Die WESER REPORT-Ausgabe für Lilienthal, Worpswede und Grasberg
SAMSTAG, 27. JANUAR 2024
NR. 3688/19. JAHRGANG
Richtfest beim Großbau
Was Pennigbüttel plant
Internationales im Blick
Die Erweiterung der BBS-OHZ nimmt Form an Seite 2
Ortsvorsteherin ließ sich in die Karten schauen Seite 6
Die VHS-OHZ fokussiert Integration und Internationalität Seite 3
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Sprechstunde wird nachgeholt WORPSWEDE Die Sprechstunde von Bürgermeister Stefan Schwenke für Worpsweder Bürgerinnen und Bürger am vergangenen Donnerstag fiel aus. Der Grund hierfür war laut Rathaus dienstlicher Ursache. Der Termin wird nun am 1. Februar, in der Zeit von 16 bis 19 Uhr nachgeholt. (rom)
Schiedsperson gesucht LILIENTHAL Für die kommende Amtszeit sucht die Gemeinde ab März eine neue Schiedsperson und ihren Vertreter. Berwerber können sich bis zum 13. Februar telefonisch unter 04298 / 92 91 56 im Rathaus melden. (hwr)
Sattelzug gefährdet Verkehr WORPSWEDE Auf der Hüttendorfer Straße kam es am vergangenen Mittwoch zu einer Gefährdung des Straßenverkehrs durch einen Sattelzug. Dieser war um 16.30 Uhr auf der L165 unterwegs und überholte trotz Gegenverkehr. Der musste ausweichen. Zeugen können sich unter Telefon 04792 / 95 67 90 melden. (ots) Anzeige
Die Bürgerinteressengemeinschaft (BIG) Scharmbeckstotel hatte zur Podiumsdiskussion zum Thema Wulfsküche Politiker des Stadtrates eingeladen. Foto: Fricke
Proteste gegen Bebauungsplan Podiumsdiskussion mit Politikern des Stadtrates zum Baugebiet Wulfsküche MON I K A F R ICK E SCHARMBECK STOTEL Die Bürgerinteressengemeinschaft (BIG) Scharmbeckstotel hatte kürzlich Politiker aller Fraktionen des Stadtrates zur Podiumsdiskussion mit Stellungnahme zu ihren Fragen in die Grundschule eingeladen. Der Abend drehte sich um das Baugebiet Wulfsküche. Im Werkstattgespräch mit dem Ortsvorsteher Peter Schnaars hatten die Scharmbeckstoteler 2022 von Bauplänen erfahren. Nach ersten Plänen der Kreisstadt sollte eine Bebauung von 60 bis 80 Wohneinheiten erfolgen. Der Investor forderte eine Bebauung mit 174 Wohneinheiten. Seit Bekannt-
werden dieser Forderung protestieren die Bürger gegen die Erhöhung. Der Einladung in den Ortsteil Scharmbeckstotel folgten Wilfried Pallasch (Bürgerfraktion), Brigitte Neuner-Krämer (Grüne), Werner Schauer (SPD) und Herbert Behrens (Linke). Rund 150 Bürgerinnen und Bürger waren ebenfalls in die Aula der Grundschule gekommen, um Fragen an die Kommunalpolitiker zu richten. Pallasch machte deutlich, dass er für die Bebauung der Wulfsküche sei, weil die Ortschaft viel Potenzial zum Wohnungsbau habe. Der Flächennutzungsplan wurde bereits vor vielen Jahren
erarbeitet und er respektiere die Entscheidung des Rates. Gegen die Erhöhung der Wohneinheiten sprach sich Neuner-Krämer aus: 50 Wohneinheiten seien in Ordnung, 80 schon kritisch und 174 unverhältnismäßig. Schauer bemerkte, dass in der Stadt riesengroße Wohnungsnot herrsche. In erste Linie müssten Wohngebiete mit bezahlbarem Wohnraum ausgewiesen werden. Im Bebauungsplan sei bisher die Zahl der Wohneinheiten noch nicht festgelegt, so Schauer. Die Frage nach der Größenordnung des Baugebietes stellte sich Behrens. Damit seien schließlich größere soziale Infrastrukturen verbunden. Am
Standort Scharmbeckstotel sei es nicht nötig, Wohnraum in dieser Größenordnung zu platzieren, „wenn hier gebaut werde, dann so, wie die Stadt es zu Beginn vorgesehen hatte.“ Behrens sprach sich für eine Begrenzung der Wohneinheiten aus. Die Bürgerinnen und Bürger der Ortschaft forderten mehr Rahmenbedingungen für Baugebiete und erkundigten sich nach einem „Städtebaulichen Gesamtkonzept“. Nach der öffentlichen Auslegung des Bauvorhabens könne jeder, der etwas zu kritisieren habe, im Rahmen der Bürgerbeteiligung seine Bedenken einbringen, erklärte Schauer den Anwesenden.
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LANDKREIS Das Land Niedersachsen hat eine Soforthilfe für Privathaushalte in akuten Notlagen im Hinblick auf das Weihnachtshochwasser 2023 zur Wiederbeschaffung von Hausrat
verabschiedet. Die Richtlinie ermöglicht es leider nur, einem sehr kleinen Kreis von stark betroffenen Haushalten eine Förderung auszuzahlen. Die Förderrichtlinie ist am vergangenen
Mittwoch in Kraft getreten. Die Abwicklung der Fördermaßnahme erfolgt über den Landkreis Osterholz als Bewilligungsbehörde. Anträge können bis zum 22.
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März unter landkreisosterholz.de/ soforthilfe gestellt werden. Die Förderung kann man in Anspruch nehmen, wenn Hausrat im Wert von mindestens 5.000 Euro zerstört wurde. (hwr)
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