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SONNTAG, 22. MAI 2022
NR. 3575/52. JAHRGANG
„Nicht hinnehmbar“
„Doch kein Paketdienst“
Unbesiegbare Viererbande
Politikforscher Lothar Probst über die Parteien in Bremen
Warum Patienten so lange auf Krankentransporte warten
Welche Spieler bei Werder gemeinsam besonders erfolgreich waren
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Bund zahlt für Fliegerhalle
Sie können es nicht lassen
Bitte informieren Sie uns.
Ritterhude Das Stadion Moormannskamp wird nach 40 Jahren endlich saniert. Nun soll dort eine zukunftsfähige, moderne und barrierefreie Sportanlage sowie der erste Kunstrasen-Platz im Landkreis Osterholz entstehen. Rund 3 Millionen Euro kostet das Projekt. Davon werden 1,4 Millionen Euro durch Fördermittel finanziert. (WR)
Hinnebecker Straße gesperrt
Schwanewede In der Gemeinde Schwanewede, Ortschaft Hinnebeck, kommt es aufgrund einer Gehwegsanierung in der Hinnebecker Straße von morgen bis 10. Juni zu einer Vollsperrung. Zudem sind am 7. Juni Asphaltsanierungen geplant. (WR) Anzeige
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von 5,1 Prozent im Jahr 1996 auf 13,6 Prozent im Jahr 2017 gestiegen. „Es handelt sich sowohl um die Fortführung der beruflichen Tätigkeit über den Rentenbeginn hinaus als auch um die Aufnahme einer neuen abhängigen oder selbstständigen Tätigkeit im Rentenalter“, schreibt das Institut. Während die meisten Rentenbezieher als Motiv Spaß an der Arbeit oder das Bedürfnis nach einer sinnvollen Aufgabe und sozialen Kontakten nennen, spielt für 43 Prozent auch das Geld eine Rolle. Torsten Köhne hat 1997 bei dem Energierversorger SWB angefangen und ist seit 2013 Vorsitzender des Vorstands. Zum Ende des Jahres verlässt er das Unternehmen. „Ob er danach noch weiter arbeitet, ist noch nicht entschieden. Erst einmal möchte er Zeit mit seiner Familie verbringen“, sagt SWB-Sprecherin Angela Hünig. Auch Rolf Specht betont: „Es ist ein angenehmes Gefühl zu wissen, morgen aufhören zu können.“
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Peter Stubbe, Vorstandsvorsitzender des größten Bremer Wohnungsunternehmens Gewoba, geht Ende Juli, SWB-Vorstandschef Torsten Köhne verlässt den Energiedienstleister Ende Dezember, und BSAG-Chef Hajo Müller will nur noch bis Februar nächsten Jahres auf seinem Posten bleiben. Und dann? Horst Sander hat seinen Weg gefunden. Mit 19 Jahren ist er ins Familienunternehmen eingestiegen und arbeitet immer noch, geht für drei bis vier Stunden ins Büro, jeden Werktag, mit jetzt 87 Jahren. „Sonst habe ich ja nichts zu tun“, sagt er. Zusammen mit seinem Sohn Henrik betreibt er das Sander Centers in Oslebshausen. „Mein Sohn ist mittlerweile der Chef und besitzt alle Anteile. Aber mir macht es Spaß, weiter zu arbeiten.“ „Wir beobachten, dass viele die freie Zeit mit Arbeit nutzen wollen. Nicht aus wirtschaftlichen
Gründen, sondern weil sie Spaß rastet, der rostet“, erklärt Specht daran haben und sie darin eine er- seine Ambitionen. „Ich möchte füllende Tätigkeit sehen“, sagt mein Gehirn weiterhin strapazieCornelius Neumann-Redlin, ren. So bleibe ich möglichst jung.“ „Wir sehen es als positiv an, Hauptgeschäftsführer der Bremer dass auch Leute im Rentenalter Unternehmensverbände. Auch Sander denkt nicht ans arbeiten wollen“, sagt NeumannAufhören, obwohl er in seiner Redlin. „So tragen sie etwas zur Freizeit sich um seinen fünf Hekt- Gesellschaft bei, und solange sie fit genug sind, ar großen Garten sollten sie arbeikümmert und beten dürfen, wenn reits ein Buch Es ist angenehm sie Spaß daran über das Familienzu wissen, aufhören haben.“ Viele unternehmen gezu können wünschten flexischrieben hat. Er blere Rentenmowill er weiter arRolf Specht delle, wie beibeiten, solange er spielsweise frükann. Rolf Specht, Geschäftsführer der her oder später mit dem RuheSpecht Gruppe, wurdet gerade 70, stand zu beginnen, meint Neusitzt aber fast jeden Tag noch im mann-Redlin. Laut aktuellem Bericht des InstiBüro. „Früher habe ich um 7 Uhr angefangen, jetzt eher um 9 Uhr. tuts für Arbeitsmarkt- und BerufsUnd ich höre um 18 Uhr auf, statt forschung hat sich der Anteil der um 21 Uhr“, erzählt der Unterneh- Ruheständler, die in Deutschland mer. Auch gönne er sich pro Mo- einer Erwerbstätigkeit nachgehen, nat einige Tage, an denen er aus- in den letzten 25 Jahren mehr als setzen und Energie tanken kann. verdoppelt. So sei der Anteil der „Aber ich arbeite gerne weiter. Wer arbeitenden 60- bis 85-Jährigen
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Seit 1988 ist die das Unternehmen von Rolf Specht auf den Bau, Betrieb und Vertrieb von Pflegeimmobilien spezialisiert. Auch heute noch sitzt er fast jeden Tag im Büro. Foto: Specht Gruppe
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Blumenthal Der SG Aumund Vegesack bekommt bei seinem Vorhaben, die Fliegerhalle im Kämmerei-Quartier in eine Schwimmhalle zu verwandeln, Unterstützung: Insgesamt zehn Millionen Euro an Zuschuss hat der Haushaltsausschuss des Bundestages für das Projekt beschlossen. (WR)
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