Weser Report - Links der Weser vom 10.08.2022

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Auflagenstärkste Anzeigenzeitung in Bremen und Umgebung

MITTWOCH, 10. AUGUST 2022

NR. 3598/52. JAHRGANG

Cyber-Angriff erfolgt?

Feuerflieger am Airport

Füllkrug droht auszufallen

Handelskammer nur noch per Telefon und Brief erreichbar

Flughafen-Feuerwehr erhält einzigartige Anlage

Werders Stürmer laboriert an einer Prellung des Oberschenkels

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LINKS DER WESER

Petition per E-Mail In Bremen können Bürgerinnen und Bürger Petitionen an die Bürgerschaft jetzt auch per Mail einreichen: petition@buergerschaft.bemen. de. Wichtig ist, dass die Mail die vollständige Anschrift sowie die Mailadresse des Absenders enthält. Petitionen können aber auch weiterhin per Post, per Fax oder über die Website der Bürgerschaft geschickt werden. (WR)

Mit dem Haupthaus und dem Schaumagazin Übermaxx zusammen hat das Übersee-Museum eine Nutzfläche von über 20.000 Quadratmetern, die im Winter beheizt werden müsste. Foto: Übersee-Museum

Weserschiff gefährdet

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Was Museen, Theater und Kinos bei einem Gasmangel planen

KEA NEELAND

Freibäder länger geöffnet Die Bremer Freibäder schließen später, so lange die Temperatur über 30 Grad liegt, also voraussichtlich bis Dienstag. Bis dahin bleiben das Stadionbad und das Horner Bad bis 20 Uhr geöffnet, der Außenbereich des Westbads und das Freibad Schloßparkbad bis 19 Uhr und das Freibad in Blumenthal freitags bis 20 Uhr. (WR)

Sternschnuppen über Bremen Am Himmel über Bremen sind in der Nacht von Freitag auf Samstag ungewöhnlich viele Sternschnuppen zu sehen, am besten zwischen 1 und 4 Uhr morgens, wie das ARD-Wetterkompetenzzentrum berichtet. In den Tagen zuvor und danach lassen sich zumindest einige Sternschnuppen beobachten. (WR)

„Wenn es soweit kommt, dass wir nicht heizen dürfen, können wir ab Temperaturen unter null Grad den Spielbetrieb nicht mehr aufrechterhalten“, befürchtet Jörn Meyer, Betreiber des MetropolTheaters Bremen. Neben dem Publikum sei es auch für die Künstler zu kalt. Meyer betont: „Sänger können nicht bei sechs Grad singen, und Balletttänzer könnten sich die Muskeln verletzen.“ Momentan prüft er, ob es notwendig ist, warmes Wasser zum Händewaschen zur Verfügung zu stellen. Gunnar Burmester, der das Kino in der Waterfront betreibt, überlegt, ob man bei einem Gasman-

baut, um ein stabileres Innenklima zu ermöglichen“, erklärt Museumsdirektorin Anna Greve. Ein stabiles Raumklima ist wichtig für die empfindlichen Exponate. Deswegen wäre es gefährlich, die Temperaturen im Museum stark zu verändern. „Wir versuchen, konstante 17 bis 20 Grad zu haben“, erklärt Greve. Besonders Holz sei bei Temperaturschwankungen gefährdet, wie das alte Weserschiff im Eingangsbereich. „Wenn wir nicht heizen, kann Material abplatzen und so irreparable Schäden entstehen“, warnt die Direktorin. Deshalb wäre es auch keine Lösung, nur an bestimmten Tagen zu heizen. „Auch Besucher bringen ein Klima mit, wenn sie in

das Museum hineingehen und heraus. Im Extremfall müssten wir das Haus schließen, um innen die Temperaturen konstant halten zu können“, meint Greve. „In jedem Fall gilt es, Schäden an den Objekten zu vermeiden. Die Bewahrung des Kulturgutes für nächste Generationen ist unser Auftrag“, betont auch Katharina Wilks vom Übersee-Museum. Zwar wurde bereits weitestgehend auf LED umgestellt, wurden Fenster ausgetauscht und das Dach isoliert, trotzdem werden momentan Einsparmaßnahmen geprüft wie beispielsweise die Heiztemperatur zu reduzieren. Wilks erklärt: „Laut unseres Vermieters haben wir eine Energieeffienzklasse B.“

Senatorin startet Umfrage zu E-Ladestationen

Straßenbahn-Museum öffnet Das Straßenbahn-Museum in Sebaldsbrück öffnet am kommenden Sonntag von 11 bis 17 Uhr. Eine historische Bahn fährt um 11 und 14.30 Uhr vom Hauptbahnhof dorthin. Zurück geht es um 12.30 und 16 Uhr. Auch eine Stadtrundfahrt mit einer historischen Bahn bieten die Freunde der Bremer Straßenbahn am Sonntag an. (WR)

gel die Anzahl der Spätvorstellungen unter der Woche reduziert. Er betont: „Bei uns wird niemand im Kino frieren müssen.“ Die Schließung von Kultureinrichtungen ist laut Werner Wick, Sprecher des Kulturressorts, keine Alternative. „Kultur ist für die Gesellschaft genau so wichtig wie Schule und Bildung“, sagt er. Das Ressort habe eine Abfrage gestartet, um zu analysieren, wo eingespart werden könne. „Möglich wäre zum Beispiel, die Beleuchtung auszustellen, wenn kein Publikumsverkehr herrscht.“ Das Focke-Museum hat schon seine Nachtbeleuchtung abgeschaltet. „Zudem wird unser Anbau in Passivhausbauweise ge-

Wie viele Ladesäulen für ElektroAutos braucht Bremen und an welchen Stellen? Das will jetzt Mobilitätssenatorin Maike Schaefer untersuchen lassen. Dazu startet sie eine Online-Umfrage, an der sich alle Bremerinnen und Bremer beteiligen können. Sie

läuft zunächst bis zum 30. September, die Beantwortung der Fragen dauert laut Mobilitätsressort etwa fünf Minuten. Zu erreichen ist die Umfrage unter: bremen-elektrisiert.de Die Ergebnisse der Umfrage und die Erkenntnisse der Unter-

suchung fließen in ein geplantes Konzept zur Lade-Infrastruktur ein. Das Projekt soll im April 2023 abgeschlossen sein. Die Bürgerschaftsfraktion der SPD hat schon im vergangenen Jahr ein Positionspapier zur LadeInfrastruktur vorgelegt, das sie im

Als Erinnerung, setzen wir in jeden Ring einen kleinen Brillanten in die Innenseite der Ringschine ein!

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April auch der Mobilitätssenatorin präsentierte. Darin fordert die SPD, dass bis zum Jahr 2030 im Land Bremen 10.000 Ladestationen installiert sind. Bisher gibt es nach Auskunft des Mobilitätsressorts rund 460, davon etwa 380 in der Stadt Bremen. (hjo)


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