Mobilitätssenatorin Özlem Ünsal zur Neuordnung des Parkraums
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Günstigste Krankenkassen
Nach der Erhöhung der Krankenkassenbeiträge landet die Bremer HKK (Handelskrankenkasse) mit einem Zusatzbeitrag von 2,19 Prozent bundesweit auf dem zweiten Platz der günstigsten Kassen. Billiger ist nur die BKK firmus mit 1,84 Prozent. rl
Secondhand-Markt Piratini
Am Sonntag, 9. Februar, findet wieder der – für Eltern organisierte – Piratini-Markt im Weserpark statt. Ein Secondhand-Verkauf, der alles rund ums Kind bietet. 11 bis 15 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 4,50 Euro, für Kinder bis einschließlich 15 Jahren ist der Eintritt frei. mas
650.000 bei Lichtinstallationen
650.000 Besucher zeigen, dass die „Lichter der City“ ein Publikumsmagnet waren. Vom 3. bis 19. Januar zog die Veranstaltung der City-Initiative Bremen Gäste von nah und fern an. Geschäftsführerin Carolin Reuther: „Im Nordwesten einzigartig.“ mas
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SAMSTAG, 1. FEBRUAR 2025
Werbung zur Wahl
Die psychologische und politische Wirkung der Plakate
NR. 3741/55. JAHRGANG
Urlaub auf dem Wasser MS „Hamburg“: Unterwegs mit dem kleinsten Kreuzfahrtschiff Deutschlands
Immer wieder schulfrei
Tombola startet am Mittwoch
Die rot-weißen Buden in der Bremer City sind ein deutliches Indiz. Die Saison der bunten Losbriefchen, Schokoladentafeln, Keksrollen und Autogewinne steht bevor. Am 5. Februar öffnet die 71. Bürgerpark-Tombola ihre Türen. Bis einschließlich 11. Mai kann man sich dann wieder auf die Jagd nach kleinen und großen Gewinnen machen und nebenbei zum Erhalt der privat finanzierten Parks in Bremen beitragen. Neben dem Bürgerparkverein profitieren in diesem Jahr auch der Verein Park links der Weser, die Lür-KroppStiftung und der Verein Freunde des Rhododendronparks. rl / Foto: Schlie
Lehrerfehltage an Grundschulen aus „anderem Grund“ auf Rekordhoch
PHILIPP BEHRBOM
Mai sollen weitere dazu kommen. Hier wurden Eltern aufgefordert „aufgrund von eingeschränkten personellen Möglichkeiten eine Betreuungsmöglichkeit außerhalb von Schule zu organisieren.“ Das eingeschränkte Vertretungskonzept müsse immer mit der Schulaufsicht abgestimmt und von jener genehmigt werden, erklärt Patricia Brandt, Sprecherin der Senatorin für Bildung. Ferner lägen die Termine, an denen es zu Unterrichtsausfällen kommt, aber in der Eigenverantwortung der Schule.
Zu Beginn des Jahres ist es Thema in den meisten Arbeitsstätten: die Urlaubsplanung. Für Eltern sind die Zeiten, in denen sie frei brauchen, schon häufig festgelegt. Denn um ihre Kinder ausreichend zu betreuen, sollte zumindest ein Elternteil während der Ferien zu Hause sein. Schon jetzt kommen Eltern, insbesondere wenn sie alleinerziehend sind, mit den üblichen 25 bis 30 Urlaubstagen kaum hin. Wenn dann noch mehr unterrichtsfreie Tage dazu kommen, wird es schwierig. An der Grundschule am Buntentorsteinweg gab es beispielsweise im Schuljahr 2024/2025 bisher sechs solcher Unterrichtsausfalltage. Die Gründe: Personalversammlungen, Elternsprechtage und Fortbildungen des Kollegiums. Im April und
Unterrichtsausfälle dieser Art gibt es jedoch nicht nur in der Neustadt, sondern im ganzen Stadtgebiet. Das zeigt die monatlich herausgegebene Unterrichtsausfallstatistik des Bildungsressorts. Im Schuljahr 2023/2024 fehlten Lehrkräfte an Grundschulen aufgrund „anderer
Gründe“ an rund 3,1 Prozent der Unterrichtstage – ein Rekordhoch seit der Erfassung der Statistik. Unter die „anderen Gründe“ fallen neben Prüfungen, Beurlaubungen und Klassenfahrten auch Elternsprechtage, Fortbildungen oder innerschulische Fachtage. Der Trend geht auch im aktuellen Schuljahr weiter. Die neuesten Daten aus dem Bildungsressort weisen nur im August eine knapp geringere Fehlquote (3 Prozent) aus. Im September (4,4 Prozent), Oktober (3,5 Prozent) und November (3,1 Prozent) lag die Quote gleichauf oder sogar über dem Schnitt des vorherigen Schuljahres. Fortbildungen, welche einen Teil der Ausfälle verursachen, werden vom Landesinstitut für Schule geplant. „Die Schulen haben die Möglichkeit, einmal jährlich einen
schulinternen Fortbildungstag auf Antrag bei der Schulaufsicht durchzuführen“, so Brandt. Dass diese auch während der Schulzeit stattfinden würden, liege am „vielfältigen Fortbildungsangebot des LIS.“ Allerdings geht es auch anders. Das zeigt das Nachbarbundesland Niedersachsen. Im Schulgesetz verankert steht dort in Paragraf 51 Absatz 2: „Die Lehrkräfte sind verpflichtet, sich zur Erhaltung der Unterrichtsbefähigung in der unterrichtsfreien Zeit fortzubilden.“ Im Bremer Schulgesetz gibt es so eine Vorgabe nicht, sondern nur eine Wegweisung. „Die Schulleitung ist gefordert, das Maß eines möglichen Unterrichtsausfalls möglichst gering zu halten“, sagt Brandt. Der Blick auf die steigenden Ausfallzeiten zeigt aber, dass sich dies nicht immer umsetzen lässt.
Rund 1,9 Millionen Passagiere zählte der Airport Bremen im Jahr 2024. Das ist zwar ein Plus von etwa 4 Prozent gegenüber 2023. Nach Angaben von Geschäftsführer Marc Cezanne ist die Zahl aber immer noch deutlich zu niedrig, um zumindest kei-
nen Verlust zu erwirtschaften. 2025 setzt der Airport deshalb einerseits auf Wachstum bei den Fluggästen, andererseits sollen die Kosten weiter gesenkt werden – etwa durch Automatisierung aber ohne Personalabbau.
Trotz guter Auslastung der Flugzeuge von durchschnittlich 78 Prozent sei es derzeit schwierig, zusätzliche Maschinen nach Bremen zu lotsen, so Cezanne. Zwar gebe es ausreichend Nachfrage, doch die Fluggesellschaften verfügten aufgrund von Lieferengpässen der Industrie aktuell nicht über ausreichend Maschinen. Wachstum erhofft sich der Flughafen insbesondere bei den Billigfliegern. Ryanair wolle seine Kapazitäten in Bremen um 16 Prozent ausbauen. rl
Einfach machen!
ROBERT
DLÜRSSEN
ie Herausforderungen für die Bremer Schulen sind ebenso groß wie vielfältig: In keinem anderen Bundesland sind die Schülerzahlen in den vergangenen Jahren so stark gestiegen, nirgendwo gibt es mehr von Armut gefährdete oder betroffene Kinder, nirgendwo ist der Ausländeranteil im Durchschnitt höher – auch eine Folge zu liberaler Bremer Migrationspolitik. Dazu noch der gigantische Sanierungsbedarf an Gebäuden durch aufgeschobene Investitionen über Jahrzehnte. Alles in allem: Mehr Probleme als eine Bildungssenatorin alleine lösen oder aus ihrem Haushalt finanzieren kann. Insofern ist es richtig, dass sie an den Runden Tisch und um Hilfe bittet. Hätte der Bürgermeister dort auch zwingend Platz nehmen müssen? Nein – es reicht, wenn er mit dem Finanzsenator zusammen dafür sorgt, dass das Bildungsressort die nötigen Mittel bekommt. Ein paar kleine Stellschrauben kann die Bildungsbehörde ganz alleine drehen. Etwa den Ausfall wegen Fortbildungen in der Unterrichtszeit begrenzen oder Leistungstests verbindlich machen. Los geht's!
CDU will MSAP rüfung für Gymnasiasten abschaffen
Bildungssenatorin für Vorschlag offen
ROBERT LÜRSSEN
Bremer Schülerinnen und Schüler, die den Sprung in die Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe schaffen, sollten künftig automatisch den Mittleren Schulabschluss (MSA) bekommen. Das schlägt die Bremer CDU in einem bildungspolitischen Papier der Bürgerschaftsfraktion vor. Bisher ist dazu eine freiwillige Prüfung erforderlich. An der Oberschule ist die Abschlussprüfung nach der 10. Klasse verbindlich. Das sichere die Schüler ab und belohne sie für ihre Leistung. Wer die QPhase erreiche habe damit schon bewiesen, dass er den gleichen Wissensstand habe wie ein Oberschüler, der die MSAP rüfung ablege, begründet FraktionsV ize Martin Michalik den Vorstoß. Eine weitere Forderung der CDU betrifft die Lernausgangslagenerhebung (LALE). Diese solle zukünftig in den Klassen 5 und 7 in allen Schulen verpflichtend sein. „Darüber hinaus wollen wir eine LALE Testung in der 9. Klasse etablieren“, erklärt Yvonne Averwerser, bildungspolitische Sprecherin der CDUF raktion. Die datengestützte Beurteilung der Leistungsentwicklung ermögliche es Schülerinnen und Schüler passgenau zu unterstützen. Gleichzeitig biete die Auswertung
RIKE FÜLLER
durch das IQHB eine wertvolle Rückmeldung zur Unterrichtsqualität. Weitere Vorschläge: Mit regelmäßigen Zufriedenheitsabfragen über die Plattform „itslearning“ wollen die Christdemokraten außerdem ein MonitoringSystem aufbauen, um frühzeitig Unzufriedenheiten, Überlastungen und Konflikte erkennen zu können. Der Wechsel zwischen Gymnasium und Oberschule soll erleichtert werden. Wie das erreicht werden könnte, sagt die CDU nicht. Bildungssenatorin Sascha Aulepp (SPD) zeigte sich für die Ideen offen: „Wir sehen das CDUPapier positiv, denn es beinhaltet bei erster Betrachtung diskussionswürdige Vorschläge. Da können wir bestimmt gemeinsam weitere Schritte gehen“, erklärt Sprecherin Patricia Brandt. Konkret: Bei den LALETests seien die Zahlen steigend: „Wir haben schon jetzt Anfragen von neuen Schulen für das nächste Jahr und viele Schulen werden das erste Mal an LALE 7 teilnehmen. Wir gehen davon aus, dass wir LALE bald auch verpflichtend einführen können“, so Brandt. Zur MSAP rüfung: „Wir freuen uns, dass die CDU so modern ist und auf Prüfungen verzichten will. Das erleichtert das Leben der Schüler und Schülerinnen, ohne dass sie weniger lernen.“
Lokales: Emre Altug, Martin Bollmann, Bettina Gößler, Lars Lenssen, Thorsten Runge, Marcus Schmidt
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„Es ist ein
Kulturwandel“
WESER REPORT: Frau Ünsal, wie soll das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zum aufgesetzten Parken konkret in den Quartieren umgesetzt werden?
ÖZLEM ÜNSAL: Das Urteil gibt uns Klarheit über den Handlungsspielraum zur Umsetzung. Das begrüße ich sehr. Als öffentliche Hand müssen wir alle Verkehrsteilnehmenden und deren Bedürfnisse berücksichtigen und im Lichte des Urteils gemeinsam den gesellschaftlichen Ausgleich finden. Wir haben ein dynamisches Konzept erarbeitet, das auf die Anforderungen der Quartiere individuell angepasst werden kann. Die vier Stufen bauen aufeinander auf. In der ersten Stufe haben wir die stark betroffenen Quartiere identifiziert. Dort muss zunächst die Rettungssicherheit gewährleistet werden. Das soll bis Mitte des Jahres in Teilen des Viertels, der Neustadt und von Findorff abgeschlossen sein. Das machen wir in enger Zusammenarbeit mit dem Innenressort. Parallel ordnen wir neu. Wir identifizieren Flächen und legale Parkmöglichkeiten. Können wir zum Beispiel auf Supermaktparkplätze ausweichen oder wie sieht es mit Carsharing aus? Unser Ziel bleibt, nach Möglichkeit keine Flächen zu versiegeln, wenn es bereits verfügbare Flächen gibt, die noch nicht ausgelastet sind.
Sind sie dazu in konkreten Gesprächen oder beobachten Sie zunächst, wie etwa das Feierabendparken in anderen Städten angenommen wird?
Es gibt vereinzelt Städte, die das jetzt ausprobieren. Wir führen intensive Gespräche, auch mit Privaten. Schon vor dem Urteil haben wir vorbereitend eine Bürgerbefragung durchgeführt, die verschiedene Parameter berücksichtigt. Wie groß darf die Entfernung zu einem Parkplatz sein? Wie muss der Weg dorthin beschaffen sein? Gibt es gefühlte Angsträume? Da wollen wir kein theoretisches Konstrukt aufbauen, sondern die Vorschläge der Bürger mit aufnehmen. Es spielen aber auch private Flächen eine Rolle, die man erschließen könnte. Das macht die Betrachtung noch viel größer. Die Umsetzung ist nicht einfach und ein Kraftakt für alle Kommunen in ganz Deutschland. Der Dialog mit unseren Bürgern bleibt bedeutend, um tragfähige Lösungen für das Gemeinwohl zu entwickeln.
Özlem Ünsal (50, SPD) ist seit 18 Monaten Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung. Foto: Schlie
Haben Sie ein Beispiel wie das funktionieren kann?
Wir wollen innovative Ansätze in die Nutzung von privatem Parkraum einfließen lassen. Hat jemand beispielsweise eine private Garage, die aber nur noch als Abstellraum genutzt wird? Können diese der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden? In unseren Nachbarschaften gibt es viel Quartiersexpertise, die uns wichtige Informationen liefern. Diese wollen wir in unsere Prüfungen einbinden. Wir haben zu unserer Bürgerbefragung bereits über 500 Rückmeldungen aus der Bevölkerung erhalten und prüfen, welche realistischen Vorschläge in das dynamische Konzept Eingang finden können. Bei den begrenzten freien und öffentlichen Flächen konkurrieren wir zudem mit vielen anderen Nutzungsinteressen: Schulen, Kitas und Wohnraum. Angebote die wir schaffen, müssen auch genutzt werden.
Andere Städte setzen das Urteil bereits radikal um. Ist das auch für Bremer Quartiere ein Weg?
Wir wollen nicht an den Be
dürfnissen der Bürgerinnen und Bürger vorbei planen. Der gerechte Mobilitätsfrieden innerhalb der Quartiere kann nicht entstehen, wenn Dinge im stillen Kämmerlein entschieden werden. Es hilft auch Niemandem, wenn wir anordnen und keine Alternativen aufzeigen können. Wir versuchen, die unterschiedlichen Bausteine sinnvoll zusammenzufügen, um hohe Akzeptanz zu schaffen.
Welche Rolle spielen Quartiersgaragen in Ihrem Konzept?
Wir prüfen, wo Quartiersgaragen als ein Baustein entstehen können und wie wir sie finanzieren. Sie brauchen Zeit und Geld. Die reinen Einnahmen aus der Parkraumbewirtschaftung reichen dafür nicht aus. Der Bau kostet je nach Bauweise zwischen 20.000 und über 50.000 Euro pro Stellplatz. Uns trifft besonders, dass Fördermittel wie die Klimatöpfe weggefallen sind. Wir betreiben aber bereits Akquise in Richtung Bund und EU, um neue Mittel einzuwerben.
Vorrangig für die Quartiersga
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann in Bremen
MARCUS SCHMIDT
„Sie müssen wissen, dass ich mit Thomas Röwekamp joggen gehe“, plauderte der CDU G eneralsekretär Carsten Linneman beim Neujahrsempfang der Bremer Union. Er betonte, der Bundestagsabgeordnete von der Weser „ist wirklich fit.“ Linnemann gab sich im vollen Saal ebenfalls sportlich. Mit seinem Vater sei der Fußballer zu dessen 80. Geburtstag bei Werder gewesen. Andere Bremer Daten hielt er für schwere Kost: „Unterdurchschnittliches Wirtschaftswachstum, in der Armutsquote ganz oben und im Bildungsranking auf Platz 16.“ Bei bundesweiten Themen
Nicht eine Sekunde mit der AfD 20
sprach er zum Beispiel die Rente an: „Wenn wir regieren, darf jeder, der das Rentenalter erreicht hat, freiwillig weiterarbeiten.“ Seine Partei setze die Anreize dafür: „2.000 Euro sind dann steuerfrei.“
Bundestagswahl
Zur Sozialpolitik betonte er, man wolle Menschen beistehen, die Pech im Leben hatten: „Für sie müssen wir als christliche Partei volle Pulle da sein.“
Seine Meinung zu Rechtsradikalen: „Wir sind das Bollwerk gegen die AfD, die in Teilen
ragen?
W ir brauchen Geld. Zum Nulltarif können wir das nicht anbieten und unsere eigenen Landesmittel reichen leider nicht aus. Quartiersgaragen bleiben teuer.
Müsste man weitere Anreize zum Verzicht auf den privaten Pkw schaffen?
Wir können Niemandem anordnen, sein zweites Auto aufzugeben. Ich möchte Menschen davon überzeugen, dass es gute Alternativen gibt. Der öffentliche Raum gehört allen. Man muss gemeinsam Empathie entwickeln und die Perspektive wechseln. Ein Wandel muss vorgelebt werden, Verbote lösen einen Reflex von Protest aus. Wir wollen im Sinne des Urteils einen gangbaren Weg für die Mehrheit finden. Dafür muss man miteinander reden. Es ist ein klarer Kulturwandel. Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst, ich setze aber auch auf die Eigenverantwortung der Menschen. Ohne sie wird es nicht funktionieren. Mobilitätsgerechtigkeit kann man nicht anordnen, sie muss gemeinsam gelebt werden.
Ist absehbar, wann der VierP unkte Plan gänzlich umgesetzt ist?
Wir haben einen Zeitplan. Wir müssen ihn aber pragmatisch gestalten dürfen. Auf der einen Seite gibt es die Erwartung, so schnell wie möglich umzusetzen, auf der anderen Seite haben wir die Lebensrealitäten der Menschen und den Wunsch nach ernsthafter Beteiligung. Der Zeitplan muss so dynamisch wie das Konzept sein, weil wir eventuell auch noch Beteiligungsverfahren oder Auswertungen benötigen. Das ist aber eine Stärke des Prozesses.
Welche Rolle spielt das Anwohnerparken in ihrem Konzept? Anwohnerparken ist Bestandteil des Konzeptes. Wir schauen sehr genau, wo es möglich ist. Die Grundlagen für das Anwohnerparken sind festgelegt, und wir können sie nicht frei gestalten. Daneben sind aber auch Carsharing und die Neuordnung von Fahrradparkflächen zentrale Bausteine des Konzeptes. Unser Ziel ist es, in den kommenden Jahren spürbare Verbesserungen zu erreichen. In Kürze wird es außerdem eine Website zum Thema Parken geben, um für die Bürgerinnen und Bürger maximal transparent sein zu können.
rechtsextrem ist.“ Man solle ihre Anhänger aber nicht als Nazis beschimpfen, sondern versuchen, die Alternative inhaltlich zu bekämpfen. Als Beispiel nannte er die Folgen eines Euroausstieges, den die AfD wolle. Der brächte nicht nur Probleme für den Mittelstand oder Arbeitslosigkeit mit sich. Das verdeutliche, „dass wir mit dieser Partei nicht eine Sekunde zusammenarbeiten werden.“ Linnemann hielt seine Rede vor der Abstimmung zum Migrationsantrag der Union im Bundestag. Der erhielt die Mehrheit mit Stimmen der AfD. Linnemann betonte noch zu Menschen mit ausländischen Wurzeln, die Sorgen vor „Remigration“ hätten: „Mir
als
Foto:
läuft es eiskalt den Rücken runter, wenn ich an all die vielen Menschen denke, die dieses Land mit aufgebaut haben.“
Carsten Linnemann zur Arbeit
Rentner: „2.000 Euro sind dann steuerfrei.“
Marcus Schmidt
Durchblick im Plakatwald
Die politische und psychologische Wirkung von Wahlwerbung
PHILIPP BEHRBOM
Rot, Schwarz, Blau oder Grün – unter dem grauen Himmel bringen derzeit Plakate Farbe in die Stadt. Sechs Wochen vor jeder Wahl werden in Bremen Straßenlaternen, Litfaßsäulen oder Bäume zum Aufhänger für Wahlwerbung der Parteien. Aber sind Plakatwälder in Zeiten der Digitalisierung noch zeitgemäß und was bewirken sie wirklich? Ein Wissenschaftler der Universität Bremen und einer der Constructor University aus den Bereichen Politikwissenschaften und Psychologie klären auf. Ob ein Wahlplakat wirkt oder nicht, hängt davon ab, wie es gemacht ist, meint Christian Stamov Roßnagel, Professor für Psychologie. Dazu gebe es ein paar Grundsätze, die beachtet werden müssen. Die meisten Parteien halten diese aber gut ein. „Aussagekräftige Bilder, große auffällige Schriftzüge, prägnante Slogans, kräftige Farben sowie Humor und Provokation helfen, um Interesse zu wecken und Diskussionen anzuregen“, so Stamov Roßnagel.
Das Ziel der Wahlplakate sei dementsprechend vor allem eins: Aufmerksamkeit erregen, erklärt Lothar Probst, Professor der Politik- und Kulturwissenschaften. Auch wenn Pla-
kate es nicht schaffen würden, komplexe Inhalte zu vermitteln, so nehmen sie doch Stimmungen auf und geben dem Wahlkampf eine Richtung, so Probst. „Häufig wird auch nur mit Köpfen geworben, weil die Parteien wissen, dass Wähler und Wählerinnen bestimmte Präferenzen für Personen und nicht unbedingt für programmatische Forderungen haben.“
Inhaltsleere Plakate würden verdeutlichen, dass in der Masse der Werbung kaum mehr möglich sei, als die wahrgenommene Beliebtheit einer Partei durch bloßes, wiederholtes Sehen von Parteinamen und Kandidaten zu steigern, so Stamov Roßnagel. Umso häufiger Wählerinnen und Wähler also mit einfachen Plakaten in einem bestimmten Zeitraum konfrontiert werden,
desto erfolgversprechender. In der Psychologie bezeichnet man diese Art der Wahlwerbung als „Mere-Exposure-Effekt.“
Allerdings sollten Plakate nicht zwingend so früh aufgehangen werden, wie der Großteil der Parteien es tue. Stamov Großnagel erklärt: „Einen Zeitraum von etwa zwei bis vier Wochen vor dem Wahltermin sehen viele Wissenschaftler als ideal an. Bei längerer Hängedauer kommt es zur (Über-) Sättigung.“
Zwar richten sich Plakate an die gesamte Wählerschaft, wer davon seine Entscheidung abhängig macht, ist laut Probst nicht ausreichend erforscht. Allerdings meint Probst: „Erstwählerinnen und Erstwähler informieren sich, wenn überhaupt, höchstens über die so -
Kurz vor der Bundestagswahl befindet man sich auf den Straßen im Plakatwald. Dass diese Form der Wahlwerbung immer noch aktuell ist, erklären zwei Wissenschaftler. Foto: Schlie
Pro RALPH SAXE
Bündnis '90/Die Grünen
Bremen soll sauberer werden. Eine Steuer auf Einwegverpackungen kann dabei helfen. Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden: Das Modell der Stadt Tübingen ist verfassungskonform. Mehrweggeschirr und -behäl-
Contra NATALIE RÜBSTECK
Dehoga Bremen
Eine Verpackungssteuer auf Einwegverpackungen bedeutet mehr Bürokratie, finanzielle Belastungen und praktische Probleme für die Gastronomie. Die Gastronomie leidet bereits unter zahlreichen Vorschriften – zu viel Zeit
Braucht Bremen eine Steuer auf Einweggeschirr?
zialen und digitalen Medien, kaum über Plakate.“ In diesem Wahlkampf würden Parteien explizit versuchen, die Brücke zwischen Wahlplakat und digitaler Information zu schließen, meint Stamov Roßnagel. Mit Hilfe von QR-Codes kommen Wähler bei einigen Parteien so zu mehr Informationen.
Auch wenn bei jeder Wahl wieder darüber diskutiert wird, beide kommen unisono zu einem Schluss: Ja, Wahlplakate sind noch zeitgemäß. Sie erzielen mehr Aufmerksamkeit als unpersönliche Wahlwerbung über Internet oder Radio, meint Probst. Der wichtigste Punkt dabei: Sie erinnern an die Wahl. Niemand könne vergessen, dass am 23. Februar gewählt wird, wenn überall plakatiert ist.
ter sparen Ressourcen, schützen das Klima und reduzieren Müll. Eine Flut von Einwegverpackungen vermüllt unsere Grünanlagen, Straßen und Gewässer. Auf der Straße und aus den Papierkörben sammelt die Bremer Straßenreinigung jährlich mehr als 2.000 Tonnen Müll in Bremen, ein großer Anteil davon sind Eiwegverpackungen. Aufwand u nd Kosten für deren Beseitigung tragen heute nicht die Verursacher, sondern die Allgemeinheit. Eine Verpackungssteuer ändert das und ist deshalb gerecht. Sie macht unsere Stadt sauberer und reduziert das Nahrungsangebot f ür Ratten. Die Einnahmen können für eine saubere Umwelt und die Finanzierung des Umstiegs auf mehrfach nutzbares Geschirr verwendet werden: Mehrweg ist ein Mehrwert für alle Menschen unserer Stadt.
geht in das Führen von Listen und Erfüllen bürokratischer Auflagen. Eine zusätzliche Steuer würde den Aufwand weiter erhöhen und wertvolle Zeit kosten, die in nachhaltige Konzepte fließen könnte. Statt Unternehmen pauschal zu belasten, sollte der Fokus auf Anreizen und Förderungen liegen. Auch und gerade die Gäste müssen sensibilisiert werden, da diese die bereits jetzt schon angebotenen Mehrwegkonzepte kaum annehmen. Hier wird die Gastronomie bestraft für etwas, was d ie Bevölkerung (noch) nicht mitträgt.
Fazit: Nachhaltigkeit ja – aber mit Augenmaß! Bessere Aufklärung und flexible Alternativen sind sinnvoller als eine pauschale Steuer, die die Gastronomie mit weiterer Bürokratie belastet.
Feuriges Hähnchen auf großer Platte
Indische Aromen gibt es bei Peri’s Chicken an der Schwachhauser Heerstraße
SCHMECKT’S?
Der Restaurant-Test im Weser Report
Peri’s Chicken Nr. 1
Schwachhauser Heerstr. 12-14
Dienstags bis freitags von 12 bis 22 Uhr, samstags und sonntags von 16 bis 22 Uhr 04 21 / 24 40 97 05 perischicken-bremen.de
AMBIENTE
Das Peri’s ist nahezu winzig. Hauptdarsteller in dem kleinen Raum ist der große Tresen, hinter dem sich Kochgeräte, Zutaten und der Koch befinden. Es gibt Platz für zwei Vierer- und zwei Hochtische, das war’s dann aber auch. Scheinbar ist der Backstagebereich auch nicht groß – warum sonst stapeln sich Getränkekisten in meinem Rücken? Eine graue (angeklebte) Backsteinmauer, sowie schwarz gemalte Decken und Wände verkleinern zusätzlich optisch den Raum. Akustisch werden wir von der recht lauten Lüftungsanlage unterhalten. Dass sich Kunden nicht benehmen können, erkennt man leider gut an den Schlieren, die sich an der Wand befinden, neben der wir sitzen. Wäre schöner, wenn das gereinigt werden würde. Auch unser Tisch hätte gern mal abgewischt werden können.
ESSEN
Das Peri Peri Menü kostet 13 Euro und beinhaltet ein halbes Hähnchen mit Pommes. Für 15 Euro bekommen wir den Peri Peri Filet-Teller. An den Tisch kommen die beiden Essen auf so großen Tellern, dass ich mit Fug und Recht von Servierplatten reden kann. Das halbe Hähnchen ist flachgedrückt, glasiert mit der von uns gewählte Knoblauchsoße in mittlerer Schärfe. Um es vorweg zu nehmen: Das marinierte Fleisch ist wunderbar zart, löst sich leicht vom Knochen, die Haut ist anfangs noch kross. Die angenehm scharfe Soße passt bestens dazu, durchweicht jeglichen Knusper aber natürlich nach einiger Zeit. Die Pommes sind heiß, knackig und gut gewürzt, der Beilagensalat aber unspektakulär: Er besteht aus Eisbergsalat, einer Gurken- und einer Tomatenscheibe, vielen Zwiebeln und etwas Joghurtdressing. Gleiche Beilage befindet sich auch auf dem Filet-Teller. Ansonsten haben wir hier eine große Menge Reis, nussig-lockeren, zweifarbigen Biryani-Reis, der den Filetstücken ein warmes Bett bereitet. Diese sind eine Klasse für sich: mutigerweise haben wir die scharfe Knoblauchsoße gewählt, in der die sechs butterzarten Fleischstücke scharf auf
dem Grill angebraten wurden. Diese in Kombination mit der würzigen Marinade, in der das Hähnchen schon vorher stundenlang Geschmack aufnehmen durfte, ist einfach nur klasse. Die Schärfe der Piri-Piri Chilischote in Kombination mit indischen Gewürzen und Knoblauch setzt auf eine sehr angenehme und aromatische Art den Mund in Flammen. Insgesamt gibt es sechs Filets und weil wir unbedingt die spicy Lime-Marinade testen wollten (und keine Ahnung hatten, dass die Soßen nicht extra serviert werden) bekommen wir noch ein weiteres Stück mit einer ebenfalls leckeren, feinherben und säuerlich-pikanten Glasur – klasse.
SERVICE
Lieb werden wir empfangen, fühlen uns wohl in der OneMan-Show. Und flott geht’s auch.
PREISE
13 Euro und 15 Euro sind sincherlich nicht gerade günstig, angesichts der riesigen Portionen, der langen Vorbereitungszeit und der Qualität der Gerichte aber gerechtfertigt. Getränke nimmt man sich aus dem Kühlschrank: Ein Wasser (0,3l) kostet günstige 2 Euro, Softdrinks (0,3l) 3 Euro. Alkoholika gibt es nicht.
FAZIT
Schön scharf: Schnellimbiss auf Indisch. Bettina Meister
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In der vergangenen Woche gab es Verwerfungen bei den Kursen von TechnologieAktien. Dem Start-up Unternehmen „DeepSeek“ aus China war es gelungen, eine Plattform für Künstliche Intelligenz vorzustellen, die vorzeigbare Ergebnisse liefert, aber deren Entwicklung nur einen Bruchteil von vergleichbaren Plattformen der US-Konkurrenz gekostet hat. Nach einem ersten Tag mit herben Rückgängen erholten sich viele Kurse von Tech-Aktien wieder. Diese Nachricht erinnert daran, dass Disruption – also die Ablösung etablierter Geschäftsmodelle – nicht nur durch Tech-Firmen, sondern auch innerhalb der Technologiebranche erfolgen kann. Vor diesem Hintergrund sind Anleger weiterhin gut beraten, ihre Anlagen nicht ausschließlich auf einzelne Branchen zu begrenzen, sondern breit aufgestellt und gut gestreut zu investieren, denn Investitionen am Kapitalmarkt sind mit Risiken verbunden und können zu einem Kapitalverlust führen.
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Wie Klimaschutz im Arbeitsalltag umgesetzt werden kann, wissen schon viele: Am besten startet man schon vor Dienstbeginn umweltfreundlich in den Tag und nimmt für den Arbeitsweg das Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel, anstatt das Auto. Am Schreibtisch hilft es, sich zu fragen, ob ein Dokument tatsächlich ausgedruckt werden muss oder die digitale Version reicht. Es gibt viele Möglichkeiten aktiv an der Gestaltung eines nachhaltigen Arbeitsumfeldes mitzuwirken und Ideen für den Klimaschutz im eigenen beruflichen Kontext zu entwickeln. Wer mit Unterstützung konkrete Handlungsoptionen identifizieren und in Umsetzung bringen möchte, melde sich für den Workshop „Klimaschutz im Arbeitsalltag“ am 26. Februar im Klima Bau Zentrum (Knochenhauerstraße 9) an. Dort kommen Gleichgesinnte miteinander in einen Dialog über Best Practices und lernen, wie sie nachhaltige Prozesse in der eigenen Institution stärken können. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Anmeldung über die Webseite von Energiekonsens.
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Das Jahr der Schlange beginnt
Heute: Familientag zum chinesischen Neujahrsfest im ÜberseeMuseum
Piet Leidreiter BIW-Spitzenkandidat
auf Antrag der Koalitionsfraktionen von SPD, Grünen und Linken hat die Bremische Bürgerschaft in der vergangenen Woche mehrheitlich einen „zentralen Demokratietag an allen Schulen im Land Bremen“ beschlossen. Auf den ersten Blick ein durchaus vernünftiges Ansinnen. Doch welchen Zweck die Initiative der Landesregierung in Wahrheit verfolgt, ließ die Abgeordnete der Linksfraktion, Miriam Strunge, in der Plenardebatte durchblicken: Die Schulen dürften sich selbstverständlich dafür entscheiden, am „Demokratietag“ einen „Anti-AfD-Tag“ zu veranstalten, so Strunge.
Diese Aussage erinnert fatal an finstere DDR-Zeiten, in denen man Kinder und Jugendliche an den Schulen zum Hass auf den „Klassenfeind“ erzog. Davon abgesehen wäre der Versuch, Schülerinnen und Schüler an einer öffentlichen Bildungseinrichtung durch Indoktrination gegen eine bestimmte Partei in Stellung zu bringen, schlicht verfassungswidrig. Denn aus Art. 21 Abs. 1 Grundgesetz leitet sich die Pflicht des Staates zur parteipolitischen Neutralität ab. Das gilt auch und gerade für Lehrer, denen es beamtenrechtlich untersagt ist, sich für oder gegen eine bestimmte Partei auszusprechen. Doch im unermüdlichen „Kampf gegen Rechts“ sind die Verantwortlichen im linksregierten Bremen offenbar bereit, auch fundamentale Grundsätze der Verfassung über Bord zu werfen.
Bezeichnend ist, dass CDU und FDP dem Koalitionsantrag geschlossen zugestimmt haben. Einzig die Fraktion BÜNDNIS DEUTSCHLAND lehnte die Vorlage ab. Denn die Grundsätze der Verfassung sind eindeutig: An Schulen darf es keine vom Lehrpersonal ausgehende Agitation gegen missliebige Parteien geben. Das Grundgesetz sieht eine pluralistische Demokratie vor, in der alle Parteien gleichberechtigt an der politischen Willensbildung mitwirken dürfen - sofern sie nicht vom Bundesverfassungsgericht als extremistisch eingestuft oder verboten werden. Ein „Demokratietag“ an Bremer Schulen ist eine gute Sache, wenn er genutzt wird, um junge Menschen über die Gefahren von Extremismus jedweder Art aufzuklären. Wenn also nicht nur der Rechtsextremismus, sondern auch der Islamismus und natürlich der Linksextremismus thematisiert werden. Davon dürfte Frau Strunge vermutlich wenig begeistert sein, meint Ihr
Stellv. Fraktionsvorsitzender
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Am heutigen Sonnabend, 1. Februar, begrüßt das ÜberseeMuseum mit dem Chinesischen Neujahrsfest das Jahr der Schlange. Am Familientag erhalten Kinder und Erwachsene ab 13 Uhr in verschiedenen Programmpunkten wie Workshops, Musik und Vorführungen einen Einblick in d ie chinesische Kultur. Die Besucher können ihre ersten Worte Chinesisch lernen, gemeinsam Jiaozi kochen, Kalligrafie kennenlernen, Scherenschnitte basteln und vieles mehr. Der Eintritt beträgt 13,50 Euro für Erwachsene und 6,75 Euro ermäßigt. Um das wichtigste Familienfest Chinas gebührend zu feiern, haben das Konfuzius-Institut Bremen und das Übersee-Museum bereits zum neunten Mal ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Kinder und Erwachsene können in einem Kochworkshop das typische chinesische Neujahrsgericht „Jiaozi“ (gefüllte Teigtaschen) zubereiten, ihren Namen in chinesischer Schrift schreiben lernen, in einem Crashkurs die ersten Worte Chinesisch sprechen oder sich auf eine digitale Schlangen-Rallye durch das Museum begeben. Bei einer Führung stellt die Asien-Kuratorin Renate Noda das chinesische Beamtenhaus in der Ausstellung näher vor. Im stimmungsvollen Lichthof der Asien-Ausstellung können
Im Übersee Museum kann man heute auch erste Einblicke in die Kunst der Kalligraphie gewinnen. Foto: Volker Beinhorn Übersee
chinesische Gesellschaftsspiele in geselliger Runde ausprobiert oder verschiedenen Geschichten gelauscht werden. Für musikalische Unterhaltung ist durch Konzerte mit der chinesischen Laute (Pipa), einer Zither (Guzheng) und Belcanto-Gesang gesorgt. Das chinesische Neujahr wird nach dem chinesischen
Mondkalender berechnet und fällt in diesem Jahr auf den 29. Januar. Noch während der Festtage, die in China zwei Wochen andauern, findet im Übersee-Museum Bremen dieser abwechslungsreiche Familientag statt, um gemeinsam das Jahr der Schlange zu begrüßen (ohne Anmeldung. Museumseintritt). mb
Schnee erforschen, Punsch trinken
Ein Ferienangebot für Kinde vom Waller Umweltpädagogik Projekt
Selbst im Winter gibt es einiges auf dem Naturerlebnisgelände am Husheerweg (Hagenweg / Ecke Fleetstraße) zu entdecken und zu erforschen.
In den Winterferien von Montag, 3. bis Dienstag, 4. Februar 2025, jeweils von 10 bis 14 Uhr steht das Programm diesmal unter dem Motto „Tiere im Winter“.
Kinder erfahren etwas über den Winter und die Tiere
Das Angebot „Tiere im Winter entdecken, Schneekristallle erforschen und Punsch
Um dabei selbst ausreichend warm zu bleiben, gibt es außerdem einige Spiele mit viel Bewegung und heißen Punsch.
Eine möglichst umgehende Anmeldung zu dem Ferienangebot ist unter WUPP. Bremen@yahoo.de notwendig. mb
trinken“ auf dem WUPP-Gelände richtet sich an alle Kinder ab acht Jahren, die Lust haben kreativ zu sein, die wetterfest sind und etwas über den Winter und Tiere lernen wollen. Es gibt eine Suche nach Schneekristallen und es wird erforscht wie diese überhaupt entstehen können. Außerdem werden Eiswürfel bunt gefärbt und mit ihnen kleine Kunstwerke angefertigt. Ob Winterschlaf, Winterstarre oder Winterruhe, gemeinsam finden die Kinder heraus, was die verschiedenen heimischen Tiere im Winter machen. Auch die Frage was die Eisbären am Nordpol machen und wie es den Pinguinen auf der Südhalbkugel geht, wird spielerisch erforscht. Dabei wird auch die Meereisschmelze zum Thema gemacht und über mögliche Lösungen nachgedacht, die die Tiere aus der Ferne unterstützen können.
Schwarzwild werden die Kinder in der Waller Kinderwildnis beim Ferienprogramm wohl
decken, dafür aber bestimmt einige Vögel und andere Tiere.
Museum
Die Singvögel sind abgestürzt
„Stunde der Wintervögel“: Mehr Gänse und Kraniche, Bestandseinbruch bei kleinen Sängern
Bei der diesjährigen „Stunde der Wintervögel“ des Nabu ließen sich weniger Vögel als im Vorjahr blicken. In Bremen waren es je Zählort durchschnittlich nur 25 Vögel gegenüber 28 im Vorjahr. Am zweiten Januarwochenende zählten in Bremen 620 Menschen an 407 Orten wie Gärten, Balkonen und Parks eine Stunde lang im Rahmen der Nabu-Aktion insgesamt 10.161
Vögel. Kohlmeise, Blaumeise und Amsel sind weiterhin die Spitzenreiter. Statt der bundesweit vermehrt beobachteten
Kernbeißer und Bergfinken fällt in Bremen die hohe Zahl von Graugans-Meldungen auf.
Der Usutu-Virus hat den Bestand der Schwarzdrosseln dezimiert: 18 Prozent weniger Amseln wurden gezählt.
Foto: Bollmann
Auffällig ist die Entwicklung bei Amseln: in Bremen ein Minus von 34 Prozent im Vergleich zu 2024. Bundesweit lag der Rückgang bei nur 18 Prozent. „Im vergangenen Sommer wurden uns viele kranke und tote Amseln gemeldet, die im Verdacht standen, mit dem UsutuVirus infiziert gewesen zu sein. Das könnte dazu geführt haben, dass zur Vogelzählung weniger Amseln zu sehen waren“, so Nabu-Vogelschutz-Experte Florian Scheiba. Besorgnis darüber herrscht auch in Niedersachsen:
„Die Zahlen vieler Singvogelarten haben sich sprunghaft negativ entwickelt. Das erfüllt uns wirklich mit großer Sorge“, so der Nabu-Landesvorsitzende Holger Buschmann: „Denn die zehn am häufigsten gemeldeten Singvogelarten haben ausnahmslos im zweistelligen Prozentbereich ungewöhnlich starke Bestandsrückgänge erlitten, und zwar in Niedersachsen im Vergleich zum Vorjahr im Mittel um minus 17,7 Prozent. “ Kohl- und Blaumeisen, die zu den häufigsten Gästen an Futterstellen gehören, machten sich ebenfalls etwas rarer. „Die geringeren Meldezahlen sind vermutlich den bisher milden Temperaturen geschuldet, bewegen sich aber im Rahmen der vorigen Jahre. Sie spiegeln gut die größere Dynamik der Vogelwelt im Winter wider, die bei ausreichend Nahrung und wenig Kälte öfter Gärten und Futterstellen fernbleiben“, beschreibt Florian Scheiba vom Bremer Nabu mögliche Ursachen. Die relativ hohe Anzahl an Gänse-Sichtungen sei für Bremen typisch, erklärt der Vogelkenner weiter. „An dem Zählwochenende waren gerade besonders viele Gänse aufgrund des guten Zugwetters in Bewegung“, berichtet er und vermutet hier auch den Grund für die gut 50-prozentige Steigerung an Kranich-Meldungen: „Viele haben wohl in den Himmel geschaut, als sie die typischen Rufe gehört haben.“
Die „Stunde der Wintervögel“ ist Deutschlands größte wissenschaftliche Mitmachaktion. In diesem Jahr zählten bundesweit über 120.000 Menschen mit. Die nächste Vogelzählung findet mit der „Stunde der Gartenvögel“ vom 9. bis 11. Mai diesen Jahres statt. mb
Die meisten Graugänse wurden zwar beim Flug über Bremen gesehen, Sie lassen sich aber auch in den Bremer Feuchtgebieten beobachten. Foto: Bollmann
Die Findorffer Geschäftsleute laden zum Frühstück bei Fundabar: Zu einem “Breakfast Talk“ in der Event-Location Fundabar (Hemmstraße 240) lädt der Verein Findorffer Geschäftsleute am Montag, 3. Februar, um 7 Uhr, alle interessierten Gewerbetreibenden ein. Funda Klein-Ellinghaus, Betreiberin von Fundabar wird den Gästen an diesem Morgen ihre Räumlichkeiten und ihr
Konzept vorstellen und sie gleichzeitig kulinarisch verwöhnen. Bei einem orientalischen Frühstück soll auch über die aktuellen Belange der Geschäftsleute im Stadtteil Findorff gesprochen werden, unabhängig davon, ob sie Vereinsmitglieder sind oder nicht. Der Kostenbeitrag pro Person beträgt 15 Euro inklusive Frühstück. Eine Anmeldung an info@findorff.de ist zwingend erforderlich. WR
Besonders gut lassen sich die Kraniche –außerhalb der Brutzeit –im Teufelsmoor bei ihrem abendlichen Einflug zu ihren Schlafplätzen beobachten. Foto: Bollmann
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Abschiede: Mehr als eine Beerdigung
Mit seiner Philosophie hat sich Caspary Bestattungen in Bremen einen Namen gemacht
Sie haben etwas, was heute immer seltener wird: Viel Zeit für Angehörige und Verstorbene. Dem zehnköpfigen Bestattungs-Team von Caspary ist es wichtig, Zugehörige persönlich und nah durch ihre Trauer zu begleiten und die Toten achtsam zu behandeln. „Wir hören zunächst aufmerksam zu und breiten dann unseren Fächer an Möglichkeiten aus“, sagt Jonathan Weering, Geschäftsführer des Schwachhauser Instituts. „Bis sich der letzte gemeinsame Weg richtig anfühlt. Weil wir Respekt vor dem Leben haben und auch vor dem Tod.“
Am Anfang war es Firmengründerin Cordula Caspary, die mit dieser Philosophie des würdevollen Begleitens Bestattungen in Bremen einen neuen Charakter gegeben hatte. „Caspary gehörte zu den ersten, bei denen Särge bunt bemalt wurden, die Songs der Rolling Stones in den Kapellen gespielt wurden oder die Trauerfeier in der Lieblingskneipe des Verstorbenen oder im Bürgerpark stattgefunden hat“, sagt Weering, der zehn Jahre lang eng mit Cordula Caspary zusammengearbeitet hatte, als er vor einem guten Jahr die Leitung des Unternehmens übernahm.
Da Trauer und Verlust viele
Caspary Bestattungen bietet eine große Auswahl an Urnen.
ernde können auch selbst welche bemalen.
Menschen aus der Balance werfen können, schaut man bei Caspary genau auf Bedürfnisse und offene Fragen. „Bei uns darf und soll man alles aussprechen dürfen. Auch Kinder sind willkommen. Befürchtungen von Erwachsenen, dass sie ängstlich sein könnten, bestätigen sich fast nie“, sagt Weering. Gemeinsam werden nach dem Kennenlernen dann die Abläufe und Rituale besprochen. Wer soll eine Rede halten? Können Angehörige den Sarg tragen? Wo soll die Abschiedsfeier stattfinden? Das Team un-
terstützt und organisiert Ebenso geben die Begleiter bei der Wahl des Ortes Orientierungsmöglichkeiten: Was spräche für einen Friedwald, was dagegen? Oder wäre eine Seebestattung eine gute Idee, Nordoder Ostsee? Was hat es eigentlich mit Reerdigungen auf sich, und geht das in Bremen überhaupt? Und wie ökologisch ist der neue Trend aus den USA? Wer sich aktiv einbringen möchte, soll das unbedingt tun, etwa den Sarg zur Einäscherung ins Krematorium zu begleiten. Auch wer an eine Vorsorge
Branche im Umbruch
Dass sich die gesamte Bestattungsbranche in einem Generationenumbruch befindet, sieht man bei Caspary: Jonathan Weering ist gerade 33 Jahre alt. Überwiegend ist sein Team zudem weiblich und divers. „Man könnte fast sagen, dass die Szene sich auf ihre Wurzeln besinnt“, sagt er.
Ein Blick in die Geschichte gibt ihm Recht: Sterbeammen waren früher selbstverständlich.
Durch die starke Nachfrage nach dem besonderen Unterstützungsangebot ist das Team in den letzten Jahren gewachsen und breiter aufgestellt. Geplant ist eine Verstetigung dieser
denkt, kann sich bei Caspary informieren. Viele Bremerinnen und Bremer legen bereits vor ihren Tod fest, wie sie bestattet werden möchten. Festgelegt werden kann alles, meistens aber werden Eckdaten bestimmt – und vorab dafür finanziell vorgesorgt. Damit die Asche in Bremen auf privatem Grund oder im öffentlichen Raum ausgestreut werden darf, ist es sogar grundsätzlich erforderlich, zu Lebzeiten eine schriftliche Erklärung abzugeben. „Wer bei uns einen Vorsorgevertrag abschließt, hat unsere Arbeit meist durch einen eigenen Trauerfall kennengelernt“, sagt Weering.
Und längst sucht nicht nur die Bremer Bevölkerung Rat bei Caspary: Bis weit nach Niedersachen hinein kommen Anfragen. „Manchmal müssen wir leider auf andere Institute verweisen weil die Wege zu weit sind“, berichtet Weering. „Wir beobachten, dass es Menschen immer wichtiger wird, am Ende eines Lebens gleichsam trauern und feiern zu dürfen. Wenn wir daran teilhaben dürfen und unsere Expertise beisteuern können, sind wir auch dankbar dafür.“
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OSLEBSHAUSEN – Kicken gegen Leukämie ist wieder an angesagt. Das 32. DKMS-Benefiz-Fußballturnier findet am kommenden Sonntag, 9. Februar, in der Zeit von 15 bis 18 Uhr in Oslebshausen statt.
Das Ritterhuder DKMS-Team ist dieses Mal in die Sporthalle an der Sperberstraße ausgewichen, weil die Ritterhuder Moormannskampsporthalle seit knapp einem Jahr nicht mehr benutzbar ist.
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„Dieses wichtige Turnier im Kampf gegen Leukämie darf nicht ausfallen“, macht Teamleiter Gerd Holzhauer deutlich. „Deshalb konnten wir glücklicherweise nach Oslebshausen ausweichen.“
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Sieben U14-Fußballmannschaften spielen an diesem Tag in einem Turnier gegeneinander. Während es auf dem Spielfeld für die Kicker um Punkte geht, bietet das Ritterhuder DKMS-Team eine Registrierungsaktion für Stammzellenspender an. Jeder gesunde Mensch im Alter zwischen 17 und 55 Jahren kann sich während des Turniers mit Wattestäbchen registrieren lassen. Wichtig sei es, ein internetfähiges Smartphone mitzubringen, berichtet Gerd Holzhauer. Eine Registrierung dauert etwa zehn Minuten.
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Es seien genug Helfer vor Ort, sodass es keine großen Wartezeiten geben wird, kündigt der Ehrenamtliche an. Er bittet herzlich darum, sich registrieren zu lassen, um potenzieller Lebensretter zu werden. Er verweist darauf, dass alle zwölf Minuten in Deutschland ein Mensch an Leukämie erkrankt. Und den meisten dieser Betroffenen könnte durch eine Stammzellenspende eine neue Lebenschance gegeben werden. „Durch die großartige Arbeit der DKMS finden von zehn Er-
registrieren lassen. Eine Stammzellenspende sei heutzutage kein großes Problem mehr. 95 Prozent aller Stammzellenentnahmen seien peripher, also wie eine verlängerte Blutspende. Weitere Informationen erteilt Gerd Holzhauer unter der Telefonnummer 04292 / 16 30. red 32. DKMS Benefiz-Fußballturnier am kommenden Sonntag in Oslebshausen
DKMS-Teamleiter Gerd Holzhauer (Mitte) mit Mirco Gehlken (links) und Maurice
vier Jahren konnte Mirco Gehlken mitteilen, dass für seinen heute zwölfjährigen
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krankten schon neun einen geeigneten Spender“, lobt Gerd Holzhauer den unermüdlichen Einsatz seines Teams. „Wir wollen durch viele Registrierungsaktionen dafür sorgen, dass irgendwann jeder Erkrankte eine neue Lebenschance erhält.“ Deshalb sei es wichtig, dass sich möglichst viele Menschen
Dawideit. Vor fast
Neffen Maurice
Weniger Ausbildungsplätze unbesetzt
Bei den Jugendlichen stieg im Jahr 2024 die Nachfrage nach einer dualen Berufsausbildung
KLAUS PICKSAK
Nachdem sich der Ausbildungsmarkt in den letzten Jahren etwas von den starken Einbußen während der CoronaPandemie erholt hatte, verzeichnet das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in seiner Ausbildungsbilanz des vergangenen Jahres eine Stagnation. In 2024 wurden bundesweit 486.700 duale Ausbildungsverträge neu abgeschlossen. Das entspricht einem Minus von 0,5 Prozent oder 2.500 Verträgen im Vergleich zum Vorjahr. Nach den leichten Zuwächsen der vorangegangenen Jahre gab es 2024 somit erstmals wieder zu einem leichten Rückgang.
Wie im Vorjahr stieg auch im Jahr 2024 die Nachfrage der Jugendlichen nach einer dualen Berufsausbildung um 4.200 auf 557.100 weiter an. Das Angebot von Ausbildungsstellen nahm jedoch um 6.500 oder 1,2 Prozent ab und liegt nun bei 556.100. Damit übertraf die Nachfrage der Jugendlichen das Angebot an Ausbildungsplätze.
Nach wie vor bestehen weiterhin Schwierigkeiten, das Ausbildungsangebot der Betriebe und die Nachfrage der Jugendlichen zusammenzuführen. 2024 blieben insgesamt 69.400 Ausbildungsstellen unbesetzt. Gleichzeitig hatten 70.400 junge Menschen zum Stichtag am 30. September
Statistisch gesehen stieg die Nachfrage von Jugendlichen nach einer dualen Ausbildung im vergangenen Jahr und übertraf das Angebot der freien Ausbildungsstellen.
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bildungsmarkt im Jahr 2024 aus Sicht der Jugendlichen und jungen Erwachsenen verschlechtert. Somit fällt der Anteil von Bewerberinnen und Bewerbern, die noch eine Ausbildungsstelle suchen, an der Gesamtnachfrage mit 12,6 Prozent im Jahr 2024 höher aus als 2023 mit 11,5 Prozent und 2022 mit 11,3 Prozent.
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noch keinen Ausbildungsplatz gefunden und hielten deshalb ihren Vermittlungswunsch weiter aufrecht. „Positiv zu verzeichnen ist, dass die Nachfrage der Jugendlichen und jungen Erwachsenen nach einer dualen Berufsausbildung weiter steigt“, betont BIBB-Präsident Friedrich Hubert Esser „Auf der anderen Seite betrachte ich jedoch mit großer Sorge, dass die aktuelle konjunkturelle Schwäche anscheinend auf den Ausbildungsmarkt übergreift, da die Zahl der neu abgeschlossenen dualen Ausbildungsverträge nicht weiter gestiegen ist. Ich bedauere dies sehr, denn dadurch können wichtige Potenziale für die Fachkräftesicherung nicht vollständig ausgeschöpft werden.“
Durch das gesunkene Ausbildungsplatzangebot und den leichten Anstieg der Nachfrage hat sich die Lage auf dem Aus-
Die Besetzungsprobleme der Betriebe gingen hingegen leicht zurück. Die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen sank gegenüber 2023 um 4.000 beziehungsweise 5,5 Prozent. Damit ist auch der Anteil der unbesetzten Stellen an allen betrieblichen Ausbildungsplatzangeboten auf 12,8 Prozent gesunken.
Sowohl bei der Besetzung der Ausbildungsstellen als auch bei der Versorgung der Jugendlichen mit diesen gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den Regionen und Berufen.
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Reinigungskraft Schule Alt-Osterholz Mo.-Fr. 14.45-18.45 Uhr, Lst.-pflichtig 0421-204610
Reinigungskraft Schule Vahr Mo.-Fr. 14 bis 17 Uhr, Lst.pfl. 0421-204610
Reinigungskraft: Brinkum 14,25 €/Std. Mo. bis Sa.: ab 5.30 Uhr, je 2,25 Std. 0421-80600-23 www.stark-service.de
Reinigungskräfte Harpstedt 14,25€/Std Mo. - Sa.: ab 6.00 je 1,50 Std. 0421-80600-23 www.stark-service.de
Tischler m/w/d für Ladenbau in Vollzeit in HB-Nord gesucht. Paprycka Ladenbau, 0171-6925915
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Gebäudereinigung sucht Mitarbeiter für leichte Hausmeisterdienste in Hastedt auf Steuerkarte, gerne Rentner Mo - Fr von 16:00 - 19:00 Uhr 0421-4789098
Handwerklich begabter Rentner m/w/d für Firmengebäude und Grundstück, 2x wöchentl. auf Minijob-Basis gesucht. 0421-870788
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Kim Rosner & Philipp Aaron Naumann
Historische Bahnfahrt
Nostalgiefahrten bieten die seltene Gelegenheit, historische Bahnkultur hautnah zu erleben: Am 8. Februar und 11. Oktober 2025 bieten sich in der Schweiz zwei Gelegenheiten an, denn dann kehrt ein Stück Eisenbahngeschichte auf die Schienen zurück. Die legendäre Lokomotive Bernina-Krokodil und die eleganten Alpine Classic Pullman-Salonwagen aus den 1930er Jahren kommen exklusiv auf der Strecke zwischen St. Moritz und Poschiavo zum Einsatz. WR
REISE KOMPAKT
Vor Kurzem wurden neue Hochgeschwindigkeitszugverbindungen zwischen Hongkong und den chinesischen Städten Xian und Wuhan eröffnet. Diese Direktverbindungen verbessern die Anbindung Hongkongs an das chinesische Festland.
Das Auswärtige Amt weist darauf hin, dass die Einreise für deutsche Staatsbürger nach Tunesien seit Jahreswechsel ausschließlich mit einem Reisepass, der noch mindestens sechs Monate gültig sein muss, erlaubt ist. Die Einreisemöglichkeit mit dem deutschen Personalausweis entfällt demnach künftig.
Emirates bietet ab sofort einen zusätzlichen Linienflug zwischen Colombo und Dubai an. Der neu eingeführte Flug erhöht die Sitzplatzkapazität auf der Strecke um 30 Prozent und unterstützt die Pläne der sri-lankischen Regierung, die Zahl seiner Besucher im Jahr 2025 erheblich zu steigern.
Die Reisewelt im ständigen Wandel
Krisenfrühwarnexperte A3M hat seine Risk Map aktualisiert. Dabei hat das Unternehmen einige Veränderungen wahrgenommen – bei manchen Ländern zum Besseren, bei anderen zum Gegenteil. Für Reisende sicherer geworden ist zum Beispiel ein Aufenthalt in Argentinien. Auch in Armenien und Aserbaidschan hat sich die politische Sicherheitslage beruhigt – im Gegensatz zum Nachbarland Georgien, wo politische Demonstrationen jüngst deutlich zugenommen haben. Die akutelle Risiko-Karte findet sich auf www.global-monitoring. com im Internet. WR
MS Hamburg – das Tor zu kleinen Häfen
MARINOS KALOGLOU
Einmal Kapitän auf einem Hochseeschiff sein – ohne Patent geht da nichts. Eine ganze Kreuzfahrt lang sich wie ein Kapitän fühlen, das geht durchaus – vorausgesetzt man trifft die richtige Kabinenwahl. Wer auf der MS „Hamburg“, Deck 3, Kabine 303 wählt, logiert genau zwei Decks unter der Brücke mit dem Gefühl „freie Fahrt voraus“ inklusive.
Es ist Herbst und das kleinste Kreuzfahrtschiff Deutschlands befindet sich auf seinem Weg von Hamburg rund um Westeuropa mit Ziel Lissabon. Einer der Stopps: Bordeaux. Die Stadt empfängt die Kreuzfahrer mit spätsommerlichen Temperaturen und Sonne satt. Die „Hamburg“ legt – ihrer Größe und Wendigkeit sei dank – direkt im Zentrum an. Vom Sonnendeck aus sieht man die nahen Weinlokale, die vom Schiff aus mit wenigen Schritten erreichbar sind.
In der ungekrönten Weinhauptstadt der Welt dreht sich alles um den roten Rebensaft. Als edler Tropfen wird er nicht nur in den Lokalen ausgeschenkt, ihm ist ein ganzes Museum gewidmet. Der futuristische Bau des Cité du Vin, des Weinmuseums, lädt zu einem sehenswerten interaktiven Rundgang ein. Zum Schluss steigt man den Bordelais, wie sich die Bewohner von Bordeaux selbst nennen, noch aufs Dach, sprich steuert das Belvedere auf der 8. Etage des Cité du Vin zur Weinprobe mit Panoramablick an.
Die Franzosen sind bekanntlich Genießer. Einen guten Einblick was zum Bordeaux dazu
gereicht werden kann, bekommt man in den direkt gegenüber dem Weinmuseum liegenden Markthallen. In den Auslagen der vielen kleinen Geschäfte finden sich Austern, Tintenfisch und andere Atlantikbewohner – allesamt fangfrisch und probierenswert.
Zurück an Bord: Alle, die ihre frisch erworbenen Wein-Kenntnisse noch vertiefen möchten, besuchen das angebotene WineTasting. Vom Sommelier erfahren sie Details über die Wahl des richtigen Glases, die Farbe und den Geruch des Weines und warum dieser unbedingt atmen muss. Gleich vier verschiedene Weine – umrahmt von Informationen zu Herkunft, Lage und Bouquet, dürfen verkostet werden.
Apropos Kost: Bekanntlich ist während einer Kreuzfahrt noch keiner verhungert. Sind die Köche dazu noch wahre Meister am Herd, wie auf der „Hamburg“, dann reiht sich ein Genussmoment an den nächsten. Den Tag beginnt man mit einem
Frühstück im Büfett-Restaurant „The Grill“ auf dem Sonnendeck. Zwischen Palmen sitzen, den heißen Kaffee und das frisch zubereitete Omelette genießen und raus auf’s Meer schauen – herrlich. Je nach Jahreszeit und Wetter kann das Mittagessen draußen neben dem Pool genossen werden. Abends geht es dann ins À-lacarte-Restaurant Alsterblick. Gegessen wird in einer Sitzung – auch das ein Vorteil, dass auf der „Hamburg“ maximal 400 Passagiere Platz finden. An Bord findet man sich schnell zurecht und es geht recht familiär zu. Auf der „Hamburg“ gibt es Außenkabine mit absenkbaren Infinity-Panorama-Fenstern und welche mit großen Fenstern, die sich allerdings nicht öffnen lassen. Zudem verfügen eine Reihe von Außenkabinen über Bullaugen. In diese Kategorie fällt auch die Kabine 303, die gleich fünf „Ausgucke“ nach vorne hat. Völlig ausreichend für das Gefühl, in der ersten Reihe zu sitzen, etwa wenn das
Schiff in Herrgottsfrühe durch einen Fjord seinen Weg ins galizische Ferrol bahnt. Ein spektakülares Schauspiel auch, als es im Golf von Biskaya stürmisch wird und der Kapitän die „Hamburg“ durch die aufgewühlte See steuert. Die Wellen knallen mit voller Wucht gegen den Bug und die Wasserspritzer reichen bis zu den Bullaugen. Gut, dass ein erfahrener erster Mann hinterm Steuer steht. So mancher Hobby-Kapitän hätte bei dem Wetter vielleicht die Segel gestrichen. Aber will man als Kreuzfahrender unbedingt einen „Zweitjob“ auf See haben? Die Zeit hat man an Bord einfach nicht: Tagsüber warten eine Anzahl an Ausflügen etwa ins Guggenheimheim-Museum von Bilbao, nach Santiago de Compostela oder Porto. Danach kann man Vorträgen des Lektors lauschen und abends stehen Shows auf dem Programm – auf dem kleinsten Kreuzfahrschiff Deutschlands wird Kurzweil groß geschrieben.
„Sonne pur statt Winterwetter“ (6. bis 17. Dezember 2025), 12 Tage von Hamburg nach Teneriffa mit Stopps in Brest, Lissabon und Lanzarote kosten ab 1.994 Euro pro Person inklusive Verpflegung und Rückflug. Mehr auf www. plantours-kreuzfahrten.de im Netz.
Blick aus der Kabine 303 auf den Bug der Hamburg und auf den stürmischen Atlantik.
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Die MS Hamburg im Hafen von Ferrol.
Fotos: Kaloglou
Porto – eine der schönsten Städte Portugals.
Das Cité du Vin in Bordeaux.
AUTO
Firefly kommt nach Europa
Der chinesische Autohersteller Nio hat offiziell seine dritte Marke Firefly vorgestellt, die auch nach Europa kommen wird. Das erste Produkt von Firefly, ein fünftüriger Kompaktwagen, wurde in München entwickelt.
Das ist der neue Grandland
Günstig und geräumig: Opel lässt neues Mittelklasse-SUV in Eisenach bauen
Der neue Alfa Romeo Junior Ibrida Q4 mit elektrifiziertem Allradantrieb ist ab sofort bestellbar. Die vierte Modellvariante des italienischen „Sport Urban Vehicle“ kombiniert einen Turbobenziner mit zwei Elektromotoren. Die Systemleistung beträgt 107 kW / 145 PS. Los geht‘s bei bei 37.000 Euro.
Skoda erweitert den aufgewerteten Octavia um eine Allradvariante mit dem Vierzylinder mit 2,0 Liter Hubraum und 7-Gang-DSG, der 204 PS leistet. Die Einstiegspreise für den 2,0 TSI DSG 4x4 beginnen bei 39.760 Euro für den Octavia Selection 4x4, der Kombi startet ab 40.460 Euro.
Opels Grandland feiert aktuell seine Markteinführung in Deutschland. Mit im Gepäck hat das SUV das „Goldene Lenkrad 2024“. Das Modell wurde in Rüsselsheim entwickelt und läuft in Eisenach vom Band. Als erstes OpelModell steht er zudem auf der für Elektrofahrzeuge optimierten STLA Medium-Plattform – und bietet vor allem mächtig Platz für alle Passagiere.
Der Grandland glänzt mit dem neuen 3D Vizor samt beleuchtetem OpelBlitz und beleuchtetem Opel-Schriftzug am Heck. Kunden haben die Wahl zwischen den beiden Ausstattungslinien Edition und GS. Bereits in der Einstiegsversion zählen zahlreiche Features wie das 10 Zoll große Fahrerinfodisplay, die Smartphone-Station, OpelConnect mit diversen Telematikdiensten, Intelli-LED Scheinwerfer mit rund 50.000 LED-Elementen sowie der Parkpilot am Heck zum Serienumfang. In der GS-Variante verfügt er zusätzlich über das Pure Panel-Cockpit mit dem Multimedia-
Ausstattung: Costa Azul Metallic Schwarz, ACC Vorbereitung, Lane Assist, Einparkhilfe vorn u. hinten Climatronic, Sprachbedienung, LED-Scheinwerfer, Multifunktionslenkrad mit Touch-Bedienung, App-Connect Wireless, Verkehrszeichenerkennung u. v. m.
Leasing-Sonderzahlung: 890,00 €
Laufzeit: 48 Monate
Jährliche Fahrleistung: 10.000 km
48 mtl. Leasingraten: 249,00 €1
1 Ein Angebot der Volkswagen Leasing GmbH Gifhorner Str. 57, 38112 Braunschweig für Privatkunden. Gültig vom 27.01. - 10.02.2025. Aufgrund des begrenzten Aktionsvolumens ist ein vorzeitiges Aktionsende jederzeit möglich. Die Auslieferung und Zulassung der Fahrzeuge muss bis spätestens 31.12.2025 erfolgen. Die Auslieferungskosten für die Autostadt Wolfsburg –Classic (A1) sind in der Leasing-Sonderzahlung enthalten Bonität vorausgesetzt. Es besteht e n gesetzliches Widerrufsrecht für Verbraucher Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
Infotainment und bis zu 16-Zoll-FarbTouchscreen (optional) sowie integrierter Navigation, Parkpilot an der Front- und Rückfahrkamera. Hinzu kommt eine Klimaautomatik. Zum Blickfang beim GS werden außerdem die 17-Zoll-Leichtmetallräder. Insgesamt stehen sechs Außenfarben zur Wahl. Das Dach kann jeweils in Wagenfarbe sowie kontrastierend in Schwarz oder Weiß gewählt werden. Grandland Electric-Kunden haben die Wahl aus zwei 157 kW / 213 PS starken Elektrovarianten. Mit dem 73 kWh-Akku (Preis ab 46.750 Euro) sind im vollelektrischen SUV bis zu 523 Kilometer (WLTP) ohne Ladestopp drin. Im Grandland Electric GS mit 82 kWh-Akku (Preis: 51.950 Euro) steigt die Reichweite auf bis zu 582 Kilometer. Demnächst lassen sich mit der 97 kWh-Batterie sogar bis zu rund 700 Kilometer emissionsfrei zurücklegen. Muss der Grandland Energie aufladen, benötigt er mit einer Ladeleistung von bis zu 160 kW an einer
Volkswagen Zentrum Bremen
Stresemannstraße 1-7, 28207 Bremen
Tel. 0421/44 95-600
Autohaus Utbremen Schmidt + Koch GmbH
Norderneystraße 2, 28217 Bremen
Tel. 0421/3 89 98-0
Autohaus Neustadt Schmidt + Koch GmbH
Neuenlander Straße 440, 28201 Bremen
Tel. 0421/87 10-0
öffentlichen Schnellladestation weniger als 30 Minuten zum Laden auf 80 Prozent der Batteriekapazität. Alternativ können die Kunden aber auch den Hybrid mit 48-Volt-Technologie (ab 36.400 Euro und mit rund 200 km/h Höchstgeschwindigkeit) oder den Plug-in-Hybrid (ab 40.150 Euro) wählen – so einfach lässt sich dann in Teilzeit stromern.
Sehr geräumig: Der 4,65 Meter lange Opel Grandland bietet volle 2,80 Meter Radstand und ein Ladevolumen von 550 bis zu 1.645 Liter.
Ein Privatkunden-AngebotdesMobilizeFinancialServices,GeschäftsbereichderRCIBanqueS.A.NiederlassungDeutschland, Jagenbergstraße1,41468Neuss.DieAngabenentsprechenzugleichdem2/3Beispielnach§6aAbs.3 PAngVAbb.zeigt evtl. Sonderausstattung/höherwertigeAusstattung.Beispielvideoeines FahrzeugesderBaureihe,dessenAusstattungsmerkmalenicht BestandteildesAngebotessind.
Fotos:
Opel
Opel-Blitz vorn (oben) und OpelSchriftzug hinten (unten)
Allrad I: Alfa Romeo Junior
Allrad II: Skoda Octavia
Foto: Alfa Romeo Foto:Nio
Foto: Skoda Auto Deutschland
Am Zeichenbrett entsteht eine 1:1-Zeichnung zur Überprüfung der Innenraum- und Sitzverhältnisse. Die Körpermaße der Figuren entsprechen denen eines großen „Normalmenschen“ mit Hut.
In der Karosserieentwicklungsphase entstehen zahlreiche Skizzen (unten) der möglichen Karosserieform des zukünftigen Modells. Die Beispielzeichnung (unten) aus dem Jahr 1961 zeigt einen Entwurf für den neuen Großen Borgward.
Gut informiert ist halb konstruiert
Neue Serie: Automobilentwicklung in Bremen am Beispiel der Lloyd Arabella
Fahrzeuge haben nur eine begrenzte Lebensdauer. Kommen sie aufgrund von Korrosion nicht mehr durch den TÜV oder sind so kaputt, dass sich eine Reparatur nicht mehr lohnt, wird ein neues Auto gekauft. Kundenwünsche wandeln sich über die Jahre und gesetzliche Vorgaben ändern sich. So müssen die Automobilhersteller um existieren zu können rund alle zehn Jahre eine modernere Wagengeneration auf den Markt bringen.
Serie
AUTOS aus Bremen
Carl F. W. Borgward produzierte im Werk Bremen-Neustadt den Lloyd LP 400 bzw. 600 so zahlreich, dass der zwischen 1953 und 1957 die Kleinwagen-Klasse beherrschte. Auf der Internationalen Automobilausstellung
im September 1957 präsentierte DKW einen neuen Pkw. Der würde wegen seines modernen Aussehens den Verkauf des Lloyds zum Erliegen bringen, befürchtete Borgward. So zwang die Ingolstädter Konkurrenz den Bremer Wirtschaftskapitän, vorzeitig einen neuen Wagen auf die Räder zu stellen.
Die Konzeption Nur wenige Tage später besprach Borgward mit den LloydDirektoren das kommende Modell. Es sollte dem DKW überlegen sein und größeren Kofferraum, mehr Komfort, höhere Geschwindigkeit, geringeren Kraftstoffverbrauch sowie ein besseres Design bieten. Die
Der war auf der Internationalen Automobilausstellung 1957 der Hingucker: Ein Kleinwagen von DKW im angesagten Pinin Farina-Trapez-Look.
Techniker des Konstruktionsbüros legten die Abmessungen des Innenraums mit Hilfe der Körpermaße des Menschen fest. Innenraum plus Koffer- und Motorraum ergaben die Außenmaße.
Die Karosserieentwicklung Eine Galerie an den Wänden des Konstruktionsbüros mit Fotos der neuesten Personenwagen der Welt half bei den zig Entwürfen für die Karosserieform. Unter Berücksichtigung der festgelegten Merkmale entstanden Fahrzeugskizzen. Fachleute wählten die Entwürfe aus, die vermutlich am besten bei den Käufern ankommen würden. Fortsetzung folgt
DER AUTOR Peter Kurze (69) aus Bremen, Verleger und Autor diverser Buchreihen zur Autogeschichte
Das Zeiss-Display schafft klare Sicht auf den Verkehr und bietet dem Fahrer gleichzeitig alle nützlichen Informationen.
Windschutzscheibe als Display
Auf der CES 2025 in Las Vegas zeigte Optikspezialist Zeiss sein Holographic Transparent Display, das mit völlig neuen Darstellungsformen auf der Windschutzscheibe zu deutlich mehr Reisekomfort in der kommenden Automobilgeneration beitragen soll. Navigationshinweise, Fahrinformationen für den Fahrer sowie personalisiertes Infotainment für den Beifahrer übermittelt das im unteren Teil der Windschutzscheibe positionierte transparente Display di-
Teamday bei den Toyota-Händlern
In der kommenden Woche am Samstag, 8. Februar findet der bundesweite Toyota Teamday statt. Beim Händler vor Ort (beispielsweise AutoWeller in Bremen) geht es um die Beratung zum neuen Wunschauto, aber auch um Infos zur Toyota-Antriebsvielfalt und Fahrzeugflotte. Zudem werden Probefahrten angeboten. Begleitet wird der Toyota-Teamday außerdem von einem Rahmenprogramm und Sparangeboten, heißt es weiter von Toyota.
rekt ins Sichtfeld der Frontpassagiere, welches in Kooperation mit Hyundai entwickelt wurde. Durch die hochauflösende Wiedergabe wird der Fahrer effizient unterstützt und hat dennoch einen freien Blick auf das Verkehrsgeschehen. Dies ermöglicht eine völlig neue Gestaltungsfreiheit bei der Formgebung von Fahrzeugcockpits, da konventionelle Anzeigen und Monitore in der Armaturentafel nicht mehr benötigt werden.
So wichtig im Winter Streugut auf Straßen und Gehwegen ist, um Menschen und Maschinen vor dem Ausrutschen zu schützen, so problematisch kann es sich in der Zeit danach auswirken. Darauf weist der Infodienst Recht und Steuern der LBS hin. Der Grund: Herumliegender Splitt kann zu Unfällen führen. Trotzdem ist von einem Verkehrssicherungspflichtigen nach Ansicht des SchleswigHolsteinischen Oberlandesgerichts (Aktenzeichen 7 U 25/19) während der kalten Jahreszeit nicht eine sofortige Entfernung des ausgebrachten Streugutes zu verlangen. Es kann aus präventiven Gründen liegen bleiben.
Der neue Mitsubishi ASX. Der kompakte SUV
ASX BASIS 1.0 Turbo 67 kW (91 PS) 6-Gang Energieverbrauch 6,0 l/100 km Benzin; CO2-Emission 135 g/km; CO2-Klasse D; kombinierte Werte.** * 5 Jahre Herstellergarantie bis 100.000 km. Details unter mitsubishi-motors.de/herstellergarantie ** Die nach PKW-EnVKV angegebenen offiziellen Werte zu Verbrauch und CO2-Emission sowie ggf. Angaben zur Reichweite wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren WLTP ermittelt. Weitere Infos unter mitsubishi-motors.de
1 | ASX BASIS 1.0 Turbo 67 kW (91 PS) 6-Gang Finanzierungsbeispiel (beispielhaftes Angebot, Stand August 2024, Zinsänderungen bleiben vorbehalten): Zugrunde liegender Fahrzeugpreis entspricht dem unverbindlich empfohlenen Preis der MMD Automobile GmbH, Friedberg, in Höhe von 22.490 EUR (dieser ergibt sich aus der unverbindlichen Preisempfehlung 23.990 EUR abzüglich 1.500 EUR unverbindl. empfohl. Aktions-Rabatt), Anzahlung 5.516,16 EUR, Nettodarlehensbetrag 16.973,84 EUR, Laufzeit 24 Monate, Sollzins (gebunden) 4,17 %, effektiver Jahreszins 4,25 %, 1. Monatsrate 169 EUR, 22 Monatsraten à 169 EUR, letzte Rate 14.394 EUR, Gesamtbetrag 23.797,16 EUR. Ein freibleibendes Angebot der MKG Bank, Zweigniederlassung der MCE Bank GmbH, Schieferstein 9, 65439 Flörsheim, zzgl. Überführungskosten. Repräsentatives Kreditbeispiel: Die Angaben stellen zugleich das 2/3-Beispiel gem. § 6 a Abs. 4 PAngV dar. Genaue Endpreise und Konditionen erfahren Sie bei Ihrem Mitsubishi Handelspartner. Abb. zeigt Beispielfahrzeug mit höherwertiger Ausstattung Veröffentlichung der MMD Automobile GmbH, Emil-Frey-Straße 2, 61169 Friedberg
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Foto: Paul Botzenhardt
Skizze: Richard Krüger
Der Capri ist zurück
Athletisch im Auftritt waren beide, elektrisch ist die Neuauflage des Ford Capri.
Vor 55 Jahren rollte ein ganz besonderes Coupé in Köln-Niehl vom Band und von dort direkt in die Herzen vieler Sportwagen-Fans: Der Ford Capri – das sportlichste Auto, das bis dato in der Domstadt gebaut wurde. Nach 17 Jahren,drei Generationen und 1,9 Millionen produzierten Modellen stoppte Ford die Produktion. Im Rahmen der Retrowelle feiert der Klassiker jetzt sein Comeback – optisch und technisch auf die Gegenwart zugeschnitten und rein elektrisch.
Der neue Ford Capri ist ein Sport-Crossover, das sich viel mehr als nur den Namen mit dem Vorgänger teilt – es greift auch wesentliche Gestaltungsmerkmale seines Ahnen auf. So zitiert zum Beispiel die Fronthaube, vor der sich ein flacher Grill fast über die gesamte Fahrzeugbreite zwischen den horizontalen Scheinwerfern erstreckt, das stilistische Vorbild. Das vermutlich markanteste Designelement bildet aber die
zum Heck rund auslaufende Scheibe in CForm: Sie betonte schon beim klassischen Ford Capri die elegant abfallende CoupéLinie wirkungsvoll.
Moderne Fahrerassistenzsysteme sind immer an Bord des neuen Elektromodells. Sie basieren auf zwölf Ultrasonic-Sensoren, fünf Kamera- und drei Radarsystemen. Im Interieur erleichtert ein beweglicher 14,6-Zoll-Touchscreen die Bedienung. Die 17 Liter große Konsole unter der vorderen Mittelarmlehne kann drei 1,5-Liter-Trinkflaschen aufnehmen, der Kofferraum wartet mit einem Gepäckvolumen von über 570 Liter auf.
Mit VW zum Auswärtsspiel
Die Probefahrt-Aktion macht es möglich
Die vollelektrische Neuinterpretation des Kultklassikers startet jetzt bei Ford
Range-Batterie ausgestattet. In der Variante mit Hinterradantrieb stellt der Stromspeicher eine Nettokapazität von 77 kWh zur Verfügung. Diese Energie setzt der Heckmotor in 210 kW/286 PS Spitzenleistung um. Damit kann der Capri RWD in 6,4 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigen, seine Höchstgeschwindigkeit wird bei 180 km/h abgeregelt. Die Reichweite liegt laut Ford bei rund 620 Kilometern.
Große Probefahrt-Aktion bei Volkswagen: Wer bis zum 2. März einen vollelektrischen ID.3, ID.4, ID.5 oder ID.7 bei einem teilnehmenden Volkswagen Händler testet, kann mit etwas Glück eine Reise zu einem Auswärtsspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft der Männer gewinnen. Unter allen Probefahrt-Teilnehmern verlost VW eine Reise für zwei Personen zu einem Auswärtsspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft der Männer. Der
Gewinn umfasst die An- und Abreise, zwei Eintrittskarten sowie eine Übernachtung. Unterstützung bei dieser Aktion erhält Volkswagen von seinem langjährigen Partner, dem Deutschen Fußball-Bund (DFB): Die Nationalspieler, Bundestrainer und ID. Buzz-Fahrer Julian Nagelsmann sowie Sportdirektor Rudi Völler stehen im Mittelpunkt einer Werbekampagne, die mit einem Augenzwinkern die Testfahrtaktion bekannt machen soll.
In wesentlichen
Details zitiert das neue Modell das Urmodell (rechts).
Gemeinsam mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) wirbt Volkswagen für Testfahrten mit den vollelektrischen ID. Modellen.
Der 4.63 Meter lange Capri fährt serienmäßig auf Aero-Leichtmetallräder (19-zöllig bei der Ausstattungslinie Capri, 20 Zoll für den Capri Premium). Diese verleihen dem Sport-Crossover einen selbstbewussten Auftritt, denn sie lassen ihn optisch geduckter und dynamischer wirken. Als Farben steht beispielsweise Vivid Yellow zur Wahl, die auf die beliebten „Pop-Farben“ der 1970er anspielt und unmittelbare Erinnerungen an den legendären Ford Capri RS weckt. Aktuell bietet Ford seinen Neuzugang wahlweise in einer heck- wie auch in einer allradgetriebenen Ausführung: Beide mit einer Extended-
Leichter Preisrückgang
an Tankstellen
Zum Start bietet Ford den neuen vollelektrischen Ford Capri ab 51.950 Euro mit Extended-RangeBatterie und Heckantrieb an.
„Der neue Ford Capri vereint zeitlose Eleganz mit zukunftsweisender Technik: Sein markantes Design, kombiniert mit einem leistungsstarken Elektromotor, macht ihn zum perfekten Begleiter für alle, die Dynamik und Nachhaltigkeit lieben.“
Toyota Teamday
Samstag, 08.02.
Der Toyota Teamdaybei WELLER inBremen bieteteinspannendes Erlebnisfür die ganze Familie.EntdeckenSiedie Welt der Elektromobilität TestenSie die neuesten Toyota E-Modellebei Probefahrten und profitieren Sie von
Tim Knigge, Verkaufsleiter Ford PKW der Woltmann-Gruppe
Endlich mal positive Nachrichten von den Zapfsäulen: Zum ersten Mal seit sieben Wochen ist laut ADAC das Tanken im Vergleich zur Vorwoche wieder etwas günstiger. Das zeigt die aktuelle Club-Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland. Danach kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel 1,739 Euro, das ist ein Minus gegenüber der ver-
gangenen Woche von 0,7 Cent. Stärker ist der Dieselpreis gesunken: Für einen Liter müssen Autofahrer derzeit im Schnitt 1,678 Euro bezahlen und damit 2,1 Cent weniger.
Fotos: Ford
Foto: Woltmann
Foto: Volkswagen
500 Stimmen gesucht
Laiensänger
für Musikprojekt gesucht / Ein Aufruf an alle, die das Singen lieben
Nach vielen erfolgreichen Projekten in ganz Deutschland, ruft das Singout-Mass-ChoirProjekt von Silas Edwin nun wieder Sängerinnen und Sänger aus Bremen und Umgebung auf, mit dabei zu sein, wenn sich 500 Stimmen in einem Konzert in der Glocke vereinen.
Die Singout-Projekte bieten den Mitwirkenden ein unvergessliches Erlebnis mit Spaß, Musik und Emotionen. Von Pop bis Gospel, von Rock über Soul – viele Musikrichtungen werden in dem Massenchor vereint und bringen durch die Stimmgewalt, die hinter den insgesamt 500 Stimmen steht, eine ganz besondere Energie. Auf dem Programm stehen unter anderem große Hits von Michael Jackson („Man In The Mirror“), Bruno Mars („Just The Way You Are“). Zudem wird mit „We Are The World“ die ganze Welt gesanglich vereint.
Ab sofort können sich alle anmelden, die Freude am Singen haben und Lust darauf, auf der großen Bühne zu stehen und die Dynamik eines Massenchors erleben möchten. Nicht nur das Konzert, auch die gemeinsame Probezeit ist erfahrungsgemäß eine Zeit voller
Laiensänger
Spaß und neuer Erfahrungen mit vielen Gleichgesinnten. Um die Proben effektiver zu gestalten, erhalten die Teilnehmenden ein Songbook sowie Übungs-Dateien. Los geht es in Bremen mit dem Eingangsworkshop am 15. Juni, der als Vorbereitung für das folgende halbe Jahr gemeinsamer Proben dient. In dem sechsstündigen Workshop geht es um das gegenseitige Kennenlernen, die Vermittlung von Gesangstechniken und Stimmbildungsübungen sowie das Einstudieren erster Songs. Danach wird einmal monatlich, sechs Monate lang, geprobt und sich auf den großen Auftritt vorbereitet: dem Singout-Konzert in der Glocke, am 7. Februar 2026. Anmeldungen und weitere Informationen gibt es auch online unter singout-projekt.de bm
Abschiedsfeier für Börgerding
Die Stadt und das Theater Bremen verabschieden sich mit einer Trauerfeier von dem am 12. Januar verstorbenen Generalintendanten Michael Börgerding. Zwölf Jahre leitete er das Haus, sorgte bundesweit für Anerkennung und war mit der Erhöhung der Mindestgagen für die künstlerisch Beschäftigten
Keller, Gartenhaus, Garage
Vorreiter in der Theaterlandschaft. Mit „Danke, Michael! Eine Abschiedsfeier für Intendant Michael Börgerding“ wird nun Abschied genommen. Der Eintritt für die Veranstaltung am 8. Februar, 11 Uhr, im Theater am Goetheplatz ist frei, es gibt Zählkarten an der Theaterkasse. bm
Es wird wieder eisig
Blumenthal Doppelhaushälfte
•Grundstück: ca. 326 m², Wohnfläche: ca. 86 m², 4 Zimmer
Die Premiere der Rocky Horror Show im Metropol Theater war schon ab dem ersten Ton ein voller Erfolg. Natürlich auch, weil das 50 Jahre alte KultStück inzwischen eine riesige Fanbase hat. So kommen viele Zuschauer angemessen verkleidet, zeigen Strapse und Federboas. Natürlich haben auch die meisten das nötige Equipment dabei: Von Wasserpistolen über Zeitungen, Spielkarten oder Klopapierrollen. Und auch die passenden Zwischenrufe ertönen fast wie aus einem Munde. Der Anspruch an die Darsteller ist entsprechend groß. Spoiler: Richard O’Brien’s Inszenierung schafft es mühelos, dem Erwartungsdruck nicht nur Stand zu halten, sondern die Zuschauer von der ersten Minute an zu begeistern. Das liegt auch an dem großartigen Cast, der stimmgewaltig über die Bühne fegt (allen voran Oliver Saville als sexy Frank’n’Furter), der mitreißenden Live-Band sowie dem Erzähler, Schauspieler Sky du Mont, der sämtliche Wortmeldungen des Publikums charmant-schlagfertig pariert. Fazit: Absolut sehenswert! (Die Show gastiert noch bis Morgen, 2. Februar, im Metropol Theater.)
Bettina
Meister
Holiday on Ice kommt nach Bremen / Premiere mit Sarah Engels
Revue auf dem Eis: Vom 13. bis 16. Februar gastiert Holiday on Ice wieder in der Bremer ÖVBArena. „Horizons“ heißt die neue Show, die ihre Zuschauer und Zuschauerinnen in die verschiedenen Welten einer Großstadt entführt. Als Highlight singt Gaststar Sarah Engels bei der Premiere in Bremen am 13. Februar, 19.30 Uhr, zwei ihrer Songs. Die neue Show zeigt nicht nur Eiskunstlauf, sondern nimmt die Gäste mit auf eine audiovisuelle Reise durch glitzernde Wolkenkratzer und die verborgenen Ecken der Großstadt. Unterschiedlichste Charaktere erzählen durch Musik und Bewegung ihre Geschichten und erwecken den urbanen Spirit. Infos und Tickets unter eventim.de bm
•Grundstück: ca. 156 m², Wohnfläche: ca. 100 m², Nebenfläche: ca. 45 m², 4 Zimmer, 2 Geschosse
•Bedarfsausw.: 268,80 kWh/(m²·a), EEK: H, Zentralheizung, Primärenergieträger: Gas Baujahr ca. 1930, gepflegt