Weser Report - Links der Weser vom 07.05.2023

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Urlaub mal anders gebucht

Mobile Reiseberater bieten ihrem Klientel ein Plus an Flexibilität

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Entscheidungshilfe

Partei-Positionen zu wichtigen Bremer Fragen

Biergipfel in der Waldbühne

Was die Bremer Promis bei Spargel und Fassbier zu besprechen hatten

Härtefallhilfen online beantragen

Bremer, deren Heizungen mit Brennstoffen wie Öl, Flüssiggas oder Holzpellets betrieben werden, können ab sofort unter rathaus. bremen.de/energie einen Antrag zur teilweisen Erstattung der Kosten stellen. Hintergrund sind die gestiegenen Energiekosten. (rf)

Grüne Damen und Herren gesucht

In den Krankenhäusern des Klinikverbundes Gesundheit Nord sind 40 ehrenamtlich tätige Grüne Damen und Herren für die Patienten im Einsatz. Sie besuchen, begleiten und hören zu. Nun werden weitere Helfer gesucht. Bewerber melden sich telefonisch: 25 41 05. (rf)

Restkarten für Grönemeyer

Herbert Grönemeyer geht mit seinem Album „Das ist los“ auf Tournee. Zum Auftakt spielt er am 12. Mai, 20 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) im Bremer Pier2. Für das Konzert sind jetzt noch Restkarten freigegeben worden, die schnelle Fans im eventim-Shop bei Galeria oder mit Glück an der Abendkasse bekommen. (bm)

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Startklar für Bürgerbeteiligung

Foto: Schlie

Viel Stein und Beton, nur vereinzelt etwas Grün und wenig Sitzgelegenheiten, die zum Verweilen einladen: Der Kernbereich der Bremer Innenstadt braucht dringend Impulse zur Steigerung der Aufenthaltsqualität.

Was sich bei den Projekten aus dem Programm Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren tut R OBERT L ÜRSSEN

Bisher wurde in erster Linie geplant, konzipiert und ausgeschrieben. Jetzt geht es an die Umsetzung. Das Projektbüro Innenstadt hat die ersten Aufträge für Maßnahmen aus dem Bundesprogramm Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren (ZIZ) vergeben. „Wir haben den ersten Meilenstein erreicht“, meint Hauptgeschäftsführer Carl Zillich. Im November 2022 hatte Bremen vom Bund den Zuschlag für eine Beteiligung an dem ZIZProgramm bekommen. Für 5,98 Millionen Euro sollen erste Maßnahmen und Projektideen aus der Strategie Centrum

2030+ ausgedacht und umgesetzt werden. Der Bund zahlt gut 4,4 Millionen Euro Zuschuss. Neben Machbarkeitsstudien und Handlungskonzepten sollen auch konkrete bauliche Pilot-Maßnahmen erfolgen. Im Fokus stehen Impulse, die Bremens bisher einseitig auf Handel ausgerichtete City zu einer widerstandsfähigen und nachhaltigen Nutzungsmischung verhelfen sollen. Die Zeit drängt, denn die Mittel müssen bis Ende 2025 verbaut werden.

An das Beratungsunternehmen „ifok“ aus Berlin ging der Auftrag, für 242.000 Euro einen „Bürger:innenrat Centrum“ aufzubauen, zu moderieren und zu

Zoll warnt vor Betrug

Mit falschen Mitteilungen auf das Smartphone werden Bremer aktuell dazu aufgefordert, einem Link zu folgen und eine Überweisung vorzunehmen oder ihre Bankdaten anzugeben. Sie sollen

Zollgebühren für eine angebliche Sendung entrichten. Der Zoll weist darauf hin, dass es sich um eine Betrugsmasche handelt. Die Nachricht sollte umgehend gelöscht werden. (rf)

dokumentieren. Das Gremium soll etwa 30 Teilnehmende umfassen und über einen Zeitraum von 1,5 Jahren Ideen und Lösungsvorschläge zur Neugestaltung des öffentlichen Stadtraums beraten und entwickeln. Dabei sollen insbesondere Bürgerinnen und Bürger einbezogen werden, die nicht schon in anderen Gremien tätig sind. Ziel ist eine heterogene und gleichzeitig repräsentative Gruppe für die Nutzerinnen und Nutzer des Bremer Centrums. Der Auswahlprozess soll noch in diesem Quartal beginnen. Der „Bürger:innenrat“ ist eng mit zwei weiteren Bausteinen des ZIZ-Programms verbunden: Klimaangepasste Stadtstruktu-

ren und Nutzungskonzepte für Dachlandschaften. In beiden Fällen sollen die Bürger Empfehlungen für die Umsetzung aussprechen. Bei den klimaangepassten Stadtstrukturen geht es darum, zwei Straßen modellhaft umzubauen im Sinne einer klimaresilienten Stadt. Dabei gilt es Grünzonen und Wasserflächen und damit neue Aufenthaltsqualität zu schaffen. Für die Planung stehen 205.000 Euro zur Verfügung, für die bauliche Realisierung weitere 860.000 Euro. Der Auftrag ging an das Berliner Büro „bgmr Landschaftsarchitekten“ Weitere ZIZ-Projekte sind in Vorbereitung.

Safier-Abdrücke enthüllt

Die Mall of Fame in der Bremer Innenstadt ist ab sofort um eine Bronzeplatte mit Handabdrücken reicher. Der Bremer Schriftsteller David Safier („Mieses Karma“, „Jesus liebt mich“) enthüllte

gestern in der Lloydpassage seine Ehrentafel. Safier, der bis zu seinem achten Lebensjahr sogar an der Ecke zur Passage wohnte, ist der 28. Prominente, der sich dort verewigte. (rl)

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Vielfalt gewinnt

R OBERT L ÜRSSEN

Das Damoklesschwert der GaleriaSchließung hängt weiterhin bedrohlich über der Bremer Innenstadt.

Doch bei allem Hoffen und Bangen um das letzte große Warenhaus in der City gilt es zwei Aspekte nicht aus den Augen zu verlieren. Erstens: Das Geschäftsmodell von Karstadt und Co. trägt schon lange nicht mehr. Selbst wenn es in letzter Minute gelingen sollte, eine Einigung zwischen Mieter und Vermieter herzustellen, wäre das nur ein Aufschub. Eher früher als später wird Galeria die Türen endgültig schließen.

Doch zweitens haben viele Akteure die Zeichen der Zeit längst erkannt. In den vergangenen Jahren ist unglaublich viel in Bewegung gesetzt worden, um die Innenstadt von den Fesseln der einseitigen Ausrichtung auf das Thema Einzelhandel zu befreien. Problem: Viele Maßnahmen sind noch längst nicht abgeschlossen und keine einzige ist geeignet, um für sich genommen die Verödung zu verhindern. Weder die Ansiedlung der Uni, noch das beste Verkehrskonzept oder ein architektonisches Wunderwerk am heutigen Standort des Parkhauses Mitte. Doch genau darum geht's. Die Innenstadt braucht eine Vielfalt an Lösungen und Projekten für eine Vielfalt an Nutzungen. Dann lassen sich auch Fehlschläge verkraften. Wie sagen die Börsianer? Niemals alle Eier in einen Korb legen.

BREMEN KOMPAKT

● Über die Neugestaltung des Domshofs wird erst im Herbst entschieden. Nach ganztägiger Beratung zeichnete die 15-köpfige Jury des Gestaltungswettbewerbes zwei Beiträge aus. Diese sollen nun unter Berücksichtigung der Empfehlungen der Jury und der Machbarkeit präzisiert werden. Insgesamt hatten sieben interdisziplinäre Teams Vorschläge eingereicht.

● Die CDU-Fraktion in der Bremischen Bürgerschaft wirft dem Senat eine missbräuchliche Einstufung von Parlamentsvorlagen als nicht-öffentlich vor. Sie hat deshalb vor dem Verwaltungsgericht Klage eingereicht. Der Streit entzündete sich an einer Vorlage über die überteuerte Anmietung eines Gebäudes zur Unterbringung unbegleiteter minderjähriger Ausländer. Mehr dazu: weserreport.de/go/CDU-Klage

● Vizekanzler und Bundesumweltminister Robert Habeck eröffnete in dieser Woche das Logistikzentrum C3 Bremen nahe des Neustädter Hafens. Im C3 wickelt das Logistikunternehmen BLG Aufträge für Mercedes-Benz ab. Das Gebäude soll klimaneutral betrieben werden. Auf seiner Dachfläche entsteht mit 80.000 Quadratmetern Deutschlands größte Dach-Photovoltaikanlage auf einer Industrieimmobilie. Mehr dazu: weserreport.de/go/c3

Gewerbeschau

noch heute offen

Handelskammer-Präses

Eduard Dubbers-Albrecht eröffnete gestern am Weserpark die Gewerbeschau Osterholz (GO). Der Verein Aktiv für Osterholz, der gerade sein 20-jähriges Bestehen feiert, veranstaltet die GO bereits zum 19. Mal. Unter dem Motto „Marktplatz der Ideen“ präsentieren im Innen- und Außenbereich zahlreiche Aussteller aus unterschiedlichen Branchen ihr Leistungsangebot. Noch bis 18 Uhr können Besucher heute zum Bummeln, Spielen und Genießen die GO und den verkaufsoffenen Sonntag im Weserpark besuchen. (kea)/ Foto: Schlie

Neues Modell für Bremen

Qualifizierungsprogramm zur Tagespflegeperson wird in Bremen gut angenommen

R IKE F ÜLLER

Mit der Kindertagespflegeoffensive will Bildungssenatorin Sascha Aulepp gemeinsam mit PiB – Pflegekinder in Bremen und dem Paritätischen Bildungswerk (PBW) fehlende Betreuungplätze in Bremen schaffen. Nun zogen die Beteiligten eine Zwischenbilanz.

Mit der Kampagne sollen Menschen – vor allem auch zugewanderte – dazu ermutigt werden, sich im Bereich der Kindertagesbetreuung zu qualifizieren, um dann selbstständig oder angestellt zu arbeiten. In Frage kommt die Betreuung von bis zu fünf Kindern in den eigenen vier Wänden, aber auch die Anstellung in einer Krippe als Zweitkraft. Wegen des

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Fachkräftemangels können aktuell 40 Gruppen in Bremer Einrichtungen nicht eröffnet werden.

„Wir waren selber überrascht, wie viele Menschen sich gemeldet haben“, sagt Judith Pöckler-von Lingen, Geschäftsführerin von PiB. Mehr als 300 Personen hatten ihr Interesse bisher bekundet. Denn auch im Bereich der Tagespflegepersonen zeige sich ein Abwärtstrend, wie die PiB-Chefin sagt. Derzeit sind in Bremen 220 Frauen und Männer in der Kindertagespflege tätig, vor rund fünf Jahren waren es noch etwa 250. Sie betreuen rund 900 Kinder.

Die Qualifizierungsmaßnahme führt das PBW durch.

„Wir mussten schnell neue Kurse schaffen, weil die

Gewinner von 5.000 Euro gesucht

Die Bürgerpark-Tombola schließt heute für 2023 ihre Buden. Gesucht wird noch der Gewinner von 5.000 Euro aus der Sonderauslosung („2. Gewinnchance“) von HWT Hansen. Gewonnen hat das Los aus der 18. Lotterie mit der Kontrollnummer 4.370. Sollte der Besitzer sich nicht melden, gewinnt ebenfalls aus der 18. Lotterie die 15.389 (1. Ersatznummer oder die 11.739 (2. Ersatznummer). Für alle erlischt der Gewinnanspruch am 21. Mai 2023. Kontakt: 0421 / 32 36 66. (rl)

Nachfrage hoch war“, sagt Frauke Felix, Geschäftsführerin des PBW. Derzeit laufen vier Kurse mit je 15 Teilnehmenden. Normalerweise bildet das PBW in zwei Kursen pro Jahr aus. Als Zugang ist ein B1Sprachniveau notwendig, außerdem wurde die Stundenzahl der Fachtheorie erhöht. „Das fachsprachliche und pädagogische Konzept wurden miteinander verzahnt“, sagt Felix. Vor allem das Interesse an einer späteren Anstellung sei groß. Die Maßnahme wurde in Kooperation mit der Agentur für Arbeit sowie dem Arbeitsressort konzipiert. Bis zum Herbst sollen 50 neue Tagespflegepersonen qualifiziert sein. Rein theoretisch könnten dann 250 Kinder zusätzlich betreut wer-

den. Weitere Kurse starten in Kürze auch dezentral. Ganz neu in Bremen ist das Konzept der Großtagespflege. Die erste eröffnet zum Sommer in Vegesack. In einer Großtagespflege betreuen zwei angestellte Tagespflegepersonen gemeinsam bis zu acht Kinder unter drei Jahren. Die Bürokratie übernimmt der Träger. Dafür ins Boot geholt hat die Bildungsbehörde den Familienservice WeserEms, der bisher 28 Häuser in Niedersachsen betreibt. „Die Gruppen sind klein und familiennah“, beschreibt es Marion Wellnitz, Vorstand des Familienservice WeserEms.

Infos finden Interessenten unter bildung.bremen.de. Mehr auf weserreport.de/go/ kitao ensive

Werder-Doublesieger 2004 Nelson Valdez (rechts) zog unter Aufsicht von Notar Raimund Mehwald-Hoffmann die Kontrollnummern für die 2. Gewinnchance. Foto: Martin Rospek

Neubauprojekte bis 2027

Gewoba erzielt 25 Millionen Euro Überschuss

Das Umfeld war herausfordernd, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen: Trotz Gaskrise, Lieferengpässen und drastisch gestiegener Material- und Baukosten erzielte die Gewoba im Jahr 2022 einen Jahresüberschuss von 25,5 Millionen Euro. „Wir sind zufrieden“, sagt Christian Jaeger, seit 1. Juni neben Anja Passlack Vorstand des größten Bremer Wohnungsbauunternehmens.

2021 betrug der Überschuss noch 30,6 Millionen Euro. Damals sei er aufgrund von Sondereinflüssen jedoch besonders hoch gewesen, so Passlack. Für 2022 hatte die Gewoba eigentlich mit einem Plus von 27,3 Millionen Euro geplant. Eine Sonderabschreibung wegen gestiegener Kosten für das Projekt Q 45 (ehemaliges Bundeswehrhochhaus) drückte jedoch aufs Ergebnis.

42.681 Wohnungen bewirt-

schaftet das Unternehmen in Bremen (32.945), Bremerhaven (8.429) und Oldenburg (1.307). Die Leerstandsquote erreichte mit 0,56 Prozent in Bremen und 1,16 Prozent in Bremerhaven einen neuen historischen Tiefstand.

602 neue Wohnungen, dazu 37 Gewerbeobjekte und drei Kindertagesstätten befanden sich im vergangenen Jahr unter der Regie der Gewoba im Bau. Das Investitionsvolumen betrug 77,5 Millionen Euro. Weitere 109,7 Millionen gab die Gewoba für Modernisierung und Instandhaltung der Bestandsgebäude aus.

Beim Neubau profitiert die Gewoba davon, dass sie sich frühzeitig Mittel aus dem KfW-Programm sicherte.

„Wir haben bis 2027 Projekte zum Abarbeiten“, erklärt Jaeger. Danach könne man nicht garantieren, 350 neue Wohnungen pro Jahr fertig zu stellen. (rl)

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Mehr Flexibilität bei der Buchung

Gleicher Service, selbes Angebot, keine

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Die Rhodos-Saison ist für Buten- und Binnenbremer eröffnet. Gerade erfolgte der erste Flug einer Sundair-Maschine vom Neuenlander Feld Richtung südlicher Ägäis. Die griechische Insel zählt 2023 hierzulande wieder zu den beliebtesten Sommerzielen. Der Bremer Stefan Grabhorn war schon vor Saisonauftakt auf Rhodos. Mit gutem Grund.

Im TUI Magic Life Plimmiri, dort wo sie zur schönsten Zeit des Jahres ihre Kunden in den Cluburlaub schicken, haben vor Kurzem rund 300 mobile Reiseberater- und -beraterinnen aus ganz Deutschland selbst eingecheckt, darunter auch der 65-jährige Grabhorn. Allesamt sind sie zur Jahrestagung der TUI-Tochter TLT Urlaubsreisen (TLTU) mit ihren drei Vertriebsmarken Take Off, Feria und Holidayprofis gekommen. Der Marktführer im mobilen Reisevertrieb hatte unter dem Motto „Today. Tomorrow. Together“ zu seiner diesjährigen Versammlung geladen. „Mobile Reiseberatung gewinnt weiter an Bedeutung, was auch die außergewöhnlich hohe Resonanz unserer diesjährigen Jahrestagung zeigt. Mit über 300 Reiseprofis zählt unser Treffen zu den größten und relevantesten Veranstaltungen der Branche“, so TLTU-Geschäftsführer André Repschinski.

Wer auf Reisen gehen möchte, bucht gewöhnlich im Reisebüro oder selbst auf dem Laptop daheim. Alter-

Mehrkosten: Mobile Reiseberater im Aufwind

nativ können aber auch die Dienste einer mobilen Reiseberatung in Anspruch genommen werden, orts- und zeit unabhängig, sieben Tage die Woche, wo es dem Kunden gerade passt. Dabei müssen Buchende keine Kompromisse in Sachen Reiseauswahl eingehen, bekommen eine professionelle Beratung wie ein Reisebüro – und das

ohne Aufpreis, dafür aber mit mehr Flexibilität. Auch die Reiseunterlagen unterscheiden sich nicht von denen des stationären Betriebs.

In und um Bremen stehen aktuell etwa zehn mobile Reiseberater- und -beraterinnen von TLTU zur Wahl. Stefan Grabhorn ist einer von ihnen. Der Bremer betrieb zusammen mit seiner Frau

über 35 Jahre ein Reisebüro in Vegesack. Zu deren Kunden zählte auch eine ortsansässige Schiffswerft. „Wir haben nach so vielen Jahren langsam ans Aufhören gedacht, aber Corona beschleunigte das Ganze und wir haben unser Reisebüro geschlossen“, erzählt Grabhorn. Seine alte Berufung ganz an den Nagel hängen konnte der Bremer, der noch Spaß an seiner Arbeit und Interesse an der Branche hat, nicht. „Unsere Stammkunden waren traurig, dass wir aufgehört haben“, so der Bremer weiter. Für diese steht er jetzt als mobiler Reiseberater mit guten Zielgebiets- und Produktkenntnissen weiterhin zur Seite, etwa bei der Buchung einer Kreuzfahrt. „Mobile Reiseprofis sind gefragter denn je, und TLT Urlaubsreisen ist als größte mobile Vertriebsorganisation in Deutschland eine wichtige Säule in unserem Eigenvertrieb“, so Benjamin Jacobi, TUI Geschäftsführer Vertrieb und Marketing. Kein Wunder also, dass die 300 Tagungs-Teilnehmenden auf Rhodos fit für die neue Saison gemacht wurden. Dafür sorgten die 30 wichtigsten Sor ti mentspart ner, darunter Kreuzfahrtanbieter, Hotelketten und Airlines, sowie Technikdienstleister, die in Plenumsbeiträgen, StandupVorträgen und auf einer großen Reisemesse für eine geballte Ladung an Information sorgten. Für die restlichen 400 daheimgebliebenen mobilen Reiseberater der TLTU wurden alle wichtigen Themen digital aufgearbeitet.

Alle Termine & Preise auf unserer Homepage, oder Sie scannen einfach den jeweiligen QR-Code.

PRO & CONTRA P RO S ÖNKE H OFMANN Geschäftsführer Nabu Bremen C ONTRA M ARCUS H ENKE Vizepräsident Landesjägerschaft Bremen

Der Nabu-Geschäftsführer Sönke Hofmann verläuft sich mit seiner Forderung „Bockjagd abschaffen!“ ins ideologische Abseits! Das von Natur aus gegebene Geschlechterverhältnis unserer Rehe

Bockjagd abschaffen?

Schädel an der Wand wenig her. Nur deshalb gibt es die Sommerjagd. Der permanente Jagddruck verschreckt jedoch das Wild und verbreitet ständige Panik. Es geht auch anders: Nationalparke konzentrieren die Jagd, das Wild ist weniger gestresst und leichter zu beobachten. Wildbiologische Gründe für die Sommerjagd gibt es keine. Hunde haben sogar Leinenzwang, um das Wild nicht zu beunruhigen. Die Behauptung, Jäger müssen zeitig die schwachen Jungböcke schießen, um Ruhe ins Revier zu bringen, ist märchenhafter Unsinn. Die Natur braucht keine selbsternannten Schiedsrichter mit Büchse, aber die letzten Überlebenden unserer ausgeräumten Landschaft brauchen Ruhe. Am besten mit einem Jagdstopp von Januar bis September auf alle Tiere.

beträgt 1:1 und muss erhalten bleiben. Zahlreiche Kitze werden jetzt durch Drohnen vor dem sicheren Mähtod gerettet. Rehe sind sehr vertraut und leben in unseren Gärten und Parks. Die Jagd ist behördlich vorgegeben. Sie liefert ein biologisches Lebensmittel und verhindert eine Überpopulation. Große Störwirkungen durch die Jagd sind herbeigeredet. Wir alle zusammen stören die Natur, weil wir uns dort erholen. Dies sind 683.000 Bremer Bürger. Dazu kommt Wirtschaft, Verkehr und landwirtschaftliche Nutzung. Die Jäger schützen die Natur! Der Bremer Nabu läuft mit dieser Erklärung ins Leere. Ein ideologisch verblendeter Sönke Hofmann hetzt mit haltlosen Argumenten gegen die Jagd und erreicht eine zweifelhafte Aufmerksamkeit.

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Der Bremer Stefan Grabhorn und 300 weitere mobile Reiseberater nahmen an der TLTU-Jahrestagung auf Rhodos teil. Foto: Kaloglou
Die Jagd auf Rehböcke schon ab Mai ist eine Ausgeburt der Trophäenjagd. Wenn Weibchen und Kitze ab Herbst bejagt werden, verlieren die Böcke just ihren Kopfschmuck und machen als nackter

Ganz viel Frische und ein wenig Wahl

So lief der 7. Haake-Beck-Biergipfel in der Waldbühne

Endlich: Die Temperaturen klettern nach oben und überall grünt und blüht es: In Bremen ist der Frühling angekommen. Da ließ sich Bürgermeister Andreas Bovenschulte nicht lange bitten, den 7. Haake-BeckBiergipfel mit dem Fassanstich einzuläuten. Nachdem Star-Tenor und Gewinner von „Das Supertalent“ Ricardo Marinello die Zuschauer in seinen Bann gezogen hatte, war es

Zeit für seinen Auftritt. Nur einen Schlag mit dem Hammer brauchte der Bürgermeister, dann floss das regionale Bier schon in die Krüge und der gemütliche Abend, organisiert von Bernd Schwochert und seiner Hamburger Agentur, konnte beginnen. Eingeladen hatten wiederum Antenne Niedersachsen, Sat1 Norddeutschland und der WESER REPORT.

Gäste aus Politik, Wirtschaft, Medien und Sport folgten der Einladung zu dem beliebten Event in der Waldbühne im Bremer Bürgerpark. Wie auch in den Jahren zuvor erwies sich das Team der Waldbühne als großartiger Gastgeber vor Ort. Wer war an diesem Abend alles zu sehen? Beispielsweise der deutsche Fußballschiedsrichter Sven Jablonski, das Schaustellerpaar Swantje und Klaus Renoldi oder Tanzlegende Roberto Albanese

Jürgen Born, ehemaliger Vorstandsvorsitzender bei Werder stößt an –natürlich mit Haake-Beck.

Auch vor Ort dabei: Burkhard Mensing von der Dirk Rossmann GmbH und auch Michaela Rabe, Geschäftsführerin Das Futterhaus. Und wie könnte man den Abend besser zelebrieren als mit Haake-

Centermanager unter sich: Sönke Nieswandt von Dodenhof und Monika Mehrtens vom Weserpark.

Die sieben Miss-Gewinnerinnen sind gern gesehene Gäste auf dem Biergipfel.

2023

Danke an die Partner für die freundliche Unterstützung:

Schauspieler Dirk Böhling (v. l.), Sänger Klaus Baumgart und Radio-Bremen-Redakteur Jörg Sonntag genießen das gute Wetter an der Waldbühne im

Beck vom Fass, hochwertigem Spargel und geschmackvollen Beilagen, dieses Jahr das erste Mal von der Fleischerei Hemmerling ? Daneben gab es leckere Variationen von Union-Kaffee und dazu das beliebte Vilsa-Wasser aus der Region.

Ein Höhepunkt: Die Fußball Meisterschale und der DFB Pokal wurden vor Ort für Selfies ausgestellt. Auch die Lage vom SV Werder Bremen und ob die Mannschaft den Klassenerhalt der ersten Liga schafft, beschäftigte die Gäste.

Werder-Präsident Hubertus HessGrunewald, hat ein ganz gutes Gefühl: „Ich wünsche mir eine möglichst frühzeitige Gewissheit, dass wir in der kommenden Saison auch wieder in der ersten Liga spielen.“ Monika Mehrtens, Centermanagerin des Weserpark, freut sich auf

Wie ein ganz Großer: Tenor und „Das Supertalent“-Gewinner Ricardo Marinello überzeugte alle Biergipfel-Gäste mit seiner gewaltigen Stimme.

den Frühling: „Am faszinierensten finde ich die verschiedenen Grüntöne. Das macht Lust auf die kommende Saison.“ Auch ihr Kollege Sönke Nieswandt , Centermanager von Dodenhof, freut sich auf die kommende Zeit: „Wir haben viele spannende Veranstaltungen bei uns geplant, zum Beispiel eine Frühlingskirmes oder ein HipHop-Festival“, erzählt er.

Auch für den guten Zweck wurde auf dem Biergipfel einiges getan. Die Gäste konnten ein aktuelles Trikot der Deutschen Fußball Männer-Nationalmannschaft mit Originalautogrammen sowie zwei VIPTickets für die Seebühne mit Blick hinter die Kulissen ersteigern.

„Insgesamt haben wir so 4.400 Euro eingenommen für die SOSKinderdörfer gesammelt“, freut sich Veranstalter Bernd Schwochert.

Leiterin Sylvia Schickker nahm den symbolischen Check entgegen Thema Nummer eins am Abend war die Wahl zur Bremer Bürgerschaft, die bereits am kommenden Sonntag stattfindet. Bürgermeister Andreas Bovenschulte betont zwar, dass heute der Spaß im Vordergrund stehe, sagt aber auch: „Auch jetzt müssen wir noch um jede Stimme kämpfen.“ Sein Konkurrent, CDU-Spitzenkamdidat Frank Imhoff, erzählt: „In der heißen Phase im Wahlkampf jagt ein Termin den nächsten. Wir wollen schließlich stärkste Partei werden.“ Ein bisschen durchschnaufen sei nach der Wahl allerdings erlaubt. Das sieht auch Thore Schäck so: „Ich gönne mir zwei Tage zum Herunterkommen. Danach geht es direkt wieder los“, sagt der FDPSpitzenkandidat.

präsentiert von

Björn Fecker, Präsident des Bremer Fußballverbands zeigt die Meisterschale: Er stiftete außerdem das zu ersteigernde Trikot für einen guten Zweck.

Auf Wahlkampf: CDU-Spitzenkandidat Frank Imhoff mit seinem Landesvorsitzenden Carsten-Meyer-Heder und Begleitung bestens gelaunt.

Fassanstich erfolgreich:

Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (Mitte) zusammen mit Astrid Hußke, Verkaufsleiterin Antenne

Niedersachsen (v.l.), Veranstalter Bernd Schwochert, KPS-Verlag-Geschäftsführer Peter Führing und Philipp Rosar, Vertriebsdirektor Nord AB Inbev stoßen auf einen schönen Abend an. Fotos: Meister

H AAKE -B ECK B IERGIPFEL 2023 Sonntag, 7. Mai 2023 4
Bürgerpark.

Soll die Gewerbesteuer in Bremen gesenkt werden?

Ablehnung. Wir fordern ein Belastungsmoratorium und lehnen Steuererhöhungen ab. Spielraum für Steuersenkungen werden wir fortlaufend prüfen, zunächst steht für uns aber die Haushaltssanierung im Vordergrund.

Ablehnung. Die Gewerbesteuer ist eine der wichtigsten Einnahmequelle der Kommunen. Mit Blick auf die nötigen Investitionsbedarfe, z. B. in verkehrliche und soziale Infrastruktur, lehnen wir eine Absenkung der Gewerbesteuer ab.

Sollen Noten ab Klasse drei eingeführt werden?

Zustimmung. Neben den Lernentwicklungsberichten wollen wir zusätzlich ab Klasse 3 Ziffernnoten vergeben. Dieser Schritt schafft Transparenz und ermöglicht es Eltern den Leistungsstand ihres Kindes leichter einzuschätzen.

Sollen Polizeikräfte im Streifendienst mit Tasern ausgerüstet werden?

Zustimmung. Die Bremer Polizei benötigt Distanzimpulsgeräte (Taser), unter anderem um Übergriffe auf Dritte oder Einsatzkräfte abzuwenden und um von Gewalt und Aggression geprägte Einsatzlagen zu bewältigen.

Soll die Straßenbahn aus der Obernstraße in die Martinistraße verlegt werden?

Zustimmung. Eine Verlegung der Straßenbahn in die Martinistraße oder die Westernstraße bietet aus unserer Sicht neue Entwicklungs- und Nutzungsperspektiven für die Obernstraße.

Soll es ein verpflichtendes Vorschuljahr geben? Sollen sich alle Unternehmen an einem Ausbildungsfonds beteiligen?

Zustimmung. Der Grundstein für eine gelingende Bildungskarriere wird im frühkindlichen Bereich gelegt. Kinder mit Sprachförderbedarf sollen daher im Rahmen eines obligatorischen Vorschulangebotes gezielt gefördert werden.

Ablehnung. Die Zahl der freien Ausbildungsplätze ist im Land Bremen deutlich höher als die Zahl der Bewerber. Dennoch bleiben Jugendliche unversorgt. Eine Zwangsabgabe in den Fonds löst dieses Problem nicht, dafür gibt es schon die Jugendberufsagentur.

Soll in Bremen eine Cannabis-Modellregion werden?

Ablehnung. Bremen ist mit der Hilfe für die drogenabhängigen Menschen rund um den Hauptbahnhof und der Bekämpfung des Drogenhandels bereits überfordert. Einen Modellversuch mit entsprechender Sogwirkung lehnen wir ab.

Ablehnung. Je jünger Kinder sind, umso weniger Sinn machen Ziffernnoten. Leistungen von Kindern mit unterschiedlichsten Startvoraussetzungen lassen sich nicht an einer Hand abzählen. Ergänzende Ziffernnoten sind schon möglich.

Zustimmung. Wir wollen, dass die Verfügbarkeit von Tasern unter strengen rechtlichen Voraussetzungen auf den gesamten Einsatzdienst der Polizei ausgeweitet wird. In Bremerhaven gibt es hierzu positive Einsatzerfahrungen.

Zustimmung. Eine straßenbahnfreie Obernstraße würde aus unserer Sicht eine Steigerung der urbanen Aufenthaltsqualität mit sich bringen. Dies wollen wir sorgfältig auf Machbarkeit und Kosten prüfen.

Ablehnung. Wir haben stattdessen das gemeinsame Kita-Brückenjahr. Alle Kinder mit Sprachförderbedarf werden prioritär zur Kita angemeldet. Eltern, die ihr Kind nicht zum Sprachtest bringen, sucht die Behörde auf.

Zustimmung. Nur noch jedes fünfte Unternehmen im Land Bremen bildet aus. Auf 100 Bewerber kommen nur 72 Ausbildungsplätze. Mit dem Azubi-Soli werden wir Jugendliche in der Ausbildung fördern und kleine Unternehmen entlasten.

Zustimmung. Sollten die Bemühungen für einen regulierten Markt auf Bundesebene scheitern, werden wir erneut die Möglichkeiten prüfen, um ein wissenschaftliches Modellprojekt zur kontrollierten Abgabe von Cannabis auf den Weg zu bringen.

Ablehnung. Steuern und Abgaben sind die zentrale Einnahmequelle des Staats. Uns ist dabei vollkommen bewusst, dass die Belastung für Private und Unternehmen diese nicht überbelasten dürfen.

Ablehnung. Die frühe Vergabe von Schulnoten erzeugt unverhältnismäßigen Leistungsdruck. Noten lösen nicht Herausforderungen wie Zuwanderung, Sprachdefizite, soziale Desintegration, Armut, Zukunftssorgen.

Ablehnung. Wir lehnen die Ausrüstung von Streifenpolizisten undpolizistinnen mit Tasern ab. Die Elektroschock-Waffe soll nur von besonders geschulten Spezialeinheiten genutzt werden dürfen.

Ablehnung. Wir wollen die Erreichbarkeit der Innenstadt durch einen barrierefreien Umbau der Haltestelle Domsheide gewährleisten. Die Kosten einer Umlegung rechnen sich nicht im Vergleich zum Nutzen.

Ablehnung. Wir haben bereits ein Kita-Brückenjahr eingeführt. Dies ist für Kinder mit Sprachförderbedarf verpflichtend. Dieses wollen wir ausbauen. Wir setzen also auf Sprachförderung in der Kita statt Vorschule.

Zustimmung. Als Koalitionspartner tragen wir die Ausbildungsumlage mit. Für uns ist klar, dass in der Ausgestaltung der Umlage noch einige Dinge getan werden müssen, um die gute Idee der Umlage zu einem Erfolgsmodell zu machen.

Zustimmung. Wenn Cannabis legal in Fachgeschäften erworben werden kann, wird der Schwarzmarkt zurückgedrängt. Dieses Cannabis ist frei von gefährlichen Streckmitteln. Zudem kann der Jugendschutz besser durchgesetzt werden.

Ablehnung. Die Gewerbesteuer ist eine wichtige Einnahmequelle. (2022: 667 Mio. Euro) Sie ist gerecht, denn sie bemisst sich nach dem Gewinn. Der Hebesatz ist bei uns niedriger als z. B. in Hamburg oder Hannover.

Ablehnung. Noten helfen hier nicht. Sie sagen nichts über individuelle Lernfortschritte aus. Schlechte Noten demotivieren. Wir setzen auf bessere Instrumente wie Lernfortschrittsberichte in der Grundschule.

Ablehnung. Durch Taser sind schon viele schwer verletzt worden oder gestorben. Die Risiken für Menschen unter dem Einfluss von Medikamenten, Herzkranke und Schwangere sind für Polizistinnen und Polizisten kaum einschätzbar.

Ablehnung. Eine lebendige Innenstadt profitiert davon, wenn sie mit der Straßenbahn direkt erreichbar ist. Andere Städte verlegen ihre Straßenbahnen extra in die Innenstadt, wir sollten nicht das Gegenteil tun.

Ablehnung. Wir wollen mehr Angebote für durchgängige Bildung und Betreuung vom ersten Lebensjahr bis zur Einschulung schaffen. Ein verpflichtendes Vorschuljahr halten wir nicht für zielführend.

Zustimmung. Jugendliche brauchen Ausbildungsplätze, Unternehmen brauchen Fachkräfte. Dafür sind Maßnahmen zur Unterstützung von Betrieben nötig: Alle zahlen ein und wer ausbildet, bekommt einen Zuschuss.

Zustimmung. Bremen hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder dafür eingesetzt, dass Cannabis kontrolliert in öffentlichen Verkaufsstellen an Erwachsene abgegeben wird. Das beseitigt auch den Schwarzmarkt.

Zustimmung. Die Gewerbesteuer ist in Bremen im Vergleich besonders hoch. Das senkt die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Bremen und verhindert, dass neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

Zustimmung. Eine Ziffernote macht gerade für Kinder und Eltern transparent und fair deutlich: Wo bist du schon gut und wo ist noch Aufholbedarf? Das auch für alle wichtig, deren Muttersprache nicht deutsch ist.

Zustimmung. Der Taser ist das mildere Mittel gegenüber der Schusswaffe. Zu häufig wird in Situationen mit bewaffneten psychisch kranken Menschen geschossen, weil der Polizei der Taser nicht zur Verfügung steht.

Neutral/Zustimmung. Die Straßenbahn muss raus aus der Obernstraße, damit diese einen Schub in der Aufenthaltsqualität bekommt. Dabei kann die Verlegung in die Martinistraße die richtige Variante sein.

Ablehnung. Über die Kita oder Vorschule sollen weiterhin die Eltern entscheiden. Wir setzen stattdessen auf verpflichtende Sprachtests und verpflichtende Sprachförderung.

Ablehnung. Bremische Unternehmen bilden bereits überdurchschnittlich aus, finden aber mangels Ausbildungsreife bei Schulabgängern oft keine geeigneten Kandidaten. Deshalb muss das Bremer Bildungssystem dringend verbessert werden. Zustimmung. Entscheidender Grund für die Legalisierung von Cannabis ist die Trockenlegung des Schwarzmarktes und damit das Aufbrechen von kriminellen Strukturen. Das kann mit den Modellregionen gelingen.

Zustimmung. Mit 460 Prozent ist die Gewerbesteuer in Bremen und Bremerhaven im Vergleich der Bundesländer die zweithöchste in Deutschland. Die Folgen sind weniger Investitionen und Arbeitsplätze im Mittelstand.

Zustimmung. Schulnoten erlauben einen objektiveren Leistungsvergleich. Sie sind für Schüler und Eltern verständlicher als verklausulierte schriftliche Beurteilungen, und besser als Orientierungshilfe geeignet.

Zustimmung. Mit dem Taser können Polizeibeamte kritische Situationen rasch entschärfen und Angreifer aus sicherer Entfernung neutralisieren, ohne tödliche Verletzungen wie beim Schusswaffengebrauch zu riskieren.

Ablehnung. Die Verlegung der Straßenbahn würde einen dreistelligen Millionenbetrag kosten und hätte für den in der Obernstraße ansässigen Einzelhandel deutliche Umsatzeinbußen zur Folge. Ablehnung. Eine allgemeine Vorschul-Pflicht ist abzulehnen. Nur Kinder, die Defizite in der deutschen Sprachkompetenz oder den kognitiven Fähigkeiten aufweisen, müssen einen pädagogischen Kindergarten besuchen.

Ablehnung. Der Ausbildungsunterstützungsfonds belastet vor allem kleinere Unternehmen und erhöht den Bürokratieaufwand. Das Problem der mangelnden Ausbildungsfähigkeit vieler Lehrstellenbewerber bleibt ungelöst.

Ablehnung. Die Legalisierung von Cannabis würde den Rauschgiftzugang auch für Minderjährige erleichtern, die individuelle Konsummenge steigern und auf mittlere Sicht die Zahl der Konsumenten signifikant erhöhen.

PARTEIEN -C HECK Sonntag, 7. Mai 2023 5 NurDichfür ostmann ALLES FÜR MAMA Geschenkidee für alle Pflanzen- und Gartenliebhabenden: Ostmann Geschenkgutschein auch online bestellbar! WWW.BLUMEN-OSTMANN.DE Nur in Oldenburg: Gartenmöbel in Riesenauswahl! AM 14. MAI IST MUTTERTAG! MO – SA 9 – 18:30 UHR SONNTAGS GEÖFFNET MELDE DICH ZUM NEWSLETTER AN! VISBEK WILDESHAUSENVECHTA STUHR BAD ZWISCHENAHN OLDENBURG SO geschlossen SO 14 – 17 Uhr SO 14 – 17 Uhr SO 10 – 13 Uhr SO 11– 17 Uhr SO 14 – 17 Uhr Ahlhorner Str. 25 – 29Westring 1 Oldenburger Str. 122Varreler Landstr. 31Mühlenstr. 5 – 7 Oldeweg 4 © Blumen Ostmann GmbH, Fotos: Intratuin Sonntags nur Verkauf von Blumen und P anzen in kleinen Mengen! Tomate, 9 cm Topf 0.99 3 STÜCK 6.–NELKEN „Pink Kisses“ 10,5 cm Topf 2.49 TOP PREIS ERDBEERAMPEL gesund & lecker 25 cm Topf 11.99 9.99 3 STÜCK 6.–SOMMERMARGERITEN 10,5 cm Topf verschied. Sorten 2.49 TOP PREIS FUCHSIEN STÄMMCHEN 19 cm Topf 90 cm hoch 12.99 9.99 3 STÜCK 10.–EDELGERANIEN exklusive Sorten 12 cm Topf 3.99 3.49 AKTION HÄNGESTUHL „FEYE“ Im Set: Stuhl, Kissen und Ständer 179.–AKTION VEREDELTES GEMÜSE in über 30 Sorten 12 cm Topf 5.99 4.99
Wahl zur Bremischen Bürgerschaft 14. Mai

Sphärische Klänge

Letztes Afterwork-Konzert vor Sommerpause

Im nächsten Afterwork-Konzert aus der Reihe „5nachsechs“ (18.05 Uhr) widmen sich die Bremer Philharmoniker am 17. Mai in der Glocke zeitgenössischer Musik. Dass es sich dabei nicht zwingend um verkopfte, schwer zugängliche Werke

handeln muss, beweist Generalmusikdirektor Marko Letonja mit seiner Programmauswahl. Die Kompositionen von Chin, Ligeti und Eötvös bestechen durch sphärische Klänge, energiegeladene Rhythmen und faszinierende Spannungsbögen. (bm)

„Sailors“ in der Hafenbar

Neue GOP-Show mit viel Hafenromantik

In der neuen Show im GOPverwandelt sich die Bühne in eine Hafenbar wie aus den 1920er Jahren. Mit viel Spielfreude bringen die Weltklasseakrobaten unter dem Namen „Sailors“ Hafenromantik und Poesie auf die Bühne – gemixt mit einer modernen ArtistikShow.

In der Hafenbar treffen mutige Fischer, verwegene Matrosen und schöne Tän-

Feuchtfröhliches Vergnügen

Zirkus Charles Knie kommt mit großer Wasserbühne nach Bremen

Der in Monte Carlo preisgekrönte Zirkus Charles Knie kommt nach Bremen: Vom 17. bis zum 29. Mai gastiert er auf der Bürgerweide –und er hat Spritziges zu bieten.

zerinnen aufeinander und suchen das kleine Glück. „Sailors“ erzählt von Abenteuern und Sehnsüchten, verpackt in grandioser Artistik. Zu den internationalen Artisten gesllt sich Nagelritz aus Bremen-Walle, mit modernen Seemansgarn und Shantys – das sollte man sich nicht entgehen lassen. „Sailors“ wird bis zum 25. Juni aufgeführt.

Im vergangenen Jahr wurde das Showkonzept des Zirkus komplett auf Links gedreht. „Wir wollten uns verändern, nicht weil wir mussten, sondern weil wir selbst Lust auf etwas Neues hatten“, sagt Sascha Melnjak, Direktor und Impresario.

Die neue Manegenproduktion ist ein mutiger Schritt für Melnjak und sein Team: Sie touren mit der größten transportablen Wasserbühne Europas, die mit insgesamt 100.000 Litern Wasser befüllt wird.

300 Pumpen, zahlreiche integrierte Lichteffekte und drei hydraulisch ausfahrbare Ebenen sorgen für diverse Einsatzmöglichkeiten, dazu können lichtumflutete Fontänen bis zu 15 Meter hoch in die Kuppel des Zeltes schießen. Pyrotechnische Effekte und eine neue Lichtanlage mit Lasertechnik gehören ebenfalls zu den Neuerungen.

Gekonnte Artistik in einer Hafenbar aus den 20ern. Foto: mb

„Unser 40-köpfiges Ensemble, bestehend aus Artisten, Musikern, Sängerin, Show-Ballett und ZirkusComedians, wird mit noch nie dagewesenem technischem Aufwand in Szene gesetzt“, so Melnjak. So geht die kolumbianische „Truppe

Auf einem riesigen Wasserbecken präsentieren sich Artisten, Clowns und Akrobaten. Foto: Zirkus Charles Knie

Robles“ aufs Ganze. Ohne zusätzliche Sicherung überqueren die Artisten das dünne Drahtseil in zehn Metern Höhe – und haben einen Weltrekord im Ge-

päck. Der französische Illusionist Jidinis zeigt mit seinen die „Chic Unique Magic Show“, Laura Urunova überrascht mit den Dressurleistung ihrer Papageien

und Clown-Comedy-Star César Dias ist ein Profi im Scheitern. Seine Acts sind Kult, sein „nichts wirklich können“ legendär. Dafür wurde er schon auf dem Internationalen Circusfestival von Monte Carlo mit dem höchsten Gewinn ausgezeichnet.

Auch alle weiteren Künstler, Artisten, Clowns und Akrobaten des Ensembles sind in der Zirkusszene bekannt – allesamt preisgekrönt auf vielen Zirkusfestivals.

Informationen zu den Vorstellungen und Tickets gibt es unter zirkus-charlesknie.de (bm)

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maximal 5 UHD-Receiver. Erster UHD-Receiver einmalig 49,99 €,jeder weitere UHD-Receivereinmalig99,99 € pro Stück Versandkosten UHD-Receiver 9,95€.Der Vertrag kannjederzeitmiteiner Frist von einemMonat gekündigt werden Über ZuhauseTV erhält der Kunde Zugang zuInhalten von ausgewähltenDrittanbietern(bspw Mediatheken, Online-Videothekenoder Premium-Apps).Ein Nutzungsvertrag bzgl der Inhalte dieserDrittanbieter kommt allein zwischen dem Kundenund dem Drittanbieterzustande, wodurchzusätzliche Kosten entstehen können. 2) Der HausanschlusspreisinHöhe von0€ (statt 799,99 € für Glasfaser-Hausanschlüsse die durch die EWE TEL GmbH bereitgestellt werden) gilt nurfür Privatkundeninausgewählten Glasfaser-Gebieten wennfür den Glasfaser-Anschluss einGlasfaser-Produkt der swb bestelltwird Für das Glasfaser-Produktentstehen Kosten ImHausanschlusspreisinbegriffenist die Verlegung einerGlasfaserleitungbis zumHausübergabepunkt DieBereitstellung des Glasfaser-Hausanschlusseserfolgt durch die Glasfaser NordWestGmbH& Co KG wenn der Hauseigentümeroder die Hausverwaltung dem Ausbaunicht widerspricht undeinefinale Prüfung den Ausbau bestätigt. 3) Soweit regiona beiIhnen verfügbarund technisch realisierbar Alle Preiseinkl. gesetzlicherMwSt Angebot regional begrenzt

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Vorfreude auf das Zentrum

Ergebnisse des Integrierten Entwicklungskonzeptes Kattenturm werden ausgestellt

R IKE F ÜLLER

K ATTENTURM „Es verändert das Gesicht des Zentrums“, ist sich Ortsamtsleiter Michael Radolla sicher, als er am Freitag einleitende Worte zur Ausstellung der Ergebnisse des Integrierten Entwicklungskonzeptes Kattenturm (IEK) öffentlich vorstellte.

Die Deputation für Stadtentwicklung hatte vor gut drei Wochen das IEK beschlossen, etwa anderthalb Jahre Planung und Beteiligungsprozesse waren dem Konzept voraus gegangen. Rund 70 Akteure aus dem Stadtteil und darüber hinaus beteiligten sich an der Erarbeitung. Die Ergebnisse können nun an den Fenstern des ehemaligen Postgebäudes an der Gorsemannstraße betrachtet werden.

Insgesamt sollen 35 Projekte in den kommenden Jahren umgesetzt werden, darunter die Neugestaltung von Spielplätzen, die Errichtung eines Lernhauses, eines Mobilitäts-Hubs und die bauliche Umgestaltung des Zentrums. Finanziert werden die Maßnahmen unter anderem aus Städtebaufördermitteln aus dem Programm Sozialer Zusammenhalt. Beauftragt wurde das IEK vom Bauressort, beteiligt an der Planung und Umsetzung sind die Bremer Büros Proloco, BPW Stadtplanung und HBI Ingenieure.

Neu gebaut werden sollen in Kattenturm in den kommenden Jahren bis 2028 beipsielsweise eine Stadtteil-

bibliothek, ein Lernhaus samt Sporthalle und Kita, sowie ein Gewoba-Neubau. Daneben soll das Zentrum des Stadtteils aber auch grundsätzlich aufgewertet

werden: Mehr Freiraum und Aufenthaltsqualität, weniger versiegelte Flächen. „Manche Projekte starten schon jetzt, sind aber nicht für jeden sichtbar, sagt Patrick Chojnowski von der Baubehörde. Als Beispiel nennt er etwa die Gewässeraufwertung im Wolfskuhlenpark.

Viel Zustimmung findet das Konzept laut Quartiers-

managerin Sandra Ahlers auch in der Bevölkerung, die im Vorfeld befragt wurde und eigene Ideen und Wünsche einbringen konnte. Zahlreiche Vorschläge flossen in das Konzept ein. Auch Träger, Institutionen und Vereine wurden befragt. So wird sich etwa auch das Gymnasium Links der Weser beteiligen und Flächen entsiegeln. Diese sollen dann begrünt werden und zu einem grünen Pausenhof werden, erklärt der Sozialarbeiter der Schule, Ole Peyk. So können die Schüler direkt

Kleidung weitergeben

Tauschbörse und Reparatur-Café

H UCKELRIEDE Der Martinsclub Bremen organisiert für Samstag, 13. Mai, im Quartierszentrum Huckelriede zwei Veranstaltungen zum Mitmachen. Dabei dreht sich alles ums Thema Klimaschutz im Alltag. Auf der Tauschbörse für Second hand-Kleidung, die von 10 bis 13 Uhr läuft, können getragene, gut erhaltene und saubere Kleidungsstücke abgegeben werden. Besucher können sich die Sachen aussuchen und mitnehmen. Auch, wer nichts zum Tauschen mitbringt, kann sich Sachen aussuchen, ganz ohne Geld. Übriggebliebenes wird hinterher gespendet. Es ist keine Anmeldung nötig.

Das Reparaturcafé startet um 10 Uhr und geht bis 14 Uhr. Dort können kaputte Dinge, etwa Haushaltsgeräte, Spielzeug, Kleidungsstücke oder Ähnliches, zur Reparatur gebracht werden. Wer etwas zum Reparieren abgeben will, der wird gebeten, dies nach Möglichkeit vorab per E-Mail unter j.baumann@martinsclub.de anzukündigen. Beide Veranstaltungen sind kostenlos. Das Quartierszentrum befindet sich am Niedersachsendamm 20a. Informationen zum Ablauf gibt es unter der Telefonnummer 0160 / 551 34 65 oder per Mail an hucklima@ martinsclub.de (rf)

Komisches im Kunz

vor Ort Umweltbildungsprojekte erfahren.

Um weitere Vorfreude zu schaffen, sollen künftig weitere Veranstaltungen stattfinden. „Wir haben in Kattenturm etwa 13.500 Einwohner. Das Zentrum muss attraktiv sein“, sagt Ortsamtsleiter Radolla, der sich ganz besonders auf den Neubau des Ortsamtes freut.

Noch bis zum 14. Mai kann man die Ausstellung am ehemaligen Postamt betrachten. Sie bildet gleichzeitig den Start für die Umsetzung des IEK.

N EUSTADT Das Kulturzentrum Buntentor (Kunz) lädt für kommendes Wochenende zu orientalischem Tanz und zu einer komödiantischen Lesung. Nur ein halbes Jahr nach ihrem letzten Konzert im Kunz ist das David Niedermayer Trio (David Niedermayer & The Orientalists) wieder zu Gast. In ihrem neuen Programm „Zwischentöne“ verlassen sie die Pfade der klassischen orientalischen Musik und präsentieren etwa Johann Sebastian Bach auf orientalisch, shpärische MaqamImprovisationen sowie krumme Rhythmen und Kommaskalen. Los geht es am 13. Mai um 19 Uhr.

Wenn Gerd Geiser sich auf die Suche nach dem Sinn begibt, begegnet ihm zumeist der Unsinn. Die Veranstal-

tung „Stelldichein am Wörthersee“ beginnt am Sonntag, 14. Mai, um 19 Uhr im Kunz, Sedanstaße 12-14. Einlass ist eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten. (WR)

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Gerd Geiser Foto: pv

S TADTTEILE 8 Sonntag, 7. Mai 2023
Teilten ihre Freude über den Start der Umsetzung des IEK (v. l.): Maja Fischer-Benzenberg (BPW), Schulsozialarbeiter Ole Peyk, Quartiersmanagerin Sandra Ahlers, Patrick Chojnowski (SKUMS), Revierleiter Günter Jendges und Ortsamtsleiter Michael Radolla. Foto: Füller
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Die FTS transportieren die blauen Dollys zu den modularen Packzonen. Dort werden dann die Montageteile in Kartons verpackt und in alle Welt verschickt.

Blaupause aus Bremen

Neues Logistikzentrum „C3 Bremen“ trägt Deutschlands größte Dach-PV-Anlage

R IKE F ÜLLER

W OLTMERSHAUSEN Mit dem C3 Bremen eröffnete die BLG in dieser Woche gemeinsam mit Mercedes-Benz ein hochmodernes Logistikzentrum in Bremen „C3“ steht für Customer, Climate, Comfort: Auf 152.000 Quadratmetern Fläche entstand das 82.000 Quadratmeter große Gebäude nahe des Neustädter Hafens. Es vereint die drei Themen Kunde, Klimaschutz und Bedürfnisse der Mitarbeiter Das C3 ist für das Bremer Seehafen- und Logistikunternehmen BLG zusammen mit Mercedes-Benz ein Leuchtturmprojekt. Zur Eröffnung am Dienstag begrüßte der BLG-Vorstandsvorsitzende Frank Dreeke neben Bürgermeister Andreas Bovenschulte und Klimaschutzsenatorin Maike Schaefer auch Bundesumweltminister Robert Habeck in Bremen.

Kunde der BLG ist Mercedes-Benz. Im C3 werden Fahrzeugteile für den Versand über die großen deutschen Seehäfen weltweit gebündelt und vorbereitet. Die einzelnen Montageteile werden – so wie sie in den Produktionsstätten benötigt werden, verpackt und anschließend an ihren Bestimmungsort verschickt.

Deutschland installiert. Der Solar-Service Provider RE. source erzeugt mit der Anlage jährlich 8,4 Millionen Kilowattstunden Solarstrom, was der Versorgung von mehr als 2.400 Haushalten entspreche, sagt Klawitter. Eine Wärmepumpe soll ebenfalls noch installiert werden.

An einer automatischen Palettenaufstellanlage sind vier Roboter im Einsatz. Sie tackern Kartonagen auf Holzpaletten. Für eine Palette benötigen die Roboter 30 Sekunden.

„Die gesamte Immobilie ist von A bis Z so ausgerichtet, dass sie klimaneutral ist“, erklärt der Projektleiter des C3, Matthias Klawitter. Auf der über 80.000 Quadratmeter umfassenden Dachfläche wird die derzeit größte zusammenhängende DachPhotovoltaikanlage auf einer Industrieimmobilie in

Im Inneren des Schmalgangregallagers wurden intelligente Lichtmodule installiert, die mittels Bewegungssensor aktiviert werden. Außerdem fällt direktes Tageslicht über Oberlichter und große Fenster in das Lager. Auch die rund 500 Mitarbeiter im C3 profitieren von dem natürlichen Licht in der großen Halle. Für sie wurden im Außenbereich zudem eine Dünenlandschaft angelegt.

„Die Transportlogistik ist ein maßgeblicher Teil der automobilen Wertschöpfungskette. Durch Prozessoptimierung CO2-Emissionen zu ver-

meiden und zu reduzieren, steht damit für MercedesBenz auf dem Weg zur bilanziellen CO2-Neutralität entsprechend klar im Fokus“, sagt Jörg Burzer, Mitglied des Vorstands der Mercedes-Benz Group AG. Im C3 Bremen kommen rund 90 Lkw pro Tag und rund 2.000 einzelne Ladungsträger an. Das Lager wird halbautomatisiert betrieben. 24 selbstfahrenden Roboter (FTS – fahrerloses Transportsystem) sind im C3 im Einsatz und teilen sich die Fahrwege mit den Gabelstaplern. Die Waren aus dem Schmalregallager werden mittels Stapler oder FTS an die modular aufgebauten Packzonen geliefert. Dort sortieren Mitarbeiter die einzelnen Teile in die im C3 gefertigten Kartonagen ein. Am Ende der Halle werden die Paletten dann verladen. 70 bis 100 Container werden am Tag über Binnenschiffe ab

Neustädter Hafen sowie per Schiene und Lkw zu den Seehäfen transportiert. Investiert hat die BLG als Langzeitmieter des C3 laut Klawitter einen hohen einstelligen Millionenbetrag. „Das Logistikcenter C3 Bremen ist in vielerlei Hinsicht als Blaupause für den Bau und die Gestaltung von Logistikimmobilien der Zukunft zu sehen“, ist Dreeke überzeugt.

„Groß und gesamtheitlich gedachte Projekte wie dieses sind genau was wir brauchen, um unsere Klimaziele zu erreichen und Deutschland zur Treibhausgasneutralität zu führen. Ein starkes Projekt, das zeigt, wie zukunftsorientiertes Wirtschaften und Klimaschutz Hand in Hand gehen“, so Habeck.

Lesen Sie mehr über das C3 Bremen online auf unserer Website unter weserreport. de/go/c3

S TADTTEILE Sonntag, 7. Mai 2023 9 X 14.5.23 WÄHLEN Bovi wählen Nächsten Sonntag
Bürgermeister Andreas Bovenschulte Kundgebung / BOVI POWER FÜR BREMEN Freitag, 12. Mai, 15.30 Uhr (Einlass ab 15 Uhr) Marktplatz Bremen Fotos: © Anne Hufnagl / © SPD/MK / © Maximilian König
Stephan Weil Olaf Scholz Lars Klingbeil Saskia Esken
Das C3 Bremen ist eines der modernsten Logistikzentren Deutschlands. Fotos (3): Schlie

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LESERBRIEF

Zum Artikel „Deichbau startet bald“ vom 30. April.

Um den Wester- und Rablinghauser Deich zukünftig vor wildem Parken zu schützen, werden dort hunderte Poller gesetzt. Ich wüsste noch Stellen in Woltmershausen, wo mit weitaus weniger Pollern dafür gesorgt werden könnte, wildes Parken zu unterbinden, so dass Bäume geschützt und Fußwege frei gehalten werden könnten. So sind inzwischen etliche Bäume an der Hermann-Ritter-Straße verletzt worden, nachdem Autos sie mit ihren Stoßstangen gerammt haben. Poller könnten hier Schutz für die Bäume bieten. In der Rechtenflether Straße ist insbesondere abends der Fußweg vor der Shisha-Bar, wo ein abso-

lutes Halteverbot herrscht, oft zugeparkt, so dass es Fußgängern nicht möglich ist, ihn zu passieren und sie auf die Straße ausweichen müssen. Auch dort ließe sich mit wenigen Pollern Abhilfe schaffen, um den Fußweg frei zu halten. Meine diesbezügliche Eingabe an Ortsund Ordnungsamt hatte bislang keinen Erfolg. Ich hoffe, das ändert sich nach der Wahl.

Joachim Fischer 28197 Bremen

Abgedruckte Leserbriefe stellen keine redaktionelle Meinung dar. Sie werden aus den Zuschriften an die Redaktion ausgewählt und geben die persönlichen Ansichten ihrer Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Ihren Leserbrief schicken Sie bitte an: WESER REPORT, Contrescarpe 75 A, 28195 Bremen, oder per E-Mail: leserbriefe@ weserreport.de

Feierabendtour im Park

L INKSDER W ESER Zu einer Feierabendradtour durch den Landschaftspark zwischen Grolland und Huchting lädt der Verein Park links der Weser ein. Der Start erfolgt am Freitag, 12. Mai, ab 18 Uhr beim Vereinsheim am Hohenhorster Weg 77a in Huchting. In gemütlichem Tempo wird es entlang der Ochtum und zu verschiede-

nen Aussichtspunkten gehen. Dabei wird auch über naturkundliche Besonderheiten informiert. Nach etwa zwei Stunden erfolgt die Rückkehr zum Vereinshaus. Auf alle Teilnehmer warten danach auf der Terrasse des Vereinshauses Bratwurst und kühle Getränke. Bei Dauerregen fällt die Tour aus. (rf)

Markt für Kindersachen

N EUSTADT Die Hohentorsgemeinde veranstaltet am Samstag, 13. Mai, einen Kindersachen-Fohmarkt. Im überdachten Innenhof der Gemeinde an der Hohentorsheerstraße 15-17 können Eltern nach gebrauchten Kin-

Bildung auf dem Acker

Kinder und Jugendliche lernen an der Wilhelm-Kaisen-Oberschule den Gemüseanbau

H UCKELRIEDE „Sich an der frischen Luft die Hände dreckig machen, um gesunde Lebensmittel zu säen und zu ernten: so geht ganz konkrete Umweltbildung mit viel Spaß“, sagt Kinder- und Bildungssenatorin Sascha Aulepp nach ihrem Besuch des Schulackers an der WilhelmKaisen-Oberschule (WKO). Deren Schülerinnen und Schüler nehmen am Bildungsprogramm GemüseAckerdemie des gemeinnützigen Vereins „Acker“ teil. In dem mehrjährigen Programm bauen Kinder und Jugendliche auf einer schuleigenen Fläche Gemüse an. Gefördert wird die WKO dabei – wie viele weitere Bremer Schulen – von der AOK Bremen/Bremerhaven.

dersachen aller Art stöbern.

Für die Kinder wird es eine Hüpfburg geben. Wer einen Stand zum verkaufen haben möchte, kann sich bis zum 10. Mai per Mail

anmelden: gemeinde@ hohentor.de (rf)

„Schülerinnen und Schüler lernen hier, was es braucht, um aus Samenkörnern Pflanzen zu ziehen, was nach der Ernte daraus gemacht werden kann – und alles zwischendrin. Das ist gerade für diejenigen toll, die keinen eigenen Garten oder Balkon haben“, sagt Aulepp. Nach einem kurzen Grußwort ging es für sie selbst auch auf den Acker: Gemeinsam mit rund 15 Schülerinnen und Schülern der 8. und 9. Klasse und einigen Grundschulkindern der benachbarten HeleneKaisen-Schule, die ebenfalls ackert, brachte sie die ersten Samen und Jungpflanzen des Jahres in die Erde. Unterstützt wurde die Runde dabei von einem professionellen Ackercoach der GemüseAckerdemie, die die Pflanzung anleitete.

Mit dabei war Olaf Woggan, Vorstandsvorsitzender der AOK Bremen/Bremerha-

ven: „Wir freuen uns, mit unserem Engagement zu einem gesünderen Bildungsalltag beitragen zu können. Das praktische Wissen von Kindern und Jugendlichen, wie gesunde Lebensmittel entstehen und was gesunde Ernährung ausmacht, fällt nicht vom Himmel.“ Die AOK ist bereits seit 2019 Partner der Gemüse-Ackerdemie und ermöglicht in diesem Jahr insgesamt 33 Schulen in Bremen und Bremerhaven die Teilnahme an dem Bildungsprogramm von „Acker“.

„Es ist uns wichtig, zu zeigen, welchen Beitrag praktische Bildung in der Natur zur nachhaltigen Entwicklung unserer Gesellschaft leisten kann. Der Besuch der Kinder- und Bildungssenatorin auf dem Acker setzt hier ein wichtiges Zeichen, über das wir uns sehr freuen“, sagt Marlena Wache, bei Acker e. V. Geschäftsleiterin der Region Nord. Ihr Verein begleitet und evaluiert die positiven Effekte der deutschlandweit inzwischen über 1.580 neu geschaffenen

Schuläcker sogar wissenschaftlich. Die nachhaltigen Lernerfolge der Kinder und Jugendlichen seien beachtlich, betont sie. Und darüber hinaus wirkten die Schülerinnen und Schüler als „kundige Multiplikatorinnen und Multiplikatoren“ in ihre jeweiligen Familien hinein. Bis 2030 will der Verein Acker es jedem Kind in Deutschland ermöglichen, das natürliche Wachstum von Lebensmitteln auf dem eigenen Schulacker zu erleben. (rf)

EIN BÜRGER

S TADTTEILE Sonntag, 7. Mai 2023 11
V.i.S.d.P.: CDU Bremen, Am Wall 135, 28195 Bremen MEISTER.
FRANK IMHOFF FÜR EIN BESSERES BREMEN AM 14. MAI CDU WÄHLEN.
Bildungssenatorin Sascha Karolin Aulepp (rote Jacke) wirbt für innovative Bildungsangebote auf einem Schulacker der Gemüse-Ackerdemie bei der Wilhelm-Kaisen-Oberschule (WKO). Foto: Kerstin Rolfes
ENDLICH

Freiwilligendienst mit 47 Jahren

Volker Seidel arbeitet für ein Jahr in einer Krippe, um danach Erzieher zu werden

K EA N EELAND

Für berufliche Veränderungen ist es nie zu spät: Mit 47 Jahren hat sich Volker Seidel für einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) in einer Kita entschieden. Seit dem Sommer arbeitet er in der Krippe eines Elternvereins in Findorff für acht Kinder zwischen ein und drei Jahren.

„Den Wunsch, mein Leben anders zu gestalten, hatte ich bereits seit mehreren Jahren“, sagt Seidel. Obwohl ihm seine Arbeit in einer Kunstgalerie und einem Atelier sehr gefiel, fehlte Seidel dort zunehmend der Kontakt zu Menschen.

„Von Freunden wurde ich dann auf den Beruf des Erziehers aufmerksam gemacht“, erzählt er.

Dabei wurde ihm bewusst, wie viel Erfahrungen er dafür

bereits mitbrachte. „Als Jugendlicher habe ich Kinderferienprogramme begleitet und mich als Judotrainer engagiert. Da ich zuletzt viel Zeit mit einem beeinträchtigten Kind von Freunden verbracht habe, wuchs in mir das Bedürfnis einer sinnvollen Tätigkeit“, erklärt Seidel. Der Bundesfreiwilligendienst für über 27-Jährige beim Verbund Bremer Kindergruppen wurde Seidel vom Jobcenter empfohlen, um für die Ausbildung zum Erzieher die notwendigen Zulassungsbedingungen zu erfüllen.

„Der Verbund bietet seit mehr als 25 Jahren einen Freiwilligendienst in Kitas an. Seit dem letzten Jahr bieten wir zusätzlich den Bundesfreiwilligendienst für Personen über 27 Jahren an. Dadurch möchten wir eine wei-

tere Personengruppe ansprechen und ihr ermöglichen, Erfahrungen in der Kindertagesbetreuung zu sammeln“, sagt Kristin Tanneberg, Geschäftsführerin des Verbund Bremer Kindergruppen.

„Jeden Tag lerne ich dazu. Durch die Begleitung der erfahrenen Erzieherinnen und Erzieher kann ich das Verhalten der Kinder gut verstehen“, sagt Seidel und erklärt: „Es sind viele Feinheiten im Umgang, um jedem Kind in seiner Entwicklung individuell gerecht zu werden.“

In seiner Rolle als BFDler übernimmt er vielfältige Aufgaben von der Fürsorge und Pflege, über das gemeinsame Spielen und Entdecken bis hin zu hauswirtschaftlichen und organisatorischen Tätigkeiten. Ganz besonders freue es ihn, wenn einzelne Kinder

ihm Vertrauen und Zuneigung schenken.

„Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist der BFD ein wichtiger Baustein der Personalakquise“, sagt Tanneberg. Seidel legt so ein Jahr allen Menschen nahe, die eine interessante Erfahrung und sinnstiftende Tätigkeit suchen. „Ich habe bereits jetzt vieles für das Leben gelernt: mehr Gelassenheit, Begeisterungsfähigkeit für die kleinen Dinge und vieles mehr. Jetzt freue ich mich auf die Ausbildung zum Erzieher im Sommer“, betont der 47-Jährige.

Wer Interesse hat, kann sich im Internet unter verbundbremerkindergruppen.de informieren. Persönlich ist der Verbund unter 0421/ 502663 oder kontakt@ verbundbremerkindergruppen.de zu erreichen.

Volker Seidel hat sich noch einmal umentschieden und seine Arbeit in einer Kunstgalerie an den Nagel gehängt. Nun wird er zum Erzieher ausgebildet. Foto: Verbund Bremer Kindergruppen

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Kammermusik in Pusdorf

Quintett der Hochschule lädt ein

Das Kulturhaus Pusdorf lädt in Kooperation mit der Hochschule für Künste zu Schuberts Forellenquintett ein.

Das Konzert findet am Freitag, 12. Mai, ab 20 Uhr, im Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Straße 444, statt.

Das Quintett besteht aus Francesca die Pierro am Klavier, Colma Ní iBhriain an der Violine, Yiwen Cao an der Viola, Vaughan Mclea am Violoncello und Fridtjof Springer am Kontrabass seit Oktober 2022.

Aus einer fixen Idee an einem geselligen Abend wurde schnell ein Kammermusikprojekt. Alle Mitglieder des Ensembles studieren ihr jeweiliges Instrument an der

Auf den Spuren der Psychiatrie

Hochschule für Künste Bremen.

Mit Schuberts Forellenquintett präsentiert das Quintett eines der bekanntesten Kammermusikstücke. Die Besetzung eines Kontrabasses mag für kammermusikalische Zwecke etwas ungewöhnlich erscheinen, dennoch besitzt der somit nach unten hin erweiterte Streicherklang ein besonderes Maß an Fülle und Gestaltungsmöglichkeiten. Das Zusammenspiel zwischen Streichinstrumenten und Klavier verlangt allen Beteiligten viel Aufmerksamkeit und musikalische Einfühlungsgabe ab. Der Eintritt ist frei. (rf)

Krankenhaus-Museum zeigt „Wahnsinnig?! Psychiatrie – Gesellschaft – Kunst“

V OLKER A LTHOFF

„Die Tötung von Menschen mit psychischen oder geistigen Behinderungen war keine nationalsozialistische Idee“, sagt Jannik Sachweh, Leiter des Krankenhaus-Museums. Aber woher kommt sie dann? Eine Antwort darauf gibt die neue Dauerausstellung, die ab sofort im Museum des Klinikums Bremen-Ost zu sehen ist. Sie trägt den Titel „Wahnsinnig?! Psychiatrie – Gesellschaft –Kunst“.

Am Eingang begrüßt die Besucherinnen und Besucher ein Introfilm. Dahinter werden 20 Biografien dargestellt, wie beispielsweise die von Dorothea Buck (19172019) oder Johann Diedrich Weiland (1857-1937), der 1901 Kaiser Wilhelm II in Bremen mit einem Metallstück bewarf und daraufhin sein gesamtes Leben in einer Heilanstalt für psychisch Kranke lebte. „Einzelne Lebensläufe sind per Video oder Audio aufgearbeitet. Sie erzählen die Geschichte der Psychiatrie. Das ist ein neuer erzählerischer Ansatz“, erklärt Sachweh.

Therapien vorgestellt“, erklärt Sachweh. Auch Zwang sei bis heute noch ein Thema, sagt Achim Tischer, ehemaliger Museumsleiter.

lung entstehen zu lassen.

Das Quintett spielt in Pusdorf Kammermusik. Foto: pv

Um die zwei Stationen herum befinden sich sieben thematische Kapitel. Sie starten mit der Frage „Wo bin ich hier?“. Dabei geht es um Orte der Psychiatrie in Bremen. Fragen wie „Was ist normal? Wer ist normal?“ oder „Wie kann ich behandelt werden?“ beschäftigen sich mit der Diagnostik und Behandlungsformen. „Dort werden religiöse Vorstellungen dokumentiert oder medikamentöse

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Geschichte der psychiatrischen Pflege. Ein Kapitel beschäftigt sich aber auch mit den Medizinverbrechen im Nationalsozialismus. „In Bremen sind über 2.000 Menschen gegen ihren Willen sterilisiert worden und 900 Menschen wurden ermordet. Die Namen der Opfer wollen wir mit der Ausstellung sichtbar machen“, erklärt Sachweh. Ein gutes halbes Jahr Umbauzeit und fast zwei Jahre Planungen waren erforderlich, um die neue Ausstel-

„Jahrelange Recherchen sind dieser völlig neu konzipierten Ausstellung vorausgegangen. Wissenschaftlich ist die Geschichte der Bremer Psychiatrie auf den aktuellen Forschungsstand gebracht worden“, sagt Tischer. Die Ausstellungsfläche beträgt 200 Quadratmeter. Ein weiterer wesentlicher Schwerpunkt der Schau ist die Kunst. Werke der angewandten und bildenden Kunst, darunter auch zahlreiche internationale Leihgaben aus öffentlichen Sammlungen und Privatbesitz, zeigen Persönlichkeiten und stellen nicht ihre Krankheiten in den Vordergrund.

„300.000 Euro wurden in

diese Ausstellung gesteckt. Einige bauliche Maßnahmen stehen noch an“, sagt Tischer. So wurde das Großprojekt mithilfe von Sponsoren und des Fördervereins ermöglicht. Gesundheitssenatorin

Claudia Bernhard hat die Ausstellung offiziell eröffnet.

„Für mich ist das eine besondere Freude, weil ich gelernte Historikerin bin. Das Krankenhausmuseum ist eine wichtige Informations- und Dokumentationsquelle und ist bedeutend. Die Geschichte der Psychiatrie ist wichtig zu verstehen“, sagt Bernhard. Die Ausstellung ist mittwochs bis sonntags von 11 bis 18 Uhr zu sehen. Infos: kulturambulanz.de

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Lesung mit Ulla Lachauer

Die Autorin und Journalistin Ulla Lachauer wird am Montag, 15. Mai, im Bürgerhäuschen an der Willi-Hundt-Straße 2 unter dem Titel „Kindheit und Jugend in Ostpreußen“ lesen. Lachauer wurde 1951 im westfälischen Ahlen geboren und entdeckte früh ihre Faszination für den mittel- und osteuropäischen Raum. Lachauer wird aus ihren Büchern „Paradiesstraße“ und „Die Brücke von Tilsit“ lesen. Um Anmeldung unter 696 730 20 oder anmeldung@bgo-bremen.de wird gebeten. (rf)

Beirat tagt in Präsenz

Der Obervielander Beirat tagt am Dienstag, 9. Mai, ab 19 Uhr im Bürgerhaus Obervieland an der Alfred-Faust-Straße 4. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Ergebniszusammenfassung des Fachtags „Lebenssituation älterer Menschen in Obervieland“, außerdem soll das Projekt Wünschewagen vorgestellt werden. Ein weiteres Thema befasst sich mit Tempo 30 innerorts. Die Sitzung ist öffentlich. Eine Onlineteilnahme ist nicht möglich. (rf)

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Spatenstich für erstes Zuhause für Auszubildende auf Ellener Hof-Gelände

K EA N EELAND

Ein Wohnheim für Studierende gibt es bereits auf dem Gelände Stadtleben Ellener Hof. Auch eine Kita und Platz für alte Menschen. „Hier leben und arbeiten unterschiedliche Generationen zusammen. Nur für Auszubildende fehlte hier das Angebot“, sagt André Vater, Vorstand der Bremer Heimstiftung.

Das ändert sich nun: Der Spatenstich für das erste Wohnheim für Auszubildende in Bremen ist getan. „So schließt sich der Kreis“, freut sich Vater gemeinsam mit Sabine Schöbel, der Koordinatorin des Stadtlebens Ellener Hof.

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Wirtschafts- und Arbeitssenatorin Kristina Vogt betont: „Ich setze mich für so ein Wohnheim bereits ein, seit ich in der Bürgerschaft bin. Und das ist eine lange Zeit.“ Es sei ein zäher Prozess gewesen, der sich nun allerdings auszahlt. „Azubis brauchen auch das, was Studierende haben. Viele wollen von zu Hause ausziehen, ihnen fehlt aber bezahlbarer Wohnraum“, findet die Senatorin. So soll Bremen auch als Ausbildungsstandort attraktiver werden. Als Beispiel habe man sich an Hamburg orientiert.

Nun entsteht genau so ein Wohnheim an der Kreuzung Ludwig-Roselius-Allee / Pawel-Adamowicz-Straße. Auf fünf Geschossen und rund 1.700 Quadratmetern Fläche entstehen hier 53 Apparte-

ments mit 66 Plätzen für junge Menschen, die sich auf ihren Einstieg ins Berufsleben vorbereiten. Die Azubis bekommen eigene, moderne Wohnungen mit Pantry und Bad für eine moderate Warmmiete. Das Gebäude ist zu 85 Prozent aus Holz errichtet und verfügt über eine Dachbegrünung plus Photovoltaik-Anlage. Der Architekt ist Bernd Ritzenhoff.

„Die Freie Hansestadt Bremen beteiligt sich mit einem Zuschuss von 2,4 Millionen Euro an den Investitionskosten von insgesamt rund 9 Millionen Euro“, sagt Jugend-

Staatsrat Jan Fries.

Getragen wird das Projekt von der gemeinnützigen Stiftung Maribondo da Floresta.

„Es ist bereits unser drittes Projekt hier auf dem Ellener Hof“ sagt Vorstand Uwe Frye und ergänzt: Bei uns arbeiten Menschen mit Einschränkungen, denen wir hier vor Ort gern neue Möglichkeiten eröffnen möchten“, erläutert deren Vorstand Uwe Frye. Ob Hausmeistertätigkeiten, die Reinigung von Treppenhäusern oder auch tatkräftige Hilfe beim Ein- oder Auszug: Wo immer möglich, sollen sie nach Fer-

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Blickfang Markise

Cooles Design für schattige Plätze

tigstellung den Alltag im Auszubildendenwohnhaus begleiten und unterstützen.“ Für Falk Wagner, den Sprecher der Deputation für Mobilität, Bau und Stadtentwicklung, ist das Projekt besonders wichtig: „Die erste eigene Wohnung hat eine große Bedeutung beim Erwachsenwerden. Ob man sich so etwas leisten kann, hängt aber von den sozialen Unterschieden wie dem Einkommen der Eltern ab.“ Für ihn sei das Wohnheim ein Schritt zu mehr Gleichstellung von Studierenden und Auszubildenden in Bremen.

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Zeitig an Einbruchschutz denken

Viele Menschen haben schon ihren Sommerurlaub gebucht. Um die Entspannung aus der Auszeit nicht schon bei der Rückkehr zu verlieren, sollte auch an den Einbruchschutz gedacht werden. Denn Einbrecher nutzen die lange Abwesenheit vieler Menschen während des Urlaubs aus und verursachen bei betroffenen Urlaubsrückkehrern seelischen und finanziellen Schaden. Damit einem sorglosen Urlaub und einer stressfreien Rückkehr nichts im Wege steht, empfiehlt die Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“, die

Zeit bis zum Urlaub für Investitionen in den Einbruchschutz zu nutzen. Beratung durch Fachfirmen und professionell installierte Sicherheitstechnik sind das A und O beim Einbruchschutz. Helmut Rieche, Vorsitzender der Initiative „Nicht bei mir!“, sagt: „Den effektivsten und nachhaltigsten Schutz vor Einbrüchen bietet professionelle Sicherheitstechnik von Fachbetrieben. Damit diese Vorkehrungen zum Antritt der Urlaubsreise Ihren Zweck erfüllen können, sollte rechtzeitig im Voraus eine Fachfirma zur Be-

ratung und Umsetzung von Maßnahmen herangezogen werden.“ Vertrauenswürdige Sicherheitsfirmen können unverbindlich beraten und schließen auf Wunsch mit ihren Kunden Sicherheitslücken rund um Ihr Haus oder der Wohnung. Auch wenn einfache Verhaltenstipps helfen können, gilt grundsätzlich: Effektiver Einbruchsschutz benötigt Fachwissen und Erfahrung. Nur Profis kennen sowohl bei Neubauten als auch im Bestand die geeigneten Maßnahmen, um Einbrüche zu verhüten. Die Initiative

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Denn auf Fairness, Ehrlichkeit und Professionalität können sich Kunden bei Gold & Pelzankauf Achim verlassen.

Gerne bieten wir unseren Kunden auch kostenlose Beratung bei Ihnen zu Hause an.

Bei Ankauf erfolgt eine sofortige Barauszahlung. Höchstpreise bis zu 68,50 Euro pro Gramm Gold.

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Gold&Pelzankauf

Bahnhofstrasse 38 28832 Achim-Baden

Mobil 0171-16 172 05 Öffnungszeiten: Montag – Freitag 10 – 18 Uhr

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20222022 20222022 10 -18Uhr10 -18Uhr10-18Uhr 9.30 -14Uhr Ankauftag Ankauftag Ankauftag Ankauftag JuniJuniJuniJuni
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KLIMASCHUTZ Am Strand entspannen

„After Work am Strand“ heißt es am Donnerstag, 11. Mai, von 18 bis 23 Uhr erstmalig wieder am Lankenauer Höft in Woltmershausen. Mit Chill und Beach Sound von DJ Percy kann man auch in diesem Frühjahr entspannt den Feierabend genießen.

Die After-Work-Party bietet einen Blick auf die Weser und die schönsten Sonnenuntergänge Bremens. An den Food-Stationen gibt es Cocktails, Burger-Variationen und vegane Speisen.

Tickets kosten 5 Euro. Da die Anzahl der Tickets begrenzt ist, ist der Zutritt nur mit einem vorher online gebuchten Ticket möglich.

Nähere Informationen zu den Veranstaltungen und Tickets gibt es im Internet unter lankenauerhoeft.de (WR)

Mobilität neu denken

Im Rahmen des Bremer Stadtdialogs sollen Stadt- und Mobilitätsvisionen für Bremen vorgestellt werden. Um den Bericht des Beteiligungsprozess Große/Kleine Allee zwischen Neustadtswallanlagen und Am Brill vorzustellen, lädt der Bremer Stadtdialog für den 9. Mai, 19 Ur, zur Veranstaltung „Vom Straßenraum zum Lebensraum – Mobilitätswende gestalten“ in die Hochschule Bremen, Neustadtswall 30, Hörsaal S11/ S12 im 10. Stock ein. Fragen wie „Was ist das strategische Ziel?“ „Welche Zwischenschritte wurden bereits erreicht?“ sollen beantwortet werden. Es geht darum, Mobilität und Stadt ganzheitlich zu verstehen und zu planen.

Am Lankenauer Höft lässt sich gut der Sonnenuntergang genießen. Foto: pvIm Rahmen des Stadtdialo-

ges werden die Ergebnisse von zwei Beteiligungsprozessen zur Bremer Mobilitätswende vorgestellt. Im Fahrrad-Modellquartier in der Alten Bremer Neustadt wurde ein konkretes, beispielhaftes Projekt mit einem Beteiligungsprozess umgesetzt. In der Langemarckstraße, im Abschnitt zwischen den beiden Hochschulstandorten in der Neustadt und Am Brill ist ein weiterer Projektstart mit einem bereits durchgeführten Beteiligungsprozess zu verzeichnen.

Referieren werden unter anderem Ralph Saxe für die Mobilitätsdeputation, Sandra Conrad-Juhls vom ADFC, Steffi Kollmann von der Hochschule Bremen und Mobilitätssenatorin Maike Schaefer. (rf)

Blutfette messen, Gefäße schonen

Tag gegen den Schlaganfall 2023: Hohes Cholesterin tut nicht weh

Alljährlich ruft die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe den Tag gegen den Schlaganfall aus. Am 10. Mai 2023 geht es um die Blutfette, für viele ein unbekanntes Risiko. Das will die Stiftung ändern.

Rund 270.000 Menschen pro Jahr erleiden in Deutschland einen Schlaganfall. Rund 60 Prozent der Betroffenen sind langfristig auf Therapien, Hilfsmittel oder Pflege angewiesen. Dabei wären etwa 70 Prozent der Schlaganfälle vermeidbar –durch einen gesunden Lebensstil und die Behandlung von Risikofaktoren.

Viele Aufklärungskampagnen drehen sich um Bluthochdruck, seltener geht es um das Cholesterin. „Dabei wäre hier Aufklärung genauso wichtig“, erklärt Nadine Hunting, Präventionsexpertin der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe.

Mehr als 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deutscher Unternehmen und Behörden nahmen am RisikoCheck der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe teil. Ein Ergebnis der Testreihe war besonders markant: 45 Prozent der Teilnehmenden zeigten kritische Cholesterinwerte. „Das waren häufig jüngere Frauen, die sonst unauffällig waren und von ihren Werten überrascht wurden“, berichtet Nadine Hunting. Ungünstige Choleste-

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Durch Gewichtsreduktion, ausgewogenener Ernährung, regelmäßiger Bewegung und Zigarettenverzicht lässt sich das Schlaganfall-Risiko senken.

rinwerte verdoppeln das Risiko für einen Schlaganfall. Und da hohes Cholesterin keine Schmerzen verursache, bleibe es oft lange unbemerkt.

Wenn auf Dauer eine erhöhte Menge an LDL-Cholesterin im Blut zirkuliert, lagert es sich an den Gefäßwänden ab. Diesen Vorgang nennt man Atherosklerose,

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im Volksmund Arterienverkalkung. Sie kann zu einem Gefäßverschluss führen. Ein hoher Cholesterinspiegel kann genetisch bedingt sein, die Betroffenen spüren ihn nicht. „Umso wichtiger ist es, Risikoträger zu identifizieren“, erklärt Hunting. Trotz genetischer Vorbelastung ist ein gesunder Lebensstil immer grundlegend für die Be-

Foto: kalhh auf Pixabay

handlung eines zu hohen Cholesterinspiegels und anderer Risikofaktoren.

Die Stiftung empfiehlt, Cholesterinwerte frühzeitig zu überprüfen. Insbesondere dann, wenn bereits Schlaganfälle oder Herzinfarkte in der Familie vorkamen. Eine erste Messung des Gesamtcholesterins ist ganz einfach in vielen Apotheken möglich.

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Sonntag, 14.05.2023 von 14 bis 17 Uhr

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Sonntag, 7. Mai 2023 17
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er Sommer naht und mit ihm der Appetit auf leckere Früchte, die in uns Kuchen, mit Eis oder einfach pur eine große Freude bereiten können. Doch hierzulande blühen beispielsweise Erdbeerpflanzen gerade mal – bis zur Frucht vergeht noch eine ganze Zeit. Importierte Ware aus Spanien füllt bislang die Supermarktregale, doch kommen bei dem Anbau dort Chemikalien, Kunstdünger und Plastiktunnel zum Einsatz. Außerdem brauchen Erdbeeren viel Wasser, was dürregeplagte Länder vor große Herausforderungen stellt. Deshalb lohnt es sich - für unser Klima und unser Miteinander – mit dem Kauf von Erdbeeren zu warten, bis sie hier bei uns Saison haben. Praktischerweise kann beim Einkauf auf der Verpackung nachgelesen werden, aus welchem Land die Früchte zu uns gelangt sind. Und ein weiterer Tipp: Erdbeerpflanzen können einfach selbst angebaut werden, auch auf kleiner Fläche auf dem Balkon. Der Frucht beim Wachsen zuzuschauen macht Spaß und steigert die Wertschätzung. Dann heißt es endlich: Erdbeerkuchenzeit!

Die Mehrheit will direkte Demokratie!*

Die Basisdemokratische Partei Deutschland, kurz „dieBasis“, tritt erstmals zu einer Bürgerschaftswahl in Bremen an. Sie setzt sich insbesondere für mehr direkte Demokratie und Mitbestimmung der Bürger bei wichtigen politischen Entscheidungen ein.

„Der Bettenabbau in den Bremer Kliniken ist inakzeptabel“, sagt Erich Sturm, Vorsitzender und Spitzenkandidat des Landesverbands dieBasis Bremen.

„Wir können heute fast alles mit dem Smartphone erledigen, es sollte daher auch möglich sein, damit die Bürger an der Politik zu beteiligen. Gemeinsam mit Softwareentwicklern aus ganz Deutschland haben wir eine App entwickelt, mit der alle Menschen an Abstimmungen teilnehmen können und zwar manipulationssicher und anonym. Wer kein Handy hat, kann mobile Abstimmungspunkte in der Stadt nutzen“, so Martin Wandelt, Bürgerschafts- und Beiratskandidat.

Kandidat Martin Luig ist Landschaftsgärtner und setzt sich seit vielen Jahren für ein grünes Bremen und den Erhalt der Platanen am Neustädter Deich ein, die der Senat angeblich aus Gründen des Hochwasserschutzes fällen lassen will. Der Verdacht liegt allerdings Nahe, dass die Bäume aus wirt-

schaftlich-politischen Gründen für eine 40 Millionen teure Lösung weichen sollen. „Dabei gibt es eine fundierte und durchdachte Alternativlösung bei der nicht nur die 136 vitalen Bäume erhalten blieben, sondern auch über 35 Millionen Euro eingespart werden könnten!“, erklärt Kandidat Martin Luig.

„Es geht hier nicht nur um Zahlen und Statistiken, sondern um Menschenleben. Wir dürfen nicht zulassen, dass Kliniken geschlossen werden und somit die Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung eingeschränkt wird. Die Politik muss sich ihrer Verantwortung bewusst sein und alles tun, um die Situation zu verbessern.“

andere Sicherheitskräfte müssen ausreichend Ressourcen und Unterstützung erhalten, um ihre Arbeit e ektiv zu erledigen und Verbrechen zu verhindern. Nur so können wir ein sicheres und friedliches Bremen für alle scha en.“

dieBasis ist eine junge aber ernstzunehmende Partei, die es gescha t hat, innerhalb von einem Jahr, ab Gründung, auf über 30.000 Mitglieder zu wachsen. Hier zeigt sich deutlich, dass das zentrale ema der Partei einen Nerv tri t: Politik sollte in erster Linie den Menschen dienen, deshalb müssen die Bürger verbindlich in wichtige politische Entscheidungen eingebunden werden.

Bereits jetzt kann man auf der Webseite dieBasis23.de zu verschiedenen, aktuellen emen abstimmen und direkte Beteiligung ausprobieren.

„Bremen hat mit Abstand die höchste Armutsquote in Deutschland. Die In ation frißt Renten und kleine Einkommen. Lebensmittel werden zu Luxusartikeln“, sagt Bürgerschafts- und Beiratskandidatin Aurelia Schleifert „Das ist das Gegenteil von sozial! Ich engagiere mich für Bremen, weil ich der festen Überzeugung bin, dass wir alle zusammen Bremen wieder aufblühen lassen können.“

Olaf Hintz, Kandidat für dieBasis Bremen setzt sich für Bildung und Sicherheit ein. „Jeder Einwohner Bremens sollte sich in seinem Zuhause und auf den Straßen sicher fühlen können. Die Polizei und

„Mein Herz schlägt für die Kinder und ihr Aufwachsen in Liebe mit vielen kreativen Impulsen auf unterschiedlichen Ebenen. Ich bin überzeugt, dass gute Bildungschancen der Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft unserer Kinder sind“, sagt Kandidatin und Mutter von fünf Kindern, Dorina Kromarck-Pochciol.

„Nur wenn man etwas Neues ausprobiert, kann etwas Neues entstehen!“, so Erich Sturm, Vorsitzender des Landesverbands Bremen.

Künftig möchte dieBasis die Meinung aller Bremer in der bremischen Bürgerschaft vertreten. Wenn Sie sich jetzt für eine gerechtere Gesellschaft einsetzen möchten, sollten Sie am 14. Mai mit fünf Stimmen dieBasis wählen.

*Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. – Demokratievertrauen in Krisenzeiten 2023

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