Sauna öffnet wieder Energiesparmaßnahme am Allwetterbad beendet Seite 4
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Filmset für alle Werbeclip für Inklusion beim Film produziert Seite 8
Armada von Torfkähnen
Nach sechs Jahren Pause schipperten wieder viele Kähne Seite 5
Wandern nach Bremen
L ILIENTHAL Die Wandergruppe vom Turnverein Lilienthal macht am 14. Mai zu Fuß einen Ausflug zum Aussichtshügel Metalhenge. Treffpunkt ist der Parkplatz der Volksbank Lilienthal, Hauptstraße 77 um 9.30 Uhr. Anmeldungen sind bis 10. Mai erforderlich, an wan.dern@tvlilienthal.de (rom)
Blasorchester gibt Konzerte
G RASBERG Das Blasorchester Grasberg wird in diesem Jahr wieder Sonntagskonzerte durchführen. Die Sonntagskonzerte finden am 14. Mai ab 11 Uhr auf dem Rathausvorplatz und am 27. August ab 12 Uhr auf dem Findorffhof statt. (hwr)
Leiche identifiziert
O STERHOLZ -S CHARMBECK Der Scheunenbrand in Ohlenstedt ereignete sich am 16. März, in dem niedergebrannten Gebäude fand man damals eine Leiche. Mittlerweile wurde die Identität festgestellt, es handelte sich um einen 59-jährigen Mann, der in Bremen wohnte. Die Brandursache bleibt unklar. (ots)
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Verwaltung und Schulleitung würden sich ein Lernhaus als zusätzliche IGS wünschen. Das würde bedeuten, dass Lernhaus und Buschhausen mit Schulbezirken versehen würden. Foto: Roskamp
Zwei inklusive Boote
Die Stadtverwaltung präsentierte erneut die präferierte Lösung für den Schulstandort Lernhaus
M ARIUS R OSKAMP
O STERHOLZ -S CHARMBECK Das Thema der Schulformen in der Kreisstadt hält weiterhin die hiesige Eltern- und Lehrerschaft in seinem Bann. Die Stadtverwaltung lud kürzlich zu einem Informationsabend in der Stadthalle, um noch einmal die Gründe und die Möglichkeiten bei einem Aus für die Oberschule Lernhaus darzustellen.
„Das ist eine Chance für die Stadt“, fasste Erste Stadträtin Bettina Preißner die von der Verwaltung stark präferierte Möglichkeit zusammen, den Standort Lernhaus in eine zusätzliche IGS umzuwandeln. In dem Fall wür-
de es Schulbezirke geben, einen für die IGS Buschhausen und einen für das Lernhaus. Bei den zahlreich anwesenden Eltern stieß dieser Vorschlag jedoch nicht nur auf Gegenliebe. Ein Vater bemühte das Bild des Bootes, das auf Kosten der Inklusion langsamer werden könnte, gemeint ist die IGS Buschhausen, die im Falle von Schulbezirken voraussichtlich mehr Schüler mit Förderbedarf zugewiesen bekommen würde, als das aktuell der Fall ist. Derzeit landen solche Schüler zu großen Teilen am Lernhaus, was die seit einem knappen Jahr andauernde Debatte um Schulformen in der Stadt ausgelöst hatte. Hierzu sagte
Christian Osterndorf, Leiter des Lernhauses, dass an seiner Schule eine spürbare Überlastung herrsche. Daher sei er an die Verwaltung herangetreten. Über die Ernsthaftigkeit, mit der man sich der Problematik seither angenommen habe, war er erstaunt und erfreut.
Auf die Sorge, mehr Inklusion könnte zu negativen Ergebnissen bei der Leistung führen, reagierte das Podium beschwichtigend.
Studien würden belegen, dass durch Inklusion kein Nachteil für stärkere Schüler zu verzeichnen sei, sagte Ute Licht vom regionalen Beratungs- und Unterstützungszentrum Inklusive Schule.
Dass durch Schulbezirke künf-
tig die Wahl für eine bestimmte IGS wegfallen würde, beunruhigte einen anderen Vater, der zwei seiner vier Kinder bereits in Buschhausen untergebracht hatte, was für seine Jüngeren dann nicht mehr möglich wäre. Dies bestätigte das Podium, in aller Regel würden Schulbezirke für die Zuweisung gelten. Einen Fragebogen sollen betroffene Eltern nun ausfüllen, dieser wurde am vergangenen Freitag in den Schulen ausgeteilt. Sollte sich hierbei zeigen, dass der Elternwille keine zwei IGSen begünstigt, würde der Status Quo bestehen bleiben, wie der Fachmann Wolf Krämer-Mandeau von der Firma Biregio einräumte.
Bank verhindert Schlimmeres nach Schockanruf
O STERHOLZ -S CHARMBECK Unbekannte Täter gaben sich am 27. April telefonisch als Polizeibeamte aus und überzeugten eine 93-jährige Osterholz-Scharmbeckerin von einer Abhebung bei der Bank. Diese begab sich an-
schließend zur Sparkasse in der Bahnhofstraße und beabsichtigte eine höhere Bargeldsumme abzuheben. Zwei aufmerksame Mitarbeitende reagierten sofort und hinterfragten die Beweggründe. Nachdem deutliche Zweifel auf-
kamen, verhinderten die Mitarbeitenden eine Geldausgabe und verständigten die Polizei. Durch die aufmerksame Reaktion der Mitarbeitenden blieb eine Herausgabe des Geldes aus und ein Sachschaden konnte verhindert
werden. Die Polizei Osterholz ermittelt nun wegen versuchten Betruges. Betroffene sollten sensibel auf telefonische Forderungen reagieren und keine Angaben über Geldwerte oder andere Besitztümer preisgeben. (ots)
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Auch vor der eigenen Haustür
M ARIUS R OSKAMP
Inklusion ist ein Thema, das sich viele gerne auf die Fahnen schreiben, doch wenn es an die Umsetzung geht, kommen schnell Argumente zum Vorschein, die scheinbar dagegen sprechen. Das ließ sich auch bei der Informations- und Diskussionsveranstaltung der Stadt beobachten, bei der es um die Zukunft des Lernhauses und der IGS Buschhausen ging. Es ist einerseits schade, dass ein Bild wie das vom langsamer werdenden Boot bemüht wird, wenn es um die Bildung von Kindern in inklusiven Klassen geht. Andererseits ist es gut, dass es eben hierzu bereits anerkannte Studien gibt, die eine solche Annahme widerlegen können. Es spricht freilich Bände, dass die Studie derart in den Hinterköpfen von Experten herumschwirrt, schließlich ist mit solchen Einwänden scheinbar immer wieder zu rechnen. Inklusion kann aber nur funktionieren, wenn man ihr den Raum gibt. Auch vor der eigenen Haustür.
Hilfe beim Hausverkauf
OSTERHOLZ-SCHARMBECK Wer sein Haus verkaufen will, steht heute vor einigen Problemen.
„Es reicht nicht aus, ein Objekt nur zu inserieren und dann auf Kunden zu warten, die es gar nicht mehr gibt“, sagt Petra Thiel. Sie ist Juristin und leitet seit über 30 Jahren die Firma Petra Thiel Immobilien.
Am Dienstag, 16. Mai, bietet Thiel für alle Interessierten in ihrem Büro in der Bahnhofstraße 74 ab 18 Uhr einen kostenlosen Info-Abend an. Anmeldungen gibt es unter 04791/8079291. (joh)
Allwetterbad rüstet auf
Nach Sparmaßnahmen öffnet die Sauna wieder / Umbauten vor Herbstferien geplant
J ASMIN J OHANNSEN
O STERHOLZ-S CHARMBECK Saunafreunde können aufatmen: Nachdem im Allwetterbad wegen der Energiekrise das saunieren einige Monate nicht möglich war, werden nun die Türen wieder geöffnet. Und auch die Luft- und Wassertemperaturen sind inzwischen gestiegen. Das hat allerdings seinen Preis: Eine Tageskarte für Sauna und Bad wird in Zukunft 19,50 kosten. „Dank der Maßnahmen konnten wir die vorgegebenen Sparziele der Regierung erreichen“, sagte Bürgermeister Torsten Rohde, der parallel auch als Geschäftsführer der Bäderbetriebe fungiert. Gemeinsam mit Badbetriebsleiter Torsten Stelljes präsentierte er einige Neuerungen.
Das Allwetterbad in der Kreisstadt erfreut sich großer Beliebtheit. Damit sich die Besucher wohl fühlen, erneuern die Verantwortlichen regelmäßig das Inventar. Fotos (2): Johannsen
Für die Gäste unsichtbar: Im Bauch des Allwetterbades gibt es neue Pumpen. „Diese sind energetisch angepasst“,
erklärte Stelljes. Einmal pro Tag wird das Wasser in allen Becken durch die riesigen Maschinen gefiltert und so komplett ausgetauscht. „Das beansprucht natürlich sehr viel Energie“, so Stelljes. Um beim Stromverbrauch „ein Stück weit unabhängig“ zu sein, wird noch dieses Jahr ein weiteres großes Projekt starten: Der Parkplatz soll überdacht und mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet werden. „Dadurch könnten wir 40 Prozent unseres Stromverbrauchs selbst erzeugen“, sagte Rohde. Momentan liegt der Verbrauch bei 1,4 Millionen Kilowatt im
Sause zum Muttertag
P ENNIGBÜTTEL Normalerweise sind es die Väter, die jährlich an ihrem Feiertag über die Stränge schlagen, in Pennigbüttel dürfen sich die Mütter amüsieren.
„Am Muttertag lässt Pennigbüttel die Puppen tanzen“, hieß es bereits im vergangenen Jahr. Und weil die Party so erfolgreich war (Foto) wird sie dieses Jahr wiederholt. „Wir hatten viel positives Feedback“ sagt Ortsvorsteherin Martina de Wolff.
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„Da herrschte eine lustige, harmonische Stimmung – ein Fest für die ganze Familie eben.“ Deshalb sind auch dieses Jahr nicht nur Mütter geladen, sondern Kinder und Männer dürfen bei der Party genauso mitmachen.
Los geht es am Sonntag, 14. Mai, ab 12 Uhr auf dem Dorfplatz. Musik gibt es von DJ Christian, dazu Kaffee, Waffeln und alkoholische Getränke. Der Eintritt ist frei.
(joh)/Foto: Heidi Wehmann
Jahr. Rohde sieht die Photovoltaik-Anlage auch deshalb als Investition in die Zukunft. „Niemand weiß, wie sich die Preise entwickeln.“
Vor den Herbstferien gibt es übrigens schon erste Umbaumaßnahmen: dann werden unter anderem Eingangsbereiche barrierefrei umgebaut. „Wir wollen auf dem Laufenden bleiben und das Bad gut in Schuss halten“, sagt Rohde. Schließlich gibt es zahlreiche Besucher, die das Allwetterbad zu schätzen wissen. In der Hochsaison suchen pro Tag Tausende Abkühlung im Schwimmbad.
APOTHEKENNOTDIENSTE
Sonntag, 7. Mai
Apotheke am Bahnhof Bahnhofstraße 37 Osterholz-Scharmbeck ‡ 04791/502780
Montag, 8. Mai
Geest-Apotheke Wallhöfen
Wallhöfener Straße 62 Vollersode ‡ 04793/953445
Dienstag, 9. Mai
Hamberger Apotheke
Hauptstraße 22 Hambergen ‡ 04793/9699010
Mittwoch, 10. Mai
Stern-Apotheke
Poststraße 4-6
Osterholz-Scharmbeck ‡ 04791/980333
Donnerstag, 11. Mai
Max & Moritz Apotheke Marktplatz 12
Osterholz-Scharmbeck ‡ 04791/985588
Freitag, 12. Mai
Findorff-Apotheke Speckmannstraße 17
Grasberg ‡ 04208/1763
Samstag, 13. Mai
AVIE Apotheke OHZ
Hördorfer Weg 44 - 50 Osterholz-Scharmbeck ‡ 04791/9652744
Repair Café in Hambergen
H AMBERGEN Die Kümmerer laden am Freitag, 12. Mai, von 14.30 bis 16.30 Uhr zum Repair Café ein. Im Gemeindehaus der evangelischen Kirche wird Hilfe bei defekten Geräten, aber auch Reparaturen an Kleidungsstücken aller Art angeboten. Weitere Infos unter die-kuemmerer.info. (joh)
Kostenloser Erste-Hilfe-Kurs
Mit der Rikscha unterwegs
Im Mehrgenerationenhaus kann das Dreirad ausgeliehen werden
OSTERHOLZ-SCHARMBECK „Es gibt viele Senioren, die früher gerne mit dem Rad Ausflüge unternommen haben, es jetzt aber einfach nicht mehr schaffen“, sagt Stephanie Filz. Sie leitet das Mehrgenerationenhaus und war sofort begeistert, als Mitarbeiter Hermann Franck vorschlug, eine Rikscha anzuschaffen.
Geburtstage oder eben für den Ausflug in die Natur steht das Fahrzeug zur Verfügung. Pro Tag werden 50 Euro Miete fällig.
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„Im süddeutschen Raum habe ich sowas schon öfter für Senioren gesehen“, so Franck. Doch 8.000 Euro für das E-Dreirad konnte sich die Einrichtung nicht leisten. Umso mehr habe man sich gefreut, als sich die Volksbank mit 2.000 Euro und die Otto-Arnold-Stiftung mit 4.500 Euro an dem Fahrzeug beteiligten. „Dazu gab es noch ein Rabatt von Zweirad Kliem aus Ritterhude“, sagt Filz.
Bei schönstem Sonnenschein wurde die „HammeRikscha“ zum Saisonstart in der vergangenen Woche eingeweiht. Nun können sich Interessierte das Dreirad ausleihen. „Das darf natürlich jeder, nicht nur Senioren“, so Filz. Vermietet wurde die Rikscha bereits für einen Junggesellenabschied, aber auch für
„Parallel bauen wir gerade einen Stamm an Ehrenamtlichen auf“, sagt Franck. Denn die Verantwortlichen möchten den Service auch Senioren bieten, die nicht mehr allein fahren können. „Wir
würden dann gerne die Ehrenamtlichen, die in die Pedale treten, mit den Senioren, die vorne sitzen, verbinden“, erklärt Franck. Wer Interesse an dem Ehrenamt hat oder sich das Rad ausleihen will, kann sich beim Mehrgenerationenhaus telefonisch unter 04791/3935 oder per Mail an info@mghohz.de melden. (joh)
L ILIENTHAL Für Ehrenamtliche veranstaltet die Freiwilligenagentur am 4. Juni von 9 bis 16 Uhr einen kostenlosen Erste-Hilfe-Kurs. Anmeldungen sind bis 30. Mai unter der Telefonnummer 04298/2797630 möglich. (joh)
Die Weser Report-Ausgabe für den Landkreis Osterholz Keine Zeitung erhalten? Meldung bitte über www.weserreport.de/ewz
Hotline: 0421/36 66 350
Vertriebsleitung: Sascha Carstens Büro Osterholz-Scharmbeck: 27711 OHZ, Bahnhofstraße 63, Tel. (0 47 91) 9 65 69 00
Redaktion: Marius Roskamp, Tel. 9 65 69 69, Jasmin Johannsen, Tel. 9 65 69 71, Fax 9 65 69 10,
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Herausgeber: KPS Verlagsgesellschaft mbH
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Zurzeit gelten Anzeigenpreisliste
Nr. 50 vom 29. Januar 2023 und unsere darin abgedruckten AGB. Falls Sie dieses Produkt nicht mehr erhalten möchten, bitten wir Sie, einen Werbeverbotsaufkleber mit dem Zusatzhinweis „Keine kostenlosen Zeitungen“ an Ihrem Briefkasten anzubringen. Weitere Informationen finden Sie auf dem Verbraucherportal www.werbung-im-briefkasten.de
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354.863 Exemplare
L ANDKREIS 4 Sonntag, 7. Mai 2023
REPORT UND WESER REPORT
Torsten Rohde (links) und Torsten Stelljes haben die Entscheidung gefällt: die Sauna darf wieder öffnen.
Klaus Sass von der Volksbank sowie Anka Cordes, Hermann Franck und Stephanie Filz vom Mehrgenerationenhaus (von links) weihten die Hamme-Rikscha ein. Foto: Johannsen
KOMMENTAR
Dienstag, 16. Mai 2023, 18 – 19.30 Uhr Online-Veranstaltung arbeitnehmerkammer.de Kontakt und weitere Infos: T 0421 3 63 01-28 IHRRECHT–EINFACHERKLÄRT Minijob= Minirechte? 0421-175860 Urlaub + Reisen Bustouristik Beratung + Buchung: Urlaub + Reisen GmbH & Co. Touristik KG, Bornstraße 19 –22, 28195 Bremen, 0421/175860 www.u-und-r.de … und in jedem guten Reisebüro Niebüll in Nordfriesland – Mit Insel Föhr 1x ÜF in der 3-Sterne Hotelanlage Niebüller Hof • 1 x Abendessen • Schiffsausflug Föhr • Aufenthalt in Friedrichstadt und Husum. Termin: 13.06. – 14.06.23 Preis p. P. ab € 239,Kurztripp Schwerin & Wismar Bei den Hansestädten zu Besuch 2x ÜF im InterCity Hotel Schwerin • Stadtführung Schwerin und Wismar • Seenrundfahrt Schwerin • örtliche Reiseleitung Termin: 18.09. – 20.09.23 Preis p. P. ab € 329,ZDF-Fernsehgarten – Live dabei in Mainz 1x ÜF im 4-Sterne InterCity Hotel Mainz • 1 x Abendessen • Große Burgenschiffsfahrt ab/bis Rüdesheim • Eintrittskarte „ZDF-Fernsehgarten“ (Stehplatz) Termin: 23.09. – 24.09.23 Preis p. P. ab € 229,TÜV-STATion osterholz-Scharmbeck Stubbenkuhle 68 Service-Tel.: 0800 80 70 600 www.tuev-nord.de Anzeige
Armada von Kähnen
Sechs Jahre mussten Torfschiffer und Zuschauer auf diese Ausfahrt warten
M ARIUS R OSKAMP
L ANDKREIS Warum sind die Segel von Torfkähnen eigentlich braun und was hat es mit den kurzen Seilen inmitten dieser Segel auf sich?
Auf solche und ähnliche Fragen antworten heutige Torfschiffer, etwa die aus dem Verein der Adolphsdorfer Torfschiffer geduldig und anschaulich. Am liebsten natürlich während einer stilechten Fahrt auf der Hamme. Noch stilechter als bei der Ausfahrt der beliebten Torfkahnarmada geht es eigentlich gar nicht. Dutzende Kähne sind dann auf dem Fluss unterwegs, fahren von Worpswede bis nach Bremen.
In diesem Jahr stand eine ganz besonderes Treffen der Torfkahnarmada an, denn durch die Pandemie lagen nicht drei sondern ganze sechs Jahre zwischen dieser und der vorherigen Ausfahrt. Die Freude war entsprechend besonders groß, als es dann am Samstagmorgen vergangene Woche losging.
Landrat Bernd Lütjen nannte die Torfschiffer „Botschafter für den Landkreis“ und die Aktion ein Alleinstellungsmerkmal für die Region. Ein Markmal, das auch durchaus Besucher anlockt. Entlang des Wassers sieht man immer wieder Zuschauer, auf den Brücken stehen die Menschen fast Schulter an Schulter.
Währenddessen gab es für Heiner Köhnken immer wieder Anweisungen von seinen Vereinskollegen. Der Adolphsdorfer Torfschiffer hat
noch nicht so viel Erfahrung wie seine Genossen und will bald Touren mit Fahrgästen machen. Jan Randermann
und Klaus Feldmann weisen ihn an, wann es mehr, wann er weniger Schub mit dem Elektromotor geben soll, er-
Een Stück Heimot
M ONIKA F RICKE
De Plattdüütsche Spraak is een Part von Norddüütschland un dor mööt wi veel mehr för doon, hett toon 25. Jahrestag des Inkrafttretens der „Europäischen Sprachencharta zum Schutz und der Förderung der europäischen Regional- und Minderheitensprachen“ in Bundesdag de Afgeordnete von der Grönen, Linda Heitmann, ut Hamborg-Altona seggt. Se hört ok too'n Plattdüütschen Parlamentskreis in Bundesdag. To dat Jubiläum geef dat een plattdüütsche Sitzung in dat Berliner Parlament. Alle Plattsnackers ut Norddüütschland schulln dorbi op Platt allens in ehr Debatten vertellen. „De Kinners, de Lütten in'e School, mööt de Spraak veel mehr in ehrn Alldag hebben, un dorför will ik mi insetten,“ hett Linda Heitmann an de Politikers appelleert. De Minschen hebbt een Recht ehre Mudderspraak to leern, schall in de Sprachencharta von 1998 stohn: Denn Mudderspraak is „to Huus sien, een Barg von Seekerheit hebben un een Stück Heimot beholen“, hett Wolfgang Börnsen (CDU) ut Schleswig-Holstein in de plattdüütsche Sitzung seggt, denn alltohop schall dat noch mehr as twee Millionen Plattsnackerinnen un -snackers in Düütsland geeven.
zählen, dass man mehr Kontrolle behält, wenn man das Segel am Seil in der Hand hält und weisen auf Gefahrenstellen in Ufernähe hin. Hier und da versteckt sich nämlich Holz recht flach unter Wasser.
Als besondere Aktion fertigte der Künstler Marc Sievers während der Fahrt auf einem der Kähne ein Gemälde von der Landschaft entlang der Hamme an. Aus Zeitgründen verwendete er Acrylfarben, Öl wäre nicht rasch genug getrocknet.
Ein Ausschnitt des live angefertigten Gemäldes der Hamme. Bild: Marc
Die Segel von Torfkähnen, so erzählt Feldmann, sind braun, weil sie in Holzsud imprägniert werden. Die Farbe ist als modischer Nebeneffekt ein Bonus.
Geld für Region und Moor
Austausch auf Landesebene zur Zukunft im Umweltschutz
L ANDKREIS Der Moorschutz soll vorangetrieben werden. „In keinem anderen Landkreis in ganz Niedersachsen ist die Landwirtschaft von einer veränderten Bewirtschaftung von Moorböden so betroffen, wie in Osterholz“, sagt Landrat Bernd Lütjen. Kürzlich fand ein erstes Gespräch zwischen der Niedersächsischen Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte, dem Niedersächsischen Klimaschutzminister Christian Meyer, Lütjen und Kreislandwirt und Vorsitzender des Landvolks Osterholz, Stephan Warnken in Hannover statt. Thema war der Austausch über die Perspektiven für den Landkreis Osterholz als Pilotregion Moorbodenschutz und als Standort für
das Moor-Kompetenzzentrum des Landes. Die Maßnahmen zur Begrenzung des Klimawandels
würden deutliche Veränderungen in Bewirtschaftung und Nutzung der Moorböden erfordern, so Lütjen. Diese
In Neddersachsen leehrt die Kinner in de Schoolen jümmer weniger Platt, bekloogten die Politikers ut user Bundesland. Plattdüütsch mutt veel mehr op den Leehrploon stohn, forderten de Norddüütschen Plattsnackers in Bundesdag. Kinner un grote Lüüe hebt een Recht dortoo, ehre Mudderspraak to leern, schall in de Sprachencharta stohn. Vielicht öberleggt ok use Politiker in Osterholter Kreisdag enmool to een plattdüütsche Kreisdagsitzung intoloden un allens op platt to besnacken. Us Landrat kann gewiß platt snacken un de Afgeordneten in Kreisdag deels wohl ok. Wer keen Platt kann, mutt dat veelecht ook mol leern.
Jugend trifft Fürwentsches
L ILIENTHAL Die Grüne Jugend Osterholz veranstaltet am Dienstag, 9. Mai, eine Diskussion mit dem Lilienthaler Bürgermeister Kim Fürwentsches. Das Treffen richtet sich an junge Menschen, die bestimmte Themen ansprechen wollen oder einfach Interesse an einem lockeren, politischen Aus-
tausch haben. „Jugendliche sind politisch und gesellschaftlich interessiert, wir finden es deswegen umso wichtiger ihre Stimme zu hören, da sie oft in der Politik vergessen wird“, heißt es von den Veranstaltern. Das Treffen findet von 18 bis 20 Uhr im Koventshaus, Koventshof 4, in Lilienthal statt. (joh)
Eine Perle des Landkreises ist das Heilsmoor in Hambergen.
Foto: Roskamp
Erkenntnis sei bei den Entscheidungstragenden vor Ort in den letzten Jahren gewachsen und werde gestützt durch eine Diskussion, die bereits die örtliche Gemeinschaft erreicht hat.
„Das Landvolk hat schon im Jahr 2017 den „Arbeitskreis Aufwuchsverwertung“ gegründet, um Lösungen für die Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte zu finden, die auf nassen Standorten wachsen. Hier arbeiten Landvolk und Landkreis seit Jahren vertrauensvoll zusammen“, äußert Warnken.
„Der Austausch war für mich der Auftakt für eine enge Zusammenarbeit. Allen Beteiligten ist klar, dass Gelder in die Region fließen müssen“, sagt Staudte. (rom)
L ANDKREIS Sonntag, 7. Mai 2023 5
21 Kähne waren bei der 11. Ausfahrt der Torfkahnarmada von Worpswede bis nach Bremen unterwegs. Foto: Roskamp
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Ganz viel Frische und ein wenig Wahl
So lief der 7. Haake-Beck-Biergipfel in der Waldbühne
Endlich: Die Temperaturen klettern nach oben und überall grünt und blüht es: In Bremen ist der Frühling angekommen. Da ließ sich Bürgermeister Andreas Bovenschulte nicht lange bitten, den 7. Haake-BeckBiergipfel mit dem Fassanstich einzuläuten. Nachdem Star-Tenor und Gewinner von „Das Supertalent“ Ricardo Marinello die Zuschauer in seinen Bann gezogen hatte, war es
Zeit für seinen Auftritt. Nur einen Schlag mit dem Hammer brauchte der Bürgermeister, dann floss das regionale Bier schon in die Krüge und der gemütliche Abend, organisiert von Bernd Schwochert und seiner Hamburger Agentur, konnte beginnen. Eingeladen hatten wiederum Antenne Niedersachsen, Sat1 Norddeutschland und der WESER REPORT.
Gäste aus Politik, Wirtschaft, Medien und Sport folgten der Einladung zu dem beliebten Event in der Waldbühne im Bremer Bürgerpark. Wie auch in den Jahren zuvor erwies sich das Team der Waldbühne als großartiger Gastgeber vor Ort. Wer war an diesem Abend alles zu sehen? Beispielsweise der deutsche Fußballschiedsrichter Sven Jablonski, das Schaustellerpaar Swantje und Klaus Renoldi oder Tanzlegende Roberto Albanese
Jürgen Born, ehemaliger Vorstandsvorsitzender bei Werder stößt an –natürlich mit Haake-Beck.
Auch vor Ort dabei: Burkhard Mensing von der Dirk Rossmann GmbH und auch Michaela Rabe, Geschäftsführerin Das Futterhaus. Und wie könnte man den Abend besser zelebrieren als mit Haake-
Centermanager unter sich: Sönke Nieswandt von Dodenhof und Monika Mehrtens vom Weserpark.
Die sieben Miss-Gewinnerinnen sind gern gesehene Gäste auf dem Biergipfel.
2023
Danke an die Partner für die freundliche Unterstützung:
Schauspieler Dirk Böhling (v. l.), Sänger Klaus Baumgart und Radio-Bremen-Redakteur Jörg Sonntag genießen das gute Wetter an der Waldbühne im
Beck vom Fass, hochwertigem Spargel und geschmackvollen Beilagen, dieses Jahr das erste Mal von der Fleischerei Hemmerling ? Daneben gab es leckere Variationen von Union-Kaffee und dazu das beliebte Vilsa-Wasser aus der Region.
Ein Höhepunkt: Die Fußball Meisterschale und der DFB Pokal wurden vor Ort für Selfies ausgestellt. Auch die Lage vom SV Werder Bremen und ob die Mannschaft den Klassenerhalt der ersten Liga schafft, beschäftigte die Gäste.
Werder-Präsident Hubertus HessGrunewald, hat ein ganz gutes Gefühl: „Ich wünsche mir eine möglichst frühzeitige Gewissheit, dass wir in der kommenden Saison auch wieder in der ersten Liga spielen.“ Monika Mehrtens, Centermanagerin des Weserpark, freut sich auf
Wie ein ganz Großer: Tenor und „Das Supertalent“-Gewinner Ricardo Marinello überzeugte alle Biergipfel-Gäste mit seiner gewaltigen Stimme.
den Frühling: „Am faszinierensten finde ich die verschiedenen Grüntöne. Das macht Lust auf die kommende Saison.“ Auch ihr Kollege Sönke Nieswandt , Centermanager von Dodenhof, freut sich auf die kommende Zeit: „Wir haben viele spannende Veranstaltungen bei uns geplant, zum Beispiel eine Frühlingskirmes oder ein HipHop-Festival“, erzählt er.
Auch für den guten Zweck wurde auf dem Biergipfel einiges getan. Die Gäste konnten ein aktuelles Trikot der Deutschen Fußball Männer-Nationalmannschaft mit Originalautogrammen sowie zwei VIPTickets für die Seebühne mit Blick hinter die Kulissen ersteigern.
„Insgesamt haben wir so 4.400 Euro eingenommen für die SOSKinderdörfer gesammelt“, freut sich Veranstalter Bernd Schwochert.
Leiterin Sylvia Schickker nahm den symbolischen Check entgegen Thema Nummer eins am Abend war die Wahl zur Bremer Bürgerschaft, die bereits am kommenden Sonntag stattfindet. Bürgermeister Andreas Bovenschulte betont zwar, dass heute der Spaß im Vordergrund stehe, sagt aber auch: „Auch jetzt müssen wir noch um jede Stimme kämpfen.“ Sein Konkurrent, CDU-Spitzenkamdidat Frank Imhoff, erzählt: „In der heißen Phase im Wahlkampf jagt ein Termin den nächsten. Wir wollen schließlich stärkste Partei werden.“ Ein bisschen durchschnaufen sei nach der Wahl allerdings erlaubt. Das sieht auch Thore Schäck so: „Ich gönne mir zwei Tage zum Herunterkommen. Danach geht es direkt wieder los“, sagt der FDPSpitzenkandidat.
präsentiert von
Björn Fecker, Präsident des Bremer Fußballverbands zeigt die Meisterschale: Er stiftete außerdem das zu ersteigernde Trikot für einen guten Zweck.
Auf Wahlkampf: CDU-Spitzenkandidat Frank Imhoff mit seinem Landesvorsitzenden Carsten-Meyer-Heder und Begleitung bestens gelaunt.
Fassanstich erfolgreich:
Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (Mitte) zusammen mit Astrid Hußke, Verkaufsleiterin Antenne
Niedersachsen (v.l.), Veranstalter Bernd Schwochert, KPS-Verlag-Geschäftsführer Peter Führing und Philipp Rosar, Vertriebsdirektor Nord AB Inbev stoßen auf einen schönen Abend an. Fotos: Meister
H AAKE -B ECK B IERGIPFEL 2023 Sonntag, 7. Mai 2023 6
Bürgerpark.
Einblick in die Ateliers
Creatour am kommenden Wochenende zeigt Werke von Hamberger Künstlern
J ASMIN J OHANNSEN
H AMBERGEN Runenritzerin, Knochenschnitzer, Bildernäherin oder MicroBuchbinderin: die Künstlerinnen und Künstler, die man bei der diesjährigen Creatour treffen kann, sind ganz unterschiedlich – und oft einzigartig in ihrem Schaffen. Am kommenden Wochenende, 13. und 14. Mai, dürfen von 11 bis 18 Uhr wieder die Ateliers besucht, Werkstätten besichtigt und Werke gekauft werden.
Seunghyun Seo nimmt dieses Jahr zum ersten Mal an der Veranstaltung teil. Die Koreanerin ist 2017 für ein Bildhauerei-Studium in Bremen nach Deutschland gekommen. In der Straße Schrum 5 zeigt sie im Garten acht Skulpturen aus Ton, die sie eigens für die Creatour hergestellt hat. „Ich wollte Alltagsmenschen zeigen“, sagt die 31-Jährige. Damit versuche sie einen Zugang zu den Besuchern herzustellen, die nicht besonders kunstaffin sind.
„Sonst arbeite ich viel mit Naturmaterialien“, sagt Seunghyun Seo. „Aber auch mit Metall.“ Ihre NaturSkulpturen aus Ästen lässt die junge Künstlerin für Galerieausstellungen in Aluminium gießen. „Ich mag aber auch das Arbeiten in der Natur. Das ist immer ein Prozess.“ So würden die Objekte immer wieder durch natürliche oder menschliche Einflüsse verändert. „Ich führe während meiner Arbeit Tagebuch und stelle die-
se mit aus“, berichtet Seunghyun Seo. Gerade von der Landschaft rund um die Muna lasse sich die junge Künstlerin oft inspirieren. Neben Seunghyun Seo stellt auch ihr Lebensgefährte Mattis Lühmann in seinem Elternhaus in der Straße Schrum 5 aus. Er präsentiert seine kleinformatigen Malereien und Zeichnungen im großen Naturgarten. In eine ganz andere Zeit –nämlich das Frühmittelalter
– können die Besucherinnen und Besucher in der Hauptstraße 12 eintauchen: Hier stellen Kerstin Andersen und Andreas Voigt in historischer Kleidung das alte Handwerk der Runenritzerin und Knochenschnitzer vor. Susanne Siegmund zeigt in der Denkmalstraße 7 ihre genähten Bilder, aber auch Linol- und Styrenedrucke, übermalte Fotos und Collagen aus selbst geschöpftem Papier.
Insgesamt machen weit
über 30 Künstlerinnen und Künstler bei der Creatour mit. Wer die Ateliers und Werkstätten per Rad erkunden möchte, kann sich einer geführten ADFC-Tour anschließen. Los geht es am Sonntag um 11 Uhr am Bahnhof in Oldenbüttel oder um 11.30 Uhr am Rathaus in Hambergen. Anmeldungen gibt es telefonisch unter Tel. 04793/2508 oder per Mail an claus.neubauer@adfcosterholz.de. Die Kosten liegen bei 5 Euro.
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11.05.
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L ANDKREIS Sonntag, 7. Mai 2023 7
Die Künstlerin Seunghyun Seo zeigt in Hambergen ihre Skulpturen. Die Alltagsmenschen sollen den Zugang zur Kunst erleichtern.
Am Wall 137- 139, 28195 Bremen Telefon (0421) 696644-0 info@reisetreff-bremen.de www.die-perfekte-kreuzfahrt.de Bordguthaben pro Kabine bei 2er Belegung im 1. und 2. Bett. Buchungszeitraum bis 30. Mai 2023. AIDAVARIOPreise pro Personbei2er-Belegung, limitierte Kontingente. Zwischenverkauf und Änderungen vorbehalten. Reiseveranstalter: AIDA Cruises –German Branch of Costa Crociere S.p.A., Am Strande 3d, 18055 Rostock. Reisevermittler: Reisetreff, Inhaber: Matthias Preusche, Am Wall 137- 139, 28195 Bremen. *
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Inklusion auch in der Kultur
Ein jüngst produzierter Clip soll für mehr Offenheit bei Filmproduktionen werben
M ARIUS R OSKAMP
W ORPSWEDE „Inklusive
Filmsets jetzt!“ Das ist die erklärte Forderung, die ein neuer Werbeclip kommunizieren soll. Er wurde am vergangenen Freitag in einer Kooperation der Theaterwerkstatt Johannishag, der Stiftung Leben und Arbeiten, der Speicherbühne Mobil Bremen und dem Wunderland Kollektiv Bremen gedreht. Die Produktion initiierte Filmemacher Patrick Merz von Directors Cut. Als Projektleiterin wirkte Andrea Keller.
Der Clip, erzählt Keller, wird als Oner gedreht, also als Szene in einer Kamerafahrt ohne Schnitt. Eine anspruchsvolle Aufgabe. Der Werbeclip soll zwischen 90 und 120 Sekunden lang werden. „Wir hoffen auf möglichst viele Touristen, die unsere Dreharbeiten mitbekommen“, so Keller am vorherigen Probetag. Die Öffentlichkeitsarbeit ist es denn auch, bei der noch der Schuh drückt. Adamstown etwa, ein 2019 entstandener Spielfilm von Patrick Merz schaffte es unter anderem auf das Oldenburger Filmfest, fand Erwähnung im Hollywood Reporter und räumte Preise ab. Sehen kann man den inklusiv produzierten Film voraussichtlich aber in Zukunft
Bei der Probe muss noch der Firmenwagen von Directors Cut herhalten. Eine aufwendige inklusive Filmproduktion soll dargestellt werden. Foto: pv
nicht bei gängigen Streaminganbietern. Vielmehr wird eine Reise zu abc-huell. de nötig werden. „Es fehlt eine PR-Firma, die uns hilft“, klagt Keller. Am vergangenen Freitag war gleichzeitig europäischer Tag für die Gleichstellung. Ein passender Termin also für den Dreh der aktuellen Werbe-Produktion. Die Gemeinde Worpswede liefert laut Keller auch wertvolle Unterstützung. Der
Marktplatz wurde abgesperrt, die erste Klappe machte der stellvertretende Bürgermeister Heiko Pankoke.
„Jobs für Spieler mit Behinderung oder Assistenzbedarf gibt es einfach wenig“, sagt Keller. Auch die Repräsentation in den Medien leide offenkundig darunter. Für das Erzählen ihrer Geschichte haben die Beteiligten sich eine Produktion überlegt, die möglichst viel
Blumenwiese to go
O STERHOLZ-S CHARMBECK Für mehr Vielfalt in den Gärten der Kreisstadt macht sich die Volksbank stark. Die Verantwortlichen wollen Bienen, Hummeln und Co. unterstützen. Dafür haben sie eine einfache und optisch auffällige Möglichkeit geschaffen, an Saatgut zu gelangen. „Blumenwiese to go ist ein Projekt des Hobbyimkers und Finanzverbund-Kollegen Stefan Häfner von der R+V Versicherung, der alte Kaugummi-Automaten zu Saatgutautoma-
ten umbaut“, heißt es von der Volksbank. Jeder Automat ist mit zwei verschiedenen Saatgutmischungen bestückt. Naturschützer werfen 1 Euro ein, drehen das Rad und erhalten eine Saatgut-Kapsel. Die Kugeln werden in einer Behindertenwerkstatt gefüllt und hergestellt. Vor Ort gibt es eine Box, in der sie gesammelt und zur Wiederverwendung aufbereitet werden. An der Marktstraße steht bereits ein Automat, weitere sollen folgen. (joh)
ZUHAUSE
FÜR TIERE IN NOT
Tula möchte ein Zuhause mit Freilauf
Spektakel auffährt. Gefilmt wird ein aufwändiges Filmset mit gemietetem Wagen als Hauptrequisit.
Wann und wo der Clip zu sehen sein wird, bleibt noch abzuwarten, Die Realität sieht allerdings so aus, dass ohne Unterstützung seitens PR-Fachleuten die Konsumenten wohl eher diejenigen bleiben werden, die die diversen Probleme von Menschen mit Behinderung eh schon kennen.
Tula ist die Katzenmama, die im vergangenen Sommer, im Garten einer alten Dame sechs Babys aufzog. Sie konnten bleiben bis die nette Dame ins Krankenhaus kam, dann mussten sie alle ins Tierheim. Die schwarz- weiße Mutter hatte ihre Kitten hervorragend erzogen. Die Kleinen waren immer freundlich zu den Interessenten, sodass vier von ihnen schon vermittelt sind. Die aufmerksame und leise Tula möchte nun auch ein schönes Zuhause, gern mit Auslauf und vielleicht kann sie ja eins ihrer Kinder mitbringen.
Am 14. Mai ist Muttertag
Annettes
Fusspflege
Tula hat ihre Kinder sehr gut erzogen. Foto: Khalil
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„...versenkt! Ab ins Wasser!“
OSTERHOLZ-SCHARMBECK Diese spektakuläre Ausstellung trägt ihren Titel zu Recht: „..versenkt! Ab ins Wasser!“. Derzeit sind die neuesten fotografischen Werke des Nordbremers Wolfgang Pohl in der Cafeteria des Kreishauses zu sehen.
Die 14 Bilder seien während eines Fotoshootings entstanden, berichtet Pohl, der vor sechs Jahren die Fotogruppe Augenblick ins Leben gerufen hat. Seine ersten Fotos machte er vor 65 Jahren, so der 71-Jährige. Er arbeite mit einer durch-
schnittlichen digitalen Spiegelreflexkamera. „Wenn ich das Motiv nicht sehe, nützt mir die beste Kamera nichts“, unterstreicht er. Komplizierte Aufnahmen mit vier Stunden Aufbau, Studiolampen und automatischem Blitz seien nicht seine Sache.
Pohl habe mit einem bis zwei Blitzgeräten und Taschenlampe gearbeitet. Alles habe innerhalb von Sekunden klappen müssen. Die Objekte habe er „mit viel Schwung ins Wasser befördert. Gerade bei den Ger-
bera sei das nicht einfach gewesen. Und: „Alles, was nach dem Fotografieren essbar war, wurde auch noch gegessen.“
Mit der Ausstellung will er die Betrachter ermutigen, so ein fotografisches Ambiente selbst aufzustellen. Der Fotokünstler bedankte sich
für die Organisation: „Das ist selten: Was der Landkreis für die Kultur macht, ist enorm!“
Seit 2001 gebe es im Kreishaus Ausstellungen, je vier Stück im Jahr, berichtet Ursula Villwock, Mitarbeiterin im Amt für Regionalentwicklung und kulturelle Angelegenheiten sowie zuständig für alle Ausstellungen. Diese beinhalteten Themen, die regional interessant oder von hiesigen Künstlern seien – Fotografien oder Gemälde. „Das ist eine Bereicherung, die man beibehalten sollte. Sie gibt dem Kreishaus eine besondere Note und den Künstlern die Gelegenheit, sich zu zeigen“, erklärte sie bei der Eröffnung, bei der auch Mitglieder der Fotogruppe Augenblick sowie befreundeter Fotogruppen, wie Moorpixel und Deichfotografen anwesend waren.
Die Ausstellung ist bis zum 31. Juli zu den Öffnungszeiten der Cafeteria –8 bis 13 Uhr, Telefon 04791/9301470 – zu sehen.
Pohl kündigte eine weitere Ausstellung im Kreishaus, Osterholzer Straße 23, an: Die Fotogruppe Augenblick möchte ihre Werke im Frühjahr 2025 im Foyer zeigen. (as)
L ANDKREIS Sonntag, 7. Mai 2023 9
Wolfgang Pohl zeigt seine Fotos in der Kreishaus-Cafeteria
Gerätehaus „Toronto“ oder „London“ Breite 300 cm x Tiefe 250 cm, 28 mm Wandstärke Gerätehaus „Denver“ oder „Rom“ Breite 200 cm x Tiefe 200 cm, 28 mm Wandstärke Gerätehaus „Montreal“ oder „Paris“ Breite 250 cm x Tiefe 220 cm, 28 mm Wandstärke Gerätehaus „Ontario“ oder „Madrid“ Breite 300 cm x Tiefe 300 cm, 28 mm Wandstärke www.gartendiscounter.de Gültig bis 13.5.2023 899.- 999.- 1099.- 1199.- je je je je Rindenmulch 60 Liter Blumenerde 40 Liter Pinienrinde Piniendekor, 60 Liter 2.49 8.99 3.69 69.99 statt 119.99* 45 x 70 x 2000 mm 5.98 45 x 70 x 3000 mm 8.97 UnterkonstruktionsDielen Terrassendiele Douglasie 2.99 lfd. mtr. ab 28 x 145 x 2000 mm 5.98 28 x 145 x 3000 mm 8.97 28 x 145 x 4000 mm 11.96 B-Sortierung Großer Pflanzkasten mit Rank-gitter Breite 90 cm x Tiefe 45 cm x Höhe 160 cm Megastabiler Bohlenzaun „Tytus“ Breite 180 cm x Höhe 180 cm mit Rundbogen Dichtzaun „Potsdam“ Breite 90 cm x Höhe 180 cm oder Breite 180 cm x Höhe 180 cm 44.49.99 99 Aluminium-Terrassenüberdachungen (diese Modell sind nicht mehr rabattierfähig) Sie erhalten bei uns alle Aluminium-Terrassendächer auch in allen weiteren erdenklichen Maßen! Sprechen Sie unser Fachpersonal gerne an! *Kostenloses Aufmaß bei Bestellung einer Aluminium-Terrassenüberdachung! Ansonsten werden 100 Euro für das Aufmaß als Aufwandsentschädigung berechnet! Die Exklusivangebote sind nicht rabattierbar. 400 cm breit x 300 cm tief, Dacheindeckung mit Doppelstegplatte 400 cm breit x 300 cm tief, Dacheindeckung mit 8 mm Verbundsicherheitsglas 500 cm breit x 300 cm tief, Dacheindeckung mit 8 mm Verbundsicherheitsglas 500 cm breit x 300 cm tief, Dacheindeckung mit Doppelstegplatte 1599.- 2399.- 2599.- 1799.Besuchen Sie uns auch auf In dieser Woche erhalten Sie10% Rabatt Alu-Terrassendächer auf Konfigurieren Sie selbst! REGIO PARTNER statt 2999.-* 1999.Blockhaus „Como“ Breite 400 cm x Tiefe 300 cm, 28 mm Wandstärke 800 gespart 1000 € gespart Blockhaus „Norwegen“ 4 x 4 m 1399.Wandstärke 28 mm Wandstärke 28 mm Große Gerätehaus-Aktion! *UVP des Herstellers statt 2199.-* *UVP des Herstellers Haus der Woche Zaun der Woche 44.99gerade Rund 49.99 Blockhaus „Nizza“ Breite 390 x Tiefe 300 cm, 28 mm Wandstärke Wandstärke 28 mm 1399.- 800 € gespart Garten König GmbH – Sitz der Gesellschaft: 26215 Wiefelstede • HRB 205287 28816 Mackenstedt-Stuhr • 3-K-Weg 12 Telefon: 0 42 06 / 29 95 16 • Telefax: 0 42 06 / 29 95 18 • E-Mail: stuhr@der-gartenkoenig.de Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 9.00 – 18.00 Uhr • Samstag: 9.00 – 14.00 Uhr *Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Alles Abholpreise ohne Dekoration. Abb. können vom Original abweichen. Alle Maße sind Ca.-Maße. Technische Änderungen und Irrtümer, sowie Farbabweichungen vorbehalten. Alle Häuser sind unbehandelte Bausätze. Nur solange der Vorrat reicht 28876 Oyten • Lübkemannstr. 23-25 Telefon: 04207 / 90 99 293 • E-Mail: oyten@der-gartenkoenig.de Garten König GmbH – Sitz der Gesellschaft: 26215 Wiefelstede • HRB 205287 Hindenburgstraße 18 • 28442 Gnarrenburg Telefon 0 47 63 / 3 62 • Mobil 01 72 / 4 30 60 19 www.tagespflege-eulennest.com tagespflege-eulennest@web.de TAG DER OFFENEN TÜR Am 13.05.2023 von 10:00 - 15:00 Uhr in der Tagespflege „Haus Eulennest“ mit einer Bilderausstellung aus Gnarrenburg´s Vergangenheit. Inhaber: Familie Schleier Wir haben freie Plä e!
Eines der Bilder, die im Kreishaus zu sehen sind: „Die wildgewordene Erdbeere“. Foto: Wolfgang Pohl
Schüler zeigen Talent
Projektzirkus Fellini besuchte Pennigbüttel
P ENNIGBÜTTEL Der Projektzirkus Fellini machte an der Grundschule Sonnentau am Standort in Pennigbüttel Halt und organisierte eine unterhaltsame Show, bei der die Schulkinder selbst die Hauptattraktionen darbo-
ten. Junge Akrobaten zeigten etwa Tricks aus dem Cheerleader-Kosmos und stellten ihr Können unter Beweis. Zwischendurch sorgten junge Clowns immer wieder für Lacher aus dem Publikum. (rom)
Bürgermobil kommt ins Rollen
Im Büro des Rathauses können Fahrten mit dem Bus gebucht werden
M ONIKA F RICKE
H AMBERGEN Das vom Seniorenbeirat der Samtgemeinde initiierte Bürgermobil nimmt Fahrt auf. Ein Team aus 19 Aktiven sorgt für den Betrieb des Bürgerbusses. Kürzlich hielt der Kleinbus vor dem Rathaus mit dem pensionierten Samtgemeindebürgermeister Reinhard Kock am Steuer. Kock ist ehrenamtlicher Fahrer des Kleinbusses, seine Ehefrau Karin, die ihn begleitete, engagiert sich im Telefondienst.
Beide brachten einen Fahrgast mit: Renate Pankow aus Holste hatte das Bürgermobil angefordert, um das Schwimmbad zu be-
suchen. „Mein Mann fährt aus Altersgründen nicht mehr“, berichtete die 78-Jährige. Weil sie zu den
ersten Nutzern des neuen Bürgermobils gehört, überreichte Samtgemeindebürgermeister Gerd Brauns ihr
einen Frühlingsstrauß „Ich freue mich über den kostenlosen Service und werde beim Stammtisch davon erzählen“, sagte die glückliche Holsterin.
An zwei Wochentagen, Dienstag und Donnerstag, durchgehend von 8 bis 18 Uhr kann der Kleinbus für Fahrten innerhalb der Samtgemeinde angefordert werden. Telefonisch können die Touren montags und mittwochs, jeweils in der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr unter Telefon 04793 / 78 70 78 gebucht werden. „Das sollte möglichst einen Tag vor dem gewünschten Fahrtermin sein“, bemerkte Eva Rentzow, die den Telefondienst unterstützt.
HELFER IN SCHWEREN S TUNDEN
Die Natur schmückt das Grab
Wie Angehörige und Freunde im Bestattungswald trauern und gedenken
Alles erblüht mit dem Frühjahr. Für eine saisonale Bepflanzung mit der richtigen Pflege sorgen die Friedhofsgärtner. Foto: GdF, Bonn
Spaziergänge auf dem Friedhof
Ein Grab im Wald braucht keine Gestecke oder Kerzen – das Schmücken und die Pflege übernimmt allein die Natur. Das bedeutet: Wildblumen, Pilze, Moose und Farne wachsen, wie es ihnen bestimmt ist. Sie verändern den Bestattungsort im Wechsel der Jahreszeiten immer wieder, und das bunte Laub trägt im Herbst seinen Teil dazu bei.
Spazieren gehen und sich erinnern Der Friedhof ist nicht nur ein Ort der Trauer, er ist so viel mehr. Als grüne Oasen gehören Friedhöfe in nahezu jeder Stadt zu den größten zusammenhängenden Grünflächen – gut erreichbar, gepflegt und für jeden offen –beste Voraussetzungen für einen Spaziergang fern von Straßenlärm und Co.
Die Friedhofsgärtner leisten vielfältige und wichtige Aufgaben in einer für Hinterbliebenen oft schwierigen Zeit. Mit einem schönen, individuell gestalteten Grab bietet es den trauernden eine Anlaufstelle zum sich erinnern und verweilen.
Aber auch die Welt der Insekten dankt es den Friedhofsgärtnern, wenn sie eine Fülle an unterschiedlichen Blumenarten und Farben zur Nahrungssuche vorfinden. Die wechselnde und stehts blühende Bepflanzung im Jahresverlauf erfreut daher ausnahmslos alle Besucher.
■ Weitere Informationen sind im Internet auf grabpflege.de zu finden.
Authentisch bleiben–bis zuletz t. Bestat tungsvor sorge Alles geregelt.
Beim Naturbestattungsanbieter Friedwald hat die Erfahrung gezeigt: Wer seine letzte Ruhe in einem Bestattungswald anstatt auf einem Friedhof finden will, der wünscht sich, dass Angehörige und Freunde diesen natürlichen Kreislauf erleben. So können sie in ihrem eige-
nen Rhythmus trauern, statt zum Setzen von Pflanzen oder zum Gießen vorbeizukommen.
Ein Waldspaziergang hilft dabei, zu entspannen und den Erinnerungen freien Lauf zu lassen. Viele Menschen wählen diese Möglichkeit des Gedenkens und legen dabei eine kleine Pause am Andachtsort ein. Zu besonderen Anlässen wie Jubiläen oder Geburtstagen wird schon einmal ein Glas Sekt am Baum des Verstorbenen getrunken oder ein kleines Picknick gemacht. Bei der Rückkehr nach Hause nehmen Hinterbliebene vielfach ein Blatt, einen Zweig oder eine Frucht des Waldes wie eine Eichel oder Buchecker als Erinnerungsstück mit – und dekorieren damit zum Beispiel ein Bild des geliebten Menschen, der nicht mehr lebt. Auf diese Weise entsteht ein kleiner Ort des Gedenkens.
Manche nutzen den Baum im Bestattungswald auch als stummen Gesprächspartner, berühren und umarmen ihn oder lesen ihm einen selbst verfassten Brief an den Verstorbenen vor. Kinder finden die Idee, diesem Menschen eine Umarmung durch den
Baum zu schicken, oft sehr nachvollziehbar.
■ Wer die Atmosphäre in einem Friedwald erleben will, der kann sich im Interent auf friedwald.de über Standorte und die Möglichkeit von Führungen informieren.
• Grabpflege
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ENTWURF
Lindenstr. 59 • Bremen 0421 / 66 26 60
KOSTENLOS. GUT. INFORMIERT.
Wildblumen dekorieren die Baumgräber in einem Bestattungswald und locken natürliche Gäste an. Fotos: djd/FriedWald GmbH
Viele Hinterbliebene lassen ihren Erinnerungen gern bei einem Spaziergang durch den Bestattungswald freien Lauf.
Fa milienb etr ie b seit1903 Tel.0421451453
Bremen-Hemelingen Bremen-Osterholz
www.ahrens-bestattungen.de
HAMME REPORT UND WÜMME REPORT
L ANDKREIS Sonntag, 7. Mai 2023 11
Renate Pankow (links) nahm als Erste das Hamberger Bürgermobil in Anspruch. Foto: Fricke
Im dichten Nebel traten die Zauberer auf. Foto: Roskamp
© „Erich“ fotolia.com
www.hammereport.de • www.wuemmereport.de
A NZEIGEN 12 Sonntag, 7. Mai 2023 www.Blumen-Peters.de Direktgegenüber vom Weserpark Hans-Bredow-Str. 36 28307Bremen Mo.- Sa . 9.00- 19.0 0 Uhr Sonntag13.00-16.00Uhr 2,49 € pro Stück Bacopa verschiedeneFarben im12cmTopf Ba pa 3,49 € pro Stück und Sorte La Bio Gartenkräuter über 100 Sorten im 12 cm Topf PREISALARMFÜRSOMMERBLÜHER 2,99 € Calibrachoa, verschiedene Farben im 12 cm Topf pro Stück Million Bells 2,99 € pro Stück Deutsche Geranien verschiedeneFarben im12cmTopf 4 Stück 10,00 €