Weser Report - Weyhe, Syke, Bassum vom 31.12.2023

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Die Lokalausgabe für den Landkreis

SILVESTER 2023

NR. 3684/53. JAHRGANG

Ein Blick zurück

Kabarett in Leeste

Ein Blick voraus

Was Bremen und die Bremer im Jahr 2023 bewegte

Zwei humorvolle Abende im Kulturforum der KGS

Unser Horoskop zeigt wie die Sterne im Jahr 2024 stehen

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Wir haben unseren Beitragssatz gesenkt.

W EYH E/S YKE/BASS U M

Nach Unfall geflüchtet BASSUM Kunden haben auf dem McDonald's Parkplatz an der Industriestraße eine Unfallflucht beobachtet und die Polizei verständigt. Ein 25-jähriger Pkw-Fahrer hatte beim Befahren des Parkplatzes den abgestellten Pkw Toyota einer 63-Jährigen touchiert. Anschließend war er geflüchtet, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Durch die Zeugen konnte die Polizei den 25-Jährigen schnell ausfindig machen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren. Der Schaden beträgt mindestens 5.000 Euro. (WR)

19-Jähriger schwer verletzt S T U H R Ein 19-jähriger Kradfahrer ist bei einem Verkehrsunfall an der Kreuzung CarlZeiss-Straße / Zeppelinstraße schwer verletzt worden. Eine ebenfalls 19-jährige Pkw-Fahrerin wollte aus der Zeppelinstraße in die Carl-Zeiss-Straße einbiegen, übersah dabei aber den Kradfahrer, der die Carl-Zeiss-Straße in Richtung Stuhr befuhr. Es kam zum Zusammenstoß. (WR)

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Für eine Tankfüllung muss man künftig tiefer in die Tasche greifen.

Foto: Bernd Schray auf Pixabay

Tanken wird teurer Was sich 2024 ändert: Verbraucherinnen und Verbraucher müssen sich umstellen M A R I NOS K A L OGL OU Neues Jahr, frische Gesetze beziehungsweise Änderungen, auf die sich Verbraucherinnen und Verbraucher erstmal einstellen müssen. So wird ab dem 1. Januar 2024 etwa das rosafarbene Papier- durch das E-Rezept abgelöst, bekommen Kinder einen elektronischen Reisepass mit Chip und die Pfandpflicht für in Plastikflaschen abgefüllte Milch oder Milchmischgetränke wird eingeführt. Und in der Gastronomie gilt wieder der normale Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent, wodurch beim Lieblingswirt das Essen teurer werden könnte. Apropos teurer: Die Luftverkehrsabgabe soll erhöht werden, was die Preise für Flugtickets verteuern wird. Zudem steigt zum 1. Januar der CO2-Preis als Teil des Klimaschutzpakets von bisher 30

auf künftig 45 Euro pro ausgestoßener Tonne Kohlendioxid. Für das Heizen und Tanken muss künftig tiefer in die Tasche gegriffen werden. Laut ADAC verteuert sich Benzin ab 1. Januar 2024 um rund 4,3 Cent je Liter, Diesel um etwa 4,7 Cent. Auch weitere Änderungen kommen auf Autofahrer zu: Die ursprünglich für 2024 geplante 3.000 Euro Förderung für reine Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeuge mit einem Nettolistenpreis bis zu 45.000 Euro wurde schon zum 3. Advent 2023 abgeschafft. Zudem steigen die Prämien für die Kfz-Versicherungen laut Verbraucherzentrale Bremen um mindestens 10 Prozent. Der Führerscheinumtausch setzt sich fort: 2024 sind Führerscheininhaberinnen und -inhaber der Jahrgänge 1965 bis 1970 an der Reihe. Alle Personen dieser

Jahrgänge, deren Führerschein bis einschließlich 31. Dezember 1998 ausgestellt wurde, müssen diesen bis zum 19. Januar 2024 gegen ein EU-einheitliches Dokument umtauschen. Ist man nach der Frist noch mit dem alten „Lappen“ unterwegs, kostet es 10 Euro Bußgeld, wenn man von den Ordnungshütern erwischt wird. Zudem muss im Anschluss das neue Dokument den Behörden vorgelegt werden. Weitere Neuerungen betreffen die Fahrzeuge selbst. Alle neu zugelassenen Pkw müssen laut ADAC ab Juli 2024 über einen Intelligenten Geschwindigkeitsassistenten, der den Fahrzeuglenkenden bei Übertreten der Höchstgeschwindigkeit warnt, einen Notbremsassistenten, der das Fahrzeug in Gefahrensituationen selbstständig abbremst und einen Rückfahrassistenten, der den Be-

reich hinter dem Fahrzeug überwacht, an Bord haben. Ebenfalls ab Mitte 2024 bekommt jedes neue Auto eine Art Blackbox wie beim Flugzeug. Sie kann im Falle eines Crashes helfen, den Unfallhergang zu rekonstruieren. Weitere angekündigte Änderungen: Das Bürgergeld wird um 12 Prozent angehoben. Alleinstehende Erwachsene etwa bekommen künftig 563 statt 502 Euro pro Monat. Auch der Mindestlohn pro Stunde steigt von 12 auf 12,41 Euro. Minijobber dürfen künftig 538 statt 520 Euro verdienen. Neues auch beim Einkommensteuer-Grundfreibetrag: Nach Information der ARAG-Experten beträgt dieser ab Januar 2024 für Verheiratete bei gemeinsamer Veranlagung zur Einkommensteuer 23.208 Euro (Ledige: 11.604 Euro).

52-Jähriger stach mit Messer auf Frau ein Fritz-Thiele-Straße 3 · 28279 Bremen · 0421 83 99 690 Bremer Straße 30 · 28816 Stuhr-Brinkum · 0421 89 20 60

F R E I S TAT T Wie die Polizei jetzt meldet, wurden Einsatzkräfte zu eine schwer verletzten Frau in eine Wohnungslosenunterkunft ge-

rufen. Vor Ort wurde den Beamten von Bediensteten ein 52-Jähriger übergeben der stark alkoholisiert war. Nach ersten Ermittlun-

gen hatten er und die Frau im Laufe des Abends Streit bekommen. Als sie sich dann Schlafen gelegt hatte, nahm der Mann ein

Messer und stach einmal auf sie ein. Die Frau rettete sich ins Nebengebäude und alarmierte die Rettungskräfte. (WR)


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