Hamme Report vom 15.02.2025

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Außer Kontrolle

Das temporeiche, hochdeutsche Stück von De Worphüser Seite 6

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Vier Unfälle in einem

HAMBERGEN – Am vergangenen Mittwochnachmittag kam es auf der Bremer Straße, in Höhe der Gartenstraße, zu einem Auffahrunfall mit insgesamt vier Fahrzeugen. Eine Fahrerin verletzte sich leicht. Zwei Autos mussten anschließend abgeschleppt werden. ots

Gesamtschule am Wällenberg

HAMBERGEN – Am Donnerstag, 27. Februar, findet der Tag der offenen Tür der KGS Hambergen für die Schülerinnen und Schüler der Klassen drei und vier sowie deren Eltern statt. In der Zeit von 15.30 bis 17.30 Uhr erhalten die Gäste Einblicke in die Schulstruktur. hwr

Mit Smartphone, ohne Gurt

RITTERHUDE – Am vergangenen Mittwoch war die Verkehrsüberwachung unterwegs. Es stand vor allem das Thema Ablenkung im Straßenverkehr im Fokus. Innerhalb einer Stunde stellten die Beamten vier Fahrer, die Handys bedienten, sowie vier Fahrer ohne Sicherheitsgurt. ots

„Keiner wählt hier rechts“ Ortsgruppe der Omas gegen Rechts zeigt Präsenz Seite 5

Im Blick der Öffentlichkeit Bürgerbeteiligung zur Wulfsküche in der Kreisstadt gestartet Seite 4

Mit diesem Banner bezeugt das Bündnis für Demokratie seinen

Wer hat Angst vorm blauen Mann?

Initiative Nie Wieder spricht über Gefahren rechter Politik, und wen diese betrifft

ANNEMARIE UTKE

WORPSWEDE – Die Stimmung im Land wandelt sich, beobachtet die Initiative Nie Wieder – Erinnern für die Zukunft – Gemeinsam gegen Rechts. Diese ist Teil des Bündnisses für Demokratie – Kein Platz für Nazis in Worpswede und Umzu, und die Beteiligten haben konkrete Befürchtungen, wie sich die Gesellschaft entwickeln würde, wenn die AfD ihren Einfluss weiter steigern kann.

Nicht nur die Kunst prägt das Dorf Worpswede, sondern auch die Politik. Dem Bündnis für Demokratie gehören zahlreiche lokale Initiativen, aber auch Vereine oder Unternehmen aus allen acht Ortschaften Worpswedes an. Schon länger beobachten Mitglieder der Initiative Nie Wieder auch rechte Tendenzen in ihrem Heimatort:

„Die Leute waren schon immer hier. Aber seit Corona und dem Ukrainekrieg treten sie offener

auf“, berichtet eine Vertreterin der Initiative. Umso mehr freut sie sich darüber, wie viele Akteure sich dem Bündnis für Demokratie angeschlossen haben. Einige Vereine oder Hotels hätten dafür sogar ihre Satzungen und allgemeinen Geschäftsbedingungen so geändert, dass sie Rechte nicht aufnehmen müssen. So habe aufgrund einer solchen Änderung ein NPD-Funktionär im gesamten Ort kein Hotelzimmer finden können, erzählt ein weiteres Mitglied der Initiative. Doch viel wichtiger als der Slogan „Nazis raus“ – diese Aussage sei sowieso stark verkürzt, sagen sie – sei der Kernkonsens des Bündnisses, dass Menschenrechte niemals verhandelbar sein dürfen. Dabei geht es der Initiative explizit nicht nur um Geflüchtete, sondern um gesamtgesellschaftliche Veränderungen: „Es geht um ein Gesellschaftsbild der Siebzigerjahre, das da beschworen wird – das aber nicht wiederkommen wird. Die Frau am Herd, der Mann Alleinverdiener, Ausländerquote im kleinen Bereich, wer schwul lebte, der musste sich verstecken. Aber das ist nicht mehr zurückzuholen, in keinem Land der Welt.“ Das Ge-

denken an den Nationalsozialismus und die Inklusion behinderter Menschen seien nur zwei Bereiche, die unter dem politischen Einfluss der AfD mit massiven Kürzungen zu rechnen hätten.

Hinzu käme eine „Umverteilung von unten nach oben“, fürchten die Initiativenmitglieder. Wie das Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Januar errechnete, würde das allgemeine Armutsrisiko in Deutschland um 12,9 Prozent steigen, wenn das AfD-Wahlprogramm konsequent umgesetzt würde –mehr als bei jeder anderen Partei. Auch kalkulierte das ZEW, welchen Brutto-Jahreseinkommen die Politik der AfD zugute käme. Das Ergebnis: Je höher das Einkommen, desto stärker die Entlastung durch ein AfD-Programm. „Das versuchen wir zu kommunizieren. Aber ankommen tut es, so glauben

wir, ganz wenig.“ Spätestens im Kontext der anstehenden Bundestagswahl halten die Aktiven der Initiative dies für fatal: „Die Wahlentscheidungen hängen von Fantasien ab“, sagen sie – viele Wähler der AfD würden gar nicht oder nur kaum von einer konsequenten Umsetzung des Parteiprogramms profitieren. „Dabei geht es schon lange nicht mehr nur um Geflüchtete“, betont die Initiative.

Dass Bürgerinnen und Bürger den politischen Status Quo kritisieren, finden die Mitglieder der Initiative legitim, und auch gegen politische Differenzen haben sie nichts einzuwenden. Doch zu rechten Positionen sehen sie einen entscheidenden Unterschied. „Ich kann damit leben, wenn Menschen sagen, ‚Wir haben ein Problem mit Integration, mit Wohnraum, mit Gerechtigkeit in diesem Land.‘ Aber was ich nicht verstehen kann, ist, wenn man mit Hass und Hetze ganze Bevölkerungsgruppen zu Sündenböcken einer politischen Herausforderung macht.“ Die bedingungslose Achtung der Menschenrechte aller Menschen betrachten sie nicht als eine Frage der politischen Einstellung, sondern als eine des Prinzips.

80 Unterzeichner aus allen acht Ortschaften Worpswedes sind dabei:
Stolz. Foto: Utke

Den Zeitgeist einzuschätzen ist so wichtig. Gerade als Medienhaus – auch, wenn es sich „nur“ um ein Wochenblatt handelt. Offensichtlich wurde hier bei der Buchung der AfDWerbebeilage nur auf das schnelle Geld geschielt, anstatt sich den Zeitgeist bewusst zu machen. Wir sind in einer ernsten Lage! Diese Partei bedroht alles, wofür Generationen gekämpft haben: Gleichstellung, Frieden, Freiheit und Wohlstand. Dass man die Nachteile der Werbung einer in weiten Teilen rechtsextremen Partei ignoriert hat, ist für mich mehr als erschreckend. Gerade an einem Wochenende, an dem wieder hunderttausende Menschen auf die Straße gegangen sind – gegen eben diese Partei und ihre menschenverachtende Politik. Es findet eine massive Diskursverschiebung statt – aber ich hätte nicht gedacht, dass sich dieses Wochenblatt mit dieser Werbung an diese gefährliche Entwicklung anschließt.

Niklas W.

Abgedruckte Leserbriefe stellen keine redaktionelle Meinung dar. Sie werden aus den Zuschriften an die Redaktion ausgewählt und geben die persönlichen Ansichten ihrer Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Ihren Leserbrief schicken Sie bitte per E-Mail an redaktion@ hammereport.de

Diskussion zur Energiewende

LILIENTHAL – Was bedeuten die Energie- und Wärmewende für Lilienthal? Und wie ist es um den Ausbau der Strom- und Erdgasnetze bestellt? Diese und weitere Fragen erörtern der Geschäftsführer der Osterholzer Stadtwerke, Christian Meyer-Hammerström, und Torsten Wüstenberg von der EWE Netz GmbH am Donnerstag, 20. Februar. Um 19:45 Uhr findet im Schroeter Saal in Murkens Hof eine Diskursrunde des Club of Lilienthal hierzu statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind ebenso eingeladen an der Veranstaltung teilzunehmen wie Vertreterinnen und Vertreter regionaler Betriebe oder Unternehmen. aeu

Die Gastgeberinnen der

Wann wird Abtreibung Kassenleistung?

Diskussionsrunde zum Abtreibungsverbot mit der grünen Direktkandidatin Lena Gumnior

ANNEMARIE UTKE

LANDKREIS – Süßes Gebäck und bittere Themen: Bei Kaffee und Butterkuchen trafen sich die Grünen-Direktkandidatin Lena Gumnior, die Geschäftsführerin des Grünen-Kreisverbands Verena Rademaker-Wolff, die Gynäkologin Stefanie Bischoff und Kristin Adamaszek, Hebamme und Gesundheitswissenschaftlerin, mit der interessierten Öffentlichkeit, um das Abtreibungsverbot zu diskutieren – niedergeschrieben in Paragraf 218 Strafgesetzbuch.

„Wir haben in Niedersachsen als Flächenland eine besondere Versorgungslage“, so Gumnior. Frauen müssten je nach Region weite Strecken zurücklegen, um zu einer Praxis zu gelangen, welche Abbrüche vornehme –auch wenn Niedersachsen im Bundesvergleich noch besser versorgt sei als manch andere Länder.

Seit 1871 besteht der Paragraf 218 Strafgesetzbuch, der Abtrei-

Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger, am 23. Februar ist Bundestagswahl. Dann entscheiden Sie mit Ihrer Stimme, wer die Landkreise Osterholz und Verden im nächsten Deutschen Bundestag vertreten wird.

Seit 2009 darf ich Sie als direkt gewählter Abgeordneter mit starker Stimme in Berlin vertreten – für Sie und unsere Heimat. Davon haben die Landkreise erheblich profitiert: Gemeinsam konnten wir u.a. Bundesfördermittel für die Sanierung von Schulsporthallen, Schwimmbädern und Denkmälern sowie den Ausbau der Gigabit- und Verkehrsinfrastruktur sichern.

Gerne möchte ich weiterhin auf Ihr Vertrauen bauen und mich für unsere Heimat stark machen. Dafür werbe ich erneut um Ihre Stimme.

Mehr Informationen unter www.andreas-mattfeldt.de und in den sozialen Medien.

bungen unter Strafe stellt. Strafmaß und Begründung veränderten sich im Laufe der Zeit, doch eins blieb ungebrochen: Abtreibungen sind hierzulande illegal. Ein Schwangerschaftsabbruch innerhalb der ersten zwölf Wochen kann allerdings rechtlich ungestraft bleiben, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt werden. Diese Bedingungen sind unter anderem ein verpflichtendes Beratungsgespräch sowie eine gesetzlich vorgeschriebene Bedenkzeit von mindestens drei Tagen, bevor der Eingriff stattfindet. Nicht nur für Frauen, auch für Ärztinnen und Ärzte sei die Rechtslage problematisch, so Bischoff. „Wir hängen da auch drin“, sagte sie mit Blick darauf, dass auch die behandelnden Ärzte sich strafbar machen –und eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren riskieren, wenn die Schwangere nicht alle gesetzlichen Vorgaben erfüllt. Über die verpflichtende Beratung vor einem Abbruch diskutierten die Anwesenden lebhaft: „Dass die Beratung verpflichtend ist, unterstellt, dass die Frau von außen darauf gebracht werden müsse, über den Eingriff nachzudenken“, kritisierte Adamaszek. Andere hielten der

Beratungspflicht zugute. „Die Pflicht zur Beratung ist schließlich auch ein Recht auf Beratung“, hieß es von einer Mitdiskutantin. Sie sorgte sich, dass Beratungsangebote abgebaut werden könnten, wenn die entsprechende Pflicht entfiele.

Ein weiteres zentrales Problem sahen die Teilnehmerinnen in den hohen Kosten sowohl von Verhütungsmitteln als auch Schwangerschaftsabbrüchen. So übernähmen Krankenkassen regulär die Kosten für Verhütungsmittel wie die Pille nur bis zum vollendeten 22. Lebensjahr einer Frau. Schwangerschaftsabbrüche schlagen mit 300 bis 800 Euro zu Buche, je nach Methode. Auch hierfür müssen Frauen meist selbst aufkommen, denn: „Wegen des Strafrechts scheitert auch eine Kostenübernahme durch die Kassen“, so Bischoff.

Jegliche Regelungen um Paragraf 218 kommen erst dann zum Tragen, wenn eine Schwangerschaft vorliegt. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die „Pille Danach“ ohne Probleme und auch von Minderjährigen in Apotheken erhältlich ist – bis zum vollendeten 22. Lebensjahr übernehmen die Krankenkassen deren Kos-

Hammerangriff und Brand

SCHWANEWEDE – Am vergangenen Samstag griff ein 56-Jähriger mutmaßlich vier Familienangehörige mit einem Hammer an. Nach Polizeiangaben soll er seine Lebensgefährtin, seine Schwester sowie Mutter und Vater schwer verletzt haben. Rettungskräfte bargen den Tatverdächtigen anschließend aus einem brennenden Haus. Gegen 16.30 Uhr gingen bei der Rettungsleitstelle Notrufe zu zwei blutenden Personen in der Lerchenstraße ein. Zeitgleich erhielt die Polizei Notrufe, dass eine Person mit einem

Hammer durch die Straße laufe. Noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte folgten weitere Anrufe: Der Tatverdächtigte hatte sich in das Haus begeben, welches er mit seinen Eltern bewohnte. Die Polizei teilt mit, er habe dieses an zwei Stellen in Brand gesetzt. Die Feuerwehr konnte den nicht mehr ansprechbarenMann bergen. Ein Notarzt stellte noch vor Ort seinen Tod fest, Polizeiangaben nach lag keine Fremdeinwirkung vor. Die verletzten Angehörigen des Toten kamen in Krankenhäusern unter. ots

Neueröffnung bei Lidl

HAMBERGEN – Seit vergangenem Donnerstag empfängt die Lidl-Filiale in der Hauptstraße 34 wieder Einkäufer. Auf einer Verkaufsfläche von fast 1.000 Quadratmetern erwartet die Kundinnen und Kunden ein breit gefächertes Sortiment von Lebensmitteln und Non-FoodArtikeln – insgesamt wartet der Markt mit rund 4.300 verschiedenen Produkten auf.

„Diese Filiale gibt es bereits seit 19 Jahren und viele Kunden kaufen regelmäßig bei uns ein“, sagt Verkaufsleiter Malte Weinmann. „Daher freuen wir uns

umso mehr, die Kunden in der neu gestalteten Filiale begrüßen zu dürfen – in moderner Optik und mit neuem Filialauftritt.“

Ein besonderes Serviceangebot besteht in der Möglichkeit, ab einem Einkaufswert von fünf Euro gebührenfrei bis zu 200 Euro Bargeld abzuheben. Stolz ist man bei Lidl auch auf die umfangreiche Geld-Zurück-Garantie: Lebensmittel können zeitlich unbegrenzt umgetauscht werden, auch ohne einen Kassenbon vorzulegen. aeu

Samstag, 15. Februar

Hamberger Apotheke

Hauptstr. 22

Hambergen 04283/953435

Kranich Apotheke

Amtsdamm 39

Hagen im Bremischen 04746 /951060

Sonntag, 16. Februar

Hemberg Apotheke

Hembergstr. 14

Worpswede 04792/1262

Montag, 17. Februar

Kranich Apotheke

Amtsdamm 39

Hagen im Bremischen 04746 /951060

Alte Apotheke

Hauptstr. 72

Lilienthal 04298/91640

Dienstag, 18. Februar

Rats-Apotheke

Hauptstr. 66

Lilienthal 04298/2345

Mittwoch, 19. Februar

Ritterhuder Apotheke

Riesstraße 47 Ritterhude 04292/8190480

ten, sofern ein Rezept durch eine gynäkologische Praxis eingereicht wird. Bischoff schloss: „Frauen bestimmen die Zukunft. Das ist eine Tatsache, die nun mal rein biologisch existiert. Das lässt sich nicht wegdiskutieren, nur wegregulieren.“ Ein „Wegregulieren“, gegen das sich an der Kaffeetafel entschiedener Widerstand regte. Doch ihr Anliegen wird warten müssen: Erst in der vergangenen Woche beschied der Rechtsausschuss des Bundestages, dass es in der laufenden Legislatur keinen Gesetzesentwurf für eine Reform von Paragraf 218 mehr geben wird. Sollte künftig die Union die Regierung führen, gilt eine Reform des Paragrafen als unwahrscheinlich: In ihrem Wahlprogramm schreibt die CDU, dass „Paragraf 218 bleibt.“ Anlaufstelle für die Schwangerschaftskonfliktberatung im Stadtgebiet ist das Diakonische Werk, erreichbar montags von 10 bis 12 Uhr und donnerstags von 14 bis 16 Uhr unter 04791 / 806 84 sowie 04791 / 806 43. Eine offene Sprechstunde in der Kreisstadt gibt es dienstags von 12 bis 14 Uhr und donnerstags zwischen 9.30 und 11.30 Uhr bei der AWO, Bahnhofstraße 60.

Ausfall des Finanzamtes

OSTERHOLZ-SCHARMBECK

- Die elektronische Datenverarbeitung der niedersächischen Finanzämter steht am Montag, 17. Februar, nicht zur Verfügung, weshalb das Finanzamt Osterholz an dem Tag geschlossen ist. Dies war auch am vergangenen Freitag der Fall. Für allgemeine Fragen gibt es die Info-Hotline unter Telefon 08 00 / 998 09 97, die man von montags bis donnerstags in der Zeit von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 15 Uhr erreichen kann. aur

Tanz um das Tortenbüfett

PENNIGBÜTTEL - Der Verein Pro Pennigbüttel lädt am Sonntag, 16. Februar, von 14 bis 18 Uhr zu einer Tanzveranstaltung inklusive eines Tortenbüfetts ins Vereinsheim, Im Hof 6a, ein. Besonders die ältere Generation soll an diesem Tag die Möglichkeit haben, zu der Musik von DJ Mallorca Uwe das Tanzbein zu schwingen. Tickets kosten 19,90 Euro und beinhalten Kaffee und Torte satt. Eintrittskarten sind nach telefonischer Absprache unter 04791 / 825 11 erhältlich. aur

Donnerstag, 20. Februar

Alte Apotheke

Marktstr. 11

Osterholz-Scharmbeck 04791/57318

Freitag, 21. Februar

Koppel-Apotheke

Koppelstr. 35

Osterholz-Scharmbeck 04791/965680

Trecker in Flammen

LILIENTHAL - Ein Ackerschlepper geriet am vergangenen Samstagabend in der Straße Graspad in Brand. Der Fahrzeugführer konnte den Schlepper schnell verlassen und die Feuerwehr kontaktieren, die einen Vollbrand letzten Endes verhindern konnte. Die Polizei schätzt den Sachschaden an dem Fahrzeug auf 10.000 Euro und ermittelt zur Brandursache. ots

Kreativer Schreibkurs

LILIENTHAL - Einen Schreibworkshop für Anfänger bietet die VHS Lilienthal ab 19. Februar in Murkens Hof an. Der Kurs für kreatives Schreiben erstreckt sich über sechs Termine, die Teilnahme kostet 86,30 Euro inklusive Materialkosten. Weitere Informationen und Anmeldung unter Telefon 04298 / 92 92 40. aur

Die Weser Report-Ausgabe für den Landkreis Osterholz Keine Zeitung erhalten? Meldung bitte über www.weserreport.de/ewz Hotline: 0421/690 55 350 Vertriebsleitung: Sascha Carstens Büro Osterholz-Scharmbeck: 27711 OHZ, Bahnhofstraße 63, Tel. (0 47 91) 9 656900 Redaktion: Marius Roskamp, Tel. 9 65 69 69, Annemarie Utke, Tel. 9 65 69 70, Fax 9 656910, E-Mail: redaktion@hammereport.de

Herausgeber: Weser Wochenblatt

Verlagsgesellschaft mbH Am Brill 19 (Hankenstraße 3), 28195 Bremen Tel. (04 21) 690 55 01, Fax 690 55 190 E-Mail: redaktion@weserreport.de Leserzuschriften: leserbriefe@weserreport.de Chefredaktion Robert Lürssen, robert.luerssen@weserreport.de Stellvertr. Chefredaktion: Rike Füller,

Ihr Andreas Mattfeldt
Diskussionsrunde: Verena Rademaker-Wolff (Mitte) und Lena Gumnior (rechts). Foto: Utke

Praxis im Krankenhausalltag

Drei Wochen lang übernahmen Auszubildende die Station sechs im Kreiskrankenhaus

OSTERHOLZ-SCHARMBECK

– Bevor die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Pflege am Kreiskrankenhaus ihre Ausbildung im Sommer dieses Jahres nach drei Jahren beenden, ermöglichte ihnen die dort angesiedelte Berufsfachschule drei Wochen intensive Einblicke in die Praxis der Klinik im Rahmen des Projektes „Schüler übernehmen eine Station“. Sogar die Stationsleitung lag in Händen der Schülerinnen und Schüler. Seit September vergangenen Jahres bereiteten sich die angehenden Pflegefachkräfte – 38 Auszubildende aus den Kliniken in Wittmund, Lilienthal, Verden, Achim und OsterholzScharmbeck – auf drei Wochen Praxis auf der Inneren Station des Osterholzer Kreiskrankenhauses vor. Als wichtigen Schritt in der Ausbildung zukünftiger Pflegekräfte bezeichnete die stellvertretende Schulleiterin Silvia Burmester dieses Projekt. Innovative Lernkonzepte sollen dazu beitragen, dem Fachkräftemangel in der Pflege entgegenzuwirken.

Die Übernahme einer Station bedeute für die Schüler, dass sie selbständig Entscheidungen treffen und die Verantwortung für die eigenen Handlungen übernehmen, erklärte Pflegedienstleiter Rolf Weiß. „Das kommt bei den jungen Leuten gut an“, so Weiß, „das eigenständige Arbeiten bringt sie weiter“. Für die Patienten sei es ebenfalls ein Highlight, von dem Pflegenachwuchs betreut zu werden. Sie würden es bedauern, wenn die drei Wochen vorbei sind, erfuhr die

Drei Wochen übernahmen Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Pflege am Kreiskrankenhaus Osterholz eine Station mit allen praktischen Aufgaben. Eine Schülergruppe bespricht sich hier mit dem Zweiten Pflegedienstleiter Sönke Caspers. Foto: Fricke

Auszubildende Emma Stelljes, die zusammen mit Zoe Laakmann die Aufgabe der Stationsleitung übernommen hatte.

„Das ist eine einmalige Gelegenheit für die Auszubildenden, ihr erlerntes Wissen praktisch anzuwenden und Verantwortung zu übernehmen“, so Weiß. Neben der pflegerischen und medizinischen Versorgung der Patienten gehörten auch die organisatorischen Abläufe auf der Station zum Projekt. Die angehenden Pflegekräfte machten sich mit dem Dokumentations-System vertraut und absolvierten Hospitationstage. Unter fachkundi-

ger Anleitung von erfahrenem Pflegepersonal, Ärzten und Praxisanleitenden ist das Projekt mittlerweile fester Bestandteil an der Osterholzer Berufsfachschule für Pflege, berichtete Burmester.

„In der dritten Woche auf der Station haben wir gemerkt, dass wir ein Team geworden sind“, stellte Laakmann fest. „Wir sind zwar auch an unsere Grenzen gestoßen“, bemerkte Stelljes. Täglich reflektierten die Schüler mit Lehrkräften und examinierten Fachkräften, „was gut gelungen war und welche Aufgaben besondere Herausforderungen waren“.

Jugendstreich bis Straftat

Das Vorgehen bei Beschädigung von Wahlplakaten

LANDKREIS - Die heiße Phase des Wahlkampfs bringt auch immer entsprechende Plakate mit sich. Für Kandidaten, für Parteien. Immer wieder werden diese Plakate dann auch Ziel für Markerattacken, einem Gesicht werden etwa die klassische Augenklappe, Narbe und Zahnlücke aufgemalt. Problematisch wird es, wenn extreme Positionen zum Plakatmotiv gedichtet werden, wenn Plakate unkenntlich gemacht oder gleich abgerissen werden. Hier spricht man von Vandalismus, der sich auch lokal bemerkbar macht.

Das Büro der CDU in der Kreisstadt verlor ein Fenster, ein Feuerwerkskörper zu Silvester war wohl das Utensil. Im Januar waren dann Plakate mit silberner Farbe besprüht, dass das Motiv nicht mehr auszu-

machen war. Kurze Zeit später hing dann wieder Ersatz. „Wir bestellen immer mehr Plakate, als wir aufhängen“, so Harry Laube, CDU-Ratsherr in der Kreisstadt. „2021 hatten wir auch Fälle von Vandalismus, teils sind das auch Jugendstreiche“, sagte Andreas Mattfeldt, Direktkandidat der CDU. Vandalismus und Zerstörung bringt die CDU laut Mattfeldt durch die Bank zur Anzeige. Ähnlich sehen es die Grünen. „Wir versuchen generell jede Sachbeschädigung von Wahlplakaten, die uns gemeldet wird, oder die wir selber

Heruntergerissene und unkenntlich gemachte Plakate werden in der Regel schnell ersetzt. Foto: Roskamp

feststellen, zur Anzeige zu bringen“, so Ingo Fritzsche, Vorstandsmitglied der Grünen in der Kreisstadt. Versuchen deswegen, betonte Fritzsche, weil das Anzeigen, Ersetzen und Aufräumen viel Zeit koste und alle im Ortsverband ehrenamtlich tätig seien. „Manchmal muss man schon schmunzeln, wie kreativ manche Menschen beim ‚Verändern‘ der Wahlplakate vorgehen, aber letztlich ist es natürlich Protest, der vermutlich nicht anders ausgedrückt, oder auf andere Weise kundgetan werden kann, als in anonymen Schmierereien oder schlichter Sachbeschädigung“, so Fitzsche weiter.

„Dass Wahlkampfplakate beschädigt, dann zurückgelas-

sen, oder auch gestohlen werden, sind Erfahrungen, die auch wir immer wieder machen mussten“, schrieb Jochen Rohrberg, Stellvertretender Vorsitzender des AfD-Kreisverbandes Osterholz/Verden. „Die Straftäter mögen sich ja auch nicht bekennen, sodass die Aufklärungsrate sehr gering ist.“

Herbert Behrens (Linke) sagte, er brächte Fälle von Vandalismus in der Regel nicht zur Anzeige. Lediglich ein zurückliegender Fall habe dies nötig gemacht, nämlich als eine offene Bedrohung auf ein Plakat geschrieben wurde. Hier wurde zu einer Straftat aufgerufen. Hier wurde das Verfahren letzten Endes aber eingestellt. rom

Katzenmama Ona kam bereits im November 2020 mit ihrem Sohn Finn zum Tierheim. Seither hat sich viel verändert. Ona und Finn tauten immer mehr auf und lassen sich jetzt schon von den Mitarbeitern streicheln, Fremden gegenüber bleiben sie skeptisch und brauchen Zeit, um warm zu werden. In ihrem neuen Zuhause brauchen Ona und Finn viel Zeit zum Ankommen. Nachdem sie sich eingelebt haben, wollen beide dringend Freigang genießen, brauchen aber trotzdem ein kuscheliges Plätzchen und Aufmerksamkeit vom neuen Dosenöffner. Die beiden sind unzertrennlich und werden

daher nur gemeinsam vermittelt. Weitere Informationen bekommt man beim Verein Tiere in Not unter Telefon 04791 / 931 54 72. hwr

Gästeführer im Teufelsmoor

Vorstellung des Ausbildungsprogramms

Das Stationsleitungstelefon hatte sie unter anderem gefordert, zum Beispiel bei Nachfragen von Angehörigen, Anfragen von Ärzten oder Notaufnahmen.

„Wir haben viel Neues erfahren“, bestätigten Laakmann und Stelljes. Und auch für die Ausbilder liefert das Projekt regelmäßig wertvolle Einblicke in die Arbeitsweise ihrer Schüler. Die zehn Auszubildenden am Osterholzer Kreiskrankenhaus, die im Juli ihr Examen absolvieren, hätten beste Chancen, anschließend Arbeitsverträge zu erhalten, war zu erfahren.

TEUFELSMOOR - Was könnten sie für Geschichten erzählen, die Gästeführenden im Teufelsmoor. Nicht nur von Jan von Moor und dem Roten Gerd, gerne wird auch von Fritz Mackensen erzählt, der einmal fast im Moor versunken wäre. Mit der Künstlerkolonie Worpswede wurde das Teufelsmoor international bekannt. Heute kommen Menschen aus ganz Deutschland hier her und lassen sich gerne von den Einheimischen durch die Landschaft und die Museen führen. Ein Zusammenschluss aus mehreren touristischen Anbietervereinen der Region Teufelsmoor bietet in diesem Jahr erstmals eine gemeinsame Ausbildungsreihe für neue Führer an. Die öffentliche Vorstellung des Programms am Donnerstag, 20. Februar, um 18 Uhr im Kleinen Haus im Moor

in der Ortschaft Teufelsmoor bildet den Auftakt. Die Ausbildung erfolgt im Laufe des Jahres, sodass die neuen Guides schon bald starten können. Am ersten Abend wird das Ausbildungsprogramm vorgestellt und Thorsten Milenz, Touristikagentur TeufelsmoorWorpswede-Unterweser, und Andrea Andersen, Tourist-Information Worpswede und das Teufelsmoor, berichten über die Entwicklung des Tourismus und die Vermarktung der Führungsangebote. In den folgenden Monaten wird das Ausbildungsprogramm in die verschiedenen Bereiche der Erwachsenengruppen-, Kinder-, Schüler- und Familienführungen, Radtourenbegleitung und Torfkahnschifffahrten in der Region einführen. Weiteres per Telefon 04792 / 98787 73. hwr

Ona und Finn sind unzertrennlich. Foto: Banzhaf-Wolfbeisz

Die Direktkandidaten

Sieben kämpfen um die Erststimme

LANDKREIS - Im folgenden sind die Direktkandidaten für Verden-Osterholz vorgestellt.

Herbert Behrens (Linke) war bereits von 2009 bis 2017 Mitglied des Bundestages, wo er sich im Verkehrsausschuss un-

ter anderem um den damaligen Dieselskandal kümmerte. Auch aktuell ist für ihn die Verkehrspolitik oberstes Thema. Diese müsse „vorankommen“. Özge Kadah (SPD) möchte sich für die Region engagieren und sie nachhaltig stärken. Dazu gehören gerechte Löhne, stärkere Renten, bezahlbarer Wohnraum sowie bezahlbare Energie und Lebensmittel, damit das Leben insgesamt leistbar wird. Sie setze sich außerdem für wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen ein.

Andreas Mattfeldt (CDU) vertritt seit 2009 die Landkreise Osterholz und Verden als direkt gewählter Abgeordneter im Deutschen Bundestag. Er will „Lust auf Zukunftstechnologien

machen und bei Steuern, Abgaben und Bürokratie entlasten. Leistung müsse sich lohnen. Außerdem will er eine günstigere Energiewende.

Lena Gumnior (Grüne) will den Katastrophenschutz stärken und die Pariser Klimaziele erreichen. Gleichzeitig ist sie sich sicher, dass der Klimaschutz auch eine finanzielle Entlastung mit sich bringt.

Hergen Rammes (Volt) selbstbezeichnete „Herzensthemen“ sind Bildung, Handwerk und Gesundheit. „Spätestens die Pandemie hätte ein Weckruf sein müssen, um unser Gesundheitssystem zu reformieren“, so Ramme.

Susanne Rosilius (AfD) sieht als vorrangiges Thema für die kommende Zeit die Sicherung der nationalen Souveränität, insbesondere durch effektive Grenzkontrollen und den Schutz vor „unkontrollierter Migration“.

Gero Hocker (FDP) setzt sich unter anderem für Chancengleichheit und die Wertschätzung der Landwirtschaft ein. Kreativität, Technologieoffenheit und Leistungsbereitschaft sind für ihn Deutschlands wichtigste Ressourcen. rom

Bürger mit Meinung gesucht

Öffentlichkeit

MARIUS ROSKAMP

SCHARMBECKSTOTEL - Der große Sitzungssaal im Rathaus der Kreisstadt füllte sich gemächlich, doch auch als es dann einige Minuten nach 18 Uhr losging mit der öffentlichen Informationsveranstaltung zum Bauprojekt Wulfsküche, war knapp die Hälfte der Plätze noch leer. Bürgermeister Torsten Rohde hatte in der Vergangenheit schon darauf hingewiesen, dass auch er die Planung um das Wohnbauprojekt als zu groß geraten einschätzt, dass schlicht zu viele Wohneinheiten für einen Stadtteil wie Scharmbeckstotel geplant seien. „Dass dort gebaut werden muss, ist unstrittig, aber die Dimension passt nicht in die Ortsverträglichkeit“, sagte er etwa beim Jahresausblick Anfang Januar. Entsprechend eindringlich bat Rohde die Öffentlichkeit darum, sich aktiv beim Beteiligungsverfahren bis zum 14. März einzubringen. Es war an Stadtplaner Burkhard Lichtblau von Instara und Ingenieur Peter Arens von Kleberg und Partner, die aktuellen Pläne vorzustellen. Lichtblau meinte, aufgrund eines weit entwickelten Vorentwurfs könne man als Bürger schon viel aus den Plänen herauslesen. In der Tat wurde ein großer Teil der zweistündigen öffentlichen Veranstal-

Bürgermeister Torsten Rohde (stehend) bat mehrmals eindringlich um die aktive Mitarbeit der Bürger beim Beteiligungsverfahren.

tung im Rathaus damit zugebracht, ebendiese Pläne zu erläutern. Zum Nachlesen findet man sie unter osterholzscharmbeck.de . Unter anderem gibt es eine ganze Reihe an gestalterischen Anforderungen, sodass etwa keine Schottergärten entstehen dürfen. Auch Kompensationsflächen sind schon eingeplant. Die Regenwasserentsorgung will man über eine Vielzahl von unterirdischen Speichern

lösen. Was eine große Zahl von Bürgern vorrangig zu sorgen schien, so ließ sich aus dem Abend ablesen, war das zusätzliche Verkehrsaufkommen und die Belastung durch Lkws während der Bauphase. Auch die Staus legten die Anwohner aus Scharmbeckstotel aus eigenen Erfahrungen dar. Ein weiterer Punkt: die soziale Infrastruktur. Hier stünde die Stadt noch in Abstimmung mit dem Bauträger, so

Jens Brendler, Stadtplaner im Bauressort des Rathauses. Dieser führte an, zu klärende Punkte nach Möglichkeit auch noch schriftlich einzureichen, damit alle Bedenken bearbeitet werden können. Der Abend wurde zwar protokolliert, aber sicher ist sicher, so die Argumentation. Brendler versicherte auch, dass es nicht nötig sei, Anfragen oder Bedenken professionell auszuformulieren.

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Der Neue an der IGS

Eugen Kolodziej ist der neue Schulleiter der Integrierten Gesamtschule Lilienthal

les Schulleitungsteam, darauf freuen wir uns sehr.“

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LILIENTHAL – Im festlichen Rahmen erhielt der neue Schulleiter der Integrierten Gesamtschule (IGS) Lilienthal, Eugen Kolodziej, seine Ernennungsurkunde durch die Dezernentin Ulrike Marx vom regionalen Landesamt für Schule und Bildung Lüneburg überreicht. Die Feierstunde war ein großes Schulereignis für das Kollegium der IGS, die Schülerschaft und den Schuleltern- und Personalrat. Nach dem Ausscheiden der vorigen Schulleiterin Karina KögelRenken war die Stelle sechs Monate lang vakant, als kommissarischer Leiter überbrückte Mario Segelhorst. Nun herrschte deutliche Erleichterung im Kollegium, als mit Kolodziej ein neuer regulärer Schulleiter eingeführt wurde. „Wir haben höchsten Respekt, dass Eugen Kolodziej an seinem Heimatort Lilienthal noch einmal Neues wagt“, sagte Segelhorst und betonte: „Nun haben wir wieder ein vol-

rungen an der KGS Tarmstedt und der Waldschule Schwanewede sammelte, ist der Dezernentin Marx schon lange bekannt. Sie freute sich auf die erneute Zusammenarbeit mit Kolodziej und überreichte ihm die Ernennungsurkunde zum Schulleiter der Gesamtschule mit gymnasialem Zweig, „der Schule für alle“. „Ich habe Respekt“, so Marx, „dass Sie noch einmal was Neues wagen“. Als kleines Geschenk hatte sie einen Gruß aus Lüneburg dabei: ein Päckchen „Pralünen“ als Nervennahrung.

Die Ernennungsurkunde zum Schulleiter der IGS Lilienthal überreichte die Dezernentin Ulrike Marx aus Lüneburg an Eugen Kolodziej (links), Sechs Monate vorher hatte Mario Segelhorst (rechts) kommissarisch die Schulleitung übernommen. Foto: Fricke

Mit den Worten „das ist Ihre persönliche Einschulungsfeier“, beglückwünschte Britta Weidling, als Vertreterin des Schulträgers, des Landkreises Osterholz, den neuen Schulleiter. Mit weiteren Grußworten beglückwünschten Vertreter der Gemeinde Lilienthal, des Schulelternrates, der Schülervertretung und des Personalrates den neuen Schulleiter. Schülerinnen und Schüler aus den zehnten und zwölften Jahrgängen begleiteten die feierliche Amtseinführung musikalisch. fmo

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Foto: Roskamp

In der Region für die Region

LANDKREIS – Über 1.000 Familienkalender verteilten Ende 2024 die drei Ver- und Entsorgungsnehmen: Die Osterholzer Stadtwerke, der Wasser- und Abwasserverband Osterholz und Abfall Service Osterholz (ASO) gegen Spendenbeträge. Das Interesse war groß, alle Familienplaner für 2025 waren an den 20 Standorten im Landkreis schnell vergriffen. Am Ende war eine Spendensumme von 911,80 Euro dabei zusammengekommen.

In den Geschäftsräumen des ASO trafen sich kürzlich die Vertreter der drei Osterholzer Ver- und Entsorgerunternehmen mit den Spendenempfängern: Iris Templin von der Lilienthaler Tafel und Herbert Brandt von der Tafel in Schwanewede. Lotta Kohlmann von der Osterholz-Scharmbecker Tafel konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend sein.

Gemeinsam hatten die Initiatoren der FamilienkalenderAktion beraten, „was können wir für die Region tun?“ Die Idee zum Familienplaner entstand und gemeinsam wurde das Projekt im November fertiggestellt. Einstimmig beschloss das Team der Ver- und Entsorger, dass der Erlös der Spenden den Tafeln im Landkreis zugutekommen sollte. Die drei Unternehmen verdoppelten die Spendensumme auf 1.823,60 Euro, sodass die drei Tafeln jeweils über 600 Euro erhielten. „Wichtig war uns bei diesem Projekt, dass wir es in der Region und für die Region machen“, betonte die Projektleiterin der Stadtwerke, Gina Hirsch. Für das Jahr 2026 soll eine noch größere Menge Familienkalender gegen Spenden abgegeben werden, kündigten die Unternehmensvertreter an. fmo

Fricke.

Omas verdeutlichen ihre Position

Erster öffentlicher Auftritt der Regionalgruppe Osterholz-Scharmbeck

MARIUS ROSKAMP

OSTERHOLZ-SCHARMBECK - „Keiner, ja keiner wählt hier rechts!“ Es ist schon ein Ohrwurm. Voller Inbrunst stimmten die Omas gegen Rechts, Regionalgruppe OsterholzScharmbeck, auf dem ReweParkplatz an der Bahnhofstraße ihr Lied an, verteilten Kekse und informierten Bürger. Es war eine lokale Veranstaltung im Zuge eines bundesweiten Aktionstages am vergangenen Samstag.

Roswitha Strube von den Omas gegen Rechts berichtete von knapp 25 Menschen, die im Laufe des Vormittages bei der Gruppe vorbeikamen. Einschränkend, so Strube, wirkte sich sicherlich das Wetter aus, es war ein kaltes und windiges Wochenende. Doch sie bemerkte auch, dass einige tiefergehende Gespräche geführt wurden. Es war das erste Mal, dass die Regionalgruppe sich in der Öffentlichkeit präsentierte, seit der Gründung vor einigen Monaten ist die Gruppe auf aktuell 19 Damen gewachsen. Strube berichtete noch vom bundesweiten Aktionstag, alle Regionalgruppen würden Aktionen veranstalten. Man habe sich für den Rewe-Parkplatz als Alternative zum Marktplatz entschieden, „da würde keiner kommen“.

Wie positionieren sich die Omas zur CDU, nach Merz‘ gemeinsamen Spiel mit der AfD? „Naja, wir sagen, wir sind gegen rechts. Das beinhaltet das“, antwortet Strube. „Die AfD bezeichnen wir definitiv als rechtsextrem.“ Doch statt sich

Noch einmal „Keiner wählt hier rechts“ anstimmen, dann ging es für die Omas gegen Rechts, Regionalgruppe Osterholz-Scharmbeck, zur großen Demonstration nach Bremen. Fotos: Roskamp

auf das Negative zu konzentrieren, wolle man auch zeigen, wofür man ist, so Strube weiter. An einem bunten Schirm waren daher Positionierungen wie

„Für Gleichberechtigung“, „Vertrauen statt Hass und Hetze“, „Für Wertschätzung“ angebracht. „Wir wollten heute eigentlich

Kekse backen reicht nicht, dank des Stempels weiß man auch, woher sie kommen.

später starten, aber wir wollen auch alle noch nach Bremen fahren“, sagte Strube weiter. Die vergleichsweise frühe Stunde an einem tendenziell dunklen Samstag führte dazu, dass zwar nicht so viele Menschen auf dem Parkplatz einkehrten, wie erhofft. Dennoch ergaben sich interessierte Gespräche, ein junger Mann machte eine Süßigkeitenspende, das Glas mit Geldspenden war gegen Ende auch gut gefüllt. Ebenso interessierten sich einige für die Treffen der Regionalgruppe. Sie finden jeden zweiten Montag im Monat von 18 bis 19.30 Uhr in der Seniorenbegegnungsstätte, Bördestraße 29 a, statt. Weiteres findet man unter omasgegenrechtsnord.de

Von den Tafeln: Iris Templin aus Lilienthal und Herbert Brandt aus Schwanewede. Foto:

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Kontrollierter Wahnsinn

De Worphüser bringen mit „Außer Kontrolle“ atemlose Unterhaltung

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Was die Worphüser, eine seit vergangenem Jahr auf Hochdeutsch spielende Theatertruppe, am 7. Februar auf die Bühne im Niels-Stensen-Haus brachten, war vor allem eines: flott. Regisseur Oliver Kohlmann konnte so sein Ziel verwirklichen, das eines temporeichen Tür-auf-Tür-zu-Spiels. Das hochdeutsche Stück hört auf den Titel „Außer Kontrolle“, ein Name der Programm sein könnte, das würde aber das zielsichere Spiel der Truppe außer Acht lassen.

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In einem Londoner Hotel bereitet sich der verheiratete Minister Richard Willy (Torsten Danker) auf ein Schäferstündchen mit einer Dame aus dem oppositionellen Lager (Anja Stelljes) vor. Eigentlich will er gleich danach zu einer wichtigen Sitzung. Doch der nebenher geöffnete Vorhang offenbart eine Leiche (Angelika Bletgen) unterm Fenster zwischen Balkon und Hotelzimmer. Willy sieht schon die Schlagzeile vor seinem inneren Auge: „Skandal um Sexminister“, ruft er entsetzt. Wie Kohlmann schon im Vorfeld versprochen hatte, folgte das Paradebeispiel einer Farce. Zwei atemlose Stunden halten die Worphauser ihr Publikum im Bann. Das Ensemble fand dabei noch Verstärkung von der befreundeten Freilichtbühne Lilienthal: Auf

um nach dem

ganzer Linie konnte Matthias Zikesch überzeugen, der seinen Hotelpagen als überspitzte Karikatur verkörperte. Als gehörnter und eifersüchtiger Ronnie tat sich Henry Balzer zwar etwas schwer mit blanker Wut, lief aber mit zunehmender Verwirrung seiner Rolle zu immer größerer Form auf. Aus der Kernbesetzung ist besonders Marc Sievers hervorzuheben. Mit einer unermesslichen Reihe an Punktlan-

dungen in Sachen Timing lieferte er als Willys Assistent Vorlagen für seine Mitspieler, die so durch die Bank im gemeinsamen Spiel stärker waren. Bei „Außer Kontrolle“ können die Zuschauer einige vergnügliche Stunden verbringen, das Ambiente im Turmalinsaal sorgt ganz nebenher für eine lauschige Atmosphäre, sodass man ganz vergisst, dass draußen der kalte Winter wartet.

Die Buslinie 670 hält übrigens fast vor der Tür, sollte man den Theaterabend mit einem passenden „Theaterschluck“ begießen wollen. Die nächsten Aufführungen finden am heutigen Samstag um 19 Uhr und am morgigen Sonntag um 15 und um 19 Uhr statt. Der Eintritt kostet 12 Euro, Karten kann man unter Telefon 04298 / 46 79 62 reservieren. Weitere Infos unter worphueser. de

Wasserpartnerschaft gegründet

Erster Schritt wird die Erarbeitung eines Hochwasserschutzkonzeptes

Nach monatelanger Vorbereitung wurde die Wasserpartnerschaft Wümme/Wörpe (WPW) am vergangenen Mittwoch offiziell in Lilienthal gegründet. Vertreter von elf Gemeinden, zwei Verbänden, dem Landkreis Osterholz sowie dem Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küstenund Naturschutz (NLWKN) und der Kommunalen Umwelt-Aktion UAN kamen zur feierlichen Gründungsversammlung zusammen. Ziel dieser Partnerschaft ist die solidarische Zusammenarbeit, um Hochwasserschutz und Wassermanagement über kommunale Grenzen hinweg zu denken und zu bearbeiten.

Die Idee zur Gründung der WPW wurde Anfang des vergangenen Jahres, im Anschluss an das örtliche Hochwasserereignis, vom NLWKN an die Gemeinde getragen. In Zusammenarbeit mit der UAN wurde das Konzept anschließend weiterentwickelt und im Juni kam es zu einem ersten interkommunalen Treffen für eine mögliche Wasserpartnerschaft.

Die WPW umfasst die zehn Kommunen Flecken Otters-

Die Unterzeichnung macht die WPW rund. Foto: Gemeinde Lilienthal

berg, Gemeinde Grasberg, Gemeinde Lilienthal, Gemeinde Oyten, Gemeinde Ritterhude, Gemeinde Scheeßel, Samtgemeinde Fintel, Samtgemeinde Sottrum, Samtgemeinde Tarmstedt und Stadt Rotenburg (Wümme). Zudem sind der Gewässer- und Landschaftspflegeverband Teufelsmoor (GLV) und der Deich- und Sielverband St. Jürgensfeld (DSV) beteiligt. Der Landkreis Osterholz ist in

beratender Rolle als Mitglied dabei. Die Wasserpartnerschaft ist jederzeit offen für den Beitritt weiterer Mitglieder. Außerdem besteht über Landesgrenzen hinweg ein kooperativer Informationsaustausch mit dem Land Bremen.

„Die Zusammenarbeit basiert auf dem Prinzip des Gebens und Nehmens,“ erklärt Katrin Flasche, Geschäftsführerin der UAN. Nach dem Motto

‚Wasser kennt keine kommunalen Grenzen‘, geht es um die solidarische Zusammenarbeit. Ein Lenkungskreis wird die strategische Steuerung übernehmen, während eine Projektarbeitsgruppe operativ tätig sein und Maßnahmen bearbeiten wird. Jährliche Treffen der Partnerschaft sowie regelmäßige Zusammenkünfte der Arbeitsgruppen sorgen für eine kontinuierliche Abstimmung und Fortschrittskontrolle. Der erste operative Schritt wird die Erstellung eines Hochwasserschutzkonzeptes sein. Im Zug der Vorbereitungen hat die Gemeinde Lilienthal ein Maßnahmenblatt beim NLWKN eingereicht, das eine Art Projektskizze darstellt und die Basis für eine finanzielle Förderung der Konzepterstellung ist. Die Entscheidung zur Förderung wird Ende April erwartet. „Ich freue mich sehr, dass wir mit der Gründung der Wasserpartnerschaft Wümme/Wörpe gemeinsam ein klares Zeichen für interkommunale Zusammenarbeit und nachhaltigen Hochwasserschutz setzen“, so Lilienthals Bürgermeister Kim Fürwentsches. hwr

Die Hotelmanagerin (Martina Schäfer) schaut immer mal wieder rein,
Rechten zu sehen. Noch kann sich Richard Willy (Torsten Danker) in seine Papiere vertiefen. Foto: Roskamp

Kabellos sauber

Stiftung Warentest: Drei Akkusauger überzeugen die Tester

Der Staubsauger-Test zeigt: Die besten Akkusauger halten mit guten Kabelsaugern mit. Bisher gelang das überwiegend nur sehr teuren Modellen. Umso erfreulicher, dass in der aktuellen Untersuchung auch zwei kabellose Sauger für unter 400 Euro die Gesamtnote Gut erreichen.

Die Preisspanne ist groß: Zwischen 100 Euro und 726 Euro kosten die 14 Akkusauger, die die Testerinnen und Tester der Stiftung Warentest für den aktuellen Vergleich untersucht haben. Drei von ihnen ersaugen sich das Gesamturteil Gut. „Sie beseitigen überzeugend

Staub und Fasern vom Teppich und bekommen auch Ritzen und Kanten sauber“, erklärt Testleiter Michael Morys. „Zwei der besten Akkusauger sind für weniger als 400 Euro zu haben und damit deutlich günstiger als der Testsieger.“

An der Spitze steht weiterhin der teuerste Akkusauger im Test. Er saugt insgesamt am besten und als einziger klaubt er sowohl Grobgut als auch Tierhaare rasch vom Teppich auf. Testsieger ist der Miele Triflex HX2 CarCare (726 Euro). Die Akkusauger Bosch Unlimites 7 und Rowenta XForce für 377 beziehungsweise 350 Euro sind ebenfalls „gut“ getestet.

Die günstigsten Modelle, aber auch ein Sauger für stolze 425 Euro fallen hingegen durch. Gleich sechsmal vergaben die Testerinnen und Tester das Qualitätsurteil Mangelhaft. „Die größten Schwierigkeiten bereiten den mangelhaften Geräten das Saugen auf Teppichboden. Sie lassen ein-

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fach zu viel Prüfstaub zurück. Ein 100-Euro-Gerät schaffte gerade einmal sieben Prozent der auf dem Schlingenteppich aufgebrachten Testmenge aufzusaugen“, so Morys.

Die Aufgaben, die die Akkusauger in den wissenschaftlichen Tests zu meistern hatten, sind vielfältig. In automatisierten Prüfeinrichtungen mussten die Geräte genau abgewogenen genormten Prüfstaub von speziell angefertigten Prüfteppichen und Hartböden aufsaugen. Bei der Grobgutaufnahme ermittelten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wie viel von einem Reis-LinsenGemisch das Gerät mit je zwei Versuchen vorwärts und rückwärts aufsammelt. Ebenfalls eine Herausforderung für die Sauger: Fasern und Tierhaare möglichst schnell aufnehmen. Welche Geräte überzeugen oder die Prüfungen nicht bestehen, beantwortet der Test Akku-Staubsauger in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift „Test“ und online unter test.de/ staubsauger td

Hürdenlauf. 75 Stunden lang rollen die Sauger über die Metallstange unterm Teppich. Foto: Stiftung Warentest

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Ein gelungener Saisonstart

KURZ NOTIERT

Gut besucht: Die BCM 2025. Ausgezeichnet: Dipl.-Ing. Matthias Doht (Foto Mitte), der auch Bremen ein Automuseum empfiehlt.

Eintritt in die neue Oldtimer-Saison: Das war die Bremen Classic Motorshow 2025

Autos, Motorräder und Traktoren aus vergangenen Zeiten faszinieren immer wieder: Vom 31. Januar bis zum 2. Februar gab es mit weit über 40.000 Fans Gedränge auf der Bremen Classic Motorshow in den acht Hallen des Messezentrums auf der Bürgerweide. Fahrzeughändler, Veteranen-Clubs sowie Ersatzteilverkäufer präsentierten ihre antiquarischen Schätze. Dabei reichte die Palette vom schicken Adler Trumpf Junior aus den 30erJahren über britische Jaguars bis zu heimischen Produkten von Borgward, vom Golf I-Kotflügel bis zur 6-Volt-Batterie Einige Stände zeigten herun-

Mercedes 190 SL-Ruine (Bauzeit 1955-1963): verbeult, rostig, fehlende Teile. Eine gute Restaurierungsbasis, sagen Profis.

190 SL in der Restaurierung: Die Karosserie ist im „Rhönrad“ befestigt. Durch Drehung kann jede Fläche bequem bearbeitet werden. Rechts ein restaurierter 190 SL-Oldie.

tergekommene „Ruinen“. Für den Laien ist das Schrott, für die Fans eine Restaurierungsbasis. Erstaunlich, was geschickte Profi- und HobbyHandwerker aus diesen Wracks entstehen lassen können. Die wiederhergestellten Fahrzeuge sind meist besser wie sie neu vom Band liefen, da bei der Restaurierung höherwertiges Material eingesetzt wurde und der Rostschutz im Gegensatz zu früher wesentlich mehr Beachtung findet.

Das Forum für Fahrzeuggeschichte (F-kubik), eine Vereinigung von Fahrzeug-Historikern, ehrt jedes Jahr auf dieser Messe eine Persönlichkeit für ihren langjährigen und erfolgreichen Einsatz zur Dokumentation vergangener Zeiten. Die Auszeichnung erhielt der frühere Oberbürgermeister von Eisenach, Dipl.-Ing. Matthias Doht. In Eisenach werden seit 1898 Automobile gefertigt. Vor 1945 war die thüringische Stadt Standort der BMW-Autound Motorradproduktion. Zu DDR-Zeiten lief hier der Wartburg vom Band, seit der Wende ist Opel mit einem Werk vertreten. Doht erreichte nach seiner Bürgermeisterzeit als Vorsitzender einer Stiftung, dass die

große Automobilbau-Tradition Eisenachs durch ein Museum wachgehalten wird. In diesem Zusammenhang wurde Bremen erwähnt. In der Hansestadt werden seit 1906 Fahrzeuge gefertigt. Eine Darstellung der für die Stadtgeschichte und die Menschen wichtigen Industriezweige Automobil-, Flugzeugund Schiffbau findet in keinem Museum statt. Da müsste erst ein „Doht“ kommen, der Politik, Industrie und Vereine unter einen Hut bekommt, wie ein Messebesucher kommentierte. Die Bremen Classic Motorshow ist ein erfolgreiches Event der Bremen eigenen M3B GmbH. Rund 700 Händler und Privatanbieter aus zehn Ländern waren vertreten. Fast 100 Oldtimer-Clubs präsentierten in fantasiereichen Kulissen ihre Schätze. Eine Veranstaltung, auf der Experten, Sammler, Schrauber und Sehleute zusammen kamen.

DER AUTOR

Peter Kurze (69) aus Bremen, Verleger und Autor diverser Buchreihen zur Automobilgeschichte

Gedenkmünze zum DS-Jubiläum

DS Automobiles und die französische Münzprägeanstalt präsentieren gemeinsam eine Gedenkmünze zum 70. Geburtstag der DS. Das 10-Euro-Geldstück zeigt eine DS 23 aus dem Jahr 1975 und darunter eine DS 19 von 1955. In Gold eingelegte Streifen symbolisieren die mit der Lenkung mitschwenkenden Lichtkegel, die zu den technischen Innovationen der DS 23 zählen. Die Sammlermünze besteht aus 333er Silber und wird für 15 Euro verkauft.

Audi A6 heißt wieder Audi A6

Audi-Kunden mussten sich im 2024 an neue Namen gewöhnen (wir berichteten): So wurde etwa aus dem Klassiker Audi A4 plötzlich ein Audi A5 und aus dem Audi A6 ein Audi A7. Die Idee, die dahinter steckte: Die Ingolstädter vergaben zur besseren Unterscheidung ihren Verbrennermodellen ungerade Ziffern, während die Stromer mit geraden Nummern versehen wurden. Jetzt

rudert

Audi zurück und lässt alles fast beim alten: So heißt der neue Audi A6 mit Verbrennungsmotor, der am 4. März seine Weltpremiere feiert, weiterhin A6 und nicht wie geplant A7. Zu unterscheiden wird er zum Beispiel als A6 Avant TFSI durch das Antriebskürzel klar vom rein elektrisch angetriebenen A6 Avant e-tron. Eine rückwirkende Änderung bereits im Verkauf befindlicher Modelle ist laut Audi nicht geplant.

Einen ersten Blick auf den neuen Dacia Bigster (ab 23.990 Euro) gab es vor einigen Tagen im Weserpark: Derzeit befindet sich das bisher größte Modell der Rumänen auf Preview-Tour, bevor das neue Familien-SUV im Mai in die Ausstellungsräume der Dacia-Händler kommt.

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Der neue California ist wie sein Vorgänger zum „Reisemobil des Jahres“ gewählt worden. Dauergast auf dem Treppchen ist auch der große Bruder Grand California (links).

Gasprüfung wird Pflicht für Wohnmobilisten

Wer ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen mit einer Flüssiggasanlage ausgerüstet hat, muss diese künftig alle zwei Jahre prüfen lassen.

Ebenfalls erforderlich ist der Check vor der erstmaligen Inbetriebnahme und vor der Wiederinbetriebnahme nach sogenannten prüfpflichtigen Änderungen. Das regelt der neue „Paragraf 60 Flüssiggasanlagen in Fahrzeugen“, der in die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) aufgenommen wurde. Liegt bislang für das eigene Wohnmobil oder den Wohnwagen noch keine Gasprüfung vor, bleibt bis zum 19. Juni Zeit, diese nachzuholen.

„Mit der Aufnahme der Gasprüfung in die StVZO gibt es eine neue Rechtsgrundlage für die Prüfung von Flüssiggasanlagen“, sagt Markus Lau, Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas e.V. (DVFG). „Diese eigenständige Prüfung ist unabhängig von der Hauptuntersuchung. Anerkannte Sachkundige, also auch unabhängige Prüfer, können sie wie bisher und mit den gewohnten Prüfmitteln vornehmen.“ Bei der Gasprüfung prüft ein anerkannter Sachkundiger die gesamte Gasanlage auf ihre einwandfreie Funktion. Der professionelle Check ist somit eine wichtige Voraussetzung, um Flüssiggasgeräte zum Kochen, Kühlen und Heizen sicher betreiben zu können. Einen anerkannten Sachkundigen für die Gasprüfung finden Camper etwa auf https://gaspruefung-wohnwagenwohnmobile.de Wer die Prüfpflicht nicht beachtet, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Die Bußgelder dafür liegen je nach Fristüberschreitung zwischen 15 Euro und 60 Euro.

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Neuer

California ist „Reisemobil des Jahres“

Der neue California tritt nahtlos in die Fußstapfen seiner Vorgänger. Nachdem mehrere Generationen des California über viele Jahre immer wieder den Spitzenplatz bei der Leserwahl „Reisemobil des Jahres“ errangen, gelang dies jetzt auf Anhieb auch dem neuesten Modell der Reisemobil-Ikone von Volkswagen Nutzfahrzeuge. Dauergast auf dem Treppchen ist ebenfalls der große Bruder Grand California. Dieser sichert sich den dritten Platz in der Kategorie „Camper mit Bad“. Die Preisverleihung der Zeitschriften „Promobil“ und „Caravaning“ fand vor kurzem im Rahmen der Urlaubsmesse CMT in Stuttgart statt. In diesem Jahr gaben mehr als 13.000 Leser der beiden Magazine von „promobil“ und „Caravaning“ ihre Stimmen bei der Wahl zum „Reisemobil des Jahres 2025“ ab.

Große Freiheit auf Rädern

Freiheit auf Rädern – diese drei Worte beschreiben wahrscheinlich am besten die Faszination, die von der Urlaubsform Caravaning ausgeht.

Tatsächlich ist das Interesse an Reisemobilen und Caravans bei deutschen Urlaubern ungebrochen groß. Das zeigen auch die aktuellen Zahlen, die der Caravaning Industrie Verband (CIVD) vor kurzem veröffentlichte. Demnach wurden in 2024 insgesamt 96.392 Caravans und Reisemobile in Deutschland neu zugelassen (+ 6,7 Prozent zum Vorjahr). Neben den Neuzulassungszahlen verdeutlichen auch die Besitzumschreibungen gebrauchter Caravans und Reisemobile das ungebrochen große Interesse der deutschen Urlauber

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KURZ NOTIERT

Foto: Caravaning Industrie Verband e.V. (CIVD)

am Caravaning: Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 187.219 Besitzumschreibungen registriert – ein Rekordwert.

Im vergangenen Jahr verließen insgesamt 118.641 Freizeitfahrzeuge die Produktionsbänder deutscher Hersteller. Aufgrund herausfordernder Rahmenbedingungen hatten einige Fahrzeughersteller ihre Produktion gedrosselt. Die Exportzahlen gingen ebenfalls zurück.

Die deutsche Caravaning-Branche erzielte 2024 einen Jahresumsatz von rund 15,1 Milliarden Euro. Damit liegt der Umsatz unter dem Rekordwert des Vorjahres, überschreitet jedoch erst zum zweiten Mal überhaupt die Marke von 15 Milliarden Euro.

Extras für den Hyundai Inster

Hyundai hält für den neuen Inster praktische Lösungen bereit, um Sportgeräte und Gepäck sicher zu transportieren. Der Fahrradträger fürs Dach (bis zu 100 kg) ermöglicht einen sicheren Transport, während die Ski- und Snowboard-Halterung ebenfalls auf dem Dachgepäckträger für eine sichere Befestigung der Wintersportausrüstung sorgt. Wird zusätzlicher Stauraum benötigt, bietet die Dachbox eine ideale Lösung. Ergänzt wird das Angebot durch einen Heckfahrradträger, der Fahrräder mit einem Gesamtgewicht von bis zu 75 kg aufnimmt.

Bis zu 12.000 Euro Rabatt

Das Pössl Center in Bremen bietet bis zum 31. März einen Aktionsnachlass auf alle Fahrzeuge aus dem Modelljahr 2024 - bis 12.000 Euro Rabatt sind möglich.

Caravelle mit Camper-Ausbau

Auf der CMT Stuttgart 2025 präsentierte Vanexxt den ersten VW New Caravelle mit Camper-Ausbau mit Standheizung, drehbare Vordersitze und Aufstelldach. Alle weiteren Module (Sitzbänke, Einzelsitze, Staufächer oder Küche)lassen sich einoder ausbauen.

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