Vorprodukt2 vom 10.09.2023

Page 1

16.9.2023

für Schülerinnen und Schüler

vor der Berufswahl, Eltern und sonstige Interessierte

Hambergen

Osterholz-Scharmbeck

Worpswede

Schwanewede

Ritterhude

Kreishandwerkerschaft Elbe-Weser

HAMME REPORT WÜMME REPORT DAS BLV

Verlagsbeilage vom 10. September 2023

Lilienthal Grasberg

Für das Handwerk begeistern

Ausbildungsprojekt soll Chancen beleuchten

Was ist das Ziel Ihres aktuellen Ausbildungsförderungsprojektes?

„Unsere Ausbildungsförderungsprojekt möchte Schüler und Schülerinnen, egal welcher Herkunft und welchen Ge-

schlechts, wieder mehr für das Handwerk begeistern. Dafür sammeln wir an einem zentralen digitalen Ort – dem Lehrstellenradar (lehrstellen-radar. de) – alle freien Ausbildungsund Praktikumsplätze unserer Innungsbetriebe aus vier Land-

kreisen. Die Schülerinnen und Schüler können ganz einfach auf der Website ihre Postleitzahl eingeben und finden das gesamte Angebot in ihrer Region unkompliziert und schnell. Wer sich räumlich verändern will, findet auch die passenden Ausbildungsstellen von Cuxhaven bis Bayern. Die Ausbildungsstellen und die Funktion des Lehrstellenradars bewerben wir zusätzlich noch auf unseren Social Media Kanälen sowie auf den regionalen Ausbildungsmessen. Wichtig für den Erfolg des Projektes ist eine Verbindung zu den Schulen aufzubauen, damit diese unser Projekt direkt an die jungen Erwachsenen weitertragen.“

Wie genau gehen Sie dies an?

„Frau Juliane Hermes kümmert sich als neue Kollegin in der Kreishandwerkerschaft ausschließlich um dieses Thema und steht im direkten Kontakt zu den Lehrkräften der abgebenden Schulen, um mit diesen ein Netzwerk aufzubauen. Zudem sind wir dabei sogenannte Ausbildungsbotschafterinnen und -botschafter mit ins Boot zu holen. Unsere Botschafter sind Auszubildende aus dem zweiten oder dritten Lehrjahr oder frische Junggesellinnen und -gesellen. Unser Ziel ist es, diese in die Schulen zu bringen, damit sie von ihren Erfahrungen während der Ausbildung berichten können. Wer könnte dies besser,

Inhalt

S. 2/3 Kreishandwerkerschaft Elbe-Weser

S. 4 Handwerker

S. 5 Bäcker

S. 6 Bau

S. 7-8 Elektro

S. 9 Friseur

S. 10 Gebäudetechnik

S. 11-12 Heizung / Sanitär

S. 13-14 Kraftfahrzeuge

S. 15-16 Maler

S. 17 Metallbau

S. 19 Tischler

S. 20-21 Dachdecker

S. 22 Zimmerei

als diejenigen, die den gesamten Prozess gerade erst durchlaufen haben. Ich denke dies ist ein wichtiger Punkt, um die handwerkliche Ausbildung für junge Erwachsene wieder greifbarer zu machen. Wer Interesse an einem „Job als Botschafter“ hat, einfach unter hermes@handwerk-elbeweser.de melden.“

Wie genau gehen Sie dies an?

„Unser Ausbildungsförderungsprojekt wird im Rahmen des Programms „Passgenaue Besetzung – Unterstützung von KMU bei der passgenauen Besetzung von Ausbildungsplätzen sowie bei der Integration von ausländischen Fachkräften“ durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und den Sozialfonds gefördert.“

Impressum

Redaktion: J. Johannsen, M. Roskamp

Bahnhofstraße 63

27791 Osterholz-Scharmbeck

Tel. 04791/9656969

E-Mail: redaktion@hammereport.de

Chefredaktion: Robert Lürssen, robert.luerssen@weserreport.de

Verlag: KPS Verlagsgesellschaft mbH

Am Brill 19 (Hankenstraße 3)

28195 Bremen

Tel. 0421 69055-01

Anzeigenleitung: Johannes Knees

Vertriebsleitung: Sascha Carstens

Zeitungs-Zustellung:

Tel. (04 21) 69055-350

E-Mail: vertrieb@weserreport.de

Druck: Druckhaus Delmenhorst

Erscheinungstermin: 10. September 2023

Zurzeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 50 vom 1. Januar 2023

Verbreitete Auflage: 45.100 Exemplare

Kreishandwerkerschaft Elbe-Weser
Dr. Jan-Peter Halves, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Elbe-Weser
2

Neuer Geschäftsführer sieht Zukunft positiv

Jan Göldner von der Kreishandwerkerschaft Elbe-Weser stellt sich mit drei Fragen vor

Wie sah Ihr bisheriger Weg, hin zur Kreishandwerkerschaft Elbe-Weser, aus?

„Vor meinem Einstieg bei der Kreishandwerkerschaft ElbeWeser war ich 20 Jahre lang beim Sozialverband VdK Niedersachsen-Bremen beschäftigt. Nach meinem Jura-Studium in Halle, war ich zunächst bei der VdK in Fulda angestellt und wechselte 2006 nach Bremen. Zuletzt war ich als juristischer Vertreter sowie Leiter des Standorts Osterholz-Scharmbeck für die VdK tätig. Seit 2010 lebe ich nun in Oyten im Landkreis Verden. Durch meinen Heimatort und meine bereits vorhandene Verbundenheit zum Gebiet Osterholz, bin ich als Geschäftsführer auch hauptsächlich für diese beiden Regio-

nen zuständig und konzentriere mich, mit wenigen Ausnahmen, auf die dort ansässigen Innungen.“

Haben Sie bereits Berührungspunkte mit der Arbeit im Handwerk gehabt?

„Das Handwerk ist für mich tatsächlich Neuland, aber ich freue mich über diese Chance und Herausforderung sowie das neue Arbeitsfeld. Ich bin zuversichtlich, dass ich mit Hilfe des Teams, schnell die Sachverhalte der Branche kennen- und verstehen lerne. Bisher hat das auch sehr gut funktioniert und ich wurde überall herzlich in Empfang genommen. Diese Offenheit und die traditionell gewachsene Struktur des Handwerks fasziniert mich sehr und

ist ein toller Ansatz für zukünftige Projekte.“

Wie sehen Sie die Zukunft des Handwerks?

„Ich sehe die Zukunft des Handwerks positiv. Wir befinden uns in einer Zeit des Wandels. Wichtig ist, diesen Wandel anzunehmen und sich nicht neuen Dingen gegenüber zu verschließen. Für die Innungen ist insbesondere das Thema der Fusionen ein wichtiger Punkt, um das Ehrenamt sowie das Handwerk in der Region weiterhin zu unterstützen und voranzutreiben. Darüber hinaus steht für uns

als Kreishandwerkerschaft insbesondere die Ausbildung von neuen Fachkräften im Fokus. Vielen jungen Menschen sind die Strukturen des Handwerks und vor allem die vielfältigen Aufstiegsmöglichkeiten gar nicht mehr bekannt. Daher ist es für uns besonders wichtig, diese nach außen zu tragen und den potentiellen Nachwuchskräften die Chancen und Möglichkeiten sowie die wachsenden modernen Strukturen des Handwerks näher zu bringen. Auf diese Arbeit freue ich mich sehr und auch darauf, den zukünftigen Wandel des Handwerks mitzuerleben.“

Damit Ihr Betrieb rundläuft.

Stärken Sie Ihre Mitarbeitenden mit unserem betrieblichen Gesundheitsmanagement und profitieren Sie langfristig. Zusätzlich gibt es 500 Euro IKK BGM-Bonus. Mehr unter ikk-classic.de/bgm

Kreishandwerkerschaft Elbe-Weser
Jan Göldner, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft ElbeWeser
IKK CLASSIC18.08.202310.09.2023BGM Sonderbeilage Tag des Handwerks92 140 ISOcoated V2 KUNDE DU ET MOTIV MEDIUM BREITEHÖHEPROFIL
3
IHR BETRIEB. UNSER ANTRIEB.

Unverzichtbares Handwerk

Der Tag des Handwerks soll auf dessen Leistung und Vielfalt aufmerksam machen

Handwerker sind diejenigen, die Transformationsaufgaben mit ihrer Arbeit praktisch umsetzen: vom Klimaschutz über die Energie- und Mobilitätswende bis hin zur Digitalisierung. Dabei sind Drohnen, 3-D-Drucker, VR-Anwendungen oder komplexe Simulationsprogramme im Handwerk so selbstverständlich wie Hammer, Pinsel oder Schere.

Ob Digitalisierung, Wohnungsbau, Infrastruktur, Klimaschutz, Energiewende und vieles mehr: Ohne Handwerksbetriebe und ihre Beschäftigten geht dabei nichts. Sie packen an, entwickeln Lösungen, setzen um und sichern

so unsere Zukunft und unseren Wohlstand. Das Handwerk steht jedoch vor immer größeren, zum Teil existenziellen Herausforderungen: dramatisch steigenden Kosten für Energie und Material, Lieferengpässen, Bürokratie und nicht zuletzt wachsendem Fachkräftebedarf.

Eine Schlüsselfrage für die großen Herausforderungen der Zukunft sind aus Sicht des Handwerks vor allem hinreichend qualifizierte Fachkräfte. Dazu brauche es mehr Wertschätzung für handwerkliche Leistung und Arbeit. Etwa durch eine gesetzliche Verankerung der Gleichwertigkeit akademischer und beruflicher Bildung. Der Tag des

Handwerk ist vielfältig und für die Gesellschaft unverzichtbar.

Foto: Pixabay

Handwerks findet seit 2011 immer am dritten Samstag im September statt. Der Aktionstag soll

auf die Leistung und Vielfalt des Handwerks aufmerksam machen.

Handwerker
4

Bäcker kann man auch studieren

Berufsbegleitendes Studium startet im Oktober

Dem allgegenwärtigen Fachkräftemangel steuert der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks schon seit langem mit engagierten und innovativen Projekten entgegen. Im Oktober startet jetzt erneut der Studiengang Bäckereimanagement, der angehenden Führungskräften und Unternehmensnachfolgern neue Entwicklungsmöglichkeiten ermöglicht und Betrieben die Chance eröffnet, hochqualifizierte Fachkräfte an sich zu binden.

Das Studium Bäckereimanagement ist seit 2020 eines der Vorzeigeprojekte der Branche. Gemeinsam mit den Fachschulen im ADB-Verbund und der Hochschule der Wirtschaft für Management hat der Zentralverband damit eine neue Möglichkeit geschaffen, Fachkräfte auszubilden und den Qualitätsstandard im Bäckerhandwerk weiter zu heben. Im Oktober startet der neue Jahrgang, für den sich Interessierte jetzt noch anmelden können.

„Das Studium Bäckereimanagement ist auf die Bedürfnisse der Branche ausgerichtet und eröffnet sowohl angehenden Führungskräften als auch Betrieben eine für die Branche einzigartige Ergänzung des Bildungsspektrums. Dem berufsbegleitenden Studiengang gelingt es, betriebswirtschaftliche Kenntnisse auf akademischem Niveau mit den Besonderheiten des Bäckerhandwerks optimal zu verknüpfen“, erläutert Michael Wippler, Präsident des Zentralverbandesdes deutschen Bäckerhandwerks.

Im Studium werden viele zusätzliche Kenntnisse vermittelt.

Das berufsbegleitende Studium ist auf sieben Semester angelegt und bietet die Voraussetzungen, sowohl berufliche als auch private Verpflichtungen mit dem Studium zu vereinen. Die Online-Vorlesungen finden einmal wöchentlich statt und werden um zwei Präsenzwochen pro Semester ergänzt. Der Abschluss Bachelor of Arts Business Management, Schwerpunkt Bäckereimanagement befähigt die Absolventen darin, in die Geschäftsführung einzutreten, einen Betrieb zu übernehmen oder zu gründen. Vermittelt werden Kompetenzen unter anderem in den Bereichen Betriebswirtschaft, Marketing, Human Resource Management, Finanzierung und Investition sowie Nachhaltigkeitsmanagement.

Für das berufsbegleitende Studium ist unter anderem ein Aufstiegsstipendium oder ein KfW Studienkredit möglich, außerdem können die kompletten Kosten von der Steuer abgesetzt werden. „Das Studium ist nicht nur eine gute Entwicklungsmöglichkeit für Studie-

rende, sondern vor allem auch eine nachhaltige Investition in gute Mitarbeiter“, betont Wippler. „Der Studiengang Bäckereimanagement bietet eine ideale Möglichkeit, gute Mitarbeiter zu fördern und sie mit einer Kostenübernahme oder Teilfinanzierung des Studiums längerfristig an den Betrieb zu binden. Diese Win-Win-Situation fördert die Mitarbeiterzufriedenheit und die Planbarkeit für den Betrieb.“

Interessierte können sich bis Oktober anmelden.

Bäcker
Foto: Pixabay
WIR
SUCHEN DICH! ALS VERSTÄRKUNG FÜR UNSER TEAM!
5
MELDE DICH: INFO@BAECKEREI-ROLF.DE 04292-81450

Viele Chancen im Baugewerbe

Die Bandbreite der Möglichkeiten zur Ausbildung ist groß

Das Baugewerbe bietet eine Vielzahl spannender Ausbildungsberufe. Ob Maurer, Stuckateur oder Straßenbauer, Fliesenleger, Trockenbaumonteur oder Wärme-, Kälteund Schallschutzisolierer: Auszubildende im Baugewerbe haben die Aussicht auf einen sicheren Arbeitsplatz. Denn: Gebaut wird immer, ob im Neubau oder im Sanierungs- und Modernisierungssektor. Das Azubigehalt ist hoch und die Karrierechancen nach der, in der Regel, dreijährigen Ausbildung sind vielfältig. Außerdem können Bau-Azubis vieles von dem, was sie für ihren späteren Beruf lernen, auch privat nutzen.

Auch haben Interessierte die Möglichkeit, ein duales Studium zu absolvieren. Für das duale Studium Bauingenieurwesen sollte man folgende Eigenschaften und Interessen mitbringen: Neben der allgemeinen oder die fachgebundene Hochschulreife außerdem ein Interesse für Physik und Mathematik. Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn man dafür offen ist, Verantwortung zu übernehmen und ein Inter-

Bauingenieure arbeiten meist im Team. Eine gute Kommunikationsfähigkeit ist daher von Vorteil.

Foto: Pixabay

esse für Statik sowie technisches Verständnis mitbringt. Eine gute Beobachtungsgabe und Genauigkeit sind ebenso von Vorteil wie Durchsetzungsvermögen, gute Fähigkeit zur Kommunikation und Konfliktbewältigung sowie

Planungs- und Organisationsgeschick. Der Bauingenieur begleitet ein Bauvorhaben von der Planung, Projektierung, Bauausführung bis hin zur Bauabnahme und Abrechnung der Bauleistungen. Es gibt aber auch noch weitere Berufsfel-

der im Bauingenieurwesen. Beispielsweise können Bauingenieure auch in Forschungseinrichtungen tätig sein. Dort werden zum Beispiel Baumaterialien getestet, auf ihre Eigenschaften hin überprüft und möglichst verbessert.

Bau
Tel.04209-2583 (Altbau)Sanierung!? Osterholz-Scharmbeck Lindenstraße 7 Telefon 0 47 91-97 77 www.sewtz-bau.de 6 HAMME REPORT UND WÜMME REPORT KOSTENLOS. GUT. INFORMIERT.

Beitrag zur Energiewende

E-Handwerke und Klima-Technologien / Große Nachfrage

Ganz gleich, ob es um Photovoltaik-Anlagen und Speicher, Ladeinfrastruktur für Elektromobilität oder Wärmepumpen geht: Die E-Handwerke leisten einen wichtigen Beitrag zur Energiewende. So waren sie 2022 an der Installation von fast 60.000 Wärmepumpen und mehr als 220.000 PV-Anlagen beteiligt und installierten rund 600.000 Ladepunkte. Das zeigt die Auswertung der Zusatzfragen aus der Frühjahrskonjunkturumfrage 2023.

Die Energiewende schreitet voran, die Transformation zur All Electric Society ist in vollem Gang. Dazu tragen die rund 50.000 elektrohandwerklichen Betriebe hierzulande mit ihren fast 530.000 Beschäftigten tatkräftig bei. Sie unterstützen die Umstellung auf Erneuerbare Energien vor allem mit der Installation CO2-neutraler Technologien, allen voran Photovoltaik, Ladeinfrastruktur für Elektromobilität und Wärmepumpen. In allen drei Zukunftsbereichen stieg die Nachfrage 2022 im Zuge der Energiekrise rasant an.

So waren e-handwerkliche Betriebe 2022 hierzulande

an der Installation von über 220.000 Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) beteiligt. Das entspricht einem Anteil von 59 Prozent der 2022 vom BSW – Bundesverband Solarwirtschaft e. V. in Deutschland gemeldeten 375.000 installierten PV-Anlagen. Von den laut BSW Solar 2022 installierten 7,3 Gigawatt PV-Leistung entfallen 3,87 Gigawatt (GW) und damit mehr als die Hälfte der installierten PV-Leistung auf Anlagen, an deren Installation e-handwerkliche Betriebe beteiligt waren. Dank der neuen PV-Anlagen konnten circa zwei bis 2,5 Millionen Tonnen Treibhausgas eingespart werden.

Bei dem Gros der von e-handwerklichen Betrieben installierten PV-Anlagen handelt es sich um Dachanlagen (216.000) und zu einem geringeren Teil um Freiflächenanlagen (500) oder sonstige Anlagen (3.500). Bei den Dachanlagen betrug der Anteil der E-Handwerksbetriebe an der Installationsleistung etwa 60 Prozent. Bei den Freiflächenanlagen waren es 30 Prozent. Das zunehmende Engagement im PV-Bereich spiegelt sich auch in steigenden Umsatzanteilen wider. So

stieg der Umsatzanteil im PVBereich zwischen Herbst 2022 und Frühjahr 2023 von 4,5 auf 5,8 Prozent an. Im Frühjahr 2021 lag er noch bei 2,2 Prozent. Rund 50 Prozent der Innungsbetriebe sind bereits in diesem Markt tätig – Tendenz stark steigend.

Eine deutliche Nachfragesteigerung verzeichneten die E-Handwerke auch im Bereich der Speicher, die 2022 im Zuge des PV-Hochlaufs einen wahren Boom erlebten. Von den 214.000 Heimspeichern, die laut Bundesnetzagentur im Jahr 2022 installiert wurden, gehen nach Berechnungen des

ZVEH bis zu 180.000 auf das Konto der E-Handwerke.

Die Installation von Ladeinfrastruktur für Elektromobilität stellt schon seit Jahren ein wichtiges Geschäftsfeld für die E-Handwerke dar. 85 Prozent der Betriebe sind hier bereits tätig. Auch 2022 unterstützten die E-Handwerke den Hochlauf der E-Mobilität, indem sie rund 510.000 Ladestationen mit 600.000 Ladepunkten installierten. Unter der installierten Ladeinfrastruktur waren circa 570.000 Normalladepunkte (bis einschließlich 22 kW) und 30.000 Schnellladestationen (größer 22 kW).

Elektro
BILDENWIRAUS! Telefon (04791) 80 752-00 · Telefax (04791) 80 752-29 www.blomeelektrik.de · Info@blomeelektrik.de zertifizierter E-Check Service WIR BILDEN DICH AUS ALS Elektriker für Energie- und Gebäudetechnik 7
E-Handwerker leisten einen wichtigen Beitrag zur Energiewende. Foto: ArGe Medien im ZVEH

Nachwuchs im Elektrobereich gesucht

Wettbewerb um junge Talente macht Aspekte wie Diversität wichtiger

Mit ihren Innovationen trägt die Elektro- und Digitalindustrie maßgeblich dazu bei, Energie effizienter zu nutzen, den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren und eine nachhaltige Zukunft zu schaffen. Über alle Sektoren hinweg – Industrie, Wärme, Verkehr – bietet die Branche Lösungen für eine nachhaltige All-Electric- Society.

Gleiches gilt für das E-Handwerk: Klimarelevante Tätigkeiten wie die Installation von Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge, der Einbau einer Wärmepumpe, einer PV-Anlage oder auch die Verknüpfung dieser Elemente mit einem intelligenten Energiemanagement machen einen immer größer werdenden Teil des elektrohandwerklichen Leistungsportfolios aus. Gleich-

zeitig wächst mit der Fülle an zusätzlichen Aufgaben auch der Fachkräftebedarf in der EBranche.

Um diese Aufgaben zu meistern und die Attraktivität der e-handwerklichen Berufe weiter zu steigern, haben die Elektrohandwerke ihre Ausbildungsberufe bereits 2021 neu geordnet und dabei auch einen neuen Beruf geschaffen. Mit dem Elektroniker bzw. der Elektronikerin für Gebäudesystemintegration stellen sie nun einen Experten für vernetztes, gewerkeübergreifendes Arbeiten, das im Zuge der Sektorkopplung und immer komplexer werdender Systeme weiter an Bedeutung gewinnen wird. Gleichzeitig macht sich der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnische Handwerke (ZVEH) für

Auto-Ladesysteme

Klimatechnik

Wärmepumpen

Kundenorientierter Service. Durchdacht bis ins Detail. Strom ist Vertrauenssache.

Der Aufbau von PV-Anlagen und weiteren Technologien bedingt die derzeitige Jagd nach Nachwuchs. Foto: Pixabay

die Gleichwertigkeit von akademischer und beruflicher Bildung stark, um auch das Image der Handwerke zu stärken. Die Botschaft: Eine elektrohandwerkliche Ausbildung ist nicht nur zukunftssicher und sinnstiftend, sondern auch eine hervorragen-

de Alternative zum Studium. „Diverse Teams sichern die Wettbewerbsfähigkeit, Innovationskraft und damit Wachstum in den Unternehmen“n sagt Carine Chardon vom Verband der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI).

Elektro
Wir machen! 28790 Schwanewede · Heidkamp 14 Telefon 04209 - 98 993 - 0 www.winsemann24.de info@elektro-winsemann.de
Wir schnacken nicht ...
Netzwerk-Lösungen
Photovoltaik
Smart-Home |
Telefon- und Alarmanlagen
Über
Jahre ... ––––––KLT Elektro GmbH • Winterbergstr. 22 • 27711 Osterholz-Scharmbeck Tel.:04791/8994553 • Fax.: 04791/8994554 • info@klt-elektro.de • www.klt-elektro.de - Elektrotechnik - Beleuchtungstechnik / Beleuchtungsplanung - Kundendienstarbeiten - E-Mobilität - Smart Home / Gebäudeautomation KNX - Netzwerktechnik / LWL - SAT-Anlagen - Klingel – und Sprechanlagen - Schaltschrankbau - E-Check / DGUV-V3 Prüfungen - Industrietechnik - Sicherheitstechnik - Sicherheitsbeleuchtung - Neu: Hausgeräte Wir bilden aus! Unsere Leistungen: Wir bilden DICH aus! • Automatisierungstechnik • Schaltanlagenbau • Software • E-Technik AUTOMATISIERUNGSTECHNIK Elektro Speckmannstraße 24 • 28879 Grasberg • Telefon 04208 / 91 79-0 www.elektroeggers.de HAMME REPORT UND WÜMME REPORT DIE BESTEN ANGEBOTE 8
60

Für Friseurhandwerk mit Zukunft

Zentralverband fordert Bildungswende für Nachwuchsgewinnung

Gutes Aussehen und Schönheit sind für Verbraucherinnen und Verbraucher auch in schwierigen Zeiten wichtig. Die Friseurbranche sieht sich aktuell jedoch multiplen Krisen ausgesetzt. Dazu gehört unter anderem der Nachwuchs- und Fachkräftemangel.

Mit insgesamt 14.174 Auszubildenden im Jahr 2022 geht der Rückgang bei den Ausbildungsverhältnissen im Friseurhandwerk somit weiter. Die Corona-Pandemie hat den schon vorher festzustellenden, stetigen Rückgang bei den Lehrlingszahlen noch einmal dramatisch beschleunigt. Die Nachwuchsproblematik bleibt die größte Herausforderung für die Zukunft der Branche. Der Friseurberuf bleibt für eine große Anzahl an Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteigern beliebt, die kontinuierliche Modernisierung des Berufsbildes mit neuen Karrieremöglichkeiten ist aber unumgänglich, um künftig wieder mehr Nachwuchs für die Friseurbranche gewinnen zu können.

Vor allem auf junge Frauen übt der Friseurberuf aber nach wie vor eine hohe Anziehungskraft aus. So rangiert er bei den weiblichen Auszubildenden mit 4.611 neu abgeschlossenen Verträgen 2022 wie im vergangenen Jahr weiterhin auf Platz acht der Liste aller Ausbildungsberufe. Bei den männlichen Auszubildenden verzeichnet die Friseurausbildung 2.055 Neuverträge. Insgesamt ist die Entwicklung des Anteils der männlichen Auszubildenden im Friseurhandwerk sehr positiv, denn sie ist innerhalb der letzten zehn Jahre von 10 auf über 30 Prozent ge-

stiegen. Die Themen Beauty und Haarpflege spielen also auch für Männer eine immer wichtigere Rolle.

Der Friseurberuf bleibt für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger beliebt, die kontinuierliche Modernisierung des Berufsbildes mit neuen Karrieremöglichkeiten ist aber unumgänglich, um künftig wieder mehr Nachwuchs für die Friseurbranche gewinnen zu können.

Die zentrale Aufgabe der Friseurbranche bleibt die Nachwuchs- und Fachkräftegewinnung. Vor diesem Hintergrund fordert der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks mit Nachdruck eine Bildungswende.

RosemarieCzichon

TrupermoorerLandstr.25a 28865Lilienthal

Tel.04298/468276

Öfffnungszeiten:

Für eine ansprechende Frisur braucht es ausgebildete Fachkräfte.

Foto: ZV Friseurhandwerk

9
HAARSTUDIO
Ritterhuder Str. 45 • 27711 OHZ • Tel. 04791 - 93 19 411 Öffnungszeiten: Mo9 – 13 Uhr Di, Mi & Fr9 – 18 Uhr Do8 – 20 Uhr Sa8 – 14 Uhr Bremer Heerstraße 28a 27711 Heilshorn Tel. 04795 95 89 49 HAMME REPORT UND WÜMME REPORT
UND INFORMATIONEN Friseur
Mo.,Di.,Do., Fr. von9.00–18.00Uhr Sa. von8.00–13.00Uhr mittwochsRuhetag Teamverstärkung gesucht
AKTUELLE ANGEBOTE, INTERESSANTE TIPPS

Ein sich entwickelnder Beruf

Die Digitalisierung bringt stets Neuerungen in den Beruf des Gebäudetechnikers

Ohne Technik lässt es sich heutzutage nur noch schwer leben. Elektroniker der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik planen und installieren gebäudetechnische Einrichtungen wie Anlagen der elektrischen Energieversorgung, Beleuchtungs-, Kälte-, Klimaanlagen oder Überwachungseinrichtungen.

Sie schließen Waschmaschinen und Herde an, planen und installieren Gebäudeleitsysteme und Datennetze, programmieren und konfigurieren die Steuer- und Regelungseinrichtungen von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen. Zudem installieren sie Antennen, Empfangs- und Breitbandkommunikationsanlagen. Im Rahmen von Wartungsarbeiten prüfen sie gebäudetechnische Systeme und stellen sie neu ein. Bei Störungen ermitteln sie die Ursachen und setzen Systeme und Anlagen instand.

Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre. Aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung ist besonders bei diesem Beruf das Anforderungsprofil ständigen Änderungen unterworfen.

Gebäude stecken voller Technik. So müssen etwa auch Belüftungsanlagen für Hallen installiert und gesteuert werden. Die Digitalisierung lässt Gebäudetechnik außerdem stetig voranschreiten.

Beispielsweise wird es durch Augmented Reality möglich, Wartung von Heizungs- und Klimaanlagen mithilfe von virtuell eingeblendeten Informationen durchzuführen.

Um eine hohe Ausbildungsqualität zu gewährleisten und den Ausbildungserfolg sicherzustellen – auch bei steigenden Anforderungen – braucht es über das Engagement der

Ausbildungsbetriebe und der Handwerksorganisation hinaus weitere bildungspolitische Unterstützungsleistungen durch die Bundesregierung. Die ausbildungsvorbereitenden und ausbildungsbegleitenden Instrumente Einstiegsqualifizierung und Assistierte Ausbildung flexibel sind flächendeckend anzubieten, verstärkt zu bewerben und anzuwenden. Die

Ausbildungsberatung ist durch die Gestaltung und Förderung von Fortbildungsprogrammen zu stärken. Durch die Einführung von Ausbildungsqualitätsberatern ist die proaktive Beratung von Kleinst- und Kleinausbildungsbetrieben zu unterstützen. Und die Berufsorientierung ist auch an Gymnasien flächendeckend zu stärken.

HEIZUNG KLEMPNEREI SANITÄR KUNDENDIENST ELEKTRO NOTDIENST FLIESENARBEITEN BÄDERAUSSTELLUNGEN ERNEUERBARE SOLARTECHNIK ENERGIEN

HEIZUNG KLEMPNEREI SANITÄR KUNDENDIENST ELEKTRO NOTDIENST FLIESENARBEITEN BÄDERAUSSTELLUNGEN ERNEUERBARE SOLARTECHNIK ENERGIEN

28879 Grasberg, Meinershauser Str. 60 Telefon 04208 / 5 88 und 37 00

28879 Grasberg, Meinershauser Str. 60 Telefon 04208 / 5 88 und 37 00

info@justus-haustechnik.de www.justus-haustechnik.de

info@justus-haustechnik.de www.justus-haustechnik.de

Gebäudetechnik
10
Foto: Pixabay
bilden aus! HAMME REPORT UND WÜMME
Wir
REPORT DIE BESTEN ANGEBOTE

Gesellschaftlich unabdingbar

Handwerker im Bereich Sanitär und Heizen leisten wichtige Arbeit

Die Jobs im Bereich Heizung und Sanitär sind vielfältig. Der Ausbildungsberuf im Installateur- und Heizungsbauerhandwerk ist der Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Die anderen Ausbildungsberufe sind gleichnamig zum ursprünglichen Handwerk. Die Ausbildungsberufe Behälterund Apparatebauer, Klempner sowie Ofen- und Luftheizungsbauer.

Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik installieren Wasser- und Luftversorgungssysteme. Sie bauen Waschbecken, Duschkabinen, Toiletten und sonstige Sanitäranlagen in Häusern und Wohnungen ein und schließen diese an. Als nachhaltige Ver- und Entsorgungssysteme installieren sie unter anderem Anlagen zur Regen- und Brauchwassernutzung. Sie

Absolut essenziell für eine funktionierende Gesellschaft sind Fachleute im Bereich Sanitär und Heizen.

• Wartungsverträgemit Bonussystem

montieren auch Heizungssysteme, stellen Heizkessel auf und nehmen sie in Betrieb. Die Aufgaben reichen aber noch weiter. Somit bekommt man in einer

• qualitativeHeizungsanlage zumFestpreis

• Badsanierungkomplett auseinerHand

entsprechenden Ausbildung viel Wissen mit auf den weiteren Weg. Als Anforderungen werden handwerkliches Geschick und

Foto: Pixabay

Auge-Hand-Koordination gelistet. Doch auch technisches Verständnis und Teamfähigkeit sowie eine gute körperliche Konstitution sind gefragt.

Hybridheizungssysteme

GernberatenwirSieunderstellenIhnenein kostenlosesAngebot,sprechenSieunsan!

• Wartungsverträgemit Bonussystem

Föhrenweg14·27729Hambergen

Telefon: 04793-432505·info@matt-haustechnik.de

• qualitativeHeizungsanlage

• Badsanierungkomplett

• ErneuerbareEnergien

Heizung / Sanitär
zumFestpreis
auseinerHand
Solar/Wärmepumpen/ Hybridheizungssysteme
kostenlosesAngebot,sprechenSieunsan! Heizung Sanitär
Werner Murken Meisterbetrieb Wir bilden aus! Am Binnenfeld 1 · 27711 Osterholz-Scharmbeck ‡ 0 47 91 / 96 91 86 · Mobil: 0172/420 71 23 WIR BILDEN AUS Heizungsbau • Kundendienst • Sanitärtechnik Ihr zuverlässiger Partner für: Wartungen, Reparaturen, Kesseltausch und Neubauten etc. Wir bilden aus! 11
GernberatenwirSieunderstellenIhnenein
M

Wärmepumpen arbeiten auch in Altbauten effektiv

In der Regel sind für den Heizungstausch keine größeren Umbauten im Haus nötig

Angesichts der künftigen Vorgaben des Gesetzgebers denken immer mehr Hauseigentümer darüber nach, ihren alten Öl- oder Gaskessel durch eine moderne Wärmepumpe zu ersetzen. Damit sparen sie klimaschädliches CO2 ein und werden unabhängig von Öl und Gas. Bevor sie den Heizungstausch allerdings in die Tat umsetzen, fragen sich viele, ob die Systeme wirklich für einen Altbau geeignet sind und welche Voraussetzungen es dabei zu beachten gilt.

Wärmepumpen sind vollwertige Heizungen, die auch ältere Gebäude mit Wärme und Warmwasser versorgen können. Sie benötigen Strom lediglich als Antriebsenergie und machen aus einer Kilowattstunde Strom

mittels kostenloser Umweltenergie, beispielsweise aus der Umgebungsluft, rund drei bis fünf Kilowattstunden Wärmeenergie. Hartnäckig halten sich

Vorurteile, dass Wärmepumpen nur in Verbindung mit einer Fußbodenheizung oder einer Modernisierung des Gebäudes sinnvoll seien. Das ist falsch. Effiziente

Wärmepumpen sind in der Lage, Vorlauftemperaturen von 55 Grad oder sogar 65 Grad bereitzustellen. Somit können vorhandene Heizkörper in der Regel problemlos weiter genutzt werden. Unter Umständen lohnt es sich allerdings, einzelne Heizkörper auszutauschen oder einen zusätzlichen zu installieren. Auch das Vorurteil, dass Wärmepumpen im Bestand häufig ineffizient arbeiten würden, trifft so nicht zu. Das Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme ISE konnte dies in einer Untersuchung widerlegen. Die Luftwärmepumpen im Bestandsgebäude erreichten im Test eine durchschnittliche Jahresarbeitszahl von 3,1 – aus einer Kilowattstunde Strom wurden also 3,1 Kilowattstunden Wärmeenergie.

Ihr Meister-Fachbetrieb

IhrMeister-Fachbetrieb Badsanierung Solar Heizung

Wir bilden aus

Inh. Dennis Holz • 27726 Worpswede • Im Rusch 23 Tel. 0 47 92/28 18 • Fax 0 47 92/10 31 e-mail: info@gebrueder-ranke.de • www.gebrueder-ranke.de

Tel. 04795 - 55 03 10

Hellerdammsweg 2 27711 Osterholz-Scharmbeck

Gebäudetechnik GmbH

Gebäud

Hellerdammsweg 2 27711 Osterholz-Scharmbeck

info@schulz-gebaeudetechnik.de www.schulz-gebaeudetechnik.de

Tel. 0479 5 - 55 03 10

info@schulz-gebaeudetechnik.de www.schulz-gebaeudetechnik.de

Heizung · Sanitär · Klempnerei Solar · Wärmepumpen Elektrotechnik · E-Check

Heizung · Sanitär · Klempnerei Solar · Wärmepumpen Trocknung · Leckageortung

Heizung · Sanitär Klempnerei Solar · Wärmepumpen Tr ocknung Leckageortung

Hellerdammsweg 2 27711 Osterholz- Scharmbeck

Tel. 0479 5 - 55 03 10

Heiz Kl Solar

Heizung / Sanitär
Die Profis aus dem Heizungshandwerk übernehmen die fachgerechte Installation der Wärmepumpe. Foto: DJD/Stiebel Eltron
12 HEIZUNG SANITÄR SOLAR WÄRMEPUMPEN Stader Landstraße 75 · 27721 Ritterhude Telefon 0 42 92/81 18 60 · www.manzl-heizung.de WI R BI L DEN AU S Jetzt für die Ausbildung 2024 bewerben! Stendorfer Str. 6 27721 Ritterhude ‡ 04292 - 691 www.hampel-ritterhude.de · info@hampel-ritterhude.com Ihre Heizung funktioniert nicht so, wie sie soll? Oder überlegen Sie, in eine komplett neue Heizungsanlage zu investieren? Wirbildenaus!
(djd)
Gebrüder Ranke
info@schul baeudetechnik.d
Le
HAMME REPORT UND WÜMME REPORT
BESTEN ANGEBOTE
DIE

Kfz-Berufe weiterhin gefragt

Wandel der Mobilitätsbranche bringt neue berufliche Herausforderungen

Die Mobilitätsbranche ist einem starken Wandel unterworfen. Elektrofahrzeuge und innovative Mobilitätsformen wie das Carsharing werden immer beliebter. Für Menschen, die einen Beruf in der Kfz-Branche anstreben, eröffnen diese Entwicklungen neue Möglichkeiten und Chancen.

Tatsächlich stehen Berufe rund um Fahrzeuge und Mobilität hoch im Kurs, berichtet das Deutsche Kfz-Gewerbe. Alleine 2022 haben sich mehr als 25.000 junge Menschen für einen Karriereeinstieg in der Kraftfahrzeugbranche entschieden. Bei Männern liegt das Berufsbild Kfz-Mechatroniker auf Platz 1 der beliebtesten Ausbildungsberufe, Frauen zieht es verstärkt zur Automo-

bilkauffrau − sie gehört zu den zehn begehrtesten Berufen. Gründe dafür gibt es genug: Die Branche bietet eine Vielzahl von zukunftssicheren Jobprofilen und Aufstiegsmöglichkeiten. Sie ist systemrelevant und umfasst verantwortungsvolle Arbeitsbereiche. Durch den Wandel hin zu umweltfreundlichen Techniken spielt sie auch eine wichtige Rolle beim Erreichen der Klimaschutzziele und leistet so einen Beitrag zur Sicherung unserer Zukunft.

Ein typischer Einstieg in technische und kaufmännische Automobilberufe führt über den klassischen dualen Bildungsweg mit betrieblicher Ausbildung und Berufsschule. Zweijährige Weiterbildungen eröffnen Wege zum geprüften Kfz-Servicetechniker,

Ausbildungsberufe in der Kraftfahrzeugbranche bieten jungen Menschen gute Entwicklungschancen und zukunftssichere Arbeitsplätze. Fotos (2): djd/Kfzgewerbe/ProMotor

Reparaturen aller Art

PKW und Transporter

Der Kfz-Mechatroniker liegt bei jungen Männern auf Platz 1 der beliebtesten Ausbildungsberufe.

Automatik -mit DSG-Getriebespülung

GmbH Mevenstedter Straße 3

27726 Worpswede

www.auto-schade.de

Telefon 04792/3937

Reparaturen aller Marken und KFZ-Handel

info@auto-schade.de

Reparatur & Wartung von Elektrofahrzeugen

Einbau von Gasanlagen & Wartung von Gasfahrzeugen

Anhänger u. Nutzfahrzeuge

Unfallinstandsetzung

Automobil-Verkäufer oder -Serviceberater. Über den klassischen Kfz-Meister sind Aufstiege zum Werkstattmanager oder Betriebsleiter möglich, und natürlich erlaubt der Meisterbrief die Übernahme oder Gründung eines eigenen

AUTOSCHEUNE

MEHRTENS

KFZ An-&-Verkauf

Agrar-Dienstleistungen Inspektionen HU / AU vor Ort

Betriebs. Wer noch mehr erreichen will, kann auch akademische Abschlüsse etwa bis zum Bachelor oder Master of Business Administration in technischen und kaufmännischen Studiengängen anstreben. (djd)

Inh. Thomas Mehrtens Westerwederstr. 3228865 Lilienthal

autoscheune-mehrtens@ewetel.netwww.autoscheune-mehrtens.de

KFZ 13
SCHADE
Telefon
Fax
Mobil
04792-4725
04792-989 119
0173-9244105
Lilienthaler Abschlepp- u. Bergungsdienst
Reifenservice Klimaservice Ersatzteilservice
Autoservice Lünzmann GbR Bianca Finke & Marco Lünzmann Auf der Horst 17 · 27711 Osterholz-Scharmbeck Tel. 04791 – 98 15 22 info@autoservice-luenzmann.de · Reparaturen aller Art · HU/AU jeden Mo. + Do. ab 14 Uhr · Klima- und Boschservice · Unfallinstandsetzung Wir suchen per sofort KFZ-Mechaniker

Malerhandwerk immer gefragter

Nach der Ausbildung gibt es viele Chancen zur Spezialisierung

Die Welt und das eigene Zuhause bunter und schöner machen? Das ist unter anderem die Aufgabe von Malern und Lackierern. Der gekonnte Umgang mit den unterschiedlichsten Materialien zeichnet sie aus.

Mit sicherem Blick wissen Maler und Lackierer, wie ein Raum gewinnt und welche Materialien eine Oberfläche einzigartig machen. Dazu kennen sich die Fachleute aus in Sachen energetische Sanierung, Umweltfreundlichkeit und Energiesparen. Und weil immer mehr Menschen Wert auf individuelle Gestaltung legen, geht die Arbeit nicht aus. Die Arbeitsbereiche sind auch in diesem Beruf sehr vielfältig und in drei Fachrichtungen unterteilt. „Gestaltung und Instandhaltung“ bezieht sich auf die Gestaltung von Innenräu-

men und Fassaden, es werden aber auch Böden verlegt und Wände auf verschiedene Arten verschönert. Bei der „Kirchenmalerei und Denkmalpflege“ geht es in erster Linie um die Erhaltung und Sanierung von wertvollen Fassaden, Wandmalereien und Stuck. Wer sich für die Erhaltung moderner Gebäude aus Stahl, Beton und Metall interessiert, ist bei den Fachmännern/-frauen der Richtung „Bauten- und Korrosionsschutz“ an der richtigen Adresse.

Nach einer dreijährigen Ausbildung hat man als Maler und Lackierer gute Weiterbildungsmöglichkeiten. Nach einer erfolgreichen Gesellenprüfung kann man die Meisterschule besuchen und mit dem Meisterbrief in der Tasche hat man die Möglichkeit, sich mit seinem eigenen Betrieb selbständig zu

Innenarbeiten Außenarbeiten Bodenbeläge

Innenarbeiten Außenarbeiten Bodenbeläge

Azubi gesucht für 2024!

Malermeister Fr.-K. Flathmann

Inh. Mario Murken

✆ 04791 / 38 17

www.malereibetrieb-flathmann.de

IHRE FACHFRAU IM NORDEN

KATHARINA MEYER

Tel. 0172 - 47 25 697

Wir machen Ihre Welt ein wenig bunter ...

WWW.MALER-MEISTERIN-MEYER.DE

Maler haben nach der Ausbildung gute Möglichkeiten für eine Spezialisierung.

machen und junge Menschen auszubilden. Und auch dann muss das Lernen noch nicht zu Ende sein: Unter anderem kann man sich fortbilden zum Be-

Foto: Pixabay/Michal Jarmoluk

triebswirt im Handwerk und mit dem dort Gelernten wird der Betriebsalltag erleichtert.

Unter handwerk-elbeweser.de gibt es weitere Infos.

Ihr SpezIalISt fürSchöneS Wohnen

Ihr SpezIalISt fürSchöneS Wohnen

•dekorative Wand-und Deckengestaltungen, Fassadenanstriche

•dekorative Wand-und Deckengestaltungen, Fassadenanstriche

•kreative Mal-, Wischund Spachteltechniken

•kreative Mal-, Wischund Spachteltechniken

•Bodenbelagsarbeiten

•Bodenbelagsarbeiten

•energiesparende Verbundsystemarbeiten

•energiesparende Verbundsystemarbeiten

Wir bilden aus!

27711Osterholz-Scharmbeck Schillerstrasse32

27711Osterholz-Scharmbeck Schillerstrasse32

04791/ 2810

Fax04791/13725

04791/ 2810

Fax04791/13725

www.wendelken-peter.de info@wendelken-peter.de

www.wendelken-peter.de info@wendelken-peter.de

Wir bilden aus, jetzt bewerben für 2024!

Rohlfs

Osterholz-Scharmbeck &Runge

MalereifachbetriebGmbH Malerarbeiten–Fußbodenverlegung

04208/ 828595-0 · Fax 04208/828595-1

Wörpedorfer Ring 11 · 28879 Grasberg

www.rohlfsundrunge.de

Maler 15

Schön fürs Auge, gut fürs Klima

Bei Wandfarben auf Nachhaltigkeit und ökologische Inhaltsstoffe achten

Weiße Wände sind der Klassiker fürs Zuhause, sie passen zu jedem Grundriss, jedem Einrichtungsstil und jeder Möblierung. Zudem lassen helle Farben die Räume im Nu großzügiger und freundlicher erscheinen.

Neben der optischen Wirkung ist vielen Menschen heute aber ebenfalls wichtig, welche Inhaltsstoffe in den verwendeten Materialien enthalten sind. Schließlich können sie ganz wesentlich das Raumklima beeinflussen.

Schon bei der Farbauswahl lohnt es sich daher, genau hinzusehen: Weiße Dispersionsfarben kommen heute vielfach ohne Konservierungs- und Lö-

semittel sowie ohne Weichmacher aus. Das ist gut für eine gesunde, möglichst unbelastete Raumluft.

Neben den ökologischen Aspekten kommt es bei Wandfarben ebenso auf die optische Qualität an. Bei einer

hohen Deckkraft reicht meist lediglich ein Anstrich, selbst bei einem Untergrund in zuvor kräftigen Farben – ohne dass der alte Ton anschließend noch durchschimmern kann. Dadurch spart man Material und viel Zeit beim Verschönern des Zuhauses.

Weiße Wandfarben lassen jeden Raum hell und großzügig erscheinen. Wichtig ist aber auch ihre ökologische Bilanz.

Foto: djd/www.schoener-wohnen-farbe.com

Noch ein paar Tipps für strahlend weiße Wände: Zuerst den Untergrund gründlich vorbereiten und säubern, Bohrlöcher sowie Risse mit Schnellspachtel glatt verfüllen. Für den flächigen Anstrich eignet sich eine Rolle, für Kanten ein feiner Pinsel. Vorher können Selbermacher noch Fußleisten und alles, was nicht in Weiß erstrahlen soll, mit Klebeband und einer Folie schützen. (djd)

Die heimische Welt etwas bunter machen

Mit Kreativität erhält das Zuhause einen individuellen Look

Erst Abwechslung macht das Leben bunt und fröhlich, gerade im eigenen Zuhause. Viele Selbermacher zeigen heute Mut zur Farbe und setzen mit individuell gestalteten Wänden besondere Akzente.

Schließlich spiegelt die Einrichtung die eigene Persönlichkeit

wider, vom Design und Stil bis hin zu den verwendeten Farben. Weiße Wände zum Beispiel sind zwar praktisch, aber auf Dauer auch etwas monoton. Für Farbtupfer sorgen heute gezielte Akzente an einer oder mehreren Wandflächen, ob in natürlichen Grüntönen, einem behaglichem Blau oder warmen

Naturfarben. Besonders praktisch dabei: Eine neue Wandfarbe verändert das Zuhause so schnell wie kaum eine andere Modernisierung.

Mit überschaubarem Aufwand bringen Farben mehr Individualität und Behaglichkeit in die Wohnung. Sie wirkt im Handumdrehen so, als wäre

man gerade erst frisch eingezogen. Den angesagten Dschungellook beispielsweise kann man mit einem Dunkelgrün für die Wände kreieren. Dazu dunkle Holzmöbel und viele üppig wuchernde Zimmerpflanzen - komplett ist die wildromantische Atmosphäre in den eigenen vier Wänden. (djd)

Maler 16 Malereibetrieb und Fußbodenverlegung Fassadenwärmeschutz Verglasung Farben und Tapeten Schwanewede · Blumenthaler Str. 11 Telefon 0 42 09 - 91 91 71

Ohne Metallbauer geht es nicht

Technikbegeisterte können in dieser Branche ihre Berufung finden

Rund 37.000 kleine und mittlere Unternehmen, 28.000 Auszubildende und 465.000 Mitarbeiter: sie sind alle Teil des Metallhandwerk Deutschlands.

Das Metallhandwerk steht für eine die ganze Vielfalt metallverarbeitender Unternehmen, die gebraucht wird. Dazu gehören Maschinenbau, Werkzeugbau, Metall- und Stahlkonstruktionen im Hoch- und Tiefbau, Klimaschutz und Mobilität sowie öffentliche Infrastruktur –überall findet sich das Metallhandwerk wieder. Gebaut werden Maschinen

und Werkzeuge für die Welt und die Häuser für morgen.

„Wir lieben Technik. Unsere Kunden begeistern uns. Und

wir unsere Kunden“, heißt es auf der Innungsseite für Metallbauer bei der Kreishandwerkerschaft Elbe-Weser.

Durch die erhebliche und immer schneller voranschreitende technische Entwicklung in den verschiedenen Berufen haben sich auch die Inhalte in den Berufszweigen teilweise komplett geändert und die Anforderungen an die berufliche Ausbildung der Mitarbeiter verändert.

Im Internet unter handwerk-elbeweser.de gibt es nähere Informationen zum Beruf und den Betrieben im Landkreis Osterholz.

oorhauserLandstr.43 ax6621 Ausführungvon komplettenDacharbeiten Wärmedämmung Schornsteinsanierung EnergetischeDachsanierung Einblasdämmung seitüber110Jahren 28865 Lilienthal · Moorhausener Landstr. 43 · Telefon 04298 97 · Fax 66 21 www.koch-karczewski.de – koch.karczewski@t-online.de Wärmedämmung • Veluxfenster • Schornsteinsanierung Dachrinnen Dachbegrünung • Energetische Dachsanierung • Einblasdämmung Metallbau 17
Sie sind in der Industrie vielfach vertreten: Metallbauer haben einen wichtigen Stellenwert. Foto: Pixabay

InfoBox:

Tischler haben maßgeschneiderte Lösungen

Auftragslage für Schreiner im Landkreis ist derzeit gut

Zu ihren Aufgaben gehören beispielsweise die Anfertigung von Einrichtungsgegenständen und Bauelementen, wie etwa Fenster, Türen oder Treppen: Tischler sind aus dem Handwerk nicht wegzudenken.

Auch Serviceleistungen – unter anderem Montage, barrierefreies Einrichten, energetische Sanierung, Einbruchschutz oder gesundes Wohnen – spielen eine wichtige Rolle in der täglichen Arbeit von Tischlern.

Nach Auskunft von Andreas Brunkhorst aus Anderlingen,

Obermeister der Tischler-Innung Bremervörde- Osterholz, ist die Auftragslage der 53 Innungsbetriebe derzeit gut. Der Branche zugutegekommen ist eine Abkehr von der „Geiz ist geil“-Mentalität. „Durch die Bankenkrise haben zudem viele Menschen einiges Vertrauen in diesen Sektor verloren und investieren lieber in feste Werte wie zum Beispiel den Ausbau ihrer Immobilie“ berichtet der Tischlermeister.

Mehr Informationen zu dem krisensicheren Beruf gibt es unter handwerk-elbeweser.de.

HOLZWÜRMER AUFGEPASST... YOU

USLAR ist seit 90Jahrenein Traditionsunternehmen, welches nun inder 4. Generationgeführ t wird. Wir fertigenu.a. Türen und Fenster ineigener Herstellung DuhastLust auf eineberufliche VeränderungundBock auf denUmgangmitHolz?

Wir bieten

eine Ausbildungzum Tischler (m/w/d)

Voraussetzung:MindestensHauptschulabschluss

Wir suchenabso fort oderspäter

Tischler (m/w/d)

Voraussetzung:AbgeschlosseneBerufsausbildung , FührerscheinKlasseB wünschenswer t

Was wirbieten:UnbefristetesArbeitsverhältnis, übertariflicheBezahlung , junges Teammit flachen Hierarchien, moderner Maschinenpark Bewerbungen gerne auchperE-Mailan:

morisse

Tischlereiu. Fensterbau GmbH& Co KG VorbrucherStr 42 28790Schwanewede Telefon(0421) 68 0088 -0

E-Mail info@uslar-fensterbau.de

Wer ein präzises Produkt bevorzugt, wendet sich an die TischlerBetriebe im Landkreis.

Auf Holz gebaut

Holz ist ein natürlicher und nachwachsender Rohstoff, den der Mensch seit Jahrtausenden als Baumaterial nutzt. Heute spielt es eine neue Rolle beim klimafreundlichen und energieeffizienten Bauen oder Modernisieren.

Bäume nehmen bereits während ihres Wachstums große Mengen an Kohlendioxid auf und wandeln es in Biomasse, sprich Holz um. Zugleich

ersetzt das Naturmaterial andere Baustoffe, die in der Herstellung wesentlich energieintensiver und klimaschädlicher sind.

Holzfassaden zum Beispiel eignen sich, um die heutigen Anforderungen an eine Wärmedämmung und Energieeinsparpotenziale zu erfüllen. Ein weiterer Vorteil von Holzfassaden ist, dass sie auch nachträglich an jeder Außenwand montierbar sind. (djd)

•Fachwissen

•Qualität

•Kompetenter Service

•Persönliche Beratung

•Einzigartige Sonderanfertigungen

496675, Größter

www.tischlerei-rosebrock.de

Bahren burg GmbH ZimmereiIngenieurholzbau DachdeckerZimmermann/gesucht! Wir bilden aus! Hauptsitz Grasberg Niederlassung Bremen Wörpedorfer Straße 14 c Graf-Waldersee-Straße 9 28879 Grasberg 28205 Bremen Fon 04208 - 828 59 00 zimmerei@holz-bahrenburg.de 28865Lilienthal ·MoorhauserLandstr.43 ·Telefon 04298/1297·Fax6621 Ausführungvon komplettenDacharbeiten luxfenster • Schornsteinsanierung EnergetischeDachsanierung • Einblasdämmung 28865 Lilienthal · Moorhausener Landstr. 43 · Telefon 04298 / 12 97 · Fax 66 21 www.koch-karczewski.de – koch.karczewski@t-online.de Wärmedämmung • Veluxfenster • Schornsteinsanierung • Dachrinnen Dachbegrünung • Energetische Dachsanierung • Einblasdämmung Tischler 19
Foto: Pixabay
Das Klima schützen und Energie sparen
WE
4c4c4c4C Anzeigen
Objekt: Seite: Kennung: Ressort: Stichwort: und Fensterbau Ausgabenschlüssel: Woche: Farben:
496589,
Spalte Spalte Spalte Spalte

Ein Haus ohne Dach – das ist unvorstellbar. Für eines der wichtigsten Elemente in der Baubranche sind Dachdecker verantwortlich. Ihr Job gewinnt mit der Zeit nicht nur an Tradition, auch die Technik spielt zunehmend eine wichtige Rolle.

Sie stellen Holzkonstruktionen für Dachstühle her und decken und bekleiden Dach- und Wandflächen mit Dachplatten, -ziegeln, -steinen, Schindeln oder anderen Deckwerkstoffen: Dachdecker kennen sich im technischen Vorgehen bestens aus.

Zu ihrem Fachgebiet gehört aber auch die Abdichtung an Dach- und Wandflächen, Balkonen und Terrassen sowie an Bauwerken. Dazu stellen sie Unterkonstruktionen für Außenwandbekleidungen her,

Technik trifft auf Tradition

Dachdecker bearbeiten ein vielseitiges Berufsfeld

montieren diese und gestalten Gebäudeaußenwände mit vorgehängten Fassadenbekleidungen. Das Montieren von Blitzschutzanlagen, Schneefangsysteme, Dachrinnen, Fallrohre, Dachflächenfenster oder Lichtkuppeln gehört ebenso zum Job eines Dachdeckers wie das Installieren von Solarthermie- und Fotovoltaikanlagen einschließlich elektrischer Komponenten und Anschlüsse auf Dächern und an Fassaden.

Darüber hinaus unterstützen sie Besitzer und Eigentümer bei der energetischen Gebäudesanierung und führen entsprechende Maßnahmen, etwa den Einbau von Dämmschichten und Dampfsperrelementen, durch. Auch Dachbegrünungen sowie Wartung und Instandhaltung von Dach- und Wandflächen und

Dachdecker kümmern sich um Spezialaufträge und nutzen dafür auch neueste Technik.

ihren Komponenten können zu den Aufgaben der Dachdecker gehören.

Die fortschreitende Digitalisierung hat die Aufgabenfelder und Anforderungsprofile der Dachdecker aber auch verändert. Heute befassen sie sich

auch mit 3-D-Laserscanning oder mit Apps für Planung und Aufmaß. Dazu hilft die Drohnentechnik – zum Beispiel bei Messungen und Kontrollarbeiten – im Berufsalltag. Ein Job also, der sich an die Gegenwart und Zukunft anpasst.

27729 Holste

Hauptsitz Grasberg

Wörpedorfer Straße 14 c

Telefon: +49 157 56 77 18 21 reetdachholste@t-online.de www.dasreetdach.com

Wir bilden aus! Spalek BedachungsGmbH

•Dachdeckerei•Bauklempnerei •Spezial-Abdichtungen•Gerüstbau •Balkonsanierung 28865Lilienthal ·MoorhauserLandstr.43 ·Telefon 04298/1297·Fax6621

Fax(04791)12380· Tel.(04791) 12333 24Std.-Notdienst

Wir bilden aus! Ausführungvon komplettenDacharbeiten Wärmedämmung • Veluxfenster • Schornsteinsanierung Dachrinnen • EnergetischeDachsanierung • Einblasdämmung seitüber110Jahren 28865 Lilienthal · Moorhausener Landstr. 43 · Telefon 04298 / 12 97 · Fax 66 21 www.koch-karczewski.de – koch.karczewski@t-online.de

Dachdecker 20
Foto: Pixabay
Zum neuen Moor 6
Reetdachdeckerei
Bahren burg GmbH ZimmereiIngenieurholzbau DachdeckerZimmermann/gesucht! Wir bilden aus!
Niederlassung Bremen
Graf-Waldersee-Straße
28879
Bremen
Peter Heinrich zimmerei@holz-bahrenburg.de
9
Grasberg 28205
Fon 04208 - 828 59 00
27711Osterholz-Scharmbeck
AufderHorst25
Wärmedämmung • Veluxfenster • Schornsteinsanierung • Dachrinnen Dachbegrünung • Energetische Dachsanierung • Einblasdämmung

Energieeffizient bis zur Dachspitze

Bei Neubau oder Sanierung die Vorgaben des neuen Gebäudeenergiegesetzes beachten

Wer einen Neubau plant oder ein vorhandenes Eigenheim grundlegend modernisiert, hat viele Details zu beachten und Fragen zu klären. Die persönlichen Erwartungen an das Zuhause und seine Ausstattung spielen dabei ebenso eine Rolle wie rechtliche Vorgaben.

Angesichts hoher Energiepreise und der Klimaschutzziele steht besonders der Wärmeschutz im Mittelpunkt. Mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) steigen 2023 nochmals die Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden – von der Heizungstechnik bis hin zum Wärmedämmstandard.

In das GEG sind verschiedene frühere Regelungen wie die Energieeinsparverordnung oder das Energieeinsparungsgesetz eingeflossen. Vor allem die Anforderungen an Neubauten haben sich damit nochmals verschärft: Der maximal zulässige Energiebedarf sinkt von bisher 75 auf 55 Prozent des Referenzgebäudes.

Das hat Auswirkungen auf die Dämmung des Dachs. Bei umfassenden Sanierungen hingegen sind die Vorgaben dafür unverändert geblieben. Aber auch Hausbesitzer, die beispielsweise ihr Dach neu eindecken oder das Obergeschoss ausbauen, haben Standards an die Energieeffizi

Eine Dämmung mit nachhaltigen Materialien trägt bei Neubau oder Modernisierung zu einer zeitgemäß guten Energieeffizienz bei. Foto: djd/Paul Bauder/www.michaelgallner.com

enz zu erfüllen. Von Vorteil sind dabei besonders leistungsstarWärmeleitfähigkeit aufweisen. Somit kann der Wärmeschutz

Dächer schützen Häuser – und die Menschen, die sich hier aufhalten. Die Dachflächen sollen unterschiedlichsten Witterungseinflüssen dauerhaft standhalten.

Doch Hauseigentümer können von noch mehr Vorteilen profitieren, wenn sie ihr Schutzdach in ein Nutzdach verwandeln. Mit einer Begrünung können sie aktiv

zum Klimaschutz beitragen, das lokale Mikroklima verbessern und der zunehmenden Flächenversiegelung entgegenwirken.

Eine weitere Möglichkeit ist es, mit Solartechnik auf dem Dach umweltfreundliche Energie zu gewinnen. Was für große Gebäude wie Schulen, Logistikzentren oder Fertigungshallen gilt, trifft im kleineren Maßstab auch auf Eigenheime zu. (djd)

Dachdecker 21
Von der Begrünung bis zur Photovoltaik Dächer sinnvoll nutzen DACHTECHNIKGMBH Meisterbetrieb • Dachbaustoffe • Isolierungen • Photovoltaik• Dachklempnerei • Abdichtungen • Asbest-Entsorgungen 27729 Hambergen • Bremer Straße 35 Tel. 04793 / 81 90 · Fax 82 40 · www.kopp-dachtechnik.de Edisonstraße 16 •27711 Osterholz-Scharmbeck info@brummerhop.de • ☎ 04791 – 50 15 Ausbildung 2024 –
Inh. Marcel Wietis GmbH & Co. KG

Ein Beruf mit Zukunft

Digitalisierung und Handarbeit: Zimmerer müssen auf vielen Ebenen geschult sein

Der Neubau hochmoderner

Holzhäuser ist nur einer von vielen Tätigkeitsbereichen des Zimmerers. Er widmet sich auch dem Dachgeschossausbau, der Verbesserung der Wärmedämmung im Fassaden-, Wand- und Dachbereich, dem Einbau von Solar- und Fotovoltaikanlagen sowie der Eindeckung von Dächern.

Zimmerer haben laut Kreishandwerkerschaft Elbe-Weser derzeit überwiegend gut zu tun. Das sorgt grundsätzlich für gute Stimmung, doch fehlen häufig gut ausgebildete Mitarbeiter und fähige Auszubildende. Das

bereitet der Branche zunehmend Sorgen. Dabei bietet das Zimmererhandwerk viele berufliche Möglichkeiten. Wer sich engagiert hat gute Aufstiegs-

chancen im Zimmererberuf.

Wer neben Geschicklichkeit ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen und eine gewisse Wetterfestigkeit mitbringt,

dem stehen in diesem Beruf viele Wege offen. Nicht zu unterschätzen ist auch die Teamfähigkeit, denn man arbeitet doch oft Hand in Hand.

Die Anforderungen an den Beruf sind allerdings in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Längst Einzug gehalten haben Computer für die Arbeitsvorbereitung und zur Erstellung technischer Zeichnungen sowie CNC-gesteuerte Abbundmaschinen für die Fertigung der Bauteile. Der Umgang mit dieser Technik ist heute Stand der Ausbildung und ein Muss bei der Abwicklung von Holzbauaufträgen.

Zimmerei 22
Zimmererarbeiten | Holzbauarbeiten | Holzrahmenbau | Terrassenüberdachung | Dachsanierung | Vordächer Achterstraße
· www.derus-holzbau.de Carport
Bei genauen Fertigungen setzen Zimmerer nicht mehr nur auf die bloße Handarbeit, auch Technik hilft weiter. Foto: Pixabay
7 · 27721 Ritterhude ·  0421-98970210 ·  info@derus-holzbau.de
oder Dach, beste Kompetenz vom Fach

Über die Kreishandwerkerschaft Elbe-Weser

Ausbildung gesucht? Kein Problem!

Juliane Hermes ist seit Mai 2023 als Ausbildungsvermittlerin für junge Erwachsene und Beraterin für die Handwerksbetriebe bei der Kreishandwerkerschaft Elbe-Weser angestellt. Mithilfe des Ausbildungsförderungsprojektes, welches im Rahmen des Programms

„Passgenaue Besetzung – Unterstützung von KMU bei der passgenauen Besetzung von Ausbildungsplätzen sowie bei der Integration von ausländischen Fachkräften“ durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und den Europäischen Sozialfonds gefördert wird, setzt sie sich für die handwerkliche Ausbildung ein.

Wie sind Sie zur Kreishandwerkerschaft Elbe-Weser gekommen?

Ursprünglich wollte ich immer Maskenbildnerin werden. Der damalige Berufsberater sagte mir allerdings, dass ich dafür zunächst eine Ausbildung als Kosmetikerin oder Friseurin machen musste, also entschied ich mich für den Weg der Friseurin. Während der Lehre habe ich gemerkt, dass mir der Beruf noch mehr Spaß macht als zu Anfang gedacht und am Ende wollte ich erstmal Friseurin bleiben. Ich wechselte nach der Ausbildung den Betrieb, machte dort meinen Meister und wurde dann Salonleitung und schließlich Bezirksleiterin für zehn Salons. Zehn Jahre nach dem Meister habe ich dann noch eine Weiterbildung zur Betriebswirtin gemacht und währenddessen kam Corona, die Friseursalons wurden geschlossen und alles war auf einmal anders. Da kam der Wunsch etwas Neues anzufangen, etwas ganz anderes – also ging ich in die Industrie. Das hat nicht

lange gehalten. Ich habe mich schnell unwohl gefühlt – zu lange Entscheidungswege für zu wenig Ergebnisse. Also habe ich im Internet nach einer neuen Stelle gesucht und diese hier bei der Kreishandwerkerschaft gefunden. Diese hat mich direkt angesprochen,

Jugendliche zu den handwerklichen Berufen, helfe bei Bewerbungsmappen und stelle für sie Kontakte zu unseren Ausbildungsbetrieben her. Wenn es notwendig oder gewünscht ist, begleite ich sie auch zu den Bewerbungsgesprächen. Auch wenn es während der Ausbildung Fragen oder Probleme gibt, können die jungen Erwachsenen mich anrufen und ich unterstütze sie bei der Lösungsfindung. Für die Betriebe mache ich eigentlich fast dasselbe. Ich berate sie zum Thema Ausbildung, ermittle gemeinsam mit ihnen den Bedarf an Auszubildenden, zusammen erstellen wir Anforderungsprofile und stellen uns der Frage was verändert werden könnte oder sogar unbedingt sollte. Im Anschluss ziehe ich los und versuche genau den oder die passgenaue Besetzung für das Unternehmen zu suchen.

Wie können Schülerinnen und Schüler sowie Betriebe sich bei Ihnen informieren?

Gefördert durch:

Juliane Hermes Ausbildungsvermittlerin & Beraterin hermes@handwerk-elbeweser.de 04281/9990515

weil ich mich im Handwerk wirklich zu Hause fühle und es sehr vermisst habe. Außerdem hörte sich die Stelle abwechslungsreich an und die Arbeit mit Menschen war auch vorgesehen, was mir sehr gefiel.

Was sind Ihre Aufgaben und Ziele als Ausbildungsvermittlerin und Beraterin?

Als Ausbildungsvermittlerin und Beraterin der Passgenauen Besetzung sind meine Aufgaben vielfältig. Ich berate

Zurzeit geht das noch ausschließlich über das Telefon oder per Mail. Und natürlich auch persönlich! Gerne können wir auch einen Termin ausmachen und ich komme in die Betriebe oder sie besuchen mich in unserer Geschäftsstelle. In der Zukunft möchte ich mich auch ein bisschen mehr auf Instagram sehen lassen, um auch mit Schülern und Schülerinnen besser in Kontakt zu kommen. Dafür wollen wir natürlich auch die Präsenz an den allgemeinbildenden Schulen erhöhen. Es ist mir sehr wichtig, dass Schülerinnen und Schüler über die vielen verschiedenen Möglichkeiten in Verbindung mit einem handwerklichen Beruf aufgeklärt werden.

aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages

Anzeige

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.