Warum die Benachteiligung auch ein Demokratie-Problem ist
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In 6 Wochen den Rücken stärken!
Neuer Standort für den Kältebus
Der Kältebus, welcher Obdachlosen in der kalten Jahreszeit einen Platz zum aufwärmen bietet, wechselt an einen neuen Standort. Ab dem 6. November wird er auf dem Gelände des Christlichen Vereins Junger Menschen an der Birkenstraße 34 stehen. pb
Nacht der Jugend im Rathaus
Im Bremer Rathaus ndet am 6. November die Nacht der Jugend statt. Unter dem Motto „Respekt:Voll“ gibt es verschiedene Veranstaltungen, Debatten und Musik. Unter anderem ist als Ehrengast die KZ-Überlebende Eva Umlauf zu Gast. Einlass ist ab 17.15 Uhr pb
Nur noch Ökostrom
Der Energiedienstleister swb versorgt ab dem 1. Januar 2025 alle Privathaushalte und Gewerbebetriebe im Land Bremen – mit einer Jahresverbrauchsmenge bis 100.000 Kilowattstunden –ausschließlich mit Ökostrom. Die Umstellung soll vollkommen automatisch erfolgen. mas
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SAMSTAG, 2. NOVEMBER 2024
Teure treue Freunde Warum die FDP die Hundesteuer abschaffen will
NR. 3728/54. JAHRGANG
Fisch & Feines, Reiselust, Caravan
Das Messetrio wird diesmal durch ein Craft Beer Event bereichert
Aus für viele alte Holzöfen
Kamin- und Kachelöfen, die zwischen 1995 und 2010 in Betrieb genommen wurden, brauchen ab dem 1. Januar 2025 einen Nachweis über die Einhaltung der gültigen Grenzwerte.
Foto: Pixabay
RIKE FÜLLER
Zum 1. Januar tritt neue Verordnung in Kraft / Termine für spezielle Messungen rar
reich.
ren, inzwischen haben wir das vierte angemietet“, verdeutlicht Hühold die Dimensionen.
Herbst und Winter sind die Zeit der prasselnden Kaminfeuer. Feuerstättenbesitzer, deren Kamin- und Kachelöfen zwischen dem 1. Januar 1995 und dem 21. März 2010 in Betrieb genommen wurden, sind allerdings aktuell zum Handeln aufgerufen. Ab 2025 dürfen Öfen dieser Baujahre ohne einen Nachweis zur Einhaltung der gültigen Grenzwerte nicht mehr betrieben werden. Es tritt dann die dritte Stufe der Verordnung zur Reduzierung der Feinstaubbelastung durch Kamin- und Kachelöfen in Kraft. Betroffen sind nicht nur Feuerstätten, in denen Holz verbrannt wird, sondern auch solche, die mit Holzpellets oder ähnlichem befeuert werden.
Mit der Verordnung schreibt der Gesetzgeber im Rahmen der Energiewende den Austausch, die Nachrüstung oder Stilllegung der alten Öfen vor. Der Grenzwert für Staub beträgt ab 2025 0,15 Gramm je Kubikmeter Abgasluft und für Kohlenstoffmonoxid 4 Gramm je Kubikmeter Abgasluft. Feuerstätten, die noch älter sind, also die vor dem 1. Januar 1995 in Betrieb genommen wurden, mussten schon bis Ende 2020 ausgetauscht, nachgerüstet oder stillgelegt werden.
„ Die Messung für den Nachweis nimmt viel Zeit in Anspruch. “ Marco Gabrielli
Hühold geht davon aus, dass in diesem Jahr deutschlandweit gut acht Millionen Feuerstätten stillgelegt werden. Seine Kunden wurden durch das Unternehmen rechtzeitig angeschrieben und an die neue Verordnung erinnert. „Wir sehen dann Öfen bei den Kunden, die wir vor 25 Jahren eingebaut haben“, sagt der Berater.
„Das dürfte die Feuerstättenbetreiber allerdings nicht überraschend treffen. Wir sind schon seit 15 Jahren damit beschäftigt. Es handelt sich jetzt um die dritte und letzte Stufe“, erklärt Bernd Hühold vom Kaminland Bremen. Das Unternehmen kümmert sich seit Monaten um den Ausbau alter und dem Einbau neuer Öfen. „Die Lieferung eines neuen Gerätes vor Weihnachten ist jetzt schwierig. Wir betreiben normalerweise zwei Lager für die Wa-
Es gibt aber auch Ausnahmen von der Verordnung: Historische Kamine und Kachelöfen, die vor dem 1. Januar 1950 in Betrieb genommen
wurden. Dies gilt allerdings nicht, wenn ein historischer Ofen in einem neuen Haus aufgestellt wird. Wer allein mit der Feuerstelle sein Haus beheizt, kommt ebenfalls um den Austausch herum, gleiches gilt für offene Kamine, die nachweislich nur gelegentlich genutzt werden. Nachweisen kann man die Einhaltung der Grenzwerte durch eine Bescheinigung des Herstellers. Eine Datenbank gibt es dazu im Internet unter cert.hki-online.de „Wenn nicht nachvollziehbar ist, wann die Feuerstätte in Betrieb genommen wurde oder wenn man keinen aktuellen Nachweis erbringen kann, ist eine spezielle Messung durch einen Schornsteinfeger notwendig“, erklärt Marco Gabrielli, Sprecher der Schornsteinfegerinnung Bremen. Diese Messung dauert – anders als die der Abgaswerte an Heizungen und Thermen – allerdings länger. „Sie nimmt viel Zeit in Anspruch und kann nicht von jedem Schornsteinfeger durchgeführt werden“, gibt Gabrielli zu bedenken. Die Kosten für eine solche Messung liegen im höheren dreistelligen Be-
Termine für eine Messung noch vor Ablauf der Frist am 31. Dezember sind in Bremen bereits rar. „Die Kunden müssten aber schon lange Bescheid wissen, denn auch wir weisen bei jeder Feuerstättenschau darauf hin“, sagt Gabrielli. Die Messung selbst darf nur durch geschulte Schornsteinfeger vorgenommen werden, zudem kommt ein spezielles Messgerät zum Einsatz. Sind die Werte dann in Ordnung, erhält der Feuerstättenbetreiber ein Protokoll, um die Einhaltung der Grenzwerte nachweisen zu können. Der Betrieb ohne einen Nachweis führt zu hohen Bußgeldern: Bis zu 10.000 Euro können laut Umweltressort fällig werden. Wer nicht gleich die gesamte Feuerstätte austauschen lassen will, kann auch einen Filter nachrüsten. Gabrielli empfiehlt, einen Schornsteinfeger zu Rate zu ziehen. „Ein Filter ist immer ein Widerstand. Passive Varianten müssen häufig gereinigt werden und bremsen den Abzug der Abgase. Sie sind aber kostengünstig. Für aktive Filter benötigt man einen Stromanschluss. Sie sind wartungsarm, aber in der Anschaffung sehr teuer“, sagt der Schornsteinfegermeister.
Kein Grund zum Feiern
ROBERT LÜRSSEN
Vor 25 Jahren beschloss der Bremer Senat, dass Meldungen über Rattenbefall auf öffentlichem Grund vom Gesundheitsressort an Immobilien Bremen weitergeleitet werden sollen. Das Gesundheitsamt sollte damit zur zentralen Anlaufstelle zu diesem Thema werden. Dass die CDU ein Vierteljahrhundert später in ihrem Fünf-Punkte-Plan die Einrichtung einer zentralen Meldestelle fordert, zeigt zwar einerseits, dass Opposition offenbar vergesslich macht. Bekanntlich regierte die CDU 1999 mit. Andererseits ist es ein Indiz dafür, dass es um die Bekanntheit und Wirksamkeit der Stelle nicht so gut bestellt sein kann. Es ist eben ausdrücklich eine koordinierende Beratungsstelle (zudem mit eingeschränkten Beratungszeiten) und eben keine zentrale Bekämpfungsstelle. Ein Grund zum Feiern ist das Jubiläum allenfalls für die Nager, die sich weitgehend unbehelligt vermehren können. Auch weil die Menschen ihnen reichlich den Tisch decken.
Sonntag shoppen gehen
Karussell fahren, Schmalzkuchen essen und dazu auch noch zum Shoppen gehen: Am morgigen Sonntag ist allerhand los in Bremen. Im Rahmen des letzten FreimarktTages findet zum vorletzten Mal in diesem Jahr ein ver-
kaufsoffener Sonntag statt. Zwischen 13 und 18 Uhr laden in den Stadtteilen Ostertor, Bahnhofsvorstadt, Steintor, Altstadt, Kirchhuchting, Findorff und Fesenfeld viele Geschäfte zum Bummeln ein. bm/Foto: Schlie
Bergert
MalerMeister
„Ein echtes Demokratieproblem“
Vorstand des Vereins Ambulante Versorgungbrücken über die Not pflegender Angehöriger
MARCUS SCHMIDT
WESER REPORT: Herr Dr. Güse, schon 2029 soll der Pflegenachwuchs, so die DAK Bremen, „die altersbedingten Berufsaustritte der Baby-Boomer nicht mehr auffangen können.“ Müssen dann noch mehr Menschen ihre Angehörigen zu Hause pflegen?
HANS-GEORG GÜSE: Damit ist notgedrungen zu rechnen.
Bei der Sitzung der Schafferinnen in der Bürgerschaft kam das Thema „Pflegende Angehörige“ zur Sprache. Wie viele Menschen in Bremen müssen so ihre Verwandten, Freunde oder Nachbarn betreuen?
Das ist der Fall für eine Millionen Personen in Deutschland. Runter gerechnet auf Bremen wären das etwa 10.000.
Was macht man, wenn jemand aus dem Krankenhaus kommt und Pflege braucht?
Hans-Georg Güse war Anästhesist und leitender Oberarzt im Klinikum Links der Weser und Chefarzt in einem Krankenhaus in Niedersachsen. Der Mediziner ist Vorstand des Vereins Ambulanten Versorgungsbrücken in Bremen.
überhaupt kein Geld mehr?
Das ist sehr häufig der Fall. In der Regel gehen diese Frauen in Teilzeitarbeit oder geben ihren Beruf auf. Die Pflegereporte der Barmer und der DAK sind sogar so weit gegangen zu erkennen: Hier liegt ein grundsätzliches Problem unserer Gesellschaft vor. Es sei sogar ein echtes Demokratieproblem.
Dann ist doch sogar ihre Rente in Gefahr? Was sollte die Politik dagegen unternehmen?
Pflege von Demenzerkrankten.
„Die Pflege hat etwas mit Würde zu tun – auch für Pflegende“, sagte Bürgerschaftspräsidentin Antje Grotheer. Wie kann man diese Würde erhalten?
Indem man diese Gruppe von Betroffenen wertschätzt und ins Zentrum der Politik stellt. Die pflegenden Angehörigen sind eine große Gruppe in der Gesellschaft.
Wann bemerkt man, ob man die Pflegearbeit noch schafft –mental, körperlich und finanziell?
noch Möglichkeiten der Sachleistungen. Es gibt die Möglichkeiten der medizinischen Pflege. Man könnte durchaus mehrere Leistungen bündeln. Es ist der erste Schritt, dass man sich ein Stück weit Entlastung schafft. Dieses wird in der Regel von der Pflegekasse und auch zum Teil von der Krankenkasse unterstützt.
Wenn man mal eine Auszeit braucht, freie Tage und Stunden, vielleicht Urlaub: Was macht man dann?
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Es gibt zwei unterschiedliche Gruppen: Das sind einmal die Krankenhaus-Patienten, die schon vorher pflegebedürftig waren und für die eventuell ein Heimplatz verfügbar ist. Und die anderen, die zum Beispiel durch einen Unfall oder eine besondere Krankheit pflegebedürftig werden. Der Anteil der Patienten, die tatsächlich im Krankenhaus liegen und anschließend pflegebedürftig werden, liegt bei etwa 20 Prozent. Was tun, wenn man in eine solche Situation gerät? In der Regel hat das Krankenhaus ein Überleitungs-Management, das gesetzlich vorgeschrieben ist und die stationäre Versorgung klären soll. Dieses Management ist häufig nicht gut aufgestellt oder hat ein Problem mit den Kontakten zu den poststationären Versorgungseinrichtungen. Denn die haben jetzt – und das ist das Problem – deutlich weniger Kapazitäten. Die Kurzzeitpflege fällt weitestgehend aus oder hat ihre Möglichkeiten reduziert. Die stationären Bereiche haben Personalprobleme. Das ist die Regel. Dies hat zum Beispiel Professor Rothgang von der Bremer Universität ermittelt und einen Pflegereport für die Barmer erstellt. Was bleibt? Der Anteil der häuslichen Pflege steigt erheblich!
Es betrifft meistens Frauen. Warum eigentlich? ...
Das liegt in der Regel daran, dass die Rollenzuteilung in unserer Gesellschaft so ist.
... und gehen sie dafür in Teilzeit oder verdienen die Frauen
Die Rentenversorgung dieser pflegenden Angehörigen wurde zwar angehoben und das Pflegegeld ist gesteigert worden. Das ist allerdings nicht existenzerhaltend – ein bisher nicht gelöstes gesellschaftliches Problem
Wer sagt einem eigentlich, wie man seine Liebsten am besten versorgen kann, wenn diese daheim bleiben möchten?
Die Informationen gibt es zum Beispiel bei den Pflegestützpunkten in Bremen oder bei Verbänden, die bezüglich der Pflege beraten. Außerdem gibt es freie Träger und Vereine, die Arbeitsgruppen und Betroffenengruppen eingerichtet haben.
Wo liegen im pflegerischen Alltag die höchsten Schwierigkeiten?
Die größten Schwierigkeiten liegen – glaube ich – bei der
Das Problem ist an dieser Stelle, dass es ganz häufig pflegende Angehörige betrifft, die selber körperliche Einschränkungen haben. Das sind in der Regel Ehepartner oder Eltern, die in höherem Alter sind. Man selber ist 60 oder 70 und muss dann diese Arbeit verrichten. Das hat immer auch mit körperlichen und mentalen Einschränkungen des Pflegenden zu tun. Da kann man aber keine eindeutige Grenze setzen. Der Zeitfaktor spielt zudem eine große Rolle.
Können Sie kommenden und schon betroffenen Angehörigen, Freunden und Nachbarn die Angst vor der Pflegezeit nehmen? Wer steht ihnen zur Seite?
Der erste Schritt ist, dass man sich sehr präzise darüber informiert, welche Hilfen überhaupt zur Verfügung stehen. Außer dem Pflegegeld gibt es
Es gibt zumindest formal die Möglichkeiten der Tagespflege, Nachtpflege, Kurzzeitpflege, Verhinderungspflege und so weiter. Das Sozialgesetzbuch SGB 11 stellt einige Möglichkeiten zur Verfügung. Darüber müsste man sich bei den Pflegekassen oder den Beratungseinrichtungen, wie zum Beispiel bei den Pflegestützpunkten oder bei uns im Verein Ambulante Versorgungsbrücken informieren. Was bewegt Sie aktuell besonders?
Was tatsächlich auf uns zu kommt. Das ist, dass sich die Situation drastisch verschärfen wird. Politisch, zum Beispiel in der Förderung der Nachbarschaftshilfe, müssen neue Möglichkeiten geschaffen werden, die dann auch zum Teil auf Ehrenamtlichkeit beruhen. Das Thema „pflegende Angehörige“ muss auf die Agenda der Politik gestellt werden.
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AMBULANTE VERSORGUNGSBRÜCKEN
Der Verein Ambulante Versorgungsbrücken organisiert Begleitungen zu Arztterminen oder zum Begutachtungstermin zu Hause. Das Team hilft auch beim Ausfüllen des Antrages für den Pflegegrad. Das Büro ist erreichbar über Telefon 0421 / 696 42 00 und die Internetseite ambulante-versorgungsbrücken.de
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Teurer Freund des Menschen
FDP will Hundesteuer abschaffen / Finanzsenator: „unverzichtbar“
MARCUS SCHMIDT
„Hunde sind für viele Menschen nicht einfach nur Haustiere, sondern Familienmitglieder, treue Begleiter und ein fester Bestandteil ihres Lebens“, so Thore Schäck von der FDP. Der Landesvorsitzende fordert „die Abschaffung der Hundesteuer, außerdem die Abschaffung der Rasseliste und mehr Hundefreilaufflächen.“
Wenn man sich nur das Steuerthema anschaut, ist es für Rentner, Empfänger von Bürgergeld oder Alleinerziehende ein großes. Ein Steuer-Aufwand von 150 Euro pro Hund gegenüber zum Beispiel 90 Euro in Hamburg schrecke potenzielle Besitzer ab und belaste die, die schon ein Tier haben, betont Schäck.
„Auf 100.000 Einwohner kamen hier 14.700 Hunde“, rechnet die Bremer FDP in ihrem
Papier „Ein Herz für Hunde“ vor. Im Vergleich mit anderen Städten sei die Hundesteuer in Bremen sehr hoch. In den meisten Umlandgemeinden sei sie deutlich niedriger: In Oyten 26 Euro, in Achim 48 Euro und in Syke 60 Euro. „Der Wunsch, sich einen Hund anzuschaffen, darf nicht vom Wohnort abhängig sein“, meint FDP-Sprecher Julian Rabe. „Bremen muss im Zuge der Wirtschaftsflaute im städtischen Haushalt mit erheblichen Steuerausfällen rechnen, wie die Herbst-Steuerschätzung gerade erst gezeigt hat“, betont dagegen Finanzsenator Björn Fecker. Er verteidigt deshalb die Steuern: „Für die Erfüllung ihrer vielen Aufgaben benötigt die Stadt hinreichende Einnahmen. Dazu gehört auch die Hundesteuer, deren Aufkommen zuletzt bei rund 2,4 Milli-
Fünf CDU-Punkte gegen Müll
Senatorin: Maßnahmen schon in Umsetzung
Bei mehreren Veranstaltungen zum Thema Müll haben CDUPolitiker wie Harmut Bodeit, umweltpolitischer Sprecher seiner Fraktion, die Beschwerden von Bürgern zum Thema Müll gehört. Daraus haben sie einen Fünf-Punkte-Plan erstellt: „Bekämpfung der Rattenplage, Optimierung der Sperrmüllentsorgung, Verbesserung des Altkleider- und Müllcontainer-Managements, Förderung von mehr Umweltbewusstsein und die Erhöhung von Bußgeldern bei gleichzeitiger konsequenter Durchsetzung bei Regelverstößen.“
Martin Michalik, stellvertretender Fraktionsvorsitzender, fasst die Ziele des Plans zusammen: „Wir wollen nicht länger zusehen, wie unsere Stadt vermüllt und die Lebensqualität sinkt. Bremen gibt jährlich 1 Million Euro für die Beseitigung illegaler Müllhalden aus – Mittel, die anderswo dringend gebraucht werden.“ Was sagt die Senatorin dazu? „Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft teilt den Wunsch der CDU-Bürgerschaftsfraktion, dass Bremen eine saubere und gepflegte Stadt sein soll“, erklärt Kathrin
onen Euro lag.“ Für eine seriöse Haushaltsplanung seien diese Mittel unverzichtbar. „Das sind die Zahlen für 2023“, fügt Feckers Sprecher Matthias Makosch hinzu.
Brigitte Wohner-Mäurer, die Vorsitzende des Bremer Tierschutzvereins, sieht die Idee eher positiv: „Der Bremer Tierschutzverein würde es sehr begrüßen, wenn die Hundesteuer abgeschafft, beziehungsweise deutlich reduziert werden würde.“ Viele Hundehalter hätten schon genug Probleme, die steigenden Tierarztkosten zu bezahlen.
Ihr Tipp für alle, die einen Hund suchen: „Für Hundehalter, die in Bremen wohnen und einen Hund aus dem Bremer Tierheim adoptieren, gilt eine Befreiung von der Steuer für ein Jahr.“ Dies sollte auf mehrere Jahre erweitert, oder die Steuer für Hunde aus dem Tierheim
ganz abgeschafft werden, schlägt sie vor.
„Zudem ist die Hundesteuer ja eine allgemeine Steuer, die nicht explizit den Hunden in
sauberes Bremen. Foto: Marcus Schmidt
Moosdorfs Sprecherin Ramona Schlee und ergänzt: „Viele der von der CDU in dem Fünf-
Punkte-Papier vorgeschlagenen Maßnahmen werden in Bremen bereits umgesetzt. mas
der Hansestadt zugute kommt“, so Wohner-Mäurer. Sie wünsche sich, „sofern die Hundesteuer bleibt, dass dieses Geld auch den Tieren zugute
In ihrem Fünf-Punkte-Plan fordert die CDU unter anderem die Einrichtung einer zentralen Hotline zur Meldung von Rattenbefall. „Die Probleme sind überall die gleichen: illegale Müllkippen, Rattenbefall und niemand fühlt sich zuständig – die Menschen fühlen sich allein gelassen“, beklagt Hartmut Bodeit. Schuld sei das Kompetenz wirrwarr: „Viele unterschiedliche Ämter und Behörden sind potenziell zuständig. Bremerinnen und Bremer wissen nicht, an wen sie sich wenden sollen. Genau deshalb brauchen wir eine zentrale Meldestelle für Rat-
der
kommt.“ Sie nennt dafür das Tierheim, die Tiertafel, Hunde von Obdachlosen und die Schaffung von Hundefreiläufen.
tenbefall, fordert er. Doch die gibt es nach Auskunft der Behörden schon. Die Zuständigkeit für das Rattenmanagement und die Koordinierung von Maßnahmen liegt in Bremen grundsätzlich im Gesundheitsressort. Die Telefonnummer dafür ist die 0421 / 36 11 55 51. Beratungszeiten sind von Montag bis Freitag, 10 bis 12 Uhr. Aber auch, wer eine E-Mail sende, komme laut Kristin Viezens, Sprecherin der Gesundheitssenatorin, weiter: ortshygiene @gesundheitsamt.bremen.de. Mehr Informationen gibt es auf gesundheitsamt.bremen.de im Internet. mas
Bobby (r.) ist der treue Begleiter von Thore Schäck, dem Fraktionsvorsitzenden
FDP in Bremen. Foto: privat
Wollen durchgreifen: Hartmut Bodeit und Martin Michalik präsentierten Pläne für ein
Wasser aus Niedersachsen
Bremen hat Pakt mit Umland geschlossen
Das Trinkwasser Bremens wird zu etwa 80 Prozent aus dem Umland bezogen. Der am Mittwoch geschlossene Wasserpakt mit Niedersachsen, soll die Versorgungssicherheit und Nachhaltigkeit fördern. Senatorin Kathrin Moosdorf erwartete dafür Umweltminister
Christian Meyer. Der war jedoch zunächst im Zug zwischen Hannover und Bremen durch einen „Personenschaden“ ausgebremst worden.
Umso euphorischer erklärte die Senatorin: „Sauberes Wasser ist ein Menschenrecht.“
Auf dreieinhalb Seiten findet sich schon in der Präambel eine wichtige Begründung für die Pläne: „Die freie Hansestadt Bremen als Stadtstaat, kann ihre wasserwirtschaftlichen Belange nicht isoliert betrachten.“ Moosdorf erklärt: „Wir sind alle darauf angewiesen, dass wir Zugang zu Wasser haben.“ Nachhaltige Nutzung, Resilienz und Naturschutz gehörten ihrer Meinung nach dazu.
Wie wichtig der Vertrag ist,
Senatorin Kathrin Moosdorf zeigt den Pakt. Foto: Schmidt
zeige der Klimawandel. Ob im letzten Sommer schon Wassermangel in Bremen herrschte, weiß Moosdorf: „2024 waren mir keine Versorgungsprobleme bekannt.“ Michael Koch, der sich mit der Wasserwirtschaft beschäftigt: „2018 und 2019 wurde zum sparsamen Umgang mit Trinkwasser aufgerufen.“ Die Versorgung sei aber zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen. m as
RESTPLÄTZE SICHERN!
Weihnachten
Ausgesprochen effizient
Lesertelefon: Warum Wärmepumpen auch ohne umfassende Sanierung genug Wärme liefern
In Deutschland ist jede dritte Heizung älter als 20 Jahre, drei von vier Haushalten heizen heute noch mit Gas oder Öl und müssen in den kommenden rund 20 Jahren ihre Wärmerzeugung auf erneuerbare Energieträger umstellen. Viele Hausbesitzerinnen und -besitzer stehen vor der Frage, wie sie ihre Immobilie in Zukunft beheizen und mit Warmwasser versorgen wollen. Was man über die Wärmepumpe wissen sollte und wie man Fakten von Mythen unterscheiden kann, darüber informierten Expertinnen und Experten am Lesertelefon.
Muss ich für eine Wärmepumpe eine Fußbodenheizung einbauen?
Eine Fußboden- oder auch eine Wandheizung sind für die Nutzung einer Wärmepumpe nicht nötig. Sie kann meist bereits mit den vorhandenen Heizkörpern effizient arbeiten. Es kann aber sein, dass es notwendig ist, einzelne Heizkörper zu ergänzen oder auszutauschen. Zusätzlich ist ein Vorab-Check des kompletten Heizungs- und Leitungssystems durch eine Fachkraft ratsam, um alle Bestandteile optimal auf die Wärmepumpe abzustimmen.
Ist eine energetische Sanierung Voraussetzung für den Einbau einer Wärmepumpe?
Mit Luft betriebene Wärmepumpen sind lauter als solche, die Erdwärme oder Grundwasser
nutzen.
trieb der Wärmepumpe gebraucht – was wiederum Geld kostet. Daher lohnt es sich zu prüfen, ob die Investition in neue Fenster oder eine Kelleroder Dachdämmung hilfreich ist. Auch ob beispielsweise ein vereinzelter Heizkörpertausch empfehlenswert wäre, darüber können Fachkräfte, beispielsweise Energieberatende, Auskunft geben.
Muss eine PhotovoltaikAnlage vorhanden sein, damit ich eine Wärmepumpe nutzen kann?
duzieren. Denn die Wärmepumpe benötigt für ihren Betrieb Strom. Eine PhotovoltaikAnlage sorgt für selbst erzeugten, CO2-neutralen Strom, den die Wärmepumpe ganzjährig nutzen kann, wodurch die Heizkosten reduziert werden.
Wie effizient ist eine Wärmepumpe im Vergleich zu einer Gasheizung?
mepumpen spricht man in der Regel aber nicht von einem Wirkungsgrad, sondern von der Arbeitszahl, die das Verhältnis von benötigtem Strom zu abgegebener Leistung beschreibt. Diese liegt zwischen 3 und 5.
Wie laut ist eine Wärmepumpe?
Nein. Eine Wärmepumpe kann auch ohne umfassende Sanierungsmaßnahmen effizient betrieben werden und Wärme zum Heizen und für Trinkwasser liefern. Generell gilt aber, je schlechter der energetische Zustand des Hauses ist, desto mehr Strom wird für den Be-
Eine Wärmepumpe funktioniert vollkommen unabhängig von einer Photovoltaik-Anlage. Dennoch bietet die Kombination beider Technologien die Möglichkeit, die Wärme für Heizung und Warmwasser komplett klimaneutral zu pro-
Eine Wärmepumpe nutzt elektrischen Strom als Antriebsenergie und kann damit aus einem Teil Strom zwischen drei und fünf Teile Wärme erzeugen. Der Wirkungsgrad liegt damit bei 300 bis 500 Prozent. Sie ist damit also deutlich effizienter als eine Gasheizung, die bei modernen Geräten einen Wirkungsgrad von bis zu 95 Prozent erreicht. Bei Wär-
Wärmepumpen können mittlerweile so leise arbeiten, dass sie niemanden stören – selbst in dicht bebauten Gebieten. Ihre Lautstärke hängt vor allem von der genutzten Wärmequelle und der Einbausituation ab. Im Gegensatz zu Erdund Grundwasserwärmepumpen sind bei solchen Geräten, die die Außenluft nutzen, Ventilatoren verbaut. Im aktiven Betrieb erzeugt das Geräusche.
Ab
Unsere Vorträge:
Lymphdrainage
Versorgungssituation
Kompressionstherapie
Andreas
Medi stellt die innovative Kompressionstherapie (Ceraid Juxtaliet und Juxtafit) vor.
So werden Sie mit der aktiven Entstauungstherapie vertraut gemacht.
Das Oesterreich-Team
als Wärmequelle
Foto: TNC Production
Mit Maden und viel Geduld zur Heilung
Zentrales Wundmanagement am RKK widmet sich chronischen Wunden
RIKE FÜLLER
NEUSTADT – Wunden sind ihr
Ding – das sagt Anne-Marie Grotheer über sich selbst. Das war aber nicht immer so. Noch während ihrer Ausbildung zur Pflegefachfrau hatte sie großen Respekt vor offenen Wunden, wollte in der Hals-Nasen-Ohren-Abteilung arbeiten. Ihr Examen machte Grotheer in der Gefäßchirurgie, ein Jahr später war sie Wundexpertin, nach drei weiteren Jahren absolvierte sie die Weiterbildung zur Fachtherapeutin für chronische Wunden.
2015 implementierte die heute 35-Jährige am RKK (Rotes Kreuz Krankenhaus) das Zentrale Wundmanagement. „Bestimmte Krankheitsbilder bringen chronische Wunden mit, beispielsweise Diabetes mellitus oder rheumatologische Krankheitsbilder. Chronische Wunden können nur heilen, wenn die Ursache behoben wird“, sagt Grotheer. Bei einem Dekubitus (Anmerkung: Druckgeschwür) beispielsweise ist laut Fachfrau also die Pflege gefragt, eine Druckentlastung herbeizuführen. Im Gegensatz zu einer Akutwunde sind chronische Wunden nach
HINTER DEN KULISSEN
Heute: Wundmanagement
sechs bis acht Wochen noch nicht abgeheilt. Wird Grotheer zu einem Patienten gerufen, schaut sie sich zunächst die Wunde genau an, bespricht mit dem Betroffenen die Optionen und versorgt die Stelle entsprechend. „Wir hatten schon Fälle, da heilte eine Wunde jahrelang nicht. Hier bei uns haben wir das dann in den Griff bekommen“, sagt Grotheer, die auch als Dozentin für Wundmanagement tätig ist. Man sehe direkte Erfolge aufgrund der Entscheidung, die man getrof-
Geänderte Öffnungszeiten
SEEHAUSEN/STROM – Das
Team des Ortsamtes Seehausen ist ab sofort montags und mittwochs in der Zeit von 11 bis 16 Uhr anzutreffen. Das Ortsamt Strom ist dienstags von 11 bis 16 Uhr sowie nach Vereinbarung am Donnerstag besetzt.
Weitere Informationen gibt es auf den Internetseiten ortsamt-strom.bremen.de und ortsamt-seehausen.bremen.de WR
ÖPNV im Stadtteil ist Beiratsthema
WOLTMERSHAUSEN – Der Beirat des Stadtteils tagt am Montag, 4. November, ab 19.30 Uhr, in der Aula der Grundschule an der Rechtenflether Straße. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Anbindung des Tabakquartiers und des Lankenauer Höfts an den Öffentlichen Nahverkehr. Auch ein Bericht aus dem Regionalausschuss zum Klinikum Links der Weser ist geplant. Zudem sollen sechs Globalmittelanträge beraten werden. Die Sitzung ist öffentlich. rf
Anne-Marie Grotheer leitet das Wundmanagement im RKK und bildet Mitarbeitende in diesem Bereich aus.
fen habe – das motiviere. Einer Patientin drohte eine Amputation, aber die Wundmanagerin nahm sich des Problems an. „Es dauerte lange, aber sie verheilte. Ich glaube an jede Wunde und habe das Ziel, sie zu heilen“, sagt Grotheer. Zu ihren Aufgaben gehört auch die Beschaffung von speziellen Wundmaterialien. Dazu gehören Schaumverbände und -kompressen für Wundruhe, Pumpen, die einen Unterdruck erzeugen und schlechtes Gewebe abtransportieren sowie steril gezüchtete Maden in einer Art Teebeutel, Biochirurgen nennt Grotheer sie, denn die Tiere fressen abgestorbenes Gewebe. „Alle Materialien müssen mich überzeugen, bevor wir sie anschaffen, denn sie sind auch nicht ganz günstig“, sagt Grotheer. Die Entscheidung zum Kauf trifft sie dann gemeinsam mit dem Einkauf. Das Wundmanagement beginne oft schon im OP, wo die
Wunden etwa mit einem Schwamm versorgt werden. Zu diesem Zweck wird im RKK sämtliches Pflegepersonal von der Wundmanagerin geschult. „Die Ärzte sind die Entscheider, denn die Diagnosen müssen behandelt werden. Aber das Pflegepersonal ist in der Wundversorgung besser geschult. Hier geht alles Hand in Hand, ich gehe auch mit in den OP und wir tauschen uns aus“, sagt Grotheer. Werden Patienten entlassen, planen Grotheer und ihre Kollegin im Wundmanagement gemeinsam mit dem Sozialdienst, wie die Wundversorgung auch außerhalb des Krankenhauses gewährleistet ist. Es werden Wundüberleitungen mit genauen Anleitungen erstellt, dazu gibt es eine Wundtüte mit Material für die ersten Tage.
2018 gewann die junge Mutter den Deutschen Wundpreis für ein Punktesystem, welches
Mithilfe eines Silikon-WundPos kann Grotheer im Rahmen von Schulungen Wunden und Materialien vorstellen. Foto: Füller
in der Dekubitusprophylaxe Anwendung findet. „Das System wird in Krankenhäusern in ganz Deutschland umgesetzt, hier auch. Das ist ein persönlicher Erfolg, der mich sehr stolz macht“, sagt Grotheer.
Infos für junge Eltern
Programm „Tipp Tapp“ stellt sich vor
OBERVIELAND – Das Gesundheitsamt Bremen bietet in Kooperation mit dem Projekt Square am Dienstag, 5. November, einen Gesundheitsdialog für junge Mütter und Väter sowie alle Interessierten an. Das Hausbesuchsprogramm „Tipp Tapp“ für Familien mit Kleinkindern stellt sich vor und beantwortet allen Bürgern
und Bürgerinnen Fragen rund um die Themen: Stillen und Ernährung, Angebote im Stadtteil, Schlafen und Schreien und vieles mehr. Los geht es um 12 Uhr im Bürgerhaus Obervieland (Alfred-Faust-Straße 4). Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos und erfordert keine Anmeldung. WR
ARBEITSMARKT
Mehr Mut für neue Perspektiven
JOACHIM OSSMANN
Vorsitzender der Geschäftsführung
Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven
Schaut man sich die „Top Ten“ der meistgenannten Berufswünsche der Ausbildungsplatzbewerber/innen an, hat sich auf den ersten Blick jahrelang nicht wirklich etwas getan. Ganz oben auf der Hitliste stand bei jungen Männern der Kfz-Mechatroniker beziehungsweise früher Kfz-Mechaniker. Daran hat sich bis zum heutigen Tag nichts geändert. Auf den weiteren Rängen ist aber einiges in Bewegung geraten: Junge Männer haben bei der Berufswahl ganz offensichtlich die Zeichen der Zeit erkannt und wollen viel öfter Zukunftsberufe der Energiewende wie Elektroniker Energie/Gebäudetechnik oder Anlagenmechaniker Heizung, Klima, Sanitär werden. Auch der Fachinformatiker ist massiv in der Gunst gestiegen. Das ist gut so. Junge Frauen allerdings wollen noch immer überwiegend traditionelle Frauenberufe ergreifen. Das ist schade. Denn Frauen verzichten mit diesem Berufswahlverhalten auf all die Chancen, die mit Zukunftsberufen verbunden sind. Deshalb lautet das Motto: Mehr Mut für neue Perspektiven! Infos gibt es auch bei einem Termin in der Berufsberatung unter der kostenfreien Nummer 0800 / 4 5555 00 (kostenfrei).
Linien der BSAG werden umgeleitet / Neue Linien eingerichtet
LINKS DER WESER – Am kommenden Montag ist es soweit: Die BürgermeisterSmidt-Brücke wird für alle Verkehrsteilnehmer gesperrt. Die dringend notwendigen Ertüchtigungsmaßnahmen werden an den Zugankern der Brücke vorgenommen, welche die Weserquerung an beiden Ufern stabilisieren. Bereits im vergangenen Jahr wurde festgestellt, dass 16 Zuganker teils schwer beschädigt sind. „Diese Maßnahmen sind unumgänglich, um eine dauerhafte Sperrung der Brücke zu verhindern“, sagt der Leiter des Amtes für Straßen und Verkehr, Rick Graue.
Die Arbeiten sollen planmäßig im Februar / März 2025 abgeschlossen sein. Allerdings kann es aufgrund der Komplexität der Instandsetzungsarbeiten zu weiteren Verzögerungen kommen, er-
klärt Graue.
Fußgänger, Radfaher und motorisierte Verkehrsteilnehmer nutzen als Umleitungsstrecken die Wilhelm-Kaisensowie die Stephanibrücke. Die Sperrung geht allerdings mit weitreichenden Einschränkungen für den ÖPNV einher. So werden die Linien 1 und N1 in beiden Richtungen zwischen zwischen Westerstraße und Hauptbahnhof über Am Neuen Markt – Wilhelm-Kaisen-Brücke – Domsheide –Schüsselkorb und Herdentor umgeleitet.
Die Linie 8 fährt als Ringlinie zwischen Kulenkampffallee und Hauptbahnhof und weiter über Falkenstraße in Richtung Brill, Domsheide und über den Schüsselkorb zum Hauptbahnhof. Sie überquert die Weser nicht mehr. Der Streckenabschnitt zwischen Am Neuen Markt und Huchting
wird von der neuen Linie 14
bedient. Sie hält auch am Theater am Leibnizplatz und Huckelriede und verbindet die südlichen Teile der Linien 4 und 8. Die Linie 26 fährt in beiden Richtungen nur zwischen Überseestadt und Hauptbahnhof. Der Abschnitt zwischen Pappelstraße und Kattenturm auf der linken Weserseite wird von der neuen Linie 46 bedient. Die Linie 27 fährt in beiden Richtungen nur zwischen Weidedamm-Nord und Hauptbahnhof. Zwischen Pappelstraße und Brinkum-Nord fährt die neue Linie 47
Die Linien 63 und N9 werden in beiden Richtungen zwischen Westerstraße und Hauptbahnhof über die Stephanibrücke (B6) umgeleitet. Die Regionalbuslinie 121 wird zwischen Martin-Buber-Straße und Hauptbahnhof über die
Wie sieht’s mit der medizinischen Versorgung durch Haus-, Fach- und Kinderärzte in ihrem Stadtteil aus? Sprechen Sie mit uns über Ihre Erfahrungen, Anliegen und Ideen. Sie haben das Wort!
CDU-Bürgerschaftsfraktion · Am Wall 135 · 28195 Bremen · fraktion@cdu-bremen.de
Mehr Infos zu unseren Themen:
Karl-Carstens-Brücke umgeleitet. Die Linien 101, 102, 120, 226, 750 und N12 fahren Montag bis Freitag zwischen 7.30 Uhr und 18 Uhr nur bis und ab Westerstraße. Zu allen anderen Zeiten werden sie über die Stephanibrücke (B6) umgeleitet.
Die zusätzliche Linie 45 fährt in beiden Richtungen zwischen Huckelriede und Sebaldsbrück über die Habenhauser Brückenstraße und zum Weserwehr. Sie verbindet Huckelriede und den Bremer Osten.
An den Haltestellen sowie in der Fahrplaner-App der BSAG und des VBN sind alle Änderungen zu finden, außerdem im Internet unter bsag.de Eine 24-Stunden-Serviceauskunft des VBN ist zusätzlich unter der Nummer 0421 / 59 60 59 zu erreichen. Vom 4. bis zum 8. November
Zahlreiche Linien der BSAG werden während der Brückensperrung umgeleitet. Grafik: BSAG
informieren BSAG-Mitarbeitende an den Standorten Am Brill, Hauptbahnhof und Pappelstraße zu den Umleitungen,
am 4. und 5. November außerdem an den Haltestellen Westerstraße, Gastfeldstraße und Huckelriede. pb / rf
Großes Sortiment für alle Bereiche
Neue Rossmann-Filiale eröffnet am Montag
KATTENTURM – Ab Montag, 4. November, stehen Kundinnen und Kunden im Fachmarktzentrum Kattenturm (Kattenturmer Heerstraße 140152) die Türen zur neuen Rossmann-Filiale im Stadtteil offen: Auf fast 800 Quadratmetern bietet der Drogeriemakt ein umfangreiches Sortiment, das sämtliche Bereiche des täglichen Lebens abdeckt. Von dekorativer Kosmetik über Ba-
Auch die neue Filiale im Fachmarktzentrum in Kattenturm hat das typische Entree und lädt zum Shoppen ein. Foto: Dirk Rossmann GmbH
bynahrung und Wasch-, Putzund Reinigungsmittel bis hin zu Biokost. Außerdem finden sich Wein, Tee, Bücher, Kleinelektrogeräte und Schmuck in den Regalen. Eine besondere Rolle spielen die RossmannMarken, die inzwischen etwa 5.000 Artikel umfassen.
Die Filiale in Kattenturm ist die 47. in Bremen. 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen Kundinnen und Kunden montags bis samstags von 8 bis 20 Uhr zur Verfügung. Zehn Mitarbeitende wurden extra neu eingestellt. Zur Feier der Eröffnung erwarten die Kundinnen und Kunden spezielle Aktionen und Angebote, darunter eine 10-Prozent-Rabatt-Aktion auf das gesamte Sortiment vom 4. bis zum 8. November. Infos gibt es auch unter rossmann.de WR
Yogakurs für Kinder
Sanierungen in der Gartenstadt Süd
NEUSTADT – Das SOS-Kinderdorf Bremen bietet im Stadtteil- und Familienzentrum (Friedrich-Ebert-Straße 101) ab dem 13. November einen Kinderyoga-Kurs für Fünfbis Siebenjährige an. Unter der Leitung von Gina, einer erfahrenen Yoga-Lehrerin und Mutter, erleben die Kinder eine Mischung aus Bewegung, Entspannung und Achtsamkeit, eingebettet in Geschichten. Der Kurs findet bis zum 18. Dezember mittwochs von 15 bis 15.45 Uhr im Bewegungsraum statt.
Telefonische Terminvereinbarung unter 0421/49 95 44 29 oder per mail
Die Teilnahme kostet 18 Euro, mit KiDoZ-Karte 6 Euro. Anmeldung unter Telefon 59 71 23 30 oder per Mail an KiDoZ@sos-kinderdorf.de. WR
NEUSTADT – Die nächste Beiratssitzung findet am 7. November, ab 19 Uhr, in der Mensa der Oberschule am Leibnizplatz statt. Vorgestellt werden soll das Sanierungskonzept der Gewoba in der Gartenstadt Süd, außerdem Studentisches Wohnen an der Thedinghauser Straße. rf
Dreyer Straße 1 / 28277 Bremen / Kattenesch
Unsere Werkstatt befindet sich direkt vor Ort in der Dreyer Straße Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 9 – 18 Uhr
Entfernung + Seit über 23 Jahren imerfolgreich GewerbePolsterei Wir besuchen Sie unter Einhaltung aller Hygienemaßnahmen!
„Was bleibt?“
Ausstellung macht Vergangenheit lebendig
„Die Geschichten von Holocaust-Überlebenden, unschuldig Inhaftierten, insgesamt über 60 Menschen mehrerer Generationen aus Ost- und Westdeutschland, machen die Vergangenheit lebendig, aus der wir lernen sollten“, appelliert Anne Kauhanen von MOVES gUG, Projektleiterin des Erinnerungsprojektes „Was bleibt?“.
Orte in radikalem Wandel
Foto: Bollmann
Jörg Hein (l.) von der Arbeitnehmerkammer und die Autorin Katrin Bretschneider am Startpunkt des neuen Aufdiowalks „Kein Schiff wird kommen“ an der Herzogin-Cecilie-Allee / Ecke Schwabensteinstraße.
Neuer Audiowalk „Kein Schiff wird kommen“ erweckt den Überseehafen zu neuem Leben
Unter dem Titel „Kein Schiff wird kommen“ wurde jetzt der neue interaktive Audiowalk zur Geschichte des Überseehafens eröffnet. Ab sofort kann man einfach mit einem Handy (Kopfhörer nicht vergessen) zum Startpunkt an der Herzogin-Cecilie-Allee / Ecke Schwabensteinstraße kommen, den QR-Code auf dem Schild einscannen und bei dem rund einstündigen Rundgang auf dem zugeschütteten Hafenbecken tief in die Geschichte dieses Ortes eintauchen.
Zu dem ersten Rundgang mit der Autorin und künstlerischen Leiterin des Projektes, Katrin Bretschneider, waren
rund 50 Teilnehmer gekommen, die von Bretschneider und Jörg Hein von der Arbeitnehmerkammer Bremen zunächst ein paar Informationen zur Entstehung der AudiowalkReihe „Bremer Orte im radikalen Wandel“ erfuhren. „Kein Schiff wird kommen“ ist nämlich bereits der zweite Teil nach dem Rundgang „Shaking Hands With Ghosts“ zur Geschichte der „AG Weser“. Die Reihe führt an bedeutende Orte der jüngeren Bremer Geschichte, an denen heute fast nichts mehr an die Geschichte erinnert – wie etwa zu einer Shopping-Mall wie bei der „AG Weser“ oder eben der Brache des verfüllten Überseehafens, erläutern Bretschneider und
Hein. „Ein wunderbares Projekt mit kultureller Perspektive auf Stadtentwicklungsprojekte“, findet Hein. „Das Produkt ist ein Ergebnis der Arbeit ganz vieler Leute““, betont Bretschneider. Das solle man nicht vergessen, auch, wenn vor allem ihre Stimme die Spaziergänger begleitet. Und das tut sie mit Überzeugung. Bei Möwengeschrei, Schiffshupen und den typischen Geräuschen einer Hafenkulisse leitet die Stimme die Teilnehmer des Audiowalks über das Gelände, erklärt, was man am Boden und in der Ferne sieht, erläutert wo man noch die Kaimauer sieht, welche Beschaffenheit der Boden hat, welche Pflanzen dort wachsen und natürlich die
wechselvolle Geschichte des Überseehafens. Beim Audiowalk taucht man direkt in diese Geschichte ein, fühlt die Hafenatmosphäre und entdeckt überall Reste dieser Geschichte. Beim abschließenden Gang zur Weser werden aber auch Fragen aufgeworfen, zur Entwicklung der Überseestadt, Wasser-, Sandknappheit und Perspektiven. Ein spannender Rundgang den man jetzt auch individuell unternehmen kann.
Die Reihe ist mit „Kein Schiff wird kommen“ noch nicht abgeschlossen. An „Schall und Rauch“ zur Geschichte der Zigarettenfabrik Martin Brinkmann (im heutigen Tabakquartier) wird bereits gearbeitet.
Das Herzstück ist eine mobile Multimedia-Ausstellung, die die vielfältigen Facetten ost- und westdeutscher Familienbiografien aus der Kriegsund Nachkriegszeit vom 9. November bis 5. Dezember multiperspektivisch erfahrbar macht. Die Installation soll –mit Beteiligung von Schulen – vor allem den Nachwuchs aktivieren, sich nachhaltig mit der Nazi-Herrschaft und seinen Negativfolgen auseinanderzusetzen, um demokratiefeindlichen Kräften und der zunehmenden Ausgrenzung entgegenzuwirken.
Begleitende Aktivitäten des Projektes „Was bleibt?“ in vier Schulen sorgen dafür, dass
Spieletreff im Quartierszentrum
Der Huckelrieder Spieletreff findet am Samstag, 9. November, von 13 bis 21.30 Uhr im Quartierszentrum (Niedersachsendamm 20a) statt. Gespielt weden Strategiespiele, Familienspiele, kooperative Spiele und viele weitere. Wer teilnehmen möchte ist willkommen. Die Teilnahme ist kostenlos. rf
sich die Jugend engagiert. „Über mitfühlende Identifikation mit den letzten Zeitzeugen des NS-Unrechts wollen wir eine aktive Gesellschaft fördern, in der Menschen Verantwortung für unsere Demokratie übernehmen“, erklärt Arton Veljiu, künstlerischer Leiter von „Was bleibt?“. Die Installation ist an wechselnden Orten in Bremen zu sehen, erste Station ist die Handwerkskammer. Dort ist die Ausstellung vom 9. bis zum 11. November sowie vom 15. bis zum 18. November zu erleben, werktags zwischen 12 und 18 Uhr, am Wochenende zwischen 10 und 16 Uhr. Zweite Station ist das Quartiersbildungszentrum Morgenland (Morgenlandstraße 43), wo die Ausstellung vom 23. bis zum 30. November, werktags von 12 bis 18 Uhr und am Wochenende von 10 bis 16 Uhr, geöffnet ist. Im OTe-Zentrum (OttoBrenner-Allee 44/46) ist sie vom 3. bis zum 5. Dezember zwischen 12 und 18 Uhr zu erleben. bm
MARTIN BOLLMANN
Reise und Genuss beim Messetrio
MARTIN BOLLMANN
Der Countdown läuft: Nur noch wenige Tage dann wird in den Hallen der Messe Bremen mit dem Aufbau für das Messetrio aus Fisch & Feines, Reiselust und Caravan begonnen, die in diesem Jahr noch durch das Craft Beer Event unterstützt werden. Vom 8. bis 11. November kann man in den Messehallen dann kulinarische Köstlichkeiten entdecken oder die Reiselust wecken lassen – ganz gleich, ob mit Schiff, Flugzeug, Wohnmobil oder Dachzelt.
Gerade passend zur Vorstellung der Messe-Highlights hatten die ersten Bremer gleich schon einmal die Gelegenheit, dass Bremer Stadtmusikanten Porter zu probieren, welches eigens zur Messe-Vorstellung angestochen wurde. Das dunkle Porter ist eines von fünf Bieren, die von drei Brauereien und einer Berufsschulklasse gebraut wurden und auf der Messe exklusiv probiert werden können. Der Geschmack der fünf Porter ist dabei ganz unterschiedlich und reicht von röstig-rauchig bis hin zu vollmundig-süßlich erklärt Boris von Schaewen, Lehrer der Brauer-Klasse vom Schulzentrum Rübekamp. Das Geschmackserlebnis beim Bier-Tasting ist bei der Fisch & Feines aber nur eines von vielen. „Es gibt zig leckere Sachen zu probieren und zu entdecken“, erklärt Julia Schröder, Projektleiterin Fisch & Feines. Dabei seien künstliche Aromen und Geschmacksberstärker allerdings tabu. Insgesamt 200 Aussteller seien bei der Fisch & Feines dabei und wür-
Infonachmittag zum Thema
Das Gesundheitsamt Bremen veranstaltet am Mittwoch, 6. November, zwischen 15.30 uhr und 18.30 Uhr einen offenen Infosnachmittag zum Thema Selbsthilfe im Rosenpavillon (Eingang 6, Horner Straße 6070).
Unter dem Motto „Gemeinsam stark“ können sich interessierte Bremerinnen und Bremern umfassend über die Gründung, Förderung und das Finden von gesundheitsbezogenen Selbsthilfegruppen in-
formieren und austauschen. Neben praxisnahen Einblicken in das Zuwendungsverfahren und weiteren Tipps, wird es Vorträge von Expertinnen und Experten und Selbsthilfe-Aktiven geben. Anmeldungen sind bis zum morgigen 3. November per Mail an selbsthilfe@ gesundheitsamt.bremen.de erbeten. Weitere Informationen zum Info-Nachmittag gibt es im Netz unter gesundheitsamt. bremen.de WR
TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE
Tinka hat ein freundliches Wesen
Bei der Vorstellung der Messeschwerpunkte konnte auch schon eines der Porter-Biere probiert werden, die extra für das Craft Beer Event gebraut wurden.
den neben Schnäpsen und Gin auch viele Spezialitäten, Taschenkrebse und viele Fischvariationen anbieten. Apropos Fisch: Auf der Messe gibt es natürlich auch wieder die Fischauktion Dann versteigert der vereidigte Fisch-Auktionator Sebastian Gregorius wieder Seelachs, Wolfsbarsch und Co. Den ersteigerten Fisch kann man sich auf der Messe auch direkt filettieren und kühl lagern lassen.
Neben den kulinarischen Genüssen lockt aber auch die Reiselust und Caravan. Auf der Messe vertreten sind dabei Reiseziele von Rügen, der
mecklenburgischen Seenplatte, dem Harz bis Österrreich und Südtirol, erklärt Ulrike Harth, Projektleiterin Reiselust. Natürlich fehlten aber auch internationale Reiseziele nicht wie Italien, Australien oder der asiatische Raum. Abgerundet wird das Angebot von über hundert Reisevorträgen. Ein besonderer Schwerpunkt werden dann noch einmal die Kreuzfahrten sein. „Flusskreuzfahrten werden immer beliebter“, weiß Dennis Hilmer, Geschäftsführer vom Flusskontor, der gerade im Weserraum ein erhebliches Ausbaupotenzial sieht.
Foto: Bollmann
Großes Potenzial sieht Klaudia Kohl, Abteilungsleiterin Verbrauchermessen bei der Caravan, auch bei den Wohnmobilen. Alleine in den ersten drei Quartalen 2024 seien insgesamt 81.000 Wohnmobile und -wagen ausgeliefert worden. Bei der Messe werden rund 500 Fahrzeuge dabei sein, die oft direkt vom Band zur Messe rollen. Auf der Messe kann man die Neuheiten aus der Branche entdecken. Darunter luxuriöse Wohnmobile aber auch Trends wie Zelte, die einfach aufs Autodach kommen und für naturverbundenen Urlaub stehen.
Tinka kam als Fundhund ins Tierheim und sucht jetzt ein neues Zuhause. Sie ist eine junge, sehr aktive Mischlingshündin und hat bisher vermutlich keinerlei Erziehung genossen. Nichtsdestotrotz überzeugt Tinka mit ihrem neugierigen und freundlichen Wesen. Tinka fällt es noch sehr schwer, ruhig zu bleiben und sich auch mal zurückzunehmen. Infolge dieser Aufregung kann sie auch schon mal Übersprungshandlungen in Form eines leichten Schnappens zeigen. Draußen zeigt Tinka einen ausgeprägten Jagdtrieb. Die Hündin braucht eine liebevolles aber konsequentes Handling und weiterführendes Training im neuen Zuhause. Der Tierschutzverein wünscht sich für die hübsche Tinka ein aktives, hundeerfahrenes Heim. Idealerweise ist ein ausbruchssicherer Garten vorhanden.
Das Tierheim befindet Ende sich an der Hemmstraße 491.
Mischlingshündin Tinka wurde 2023 geboren. Foto: pv
Informationen zu Öffnungen und Tieren unter Telefon 35 11 33 und bremer-tierschutzverein. de im Netz. mb
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Einzug ins Pokal-Achtelfinale geglückt / Werder nun am Sonntag in Mönchengladbach gefordert
ROBERT LÜRSSEN
Keine Zeit, um lange zu feiern. Nur vier Tage nach dem ebenso mühsam erkämpften wie verdienten 1:0-Pokal-Erfolg in Paderborn steht für die FußballProfis des SV Werder in der Bundesliga schon die nächste Bewährungsprobe an. Dabei müssen die Bremer am Sonntag (17.30 Uhr) bei Borussia Mönchengladbach antreten.
Die Bremer werden am Niederrhein vermutlich auf Stürmer Marco Grüll verzichten müssen, der in Paderborn kurz vor der Pause nach einem Sprint mit Problemen an der hinteren Oberschenkelmuskulatur ausgewechselt werden musste. Auch mit der Rückkehr von Niklas Stark, Jens Stage und Skelly Alvero ist noch nicht zu rechnen.
Trainer Ole Werner setzte in Ostwestfalen mit zwei Ausnahmen auf die gleiche Startelf wie beim 2:2 gegen Leverkusen.
Für den im Pokal gesperrten Amos Pieper verteidigte Anthony Jung und auf der linken Außenbahn bekam Felix Agu eine Pause und Derrick Köhn dafür eine Chance in der Startelf. Viele Wechsel dürfte es auch am Sonntag nicht geben, dafür fehlen die Alternativen. Werder hatte in Paderborn der ersten halben Stunde kaum Akzente in der Offensive setzen können, während Paderborn zwei gute Kontergelegenheiten ausließ. Dann schnappte die Bremer Pressingfalle zu. Leonardo Bittencourt attackierte, Paderborns Hoffmeier sah sich zu einem Rückpass gezwungen und schlug sich direkt danach die Hände vor das Gesicht. Marvin Ducksch hatte erfolgreich auf den Pass spekuliert, umkurvte den Torwart und schob zum 1:0 ein (30.).
Da Bittencourt (35.) und Köhn (52.) jeweils nur den Pfosten trafen, blieb die Partie
Die Weserstars wollen am morgigen Sonntag im Paradice ihren ersten Heimsieg einfahren. Foto: Nicklisch
spannend. Werder verteidigte ordentlich, konnte mit dem Ball aber zu wenig anfangen und geriet dadurch immer wieder unter Druck. Doch mit etwas Glück und weil Michael
Zetterer eben nicht nur ein guter Aufbauspieler ist, sondern auch erhebliche Kernkompetenz im Toreverhindern besitzt, schaukelte Werder den Sieg über die Zeit.
Läuft bei ihm: Marvin Ducksch bewies auch in Paderborn seinen Torriecher und erzielte für Werder das 1:0. Foto: Nordphoto/ Rauch
Bundesliga-Gegner Mönchengladbach war am Mittwochabend ebenfalls im PokalEinsatz. Trotz 75-minütiger Überzahl unterlagen die Fohlen bei Eintracht Frankfurt mit 1:2.
Weserstars hoffen auf Heimsieg
Der Saisonstart für das Eishockey-Team der Weserstars hätte viel schlechter nicht laufen können. Nach einer 4:8-Heimpleite (3:1, 1:4, 0:3) gegen den Hamburger SV folgte auswärts eine 3:5-Niederlage (0:1,2:2,1:2) bei den Crocodiles in Hamburg. Nun hofft die Mannschaft von Trainer Andrei Teljukin am morgigen Sonntag auf den ersten Heimsieg. Gegner im Paradice an der Waller Heerstraße sind die Beach Devils Timmendorf.
Das Team von der Ostsee machte es bei seinen bisherigen Auftritten jedes Mal spannend. Alle vier Partien standen nach Ende der regulären Spielzeit Unentschieden und mussten in die Verlängerung. Dabei hatten die Beach Devils jedoch nur ein Mal das Glück auf ihrer Seite. Zumindest das Erreichen der Verlängerung hatten auch die Weserstars im Duell bei den Crocodiles vor Augen. Nachdem die Bremer über weite Strecken einem Rückstand nach-
laufen mussten, gelang Filip K riz sechs Minuten vor dem Ende der Anschlusstreffer zum 3:4. Trotz Unterzahl nahm man dann in der Schlussminute den Torhüter vom Eis. Doch das Risiko wurde nicht belohnt. Gerade, als die Weserstars wieder auffüllen durften, trafen die Gastgeber ins leere Tor. Bereits gestern mussten die Weserstars beim Tabellenzweiten Jadehaie Sande antreten. Die Partie begann erst nach Redaktionsschluss. rl
Durchstarten bei uns!
Wir haben in Rotenburg/W. und Verden zum 01.08.2025 freie Ausbildungsplätze!
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Die familiengeführte FRICKE Gruppe hat sich im Laufe ihrer 100-jährigen Historie vom Landmaschinenhändler zum internationalen Händler für Landmaschinen, Gartentechnik, Nutzfahrzeuge und Ersatzteile entwickelt Mit rund 3.700 Mitarbeitern arbeiten wir an 84 Standorten in 27 Ländern am Ausbau unserer Marktposition.
Um auch in Zukunft erfolgreich zu sein, bilden wir aus und bieten mit Beginn zum
01.08.2025 folgende Studien- und Ausbildungsplätze für unsere Standorte an:
Die wichtigsten Infos über die kommenden Ausbildungsmessen auf einem Blick
Die Suche nach dem passenden Ausbildungsplatz kann eine herausfordernde Zeit sein, doch zahlreiche Veranstaltungen bieten hervorragende Möglichkeiten, sich über Ausbildungsangebote zu informieren und wertvolle Kontakte zu knüpfen. In den kommenden Monaten stehen zahlreiche Messen und Informationsveranstaltungen an, die helfen können, den idealen Ausbildungsplatz zu finden.
Den Anfang macht die Veranstaltung „Chance: Azubi –Deine Chance am Vormittag“ am Dienstag, 5. November, in der BBS Haarentor in Oldenburg. Von 8 bis 12 Uhr gibt es die Gelegenheit, sich über verschiedene Ausbildungsberufe zu informieren und direkt mit Unternehmen in Kontakt zu treten. Die Adresse lautet: Ammerländer Heerstraße 33-39, 26129 Oldenburg. Diese Veranstaltung bietet eine hervorragende Plattform, um erste Einblicke in verschiedene Berufsfelder zu gewinnen.
Studienmöglichkeiten zu erfahren. Diese digitale Fachmesse ist ideal für alle, die Informationen sammeln und sich über verschiedene Karrierewege orientieren möchten. Weitere Infos sind auf vocatium.de/onlinemessen/ vocatium-videochat-2024 verfügbar.
30 Tage Urlaub Weiterbildungsmöglichkeit Regelmäßige Feedbackgespräche Enge Betreuung durch den Fachbereich Azubi
Ein weiteres Highlight folgt am Samstag, 9. November, mit der Stuzubi in Hamburg. Von 10 bis 16 Uhr findet die Messe in der Sporthalle Hamburg, Krochmannstraße 55, 22297 Hamburg, statt. Dort gibt es die Möglichkeit, zahlreiche regionale und überregionale Unternehmen kennenzulernen. Für diejenigen, die nicht persönlich teilnehmen können, wird am Donnerstag, 16. Januar, ein Online-Event von 15 bis 19 Uhr unter stuzubi.de/digital/ bundesweit angeboten, sodass auch virtuell Kontakte geknüpft werden können.
Am Mittwoch, 13. November, lädt der Vocatium Videochat von 15 bis 19 Uhr dazu ein, bequem von zu Hause aus mehr über Ausbildungsangebote und
Stellenmarkt
Gewerbliche
Auslieferfahrer/innen (m/w/d, mit FS 3/B) in Teilzeit (tägl. ca. 8-13.30h) vom GLORIA Menü-Bringdienst ges. (ab sofort mögl.) 610010, 9-14h
Für ein Objekt in Verden sowie Umgebung suchen wir ab sofort zuverlässige, freundliche Reinigungskraft m/w/d. Bitte melden Sie sich bei Fr. Twiefel 05161-3015 od. 0176-34453266
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Im November bieten sich zudem zahlreiche weitere Gelegenheiten: Am Freitag, 29. November, findet die Jobmedi Niedersachsen im Hannover Congress Centrum, TheodorHeuss-Platz 1, 30175 Hannover, von 9 bis 13 Uhr statt. Am Samstag, 30. November, wird die Jobmedi fortgesetzt und öffnet von 10 bis 15 Uhr ihre Tore. Parallel dazu findet die Jubi Bremen im KippenbergGymnasium, Schwachhauser Heerstraße 62-64, 28209 Bremen, von 10 bis 16 Uhr statt. Beide Veranstaltungen sind hervorragende Anlaufstellen, um sich über regionale Ausbildungsangebote zu informieren und potenzielle Arbeitgeber persönlich kennenzulernen. Der Januar bringt mit der 13. Jobmesse Hamburg am Samstag, 25. Januar, eine weitere Gelegenheit, sich über Ausbildungsplätze zu informieren. Diese Veranstaltung findet im Hamburg Cruise Center Altona, Van-der-Smissen-Straße 5, 22767 Hamburg, von 10 bis 16 Uhr statt und wird am Sonntag, 26. Januar, von 11 bis 17 Uhr fortgesetzt.
Die Wirtschaftsjunioren Bremen laden für den 7. und 8. Februar 2025 zur Weser-JobsMesse in Kooperation mit dem Weserpark ein. Diese Ausbildungsmesse zieht zahlreiche regionale Unternehmen an und bietet eine Gelegenheit, um direkt mit Arbeitgebern ins Gespräch zu kommen. eal
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Die Samtgemeinde Fintel sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt drei staatlich anerkannte Erzieher (m/w/d) für die KiTa Fintel und Lauenbrück, Löwenburg (33,0 bis 39,0 Std./Wo.) Die detaillierte Stellenausschreibung finden Sie auf der Homepage der Samtgemeinde Fintel unter (www.sgfintel.de – Stellenausschreibung).
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Kleinanzeigen für den Weser Report und Delme Report und für den Hamme / Wümme Report 0421-69055 400oder per E-Mail an fliesstext@weserreport.de
KAUFE KAUFE KAUFE IN
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Zwischenfazit
zur Berichtssaison
SASCHA OTTO
Senior Manager Wertpapiermanagement bei der Sparkasse Bremen
In der aktuellen Berichtssaison zeigt sich ein gemischtes Bild: Die Zahlen der USTechnologie-Giganten spiegeln eine uneinheitliche Performance wider – mit Umsatzsteigerungen in Bereichen wie Cloud-Services und Werbung, während andere Segmente wie Halbleiter und E-Commerce mit Herausforderungen kämpfen. Die Banken profitieren von gestiegenen Zinssätzen, was jedoch durch höhere Abschreibungen auf Kredite gedämpft wird. In der Industrie bleiben die Umsätze teils solide, aber gestiegene Kosten führen zu einem Rückgang der Margen. Mein Fazit: Die aktuellen Quartalszahlen deuten darauf hin, dass das wirtschaftliche Umfeld weiterhin angespannt ist, wobei selektive Sektoren wie Technologie und Banken noch solide Wachstumschancen bieten. Für das kommende Quartal rechne ich mit einer Fortsetzung dieser Differenzierung – und möglichen Überraschungen. Dabei gilt für alle Branchen: Investitionen am Kapitalmarkt sind mit Risiken verbunden und können zu einem Kapitalverlust führen.
KLIMATIPP
Bewusst bummeln – Ischa Freimaak!
LUISE BUCHENAU
Klimaschutzagentur Energiekonsens
Am Wochenende noch einmal über den 989. Bremer Freimarkt schlendern?
Gute Entscheidung! Und das geht auch nachhaltig, wenn man ein paar Dinge berücksichtigt. So sollte die Anreise ohne Auto erfolgen. Zudem stehen viele Fahrradstellplätze rund um das Gelände auf der Bürgerweide zur Verfügung. Wer zum Schlemmen kommt, hat etliche Buden mit vegetarischen und veganen Leckereien zur Auswahl ( freimarkt.de/vegetarische-und-vegane-vielfalt-aufdem-freimarkt). Einige Anbieter servieren Köstlichkeiten in vollständig abbaubaren Schalen. Außerdem wird in Bremen bei Getränken und Geschirr auf Mehrweg-Lösungen gesetzt. Was viele nicht wissen: Der Strom für den Betrieb von Fahrgeschäften, Zelten und anderen Angeboten auf dem Freimarkt stammt aus Windenergie. Und 95 Prozent der Betriebe haben auf klimafreundliche LED-Leuchtmittel umgestellt.
Mit einem Schuss heißer Butter
Das Köz Kebap Iskender in Walle überzeugt mit Freundlichkeit und Qualität
SCHMECKT’S?
Der Restaurant-Test im Weser Report
Köz Kebap Iskender
Waller Heerstraße 263
Montags bis donnerstags 10 bis 23 Uhr, freitags und samstags 10 bis 24 Uhr geöffnet
0162 / 777 17 52 kzkebabiskenderadilustabremen.de
AMBIENTE
Von außen sieht es noch recht überschaubar aus, innen öffnet sich das Döner-Restaurant in der Nähe der Eislaufhalle allerdings einem großen Publikum. Und viel los ist hier auch tatsächlich. Die Plätze vorn, entlang des Tresens und im hinteren Wintergarten sind gut besucht. Insgesamt macht die Gastronomie einen aufgeräumten, sauberen Eindruck. Die Holztische sind mit bequemen, schwarzen Stühlen bestückt. Ansonsten dominieren eher helle Farben und grüne Elemente sowie eine riesige mit unterschiedlichsten Plastikpflanzen überwucherte Wandfläche die Optik. Interessanterweise – und das haben wir so noch in keinem Dönerladen erlebt – läuft hier Geigenmusik dezent im Hintergrund.
Köfte, Iskender Kebap und frische Beilagen im Köz Kebap Iskender. Foto: Schlie
ESSEN
Wenn das Lokal schon Iskender im Namen trägt, dann nehmen wir doch auch einen Iskender Kebab-Teller. Allerdings schlucken wir beim Preis ordentlich, denn dieser kostet 18,50 Euro. Für 13 Euro bestellen wir den Grillteller mit Frikadellen. Zuerst kommen die Beilagen in die Mitte, die wir uns teilen: Tomaten-Gurken-
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Bett aus Bulgur und Reis, dazu gibt es noch hauchdünne Teigfladen und scharf angebratene Peperoni – lecker. Auch der Iskender-Teller kann sich sehen lassen: Das hauchdünne und sehr zarte Lammfleisch ist mit einer heißen Tomatensoße bedeckt und liegt auf weichen Fladenbrotstücken, die die Flüssigkeit bestens aufsaugen. Aus einem kleinen Topf wird auf das Gericht dann noch blubbernd-heiße zerlassene Butter gegossen. In Kombination ist das geschmacklich ein Gedicht. Ein Schlag stichfester Joghurt sowie eine Peperoni runden das üppige Essen ab.
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Gräber schön geschmückt
Trauerkultur im Wandel der Jahreszeiten: Gedenken und Pflege zu den stillen Tagen
Die Totengedenktage im November, wie Allerseelen und Totensonntag, laden viele Menschen dazu ein, innezuhalten und der Verstorbenen zu gedenken. Diese Tage sind nicht nur eine Zeit der Besinnung, sondern auch eine Gelegenheit, die Verbundenheit mit den Verstorbenen zu zeigen und deren Gräber zu schmücken.
Mit dem Wechsel der Jahreszeiten verändert sich das Erscheinungsbild der Friedhöfe. Für viele Angehörige ist es Tradition, die Gräber ihrer Verstorbenen vor den Gedenktagen zu pflegen und neu zu gestalten.
Verblühte Sommerpflanzen
weichen dabei robusteren Gewächsen, die auch den Winter überdauern und das Grab in den kalten Monaten zieren. Besonders beliebt sind Pflanzen wie Hornveilchen, Stiefmütterchen, Eriken, Callunen oder Alpenveilchen, deren Farbvielfalt von Weiß bis Violett reicht und auch in den tristen Wintermonaten farbliche Akzente setzt. Chrysanthemen, als Symbol für Unvergänglichkeit, sind ebenfalls eine bevorzugte Wahl für die Grabgestaltung.
Gräberpflege für den
Für kleinere Gräber, wie Urnengräber, eignen sich besonders kleinblütige Sorten, die eine dezente, aber dennoch würdige Optik bieten. Ergänzt werden diese oft durch winterharte Blattschmuckpflanzen wie Silberblatt, Purpurglöckchen oder Silberdraht, die durch ihre besondere Struktur das Gesamtbild veredeln und Harmonie auf das Grab bringen.
vereint.
Wenigerbezahlen heißtnicht wenigergeliebtzuhaben
Zu den Totengedenktagen legen viele Menschen Gestecke oder Blumensträuße auf die Gräber. Gestecke aus natürlichen Materialien wie Tannenzapfen, Moos und Trockenblumen symbolisieren nicht nur den Kreislauf des Lebens, sondern bleiben auch über den Winter hinweg eine anspre-
Ich will für Oma eine Kette basteln.
Kinderideen sind bei uns immer willkommen.
Abschied liebevoll gestalten
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chende Dekoration. In vielen Regionen sind kunstvolle Winterabdeckungen aus Nadelgehölzen auf den Gräbern zu sehen, die dem Wintereinfluss trotzen und dem Grab eine schützende, aber zugleich dekorative Optik verleihen.
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Licht- und Kerzenrituale
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Neben der Grabbepflanzung gehören auch Licht- und Kerzenrituale zu den festen Bestandteilen der Totengedenktage. Vor allem in katholisch geprägten Regionen wird die Tradition des Anzündens von Grablichtern intensiv gepflegt. Sie symbolisieren das Ewige Licht und sind Ausdruck des Glaubens an das Leben nach dem Tod. Das flackernde Kerzenlicht taucht die Friedhöfe in ein stimmungsvolles Lichtermeer und unterstreicht die Verbindung zwischen Lebenden und Verstorbenen.
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Den Altbau für die Zukun rüsten
Die Elektrizität ist seit Jahren eine der Hauptursachen für Brände in Gebäuden. „Schuld ist häufig eine veraltete Elektroinstallation“, so Thomas Hofmann von der Initiative Elektro+. „Sie ist mit all den elektrischen Geräten, die wir heutzutage nutzen, schnell überlastet und es kann zu gefährlichen Kabel- und Gerätebränden kommen.“ Deshalb sollten Hausbesitzer bei einer Sanierung unbedingt auch die Elektroinstallation einbeziehen.
„Dabei geht es nicht nur um Steckdosen und Schalter – diese oberflächlichen Modernisierungsarbeiten sind ja oft mit den Jahren schon erfolgt. Bei einer Sanierung sollten vor allem die Kernkomponenten der Elektroinstallation im Mittelpunkt stehen, also Elektroleitungen, Zählerplatzsysteme und Schutzeinrichtungen“, betont Hofmann. Um einen Überblick darüber zu bekommen, wie es um die Elektroanlage bestellt ist, sollten Eigentümer einen professionellen E-Check durchführen lassen. Dabei überprüft eine Elektrofachkraft sämtliche Verteiler, Leitungen, Schalter und Steckdosen, protokolliert deren Zustand und deckt Gefahrenquellen auf.
Schwachpunkte bei alten Elektroanlagen sind häufig eine zu geringe Zahl an Steckdosen und Stromkreisen und der Mangel an Fehlerstromschutz-Schaltern und einem sachgerechten Überspannungsschutz. Bei einer veralteten oder im Laufe der Jahre nur oberflächlich sanierten Elektroinstallation ist schon allein aus Gründen der Sicherheit eine Erneuerung oder Ertüchtigung der Anlage angeraten. Wer in seinem Zuhause
Bei der Sanierung eines alten Hauses ist es besser die eine oder andere Steckdose mehr einzuplanen. Foto: Initiative ELEKTRO+
Smarthome-Funktionen, E-Mobilität, Photovoltaik oder andere zeitgemäße elektrische Anwendungen nutzen möchte, benötigt die Leistungsfähigkeit und den Komfort einer modernen und zukunftsfähigen Elektroinstallation. Am Anfang der Sanierung sollte daher eine Bedarfsanalyse stehen: Welche Geräte kommen in welchem Raum zum Einsatz? Die Initiative Elektro+ empfiehlt, dabei schon einige Jahre vorauszudenken: Vielleicht soll zu einem späteren Zeitpunkt ein EAuto angeschafft werden oder
Räume anders als ursprünglich genutzt werden, zum Beispiel aus dem Kinderzimmer ein Arbeitszimmer wird. Laut Elektro+ ist es im Zweifel besser, die eine oder andere Steckdose mehr einzuplanen – das kostet nur wenige Euro zusätzlich und ermöglicht später mehr Komfort, Flexibilität und Sicherheit bei allen elektrischen Anwendungen. Auch bei Elektroinstallationsrohren sollten Modernisierer und Sanierer nicht sparen: „Ausreichend viele Leerrohre erleichtern zukünftige Erweiterungen der Elektroinstallation“,
erklärt Thomas Hofmann. „Für die immer wichtiger werdende intelligente Hausautomation, für Ladeeinrichtungen für E-Mobilität oder auch, um Assistenzsysteme für barrierefreies Wohnen nutzen zu können. Die notwendigen Steuer- und Elektroleitungen können dann ohne weiteren Aufwand in die leeren Installationsrohre eingezogen werden.“ Eine nachträgliche Verlegung von Leitungen in der Wand verursacht Schmutz und wird meist unverhältnismäßig teuer. Mehr Informationen unter www.elektro-plus.com
Beim Renovieren und Sanieren auch Versicherungen studieren
Es gibt viele Gründe, das eigene Haus zu renovieren, modernisieren oder sanieren. Ein Umbau kostet meist viel Geld, umso ärgerlich ist es daher, wenn die Versicherung anschließend nicht mehr für Schäden aufkommt. „Denn bereits während sowie nach den Sanierungsmaßnahmen kann eine sogenannte Gefahrerhöhung vorliegen“, erklärt Janna Poll, Versicherungsexpertin von Ergo. Das bedeutet: Die Wahrscheinlichkeit für einen Versicherungsfall steigt, weil zum Beispiel entzündliche Lacke auf der Baustelle lagern, ein erhöhtes Einbruchrisiko durch ein Baugerüst besteht oder die Installation eines Kaminofens vorgenommen wurde. „Um auf der sicheren Seite zu sein, sollten Eigenheimbesitzer umfassende Umbauten oder Modernisierungen daher immer ihrem Versicherer melden und dessen Einwilligung einholen“, so Poll. Konkrete Regelungen zur Gefahrerhöhung finden sie in den Versicherungsbedingungen.
Modernisierungs- und Renovierungsmaßnahmen fallen regelmäßig an. Um im Schadenfall nicht auf den Kosten sitzen zu bleiben, sollten Hausbesitzer dabei den Versicherungsschutz nicht vergessen. Foto: ERGO Group
Sind die Umbauten abgeschlossen, heißt es dann: Ordner raus und die Versicherungssumme der Wohngebäudeversicherung prüfen. Denn man-
che Umbauten oder Erweiterungen wie eine Sauna oder der Ausbau des Dachgeschosses steigern den Wert einer Immobilie schneller als gedacht.
BAUEN & WOHNEN
Spare ekt im alten Haus
Eigenleistung kann bei einer Altbausanierung das Zünglein an der Waage sein. Vor allem, wenn die Finanzierung knapp gerechnet ist. Die Frage ist nur, wie hoch das Sparpotenzial wirklich ist.
Handwerklich geschickte
Hausbesitzende können mit Eigenleistungen bis zu 25 Prozent bei den Sanierungskosten sparen. Je größer ihr Geschick, desto höher das Sparpotenzial. Sie müssen dabei nicht in Eigenregie vorgehen, sondern können systematisch die Profis entlasten. Diese sparen dadurch Aufwand und Zeit, wenn zum Beispiel Sanitärobjekte vor der Badsanierung bereits abgeschraubt sind. Ergebnis: Die Rechnung des Unternehmens fällt geringer aus. Das Entfernen von alten Tapeten oder das Abstemmen von Fliesen können auch wenig Geübte als Arbeitsvorbereitung für den Handwerksbetrieb erledigen. Allerdings muss man wissen, dass auch Tücken auf die Helfenden lauern. So kommt beim Abtragen eines alten Bodens häufig teerhaltiger Kleber zum Vorschein – da müssen Expertinnen und Experten für Entsorgung ran.
Wer als geübter Laie im Reihenhaus sein Bad selbst fliest, muss mit zirka 50 Stunden Zeit rechnen, spart aber bis zu 1.900 Euro. Das Erneuern von Türen schlägt mit zirka 3.000 Euro zu Buche. Maler- und Tapezierarbeiten können bis zu 5.000 Euro Ersparnis bringen – allerdings müssen Modernisierende dafür auch bis zu 125 Stunden Zeit investieren. „In Vollzeit arbeitende Berufstätige sollten ihre Möglich-
keiten und den zeitlichen Aufwand genau prüfen und realistisch einschätzen“, rät daher Krzysztof Pompa von der BHW Bausparkasse.
Bei Arbeiten wie Fenstereinbauten oder einer Dachdämmung sollte ein Profi überprüfen, ob sie ordnungsgemäß umgesetzt worden sind. Bei energetischen Sanierungen ist generell Vorsicht geboten, sonst riskiert man Schimmel oder andere Schäden
Wenn die Fassade eines Gebäudes aus brennbarem Material besteht, dann hat die Bauaufsicht allen Anlass, dagegen vorzugehen. Doch wie muss das genau erfolgen? Mit dieser Frage musste sich die Fachgerichtsbarkeit auseinandersetzen. Die Behörde hatte der Eigentümergemeinschaft aufgegeben, die Verkleidung zu entfernen und nach entsprechender Fristversäumnis Zwangsgelder festgesetzt. Die Gemeinschaft vertrat jedoch die Meinung, es sei eine Duldungsverfügung gegen die einzelnen Eigentümer nötig. Doch genau das war nach Information des Infodienstes Recht und Steuern der LBS nicht erforderlich. Der korrekte Adressat sei die Wohnungseigentümergemeinschaft. Die Mitglieder seien – jedes für sich genommen – nicht in der Lage, die Gemeinschaft an der Befolgung einer bauaufsichtlichen Verfügung zu hindern (Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht, Aktenzeichen 1 ME 106/22).
Die Platznot macht es manchmal nötig, zu außergewöhnlichen Ideen zu greifen. So planten Eigentümer in ihrem Garten eine Garage mit einer Grundfläche von 80 Quadratmetern, die auf einer Aufschüttung entstehen sollte. Doch das Verwaltungsgericht Mainz (AZ 3 K 411/21) untersagte solch eine Anlage in zweiter Baureihe. Davon könne eine negative Vorbildwirkung ausgehen, was im Interesse der gesamten Nachbarschaft unbedingt vermieden werden müsse.
Wenn in einer Klausel zu Schönheitsreparaturen festgelegt ist, dass die Innentüren gestrichen werden müssen, dann kann der Vermieter nicht stattdessen ein Abbeizen und Ölen der Türen verlangen. Dazu ist der Mieter nach Meinung des Landgerichts Berlin (AZ 65 S 292/20) nicht verpflichtet, denn es war eindeutig in den Vereinbarungen nicht so vorgesehen.
Auch Ungeübte haben bei solchen Verlegearbeiten schnell den Bogen raus. Foto: HARO Hamberger Flooring / BHW Bausparkasse
an der Gebäudesubstanz. Damit die Qualität bei der Eigenleistung stimmt, gibt es noch eine weitere Möglichkeit. „Sachverständige Bauhelfer aus dem Freundeskreis können die Sanierenden bei der Planung an die Hand nehmen und Umsetzungstipps geben“, so der Experte von BHW. Kreditgeber bewerten deren Einsatz oftmals sogar als Eigenleistung. Wichtig: Sie sind bei der Berufsgenossenschaft BG Bau anzumelden.
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