Weser Report - Links der Weser vom 31.08.2022

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Auflagenstärkste Anzeigenzeitung in Bremen und Umgebung

MITTWOCH, 31. AUGUST 2022

NR. 3604/52. JAHRGANG

Mehr Züge, mehr Geld

Ärger über Stufen

Ausgerechnet Bittencourt

Was nach dem Auslaufen des 9-Euro-Tickets kommen soll

Woran sich Kunden einer Sparkassen-Filiale stoßen

Wichtiger Mittelfeldmann könnte wegen Rippenverletzung in Bochum ausfallen

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Breiter und schneller Kaum ist die Kreuzung Am Brill wieder frei, steht in der City die nächsten Sperrung an. Zwischen AOK-Brücke und Doventor beginnen die Arbeiten für die RadPremiumroute am Wall. Sie ist Teil der knapp 44 Kilometer langen Strecke, die von Farge nach Mahndorf führen soll. Foto: Schlie

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LINKS DER WESER

An der Haltestelle Handy laden Auf die Straßen warten und in der Zeit das Smartphone aufladen – das ermöglicht jetzt die BSAG an der Haltestelle Am Brill in Höhe der Schlachte. Denn dort steht jetzt eine Power-Bank. Unter der Glasoberfläche erzeugen Solarmodule Strom. Eine zweite Power-Bank will die BSAG zeitnah, wie sie sagt, am Herdentor aufstellen. (WR)

Teures Wechselgeld

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Warum Händler und Gastronomen für Münzen bezahlen müssen Pflegeplatz schneller finden Die Suche nach einem Pflegeplatz ist jetzt einfacher. Sozialsenatorin Anja Stahmann ließ im Internet das pflege-portal-bremen.bremen.de einrichten. Es gibt tagesaktuell Auskunft darüber, in welchem Haus ein Pflegeplatz frei ist. Gesucht werden kann nach stationärer Pflege, Kurzzeitpflege und Tagespflege. (WR)

Personalsuche per Fahrrad Fahrräder, bestückt mit großen Plakaten, fahren am kommenden Wochenende durch die Stadt, darauf der Appell: „Mach Bremen zu deinem Beruf“. Denn Stadt und Land suchen dringend Personal. Rund 350 freie Stellen sind derzeit im Karriereportal für Bremen und Bremerhaven ausgeschrieben. (WR)

Uni für Senioren startet Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) präsentiert das neue Programm der Universität der 3. Generation. Es liegt etwa in der Zentralbibliothek aus und ist auch im Internet abrufbar unter awo. bremen.de. Für das letzte Semester hatten sich 1.400 Personen eingeschrieben. Schirmherr ist Wirtschaftsprofessor Rudolf Hickel. (WR)

KEA NEELAND Händler und Gastronomen haben einen Trend befeuert, der ihnen jetzt zu schaffen macht. Wie von vielen Betrieben wegen der Pandemie gewünscht, zahlen Kunden immer häufiger mit Kreditkarte oder Girocard. In der ersten Hälfte dieses Jahres verzeichnete Euro Kartensysteme, das Gemeinschaftsunternehmen der deutschen Kreditwirtschaft, rund 3,17 Milliarden Transaktionen, rund 17 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. „Nichtsdestotrotz wollen die Händler ihren Kunden weiterhin die Möglichkeit bieten, mit Bargeld zu bezahlen“, sagt Jan König, Hauptgeschäftsführer des Han-

delsverbands Nordwest. Allerdings werde Bargeld immer teurer. Grund: Da mehr Verbraucher mit Karte zahlen, erhalten die Läden weniger Bargeld, müssen aber trotzdem Münzen und Scheine zum Wechsel bereithalten. Und das kostet. Wer sich Wechselgeld besorgen will, muss dafür zahlen. Die Deutschen Bank etwa verlangt von Geschäftskunden für Abgabe und Annahme von Münzrollen ab der sechsten Rolle 0,30 Euro je Rolle. Bei der Commerzbank müssen Firmenkunden für das Einzahlen von Bargeld 2,50 Euro am Schalter zahlen und 1 Euro am Automaten. Für den Wechsel von gerollten Münzen fordert die Commerz-

bank 0,40 Euro pro Rolle, mindestens aber 1,50 Euro. Bei der Sparkasse Bremen zahlen Kunden 0,20 Euro pro Rolle. Kleingeldeinzahlungen sind bis zu 50 Münzen kostenlos, danach fallen Transportgebühren von 6,50 Euro an. Mario Bernabeo, Inhaber des Buchladens im Ostertor, findet es absurd, Geld in Form von Wechselrollen zu kaufen. „Bei mir im Laden ist es schon so, dass ich nach Kleingeld frage, wenn die Menschen bei 26 Euro mit einem Fünfziger bezahlen. Dann muss ich nicht so viele Münzen herausgebe“, erklärt er. Einige Einzelhändler bieten ihren Kunden das Abheben von Bargeld an der Ladenkasse als Dienstleistung an.

Georg Gersberg von Georgs Fairkauf in Findorff würde so etwas nicht machen. „Sonst hätte ich nicht genug Wechselgeld in der Kasse“, sagt er. In seinem Laden würden zwei Drittel der Einkäufe mit Karte beglichen und ein Drittel in bar. Thorsten Lieder, Geschäftsführer der Bremer Gastro-Gemeinschaft, sieht die Entwicklung positiv: „Die Kartenzahlung wird für Betriebe sowie für Gäste immer vorteilhafter. Man muss kein Wechselgeld herausgeben, muss nicht rechnen oder Geld einzahlen.“ Dies sei eine wahre Zeitersparnis. Allerdings, so Lieder, gebe es aufgrund der zunehmenden Kartenzahlung weniger Trinkgeld.

Taxi-Kunden müssen ab morgen mehr ausgeben Von morgen an werden Taxifahrten in Bremen teurer. So steigt der Mindestfahrpreis von 3,90 auf 4,60 Euro, für die ersten 10 Kilometer fallen jeweils 2,50 Euro/km an, 30 Cent mehr als bisher. Das

hatte die Verkehrdeputation schon im Juni beschlossen (WESER REPORT berichtete). Sie folgte damit einem Wunsch der Taxi-Unternehmen, die in der Bremer Fachvereinigung Perso-

nenverkehr zusammengeschlossen sind. Schon damals waren die Spritkosten gestiegen und damit die Kosten für die Taxi-Betriebe. In den vergangenen Wochen hatten sich die Preise erneut erhöht.

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Außerdem weist die Fachvereinigung darauf hin, dass am 1. Oktober der Mindestlohn auf 12 Euro je Stunde angehoben wird. Auch die Wartezeit wird teurer: je Stunde 33 statt 30 Euro. (WR)


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