Innensenator Ulrich Mäurer hat im Bundesrat eine Gesetzesinitiative eingebracht, welche Kommunen mehr Möglichkeiten bei der Regulierung von Silversterfeuerwerk geben soll. Dadurch könnten Böllerverbote an bestimmten Orten einfacher ausgesprochen werden. pb
Haushalt auf der Zielgeraden
Der Haushalt für das kommende Jahr steht kurz vor dem Abschluss. Das gab der Senat bekannt. Im stadtbremischen Haushalt plant der Senat nun mit Ausgaben in Höhe von rund 4 Milliarden Euro, das sind gegenüber 2024 über 8 Prozent weniger. pb
Über eine Million für Stadtbäume
Bis zu 700 neue Bäume könnten im kommenden
Jahr in Bremer Parks, im Straßenraum und auf öffentlichen Grünflächen gepflanzt werden. Die zuständige Deputation hat dafür rund 1,3 Millionen Euro freigegeben. Mit dem Geld sollen zudem die 220.000 Stadtbäume erhalten werden. rf
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Ein gut besuchter Weihnachtsmarkt ist einer der Lichtblicke, welche die Interessenverbände der Innenstadt und das Wirtschaftsressort für die kommende Weihnachtssaison haben. Archiv: Schlie
Die Glocken klangen einst süßer
Interessenverbände der Innenstadt blicken mit gemischten Gefühlen auf die Weihnachtssaison
PHILIPP BEHRBOM
Nachdem in dieser Woche bereits der erste Schnee die Straßen bedeckt hat, kommt kein Bremer mehr umhin es anzuerkennen: Die Weihnachtssaison steht vor der Tür.
Ehe am Montag die Märkte ihren bekannten Duft von Glühwein und gebrannten Mandeln versprühen, sind einige schon im Shoppingmodus um die ersten Geschenke einzusacken. Bei der Bremer Handelskammer und der City-Initiative blickt man mit einer Mischung aus Zuversicht und Sorge auf die kommende Zeit.
nehmensseite erwarten 53 Prozent der Nicht-Lebensmittelhändler ein schlechteres oder deutlich schlechteres Weihnachtsgeschäft als im Vorjahr.“ Neben den globalen Krisen, welche Auswirkungen auf die wirtschaftliche Situation und die Konsumlaune haben, sieht die Handelskammer noch zwei weitere Probleme.
zweifeln, warnt Regener. Bremen habe im Vergleich zu anderen Städten einen Standortvorteil. „Die Innenstadt mit ihrem historischen Ambiente und insgesamt guten Einkaufsmöglichkeiten zieht sowohl Einheimische als auch Touristen an.“
Carolin Reuther, Geschäftsführerin der City-Initiative Bremen, betont zudem, dass viele Kundinnen und Kunden weiterhin auf Beratung in den Geschäften angewiesen seien und jene gern wahrnehmen.
„ Der Weihnachtsmarkt lockt Einheimische und Touristen in die Stadt “ Olaf Regener
Die jährliche Weihnachtsstudie von Offerista hat gezeigt, dass in Deutschland in diesem Jahr ganz besonders auf die Preise geachtet wird. Gründe dafür sind die weiterhin hohen Energiepreise und die Inflation. Auch in Bremen spüre man die Auswirkungen, erklärt Olaf Regener, Referent für Einzelhandel der Handelskammer Bremen.
„Zudem gibt es bei den Bremer Händlern und Händlerinnen immer wieder Aktionen und Angebote, die einen zusätzlichen Anreiz für einen Besuch der Innenstadt bieten“, so Reuther. Die festlich geschmückte Innenstadt, welche zum Bummeln und Entdecken einlädt, sei ebenfalls nicht zu unterschätzen.
„Es wird prognostiziert, dass das Geschäft im Vergleich zum letzten Jahr leicht rückläufig sein könnte“ so Regener. Entsprechend negativ schauen die Einzelhändler auf die kommende Zeit: „Auf der Unter-
Zum einen gebe es in diesem Jahr eine verkürzte Weihnachtssaison, heißt es aus der Handelskammer, welche sich leicht negativ auf den Handel auswirken könne. Auch der Online-Handel, welcher im Vergleich zum Jahr 2023 wieder um 1,4 Prozent zunehmen soll, mache es vielen Einzelhändlern schwer. Laut der Weihnachtsstudie der FOM Hochschule halten sich der Kauf über das Internet und im stationären Handel die Waage. Es zeige sich allerdings die Verstetigung des Trends, dass jüngere Bremer und Bremerinnen eher online ihre
Ein weiteres Ass habe Bremen noch im Ärmel heißt es aus dem Wirtschaftsressort: die Weihnachtsmärkte. Insgesamt vier verschiedene Märkte werden auch in diesem Jahr wieder die Innenstadt beleben. „Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher aus dem Inund Ausland unterstützen den Handel“, erklärt Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt. Rund drei Millionen Gäste werden in diesem Jahr erwartet, die dadurch entstehende erhöhte Nachfrage mache sich bemerkbar. Reuther stimmt dem zu und ergänzt, dass viele Besucherinnen und Besucher den Weihnachtsmarkt für Geschenkeinkäufe nutzen würden, eine klare Trennung zwischen Weihnachtsshopping und Weihnachtsmarkt wäre insbesondere in Bremen nicht möglich. Auch zum Schenkverhalten liefert die FOM-Studie Ergebnisse: Am liebsten wollen die Befragten Spielwaren verschenken. Rund 53 Prozent gaben an, jene in diesem Jahr ihren Liebsten überreichen zu wollen. Handelskammer, Wirtschaftsressort und City-Initiative hoffen jeweils auf Synergieeffekte zwischen Einzelhandel und Weihnachtsmarkt. So ist der erwartete Lichtblick, dass „die Kombination aus traditionellem Weihnachtsmarkt und vielfältigem Einzelhandelsangebot die Kunden auch in diesem Jahr in die Innenstadt locken wird“, schließt Regener.
Chance auf schnelle Planung
Glückwunsch! Die Stadt Bremen hat wohl einen Coup für ihre Innenstadt gelandet: Das ehemalige GaleriaKaufhof-Kaufhaus geht an die Brestadt GmbH über. Der Deal ist die Gelegenheit, um all die Veränderungen rundherum ohne Langeweile und „Jeder-darf-mal-mitreden“ schnell umzusetzen. Es gibt genug Experten aus Architektur, Handel, Marketing, Tourismus, Gastronomie und Unterhaltung, die sich Gedanken machen. Geehrte Verantwortliche, lassen Sie es nicht wieder zu endlos andauernden Planungen kommen. Die Glocke und die Straßenbahn davor, die alte Sparkasse und ein vertriebener Stararchitekt sowie der Domshof-Hügel mahnen.
Gewalt gegen Frauen steigt
Bernhard: Gewalthilfegesetz verabschieden
Claudia Bernhard, Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz, appelliert anlässlich des jetzt vorgestellten ersten Lagebilds zu gegen Frauen gerichteten Straftaten an die Bundestagsabgeordneten, das Gewalthilfegesetz schnell zu verabschieden. Das Ergebnis sei erschreckend, so Bernhard. Die Zahl weiblicher Opfer von häus-
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Lokales: Emre Altug Phillipp Behrbom, Martin Bollmann, Rike Füller, Lars Lenssen, Thorsten Runge, Marcus Schmidt Reise, Motor und Sonderthemen: Marinos Kaloglou
licher Gewalt stieg 2023 auf 180.715 (plus 5,6 Prozent zu 2022). Die Zahl weiblicher Opfer von Sexualstraftaten stieg auf 52.330 (plus 6,2 Prozent). „Klar ist auch: Wir brauchen dringend eine auskömmliche Finanzierung der Frauenhäuser, Schutzeinrichtungen und Beratungsstellen durch den Bund,“ fordert Bernhard. rf
Sport: Lars Lenssen
Kultur: Bettina Meister
Das BLV: Regina Drieling, Nikolas Janßen,
Antje Spitzner
Büro Osterholz-Scharmbeck Marius Roskamp, Annemarie Utke
Zurzeit gelten Anzeigenpreisliste Nr. 51 vom 1. Januar 2024 und unsere darin abgedruckten AGB. Falls Sie dieses Produkt nicht mehr erhalten möchten, bitten wir Sie, einen Werbeverbotsaufkleber mit dem Zusatzhinweis „Keine kostewnlosen Zeitungen“ an Ihrem Briefkasten
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Zeit für den großen Entwurf
Chance für die Innenstadt: Bremen erwirbt das ehemalige
PHILIPP BEHRBOM
Das Hin und Her rund um eines der zentralsten Grundstücke der Bremer Innenstadt hat mit der Unterzeichnung des Kaufvertrages für das Gebäude, in welchem bis vor Kurzem neben Saturn die Opti-Wohnwelt untergebracht war, ein Ende gefunden.
Das rund 6.800 Quadratmeter große Grundstück wird zum 1. Januar 2025 offiziell in den Besitz der Stadt übergehen, gaben Bürgermeister Andreas Bovenschulte und die Geschäftsführer der neu gegründeten Stadtenwicklungsgesellschaft Brestadt am Mittwoch offiziell bekannt. Über den Kostenpunkt wollte man noch keine Angaben machen. „Das ist ein Meilenstein für die Bremer Innenstadt“, so Bovenschulte.
Bei der Handelskammer, den Koalitionsparteien, aber auch bei der CDU kommt der Erfolg der Brestadt gut an. Unisono sprechen sie von einer großen Chance, der Innenstadt wieder neues Leben einzuhauchen. Einzig die Fraktion Bündnis Deutschland hat etwas daran auszusetzen, sie sehen den Ab-
September 1972 eröffnete das Kaufhaus Horten in Bremen. Nachdem die Opti-Wohnwelt vor kurzem ausgezogen ist, kauft die Stadt die Immobilie nun.
riss des Parkhauses Mitte und die damit wegfallenden Parkplätze als Fehler. Der Erwerb der Immobilie hat auch Auswirkungen auf das
Die Kleine Hundestraße liegt versteckt zwischen dem ehemaligen Kaufhofgebäude und dem Parkhaus Mitte. Foto: Schlie
Bundesland Bremen laut Creditreform
Die Zahl überschuldeter Verbraucher ist im Bundesland Bremen zurückgegangen. Das zeigt der Schuldneratlas von Creditreform für das Jahr 2024, der in dieser Woche vorgestellt wurde. Trotz des Rückgangs bildet Bremen mit einer Überschuldungsquote von 11,81 Prozent (2023: 12 Prozent; 2022: 12,46 Prozent) aber weiterhin das Schlusslicht im Ländervergleich. So weisen allein in der Stadt Bremen 50.300 Personen nachhaltige Zahlungsstörungen auf (10,54 Prozent), etwa 450 mehr als noch vor einem Jahr. Die meisten überschuldeten Menschen leben laut Schuldneratlas in der Altstadt und Bahnhofsvorstadt (Quote 17,26 Prozent), in Gröpelingen (Quote 19,64 Prozent) und in Oslebshausen, Ohlenhof (Quote 21,73 Prozent). Die niedrigsten Quo-
ten weisen Oberneuland (3,94 Prozent), Schwachhausen, Bürgerpark (3,71 Prozent) und Riensberg, Neu Schwachhausen (3,63 Prozent) auf.
Eine Überschuldung bedeutet, dass die monatlich zu leistenden Gesamtausgaben die Einnahmen übersteigen. Der Creditreform Schuldneratlas wird seit 2004 jährlich erstellt und erfasst kleinräumig verteilt die Überschuldungssituation privater Verbraucher.
ganze umliegende Areal, samt Parkhaus Mitte und dem ehemaligen C&A-Gebäude, gibt Bernd Botzenhard, Geschäftsführer der Brestadt zu bedenken.
Carl Zillich, Geschäftsführer des Projektbüros Binnenstadt, erklärte am Dienstagabend vor dem Stadtentwicklungsausschuss des Beirats Mitte den Umbau des Parkhauses Mitte. Noch während der Sitzung kommentierte er den Kauf des Parkhauses sowie nun auch des daneben liegenden Kaufhofgebäudes durch die Stadt damit, dies „ändere jetzt nochmal die Rahmenbedingungen,“ so Zillich. „Ganz überrascht bin ich da jetzt nicht“, scherzt er auf den Coup der Stadt angesprochen, „aber dass es so schnell geht, damit habe ich nicht gerechnet.“ In den Architekturwettbewerben sei dieses Szenario bedacht worden. Insbesondere auf die Klei-
ne Hundestraße kann der Erwerb des ehemaligen Kaufhofgebäudes Auswirkungen haben. Schon lange wird überlegt, die Überdachung zu entfernen, um dem Bereich mehr Luft zu verschaffen. Mit der Stadt als Eigentümerin, sei dieser große Entwurf möglich. Der Zeitplan für die Entwicklung des Areals ist straff, so Botzenhardt. Man müsse Gespräche mit allen Verantwortlichen suchen. Jetzt aber schon über genaue Ablaufpläne des Horten-Umbaus zu sprechen, ist laut Bausenatorin Özlem Ünsal unseriös. Was klar ist: 2027 soll mit dem Abriss des Parkhauses begonnen werden, nur zwei Jahre später soll der Neubau stehen.
„Dieses Projekt im Herzen der City hat das Potenzial zum Herzschrittmacher zu werden und für die Innenstadt ein großer Wurf zu werden,“ sagt Finanzsenator Björn Fecker.
haben Angst vor der Zukunft und halten ihr Geld deshalb zusammen“, erläutert Peter Dahlke von Creditreform Bremen die neuen Ergebnisse.
Wiederanstieg der Zahlen für 2025 zu erwarten
„Die multiplen Krisen und eine lahmende Wirtschaft scheinen die Verbraucher auf den ersten Blick unbeeindruckt gelassen zu haben. Die eigentlich guten Nachrichten haben allerdings einen ernsten Hintergrund. Denn die Verbraucher
Seit dem Beginn der Coronakrise hatten sich die Überschuldungsfälle laut Dahlke stark verringert. Ein Grund dafür sind die damals bereitgestellten staatliche Hilfen und eine Sparneigung der Verbraucher. Auch 2024 sei der Konsum deutlich zurückgegangen, so Dahlke weiter. Neben Verbrauchern würden aber auch Unternehmen derzeit aus Unsicherheit kaum noch investieren.
„Bei stabil bleibender Überschuldungslage insgesamt sind erneut vor allem Geringverdiener in die Überschuldungsspi-
rale geraten“, sagt Verena Dahlke von Creditreform Bremen. Vor allem die hohen Energieund Lebensmittelpreise machten dieser Gruppe zu schaffen, da ein höherer Anteil des Einkommens für Grundbedürfnisse ausgegeben werden müsse. „Außerdem sehen wir einen weiteren Anstieg bei jungen und konsumorientierten Menschen. Diese Entwicklung korrespondiert mit der zunehmenden Nachfrage nach Ratenkrediten und sogenannten ‚Buy now, pay later‘-Angeboten beim OnlineShopping“, erläutert Verena Dahlke. Die Überschuldungsgefährdung nehme in Bremen künftig deutlich zu, sodass ein Wiederanstieg der Überschuldungszahlen im Jahr 2025 zu erwarten ist, lautet die Prognose des Schuldneratlasses. rf
Im
Foto: Schlie
Pro
BETTINA WILHELM
Landesbeauftrage für Frauen der Stadt Bremen
Frauen erfahren an öffentli
chen Orten sexuelle Belästigung und Übergriffe, auch in öffentlichen Verkehrsmitteln. Sehr viele Frauen nutzen nachts keine Züge oder Busse,
Contra BJÖRN TIEDEMANN Sprecher der Metronom Eisenbahngesellschaft
Nein, bitte nicht! Jeder Fahrgast im Nahverkehr soll sich sicher fühlen – egal ob Frau, Mann, Kind, Hund. Zu jeder Tages und Nachtzeit. 99 Prozent aller Fahrgäste benehmen
Brauchen Züge Waggons nur für Frauen?
weil sie sich dort nicht sicher fühlen. Abteile für Frauen könnten eine von mehreren sinnvollen Maßnahmen sein, um Frauen mehr Sicherheit zu geben. Dann aber als Teil eines Gesamtpaketes. Wichtig wären beispielsweise in diesen Abteilen auch Notfallknöpfe, Sprechanlagen und begleitendes Personal. Zu teuer? Zu aufwendig? Und was ist an den Haltestellen und im Bahnhofsumfeld? Zur Wahrheit gehört leider auch: Übergriffe und Belästigungen sind für viele Frauen Teil ihres Alltages – an vielen Orten, auch im eigenen Zuhause. Wir brauchen deshalb neben dem Schutz von Frauen in Bussen und Bahnen eine viel größere gesamtgesellschaftliche Anstrengung, damit sich Frauen sicher fühlen können. Und die darf uns nicht zu teuer oder zu aufwendig sein.
sich anständig, sind respektvoll, bedrohen, verletzen oder beleidigen niemanden. Doch es gibt Einzelne, die andere bedrohen, belästigen, Straftaten begehen oder in Gefahr bringen. Ein eigener Wagen für Frauen würde daran nichts ändern. Er würde Frauen ausgrenzen, sehr viel Geld kosten u nd nichts bringen. Denn mal ehrlich – wie soll das gehen? Wie viele zusätzliche Mitarbeitende sollen eingesetzt werden, um diese neue Regel zu kontrollieren?
Was stattdessen helfen würde: Zum Beispiel Zivilcourage. Polizei, die schnell vor Ort ist. Gut beleuchtete Bahnhöfe. Ausgrenzung und Separieren war noch nie erfolgreich. Stattdessen wird es immer gut, wenn sich alle gemeinsam darum kümmern, dass es dem Einzelnen gut geht. Dann kann sich jeder Fahrgast sicher fühlen.
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Mäurer: „Weihnachtstmärkte sind sicher“
Innensenator und Schaustellerverbandschef einig / Messerverbot und Videoüberwachung
MARCUS SCHMIDT
Das Geld fällt runter – jemand greift es sich und ist weg. Woanders heizen sich die Gemüter im Alkoholrausch auf. Jemand wird ungewollt berührt: Momente, die das fröhliche Erlebnis eines Weihnachtsmarktbesuches in Bremen schnell beenden können. Aber der Vorsitzende des Schaustellerverbandes, Rudolf Robrahn, beruhigt: „Ja, generell sind die Weihnachtsmärkte sicher.“ Menschenverachtende Anschläge würde es nicht nur auf Volksfesten geben. Ähnlich sieht es Bremens Innensenator Ulrich Mäurer: „Die Bremer Weihnachtsmärkte sind sicher.“
Sein Sprecher René Möller erklärt: „Uns liegen aktuell zwar keine Hinweise vor, aus denen sich eine konkrete Gefährdung ableiten lässt. Dennoch richten wir ein besonderes Augenmerk auf den Bremer Weihnachtsmarkt.“ Polizei, Ordnungsdienst und ein privater Sicherheitsdienst würden präsent sein und für Sicherheit sorgen.
Da es zu den Weihnachtsmärkten in Bremen keine Einund Ausgänge wie auf dem Freimarkt gebe, und der Bereich auch nicht abgesperrt sei, könnten dort auch keine Einlasskontrollen durchgeführt werden.
„Mittendrin gab es schon immer Kontrollen“, sagt Robrahn. Allein die Anzahl der Polizistinnen und Polizisten gebe ein besseres Gefühl. Die Zufahrten seien für Attentäter schwer zu erreichen, weiß Schausteller Robrahn. Trotzdem könnte man bei Bedarf schnell Absper
rungen wie zum Beispiel alte Zugmaschinen bereitstellen. Möller präzisiert: „Es wird Zufahrtsbeschränkungen geben. Die Straßenbahnen werden jedoch weiter fahren können.“
Die Polizei Bremen habe ein mehrstufiges Konzept für die Sicherheit des Weihnachtsmarktes und des SchlachteZaubers. Sie weist ausdrücklich darauf hin, dass während der gesamten Veranstaltung ein striktes Messerverbot zu den Marktöffnungszeiten gilt. Bei Zuwiderhandlungen drohe ein empfindliches Bußgeld.
Das planen die Sicherheitsbehörden laut Innenressort noch: Neben uniformierten Fußstreifen würden ebenso Zi
vilkräfte unterwegs sein. Die Polizei werde auch wieder mit einem Polizeicontainer als Einsatzzentrale vor Ort sein. Zusätzlich sollen der Weihnachtsmarkt und der SchlachteZ auber in diesem Jahr mit einer umfassenden Videoüberwachung gesichert werden. Die Beschäftigten von Polizei, Ordnungsdienst und Sicherheitsdienst seien für die Bürgerinnen und Bürger jederzeit vor Ort ansprechbar. Robrahn findet auch, dass es nie genug Sicherheit geben wird: „Trotz aller Maßnahmen können die Sicherheitskräfte nicht immer wie Kindermädchen hinter den Unruhestiftern herlaufen.“
Die Innenbehörde gibt aber auch praktische Tipps gegen Diebstahl: „Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie benötigen. Tragen Sie Geld und Zahlungskarten sowie Telefone immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper, Hand oder Umhängetasche immer mit der Verschlussseite zum Körper. Halten Sie Ihre mitgeführte Tasche stets geschlossen. Lassen Sie Ihre Handtasche oder Jacke niemals unbeaufsichtigt und achten Sie im Gedränge auf Tasche und Wertsachen.“ Zudem sei Vorsicht geboten, wenn jemand zu nahe heranrückt oder gar anrempelt.
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Die Weihnachtsmärkte in der Innenstadt werden in diesem Jahr videoüberwacht. Foto: Schlie
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Bremen in der Raumfahrt ganz oben
Asteroiden-Abwehr und Marsroboter auf der Space Tech Expo / Bekenntnis zur ESA wichtig
MARCUS SCHMIDT
Eine Sonde von OHB, die zu einem Asteroiden fliegt, welcher auf der Erde einschlagen könnte, Roboter vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, die über den Mond oder Mars fahren sollen – eine Reihe von Ausstellungsstücken auf der Space Tech Expo Europe belegen, dass Bremen in der Raumfahrt ganz oben mitspielt. So ähnlich formulieren es auch mehrere Besucher schon am Eröffnungstag. Die Fachmesse, die in dieser Woche endete, wertet Bremens Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt als „Europas führende Raumfahrtmesse“.
Die Senatorin ist von etwas besonders beeindruckt: „Das sind die über 700 Aussteller. Wir haben 2015 mit 109 angefangen.“ Sie lobt: „Wir haben über 8.000 registrierte Besucher.“ Das zeige die Relevanz des Standortes Bremen. Das reiche aber nicht. Sie wünsche sich deshalb eine klare Position der Bundesregierung zum Budget der ESA, der Europäischen Weltraumbehörde.
„Wir haben hier nicht nur die Launcher wie die Ariane 6 beheimatet, sondern auch Satellitentechnik für Erdbeobachtung, Kommunikation und vieles mehr“, so die Behördenchefin. Allerdings müsse Europa sich resilienter aufstellen, denn man wisse nicht, wie sehr die NASA auf Raumfahrt-Milliardär Elon Musk zugeschnitten würde. Das sei wichtig, weil
es Sicherheitsfragen berühre, zudem den Schutz kritischer Infrastruktur. Vogt meint: „ESA-Programme zu kürzen ist kontraproduktiv.“
Das sehe man auch an einem
Projekt, auf das OHB-Chefin Sabine von der Recke stolz ist, den Asteroiden-Jäger Hera: „Das ist das erste Mal, dass Europa so eine Mission macht.“
Auf den Start einer kleinen Trä-
gerrakete aus Schottland schaut sie ebenfalls intensiv. Auch etwa 1.000 von 4.000 Beschäftigten bei Airbus in Bremen haben in der astronautischen Raumfahrt Spannendes zu bieten, so Airbus-Sprecher Ralph Heinrich: „Zum Beispiel das europäische Servicemodul für das NASA-Raumschiff Orion.“
Von der Recke, seit 2021 im Vorstand von OHB System, betont: „In Bremen kann man kaum glücklicher sein, als wenn man in der Raumfahrtbranche in der City of Space unterwegs ist“. Sie betont aber auch: „Wir brauchen insgesamt mehr Bewusstsein, wie abhängig wir von der Raumfahrt sind und dass wir einfach noch mehr in diese investieren müssen.“ Es sei eine teure Branche, die Dinge seien kompliziert und dauerten lange: „Nichtsdestotrotz sind sie ganz wichtig für die europäische Sicherheit und Souveränität.“
Zwischen Winterdorf und Mittelalter
Bremen sei da ganz gut aufgestellt, trotzdem brauche man noch mehr Investition in die Raumfahrt. Da es eine politische Branche sei, schauten alle Verantwortlichen auf mögliche Veränderungen, die durch die Wahl im Februar möglich wären. Ein politischer Wechsel, so war auf der Space Tech Expo zu vernehmen, wirke sich womöglich auch auf die Zahl der Arbeitsplätze aus. Bei verschiedenen Unternehmen auf der Messe hörte man aber auch, dass die Arbeitsplätze in Zukunft eher sicher seien.
Der Schlachtezauber deckt eine ganze Bandbreite an Angeboten ab
bers.
Entlang der Weserpromenade lädt der Schlachte-Zauber zum winterlichen Flanieren ein. In stimmungsvoller Kulisse erwarten Händler und Gastronomen die Besucherinnen und Besucher mit handgefertigten Waren und einer besonderen Auswahl von schmackhaften Speisen. Seit über 20 Jahren gibt es den Markt an der Schlachte, der viel Abwechslung zu bieten hat. Der wohl bekannteste Teil, der auch viele Touristinnen und Touristen aus dem In- und Umland nach Bremen zieht, ist
der Mittelaltermarkt. Die Stände, die häufig in Form von Schiffen erbaut sind, formieren sich zu einem Piratendorf im Stil der Hanse. Unter den gewöhnlich blau angeleuchteten Bäumen entsteht so eine besondere Atmosphäre. Besucherinnen und Besucher können sich dort an dem umfangreichen gastronomischen Angebot sowie auch an Freilichtaufführungen, kleinen Spielen und Musik erfreuen. Spielmannsleute, Gaukler und Gauklerinnen erweitern das Spektrum des Schlachtezau-
Ein Stückchen weiter der Weser entlang, Richtung der Bürgermeister-Smidt Brücke, erstreckt sich das Winterdorf. Obwohl der Weihnachtsmarkt im hohen Norden stattfindet, versetzen die alpinen Almhütten den ein oder anderen Besucher in „süddeutsche“ Stimmung.
Auf dem Schlachtezauber ist dementsprechend für viel Abwechslung gesorgt, sodass Besucherinnen und Besucher aus Bremen und außerhalb auf ihre Kosten kommen. pb
Unter den blau angeleuchteten Bäumen, inmitten von alpinen Almhütten sowie Gauklerinnen und Gauklern können Besucher den Schlachtezauber stimmungsvoll genießen. Foto:
Sabine von der Recke ist Vorständin der OHB System in Bremen. Sie fordert mehr Investitionen in die Raumfahrt. Foto: Schmidt
Es weihnachtet in der Innenstadt
Vier Weihnachtsmärkte bieten viel Abwechslung im Zentrum
Die Vorbereitungen laufen schon seit einigen Tagen, am Montag geht es wieder los: der Weihnachtsmarkt legt mit seinen stimmungsvollen Lichtern einen Zauber über die Bremer Innenstadt. Ab dem 25. November kann in der City auf vier verschiedenen Märkten nicht nur Schmalzkuchen oder Punsch geschlemmt, sondern auch mittelalterliches Flair und Kunsthandwerk genossen werden.
Wirtschaftsförderung Bremen GmbH
Alles beginnt mit der feierlichen Eröffnung am kommenden Montag mit einer Ansprache der Dompastorin Ingrid Witte. Die Lichter des großen Tannenbaums vor der Bürgerschaft werden anschließend von der Präsidentin der Bremischen Bürgerschaft, Antje Grotheer, und Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt eingeschaltet. Mit einem Höhenfeuerwerk ab 18.30 Uhr wird die Eröffnung abgerundet. Jeden Dienstag wird es dazu noch die sogenannte Winterparade geben. Von 16 bis 18 Uhr werden verschiedene Charaktere, wie etwa die Prinzessin aus dem Eis, auf dem Weihnachtsmarkt zu finden sein. Der größte und wohl bekannteste Weihnachtsmarkt erstreckt sich wie jedes Jahr vom Marktplatz rund um das Rathaus bis auf den Domshof.
Der Eingang der Sögestraße soll Besucherinnen und Besucher auf den Weihnachtsmarkt locken. Foto: Schlie
Das Weihnachtsdorf mit kunsthandwerklichen Ständen, kulinarischen Spezialitäten und Highlights wie dem historischen Karussell bietet für Weihnachtsfans ein umfassen-
des Angebot. Gastronomisch können sich die Besucherinnen und Besucher wie in jedem Jahr auf eine breite Auswahl freuen. Insgesamt haben laut dem Wirtschaftsressort 149
Lichter der Stadt
Auch in diesem Jahr können Bremerinnen und Bremer wieder die Weihnachtslichter in der Innenstadt bestaunen. Neben dem altbekannten Schweinehirten über dem Eingang in die Sögestraße gibt es noch viel anderes zu entdecken. In den Wallanlagen wird es
zum Beispiel in diesem Jahr mehrere metergroße Weihnachtssterne geben, während auf dem Ansgari Winterwald ein Fuchs und Reh Einzug halten werden, welche dreidimensional illuminiert werden. Ausschau halten lohnt sich in diesem Jahr also besonders. pb
Geschäfte eine Zulassung erhalten. Davon sind 23 Süßwarenstände und 72 Imbiss- und 25 Ausschankbetriebe. Erweitert wird der Weihnachtsmarkt auf dem Domshof und der Schlachtezauber durch zwei kleinere Events.
Der Ansgari-Winterwald bietet sogar bis zum 5. Januar 2025 einen idyllischen und ruhigeren Rückzugsort. Mit Blick auf die historische Kulisse kann auch hier die Atmosphäre genossen werden.
Da der Weihnachtsmarkt auch immer von der Witterung abhängig ist, bieten die Weihnachtshäuschen in der Lloydpassage eine Möglichkeit, die auch bei Schneeregen und Minusgraden besucht werden kann. An festlich geschmückten Ständen können unter dem großen Glasdach Geschenkideen, Spezialitäten, Crêpes, Poffertjes, Glühwein und Punsch erworben werden. Bei diesen mannigfaltigen Möglichkeiten können Bremerinnen und Bremer sowie Touristinnen und Touristen an vielen Orten sich auf die besinnliche Zeit einstimmen. pb
WANN UND WO
ZUM MARKT:
Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz: Vom 25. November bis zum 23. Dezember: montags bis donnerstags sowie an Sonntagen von 11 bis 20.30 Uhr, freitags und samstags von 11 bis 21.30 Uhr.
Der Schlachtezauber: Vom 25. November bis zum 23. Dezember: montags bis donnerstags sowie an Sonntagen von 11 bis 20.30 Uhr, freitags und samstags von 11 bis 21.30 Uhr.
Ansgari Winterwald: Vom 25. November bis zum 5. Januar: montags bis donnerstags und sonntags von 11 bis 20.30 Uhr, freitags und samstags von 11 bis 21.30 Uhr (geschlossen vom 24. Dezember bis zum 26. Dezember).
Lloydpassage: Vom 25. November bis zum 28. Dezember: montags bis donnerstags von 11 bis 20 Uhr, freitags und samstags von 11 bis 22 Uhr, sonntags von 12 bis 19 Uhr. (Am 24. Dezember nur von 10 bis 14 Uhr, am 25. und 26. Dezember geschlossen).
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Frisch eingetroffen: Weihnachtsschokolade, belgische Pralinen, frische Spekulatius, alle Sorten Honigkuchen und vieles mehr www.nussbar.de
Katja Krause, Geschäftsführerin der BREPARK und Vorsitzende der IG LLOYD PASSAGE
Liebe Besucher*innen, längst liegen die Weihnachtsleckereien in den Regalen, Kerzen und Deko für die Adventszeit sorgen für eine heimelige Weihnachtsatmosphäre in den Geschäften und hier und da hört man bereits die erste Weihnachtsmusik. Ungeduldig fiebern Klein und Groß dem Start des Weihnachtsmarktes entgegen, der das Warten auf Weihnachten versüßt. Auch in der LLOYD PASSAGE gibt es in den Hütten wieder ein breites Angebot an winterlichen Köstlichkeiten und wärmenden Accessoires – für jeden Geschmack und alle Generationen ist etwas dabei. Und auch für den Weihnachtseinkauf gibt es in den Geschäften der LLOYD PASSAGE ein breites Angebot. Wir freuen uns, Sie in der LLOYD PASSAGE willkommen zu heißen und wünschen Ihnen eine besinnliche und friedvolle Advents- und Weihnachtzeit.
Ab dem 25. November sorgen die festlich geschmückten Weihnachtshäuschen zwischen Sögestraße und Gosch unter dem Glasdach der LLOYD PASSAGE für einen gebührenden Start in die Adventszeit. Neben allerlei kulinarischen Angeboten an süßen oder herzhaften Leckereien und wärmenden Getränken, gibt es kuschelige Accessoires sowie Weihnachtskarten und Christbaumschmuck zu kaufen. Neben alten Hasen wie dem Ehepaar Fredrich, die mit Glühwein oder dem hausgemachten Eierpunsch nach Geheimrezept eine treue Stammkundschaft haben, und Familie Lübben mit ihrem breiten Angebot an wärmenden Schals, Mützen und Handschuhen, sind in diesem Jahr auch neue Aussteller mit von der Partie. Monika Veeser
bietet Espresso-Martini, Espresso-Martini-Kerzen und Espresso-Martini-Christbaumschmuck an, bei Loqumbey können sich
Besucher bei Mokka aus dem heißen Sandbett und Dubai Schokolade genüsslich tun und bei Card Point gibt es eine große Auswahl an Weihnachts- und Glückwunschkarten.
Öffnungszeiten: 25.11. – 28.12., Montag bis Donnerstag von 11 Uhr bis 20 Uhr, Freitag und Samstag von 11 Uhr bis 22 Uhr,
Sonntag von 12 Uhr bis 19 Uhr.
Weihnachts-Shopping in der LLOYD PASSAGE
Wer in den nächsten Wochen auf die Suche nach den passenden Weihnachtsgeschenken für Familie Freunde oder Kollegen geht, sowie weihnachtliche Dekoartikel für die Advents- und Weihnachtszeit sucht, wird in der LLOYD PASSAGE fündig. Tür- oder Tischdekoration aus Kugeln, Gräsern, Weide oder klassisch Tanne gibt es beim Holländischen Blumenkönig und Galeria vereint festliche Inspiration, zahlreiche Geschenkideen und Fashion unter einem Dach. Vor und nach dem Einkaufsbummel laden die vielen gastronomischen Betriebe in der LLOYD PASSAGE zur Stärkung ein.
in der
Achtung: Neuer Standplatz
Auf dem Weihnachtsmarkt finden Sie uns ab dem 25.11.2024 neben dem Dom, gegenüber des Manufaktums auf dem Domshof.
Der historische Weihnachtsmarkt auf dem Bremer Marktplatz lockt wieder mit den bekannten Attraktionen. Foto: Schlie
EMRE ALTUG
Neue Chance für alte Kleider
Jeden Mittwoch fahren die Ehrenamtler Rodolfo Schultz und Rolf Stöppler mit ihrem kleinen Lastwagen von dem Kleidersammelpunkt „Anziehungspunkt“ in den SecondhandLaden „Bemerkenswert“. Beide Projekte sind Initiativen der Inneren Mission. Mit im Gepäck haben sie bis zu 30 Kisten voller Kleidung. Viele der Kleidungsstücke machen einen neuwertigen Eindruck, einige sind sogar noch etikettiert.
„Im Anziehungspunkt können viele Haushaltsgegenstände und Kleidung abgegeben werden, dann wird sortiert und ein Teil der Kleidung wird hierhergebracht“, sagt Ulrike Pöhl, ehrenamtliche Mitarbeiterin im Bemerkenswert. Die Ware wird dort zu einem geringen Preis weiterverkauft. Der Erlös fließt in soziale Projekte der Inneren Mission.
Die Kundschaft des Bemerkenswert ist breitgefächert.
„Unsere Kunden kommen sowohl aus Gröpelingen als auch aus Schwachhausen, unter ihnen sind einkommensschwache Familien, aber auch welche die Second Hand Kleidung aus ökologischen Gründen bevorzugen“, sagt Pöhl. Die Kundschaft des Bemerkenswert bestehe zu 80 Prozent aus Frauen. Ihre Kollegin Angela HenningBehrend führt das darauf zurück, dass Männer seltener ihren Kleiderschrank ausmisten. Dabei sei die Nachfrage insbesondere nach Herrenbekleidung groß.
Im Bemerkenswert befindet sich auch die sogenannte Naht-
Henning-Behrend (v. l.) und Ulrike Pöhl sind im „Bemerkenswert“ zu finden. Foto: Altug
stelle. Dort schneidern die Ehrenamtlichen aus gespendeten Textilien neue Produkte. Kleidung, die nicht verkauft wird, geht mit dem Lastwagen von Schulz und Stöppler wieder zurück an den Anziehungspunkt und wird dort für einen nochmal reduzierten Preis verkauft, erklärt Pöhl. „Bis zu 14.000 Menschen versorgt der Anziehungspunkt jährlich, Tendenz steigend“, urteilt Petra WulfLengner, Leiterin der Projekte Anziehungspunkt, Fairkaufhaus Bemerkenswert und der Nähwerkstatt Die Nahtstelle. Sie beobachtet, dass die Armut zunimmt: „Da sind wir wie ein Seismograf. Wenn sich etwas in der Gesellschaft ändert, dann merken wir das auch. Als die
Menschen aus der Ukraine kamen, standen viele vor der Tür. Genauso ist es, wenn sich die Wohnungslosenzahlen erhöhen“. Aus Rücksicht vor den Bedürfnissen der Obdachlosen öffnet Anziehungspunkt freitags ausschließlich für sie. Wohnungslose können dann ungestört nach Kleidung zu suchen. Behördliche Unterlagen oder eine Berechtigung sind nicht nöttig, um dort einzukaufen. „Wir wollen erreichbar sein für alle Menschen, die in Not sind. Auch eine gut situierte Familie kann aus verschiedenen Gründen in schwierige Situationen geraten“, sagt Wulf-Legner. Im Anziehungspunkt arbei-
ten gut 50 Ehrenamtler. Zudem wird dort elf Langzeitarbeitslosen ein Arbeitsplatz angeboten. Der Anziehungspunkt arbeitet auch eng mit Krankenhäusern zusammen. „Es gibt Menschen, die auf der Straße wohnen, in einen Unfall geraten und dann keine ansprechbaren Angehörigen haben. Diese Menschen brauchen Kleider. Die Krankenhäuser rufen bei uns an, wir packen was gebraucht wird zusammen und schicken die Kleidung an das Krankenhaus“, sagt Wulf-Lengner. Derzeit sucht Anziehungspunkt nach Herrenkleidung, Bettwäsche und Winterkleidung. Mehr Infos zu den Projekten und für Spender gibt es auf inneremission-bremen.de/
Jetzt für Residenzen bewerben
Räume im Zentrum für Kunst nutzen
Für die dritte Spielzeit im Zentrum für Kunst im Tabakquartier, ab September 2025, schreibt der Senator für Kultur in Bremen neue einjährige Residenzen für die Bereiche Theater, Tanz und Musik aus. Mit seinen räumlichen und technischen Gegebenheiten auf d rei Etagen und rund 5.500 Quadratmetern Fläche bietet das Zentrum für Kunst gute Voraussetzungen für eine qualifizierte, künstlerische Arbeit im Kunstbereich und für die Freie Kunstszene. Das Angebot richtet sich an professionelle und freischaffende Künstlerinnen und Künstler. Diese können sich für
Personalaufwuchs abbremsen
Der Bremer Senat hat in dieser Woche den Einsatz einer Senatskommission für Personalbedarfsermittlung und -planung beschlossen. Diese soll die zentrale Steuerung der Bedarfsplanung in der Kernverwaltung übernehmen. Der Personalbestand in der öffentlichen Verwaltung soll so ab 2025 konstant gehalten werden. Ausgenommen sind davon die Polizei, Justiz, Steuerverwaltung sowie Schulen und Kitas und drittmittelfinanzierte Stellen. Hintergrund für den Einsatz der zentralen Personalbedarfsplanung ist die drohende Haushaltsnotlage, die der Stabilitätsrat festgestellt hat. Damit verbunden ist die Pflicht, ein Sanierungsprogramm aufzulegen. r f
eine einjährige Residenz bewerben. Die beginnt mit der Spielzeit 2025/26 im September 2025 und endet um Juni 2026. Die Residierenden sollen in dieser Zeit mindestens zwei neue Produktionen realisieren und erhalten dabei bis zu 20.000 Euro kulturfachliche Förderung je Produktion. Ab sofort können sich professionelle Künstlerinnen und Künstler aus den Sparten Theater, Tanz und Musik bewerben. Die Bewerbungsfrist endet am 16. Februar. Infos: Nicole Nowak unter 36 13 24 62 und Lena Riechmann unter 36 13 2 460 sowie im Netz unter zentrum-fuer-kunst.de rf
Wasserzähler winterfest machen
Die ersten frostigen Nächte halten in Bremen Einzug, wodurch bei einigen Hauswasserinstallationen Handlungsbedarf besteht. Denn mit den sinkenden Temperaturen steigt das Risiko für Frostschäden an Wasserleitungen. Laut dem Netzbetreiber Wesernetz sind besonders Installationen in unbeheitzten Räumen wie Kellern anfällig. Eine einfache Isolierung, beispielsweise mit Baumwolle, reiche oft schon aus um Schäden vorzubeugen. Für besonders gefährdete Bereiche bieten sich laut Wesernetz Frostwächter an – kleine Heizgeräte, welche die Leitungen bei Frost warmhalten und das Einfrieren verhindern. Bei Problemen hilft der Entstörungsdienst von Wesernetz unter 359 10 30. pb
Angela
Der Krieg in der Seele
Sonderausstellung im Krankenhaus-Museum stellt Gesundheit in den Mittelpunkt
VOLKER ALTHOFF
Was hat der Erste Weltkrieg mit der Stadt Bremen und der Gesellschaft gemacht und wie hat dieses schreckliche Ereignis die Menschen krank gemacht?
Diese und weitere Fragen beantwortet die neue Sonderausstellung im Krankenhaus-Museum am Klinikum BremenOst. Die Schau ist mit dem Titel „Der Krieg in der Seele. Die Bremer Psychiatrie und der Erste Weltkrieg“ überschrieben.
Die Idee dazu hatte Museumsleiter Jannik Sachweh: „Wir haben einen erschreckenden Gegenwartsbezug und ich wollte damit den Blick auf die Gesundheit im Krieg richten.“
Der Historiker und Grafikdesigner Simon Rau hat Sachweh dabei unterstützt. „Ich war für die grafische Umsetzung verantwortlich“, so Rau. Die Ausstellung basiert vor allem auf dem Archiv-Bestand alter Krankenakten und auf der umfassenden Forschung der Historikerin Maria Hermes-Wladarsch. „Seit 2010 arbeitet die Historikern an dem Thema“, erklärt Sachweh.
Die Präsentation im ersten Stock des Krankenhaus-Museums thematisiert die „Urkatastrophe“ des Ersten Weltkrieges und die weitreichenden Auswirkungen auf die Menschen. Gleich schon an der Eingangstür zeigt ein Motiv die Zerrissenheit zwischen Kriegserlebnis und Heimatstadt Bremen. „Links ist ein Soldat auf einem Blindgänger zu sehen und auf der rechten Seite das St.-Jürgen-Asyl, das heutige Klinikum Bremen-Ost“, beschreibt Jannik Sachweh. Der Ausstellungsraum ist in drei
Museumsleiter Jannik Sachweh (links) und Historiker Simon Rau haben die neue Ausstellung im Kranknehaus-Museum kuratiert. Foto: Althoff
Teile gegliedert. „Der erste Teil beschäftigt sich damit, was der Erste Weltkrieg ist und was das Neue daran ist. Der zweite Abschnitt greift Gesundheitsaspekte auf und der dritte Bereich befasst sich mit Erkrankungen“, erläutert Kurator Simon Rau. Mobilisierung, Front, Verletzung, Tod, Angst und Hunger hinterließen nicht nur körperliche, sondern auch seelische Wunden.
„Das Krankenhaus-Museum richtet den Blick besonders auf Bremen und auf das St.-JürgenAsyl. In der zentralen psychiatrischen Klinik im Land Bremen wurde ein eigenes Lazarett für psychisch erkrankte Soldaten eingerichtet“, berichtet Jannik Sachweh. Vertiefende Informationen dazu zeigt eine weitere Tafel: „Das Bremer
sich über einen Treffer beim 6:3-Erfolg gegen Harsefeld. Foto: Tobias Arend
St.-Jürgen-Asyl im Ersten Weltkrieg“.
Zudem sind außergewöhnliche historische Objekte zu sehen. „Ein durchschossener Stahlhelm lässt erahnen, dass der Soldat, der ihn getragen hat, nicht überlebte. Er ist ein Symbol dafür, wie nahe der Mensch dem Krieg stand“, erläutert der Museumsleiter. Biografien von Patienten veranschaulichen, wie der Krieg das Leben und den Alltag auch in Bremen bestimmte, welche Behandlungsversuche unternommen wurden und auch, welche gesellschaftlichen Folgen die Erlebnisse für die Überlebenden des ersten „industriellen“ Krieges hatten.
Im hinteren Teil des Raumes hängt ein übergroßes Bild an der Wand, das ein Bremer La-
zarett zeigt. „Es ist annähernd in Lebensgröße, weil wir den Protagonisten gerecht werden wollten. Das Bild vermittelt, wie Krankheit inszeniert wurde. Zwei Männer mit bandagierten Armen sind zu sehen. Ansonsten sind Erkrankungen auf dem Bild nicht sichtbar“, erzählt Jannik Sachweh. Zudem zeigt eine Tafel die Lazarette in Bremen und Bremerhaven.
Das umfangreiche Rahmenprogramm richtet den Blick nicht nur auf die Vergangenheit des Ersten Weltkrieges, sondern auch direkt in die Gegenwart und auf die heutige Kriegssituation.
Bis zum 9. März ist die Sonderausstellung im Krankenhaus-Museum zu sehen. Infos unter kulturambulanz.de
Erste Punkte gesammelt
Weserstars empfangen am Freitag Adendorf
Lange musste das EishockeyTeam der Bremer Weserstars auf den ersten Punkt der neuen Saison warten. Im Heimspiel gegen die Harsefeld Tigers gab es endlich einen Grund zum Jubeln. Mit 6:3 (1:3, 2:0, 3:0) erkämpften sich die Bremer ihren ersten Saisonsieg. Zwar musste sich die Mannschaft zwei Tage später auswärts dem amtierenden
Meister Harzer Falken mit 3:7 (1:4, 0:2, 1:2) beugen, dennoch wächst die Hoffnung, dass man der letzten Tabellenplatz in absehbarer Zeit verlassen kann.
Nächste Gelegenheit, um in
Am heutigen Samstag rollt der Zonta-Club Bremen mit einer mobilen orangefarbenen Bank durch den Weserpark. Wer mitmachen möchte, setzt sich auf die Bank und gibt ein FotoStatement gegen Gewalt an Frauen ab. Die Aktion wird von 13 bis 17 Uhr live auf Instagram gepostet. Start ist um 13 Uhr in der Weser-Art Galerie. Weltweit wird im Durchschnitt jede dritte Frau Opfer einer Gewalttat, einer Vergewaltigung oder eines Angriffs. Im Jahr 2023 waren laut BKAStatistik 132.966 Frauen in Deutschland von häuslicher Gewalt betroffen, 155 starben
an den Folgen. Mit der Kampagne „Zonta says No“ (zontasaysno.com) zeigt der Bremer Club seit vielen Jahren am 25. November – dem Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen – dass Zonta nicht wegschaut, sondern Nein sagt zu Gewalt gegen Frauen. Weltweit beteiligen sich 1.100 Zonta-Clubs in 63 Ländern, darunter allein in Deutschland 136 Zonta-Clubs mit rund 4.000 Frauen. Viele Clubs sorgen dafür, dass zwischen dem 25. November und dem 10. Dezember überall Zeichen in Orange gesetzt werden. bm
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Bremen Eishockey live zu sehen ist am Freitag, 29. November, 20 Uhr. Dann erwarten die Weserstars im Paradice an der Waller Heerstraße den Adendorfer EC. Eintrittskarten sind online auf der Weserstars Homepage und an der Abendkasse erhältlich. Zuvor sind die Bremer noch am morgigen Sonntag beim Tabellendritten Beach Devils Timmendorf gefordert. Bereits gestern gaben die Jadehaie aus Sande ihre Visitenkarte im Paradice ab. Das Spiel war bei Redaktionsschluss noch nicht beendet. rl
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Mutterschutz, Elternzeit und Elterngeld – Infos für werdende Eltern
Mutterschutz, Elternzeit und Elterngeld – Infos für werdende Eltern
Di., 26. Nov. 2024, 18–19.30 Uhr
Di., 26. Nov. 2024, 18–19.30 Uhr Online-Veranstaltung arbeitnehmerkammer.de/rechteinfach Kontakt und Infos: T 0421.36301-28
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Endlich Grund zum Jubeln: Die Weserstars Kriz, Soila und Hanewinkel freuen
Mehr Retter im Osten
Neue Wache von Feuerwehr und Johannitern am Klinikum Ost
MARCUS SCHMIDT
Auf einem Bildschirm im Warteraum mit Sesseln und Fernseher erscheinen Einsatzdetails. Rettungssanitäter innen und ihre Kollegen eilen zu einem – der gerade parkenden – Fahrzeuge vor der neuen Rettungswache in der Züricher Straße.
„Die Johanniter-Unfall-Hilfe in Bremen hat das Schichtsystem im Rettungsdienst an einem neuen Standort im Medicium aufgestockt und erweitert“, so Philipp Himmelspach, Leiter des Rettungs-
dienstes seiner Organisation. Das passiert im Osten in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr unter Leitung von Thorsten Klug. 24 Vollzeitkräfte verteilen sich über den Tag. Seit dem 11. November laufe der Rettungswagen von der Wache drei am Klinikum Bremen-Ost. „Die Versorgung ist verbessert worden, wo es eine hohe Bevölkerungsdichte gibt“, so Himmelspach. Das betrifft die Stadtteile Osterholz, Tenever, EllenerbrokSchevemoor und teilweise Blockdiek.
Kreative Geschenkideen
Basteleien und mehr im Fleur Gartencenter
Nach der Ausstellung ist vor der Ausstellung: Getreu diesem Motto sind die Crea-Divas 2.0 vom 23. bis zum 30. November im Gartencenter Fleur Garten in Bremen-Hemelingen zu Gast. Dabei werden gehäkelte Schwämme, Filzpuschen, Perlenschmuck, personalisierte Weihnachtskugeln, gestrickte Socken, Deko, Gesticktes, Tassen und Becher, Geplottetes, handgemachte Seifen und Naturkosmetik angeboten.
Wie schon im vergangenen Jahr kann man den Divas bei der Arbeit über die Schulter schauen. Wer seine ganz persönliche Tasse gedruckt bekommen möchte kann Bilder in digitaler Form mitbringen, die Tassen sind in wenigen Minuten fertig. Man kann sich Kissenhüllen, Schlüsselanhänger oder Brillenetuis von Melanie Jachens beplotten oder bei Marianne Thomas Handtücher auf Bestellung besticken lassen. Nicole
Bauer-Mankel produziert Perlenarmbänder und Ketten, die individuell angepasst werden. Sabine Teichmann zeigt wie Filzpuschen entstehen, die in verschiedenen Farben und Größen erhältlich sind. Zudem werden Kaffee, Glühwein und Kinderpunsch, Stollen und Kekse kostenfrei angeboten. Neu in diesem Jahr sind die Mitmachaktionen, die jeweils von 11 bis 13 Uhr und von 15 bis 17 Uhr stattfinden: Montag werden Grußkarten und Wunschzettel gebastelt, Mittwoch kann man Seifenkugeln (Badebomben) mit Soapolini herstellen und Donnerstag werden Tassen gestaltet: Kinder malen auf Spezialpapier ihre Bilder, die vor Ort auf eine Tasse gedruckt werden.
Die Ausstellung im Fleur Gartencenter (An der Grenzpappel 7) ist montags bis freitags von 9 bis 19 Uhr, samstags von 9 bis 18 Uhr und sonntags von 10 bis 16 Uhr geöffnet. WR
TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE
Floki und Pearl gibt’s nur zusammen
Floki und Pearl kamen zusammen als Sicherstellung ins Tierheim. Da sie ein eingespieltes Team sind und zusammen gehören, sollen sie nun auch gemeinsam vermittelt werden.
Ein Ziel sei es, nach Bremer Richtlinien, in zehn Minuten nach dem Notruf am Einsatz ort zu sein, so der Johanniter. 440 Quadratmeter mit sieben Schlafräumen, einer Küche, mehreren Büros und einem Ausbildungsraum ermöglichen es, die ganze Woche, rund um die Uhr bereit zu sein, weiß Johanniter-Sprecherin Nicole Baumann. Am Freitag standen auf der Gästeliste zur Einsegnung unter anderem Dom-Pastorin Ingrid Witte und Christian Dieckhöfer, Regionalvorstand Johanniter.
ZUSÄTZLICH
Der im Dezember 2020 geborene, unkastrierte Rüde Floki ist zunächst bei fremden Menschen etwas skeptisch, aber sehr bestechlich und schnell zu überzeugen. Generell ist er sehr gesprächig und typische Huskylaute gehören bei ihm dazu. Draußen läuft er recht gut an der Leine mit, er hat allerdings einen Jagdtrieb. Ansonsten ist Floki ein witziger, verschmuster und menschenbezogener Zeitgenosse, der bei anderen Rüden aber schon mal pöbelt. Die etwa drei Jahre alte Pearl dagegen ist sehr sensibel und zurückhaltender. Auch sie ist bestechlich und schnell zu überzeugen. Draußen läuft sie gut an der Leine, sie hat allerdings auch einen starken Jagdtrieb. Außerdem liebt sie das Schwimmen. Auch Pearl ist sehr menschenbezogen und verschmust. Andere Hunde ignoriert sie weitestgehend. Beide Hunde sind extrem aktiv und brauchen sowohl ausreichend körperliche als auch geistige Auslastung. Für die Beiden wird ein aktives, ebenerdiges Zuhause gesucht mit ausreichend hohem und ausbruchsicherem Garten. Informationen zu Öffnungen und Tieren unter 35 11 33 und bremer-tierschutzverein.de mb
Floki und Pearl sind seit Ende Juli im Dorf der Tiere. Foto: pv
Johanniter Philipp Himmelspach(l.) und Thorsten Klug von der Berufsfeuerwehr retten gemeinsam im Osten. Foto: Marcus Schmidt
Im Fleur Gartencenter wird es ab heute weihnachtlich. Foto: pv
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Mo.– Fr. 10 – 18 Uhr
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Esel, Hund, Katze und Hahn als Kartenspiel: Mit „Bremer Stadtmusikanten“ hat der Bremer Spieleautor Torsten Marold kürzlich im Franjos Spieleverlag ein Spiel mit Heimatbezug veröffentlicht.
Basierend auf dem bekannten Märchen der Gebrüder Grimm ist es das Ziel des Spiels, Sets bestehend aus den vier Tieren in unterschiedlichen Farben zu legen und zu sammeln. Kein Tier darf zweimal in einer Reihe vorkommen, ebensowenig die Farben. Geeignet ist das Spiel für zwei bis sechs Spielende ab sieben Jahren. Aber auch jüngere Kinder können die Regeln bereits verstehen und mitspielen.
Zur Vorbereitung werden alle Karten gemischt. Jeder Mitspielende erhält fünf Handkarten, vier weitere werden offen auf den Tisch gelegt. An sie wird
Ziel des Spiels ist es, die Reihen zu vervollständigen. Foto: Schlie
reihum angelegt: Jedes Set muss aus den vier Tieren bestehen, dazu darf jede Farbe auch nur einmal vorkommen. Zusätzlich gibt es Joker, Doppelkarten und Räuberkarten, die eine weitere Variante des
Spiels ermöglichen oder das Ende markieren: Ist der neunte Räuber aus dem Stapel gezogen, ist das Spiel vorbei. Nach dem Anlegen einer passenden Karte muss der jeweilige Spieler eine neue Handkarte vom Stapel zie-
hen. Wer ein Set mit der fehlenden vierten Karte vervollständigt, darf es nehmen und behalten – es gibt einen Punkt pro Set. Zugleich können aber auch verdeckte Sets gelegt werden, die in die Punktewertung am Ende des Spiels einbezogen werden. Der- oder diejenige mit den meisten vollstängigen Sets gewinnt.
Das Spiel „Bremer Stadtmusikanten“ von Torsten Marold dauert etwa 25 Minuten und kostet 14,90 Euro. rf
FAZIT
Das Spiel eignet sich für Kinder und Familien. Für Grundschulkinder sind die Regeln leicht verständlich. Gewöhnen muss man sich aber an das Ziehen neuer Handkarten, wenn eine abgelegt wurde. In unseren Probespielen musste daran nahezu nach jedem Zug erinnert werden.
In diesem Jahr ist in der Unteren Rathaushalle im Rahmen des DRK-Weihnachtsmarktes auch viel Kunsthandwerk zu finden. Noch heute ist der Markt geöffnet. Foto: WR-Archiv
Adventlicher Glanz im Rathaus
Heute: Weihnachtsmarkt des DRK mit neuem Konzept
Tradition und neue Ideen vereinen – das ist das neue Konzept des DRK-Weihnachtsmarktes in der Unteren Rathaushalle, welcher noch heute von 11 bis 17 Uhr besucht werden kann. Das neue Konzept bietet neben beliebten Aktionen, wie der Tombola, dem Büchermarkt und dem Kleidermarkt des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), zusätzlich Kunsthandwerk aus der Bremer Region. Handgefertigte Unikate laden zum Stöbern ein, während die Atmosphäre in der Rathaushalle den Rahmen für den Beginn der festlichen Jahreszeit bietet. Laura Solar ist die neue Koordinatorin des Weihnachtsmarktes beim DRK-Landesverband Bremen. „Ich bin gespannt und freue mich, tolle Kunstschaffen-
de hier zu begrüßen. Dieser Markt wird etwas anders sein als die davor. Wir kombinieren die traditionellen Stände mit regionalem Handwerk. Unsere Gäste finden also kleine Geschenke für die Weihnachtszeit und können sich über die Arbeit des DRK informieren. Besonders schön ist es, dass unsere Tombola nun durch Spenden der Stände ergänzt wird – es wird also reichlich tolle Gewinne geben.“ Nicht nur erwachsene Besuchende sind willkommen, sondern auch Kinder: Die Bastelaktionen des Jugendrotkreuzes bieten kreative Mitmach-Möglichkeiten. Ein weiterer Höhepunkt ist der Informationsstand des DRK. Dort können sich die Gäste über die vielfältigen Tä-
tigkeiten des DRK informieren und sich mit den engagierten Helferinnen und Helfern austauschen. Darüber hinaus werden bei der Tombola nicht nur traditionelle Preise, sondern auch Werke der ausstellenden Künstlerinnen und Künstler verlost.
In diesem Jahr verzichtete das DRK auf die Sammlung von Sachspenden. Stattdessen liegt der Fokus stärker auf den Aktivitäten vor Ort und dem Austausch mit den Besuchenden. Die Unterstützung der Gäste fließt weiterhin in die wohltätige Arbeit des Vereins ein. Der 44. DRK-Weihnachtsmarkt findet noch heute, 23. November, von 11 bis 17 Uhr, in der Unteren Rathaushalle im Rathaus Bremen statt. rf
Ausgezeichnete Strukturen
Wie die Bremer Heimstiftung mit familienfreundlichen Strukturen Fachkräfte gewinnt und hält
RIKE FÜLLER
„Es ist ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren“, beschreibt Felix Schauppner, Mitglied der Stiftungsleitung der Bremer Heimstiftung das Ergebnis. Diese ist jüngst als eines von 35 Bremer Unternehmen mit dem Qualitätssiegel „Besonders Familienfreundlich“ der Landesagentur für berufliche Weiterbildung und Transformation (LABEW) und deren Servicestelle Beruf und Familie bei der RKW Bremen GmbH ausgezeichnet worden.
Die Bremer Heimstiftung hatte die Beratung der RKW in Anspruch genommen, um die unterschiedlichen Bereiche noch familien- und damit arbeitnehmerfreundlicher umstrukturieren zu können. „Das Thema ist zwar schon in unserem Leitbild formuliert, allerdings ist es so noch einmal stärker in den Fokus gerückt worden“, sagt Schauppner.
In der Umsetzung sind es ganz konkret flexible Arbeitszeiten für Eltern, die jederzeit Stunden reduzieren oder aufstocken können, zudem Gleitzeitregelungen wo das möglich ist. „In der Pflege bieten wir so genannte Elterndienste an. Das heißt, dass jemand, der sein Kind erst ab 8 Uhr zur Kita bringen kann, aber Dienstbeginn um 7 Uhr hätte, seinen Dienst später beginnen kann“, erklärt Schauppner. Allerdings gehe das nur an den großen der insgesamt 31 Standorte, zudem gehe die Bewohnerversorgung immer vor. Und es erfordere eine große Solidarität innerhalb der Belegschaft, denn andere Mitarbeitende fangen diese Stunden auf. Grundsätzlich funktioniert
Künftig soll noch mehr in Sachen Kinderbetreuung und bei Bedarfen Älterer unterstützt werden, erklärte Matthias Ruckelshausen (r.), Betriebsratsvorsitzender der Bremer Heimstiftung, bei der Übergabe des Siegels durch Senatorin Claudia Schilling. Foto: Kerstin Rolfes
ein familienfreundliches System laut Schauppner nur, wenn alle Mitarbeitenden mitziehen. Denn auch bei der Urlaubsplanung versucht die Bremer Heimstiftung, Eltern möglichst Vorrang während der Ferienzeiten einzuräumen. Mitarbeitende ohne Kinder würden da häufiger auf diese Zeiten verzichten, ebenfalls ein Zeichen von Solidarität. Um diese Formen der Familienfreundlichkeit umsetzen zu können, wer-
den die Führungskräfte des Unternehmens regelmäßig sensibilisiert. „Diese Unternehmenskultur macht sich bemerkbar. Es ist bei allen akzeptiert, dass zum Beispiel auch mal Kinder mit zum Arbeitsplatz gebracht werden, wenn es keine andere Möglichkeit der Betreuung gibt“, erklärt Schauppner, der auch die Abteilung Neue Wohnformen leitet. Das Thema Kinderbetreu-
ung treibt das Unternehmen schon länger um. So gibt es etwa in Zusammenarbeit mit der Sparkasse Bremen die Kindertagesstätten Hanseatenkids des Vereins Familienbündnis, außerdem bietet die Bremer Heimstiftung Eltern einen Zuschuss von 100 Euro für eine gebuchte Ferienbetreuung für den Nachwuchs. Eine klassische Betriebskita sei allerdings auch aus Kostengründen nicht umsetzbar.
In Zukunft plant das Unternehmen zudem ein eigenes Angebot der Kinderferienbetreuung für Mitarbeitende. Dafür kooperiere man mit der HansWendt-Stiftung, welche auch die Kinder- und Jugendfarm in Borgfeld betreibt. „Die Zeiten der Betreuung können so zum Beispiel extra für unsere Mitarbeitenden angepasst werden. Das ist etwas ganz besonderes“, sagt Schauppner. Das Angebot soll ab den Osterferien 2025 allen 2.600 Mitarbeitenden zur Verfügung stehen.
Diese und weitere Benefits wie etwa Gesundheits- und Firmenfitnessangebote, Sozial- und psychologische Beratung und die Nutzung von Jobrad und Deutschlandticket zeigen bei der Bremer Heimstiftung Wirkung: „Trotz starkem Fachkräftemangel in der Branche haben wir keine großen Probleme. Wir würden uns natürlich mehr Mitarbeitende wünschen, sind aber gut aufgestellt“, sagt Schauppner. Ein Vorteil sei in diesem Zusammenhang auch die eigene Pflegeschule, an der der Nachwuchs direkt ausgebildet würde. „Wir investieren viel da rein und wollen uns nicht auf dem Bestehenden ausruhen“, schließt Schauppner.
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„Alles Eisen“
Berliner Bildhauerin Anna Franziska Schwarzbach stellt im Marcks Haus aus
Der Mensch – zurückgesetzt, vergessen, geschunden oder gestrauchelt – steht im Mittelpunkt der Kunst der Berliner Bildhauerin Anna Franziska Schwarzbach. Zu sehen ist diese unter dem Titel „Anna Franziska Schwarzbach. Alles Eisen“ ab dem 1. Dezember im Bremer Marcks Haus.
Sie nutzt dafür den Eisenguss mit seiner unvorhersehbaren, schroffen Oberfläche, um Verletzlichkeit und Versehrtheit in ihren Werken auszudrücken. Dabei legt die Bildhauerin Wert auf die intensive Auseinandersetzung mit der Person, ihrer Geschichte und ihrem Wesen, anstatt sich auf die reine Abbildung zu konzentrieren. Ihre Themen sind existenziell, aber ihre Figuren sind nicht immer tragisch, sondern oft humorvoll und manchmal auch ironisch. So entstehen Zeichen einer fragilen Existenz, mit der sie einen wichtigen Beitrag zur figürlichen Bildhauerei der Gegenwart und moderner Denkmalplastik leistet.
Die Eisenskulptur „Narziss“ oder „Lange Weile“ entstand 1991/2020. Foto: Bertram Kober/Punctum
Ob Plastiken aus Eisen und Bronze, Holzskulpturen, Porträtbüsten oder Medaillen –Schwarzbach blickt auf ein vielfältiges Œuvre zurück. Sie ist eine Porträtbildhauerin, deren Gesamtwerk immer wieder von außergewöhnlichen Köpfen geprägt ist. Die Ausstellung in Bremen widmet sich ausschließlich ihren Eisenskulpturen. In Westdeutschland ist die Künstlerin wenig bekannt, wenngleich Schwarzbach schon zu DDR-Zeiten selbstbe-
Wie schnell Weihnachten in Schieflage geraten kann, zeigt das Bremer Theater. Foto: Landsberg
„Schöne
Bescherungen“
Theater nimmt schräge Komödie wieder auf
In der Vorweihnachtszeit hat das Theater Bremen Alan Ayckbourns schräge Komödie „Schöne Bescherungen“ wieder ins Programm genommen. Das Stück spielt an Weihnachten, wo die Familie zusammen kommt und mit ihr die Probleme, die das ganze Jahr über nicht angesprochen wurden. Warum Beziehungen manchmal so schwer sind, wo die Liebe plötzlich durchscheint und warum das Leben oft eine eigene, hintergründige Komik
stimmt unabhängig von gesellschaftlichen und politischen Veränderungen ihren Weg ging und sich als erfolgreiche Künstlerin positioniert hat. Im Laufe ihres Werdegangs beschäftigte sie sich auch intensiv mit der Geschichte des preußischen Eisengusses, der die Kunstwelt
des 19. Jahrhunderts maßgeblich beeinflusst und zu einer neuen Formensprache und Ausdruckskraft in der Bildhauerei geführt hat.
Die Ausstellung ist vom 1. Dezember (11.30 Uhr) bis zum 23. Februar im Marcks Haus zu sehen. Infos unter marcks.de. bm
Haydn im Fokus
Der österreichische Komponist Joseph Haydn steht am 29. und 30. November sowie 1. Dezember auf dem Konzertprogramm der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen in der Glocke. Neben Haydns Sinfonie Nr. 94 G-Dur Hob I:94., „Mit dem Paukenschlag“, ist Mozarts Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV
Sendesaal unter neuer Führung
551 sowie Antonín Dvojáks Violinkonzert a-Moll op. 53 zu hören. Am Pult steht Chefdirigent Paavo Järvi. Als Solistin glänzt die international gefeierte Geigerin Akiko Suwanai. Die Konzerte „Begeisternde Virtuosität“ starten jeweils um 20 Uhr. Im Anschluss ein Signing mit Paavo Järvi statt. bm
hat, zeigt dieser Abend rund um Familie Bunker, und alle, die sie zu sich eingeladen haben. Jeder versucht natürlich sich am Fest der Liebe von der besten Seite zu zeigen. Das Problem ist nur: eigentlich gelingt es keinem.
„Schöne Bescherungen“ ist nur für insgesamt fünf Vorstellungen im Dezember zurück im Theater am Goetheplatz. Los geht’s am Mittwoch, 4. Dezember, 19 Uhr. Infos unter theaterbremen.de. bm
Marc Niemann wird neuer Intendant und Geschäftsführer des Sendesaals Bremen. Niemann ist als langjähriger Generalmusikdirektor in Bremerhaven und als Vorsitzender des Landesmusikrates Bremen nicht nur im regionalen Kontext bekannt und angesehen, sondern auch in der internationalen Kulturszene bestens vernetzt.
Er gilt als erfahrene und vielseitige Künstlerpersönlichkeit und als versierter Kulturmanager. Ab dem 1. Januar kommenden Jahres wird er neue Impulse zur Erhaltung und Weiterentwicklung des Sendesaals Bremen geben.
Mehr Infos unter sendesaal-bremen.de. bm
Die „Wiener Johann Strauß Konzert-Gala“ bringt am Samstag, 4.1., 19.00 Uhr, die bekanntesten Melodien der Strauß-Dynastie in die Glocke Bremen.
Erfolgreichste StraußGala der Welt
Glanzvolle Walzerklänge
Kendlingers K&K Philharmoniker am 4.1. in Bremen
Schmäh. Seit 1996 besuchten mehr als 1,5 Millionen Gäste in 19 Ländern diese erfolgreichste WIENER JOHANN
KONZERT-GALA
Kendlingers K&K Philhar moniker zelebrieren die Musik von ges Erlebnis: Unter der Leitung des Dirigenten Matthias G.
„G'schichten aus dem Wienerwald" sind bezau bernde Melodien, die den Alltag vergessen lassen. Selbstverständlich mit dabei: der Donauwalzer und „Radetzky-Marsch“. Drei Paare des K&K Balletts veredeln diese Konzertreihe. Besuchen Sie die K&K Strauß-Gala – sie ist ein musikalischer Jungbrunnen.
Johann Strauß & K&K Philharmoniker „atembezen und präzise“ (F.A.Z). Das aktu„Vergnügungszug“ oder nur über ster 4. Januar · Bremen · Die Glocke & 01806 / 3344 5559 (€ 0,20/Anruf inkl. MwSt.) kkphil.at
Mit Maden und viel Geduld zur Heilung
Zentrales Wundmanagement am RKK widmet sich chronischen Wunden
RIKE FÜLLER
NEUSTADT – Wunden sind ihr
Ding – das sagt Anne-Marie Grotheer über sich selbst. Das war aber nicht immer so. Noch während ihrer Ausbildung zur Pflegefachfrau hatte sie großen Respekt vor offenen Wunden, wollte in der Hals-Nasen-Ohren-Abteilung arbeiten. Ihr Examen machte Grotheer in der Gefäßchirurgie, ein Jahr später war sie Wundexpertin, nach drei weiteren Jahren absolvierte sie die Weiterbildung z ur Fachtherapeutin für chronische Wunden.
2015 implementierte die heute 35-Jährige am RKK (Rotes Kreuz Krankenhaus) das Zentrale Wundmanagement. „Bestimmte Krankheitsbilder bringen chronische Wunden mit, beispielsweise Diabetes mellitus oder rheumatologische Krankheitsbilder. Chronische Wunden können nur heilen, wenn die Ursache behoben wird“, sagt Grotheer. Bei einem
HINTER DEN KULISSEN
Heute: Wundmanagement
Dekubitus (Anmerkung: Druckgeschwür) beispielsweise ist laut Fachfrau also die Pflege gefragt, eine Druckentlastung herbeizuführen. Im Gegensatz zu einer Akutwunde sind chronische Wunden nach sechs bis acht Wochen noch nicht abgeheilt. Wird Grotheer
zu einem Patienten gerufen, schaut sie sich zunächst die Wunde genau an, bespricht mit dem Betroffenen die Optionen und versorgt die Stelle entsprechend. „Wir hatten schon Fälle, da heilte eine Wunde jahrelang nicht. Hier bei uns haben wir das dann in den Griff bekommen“, sagt Grotheer, die auch als Dozentin für Wundmanagement tätig ist. Man sehe
Entscheidung, die man getroffen habe – das motiviere. Einer Patientin drohte eine Amputation, aber die Wundmanagerin nahm sich des Problems an. „Es dauerte lange, aber sie verheilte. Ich glaube an jede Wunde und habe das Ziel, sie zu heilen“, sagt Grotheer. Zu ihren Aufgaben gehört auch die Beschaffung von speziellen Wundmaterialien. Da-
und -kompressen für Wundruhe, Pumpen, die einen Unterdruck erzeugen und schlechtes Gewebe abtransportieren sowie steril gezüchtete Maden in einer Art Teebeutel, Biochirurgen nennt Grotheer sie, denn die Tiere fressen abgestorbenes Gewebe. „Alle Materialien müssen mich überzeugen, bevor wir sie anschaffen, denn sie sind auch nicht ganz günstig“, sagt Grotheer. Die Entscheidung zum Kauf trifft sie dann gemeinsam mit dem Einkauf. Das Wundmanagement beginne oft schon im OP, wo die Wunden etwa mit einem Schwamm versorgt werden. Zu diesem Zweck wird im RKK sämtliches Pflegepersonal von der Wundmanagerin geschult. „Die Ärzte sind die Entscheider, denn die Diagnosen müssen behandelt werden. Aber das Pflegepersonal ist in der Wundversorgung besser geschult. Hier geht alles Hand in Hand, ich gehe auch mit in den OP und wir tauschen uns aus“, sagt Grotheer.
Werden Patienten entlassen, planen Grotheer und ihre Kollegin im Wundmanagement gemeinsam mit dem Sozialdienst, wie die Wundversorgung auch außerhalb des Krankenhauses gewährleistet ist. Es werden Wundüberleitungen mit genauen Anleitungen erstellt, dazu gibt es eine Wundtüte mit Material für die ersten Tage.
ARBEITSMARKT
Unterstützung auch in schwierigen Situationen
JOACHIM OSSMANN
Vorsitzender der Geschäftsführung
Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven
Gehen oder bleiben? Diese Frage stellt sich auch im Berufsleben immer wieder. Manchmal sogar schon in den ersten Wochen und Monaten einer Ausbildung oder eines Studiums – selbst wenn man sich zuvor über die Inhalte und Anforderungen informiert hat. Hierfür kann es verschiedene Gründe geben. Bei einigen sind es Startschwierigkeiten: man hat seinen Platz als Azubi im Team noch nicht gefunden, man ist unsicher, was darf ich wann und wen fragen, wieviel Eigenständigkeit ist erwünscht…? Das kann es auch im Studium geben: man fühlt sich von der Organisation des Studienalltags überfordert, ist von der Stoffmenge überrascht oder hat die Anforderungen doch unterschätzt. Bisweilen deutet sich aber schon früh an, dass man die falsche Wahl getroffen hat und ein Wechsel zumindest eine Überlegung wert ist. Wer vor diesen Problemen steht, ist damit nicht allein. Die Studien- und Berufsberatung der Agentur für Arbeit unterstützt gerne dabei, den richtigen Weg zu finden. Termine bekommt man unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 / 455 55 00.
Adventskalender in der City
Angebote und Aktionen im Dezember
Liebe Bremer,
Bremer,
es sind erschreckende Zahlen, die nun veröffentlicht wurden: Auf
erschreckende Zahlen, die nun veröffentlicht wurden: Auf Marktstraße 12, 28195 Bremen, Tel.: 0421 / 33651155, E-Mail: kontakt@bd-fraktion-bremen.de
2018 gewann die junge Mutter den Deutschen Wundpreis für ein Punktesystem, welches in der Dekubitusprophylaxe Anwendung findet. „Das System wird in Krankenhäusern in ganz Deutschland umgesetzt, hier auch. Das ist ein persönlicher Erfolg, der mich sehr stolz macht“, sagt Grotheer.
Der Bremer Adventskalender sorgt in der Vorweihnachtszeit für besondere Erlebnisse in der Innenstadt. Vom 1. bis zum 24. Dezember präsentieren Einzelhändlerinnen und Einzelhändler, Gastronomiebetriebe sowie Kultureinrichtungen täglich wechselnde Überraschungen –von Rabatten bis hin zu kleinen Geschenken. An den Nummern, die die Adventstürchen zieren – als Türaufkleber sichtbar – lassen sich die teilnehmenden Anbieterinnen und Anbieter leicht erkennen. Kundinnen und Kunden können sich den Inhalt des jeweiligen AdventskalenderTürchens sichern, indem sie beim Einkauf das Codewort „Bremer Adventskalender“ nennen. Hinter jeder der 24 Türchen
versteckt sich ein Highlight, das die Vielfalt der Bremer Innenstadt widerspiegelt. Neben beliebten Bremer Geschäften tragen auch Cafés, Restaurants und Museen dazu bei, die Adventszeit in Bremen City stimmungsvoll zu gestalten. Organisiert hat die Aktion die City-Initiative Bremen. Geschäftsführerin Carolin Reuther: „Mit dem Kalender möchten wir die City auf eine besondere Art und Weise erlebbar machen und mit täglichen Aktionen zur weihnachtlichen Vorfreude beitragen.“ n Weitere Informationen zum Adventskalender und zu den teilnehmenden Anbieterinnen und Anbietern gibt es ab Ende November auf bremencity.de/adventskalender WR
Piet Leidreiter BIW-Spitzenkandidat
Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik äußerte sich vor einigen Tagen ungewohnt deutlich: „Leider gibt es bestimmte Quartiere, in denen mehrheitlich arabischstämmige Menschen wohnen, die auch Sympathien für Terrorgruppen hegen. Offene Judenfeindlichkeit artikuliert sich dort gegen Menschen jüdischer Glaubensrichtung und Herkunft.“ Zwar existierten in der Hauptstadt keine „No-go-Areas“. Dennoch gebe es Gebiete, „da würde ich Menschen, die Kippa tragen oder offen schwul oder lesbisch sind, raten, aufmerksamer zu sein“ , so Slowik.
Dass Juden in Deutschland 80 Jahre nach dem Holocaust wieder Angst haben müssen, sich in der Öffentlichkeit zu ihrem Glauben zu bekennen, ist zutiefst beschämend! Die starke Zunahme von Anfeindungen gegen Juden in den letzten Jahren kommt nicht von ungefähr. Vielmehr ist diese Entwicklung das Ergebnis einer verfehlten Migrationspolitik der offenen Grenzen, die unzähligen Flüchtlingen mit antisemitischen Einstellungen vor allem aus dem orientalischen Raum die Einreise nach Deutschland ermöglicht hat.
Unter dem Eindruck des aktuellen Gaza-Konfliktes, ausgelöst durch den brutalen Überfall der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023, missbrauchen auch in Bremen ProPalästina-Fanatiker und Islamisten das Recht auf Meinungs- und Demonstrationsfreiheit, um Hass gegen Juden zu schüren und das Existenzrecht Israels in Frage zu stellen . Für jeden geschichtsbewussten Bürger sind solche Aufzüge unerträglich!
Für die Fraktion BÜNDNIS DEUTSCHLAND steht fest: Antisemitismus darf in Deutschland keinen Platz haben, egal von wem er ausgeht! Auch in Bremen müssen Juden sicher und ohne Furcht vor Übergriffen oder Repressionen leben können. Um den Schutz jüdischen Lebens zu gewährleisten, darf der Staat nicht davor zurückschrecken, Antisemiten ohne deutschen Pass konsequent auszuweisen und in ihre Heimatländer abzuschieben. Außerdem muss streng darauf geachtet werden, dass Ausländer mit judenfeindlichen Einstellungen nicht in Deutschland eingebürgert werden. Das sind wir unserer Verantwortung vor der Geschichte schuldig, sagt Ihr
Sie haben Fragen zu BÜRGER IN WUT? Dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf: Bürgertelefon: 0421 - 51 23 98 96, Internet: www.biw-bremen.de, E-Mail: info@buerger-in-wut.de
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Anne-Marie Grotheer leitet das Wundmanagement im RKK und bildet Mitarbeitende in diesem Bereich aus. Foto: Nicolai Wolff/RKK
Märchenwald und Karussell mit Mini-Achterbahn laden ein zum "Winterzauber" auf dem Außengelände des Weserpark.
Im Weserpark macht das Einkaufen und Bummeln in dieser weihnachtlichen Atmosphäre besonders viel Freude. Verschiedene Chöre sorgen für eine festliche Stimmung und verzaubern die Besucher mit ihren Weihnachtsliedern. So fällt die Suche nach dem perfekten Geschenk bestimmt viel leichter. Das passende Outfit für die Feiertage fehlt noch? Oder vielleicht Lego und Playmobil für die Kleinen, Konsolenspiele für die Großen, Parfum oder Schmuck für die Mama oder Elektronik für den Vater? Und für die festliche Küche sorgt Norddeutschlands größtes EDEKA Center mit einer Auswahl an frischen Zutaten und kulinarischen Köstlichkeiten, die jedes Weihnachtsmenü perfekt abrunden.
Weihnachtsshopping
Weihnachtliches Einkaufserlebnis
Die festliche Saison ist angebrochen, und mit ihr kehrt der Zauber des Weihnachtsmarkts zurück. Der „Winterzauber“ auf dem Außengelände am Weserpark öffnet ab Donnerstag, dem 21. November seine Pforten und lädt alle Besucher ein, die stimmungsvolle Atmosphäre zu genießen.
Weihnachtlich geschmückte Stände, glitzernde Lichter und eine große Auswahl an Dingen, die zum Bummeln über einen Weihnachtsmarkt dazugehören, laden zum Verweilen ein. Ob Pommes, Bratwurst, Schmalzkuchen oder Glühwein – hier kommt jeder auf seine Kosten. Auch die kleinen Besucher erwartet ein buntes Programm mit Fahrgeschäften und süßen Leckereien.
Öffnungszeiten:
Montag – Samstag
Nicht nur das aufgebaute Karussell oder die kleine Achterbahn sorgen für leuchtende Augen, besonders ist ebenso die bis ins kleinste Detail dekorierte Märchenwelt.
Aufgestellte Schilder erzählen die Märchen (Frau Holle, Die Schneekönigin und viele
Der „Winterzauber“ am Weserpark:
Magische Momente und Genuss pur
mehr) in verständlicher Kurzform, bestens zum Vorlesen geeignet. Der Winterzauber ist montags bis samstags von 12:00 – 20:00 Uhr geöffnet, und an allen Fahrgeschäften kann mit der Bremer Freikarte bezahlt werden.
Für alle, die auf der Suche nach dem perfekten Weihnachtsgeschenk sind, bietet der Weserpark eine große Auswahl. Zwischen funkelnden Lichtern und festlicher Dekoration finden sich individuelle Geschenke wie Schmuck, Parfüm oder praktische Alltagshelfer. Die 170 Fachgeschäfte im Weserpark bieten alles, was das Herz begehrt – sowohl für das festliche Menü als auch für liebevolle Präsente.
Falls das passende Geschenk noch fehlt: Mit einem Gutschein des Weserparks liegt man immer richtig. An zwei Automaten in der Nähe der Kundeninformation können Gutscheine im Wert von 5 €, 10 €, 25 € oder 50 € erworben werden. Weitere Informationen zu allen festlichen Aktionen und Terminen in der Weihnachtszeit gibt es unter www.weserpark.de.
Geschenke festlich verpackt
Der Weserpark direkt am Bremer Kreuz verzaubert mit einer glanzvollen Weihnachtsdekoration und einem Himmel voller Wünsche. Fotos: Weserpark
Ab dem 6. Dezember wird im Weserpark eine jahrelange Tradition fortgeführt, und zwar der Geschenke-Einpackservice für alle Kundinnen und Kunden. Gegen eine Spende von 3 Euro wird mit viel Hingabe jedes Geschenk sorgfältig und festlich für das bevorstehende Weihnachtsfest verpackt. Auch die diesjährigen Spenden, kommen in vollem Umfang einem karitativen Zweck zugute. In diesem Jahr fließen die gesammelten Mittel in die Unterstützung des „Mutter- und Kind-Krankenhauses“ in der Bremer Partnerstadt Odessa. Mit den Spenden wird dringend benötigte medizinische Ausstattung finanziert, um die Versorgung von Müttern und Kindern zu verbessern. Einpackservice ist montags bis samstags in der Zeit von 10:00 bis 20:00 Uhr geöffnet – eine wunderbare Gelegenheit, die festliche Vorfreude zu genießen und gleichzeitig Gutes zu tun!
WINTERZAUBERWEIHNACHTSMARKT AM WESERPARK
12.00 – 20.00 Uhr
Advent in der Freiheit
Kreative Geschenkideen und stimmungsvolle Dekorationen
Die Adventszeit steht vor der Tür und damit steigt jeden Tag die Vorfreude auf feierliche Momente und eine stimmungsvolle Atmosphäre.
In der Freiheit wird die Vorweihnachtszeit mit einem Weihnachtsbasar eingeläutet. Beim Bummel durch die festlich geschmückte Einkaufsmeile können Sie sich an den Ständen inspirieren lassen, nach Geschenken und hübschen Accessoires schauen und Ideen für individuelle Dekorationsideen sammeln. Der Weihnachtsbasar findet vom Montag, 2.12. – Samstag, 14.12. täglich von 9 – 19 Uhr statt. Korbmachermeister Steffen Kolbe bietet von Montag, 25. November bis Freitag, 6. Dezember, jeweils von 9 bis 19 Uhr selbstgeflochtene Körbe sowie weihnachtliche Tischdecken an. An jedem Sams-
tag im Dezember wird PortraitZeichner Ulrich Maas alle Interessierten von 11 bis 13 Uhr auf Papier verewigen. Auch in den Geschäften gibt es zahlreiche weihnachtliche Anregungenvom Adventskalender bis zum persönlichen Präsent, von Verpackungen bis zur süßen Nascherei.
Besonderes Highlight wird eine XXL-Pyramide aus Holz sein. Mit einer Höhe von über 4 m und umgeben von erzgebirgischen Figuren dreht sie sich ab dem 26. November in der Berliner Freiheit.
Kurze Wege und kostenlose Parkplätzen, tolle Aktionen und himmlische Angebote sorgen in der Freiheit dafür, dass die Weihnachtszeit wunderschön stressfrei wird.
Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter www. berliner-freiheit.de.
Adventsbasar mit Sonia Paterson und vielen anderen Kunsthandwerkern.
Weihnachtsshopping
Festliche Vorfreude
in der Berliner Freiheit
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Einzigartige Handwerkskunst – zum Dekorieren & Verschenken.
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Jeden Dezember-Samstag 11-13 Uhr
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Gemeinsam eintauchen in die Magie der Adventszeit: Im Hansa Carré werden festliche Adventsgestecke gebastelt und wieder sind die zauberhaften Stelzenfiguren zu Gast.
Besonderes Einkaufserlebnis
Wundervolle Vorweihnachtszeit im HANSA Carré
Glänzende Kinderaugen, ein liebliches Klingeln im Ohr, Glitzer überall … es weihnachtet wieder! Und das Hansa Carré in Bremen-Hastedt hat sich auch in diesem Jahr ein wundervolles Programm für seine Besucherinnen und Besucher überlegt.
Die festlichen Aktionen im Hansa Carré beginnen bereits in der kommenden Woche am Donnerstag, 28. November: Dann ist der Design-Sticker Peter Hoppe mit seiner mobilen Stickmaschine für drei Tage vor Ort und im Hansa Carré gekaufte Textilien können gegen Bon-Vorlage bestickt und verschönert werden. Ob Decken, Handtücher, TShirts oder Hoodies – als Weihnachtsgeschenk oder um sich selbst eine Freude zu machen. Lust auf weihnachtlichen Bastelspaß? Im Hansa Carré können Besucherinnen und Besucher kreativ werden und ein ganz
persönliches Adventsgesteck gestalten – ob klassisch oder modern. Am Freitag, 29. November von 14-18 Uhr, werden festliche Adventsgestecke gebastelt solange der Vorrat reicht.
Natürlich findet auch der Nikolaus wieder den Weg ins Hansa Carré: Am Freitag, 6. Dezember von 16-19 Uhr, besucht er das Einkaufszentrum und hat Überraschungen für alle kleinen Besucher im Gepäck. Ein Erlebnis, das Kinderaugen leuchten lässt und die Adventszeit noch schöner macht!
Geradezu zauberhaft wird es dann am Samstag, 7. Dezember ab 14 Uhr: Stelzenart verzaubert wirklich alle, wenn die liebevoll gestalteten Stelzenfiguren schwebend den Zauber von Weihnachten zu Groß und Klein bringen – das sorgt mit Garantie bei allen für leuchtende Augen.
Alle Infos auch auf dem Hansa Carré-Facebook-Kanal oder unter hansa-carre.de
Sa., 07.12. | ab 14 Uhr Stelzenart verzaubert alle BesucherInnen
Design-Sticker Peter Hoppe mit mobiler Stickmaschine –vor Ort gekaufte Textilien verschönern lassen
Im Center und auf dem Weihnachtsmarkt laden zahlreiche interaktive Zauberstab-Stationen die ganze Familie zu einer aufregenden Erlebnisreise ein. Die Zauberstäbe
POSTHAUSEN Zur festlichen Jahreszeit verwandelt sich dodenhof in eine magische Weihnachtswelt, die Groß und Klein zum Shoppen, Staunen und Genießen einlädt.
Mit einer riesigen Auswahl an Geschenkideen finden Besucher in der größten ShoppingWelt des Nordens für jeden das Passende zu Weihnachten – von liebevollen Aufmerksamkeiten bis hin zu einzigartigen Überraschungen. Der gemütliche Weihnachtsmarkt mit großer Eislaufbahn sowie stimmungsvolle Events und Aktionen machen den Besuch bei dodenhof zu einem rundum gelungenen Weihnachtserlebnis, das Einkaufen, Spaß und Genuss perfekt miteinander verbindet.
Die Öffnungszeiten vom Weihnachtsmarkt und der Eislaufbahn sind montags bis samstags von 11 bis 20 Uhr, zum Late Night Shopping am 27. Dezember von 11 bis 22 Uhr, am 24. und 31. Dezember von 10 bis 13 Uhr (sonntags und an Feiertagen geschlossen).
Zauberstab-Stationen für magische Momente
werden kostenlos an der Weihnachtsfläche im Erdgeschoss der ModeWelt ausgegeben und können in der gesamten Weihnachts- und Winterzeit genutzt werden.
Molli, der Weihnachtsexpress, lädt alle Kinder und Familien auf eine kostenlose Fahrt ein. Der bunte Bummelzug dreht donnerstags bis samstags von 12 bis 19 Uhr seine Runden über das weihnachtlich geschmückte Centergelände
Die größte ShoppingWelt des Nordens ganz stimmungsvoll
Weihnachtszauber erleben: Magische Shoppingzeit bei dodenhof
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Alle Wünsche gehen in Erfüllung: in unserer ShoppingWelt.
Sofortbildkamera
Einsteigen und Losfahren mit dem Weihnachtsexpress
(zum Late Night Shopping am 27. Dezember bis 21 Uhr).
Der Molli-Bahnhof befindet sich auf dem Weihnachtsmarkt.
Die Vorweihnachtszeit ausgiebig genießen: dodenhof lädt ein in die Weihnachtswelt nach Posthausen.
Alle Aktionen unter dodenhof.de
Jeden Freitag ab 17 Uhr sorgt die Disco on Ice mit DJ Sounds für ausgelassene Winterstimmung. Zum Late Night Shopping am 27. Dezember geht die Party auf der Eislaufbahn sogar bis 22 Uhr.
Donnerstags ist großes Open Air Winterkino angesagt: dodenhof zeigt auf der riesigen LED-Wand an der Fassade der ModeWelt tolle Weihnachtsfilme und Klassiker für die ganze Familie. Zu sehen und zu hören direkt vom Weihnachtsmarkt aus. Die Termine: 28.11., 05.12., 12.12. und 19.12. jeweils ab 17 Uhr. Der Eintritt ist natürlich frei!
Direkt an der A1, Abfahrt Posthausen / 5.000 kostenlose Parkplätze / geöffnet Mo-Sa. von 10 bis 20 Uhr GenießerWelt von 8 bis 20 Uhr
Eau de Cologne Rum
Frischer Wind im Fahrrad-Café
Das Restaurant vor dem Steintor bietet täglich Frühstück und mehr
SCHMECKT’S?
Der Restaurant-Test im Weser Report
Fahrrad Café
Vor dem Steintor 145
Täglich von 9 bis 21 Uhr geöffnet
04 21 / 66 59 06 62 fahrrad_cafe bei Instagram
AMBIENTE
Im wahrsten Sinne des Wortes, ist das Fahrrad Café als „luftig“ zu bezeichnen. Nicht nur, dass die massiven Holztische mit den schönen grünen Samtsesseln großzügig im Raum verteilt sind und viel Platz zwischen sich lassen – hier zieht es auch gewaltig. Grund: Eine Oberscheibe ist kaputt gegangen und lässt Winterluft hinein. Solchermaßen „offen“ kann Gemütlichkeit leider gar nicht entstehen – zumal wir hier am ersten Schneetag der Saison eingekehrt sind. Komisch, dass nicht einmal der Versuch unternommen wird, die Lücke mit Plane oder Pappe abzudichten. Grundsätzlich sitzt man aber gut: Die Wände sind teilweise mit Klinker und Grünzeug bestückt, in der Mitte hängt ein komplettes Fahrrad, die Deckenleuchten stecken teils in Speichennaben.
Leckeres Pide und ein kleiner Kartoffel-Gemüseauflauf im
ESSEN
Wir bestellen Pide mit Ziegenkäse und Rucola für 12 Euro. Dafür bekommen wir ein langes Holzbrett mit einem großen, flachen Teigfladen. Der heiße und fluffig-weiche Hefeteig ist an den Seiten zusammengeklappt und innen mit einem mild-würzigen Ziegenkäse sowie einer überschaubaren Anzahl an Rucolablättern belegt und schmeckt lecker. Der Kartoffel-Gemüseauflauf kostet 11 Euro und sieht schon auf dem ersten Blick nicht üppig aus. Die kleine Auflaufform ist gerade mal halb gefüllt mit einer Mi-
schung aus Kartoffelscheiben, etwas Brokkoli und Kirschtomaten. Alles ist sehr weich gekocht und liegt nicht etwa in einer Sauce, sondern ist mit leicht pikantem Öl gemischt und mit viel Käse überbacken. Auch das ist zwar schmackhaft, aber zu ölig und deutlich zu wenig. Dazu gibt es einen großen Korb mit viel frischem Baguette. Sich an trockenem Brot sattzuessen ist aber nicht unser Ziel.
SERVICE
Der Service ist recht flott, ansonsten eher unauffällig. Alles okay.
PREISE
Für die im Grunde recht simplen Gerichte erscheinen uns 12 und 11 Euro zu teuer. Vor allem für die kleine Auflauf-Portion ist der Preis übertrieben. Ein Wasser (0,3l) kostet gute 2 Euro (allerdings gibt es bei unserem Besuch nur stilles Wasser), ein Bier (0,3l) 3 Euro und das Glas Wein 5,50 Euro.
FAZIT
Vor allem beim Auflauf bitte etwas größere Portionen. Bettina Meister
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Gewinner der „America First“-Politik
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Senior Manager Wertpapiermanagement bei der Sparkasse Bremen
Nach der Wahl von Donald Trump legten die Aktienkurse von US-Nebenwerten spürbar zu. Anders als große multinationale Konzerne sind kleinere US-Firmen weniger stark vom internationalen Handel abhängig, sondern auf den heimischen Markt fokussiert. Sie könnten somit direkt von der „America First“-Politik profitieren, die durch protektionistische Maßnahmen wie Strafzölle auf Importe die inländische Produktion fördern und die Wettbewerbsfähigkeit auf dem US-Markt stärken soll. Zusätzlich sind solche Firmen im Vergleich zu den großen Aktientiteln häufig niedriger bewertet, da ihre Performance in den vergangenen Jahren schwächer ausfiel. Für Anleger, die nicht auf einzelne Aktien setzen möchten, bieten Fonds auf US-Small Caps eine attraktive Möglichkeit, von dieser Chance zu profitieren. Es gilt jedoch: Investitionen am Kapitalmarkt sind mit Risiken verbunden und können zu einem Kapitalverlust führen.
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Den Advent klimafreundlich genießen
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Die Bremer Weihnachtsmärkte öffnen am 25. November ihre Pforten und sorgen für festliche Stimmung in der Adventszeit. Ob Marktplatz, Schlachte-Ufer oder Übersee-Stadt: Wer hier an weihnachtlich geschmückten Ständen schlendern will, gelangt umweltschonend mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad dorthin. Vor Ort gibt es vegane und vegetarische Leckereien zu kaufen. Bei der Ausgabe von Speisen und Getränken wie Glühwein & Co. kann man auf plastikfreie Alternativen achten – einige Anbieter setzen bereits auf Mehrwegbecher und -geschirr. Zudem gibt es auf den Weihnachtsmärkten viele nachhaltig hergestellte, regionale und saisonale Produkte, die nicht nur eine hohe Qualität, sondern auch eine gute CO2-Bilanz haben. So lässt sich winterliche Atmosphäre genießen und gleichzeitig mit bewusstem Konsum ein Beitrag für den Klimaschutz leisten.
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Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) Bremen hat in dieser Woche seinen jährlichen Ausbildungsreport für Niedersachsen und Bremen vorgestellt. In dieser Studie werden die Auszubildenden selbst zu ihren Ausbildungsbedingungen befragt.
Für den DGB-Ausbildungsreport Niedersachsen und Bremen 2024 wurden 1.688 Auszubildende aus den beiden Bundesländern befragt. Der Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf Ausbilderinnen und Ausbildern und auf Ausbildungsmethoden. Der DGB-Ausbildungsreport kommt zu dem Ergebnis, dass es einen erheblichen Verbesserungsbedarf in den Berufsschulen und Betrieben gibt. So kommen laut Report im Land Bremen auf 100 Bewerberinnen und Bewerber gerade einmal 92,8 Ausbildungsplätze. Die Situation habe sich seit dem vergangenen Jahr für die Azubis sogar noch verschlechtert.
„Nur eine Investition in die Ausbildung der Ausbilderinnen und Ausbilder sichert die Qualität der Fachkräfte von morgen. Denn wer Wissen weitergibt, muss auch wissen, wie. Das kann durch den Ausbildungsunterstützungsfonds finanziert
werden“, sagt Antalia Westkämper, Jugendbildungsreferentin beim DGB Bremen. Der Ausbildungsreport zeige genau, was für Auszubildende wichtig ist und an welchen Stellen sie zufrieden sind.
Für den Erfolg der Ausbildung sind qualifizierte Ausbilderinnen und Ausbilder entscheidend, so das Fazit. Sieben von zehn Befragten geben an, dass ihre Ausbilderinnen und Ausbilder regelmäßig auf individuelle Lernbedürfnisse wie ein angepasstes Lerntempo, verständliche Sprache und Nachfragen eingehen und somit Abläufe eindeutig erklären. In solchen Fällen fühlen sich über 92 Prozent der Befragten gut behandelt.
Wird jedoch kaum auf Lernbedürfnisse eingegangen, sinkt dieser Wert auf etwa 37 Prozent. Auch die allgemeine Zufriedenheit hängt stark von der Qualität der Erläuterung ab. Rund 91 Prozent der Azubis, die Arbeitsabläufe vollständig erklärt bekommen, sind mit ihrer Ausbildung sehr zufrieden. Gute Methoden wirken Stress entgegen. Knapp 50 Prozent der Azubis, deren Bedürfnisse kaum berücksichtigt werden, haben Probleme, sich in der Freizeit zu erholen. Bei jenen, deren Be-
dürfnisse häufig beachtet werden, ist es etwa nur ein Viertel. Ernesto Harder, Vorsitzender des DGB Bremen: „Die Zahlen zeigen deutlich: Wir müssen mehr ausbilden und mehr Jugendlichen erfolgreich durch die Ausbildung helfen. Die Qualität der Ausbildung entscheidet über die Zukunft unserer Fachkräfte und damit auch über die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft.“ Deshalb fordere der DGB regelmäßige Fort- und Weiterbildungsangebote für Ausbilderinnen und Ausbilder, damit sie den wachsenden Anforderungen gerecht würden. Der Report zeigt zudem, dass viele Ausbilderinnen und Ausbilder motiviert sind, gute Betreuung und Fachwissen zu vermitteln, ihnen jedoch oft strukturelle Unterstützung seitens der Arbeitgeber fehlen. In den Ausbildungsunterstützungsfonds zahlen alle Betriebe ein. „Auch Betriebe, die bisher keine Ausbildung anbieten, sollen ihren Beitrag leisten. Das ist nur fair, denn alle profitieren von gut ausgebildeten Fachkräften. Der Fonds kann auch beim Matching unterstützen, sodass Betriebe und Auszubildende besser zueinander passen und es weniger Abbrüche gibt“, ergänzt Harder. WR
Für Azubis ist es besonders wichtig, dass auf Fragen und Bedürfnisse eingegangen wird.
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Kurs auf außergewöhnliche Ziele
Binz - Rügen
per E-Mail unter info@janssen-reisen.de, auf unserer Homepage sowie im Reisebüro.
Selbst leidenschaftliche Kreuzfahrende, die schon sehr viel mit dem Schiff rumgekommen sind, können immer wieder von den Reedereien mit neuen Zielen überrascht werden. So macht es auch Anbieter Swan Hellenic, der sein jetzt veröffentlichtes neues Programm, das bis Herbst 2026 gilt, unter das Motto „Sehen, was andere nicht sehen“ stellt. Im Angebot neun Ziele, die laut Veranstalter niemals zuvor von einem Kreuzfahrtschiff angesteuert wurden. Neben den Premierenzielen nehmen die beiden Expeditionsschiffe von Swan Hellenic, „SH Diana“ und „SH Vega“, erstmals Kurs auf weltweit 34 außergewöhnliche Orte etwa im südlichen Afrika oder vor der Küste Brasiliens.
Im Sommer Kurs auf Island und Grönland
Passagiere der „SH Diana“ etwa können sich im November 2025 auf den Anlauf in Hermanus freuen. Der südafrikanische Ort südöstlich von Kapstadt zählt zu den Zielen, die erstmals von einem Kreuzfahrtschiff erreicht werden. Neben einer atemberaubenden Landschaft, einer lebendigen Unterwasserwelt, historischen Fischerdörfern und Häfen besteht auch die Gelegenheit zur Walbeobachtung, zumal die größten Säugetiere der Welt gern die Gewässer vor Herma-
03.12. + 15.12. Hameln Weihnachtsmarkt
43,03.12. + 15.12. Bad Pyrmont
41,03.12. + 18.12. Braunschweig Weihnachtsmarkt
41,11.12. + 20.12. Wernigerode Weihnachtsmarkt
42,16.12.24 Goslar Weihnachtsmarkt
Das Fünf-Sterne-Expeditions-Kreuzfahrtschiff „SH Vega“ nimmt unter anderem Kurs auf das Albrolhos-Archipel vor der brasilianischen Küste.
nus aufsuchen, um ihren Nachwuchs zu bekommen. Auf der anderen Seite des südlichen Atlantiks ist die „SH Vega“ unterwegs. Erstmals steuert das Schiff in Brasilien Trancosco, Itacaré, Morro de Sao Paulo und den AlbrolhosArchipel an. Die Inselgruppe ist bekannt für ihre außergewöhnliche Natur mit einem unvergleichlichen marinen
URTEIL
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21.03. – 26.03.25 € 679,Gardasee/Italien
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Pauschalurlauber, deren Flug sich verspätet oder gar ausfällt, haben laut ARAG-Experten drei Jahre Zeit, ihre Ansprüche auf Ausgleichzahlungen bei der Fluggesellschaft geltend zu machen.
Ökosystem und einer üppigen, zum Teil endemischen Vegetation. Dank ihrer Größe und Wendigkeit können die beiden Swan Hellenic-Schiffe Ziele erreichen, die für größere Luxusliner oftmals unzugänglich bleiben. So können auch Orte wie Vaeroy auf den Lofoten, der Donana Nationalpark in Spanien oder Elmina in Ghana
Ausgleich von 800 Euro zu zahlen. Die Fluggesellschaft berief sich auf die zweijährige Verjährungsfrist, die oft bei Pauschalreisen gilt.
angelaufen werden. Angefahren werden außerdem die Flüsse Cajari und Aquiqui sowie die Gurupa-Ökoregion im Amazonasgebiet.
Ergänzt wird das Angebot in den Sommermonaten etwa durch Fahrten nach Grönland, Island und Spitzbergen. Weitere Informationen zu den jeweiligen Fahrten auf swanhellenic.com mar
Erstmals Alaska mit MSC Cruises
In einem konkreten Fall hatte eine Airline sich zunächst geweigert, zwei Urlaubern für eine knapp vierstündige Verspätung ihres Fluges nach Ägypten den geforderten
Die Richter des Bundesgerichtshofs waren allerdings der Ansicht, dass in diesem Fall eine dreijährige Frist gelte, unabhängig davon, ob der Flug separat oder als Teil einer Pauschalreise gebucht wurde (Aktenzeichen: X ZR 62/23).
Im Spätfrühjahr 2026 feiert die Reederei MSC Cruises ihren Einstand in Alaska. Geplant ist, dass die MSC „Poesia“ in der Sommersaison 2026 in USamerikanischen Seattle positioniert wird und von dort aus ab dem 11. Mai 2026 wöchentlich zu Sieben-Nächte-Kreuzfahrten nach Alaska und Kanada startet. Die Routen sind ab sofort buchbar. WR
Das Musical vom 10.03. – 12.03.25 inkl. 2x ÜF im Steigenberger Hotel Köln, Musicalkarte PK3 (PK1 + PK2 a. A.), Citytax. € 505,- p. P. / DZ
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Reinigungskräfte flexibel (m/w/d) für die Gebäudereinigung
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Reinigungskraft Osterholz, Sa. und So. je 1,5 Std. morgens 0421-204610
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Foto: Swan Hellenic
KURZ NOTIERT
Mazda CX-80 hat Einstand
AUTO
Bühne frei für das neue Crossover-Flaggschiff: Der neue Mazda CX-80 steht jetzt in den Ausstellungsräumen der Händlern. Der Neue ist mit seinen drei Sitzreihen das größte und geräumigste Fahrzeug in der europäischen Produktpalette von Mazda.
Ampere mit positiver Bilanz
Ampere feiert ersten Geburtstag und zieht Bilanz: Trotz der jüngsten Verlangsamung des Marktes für Elektrofahrzeuge ist es der Elektrosparte der Renault Group gelungen, zu den führenden E-Autoanbietern aufzuschließen und zugleich den Abstand zu den Wettbewerbern in Europa zu vergrößern.
Kona Elektro günstiger
Der Hyundai Kona Elektro ist ab sofort zu Preisen ab 37.990 Euro bestellbar. Damit sinkt der Einstieg um ganze 4.000 Euro. Gleichzeitig profitiert das vollelektrische City-SUV im neuen Modelljahr von einem erweiterten Ausstattungsportfolio, das mehr Flexibilität und Personalisierungsmöglichkeiten bietet.
Klar gestaltet und weiterhin mutig: Das Mokka-Style mit neuem Opel-Blitz und neuer LED-Lichtsignatur. Auf der Auto Zürich hatte der überarbeitete Mokka vor wenigen Tagen seine Weltpremiere.
Mokka – frisch aufgebrüht
Für 2025 kommt Opel mit überarbeitetem Modell
Man könnte ihn glatt einen Vorreiter oder Trendsetter nennen, den Mokka. Mit seiner mutigen und klaren Linienführung samt Opel Vizor hat das SUV-Modell nicht nur Zeichen gesetzt, er hat das charakteristische Markengesicht eingeführt, das seitdem jedes neue Serienmodell von Opel trägt. Zum Modelljahr 2025 haben die Rüsselsheimer ihren Erfolgstypen aufgefrischt.
„Unser Mokka ist ein Bestseller. Mutig, klar und unverwechselbar – ein Charaktertyp, der aus der Masse hervorsticht. Deshalb haben wir sein zeitgemäßes Design mit dem neuen Opel-Blitz und grafischen Elementen nur sanft weiter geschärft“, rührt Opel-Chef Florian Huettl die Werbetrommel für die Neuauflage, die vor wenigen Tagen auf der Auto Zürich ihre Weltpremiere gefeiert hatte.
Auf den Punkt gebracht: Der SUV-Bestseller ist jetzt noch schärfer, moderner und digitaler als bisher – mit dem neuen OpelBlitz, Opel Vizor-Grafik auch im Cockpit und der nächsten Infotainment-Generation. Die in einem mattem Silberton gehaltene Mittelkonsole zwischen den Vordersitzen er-
scheint nun noch klarer als bisher. Einige hier zuvor über Tasten steuerbare Einstellungen wurden in den zentralen Farb-Touchscreen integriert. Das Cockpit wirkt so frischer und wertiger, wie aus einer höheren Fahrzeugklasse. Zudem sind alle im Innenraum verwendete Stoffe aus Materialien mit Recyclinganteil gefertigt. Antriebsseitig haben Mokka-Käufer die Auswahl – vom effizienten Benziner zum Einstiegspreis von 26.740 Euro sowie zwei elektrifizierte Alternativen. So ist das kompakte SUV sowohl als moderner Hybrid mit 48-Volt-Technologie (ab 29.740 Euro) wie auch als batterie-elektrischer, lokal emissionsfreier Mokka Electric erhältlich. Der Hybrid kombiniert einen 100 kW /136 PS starken 1,2-Liter-Turbobenziner mit einem 21 kW / 28 PS-Elektromotor und einem neuen elektrifizierten Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe. Vollelektrisch ist der neue Mokka ab 36.740 Euro nun ausschließlich mit dem 115 kW / 156 PS starken Elektromotor und 54 kWh-Akku zu haben. Damit lassen sich bis zu 403 Kilometer emissionsfrei bis zum nächsten Ladestopp zurücklegen.
Die Flügelsignatur der LED-Leuchten an Front und Heck erstrahlt in einer moderneren Interpretation. Die Opel VizorOptik (Foto unten) findet sich künftig auch im Innenraum. Das Lenkrad ist neu, die Mittelkonsole klarer und wertiger.
Attraktiv auf mehr als eine Art.
Der Audi A3 Sportback „Dark & Light“ als exklusives Angebot.
Audi A3 Sportback 30 TFSI S tronic Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 5,3 l/100 km; CO₂-Emissionen (kombiniert): 122 g/km; CO₂-Klasse: D
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Fahrzeugpreis: € 36.580,–*
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Ob als Überlandlinie oder für den Ausflugsverkehr – gerade hat Daimler Buses mit dem eIntouro erstmals einen seriennahen Prototyp eines vollelektrischen Überlandbusses vorgestellt. Der Hochbodenbus basiert auf dem bekannten, dieselgetriebenen Intouro, verfügt aber über einen batterieelektrischen Antrieb. Bei einer
Der neue Cupra Tavascan
landete ziemlich weit vorne.
Überzeugte ebenfalls in der Prüfung: der Ford Capri.
Fünf-Sterne-Wertung auch für den Renault Rafale.
Ausstattung mit zwei Batteriepaketen kann der Neue, abhängig von Fahrweise, Topografie und Witterung, bis zu 500 Kilometer ohne Nachladen fahren. Seine Weltpremiere wird der neue eIntouro im kommenden Jahr auf der Busworld Europe feiern. Das Fahrzeug wird im ersten Quartal 2025 bestellbar sein.
Fünf Sterne für das Test-Quintett
Die Sicherheitsorganisation EuroNCAP hat die Ergebnisse ihrer jüngsten Crashtests veröffentlicht: Gleich fünf Modelle erhielten eine Fünf-Sterne-Bewertung, der Mitsubishi ASX kam auf vier Sterne. Schlechter schnitt Fords neuer Familienvan Tourneo Courier ab, der mit einer Drei-Sterne-Wertung den Test bestand. Erfreulich aus Sicht der Kölner: Der neue Ford Capri erreichte mit vollen fünf Punkten genauso das Siegertreppchen wie die neuen SUVModelle Cupra Tavascan und MG HS. Das Quintett wurde durch den Renault Rafale sowie den Chery Omoda 5 komplettiert.
Dieselpreis steigt weiter
Für Dieselfahrer wird laut ADAC die Fahrt zur Tankstelle erneut spürbar teurer. Im Wochenvergleich verteuerte sich laut Auswertung des Clubs ein Liter Diesel um 1,8 Cent und kostet im bundesweiten Mittel aktuell 1,595 Euro. Der Preis für Super E10 sank hingegen leicht und liegt derzeit mit einem Durchschnitt von 1,655 Euro um 0,1 Cent unter dem Wert der Vorwoche. Damit hat sich der Dieselpreis bis auf sechs Cent dem Preis von Super E10 angenähert.
Chronograph zum Jubiläum
Im Jahr ihres 75. Geburtstags belebt die Marke Abarth die Kooperation mit der italienischen Uhrenmanufaktur Breil neu. Ergebnis ist der auf 375 Exemplare limitierte Chronograph Abarth 75° Anniversario. Markante Kennzeichen des Chronographen und seines automobilen Gegenstücks sind der überwiegend schwarze Look mit goldenen Details. Das Uhrengehäuse besteht aus schwarzem, IP-glasiertem
Edelstahl.
Die Hanomag-MarkantFertigung Mitte der 1960er-Jahre in Halle 2 des ehemaligen Borgward-Werks.
Von Borgward zu Hanomag
Hannoversches Unternehmen war Bremens Automobilbau-Retter
Wenn von der Geschichte der Bremer Kraftfahrzeugindustrie gesprochen wird, so scheint es nur zwei Hersteller gegeben zu haben: Borgward und Mercedes-Benz. Das erste Unternehmen war 1906 die Namag in Hastedt. 1914 kam es zur Fusion mit den Hansa-AutomobilWerken in Varel. Neuer Name: Hansa-Lloyd Werke AG mit Sitz auf dem Namag-Gelände. 1919 beteiligte sich der Ingenieur
Carl F. W. Borgward an einer kleinen Bremer Firma, die er kurze Zeit später übernahm. 1924 brachte er das Lasten3-Rad Blitzkarren auf den Markt.
Das erfolgreiche Transportfahrzeug war der Grundstock, aus dem die Borgward-Werke entstanden. 1960 geriet die Borgward-Gruppe mit ihren 20.000 Beschäftigten in Schieflage. Das Geld war knapp geworden, weil sich der Pkw Lloyd Arabella kaum verkaufen ließ. Dazu kam, dass der US-Export der Isabella-Limousine zusammenbrach und enorme Summen in die Entwicklung der Arabella sowie des Oberklasse-Fahrzeugs P100 ge-
flossen waren. Da Borgward keine finanziellen Reserven hatte, sollten Kredite den Zahlungsengpass beheben. Es nützte wenig, weil die Sanierungs-„Fachleute“ falsche oder auch keine Entscheidungen trafen und die wenigen richtigen Maßnahmen nur zögerlich umsetzten.
Nach dem Zusammenbruch der Bremer Unternehmensgruppe im Sommer 1961 kaufte der hannoversche Lkw-Hersteller Hanomag das BorgwardWerk in Sebaldsbrück. Er schlug mehrere Fliegen mit einer Klappe: Seine an den Kapazitätsgrenzen arbeitende Fertigungsstätte in Hannover-Linden wurde entlastet und Hanomag bekam einen erfahrenen Mitarbeiterstamm, der sofort einsatzfähig war. Im Kaufpreis waren zahlreiche moderne Labore sowie Werkzeugmaschinen enthalten, die weit über dem Hanomag-Standard lagen. So gerüstet startete im September 1962 die Produktion des Hanomag- 3-Tonnen-Lkws Markant und später des 2,5-Tonners Garant auf
den alten Fließbändern in Halle 2. Borgward lebte im Motorenbau weiter. Im Markant und später im Garant kam der 3,3-Liter-Dieselmotor (70 PS) aus dem BorgwardFrontlenker B622 zum Einsatz. Zum Jahresende waren annähernd wieder 2.000 Mitarbeiter beschäftigt, wobei die Zahl in den folgenden Jahren kräftig steigen sollte. Am 17. März 1967 lief die Produktion zu Gunsten einer neuen Erfolg versprechenden Lastwagen-Reihe aus. Vom Markant entstanden in Bremen annähernd 20.000 und vom Garant cirka 15.000 Einheiten. Ohne die Fertigung der Hanomag-Lkw wäre der Automobilbau in Bremen 1961 beendet gewesen. Und außerdem hätte es eine Ansiedlung von Daimler-Benz in den 1970er-Jahren nicht gegeben.
DER AUTOR Peter Kurze (69) aus Bremen, Verleger und Autor diverser Buchreihen zur Automobilgeschichte.
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Einst war der Zweitwagen angesagt, heute geht – wenn auch nicht ganz freiwillig –der Trend zu älteren Autos. Der Grund: Deutsche fahren aus Sparkurs – das ergab eine Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Bilendi im Auftrag der ADAC Autoversicherung durchgeführt hat.
Danach wollen 85 Prozent der Autofahrer ihr jetziges Auto so lange wie möglich fahren.
Schon jetzt sind auf Deutschlands Straßen immer ältere Autos unterwegs. Das Durch-
35 Jahre Discovery: Land Rover feiert die Jubiläumsausgabe Discovery
35th Anniversary Edition. Das vielseitige SUV verfügt über bis zu sieben Sitze.
schnittsalter beträgt inzwischen 10,3 Jahre. 2014 lag es laut Kraftfahrt-Bundesamt noch bei 8,8 Jahren. Auch bei den alternden Autos selbst wird gespart, wie die Umfrage zeigt. Jeder dritte Autofahrer lässt kleinere Schäden oder Defekte nicht reparieren (35 Prozent) und legt bei Wartung und Reparaturen schon mal selbst Hand an (31 Prozent).
Erhöht wird der Kostendruck auch durch stark gestiegene Werkstattlöhne und Ersatzteilpreise, die Fahrzeugreparaturen immer kostspieliger machen. Allein die Preise für Ersatzteile verteuerten sich innerhalb von zehn Jah-
ren um fast 75 Prozent, wie der Gesamtverband der Versicherer (GDV) ermittelte. Damit die Kosten der Mobilität nicht ausufern, ziehen Autofahrer im Alltag viele Register, wie die Umfrage weiter belegt: 84 Prozent der Befragten achten demnach auf den Kraftstoffverbrauch und fahren spritsparend. Fast genauso viele (83 Prozent) tanken bewusst zu Zeiten, in denen der Treibstolff günstiger ist. Weniger Kilometer als früher fahren 59 Prozent der Autofahrer, jeder Zweite (51 Prozent) macht weniger Ausflüge mit dem Auto. Stattdessen geben stattliche 38 Prozent an, häufiger das Fahrrad zu nutzen.
Der britische Alleskönner wird fünfunddreißig
Und kommt jetzt in einer Jubiläumsedition und einem neuen Reihensechszylinder-Diesel
Auf der IAA 1989 in Frankfurt feierte auf dem Land Rover-Stand ein völlig neues Modell seine Weltpremiere: der Discovery. Damit enthüllte der britische 4x4-Spezialist seine dritte Baureihe, die die Lücke zwischen dem robusten Defender und dem luxuriösen Range Rover schließen sollte. Heute, exakt 35 Jahre später, ist das luxuriöse Full-Size-SUV mit bis zu sieben Sitzplätzen mehr denn je das Sinnbild für unübertroffene clevere Vielseitigkeit.
Den 35. Modellgeburtstag feiern die Briten standesgemäß mit
einer Sonderausgabe, dem üppig ausgestatteten Discovery 35th Anniversary Edition, der von einem neuen, leistungsstarken und effizienten D350 Mildhybrid-Reihensechszylinder-Diesel mit 257 kW / 350 PS angetrieben wird.
Der in limitierter Auflage angebotene Brite basiert auf der Modellversion HSE Dynamic, die er um weitere Design- und Ausstattungsdetails ergänzt wie etwa 22-Zoll-Leichtmetallräder in Gloss Dark Greyschwarze Bremssättel, dunkel getönte Scheiben ab der B-Säule und ein elektri-
sches Panoramaschiebedach mit zwei Glasflächen und elektrischen Sonnenblenden. Im Innenraum der Jubiläumsedition gehören ein Head- up-Display, ein beheizbares Multifunktions-Lederlenkrad, die Funktion zum intelligenten Umklappen der sieben Sitze, eine Mittelkonsole mit Armlehne und integriertem Kühlfach, Vier-Zonen-Klimaautomatik sowie eine dritte Sitzreihe mit zwei elektrisch verstellbaren und beheizbaren Sitzen. Den Zugang zum bis zu 2.485 Liter fassenden Gepäckabteil erleichtert die elektrische Heckklappe mit
Kias neuer vollelektrische Kompakt-SUV EV3 steht jetzt bei den Händlern. Wer den frischgebackenen Preisträger des „Goldenen Lenkrads 2024“ (Kategorie „Bestes Auto Kia: 1.200 Euro