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■ Meinert-Löffler-Straße Der Gesundheitspolitiker Rainer Bensch mit seinem Ipad vorm Klinikum Bremen-Nord.
FOTO: RDR
Das Klinikum soll „Smart Hospital“ werden CDU stellt Vision eines Krankenhauses der Zukunft vor VON REGINA DRIELING
BREMEN-NORD – „Medizinisches Wissen verdoppelt sich alle 75 Tage“, berichtet Rainer Bensch Erstaunliches. Dabei beruft sich der CDUGesundheitspolitiker auf Forschungsergebnisse. Mit dem Nordbremer CDUKreisverband hat der Bürgerschaftsabgeordnete nun eine Vision präsentiert, die vorsieht, das Klinikum Bremen-
Nord zum „Smart Hospital“ zu entwickeln. Bei so einem Krankenhaus der Zukunft kommen zum Beispiel Künstliche Intelligenz (KI), 3-D-Drucker für Implantate, Roboter, Analysestraßen im Laborwesen oder digitale Patientenakten zum Einsatz. So könnte das Personal entlastet und Patienten könnten schneller und effizienter behandelt werden, führt Rainer Bensch aus. Es gebe auch beispielsweise eine App, über die im Falle eines Unfalls per Künstlicher Intelligenz schnell analysiert werden könnte, welche Verletzten wo und wie behandelt werden müssen. In einem solchen
Fall könnten beispielsweise Schockräume oder Teams im Krankenhaus vorbereitet und es könnte entschieden werden, ob der Patient stationär oder ambulant behandelt werden soll, während dieser noch auf dem Weg dorthin ist. Ein „Smart Hospital“ in Bremen-Nord sei „ein wunderbarer Modellversuch“, befindet Rainer Bensch. Bei einem solchen „Smart Hospital“ docken Leistungserbringer wie Ärzte, die Kassenärztliche Vereinigung und die Patienten ans System an. Die so gewonnenen Datenmengen böten zahlreiche Nutzungsmöglichkeiten und digitale Lösungen.
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Sollte sich die Vision realisieren lassen, würde das dem Ruf des Standorts förderlich sein und den Medizinern würden sich sektorübergreifende Karrierechancen bieten, so der Christdemokrat Rainer Bensch. Er berichtet davon, schon bei Ärzten wegen des „Smart Hospitals“ vorgefühlt und positive Rückmeldungen erhalten zu haben. „Die Zeit ist reif für Veränderung“, meint Rainer Bensch. Gesetzlich sei eine Transformation zum „Smart Hospital“ möglich, sagt er und verweist auf den Krankhaus-Rahmenplan sowie die beschlossenen Qualitäts- und Strukturvorgaben.
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