Weser Report - Links der Weser vom 06.08.2022

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LINKS DER WESER

Neues BSAG-Drehkreuz Die Bremer Straßenbahn AG (BSAG) hat die neue Umsteigeanlage in Gröpelingen in Betrieb genommen. Sie ist die drittgrößte im BSAG-Netz. Vier Straßenbahn- und acht Buslinien steuern das Drehkreuz zwischen der Stadt und Bremen-Nord an. Hinzu kommen noch zwei Regionalbus- und zwei Nachtlinien. (rl)

Nicht nur auf dem Containerplatz am Südbad sieht es so wüst aus. Kontrolleure der Bremer Stadtreinigung (DBS) versuchen, die Urheber der illegalen Müllhalden herauszufinden. Foto: Gößler

Ente im Altkleider-Container

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In den Sammelboxen landet nicht nur abgetragene Kleidung / Hohe Geldstrafen drohen

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bestreiten können, sollen sie ein langfristiges Bleiberecht in Deutschland erhalten. Straftäter würden nach dem Entwurf von der Regelung ausgenommen. Sie sollen konsequenter abgeschoben werden. (rl)

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land leben und die nicht straffällig geworden sind, mit einer einjährigen Aufenthaltserlaubnis auf Probe auszustatten. Wenn sie in dieser Zeit nachweisen, dass sie die deutsche Sprache beherrschen und ihren Lebensunterhalt

stattfindenden Treffen mit den Spitzen der Evangelischen und Katholischen Kirche in Bremen. Ziel der Initiative ist es, Migrantinnen und Migranten, die seit mindestens fünf Jahren lediglich mit einer Duldung in Deutsch-

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Bremens Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) unterstützt den Gesetzentwurf von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) für ein Chancen-Aufenthaltsrecht für geduldete Menschen. Das erklärte Mäurer bei einem regelmäßig

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Innensenator für Aufenthaltserlaubnis auf Probe

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diese verkauft. „Wir erhalten Erlöse, die wir eins zu eins wieder in die Abfallwirtschaft einfließen lassen, um Kosten zu decken. Der Marktpreis ist auf jeden Fall gesunken, weil die Qualität sehr schlecht ist und das Angebot an Alttextilien viel höher ist als die Nachfrage“, erklärt Hartmann. Laut Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen gibt jeder Bundesbürger im Schnitt jährlich 16 Kleidungsstücke in die Straßensammlung oder den Container. Das entspricht einem Kleiderberg von rund 1,1 Millionen Tonnen pro Jahr. In Bremen waren es 2021 laut DBS 1.451 Tonnen.

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Die Stiftung der Wohnungsbaugesellschaft Gewoba schüttet in diesem Jahr insgesamt 104.433,65 Euro für Projekte an Schulen im Land Bremen aus – maximal 4.000 Euro pro Projekt. 64 Förderanträge sind nach GewobaAngaben eingegangen. Die Mittel fließen insbesondere für Musikinstrumente, Laborausstattung, EDV-, Spiel- und Sportgeräte. (rl)

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Gewoba spendet 101.433 Euro

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Dinosaurier faszinieren viele Kinder. Urzeitforscher Jens Lehmann von der Uni Bremen beantwortet am kommenden Samstag von 15 bis 16 Uhr im Universum Bremen Kinderfragen zu Dinosauriern. Die Teilnahme ist im Ticketpreis enthalten. Eine Reservierung unter Telefon 3 34 60 ist jedoch notwendig. (rl)

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Alles über Dinosaurier

„Ente im Altkleider-Container“, meldete sich aufgeregt ein Anrufer bei der Bremer Stadtreinigung (DBS). „Unsere Mitarbeitenden waren sofort vor Ort, aber letztlich war es ein Spielzeug mit Ton, der immer wieder ausgelöst wurde“, sagt DBS-Sprecherin Lena Hartmann. Nicht nur Spielzeug steckt – natürlich neben abgetragenen Hosen, Blusen und Röcken – in den Behältern. Häufig finden DBS-Beschäftigte darin auch Sofateile, Plastikflaschen, Glas, Verpackungen und sogar tote Tiere. Selbst Bauschutt lag schon drin. „Wer bei einem

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„Nur wer selbst gesund ist, kann andere pflegen“, sagt Sabrina Jacob, Leiterin der Landesvertretung der Techniker Krankenkasse. Sie fordert bessere Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte – nicht nur mehr Geld. Pflegekräfte in Bremen fehlten 2021 krankheitsbedingt im Schnitt 22,1 Tage, andere Erwerbstätige nur 14,5 Tage. (rl)

fen können. Diese Unsitte führe oft dazu, dass die Containerplätze zusätzlich gereinigt werden müssen, sagt Hartmann. Außerdem werde vor den Containern auch Sperrmüll, Restmüll und anderer Abfall abgeladen, beklagt die DBS-Sprecherin. Vandalismus, so wie jüngst am Dobben, wo zwei Altkleidercontainer abgefackelt wurden, komme eher selten vor. „Gewalteinwirkung gibt es vor allem bei den Containern für kleine Elektrogeräte, weil der enthaltene Wertstoff auf dem Markt beliebter ist“, sagt Hartmann. Die DBS erzielt mit der Altkleidung keinen Gewinn, obwohl sie

solch gravierenden Vergehen erwischt wird, muss mit einem Bußgeld von bis zu 25.000 Euro rechnen“, warnt Hartmann. DBS setzt Kontrollteams ein, die ermitteln, wenn am Containplatz illegaler Müll steht. Den Inhalt der Container können sie aber nicht überprüfen, weil sie dann alles sortieren müssten. Das sei zeitaufwendig und zu kostenintensiv, meint Hartmann. Aber andere scheuen keine Mühen. „Es kommt durchaus vor, dass Personen Sachen aus den Containern herausreißen“, berichtet die DBS-Sprecherin. Meist suchten diese Menschen Sachen, die sie selbst nutzen oder verkau-

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Pflegekräfte häufiger krank

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BETTINA GÖSSLER

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