Zum 1. Januar steigen die Ticketpreise für den Öffentlichen Nahverkehr in Bremen und umzu laut Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen um durchschnittlich 6,2 Prozent. Ein Einzelticket in Bremen kostet dann 3,20 Euro. Grund: steigende Energie- und Personalkosten. pb
Deutschlandticket für Studenten
Als letztes Bundesland ersetzte, pünktlich zum Semesterstart, auch Bremen das Semesterticket durch das Deutschlandticket. Studierende können damit seit dem 1. Oktober durch ganz Deutschland reisen. Mobilitätssenatorin Özlem Ünsal begrüßt den Schritt. pb
Umleitungen wegen Marathon
Aufgrund des 19. SWB-Marathons am 6. Oktober werden zahlreiche Straßen gesperrt. Das führt zu Umleitungen auf den Bahnlinien 2,3 und 8. Die Buslinien 20, 21, 22, 24, 25, 26, 27, 28 und die 31 sind auch betroffen. Die BSAG rät, sich vor Fahrtantritt online zu informieren. pb
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SAMSTAG, 5. OKTOBER 2024
Bunker ohne Funktion
Bei Katastrophen oder Angriffen gibt es kaum noch Schutz
NR. 3724/54. JAHRGANG
Ein Mann für Premieren
Warum sich Werders Julian Malatini auf die Partie gegen Freiburg besonders freut
Radfahrende und Fußgänger kommen sich auf der Wilhelm-Kaisen-Brücke in die Quere. Der Wesersprung Mitte sollte für Entlastung sorgen, der Baubeginn verzögert sich allerdings bis ins Jahr 2031. Foto: Schlie
Ein Sprung ins kalte Wasser
Amt für Straßen und Verkehr informiert über Wesersprung-Baupläne / Beginn frühestens 2031
PHILIPP BEHRBOM
Vor gut zehn Jahren hat der Bremer Senat seinen ambitionierten Plan vorgestellt. Drei Fuß- und Fahrradbrücken, die sogenannten Wesersprünge, sollten sich bis 2027 über die Weser spannen. Eine im Bremer Osten, eine im Westen und eine in der Mitte am Tiefer. Bis heute ist wenig geschehen, beim Wesersprung West hat man sich nicht einmal auf einen exakten Standort geeinigt. Auch beim Wesersprung Mitte tritt das Amt für Straßen und Verkehr (ASV) auf die Bremse.
zusammen den Wesersprung Mitte ergeben sollen. Zur Einordnung: die kleine Weserbrücke, welche den Stadtwerder mit der Neustadt verbinden soll, sollte sich bereits mitten in der Bauphase befinden.
Rick Graue, Leiter des ASV, stellte dem Beirat Mitte in dieser Woche erstmals die konkreten Baupläne für die beiden Fahrradund Fußgängerbrücken vor, die
Die Planungen befinden sich, so Graue, noch immer im Vorstadium. Da immer noch Teile der Entwurfsplanung, das Planfeststellungsverfahren und die Ausschreibung vorgenommen werden müssten, wäre ein Baubeginn erst 2031 realistisch, erklärt Graue. Eine seriöse Einschätzung wann die Brücke, welche als Ringschluss für die Fahrradpremiumroute dienen soll, dann wirklich betrieben werden kann, gibt es nicht, „das wäre viel zu viel Kaffeesatzleserei“, erkärt Graue.
Daraus ergeben sich allerdings weitere Probleme. Derzeit gibt es keine Bundesförderung, die über 2030 hinaus Bauvorhaben unterstützt. Eine Finanzierung ist dementsprechend nicht gewährleistet. Man werde allerdings alles tun, um die Anschlussfinanzierung sicherstellen zu können. Neben der Finanzierung gibt es noch ein weiteres Problem. Die Bürgermeister-Smidt-Brücke, die ab November saniert wird, soll ab 2035 in Rente gehen, es braucht also bis dahin ein Ersatzbauwerk. Ob Bremen zwei große Brückenvorhaben gleichzeitig realisieren kann, sei mehr als fraglich. „Zehn Jahre sind im Brückenbau nichts,“ erklärt Graue. Im Beirat ist man unglücklich über den Umstand, dass sich das
Bauvorhaben weiter verzögert und fordert die Senatorin für Bau in einem Beschluss auf, die Planungen schneller voranzutreiben. Insbesondere in dieser Situation, in der viele Brücken saniert werden müssten, wäre man gut beraten Alternativen zu schaffen, erklärt Birgit Olbrich, stellvertretende Beiratssprecherin. Außerdem solle genügend Personal zur Verfügung gestellt werden, um erforderliche Ersatzneubauten und die Wesersprünge zu realisieren. Eine positive Nachricht kann Graue an diesem Abend bekannt geben. Da sich der Brückenbau noch so lange verzögere, soll die Fahrradpremiumroute am Osterdeich schon im Frühjahr 2025 mit dem Teilstück am Wall verbunden werden.
Jetzt bewerben: 1.000 Euro Preisgeld für das Bremer Goldkehlchen
Radio Antenne Schlager und der WESER REPORT suchen erneut die besten Gesangstalente aus Bremen und umzu. Wie bei der Premiere im vergangenen Jahr kämpfen die Teilnehmer des Wettbewerbs „Bremer Goldkehlchen“ in der Almhütte von Nina Renoldi auf dem Freimarkt um Ruhm, Preisgeld und Freibier. Das Event geht dann am Dienstag, 22. Oktober, ab 18 Uhr über die Bühne. Eine Promi-Jury und das Publikum entscheiden über den Sieg. Wer zwischen 16 und 100 Jahre alt ist, sich angesprochen fühlt und Talent hat, kann sich ab sofort bewerben unter der Rufnummer 040 / 47 83 82 (Montag bis Freitag, 12 bis 16 Uhr). Stichwort: Goldkehlchen Bremen. Egal ob Rock, Pop, Schlager, Rap oder Klassik, jede und jeder hat die Chance. Der erste Preis ist mit 1.000 Euro
dotiert, der zweite mit 500 Euro und der dritte mit 250 Euro. Jeder Teilnehmer kann zudem Unterstützer mitbringen und erhält für diese ein Zehn-Liter-Fass Haake Beck, das während der Show am Fan-Tisch getrunken werden kann. rl
ROBERT LÜRSSEN
Was hat der Senat nicht für einen Wirbel um die Wesersprünge veranstaltet:
Leuchtturmprojekte sollten die Fahrradbrücken sein, Symbole für eine veränderte Verkehrspolitik, das Sahnehäubchen auf dem Innenstadtring für Radfahrer. Doch die Politik hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht und das ist in dem Fall die Verwaltung. Mit den veranschlagten 17 Jahren von der Idee 2014 bis zum frühestmöglichen Baubeginn 2031 für den Wesersprung Mitte macht sich Bremen lächerlich.
PRO & CONTRA
Pro Ulrich Mäurer
Senator für Inneres und Sport Contra OLE HUMPICH
Sport lebt von Fairness. Dieser Anspruch gilt nicht nur auf dem Platz, sondern auch auf den Rängen der BundesligaStadien. Wer gefährliche und verbotene Pyrotechnik abbrennt, handelt schlicht unfair.
Sportpolitischer Sprecher FDP
Pyro-Technik ist kein Verbrechen. Gefährlich wird es nur, wenn Feuerwerk unkontrolliert gezündet wird. Gerade in Stadien, wo viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen, kann das zum Problem werden.
Hilft ein Punkteabzug, wenn Pyrotechnik brennt?
Hohe Geldstrafen für die Vereine kümmern diese falschen Fans null. Es ist ihnen schlicht egal, wenn der Verein Wochen nach einem Spiel Strafe zahlen muss. Sie bekommen die Auswirkungen ja nicht ab, sehen nur ihren vermeintlichen Erfolg, dass das Spiel unterbrochen wird. Denn denen, die Bengalos und Co. im Stadion zum Qualmen bringen, geht es um Macht. Aber auch sie betrachten sich als Fans und wollen, dass sich ihr Verein möglichst weit oben in der Tabelle bewegt. Doch wenn durch ihr unfaires Handeln Punktabzug droht, schmerzt das nicht nur den Verein, sondern auch alle Fans. So entsteht auf den Rängen Druck: Wer will schon vor einem gesamten Fanblock als Verantwortlicher eines Punktabzugs dastehen?
Denn Pyros zünden ist spätestens dann nur noch eines: unfair!
Aber staatliche Drohgebärden in Form von Punktabzügen werden dieses Problem nicht lösen. Verbände versuchen seit Jahren, das Abbrennen von Pyro mit immer schärferen Strafen zu unterbinden. Der Effekt: gleich null. Die Vereine mit Punktabzug zu bestrafen, wäre nicht nur unverhältnismäßig, sondern würde der Wettbewerbsverzerrung Tür und Tor öffnen. Nicht auszudenken, dass sich „Fans“ in den gegnerischen Anhängerblock schleusen, um dort Pyro zu zünden und so einen Punktverlust erwirken. Der Vorstoß von Senator Mäurer ist ein Affront gegenüber dem Fußball. Die bessere Lösung wäre, den Schulterschluss mit Vereinen und Fans zu suchen, um zum Beispiel ein kontrolliertes Abbrennen von Pyro im Stadion zu ermöglichen. Zusammenarbeit statt Konfrontation – das wäre doch im Sinne des Sports!
MalerMeisterBergert
„Wir sind alle rassistisch sozialisiert“
Elisabete Janeiro Marques über Alltagsrassismus und Prävention
JILL RABEA ZAUN
WESER REPORT: Frau Marques, was würden Sie sich von Menschen wünschen, die selbst nicht vom Alltagsrassismus betroffen sind?
ELISABETE JANEIRO
MARQUES: Alle Menschen sollten sich bewusst mit Rassismus und seiner Wirkmacht beschäftigen, weil wir alle rassistisch sozialisiert sind. Das heißt, dass alle Menschen Vorurteile zum Beispiel anhand des Äußeren eines anderen Menschen haben. Das Fremde ist vermeintlich gefährlich. Es ist wichtig, die eigenen Vorurteile zu erkennen und zu hinterfragen: Woher kommen meine Vorurteile?
Die Verantwortung jeder einzelnen Person liegt dann darin, sich bewusst gegen die eigenen Vorurteile zu entscheiden, offen zu bleiben und nicht zu diskriminieren. Dies gilt auch für positiven Rassismus.
Können Sie positiven Rassismus erklären?
Das ist zum Beispiel eine Aussage, wie: „Menschen wie Sie haben so schöne Haare oder so ein feuriges Temperament.“ Durch diese Kommentare entsteht eine Ausgrenzung und die Person wird zur „Anderen“ gemacht. Was harmlos und gut gemeint erscheint, grenzt aus und reproduziert Stereotype.
Das erinnert mich an den Satz: „Ich sehe keine Hautfarben.“
Genau. Solch ein Satz spricht den Menschen ihre Lebensrealität ab. Sie machen täglich die Erfahrung, dass ihre Hautfarbe sehr wohl einen großen Unterschied macht und sie benachteiligt. Das ist ein Problem, denn zusätzlich zur Diskriminierung werden die Betroffenen nicht ernst genommen. Für uns sind die neuesten Wahlergebnisse zum Beispiel nichts Verwunderliches. Uns wurde aber nicht geglaubt, dass es tatsächlich so schlimm ist. Das Absprechen geschieht durch „weiße“ Menschen. „Weiß“
Elisabete Janeiro Marques engagiert sich für einen Bewusstseinswandel. Die Geschäftsführerin der Delmenhorster-JugendhilfeStiftung ist auch als Dozentin an der IU Internationale Hochschule tätig, die im Bremer Tabakquartier einen Campus für Duales Studium unterhält. Von 2009 bis 2023 arbeitete Elisabete Janeiro Marques bei Petri & Eichen, Diakonische Kinder- und Jugendhilfe Bremen. Foto: pv
heißt hier Menschen ohne Rassismuserfahrung, die privilegiert sind. Und der Dominanzgesellschaft angehören. Durch das Absprechen von Rassismuserfahrungen durch eine „weiße“ Person, erhält sie die Macht darüber, wie und ob über das Thema gesprochen wird. Sie behält die Deutungshoheit und bestimmt das Narrativ.
Was können „weiße“ Menschen tun, damit wir Rassismus nicht
weiter reproduzieren?
Es braucht die Bereitschaft, sich selbstkritisch auseinanderzusetzen und die eigenen blinden Flecken zu ergründen. Das Verstehen, wie Rassismus in der Gesellschaft wirkt und das Erkennen, wie durch Rassismus Machtstrukturen aufrecht erhalten werden, könnte zu einem Bewusstseinswandel führen. Den braucht es dringend zur Dekonstruktion. Das bedeu-
tet, dass alle Menschen Verantwortung übernehmen und Haltung zeigen müssen.
Das erfordert Mut. Ja, und es braucht den Willen eines proaktiven Umgangs. Das ist aber nichts im Vergleich zu dem, was von Rassismus betroffene Menschen an Kraft aufbringen müssen, um sich zu wehren und sich und ihre Familien zu schützen.
In welcher Funktion geben Sie Ihr Wissen über Alltagsrassismus weiter?
Mein Schwerpunkt ist diversitätssensible Organisationsentwicklung, antirassistische Bildungsarbeit und Migrationspädagogik. Das fließt alles in meine Arbeit in der Kinderund Jugendhilfe Delmenhorst ein. Darüber hinaus doziere ich aktuell an der IU – Internationale Hochschule Bremen in dem Fach Soziale Arbeit unter anderem zu den Themen Diversität und Soziale Ungleichheit. Und ich gebe Workshops und spreche zu diesem Themenfeld.
Welche Probleme sehen Sie in der Arbeitswelt zum Thema Alltagsrassismus?
Es braucht auch in der Arbeitswelt einen Bewusstseinswandel und eine echte Wertschätzung von Vielfalt. Die Idee von Integration kann die Diskriminierung am Arbeitsplatz reproduzieren. Integration bedeutet, dass alle auf- und angenommen werden, wenn sie sich nur genug anstrengen und sie sich anpassen. Das ist fatal. Denn wir leben in einem System, das von struktureller und institutioneller Diskriminierung geprägt ist. Es wird eine einseitige Anpassungsleistung von Menschen gefordert, anstatt die Vielfalt als Bereicherung zu begreifen. Das macht Menschen krank und Organisationen zukunftsunfähig. Wir sollten deshalb immer Machtstrukturen hinterfragen, eine diversitätssensible Personalpolitik betreiben, Mitarbeitende in den Themen schulen und Antidiskriminierung ernsthaft umsetzen.
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Finanzsenator Björn Fecker hat in dieser Woche 121 Nachwuchskräfte für den öffentlichen Dienst begrüßt. In Anbetracht der anstehenden Pensionierungswelle stehe die Verwaltung vor einem Generationenwechsel, betont Fecker. Die neuen Angestellten wären ein Schritt in die richtige Richtung.
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Oliver Rau bleibt fünf weitere Jahre Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Bremen (WFB). Rau ist seit 2021 an der Spitze der WFB, jetzt wurde sein Vertrag verlängert. Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt lobte die bisherige erfolgreiche Zusammenarbeit und freut sich über die weitere gemeinsame Zukunft.
Die Stadtbibliothek hat in Kooperation mit der Senatorin für Kinder und Bildung die digitale Schul-Bibcard gestartet. Durch den neuen Service, der das Anmeldeverfahren ins Internet verlagert, wird es einfacher für Lehrende sowie Schülerinnen und Schüler, sich online Medien auszuleihen. pb
Wir schließen unseren Betrieb zum 31. Oktober 2024 und bedanken uns bei unseren Kunden für die langjährige Zusammenarbeit und das entgegengebrachte Vertrauen.
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Alarm klappt, Bunker sind geschlossen
Warum es in Bremen keine öffentlichen Schutzräume mehr gibt
MARCUS SCHMIDT
Die Sirene funktioniert. Die Warnmeldung für alle leuchtet auf Smartphones und Anzeigentafeln auf. Aber wohin soll man flüchten, wenn es mehr ist als ein Test – ein Angriff, eine Katastrophe, Raketen, Chemiewaffen oder Strahlung?
„Alle Bunker in Bremen wurden entwidmet, zwei sind in Privatbesitz, alle anderen befinden sich – soweit ich weiß – grundsätzlich in der Zuständigkeit von Immobilien Bremen“, so René Möller, Presseprecher des Senators für Inneres.
Für ImmobilIen Bremen erklärt Fabio Cecere, „dass der Bund im Einvernehmen mit den Ländern im Jahr 2007 entschieden hat, den Schutzraumbau flächendeckend aufzugeben und die vorhandenen
Schutzräume sukzessive rückabzuwickeln.“ Das ist eine Entlassung aus der Zivilschutzbindung.
Seit ihrem Rückbau wurden die Gebäude auf Grundstücken, die zum Sondervermögen Immobilien und Technik SVIT gehören von Immobilien Bremen bewirtschaft. Zuvor war für sie der Senator für Inneres zuständig. Danach wurden das Inventar entsorgt sowie technische Anlagen abgebaut.
„Dadurch sowie gegebenenfalls durch zwischenzeitliche Baumaßnahmen an der Außenhülle, verfügen die Objekte n icht mehr über ihre Schutzfunktion“, so Cecere. Sie sind Wohnungen, Clubs und mehr. Von den ursprünglich übernommenen 21 ehemaligen Bu nkern befinden sich noch acht Hoch- und zwei Tiefbunker im Besitz des SVIT. Darüber hinaus sind da-
mals noch neun weitere ehemalige Bunker an andere bremische Vermögensverwalter übergegangen. „Ob sich diese Objekte aber noch im bremischen Eigentum befinden, können wir nicht nachvollziehen“, sagt der Sprecher von Immobilien Bremen.
Wohin man dann flüchten könnte, weiß René Möller nicht: „Bremen hat, wie erwähnt, keine Schutzräume mehr und das war auch zum Ende des Kalten Krieges so gewollt.“
Er bringt aber auch eine mögliche Sinnlosigkeit zur Sprache: „Selbst, wenn es Schutzräume noch geben würde, würden sie keinen ausreichenden Schutz vor der heutigen Sprengkraft von Raketen u nd Bomben bieten.“ Zudem hätte schon immer nur ein kleiner Teil der Bevölkerung in diese Bunker gepasst.
Dies war auch im Zweiten Weltkrieg so, weswegen damals viele Keller von Bremer
Wohnhäusern zu provisorischen Luftschutzräumen ausgebaut worden waren.
Ein weiterer Punkt seien die heute minimalen Vorwarnzeiten, die Menschen im Falle von Raketenbeschuss auf ihre Städte bleiben würden: „Die heutige Generation von Raketen besitzt Überschallgeschwindigkeit. Im Zweiten Weltkrieg hatten die Menschen ab dem Sirenenalarm oft noch 15 bis 20 Minuten Zeit, um Bunker in ihrer Nähe zu erreichen.“ Diese Zeitspanne würde es heute nicht mehr geben.
Das Fehlen von öffentlichen Schutzräumen ist kein Bremer Phänomen. „Von ursprünglich 2.000 öffentlichen Schutzräumen in Deutschland sind derzeit formal noch 579 Anlagen m it rund 478.000 Schutzplätzen dem Zivilschutz gewidmet. Diese Anlagen sind jedoch weder funktions- noch ei nsatzbereit“, erklärt Thorsten Grützner vom Bundesamt f ür Immobilien auf Anfrage.
Scherf fordert Ausgleich
Altbürgermeister will Inflationshilfe
„Es ist das erste Mal, dass ich hier wieder eine Rede halte“: Bremens Alt-Bürgermeister Henning Scherf begrüßte etwa 250 Demonstrierende vor der Domtreppe. Er sprach mit Blick auf „sein“ Rathaus. Beim Tag der älteren Generation setzte er sich für Gerechtigkeit gegenüber Älteren ein.
Aber: „Mit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die U kraine hat das Bundesministerium des Inneren und für Heimat die Rückabwicklung ausgesetzt“, so der Sprecher.
Bunker wie hier nah der Pappelstraße: Von Diskotheken, über Musikstudios, bis hin zu Wohnungen und bald Wassserspeichern reichen ihre Aufgaben. Nur Menschen schützen sie nicht mehr.
Unabhängig von der Frage nach der aktuellen Verfügbarkeit und Nutzbarkeit der öffentlichen Schutzräume verfügt Deutschland nach Auffassung des Bundesamtes für Immobilien heute flächendeckend über eine Bausubstanz, die unter bestimmten Voraussetzungen bereits einen signifikanten Schutz vor dem Einsatz von Kriegswaffen bieten kann.
„U-Bahn-Stationen und Tiefgaragen, insbesondere im urbanen Raum, sowie Kellerräume in Massivbauweise, die sich vollständig u nterhalb der Erdoberfläche befinden: Sie bieten somit einen guten Grundschutz vor einer Explosionsdruckwelle und dem sehr gefährlichen Trümmer- und Splitterflug sowie vor herabfallenden Trümmern“, erklärt Sprecher Thorsten Grützner. Aber auch
Treppenhäuser oder innen liegende Räume in Massivbauweise, die zwar oberirdisch sind, aber keine Öffnungen nach außen haben, z um Beispiel Fenster oder Glasfronten, könnten einen deutlichen Schutz bieten. mas
„Diese Menschen hätten nie gedacht, dass es hier, in Europa, noch einmal Krieg geben w ürde“. Aber auch die hohe Inflation mache Seniorinnen und Senioren zu schaffen: „Das klingt so banal, aber man muss wegen ihr trotzdem verzichten.“ Gastgeber und Seniorenvertreter Michael Breidbach hatte das Thema
angeschnitten und startete eine Unterschriftensammlung f ür eine Petition: „Inflationsausgleich auch für Rentnerinnen und Rentner.“ Viele Ältere k ämen schon so nicht mit ihrer Rente zurecht. Scherf spitzte zu, ohne einen Minister zu nennen: „Wer sich einen Porsche leisten kann, sollte nicht unten sparen.“ Das sei „asozial“. I hn rege es auf, dass Pensionäre einen Inflationsausgleich bekommen können, Rentnerinnen und Rentner aber nicht: „Das merken die bei jedem Einkauf.“ Es gehe ihm nicht um Mitleid, „sondern um die gleiche Behandlung aller“. mas
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Mehr Fernwärme für die Haushalte
Bis 2038 könnten mehr als ein Drittel der Bremer Gebäude an das Netz angeschlossen sein
MARTIN BOLLMANN
Umwelt- und Klimasenatorin
Kathrin Moosdorf hat jetzt den Abschlussbericht des Gutachtens „Gebiete für Fern- und Nahwärmeversorgung: Räumliche Abgrenzung und Wirtschaftlichkeitsbetrachtung“ vorgestellt. „Das Gutachten macht deutlich, dass Wärmenetze in Zukunft eine sehr viel größere Rolle bei der Wärmeversorgung spielen werden als heute“, sagt Moosdorf.
Das Gutachten der Qoncept Energy GmbH aus Kassel kommt zu dem Ergebnis, dass rund 34 Prozent des Wärmebedarfs der Stadt Bremen bis zum Jahr 2038 durch Nahund Fernwärmenetze gedeckt werden könnten. Das setze allerdings einen Ausbau der Wärmenetze um 300 Trassenkilometer voraus. Gerade in der dicht besiedelten Stadt gibt es dabei einen hohen Bestand an Gebäuden, die mit Nah- und Fernwärmenetzen wirtschaftlich erschließbar sind.
Zurzeit werden allerdings nur 13 Prozent des Bedarfs auf diese Weise gedeckt. Als für den weiteren Ausbau besonders geeignet gelten der Bremer Westen, das südöstliche Stadtgebiet, die Vahr und Vegesack. In ländlicheren Bereichen wie Seehausen, Blockland oder Niedervieland würden dagegen eher Luft-Wärmepumpen oder Geothermie zum Einsatz kommen, erläuterte Michael Richts, Referent im Referat Wärmewende und zuständig für die kommunale Wärmeplanung. Zur Gewinnung der Fernwärme sehen die Gutachter ein großes Potenzial in den Kläranlagen in Seehausen und Farge. Weitere Wärme könne zudem aus der Weser gewonnen werden. Allerdings stehe und falle der Ausbau der Fernwärme mit den Bundeszuschüssen, räumt Richts ein, denn bisher sub-
Senatorin Kathrin Moosdorf (l.) und Michael Richts (Referat Wärmewende) bei der Vorstellung des Gutachtens zur kommunalen Wärmeversorgung. Die kommunale Wärmeplanung soll bis Herbst 2025 beschlossen werden. Foto: Bollmann
ventioniert Berlin die Projekte mit 40 Prozent.
„Derzeit laufen in der Stadt an verschiedenen Orten Planungen und Ausbauarbeiten für Nah- und Fernwärmenetze. Die Wärmenetzbetreiber und wir wissen wie aufwändig und kostenintensiv diese Projekte sind. Sie lohnen sich dennoch in mehrfacher Hinsicht. Sie sind aktiver Klimaschutz, wirtschaftlich und
Diversi kation und Qualität entscheiden
SASCHA OTTO
Senior Manager Wertpapiermanagement bei der Sparkasse Bremen
In einem zunehmend volatilen Marktumfeld wird die Bedeutung von Diversifikation und soliden Value-Titeln immer offensichtlicher. Während die US-Wirtschaft robust bleibt und die Inflation allmählich zurückgeht, sorgen geopolitische Spannungen und eine schwächelnde globale Industrie für Unsicherheit. In solchen Zeiten kann eine gezielte Streuung des Portfolios helfen, Risiken abzufedern. Besonders Qualitätsaktien, also Unternehmen mit starken Fundamentaldaten und stabilen Erträgen, erweisen sich als verlässliche An-ker. Sie bieten nicht nur Schutz bei kurzfristigen Marktschwankungen, sondern auch langfristige Chancen. Wer sich auf qualitativ hochwertige Titel konzentriert und gleichzeitig eine breite Diversifikation anstrebt, kann Schwankungen besser aushalten. Fazit: In unsicheren Zeiten ist es wichtiger denn je, nicht nur auf Trends zu setzen, sondern ein widerstandsfähiges Portfolio mit Fokus auf Werterhalt und stabilen Renditen aufzubauen.
Ortsamt an Brückentagen zu
Das Ortsamt Obervieland bleibt am Freitag, 1. November, geschlossen. Am darauf folgenden Montag, 4. November, ist es dann zu den übli-
chen Zeiten wieder geöffnet. Auch nach der Schließung am gestrigen Brückentag ist das Team am Montag, 7. Oktober, wieder erreichbar. rf
bringen eine unabhängige Wärmeversorgung“, erklärt Moosdorf.
Der weitere Zeitplan für die Wärmeplanung: Erstellung des Planentwurfs bis Ende April 2025. Öffentlichkeitsbeteiligung Mai/Juni 2025. Bis Ende September Ergebnisse des Beteiligungsprozesses. Im Herbst 2025 soll der Wärmeplan dann beschlossen sein.
RIKE FÜLLER
Gutes Essen als Beitrag zur Genesung
Küchenchef Michael Winne und sein Team setzen im RKK auf Nachhaltigkeit und Gesundheit
Die Patienten sollen sich wohl fühlen – und dazu gehört auch gutes Essen, ist Micheal Winne überzeugt. „Cook and Serve“ nennt der Küchenchef des RKK (Rotes Kreuz Krankenhaus) das, was sein Team macht: Die frisch gekochten Speisen werden direkt serviert, nichts lange warm gehalten oder aufgewärmt.
Um 6 Uhr starten Winne und seine Kolleginnen und Kollegen in der Küche des RKK in den Tag. „Wir trinken gemeinsam einen Kaffee, das gehört dazu. Um 6.15 Uhr geht es dann los“, sagt Winne, der seit 18 Jahren am RKK für die Küche verantwortlich ist. Gut 1.000 Mahlzeiten am Tag bereitet das Küchenteam zu, darunter etwa 550 Mittagessen, dazu Frühstück und Abendbrot für die Patientinnen und Patienten. Neben deren Verpflegung leitet Winne auch den Kiosk und das Tagungszentrum Forum K, außerdem das Café K, welches
HINTER DEN KULISSEN
Heute: Küchenchef
mit täglich wechselndem Mittagstisch Personal, Besucher und Spaziergänger anlockt.
Michael Winne ist der Küchenchef im RKK und will dazu beitragen, dass Patientinnen und Patienten sich wohl fühlen. Foto: Füller
Unter Winnes Verantwortung stehen 65 Mitarbeitende, darunter auch Servicemitarbeitende, welche mit den Patienten über TabletComputer deren Speisewünsche auswählen. Allergien oder Diäten werden direkt mit erfasst. Über die Menüwahl werden auch die genauen Mengen der benötigten Waren berechnet. „So haben wir keine Überproduktion“, erklärt Winne. Die Speisen werden nach dem Kochen direkt in großen Rollwagen portioniert auf die jeweiligen
Stationen gebracht und die individuell mit Patientendaten versehenen Tabletts von den Servicemitarbeitenden serviert.
Die Ausstattung der Küche ist modern und digital gesteuert. „Es gelten die gleichen hohen Hygienestandards wie im Rest des Krankenhauses auch“, erklärt Winne. So achte man beispielsweise auch sehr streng auf die Temperaturen. Die Küche ist unterteilt in Bereiche für Frühstück und Abendessen, außerdem den
reinen und den unreinen Bereich, in dem das Geschirr gespült wird – denn im RKK setzt man noch auf Porzellan. Das trage zu mehr Nachhaltigkeit bei, aber es gehöre auch zu einer guten Mahlzeit dazu, ist Winne überzeugt. Sollte eine der großen Spülmaschinen mal stillstehen, breche der gesamte Kreislauf zusammen. „Von Hand abwaschen dürfen wir nicht“, sagt Winne. Die Karte wechselt im fünfwöchigen Rhythmus, damit sich die Speisen während des
Aufenthalts im Krankenhaus nicht wiederholen. Drei Hauptgerichte samt Dessert stehen täglich zur Auswahl. Es gibt zudem vegane, laktose- und glutenfreie Speisen. „Wir bieten inzwischen weniger Fleisch und Eier an und orientieren uns damit an der neuen DGE-Richtlinie“, sagt Winne. Das RKK nimmt auch an einem wissenschaftlichen Projekt der Berliner Charitée teil, in dem es um den CO2Ausstoß in Krankenhäusern geht. Dem Küchenchef ist neben Nachhaltigkeit auch der regionale Bezug der Speisen wichtig. „Wir verarbeiten immer mehr Bioprodukte und haben viele Komponenten schon komplett umgestellt“, sagt Winne. Auch Kuchen bezieht er von einer regionalen Bäckerei. Donnerstags ist im RKK inzwischen ein reiner Veggie-Tag. „Die jüngeren Kolleginnen und Kollegen finden das richtig gut, aber auch viele Patientinnen und Patienten. Wir haben ja auch einen Auftrag: Gesunde Kost an die Patienten heranzutragen“, sagt Winne. Patientenbefragungen bestätigen ihn in seiner Arbeit, denn das RKK schneidet im Feedback immer gut ab, berichtet Winne. Die Mühe lohne sich sagt er. „Wir wollen die Gäste verwöhnen.“ Und dazu gehöre eben auch das Porzellangeschirr, auch wenn es mehr Arbeit verursache. „Bei uns gibt es dafür aber keinen Pudding aus dem Plastikbecher. Wir bereiten alle Desserts selber zu“, sagt Winne.
Offenes Gärtnern für alle
NEUSTADT – Im Rahmen der Umweltaktionstage findet am morgigen Sonntag, 6. Oktober, von 16 bis 18 Uhr auf dem Lucie-Flechtmann-Platz an der Westerstraße das offene Gärtnern für alle statt. Sonntags wird auf der Lucie gegraben, gegossen, gewerkelt, gehegt und gepflegt, und miteinander geklönt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. rf
Freie
Studienplätze an der Hochschule
NEUSTADT – An der Hochschule Bremen (HSB) gibt es noch freie Master- und Bachelorstudienplätze: Studenten können sich bis zum 11. Oktober online bewerben: Masterinteressierte über campino. hs-bremen.de . Die Bewerbung für einen Bachelorstudienplatz erfolgt mit einer Kurzbewerbung im Online-Portal von hochschulstart.de . Dies ist allerdings nur für Personen möglich, die sich zuvor noch gar nicht beworben oder bisher kein Zulassungsangebot erhalten haben. WR
Verkehrsausschuss tagt am Dienstag
OBERVIELAND – Der Fachausschuss Verkehr des Beirats berät am 8. Oktober, ab 18 Uhr, im Bürgerhaus Obervieland (Alfred-Faust-Straße 4) unter anderem zu Stantorten für Bäume am Holzdamm. Die Sitzung kann per Livestream verfolgt werden: fb.com/bgo.bremen/live rf
Technik zum „Abheben“
Die meisten der rund 16 Millionen Einfamilienhäuser in Deutsch land erstrecken sich über zwei Ebenen. Für ältere oder in ihrer Bewegung eingeschränkte Menschen wird der Weg nach oben oft zur großen Hürde. Eine Option ist es, sich im fortgeschrittenen Alter im Erdgeschoss einzurichten. Durch den Abbau von Barrieren und die Zusammen legung von Wohn räumen kann man sich eine zwar kleinere, aber komfortable Wohnsituation gestalten. „Die wichtigsten Anpassungen sind breitere Türen, unterfahrbare Einbauten in Kü-
che und Bad und eine bodengleiche Dusche“, erläutert BHW-Experte Krzysztof Pompa. Viele ältere Bewohner scheuen den Umzug ins Erdgeschoss, weil sie sich dort nicht sicher fühlen. In solchen Fällen erleichtert ein Treppen lift das Wohnen auf zwei Ebenen. Je nachdem, ob ein kleiner Sitzlift oder ein größerer Platt formlift erforderlich ist und die Treppe gerade oder kurvig verläuft, variieren die Kosten. „Barrierefreie Mobilität ist heute eines der wichtigsten Modernisierungsziele für Hausund Wohnungseigentümer“, bestätigt Pompa.
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Den Alltag schnell vergessen, sich eine Auszeit mit wohltuenden Düften und pflegender Kosmetik gönnen und einfach nur entspannen: Wellness in den eigenen vier Wänden steht hoch im Kurs. Infolge dieses Trends hat das Badezimmer
seinen Charakter erheblich verändert, vom funktionalen Raum zur privaten Wohlfühlzone. Damit wachsen zugleich die Ansprüche an eine gleichzeitig komfortable, hygienische und sichere Einrichtung. Besonders chic sind zum Beispiel großzü-
Eine bodenebene Ganzglasdusche wertet jedes Badezimmer auf. Komfort, Barrierefreiheit und Hygiene gehen dabei Hand in Hand. Foto: djd/Uniglas/Ceyssens
gige Ganzglasduschen, dank ihrer bodenebenen Ausführung tragen sie außerdem zu mehr Barrierefreiheit im Bad bei. Wer dieses Zentrum der privaten Wellnessoase neugestalten möchte, kann sich dabei jetzt an unabhängigen Qualitätsstandards orientieren.
Ganzglasduschen sind nicht nur optisch ein Gewinn, auch in Sachen Hygiene bieten sie beispielsweise im Vergleich zu Kunststoffmaterialien Vorteile. Allerdings sollten die verwendeten Glasqualitäten langlebig und sicher sein. Für mehr Durchblick bei der Einrichtung des Badezimmers sorgt etwa das RAL-Gütezeichen für Ganzglasduschen. Diese Kennzeichnungen basieren auf strengen Regeln, die durch das RAL Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung anerkannt werden. Im Rahmen des neuen neutralen Gütezeichens haben sich Hersteller von Ganzglasduschen auf einheitlich hohe Qualitätsstandards geeinigt. Dazu gehören die besonders hohe und gleichbleibende Güte aller verwendeten Materialien, Langlebigkeit, aber auch eine sichere Nutzung und eine einfache Reinigung der gläsernen Dusch-
wand. Das Einhalten der Kriterien wird von unabhängigen Prüfstellen und Institutionen regelmäßig überwacht. Neben den Qualitätseigenschaften weisen hochwertige Ganzglasduschen auch eine hohe Wandlungsfähigkeit passend zu verschiedensten Wellnesswünschen auf. Sie sind sowohl für den Neubau als auch für die Modernisierung geeignet. Bei der Gestaltung passend zum sonstigen Einrichtungsstil bestehen zahlreiche Möglichkeiten, ob rahmenlos, teil- oder vollgerahmt, als Klarglas oder mit mattierten Spritzschutzwänden. So sorgen einfach zu reinigende spezielle Glasflächen wie Uniglas Clean für mehr Bequemlichkeit auch nach dem Duschen. Da Wassertropfen auf der Oberfläche leichter abgleiten können, kommt es zu weniger Kalkspuren, der Reinigungsaufwand für eine hygienisch saubere Dusche hält sich in Grenzen. Der ebenerdige Einstieg ohne Stufen erhöht den Komfort und schafft mehr Sicherheit in jedem Lebensalter. Unter www.ral-duschen. de etwa sowie beim hiesigen Fachhandel gibt es weitere Informationen. DJD
Verbindung zum Haus
Schön und praktisch, wenn die Grenzen zwischen Wohnhaus und Garten fließend gestaltet werden. Bodentiefe Panoramafenster und Glasschiebetüren lassen die Erdgeschossräume offen und großzügig wirken und ermöglichen jederzeit einen barrierefreien Übergang zwischen drinnen und draußen. Vor allem im Sommer können Sitzmöbel ohne Probleme von hier nach da gerückt werden, so dass das Ganze als ein-
heitlicher Lebensraum wahrgenommen wird. Soll dieser Eindruck optisch noch verstärkt werden, setzt man bei der Gestaltung auf ähnliche Formen, Farben und Materialien. Vor allem mit gleichartigen Bodenbelägen gelingt Landschaftsgärtnern dies gut. Im Natursteinsortiment ist heute eine große Anzahl von Fliesen für drinnen erhältlich. Dazu gibt es frostbeständige Pendants für den Außenbereich.
Holzhandel
Faszination
In Katastrophenschutz investiert
MARCUS SCHMIDT
„Nach der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal hatten wir uns gefragt, was Bremen noch braucht“, sagt Innensenantor Ulrich Mäurer. Auch Russlands Krieg gegen die Ukraine oder die Überschwemmungen in Bremen und umzu um Weihnachten spielen jetzt eine Rolle, weswegen seine Behörde groß eingekauft hat.
Unter anderem wurde ein Großtankfahrzeug für 20.350 Liter Kraftstoff angeschafft. Das solle zum Beispiel Notstrom-Erzeuger von Krankenhäusern versorgen. Auch mobile Duschen für Einsatzkräfte und Geschädigte sind ab sofort einsatzbereit. Warnfahrzeuge mit mobilen Sirenen fahren bereits für die Feuerwehr Bremen. Das Gesamtinvestitionsvolumen für den Katastrophenschutz in Bremen beträgt 5,7 Millionen Euro.
Vorgestellt wurden die ers-
ten Neuheiten auf dem Gelände der Scharnhorst-Kaserne am Niedersachsendamm. „Damit die Bevölkerung auch Bremens Katastrophenschutz erkennt“, sagt Jessica Meyer, Referatsleiterin für zivile Verteidigung im Innenressort, „wurde ein eigenes Zeichen entwickelt.“ Ein blaues Dreieck in einem orangefarbenen Kreis kennzeichnet die Fahrzeuge der Katastrophen-Helferinnen und Helfer. In Zusammenarbeit mit Hilfsorganisationen wie den Maltesern oder dem Deutschen Roten Kreuz werden die Fahrzeuge und Zubehör betrieben. Die Johanniter bringen zum Beispiel bis zu 15 Lichtmasten in dunkle Gegenden.
Arne Saak, Verantwortlicher für Katastrophenschutz in Bremen bei den Maltesern: „Die kommen an Einsatzorte, Infostände und überall dorthin, wo Licht und Strom ausgefallen sind.“
Jazz trifft Klassik
Unter dem Titel „Favorite Songs“ präsentiert Steffen Drabek und das Jazz Class United Ensemble in der Konzertreihe „PhilX“ am Freitag, 11. Oktober, ab 19 Uhr ein Klassik-Jazz-Crossover in Halle 1 im Tabakquartier. Wer den Bratschisten Steffen Drabek kennt, der weiß, dass in ihm nicht nur ein ausgezeichneter Musiker und Arrangeur steckt, sondern auch eine große Portion Experimentierfreude. Klassik, Soul und Jazz – seine Leidenschaft für die Musik kennt keine Schubladen. Das hat sich auch schon international herumge-
sprochen: Für die großen Hits von Oleta Adams, Anastacia oder Tony Hadley schrieb er die symphonischen Arrangements. Bei diesem Konzert präsentieren Steffen Drabek und das Ensemble Jazz Class United, Jan-Olaf Rodt an der Gitarre, Klaus Möckelmann am Piano, Martin Gruet am Kontrabass und Ralf Jackowski am Schlagzeug, nun ihre „Favorite Songs“ – Überschneidungen zwischen Klassik und Jazz. Tickets gibt es über bremerphilharmoniker.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen. WR
Bube stellt Debüt-Album
Die Band Bube tritt am heutigen Samstag, 5. Oktober, im Kukoon (Buntenorsteinweg 29) auf. Die Indie-Band aus Leipzig/Berlin präsentiert an diesem Abend ein Doppelkonzert mit der Bremer Band Paloma & The Matches. Das
vor
Konzert beginnt um 19 Uhr, Einlass ist um 18 Uhr. Tickets gibt es an der Abendkasse für 22 Euro oder im Vorverkauf für 18 Euro. Karten können online bestellt werden unter kukoon.de/de/ events val
Leben in der Neustadt
6.00 – 22.00
Farben des Wassers auf Leinwand gebannt
Künstlerin Marina Schulze eröffnet Ausstellung „Wasserfarben“ im Atelier Brandt Credo
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Die Galerie im Altbremer Haus an der Meyerstraße schließt das Ausstellungsjahr mit Werken von Marina Schulze ab. Die Bremer Künstlerin hat sich in ihrer mehr als zwanzigjährigen Karriere als Malerin zu einer der großen Realistinnen ihrer Generation entwickelt. Sie analysiert durch ihre Malerei im Detail die Struktur von organischen Oberflächen wie Haut, Wasser, Wandputz, Rinde oder Pilze in all ihren Erscheinungsformen. Dabei sind es oft Ausschnitte, die vielfältige Assoziationen ermöglichen.
Aktuell macht sie Wasseroberflächen zum Thema: Was hat es auf sich, was sich uns als Oberfläche zeigt? Was verbirgt sich darunter? Wie kann Veränderlichkeit eingefangen werden? Welche Einflüsse werden sichtbar? Welche Rückschlüsse lassen sich daraus ziehen? Sie sagt dazu: „Die Farbigkeit von Wasser ist nie gleich. Wasser ist eigentlich transparent und lässt den Blick tiefer gehen, kann aber
Wasseroberflächen sind das Motiv der letzten Ausstellung im Atelier Brandt Credo in diesem Jahr. Foto: Schulze
auch wie ein Spiegel wirken und die Umgebung reflektieren.“ Als Vorlagen dienen der
Faszination Sternenhimmel
Vorträge im Olbers-Planetarium
Künstlerin eigene Fotos, mit denen sie den Moment einfängt und festhält – Oberflä-
che, Farbigkeit, Struktur, Reflexion. Für die Betrachterinnen und Betrachter ist „Wasserfarben“ im doppelten Wortsinn zu erleben: Es sind die Farben des Wassers, festgehalten in Acryl auf Leinwand. Auf Büttenpapier entstand eine Serie kleiner Aquarelle – mit Wasserfarbe gemalte Wasserfarben. Schulze, 1973 in Delmenhorst geboren, begann 1996 ein Studium der Freien Kunst an der FH Ottersberg. Von 1999 bis 2004 studierte sie an der Hochschule für Künste Bremen. Als Meisterschülerin von Karin Kneffel schloss sie 2005 ihr Studium ab. Die Ausstellung „Wasserfarben“ ist bis zum 15. Dezember im Atelier Brandt Credo (Meyerstraße 145) jeweils sonntags von 16 bis 18 Uhr zu sehen. Individuelle Besichtigungstermine sind nach Absprache unter der Nummer 55 84 55 jederzeit möglich. Die Ausstellung wird am 12. Oktober, 16 bis 19 Uhr, im Beisein der Künstlerin eröffnet. WR
Die Olbers Gesellschaft lädt immer mittwochs zum Planetariumsvortrag ins Olbers-Planetarium auf dem Stadtwerder ein. Am 9. Oktober lautet der Titel „Meilenweit entfernt –Entfernungsmessung auf der Erde und im Weltall“, Referenten sind Sebastian Hartwig und Marylen Nintemann. Mit dem Zollstock losgehen und Entfernungen messen – das funktioniert nur bei mittleren Entfernungen im persönlichen Bereich. In diesem Vortrag wird beschrieben, wie sehr kleine, aber vor allem sehr große Entfernungen im astronomischen Bereich gemessen werden können. Auch auf die geschichtliche Entwicklung der Messsysteme wird einge-
gangen.
Weiter geht es am 16. Oktober unter dem Titel „Die Weltformel“ mit Fred Baarts und Thomas Müller. Sie ist der heilige Gral der Kern- und Astrophysiker: Die Vereinigung aller anerkannten Theorien über das Universum zu einer einheitlichen Gesamttheorie, die alle Fragen beantworten würde. Der Vortrag ist der Versuch einer Bestandsaufnahme. Die Vorträge finden im Planetarium in der Hochschule Bremen (Werderstraße 73) statt. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Vor den Vorträgen wird der aktuelle Sternenhimmel mit dem Planetariumsprojektor vorgestellt. WR
Bringen Licht bei Stromausfall: Arne Saaks und Tjark Kaden von den Johannitern. Foto: Marcus Schmidt
Neuer Ort, gleiche Expertise
Klimabauzentrum
„Es ist ein großartiger Schritt um in der Öffentlichkeit Klimaschutz zu verankern,“ sagt Umweltsenatorin Kathrin Moosdorf am Mittwoch im neuen Klimabauzentrum (KBZ) an der Knochenhauerstraße 9. S eit Februar 2023 war die zentrale Anlaufstelle für Bremer, die ihr Haus energieeffizient und nachhaltig modernisieren wollen am Brill untergebracht. Nach anderthalb Jahren zieht das Zent rum in neue Räumlichkeiten. Zwei Wochen hat der Umzug gedauert. Im ehemaligen Pöks erstreckt sich das Z entrum nun über drei Etagen, mit einem Ausstellungs-
bereich im Untergeschoss s owie einem Bereich für Veranstaltungen. Mehr als 6.500 Menschen haben seit der Eröffnung das KBZ genutzt, knapp 3.000 nahmen eine kostenfreie Beratung in Anspruch. Egal ob e s beispielsweise um den Einbau einer Wärmepumpe, die Wahl des richtigen Dämmstoffs, oder etwaige Förderprogramme geht, „hier kann man sich transparent und unvoreingenommen von vielen Expertinnen und Experten beraten lassen,“ erklärt Martin Grocholl, Geschäftsführer der Klimaschutzagentur Energiekonsens, zum Abschluss. pb
Kostenfreie Meditation
„Stille finden im Alltag – Meditation am Montagmorgen“ heißt eine neue kostenfreie Reihe, die im Johanniter Begegnungszentrum am Buntentorsteinweg 114 stattfinden soll. Start ist am 7. Oktober um 9.30 Uhr. Die angeleitete Meditation soll immer wöchentlich montags für jeweils 20 M inuten fortgeführt werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei, Spenden werden aber gerne entgegengenommen. Meditiert werden kann sitzend auf einem Stuhl oder einer Matte oder liegend. W R
KLIMASCHUTZ
Anpacken und jetzt sanieren
WERNER MÜLLER Klimaschutzagentur Energiekonsens
Rund 24 Millionen Wohngebäude in Deutschland sind nach Schätzung des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik sanierungsbedürftig. Was energetische Optimierung angeht, zeigen sich einige Hausbesitzende derzeit jedoch zurückhaltend. Dabei sind viele Maßnahmen nicht nur gut fürs Klima, sondern auch für den Geldbeutel. So lohnt es sich zum Beispiel, die Heizanlage überprüfen zu lassen. Läuft sie einwandfrei und gut eingestellt? Drohen Ausfall und kostspielige Reparaturen, empfiehlt es sich, über Alternativen nachzudenken – etwa über eine Wärmepumpe oder einen Pelletofen. Ebenfalls große Energiespar-Effekte lassen sich durch neue Fenster und Türen erzielen. Der Austausch hilft zusammen mit weiteren Dämmmaßnahmen an Dach oder Fassade, Wärme im Haus zu halten. Wer wissen möchte, ob am eigenen Gebäude energetischer Sanierungsbedarf besteht und welche ökologischen Materialien sowie Fördermöglichkeiten es dafür gibt, kann sich im Klima Bau Zentrum beraten lassen. Aber aufgepasst: Die Beratungsstelle für mehr Nachhaltigkeit ist in die Knochenhauerstraße 9 umgezogen. Beraten w ird dort ab 8. Oktober, Termine unter klimabauzentrum.de
Verkehrsthemen besprechen
Der Arbeitskreis Verkehr Neustadt des ADFC trifft sich am Dienstag, 8. Oktober, von 19 bis 21 Uhr. Der Arbeitskreis widmet sich Themen zur Infrastruktur und der Verkehrssicherheit in der Neustadt und den angrenzenden Stadtteilen Links der Weser. Interessierte und Gäste sind willkommen. Den jeweiligen Treffpunkt bei Gunter Mischner per Mail an gunter.mischner@adfcbremen.de erfragen. W R
Freie Plätze im Tanzkurs
Im Kulturhaus Pusdorf gibt es wieder freie Plätze im Kurs Standardtanz. Angesprochen fühlen sollten sich alle Menschen, die das Tanzen erlernen wollen oder die schon t anzen können. Vermittelt wird Spaß am Tanzen, unterrichtet werden Standard- und L ateintänze sowie Disco Fox. Der Tanzkurs findet immer dienstags ab 17.30 Uhr statt und kostet 40 Euro pro acht Termine. Eine Anmeldung ist möglich im Kulturhaus Pusdorf (Woltmershauser Straße 444) unter 54 46 06. rf
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Kurse zu Pflegethemen
Im Bürgerhaus Obervieland werden erneut Pflegekurse angeboten. Die Pflegekurse werden in Kooperation mit den Pflegekassen von Edera Pflegekurse angeboten. Sie richten sich an Menschen mit einer Pflegebedürftigkeit, pflegende Angehörige und Ehrenamtliche. Die Teilnahme ist kostenlos und wird bestätigt. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich. Die Kurse finden jeweils Donnerstag vormittags von 9
bis 12 Uhr statt. Das Thema Sterbebegleitung wird am 10., 17. und 24. Oktober behandelt. Am 7. November wird der Orientierungskurs „Was tun bei Pflegebedürftigkeit“ angeboten. Im Dezember folgt am 12. und 19. Dezember ein zweiteiliger Kurs zur Pflege nach einem Schlaganfall. Weitere Infos und Anmeldung per Mail unter info@ edera-pflegekurse.de oder unter 16 16 60 65. WR
Mitmachzirkus für Große
Im Herbst veranstalten der Martinsclub Bremen und Jokes die Circusschule einen inklusiven und kostenlosen Zirkus-Workshop für erwachsene Menschen mit und ohne körperliche und/oder geistige Beeinträchtigung. Teilnehmende bekommen dabei eine Einführung in die Zirkuswelt. Los geht es am 22. Oktober, dann immer dienstags von 18
bis 19.30 Uhr bei Jokes (Kornstraße 215 a). Der Kurs geht bis zum 10. Dezember. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Zum Ende des Projektes besteht die Möglichkeit, eine einstudierte Show im JokesZirkuszelt aufzuführen. Anmeldungen an: kurse@ martinsclub.de oder 537 47 54 anzumelden. Die Teilnahme ist kostenlos. WR
Kleidungsstücke aus der Pestzeit
MARCUS SCHMIDT
Einmalige textile Funde aus dem Stephaniviertel vorgestellt
So oder ähnlich könnte es sich in Bremen um 1600 zugetragen haben – wenn man Berichte von Archäologen wie Dieter Bischop über neue Funde zusammenfasst: Ein grauer Tag in Zeiten der Pest an der Weser. Vermutlich wurde gerade eine Änderungsschneiderei geschlossen. Handwerkszeuge wie Scheren und Fingerhüte, edle Stoffe und Wolle zum Stopfen, wurden mit Erde und Schutt in einen Graben im heutigen Stephaniviertel geworfen. Der sollte aufgefüllt werden. In der Masse waren eine Kindersocke, die schon dick gestopft wurde. Ein Handschuh, der schon stark durchlöchert ist. Aber auch ein Tiphoeken, ein damals modisches Hörnchen am Kopfende eines Mantels, lag mit drin. Vielleicht gehörte es der schwarz gekleideten, vermutlich protestantischen Frau, die von einem Zeit-
Zeigen
zeugen beschrieben wurde: „Über der Stirn ein Horn, das wie ein Elefantenzahn aussieht.“
In den vergangenen zwei Jahren wurden diese und etwa 7.000 weitere Fragmente von
Grabschmuck vom Friedhofsgärtner
Für die Totengedenktage fertigen die Experten Gestecke und Kränze an
Der Herbst erinnert an die Vergänglichkeit des Lebens wie keine andere Jahreszeit. Gegen trübe Gedanken zu den Totengedenktagen wie Allerheiligen, Allerseelen, Totensonntag und dem konfessionsübergreifenden Volkstrauertag ist aber ein Kraut gewachsen: Der liebevoll gestaltete Grabschmuck eines Friedhofsgärtners kann dabei helfen, schöne Erinnerungen an einen lieben Menschen aufblühen zu lassen. Im November, wenn viele Blumen auf den Gräbern verblüht sind, sorgen Gestecke und Kränze auf dem Friedhof für Beständigkeit. Sie lassen sich ohne großen Aufwand zur Ruhestätte transportieren und behalten in vielen Fällen bis zum Frühjahr ihr schönes Aussehen. Denn die Friedhofs-
gärtner achten bei der Gestaltung der floristischen Werkstücke nicht nur auf die Optik, sondern auch auf die Haltbarkeit des Materials. Für die kunstvollen Gestecke setzen Friedhofsgärtner häufig Tannenzweige, Moos, Zapfen, Wacholder und Trockenfrüchte ein. Seit einigen Jahren wird auch Grabschmuck in Herzform nachge-
fragt, wobei Kränze, deren Kreisform für den Kreislauf des ewigen Lebens steht, nach wie vor sehr beliebt sind.
Häufig wird auch Heidekraut, das unter dem botanischen Namen Calluna bekannt ist, mit anderen winterharten Stauden in einem Pflanzgefäß kombiniert.
Egal welche Form oder Farbe der liebevoll gestaltete Grabschmuck aus der Friedhofsgärtnerei auch hat, das Ablegen auf der letzten Ruhestätte hilft vielen Hinterbliebenen bei der wichtigen Trauerarbeit.
Schmidt
Textilien bei Auswertungen eines riesigen Erdklumpens entdeckt. In dieser Woche stellte sie Bischop vor: „Einmalig in Deutschland, nur in Groningen gab es einen ähnlichen, aber kleineren Fund.“ 2007
meldeten Bauarbeiter die seltsamen Dinge an der EduardSchopf-Allee bei einer Fußgängerbrücke. Um das Entdeckte vor Bauarbeiten zu retten, brachten Mitarbeiter der Landesarchäologie den Erdberg in Sicherheit und werteten ihn Zentimeter für Zentimeter aus. Dabei halfen auch engagierte Schüler.
Wesentliche Aufgaben hat seitdem das Deutsche Textilmuseum in Krefeld übernommen. Die Archäologin und Museumsleiterin Annette Schick interpretiert auch Löcher in der Kleidung: „Die wurden extra in feines Tuch eingeritzt, um Schichten darunter zu zeigen oder hervorzuziehen.“ Das habe aber nichts mit Löchern in Jeans zu tun. Es waren wohl Statussymbole der Ober- und Mittelschicht. Das Besondere an den Funden sei ihre Seltenheit. Denn meistens sei so ewas verwittert, erklärt Textilrestauratorin Katja Wagner.
Die letzte Reise individuell und nachhaltig gestalten
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Weitere Informationen auf grabpflege.de im Netz.
Henning Bestattungen steht für eine moderne und nachhaltige Art der Bestattungskultur. Wir beraten und begleiten einfühlsam und kompetent auch bei allen alternativen Bestattungsarten wie z. B. der Reerdigung. Henning Bestattungen lädt ein: Informationsveranstaltung zur Reerdigung mit „Kokon“-Besichtigung 8. Oktober 2024 – 18 Uhr Falsta Gaststätte (in der shakespeare company) Schulstr. 26, 28199 Bremen www.bestattungen-henning-bremen.de/reerdigung
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Um Anmeldung wird gebeten: info@henning-bestattungen.de Telefon: 0421 59 767 770 | Osterstr. 36 | 28199 Bremen
Friedhofsgärtner verwandeln im Herbst so manches Grab in ein kleines Kunstwerk. Mit den Kunden wird häufig im Vorfeld festgelegt, welche Pflanzen verwendet werden. Foto: BdF, Bonn
Funde von etwa 1600 (v. l.): Arne Butt, VGH-Stiftung, Annette Schäck, Leiterin des Deutschen Textilmuseums und Dieter Bischop, Leiter Landesarchäologie Bremen. Foto:
Alle warten auf das Ergebnis
Glocke: Architekten-Wettbewerb endet im Februar / Zugänge, Übungsräume, Anbauten
MARCUS SCHMIDT
40 Millionen Euro vom Bund für die Erneuerung der Glocke scheinen sicher zu sein. Bremen muss die Summe etwa verdoppeln. Der Architektenwettbewerb geht weiter. Bei einer Infoveranstaltung im kleinen Saa1 erfuhren die Gäste, dass noch 16 Büros im Rennen sind. Und wenn man die Vorträge der Referenten des Abends zusammenfasst, warten sie jetzt auf das Ergebnis im Februar 2025. Profis aus Architektur, Politik, Tourismus, von diversen Interessenvertretungen und der Wirtschaft beraten und tauschen sich bis dahin regelmäßig aus. Wirtschaftsenatorin Kristina Vogt: „Die Glocke ist nicht elitär“. Jazz, Klassik und andere qualitativ hochwertige Musik gingen da schon immer zusammen. Über Bremen hinaus soll die Glocke noch mehr ein Zuschauermagnet werden. Kulturstaatsrätin Carmen Emigholz wünscht sich, „dass das Haus offener wird, es gehört allen Bremerinnen und Bremern.“
So sehen einige Anforderungen aus, die Bau-Staatsrat Ralph Baumheier zusammenfasst: „Die Glocke ist ein Juwel, das man noch mehr in Wert setzen muss.“ Dafür gibt es Wünsche, den Bühneneingang, Parkplätze für Anliefe-
Neue Musical-Dinner-Show startet
Mitreißende Melodien, leckeres Essen, stimmungsvolle Atmosphäre: An verschiedenen Terminen ab 30. November lädt „Sensissima – Die Musical Dinner Show“ in der Energieleitzentrale in der Bremer Überseestadt zu einem abwechslungsreichen Abend für alle Sinne ein – inspiriert von der Tradition der historischen Spiegelzelte.
Die Gäste erwartet eine eigens für Bremen kreierte Show. Die Stars der deutschen Musicalszene Ethan Freeman, Anna Thorén, Elisabeth Hübert, Rose-Anne van Elswijk, Gerd Achilles und Markus Fetter –bekannt durch Hauptrollen in
den großen deutschsprachigen Musicals präsentieren Evergreens wie „Winterwonderland“, romantische Melodien aus Weihnachtsfilmen sowie unvergessliche Musical-Hits. Dazu wird ein Vier-Gänge-Menü serviert. Veranstaltet wird „Sensissima“ von der MTB Betriebs GmbH, die auch für das Metropol Theater und die Seebühne verantwortlich zeichnet. „Unser Ziel ist es, das Konzept möglichst langfristig in Bremen zu etablieren“, sagt Geschäftsführer Jörn Meyer. Weitere Infos zum Programm und Tickets gibt es unter sensissima.de bm
Lady in Red ist auch dabei
Die Glocke gilt als „geistiger Mittelpunkt der Stadt“. In naher Zukunft soll das traditionsreiche Konzerthaus mit der Sauer-Orgel rundum saniert werden.
rungen der Kulissen und Instrumente sowie die Umkleide- und Probenräume zu vergrößern. Der öffentliche Bereich soll nach allen Regeln des Denkmalschutzes, der Barrierefreiheit, der Lüftungsund Sanitärtechnik modernisiert werden. Zuletzt sei das Gebäude in den 90ern erneuert worden. Ein neuer Gastronomiebereich soll ebenfalls das Aufenthaltserlebnis verbessern. „Jetzt muss das Konzerthaus
Mit Weltrekordversuch
Noch bis morgen: Klarinettentage der HfK
Noch bis zum morgigen Sonntag feiern die Norddeutschen Klarinettentage unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Andreas Bovenschulte, ihren 20. Geburtstag. Dafür haben sich die Organisatoren etwas Besonderes einfallen lassen: Am heutigen Samstag wird für einen Eintrag ins „Guinness World Records“Buch konzertiert: Das größte Klarinettenorchester der Welt musiziert unter der Leitung von Marco Thomas von der Hochschule für Künste (HfK). Dafür reisen rund 400 Musiker nach Bremen.
Die renommierte Klarinettistin Sharon Kam übernimmt den Juryvorsitz für den Weltrekordversuch. Er findet in der Halle 1 der Bremer Philharmoniker statt. Das Open-StageKonzert startet um 17 Uhr, gefolgt vom Weltrekordversuch ab 18 Uhr. Ab 19 Uhr findet eine After-Show-Party statt, um das Jubiläum gebührend zu feiern. Das Abschlusskonzert „Happy End!“, findet am 6. Oktober, 16 Uhr, bei freiem Eintritt in der HfK-Galerie (Dechanatstraße 13-15) statt. Mehr Infos unter klarinettentage.com bm
für die nächsten 30 bis 40 Jahre fit gemacht werden“, so Baumheier. Dazu gehöre wohl auch ein neuer Saal und ein Club, der zum Beispiel Musikpädagogik ermöglicht. Vertreter aus Clubs und von anderen Bühnen meldeten Sorgen an, Zuhörer zu verlieren. Das ärgerte Vogt, „weil die ein ganz anderes Publikum haben.“ Für Senatsbaudirektorin Iris Reuther ist klar: „Die Glocke ist der geistige Mittelpunkt der Stadt.“ Man braucht
Erich
Foto: Schlie
Respekt vor dem Denkmal und solle die Ensembles stärken.
Durch den Abend in der Glocke führte Oliver Rau, Geschäfstführer der Wirtschaftsförderung Bremen. Ein Thema blieb allerdings ausgeklammert: Der Lärm und die Vibrationen der Straßenbahn. Dass die zu nah am Gebäude liegt, konnten die Besucher deutlich während der Vorträge und Diskussionen hören und spüren.
Uraufführung
50 Jahre ist er inzwischen im Geschäft: Chris de Burgh kommt nach Bremen. Mit einem neuen Album im Gepäck ist der Musiker im Herbst auf Deutschlandtour, am 6. November macht er im Metropol Theater Halt. „Ich habe für das Album ‚50‘ meine Lieblingssongs von jedem meiner früheren Studioalben ausgewählt und drei neue Lieder aufgenommen “, erzählt der Sänger, Gitarrist und Pianist. Tickets für das Konzert gibt es bei eventim.de bm
im Bremer Theater
Kästners Stück „Der 35. Mai“ feiert Ende Oktober als Musical Premiere
schreiben. Wie gut, dass Onkel Ringelhuth überaus unternehmungslustig ist und gerade ein singendes, steppendes Zirkuspferd vorbeikommt, das beherzt einen Ortstermin anberaumt...
Musical-Fans werden in dieser Spielzeit im Theater Bremen glücklich: Im Kästner-Jahr (in dem der Autor sowohl 125 Jahre alt werden würde, als auch vor genau 50 Jahren verstorben ist) bringt das Theater sein recht unbekanntes Werk „Der 35. Mai“ auf die Bühne. Eine Uraufführung und ein Auftragswerk, mit Musik und Liedtexten von Martin G. Berger, Jasper Sonne und Michael Ellis Ingram – und mit garantierten Ohrwürmern. Berger, dessen letzte Musical-Uraufführung in Hannover gerade in zwölf von insgesamt 16 Kategorien für den Deutschen Musical Theater Preis 2024 nominiert wurde, führt auch Regie. Erzählt wird die Geschichte von Konrad. Er ist gut in Mathe, aber schlecht im Aufsatzschreiben. Und jetzt soll er einen Text über die Südsee-
„Erich Kästner war der Meister der Gesellschaftskritik im leichtfüßigen Gewand – und genau das ist für uns das Potenzial von Musical“, so Berger. „Denn auch mit Humor, eingängigen Melodien und Tanz können wichtige Fragen unseres Zusammenlebens aufgeworfen werden. Kästners ‚35. Mai‘ ist schon als Roman eine lebenskluge Revue und wir bringen ihn als Hommage an die großen Orchester-Musicals von ‚Hello, Dolly!‘ bis ‚Mary Poppins‘ auf die Bühne.“
Onkel Ringelhut (links, Christoph Heinrich) nimmt seinen Neffen Konrad (Claudio Gottschalk-Schmitt) mit auf eine wahnwitzige Reise. Das Stück ist für alle ab acht Jahren. Foto: Jörg Landsberg
Die Premiere findet am 20. Oktober, 18 Uhr, im Theater am Goetheplatz statt. bm
Kommt ins Metropol Theater: Chris de Burgh. Foto: KBK
KREITER
KREITER
S
eit 23 Jahren (!) werden an der Universität Bremen extrem grausame und zugleich nutzlose Tierversuche durchgeführt. Die Rede ist von den Experimenten an Rhesusaffen, die am „Institut für Hirnforschung“ stattfinden. In den geheimen Laborställen der Arbeitsgruppe Kognitive Neurophysiologie (Biologischer Garten) wird den hochentwickelten, überaus sozialen und sensiblen Tieren der Schädel aufgebohrt und in dem Loch ein Zylinder aus Titanstahl dauerhaft einzementiert. Anschließend werden durch die Öffnung Elektroden in Form feiner Drähte direkt ins Sehzentrum des Gehirns eingeführt, um die elektrischen Schwingungen einzelner Nervenzellen zu messen. Darüber hinaus wird noch eine Metallspule in ein Auge der Primaten implantiert, mit der die Bewegungen des Augapfels während des Versuchs erfasst werden sollen. Vor und nach den operativen Eingriffen werden die Affen darauf dressiert, sich in
Bremens Fachmann für Tierquälerei
Professor jedoch jeden Beweis schuldig. Renommierte Ethologen hingegen stellten vor kurzem fest, dass die Versuche in der Tat mit erheblichen Schmerzen, Leiden und Schäden für die Tiere verbunden sindhinzukommen Faktoren wie permanenter Stress und Angst. Abgesehen davon kam eine Expertenkommission, die im Auftrag des Bremer Senats Kreiters Arbeit überprüft hat, schon vor Jahren zu dem Resultat, dass mit den Affenversuchen nie das Ziel verfolgt wurde, Konzepte im Hinblick auf die ärztliche Behandlung von Krankheiten wie Alzheimer, Schizophrenie oder Epilepsie zu entwickeln und dass solche auch nicht in Sicht sind. Mit anderen Worten: Die Experimente haben im Gegensatz zu anderslautenden Beteuerungen keinerlei erkennbaren medizinischen Nutzen! Die im Grundgesetz verankerte Forschungsfreiheit, auf die sich Kreiter allzu gern beruft, verkommt angesichts seiner perfiden Vorgehensweise zur Narrenfreiheit.
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as Gehirn hat eine sehr komplexe Struktur. Um die kognitiven und neuronalen Prozesse bzw. Vernetzungen im menschlichen Gehirn zu verstehen, ist es sinnlos, Drähte in die 10 Milliarden Nervenzellen und 100 Milliarden Gliazellen von Affenhirnen zu schieben und darin verweilen zu lassen. Jede Störung von außen muss dieses hochempfindliche Gleichgewicht zwangsläufig durcheinanderbringen. Zwischen der feuchten Substanz des Hirns und den Elektrodrähten werden unvorhersehbare Kontakte hergestellt, die jeglichen Befund verfälschen müssen. Aufgrund enormer artspezifischer, mithin genetischer, organischer, physiologischer, psychischer und anderer gravierender Unterschiede sind sowieso alle aus solchen Experimenten resultierenden Ergebnisse für die Diagnose und Therapie speziell menschlicher Krankheiten wertlos und sogar irreführend. Deshalb gibt es auch nach über 60 Jahren quälerischer Hirnversuche
Wenn Sie wissen wollen, wie man am besten die Schädeldecke von Affen aufsägt, um darin einen Metallzylinder einzementieren und Elektroden direkt ins Sehzentrum des Gehirns einpflanzen zu können, dann fragen Sie A. Kreiter! Wenn Sie wissen wollen, wie man Affen beibringt, in einen „Primatenstuhl“ zu klettern und sich darin mittels am Schädel befestigter Stahlbolzen fixieren zu lassen, fragen Sie A. Kreiter! Wenn Sie wissen wollen, wie man Affen antrainiert, über Stunden mit fixiertem Kopf in einem Plastikgestell angeschnallt auf einen flimmernden Monitor zu starren und stumpfsinnige Aufgaben zu erledigen, fragen Sie A. Kreiter! Wenn Sie wissen wollen, wie man Affen gefügig macht und dazu bringt, die mittelalterlichen Foltermethoden widerstandslos über sich ergehen zu lassen, dann fragen Sie A. Kreiter!
sogenannte Primatenstühle aus Plexiglas zu setzen und sich in der Apparatur fixieren zu lassen. Dabei wird ihr Kopf durch einen vorher an der Schädeldecke befestigten Stahlbolzen am Stuhl festgeschraubt, um ihn während der Versuchsdauer völlig bewegungslos zu halten. Die Tiere müssen in ihrer Zwangslage stundenlang auf einen flimmernden Monitor starren und dabei irgendwelche Tasten drücken. Um die Affen gefügig zu machen und zu zwingen, die Foltermethoden widerstandslos über sich ergehen zu lassen, lässt man sie über einen längeren Zeitraum dursten, d.h. man verweigert ihnen die Aufnahme lebensnotwendiger Flüssigkeit bis hin zur Dehydrierung. Wenn sie beim „Training“ kooperieren, erhalten sie als Belohnung ein paar Tropfen Wasser oder Saft. Solche Torturen müssen die Makaken meist jahrelang ertragen, bis durch die Einschläferung ihr Martyrium beendet wird.
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Die Versuche erfüllen in Wahrheit nämlich einen ganz anderen Zweck: Sie dienen – unter Vortäuschung falscher Tatsachen – der Befriedigung von Neugier und Profilierungssucht.
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ir appellieren eindringlich an die politisch Verantwortlichen im Bremer Senat, und zwar an die Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard (DIE LINKE) und die Wissenschaftssenatorin Claudia Schilling (SPD) sowie an den Präsidenten des Senats und Bürgermeister der Freien Hansestadt Bremen Dr. Andreas Bovenschulte (SPD), im Interesse der Allgemeinheit, zur Wahrung ethischer Prinzipien sowie zur Rehabilitierung der Universitätsstadt Bremen Andreas Kreiter die Genehmigung zur Fortführung seiner pseudowissenschaftlichen Experimente an Affen zu verweigern, die damit einhergehende Verschwendung von Steuergeldern in Millionenhöhe zu stoppen und stattdessen - parteiübergreifend - den Ausstieg aus Tierversuchen voranzutreiben, indem u.a. mit öffentlichen Mitteln Projekte gefördert werden, die auf der Grundlage patienten- und ursachenbezogener Forschungsund Behandlungsmethoden relevante Ergebnisse für den Menschen liefern. Folter im Versuchslabor: ein Affe im „Primatenstuhl“ – zur Bewegungslosigkeit verdammt
ieses unvorstellbare Leid, das den Affen angetan wird, hat der Tierexperimentator Andreas Kreiter zu verantworten. Mit dem Professorentitel vor seinem Namen bemüht sich der Biologe seit über zwei Jahrzehnten, der Öffentlichkeit weiszumachen, seine Experimente seien völlig harmlos und für die Menschheit von großem Nutzen. Für die Richtigkeit seiner abenteuerlichen Behauptungen bleibt der Herr
uf dem Gebiet der innovativen, zukunftsorientierten und äußerst effizienten Alternativforschung mit ihren modernen technischen Verfahren wie die Positronen-Emissions-Tomographie (PET), die Single-Positronen-Emissions-ComputerTomographie (SPECT) und die Elektroenzephalographie (EEG) intelligent kombiniert mit bildgebenden und nichtinvasiven Untersuchungsmethoden wie z.B. die Computertomographie (CT) oder die Magnetresonanztomographie (MRT) könnte sich Kreiter jedoch viel eher profilieren als mit seinen unmenschlichen Experimenten, die ihm in der Öffentlichkeit den Ruf eines notorischen Tierquälers einbringen. Sein neuerlicher Antrag auf Verlängerung der Genehmigung, um seine Affenversuche weitere drei Jahre hinter den hermetisch verschlossenen Türen seines Laboratoriums fortführen zu dürfen, ist Ausdruck seines verbissenen Festhaltens an einer ethisch verwerflichen, antiquierten und unwissenschaftlichen Methode. Unwissenschaftlich deshalb, weil Erkenntnisse, die an künstlich geschädigten Tieren gewonnen werden, auf den Menschen grundsätzlich nicht übertragbar sind.
an Primaten in etlichen Laboratorien auf der ganzen Welt keinerlei Fortschritte in der Medizin. Trotzdem klammert man sich mangels intellektueller Masse, fehlender Empathie und absenter ethisch-moralischer Integrität an Tierversuche nach dem Leitsatz des französischen Vivisektors Claude Bernard (1813-1878): „Warum denken, wenn wir experimentieren können!“
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Wenn Sie dagegen wissen wollen, welche Schmerzen, welche Angst und welchen Stress diese armen Geschöpfe bei solch grausamen und zugleich sinnlosen Tierversuchen tatsächlich aushalten müssen, dann fragen Sie uns! Wenn Sie wissen wollen, warum jedwede Übertragung der im Tierversuch erlangten Resultate auf den Menschen irreführend und gefährlich ist, fragen Sie uns! Wenn Sie wissen wollen, aus welchen niederen Beweggründen die Experimente gemacht werden und wie wir von den Tierexperimentatoren belogen und betrogen werden, fragen Sie uns! Wenn Sie wissen wollen, welche innovativen und höchst effizienten Verfahren zur Erforschung, Diagnose und Therapie menschlicher Krankheiten statt der antiquierten, pseudowissenschaftlichen und unmenschlichen Tierversuche existieren, dann fragen Sie uns!
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Direkt vor dem Rathaus machen sich die Läuferinnen und Läufer auf den Weg. Foto: Spospom
8.500 Teilnehmer erwartet
19. SWB-Marathon am 6. Oktober
Mit erwarteten 8.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern verspricht der 19. SWB-Marathon am morgigen Sonntag wieder ein beeindruckendes Laufspektakel zu werden. Der Startschuss für die 42,195 Kilometer auf altbewährter Strecke fällt um 9.30 Uhr. Startund Zielbereich befinden sich in gewohnter Kulisse auf dem Bremer Marktplatz. Parallel werden auch wieder Wettbewerbe auf kürzeren Strecken angeboten. Startzeiten: 9.55 Uhr Hirsch-10-Kilometer-
Lauf, 11.30 Uhr AOK-Halbmarathon, 11.40 Uhr AOK-Kinderlauf. Die Marathonstrecke führt vom Rathaus aus um die Innenstadt herum und entlang des Werdersees zum Botanischen Garten. Danach geht es am Universum vorbei zum Bürgerpark und hin zur Überseestadt. Zum Schluss laufen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Weser entlang bis zum Weserstadion und zurück über den Osterdeich zum Ziel. rl
Tabellenführer stellt sich vor
Nach dem 31:28-Erfolg über GSV Eintracht Baunatal am vergangenen Wochenende steht für die Drittliga-Handballer des ATSV Habenhausen am heutigen Samstag gleich das nächste Heimspiel an. Die Aufgabe dürfte aber ungleich schwieriger werden, stellt sich mit der TSG A-H Bielefeld
doch der verlustpunktfreie Spitzenreiter in der HinniSchwenker-Halle vor. „Eine sehr stark besetzte Mannschaft“, lautete der erste Ausblick von ATSV-Trainer Matthias Ruckh, kaum, dass der erste Heimsieg der Saison auf dem Konto war. Anpfiff ist um 19.30 Uhr. rl
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Wir suchen einen erfahrenen und engagierten Maurer/Betonbauer, der unser Team verstärkt. Als Teil unseres Unternehmens werden Sie an spannenden Bauprojekten mitwirken und Ihre Fähigkeiten weiterentwickeln können. Aufgaben und Verantwortlichkeiten:
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Zeit für das Nebelhorn
Nach zwei torlosen Heimspielen will Werder gegen Freiburg den ersten Heimsieg
ROBERT LÜRSSEN
Nach der geglückten Aufholjagd beim 4:3-Erfolg in Hoffenheim gilt es für die Profis des SV Werder am heutigen Samstag, einerseits die positive Energie zu konservieren und andererseits nicht zu verdrängen, dass man in der Anfangsphase katastrophale Fehler wie am Fließband produziert hatte. „Es gibt einige Lektionen, die wir mitnehmen können – ich auch“, meint Julian Malatini, der in Sinsheim erstmals in der Startelf stand. Der junge Argentinier besitzt gute Chancen, gegen Freiburg auch seinen ersten Startelf-Auftritt im Weserstadion feiern zu können – und das vor den Augen seiner gesamten Familie. Zwar kehrt Kapitän Marco Friedl nach abgesessener Rot-Sperre ins Team zurück, da jedoch Niklas Stark gegen die TSG mit muskulären Problemen im Oberschenkel ausgewechselt werden musste, könnte eine andere Planstelle in der Dreierkette frei werden. Leistungsmäßig spricht jedenfalls nicht viel dagegen, Maltini wieder den Vorzug vor Amos Pieper zu geben. Zwar hatte auch der 23-Jährige seinen Anteil an den drei Gegentoren in den ersten zwölf Minuten. Hätte andererseits nicht Jens Stage mit seinen drei Treffer die geballte Aufmerksamkeit auf sich gezogen, wäre wohl der Name Malatini deutlich häufiger in den Schlagzeilen zu lesen gewesen. Schließlich leitete er mit
IHR RECHT – EINFACH ERKLÄRT
Ein Mann für Premieren: Julian Malatini erzielte sowohl bei seinem ersten Einsatz für Werder als auch jetzt bei seinem ersten Startelfeinsatz ein Tor. Foto: Nordphoto/Bratic
seinem Treffer zum 1:3 nicht nur Werders Comeback ein, sondern er rettete später gleich zweimal spektakulär den Vorsprung. Erst mit einem langen Bein gegen den scheinbar enteilten Gendrey, dann auf der Line nach Zetterers Patzer. Diese Aktion sei aus seiner Sicht wichtiger als das Tor gewesen, sagte Malatini und freute sich auf die angekündigte Prämie nach dem Training: Ein Bier, spendiert
Was stimmt? Gerüchte rund ums Einkommensteuerrecht
vom Torwart. An den SC Freiburg hat Malatini besonders gute Erinnerungen. Gelang ihm doch zu Jahresbeginn wenige Sekunden nach seiner ersten Einwechlung im Werder-Trikot gleich sein erstes BundesligaTor. „Wäre toll, wenn es wieder so läuft“, so Malatini. Der Gegner aus dem Breisgau hat nach fünf Spielen drei Siege und zwei Niederlagen auf dem Konto und damit ei-
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nen Zähler mehr als Werder auf der Habenseite. Rein statistisch treffen dennoch zwei Welten aufeinander. Während die Bremer drei ihrer acht Treffer mit dem Kopf erzielten und damit nach Mainz (vier Kopfballtore) zu den gefährlichsten Teams gehören, wenn es darum geht, den Ball in Tor zu schädeln, sind die Freiburger bislang besonders gut darin, hohe Bälle zu verteidigen. Der SC ist noch ohne Gegentor mit dem Kopf. Eigene Treffer erzielen die Schützlinge von Julian Schuster dagegen besonders häufig von außerhalb des Strafraums. Drei Weitschusstore sind aktuell Ligabestwert. Werder gelang dagegen bei zehn Versuchen noch kein Treffer aus der Distanz. Wie wenig so eine Statistik wert ist, wissen die Bremer allerdings spätestens seit dem Spiel in Bochum in der vergangenen Saison. Damals erzielte ein gewisser Patrick Osterhage im 100. Versuch das erste Weitschuss-Saisontor für den VfL. Inzwischen trägt Osterhage, der bis zur U17 bei Werder spielte, das Freiburger Trikot. Mit Eren Dinkci, Maximilian Eggestein, Maximilian Philipp stehen drei weitere Akteure mit Werder-Vergangenheit im Kader. Ob mit dem Kopf, mit dem Fuß aus kurzer oder langer Distanz. Nach zwei torlosen Heimspielen wird es Zeit, dass im Weserstadion im dritten Anlauf endlich wieder das Nebelhorn als Zeichen für ein Werder-Tor ertönt.
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IHRE GESUNDHEIT
Seh-Märchen aufgedeckt
Die größten Irrtümer rund ums Sehen / Experten klären auf
Beim Thema Sehen halten sich viele Irrtümer hartnäckig: Sind Karotten wirklich ein Wundermittel für die Augen? Macht viel Lesen das Sehen schlechter? Die Experten vom Kuratorium Gutes Sehen haben einige „Seh-Märchen“ zusammengetragen und klären auf.
Fake-Brillen ohne Sehstärke: Harmlos oder schädlich? Ein Trend, der besonders in der Modewelt boomt – Brillen ohne Sehstärke. Doch wie harmlos sind diese stylischen Accessoires wirklich? Der Teufel steckt im unsichtbaren Detail, denn viele dieser Brillen sind mit minderwertigen DemoGläsern ausgestattet, die Verzerrungen verursachen, leicht zerkratzen und die Augen belasten können. Um Überanstrengung und Kopfschmerzen zu vermeiden, sollten sie durch hochwertige, klare Gläser vom Optiker ersetzt werden.
Können Kontaktlinsen hinter das Auge rutschen? Fast vier Millionen Kontaktlinsenträger und -trägerinnen gibt es in Deutschland. Dennoch kursiert ein Mythos, der vielen Menschen Angst macht: Kontaktlinsen können hinter das Auge rutschen. Die beruhigende Antwort: Das ist anatomisch unmöglich. Eine feine Membran, die Bindehaut, ist fest mit dem Augenlid verbunden und verhindert das. Also keine Panik.
Beruhigend:Selbst, wenn die Linse durch heftiges Augenreiben einmal ein bisschen verrutscht, lässt sie sich problemlos wieder an ihren Platz bringen. Foto:Martin Slavoljubovski auf Pixabay
Mehr als 100 Prozent Sehkraft: Ein übermenschlicher Mythos? Die Vorstellung, jemand könnte übermenschliche Sehkraft besitzen, ist verlockend, aber irreführend. Tatsächlich beziehen sich die oft genannten „100 Prozent Sehkraft“ auf einen Durchschnittswert. Manche Menschen weisen jedoch eine Sehschärfe von bis zu 200 Prozent auf. Dieser außergewöhnlich hohe Wert tritt häufig junge Leuten mit gesunden Augen auf. Es bedeutet jedoch nicht, dass sie übernatürliche Fähigkeiten besitzen, sondern schlicht, dass ihre Augen eine überdurchschnittliche Leistung erbringen. Kann eine Brille zu stark sein? Tatsächlich ist es den Augen ziemlich egal, durch welche Gläser sie schauen. Sie nehmen das Ganze gelassen. Wichtiger ist, dass die Gläser und Fassung so gut angepasst
sind, dass alles gestochen scharf bleibt und man beschwerdefrei durch den Tag kommt. Wer will schließlich mit Kopfschmerzen oder verschwommenem Blick durch die Gegend stolpern? Macht viel Lesen die Augen schlecht? Hier gilt Entwarnung: Häufiges Schmökern schadet nicht. Doch Vorsicht, wer stundenlang mit dem Kopf in Büchern oder vor Bildschirmen steckt, riskiert eine sogenannte „Bildschirm-Müdigkeit“. Was hilft? Alle 20 Minuten die Augen für 20 Sekunden in die Ferne schweifen lassen, kurze Pausen alle ein bis zwei
Stunden planen, frische Luft, regelmäßiges Blinzeln und Augentropfen. Bei Kindern sieht die Sache etwas anders aus: Studien zeigen, dass intensives Nahsehen das Risiko für Kurzsichtigkeit erhöhen kann. Besonders dann, wenn Kinder wenig Zeit im Freien verbringen. Deshalb sollten sie alle 30 Minuten eine zehnminütige Pause einlegen und mindestens zwei Stunden am Tag draußen sein. Die freie Bildschirmzeit für Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren sollte auf 30 Minuten pro Tag begrenzt werden. Für Kinder bis zwölf Jahre wird eine Stunde empfohlen, während bei älteren Kindern maximal zwei Stunden täglich angemessen sind.
Sind Möhren wirklich gut für die Augen? Möhren sind reich an Vitamin A, das wichtig für die Augengesundheit ist. So kann das Vitamin einer Austrocknung der Hornhaut und einer Nachtblindheit vorbeugen. Doch wer glaubt, sich mit einem Möhren-Übermaß den Adlerblick zu erarbeiten, wird enttäuscht sein. Möhren allein machen den Kohl nicht fett. Der wahre Schlüssel ist eine ausgewogene Ernährung aus Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, Proteinen und gesunden Fetten.
Warum sehen wir unsere eigene Nase nicht? Die Antwort liegt im Gehirn: Es blendet die Nase einfach aus, weil sie keine relevanten Informationen liefert. Diese Fähigkeit, unwichtige Informationen zu ignorieren, hilft uns, uns besser auf das Wesentliche zu konzentrieren.
ModerneLaser-Behandlung desGrauen Stars
Augenärzteausder Regionleisten Pionierarbeit
Fa rben wi rken weniger kr äftig, da s Sehen vers chwi mmt und ma nc hm al treten soga r Doppelbi lder au f– so besc hreiben Betroffene die ersten An zeic hen de s Gr auen St ar s, auch unter dem Be gr iff „K at ar ak t“ beka nnt. Diese altersbe di ng te Augenk ra nkheit tr iff t vor al lem Mens chen ab dem 60 Lebensja hr und fü hr t zu ei ner sc hleichenden
Ei nt rübu ng der Augenl in se
Da nk moderner Oper at ionsund La sertec hni k und dem Ei ns et zen hochwert iger Premium li ns en können Betroffene ih re Sehk ra ft zu rück gewi nnen
Mindestens eine Milliarde Menschen weltweit haben laut WHO eine Seheinschränkung im Nah- und/oder Fernbereich. Foto: Pixabay
Welttag des Sehens
Sehbehinderung und Blindheit im Fokus
Der Welttag des Sehens (World Sight Day) lenkt jedes Jahr den Blick auf die Themen Sehbehinderung und Blindheit. Er macht darauf aufmerksam, wie wichtig gutes Sehen ist und wie viele Menschen weltweit unter einer Seheinschränkung leiden, die verhindert oder behandelt werden könnte. Der Welttag des Sehens findet immer am zweiten Donnerstag im Oktober, in diesem Jahr also am 10. Oktober, statt, wie das Portal woche-des-sehens. de informiert.
Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben mindestens eine Milliarde Menschen weltweit eine Seheinschränkung im Nah- und/ oder Fernbereich. Sehbehinderungen und Blindheit können erhebliche und langanhaltende Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen haben und schränken die Gestaltungsmöglichkeiten im
privaten wie im beruflichen Leben zum Teil deutlich ein. Hauptursachen für Sehbehinderungen sind laut Portal Grauer Star und unkorrigierte Brechungsfehler. Weiterhin sind altersbedingte Makula-Degeneration, Glaukom, diabetische Retinopathie, Infektionskrankheiten des Auges und Traumata zu nennen.
2021 haben die Mitgliedsstaaten der World Health Assembly daher beschlossen, besonders die beiden Hauptursachen der Fehlsichtigkeit bis zum Jahr 2030 anzugehen. Die effektive Brillenanpassung etwa soll weltweit um bis zu 40 Prozent gesteigert werden, die Zahl der Kataraktoperationen um 30 Prozent. Darüber hinaus soll die weltweite Versorgung mit augenmedizinischen Dienstleistungen sichergestellt und deren Qualität nachhaltig verbessert werden.
„Frü her oder später bekommt je der Mens ch den Gr auen St ar, vorausge setz t er wi rd alt genug“, erkl är t Pr iv atdozent Dr me d. Ch ri st ia n Ah lers, Fach ar zt fü r Augenhei lk unde Er ist ei ner der Augench ir ur gen in der Re gion, der gemein sa m mit seinem Team vom Är zteverbu nd „D ie Augenpar tner“ Pion iera rbeit in der Beha nd lu ng de s Gr auen St ar sleistet. Neben der kl as sisc hen Methode mit dem Sk alpell bietet der Verbund an seinen St andorten in Wa ls rode und seit Ku rz em auch in Bremenmodern ste lasergestützteBeha nd lu ngen an Dies e Prem iu m-Kata ra kt-O peratiode
sc hr it tl ic hsten Femtos ek undenlas er au f dem welt weiten Ma rk t: da s Lens ar Al ly und Lens ar La ser Sy stem Dies e heben die Beha nd lu ng au f ei n neue s Ni veau und machen sie da mitpr äz is e, sicher und sc honend wie nie zu vor. „D ie reine Oper at ionszeit dauert nu r wenige Mi nutenpro Auge und werden au f Wu ns ch in leic hter Na rkos e du rc hgefü hr t“, erkl är t Dr Ah lers
wickelt wu rde, er mögl ic ht es, die Li ns en pr äz is er zu plat zieren und Oper at ionen dadu rc h noch genauer du rc hf üh ren zu können Eg al, ob Ei nstä rkenoder Mehr st ärkenl in sen– da s Team um Dr Ah lers arbeitet hersteller un abhä ng ig mit den fü hrenden Anbieter n und ist au f Prem iu ml in sen-Beratu ngen spezia li sier t.
Weiter fü hrende In formationen fi nden sich unter www.d ie-augenpa rt ner.de
Kostenfreie Beratungstermine können über den Augenpartner-Telefon-Serv ice unter der Nu mmer 05161 48 8 50 verei nbar t werden nen nutz en den a kt uell for t-
wi ll L in sent au sc h fü r ei Brille ent- Anzeige-
„D ie Augenpar tner“ si nd europaweit Vorreiter indies em Bereic h. Die fort sc hr it tl ic he La sertec hni k, die spez iell fü r Kata ra kt-O perationen und den frei wi ll igen Li ns entaus ch n Sehen oh ne Br il le ent-
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Der Winter naht und es wird Zeit für die Grippeschutzimpfung. Diese schützt vor der Ansteckung mit dem InfluenzaVirus und zudem vor schweren Verläufen der Erkrankung. Impfwillige erhalten ihre Spritze nicht nur in den Arztpraxen, sondern auch bei vielen Apotheken. Tausende Apothekerinnen und Apotheker haben sich dafür in den vergangenen Jahren schulen lassen. Mehr als 18 Millionen Impfstoffdosen gegen Grippe (Influenza) stehen in der nun beginnenden Impfsaison bereits zur Verfügung. Das Paul-Ehrlich-Institut hat die Dosen freigegeben – und die mehr als 17.000 Apotheken haben inzwischen mit der Auslieferung an die Arztpraxen für die Wintersaison begonnen. „Die Versorgung der Menschen mit Grippe-Impfstoffen ist für diesen Winter gesichert“, sagt Hans-Peter Hubmann, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes (DAV): „Jeder Mensch, der eine Grippe-Impfung braucht oder haben will, wird sie auch bekommen. Wer geimpft ist, schützt nicht nur sich selbst, sondern auch andere vor Ansteckung.“
Der Service der Apothekerkommt gut an. Hubmann: „Die
Menschen nehmen das Impfangebot der Apotheken gerne an und sind zufrieden damit. Die Apotheken leisten einen wichtigen Beitrag, um die Impfrate zu erhöhen.“ Voraussetzung dafür, dass die Kosten von den Krankenkassen übernommen werden, ist die Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO), die sich vor allem auf Menschen ab 60 Jahren, Personen mit chronischen Grundleiden, Schwangere, Kinder mit chronischen Atemwegserkrankungen sowie Berufe mit erhöhtem Kontaktrisiko bezieht.
Der DAV hat zudem eine Ergänzungsvereinbarung mit zahlreichen Ersatz-, Betriebsund Innungskrankenkassen geschlossen, so dass deren Versicherte bereits ab 18 Jahren die Grippe-Impfung in der Apotheke erstattet bekommen. WR
TELEFONAKTION: WAS MENSCHEN AB 60 ÜBER PNEUMOKOKKEN WISSEN SOLLTEN
Alle Jahre wieder: Die Temperaturen sinken – die Zahl der Atemwegsinfektionen steigt. Während sich die Vorsorgemaßnahmen meist auf eine Grippe- oder Covid-19-Infektion konzentrieren , gerät eine andere Atemwegserkrankung häufig aus dem Blickfeld: die Pneumokokken-Infektion.
✔ Uneingschränkt tägliche Aktivtäten beim Gehen, Laufen oder Radfahren Vorteile dieser Knieorthese:
Dabei verursachen Pneumokokken die Mehrzahl aller bakteriellen Lungenentzündungen (Pneumonien). Weitere schwere Folgen können eine Hirnhautentzündung (Meningitis) oder eine Blutvergiftung (Sepsis) sein. Betroffen sind insbesondere Menschen ab dem 60. Lebensjahr sowie Menschen mit Vorerkrankungen, die zum Beispiel das Immunsystem oder die Atemwege betreffen. Wer zu den Risikogruppen zählt, wie man sich vor einer Pneumokokken-Infektion schützen kann und wann der richtige Zeitpunkt für eine Impfung ist, dazu informieren die Fachärzte Dr. Ulrich Enzel, Prof. Dr. Hans Jürgen Heppner und Dr. Wolfgang Jilg am Lesertelefon.
Rufen Sie an. Am Donnerstag, 10. Oktober, von 16 bis 19 Uhr. Der Anruf unter 0800 / 5 33 22 11 ist aus allen deutschen Netzen gebührenfrei.
Bewegung wirkt wie eine Darmmassage
Chronische Verstopfung kann für Betroffene sehr unangenehm sein. Neben ausreichend Flüssigkeitsaufnahme und Bewegung können bestimmte Lebensmittel einen trägen Darm in Schwung bringen. Ballaststoffe lautet hier das Zauberwort, wie es die Experten vom Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ auf den Punkt bringen. Eine 2021 veröffentlichte Leitlinie zweier Fachgesellschaften für Gastroenterologie gibt zwei Ratschläge. Erstens: genügend trinken. Anderthalb bis zwei Liter sollten es sein. Zweitens: Bewegung. Bereits ein zweiwöchiger Verzicht auf Bewegung verleitet auch bei gesunden Menschen den Darm zur Trägheit. Reinhold Gellner von der Medizinischen Uniklinik B in Münster hat beobachtet: „Bewegung wirkt wie eine sanfte Darmmassage und fördert den Nahrungstransport.“
Testwochen für Orthesen bei Oesterreich
Oesterreich Orthopädie-Technik bietet vom 7. Oktober bis 18. Oktober spezielle Beratungen rund um das Thema KnieAthrose an. Das Fachgeschäft führt spezielle Orthesen für leichtere, aber auch für fortgeschrittene Kniearthrosen und bietet Betroffenen die Möglichkeit, die innovativen neuen Entlastungs-Orthesen während der Arthrose-Testwochen unverbindlich vor Ort auszuprobieren. Darüber hinaus erhält jeder Kunde nach der Beratung einen Eisenhauer-Trai- nings-
gutschein zur Muskelkräftigung inklusive Beratung. Anmeldungen nimmt das Oesterreich-Team unter Telefon 79 00 30 sehr gerne entgegen. Weitere Informationen im Internet unter www.ot-oesterreich.de
Der Herbst wird informativ!
29.10.2024, 17 Uhr Wenn der Rücken schmerzt – Ursachen und Therapiemöglichkeiten an der Lendenwirbelsäule
Ghaith Alamdar, Dr. Jan Spiller
05.11.2024, 17UhrWenn das Knie schmerzt – von gelenkerhaltenden bis endoprothetischen Verfahren
Amer Bareesh, Dr. Jan Spiller
20.11.2024, 17 Uhr Wenn der Fuß schmerzt– Vorfußdeformationen und Ihre Therapiemöglichkeiten
Hans-Henning Weyh
Die Teilnahme ist kostenlos – wir freuen uns auf Ihre Anmeldung unter 04223 - 710. Dr. Jan Spiller
vergan-
Foto: Pixabay
Bestmögliche Anpassung der Hörgeräte
Was genau passiert eigentlich bei einem Hörtest bei einem Hörakustiker?
Ein Hörtest beim Hörakustiker gibt Aufschluss darüber, ob ein Hörverlust vorhanden ist. Über verschiedene Test- und Messverfahren kann ermittelt werden, in welcher Stärke, Form und Ausprägung die Hörminderung vorliegt. Das ist entscheidend für die bestmögliche Anpassung eines Hörsystems, denn jeder Hörverlust ist individuell.
„Zu einer sehr guten Hörsystemversorgung gehören neben der Anamnese und auch der Bedarfsanalyse das Ton- und Sprachaudiogramm“, erklärt Carola Klarmann, Hörakustikmeisterin und Delegierte der Bundesinnung der Hörakustiker (BiHa). Die Ton- und Sprachaudiometrie ist Bestandteil eines Hörtests. Die damit gewonnenen Messwerte ermöglichen es, einen Hörverlust möglichst genau zu bestimmen und in einem Tonund Sprachaudiogramm abzubilden.
Mit der Tonaudiometrie wird das Hörvermögen hinsichtlich verschiedener Tonhöhen ermittelt. Dafür spielt der Hörakustiker dem Kunden über einen Kopfhörer leise Töne vor und ermittelt so, welche von ihm gerade noch hörbar sind. Die Messung wird über einen Knochenleitungskopfhörer wiederholt, der auf den Knochen hinter dem Ohr aufsitzt. Über eine Unbehaglichkeitsmessung überprüft der Hörakustiker im Anschluss, ab welcher Lautstärke der Kunde Töne als unangenehm empfindet. Mit der Sprachaudiometrie wird in einem weiteren
Oxycare spendet 35.000 Euro
Fröhliche Gesichter im Oxycare Hauptquartier in Bremen: Firmengründer Peter Peschel überreichte anlässlich des 25-jährigen Firmenbestehens Schecks im Gesamtwert von 35.000 Euro an die Klinik-Clowns, das Kinderhospiz Löwenherz und von der Stiftung Friedehorst an das ambulante Kinderhospiz
Jona sowie das Haus Mara für schwerstbehinderte Kinder. Ein Teil der Summe war traditionell bei der alljährlichen großen Oxycare-Schulung –in diesem Jahr gekoppelt mit dem Jubiläum – gesammelt worden. Oxycare stockte großzügig auf die Gesamtsumme von 35.000 Euro auf. Foto: pv
Spezialisierte Behandlung im größten Bremer Gefäßzentrum
vom diabetischen Fuß bis zur Erweiterung der Hauptschlagader Einengungen der Hals- und Armschlagadern
Aneurysmen, Einrisse, Verengungen und Verschlüsse der Brust-, Bauch-, Becken- und Beinschlagadern
Spezialsprechstunden für Erkrankungen der Hauptschlagader (Aneurysmen) und komplizierte Verschlüsse der Beingefäße
Hörakustiker erstellen im Hörtest ein Tonund Sprachaudiogramm.
Foto: biha / Sascha Gramann
Schritt das Sprachverstehen überprüft. Über einen Kopfhörer spielt der Hörakustiker in verschiedenen Lautstärken Zahlen und einsilbige Wörter vor, die nachgesprochen werden sollen. So kann ermittelt werden, ab welcher Lautstärke der Kunde Wörter versteht. Die Unbehaglichkeitsschwelle misst der Hörakustiker im Anschluss erneut, diesmal über die Einspielung lauter Wörter,
um auch die persönliche Grenze für die Lautstärke beim Sprachverstehen herauszufinden.
Weitere Details zur „Ton- und Sprachaudiometrie“ und darüber, was bei einem Hörtest genau passiert, erklärt Carola Klarmann in einer Folge der Youtube-Serie „Wörterbuch und Sprachaudiometrie“ auf https://youtu.be/ ZSmujVREK2U
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Crunchtime Therapie & Training e.K. // Steinsetzerstr. 11 // 28279 Bremen // 2. Stock Werder Karree (Eingang Glasturm neben Media Markt)
IHRE GESUNDHEIT
Bei Rückenschmerzen schnell handeln
Schonhaltungen vermeiden und verspannte Muskeln mit Wärme und Bewegung lockern
Sprechzeiten: 8:00 bis 18:00 Uhr // Terminzeiten: 7:00 bis 20:00 Uhr
Yoga Vidya Bremen ist seit über 16 Jahren eine gute Adresse in Sachen Yoga!
Sigrid Küttner und ihr Team gut ausgebildeter Lehrer erwartet Sie mit einem weit gefächerten Yoga Angebot. Viele unserer Kurse sind als Präventionskurse durch die Krankenkassen anerkannt.
Die Ausbildung von YogalehrerInnen ist uns eine Herzensangelegenheit
Sie sind an Rheuma erkrankt und suchen das richtige Training? Wir bringen Sie in Bewegung!
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Bewegungsmangel, stundenlanges Sitzen oder Überbelastung im Job, Stress und innere Anspannung: Unsere moderne Lebensweise geht ganz schön auf den Rücken. So leiden laut der Gesundheitsberichterstattung des Bundes vier von fünf Menschen im Laufe ihres Lebens unter Rückenschmerzen, etwa ein Drittel bis die Hälfte sind sogar akut betroffen. Der häufigste Auslöser sind Muskelverspannungen. Besonders im Nacken-Schulterbereich sowie im unteren Rücken an der Lendenwirbelsäule verursachen sie oft Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Berüchtigt ist etwa der sogenannte Hexenschuss (Lumbago), bei dem ein plötzlich ins Kreuz schießender Schmerz fast bewegungsunfähig macht. Ein typisches Problem bei entzündungsbedingten Rücken- und Nackenschmerzen ist, dass Betroffene eine Schonhaltung einnehmen und die schmerzende Stelle möglichst nicht bewegen. Das kann die Beschwerden aber noch verschlimmern, da sich die Muskeln so immer stärker verhärten. Um wieder aktiv werden zu können, ist eine schnelle und wirksame Schmerzlinderung wichtig. Für die Eigenbehandlung eignet sich eine lokale Behandlung wie mit Schmerzgel. Es
wirkt schnell und direkt an der schmerzenden Stelle, ohne den restlichen Organismus zu belasten, da es sich im Vergleich zur oralen Einnahme etwa von Ibuprofen nicht im Blut anreichert. Lässt der Schmerz nach, lösen sich Schonhaltungen auf, und die Muskeln können durch sanfte Übungen mobilisiert werden. Auch Spazierengehen tut bei Rückenschmerzen oft gut. Neben Bewegung ist Wärme ein bewährtes Mittel gegen Verspannungen in Kreuz und Nacken. Denn sie entspannt die Muskeln und fördert die Durchblutung. Ein Wannenbad, ein dicker Schal, eine Wärmflasche oder ein Wärmepflaster für unterwegs bringen oft deutliche Erleichterung, mehr Tipps gibt es unter www.doc-gegen-schmerzen.de Wenn sich Rückenschmerzen mit Medikamenten zur Selbstmedikation, Wärme und Bewegung nicht lindern lassen, sie länger andauern oder sehr stark sind, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Das gilt auch, wenn Begleitsymptome wie Taubheit oder Kribbeln in den Gliedmaßen, Inkontinenz oder Lähmungserscheinungen auftreten. Denn dann handelt es sich wahrscheinlich nicht um harmlose Verspannungen, sondern es kann etwas Ernsteres wie ein Bandscheibenvorfall dahinterstecken. djd
Bewegung gehört zu den besten Mitteln gegen Rückenschmerzen. Bei stärkeren Beschwerden kann auch eine Physiotherapie sinnvoll sein. Foto: DJD/doc Ibuprofen Schmerzgel/Caia Image/Image Source
Leistungsdruck in Beruf und Familie
Anteil berufstätiger Männer mit Depressionen so hoch wie nie
Depressionen, Angst- oder auch Anpassungsstörungen sind nicht nur Frauensache: Der Anteil der Männer, die sich wegen psychischer Erkrankungen krankschreiben lassen müssen, hat im ersten Halbjahr 2024 den Höchststand der vergangenen Jahre erreicht.
Laut Daten der KKH Kaufmännische Krankenkasse kamen wegen seelischer Leiden von Januar bis Ende Juni dieses Jahres 388 Fehltage auf 100 Berufstätige. Mehr als ein
Drittel davon (35,5 Prozent) sind mittlerweile auf Krankschreibungen von Männern zurückzuführen. 2023 waren es 34,7 Prozent, im Vor-Corona-Jahr 2019 noch 32,4 Prozent. Besonders stark gestiegen ist der Anteil der Fehlzeiten bei Männern, die wegen depressiver Episoden im Job ausfallen. Dieser liegt mittlerweile bei 39,2 Prozent. 2019 waren es noch 32,7 Prozent. Einer der Gründe für diese Entwicklung ist der Druck durch die heutige Leistungs-
HANSA APOTHE KE
gesellschaft. Stress gilt besonders bei Männern als Statussymbol und als ein Zeichen von Leistungsfähigkeit. Darüber hinaus haben sich die ständige Erreichbarkeit per Smartphone & Co. und die immer mehr verschwimmenden Grenzen zwischen Beruf und Privatleben wie selbstverständlich etabliert. Zwar sind Frauen – vor allem mit Blick auf die Doppelbelastung Familie und Beruf – nach wie vor stärker belastet und leiden in der Folge auch häufiger an
Depressionen und anderen seelischen Erkrankungen. Doch auch bei Männern ist der Druck längst nicht mehr rein beruflicher Natur. Vor allem bei Familienvätern hat der Stress deutlich zugenommen. Laut einer Forsa-Umfrage der KKH standen Anfang dieses Jahres gut die Hälfte der Väter mit Kindern unter 18 Jahren (56 Prozent) oft unter hohem Druck und Belastungen. 2019 waren es noch rund ein Drittel (34 Prozent).
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Eine Orthese dient der Unterstützung, Stabilisierung, Ruhigstellung und Entlastung eines verletzten oder in seiner Funktion gestörten Gelenkes. Sie hilft dabei, die Beschwerden zu lindern und die Gelenkfunktion wieder herzustellen, zu ersetzen oder zu erhalten. Wir sind spezialisiert auf die Fertigung konfektionierter Orthesen und Orthesen nach Maß, darunter Ganzbein-Orthesen, Oberschenkel-Orthesen,
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Mit Rollator sicher zu Fuß unterwegs
Welche Modelle es gibt und was die Krankenkasse in der Regel übernimmt
Wer mit einem eingeschränkten Gleichgewichtssinn oder einer Gehbehinderung zu kämpfen hat, der kann trotzdem sicher unterwegs sein. Ein Rollator macht es möglich. Die rollende Stütze beim Gehen hat gegenüber dem Spazierstock oder Unterarmstützen den Vorteil, dass sie nicht vom Boden abgehoben werden muss. Außerdem dient sie auch als Sitzgelegenheit oder hat Taschen beispielsweise fürs Einkaufen. Rollatoren bestehen meistens aus einem Metallrahmen mit vier Rädern und zwei Handgriffen zum Schieben und Abstützen. Und auch wenn sie besonders bei Senioren als Hilfemittel beliebt sind, nutzen sie auch junge Menschen mit einer Gehbehinderung, wie das Portal pflege.de informiert. Die Gehhilfen gibt es in verschiedenen Ausführungen. „Ein Standardrollator hat meistens Vollgummibereifung, stufenlos höhenverstellbare Griffe, ein Sitzbrett, einen Korb und zwei Bremsen, wobei jeweils nur die zu den Seiten unbeweglichen Hinterräder gebremst werden“, heißt es bei pflege.de . Da die Vorderräder ungebremst bleiben, wird der Rollator beim normalen Gehen in der Vorwärtsbewegung relativ zuverlässig gebremst. Ist man allerdings im Bus unterwegs, kann es passieren, dass sich die Vorderräder bewegen und der Rollator rollt. Das Standardmodell wiegt zwischen 8 und 12 Kilogramm und ist damit stabil und kippsicher – aber auch schwerer zu tragen.
Der Rollator ist eine rollende Stütze beim Gehen, die es in verschiedenen Varianten gibt. Foto: Pixabay
Ein Leichtgewichtrollator bringt meist 5 bis 6 Kilogramm auf die Waage und eignet sich gut für Menschen mit eingeschränkter Kraft. Wie der Standardrollator hat auch diese Variante eine Blockbremse.
Geländerollatoren sind für
unebenes Gelände und daher den Outdoor-Bereich konzipiert. Sie haben laut pflege.de größere und profilierte Räder, in der Regel mit Luftbereifung. Stöße werden somit reduziert, und die Räder bleiben nicht in kleineren Spalten hängen. Auch Kopfsteinpflas-
WAS ZAHLT DIE KRANKENKASSE?
Grundsätzlich benötigt ein Hilfsmittel wie zum Beispiel ein Rollator eine Hilfsmittelnummer, damit die Krankenkasse die Kosten übernimmt. Viele Rollatoren, wie zum Beispiel die sehr guten, aber teuren Geländerollatoren, haben diese Hilfsmittelnummer noch nicht. Die Krankenkasse zahlt daher in den meisten Fällen nur Standard- oder Leichtgewichtrollatoren sowie Deltarollatoren. Letztere auch oft nur dann, wenn das geringere Gewicht des Rollators auf dem Rezept vom Arzt vermerkt und medizinisch begründet ist. Quelle: pflege.de
ter überwinden Geländerollatoren problemlos. Mit nur drei Rädern ist der Deltarollator ausgestattet. Nach vorne laufen sie spitz zu. Da sie sehr schmal sind, sind sie gut für kleine Wohnungen geeignet. Allerdings sind sie nicht so kippsicher wie die Rollatoren mit vier Rädern. Elektrische Rollatoren verfügen über einen kleinen Motor und unterstützen die Anschubkraft des Nutzers. Dadurch muss man nicht so viel eigene Schiebekraft aufwenden. Der große Nachteil dieses Rollators ist der Preis, der je nach Hersteller in die Tausende gehen kann. Die Fachexperten vor Ort informieren gern weiter. DR
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