Weser Report - Links der Weser vom 18.05.2022

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Auflagenstärkste Anzeigenzeitung in Bremen und Umgebung

MITTWOCH, 18. MAI 2022

NR. 3574/52. JAHRGANG

„Das gab es noch nicht“

Seil über dem Domshof

Jiri Pavlenka bleibt

Künftiger CDU-Spitzenkandidat Frank Imhoff zu seinen Plänen

Warum so viele Slackliner nach Bremen kommen wollen

Torhüter verlängert den auslaufenden Vertrag bei Werder Bremen

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LINKS DER WESER

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Akademie im Klinikum Mitte

Auf dem Gelände des Klinikums Mitte soll in den Häusern 6 und 7 eine Bildungsakademie untergebracht werden, ferner eine Kurzzeitpflege-Einrichtung und die Verwaltung des kommunalen Klinikverbundes Gesundheit Nord (Geno). Der Senat stellt für die Planung 28, Millionen Euro bereit. (WR)

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Werder-Fans in Trikots auf dem Marktplatz ordern ordentlich Getränke in den Gaststätten der Innenstadt. Das wünschen sich die Inhaber der Betriebe für die kommenden Spiele in der ersten Liga. Außerdem hoffen die Gastronomen auf Fans von anderen Klubs. Foto: Nordphoto/gumzmedia

„Nicht nur eine Herzenssache“ Was sich Bremens Gastronomen und Hoteliers von Werders Aufstieg erhoffen

Geld für Geflüchtetenhilfe Sozialsenatorin Anja Stahmann stellt weitere 82.000 Euro für Projekte bereit, die geflüchteten Menschen aus der Ukraine helfen. Initiativen, Vereine und Migrantenorganisationen können bis zum 10. Juni dieses Jahres Anträge für Zuschüsse stellen: per Mail an dana-maria. just@soziales.bremen.de (WR)

US-Delegation in Bremen Im Vorfeld der Special Olympics World Games empfängt Bremen im Juni nächsten Jahres die amerikanische Delegation. Das teilt Sportsenatorin Anja Stahmann mit. In 26 Sportarten kämpfen im Juni 2023 Tausende Athleten mit geistiger und mehrfacher Behinderung um Medaillen. (WR)

Ukrainer im Focke-Museum Zu einem ukrainischen Nachmittag lädt das Focke-Museum für kommenden Sonntag, 13.30 Uhr, ein. Im Park und im Vortragssaal des Museums erläutern Ukrainer die Kultur, Geschichte und Politik ihres Landes. Nachmittags gibt es auch ein Programm für Kinder und Jugendliche. Der Eintritt ist frei. Partner ist auch das Staatsarchiv Bremen. (WR)

KEA NEELAND Werders Aufstieg in die erste Bundesliga ist nicht nur ein sportlicher Erfolg. Insbesondere die Gastronomen erhoffen sich dadurch einen weiteren Aufschwung. „Das gibt uns auf jeden Fall einen Schub nach vorne“, findet Detlef Pauls, Vorsitzender des Bremer Branchenverbandes Dehoga. Bei den Heimspielen in der zweiten Liga hätten die Hotels weniger Übernachtungen von Fußballfans registriert. „Mannschaften wie Heidenheim oder Aue bringen einfach weniger Fans mit. Und auch Bremer Fans von außerhalb kommen eher, wenn

die Mannschaft gegen Bayern München oder Borussia Dortmund spielt“, erklärt Pauls. „Es kommen mehr Menschen in die Stadt und Bremen wird mehr im Fernsehen gezeigt. So ist die Stadt mehr im Gespräch“, findet der Dehoga-Vorstand. Wer Bremen für ein Spiel besucht habe, fände eventuell Gefallen an der Stadt und käme vielleicht wieder. „Für unsere schöne Stadt und die Menschen, die hier leben, ist Werder nicht nur Herzenssache, sondern auch wirtschaftlich ein wichtiger Faktor“, gibt auch Handelskammer-Präses Eduard Dubbers-Albrecht bekannt.

Thorsten Lieder, Geschäftsführer der Bremer Gastro-Gemeinschaft, sieht einen Zusammenhang zwischen Werders Erfolgen und der Gastro-Szene: „Wenn die Mannschaft gut spielt, sind die Menschen gut drauf, gehen raus und in die Gastronomie.“ Dies sei wichtig für die Betriebe. Zwar sei das Stadion auch in der zweiten Liga immer gut besucht gewesen und somit auch die Gastronomiebetriebe, dies hätte aber nachlassen können, wenn Werder den Aufstieg nicht geschafft hätte, meint Lieder. Oliver Rau, Tourismus-Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Bremen (WFB), sieht die

große Bedeutung des Vereins für den Standort Bremen. Und das nicht nur wegen der direkten Umsätze, des Geldes, das Werder mit seinen Spielen verdient und die indirekten Umsätze durch Hotels und Gastronomie, sondern auch für die Sichtbarkeit des Standortes und die mit dem Verein verbundenen positiven Imagewerte. „Das können wir auch aus unserer Sicht als Wirtschaftsförderer mit voller Überzeugung bestätigen: Werder Bremen prägt unsere Stadt wie kein anderer Sportverein“, verkündet Rau. Dieser Einfluss sei in der ersten Bundesliga natürlich noch wesentlich deutlicher.

Kinder-Impfzentrum ändert seine Öffnungszeiten Das Kinder-Impfzentrum an der Sögestraße zieht am kommenden Montag eine Etage höher. Die Räume im Erdgeschoss wurden neu vermietet. Außerdem ändern sich vom kommenden Montag an die Öffnungszeiten. Geimpft wird

nur noch freitags von 11 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 16 Uhr. Für Kinder zwischen fünf und elf Jahren muss eine Einverständniserklärung mitgebracht werden, die beide Elternteile oder Sorge-

berechtigten unterschreiben müssen. Für Abwechslung sorgt im neuen Wartebereich in der ersten Etage der Fußboden: Er leuchtet bunt und wechselt ständig die Farbe.

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Auch die Impfstelle in Vegesack ändert ihre Öffnungszeiten: Von der kommenden Woche an wird immer dienstags bis donnerstags von 9 bis 15.30 Uhr gegen das Corona-Virus geimpft. Die Wahl des Impfstoffes ist frei. (WR)


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