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SONNTAG, 24. JULI 2022
NR. 3593/52. JAHRGANG
Seilbahn am Flughafen
Bremens neue Brunnen
Erneut Wettstreit um Marathon
Wie in der Airport-Stadt der Verkehr besser fließen kann
Wo die Stadt in den nächsten Wochen Trinkbrunnen baut
Veranstalter Bertschy gibt nicht auf im Kampf gegen schwergewichtige Gegner
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Busse fahren Umleitung Die Busse der Linien 24 und N3 in Richtung Rablinghausen fahren von morgen, 20 Uhr, bis zum Dienstagmorgen, 5 Uhr, eine Umleitung, da der Bereich Am Wall und Bischofsnadel gesperrt ist. Dort arbeitet in der Zeit ein Mobilkran. Die Haltestellen Herdentor und Domsheide entfallen. (WR)
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Bis Mitte September bleiben die Bühne und das Gartenlokal auf dem Domshof. Vor allem Künstler aus Bremen und umzu sollen dort auftreten und Köche bereiten Speisen vor Publikum zu. Doch nicht überall kommt deshalb Freude auf. Foto: Schlie
Ärger unter Domshof-Händlern Marktbeschicker kritisieren Sommeraktion „Open Space“ und fühlen sich übergangen
Impfstellen verändert Die Impfstelle in Vegesack ist jetzt dienstags von 9 bis 15.30 Uhr sowie mittwochs und donnerstags von 11.30 bis 18 Uhr einsatzbereit. Und die Impfstelle im Weserpark sitzt jetzt im Hauptgang des Centers. Sie öffnet donnerstags und freitags von 11 bis 18 Uhr und samstags von 10.30 bis 17.30 Uhr. (WR)
Kunst zum Fahrrad Die Städtische Galerie Bremen am Buntentorsteinweg 112 präsentiert Kunst zum Thema Fahrrad. Die Ausstellung steht unter dem Titel „Bike in Head“. Gezeigt werden auch Initiativen, die sich mit der künftigen Mobilität beschäftigen. Die Ausstellung ist von dienstags bis sonntags, von 12 bis 18 Uhr geöffnet. (WR) Anzeige
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BETTINA GÖSSLER Eigentlich soll die Aktion auf dem Domshof gute Laune schaffen. In der Nähe des Neptunbrunnens ließ Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt eine Bühne bauen, gegenüber eröffnete der Ratskeller ein Gartenlokal. Bis Mitte September sollen so mehr Besucher in die City gelockt werden. Doch unter Markthändlern, die das ganze Jahr über ihre Waren auf dem Domshof anbieten, kippt die Stimmung. Denn mehrere Marktbeschicker mussten mit ihren Ständen umziehen, um Platz zu schaffen für die Bühne und das Gartenlokal. „Keiner kommt, uns verdirbt die
Ware bei den Temperaturen unter der Hand. Dafür muss man dann auch noch um vier Uhr morgens aufstehen“, beklagt sich die Verkäuferin eines Frischestandes. Auch Axel True vom Käsestand De Goey ärgert sich. „Manchmal“, sagt er, „scheint es so, als wenn wir hier nur noch Lücken schließen. Ich bin ja froh, wenn meine Kunden mich noch finden. Wir wünschen uns einfach mehr Beachtung von den zuständigen Behörden und Institutionen“, betont er. „Wir werden zu spät informiert und nicht integriert“, kritisiert die Händlerin eines Obst- und Gemüsestandes. Sie versteht nicht,
warum für die Aktion unter dem Motto „Open Space“ 500.000 Euro ausgegeben werden und man für „die Kleinen nichts tue“. Lars Jansen, Bereichsleiter des Großmarktes und verantwortlich für den Markt auf dem Domshof räumt zwar ein: „Wir verstehen die Sorgen und Nöte der Marktbeschicker“, meint aber: „Fortschritt bedingt nun mal immer Veränderung. Und wir sind darauf aus, den Domshof auch außerhalb der Wochenmarktzeiten zu beleben.“ Gespräche mit den Menschen auf dem Domshof werde es regelmäßig geben. Jens Fürst, der auf dem Domshof Schinken und Wurstspezi-
alitäten anbietet, versucht, der Lage etwas Optimistisches abzugewinnen. „Das aktuelle Innenstadt-Konzept mit all seinen Veränderungen ist natürlich eine Herausforderung“, meint Fürst. „Und natürlich könnte ich über eingeschränkte Umsätze klagen. Aber die sind auch der Hitze und fehlendem Personal aufgrund der Pandemie zuzuschreiben.“ Bereichsleiter Jansen weist darauf hin, dass er die Betroffenen immer schriftlich von den anstehenden Maßnahmen in Kenntnis gesetzt und um ihre Meinung gebeten habe. Das, verspricht er, wolle das Team vom Großmarkt jetzt noch intensiver tun.
Bremer müssen länger auf Steuerbescheide warten Auf ihre Bescheide zur Einkommensteuer müssen die Bremer in diesem Jahr noch länger warten als früher. „Die Finanzämter in Bremen und Bremerhaven sind aktuell stark gefordert“, berichtet Finanzstaatsrat Martin Hagen.
Rund 45.000 Fälle liegen noch unbearbeitet in der Behörde. Immer mehr Rentner müssten ihr Einkommen erklären; zudem viele Menschen, die während der Corona-Pandemie kurzgearbeitet haben, erklärt Hagen.
Um die Bearbeitung der Steuererklärungen zu beschleunigen, setzt die Finanzbehörde jetzt alle 28 frisch ausgebildeten Finanzbeamten in dem Bereich ein, früher waren es nur fünf eines Ausbildungsjahrgangs.
Ohnehin sind die Finanzbeamten in Bremen nicht die schnellsten. 2019, dem letzten Jahr vor Corona, dauerte die Bearbeitung einer Steuererklärung 56 Tage und damit länger als in fast allen anderen Bundesländern. (hjo)
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