Wmme Report vom 02.11.2024

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Music Hall im November

Großer Veranstaltungsplan und viel schon ausverkauft Seite 8

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Verdienstkreuz für Heinz Warnken

GRASBERG - Der Bundespräsident hat Heinz Warnken das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Landrat Bernd Lütjen überreichte es dem Geehrten am 25. Oktober im Rahmen einer Feierstunde im Schützenverein Huxfeld. hwr

Unfall an Ampelkreuzung

OSTERHOLZ-SCHARMBECK - Auf der Schwaneweder Straße kam es am vergangenen Montagabend zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Pedelec. Laut Polizei fuhr die Radlerin über die Ampelkreuzung und übersah den Wagen. ots

Zu geringer Abstand

LILIENTHAL - Eine Autofahrerin wurde am vergangenen Montagabend in der Klostermoorer Straße leicht verletzt. Sie bremste auf der K8 ab, um nach links abzubiegen. Laut Polizei konnte ein dahinter Fahrender aufgrund eines zu geringen Abstandes nicht mehr rechtzeitig bremsen. ots

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Neuer Trinkbrunnen

Lilienthal gewann erfrischende Finanzierung Seite 5

Fest der Lichter Eine Gemeinde trotzt am 8. November der Dunkelheit Seite 4

Zu Besuch bei Zeisner

Betriebsbesichtigung in Grasberg mit Landrat und Ministerpräsident

MONIKA FRICKE

GRASBERG - Unter anderem ein Besuch beim Unternehmen Zeisner Feinkost stand für Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) an, ehe er sich zur Bürgerversammlung im Ritterhuder Hamme Forum begab.

duzierte. Heute werden die ZeisnerGrillsoßen aus Deutschland in die EU-Länder und bis nach Übersee exportiert, berichtete der Firmenchef.

Erstaunt waren die Besucher darüber, dass zurzeit nur 25 Mitarbeitende, teils Fachkräfte für Lebensmitteltechnik, zum Unternehmen zählen. In den vergangenen Jahren hat man den Umsatz des Betriebes verdreifacht. Heute werden in zehn Produktionsstunden 40.000 Flaschen Ketchup hergestellt und verpackt, war zu erfahren.

Da sich die Anreise des Politikers etwas verzögerte, informierte vorher Firmenchef Thomas Zeisner die Besucher über den Betrieb, der 1902 in Bremen gegründet wurde. Seit 1967 ist der Produzent von Grillsoßen in Grasberg ansässig. Zeisner ist Geschäftsführer in vierter Generation. Die Besucher erfuhren, dass anfangs die beliebte Worcestershire Sauce aus England importiert wurde und erst 1935 der Großvater den ersten Ketchup pro-

„Wir fühlen uns hier in Grasberg richtig wohl“, betonte Thomas Zeisner, „hier im Gewerbegebiet sind wir nicht eingehaust“. Zeisner lobte auch den Austausch mit der Verwaltung und den Behörden vor Ort.

Mit halbstündiger Verspätung traf die Delegation mit Landeschef Weil bei Zeisner Feinkost ein. So wie alle Besuchenden mussten sich der Ministerpräsident und seine Begleiter an die hygienischen Vorschriften des Lebensmittel produzierenden Unternehmens halten, das bedeutete Hände desinfizieren sowie Schutzkleidung mit Kopfbedeckung und Einwegkittel anlegen. Die Delegation marschierte mit allen Gästen durch die Produktionsstätten, bis zum Gewürzboden, wo die besonderen Gewürzmischungen für die Grillsoßen manuell zusammengestellt werden. Typische Düfte der unterschiedlichen Gewürze, wie Muskat, Sternanis, Nelken und vieler mehr in großen Behältern konnte hier die Besu-

cherdelegation mit Weil wahrnehmen. Zeisner sprach auch den Fachkräftemangel vor Ort an, er war der Meinung, dass seitens der Schulen dagegen mehr unternommen werden müsse. Weil erwiderte, dass er das Thema noch einmal separat mit dem Unternehmer besprechen werde. Die Delegation mit dem Landeschef machte sich anschließend auf den Weg nach Huxfeld zum zweiten Betriebsbesuch, dem Bauernhof der Familie Warnken. Am Abend stand die Bürgerversammlung im Ritterhuder Hamme Forum auf dem Besuchsplan des Ministerpräsidenten im Landkreis Osterholz, hier stellte sich der Landesvater den Fragen der Einwohner unter dem Motto „Auf ein Wort mit Stephan Weil“.

Gedenken am 9. November in Worpswede und der Kreisstadt

LANDKREIS - Der 9. November ist ein Tag des Gedenkens. Im Jahr 1938 beteiligten sich viele Menschen in Deutschland an den schlimmsten Ausschreitungen gegen die jüdische Bevölkerung seit dem Mittelalter. Unter anderem wird in der Kreisstadt und in Worpswede der Greueltaten ge-

dacht. Die Initiative „Nie Wieder“ lädt am 9. November ab 17 Uhr auf den Rosa-Abraham-Platz in der Künstlerkolonie ein. Den Platz will man, wie schon in den vergangenen Jahren, in ein Kerzenmeer verwandeln. Unter anderem wird es eine Rede von Andy Griebe vom Jugendzentrum „Die Scheune“ geben, außerdem will man etwas später im Monat, am 27. November, ab 19 Uhr den Film „One Life“ in der Rathausdiele zeigen. In Osterholz-Scharmbeck wird Bürgermeister Torsten Rohde am 9. November um 16.30 Uhr im Namen der Stadt am jüdischen Mahnmal an der Bahnhofstraße Worte zum Gedenken sprechen. Dort werden die Namen der jüdischen Opfer aus der Kreisstadt verlesen. Ab zirka 17.15 Uhr ist eine Lichterkette vom Mahnmal zur Innenstadt geplant. Eine Andacht in der St.-WillehadiKirche findet ab 18 Uhr statt. Wie immer sind alle eingeladen teilzunehmen. rom

Thomas Zeisner (rechts) erklärt Landrat Bernd Lütjen (links) und Ministerpräsident Stephan Weil die Produktion von Ketchup und Grillsoßen und erzählt vom Betriebsablauf seines Unternehmens.
Foto: Fricke

Repair-Café der Kümmerer

HAMBERGEN – Die Kümmerer in Hambergen laden wieder zu einem Repair-Café ein. Am Freitag, 8. November, wird in der Zeit von 14.30 bis 16.30 Uhr im Gemeindehaus der evangelischen Kirche in Hambergen erneut versucht, defekten Dingen neues Leben einzuhauchen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine kleine Spende für den entstandenen Aufwand wird jedoch gern entgegengenommen. Wie der Name vermuten lässt, gibt es dort auch ein Café. hwr

Toter bei Schuppenbrand

WORPSWEDE – Schon am Abend des 27. Oktobers kam es am Buchenweg zu einem Brand eines frei stehenden Schuppens. Im Verlauf der Löscharbeiten stellten Feuerwehrkräfte eine leblose Person in dem Gebäude fest und bargen diese umgehend. Die Polizei hat die Ermittlungen zur ungeklärten Brandursache und den Todesumständen aufgenommen. ots

Samstag, 2. November

Geest-Apotheke Wallhöfen

Wallhöfener Str. 62

Vollersode  04793-953445

Sonntag, 3. November

Max & Moritz Apotheke

Marktplatz 12

Osterholz-Scharmbeck  04791-985588

Kranich Apotheke Amtsdamm 39

Hagen im Bremischen  04746-951060

Montag, 4. November

Alte Apotheke

Marktstr. 11

Osterholz-Scharmbeck  04791-57318

Dienstag, 5. November

Koppel-Apotheke

Koppelstr. 35

Osterholz-Scharmbeck  04791-965680

Mittwoch, 6. November

Apotheke am Bahnhof

Bahnhofstr. 37

Osterholz-Scharmbeck  04791-502780

Donnerstag, 7. November

Lilien-Apotheke

Hauptstr. 59

Lilienthal  04298-915144

Der Wettbewerb „#vereinsheim“ war für alle Beteiligten ein voller Erfolg. Hier übergibt Frank Reimer (rechts) den großen Scheck an Thalea Czarnik (2. von links) und Marcus Schlösser (3. von links) vom Reit- und Fahrverein. Auch Jan Mackenberg vom Vorstand der Volksbank Osterholz Bremervörde zeigte sich erfreut.

Geldsegen für Pferdefreunde

Foto: Roskamp

RFV Scharmbeckstotel finanziert mit Wettbewerbsgewinn dringende Sanierung

MARIUS ROSKAMP

SCHARMBECKSTOTEL –Große Hoffnung hatte der Reitund Fahrverein (RFV) Scharmbeckstotel nicht mehr, bevor es nun den Hauptgewinn eines bundesweiten Wettbewerbs für den Verein gab: 50.000 Euro. Hiervon wird man nun die dringend benötigte Sanierung des Dachs der Reithalle finanzieren, ein regionaler Dachdecker wurde schon gefunden. In knapp vier Wochen sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Ein wahrer Segen für den kleinen Verein, denn ohne den Gewinn hätte man schließen müssen, so Marcus Schlösser vom Verein. Umso größer entsprechend

die Dankbarkeit gegenüber der Bausparkasse Schwäbisch Hall, die erstmals das bundesweite Gewinnspiel „#vereinsheim“ ausgerufen hatte. Auch die dürfen sich über die große Reichweite des Wettbewerbs freuen. Bezirksdirektor Frank Reimer erzählte, man habe insgesamt 150.000 Euro ausgeschrieben und knapp 500 Bewerbungsvideos erhalten. Von diesen wählte man dann 50 mit Hilfe einer internen Jury aus und machte mit der Teilnahme des RFV einen unverhofft großen Fang.

Deren Hilfegesuch ging nämlich viral, erreichte Tausende von Menschen. Derart erschütternd waren die Aufnahmen von der gebeutelten

Reithalle, dass einzelne Facebook-Nutzer gar die Echtheit der Videos anzweifelten. Doch in der Tat, die Lage beim RFV war so prekär wie im Video dargestellt. Durch diesen Winter wäre man auf keinen Fall mehr gekommen, so Schlösser und Thalea Czarnik vom Verein. Letztere beschrieb den Weg des Erfolges des Videos, mit dem man am Wettbewerb teilnahm, bei dem es darum ging, möglichst viele digitale Unterzeichner zu sammeln. Man habe es unter anderem gezielt bei Facebook geteilt, wo es von mehreren Reitvereinen geteilt wurde. Auf Instagram durfte man sich über die große Hilfe der Influencerin Juliane Barth freuen. Diese allein hat

schon über 74.000 Follower und brachte den Ball nochmals in einer bisher ungekannten Größenordnung ins Rollen. Letzten Endes also ein Gewinn für alle, auch Jan Mackenberg vom Vorstand der Volksbank Osterholz Bremervörde freute sich über den großen Erfolg des Wettbewerbs, der teils große mediale Aufmerksamkeit erlangen konnte. Im Anschluss an die Fertigstellung des Daches lässt die Bausparkasse noch eine Party springen und bezuschusst den Verein hier nochmals mit zusätzlichen 5.000 Euro. Die Firma Obex hat schon angekündigt, bei einer Feier DJs und Equipment kostenfrei zur Verfügung zu stellen.

Freitag, 8. November Moor Apotheke Hüttenbusch Hüttenbuscher Straße 7 b Worpswede  04794-95180

Omas lesen für Demokratie

OSTERHOLZ-SCHARMBECK – Im Rahmen der DemokratieWochen im Landkreis Osterholz hat sich die Stadtbibliothek mit den Omas Gegen Rechts OHZ zusammengetan. Mit dem Bilderbuchkino „Bestimmer sein – wie Elvis die Demokratie erfand“ von Katja Reider und Cornelia Haas bekommen die Kinder eine Idee, wie Demokratie funktioniert und wie wichtig sie ist. Danach werden Tiermasken gebastelt und die Geschichte gemeinsam nachgespielt. Um eine Anmeldung wird gebeten unter info@bibliothek-ohz.de hwr

Attraktionen für die Familie

Hof Bahrenwinkel lud zu Aktionen für Klein und Groß ein

OSTERHOLZ-SCHARMBECK –

Reges Leben herrschte beim Herbstfest auf dem idyllisch gelegenen Hof Bahrenwinkel der Familie Tietjen. Familien kamen mit „Kind und Kegel“ und erlebten viele Attraktionen auf dem Hofgelände und in der Reithalle. Für die Kleinen gab es vielfältige Angebote beim Herbstfest, wie das Ponyreiten oder Hufeisen bemalen und Kürbisschnitzen, oder sie konnten sich kunstvolle Gesichtsmasken schminken lassen. Ein Stand mit „Schönen Dingen“ bot kunstvolle Dekoration für das Zuhause an. Zu den besonderen Attraktionen in der Reithalle zählte eine imposante Vorführung des Voltigierteams. Die Gruppe um Linda Otten und Gisa Sternberg und weiteren „Voltis“ präsentierte eine beachtliche Show auf dem Rücken ihres Voltigierpferdes Espresso an der Longe mit Trainerin Cornelia Ammermann. Eine große Zuschauerschar applaudierte dem Team für die tolle Turnkunst auf dem Pferderücken. Auf dem Hofgelände kletterten die kleinen Besucher gern auf die dort aufgereihten Traktoren und fühlten sich stark

Ein buntes Herbstfest mit vielen Attraktionen für alle Generationen veranstaltete der Hof Bahrenwinkel. Foto: Fricke

hinter dem Steuer. Das Mitarbeiterteam vom Hof Bahrenwinkel präsentierte mit ihrem Chef Lüder Tietjen den Fuhrund Maschinenpark für den Betrieb Baumfällung und Baumpflege und gab Besuchern gern Auskunft über die Angebote des Unternehmens. Hier wurde auch die hofeigene Hebebühne vorgestellt: Marian Wendte lud die Herbstfestgäste ein, Osterholz-Scharmbeck aus 26 Meter Höhe zu se-

hen. Familie Tietjen servierte den Gästen selbstgebackenen Kuchen und Torten, am Grillfeuer brutzelten leckere Würstchen und Steaks und wer Appetit auf Fisch hatte, fand auch dazu ein Angebot eines Hobby-Anglers. Lüder Tietjen freute sich über die vielen Besucher. Wer mehr über Hof Bahrenwinkel erfahren möchte, kann den Betrieb telefonische unter 04791 / 78 70 erreichen. fmo

WORPSWEDE - Im Rahmen der Woche der offenen Chöre findet eine Probe am 7. November ab 19.45 im Gemeindehaus der Zionkirche statt. rom Chorprobe im Gemeindehaus

Forum Komponistenviertel

Zwangsverwalter und Stadt informierten über neue Wohnungsverwaltung

OSTERHOLZ-SCHARMBECK

– Ziel des dritten Quartiersforums Komponistenviertel im Haus der Kulturen war es, den Anwesenden einen Überblick über den aktuellen Stand der Zwangsverwaltung zu geben und Transparenz zur Vorgehensweise zu schaffen – das erklärten zum Auftakt der Veranstaltung Christine Struthoff und Gitta Samko, Leiterinnen im städtischen Haus der Kulturen. Der Erste Stadtrat Torsten Haß begrüßte alle Anwesenden, insbesondere den gerichtlich bestellten Zwangsverwalter, Rechtsanwalt Sebastian Ludolf, sowie die Vertreter der neuen Hausverwaltung Inverta GmbH. Ludolf erläuterte die Vorgehensweisen und den derzeitigen Stand. Von ihm erfuhren die rund 80 anwesenden Besucher und Besucherinnen, dass nach wie vor die Omega AG Eigentümerin der Immobilien sei, aber sämtliche Mieteinnahmen nun an die neue, von ihm bestellte Hausverwaltung Inverta GmbH gehen würden. Haß unterstrich die bedeutsame Wirkung der gerichtlich bestellten Zwangsverwaltung für die Menschen in den verschiedenen Wohnquartieren. Ludolf wurde von der Sparkasse mit der Verwaltung der Immobilien beauftragt, um sich um Reparaturen und Instandsetzungen zu kümmern. Neuinvestitionen in die Gebäude gehören hingegen nicht in seinen Aufgabenbereich. Ludolf berichtete, dass der Versicherungsschutz für die Gebäude wiederhergestellt und die Versorgung durch die Stadt-

die Wohngebiete im Komponistenviertel

die Stadt zusam -

mit dem neuen Zwangsverwalter ins Haus der Kulturen eingeladen. Rund 80 Teilnehmende informierten sich dabei über den aktuellen Stand. Foto: Stadt Osterholz-Scharmbeck

werke gesichert sei. Die neue Hausverwaltung stellte sich ebenfalls vor und berichtete über ihre derzeitigen Aufgaben. Alle Anfragen w ü rden zurzeit über ein EMailportal und eine Telefonnummer verwaltet und bearbeitet. Auch der Postweg sei möglich. Die Anfragen würden nach Dringlichkeit gelistet und abgearbeitet. Diesbezüglich bat das Team bei den Bewohnern um Verständnis, dass nicht alle Schäden und Missstände sofort behoben werden könnten. Es gebe wieder einen Hausmeister, der lange Erfahrungen in den Quartieren aufweisen könne und der bereits

eng und gut mit der neuen Hausverwaltung zusammenarbeite.

Auch beim Thema Müll sei man in Kontakt mit der ASO und versuche schnellstmöglich Absprachen für eine reibungslose Abfallentsorgung zu finden. Dies betreffe auch die Anzahl der zur Verfügung gestellten Müllcontainer. Von Forumsteilnehmenden wurde das Thema der illegalen Müllentsorgung und Verwahrlosung vorgebracht: Sie machten sich Sorgen über die Gefahr eines Rattenbefalls.

Zum Brandhaus Mozartstraße 9 informierte Haß, dass das Haus zurzeit offiziell noch

nicht für den Bezug freigegeben werden konnte, weil noch wichtige Reparaturen erfolgen müssten, um den Mietern gefahrloses Wohnen zur ermöglichen. Dabei sei die Sanierung bereits gut vorangekommen. Bei den verbleibenden Arbeiten handele es sich mit Ausnahme der Heizungsinstandsetzung um eher kleinere Handwerksarbeiten, wie die Beseitigung von Rußschäden oder noch anzubringende Steckdosen. Eine Begehung zur genaueren Begutachtung der Schäden sollte noch im Anschluss an das Quartiersforum gemeinsam mit dem Zwangsverwalter und der Hausverwaltung erfolgen.

Sonne Mond un Steerne in de düstere Tiet

MONIKA FRICKE

Dat is all eewig Traditschoon, dat de Kinner in’n Harvs mit ere bunten Lüchten oder „Latüchten“ wenn dat dunkel ward tosomen Lateerne loopt. Denn singt se all tohoop Lateerneleeder un lücht mit ehr bunte Lateern. De K inner freut sick bannig över ere hellen Lampions un singt luuthals „Ik goh mit miene Lateerne un miene Lateerne mit mi, do boben lücht de Steerne un unnen lüchten wi“. De Lütten sünd ok een beten bangen vör de düstere Tiet. Veele hebbt in’n Kinnergorden oder in’ne School ehre Lateern sülbens bastelt. Hüt todog hebbt de Kinner meist elektrischet Licht in ere Lüchten, fröher weern dat Talliglichter. Dorbi ist fokens ok de Lateern opbrennt, ok wenn de Kinner sungen hebbt „brenne ut mien Licht, brenne ut mien Licht, ober nur miene lüttje Lateerne nich“. An Martinsdag, dat is de 11. November, is in eenige Gemeenden ok das Lateernelopen Traditschoon. Dorbio erinnert se an den heiligen St. Ma rtin, de sien Mantel mit een armen Bettler deelt hett. De Landkreis Osterholt hett just een „Lanteernlederheft op Platt“ tosomen mit den Eres-Musikverlag Lilienthal rutbrocht. Dat köönt Kinnergordens, Schoolen oder annere Plattdüütschfrünn vun Isabella Adam ut dat Amt for Kreisentwicklung kriegen, Telefon: 04791 / 930 34 42. Se künnigt an, dat Middeweken, den 20. November, 16.30 Uhr een Lanteerneloopen vor dat Kreishus losgohen schull. Dorbi ward ut dat neje Lanteernlederheft sungen. „bringt all joe Lanteerns un Lantüchten mit, dat se i n’t Düüstern wiethin lüchten doot“, dat verkloort Adam, un alle schulln sick per Telefon anmelln.

TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE

Sury ist Menschen nicht gewöhnt

Sury ist mit ihren zwei Geschwistern und ihrer Mutter bei Tiere in Not aufgenommen worden. Sie sind wahrscheinlich draußen geboren, sodass keine Gewöhnung an den Menschen stattgefunden hat. Doch mit ein paar Leckereien gelingt es bereits hin und wieder, die drei aus der Reserve zu locken. Mit viel Liebe und Geduld wird Sury sicher auftauen. Katzenerfahrene Menschen wären hier wünschenswert, damit die Eingewöhnung bestmöglich klappt.  Weitere Informationen

bekommt man beim Verein Tiere in Not unter Telefon 04791 / 931 54 72. hw r

Sury muss den Umgang mit Menschen noch kennenlernen.

Foto: Banzhaf-Wolfbeisz

Zum dritten Quartiersforum über
hatte
men

OSTERHOLZ-SCHARMBECK

– Wer dem trüben November entfliehen möchte und einen Vorgeschmack auf die behagliche Winterzeit braucht, der kommt am Samstag, 9. November, in die Freie Waldorfschule Lindenstraße. Von 12 bis 17 Uhr öffnen sich die Klassenzimmer voller Stände mit allerlei Kunsthandwerk und Köstlichkeiten: Neben handgezogenen Bienenwachskerzen, schönen Dingen aus Holz und anderen Kostbarkeiten aus Naturmaterialien lockt der heiß geliebte Kinderbasar die Allerkleinsten in eine Phantasiewelt mit Schätzen zum Selbstentdecken. An vier Bastelaktionen können Kinder verschiedenen Alters mit dem Kinderpass teilnehmen. Im Schulhof wärmt man sich an Punsch, Poffertjes und Brot aus dem Schulofen, während der Zinngießer nebenan sein Können zeigt. Der Eintritt ist frei. hw r

Celler Schloss und Weihnachtsmarkt

OSTERHOLZ-SCHARMBECK

– Nutzer des Mehrgenerationenhauses sind am Mittwoch, 27. November, ab 12 Uhr mit Kleinbussen unterwegs nach Celle. Die Gruppe erwartet eine Schlossführung mit Einblicken über Sitten und Gebräuche bei Hof. Anschließend ist ein Besuch auf dem Celler Weihnachtsmarkt geplant. Treffpunkt ist der Parkplatz Bördestraße 29 in der Kreisstadt. Die Fahrt kostet inklusive Eintritt, Führung und Fahrtkosten 25 Euro. Anmeldungen sind unter 04791 / 39 35 möglich. hwr

Labyrinth aus 1.600 Lichtern

ANNEMARIE UTKE

WORPSWEDE – Die Uhren wurden umgestellt, die Tage werden kürzer, der Winter naht. In der Künstlerkolonie begrüßt man die Dunkelheit mit dem Lichterfest, welches bereits zum achten Mal dort stattfindet. Der kommende Freitag, 8. November, steht ab der Dämmerung ganz im Zeichen des Lichts: Auftakt der Feierlichkeiten ist der Laternenlauf, angeführt durch Kinder der örtlichen Grundschule. Teilneh­

men dürfen aber nicht nur Kinder, sondern alle, die Spaß am Laternenlaufen haben. Für eine besondere Stimmung sorgt die musikalische Begleitung durch Bertold Brunsen, welche reichlich Gelegenheit zum Mitsingen geben wird, wie die Tourist information in einer Pressemitteilung wissen lässt. Die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Worpswede, der Bereitschaftsdienst des DRK, die Verkehrswacht Worpswede und die Polizei begleiten den Umzug. Alle Teilnehmenden

sammeln sich um 16.15 Uhr an der Grundschule, um 16.30 Uhr geht es los. Gegen 17 Uhr läuft der Umzug über die Bergstraße in Richtung des Parkplatzes, sodass alle Läuferinnen und Läufer dem wortwörtlichen Highlight des Festes beiwohnen können: Ab 17 Uhr verwandelt sich der Dorfplatz in ein Lichterlabyrinth aus 1.600 Kerzen. „Das Labyrinth ist einem alten Meditationsgarten christlicher Mönche nachempfunden und symbolisiert den Weg zu inne­

rer Einkehr, Vollkommenheit und Glück“, heißt es in einer Pressemitteilung der Touristikagentur. Bürgermeister Stefan Schwenke eröffnet um 17 Uhr das Labyrinth, welches bis 20 Uhr zur Erkundung einlädt. Mit beleuchteten Ständen mit süßen sowie herzhaften Verpflegungen sorgen die Veranstalter für das leibliche Wohl der Gäste, Merle Baro leistet von einer Bühne aus musikalische Unterhaltung. Gegen 20 Uhr sollen die Lichter des Festes erlöschen.

1 600 Kerzen lassen die Irrungen und Wirrungen des Labyrinths in der Dunkelheit erstrahlen. Foto: Touristinformation

Einen ersten gut zugänglichen Trinkbrunnen an der Ecke Klosterstraße und Hauptstraße eröffneten Bürgermeister Kim Fürwentsches und

den Osterholzer Stadtwerken.

Trinkbrunnen im Ortszentrum

Foto: Fricke

Gemeinde Lilienthal gewann die Trinkwasserstelle der Kampagne „Euro 2024 nachhaltig“

LILIENTHAL – Der Wunsch nach einer Trinkwasserstelle für heiße Sommertage stand schon lange im Raum, bemerkte Bürgermeister Kim Fürwentsches während der Vorstellung des neuen Trinkbrunnens. Nun hat es geklappt, die Gemeinde hatte sich erfolgreich beworben und war eine der Gewinnerinnen der Kampagne „Euro 2024 nachhaltig: Ein Spiel – Ein Trinkbrunnen“ mit einem Preisgeld von rund 15.000 Euro. Der gemeinnütze

Verein „A tip: tap – ein Tipp: Leitungswasser“ verloste gemeinsam mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz insgesamt 51 Trinkbrunnen – für jedes Fußballspiel der Männer während der Europameisterschaft 2024 einen. Nun konnten Bürgermeister Fürwentsches und Manuel Paries von den Osterholzer Stadtwerken den Trinkwasserbrunnen aus Edelstahl an der Ecke Klosterstraße und Hauptstraße

Nachhaltige Ideen gesucht

OSTERHOLZ-SCHARMBECK

– Vereine, Verbände und Initiativen aus der Kreisstadt können für ihre Ideen im Rahmen eines Wettbewerbs bis zu 5.000 Euro Förderung erhalten. „Alle, die gemeinsam und nachhaltig etwas für unseren Ort bewegen wollen, können sich ab dem 1. November bewerben“, ruft LBS-Bezirksleiter Peter Göbbels zur Teilnahme am LBSVorausdenker-Wettbewerb auf. Die LBS Nordwest unterstützt damit bereits zum vierten Mal nachhaltige Projekte aus der Region – mit Fördergeldern von insgesamt 100.000 Euro. Bis zum 31. Januar kommenden Jahres können Projekte und Ideen online gemeldet

werden. Dann geht es für die Bewerber in die heiße Phase mit doppelter Förder-Chance: Die ersten 50 Projekte mit 100 Stimmen erhalten in der Voting-Phase automatisch 1.000 Euro. Für die vier Projekte mit der größten Zustimmung gibt es nochmal bis zu 4.000 Euro obendrauf. Zusätzlich vergibt eine Fachjury weitere 40.000 Euro an besonders herausragende Konzepte und Ideen. „Eine Bewerbung lohnt sich also auf alle Fälle“, sagt Göbbels. Alle Informationen zum Wettbewerb und zum Voting gibt es unter lbs-vorausdenker.de oder im LBS-Beratungscenter in Osterholz-Scharmbeck. hwr

Schokoladiges Frühstück

OSTERHOLZ-SCHARMBECK

– Am Donnerstag, 14. November, beginnt nach der Sommerpause wieder die Frauenfrühstücksreihe in der Emmaus Kirchengemeinde in der Kreisstadt. Das Thema lautet diesmal: „Hmmh …. Schokolade!“ Eingeladen ist die Ernährungswissenschaftlerin Marie-Luise Page. Die Akademikerin wird Wissenswertes über den Anbau, die Ernte, sowie den Transport der Kakaobohnen bis hin zur Verarbeitung zu leckeren Schokoladenspezialitäten berichten. Dabei ist Fair Trade ebenso Thema wie die gesundheitliche Bedeutung der süßen Leckerein. Zum Schluss wird es noch etwas zum Genießen geben, wie die Veranstalter versprechen. Beginn der Veranstaltung ist – wie beim Frauenfrühstück üblich – um 9 Uhr im Gemeindehaus am St.-Willehadus-Weg 15. Die Kosten betragen 9 Euro pro Person, es wird um Anmeldung bis Montag, 11. November, unter der Telefonnummer 04791 / 86 28 gebeten. hwr

Kreissportbund über Schutz vor sexualisierter Gewalt

Großer Teil der Vereinsmitglieder betroffen

LANDKREIS –Im Rahmen eines Informationsabends über das Thema sexualisierte Gewalt im Sport stellten Michael Rothgeber, Vorsitzender des TV Lilienthal (TVL), und Gudrun Hallerstede, Vertrauensperson beim Verein, ihr Schutzkonzept vor und beantworteten auch eine ganze Reihe von Fragen. Der TV Lilienthal befasse sich mit dem Thema bereits seit 10 Jahren, wie sie betonten. Da die TVL-Verantwortlichen bei anderen Vereinen nichts Entsprechendes gefunden hätten, hätten sie sich eben selbstständig daran gemacht, ein Schutzkonzept zu entwickeln. Ziel sei es gewesen, Kindern und Jugendlichen einen Rahmen zu geben, in dem sie sich gut aufgehoben fühlen. Das Schutzkonzept solle für eine sichere Atmosphäre im TVL sorgen. Wie wichtig es sei, mit solch einem Informationsabend zu sensibilisieren, zu informieren und ebenso zu motivieren, zeigten erste Ergebnisse der ersten Breitensport-Studie zum Thema. Danach hätten zwei Drittel der bundesweit befragten Vereinsmitglieder mindestens einmal negative Erfahrungen in dem Bereich gemacht. Mädchen von sechs bis zwölf Jahren seien besonders häufig betroffen. Sexualisierte Gewalt definiere sich

dabei sowohl als sexuelle Belästigung als auch über Vergewaltigung oder sexuelle Nötigung. „Wir haben klare Regeln aufgestellt“, führten die beiden TVL-Vortragenden aus. In dem entstandenen Schutzkonzept, für das die Lilienthaler auch den Leitfaden des Landessportbundes (LSB) Niedersachsen nutzten, schrieben sie Grundsätze nieder, die „Tätern deutlich machen, dass sie im Verein nichts zu suchen haben“. So gehört zum Schutzkonzept beispielsweise ein Ehrenkodex, ein alle drei Jahre verpflichtend einzureichendes erweitertes polizeiliches Führungszeugnis für Trainer und Übungsleiter, die Aufnahme der Thematik auf die Homepage und die Erfassung von Kindeswohl in die Satzung. Grundsätzlich gaben die Lilienthaler den anwesenden Vereinsvertretern den Leitspruch mit auf den Weg: „Man muss etwas machen, damit nichts vorfällt“.

Erste Auskünfte zur Prävention sexualisierter Gewalt im Sport erteilt beim Kreissportbund Lena Habben unter 04791 / 50 45, oder per E-Mail an lena-habben@ksb-osterholz. de . Die Fachberatung gegen sexualisierte Gewalt im Landkreis ist unter 04791 / 965 88 19 erreichbar. aeu

offiziell einweihen. Er ist gut erreichbar, auch für Rollstuhlfahrer. Der Bürgermeister testete gleich die Entnahme des Trinkwassers auf Knopfdruck und probierte es. Die Stadtwerke hatten sich um die Auswahl eines geeigneten Trinkbrunnens gekümmert und das Bauunternehmen Stehnke in der Kreisstadt mit der Installation beauftragt. Die Wartung des Brunnens liegt in Händen der Osterholzer Stadtwerke, wie Paries berichtete. Mit Energie für den Betrieb des Trinkbrun-

nens sorgt ein kleines Photovoltaik-Element. In der kalten Jahreszeit, von Mitte November bis zum Frühjahr, wird die Trinkwasserstelle kein Wasser spenden. Den Platz um den neuen Trinkbrunnen ließ die Gemeinde ansprechend herrichten und er erhielt eine neue Pflasterung, zudem wurden eine Bank und eine zusätzliche Straßenlaterne aufgestellt. Somit ist der neu gestaltete Platz auch bei Dunkelheit gut einsehbar.

Gymnasium OsterholzScharmbeck

Die Anmeldungen für das Schuljahr 2020/2021 bitten wir bis zum 30. April 2020 bei uns abzugeben / uns zuzuschicken.

Ehemaligen-Treffen am Gymnasium Osterholz-Scharmbeck 19.12.2024

Das Gymnasium lädt zum zweiten Ehemaligen-Treffen am 19.12.2024 von 18.00 – 20.00 Uhr im Forum ein. Schwelgen in Erinnerungen bei Musik und kleinen Köstlichkeiten. Anmeldung/Rückfragen unter: alumni@gymnasium-osterholz.de

Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.gymnasium-ohz.de Loger Str. 7, 27711 OHZ Tel.: 04791/930-4300

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Spare ekt im alten Haus

Eigenleistung kann bei einer Altbausanierung das Zünglein an der Waage sein. Vor allem, wenn die Finanzierung knapp gerechnet ist. Die Frage ist nur, wie hoch das Sparpotenzial wirklich ist.

Handwerklich geschickte

Hausbesitzende können mit Eigenleistungen bis zu 25 Prozent bei den Sanierungskosten sparen. Je größer ihr Geschick, desto höher das Sparpotenzial. Sie müssen dabei nicht in Eigenregie vorgehen, sondern können systematisch die Profis entlasten. Diese sparen dadurch Aufwand und Zeit, wenn zum Beispiel Sanitärobjekte vor der Badsanierung bereits abgeschraubt sind. Ergebnis: Die Rechnung des Unternehmens fällt geringer aus. Das Entfernen von alten Tapeten oder das Abstemmen von Fliesen können auch wenig Geübte als Arbeitsvorbereitung für den Handwerksbetrieb erledigen. Allerdings muss man wissen, dass auch Tücken auf die Helfenden lauern. So kommt beim Abtragen eines alten Bodens häufig teerhaltiger Kleber zum Vorschein – da müssen Expertinnen und Experten für Entsorgung ran.

Wer als geübter Laie im Reihenhaus sein Bad selbst fliest, muss mit zirka 50 Stunden Zeit rechnen, spart aber bis zu 1.900 Euro. Das Erneuern von Türen schlägt mit zirka 3.000 Euro zu Buche. Maler- und Tapezierarbeiten können bis zu 5.000 Euro Ersparnis bringen – allerdings müssen Modernisierende dafür auch bis zu 125 Stunden Zeit investieren. „In Vollzeit arbeitende Berufstätige sollten ihre Möglich-

keiten und den zeitlichen Aufwand genau prüfen und realistisch einschätzen“, rät daher Krzysztof Pompa von der BHW Bausparkasse.

Bei Arbeiten wie Fenstereinbauten oder einer Dachdämmung sollte ein Profi überprüfen, ob sie ordnungsgemäß umgesetzt worden sind. Bei energetischen Sanierungen ist generell Vorsicht geboten, sonst riskiert man Schimmel oder andere Schäden

Wenn die Fassade eines Gebäudes aus brennbarem Material besteht, dann hat die Bauaufsicht allen Anlass, dagegen vorzugehen. Doch wie muss das genau erfolgen? Mit dieser Frage musste sich die Fachgerichtsbarkeit auseinandersetzen. Die Behörde hatte der Eigentümergemeinschaft aufgegeben, die Verkleidung zu entfernen und nach entsprechender Fristversäumnis Zwangsgelder festgesetzt. Die Gemeinschaft vertrat jedoch die Meinung, es sei eine Duldungsverfügung gegen die einzelnen Eigentümer nötig. Doch genau das war nach Information des Infodienstes Recht und Steuern der LBS nicht erforderlich. Der korrekte Adressat sei die Wohnungseigentümergemeinschaft. Die Mitglieder seien – jedes für sich genommen – nicht in der Lage, die Gemeinschaft an der Befolgung einer bauaufsichtlichen Verfügung zu hindern (Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht, Aktenzeichen 1 ME 106/22).

Die Platznot macht es manchmal nötig, zu außergewöhnlichen Ideen zu greifen. So planten Eigentümer in ihrem Garten eine Garage mit einer Grundfläche von 80 Quadratmetern, die auf einer Aufschüttung entstehen sollte. Doch das Verwaltungsgericht Mainz (AZ 3 K 411/21) untersagte solch eine Anlage in zweiter Baureihe. Davon könne eine negative Vorbildwirkung ausgehen, was im Interesse der gesamten Nachbarschaft unbedingt vermieden werden müsse.

Wenn in einer Klausel zu Schönheitsreparaturen festgelegt ist, dass die Innentüren gestrichen werden müssen, dann kann der Vermieter nicht stattdessen ein Abbeizen und Ölen der Türen verlangen. Dazu ist der Mieter nach Meinung des Landgerichts Berlin (AZ 65 S 292/20) nicht verpflichtet, denn es war eindeutig in den Vereinbarungen nicht so vorgesehen.

Auch Ungeübte haben bei solchen Verlegearbeiten schnell den Bogen raus. Foto: HARO Hamberger Flooring / BHW Bausparkasse

an der Gebäudesubstanz. Damit die Qualität bei der Eigenleistung stimmt, gibt es noch eine weitere Möglichkeit. „Sachverständige Bauhelfer aus dem Freundeskreis können die Sanierenden bei der Planung an die Hand nehmen und Umsetzungstipps geben“, so der Experte von BHW. Kreditgeber bewerten deren Einsatz oftmals sogar als Eigenleistung. Wichtig: Sie sind bei der Berufsgenossenschaft BG Bau anzumelden.

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Faszination Holz

Diakonische Praxis für Ergotherapie zieht um

Einweihung neuer Räume in der Poststraße

OSTERHOLZ-SCHARMBECK

– In einer feierlichen Eröffnung wurde kürzlich die neue Ergotherapie-Praxis des Diakonischen Werkes im Kirchenkreis der Kreisstadt in der Poststraße offiziell eingeweiht. Die beiden Ergotherapeutinnen Melanie Bukowski und Céline Schultz präsentierten den Gästen die modern ausgestatteten Räume, in denen nun vielfältige therapeutische Aktivitäten stattfinden können. Die neue Praxis bietet den Therapeutinnen endlich den benötigten Platz und befindet sich in den Räumen über dem Ameos Klinikum, die einst die Schülerhilfe beherbergten. Zuvor war die Ergotherapie an der Hundestraße, im Alten Museum, dem ältesten Gebäude der Stadt, gemeinsam mit der Tagesstätte untergebracht. Die Enge und der begrenzte Platz führten schließlich zu der Entscheidung, in die großzügigeren Räume umzuziehen, die nun einen Sportraum, einen Werkraum, einen Kunstraum

sowie ein Büro und eine Küche beinhalten und damit alles bieten, was für die therapeutische Arbeit notwendig ist. „Ich bin mit einem lachenden und einem weinenden Auge hier“, beschrieb Bukowski die Emotionen zum Umzug. Auch wenn der Abschied von der Tagesstätte schwerfiel, in der das Ergotherapie-Team zuvor untergebracht war, freue sie sich über die neuen Räumlichkeiten, in denen sie ihre Klienten nun noch umfassender betreuen können. „Hier kann ich wirklich aufblühen und freue mich auf die Herausforderungen, die kommen.“

In der Praxis steht die Behandlung vielfältiger psychischer Erkrankungen im Fokus, jedoch werden auch andere Gesundheitsprobleme mit einem umfassenden Therapieansatz unterstützt. Auch Hausbesuche gehören zu den Dienstleistungen, um so auch Menschen, die nicht mobil sind, therapeutisch zu begleiten. hwr

Von links: Superintendentin Jutta Rühlemann, Melanie Bukowski (Ergotherapeutin), Céline Schultz (Ergotherapeutin) und Eberhard Schneider (Erogtherapeut in der Tagesstätte). Foto: pv

Heißes Programm zur kalten Jahreszeit

Bereits acht von dreizehn Veranstaltungen in der Music Hall im November ausverkauft

WORPSWEDE – Das Novemberprogramm der Music Hall hat es in sich, und das haben auch die Musikfans der Region bereits gemerkt: Von 13 Veranstaltungen sind bereits acht ausverkauft. Darunter sind Acts wie die Red Hot Chilli Pipers & Red Hot Chilli Dancers, die bereits am Freitag das Programm des Monats eröffneten, ebenso wie zwei Konzerte der Kultband Torfrock.

Doch auch die Veranstaltungen, für welche es noch Karten zu ergattern gibt, haben es in sich: Am Mittwoch, 6. November, spielen der Singersongwriter Stoppok und

Band unter dem Motto „Teufelsküche“. Stoppok kann bereits den Musikautorenpreis der GEMA, den Weltmusikpreis RUTH und den Deutschen Kleinkunstpreis sein Eigen nennen, und verspricht in der Music Hall authentisch zu unterhalten. Das Konzert beginnt um 20 Uhr, Tickets an der Abendkasse kosten 46 Euro.

Eine gute Woche später am Freitag, 15. November, heizt Ryan Sheridan in der Künstlerkolonie ein. Der Ire kombiniert die traditionelle Musik seiner Heimat mit Rock, und das überaus erfolgreich: Er war bereits Gastkünstler bei Paul Simon, Brian Adams, Taylor Swift und Rea Garvey

und trat bei einem offiziellen Staatsbesuch des damaligen US-Präsidenten Barack Obama auf. Konzertbeginn ist 20 Uhr, Tickets sind an der Abendkasse für 35 Euro zu haben.

Bereits einen Tag später, am 16. November, geht es mit dem Bluesman Walter Trout weiter. Von Kollegen zum „größten Rockgitarristen der Welt“ erklärt, gibt Trout zu, sein aktuelles Album beinhalte „einige der rohesten Songs seiner Karriere“. Sein Auftritt beginnt um 20 Uhr, Tickets sind an der Abendkasse für 44 Euro zu haben. Wer von Irish Folk nicht genug bekommen kann, ist beim Irish Folk Festival am Don-

nerstag, 21. November, genau richtig. Gleich vier Acts an einem einzigen Abend bekommt man für einen Preis an der Abendkasse von 44 Euro geboten, Konzertbeginn ist um 20 Uhr.

Eine Woche später, am 28. November, findet die beliebte Worpsweder Session – Songs & Poems statt. Verschiedene Künstlerinnen und Künstler zeigen in unterschiedlicher Besetzung ihre Songs, Cover und Gedichte. Der Eintritt ist frei, der Hut für Spenden geht herum. Die Session beginnt um 19.30 Uhr.  Alle Termine der Music Hall im November sind unter musichall-worpswede.eu einsehbar.

Ryan Sheridan verbindet irischen Folk und Rock zu seinem ganz eigenen, sehr beliebten Stil.
Foto: Ray Keogh

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