Der erste Bremer Kinderkarneval der Bremischen evangelischen Kirche findet am 22. Februar ab 14 Uhr für Kinder ab sechs Jahren in Begleitung Erwachsener statt. Start ist an den Domtreppen. Der bunte Zug zieht in die Neustadt, wo Snacks und eine Kinderdisco warten. Anmeldeinfos: kirchebremen.de rf
Ältere zu selten geimpft
Die Handelskrankenkasse (HKK) schlägt Alarm:
Nur 30 Prozent der Versicherten ab 60 Jahren seien gegen Pneumokokken geimpft. Insbesondere für Ältere und Vorerkrankte kann eine Infektion gefährlich sein. Eine Impfung wird laut HKK von den gesetzlichen Kassen übernommen. rf
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Bis zum 1. März können sich Kindergärten, Schulen, Hochschulen und andere Bildungsstätten um eine Förderung im Rahmen der SWB-Bildungsinitiative bewerben. Unter swb.de/ bildungsinitiative sind Anträge möglich. rf
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SAMSTAG, 15. FEBRUAR 2025
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Alle Parteien aus Bundestag und Bürgerschaft im Vergleich
Das Stubu-Gebäude am Rembertiring ist eine der bekanntesten Schrottimmobilien in Bremen. Im Mai 2024 wurden die Wohnungen als unbewohnbar eingestuft. Inzwischen gibt es einen neuen Eigentümer, der in Kooperation mit der Stadt die Zukunft des Areals plant.
Foto: Schlie
Wie die Wohnaufsicht gegen Schrottimmobilien vorgeht / Kaum Einsatz von Zwangsverwaltern
PHILIPP BEHRBOM
Sie wirken wie Geisterhäuser und sind Schandflecken inmitten von belebten Stadtteilen. Zerworfene Fenster, notdürftig mit Brettern zugenagelt. Gebäude, nur noch für Ratten bewohnbar, sogenannte Schrottimmobilien. Das Wohnungsaufsichtsgesetz und das Wohnraumschutzgesetz sollten der Stadt mehr Handhabe gegen Immobilienbesitzer geben, welche ihren Besitz verwahrlosen lassen. Doch die Umsetzung gestaltet sich offenbar weiterhin schwierig.
Prominente Beispiel für verwahrloste Immobilien gibt es in Bremen genügend. Vom Geburtshaus von Hans Koschnick in Gröpelingen bis hin zur Villa an der Ronzelenstraße. Erst kürzlich wurden in einer Immobilie am Rembertiring, direkt gegenüber der ehemaligen Diskothek Stubu, die Balkone für die Mieter gesperrt, weil diese als einsturzgefährdet eingestuft wurden. „Das Wohnungsaufsichtsgesetz wird konsequent angewendet, um gegen Verwahrlosung und Missstände vorzugehen oder wenn eine konkrete Gefährdung gesunder Wohnverhältnisse besteht“, erklärt Karen
Stroink, Pressereferentin aus dem Innenressort.
Generell bekomme die Wohnaufsicht jedes Jahr dutzende Hinweise auf Immobilien in oder an denen es Probleme gebe. Stroink: „Bei jeder Meldung werden Schritte zur Sachverhaltsermittlung durchgeführt. Die möglichen Maßnahmen zur Sachverhaltsermittlung sind vielfältig und beinhalten in der Regel zunächst eine Ortsbesichtigung.“
Während es 2022 139 Hinweise auf Probleme in Immobilien gab, waren es im darauffolgenden Jahr 110. Bis Ende Juli des vergangenen Jahres waren es 85. Häufig werden Hinweise aus demselben Gebäude gemeldet. Eine sinkende Zahl von Hinweisen, heißt dementsprechend nicht zwingend weniger Schrottimmobilien, im Gegenteil. Die Zahl der Besichtigungen in verschiedenen Problemimmobilien ist seit 2021 stetig bis auf 83 gestiegen. Erst danach wird über Sanktionen und Maßnahmen gesprochen. „Oft reicht schon ein Gespräch oder die Aufforderung, die Missstände zu beseitigen“, erklärt Stroink die Situation.
Es komme jedoch auch vor, dass die Missstände so gravierend seien, dass direkt eingegriffen werden müsste. Konkret kann die Wohnungsaufsicht dann Bußgelder in Höhe von bis zu 50.000 Euro verhängen. Geschehen sei dies aber noch nicht. Zu beachten sei dabei, stellt Stroink klar, dass zunächst geprüft werden müsse, ob eine Strafanzeige gegen den Besitzer zum Beispiel wegen Betruges erstattet werden muss. Diese sei vorrangig zu behandeln.
Bußgeld von bis zu 50.000 Euro für Vermieter möglich
Die schärfsten Schwerter die der Wohnungsaufsicht zur Verfügung stehen, sind allerdings die Unbewohnbarkeitserklärung und die treuhändische Verwaltung. Beides gelte als „Ultima Ratio“, das letzte Mittel, betont Stroink. Beide Maßnahmen kamen bisher einmal zum Einsatz, jeweils im Mai 2024. Die Wohnungen in der Stubu-Immobilie wurden als unbewohnbar eingestuft, während Wohnhäuser an der Robinsbalje in Huchting in die treuhänderische Verwaltung der Gewoba übergingen. Auch das Stubu hat inzwischen einen neuen Besitzer. Der Bremer Projektentwickler Olaf Mosel kaufte
die Immobilie im August 2024. Seine Pläne sind noch unklar. Innerhalb der rot-grün-roten Koalition gibt es Stimmen, die auch ein härteres Vorgehen gegen die Besitzer der Immobilie gegenüber dem ehemaligen Stubu fordern. Sofia Leonidakis, baupolitische Sprecherin der Linksfraktion, erklärt: „Wir befürworten in Fällen, in denen Vermietende sich für längere Zeit unkooperativ oder gar grob fahrlässig wie am Rembertiring verhalten, auch die Enteignung entsprechender Immobilien. Solche Vermieter sind derart unzuverlässig, dass sie Mietenden nicht zugemutet werden können.“ Dies könne potenziell ausbeuterische Vermieter abschrecken, so Leonidakis weiter.
Der Kampf gegen Schrottimmobilien erweist sich als dementsprechend langwierig. Auch weil Wohnhäuser häufig nicht nur von einer Person, sondern gleich mehreren Teilhabern gehören. Leonidakis rät Mieterinnen und Mietern, die in Problemimmobilien wohnen, sich direkt an die Wohnungsaufsicht zu wenden oder dem Mieterschutzbund beizutreten, dort könnten sie kompetent und unvoreingenommen beraten werden.
MARTIN BOLLMANN
Das ist doch wirklich wie ein Stück aus dem Tollhaus: In einer ruhigen Reihenhaus-Siedlung werden Bürger über Tage, Wochen, Monate und Jahre durch kläffende, lärmende und bedrohliche Jagdhunde beeinträchtigt. Trotz mehrerer Hinweise und Beschwerden beim Ordnungsamt handelte die Behörde nicht. Dabei war sogar für Laien ersichtlich, dass hier deutlich gegen Tierwohl verstoßen wurde. Ohne Auslauf, Bewegung oder Schutzhütte wurden die Vierbeiner in einem zwingerartig umzäunten Vorgarten eingepfercht und reagierten dementsprechend auffällig. Für eine solche Hundehaltung hätte der Besitzer sicher keinen Hundeführerschein erhalten. Für ihre Bürgerfreundlichkeit haben sich die Behörden aber auch keine Auszeichnung verdient.
Sieben Brücken
MARCUS SCHMIDT
Als die Bürgermeister-Smidt-Brücke gesperrt wurde, war die Suche nach dem schnellsten Verkehrsmittel vom Hauptbahnhof in den Verlag noch umständlich. Meistens fuhr irgendeine Bahn zur Domsheide, dann eine Richtung Brill. Mittlerweile kenne ich eine Straßenbahnlinie, die mich in einem großen Bogen, aber ohne umzusteigen an mein Ziel führt. Ebenso einen Bus, der aber nervig oft im Stau auf der Martinistraße steckt. Auch das ist teilweise eine Folge der Brückensperrung. Wer jetzt auf eine Erleichterung ab März hofft: Pustekuchen! Die Smidt-Brücke bleibt für den ÖPNV erstmal dicht. Aber es kann schlimmer kommen, falls auch die Wilhelm-Kaisen-Brücke voll gesperrt werden muss. Dann hilft auf dem Kopfhörer kein „Über sieben Brücken musst du gehen.“ Die fehlen in der City. Und verloren sind die Jahre, in denen die Sanierung versäumt wurde.
BREMEN KOMPAKT
Die Aufstiegsfortbildungsprämie wird ab dem 1. März von 4.000 Euro auf 1.300 Euro gekürzt. Trotz angespannter Haushaltslage soll die Förderung so fortgeführt werden, heißt es aus dem Arbeitsressort. Eine Übergangsregelung bis zum 31. August ermöglicht Antragstellenden eine einmalige Aufstockung auf 2.600 Euro. rf
Das Bremer Verwaltungsgericht hat der Bremer CDU-Bürgerschaftsfraktion in einem seit Mai 2023 laufenden Verfahren gegen den Senat Recht gegeben. Dabei ging es um die Entscheidung, ob eine Vorlage öffentlich oder vertraulich beraten wird. Das Urteil könnte auf alle parlamentarischen Gremien ausstrahlen. rf
Die Statiker rechnen noch
Warum nur Fußgänger, Radfahrer und Pkw über die Bürgermeister-Smidt-Brücke dürfen
SCHMIDT
MARCUS
Die gute Nachricht der Bausenatorin Özlem Ünsal zuerst: „Ab dem 1. März wird die Bürgermeister-Smidt-Brücke wieder für Fußgängerinnen und Fußgänger, Radfahrerinnen und –fahrer sowie den motorisierten Individualverkehr freigegeben.“ Denn die dringend notwendigen Arbeiten zur Verstärkung der beschädigten Zuganker seien planmäßig abgeschlossen. Bei einer Pressekonferenz zur Smidt-Brücke verkündete Gunnar Polzin, Abteilungsleiter Verkehr, aber auch die schlechte Nachricht, „dass nach der Öffnung noch keine Busse und Bahnen über die Brücke fahren werden.“
Statiker geben bisher keine Erlaubnis für die schweren Fahrzeuge. Laut Rick Graue, Leiter des Amtes für Straßen und Verkehr, hänge das zum Beispiel mit alten Stahlteilen zusammen: „Wir haben unter anderem verschiedene Blechstärken entdeckt.“
„Alle Kraft voraus, alle Kraft auf den Neubau“, machte deshalb Ünsal Mut. Es solle keinen Verkehrskollaps geben. Sie reagierte damit auf Vermutungen von Michael Jonitz (CDU) und anderen Kritikern: „Jetzt droht Bremen das vollständige Verkehrschaos.” Denn nach Unterlagen der Behörde soll auch die Wilhelm-Kaisen-Brücke „ab Herbst ertüchtigt werden, um mehr Verkehr aufzunehmen“. Laut Graue seien Sperrungen, zum Beispiel an Wochenenden, zu erwarten.
Damit all diese Störungen zu einem Ende kommen, will Ünsal eine Brückenbaugesellschaft vorschlagen, die den Neubau beschleunigt. So sol-
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Seit dem 1. Januar 2025 versorgen wir alle Haushalte1 automatisch mit Ökostrom
len dort auch zunächst Fachkräfte angeworben werden. Um aber den öffentlichen Nahverkehr möglichst bald wieder über die Smidt-Brücke fahren zu lassen, werden drei zentrale Maßnahmen eingeleitet, so Polzin: „Technische Nachrechnung für Busverkehr: Die Hochschule Bremen prüft, ob Busse unter bestimmten Bedingungen sicher über die Brücke fahren können.“ Erste Ergebnisse würden in den kommenden Wochen erwartet. Als nächstes denkt Polzin an einen Belastungstest für Straßenbahnen: „Ein MonitoringSystem wird detaillierte Daten zur Tragfähigkeit liefern. Erste Erkenntnisse werden in diesem
Sommer erwartet.“ Und dann müsse das zweite mögliche Nadelöhr, die benachbarte Weserquerung angepackt werden: „Die Wilhelm-Kaisen-Brücke soll ertüchtigt werden, um den zusätzlichen Verkehr besser aufzunehmen.“
Ünsal verspricht: „Wir bündeln alle verfügbaren Ressourcen für dieses zentrale Bauprojekt. Was nicht zwingend notwendig ist, muss warten“, stellt die Senatorin klar.
So lange Busse und Straßenbahnen nicht über die SmidtBrücke dürfen, gelte bei der Bremer Straßenbahn AG (BSAG) weiterhin der aktuelle Linienplan, sagte BSAG-Vorstand Torsten Harder.
Die ersten Reaktionen kamen direkt nach der Pressekonferenz noch in der BSAG-Zentrale. Fynn Voigt (FDP): „Jahrelang hat sich der Senat eher darauf konzentriert, Fahrradbrücken zu planen als sich um die Infrastruktur zu kümmern.“ Zur Brückenbaugesellschaft meint er: „Wir sehen es nicht ein, dass die Bremerinnen und Bremer dafür aufkommen müssen, dass der Senat jahrelang alles verschlafen hat.“
Tim Sültenfuß (Die Linke) fügt hinzu: „Ich erwarte, dass die Brückensanierungen nicht weiter auf Kosten der Menschen in Bremen betrieben werden, die auf Bus und Bahn angewiesen sind!“
Mit Rekord ins Jubiläumsjahr
Sparkasse Bremen mit dem höchsten Überschuss in 199 Jahren
Viel besser hätte der Start ins Jahr des 200. Jubiläums für die Sparkasse Bremen kaum gelingen können. Mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 80 Millionen Euro verkündete Vorstandsvorsitzender Tim Nesemann am Mittwoch das beste Ergebnis in der Geschichte. „Das ist gemessen an den schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ein ausgezeichnetes Ergebnis, was unsere Mitarbeitenden erwirtschaftet haben“, sagt der Sparkassen-Chef. Man müsse das Ergebnis allerdings richtig einordnen, schränkt Nesemann ein. Angesichts des gewachsenen Eigenkapitals müsse die Sparkasse auch Überschüsse in dieser Größenordnung erwirtschaften, um eine ausreichende Eigenkapitalrendite zu erzielen. Im aktuellen Fall beträgt sie 5,8 Prozent. Das sei das Mindeste, was man in der Banken-Branche erreichen sollte, so Nesemann.
Kammern fordern Fristverlängerung
Die Kammern im Land Bremen fordern für die Erhebung der Ausbildungsabgabe eine Fristverlängerung bis zum 30. Juni. Als Grund nennen sie technische Probleme und Bürokratie, mit denen die Unternehmen zu kämpfen hätten. Insbesondere das verpflichtende ELSTEROrganisationskonto, Softwareabstürze und mangelnder Support durch das Arbeitsressort sorgen für Unmut. rf
Tim Nesemann, Vorstand der Sparkasse Bremen Foto: Sparkasse Bremen / LB
Bestärkt sieht sich die Sparkasse in ihrem Kurs auf Beratung und Stadtteilfilialen zu setzen. „Das Konzept kommt wirklich gut an“, meint Nesemann und verweist neben viel positivem Feedback auf 410 Veranstaltungen, die an den Standorten im vergangenen Jahr ins-
gesamt stattgefunden hätten. Allerdings lässt sich das Konzept bislang nicht so schnell umsetzen, wie die Sparkasse eigentlich möchte. Grund: Es fehlt an geeigneten Immobilien oder Grundstücken. Immerhin für Findorff zeichnet sich eine Lösung an der Admiralstraße ab. Der Mietvertrag sei unterschrieben. „Wenn die Baugenehmigung kommt, geht es hoffentlich zack-zack“, erklärt Nesemann. Auch die Stadtteilfiliale Huchting sei bereits in der Umsetzung. Am Brill will man ab 2026 wieder mit einer Stadtteilfiliale präsent sein. Für das Jubiläumsjahr plant die Sparkasse allerlei Aktionen. Dazu zählen eine Ausstellung über die Geschichte der Bank ab 27. Juni im „Haus am Markt“, ein langer Nachmittag in allen Filialen am 11. Juli, Sonderzinsen für Spareinlagen, eine Trikotaktion für Sportvereine sowie über das Jahr verteilte Events in den Stadtteilfilialen. rl
Senatorin Özlem Ünsal (l.) und der Leiter für Verkehr, Gunnar Polzin (M.), versuchen gemeinsam mit BSAG-Vorstand Thorsten Harder (r.) einen Verkehrskollaps zu verhindern. Foto: Marcus Schmidt
„Löwenjäger“ in Vorgartenhaft
Artgemäße Tierhaltung geht anders: Lautstarke Hunde machten Anwohner krank
MARTIN BOLLMANN
Über zehn Jahre wurden die Anwohner einer Reihenhaussiedlung in Bremen-Osterholz terrorisiert: Ein Nachbar hält dort Jagdhunde, ohne sich auch nur ansatzweise um ihren Auslauf zu kümmern. Stattdessen durften sich die zwischen zwei und sieben Rhodesian Ridgebacks (werden oft zur Löwenjagd eingesetzt) lediglich in dem zum Zwinger umgebauten Vorgarten aufhalten, wo sie lautstark Passanten angingen. Seit Jahren beklagten die Nachbarn sich bei Behörden über Ruhestörungen und gesundheitliche Beeinträchtigungen. Doch beim Amt gab es kaum Gehör. Erst seit einer Woche sind nun einige Hunde verschwunden. Wer den Weg zu den rund zehn Reihenhäusern begeht, wird in den meisten Fällen vom Gebell der Hunde begrüßt. Selbst auf Bitten der Anwohner ruft der Besitzer der Tiere die Hunde allenfalls nachlässig zurück („Wozu? Lass sie doch bellen“). Zumeist sind die Vierbeiner offenbar alleine. „Der Besitzer arbeitet in der Nacht und schläft am Tag daher die meiste Zeit“, berichten Nachbarn, die namentlich nicht in der Zeitung genannt werden wollen. Weder direkte Gespräche, noch Kontakte über Anwälte und Mediatoren oder Briefe an das Stadtamt brachten eine Besserung der Situation. Stattdessen sahen sich die Anwohner mit Äußerungen wie „Falls Ihnen was nicht passt, gehen Sie doch ins Altersheim“, konfrontiert.
Nachdem im Sommer vergangenen Jahres auch noch Ridgeback-Welpen auftauchten und die Zahl der Hunde weiter anwuchs, vereinbarten zwei Nachbarn für den 21. Oktober
Diese beiden Rhodesian Ridgeback wurden praktisch nur im Haus und dem zwingerähnlich umgebauten Vorgarten gehalten. Die Jagdhunde waren überhaupt nicht gefordert, verhielten sich agressiv, buddelten tiefe Löcher, heulten, verbellten Passanten – und das Tag und Nacht. Foto: Bollmann
einen Termin beim Stadtamt an der Stresemannstraße. Die zuständige Sachbearbeiterin habe sie allerdings mit Worten abgekanzelt, „das ist nicht unser Ressort“, berichten die beiden Senioren (über 85 Jahre). Zuständig sei das benachbarte Veterinäramt (Lotzener Straße). Doch auch dort erhielten die Herren nach eigenem Empfinden nur abweisende Auskünfte: „Das könnte man sich einmal anschauen/jemanden hinschicken“. Nach drei Monaten hatte sich nichts geändert. Auch Nachfragen unserer Zeitung beim für das Ordnungsamt zuständigen Innenressort liefen wochenlang ins Leere. Warum die Anwohner mit dem Hunde-Problem von den Ämtern über Jahre allein gelassen wurden? Erst auf wiederholte Nachfrage teilte Pres-
sesprecher René Möller mit: „Der Fall ist unserem Ordnungsamt bekannt und es wurde auch schon gehandelt.“ Der Besitzer sei auf seine Halterpflichten hingewiesen worden. Alle weiteren Fragen müsse man an das für das Veterinäramt zuständige Gesundheitsressort richten. Dort zeigte sich Pressesprecherin Kristin Viezens von den Aussagen einigermaßen überrascht, konnte aber bis Redaktionsschluss auch nur erklären, dass in der Sache gehandelt würde. Die Hunde fristeten unterdessen bis vor wenigen Tagen ihr Dasein in keinesfalls artgemäßer Haus- oder Vorgartenhaft, bellten Tag und Nacht. Die Nachbarn ärgerten sich weiter über den Lärm, Bedrohungen, fürchteten um den Wert ihrer Immobilie und fühlten sich von
den Behörden schlicht allein gelassen. Und die Behörden?
Die stellten sich scheinbar weiter taub. Vor wenigen Tagen tauchte dem Vernehmen nach dann ein größeres Aufgebot auf, um die Tiere sicherzustellen. Lediglich ein Rhodesian Ridgeback ist gegenwärtig noch beim Besitzer geblieben – unter Beobachtung, so eine Mitarbeiterin des Veterinäramtes.
Unterdessen hat der Senat in der vergangenen Woche die Einführung eines Hundeführerscheins beschlossen: „Damit setzen wir klare Regeln für eine verantwortungsvolle Hundehaltung“, betonte Innensenator Ulrich Mäurer (SPD). Ziel der Novelle sei es auch dem Sicherheitsbedürfnis der Bürger Rechnung zu tragen. Die Neuerung soll zum 1. Juli 2026 greifen.
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Van Aken gegen Milliardäre
Spitzenkandidat der Linken in Bremen
Dariush Hassanpour (l.) und Doris Achelwilm (r.) begrüßten den Spitzenkandidaten der Linkenspartei: Jan van Aken. Foto: Schmidt
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Bundestagswahl
„Rechtsruck hat auch etwas mit Preisen und Ungerechtigkeit zu tun“, erklärte der Linken-Parteivorsitzende Jan van Aken im überfüllten „Alten Fundamt“ am Mittwoch, wo ihn Dariush Hassanpour und Doris Achelwilm begrüßten. Nachdem van Aken klar gemacht hatte, weshalb es „keine Milliardäre mehr“ geben sollte: „Jeder von uns möchte gern etwas reich sein“. Da aber viele Menschen nur noch verzweifelt seien, meinte er über seine Partei: „Wir sind die Medizin.“
Die Linke wolle, dass die Löhne wieder steigen und die Prei-
se wieder sinken.
Zum Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine betonte der ehemalige Inspekteur für Biowaffen der UN: „Ich sehe den Krieg aus der Perspektive der Menschen in der Ukraine und nicht aus der des Kremls.“ Das unterscheide seine Partei von einigen anderen. mas
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Riesen-Pizza, die begeistert
Das Bistro-Café am Neuen Markt in der Neustadt überzeugt mit leckerem Essen
SCHMECKT’S?
Der Restaurant-Test im Weser Report
Bistro-Café Am Neuen Markt
Kleine Annenstraße 35/36
Sonntags bis donnerstags von 10 bis 22 Uhr, freitags und samstags von 10 bis 23 Uhr 04 21 / 16 69 60 22 dasmoegenwir.de
AMBIENTE
Liegt es an uns, dass wir in diesem Winter in erstaunlich vielen Restaurants frieren? Auch im Bistro-Café in der Neustadt mögen wir uns erst nicht so recht ausziehen, erst eine Fensterschließung und einen heißen Kaffee später geht es. Dabei ist das Geschäft gar nicht so groß. Die kleine Fläche wird dominiert von einem großen Barund Küchenbereich, davor platzieren sich in einer Reihe die Tische an den Fenstern. Der Blick geht raus auf den Neuen Markt. Eine orangefarbene Sitzbank fungiert als verbindendes Element, die Musik scheppert aus einem Fernseher an der Wand. Weder schick noch elegant ist es hier, dafür aber bodenständig-entspannt. Die Atmosphäre zwischen Einmaltischdecken, Lampenschirmen aus abgesägten Weinflaschen und einem allgemeinen, dezenten Durcheinander ist chillig, erinnert uns an Studentenkneipen.
ESSEN
Die Karte überrascht mit sowohl italienischen als auch mexikanischen Gerichten. Für uns gibt es die Pizza Amore mit gegrilltem Gemüse (15,90 Euro) sowie Chimichangas con Pollo für den gleichen Preis. Die Pizza schockiert uns auf eine sehr angenehme Art und Weise – so riesig ist sie. Gut, dass wir unser Maß-
band dabei haben: Genau 43 Zentimeter im Durchmesser misst der Riesenfladen, der nicht mal auf den Teller passt. Der knusprig-dünne Boden ist auf einer fruchtigen Tomatensoße und mit goldig zerlaufenem Mozzarella schön belegt mit Scheiben von gegrillter Zucchini, Aubergine, Paprika und Tomaten, sowie frischen Spinatblättern – lecker. Ein Hauch von
Knoblauch gibt der Pizza den perfekten Kick. Zum Thema Größe: Die Kollegin schafft gerade mal die Hälfte. Die andere wird mehrfach geklappt in einem Pizzakarton mit nach Hause genommen. Auch die halbierte Chimichanga ist groß: In der knusprigen Weizenmehl-Tortilla gehen etwas Bohnenmus, geschmolzener Käse, zarte Hähnchenstreifen und eine süßlich-würzige Gemüsefüllung eine leckere Kombination ein. Zwiebeln, bissfeste Karotten, Lauch, Zucchini, Mais, Kidneybohnen und Paprika quellen dampfend aus der aufgeschnitten Teigrolle. Dazu gibt es einen üppigen Beilagensalat, mit Blattsalaten, Zwiebeln, Mais, Bohnen, Peperoni, Tomaten, Paprika und Oliven sowie einer dünnflüssigen Joghurtsoße.
SERVICE
Herzlich wird sich hier gekümmert, natürlich und entspannt ist der Austausch mit den Gästen.
PREISE
Angesichts der unglaublichen Größe der Pizza sind 15,90 Euro ein richtig guter Deal. Auch die riesige Portion Chimichangas und der üppigen Beilagensalat sind mit 15,90 nicht zu teuer. Ein Wasser (0,25l) kostet normale 2,70 Euro, ein Bier (0,33l) 3,20 Euro und der güntigste Wein (0,2l) 4,90 Euro.
FAZIT
Große Portionen – frisch zubereitet und lecker! Bettina Meister
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GELDANLAGE
Cost-Average-E ekt: Investieren mit System
SASCHA OTTO
Senior Manager Wertpapiermanagement bei der Sparkasse Bremen
Der Cost-Average-Effekt ist eine bewährte Strategie für langfristig orientierte Anlegerinnen und Anleger: Durch regelmäßige Investitionen werden Marktbewegungen geglättet. Statt auf den „perfekten“ Einstiegszeitpunkt zu warten, kauft man bei niedrigen Kursen mehr Fonds-Anteile und bei hohen Kursen weniger. Dieser Durchschnittskosteneffekt reduziert das Risiko, mit einer Einmalanlage ungünstig zu investieren. Besonders für Fonds-Sparpläne eignet sich diese Methode, da sie Disziplin schafft und Emotionen aus dem Investieren nimmt. Dennoch bleibt sie keine Garantie für Gewinne, denn sinkende Märkte können auch zu Verlusten führen. Zudem profitieren Anlegerinnen und Anleger vor allem in volatilen Märkten von diesem Effekt, während in gleichmäßig steigenden Märkten eine Einmalanlage oft überlegen ist. Am Ende zählt vor allem eines: Kontinuität schlägt Timing – und eine Strategie ist nur so gut, wie die Konsequenz, mit der man sie verfolgt.
KLIMATIPP
Clever dämmen – gewusst wie!
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Wärmeschutz hilft nicht nur Hausbesitzenden, sondern auch dem Klima. Er senkt den Energieverbrauch und damit Heizkosten. Beim Dämmen eines Gebäudes gilt es aber, mit Plan vorzugehen. So empfiehlt es sich, genau zu überlegen, was in welcher Reihenfolge energetisch saniert werden sollte. Ob Dach- oder Fassadendämmung – für diese und viele weitere Maßnahmen gibt es lukrative Fördergelder von Bund und Land, die vorab zu beantragen sind. Die meisten Vorhaben werden am besten von Fachleuten umgesetzt, damit es im Nachhinein nicht zu Bauschäden kommt. Den Dachboden und die Kellerdecke zu dämmen, ist in der Regel unkompliziert und lässt sich mit ein wenig handwerklichem Geschick selbst ausführen. Für diese und andere Projekte kommen auch Dämmstoffe aus nachwachsenden Materialien wie Holzfasern, Hanf oder Zelluloseflocken. Wer mehr über deren Vor- und Nachteile erfahren will und eine erste Einschätzung von unabhängigen Experten zu notwendigen Maßnahmen und deren Förderung wünscht, kann unsere Dämmvisite buchen auf: energiekonsens.de/daemmvisite
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Schwer aufs Bild zu bekommen: Die riesige Pizza und die Chimichiangas aus dem Bistro-Café am Neuen Markt. Foto: Schlie
Was wollen Sie speziell für Bremen im Bundestag erreichen?
Braucht
Deutschland schärfere
Asylgesetzte, um die illegale Zuwanderung zu begrenzen? Welche Bürokratischen Hemmnisse für die Wirtschaft wollen Sie abbauen?
Jetzt entscheidet sich, wer Bremens Interessen in Berlin vertreten soll. Wir sind überzeugt: Keine Partei versteht Bremen so gut wie die SPD. Ulrike Hiller und Uwe Schmidt kämpfen für gute Löhne, eine starke Wirtschaft und unsere Interessen, etwa beim Thema Häfen!
Wir setzen auf faire, humane und effiziente Lösungen. Ziel ist eine geordnete Migration mit schnelleren Asylverfahren, besserer Integration und Bekämpfung von Fluchtursachen. Nicht Abschottung, sondern Ordnung und Menschlichkeit sind unsere Leitlinien.
Wir wollen Planungs- und Genehmigungsverfahren, bspw. im Bausektor, beschleunigen, Dokumentationspflichten digitalisieren und vereinfachen sowie neue Gesetze einem Praxischeck unterziehen. Ziel ist weniger Bürokratie für mehr wirtschaftliches Wachstum.
Wollen Sie Standards senken, um den Bau von bezahlbarem Wohnraum zu fördern?
Sollen die Netzentgelte für Strom gesenkt oder gestrichen werden, um den Strompreis zu senken?
Einfache Baustandards wie Gebäudetyp E müssen weiterentwickelt werden. Außerdem setzen wir auf Lösungen wie serielles Bauen, Bürokratieabbau und Investitionsanreize. Ziel: jährlich 400.000 neue Wohnungen –davon mindestens 100.000 öffentlich geförderte.
Wir wollen die Netzentgelte stabilisieren und auf 3 Cent pro Kilowattstunde deckeln. Das entlastet Haushalte und Unternehmen und schafft Planungssicherheit für die Energiewende durch wichtige Investitionen ins Stromnetz.
Die Energiewende bietet für Bremen und Bremerhaven ein riesiges Potenzial. Investitionen in die Infrastruktur, in Gesundheit und Bildung sind hier besonders wichtig, wo fast ein Viertel der Kinder armutsgefährdet ist. Dafür braucht es die Kindergrundsicherung.
Wir halten uns an Humanität und Europarecht. Ziel ist, Migration insgesamt besser zu steuern und gleichzeitig humanitäre Standards für Geflüchtete zu schützen. Einwanderung ist wichtig, auch um den Fachkräftemangel zu begegnen.
Mit den PraxisChecks haben wir für eine spürbare Entlastung der Unternehmen gesorgt. Durch Planungsund Genehmigungsbeschleunigung wurde Bürokratie erheblich abgebaut. Ein wesentliches Mittel für den Bürokratieabbau ist die Digitalisierung der Verwaltung.
Um bezahlbaren Wohnraum zu fördern, wollen wir bau- und steuerrechtliche Hürden abbauen. Der Umbau bestehender Gebäude muss attraktiver werden als Bestehendes abzureißen und neu zu bauen. Plus: Finanzierung klimaf reund licher Sanierung erleichtern.
Mit dem Ausbau von Wind- und Solarenergie wird der Strom sauber, nun muss er auch günstig werden. Wir wollen die Netzentgelte zur Entlastung von Wirtschaft und Privathaushalten senken und die Stromsteuer auf das europäische Minimum reduzieren.
Auch in Bremen und Bremerhaven müssen wieder wirtschaftliches Wachstum und neue Arbeitsplätze entstehen. Dazu benötigen wir niedrigere Steuern für Unternehmen, die investieren und Anreize für junge Menschen sich für Bremen als Lebensmittelpunkt entscheiden.
Wir müssen Zuwanderung neu regeln. Wir brauchen Fachkräfte, aber klare Regeln, wer und aus welchen Ländern einwandern darf. Asyl soll nur denen gewährt werden, die wirklich verfolgt sind oder aus Bürgerkriegsgebieten kommen. An den Grenzen muss kontrolliert werden
Wir starten einen Bürokratie-Rückbau: weniger Betriebsbeauftragte, keine Bonpflicht mehr, weg mit der Lieferkettenregulierung und dem Heizungsgesetz der Ampel. Die Steuern für Unternehmen senken wir auf 25 Prozent, die Umsatzsteuer in Restaurants auf sieben.
Wir brauchen einen Aufschwung beim Wohnungsbau uns setzen dabei auf intelligente Lösungen. Der Fokus liegt auf der Senkung der Baukosten, beispielsweise durch ein Baukostenmoratorium und die Einführung des kostengünstigen Gebäudetyps „E“. Plus: Innnenverdichtung.
Strom muss für alle günstiger, für private Haushalte und Unternehmen wieder bezahlbar und wettbewerbsfähig werden. Wir senken daher die Stromsteuer und die Netzentgelte für eine Entlastung von mindestens 5 Cent pro Kilowattstunde .
Bremen braucht wirtschaftlichen Aufschwung, Stärkung der inneren Sicherheit, weniger Bürokratie und bessere Bildung. Wir kämpfen für einen durchsetzungsfähigen Rechtsstaat, faire Finanzverteilung und Anreize für Unternehmen, um Arbeitsplätze zu sichern und schaffen.
Ja. Wer kein Bleiberecht hat, muss konsequent abgeschoben werden. Wir setzen auf eine moderne Einwanderungspolitik mit klaren Regeln: Wer arbeitet und sich integriert, ist willkommen. Wer das nicht tut, muss gehen.
Bremen braucht finanziell Luft. Vermögensteuer und SchuldenbremsenReform sind starke Hebel, für die wir kämpfen, damit Kinder, Alleinerziehende, Rentner nicht zunehmend von Armut betroffen sind. Damit in Bildung und Brücken mehr investiert werden kann.
Nein, die Debatte ist verfehlt, sie lenkt von anderen Themen ab und soll es wohl auch. Grenzabschottung verstößt gegen Menschenrechte und Grundideen der EU und ist keine Lösung. Nötig sind Zus ammenarbeit und Solidarität statt falscher Stimmungsmache.
Die AfD setzt sich für eine starke Wirtschaft in Bremen ein, will den maritimen Sektor fördern und bürokratische Hürden abbauen, die Unternehmen belasten. Zudem streben wir eine Verbesserung der inneren Sicherheit und faire Verteilung der Bundesmittel für Bremen an.
Ja, wir fordern konsequente Grenzkontrollen, die Zurückweisung illegaler Einwanderer und die Abschaffung des Asylrechtsmissbrauchs. Nur so können wir die illegale Zuwanderung begrenzen, die soziale Sicherheit der Bürger gewährleisten und unsere Identität schützen.
Bremen stärken heißt Bürokratie abbauen, Wirtschaft entlasten und innere Sicherheit verbessern. Wir setzen uns für weniger Unternehmenssteuern, schnellere Genehmigungen und besseren Schutz vor Kriminalität ein. Bremen braucht Wachstum, nicht mehr Belastungen.
Ja, Deutschland muss seine Grenzen wieder unter Kontrolle bringen. Wir fordern Trennung von Asyl und Migration, Asylverfahren in sicheren Drittstaaten und konsequente Abschiebung abgelehnter oder straffälliger Migranten. Sozialtourismus darf sich nicht lohnen.
Bremens Wirtschaft muss wieder auf die Beine kommen. Dazu brauchen wir niedrige Energiepreise, weniger Bürokratie und Fachkräfte. Jedes Kind sollte einen Kitaplatz und eine gute Schulbildung bekommen. Das Kooperationsverbot für Bildung soll aufgehoben werden.
Die geltenden Gesetze müssen wieder angewendet werden. Das BSW fordert die Rückkehr zu Artikel 16a des Grundgesetzes, wonach Asyl nur möglich ist, wenn man vorher keinen sicheren Drittstaat betreten hat. Asylverfahren sollten an EU-Außengrenzen stattfinden.
Soll Deutschland weiterhin Klimaneutralität 2045 anstreben?
Halten Sie die Höhe des Bürgergeldes für angemessen?
Wir bekennen uns klar zu den Klimazielen für Deutschland und die EU. Wir wollen den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf deutlich unter zwei Grad Celsius begrenzen und den europäischen Green Deal konsequent und sozial gerecht umsetzen.
Die Bürgerinnen und Bürger müssen sich darauf verlassen können, dass der Sozialstaat ihnen in der Not hilft und das menschenwürdige Existenzminimum sichert. Deshalb stehen wir zum Bürgergeld. Die Höhe muss an die Teuerung angepasst werden. Plus: Qualifizierung.
Wir halten am Ziel der Klimaneutralität, so schnell wie möglich, spätestens bis 2045, und den verbindlichen Zwischenzielen fest. Die Energie- und Wärmewende setzen wir fort. Deutschland kann eine Vorreiterrolle einnehmen.
Ja – aber mit einem realistischen, technologieoffenen Ansatz. Die Energiekrise zeigt, wie wichtig bezahlbare und sichere Energie ist. Ideologie hat keinen Platz. Statt bürokratischer Vorschriften und teurer Maßnahmen, setzen wir auf Innovation und marktwirtschaftliche Mechanismen.
Das Bürgergeld soll vor Armut schützen, eine existenzsichernde Grundlage bieten und Teilhabe ermöglichen. Dafür muss es regelmäßig angepasst werden. Zu einer verlässlichen sozialen Sicherung gehört auch ein Mindestlohn von 15 Euro.
Statt zu motivieren, verstetigt das Bürgergeld Abhängigkeiten. Wer arbeitet, muss mehr haben als derjenige, der es nicht tut. In einem Land, das sich der Herausforderung des Fachkräftemangels stellen muss, ist es unverzeihlich, Millionen in der sozialen Hängematte zu belassen.
Planungs- und Genehmigungsverfahren müssen drastisch beschleunigt werden. Unternehmen sollen wieder mehr Zeit für Entwicklung haben. Wir fordern die Abschaffung unnötiger Berichtspflichten und die Entschlackung aufgebauschter Verwaltungstrukturen.
Ja, aber mit Augenmaß. Weniger Bürokratie und schnellere Genehmigungen statt endloser Vorschriften. Bauvorschriften müssen stark vereinfacht werden, ohne Sicherheit und Qualität zu gefährden. Klimaziele dürfen wirtschaftliche Herausforderungen nicht torpedieren.
Ja, die Netzentgelte müssen sinken! Die Politik hat den Strom durch Steuern und Abgaben künstlich verteuert. Wir fordern faire Netzentgelte, mehr Wettbewerb und eine Entlastung für Verbraucher und Unternehmen.
Ja, aber nicht schneller als die EU! Klimaschutz braucht Innovationen statt Verbote. Wir setzen auf marktwirtschaftliche Lösungen, Technologieoffenheit und weniger Bürokratie, um Klimaziele effizient und im Gleichschritt mit Europa zu erreichen.
Nein. Arbeit muss sich mehr lohnen als Sozialleistungen! Wir als FDP wollen das Bürgergeld reformieren: Mehr Aktivierung, klare Arbeitsanreize, weniger Bürokratie. Erwerbsfähige müssen sich um Arbeit bemühen, sonst droht Kürzung. Wer arbeitet, muss mehr haben.
Es fehlt allgemein an Umsicht, dass kleine und mittelständische Betriebe nicht mehr hinterherkommen. EUVerordnungen oder DIN-Normen müssen so praktikabel sein, dass z.B. ein Handwerksbetrieb seine Kernarbeit machen kann, ohne in Auflagen zu ertrinken.
Manche Baustandards muss man prüfen. Hauptproblem ist jedoch, dass einstige Sozialwohnungen massenweise aus der sozialen Zweckbindung gefallen sind. Auch dass Sanierungen unfair auf Mieter abgewälzt werden, macht Wohnen zu teuer. Da wollen wir ran.
Die Netzentgelte sind zu hoch und unsinnig gestaltet. Der Norden mit seinem Windstrom zahlt für neue Leitungen drauf und subventioniert den niedrigen Strompreis in Bayern, wo weniger Leitungen gebaut werden. Der Strompreis gerade in Windkraftländern muss sinken.
Ja, der eingeschlagene Weg erfordert Ambition, sonst werden die Probleme unkontrollierbar. Klimakatastrophen sind teurer als ein schnellstmöglicher Umstieg auf erneuerbare Energieträger. Der UmbauPfad muss jedoch sozial und kooperativ erfolgen.
Nein. Insbesondere im Bereich von Familien mit Kindern werden die Bedarfe in der Grundsicherung unrealistisch klein gerechnet, Preissteigerungen bei Lebensmitteln und anderen Alltagskosten nicht richtig abgebildet. Es muss höher ausfallen.
Wir setzen uns für die Reduzierung unnötiger bürokratischer Auflagen, schnellere Genehmigungsverfahren und eine Vereinfachung des Steuerrechts ein. Besonders der Mittelstand muss entlastet werden, um Innovation, Wachstum zu fördern und Arbeitsplätze zu sichern.
Ja. Gerade der „Bremer Standard“ verteuert den Wohnungsbau unnötig und verhindert dringend benötigten Wohnraum. Wir fordern eine Überarbeitung dieser Vorgaben, um Bauen schneller und bezahlbarer zu machen, ohne Sicherheitsstandards zu gefährden.
Ja. Die Netzentgelte sind eine versteckte Steuer und belasten Verbraucher und Unternehmen massiv. Wir fordern ihre Senkung oder Streichung sowie eine Abkehr von der teuren Energiewende, um eine sichere, bezahlbare und stabile Stromversorgung zu gewährleisten.
Nein. Wir lehnen die erzwungene Dekarbonisierung ab und setzen auf eine rationale Energiepolitik, die auf Technologieoffenheit und Wirtschaftlichkeit basiert. Die CO2-Steuer verteuertEnergie unnötig und muss abgeschafft werden, um Bürger und Wirtschaft zu entlasten.
Nein. Das Bürgergeld ist gescheitert und setzt falsche Anreize. Wir fordern eine aktivierende Grundsicherung, die sich auf Staatsbürger und legal anwesende EUBürger beschränkt und Arbeitsfähige in den Arbeitsmarkt zurückführt, statt Dauerabhängigkeit zu fördern.
Genehmigungen müssen schneller, Vorschriften schlanker und Steuern niedriger werden. Unternehmen sollen sich nicht in Bürokratie verirren, sondern wachsen. Wir fordern eine kritischere Prüfung von EU-Vorgaben. Im Zweifelsfall muss nationales vor EURecht gelten. Wir brauchen keine schlechteren Standards, sondern weniger Bürokratie. Sicherheitsrelevante Bauvorgaben müssen bestehen bleiben, aber klimapolitische Vorgaben sollten nur noch Empfehlungen sein. Der Bau muss vereinfacht werden, um Wohnen bezahlbar zu halten.
Ja, die Netzentgelte gehören auf den Prüfstand. Sie sind eine versteckte Steuer auf Strom und treiben die Preise künstlich hoch. Wir fordern eine faire Kostenverteilung, mehr Wettbewerb und den Rückbau teurer Subventionen, um Strom für alle bezahlbar zu machen.
Nein, diese Politik schadet mehr, als sie nutzt. Deutschland darf sich nicht selbst deindustrialisieren, während der Rest der Welt weiter CO2 ausstößt. Wir setzen auf Anpassung, neue Technologien und eine realistische Energiepolitik statt ideologischer Vorgaben.
Das Bürgergeld muss reformiert werden. Es darf kein bequemer Dauerzustand sein, sondern eine echte Brücke in den Arbeitsmarkt. Wir fordern eine Arbeits- oder Qualifizierungspflicht für Erwerbsfähige – wer Hilfe bekommt, muss aktiv an seiner Zukunft arbeiten.
Die digitale Krankschreibung ist schlecht gemacht und sollte direkt vom Arzt an die Kasse gehen. Auch die Datenschutzgrundverordnung muss verbessert werden, damit kleine Betriebe leichter kommunizieren können. Zudem ist die Bonpflicht überflüssig.
Ja. Der gemeinnützige Wohnungsbau muss gestärkt werden und wieder den Regeln der Gemeinnützigkeit unterliegen. Notwendig hierfür ist auch die Senkung der Standards bei Bauvorhaben und deren Beschleunigung durch ein vereinfachtes Genehmigungsverfahren.
Die Instandhaltung und der Ausbau der Energienetze sind öffentliche Aufgaben und müssen aus öffentlichen Mitteln und nicht über die Strompreise finanziert werden. Statt privaten Netzbetreibern Traumrenditen zu sichern, wollen wir die Netze verstaatlichen und Entgelte reduzieren. Wir fordern eine Abkehr vom Wunschdenken einer schnell erreichbaren völligen Klimaneutralität. Wir wollen alle Technologien nutzen, um CO2 nachhaltig zu reduzieren. Das gilt für die Entwicklung verbrauchsarmer Motoren sowie Förderung alternativer Kraftstoffe. Das BSW will das Bürgergeld durch leistungsgerechte Arbeitslosenversicherung und eine faire Grundsicherung ersetzen. Langjährige Beitragszahler verdienen im Falle der Arbeitslosigkeit eine angemessene Absicherung – 60 Prozent ihres letzten Nettogehalts.
Hinweis: Die Redaktion hat für dieses Format eine Auswahl unter den Parteien getroffen. Angefragt wurden alle Parteien, die bei der Bundestagswahl 2025 in Bremen wählbar sind und gleichzeitig aktuell im Bundestag oder der Bürgerschaft vertreten sind. Die Länge der Antworten war begrenzt. Inhaltliche Umsetzung: Marcus Schmidt
Job4U-Messe im Weserstadion
OSSMANN
JOACHIM
Vorsitzender der Geschäftsführung
Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven
Die Suche von Unternehmen nach Auszubildenden für den Ausbildungsbeginn in diesem Jahr ist bereits in vollem Gang. Gut, wer seinen oder ihren Berufswunsch kennt und mit den Bewerbungen bei infrage kommenden Unternehmen schon begonnen hat. Was können aber diejenigen tun, die sich hinsichtlich einer Ausbildung oder eines Studiums noch nicht sicher sind? Ein Termin für ein persönliches Gespräch bei der Berufsberatung, um sich Klarheit zu verschaffen, ist immer eine gute Idee und über die Servicenummer 08 00 / 4 55 55 00 leicht zu bekommen. Noch einfacher ist es, am 21. und 22. Februar, jeweils von 12.30 bis 17.30 Uhr (Schulklassen schon ab 9.30 Uhr) , die Job 4U Messe im Weserstadion zu besuchen. Dort kann man ohne vorherige Bewerbungshürde mit Ausbildungsverantwortlichen und Auszubildenden einer Vielzahl von Unternehmen und Einrichtungen ins Gespräch kommen. Leichter geht es eigentlich nicht, Kontakt zum Wunschunternehmen zu knüpfen und durch interessiertes Fragen schon mal einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen. Wer dann auch schon Bewerbungsunterlagen unter dem Arm hat, kann seine Auswahlchancen steigern. ARBEITSMARKT
Wasser zurück in öffentliche Hand
PHILIPP BEHRBOM
Senat will Ab- und Trinkwasser nach 2029 rekommunalisieren
Es war eines der umstrittensten Projekte des ehemaligen Bürgermeisters Henning Scherf. 1999 privatisierte die große Koalition unter seiner Führung die Trink- und Abwasserversorgung. 2029, genau 30 Jahre danach, will der Senat das Rad zurückdrehen. Das Wasser soll zurück in öffentliche Hand.
Schätze der Erde
Edelsteintage in der Messe Bremen
In der Halle 3 der Messe Bremen öffnet sich vom 1. bis 2. März für nur ein Wochenende im Jahr eine funkelnde Schatzkammer voller edler Steine, Kristalle und Schmuck. Über sechzig Aussteller aus dem In- und Ausland präsentieren den Besuchern auf den Edelsteintagen Bremen ihre Schätze der Erde – vom Rohstein bis zum geschliffenen Edelstein, über Perlen, Schmuck und kostbaren Opalen, bis hin zu farbenfrohen Kristallen, seltenen Mineralien und Fossilien aus der ganzen Welt, die Jahrmillionen alt sind.
Kreative finden eine große Auswahl an Edelsteinsträngen, losen Perlen und Schmuckzubehör. Besonderer Service: Edelstein-Bohren und kostenlose Edelsteinbestimmung für alle Besucher. Öffnungszeiten sind Samstag von 11 bis 18 Uhr und Sonntag von 11 bis 17 Uhr. Besucher haben die Möglichkeit, im Voraus Online-Tickets zu erwerben oder diese an der Tageskasse vor Ort zu kaufen. Kinder bis 14 Jahre haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt. Weitere Infos unter edelsteintage-bremen.de WR
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Öffnungszeiten:
Mo.–Fr. 9–13 Uhr und 14–18 Uhr und Mi. 9–13 Uhr, Am Hulsberg 120, 28205 Bremen Tel.: 0421/430 84 954 www.hoerakustik-hebecker.de info@hoerakustik-hebecker.de
Zunächst müssten Trinkund Abwasser allerdings getrennt betrachtet werden, betont Umweltsenatorin Kathrin Moosdorf. Die Stadtentwässerung obliegt derzeit dem Unternehmen Hansewasser. Die Stadt hält daran bisher 25,1 Prozent der Anteile, der Rest soll ab 2029 übernommen werden. Bürgermeister Andreas Bovenschulte hebt hervor, dass sich daraus wirtschaftliche Vorteile in Millionenhöhe ergeben würden. Zu Gute kommen würden diese vor allem den Bürgern und Bürgerinnen, da sich daraus niedrigere Abwassergebühren ergeben sollen.
Eine Voraussetzung dafür sei allerdings, dass die Stadt keine Umsatzsteuer für die Bewirtschaftung des Abwassernetzes zahlen müsste. Die unabhängigen Gutachter hätten dies bereits bestätigt, betont Bovenschulte. Dennoch prüft das Finanzamt diese Möglichkeit noch einmal eingehend. Ergebnisse sollen laut Senatorin Moosdorf noch in diesem Jahr vorliegen. Die Trinkwasserversorgung wird hingegen derzeit komplett von der SWB-Tochterfirma Wesernetz organisiert. Der
1999 wurde die Ab- und Trinkwasserversorgung in Bremen privatisiert. Die Stadt will ab 2029 wieder mehr Mitspracherecht bei beidem. Foto: pixabay
Konzessionsvertrag laufe automatisch Ende 2028 aus, erklärt Moosdorf. Dann will Bremen als Vertragspartner in die Trinkwasserversorgung mit eintreten, um mehr Handhabe zu bekommen. Insbesondere der Klimawandel sei hierbei ein wichtiger Aspekt, sagt die Senatorin. „Durch die Neuorganisation von Stadtentwässerung und Trinkwasserversorgung kann die Stadtgemeinde einen größeren Einfluss und mehr Steuerungsmöglichkeiten für eine zukunftsweisende Prioritätensetzung erlangen“, so Moosdorf. Die Koalitionsparteien loben den Schritt des Senats.
Jugendtheater wagt Neues
„Die Frechen“ – Premiere im Theater 11
Mit „Die Frechen“ bringt die Jugendgruppe des Theater 11 ein Theaterexperiment auf die Bühne, das sich mutig mit Themen auseinandersetzt, die oft im Verborgenen bleiben. Am heutigen Samstag um 18 Uhr feiert das Stück Premiere an der Faulenstraße 44-46 und richtet sich an Menschen ab 12 Jahren. Im Gegensatz zu klassischen Theaterstücken mit linearer Handlung setzt „Die Frechen“ auf eine offene Struktur. Es besteht aus Szenen und Statements der jungen Darstellenden, die sich intensiv mit gesellschaftlichen Herausforderungen und den Erfahrungen von Frauen aus verschiedenen Epochen beschäftigt haben.
Themen wie Selbstakzeptanz, Widerstand, Gewalt und Ungleichheit stehen im Mittelpunkt. Die jungen Schauspielerinnen haben sich mit realen Biografien von Frauen befasst, die – auch wenn sie nicht immer zu den bekanntesten Namen gehören – mit Mut und Entschlossenheit die Welt verändert haben. Das Projekt ist die zweite Inszenierung von Roman Boklanov, der im Januar mit „Die Kuh auf dem Eis“ sein Debut am Theater 11 gefeiert hat.
Karten für „Die Frechen“ sind für 20 Euro (ermäßigt für Kinder und Jugendliche für 15 Euro) erhältlich unter theater11.de oder per E-Mail an tickets@theater11. de pb
Klaus-Rainer Rupp, wirtschafts- und finanzpolitischer Sprecher der Linksfraktion, rückt den wirtschaftlichen Aspekt in den Fokus: „Die Rekommunalisierung von Hansewasser bedeutet niedrigere Abwassergebühren.“ Dies soll zur Senkung der Mietnebenkosten beitragen. Aus der Opposition kommt hingegen harsche Kritik für die Pläne des Senats. CDUFraktionschef Frank Imhoff bezeichnet das Vorhaben als „riskantes, teures Abenteuer, welches mit wirtschaftlichem Sachverstand nichts zu tun habe.“ Darauf angesprochen hält Bovenschulte die Gutach-
ten entgegen. Jene würden das Gegenteil beweisen. Wie viel die Stadt für die Rekommunalisierung am Ende zahlen müsse, wollten weder Moosdorf noch Bovenschulte bekanntgeben.
Sollte das Finanzamt allerdings zu dem Schluss kommen, dass ein Einstieg in die Trink- und Abwasserversorgung unwirtschaftlich sei, habe man einen Plan B, betont der Bürgermeister. So könne ohne Probleme eine Vergabe der Konzessionen, über 2028 hinaus ausgeschrieben werden. Auf diesem Weg sollen beide Szenarien gut abgedeckt sein.
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Das Theaterstück „Die Frechen“ bietet eine offene Struktur und keine lineare Handlung. Foto: Julia Eurisova
Jugendliche zur Wahl gebeten
In der kommenden Woche beginnt die Juniorwahl 2025 / U-18-Wahl noch bis morgen
RIKE FÜLLER
Vom 17. bis 21. Februar geben mehr als 2,2 Millionen Schüler und Schülerinnen bundesweit ihre Stimme im Rahmen der Juniorwahl 2025 zur Bundestagswahl ab – auch in Bremen. Damit erleben die Jugendliche hautnah, was es bedeutet, demokratische Verantwortung zu übernehmen.
Seit 1999 wird die Juniorwahl bundesweit durchgeführt und hat sich als eines der größten Schulprojekte zur politischen Bildung etabliert. Das Konzept: In einer realitätsgetreuen Wahlsimulation – mit Wahlbenachrichtigung, Stimmzetteln, Wahlkabinen und Wahlurnen – durchlaufen die Jugendlichen den gesamten Wahlprozess. Dabei organisieren sie die Wahl selbst, indem sie Wahlvorstände bilden, Wählerverzeichnisse anlegen und den Ablauf im Wahllokal betreuen. Ziel ist es, junge Menschen frühzeitig an demokratische Prozesse heranzuführen und sie für politische Teilhabe zu sensibilisieren
Auch in Bremen ist das Interesse an der Juniorwahl groß. Über 70 Schulen mit mehr als 1.000 Schulklassen nehmen an der diesjährigen Simulation teil. Insgesamt sind rund 24.000 Schülerinnen und Schüler angemeldet. Die Juniorwahl wird durch den Deutschen Bundestag, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie die Bundeszentrale für politische Bildung unterstützt. In Bremen beteiligen sich zusätzlich die Bremer Bürgerschaft, die Senatorin für Kinder und Bildung sowie das Schulamt Bremerhaven.
Zusätzlich zur Juniorwahl findet noch bis zum 16. Februar die U18-Bundestagswahl statt,
Orgelkonzert am Rosenmontag
Die Evangelische Kirche Oberneuland lädt für den 2. März zum Orgelkonzert in die Kirche am Hohenkampsweg. Die Kirchenmusikerin Katja Zerbst präsentiert unter dem Motto „Verkleidet und maskiert“ ein fröhliches Programm mit Tanzmusik aus vier Jahrhunderten, unter anderem mit Edvard Griegs Suite „Aus Holbergs Zeit“. Das Konzert beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, um Spenden zugunsten der Renovierung der AhrendOrgel wird gebeten. Mehr Infos online unter kirche-oberneuland.de pb
Arbeitsagentur ehrt Atlantic
Auszeichnung für Ausbildungskonzept
„Den Auszubildenden wird je ein Pate zur Seite gestellt, der sich um Fragen und Sorgen kümmert“, bewundert Joachim Ossmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bremen, das Ausbildungskonzept der Hotelgruppe Atlantic in Bremen. Auch eine Startprämie über 1.000 Euro und eine Persönlichkeitsförde-
rung gehören zu den Gründen, d ie zur Auszeichnung mit dem „Zertifikat für Ausbildung 2024“ führten. Das Konzept zahlt sich aus. Während andere Unternehmen im Hotel- und Gaststättengewerbe mit Personalsorgen zu kämpfen haben, sagt AtlanticDirektor Clemens Hieber: „Wir stehen sehr gut da.“ mas
Unter anderem in Kattenturm hatten Jugendliche in dieser Woche die Möglichkeit, an der U-18-Wahl teilzunehmen – einer simulierten Bundestagswahl für Nicht-Wahlberechtigte.
die sich an alle Jugendlichen unter 18 Jahren richtet, außerhalb des schulischen Umfelds. Diese Initiative der außerschulischen politischen Jugendbildung bietet Minderjährigen die Chance, ihre Stimme in einem breiten Netzwerk aus Wahllokalen abzugeben – darunter Freizeitzentren, Jugendverbände oder sogar eine mobile Busbibliothek. Neben der eigentlichen Stimmabgabe finden auch begleitende Workshops und Diskussionen statt, um politi-
Foto: Füller
sche Themen greifbar zu machen. Organisiert und koordiniert wird die U18-Wahl in Bremen vom Bremer Jugendring in Zusammenarbeit mit den Trägern. Auch der Verein für Förderung akzeptierender Jugendarbeit (VAJA) unterstützt die U18-Wahl seit vielen Jahren direkt in den Quartieren.
Die Teams von VAJA waren in dieser Woche in drei Bremer Stadtteilen im Süden, Westen und Osten mit mobilen Wahllokalen vertreten. In den Wochen
Bildungssenatorin Sascha Karolin Aulepp, Schulleiterin Hermi Auner und der stellvertretende Schulleiter Peter Lüttmann (v. l.) stellen die Eliteschule vor. Foto: Behrbom
Ein Leuchtturm für die Region
Oberschule Ronzelenstraße will Eliteschule des Sports werden
140 Seiten stark ist das Konzept, das Bildungssenatorin S ascha Karolin Aulepp gemeinsam mit den Verantwortlichen der Oberschule Ronzelenstraße vorstellt. Damit hat sich die Schule beim Deutschen Olympischen Sportbund beworben. Das Ziel: Eliteschule des Sports werden. Im Januar wurde die Bewerbung verschickt, verkündete die Senatorin. Schulleiterin
Hermi Auner ist stolz auf das Endergebnis: „Ich glaube nicht, dass jemand ein so umfassendes Konzept abgegeben hat wie wir.“ Wann die Schule Ronzelenstraße mit einer Zu- oder Absage rechnen kann, kann noch nicht abschließend beantwortet werden. „Aber wenn es uns zu lange dauert, dann bohren wir nach“, betont die Senatorin. In der Vergangenheit brachte die Oberschule in großer Regelmäßigkeit Talente hervor, die weit über die Bre-
mer Landesgrenzen hinaus Erfolge feierten. Bekannte Beispiele sind die Sportgymnastin Julia Stavickaja, die Turnerin Karina Schönmaier oder der Schwimmer Florian Wellbrock. „Eliteschule heißt aber nicht elitär“, verdeutlicht Sportkoordinator Harald Wolf. Im Schuljahr 2024/2025 besuchen 303 Schülerinnen und Schüler die Oberschule Ronzelenstraße. 83,2 Prozent davon sind im Leistungskurs Sport. Dabei wären Kinder aus allen sozialen Schichten und mit verschiedenen Nationalitäten, erklärt Wolf. Sport sei nun einmal verbindend. Hinzu komme der inklusive Charakter der Schule. Senatorin Aulepp lobt die enge Zusammenarbeit mit den Special Olympics. „Diesen Ritterschlag der Sportwelt hat sich die Schule für ihre großartige Arbeit und Förderung redlich verdient“, so Aulepp weiter.
Sollte die Oberschule Ronzelenstraße als Eliteschule des
zuvor kamen sie in den Stadtteilen mit jungen Menschen ins Gespräch zum Thema Bundestagswahl, lieferten Informationen und beantworteten Fragen. So auch in Kattenturm-Mitte, wo Tim Ossyssek und das VAJATeam Süd am Mittwoch ein kurzes Quiz für die Jugendlichen organisiert hatten. Dort konnten sie auch ihre Stimme abgeben. „Wir haben in den Tagen zuvor auch vielen Jugendlichen den Wahl-O-Mat gezeigt und dabei festgestellt, dass es für manche zu viele Fragen sind“, sagt Tim Ossyssek. Sein Kollege Dennis Rosenbaum ergänzt: „Die Fragen sind oftmals zu hochschwellig. Begriffe wie ‚Spitzensteuersatz‘ gehören nicht zum Wortschatz vieler Jugendlicher.“ Politik und das Thema Bundestagswahl seien für viele Jugendliche sehr weit weg von ihrem Alltag und zu kompliziert, erlebt Rosenbaum. Deshalb sei es wichtig, das Thema Politik in ihre Lebenswelten hineinzutragen, wie es etwa durch Jugendparlamente in den Stadtteilen möglich sei. „Das ist eine positive Tendenz. Die Jugendlichen lernen so viel über politische Abläufe und können direkte Erfolge sehen“, bestätigt auch Ossyssek. Es sei wichtig, Nähe und Partizipationserfahrung für die jungen Menschen in Sachen Politik zu schaffen, sind sich die Streetworker einig. „Dabei müssen insbesondere sozioökonomisch benachteiligte Jugendliche Gehör finden“, fügt Rosenbaum hinzu. n Das Wahlergebnis der Juniorwahl wird am Wahlsonntag, 23. Februar, ab 18 Uhr auf juniorwahl.de veröffentlicht. Die Ergebnisse der U18-Wahl sind bereits ab dem 17. Februar auf u18.org einsehbar.
Übergabe des Zertifikats für das Ausbildungskonzept der AtlanticHotelgruppe (von links): Bathuan Kuyunscu, Clemens Hieber, Joachim Ossmann, Recruiting-Managerin Laura Buchholz und Auszubildende Romy Lührs. Foto: Schmidt
Sports anerkannt werden, hätte dies große Signalwirkung für Bremen und die umliegende Region, erklärt Aulepp. Getragen wird die sportbetonte Oberschule schon heute von den drei Säulen Schule, Sport und Internat innerhalb des Verbundsystems Leistungssport.
Deutschlandweit gibt es 43 solcher Schulen – im Nordwesten keine einzige. „Mit Schulen in Hamburg, Hannover und Münster schließt sich quasi ein Kreis um Bremen. Diesen weißen Fleck wollen wir füllen“, betont Wolf. Auf die Frage, ob Bremen dadurch in Zukunft mehr Olympia Teilnehmer haben werde antwortet der Oberstufenkoordinator: „Versprechen kann man da natürlich n ichts. Aber ich gebe Ihnen schriftlich, dass wir alles dafür tun werden, hier Menschen auszubilden, Persönlichkeiten hervorzubringen und diese gut gerüstet ins Leben zu schicken.“
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PHILIPP BEHRBOM
Der letzte Teil einer langen Reise
Werder bekommt grünes Licht vom Beirat Mitte für den Fußballcampus
PHILIPP BEHRBOM
„Wir sind fast ein bisschen wehmütig, dass wir uns nach heute nicht mehr so viel sehen“, sagte Tarek Brauer, Geschäftsführer, Organisation und Personal beim SV Werder Bremen im Beirat Östliche Vorstadt. Der Tag markiere das Ende einer langen Reise. Am Dienstag votierte der Beirat für den Bauantrag des Vereins, ein neues Nachwuchsleistungszentrum samt Fußballcampus in der Pauliner Marsch zu bauen.
Vorangegangen waren bereits zwei weitere Anträge für den Neubau der Bezirkssportanlage Platz 11 und die Erneuerung der Trainingsplätze. Der Fußballcampus soll in zwei Bestandsbauten am Rosenweg entstehen. Weichen sollen zum einen die zum Verein gehörende Sporthalle sowie die Villa. „Beide Gebäude sind alt und marode, da hätten wir sowieso rangemusst“, erklärt Peter Rengel, Leiter Infrastruktur bei Werder, die Situation. Eine wichtige Bedingung des Beirats war, dass die Neubauten die Maße der bestehenden Gebäude nicht überschreiten dürfen. Diese Vorgaben würden eingehalten werden, betonen die Vereinsvertreter.
Zwischen 20 und 23 Millionen Euro soll der Fußballcam-
So könnte der Fußballcampus in der Pauliner Marsch nach 2027 aussehen. Vertreter des SV Werder Bremen stellten die ersten Entwürfe im Beirat vor.
pus kosten, die Vorbereitungen dafür sollen bereits ab April beginnen. Darauf untergebracht sollen zum einen das Leistungszentrum für die UMannschaften des Vereins, bessere Trainingsmöglichkeiten für die Frauen-Profiteams sowie ein Athletikraum. „Werder ist weit mehr als nur die erste Herrenmannschaft und dem müssen wir gerecht werden“, so Brauer.
Zwei Jahre sollen die Pauliner Marsch für Umbauarbeiten am Fußballcampus, Platz 11 und den Trainingsplätzen zur Baustelle werden. Mögliche Einschränkungen sollen, das versprechen die Vertreter von Werder, weiterhin offen und transparent mit dem Beirat kommuniziert werden. „Uns ist auch daran gelegen, möglichst schnell fertig zu werden“, betont Rengel.
Foto: SV Werder Bremen
Im Beirat und bei Werder freut man sich über die gemeinsame Lösung, die gefunden worden ist. Ortsamtsleiterin Hellena Harttung spricht von einem guten Endergebnis eines langen Prozesses, von dem in Zukunft neben dem Verein auch der Stadtteil profitieren könne. Sechs Jahre hatte der Prozess zwischen Beirat, Anwohnern und Verein zu einer Konsenslösung gedauert.
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Die Radsportgruppe der SV Hemelingen lädt alle Einradbegeisterten für den 22. Februar zu einer besonderen Veranstaltung ein: In der Dreifachhalle der Gesamtschule Bremen-Ost wird das erste Einradbasketball-Turnier in Deutschland ausgetragen. Zuschauer sind herzlich willkommen.
„Während sich Einradhockey in Deutschland bereits etabliert hat, steckt Einradbasketball hierzulande noch weitgehend in den Kinderschuhen. In Ländern wie Frankreich hingegen genießt die Sportart große Beliebtheit“, erklärt Organisator Malte Voelkel. Genau dort – bei der französischen Meisterschaft in Brumath im Oktober 2024, an der Voelkel teilnahm – entstand die Idee zu diesem Turnier. Als leidenschaftlicher Einradhockey- und Einradbas-
ketballspieler war er beeindruckt von der gut strukturierten Liga und den regelmäßigen Einradbasketball-Wettkämpfen in Frankreich. Sein Ziel sei es nun, eine ähnliche Turnierstruktur in Deutschland aufzubauen. Das Turnier in Bremen soll dabei den Auftakt bilden und wird durch eine weitere Veranstaltung in der Nähe von München ergänzt. Damit alle Teilnehmenden optimal vorbereitet sind und das Spiel auf einem fairen und professionellen Niveau stattfinden kann, wird im Vorfeld eine Online-Schulung über Zoom angeboten. In dieser Schulung erhalten die Teilnehmenden eine Einführung in das offizielle Regelwerk für Einradbasketball, das auch bei Europa- und Weltmeisterschaften zur Anwendung kommt. rl
Die Kunst des Doms verstehen
Der St. Petri Dom ist das Zuhause verschiedenster Kunstwerke aus unterschiedlichsten Epochen. Neben dem Eingang zum Nordturm befindet sich eines der bemerkenswertesten Kreationen: das Epitath für Segebade Clüver.
Am 18. Februar ab 19 Uhr erklärt Megan Müller von der Uni-
versität Hamburg die Hintergründe des Werkes und ordnet es in seinen historischen Kontext ein. Die in leuchtenden Farben bemalte Sandsteinplatte ist Zeugnis der Kunst an der Schwelle zur Renaissance. Die Veranstaltung findet im Gemeindesaal, an der Sandstraße 10-12 statt. pb
Ausbildung zum Medienkaufmann Digital und Print m/w/d in Bremen
Die Weser Wochenblatt Verlagsgesellschaft ist einer der größten Verlage von Anzeigenzeitungen und SpecialInterest-Magazinen in Norddeutschland mit Sitz in Bremen. Die wöchentlich erscheinenden Anzeigenzeitungen Weser Report, Aller Report, Wümme Report, Hamme Report und Delme Report und das BLV stellen das Hauptgeschäftsfeld des Verlages dar. Die Reporte sind mit ihren zehn Lokalausgaben und den über 351.410 Exemplaren die auflagenstärkste Anzeigenzeitung der Region. Weitere Publikationen des Verlages sind das Entertainmentmagazin event. sowie diverse Special-Interest-Magazine. Dazu gehören das Ausbildungsmagazin my first job, das Golfmagazin Golf Weser-Ems sowie die Immobilienzeitung Immobilien - kaufen, bauen, mieten.
DAS ERWARTET DICH BEI UNS:
Als Medienkaufmann Digital und Print (m/w/d) verbindest Du Deine Interessen für Marketing, Vertrieb und kaufmännische Betriebsabläufe, um Deine berufliche Karriere als Allroundtalent im Medienbereich und Verlagswesen zu starten. Von der Planung bis zur Veröffentlichung unserer Printmedien lernst Du alle Arbeitsschritte anhand von konkreten Aufgabenstellungen ausführlich kennen. Dafür durchläufst Du unterschiedliche Teams, wie z. B. die Anzeigenabteilung, die Redaktion, die Druckvorstufe, Produktplanung und die Rechnungsabteilung.
Gemeinsam mit uns arbeitest Du vor allem an: der Herstellung von unterschiedlichen Medienprodukten der Betreuung von Anzeigenkunden im Innen- und Außendienst Marktanalysen und Planungen von geeigneten Marketingmaßnahmen
Darüber hinaus hast Du die Möglichkeit auch eigenverantwortlich Projekte zu erarbeiten und umzusetzen. Es erwarten Dich abwechslungsreiche und vielfältige Einblicke an unseren zentral gelegenen Standorten in Bremen und Delmenhorst. Wir bilden Dich mit Schwerpunkt in Bremen aus und Ausbildungsstart ist der 01.08.2025
DAS BRINGST DU MIT:
Einen erweiterten Sekundarabschluss, höhere Handelsschule oder (Fach-) Abitur Interesse an Medienprodukten Sehr gute Ausdrucksweise in Wort und Schrift Kommunikationsfreude und Spaß am Kundenkontakt Hohe Lernbereitschaft sowie eine zuverlässige, selbstständige und gewissenhafte Arbeitsweise
WIR BIETEN DIR:
Unterstützung von Auszubildenden aus höheren Ausbildungsjahren in einem „Buddy-Programm“ Regelmäßige Feedbackgespräche aus den jeweiligen Abteilungen und mit Deinen Ausbildern (m/w/d) Weiterbildungsmöglichkeiten und hohe Übernahmechancen Flexibilität bei Deiner Berufsschulwahl, abhängig von Deinem Wohnort besucht Du die Berufsschule in Bremerhaven oder Oldenburg Ein angenehmes Arbeitsumfeld inklusive kurzen Entscheidungswegen, Duz-Kultur, flachen Hierarchien und ein hochmotiviertes Team 30 Tage Jahresurlaub Regelmäßig stattfindende Azubimeetings und Mitarbeitenden-Events Kostenlose Getränke im Büro
Fühlst Du Dich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen!
Für Vorabinformationen steht Dir Hans-Joachim Hollmann unter (0421) 69055-101 zur Verfügung. Weitere Informationen und den direkten Weg zu Deiner Bewerbung bei uns findest Du hier: www.weserreport.de/karriere Weser Wochenblatt Verlagsgesellschaft mbH Am
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40.
PHILIPP BEHRBOM
Der letzte Tanz
Unter dem Motto „Uns Blüht was“ findet am 21. und 22 Februar zum 40. und letzten Mal der Samba-Karneval statt. Die Veranstaltung, die als größte ihrer Art in ganz Europa gilt, hatte mit einer Finanzierungslücke von gut 40.000 Euro zu kämpfen. „Doch dank beein-
Über 1.500 Personen erwarten die Veranstalter beim Umzug.
druckender Solidarität, kreativer Lösungen und einem großen Mehraufwand, haben wir es geschafft, die Finanzierungslücke zu schließen“, erklärt die Initiative Bremer Karneval in einer Pressemitteilung. Von A turma da Samba aus Bremen, über Dunkelfolket aus Aalborg bis hin zu XambaH percussion aus Eindhoven, die Diversität unter den teilnehmenden Gruppen ist groß. Insgesamt sollen 97 Gruppen mit über 1.500 Personen am Samba-Karneval teilnehmen. Neben vielen Veranstaltungen ist das große Highlight der Umzug durch die Innenstadt. Nach der Eröffnungsinszenierung am 22. Februar um 12 Uhr auf dem Marktplatz, ziehen die Karnevalisten ab 12.20 Uhr von dort aus zum Sielwall. Nach dem großen Umzug beginnt das Maskentreiben: Samba-Gruppen, Tanz- und AkrobatikEnsembles sowie Walking Acts
beleben das Viertel. Maskengruppen zeigen zudem ein besonderes Schauspiel im Schaufenster der Sparkasse im Ostertorsteinweg. „Der Bremer Karneval war immer mehr als ein Straßenfest“, betont Ramona Schmalen, Öffentlichkeitsbeauftragte der Initiative Bremer Karneval. Er sei ein Symbol für Offenheit, Kreativität und gelebte Kultur gewesen. So sei auch das Motto des Jahres zu verstehen. „Uns Blüht was“ sei ein Zeichen für Vielfalt, Freiheit und Zusammenhalt – Werte, die gerade in Zeiten gesellschaftlicher Herausforderungen wichtiger denn je sind. Dennoch wird der 40. Bremer Karneval der letzte in dieser Form sein, meint Schmalen. Wegen der stetig steigenden Kosten, der zunehmenden bürokratischen Hürden und der begrenzten Kapazitäten unseres ehrenamtlichen Teams könne der Karneval nicht fortgesetzt werden. Dass
der Karneval in diesem Jahr ein letztes Mal stattfindet, liege an den vielen Spenderinnen und Spendern, erklärt Schmalen. Mit rund 15.000 Euro kam die größte Summe vom Senat der Stadt. Dazu kamen 2.000 Euro von der Bürgerstiftung Bremen. Allerdings, so betonen die Veranstalter, gab es
auch einen außerordentlichen Einsatz von Privatpersonen. 6.800 Euro kamen so per Crowdfunding über die Spendenplattform „Betterplace“ dem Samba-Karneval zu Hilfe.
Die Initiatoren rufen dazu auf, noch einmal den Karneval zu genießen und mit vielen
Leistungsstarke u nternehmen im Bremer Westen
Personen auf die Straße zu gehen. Komplett verschwinden soll der Karneval allerdings nicht. So heißt es in der Erklärung der Initiative: „Und wir sind sicher: Auch wenn wir den Bremer Karneval in dieser Form loslassen, wird aus diesem Abschied Neues wachsen.“
und sich in der Gemeinschaft als Kleingärtner versuchen.
Verein SozialÖkologie: Biogemüse – selbst gärtnern und ernten im Fleetgarten Walle
Lust auf den eigenen Gemüseanbau? Interessierte können sich ab sofort für eine der zwanzig Quadratmeter großen Pachtflächen im Fleetgarten Walle (Fleetstrasse/Margaretenweg ) bewerben. Ab März/April kann man gemeinsam unter fachkundiger Anleitung einer Gärtnerin lernen, wie biologischer Gemüseanbau geht. Gartengeräte, Wasser, Strom sind vorhanden. Saatgut und Pflanzen für den Start werden gestellt. Die jährliche Pachtgebühr für ein Beet beträgt 180 Euro. Seit 2019 entwickelt der Verein SozialÖkologie im „Grünen Bremer Westen“ das Selbsternteprojekt Fleetgarten Walle. In einem Selbsterntegarten können Interessierte dabei Parzellen von 20 bis 30 Quadratmeter pachten und unter Anleitung
einer Gärtnerin biologischen Gemüsebau erlernen, erläutert Monika Baalmann vom Verein SozialÖkologie. Zuvor wurden der Gartenauf Kampfmittel untersucht sowie die Infrastruktur (Strom, Wasser, Trockenklo, Container für Gartengeräte, Gartengeräte, Bauwagen) errichtet. Bedingt durch die schlechten Werte des anstehenden Bodens wurde dabei gleich zu Anfang ein Hochbeetacker von 500 Quadratmetern angelegt und in 2021 erstmals verpachtet. Da die Resonanz sehr groß war, bemühte sich der Verein SozialÖkologie um weitere Fördermittel für den Bau eines zweiten Hochbeetes. Unter anderem mit Unterstützung der swb-Umweltinitiative entstand in 2023 ein weiterer Hochbeetacker von 300 Quad-
ratmetern, so dass ab 2024 mehr als 30 Beete für Interessierte zur Verfügung standen. Die Pächter kommen größtenteils aus Findorff und Walle, einige aber auch aus anderen Quartieren. In dieser Mischung hat der Fleetgarten stadtteilverbindendes. Die Mitwirkung durch eine fachkundige Biogemüse-Gärtnerin (eine Rarität) ist Kern dieses Bildungsprojektes. Sie begleitet und berät die Pächtervor Ort und versorgt diese per wöchentlichem Newsletter regelmäßig mit Infos zu Aussaat- und Pflanzterminen, zu Pflege und Ernte. Ergänzend und begleitend dazu fanden in der Gartensaison 2024 drei Workshops zum gärtnerischen Handwerk und zu ökologischen Aspekten der Gartengestaltung statt. Themen waren Anbauplanung,
Fruchtfolge, Permakultur, Nährstoffansprüche, Bodenschutz und -aufbau, Gartengeräte für den ökologischen Gartenbau, Artenvielfalt, Insektenfreundlichkeit, Kompostaufbau, Kochen mit Gemüse und Kräutervielfalt.
Das Erlernen des biologischen Gärtnerns im Projekt ist eine sinnvolle Vorbereitung, um im Anschluss in einem der Kleingartenvereine eine Parzelle zu pachten. Bevor es soweit ist, hat man in diesem Frühjahr noch einmal die Gelegenheit, sein eigenes Beet zu pachten und sich in der Gemeinschaft als Laubenpieper zu versuchen. ■ Weitere Infos unter vereinsozialoekologie.de/fleetgarten/ im Internet. Anmeldungen für ein Beet und Infos gibt es unter info@fleetgarten.de mb
Der Samba-Karneval gilt als größter seiner Art in Europa. Am 21. und 22. Februar wird er ein letztes Mal durch die Bremer Straßen ziehen. Foto: Norbert A. Mueller
Foto: Jens Hagens
Ran an die Schubkarren und ans Beet: Im Fleetgarten Walle kann man in diesem Frühjahr wieder ein eigenes Beet pachten
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Ausschließlich handgeknüpfte Teppiche –allesamt Unikate – bietet Abbas Saber in der Gerhard-Rohlfs-Straße 59 an. „Ich muss leider schließen, weil das Haus abgerissen wird“, so Abbas Saber. Exklusive Kunstwerke möchte er gerne in gute Hände abgeben.
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A. Saber ist Teppichsachverständiger bereits in der vierten Generation!
Noch ein Award für E-Corsa
Das Jahr fängt für Deutschlands meistverkauften Kleinwagen mit einem weiteren Preis an: Vor kurzem wurde die Stromer-Version des Opel Corsa mit dem „Best in Class“-Award 2025 von Electricar für den Opel Corsa Electric als „Bestes elektrisches Stadtfahrzeug“ in Deutschland ausgezeichnet.
„Volksstromer“ ab 20.000 Euro
Kommt bald der „Volksstromer“? Vor kurzem präsentierte Volkswagen als Zeichnung das künftige elektrische Einstiegsmodell der Marke. VW plant, das Showcar bereits Anfang März der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Weltpremiere der Serienversion ist für 2027 vorgesehen. Mit einem Basispreis von rund 20.000 Euro soll das neue E-Modell viele unterschiedliche Kundengruppen ansprechen.
AUTO
Für den Outlander stehen vier Ausstattungsvarianten zur Wahl. Dank serienmäßigem AnhängerStabilitäts-Assistenten ist der neue Mitsubishi Outlander auch mit Anhänger immer sicher unterwegs.
Ab ins Outback
Mitsubishi hat sein Plug-in-Hybrid-SUV ordentlich aufgefrischt
Mitsubishi setzt die Erneuerung seiner Flotte in Deutschland fort. Nach Neuauflagen der Baureihen ASX und Colt wird es mit dem Outlander PHEV (ab 49.990 Euro) jetzt eine Nummer größer. Das Plug-inHybrid-SUV – in den USA und dem Heimatmarkt Japan längst auf dem Markt – hat im nächsten Monat seinen Einstand in Deutschland.
Die vierte Outlander-Generation will mit ihrer Dynamik und mit Details überzeugen, die eigens für den europäischen Markt entwickelt wurden. Gemäß des Produktkonzepts I-Fu-Do-Do – was im Japanischen so viel bedeutet wie authentisch und majestätisch – bietet der Neue PHEV-Technologie mit großer elektrischer Reichweite. Dazu gesellt sich ein Design, das einen eigenständigen Charakter verleiht. Für einen unverwechselbaren Auftritt sorgt zudem die markante „Dynamic Shield“-Frontpartie. Im Innenraum überzeugt das modern gestaltete,
mit hochwertigen Materialien ausgestattete Interieur. Die Anordnung der zwei 12,3-Zoll großen Displays auf der Fahrerseite und in der Mitte bieten einen klaren Blick auf wichtige Informationen. Erwähnenswert ist der rahmenlose digitale Rückspiegel des Outlander (wie bei Land Rover, die als erste Marke mit diesem Feature aufwartete). Wird der Blick nach hinten etwa durch Passagiere oder Gepäck eingeschränkt, sorgt das Umschalten auf die Rückfahrkamera für Abhilfe und unterstützt auf diese Weise sicheres Fahren.
Der Japaner verfügt zudem über zahlreich Fahrassistenz- und Sicherheitssysteme. Dazu zählen die Rückwärts-Notbremsfunktion und das Auffahrwarnsystem in Kombination mit dem Abbiegeassistenten. Ebenfalls an Bord ist ein Aufmerks- und ein Geschwindigkeitsassistent mit Verkehrszeichenerkennung.
CARAVANING 2025
Fiat Ducato weiter beliebt
Die Leser des Fachmagazins „promobil“ wählen den neuen Fiat Ducato zum „Beliebtesten Wohnmobil-Basisfahrzeug 2025“. Der jährliche Wettbewerb von „promobil“ gilt als wichtige Referenz für Hersteller im Bereich Freizeitfahrzeuge. Mehr zum Thema – bitte umblättern
Abbildung zeigt aufpreispflichtige Sonderausstattung.
1Leasingbeispiel für einen Suzuki Vitara 1.4 Boosterjet HYBRID Club, 95kW (120 PS). Auf Basis des Fahrzeugpreises: 20.502 Euro; Laufzeit: 36 Monate; jährliche Fahrleistung: 10.000 km; effektiver Jahreszins 4,90 %; Sollzinssatz (fest) p.a. 4,79 %.; Leasingsonderzahlung: 990 Euro 36 monatliche; Leasingrate á 189,00 Euro; Gesamtkosten über 36 Monate Vertragslaufzeit: 7.869,96 Euro. Bonität vorausgesetzt. Vermittlung erfolgt allein für die Creditplus Bank AG, Augustenstraße 7, 70178 Stuttgart. Nicht mit anderen Suzuki Aktionen kombinierbar. Es besteht ein gesetzliches Widerrufsrecht für Verbraucher. Abbildung zeigt aufpreispflichtige Sonderausstattung.
und mehr Wertigkeit.
Neben dem weiter optimierten Plug-in Antrieb ist dazu passend auch die 22,7 kWh große Batterie und das mit ihr verbundene Kühlsystem auf dem neuesten Stand der Technik. Das leistungsstarke Akku, mit der um 65 Prozent gesteigerten Kapazität von 22,7 kWh, ermöglicht eine elektrische Reichweite von bis zu 85 km (WLTP). Dank des 53-Liter-Tanks und eines sparsamen 2,4-Liter-Benzinmotors bietet der Outlander eine kombinierte Gesamtreichweite von bis zu 831 Kilometer, verspricht Mitsubishi.
Bereit für Abenteuer mit offenem Verdeck und Wind in den Haaren? Entdecken Sie das neue MINI Cooper Cabrio, die perfekte Kombination aus sportlicher Fahrleistung, agilem Handling und offenem Fahrgefühl. Die neu interpretierte Ikone vereint Sportlichkeit und Style mit
Wir
*Ein unverbindliches Leasingbeispiel der BMW Bank GmbH, Lilienthalallee 26, 80939 München. Stand 02/2025. Alle Preise inkl. der gegebenenfalls gesetzlich anfallenden Umsatzsteuer. Nach den Leasingbedingungen besteht die Verpflichtung, für das Fahrzeug eine Vollkaskoversicherung abzuschließen. Gültig bis 31.03.2025.
** Inkl. Preisvorteil MINI Cooper Weeks 1.500,00 € und Überführungsund Übergabekosten in Höhe von 950,00 € zzgl. Zulassung.
*** MINI Cooper Weeks gültig vom 15.01. – 31.03.2025 für MINI Neuwagen für folgende Aktionsmodelle: MINI Cooper C/E/S/SE, MINI Cooper 5-Türer C/S, MINI Cooper Cabrio C/S. MINI Cooper C Cabrio: WLTP Energieverbrauch kombiniert: 6,6 l/100km; WLTP CO2-Emissionen kombiniert: 150 g/km; CO2-Klasse: E; Leistung: 120 kW (163 PS); Hubraum: 1.998 cm³; Kraftstoff: Benzin. Abbildung zeigt Sonderausstattungen.
Foto:Opel
Foto: Fiat
Das optimierte Interieurdesign sorgt für großzügigere Abmessungen
Foto: Volkswagen
AUTO
Ein gelungener Saisonstart
Gut besucht: Die BCM 2025. Ausgezeichnet: Dipl.-Ing. Matthias Doht (Foto Mitte), der auch Bremen ein Automuseum empfiehlt.
Eintritt in die neue Oldtimer-Saison: Das war die Bremen Classic Motorshow 2025
Autos, Motorräder und Traktoren aus vergangenen Zeiten faszinieren immer wieder: Vom 31. Januar bis zum 2. Februar gab es mit weit über 40.000 Fans Gedränge auf der Bremen Classic Motorshow in den acht Hallen des Messezentrums auf der Bürgerweide. Fahrzeughändler, Veteranen-Clubs sowie Ersatzteilverkäufer präsentierten ihre antiquarischen Schätze. Dabei reichte die Palette vom schicken Adler Trumpf Junior aus den 30erJahren über britische Jaguars bis zu heimischen Produkten von Borgward, vom Golf I-Kotflügel bis zur 6-Volt-Batterie Einige Stände zeigten herun-
190 SL in der Restaurierung: Die Karosserie ist im „Rhönrad“ befestigt. Durch Drehung kann jede Fläche bequem bearbeitet werden. Rechts ein restaurierter 190 SL-Oldie.
tergekommene „Ruinen“. Für den Laien ist das Schrott, für die Fans eine Restaurierungsbasis. Erstaunlich, was geschickte Profi- und HobbyHandwerker aus diesen Wracks entstehen lassen können. Die wiederhergestellten Fahrzeuge sind meist besser wie sie neu vom Band liefen, da bei der Restaurierung höherwertiges Material eingesetzt wurde und der Rostschutz im Gegensatz zu früher wesentlich mehr Beachtung findet.
Das Forum für Fahrzeuggeschichte (F-kubik), eine Vereinigung von Fahrzeug-Historikern, ehrt jedes Jahr auf dieser Messe eine Persönlichkeit für ihren langjährigen und erfolgreichen Einsatz zur Dokumentation vergangener Zeiten. Die Auszeichnung erhielt der frühere Oberbürgermeister von Eisenach, Dipl.-Ing. Matthias Doht. In Eisenach werden seit 1898 Automobile gefertigt. Vor 1945 war die thüringische Stadt Standort der BMW-Autound Motorradproduktion. Zu DDR-Zeiten lief hier der Wartburg vom Band, seit der Wende ist Opel mit einem Werk vertreten. Doht erreichte nach seiner Bürgermeisterzeit als Vorsitzender einer Stiftung, dass die
große Automobilbau-Tradition Eisenachs durch ein Museum wachgehalten wird. In diesem Zusammenhang wurde Bremen erwähnt. In der Hansestadt werden seit 1906 Fahrzeuge gefertigt. Eine Darstellung der für die Stadtgeschichte und die Menschen wichtigen Industriezweige Automobil-, Flugzeugund Schiffbau findet in keinem Museum statt. Da müsste erst ein „Doht“ kommen, der Politik, Industrie und Vereine unter einen Hut bekommt, wie ein Messebesucher kommentierte. Die Bremen Classic Motorshow ist ein erfolgreiches Event der Bremen eigenen M3B GmbH. Rund 700 Händler und Privatanbieter aus zehn Ländern waren vertreten. Fast 100 Oldtimer-Clubs präsentierten in fantasiereichen Kulissen ihre Schätze. Eine Veranstaltung, auf der Experten, Sammler, Schrauber und Sehleute zusammen kamen.
DER AUTOR
Peter Kurze (69) aus Bremen, Verleger und Autor diverser Buchreihen zur Automobilgeschichte
Gedenkmünze zum DS-Jubiläum
DS Automobiles und die französische Münzprägeanstalt präsentieren gemeinsam eine Gedenkmünze zum 70. Geburtstag der DS. Das 10-Euro-Geldstück zeigt eine DS 23 aus dem Jahr 1975 und darunter eine DS 19 von 1955. In Gold eingelegte Streifen symbolisieren die mit der Lenkung mitschwenkenden Lichtkegel, die zu den technischen Innovationen der DS 23 zählen. Die Sammlermünze besteht aus 333er Silber und wird für 15 Euro verkauft.
Audi A6 heißt wieder Audi A6
Audi-Kunden mussten sich im 2024 an neue Namen gewöhnen (wir berichteten): So wurde etwa aus dem Klassiker Audi A4 plötzlich ein Audi A5 und aus dem Audi A6 ein Audi A7. Die Idee, die dahinter steckte: Die Ingolstädter vergaben zur besseren Unterscheidung ihren Verbrennermodellen ungerade Ziffern, während die Stromer mit geraden Nummern versehen wurden. Jetzt
rudert
Audi zurück und lässt alles fast beim alten: So heißt der neue Audi A6 mit Verbrennungsmotor, der am 4. März seine Weltpremiere feiert, weiterhin A6 und nicht wie geplant A7. Zu unterscheiden wird er zum Beispiel als A6 Avant TFSI durch das Antriebskürzel klar vom rein elektrisch angetriebenen A6 Avant e-tron. Eine rückwirkende Änderung bereits im Verkauf befindlicher Modelle ist laut Audi nicht geplant.
Einen ersten Blick auf den neuen Dacia Bigster (ab 23.990 Euro) gab es vor einigen Tagen im Weserpark: Derzeit befindet sich das bisher größte Modell der Rumänen auf Preview-Tour, bevor das neue Familien-SUV im Mai in die Ausstellungsräume der Dacia-Händler kommt.
Der neue Mitsubishi ASX. Der kompakte SUV
169 EUR1
ab monatl. finanzieren
ASX BASIS 1.0 Turbo 67 kW (91 PS) 6-Gang Energieverbrauch 6,0 l/100 km Benzin; CO2-Emission 135 g/km; CO2-Klasse D; kombinierte Werte.** * 5 Jahre Herstellergarantie bis 100.000 km. Details unter mitsubishi-motors.de/herstellergarantie ** Die nach PKW-EnVKV angegebenen offiziellen Werte zu Verbrauch und CO2-Emission sowie ggf. Angaben zur Reichweite wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren WLTP ermittelt. Weitere Infos unter mitsubishi-motors.de 1 | ASX BASIS 1.0 Turbo 67 kW (91 PS) 6-Gang Finanzierungsbeispiel (beispielhaftes Angebot, Stand August 2024, Zinsänderungen bleiben vorbehalten): Zugrunde liegender Fahrzeugpreis entspricht dem unverbindlich empfohlenen Preis der MMD Automobile GmbH, Friedberg, in Höhe von 22.490 EUR (dieser ergibt sich aus der unverbindlichen Preisempfehlung 23.990 EUR abzüglich 1.500 EUR unverbindl. empfohl. Aktions-Rabatt), Anzahlung 5.516,16 EUR, Nettodarlehensbetrag 16.973,84 EUR, Laufzeit 24 Monate, Sollzins (gebunden) 4,17 %, effektiver Jahreszins 4,25 %, 1. Monatsrate 169 EUR, 22 Monatsraten à 169 EUR, letzte Rate 14.394 EUR, Gesamtbetrag 23.797,16 EUR. Ein freibleibendes Angebot der MKG Bank, Zweigniederlassung der MCE Bank GmbH, Schieferstein 9, 65439 Flörsheim, zzgl. Überführungskosten. Repräsentatives Kreditbeispiel: Die Angaben stellen zugleich das 2/3-Beispiel gem. § 6 a Abs. 4 PAngV dar. Genaue Endpreise und Konditionen erfahren Sie bei Ihrem Mitsubishi Handelspartner. Abb. zeigt Beispielfahrzeug mit höherwertiger Ausstattung Veröffentlichung der MMD Automobile GmbH, Emil-Frey-Straße 2, 61169 Friedberg
Individuelle Endpreise und entsprechende Finanzierungsangebote erhalten Sie bei:
Der neue California ist wie sein Vorgänger zum „Reisemobil des Jahres“ gewählt worden. Dauergast auf dem Treppchen ist auch der große Bruder Grand California (links).
Gasprüfung wird Pflicht für Wohnmobilisten
Wer ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen mit einer Flüssiggasanlage ausgerüstet hat, muss diese künftig alle zwei Jahre prüfen lassen.
Ebenfalls erforderlich ist der Check vor der erstmaligen Inbetriebnahme und vor der Wiederinbetriebnahme nach sogenannten prüfpflichtigen Änderungen. Das regelt der neue „Paragraf 60 Flüssiggasanlagen in Fahrzeugen“, der in die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) aufgenommen wurde. Liegt bislang für das eigene Wohnmobil oder den Wohnwagen noch keine Gasprüfung vor, bleibt bis zum 19. Juni Zeit, diese nachzuholen.
„Mit der Aufnahme der Gasprüfung in die StVZO gibt es eine neue Rechtsgrundlage für die Prüfung von Flüssiggasanlagen“, sagt Markus Lau, Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas e.V. (DVFG). „Diese eigenständige Prüfung ist unabhängig von der Hauptuntersuchung. Anerkannte Sachkundige, also auch unabhängige Prüfer, können sie wie bisher und mit den gewohnten Prüfmitteln vornehmen.“ Bei der Gasprüfung prüft ein anerkannter Sachkundiger die gesamte Gasanlage auf ihre einwandfreie Funktion. Der professionelle Check ist somit eine wichtige Voraussetzung, um Flüssiggasgeräte zum Kochen, Kühlen und Heizen sicher betreiben zu können. Einen anerkannten Sachkundigen für die Gasprüfung finden Camper etwa auf https://gaspruefung-wohnwagenwohnmobile.de Wer die Prüfpflicht nicht beachtet, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Die Bußgelder dafür liegen je nach Fristüberschreitung zwischen 15 Euro und 60 Euro.
Caravaning ist weiter voll im Trend: Die Deutschen lieben ihr rollendes Zuhause.
Neuer
California ist „Reisemobil des Jahres“
Der neue California tritt nahtlos in die Fußstapfen seiner Vorgänger. Nachdem mehrere Generationen des California über viele Jahre immer wieder den Spitzenplatz bei der Leserwahl „Reisemobil des Jahres“ errangen, gelang dies jetzt auf Anhieb auch dem neuesten Modell der Reisemobil-Ikone von Volkswagen Nutzfahrzeuge. Dauergast auf dem Treppchen ist ebenfalls der große Bruder Grand California. Dieser sichert sich den dritten Platz in der Kategorie „Camper mit Bad“. Die Preisverleihung der Zeitschriften „Promobil“ und „Caravaning“ fand vor kurzem im Rahmen der Urlaubsmesse CMT in Stuttgart statt. In diesem Jahr gaben mehr als 13.000 Leser der beiden Magazine von „promobil“ und „Caravaning“ ihre Stimmen bei der Wahl zum „Reisemobil des Jahres 2025“ ab.
Große Freiheit auf Rädern
Freiheit auf Rädern – diese drei Worte beschreiben wahrscheinlich am besten die Faszination, die von der Urlaubsform Caravaning ausgeht.
Tatsächlich ist das Interesse an Reisemobilen und Caravans bei deutschen Urlaubern ungebrochen groß. Das zeigen auch die aktuellen Zahlen, die der Caravaning Industrie Verband (CIVD) vor kurzem veröffentlichte. Demnach wurden in 2024 insgesamt 96.392 Caravans und Reisemobile in Deutschland neu zugelassen (+ 6,7 Prozent zum Vorjahr). Neben den Neuzulassungszahlen verdeutlichen auch die Besitzumschreibungen gebrauchter Caravans und Reisemobile das ungebrochen große Interesse der deutschen Urlauber
KURZ NOTIERT
Foto: Caravaning Industrie Verband e.V. (CIVD)
Preisvorteil von über 19.000,- € sichern
Mehr Freiheit auch abseits der Straße. Der California in der Edition „Ocean”
am Caravaning: Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 187.219 Besitzumschreibungen registriert – ein Rekordwert.
Im vergangenen Jahr verließen insgesamt 118.641 Freizeitfahrzeuge die Produktionsbänder deutscher Hersteller. Aufgrund herausfordernder Rahmenbedingungen hatten einige Fahrzeughersteller ihre Produktion gedrosselt. Die Exportzahlen gingen ebenfalls zurück.
Die deutsche Caravaning-Branche erzielte 2024 einen Jahresumsatz von rund 15,1 Milliarden Euro. Damit liegt der Umsatz unter dem Rekordwert des Vorjahres, überschreitet jedoch erst zum zweiten Mal überhaupt die Marke von 15 Milliarden Euro.
Fahrzeugabbildung zeigt Sonderausstattungen. Stand 01/2025. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
1 Ein Angebot der Volkswagen Bank GmbH, Gifhorner Str. 57, 38812 Braunschweig, für die wir als ungebundener Vermittler gemeinsam mit dem Kunden die für die Finanzierung nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen. Fahrzeugabbildung zeigt Sonderausstattungen. Bonität vorausgesetzt. Es besteht ein gesetzliches Widerrufsrecht für Verbraucher.
NUFA Nutzfahrzeug-Center
Schmidt + Koch GmbH
Feuerkuhle 19, 28207 Bremen
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Inh. Bernd Osmer Kfz-Meisterbetrieb
Gebraucht-/Jahres-/Neuwagen am Lager Wulmstorfer Str. 31 · 27321 Morsum (Nähe Verden, ca. 10 km Richtung Thedinghausen) Tel. 04233-342 +5 42 · Fax 04233-1642
Höchstpreise bei Inzahlungnahme www.autohaus-althausen.de
Extras für den Hyundai Inster
Hyundai hält für den neuen Inster praktische Lösungen bereit, um Sportgeräte und Gepäck sicher zu transportieren. Der Fahrradträger fürs Dach (bis zu 100 kg) ermöglicht einen sicheren Transport, während die Ski- und Snowboard-Halterung ebenfalls auf dem Dachgepäckträger für eine sichere Befestigung der Wintersportausrüstung sorgt. Wird zusätzlicher Stauraum benötigt, bietet die Dachbox eine ideale Lösung. Ergänzt wird das Angebot durch einen Heckfahrradträger, der Fahrräder mit einem Gesamtgewicht von bis zu 75 kg aufnimmt.
Bis zu 12.000 Euro Rabatt
Das Pössl Center in Bremen bietet bis zum 31. März einen Aktionsnachlass auf alle Fahrzeuge aus dem Modelljahr 2024 - bis 12.000 Euro Rabatt sind möglich.
Caravelle mit Camper-Ausbau
Auf der CMT Stuttgart 2025 präsentierte Vanexxt den ersten VW New Caravelle mit Camper-Ausbau mit Standheizung, drehbare Vordersitze und Aufstelldach. Alle weiteren Module (Sitzbänke, Einzelsitze, Staufächer oder Küche)lassen sich einoder ausbauen.
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KBA: Warnung vor neuer Betrugsmasche
Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) warnt vor einer neuen Betrugsmasche: Aktuell werden gefälschte Bußgeld-Bescheide per E-Mail an Fahrzeughaltende versendet. In diesem Zusammenhang weist das KBA darauf hin, dass es keine Bußgeldbescheide für Verkehrsverstöße versendet, zumal es für die Ahndung von Verkehrsverstößen nicht zuständig ist. Gut zu wissen ist, dass zudem jedem Bußgeldverfahren eine Anhörung gemäß des Verwaltungsverfahrensgesetzes (VwVfG) durch die zuständigen Behörden (Straßenverkehrsämter etc.) vorausgeht. Das gibt Beteiligten in einem Verfahren
Bußgeldbescheid Sehr geehrte/r
Sie haben eine Geldstrafe in Höhe von 158 Euro erhalten wegen:
• Art des Verstoßes: Geschwindigkeitsüberschreitung
• Datum des Vorfalls: 02/02/2025 für Ihre Bequemlichkeit können Sie das PDF-Dokument mit unter folgendem Link herunterladen: PDF zum Download Falls Sie mit diesem Bußgeldbescheid nicht einverstanden sind,
die Gelegenheit, sich zu dem betreffenden Vorfall zu äußern. Das KBA warnt davor, diese „Bußgelder“ zu zahlen. Auch sollte der in den Mails enthaltene Link nicht geöffnet werden. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass er eine Schadsoftware beinhaltet.
Für Bikes und Boards
Neuer ID. Buzz Pro punktet mit langem Radstand
Der ID. Buzz ist ein weltweit einzigartiges Elektroauto – Design-Ikone und Multitool zugleich. Jetzt erweitert Volkswagen Nutzfahrzeuge das Modellspektrum des elektrischen Bulli. Neu im Programm: der ID. Buzz Pro mit langem Radstand (3,24 Meter bei 4,96 Gesamtlänge), neuer 86-kW-Batterie und starken 210 kW / 286 PS. Er punktet mit maximaler Effizienz und einem riesigen Innenraum für bis zu sieben Personen, Bikes und Boards. Die maximale WLTP-Reichweite des neuen ID. Buzz Pro mit langem Radstand beträgt
dank seiner serienmäßigen 86-kWhBatterie bis 487 km. Alle 79-kWh-Versionen des ID. Buzz können an DC-Schnellladesäulen Strom mit bis zu 185 kW Ladeleistung „tanken“ (zuvor 170 kW); im Fall der 86-kWh-Versionen sind es sogar 200 kW. Von 10 auf 80 Prozent sind die 79-kW-Batterien bei maximaler Ladeleistung in weniger als 30 Minuten aufgeladen; der entsprechende Wert für die 86-kW-Batterien beträgt aufgrund der höheren Ladeleistung ebenfalls weniger als 30 Minuten.
Der ID. Buzz Pro mit langem Radstand punktet mit einem riesigen Innenraum.
Das Jeep-Duo Renegade und Compass sind jetzt auch Editionsmodelle North Star bestellbar. Für beide stehen antriebstechnisch ein e-Hybrid 96 kW / 130 PS und ein 4xe 176 kW /240 PS zur Wahl.
Dello will wachsen
Die Dello-Gruppe, seit 127 Jahren ein Familienunternehmen in mittlerweile fünfter Generation will weiter wachsen: Aktuell betreibt Dello über 50 Autohäuser mit 18 Marken und drei Logistikzentren sowie eine eigene Photovoltaikfirma und beschäftigt 1.700 Mitarbeiter, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Das neu geschaffene Schulungszentrum unterstreiche den Anspruch, Innovation und Weiterbildung voranzutreiben. Zur Gruppe gehören aktuell die Autohäuser Dello, Dürkop und Hansa Nord.
Tanken wieder teurer
Autofahrende müssen für das Tanken tiefer in die Tasche greifen. Super und Diesel sind erneut teurer geworden – das zeigt die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise an mehr als 14.000 deutschen Tankstellen. Danach kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel derzeit 1,762 Euro und damit 0,6 Cent mehr als in der Vorwoche. Der aktuelle Preis markiert laut ADAC gleichzeitig einen neuen Höchststand seit dem 19. Juli 2024. Diesel verteuerte sich ebenfalls: Der Preis für einen Liter stieg binnen Wochenfrist um 0,3 Cent und rangiert nun bei 1,694 Euro.
Renegade
Jeep fährt auf dem alten Kontinent auf Erfolgskurs: Bis Ende des vergangenen Jahres hat der Automobilhersteller insgesamt eine Million Einheiten der Modelle Renegade und Compass in Europa verkauft. Das wird jetzt mit der North Star-Sonderedition gefeiert. Die leistungsstarke Variante verkörpert perfekt den Abenteuergeist und die robuste Leistungsfähigkeit, für die die Marke Jeep bekannt ist, heißt es dazu vom Hersteller. Merkmale des North Star sind unter anderem ein Two-Tone-Farbschema: Das markante Schwarz dominiert die Ausstattungslinie und hebt Details wie die Leichtmetallräder mit Sommerreifen sowie Innen- und Außenelemente hervor. Ergänzt wird das Schwarz durch die spezielle Lackfarbe Techno Green, ein dun-
kles Metallic-Grün. Dieser Farbton fügt sich nahtlos in die schwarzen Akzente auf der Außenseite ein und setzt sich im Innenraum fort. So finden sich beispielsweise grüne Akzente etw auf der Verkleidung des Armaturenbretts. Die Sitze sind aus einem neuen, hochresistenten Material gefertigt, das laut Jeep eine bis zu dreimal hö-
here Strapazierfähigkeit aufweist als das Standardgewebe. Dazu kommen ein serienmäßiges Panorama-Glasschiebedach.
Die Preise für den Renegade North Star beginnen ab 35.100 Euro und für den Compass North Star ab 43.400 Euro. Bestellungen werden ab sofort entgegengenommen.
Fahrzeugpreis (UPE): 38.990 € • Nettodarlehensbetrag: 28.735,63 € • Leasingsonderzahlung: 0,00 € • Gesamtbetrag: 28.735,63 € • Vertragslaufzeit: 48 Monate • Laufleistung p.a.: 10.000 km • mtl. Leasingrate: 269 € • zzgl. 1.299,00 € Überführungskosten • Anfrage und Genehmigung bis zum 28.02.2025 • Nur solange der Vorrat reicht • Energieverbrauch Toyota C-HR 5-Türer Team D • 1,8-l-Hybrid CVT 2x4 • 103 kW (140 PS) kombiniert: 4,8 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 108 g/km; CO2-Klasse C • Ein unverbindliches Leasingbeispiel der Toyota Kreditbank GmbH • Toyota Allee 5 • 50858 Köln. Bonität vorausgesetzt. Stand 02/2025. Ist der Leasingnehmer Verbraucher besteht nach Vertragsschluss ein gesetzliches Widerrufsrecht. Nach den Leasingbedingungen besteht die Verpflichtung für das Fahrzeug eine Vollkaskoversicherung abzuschließen. Angebot gültig bei Anfrage und Genehmigung bis zum 28.02.2025 auf verfügbare Ware • Abbildungen zeigen aufpreispflichtige Sonderausstattungen.
und Compass neu als North Star Edition
Viel Licht: Beide Varianten verfügen serienmäßig über ein großes Panorama-Glasschiebedach
Anmelden und mitsingen
Laiensänger für Massenchor gesucht
Silas Edwin ruft wieder dazu auf, bei seinem Singout-MassChoir-Projekt mitzumachen. Sängerinnen und Sänger aus den Bremen und Umgebung können sich dabei in einem Konzert in der Glocke vereinen. Ab sofort können sich alle anmelden, die Freude am Singen haben und Lust darauf, auf der großen Bühne zu stehen.
Los gehts mit dem Eingangsworkshop am 15. Juni, der als Vorbereitung für ein halbes Jahr gemeinsamer Proben dient. Danach wird einmal monatlich, sechs Monate lang, geprobt und sich auf den Auftritt vorbereitet: dem SingoutKonzert in der Glocke, am 7. Februar 2026. Anmeldungen und Infos unter singout-projekt.de bm
Mantel-und-Degen-Songs
Keltisch inspirierter Folk im Schlachthof
D’Artagnan haben sich mit ihrem hymnischen Folkrock dem Mantel-und-Degen Genre verschrieben und klingen auf ihrem neuesten Werk „Herzblut“ wuchtig und episch. Songs wie „Ruf der Freiheit“, „Musqueteros“ oder das titelgebende „Herzblut“ sind erschaffen aus keltisch inspiriertem Folk und bombastischem Rock-Sound. Zu Gehör bringen das die Musiker auf ihrer neuen Tournee und am 6. März, 18.45 Uhr, im Bremer Schlachthof. Da gibt es Lieder über den Zauber schöner Frauen oder die Freuden des gemeinsamen Trinkens. Und elf neue Songs, welche die Bandbreite der Band verdeutlichen.
VERLOSUNG
Wir verlosen
„Tanz in den Mai“ ist beispielsweise eine musikalische Verneigung vor „In Extremo“, den Urvätern des Mittelalterrock. bm / Foto: pv
3 X 2 TICKETS FÜR D ’ ARTAGNAN
am 6. März, 18.45 Uhr, im Schlachthof. Rufen Sie uns an: bis Montag, 17. Februar, 15 Uhr, unter der Nummer 0137 / 87 80 20 - 1
Ein Anruf kostet 0,50 Euro inklusive Mehrwertsteuer aus dem Festnetz. Mobilfunkpreise können abweichen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Gewinnerinnen und Gewinner werden benachrichtigt. Die Teilnahme von Personen unter 18 Jahren ist ausgeschlossen. weserreport.de/datenschutzerklaerung/
Vor dem Ritterschlag gibts Seelenwäsche
Schimmerling auf Tour: Simon Klemp liebt es, im Mittelpunkt zu stehen
BETTINA MEISTER
WESER REPORT: Man hat dir schon eine „große Klappe und eine diskutable Frisur“ nachgesagt – stören oder begeistern dich solche Aussagen?
SIMON KLEMP: (lacht) Ich finde sowas immer gut. Solange sich Menschen nicht was aus den Haaren ziehen, was wirklich von Wert und Dauer ist... Ich habe es schon immer geliebt, im Mittelpunkt zu stehen.
Dazu passt aber nicht unbedingt, dass man im Netz gar nicht viel über dich findet.
Ich möchte mein Privatleben immer so gut es geht aus der Kunst raushalten. Seit ich mit Schimmerling 2020 begonnen habe, denke ich, dass ich auch so genug zu erzählen habe.
Eine Band zu Beginn von Corona zu Gründen war bestimmt herausfordernd. Wie hart war der Start?
Wir hatten das große Glück, dass uns schon bevor wir an die Öffentlichkeit gegangen sind, Stipendien zugeflogen sind und die Branche sich uns geöffnet hat. Das Problem war, dass kurz nachdem wir den ersten Song rausgebracht und uns dem Höhenflug hingegeben hatten, der erste Lockdown kam. Unsere Tour musste sieben Mal verschoben werden, bis sie 2022/23 endlich stattfinden konnte. Über diese Zeit sind natürlich diverse Dinge passiert, die die anderen Gründungsmitglieder zum Ausstieg gezwungen haben. Zum Glück habe ich weitergemacht, das Boot alleine durch
den Morast gezogen. Und ich muss sagen, ich wäre sehr in Reue versunken, hätte ich aufgegeben.
Ja, vor allem, wenn man merkt, das nimmt jetzt Fahrt auf. Bist du schon da, wo du mal sein willst?
Nee. Ich glaube, ich bin am Ziel, wenn ich meinen Musikerinnen und Musikern nicht nur eine den Umständen entsprechende Gage zahlen kann und ich selber auch nicht mehr über Geld nachdenken muss. Ob das jetzt noch drei Jahre dauert oder zehn weiß ich nicht. Ich habe aber das Gefühl, dass das live Spielen am weitesten trägt und am stärksten beeindruckt. Dass jetzt schon so viele Leute dabei sind, zeigt, dass wir komplett in die richtige Richtung gehen. Ich bin zuversichtlich und verdammt glücklich.
Apropos Tour: Dir wird ja ein „einzigartiges Bühnentalent“ bescheinigt. Was darf ich mir darunter vorstellen?
Ich habe mein Talent als Klassenclown und Nervenschreck aller Lehrkräfte schon früh entdeckte. Die Aufmerksamkeit erfüllt mich mit einer Spannung und einer Energie, die ich in meinem Alltag ansonsten nicht erlebe. Das Feiern auf der Bühne, zusammen mit den Leuten, ist auf jeden Fall eine meiner Gaben. Außerdem habe ich natürlich fantastische Musik dabei. Ojeh. Wie ekelhaft selbstverliebt klingt das eigentlich? Aber ist ja auch egal. Die Leute sollen sich selbst überzeugen. Für uns sind neben der Show auch die theatralen Ansagen vor einzelnen Stücken wichtig. Die-
Simon Klemp, alias Schimmerling, tritt am 7. März, 20 Uhr, im Bremer Tower auf. Foto: pv
se Euphorie, dieser Fanatismus, mit dem ich an das Gute im Menschen appelliere – ich glaube, das ist ein Spirit, den das Publikum mit nach Hause
Leben
Barrierefreiheit und Wohlbefinden
Ein barrierefreies Bad bedeutet nicht nur für Menschen in höherem Alter, sondern für alle Generationen ein Mehr an Komfort. Daher ist es sinnvoll, bei einer anstehenden Neugestaltung in jedem Alter über Barrierefreiheit nachzudenken.
Ein in jüngeren Jahren geplantes Bad wird in der Regel über mindestens zwei Jahrzehnte und meist generationenübergreifend genutzt. Zunächst möglicherweise mit den eigenen Kindern und Eltern – später ist die Freude dann groß, wenn das Badezimmer noch „mitmacht“ und man sich darin wohlfühlt, wenn körperliche
Einschränkungen kommen. Aber was macht im Kern ein barrierefreies Badezimmer aus? Barrierefreie Duschen und unterfahrbare Waschtische spielen darin ebenso eine Rolle wie Halte- und Stützgriffe an den entscheidenden Stellen. Wer fortschrittliche Lösungen sucht, wird in Japan fündig. Dort wird unter dem Begriff „Universal Design“ schon seit Langem dazu geforscht, wie Menschen jeden Alters und mit körperlichen Handicaps ihre Lebensqualität behalten und Dinge weitgehend ohne fremde Hilfe nutzen kön-
Thema: Barrierefrei
nen. Folgerichtig stammt auch das Dusch-WC aus Japan. Dusch-WCs bieten eine Vielzahl von Komfortfunktionen, die besonders bei eingeschränkter Beweglichkeit von großem Nutzen sind. Die Intimreinigung mit warmem Wasser wird auf Knopfdruck über eine einfach handhabbare Fernbedienung gesteuert. Auf Toilettenpapier kann weitgehend verzichtet werden, denn die Reinigung –und bei einigen Modellen sogar die Trocknung – erfolgt automatisch. Vor allem Menschen in späteren Jahren wünschen sich,
dass der Gang auf die Toilette ohne fremde Hilfe möglich bleibt. Doch auch die jüngere Generation genießt das Gefühl von Frische und Sauberkeit, das sich bei der Intimreinigung mit warmem Wasser einstellt.
In den Dusch-WCs stecken Komforttechniken, die einem möglichst viele Handgriffe abnehmen. Bei manchen Modellen erleichtert bereits das über einen Sensor gesteuerte, selbsttätige Öffnen des Deckels den Zugang. Alle Funktionen sind über die Fernbedienung steuerbar.
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nimmt. Mir wird dann nachher immer gesagt, dass man sehr, sehr hoffnungsvoll nach Hause geht, dass das Konzert eine Form von Seelenwäsche war. Es ist für mich das größte Kompliment, wenn die Kerle am MerchStand sagen, „du hast mich zum Heulen gebracht“. Das ist der Ritterschlag.
Deine Musik erinnert stark an die 80er Jahre. Reitest du die RetroWelle oder bist du mit der Musik aufgewachsen, dass sie dir so nahe ist?
Es ist auf jeden Fall so, dass gerade was das Songwriting angeht, die Größen der 80er Jahre da ihre Spuren bei mir hinterlassen haben. Phil Collins, Bonnie Tyler, das sind Musiker und Musikerinnen, die mich sehr geprägt haben. Außerdem habe ich mit Produzent Moritz Enders zusammenarbeiten dürfen, der einen starken Einfluss auf den gesamten Sound hatte. Insofern floss neben den 80ern auch noch ne Spur von IndieRock mit ein. Ich fühle mich sehr zu Hause damit.
Viele deiner Texte drehen sich um aktuelle Themen. Klimawandel, Rechtsruck, Patriarchat – wie politisch sind deine Songs?
Es ist immer schwierig, das aus der eigenen Warte zu beurteilen. Ich für meinen Teil habe es nie für günstig gefunden, mit dem erhobenen Zeigefinger zu schreiben. Ich versuche eher, politische Aussagen in Balladen einzupacken. Nach mehrmaligem Hören kann man dann aber gut merken, worum es mir eigentlich geht. Und das ist auf jeden Fall immer politisch.
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ROLLLÄDEN
Skandinavien als Sommerziel
Hamburger Norwegen-Spezialist mit neuen Angeboten „Skandinavien und nachhaltiger Urlaub passen ideal zusammen. Das Interesse an der Region, speziell in den sonst wärmeren Monaten in anderen Teilen Europas, steigt spürbar an“, erklärt Janka Schelb, Geschäftsführerin von Norway ProTravel. Deutschlands größter Reiseveranstalter für Norwegen und ganz Skandinavien hat für dieses Jahr entsprechend sein Portfolio erweitert.
Sowohl im Bereich Gruppen- und Individualreisen gibt es etwa mehr Angebote für nachhaltige Reisen mit Bahn, Bus und Schiff. Als Ziele stehen Norwegen mit den Lofoten, Schweden und Finnland zur Wahl. Der Fokus der Reisen
liegt auf einem möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck. So starten Urlauber noch öfter per Bahn oder Bus zu traumhaften Schärenlandschaften, bunten Küstenstädten und in pulsierende nordische Metropolen. Oder sie erkunden die Fjorde Norwegens
Unterwegs auf der schönen
Postschiffroute
mit den emissionsarmen Schiffen von Havila Voyages auf der Postschiffroute. Für Individual-Reisende stehen auf ausgewählten Routen sogar E-Autos zur Verfügung. Kein Wunder, bietet Norwegen
eines der besten E-Ladenetze der Welt. Neu beim Veranstalter sind zudem Reisen, die zwei außergewöhnliche Destinationen miteinander verbinden: etwa auf der Arctic-Route von Tromsö bis an die Helgelandküste. Neue Kombinations-Reisen führen außerdem von Sommaröy über Senja bis nach Spitzbergen und an den Bottnischen Meerbusen oder mit Schiff und Bahn zu Norwegens atemberaubenden Wasserfällen und wilden Küstenlandschaften. Ebenfalls neu: Eine Bahnreise in Südnorwegen zu den schönsten Fjorden des Landes.
Weitere Informationen auf norwayprotravel.de im Internet. WR
BUS REISEN
Neue touristische Highlighs
Von Städtetrips bis Skireisen: Mit dem Reisebus bequem Deutschland und Europa entdecken
Schon Reisepläne für 2025 geschmiedet? Wenn nicht, ist gerade jetzt eine gute Gelegenheit, mal in den neuen Broschüren der Busreiseveranstalter zu blättern und sich über die touristischen Neuheiten zu informieren. Auch für 2025 haben die Spezialisten wieder eine bunte Palette an Reisen innerhalb und außerhalb Deutschlands zusammengestellt. Wer frühzeitig bucht, sichert sich schon mal den Sitzplatz im Bus und sein Zimmer im Hotel. Ist die Reise in trockenen Tüchern, hat man zudem etwas, auf das man sich freuen kann.
Das Reisejahr 2025 kann mit einer kleinen Auszeit noch jetzt im Februar eingeläutet werden, etwa mit einer mehrtägigen Busreise an der Nord- oder Ostsee. Menschenleere Strände, der eiskalte Wind, der einem um die Nase weht, ein steifer Grog zum Aufwärmen – das hat schon etwas reizvolles.
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Auf zum Polenmarkt in Slubice mit großer Vielfalt an Einkaufsmöglichkeiten Ü/F 139,- € 4 Tg. 04.4.-07.4. Saisoneröffnungsfahrt in Bad Neustadt a.d.Saale inkl Ausflüge mit Reiseleitung HP 590,- € 5 Tg. 18.4.-22.4. Osterfest in Bad Königshofen inkl Rundfahrt und Ausflügen HP 559,- € 5 Tg. 01.5.-05.5. Faszinierende Bernsteinküste inkl Bernsteinmuseum, Nationalpark mit Führung HP 549,- € 5 Tg. 18.5.-22.5. Urlaub in Nordfriesland mit Insel Föhr & Insel Sylt inkl Ausflüge HP 692,- € TAGESFAHRTEN
Lust auf Musik – in vielen deutschen Städte laufen neue Musicals aber auch immer wieder gern besuchte Dauerbrenner. Disneys „Tarzan“ und „Hercules“ sind genauso inklusive Busfahrt buchbar wie etwa „& Julia“ und „MJ - Das Michael Jackson Musical.“ 2025 ist auch eine Reise in die französische Hauptstadt wieder fällig, denn Paris hat eine neue alte Sehenswürdigkeit wieder
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pelt so viel wie das Schloss von Versailles und ein Drittel mehr als der Louvre. Ein weiterer Tip: Sachsen. In diesem Jahr stellt Deutschland mit Chemnitz zum vierten Mal eine Kulturhauptstadt Europas. Die Stadt teilt sich den Titel mit dem slowenischen Nova Gorica. Ungesehenes wird sichtbar – „C the Unseen“ lautet das Motto für Chemnitz 2025. Laut Organisatoren gibt es ein Jahr lang Festivals, Ausstellungen, Theater, Performances, aber auch Sport,
Kulinarik, Workshops und Events. Im BusreiseveranstalterPortfolio sind zudem etwa Skireisen in diversen Alpenländern oder Abstecher hoch ins Nordland oder bis ans Baltikum enthalten. Zudem sind Mittelmeerländer wie Spanien, Frankreich, Italien oder Kroatien buchbar.
Weitere Informationen über Urlaubsideen mit eigenem Chauffeur gibt es bei den Busreiseveranstaltern. mar
Bus-Sterne feiern
50. Geburtstag
Fahren Sie vom 28.04.– 01.05.25 nach Prag inkl. Stadtführungen Prager Burgviertel und Altstadt, Eintritt Loreto-Kirche u. a. m. € 699,-
Seit 50 Jahren garantieren die Sterne der Gütegemeinschaft Buskomfort (GBK) komfortables Reisen mit einem umweltfreundlichen Verkehrsmittel. „Damit der Reisebus auch künftig einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten kann, darf die Politik bei der Antriebswende nicht einseitig auf die Elektrifizierung setzen“, betont der GBK-Vorsitzende Hermann Meyering. Die Gründer der GBK stellten die Bus-Sterne, die komfortables Reisen mit großzügiger Beinfreiheit und moderner Servicetechnik an Bord garantieren, auf die solide Basis eines RAL Gütezeichens. Dieses basiert auf transparenten Kriterien, deren Einhaltung regelmäßig kontrolliert wird. „Damit hat unser Verband seit seiner Gründung im Jahr 1975 nicht nur die Qualität in der Bustouristik nach vorne gebracht“, so Meyering. WR
Die über 850 Jahre alte Kathedrale Notre-Dame de Paris erstrahlt in neuem Glanz. Foto: Yannick Boschat
Das Opernhaus von Chemnitz. Foto: Nasser Hashemi
Skandinavien lockt mit Naturschönheiten. Foto: Norway ProTravel
Ehrlichkeit ist Goldwert
Die Osterholzer Goldstube in der Davoser Straße 72a kauft Gold, Edelmetalle und Schmuck an, aber distanziert sich vom Pelzankauf. Im Fokus steht Ehrlichkeit und Fairness.
Gold ist eine faszinierende und wertbeständige Anlage – doch wenn es um den Verkauf von Schmuck oder Erbstücken geht, kommt es auf mehr als nur den Materialwert an. Die Osterholzer Goldstubein Tenever hat es sich zur Aufgabe gemacht, nicht nur fair zu bewerten, sondern auch mit höchster Transparenz zu beraten. „Bei uns steht Ehrlichkeit an erster Stelle. Wir wollen, dass unsere Kunden mit einem guten Gefühl aus dem Geschäft gehen“, betont Giuliano Michael, der das Geschäft gemeinsam mit seinem Cousin Sergio Michael leitet. Guiliano Michaels Einstieg in den Goldhandel begann früh: Als Jugendlicher sammelte er Erfahrung im Familienbetrieb seines Vaters. Doch erst als er den Laden aufgrund der Erkrankung seines Vaters übernahm, erkannte er die wahre Bedeutung des Geschäfts: „Gold ist nicht nur eine Ware. Dahinter stecken oft Erinnerungen, Emotionen und Geschichten.“ Gerade deshalb sei es so wichtig, mit Respekt und Verständnis an jede Bewertung heranzugehen. Die Osterholzer Goldstube setzt auf transparente Bewertungen. „Wir fragen die Kunden nicht, was sie sich vorstellen, denn die wenigsten kennen den genauen Wert ihres Schmucks. Stattdessen be-
werten wir objektiv nach Materialwert und bieten den bestmöglichen Preis – ohne versteckte Tricks.“
Giuliano Michael weiß:
Der Goldmarkt kann tückisch sein. „Leider gibt es in der Branche viele schwarze Schafe, die Unwissenheit ausnutzen. Das wollen wir anders machen.“
Wer in den Laden kommt, kann sich sicher sein, dass alles genau geprüft wird – sei es mit der traditionellen Säureprobe, einer geeichten Präzisionswaage oder modernster Technik ur Analyse von Edelmetallen. „Die Säureprobe ist eine der ältesten und zuverlässigsten Methoden, um den Goldgehalt zu bestimmen“, erläutert
Giuliano Michael. „Dazu reiben wir das Gold leicht auf eine Prüfplatte und tragen dann Testlösungen mit abgestimmtem Säuregehalt auf. Je nachdem, ob der Abrieb bestehen bleibt oder sich auflöst, können wir feststellen, ob es sich um 333er, 585er oder 750er Gold handelt – oder ob das Stück nur vergoldet ist.“ Diese Methode sei nicht nur präzise, sondern für Kunden ein Aha-Moment: „Viele sind überrascht, wenn sie sehen, wie schnell und eindeutig sich echtes Gold von unechtem unterscheiden lässt.“
Neben Gold bietet die Osterholzer Goldstube auch den Ankauf von Sil-
ber, Zinn, Platin, Münzen, Medaillen, versilbertem Besteck und Schmuck jeglicher Art an. Deshalb wird jeder Kunde diskret beraten. Auch Hausbesuche sind in bestimmten Fällen möglich, etwa wenn Kunden größere Mengen an Edelmetallen nicht transportieren können. Die Preise in der Osterholzer Goldstube werden in bar oder per Überweisung gezahlt und orientieren sich an den tagesaktuellen Börsenpreisen. Gerade jetzt sei ein guter Zeitpunkt, Gold zu verkaufen, so der Experte: „Gold ist auf einem Rekordhoch. Wer überlegt zu verkaufen, sollte sich beraten lassen.“ Für Giuliano Michael ist die Goldstube mehr als ein Geschäft – es ist eine Vertrauenssache.
„Wer zu uns kommt, soll sich sicher fühlen. Ob je-
mand am Ende verkauft oder nicht, ist zweitrangig.“ Diese Philosophie hat sich bewährt: Bereits drei Wochen nach der Eröffnung hat sich der Service der Osterholzer Goldstube herumgesprochen. „Viele kommen auf Empfehlung – das zeigt uns, dass unser Konzept funktioniert und es geht nicht nur um den Ankauf von Gold und Co. – auch Schmuck gehört zum Sortiment, aber vom Pelzankauf distanzieren wir uns.“
Wer sich selbst überzeugen möchte, kann einfach vorbeikommen oder einen Termin vereinbaren. „Es kostet nichts, sein Gold prüfen zu lassen. Im schlimmsten Fall gibt es einen netten Plausch und einen Kaffee aufs Haus“, sagt Giuliano Michael und lacht.
„Sie haben so oder einen ähnlichen Schmuckkasten geerbt?
Jedoch wissen sie nicht, was der Inhalt wert ist? Wir sortieren und bewerten den Inhalt und erstellen ihnen daraufhin eine professionelle und kostenslose Expertise während der Aktionstage.“
Termine können unter Telefon 0421 / 17 50 65 45 vereinbart werden. Eindrücke vom Geschäft und dem Portfolio gibt es auf dem Instagram- Kanal der Osterholzer Goldstube (goldstube_osterholz_bremen).
Aktionstage für einen Besuch ohne Termin. Wir zahlen für Ihr Gold-Altgold bis zu 91,40 € /gr. Ihre Antiquitäten, Schmuck, Modeschmuck u.v.м. wird kostenlos und unverbindlich geschätzt. *gültig bis 1.3.2025, auch ohne Verkauf
Giuliano Michael leitet die Osterholzer Goldstube in Tenever gemeinsam mit seinem Cousin Sergio Michael.Foto: pv
De Worphüser bringen mit „Außer Kontrolle“ atemlose Unterhaltung
MARIUS ROSKAMP
Was die Worphüser, eine seit vergangenem Jahr auf Hochdeutsch spielende Theatertruppe, am 7. Februar auf die Bühne im Niels-Stensen-Haus brachten, war vor allem eines: flott. Regisseur Oliver Kohlmann konnte so sein Ziel verwirklichen, das eines temporeichen Tür-auf-Tür-zu-Spiels. Das hochdeutsche Stück hört auf den Titel „Außer Kontrolle“, ein Name der Programm sein könnte, das würde aber das zielsichere Spiel der Truppe außer Acht lassen.
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In einem Londoner Hotel bereitet sich der verheiratete Minister Richard Willy (Torsten Danker) auf ein Schäferstündchen mit einer Dame aus dem oppositionellen Lager (Anja Stelljes) vor. Eigentlich will er gleich danach zu einer wichtigen Sitzung. Doch der nebenher geöffnete Vorhang offenbart eine Leiche (Angelika Bletgen) unterm Fenster zwischen Balkon und Hotelzimmer. Willy sieht schon die Schlagzeile vor seinem inneren Auge: „Skandal um Sexminister“, ruft er entsetzt. Wie Kohlmann schon im Vorfeld versprochen hatte, folgte das Paradebeispiel einer Farce. Zwei atemlose Stunden halten die Worphauser ihr Publikum im Bann. Das Ensemble fand dabei noch Verstärkung von der befreundeten Freilichtbühne Lilienthal: Auf
um nach dem
ganzer Linie konnte Matthias Zikesch überzeugen, der seinen Hotelpagen als überspitzte Karikatur verkörperte. Als gehörnter und eifersüchtiger Ronnie tat sich Henry Balzer zwar etwas schwer mit blanker Wut, lief aber mit zunehmender Verwirrung seiner Rolle zu immer größerer Form auf. Aus der Kernbesetzung ist besonders Marc Sievers hervorzuheben. Mit einer unermesslichen Reihe an Punktlan-
dungen in Sachen Timing lieferte er als Willys Assistent Vorlagen für seine Mitspieler, die so durch die Bank im gemeinsamen Spiel stärker waren. Bei „Außer Kontrolle“ können die Zuschauer einige vergnügliche Stunden verbringen, das Ambiente im Turmalinsaal sorgt ganz nebenher für eine lauschige Atmosphäre, sodass man ganz vergisst, dass draußen der kalte Winter wartet.
Die Buslinie 670 hält übrigens fast vor der Tür, sollte man den Theaterabend mit einem passenden „Theaterschluck“ begießen wollen. Die nächsten Aufführungen finden am heutigen Samstag um 19 Uhr und am morgigen Sonntag um 15 und um 19 Uhr statt. Der Eintritt kostet 12 Euro, Karten kann man unter Telefon 04298 / 46 79 62 reservieren. Weitere Infos unter worphueser. de
Wasserpartnerschaft gegründet
Erster Schritt wird die Erarbeitung eines Hochwasserschutzkonzeptes
Nach monatelanger Vorbereitung wurde die Wasserpartnerschaft Wümme/Wörpe (WPW) am vergangenen Mittwoch offiziell in Lilienthal gegründet. Vertreter von elf Gemeinden, zwei Verbänden, dem Landkreis Osterholz sowie dem Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küstenund Naturschutz (NLWKN) und der Kommunalen Umwelt-Aktion UAN kamen zur feierlichen Gründungsversammlung zusammen. Ziel dieser Partnerschaft ist die solidarische Zusammenarbeit, um Hochwasserschutz und Wassermanagement über kommunale Grenzen hinweg zu denken und zu bearbeiten.
Die Idee zur Gründung der WPW wurde Anfang des vergangenen Jahres, im Anschluss an das örtliche Hochwasserereignis, vom NLWKN an die Gemeinde getragen. In Zusammenarbeit mit der UAN wurde das Konzept anschließend weiterentwickelt und im Juni kam es zu einem ersten interkommunalen Treffen für eine mögliche Wasserpartnerschaft.
Die WPW umfasst die zehn Kommunen Flecken Otters-
Die Unterzeichnung macht die WPW rund. Foto: Gemeinde Lilienthal
berg, Gemeinde Grasberg, Gemeinde Lilienthal, Gemeinde Oyten, Gemeinde Ritterhude, Gemeinde Scheeßel, Samtgemeinde Fintel, Samtgemeinde Sottrum, Samtgemeinde Tarmstedt und Stadt Rotenburg (Wümme). Zudem sind der Gewässer- und Landschaftspflegeverband Teufelsmoor (GLV) und der Deich- und Sielverband St. Jürgensfeld (DSV) beteiligt. Der Landkreis Osterholz ist in
beratender Rolle als Mitglied dabei. Die Wasserpartnerschaft ist jederzeit offen für den Beitritt weiterer Mitglieder. Außerdem besteht über Landesgrenzen hinweg ein kooperativer Informationsaustausch mit dem Land Bremen.
„Die Zusammenarbeit basiert auf dem Prinzip des Gebens und Nehmens,“ erklärt Katrin Flasche, Geschäftsführerin der UAN. Nach dem Motto
‚Wasser kennt keine kommunalen Grenzen‘, geht es um die solidarische Zusammenarbeit. Ein Lenkungskreis wird die strategische Steuerung übernehmen, während eine Projektarbeitsgruppe operativ tätig sein und Maßnahmen bearbeiten wird. Jährliche Treffen der Partnerschaft sowie regelmäßige Zusammenkünfte der Arbeitsgruppen sorgen für eine kontinuierliche Abstimmung und Fortschrittskontrolle. Der erste operative Schritt wird die Erstellung eines Hochwasserschutzkonzeptes sein. Im Zug der Vorbereitungen hat die Gemeinde Lilienthal ein Maßnahmenblatt beim NLWKN eingereicht, das eine Art Projektskizze darstellt und die Basis für eine finanzielle Förderung der Konzepterstellung ist. Die Entscheidung zur Förderung wird Ende April erwartet. „Ich freue mich sehr, dass wir mit der Gründung der Wasserpartnerschaft Wümme/Wörpe gemeinsam ein klares Zeichen für interkommunale Zusammenarbeit und nachhaltigen Hochwasserschutz setzen“, so Lilienthals Bürgermeister Kim Fürwentsches. hwr
Die Hotelmanagerin (Martina Schäfer) schaut immer mal wieder rein,
Rechten zu sehen. Noch kann sich Richard Willy (Torsten Danker) in seine Papiere vertiefen. Foto: Roskamp
die Lagerung der Gasflasche
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