Schwachhausen • Oberneuland • Borgfeld • Horn

Schwachhausen • Oberneuland • Borgfeld • Horn
Schaffer Julius C. Runge
25.02. – 26.04.
WESERPARK BREMEN / DIREKT AM HAUPTEINGANG
Robert
Lürssen Chefredakteur
kaum sind die letzten Krümel der Schoko-Weihnachtsmänner vertilgt (wer schont, der hat...), gehen wir auch schon wieder steil aufs Frühjahr zu. Zwischendurch noch die jährliche Kohlfahrt und die Bundestagswahl über die Bühne bringen – dann kann der Heuschnupfen auch schon kommen.
Keine klassische Kohlfahrt, sondern das wohl bekannteste Kohlessen der Welt, fand dieser Tage wieder im Bremer Rathaus statt. Marcus Schmidt stellt in der Titelstory den Zweiten Schaffer Julius C. Runge vor und beleuchtet seine Rolle bei der Schaffermahlzeit.
Gabi Piontkowski hat sich mit Uwe Bornkeßel getroffen, der als einer von 750 District Governor weltweit gerade die Geschicke von 60 Lions-Clubs im Großraum Bremen lenkt und viel über die ehenamtliche Unterstützungsarbeit der Lions berichten kann.
Der älteste Teil des Rhododendron-Park wird gerade allabendlich zur Bühne für das Lichtkunstspektakel „LightUp!“. Wer noch nicht da war kann sich bei uns mit den Bildern von Klaus-Werner Schlie einen Vorgeschmack auf das holen, was die Besucherinnen und Besucher dort erwartet.
Das ist aber noch längst nicht alles, denn es gibt unter anderem auch noch Veranstaltungstipps, einen Beitrag über den Lufthansa-Jet der den Namen „Bremen“ in alle Welt trägt, aber wohl nie auf dem Bremer Airport landen wird.
Viel Spaß beim Lesen, Ihr Robert Lürssen
VERLAG:
Weser Wochenblatt
Verlagsgesellschaft mbH
Am Brill 19, 28195 Bremen, Tel. 0421 / 690 55-01
TITELFOTO: Klaus-Werner Schlie
REDAKTION:
Gabi Piontkowski, Marcus Schmidt, Bettina Meister, Marinos Kaloglou
CHEFREDAKTION:
Robert Lürssen, robert.luerssen@weserreport.de
ANZEIGENBERATUNG: Marina Lehmann, Tel. 690 55-104
Wolfgang Pabst, Tel. 690 55-148
ANZEIGENLEITUNG: Johannes Knees, Tel. 690 55-108
LAYOUT: Michelle Borchardt, Manuela Garbade
VERTRIEBSLEITUNG: Sascha Carstens
ZEITUNGS-ZUSTELLUNG: Tel. 0421 / 690 55-350
E-MAIL: vertrieb@weserreport.de
DRUCK: Druckerei Bonifatius GmbH
Zurzeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 52 vom 1. Januar 2025
Familienwappen, Monogramm oder individuelles Signet - wir begleiten Sie vom Entwurf bis zur Anfertigung. schmuck +WERKSTATT
friedhofstrasse 15 0421 2765 8844
13
LICHTKUNST
16 MUSIK
Marina Schäfer gibt Unterricht für Kleinkinder
gibt es aktuell im Rhododendron-Park
28
BOTSCHAFTERIN
Lufthansa-Jumbo
„Bremen“ feiert 10. Geburtstag
30 JUGENDFEUERWEHR jetzt auch in Borgfeld
LEBEN & ARBEITEN
6 VIER AUS DEM QUARTIER gehen auf Kohltour
8 TITELSTORY
Julius C. Runge und die Schaffer-Mahlzeit
16 FRÜH ÜBT SICH
Marina Schäfer gibt Musikunterricht für Kleinkinder
18 EHRENAMTLICHE HILFE
Lions-Clubs engagieren sich für karitative Zwecke
22 FRÜHAUFSTEHER
Anja Kwijas und Olaf Rathje bilden Bremen-Eins-Duo
23 URAUFFÜHRUNG
„kleine bühne borgfeld“ mit Deutschland-Premiere
24 VERANSTALTUNGEN
Vorschau auf die Events der kommenden Monate
30 NEUGRÜNDUNG
Jugendfeuerwehr Borgfeld bereitet sich vor
34 GUT INFORMIERT
Messen für Angler, Kreative Steinsammler und Frauen
UNTERWEGS
13 LIGHTUP!
Lichtkunst verzaubert den Rhododendronpark
27 FRITZ-GEERKEN-WEG
Erinnerung an einen Borgfelder Maler
28 BOTSCHAFTERIN DER LÜFTE
Lufthansa-Jumbo „Bremen“ feiert 10. Geburtstag
33 IM GESPRÄCH
Edith Neumann
Liebe Patientinnen und Patienten,
Sie leiden unter chronischen Schmerzen, sind bereits in dauerhafter medizinischer Betreuung, haben vielleicht sogar schon mehrfach die Behandler gewechselt und vielerlei teils auch belastende Untersuchungen bewältigen müssen? Trotz aller Mühen sind Ihre Schmerzen nicht gelindert? Die Schmerzen haben zudem
OsteMed Klinik Bremervörde
Gnarrenburger Straße 117 27432 Bremervörde
Sekretariat
T 04761 980-6880
F 04761 980-6881 www.ostemed.de
auch Einfluss auf Ihr Gesamtbefinden und Ihr Seelenleben? In solchen Fällen ist eine spezialisierte, schmerztherapeutische, ganzheitliche Behandlung sinnvoll.
Bei uns werden Sie von einem ganzen Team bestehend aus Experten aus Medizin, Psychologie, Physio- und Ergotherapie und Pflege betreut.
Sunhild Goldkamp aus Borgfeld gesteht, dass sie noch nie eine Kohlfahrt gemacht hat. „Ich habe früher in Worpswede an der Hamme gewohnt, da sind die Kohltouren immer vorbeigelaufen“, erinnert sich die Malerin und schiebt gleich hinterher: „Das ist nichts für mich, zu viel Alkohol im Spiel“. Kohl selber isst die 82-Jährige gerne. „Als ich noch in Bayern wohnte, habe ich den Grünkohl säckeweise auf dem Markt gekauft“, erinnert sich die gebürtige Wolfsburgerin. Dann hat sie für Freunde den Kohl auf einem alten Ofen einer restaurierten Wassermühle gekocht. Am Ende saßen zwölf Freunde um den heimischen Tisch und ben sich den Grünkohl der Künstlerin schmecken lassen. „Das war ganz urig“, sagt Goldkamp. Die Kohltreffen seien immer eine Gelegenheit gewesen, Menschen zusammenzubringen und das sei wichtig.
„Kohlfahrt ist bei uns ein Familienritual“, sagt
Thomas Probst aus Borgfeld. Der Projektleiter in der Forschung und Entwicklung für Trägerraketentechnologien lebt seit 2008 in Bremen. Die Kohlfahrt sei es, die ihn jedes Jahr aufs Neue mit seiner Wahlheimat verbinde. Er liebt das winterliche Ambiente am Borgfelder Deich: gefrorene Wiesen, frische Luft, blauer Himmel und viel gute Laune. Probst: „Es ist eine wunderbare Tradition, die Spaß macht und den Familienzusammenhalt stärkt.“ Am liebsten macht er die Kohltouren mit seiner Familie. Nicht ohne Grund. Denn sein Schwiegervater, der Borgfelder Maler Rainer Goetz, lässt sich mit viel Kreativität ausgefallene und humorvolle Spiele einfallen, die alle begeistern. Für den kulinarischen Genuss sorgen seine Schwiegermutter Angelika Goetz und ihre Schwester Michaela Heuer, die Wirtin des Confetti‘s in Borgfeld. „Deren Grünkohl ist einfach unschlagbar“, findet der 37-Jährige.
Lennard Rosenbrock
Lennard Rosenbrock aus Horn ist passionierter Kohlfahrer, obwohl er als gebürtiger Düsseldorfer damit nicht aufgewachsen ist. „Mir schmeckt der Kohl, es macht aber auch Spaß, mal einen zu heben“, sagt der Key Account Manager. „Meistens geht es auf dem Deich los und meistens in Borgfeld“. Mit Freunden oder seiner Fußballmannschaft geht es von dort in ein Restaurant. Die Meierei gefällt dem 27-Jährigen besonders gut. In diesem Jahr will er mit seinen Jungs mal ins Paulaner gehen. Inzwischen sind auch seine in Düsseldorf verbliebenen Familienmitglieder auf dem Geschmack gekommen. „Die finden das lustig, sagen mir immer, dass ich Bescheid sagen soll, wenn mal wieder eine Kohlfahrt ist“, so Rosenbrock.
Michaela Heuer aus Borgfeld ist selbst passionierte Kohlköchin. Die Wirtin des „Confetti‘s“ in Borgfeld bietet seit 20 Jahren in den Wintermonaten regelmäßig Kohlessen in ihrem Bistro an. Wichtig seien die richtigen Gewürze und „dass man den Kohl mit Liebe kocht“. Kohlfahrten selber macht sie allerdings nicht mehr. Die hat früher ihr Mann im dem ehemaligen Restaurant „Hein Heuer’s Laufbuchse“ am Borgfelder Deich angeboten. Was geblieben ist, sind die Kremserfahrten. „Wenn die Kohlfahrer nicht den ganzen Fußmarsch von A nach B machen wollen, bringen wir sie mit dem Kremser zum Restaurant“, sagt die 64-Jährige. Natürlich werde dann auch auf den Fahrten schon ein wenig angeheizt. Für die Gruppen sei es ein Riesenspaß.
Gutachten für Hausverwaltungsleistungen
Bewertung von bebauten und unbebauten
Grundstücken, Mieten und Pachten
unabhängig . objektiv. geprüft
Mobil: 0151 429 797 23 • E-Mail: kontakt@sachverstaendiger-thiele.de www.sachverstaendiger-thiele.de
Gutachten für Hausverwaltungsleistungen
Gutachten für Hausverwaltungsleistungen
Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, Mieten und Pachten
Bewertung von bebauten und unbebauten
Grundstücken, Mieten und Pachten
E-Mail: kontakt@sachverstaendiger-thiele.de www.sachverstaendiger-thiele.de
Für Sie, für Ihn und für Ihre Kinder • Schnitt • Coloration • Volumen
www.waldorfschule-bremen-osterholz.de >>
Infoabende zu Einschulung und Schulwechsel
Dienstag, 3. Juni, 20 Uhr
Dienstag, 9. September, 20 Uhr
Dienstag, 7. Oktober, 20 Uhr
Hamburger Straße 214, 28205 Bremen
04 21-4 98 95 54
www.luenzmann.org
Öffnungszeiten:
Di.–Mi.: 9.00-18.00 Uhr, Do.: 9.00-19.00 Uhr, Fr.: 9.00-18.30 Uhr, Sa.: 8.00-13.00 Uhr
Infonachmittag zur Einschulung mit Probeunterricht
Mittwoch, 29. Oktober, 16.30 Uhr
Die gleichrangigen Schaffer 2025 : Der Erste heißt Thorsten Rönner (l.). Der Zweite und Quartier-Gesprächspartner ist Julius C. Runge (M.). Der Dritte im Bunde ist Alexander Schnitger.
Foto: Fitschen /Haus Seefahrt
Das Haus Seefahrt in Bremen beherbergt neben in Not geratene, ältere Kapitäne, ihre Frauen und Witwen auch junge Studenten der Nautik. Damit das Projekt finanziert werden kann, schlemmen und sammeln jährlich Kapitäne und Kaufleute für den guten Zweck – beim Schaffermahl. Am 14. Februar war Hendrik Wüst, der Landesvater von Nordrhein-Westfalen dazu als Ehrengast und Redner geladen. Drei Schaffer organisierten das Mahl: Thorsten Rönner als Erster und Alexander Schnitger als Dritter. Der Zweite ist Julius C. Runge.
Im richtigen Leben ist er seit 20 Jahren geschäftsführender Gesellschafter der Firma Tegro. Das steht
für „technischer Großhandel“. Sein Unternehmen hat den Schwerpunkt Arbeitsschutz – als Fachgroßhändler. „Wir handeln Arbeitsschutzbekleidung von Kopf bis Fuß ein“, so Runge in seinem Büro. Teilweise seien da namhafte Hersteller“ wie Uvex oder 3M dabei. „Aber wir importieren auch selber Bekleidung und Schuhe aus Fernost, lagern die hier und an den anderen Standorten in Berlin und Rostock“, erklärt der Diplom-Kaufmann. Er betont, dass Tegro-Kunden aus der Industrie, dem Maschinenbau oder den Ver- und Entsorgern sich auf seine „Just-in-Time-Lieferungen, 24 Stunden von Kopf bis Fuß“ verlassen können – alles aus einer Hand.
Seine zusätzliche Tätigkeit „Zweiter Schaffer“ erklärt er so: „Ich bin zuständig für Pressearbeit, Wein, alle
Getränke und die Sicherheit.“ Die wohl ehrenvollste Aufgabe: Er darf eine Rede auf „Bundespräsident und Vaterland halten.“ Inhalt: „Deutschlands aktuelle Situation und wie wir da vielleicht raus kommen.“
Warum Runge Schaffer geworden ist, verriet er beim Treffen im Gewerbegebiet Oppenheimer Straße: „Es ist eine große Ehre. Ich sehe da gar nicht meine Person im Vordergrund sondern die Stiftung, das Unternehmen und die Tradition.“ Die sollte fortgesetzt werden. „Weil es wichtig ist für
„Der Bordeaux besticht dieses Jahr durch eine kräftige Beerennote“: Der Zweite Schaffer Julius C. Runge hat in diesem Jahr den Wein aussuchen dürfen – bei sieben Weinhändlern in Bremen.
Bremen – sowohl kaufmännisch als auch politisch – einen positiven Leuchtturm zu haben.“ Und das seien die Schaffermahlzeit und das Haus Seefahrt, die man weiter positiv in die Zukunft bringen müsse.
Die Anforderungen an die drei Hauptakteure seien etwa gleich verteilt. Der erste Schaffer hat seinen Schwerpunkt auf dem „Gästemanagement: „Einladen, prüfen, ob alle Kriterien erfüllt sind, die Tischordnung, den Ehrengast einladen und briefen.“ Der Dritte ist unter anderem zuständig für das Catering. Da es aber auch noch einen kleinen Ball gibt, kümmert er sich auch um die 60 jugendlichen Tänzerinnen und Tänzer, mit denen er die Tanzfläche freigibt.
„Es ist viel Arbeit, die aber auch Spaß macht“, gibt Runge zu. Außerdem hätten Schaffer sehr zuverlässige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Karten schreiben, organisieren et cetera.
Von den Gästen waren bis Redaktionsschluss nur der Ministerpräsident von NRW vorab bekannt: „Ein super Ehrengast“, findet Schaffer Nummer zwei. Ansonsten sei er erfreut, zwei, drei Vorsitzende Vorstände von DAX-Konzernen zu haben. Das sind Unternehmen, die auf der Liste der wichtigsten Aktiengesellschaften verzeichnet sind. Das findet er „als Betriebswirtschaftler sehr interessant“. Aber es seien auch Gäste
aus Wissenschaft und Medien dabei. Dazu müsse man wissen: Jeder Schaffer aus Seefahrt und Kaufmannschaft darf einen Gast mitbringen. Und der ist im Regelfall nur einmal im Leben dabei. Ausnahme: Er oder sie wird später noch Bundesprä-
sident oder Bundespräsidentin.
„Mir liegt noch am Herzen, dass es diese Veranstaltung weitere 481 Jahre geben soll.“ Dass müsse seiner Meinung nach in der richtigen Form geschehen: „Da wird immer etwas angepasst und verändert.“ Generell solle ihr Charakter erhalten bleiben – und der Stiftungszweck „Haus Seefahrt“. Runge weiß aber auch schon jetzt, wer sein Amt und das seiner Mitschaffer 2026 übernehmen wird:
„Nadine Kloska ist meine Eins-zuEins-Nachfolgerin als zweite Schafferin.“ Erster Schaffer wird Dirk Zeppenfeld sein, mit dem Runge zur Schule gegangen war. Der dritte wird Dirk Rogge sein.
Andere werden es nie schaffen, mitzuwirken. Denn es seien nur je 100 Kapitäne, Schaffer plus Gäste, die ihren Lebensmittelpunkt nicht in Bremen haben dürften dabei, erklärt Runge. „Als gebürtiger Bremer kann man nur als Kapitän oder Schaffer teilnehmen.“
Das für viele Teilnehmer wichtigste Element der Schaffer mahlzeit ist das Mahl. Dieses Jahr waren Carolin Gefken für den Service und ihr Mann Jörn für die Küche zuständig.
Für Auswahl und Bestellung des Weines ist aber Runge als Zweiter Schaffer verantwortlich: „Der Rotwein muss ein Bordeaux sein, der Weiße ein Deutscher.“ Der Bordeaux war und ist in diesem Jahr ein 2020er Le Comte de Malartic. Der Weißwein stammt aus dem Jahr 2023 und ist ein Johannisberg-Riesling, eine trockene Spätlese vom Weingut Trenz.
Fragen, denen sich Runge stellen musste: „Werden die Weine gemäß den Vorgaben des Weinstatuts der Veranstaltung von sieben Bremer Weinhändlern vorgeschlagen und in einer Blindverkostung demokratisch ausgewählt.“ Schöne Demokratie. Kohl und Pinkel ist traditionell einer der Hauptgänge beim Schaffermahl.
Entdecken Sie das Geheimnis schöner Haut und gönnen Sie sich einen Beauty-Besuch!
CLASSIC
Der Problemlöser für eine neue Haut in 5 Tagen
Zertifiziertes
Green-Peel Institut
ENERGIE
Der Energiespender für den ultimativen Vitalitätsund Regenerationskick
FRESH-UP
Der Frischekick für eine sichtbar strahlend schöne Haut
Einzigartig in Bremen!
Buchen Sie Ihren Termin bei mir!
Blickfang gesunde Füße
Erleben Sie das Gefühl von Freiheit, Leichtigkeit und Wohlbefinden Ihrer Füße nach einer qualifizierten podologischen Komplexbehandlung und gönnen Sie sich eine Behandlung in meiner Podologie-Praxis!
Mein Schwerpunkt der Behandlung liegt im medizinisch-therapeutischen Bereich und dient der Gesunderhaltung, Pflege und Heilung Ihrer Füße.
*Spezialist für Implantologie, Tätigkeitsschwerpunkt: Implantologie, Paradontologie
Wir arbeiten für Ihr Lächeln!
computernavigierte Implantate
Knochenaufbau
3D Röntgenaufnahmen (DVT)
vollkeramischer Zahnersatz
eigenes Praxislabor
www.zahnarztpraxis-dr-lohmann.de
0421-24 75 09 90
Dienstag – Sonntag ab 12.00 Uhr
bieten wir Ihnen:
durchgehend warme Küche
über 150 Cocktails
wöchentlich wechselnde Mittagskarte
tägliche Cocktail-Happy-Hour
Schwachhauser Heerstr. 186
Tel. 0421 / 21 30 83
– Montag Ruhetag –www.elmariachi-bremen.de
Admiralstraße19 •Tel.356517 andreas.eckert@flato.de• www.flato.de
Schwachhauser Heerstr. 231 28211 Bremen www.bremen.bulthaup.de
Ihr Wohlergehen liegt uns am Herzen.
Deshalb nehmen wir uns Zeit und beraten Sie ausführlich: In unserer Apotheke oder gerne auch telefonisch. So bleiben keine Fragen offen und Sie erhalten genau das Produkt, das zu Ihnen passt. Dafür bieten wir Ihnen nicht nur ein reichhaltiges Angebot – in unserem Labor stellen wir nach höchsten Qualitätsstandards Medikamente selber her.
Auch gut zu wissen: Wenn Sie nicht zu uns kommen können, liefern wir Ihnen die benötigte Medizin direkt nach Hause
Hotline 0800 – 20 366 10 | mail@hornerapotheke.de www.hornerapotheke.de
LightUp ist mit neuen Installationen im Rhododendron-Park zu Gast.
Text: Robert Lürssen, Fotos: KW Schlie
Knorrige Baumriesen, deren Winterkronen hell erleuchtet zu natürlichen Kathedralen werden. Wege, die in warmen Farben angestrahlt zum Spaziergang einladen. Von Pflanzen und Lebewesen inspirierte, illuminierte Kunstobjekte, die verzaubern – das ist LightUp! im Rhododendron-Park Bremen. Noch bis zum 2. März können Besucherinnen und Besucher das LichtkunstEvent besuchen und in den Abendstunden täglich von 17.30 bis 21.30
Uhr ein außergewöhnliches Zusammenspiel von Natur und Technik erleben.
„Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, LightUp! in diesem Jahr ein zweites Mal zu organisieren und sind schon sehr gespannt darauf, wie die neuen, in Bremen handgefertig-
ten Kunstobjekte sowie Lichtprojektionen und Farbspiele beim Publikum ankommen“, sagt Insa Nanninga, Vorständin der veranstaltenden Stiftung Bremer Rhododendronpark. Freuen können Besucherinnen und
Besucher sich unter anderem auf zehn fantasievoll gestaltete Türen und Tore, die als Leitmotive über das Gelände begleiten und zu romantisch-märchenhaften Entdeckungen auffordern. Leuchtende Seeigel treiben auf Pontons im See des Rhododendron-Parks und ermöglichen faszinierende Wasserspiegelungen. Meterhohe, farbenfroh angestrahlte Engelfiguren säumen den Wegesrand. Blüten in luftiger Höhe oder mystisch anmutende Neophyten leuchten im Dunklen, während die Figuren der Inszenierung „Flirt mit Fleur und ihren Freundinnen“ bunt gewandet in Schwarzlicht erstrahlen. Wer selbst ins Rampenlicht treten möchte, nutzt
Ob schwimmende Seeigel auf Pontons, ein Karussell aus tanzenden Figuren oder eine bunt beleuchtete Engelsfigur: Es gibt im Park jede Menge zu entdecken.
die LightUp! Schattenwand für eigene Kreationen aus Licht und Farben…
Die Teams rund um Künstlerin Gundel Latanza sowie Tammo Willms von Active Blue haben einmal mehr ein bewährtes Kunst- und Lichtkonzept mit neuen Werken und Effekten umgesetzt. Auf rund fünf Hektar Fläche erstrahlen im alten Teil des Rhododendron-Parks entlang der Marcusallee Wege, Pflanzen und Baumriesen bis hinauf in die Spitzen ihrer mächtigen Kronen in allen Farben. Insgesamt finden mehr als 80 Einzelobjekte in 18 Installationen zu LightUp! 2025 ihren Platz im Rhododendron-Park.
Ausprobieren erwünscht eine mehrfarbig beleuchtete Leinwand eignet sich für Schattenspiele und als Fotomotiv.
„Die Pflanzenwelt ist unverzichtbarer Teil der Inszenierungen und zugleich wichtiger Grund für diese Veranstaltung“, erklärt Parkleiter Hartwig Schepker. „Wir sorgen mit LightUp! sehr gern einmal mehr für unvergessliche Eindrücke und schöne Erinnerungen, möchten zugleich aber auch aufmerksam machen auf die Rolle, die Gärten und Parks als grüne Lungen und Erholungsorte in der Stadt für Mensch und Klima spielen“, ergänzt er. Gewinne, die mit LightUp! erzielt werden, nutzt die Stiftung Bremer Rhododendronpark für den Erhalt und die Pflege des Botanischen Gartens sowie der weltweit größten Rhododendron-Sammlung im Park und kann diese Anlagen somit für den Rest des Jahres kostenfrei öffnen. LightUp! wird von der Stiftung Bremer Rhododendronpark realisiert. Unterstützung bei der Planung, Durchführung und Organisation der Veranstaltung leistet die to.be.us Drescher Events. Das künstlerische Konzept und die Erstellung der Lichtobjekte, Installationen und Skulpturen obliegt Lantanza Events & Design; für die nachhaltige Technik ist die Eventagentur Active Blue verantwortlich.
Die Eintrittskarten gibt es bei Nordwest Ticket unter 0421-36 36 36, bei allen angeschlossenen Vorverkaufsstellen sowie unter www.nordwest-ticket.de. Zudem können Karten während der Veranstaltungszeit an den Abendkassen (Haupteingang an der Marcusallee oder Eingang an der botanika) erworben werden.
Eintrittspreise (Vorverkauf/ Abendkasse): Erwachsene: 13 / 15 Euro, ermäßigt 8,50 /10 Euro, Kinder und Jugendliche (7-17 Jahre) 6,50 / 8,00 Euro, Familienkarte für bis zu fünf Personen 33 / 40 Euro
AZ_Hospiz-Horn_HM_03-24_Layout 1 23.04.24 10:49 Seite 1
AZ_Hospiz-Horn_HM_03-24_Layout 1 23.04.24 10:49 Seite 1
Wir bieten kostenfreie ambulante Begleitung von Schwerstkranken, Sterbenden und deren Angehörigen an.
Wir bieten kostenfreie ambulante Begleitung von Schwerstkranken, Sterbenden und deren Angehörigen an.
Am 8. März 2025 beginnt unser nächster Hospiz-Kurs „Sterbende begleiten“
Am 8. März 2025 beginnt unser nächster Hospiz-Kurs „Sterbende begleiten“
Mehr Informationen unter: Riekestraße 2 │ 28359 Bremen │ Tel. (0421) 235 235 │ info@hospiz-horn.de www.hospiz-horn.de
Mehr Informationen unter: Riekestraße 2 │ 28359 Bremen │ Tel. (0421) 235 235 │ info@hospiz-horn.de www.hospiz-horn.de
Dirk Herrmann, Rechtsanwalt VorsorgeAnwalt (VA e.V.), Berufsnachlasspfleger Unternehmensnachfolgeberater (zentUma e.V.), Zertifiz. Testamentsvollstrecker (AGT e.V.),
Seit 15 Jahren in Bremen Testamentgestaltung Erbrechtliche Beratung Vorsorgevollmacht Patientenverfügung Unternehmensnachfolge Steuererklärung für Senioren Nachlassabwicklung Vorsorgeanwalt
wohnen bleiben ist günstiger!
Inh. Marek Larisch
•Umzugs-Voll-Service nah/fern • Einlagerungen
•Haushaltsauflösungen • Seniorenumzüge
info@gelb-schwarz-umzuege.de
Auftragsannahme: Tel.: 04 21 / 25 66 86
Büro: 28357 Bremen, Leher Heerstr. 219 Tel.: 04 21 / 20 30 387, Fax: -23 67 51
Marina Schäfer gerät ins Schwärmen, wenn sie von ihren Schülern spricht: „Obwohl sie so klein sind, sind sie schon so feinfühlig. Wenn wir singen, schunkeln sie mit!“ Die 45-jährige Borgfelderin ist Musikpädagogin und bietet in der Hebammenpraxis Kullerbauch seit 2019 frühmusikalische Erziehung für Kinder an. Insgesamt betreut sie sieben Gruppen mit je zehn bis 13 Kindern aus Bremen und dem Umland, die einmal in der Woche zu dem 45-minütigen Unterricht zusammenkommen. Ihr jüngster Teilnehmer ist erst zehn Monate alt.
Mit Klangexperimenten fängt es für die Ein- bis Dreijährigen an. Wenn Marina Schäfer die Kastanien in einer Handtrommel mal langsam schwenkend, dann schneller und schneller bewegt und damit Wind, Regen und Donner simuliert, ist anfangs kein Mucks im Raum. „Einige Kinder sind erst ängstlich, machen dann aber alle mit.“ Das Musizieren mit Perkussionsinstrumenten gibt schon früh ein Gefühl für den Rhythmus, die Grundlage für die weitere musikalische Ausbildung. „Wenn die Kinder in jungen Jahren mit dem Musikunterricht beginnen, ist Musik für die Kleinen wie eine Muttersprache“, weiß Marina Schäfer. Die Kinder würden viel schneller, mehr oder weniger intuitiv, lernen. „Später muss ich dann nur noch die Noten erklären.“
In den Musikunterricht bindet die Pädagogin immer wieder spielerische Elemente ein, wie etwa den kleinen Stoffhund Bella Bimba,
der über die Musik seine Gefühle zum Ausdruck bringt. „Die Kleinen entwickeln so Empathie, trösten Bella Bimba zum Beispiel, wenn er seinen Ball verloren hat und dann traurig ist“. Einige Musikinstrumente bastelt Marina Schäfer mit ihren Kindern auch gerne mal selbst. „Ganz simpel“, sagt sie und schüttelt eine kleine mit Erbsen gefüllte Trinkjoghurtflasche, die in diesem Fall als Rassel dient. Notenwerte lernen die Kleinen anfangs ebenfalls über Tiere. Der „Fisch“ steht für eine ganze Note, der „Tau-send-füss-ler“ für die Viertelnoten. „Auch wenn die Kleinen noch nicht viel sprechen können, das Wort ‚Fisch‘ können sie sagen“, schmunzelt die Musikpädagogin.
Von Dreieinhalb bis sechs Jahren kommen die Kinder in die nächste Gruppe. Hier wird dann die Feinmotorik, etwa mit einem Glockenspiel trainiert. „Anfangs sind die Kinder froh, wenn sie das richtige Plättchen treffen“, sagt Schäfer. Es sei dann wunderbar, die Entwicklung zu beobachten. Wie zum Beweis holt Marina Schäfer ihr Handy aus der Tasche und zeigt, wie ein Vierjähriger auf dem Cello spielt. „Fantastisch“, ruft sie begeistert. Ab sechs Jahren könnten sie bei ihr auch Einzelunterricht am Konzertflügel nehmen.
Ganz wichtig ist der Musikpädagogin das gemeinsame Musizieren. Eine halbe Stunde wird in jedem Kurs gesungen und zirka 15 Minuten gemeinsam getanzt. Gerne bindet sie auch den Tanz mit bunten Seidentüchern in das Programm ein. „Die Kinder lernen, sich in die Gruppe einzufügen, zuzuhören und sich anzupassen“, sagt
Eugen Schäfer unterstützt seine Frau Marina zum Beispiel beim Laternelaufen zum nahegelegenen Stiftungsdorf.
Schäfer. Alles Eigenschaften, die ihnen im späteren Leben zugutekommen. Ehemann Eugen Schäfer, selbst Musik- und Erdkundelehrer, unterstützt seine Frau dabei tatkräftig. Mit dem Akkordeon begleitet er sie und die Kinder beim Laternelaufen oder bei einem Ständchen im nahegelegenen Stiftungsdorf. „Die Senioren waren so begeistert, dass sie auf ihren Balkonen im Takt mitgeschunkelt haben“, freut sich Eugen Schäfer.
Auch Kinder, die die deutsche Sprache noch nicht beherrschen, sind in den Gruppen willkommen. Marina Schäfer erinnert sich an zwei Mädchen aus der Ukraine, die durch den Krieg dort schon viel miterlebt hatten. Erst seien sie total zurückhaltend gewesen, dann aber hätten sie plötzlich auf Deutsch mitgesungen und sind nun mit Begeisterung dabei. „Singen ist langsamer als Sprache“, deshalb könnten über die Musik auch
MARINA SCHÄFER wuchs in Donezk in der Ukraine auf. Schon mit 16 Jahren begann sie ihr Studium an einer dortigen Musikfachschule, wurde Diplom-Musikpädagogin. Im Rahmen eines anschließenden Studiums am Konservatorium kam sie 2002 als Austauschstudentin nach Bremen. Hier lernte sie nicht nur Deutsch, sondern auch ihren Ehemann Eugen kennen und blieb in Bremen. 2003 setzte sie ihr Musikstudium an der Hochschule für Künste in Bremen fort, das sie 2007 mit dem Diplom abschloss. Seitdem arbeitet sie als freie Musikpädagogin.
Fremdsprachen besser gelernt werden, ist Schäfer überzeugt. Die Musikpädagogin muss es wissen, ist sie doch selbst gebürtige Ukrainerin, die als Gaststudentin an der Universität Bremen 2002 die deutsche Sprache lernte.
Unter dem Motto „We serve“ (engl. „Wir helfen) haben sich die Lions weltweit dem Dienst an ihren Mitmenschen verschrieben. „Unsere Mitglieder helfen dort, wo Not ist“, sagt Uwe Bornkeßel, der Governor des Distrikts 111 – Niedersachsen-Bremen. Der 68-jährige ehemalige Mercedes-Vertriebsmanager ist einer von rund 1,4 Millionen Mitgliedern weltweit.
Die 1917 in Illinois (USA) entstandene Bewegung, die ihren Hauptsitz in Chicago (USA) hat, ist in über 200 Ländern karitativ tätig. Allein in Deutschland gibt es 1.600 Clubs mit rund 55.000 Mitgliedern. 16 Clubs sind in Bremen aktiv, davon einer virtuell mit Mitgliedern in ganz Deutschland. Die Clubs sind zugleich die unterste Ebene der hierarchischen Organisationsstruktur. Aufgenommen wird nur, wer von einem anderen Mitglied empfohlen wird. Bei Uwe Bornkeßel aus Oberneuland war es 2010 soweit. „Bekannte, die schon bei den Lions waren, nahmen mich zu Veranstaltungen mit“, erinnert er sich. Eine Zeitlang sei er dann „mitgelaufen“ und in der Eingewöhnungszeit von einem aktiven Lion betreut
Zu Gunsten der Klinik-Clowns verkauften die Lions unter anderem gebrauchte Bücher.
worden. Nachdem man sich so „beschnuppert“ hatte, wurde Bornkeßel schließlich in den Lions Club Bremer Schlüssel aufgenommen, „einstimmig“, wie er betont. Die 35 Mitglieder dieses Clubs kommen überwiegend aus Oberneuland, Borgfeld und
Schwachhausen, sind aber bei ihren Aktivitäten örtlich nicht an diese Stadtteile gebunden.
Seit 2024 ist Uwe Bornkeßel zudem einer von 750 Distrikt-Governers weltweit. Er ist damit der oberste Administrator von rund 60 Clubs mit 2.000 Mitgliedern. Sein Distrikt erstreckt sich von Cuxhaven im Norden bis nach Nienburg und Diepholz im Süden. Nach zweijähriger Vorbereitungszeit als Vize-Governor und einer einwöchigen Schulung in Chicago wurde er in Melbourne (Australien) bei der „International Convention“ im Sommer 2024 feierlich ernannt. Ein Jahr muss er nun darüber wachen, dass die einzelnen Clubs nach den Zielen und ethischen Grundsätzen der Lions („Aktives Eintreten für die bürgerliche, kulturelle, soziale und allgemeine Entwicklung der Gesellschaft“) arbeiten, dass sie Spenden einwerben und neue Mitglieder gewinnen. Dreimal in der Woche fährt er in der Regel durch seinen Distrikt, überreicht Ehrennadeln, nimmt an Jubiläen teil oder organisiert Ausbildungsseminare. „Meine Frau hat schon gesagt, dass sie mich für ein Jahr den Lions ausgeliehen hat“, schmunzelt der Rentner. Ein Jahr dauert nämlich seine Amtszeit, dann wird die Staffel weitergegeben.
Uwe Bornkeßel ist für ein Jahr Oberhaupt über rund 60 Lions-Clubs zwischen Cuxhaven und Nienburg. Besonders stolz ist er auf die Unterstützung der Orangerie der Tobiasschule durch den Club „Bremer Schlüssel“.
Uwe Bornkeßel legt Wert auf die Unterscheidung der unterschiedlichen hierarchischen Ebenen. Auf der nationalen Deutschland-Versammlung werden die Ziele für das jeweilige „Lions-Jahr“ (1.7. bis 30.6 –abweichend vom Kalenderjahr) festgelegt. In diesem Jahr sind das: Kinder/Jugend, Umwelt und Gesundheit. „Diese thematischen Schwerpunkte müssen also abgedeckt werden“, sagt Bornkeßel. Ansonsten seien die Clubs in der Wahl ihrer karitativen Aktionen autonom. Einzige Vorgabe: ein Teil der eingeworbenen Spenden, in seinem Distrikt waren das in einem Jahr eine Million Euro, muss für nationale und internationale Projekte ausgegeben werden. Bornkeßel
weist sogleich auf das „Aushängeschild“ der Lions auf internationaler Ebene hin: eine Augenklinik in Gambia, die unter Aufsicht und mit unter anderem Spenden der Lions von einer heimischen Hilfsorganisation gebaut wurde und betrieben wird. „Wir kennen die Partner, überprüfen auch persönlich vor Ort, dass die Gelder zweckentsprechend eingesetzt werden“, hebt der Oberneulander hervor.
Die Förderung von Kindern und Jugendlichen (Deutschland-Zielvorgabe) setzen die Lions beispielsweise über das Lehrerfortbildungsprogramm „Lions-Quest“ um. „Wir zah-
Wir sind Ihr Ansprechpartner für Edelmetalle, Münzen, Barren, Uhren & Schmuck.
Ob An- oder Verkauf von Edelmetallen aller Art, Münzen und Barren, Uhren, Schmuck oder Diamanten, besuchen Sie uns und treten Sie ein in unsere Welt der Edelmetalle. Unser Team freut sich darauf, Sie freundlich, diskret und persönlich zu beraten.
Kompetenz zahlt sich aus – Ihre Edelmetalle sind bei uns in guten Händen.
len zwei Seminartage für die Lehrerfortbildung“, erläutert Bornkeßel. Da geht es dann um Konfliktbewältigung, Erwachsenwerden oder Klimaaktionen im Schulalltag. Bei dem Programm „Klasse 2000“ kommen von den Lions bezahlte Trainer direkt in die Klassen. Kranke Kinder können sich freuen, wenn sie ein von den Lions finanzierter Klinik-Clown im Krankenhaus besucht. Für bedürftige Kinder aus Gröpelingen organisiert ein Bremer Club in Zusammenarbeit mit dem Atelier „Roter Hahn“ Malkurse. Bei zwei auf nationaler Ebene organisierten Wettbewerben im Jahr 2024 konnten Kinder und Jugendliche ihre Fähigkeiten bei der Gestaltung von Friedensplakaten und im Klarinettenspiel unter Beweis stellen. Der Sieger im Klarinettenspiel durfte im Rahmenprogramm bei der International Convention in Australien
17:00 - 17:45
Aqua Zumba
Mitglieder
mitspielen. Doch auch die Senioren kommen nicht zu kurz. Frei nach dem Motto „Wir verbinden Sie“ haben die Lions ein Internet-Trainingsprogramm für Senioren auf die Beine gestellt. Mit eigens beschafften PCs und Schulungsprogrammen machen sie Menschen in den Seniorenheimen fit für den Umgang mit Computern und Smartphones.
19:00 - 19:45
Aqua Zumba
Mitglieder
Um die Gesundheit ihrer Mitmenschen kümmern sich die Lions über die Verteilung von Info-Material zu Diabetes-Prävention. Dabei kommt ihnen zugute, dass in den Clubs Mitglieder aus den unterschiedlichsten Berufen sind, auf deren Expertise zurückgegriffen werden kann, im Falle der Diabetes-Aktion auf die eines ehemaligen Präsidenten der Bremer Ärztekammer.
Auf Distriktebene haben die Lions in diesem Jahr ein Jugendforum organisiert. 24 junge Menschen aus aller Welt kamen 15 Tage lang in einem Camp in der Lüneburger Heide zusammen, wo ihnen die Umweltziele der Vereinten Nationen verbunden mit Besuchen von Recyclinghöfen, Verkehrsbetrieben („ÖPNV der Zukunft“) oder des Klimahauses nähergebracht wurden. „Jeder Tag hatte ein anderes Motto“, erläutert Uwe Bornkeßel die Aktion, die zugleich das Deutschland-Ziel „Umwelt“ abdeckt.
Ganz besonders stolz ist der Oberneulander auf die Spendenaktion seines Clubs „Bremer Schlüssel“ zugunsten der Orangerie der Tobiasschule in Oberneuland. Die 1790 er-
Dein Fitnessstudio im Herzen Bremens
Fitness und Wellness Abo ab 50 €* WIR BIETEN AN: Aqua-Kurse, Kraft-und Cardiogeräte von Technogym, PowerPlate, TRX
EXTRA: Aqua Fitness Kurse, Pilates Reformer Kurse, EMS, Personaltraining
Sauna · Tepidarium · Dampfsauna · Schwimmbad
Breitenweg 15 28195 Bremen
Tel. +49 421 16 33 79 7 info@bodymotion.de
ÖFFNUNGSZEITEN
Montag-Freitag: 7 Uhr – 22 Uhr
Samstag: 8 Uhr – 20 Uhr
Sonntag: 9 Uhr – 20 Uhr
Feiertage: 10 Uhr – 18 Uhr
baute Orangerie, die heute als Außenklassenzimmer dient, steht unter Denkmalschutz und muss dringend renoviert werden. Außerhalb der Schulzeiten soll das ehemalige Gewächshaus nach Vorstellung Bornkeßels auch zu einem Bürgertreff für Stadtteilveranstaltungen entwickelt werden. 600.000 Euro sind dafür insgesamt nötig. Mit Spendengeldern des Schulvereins und der Lions sowie öffentlichen Mitteln wird an der Umsetzung gearbeitet. Ein von den Eisenbahnerfreunden Oberneulands im Auftrag der Lions originalgetreu nachgebautes Modell, das im EDEKAMarkt Maaß in Oberneuland steht, und eine Spendenbox für Pfandzettel sollen zum Spenden anregen. „In drei Jahren haben wir bereits 16.000 Euro zusammenbekommen“, freut sich Uwe Bornkeßel, der das Projekt zugleich als ein Musterbeispiel für die Verankerung der Lions in der Region sieht.
0421 / 56 51 291 @thong_thai_bremen
Montag – Freitag 10.00 – 20.00 Uhr
Samstag 10.00 – 19.00 Uhr
Termine nach Vereinbarung
Gerade im Winter sind frisches Obst und Gemüse wichtig für eine gesunde Ernährung. Besonders nachhaltig ist der Genuss, wenn man auf Saisonware aus der Region setzt. Bei Edeka Maaß in Oberneuland etwa können Kundinnen und Kunden aktuell aus zwölf Sorten Äpfel vom Obstbau Uelzen aus dem Dorf Ihlienworth im Landkreis Cuxhaven wählen. Inhaber Julian Uelzen führt den Betrieb in vierter Generation. Wenn in Bremen von Kohlsaison die Rede ist, denken viele Mitbürgerinnen und Mitbürger an die Kohlfahrten, die jedes Wochenende auf dem Weg zu den einschlägigen Lokalen durch die Landschaft ziehen. Tatsächlich haben im Februar aber auch Weißkohl, Rotkohl, Spitzkohl, Chinakohl und Wirsingkohl Saison.
Allein zwölf Sorten Äpfel gibt es bei Edeka Maaß täglich frisch. Foto: pv
Bei Edeka Maaß stammt der Kohl vom Hof Kielholz in Neuenkirchen im Herzen Dithmarschens. Nur 20 Minuten von der Nordsee entfernt, ge-
deiht das Gemüse in Bioland-Qualiät auf Marschboden, der früher selber Watt war, während von der Küste eine frische Brise herüber weht.
LieblingsCafè
An alle Genießer & Genießerinnen!
Bei Edeka Maaß in Oberneuland finden Sie für alle Ernährungsformen die richtigen Zutaten. Unsere geschulten Mitarbeiter unterstützen Sie bei der Auswahl, sodass Groß und Klein auf Ihre Kosten kommen.
Überzeugen Sie sich selbst. Bei uns gelingt der Weg zu Gemüse & Co ganz einfach.
Das Team freut sich auf Ihren Besuch in unserer einzigartigen Obst- und Gemüsewelt.
Ihre Familie Maaß und das EDEKA Team aus der Rockwinkeler Heerstraße.
Aus der Region & von Herzen!
Anja Kwijas und Olaf Rathje bilden seit Anfang Februar das neue Moderations-Team am Morgen bei Bremens meistgehörtem Radioprogramm. Beide Stimmen sind dem Bremen Eins-Publikum schon bestens vertraut. Sie moderieren den Bremen Eins-Morgen jede zweite Woche von Montag bis Freitag im Wechsel mit Katharina Guleikoff und Jens-Uwe Krause.
Anja Kwijas ist zwischen Grasberg und Worpswede aufgewachsen und lebt mittlerweile im Bremer Viertel. Sie ist seit 20 Jahren als Redakteurin und Moderatorin im Team von Bremen Eins. Die Film- und Serienkennerin über ihre neue Aufgabe: „Die Morgensendung ist immer etwas Besonderes! Ich bin aufgeregt, freue mich aber auch sehr. Vor allem, weil ich mit Olaf einen sehr ideenreichen, lustigen und kompetenten Radiomann an meiner Seite habe. Das wird gut!“
Moderationspartner Olaf Rathje berichtet für die ARD-Radiowellen als Sport-Reporter leidenschaftlich gern von Werder-Spielen und von den Partien der Fischtown Pinguins aus Bremerhaven. Der 49-Jährige tauscht seinen Lieblingsplatz am Strand von Dangast nun regelmäßig gegen das Studio von Bremen Eins:
„Ich freue mich sehr darauf, ab sofort mit Anja in den Morgen zu starten, auch und vor allem wegen der Musik! Ich bin ein großer Fan von Bruce Springsteen, der bei uns einen festen Platz im Programm hat.“
Aus der Frühsendung verabschiedet haben sich die langjährige Morgenmoderatorin Britta Uphoff und Co-Moderator Philipp Kolanghis. „Britta Uphoff möchte nach 20 Jahren Frühsendung endlich mal wieder ausschlafen und das kann ich gut
Sportexperte
Olaf Rathje und und Serienkennerin Anja Kwijas bilden das neue Moderatorenduo für den Morgen auf Bremen Eins. Foto: Radio Bremen/Matthias Hornung
verstehen“, erklärt Programmchef Martin Haferkorn den Wechsel ins Tagesprogramm: „Ich bin beiden sehr dankbar für ihren unermüdlichen Einsatz am frühen Morgen. Insbesondere Britta hat viele erfolgreiche Jahre lang unsere Hörerinnen und Hörer mit ihrer warmherzigen Art in den Tag begleitet.“
Philipp Kolanghis wird nun vor allem hinter den Kulissen gebraucht und ist zum leitenden Redakteur befördert worden. WR
„kleine
bühne borgfeld“ bringt deutsche Uraufführung auf die Bühne
Text/Foto: Gabi Piontkowski
„Mein Gott, wie sieht das hier denn wieder aus“, empört sich Haushälterin Trude, als sie nach durchfeierter Nacht das Wohnzimmer der Drei-Frauen-WG betritt. Kaum hat sie den übrig gebliebenen Prosecco ausgetrunken, kommt auch schon Kevin schlaftrunken im Krankenschwesterkittel auf die Bühne. Der BH über seiner Schulter dürfte noch ein Relikt der gemeinsamen Nacht mit Krankenschwester Fanny sein, die ihrerseits im viel zu großen Herrenschlafanzug die Bühne betritt. Fanny, die freischaffende Malerin Samanta und die esoterisch veranlagte Chantal bilden gemeinsam die FrauenWG, in der es zu manch ausgelassenen Festen kommt. Doch jäh wird die Feierstimmung unterbrochen, als sich Samantas steinreiche Tante Elsa für den nächsten Tag ankündigt. In dem guten Glauben, dass ihre Nichte hier ein bodenständiges Leben als erfolgreiche Rechtsanwältin mit Ehemann, Butler, einer pflegebedürftigen Freundin (Fanny) und ihrer Pflegerin (Chantal) führt, hatte Elsa das Leben – und Treiben – der drei Frauen über Jahre
finanziert. Nun muss improvisiert werden, eilends sowohl ein Ehemann, ein Butler als auch ein Rollstuhl für die angeblich taube und gehbehinderte Fanny besorgt werden, um die Fassade aufrecht zu erhalten. Ob der Plan aufgeht und zu welchen Irrungen und Verwirrungen es noch kommen wird, erfahren die Zuschauer in dem Theaterstück „3 Freundinnen und 1 Erbe“, das die „kleine bühne borgfeld“ im März im Gemeindesaal der evangelischen Kirche in Borgfeld aufführt. Am Samstag, 1. März 2025 um 20 Uhr findet die Premiere und gleichzeitige deutsche Uraufführung des von dem Österreicher Gerhard Schreiner geschriebenen Theaterstücks statt.
Die „kleine bühne borgfeld“ ist eine 1977 gegründete Amateurschauspielgruppe. Die zwölf Mitglieder kommen aus Borgfeld, Horn, Schwachhausen und Lilienthal. Sie haben sich über Kurse des Verbands Bremer Amateurtheater und der VHS im Schauspiel, Regie und Maske fortgebildet und sind schon seit Jahren engagiert dabei. Für künftige Aufführungen suchen sie noch einen Techniker, der bei Licht, Musik und Ton unterstützen kann.
Ihre Reiseexperten im Mühlenviertel
Oh, oh: Tante Elsa hat sich für den kommenden Tag zum Besuch angekündigt.
AUFFÜHRUNGEN:
1. März, 20 Uhr (Premiere) 7., 8., 14., 15. März jeweils 20 Uhr 2., 9., 16. März jeweils 16 Uhr mit Kaffee und Kuchen
KARTENRESERVIERUNGEN UNTER: tickets@kleine-buehne-borgfeld.de oder per Telefon: 0421/270543 (Hela Blum-Börger)
Kartenvorverkauf: Lindemann‘s Papierladen, Borgfelder Heerstraße 45
Weitere Informationen unter: kleine-buehne-borgfeld.de
Ihre Reiseexperten im Mühlenviertel
Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie.
Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie.
TUI Deutschland GmbH · Gerold-Janssen-Str. 5 · 28359 Bremen · Tel. 0421/322 880 Bremen1@tui-reisebuero.de · www.tui.com/reisebuero/bremen/gerold-janssen-str-5 Öffnungszeiten: Mo–Fr von 10–18 Uhr und Sa 10–13 Uhr
TUI Deutschland GmbH · Gerold-Janssen-Str. 5 · 28359 Bremen · Tel. 0421/322 880 Bremen1@tui-reisebuero.de · www.tui.com/reisebuero/bremen/gerold-janssen-str-5 Öffnungszeiten: Mo–Fr von 10–18 Uhr und Sa 10–13 Uhr
• Neubau und Umbau
Hambergen-Spreddig Tel. 0 47 93-10 99
• Maurer- und Betonarbeiten
• Fliesenarbeiten
• Altbausanierung
• Sanierung von Bädern
• Barrierefreie Lösungen
Mullstraße 2 • 27729 Hambergen-Spreddig
Tel. 0 47 93-10 99 • jens-mehrtens@t-online.de
Steffen
Ihr Beamtenrechtler in Bremen
• Konkurrentenstreitigkeiten um Beförderungsposten
• Disziplinarverfahren
• Versetzung in den Ruhestand
• Dienstliche Beurteilungen etc. Fachanwalt für Verwaltungsrecht Fachanwaltskanzlei
Parkallee 117 · 28209 Bremen · 0421-222 741 0 speichert@fachanwaltskanzlei-hb.de
Die Highlights aus den bekanntesten Musicals werden am 17. März im Metropol Theater bei der „Nacht der Musicals“ präsentiert. Stars der Originalproduktionen zeigen auf einer Reise durch internationale Musicals ausgewählte Solo-, Duettund Ensemblenummern. Weltbekannte Hits aus dem aktuellen Broadway Musical „Moulin Rouge” gibt es ebenso wie Songs aus „The Greatest Showman” und „Die Eiskönigin“, „Tanz der Vampire“, „Mamma Mia“, „Grease“ oder „Cats“. 17.3.
UNSER SERVICE
Fliesen- und Natursteinarbeiten
Oberneulander Landstraße 15 · 28355 Bremen Tel. 0421 2440575-0 · info@luerssenbau-gmbh.de
Maurer- und Betonarbeiten Balkonsanierung
Reparaturarbeiten
Kernbohrungen
Stahlbetonarbeiten
Oberneulander Landstraße 2 · 28355 Bremen Tel. 0421-24 40 57 50 · info@luerssenbau-gmbh.de
Seine Songs sind voller bittersüßer Sehnsucht und schmerzlich sch ö nen Melodien. Gesungen mit einer unglaublich ausdrucksstarken und gefühlvollen Stimme, mal laut und rau, dann wieder zerbrechlich und sanft. Beinahe zehn Jahre pr ä gt Joris nun die deutsche Musikszene. Jetzt meldet er sich zurück und kommt auf seiner „zu viel retro“-Tour am 18. März ins Bremer Modernes.
18.03.
01.04.
40 Jahre nach dem Beginn ihrer unvergleichlichen Solo-Karriere w ürdigt „Simply The Best – Die Tina Turner Story“ das einzigartige Lebenswerk der bedeutendsten K ünstlerin der vergangenen Jahrzehnte. Mit viel Live-Musik und beeindruckenden Szenen aus dem Leben der Ausnahmek ünstlerin geht das Publikum auf eine Zeitreise durch f ünf Jahrzehnte Musikgeschichte. Die Show gastiert am 1. April auch im Metropol Theater Bremen.
Ob „Sailing“ oder „Hot Legs“: Seine markante Stimme, sein Stil und sein Charisma haben Rod Stewart zu einem der erfolgreichsten Sänger aller Zeiten gemacht. Sein Erfolg zieht sich durch alle Genres populärer Musik, von Rock, Folk, Soul über R'n'B bis hin zu den modernen Stan dards. Der legen däre Star präsen tiert die Songs sei ner Karriere, Hits und Klassiker auf seiner Tour „One Last Time“. Rod Stewart tritt am Sonntag, 4. Mai, in der ÖVB-Are na auf. 04.05.
Im Rahmen ihrer Jubiläumstournee gastieren die Masters of Shaolin Kung Fu, die legendären Mönche des Shaolin Klosters, am 25. März auch im Metropol Theater Bremen. Die neue Show zum 25. Bestehen kombiniert ausgefeilte Choreographien mit traditioneller chinesischer Musik und imposan-
ten Kulissen. Neben den spektakulären Vorführungen der jahrtausendealten Kampfkunst bietet sie tiefe Einblicke in die spirituellen und kulturellen Aspekte der Shaolin-Mönche. Jede Darbietung ist eine Hommage an die jahrtausendealte Tradition und die beeindruckende Disziplin der Shaolin Mönche.
25.03.
Mit dem neuem Album „Ein anderes Leben“ geht es für die Indie-Pop-Band Tonbandger ät jetzt wieder auf Tournee. Gegründet zu Schulzeiten von Ole Specht, Sophia Poppensieker und Jakob Sudau, hat sich die Hamburger Band einen festen Platz in der deutschen Musikszene erarbeitet. Ihr neues Album „Ein anderes Leben“ beleuchtet Themen, die den Nerv der Zeit treffen. Es bietet einen Blick zurück in die Jugend, das Erwachsenwerden, den Klimawandel und den Rechtsruck. Zu erleben am 8. März im Bremer Modernes. 08.03.
Sie wundern sich, daß sich bei vielen Maklern die Objekte auf der Homepage häufen und nicht verkauft werden? Warum werden die Objekte zu Ladenhütern, auch bei Privatenverkäufen? Ganz einfach: Die falsche Preiseinschätzung. Den richtigen Preis zu finden ist eine Kunst, die nicht viele beherrschen. Richtige Preisfindung – schneller Verkauf. Da sind Sie bei uns an der richtigen Adresse! Gepaart mit juristischer und gutachterlicher Ausbildung.... Ein Dream-Team. Außerdem: Die Übergabe Ihres Hauses bestimmen Sie und auch die Räumung Ihres Objektes organisieren wir auf Wunsch. Und die Kosten für den Makler? Kein Problem. Lassen Sie sich von unserem kostenneutralen Konzept überzeugen, lehnen Sie sich zurück und lassen uns alles machen. GARANTIERT! Wir freuen uns Sie für ein entpanntes Beratungsgespräch begrüßen zu dürfen.
IHR ZUHAUSE DIPLOM-JURISTIN VERBANDSGERPÜFTE GUTACHTERIN FÜR WERTGUTACHTEN MITGLIED IM GUTACHTERAUSSCHUSS BÜRO LILIENTHAL: HAUPTSTR.64•28865LILIENTHAL TEL. 04298/6600•FAX 04298/6608
BÜRO OHZ: BAHNHOFSTR.74•27711OHZ TEL. 04791/8079291
PETRA IMMOBILIEN
Ihr Meisterbetrieb für
● Terrassendächer
● Markisen
● Rollläden
IMMOBILIEN
● Jalousien
● Insektenschutz
Ihre Petra Thiel
● Plissees
● Raffstore
Sebaldsbrücker Heerstr. 309 a (0421) 45 18 49
28309 Bremen
www.dieckmann-markisen.de
BÜRO WORPSWEDE: LÜNINGHAUSERSTR.11B•WORPHAUSEN TEL. 04792/952200•FAX 04298/6608
WWW.PETRA-THIEL.COME MAIL:INFO@PETRA-THIEL.COM
• Garagentore & Antriebe
• Zäune
• Treppen
• Geländer
• Balkone
• Fenstergitter
• UVV Überprüfungen
• Reparaturen
• Schweißarbeiten
machen Bremen seit über 10 Jahren sicherer
• Panzerriegel, Zusatzschlösser, Fenster-Sicherungen, Sicherheitszylinder und mehr
• Schließanlagen, Zutrittskontrollen
• Alarmsysteme und Videoüberwachung
• Funkfernbedienung für Autos
Woher der Fritz-Geerken-Weg seinen Namen hat
Der Fritz-Geerken-Weg im Neubaugebiet Borgfeld-West erstreckt sich auf rund 400 Metern entlang eines Fleets parallel zur Borgfelder Heerstraße. Eine ruhige Anwohnerstraße mit Reihen- und Doppelhäusern mit liebevoll angelegten Vorgärten.
Wissen Sie, won Sie wohnen?
Der Fritz-Geerken-Weg erinnert an den Borgfelder Maler und Lehrer Fritz Geerken (1.10.1912 – 29.12.1991).
Der als jüngster Sohn eines Wümmebauern geborene und im Blockland aufgewachsene Künstler studierte nach dem Abitur von 1933 bis 1936 in Hamburg Pädagogik, Kunstgeschichte, Philosophie und Psychologie. Von 1936 bis zu seiner Wehrmachtseinberufung 1943 unterrichtete er an der „Zwergenschule“ am Lehesterdeich
Radierung als Selbstbildnis von Fritz Geerken
und in Frankenburg. Nach dem 2. Weltkrieg nahm er seine Lehrtätigkeit an der Borgfelder Schule wieder auf. Für seine Schüler war der Kunstunterricht im Wohnatelier Geerkens am Erbrichterweg stets ein prägendes Erlebnis.
Bekannt geworden ist Fritz Geer-
ken durch seine Malerei. Schon als Kind waren Zeichnen und Malen seine liebste Beschäftigung. Nie ging er ohne Skizzenblock aus dem Haus. „Die Wümmelandschaft war seine Welt“, sagt sein Sohn Friedrich Geerken. Er verstand es, seine Heimat in warmen, satten insbesondere blauen und braunen Farbtönen gegenständlich und natürlich darzustellen. Sein Gesamtwerk umfasst viele meisterliche Aquarelle und Tuschezeichnungen der norddeutschen Landschaften. Darüber hinaus hat er von seinen Reisen in fast alle europäischen Länder Naturbilder mitgebracht. Ihn jedoch als reinen Landschaftsmaler zu bezeichnen, wäre zu kurz gegriffen. Auch zahlreiche Portraitzeichnungen finden sich in seinem künstlerischen Nachlass.
Geerkens Werke bestechen durch eine „feine Beobachtungsgabe“ und die „sichere Beherrschung des Handwerklichen“, wie es der Zeitzeuge Hermann Faltus in dem Buch „Borgfeld – Eine alte Landgemeinde Bremens“ beschreibt. Ganz besonders perfektioniert hat Geerken die verschiedenartigen Radiertechniken. So entwickelte er zum Beispiel spezielle Verfahren zum Druck farbiger Radierungen. Die Bilder des Borgfelder Künstlers wurden bei zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt, zuletzt im Frühjahr 2024 Jahres in der Galerie Schluh in Worpswede. Seit 1948 gehörte Fritz Geerken dem Bremer Künstlerbund an und engagierte sich hier als langjähriges Vorstandsmitglied tatkräftig für die sozialen Belange seiner Kollegen.
Der Fritz-Geerken-Weg wird von Reihen- und Doppelhäusern gesäumt und erstreckt sich über rund 400 entlang eines Fleets.
Text: Marinos Kaloglou / Foto: Linus Wambach
Bremerinnen und Bremer, die über das Drehkreuz Frankfurt mit der Lufthansa nach Argentinien, Japan oder Südafrika fliegen, können mit etwas Glück mit Bremens Botschafterin der Lüfte in die Ferne schweifen. Die Boeing 747-8 mit der Kennung D-ABYR ist nicht nur auf den Namen der Hansestadt getauft, sie trägt auch den Namen „Bremen“ um den ganzen Globus.
Der Bremen-Jumbo, gerade zehn Jahre alt geworden, ist in seinem bisherigen Leben schon sehr weit gekommen. „Er hat seit 2015 schon 41 verschiedene Destinationen angeflogen und auf rund 4.200 Flügen
mehr als 1,2 Millionen Fluggäste sicher an ihr Ziel gebracht“, sagt Sandra Kraft. Die Lufthansa-Pressesprecherin ergänzt: „Die entferntesten Ziele der ‚Bremen‘ sind Buenos Aires (318 Anflüge), Tokyo Haneda (166 Anflüge) und Johannesburg (119 Anflüge).“
Mindestens genauso beeindruckend wie der Flugplan des KranichFliegers ist auch dessen Steckbrief: Die Boeing 747-8 ist 76,30 Meter lang
und hat eine Spannweite von 68,40 Meter. Die maximale Reisegeschwindigkeit beträgt 920 km/h, die maximale Flughöhe 13.100 Meter. Insgesamt 364 Passagiere (8 First/80 Business/32 Premium Economy/244 Economy) finden an Bord Platz. Das Geburtstagskind ist eines der rund 300 Flugzeuge der LufthansaFlotte, die nach deutschen Städten oder Bundesländern benannt. In den letzten Jahren tragen sie zudem Namen internationaler Metropolen wie Peking oder Zürich. Bei der Vergabe der Patenschaften orientiert sich die Fluggesellschaft nach eigenen Angaben an der historischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedeutung des betreffenden Ortes.
Taigo GOAL 1.0 l TSI OPF 85 kW 6-Gang
Kraftstoffverbrauch in l/100 km, kombiniert: 5,4; CO2-Emissionen in g/km, kombiniert: 123; CO2-Klasse: D.
Ausstattung: Pure White, Digital Cockpit, Lane Assist, Einparkhilfe vorn u. hinten, LED-Scheinwerfer, DAB+, 2-Zonen Climatronic, Travel Assist, Sitzheizung vorn, Light Assist, Berganfahrassistent, Ganzjahresreifen u. v. m.
Leasingsonderzahlung: 2.500,00 € Laufzeit: 48 Monate
Jährliche Fahrleistung: 10.000 km
48 mtl. Leasingraten à 166,00 €1
T-Cross GOAL 1.0 l TSI OPF 85 kW DSG
Volkswagen Zentrum Bremen
Stresemannstraße 1-7, 28207 Bremen
schmidt-und-koch.de
Kraftstoffverbrauch in l/100 km, kombiniert: 5,8; CO2-Emission in g/km, kombiniert: 132; CO2-Klasse: D.
Ausstattung: Deep Black Perleffekt, Navigation, Rückfahrkamera, Digital Cockpit Pro, Side Assist, Anhängevorrichtung abnehmbar und abschließbar, Parklenkassistent inkl. Einparkhilfe, Light Assist, 2-Zonen Climatronic u. v. m
Leasingsonderzahlung: 2.500,00 € Laufzeit: 48 Monate
Jährliche Fahrleistung: 10.000 km
48 mtl. Leasingraten à 259,00 €1
Ein Angebot der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Str. 57, 38112 Braunschweig. Fahrzeugabbildung zeigt Sonderausstattung. Angebot gültig bis 31.03.2025. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. 1 Bonität vorausgesetzt. Es besteht ein Widerrufsrecht für Verbraucher. Inkl. Überführungskosten.
Autohaus Utbremen Schmidt + Koch GmbH
Norderneystraße 2, 28217 Bremen
Tel. 0421/3 89 98-0
Autohaus Neustadt Schmidt + Koch GmbH
Neuenlander Straße 440, 28201 Bremen
Tel. 0421/87 10-0
„Auch Städte, die in besonderer Weise mit der Luftfahrt oder Lufthansa verbunden sind, finden Berücksichtigung“, betont Sandra Kraft. Die Unternehmenssprecherin weiter: „Dass eine solche Patenschaft ein begehrtes Gut ist, zeigt (...) ein Blick auf die beachtliche Warteliste interessierter Städte. Derzeit liegen Bewerbungen von mehr als 250 Städten vor. Die Wartezeit kann aufgrund der großen Nachfrage zwischen zehn und 15 Jahren betragen.“
Die Tradition der Flugzeugpaten-
schaften bei der Lufthansa reicht zurück bis ins Jahr 1960: Das erste Flugzeug der Airline, das einen deutschen Städtenamen trug, war die „Berlin“, getauft vom damaligen Regierenden Bürgermeister von Berlin und späteren Bundeskanzler Willy Brandt. Schon zwei Jahre später flog die erste „Bremen“ durch die Welt. Die Boeing 720-30B wurde am 26. Februar 1962 am Flughafen Bremen getauft. Taufpatin war Ella Ehlers, die Gattin des damaligen Bremer Senators und Bürgermeisters
Adolf Ehlers. Der Geburtstagsflieger ist mittlerweile das sechste Flugzeug mit dem Namen „Bremen“, das weltweit die Werbetrommel für die Hansestadt rührt und die enge Verbundenheit der Wesermetropole mit der Luftfahrt zeigt.
„Bei solch einer Taufzeremonie wird üblicherweise von der Treppe aus Sekt über den Flugzeugrumpf gegossen. Anders als bei Schiffen, werden keine Flaschen gegen den Rumpf geworfen“, sagt Sandra Kraft abschließend.
Borgfeld hat eine Jugendfeuerwehr, eine von 17 bremenweit. Im Januar 2025 fand die Gründungsversammlung im Feuerwehrhaus am Hamfhofsweg statt. Acht bis zehn Kinder im Alter von zehn bis 13 Jahren kommen seitdem jeden zweiten Montag von 18 bis 19.45 Uhr im Feuerwehrhaus zusammen und üben Schläuche ausrollen, mit Pumpen arbeiten und Löschangriffe vorbereiten. „Wenn sie 18 Jahre alt sind, sind sie dann schon fast fertige Feuerwehrmänner und -frauen“, sagt Jannik Theuerholz, der gemeinsam mit Miriam Massuthe und vier weiteren Betreuern für den Aufbau der Jugendfeuerwehr verantwortlich ist. Ihm ist es wichtig, dass die Kinder in die Organisation eingebunden werden. So haben sie zum Beispiel ihre Jugendordnung selbst erarbeitet und abgestimmt. „Bislang sind es alles Borgfelder Jungs, nur einer kommt aus Horn“, sagt Miriam Massuthe. Sie legt aber Wert darauf, dass auch
Mädels willkommen sind.
Bis die Jugendlichen ins Feuerwehrhaus einziehen konnten, bedurfte es einiger Vorbereitungen. So wurde im Dachgeschoss ein eigener Schulungsraum für die Jugendfeuerwehr eingerichtet. „Der wurde vor
Jannick Theuerholz (links) und Miriam Massuthe zählen zu den sechs Betreuern der neuen Jugendfeuerwehr Borgfeld. Markus Theuerholz (rechts) ist der Wehrführer.
einem Jahr fertig“, sagt der Borgfelder Wehrführer Markus Theuerholz, der den Prozess initiiert und eng begleitet hat. Er ist der Feuerwehr Bremen, die den Ausbau des Schulungsraums und der Umkleiden bezahlt hat, sehr dankbar für die
finanzielle Unterstützung. Aus Beiratsmitteln wurden dann noch ein Smartboard und Bänke für den Umkleideraum finanziert. Am 12. August 2024 war es endlich so weit: Da startete die zukünftige Jugendfeuerwehr Borgfeld mit ihrem ersten Schnupperdienst. Sechs Betreuer wurden gefunden, die alle eine Juleica (Jugendleitercard) entweder gemacht haben oder noch machen und ein Führungszeugnis vorlegen mussten. Jannik Theuerholz selbst wird in diesem Jahr noch einen Gruppenführerlehrgang machen. „Gruppenführer sind eine Stufe unter dem Zugführer, der eine Wehr organisieren kann“, erläutert sein Vater Markus Theuerholz. Das hohe Betreuungsverhältnis erkläre sich daraus, dass die Kinder die schweren Geräte nicht schleppen können. Nächster Schritt war oder ist dann die Einkleidung der Jugendfeuerwehrmitglieder. „Der Prozess läuft noch“, räumt Jannik Theuerholz ein. Denn Schutzkleidung, Helme und Sicherheitsschuhe werden unter den rund 300 Mitgliedern der Jugendfeuerwehren in Bremen getauscht.
„Wenn sie rausgewachsen sind, geben sie die Kleidung zurück und bekommen passende von den älteren Kollegen“, erläutert er. Die Schutzkleidung sei wichtig, ergänzt sein Vater. Man stelle sich vor, jemandem würde eine Schlauchkupplung auf den Fuß fallen. Mit Sicherheitsschuhen sei das kein Problem.
Wie kann man sich nun den Dienst in der Jugendfeuerwehr vorstellen?
„Die Abende beginnen im Schulungsraum, mit einer kurzen Einführung in das Thema des Dienstes“, sagt Miriam Massuthe. Da wird den Kindern dann Grundlegendes über Löscheinsätze und die Zusammenarbeit in der Gruppe vermittelt. Anschließend geht’s raus. „Wir suchen gemeinsam Hydranten im Ortsteil oder fahren zum Uni-See, um dort die Pumpen unserer Löschfahrzeuge auszuprobieren. Im Ernstfall muss jeder Griff sitzen, wobei die Jugendlichen noch
nicht in den Einsatz fahren, solange sie nicht 18 Jahre alt sind. Dafür gibt’s aber jede Menge anderer Aktivitäten. So ist in den Sommerferien ein einwöchiges Zeltlager mit viel Spiel, Spaß, Schwimmen und Feuerwehrübungen geplant. Auch die Flughafenfeuerwehr soll besucht werden. Alle vier Jahre (das nächste Mal in 2027) findet außerdem in Bremen ein Landesjugendzeltlager mit rund 800 Teilnehmern aus Bremen und Umgebung statt, an dem sich die Jugendfeuerwehr Borgfeld beteiligen will. Außerdem will die Jugendfeuerwehr Borgfeld bei Wettkämpfen mitmachen und
die Kameradschaft über Borgfeld hinaus pflegen. So bestehen zwischen der Freiwilligen Feuerwehr Borgfeld und der Freiwilligen Feuerwehr Lehesterdeich seit Jahren enge Kontakte, die auch auf die Jugendlichen ausgeweitet werden sollen.
Durch ein attraktives Programm und Werbung an Schulungen und bei Festen im Ortsteil wollen Theuerholz und seine Kameraden die Jugendfeuerwehr Borgfeld noch bekannter machen. Denn es sind noch Plätze frei. Wer mal „reinschnuppern“ möchte, kann sich bei Jannik Theuerholz unter jf.borgfeld@gmail.com melden.
Schutzkleidung ist wichtig, schließlich wird mit echter Feuerwehrausrüstung geübt.
Ihre Vorteile:
• Wir installieren und montieren zum Festpreis
• Termingerecht, sauber, zuverlässig
• Ein Ansprechpartner für alle Gewerke
• Finanzierung möglich ...wenn’s gut werden muss!
• 5 Jahre Gewährleistung
• Rechnung aus einer Hand
Vertrauen Sie auf unsere persönliche Beratung vor Ort !
Vertrauen Sie auf unsere persönliche Beratung vor Ort !
Die Borgfelderin Edith Neumann feierte in diesem Jahr ihren 90. Geburtstag. Sie wurde in einem kleinen Dorf bei Bartenstein/Ostpreußen (heutiges Polen) geboren, wo ihre Eltern eine Wasser- und Elektromühle betrieben. Nach dem Zweiten Weltkrieg wohnte sie noch bis 1947 in Polen und kam über eine Familienzusammenführung nach Lilienthal. 1955 kauften sie und ihr Mann Otto ein Grundstück in der Siedlung für vertriebene Landwirte in Borgfeld und bauten darauf ein Haus, in dem Edith Neumann noch heute wohnt.
Frau Neumann, Sie sind gerade 90 Jahre alt geworden, wirken aber putzmunter, kein Rollator, kein Stock, wie halten Sie sich fit?
Edith Neumann: Ach, ich glaube, das ist eine Erbanlage. Meine Schwester ist schon 101. Ich war immer sportlich, bin viel Rad gefahren, bis nach Berlin und Usedom. Auch heute noch gehe ich zum Seniorensport beim TSV Borgfeld.
Nach langen Jahren des Friedens ist mit dem Überfall Russlands auf die Ukraine der Krieg nach Europa zurückgekehrt. Sie sind heute eine der wenigen, die den 2. Weltkrieg miterlebt haben, welche Erinnerungen kommen dabei hoch?
Ich war 1945 elf, zwölf Jahre alt. Wir, meine Eltern und die sechs Geschwister, haben uns immer versteckt, damit die Russen uns nicht finden. Die waren brutal, viele haben im Krieg Frauen vergewaltigt. Am 3. Januar 1945 kamen sie in unser Haus und haben dort eine Flüchtlingsfrau, meinen Bruder und seinen Freund erschossen. Die beiden Jungs waren erst 15 Jahre
alt. Wenn sich ein polnischer Arbeiter nicht für meinen Vater eingesetzt hätte, wäre er auch erschossen worden. Es war eine schreckliche Zeit.
Ist der Krieg in der Ukraine aus Ihrer Sicht auch eine Gefahr für das restliche Europa?
Wenn wir uns nicht wehren, marschieren die Russen weiter bis nach Deutschland. Putin ist wie ein König, er will alles haben. Auf Verhandlungen lässt der sich nicht ein, wenn er keinen Gegenwind bekommt. Deshalb ist es wichtig, dass wir die Ukraine unterstützen.
Wie kam es dazu, dass Sie nach dem 2. Weltkrieg aus Ostpreußen nach Borgfeld kamen?
Meine drei Schwestern waren schon in Lilienthal. Meine Mutter und ich, wir wohnten bis 1947 im heutigen Polen, bekamen dadurch eine Zuzugsgenehmigung. Von Polen ging’s erst in die DDR, in ein Lager bei Pirna - hinter Stacheldraht. Draußen marschierten die Russen. Nach sechs Wochen durften wir dann in die Bundesrepublik ausreisen. Erst waren wir in Lilienthal, 1954 wurden in Borgfeld Grundstücke
für Flüchtlinge angeboten. Mein Mann und ich kauften eines, mein Schwager das Nachbargrundstück. Da das Geld damals knapp war, haben wir so viel wie möglich selbst gemacht: das Fundament ausgehoben und auch bei den Straßenarbeiten mussten wir mit ran. Sonst wäre alles noch teurer geworden.
In der Dorfchronik von Borgfeld heißt es, die Grundstücke waren groß genug für eine Kuh, ein Schwein… …ja, richtig, wir hatten auch Schweine und Hühner. Das ganze Haus hat gestunken nach den Schweinen. Aber wir hatten dadurch auch immer gut zu essen. Auch Bohnen, Kartoffeln und Kohl haben wir auf unserem Grundstück angebaut. Ich erinnere mich noch, wie ich Sauerkraut in großen Steintöpfen angesetzt habe. Das kennt heute kaum noch jemand.
Wie haben Sie das Borgfeld der 50er Jahre erlebt?
Borgfeld war damals ein Bauerndorf, Höfe überall. Es war ein ruhiger Ort, Radfahrer, Natur, alles da. Als wir zuzogen, standen selbst am Langen Jammer keine Häuser. Es gab nur einen kleinen Edeka-Markt, dort wo heute die Bäckerei Rohlfs am Krögersweg ist.
Wie erleben Sie das Borgfeld von heute?
Heute gibt es so viele Geschäfte, auch der Verkehr hat zugenommen, Borgfeld ist mehr städtisch geworden, es hat sich aber nicht zum Schlechten verändert. Ich bin zufrieden, mir kann es gar nicht besser gehen.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Demokratie und Rücksichtnahme!
Text: Marinos Kaloglou
Angeln, Basteln, Puzzeln, Malen, Musizieren oder Heimwerken –fast jeder zweite Deutsche geht – so eine Untersuchung der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen– in seiner Freizeit regelmäßig einem Hobby nach. Demnach ist das Interesse der Menschen hierzulande für diese Art der Beschäftigung groß. Bremerinnen und Bremer, die auch ein ganz persönliches Steckenpferd haben, können im März sich über Angel- oder Strick- und Bastelltrends in der Messe Bremen ausgiebig informieren.
Wenn es in der Messe Bremen glitzert und funkelt, dann ist es Zeit für die Edelsteintage. Internationale Aussteller präsentieren am 1. und 2. März in Halle 3 ihre Schätze der Erde. Mineralien aus aller Welt, Rohsteine, seltene Kristalle, Jahrmillionen alte Fossilien, edle Steine, Opale, Bernstein, Unikatschmuck, Perlen, Heilsteine – die Liste der Exponate ist
schier endlos. Wer mag, kann eigene Schätze von Zuhause mitbringen und von Experten begutachten beziehungsweise bestimmen lassen, oder mit Spezialgerät ein Loch zum Aufhängen oder Auffädeln hineinbohren lassen.
Als Stadt am Fluss bietet Bremen ideale Bedingungen für alle Angelfans. Alles über ihre Leidenschaft und mehr erfahren diese und andere Interessierte auf der Stippermesse. Sie müssten sich nur den Termin und den Veranstaltungsort vormerken: Sonntag, 2. März, von 9 bis 15 Uhr, in Halle 6 der Messe Bremen. Laut Veranstalter können sich Buten- und Binnenbremer Friedfischangler mit Futter und „Hardware“ eindecken und mit Gleichgesinnten fachsimpeln. Messe-Besuchende können aber auch Top-Anglern der Stipperszene begegnen und am großen Kopfrutenstand verschiedenste Modelle testen. Erwachsene zahlen 6 Euro Eintritt, Jugendliche zwischen 13 und 16 Jah-
ren zahlen 4 Euro, Kinder dürfen umsonst auf die Messe.
Häkeln statt Angeln, Stricknadeln statt Rute – wer sich lieber gestalterisch betätigt, sollte sich die Bremen Kreativ vormerken, die vom 15. bis 16. März in der Messe Bremen stattfindet. Die Ausstellung wendet sich an alle, die gerne häkeln, stricken oder nähen. Weitere Schwerpunkte der Bremen Kreativ sind etwa Malen, Formen, Färben, Quilten oder Filzen. Messe-Besuchende können sich zudem bei den vielen Ausstellenden mit sämtlichen für ihr Hobbby erforderlichen Produkte und Materialien eindecken. Zudem gibt es laut Veranstalter ein breitgefächertes Rahmenprogramm inklusive Workshops, Vorführungen und Produktvorstellungen. Erwachsene zahlen 9 Euro Eintritt, Schüler und Studenten zahlen 7 Euro, Kinder bis 7 Jahre haben freien Eintritt zur Messe.
Auf der Bremen Kreativ, die in Halle 6 stattfindet, gibt es übrigens auch Knöpfe zu kaufen. Nur für den Fall, dass einer von der neu erstandenen Bluse fehlen sollte. Diese und andere Kleidung gibt es auf der Woman, die am Sonntag, 16. März, parallel zur Bastellmesse in der Zeit von 11 bis 16 Uhr in Halle 5 stattfindet.
Auf dem Woman Modeflohmarkt gibt es jede Menge modischer Schätzchen für kleines Geld, verspricht der Veranstalter. Im Angebot sind Textilien aller Art, Schuhe und Accessoires. Das favorisierte Kleidungsstück kann vor Ort probiert werden, denn für eine ausreichende Zahl an Umkleidekabinen und Spiegeln ist seitens des Veranstalters gesorgt. Frauen zahlen fünf Euro Eintritt, dürfen dafür aber ihren Mann mitnehmen. Dann genießt er freien Eintritt.
- Ko st en lo se r Hö rt es t!
- Fi rm en ei ge ne s An pa ss ve rf ah re n!
- Ko mp et en te Hö ra ku st ik er mi t
He rz !
- Mo de rn e Hö rg erä te in all en Te ch ni ks tu fe n!
Jetzt stenlos
- Wi r ma ch en de n Se rv ic e fü r Ih re Hö rg erä te , eg al wo Si e di es e ge kau ft ha be n!
Gleic h onlin e ein en Te rm in ve re inb ar en →