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SAMSTAG, 28. DEZEMBER 2024
NR. 3736/54. JAHRGANG
Hoffnung für die City
Ein Hauch von Irland
Ein Blick ins neue Jahr
Wirtschaftsförderer und Kaufleute trotz Leerstand optimistisch
Live-Show mit Hommage an die Dubliners
Unser Horoskop zeigt, wie die Sterne in 2025 für Sie stehen
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Gönn dir,, Bremen
Lichter der City zum Start ins neue Jahr Unter dem Motto „Vier Jahreszeiten“ verwandeln Künstlerinnen und Künstler vom 3. bis 19. Januar wieder prägende Bremer Fassaden in Lichtkunstwerke. Jeweils von 16.30 bis 22 Uhr werden etwa Schütting, Baumwollbörse und Dom zu Leinwänden. Neu dabei sind bei der fünften Auflage der Veranstaltung erstmals das Wallkontor und das Made-in-Bremen-Haus am Domshof. Eine Neuheit stellt die 3D-Show am Schoppensteel dar, die mit interaktiver Hologramm-Technik arbeitet. Aktuelle Informationen und Details zu den „Lichtern der City“ gibt es auf bremen-city.de Archivfoto: Schlie
Alle Infos unter aok.de/bremen
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HUCHTING/STUHR /BR INKUM
Orte für mobile Rampen gesucht Seit November fördert Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt die Anschaffung von 50 mobilen Rampen für Bremen. „Das Angebot wird bisher super angenommen“, freut sich Linken-Politiker Tim Sültenfuß. Doch es würden weitere Standorte gesucht. mas
Eisbahn Überseestadt geöffnet Die 600 Quadratmeter große Eisbahn in der Überseestadt ist geöffnet. Bremerinnen und Bremer dürfen beim ehemaligen Kelloggs-Gebäude, dem heutigen Hotel John & Will gleiten und Pirouetten drehen. Täglich 10 bis 20 Uhr, Silvester 10 bis 14.30, Neujahr 15.30 bis 21 Uhr. mas
Fahrpläne zum Jahreswechsel Auf den Linien der BSAG gelten am Dienstag, 31. Dezember, abweichende Fahrpläne. Bis 14 Uhr gilt in Bremen-Stadt und bis 15 Uhr in Bremen-Nord der Samstagsfahrplan. Im Anschluss gilt ein Sonderfahrplan mit 20-Minuten-Takt auf den meisten Linien. Die Nachtlinien fahren bis 6.30 Uhr. rl Anzeige
Late Night Shopping am 03. Januar bis 22 Uhr
Mehrkosten für Verbraucher Von Deutschlandticket bis zum einheitlichen Ladekabel: Das alles ändert sich 2025 M A R INOS K A LOGLOU
Zum Jahreswechsel treten eine Reihe von gesetzlichen Änderungen in Kraft. Für manche müssen Bundesbürgerinnen und -bürger tiefer in die Tasche greifen. Eine Kurzübersicht, was das neue Jahr mit sich bringt. So mancher Autofahrende hat es schon an der Rechnung von seiner Assekuranz festgestellt: Die Versicherungsbeiträge steigen zum Jahreswechsel. Grund dafür sind unter anderem teurer gewordene Ersatzteile und gestiegene Werkstattkosten. Doch dabei bleibt es nicht: Zum 1. Januar steigt der CO2-Preis als Teil des Klimaschutzpakets von bisher 45 auf künftig 55 Euro pro ausgestoßener Tonne Kohlendioxid. Das dürfte Auswirkungen auf die Kraftstoffpreise haben. So könnten Benzin und Diesel um etwa drei Cent teurer werden. Alternativ könnten Verbraucher auf den ÖPNV umsteigen und sich ein Deutschlandticket zulegen. Die bundesweit für Busse und Bahnen im Nah- und Regionalverkehr geltende „Monatskarte“ wird allerdings auch teurer: Ab 1. Januar kostet das Ticket 58 Euro statt aktuell 49 Euro. Doch nicht nur im Bereich der
Mobilität müssen deutsche Verbraucher ab 2025 tiefer in die Tasche greifen. So erhöht etwa die Deutsche Post ihre Preise. Der Standardbrief verteuert sich um 10 Cent und kostet künftig 95 Cent, genauso viel kostet künftig auch das Versenden einer Postkarte (bisher 70 Cent). Auch für den Paket-Versand muss mehr gezahlt werden. So steigt etwa der Preis für das Päckchen S von 3,99 Euro auf künftig 4,19 Euro. Postfach-Mieter werden ab 2025 mit 29,90 statt jetzt 22,90 Euro zur Kasse gebeten. Weitere Änderungen bei der Post: Briefe können künftig bis zu drei Tage unterwegs sein. Zudem gehören Angebote wie „Einschreiben Eigenhändig“ und „Nachnahme“ nicht mehr zum Portfolio. Ebenfalls tiefer in die Tasche greifen müssen die Bundesbürger laut Verbraucherzentrale wegen deutlich gestiegener Gasnetzentgelte und den Stromumlagen. Für viele gesetzlich Versicherte könnte auch die Krankenversicherung 2025 teurer werden, zumal der durchschnittliche Zusatzbeitrag von aktuell 1,7 Prozent auf 2,5 Prozent steigen soll. Erfreulich für alle Eltern mit minderjährigem Nachwuchs: Der Bun-
desrat hat für die kommenden zwei Jahre der Erhöhung des Kindergeldes zugestimmt. Ab Januar 2025 steigt das Kindergeld einheitlich für jedes Kind um fünf Euro auf künftig 255 Euro pro Monat. Im Jahr 2026 kommen vier Euro dazu. Laut Bundesagentur für Arbeit steigt zum Jahreswechsel zudem der Sofortzuschlag um fünf Euro auf 25 Euro pro Monat, wodurch sich der monatliche Höchstbetrag des Kinderzuschlags auf 297 Euro pro Kind erhöht und automatisch angepasst wird. Ob Familien Anspruch auf einen Kinderzuschlag haben, können sie auf kinderzuschlag.de erfahren. Der gesetzliche Mindestlohn steigt ebenfalls ab 1. Januar 2025 von aktuell 12,41 Euro auf 12,82 Euro brutto pro Stunde. Auch die Minijob-Grenze erhöht sich zum Jahreswechsel von 538 Euro auf 556 Euro brutto. Mehr Geld soll es auch für Seniorinnen und Senioren geben, allerdings erst zum Sommer. Dann sollen die Renten voraussichtlich um rund 3,5 Prozent steigen. Ab März 2025 wird die elektronische Patientenakte (ePA) für alle gesetzlich Versicherten in Deutschland eingerichtet. Zuvor findet eine
Pilotphase in ausgewählten Regionen statt. In der ePA werden zum Beispiel Medikamente, Röntgenbilder, Arztbriefe oder Befundberichte hinterlegt. Patienten können der Nutzung der ePA allerdings jederzeit widersprechen. Eine Änderung betrifft die Zahnarztpraxen – EU-weit: Ab dem 1. Januar 2025 darf kein Amalgam mehr für neue Zahnfüllungen verwendet werden. Der Führerscheinumtausch geht im neuen Jahr weiter. Bis zum 19. Januar müssen alle Personen der Jahrgänge ab 1971 ihren „alten Lappen“ gegen die neue, fälschungssichere Scheckkartenvariante umtauschen. Wer vor 1953 geboren wurde, hat für den FührerscheinWechsel noch Zeit bis zum 19. Januar 2033. Weitere Änderungen in Kürze: Fahrzeuge mit einer orangefarbenen HU-Plakette müssen 2025 zur Hauptuntersuchung. Einen Schluss mit dem Kabelchaos setzt die EU noch vor dem Jahreswechsel: Ab heute gilt laut Bundesregierung USB-C als das Standard-Ladekabel für alle elektronischen Kleingeräte wie Smartphones, Digitalkameras, Tablets und Co. Ab Frühjahr 2026 gilt das auch für Laptops.
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