Auflagenstärkste Anzeigenzeitung in Bremen und Umgebung
SAMSTAG, 6. JANUAR 2024
NR. 3685/54. JAHRGANG
Bis zu 150 Prozent mehr
Trends
Zu viele Anmeldungen
Warum auf der Bürgerweide das Parken sehr teuer sein kann
Der Katzentempel im Test: Ein Konzept, das funktioniert
In der Neustadt müssen angehende Erstklässler im Bezirk umverteilt werden
Anzeige
Wir haben unseren Beitragssatz gesenkt und bleiben dabei. Jetzt wechseln!
WEST
Gewalt am Bahnhof eindämmen Die Bundespolizeidirektion verstärkt am Bremer Hauptbahnhof ihre Maßnahmen zur Eindämmung von Gewalt. Damit soll das Sicherheitsgefühl der Reisenden erhöht werden. Unter anderem werden zusätzliche uniformierte und zivile Polizeikräfte eingesetzt und Kontrollen erhöht. (rf)
Hochwasser in einem Garten am Stadtrand: Bei Wörpe und Wümme mahnen Erinnerungsstücke, jetzt mit dem Aufräumen zu beginnen. Die Freiwillige Feuerwehr Borgfeld hat nach Redaktionsschluss eine mobile Flutschutzwand in der Nähe errichtet. Fotos: Marcus Schmidt
Flut: Das große Aufräumen
Trecker rollen nach Bremen Landwirte aus dem Bremer Umland fahren am Montag, 8. Januar, mit ihren Traktoren nach Bremen. Die Sternfahrt gegen die Streichung des Agrardiesels und den Wegfall des grünen Nummernschildes gipfelt um 10 Uhr in der Überseestadt in einer Kundgebung. Es ist mit Verkehsbehinderungen zu rechnen. (rf)
Befragung in Bussen und Bahnen Der Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen (VBN) führt ab Montag, 8. Januar, in allen Verkehrsmitteln eine anonymisierte Fahrgastbefragung zur Tarifnutzung durch. Die Befrager und Befragerinnen weisen sich zuvor aus. (rf) Anzeige
Erleben, genießen, einkaufen ...
SALE!
Tipps der Verbraucherzentrale zu Rückschlagklappen, Zusatzversicherungen, Elektrogeräten im Keller M A RCUS SCH M IDT Die Frauen und Männer der Feuerwehr haben ihre Rohre eingerollt, Flut und Strom in einem Keller vorerst gestoppt. Sie sagen, „Gefahren abgewehrt“. Doch an ungestörten Schlaf ist in und um Bremens Flutgebieten kaum zu denken. So schaut der Reporter alle ein bis zwei Stunden, ob wieder Wasser in den Keller schießt. Im Notfall heißt es immer noch: „Schöpfen und nach draußen pumpen“. Nützliches, Möbel, Erinnerungen und sein Archiv sind im Baucontainer gelandet. So oder ähnlich erleben es auch Bewohner an Bremens Stadtrand, in Borgfeld oder Lilienthal. Dort, wo Sandsäcke, Schläuche und riesige Pfützen Grundstücke an Wümme und Wörpe prägen. Am Mittwoch wirkt es dort in Wohnstraßen wie ausgestorben. Für Donnerstag kündigt die Freiwillige Feuerwehr auf „X“ (Twitter) den Bau eines mobilen Hochwasserschutzes an – der steht bereits. Worauf Betroffene der Flut beim großen Aufräumen achten müssen, erklärt die Ver-
braucherzentrale Bremen. Roland Stecher (56) gilt als der Versicherungsexperte. Flutopfern, die nicht wissen, womit sie zuerst anfangen sollen, rät er unter anderem zum Einbau einer Rückstau-Klappe, die längst noch nicht alle älteren Gebäude haben: „Sie verhindert, dass schmutziges Kanalwasser zurück ins Haus strömt“. Auch der Abschluss einer „ E l e m e n t a rs c h a d e n -Z u sat z ver sicherung“ sei ange- Klappe, Zusatzbracht. Was v e r s i c h e r u n g : jetzt besonders Roland Stecher dringend ist, (56) Verbrauerklärt der neu- cherzentrale. trale Berater für Versicherungen und Finanzdienstleistungen in fünf Tipps: • Im Keller keine Elektrogeräte mehr auf den Boden stellen. • Fenster und Türen gegen Wasser und Feuchtigkeit abdichten.
• Pumpen, Sandsäcke, Gummistiefel, Segler- oder Anglerhosen bereitlegen – mindestens fürs nächste Mal. • Der Bau einer Drainage macht Sinn, damit das Wasser auf und im Boden vom Haus weggelenkt werden kann. • Wer Räume trocknen muss, kann eventuell sogar die Stromkosten für den Kondensator, einen Luftentfeuchter von der Versicherung erstattet bekommen. Wenn es doch noch oder wieder bedrohlich wird: Die Feuerwehr um Hilfe bitten! „Später den Versicherer kontaktieren“, rät Stecher. Tipps für spezielle Versicherer darf er nicht geben. Die Preise für Versicherungen rund um Elementarschäden würden aber teurer werden. Ratsuchende bekommen bei ihm Termine unter Telefon 0421 / 16 07 77. 45 Minuten kosten 90 Euro. „Mitglieder der Arbeitnehmerkammer Bremen erhalten 50 Prozent Rabatt“, so Stecher. Mehr Informationen zur Unwetterkatastrophe im Netz: verbraucherzentrale-bremen.de
Kaufen, wenn es sie wieder gibt: Gummistiefel oder Sandsäcke sind heiß begehrt.
•
Vorträge rund um die Gesundheit im St. Joseph-Stift Operationen am Lid – nur eine Frage der Eitelkeit?
Arthrose – Therapien der Naturheilkunde
Fibromyalgie – Therapien der Naturheilkunde
Osteoporose im Fokus
10. Januar 2024 um 16 Uhr A. Bula, Oberärztin Augenklinik
24. Januar 2024 um 17 Uhr Dr. med. C. Müller, Leitung Ambulanz der Klinik für Naturheilverfahren
7. Februar 2024 um 17 Uhr Dr. med. S. Dörffel, Leitung Klinik für Naturheilverfahren
21. Februar 2024 um 16 Uhr Dr. med. A. Choudhury, Chefarzt Geriatrie J. Schimanski, Selbsthilfegruppe Osteoporose
Aktionstag Darmkrebs mit Telefonaktion 6. März 2024 ▪ Telefonaktion (0421/347-1005) von 15-16 Uhr ▪ Vorträge um 16 Uhr Prof. Dr. med. W. Sendt, Chefarzt Chirurgie PD Dr. med. C. Pox, Chefarzt Medizinische Klinik
Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter (0421) 347 347 (Anrufbeantworter) oder an mam@sjs-bremen.de
Krankenhaus St. Joseph-Stift (Haupteingang Schubertstraße) | Schwachhauser Heerstr. 54 | 28209 Bremen | www.sjs-bremen.de
@stjosephstift