Die WESER REPORT-Ausgabe für Lilienthal, Worpswede und Grasberg
WEIHNACHTEN 2023
NR. 3683/19. JAHRGANG
Konzert des Galeriechors
Indoor-Markt
Spenden für Sportvereine
30 Jahre alte Formation trat in der Zionskirche auf Seite 2
Erneut Weihnachtsmarkt in der Music Hall Seite 4
Gelder aus der Inge-Küster-Stiftung bei Meyerhoff übergeben Seite 3
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• Baumpflege • Baumfällung, • Wurzelentfernung Wir wünschen allen frohe Weihnachten Hof Bahrenwinkel Bahrenwinkel 14 • 27711 Osterholz-Scharmbeck � 0172-9156281 • � kontakt@hofbahrenwinkel.de
Liebe Leserinnen und Leser,
das Team vom HAMME REPORT und WÜMME REPORT wünscht Ihnen frohe Weihnachten!
Von der Straße abgekommen L i l i e n ta h l Am vergangenen Dienstag ereignete sich auf der Straße Graspad ein Verkehrsunfall. Die Autofahrerin verletzte sich leicht, nachdem sie von der Straße abkam. Sie stieß mit einem Baum zusammen. (ots)
Spende für Special Kids Lilienthal Martin Sommer, Geschäftsführer der Firma Wilhelm Rosebrock, überreichte in Lilienthal eine Spende von 2.000 Euro an den Verein Special Kids. Das Geld wird laut Verein zur Umsetzung des Projekts „Miteinander“ eingesetzt, das im Februar startet. Hier sollen Kinder den Umgang mit Natur lernen. (rom) Anzeige
Der Geheimtipp frohWeirWweiünhnschen allen achten im Teufelsmoor ein gesundes neues Jaunhrd
Die Wörpe gilt als sensibles Gebiet. Immer wieder, wie auf dieser Aufnahme aus dem Jahr 2022, kommt es zu Überschwemmungen. Angrenzend an Foto: Thomas Malohn dieses Gebiet wird eine versiegelte Fläche für Gewerbe geplant.
Gewerbe schreitet voran Das geplante Gebiet nahe der Wörpe hat auf dem Planungsausschuss eine Etappe bewältigt M a r i us Rosk a m p Grasberg Das Thema Gewerbegebiet West treibt viele Bürger Grasbergs nach wie vor um, was man auf der jüngsten Sitzung des dortigen Planungsausschusses erleben durfte. Der Sitzungsssaal der Gemeinde war zum sprichwörtlichen Bersten mit Einwohnern gefüllt. Das einzige nennenswerte Thema auf der Tagesordnung: besagtes Gewerbegebiet. Es stand eine umfangreiche Präsentation des Instituts für Stadt- und Raumplanung (Instara) an. So viel vorweg: Die Planer sehen der Fortführung des Vorhabens nichts im Wege. Jörn Schumm (Grüne) sieht es
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te während der Sitzung, es sei nun wichtig, Grasberg zu erweitern und etwas für die Bürger zu tun. „Wir stehen für Arbeitsplätze“, sagte Kai Entelmann (CDU). Die Bürger brachten einige Fragen auf. So etwa, was die Nachnutzung des alten EdekaGeländes betrifft. Sei geplant, das Grundstück zu renaturieren, wollte eine Bürgerin wissen. Die Planungen seien noch nicht derart fortgeschritten, dass man konkret sagen könnte, was denn nun mit dem Gelände konkret geschehe, eine Renaturierung des Areals wird jedoch ausgeschlossen, so Claus Meyer von der Siegfried Schausberger Grundstücks GmbH.
Anwohner aus dem Gebiet Wiesendamm, direkt an der Wörpe gelegen, wollten wissen, ob etwas dagegen getan werde, dass in ihren Kellern Feuchträume bestehen. Hierauf antwortete Meyer, dass Hauseigentümer hier selbst in der Verantwortung stünden. Aus den Plänen von Instara wurde später außerdem ersichtlich, dass das geplante Gewerbegebiet kaum im Überschwemmungsgebiet um die Wörpe liegt. Der Abfluss aus dem Regenrückhaltebecken sei außerdem mit einer Drosselung verbunden, wodurch die Menge an Wasser, die dem Fluss zugeführt wird, kontrolliert werde.
Anmeldungen für das Kita-Jahr
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angesichts der Starkregenereignisse, die der Klimawandel mit sich bringt, als nicht hinreichend an, dass das für die zu versiegelnde Fläche zu schaffende Regenrückhaltebecken Normvorgaben entspreche. Er beantragte die Durchführung einer Berechnung, was mit dem Gewerbegebiet passieren würde, sollten sich Regenfälle wie im vergangenen Sommer wiederholen. Der Antrag wurde jedoch abgelehnt. Einen weiteren Erfolg konnten hingegen die Pläne zu dem Gewerbegebiet als solches verbuchen. Sie wurden angenommen, allein die Grünen-Fraktion stimmte dagegen. Die Fraktion der CDU erläuter-
O s t e r h o l z -S c h a r m b e c k Eltern, die ihr Kind zum Besuch einer Kindertagesstätte (Regelbereich und Krippe) für das Kita-Jahr 2024/25 in der Stadt Osterholz-Scharmbeck anmelden möchten, sollten dies bis zum 31.
Januar erledigen. Dies gilt sowohl für städtische Kindertagesstätten als auch Kindertageseinrichtungen in freier Trägerschaft. Man hat eine zentrale Meldestelle eingerichtet. Die Anmeldung kann man über das Kita-Portal unter
kita-ohz.de vornehmen. Es wird empfohlen, sich vorher über die in Frage kommenden Einrichtungen zu informieren. Es wird gebeten, bei der Anmeldung auch alternative Wünsche anzugeben. Nicht dem gemeinsamen Auf-
nahmeverfahren angeschlossen sind die Kindertagesstätten des Montessori-Vereins Osterholz und des Vereins zur Förderung der Waldorfpädagogik Landkreis Osterholz. Dortige Aufnahmen sind direkt zu regeln. (hwr)