Weser Report - Huchting Stuhr Brinkum vom 08.03.2025
Bremer Frauen des Jahres
Gewinnerinnen: „Omas gegen Rechts“ im Interview
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In einer öffentlichen Informationsveranstaltung werden am Dienstag, 11. März, 18 bis 19.30 Uhr, im Kleinen Saal der Glocke die geplanten baulichen Anpassungen für die Domsheide vorgestellt. Bürgerinnen und Bürger erhalten die Möglichkeit, ihre Perspektiven einzubringen. rl
Besucherinnen und Besucher des Viertels haben am 13. März von 18 bis 20 Uhr wieder die Chance, das Sundown-Shopping zu erleben. Zahlreiche Geschäfte verlängern am kommenden Donnerstag ihre Öffnungszeiten und bieten Rabatte, Aktionen sowie Live-Musik an. pb
Mit der dreifachen Menge des Duftstoffs Tetrahydrothiophen prüft Wesernetz vom 10. bis zum 13. März die Dichtheit von Gasleitungen. Wer den starken Schwefelgeruch wahrnimmt, sollte sofort die Fenster ö nen, keine Schalter betätigen und Wesernetz unter 359 10 20 benachrichtigen. rf
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Taktische Disziplin
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Segelträume
Mit dem Viermaster „Star Flyer“ von Cannes nach Korsika und zurück
Wenn die Maschine bedient
PHILIPP BEHRBOM
In keinem Bremer Stadtteil gibt es so viele Kioske wie im Viertel. Bis tief in die Nacht haben die Spätis zum Teil auf und verkaufen alles, was das Herz begehrt. Zwischen die Läden gesellen sich inzwischen auch Automatenshops. Das Angebot ist ähnlich, nur bedient keine Person mehr, sondern eine Maschine. Zudem haben sie rund um die Uhr geöffnet. In Bremen blickt man mit gemischten Gefühlen auf diese Entwicklung. „Automatenshops können das Einkaufserlebnis eines stationären Einzelhandelsgeschäftes nicht ersetzen“, erklärt Jens Ristedt, Vorstandsvorsitzender der City-Initiative. In der Bremer Innenstadt existiere ein attraktiver Mix, der insbesondere durch die persönliche Beratung überzeuge. Allerdings würden außergewöhnliche Automaten das Angebot ergänzen, meint Ristedt. „Zudem könnten stationäre Einzelhändler überlegen, ob sie Automaten ergänzend als kreative Werbefläche nutzen oder integrieren, um dort ausgewählte Produkte werbewirksam für ihr Geschäft zu platzieren und so neue, weitere
Kaufanreize zu schaffen.“ Eine Belebung der Innenstadt, erklärtes Ziel der City-Initiative, würden die Automaten zudem nicht vorantreiben.
Preislich unterscheiden sich die Automaten zu den umliegenden Kiosken teils deutlich. Snacks wie Mars, Twixx oder Snickers sind 10 Cent günstiger. Getränke, egal ob alkoholische oder Limonaden bis zu 50 Cent. Besonders froh sei man über dieses Angebot nicht, erzählt ein benachbarter KioskBesitzer, der anonym bleiben möchte. Er hoffe, dass seine Kundinnen und Kunden ihm treu bleiben.
Als Konkurrenz für den Einzelhandel schätzt Ristedt trotz der dauerhaften Öffnungszeiten die Automatenshops nicht ein. Im Nachbarbundesland Niedersachsen wurde im Januar an der dauerhaften Verfügbarkeit von Waren aller Art gerüttelt. In Papenburg wurde ein Automatenshop von Rechts wegen in die Schranken gewiesen. Das Verwaltungsgericht Osnabrück entschied, dass ein sol-
cher Shop eine Einrichtung sei, in der von einer festen Stelle aus ständig Waren verkauft werden würden. Nach dem niedersächsischen Ladenöffnungsgesetz gehören nach Ansicht des Gerichts zu Verkaufsstellen aller Art neben Kiosken auch Automatenshops. Deswegen dürfe jener an Sonn- und Feiertagen nicht länger als drei Stunden öffnen. Auch in Bremen ist die Gesetzeslage vertrackt. Generell dürfen Kioske an Sonntagen nur drei Stunden geöffnet haben, genau wie im Nachbarbundesland. Allerdings gibt es dabei in Bremen ein Schlupfloch, erklärt Gustav Gerz von der Gewerbeaufsicht. „Wenn ein Kiosk auch Souvenirartikel verkauft, dann fällt er unter eine Sonderregel“, so Gerz. Dann dürften Läden auch länger als drei Stunden geöffnet haben. Das Gleiche gelte bei einem Zeitschriftenladen.
In den Automatenshops findet man jedoch weder Souvenirs noch Zeitschriften, dennoch haben die Läden rund um die Uhr geöffnet. „Die 24/7-Kioske werfen verschie-
dene Fragen auf, die von den Gemeinden bisher unterschiedlich beantwortet werden, insbesondere hinsichtlich der zulässigen Öffnungszeiten“, erklärt Karen Stroink, Pressereferentin aus dem Innenressort. Das Ordnungsamt werde in Zukunft das Gespräch mit anderen Großstädten suchen, um die Rechtslage um die dauerhafte Öffnung zu klären.
Auch das Thema Jugendschutz steht bei Automatenshops, in denen keine Person arbeitet, im Fokus. Der funktioniere wie beim gängigen Zigarettenautomaten, erklärt Stroink. So sollen Minderjährige die spezifischen Produkte nicht bekommen können. Mit dem passenden Personalausweis kann die Maschine aber überlistet werden. Das Ordnungsamt überprüfe die Einhaltung durch unangekündigte Kontrollen, so Stroink. Ein Mensch kann jedoch Situationen, in denen Minderjährige zum Alkohol- oder Tabakkauf vorgeschickt werden, besser einschätzen. Ob sich der Trend der Automatenshops verstetigt, bleibt abzuwarten. Derzeit scheint es aber auf eine Co-Existenz zwischen Mensch und Maschine hinauszulaufen.
Karen Stroink
Gezielt investieren
ROBERT
DLÜRSSEN
ank der Einigung in Berlin dürfen Bremen und andere finanzschwache Kommunen auf dringend benötigte Finanzspritzen hoffen. So richtig und wichtig die Lockerung der Schuldenbremse in der aktuellen Multi-Faktor-Krise ist, darf sie dennoch nicht als Einladung zum Erfinden von Umgehungstatbeständen für verdeckte Konsumausgaben verstanden werden. Die Sondervermögen müssen für echte Investitionen in eine moderne und leistungsfähige Infrastruktur fließen. Dazu zählen eben nicht nur Brücken, Straßen und Schulen, sondern auch Strom- und Datennetze. Wie man es hingegen nicht machen sollte, hat etwa der kreative Umgang mit den Mitteln des Corona-Fonds in Bremen erschreckend eindrucksvoll bewiesen.
Milliarde für Infrastruktur
Bremer Politiker hoffen auf Geld aus Berlin
MARCUS SCHMIDT
Milliarden für Marine und Raumfahrt vom Bund: Die könnte es für Bremens Arbeitsplätze und Industrie geben. Denn dort wird modernste Verteidigungstechnik entwickelt u nd gebaut. Aber auch für die Infrastruktur wollen die möglichen Koalitionäre von CDU/ CSU und SPD in Berlin 500 Milliarden ausgeben. Davon könnte eine Milliarde fürs Land Bremen abfallen, verkündete Heiko Strohmann, Landesvorsitzender der CDU.
„Für uns sind die Häfen im Land Bremen und Bremerhaven natürlich besonders wichtig“, erklärte Wiebke Winter, stellvertretende Vorsitzende der CDU-Bürgerschaftsfraktion. Sie hofft, „dass die aus den 400 Milliarden bezahlt werden, die für den Bund vorgesehen sind.“
Der wiedergewählte Bundestagsabgeordnete Thomas Röwekamp (CDU) zum WESER REPORT: „Wir sind mit d iesem Geld in der Lage, in die Verkehrsinfrastruktur, wirt-
Bürgermeister Andreas Bovenschulte
schaftliche Infrastruktur, Bildungsinfrastruktur, Betreuungsstruktur für Kita, Hort u nd in Sicherheit zu investieren.“
Er sieht eine ganze Brandbreite, aber eine Hauptaufgabe: „Wir reden viel über Verkehrsinfrastruktur, marode Brücken, über nicht sanierte Straßen.“ Aber auch Schulgebäude erwähnt er als eine Priorität. Auch Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) äußerte sich: Ihm sei wichtig, „dass wir viel Geld bekommen für Bildung, für Verkehrsinfrastruktur, für die Häfen, unsere Forschungs- und Wissenschaftslandschaft.“ Er wünscht sich auch: „Wenn wir noch etwas für Sport und Kultur hätten.“ Ein weiteres Gesprächsthema ist die Zivilklausel, eine Verpflichtung von wissenschaftlichen Einrichtungen, nur für zivile Zwecke zu forschen. Die möchte die CDU aufweichen, um militärische Projekte voranzubringen. Bovenschulte: „Das kann man nur i m konkreten Fall diskutieren.“
„Wir würden am meisten verlieren“
Omas gegen Rechts sind Bremer Frauen des Jahres / Liselotte Warnecke ist eine von vielen
PHILIPP BEHRBOM
WESER REPORT: „Omas gegen Rechts“, den Begriff hat ja sicher jeder schon einmal gehört, aber wo liegen denn eigentlich die Anfänge?
LISELOTTE WARNECKE: Wir
sind eine parteilose freie Initiative, die sich 2018 am Holocaust-Gedenktag in Bremen gegründet hat. Die Idee stammt aber aus Österreich, dort haben sich die Omas gegen Rechts schon 2017 gegründet. Zudem sind wir basisdemokratisch organisiert, es zählt also die Meinung jeder Person, die Teil unserer Gruppe ist. Die rund 200 Personen, die sich bei uns engagieren, sind einmal im Monat dazu eingeladen, sich zu treffen. Dort diskutieren wir und t reffen Entscheidungen.
In zwei Sätzen: Wofür setzen sich die Omas gegen Rechts mit ihrer Arbeit ein?
Wir treten ein für den Erhalt der Demokratie und für Menschenwürde. Dementsprechend sind w ir gegen jede Form von Rassismus und Antisemitismus.
Von den 200 Personen, die sich bei den Omas engagieren, gibt es bestimmt darauf viele Antworten: Frau Warnecke, warum sind Sie bei den Omas gegen Rechts?
Weil mir schon immer die soziale Gerechtigkeit in der Gesellschaft wichtig war. Das ist schon seit dem Studium so, seitdem setze ich mich für Demokratie ein. Kurz vor meiner Rente habe ich dann einen Artikel über die Omas gegen Rechts gelesen und hab gedacht: Da will ich mich engagieren. Denn es ist nun mal so, w ir würden am meisten verlieren, wenn Rechtsextreme wieder an die Macht kommen und das Frauenbild der 40er-Jahre wieder etablieren. Meine Enkeltochter spielt da auch eine g roße Rolle, die soll mich irgendwann nicht fragen „Oma, warum hast du nichts gemacht?“
Insbesondere in den vergangenen zwölf Monaten waren „die Omas“ ja Teil zweier großer Demonstrationen hier in Bremen, warum ist es jetzt besonders wichtig Flagge zu zeigen?
Seit einigen Jahren scheint es so, als würde Unsagbares wie-
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wesernetz überprüft Erdgasleitungen und Versorgungseinrichtungen
Weil Erdgas von Natur aus geruchlos ist, mischen die deutschen Gasnetzbetreiber permanent einen Geruchsstoff bei. Von Montag, 10. März 2025 bis Donnerstag, 13. März 2025, erhöht wesernetz die Konzentration des Duftstoffs im Erdgas, um sämtliche Leitungen und Versorgungseinrichtungen in Bremen zu überprüfen.
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Liselotte Warnecke engagiert sich seit 2018 bei den Omas gegen Rechts. Zum Weltfrauentag am 8. März wird die Gruppe als Bremer Frauengruppe des Jahres ausgezeichnet. Foto: Schlie
der sagbar werden, das finde ich unerträglich. Unmenschliches Gedankengut rückt immer mehr in die Mitte der Gesellschaft, vor allem in den letzten Monaten. Genau wie der Fakt, dass Rechtsextreme wieder in unseren Parlamenten sitzen. Das ist ein großer Unterschied zu früher. Ich war sehr beeindruckt von einer Rede, die Marcel Reif (Anm. der Redaktion: Journalist und Sohn eines Shoah Überlebenden) im Bundestag gehalten hat. Darin sagte er, sein Vater hätte ihm einen Satz mitgegeben, „Sei ein Mensch“, das treibt mich seitdem um. Das unmenschliche Gedankengut wird immer mehr.
Jetzt heißt die Gruppe ja „Omas gegen Rechts“, mitmachen dürfen aber noch mehr?
Genau, bei uns engagieren sich auch einige Opas und NichtOmas. Bei uns sehen den Namen auch einige Frauen kritisch, aber ich finde diese Widersprüchlichkeit gut. Einfach u m zu zeigen: Wir Omas haben was zu sagen und sitzen nicht nur zu Hause und stricken.
Auch wenn die Omas gegen Rechts viel demonstrieren, sind
BREMEN KOMPAKT
sie ja auch darüber hinaus aktiv. Was ist noch wichtig?
Das ist sehr verschieden. Wir Bremer Omas legen einen großen Schwerpunkt aufs Singen. Wir singen ja auch immer auf unseren Kundgebungen. Wir gehen aber auch vermehrt in Schulen, um mit jungen Menschen ins Gespräch zu kommen. Da legen wir einen Fokus d rauf seit den Landtagswahlen im letzten Jahr. Wir wollen einfach wissen, warum junge Menschen rechtsextreme Parteien wählen. Genau wie in Schulen gehen wir aber auch in Seniorenheime, einfach um mit Menschen ins Gespräch zu kommen.
Die Omas gegen Rechts gibt es ja in vielen Städten, gibt es da übergeordnete Strukturen?
Es gibt zum einen den Verein mit Sitz in Süddeutschland, da sind wir aber kein Teil von. Daneben gibt es nämlich auch das Bü ndnis der Omas gegen Rechts mit Gruppen in der ganzen Republik verteilt, da gehören wir zu. Die Bezirksgruppen agieren unabhängig voneinander und treffen eigene Entscheidungen. Man steht da schon hin und wieder mit den
In der Stadt Bremen waren im Februar 34.246 Personen arbeitslos gemeldet. Das ist ein Anstieg um 375 Personen oder 1,1 P rozent gegenüber Januar und um 2.480 Personen (7,8 Prozent) gegenüber Februar 2024. Die Arbeitslosenquote beträgt 11 Prozent (Vormonat 10,9 Prozent, Vorjahresmonat 10,4 Prozent). In Bremerhaven stieg die Arbeitslosenquote auf 15,1 Prozent, im Landkreis Osterholz blieb sie mit 3,6 Prozent konstant. rl
Die gemeinsamen Streifen von Polizei Bremen, Ordnungsdienst, Bundespolizei und DB-Sicherheit werden laut Innensenator Ulrich Mäurer ausgebaut. Bisher sind die Quattrostreifen montags bis freitags von 7 bis 11 und von 16 bis 20 Uhr unterwegs, sowie a m Wochenende im Rahmen gezielter Einsätze. In Kürze sollen die gemischten Sicherheitsteams freitags und samstags bis Mitternacht arbeiten. rl
Die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern in Bremen betrug 2024 nach Angaben des Statistischen Landesamtes 17 Prozent. Der Wert ist im Vergleich zu 2023 (19 Prozent) leicht gesunken. Bundesweit liegt der Gender Pay Gap bei 16 Prozent. Die Lücke zeigt sich auch beim Bruttostundenverdienst, der 2024 in Bremen bei Frauen 21,96 Euro und bei Männern 26,56 Euro betrug. rl
Behörden dürfen ab dem 1. Mai keine Papierfotos mehr für Ausweisdokumente annehmen. Stattdessen müssen Passfotos digital über eine gesicherte Cloud bereitgestellt werden. Derzeit gibt es jedoch nur wenige registrierte Fotostudios. Um Engpässe zu vermeiden, stellen das Bürgeramt und das Migrationsamt spezielle Fotoautomaten bereit, an denen vor Ort digitale Fotos aufgenommen und sicher übermittelt werden. rl
anderen im Austausch. Im letzten Jahr gab es beispielsweise den Bundeskongress in Erfurt, da waren wir mit zehn Omas vor Ort. Insgesamt sind wir 30 bis 40.000 Personen, die sich bundesweit engagieren. Das sind schon eine ganze Menge.
Jetzt werden die Omas gegen Rechts ja anlässlich des 8. März vom Bremer Landesfrauenrat als Bremer Frauen des Jahres ausgezeichnet, wie ist es dazu gekommen?
Seit mehreren Jahren sind wir bereits Mitglied beim Landesfrauenrat. In diesem Jahr war das Motto: „Frau(en) gegen Rechtsextremismus“. Ich denke, da sind wir schon eine der größten Organisationen in Bremen.
Und was bedeutet das für die Omas gegen Rechts?
Es freut uns total und es ist eine große Anerkennung. Wir sind wirklich stolz darüber. Man kann ja nur ausgezeichnet werden, wenn man von anderen Gruppen, die im Landesfrauenrat organisiert sind, nominiert wird. Da wurden wir unter anderem von Gewerkschaften vorgeschlagen.
Warum ist es besonders wichtig, dass sich Frauen gegen Rechts engagieren?
Es gibt genügend Gründe, warum Frauen in den Mittelpunkt müssen. Es gibt ja immer noch viele Baustellen, gleiche Bezahlung ist nur eines von vielen Themen. Den Fortschritt in Sachen Gleichberechtigung, den wir über viele Jahre hinweg erreicht haben, wollen Rechtsextreme wieder zunichtemachen. Das müssen alle verstehen, egal in welcher Altersgruppe. Dass einige Mädchen wieder ein klassisches Rollenbild leben wollen, vorgelebt in sozialen Medien, betrachte ich mit Sorge. Eigentlich ist es aber unabhängig vom Geschlecht, engagieren müssten sich alle.
Anlässlich des 8. März ist auch wieder eine Demonstration in Bremen geplant, werden die Omas gegen Rechts auch auf der Straße sein?
Auf jeden Fall. Wir treten auch für Feminismus und Gleichberechtigung ein und demonst rieren dann natürlich auch am Weltfrauentag mit.
Keine Zeitung erhalten? Meldung bitte über www.weserreport.de/ewz
Leserzuschriften: leserbriefe@weserreport.de Chefredaktion Robert Lürssen, robert.luerssen@weserreport.de Stellvertr. Chefredaktion: Rike Füller, rike.fueller@weserreport.de Lokales: Emre Altug, Martin Bollmann, Bettina Gößler, Lars Lenssen, Thorsten Runge, Marcus Schmidt Reise,
Wiebke Winter Fotos: Marcus Schmidt
Freibadbesuch wird teurer
Pro RALPH SAXE
Sprecher für Gesundheit und Umwelt, Bürgerschaftsfraktion
Bündnis 90 / Die Grünen
Bäume sind die Klimaanlagen unserer Stadt. Wenn Hitze und Starkregen das Leben erschweren, brauchen wir so viele von ihnen wie möglich. Sie reinigen und kühlen die
Contra Ingmar Vergau
Geschäftsführer Haus & Grund, Landesverband Bremen
Die Drohung mit der weiteren Verschärfung der Baumschutzverordnung ist kontraproduktiv und abzulehnen. Sie führt zur Belastung derjenigen, die bauen wollen. Sie
ROBERT LÜRSSEN
Die Zeiten, in denen Bremer Kinder und Jugendliche unter 16 Jahre für 1 Euro Eintritt im Sommer die Freibäder besuchen konnten, sind vorbei. Im kommenden Sommer werden stattdessen 2 Euro fällig. Damit soll ein Beitrag geleistet werden, um das Defizit der Bremer Bäder Gesellschaft zu verringern.
„Mit 2 Euro ist Bremen im Umland immer noch das Minimum“, beteuerte Bäder-Geschäftsführer Henry Peukert in der Sportdeputation. Der Faktencheck von Cindy Tunchel (Linke) und Maike Schaefer (Grüne) hatte etwas anderes ergeben. „Weyhe 1 Euro, Schwanewede 1,70 Euro, Achim 2,50 Euro“, zählten sie
auf. Dennoch sahen auch sie schweren Herzens die Notwendigkeit der Preiserhöhung ein. „Ich finde es bedauerlich, kann es aber nachvollziehen“, sagte Marco Lübke (CDU).
Bereits im Dezember hatte die Bädergesellschaft die Deputation über die geplante Anpassung informiert. Die Deputation hatte darum gebeten, alternative Maßnahmen zu prüfen oder eine Erhöhung des Preises auf 1,50 Euro als Zwischenlösung zu erwägen. Doch weder Sportressort noch Bädergesellschaft sahen dafür finanziellen Spielraum.
56.000 1-Euro-Tickets verkauften die Bremer Bäder 2024. Bei regulären Preisen von 3,70 bis 4,20 Euro hätte man 235.000 Euro erzielen können, so die Rechnung der
Appell aus Bremen
Bremer Bäder. Eine Kompensation für den Einnahmeverlust erhielt die Gesellschaft laut Deputationsvorlage nicht.
Ende 2019 hatte der Senat beschlossen, den FreibadEintrittspreis für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahre von damals bis zu 3,70 Euro auf 1 Euro zu senken. Ziele damals: Hürden senken, Teilhabe junger Menschen verbessern und sichere Bewegung im Wasser fördern. Die entstehenden Verluste wollte der Senat seinerzeit im Nachgang zur Freibadsaison ausgleichen.
Inzwischen muss das Defizit aus dem Sporthaushalt ausgeglichen werden. Geld, das an anderer Stelle dem Sport fehlt. Das gilt umso stär-
ker, da der Sporthaushalt durch die Umsetzung der im Haushalt verankerten globalen Minderausgabe besonders stark belastet wird. Das liegt daran, dass der Maßstab für die verordnete Einsparquote die gesamten geplanten Ausgaben im Haushaltsjahr sind, egal ob investiver oder konsumtiver Natur. Der Sporthaushalt enthält jedoch einen großen Anteil für Neubaumaßnahmen der Bremer Bäder (aktuell: Westbad). Damit ist der Sparauftrag verhältnismäßig hoch, das Sparpotenzial gleichzeitig aber verhältnismäßig klein, weil die Gelder für die Neubauten gebunden sind und die Mittel somit nur aus dem Rest des Haushaltes erbracht werden können.
Luft, speichern Kohlenstoff und spenden Sauerstoff: Ein 100-jähriger Baum erzeugt jedes Jahr mehr als 1.000 Kilogramm Sauerstoff, das ist genug für zehn Menschen. Zugleich filtert er eine Tonne Staub, Bakterien und Pilzsporen aus der Stadtluft. Eine Baumschutzverordnung schützt uns vor unnötigem Verlust wertvoller Bäume und regelt Nachpflanzungen, falls etwa bei Bauvorhaben Bäume gefällt werden. Ab 80 Zentimeter Stammumfang soll künftig nachgepflanzt werden – das ist im Bundesdurchschnitt nicht besonders streng. Wir Grünen wollen alte Bäume besser schützen. Denn Bäume im öffentlichen wie im privaten Bereich machen unsere Stadt schöner und lebenswert. Dafür tragen wir alle große Verantwortung. Schützen wir unsere Bäume! Gehen wir achtsam mit ihnen um! Auch dabei gilt: Eigentum verpflichtet!
führt zur Verkomplizierung der gewünschten Nachverdichtung in Bremen und Bremerhaven. Bäume mit 80 Zentimetern Stammumfang, die künftig einen hohen Schutz genießen sollen, sind nicht dicker als ein ordentlicher Ast. Die Überreglementierung und Bevormundung der privaten Eigentümer in ihren eigenen Gärten wird eine erhebliche Antragsflut bei der Behörde nach sich ziehen. Dies führt zu unnötigen Steuerverschwendungen durch notwendig werdende neue Behördenmitarbeitende. Mit der Verordnung werden Nachbarschaftsstreitigkeiten und Denunziation gefördert. Es ist zu erwarten, dass private Eigentümer schon jetzt in den Garten gehen, Baumumfänge messen und gegebenenfalls prophylaktisch Bäume fällen, um drohendes Unheil abzuwenden. Bürokratieabbau, nicht Bürokratieverschärfung, ist gefordert.
Zum zweiten Treffen des Runden Tisches Bildung präsentierten die Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse. Unter anderem beschäftigten sie sich mit notwendigen Investitionen im Bildungsbereich, auch über die Einbeziehung privatwirtschaftlichen Kapitals. Im Rahmen der Personalgewinnung soll der „Klebeeffekt“ auf Referendarinnen und Referendare verstärkt werden.
Bildungssenatorin Sascha Karolin Aulepp appellierte darüber hinaus in Richtung Bund, den Bereich Bildung in einem Sondervermögen in Höhe von mindestens 100 Milliarden Euro abzusichern. rf
Bierpreise bleiben stabil
Die steigenden Temperaturen läuten die nächste Schlachtesaison ein. Am 9. März um 11 Uhr eröffnet die ansässige Gastronomie offiziell ihre Biergärten und Außenterrassen. Zum Auftakt lockt zwischen 12 und 18 Uhr ein besonderes Angebot: Einen halben Liter Bier gibt es zum halben Preis.
Abgesehen davon bleiben die regulären Bierpreise an der Schlachte auch in diesem Jahr stabil. Neben einer Auswahl von ungefähr 20 internationalen Biersorten gibt es verschiedene Cocktails und Speisen, die mit Blick auf das Wasser genossen werden können.
Über 3.000 Sitzplätze erstrecken sich verteilt auf zehn Außenbereiche entlang der Weser.
Die Restaurantbetreibenden rechnen am Wochenende besonders bei gutem Wetter mit vollen Biergärten. Schon in den vergangenen Tagen zeichnete sich dort verstärkter Betrieb ab. Die ersten Biere gingen auch ohne offizielle Eröffnung schon über die Tresen. Die Freigabe der Bürgermeister-Smidt-Brücke pünktlich zur Eröffnung wirkt sich erwartungsgemäß positiv auf potenzielle Kundschaft zu Fuß und auf dem Fahrrad aus. In den vergangenen Monaten sei es durch die Brückensperrung gegen Abend schnell ungewöhnlich ruhig geworden, was besonders das Weihnachtsgeschäft belastet hätte, berichten die Schlachtewirte übereinstimmend. lcs
Andere Geschmackswelten
Der Restaurant-Test im Weser Report
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Lateinamerikanische Musik und leckere Düfte empfangen uns beim Eintreten ins Lima. Dazu passt das geschmackvoll bunte Ambiente: Gemütliche Sitzgelegenheiten in pastellenen Farben, unterschiedliche Platzteller auf hübsch gedeckten Tischen und die Wände schmücken großformatige Malereien von Blumen, Vögeln und Gottheiten. Zentrum des Raumes ist eine riesige, gut bestückte Bar. Insgesamt ist das Ambiente geschmackvoll-bequem.
Das halbe Pollo à la Brasa kostet 14,50 Euro. Das Hühnchengericht gilt als nationales Kulturerbe Perus: Das in einer Kräutermischung marinierte Hähnchen wird über Holzkohle zubereitet, ist sehr zart, saftig, fein-würzig und hat ein leicht rauchiges Aroma. Dazu
passen die breiten Pommes mit Salzkristallen und ein frischer Beilagensalat (Gurke, Tomaten, Möhre, Paprika und Blattsalat) mit einem leichten Kräuter-Joghurt-Dressing. Zwei leckere Soßen komplettieren das Essen: Die angenehm scharfe Chili- und eine fruchtig-herbe Salsa-Soße. Das Tallarin Saltado kostet ebenfalls 14,50 Euro. In einer Pfanne geschwenkt befinden sich kleine Roastbeefstücke, grob geschnittene bissfeste rote Zwiebeln, fruchtige, entkernte Tomatenstücke und Spaghetti. Alles zusammen ist gemischt mit einer fein-würzi-
gen Sojasoße und dezent dosiertem Koriander. Knackig, frisch, salzig, süßlich und auch rauchig – das schmeckt richtig gut. Einziger Kritikpunkt: Die Rindfleischstücke sind leider zu lang gegart.
Herzlich werden wir willkommen geheißen, wir fühlen uns gleich wohl. Die Servicekräfte sind sehr bemüht, fast schon ein bisschen zu viel: Kaum habe ich aufgegessen, wird mir der leere Teller abgenommen – obwohl der Kollege noch isst.
14,50 Euro für die Gerichte sind nicht gerade günstig, lassen sich aber noch rechtfertigen. Softdrinks und Wasser (0,2l) kosten mittags günstige 2,50 Euro. Achtung: Außerhalb der Zeit kostet ein Wasser (0,2l) gehobene 3,20 Euro. Für ein Bier (0,3l) zahlt man ab 3,50 Euro und für den günstigsten Wein (0,2l) 6,50 Euro.
Eine schöne Abwechslung zu den üblichen Mittagstischgerichten.
Durch das weltpolitische Geschehen haben die Kursschwankungen an den Märkten zuletzt zugenommen. Eine Möglichkeit von solchen Schwankungen zu profitieren ist der Cost-Averaging-Effekt (Durchschnittskosten-Effekt) bei Fondssparplänen, den ich an dieser Stelle schon beschrieben habe. Eine weitere Möglichkeit, um mit Schwankungen entspannter umgehen zu können, sind Zertifikate mit Risikopuffer. Diese Papiere bieten die Chance auf einen zuvor definierten Ertrag, selbst wenn sich der Basiswert des Zertifikats – zum Beispiel eine Aktie oder ein Index – leicht negativ entwickeln sollte. Somit erscheinen solche Papiere als Alternative für Anlegerinnen und Anleger, die bei deutlichen Schwankungen an den Börsen lieber nicht direkt in Aktien investiert sein wollen. Natürlich gilt es auch hier zu berücksichtigen, dass Investitionen am Kapitalmarkt mit Risiken verbunden sind und zu einem Kapitalverlust führen können.
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Landrat ist jetzt offiziell Vorsitzender
LANDKREIS – Nachdem
Landrat Volker Meyer Ende vergangenes Jahr formell zum Vorsitzenden des Kreisverbandes
Diepholz im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. berufen wurde, erfolgte jetzt die Übergabe der Bestellungsurkunde im Kreishaus Diepholz. Frauke Patzke, Landesbeauftragte des Amts für regionale Landesentwicklung Leine-Weser (ArL), und Henrik Berthold, Bezirksgeschäftsführer des Volksbundes, überreichten ihm das Dokument persönlich.
Auch Magnus Kiene, Geschäftsführer des Kreisverbandes Diepholz, gratulierte Volker Meyer zum Vorsitz.
„Neben der Pflege von Kriegsgräberstätten engagiert sich der Volksbund auch sehr intensiv im Bereich der Bildungsarbeit“, hob Frauke Patzke in ihrer Ansprache die Rolle des Volksbundes als wichtiger Träger der deutschen Gedenkund Erinnerungskultur hervor.
„Dieses Engagement ist von zentraler Bedeutung, denn die demokratischen Werte unserer Gesellschaft sind weder beliebig noch selbstverständlich, sondern aus den Erfahrungen insbesondere der Jahre vor 1945 erwachsen und müssen täglich verteidigt werden – eine Aufgabe, die heute wichtiger denn je ist. Das gilt es, den
nachrückenden Generationen zu vermitteln.“
„Die Arbeit des Volksbundes ist von unschätzbarem Wert, denn sie erinnert uns daran, welche verheerenden Folgen Krieg und Gewalt haben“, so Landrat Volker Meyer. „Ich freue mich darauf, diese Aufgabe im Kreisverband Diepholz zu übernehmen und gemeinsam mit den Ehrenamtlichen
Mario-Kart-Turnier im MGH
BRINKUM - Wer Lust hat, in digitalen Karts um die Wette zu fahren, ist am 9. März, 14.30 Uhr, herzlich willkommen im Mehr-Generationen-Haus (MGH). Gespielt wird Mario Kart 8 Deluxe. Es geht in Zweierteams an den Start, dem Sieger-Duo winkt ein kleiner Preis. Vorkenntnisse über die Bedienung der Konsole und die Grundzüge des Spiels sind von Vorteil. Eine Anmeldung ist unter info@mehr-generationenhaus.de oder 0421 / 80 60 98 74 erforderlich. lcs
einen Beitrag zur Bewahrung des Friedensgedankens zu leisten.“
Henrik Berthold betonte in seiner Rede die Wichtigkeit des Engagements auf lokaler Ebene: „Ohne die unermüdliche Unterstützung durch Ehrenamtliche und lokale Verantwortungsträger wäre die Arbeit des Volksbundes nicht möglich.“ Der Volksbund Deutsche
Kriegsgräberfürsorge ist einer der bedeutendsten Träger der Erinnerungs- und Gedenkkultur in Deutschland. Er finanziert sich zu einem großen Teil aus Spenden und lebt nicht zuletzt vom Engagement der Ehrenamtlichen. Jährlich beantwortet der Volksbund etwa 35.000 Anfragen zum Verbleib der Verstorbenen beider Weltkriege. WR
Umleitung der Linie 55
BRINKUM - Mit Betriebsbeginn am Montag, 10. März, fährt die Buslinie 55 in Richtung Huchting zwischen den Haltestellen Brinkum Marktplatz und Am Bahnhof vorrübergehend eine Umleitung. Diese führt über die Bremer
Straße und Bahnhofstraße. Daher entfällt in Richtung Huchting die Haltestelle Schule Feldstraße. Die Umleitung gilt bis Mittwoch, 30. April, zirka 16 Uhr. Grund dafür sind Bauarbeiten in der Gartenstraße. lcs
500 Stimmen auf der Bühne –ein unvergessliches Erlebnis.
Nach vielen erfolgreichen Projekten in ganz Deutschland, ruft das singOUT-Projekt von Silas Edwin nun wieder Sänger-/innen aus Bremen und Umgebung auf, mit dabei zu sein, wenn sich 500 Stimmen vereinen, um in der GLOCKE Bremen eine Musikexplosion der Extraklasse zu präsentieren. Die singOUT-Projekte garantieren ein unvergessliches Erlebnis mit viel Spaß, Musik und Emotionen. Von Gospel über Pop hin zu afrikanischen Songs... Viele Musikrichtungen werden in dem MassChoir vereint und mit Hits unter anderem von Michael Jackson („Man In The Mirror“), Bruno Mars („Just The Way You Are“) und „We Are The World“ wird durch die Stimmgewalt eine ganz besondere Energie versprüht.
Ab sofort können sich alle anmelden, die Freude am Singen haben, sowie Lust, auf der großen Bühne zu stehen und die Dynamik eines Mass-Cho-
KG,Hotel-Restaurant
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irs erleben möchten. Jeder ist willkommen – erfahrene und unerfahrene Sänger aller Altersklassen. Nicht nur das Konzert, auch die gemeinsame Probezeit ist eine Zeit voller Spaß, tollen Erfahrungen, Lachen und neuer Freundschaften. Um die Proben effektiver zu gestalten, erhalten die Teilnehmenden ein Songbook sowie Übungs-Dateien.
Los geht‘s in Bremen mit dem Eingangsworkshop am 15. Juni ‘25, der als Vorbereitung für das folgende halbe Jahr ge -
meinsamer Proben dient. Im sechsstündigen Workshop geht es um das gegenseitige Kennenlernen, die Vermittlung von Gesangstechniken und Stimmbildungsübungen sowie das Einstudieren erster Songs. Danach wird einmal monatlich sechs Monate lang geprobt und sich auf den großen Auftritt vorbereitet: dem singOUT-Konzert in der GLOCKE, Bremen am 7. Februar ‘26.
Anmeldung und weitere Info: www.singout-projekt.de
Mai
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Blick auf die Verhältnisse
VOLKER ALTHOFF
Den Fokus nicht auf das individuelle Verhalten, sondern auf die Lebensverhältnisse richten – das war eine der Forderungen der 6. Bremer Armutskonferenz, die Anfang der Woche vor rund 300 Gästen im Bremer Tabakquartier stattfand.
Die Teilnehmenden diskutierten zum Thema „Armut und Klimaschutz“ und entwickelten Lösungsansätze. Dabei zeigten sie auf, wie die Folgen der Klimakrise bestehende Armutsund Gesundheitsrisiken verschärfen. Auch in Bremen sind vor allem die Wohnquartiere, in denen viele Menschen mit wenig Geld leben, durch hohe Versiegelung und schlecht gedämmte Gebäude gekennzeichnet.
Ziel der Bremer Armutskonferenz ist es, mit breiter Beteiligung zu erörtern, wie und wo Menschen mit wenig Geld durch die Klimakrise betroffen sind und welche strukturellen Schutzmaßnahmen erforderlich und umsetzbar sind. Der Umweltsoziologe Bernd Sommer von der Technischen Universität Dortmund betonte, dass Klimaschutz nur erfolgreich sein werde, wenn er konsequent als soziale Frage und nicht nur als technische Herausforderung begriffen werde. „Einkommensstarke Gruppen tragen mit ihren Emissionen überproportional zum Klimawandel bei, können sich aber besser vor den Folgen schützen. Zudem belasten Klimaschutzmaßnahmen bislang eher benachteiligte Gruppen in der
Gesellschaft“, so Sommer. Dass der Politik durchaus Instrumente und Konzepte bekannt sind, die Emissionen senken und zugleich für sozialen Ausgleich zu sorgen, zeigte Soziologe René Böhme vom Institut für Arbeit und Wirtschaft der Universität Bremen anhand konkreter Beispiele aus Bremen. Er bezeichnete die Bereiche Industrie, Wohnen und Mobilität als die zentralen Hebel für mehr Klimaschutz in Bremen. „Die ‚Problembären des Klimaschutzes‘ sind die privilegierten Quartiere, nicht etwa die sozial benachteiligten Gebiete“, sagte Böhme. Es dürfe nicht vom Geldbeutel abhängen, ob Umstiege zu einer ökologischen Ernährung oder zu klimafreundlichem Wohnen überhaupt möglich seien, so Birgitt Pfeiffer, Vorständin des Paritätischen in
Bremen und Sprecherin der Armutskonferenz. Das Bündnis rund um die Armutskonferenz fordert daher einen „Sozialcheck beim Klimaschutz“ sowie den Aufbau eines Monitoring-Systems ähnlich zum Berliner Umweltgerechtigkeitsatlas. Bremen sollte ein integriertes und kleinräumiges Monitoring entwickeln, das Daten aus den Bereichen Soziales, Umwelt und Gesundheit umfasst und sozioökonomische Faktoren wie Einkommen und Vulnerabilität berücksichtigt. Die Maßnahmen der Klimaschutzpolitik sollten zudem zielgruppenspezifischer gedacht werden, mit Fokus auf Kinder, Frauen, ältere, wohnungslose und beeinträchtigte Menschen. Eine weitere Forderung war ein ressortübergreifendes Arbeiten beim sozialen Klimaschutz.
Seit 50 Jahren Qualität nach Maß
Bauelementehändler RBE aus Groß Mackenstedt feiert mit
Hotel, Restaurant seit 1815
Restaurant, Bistro & Sommergarten seit 1815
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immer von Mittwoch bis Sonntag. Telefonische Annahme ab 16.00 Uhr, Abholung von 17.30 bis 20.00 Uhr. Sonntags auch Mittags – Abholung von 12.00 bis 13.30 Uhr. Bestellung ab 11.00 Uhr – Vorbestellung unter 04206 – 315.
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Altdeutsches Hochzeits-Menü am So., den 23.03. ab 12.00 Uhr Ein 4 Gänge Menü mit Hühnersuppe; Frikassee, Bratenplatte und Vanilleeis Kirschen für € 28,00 Großes Schnitzelbuffet am Freitag, den 28. März ab 18.00 Uhr Verschiedene Schnitzel, Saucen und Beilagen inkl. Dessertauswahl für € 20,00 Spareribs – all you can eat –am Freitag, den 04. April ab 18.00 Uhr mit Steak Dip, Pommes und Salat vom Buffet für € 20,00 Vormerken: Tanz in den Mai mit großem Spargel -Buffet am 30. April von 19.00 bis 2.00 Uhr für € 70,00 inkl. Getränke.
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Maßgeschneiderte Lösungen, langlebige Produkte, fundierte Beratung und Zuverlässigkeit –auf diese Säulen gründet sich der Erfolg von RBE. Der Bauelemente- Händler mit Sitz an der Steller Straße 2 in Stuhr-Groß Mackenstedt feiert aktuell sein 50-jähriges Bestehen. Gute Nachricht für alle Kundinnen und Kunden: Zum Jubiläum gibt es ab sofort 50 Tage lang in allen Produktbereichen exklusive Vorteile oder attraktive Rabatte. „Wir schließen jede Öffnung“, bringt RBE-Inhaber Michael Stoermer die Produktpalette auf eine griffige Formel. Wintergärten (kalt und warm), Markisen und Terrassendächer fallen ebenso darunter wie Fenster, Haustüren, Rollläden, Raffstores und TextilScreens. In der Ausstellung können sich Kundinnen und Kunden von der Qualität überzeugen.Jedes Bauelement wird individuell angepasst. Ob Fenster, Haustüren oder Terrassendächer, alles ist in verschiedenen Materialien, Farben und Ausführungen erlebbar. Alle Produkte sind nicht nur „made in Germany“, sondern von einem Lieferanten aus einem Umkreis von 200 Kilometern. Die besten Produkte nützen nichts, wenn sie nicht auch fachmännisch eingebaut werden. RBE verkauft Bauelemente deshalb nur inklusive Einbau durch hauseigene Monteure und gibt im Gegenzug fünf Jahre Garantie.
RBE unterstützt seine Kunden auch mit umfassendem Service. So hilft das Unternehmen bei Förderanträgen, übernimmt auf Wunsch die Bauantragsstellung und bietet individuelle Visualisierungen an. „Wer sich unsicher ist, kann sein Haus mitbringen – als Foto“, erklärt Stoermer. „Mit unserer Computer-Animation zeigen wir, wie das fertige Ergebnis aussehen wird.“ Auch Sonderanfertigungen sind möglich, ohne dass Mehrkosten entstehen. „Wir finden immer die optimale Lösung“, versichert er.
Doch Qualität zahlt sich eben auch aus – für beide Seiten. „Wegen der Tür sehen wir uns nie wieder“, sage er oft zu seinen Kunden. Damit spielt er dann auf die lange Lebensdauer der Produkte an. Die Kunden sieht er dann einige Zeit später doch wieder. Weil sie zufrieden sind und sich etwa wegen eines Terrassendachs oder eines Wintergartens bei RBE melden.
Gegründet wurde das Unternehmen Rationelle Bauelemente Stoermer & Wiese (RBE) 1975 von Stoermers Vater Dieter und dessen Kompagnon Hans-Hermann Wiese. Michael Stoermer stieg 1986 nach dem Tod seines Vaters in die Geschäftsführung ein. 2011 verstarb dann auch Wiese. Seitdem leitet er das Unternehmen alleine. Das Team besteht aktuell aus acht Monteuren und vier Mitarbeitern im Büro.
Mehr: www.rbe-stuhr.de
Michael Stoermer leitet das Unternehmen seit fast 40 Jahren. Foto: Schlie
Netzwerk für lokale Wirtscha
Interessengemeinscha Stuhrer Unternehmen (ISU) mit vollem Jahresplan für 2025
Die ISU setzt sich für optimale wirtschaftliche Rahmenbedingungen in Stuhr ein. Durch ein starkes Netzwerk unterstützt sie den Austausch von Wissen und Ressourcen unter ihren Mitgliedern und trägt so zur Stärkung der lokalen Wirtschaftskraft bei. Als Sprachrohr der Stuhrer Unternehmen engagiert sich die ISU aktiv für die positive Entwicklung der Region.
Dafür steht sie in einem ständigen Austausch mit der Gemeinde, wie auch in dieser Woche im Rahmen des regelmäßig stattfindenden Dämmerschoppens. Erstmals anwesend in seinem Amt als Wirtschaftsförderer der Gemeinde war auch Peer Beyersdorff. Bürgermeister Stephan Korte besuchte die Unternehmer ebenfalls und stand Rede und Antwort.
Für das Jahr 2025 hat der ISUVorstand viel vor: Am 7. Mai dieses Jahres steht für die ISU-Mitglieder zudem die Jahreshauptversammlung im Meyerhof Heiligenrode an. „Der jetzige Vorstand würde gerne weitermachen und stellt sich erneut zur Wahl“, sagt Vorstands-Schriftführer Stephan Kohlmann.
Der ISU-Vorstand lädt für den 7. Mai zur Jahreshauptversammlung. Foto: pv
„Wir planen erneut einen Tagesausflug gemeinsam mit der Brinkumer Interessengemeinschaft. Das hat sich sehr bewährt und es kommt ein toller Austausch zustande unter den Mitgliedern“, so Kohlmann. Der Ausflug ist für den Spätsommer geplant, ein genaues Datum wird noch bekannt gegeben. Die Mitfahrenden werden erneut eine Firma besichtigen, es geht in
Gitta Connemann, Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion und CDU-Bundestagsabgeordnete besucht im Herbst die ISU. Foto: MIT
Richtung Cloppenburg, wie Kohlmann verrät. Den Tag abrunden soll ein gemeinsames Mittagessen, außerdem viele Gespräche und Vernetzungsmöglichkeiten. „Unsere Organisatorin plant die Tagesausflüge immer so, dass für alle Altersgruppen etwas dabei ist“, sagt Kohlmann.
Ein weiterer Termin im Sommer ist das Outdoor-Event im Juni. Auch hier werden die Details und das genaue Datum rechtzeitig bekannt gegeben. „Dabei wollen wir körperlich aktiv sein und gleichzeitig netzwerken“, verrät Kohlmann vorab. Die Veranstaltung kam bisher immer gut an. Kohlmann verrät: Es geht auf einen Golfplatz – aber nicht zum Golfen.“
Und noch eine Tour ist in Planung: Die ISU-Mitglieder besuchen die Kreissparkasse Diepholz. „Wir wollen uns ansehen, was im ersten Jahr nach der Fusion passiert ist und wie es läuft“, beschreibt Kohlmann. Der genaue Termin wird in Kürze kommuniziert.
Im Herbst plant der ISU-Vorstand einen Besuch der Bundesvorsitzenden der Mittelstands-
und Wirtschaftsunion, Gitta Connemann, in Stuhr. Diese ist frisch gewählte CDU-Bundestagsabgeordnete. „Die Termine werden jetzt abgestimmt und dann bald bestätigt“, weiß Kohlmann.
Alle Termine werden auch zeitnah auf der Homepage der ISU veröffentlicht. „Wir wollen sie so früh wie möglich ankündigen, denn unsere Mitglieder müssen rechtzeitig planen können“, erklärt der Schriftführer. Unternehmer und Unternehmerinnen, die ihre Interessen stärken und von den Vorteilen der ISU profitieren wollen, sind eingeladen, Mitglied zu werden. Durch die Mitgliedschaft können sie die wirtschaftliche Zukunft von Stuhr aktiv mitgestalten. Interessierte Unternehmen können über die offizielle Webseite der ISU Kontakt aufnehmen und mehr über die Arbeit des Netzwerks erfahren: isu-stuhr.de
Diese Veranstaltungen bieten Mitgliedern die Möglichkeit, sich zu vernetzen, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam an der Weiterentwicklung der lokalen Wirtschaft zu arbeiten. rf
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Der Verbandschiedsrichterausschuss des Bremer FußballVerbandes hat erneut Schiedsrichter ausgezeichnet, die seit 25, 40 oder gar 50 Jahren im Schiedsrichterwesen tätig sind.
Gemeinsam mit seinem Vorgänger Torsten Rischbode und BFV-Präsident Patrick von Haacke hat Verbandsschiedsrichterobmann Sebastian Schiller dabei insgesamt zehn Unparteiische geehrt.
Der größte Anteil der geehrten Schiedsrichter stellen die Unparteiischen dar, die seit mindestens 25 Jahren in der Schiedsrichterei unterwegs sind. Stefan Borau (SV Werder Bremen), Michael Greitschus (SC Borgfeld), Bernd Sagehorn, Thorsten Meyer (beide Habenhauser FV), Michael Djoric und Dieter Gautier (beide Tura Bremen) erhielten dafür die silberne Schiedsrichterehrennadel.
Mit der goldenen Schiedsrichterehrennadel zeichnet der Verband Unparteiische aus, die sich seit mindestens 40 Jahren im Schiedsrichterwesen engagieren. Dies ist bei Uwe Otten (TuS Schwachhausen), Achim Nollau (SV Werder Bremen) und Sebahattin Aksoy (Bremerhaven United) der Fall. Dementsprechend wurden sie ausgezeichnet. Schon seit über 50 Jahren ist Georg Trebin von der SG Aumund Vegesack an der Pfeife unterwegs. Ihm wurde die Schiedsrichterehrennadel für 50-jährige Tätigkeit überreicht.
Im Rahmen der Aktion „Danke Schiri“ zeichnete der BFV außerdem Christine Frai von der BTS Neustadt (Frauen), Robert Baumgart vom SC Borgfeld (Ü 50) und Noah Müller von der SG Aumund-Vegesack (U 50) als Landessieger aus. Sie werden zu einer Ehrungsveranstaltung am 10. Mai in Frankfurt eingeladen. rl
„Unsere Aufgabe sind wir selbst“
ROBERT LÜRSSEN
Weiterhin ohne Kapitän Marco Friedl, Vertreter Niklas Stark und Stürmer Marvin Ducksch muss Werder die heutige Auswärtspartie (15.30 Uhr) bei Bayer Leverkusen bestreiten. Als Mutmacher nach fünf Pflichtspielniederlagen in Serie soll vor dem Duell mit dem amtierenden Meister laut Trainer Ole Werner lieber das 2:2 im Hinspiel dienen als die 0:3-Klatsche der Leverkusener am Mittwoch in der Champions League. Der Ansatz der Werkself werde sicher ein anderer sein als in München, erklärt der Werder-Coach. Natürlich habe er sich das Spiel angesehen. Mehr Rückschlüsse auf die Aufgabe, die seine Mannschaft erwarte, böten aber die Auftritte der Leverkusener in der Bundesliga. Auch die Frage, ob Bayer nach der Pleite vielleicht
besonders motiviert sei, dürfe die Bremer nicht beschäftigen. „Wir haben es nicht in der Hand, wie der Gegner mit dem Ergebnis umgeht und mit der Tatsache, dass er drei, vier Tage später das Rückspiel hat. Unsere Aufgabe sind wir selbst, uns so auf den Platz stellen, dass wir als Mannschaft agieren, dass wir geschlossen agieren, alles in die Waagschale zu werfen, um dem Favoriten das Leben schwer zu machen und unsere Chance zu suchen. So wie wir es im Hinspiel auch gemacht haben“, fordert Werner. Den Schlüssel zum Erfolg sieht der Bremer Hauptübungsleiter in der Defensivarbeit. „Das alles entscheidende ist, dass du als Mannschaft gut verteidigst, vor allem zentrale Räume gut schützt und dich nicht zu früh da rausziehen lässt“, so Werner. Hat man dann endlich einen Ball er-
obert, wird die Aufgabe kaum leichter. Weil Leverkusen sehr, sehr gutes Gegenpressing spiele, sei es schwierig, überhaupt in Ballbesitz zu bleiben, warnt Werner. Für seine Spieler bedeutet das, ständig eine Abwägung zwischen Kurzpass und Ballbesitz oder Umschalten und Angriff auf die Tiefe treffen zu müssen. So oder so wird Werder viel Laufarbeit leisten und den Ball in Bewegung halten müssen.
Nach einem spielfreien Wochenende müssen die DrittligaHandballer des ATSV Habenhausen am heutigen Samstag (19.15 Uhr) beim Tabellenfünften TuS Sprenge antreten. Die Bremer rangieren mit acht Pluspunkten Rückstand auf Rang acht. Das Hinspiel endete 22:21 für Sprenge.
Die beiden Bremer Fußball-Regionalligisten sind an diesem Wochenende auswärts gefordert. Während der Bremer SV am heutigen Samstag (14 Uhr) auf eine Überraschung beim Tabellenführer TSV Havelse hofft, kämpft die U 23 von Werder im Verfolgerduell beim SV Meppen um den Anschluss an die Tabellenspitze.
Das Tischtennis-Team von Werder Bremen verpasste in dieser Woche in der Bundesliga knapp eine Überraschung. Beim neuen Tabellenführer Borussia Düsseldorf holten die Bremer durch Siege von Kirill Gerassimenko über Anton Källberg (3:2) und Matias Falck über Borga Haug (3:1) von zunächst einen 0:2-Rückstand nach Spielen auf. Im abschließenden Doppel behielt dann jedoch das Düsseldorfer Duo Haug/Källberg gegen Andrei Putuntica und Gerassimenko mit 3:1-Sätzen die Oberhand. rl
Geld für Klimamaßnahmen in Bremer Sportvereinen
se soll durch Quarzsand ersetzt werden.
Trotz der Niederlage könnte gerade die Defensivleistung beim 1:2 gegen Wolfsburg am vergangenen Wochenende ein kleiner Mutmacher für Werder sein. Die Mannschaft ließ kaum Abschlüsse zu, hatte aber unter dem Strich das Pech, dennoch durch einen Torwartfehler bei einen Eckball und einen Weitschuss zwei Treffer zu kassieren, während in der Offensive beste Chancen ausgelassen wurden.
Liebe Bremer,
Bremer,
es sind erschreckende Zahlen, die nun veröffentlicht wurden: Auf
erschreckende Zahlen, die nun veröffentlicht wurden: Auf Marktstraße 12, 28195 Bremen, Tel.: 0421 / 33651155, E-Mail: kontakt@bd-fraktion-bremen.de
Sportvereine in Bremen und Bremerhaven dürfen auf Zuschüsse von bis zu 5.000 Euro für Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen hoffen. Allerdings ist der Topf dafür mit lediglich 66.990 Euro vergleichsweise gering. Eine halbe Million Euro jährlich steht im Sporthaushalt für Klimaschutzmaßnahmen zur Verfügung. Rund 162.000 Euro davon werden für Personal (eine Stelle in der Verwaltung, zwei im Bereich Platzwarte) benötigt, bleiben 338.000 Euro für investive Maßnahmen. Der Großteil dieser Mittel, 270.720 Euro, soll in diesem Jahr auf Vorschlag des Sportamtes für die Umrüstung des Kunstrasenplatzes auf der Sportanlage Jacobsberg eingesetzt werden. Als eines von nur noch vier Spielfeldern in Bremen ist dieser noch mit einer mikroplastikhaltigen Masse verfüllt. Die-
Die verbleibenden knapp 67.000 Euro sollen den Sportvereinen für Projekte zum Klimaschutz oder zur Klimaanpassung bereitgestellt werden. Dazu zählen beispielsweise Trinkwasserspender, Anschaffung von Mehrweggeschirr oder unterirdische Bewässerung von Rasenplätzen genauso wie Photovoltaikanlagen, energiesparende Heizungsanlagen oder Dämmmaßnahmen. Gefördert werden maximal 50 Prozent der anerkannten Kosten. Die minimale Fördersumme je Projekt beträgt 500 Euro, die maximale 5.000 Euro. Anträge sollen bis 30. September 2025 gestellt werden. Zuvor muss der Haushalts- und Finanzausschuss der Bürgerschaft die Mittel aber noch freigeben. rl
Piet Leidreiter BIW-Spitzenkandidat
ein unbegleiteter minderjähriger Flüchtling aus Nordafrika hat im Land Bremen mindestens 100 Straftaten begangen – und läuft immer noch frei herum. Zu den Delikten, die dem 15-Jährigen zur Last gelegt werden, gehören Raub, Körperverletzung, Diebstahl und Erpressung. Strafrechtlich wurde der Jugendliche für seine Taten bislang nicht zur Verantwortung gezogen. Weil minderjährig und ohne Erziehungsberechtigte in Deutschland, befindet er sich offiziell in der Obhut des Bremer Jugendamtes, das seinen Schützling eigentlich engmaschig betreuen sollte. Doch das geschieht offensichtlich nicht. Ein Skandal, der das Versagen des Bremer Jugendhilfesystems deutlich macht!
Eine Anfrage der Fraktion BÜNDNIS DEUTSCHLAND in der Bürgerschaft hat ergeben, dass der Jungkriminelle mittlerweile „abgängig“ ist, wie es im schönsten Juristendeutsch heißt. Soll heißen: Die Behörden wissen nicht, wo sich der minderjährige Intensivtäter derzeit aufhält!
Wir meinen: Der Senat aus SPD, Grünen und Linken muss endlich seine ideologische Brille absetzen und jugendliche Schwerkriminelle in die Schranken weisen. Die Fraktion BÜNDNIS DEUTSCHLAND hat schon vor geraumer Zeit in der Bürgerschaft beantragt, ein geschlossenes Heim für minderjährige Mehrfachtäter im Land Bremen einzurichten, um auf diese hochgefährliche Personengruppe intensivpädagogisch einzuwirken und die Bevölkerung zu schützen. Doch unser Antrag wurde im Parlament abgelehnt, und das nicht nur von den Regierungsfraktionen, sondern auch den Abgeordneten der „bürgerlichen“ Oppositionsparteien CDU und FDP.
Sollte der aktuell „abgängige“ Jugendliche also irgendwann wieder im Land Bremen auftauchen, kann er seine Straftatenserie fortsetzen, ohne mit ernsthaften Konsequenzen rechnen zu müssen. Dafür darf er sich beim Senat und den etablierten Oppositionsparteien in der Bürgerschaft gleichermaßen bedanken. Wer so blauäugig agiert, muss sich über ein Erstarken der politischen Ränder in Deutschland nicht wundern, meint Ihr
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Deutschlands Bevölkerung wird immer älter und viele Seniorinnen und Senioren wollen ihren wohlverdienten Ruhestand in einer ihnen gewohnten Umgebung genießen. Sie möchten weiterhin zu Hause wohnen bleiben, ganz eigenständig und völlig unabhängig.
(Allein) Wohnen im Alter bedarf einiger Modifikationen in den eigenen vier Wänden. Das fängt beispielsweise schon im Badezimmer an. Dieses sollte barrierefrei sein, damit die tägliche Körperpflege aber auch der Gang zur Toilette nicht zur Tortur wird. Auch ein Treppenlift erleichtert das Lebens, falls man etwa in ein einem zweigeschössigen Haus wohnt.
Aber auch digitale Helfer sorgen bei älteren Menschen für eine große Entlastung, wie die Experten vom Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ betonen. Dank moderner Smarthome-Technik können etwa Licht, Heizung und Ja-
lousien bedient werden. Saugund Wischroboter halten das Haus sauber. Seniorinnen und Senioren können auch sorgenfrei in ihren Küchen daheim die leckersten Gerichte zubereiten. Vergessen sie danach den Herd auszuschalten, hat der sogenannte Herdwächter seinen großen Auftritt. Er reagiert etwa auf Pfannen genau so wie auf Topflappen, die auf dem Herd vergessen wurden. Beide können unter Umständen einen Herdbrand auslösen, der schnell auf das ganze Haus übergreift und zur Lebensgefahr wird. Das Gerät (zum Beispiel vom Anbieter Indexa) ist bei Elektroinstallationsbetrieben erhältlich. Es besteht aus einer Sensor- und einer Steuereinheit und wird an einem elektrischen Herd angebracht. Der Infrarot- und Thermosensor erkennt hohe Temperaturen und Temperaturveränderungen der Herdplatten. Sobald eine Gefahrensituation erkannt wird, warnt die Senso-
reinheit mit einem lauten Alarmton. Zusätzlich unterbricht die Steuereinheit die Stromzufuhr zum Herd und schaltet diesen rechtzeitig ab.
„Alarm“ schlägt auch der Hausnotruf: Das Sicherheitssystem – bestehend aus einem kleinen Sender, der als Armband oder um den Hals getragen wird, reagiert auf Knopfdruck und sendet ein Notsignal aus.
Um häusliche Unfälle wie Stürze zu vermeiden, empfehlen die Experten von Die Aktion Das sichere Haus (DSH)Seniorinnen und Senioren zusätzlich diese einfachen und preiswerten Maßnahmen:
Schlafzimmer: Bettlicht mit Bewegungsmelder schaltet sich ein, sobald die Beine aus dem Bett schwingen.
Flur: Steckdosenlichter machen den Weg nachts vom Schlafzimmer zum Bad sicherer.
Bad: An der Wand montierte Griffe in der Duschkabine und neben der Toilette stüt-
zen bei einem Schwindelanfall und helfen beim Aufstehen.
Bad: Ein Duschhocker sorgt für bequemes und sicheres Duschen.
Bad und Küche: Wasserlachen, Duschgel-Reste und Fettspritzer auf dem Boden sofort aufwischen.
Treppen: Selbstklebende Antirutschstreifen sorgen für Grip auf den Stufen. Tipp: Auf Kontrastfarbe und fluoreszierendes Material achten. Leuchtet im Dunkeln.
Ganze Wohnung: Türschwellen und andere Stolperfallen entfernen oder mit einer Rampe angleichen und farbig markieren.
Ganze Wohnung: Möglichst auf lose Teppiche und Läufer verzichten.
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Segelträume werden wahr
Unterwegs mit dem Viermaster Star Flyer: Eine etwas andere Kreuzfahrt
MARINOS KALOGLOU
Die Côte d’Azur und die nahe italienische Küste sind der Laufsteg der Megajachten. Millionenschwere schwimmende Luxusdomizile strahlen und protzen in den und außerhalb der Häfen der französischen und italienischen Riviera um die Wette. Trotzdem schafft es der Großraumsegler „Star Flyer“ mit seinen vier Masten und den 16 schneeweißen Segeln, ob auf Reede vor Portofino oder beim Stopp vor St. Tropez, den Nobelpötten immer wieder die Show zu stehlen.
Auch die Abfahrt der „Star Flyer“ zu einer einwöchigen Segeltour ab/bis Cannes mit Halten etwa im italienischen Portofino, in Calvi und der Plage de Saint Antoine auf Korsika oder in St. Tropez bleibt nicht unbeobachtet. Der 115,5 Meter lange Viermaster wird von unzähligen kleinen Booten förmlich u mringt, als die Crew den Anker lichtet und langsam die Segel gesetzt werden. Ein spektakuläres Erlebnis, sowohl für die Schaulustigen auf den Bötchen als auch für die Passagiere – vor allem wenn sie zum ersten Mal an Bord der „Star Flyer“ sind. Dazu noch die Auslaufmelodie „Conquest of Paradise“ von Vangelis – die perfekte musikalische Untermalung für eine
etwas andere Kreuzfahrt ohne Chichi, Dutzenden von Spezialitäten-Restaurants, lauten Wasserparks und zig anderen Unterhaltungsmöglichkeiten. Nichtdestotrotz – Langeweile kommt an Bord des Seglers nie auf. Dafür gibt es jede Menge Erlebnisse unter Segeln – mehr braucht das (Laien-)Seefahrerherz nicht.
Fr ühaufsteher etwa haben auf der „Star Flyer“ im wahrsten Sinne des Wortes mehr vom Tag: Den ersten Sonnenaufgang an Bord mit einem Kaffee in der Hand an Deck zu genießen – ein unvergessliches Erlebnis mit Wiederholungspotenzial. Die friedliche Ruhe zu dieser Uhrzeit wird nur vom sanften Knarzen des Tauwerks und dem Sclagen der Segel unterbrochen. Am Ende des Horizonts verschmelzen das Meer und der Himmel zu einer Einheit, während die ersten Sonnenstrahlen den neuen Tag einläuten. Obwohl man zu dieser frühen Stunde auf dem Sonneneck nicht alleine ist, hat man das Gefühl, dass in diesem Moment die Welt einem ganz allein gehört. Sicher ist, morgen und für den Rest der Reise werden viele Passagiere vor Sonnenaufgang den Wecker stellen.
Das Publikum an Bord ist bunt gemischt. Deutsche, Franzosen, Briten, Amerikaner. Da
ist die alleinreisende Stuttgarterin, die sich im Rentenalter i hren Segeltraum erfüllt oder die Großfamilie aus Nizza, die mit drei Generationen den runden Geburtstag des Großvaters auf der Kreuzfahrt feiert. Und es gibt die sogenannten Repeater, die Wiederholer, und das sind bei der monegassischen Reederei nicht wenige. Viele von ihnen waren schon so oft an Bord der Star-Clipper-Flotte, dass sie beim Aufzählen der Fahrtgebiete, in denen sie schon gekreuzt sind, immer wieder kurz nachdenken müssen. Und es geht recht familiär an Bord zu. Das ist einerseits der Schiffsgröße und andererseits der Passagierzahl (maximal 170 Personen) geschuldet. Irgendwie läuft man sich immer wieder über den Weg – beim Tendern, auf dem Sonnendeck, in der Tropical Bar oder im einzigen Restaurant an Bord. Da kommt man schnell ins Gespräch – selbst Alleinreisende f inden schnell Anschluss. Da ist es schon fast selbstverständlich, dass man gemeinsam an einem an Bord angebotenen Ausflug teilnimmt oder zusammen und auf eigene Faust einen Landgang unternimmt.
Meist liegt die „Star Flyer“ auf Reede und es wird mit den Tenderbooten ein Pendelverkehr z wischen Schiff und Land ein-
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2, 5 oder 7 × Übernachtung inkl. Halbpension, 2, 5 oder 7 × „All-inclus.Getränke“ zum Abendessen 1 × Welcomedrink, 1 × Kaffeetafel mit 1 St. Kuchen, 1 × musikalischer Unterhaltungsabend und vieles mehr ...
gerichtet. Vom Hafen aus lassen sich die angelaufenen Orte leicht zu Fuß erreichen und so bequem erkunden. Ein absolutes Muss ist ein Bummel durch das malerische Portofino. Man kann sich aber auch auf der Suche nach dem Gendarmen von St. Tropez machen oder auch nur sein Badezeug einpacken, den nächsten Strand ansteuern und sich in den blauen Fluten der Côte d’Azur erfrischen. Zwischen unterhaltend und nervenkitzelnd bewegt sich das angebotene Bordprogramm. Dass die Talente der stets herzlichen Crewmitglieder sich n icht nur auf Cocktails mixen, exzellent kochen oder servieren beschränken, zeigen die Frauen und Männer der „Star Flyer“ in der Crew-Show. Mit Tanz- und Gesangseinlagen unter weißen Segeln und leuchtendem Sternenhimmel begeistern sie ihr Publikum. Aber auch die Kreuzfahrenden selbst können beim Mastklettern an Bord zu Protagonisten werden – vorausgesetzt sie haben keine Höhenangst. Gut gesichert geht es auf einer Strickleiter hoch zu einem Ausguck in – geschätzt – etwa 20 Meter Höhe. Der Mut wird belohnt mit einem Rundumblick auf die „Star Flyer“ und f reie Sicht auf das blaue Meer und die Küste. So viel Mut konnte die bereits erwähnte Stuttgarterin nicht aufbringen. Dieser reichte allerdings dafür aus, dass sie ins g roße Netz am Bug des Schiffes kletterte und für kurze Zeit ihren ganz besonderen „Star Flyer“-Moment genießen durfte – trotz großem Nervenkitzel, aber auch so werden Segelträume wahr.
INFOS
Eine Woche Korsika und französische Riviera (10. bis 17. Mai 2025) auf der „Star Flyer“ ab/bis Cannes mit Stopps etwa in Portofino, Saint Florent, Calvi, Saint Raphael und St. Tropez kostet ab 2.525 Euro pro Person i n einer Doppel-Außenkabine. Infos auf www.starclippers.de im Netz.
Mastklettern auf der „Star Flyer“ – für (gutgesicherte) mutige Laienmatrosen ohne Höhenangst.
Das Bugnetz der „Star Flyer“ –eine luftige Liegewiese mit herrlichem Meerblick.
Liegt die „Star Flyer“ auf Reede, bringen Tenderboote die Passagiere an Land.
URTEIL
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Ein Mann meldet nach einer Flugreise Ansprüche aus dem Montrealer Übereinkommen an, weil sein Koffer beschädigt und einiges daraus gestohlen wurde – eine Woche nach Ent-
deckung. Zu spät, wie laut A RAG-Experten das Landgericht Saarbrücken fand, denn Gepäckschäden seien unverzüglich anzuzeigen (Aktenzeichen: 13 S 70/24).
Zu den Briten nur mit ETA
Großbritannien- und Nordirland-Urlauber aus Deutschland und der restlichen Europäischen Union brauchen seit dem 1. Oktober 2021 für die Einreise ins Vereinigte Königreich einen gültigen Reisepass. Zusätzlich benötigen sie ab dem 2. April 2025 eine elektronische Reisegenehmigung.
D ie Electronic Travel Authorization (ETA) kann seit dem 5. März 2025 bequem per UK ETA-App (kann bei Google Play und im Apple App-Store heruntergeladen werden) be -
antragt werden kann. Alternativ können Touristinnen und Touristen ohne Smartphone den Antrag auf der Homepage www.gov.uk stellen. Kostenpunkt der ETA: 10 Britische Pfund, das sind umgerechnet knapp 12 Euro. Dafür sind für die Dauer von zwei Jahren beziehungsweise solange der entsprechende Reiseausweis noch gültig ist, mehrere Einreisen nach Großbritannien und Nordirland möglich. m ar
Ohne Pass und elektronischer Reisegenehmigung ist ab 2. April eine Einreise für Deutsche nach Großbritannien unmöglich. Foto: Pixabay
Der Viermaster „Star Flyer“ kreuzt noch bis Ende Oktober im Mittelmeer. Foto: Star Clippers
Portofino – mehr als nur ein feiner Hafen. Fotos: Kaloglou
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