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SONNTAG, 11. SEPTEMBER 2022
NR. 3607/52. JAHRGANG
„Hamburg guckt neidvoll“
Flucht vor Heizkosten
Ende der Spektakel-Serie
Schulsenatorin Sascha Aulepp über IT und ein neues Projekt
Angebot an Langzeiturlaub im Süden massiv aufgestockt
Werder mit Umsetzungsproblem bei der 0:1-Pleite am Freitag gegen Augsburg
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WEST
Nachtarbeiten auf der A1 Auf der Weserbrücke der A1 müssen Autofahrer in Richtung Hamburg bis zum 24. September nachts mit Behinderungen rechnen: jeweils von montags, 21 Uhr, bis freitags, gegen Aug 2022 sechs Uhr früh. Der Übergang zwischen dem Anzeige: Straßenaufbau und derWR Brücke nahe des Anschlusses Arsten muss saniert werden. (WR) Titelkopf
Die City-Initiative, ein Zusammenschluss von Innenstadt-Händlern, will die Straßenbahn aus der Obernstraße verbannen, damit sich die Besucher dort wohler fühlen, besser entspannen können und sich länger aufhalten. Vorbereitungen für eine Studie laufen schon. Foto: Schlie
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Meilensteine für die City
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Warum die Verkehrsplanung in der Innenstadt jetzt vorankommen kann Corona-Regeln verlängert Die aktuellen Corona-Vorschriften gelten mindestens noch bis zum 15. Oktober. Das hat der Senat beschlossen. In Arztpraxen, Kliniken und Pflegeheimen muss eine FFP2-Maske getragen werden; auch in Bussen und Bahnen müssen Mund und Nase bedeckt werden, in Krankenhäusern besteht eine Testpflicht. (WR)
Neues Gesetz für den Wald Bremen reformiert sein Waldgesetz. Künftig muss kein Ausgleich mehr geschaffen werden, wenn Flächen gerodet werden, die als Baugrund ausgewiesen und deren Bäume jünger als 15 Jahre sind. So soll es für Grundstückseigner attraktiver werden, die ungenutzte Fläche vorübergehend der Natur zu überlassen. (WR)
H E R M A N N J. O L B E R M A N N Mobilitätssenatorin Maike Schaefer will jetzt eine Verlegung der Straßenbahn aus der Obernstraße prüfen lassen. Die Vorbereitungen für eine Machbarkeitsstudie lägen in den allerletzten Zügen, sagt Ressortsprecher Jens Tittmann. Sobald sie abgeschlossen seien, werde der Auftrag zur Erstellung der Studie ausgeschrieben. Dann können sich Planungsbüros darum bewerben. Handelskammer und City-Initiative, ein Zusammenschluss der Innenstadt-Händler, fordern seit Langem, die Straßenbahn aus Bremens wichtiger Einkaufsstraße
Jeden Tag besonders – einfach ALDI.
der vergleichbaren Zeit 2019, dem letzten Jahr vor Corona. „Auch von Anliegern und Investoren haben wir eine positive Resonanz bekommen“, sagt Carolin Reuther, Geschäftsführerin der City-Initiative. Denn „wo sich die Fußgänger entspannt bewegen können, halten sie sich gerne auf, kommen gerne wieder und konsumieren auch mehr.“ Den erfolgten Umbau der Martinistraße trägt sie deshalb mit. „Auch für die BürgermeisterSmidt-Straße kann ich mir einen maßvollen Rückbau vorstellen mit je einer Autospur in jeder Richtung“, sagt Reuther, fordert aber noch Details zu klären.
Der neue Verkehrsentwicklungsplan (VEP), der noch in diesem Monat in die Deputation kommen könnte, geht allerdings weiter. Er sieht eine verkehrsfreie Innenstadt bis 2030 vor. Für Reuther ein Unding. „Es geht um eine autoarme Innenstadt, denn sie muss auch künftig mit dem Auto erreichbar sein“. Das schließe nicht aus, „dass man Stellplätze aus dem Straßenraum nimmt, um die Aufenthaltsqualität zu steigern“, sagt Reuther, fordert aber: „Wir brauchen im Altstadtring mindestens 2.200 Stellplätze in Parkhäusern“, also etwa so viele wie dort jetzt existieren, ohne das Parkhaus Mitte.
Weniger Beschäftigte im deutschen Schiffbau
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zu verbannen. Im August war sie knapp drei Wochen bahnfrei, allerdings nur weil wegen der Gleisarbeiten am Brill die Zufahrt in die Obernstraße gesperrt war. Die City-Initiative stellte in der Zeit Stühle, Tische, Pflanzenkübel und Spielgeräte in der Flaniermeile auf. 72 Prozent der Passanten wünschen, dass sie auch künftig so vielfältig genutzt wird, wie eine Umfrage der City-Initiative zeigt. 57 Prozent fordern eine dauerhafte Entfernung der Straßenbahn aus der Obernstraße. Nur 32 Prozent sprechen sich dagegen aus. In den bahnfreien Wochen kamen sogar 25 Prozent mehr Passanten in die Obernstraße als in
In Bremen beschäftigen die Werften noch 1.968 Mitarbeiter, 32 weniger als vor einem Jahr. Im gesamten deutschen Schiffbau sank die Zahl der Stellen um 2.600 auf 14.027. Das geht aus der Umfrage hervor, die die IG Metall Küste in
Vier Zimmer, Balkon, chillen!
Auftrag gegeben hat. Befragt wurden 42 Werften. Die Bremer Lürssen-Gruppe ist gemessen an der Personalstärke Deutschlands drittgrößte Werftengruppe nach Thyssen-Krupp Marine Systems und der Meyer-
Gruppe. An sieben Standorten beschäftigt Lürssen 2.761 Leute, das sind 19,7 Prozent aller Kräfte im deutschen Schiffbau. Dass sich die Auftragslage in den nächsten beiden Jahren verbessert, glauben 27 Prozent der
Werften, insbesondere im Marinebereich und in der KreuzfahrtBranche. 16 Prozent der Unternehmen befürchten eine Verschlechterung und 57 Prozent erwarten, dass die Auftragslage bleibt, wie sie derzeit ist. (WR)
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