Die WESER REPORT-Ausgabe für Lilienthal, Worpswede und Grasberg
SONNTAG, 22. OKTOBER 2023
NR. 3674/19. JAHRGANG
Ein Platz für Ronnefeldt
Förderung für Schützen
Geister begeistern Publikum
Unternehmen erhielt besondere Geste von Gemeinde Seite 6
Schießstand in Axstedt soll modernisiert werden Seite 4
Der Saisonauftakt ist dem Theater in OHZ mit dem neuen Stück geglückt Seite 3
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Keine Publica OHZ mehr O S T E R H O L Z -S C H A R M B E C K Die Publica OHZ wird ab dem kommenden Jahr nicht mehr durchgeführt. „Die Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen, aber die Voraussetzungen für eine erfolgreiche und auch wirtschaftlich tragbare Veranstaltung sind nicht mehr gegeben“, so Geschäftsführer Jens Themsen. (hwr)
Sperrung der Rampe zum Park O S T E R H O L Z -S C H A R M B E C K Die Rampe zum Stadtpark aus Richtung Lindenstraße wird in den nächsten zwei Jahren umgestaltet. Ziel ist es, den Zugang barrierefrei zu machen, so die Stadtverwaltung. Aus Gründen der Sicherheit ist die Rampe bis dahin gesperrt. (rom)
Drei Verletzte nach Unfall HAMBERGEN Auf der Bremer Straße kam es am vergangenen Donnerstag gegen 13.45 Uhr zu einem Verkehrsunfall. In Höhe der Sandstraße fuhr ein Pkw einem Van auf. Durch den Aufprall wurde dieser wiederum auf einen davor befindlichen Wagen geschoben. Alle drei Beteiligten erlitten leichte Verletzungen. (ots) Anzeige
Peer Beyersdorff, Geschäftsführer des BZNB, Jan Arning, Hauptgeschäftsführer des Niedersächsischen Städtetags, Michael Aldick, Leiter der Stabsstelle Digitalisierung im niedersächsischen Wirtschaftsministerium und Landrat Bernd Lütjen (von links). Foto: Roskamp
Von Brücken und Netzen Erneute Diskussion über den Glasfaserausbau / Rechtfertigung für geänderte Prioritäten des Landes M A R I US ROSK A M P O S T E R H O L Z -S C H A R M B E C K Erneuten Raum zur Diskussion über das Thema des Internetausbaus bot der Breitbandgipfel am vergangenen Mittwoch. Wie die Breitbandmesse kurz zuvor fand auch dieser in der Stadthalle Osterholz-Scharmbeck statt. Eingangs thematisierten Landrat Bernd Lütjen, Jan Arning, Hauptgeschäftsführer des Niedersächsischen Städtetags, Peer Beyersdorff, Geschäftsführer des Breitbandzentrums NiedersachsenBremen (BZNB) und Michael Aldick, Leiter der Stabstelle Digitalisierung im niedersächsischen Wirtschaftsministerium, erneut
das Aus der Förderung des Breitbandausbaus seitens des Landes. „Wir haben schon einen guten Stand und den eigenwirtschaftlichen Ausbau begrüßen wir“, so Lütjen. Aber, fügte er an, wie man die restlichen Bürger unterstützen könne, bewege die Kreisverwaltung. Immerhin bauen die Deutsche Glasfaser und andere Anbieter nur dort die Infrastruktur für ein schnelleres Internet eigenwirtschaftlich aus, wo es sich auch lohnt. Sogenannte „graue Flecken“ bleiben auf der Strecke. Das beinhaltet etwa besonders kleine Siedlungen oder lange, dünn besiedelte Straßen. „Die Förderung war richtig“, bestätigte auch Aldick. Jedoch
müsse die Landesregierung an viele Themen denken und habe nun Prioritäten gesetzt. „Brücken saniert sonst niemand“, nannte er ein Beispiel. „Wir brauchen einheitliche Lebensverhältnisse“, hielt Arning dagegen. Lücken in der Versorgung könne man nur mit Förderung schließen, das Aus der Förderung nannte er daher hochgefährlich und kontraproduktiv. Es werde sich zeigen, ob die Kommunen in der Lage sein würden, dies aufzufangen, gleichzeitig äußerte Arning Pessimismus. Das Land müsse seine Prioritäten erneut neu setzen und in Probleme der Infrastruktur investieren.
Beyersdorff benannte, dass man das erste Ziel der Regierung, einen Glasfaserausbau von 50 Prozent bis 2025, in Niedersachsen bequem erreichen werde. „Die aktuelle Zeit ist rasant“, sagte er und benannte Auswirkungen wie die Zinswende, steigende Baupreise und mehr als einige der Ursachen der aktuell diskutierten Herausforderungen in Sachen Ausbau der Infrastruktur. Es gelte, Wege zu Kostensenkung zu finden. Für das Ziel des Bundes, bis 2030 100 Prozent der Haushalte an das Glasfasernetz anzuschließen, pflichtete Beyersdorff Arning bei. „Das Land muss da mehr machen.“
Veranstaltungsreihe zur Mobilität im Alter O S T E R H O L Z -S C H A R M B E C K Das Musterhaus zum Wohnen mit Zukunft, Bahnhofstraße 51A, bietet im November wieder eine Veranstaltungsreihe an. Am 2., 9., 16. sowie am 17. November findet jeweils in der Zeit von 10
Uhr bis 12 Uhr die Veranstaltungsreihe „Sicher und mobil – ein Leben lang“ statt. Mobilität bedeutet Lebensqualität. Das eigene Auto spielt dabei eine wichtige Rolle. In den aufeinander aufbauenden Vormittags-
veranstaltungen bekommen die Teilnehmer Informationen über die aktuelle Straßenverkehrsordnung sowie neue technische Möglichkeiten und Fahreignung im Alter. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Zahl der Plät-
ze ist allerdings begrenzt, es wird daher um Anmeldung, unter der Telefonnummer 04791 / 930 36 22 oder per EMail an musterhaus@landkreisosterholz.de bis zum 31. Oktober 2023 gebeten. (hwr)
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