Jahresbericht Krebsliga Solothurn 2016

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JAHRESBERICHT 2016


Krebsliga Solothurn Hauptbahnhofstrasse 12 4500 Solothurn Tel. 032 628 68 10 Fax 032 628 68 11 info@krebsliga-so.ch www.krebsliga-so.ch

Beratungsstelle Olten Kantonsspital Olten, Haus M Baslerstrasse 150 4600 Olten Tel. 032 628 68 10 Fax 032 628 68 11

Beratungsstelle Breitenbach Bodenackerstrasse 1a 4226 Breitenbach Tel. 061 781 19 54 Fax 061 781 47 55

www.facebook.com/krebsligasolothurn Spendenkonto Krebsliga Solothurn: PK 45-1044-7 Spendenkonto SEOP: PK 40-185254-7

Gestaltung: grafikmeier.ch (Olten). Fotos: Titelseite, S. 4, 6 –9, 13: Fotolia; S. 3, 14 und 15: Miriam Ritler; S. 10, 11 links,15 oben: Daniel Lüthi; S. 11 rechts, 16 ,17: DTTSP; S. 12: Remo Neuhaus. Druck: Albrecht Druck AG (Obergerlafingen) © 2017 Krebsliga Solothurn


60 Jahre jung! Nachdem wir Krebsligistinnen und -ligisten einander ja beinahe so fest verbunden sind, wie es einer sittsamen Ehe würdig wäre, darf ich freudig das «Diamantene» verkünden: 60 Jahre jung ist unser Pakt – und wir sind kein bisschen müde! Die Krebsliga Solothurn besitzt all die positiven Eigenschaften, die die Menschen von ihr erwarten. Sie ist ihrer Mission verpflichtet, sozial engagiert und jederzeit dienstbeflissen. Und: Sie ist bestens für die Zukunft aufgestellt. Es ist mir eine Freude, diese Organisation zu präsidieren.

des «Wettbewerbs» beim Spendensammeln. Dort hatte ich – in von der Krebsliga Schweiz als zu hart empfundenen – Worten sinngemäss gefordert, dass diese ungute Konkurrenz wenigstens vor Schwesterorganisationen Halt machen sollte. Ich darf mich daher gerne präzisieren: Wer vor der Wahl steht, wem er seinen Spendenfranken anvertrauen möchte, ist darin natürlich vollkommen frei. Entscheiden sich Spenderinnen und Spender allerdings für die Unterstützung der Krebsliga Solothurn, und nur für diese können wir sprechen, dann können wir jetzt und in Zukunft die Garantie dafür abgeben, dass ein unvergleichlich grosser Teil der Mittel direkt in die Beratung und Betreuung von Krebsbetroffenen fliesst, weil zumindest wir den zur Sicherstellung dieser Dienstleistungen erforderlichen Administrativaufwand jederzeit auf einem Minimum halten.

Der vorliegende Bericht über das Vereinsjahr 2016 führt Ihnen eindrücklich nicht nur unseren beachtlichen Leistungsausweis vor Augen, sondern stellt Ihnen auch die «guten Geister» vor, die hinter diesen Diensten stehen. Auch über die Mittelverwendung wird transparent Rechenschaft abgelegt. Obwohl diesbezüglich natürlich jederzeit das geflügelte Wort «Es dörft es bitzeli meh si» gilt, können wir erfreut konstatieren: Un- Im Namen des Vorstandes und – es sei mir erlaubt – auch im Namen der Hunderten sere Finanzen sind im Lot. von uns betreuten Krebsbetroffenen: Allen, Zu den mir obliegenden, noblen Aufgaben die mit uns am gleichen Strick ziehen, unsegehört auch das Verfassen vorliegender ren herzlichen Dank! Grussadresse. Dass selbst diese Arbeit nicht vergebliche Liebesmüh’ ist, beweisen die zahlreichen positiven – und vereinzelt auch kritischen – Reaktionen darauf. So hat sich etwa unsere von unserer kantonalen Liga mitgetragene Dachorganisation schwer getan mit meinen im letzten Jahr getroffe- Andreas Eng nen Äusserungen rund um die Problematik Präsident Krebsliga Solothurn


KREBSLIGA SOLOTHURN

Die Krebsliga Solothurn erbringt umfassende, professio­nelle Beratungsund Betreuungsdienstleistungen für krebskranke Menschen und ihre Angehörigen. Informations- und Präventions­ aktivitäten sowie die spital­externe onkologische Palliativ­ pflege SEOP sind weitere Schwerpunkte unserer Tätigkeit.


Inhalt Beratung & Unterstützung

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Spitalexterne onkologische Palliativpflege SEOP

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Gesundheitsförderung und Prävention

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Interview

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Team

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Organe

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Facts & Figures

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Jahresrechnung

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Bilanz

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Betriebsrechnung

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BERATUNG & UNTERSTÜTZUNG

HILFE AUCH FÜR ANGEHÖRIGE Im Berichtsjahr hat die Krebsliga Solothurn rund 430 Klientensituationen betreut – fast 90 mehr als noch vor zwei Jahren. Zugute kam die Beratung dabei insgesamt 556 Personen, vorwiegend Krebsbetroffenen, aber auch mitbetroffenen Angehörigen. Der Anteil der Angehörigen betrug rund 30 Prozent. Im Jahr 2016 haben 556 Menschen das Beratungsangebot der Krebsliga Solothurn in Anspruch genommen. Die Anzahl der betreuten Klientensituationen (im Fachjargon: Dossiers) hat dabei erneut einen Anstieg erfahren: Im Berichtsjahr waren es insgesamt 427, in den Vorjahren 397 (2015) und 340 (2014). Die Zahl der geleisteten Beratungsstunden indes ist mit 2‘271 tiefer ausgefallen als im Vorjahr (2‘498). Ebenso die Anzahl der geführten Gespräche: 1‘380 (Vorjahr 1‘578). Dass im Berichtsjahr etwas weniger Zeit für die direkte Beratungsarbeit aufgewendet werden konnte, ist auf eine zeitweilige Vakanz der Stelle von Franziska Grab, die die Krebsliga Solothurn im Sommer 2016 verlassen hat, um eine neue Herausforderung anzunehmen, zurückzuführen. Klientensituationen: Zunahme um 25 Prozent in nur zwei Jahren. Franziska Grab hat die Krebsliga Solothurn während gut sechseinhalb Jahren massgeblich mitgeprägt. Die Sozialarbeiterin

FH, die während ihrer Tätigkeit bei unserer Organisation berufsbegleitend auch einen «Master of Advanced Studies Hochschule Luzern FHZ» in Lösungs- und Kompetenz­ orientierung erworben hat, fungierte als Bereichsverantwortliche für das Leistungsfeld «Beratung & Unterstützung». Krebs trifft auch die Nächsten Eine schwere Erkrankung wie Krebs trifft nicht nur den erkrankten Menschen selbst, sondern kann auch für das Umfeld sehr belastend sein. Angehörige und Bekannte sind häufig unsicher, wie sie mit der von einer Krebskrankheit betroffen Person umgehen sollen. Gefühle von Hilflosigkeit, Wut und Angst sind nicht selten. So sind Familienangehörige, Bezugspersonen und Freunde oftmals ebenso auf Hilfe und Unterstützung angewiesen wie die Erkrankten selbst. 169, also rund 30 Prozent der im Berichtsjahr durch die Krebsliga Solothurn beratenen 556 Menschen, waren Angehörige oder den Erkrankten Nahestehende, die entweder für sich selbst um Rat nachsuchten oder dann gemeinsam mit dem ihnen nahestehenden Erkrankten unsere Dienste in Anspruch nahmen. Angebote für Betroffene und Angehörige Um auf die Bedürfnisse von Angehörigen sowie auf die Möglichkeit der


Hilfestellungen zu deren Gunsten aufmerksam zu machen, war eine der von der Krebsliga Solothurn im Berichtsjahr angebotenen öffentlichen Veranstaltungen speziell dieser Thematik gewidmet. Mit dem gut besuchten Anlass «Krebs trifft auch die Nächsten», durchgeführt in der Aula des Berufsbildungszentrums in Solothurn, war die Krebsliga Solothurn gleichzeitig auch erstmals an den Aktionstagen psychische Gesundheit Kanton Solothurn zu Gast (vgl. dazu auch Kasten auf Seite 11). Familienangehörige, Bezugs­ personen und Freunde sind oftmals ebenso auf Hilfe und Unterstützung angewiesen wie die Erkrankten selbst. Trauernden Angehörigen stand ausserdem das «Trauercafé» der Krebsliga Solothurn offen. Der sechsteilige, in Olten stattfindende Kurs konnte 2016 einmal durchgeführt werden. Krebsbetroffene konnten im Berichtsjahr ausserdem von insgesamt 23 von der Krebsliga Solothurn in mehreren Regionen durchgeführten Workshops und Kursen zu verschiedenen Themen profitieren.

Kostenloses Beratungsangebot Der selbstbestimmte Mensch im Mittelpunkt Als Anlaufstelle für alle Fragen rund um das Thema Krebs erbringt die Krebsliga schweizweit ein wichtiges Leistungsangebot. Die qualifizierten Mitarbeitenden beraten, begleiten und unterstützen Krebsbetroffene und ihre Angehörigen in allen Phasen der Krankheit. Sie bieten Hilfe bei der Alltagsbewältigung, Hilfe in schwierigen persönlichen, sozialen und zwischenmenschlichen Situationen, Rat bei allgemeinen Rechts- und Sozialversicherungsfragen und bei finanziellen Problemstellungen. Die Beratung umfasst auch medizinische, pflege­ rische, rehabilitative und palliative Fragestellungen. Die Krebsliga versteht sich als Begleiterin für den selbstbestimmten Umgang mit der Krankheit und deren Folgen vor, während, zwischen und nach der Behandlung. Die durch die 19 kantonalen und re­gionalen Krebsligen vor Ort geleisteten persönlichen Beratungs- und Unterstützungsgespräche ebenso wie die Dienste des Krebstelefons der Dachorganisation richten sich dabei stets nach dem Grundsatz: Der Mensch steht im Mittelpunkt. Ziel des für die Klientinnen und Klienten freiwilligen und kostenlosen Beratungsangebots ist es, die Lebensqualität der Ratsuchenden zu erhalten und zu fördern. Das Basisangebot ist im 2016 verabschiedeten Konzept «Beratung & Unterstützung» ausführlich dargestellt.


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SPITALEXTERNE ONKOLOGISCHE PALLIATIVPFLEGE SEOP

AMBULANT VOR STATIONÄR Einer der Grundsätze der Gesundheitsversorgung lautet: «ambulant vor stationär». Damit allerdings die ambulante Versorgung von palliativen Patientinnen und Patienten auch in komplexen Situationen gelingen kann, muss Überforderungssituationen vorgebeugt werden. Darauf ist die SEOP der Krebsliga Solothurn spezialisiert. Die Zahl der Patientinnen und Patienten, für welche die SEOP der Krebsliga Solothurn kassenpflichtige Spitex-Leistungen erbracht hat, ist 2016 im Vergleich zum Vorjahr erneut geschrumpft, und zwar um rund zwei Drittel (von 47 auf 16). In der laufenden Betriebsperiode – die Krebsliga Solothurn verfügt für ihre SEOP über eine Betriebsbewilligung des Kantons Solothurn – hat die Klientenzahl von 71 im Jahr 2014 auf 16 im Jahr 2016 abgenommen. Für die Krebsliga Solothurn stellt dies insofern keine besorgniserregende Entwicklung dar, als der Rückgang dahingehend interpretiert werden darf, dass die Umsetzung von Palliative Care ihre Verankerung jetzt zunehmend bei den Spitex-Organisationen findet. Auch kostenseitig wirkt sich der Trend, dass die SEOP der Krebsliga Solothurn, die ihre Leistungen subsidiär zu den lokalen und regionalen Spitex-Organisationen erbringt, immer seltener vor Ort gerufen wird, positiv aus. Gefragt ist der Dienst jedoch weiterhin.

24-Stunden-Helpline Im Gegensatz zu den Vor-Ort-Einsätzen hat der SEOP-Pikettdienst, der bislang aus Spendengeldern, die eigentlich ausnahmslos für Leistungen der Krebsliga Solothurn zugunsten von onkologischen Patientinnen und Patienten und ihren Betreuungspersonen bestimmt sind, finanziert werden musste, im Berichtsjahr eine Erweiterung erfahren. Dank einer Kooperation mit dem Verein palliative so bietet der 24-Stunden-Dienst seit März 2016 als «Helpline Palliative Care Kanton Solothurn» Auskünfte für alle palliativen Situationen (vgl. dazu auch Kasten auf Seite 9). Betreut wird die 24-Stunden-Helpline durch das 3-köpfige SEOP-Einsatzteam der Krebsliga Solothurn, bestehend aus Barbara Aerni-Kopp, Cornelia Berger und Daniel Emmenegger. Bei Engpässen stehen diesen drei ergänzend die beiden Krebsliga-Mitarbeiterinnen Katharina Borer und Ruth Jordi, die ebenfalls über langjährige SEOP-Erfahrung verfügen, zur Seite. Die Auswertung der ersten zehn Betriebsmonate hat gezeigt, dass die über die Helpline eingehenden Anfragen weiterhin grösstenteils von onkologischen Patientinnen und Patienten und dem sie betreuenden Umfeld stammen (99 der insgesamt 120 Anrufe), ein Verhältnis, das den Erwartungen entspricht. Am häufigsten wurde die Helpline dabei von Angehörigen genutzt (53 Anrufe),


gefolgt von Pflegefachpersonen (Akutpflege und Lanzeitpflege, 18 Anrufe), von Spitex-Organisationen (13 Anrufe) und von Betroffenen selbst (10 Anrufe). Die Anrufe auf die Helpline betrafen Patient­ innen und Patienten aus allen Regionen des Kantons. Für die insgesamt 120 erteilten Auskünfte hat das SEOP-Team rund 60 Stunden aufgewendet und dabei bei folgenden Themen und Anliegen Hilfestellung leisten können: Anzahl Anrufe Koordination Netzwerk 25 Austrittsorganisation 22 Support zu fachlichen Fragen 18 Entlastungsangebote 16 Symptomsupport 16 Ein offenes Ohr 13 Unterstützung der Angehörigen 6 Finanzierung 2 Andere 2 1. März – 31. Dezember 2016

120

SEOP «ennet und vor em Bärg» Im Schwarzbubenland hat die SEOP Baselland im Berichtsjahr im Rahmen einer Kooperation 25 Patientinnen und Patienten (Vorjahr: 35) betreut und dafür 225 Einsatzstunden verrechnet. Für die Betreuung der 16 Patientinnen und Patienten in den Amteien südlich des Jura hat das SEOP-Team der Krebsliga Solothurn insgesamt 109 Einsatzstunden geleistet.

Helpline Palliative Care Kanton Solothurn Am 1. März 2016 konnte die Krebsliga Solothurn in Kooperation mit dem Verein palliative so einen erweiterten Dienst im palliativen Bereich in Betrieb nehmen, die «Helpline Palliative Care Kanton Solothurn». Dieses Projekt konnte realisiert werden, indem der bewährte, von den SEOP-Mitarbeitenden der Krebsliga Solothurn betreute Pikettdienst neu für alle palliativen Situationen, d.h. unabhängig von der Diagnose, geöffnet wurde. Das SEOP-Team ist speziell in Palliative Care geschult und verfügt über entsprechende Berufserfahrung. Die Helpline richtet sich in erster Linie an Betreuungspersonen – Pflegende, Hausärztinnen, Therapeuten, Freiwillige – die fachliche Unterstützung benötigen bei der Betreuung in komplexen palliativen Situationen, steht aber auch Patientinnen und Patienten sowie Angehörigen offen. Die 24-Stunden-Helpline bietet fachliche Beratung bei Fragen rund um die palliative Betreuung. Sie verfolgt das Ziel, in Überforderungssituationen die jederzeitige Verfügbarkeit eines Ansprechpartners oder einer Ansprechpartnerin zu gewährleisten oder mittels Coaching Notfallsituationen aufzufangen, um eventuell unnötige Spitaleinweisungen möglichst zu vermeiden. Die Finanzierung der Helpline erfolgt über den Verein palliative so, dem hierfür ein Lotteriefondsbeitrag zur Verfügung steht – zumindest für die ersten zwei Betriebsjahre. Die nächste Herausforderung wird sein, eine nachhaltige Finanzierungslösung für die Helpline zu finden.


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GESUNDHEITSFÖRDERUNG UND PRÄVENTION 2 016

ANLÄSSE MIT BREITENWIRKUNG Den Besucherrekord des Jahrs 2016 konnte der im Rahmen der Präventionsarbeit durchgeführte «Infoabend Darmkrebs» für sich verbuchen: Rund 230 Interessierte fanden sich zum Anlass in Oensingen ein. Die Informationsaktivitäten zu den Themen Brustkrebsprävention und Sonnenschutz stiessen ebenfalls auf grosses Interesse. Im Leistungsfeld Prävention setzte die Krebsliga Solothurn auch im Berichtsjahr auf Aktivitäten mit Breitenwirkung und war mit verschiedenen Themen im ganzen Kantonsgebiet unterwegs. Das Thema Hautkrebsprävention beispielsweise konnte Präventions-Mitarbeiterin Cornelia Chappuis den Anlassteilnehmenden am UBS-Kids Cup in Biberist, am Weissenstein-Schwinget und am Seifenkistenrennen in Dornach auf sympathische Art näher bringen. Im Fokus standen wiederum die Kinder, die mitunter auch in den Genuss einer Aufführung des von Cornelia Chappuis entwickelten Puppentheaters «Mix, Trix und Trax» zum Thema Sonnenschutz kamen. Entstehung von Darmkrebs verhindern In seiner Eröffnungsansprache zum «Infoabend Darmkrebs» vom 17. März betonte Oensingens Gemeindepräsident Markus Flury, wie wichtig die Information der Bevölkerung zu den Themen Krebs und Krebsvorsorge sei. Flury ermahnte das Publikum, nicht erst dann an die ei-

gene Gesundheit zu denken, wenn man krank geworden sei. Am in Kooperation mit den Solothurner Spitälern, Prävention soH, durchgeführten Anlass wies Darmkrebsspezialist PD Dr. med. Matthias Froh, Leitender Arzt am Kantonsspital Olten, auf die speziellen Vorteile der Darmspiegelung hin und zeigte auf, wie während dieser Untersuchung frühe, meist gutartige Tumore identifiziert und eliminiert werden können. Durch rechtzeitige Entfernung von Polypen kann verhindert werden, dass aus diesen Darmkrebs entsteht. 230 Interessierte am Info-Anlass in Oensingen: Besucherrekord 2016! Sabine Rohrmann, Professorin an der Universität Zürich, erläuterte anhand verschiedener Studien den Einfluss des Lebensstils auf das Darmkrebsrisiko: Körperliche Aktivität und eine gesunde, nahrungsfaserreiche Ernährung vermindern erwiesenermassen das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Brustkrebs bewegt Anlässlich von «Brustkrebs bewegt» – einem Event im Rahmen des zweiten von monday’s kulturmanagement durchgeführten Solothurner Aktionsmonats «Kultur sieht pink» – zeigte Physiotherapeut Ferry Pingitzer, Geschäftsleiter Physio­ therapie- und Trainingscenter Koch, am 19. Oktober in Solothurn auf, wie körper­ liche Aktivität und Sport der Erhaltung der


Gesundheit dienen können. Und dass genügend Bewegung auch während und nach einer Krebsbehandlung ein «Must» ist. Mit welchen Herausforderungen Frauen, die mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert sind, zu leben haben und wie gross hierzulande die Zahl der Betroffenen mittlerweile ist, legten Dr. iur. Catherine Gasser und Anna Barbara Rüegsegger (beide Krebsliga Schweiz) in ihrem Referat «Breast Cancer Survivors – eine wachsende Bevölkerungsgruppe» dar: Im Jahr 2015 waren es deren 76‘500, rund 26‘500 mehr als noch im Jahr 2000. Abgerundet wurde die von 45 Personen besuchte Veranstaltung der Krebsliga Solothurn mit einem Liveact des Duos «Bill & Coo». 2015: 76‘500 Breast Cancer Survivors in der Schweiz. Der Vermittlung von Wissen rund um den Brustkrebs, dessen Früherkennung und Behandlung diente auch der «Infoabend Brustkrebs» vom 20. Oktober in Dornach, zu dem sich mehr als 70 Personen einfanden. Hauptreferent des gemeinsam mit den Solothurner Spitälern, Prävention soH, durchgeführten Anlasses war Prof. Dr. med. Walter Paul Weber, Chefarzt Brustchirurgie und Leiter Brustzentrum am Universitätsspital Basel. Dessen Ausführungen zu Vorsorge, Diagnostik und Operation von Brustkrebs stiessen auf grosses Interesse.

Die Krebsliga Solothurn zu Gast an den Aktionstagen psychische Gesundheit Der Krebsliga-Anlass «Krebs trifft auch die Nächsten» vom 3. November im Rahmen der Aktionstage psychische Gesundheit Kanton Solothurn richtete sich an ein breites Publikum und im Besonderen an all diejenigen, die sich mit Fragen zum Umgang mit einem an Krebs erkrankten Menschen und dessen Krankheit auseinandersetzen. Psychoonkologin Dr. med. Christine Beer zeigte auf, welche Auswirkungen eine Krebserkrankung auf die Psyche haben kann – bei Betroffenen und bei Angehörigen. Krebsliga-Mitarbeiter Daniel Emmenegger gewährte Einblick in seinen Berufsalltag: Mit kommentierten Zitaten von Krebspatientinnen und -patienten und von Angehörigen liess er die Anwesenden spüren, welche Themen bei einer Krebserkrankung bedeutsam werden und zur Sprache kommen – oder auch nicht, denn nicht selten herrscht Sprachlosigkeit vor. Nicht allgemein vorhersagen lässt sich, wie sich das Leben für die Angehörigen verändert. Es gibt allerdings Themen, über die viele Betroffene gleichermassen berichten, und diese zu kennen kann mithelfen, die Situation besser zu verstehen und damit umzugehen. Besondere Beachtung fand auch das von Dagobert Cahannes moderierte Gespräch mit drei Angehörigen, die 2016 ihre Partnerin beziehungsweise ihren Partner an Krebs verloren haben. Ihre Courage, öffentlich über ihre Geschichte zu sprechen und dabei auch teilweise sehr persönliche Dinge preiszugeben, wurde vom 80-köpfigen Publikum mit einem warmen Applaus gewürdigt.


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INTERVIEW

Diagnose: Hirntumor

DEM LEBEN SO NAH WIE NIE ZUVOR «Hatte jemand in Ihrer Familie einmal einen Hirntumor?» fragte der Arzt. Das war an Heiligabend 2002. Tanja war alleine zu einer Untersuchung angereist, für die eigentlich nur eine halbe Stunde vorgesehen war. In einem kleinen Zimmer wartete sie auf die Testergebnisse. Dann kam der Neurologe zurück, aber in Begleitung zweier Fachkollegen. Am Tag darauf checkte Tanja im Spital ein. Weihnachten… Im Gespräch mit Tanja Gutmann. Wie gingen Sie mit dem ersten Schock um? Tanja Gutmann: Zum Zeitpunkt der Diagnose ging es nicht so sehr darum, ob der Hirntumor gut- oder bösartig ist. Er war zum Glück gutartig; aber auch diese Dia­ gnose war ein riesiger Schock und hat mir komplett den Boden unter den Füssen weggezogen. Ich bin mit der ganzen Geschichte dann gleich sehr sachlich umgegangen, wurde irgendwie «gefühlslos». Mein Arzt war beeindruckt, er hielt dies für Stärke. Aber um ehrlich zu sein: Ich hatte einfach nicht richtig begriffen, was genau mit mir passiert. …und was fühlten Sie nach der Operation? Zuerst war da die Todesangst. Aber nach der Angiographie wechselte die Gefühlslage: Auf die extreme Angst folgte die Sicherheit, dass alles gut kommt. Ich entdeckte eine neue Stärke in mir, war sehr

positiv und zuversichtlich. Nach der Operation war ich immer noch guter Dinge, obwohl ich auf dem linken Ohr fast nichts mehr hörte, körperlich sehr müde und angeschlagen war. Wieder zu Hause kam dann ein kleiner Taucher. Ich war müder als sonst und die Genesung schritt viel langsamer voran als erwartet. Ich musste meinen Alltag wieder zurückerobern, nichts funktionierte mehr wie vor der Operation. Ich ertrug zum Beispiel keine lauten Geräusche mehr, kein laufendes Wasser und auch nicht mehr das Geräusch des Automotors. Eine schwierige Phase also. Ja. Danach kam aber eine Zeit, in welcher ich mich so gut in meinem Leben gefühlt habe wie nie zuvor. Ich war zwar immer noch fast taub auf dem linken Ohr, die Arbeit war auf Eis gelegt, und ich wusste nicht, ob und wann ich wieder würde arbeiten können. Ich hatte fast kein Geld mehr, aber ich war unglaublich dankbar für mein Leben. Diese Phase hielt an bis zu meinem beruflichen Wiedereinstieg. Während der nächsten 2 bis 4 Jahre kämpfte ich immer wieder gegen depressive Phasen. Am schwierigsten war es dabei, das Vertrauen in den eigenen Körper wieder zurück zu gewinnen. Welche Lebenspläne hatten Sie damals? Sie waren 25… Ich war voll «in den Starlöchern». Ich war gerade nach München gezogen, um mich


voll und ganz auf die Schauspielerei zu konzentrieren. Einige Wochen vor der Diagnose hatte ich meine erste Filmrolle bekommen. Privat träumte ich davon zu heiraten und Kinder zu bekommen. Sie sagen, dass Sie froh seien, dieses ganz persönliche Schicksal erlebt zu haben. Warum? Nach einem solchen Erlebnis gewinnt das Leben unglaublich an Wert. Alles wird sehr viel intensiver, bewusster, wertvoller. Das Wissen um die Endlichkeit des Lebens führt dazu, dass man den Moment konsequent lebt, alles mehr wertschätzt und intensiver wahrnimmt. Dafür bin ich dankbar. Sie sind ein Promi. War die Erkrankung in dieser Hinsicht mit besonderen Herausforderungen verbunden? Ich hatte wahnsinnige Angst, dass die Öffentlichkeit von meiner Krankheit erfährt. Ich stand am Anfang meiner Karriere und machte mir Sorgen, dass ich vielleicht keine Jobs mehr erhalten könnte und stigmatisiert würde. Ich bin deshalb auch anonym ins Spital eingecheckt und traute mich zu Beginn nicht aus meinem Spitalzimmer. Die Angst erkannt zu werden, hat mir sehr zugesetzt. Bald habe ich aber gemerkt, dass diese Angst meine Gesundung extrem beeinträchtigte. So habe ich mich für die Flucht nach vorne entschieden und bin an die Öffentlichkeit gelangt. Ich gab meine Geschichte der Schweizer

Illustrierten als Primeur und hoffte, dass damit das Thema erledigt sei. Das Gegenteil war der Fall. Eine riesige Medienwelle brach über mich herein, was mich vollkommen überforderte. Ich war körperlich angeschlagen, war auf dem linken Ohr fast taub und musste mich schonen. Gleichzeitig hat das Telefon ununterbrochen geklingelt. Was möchten Sie Ihren Mitmenschen mitgeben? Durch eine solche Krankheitsgeschichte gewinnt man unglaublich an Stärke – aber man muss sie auch zulassen. Eine solche Erkrankung ist in meinen Augen eine Chance, das Leben intensiver, lebendiger und positiver zu erfahren. Ich habe während dieser schweren Zeit versucht, mich auf das Positive zu fokussieren und bin entsprechend gestärkt aus dieser Erfahrung herausgegangen. Eine Krankheit kann auch eine Chance sein, danach ein besseres Leben zu führen. Frau Gutmann, wir danken Ihnen für die Offenheit und wünschen Ihnen und Ihrer Familie alles Gute! Die prominente Solothurnerin Tanja Gutmann ist als Moderatorin und Hypnosetherapeutin tätig. Ihre Krankheitsgeschichte hat sie in einem Buch verarbeitet – ein Erfahrungsbericht und Ratgeber zugleich. «Dem Leben so nah wie nie zuvor: Wie der Tumor mich stärker machte» ist im Herbst 2016 im Cameo Verlag Bern erschienen.


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TEAM

n BERATUNG & UNTERSTÜTZUNG

Barbara Aerni-Kopp Jocelyne Koolen Cornelia Berger Katharina Borer Daniel Emmenegger Christina Scheurer Steffen

n SPITALEXTERNE ONKOLOGISCHE PALLIATIV­PFLEGE SEOP

n GESUNDHEITSFÖRDERUNG UND PRÄVENTION

Cornelia Chappuis Ruth Jordi-Bürki Daniel Emmenegger Barbara Aerni-Kopp Cornelia Berger Katharina Borer (stv. Helpline) Ruth Jordi-Bürki (stv. Helpline)

Das Team

Die Krebsliga Solothurn beschäftigt 10 Mitarbeitende. Die Anzahl Vollzeitstellen betrug 2016 im Jahresdurchschnitt 3.3.

Stephanie Affolter Geschäftsleitung

Béatrice Decker Sekretariat

Barbara Aerni-Kopp

Cornelia Berger

Katharina Borer

Cornelia Chappuis

Daniel Emmenegger

Ruth Jordi-Bürki

Jocelyne Koolen

Christina Scheurer Steffen


ORGANE

Solheure-Betriebsleiterin Sabrina Knittel überreicht Andreas Eng den Spendenertrag von 2‘000 Franken.

Erfolgreicher Charity-Brunch Unter dem Motto «Solheure goes Pink» haben drei Studentinnen der FHNW gemeinsam mit dem Solheure Restaurant Bar Lounge mit einem Charity-Brunch zugunsten der Krebsliga Solothurn ein Zeichen gegen Brustkrebs gesetzt.

Der Vorstand

Präsident lic. iur. Andreas Eng Staatsschreiber (Günsberg) seit 2012

Dr. med. Simone Farese Leitende Ärztin Onkologie am Bürgerspital Solothurn (Vizepräsidentin) (Solothurn) seit 2012

Dr. med. Roger Eltbogen Gynäkologe (Solothurn) seit 2008

lic. iur. Vérène Gaillard Christen PR-Beraterin (Solothurn) seit 2005

Revisionsstelle Franz Aebi (Langendorf)

Peter Oetliker

ehem. Geschäftsleitungsmitglied Regiobank Solothurn AG (Langendorf) seit 2005

Dr. med. Catrina Uhlmann Nussbaum

Leitende Ärztin Onkologie am Kantonsspital Olten (Olten) seit 2008

alt Kantonsrat Ruedi Heutschi

(Hägendorf) seit 1997


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FACTS & FIGURES

FACTS & FIGURES

72

Insgesamt 72 brustkrebsbetroffene Frauen haben im Berichtsjahr das Leistungsangebot «Beratung & Unterstützung» der Krebsliga Solothurn in Anspruch genommen. Brustkrebs ist die häufigste Krebskrankheit bei Frauen und macht etwa einen Drittel aller Krebs-Neuerkrankungen bei Frauen aus. Aktuellen Zahlen zufolge erhalten in der Schweiz pro Jahr rund 5‘900 Frauen (und auch etwa 40 Männer) eine Brustkrebsdiagnose.

1‘000

Natalie Bruschi (Hubersdorf), Schülerin der 3. Sekundarklasse E an der Gemeinsamen Schule Unterleberberg (GSU), hat im Rahmen eines Schulprojektes Spenden zugunsten der Krebsliga Solothurn gesammelt und dabei im Alleingang den sagenhaften Betrag von 1‘000 Franken zusammengetragen. Chapeau!

120

In den ersten zehn Monaten seit der Betriebsaufnahme am 1. März 2016 hat es bei der Helpline Palliative Care Kanton Solothurn 120 Mal geklingelt. Die Fragen der Anrufenden wurden von den auf Palliative Care spezialisierten SEOP-Mitarbeitenden der Krebsliga Solothurn, welche die Helpline betreuen, beantwortet.

49‘100

Im Berichtsjahr betrugen die Mitgliederbeiträge gesamthaft 49‘100 Franken – eine äusserst wichtige Einnahmequelle für die Krebsliga Solothurn. Jede Unterstützung zur Gewinnung von Neumitgliedern wird gerne angenommen. Für Einzelpersonen kostet die Mitgliedschaft 30 Franken, für Kollektivmitglieder (Familien, Paare) 50 Franken und für juristische Personen 250 Franken.


23

Im Berichtsjahr hat die Krebsliga Solothurn 23 Workshops und Kurse für Krebsbetroffene durchgeführt: «Gut aussehen – sich besser fühlen», «Achtsam sein», «Inneren Halt finden durch Atmung», «Yoga», «Sich gut und schön fühlen? Farbsache!», «Bewegt Leichtigkeit erfahren», «Heilsame Klänge», «Lieblingsobjekt gestalten» und «Mit Malen eigene Kräfte entdecken». Die insgesamt 107 Teilnehmenden wurden durch 11 qualifizierte Kursleiterinnen individuell begleitet und unterstützt.

100

Exakt 100 der 427 von den Mitarbeitenden des Leistungsfeldes «Beratung & Unterstützung» der Krebsliga Solothurn betreuten Klientensituationen stammten aus dem Bezirk Olten, dem bevölkerungsreichsten Kantonsbezirk. Diese wurden grösstensteils durch Cornelia Berger und Jocelyne Koolen, Krebsliga-Beratungsbüro Olten, begleitet und beraten. Die Krebsliga Solothurn führt Beratungsstandorte in Breitenbach, Grenchen, Olten und Solothurn.


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JAHRESRECHNUNG 2016

BILANZ (IN CHF)

2016

2015

1’792’842

1’545’289

123’010

119’274

AKTIVEN Flüssige Mittel Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Übrige kurzfristige Forderungen

8’217

6’922

Aktive Rechnungsabgrenzungen

30’186

69’555

1’954’255

1’741’041

0

0

Umlaufvermögen Finanzanlagen

2

2

Büromaschinen und EDV

Mobiliar und Einrichtungen

2’637

7’187

Sachanlagen

2’639

7’189

Anlagevermögen

2’639

7’189

1’956’894

1’748’230

57’278

Aktiven PASSIVEN Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

46’994

Passive Rechnungsabgrenzungen

12’953

5’539

Kurzfristiges Fremdkapital

59’947

62’817

Zweckgebundene Fonds Fondskapital Reserve für die Optimierung des Geschäftsstellenstandortes

158’894

149’905

158’894

149’905

200’000

0

Gebundenes Kapital aufgrund Vorstandsentscheid

200’000

0

Erarbeitetes freies Kapital

1’535’508

1’541’775

Jahresergebnis (+ Gewinn / - Verlust)

2’545

-6’267

Freies Kapital

1’538’053

1’535’508

Organisationskapital

1’738’053

1’535’508

Passiven

1’956’894

1’748’230

Die Zahlen basieren auf der revidierten Jahresrechnung und entsprechen dem Antrag des Vorstandes an die Mitgliederversammlung vom 11. Mai 2017. Die vollständige und revidierte Jahresrechnung sowie der Revisionsbericht können bei der Geschäftsstelle der Krebsliga Solothurn bestellt werden und stehen auf der Website der Krebsliga Solothurn, www.krebsliga-so.ch, zur Verfügung.


BETRIEBSRECHNUNG (IN CHF)

2016

2015

Spenden Erbschaften und Legate Mitgliederbeiträge Projekt- und Kostenbeiträge Dritter Anteil aus Sammlungen Krebsliga Schweiz Erhaltene Zuwendungen davon zweckgebunden davon frei

146‘376 215‘282 49‘100 12‘820 246‘398 669‘975 19‘555 650‘420

130‘262 97‘769 47‘255 16‘792 252‘591 544‘669 49‘780 494‘889

Beiträge der öffentlichen Hand Beiträge der öffentlichen Hand über die Krebsliga Schweiz Beiträge der öffentlichen Hand

55‘808 132‘569 188‘377

55‘157 105‘707 160‘864

48‘107 48‘107

29‘381 29‘381

Erlöse aus Lieferungen und Leistungen an Dritte Erlöse aus Lieferungen und Leistungen Betriebsertrag

906‘460

734‘914

Sachaufwand Projekte Personalaufwand Projekte Entrichtete Beiträge an Dritte und Projekte Abschreibungen projektbezogen Direkter Projektaufwand

-139‘408 -299‘467 -21‘624 -3‘199 -463‘697

-142‘915 -311‘729 -22‘083 -3‘355 -480‘081

Sachaufwand Fundraising Personalaufwand Fundraising Abschreibungen Fundraising Fundraisingaufwand

-108‘565 -31‘165 -337 -140‘067

-114‘450 -28‘970 -349 -143‘770

-21‘841 -69‘805 -1‘015 -92‘661

-17‘726 -66‘219 -1‘118 -85‘063

Betriebsaufwand

-696‘425

-708‘914

Betriebsergebnis

210‘035

26‘000

1‘499 0 1‘499

2‘068 0 2‘068

0 0

1‘172 1‘172

Sachaufwand Administration Personalaufwand Administration Abschreibungen administrativer Bereich Administrativer Aufwand

Finanzertrag Finanzaufwand Finanzergebnis Ausserordentlicher Ertrag Ausserordentliches Ergebnis Jahresergebnis vor Veränderung des Fondskapitals Veränderung zweckgebundener Fonds Veränderung des Fondskapitals Jahresergebnis vor Veränderung des Organisationskapitals Reserve für die Optimierung des Geschäftsstellenstandortes Veränderung des Organisationskaptials Jahresergebnis nach Veränderung

211‘534

29‘240

-8‘989 -8‘989

-35‘508 -35‘508

202‘545

-6‘267

-200‘000 -200‘000

0 0

2‘545

-6‘267


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