Hamme Report vom 08.03.2025

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Kinder entdecken die Welt

Raus in die Natur mit den „Welt-Kids“ Seite 7

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LANDKREIS – Wer in den nächsten Wochen von Lilienthal nach Osterholz-Scharmbeck fahren möchte, muss über Worpswede fahren. Ab Montag, 10. März, wird die K8 bis voraussichtlich 17. April zwischen Hinter dem Berg und HeinrichSchmidt-Barrien-Weg voll gesperrt. hwr

HAMBERGEN – Das monatliche Bilderbuchkino in der Samtgemeindebücherei Hambergen findet am Mittwoch, 12. März, um 17 Uhr statt. Kinder von drei bis sechs Jahren dürfen sich auf die Geschichte „Ein Osterhase für Mia“ freuen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. aeu

LILIENTHAL – Die Plattsnackers laden für Mittwoch, 19. März, um 17 Uhr zu ihrer nächsten Zusammenkunft im Emmi-Brauer-Haus, Feldhäuser Straße 16, ein. Dieses Mal geht es um das Thema „Betten früher und heute“. Die nächste Zusammenkunft erfolgt am 16. April. aeu

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Mode als Wettkampf

Die Mode-Challenge im Weserpark Bremen Seite 5

Bedeutsame Banalität

Familiendrama als Saisonabschluss des Theaters in Osterholz Seite 4

Der Preis der Solidarität

ANNEMARIE UTKE

WORPSWEDE – Es brodelt im Künstlerdorf. Dabei wollten Almut Helvogt und ihre Gruppe Bündnis 90 / Die Grünen / Die Linke im Gemeinderat ein Zeichen für Toleranz und Vielfalt setzen, als sie im November vergangenen Jahres die Anschaffung einer Progress Flag beantragten. An zwei Tagen im Jahr, nämlich dem 17. Mai – dem Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit – und dem 28. Juni, dem Christopher Street Day-, solle diese am Rathaus gehisst werden. „Die Zahlen der registrierten Fälle von Hasskriminalität gegen queere Menschen steigt seit Beginn ihrer Erfassung 2001 stetig an“, schreibt die Gruppe in ihrem Antrag. Durch die Flagge setze die Gemeinde „ein Zeichen der Solidarität“ und zeige Haltung „gegen die zunehmende Gewalt gegen diese Bevölkerungsgruppe“. Doch eine Fraktion ist über diese Pläne keineswegs erfreut.

Bürgermeister Stefan Schwenke rechnete die Flaggenanschaffung dem Bereich der laufenden Verwaltung zu, und beschaffte diese somit ohne Entscheidung des Gemeinderats. Doch ob das eine gute Idee

war, darüber scheiden sich die Geister. „Die Regenbogenfahne an zwei Tagen in Worpswede vor dem Rathaus zu hissen ist für die CDU Worpswede obsolet, da die gleichgeschlechtliche Ehe sowie Familie in Deutschland und insbesondere im vielfältigen Worpswede schon lange in der Gesellschaft angekommen sind“, schreibt Heiko Pankoke, Fraktionsvorsitzender der Worpsweder CDU, in einer Pressemitteilung.

Doch Pankoke hält die Anschaffung nicht nur für überflüssig, sondern gar für kontraproduktiv: „Die Zeit und das Geld, was die Worpsweder Gemeindeverwaltung dafür aufgewendet hat, hätte der Bürgermeister lieber in die offensichtlichen Problemsachverhalte der Gemeinde investieren sollen“, schreibt er weiter. Als Beispiele nennt er „den Parkplatz an der Worpsweder Schule“ sowie „das grüne Klassenzimmer in Hüttenbusch, wo der Schulverein Geld gesammelt hat und auf die Freigabe der Umsetzung wartet“.

Die Zeit und das Geld, die die Gemeinde aufwendeten, belaufen sich nach Aussage Schwenkes auf null Euro, da Ratsherr Jonas Schwenke die Anschaffungskosten in Höhe von 60 Euro selbst übernahm. Der Bestellvorgang war mit „drei Klicks“ erledigt, wie Stefan Schwenke auf Nachfrage des HAMME / WÜMME REPORT schreibt. Verständnis für die Argumente der CDU hat er nicht. „Die Kritik ist nicht nachvollziehbar und die vorgebrachten Beispiele, bei denen im Übrigen teilweise sogar die CDU /FDP-Gruppe selbst für Verzögerungen gesorgt hat und mit diesem Thema in keinem Zusammenhang stehen, sind absurd. Der Antrag bezieht sich auf die Unterstützung von queeren Menschen, was in der heutigen Zeit immer wichtiger wird. Dies unterstütze ich. Das Verhalten der CDUWorpswede ist dagegen schon bedenklich.“ Bereits das Argument des Zeitaufwands habe sich ins Gegenteil verkehrt, denn die „Be-

schäftigung mit der von der CDU Worpswede erhobenen Kritik inklusive der angeführten, nicht vergleichbaren Beispiele, hat das mehrfache an Zeit gekostet, als der Kaufvorgang selbst“, so Schwenke. Auch Helvogt kann der Kritik der CDU nichts abgewinnen. „Die Argumente der Kosten und des Zeitaufwandes sind ganz offensichtlich konstruiert“, schreibt sie auf Nachfrage des HAMME / WÜMME REPORT. Dass Pankoke mit seiner Fraktion gegen die Anschaffung der Flagge schießt, bestärkt Helvogt nur noch weiter in ihrer Überzeugung, dass der Antrag richtig war. „Die Anschaffung der Flagge ist ein Erfolg, auch wenn das Hissen natürlich vorwiegend symbolisch ist“, ist Helvogt sicher. „Die Reaktion der CDU bestärkt uns in unserem Anliegen, da sie aufzeigt, wie die Angriffe auf diese gesellschaftliche Gruppe im Zuge des sogenannten Rechtsrucks zunehmen.“ Als Reaktion auf die Kritik der CDU folgte laut Helvogt „eine große Anzahl unterstützender Reaktionen“ aus dem Künstlerdorf – der Streit über die symbolische Solidaritätsbekundung mit der queeren Community zog somit ganz praktische Konsequenzen nach sich.

Heiko Pankoke (CDU)

RITTERHUDE - Der mittlerweile 17. Ladies Markt findet am 23. März von 11 bis 15 Uhr im Hamme Forum statt. Bei dem Secondhand-Event für Frauen wird alles angeboten, was Frauenherzen höher schlagen lässt: Trendige Kleidung, schöne Schuhe, gut erhaltene Bücher, stylische Handtaschen, Schmuck in allen Farben und Formen und Nützliches von A bis Z. Gäste sind zum Stöbern, Staunen und Shoppen eingeladen, Garderoben sind vorhanden. Der Eintritt kostet 2,50 Euro. rom

Kunstikone würde 149

WORPSWEDE - In dem Artikel „Ausblick auf Sonderausstellungen“ in der Ausgabe des HAMME / WÜMME REPORT vom 1. Februar wurde fälschlicherweise geschrieben, dass die Künstlerin Paula Modersohn-Becker in diesem Jahr ihren 150. Geburtstag gefeiert hätte. Korrekt ist, dass der 150. Geburtstag erst im Jahr 2026 stattfindet. Die Worpsweder Museen thematisieren das Jubiläum zwar schon in ihren diesjährigen Sonderausstellungen, da sie bis ins nächste Jahr hineinlaufen, der 150. Geburtstag selbst wird in Bremen erst 2026 begangen und gebührend gefeiert. rom

Beginn der Klubkonzerte

LILIENTHAL - Jan Olaf Rodt und sein Duopartner Michael Bohn haben sich ganz der lyrischen Seite des modernen Jazz verschrieben. Ihr Konzert am Samstag, 15. März, eröffnet die neue Saison der „Klubkonzerte Lilienthal“. Ihr neues Duoprogramm besticht durch eine melodische und zurückgenommene Herangehensweise. Gerade durch die sparsame Instrumentierung von Gitarre und Kontrabass erhält ihre Musik eine wohltuende Transparenz und Klarheit. Diese Intimität wird zum Aushängeschild und schafft ein Konzerterlebnis voller Poesie. Die Konzertreihe „Klubkonzerte Lilienthal“ bereichert die Kulturlandschaft Lilienthals bereits seit 2019 mit einem gemischten Programm aus Jazz, Blues, Soul und Pop. Auch 2025 werden wieder fünf Konzerte stattfinden, erstmals gemeinschaftlich veranstaltet von der Kulturinitative Nordwest und dem Kulturamt der Gemeinde Lilienthal. Das Konzert beginnt um 19 Uhr, der Eintritt kostet 15 Euro. Karten gibt es in allen Geschäftsstellen der Volksbank. hwr

Licht ins Dunkle Kapitel bringen

ANNEMARIE UTKE

LILIENTHAL – Andrea Vogelsang ist eine Tausendsasserin, recherchiert in ihrer Freizeit oft leidenschaftlich und umfangreich zu diversen Themen. Oft betreffen diese die Historie der Region: Vor einiger Zeit befasste sie sich beispielsweise mit Hexenverfolgungen in und um das Gebiet des heutigen Landkreises. Ihr aktuelles Projekt behandelt ebenfalls ein dunkles Kapitel der Geschichte und dessen Wirkweisen in der Region: Nationalsozialismus, Zwangsarbeit und Euthanasie. Seit Mitte 2024 ist sie intensiv in das Thema eingetaucht. Sie komme seitdem „vom Hundertstel ins Tausendstel. Es ist schwierig, einen roten Faden beizubehalten, wenn links und rechts immer noch andere spannende und auch wichtige Felder sich auftun.“ „Geschichte zum Anfassen“ möchte Vogelsang ermöglichen. Sie ist überzeugt: „Solange irgendwo noch Sachen sind, sollten wir sie sammeln, sichern, archivieren.“

Der Anfang des Projekts: Im Landkreis gibt es, ebenso wie in anderen Landkreisen, Stolpersteingruppen. In Lilienthal ist diese mit dem Heimatverein verbunden, Vogelsang ist Schriftführerin des Vereins. Aus dieser Vernetzung entsprang der Impuls, nach Nachkommen der mit Stolpersteinen Gewürdigten zu suchen und die Vorgänge im Landkreis aufzuarbeiten. „Wir haben allerhand in den Archiven, aber das sind immer nur so kleine Stücke“, beschreibt Vogelsang die Dokumentationslage. Dies liege auch daran, dass aus Datenschutzgründen gewisse Informationen zu Personen erst dann für die Öffentlichkeit zugänglich werden, wenn diese seit mindestens 30 Jahren tot sind. Doch dass Zeitzeugen teils noch leben oder erst vergleichsweise kürzlich verstar-

ben, kann auch vorteilhaft sein: Denn dadurch sind Stücke, die im Archiv fehlen, oft bei den Familien noch verwahrt. „Es gibt Familien, die sagen ‚Ja, wir schauen mal, ob wir noch etwas haben‘, und dann gibt es Familien die schlicht sagen: ‚Nein‘.“ Grund hierfür sei immer wieder auch die Sorge, als Familie in Verruf zu geraten. „Mein Rechercheherz findet das doof, aber ich habe dafür auch vollstes Verständnis“, sagt Vogelsang. Mindestens ebenso wichtig wie die Archive sind somit: Menschen aus der Gemeinde und ihre persönlichen Verbindungen. In der Recherchearbeit zeige sich auch die Eigenheit des ländlichen Raums, dass viele Mitbürger und Familien einander persönlich kennen und so den „kurzen Dienstweg“ beschreiten können, beispielweise nach Familienbüchern fragen zu können.„Erst seit ein paar Jahren machen sich die Gemeinden und Städte auf den Weg, diese Geschichte aufzuarbeiten.

Nicht umsonst heißt es ein dunkles Kapitel in der Geschichte Deutschlands. Vieles ist auch bewusst nicht archiviert worden“, ordnet Vogelsang ein. Dass sich Privatpersonen und Vereine mit der Aufarbeitung befassen, liege auch daran, dass die Kommunen mit allerlei anderen Problemen bereits ausgelastet seien. Eine große Hilfe: Das Archiv der Wümme-Zeitung, welches Ausgaben seit 1879 führt. Dieses sei mittlerweile durch den Heimatverein digitalisiert. „Im Krieg gab es allerdings zeitweise keine Zeitung, das fehlt natürlich“, so Vogelsang. Ihre Archivarbeit erstrecke sich mittlerweile um den gesamten Globus.

Während es in Bremen durch den Hafen und Bunker Valentin viel Zwangsarbeit gab, nötigten die Nationalsozialisten in Lilienthal im Arbeitslager Frankenburg zur Arbeit, unter anderem zum Torfstechen oder in der Landwirtschaft. Viele Kriegsgefan-

gene waren dort inhaftiert, im Lager Frankenburg verrichteten viele Deutsche ihren Reicharbeitsdienst (RAD).

Gegenwärtig geht Vogelsang von insgesamt vier Arbeitslagern in der Region aus, wobei sie auch RAD-Lager mitzählt. Auch ein RAD-Lager spezifisch nur für Frauen habe es gegeben: Das Maidenlager, mit Fokus auf dem Bereich der Hauswirtschaft. Der Maidenweg kündet in seinem Namen auch heute noch von dessen vormaliger Existenz. Als Ergebnis ihrer Arbeit strebt die Recherchegruppe der vier Menschen um Vogelsang an, thematisch gebündelt Vorträge oder auch Broschüren zu erstellen. Ein konkretes Datum gibt es hierfür nicht: Gründlichkeit und gesicherte Information sind Priorität. Wer Dokumente zu der Periode in Lilienthal zu Hause hat und beisteuern möchte, kann dies – auch anonymisiert – über den Kontakt des Heimatvereins tun, unter info@ heimatverein-lilienthal.de

Malerei und Skulpturen treffen aufeinander

WORPSWEDE - Eine langjährige Freundschaft verbindet den Worpsweder Bildhauer Christoph Fischer und den Bremer Maler Ulf MeyerWachsmuth bis heute. Die aktuelle Ausstellung, die am morgigen Sonntag eröffnet wird, ist nach neun Jahren bereits ihre zweite Begegnung im Alten Rathaus in Worpswede, um ihre aktuellen und bisher teils unveröffentlichten Arbeiten der vergangenen Jahre zu präsentieren. In den vielen Jahren ihres künstlerischen

Schaffens besteht zwischen den beiden Künstlern ein fortlaufend reflektierender Austausch. Übereinstimmend in ihrer künstlerischen Ausdrucksweise ist der deutlich sichtbare gegenständliche Arbeitsansatz, während Intention und Konzeption auf große Unterschiede verweisen und in der Ausstellung für einen spannungsvollen Gegensatz sorgen. Der Maler Meyer-Wachsmuth ist zunächst ein Sammler von Eindrücken vielfältigs-

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ter Art mit Blick auf die äußere sichtbare Welt. Diese Fundstücke werden vor Ort mit dem skizzierenden Zeichenstift oder der Kamera fixiert, im Atelier sortiert und archiviert. Der Widerstand des Materials – ob digitale Technik oder das druckgrafische Handwerk –liefert die nötige Distanz und begünstigt die gewünschte Selektion und Konzentration.

Christoph Fischer ist mit neuen, großen KeramikSkulpturen vertreten. Drei überlebensgroße Tierköpfe

sind als Wasserspeier für einen Brunnen konzipiert. Weitere sollen folgen. Die lebensgroße Löwin und das Seepferd sind aktuelle Arbeiten aus der Reihe der Tierskulpturen, die das bildhauerische Werk Fischers prägen.  Die Eröffnung beginnt am morgigen Sonntag um 15 Uhr an der Galerie Altes Rathaus. Die Ausstellung ist bis 21. April zu den Öffnungszeiten der Galerie zu sehen. Weitere Infos unter galerie-altesrathaus-worpswede.de hwr

OSTERHOLZ-SCHARMBECK - Der nächste Vortrag am Kreiskrankenhaus findet am 19. März ab 18 Uhr statt. Jörn Homburg referiert über Kniearthrose. Eine Anmeldung zu dem Vortrag unter ibf@ kkhohz.de ist sowohl für die Teilnahme im Saal als auch online erforderlich. rom Vortrag

Die Weser Report-Ausgabe für den Landkreis Osterholz Keine Zeitung erhalten? Meldung bitte über www.weserreport.de/ewz Hotline: 0421/690 55 350 Vertriebsleitung: Sascha Carstens Büro Osterholz-Scharmbeck: 27711 OHZ, Bahnhofstraße 63, Tel. (0 47 91) 9 65 69 00 Redaktion: Marius Roskamp, Tel. 9 65 69 69, Annemarie Utke, Tel. 9 65 69 70, Fax 9 65 69 10, E-Mail: redaktion@hammereport.de Herausgeber: Weser Wochenblatt Verlagsgesellschaft mbH Am Brill 19 (Hankenstraße 3), 28195 Bremen Tel. (04 21) 690 55 01, Fax 690 55 190 E-Mail: redaktion@weserreport.de Leserzuschriften: leserbriefe@weserreport.de Chefredaktion Robert Lürssen, robert.luerssen@weserreport.de Stellvertr. Chefredaktion: Rike Füller, rike.fueller@weserreport.de Reise, Motor u. Sonderthemen: Marinos Kaloglou Sport: Lars Lenssen Das BLV: Regina Drieling, Antje Spitzner

Anzeigenleiter: Johannes Knees

Anzeigen: Tel. (0 47 91) 9 65 69 00, Fax 9 65 69 10 Zurzeit gelten Anzeigenpreisliste Nr. 52 vom 01. Januar 2025 und unsere darin abgedruckten AGB. Falls Sie dieses Produkt nicht mehr erhalten möchten, bitten wir Sie, einen Werbeverbotsaufkleber mit dem Zusatzhinweis „Keine kostenlosen Zeitungen“ an Ihrem Briefkasten anzubringen. Weitere Informa-tionen finden Sie auf dem Verbraucherportal www.werbung-im-briefkasten.de Internet: www.hammereport.de, www.wuemmereport.de

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Alte Sessel oder Sofas verlieren mit der Zeit ihren Glanz. Polsterungen sind durchgesessen, ausgebleicht oder beschädigt. Der Lieblingsstuhl oder das Canape von Oma oder Opa sorgen nicht mehr für den nötigen Wohlfühlfaktor Aber nur weil eine Sitzbank, Sessel oder gepolsterter Stuhl nicht mehr wie neu erscheint, muss man nicht über eine Neuan-

schaffung nachdenken. Durch neue Leder- oder Stoffbezüge, Aufarbeiten oder Aufpolstern der Sitzflächen wird aus einem unattraktiven Möbel ein wahrer Hingucker

Lilienthal (akl). In seiner Werkstatt in Lilienthal bereitet Polsterer Silvano Kwiek alte Möbel wieder auf.

Platzplanung geht weiter

MARIUS ROSKAMP

OSTERHOLZ-SCHARMBECK - Mehr als ein halbes Jahr liegt der Vorschlag des Innenstadtbeirates nun zurück, auf der Fläche hinter der Kirche St. Willehadi einen Ort für Jugendliche einzurichten. Bis jetzt findet man auf dem Areal, auf dem ursprünglich das Begegnungszentrum entstehen sollte, lediglich eine Liege aus Paletten, weit voneinander entfernt stehende Sitzbänke und eine Boule-Bahn. Das soll sich nun zeitnah ändern, immerhin übergab Wiebke Osigus, Ministerin für Bundesund Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, kürzlich eine signifikante Förderung von 90.000 Euro vom Programm „Zukunftsräume Niedersachsen“ an die Stadt. Das Ziel, so Bürgermeister Torsten Rohde, sei die Entwicklung der Region und die Belebung der Stadt. Vertreter des Jugendforums waren bei der Übergabe anwesend. Hier hatte sich eine siebenköpfige Arbeitsgruppe gebildet, die sich Gedanken zur Umsetzung macht. Finn (15) hat bereits ein Modell für einen Unterstand gebaut, der Schutz bei Regen bieten soll. „Ich habe das mit meinem 3DDrucker zu Hause ausge-

druckt, dass man sehen kann, wieviel man von jedem Teil wie Balken und Platten braucht“, erzählt er. Er konnte so auch die Stellen erkennen, wo es zu Brüchen kommen könnte und plante den späteren Aufbau. Der Bereich ist sein Hobby, er könne auch schweißen und mauern. Auch einen Kostenvoranschlag haben die jungen Menschen: Zirka 1.500 Euro bräuchten sie für den Bau des Unterstands. Es fallen nur Materialkosten an, weil die Jugendlichen den Bau selbst umsetzen wollen.

„Junge Menschen sind Teil unserer Gesellschaft. Sie brauchen Orte, an denen sie sich

Stöberboden wieder geöffnet

HAMBERGEN - Der Stöberboden ist vom Rathaus an die Mühlenstraße 4 umgezogen. Jetzt haben die Türen wieder

geöffnet. Es gibt gut erhaltenene Kleidung und Haushaltswaren zu kleinen Preisen. Spendenannahmen sind aktu-

ell nicht möglich. Der Stöberboden öffnet montags von 9.30 bis 12 Uhr und donnerstags von 14.30 bis 17 Uhr. rom

Der Neue im Hagebaumarkt

OSTERHOLZ-SCHARMBECK

- Der Hagebaumarkt BZN Hagebau OHZ an der Heilshorner Straße 39 hat einen neuen

Marktleiter. Maik Fuhrken hat seine Stelle zwar bereits zum 1. November 2024 ange-

treten, es gab aber so viel zu tun, dass er erst seit Kurzem seine eigene Durchwahl kennt.

Fuhrken hat bereits viel Erfahrung in Baumärkten, seit 1997 arbeitet er in diesem Be-

LANDKREIS - Die neue Fahrradkarte für das Kulturland Teufelsmoor ist da. Seit Kurzem ist sie kostenlos in den Tourist-Informationen, Rathäusern der Region sowie über den Prospektservice der Touristikagentur TeufelsmoorWorpswede-Unterweser erhältlich.

Das neu ausgeschilderte Alltags- und Freizeitnetz im Landkreis Osterholz stand Fahrradbegeisterten bereits in der Saison 2024 zur Verfügung. Nun kommt zu der kinderleichten Navigation anhand der Knotenpunktwegweisung, der digitalen Routenplanung über die FietsknoopApp und Komoot pünktlich zu den ersten freundlicheren Tagen eine klassische Radwanderkarte.

Die rund 650 Radkilometer des auf der Karte dargestellten

Netzes verlaufen überwiegend auf Wald- und Wirtschaftswegen sowie entlang verkehrsarmer Dorf- und Landstraßen. Es verbindet die touristischen Höhepunkte der Teufelsmoorregion anhand eines Systems von deutlich sichtbaren Knotenpunkten, die sich nun auch auf der Radkarte wiederfinden. Im Überblick dargestellt sind die Verläufe von elf neu konzipierten Tagestouren inklusive je einer kurzen Einführung zu Charakteristik und Sehenswürdigkeiten zwischen den Künstlerdörfern Worpswede und Fischerhude, den teilweise noch erhaltenen Siedlungsstrukturen der Moordörfer und mehr.

 Weitere Informationen und Bestellmöglichkeit gibt es unter radfahren-teufelsmoor. de hwr

ausleben können – mitten im echten Leben, mitten in der Stadt. Der neue Jugendtreff ist ein klares Signal: Ihr gehört dazu, ihr seid uns wichtig. Das verbindet die Generationen und sorgt dafür, dass die Innenstadt lebendig bleibt“, so Osigus. Für ein Gefühl von Zuhause müsse es Erlebnisse geben, die man damit verbindet. Die Stadt selbst baut einen Überseecontainer um. Auch hierbei sind die Jugendlichen von Anfang an mit eingebunden. Die Förderung bedingt einen Eigenanteil der Stadt, der bei 10.000 Euro liegt, sodass sich eine Gesamtsumme von 100.000 Euro ergibt.

Seit Ende Januar ist Kater Niko beim Tierheim, und nun sucht er ein warmes, liebevolles Zuhause. Der ausgewachsene, zutrauliche Kater hat sich schnell an den Alltag im Tierheim gewöhnt und freut sich über jeden Besuch. Dabei zeigt er sich freundlich und interessiert. Ob er mit anderen Katzen verträglich ist, kann man leider nicht genau sagen. Ebenso weiß man nicht, was er schon erlebt hat. Er würde sich über einen gesicherten Balkon zum frische Luft schnappen und in der Sonne liegen sehr freuen.

 Weitere Informationen bekommt man beim Verein

reich. Zuvor schloss er eine Ausbildung zum Koch ab, arbeitete etwa in dem früheren Sternerestaurant Villa Verde. Doch er orientierte sich neu, fing nochmal bei Null an. Der Weg sollte sich lohnen, nach vier Jahren war er bereits Marktleiter bei einem Baumarkt in Ganderkesee. Nach einem Wechsel nach Posthausen war er über 20 Jahre bei Obi aktiv.

Sein Ziel nach seiner Rückkehr in heimatliche Gefilde? Der Ganderkeseer sagt, dass es jetzt heiße, zusammenzurücken, Mitarbeiter zu halten und neue adäquat auszubilden. „Man soll ohne Bauchschmerzen zur Arbeit kommen“, sagt Fuhrken. Bei seinem Hagebau arbeiten 40 Menschen. Fuhrken selbst, für den Ehrlichkeit eine große Rolle spielt, fühlt sich gut angenommen. rom

Tragödien des Alltäglichen

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MARIUS ROSKAMP

OSTERHOLZ-SCHARMBECK

- Ein Mann steht vor einem klingelnden Telefon. Er sieht traurig und allein aus. So startet die Inszenierung von „Allens, wat ick seker weet“, die den Saisonabschluss für das Theater in OHZ (TiO) markiert. Es entspinnt sich ein Familiendrama, dessen Konflikte zwar für den Zuschauer banal wirken mögen, für die Figuren aber die Welt bedeuten. So ein Stoff funktioniert nur, wenn treffsicher gespielt wird. Regisseur Ulf Goergens und seinem Ensemble ist diese Leistung geradezu fulminant geglückt.

Rosie Voss (Amelie Odia) sitzt auf ihrem Rucksack im Flughafen. Sie freut sich, nach einem Aufenthalt in Vancouver, ihre Familie wiederzusehen. Den Zuschauern erzählt sie von ihren Erlebnissen, die zwar für die eigentliche weitere Handlung kaum Relevanz haben werden, die aber zeigen: Jede Figur hat ihr Leben außerhalb des Stückes. Odia vollführt in ihrer Einführungsszene das Kunststück, sitzend und allein den Zuschauer zu packen. Keine einfache Aufgabe für einen Schauspieler, für einen Amateur noch weniger. Und so legt Odia den Tenor für die Inszenierung fest. Was man in der Scheune auf dem Gut Sandbeck sieht, ist Amateurtheater von hoher Güteklasse.

Die eigentlich tragenden Rollen stellen sich danach vor. Iris Richters und Carsten Mehrtens spielen das Elternpaar Manuela und Thomas Voss. Auf deren Garten schauen die Zuschauer von beiden

Seiten, die Bühne ist in einer Grube in der Mitte der Scheune platziert (Konzept von Beate Schöne). So verstärkt sich noch der Eindruck, man nehme an einer intimen Familiengeschichte teil. Und so kommt es, dass jedes Mitglied des Clans nach und nach die eigenen Sorgen und Nöte offenlegt. Mal weniger, mal höchst dramatisch. Wie sollte es anders sein, kann man sich hin und wieder mit den Reaktionen der anderen koordinieren oder sie gar verteufeln. So bieten die Eltern wohl die Reaktion, die Transmenschen sich am ehesten in ihren schlimmsten Albtraumszenarien ausmalen können.

Dabei bleibt das Spiel echt und nachvollziehbar. Was, man kann es nur immer wieder betonen, eine große Leistung aller ist. Allein Thomas Voss‘ humpelnder und gebückter Gang wirkt übertrieben und sticht als Entscheidung bei der ansonsten realistischen Figurenzeichnung störend heraus. Das Drama „Allens, wat ick seker weet“ verlangt dem Publikum einiges ab, die Spannung am Premierenabend ließ sich mit dem Messer schneiden. Doch nie fiel eine Länge auf, nie hat man sich nach Erlösung gesehnt. Gewürdigt wurde die Leistung aller mit stehenden Ovationen. Ein gutes Zeichen, immerhin bewirbt sich das TiO mit dem Stück auf

den Willy Beutz Preis zur Förderung des Niederdeutschen Schauspiels. Auf diesen alle zwei Jahre verliehenen Preis kann sich das TiO mit „Allens, wat ick seker weet“ durchaus Hoffnung machen. Die Inszenierung ist echt und hart, das Bühnenkonzept stärkt die Wirkung des Stückes zusätzlich und auch jene, die bislang Berührungsängste mit dem plattdeutschen Theater hatten, sollten einen Besuch riskieren.

 „Allens, wat ick seeker weet“ ist noch elfmal zu sehen, das nächste Mal am morgigen Sonntag um 16 Uhr. Karten gibt es unter Telefon 04791 / 30 34 35, weitere Infos unter theater-in-ohz.de

Ausverkaufte Lesung mit Dora Heldt

OSTERHOLZ-SCHARMBECK

- Der Saal in der Volksbank war ausverkauft. Es war klar: Eine Lesung mit Dora Heldt, das zieht. Heldt ist regelmäßig Teil der Bestsellerlisten, ihren aktuellen Roman „Die Familienangelegenheiten der Johanne Johansen“, stellte sie auf Einladung der Buchhandlung Schatulle im Öffentlichkeitsraum an der Marktstraße am 27. Februar vor. „Wir sind hin und weg, dass wir mal keine Stühle tragen müssen“, scherzte Buchhändlerin Ute Gartmann eingangs. Heldt selbst machte ihre charmante Art für sich geltend. So nahm sie etwa sich selbst und ihre Zielgruppe, die größtenteils aus Frauen besteht, aufs Korn, indem sie sagte: „Normalerweise lasse ich

Männer aufstehen und sagen, warum sie hier sind.“ Überhaupt durchsetzte Heldt das Vorlesen einzelner Kapitel mit Anekdoten, Beobachtungen und Erklärungen zu ihrer Arbeitsweise. Bei den Zuhörern kam das gut an, die Stimmung im Raum war höflich heiter und gelöst.

Zur Handlung des Buches selber: Die Titelfigur erfährt kurz nach ihrem 65. Geburtstag, dass das Unternehmen ihrer Familie, eine Elbreederei, kurz vor dem Bankrott steht. Die resolute Frau mit einer Abneigung gegen so ziemlich alles schnörkelige muss sich mit ihrer Cousine zusammentun, um das Unternehmen zu retten. Erschienen ist das Buch bei dtv, es kostet 23 Euro. rom

Der Shopping-Wettkampf

ANNEMARIE UTKE

BREMEN - Dass Einkaufen im Weserpark Spaß macht, wollte der Shoppingtempel auch zu seinem Kollektionswechsel in diesem Frühjahr beweisen.

Aus über 100 Bewerberinnen loste das Centermanagement fünf Kandidatinnen aus, denen man am Freitag, 28. Februar, die Aufgabe übertrug, dies in einem Wettbewerb zu demonstrieren: Im Rahmen der „Mode-Challenge“ sollten sie Outfits zusammenstellen, um eine Strumpfhose ihrer Wahl in Szene zu setzen.

Ausgestattet mit knapp zwei Stunden Zeit, einem Budget von 300 Euro und einem klaren

Auftrag zogen Lena, Elena, Jasmin, Lena und Angie los. Zwischen den zahlreichen Einkäuferinnen und -käufern dieses Freitagnachmittags wuselten sie durch die Geschäfte, um die geforderten fünf Teile aus mindestens drei verschiedenen Läden zu ergattern und pünktlich, fertig umgezogen und gestyled, wieder auf dem Laufsteg zu erscheinen. Um 18 Uhr wurde es dann ernst: Die Punktevergabe stand an. Nicht nur für das Outfit konnten die Teilnehmerinnen auf Punkte hoffen, sondern auch für ihre Einkaufskompetenz. Je weniger sie von ihren 300 Euro Einkaufsbudget zurückbrachten, desto

mehr Punkte erhielten sie. Hier gab es eine Höchstzahl von zehn Punkten zu ergattern, wie eine Einkäuferin selbst erfahren durfte – Jasmin erhielt für die unter zwei Euro, die sie noch übrig hatte, die Höchstwertung. Anschließend stellten die fünf sich nacheinander den kritischen Augen ihrer Konkurrentinnen sowie der Jury, bestehend aus Kiara Röpe, Auszubildende im visuellen Marketing bei Peek und Cloppenburg, Annemarie Utke vom HAMME / WÜMME REPORT sowie Petra Wolter, Inhaberin der Modelagentur Legére. In der äußerst knappen Gesamtwertung konnte Angie den Wettbewerb mit 72 Punkten

Gehörtherapie Grellmann

Gehörtherapie Grellmann

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für sich entscheiden, und sich so einen Weserpark-Gutschein im Wert von 200 Euro sichern. Die Aktionen rund um den Saisonwechsel für die Frühjahrs- und Sommerkollektionen sind nun beendet, doch schon bald wird im Weserpark wieder gefeiert. Im Mai wird der Weserpark 35 Jahre alt, und die Planungen zu den Geburtstagsfeierlichkeiten laufen bereits auch Hochtouren. Von Musik, über einen Wettbewerb für Hobby-Tortenbäcker, bis hin zu zahlreichen Gewinnchancen für Kundinnen und Kunden erstrecken sich die Aktionen, welche von Donnerstag, 15. Mai, bis Samstag, 17. Mai, stattfinden werden.

Der

OSTERHOLZ-SCHARMBECK

– Seit Anfang des Monats gibt es einen Neuen im Kreiskrankenhaus: Wladimir Pauker übernahm jüngst die Leitung der gynäkologisch-geburtshilflichen Abteilung. An seinem ersten Arbeitstag am Montag, 3. März, empfingen ihn seine neuen Kolleginnen und Kollegen zusammen mit Doris Sonström, Leiterin des Kreiskrankenhauses, sowie Landrat Bernd Lütjen an seinem neuen Arbeitsplatz. Für das Krankenhaus wird Pauker dank seiner Spezialisierungen ein entscheidender Zugewinn sein, ist Sonström sich sicher. Der neue Chefarzt zählt minimalinvasive Eingriffe zu seinen Spezialitäten, für welche er mit dem MIC-IIIZertifikat „die höchste Zertifizierung auf diesem Spezialgebiet“ besitzt, wie das Krankenhaus mitteilt. Auch auf dem Gebiet der Urogynäkologie, welche sich unter anderem mit

Erkrankungen sowie Schwäche des Beckenbodens auseinandersetzt, ist er durch die AGUB-II-Zertifizierung hoch bewandert. Beide Bereiche will das Krankenhaus rund um Pauker ausbauen. Pauker selbst war zuvor Chefarzt der Frauenklinik des Agaplesion Diakonie-Klinikums in Rotenburg. Er freut sich über den Wechsel, wie er bei seiner Amtseinführung erzählt: „Ich freue mich auf neue Herausforderungen. Aus großen Strukturen wächst man heraus, in kleineren Strukturen gibt es mehr Bewegung.“ Jedes Jahr erblicken zwischen 400 und 500 Babys im Kreiskrankenhaus das Licht der Welt, die gynäkologischgeburtshilfliche Abteilung versorgt jährlich etwa 800 Patientinnen stationär. Für Pauker hat Lütjen einen klaren Auftrag: „Machen Sie das Kreiskrankenhaus noch stärker, als es jetzt schon ist.“ aeu

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Gertraud, 79 J., bin eine hübsche, fleißige Hausfrau, ruhig u. bescheiden, fahre noch immer gern Auto. Als mein Mann verstarb, blieb ich allein zurück, die Einsamkeit ist für mich erdrückend. Ich suche pv einen netten Mann mit ähnlichem Schicksal, wohne hier in der Gegend u. würde gern mit Ihnen telefonieren Tel. 0160 - 97541357

Katrin, 65 J. schlank u. hübsch. Ich zaubere gerne in der Küche u. erkunde mit meinem Rad die Natur. Wenn Du bis 75 J. jung bist u. auch gerne in die Pedale trittst, ruf üb. PV an, vielleicht entsteht eine Partnerschaft für den Rest unseres Lebens.  0152-24910120

Margot, 76 Jahre u. seit zwei Jahren verwitwet. Als ehem. Altenpflegerin lege ich großen Wert auf Fürsorge u. Zuwendung. Ich fahre gerne Rad, gehe spazieren u. eine gute Köchin bin ich auch. Wenn Sie eine ehrl., warmherzige u. noch immer gut aussehende Frau vermissen, rufen Sie üb. PV an, es gibt doch mich.  0176-57606003

Marlies 71 J., schön u. jung geblieben, bin eine ganz liebe, bodenständige Frau mit einer zierlichen Figur. Ich bin zärtlich, anschmiegsam und treu. Ich habe lange im sozialen Bereich gearbeitet. Da ich leider kinderlos geblieben bin habe ich nicht so viel Anschluß. Ich würde dich gern mal zu mir einladen, damit wir uns näher kennenlernen können pv Tel. 0151 - 62903590

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Los geht‘s in Bremen mit dem Eingangsworkshop am 15. Juni ‘25, der als Vorbereitung für das folgende halbe Jahr ge -

meinsamer Proben dient. Im sechsstündigen Workshop geht es um das gegenseitige Kennenlernen, die Vermittlung von Gesangstechniken und Stimmbildungsübungen sowie das Einstudieren erster Songs. Danach wird einmal monatlich sechs Monate lang geprobt und sich auf den großen Auftritt vorbereitet: dem singOUT-Konzert in der GLOCKE, Bremen am 7. Februar ‘26.

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Ausbildung zum Medienkaufmann

Digital und Print m/w/d in Bremen

Die Weser Wochenblatt Verlagsgesellschaft ist einer der größten Verlage von Anzeigenzeitungen und SpecialInterest-Magazinen in Norddeutschland mit Sitz in Bremen. Die wöchentlich erscheinenden Anzeigenzeitungen Weser Report, Aller Report, Wümme Report, Hamme Report und Delme Report und das BLV stellen das Hauptgeschäftsfeld des Verlages dar. Die Reporte sind mit ihren zehn Lokalausgaben und den über 351.410 Exemplaren die auflagenstärkste Anzeigenzeitung der Region. Weitere Publikationen des Verlages sind das Entertainmentmagazin event. sowie diverse Special-Interest-Magazine. Dazu gehören das Ausbildungsmagazin my first job, das Golfmagazin Golf Weser-Ems sowie die Immobilienzeitung Immobilien - kaufen, bauen, mieten.

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Als Medienkaufmann Digital und Print (m/w/d) verbindest Du Deine Interessen für Marketing, Vertrieb und kaufmännische Betriebsabläufe, um Deine berufliche Karriere als Allroundtalent im Medienbereich und Verlagswesen zu starten. Von der Planung bis zur Veröffentlichung unserer Printmedien lernst Du alle Arbeitsschritte anhand von konkreten Aufgabenstellungen ausführlich kennen. Dafür durchläufst Du unterschiedliche Teams, wie z. B. die Anzeigenabteilung, die Redaktion, die Druckvorstufe, Produktplanung und die Rechnungsabteilung.

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Gemeinsam mit uns arbeitest Du vor allem an: der Herstellung von unterschiedlichen Medienprodukten der Betreuung von Anzeigenkunden im Innen- und Außendienst Marktanalysen und Planungen von geeigneten Marketingmaßnahmen

Darüber hinaus hast Du die Möglichkeit auch eigenverantwortlich Projekte zu erarbeiten und umzusetzen. Es erwarten Dich abwechslungsreiche und vielfältige Einblicke an unseren zentral gelegenen Standorten in Bremen und Delmenhorst. Wir bilden Dich mit Schwerpunkt in Bremen aus und Ausbildungsstart ist der 01.08.2025

Unterstützung von Auszubildenden aus höheren Ausbildungsjahren in einem „Buddy-Programm“ Regelmäßige Feedbackgespräche aus den jeweiligen Abteilungen und mit Deinen Ausbildern (m/w/d) Weiterbildungsmöglichkeiten und hohe Übernahmechancen Flexibilität bei Deiner Berufsschulwahl, abhängig von Deinem Wohnort besucht Du die Berufsschule in Bremerhaven oder Oldenburg Ein angenehmes Arbeitsumfeld inklusive kurzen Entscheidungswegen, Duz-Kultur, flachen Hierarchien und ein hochmotiviertes Team 30 Tage Jahresurlaub Regelmäßig stattfindende Azubimeetings und Mitarbeitenden-Events Kostenlose Getränke im Büro

Fühlst Du Dich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen!

Für Vorabinformationen steht Dir Hans-Joachim Hollmann unter (0421) 69055-101 zur Verfügung. Weitere Informationen und den direkten Weg zu Deiner Bewerbung bei uns findest Du hier: www.weserreport.de/karriere

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Welt-Kids erleben Natur und Umwelt

OSTERHOLZ-SCHARMBECK

– Aus den Rainbow-Kids im Quartier Drosselstraße entwickelten sich die Welt-Kids, das sind Mädchen und Jungen im Alter von fünf bis zwölf Jahren. Die Namensänderung war ein Wunsch einiger größerer Mädchen, erklärte die Projektleiterin Imme Klencke. 2021 wurde das Projekt „Praktische Umweltbildung im Quartier“ mit Fördergeld

der Stadt und der ArnholtStiftung in enger Kooperation mit der Biologischen Station Osterholz (BioS) sowie dem Haus der Kulturen gegründet. Der Wohn- und Lebensort soll so durch Bepflanzungen, Müllbeseitigung und neue Nistplätze und vieles mehr aufgewertet werden, betonten die Initiatoren. Den Kindern werde so ihr Lebensumfeld im Quartier Drosselstraße bewusster gemacht. Klencke, ehemals langjäh-

rige Geschäftsführerin der BioS, leitet die Welt-Kids Kindergruppe im Quartier seit Januar vergangenen Jahres. Die Mädchen und Jungen sollen spielerisch die Natur und Umwelt kennenlernen. „Die Gruppe ist inzwischen gewachsen“, bestätigte Christine Struthoff vom Haus der Kulturen. Regelmäßig seien mindestens zehn Kinder bei den Treffen. Doch die Gruppe betreibt ihre Aktivitäten nicht isoliert

für sich: Erst kürzlich halfen die Kinder beim Aufhängen von Nistkästen in Zusammenarbeit mit einer NABUGruppe. Die Mädchen und Jungen hatten vorher die hölzernen Nistkästen mit ihren Lieblingsfarben bunt bemalt. In Zusammenarbeit mit dem städtischen Bauhof wurden bereits unter anderem Bäume gepflanzt. Jeweils zu den Jahreszeiten passend folgen gemeinsame Projekte zur Natur- und Umweltbildung, zu Themen, wie „heimische Vogelwelt, Insekten und Blüten“. Teils werden auch die Eltern einbezogen um gemeinsam Ideen zu sammeln, so Klencke. Reger Austausch erfolge ständig mit dem Haus der Kulturen.

Alle zwei Wochen trifft sich die Welt-Kids Natur-Kindergruppe mittwochs in der Zeit von 16 bis 18 Uhr im Quartiersbüro mit dem Team der BioS an der Drosselstraße 7. Am 12. März wird die Kindergruppe in der Drosselstraße aufräumen. Dann werden die Mädchen und Jungen mit Müllbeuteln, Handschuhen und Greifern durch den Stadtteil laufen und ihn von Müll befreien. Ende März geht es in Zusammenarbeit mit dem Abfallservice Osterholz um die Themen Müllvermeidung und Mülltrennung.

 Informationen über die Welt-Kids erteilt die Biologische Station Osterholz unter Telefon 04791 / 965 69 90, sowie im Internet unter biologische-station-osterholz. de/umweltbildung/weltkids

Das Leben genießen

Herdwächter und andere Hilfen

Deutschlands Bevölkerung wird immer älter und viele Seniorinnen und Senioren wollen ihren wohlverdienten Ruhestand in einer ihnen gewohnten Umgebung genießen. Sie möchten weiterhin zu Hause wohnen bleiben, ganz eigenständig und völlig unabhängig.

(Allein) Wohnen im Alter bedarf einiger Modifikationen in den eigenen vier Wänden. Das fängt beispielsweise schon im Badezimmer an. Dieses sollte barrierefrei sein, damit die tägliche Körperpflege aber auch der Gang zur Toilette nicht zur Tortur wird.

Auch ein Treppenlift erleichtert das Lebens, falls man etwa in ein einem zweigeschössigen Haus wohnt. Aber auch digitale Helfer sorgen bei älteren Menschen für eine große Entlastung, wie

die Experten vom Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ betonen. Dank moderner Smarthome-Technik können etwa Licht, Heizung und Jalousien bedient werden. Saugund Wischroboter halten das Haus sauber.

Seniorinnen und Senioren können auch sorgenfrei in ihren Küchen daheim die leckersten Gerichte zubereiten. Vergessen sie danach den Herd auszuschalten, hat der sogenannte Herdwächter seinen großen Auftritt. Er reagiert etwa auf Pfannen genau so wie auf Topflappen, die auf dem Herd vergessen wurden. Beide können unter Umständen einen Herdbrand auslösen, der schnell auf das ganze Haus übergreift und zur Lebensgefahr wird. Das Gerät (zum Beispiel vom Anbieter Indexa) ist bei Elektroinstalla-

tionsbetrieben erhältlich. Es besteht aus einer Sensor- und einer Steuereinheit und wird an einem elektrischen Herd angebracht. Der Infrarot- und Thermosensor erkennt hohe Temperaturen und Temperaturveränderungen der Herdplatten. Sobald eine Gefahrensituation erkannt wird, warnt die Sensoreinheit mit einem lauten Alarmton. Zusätzlich unterbricht die Steuereinheit die Stromzufuhr zum Herd und schaltet diesen rechtzeitig ab.

„Alarm“ schlägt auch der Hausnotruf: Das Sicherheitssystem – bestehend aus einem kleinen Sender, der als Armband oder um den Hals getragen wird, reagiert auf Knopfdruck und sendet ein Notsignal aus.

Um häusliche Unfälle wie Stürze zu vermeiden, empfeh-

len die Experten von Die Aktion Das sichere Haus (DSH) Seniorinnen und Senioren zusätzlich diese einfachen und preiswerten Maßnahmen:

 Schlafzimmer: Bettlicht mit Bewegungsmelder schaltet sich ein, sobald die Beine aus dem Bett schwingen.

 Flur: Steckdosenlichter machen den Weg nachts vom Schlafzimmer zum Bad sicherer.

 Bad: An der Wand montierte Griffe in der Duschkabine und neben der Toilette stützen bei einem Schwindelanfall und helfen beim Aufstehen.

 Bad: Ein Duschhocker sorgt für bequemes und sicheres Duschen.

 Bad und Küche: Wasserlachen, Duschgel-Reste und Fettspritzer auf dem Boden sofort aufwischen.

 Treppen: Selbstklebende Antirutschstreifen sorgen für Grip auf den Stufen. Tipp: Auf Kontrastfarbe und fluoreszierendes Material achten. Leuchtet im Dunkeln.

 Ganze Wohnung: Türschwellen und andere Stolperfallen entfernen oder mit einer Rampe angleichen und farbig markieren.

 Ganze Wohnung: Möglichst auf lose Teppiche und Läufer verzichten.

 Selbstfürsorge: Sicher gehen in Socken mit AntiRutsch-Sohle („ABS-Socken“).

Die DSH bietet einen kostenlosen Selbsttest und passende Übungen an: https://dassichere-haus.de/broschueren/ sicher-alt-werden

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