Stadtfest steht an Volles Programm auf zwei Bühnen und darüber hinaus Seite 4
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Förderung für Landleben Für lebensfreundlichere
Ortskerne Seite 7
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Denn es muss nicht alles teuer sein. ... aber gut! Testen Sie uns!
Bürgerbüro geschlossen
OSTERHOLZ-SCHARMBECK - Das Bürgerbüro der Stadt hat am heutigen Samstag geschlossen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind am darauffolgenden Montag wieder für sämtliche Anliegen der Bürgerinnen und Bürger da. hwr
Hammeniederung erradeln
LANDKREIS - Eine in Worpswede startende Fahrradtour durch die Hammeniederung veranstaltet die Biologische Station (BioS) am Samstag, 20. Juli, ab 10 Uhr. Die geleitete Tour kostet 15 Euro, Anmeldung und weitere Infos per Telefon 04791 / 965 69 90. rom
Strafverfahren für Auffahrunfall
PENNIGBÜTTEL - Zwei Autofahrerinnen wurden am vergangenen Mittwoch auf der Myhler Straße verletzt. Die Vorausfahrende wollte auf ihr Grundstück abbiegen, die dahinter Fahrende konnte nicht mehr reagieren. Gegen Letztere wurde ein Strafverfahren eingeleitet. ots
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Große Spende an Kinderhospiz
Viele griffen tief in die Taschen, um der Einrichtung zu helfen Seite 9
den kommenden Jahren entwickeln werden, kann der kommissarische Schulleiter Marc Seis bislang aber nur schätzen.
Eine Schule im Wandel
Das Lernhaus im Campus wird zur IGS und bereitet sich seit Monaten auf den neuen Jahrgang vor
MARIUS ROSKAMP
OSTERHOLZ-SCHARMBECKBald also ist es so weit. Nach einem recht zügigen Kampf aufgrund der prekär gewordenen Lage am Lernhaus im Campus, startet nach den Sommerferien die Integrierte Gesamtschule (IGS) am Campus. Bereits seit einem guten Vierteljahr bereitet die Planungsgruppe diesen Wechsel vor.
Dieser Gruppe steht Marc Seis vor, der außerdem seit Jahren als didaktischer Leiter an der Oberschule tätig ist und ab dem 1. August die Schulleitung für Oberschule und IGS kommissarisch für ein halbes Jahr übernimmt. Ab dann soll die Nachfolge endgültig stehen. „Womit keiner gerechnet hat ist, dass die Stelle des Oberschulleiters ausgeschrieben wur-
de“, so Seis. Eigentlich sei es üblich, dass derlei Stellen aus dem Haus selbst besetzt würden, erklärt er. Die ersten Monate leitet aber noch Seis selber und bereitet so die ersten Schritte von der Theorie der Schulumstellung hin zu Problemen oder Anforderungen, die erst in der Praxis auftreten und somit im Laufe nach der vollzogenen Schulumstellung behoben oder angegangen werden können. Drei große Klausurtagungen hat die Planungsgruppe hinter sich, nahm sich jeweils einen kompletten Tag für die Tagung. Anschließend standen wöchentliche Treffen an. Da waren auch unter anderem Eltern- und Schülervertretung, Personen aus der Stadtverwaltung und die Architekten dabei. Letztere berieten über die Innenraumgestaltung und machten
Vorschläge, wo noch Wände im Gebäude der Schule errichtet werden könnten, um mehr Räume zu schaffen. Eine Besonderheit, so Seis, soll allerdings zumindest zunächst bestehen bleiden: die Lernlandschaften. In diesen großen, offenen Räumen können Schüler frei an ihren Aufgaben arbeiten und, wie der Name schon sagt, lernen. Wie es in der Zukunft aussehen wird, muss sich aber erst noch zeigen. In den kommenden Jahren wird die neue IGS größer werden. Seis rechnet auch mit Rückläufern aus dem Gymnasium. Als sich der Weg von der Oberschule Lernhaus hin zur Schulform IGS entwickelte, habe sich das Lernhaus zu einer „Restschule“ entwickelt, wie Seis sich ausdrückt. „Vor zwei Jahren kam ein Jahrgang mit über 50 Prozent Kin-
dern mit Unterstützungsbedarf“, erinnert er sich. Eine nicht haltbare Situation, entsprechend zeigt Seis sich mehr als zufrieden, dass die Zuteilung der Schüler künftig über Schulbezirke geregelt wird. Die Wahl für Eltern beschränkt sich entsprechend auf die Punkte Gymnasium oder IGS. Der kommende Jahrgang hat einen Anteil von Kindern mit Unterstützungsbedarf von 20 Prozent. Eine Besonderheit der IGS am Campus wird die Möglichkeit sein, ein Profilfach zu wählen. Die Schülerinnen und Schüler können zwischen verschiedenen Bereichen wie etwa Theater oder Naturwissenschaften wählen. Im ersten Halbjahr erhalten sie einen Einblick in alle Profile, um sich dann ab dem zweiten Halbjahr auf eines festzulegen.
OSTERHOLZ-SCHARMBECK - Im Ferienprogramm der städtischen Jugendarbeit gibt es noch Restplätze. So etwa bei einem Kinoerlebnis im Jugendhaus am Pumpelberg bei Popcorn und Eistee am kommenden Dienstag von 10 bis 14
Noch freie Plätze im Ferienprogramm
Uhr. Oder bei einer Tagesfahrt in den Serengeti-Park am kommenden Freitag von 9.30 bis 19.30 Uhr. Außerdem kann man sich noch für Upcycling und für eine Stadtführung mit dem Musikantenexpress anmelden, beide finden am kom-
menden Mittwoch statt. Am Tag darauf stehen noch Go-Kart fahren und Sport für Mädchen an. Auch bei dem Fifa Turnier am kommenden Freitag sind noch Plätze frei. Unter der Internetadresse ferienprogramm-ohz.de
gibt es nach einer dortigen Registrierung weitere Informationen und Möglichkeiten zur Anmeldung. Alternativ kann man sich auch an die städtische Jugendarbeit unter der Telefonnummer 04791 / 599 86 wenden. rom
Aktuell steht für den Ferienputz noch alles Kopf in den Lernlandschaften. Wie sich diese in
Foto: Roskamp
ANNEMARIE
UTKE
Es ist wichtig, dass Interessenverbände Forderungen an die Landespolitik stellen, um ihre Bedarfe zu kommunizieren. Positionspapiere bieten zudem die Möglichkeit zur eigenen Profilschärfung. Und gerade an dieser Stelle ist das Papier der Handwerks- und Landwirtschaftskammern enttäuschend. Die im Papier angesprochenen Probleme im ländlichen Raum gibt es. Sie müssen gelöst werden – nicht nur um der wirtschaftlichen Stärke, sondern auch um der dortigen Lebensqualität Willen. Die formulierten Forderungen sind nicht problematisch. Das können sie auch kaum sein: Mehrere sind so unkonkret formuliert, dass es kaum möglich ist, Argumente gegen sie zu finden. Doch diese Selbstverständlichkeit der Forderungen verschleiert auch: Die Landespolitik wird und kann diesem Forderungskatalog nicht entsprechen. In der Folge ist es sehr leicht, mit dem Finger auf die "Versagerkoalition" zu zeigen, die im zweitgrößten Flächenland der Nation den ländlichen Raum vernachlässigt. Und das, ohne dass die Handwerks- oder Landwirtschaftskammern Gefahr laufen, durch konkrete Maßnahmenvorschläge Teile ihrer Interessengruppe politisch vor den Kopf zu stoßen. Aus Perspektive der Kammern ist dies eine wahrlich komfortable Position.
Kratz den Platz
PENNIGBÜTTEL - In Pennigbüttel haben die Wirte des Vereinsheims dem Unkraut und Dreck auf dem Dorfplatz den Kampf angesagt. Alle Pennigbütteler sind zur gemeinsamen Kratzaktion am Freitag, 19. Juli, ab 17 Uhr eingeladen. Die Wirte stellen ausreichend Getränke für alle Helferinnen und Helfer. aeu
Handwerk in der Fläche stärken
Handwerks- und Landwirtschaftskammer veröffentlichen Empfehlungen für ländlichen Raum
Leerstand ist vielerorts ein Problem, und häufig mangelt es auch an Interessenten für eine Betriebsübernahme. Foto: Utke
ANNEMARIE UTKE
LANDKREIS - Der ländliche Raum wandelt sich, demografisch wie auch strukturell. Besonders in Niedersachsen, dem zweitgrößten Flächenland Deutschlands, folgt hieraus ein besonderer Handlungsbedarf, finden die Landesvertretung der Handwerkskammern sowie die Landwirtschaftskammer des Bundeslandes. An welchen Stellschrauben sie drehen wollen, haben beide Organisationen in einem Positionspapier formuliert. „Gemeinsame Handlungsempfehlungen zur Stärkung der ländlichen Räume in Niedersachsen“ heißt das Dokument, mit welchem sie sich an die niedersächsische Landespolitik wenden.
Die Probleme, die in dem Papier angesprochen werden, sind allzu bekannt: Mangelnder Öffentlicher Nahverkehr, Leerstand, schlecht ausgebaute digitale Infrastruktur und langwierige bürokratische Prozesse. Einige der Forderungen werden, zumindest im Landkreis Osterholz, bereits erfüllt. So fordern die Autoren des Positionspapiers
beispielsweise, Angebote zur beruflichen Orientierung an Schulen auszubauen. Im Landkreis Osterholz stellt die Jugendberufsagentur aber bereits ein flächendeckendes Beratungsangebot zur Verfügung: „Die Jugendberufsagentur ist an jeder weiterführenden Schule einschließlich der Berufsbildendenden Schulen an mehreren Tagen in der Woche vertreten. Durch diese Präsenz vor Ort sind die entsprechenden Beratungsangebote sehr nachgefragt und werden gut angenommen“, so die Verwaltung des Landkreises auf Nachfrage des HAMME / WÜMME REPORT. Das im Positionspapier angesprochene Problem, dass nur wenige Menschen den Weg in eine selbständige Beschäftigung finden, gelte allerdings auch für Osterholz. So schreibt die Handwerkskammer: „Viele Betriebe stehen vor der großen Herausforderung, eine geeignete Nachfolge für die Betriebsübernahme zu finden. Gleichzeitig wagen immer weniger junge Menschen den Schritt in die Selbstständigkeit im Sinne einer Betriebsneugründung“ –und das, obwohl die nieder-
sächsische Landesregierung in ihrem Koalitionsvertrag das Ziel formuliert hat, die Gründungsquoten zu verdoppeln. Nach Informationen des Landkreises habe dies vor allem mit der wirtschaftlichen Unsicherheit zu tun, welche mit dem Beginn einer Selbständigkeit einhergeht: „Die Wirtschaftsförderung des Landkreises beobachtet aktuell einen stark schwankenden Gründungswillen in allen Altersgruppen. In Gesprächen mit potenziellen Gründenden wird zunehmend das Thema Sicherheit angesprochen. Dies gilt zum einen in Bezug auf die Aufgabe eines oftmals festen Anstellungsverhältnisses zugunsten der Selbstständigkeit, zum anderen auch hinsichtlich der finanziellen Gesichtspunkte, da es für Gründerinnen und Gründer oftmals nur günstige Darlehen und keine Zuschüsse gibt“, so Schäfer.
Um den ländlichen Raum im Sinne von Handwerks- und Landwirtschaftskammer zu stärken, braucht es also nicht nur infrastrukturellen Ausbau, sondern vielschichtige Maßnahmen, um Handwerk und Selbständigkeit zu stär-
ken, sicherer und attraktiver zu machen. In diesem Sinne mag auch die Forderung zu verstehen sein, der Privatwirtschaft sei vor der öffentlichen Daseinsvorsorge ein absoluter Vorrang einzuräumen. Inwieweit die Landesregierung sich auf diese und weitere Handlungsempfehlungen einlassen mag und wie ihre konkrete Ausgestaltung im Landkreis aussähe, ist allerdings noch nicht absehbar.
Detlef Bade ist der Präsident der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade. Foto: Fotostudio Sascha Gramann
Samstag, 13. Juli
Rats-Apotheke
Hauptstr. 66
Lilienthal
04298/2345
Sonntag, 14. Juli
Stern-Apotheke
Poststr. 4-6
Osterholz-Scharmbeck
04791/980333
Ritterhuder Apotheke
Riesstraße 47
Ritterhude
04292/775
Montag, 15. Juli
Alte Apotheke
Marktstr. 11
Osterholz-Scharmbeck
04791/57318
Dienstag, 16. Juli
Koppel-Apotheke
Koppelstr. 35
Osterholz-Scharmbeck
04791/965680
Mittwoch, 17. Juli
Apotheke am Bahnhof
Bahnhofstr. 37
Osterholz-Scharmbeck
04791/502780
Donnerstag, 18. Juli
Lilien-Apotheke
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Freitag, 19. Juli
Moor Apotheke Hüttenbusch
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LILIENTHAL - Auch wenn der EM-Traum für Deutschland vorbei ist, lohnt sich ein thematisch entsprechender Blick ins Programm der VHS. Im Rahmen des Schwerpunktthemas Frankreich beschäftigt sich eine Lesung am 19. Juli mit dem Fußball in der französischen Literatur. Die Reise rund um Sartre, Camus und andere startet um 19 Uhr in Murkens Hof, der Eintritt kostet sechs Euro. Anmeldung per Telefon 04298 / 92 92 40. rom Camus und andere reden über Fußball
Neuer Schliff für alte Klingen
OSTERHOLZ-SCHARMBECK - Wer Schneideutensilien hat, die einen neuen Schliff vertragen können, kann diese am 19. Juli zum Wochenmarkt auf dem Parkplatz der Volksbank bringen. rom
In über 40 offene Ateliers hineinschnuppern
WORPSWEDE - Im Sommer 2005 fiel in Worpswede erstmals der Startschuss für die offenen Ateliers. Noch bis zum morgigen Sonntag hat man im Künstlerdorf die Möglichkeit, in offenen Ateliers Malern, Bildhauern, Goldschmieden und Konsorten über die Schultern zu blicken. Über 40 Künstler und Kunsthandwerker machen in
diesem Jahr bei den Offenen Ateliers mit und laden Besucher und Kunstinteressierte zum Erkunden ein. Bei der Vielzahl der beteiligten Ateliers, spezieller Angebote und zum Teil abweichenden Öffnungszeiten ist eine Orientierung vorab hilfreich. Bei der Tourist-Information Worpswede ist der aktuelle Flyer mit Werkabbildungen und Orts-
plänen erhältlich. Weiterführende informative Texte über die Arbeitsschwerpunkte der Künstler und Kunsthandwerker, Abbildungen und Adressen sind darüber hinaus im Internet unter offene-ateliersworpswede.de zu finden und auch der Flyer zum Herunterladen. Dort kann man sich eine Übersicht verschaffen, welche Werkstätten und Ate-
liers man am Samstag und Sonntag von jeweils 11 bis 18 Uhr besuchen kann. Auch ein Lageplan ist online zu finden, sodass sich im Vorfeld ohne weiteres eine Radtour planen lässt. Für weiter entfernte Ateliers steht ein Shuttle-Service direkt bei der Tourist-Information, Bergstraße 13, zur Verfügung. rom
Die Weser Report-Ausgabe für den Landkreis Osterholz
Die Bremer Umweltsenatorin Kathrin Moosdorf, der Projektleiter Georg Musiol, Rebekka Lemb von Nordwest Natur und der Niedersächsische Umweltminister Christian Meyer setzen sich dafür ein, um die Gegend entlang der Wümme für Pflanzen und Tiere lebenswerter zu machen. Foto: Schlie
Die Wümme wird renaturiert
Mit 7,7 Millionen Euro soll die Auenlandschaft an der unteren Wümme erweitert werden
LANDKREIS - Bremen, Niedersachsen und der Bund haben sich zusammengetan, um den Zustand der Auenlandschaft entlang der Wümme zu verbessern und zusätzliche Auengewässer für Pflanzen und Tiere zu schaffen. Für dieses Projekt stehen den Projektleitern über die nächsten sieben Jahre 7,7 Millionen Euro zur Verfügung. Erste Maßnahmen zur Umsetzung des Vorhabens wurden bereits im November 2023 eingeleitet. Projektleiter Georg Musiol erläutert, dass das Projekt im Rahmen des Förderprogramms Blaues Band Deutschland realisiert wird. 75 Prozent der Finanzierung stammen aus dem Aktionsprogramm Natürlicher Kli-
maschutz des Bundes. Das Vorhaben wird zudem vom WWF unterstützt und umfasst die Expertise zahlreicher Spezialisten. Die eigentliche Umsetzung des Projekts beginnt nun und erstreckt sich über sieben Jahre. Die notwendigen Grundstücke wurden vom Deichverband zur Verfügung gestellt, wobei das Genehmigungsverfahren einige Zeit in Anspruch nehmen könnte. Rebekka Lemb von Nordwest Natur erklärt, dass aufgrund der Klimaveränderungen und der damit einhergehenden Dürreperioden Maßnahmen wie das Schließen von Gräben und das Anlegen von Kleingewässern geplant sind. Ziel ist es, eine durchgehende Wasserversorgung in der Aue zu gewährleisten, oh-
ne die Hochwasserneutralität zu gefährden.
Kathrin Moosdorf, Senatorin für Umwelt in Bremen, betont die Bedeutung der Wümme als wichtiges Gebiet. Das Land Bremen stellt 1 Million Euro für das Projekt zur Verfügung, um den Lebensraum für Fischotter und andere schützenswerte Tiere zu sichern. Die Renaturierung sei nicht nur ökologisch wichtig, sondern erhöhe auch den Erholungswert des Gebiets für die Bevölkerung.
Auch Christian Meyer, Minister für Umwelt in Niedersachsen, unterstützt das Projekt nachdrücklich. Es sei eines von vier großen Renaturierungsprojekten im Land. Meyer weist darauf hin, dass die Klimaerwärmung in Niedersachsen bereits 1,7 Grad
erreicht habe und die Erhaltung von Fisch- und Pflanzenarten daher von großer Bedeutung sei.
Projektleiter Musiol ergänzt, dass entlang einer 18 Kilometer langen Flussstrecke neue Gewässer entstehen werden. Ein Großteil der benötigten Flächen sei bereits gesichert. Es werden individuelle Lösungen beim Erwerb weiterer Grundstücke angestrebt, wobei die Zusammenarbeit mit den Grundstückseigentümern als äußerst aufgeschlossen beschrieben wird. Die Aufteilung der Flächen zeigt, dass auf Bremer Seite mehr geeignete Flächen zur Verfügung stehen. Während in Niedersachsen 16 Hektar für das Projekt bereitgestellt wurden, sind es in Bremen bereits 62 Hektar.
Bürgerstiftung Arnholt lobt Preis
OSTERHOLZ-SCHARMBECK
- Die Bürgerstiftung Arnholt vergibt auch dieses Jaht ihren Stiftungspreis. Er ist mit 3.000 Euro dotiert und ehrt bürgerliches Engagement in Osterholz-Scharmbeck, besonders in den Bereichen Bildung und Erziehung, Kunst und Kultur, Umwelt-, Denkmal- und Tierschutz. Bis zum 11. August können Einzelpersonen, Gruppen oder Vereinigungen sich selbst oder andere für den Preis vorschlagen. Die Bewerbung ist unter
buergerstiftung-arnholt.de möglich, die Auswahl erfolgt durch den Jury-Beirat und den Vorstand der Bürgerstiftung. Auf der Seite finden sich auch die Grundsätze für die Auslobung des Stiftungspreises. Im vergangenen Jahr ging die Auszeichnung an den Verein „OHZ hilft“, unter anderem für dessen Unterstützungsarbeit in der Ukraine. Die Stiftung unterstützt Projekte, die ihren Ursprung in der Kreisstadt haben. aeu
TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE
Ona und Finn sind unzertrennlich
Katzenmama Ona kam im November 2020 mit ihren vier kleinen Katzenkindern als Fundtier zm Verein Tiere in Not. Aktuell lebt sie mit ihrem Sohnemann Finn in einem Katzenzimmer mit Außengehege. Ona und Finn tauen immer mehr auf und lassen sich jetzt schon von den Mitarbeitern streicheln. Fremden gegenüber bleiben sie weiterhin skeptisch und brauchen ihre
Zeit, um aufzutauen. In ihrem neuen Zuhause muss den beiden unbedingt viel Zeit zum Ankommen gelassen werden. Ona und Finn sind unzertrennlich und deshalb nur gemeinsam vermittelbar. Sie suchen ein Zuhause mit Freigang.
Weitere Informationen bekommt man bei Tiere in Not unter der Telefonnummer 04791 / 931 54 72. hwr
Ona und Finn gibt es nur im Doppelpack. Foto:
Banzhaf-Wolfbeisz
LANDKREIS
Heißeste Party Norddeutschlands
Das Stadtfest macht Osterholz-Scharmbeck zum „heißen Fleck im Norden“
ANNEMARIE UTKE
OSTERHOLZ-SCHARMBECK
- Bereits zum 31. Mal findet das Stadtfest in der Kreisstadt statt. Die Veranstalter haben sich fest vorgenommen, dem Leitsatz „Der heiße Fleck im Norden“ mit ihrem Programm vom 19. bis 21. Juli alle Ehre zu machen.
Dieses Jahr gibt es, wie in der Vergangenheit auch schon, durch zwei Bühnen mit Programm eine große musikalische Auswahl. „So haben wir für jeden etwas dabei. Das war uns immer sehr wichtig“, erklärt Thomas Rühl, Mitorganisator.
LANDKREIS - Alles bleibt beim Alten. So lässt sich wohl das Ergebnis beim Abfall-Service Osterholz (ASO) zusammenfassen, denn nach der jüngsten Ausschreibung hat sich herauskristallisiert: Die Nehlsen Gruppe, bereits langjähriger Partner, bleibt weiterhin Kooperationspartner. Die Neuausschreibung des Gesellschaftsanteils war dem Landkreis nur möglich, weil Nehlsen sich bereit erklärt hatte, seinen 49-prozentigen Geschäftsanteil zum 31. Dezember an den Landkreis zurückzugeben. Dies ermöglicht, dass der Anteil nach durchgeführter europaweiter Ausschreibung an den Best-
bieter abgetreten werden kann. Mit diesem Verfahren hat der Landkreis sichergestellt, dass die ASO unter Erhalt ihres Know-hows und mit weiterem Einsatz ihrer qualifizierten und erfahrenen Mitarbeiterschaft ihre umfassende und solide Entsorgungstätigkeit für die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis fortsetzen und ihre vorhandenen Ressourcen weiterhin nutzen kann. Den Zuschlag erhielt nun wiederum das Unternehmen Nehlsen, das in einem Gespräch Interesse daran bekundete, dass die hiesige Abfallentsorgung so wie bisher gewohnt weiterläuft. rom
Arbeitsstipendium für Razmi
Die Organisatoren des diesjährigen Stadtfests (von links): Carolin Novak, Thomas Rühl und Sebastian Dippe. Foto: Stadtfest OHZ
Nachdem am Sonntag um 11 Uhr der traditionelle Gottesdienst der St.-WillehadiKirche den Abschlusstag einläutet, steht ab 14 Uhr der restliche Tag ganz im Zeichen der Kinder und Familien. Mit Markus Becker kommt einer
Auch abseits der Musik stehen Angebote beim Stadtfest an, so etwa der geplante Flohmarkt. Der startet am Samstag, 20. Juli, um 9 Uhr. Wer dort einen Stand betreiben möchte, wird von den Veranstaltern gebeten, sich unter Telefon 01520 / 653 90 96 anzumelden. Ab dem Nachmittag bieten die Bühnen weitere Live-Musik, von Akustikcovern über Pubrock bis zu Partymusik. Auch die Dance Teens and Kids des Sportzentrums Gym lassen sich die Möglichkeit nicht entgehen, auf der Bühne einige Choreografien zu aktueller Chartmusik zu präsentieren.
der bekanntesten Künstler für Klein und Groß in die Kreisstadt. Den Durchbruch erreichte Becker mit dem „Roten Pferd“ und ist seither aus dem Genre nicht mehr wegzudenken.
Auch organisatorisch hat sich das Team des Stadtfestes umstrukturiert. Frank Wätjen,
der bisherige Hauptorganisator, lässt nach knapp 27 Jahren als Hauptverantwortlicher anderen den Vortritt, steht der Veranstaltung aber weiterhin laut Dippe mit vollem Eifer sowie Rat und Tat zur Seite. Das komplette Programm des Stadtfests ist unter stadtfest-ohz.de einzusehen.
Sportwoche Bornreihe
IhrKfz-Meisterbetrieb
AutoshopinHambergenGmbH
VOM 15. BIS 21. JULI 2024
IhrKfz-Meisterbetrieb
WORPSWEDE - Anahita Razmi kommt in das nordische Künstlerdorf. Das hat nun die Jury für ein dreimonatiges Abeitsstipendium beschlossen. Im Rahmen des Stipendiums erhält Razmi die Möglichkeit, sich an der Ausstellung „Der unteilbare Himmel“ zu beteiligen, die sich ab dem 29. Juni kommenden Jahres mit Paula Modersohn-
Becker beschäftigen wird. „Razmi konnte durch ihre künstlerische Qualität und ihr Projektvorhaben überzeugen“, heißt es von den Künstlerhäusern Worpswede. Das Arbeitsstipendium umfasst unter anderem ein Wohnatelier. Razmi hat nun vor, ihre Zeit vor Ort für intensive Recherchen zu nutzen. rom
Nach der Fußballeuropameisterschaft in Deutschland geht es nahtlos weiter. In Bornreihe findet vom 15. bis 21. Juli das traditionelle Turnier um den begehrten Hans-„Hexe“-WendelkenCup statt. Schon lange plant und tüftelt das Organisations-Team mit Uwe Böttjer, Rolf Brase, Heiko Schmonsees, Jan Böttjer und Rolf Tietjen am Spielplan für das Event. Auch in diesem Jahr ist es ihnen wieder einmal gelungen ein hochkarätiges Teilnehmerfeld zusammenzustellen.
Wenn das erste Spiel am Montag um 18.15 Uhr angepfiffen wird, stehen mit dem FC Hagen / Uthlede und dem FC Worpswede zwei Mannschaften auf dem Platz, die zu den regelmäßigen Teilnehmern gehören. Mit dem SC Borgfeld aus der BremenLiga und dem TSV Etelsen aus dem Landkreis Verden laufen anschließend zwei Turnier-Neulinge auf das Grün.
Der Gastgeber greift erst am Dienstag ins Geschehen ein und misst sich dann mit dem FC Hambergen. Die dritte Mannschaft, die zum ersten Mal am Cup teilnimmt, reist aus dem Landkreis Rotenburg an. Die SG Unterstedt bekommt es um 20 Uhr mit dem VSK Osterholz-Scharmbeck zu tun. Während am Donnerstag und Freitag die Zwischenrundenspiele für Spannung sorgen, werden am Sonntag ab 16 Uhr die beiden Finalisten um Pokal und Siegerprämie kämpfen. Uwe Böttjer vom OrgaTeam dankte schon einmal allen ehrenamtlich tätigen Vereinsmitgliedern für ihren
Einsatz und freut sich auch in diesem Jahr auf die Zusammenarbeit mit den beiden Hauptsponsoren. „Ein besonderer Dank geht hier an die Volksbank und das Autocenter Schmolke, mit deren finanzieller Unterstützung die Ausrichtung dieses renommierten Turniers erst ermöglicht wird“, erzählt Böttjer. Mit der Unterstützung können die teilnehmenden Teams ein wenig für die eigene Mannschaftskasse tun. So erhält der Erstplatzierte neben dem Wanderpokal eine Siegerprämie über 800 Euro. Der Verlierer im Finale kann
noch 400 Euro einstreichen und auch alle weiteren Teilnehmer erhalten gestaffelt nach der Platzierung einen Geldbetrag. Der beste Torschütze der Veranstaltung darf am Ende des Turniers den Detlef-Rodig-Gedächtnispokal in Empfang nehmen.
Drei neue und alte Freunde sind beim Fußball-Event in Bornreihe dabei
Sponsoren und Orga-Team: Heiko Schmonsees, Dirk Schmolke, Rolf Brase, Jens Themsen und Uwe Böttjer (von links).
Foto: Klüh
37. SPORTWOCHE RITTERHUDE
Acht Mannschaften kämpfen um den Titel
Sportwoche in Ritterhude ab dem 20. Juli
Es ist wieder soweit – die Sportwoche Ritterhude startet zum 37. Mal!
Die Organisatoren freuen sich in diesem Jahr auf bekannte Gäste und neue Teams, die auf dem Jahnsportplatz ihre Saisonvorbereitung unter Wettkampfbedingungen austragen werden. Titelverteidiger ist die SG Aumund-Vegesack, die auch in diesem Jahr dabei ist. Vom 20. bis 27. Juli treten der ASV Ihlpohl, der 1. FC Burg, der SV Grohn, die SG Aumund-Vegesack, die TuSG Ritterhude, der FC Oberneuland, die SG Platjenwerbe und Tura Bremen an. Gespielt wird nach den Regeln des Niedersächsischen Fußballverbandes, und die Spielzeit beträgt zweimal 30 Minuten in allen Spielen. Bei Punktgleichheit entscheidet die Tordifferenz. Sollte diese auch gleich sein, entscheiden die mehr geschossenen Tore. Die Mannschaften ziehen in der Regel bis zu 300 Zuschauerinnen und Zuschauer an, die sich auf packende Duelle freuen dürfen.
Was die Traditionsveranstaltung besonders ausmacht?
Die Sportwoche sei auch aufgrund der Atmosphäre und der sehr schönen Anlage eine beliebte Veranstaltung, berichtet Volker Guttmann, der das Turnier zusammen mit Heiko Windhorst organisiert. „Wir hoffen wieder auf torreiche und interessante Spiele“, so Guttmann. „Unsere Gäste werden vernünftig versorgt, und das zu vernünftigen Preisen“, sagt der Organisator und zählt beispielhaft Fischbrötchen, Steaks und Pommes auf. Außerdem wird es einen Bierwagen geben. Ausgeschenkt werden alkoholfreie Getränke, aber auch Bier, Longdrinks oder Wein. Zusätzlich können die Besucher des Turnieres noch etwas Gutes tun: Das Team der DKMS Ritterhude wird am Wochenende vor Ort sein und nimmt kostenlos Typisierungen vor. rdr
Neuzugang Don Pedro Gerth, Bonce Ciftci, Spartenleiter Matthias Bernhardt, Tobias Böttcher und Dennis Riemer (von links). Es fehlt Neuzugang Nils Sievert. Foto: fr
Spielplan:
1. Spieltag, Samstag, 20.07.2024
Spiel A: 16.30 Uhr SG Aumund-Vegesack1. FC Burg
2. Spieltag, Sonntag, 21.07.2024
Spiel B: 18.00 Uhr SG Platjenwerbe TuSG Ritterhude
Spiel C: 16.30 Uhr SV Grohn FC Oberneuland
Spiel D: 18.00 Uhr Tura Bremen ASV Ihlpohl
3. Spieltag, Montag, 22.07.2024
Spiel E: 19.00 Uhr SG Aumund-Vegesack SG Platjenwerbe
Spiel F: 20.30 Uhr 1. FC Burg TuSG Ritterhude
4. Spieltag, Dienstag, 23.07.2024
Spiel G: 19.00 Uhr SV Grohn Tura Bremen
Spiel H: 20.30 Uhr FC Oberneuland ASV Ihlpohl
5. Spieltag, Mittwoch, 24.07.2024
Spiel I: 19.00 Uhr 1. FC Burg SG Platjenwerbe
Spiel J: 20.10 Uhr TuSG Ritterhude SG Aumund-Vegesack
6. Spieltag, Donnerstag, 25.07.2024
Spiel K: 19.00 Uhr FC Oberneuland Tura Bremen
Spiel L: 20.30 Uhr SV Grohn ASV Ihlpohl
Gruppe Osterholzer Stadtwerke
SG Aumund-Vegesack – 1. FC Burg – SG Platjenwerbe – TuSG Ritterhude
Gruppe Zimtec
SV Grohn – FC Oberneuland – Tura Bremen – ASV Ihlpohl
HALBFINALE: Freitag, 26.07.2024, 7. Spieltag
Spiel M: 19.00 Uhr Sieger Gruppe___ : ___Zweiter Gruppe Zimtec Osterholzer Stadtwerke
Spiel N: 20.30 Uhr Sieger Gruppe Zimtec ___ : ___Zweiter Gruppe Osterholzer Stadtwerke
FINALRUNDE: Spiel um Platz 3 Samstag, 27.07.2024, 8. Spieltag
Spiel O: 16.30 Uhr
Verlierer Spiel M___ : ___Verlierer Spiel N
ENDSPIEL: 27.07.2024, 8. Spieltag
Spiel P: 18.00 Uhr Sieger Spiel M___ : ___ Sieger Spiel N
DKMS-Team bittet um Unterstützung beim Kampf gegen Blutkrebs
Wer packende Duelle sehen will, der ist bei der Ritterhuder Sportwoche genau richtig! Gleichzeitig können Besucherinnen und Besucher aber auch etwas Gutes tun. Gerd Holzhauer und das Ritterhuder Team der DKMS sind jeden Tag ab 18 Uhr vor Ort im Vereinsheim und bitten um Unterstützung beim
Kampf gegen Blutkrebs. Wer möchte, kann sich innnerhalb von nur zehn Minuten mit einem Wattestäbchen typisieren lassen.
PACKENDE DUELLE UND ETWAS GUTES TUN „Vielleicht können wir auch eine komplette Mannschaft
dafür gewinnen!“, hofft Gerd Holzhauer, der darauf hinweist, dass diese „verlängerte Blutspende“ schmerzfrei und kostenlos ist. RB LeipzigStar Willi Orbán hatte sich seinerzeit ebenfalls typisieren lassen und kam dann als Stammzellenspender infrage. Der Bundesligaprofi zögerte nicht lange und spendete ent-
sprechende Stammzellen, um einem Leukämie-Patienten zu helfen. Etwa zwei Wochen später konnte der Kicker bereits wieder am Training teilnehmen. In Deutschland erkranken etwa 120 Menschen am Tag an Blutkrebs. Weltweit ist es eine Person ungefähr alle 27 Sekunden. „Je mehr Menschen in der Kartei
registriert sind, desto größer ist die Chance, dass sie gerettet werden können“, sagt Gerd Holzhauer. Neun von zehn Betroffene fänden einen Spender, so der Ritterhuder. „Wir wollen aber, dass jeder einen findet“, beschreibt er seine Motivation. „Und wir möchten etwas dazu beitragen, dass die Betroffenen
wieder gesund werden!“ Wer sich typisieren lassen möchte, sollte über ein internetfähiges Smartphone verfügen. Bei der DKMS können die Besucherinnen und Besucher der Ritterhuder Sportwoche übrigens auch etwa gewinnen. Es werden Lose verkauft und mit Glück gewinnen die Käufer einen Geldpreis. rdr
Viel Spaß bei der Sportwoche!
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In der Kreisstadt soll ein Teil der geförderten Summe für den Marktplatz aufgewendet werden. Foto: Utke
Teufelsmoor ist
Kinderferienland
Drei Betriebe erhalten Siegel
LANDKREIS - Die Kunstschule Paula kann sich über die Auszeichnung mit dem Siegel „Kinderferienland“ freuen. Dieses Siegel steht für besondere Kinderfreundlichkeit und wird an Einrichtungen vergeben, die sich durch ein herausragendes Angebot und eine spezielle Ausrichtung auf die Bedürfnisse von Familien und Kindern ausrichten.
Die Kunstschule konnte sich in den vergangenen Jahren als ein Ort etablieren, der Kreativität und Inspiration fördert, findet man bei der Touristikagentur Teufelsmoor-Worpswede-Unterweser. An der Paula können Kinder und Jugendliche ihre künstlerischen Fähigkeiten entfalten. Workshops und Kurse dienen dazu, künstlerische Potenziale zu fördern.
Die Auszeichnung mit dem Siegel „Kinderferienland“ unterstreicht das Engage-
ment der Kunstschule Paula für ein kindgerechtes und familienfreundliches Umfeld. Neben dieser Neuzertifizierung wurden auch der Tiergarten Ludwigslust und das Ferienhaus Gretes Hof in diesem Jahr erfolgreich rezertifiziert. „Die erneute Zertifizierung des Tiergartens Ludwigslust und der Ferienwohnung Gretes Hof bestätigt unser kontinuierliches Bemühen, das Teufelsmoor zu einer kinderfreundlichen Region zu machen“, sagt Antje Breden von der Touristikagentur.
Betriebe aus den Bereichen Beherbergung, Freizeit und Erlebnis, Restaurants, aber auch Orte, Gemeinden, Städte und Inseln, die Interesse an einer KinderferienlandZertifizierung haben, können sich bei der Touristikagentur Teufelsmoor-WorpswedeUnterweser telefonisch unter 04791 / 930 34 31 melden.
Die Kunstschule Paula hat zum ersten Mal die Auszeichnung als Kinderferienland erhalten. Außerdem erhielten der Tiergarten Ludwigslust und das Ferienhaus Gretes Hof eine Auszeichnung. Foto: Touristikagentur Teufelsmoor
Purnhagen sitzt den Rotariern vor
OSTERHOLZ-SCHARMBECK
- Der hiesige Rotary-Club hat den turnusgemäßen Präsidentenwechsel vollzogen. Nachfolgerin von Michael Tiedt ist nun Kerstin Purnhagen. „Gemeinsam erreichen wir mehr als allein“, sagte Purnhagen anlässlich des Ämterwechsels und wie als ein Beweis dieser Aussage konnten am Abend des Präsidentenwechsels Spenden in Höhe von 1.150 Euro gesammelt werden. Der Erlös geht an die Palliativversorgung Osterholz. rom
Geld für einen lebendigen Landkreis
Osterholz erhält über 2,5 Millionen Euro aus Programmen der Städtebauförderung
LANDKREIS - Immer mehr Leerstand und immer weniger Treffpunkte im öffentlichen Raum – sowohl in Ballungszentren als auch in ländlicheren Gegenden mehrt sich dieses Bild. Bund und Länder bertreiben gemeinsam seit 1971 Programme zur Städtebauförderung, um „städtebauliche Missstände zu beseitigen“, wie es auf der Internetseite des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen heißt. Vor Ort ist die Lage derart angespannt, dass Osterholz aus dem Fördertopf 2,5 Millionen
Euro erhält. Teil dieser Förderung ist das Programm Lebendige Zentren, welches Gemeinden spezifisch dabei unterstützen soll, ihre Ortskerne attraktiv und lebenswert zu halten. Aus diesem Förderprogramm erhält die Kreisstadt nun 540.000 Euro. Die Förderung soll unter anderem dafür genutzt werden, den Scharmbecker Bach ökologisch umzugestalten und die Brücke am Markt zu sanieren. Für die Planung der Unterfangen lobte die Kreisstadt bereits im Mai einen Gestaltungswettbewerb aus (wir
Neuer Präsident beim Lions Club
OSTERHOLZ-SCHARMBECK
- Im festlichen Rahmen läutete der amtierende Präsident des Lions-Clubs Osterholz für das Jahr 2023/2024 das letzte Mal die Lionsglocke. Andreas Printz hatte in seinem Jahr als Präsident das Thema Wasser gewählt.Ab 1. Juli wird der Lions-Club von dem neuen Präsidenten Tönjes Itgen geführt. Den Schwerpunkt der Inhalte und Aktivitäten seines Lionsjahres wird der neue Präsident auf das Thema Sicherheit, Schutz und Ordnung legen. aeu
berichteten). Auch das von Geldsorgen gebeutelte Künstlerdorf Worpswede erhält eine Förderung von 162.000 Euro für die Gestaltung des Dorfkerns. Über das Programm Wachstum und nachhaltige Erneuerung, welches ebenfalls Teil der Städtebauförderung ist, wird der Umbau der LützowKaserne in Schwanewede mit 1,8 Millionen Euro bezuschusst. Dort sollen unter anderem Wohneinheiten sowie Flächen für nicht-störendes Gewerbe entstehen. Im Jahr 2023 hatte Schwanewede
hierfür bereits 1 Million Euro erhalten. Andreas Mattfeldt, Wahlkreisabgeordneter für Osterholz im Bundestag und Mitglied im Haushaltsausschuss, zeigte sich mit den Förderungszusagen sehr zufrieden: „Nach wie vor ist die Städtebauförderung ein wichtiges Instrument der Bundes- und Landespolitik, um gerade ländlich gelegene Städte und Gemeinden zu unterstützen. Daher freut es mich besonders, dass meine Unterstützung für unsere Region Früchte trägt.“ aeu
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LANDKREIS - Die Osterholzer Stadtwerke haben vor, ihren Fokus auf erneuerbare Energien weiter zu intensivieren. Immerhin schon 2012 hatte der lokale Energieversorger den Startschuss dafür gegeben. In dem Jahr beteiligte man sich an einem kleinen Windpark, er besteht aus zwei Windrädern, auf dem Gelände der Bremer Stahlwerke. Damit nicht genug, stieg man 2015 mit einer Beteiligung in die Trianel Erneuerbare Energien ein. Diese baut OnshoreWindparks und PV-Freiflächenanlagen.
Bislang bedeutet das für die Stadtwerke, dass man sich
über die Region hinaus an 17 Windparks und 11 Photovoltaik-Freiflächen beteiligt hat. „Unsere überregionale Beteiligungsstrategie zahlt sich aus“, zeigt sich Stadtwerke-Geschäftsführer Christian Meyer-Hammerström überzeugt. Man habe nun in der Vergangenheit den Weg bereitet, um sich auch zukünftig als zuverlässiger Energieversorger zu positionieren. Auch wolle man den Bereich der Beteiligungen in Zukunft noch weiter ausbauen, wie Prokurist Oliver Milz verrät. Auch regional sei man bereit, Flächen der Gewinnung erneuerbarer Energie zuzuführen. rom
Die Stadtwerke haben die Weichen für mehr eneuerbare Energie gestellt. Foto: Pixabay
Von Sparschweinen und Anglern
20.000 Euro Spende für Ambulantes Kinderhospiz Jona der Stiftung Friedehorst
MONIKA FRICKE
OSTERHOLZ-SCHARMBECK
– Wieviel Geld passt in ein Sparschwein? Eine ganze Menge, wie das Ambulante Kinderhospiz Jona der Stiftung Friedehorst feststellen durfte. Nicht weniger als 20.000 Euro waren es, die Karin Tietjen und Manuel Brünjes kürzlich als Spende an Jutta Phipps von der Einrichtung übergeben konnten. Zugegeben, aus den kleinen roten Sparschweinen, die Tietjen seit Jahren in Geschäften und Firmen aufstellt, stammt nur ein Bruchteil der Spendensumme, doch auch andernorts ist Großzügigkeit spürbar, wenn es heißt, schwerstkranke Kinder und deren Familien zu unterstützen. Seit drei Jahren bekommt Tietjen Hilfe von ihrem Neffen Manuel Brünjes. Der ist leidenschaftlicher Angler und veranstaltet Benefiz-Sportangel-Events.
Zur Spendenübergabe war auch der Vorsteher der Friedehorster Stiftung, Pastor Manfred Meyer, zusammen mit der Koordinatorin und Trauerbegleiterin Phipps, in die Kreisstadt gekommen. „Das ist unglaublich“, freut sich Meyer, die Stiftung habe noch nie Zuwendungen von Privatspendern in dieser Höhe erhalten. Er dankte den Familien Tietjen und Brünjes für ihre langjährige Unterstützung. „Ich freue mich, dass es in der Stadt Menschen mit großen Herzen
gibt“, sagte der stellvertretende Bürgermeister Klaus Sass zur Spendenübergabe. Er war ebenfalls schwer beeindruckt von der erfolgreichen Spendensammlung und dankte im Namen der Stadt und des Rates.
In den vergangenen Monaten kamen bei Benefiz-AngelEvents an den Garlstedter Fischteichen und im Seesener Angelparadies 19.770 Euro zusammen. Wenn Sportangler erfuhren, für welchen Zweck gesammelt wurde, waren sie
Gut leben im Alter
Unbeschwert durch den Sommer kommen
Senioren sollen Gefahr durch Hitze nicht unterschätzen / Medikamente wirken anders
Seit Beginn der Aufzeichnungen war 2023 weltweit das wärmste Jahr – und auch in diesem Jahr drohen Sommertemperaturen, die vielen Menschen gesundheitlich zu schaffen machen. Besonders problematisch: Viele sind sich der Gefahr durch Hitze nicht bewusst.
Die Gesundheitsexperten vom Magazin „Senioren-Ratgeber“ raten älteren Menschen bei großer Hitze genug zu trinken, etwa Wasser, abgekühlte Tees und stark verdünnte Saftschorlen. Zudem sollten Seniorinnen und Senioren wasserreiche Lebensmittel im Haus haben. Auch sollten bei Hitze keine Termine auswärts wahrgenommen sowie die Outdoor-Aktivitäten aufs Nötigste reduziert werden.
Die Experten weisen zudem darauf hin, dass bei Hitze Medikamente anders wirken, zum Beispiel Schmerzmittelpflaster: Weil die Gefäße bei hohen Temperaturen weit gestellt sind, geben sie den Wirkstoff schneller ab. „Konservierungs- oder Wirkstoffe bauen sich schneller ab. Gerade niedrig dosierte Mittel wirken unter Umständen nicht richtig“, sagt Apothekerin Schamim Eckert im Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“.
Die Apothekerin empfiehlt, die Hausapotheke nicht im Bad aufzubewahren, sondern besser in einem Schränkchen im Schlafzimmer oder im Flur kühl, trocken und lichtgeschützt zu lagern. „Meis-
An sonnigen und heißen Sommertagen ist eine entsprechende Kopfbedeckung das A und O. Besteht zudem die Möglichkeit sollte man stets den Schatten aufsuchen. Foto: Rita E. auf Pixabay
tens sind 15 bis 25 Grad zur Lagerung empfohlen“, sagt Eckert. Während es bei Tabletten oft kein Problem sei, wenn es wärmer wird, könnten Zäpfchen dagegen schmelzen,
Salben und Cremes sich in ihre Bestandteile trennen. „Bei Flüssigkeiten schauen, ob sie noch klar sind. Im Zweifel in der Apotheke nachfragen“, rät Eckert. Wem die Hitze auf den
Kreislauf schlägt, sollte bei entwässernden Medikamenten oder Blutdrucksenkern aufpassen, da sie zu Schwindel und Stürzen führen oder auch die Nieren belasten können.
großzügig und gern bereit, etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Manche spendeten spontan 500 oder 1.000 Euro für das Kinderhospiz, berichtete Manuel Brünjes. 10.000 Euro hatte zudem eine Versteigerung von Angelzubehör ergeben. Die ungerade Spendensumme stockte Karin Tietjen aus dem Inhalt der kleinen roten Sparschweine mit 230 Euro auf. Phipps erzählte, wofür man die Spende verwenden will. Musik- und Reittherapien kön-
nen so finanziert und gemeinsame Ausflüge im Ferienprogramm unternommen werden. Das Geld dient auch zur Ausbildung von weiteren ehrenamtlichen Hospizlern oder zur Supervision. „Wir erfüllen den Familien der erkrankten Kinder Wünsche, die sie sonst nicht finanzieren könnten.“ Nähere Auskunft über die Arbeit des Ambulanten Kinderhospizes Jona und der Ausbildung zum Kinderhospizhelfer erhält man unter Telefon 0421 / 638 12 69.
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Einen Scheck in Höhe von 20.000 Euro übergab Karin Tietjen (3. von links) an das Ambulante Kinderhospiz Jona der Stiftung Friedehorst. Foto: Fricke
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