JAHRESBERICHT 2017
Stark wie nie zuvor!
Krebsliga Solothurn Hauptbahnhofstrasse 12 4500 Solothurn Tel. 032 628 68 10 Fax 032 628 68 11 info@krebsliga-so.ch www.krebsliga-so.ch
Beratungsstelle Olten Kantonsspital Olten, Haus M Baslerstrasse 150 4600 Olten Tel. 032 628 68 18 Fax 032 628 68 11
Beratungsstelle Breitenbach Bodenackerstrasse 1a 4226 Breitenbach Tel. 061 781 19 54 Fax 032 628 68 11
www.facebook.com/krebsligasolothurn Spendenkonto Krebsliga Solothurn: PK 45-1044-7
Gestaltung: grafikmeier.ch (Olten). Fotos: Titelseite, S. 4, 6, 8, 9, 10 und 13: Fotolia; S. 3, 14 und 15 unten: Miriam Ritler; S. 7, 15 oben und 16: Daniel Lüthi; S. 11 oben: Remo Streit; S. 11 unten: Gisela Oeschger, Kita Villa Zauberland; S. 12: Celine Meyer; S. 17 oben: Archiv KLSO; S. 17 unten: Olivier Ingold. Druck: Albrecht Druck AG (Obergerlafingen) © 2018 Krebsliga Solothurn
Eine oft mit Inbrunst geführte Debatte dreht sich um die Frage, ob eine Einrichtung, deren Aufgabe darin besteht, Hilfsbedürftige zu unterstützen, selbst stark sein müsse, um die von ihr angestrebten Erfolge herbeiführen zu können. Kann etwa ein armer Staat breiten Kreisen zu Wohlstand verhelfen? Kann eine Kirche, die selbst arm ist, anderen einen Weg aus der Armut aufzeigen? Oder uns betreffend: Mit wie viel Mitteln müssen wir, die Krebsliga Solothurn, denn ausgestattet sein, um unsere Aufgaben erfolgreich erbringen zu können? Sicher scheint nur eins: Wir leben – bedauerlich, aber wahr – in einer Welt, die bis in die letzten Winkel ökonomisiert ist. Heisst: Um gute Werke zu bewirken, reicht heutzutage der gute Wille allein leider nicht mehr aus.
ren. Dass ein derartiges Kostenbewusstsein und -management jederzeit erforderlich ist, zeigen teilweise merkwürdige, teilweise unverständliche Gegebenheiten, mit denen wir auch im Berichtsjahr wiederum dann und wann konfrontiert waren – etwa dem Entscheid des Einwohnergemeindeverbandes, die uns zuvor regelmässig zugegangenen bescheidenen Unterstützungsbeiträge einzustellen, obwohl wir beachtliche Leistungen erbringen, die auch den Gemeinden zugutekommen. Im Namen des Vorstandes darf ich allen, die unseren Verein selbstlos mittragen, einen herzlichen Dank aussprechen – und diesen um die ganz persönliche Aussage ergänzen: Wir sind nicht so stark, wie unser Kapital gross ist, sondern wir sind immer nur genau so stark, wie die Bereitschaft vieler ist, an der Erbringung unserer Aufgaben zu partizipieren. Und in dieser Hinsicht sind wir so stark wie nie zuvor!
Vor vier Jahren hat der Vorstand unser sogenanntes «Organisationskapital», also denjenigen Teil unseres Vermögens, der unserer Arbeit einen gewissen materiellen Rückhalt gibt und uns ein Stück weit vor den Schwankungen bei den Spendenerträgen schützt, vor den Wellenbewegungen der Kapitalmärkte in Sicherheit gebracht. Und just im 60. Jahr unseres Bestehens – also im Berichtsjahr – konnten wir nun mit dem Andreas Eng Erwerb des «Hauses der Krebsliga» in Solo- Präsident Krebsliga Solothurn thurn gar einen noch sichereren Hafen ansteuern. Die Konditionen, zu welchen wir die Liegenschaft werden nutzen können, sind vorteilhaft und werden bereits kurzfristig zu einer Senkung des Betriebsaufwandes füh-
KREBSLIGA SOLOTHURN
Inhalt
Die Krebsliga Solothurn erbringt umfassende, professionelle Beratungs- und Betreuungsdienstleistungen für krebskranke Menschen und ihre Angehörigen. Informations- und Präventionsaktivitäten sowie Palliative Care sind weitere Schwerpunkte unserer Tätigkeit.
Beratung und Unterstützung
6
Palliative Care
8
Gesundheitsförderung und Prävention
10
Interview
12
Team
14
Organe
15
Spendenanlässe
16
Jahresrechnung
18
Bilanz
18
Betriebsrechnung
19
6
BERATUNG UND UNTERSTÜTZUNG
BREITES HILFSANGEBOT Im Berichtsjahr hat die Krebsliga Solothurn rund 380 Klientensituationen betreut, darunter 60 Fa milien mit minderjährigen Kindern mit einem an Krebs erkrankten Elternteil. Für das Leistungsfeld «Beratung und Unterstützung» standen insgesamt rund 190 Stellenprozente zur Verfügung. Genau 500 Krebsbetroffene und Angehörige haben im Jahr 2017 das Beratungsangebot der Krebsliga Solothurn in Anspruch genommen, 56 Personen weniger als im Vorjahr. Auch die Zahl der betreuten Klientensituationen (Beratungen mit Dossierführung) ist mit 378 (Vorjahr: 427) entsprechend tiefer. Die Zahl der geführten Gespräche jedoch ist angestiegen, und zwar von 1‘380 (2016) auf 1‘781. Ein erhöhter Bedarf an Beratung, Begleitung und Unterstützung besteht zumeist bei FamiBei mehr als 15 Prozent der 2017 betreuten Klientensituationen handelte es sich um Familien mit minderjährigen Kindern. lien mit minderjährigen Kindern, bei denen ein Elternteil an Krebs erkrankt oder sogar daran gestorben ist. Im Berichtsjahr hat die Krebsliga Solothurn insgesamt 60 Familien mit Kindern betreut. Acht von ihnen haben 2017 die betroffene Mutter beziehungsweise den betroffenen Vater – alle im Alter zwischen 29 und 55 Jahren – verloren.
Für die Beratungsarbeit haben die Mitarbeitenden der Krebsliga Solothurn im Berichtsjahr insgesamt 2‘763 Stunden aufgewendet (Vorjahr: 2‘271). Das Fachteam «Beratung und Unterstützung» bestand aus Barbara Aerni-Kopp, Cornelia Berger, Katharina Borer, Daniel Emmen egger, Jocelyne Koolen und, zusätzlich ab 1. März, Christina Scheurer Steffen, dipl. Gesundheits- und Pflegeexpertin FH und ehemalige Mitarbeiterin des Krebstelefons. Am meisten Rat suchten wiederum die brustkrebsbetroffenen Frauen.
Unter der fachkundigen Leitung von Christine Lindt, Lindt Dessous-Moden, Solothurn, wurden unter dem Titel «Schöne Dessous? Jetzt erst recht!» Spezial-Dessous und -Bademoden für brustoperierte Frauen präsentiert. Im zweiten Teil «Farbtupfer» hatten die Teilnehmerinnen die Möglichkeit, unter Anleitung von Nina Tschannen, Landfrauen Solothurn und Umgebung, einen trendigen Modeschmuck zu gestalten und sich mit anderen Betroffenen auszutauschen. Die Feedbacks zu diesem kleinen, aber feinen Anlass waren ausschliesslich positiv.
«Drunter und drüber»: Anlass für brustoperierte Frauen Nach einer Brustoperation – brusterhaltend oder Brustentfernung mit/ohne Brustaufbau – stellt der Kauf von Dessous die betroffenen Frauen vor eine neue Herausforderung. Um fachlichen Rat zu vermitteln und wertvolle Erfahrungen teilen zu können, lud die Krebsliga Solothurn
Kursangebot für Krebsbetroffene Im Berichtsjahr konnte die Krebsliga Solothurn vier Quartalskurse «Mit Malen starken Gefühlen begegnen und Kräfte aktivieren», die von gesamthaft 27 Krebsbetroffenen besucht wurden, sowie 14 Halbtageskurse und Workshops («Achtsam sein», «Gut aussehen – sich besser fühlen», «Heilsame Klänge», «Inneren Halt finden durch Atmung», «Lieblingsobjekt gestalten», «Sich gut und schön fühlen? Farbsache!» und «Yoga») mit insgesamt 53 Teilnehmenden durchführen.
Das Beratungsteam begleitete Menschen mit 36 unterschiedlichen Krebsdiagnosen. Bei einem Fünftel von ihnen handelte es sich um Brustkrebsbetroffene. brustoperierte Frauen anlässlich des InfoMonats Brustkrebs am 7. Oktober zum Anlass «Drunter und drüber» in die Rot husHalle in Solothurn ein.
Familienvater lief gegen den Krebs durch die Schweiz – mit Halt in Solothurn Den Laufvirus hat sich der dreifache Familienvater Eusébio Bochons (St-Cergue/VD) schon vor 15 Jahren eingefangen. Seitdem legte der Waadtländer seine Laufschuhe nicht mehr ab – auch nicht, als er 2012 die Diagnose Lymphdrüsenkrebs erhielt. Das Laufen habe ihm geholfen und es hilft ihm auch heute gegen die Angst vor einem Rückfall. Beim Laufen denkt Eusébio Bochons aber auch an Krebsbetroffene, die nicht so viel Glück hatten wie er. Im Berichtsjahr wandte er sich an die Krebsliga, um ein Projekt der ganz besonderen Art zu realisieren: Als Zeichen seiner Solidarität mit Krebsbetroffenen startete der 50-Jährige eine 1‘300 Kilometer lange «Tour de Suisse gegen Krebs». Am dritten Tag seines 15-tägigen Dauerlaufs machte er halt in Solothurn. Eine Delegation der Krebsliga Solothurn nahm den Ultramarathonläufer am 31. Mai um 10.13 Uhr auf dem Amthausplatz in Empfang und begleitete ihn über den Wochenmarkt in der Altstadt. Un chaleureux merci à Monsieur Bochons pour son engagement extraordinaire!
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PALLIATIVE CARE
UMHÜLLENDE PFLEGE UND BETREUUNG Palliative Care gilt heute als anerkannte Haltung und Behandlung und hat sowohl im stationären als auch im ambulanten Bereich Einzug gehalten. Die Krebsliga Solothurn war Vorreiterin und hat rund 15 Jahre lang mitgeholfen, Palliative Care zu etablieren. Ihren eigenen Dienst (SEOP) konnte sie per Ende 2017 in einen grösseren, vom Kanton mit getragenen Dienst überführen. Verstanden als «umhüllende» (von latei nisch «pallium», der Mantel) Pflege und Betreuung, soll Palliative Care die Lebensqualität von Patientinnen und Patienten und ihren Angehörigen verbessern, wenn eine unheilbare, lebensbedrohliche und/oder chronisch fortschreitende Krankheit vorliegt. Die Krebsliga Solothurn hat dieses Bedürfnis früh erkannt. Erstmals im Jahr 2003 ist sie für ungedeckte Kosten eines aus einem Nachbarkanton herbeigerufenen spezialisierten Dienstes aufgekommen. Aufgrund der wachsenden Nachfrage baute sie in der Folge einen eigenen Dienst in diesem Bereich auf. Frühe Anerkennung durch Gesundheitsdirektor Das Engagement der Krebsliga Solothurn im Bereich Palliative Care wurde von Anfang an von höchster Ebene gewürdigt. So hielt etwa Regierungsrat Rolf Ritschard sel. bereits 2005 in einem Schreiben an den damaligen Präsidenten der Krebsliga
Solothurn, den Solothurner Onkologen Thomas Egger, fest, dass Palliative Care einem Bedürfnis der Betroffenen im Kanton Solothurn entspreche, weshalb er als Gesundheitsdirektor die Initiative der Krebsliga Solothurn ausdrücklich begrüsse. Palliative Care hat sich auch im Kanton Solothurn etabliert Der langjährige Einsatz der Krebsliga Solothurn hat dazu beigetragen, Palliative Care auch im Kanton Solothurn zum ihr gebührenden Stellenwert zu verhelfen. Zwischenzeitlich haben entsprechende Dienste sowohl im stationären als auch im ambulanten Gesundheitsbereich Einzug gehalten. Auch die öffentlichen SpitexOrganisationen haben dafür eigenes Personal ausbilden lassen und damit begonnen, sich der auf sie zukommenden Aufgabe anzunehmen. Dieser Entwicklung ist es zu verdanken, dass der Dienst spital externe onkologische Palliativpflege (SEOP) der Krebsliga Solothurn (eigenständig angeboten im ganzen Kantonsgebiet ohne Schwarzbubenland, dort besteht eine Kooperation mit Dritten) im Berichtsjahr lediglich noch in 12 Fällen (Vorjahr: 16; 2015: 47; 2014: 71) beansprucht wurde. Damit war für den Vorstand klar, dass der Zeitpunkt gekommen war, den Dienst per Anfang 2018 in die bereits 2016 installierte, von der öffentlichen Hand mitgetragene Helpline Palliative Care Kanton Solothurn zu integrieren.
In der Amtei Dorneck-Thierstein, in welcher die SEOP Baselland im Rahmen einer Kooperation mit der Krebsliga Solothurn im Berichtsjahr 27 Patientinnen und Patienten betreut hat (Vorjahr: 25), erfordert der Übergangsprozess umständehalber noch etwas mehr Zeit. Helpline Palliative Care Kanton Solothurn: Pilotprojekt verlängert Die zweijährige Pilotphase des 24-Stunden-Dienstes Helpline Palliative Care Kanton Solothurn konnte Ende 2017 in Verhandlung mit palliative.so, dem Verein, der die Helpline trägt, vorerst bis Ende 2019 verlängert werden. Damit kann die Krebsliga Solothurn das langjährige und breite Fachwissen ihrer spezialisierten Mitarbeitenden auch weiterhin zur Verfügung stellen, sei dies den Fachpersonen und Institutionen im Gesundheitswesen oder direkt den Betroffenen und deren Angehörigen. Im Berichtsjahr gingen bei der Helpline insgesamt 141 Anrufe ein. Dabei ging es in 134 Fällen um von Krebs betroffene Patientinnen und Patienten. Diagnose Anzahl Anrufe Demenz 1 Neurologische Erkrankungen 2 Nierenerkrankungen 1 Onkologische Erkrankungen 134 Andere 3 1. Januar bis 31. Dezember 2017
141
Konzept Palliative Care Kanton Solothurn wird aktiv Im März 2017 hat die damalige Kantonsrätin Verena Enzler (FDP, Lostorf) einen von 46 Parlamentarierinnen und Parlamentariern mitunterzeichneten überparteilichen Vorstoss «Konzept Palliative Care» eingereicht. Damit wird der Regierungsrat beauftragt, «im Bereich Palliative Care unter Einbezug der Leistungserbringer, wie namentlich Ärztinnen und Ärzte, Pflegepersonal, Spitex, Psychologinnen und Psychologen, Seelsorgende, sowie der Gemeinden und des Vereins palliative.so ein umfassendes Behandlungs- und Betreuungskonzept auszuarbeiten». Auch die Kosten und die Finanzierung sollen im Konzept aufgezeigt werden. Hintergrund des Vorstosses: Aufgrund ihres Pilotcharakters werden die im Jahr 2016 gestarteten Projekte «Stationäre Langzeit-Palliative-Care für Erwachsene Kanton Solothurn» und «Helpline Palliative Care» bislang aus Mitteln des Lotteriefonds finanziert. Der Regierungsrat hat das Anliegen positiv aufgenommen und in seiner Stellungnahme zum Auftrag (RRB Nr. 2017/1415 vom 22. August 2017) in Aussicht gestellt, zwecks Erstellung eines Versorgungskonzepts Palliative Care eine Arbeitsgruppe einzusetzen, in welcher auch die Krebsliga Solothurn vertreten sein wird. Der Kantonsrat hat den Auftrag am 8. November 2017 mit 77 Ja-Stimmen bei 16 Enthaltungen für erheblich erklärt.
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GESUNDHEITSFÖRDERUNG UND PRÄVENTION 2 016
AM PULS DER BEVÖLKERUNG Im Jubiläumsjahr «60 Jahre» stellte die Krebsliga Solothurn erneut die Bevölkerung in den Fokus. Die Informationsanlässe in verschiedenen Regi onen des Kantons vermochten entsprechend viel Publikum anzuziehen, wie der Auftritt «Die Haut vergisst nie!» an der Herbstmesse Solothurn HESO zeigt. Den Auftakt machte 2017 der alljährlich im März durchgeführte Infoabend Darmkrebs, an welchem im Berichtsjahr rund 150 Personen begrüsst werden konnten. Der Anlass wurde in Dornach, wiederum in Kooperation mit den Solothurner Spitälern, veranstaltet. Um den Bedürfnissen der Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Region gerecht zu werden, spannte die Krebsliga Solothurn ausserdem mit der Krebsliga beider Basel zusammen, die am Infoabend Darmkrebs mit einem Stand auf ihre Angebote aufmerksam machte. Mit VIVA+ an der HESO Gemeinsam mit Organisationen und Institutionen im Gesundheitsbereich führt Prävention soH, die Präventionsfachstelle der Solothurner Spitäler, seit 2014 die kantonale VIVA+ Gesundheitswoche Prävention an der Herbstmesse Solothurn HESO durch, um die Bevölkerung für chronische nichtansteckende Krankheiten zu sensibilisieren. An jedem der zehn Messetage ist eine der mitwirken-
den Organisationen mit einem Präventionsthema präsent. Anlässlich ihres 60-Jahr-Jubiläums nahm die Krebsliga Solothurn erstmals auch an VIVA+ an der HESO teil. Unter dem Motto «Die Haut vergisst nie! Sonnenschutz für Gross und Klein» informierte sie die zahlreichen Besucherinnen und Besucher am 29. September mit Wissenswertem zum Thema Sonnenschutz. Rege genutzt wurde das UV-Textilmessgerät, mit dem vor Ort geprüft werden konnte, ob ein Textil UV-dicht ist. Hauptattraktion am Krebsliga-Auftrittstag war das Zwirbelrad: Weit mehr als 250 Kinder und Erwachsene versuchten ihr Glück und beantworteten Fragen zum Sonnenschutz – und freuten sich über ein Give-away. Mehr als 250 Kids und Erwachsene drehten am Zwirbelrad. Nicht fehlen durfte eine Aufführung des Puppentheaters «Mix, Trix und Trax» zum Thema Sonnenschutz von Präventionsmitarbeiterin Cornelia Chappuis. Dieses wurde im Berichtsjahr auch am Seifenkistenrennen in Dornach, am 24-Stunden-Lauf des Unihockeyclubs Oekingen und am Dance Aerobics Marathon in Luterbach (siehe Seite 17) sowie in neun Kindertagesstätten in Egerkingen, Günsberg, Hägendorf, Lohn-Ammannsegg, Niedergösgen, Oensingen, Recherswil, Selzach und Trimbach aufgeführt.
Superstar performte für «Kultur sieht pink» Im Rahmen des internationalen InfoMonats Brustkrebs fand im Oktober in der RothusHalle in Solothurn die dritte Ausgabe von «Kultur sieht pink» statt. Die von monday’s kulturmanagement durchgeführte Kultur- und Solidaritätsreihe mit Konzerten, Lesungen, Kleinkunst und Karaoke vermochte im Berichtsjahr rund 800 Gäste aus dem In- und dem nahen Ausland anzuziehen. Das Highlight auf der pinken Bühne war die 90-minütige unplugged Show des mittlerweile international bekannten Schweizer Musikers Luca Hänni. Dieser begeisterte nicht nur seine Fans, sondern auch alle ihre Töchter zum Konzert begleitenden Mamis und Papis. Die «Fännis» fanden sich teilweise bereits am Morgen vor der Halle ein, um sich einen Platz in der ersten Reihe zu ergattern. Die Krebsliga Solothurn war während der gesamten Dauer von «Kultur sieht pink» mit Infowänden und -broschüren zum Thema Brustkrebs und Brustkrebsprävention präsent, die auch beim jungen Publikum erfreulich viel Beachtung fanden.
Zum Jubiläum: Sonnensegel an sechs Kitas verschenkt Anlässlich ihres 60-Jahr-Jubiläums verschenkte die Krebsliga Solothurn sechs schattenspendende Sonnensegel an Kindertagesstätten im Kanton – denn Schatten ist der beste Sonnenschutz. Im März lud sie alle Kindertagesstätten im Kanton ein, mit einer originellen, gemalten oder gebastelten Sonne an der Verlosung von einem von sechs 6 x 6 m grossen Sonnensegeln teilzunehmen. Insgesamt 16 Kindertagesstätten aus vier Amteien sind dem Aufruf gefolgt. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt. Die Palette der eingegangenen Bilder und Werke war entsprechend vielfältig: Die mitwirkenden Kinder haben gemalt, geklebt, gewoben, einen Sonnenstrand in eine Kiste verpackt, sich selbst zu einer Sonne formiert… Glücksfee Simone Farese, Vizepräsidentin der Krebsliga Solothurn, ermittelte Ende April aus den Eingaben per Los die sechs Gewinnerinnen: Kita Haus Viva, Derendingen (Amtei Buch eggberg-Wasseramt), Kita Villa Zauberland, Olten, und Kita Seepfärdli, Däniken (Amtei Olten-Gösgen), Kita Ziegelmatte, Solothurn, und Kita Royal Kids Club, Solothurn (Amtei Solothurn-Lebern), sowie Kita Zauberstern, Oberbuchsiten (Amtei Thal-Gäu).
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INTERVIEW
Krebsbetroffene am Arbeitsplatz
OFFENE KOMMUNIKATION IST ZENTRAL Die Krebserkrankung einer Mitarbeiterin oder ei nes Mitarbeiters stellt sowohl für das Unternehmen wie auch für das ganze Team eine Herausforderung dar. Vorgesetzten und Personalverantwortlichen kommt eine Schlüsselrolle zu, wenn es darum geht, die betroffene Person nach oder bereits während der Therapie wieder in den Arbeitsalltag zu beglei ten und zu integrieren sowie die interne Kommuni kation sicherzustellen. Im Gespräch mit Kurt Jäggi, Leiter HR bei der Glutz AG in Solothurn. In Ihrer langjährigen Berufspraxis hatten Sie bereits mehrfach mit an Krebs erkrankten Mitarbeitenden zu tun. Wie war Ihre erste diesbezügliche Erfahrung? Kurt Jäggi: Unmittelbar nach Arbeitsbeginn bei der Glutz AG war ich mit der ersten Krebserkrankung eines Mitarbeiters konfrontiert. Bereits da habe ich die Erfahrung gemacht, dass ein direkter, offener Dialog mit der betroffenen Person in solchen Situationen äusserst wichtig ist. Viele Ängste und Unsicherheiten plagen den Betroffenen, da ist es entscheidend, dass der Arbeitgeber unterstützend handelt. Wie gehen Sie einen Wiedereingliederungsprozess heute an? Bei einer Wiedereingliederung spielt der direkte Vorgesetzte eine entscheidende Rolle. Als Personalverantwortlicher unter-
stütze und begleite ich den gesamten Wiedereingliederungsprozess und suche zusammen mit dem Betroffenen und seinem Vorgesetzten nach der bestmöglichen Lösung. Vonseiten des Arbeitgebers müssen wir vermeiden, auf den Betroffenen Druck für einen Wiedereinstieg auszuüben. Den Entscheid über eine Wiederaufnahme der Tätigkeit und das Arbeitspensum trifft der Betroffene, in Absprache mit seinem Arzt. Was erachten Sie als besondere Herausforderung bei der Reintegration von Krebsbetroffenen? Eine Herausforderung besteht darin, dass wir zum Zeitpunkt einer Krebsdiagnose noch nicht wissen, wie sich die Situation entwickeln wird. Es liegt sowohl für den Betroffenen als auch für uns als Arbeitgeber eine grosse Unsicherheit vor, und eine konkrete Planung ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht möglich. Die richtige Balance zwischen der Betreuung des betroffenen Mitarbeitenden und der erfolgreichen Weiterführung der Geschäftstätigkeit ohne Überforderung des restlichen Teams zu finden, ist oft nicht ganz einfach. Weiter stellt die interne Kommunikation eine Herausforderung dar. Nicht allen Betroffenen fällt es leicht, über ihre Krankheit zu sprechen. Sie selber entscheiden, wann welche Personen im Betrieb informiert werden. Ich empfehle den Betroffenen jeweils eine offene Kommunikation, ansonsten besteht die Gefahr einer Isolation oder von Ge-
rüchten, da die anderen Mitarbeitenden oft nicht verstehen, weshalb sich eine Person verändert hat. Wie gehen Sie persönlich mit der Krebserkrankung eines Mitarbeitenden um? Eine Erkrankung eines Mitarbeitenden – unabhängig ob Krebs oder etwas anderes – stellt für mich persönlich jeweils eine erhebliche Belastung dar. Ich pflege ein enges Verhältnis zu den Mitarbeitenden, da trifft einen das Schicksal einer erkrankten Person immer. Als Personalverantwortlicher werde ich mehrheitlich mit Problemen und Forderungen von Mitarbeitenden konfrontiert. Es ist deshalb wichtig, jemanden zu haben, mit dem ich mich offen und auf Augenhöhe austauschen und über diese Probleme sprechen kann. Ich habe Glück, im Unternehmen eine Ansprechperson zu haben, mit der ich das tun kann. Welche Herausforderung bedeutet eine Krebserkrankung für die anderen Mitarbeitenden und das unmittelbare Team? Die Erkrankung eines Mitarbeitenden bedeutet für alle Teammitglieder immer eine doppelte Belastung: Einerseits ist es eine psychische Belastung, andererseits muss die Arbeit der betroffenen Person zunächst zusätzlich übernommen werden. Dazu kommt die Unsicherheit, ob und wann die Person wieder und mit welcher
Leistungskraft zurückkehren wird. Auch in solchen Fällen ist eine offene Kommunikation äusserst wichtig, um eine Ausgrenzung der betroffenen Person zu vermeiden und Ängste abzubauen. Als Vorstandsmitglied und Leiter der HR-Gruppe INVESO sind Sie Ansprechperson für die Personalverantwortlichen von 73 Firmen mit mehr als 7‘000 Beschäftigten. Welche Fragen zu Krebserkrankung von Mitarbeitenden werden dabei an Sie herangetragen? Das Thema Krankheit im Allgemeinen ist ein regelmässiges Traktandum an unseren Vorstandssitzungen. Es geht dabei immer um die interne Kommunikation, die Aufgabenteilung zwischen der Personalabteilung und dem Vorgesetzten sowie um die Prävention, um weitere Krankheitsfälle soweit möglich zu verhindern. Herr Jäggi, wir danken Ihnen für das Gespräch und wünschen Ihnen alles Gute! Kurt Jäggi hat ein Nachdiplomstudium in Personalmanagement absolviert und ist seit knapp 21 Jahren als Leiter HR bei der Glutz AG mit Sitz in Solothurn tätig. Als international renommierter Lösungsanbieter kombiniert Glutz seit mehr als 150 Jahren Handwerk, Technologie, Design und Kundenservice zu sicheren Gesamtlösungen für den komfortablen Zutritt und beschäftigt rund 300 Mitarbeitende. Kurt Jäggi fungiert zudem ehrenamtlich als Vorstandsmitglied und Leiter der HR-Gruppe des Industrieverbands Solothurn und Umgebung INVESO.
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TEAM
ORGANE
Präsident Andreas Eng dankt Ruedi Heutschi anlässlich der Jubiläums-Mitgliederversammlung vom 11. Mai 2017 im Kantonsratssaal in Solothurn für seine langjährigen hervorragenden Verdienste.
n BERATUNG UND UNTERSTÜTZUNG
Barbara Aerni-Kopp Jocelyne Koolen Katharina Borer Daniel Emmenegger Christina Scheurer Steffen
n PALLIATIVE CARE
Daniel Emmenegger Barbara Aerni-Kopp Cornelia Berger Katharina Borer Ruth Jordi-Bürki
Chapeau, Ruedi Heutschi!
n GESUNDHEITSFÖRDERUNG UND PRÄVENTION
Ruedi Heutschi (71) trat nach 20 Jahren Vorstandstätigkeit bei der Krebsliga So lothurn in den Ruhestand. Der ehemalige Politiker (Kantonsrat, Stadtrat von Olten), Lehrer, Journalist und Geschäftsführer einer NPO hatte das Ressort Soziales inne.
Cornelia Chappuis Cornelia Berger Ruth Jordi-Bürki
Das Team
Der Vorstand
Stephanie Affolter Geschäftsleitung
Béatrice Decker Sekretariat
Barbara Aerni-Kopp
Cornelia Berger
Präsident lic. iur. Andreas Eng
Die Krebsliga Solothurn beschäftigt 10 Mitarbeitende. Die Anzahl Vollzeitstellen betrug 2017 im Jahresdurchschnitt 3,5.
Katharina Borer
Cornelia Chappuis
Staatsschreiber (Günsberg) seit 2012
Dr. med. Simone Farese Leitende Ärztin Onkologie am Bürgerspital Solothurn (Solothurn) seit 2012
Dr. med. Roger Eltbogen Gynäkologe (Solothurn) seit 2008
lic. iur. Vérène Gaillard Christen PR-Beraterin (Solothurn) seit 2005
Revisionsstelle Franz Aebi (Langendorf)
Daniel Emmenegger
Ruth Jordi-Bürki
Jocelyne Koolen
Christina Scheurer Steffen
Peter Oetliker
ehem. Geschäftsleitungsmitglied Regiobank Solothurn AG (Langendorf) seit 2005
Dr. med. Catrina Uhlmann Nussbaum
Leitende Ärztin Onkologie am Kantonsspital Olten (Olten) seit 2008
alt Kantonsrat Ruedi Heutschi
(Hägendorf) seit 1997
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SPENDENANLÄSSE OK-Chefin Alice Roth überreicht Andreas Eng den Spendencheck über 9‘028 Franken.
GROSSES MERCI! Im Berichtsjahr durfte die Krebsliga Solothurn ne ben zahlreichen Einzelspenden und Erträgen von Kollekten auch etliche Zuwendungen aus Sammel aktionen von engagierten Menschen und Vereinen entgegennehmen. Für die Krebsliga Solothurn gesammelt wurde beispielsweise am Gönnerapéro der Guggenmusik Trommelschläger in Aedermannsdorf, an der Spendenaktion
8‘000.–
Solheure Restaurant Bar Lounge: Möbelauktion
des Bistros S’zähni in Bättwil, bei welcher unter anderem die Gugge Akademiker aus Basel mitgewirkt hat, anlässlich der Benefiz-Theateraufführung der Theaterfans Walterswil und Umgebung in Zuchwil oder anlässlich der von den Schwestern Mirjam und Nicole Binz organisierten Weihnachtsausstellung im Schloss Waldegg in Feldbrunnen. Erfahren Sie hier mehr zu den drei grössten Aktionen: Zu seinem 15. Geburtstag schenkte das im Jahr 2002 eröffnete Solheure Restaurant Bar Lounge in Solothurn sich und seinen Gästen neue Möbel der prämierten Zürcher Textildesignerin Sonnhild Kestler. Die in die Jahre gekommenen bisherigen Kultmöbel wurden versteigert. Sabrina Knittel, Betriebsleiterin des «Solheure», wollte an der Erfolgsgeschichte des von ihr geführten Betriebes auch eine wohltätige Organisation teilhaben lassen und spendete einen Teil des Erlöses aus der Auktion an die Krebsliga Solothurn.
«Solheure»-Betriebsleiterin Sabrina Knittel überreicht Andreas Eng die Jubiläumsspende von 8‘000 Franken.
9‘028.– Unihockeyclub Oekingen: 24-Stunden-Lauf
7‘000.–
Dance Aerobics Company: Dance Aerobics Marathon 2017
«Essen, Trinken, nette Leute, Spiel + Spass für die ganze Familie – für einen guten Zweck!»: Unter diesem Motto führte der Unihockeyclub Oekingen am 19./20. August einen 24-Stunden-Lauf mit anschliessendem Spenden-Brunch durch. Mit grossem Erfolg: Die Läuferinnen und Läufer haben insgesamt 233 Kilometer zurückgelegt und dabei – gemeinsam mit den Brunch-Gästen – 9‘028 Franken für die Krebsliga Solothurn gesammelt. Der 19. Dance Aerobics Marathon der Dance Aerobics Company fand im Kanton Solothurn statt. Für die Durchführung des Anlasses vom 29. Oktober in Luterbach wurde das 4-köpfige OK unter der Leitung von Rebekka Liechti von Spielern und Staff der 1. und 2. Mannschaft des Eishockeyclubs Bucheggberg (EHCB) sowie von zahlreichen weiteren Helferinnen und Helfern tatkräftig unterstützt. Unter der Mithilfe von Sponsoren und Gönnern sowie von allen Mitwirkenden und Gästen kam der stolze Spendenbetrag von 7‘000 Franken zugunsten der Krebsliga Solothurn zusammen.
Rebekka Liechti (Regionalleiterin BE/SO der Dance Aerobics Company und Masseurin des EHCB), Peter Zimmermann (Präsident EHCB), Mirco Blumenthal (Mannschafts-Captain EHCB), Cristina Marti (Dance-Aerobics-Instruktorin in Ausbildung), Jürg Liechti (Assistenztrainer 2. Mannschaft EHCB) und Carlos Marty (Betreuer EHCB) überreichen Andreas Eng den Spendencheck in der Höhe von 7‘000 Franken.
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JAHRESRECHNUNG 2017
BILANZ (IN CHF)
2017
2016
AKTIVEN Flüssige Mittel Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
1‘330‘298
1’792’842
119‘227
123’010
Übrige kurzfristige Forderungen
9‘994
8’217
Aktive Rechnungsabgrenzungen
52‘744
30’186
1‘512‘263
1’954’255
0
0
Umlaufvermögen Finanzanlagen Mobiliar und Einrichtungen Büromaschinen und EDV
2
2
2‘810
2’637
Liegenschaften
1‘805‘000
0
Sachanlagen
1‘807‘812
2’639
Anlagevermögen
1‘807‘812
2’639
Aktiven
3‘320‘075
1’956’894
PASSIVEN Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
46‘623
46’994
Passive Rechnungsabgrenzungen
76‘665
12’953
123‘288
59’947
Kurzfristiges Fremdkapital Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten Langfristiges Fremdkapital Zweckgebundene Fonds Fondskapital Reserve für die Optimierung des Geschäftsstellenstandortes
1‘350‘000
0
1‘350‘000
0
185‘590
158’894
185‘590
158’894
200‘000
200’000
Gebundenes Kapital aufgrund Vorstandsentscheid
200‘000
200’000
Erarbeitetes freies Kapital
1‘538‘053
1’535’508
–76‘856
2’545
Freies Kapital
Jahresergebnis (+ Gewinn / – Verlust)
1‘461‘197
1’538’053
Organisationskapital
1‘661‘197
1’738’053
Passiven
3‘320‘075
1’956’894
Die Zahlen basieren auf der revidierten Jahresrechnung und entsprechen dem Antrag des Vorstandes an die Mitgliederversammlung vom 14. Juni 2018. Die vollständige und revidierte Jahresrechnung sowie der Revisionsbericht können bei der Geschäftsstelle der Krebsliga Solothurn bestellt werden und stehen auf der Website der Krebsliga Solothurn, www.krebsliga-so.ch, zur Verfügung.
BETRIEBSRECHNUNG (IN CHF)
2017
2016
195‘825 16‘437 49‘180 21‘255 234‘564 517‘261 75‘967 441‘294
146‘376 215‘282 49‘100 12‘820 246‘398 669‘975 19‘555 650‘420
Beiträge der öffentlichen Hand Beiträge der öffentlichen Hand über die Krebsliga Schweiz Beiträge der öffentlichen Hand
15‘725 78‘830 94‘555
55‘808 132‘569 188‘377
Erlöse aus Lieferungen und Leistungen an Dritte Erlöse aus Lieferungen und Leistungen
52‘577 52‘577
48‘107 48‘107
Spenden Erbschaften und Legate Mitgliederbeiträge Projekt- und Kostenbeiträge Dritter Anteil aus Sammlungen Krebsliga Schweiz Erhaltene Zuwendungen davon zweckgebunden davon frei
Betriebsertrag
664‘393
906‘460
Sachaufwand Projekte Personalaufwand Projekte Entrichtete Beiträge an Dritte und Projekte Abschreibungen projektbezogen Direkter Projektaufwand
–147‘450 –327‘150 –30‘198 –3‘132 –507‘930
–139‘408 –299‘467 –21‘624 –3‘199 –463‘697
Sachaufwand Fundraising Personalaufwand Fundraising Abschreibungen Fundraising Fundraisingaufwand
–104‘365 –29‘099 –302 –133‘766
–108‘565 –31‘165 –337 –140‘067
–22‘874 –58‘337 –606 –81‘817
–21‘841 –69‘805 –1‘015 –92‘661
Betriebsaufwand
–723‘513
–696‘425
Betriebsergebnis
–59‘120
210‘035
933 0 933
1‘499 0 1‘499
19‘850 –11‘822 8‘028
0 0 0
0 0
0 0
Jahresergebnis vor Veränderung des Fondskapitals
–50‘159
211‘534
Veränderung zweckgebundener Fonds Veränderung des Fondskapitals
–26‘697 –26‘697
–8‘989 –8‘989
Jahresergebnis vor Veränderung des Organisationskapitals
–76‘856
202‘545
0 0
–200‘000 –200‘000
–76‘856
2‘545
Sachaufwand Administration Personalaufwand Administration Abschreibungen administrativer Bereich Administrativer Aufwand
Finanzertrag Finanzaufwand Finanzergebnis Betriebsfremder Ertrag Betriebsfremder Aufwand Betriebsfremdes Ergebnis Ausserordentlicher Ertrag Ausserordentliches Ergebnis
Reserve für die Optimierung des Geschäftsstellenstandortes Veränderung des Organisationskapitals Jahresergebnis nach Veränderung
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