Elternvereine sollen ab 2025 angepasste Zuschüsse erhalten
Wochenmärkte vorgezogen
Am kommenden Donnerstag, 31. Oktober, entfallen wegen des Feiertags alle Wochenmärkte in Bremen. Der Findorffmarkt sowie der Markt in Habenhausen werden auf Mittwoch, 30. Oktober, 8 bis 13 Uhr, vorgezogen. Infos: meinewochenmaerkte.de rf
Nacht dauert eine Stunde länger
Ab Sonntag wird es wieder deutlich früher dunkel. Grund: Die Uhr wird in der Nacht zum Sonntag um 3 Uhr wieder auf 2 Uhr und damit von Sommerzeit auf Mitteleuropäische Zeit zurückgestellt. rl
Nachtlinien fahren zweimal
Die Nachtlinien der Bremer Straßenbahn AG (BSAG) fahren in der Nacht auf Sonntag einmal um 2.30 Uhr alter Zeit und dann noch einmal um 2.30 Uhr neuer Zeit ab Bremen Hauptbahnhof. Alle Infos zu den Fahrplänen gibt es im Internet unter bsag.de und vbn.de WR
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GroßesGewinnspiel
NR. 3727/54. JAHRGANG
Von Goldkehlchen und Festzeltstars Der 989. Bremer Freimarkt geht in die zweite Halbzeit
Ob per SMS, als EMail über Whatsapp oder neuerdings sogar per Post auf gefälschtem Briefpapier mit QR-Code: Immer wieder lassen sich Betrüger neue Maschen einfallen, um an die Bankdaten von Verbrauchern zu kommen. Foto: Schlie
Vorsicht vor unbekannten Links
Polizei und Verbraucherzentrale klären auf / Rückgang bei Straftaten gegen Ältere
MARCUS SCHMIDT
gen des hohen Fahndungsdrucks“, wie Niels Matthiesen, Presseprecher der Bremer Polizei erklärt. Durch geschickte Gesprächsführung veranlassten Betrüger eine Frau dazu, ihnen Zugriff auf ihr Onlinebanking zu gewähren. Das ist laut Matthiesen passiert: „Die unbekannten Täter erlangten so sowohl Zugriff auf das Konto der Geschädigten, als auch auf das Konto eines Angehörigen und erstellten eine digitale Bankkarte.“ Im Rahmen der Ermittlungen sicherten Polizisten Videomaterial, das den Täter beim Bezahlen in einer Rewe-Filiale zeigt.
Eine geheimnisvolle Anzeige auf dem Smartphone fordert einen Bremer dazu auf, eine Weiterleitung („Link“) anzuklicken, Sonst würden seine Zugangsdaten ablaufen. Sie kam angeblich von der Sparkasse. Vermutlich eine Falle um Kontodaten auszuspähen. Die Polizei rät in solchen Fällen, den Link sicherheitshalber nicht anzuklicken. Sonst bemerke man später, dass unberechtigt Geld abgebucht wurde. Es drohen online aber zig weitere Varianten von Betrugsmaschen, der Enkeltrick, Trickdiebstahl oder Schockanrufe. Bei einem Fall im Onlinebanking hat sich der Täter am vergangenen Wochenende gestellt. „We-
„Bei einem sogenannten ‚Schock anruf‘ geben sich Betrüger am Telefon als Verwandte oder als ein mit einem Vorgang betrauter Polizeibeamter oder Rechtsanwalt
Junge Ideen gesucht
Unter dem Motto „Toleranz! Ohne Alternative!“ können sich ab sofort alle Bremer Schülerinnen und Schüler beim Wettbewerb „Dem Hass keine Chance“ der Landeszentrale für politische Bildung bewerben. Gesucht werden kreative
Ideen für respektvolles Miteinander und gegen Rassismus. Zu gewinnen gibt es bis zu 1.500 Euro für einzelne Projekte. Einsendeschluss ist der 31. März 2025. Infos: landeszentrale-bremen.de/bremerjugendpreis-2025 rf
aus und täuschen eine Notsituation vor“, beschreibt Matthiesen eine der häufigen Betrugsmaschen und erklärt: „Sie wollen die Angerufenen dazu bringen, Geld oder Wertsachen, wie teuren Schmuck, an sie zu übergeben“. Der Sprecher rät: „Wenn Sie unsicher sind, wählen Sie die Nummer 110. Nutzen Sie nicht die Rückruftaste, um die Identität des Anrufers zu prüfen“, rät der Sprecher. Einfach aufzulegen sei seiner Meinung nach eine Möglichkeit, „wenn Sie sich unsicher sind, wer anruft und Sie sich unter Druck gesetzt fühlen“. Positiv: In der Stadt Bremen habe die Zahl der „Straftaten zum Nachteil älterer Menschen“ seit 2019 kontinuierlich abgenommen, berechnet der Polizei-Sprecher: „Wurden 2019 noch 1.603 Fälle er-
fasst, sank die Anzahl in den Folgejahren.“ 2023 seien es noch 796 gewesen. Ein möglicher Grund für den Rückgang sei „verstärkte Aufklärungs- und Präventionsarbeit“. Auch die Verbraucherzentrale kümmert sich um solche Betrugsmaschen. Sonja Pannenbecker hat einen besonderen Tipp in solchen Drucksitation: „Grundsätzlich sollten bei Betroffenen alle Alarmglocken schrillen, wenn die IBAN, an die sie überweisen sollen, nicht mit DE beginnt, sondern mit einer ausländischen Kennung, wie AT für Österreich, CH für die Schweiz oder GB für das Vereinigte Königreich.“ Sei man bereits auf den Betrug hereingefallen, sollten Betroffene die Nachrichten nicht löschen, sondern zur Polizei bringen und anzeigen.
Liefers zu Gast im Kinosaal
Zur Premiere des Films „Alter weißer Mann“ des mehrfach ausgezeichneten Filmemachers Simon Verhoeven ist am Samstag, 2. November, Hauptdarsteller Jan Josef Liefers zu Gast im Kinosaal im Cinestar Kristallpalast am Weser-
park. Los geht es um 15 Uhr. Auch Verhoeven ist persönlich vor Ort. Tickets zur Premiere gibt es an der Kinokasse und online unter cinestar.de. Mit einem Onlineticket geht es direkt zum Einlass – ohne Wartezeit. rf
Vor trägerund um dieGesundheitim
Pflege zuhause erleichtern –Kinaesthetics für pflegendeAngehörige
30. Oktober2024 um 17Uhr
R. Wolf, Kinaesthetics-Trainerin
AktionstagSchilddrüse
13.November2024 um 16Uhr
Prof.Dr.med. W. Sendt, Chefarzt Chirurgie
Dr.med.K.Spieker, Endokrinologe
Dr.med. A. Haase, Fachärztin fürNuklearmedizin
St.Joseph-Stift
Fibromyalgie–Therapiender Naturheilkunde
20.November2024 um 17Uhr
Dr.med.C. Müller, LeitungAmbulanz Klinik für Naturheilverfahren
Zuckerkrank– und was esseich inder Weihnachtszeit?
11.Dezember2024 um 15Uhr
C.Hüttmeyer, DiabetesberaterinDDG/KVN
Operative Behandlung von Blutungsstörungen
29.Januar2025 um 17Uhr
Dr.med. W. Woltmann, Fachärztin Frauenklinik
DerEintritt ist frei. Anmeldung unter(0421)347347 (Anrufbeantworter) oderan mam@sjs-bremen.de
@stjosephstift
100 Messer zu viel
MARCUS SCHMIDT
Auf dem Freimarkt fühle ich mich wieder besser. Ein Grund: Als ich nach dem Festzeltstars-Abend zurück in die Gassen der Fahrgeschäfte gehe, sehe ich in jeder Richtung Grüppchen von Sicherheitsleuten und Polizei. Schon an den Eingängen durchsuchten sie viele Taschen und Kleidung. Allein am ersten Wochenende fanden die Frauen und Männer dabei etwa 100 Messer. 100 zu viel! Glasflaschen, Pfefferspray und andere Waffen oder gefährliche Gegenstände nicht mitgerechnet. Polizeigewerkschafter Nils Winter hat Recht, wenn er beklagt, dass Bremen aktuell ein Messerproblem habe. Immerhin wird das Gewaltsymbol jetzt angepackt. Bitte überall in der Stadt!
Achelwilm zurück nach Berlin
Linke wählen am 16. November Landesliste
Wenige Tage nach dem Bundesparteitag der Linken verriet das Bremer Vorstandsteam, Anna Fischer und Christoph Spehr, wen sie gern im Bundestag sehen würden: Doris Achelwilm. Für die Bremerin sei das nach einer Legislaturperiode Pause „eine Rückkehr nach Berlin“.
Zuvor aber wolle sie mit möglichst vielen Menschen sprechen und zuhören. Zunächst
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steht noch die Wahl der Landesliste am 16. November an.
Top-Themen für Bremen seien zum Beispiel der Pflegenotstand und Geld: „Insbesondere Bremen braucht Geld. Dafür müssen die Einnahmen gesteigert werden. Da wäre ein Instrument die Vermögenssteuer. Auch die Schuldenbremse muss angegangen werden“, sagt Achelwilm.
Um gegen Rechtsextremismus vorzugehen, brauche es ein Demokratieverständnis, bei dem sich die Politik auf die Ebene der Menschen begebe. Wenn Sachen versprochen und dann nicht umgesetzt würden, führe das zu Vertrauensbrüchen und Missmut. Das bahne den Weg zu rechten Parteien. „Wir brauchen eine Verbindlichkeit der Politik, dass Menschen sich auf sie verlassen können“, so Achelwilm. Auch in Bildung und Integrationsaufgaben müsse investiert werden. mas
Sport: Lars Lenssen
Kultur: Bettina Meister Das BLV: Regina Drieling, Nikolas Janßen, Antje Spitzner
Büro Osterholz-Scharmbeck Marius Roskamp, Annemarie Utke
Fotos: Klaus Werner Schlie
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„Grünanteil in den Stadtteilen erhöhen“
Kathrin Moosdorf über Wärmeplanung, Wärmewandel und Finanzierungslücken
ROBERT LÜRSSEN
WESER REPORT: Heizen Sie schon mit Wärmepumpe?
KATHRIN MOOSDORF: Das Thema beschäftigt mich sehr. Wir sind dabei, unser Haus klimaneutral umzurüsten. Die Wärmepumpe steht noch nicht im Garten, aber ich bin zuversichtlich, dass das demnächst kommt.
Demnach können Sie gut nachvollziehen vor welchen Problemen viele Eigenheimbesitzer gerade stehen?
Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass diese Phase der Transformation und des Umbruchs die Menschen beschäftigt. Wie kann es weitergehen mit energetischer Sanierung? Welche Wärmequellen nutzen wir? Das sind natürlich große Fragen. Und manche machen sich sicherlich auch Sorgen, wie sie den eigenen Hausumbau bezahlen können. Die Wärmewende ist eine große Aufgabe.
Viele Haushalte sind trotz großzügiger Zuschüsse zögerlich. Enttäuscht Sie das aus Sicht der Senatorin?
Ich freue mich erstmal, dass ich eine große Veränderung wahrnehme. Viele Menschen nutzen unsere Beratungsangebote etwa im Klimabauzentrum. Trotzdem gibt es noch Verunsicherung. Deshalb ist es mir wichtig, dass wir erklären und transparent sind. Natürlich haben wir mit Blick auf das Voranschreiten der Klimakrise keine Zeit zu verlieren. An manchen Stellen würde ich mir wünschen, dass wir beim Klimaschutz schneller sind. Zeitgleich ist es wichtig, dass wir die Menschen mitnehmen.
Die kommunale Wärmeplanung soll Planungssicherheit bringen. Welche Schlüsse haben Sie aus dem kürzlich von Ihnen veröffentlichten Gutachten gezogen?
(Bündnis ‘90/Die Grünen) ist seit Juli 2023 Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft. Zuvor war die Politikwissenschaftlerin, die 1981 in Aachen geboren wurde und dort auch studierte, seit 2015 Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes in Bremen. Foto: Schlie
zung kommen. Es gibt in Bremen schon viele kluge Ansätze zur klimaneutralen Wärmeversorgung, die wir in meinem Ressort vorantreiben, Stichwort: Fernwärme, Stichwort: Nahwärmenetze auch Energienetze oder eben Wärmepumpen. Am Ende muss das alles zueinander passen.
die richtige Lösung sein. Die große Botschaft ist: Es gibt schon jetzt gute, klimafreundliche Lösungen und man kann etwas tun.
uns ausgebremst, als wir gerade richtig Fahrt aufgenommen hatten. Da mussten wir neue Ansätze finden. Oft ist uns das auch schon gelungen.
Warum lohnt es sich auch kleine Projekte auf Stadtteilebene zu fördern, obwohl kaum messbar ist, wieviel CO2 dadurch eingespart wird?
Wir müssen schauen, was die großen Themen für die Menschen in den Stadtteilen bedeuten. Für den Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel ist es wichtig, dass wir den Grünanteil in den Stadtteilen erhöhen, dass wir Bäume haben, dass wir Flächen haben, wo Wasser versickern kann. Gleichzeitig sind solche grünen Orte gut für die Menschen. Es macht doch etwas mit den Menschen, wenn sie in einem Stadtteil mit viel Grün leben. Das steigert die Lebensqualität. Was mir noch wichtig ist: Menschen wollen etwas bewegen. Das können sie am ehesten vor der eigenen Haustür, im eigenen Stadtteil. Das ist nicht Klein, Klein. Das ist Bürgerbeteiligung. Und wir sehen, dass die Menschen solche Angebote gerne annehmen.
Zur Haushaltskonsolidierung hat Bremen die Energiestandards beim Bauen reduziert. Ist das eine kluge Entscheidung im Sinne der Nachhaltigkeit?
Bei allen Gebäuden müssen wir auf eine Gesamtbilanz gucken. Die energetische Sanierung spielt eine große Rolle. Die brauchen wir. Ich verschweige nicht, dass es mich schmerzt, wenn wir Standards senken. Wichtig ist aber eben auch, wie wir unsere Häuser klimaneutral beheizen. Und hier treibe ich als zuständige Senatorin die Wärmewende voran.
Wie schaffen Sie es, die Sparvorgaben, die für alle Ressorts gelten einzuhalten?
In dem Gutachten wurde vor allem aufgezeigt, welche großen Potenziale für Wärmenetze wir in Bremen haben und wo sie entstehen könnten. Da ist die Fernwärme ein wesentlicher Faktor. Wir haben ja gerade eine wichtige Fernwärmeverbindungsleitung eingeweiht. Es gibt aber auch Potenziale für weitere Wärmenetze. Jetzt geht es darum, das zu einer verlässlichen Planung zu bringen. Ende 2025 werden wir sie vorlegen. Damit sind wir ein halbes Jahr schneller als die gesetzliche Vorgabe. Parallel zum Planen ist mir aber wichtig, dass wir bereits jetzt in die Umset-
Die gezeigte Karte ist ja noch sehr grob. Was können die Bremer Haushalte dennoch für sich daraus ableiten?
Man kann sehen, dass es in Bremen Gebiete gibt, die für Wärmenetze geeignet erscheinen und dass es Gebiete gibt, wo individuelle Lösungen wahrscheinlich sinnvoll sein werden. Wichtig ist: das aktuelle Gutachten ist keine fertige Planung, es ist eine Grundlage. Ich rate den Menschen immer: nutzen Sie schon jetzt unsere Beratungsangebote im Klima Bau Zentrum. Wenn ich jetzt eine kaputte Heizung habe, kann eine Luft-Wärmepumpe jetzt
Die Opposition und Wirtschaftsvertreter werfen dem Senat vor, beim Klimaschutz zu viel Geld für Kleinprojekte ohne messbaren Wirkung auszugeben und gleichzeitig etwa den Ausbau von Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden zu vernachlässigen. Wie sehen Sie das?
Der Klimaschutz hat für diesen Senat eine hohe Priorität. Das sieht man am Koalitionsvertrag und daran, dass wir Bremen bis 2038 Klimaneutral machen möchten. Auf der anderen Seite haben wir seit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes eine veränderte – man könnte auch sagen kompliziertere –Realität. Uns ist viel Geld für den Klimaschutz weggebrochen, sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene. Das hat
Nach der haushaltslosen Zeit galten bei uns im Ressort etwa zwei Monate Bewirtschaftungsmaßnahmen im städtischen Bereich. Ende August konnten wir das wieder aufheben. Wir haben wir einen hohen Finanzdruck und müssen jeden Euro zweimal umdrehen. Deshalb holen wir so viele Drittmittel wie möglich nach Bremen. Gerade mit Blick auf Umwelt und Naturschutz haben wir aus dem Aktionsprogramm natürlicher Klimaschutz rund 10 Millionen Euro nach Bremen und Bremerhaven holen können: für Bäume, für Parks, für Entsiegelungen und andere Maßnahmen. Damit sind wir bundesweit spitze.
Erleben Sie mit uns die Rückkehr
Kathrin Moosdorf
Doris Achelwilm
Foto: Marcus Schmidt
Die Elternvereine hatten in dieser Woche zum Protest aufgerufen und fordern für ihre pädagogischen Kräfte eine, an Tarif angelehnte Bezahlung. Ab 2025 sichert das Bildungsressort diese nun zu. Foto: pv
Keine schnelle Umsetzung in Sicht
Elternvereine befürchten Schließungen / Ressort sichert Erhöhung der Zuschüsse zu
RIKE FÜLLER
„Es gibt kein einziges Argument, warum unsere pädagogischen Fachkräfte geringer bezahlt werden als ihre Kolleginnen und Kollegen in staatlichen Kitas“, sagt Svenja Riekeberg, die sich gemeinsam mit Hunderten anderen für eine Erhöhung der Zuschüsse für so genannte richtlinenfinanzierte Kitas in Bremen einsetzt. 61 Elternvereine hatten in dieser Woche zum Protest aufgerufen, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen.
Das Problem: Die Elternvereine beschäftigen rund 750 pädagogische Fachkräfte, die gut 3.800 Kinder betreuen. Das mache 15 Prozent aller Kitaplätze
PRO & CONTRA
Pro Christoph Röttgers Landesgeschäftsführer des Naturschutzbundes Nabu
Stellen Sie sich vor, sie stranden auf einer einsamen Insel: ohne Bäume, ohne Pflanzen, ohne Wasser und ohne Nahrungsquellen, nur Steine und Felsen, soweit das Auge reicht. Stellen Sie sich die In-
in Bremen aus, rechnet Riekeberg vom Verein Villa Kunterbunt vor. Das Personal der Vereine werde allerdings nicht nach Tarif bezahlt, was eine Stelle im Vergleich unattraktiv mache. „Es ist ein realistisches Szenario, dass Vereine schließen müssen“, sagt Riekeberg. Um das Defizit der Löhne und anderer Kosten ausgleichen zu können, erhalten die Vereine Zuschüsse aus dem Bildungshaushalt. „Seit der Tariferhöhung im öffentlichen Dienst im März können wir unseren Fachkräften kein angemessenes Gehalt mehr zahlen“, sagt Riekeberg, denn eine Erhöhung der Zuschüsse analog zur Tariferhöhung sei zwar in Aussicht gestellt, aber bisher
Contra FYNN VOIGT Sprecher für Bau der FDP-Fraktion Bremen
Es gibt aktuell viele Probleme und politische Baustellen in der Baupolitik: Die Schaffung von bezahlbaren Wohnraum, die Abschaffung von überflüssigen und teuren Bauvorschriften oder die
Muss Bremen konsequenter gegen Schottergärten vorgehen?
sel noch einmal vor: mit einer lebendigen Vegetation, die ein vielfältiges Nahrungsangebot bietet und Rückzugsorte, in denen Sie vor Bedrohungen geschützt sind. Wo wären Sie lieber Robinson Crusoe? Gärten sind für Insekten, Vögel und andere Arten wie Inseln in unserem Großstadtmeer aus Straßen, Plätzen und Gebäuden. Naturnah gestaltet sind sie nicht nur für unser menschliches Auge schön anzusehen, sondern auch ein wichtiger Lebensraum für unsere tierischen Nachbarn. Als Schottergärten wirken sie dagegen eintönig und sind auch ökologisch nahezu wertlos.
Ab 2027 sind Schottergärten in Bremen sowieso verboten. Warum so lange warten? Je früher Schottergärten aus dem Stadtbild verschwinden, desto besser für unsere Natur!
Überwindung der Krise, in der unsere Bauträger stecken. Die Regulierung von Schottergärten gehört nicht dazu. Es ist mir ein Rätsel weshalb – insbesondere von den Grünen – diesem Thema immer wieder ein solcher Stellenwert eingeräumt wird. Aus meiner Sicht ist dies ein Eingriff in das Eigentumsrecht von Grundeigentümern. Es ist nicht die Aufgabe der Politik, den Menschen vorzuschreiben, wie sie ihren eigenen Garten gestalten müssen. Schottergärten bieten alten oder körperlich eingeschränkten Menschen eine Garten-Alternative mit weniger Aufwand und wer einen Schottergarten aus ästhetischen Gründen bevorzugt, dem soll das auch erlaubt sein. Die Politik muss davon absehen, in die Gärten der Menschen einzugreifen und sich lieber auf die wichtigen Probleme konzentrieren.
nicht umgesetzt worden. Dies soll nun für die richtlinienfinanzierten Kitas ab 2025 geschehen, wie die Deputation am Dienstag entschied. „Das nimmt uns ein wenig den Druck für die Zukunftsplanung. Der Unmut und die Forderungen bleiben aber“, sagt Riekeberg. Denn die Vereine fordern weiterhin eine rückwirkende Zahlung ab März sowie eine dynamische Anpassung der Zuschüsse.
Das mit einer Haushaltssperre belegte Bildungsressort sieht in dieser Hinsicht keinen Spielraum: Es bestehe keine direkte gesetzliche Verpflichtung zur Anpassung der Förderpauschalen und die Tariferhöhung zeitgleich und analog der Tarifver-
handlungen umzusetzen. „Die Kolleginnen und Kollegen in den Elternvereinen leisten tagtäglich wertvolle Arbeit für die Kinder. Deshalb ist mir gute, tarifgebundene Bezahlung wichtig. Aber auch für die nicht unmittelbar tarifgebundenen Einrichtungen arbeiten wir intensiv daran, eine Lösung für die tariflichen Anpassungen zu finden. Mir ist bewusst, dass diese Situation Unsicherheiten mit sich bringt, für die Eltern und für die Mitarbeitenden. Der formale Prozess ist bereits in vollem Gange, aber die derzeitige Finanzlage erschwert angesichts des erheblichen Betrags eine schnelle Umsetzung“, sagt Bildungssenatorin Sascha Karolin Aulepp.
Tag der offenen Tür mit Führungen
Mehr als 50 Millionen Besucher strömten in den vergangenen 60 Jahren zu rund 2.500 Sportveranstaltungen, Konzerten, Shows und Messen in die Bremer Stadthalle, die heute ÖVBArena heißt. Ursprünglich vor allem für das Sechstagerennen gebaut, entwickelte sich die Halle zu einem Magneten für große Stars der Musikszene. Größen wie die Rolling Stones, Queen, Elton John, Pink und Udo Lindenberg hinterließen ihre Signaturen im legendären Gästebuch der Halle. Bremen profitierte dabei in den Anfangsjahren davon, dass weder in Hamburg noch in Hannover vergleichbare Hallen gab.
Die erfolgreichste Produktion sei Riverdance gewesen, meint Lothar Behnke, der bis vor sieben Jahren als Konzertveran-
stalter tätig war und viele Stars an die Weser holte. 200.000 Besucher habe man innerhalb von acht Tagen in der Halle gehabt. Allein aufgrund der Zahl ihrer Konzerte hätten Peter Maffay und Pur die meisten Zuschauer gezogen, rechnet Behnke vor. Insbesondere die Konzerte waren es auch, die 1994 und insbesondere 2004 Umbauten und die Erweiterung auf heute bis zu 14.000 Zuschauer erforderten.
Wer einen Blick hinter die Kulissen der ÖVB-Arena werfen möchte, hat dazu beim Tag der offenen Tür am 31. Oktober von 10 bis 18 Uhr die Gelegenheit. Karten für kostenlose Führungen stehen in begrenzter Anzahl zur Verfügung. Sie müssen vorab über oevb-arena.de gebucht werden. rl
Das große Foyer mit den markanten Waben-Treppen stammt noch aus der ursprünglichen Stadthalle. Foto: Schlie
ACHTUNG! Die Schließung betrifft nur das Cityhaus! Unser Verkaufshaus am Weserpark ist weiterhin für Sie da!
Familie Hubert Markmann freut sich auf Ihren Besuch!
das Gute-Laune-Karussell . . . der Fahrspaß für jedes Alter www.schausteller-markmann.de
Die drei Erstplatzierten des Goldkehlchen-Wettbewerbs bescherten den Zuschauern in der Almhütte auf dem Freimarkt einen unterhaltsamen Abend. Sieger Hannes Staffler (großes Foto) zeigte an Songs wie „Rock You Like a Hurricane“ und „Highway to Hell“, wie gekonnt er die hohen Töne treffen kann. Zweitplatzierter
Stefan Bitzer tanzte sich in seinem von Elvis inspirierten Outfit in die Herzen der Zuschauer und Luisa Wagner überzeugte die Promijury mit ihrer melodischen Stimme.
Fotos: Marco Meister
EMRE ALTUG
Wir freuen uns auf den Bremer Freimarkt! Die BremerFamilien Achterbahn begrüßt Sie auf dem Freimarkt 2024 präsentiertvonAdrianoWegener 1x zahlen und 2x fahren! (gegenVorlagederAnzeige)
Seit 1980 dreht sich das MeinRAD für Sie!
Unser Riesenrad ist seit über 40 Jahren ein festes Wahrzeichen des Bremer Freimarkts.
Auch in diesem Jahr laden wir Sie ein, mit uns die schönsten Aussichten zu genießen!
Das Mein Rad eröffnete 1980 –seitdem ist das Wahrzeichen des Freimarkts jedes Jahr für Sie da!
Rock 'n' Roll lebt!
Zwölf Hobbysänger und Profis sorgen in der Almshütte für gute Stimmung
die hohen Töne traf, beeindruckte nicht nur Moderator Alexander Kerbst, sondern auch die Jury bestehend aus Jonny Otten, Sven Jablonski, Florian Hüneke, Dan Lucas, Frank Koopmann, Miss Joyce DeLone und Kevin Neon. „Es war eine super Stimmung hier und das an
einem
Hannes Staffler ist das Bremer Goldkehlchen 2024. Der Vollblutmusiker setzte sich am Dienstagabend im Hansezelt gegen elf andere Kandidatinnen und Kandidaten durch und sicherte sich ein Preisgeld von 1.000 Euro sowie ein 10-Liter-Fass Bier. Während die meisten männlichen Teilnehmer auf Gute-Laune-Party-Songs setzten, ließ es Staffler, der sein Geld unter anderem als Darsteller im Pur-Musical „Abenteuerland“ verdient, deutlich rockiger angehen und heizte dem Publikum mit „Rock You Like A Hurricane“ von den Scorpions ordentlich ein. Wie gut er dabei insbesondere auch
Dienstagabend. Es ist wahnsinnig geil, dass Rock 'n' Roll, eine Musik auf die ich stehe, in so einem Zelt sehr gut ankommt,“ freute
Ischa Freimarktsumzug
Festzug beginnt am Samstag mit Sperrungen
Zur Halbzeit des Freimarkts fahren am heutigen 26. Oktober Borgward-Oldtimer durch die Stadt, während Dachdecker, Schornsteinfeger und das Technische Hilfswerk marschieren und tanzen. Denn „Ischa Freimarktsumzug“, wie manche Besucher sagen. Mit 128 Startnummern ziehen Fußgruppen, Bands, DJs, ganze Vereine und Festwagen
durch die Innenstadt. Ab 10 Uhr geht es von der Pappelstraße über den Brill in die Obernstraße. Die BSAG bittet, sich zu informieren: Ab etwa 9 Uhr werden die Linien 1, 2, 3, 8 und 25 umgeleitet. Die Fahrzeuge der Linien 4, 6 und 24 nehmen ab zirca 9.45 Uhr – und damit kurz vor Beginn der Veranstaltung – ihre Umleitungen auf. Infos: bsag.de mas
sich der Gewinner nach seinem Auftritt. Er wolle jetzt erstmal eine Runde Achterbahn fahren kündigte er an. „Irgendwie werde ich das Geld schon los“, scherzte er. Den zweiten Platz eroberte Stefan Bitzer, der bereits auf eine lange Bühnenerfahrung zurückblicken kann. Seine Karriere startete er 1991 als Shakin‘ Stevens-Imitator in der Rudi Carell Show. „Ich war schon immer von dieser Musik begeistert“, erzählte
Bitzer stolz. Seine Liebe zu Elvis Presley prägte schließlich auch seine heutige Tätigkeit als DJ Stefan, bei der er in passendem Outfit regelmäßig Hits aus der Ära von Elvis auflegt. Auf Platz drei landete Luisa Wagner, die mit ihrem allerersten Auftritt überraschte und das Publikum verzauberte. „Ich habe mich lange nicht getraut, aber dieses Jahr dachte ich mir: ‚Jetzt oder nie‘,“ erzählte Wagner, die vor Freude kaum ihre Emotionen verbergen konnte. Mit ihrem Erfolg beim Goldkehlchen hofft sie nun, öfter auf der Bühne stehen zu können. „Ich möchte auch auf Tiktok und Instagram meine Lieder teilen und meine Leidenschaft wieder aufleben lassen,“ sagte sie optimistisch.
Halbzeit für den Freimarkt: Noch bis zum 3. November
sich auf der Bürgerweide die
drehen
Karussells. Foto: Schlie
MARCUS SCHMIDT
„Nach links, nach rechts“, „Auf der Reeperbahn“ oder „Die immer lacht“ tönt es aus tausenden Kehlen – allein 500 aus dem VIP-Bereich im Hansezelt.
Beliebtester Ruf der FestzeltStars von der Bühne: „Und jetzt die Hände!“ Anna-Maria Zimmermann, Der Zipfelbube, Markus Becker und Marry waren einige der Beklatschten am ersten Freimarkt-Montag. Aber auch der verblüffend echt wirkender Falco-Darsteller Alexander Kerbst brachte die Masse zum Mitsingen. „Die NDWMusiker Hubert Kah und Marcus haben mir erzählt, wie Falco so war“, verrät der Musicalstar.
In Pausen zwischen den Stücken aus den Bereichen Partyschlager bis Ballermann plauderten die Gäste über dies und das. Bürgermeister und Finanzsenator Björn Fecker: „Ich bin bekennender Schlagerfan.“ Er freute sich über „eine gute Party mit guten Gesprächen.“ Auch CDU-Fraktionschefs Frank Imhoff erzählt: „Ich höre viel Schlager.“ Er sei schon das fünfte Mal dabei. Finja Wilkens, Büroleiterin des Politikers, freut sich über „die super Stimmung und tollen Gespräche.“
„Bekennender Schlagerfan“: Bürgermeister und Finanz-
Wo der Senator mit dem Top-DJ feiert
Fußball: „Die Rivalität zwischen Werder Bremen und dem HSV verstehe ich nicht.“
Einer, der Fußballer versteht und nachahmt, saß neben ihm: Matze Knop versteckte sich unter einer Kappe, freute sich aber: „Ich kenne hier einige Leute.“ Eine Lücke tat sich in seinem Lebenslauf auf: „Ich habe noch niemanden von Werder Bremen gespielt.“
Der weltbekannte DJ und Musikproduzent Alex Christensen (U 96) war kürzlich auf der Seebühne: „Hier bin ich erstmals dabei.“ Zum Thema
Größer als das Festzelt ist die ÖVB-Arena mit 14.000 Plätzen nebenan. Ihr Hallenchef Andreas Adolph: „Ich bin ein Helene-Fan.“ An diesem Abend traf er Sponsoren und Kunden,
Festzelt-Stars: Warum Werder Bremen eine Lücke in den Lebenslauf von Matze Knop reißt
Nicht die größten Hits im Repertoire, aber dafür den meisten Glitter auf dem Kostüm: Jack Gelee. Fotos: Marco Meister
auch für die Sixdays.
Schönheitsarzt Bünyamin Özgeren feierte die „gute Party“, zusammen mit diversen Gewinnerinnen von MissWahlen, darunter die Bremerin Yedda Garcia, auch bekannt aus dem Fernsehformat Temptation Island.
Veranstalter Bernd Schwochert von der S+K Consulting & Events freute sich nach zwei Monaten Vorbereitung: „Das ist unsere neunte Veranstaltung – nächstes Jahr feiern wir den zehnten Geburtstag!“ Beim Fototermin wurde er von Dragqueens und „Party Olli“ Olaf Borgelt eingerahmt. Der sang als „kleiner Klaus“ selbstverständlich „An der Nordseeküste.“
Nach dem Programm im Hansezelt war für den harten Kern noch lange nicht Schluss, es folgte die After-Show-Party im Shagall.
Festzelt-Stars-Organisator
Frank Imhoff (CDU) kam mit Bürochefin Finja Wilkens.
senator Björn Fecker.
Mal nur Gast: Alex Christensen war auf der Seebühne.
Comedian Matze Knop hat noch nie Bremer imitiert.
Bernd Schwochert (M.) mit den Dragqueens und Olaf Borgelt alias Party Olli und „kleiner Klaus“ (r.).
Bremer Roland
Der Roland und seine Brüder 620 Jahre
Das UNESCO Weltkulturerbe in Bremen ist bei weitem nicht der einzige Roland auf der Welt
PHILIPP BEHRBOM
Als die unbekannten Erbauer vor 620 Jahren den Roland auf dem Marktplatz erbauten, wird ihnen sicherlich nicht bewusst gewesen sein, dass diese Statue eines Tages zum Aushängeschild der Hansestadt werden würde. Ein Grund, auf die Historie des Rolands und seine weniger bekannten Brüder zu blicken.
Der Roland, der heute aus Stein gemeißelt auf den Dom blickt, ist nicht der erste, den es in Bremen gibt. Wann genau sein hölzener Vorgänger erbaut wurde, ist unklar, sein Ende findet man allerdings in den Chroniken der Stadt. 1366 wurde der ältere Bruder des Rolands von Handlangern des damaligen Erzbischofs Albert II verbrannt.
Danach wurde der Wächter für die Freiheit und Rechte der Stadt so erbaut, wie wir ihn heute kennen, aus Stein. Der Grund liegt dabei auf der Hand – so sollte verhindert werden, dass er wieder der Rache der Kirche zum Opfer fällt. Seitdem wacht der Roland über Bremerinnen und Bremer und die vielen Touristen, die Jahr für Jahr nach Bremen strömen.
Über die Jahrhunderte wurde der Bremer Roland immer wieder restauriert und dem jeweils aktuellen ästhetischen Empfinden angepasst: Im 17. Jahrhundert strahlte er in allen Farben über den Platz, im 18. Jahrhundert wurde er komplett weiß übertüncht und im 19. Jahrhundert bemühte man sich, die natürliche Farbe des Gesteins wieder hervorzubringen. Im Großen und Ganzen ist
Seit 620 Jahren wacht der Roland auf dem Bremer Marktplatz über Bremerinnen und Bremer. Auf der ganzen Welt finden sich weitere Roland Statuen. Foto: Schlie
seitdem nicht viel an der optischen Erscheinung verändert worden.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts drohten die Bremerinnen und Bremer beinahe, ihre Roland-Statue zu verlieren, da Napoleon ein Interesse daran
hegte, sie zugunsten des Louvre nach Paris zu bringen. Doch die Hanseaten konnten ihn davon überzeugen, dass der geringe künstlerische Wert des Rolands nicht wirklich zu dem großartigen Museum passen würde.
Auch währen des zweiten Weltkrieges unternahmen die Menschen in Bremen Schutzmaßnahmen, um die Statue zu erhalten. Während der Kriegsjahre wurde es eingemauert, um ihn vor Bombenangriffen zu bewahren.
Jeder Roland hat eine bewegte Geschichte hinter sich
Der einzige Roland auf der Welt ist er bei weitem nicht, sogar in Bremen hat er einen Bruder. Riga, Bratislava und Dubrovnik sind bekannte Städte, um nach den Brüdern des Rolands Ausschau zu halten. Ein Roland, der gleichzeitig auf eine der dunkelsten Stunden der Bremer Geschichte aufmerksam macht, steht in der brasilianischen Stadt Rolândia, benannt nach eben jenem Roland. Während die Statue auf das Jahr 1957 datiert ist und von der bremischen Kaufmannschaft gesponsert wurde, reicht der Schatten Rolândias bis ins Jahr 1934 zurück. Als Kolonie gegründet vom Bremerhavener Erich Koch-Weser, diente die Stadt bis ins Jahr 1945 laut dem Sohn des Gründers und ehemaligen Staatssekräter Caio Koch-Weser als sicherer Hafen und Ausflugsziel für führende Nationalsozialisten.
Auch der Roland in Bremen wurde von den Nationalsozialisten für Propaganda missbraucht. Viele der Roland-Statuen begleitet also eine bewegte Geschichte. Auch aus diesem Grund sind sie als UNESCOWeltkulturerbe anerkannt.
Der Kopf des Rolands: Das Original ist im Museum
Zum Schutz wurde die RolandStatue 1939 abgebaut und wäh rend der Kriegsjahre hinter einer Mauer aus Backstein ver
steckt.
Bei der Demontage wurde auch das ursprüngliche
Schutzgitter entfernt, das erst 1983/84 im Zuge einer umfassenden Restaurierung des heutigen UNESCO-Welterbes durch ein neues ersetzt wurde.
Während dieser Arbeiten wurde außerdem der durch
Umwelteinflüsse beschädigte Originalkopf durch eine Kopie aus dem gleichen Material ersetzt. Der originale Kopf ist heute im Eingangsbereich des Focke-Museums ausgestellt. pb
Hier geht es um die „Masterfragen“
Ben Becker kommt mit seinem neuen Stück „Todesduell“ nach Bremen
BETTINA MEISTER
WESER REPORT: Ist ein Kampf mit dem Tod nicht ein ziemlich ungleiches Duell? Geht der Mensch nicht automatisch als Verlierer daraus hervor?
BEN BECKER: Nach John Donne nicht! Der Tod ist ja Teil des Lebens. Überhaupt ist der Text sehr lebensbejahend. Das interessiert mich auch so daran. Er stammt aus dem Jahr 1631 und damals als Geistlicher eine weltliche Auseinandersetzung mit dem Thema zu suchen, war sehr ungewöhnlich. Donne ist nur einige Wochen, nachdem er diese Predigt hielt, tatsächlich gestorben. Aber ich will ja keine Geisterbahn aufbauen, wo sich alle gruseln und Angst haben – im Gegenteil. Es geht um eine sehr existenzielle Frage, die uns alle angeht und ich versuche diese Predigt dahingehend zu inszenieren, dass ich auf das Leben hinweise. Wie gehen wir miteinander um? Mit anderen Menschen, mit der Umwelt –wie hängt das alles zusammen? Das finde ich an diesem metaphysischen Text spannend. Er kommt bildlich, groß und einfach bezaubernd daher.
Sie haben schon vor 15 Jahren mit der Predigt gearbeitet... Ja, sie hat mich nie losgelassen. Der Oberspielleiter der Salzburger Festspiele hat mir damals den Text gegeben und mich gefragt, ob ich die SchauspielSaison im Haus für Mozart in seinem Haus damit eröffnen möchte. Da habe ich ihn mir durchgelesen und gedacht „Hui-Buh“, jetzt kommt der mir mit sowas daher. Aber das war eine Herausforderung, die hat mich natürlich interessiert. Die Lesung fand statt und irgendwie hat sich dieser Text transportiert. Dann kam tatsächlich der Berliner Dom auf mich zu, ob ich ein Programm erarbeiten könnte – und da kam mir sofort diese Predigt wieder in den Sinn.
Hat der Text für Sie selber auch so eine Art Schlüsselfunktion gehabt?
Also das wäre jetzt übertrieben. Das ist einfach ein großartiger Text und ich bin ein Geschichtenerzähler und es macht mir unheimlich große Freude, da einzusteigen und mich damit auseinanderzusetzen. Aber natürlich wirft das
Der fast 400 Jahre alte Text eines englischen Geistlichen steht im Fokus von Ben Beckers aktueller Inszenierung. Am 14. Dezember gastiert er mit der szenischen Lesung in der Glocke. Foto: FacelandCom
auch bei mir diese Fragen neu auf: Wie geht man mit dem Tod um und so weiter. Ich werde jetzt sechzig, da sind schon Freunde oder Familienmitglieder gestorben. Wie mein alter Herr mit 94 Jahren zu sagen pflegte: Die Einschläge rücken näher. Damit beschäftigt man sich im Alter von 16 oder 20 Jahren nicht so. Ich glaube, dass der Umgang mit der Vergänglichkeit auch gleichzeitig immer ein Umgang mit dem Leben ist. Und der Text vermittelt das so, dass man Lust hat, zuzuhören und sich mit auf diese Reise nehmen zu lassen. Wenn das jetzt nur düster wäre, ich glaube, dann würd's mich auch nicht interessieren.
Ist die Frage erlaubt, ob Sie ein gläubiger Mensch sind?
Die Frage ist erlaubt, aber die Antwort ist schwierig! Das ist ja eine so große Masterfrage. Jetzt einfach zu sagen, ich glaube an den lieben Gott, das wäre nicht fair. Mir gegenüber nicht und auch dem lieben Gott gegenüber nicht. In welchem Sinne ist man gläubig? Glaube ich an das Leben? Ja. Glaube ich an die Schönheit der Vögel? Ja. Glaube ich an einen alten Mann mit weißem Bart im Himmel? Nein.
KURZKRITIK Der 35. Mai
Opulent, gefühlvoll und mitreißend: Schon die Premiere i m Musiktheater, „Der 35. Mai“, war ein voller Erfolg. Mit Standing Ovations beklatschte das Publikum die Uraufführung. Das Auftragswerk für das Bremer Theater bringt – im Kästner-Jahr – ein Musical zu dem wenig bekannten, gleichnamigen Buch von Erich Kästner auf die Bühne. Erzählt wird die Geschichte von Konrad (überzeugend: Claudio Gottschalk-Schmitt), der zwar gut ist in Mathe, aber schlecht im Aufsatzschreiben. Was ihm fehlt ist Fantasie. Wie er die auf seiner abenteuerlichen Reise mit seinem Onkel Ringelhut (großartig: Chris-
Gibt es Leben außerhalb von uns? Keine Ahnung. Ich bin kein gläubiger Mensch in dem Sinne, dass ich nichts hinterfrage. Mich interessiert der geistliche Gedanke und wo ich den im Weltlichen wiederfinde. Woher kommen wir, wer sind wir, wohin gehen wir? Das sind Fragen, die ja in den Religionen dieser Welt auch gestellt werden. Das finde ich spannend. Wenn ich in der Kirche bin und ich da hochgucke zu dem, der am Kreuz hängt, sage ich Guten Tag und habe das Gefühl, dass wir uns verstehen. Aber ich bete nicht regelmäßig.
Jedermann, Schlafes Bruder, Todesduell... man könnte meinen, dass der Tod ein Thema in Ihrer Karriere ist.
Wenn man sich mit ernsthafter Literatur auseinandersetzt, begegnet er einem überall. Insofern hat das sicher auch damit zu tun, dass ich nicht unbedingt für Klipp-Klapp-Komödien bekannt bin, sondern als ernsthafter Geschichtenerzähler.
Das Stück ist ja nicht bloß ein Vortrag...
Es ist eine szenische Lesung.
toph Heinrich) und einem steppenden Zirkuspferd (stimmgewaltig: Stefanie Dietrich) erlangt, erzählt das im Stile alter Musicals aus den 50er Jahren gehaltene Werk. Überraschende und schöne Bilder, prächtige Kostüme sowie mitreißende Musik mit Ohrwurm-Garantie machen das Stück aus. Und dass der großzügig besetzte Cast aus Sängern, Chor, Tänzern und Kinderschauspielern auch viel Spaß daran hat, merkt man schnell. Verantwortlich für Texte, Musik und Regie zeichnet Martin G. Berger, der mit dieser Inszenierung garantiert nicht nur Kinder ab acht Jahren glücklich macht. bm
Nur Vorlesen, das passt nicht. Im Gegenteil. Ich stehe jetzt hier in Berlin auch vor meinem Arbeitszimmer und gucke auf ein sehr schönes Modell, das ich wahlweise zum Theater oder zur Kirche umbauen kann. Mit kleinen Lichtern, Bühnenbild, Nebel und Videoprojektionen. Das macht mir unheimlich Freude. Und das dann von der kleinen H0-Spur aufs große Gleis zu heben, also auf die Bühne zu bringen, ist ein toller Moment. Übrigens kann man das Modell auch bei Youtube sehen, da habe ich unter Ben Becker Todesduell Trailer kleine Filmchen reingestellt.
In Bremen geben Sie das Stück nicht in einer Kirche. Statt im Dom, wo ja auch die größere Orgel steht, spielen Sie in der Glocke. Warum?
Ich spiele das Stück ja nicht nur in Kirchen, einige Theater sind auch bei der Tour dabei. Ich kenne den Bremer Dom, da war ich schon oft mit dem Judas. Der ist auch wirklich sehr beeindruckend, aber unheimlich schwer zu bespielen. Schon alleine, weil man dort nicht das klassische Kirchenschiff hat. Also haben wir uns diesmal für die Glocke entschieden.
Teure Späße
Mal was anderes: Wir testen Freimarkt-Gerichte abseits von Schmalzkuchen und Pferdewurst
SCHMECKT’S?
Der Restaurant-Test im Weser Report Freimarkt auf der Bremer Bürgerweide
Bis zum 3. November sonntags bis donnerstags von 13 bis 23 Uhr, freitags und samstags von 13 bis 24 Uhr geöffnet freimarkt.de
GEBACKENER FETA
Von der Cheese Box bestellen wir uns einen gebackenen Fetakäse. Das kleine Viertel kostet 6 Euro – ein stolzer Preis. Da wir uns zwischen den vielen Soßen nicht entscheiden können, fragen wir die Servicekraft, die schulterzuckend Knoblauch empfiehlt. Nach sechs Minuten Bad in der Friteuse bekommen wir einen schön cremig geschmolzenen Fetakäse in einer sehr festen Knusperhülle. Das schmeckt gut, ist aber natürlich sehr fettig. Die Sauce ist einfach nur eine fade weiße Tunke. Schade. Dieser Preis ist uns zu hoch angesetzt.
BAUMSTRIEZEL
Als nächstes gibt es Baumstriezel vom gleichnamigen Stand. Direkt neben der Wilden Maus werden die süßen Hefeteiglinge hergestellt. 5 Euro kostet unsere Variante mit Zimt und Zucker, das ist gerade noch okay. Der Teig wird in dünnen Bahnen auf eine Rolle gewickelt, am Ofen gar gebacken und in verschiedenen Toppings gerollt. Das dauert ein bisschen, ist aber lecker: Der dünne Teig ist außen knusprig und innen noch zart. Nur die Zimt-Zucker-Mischung hätte gern etwas mehr Zimt vertragen können.
KARTOFFELTWISTER
Für 5 Euro bekommen wir bei „Kartoffelchips“ eine lange Stange mit einer als Spirale auf-
gefächerten, frittierten Kartoffel. Im Prinzip ist das Ergebnis ein langer Chip am Stock, den wir uns mit schön scharfem Chili-Salz (viel Chili und wenig Salz) bestreuen lassen. Der Preis ist für eine einzige Kartoffel zwar sehr ambitioniert, aber die frittierte Erdknolle am Stecken macht schon was her –und schmeckt auch. Allerdings sollte man beim Essen vorsichtig sein, denn nur zu leicht zerbrechen die Stücke unter den Fingern und fallen zu Boden.
LANGOS
Beim Alt ungarischen Landhaus gibt es Langos. Die belegten Teigschiffchen nehmen nach einem Bad im heißen Fett die gewünschte Ladung auf –bei uns besteht diese aus zwei großen Scheiben Salami, Reibekäse und einigen Spritzern Sauerrahm. Original Ungarische Wurst ist das leider nicht, wie uns die Servicekraft erklärt. Schade. Untendrunter wird der weiche Fladen nach Bedarf mit Knoblauchöl bestrichen. Insgesamt schmeckt das ganz ok, aber das Essen haut uns nicht vom Hocker. Hier fehlt Würze, das kann auch das Öl nicht kompensieren. 7 Euro finden wir dafür zu teuer.
CORN DOGS
Der Corn-Dog-Stand ist bei unserem Besuch der am stärksten frequentierte. Wir wählen die Classic-Variante – ein Würstchen in Maisteighülle und in Fett ausgebacken – für 5 Euro. Tatsächlich schmeckt das besser, als es aussieht: Der knusprig-braune Zipfel umschließt eine weiche, sämige und leicht körnige Maisfüllung, in die eine kleine Hot-Dog-Wurst eingebettet ist. Getoppt wird das Ganze mit einer Soße. Wir wählen unglücklicherweise eine enttäuschend geschmacksneutrale Trüffel-Majonaise. Mal abgesehen von der Soße ist das unser Favorit – und der Preis dafür auch noch okay.
ICEPOPS
Dampfendes Eis – das ist der Knaller. Vor allem bei Kindern. 5 Euro kostet der Becher bei Dr.
Icecream mit bei Minus 196 Grad Celsius schockgefrosteten Fruitpops, die so kalt sind, dass sie eine ganze Zeit lang wunderbar magisch vor sich herdampfen – sogar aus dem Mund heraus. Geschmacklich erinnern sie uns sehr an die bekannten süßen Frühstückscerealien mit dem Loch in der Mitte. Nur kälter. Und ohne Milch. Insgesamt ist das eher ein Gag als ein Essen. Aber angesichts der vielen frittierten Alternativen eventuell keine schlechte Entscheidung. Dennoch – ob der Spaß 5 Euro wert ist? Für uns nicht: Wir verschenken den Becher an zwei Kinder.
DUBAI SCHOKOLADE
Der neueste Schrei auf Social Media hat auch auf dem Freimarkt Einzug gehalten: Dubai Schokolade. Die mit türkischem Engelshaar (Kadayif) und Pistaziencreme gefüllte Schokotafel ist aktuell der virale Hit. Und teuer ist sie. Beim Chalet de Chocolat kosten 100 Gramm 10 Euro. Nachwiegen können wir nicht. Beim Auspacken zeigt sich uns ein schon mehrfach gebrochenes und im Gegensatz zu den bekannten Bildern, recht flaches Stück Süßigkeit. Das allerdings schmeckt gut: vor allem die Füllung mit ihrer cremig-knuspernden Süße. 10 Euro wäre uns das aber kein zweites Mal wert.
FAZIT
Dass man auf dem Freimarkt viel Geld lassen kann, ist natürlich keine Neuigkeit. Trotzdem kommt es uns so vor, als bekommt man immer weniger für sein Geld. Insgesamt haben wir zu zweit 43 Euro ausgegeben – ohne etwas zu trinken oder Karussell zu fahren. Wir verlassen den Freimarkt pappsatt, mit dem großen Bedürfnis nach einem Magenbitter und sind uns einig: Mal was Neues auszuprobieren ist spannend. Aber tatsächlich geht's für uns nicht ohne die Klassiker, die wir schon seit der Kindheit mit dem Freimarkt verbinden. Pferdewurst, Schmalzkuchen und Liebesapfel: Wir kommen wieder!
Bettina Meister
Der Freimarkt-Test: Icepops, Baumstriezel, Langos, Dubai Schokolade, Fetakäse, Corndog und Kartoffeltwister (von oben). Fotos: Schlie
GELDANLAGE
Ruhig bleiben und regelmäßig investieren
SASCHA OTTO
Senior Manager Wertpapiermanagement bei der Sparkasse Bremen
Mit der Berichtssaison rücken die Unternehmenszahlen derzeit wieder in den Fokus der Anlegerinnen und Anleger. Die hohen Gewinnerwartungen schaffen das Potenzial für erhebliche Kursschwankungen, sowohl bei positiven als auch bei negativen Überraschungen. In solchen Phasen ist es durchaus verlockend, kurzfristigen Trends zu folgen oder sich von den täglichen Nachrichten beeinflussen zu lassen. Doch Vorsicht: Der wahre Schlüssel zum Anlageerfolg liegt in einer langfristigen Strategie. Ein Sparplan kann hier klare Vorteile bieten. Durch regelmäßige Investitionen können Anlegerinnen und Anleger von den Preisschwankungen profitieren, ohne den Markt genau timen zu müssen. Mein Rat: Behalten Sie in den kommenden Wochen einen kühlen Kopf und setzen Sie auf den Cost-Average-Effekt, um langfristig ein stabiles Portfolio aufzubauen.
KLIMATIPP
Gut gedämmt durch die kalte Jahreszeit
ULRICH POLLKLÄSENER
Klimaschutzagentur Energiekonsens
Auch bei der energetischen Sanierung spielen sie eine wichtige Rolle: energieeffiziente Fenster. Durch den Austausch alter oder undichter Modelle lassen sich laut Umweltbundesamt bis zu 40 Prozent Energie einsparen. Das kommt dem Klima zugute, senkt Heizkosten und steigert überdies das Wohlfühlklima in Räumen sowie den Wert einer Immobilie. Doch worauf sollte man bei der Investition in neue Fenster achten? Empfehlenswert ist, sich für hochwertige Materialien zu entscheiden, die langlebig sind und der örtlichen Witterung standhalten können. Zu den Vor- und Nachteilen von Holz-, Metall- und Kunststofffenstern informieren Fachbetriebe. Im Rahmen einer Energieberatung erfährt man, welchen U- und g-Wert die Gläser für eine gute Dämmung haben sollten. Ersterer Wert gibt an, wie viel Wärme von innen nach außen gelassen wird. Letzterer besagt, wie viel Sonneneinstrahlung ein Fenster ins Zimmer lässt. Generell gilt: Dreifachverglaste Fenster halten doppelt so gut dicht wie zweifachverglaste. Übrigens – der Austausch wird mit Zuschüssen der BAFA und der KfW Bank gefördert!
Gefahr durch Isofix-Adapter
Das Kraft fahrt-Bundes amt warnt vor Universal-Adaptern für Autokinder sitze. In Crashtests zeigte sich eine hohe Verletzungsgefahr: Autokinder sitze, die mit sogenannten Universal-Isofix-Adaptern befestigt waren, lösten sich beim Aufprall voll ständig und flogen durch den Fahr gastraum. Das ergaben Tests der Fachgruppe Fahr zeug technik der Hoch schule für Wirt schaft und Technik Berlin. Grund sätzlich ist Isofix ein sicheres Klick system, das Autokinder sitze auf der Rück-
bank oder dem Beifahrersitz fixiert. Metall schienen hinten unten am Kinder sitz klicken in Öffnungen am Sitz des Autos ein. Ist der Autositz dafür geeignet, trägt er ein entsprechendes „Isofix“-Schildchen. Anbieter von Universal-Adaptern versprechen Kunden Abhilfe, die zwar einen solchen Kinder sitz haben, deren Autositz aber nicht dafür geeignet ist. Das Problem: Sie sind nicht sicher. Das betrifft sowohl Babyschalen als auch Sitze für ältere Kinder.
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ARBEITSMARKT
Job-Vermittlung: für befristete Tätigkeiten
JOACHIM OSSMANN
Vorsitzender der Geschäftsführung
Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven
Job ist nicht gleich Job: Obwohl in der täglichen Umgangssprache ein Job oft mit einem Dauerarbeitsplatz gleichgesetzt w ird, verbirgt sich hinter einem Job in der Regel eine befristete Tätigkeit. Wenig bekannt ist, dass die Agentur für Arbeit genau für solche befristeten Tätigkeiten eine spezielle Vermittlungseinrichtung betreibt, nämlich die Job-Vermittlung. Arbeitgeber, die befristete Arbeitsangebote in Voll- oder Teilzeit mit einer Dauer bis zu drei Monaten oder Minijobs anbieten möchten, sind bei der Job-Vermittlung genau richtig. Der Vermittlungsservice ist kostenfrei. Die Angebote müssen aber hinsichtlich des Verdienstes und der anderen Arbeitsbedingungen übliche Konditionen bieten. Wer wiederum einen Job in Büro, Lager oder Gastronomie sucht, wird in der Job-Vermittlung fündig. Darunter können auch ungewöhnliche Angebote sein. Aktuell sucht die Job-Vermittlung Weihnachtsmänner und -engel für den Einsatz in der Vorweihnachtszeit und an Heiligabend. Wer sich also für diesen Job interessiert, sollte sich umgehend bei der Jobvermittlung der Arbeitsagentur melden. Mehr Informationen unter Telefon 178 11 73.
Orte in radikalem Wandel
Foto: Bollmann
Jörg Hein (l.) von der Arbeitnehmerkammer und die Autorin Katrin Bretschneider am Startpunkt des neuen Aufdiowalks „Kein Schiff wird kommen an der Herzogin-Cecilie-Allee Ecke Schwabensteinstraße.
Neuer Audiowalk „Kein Schiff wird kommen“ erweckt den Überseehafen zu neuem Leben
MARTIN BOLLMANN
Unter dem Titel „Kein Schiff wird kommen“ wurde jetzt der neue interaktive Audiowalk zur Geschichte des Überseehafens eröffnet. Ab sofort kann man einfach mit einem Handy (Kopfhörer nicht vergessen) zum Startpunkt an der Herzogin-Cecilie-Allee / Ecke Schwabensteinstraße kommen, den QR-Code auf dem Schild einscannen und bei dem rund einstündigen Rundgang auf dem zugeschütteten Hafenbecken tief in die Geschichte dieses Ortes eintauchen.
Zu dem ersten Rundgang mit der Autorin und künstlerischen Leiterin des Projektes, K atrin Bretschneider, waren rund 50 Teilnehmer gekommen, die von Bretschneider und Jörg Hein von der Arbeitnehmerkammer Bremen zunächst ein paar Informationen zur Entstehung der AudiowalkReihe „Bremer Orte im radikalen Wandel“ erfuhren. „Kein Schiff wird kommen“ ist nämlich bereits der zweite Teil nach dem Rundgang „Shaking Hands With Ghosts“ zur Geschichte der „AG Weser“. Die Reihe führt an bedeutende Orte der jüngeren Bremer Geschichte, an denen heute fast nichts mehr an die Geschichte erinnert – wie etwa zu einer Shopping-Mall wie bei der „AG Weser“ oder eben der Brache des verfüllten Überseehafens, erläutern Bretschneider und Hein. „Ein wunderbares Projekt mit kultureller Perspektive
Totenfest im Übersee-Museum
Kunsthandwerk, Musik und Tanz
Gemeinsam mit der Asociación Cultural Mexicano-Alemana Tiahui e. V. (ACUMAT) lädt das Übersee-Museum Bremen für Samstag, 2. November, 17 bis 22 Uhr, zum „Día de Muertos“, dem mexikanischen Totenfest, ein. Am Tag der Toten, spanisch „Día de Muertos“ wird in Mexiko jedes Jahr das Leben und der Tod gefeiert. Auf einem großen, festlich geschmückten Altar, der „ofrenda“, wird der Verstorbenen mit Fotos und ihren Lieblingsspeisen gedacht. Die Gäste erwartet ein vielfältiges Festprogramm mit traditionellen mexikanischen Tänzen der Gruppe „Tiahui México“, Führungen und Vorträge zum Altar und dem Fest, Kinderschminken, verschiedene Bastelworkshops mexikanische Köstlichkeiten und Getränke, sowie Stände mit Kunsthandwerk, Musik und Tanz. Der Eintritt kostet 12, ermäßigt 6 Euro. In verschiedenen MitmachWorkshops können die Besucherihrer Kreativität freien Lauf lassen. Ob beim Basteln der traditionellen Cempasúchil-
Foto: Bollmann
Unmittelbar vor dem Schuppen 17 erkennt man noch deutlich die Überreste des Überseehafens mit Spundwand, Festmachern und Eisenleitern.
auf Stadtentwicklungsprojekte“, findet Hein. „Das Produkt ist ein Ergebnis der Arbeit ganz vieler Leute““, betont Bretschneider. Das solle man nicht vergessen, auch, wenn vor allem ihre Stimme die Spaziergänger begleitet. Und das tut sie mit Überzeugung. Bei Möwengeschrei, Schiffshupen und den typischen Geräuschen einer Hafenkulisse leitet die Stimme die Teilnehmer des Audiowalks über das Gelände,
erklärt, was man am Boden und in der Ferne sieht, erläutert wo man noch die Kaimauer sieht, welche Beschaffenheit der Boden hat, welche Pflanzen dort wachsen und natürlich die wechselvolle Geschichte des Überseehafens. Beim Audiowalk taucht man direkt in diese Geschichte ein, fühlt die Hafenatmosphäre und entdeckt überall Reste dieser Geschichte. Beim abschließenden Gang zur Weser werden aber auch
Fragen aufgeworfen, zur Entwicklung der Überseestadt, Wasser-, Sandknappheit und Perspektiven. Ein spannender Rundgang den man jetzt auch individuell unternehmen kann.
Die Reihe ist mit „Kein Schiff wird kommen“ noch nicht abgeschlossen. An „Schall und Rauch“ zur Geschichte der Zigarettenfabrik Martin Brinkmann (im heutigen Tabakquartier) wird bereits gearbeitet.
Papierblumen für die Ofrenda, beim Bemalen von Papiertotenköpfen mit Acrylfarben oder beim Gestalten von TotenkopfMarionetten – es gibt viele Möglichkeiten, selbst aktiv zu werden. Darüber hinaus können sich die Gäste beim Facepainting in eine Calavera, einem Totenkopf, verwandeln. In einer Kurzführung und in einem Kurzvortrag erfahren die Teilnehmenden alles zu den Traditionen rund um das mexikanische Totenfest und den „Ofrendas“, den festlich geschmückten Altären. Verschiedene traditionelle Tanzaufführungen bringen Bewegung in den Abend: Vom Xantolo -Tanz über den La Bruja-Tanz, einem Hexentanz, bis hin zum eindrucksvollen Tanz der Weinenden, La Llorona. Das Herzstück des Abends, die Ofrenda, wird um 20 Uhr ausführlich erklärt. Seinen Höhepunkt findet der Abend ab 20.30 Uhr mit einem musikalischen und tänzerischen Finale: dem Tanz der Calaveras. Danach legt DJ Javier aus Mexiko auf. WR
Schaurig-schön wird in Mexiko das Totenfest gefeiert. Foto: Übersee-Museum
Über ostdeutsche Mentalität
In Ostdeutschland ticken die Uhren ein wenig anders. Die Einstellungen derer, die in der DDR oder nach der Wende in den neuen Bundesländern aufgewachsen sind und sozialisiert wurden, spiegeln dies wider. Doch welche Identität verbirgt sich dahinter, was bedeutet es heutzutage, ostdeutsch zu sein?
In über 80 Interviews sind Uta Mitsching-Viertel und Ellen Händler diesen Fragen nachgegangen. Mit dem Werk „Die DDR ist nachhalltig“ ist dabei eine Streitschrift herausgekommen. Diese präsentiert Mitsching-Viertel am Mittwoch, 30. Oktober, ab 18 Uhr, beim Martinsclub im Nachbarschaftshaus Nahbei (Findorffstraße 108). Der Eintritt ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
„Die DDR ist nachhalltig“ ist ein Zeitdokument ost- und gesamtdeutscher Geschichte. Darin berichten Betroffene über die Nachwirkungen des Sozialismus sowie über ihr Verständnis von Familie, Demokratie, Bildung und Arbeit. Auf diesem Wege gelingt es den Autorinnen, einen tiefen Einblick in die Sichtweisen und Einstellungen vieler Ostdeutscher zu vermitteln. Bereits mit den Büchern „Unerhörte Ostfrauen“ (2019) und „Problem Zone Ostmann“ (2021) gelang es Uta Mitsching-Viertel und Ellen Händler, die Stimmung und Identität vieler Menschen aus der ehemaligen DDR aufzugreifen und ihnen eine Stimme zu geben. WR
Pilze im Fokus
BUND: Fortbildung im Wald
Der Bereich Umweltbildung beim BUND bietet am Donnerstag, 7. November, von 10 bis 14 Uhr eine Artenkenntnis-Fortbildung zum Thema Pilze in einem Wald in der Nähe von Rotenburg / Wümme an.
Der Pilzsachverständige Jörg Albers geht mit den Teilnehmenden durch den Wald und kann zu jedem Pilz etwas erzählen. Er vermittelt einen Einblick in das Reich der Pilze, ihre vielfältigen Lebensformen und deren ökologische Bedeutung. Daneben wird der Klimawandel und seine Auswirkungen auf die Pilze beleuchtet. Anschließend stellt Tanja Greiß, Bereichsleitung
Ihr Wunschbad gestalten wir mit Ihnen.
Unter dem Titel „Immer nur lächeln ?“ Festliches aus Oper und Operette gibt es im Alten Pumpwerk (Salzburger Straße 12) Mitte November spannende Opern- und Operetten abende der Hochschule für Künste kein großes Opernprojekt gibt, zwei spannende Opern- und Operettenabende im Alten Pumpwerk. Das wird mehr als ein Arienabend: Gesangstudierende der Hochschule für Künste singen und spielen Szenen aus Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Lehar, Johann Strauß, Giacomo Rossini und anderen. Die Studierenden der Klassen von Maria Kowollik, Krisztina Laki, Thomas Mohr und Alexandra von der Weth freuen sich darauf, das Publikum des Pumpwerks mit ihren Gesangskünsten zu begeistern. Die Zuschauer können sich auf einen Abend voller Liebe, Leid und Drama freuen.
Die Aufführungen sind am 14. und 16. November, ab 20 Uhr (Einlass 19 Uhr, Museumsbesichtigung möglich). Karten gibt es für 19, ermäßigt 15 Euro per Telefon 0421-36 36 36 sowie an der Abendkasse. Mehr Infos unter hfk-bremen. de im Netz. WR
Umweltbildung beim BUND Bremen, Bildungs- und kindgerechtes Bestimmungsmaterial vor, ermutigt und regt mit praxisnahen Tipps dazu an, Waldausflüge mit dem Thema Pilze auch mit Kindern/Kindergruppen durchzuführen. Die Fortbildung kostet 30 Euro pro Person und findet ausschließlich draußen statt. Die Teilnehmenden benötigen Verpflegung, feste Schuhe sowie wettergerechte Kleidung. Die Anfahrt zum Wald erfolgt in eigenen Pkw oder Fahrgemeinschaften. Eine Anmeldung bei tanja.greiss@bundbremen.net ist erforderlich. Nachfragen sind unter 0421 / 790 02 40 möglich. mb
Findorffer Adventskalender
Auch dieses Jahr soll wieder der beliebte Adventskalender der Findorffer Geschäftsleute angeboten werden. Die Geschäftsleute des Stadtteiles haben noch die Gelegenheit sich daran zu beteiligen. Der Kalender wird wie gewohnt Gutscheine und Vergünstigungen der teilnehmenden Geschäfte hinter den Türchen verbergen. Eine tolle Gelegenheit, um die Kunden zu überraschen und zugleich lokale Geschäfte zu unterstützen.
Für die Geschäftsleute ist die Teilnahme daran kostenfrei. Der Verein der Findorffer Geschäftsleute benötigt nur das Logo des Geschäftes und einen Satz, welche Aktion hinterlegt werden soll. Für die Kundinnen und Kunden kos-
tet der Kalender 5 Euro und der Verein plant, 1.000 Stück ab dem 14. November zu verkaufen. Als zusätzliche Werbeaktion werden die teilnehmenden Betriebe übrigens auf den Kanälen der Sozialen Medien vorgestellt. Es folgt dem Prinzip des Adventskalenders, doch die Vergünstigungen gibt es selbstverständlich nur mit den Papier-Abrissbildchen.
Mitmachen dürfen grundsätzlich alle, aber da es nur 24 Türchen gibt, gilt: Wer sich zuerst meldet, kommt rein. Es lohnt sich also, schnell zu sein. und eine Mail an die Geschäftsleute zu senden. Weitere Infos zu der Aktion gibt es auch unter findorff.de und info@findorff.de per Mail. WR
Festlich geht es Mitte November im Alten Pumpwerk zu beim Auftritt der
„Miteinander“: ein Zeichen setzen
Offene Ateliers: 2./3. November, 11 bis 18 Uhr und verkaufsoffener Sonntag von 13 bis 18 Uhr
Kunst und Kultur verbinden Menschen, schon allein im Dialog über Kunstwerke. Angesichts von Ausgrenzung, Diskriminierung und Kriegen in der Welt will Kunstwerk im Viertel in seiner 20. Auflage darüber hinaus „das Gemeinsame“ fördern. Fasziniert von der Andersartigkeit, anderer Künstler, Kunstsparten und/ oder Kulturen arbeiten vierzehn Kunstschaffende unter dem Motto „Miteinander“ paarweise in einem inspirierenden Dialog zusammen. Am Samstag und Sonntag, den 2. und 3. November, jeweils von 11 bis 18 Uhr, können die „Miteinander-Werke“ entdeckt werden.
An diesem Wochenende lockt ein breitgefächertes Spektrum aus sämtlichen Kunstsparten: Keramik, Skulptur, Schmuck, Goldschmiede- und Teppichkunst, Löffelschnitzerei, Drechslerei, Kopfbedeckungen/Hutmacherei, Malerei, Illustration, Grafikdesign und Druck, Mixed-Media, Fotografie, Buchbinderei, Möbel und Accessoires, Taschen und ModeDesign. Lageplan-Flyer und ein Info-Stand vor der Produzenten-Galerie „Raum, Handwerk & Design“ (Ostertorsteinweg 68) weisen den Weg zu den Werkstätten, die roten Teppiche sind ausgerollt. Atelierspaziergänge auf drei Routen laden ein – im Flyer und auf den Straßen gekennzeichnet. Auch die Geschäfte des quirligen Bremer Viertels freuen sich wieder auf Besuch: Samstag, 11 bis 18 Uhr und am verkaufsoffenen Sonntag, 13 bis 18 Uhr. Nähere Informationen unter kunstwerkimviertel. de auf Facebook und Instagram.
„Spannend ist für mich der Mix aus Kreativität und Technik“, sagt die junge Keramikerin Teresa Rieger, die eine Premiere bei Kunstwerk im Viertel hat. Wer die Freude über das „Töpfern auf der Drehscheibe“ mit ihr teilt, sollte sich ihre erst im Juli bezogene neue Werkstatt „Schutt und Asche“ an der Bismarckstraße 1 anschauen. Gemeinsam mit einer Goldschmiedin widmet sie sich dem Thema „Miteinander“. Infos: schuttundaschekeramik.de
„Bäume waren schon immer meine Leidenschaft. Sie sind Oasen der Ruhe – inspirierende Orte, an denen ich Kraft schöpfe“, schwärmt Yaron Ginati. Ihren Mythen und Bedeutungen widmete er sich
intensiv, siehe holzbegleiter. info. Schon während seines Architektur-Studiums fertigte er aus Hölzern unterschiedlicher Qualitäten und Maserungen seine wunderschönen „Holzbegleiter“. Später entstehen in liebevoller Handarbeit Accessoires und Interieur, seit 2020 in seiner Werkstatt im Rembertikirchweg 1. Erstmals bei Kunstwerk im Viertel dabei, ermöglicht er gemeinsam mit drei Kollegen interessante Einblicke in die Holzkunst.
„Es ist faszinierend, wie viel sich mit wenigen Strichen darstellen lässt – und wie schnell“, freut sich Leefje Roy (leefje.de). Die Illustratorin entwickelt Illustrationen und Designs für unterschiedliche Auftraggeber. Für Tagungen, Workshops
Kostenlose Marktpreiseinschätzung anfordern und sofort erhalten unter: 123immocheck.de
Kostenloser Energieausweis beim Verkauf über die Sparkasse Immobilien Bremen GmbH
Telefonische oder persönliche Beratung durch Ihre Stadtteilmakler:innen: 0421 179-4000
und Events jeder Art ist sie als Schnellzeichnerin buchbar. Die „große Wirkung des kleinsten Strichs“ begeistert auch ihre Kollegin Anke Bär, Autorin und Illustratorin. Gemeinsam gründeten sie im Oktober 2023 das Gemeinschaftsatelier Sonnen-Studio. Diverse Prints, Skizzen, Unfertiges bis hin zu Videos zur Entstehung von Illustrationen erwarten Neugierige im Atelier in der Sonnenstraße 12. Live-Zeichen-Aktionen, Lesungen und lecker duftende Waffeln locken überdies. „Ich freue mich schon sehr auf die Besucher in unserem Atelier...“, sagt Leefje Roy. „... auf einen interessanten Austausch und Fragen, die neue Perspektiven eröffnen.“ WR
Kaum fällt das Herbstlaub, lärmen an Straßen, in Parks und Gärten wieder die Laubsauger und Laubbläser. Der BUND Bremen weist darauf hin, dass diese Gartengeräte den Naturhaushalt empfindlich stören und gleichzeitig Umwelt und Gesundheit durch Lärm und Schadstoffe schädigen. Deshalb appelliert der BUND an Bürger und Bürgerinnen, die Geräte nicht mehr zu verwenden. Stattdessen sollte das Laub unter
Büschen und auf Beeten liegen bleiben, und, wo nötig, Harke und Rechen zur Laubbeseitigung eingesetzt werden, so der BUND. „Die am Boden lebenden Kleintiere wie Würmer, Insekten, Spinnen und Kleinsäuger verlieren Nahrung und Lebensraum, und der Boden wird der Deckschicht beraubt, die ihn vor Austrocknung und bei extremer Kälte schützt“, so Bernd Quellmalz vom BUND Bremen. mb
Von der Vahr über Horn, Borgfeld, Oberneuland bis Osterholz:
Von Oslebshausen über St. Magnus und Vegesack bis Blumenthal:
Von der Stadtmitte über Schwachhausen und Findorff bis Walle:
Habenhausen über die Neustadt und Huchting bis Woltmershausen:
zur Wohnanpassung im Alter:
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Ein gemeinsames Werk von Horst Wesemann (Löffelschnitzer) und Thorsten Schmidt (Fotograf). Foto: Wesemann
Mehr Wildunfälle durch Zeitumstellung
Das Vor- und Zurückstellen der Uhr gefährdet Wildtiere/Der Straßenbau zerschneidet Habitate
Bald werden die Uhren wieder von der künstlichen „ Sommerzeit“ auf die normale Mitteleuropäische Zeit (MEZ), unsere sogenannte Winterzeit, gedreht. Am 27. Oktober 2024 wird die Uhr dafür um Punkt 3 Uhr um eine Stunde auf 2 Uhr zurückgestellt. Infolge dessen w ird es nach der Uhr des Menschen also eine Stunde früher hell, dafür aber auch eine Stunde früher dunkel. Während sich viele Leser über die geschenkte Stunde freuen, kennen Wildtiere d iesen durch den Menschen künstlich hervorgerufenen „Zeitwechsel“ nicht. Wildtiere orientieren sich nämlich a m Tageslicht. Und für sie ist eine derartige Zeitumstel-
Tieren helfen
lung lebensgefährlich.
Nach einer solchen steigt nämlich für einige Zeit das Risiko für Wildunfälle. „Wildtiere kennen keine Winterzeit“, warnt der Deutsche Jagdverband (DJV). Da der Berufsverkehr von einem auf den anderen Tag wieder in die Dunkelheit oder die Dämmerung fällt, kollidiert dieser genau mit der Rushhour von Wildtieren. Rehe, Füchse, Feldhasen, Igel, Marder und andere Tiere sind in der Dämmerung auf Futtersuche und kreuzen dabei auch
nach Eicheln und anderen heruntergefallenen Baumfrüchten.
Insbesondere entlang unübersichtlicher Wald- und Feldränder müsse die Geschwindigkeit reduziert werden, so die Wildtierexpertin. Befinde sich ein Tier am Straßenrand, müsse der Fahrer abblenden, hupen und bremsen. „Ein Tier kommt selten allein“, betont Dörnath. Fahrer sollten also stets mit weiteren rechnen und auf der Hut sein. Die größte Gefahr drohe in der Morgenund Abenddämmerung, bei Nacht und bei Nebel. Langsames Fahren und rechtzeitiges Bremsen seien extrem wichtig. „Die Aufprallmasse eines Rothirsches bei Tempo 60 ist um ein Vielfaches höher als seine eigene Körpermasse. Sie entspricht nämlich mit 5 Tonnen in etwa der eines Asiatischen Elefanten“, warnt die Wildtierärztin.
Die Wanderausstellung „Wasser für alle“ macht ab dem 27. Oktober halt in der Botanica. Das Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung (BIZ) lädt dazu für den 27. zur feierlichen Eröffnung ein.
Die Ausstellung widmet sich vielfältigen Aspekten und Herausforderungen rund um das Thema Wasser und wirft einen Blick auf die globale Wasserversorgung sowie lokale Lösungsansätze. Marijana Toben, Vorsitzende des Vereins für Mangrovenschutz, wird zur Eröffnung einen Vortrag über „Mangroven und die UN-Nachhaltigkeitsziele“ halten. Los geht es um 15.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
„Wasser für alle“ kann bis zum 17. November im Foyer der botanica, am Deliusweg 40, besichtigt werden. pb
Kaffeeverkostung im Museum
Gerade kurz nach der Zeitumstellung kommt es vermehrt zu Wildunfällen, wenn zum Beispiel Rehe unerwartet auf der Fahrbahn auftauchen.
die Verkehrswege der Menschen.
Die Tierschutz- und Wildtier-Expertin Alexandra Dörnath, die die Tierarztpraxis Klein Mexiko und das ExotenKompetenz-Centrum leitet, sagt dazu: „Alles ist immer eine Frage der Perspektive. Tiere nutzen in der Regel immer die gleichen Routen. Wenn eine Straße durch eine solche Route gelegt wird, dann spricht der Mensch zwar von ,Wildwechsel‘ und davon, dass es im Herbst für Autofahrer gefährlich würde. In Wahrheit aber
Foto/Montage: Hans Benn/Hans auf Pixabay
hat der Mensch mit dem Straßenbau das Habitat des Wildes zerschnitten. Eigentlich überquert also nicht das Wild die Straße, sondern die Straße durchquert den Wald, den Lebensraum des Wildes.“ Der Mensch könne vorausschauend fahren, den Straßenrand im Blick behalten und den Fuß vom Gas nehmen und maximal aufmerksam bleiben.
Aber nicht nur die Umstellung der Uhren bringt neue Gefahren für das Wild, sondern auch das herbstliche Mähen, welches Wildtiere auf-
scheucht. Außerdem verändert sich das Fressverhalten der Tiere im Herbst. Vor dem Winterschlaf versuchen sich beispielsweise die Igel noch Winterspeck anzufressen und auch das Rehwild ist vermehrt zur Futtersuche unterwegs und sucht oft auch auf Straßen
DIE EXPERTIN
Dr. Alexandra Dörnath aus der Tierarztpraxis Klein Mexiko Foto: Bollmann
S ollte es dennoch zu einem Wildunfall kommen, müsse die Unfallstelle mittels Warnblinkanlage und Warndreieck gesichert sowie die Polizei gerufen werden, betont die Expertin. Tote Tiere müssten mit Handschuhen von der Straße geräumt werden, zu lebenden Tieren müsse Abstand gehalten werden. „Wer Wild mitnimmt, macht sich der Wilderei strafbar“, so Dörnath. Einem geflüchteten Tier dürfe nicht gefolgt werden, in der Unfallmeldung sollte aber die Fluchtrichtung mitgeteilt werden. „So kann der Jäger das verletze Tier leichter finden“, sagt Dörnath. Für die Versicherung müsse man sich eine Wildunfallbescheinigung vom Jäger oder der Polizei ausstellen lassen. mb
Bei dem Event „Taste the World: Kaffeeverköstigung im Übersee-Museum“ können die Besucher am Sonntag, 27. Oktober, von 11 bis 13 Uhr, die Vielfalt und Nuancen des Genussmittels erschmecken. Vom KaffeeExperten René Fleischer erfahren die Teilnehmenden mehr über die Geschichte des Kaffees, den Einfluss der Anbaugebiete auf den Geschmack und die Röstverfahren. Zudem wird auch eine Brücke nach Bremen geschlagen – Jan Christoph Greim, Abteilungsleiter der Handelskunde, gibt eine kurze Einführung in die Kaffeegeschichte der Hansestadt. Die Kaffeeverköstigung findet in der Ausstellung „Spurensuche“ statt und kostet den Museumseintritt plus 3 Euro. W R
Herrin über Werkzeug und Besteck
Die Sterilisation macht OP-Instrumente wieder nutzbar und hygienisch rein
RIKE FÜLLER
Schere, Klemme, Skalpell – was in einer Operation am RKK (Rotes Kreuz Krankenhaus) zum Einsatz kommt, gelangt hinterher in die Hände von Christine Heilrath und ihrem Team aus der Sterilisation. An diesem Morgen warten auf der unreinen Seite einige Siebe, große Metallkörbe, aus einer Operation der Gefäß- und Viszeralchirurgie auf die Technische Sterilisationsassistentin. „Sollte es sich um infektiöse Patienten handeln, erhalten wir vorher eine Information um besondere Schutzmaßnahmen ergreifen zu können“, sagt die passionierte Motorradfahrerin. Heute kleidet sie sich aber normal in OP-Haube, Mund-Nasenschutz und OP-Kittel. Die einzelnen Instrumente in den Metallkörben sortiert sie auf so genannte Beladungsträger, ähnlich den Schubfächern eines Geschirrspülers. Diese bieten für jedes Instrument eine eigens vorgesehene Halterung, sodass auch Hohlgeräte gereinigt werden können. Auf einem speziellen Anästhesiewagen finden zudem lange Schläuche
HINTER DEN KULISSEN
Heute: Sterilisation
Christine Heilrath sorgt im RKK dafür, dass Operationsbestecke nach ihrem Gebrauch wieder hygienisch rein und erneut benutzbar sind. Foto: Füller
Platz, denn auch diese werden wiederaufbereitet. Die Instrumente werden teilweise auseinandergebaut, denn auch von innen müssen sie gereinigt werden. Die befüllten Träger versieht Heilrath mit einem speziellen grünen Indikatorkärtchen. Nach dem Scannen schiebt sie den Wagen in das Reinigungs-Desinfektions-Gerät (RDG). Dieses ähnelt tatsächlich einem großen Geschirrspüler mit Glasfronten vorne und hinten. Gespeist wird es mit vorgeheiztem Wasser, aus einem großen Tank wird zudem eine ReinigungsChemikalie punktuell zugegeben. Die Maschine erkennt, welche Art von Wagen hineingeschoben wurde und startet das entsprechende Programm. Eine Stunde dauert der Waschgang, danach werden alle Pa-
rameter wie Druck und Temperatur noch einmal kontrolliert. Nach der Desinfektion wechselt Heilrath in den reinen Bereich. Sie kontrolliert das Indikator-Kärtchen: Dieses muss nun sauber sein, hat seine grüne Farbe verloren. Die desinfizierten Instrumente werden nun auf Tische verteilt, kontrolliert, erneut in entsprechende OP-Siebe sortiert und anschließend eineinhalb Stunden per Dampf sterilisiert. Solche, die nicht mehr gängig sind, werden ausgetauscht. Die Ersatzteilschränke gleichen den Regalen in einem Baumarkt: Hämmer, Meißel, Scheren, Zangen, Schrauben und Nägel in allen Längen und Größen. Für jede Art von Operation gibt es eine genaue Packliste. Zusätzlich hat Heilrath jedes Körbchen und jedes Einzelteil
fotografiert. So können Azubis und neue Mitarbeitende leichter lernen und sich schneller zurechtfinden, ist die 62-Jährige sicher. „Es gibt genaue Standards im OP, wie was in den Sieben zu liegen hat“, sagt sie. Fertig befüllt verpackt Heilrath sie anschließend doppelt in Vlies. So sind die Sets sechs Monate haltbar, ein Ablaufdatum wird jeweils mit angegeben, zusätzlich zu einem weiteren Indikatorstreifen. Die fertig verpackten Medizinprodukte werden schließlich im sterilen Lager geordnet nach Abteilungen aufbewahrt. Dort finden sich auch ältere Instrumente, die immer wieder neu speziell verpackt werden. „Implantate älteren Semesters benötigen auch Instrumente von damals. Aus diesem Grund bewahren wir sie auf“, sagt Heilrath.
Angefangen hat sie am RKK vor 30 Jahren als Reinigungskraft im OP-Bereich. Sie absolvierte Fortbildungen und leitet heute die Abteilung, die aus einem achtköpfigen Team besteht. Zusätzlich kommen Medizinische Fachangestellte, die einen Fachkundekurs absolvieren müssen – auch aus anderen Krankenhäusern – zu ihr, dazu Assistenten und Praktikanten. „Wir haben auch unser OPPersonal weitergebildet, damit sie am Wochenende selber die Sterilisation übernehmen können“, sagt die Lilienthalerin, bei der privat ebenfalls alles seine Ordnung hat. „Aber ein bisschen Chaos darf auch sein“, sagt sie und schmunzelt.
Seit weit über 25 Jahren ist die Rechtsanwältin Gudrun Winkelmann für Sie in Bremen/Peterswerder vor Ort die persönliche Ansprechpartnerin. Egal ob Testamentsvollstreckung, Vollmachten oder Vertragsrecht – auf Gudrun Winkelmann ist Verlass. Angefangen hat alles mit ihrem Studium in Münster. Das Ziel, eine eigene Rechtsanwaltskanzlei zu eröffnen, hatte Gudrun Winkelmann schon immer. Im Oktober 1985 begann sie als Anwältin ihren Weg zunächst an der Schlachte, seit 2008 in Peterswerder. Heute widmet sich Gudrun Winkelmann intensiv dem Vertragsrecht und dem Erbrecht. Hier berät Winkelmann inzwischen gemeinsam mit ihrer Kollegin Rebecca Reineke zu allen wichtigen Themen, wie Testamenten, Pflichtteilsrecht und Nachlassregelung. Spezialisiert hat sich die Kanzlei auf die Testamentsgestaltung und Vollstreckung. Sodass die Erben der Verstorbenen gut abgesichert sind und alles für sie erledigt wird.
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Ein weiterer Schwerpunkt der Kanzlei sind Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten. Bei der Frage „Was passiert, wenn ich im Alter meinen Willen nicht mehr mitteilen kann?“ Die Anwältinnen Winkelmann und Reineke nehmen sich ihren Ängsten und Sorgen an und finden mit ihnen gemeinsam eine Lösung. Beide Anwältinnen werden häufig von alleinstehenden Menschen als Bevollmächtigte eingesetzt und sorgen für alle Belange des Lebens, wie ambulante und stationäre Pflege, Pflegegrade,
Wonungsauflösungen oder Wohnungssuche. Denn wer sich rechtzeitig um diese Fragen kümmert, ist im Alter abgesichert. Dies ist für beide ein großer Vertrauensbeweis. Ein Glückfall war jetzt, dass ein Mandant sich so erholt hat, dass er in seine eigene Wohnung zurückkehren konnte. Im September 2015 wurde Gudrun Winkelmann im Bremer Rathaus mit dem Preis für soziale Arbeitgeber ausgezeichnet. Die Trophäe, eine Trommel, steht in ihrem Schaufenster. Amelie
Rechtsanwältin
Gudrun Winkelmann mit dem Trommelpreis. Hier vor ihrem Büro, in dem sie den den Großteil ihres Tages verbringt und Menschen in allen Lebenssituationen unterstützt. Foto: Bremische Evangelische Kirche
Winkelmann wird seit August 2023 in der Kanzlei als Rechtsanwaltsfachangestellte ausgebildet. Zum 31. Dezember 2025 plant Gudrun Winkelmann die Kanzlei an Rechtsanwältin Rebecca Reineke zu übergeben. Sie hat ebenfalls die Ausbildung zur
Testamentsvollstreckerin und hat als Anwältin bereits vielfältige Erfahrung. Darüber hinaus wird Gudrun Winkelmann weiterhin für ihre Mandanten zur Verfügung stehen. So sind die Mandanten auf jeden Fall auch in Zukunft in guten Händen.
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Werder und der Wunsch nach dem ersten Heimsieg: Jetzt kommt Meister Leverkusen
ROBERT LÜRSSEN
Auswärts überaus erfolgreich, zu Hause dagegen in drei Partien noch torlos – so präsentierte sich Werder bislang in dieser Saison. Nur zu gern würden die Bremer ihrem Anhang zum Freimarkt heute den ersten Heimsieg schenken. Doch leicht wird die Aufgabe wahrlich nicht: Mit Double-Sieger Bayer Leverkusen stellt sich die Übermannschaft der vergangenen Saison im Weserstadion vor. Anpfiff ist zur Top-SpielZeit um 18.30 Uhr.
Zwar hat die Werkself den Ruf der Unbesiegbarkeit inzwischen verloren. Dennoch strotzt die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso weiterhin vor Selbstvertrauen und Siegeswillen – ganz besonders in der Fremde. Saisonübergreifend ist das Team auswärts seit 20 Partien ungeschlagen. Wie soll gegen eine solche Mannschaft der HeimspielFluch gebrochen werden? „Der Freimarkt hilft uns nicht, aber wir würden gerne helfen, dass anschließend gute Stimmung auf dem Freimarkt ist“, sagte Trainer Ole Werner auf der Pressekonferenz am Donnerstag. Das Erfolgsrezept: „Du musst sehr gut verteidigen. Gleichzeitig musst du dich trauen, Fußball zu spielen. Dann musst Du es schaffen, aus diesen Situationen Torgefahr zu erzielen“, sagt Werner, Dabei hatte er durchaus die beiden Partien der Vorsaison im Hinterkopf als Werder jeweils ordentlich mitspielte, Bayer auch vor Aufgaben stellte, aber letztlich den Weg zum
In Wolfsburg präsentierte sich Marvin Ducksch als Vorlagengeber und Schütze in Torlaune. Erzielt er ausgerechnet gegen Meister Leverkusen Werders erstes Heimtor der Saison? Foto: Nordphoto/Kokenge
Tor nicht fand. „Ich wünsche mir einfach, dass wir einen Schritt weiter sind“, so Werner. „Mehr Effizienz, mehr Effektivität, noch konstanter hinbekommen über 90 Minuten“, lautet das Lernziel. Beim Blick auf die Tabelle fällt auf, das Leverkusen in dieser Saison schon deutlich mehr Gegentore eingefangen hat als in der vergangenen Spielzeit. „Es bleibt dabei, dass es nicht einfach ist, gegen Leverkusen Tore zu schießen“, stellt Werner klar. Im Leverkusener Spiel habe sich aus seiner Sicht im Vergleich zu vorher nichts verändert. „Wir erkennen die Qualität des Gegners an, aber dann
kümmern wir uns um unser eigenes Spiel“, betont Werner und erkärt: „Wir konzentrieren uns darauf, welche Räume sich für uns ergeben und wie wir sie bespielen können.“
Personell sieht es bei Werder weiter insbesondere in Mittelfeld und Abwehr dünn aus. Zwar kehrten Angreifer Justin Njinmah und Abwehrspieler Milos Veljkovic zum Auftakt der Trainingswoche ins Mannschaftstraining zurück, aber für einen Startelfeinsatz sind beide nach langer Verletzung noch keine Kandidaten.
Gut sieht es dagegen bei Anthony Jung aus, der beim 4:2-Erfolg in Wolfsburg mit
muskulären Problemen ausgewechselt werden musste, am Donnerstag aber wieder ins Mannschaftstraining einstieg. Auf der Verletztenliste stehen dagegen weiterhin Skelly Alvero, Niklas Stark und Jens Stage. Die Partie ist mit 42.200 Zuschauern ausverkauft. Aus Leverkusen werden 4.200 Gästefans erwartet.
Ega, wie es ausgeht, nach dem Spiel bleibt für Werder wenig Zeit. Bereits am kommenden Mittwoch, 18 Uhr, steht das nächste Auswärtsspiel an: Die Bremer müssen in der zweiten Runde des DFB-Pokals beim Zweitligisten SC Paderborn antreten.
Willi Lemkes Leben als Buch
Nur drei Tage vor seinem überraschenden Tod am 12. August, hatte sich Willi Lemke mit den beiden Autoren seiner Biografie zur Schlussbesprechung des Textes getroffen. Eigentlich wollte er Helmut Hafner und Ralf Lorenzen noch bei der Auswahl der passenden Bilder helfen, doch dazu kam es bekanntlich leider nicht mehr. Jetzt ist das Buch fertig und trägt den Titel „Herr Lemke, übernehmen Sie“, Untertitel: „Willi Lemke – zwischen Politik und Fußball“. Willi Lemke galt fast zwanzig Jahre als Inbegriff des Fußballmanagers. Mit seinen späteren Missionen als Bildungs-
senator und UN-Sonderberater verbindet sein Lebenswerk zwei der wichtigsten Bereiche der Gesellschaft –den Sport und die Politik. Das Buch verspricht Innenansichten aus beiden Welten. Zu den Autoren: Helmut Hafner hat 35 Jahre als Berater und Redenschreiber in der Bremer Senatskanzlei gearbeitet. Ralf Lorenzen arbeitet seit 25 Jahren als freier Autor und schreibt Sporttexte hauptsächlich für ZDFsport.de und die „taz“. Das Buch ist im Verlag Edition Einwurf erschienen. Es kostet als gebundene Ausgabe 24 Euro und als eBook 21,99 Euro. ISBN 978-3-89684-719-5 rl
BSV im Kellerduell mit Todesfelde
Nach der 2:3-Niederlage im Derby bei der U 23 von Werder Bremen ist das Team des Bremer SV in der Fußball-Regionalliga auf den vorletzten Platz abgerutscht. Umso wichtiger wäre da ein Erfolgserlebnis am morgigen Sonntag gegen den SV Todesfelde, der nur einen Rang besser platziert ist. Anpfiff auf dem Panzenberg ist um 14.30 Uhr. Werder muss dagegen schon heute (15 Uhr) beim SSV Jedeloh antreten. Sicher keine leichte, aber eine machbare Aufgabe, wenn man weiter an der Spitze mitmischen will. rl
Habenhausen hofft auf Auswärtspunkte
Nach der ebenso knappen wie unglücklichen 21:22-Niederlage gegen den TuS Spenge sind die Drittliga-Handballer des ATSV Habenhausen an diesem Wochenende auswärts gefordert. Das Team von Trainer Matthias Ruckh reist zu den SGSH Dragons nach Halver. Der Verein aus der Nähe von Wuppertal liegt nur einen Rang vor den Bremern. Mit einer Leistung wie gegen Spenge, als man in der Schlussphase Pech mit Schiedsrichterentscheidungen beklagte, sollte für den ATSV ein Erfolg im Bereich des Möglichen liegen. rl
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Gesundes aus der Natur
MARTIN BOLLMANN
Gerade im Herbst und Winter sind Heilpflanzen und Naturprodukte besonders nützlich, können sie doch helfen, Krankheiten abzuwehren, den Heilungsprozess zu unterstützen und das Wohlbefinden zu steigern. Passend dazu ist jetzt die „Landlust Natur Apotheke“ erschienen, die viele Verarbeitungs- und Anwendungstipps gibt, damit man gut durch die kalte Jahreszeit kommt. Am besten ist es, gleich das Buch zu lesen und die reifen Kastanien, Beeren, Samen oder Früchte zu sammeln, die im Herbst reifen.
■ „Landlust Naturapotheke“ ist im Landwirtschaftsverlag erschienen und ist unter ISBN 978-3-7843-5786-7 für 32 Euro im Buchhandel erhältlich. Rezepte für Wohlbefinden in der „Landlust Natur Apotheke“
Übersichtlich gegliedert werden in der „Landlust Natur Apotheke“ zunächst die verschiedenen Beeren, Früchte und heilsamen Gewürze vorgestellt und Tipps für das richtige sammeln und verarbeiten gegeben. Denn die Natur bietet für fast alle Beschwerden ein heilsames Mittel. Und, gerade der Herbst schenkt uns die Natur eine Vielzahl an Beeren, Samen, Früchten und Wildobst wie etwa Holunder, Hagebutte oder Schlehe, die sich schnell zu vitaminreichen Säften oder Fruchtmus verarbeiten lassen. Aber auch Kastanien, Weißdorn, oder Pflanzen aus dem Garten wie
TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE
Duman liebt lange Spaziergänge
Der Husky-Mix Duman kam im September ins Tierheim, da sein Besitzer leider verstorben ist. Nun sucht der nette HuskyMischling ein Für-immer-Zuhause, in dem er viele neue Abenteuer erleben kann. Duman ist zwei Jahre alt und ein aufgewecktes Kerlchen, der ganz rassetypisch lange, ausgedehnte Spaziergänge genießt und auch mal auf Husky-Art etwas vom Hund erzählt. Auslastung fürs Köpfchen darf fürs gesunde Gleichgewicht auch gerne dabei sein.
Von seinem Wesen her ist Duman neugierig, interessiert, manchmal ein wenig hibbelig, aber auf eine sehr charmante Art und Weise. Sitz und Pfötchen geben klappt schon ganz gut, an der Leine ist er manchmal noch ein wenig aufgeregt. Mit Geduld und sehr viel Freude an Bewegung findet man in Duman einen treuen Freund, der mit seinen Besitzern durch dick und dünn gehen wird. Kinder, die im Haushalt le-
Duman ist seit September im Dorf der Tiere. Foto: pv
ben, sollten schon „standfest“ sein, daher mindestens zölf Jahre. Das Tierheim befindet Ende sich an der Hemmstraße 491. Informationen zu Öffnungen und Tieren unter Telefon 35 11 33 und bremer-tierschutzverein. de im Netz. mb
Keramik bei Teresa Rieger ist nur eine von vielen Kunstarten, die am Wochenende im Viertel zu sehen sind. Foto: Amina Weber
Gemeinsam Kunst kreieren
Offene Atelieres im Viertel
In seiner 20ten Auflage will Kunstwerk im Viertel in diesem Jahr „das Gemeinsame“ fördern. Im Fokus soll der Dialog zwischen Künstlerinnen und Künstlern stehen. Am ersten Novemberwochenende haben Interessierte die Chance, in offenen Ateliers gemeinsam Kunst zu kreieren. „Spannend ist für mich der Mix aus Kreativität und Technik“, sagt die junge Keramikerin Teresa Rieger, welche in diesem Jahr zum ersten Mal an Kunstwerk teilnimmt. Insbesondere bei Keramik könne man gemeinsam Fortschritte erleben und Kunst kreieren.
Zwiebeln, Wacholder, Ingwer und Fenchel oder der leckere Honig haben sich bei Alltagsbeschwerden schon längst als Hausmittel bewährt.
Damit man Gesund und mit einem guten Wohlbefinden durch die kalte Jahreszeit kommt, widmen sich die folgenden Kapitel den Rezepten für Wickel, Auflagen, Wärmekissen, Badezusätzen, Tinkturen und natürlich ganz vielen Wohlfühltees, die nicht nur bei Erkältung helfen können, sondern auch für einen erholsamen Schlaf.
Schließlich: „Winterzeit ist Wohlfühlzeit“, vermerken die
Autoren schon in ihrem Vorwort. Und weiter: Nicht nur für die Gesundheit, auch für das Wohlbefinden und Entspannung hält dieser Ratgeber einiges zum Selbermachen bereit. An langen Winterabenden haben wir Zeit uns etwas Gutes zu tun. Dafür finden sie in diesem Buch Rezepte für duftende Badezusätze, einen Winter-Wohlfühltee und wärmende Körnerkissen.“ In diesem Sinne: Eine angenehme Winterzeit.
Neben Keramik bietet das Viertel am 2. und 3. November noch viele weitere Möglichkeiten Kunst hautnah zu erleben. Skulptur, Schmuck, Goldschmiede- und Teppichkunst und vieles weitere gibt es am Ostertorsteinweg zu erleben. Am Sonntag haben desweiteren die Läden im Viertel geöffnet. Der verkaufsoffene Sonntag bietet Bremerinnen und Bremern die Chance, zwischen den Kunstwerken auf Shoppingtour zu gehen und vor Ort einige der Objekte erwerben. Mehr Informationen gibt es unter www. kunstwerkimviertel.de pb
gekennzeichneten Artikeln. Ausgenommen: siehe S). Gültig bis mindestens 02.11.2024 2) Gültig bei Neuaufträgen für Möbel, Küchen und Matratzen, Haushaltswaren & Accessoires, Heimtextilien, Leuchten, Gardinen, Teppiche, Babyzimmer sowie die Baby-Exklusivmarken Jimmy Lee, My BabyLou, Avelia und Patinio. Im Möbelbereich auf mit „Aktionsrabatt“ gekennzeichnete Artikel. Ausgenommen: siehe S). Soweit anwendbar, Kombination mit dem „Hauspreis“ mög-
Die Freie Kunst und der Fußball
Ausstellung von Bremer Künstlern in Kooperation mit dem Bremer SV
Das Kollektiv „35. Spieltag reloaded“ – initiiert von den Künstlern Tom Gefken und Oliver Voigt mit dem Vorstandsmitglied des Bremer SV Bastian Fritsch – erhielt für ein Ausstellungsprojekt mit insgesamt 21 Bremer Künstlerinnen und Künstlern ein dreijähriges Atelierstipendium im Zentrum für Kunst im Tabakquartier. Ihre Fragestellung war, was passiert, wenn die Freie Kunst mit den festen Regeln des Fußballs spielt? Fußball und Kunst haben viele Schnittmengen: eine starke soziale wie auch ästhetische Komponente, das Streben nach Selbstverwirklichung und Exzellenz bei gleichzeitigem Spaß und Lustgewinn. Beide Bereiche bieten außerdem eine
Plattform, um Leidenschaften und Interessen mit anderen zu teilen und dadurch Gemeinschaften aufzubauen. Sowohl im Fußball als auch in der Kunst spiegeln sich kulturelle Vielfalt und gesellschaftliche Realitäten wider; genauso wie in ihnen auch politische und gesellschaftsrelevante Themen sichtbar werden. Während der Fußballsaison 2023/24 beschäftigten sich die Freien Künstlerinnen und Künstler bei den Heimspielen des Bremer SV mit Regionalfußball. Das Ergebnis dieser Auseinandersetzung ist bis Sonntag, den 17. November 2024, jeweils samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr auf der Atelieretage im Zentrum für Kunst im Tabakquartier kostenlos zu sehen.
Beteiligte Künstlerinnen und Künstler sowie Organisatoren sind Bissan Badran, Heike Kati Barath, Claudia Bartholomäus, Norbert Bauer, der Bremer SV, Bastian Fritsch, Anastasiia Guzenkova, Tom Gefken, Anja Fussbach, Tobias Hübel, Sihle Inensiko, Paul Ole Janns, Ivo Kiefer, Manfred Kirschner, Yohan Koo, Werner Kuhrmann, Patricia Lambertus, Dominik Meitzler und Tobias Horoschko, Lisa Sinan Mrozinski, Armir Omerovic, Barbara Rosengarth, Simon Schadwinkel, John Sempe, Yoriko Seto, Ralf Tekaat, Oliver Voigt und Rainer Weber.
Das Zentrum für Kunst wird betrieben vom Senator für Kultur zur Förderung der Freien Kunstszene Bremen. mb
Gastronomische Empfehlungen
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Angolino Küche trifft Catarratto, Arneis, Tannat und Moscato
Weinprobe Menü
Freitag, 1. November 2024
Startzeit an 19.00 Uhr
Thunfisch Tartar auf bunten Salat und Wasabi
Wein: Catarratto Bea von Weingut Maenza aus Sizilien
Miesmuscheln in Tomatensauce auf italianische Art
Wein: Arneis von Weingut Mario Costa aus Piemont
Lammrücken gegrillt auf gestampfte Kartoffeln und grünem Spargel, crem grob
Wein: Dragonara Tannat 2021 von Weingut De Gregorio aus Sizilien
Lauwarme Apfeltarte mit Vanilleeis und Mandel Carpaccio
Wein: Moscato d’Asti von Weingut Moncalvi Piemont
Preis pro Person € 79,50. Im Preis enthalten sind: Vier Gänge-Menu, Mineralwasser und 0,2 l Wein je Gang. Eine Reservierung ist erforderlich und verbindlich.
Kulinarischer Herbst
Gastronomen verwöhnen jetzt vermehrt mit deftigen Speisen ihre Gäste
Die Martinsgans ist im November in aller Munde, doch auch andere Wintergerichte finden sich auf den Speisekarten der hiesigen Gastronomen. Die Möglichkeit sich auch für andere Wintergerichte zu entscheiden, wie etwa Kohl und Pinkel, ist da. Die Saison des Klassikers, des Nationalgerichts des Nordens, steht in den Startlöchern.
Große Auswahl an leckeren saisonalen Speisen
Auch ein Genuss sind Kürbissuppen, die es in unterschiedlichen Variationen gibt, oder wärmende Eintöpfe. Auf den Tisch kommen zudem unter anderem auch köstliche Pilzgerichte.
Zudem haben aktuell Miesmuscheln Saison – Gelegenheit für die Gastronomen die beliebten Schalentiere liebevoll und raffiniert zuzubereiten. Die Miesmuscheln eignen sich hervorragend als Vorspeise, Zwischengang und natürlich auch als Hauptgericht.
Ergänzt wird die Auswahl an Speisen in den hieisigen Lokalen durch köstliche vegetarische und vegane Gerichte.
Wer zu zweit, mit der Familie oder mit Freunden einen Restaurantbesuch plant, sollte sich rechzeitig um eine Tisch-Reservierung bemühen. mar
Kürbiscremesuppen sind jetzt im Herbst in aller Munde und stehen auch auf den Speisekarten.
Schlemmen wie im Mittelalter
Foto: Robert Forster auf Pixabay
Die Grünkohl-Saison wird in der Regel mit dem Einsetzen des ersten Frostes eingeläutet. Foto: Leopictures auf Pixabay
Acryl und Papier auf Leinwand.
Foto: Manfred Kirschner
Gaumenfreude mit langer Tradition
Knusprige Martinsgans: Im November wieder auf den Speisekarten vieler Restaurants
Der November gilt eher als trister Monat. Der Herbst mit seinem ungemütlichen, feuchtkalten Wetter befindet sich auf seinem Höhepunkt.
Dennoch gibt es zwei Lichtblicke, auf die auch in unserer Region viele Menschen warten, einen für kleine Kinder, der andere für Leckermäulchen: Laternenlaufen und Martinsgans essen.
Während die Kinder in den Kitas oder Kindergärten eifrig
an ihren Laternen basteln und Lieder wie „Ich geh’ mit meiner Laterne“ einüben, steht die andere Fraktion vor der alles entscheidenden Frage. Die Martinsgans, gern außen knusprig und innen zart, und Beilagen wie Rotkohl, Kartoffelknödel und Soße selbst stundenlang in der heimischen Küche zubereiten oder sich von den hiesigen Gastronomen kulinarisch verwöhnen zu lassen. Fällt die Entscheidung auf
Essen gehen, sollte unbedingt reserviert werden. Martinsgans steht in der Regel ab dem 11. November, dem St. Martinstag, bis Weihnachten an ausgewählten Terminen auf den Speisekarten der Lokale. Natürlich kann der Winterklassiker auch zum Mitnehmen bestellt werden – hier gilt ebenfalls: zeitig entscheiden und dann umgehend im entsprechenden Lokal bestellen. Das Martinsgansessen ist
eine deutschlandweit verbreitete Tradition. Wer allerdings dem knusprigen Geflügel nichts abgewinnen kann, der hat die Möglichkeit sich für andere Gerichte zu entscheiden.
Das kulinarische Angebot in unserer Region ist breitgefächert und lockt zudem mit internationalen Spezialitäten aus vieler Herren Länder –hungern muss in Bremen und umzu also keiner. mar
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Die knusprig gebratene Martinsgans hat vor allem am St. Martinstag, dem 11. November, ihren großen Auftritt. Foto: Matěj Vrtil auf Pixabay
Kaffee-Duftmarke für das Quartier
Baustart für die
ROBERT LÜRSSEN
WOLTMERSHAUSEN – Kaffeearoma über dem Tabakquartier? Soweit wird es wohl nicht kommen auf dem Areal in Woltmershausen, das einst die Martin-Brinkmann-Tabakfabrik beherbergte. Zwar wird
Kaffee- und Tee-Hersteller JDE Peet‘s voraussichtlich 2026 mit seinen 300 Mitarbeitern von der Langemarckstraße dorthin umziehen, da aber weder am alten noch am neuen Standort Kaffee produziert wird, dürfte die Duftmarke, die JDE in Pusdorf setzen möchte, eher sym-
Das Startsignal für den Baubeginn des Lighthouses
bolischer Natur sein.
Symbolische Hammerschläge gab es bereits am Dienstag. Da trieben Investor Marcel Linnemann (Justus Grosse), Bürgermeister Andreas Bovenschulte, Bausenatorin Özlem Ünsal, Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt und Uschi Wagner, JDE Peet´s General Managerin für das Retailgeschäft in der DACH-Region (DACH = Deutschland, Österreich, Schweiz) große Holznägel in einen Balken, um damit das Startsignal für den Baubeginn des Lighthouses zu senden. Das Lighthouse ist das erste in Holzbauweise errichtete Bürogebäude dieser Größenordnung in der Stadt. Auf sieben Etagen und 3.700 Quadratmetern Nutzfläche sollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von JDE künftig ihren Arbeitsplatz finden. „Mit dem Lighthouse entsteht im Tabakquartier ein zukunftsweisendes
Erste Nägel eingeschlagen: Symbolischer Baustart für das Lighthouse im Tabakquartier. Foto: Schlie
Gebäude, das nicht nur modernste Arbeitswelten schafft, sondern auch zeigt, wie innovative Bauweise und Nachhaltigkeit in Bremen Hand in Hand gehen. Die Entscheidung von JDE Peet‘s, ihre DACHZentrale hier anzusiedeln, ist ein starkes Zeichen für den
Wirtschaftsstandort Bremen“, sagte Kristina Vogt.
„Wir bleiben hier, weil wir extrem gerne hier sind“, begründete Wagner die Standortentscheidung. Bremen sei weiterhin die deutsche Kaffeehauptstadt. Bei JDE würden sämtliche Entscheidungen auf
Nachhaltigkeit geprüft. Da passe das ressourcenschonende Lighthouse als neuer Standort hinein. „Theoretisch könnte man das Haus irgendwann auseinander schrauben und die Einzelteile an anderer Stelle wiederverwenden“, so Linnemann.
96 Punkte für Schulz
Leverenz-Stiftug ehrte junge Kaufleute
Die 45 besten jungen Kaufleute für das Bundesland Bremen sind von der Hermann-Leverenz-Stiftung ausgezeichnet worden. Im Haus der Bürgerschaft wurde Charmaine Schulz geehrt: Die 25-Jährige hat in einem Einrichtungshaus ihre Lehre zur Verkäuferin mit im Durchschnitt 96 von 100 möglichen Punkten absolviert. „Ich bin an der Ausbildung gewachsen“, glaubt sie. Der Umgang mit Kunden und Produkten bringe ihr „einfach Spaß.“
Stephanie Silber, Mitglied des Verwaltungsrates der Hermann-Leverenz-Stiftung lobte die Leistungen in der Bürgerschaft: „Wir sind sehr froh darüber, dass es so gute und engagierte junge Menschen in so vielen unterschiedlichen Ausbildungsberufen gibt.“ Sie betont angesichts fehlender Nachwuchskräfte: „Wenn alle Beteiligten ihren Beitrag leisten, können wir dem Fachkräftemangel nachhaltig begegnen.“
„Seit ihrer Gründung im Jahr 1965 vergab die Stiftung mehr als 1.700 Auszeichnungen und Geldpreise mit dem Ziel, die Berufsbildung junger Kaufleute zu fördern und die besten betrieblichen Ausbildungsabschlüsse zu honorieren“, so Nina Stampe von der Handelskammer.
Und das sind die anderen Ausgezeichneten: Bankkauffrau Lie Cassiopeia Peeper, Fachkraft für Lagerlogistik Dominik-Thorge Bley, Fachlagerist Lucas Krenz, Hotelfachfrau Tamiko Hoppe, Immobilienkauffrau Tomma Renken, Industriekauffrauen Carolin Baitz, Lena Kück und Anna Sahlender, Kauffrauen für Büromanagement Lea Gelhausen, Jaimy Anne Harms, Marie Klaus, Selma Kupinic, Vivien Rütz, Maira Sobotta und Julia Thurow,
Höchste Punktzahl ihres Jahrganges: Charmaine Schulz erreichte im Durchschnitt 96 Punkte. Foto: Schulz
Kaufmänner für Büromanagement Mike Brüns, Simon Grest und Hamza Setiha, Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung Nadya Abdal, Katja Dotson, Kauffrau für Tourismus und Freizeit Pia Konietzko, Kaufmann für Versicherungen und Finanzen, Fachrichtung Versicherung Max Kruthaup, Kauffrauen im Einzelhandel Thanh-Vy Anna Tran, und Cheyenne Parrotte, Kaufmänner im Einzelhandel Emre Celtikci, Mikis Sikko Heinen, Maurice Jahns und Danijel Tair, Kauffrau im Gesundheitswesen Lena Hölzel, Kaufmann im Gesundheitswesen Mike Prestin, Schifffahrtskaufmann, Fachrichtung Linienfahrt, Hendrik Herbst, Veranstaltungskauffrauen Jil Fenske, Imke Otremba und Lisa Wedemeyer, Verkäuferinnen Aleyna Altin, Geena Karweit, Charlene Nabow und Jaqueline Stucke, Verkäufer Benjamin Hein, Jeremy Kampen, Ibrahim Miro, Heersh Mohammed, Martin Siegle und Maxim Weber. mas
Erinnerung in Stein und Messing
25 neue Stolpersteine in Bremen verlegt / 800. Stein liegt in Walle
VOLKER ALTHOFF
„Er erinnert daran, wer hier im Haus gelebt hat und erzählt etwas über die Geschichte des Hauses“, sagte Ann-Kristin Schatz. Sie wohnt an der Fliederstraße 40 in Hastedt. Vor ihrem Haus hat der städtische Bauhof einen Stolperstein verlegt. „Dieser soll an Friedrich Essmann gedenken, eines von 900 Bremer Opfern der Euthanasieverbrechen in der Zeit des Nationalsozialismus“, erklärt Peter Christoffersen. Er leitet den Initiativkreis Stolpersteine in Bremen.
Das Projekt Stolpersteine des Kölner Bildhauers und Aktionskünstlers Gunter Demnig besteht seit 1995, seit 2004 auch in Bremen. 25 neue Stolpersteine wurden in dieser Woche in der Hansestadt verlegt, der erste in der Fliederstraße. 807 der Erinnerungssteine gibt es jetzt in der Stadt. Den 800. verlegte die Initiative im Beisein von Bausenatorin Özlem Ünsal an der Arndtstraße. Er erinnert an Familie ter Berg. Die Senatorin ist Patin des Steins. „Wir wollen damit an die Opfer der NS-Zeit gedenken“, so Christoffersen. Er verlas während der Verlegung die Biografie von Friedrich Essmann.
Essmann wurde 1870 im oldenburgischen Elsfleth geboren und kam 1907 in die psychiatrische Klinik nach BremenOst. Im Jahr 1926 ist er in die Fliederstraße 40 gezogen. Er war psychisch erkrankt und hatte den größten Teil seines Lebens in der Klinik verbracht. „Er verhielt sich eher unauffällig und seine Leistungsfähigkeit leistete nicht viel“, berichtete Christoffersen. Am 26. November 1943 wurde Ess-
Ann-Kristin Schatz legte eine Rose auf dem neuen Stolperstein für Friedrich Essmann vor ihrem Haus nieder. Foto: Althoff
mann in die Heil- und Pflegeanstalt nach Meseritz-Obrawalde (Polen) deportiert, in der 300 Patienten durch Nahrungsentzug und Medikamenteneinsatz getötet wurden. „Am 14. März 1944 wurde Friedrich Essmann ermordet. Er wurde 74 Jahre alt und hätte sein Leben in der Klinik vollenden können“, beschrieb Christoffersen. „Das Leben von Friedrich Essmann ist eine traurige Geschichte“, meint Ann-Kristin Schatz. Und gerade deshalb sei es wichtig, dass man sie nicht vergesse und da-
ran erinnere.
Schräg gegenüber, vor dem Haus an der Fliederstraße 41b, erinnern Stolpersteine an die jüdischen Familien Roßbach, Eppenstein, Reifer und an Herbert Sprei. „Hier werden die Stolpersteine der Familie Roßbach nachverlegt, weil sie 2007 nicht mit diesem Standort in Verbindung gebracht wurden“, erklärt Christoffersen einen teil der Recherchearbeit rund um die Stolpersteine.
765 jüdische Opfer der Nationalsozialisten gab es in Bremen. Die Zahl der jüdischen
Gemeinden in Bremen sei nicht sehr groß gewesen, so Christoffersen. „Familie Roßbach stammte aus Harpstedt und besaß eine Manufaktur. Sie verkauften Wäsche, Bettbezüge und Tischdecken. Sie wohnten später in der Fliederstraße 41b.“ Im Jahr 1941 wurde die Familie in das Ghetto nach Minsk deportiert.
Auch Herbert Sprei wohnte in dem Haus. „Er wurde am 6. Oktober 1920 in Bremen geboren und kam aus gutbürgerlichen Kreisen. Wie schon sein Großvater besaßen auch Herbert Spreis Eltern in Bremen ein Pelzgeschäft, zuletzt Am Wall 171. Sie waren jüdischen Glaubens.“ Sprei selbst war politisch engagiert und bezeichnete sich als Kommunist, ohne der Partei angehört zu haben. Am 26. Oktober 1942 starb er im Krankenhaus des Konzentrationslagers Auschwitz. „2007 wurde für ihn bereits ein Stolperstein verlegt, in der Zwischenzeit haben erneute Recherchen und Dokumentenfunde im Staatsarchiv Prag gezeigt, dass die bisherige Inschrift unrichtig ist und aktualisiert werden muss“, erklärt Christoffersen.
Einer der Paten der Stolpersteine ist Chris Steinbrecher. Er gehört zur Interessensgemeinschaft Begegnung der Kulturen in Hastedt. „Wir arbeiten sehr engt mit der StolpersteinGruppe in Bremen zusammen. Es ist sehr wichtig, dass in der Erinnerungsarbeit Menschen aktiv sind, die sich exponieren“, sagte Steinbrecher im Rahmen der Verlegung. „Es liegt uns am Herzen, an die Menschen zu erinnern, die in der NS-Zeit nach Minsk deportiert wurden.“
Neu erschienen: „Die Konferenz der Vögel“
In seinem neuen Buch „Die Konferenz der Vögel“ nimmt Maximilian Hauptmann seine Leser mit auf eine Reise über die Kraft von Selbsterkenntnis, Freundschaft und Mut. Inspiriert von einem persischen Sufi-Märchen aus dem 12. Jahrhundert, schildert Hauptmann wie zehn Tiere auf der jährlichen Konferenz der Vögel beschließen, dass sie sich auf die Suche nach ihrem König machen wollen. Der Beschluss wird zum Ausgangspunkt einer Reise auf der die Vögel Meere überqueren, Steppen durchwandern und Ungeheuer bezwingen müssen. Wiedehopf, Nachtigall, Möwe, Eule, Schwan, Kranisch, Papagei, Rabe, Adler und Elfenkolibri machen sich auf die beschwerliche Suche nach ihrem König, damit er ihnen alle ihre Fragen beantworten solle. Die Reise entpuppt sich aber schnell schwierig und gefährlich: Sie müssen Meere überqueren,
Stürme überstehenund begegnen gleich bei ihrer ersten Aufgabe einem Drachen in einer tiefen Schlucht. Dabei lernen sie aber immer wieder ihre Ängste zu überwinden, sich dem Unbekannten zu stellen und ihre eigenen Fähigkeiten gemeinsam einzusetzen. Jede der sieben Aufgaben bringt sie näher ans Ziel und näher zu sich selbst. Die Vögel merken, dass sie alles, was sie brauchen, in sich selbst finden. Ein Glück, das in uns allen wohnt. Eine philosophische Geschichte, die zwar nicht religiös aber sehr spirituell ist.
Die schönen Botschaften aus der Welt der Vögel werden von ebenso schönen Illustrationen von Teelke Limbeck ergänzt, die fast jede Seiten schmücken.
■ „Die Konferenz der Vögel“ von Maximilian Hauptmann ist in der edition a erschienen und unter der ISBN-Nummer 978-3-99001-696-1 für 18 Euro im Buchhandel erhältlich. mb
Liebe Bremer,
Bremer,
es sind erschreckende Zahlen, die nun veröffentlicht wurden: Auf
erschreckende Zahlen, die nun veröffentlicht wurden: Auf Marktstraße 12, 28195 Bremen, Tel.: 0421 / 33651155, E-Mail: kontakt@bd-fraktion-bremen.de
Piet Leidreiter BIW-Spitzenkandidat
wie leichtfertig die politisch Verantwortlichen in Bremen mit dem Geld der Steuerzahler umgehen, zeigt die Antwort des rot-grün-roten Senats auf eine parlamentarische Anfrage unserer Fraktion BÜNDNIS DEUTSCHLAND in der Bremischen Bürgerschaft. Wir wollten von der Landesregierung wissen, wie viele Mitarbeiter in den Bremer Behörden seit dem Jahr 2020 zu Beamten ernannt worden sind. Die Zahlen lassen aufhorchen: 126 Mitarbeiter des Verwaltungspersonals wurden im fraglichen Zeitraum in ein Beamtenverhältnis berufen. Für das kleine und zudem hoch verschuldete Bremen sind das erstaunlich viele, denn auf lange Sicht kommen Beamte durch ihre Pensionskosten im Ruhestand den Staat deutlich teurer als Tarifbeschäftigte. Warum in Bremen dennoch so viele Mitarbeiter im Angestelltenstatus verbeamtet wurden, darüber schweigt sich der Senat aus. In der Antwort auf unsere Anfrage heißt es lediglich: „Über die Gründe für die spätere Übernahme in ein Beamtenverhältnis von zunächst im Beschäftigtenverhältnis eingestellten Bewerber:innen liegen keine Daten vor.“ Das bedeutet im Klartext: Die Landesregierung ist entweder nicht in der Lage oder nicht willens, die Öffentlichkeit darüber aufzuklären, warum man bei Verbeamtungen in Bremen so großzügig verfährt.
Die Zahlen sind auch deshalb pikant, weil es vor allem Mitarbeiter im Ressort der damaligen Umweltsenatorin Dr. Maike Schaefer (Grüne) waren, die in den lukrativen Beamtenstatus gehievt wurden, und das insbesondere vor der Bürgerschaftswahl im Mai 2023! Die Tatsache, dass es sich dabei um hoch dotierte Stellen handelte, wirft zusätzliche Fragen auf. Der Verdacht von Filz und Günstlingswirtschaft steht im Raum. Die Fraktion BÜNDNIS DEUTSCHLAND meint: Nur öffentlich Bedienstete, die hoheitliche Aufgaben oder Tätigkeiten wahrnehmen, die zur Sicherung des Staates privatrechtlich Beschäftigten nicht übertragen werden dürfen, sollen zu Beamten ernannt werden. So steht es im Gesetz. Die Verbeamtung von Büroangestellten noch dazu mit dem „richtigen“ Parteibuch ist damit eigentlich ausgeschlossen. Um mehr Licht in das politische Dunkel zu bringen, haben wir eine weitere Anfrage an den Senat gerichtet. Wir wollen wissen, was es mit der inflationären Vermehrung von Beamtenplanstellen im Umweltressort zu Zeiten von Ex-Senatorin Maike Schaefer auf sich hat. Das sind wir den Steuerzahlern in Bremen schuldig,
sagt Ihr
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Zweimal fünf Sterne
Der Subaru Crosstrek (Bild) und der Subaru Impreza sind jetzt mit fünf von fünf Sternen im Euro NCAP Crashtest ausgezeichnet worden. Die Bestnote der unabhängigen Prüforganisation würdigt das hohe Sicherheitsniveau der beiden Modelle.
Schick, geräumig, praktisch
Ford stellt mit dem neu entwickelten E-Tourneo Courier einen vollelektrischen, kompakten und praktischen Multifunktions-Van vor. Als Alleskönner für moderne Familien überzeugt der Hochdachkombi mit robustem SUV-Design und einem geräumigen sowie vielseitigen Innenraum.
Der außen kompakte und innen geräumige Renault Captur ist im Stadtverkehr ebenso zu Hause wie abseits asphaltierter Wege.
Captur: Mehr Dynamik für Renaults kompakten City-SUV
Es ist ein vielseitiges Multitalent: Der außen kompakte und innen geräumige Renault Captur ist im Stadtverkehr ebenso zu Hause wie abseits asphaltierter Wege. Diese Eigenschaften erklären den Erfolg des Modells, das seit seinem Marktstart vor zehn Jahren über zwei Millionen Mal in 90 Ländern in Kundenhand wechselte.
und Sportlichkeit. Den Innenraum kennzeichnen neue Polsterbezüge und neu gestaltete Armaturentafeln. Das je nach Version erhältliche Multimediasystem „OpenR Link“ mit integriertem Google bietet mit der Top-Technologie Android Automotive 12 eine Premiere im B-Segment. Die neue Elektronikarchitektur hebt die Sicherheit auf ein neues Niveau und umfasst mehrere Fahrerassistenzsysteme der jüngsten Generation, darunter das vorausschauende hybride Fahren und den Active Driver Assist für automatisiertes Fahren der Stufe zwei.
Die Neuauflage des City-SUVs übernimmt die Vielseitigkeit, die Zweifarblackierung sowie das großzügige Platzangebot im Innenraum seines Vorgängers. Optisch fällt auf, dass der Captur nicht nur eine frisch gestaltete Frontpartie bekommen hat, er hat auch – wie der Clio – die neue Designsprache von Renault- Designchef Gilles Vidal übernommen. Diese zeichnet sich durch eine straffe Linienführung und markante Details aus, die im Zusammenspiel von Licht und Flächen für einen wertigen und dynamischen Stil sorgen.
Foto: Ford-Werke
Dazu kommt eine Reihe innovativer Ausstattungsdetails. Zu diesen fest in der Modell-DNA verankerten Qualitäten kommen zahlreiche neue Merkmale. Das innen wie außen noch ausdrucksstärkere Design bietet mit der neuen Esprit Alpine-Version einen unverwechselbaren Mix aus Eleganz
In Deutschland ist der Captur mit fünf verschiedenen Motoren erhältlich, darunter die Hybridvariante E-Tech Full Hybrid 145, für die sich bislang über 35 Prozent der Kunden entschieden haben. Für mehr Fahrspaß und ein dynamischeres Fahrverhalten haben die Renault-Ingenieure das Fahrwerk überarbeitet und die Servolenkung neu kalibriert. Das für den E-Tech Full Hybrid erhältliche „Extended Grip System“ optimiert die Traktion unter anspruchsvollen Fahrbedingungen. Los gehts mit der Ausführung Evolution ab 23.250 Euro.
Das Captur-Heck hat Renault nur zaghaft modifiziert. Unterm Blech und bei den Assistenten gibt es aber viel Neues.
Den Innenraum des Franzosen kennzeichnen neue Polsterbezüge und die frisch gestaltete Armaturentafel.
36 Monate, Laufleistung: 10.000 km pro Jahr, effektiver Jahreszins p.a.: 2,99 % Sollzinssatz (fest) p. a.: 2,95 %, Angebot gültig bis: 31.10.2024
So geht es sicher durch den Nebel
Nebel reduziert die Sicht im Herbst erheblich. Neben ausreichendem Abstand und reduziertem Tempo ist auch die eigene Sichtbarkeit für andere Verkehrsteilnehmer wichtig, empfehlen die Experten vom ADAC. Gerade bei Nebel sollten sich Autofahrer nicht auf die Lichtautomatik oder das Tagfahrlicht verlassen, sondern lieber direkt das Abblendlicht einschalten. Nur so sind auch die Heckleuchten in Betrieb. Die Nebelschlussleuchte darf nur bei Sichtweiten unter 50 Metern eingeschaltet werden. Zur Kontrolle dienen die Leitpfosten am Straßenrand. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt dann 50 km/h. Wer dagegen verstößt, muss mit einem Bußgeld rechnen. ADACTipp: Autofahrer sollten einen Rundumcheck ihres Wagens vornehmen. Wichtig ist, dass alle Leuchten funktionieren, die Scheibenwischer in Ordnung sind und Kühlwasser und Scheibenwaschanlage mit genügend Frostschutzmittel befüllt sind.
Achtung, Wildtiere
Die Deutsche Wildtier Stiftung warnt vor Wildunfällen, deren Zahl erfahrungsmäß im November steigt. Der Grund: Durch die Zeitumstellung am Sonntag, 27. Oktober, sind in den kommenden Wochen viele motorisierte Pendler vor allem in der Dämmerung unterwegs. Also gerade dann, wenn die Wildtiere auf Futtersuche gehen.
AUTO
Dello-Gruppe trauert um Chef Kurt Kröger
War vor vier Jahren im AUTO Report-Interview: Der Unternehmer Kurt Kröger ist jetzt verstorben.
Mit großer Trauer nimmt Dello Abschied von Kurt Kröger (†), der im Alter von 87 Jahren verstorben ist. Kröger war eine prägende Unternehmerpersönlichkeit, die als geschäftsführender Gesellschafter über viele Jahrzehnte Dello zu einer der größten AutohausGruppen Europas machte. Seine berufliche Laufbahn startete der gebürtige Bremer als Lehrling 1954 bei Borgward in Bremen-Hastedt. 1987 übernahm er die Leitung der DelloGruppe, die auch in Bremen und Syke zwei Autohäuser betreibt und zu den ältesten und größten OpelHändlern weltweit gehört. Unter seiner Führung wuchs Dello zu einer Unternehmensgruppe mit 60 Standorten, 1.650 Mitarbeitern und einem Umsatz von 850 Millionen Euro. Neben seinen beruflichen Erfolgen war Kröger auch menschlich sehr geschätzt, heißt es weiter von Dello.
Borgward-Kalender gewonnen
Alle Jahre wieder erscheint im Verlag Peter Kurze der Borgward-Kalender, fünf Exemplare gab es nun im AUTOReport zu gewinnen: Peter Gillmann aus Bremen, Manfred Weingarten aus Verden, Lutz Brüggemann aus Weyhe sowie Hartmut Mahlstedt aus Ganderkesee und Angelika Breitsprecher aus Delmenhorst heißen die Gewinner, die ihren Kalender per Post erhalten. Für alle, die nicht gewonnen haben: Der Borgward-Kalender 2025 (13 Blätter, Format DIN A4 quer (30 × 21 cm) kostet 14,95 Euro inkl. Versand (Ausland + 3,50 Euro) und ist unter www.peterkurze.de oder Bestelltelefon (05204) 998-123 erhältlich.
Formal war die Arabella-Kombiversion äußerst gelungen. Solche hervorragenden Sichtverhältnisse für den Fahrer sucht man bei heutigen Autos vergebens.
Einer hat überlebt
Als Kombi ist die Arabella eine Rarität: Nur zwei Exemplare sind entstanden
Serie
AUTOS aus Bremen
Im September 1959 stellten die Lloyd Motoren Werke, Bremen-Neustadt, auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt ihren neuen Wagen vor. Stilistisch traf man genau den Geschmack der Bundesbürger. Für 5.250 DMark (nach heutigem Wert 14.400 Euro) bot Lloyd die 4-sitzige Limousine an. Ihr Motor leistete 38 PS, was für eine Geschwindigkeit von 120 km/h ausreichte. Der Verbrauch von 8 Liter/100 km lag im damals üblichen Rahmen. Kaum einholbarer Konkurrent war der VW Käfer, der in der gehobenen Ausführung 4.600 DM (heute 12.630 Euro) kostete. Mit seinem 30 PSMotor erreichte er 112 km/h bei ebenfalls einem Verbrauch von 8 l/100 km. Trotzdem versprach der Verkaufsstart der Arabella einen wirtschaftlichen Erfolg für Carl F. W.
Borgward, dem Eigentümer der LloydWerke. Doch schon nach kurzer Zeit reklamierten die Käufer ihre neuen Fahrzeuge. Das Getriebe machte Probleme und musste mit hohen Garantiekosten für Lloyd getauscht werden. Dazu kam absolut rufschädigend, dass Regenwasser während der Fahrt in den Innenraum drang. Bald sprach man nicht mehr von der „Arabella“, sondern von der „Aquabella“. Die Verkaufszahlen sanken in den Keller, es kam dadurch zu erheblichen finanziellen Schwierigkeiten innerhalb des Borgward-Konzerns. Mehr Modellvarianten (Sparversion 34 PS, StandardLimousine 38 PS, TS-Ausführung 45 PS) und versteckte Preiserhöhungen konnten die Krise nicht bewältigen. Im Februar 1961 zog sich Carl F. W. Borgward aus den Unternehmen zurück. Ein vom Bremer Staat gerufener „Sanierer“ übernahm das Ruder. In dieser Zeit der Hoffnung, dass die Borgward-Gruppe
wieder gesundet, entstanden zwei Kombi-Wagen auf Basis der ArabellaLimousine. Die formal äußerst gelungene Kombi-Variante kam nicht mehr zum Tragen, da im September 1961 Borgward und im November Lloyd Konkurs anmelden mussten. Einen Arabella-Kombiwagen kaufte im Oktober 1961 der Bremer Wein- und Spirituosen-Großhändler Carl-Victor von Bomhard. Im Februar 1963 erhielt Lloydden Wagen zurück, weil ein Kombi benötigt wurde. Der Loyd-Restbetrieb versorgte die zahlreich in Europa fahrenden Lloyd-Fahrzeuge mit Ersatzteilen. 1975 verkaufte man das seltene Stück an einen Sammler. Noch heute existiert diese Rarität. Der zweite Wagen wurde vermutlich verschrottet.
DER AUTOR Peter Kurze (69) aus Bremen, Verleger und Autor diverser Buchreihen zur Automobilgeschichte.
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Die Retrowelle bei Renault rollt weiter. Jetzt hat sie den R4 erwischt – eine echte automobile Ikone. Der Renault 4 war ein Auto für alle und für jeden Zweck, das als Antwort auf die tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen der 1960er Jahre entwickelt wurde. In diese Fußstapfen tritt der neue Renault 4 E-Tech Electric, der sich als vielseitiger Kompaktwagen für die heutige Zeit neu erfindet.
Optisch fällt der Kühlergrill ins Auge. Er lehnt sich stark an den originalen R4 an, besitzt aber mit seiner durchgehend beleuchteten Einfassung und dem Renault Logo in der Mitte eine einzigartige Anmutung. Die aus einem einzigen, 1,45 Meter lan-
Herbstaktion für Camperfreunde
An diesem Wochenende (26. + 27. Oktober) finden die HerbstAbverkaufstage bei Hartz und Hackmann Mobile in Goldenstedt statt: Vom kompakten Camper über Wohnwagen bis hin zu luxuriösen Wohnmobilen reicht das Portfolio der Spezia-
sich bis zu 400 Kilometer zurücklegen, bevor das Fahrzeug wieder an die Steckdose muss.
Stück gefertigte Frontpartie ist eine Weltneuheit in der Automobilindustrie, so Renault. Am Heck erstrahlen die dreiteiligen Leuchten in neuem Glanz. Die Heckklappe ist größer, als sie wirkt. Sie wurde bis in den Stoßfänger hinein verlängert: So konnten eine größere Ladeöffnung und eine niedrigere Ladekante verwirklicht werden – genau wie beim ursprünglichen Renault 4. Das hintere Seitenfenster bewahrt die markanten Linien des berühmten Vorgängers. Der vollelektrische Renault 4 E-Tech Electric will durch ein kühnes, retro-futuristisches Design viele Menschen ansprechen – erst recht in der Version Plein Sud mit charmantem Faltdach aus Stoff.
listen. Besucher können zudem Neufahrzeuge und Mietwagen der Marken Dethleffs und Crosscamp entdecken. Außerdem bekommen Gästen exklusive Mietangebote geboten und können an einem Gewinnspiel teinehmen.
Tankpreise leicht gesunken
Erfreulich: Die Preise für Super E10 und Diesel sind etwas gesunken. Gegenüber der Vorwoche zeigt die aktuelle ADACAuswertung der Kraftstoffpreise von mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland einen Rückgang
von 0,8 Cent pro Liter bei Super E10 und von 1,6 Cent bei Diesel. Im Durchschnitt kostet ein Liter Benzin 1,676 Euro, für Diesel muss aktuell 1,567 Euro bezahlt werden.
Noch heute: Autoschau im Weserpark
Für den Antrieb stehen eine in zwei Versionen verfügbare Batterie mit 40 und 52 kWh sowie ein in zwei Leistungsstufen mit 90 und 110 kW angebotener Elektromotor zur Wahl. So lassen
Franzose hängt Mitbewerber ab
German Car of the Year Award 2025: Citroën C3 ist Compact-Sieger
Dieser Franzose kommt offenbar sehr an: Mit bereits mehr als 50.000 eingegangenen Bestellungen in Europa entwickelt sich der neue C3 zu einem wahren Beststeller. Allerdings nicht nur bei der fahrenden Kundschaft. Punkten kann der Citroën auch bei der schreibenden Zunft.
Beim German Car of the Year Award 2025 konnte sich der Citroën C3/ë-C3 in der Kategorie Kompaktautos bis zu 35.000 Euro Grundpreis durchsetzen. Von einer Jury aus 38 unabhängigen Motorjournalistinnen und -journalisten erhielt der Kleinwagen die meisten Stimmen. Im Anschluss an ausgiebige Testfahrten wurden die Klassensieger aus allen maßgeblichen Neuvorstellungen der vergangenen zwölf Monate in fünf verschiedenen Kategorien ermittelt.
Der neue C3 greift die moderne Citroën-Designsprache auf und bietet alle in diesem Segment zu erwartenden Ausstattungen.
„Der neue Citroën C3 und sein elektrisches Schwester-
modell ë-C3 haben unsere Jury auf Anhieb überzeugt. Sie sind preiswert, machen Spaß und mit ihrem technologieoffenen Ansatz passen sie gut in die Zeit,“ sagt Jens Meiners, Mitgründer der Jury GCOTY. Mit
einem Preis ab 14.990 Euro für den C3 YOU und ab 23.300 Euro für die elektifizierte Variante ë-C3 YOU ist das Modell laut Hersteller erschwinglich und bietet damit einen neuen Zugang zur Mobilität.
Rufen Sie uns an.
Marktübergreifend Autos schauen und ausgibig shoppen? Das geht noch bis heute Abend (26. Oktober) bis 20 Uhr im Einkaufszentrum Weserpark direkt am Bremer Kreuz. Die vom AUTO Report präsentierte AUTOSCHAU im Herbst zeigt neues in unterschiedlichen Fahrzeugklassen von Alfa bis Volkswagen-NutzfahrzeugeProbesitzen inklusive.
Höchstpreise
Der Renault 4 E-Tech Electric positioniert sich im B-Segment über dem Renault 5 E-Tech Electric. Er ist größer und geräumiger.
Die polizeiliche Kriminalstatistik verzeichnete 2023 einen erneuten Anstieg der Einbruchzahlen in Deutschland. Gleich um 18 Prozent stieg die Zahl der gemeldeten Fälle im Vergleich zum Vorjahr an – auf rund 77.800 Taten bundesweit. Wenn niemand zu Hause ist, können sich Verbrecher leicht unbemerkt Zutritt verschaffen. Die Sicherung des Eigenheims gewinnt daher für Bauherren wieder stark an Bedeutung, gerade auch zum Schutz der eigenen Familie.
Wirksamer Einbruchschutz beginnt bereits bei der Planung der eigenen vier Wände: Mit einer Gebäudehülle aus massivem Mauerwerk wird ungebetenen Gästen der Zugang generell deutlich erschwert. Aufgrund ihrer bauphysikalischen Eigenschaften eignen sich etwa Außenwände aus Leichtbeton als geeignete Basis für die Montage einbruchhemmender Tür- sowie Fensterelemente.
Zudem weisen Leichtbetonsteine eine gute Ökobilanz auf. „Ihre rein mineralische Zusammensetzung aus vulkanischen Rohstoffen wie Bims ist umweltgerecht und garantiert zugleich eine hohe Druck- und Zugfestigkeit“, erklärt Diplom-Ingenieur Andreas Krechting, Geschäftsführer der KLB Klimaleichtblock GmbH (Andernach). Dank seiner Massivität eignet sich bei-
• Funkfernbedienung für Autos Wir machen Bremen seit über 10 Jahren sicherer
TERRASSEN-DÄCHER
Einbrecher sind wieder verstärkt auf Beutezug. Massive Außenwände aus Leichtbeton können die Sicherheit erhöhen.
spielsweise Mauerwerk aus SK08-Planblöcken als Befestigungsgrund für die sichere Montage einbruchhemmender Bauelemente. Für Fensterlaibungen werden dabei spezielle Endsteine bereitgestellt. Mit der Kombination aus solidem Mauerwerk und einbruchhemmenden Bauteilen können Bauherren von Beginn an ein unbefugtes Eindringen spürbar
erschweren. Wie Untersuchungen des Institutes für Fenstertechnik (IFT Rosenheim) zeigen, hält eine Gebäudehülle aus KLB-Mauersteinen verschiedensten Arten von physischen Angriffen stand und erfüllt damit die Einbruchschutzklasse RC2. Sie wird von der Polizei als grundlegender Schutz für Eigenheime empfohlen. „Kommt bei der Errichtung des Hauses
Fotos: djd/KLB Klimaleichtblock
massives Außenmauerwerk aus Leichtbetonsteinen zum Einsatz, profitieren Baufamilien nachweislich von einem erhöhten Einbruchschutz. Berücksichtigt man diese Lösung bereits bei der Planung des Hauses, lässt sie sich auch ohne große Mehrkosten umsetzen“, so Andreas Krechting. Mehr Infos unter www. klb-klimaleichtblock.de DJD
Alarmsystem schützt gesamtes Hab und Gut
Damit wir die Urlaubszeit auch wirklich genießen können und nicht an eventuell aufgebrochene Türen und Fenster denken müssen, gilt: Höchste Zeit, um für Sicherheit zu sorgen. Schließlich freuen sich Einbrecher über jedes herrenlose Gebäude. Und wer möchte Langfingern das Handwerk leicht machen?
Mit einem modernen Alarmsystem schützen wir jedoch, was uns lieb und wichtig ist –vor allem, wenn wir selbst nicht zu Hause sind. Um den Schock eines ausgeraubten Heims zu vermeiden, überwacht die Anlage nicht nur den Luftdruck, sondern zusätzlich die Raumresonanz. Sie kontrolliert sozusagen rund um die Uhr die komplette Objektaußenhaut, also alle Fenster und Außentüren. Schlägt ein ungebetener Gast ein Fenster ein oder hebelt eine Tür auf, ver-
ändert sich nicht nur impulsartig der Luftdruck im Wohnraum, sondern gleichzeitig auch die immer vorhandene Schwingung des Luftvolumens. Kommt es zu Abweichungen von beiden Para-
metern, wird Alarm geschlagen. So lassen sich Räume zwischen 50 und 1.000 Quadratmetern bis über fünf Etagen absichern. Ist niemand daheim, wird man per Handy benachrichtigt
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und kann Nachbarn, Freunde oder Familie bitten, nach dem Rechten zu schauen.
Infos bei den Fachbetrieben vor Ort sowie auf www. bublitz-alarm.de
Auf Nummer sicher gehen: Ein innovatives Alarmsystem bietet Schutz für Haus und Familie.
Foto: HLC/Bublitz Alarmanlagen
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