Krebsliga Zug - Jahresbericht 2017

Page 1

Jahresbericht 2017



Inhaltsverzeichnis Bericht des Präsidenten

4

Angebote unserer Beratungsstelle

5

Bericht aus der Beratungsstelle

6

Porträt 8 Prävention und Früherkennung

11

Kurse und Seminare

14

Kurzübersicht über die Aktivitäten 2017

16

Spenden 18 Jahresrechnung 19 Unser Vorstand / Beratungsteam

21

Vorschau Aktivitäten 2018

22


Bericht des Präsidenten

einer Subventionsvereinbarung für den Bereich «Prävention

Sehr geehrte Mitglieder

Vom BSV erhalten wir für die Beratung CHF 25 578.00. Da-

Sehr geehrte Gönner

neben erhalten wir keine öffentlichen Gelder und sind auf

Sehr geehrte Damen und Herren

Spenden und Legate angewiesen. Der Spendermarkt ist in

und Früherkennung von Krebs» mit jährlich CHF 60‘000.00.

der Schweiz hart umkämpft und wir leiden unter der man-

Die Krebsliga Zug im Wandel

gelnden finanziellen Unterstützung. Unter diesen Umstän-

Die Krebsliga Zug informiert, berät und betreut Menschen,

den ist es schwierig, unsere Patienten und deren Familien

die an Krebs erkrankt sind. Die Patienten und deren Ange-

fachgerecht zu begleiten. Aus diesen Gründen haben wir

hörigen leiden stark unter dieser Belastung und brauchen

Verhandlungen für eine zukünftige Zusammenarbeit oder Fu-

unsere Hilfe und Unterstützung. Das Arbeitsvolumen der An-

sion mit einer anderen Kantonalen Krebsliga aufgenommen.

gestellten der Krebsliga Zug nimmt unter anderem wegen dem grossen administrativen Aufwand und der Komplexität

Dank

der Krankheit stetig zu, da wir die Betroffenen umfassend

Wir danken allen Gönnern und Spendern der Krebsliga

begleiten wollen. Wir organisierten 2017 Vorträge über «In-

Zug. Nur dank ihrer Hilfe und grosszügiger Unterstützung

tegrative Onkologie», Referent Dr. Boris Hübenthal, Zürich;

können wir unsere wichtige, menschliche Arbeit verrichten.

Seminare in Kappel am Albis «Lebenslust und Weiblichkeit»;

Wir danken der Gesundheitsdirektion des Kantons Zug für

Informationen über Krebsprävention und Früherkennung

das Vertrauen und die Subventionsvereinbarung. Die Firma

und fördern Meetings im Bereich der Psychoonkologie in der

Abbvie in Baar hilft uns in Belangen um den Prostatakrebs

Zentralschweiz.

tatkräftig. Seit mehr als 5 Jahren organisiert SchnauZug

Im letzten Jahr zeigten sich bei unserer kleinen Krebsliga

zusammen mit der Brauerei Baar und der Bäckerei Nuss-

strukturelle Probleme und finanzielle Schwierigkeiten. Der

baumer eine Aktion zu Gunsten der an Hoden- und Prostata-

Totalaufwand betrug CHF 498‘086; der Ertrag CHF 435‘975

krebs erkrankten Männer. Diese Veranstaltungen im Monat

und das Eigenkapital beläuft sich auf CHF 183‘370. Die Gesund-

November bringen der Krebsliga einen grossen Geldbe-

heitsdirektion des Kantons Zug unterstützt uns im Rahmen

trag, machen auch auf unsere Tätigkeiten aufmerksam und

4


informieren die Zuger Bevölkerung umfassend zum Thema Krebs.

Ich danke aber auch ganz herzlich den vier Mitarbeiterinnen und den Vorstandsmitgliedern der Krebsliga Zug für ihre

Beratung und Unterstützung in unserer Beratungsstelle

kompetente und einfühlsame Tätigkeit zu Gunsten der Pa-

Persönliche Hilfe

tienten und der Angehörigen.

=

Betreuung und Beratung von Betroffenen

=

Beratung für Angehörige und Freunde

=

Hausbesuche, Spitalbesuche

Spenden Ich bin Ihnen dankbar, wenn Sie den Jahresbeitrag von CHF 20.– oder einen Gönnerbeitrag mit dem beiliegenden Ein-

Sachhilfe

zahlungsschein an die Krebsliga Zug überweisen.

=

Vermittlung von Hilfsmitteln

=

Beratung bei Versicherungsfragen

PC-Konto : 80-56342-6 / IBAN CH39 0483 5037 9830 3100 0

Finanzielle Hilfe / Beiträge Dr.med. Ruedi Leuppi

=

bei krankheitsbedingten Auslagen wie Transportkosten,

Präsident Krebsliga Zug

Selbstbehalten, Haushaltshilfen

Kurse und Selbsthilfegruppen = Geleitete

Gesprächsgruppe

=

Kontakt zu Selbsthilfegruppen

=

weitere Kurse (siehe Seite 14)

5


Prävention / Früherkennung =

Information zu Krebsprävention- und Früherkennung

=

Unterstützung in der konsequenten Anwendung von

Präventionsmassnahmen =

Unterstützung von Institutionen in der Weiter­-

vermittlung von Themen der Krebsprävention und

Bericht aus der Beratungsstelle

Gesundheitsförderung

Armut und Krebs

Information und Öffentlichkeitsarbeit

Im Jahr 2017 wurden wir in der Beratung und Unterstüt-

=

Informationsmaterial und Broschüren rund um

zung von krebskranken Menschen vermehrt mit der Thema-

das Thema Krebs

tik Armut konfrontiert. Auch im Kanton Zug ist die Armut

=

Bücher und DVD-Ausleihe

in den letzten Jahren auf der Beratungsstelle zunehmend

=

Vorträge für Vereine, Schulen, Institutionen

spürbar geworden. Die Krebsliga Zug hat im letzten Jahr 10 Personen und Familien aus dem Kanton Zug finanziell unterstützt. Sei dies direkt mit Spendengeldern oder vermehrt auch über Gesuche an Stiftungen. Damit wir finanzielle Unterstützung leisten können, müssen die betroffenen Personen bereit sein, über ihre aktuelle wirtschaftliche Situation Auskunft zu geben. Danach entscheidet ein Gremium bei der Krebsliga Zug über diese Anträge. Für viele Menschen bedeutet diese Anfrage eine grosse Überwindung. Demzufolge ist es meistens auch schon sehr spät und dringend bis sie bei uns um Unterstützung bitten. Mahnungen oder auch Betreibungen können schon anste-

6


hen. In einigen Fällen ist es unumgänglich, eine Anmeldung

Randzeitenbetreuung für das jüngste Kind behilflich. Ein Teil

auf einem Sozialamt oder für die Ergänzungsleistungen zu

dieser Kosten kann von der Krebsliga Zug übernommen wer-

empfehlen. Hier sind wir beim Ausfüllen der mehrseitigen

den. Frau X. kann so zu Hause sein. Sie stirbt nach einigen

Antragsformalitäten behilflich.

Monaten daheim im Kreise ihrer Familie.

Viele Menschen können sich mit knappem Budget mehr recht

Dieses Beispiel zeigt auf, wie es für unsere tägliche Arbeit

als schlecht organisieren. Doch wenn dann eine Krebser-

unerlässlich ist, gut vernetzt zusammen zu arbeiten. In die-

krankung über sie einbricht, fällt das ganze Kartenhaus zu-

sem Zusammenhang möchte ich mich bei allen Institutionen

sammen. In dieser belastenden Situation werden finanzielle

recht herzlich für die gute und wertvolle Zusammenarbeit be-

Fragen für eine gewisse Zeit auf die Seite geschoben und es

danken. Meinem Team wie auch dem Vorstand ein herzliches

droht eine mögliche Verschuldung.

Dankeschön.

Gerne möchte ich dies an einem Beispiel aufzeigen:

Rebekka Toniolo Schmid

Herr X. meldet sich auf der Beratungsstelle. Seine 45-jährige

Leiterin Beratungsstelle

Frau ist vor zwei Jahren an Brustkrebs erkrankt. Sie haben drei Kinder (16, 14 und 6 Jahre alt). Herr X. arbeitet auf dem Bau und Frau X. war bis zur Erkrankung als Reinigungskraft selbständig tätig. Sie hat keine Taggeldversicherung. Die Krankheit ist fortgeschritten. Frau X. leidet an Knochen- und Hirnmetastasen. Sie sollte für mehrere Wochen täglich nach Luzern zur Bestrahlung. Herr X. kann diesen Fahrdienst mit dem Auto nicht übernehmen. Er hat vom Arbeitgeber schon eine Kündigungsandrohung erhalten, da er zu viel auf der Baustelle fehlt. Wir sind ihm beim Organisieren eines Fahrdienstes, der Palliative-Spitex, einer Haushaltshilfe und einer 7


Wirkungsvolle Unterstützung

mitten im Leben, würde man möglicherweise über ihn sagen, wäre da nicht sein kahler Kopf, der darauf hinweist, dass er sich gerade in einer der schwierigsten Lebenssituationen befindet: Beat Gloor ist Krebsbetroffener – und in einer Chemotherapie, seiner zweiten, weil die erste nicht

Beat Gloor erkrankte mit 42 Jahren an Hodenkrebs. Die

den erhofften Erfolg brachte. In der Osterwoche vergange-

Krebsliga Zug unterstützt den Krebsbetroffenen mit ihrem

nen Jahres wurde bei ihm Hodenkrebs diagnostiziert. Vier

Beratungs- und Betreuungs-Angebot und vermittelt ihm Zu-

Tage später, am Karfreitag, wurde ihm seine linke Hode ent-

versicht in einer der schwierigsten Lebenssituationen.

fernt. Ende dieser Woche beginnt der vierte Zyklus seiner zweiten Chemo. Sie soll den Ableger in seinem Bauch, der

Text: Peter Ackermann

anfänglich so gross war wie der Kopf eines Neugeborenen, endgültig vernichten.

Die Erinnerung führt Beat Gloor ins goldene Grasland der

«Ich möchte noch einmal im Leben nach Südafrika», sagt er

Savanne. Dort beobachtete er vor ein paar Jahren aus der

am runden Tisch.

Sicherheit eines Geländewagens, wie sich zwei Löwinnen über ein Zebra hermachten und dieses mit grossen Bissen

Krebs kann jede und jeden treffen

ohne viel zu kauen verschlangen. Beat staunte, starrte und

Warum-warum-warum-warum-ich habe er sich über die

war gleichermassen irritiert und beeindruckt von dem, was

Oster­tage 2017 mit Blick auf den Vierwaldstättersee manch-

sich unmittelbar vor ihm ereignete. «Die Natur», sagt er jetzt

mal gefragt. «Warum bin ich an Krebs erkrankt?». Eine Fra-

am runden Besprechungstisch der Krebsliga Zug, «ist brutal

ge, die sich viele Krebsbetroffene stellen. Beat Gloor hatte

schön.»

nicht geraucht, Alkohol trank er mit Mass, er ernährte sich gesund und bewegte sich viel in der Natur. Er führte einen

Beat Gloor ist ein aufgeschlossener, ruhig und sachlich spre-

gesunden Lebensstil. Und trotzdem erkrankte er, spürt er

chender 43-Jähriger mit einer guten Stelle und Stellung in

die Fragilität des Lebens am eigenen Leib. Krebs könne jede

einem Innerschweizer Ingenieur-/Architekturbüro. Er steht

und jeden treffen, erklärte ihm sein Urologe, und fügte die-

8


sen einen Satz hinzu, an den sich Beat Gloor in schwierigen Momenten halten kann: «Fragen Sie sich nicht, was sie hätten anders machen müssen oder was anders sein könnte, das Vergangene lässt sich nicht ändern, jetzt behandeln wir Sie.» Die Chemotherapien setzten Beat Gloor zu, erschöpften ihn. Ihm fehlte nach den Behandlungen die Kraft für die Verrichtung ganz normaler Dinge. Etwa, seinen Haushalt auf Vordermann zu bringen. Beat Gloor kochte sich kaum noch etwas und vergass zu trinken. «Ich trocknete regelrecht aus», sagt er. Seine Eltern waren besorgt. Und umsorgten ihren Sohn liebevoll, als er mit 42 für die Zeit der Behandlungen wieder bei ihnen einzog. Doch die Hilfe seiner Eltern und die seiner Schwester anzunehmen, erwies sich für Beat als nicht so einfach. Beat wollte niemandem zur Last fallen. Obschon er wusste, dass er an seinem Tumor nichts dafür konnte, empfand er Schuldgefühle. Bis seine Angehörigen ihm verständnisvoll sagten, darüber brauche er sich nun wirklich keine Gedanken zu machen, sondern kämpfen müsse er, damit er wieder gesund werde, denn wenn er weiterlebe sei das für sie das schönste Geschenk. Am runden Tisch in den Büros der Krebsliga Zug erinnert 9


sich Beat abermals an die Schönheit der Savanne: Wenige

machen müssen. «Manchmal reichen wenige Worte, und

Meter von ihm entfernt, zog eine Elefantenherde an ihm vor-

man fühlt sich verstanden. Und in seinem Schicksal ein

bei. Zwei Elefantenkühe schützten ein Jungtier, indem sie es

bisschen weniger allein.»

in ihre Mitte nahmen. «Ich machte kaum Fotos von dieser Szenerie. Aber was ich sah, war so erhaben, es hat sich in

Beat Gloor will wieder gesund werden. Er will, wie er am

mein Gedächtnis eingebrannt.»

runden Besprechungstisch der Krebsliga sagt, das natürlichste der Welt: leben. Und irgendwann nochmals nach

Die Krebsliga half konkret

Südafrika, wo die Natur ihm ihre beiden Gesichter gezeigt

Wertvolle Unterstützung fand Beat Gloor auch von der

hat: das schöne und das brutale. «Krebs», sagt Beat Gloor,

Krebsliga Zug: Eva Kreiner, eine ausgebildete Psychoonko-

«ist ohne Zuversicht einfach nur brutal.»

logische Beraterin SGPO und Pflegefachfrau HF war für ihn mit ihrer Erfahrung und als Person wichtig: «Die Krebsliga half mir wirkungsvoll bei den vielen komplizierten administrativen und versicherungstechnischen Angelegenheiten, die im Zusammenhang mit einer Krebserkrankung entstehen und von denen ein Normalsterblicher keine Ahnung hat», sagt Beat Gloor. In den Gesprächen mit der Beraterin der Krebsliga fand er zudem wertvolle Tipps für die Gestaltung seines Alltags, Halt, Zuversicht und Beständigkeit. Aufgehoben fühlt er sich auch in der Gesprächsgruppe der Krebsliga Zug, die er regelmässig besucht. «Hier weiss jede und jeder, was der andere durchmacht», sagt Beat Gloor. Die Erfahrung der eigenen Krankheit bringt ein tieferliegendes Verständnis für das mit, was andere Krebsbetroffene durch10


Krebsprävention und -Früherkennung

rungsfasern und sekundäre Pflanzenstoffe. Mit fünf Portionen Gemüse und Früchten am Tag (600 g) wird der Körper mit diesen wichtigen Stoffen versorgt. Die natürlichen Fitmacher sind kalorien- und fettarm sowie leicht verdaulich. Ein abwechslungsreicher Speiseplan mit viel Gemüse und

An verschiedenen, über das Jahr verteilten Anlässen, konn-

Früchten trägt deshalb zu Gesundheit und Wohlbefinden bei.

ten sich Interessierte zu den Themen Krebsprävention und Früherkennung informieren. An den Gesundheitstagen

Damit nicht alles Theorie blieb, bot die Krebsliga Zug mit

Zug, im Rahmen von betrieblichen Anlässen oder an Vor-

dem «5 am Tag»-Mini-Bus einen echten Mehrwert: konkrete

trägen wurden Informationen zu den Themen «5 am Tag»

Tipps, praktische Hilfen für den Alltag wie den Saisonka-

Hautkrebs­ prävention und allgemein zur Prävention und

lender oder die handlichen Rezept-Karten und vieles mehr.

Früherkennung von Krebserkrankungen angeboten.

Und damit es nicht beim guten Vorsatz blieb, konnten direkt vor Ort fruchtig-süsse Smoothies degustiert werden – denn

Gesundheitstage Zug

eine der empfohlenen fünf Portionen Gemüse und Früchte

Während drei Tagen präsentierte die Krebsliga Zug den «5

pro Tag kann auch mit einem leckeren Smoothie (2dl) oder

am Tag»-Mini-Bus an den Gesundheitstagen. Direkt vor

einem Fruchtsaft abgedeckt werden.

Ort wurde gezeigt, mit wie viel Genuss eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse und Früchten im Alltag umge-

Angebote für Firmen

setzt werden kann. Gross und Klein durften sich auf feine

Ein zweites Mal wurde das Thema «Smoothies – Im Rahmen

Smoothies, Tipps und praktische Tricks für eine gesunde Er-

einer ausgewogenen Ernährung» an einem Workshop aufge-

nährung mit Pfiff sowie einen Wettbewerb mit attraktiven

griffen, den die Krebsliga Zug für Mitarbeitende einer Firma

Preisen freuen.

anbieten konnte. Im Kontext der betrieblichen Gesundheits-

Ergänzend dazu wurde Interessierten die Gelegenheit ge-

förderung setzten sich Mitarbeitende einer Abteilung mit der

boten, einen Vortrag zum Thema zu besuchen. Gemüse und

Schutzwirkung von ausgewogener Ernährung zur Präven-

Früchte liefern lebenswichtige Vitamine, Mineralstoffe, Nah-

tion von Krebserkrankungen auseinander. Zur praktischen 11


Umsetzung wurden anschliessend sechs verschiedene Sor-

sierten Publikum statt. Die Themen HPV-Impfung, Hautkreb-

ten Smoothies selber hergestellt und natürlich ausgiebig

sprävention und –Früherkennung, Tabakprävention sowie

degustiert. Der Workshop war ein voller Erfolg, die Teilneh-

allgemein der gesunde Lebensstil regten zu vielen Fragen

menden schätzten die Auseinandersetzung mit einem Ge-

und Diskussionen an.

sundheitsaspekt und die anschliessende praktische Umsetzung, das Teamwork und die feinen Smoothies.

Kinderhaut ist dünner und schutzbedürftiger als die Erwachsenenhaut. Sonnenbrände in der Kindheit können

Rechtzeitig vor dem Beginn der Sommerferien konnte in ei-

an der Haut bleibende Schäden verursachen und fördern

ner weiteren Firma der Vortrag «Sonnenschutz? – Sonnen-

so nicht nur eine vorzeitige Alterung der Haut in späteren

klar!» angeboten werden. Die Mitarbeitenden zeigten sich

Jahren, sondern begünstigen auch die Entstehung eines

sehr interessiert und es wurden viele Fragen gestellt. Für

gefährlichen Hautkrebses. Um dieses Risiko zu senken, ist

die Mehrheit fungierte der Vortrag als Reminder und machte

es besonders wichtig, dass Kinderhaut konsequent vor der

die Wichtigkeit der Sonnenschutzmassnahmen wieder be-

schädlichen UV-Strahlung geschützt wird. Um die Bevölke-

wusster. Besonders die Aspekte Reflexion von UV-Strah-

rung für diese Thematik zu sensibilisieren wurden verschie-

lung, Stärke der UV-Strahlen bei unterschiedlich starker Be-

dene Angebote realisiert.

wölkung, die Schutzwirkung von Kleidung und die korrekte Menge und Anwendung von Sonnenschutzmitteln boten

Sonnenschutzparcours

einiges an neuen Informationen.

Insgesamt 550 Schulkinder aus 10 Zuger Primarschulen nahmen dieses Jahr am Sonnenschutzparcours teil. Die Kinder

Vortrag

erfuhren auf spielerische Art einiges über die Gefahren der

In Zusammenarbeit mit der Fachstelle Migration konnte

UV-Strahlung und erhielten auf altersgerechte Weise viele

auch dieses Jahr wieder ein Vortrag im Rahmen der «Eine

Informationen über geeignete Sonnenschutzmassnahmen.

Stunde für...»- Veranstaltungen zum Thema Krebspräventi-

Alle teilnehmenden Kinder erhielten eine Sonnenkappe ge-

on und Früherkennung angeboten werden. Der diesjährige

schenkt, die sie nun auf den Schulreisen sowie bei Freizeit-

Vortrag fand beim türkischen Verein vor einem sehr interes-

aktivitäten begleitet und den Kopf vor der Sonnenstrahlung

12


­ schützt. Aus den Rückmeldungen der Lehrpersonen: «Es

Zahlreiche Familien und Kinder nutzen diese Spielmöglich-

war ein sehr informativer und spannender Anlass, der den

keit mit viel Begeisterung, liefen mit Socken über den Son-

Kindern sicher in bleibender Erinnerung bleiben wird.» «Die

nenweg, lenkten mit Sonnenbrillen ausgerüstet die Kugeln

Kinder waren mit Begeisterung dabei – es gab auch AHA-

durch das spiegelnde Labyrinth und erprobten ihre Merkfä-

Erlebnisse!» Erstmalig wurde das Präventionsteam dieses

higkeit beim Sonnenmemory. Besonders die Sonnenschleu-

Jahr ehrenamtlich durch Mitarbeitende der Firma Abbvie

der hatte es den Kindern angetan, spukte sie doch bei jedem

personell verstärkt. Auch an dieser Stelle einen herzlichen

Treffer ein Sonnencrememüsterli aus. Einige Eltern infor-

Dank an alle Engagierten für den grossartigen Einsatz!

mierten sich währenddessen über geeignete Sonnenschutzmassnahmen. Auch die Möglichkeit, sich gleich vor Ort mit

Sonnenparcours Ferienpass

Sonnencreme einzustreichen, wurde gerne genutzt. Hatte

Zweimal konnte in diesem Jahr der Sonnenparcours als

doch das schöne Wetter einige überrascht und die Nachmit-

eigenständiges zweistündiges Angebot beim Ferienpass

tagssonne drohte die Haut zu verbrennen.

ausgeschrieben werden. Die teilnehmenden Kinder liefen barfuss über den Sonnenweg, lenkten Kugeln durch das

Informationsanlass im Schwimmbad

Sonnenlabyrinth, testeten ihre Merkfähigkeit beim Sonnen-

Familien und Kinder konnten zu Beginn der Schulferien im

memory, erprobten ihre Treffsicherheit an der Sonnenschleu-

Schwimmbad nochmals spielerisch auf die Wichtigkeit eines

der und gestalteten ihre Sonnenkappe mit Stoffmalstiften in-

angemessenen Sonnenschutzes hingewiesen werden. Die

dividuell. Bei Spiel und Spass lernten sie ganz nebenbei, wie

Kinder beteiligten sich mit Begeisterung (und etwas Hilfe

sie sich richtig vor der UV-Strahlung schützen können.

der Eltern) an unserem Sonnenquiz und testeten bei der Sonnenschleuder ihre Treffsicherheit. Als Preise winkten

Sonnenparcours EVZ- Jubiläumsfest

Sonnenhüte und kleine Sonnencrememuster.

Am 3. September 2017 bot die Krebsliga Zug allen Kindern am EVZ-Jubiläumsfest die Möglichkeit, beim Sonnenparcours mitzuspielen und informierte nebenbei über geeig-

Kerstin Hass

nete Sonnenschutzmöglichkeiten.

Leitung Prävention und Früherkennung 13


Kurse und Seminare

Lebenslust und Weiblichkeit Die Diagnose Krebs stellt das Leben auf den Kopf. Viele Frauen suchen nach der akuten Krankheitsphase neue Im-

Nicht nur im Einzelgespräch, sondern auch in Kursen und

pulse, um ihren Lebensweg bewusst und voller Lebenslust

Seminaren bietet sich die Gelegenheit, eigene Bedürfnisse

weiter gehen zu können und die grosse Herausforderung

und Gefühle wahrzunehmen, vorhandene Ressourcen zu

auch als Chance wahrzunehmen. Die Teilnehmenden konn-

stärken und Kräfte zu aktivieren. Wir dürfen auf ein erfolg-

ten in diesem Seminar unter der Leitung von Béatrice In-

reiches Jahr zurückblicken und mit Freude feststellen, dass

helder-Müller, Life Coach IBP, Ausbildnerin FA und Dr. med.

unser Kursangebot auf Interesse gestossen ist. Nicht zuletzt

Nanda Meister, Onkologin, die eigenen Kräfte und Stärken,

dank nationaler Zusammenarbeit mit der Krebsliga Schweiz.

im geschützten Rahmen mit Gleichgesinnten, (wieder)entdecken.

Tessiner Herbstpause Eine Krebserkrankung zieht nicht nur den Körper in Mitleiden-

Offene Gesprächsgruppe für krebsbetroffene Menschen

schaft. Auch der Geist braucht Erholung, Orientierung und

Die Gesprächsgruppe wird von Frau Eva Kreiner, Psychoon-

Neuausrichtung, wenn eine Erschütterung den Alltag durch-

kologische Beraterin SGPO/ Pflegefachfrau HF Krebsliga

bricht. Ruhe und Rückzug aber auch Austausch und Soziales

Zug geleitet und bietet eine Möglichkeit, sich zu verschie-

unter Einbezug von Tessiner Kultur am herbstlichen Chemi-

denen Themen auszutauschen. Die offene Gesprächsgruppe

néefeuer. In der wohltuenden Atmosphäre der wunderschö-

fand auch im 2017 regelmässig statt und wird von den Be-

nen Casa Civetta in Avegno, konnten die Teilnehmenden (Be-

troffenen gerne besucht. Neu wurde die Gruppe auch für

troffene und Angehörige), unter der Seminarleiterin Eveline

Angehörige geöffnet und «beide Seiten» konnten vonei-

Moor Züllig, MAS Prävention & Gesundheitsförderung FHZ/

nander profitieren. Weil die Teilnahme unverbindlich und

HSA, Psychologische Beraterin und Prozessbegleiterin SGfK,

der Einstieg fortlaufend möglich ist, wird die Gruppe stets

entspannende Tage erleben und Ausgeglichenheit und Fer-

durch neue Impulse und Themen von Teilnehmenden berei-

tigkeit für den Alltag (zurück)gewinnen.

chert. Die Auseinandersetzung im Austausch von verschie-

14


denen Sichtweisen unterstützt den konkreten Alltag. Jeweils

terstützung anzubieten, zugleich werden Sie aber auch selber

im Januar trifft sich die Gruppe zu einem gemütlichen, ge-

geströmt und lernen einfache Griffe zur Selbsthilfe.

meinsamen Abendessen.

Die Jin Shin Jyutsu Kurse für brustoperierte Frauen wurden 2017 zweimal erfolgreich durchgeführt.

Kunst- und Ausdruckstherapie In der intermedialen Kunst- und Ausdruckstherapie werden verschiedene künstlerische Medien miteinander verbunden.

Kursangebote 2018

Spielerisch entdecken die TeilnehmerInnen Neues und wer-

• Lebenslust und Weiblichkeit (eigene Kräfte und Stärken

den auf ihr kreatives Potenzial aufmerksam gemacht. Das

(wieder) entdecken

Erlebte und Gestaltete wurde im Gespräch von der Leiterin,

• Offene Gesprächsgruppe (in geschütztem Rahmen über

Frau Constanze Pertoll, dipl. Pflegefachfrau und dipl. Kunst-

Ängste, Befürchtungen, Erlebnisse, Wünsche und

therapeutin ED, fachlich begleitet und reflektiert und so für

Hoffnung reden)

den Alltag zugänglich gemacht. Es freut uns, dass dieser

• Kunst- und Ausdruckstherapie (Wenn Worte allein nicht

Kurs im Jahr 2017 im Frühling und Herbst mit Betroffenen

mehr genügen)

und Angehörigen durchgeführt werden konnte.

• Jin Shin Jyutsu (Strömen, mit dem Lebendigen in mir in Kontakt kommen)

Jin Shin Jyutsu (Strömen) Mit dem Lebendigen in Kontakt kommen. Jin Shin Jyutsu ist eine uralte Kunst zur Harmonisierung unserer Lebensenergie. Durch sanftes Auflegen der Fingerspitzen auf bestimmte Körperstellen kann sich die Lebenskraft reinigen, stärken, beruhigen oder beleben. Sie erlernen und erfahren das gegenseitige und zugleich das sich selber strömen. Frau Monika Ulmann, Jin Shin Jyutsu-Praktikerin, bietet in diesen Kursen auch die Möglichkeit als Angehörige eines Betroffenen, Un15


Kurzübersicht über die Aktivitäten 2017

• Projekt «Unterrichtsmaterialien Sonnenschutz“ • Sonnenschutzparcours an 10 Zuger Primarschulen • Sonnenparcours Ferienpass • Präventionsaktion Schwimmbad • Sonnenparcours EVZ-Jubiläum

Beratungstätigkeit • 163 Betroffene und Angehörige

• Gesundheitstage Zug, «5 am Tag-Minibus», Vortrag «Smoothies»

• 23 Personen mit Brustkrebs

• Vortrag «1 Stunde für…»

• 8 Personen mit Lymphdrüsenkrebs

• Vortrag «Sonnenschutz»

• 8 Personen mit Darmkrebs

• Workshop «Smoothies – Im Rahmen einer ausgewogenen

• 7 Personen mit Lungenkrebs

Ernährung»

• Div. Krebsarten

Kursangebote für Betroffene und Angehörige

Vorträge/Öffentlichkeitsarbeit

• Tessiner Herbst Pause (die selbstbestimmte Rehabilitation)

• Vortrag «Integrative Onkologie»

(Seminar)

• Welt-Palliative- und HospizTag: «Baldrian» zum Thema

• Jin Shin Jyutsu (Strömgruppe für brustoperierte Frauen)

Entschleunigung

• Lebenslust und Weiblichkeit (Seminar)

• Brustkrebsmonat

• Gesprächsgruppe für Betroffene und Angehörige

- Vortrag Zuger Kantonsspital

• Kunst und Ausdruckstherapie

- Plakat Versteigerung AndreasKlinik • Stand an der Zuger Herbstmesse

Prävention

• Vortrag, Zuger Apotheker, Thema Krebs und

• Nach Konzeptschwerpunkten: Zielgruppen Familien und

Kommunikation

ihr Umfeld, Primarschulkinder / Bildungsinstitutionen, Jugendliche / Bildungsinstitutionen, Erwachsene. 16

• Veranstaltung Erben und Schenken


Mitarbeit in Kommissionen und Arbeitsgruppen • Verein Palliativ Zug • Verein Netzwerk Gesundheit Zug • Trägerschaft und Leitungsteam Zuger TrauerCafé • Psychoonkologie Zentralschweiz

17


Spenden

Diese Menschen haben über ihren Tod hinaus gedacht und

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Organisati-

nen gebührt aufrichtiger Dank! Die Krebsliga Zug unter-

onen, Gemeinden sowie privaten Spenderinnen und Spen-

stützt Sie gerne in der Regelung Ihres Nachlasses.

dern ganz herzlich für die grosszügige finanzielle Unterstüt-

So schwer es auch ist, an den eigenen Tod zu denken, so

zung im Jahr 2017. Ohne diese Unterstützung wäre unser

sinnvoll ist es, sich darauf vorzubereiten und rechtzeitig –

Einsatz zugunsten von krebskranken Menschen und ihren

noch bevor uns unverhofft das Schicksal ereilt oder eine

Angehörigen nicht möglich.

Krankheit oder das Alter uns daran hindern – die notwen-

ihr Augenmerk auf das Weiterleben anderer gerichtet. Ih-

digen Vorkehrungen zu treffen. Das Verfassen eines Testa-

Trauerspenden

ments ist oftmals Anlass, über Vergangenheit, Gegenwart

Wir bedanken uns bei allen Trauerfamilien und Angehöri-

und Zukunft einen Bogen zu spannen und darüber nach-

gen, die auf Spenden anstelle von Blumen zugunsten der

zudenken, was aus den uns vertrauten Dingen und Per-

Krebsliga Zug verwiesen haben. Bei dieser Gelegenheit ge-

sonen werden soll. Die Menschen vermachen ihr Vermögen

denken wir den Verstorbenen und ihren Angehörigen, die

grösstenteils Verwandten und Hilfswerken, die ihnen zu

durch die Zuwendungen aus Gedenkspenden unsere Arbeit

Lebzeiten am meisten ans Herz gewachsen sind.

zugunsten krebsbetroffener Menschen im Kanton Zug er-

Mit dem Verfassen eines Testaments schaffen Sie nicht nur

möglichen. Ihre Spenden tragen dazu bei, auch in Zukunft

in den eigenen Angelegenheiten Ordnung, sondern Sie er-

in der Nähe zu sein: DANKE!

leichtern es auch Ihren Liebsten, den Nachlass ganz in Ihrem Sinne zu regeln.

Ein Vermächtnis für die Zukunft Es kommt vor, dass Bürgerinnen und Bürger unsere ge-

Sie können den ausführlichen Testament-Ratgeber unter

meinnützige Institution in ihrem Testament als Erbin oder

Telefon 041 720 20 45 oder info@krebsliga-zug.ch kostenlos

Vermächtnisnehmerin einsetzen. Mit einem Vermächtnis

bestellen.

wird das Bestehen unserer Institution massgeblich unterstützt. 18


Jahresrechnung 2017 Bilanz per 31.12.2017 Aktiven Umlaufvermögen

Passiven

Kasse

CHF 43.45

Fremdkapital

Postcheckguthaben

CHF

Zweckgebundene Einlagen

CHF

53‘809.82

Bankguthaben

CHF 131‘203.31

Passive Rechungsabgrenzung

CHF

23‘222.25

Obligationen & Units

CHF

0.00

Kreditoren

CHF 12‘315.90

Verrechnungssteuerguthaben

CHF

0.00

Total Fremdkapital

CHF

89‘347.97

Aktive Rechnungsabgrenzung

CHF

75‘088.05

Total Umlaufvermögen

CHF

258‘255.27

Betriebskapital

CHF

245‘481.00

Neubewertungsreserven

CHF

0.00

51‘920.46

Anlagevermögen 4.00

Eigenkapital

Büromobilien und -geräte

CHF

Jahresverlust 2017

CHF

-62‘111.20

Mietkaution

CHF 14‘458.50

Total Eigenkapital

CHF

183‘369.80

Total Anlagevermögen

CHF 14‘462.50

Total Passiven

CHF 272‘717.77

Total Aktiven

CHF 272‘717.77

Die vollständige und revidierte Jahresrechnung inklusive Revisionsbericht kann auf unserer Geschäftsstelle bestellt werden.

19


Erfolgsrechnung 2017

Präventionsaufwand

1.1.2017 bis 31.12.2017

Informationskampagne

CHF 40‘421.30

Weiterbildung

CHF 4‘233.50

Personal- und

Ertrag Mitgliederbeiträge und Spenden

CHF

316‘917.88

Beträge aus Legaten

CHF

0.00

Beitrag Bundesamt für Sozialversicherung Bern

CHF

25‘578.37

Präventionsbeitrag Gesundheitsdirektion Kanton Zug

CHF 53‘915.70

Kurshonorare, Kursgelder,

Sozialversicherungs­aufwand

CHF

287‘730.15

Mietaufwand und Nebenkosten

CHF

26‘054.05

Büromaterial, Drucksachen, Porti

CHF

20‘293.48

Fachliteratur, Abonnemente

CHF

234.30

Telefon, Telefax, Internet

CHF

2‘620.55

Büromaschinen

CHF

2‘815.55

CHF

60‘000.00

CHF

20‘221.55

CD‘s

CHF

19‘890.00

Bildung langfristige Rückstellungen CHF

0.00

Zinsertrag, Wertschriftenertrag

CHF

1‘588.37

Buchprüfung und Beratungsaufwand CHF

9‘895.45

Projektbeiträge

CHF 12‘000.00

Versicherungsaufwand

Periodenfremder Erfolg

CHF

Abschreibungen auf

Total Ertrag

CHF

Erlös aus Kursgelder, Kunstkarten,

Unterhalt, Reparaturen, EDV

0.00 435‘974.62

Aufwand Forschungsbeitrag

CHF 0.00

Beiträge an Patienten und sonstige Institutionen

Zug, 21. März 2018 Die Kassierin: Ursi Steinauer

20

CHF

15‘338.55

CHF

631.25

Büroeinrichtungen

CHF 0.00

Finanzaufwand

CHF 1‘200.24

Sonstiger Aufwand

CHF

Zuweisung Erlösfonds

CHF

9‘746.80

Total Aufwand

CHF

498‘085.82

JahresVERLUST 2017

CHF

-62‘111.20

2‘733.40


Vorstand Präsident:

Dr. med. Rudolf Leuppi

Beratungsstelle Leitung/Psychoonkologische Beratung: Rebekka Toniolo Schmid

Zugerbergstrasse 36c, 6300 Zug Telefon 041 711 20 54

Psychoonkologische Beratung: Eva Kreiner

Vizepräsidentin: Dr. med. Franziska Zogg

Prävention:

Poststrasse 22, 6300 Zug

Kerstin Hass

Telefon 041 711 45 66 Sekretariat: Kassierin:

Cornelia Müller-Steiner

Ursula Steinauer Früebergstrasse 28, 6340 Baar

Adresse:

Telefon 041 760 59 54

Alpenstrasse 14, 6300 Zug Telefon 041 720 20 45

Vorstand:

E-Mail: info@krebsliga-zug.ch

Dr. med. Pia Gnos Wehowsky, Baar

Internet: www.krebsliga-zug.ch

Dr. med. Urs Hasse, Zug Revisionsstelle:

Postcheckkonto / IBAN: 80-56342-6 / IBAN CH39 0483 5037 9830 3100 0

Auditrium AG

Sie helfen uns Gebühren zu sparen, wenn Sie direkt einen

Stansstaderstrasse 90, 6370 Stans

Bank- oder Postvergütungsauftrag erteilen.

21


Aktivitäten 2018 • Mai und Juni: Sonnenschutzparcours an 6 Zuger Primarschulen • 28. – 30. Mai: Workshops zum Thema «5 am Tag» im Kaufmännischen Bildungszentrum Zug • 11. Juni: Präventionsbus, Firma Bristol-Myers Squibb, Steinhausen • 27. Juni: Mitgliederversammlung und Veranstaltung zum Thema «Das Leben nach/und mit Krebs – gleich und trotzdem anders?» • 9. Juli: Ferienpassaktivitäten zum Thema «Sonnenschutz» • 16. Juli: Präventionsaktivitäten zum Thema «Sonnenschutz» in Zuger Schwimmbädern • 22. September: «5 am Tag»-Bus, anlässlich «Walk & Talk», Landsgemeindeplatz Zug • 6. November: «In meinem Sinne bis zuletzt – Nutzen und Grenzen einer Patientenverfügung» • 13. November: Vortrag «1 Stunde für…» in Zusammen- arbeit mit der Fachstelle Migration • 20. November: «Erben und Schenken»

22


23


Krebsliga Zug Beratungsstelle Alpenstrasse 14 (2. Stock) 6300 Zug Telefon 041 720 20 45 E-Mail: info@krebsliga-zug.ch Internet: www.krebsliga-zug.ch PC-Konto 80-56342-6 IBAN CH39 0483 5037 9830 3100 0

Impressum Redaktion und Texte: Krebsliga Zug Fotos: Krebsliga Zug (Seiten 2, 6, 9, 17, 22, 23); fotolia (Seite 1) Gestaltung: Rahel Meyer, meyer-grafik.ch


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.