

Bei Anruf Ehrenamt
Insa Nanninga
Bremens Personaltrainer – Deine Abnehmexperten
Julia und Tobias sind der lebende Beweis dafür, dass Abnehmen nachhaltig und gesund möglich ist – und das ohne stundenlange Workouts oder komplizierte Diäten. Beide haben bei Bremens Personaltrainer großartige Erfolge erzielt. Julia, sowohl auch Tobias, haben beide über 20 Kilo abgenommen. Ihr gemeinsames Erfolgsgeheimnis? Eine maßgeschneiderte Ernährungsstrategie, basierend auf Blutdiagnostik, und unser EMSTraining.
Bei uns steht die Ernährung an oberster Stelle, denn wenn es um das Thema Abnehmen geht, werden die Pfunde vor allem „in der Küche verloren“. Durch die Blutdiagnostik können wir individuell auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen eingehen und eine angepasste Ernährungsweise entwickeln, die den Stoffwechsel ankurbelt und gezielt Fett verbrennt. Julia und Tobias haben durch unser Ernährungscoaching gelernt, ihre Ernährung


Julia hat in 7 Monaten durch Das EMS-Training und die Ernährungsberatung
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optimal zu gestalten und an ihren Alltag anzupassen – der Schlüssel zu ihrem Erfolg.

Zusätzlich haben beide von unserem EMS-Training profitiert, das perfekt auf ihre Bedürfnisse abgestimmt war. In nur 20 Minuten pro Woche haben sie mit einer Kombination aus 10 Minuten Stoffwechseltraining und 10 Minuten Krafttraining ihre Fortschritte maximiert. Das EMSTraining unterstützt effektiv den Fettabbau und fördert gleichzeitig den Muskelaufbau, was den Gewichtsverlust noch nachhaltiger gestaltet.
Wenn du deine Ziele endlich erreichen möchtest, ist jetzt die beste Zeit dafür. Bremens Personaltrainer bietet dir das perfekte Zusammenspiel aus individueller Ernährungsberatung und effizientem EMS-Training. Gemeinsam machen wir deinen Erfolg möglich – mit weniger Aufwand, aber maximalen Ergebnissen!

ISCHA FREIMAAK!

Robert
Lürssen Chefredakteur
Liebe Leserinnen und Leser,
mit der fünften Jahreszeit ist bei uns Bremern so eine Sache. Was dem Einen die Grünkohlsaison, ist dem Anderen das Sechstagrennen und dem Dritten der Freimarkt. Alle nehmen zuweilen für sich den Titel „Bremens fünfte Jahreszeit“ in Anspruch. Allerdings erscheint selbst aus der Sicht eines Sixdays-Fans ein verlängertes Wochenende Radsport mit Party zu kurz, um es als Jahreszeit durchgehen zu können. Für amtierende Kohlköniginnen und Kohlkönige ist es zwar jetzt schon an der Zeit, sich an die Planung der Kohltour 2025 zu machen, doch bis zum Vollzug ist es ja noch etwas hin. Bleibt der Freimarkt und der steht auch noch vor der Tür. Was vom 18. Oktober bis zum 3. November an Neuerungen auf der Bürgerweide zu entdecken gibt erfahren Sie in diesem Heft.
Insa Nanninga kennen viele Bremerinnen und Bremer noch als Vorständin der Bremer Stadtreinigung. Im Ruhestand hat die Juristin eine neue Aufgabe angenommen und kümmert sich jetzt ehrenamtlich um die Geschicke der Stiftung Rhododendron-Park. Im Gespräch mit Philipp Behrbom hat sie verraten, wie es dazu kam und wie sie dem Park zu noch mehr Aufmerksamkeit verhelfen will.
Bremen besitzt bekanntlich einen Weinberg, auf dem der Senatswein angebaut wird. Martin Bollmann hat Ratskellermeister Frederik Janus, die Helfer des Martinshofes und Sozialsenatorin Claudia Schilling an die Mosel begleitet und kann von einer spannenden Lese berichten.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihr Robert Lürssen
QUARTIER 12. OKTOBER 2024
VERLAG:
Weser Wochenblatt
Verlagsgesellschaft mbH
Am Brill 19, 28195 Bremen, Tel. 0421 / 690 55-01
TITELFOTO: Klaus-Werner Schlie
REDAKTION:
Gabi Piontkowski, Klaus-Werner Schlie, Philipp Behrbom, Martin Bollmann, Marcus Schmidt, Bettina Meister
CHEFREDAKTION:
Robert Lürssen, robert.luerssen@weserreport.de
ANZEIGENBERATUNG: Marina Lehmann, Tel. 690 55-104
Wolfgang Pabst, Tel. 690 55-148
ANZEIGENLEITUNG: Johannes Knees, Tel. 690 55-108
LAYOUT: Michelle Borchardt, Manuela Garbade
VERTRIEBSLEITUNG: Sascha Carstens
ZEITUNGS-ZUSTELLUNG: Tel. 0421 / 690 55-350
E-MAIL: vertrieb@weserreport.de
DRUCK: Druckerei Bonifatius GmbH
Zurzeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 51 vom 1. Januar 2024

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18 OP PLATT
Speeldeel bringt „De Queen vun Quekenbüttel“ auf die Bühne

16 FREIMARKT
Warum der Roland das Etikett des neuen Freimarktsbieres schmückt

28 KALENDER Der neue WümmeKalender bietet unerwartete Einblicke in die Natur
30 EVENTS Welche Auftritte man keinesfalls verpassen sollte


LEBEN & ARBEITEN
6 VIER AUS DEM QUARTIER
Pläne für den Herbst
8 TITELSTORY
Neu im Vorstand der Stiftung
Rhododendron-Park
14 VERKEHR
Überraschende Zahlen für Borgfeld ermittelt
24 MUSIK-MACHER
Lenzis Ausflug an den Ballermann
FREIZEIT
18 THEATER
Plattdeutsches Theater in Oberneuland
30 VERANSTALTUNGEN
Vorschau auf die Events der kommenden Monate
UNTERWEGS
13 DENKMALSCHUTZ
Bundesmittel für die Oberneulander Mühle
16 FREIMARKT
Neues Bier, neue Karussels und neuer Botschafter
22 WEINBERG
Besuch auf einem Stück Bremen an der Mosel
27 NEUE SPORTHALLE
Austragungsort für Badminton Länderspiel
28 WÜMME-KALENDER 2025
Beeindruckende Bilder aus der Natur
33 FEUERWEHR
Wache 7 ist Vorbild für die ganze Stadt
34 KURZ NOTIERT
Jugendbeirat Horn-Lehe wird neu gewählt
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VIER AUS DEM QUARTIER

Gertrud Fiege
Für Gertrud Fiege beginnt der Herbst unter Palmen in der Karibik. Die Studienrätin a.D. ist zum Ausklang des Sommers mit ihrem Mann in ihr Ferienhaus auf Curacao gefahren und schwitzt dort bei über 30 Grad. „Ich finde es gut, auf diese Weise die kalte Jahreszeit zu verkürzen“, sagt die Borgfelderin, die jedoch auch den Herbst schätzt. Insbesondere die Wümmewiesen haben es ihr angetan: „Wenn sich der Raureif auf die Wiesen legt, sieht das schon toll aus“, schwärmt die 76-Jährige. Dann macht sie gerne ausgedehnte Spaziergänge mit ihrem Mann und den sieben Enkelkindern. Was sie gar nicht mag: nasses Bremer Schmuddelwetter.

Ulrich Maas
Ullrich Maas aus der Vahr mag am Herbst insbesondere die bunte Laubfärbung: „Gelb, rot und schließlich ein warmes Sienna“, ist der 63-Jährige begeistert. Bei ausgedehnten Radtouren genießt der sportliche Vahraone die kühle, klare Luft und die Herbstsonne, die noch eine Menge Kraft ausstrahlt. Ja und dann sind da noch die vielen verschiedenen Früchte des Herbstes, die diese Jahreszeit zu einem kulinarischen Hochgenuss machen: Äpfel, Zwetschgen und leuchtend orangene Kürbisse. „Der Herbst ist schon eine tolle Zeit“, sagt der Studienrat.
Gerd Schmidt
Für Gerd
Schmidt ist der Herbst eine sehr schöne Jahreszeit. „Das ist die Zeit, in der die Ernte eingebracht wird“, sagt der 82-Jährige. Ganz besonders liebt er die bunten Farben der Blätter. Für ihn ist es der erste Herbst, den er in Borgfeld erlebt. Denn der Rentner ist erst im März 2024 ins Stiftungsdorf Borgfeld gezogen. Zuvor hatte der gebürtige Solinger jahrzehntelang in Obervieland gelebt. Der ehemalige Leiter des Auftragszentrums der Siemens AG verbindet aber noch mehr mit dem Herbst: „Ich bin auch im Herbst meines Lebens“. Von Schwermut ist da aber nichts zu spüren. „Ich bin ein Optimist, fühle mich maximal im Frühherbst – wenn nicht gar im Spätsommer.“ Und natürlich freue er sich bereits auf den nächsten Frühling.


Helga Bramsiepe
Helga Bramsiepe aus Borgfeld liebt alle Jahreszeiten. Besonders schön am Herbst findet sie, wenn das farbige Laub in der Sonne glänzt. „Wenn ich dann durch den Wald spaziere, ist das Erholung für den Kopf, das macht die Seele frei“, sagt die Studienrätin a.D. Es sei draußen auch noch nicht so kalt. Und wenn doch?
„Dann machen wir zu Hause den Kamin an und wärmen uns an einem heißen Tee.“ Wenn die Tage im Herbst kürzer würden, fange die Gemütlichkeit an. Bei Kerzenschein sitzt sie dann mit ihrem Mann, Borgfelds Ortsamtsleiter Karl-Heinz Bramsiepe, auf dem Sofa. Auch das Essen wird bei den Bramsiepes im Herbst deftiger: Dann bringt die leidenschaftliche Hobbyköchin traditionell Kürbissuppe auf den Tisch.

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Bei Anruf Ehrenamt
Warum sich Insa Nanninga für den Rhododendron-Park engagiert
Text: Philipp Behrbom / Fotos: Klaus-Werner Schlie
Auf 46 Hektar blüht in Bremen jedes Frühjahr die größte Rhododendronsammlung der Welt. Unterhalten wird die Farbenpracht von einer privaten Stiftung. Seit September hat eben jene Bremer Rhododendron Stiftung eine neue Vorständin. Insa Nanninga folgte auf Gabriele Friedrich, die nach rund vier Jahren Einsatz für die Belange des Bremer Rhododendron-Parks altersbedingt aus dem Vorstand ausgeschieden ist. Gemeinsam mit Egon Krieger setzt sich die 64-Jährige für die Belange des RhododendronParks ein.
„Ich bin gefragt worden von Kathrin Moosdorf, der Senatorin für Umwelt,“ erklärt Insa Nanninga „Als ich den Anruf bekam, war meine Antwort eigentlich schon klar. Das ist eine ehrenamtliche Aufgabe, der ich mich im Ruhestand noch einige Jahre widmen will.“
„Als der Anruf kam, war meine Antwort eigentlich schon klar“
Nach Stationen in der senatorischen Behörde verantwortete die Juristin die Gründung wie auch den Aufbau der Bremer Stadtreinigung (DBS) und wirkte dort zuletzt sechs Jahre als Vorstand.
„Ich bringe aus meiner Vorstandstätigkeit bei der DBS schon einiges mit, um dem Rhododendron-Park zu helfen,“ sagt Nanninga. „Ich weiß wie man einen Wirtschaftsplan aufstellt oder Jahresabschlusse begleitet, das sind Erfahrungen, die ich mitbringe.“ Die Aufgaben sind dabei klar gesetzt. Das operative Geschäft liegt beim Parkdirektor, Insa Nanninga arbeitet dementsprechend im Hintergrund und sorgt dafür, dass der Park in seiner Form betrieben werden kann.
Mit 650 Wildformen und 3.500 Züchtungen, inklusive der zu den Rhododendren gehörenden Azaleen, wird die Gattung so abwechslungsreich und vollständig gezeigt wie an keinem anderen Ort auf der Welt. Die Sammlung ist dazu noch Grundpfeiler der Deutschen Genbank Rhododendron und ein einmaliges Zeugnis der 200-jährigen Züchtungsgeschichte von Rhododendron.
„Ich habe schon mein ganzes Leben lang eine Verbindung zum Rhododendron-Park“, erklärt Nanninga. Da sie in Bremen aufgewachsen ist, war sie schon als Kind mit ihrer Familie viel zwischen Rhododendren unterwegs. Erinnern kann sie sich noch an die Schildkröten, die damals den Park


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„Ich kenne den Park noch aus Kindestagen“
durchstreiften. Die sind inzwischen lange Geschichte. Ihr ganzes Leben lang genießt Nanninga die verschiedenen Facetten des RhododendronParks. „Dabei muss man sich auf keinen Fall auf die Blütesaison beschränken“, meint Nanninga, „Aus dem botanischen Garten kommt man immer schlauer raus, als man reingegangen ist.“ Wind und Wetter spielten dabei gar keine Rolle.
Obwohl der Rhododendron-Park und der Botanische Garten Aushängeschilder der Hansestadt sind, sind sie nicht städtisch. Für den Erhalt des Parkes bekommen der Park und dessen Stiftung keine finanziellen Zuwendungen. Die private Stiftung kann dementsprechend nur mit privater finanzieller Unterstützung si-
cherstellen, dass der RhododendronPark in seiner qualitativ hochwertigen Form erhalten bleiben kann. „Es ist auch das Ziel einer Vorständin, Geld ranzuschaffen“, führt Nanninga aus. In den nächsten Jahren werde sie viele Gespräche mit potenziellen Einzelpersonen oder Firmen führen, um jene als Stifter für den Rhododendron-Park zu gewinnen. Insbesondere in Bremen sei es Tradition, dass sich viele Institutionen fürs Gemeinwohl engagieren. Dort will Insa Nanninga viel Überzeugungsarbeit leisten, um den Rhododendron-Park sattelfest in die Zukunft zu bringen. Denn „auch wir sind von der Wirtschaft abhängig,“ betont sie.
In der Vergangenheit gab es Pläne, Eintritt für den Besuch im Rhododendron-Park zu nehmen, dafür brauche es weiteres finanzielles Engagement, erläutert sie. „Der Park ist auch ein Ort der sozialen Zusammenkunft. Wir haben hier zwei tolle Spiel-
plätze, sodass Familien mit ihren Kindern direkt neben Menschen jedes Alters durch den Park spazieren. Das ist großartig!“ Genau diese Eigenschaft der Zusammenkunft soll erhalten bleiben und das ginge eben am besten, wenn der Park kostenlos zugänglich sei.
„Es gibt den Roland, das Rathaus und den Park“
Ein weiteres Ziel von Insa Nanninga ist es, den Rhododendron-Park noch bekannter in der Bremer Bevölkerung zu machen. „Natürlich sind hier jedes Jahr unfassbar viele Besucherinnen und Besucher aus Bremen und außerhalb, aber manchmal habe ich das Gefühl, dass gar nicht jeder hier den Park kennt.“
Eine Möglichkeit wären laut Nanninga mehr Veranstaltungen, die im Rhododendron-Park stattfinden
Insa Nanninga ist seit September neu im Vorstands-Duo der Stiftung des Rhododendron-Parks. Die 64-Jährige setzt sich für die Weiterentwicklung und Erhaltung des Parks ein.

Das LightUp! Festival begeisterte von Februar bis März tausende Besucher im Rhododendron-Park. 2025 soll das Festival wieder stattfinden.
könnten. „Wir haben hier die Pflanztage im Mai, das Horn to be Wild und hatten dieses Jahr zum ersten Mal das sehr erfolgreiche LightUp! Festival.“ Über 20.000 Besuchende ließen sich bereits in diesem Jahr von Licht und Kunst begeistern. Das LightUp! Festival, welches den ältesten Parkteil an der Marcusallee auf fünf Hektar kunstvoll illuminiert und in Szene gesetzt hat, war ein voller Erfolg. Nun wird es im Zeitraum vom 7. Februar bis 2. März 2025 eine Fortsetzung geben. Dabei sollen wieder die eigens für die Veranstaltung gestalteten Kunstobjekte von Gundel Latanza im Mittelpunkt stehen. „Weitere Ideen liegen natürlich im Kunst und Bildungsbereich.“
„Wir wollen unser Programm weiter ausbauen“
Dass so viele Schulklassen und Kindergärten den Park jetzt schon nutzen, um den jungen Bremerinnen und Bremern die Natur näher zu bringen, mache sie glücklich. Dazu „trägt der Park auch zum Stadtklima bei, das sind alles Dinge, die man hier vor Ort erfahren und nahbar machen kann. Für weitere Ideen sind wir aber auch ein kleines Team und da müssen wir schauen was, wir umsetzten können.“
„Jede Helfende Hand ist willkommen“
Seit seiner Eröffnung 1937 werden viele der Tätigkeiten rund um den Park von Ehrenamtlichen erledigt. „Das ist eine entscheidende Säule, auf welcher der Rhododendron-Park
steht. Wir haben hier viele Hauptamtliche, aber eben auch Menschen, die sich in ihrer Freizeit für die Belange des Parks einsetzen. Unsere Freiwilligen zur Pflege des Parks treffen sich von April bis November in der Regel dienstags und donnerstags“, erklärt Nanninga. Von dort aus werden die Helferinnen und Helfer in Teams eingeteilt, sodass immer erfahrene Freiwillige neue Mitstreitende tatkräftig begleiten und helfen. „Ich hoffe, dass wir noch viele Helfer in den nächsten Jahren motivieren können, tatkräftig anzupacken.“
„Abschließend kann ich nur alle Bremer einladen vorbeizukommen, auch nicht nur zur Blütesaison und den Fotoapparat mitzunehmen, um diese Schönheit in Bremen wahrzunehmen und einzusaugen.“ Der Park habe eine große Bedeutung, weit über die Bremer Stadtgrenzen hinaus, es sei eine Ehre, als Vorständin an der Weiterentwicklung des Parks mitzuarbeiten und ihn in die Zukunft zu begleiten, schließt Nanninga ab.

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Geld für die Restaurierung
Bund bewilligt rund 672.000 Euro für die Oberneulander Mühle
Warmer Regen für die Oberneulander Mühle: Im Rahmen des Förderprogramms KulturInvest 2024 erhält Bremen 672.324 Euro vom Bund. Das hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages Ende September beschlossen. Mit der Förderung soll die Mühle in Oberneuland restauriert und umgebaut werden, um sie attraktiver und für ein breiteres Publikum zugänglich zu machen. Die Gesamtkosten belaufen sich laut Mitteilung auf 1.344.648 Euro. „Ich freue mich sehr, dass sich der Einsatz gelohnt hat und die Restaurierung der Mühle in Oberneuland nun vom Bund gefördert wird“, sagt die Bundestagsabgeordnete Sarah Ryglewski (SPD).
Die im Jahr 1848 erbaute und seit 1953 unter Denkmalschutz stehende Mühle ist eine für die Vermittlungsarbeit bedeutende Außenstelle des Bremer Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte (FockeMuseum).
Seit 1972 wird dort die Ausstellung „Vom Korn zum Brot“ für Schulklassen und Kindergärten angeboten. Das Besondere ist, dass die Mühle im Unterschied zu anderen gleichartigen Bauten noch das ursprüngliche hölzerne Mahlwerk besitzt. Mit der Restaurierung soll die Mühle in ihren Originalzustand gebracht und aufgewertet werden.
Teile des stillgelegten historischen Mahlwerks sollen wieder funktionsfähig werden. Umbauarbeiten im Erdgeschoss und in der ersten Etage sollen eine größere Ausstellungsfläche schaffen, die auch für Individualbesucherinnen und besucher zugänglich ist. Zudem soll ein barrierefreier Zugang zur Halle im Erdgeschoss geschaffen werden. Dabei sollen die Ästhetik, Authentizität und historische Bedeutung des Bauwerks stets
bewahrt und gleichzeitig notwendige Reparaturen durchgeführt werden, sodass der Weiterbetrieb auch für die nächsten Jahrzehnte gesichert ist. „Der Bund weiß um die besondere
Bedeutung des Technikdenkmals, das eine hohe überregionale Strahlkraft besitzt, und bewilligt deshalb eine Förderung in Höhe von rund 672.000 Euro“, so Ryglewski. rl

Wahrzeichen des Stadtteils und gleichzeitig bedeutendes Technikdenkmal: die Oberneulander Mühle. Foto: Schlie
Mobilitätssenatorin legt Zahlen der Verkehrserhebung in
Borgfeld vor „Verkehrsfluss optimieren“
Text + Fotos: Gabi Piontkowski
Für Überraschung sorgte die Vorstellung der aktuellen Verkehrszählung für Borgfeld in der September-Sitzung des Beirates. Entgegen den Erwartungen vieler Borgfelder, die sich in den letzten Jahren immer wieder über die Verkehrsbelastung des Ortsteils beschwert und sich deshalb sogar an den Petitionsausschuss der Bremischen Bürgerschaft gewandt hatten, ist der motorisierte Verkehr auf den Hauptverkehrsachsen zurückgegangen. Lediglich im Bereich Upper Borg/ Kleine Bgm.-Kaisen-Allee und in der Daniel-Jacobs-Allee, also in den Wohngebieten, sei ein leichter Anstieg des Kfz-Verkehrs zu verzeichnen, berichteten Nina Hippel und Katrin Fietze aus dem Hause der Mobilitätssenatorin. Als Gründe kämen der allgemeine demografische Wandel, eine zunehmend ältere und immobilere Bevölkerung, aber auch die vermehrte Arbeit aus dem Homeoffice in Betracht.
Anlass der Verkehrszählung war ein bereits vor über vier Jahren gefasster und 2023 bekräftigter Be-
schluss des Beirates Borgfeld, bei gleichzeitiger Steigerung der Aufenthaltsqualität eine Shared Space Zone in der Ortsmitte einzurichten. Die Verkehrserhebung erfolgte am 14. November 2023 im Zeitraum von 6 bis 10 Uhr und von 15 bis 19 Uhr. Zur Herstellung einer Vergleichbarkeit wurden dabei die gleichen Zeiträume zugrunde gelegt wie bei der letzten Verkehrserhebung am 8. November 2016. Die Zählung erfolgte über Kameras, die an Verkehrsknotenpunkten im Ort aufgestellt wurden und dann mit Hilfe künstlicher Intelligenz ausgewertet wurden. In der Bürgermeister-KaisenAllee und am Upper Borg erfolgte eine weitere Zählung.
Die Ergebnisse: Borgfelder Heerstraße/ Bgm.-Kaisen-Allee:
Nördlich der Einmündung Bgm.Kaisen-Allee ging die durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke (hochgerechnet aus den gemessenen achtStunden-Werten) auf der Borgfelder Heerstraße von 26.500 Fahrzeugen im Jahr 2016 auf 25.800 Fahrzeuge 2023 zurück, wobei auch der Anteil des Schwerlastverkehrs von 1,9 % auf 1,8 % gesunken ist. Südlich der

Beiratssprecher Jörn Broeksmid auf dem Langen Jammer.
Einmündung der Bgm.-Kaisen-Allee ging der tägliche Kfz-Verkehr von 27.600 auf 26.800 zurück, der Anteil des Schwerlastverkehrs sank von 2,1 % auf 1,9 % noch stärker. Lediglich der tägliche Kfz-Verkehr in der Bgm.Kaisen-Allee stieg leicht von 3.500 auf 3.600 Fahrzeuge, wobei der Anteil des Schwerlastverkehrs von 2,4 % auf 1,4 % stark zurückging.
Borgfelder Allee/ Daniel-Jacobs-Allee/ Borgfelder Heerstraße:
Die durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke auf der Borgfelder Allee nördlich der Einmündung der DanielJacobs-Allee ging von 19.200 Fahrzeugen 2016 auf 17.900 im Jahr 2023 zurück (Anstieg des Schwerlastverkehrsanteils von 2,3 auf 2,5 %). Südlich der Einmündung der Daniel-Jacobs-Allee ging der tägliche Kfz-Verkehr auf der Borgfelder Heerstraße ebenfalls zurück, von 27.000 auf 25.400 (Anstieg des Schwerlastverkehrsanteils von 1,8 auf 1,9 %). Leicht rückläufig ist auch der von der Kreuzung Daniel-Jacobs-Allee in die Borgfelder Heerstraße Richtung Ortsmitte fließende Verkehr: 5.500 Kfz in 2016, 5.300 Kfz in 2023. Der in die DanielJacobs-Allee fließende Kfz-Verkehr stieg dagegen von 3.600 Fahrzeugen im Tagesschnitt auf 3.800 .
Borgfelder Landstraße/ Katrepeler Landstraße:
Dieser Bereich ist wegen der dort liegenden Grundschule besonders sensibel. In der Borgfelder Landstraße westlich der Kreuzung zur Katrepeler Landstraße ging der durchschnittliche tägliche Kfz-Verkehr von 4.300 (2016) auf 4.100 (2023) Fahrzeuge zurück. Östlich der Kreuzung ging der tägliche Kfz-Verkehr von
3.900 auf 3.800 Fahrzeuge zurück. Der Verkehr in der Katrepeler Landstraße sank in Höhe des Kreuzungspunktes von 2.100 (2016) auf 2.000 (2023) Fahrzeuge.
Upper Borg:
Der südlich der Einmündung der Bgm.-Kaisen-Allee gemessene KfzVerkehr stieg von 1.403 in den acht gemessenen Stunden (6 – 10 und 15 – 19 Uhr) auf 1.798 Fahrzeuge.
Bgm.-Kaisen-Allee:
Der in der Bgm.-Kaisen-Allee westlich der Einmündung der HansMohrmann-Straße gemessene Verkehr stieg in dem acht-stündigen Messzeitraum von 791 auf 946 Fahrzeuge
Borgfelder Heerstraße/ Borgfelder Landstraße/ Hamfhofsweg (Ortsmitte):
Hier erfolgte 2023 erstmals eine Verkehrserhebung. Die durchschnittliche tägliche Verkehrsdichte lag in der Borgfelder Heerstraße bei 1.700 (Schwerlastverkehrsanteil 0,6 %) nördlich und 4.400 Kfz (Schwerlastverkehrsanteil 0,6 %) südlich der Kreuzung. Der Verkehr in der Borgfelder Landstraße lag in Höhe der Kreuzung ebenfalls bei 4.400 (Schwerlastverkehrsanteil 0,4 %). Durch den Hamfhofsweg fuhren hier im Schnitt 700 Fahrzeuge (Schwerlastverkehrsanteil 1,4 %). Interessant ist hier aber gerade die Auftei-
Übersicht über die Zählstellen aus der Präsentation aus dem Hause der Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung.

lung der unterschiedlichen Verkehrsanteile. So lag der Anteil der Fußgänger in der Borgfelder Ortsmitte im Zeitraum der acht gemessenen Stunden nur bei 368, der der Radfahrer bei 453, während im gleichen Zeitraum der Kfz-Verkehr mit 3.369 Fahrzeugen eindeutig den Schwerpunkt ausmachte. Für die Einrichtung einer Shared-Space-Zone sei das laut Hippel eine schlechte Voraussetzung, da diese eine ausgeglichene Verteilung der Verkehrsarten voraussetze.
Wie geht es nun weiter?
Beiratssprecher Jörn Broeksmid (CDU) fordert als Konsequenz der vorgelegten Zahlen nun auch eine Verkehrserhebung in dem Abschnitt Autobahnzubringer – Borgfeld. Denn das Stauproblem auf dem Langen Jammer (Borgfelder Heerstraße/ Borgfelder Allee) existiere weiterhin.

„Wir wollen herausfinden, wo welche Anzahl an Fahrzeugen hinfährt“, sagte Broeksmid.
Außerdem müssten die Ampelschaltungen auf dem Langen Jammer optimiert werden, damit der Verkehr besser fließen könne und Schleichverkehr durch die Wohngebiete verhindert werde. Dazu bedürfe es einer Visualisierung der Verkehrsströme bei verschiedenen Ampelschaltungen, die die Behörde nicht vorgelegt habe. „Ein Termin mit der Verkehrsmeldezentrale wurde von der Hausspitze kurzfristig abgesagt, da der Beirat sich gegen Tempo 30 auf dem Langen Jammer ausgesprochen habe“, bedauerte Broeksmid. Die nächsten Schritte sollen nach Auskunft von Ortsamtsleiter Karl-Heinz Bramsiepe in einer Sitzung des Koordinierungsausschusses des Beirates besprochen werden.
Ischa Freimaak!
Warum Bremer auf der Bürgerweide beim Bier die Qual der Wahl haben
Text: Robert Lürssen / Fotos: Schlie
Neuer Botschafter, neues Bier, neue Attraktionen. Wenn am 18. Oktober um 16 Uhr auf der Bürgerweide alle Geschäfte, Buden und Karussells für den 989. Bremer Freimarkt öffnen, dann gibt es neben jeder Menge Tradition natürlich auch wieder ein paar Neuigkeiten zu bestaunen.
Fangen wir mit dem Repräsentanten an: Werder-Legende Ailton musste nach zwei Jahren den Job als Freimarkt-Botschafter zu seinen Fußballschuhen an den berühmten Nagel hängen. Stattdessen tritt nun der Roland höchstselbst in die Fußstapfen von Familie Sengstake und Miss Freimarkt. Besinnung auf Tradition und eine Schärfung des Profils, ist offenbar der Gedanke dahinter. Schließlich nähere man sich ja 1.000 Jahren Freimart, merkt Bremens Touristikchef Oliver Rau, Geschäftsführer der WFB Wirtschaftsförderung Bremen, an.

Das Bier mit dem Roland auf dem Etikett gibt es zur Freimarktszeit nicht nur auf der Bürgerweide, sondern auch im Handel

Vom 18. Oktober bis zu 3. November lädt der 989. Bremer Freimarkt zum Erleben, Feiern und Genießen ein.
Wie praktisch, dass der Roland auch gleich vom Etikett des neuen Freimarktsbiers grüßt. In Kooperation mit den Schaustellern kreierte die Union Brauerei eine naturtrübe Spezialität, die dem Jahrmarktbummel eine besondere Note geben soll. An 19 der 21 Ausschankbetriebe wird es das Bier geben. Meistens als Flaschenbier, im Bayernzelt, im Brauhaus und in der Tenne auch vom Fass.
„Mit dem Freimarktsbier bekommt die fünfte Jahreszeit ihr eigenes Getränk. Nun gehören nicht nur Sahneeis und Schmalzkuchen zu einem Freimarktsbummel dazu, sondern auch das Freimarktsbier“, sagt Susanne Keuneke, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Bremer Märkte. Rudolf Robrahn, Vorsitzender des Bremer Schaustellerverbandes, freut sich, den Gästen künftig in Sachen Gerstensaft eine größere Vielfalt anbieten zu können.
Geschmacklich bietet das Freimarktsbier auf alle Fälle ein Kontrastprogramm zu Haake-Beck und Beck's. Nicht so herb und dennoch
würzig, insgesamt sehr süffig, könnte man es vereinfacht beschreiben. Der Biersommelier der Union Brauerei verpackt es etwas romantischer: „Blumig-fruchtige Aromen tanzen harmonisch auf der Zunge, während der Geschmack an den saftigen Saum eines reifen Getreidefeldes erinnert.“
Zu den rund 300 Betrieben, die eine Zulassung für den Freimarkt bekommen haben, zählen in diesem Jahr 23 Fahr- und Laufgeschäfte sowie vier Geister-, Achter- und Schienenbahnen. Erstmals dabei ist der Look 360°, der kürzlich in Düsseldorf Premiere feierte und einen Rundumblick aus 80 Metern Höhe verspricht. Der Nordic Tower drehte sich erstmals auf der Kieler Woche. Das einem Leuchtturm nachempfundene Karussell gilt als der größte Kettenflieger, der aktuell auf Jahrmärkten unterwegs ist. Nostalgiker freuen sich nach 20 Jahren über die Rückkehr des Mondlifts, der auch schon unter der Bezeichnung Enterprise abhob. Der Freimarkt endet in diesem Jahr am 3. November.

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Der Herbst ist da – es wird Zeit Ihre Sommerräder in den Winterschlaf zu schicken. Denn, sobald die Temperaturen unter 7 °C sinken, sind Winterräder die richtige Wahl für Ihren Volkswagen. Wir sind ein sehr guter Ansprechpartner, wenn es um Ihren Wechsel auf Winterräder geht. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns und lassen Sie uns gemeinsam die kalte Jahreszeit willkommen heißen.
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„De Queen vun Quekenbüttel“ kommt nach Oberneuland, zumindest als Theaterstück. „De Speeldeel von’n Heimatvereen Oberneeland“, die plattdeutsche Theatergruppe des Vereins, wird die Komödie im Oktober und November 2024 im Klattehoff in Oberneuland aufführen. Am 18.10. um 20 Uhr ist Premiere (weitere Vorstellungen siehe Kasten). In dem Stück geht es um eine steinreiche Witwe, die im Ort dank ihrer großzü-
Plattdeutsches Theater in Oberneuland
gigen Spenden an Kirche und Gemeinde wie eine „Queen“ gefeiert wird. Außerdem versucht sie, ihren „sehr speziellen“ Sohn mit entsprechender „Spendenbereitschaft“ unter die Haube zu bringen und zum Bürgermeister zu machen. Das Publikum darf gespannt sein, ob dies gelingt. „De Speeldeel“ wurde im Jahr 1952 gegründet und ist damit fast so alt wie der Heimatverein selbst. Damals war eine kleine Gruppe des Turnvereins Oberneuland, die für Turnfeste plattdeutsche Theaterstücke einstudierte, in den Heimat-

verein gewechselt. Bereits im Sommer 1952 gab es mit dem Stück „De Auktion“ die erste Aufführung, damals noch auf der Freilichtbühne von Gut Hodenberg. Seitdem studiert die Gruppe, die derzeit aus etwa 25 Mitgliedern im Alter von 25 bis 85 Jahren besteht, jährlich ein Stück ein. Die Aufführungsorte wechselten vom inzwischen geschlossenen „Kaffeehaus Niedersachen“ in der Mühlenfeldstraße bis zur Telekom-Aula, die inzwischen dem heutigen Mühlenviertel in Horn weichen musste. „In der Telekom-Aula hatten wir zusam-
Der Klatte Hoff in Oberneuland (ganz genau im alten Rockwinkel) ist nicht nur eines der größten erhaltenen Zwei-Ständer-Fachwerkhäuser sondern auch das älteste im Stadtteil. Obwohl es keinen Spruchbalken mehr hat, gilt das Baujahr 1709 als sicher. Diele und Dachboden sowie einige Anbauten werden vom Heimatvereen Oberneeland e.V. genutzt und unterhalten.
Text: Gabi Piontkowski / Fotos: privat

Proben für „De Queen von Quekenbüttel“
men mit dem Betreuungswerk der Post die größten Erfolge“, erinnert sich Rolf Junge, der erste Vorsitzende des „Heimatvereens“. Über 5000 Besucher hätten sich damals die Inszenierungen angeschaut. Die Aula habe durch ihre Größe mehrfach, im Verlauf der Aufführung wechselnde, sogar zweistöckige Bühnenbilder ermöglicht. Auf dem Klattehoff, dem ehemaligen landwirtschaftlichen Gehöft der Familie Klatte, fand der Verein vor rund 20 Jahren eine neue Heimat. Mit Spendengeldern und viel Eigenleistung wurde der Hof renoviert und pünktlich zum 40-jährigen Bestehen der „Speeldeel“ gab es die erste Premiere im „eigenen Haus“. Mit 100 Plätzen klein, aber fein - ist der Klattehoff aus dem 18. Jahrhundert doch eines der ältesten Bauernhäuser in Obern-

euland. Einen ganz besonderen Dank sprach Michael Blome, der Leiter der Speeldeel, in diesem Zusammenhang der „Gilde“ des Heimatvereens aus, die als Abteilung extra gegründet wurde, um sich um den Erhalt und Betrieb des Hauses zu kümmern und die auch für Bühnenbild und -technik verantwortlich ist.
Die Proben für „De Queen vun Quekenbüttel“ haben bereits im Juni unter der Leitung des professionellen Regisseurs Christoph Jacobi begonnen. Nicht alle Laienschauspieler sprechen Platt von Kindheit an. Allen gemein ist aber das Bestreben, die Sprache auf der Bühne zu bewahren. Die Stücke suchen Michael Blome und sein Team bei Theaterverlagen aus, die auch plattdeutsche Rollenbücher anbieten. „In einem Verzeichnis steht auch
gleich dabei, wie viele Spieler in welchem Alter benötigt werden“, sagt Blome. Der Verein kann inzwischen auf ein großes Repertoire an Requisiten zurückgreifen, das ebenfalls im Klattehoff gelagert wird. Vielfach bringen sich Vereinsmitglieder auch persönlich ein, indem sie Kostüme und Requisiten beisteuern. Neben dem plattdeutschen Theaterspiel hat der „Heimatvereen Oberneeland“, der insgesamt 350 Mitglieder hat und sich die Pflege des niederdeutschen Brauchtums und der Sprache auf die Fahnen geschrieben hat, noch einen Singkreis, eine Klönschnackrunde, eine Skatabteilung und organisiert einen regelmäßigen Spielenachmittag. Nähere Informationen gibt es auf der Homepage: www.heimatverein-oberneuland.de




































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Besondere Düfte und individuelle Beratung bietet Peter Rehkop in seinem Geschäft in der Domshofpassage
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Foto: pv
Dry Aged Fleisch: Eine Frage der richtigen Reife und eine Aufgabe für professionelles Handwerk
Wermit Hingabe zuhause kocht, will seinen Liebsten auch mal etwas Besonderes bieten. Ganz weit oben auf der Liste steht bei vielen Hobby-Köchen Dry Aged Beef, das nicht nur bei Steak-Kennern sehr gefragt ist.
Wörtlich übersetzt bedeutet „Dry Aged“ trocken gealtert. Doch besser trifft als gealtert trifft es eigentlich gereift. Trockenreifung am Knochen ist zwar sehr modern, aber wahrlich keine neue Erfindung. Im Gegenteil: Diese Art der Reifung gilt als die älteste überhaupt. Das Fleisch wird an der Luft über einen gewissen Zeitraum bei kontrollierter Temperatur und Luftfeuchtigkeit abgehangen. Durch die drei- bis achtwöchige Reifung entsteht einerseits ein unverkennbares Aroma aus Nuss und Butter. Andererseits verbessert sich auch






die Konsistenz: das Fleisch wird mürbe und etwa das Steak zarter. Weil Feuchtigkeit entweicht verliert das Fleisch bis zu 20 Prozent seines ursprünglichen Gewichtes. Gleichzeitig sorgt der Wasserverlust für intensiveren und aromatischeren Geschmack.
Professionelles Handwerk, zumindest Profi-Technik, ist erforderlich um sicherzustellen, dass das Fleisch während der Reifung nicht verdirbt. Würde man das Fleisch etwa einfach in den Kühlschrank legen, würde sich Staunässe bilden und Schimmel wäre nicht mehr weit. Moderne Reifungsgeräte sorgen dagegen für ein perfektes Mikroklima mit konstanter Temperatur, optimaler Luftströmung und fortlaufender Entkeimung, Eine Alternative zur Trockenreifung ist das Wet Aging. Dabei wird







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Bremer am Erdener Treppchen
Erfolgreiche Weinlese für den Senatswein / Senatorin Schilling an der Mosel
Text / Fotos:Martin Bollmann
Weinlese ist nichts für Bremer? Weit gefehlt. Schon traditionell fahren Mitarbeiter des Ratskellers und des Martinshofes zum Erdener Treppchen an die Mittelmosel zur Riesling-Lese für den Bremer Senatswein. Diesmal begleitete Senatorin Claudia Schilling die Helfer und zeigte sich begeistert.
Die Bremer Gruppe wurde überall wärmstens empfangen und freundlich begrüßt. Schließlich kommen die Bremer nicht nur regelmäßig an die Mosel, sondern sie unterstützen auch die lokalen Verbände. In Traben-Trarbach angekommen bereitete die Gruppe – unter fachkundiger Anleitung – zunächst leckere Speisen, wie Labskaus, Flamm-, Zwetschgen- und Apfelkuchen vor, die danach gemein-

Wegschauen
ist keine Lösung
sam verkostet wurden.
Der nächste Tag stand dann ganz im Zeichen der Weinlese. Am Erdener Treppchen wurden die Helfer zunächst von Weinkönniginnen und Verbandsvertretern begrüßt und Claudia Schilling die Gelegenheit gegeben, die neue Bremer Flagge am Weinberg zu hissen. Nach einer kurzen Einweisung durch den Bremer Ratskellermeister Frederik Janus ging es dann, gemeinsam mit den Weinköniginnen, zur Weinlese in die 45-Grad-Steillage des Erdener Treppchens. Da die Bremer die ersten Erntehelfer der Saison waren, gaben sie damit zugleich den Startschuss für die Riesling-Lese an der Mittelmosel.
Nach mehrstündiger Weinlese bei bestem Septemberwetter war die Arbeit dann geschafft und die Lesehelfer konnten sich am Berghang bei einer Brotzeit und einem köstlichen Glas Wein ein wenig stärken, während die Riesling-Reben bereits zur Kelterhalle transportiert wurden. Dort trafen die Erntehelfer am Nach-
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Bei der Weinlese legte Senatorin Schilling natürlich auch selbst Hand an.

mittag ebenfalls ein. Schon ganz gespannt, wie hoch Ertrag und Qualität der Reben wohl tatsächlich gewesen sei. Beim Messen des Mostgewichtes dann die Erleichterung: Mit 75 Grad Öchsle erreichte die Ernte eine ausreichende Mostdichte für einen Kabinett-Wein. Damit ist der Bremer Senatwein 2024 gesichert. Insgesamt haben die Bremer 1.200 Kilogramm Reben gelesen. Das dürfte für 1.000 Liter Wein ausreichen hat der Ratskellermeister überschlagen. Dazu kommt noch weitere Reben von Erdener Treppchen, die erst später gelesen werden, damit sie noch etwas reifen können. Die Begeisterung bei

den Helfern war deutlich zu spüren. Im nächsten Jahr würden sie gerne wieder zur Weinlese an die Mosel kommen. Vom Bremer Engagement zeigte sich auch die Deutsche Weinkönigin Eva Brockmann begeistert. Sie hat ihre Amtszeit mit der Bremer Weinlese 2023 begonnen und freute sich darüber mit ihrer letzten Amtshandlung noch einmal bei der Weinlese dabei zu sein: „Das wollte ich mir nicht entgehen lassen.“ Mit dem Ergebnis zeigte sich auch Lydia Kremer von Förderverein Römerkelter Erden zufrieden: „Ich freue mich jetzt schon auf die Präsentation des Senatsweines im kommenden Jahr.“







Die Deutsche Weinkönigin Eva Brockmann (v.l.) mit Senatorin Claudia Schilling und Ratskellermeister Frederik Janus.
Das Ergebnis: 75 Grad Öchsle.
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Blutgruppe Cerveza
Als Ferry Malozze wagt sich Lenzi musikalisch an den Ballermann
Text: Robert Lürssen / Fotos: pv
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usik-Videos, gedreht vor Bremer Kulisse sind das Markenzeichen von Schlagersänger Oliver Maria Lenzi. Kein Zufall, schließlich produziert der in Verden lebende Künstler seine Songs in der Hansestadt. Sein neuestes Werk fällt optisch, textlich und musikalisch allerdings aus dem Rahmen. Mit „Blutgruppe Cerveza“ wagt sich Lenzi ins Ballermann-Genre. Und da wäre der Weser-Strand natürlich nicht passend, um eine Dose San Miguel in die Kamera zu halten – auch wenn das spanische Bier in Deutschland seit 2022 von AB InBev vertrieben wird und damit durchaus eine Beziehung nach Bremen besteht. Also hat Lenzi seine Badeschlappen in den Koffer gepackt und sich an den Strand der Balearen-Insel gebeamt, um das Video aufzunehmen. Ein Pseudonym hat er sich dafür auch zugelegt: Ferry Malozze.
Vollblutmusiker Lenzi singt nicht nur, sondern spielt unter anderem auch noch Gitarre und Schlagzeug.

Oliver

Völlig überraschend kommt der musikalische Ausflug nicht. Schon die B-Seite des Schlageralbums „Charisma“ sei in Après-Ski-Manier gefärbt gewesen, so die Selbsteinschätzung des Musikers.
Für „Blutgruppe Cerveza“ hat der Interpret eine große Portion knackigen Beat, viel mitsingbare Textelemente für die Hook sowie eine Prise exaltierten Rap in die Strophen gepackt. Letzteres ist durchaus als Hommage an Falco zu verstehen, schließlich hat Lenzi österreichische Wurzeln. Oder wie er es selber beschreibt: „1972 made in Germany with Austrian Wings“. Zurück zum Song und den Rap-Anteilen: „Diese Nuance an Arroganz in der Erzählung und dem Pronouncement fließt durch und macht den Titel so besonders“, verspricht der Pres setext zum Lied.
Lenzis Anspruch: Er will sich „leicht abseits“ vom bequem gepflasterten Weg
des Malle-Mainstreams bewegen und nimmt dafür auch eine etwas steinigere Route in Kauf. Folglich hat er darauf verzichtet, sich eines bekannten Kinderliedes zu bedienen um möglichst schnell in die Saufschädel zu kommen. Eingängig ist die Melodie natürlich trotzdem. Und um den Refrain mitgröhlen zu können, braucht man auch kein Gedächtnistraining. Wer es ausprobieren will, klickt einfach auf lenzi.tv oder sucht das Video auf Youtube.


Oliver Maria Lenzi auf Ferry Malozze zu reduzieren, wäre indes grundfalsch, denn Musik ist nur ein Teil seines Lebens. Allerdings ein bedeutender. Seinen ersten Plattenvertrag bekam er schon 1998. In Hamburg studierte er Sport und Spanisch, an der Akademie „Deutscher Pop“. machte er sein Diplom zum Musikmanager. Seit vielen Jahren arbeitet er
im Bereich Marketing, Werbung und PR in einigen Unternehmen und ist in der Werbung als Sprecher tätig. In regelmäßigen Abständen steht Oliver Maria Lenzi nicht nur auf der Bühne, sondern auch als Co-Moderator einer TV-Schlagersendung vor der Kamera.
2023 veröffentlichte er auch ein Buch. Titel: „Mädchen, Musik, Maserati“. Dabei verarbeitete er viele Einblicke in die Musikszene, die er als Musiker und Produzent gewonnen hat. Der Roman entstand in Kooperation mit dem Sportmoderator Ulli Potofski sowie dem Schlager Radio Berlin. Im Fokus stehen die 1980er- und 1990er Jahre.
Ferry Malozze alias
Maria Lenzi im Video zu „Blutgruppe Cerveza“


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Elitesporthalle für Bremen
Wie das Sportzentrum Ronzelenstraße neue Maßstäbe
Esging dann doch schneller als so manch einer vermutet hat. Mitte September wurde die neue hochmoderne Sporthalle am Schulzentrum Ronzelenstraße eingeweiht. 26 Millionen Euro hat der Neubau an der sportbetonten Oberschule gekostet, der in Zukunft Leistungssportler in Bremen halten soll.
„Es ist wirklich für Bremen ein einzigartiges High-End Sportzentrum“, meint Harald Wolf, Sportkoordinator der Oberschule Ronzelenstraße, die in diesem Jahr 50-jähriges Bestehen feiert. Die sportbetonte Schule will mit diesem Leuchtturmprojekt neue Maßstäbe setzen. Dabei wurde schon beim Bau des Zentrums alles bis ins kleinste Detail mitgedacht. Zwei Hallen finden in dem neuen Gebäude Platz, diese liegen übereinander. Die Fensterfront der Hallen sei extra Richtung Norden ausgerichtet, erklärt Wolf. „Wir haben hier perfekte Helligkeit, ohne jemals
Gegenlicht beim Sport zu bekommen.“
Der technische Stand des Zentrums habe zudem auch eine große Signalwirkung. „Es gibt Platz für 299 Besucher, die hier auf einem TopNiveau alle Sportarten von Hockey bis Badminton schauen können.“ Die nötigen Podeste für Fernsehübertragungen gibt es auch. Unter anderem wird der HC Bremen vor Ort Handball spielen. Die A-Jugend des Vereins spielt in der Bundesliga Nord. Da in der Halle Kameras installiert sind, bietet sich die Möglichkeit, das Geschehen auf dem Feld direkt im Anschluss in einem der Seminarräume zu analysieren.
Das erste große Event der Halle findet bereits am 29. Oktober statt. Zum ersten Mal seit 2018 ist Bremen Gastgeber eines Badminton-JugendLänderspiels. Ab 18 Uhr sollen je ein Damen- und Herreneinzel, ein Damendoppel, zwei Herrendoppel
in Horn setzt
und zwei gemischte Doppel ausgetragen werden. Zuschauerinnen und Zuschauer sollen damit die Möglichkeit erhalten, Badminton auf einem tollem Niveau hautnah in der brandneuen Sporthalle Ronzelenstraße erleben zu können.
Neben dem professionellen Sportangebot, gibt es vor Ort natürlich auch den Sportunterricht der Oberschule Ronzelenstraße. „Mit dem ganzen Campus wollen wir Wohlfühlfaktoren schaffen“, erklärt Wolf. Eine solche Halle vor Augen zu haben könne Jugendlichen einen klaren Weg vorzeichnen. „Erst hier lernen und vor Ort bleiben, um ProfiSport auf High-End-Niveau betreiben zu können.“
„Das neue Sportzentrum ist ein Meilenstein für die Weiterentwicklung unserer Schule“ legt Wolf dar, zudem sei es ein klares Bekenntnis des Landes zur Förderung des Leistungssports. pb Diesen Blick werden die Zuschauerinnen und Zuschauer auf

Der Fluss lockt in die Natur
Der Wümme-Kalender 2025 beeindruckt wieder mit grandiosen Aufnahmen
Text: Martin Bollmann
Die Stiftung Nordwest Natur (NWN) hat für 2025 wieder einen großformatigen Kalender mit großformatigen Aufnahmen aus der Flussniederung herausgebracht. Der Wümme-Kalender hat dabei schon eine lange Tradition und die grandiosen Aufnahmen haben seit Jahren in vielen Bremer Haushalten einen festen Platz an der Wand. Schließlich machen die Impressionen Lust auf Natur und bringen einem die Wümmeniederung in ausdrucksstarken Bildern direkt ins Haus.
„Der September ist unser Kalender-Monat“, freut sich NWN-Geschäftsführerin Rebekka Lemb. „Wir
haben es auch dieses Jahr mit vereinten Kräften aus unserem Stiftungsteam und aus dem Förderkreis Wümme geschafft, den Kalender wieder rechtzeitig fertigzustellen“. Der Kalender 2025 ist wieder eine bildgewaltige Werbung für den Naturschutz, zeigt er auf den zwölf großformatigen Aufnahmen und dem großen Postkartenbogen doch wieder einen gelungenen Ausschnitt aus der Vielfalt der Flussniederung mit charakteristischen Tieren und Pflanzen. Bereits das Titelbild ist ein echter Hingucker –eine echte Heilpflanze. Auch Lemb gefällt das Titelbild besonders. Es zeigt die knallig lila Blüte des Beinwell, eine typische Niedermoorpflanze. „Das ist ein echter Eye-Catcher“
bestätigt auch Mara Roß, Biologin und Mitarbeiterin der Stiftung. Schlägt man den Kalender auf, geht es mit eindrucksvollen Motiven weiter, wie mit der vereisten Wümme im Januar oder der niedlichen Maus im April. Das Mai-Bild von Melina Ruddek zeigt erstmals in der Geschichte des Wümmewiesen-Kalenders einen Regenbogen am spektakulären Wolkenhimmel. Das Juli-Bild von Johan C. Faust lässt den Betrachter die flirrende Sommer-Luft richtig fühlen, fast hört man beim Betrachten die Grillen zirpen, findet Lemb. Und das OktoberMotiv von Matthias Kahrs lässt mit seiner Eule nicht nur die Herzen der Harry Potter- und Fantasy-Fans höher schlagen. Wieder haben sich
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Wasser und Weite: Das Juli-Motiv kommt der Wümme ganz nahe und zeigt ein typisches Bild der Flussniederung.
zahlreiche Hobby-Fotografinnen und Fotografen mit Bildeinreichungen am Kalenderprojekt beteiligt. Besonders freut sich das Team der Stiftung Nordwest Natur darüber, dass der Anteil der teilnehmenden Frauen noch einmal angestiegen ist. Und dass der jüngste Fotograf erst 17 Jah-
re alt ist, lassen seine fein komponierten Fotos nicht vermuten. Die stimmungsvollen Bilder machen richtig Lust auf ausgedehnte Spaziergänge in der Natur: Die weite Niederungslandschaft ist dabei immer ein lohnender Ausflug. Schließlich eröffnet das Zusammenspiel von

Das April-Motiv bringt die kleine Maus ganz groß heraus.
Foto: Theo Gottschalch
Wasser und Himmel dem Besucher immer wieder neue Horizonte. Besonders beeindruckend sind dabei natürlich immer wieder die Sonnenauf- und -untergänge, im Winter aber auch die Beobachtung der rastenden Zugvögel. Dabei sollte man natürlich zu jeder Jahreszeit darauf achten, dass man auf den Wegen bleibt und die Tiere nicht stört.
Übrigens gibt es auch geführte Touren in die Flussniederung: Im kommenden Jahr bietet die Stiftung NWN wieder eine Reihe verschiedener Exkursionen an. Die kompletten Veranstaltungstermine für 2025 findet man ab Januar unter nordwest-natur.de auf der Homepage der Stiftung.
Der Kalender Wümme-Wiesen 2025 ist für 25 Euro im NWN-Projektbüro und der Geschäftsstelle des BUND-Landesverbands (Am Dobben44) in verschiedenen Geschäften (Dampfmühle Oberneuland, in der Hubertus-Apotheke in Borgfeld, in der Riensberg-Apotheke in Schwachhausen, in der Ost Apotheke in Osterholz) und im Buchhandel erhältlich.
Foto: Johan-C. Faust

Poetisch, verzaubernd, romantisch und hundertprozentig tierfrei: Vom 18. Dezember bis zum 5. Januar schlägt der traditionsreiche Circus Roncalli mit dem „Weihnachtscircus“Programm seine Zelte auf der Bremer Bürgerweide auf. Atemberaubende Artistik und charmante Clownerie sind garantiert!

Ben Becker bringt mit „Todesduell“ einen der kraftvollsten Texte der Weltgeschichte auf die Bühne: John Donnes letzte Predigt vor seinem Tod. Damit nimmt sich der Ausnahme-Schauspieler den größten Fragen des Lebens an und fordert unsere Sicht auf Tod und Leben heraus. Ein unvergessliches, packendes Bühnenerlebnis: Am 14. Dezember, 20 Uhr, in der Glocke.
Für jeden was dabei: Clowns,
Seine unverwechselbare Stimme, sein Stil und sein Charisma haben Rod Stewart zu einem der erfolgreichsten Sänger und Entertainer aller Zeiten gemacht. Sein Erfolg zieht sich durch alle Genres populärer Musik, von Rock, Folk, Soul über R’n‘B bis hin zu den modernen Standards. Jetzt präsentiert der legendäre Star die Songs seiner Kar riere, die Hits und die Klassiker:
Auf seiner Tour
„One Last Time“ tritt Rod Stewart am Sonntag, 4. Mai, in der Bremer ÖVB-Arena auf.


25.04.
I ziag’s net aus mei Rock’n’Roll Schua! Diese Songzeile aus dem gleichnamigen Song (für des bayrischen Unkundige: „Ich ziehe meine Rock’n’Roll-Schuhe nicht aus!“) sagt eigentlich alles: die Spider Murphy Gang ist noch da. Und nicht nur das – sie ist besser als je zuvor. Die Veröffentlichung von Hits wie „Skandal im Sperrbezirk“ ist nun schon mehr als 25 Jahre her – aber die Live-Konzerte der Band sind immer noch packende Performances einer exzellenten Band, die den Rock‘n‘Roll im Blut hat. Zu erleben am 25. April, 20 Uhr, im Modernes.
Elena Gruschka kennt man nicht nur als Deutschlands #1
Gossip-Podcasterin – sie ist inzwischen auch eine gefeierte Stand-up Co median. Jetzt ist sie wieder auf Tour. Und auch dieses Mal beschäftigt sich Gruschka mit den wichtigen The men des Lebens: Ab wie viel Fillern ist man voll? Welchen Promi hat sie beinahe umgebracht und hat sie wirklich immer nett gegrüßt?
Dazu singt sie natürlich wieder alte und neue Hits. Zu erleben am 16. Oktober, 19.30 Uhr, im Fritz Theater.

Ein Paula Carolina Konzert heißt rebellieren und erwachsen wer den am selben Abend. Die Bassline on Point, die Gitar renamps laut und davor eine Frau, die wie ein Flummi auf und ab springt. Mit mehr als zehn Millionen Streams und Plays in vielen deutsch sprachigen Ra dios zeigt sich, wie sehr Paula Carolina den Zeit geist trifft. Am 30. Oktober rockt sie ab 20 Uhr den Schlachthof. 16.10.

Iron Maiden kommen im nächsten Jahr auf ihrer „Run for your lives world tour“ am 15. Juli auf die Bremer Bürgerweide. Die Tournee markiert das 50-jährige Bestehen der von Steve Harris Ende 1975 gegründeten Band, und um dies zu feiern, wird Maiden-Fans eine ganz besondere Setlist versprochen, die sich übser die neun Studioalben von „Iron Maiden“ bis „Fear Of The Dark“ erstreckt, zusammen mit ihrer spektakulärsten und aufwändigsten Show aller Zeiten!
Liedermacher und Rocklegenden

Wer Klaus Hoffmanns Lieder hört, dem öffnen sich Geist und Seele. Auf seinem nunmehr 50.
Album „Flügel“ hat der Berliner Liedermacher und Sänger 14 neue Lieder komponiert und getextet. Und jeder einzelne Song ist dabei so punktgenau und strahlend arrangiert, dass man nur sagen kann: Vorsicht, Suchtpotenzial! Am 23. November, 20 Uhr, in der Glocke.

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Neues auf der Vorbild-Wache 7
Innensenator Mäurer stellte am Hochschulring Feuerwehr-Fahrzeuge vor
Text / Foto: Marcus Schmidt
Am Hochschulring steht Bremens modernste FeuerwehrWache mit dem Übungsturm, die Wache 7. Vor wenigen Tagen waren dort alle nagelneuen Fahrzeuge der Feuerwehren in Bremen zu ihrer Vorstellung vereint. Innensenator Ulrich Mäurer zeigte unter anderem den in Deutschland einmaligen HygieneWagen: In dem Gerätefahrzeug können bis zu 80 Sätze persönliche Schutzausrüstung mitgeführt werden. Dazu gehören Schutzanzüge, Handschuhe, Helmwechsel-Sets und Kleinmaterial. Im Heckbereich können Rollcontainer und Wäschewagen für veschmutzte Schutzkleidung von draußen bestückt werden. Aber es gab noch mehr zu sehen: „Vier baugleiche Hilfeleistungslöschfahrzeuge und der Gerätewagen Hygiene sollen bei der Feuerwehr Bremen
neue Maßstäbe setzen“, so Feuerwehr-Pressesprecher Christian Patzelt. In Zukunft sollen Fahrzeuge in Serie beschafft werden. Innensenator Ulrich Mäurer: „Die Feuerwehr Bremen befindet sich in einem großen Umbruch. Aber die ersten Meilensteine sind jetzt erkennbar: Mit einer seriellen Fahrzeugbeschaffung geht die Feuerwehr neue Wege, um den Fuhrpark sinnvoll zu sanieren, Prozesse zu optimieren und Technik zu vereinheitlichen.“
Aktuell werden die Rahmenverträge von bis zu 16 Hilfeleistungslöschfahrzeugen sowie vier Drehleitern zwischen 2026 und 2029 angeschoben. Das koste die Stadt 2,85 Millionen jährlich, so der Innensenator. Zusätzlich 1,97 Millionen Euro stehen für die Beschaffung von Sonderfahrzeugen im Jahr 2025 zur Verfügung.
Die Einkäufe haben Gründe, denn die Zahl der Einsätze steigt weiter: Insge-
samt ist die Feuerwehr Bremen im Jahr 2023 zu 3.400 Brandeinsätzen und zu 4.850 technischen Hilfeleistungen ausgerückt. Bis zum 15. September 2024 waren es in diesem Jahr bereits 2.473 Brandeinsätze und 3.042 technischen Hilfeleistungen. „Da spielen unter anderem auch die Unwetter der letzten Wochen mit rein“, so Patzelt. Der Innensenator hat noch Wünsche: „Wir brauchen weiter neue Fahrzeuge. Wir haben einen Investitionsstau, der sich sehen lässt. Vier neue Fahrzeuge heute, das ist schön, aber das reicht nicht.“ Dann kommt Mäurer zum Geld: „Natürlich kostet das Ganze was. Ein Hilfeleistungslöschfahrzeug liegt heute bei 640.000 Euro, eine Drehleiter bei einer Million. Da ist noch Luft nach oben. Dann fehlen mir noch neue Wachen, aber das ist ein Prozess über viele Jahre.“ Er betont: „Diese Wache 7 ist unser Flaggschiff, so sollte zukünftig jede aussehen.“
Einmalig in Deutschland: Die Feuerwehr Bremen bringt gereinigte Kleidung und Ausrüstung mit an den Einsatzort.
Jugendbeirat Horn-Lehe wird im November neu gewählt –Bewerbungen sind noch bis
DerJugendbeirat Horn-Lehe zählte zu den ersten seiner Art in Bremen. Zum vierten Mal wird in diesem November eine neue Interessenvertretung für junge Menschen im Stadtteil gewählt. Damit endet dann auch die dreijährige Amtszeit der aktuellen Mitglieder, die in dieser Zeit verschiedene Projekte umsetzen konnten. Dazu zählen ein Informationsplakat zum Sicherheitsgefühl auf dem Schulweg, die Grafftitiwand auf der großen Wiese am Langenkampsee und auch der Beschluss gegen den Ausbau der A 27, dem sich der Erwachsenenbeirat angeschlossen hat.
Die Aufklärung gegen Rassismus war ein langfristiges Projekt vom Jugendbeirat Horn-Lehe. Dazu haben sie ein Logo entworfen und damit Infoflyer und Gummibärchentüten bedruckt. Die ehemalige Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport Anja Stahmann unterstütze das Anliegen und lud die Jugendbeiräte zu einem Gespräch in die oberste Etage vom Tivolihochhaus ein.
zum 31. Oktober möglich

Wer zwischen zwölf und 20 Jahre alt ist und in Horn-Lehe wohnt oder dort zur Schule geht, kann im November den Jugendbeirat wählen. Foto:
Seit Anfang des Jahres beschäftigt sich der Jugendbeirat Horn-Lehe auch mit der Organisation der Wahl im November. In allen wesentlichen Punkten haben die Jugendlichen an der neuen Wahlordnung mitgeschrieben. Zukünftig soll es nicht nur elf sondern 15 Plätze in dem Gremium geben. Wählen darf wie in den Jahren zuvor, wer zwischen zwölf und 20 Jahre alt ist und in Horn-Lehe wohnt oder zur
Aktionstag „Wärmepumpe“
ImGroßteil der Neubauten in Deutschland werden Wärmepumpen installiert - in Bestandsgebäuden gibt es allerdings noch viel Potenzial: Denn auch in älteren Gebäuden kann der Einsatz von Wärmepumpen effizient und wirtschaftlich gestaltet werden. Viele Interessierte sind jedoch unsicher, unter welchen Bedingungen der Einsatz von Wärmepumpen gelingt und welche Maßnahmen am und im Gebäude ggf. noch nötig sind, um den Wärmepumpen-Einsatz zu ermöglichen. Am Aktionstag „Wärmepumpe“ beantwortet die Verbraucherzentrale Bremen Fragen zur Funktionsweise von Wärmepumpen, geht auf verschiedene Anlagentypen ein und beantwortet die Frage, welche Voraussetzungen für einen effizienten Einsatz von Wärmepumpen in Bestandsgebäuden erfüllt sein müssen.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Terminvereinbarung unter 0421 / 16 07 77 ist erforderlich. rl
Schule geht. Das gleiche gilt für alle, die sich für die Wahl aufstellen lassen möchten. Ab sofort und noch bis zum 31. Oktober 2024 können sich Jugendliche für die Wahl bewerben, die sich für mehr Jugendbeteiligung einsetzen möchten und ihren Stadtteil mitgestalten wollen. Das Bewerbungsformular und alle Infos gibt es auf der Webseite des Jugendbeirats www. jugendbeirat-horn-lehe.de
Stadtteilbotschafter gesucht
Liebe
Leserinnen und Leser,
für unser Quartier-Magazin sind wir immer auf der Suche nach Nachrichten und Geschichten aus den Stadtteilen Schwachhausen, Horn-Lehe, Oberneuland und Borgfeld. Wer kennt sich besser aus als Menschen, die in diesen Stadtteilen fest verwurzelt sind? Wenn Sie gerne Texte schreiben, fotografieren und Lust haben als freie Mitarbeiterin oder freier Mitarbeiter, künftig in unserem Magazin über Menschen, Vereine und Institutionen aus Ihrem Stadtteil zu berichten, dann stellen Sie sich uns mit einer kurzen E-Mail unter dem Stichwort „Quartier“ vor. Kontakt: robert.luerssen@ weserreport.de . Die nebenberufliche Tätigkeit mit freier Zeiteinteilung eignet sich auch für Studierende sowie Rentnerinnen und Rentner. Die Bezahlung erfolgt auf Honorarbasis. rl
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