Potenzial für Kriminelle
Polizeipräsident Dirk Fasse über Künstliche Intelligenz
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Potenzial für Kriminelle
Polizeipräsident Dirk Fasse über Künstliche Intelligenz
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Wolfsfoto nicht aus Hemelingen
Das von uns am 3. August veröffentlichte Foto von einem vermeintlich in Hemelingen aufgenommenen Wolf hat sich als gefälscht erwiesen. Es gibt mithin kein aktuelles Beweisfoto für einen Wolf in der Hemelinger Marsch. Wir bitten um Entschuldigung, das Bild vor der Veröffentlichung nicht genauer geprüft zu haben. Unsere Quelle war in der Vergangenheit absolut zuverlässig gewesen. rl
Schwangere kurzfristig gesucht
Die Hebammenstudierenden der Hochschule Bremen suchen kurzfristig Schwangere für eine Beratung als Teil der Abschlussprüfung. Der Geburtstermin sollte im September/Oktober liegen. Infos: kristin-maria.kaeuper@hs-bremen.de rf
Die Maus kommt zum Kindertag
Unter dem Motto „Kinder stark machen“ veranstaltet der Landesbetriebssportverband am Sonntag von 11 bis 18 Uhr den Bremer Kindertag am Marcusbunnen (Bürgerpark). Zu Gast ist auch die Maus-Show des WDR. rf
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Auflagenstärkste Anzeigenzeitung in Bremen und Umgebung
SAMSTAG, 10. AUGUST 2024
Weltmeisterliche Logistik
Wie zwei junge Tanzweltmeister ihr Training organisieren
NR. 3716/54. JAHRGANG
Shakespeare im Park
Open-Air-Theaterreihe startet nächste Woche im Bürgerpark
Wahlrecht zwischen Sack und Tonne ist relativ
EMRE ALTUG
Ob Joghurtbecher, Metalldosen oder Shampooflaschen: Der Gelbe Sack erleichtert beim Recyclen von Verpackungen den Prozess der Mülltrennung. Problem dabei: Werden die Säcke offen gelagert oder liegen zur Abholung an der Straße bereit, werden sie leicht Opfer des Windes, von Rabenvögeln oder Ratten, die nach Nahrungsresten suchen. Gelbe Mülltonnen versprechen Abhilfe – doch die sind gar nicht so leicht zu bekommen. Der Habenhauser Markus Janssen etwa ist einer derjenigen, der sich seit Langem eine Tonne wünscht. „Wir haben in unserer Straße ein Rabenproblem“, sagt Janssen. „Aus diesem Grund müssen wir unsere Gelben Säcke in drei oder vier Lagen verpacken, damit die Vögel nicht unseren Müll auspacken und auf der Straße verteilen.“
lastet sei und dass Janssen bei neuen Kapazitäten priorisiert behandelt werde. „Wir warten Wochen und Monate und kriegen auf Anfrage nur noch vorgefertigte Textbausteine, die uns Betroffene nicht einmal namentlich ansprechen“, beklagt Janssen.
In einer aktuellen Bestell-Bestätigung für eine andere Adresse, die dem WESER REPORT vorliegt, spricht RMG von einer Lieferzeit, die mehr als zwölf Wochen betragen könne, und begründet dies mit der Auftragslage.
Auf eine Anfrage reagiert das Unternehmen in einem knappen Satz, man möge sich an den Grünen Punkt in Köln wenden, welcher wiederum an das Unternehmen Interzero weiterleitet.
Die robusteren Gelben Tonnen würden den Attacken der Vögel ein Ende setzen und gleichzeitig den Verbrauch an Plastiktüten erheblich reduzieren. Doch Janssen wartet laut eigenen Angaben zusammen mit zahlreichen weiteren Bewohnern seiner Straße bereits seit einem halben Jahr auf die beantragten Tonnen, manche sogar schon ein ganzes Jahr. Nach monatelangem Mailverkehr mit dem zuständigen Unternehmen RMG Rohstoffmanagement macht sich nun aber Frust unter den Habenhausern breit.
Inna Tereschenko, Head of Corporate Brand von Interzero, reagiert auf Nachfrage bezüglich der Begründung für die schleppende Bereitstellung der gelben Tonnen überrascht: „Von dem Grund Rohstoffmangel habe ich noch nie gehört“, sagt Tereschenko. „Grund für die langen Wartezeiten könnten allerdings Lieferengpässe sein“, so die Sprecherin.
Hörvermögeneingeschränktes gar nicht erst zum Problem wird, vereinbaren Sie noch heute einen Termin und lassen Sie sich beraten
Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9–13 Uhr und 14–18 Uhr und Mi. 9–13 Uhr, Am Hulsberg 120, 28205 Bremen Tel.: 0421/430 84 954 www.hoerakustik-hebecker.de info@hoerakustik-hebecker.de
Auf eine Anfrage von Janssen antwortet das Unternehmen, dass man aufgrund von Rohstoffmangel in Verbindung mit einer hohen Auftragslage voll und ganz ausge-
Anrainer beschäftigen einen eigenen Sicherheitsdienst, Geschäfte wie die Sparkasse suchen nach einem neuen Standort und der traditionelle Wein-Sommer wurde abgesagt. Alles Folgen der Sicherheitsbedenken am Hillmannplatz.
Kurz vor der Veröffentlichung der Geschichte meldet sich dann erneut Janssen in der Redaktion: Nach dem Urlaub habe überraschenderweise vor der Tür eine neue gelbe Tonne gestanden. Thomas Konczak aus Oslebshausen hat dagegen den Kampf um eine Gelbe Tonne nach zwei Jahren entnervt aufgegeben. „Erst wollte RMG wissen, ob ich Hausbesitzer bin, dann eine Begründung wieso ich eine gelbe Tonne brauche. Eine Antwort auf meine Begründung erhielt ich nie.“
Gibt es eigentlich ein Recht auf
„Zu viel“, findet die Bremer FDP und hat deswegen ein Positionspapier vorgestellt. „Die Situation ist unhaltbar geworden. Der Hillmannplatz hat sich zu einer No-goArea entwickelt“, sagt Fraktionsvorsitzender Thore Schäck.
Praktisch ist sie allemal: die Gelbe Tonne. Doch zu bekommen ist sie aktuell offenbar nicht so leicht. Foto: Kaloglou
eine Gelbe Tonne oder sind Hausbesitzer der Willkür von RMG ausgeliefert? Nach einigen Umwegen antwortet Ramona Schlee, Sprecherin der Senatorin für Umwelt: „In der Stadtgemeinde Bremen können von den Bürgerinnen und Bürgern wahlweise Gelbe Säcke oder Gelbe Tonnen für die Entsorgung von Leichtverpackungen genutzt werden“. Die Bestellung einer solchen Gelben Tonne sei in der Regel nur über den Grundstückseigentümer möglich. „Die Stadtgemeinde Bremen hat lediglich in einer Vereinbarung mit den Systembetreibern grundsätzliche Rahmenbedingungen (zum Beispiel Termine nach Bremer Abfallkalender, Verteilstellen für Gelbe Säcke) festgeschrieben“, erklärt die Sprecherin.
Um die Situation zu verbessern, hat die FDP insgesamt acht Verbesserungsvorschläge gemacht. Unter anderem fordern die Liberalen die Einrichtung einer Polizeistation auf dem Platz. Zusammen mit einer verbesserten Beleuchtung und der Installation von Videoüberwachung soll der Platz nachts sicherer werden. Zuspruch erhält die FDP von der CDU und auch die Grünen wollen die Situation verbessern. Die FDP will ihren Plan in der Bürgerschaft diskutieren lassen. pb
rund um
Pflege zuhause erleichtern –Kinaesthetics für pflegende Angehörige
Osteoporose im Fokus
Kinaesthetics für pflegende Angehörige
21. August 2024 um 17 Uhr
16. + 30. Oktober 2024 um 17 Uhr R. Wolf, Kinaesthetics-Trainerin
Demenzinformationsabend
04. September 2024 um 16 Uhr
A. Viergutz, Neuropsychologin
A. Heinermann, Oberärztin Geriatrie
18. September 2024 um 16 Uhr
Arthrose – Therapien der Naturheilkunde
16. Oktober 2024 um 17 Uhr
J. Schimanski, Selbsthilfegruppe Osteoporose
Dr. med. A. Choudhury, Chefarzt Geriatrie J. Schimanski, Selbsthilfegruppe Osteoporose
Operative Behandlung von Blutungsstörungen
02. Oktober 2024 um 17 Uhr
Dr. med. W. Woltmann, Fachärztin Frauenklinik
Dr. med. C. Müller, Leitung Ambulanz Klinik für Naturheilverfahren
Dr. med. C. Müller, Leitung Ambulanz Klinik für Dr.
Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter (0421) 347 347 (Anru eantworter) oder an mam@sjs-bremen.de @stjosephstift
Eine kleine Chance
ROBERT
HLÜRSSEN
and aufs Herz: So richtig überraschend kommt die Nachricht über die Schließung von Opti-Wohnwelt im ehemaligen Galeria-Kaufhof/Horten-Haus in der Bremer Innenstadt nicht. Spätestens nach Bekanntgabe der Insolvenz des Möbelhändlers musste man damit rechnen, dass das Haus auf der Streichliste auftauchen würde. Nichtsdestotrotz ist die Schließung erstmal ein weiterer Rückschlag für die City. Leerstand über einem gewissen Level führt zu weiterem Leerstand. Da kann man dann Pop-up-Stores fördern wie man will und die allerschönsten Ideenwettbewerbe ausloben. Vielleicht hat der Opti-Rückzug etwas Gutes. Dann, wenn er dazu führt, dass Bewegung in das Projekt Parkhaus Mitte kommt und das künftige Ex-Opti/Galeria/Horten-Haus wie ursprünglich gedacht mit einbezogen werden kann.
10.000 Anträge erwartet
Interesse an Einbürgerungen steigt
Das Bremer Innenressort rechnet damit, dass die Zahl der Anträge auf Einbürgerung in diesem Jahr bei 10.000 liegen könnte. 2023 wurden 5.749 Anträge gestellt, wie eine Sprecherin des Ressorts auf Nachfrage des WESER REPORT mitteilt.
Seit dem 27. Juni gilt in Deutschland das neue Staatsangehörigkeitsrecht, welches zwar die Regeln zur Einbürgerung verschärft, dafür aber die Einbürgerung beschleunigt. Menschen, die in Deutschland arbeiten und gut integriert sind, können so schon nach fünf statt bisher nach acht Jahren deutsche Staatsangehörige werden. Außerdem können sie ihre bisherige Staatsangehörigkeit behalten und damit auch einen Teil ihrer Identität, wie das Bundesinnenministerium mitteilt. Wer einen Antrag auf Einbürgerung stellt, muss unter anderem eine gelungene Integration, gute Deutschkenntnisse sowie die eigenständige Sicherung des Lebensunterhaltes nachweisen.
In Bremen wurden seit dem Inkrafttreten bis zum 7. August
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3.600 Anträge gestellt (2023 bis 7. August: 3.312 Anträge). Positiv beschieden wurden bisher laut Innenbehörde 2.593 Anträge, die Prognose für 2024 geht von insgesamt 4.500 Personen aus, die einen positiven Einbürgerungsbescheid erhalten. Die Einbürgerung wird laut Sprecherin aber erst mit Aushändigung der Einbürgerungsurkunde wirksam. „Zwischen Entscheidung und Aushändigung können gegebenenfalls mehrere Wochen liegen“, erklärt sie. Die Anfragen würden steigen, allerdings sei eine substanzielle Aussage dazu noch nicht möglich. Das Personal im zuständigen Migrationsamt Bremen wurde in den vergangenen Jahren im Hinblick auf den Anstieg der Antragszahlen bereits verstärkt, so das Ressort weiter. „Es ist aber das Ziel, das Migrationsamt weiter zu stärken, die Abstimmungen dazu laufen aber noch. Zudem wird fortlaufend geprüft, wie Prozesse so optimiert werden können, dass die Bearbeitungszeiten verringert werden können“, erklärt die Sprecherin weiter. rf
Sport: Lars Lenssen
Kultur: Bettina Meister
Das BLV: Regina Drieling, Nikolas Janßen, Antje Spitzner
Büro Osterholz-Scharmbeck Marius Roskamp, Annemarie Utke
Fotos: Klaus Werner Schlie
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Verbreitete Auflage: 268.881 Exemplare mit DELME REPORT, HAMME REPORT und WÜMME REPORT 353.160 Exemplare
15 . Au gust 20 24
RIKE FÜLLER
WESER REPORT: Herr Fasse, das Thema Künstliche Intelligenz (Anm.: KI) betrifft inzwischen viele Branchen und Bereiche. Nutzt die Bremer Polizei Künstliche Intelligenz?
DIRK FASSE: Vielleicht nicht so, wie man sich das vorstellt. Wir nutzen Anwendungen mit Elementen von Künstlicher Intelligenz. Ein Beispiel ist das Erkennen von kinderpornografischen Bildern. Da haben wir Unterstützung durch eine Software, die noch nicht ganz als das beschrieben wird, was man als sogenannten Bot im Sinne von ChatGPT kennt. Es ist eine lernende Software. Je mehr Bilder man ihr gibt, desto bessere Ergebnisse bekommt man. Es ist aber noch nicht das Niveau wie etwa ChatGPT. Da sind wir noch ganz in den Anfängen. Wir gehen offen mit dem um, was wir nutzen und machen. Das finde ich auch richtig. Rechtsstaatlich wäre es nicht in Ordnung, Anwendungen heimlich zu nutzen.
Nutzen Kriminelle inzwischen vermehrt Künstliche Intelligenz?
Ja. Es gibt für uns immer zwei Seiten der Medaille. Auf der einen die Kriminellen, auf der anderen die Anwendungen der Polizei. Es gibt zu ChatGPT ein Pendant als DarkGPT im Darknet mit der Funktion, kriminelle Aktivitäten zu unterstützen. So etwas bezieht sich auch auf Bilder von Kindern. Die Antworten liefert KI auch auf unserer Seite. Dinge, die die Polizeien jetzt versuchen zu entwickeln, um dagegen zu halten, um Waffengleichheit zu schaffen.
Ist es denkbar, mithilfe von KI in diesem Bereich Vorhersagen zu treffen und Kriminellen zuvor zu kommen?
Das ist sehr komplex. Meine erste Botschaft ist: Kaiser Wilhelm hat gesagt, er setze auf das Pferd. Das Auto werde sich nicht durchsetzen. Wenn man das auf Künstliche Intelligenz überträgt, ist klar, dass sie unser Leben und unser Arbeiten verändern wird. Alle Auswertungen der Polizeien deutschlandweit deuten genau auf dieses Szenario hin. Es gibt Prognosen, dass im Jahr 2026 90 Prozent des Netzes aus KI-generierten Informationen bestehen wird. Meine Vorstellungsgrenze ist da erreicht. Die Botschaft von Experten ist, dass es wahnsinnig schwer ist vorauszusagen, was passieren wird, weil wir noch nicht einmal wissen, wie sich KI in einem Jahr entwickelt haben wird. Da steckt eine enorme Dynamik drin. Wir müssen uns damit auseinandersetzen. Das ist alternativlos. Ein Beispiel im Bereich der Kriminalität sind Phishing-Mails mit betrügerischen Absichten. Die Prognose heute ist ein tausendprozentiges Wachstum von diesen Mails. Auch die Qualität wird sich völlig verändern, sie werden gestochen scharf formuliert sein und gespickt mit Informationen, die Vertrauen erwecken. Wir brauchen Strategien, wie man damit umgeht. Das birgt ein enormes Potenzial für Kriminelle.
In Großbritannien und den USA wird KI von der Polizei eingesetzt, um in Menschenmengen Muster zu erkennen. Sehen Sie KI auch als Chance für Ihre Arbeit?
KI schafft Kriminalität in unbekanntem Ausmaß. Wer gewinnt, wenn wir selbst auch eine KI haben? Ist es dann wirklich eine Arbeitserleichterung oder muss ich dasselbe Werkzeug nehmen, um mit dem gesteigerten Aufkommen umgehen zu können? KI hat aber natürlich grundsätzlich das Potenzial, die Effektivität und Effizienz der Polizeiarbeit erheblich zu steigern, beispielsweise bei der Sprach- und Bilderkennung… aber es bleibt beim Blick in die Glaskugel.
Könnten zum Beispiel Abläufe vereinfacht und Personal entlastet werden?
Natürlich gibt es auch da Möglichkeiten für uns. Wir stehen davor, unsere Kriminalakten zu digitalisieren. Das ist ein großes Projekt in den Polizeien, Staatsanwaltschaften und Gerichten deutschlandweit. Die Zielstellung läuft in das Jahr 2026. Ganze Räume von Aktenschränken werden digitalisiert und da hilft natürlich Künstliche Intelligenz. Das ist dann ein Datensatz, über den sich jeder, der sich mit KI befasst, freuen würde. Auch wir freuen uns, denn es bietet sich die Möglichkeit der Verknüpfung. Ohne Softwarelösungen und KI würden wir bestimmte Beziehungen eventuell nicht aufdecken können. Ein anderes Thema ist, dass wir heute Terrabytes an Daten in Wirtschafts- und Bankenverfahren sicherstellen. Welcher Mensch ist in der Lage, das alles zu lesen und auszuwerten? Ein weiteres Thema ist wieder die Kinderpornografie. Es gibt abermillionen Bilder im Netz. Das betrifft auch die Bilderkennung in kleinsten Nuancen, das Erkennen von Beziehungen und das Sortieren der Bilder. Bei den Prozessen dahinter hilft so eine Software. Wir erstellen Täterprofile und auch da bieten die allermeisten Menschen alles offen im Netz an. Das ist nicht zu unterschätzen. Auswertungen zu Straftä-
tern kommen gefühlt zu 95 Prozent aus dem Netz, weil sie ihr Leben öffentlich präsentieren.
Muss im Bereich Digitalisierung bei der Polizei Bremen Personal aufgestockt werden?
Wir und auch alle anderen Polizeien werden von digitalen Daten erschlagen. Teilweise produzieren wir die Massen aber auch selbst, zum Beispiel mit den Bodycams. Die Filme werden gespeichert, unter Umständen für ein Strafverfahren wieder herangezogen, oder auch zur Ermittlung von Fehlverhalten. Auch die Überwachung der öffentlichen Videoanlagen fällt da mit rein. Wir sprechen hier über gigantische Datenmengen. Heute hat jeder Mensch eine Handykamera in der Hand. Dem sind keine Grenzen mehr gesetzt.
Werden die Mitarbeiter für den Umgang mit den Daten geschult?
Da wo wir Anwendungsbeispiele haben, schulen wir die Mitarbeitenden auf die Systeme. Wir stellen aber auch IT-ler und Analysten ein. In diesem Bereich professionalisieren wir uns. Es wäre ohne die Unterstützung durch Spezialisten nicht zu schaffen. Es dürfte da gerne noch mehr sein. Die Unterstützung hält uns über Wasser, wenn es um große Datensätze geht, wie in den Enchrochat-Verfahren. Da haben wir in Bremen Pionierarbeit geleistet und das Bundeskriminalamt hat unsere Methode übernommen. Der Nutzen von KI im Polizeiwesen ist jetzt im Entstehen. Da sind wir aber als kleinste Polizei Deutschlands nicht federführend, sondern schauen eher auf das BKA und Nordrhein-Westfalen oder Bayern, die das Thema mit wissenschaftlicher Expertise angehen.
Wenn KI neue Methoden für die Ermittlungsarbeit bietet, wie
steht es dann um die Gerichtsverwertbarkeit?
Aus meiner Sicht ist das in der Breite noch nicht geklärt. Die Verfassungsrechtler sind sich überwiegend einig, dass die Anwendung von Künstlicher Intelligenz rechtliche Vorgaben braucht. Die Polizei braucht immer Eingriffsrechte. Ermächtigungen müssten in Gesetze geschrieben werden: Wann und in welchem Rahmen kann und darf Polizei KI nutzen. Natürlich spielt auch der Datenschutz eine Rolle. Die Anforderungen sind da nochmal größer. Es stellt sich dann zum Beispiel die Frage, wie eine KI zu einem bestimmten Ermittlungsergebnis gekommen ist und das muss ich dann einem Richter erklären können. Da gibt es besondere Anforderungen und es muss ein politischer Prozess losgetreten werden, um am Ball zu bleiben. Sie haben eine Rede zur Entlassung von Polizeianwärtern in den aktiven Dienst von ChatGPT verfassen lassen und niemandem ist es aufgefallen, bis Sie es am Ende aufgeklärt haben. Interessiert Sie das Thema KI auch privat?
Ich fürchte mich nicht davor. Dass ich die Rede über ChatGPT schreiben lassen habe ist auch ein Ausdruck meiner Persönlichkeit. Ich möchte meinen Zuhörern gerne etwas bieten. ChatGPT hat mich interessiert. Ich war total überrascht von den Ergebnissen und habe versucht, damit zu spielen und die Grenzen zu testen. Die erste Rede, die generiert wurde, war tadellos. Wer mich kennt, weiß, dass ich so nicht schreibe, aber die Rede war völlig in Ordnung, ich habe ja auch großen Applaus bekommen. Ich wollte aber auch die jungen Kolleginnen und Kollegen sensibilisieren und auf das Thema aufmerksam machen. Der Scherz ist oft das Loch, aus dem die Wahrheit pfeift, das ist mein Lieblingsspruch.
EMRE ALTUG
Sie starten für den Grün-GoldClub Bremen, doch die beiden 15-jährigen Tanz-Weltmeister Yigit Bayraktar und Lukrecija Kuraite sind auf internationalem Parkett zu Hause. Ihr Erfolg beim WDSF Asian Dancesport Festival in China ist das Ergebnis von Hingabe, jahrelanger Arbeit und Trainingslogistik, die einen eigenen Weltmeistertitel verdient hätte.
Lukrecija stammt aus einer Tanzfamilie in Klaipeda, Litauen. „Meine Eltern sind beruflich Tanztrainer und haben ihren eigenen Verein. Schon als kleines Kind war ich oft in der Tanzhalle und schaute anderen Kindern zu. Eines Tages wollte ich es selbst ausprobieren, und seitdem habe ich nicht mehr aufgehört. Ich möchte später auch beruflich Tänzerin werden,“ erzählt sie begeistert. Sie begann ihre Tanzkarriere bereits im Alter von vier Jahren.
Yigit, der in einem türkischen Verein in Ankara mit dem Tanzen begann, teilt eine ähnliche Leidenschaft. „Ich liebe Musik. Wenn ich Musik höre, die mir gefällt, möchte ich dazu tanzen. So fing es bei mir auch als Kind an,“ sagt er. Yigit begann mit acht Jahren zu tanzen und hat seither seine Leidenschaft weiterentwickelt.
Über ihren Sieg bei dem chinesischen WDSF Asian Dancesport Festival sind beide überglücklich. „Ich hätte mir nicht vorstellen können, während einer Weltmeisterschaft in China zu tanzen und dann auch noch zu gewinnen. Es war eine unglaublich schöne Er-
Stolz präsentiert das Bremer Tanzpaar Lukrecija Kuraite und Yigit Bayraktar ihre Auszeichnungen. Foto: WDSF Asian Dancesport Festival
fahrung für mich,“ sagt Lukrecija. Yigit fügt hinzu: „Die Atmosphäre in China war eine ganz andere als bei unseren bisherigen Turnieren. Die Musik, die Tanzfläche und das Licht waren perfekt. Es hat uns während der Meisterschaft motiviert, unser Bestes zu geben.“
Die jungen Tänzer leben in verschiedenen Ländern, was ihre Trainingsplanung zu einer logistischen Herausforderung
macht. „Ich wohne in Deutschland und Lukrecija in Litauen. Wenn sie in Deutschland ist, kommt sie für eine Woche zu mir und ich dann eine Woche zu ihr. Wenn wir keine Schule haben, trainieren wir von morgens bis abends, während der Schulzeit nach Schulschluss,“ erklärt Yigit. Lukrecija ergänzt: „Wir reisen viel. Eine Woche sind wir in Litauen, eine Woche in Deutschland, manchmal zwei Wochen in Deutschland
34-Jähriger wird Geschäftsführer des Umweltverbandes
Christoph Röttgers heißt der neue Geschäftsführer des Nabu Bremen, der damit die Nachfolge von Sönke Hofmann antritt, der den Umweltverband über Jahrzehnte prägte. Röttgers will künftig den praktischen Naturschutz, die Umweltbildung und die konstruktive Mitgestaltung politischer und zivilgesellschaftlicher Prozesse in den Mittelpunkt der Arbeit stellen. Der 34-Jährige hat sich bereits in der Jugend für den Naturschutz engagiert und war zuletzt Referent beim Bundesverband der Naturschutzjugend. In Bremen freut sich Röttgers auf die praktische Arbeit beim Nabu mit seinen 10.000 Mitgliedern. mb
BREMEN KOMPAKT
Die offene Sprechstunde der Bürger Service Center in Bremen wurde laut Innensenator Ulrich Mäurer in den ersten drei Tagen des Angebots von 520 Bremerinnen und Bremern besucht. Wer einen Termin bucht und dann trotzdem zur offenen Sprechstunde gehe, solle den Termin bitte absagen, appelliert Bürgeramtsleiterin Dagmar Gattow. rf
Die Opti-Wohnwelt Gruppe schließt die Filiale in der Bremer Innenstadt. Der Standort am Weserpark bleibt aber erhalten, wie das Unternehmen mitteilt. Die Mitarbeitenden aus der City sollen laut Geschäftsführer Oliver Föst an den Weserpark wechseln. Im Juli hatte die Möbelkette Insolvenz angemeldet. In den kommenden Tagen startet der Räumungsverkauf. rf
Der Kommunale Träger Kita Bremen bekommt einen neuen Geschäftsführer: Uwe Kathmann folgt nach seiner offiziellen Ernennung durch den Senat am 30. August auf Wolfgang Bahlmann. Dieser geht zum 1. Oktober in den Ruhestand. Kathmann trägt dann die Verantwortung für rund 9.000 Kinder in 90 Kinder- und Familienzentren sowie für gut 2.500 Beschäftigte. rf
Die Johanniter laden für Samstag, 17. August, von 10 bis 15 Uhr, zum Tag der offenen Tür an der Julius-Bamberger-Straße 11 ein. Geboten werden viele Informationen und Leckereien. rf
und zwei Wochen in Litauen. Während der Schulzeit ist es schwieriger, sich zu treffen.“
Auf die Frage nach ihren Vorbildern sagt Lukrecija: „Ich möchte meinen eigenen Stil, aber als Idol habe ich die LatinTänzerin Ina Jeliazkova. Ich mag, wie sie tanzt und wie elegant sie ist.“ Yigit hat einen anderen Ansatz: „Ich möchte meinen eigenen Stil haben. Ein Idol habe ich nicht. Ich möchte mein eigenes Idol sein.“ Neben dem Tanzen genossen die beiden auch etwas Sightseeing in China. „Wir haben uns das Land angeschaut. Es ist ein modernes Land, das viel Wert auf neue Technologien legt. Das fand ich sehr spannend,“ erzählt Yigit. Lukrecija fügt hinzu: „China ist ein schönes Land, besonders bei Nacht. Ich habe die Abendspaziergänge sehr genossen.“
Zurück in der Heimat müssen sich die jungen Tänzer wieder an den Alltag gewöhnen. „Ich hatte etwas Jetlag nach der Ankunft. Das muss an dem enormen Zeitunterschied liegen. Ich habe mein Zuhause sehr vermisst,“ sagt Lukrecija. Yigit stimmt zu: „Natürlich fand ich China schön. Aber zurück in der Heimat ist es anders. Hier fühle ich mich geborgen. Nur zu Hause fühlt es sich wie zu Hause an.“
Ihre positive Energie und die bezaubernden Gesichtsausdrücke, die auf Fotos und Videos zu sehen sind, ziehen viele Fans an. „Wir haben selbst viel Spaß beim Tanzen. Daher fällt es uns auch leicht, das nach außen auszustrahlen. Beim Tanzen findet zwischen uns und den Zuschauern ein Energieaustausch statt,“ erklärt Yigit.
PEN
Christoph Röttgers ist der neue Geschäftsführer des Nabu Bremen. Bereits in seiner Geburtsstadt Wilhelmshaven engagierte sich der heute 34-Jährige für den Naturschutz und gründete eine Naju-Gruppe.
Foto: Bollmann
Bremen als Modellstandort
Im Land Bremen haben im vergangenen Jahr 120 ausländische Pflegefachkräfte erfolgreich das Anerkennungsverfahren durchlaufen. Bundesweit werden vermehrt Pflegekräfte aus dem Ausland angeworben, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Das Modellprojekt INGA Pflege für international ausgebildete Pflegefachpersonen des Bundesgesundheitsministeriums soll den Einstieg erleichtern. Bremen hat sich für die zweite Runde, die ab 2025 geplant ist, beworben und wurde als einer von bis zu fünf Standorten ausgewählt. Kliniken, Pflegeeinrichtungen und ambulante Pflegedienste können sich ab September als Pilotstandort im Land Bremen bewerben. rf
Pro FALK WAGNER
Sprecher der SPD-Fraktion für Bau, Wohnen und Stadtentwicklung
Wenn die Menschen Krisen ausgesetzt sind, ist es umso wichtiger, ein menschliches Grundbedürfnis zu schützen: das Wohnen. Deshalb sorgen wir für Sicherheit am Woh-
Contra Ingmar Vergau Geschäftsführer Haus & Grund Landesverband Bremen
Die Regulierung war bisher nur zu rechtfertigen, weil sie zeitlich befristet war. Mit der erneuten Verlängerung läuft der Senat sehenden Auges in den Verfassungsbruch.
Ist die Verlängerung der Obergrenze für Mietpreiserhöhungen in Bremen gerechtfertigt?
nungsmarkt. Die Obergrenze für Mieterhöhungen in Bremen bleibt für weitere fünf Jahre abgesenkt. Höchstens 15 statt 20 Prozent in drei Jahren sind erlaubt. Die Möglichkeiten des Bundesrechts schöpfen wir damit zugunsten des Mieterschutzes aus. Immer noch möglich sind also Mieterhöhungen von rund 5 Prozent pro Jahr, bereits das wäre für die meisten Mietenden zu viel. Deshalb bleiben kommunale Wohnungsbaugesellschaften, Genossenschaften und die allermeisten privaten Kleinvermieter ohnehin weit darunter. Ein Grund zum Jammern ist die Bremer Obergrenze also nur für manchen Renditejäger, der Wohnungen mit Wagniskapital verwechselt. Die allermeisten Vermieter bleiben unberührt. Bremer Mieter und Mieterinnen hingegen dürfen sich über ein Mehr an Sicherheit freuen.
Das in ganz Bremen ein angespannter Wohnungsmarkt herrscht, der die gesenkte Kappungsgrenze rechtfertigt, ist nicht erwiesen. Die Voraussetzungen für eine in der Stadt flächendeckend geltende Kappungsgrenze, sind in vielen Stadtteilen nicht gegeben. Statt sich auf reelle Zahlen aus dem Mietspiegel zu beziehen laboriert der Senat mit Angebotsmieten, die nicht den Mietmarkt widerspiegeln. Mit einer Durchschnittsmiete von 7,35 € liegt Bremen bei den kostengünstigsten Städten. Nicht die Senkung der Kappungsgrenze sondern Wohnungsbau hilft Beziehern mittlerer und niedriger Einkommen zu einer Wohnung. Die Instandhaltungen und Modernisierungen werden gefährdet. Solche Investitionen sind bei stetig steigenden Baukosten und künstlich runterregulierten Mieten kaum zu realisieren.
PACE
BIS 31.8. AUF DEM DOMSHOF:
NIA POWER TRIO| BEBETTA NURMIRI FALK MÖRSNER | MÁPHIL
LUCKY MIRLO SINUS MARIO VARVARIKIS
CRL FLAVOR BLUE DJ NAHUEL SARAH4K
THE 415S| SKUPA | ELISQUE EPILOG SAINT JOSY THE FAIRIES | STRIPES CALLED ZEBRA
VOCAL VIBES | KONFUSIA LEWIS. LES SAPERLIPOPETTES | GLORIA UA CHRIZZO SÖ ODTS K:G:B EBOW | KRISSY MATTHEWS BAND
POUYA ABDI QUARTETT | KAROTTE CHRIS EJARB JAZZIYAT| BREMAVISTA
Der Sino Store in der Nähe des Brills ist Supermarkt und Imbiss in einem
SCHMECKT’S?
Der Restaurant-Test im Weser Report
Sino Store
Faulenstraße 5-7
Das Geschäft hat montags bis samstags von 10 bis 19.30 Uhr geöffnet, der Imbiss montags bis freitags von 12 bis 19 Uhr 04 21 / 168 86 89 https://sino-imbiss.de/
Eigentlich besteht der Imbiss nur aus einem Bestelltresen mit Küchenbereich und langgezogenen Tischen an der Fensterfont, hinter denen 20-Kilo-Säcke Reis gelagert werden. Als Sitzmöglichkeiten stehen ein paar Hochstühle zur Verfügung. Der Rest des Raumes ist ein Gewirr aus Supermarktgängen, vollgepackt mit asiatischen Lebensmitteln und Tiefkühtruhen mit exotischem Inhalt. Fast fühlen wir uns wie im Urlaub: An jeder Ecke gibt es Neues zu entdecken. Und es ist laut. Straßenlärm dringt durch die geöffneten Fenster und Türen, Lüftung und Ventilator tragen ihren Teil bei, Bestellkommandos werden gerufen und zu allem Überfluss laufen im Fernseher auch noch lauthals die Olympischen Spiele. Insgesamt wirkt alles behelfsmäßig zusammengepuzzelt und gleichzeitig authentischcharmant.
Wir nehmen die vegetarischen Fried Udon-Nudeln für 7,80 Euro und das Chicken KaraageMenü für 8,90 Euro, inklusive Reis oder Nudeln und Softdrink. Letzteres enthält fünf schön kross frittierte Hähnchenstücke, die zwar nicht nur Filetfleisch enthalten, dafür aber zart, saftig und geschmackvoll sind. Eine kleine Schale Sweet-Chili-Soße fehlt auch nicht. Dazu gibt es einen großen Berg duftenden Jasminreis und kurz in Öl geschwenktes Gemüse: Brokkoli, Zucchini, Paprika, Sprossen, Kohl, rote Zwiebeln und Pak Choi sind noch schön knackig. Auch der Udon-Teller trifft un-
Du bist nicht weg, Du bist nur woanders.
seren Geschmack. Die dicken Weizennudeln sind in einer schmackhaften Soja-Soße angebraten, zusammen mit bissfestem Gemüse wie Brokkoli, Paprika, Zwiebeln, Zucchini, Pak Choi, Weißkohl, Sprossen, Pilzen und Frühlingszwiebeln. Auch Tofu ist dabei, geschmacklich ist der für uns verzichtbar. Beide Portionen sind recht groß und Koriander wird auf Wunsch dazugegeben.
Konzentriert werkeln die Mitarbeitenden in dem schmalen Küchenbereich, bestellen kann man entweder direkt bei ihnen oder an der Kasse nebenan. Die Angestellten sind zurückhal-
tend, aber sehr freundlich und die Gerichte werden schnell zubereitet.
Nicht mal 10 Euro kosten die Gerichte: 7,80 Euro und 8,90 Euro sind für diese üppigen Portionen mit den frischen Zutaten echte Schnäppchen. Eine Flasche Wasser (0,33l) kostet günstige 1,30 Euro, eine Dose Cola (0,3l) 1,90 Euro. Alkoholisches gibt es nicht, dafür aber viele exotische Softdrinks.
FAZIT
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Senior Manager Wertpapiermanagement bei der Sparkasse Bremen
Investitionen am Kapitalmarkt sind mit Risiken verbunden und können zu einem Kapitalverlust führen. Genau dies zeigte sich in den vergangenen Tagen, als die Börsenkurse einen kräftigen Einbruch erlebten, der viele Anleger in Panik versetzte. Solche Phasen sind Prüfungen für unsere Nerven und Überzeugungen. Oft sind wirtschaftliche Indikatoren, politische Ereignisse und unerwartete Nachrichten Auslöser für Turbulenzen. In solchen Momenten neigen viele dazu, ihre Aktien zu verkaufen, was die Kurse weiter drückt. Dabei haben sich die Märkte historisch betrachtet nach jedem Einbruch erholt. Eine langfristige Anlagestrategie basiert auf der Überzeugung, dass die Märkte trotz kurzfristiger Schwankungen langfristig steigen. Praktische Tipps: Bleiben Sie informiert, überprüfen Sie Ihre Anlagestrategie, nutzen Sie Rücksetzer als Kaufgelegenheiten und vermeiden Sie emotionale Entscheidungen. So legen Sie den Grundstein für langfristigen Erfolg.
Online? Na klar, aber umweltbewusst!
LUISE BUCHENAU Klimaschutzagentur Energiekonsens
Das Streamen von Filmen, auf Social Media posten, schnell was googeln –das gehört zu unserem Alltag, hat aber auch unterschätzte Auswirkungen auf unser Klima. Denn digitale Geräte verbrauchen viel Energie. Zum Glück gibt es Möglichkeiten, klimafreundlicher online zu sein und den eigenen digitalen Fußabdruck zu verkleinern. So lohnt es sich für die Umwelt und unser Bankkonto, in langlebige Smartphones, Laptops & Co. zu investieren und sich für kleinere Bildschirme zu entscheiden. Zu Stromfressern gehören Internet-Router, die man über Nacht einfach ausschalten kann. Beim Streamen lässt sich der Stromverbrauch reduzieren, indem die Autoplay-Funktion deaktiviert wird. Diese startet automatisch und ungewollt Videos. Ebenfalls empfehlenswert ist, nach nachhaltigen Handytarifen Ausschau zu halten und bei nächster Gelegenheit zu einem Anbieter von Ökostrom zu wechseln. Wer außerdem unnötige Apps löscht und sein E-Mail-Postfach aufräumt, wird merken – das befreit!
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* 8. 9 1944 † 2. 8. 2024
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kurz vor seinem 80. Geburtstag verstorben ist. Wir erinnern uns gern an viele gemeinsame Jahre der Zusammenarbeit, an deren Erfolg er maßgeblichen Anteil hatte und stets ein Vorbild insbesondere für die jungen Kolleginnen und Kollegen war. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Angehörigen. Geschäftsleitung und Mitarbeiter der Weser Wochenblatt Verlagsgesellschaft mbH
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Company feiert XXL-Programm mit großer Geburtstagsparty
In der vergangenen Spielzeit wurde die Bremer Shakespeare Company 40 Jahre alt. Das wird nun gefeiert mit einem Shakespeare-im-ParkXXL-Programm, inklusive großer Geburtstagsparty. Die Veranstaltungsreihe im Bürgerpark startet am kommenden Mittwoch, 14. August, 19.30 Uhr, mit dem unterhaltsamen Generationendrama „Love Love Love“ sowie Shakespeares „Wintermärchen“. Letzteres erzählt die herzerwärmende Geschichte von zerstörerischer Eifersucht und der Überwindung von Schuld durch Reue und Verzeihung. Den Kontrast bietet die Spätvorstellung ab 22 Uhr: „Macbeth“. Insgesamt stehen an den zehn Spieltagen bis zum 25. August elf Veranstaltungen an. Höhepunkt ist die große Open-Air 40-Jahre-Geburtstagsfeier am 16. August, 19.30 Uhr, auf der Melcherswiese mit Picknick, Spiel und Musik. Gezeigt wird auch ein Film über die Company mit aktuellen und früheren Weggefährten, Ausblicken in die Zukunft und Szenen aus dem eateralltag. Rund um die Open-Air-Ge-
Theatergeschehen vor traumhafter Parkkulisse: Das ist Shakespeare im Park. Los geht‘s wieder am kommenden Mittwoch.
burtstagsfeier gruppiert sich ein „Best of“ des Repertoires der Bremer Shakespeare Company: Komödien, Tragödien, zweisprachige und originalsprachige Dramen, Komödien mit Slapstick-Einlagen und Gänsehautfeeling sowie vieles mehr. Zum letzten Mal wird dabei übrigens „Richard III“ gespielt – am 24. August, ab 19.30 Uhr.
Illuminationen im Park der Gärten
Die Veranstaltung „Illumination – Lichtzauber im Park“ zieht jährlich tausende Besucher an: Ab sofort bis zum 15. September wird der Park der Gärten in Bad Zwischenahn erneut in verschiedenen Licht-Szenarien erstrahlen.
Rund 30 Skulpturen, fantasievolle Objekte, bewegte Video-Projektionen und Wasserfontänen säumen die Wege. Tausende Lichtquellen tauchen den Park in ein glanzvolles Gewand. Gärten, Bäume, Sträucher, Pflanzen, Wiesen und Wege erstrahlen in prachtvollen Mustern und abstrakten Strukturen.
„Beim Spaziergang durch den Park tauchen die Besucher in eine außergewöhnliche Phantasiewelt voller Licht und Schatten ein – mal wohn-
lich, mal künstlerisch, mal mystisch“, sagt Diana Rolfes, Leiterin des Veranstaltungsmanagements.
Außerdem werden die neuesten Gartenlicht-Trends in Szene gesetzt: Tellerleuchten und Gartenstrahler beleuchten Pflanzbeete und Rasenflächen, während Kugel-, Stehund Pendelleuchten in den Sitzecken der Mustergärten für eine gemütliche Atmosphäre sorgen. Die Öffnungszeiten des Parks werden während der Illumination verlängert: Die Kasse ist bis 22 Uhr geöffnet, die Ausgänge bis Mitternacht. Das Abendticket gilt während der Zeit nicht.
Weitere Informationen gibt es auch unter park-dergaerten.de bm
Alle Veranstaltungen nden Open-Air auf der Melcherswiese im Bremer Bürgerpark statt. Tickets und weitere Infos gibt es unter shakespearecompany.com bm
Vorhang auf für das 35. Musikfest Bremen: Vom 17. August bis zum 7. September präsentiert das Festival in 46 Konzerten renommierte Stars wie herausragende junge Talente – in Bremen, Bremerhaven und ausgewählten Spielstätten im Nordwesten. Die Eröffnung „Eine große Nachtmusik“ rund um den Marktplatz bündelt diese Vielfalt gleich am ersten Abend. 18 Konzerte à 45 Minuten in neun Spielstätten bieten Streifzüge durch verschiedene Epochen, Gattungen und Kontinente. Als Gäste eingeladen sind Le Cercle de l'Harmonie, Yulianna Avdeeva und Jérémie Rhorer, das Bach Collegium Japan, Il Pomo d'Oro, das Ensemble Irini, die Compagnia di Punto, Ulrich Matthes & Olena Kushpler, Sarah Willis & Sarahbanda und die Lehmanns Brothers.
„Randeinfälle“ im Fokus
Mit „Jenseits der Mitte“ zeigt die Kunsthalle ab 4. September die weltweit erste Ausstellung, die sich dem künstlerischen Phänomen der Skizzen am Rande in der Druckgraphik widmet. In über 100 Werken wird die Entwicklung der „Randeinfälle“ vorgestellt. Die Skizzen stammen unter anderem von Edouard Manet und Käthe Kollwitz. bm
Ebenso hochkarätig und vielfältig präsentiert sich das Angebot in den regulären drei Festivalwochen. Ein Wiedersehen gibt es zum Beispiel mit dem Quatuor Ébène, Julia Lezh neva, Philippe Jaroussky, Avi Avital, Igor Levit und René Jacobs. Ihre Musikfest-Debüts geben Lea Desandre und das Ensemble Jupiter, Jan Lisiecki, Tenor Jonathan Tetelman, Pianist Mao Fujita und die Ensembles Les Accents und Le Concert de la Loge. Beim Abschlusskonzert in der Glocke feiern Marc Minkowski und Les Musiciens du Louvre 150 Jahre „Die Fledermaus“, bevor zum großen Finale mit dem Metropole Orkest und Cory Henry beim Open Air auf dem Marktplatz die Soul-Legende Stevie Wonder im Mittelpunkt steht. Mehr Infos gibt es unter musikfest-bremen.de bm
Bremische Evangelische Kirche will Kitas bis 2028 klimaneutraler gestalten
PHILIPP BEHRBOM
Es sind die Klimaschützer von morgen, die jetzt in die Bremer Kindergärten kommen, meint Carsten Schlepper, der Leiter des Landesverbandes Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder. Die Bremische Evangelische Kirche hat auch aus diesem Grund vor vier Jahren ihr eigenes Klimaschutzkonzept verabschiedet. Bis 2028 will die Kirche große Schritte zur Klimaneutralität gehen. Zur Halbzeit zieht sie eine positive Zwischenbilanz. Auf der einen Seite stehen laut Schlepper die Einsparungen, die in den Kitas bisher gemacht worden sind. 5 Prozent Strom, 10 Prozent Gas und vor allem 30 Prozent weniger Wasser wurden im Vergleich zu 2019 verbraucht. „Das läppert sich ganz schön“, erklärt er. Auf der anderen Seite sind dort aber die Projekte mit den Kindern, die sehr viel Mut machen würden.
Von Klein auf sollen Kinder den Umgang mit Pflanzen und Natur lernen. Das ist nur ein Aspekt der Klimaschutzstrategie der Bremischen Evangelischen Kirche. Foto: pixabay
Zusammen mit den Kindern werden regelmäßige pädagogische Projekte durchgeführt. „Da geht es vom Energiesparen bis zum Hochbeet,“ sagt Schepper. „Die Kinder entwickeln sehr früh ein großes Klima- und Natur-Bewusstsein“ sagt Kerstin Wührmann, Leiterin des Frühförderzentrums an der Dreifaltigkeitskirche. Eltern berichteten, wie die Kinder sich zu Hause zu richtigen Energiespardetektiven entwickelt haben, sodass häufig der Appell „Licht aus!“ von den Kleinen komme. Das Projekt wird zu einem
Drittel aus der Kirchensteuer finanziert. Der Rest kommt aus Fördermitteln. In den nächsten vier Jahren stehen weitere Modernisierungen an. So sollen die Kindergärten nach und nach mit Solaranlagen ausgestattet werden, um selber Strom zu produzieren. Konkret steht als nächstes die Verpflegung in den Kitas
auf der Agenda. „Wir wollen das bündeln, dass die Zulieferer nur noch einmal die Woche und nicht täglich kommen“, das soll laut Schepper Kohlenstoffdioxid sparen. Die Lebensmittel sollen zudem regionaler eingekauft werden. Ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität in den Kindergärten.
Die Gewoba feiert am heutigen Samstag an der Gottfried-Menken-Straße 21 bis 25 ihr traditionelles Sommerfest für die Neustadt. Neben Aktionen für Kids wie Jump-House, Rodeo-
Bullriding und Hau den Lukas gibt es Popcorn, Süßigkeiten, Kuchen, Grillwürstchen und Getränke. Für bis zu je 50 Personen stellt ein Foodtruck alles zur Verfügung, was ein schö-
nes Gartenfest ausmacht. Mitspielen können alle beim Glücksrad oder Bingo. Der Stadtmusikanten-Express pendelt extra für das Sommerfest zwischen der Neustadt und
Zentrale Haltestelle umbenannt
Alle 90 Sekunden fährt zur ÖPNV-Rush-Hour ein Fahrzeug der BSAG vom Bahnhof Richtung Domsheide. Dabei passiert es immer die wichtige Haltstelle „Herdentor“. Seit Montag hören Bus- und Bahnfahrende, wenn die Station angefahren wird, jetzt den Zusatz „Sögestraße“.
Die Bremer Bausenatorin Özlem Ünsal spricht bei der Umbenennung von einem Standortbekenntnis zur Sögestraße. Die Einkaufsstraße gehöre zu Bremens Aushängeschildern, da sie über die Landesgrenzen hinweg bekannt sei. „Dieser wichtige Anker zwischen Innenstadt und Bahnhof mit kultureller Bedeutung wird so als solcher er-
kennbar“, sagt Ünsal. Der Moment der Umbenennung sei dabei nicht beliebig gewählt, meint Carolin Reuther von der City-Initiative Bremen (CI). Vor 50 Jahren wurde die Hirten- und Schweinestatue in Bremens bekanntester Einkaufsstraße aufgestellt. Die Statue erinnert an die Geschichte der Sögestraße. Als vor vielen Jahrzehnten noch lebendige Schweine auf dem Wochenmarkt verkauft wurden, trieben ihre Besitzer sie stets am Markttag von der Bürgerweide durch die Sögestraße zum Domshof. Die City Initiative und der Business Improvement District (BID) Sögestraße haben sich gemeinsam für den Namenszusatz Sögestraße eingesetzt.
Neben dem historischen Aspekt spielt der neue Name ebenfalls eine Rolle im Projekt „Aufwertung Wallboulevard“ der Bremer Baubehörde. 14 Punkte umfasst das bereits 2023 verabschiedete Maßnahmenpaket, welches den Wall und seine Umgebung attraktiver für Geschäfte machen soll.
Viele Maßnahmen seien bereits in die Wege geleitet worden, darunter neue Begrünung und die Ausweitung der Gastronomie-Zonen am Wall, erklärt Ünsal. Der eher symbolische Schritt der Umbenennung solle Teil der Marketingkampagne sein und zeigen, wie wichtig der Ort für Bremen und seine Touristen sei. pb
Freude bei der Enthüllung (v. l. n. r): Bausenatorin Özlem Ünsal, Harald Knigge (BID Sögestraße) und Claudia West (BSAG) enthüllen den neuen Namen der Haltestelle. Foto: Behrbom
Noch sind nicht alle Lehrerstellen besetzt
Das Schuljahr startete zwar bereits vor einer Woche, heute feiern allerdings die neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler ihre Einschulung. Und sie sind viele: 273 Klassenverbände starten in den ersten Jahrgang, das sind 58 mehr als die Grundschulen in Richtung Oberschulen und Gymnasien verlassen haben. „Wir haben massiv gestiegene Schülerzahlen“, sagt Kinderund Bildungssenatorin Sascha Karolin Aulepp.
Insgesamt besuchen rund 1.100 Schülerinnen und Schüler mehr die Bremer Schulen, als noch im vergangenen Schuljahr. Trotzdem sei es gelungen, jedem Kind einen Schulplatz anbieten zu können, so Aulepp weiter.
den Grundschulen ist das wirklich enorm wichtig“, sagt Aulepp.
226 zusätzliche Lehrerstellen habe das Ressort besetzen müssen, 75 Vollzeitstellen seien derzeit noch unbesetzt (Vergleich: 2023/24: 86 Stellen).
den Eingeladenen aus Woltmershausen. Ganz nach dem Jubiläums-Motto „Begegnet euch“. Das Fest findet von 14 bis 17 Uhr auf der Grünfläche statt. WR
In den 5. Klassen starteten 25 Klassenverbände, was 30 mehr sind als vor den Ferien den Sekundarbereich I verlassen haben. Um alle Schüler unterbringen zu können, hatte Bremen auch Schulen neu gegründet: die Neue Grundschule Gröpelingen, die Grundschule Dillener Quartier und neue Oberschulen in Blumenthal, der Überseestadt, Schwachhausen und an der Delmestraße. Bremen liege mit diesen weiterhin hohen und wachsenden Schülerzahlen erneut über dem Bundesdurchschnitt, so die Senatorin. All die neuen Klassenverbände müssen aber auch unterrichtet werden. „Wir sind stolz, dass wir für jeden Klassenverband eine Klassenleitung haben. Insbesondere in
„Jede ist eine zu viel“, so Aulepp. Die Mitarbeitenden des Bildungsressorts würden aber auch weiter daran arbeiten, Lehrkräfte zu gewinnen. Die Versorgung mit Lehrkräften entspricht laut Aulepp damit 98 Prozent in Bremen. 377 derzeit nicht aktive Lehrkräfte, die etwa in Elternzeit oder langzeiterkrankt sind, würde man versuchen über Vertretungsprogramme, etwa die Stadtteilschule, zu ersetzen, sagte Bildungsstaatrat Torsten Klieme.
Unter den neu gewonnene Lehrkräften seien auch über 100 so genannte Back-toSchool-Kräfte, wie die Bildungssenatorin erklärt. Diesen Weg wolle man weiterführen und die Qualifizierungen weiter ausbauen. Außerdem sollen in Bremen mehr Referendarinnen und Referendare ausgebildet werden.
Die zentralisierte Steuerung der Lehrerinnen und Lehrer über das Ressort führe nun auch zu eine gerechteren Verteilung über das Stadtgebiet. „Auch wenn das nicht jedem gefällt, sorgt es dafür, dass auch Schulen in benachteiligten Gebieten besser ausgestattet sind als zuvor“, sagt Aulepp. rf
BUND nimmt mit einer Staffel am Triathlon-Wettkampf teil / Gewinnspiel in den Sozialen Medien
Der BUND Bremen wird mit seiner „BUND-Klimastaffel unter 1,5“ beim Gewoba City Triathlon am morgigen Sonntag, 11. August, starten. Die Staffel aus Katja Muchow, Bernd Quellmalz und Anna Parker hat sich zum Ziel gesetzt, in Anlehnung an das 1,5-Grad-Klimaschutzziel die drei Disziplinen Schwimmen, Radeln und Laufen in unter 1,5 Stunden zu bewältigen. In den Sozialen Medien bietet der BUND ein Gewinnspiel, in dem Userinnen und User tippen können, ob die BUNDStaffel ihr Ziel erreicht oder nicht.
„Können wir das schaffen? Ja, wir schaffen das“, ist Katja Muchow, stellvertretende Geschäftsführerin vom BUND Bremen zuversichtlich. „Zumindest unsere Staffel wird unter 1,5 bleiben. Für das globale 1,5-Grad-Klimaschutzziel sieht es dagegen derzeit leider nicht gut aus. Mit unserer Teilnahme am GewobaCity-Triathlon möchten wir deshalb nochmals auf die Dringlichkeit des Klimaschutzes hinweisen und dafür sensibilisieren.“ Denn laut Bremer Klimareport 2024 ist die Temperatur in Bremen durchschnittlich bereits um 1,6 Grad gestiegen. Muchow appelliert daher: „Wir dürfen das ursprüngliche Ziel nicht aus den Augen verlieren und müssen alle unsere Bemühungen für effektive Klimaschutzmaßnahmen verstärken.“
Das Klima wandelt sich inzwischen merklich für alle. Süddeutschland und das Saarland hatten in diesem Jahr schon mit Überschwemmungen zu kämpfen, und auch hier in Bremen standen Ende 2023
einige Stadtteile unter Wasser. Neben Starkregenereignissen wird der Klimawandel aber auch längere Dürreperioden und mehr Stürme mit sich bringen. Weltweit gibt es zudem tagtäglich Meldungen von extremer Hitze mit 40 bis über 50 Grad Celsius, Bränden oder Stürmen. 2015 vereinbarte die Weltgemeinschaft bei der Klimakonferenz in Paris, dass die globale Erderwär-
mung die Grenze von 1,5 Grad möglichst nicht überschreiten soll, um die Folgen für Mensch und Natur zu minimieren. „Wir müssen jetzt dringend alles dafür tun, um einen weiteren globalen Temperaturanstieg zu verhindern“, fordert Muchow. Unter facebook.de/BUND. Bremen und instagram.com/ bundbremen/ läuft das Gewinnspiel zur „BUND-Kli-
mastaffel unter 1,5“. Zu gewinnen gibt es BUND-Kappen und BUND-Naturkalender 2025. In der Staffel übernimmt Katja Muchow die Schwimmstrecke von 500 Metern, Bernd Quellmalz radelt 20 Kilometer und Anna Parker läuft 5 Kilometer. Weitere Infos zur BUND-Klimastaffel und zum Klimaschutz gibt es unter BUND-Bremen.net im Netz mb
JOACHIM OSSMANN
Vorsitzender der Geschäftsführung
Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven
Ohne Handy ist der moderne Alltag heute kaum noch denkbar. Fast nichts, was sich heute nicht bequem über eine App online erleben oder erledigen lässt. Mit der BA-Mobil-App bietet die Bundesagentur ebenfalls einen einfachen „rund um die Uhr“Zugang zu sehr vielen Dienstleistungen ohne Wege und Wartezeiten. Und die Angebote werden fortlaufend erweitert. Wann war noch der nächste Termin mit dem Arbeitsvermittler? Die App sagt es einem und kann beispielsweise auch aktiv per PushNachricht erinnern. Nachweise einreichen, oder die eigene Arbeitsaufnahme melden? Per BA-Mobil-App geht das ganz einfach. Auch Vermittlungsvorschläge kommen direkt auf das Smartphone. Bescheide und Nachweise lassen sich als PDF-Dateien herunterladen. Um die BA-Mobil-App nutzen zu können, muss man arbeitsuchend oder arbeitslos gemeldet sein, eine persönliche Ansprechperson in der Agentur für Arbeit haben und sich ein Benutzerkonto auf arbeitsagentur.de einrichten. Mehr Informationen und Download unter arbeitsagentur.de/ arbeitslos-arbeit-finden/arbeitslosengeld/app-ba-mobil
Die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) veranstaltet am 14. August um 19 Uhr eine Lesung mit dem ehemaligen Neonazi Axel Reitz. Reitz wird sein Buch „Ich war der Hitler von Köln. Mein Weg aus der Neonaziszene und wie Extremismus effektiv bekämpft werden kann“ vorstellen.
Mit 13 Jahren rutschte Reitz nach eigener Aussage in die rechtsextreme Szene ab und galt als eine der Führenden Personen in der aktiven Szene. Seit seiner kompletten Abkehr vom Extremismus im Jahr 2012 möchte er anderen helfen, nicht in der Radikalität zu versinken wie er selbst in seiner Jugend und wendet sich heute gegen alle Formen des Extremismus.
„Mit so viel habe ich überhaupt nicht gerechnet“, solche Aussagen hört man häufig beim Juwelier „Uhren Jakel“ seitdem der Goldkurs das Rekordhoch überstiegen hat und momentan einen enorm hohen Stand aufweist. Schmuckstücke besonders aus Gold erzielen zur Zeit Höchstpreise. Sehr
häufig haben die zukünftigen Erben kein Interesse an dem „unmodernen“ Goldschmuck. Aus Scham, Unsicherheit oder einfach aus Unwissenheit, trauten sich bisher viele nicht an den Verkauf solcher Stücke heran. Beim Juwelier „Uhren Jakel“ bewertet ein erfahrener Sachverständiger an den Experten-
Reitz klärt in seinem neuen Buch über antidemokratische Ideen, Radikalisierung und die zerstörerischen Auswirkungen von Hass und Hetze auf. Dabei geht es nicht nur um seine eigene Geschichte, sondern auch um die Aktualität der neuen Rechten. Reitz will aufzeigen, wie sich seine ehemalige extreme Gesinnung heutzutage in der AfD und Reichsbürgern wiederfinden lässt. Die Veranstaltung findet in den Räumen der KAS, am Domshof 22, statt. Eine Anmeldung ist per E-Mail an kasbremen@kas.de oder telefonisch unter 0421 / 163 00 90 möglich und im vorhinein erforderlich. Am Veranstaltungsort wird es keine nachträgliche Möglichkeit geben. pb
tagen die Wertgegenstände und der Kunde kann sofort Bargeld in Empfang nehmen. Neben Altgold werden auch Brillantschmuck, Antikschmuck und Zahngold (auch mit Zähnen) angekauft. Hochwertige Uhren werden vor Ort geprüft und dem Kunden ein Angebot unterbreitet. So konnten die Expertentage schon viele Kunden begeistern - auch aus dem Bremer Umland, die aufgrund von Empfehlungen und der hohen Ankaufspreise das Fachgeschäft besuchen. Vorsicht ist bei fliegenden Händlern geboten, die nur für einige Tage oder Wochen leerstehende Ladengeschäfte anmieten und den Ankauf von Gold, Uhren und Pelzen zu überhöhten Preisen bewerben. Häufig handelt es sich um Lockangebote, die zu einem finanziellen Schaden der Kunden führen könnten. Hausbesuche solcher fliegenden Händler dienen häufig zu Vorbereitungen für andere Straftaten, wie z.B. Diebstähle oder Einbrüche.
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Was der Gaumen auch immer begehrt: Das gastronomische Angebot in unserer Region ist vielfältig. Foto: rabzjl auf Pixabay
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Nach den Sommerferien mit Freunden und Verwandten zum Lieblingsgastronomen gehen
Für Familien mit schulpflichtigen Kindern hat jetzt der Ernst des Lebens wieder begonnen. Da ist es doch mehr als vernünftig alles etwas langsamer angehen zu lassen. Wer etwa in der schulfreien Zeit nicht in der Stadt gewesen ist und Verwandte und Freunde lange nicht gesehen hat, sollte das nächste Treffen mal ins Auge fassen – zum Beispiel in einem der vielen Gastronomiebetriebe der Region. Dort kann das
Gyros, Krautsalat und Tzatziki – auch in unserer Region in aller Munde.
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Wiedersehen mit einem guten Essen gefeiert werden. Wer sich zum Essen verabredet, kann sich auf einen gemütlichen Abend mit seinen Lieben freuen und natürlich auch auf seine Lieblingsspeise. Von Vorteil: Die Küche daheim bleibt kalt, man muss sich nur darauf einigen, von welchen kulinarischen Genüssen man sich diesmal verführen lassen will.
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Spanien, Italien, Griechenland, der Türkei, Thailand, China und vielen weiteren Ländern. Wer also Lust auf Gyros, Pasta, Paella und Co. hat, findet leicht sein Wunschgericht. In Gastronomiebetrieben mit deutscher Küche etwa finden sich aktuell auf den Speisekarten Brataal, Matjes und Pfifferlinge, die den Gästen das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Matjes, der zarte
Hering in verschiedenen Marinaden, ist ein klassisches Sommergericht, das leicht und dennoch geschmackvoll ist. Pfifferlinge, die aromatischen Waldpilze, bieten eine köstliche Ergänzung zu vielen Speisen und erfreuen sich großer Beliebtheit. Brataal, der traditionell in vielen Regionen Deutschlands geschätzt wird, bietet einen einzigartigen Geschmack, der perfekt in die Sommerzeit passt. WR
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Report der DAK-Gesundheit stellt besorgniserregende Zahlen bei Krankschreibungen vor
Der Psychreport der DAK-Gesundheit kommt für Bremen zu dem Ergebnis, dass der Arbeitsausfall wegen psychischer Leiden im vergangenen Jahr auf einen Höchststand geklettert ist. Mit 3,7 Fehltagen pro Kopf lagen die psychisch bedingten Fehltage 29 Prozent über dem Vorjahresniveau.
In den vergangenen Jahren nahmen sie um 45 Prozent zu. Im Branchenvergleich liegt das Gesundheitswesen 41 Prozent über dem Durchschnitt aller Berufsgruppen. Im Bremer Gesundheitsbereich gab es mit 5,2 Fehltagen pro Kopf den meisten Arbeitsausfall aufgrund psychischer Belastungen. Dazu sagt Michael-Niklas Rühe, DAK-Landeschef: „Gerade die Beschäftigten, die sich um das Wohlbefinden anderer Menschen kümmern, sind dabei selbst besonders psychisch belastet. Wir müssen gerade den Jüngeren mehr Unterstützung und Hilfsangebote bieten, damit sie resilienter gegen Stress und Belastungen werden.“
Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Krankschreibungs-Fälle mit einer PsychDiagnose bei allen DAK-versicherten Beschäftigten um 18 Prozent. Den stärksten Anstieg hatten mit 128 Prozent junge Männer im Alter zwischen 20 und 24 Jahren. Bei den berufstätigen Frauen waren besonders die 30- bis 35-Jährigen sowie die 35- bis 39-Jährigen betroffen. Bei beiden Gruppe
Die Zahl der Versicherten mit psychischer Belastung steigt bei der DAK-Gesundheit. Foto: Pixabay
zeigt sich eine Steigerung von 22 Prozent. „In der Psychosomatik haben wir in den vergangenen zwei bis drei Jahren einen deutlichen Anstieg dieser Patientengruppen bemerkt, sowohl junge Männer als auch junge Frauen“, sagt Peter Bagus, Chefarzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Klinikum BremenOst. Eine Krankschreibung we-
gen psychischer Erkrankungen dauerte im Durchschnitt 37,5 Tage – das waren drei Tage mehr als im Jahr zuvor und fast fünf Tage weniger als im Jahr 2021. In Bremen waren Depressionen der wichtigste Krankschreibungsgrund, gefolgt von Belastungs- und Angststörungen. Mit einer Anpassungsstörung ist eine Reaktion auf ein belastendes Lebensereignis, beispielsweise einen Trauer-
fall, gemeint. Chronische Erschöpfung war die dritthäufigste Ausfallursache. „Es handelt sich bei den Diagnosen letztlich wohl um dieselbe Gruppe, mit unterschiedlichem Ausprägungsgrad der Symptomatik“, erläutert Bagus. Aus seiner Sicht sei im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie eine erhebliche Verunsicherung aufgetreten, in einer ohnehin schwierigen Lebensphase, oft mit Auszug aus dem Elternhaus und Start einer eigenen Perspektive.
„Betroffene sind heute eher bereit, sich Hilfe zu holen“, stellt Michael-Niklas Rühe fest. Sie bräuchten Unterstützungen aber auch am Arbeitsplatz. Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) könne helfen, die Widerstandsfähigkeit der Organisation einer Firma zu stärken – und damit auch die der Belegschaft.
Die DAK-Gesundheit unterstützt Unternehmen im BGM und bietet beispielsweise eine Resilienzberatung mit Vorträgen, Seminaren und Workshops an. „Es gilt vielfach, das Vertrauen in die eigenen Lösungs- und Entwicklungskompetenzen zu stärken“, hält Peter Bagus fest. Hierbei könne Psychotherapie, auch Gruppentherapie, sehr hilfreich sein. „Eine gesellschaftliche Aufarbeitung der Corona-Folgen mit öffentlicher Thematisierung und Anerkennung der entstandenen tiefgreifenden Verunsicherungen wäre sicher auch wichtig“, resümiert Bagus.
Die Sparkasse Schwachhausen zeigt in ihrer Stadtteilfiliale am 29. August im Rahmen einer Benefizveranstaltung das preisgekrönte Kindertheaterstück „Schlafen Fische?“. In dem Theaterstück von Jens Raschke geht es um die zehnjährige Jette, die auf den ersten Todestag ihres Bruders Emil und ihre gemeinsame Zeit mit ihm zurückblickt. Jette stellt sich dabei erneut die Fragen, die sie und ihren Bruder beschäftigt haben. „Können Blindschleichen niesen? Wieso ist die Sonne so heiß? Und was ist das Sterben eigentlich?“ Das Theaterstück erhielt 2012 den „Mühlheimer Kinder-Stücke-Preis“. Alle Einnahmen werden dem Verein „Trauerland – Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche“ gespendet. Seit 25 Jahren begleitet Trauerland junge Menschen und ihre Fa-
Michael Weisser über die Kräfte, die den Riensberger Friedhof erlebbar machen
Inmitten des Bremer Stadtteils Schwachhausen liegt der Riensberger Friedhof, ein Ort, der nicht nur für seine letzte Ruhe bekannt ist, sondern auch als ein magischer Ort der intensiven Gefühle für Anfang und Ende, für das Leben und das Sterben gilt.
Das neue Buch von Michael Weisser widmet sich diesem besonderen Friedhof und bietet eine eindrucksvolle Hommage an einen der schönsten Friedhöfe Bremens.
Basierend auf wissenschaftlicher Forschung und unterlegt mit eindrucksvoller Fotografie, präsentiert das Buch eine fesselnde Bildersammlung, die die Vielfalt des Riensberger Friedhofs zwischen Kultur und Natur einfängt.
Die Fotografien vermitteln nicht nur die Ästhetik der Grabanlagen und der umliegenden Natur, sondern auch das tägliche Wirken der Menschen, die diesen Ort pflegen und erhalten, sowie die lebendige Flora, die den Friedhof schmückt.
Dies rückt Weisser, der bereits 2021 einen Bildband zum Riensberger Friedhof veröfffentlichte, mit seinem zweiten Buch in den Fokus. Passend zum 100-jährigen Bestehen der Friedhofsgärtnerei Otte will er diesen besonderen Ort aus einer anderen Perspektive zeigen. Das neue Buch soll jene Kräfte sichtbar machen, die den Friedhof täglich beleben. Weisser geht es dabei um den
Friedhof als Ort von Natur und Kultur und um die Geschichte des alten Dorfes
Schwachhausen, in das er eingebettet ist. Der Autor geht in diesem
Buch der Frage nach, welche Personen den Friedhof seit langer Zeit prägen. Während die Gestaltung von Gräbern und Grünanlagen einen Zustand im hier und Jetzt abbildet, sind es künstlerisch wertvolle Grabstätten und Skulpturen die über Jahrzehnte hinweg das Gesicht des Friedhofs prägen. Teil dieser Geschichte ist die Friedhofsgärtnerei Otte, die den Friedhof seit über 100 Jahren prägt und sein Bild gestaltet.
Besonders hervorzuheben ist in diesem Zuge die erstmalig veröffentlichte Chronologie der Entwicklung des Parkfriedhofs am Riensberger See. Diese Chronologie beleuchtet auch die Gräber Bremer Familien.
Durch diese fundierte Darstellung wird der Leser in die Geschichte und Entwicklung des Friedhofs eingeführt und erhält ein tiefes Verständnis für seine kulturelle Bedeutung.
Umso wichtiger sei es, laut Weisser, dass dieses Gesicht auch in Zukunft erhalten bleibt. Er fordert dass viel mehr Gräber unter Denkmalschutz gestellt werden und somit ein nachhaltiges Erbe des Friedhofs bilden.
Das soll passieren, damit auch nach dem 150. Friedhofsjubiläum das kulturelle und ökologische Erbe des Riensberger Friedhofs geschützt bleibt und für die nächsten Generationen vermittelt werden kann.
milien, mit ihrer Trauer umzugehen. Dazu gehören insbesondere Trauergruppen und Beratungsangebote für junge Erwachsene und ihre Angehörige.
Nach der Aufführung haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit der Hauptdarstellerin Lea Pauline Dalkowski, Theatertherapeutin und ausgebildete Kinder- und Jugendtrauerbegleiterin Fragen zu stellen. Auch Mitarbeitende des Vereins Trauerland werden vor Ort sein.
Los geht es am 29. August um 18.45 Uhr an der Schwachhauser Heerstraße 197. Der Eintritt ist frei, es wird um eine Spende für das Trauerland gebeten. Da die Teilnehmerzahl beschränkt ist, wird um Anmeldung unter: spotbremen.de/events/locations/ stadtteilfilialeschwachhausen/ gebeten. pb
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Anlässlich des Jubiläums schauen Kerstin und Frank Otte und zurück in die Geschichte
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WESER REPORT: Wo liegen die Ursprünge ihrer nun 100 Jahre alt werdenden Friedhofsgärtnerei?
FRANK OTTE: Angefangen hat das alles mit meinem Großvater. Der ist 1913 das erste Mal selbstständig geworden, hat erst Landschaftsgartenbau gemacht und ist dann, 1924, hier am Riensberger Friedhof ansässig geworden.
Mein Opa ist leider schon relativ früh mit 54 verstorben, sodass ich ihn gar nicht kennengelernt habe. Meine Oma hat dann den Betrieb weitergeführt, bis mein Vater 1948 angefangen hat mitzuarbeiten.
Mein Vater hatte, als ich übernommen habe sich um 500 Gräber gekümmert. Das sind heutzutage natürlich viel mehr. Und seit 2013 ist meine Tochter Kerstin hier im Betrieb und hat ihn 2021 übernommen.
Und so sind wir jetzt hier im Jahr 2024 und feiern am 17. August 100-jähriges Bestehen. Das hat Kerstin maßgeblich organisiert.
Es ist also ein echter Familienbetrieb?
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KERSTIN OTTE: Definitiv! Und das spiegelt sich auch in unserem Arbeitsalltag wider.
Was macht den Friedhof Riensberg denn eigentlich so besonders hier in Bremen?
beiden liegt das
FRANK OTTE: Zum einen die Anlage. Der Friedhof Riensberg ist zusammen mit dem Waller Friedhof eine richtige Park-Anlage. Das lockt auch Menschen an, die nicht zwingend Gräber besichtigen wollen. Ich finde das schön, wenn hier wirklich viele Generationen den Friedhof besuchen, Familien mit Kindern und Großeltern und die Ruhe und den Park genießen. Dann kommt noch dazu, dass hier auch viele Bremer Persönlichkeiten wie Wilhelm Kaisen oder Hans Koschnick begraben liegen, das ist schon besonders.
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Anlässlich ihres 100-Jährigen Bestehens veranstaltet die Friedhofsgärtnerei Otte eine Tombola für das Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche: Trauerland. Trauerland bietet Kindern und Jugendlichen einen geschützten Raum für die Auseinandersetzung mit ihrer Trauer. Alle Einnahmen der Tombola kommen dem Zentrum zu Gute. Lose gibt es während der Feier am Samstag für 5 Euro zu kaufen. Zu gewinnen gibt es natürlich auch etwas! WR
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Wir gratulieren herzlich zum Jubiläum und freuen uns auf eine gute Nachbarschaft. Neuerö nung ist der 22. August 2024
KERSTIN OTTE: Ich würde sogar sagen, dass der Friedhof auch über Bremen hinaus besonders ist. So einen Ort gibt es ja kaum noch. Dazu kommt noch die gute Zusammenarbeit mit den Bestattungsunternehmen hier. Da können wir uns glücklich schätzen.
Frau Otte, Sie führen den Betrieb jetzt ja in vierter Generation, wie fühlt sich das an?
KERSTIN OTTE: Das ist schon
besonders, es war ja auch nicht immer klar, dass ich das machen würde. Ich war schon immer sehr interessiert als Kind. Bin mit meinem Vater zum Großmarkt gefahren. Ich bin damit einfach groß geworden. Nach der Schule hatte ich auch schon darüber nachgedacht, aber habe dann eine andere Ausbildung gemacht, auch weil mein Vater immer ein bisschen Bedenken hatte, was die Zukunft für die Friedhofsgärtnerei bereithält.
FRANK OTTE: Ich bin da Realist und wollte mit offenen Karten spielen, was in der Zukunft passieren könnte. Deswegen war es mir wichtig, den Kindern zu vermitteln, dass ich es nicht von ihnen verlange, in meine Fußstapfen zu treten. Trotzdem hat Kerstin das dann gemacht.
Und wie war das als Sie dann übernommen haben?
KERSTIN OTTE: Das war schon so etwas wie ein Wurf ins kalte Wasser. Aber inzwischen läuft das natürlich ganz gut. Mein Vater ist jetzt auch wieder im Betrieb. Und wir haben beide unsere Arbeitsbereiche, da kommen wir uns nicht in die Quere.
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Auch die nächste Generation an Friedhofsgärtnern der Familie Otte steht schon bereit. Alle verbringen gern Zeit auf dem Riensberger Friedhof. Foto: Otte
Nun steht das 100. Jubiläum an. Wie fühlen Sie sich da?
KERSTIN OTTE: Das ist schon wirklich etwas Besonderes, das macht mich wirklich stolz! Vor allem was aus diesem Betrieb geworden ist. Das würde ich meinem Opa gerne mal zeigen. Ich habe das noch vor Augen, wie er hier an der Schreibmaschine Rechnungen geschrieben hat. Und die Entwicklung, wie das jetzt alles läuft und mit welchen Maschinen wir arbeiten. Da ist viel Stolz dahinter, dass ich das weiter machen kann und darf. Und das sollten wir auch feiern!
Und was erwarten Sie in der Zukunft?
FRANK OTTE: Es gibt vor allem immer mehr Bestattungsformen als früher. Friedwälder oder Urnengräber zum Beispiel. Auch auf Nachhaltigkeit wird immer mehr geachtet. Aber hier am Riensberg werden wir wegen des Friedhofs immer gut zu tun haben.
KERSTIN OTTE: Das merkt man auf jeden Fall. Wenn ich bedenke, dass mein Vater früher fast alles alleine gemanaged hat und wir jetzt mehrere Mitarbeiter haben, das ist schon
eine schöne Entwicklung. Hoffen Sie, dass die Friedhofsgärtnerei in der Familie bleibt?
KERSTIN OTTE: Genau wie mein Vater will ich meine Kinder da nicht zu drängen. Alle sollten den Weg einschlagen, den sie gehen möchten und wenn sie dann, genau wie ich, hier arbeiten wollen, dann freue ich mich da natürlich sehr drüber! Mein ältester Sohn kommt – wie ich damals – hin und wieder mal mit und munkelt darüber, dass er ja der Nächste sein könnte, aber mal schauen!
Liebe Familie Otte, herzlichen Glückwunsch zum 100-jährigen Firmenjubiläum! Wir freuen uns auf die nächsten Jahre der guten Zusammenarbeit mit Euch.
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Unter den Bäumen an der Schlachte können Familien am 17. und 18. August entspannen und ein umfangreiches Programm genießen. Foto: CI
Bei der Genuss-Zeit gibt es Programm
Nächstes Wochenende ist es wieder so weit, am 17. und 18. August verwandelt sich die Schlachte in Bremen in ein Paradies für Genießer und Familien. Das zweitägige Event Genuss-Zeit bietet ein abwechslungsreiches Programm, das sowohl Erwachsene als auch Kinder begeistert. Der Samstag steht ganz im Zeichen der Summer Lounge. Von 16.30 bis 23 Uhr laden die Biergärten entlang der Schlachte zum Entspannen und Genießen ein. Die DJs Percy und Alex Ruthless sorgen mit loungigen Beats für eine entspannte Mittelmeeratmosphäre.
Besucher können sich auf
eine kulinarische Entdeckungsreise begeben: Von Aperitif-Ständen über hausgemachte Fischburger und Grillstationen bis hin zu Eis und köstlichen Crêpes und Waffeln ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die dekorierten Loungebereiche bieten den perfekten Ort, um den Sommerabend mit Freunden und Familie zu genießen. Der Sonntag gehört den Familien. Von 12 bis 18 Uhr bietet die Kinder-Zeit ein buntes Unterhaltungsprogramm für die Kleinen. Auf der Bühne an der oberen Schlachte gibt es Akrobatik-Shows, Zauberkünstler und Kinder-Mitmachmusik. Entlang der Schlachte sorgen eine Hüpf-
burg, Torwandschießen und ein Dribbling-Parcours vom Werder-Kids Club für Bewegung.
Tischkicker und Basketball fördern die Geschicklichkeit, während Glitzertattoos, geschminkte Gesichter und ein nostalgisches Karussell für jede Menge Spaß sorgen. Ein Seifenblasenkünstler wird mit seiner Show Groß und Klein verzaubern. In der Manege des Zirkusviertels können junge Artisten sich Tellerdrehen üben.
Die Karikaturistin Lucy Hobrecht wird die Gesichter der kleinen und großen Gäste zu Papier bringen und somit bleibende Erinnerungen schaffen. pb
Trägerin des Trommelpreises 2015 25 Jahre (+8)
Beginn des Völkermords jährt sich zum 120. Mal
Im Nelson-Mandela-Park findet am morgigen Sonntag das alljährliche Gedenken an die Opfer des Völkermords in Namibia statt. Die Mahnwache, die an den Jahrestag der Schlacht von Ohamakari erinnert, ist ein wichtiger Moment, um die Verantwortung und das Erbe des deutschen Kolonialismus in Bremen zu reflektieren.
Bremen spielte eine bedeutende Rolle im deutschen Kolonialismus. Bremer Kaufleute wie Adolf Lüderitz und Heinrich Vogelsang waren frühe Befürworter der kolonialen Expansion und stark in den Kolonialhandel involviert. Diese historische Verbindung zu den Übersee-Gebieten und der damit verbundenen Ausbeutung prägt bis heute die Diskussionen um Rassismus,
koloniale Kontinuitäten und die Rückgabe von Kulturgut. Erst vor einem Monat gab Bremen Raubkunst aus dem Überseemuseum zurück nach Samoa. Die Veranstaltung beginnt mit einem Grußwort von Björn Fecker, dem Senator für Finanzen. Es folgt ein Vortrag von Jasmin Alley, der Direktorin des Ostfriesischen Landesmuseums Emden. Nach dem offiziellen Teil wird der Nelson-Mandela-Park zum Ort der Begegnung. Alle sind eingeladen, an Gesprächen und verschiedenen kulturellen Angeboten teilzunehmen. Sunny Omwenyeke und Thomas Köcher werden über Bremens koloniales Erbe sprechen. Das Theaterstück „Auf wessen Kosten gewinnen“ sowie weitere Performances, Workshops und Musik runden
„Dorfffest“ für Jung und Alt
Die Findorffer Geschäftsleute veranstalten am Sonntag, 11. August, von 12 Uhr bis 21 Uhr das „Findorffer Dorfffest“ (bewusst mit drei f). In diesem Jahr findet das Ereignis entlang der Haupteinkaufsmeilen Hemmstraße und Admiralstraße statt und wird erstmalig von einem verkaufsoffenen Sonntag im Stadtteil begleitet. Eine breite Palette an Aktivitäten und Angeboten, ein buntes Bühnenprogramm sowie kulinarische Köstlichkeiten sollen wieder Jung und Alt erfreuen. Um 12 Uhr eröffnen die Veranstaltenden gemeinsam mit
Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt (Linkspartei)das Fest und damit auch das Bühnenprogramm an der Ecke Hemmstraße / Münchener Straße musikalisch untermalt von der Mädchenkantorei der St.-Petri-Domgemeinde. „Das letzte Findorffer Dorfffest wurde von mehr als 15.000 Menschen besucht“ erinnert sich Marcella Dammrat-Tiefensee, 1. Vorsitzende des Vereins Findorffer Geschäftsleute begeistert und hofft auf mindestens genauso viele Gäste in diesem Jahr. Weitere Infos gibt es unter findorff.de mb
das Programm ab. Die Moderation übernimmt Ela Fischer. Anlass der Veranstaltung ist der gewaltsame Widerstand der Ovaherero und Ovambanderu gegen die Landnahme deutscher Siedler im Januar 1904. Generalleutnant Lothar von Trotha führte den Kolonialkrieg als Rassenkampf und Vernichtungskrieg. Der Völkermord begann mit der Schlacht von Ohamakari am 11. August 1904 und dauerte bis 1908. Dabei wurden bis zu 90.000 Menschen, darunter Ovaherero, Ovambanderu, Nama und Damara ermordet. Die Massaker gelten in Deutschland heute als Völkermord. Die Veranstaltung wird von der Landeszentrale für politische Bildung und dem Afrika Netzwerk Bremen organisiert. pb
Musik im Friedenstunnel
Im Rahmen der Konzertreihe „Friedensklänge im Friedenstunnel“ findet am 11. August um 12 Uhr in der Parkallee das nächste Konzert statt. Dort tritt die Bremer Chorwerkstatt auf. Seit ihrer Gründung widmet sich der Chor gesellschaftspolitisch orientierten Liedern und selten gehörter Chormusik. Sie setzt sich in ihren Programmen und Liedbeiträgen insbesondere für Frieden und soziale Gerechtigkeit ein. Die musikalische Leitung hat seit 2018 Max Börner. WR
MONTAG, 19. AUGUST 2024, 18:30 UHR
BREMER PRESSE-CLUB, SCHNOOR 27, 28195 BREMEN
Mutterschutz für Selbständige, Gründerinnen und Handwerkerinnen: Gesellschaftliche Verantwortung oder unternehmerisches Risiko?
DARÜBER WOLLEN WIR DISKUTIEREN MIT:
Dr. Julia Köhn , Seriengründerin
Johanna Röh , Tischlermeisterin
Prof. Dr. Ursula Rust , Professorin für Gender Law, Arbeitsrecht, Sozialrecht i.R. an der Uni Bremen Theresa Gröninger , wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion Bremen
CDU-Bürgerschaftsfraktion · Am Wall 135 · 28195 Bremen · fraktion@cdu-bremen.de
Für jedes Tempo die passende Strecke / Interessierte willkommen
Ordentlich Strecke machen will der Martinsclub Bremen. Der Verein organisiert am Samstag, 17. August, einen inklusiven Sternmarsch durch ganz Bremen und umzu. Von mehreren Startpunkten aus setzen sich verschiedene Gruppen zu Fuß oder mit dem Fahrrad in Bewegung. Ziel ist die Geschäftsstelle des Martinsclubs in der Bremer Neustadt. Hieran können alle, ob mit oder ohne Beeinträchtigung, teilnehmen. Anmelden werden unter verbunden@ martinsclub.de oder telefonisch unter den Nummern 0421 / 89 81 82 52 und 0421 / 438 18 81 07 entgegengenommen.
Um allen Menschen – auch jenen, die nicht so gut zu Fuß sind – die Teilnahme zu ermöglichen, gibt es mehrere Strecken von unterschiedlicher Länge. Zwischen zwei und 100 Kilometern, von Spaziergang bis strammem Lauftempo, ist für jeden Geschmack und jede Kondition etwas dabei. An allen Zwischenstationen unterwegs kann man sich anschließen und mitmachen. Die Startpunkte und Zwischenstationen sind jeweils die Quartierszentren des Martinsclubs in den jeweiligen Stadtteilen.
Auch aus dem Bremer Westen setzt sich ein Tross Richtung Buntentor in Bewegung: Startpunkt ist um 12 Uhr das Martinsclub-Quartierszentrum in Gröpelingen (Breitenbachhof 5 a). Vor dort aus geht es über Walle (13.30 Uhr, KarlPeters-Straße 78) und Findorff (14.30 Uhr, Findorffstraße 108) auf die linke Weserseite. Diese Strecke wird als langsamer Spaziergang mit einem Tempo
Die Grafik zeigt wo die inkklusiven Märsche und Fahrradtouren starten. Foto:
von 3 Stundenkilometern bewältigt. Weitere Touren: Tour Osterholz / Vahr – Gesamtlänge: 22 Kilometer. Von Osterholz (12.45 Uhr, Tessiner Straße 1a,) über die Vahr (14.15 Uhr, Sonneberger Straße 20) in die Neustadt. Hier ist eine Geschwindigkeit von etwa 5 Stundenkilometer gefordert.
Tour Syke / Kattenturm / Huckelriede – Gesamtlänge 29,5 Kilometer. Von Syke (Start um 10.30 Uhr, Hauptstraße 31) über Kattenturm (14.45 Uhr, Theodor-Billroth-Straße 40) und Huckelriede (15.15 Uhr, Niedersachsendamm 20a) in die Neustadt. Diese Tour wird mit einer mittelschnellen Geschwindigkeit von knapp 5 Stundenkilometern gegangen.
Die Ankunft ist für alle Touren für etwa 16 Uhr an der Martinsclub-Geschäftsstelle, Buntentorsteinweg 24/26, vorgesehen. Dort findet bei Snacks und Getränken eine Ehrung aller Teilnehmenden statt.
„Wir möchten, kurz gesagt, auf die Inklusion aufmerksam machen. Alle – ob mit oder ohne Beeinträchtigung – können sich beteiligen. Daher gibt es viele kürzere Distanzen, die auch für Menschen zu schaffen sind, die nicht so gut oder nicht so schnell laufen können. Aber einige Distanzen haben es wirklich in sich. Wir würden uns über eine rege Teilnahme vieler Menschen freuen“, erklärt Organisator Stefan Kubena, Regionalleiter des Martinsclubs in Vegesack. mb
Ehrenamtliche Mitarbeiter unterstützen die Besucher bei der Recherche
Bis zum Herbst bietet das Hafenarchiv zusätzlich zu seinen regulären Öffnungstagen an einigen Sonntagen eine Sonderöffnung an.
Mit dem Hafenarchiv betreibt das Geschichtskontor im Kulturhaus Walle Brodelpott seit fast 20 Jahren eine Dependance in der Überseestadt. In den neuen Räumen, Auf der Muggenburg 30, im alten Kellogg’s Verwaltungssitz, bewahrt das Archiv mittlerweile mehr als 6.000 Hafenbilder, thematisch sortiert und in Bildmappen einsehbar. Eine kleine Bibliothek und Themenordner mit Texten zur Stadtbremischen Hafengeschichte, zur Muggenburg- und den alten Industrien auf der Überseeinsel stehen vor Ort zur Verfügung. Auch die Datenbank „Schiffe gucken“ steht an diesen Tagen bereit. In ihr werden alle Einfahrten von Frachtschiffen in die Stadtbremischen Häfen seit dem Zweiten
Im Hafenmuseum finden sich auch viele historische Aufnahmen aus den Hafengebieten. Foto: av
Weltkrieg aus Quellen zusammengetragen. An Sonntagen freuen sich die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Hafenarchivs auf Gespräche mit den Besuchern und unterstützen
bei Recherchen zur Hafengeschichte in der Datenbank „Schiffe gucken“. Am 18. und 25. August hat das Hafenarchiv in der Zeit von 14 bis 17 Uhr geöffnet, der
Eintritt ist frei. Das Hafenarchiv erreicht man unter der Rufnummer 0421 / 388 70 75, Zugang über: Auf der Muggenburg / Ecke Stephanikirchenweide. WR
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Bei den Bremer Bierbrautagen stellen die lokalen Brauereien ihre Spezialitäten vor
Craftbierliebhaber aufgepasst:
Bereits zum zweiten Mal erwartet die Besucher voller Genuss und Vielfalt auf der Überseeinsel in Bremen, dem ehemaligen Werksgelände von Kellogg‘s, bei den Bremer Bierbrautagen. Die Überseeinsel in Bremen ist bereits seit gestern das Mekka für alle Bierenthusiasten und diejenigen, die es noch werden wollen. Anlässlich der Bremer Bierbrautage präsentiert die Bremer Braumanufaktur, zusammen mit anderen ortsnahen Brauereien, eine Auswahl an lokalen Craftbieren, die selbst den anspruchsvollsten Gaumen begeistern werden.
Die Veranstaltung bietet den Besuchern die einzigartige
Möglichkeit, die Vielfalt und Qualität der regionalen Brauereien kennenzulernen. An diesem Augustwochenende können Bierliebhaber die Überseeinsel besuchen und in die Welt der handwerklich gebrauten Biere eintauchen.
Mit über 40 verschiedenen
Bei den Bremer
Biersorten von diversen lokalen Brauereien ist für jeden Geschmack etwas dabei. Von hopfenbetonten IPAs bis hin zu malzigen Stouts – eine große Auswahl erwartet auch erfahrene Bierkenner. Die Veranstaltung bietet eine gute Gelegenheit, neue Lieblingssorten zu entdecken und sich mit anderen Bierliebhabern auszutauschen. Neben dem exquisiten Bierangebot gibt es auch herzhafte Snacks und Spezia litäten, die
für das leibliche Wohl der Besucher sorgen werden. Ein gemütlicher Biergarten gibt die Möglichkeit, die flüssigen und festen Köstlichkeiten in entspannter Atmosphäre zu genießen. Um die Veranstaltung abzurunden wird eine Bühne, präsentiert von Radio 21, mit verschiedenen Live-Bands, PubQuiz und Moderation für Stimmung sorgen. Neben Jackpott
aus Berlin treten an diesem Wochenende unter anderem Margins of April, Tom Klose, Lukas Dolphin und „Jörn macht Musik“ auf.
Die Bierbrautage auf dem ehemaligen Gelände von Kellogg‘s auf der Überseeinsel sind heute noch bis 23 Uhr geöffnet und am morgigen Sonntag in der Zeit von 13 bis 18 Uhr. WR
Hannes ist ein schmusiger Kater
Der knapp zwei Jahre alte Kater Hannes kam von einer anderen Tierschutzeinrichtung ins Tierheim und sucht nun ein neues Zuhause. Anfangs kann Hannes sehr schüchtern sein. Er ist allgemein ein unsicherer Typ und schnell mit neuen Situationen überfordert. Er reagiert dann mit Fauchen und Verstecken. Wenn man ihm aber mit Ruhe begegnet und ihm etwas Zeit gibt, wird man mit seiner anderen Seite belohnt: einem schmusigen Kater, der einem nicht mehr von der Seite weicht. Eine Besonderheit an Hannes ist, dass er eine richtige Labertasche ist. Vor allem, wenn es darum geht, sich zu beschweren und er Aufmerksamkeit haben möchte. Darauf sollte man sich auch in seinem neuen Zuhause einstellen.
Für Hannes werden katzenerfahrene Menschen gesucht, die ihm Freigang und einen ruhigen Haushalt bieten können. Andere Tiere oder Kinder sollten nicht im Haushalt leben.
Kater Hannes ist zurzeit im Dorf der Tiere. Foto: pv
Das Tierheim befindet sich an der Hemmstraße 491. Informationen zu Öffnungszeiten und Tieren unter Telefon 35 11 33 und bremertierschutzverein.de im Internet. mb
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Keuchhusten ist zurück
Die letzten Keuchhusten-Epidemien waren in Europa 2016 und 2019 mit jeweils bis zu 41.000 gemeldeten Erkrankungen. Während der Covid19-Pandemie ist Keuchhusten, wie auch andere Infektionserkrankungen, fast verschwunden. Seit Mitte 2023 Jahres steigen jedoch die Fallzahlen weltweit deutlich an.
Die europäische Gesundheitsbehörde ECDC (European Centre for Disease Prevention and Control) berichtete kürzlich, dass in den ersten drei Monaten dieses Jahres in Europa bereits 32.037 Keuchhustenfälle gemeldet wurden, so viele, wie sonst während eines gesamten Jahres.
Viele Erwachsene denken, wenn sie schon mal als Kind Keuchhusten hatten, sind sie geschützt vor einer erneuten Erkrankung. An Keuchhusten kann man aber mehrfach erkranken, der Immunschutz hält nicht lange an. Auch der Impfschutz lässt schneller nach als bei Viruserkrankungen. Deswegen sind Auffrischimpfungen so wichtig, sowohl im Teenageralter als auch bei Erwachsenen. dgk
Hochverarbeitete Lebensmittel unter der Lupe
Die moderne Ernährungswelt ist geprägt von einer Vielzahl an hochverarbeiteten Lebensmitteln, und deren Verzehr nimmt in den meisten Industrieländern zu. Obwohl man sie weithin als Junk-Food (von englisch junk, „Abfall“, „Mist“, „minderwertiges Material“) kennt, bieten diese Produkte in einer vom Zeitmangel geplagten Gesellschaft paradoxerweise einige Vorteile: Sie sind nicht nur leicht zugänglich, lange haltbar und praktisch, sondern auch erschwinglich und oft lecker. Doch kann man sie dauerhaft bedenkenlos verzehren?
Hochverarbeitete Lebensmittel sind Produkte, die industriell stark bearbeitet wurden, wie etwa durch Extrahieren, Destillieren, Aufschäumen, Emulgieren, Färben und haben mit ihren ursprünglichen Rohstoffen häufig nur noch wenig gemein. Sie werden meist abgepackt angeboten und enthalten viele Zusatzstoffe. Die Produkte sind zudem reich an Kalorien, Salz, gesättigten Fetten und Zucker. Typische Beispiele für hochverarbeitete Lebensmittel sind kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke, süße und salzige Snacks wie Chips, Kekse oder Schokoriegel, Tiefkühlpizza, Geflügelnuggets, Würstchen, Instantsuppen, aber auch pflanzliche Alternativen für Fleisch, Milch, Joghurt und Käse.
Hin und wieder eine Tiefkühlpizza ist zu verschmerzen, insgesamt sollte man den Konsum hochverarbeiteter Lebensmittel jedoch einschränken. Foto: Pasita Wanseng auf Pixabay
venfisch wie Lachs, Thunfisch oder Sardinen, der reich an Omega-3-Fettsäuren und Proteinen ist, oder tiefgefrorenes Gemüse, das oft mehr Nährstoffe als frisches Gemüse enthält, da es direkt nach der Ernte eingefroren wird.
Einzelpaare
Laut Weltgesundheitsorganisation WHO gibt es immer mehr Hinweise, dass industriell hergestellte Lebensmittel mit hohem Verarbeitungsgrad die Gesundheit beeinträchtigen können, was auch die übereinstimmenden Ergebnisse vieler Studien nahelegen. Ein hoher Konsum wird mit unterschiedlichen chronischen Krankheiten wie Magen-Darm-Störungen, HerzKreislauf-Erkrankungen, Diabetes Typ 2, Adipositas und Krebs in Verbindung gebracht. Verantwortlich hierfür sind vor allem die veränderte Zusammensetzung, ein geringer
Nährwert, ein hoher glykämischer Index, ungesunde Fette, Zusatzstoffe und Chemikalien sowie eine geringe Sättigung. Bei psychischen Problemen wie Angststörungen oder Depression sind die genauen Mechanismen noch nicht vollständig verstanden, aber auch hier ist der Zusammenhang signifikant. Außerdem ist es möglich, dass mit der Zeit Schadstoffe aus der Verpackung wie Phthalate (Weichmacher) und Bisphenole auf die Lebensmittel übergehen. Beide können unter anderem durch eine Veränderung des Hormonsystems die Gesundheit schädigen. Doch für Menschen mit wenig Zeit oder Muße zum Kochen stehen Alternativen zur Verfügung, um sich dennoch gesund ernähren und auf hochverarbeitete Lebensmittel weitgehend verzichten zu können.
Zum einen gibt es tatsächlich einige verarbeitete Lebensmittel, die als „gesünder“ gelten. Dazu gehören unter anderem Vollkornbrot, das Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe enthält, Konser-
Zum anderen gibt es im Internet viele Websites, die kostenfreie, gesunde und leckere Rezepte anbieten, die auch nach Zeitaufwand und Schwierigkeitsgrad sortiert werden können. „Clean Eating“ bezeichnet eine Ernährungsweise, die auf unverarbeiteten und naturbelassenen Lebensmitteln basiert und eine frische Zubereitung sowie regionale und saisonale Lebensmittel bevorzugt. Fazit: Wenn es mal schnell gehen muss ist dann und wann eine Tiefkühl-Pizza oder ein Schokoriegel als Nervennahrung sicherlich kein Grund, sich um seine Gesundheit zu sorgen. Insgesamt ist es aber ratsam, den Konsum von hochverarbeiteten Lebensmitteln zu reduzieren und stattdessen auf frische unverarbeitete Alternativen zu setzen. dgk
Kurs an der Volkshochschule hat noch Plätze frei
Die Bremer Volkshochschule lädt zum 21. August von 15.30 bis 17 Uhr zu einem besonderen Malangebot für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen oder Begleiter ein.
Im Atelier des BambergerHauses können die Teilnehmer ihrer Kreativität freien Lauf lassen und sich von Vorlagen inspirieren oder eigenen Ideen folgen. Die Künstlerinnen Ulrike Schulte und Ute Duwensee stehen den Teilnehmern dabei unterstützend zur Seite und bieten Anregungen. Der Kurs ist Teil der Reihe „Aktiv mit Demenz“ der Bremer Heimstiftung und der Sparkasse Bremen. Seit 2019 soll Demenzerkrankten durch die Teilnahme an Kultur ein aktives und menschenwürdiges Leben ermöglicht werden. Der monatlich an der Faulenstraße 69 stattfindende Kurs kostet 6 Euro pro Teilnehmerpaar, wobei das Arbeitsmaterial kostenlos bereitgestellt wird. Die Gruppengröße kann fünf bis sechs Paare umfassen. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich. Interessierte können also einfach vorbeischauen und teilnehmen. Mehr Informationen und wei-
tere Angebote gibt es unter www.bremer-heimstiftung.de oder unter 0421 / 243 41 81. pb
Straßenfest in der Friesenstraße
Flohmarkt, Grillen und Konzerte gibt es am 17. August ab 12 Uhr wieder in der Friesenstraße. Das jährliche Straßenfest des Kaffee Krachs findet wie schon im vergangenen Jahr zwischen den Hausnummern 94 bis 109 statt. Neben dem Kaffee Krach organisieren auch die Kulturkneipe Horner Eck, die Musikschule Neue Pop sowie die Fahrradwerkstatt Freischrauber das Fest mit. Vor Ort wird es neben Kaffee und Kuchen auch ein Kinderprogramm geben.
Auch musikalisches Programm wird vor Ort sein, wer auftreten wird, will das Kaffee Krach aber noch nicht bekannt geben. Im vergangenen Jahr war unter anderem die Bremer Punk-Band Burnout Ostwest auf dem Fest zu Gast, bekannt durch viele Auftritte auf der Breminale. Wer auf dem Flohmarkt selber seine Habseligkeiten oder Ausgedientes verkaufen möchte, muss sich bis zum 12. August unter info@horner-eck.de anmelden. pb
Der Verein „Wir in Horn-Lehe“ lädt für den 18. August um 10 Uhr zur ersten „Rad-Kul-Tour“ durch Horn-Lehe ein. Start ist um 10 Uhr im Mühlenviertel bei der Stadteilfiliale der Sparkasse Bremen in der GeroldJanssen-Straße 5-7. Ziel der Radtour ist kulturelles Entdecken des Stadtteils. Die Tour dauert gut sieben Stunden, Verpflegung sollte also mitgebracht werden. In vier Etappen erkunden die Teilnehmenden den Stadtteil und fahren über die Universität, das Landhaus Kuhsil, die Freiwillige Feuerwehr am Lehester Deich bis hin zum Gut Landruhe. An jeder Zwischen-
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station gibt es neben einer Pause auch Informationen von verschiedenen Experten. Während die Teilnehmenden beim Stop an der Universität auf den Fallturm steigen können, wartet an der Schleuse beim Landhaus Kuhsiel Dieter Mazur auf die Radfahrerinnen und Radfahrer. Der Vorstand des Bremer BUND erklärt vor Ort die Hochwasserschutzmaßnahmen in der Region. Am Ende der Radtour gibt es die Möglichkeit, an einem gemeinsamen Grillen teilzunehmen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Mehr Informationen gibt es auf www.wirinhornlehe.de pb
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Camping ist längst nicht mehr nur eine Freizeitbeschäftigung für junge Abenteurer oder Familien mit Kindern. Immer mehr Senioren genießen die Freiheit, die Natur und die Entspannung, die diese Urlaubsform bieten kann. Doch welche Arten des Campings eignen sich besonders für ältere Menschen? Die Experten der ARAGVersicherung geben einen Überblick.
In Deutschland gibt es rund 18,4 Millionen Menschen, die 65 Jahre oder älter sind. Damit bildet die Zielgruppe Senioren einen prozentualen Anteil von über 22 Prozent an der Gesamtbevölkerung in Deutschland. Und viele von ihnen sind überzeugte Camper. So waren im Jahr 2023 rund 11 Prozent der deutschen Camping-Urlauber zwischen 60 und 69 Jahre alt. Immerhin: Knapp 7 Prozent der Camping-Fans sind sogar 70 Jahre oder älter. Camping bietet zahlreiche
Vorteile, die besonders für ältere Menschen attraktiv sein können. Frische Luft und die Ruhe der Natur sorgen nicht nur für Entspannung, sondern fördern das Wohlbefinden und reduzieren Stress. Darüber hinaus können Spaziergänge oder Ausflüge mit dem Rad während des Campingurlaubs sogar dabei helfen, fit und körperlich aktiv zu bleiben. Senioren haben heute eine breite Auswahl an Campingmöglichkeiten, je nach individuellen Bedürfnissen und Vorlieben. Besonders beliebt sind Wohnmobil und Wohnwagen. Sie bieten hohen Komfort mit bequemen Betten, eigener Küche und Sanitäranlage. Kurze Wege zwischen Schlaf-, Wohnund Kochbereich wissen vor allem mobil eingeschränkte Camper zu schätzen. Reisemobile ermöglichen zudem eine flexible Routenplanung und eine Reisegeschwindigkeit, bei der Pausen und Zwischen-
Raus in die Natur: Der Campingurlaub bietet diverse Vorteile, die gerade ältere Menschen sehr zu schätzen wissen.
Wenn der Menükurier an der Haustür klingelt, ist das Essen frisch zubereitet und garantiert heiß. Möglich macht es der Ofen im Auto. So werden die Menüs erst auf der Fahrt zum Kunden zu Ende gegart.
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Foto: Siggy Nowak auf Pixabay
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Die Kundenberatung des Bremer Essen auf Rädern erreichen Sie per sönlich Montag bis Freitag von Uhr unter der Tel.-Nr. 0421-48441610
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Auch online bestellbar unter: www.ihr-menueservice.de/bremer-essen
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Heiß ins Haus gebracht!
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FAKTEN
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stopps je nach Belieben und Notwendigkeit eingelegt werden können.
Das Glamping, eine Kombination aus „glamourös“ und „Camping“, bietet luxuriös ausgestattete Zelte oder Hütten, oft mit eigenem Bad und bequemen Betten. Diese Möglichkeit ist optimal für Senioren, die die Natur genießen wollen, ohne auf Komfort zu verzichten. Ebenso komfortabel sind feste Mietunterkünfte auf Campingplätzen, wie etwa Bungalows oder Mobilheime, die immer zahlreicher werden. Diese Unterkünfte sind laut ARAGExperten komplett ausgestattet und bieten oft den Komfort eines Ferienhauses inmitten der Natur.
Trotz aller Annehmlichkeiten kann Camping weniger komfortabel sein als ein Hotelaufenthalt. Besonders für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen kann dies problematisch sein. Vor Reiseantritt raten die ARAG-Experten daher zu einem Gesundheitscheck beim Arzt, insbesondere wenn chronische Krankheiten vorliegen.
Im Vorfeld nicht nur genügend Medikamente einpacken und sich über die medizinische Versorgung vor Ort sowie über Notrufmöglichkeiten zu informieren. Eine Notfallkontaktnummer sollten ältere Camper immer bei sich zu haben und sicherstellen, dass sie Zugang zu einem Telefon oder Internet haben, falls sie Hilfe benötigen.
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