Kundenmagazin der
FINANZIELLE GESUNDHEIT
Wo stehen Sie im Leben? Und wo stehen Ihre Finanzen? Entdecken Sie mit uns Ihre finanziellen Möglichkeiten für ein besseres Morgen! (Seite 10)
| Nr. 120 Jänner 2024
herZliCh willKommen Die KREMSER BANK-Familie ist wieder einmal gewachsen, und zwar um Menschen, die an sich glauben und in Zukunft etwas bewegen wollen. Während Andreas Wiederholt und Nicole Reutter unser Wachau-Team in der Filiale Spitz verstärken, unterstützt Shefajet Merdjani (rechts) unsere Kolleg:innen in der Abteilung Kreditrisikomanagement. Wir freuen uns sehr, dass sie bei uns sind, und wünschen viel Erfolg!
#gLaubandich
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Vorteil
editorial Liebe Leserinnen und Leser, es freut uns, Sie gleich im neuen Jahr mit einer Ausgabe unseres Kundenmagazins begrüßen zu dürfen. Zuversichtlich blicken wir auf das Jahr 2024 und die Möglichkeiten, die sich laut Expertenprognose an den Börsen für unsere Kundinnen und Kunden ergeben könnten. Die derzeitigen Unsicherheitsfaktoren – allen voran die militärischen Konflikte, die einen mehr als traurig stimmen – haben, wenn sie abklingen, das Potenzial, die Märkte anzutreiben und entsprechende Kursgewinne zu erzielen. Passend zum neuen Jahr haben wir auch ein paar Geldvorsätze für Sie zusammengestellt: Sollten Sie noch nicht den Schritt an den Kapitalmarkt gewagt haben – trauen Sie sich dies 2024 zu! Wir als KREMSER BANK begleiten Sie selbstverständlich dabei. Denn obwohl Sparbuchzinsen wieder attraktiver geworden sind, ist das höhere Zinsniveau nicht von Dauer. Anleger sollten über die aktuellen wirtschaftlichen Gegebenheiten hinausschauen und mehrere Faktoren bei der Auswahl einer nachhaltigen Anlageform berücksichtigen. Ein weiterer Vorsatz wird Sie vielleicht auf den ersten Blick überraschen, Ihnen allerdings bei genauerer Betrachtung dann doch sinnvoll erscheinen. Man sollte sich bereits zu Lebzeiten Gedanken darüber machen, was im Fall eines Ablebens mit dem eigenen Vermögen passieren soll. Getreu dem Motto: den letzten Willen besser heute als morgen festhalten. Als Ihr Finanzpartner haben wir in der KREMSER BANK 2024 viel vor. So bieten wir Ihnen ab sofort einen neuen Beratungsservice mit dem Titel „Financial Health Check“ an, der Ihre persönliche finanzielle Gesundheit in den Mittelpunkt stellt. Wenn Sie sich dabei
Standardlösungen wünschen, müssen wir Sie an dieser Stelle enttäuschen. Denn dieser Beratungsservice und vor allem die daraus resultierenden Finanzlösungen werden individuell an jeden Kunden angepasst. Außerdem gibt Ihnen unsere kremsinvestVeranstaltungsreihe auch in diesem Jahr die Möglichkeit, das eigene Finanzwissen zu stärken und persönlich davon zu profitieren. Wie Sie sehen, können Sie sich auf unser Haus verlassen – allen voran auf unser Team, das Ihnen in allen Lebenslagen zur Seite steht. Ob bei der Realisierung des eigenen Wohntraums, beim Absichern der eigenen Finanzen und Ihrer Liebsten, beim nachhaltigen Vermögensaufbau oder beim Schritt in die Selbstständigkeit. Wir sind davon überzeugt: Wer an sich glaubt, kann alles schaffen. Aus diesem Grund glauben wir an Sie. Alles Gute für 2024 und viel Freude beim Lesen dieser VORTEIL-Ausgabe! Hansjörg Henneis
Christian Hager
Vorteil
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Zellerkreuz in Mautern/Baumgarten
inhalt 06 sehnsucht nach eigenheim Wohnstudie zeichnet Stimmungsbild
08 abenteuer museum Kulturvermittlungsprogramm für Kinder und Jugendliche
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Wie geht´s meinem geLd? Was fi nanzielle Gesundheit bedeutet
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besser aLLes geregeLt Absicherung bei Eheleuten und Partnerschaften
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smartes geLd Neue Kreditkarten und ihre Funktionen
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WinterProgramm Programmangebot der Volkshochschule Krems
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aLtes rathaus dÜrnstein Urlaub in Dürnstein im historischen Ambiente
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entsPannt PLatz nehmen Ergotherapie & Coaching mit Franziska Riegler-Tempelhof
20 Wie ein zWeites zuhause Seespitz 37 – Ferienwohnungen am Millstätter See
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Wo ideen Lösungen Werden D´werkstatt by Dockner
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aLLe kinder zum sPort Initiative YOUNG SPORT KREMS
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ärztin mit k(L)asse Ordination Dr. Marie-Jeanne Brunner
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Logbuch #7 KREMSER BANK-Mitarbeiterin Manuela Kanzler im Interview
30 durch die bank Rundblick
PEFC-zertifiziert Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und kontrollierten Quellen PEFC/06-39-384/12
(c) Andreas Riepl a.rfotos
www.pefc.at
Ident-Nr. A-11138 www.druckmedien.at
IMPRESSUM: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: KREMSER BANK und Sparkassen Aktiengesellschaft, Ringstraße 5–7, 3500 Krems, Österreich. Redaktion: René Matous, Marketing, sMS Marktservice für Sparkassen GmbH. Gestaltung und Produktion: René Matous, Franz Seitner. Text: Patrizia Liberti, René Matous. E-Mail: Rene.Matous@marktservice.sparkasse.at. Druck: Druckhaus Schiner, 3500 Krems. Fotos: KREMSER BANK, Erste Bank und Sparkassengruppe, Andreas Riepl, Adobe-Stock. Es werden – soweit anwendbar – beide Geschlechter angesprochen.
Vorteil
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Sehnsucht nach Eigenheim ungebro Ob die Pandemie, die das Büro in die eigenen vier Wände brachte, oder die Energiekrise, wodurch die Wohnkosten für alle spürbar teurer wurden – kaum ein Bereich ist so von den Krisen der letzten Jahre betroffen wie das Wohnen. Eine aktuelle repräsentative Wohnstudie des Forschungsinstitutes INTEGRAL zeichnet ein Stimmungsbild, wie die Wohnsituation in Niederösterreich wahrgenommen wird und wie die Zukunft aussieht.
Das Gute gleich vorweg. Vier von fünf Niederösterreicher:innen sind mit ihrer derzeitigen Wohnsituation zufrieden. „Wohnen ist ein wichtiger Faktor für die Lebensqualität. Umso erfreulicher ist die große Zufriedenheit. Die Gründe dafür variieren je nach Lebensphase. Für junge Menschen ist es die Infrastruktur, für ältere die Wohngegend – für alle bleibt aber auch die Leistbarkeit ein Thema“, erklärt Hansjörg Henneis.
Wohn- und Energiekosten als Unzufriedenheitsfaktoren Trotz aller Zufriedenheit stehen zwei Themen klar im Fokus: Wohnkosten und Energieeffizienz. So würden sich 62 Prozent der Befragten in Niederösterreich eine Verbesserung bei den Energie- und 51 Prozent bei den Wohnkosten wünschen. Zusätzlich ist aber vielen auch das Thema Nachhaltigkeit wichtig: 56 Prozent der Niederösterreicher:innen wollen bei der Energie- oder Heizform nachbessern, 49 Prozent in die Nachhaltigkeit ihres Wohngebäudes investieren. Ein Grund für den großen Nachholbedarf ist das Alter vieler Wohnimmobilien in Österreich. 70 Prozent der Niederösterreicher:innen geben an, in Gebäuden zu leben, die zwischen 15 und 60 Jahre alt sind. 8 Prozent leben nach eigener Aussage in Gebäuden, die älter als 60 Jahre sind, in Wien sind es sogar rund 25 Prozent. Die Menschen sind aber gewillt, etwas für die Verbesserung zu tun. So plant ein Viertel der Hausbesitzer:innen in Niederösterreich einen Heizungswechsel und 17 Prozent haben
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eine thermische Sanierung vor. Bei den zukünftig geplanten Heizformen stehen die Wärmepumpe mit 45 Prozent, die Fernwärme mit 28 Prozent und Pellets bzw. Holz mit 34 Prozent bei den Niederösterreicher:innen hoch im Kurs.
Eigentum hoch im Kurs Unter jenen, die mit ihrer Wohnsituation nicht zufrieden sind, zeigen sich österreichweit deutliche Unterschiede im Eigentumsverhältnis sowie in den verschiedenen Lebensphasen: Während unter Mietenden fast jeder Dritte mit seiner Wohnsituation nicht zufrieden ist, ist es bei jenen, die in Eigentum leben, nur jeder Zehnte. Betrachtet man die Lebensphasen, ist es die junge Generation, die ihren Wohntraum noch nicht verwirklicht hat und deshalb nicht glücklich mit ihrer aktuellen Wohnsituation ist. Dementsprechend überrascht es nicht, dass ein Großteil der Studierenden vorhat, in den nächsten 10 Jahren zu übersiedeln. Nach ihrer bevorzugten Wohnform gefragt, geben 76 Prozent der Niederösterreicher:innen an, Eigentum der Miete vorzuziehen. Zum Vergleich: Aktuell wohnen laut Studie 68 Prozent in Eigentum. Besonders ausgeprägt ist der Wunsch nach den eigenen vier Wänden bei Familien. Eine Erklärung, woher der Wunsch vieler Menschen nach Eigentum kommt, liegt darin, dass der Großteil die Vorteile einer eigenen Immobilie erkannt hat. So stimmen 93 Prozent der Befragten in Niederösterreich der Aussage zu, dass Immobilien eine wertbeständige Anlage für die Zukunft sind. 81 Prozent meinen, damit „eine Sorge weniger zu haben, wenn die Wohnung oder das Haus abbe-
rderTolle Fö keiten möglich ngsizu zum He ... ta u s c h
ochen „die energieeffizienz hat inzwischen einen viel höheren stellenwert. der neubaumarkt reagiert bereits darauf und setzt vermehrt auf wärmepumpen und Klimazertifikate. alte immobilien müssen in puncto technik, heizsystem und nachhaltigkeit nachrüsten.“
zahlt ist“, und ebenfalls 80 Prozent zahlen lieber die Kreditrate als Miete, damit das Haus oder die Wohnung irgendwann ihnen gehört.
finanzierung – Quo Vadis? Bleibt die Frage nach der Finanzierung. Die gestaltet sich in Zeiten steigender Zinsen und herausfordernder Regulatorik oftmals schwierig. Und dann sind da noch die hohen Immobilienpreise. Auch die Niederösterreicher:innen zweifeln: 78 Prozent denken, dass sich Häuser oder Eigentumswohnungen nur Besserverdienende leisten können. „Sofern man die notwendige finanzielle Basis hat, sollte man sich die Frage stellen, ob nicht Kauf – also Kreditrate – statt Miete mehr
Sinn macht. Mit fallenden Zinsen ist so bald nicht zu rechnen, die Mieten steigen währenddessen weiter – mit einem Fixzinskredit zieht man langfristig die Kostenbremse“, streicht Henneis heraus. Energiekrise, Inflation und konjunkturelle Abkühlung haben in Kombination mit zunehmender Regulatorik in Form der KIM-Verordnung (Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung) dazu geführt, dass sich das Wachstum der Wohnkredite am Gesamtmarkt zwar verlangsamt hat, aber der generelle Bedarf an Finanzierungen weiter besteht. Laut Umfrage wollen 22 Prozent jener Niederösterreicher:innen, die in den nächsten Jahren
einen Umzug planen, ihr neues Zuhause mittels Kredit oder Darlehen finanzieren.
BESTE ANLAUFSTELLE FÜR FINANZIERUNG UND FÖRDERUNG VON BAUEN, WOHNEN UND SANIEREN: das Wohn²-team
georg Pauser
Patrick koppensteiner
alexandra nothnagl
kremserbank.at/wohn2
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abenteuer muSeum! die abWechsLungsreichen kuLturVermittLungsProgramme der kunstmeiLe krems niederösterreichs kindergartenkinder und schüler:innen VermittLungsarbeit ist Wichtig der fokus Laden ein, die WeLt der museen und die eigene kreatiVität zu entdecken. entdecken auf der kunstmeile krems eine bunte Welt an Mit der Eröff nung der Landesgalerie Niederösterreich der VermittLungsProgramme kunst, kultur und kreativität. im Jahr 2019 hat die Kunstmeile eine neue Landmarke Liegt auf schuLen und kindergärten. Jede aussteLLung entfÜhrt Durch das Projekt „Abenteuer Museum!“ sind für sie der Museumseintritt, Führungen und Workshops kostenfrei. Jede Ausstellung entführt in ein neues Abenteuer. So geht Museum heute. Kunst- und Kulturvermittlungsprogramme sind vor allem in Kindergärten und Schulen eine willkommene Abwechslung zum Alltag. Tapetenwechsel lautet die Devise. Ein Museumsbesuch weckt bei Kindern und Jugendlichen Neugierde und Begeisterung für künstlerische Themen. Er trägt zur Entfaltung kreativer Potenziale bei. Oft dient das Museum als Schnittstelle zwischen Schule, Kunst und Kultur. So auch im Fall der Kunstmeile Krems.
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Vorteil
erhalten. Und auch die Kulturvermittlungsprogramme haben sich verdichtet. Jedes Haus hat heute sein eigenes Kompetenzteam, die Fäden aller Häuser laufen bei Isabell Fiedler zusammen. In ihrer Funktion betreut sie gemeinsam mit den jeweiligen Teams die Landesgalerie Niederösterreich, die Kunsthalle Krems, das Karikaturmuseum Krems, das Forum Frohner und die Artothek Niederösterreich. „Kunst und Kultur öff nen uns neue Perspektiven auf die Welt und uns selbst. Sie regen zur Auseinandersetzung mit wichtigen Themen an, lösen Diskurse aus, zeigen Möglichkeiten und Visionen auf. Zudem verbinden sie Menschen. „Gute Kunstvermittlung kann diese Prozesse in Gang setzen
Foto 1: Erwin Moser, Mein Baumhaus (Detail) © 2019 Beltz & Gelberg Foto 2: Landesgalerie Niederösterreich © Raffael F. Lehner Foto 3: Schüler:innen im Karikaturmuseum Krems © Christian Redtenbacher
und unterstützen“, erzählt Isabell Fiedler im Interview. „Die Kunstmeile Krems hat für jede Alters- und Zielgruppe passende Formate im Angebot: vom Kindergarten bis zur letzten Schulstufe. Alle Formate sind ausstellungsspezifisch, das heißt, wir entwickeln unser Angebot immer in Abstimmung mit der aktuellen Ausstellung. Somit wird es nie langweilig und wiederzukommen ist absolut erwünscht. Auch mehrmals.“
Kunst gratis erleben Das Projekt „Abenteuer Museum!“ macht das Museum als Ort für neue Begegnungen und Erfahrungen erlebbar. Und das bei freiem Eintritt für Schüler:innen und Kindergartenkinder im Gruppenverband. Das Vermittlungsangebot steht in Bezug zu den Lehrplänen sowie zu aktuellen sozio-kulturellen und medientechnologischen Entwicklungen. „Wir bieten im Rahmen von ,Abenteuer Museum!‘ für niederösterreichische Schulen nicht nur den Besuch bei freiem Eintritt an, sondern auch die dazu passenden Vermittlungsformate sind gratis und können frei gewählt werden: von Führungen bis hin zu Workshops und interaktiven Formaten, in denen wir Inhalte vermitteln und das Mitmachen fördern. Es geht nicht nur um das Sehen und Verstehen von Kunst, sondern um das Erleben. Jeder Museumsbesuch soll ein Abenteuer, eine spielerische Zeitreise durch die Kunst sein, gleichzeitig bilden und Lust auf mehr machen. Wenn wir die Kinder und Jugendlichen von Anfang an für das Erlebnis Museum begeistern können, kommen sie wieder“, weiß die Expertin.
„Im Rahmen eines Forschungsprojektes in Zusammenarbeit mit dem IMC Krems wurde eine Virtual-Reality-Station entwickelt. Mit einer VR-Brille ausgestattet, können Besucher:innen in der Landesgalerie Niederösterreich in einem virtuellen Ausstellungsraum mit digitalisierten Kunstwerken aus den Landessammlungen Niederösterreich ihre eigene Ausstellung kuratieren.“
SPANNENDES FÜR FAMILIEN Auch für Familien hat die Kunstmeile Krems einiges zu bieten. Der Multimedia-Guide der Landesgalerie Niederösterreich hält Touren für Groß und Klein bereit. Eine Architekturführung ist gerade in Vorbereitung.
Information & buchung Mo – Fr: 09.00 – 16.00 Uhr T: 02732 / 908010 E: office@kunstmeile.at www.kunstmeile.at/abenteuer-museum
Jugend forscht
TIPP: Kinder bis 12 Jahre zum KINDER.KUNST.KLUB der Kunstmeile Krems anmelden und viele kostenlose Vorteile erhalten.
Einmal im Jahr lädt die Kunstmeile Krems Schüler:innen zu einem gemeinsamen Projekt ein. Im Jahr 2022 wurden, ausgehend von der Ausstellung „Alpine Seilschaften“, Interviews mit Expert:innen wie der österreichischen Bergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner und der Schifahrerin Marlies Schild geführt. Die Dialoge der Schüler:innen und Expert:innen wurden auf den Multimedia-Guide gespielt, der durch die Ausstellung führte.
Mitglieder im KINDER.KUNST.KLUB erleben die Kunstmeile Krems und ihre Institutionen aus einer ganz neuen Perspektive: Sie blicken hinter die Kulissen, treffen Künstler und Experten aus dem Museums- und Kunstbereich und bekommen regelmäßige Klub-Infos. Die Mitgliedschaft im Klub ist kostenlos.
Die Kunstmeile Krems beschäftigt sich auch mit der Einbindung digitaler Technologien in die Kunstvermittlung.
www.kunstmeile.at/kinderkunstklub
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wie Geht es meinem Geld? Fühle ich mich finanziell gesund? Was bedeutet das eigentlich? Neuwagen statt Notgroschen auf dem Konto? Geld in Stammaktien statt im Sparschwein? Oder Party machen statt für die Pension sparen?
Der Begriff „Financial Health“ ist derzeit in aller Munde. Wörtlich übersetzt bedeutet er finanzielle Gesundheit, im weiteren Sinn finanzielles Wohlergehen. Im Mittelpunkt stehen die genaue Analyse der Lebenssituation eines Kunden und ein klarer Überblick über die Vermögenssituation: ob genügend finanzielle Mittel zur Verfügung stehen, gleichzeitig aber auch für Eventualitäten vorgesorgt ist. Klingt recht einfach. Aber wie so oft muss man die Details betrachten. Denn zur persönlichen finanziellen Gesundheit braucht es auch das Wissen, wie mit Vermögen umzugehen ist, sowie konkrete Kenntnisse über Veranlagungen und finanzielle Zusammenhänge. „Financial Health bedeutet, dass Lebensziele finanziell abgesichert erreicht werden können. An die Stelle von Einzelentscheidungen tritt eine konkrete Planung, die bei Bedarf immer wieder adjustiert werden kann“, erklärt Alexander Steinhauer, Leiter Filialvertrieb KREMSER BANK.
bestandsaufnahme Am Anfang stehen eine Zusammenstellung des eigenen Vermögens sowie das Schaffen von Klarheit über liquide Mittel. Im Rahmen eines finanziellen Gesundheitschecks in der KREMSER BANK werden die aktuellen finanziellen Positionen aufgeschlüsselt. Dabei erhalten Kunden einen Überblick über alle monatlichen Ein- und Ausgaben sowie über ihre Rücklagen und alle anderen Vermögenswerte. Zusätzlich wird ein Überblick über alle Versicherungsleistungen geschaffen. Welche sind generell vorhanden und wie hoch sind Prämien und Kostendeckungen? Die Standortbestimmung wird durch die Zusammenstellung von Kreditverbindlichkeiten und etwaigen Überziehungsrahmen abgerundet.
emPfehLungen Mit dem klaren Blick auf den Status quo werden Möglichkeiten erarbeitet, um die finanzielle Situation entsprechend zu op-
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Vorteil
timieren. Das erfolgt im Einklang mit Ihrer aktuellen Lebenssituation und Ihren persönlichen Wünschen und Zielen. Dies ist ein wesentlicher Aspekt des Beratungsgespräches, denn jeder sollte auf Wendepunkte im Leben entsprechend vorbereitet sein. Dazu gehören unvorhersehbare Ereignisse wie Krankheit, Berufsunfähigkeit oder sogar der Todesfall. Es gibt aber auch planbare Ereignisse, wie zum Beispiel Selbstständigkeit oder eine Unternehmensgründung, Familiengründung oder der Erwerb eines Eigenheims. Essenziell ist auch ein Blick auf steuerliche Aspekte. Schlussendlich nutzen Anlageempfehlungen oder falsche Finanzierungspläne nichts, wenn sie zu steuerlichen Nachteilen führen würden. Das wäre kontraproduktiv. Durch den hohen Grad an Individualität in der Analysephase werden für jeden Kunden persönliche Optimierungsvorschläge erstellt. Es gibt eben keine Einheitslösungen für komplexe Fragestellungen, Standardkonzepte sind in diesem Fall eher mit Vorsicht zu genießen. Das finanzielle Wohlergehen setzt nämlich individuelle Strategien voraus.
Leichter entscheidungen treffen, mit dem richtigen Wissen und einem klaren Plan. nutzen sie unseren financial health check.
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Die 7 Bereiche Ihrer finanziellen Gesundheit Im Financial Health Check besprechen wir im Detail diese Bereiche Ihrer Finanzen:
Das finanzielle Gesamtbild Wie ist das Verhältnis Ihrer Vermögenswerte im Vergleich zu Ihren Verbindlichkeiten? Ihr finanzieller Monatsausblick Wie stehen Ihre regelmäßigen Einnahmen und Ausgaben zueinander? Für den Ernstfall vorsorgen Sind Sie ausreichend gegen existenzielle Risiken geschützt? Ihre Geldreserven und Notgroschen Ist Ihr finanzieller Polster groß genug, um unerwartete Ausgaben zu decken? Zielgerichtet Vermögen aufbauen Wie können Sie eine solide Basis für Ihre Zukunft schaffen und gezielt Ihr Vermögen aufbauen? Gut vorbereitet in die Pension Wie können Sie vorsorgen, um Ihren Lebensstandard im Alter aufrechtzuerhalten? Gut durchdacht finanzieren Ist Ihre Kreditbelastung so gestaltet, dass Sie Ihre Finanzierung auch bei steigenden Zinsen bewältigen können?
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Besser alles GereGelt Bei Eheleuten oder Partnerschaften sollte das Thema Absicherung kein Tabu sein, sondern entsprechend mitbedacht werden. So kann man unnötigen Stress gleich im Vorfeld vermeiden.
Eine Ehe bedeutet eine neue Lebenssituation. Es heißt, in guten wie in schwierigen Zeiten füreinander einzustehen und sich gegenseitig zu unterstützen. Damit dies im partnerschaftlichen Umgang reibungslos funktioniert, braucht es entsprechende Spielregeln und gemeinsame Vorstellungen. Vor allem, wenn es um finanzielle Belange geht. Rechtliche Rahmenbedingungen unterstützen dabei. Anders sieht dies bei Lebensgemeinschaften ohne Trauschein aus, wobei hier das Thema gegenseitige Unterstützung nicht weniger relevant ist. Es gibt in Österreich unterschiedliche Möglichkeiten, eine Vermögensweitergabe im Ablebensfall zu regeln. Einen Zwang, dies zu tun, gibt es jedoch nicht. Das bedeutet, sofern es kein Testament oder eine andere letztwillige Verfügung gibt, greift die gesetzliche Erbfolge. Generell tritt eine bevorrechtigte Erbfolge nur bei Eheleuten und eingetragenen Partnern in Kraft. Diese erben jedoch nicht automatisch alles, wenn erbberechtigte Kinder vorhanden sind. In diesem Fall sieht der Gesetzgeber folgende Aufteilung vor: 2⁄3 der Verlassenschaft entfallen auf die Kinder, 1⁄3 erhält der noch lebende Ehepartner.
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Das gemeinsame Wohneigentum steht nach den gesetzlichen Bestimmungen dem verbliebenen Wohneigentumspartner zu. Es handelt sich um ein sogenanntes Vorausvermächtnis. Es muss allerdings von dem Überlebenden, wenn es noch andere pflichtteilsberechtigte Personen gibt, ein Übernahmepreis für die Anteile des Verstorbenen an der Wohnung gezahlt werden, wobei das Geld in den Nachlass fließt und höchstens fünfzig Prozent des Verkehrswertes des Wohneigentums betragen darf. Für den Fall, dass man mit den gesetzlichen Rahmenbedingungen im Falle eines Nachlasses nicht einverstanden ist, gibt es die Möglichkeit eines Testamentes.
testament Man unterscheidet zwischen einem einfachen eigenständigen Testament und einem fremdhändigen Testament. Erstgenanntes kann ohne großen Aufwand und auch ohne rechtlichen Beistand verfasst werden. Dennoch bedarf es bestimmter Formalkriterien, damit es überhaupt Rechtsgültigkeit hat, und es muss handschriftlich abgefasst sein. Bei einem fremdhändigen Testament bedarf es dreier
Zeugen, die vor Ort anwesend sein und ihre Unterschrift leisten müssen. Bei Lebensgefährten macht ein Testament immer Sinn, da diese im Falle des Todes des Partners quasi rechtlos sind. Aber auch bei Ehepartnern ist eine testamentarische und damit klare Regelung im Ablebensfall empfehlenswert, vor allem wenn es erbberechtigte Kinder oder noch lebende Elternteile gibt. Neben einem Testament gibt es unter Eheleuten und eingetragenen Partnerschaften noch die Möglichkeit des sogenannten Erbvertrages. Dabei handelt es sich um ein Rechtsgeschäft, das nur durch beide Vertragspartner geändert oder aufgehoben werden kann. Anders als bei einem Testament, das einseitig jederzeit änderbar und widerrufbar ist.
Versicherungen Besteht vor einer Ehe eine Lebensversicherung, sollte die begünstigte Person entsprechend geprüft werden. Warum? Oftmals bestehen Erlebens-, Ablebens- oder kombinierte Versicherungen im Vorfeld und es wurden entweder die Eltern oder frühere Lebenspartner hinterlegt. Im Todesfall würden solche Versicherungen nicht in einer Verlassenschaft berücksichtigt, da die Versicherungssumme an die genannte Person ergeht. Darum sollte man bei jeder Trennung bzw. bei einer neuen Partnerschaft bestehende Lebensversicherungen prüfen. Ob schlussendlich eine Änderung der begünstigten Person durchgeführt wird, muss jeder Versicherungsnehmer nach eigenem Ermessen entscheiden. Die glei-
che Empfehlung gilt auch für Unfallversicherungen. Oftmals wird bei diesen Versicherungen nämlich übersehen, dass neben Invaliditäts-, Spitals- oder Unfallkosten auch Leistungen in einem Todesfall eingeschlossen sind und im Versicherungsfall auf den eingetragenen Begünstigten übergehen.
unterstÜtzung zu Lebzeiten Das sogenannte Pensionssplitting soll Elternteile, die für die Kindererziehung ihre Arbeitszeit reduzieren, im Alter entsprechend unterstützen. Dabei können bis zu 50 % der Pensionsgutschrift des berufstätigen Elternteils nach der Geburt des Kindes auf den Partner, der sich der Kindererziehung widmet, übertragen werden. Die Übertragung ist zeitlich begrenzt. Bei einem Kind beginnt dies mit einem Jahr der Geburt des Kindes und endet mit dem siebenten Lebensjahr. Bei mehreren Kindern können Übertragungen bis 14 Jahre erfolgen. Das Pensionssplitting ist freiwillig und konsensuell für jede Form der Partnerschaft und auch nach einer Trennung möglich. Man muss weder verheiratet sein noch in einem gemeinsamen Haushalt leben. „Pensionssplitting ist sicherlich eine Möglichkeit, um die künftigen Pensionseinbußen zu lindern, aber trotzdem kein Heilmittel für die riesigen Pensionslücken. Dazu braucht es individuelle Vorsorgelösungen“, erklärt Hansjörg Henneis und lädt in diesem Zusammenhang zu einem Financial Health Check in die KREMSER BANK, bei dem auch dieses Thema im Detail behandelt wird.
Vorteil
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Glück ist trainierbar. Es werden verschiedene Techniken, Tools und Impulse vermittelt, die in der Gruppe trainiert werden und hoffentlich auf fruchtbaren Boden fallen und dort wachsen dürfen. Einige Bausteine: Achtsamkeitsübungen, Dankbarkeitsübungen, Schärfung der Wahrnehmung für die kleinen Glücksmomente, Besinnung auf eigene Charakterstärken und Ressourcen sowie die Krönung, eine angeleitete Schatzsuche nach dem ei-
Suche nach dem Ursprung des Lebens und in diesem Zusammenhang auch die Frage, ob es auf anderen Planeten Leben geben kann. Darüber hinaus arbeitet er als Trainer im Bereich der Nachwuchs- und Begabtenförderung zu Coding und zu verschiedenen naturwissenschaftlichen Themen. www.vhs-krems.at
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Lebendiger Garten nach dem Vorbild der Natur. Ihre Vorteile: weniger Ernteausfälle und weniger Pflegeaufwand durch natürliche Gestaltung. Mehr Erträge durch perfekte Abstimmung mit unseren Nützlingen.
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Altes Rathaus Dürnstein „Fremdenzimmer“ ist noch auf dem alten Schild zu lesen, das vor beinahe einem Jahrhundert an den mittelalterlichen Hausmauern in Dürnstein 26 angebracht wurde. Bereits 1928 wurde hier die Pension unter dem Namen „Altes Rathaus“ geführt. Und auch heute ist die Adresse eine der ersten Anlaufstellen für Nächtigungstouristen aus nah und fern, die sich der Faszination Dürnstein Jahr für Jahr hingeben. Das angrenzende „ehemalige Bürgerhaus“ erweitert seit zwei Jahren das Urlaubsangebot.
Familie Fürtler mit Firmenkundenbetreuer Lukas Schöberl (rechts)
Ein stattlicher Bau mit spätgotischem Kern aus dem ausgehenden 15. Jahrhundert, mit einer malerischen Steintreppe im Innenhof, ist nicht nur ein beliebtes Fotomotiv, sondern vor allem der direkte Zugang in die Frühstückspension der Familie Fürtler. An die vergangenen Tage erinnert nur das alte Schild mit der längst überholten Formulierung. Die Pension „Altes Rathaus“ wurde laufend modernisiert
und mit den beiden neuen Ferienwohnungen im angrenzenden ehemaligen Bürgerhaus hat die Familie Fürtler auch dort den historischen Gemäuern neues Leben eingehaucht. „Hotel Garni nannte mein Vater die Pension“, erinnert sich Alfred Fürtler. „Damals hatten wir 12 Fremdenzimmer und wohnten mit 10 Familienmitgliedern im Haus, heute sind wir zu viert und die Zimmer haben sich auf sechs reduziert. Sie sind größer geworden und wurden den Ansprüchen der Gäste angepasst“, so Fürtler, der in den 1980er-Jahren Fremdenverkehrsobmann in Dürnstein war. Seit 1976 leitet seine Frau Beate Fürtler die Pension mit Hingabe. Viele Gäste sind längst zu Freunden geworden und finden selbst in vierter Generation immer noch Gefallen an der familiengeführten Frühstückspension. „Unsere Gäste schätzen den Kontakt zur Familie, beim Frühstück findet sich oft die Gelegenheit zu einem angenehmen Plauscherl, Insidertipps aus erster Hand inklusive“, erzählt die Gastgeberin. „Tradition und Gastfreundschaft werden bei uns großgeschrieben.“
Alter Glanz mit neuem Charme Um die Pension zu erweitern, hat man 2019 das angrenzende ehemalige Bürgerhaus erworben. „Das Haus war seit den 1960er-Jahren unangetastet geblieben und stand lange leer. Daher mussten wir generalsanieren
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lassen und viel Geld investieren.“ Beate Fürtler hat an dem Revitalisierungsprojekt selbst mitgeplant und letztendlich das Beste aus dem Haus herausgeholt. „Mit dem Umbau haben wir zügig begonnen, damit wir auch möglichst rasch mit den ersten Vermietungen wieder Geld in die Kassen zurückspielen konnten. Wir wussten, dass wir einige Auflagen vom Bundesdenkmalamt einhalten mussten, die rückblickend rasch umgesetzt werden konnten, und wir haben viele gute Kompromisse gefunden. Ohne Förderungen wären aber viele Projekte, wie zum Beispiel die originalgetreue Sanierung der Kastenfenster, nicht umgesetzt worden. Und hätte unsere Tochter Karin nicht zugestimmt, das ‚ehemalige Bürgerhaus‘ zu leiten, wäre alles anders gekommen“, erzählt Alfred Fürtler.
Dialog zwischen Alt und Neu Karin Fürtler hat die Gastgeber-Gene ihrer Eltern im Blut. Die gelernte Behindertenpädagogin ist mit dem Betrieb groß geworden und eng mit ihm verbunden. 2021 haben meine beiden Söhne maturiert und spätestens zu diesem Zeitpunkt war klar, dass ich meinen Beruf wechseln und den Betrieb übernehmen würde“, erinnert sich die Juniorchefin. 2 Ferienwohnungen befinden sich heute im ersten Stock des ehemaligen Bürgerhauses in Dürnstein 28. Die beiden Nichtraucher-Apartments sind 35 m2 und 50 m2 groß, verfügen jedes über eine
eigene Küche und stilvoll ausgestattete Wohnzimmer, Schlafzimmer und Bäder. Die Ferienwohnungen können einzeln gebucht werden oder als gesamte Einheit. Der Außenbereich bietet einen Grillplatz und eine separate Gemeinschaftsküche inklusive eines großen Esstischs. „Wir haben bewusst auf Flexibilität gesetzt, damit wir möglichst viele Wünsche individuell erfüllen können, von der Einzimmer-Lösung bis hin zur 8-Personen-Wohnung.“
Stein Design“ fertigt Sieglinde Almesberger in reiner Handarbeit unverkennbare Unikate aus handverlesenen Donausteinen und verarbeitet sie zu Schmuck, Deko und Interieur. Gerade wird der historische Keller denkmalgerecht saniert. Karin Fürtler steht den Sinn nach Geschäfts- und Seminarräumen. Die Entscheidung, ob diese selbst genutzt, oder vermietet werden sollen, steht noch aus.
Der Garten ist das Herz- und Verbindungsstück der beiden Häuser. Die Aussicht über Dürnstein ist atemberaubend schön, die Terrassen sind für alle nutzbar. „Ich könnte mir vorstellen, den Garten auch für Hochzeiten zugänglich zu machen oder andere einzigartige Projekte und Ideen zu realisieren, wie zum Beispiel einen Glaskuppelbau mit freiem Blick auf die Sterne“, so Karin Fürtler über potenzielle Zukunftspläne.
urLauben in historischem ambiente Karin Fürtler geht in ihrem neuen Beruf voll auf, ist eine Unternehmerin mit Herz, Verstand und Weitblick. „Es ist etwas Besonderes, in historischem Ambiente Urlaub zu machen und im ‚Alten Rathaus‘ oder im ‚ehemaligen Bürgerhaus‘ zu schlafen. Das können nicht viele anbieten und darin sehe ich auch unser Alleinstellungsmerkmal in der Region.“ Für die kontinuierlich steigenden Buchungszahlen ist ebenfalls die Juniorchefin verantwortlich. Sie hat mit der Eröffnung der Ferienwohnungen im „ehemaligen Bürgerhaus“ auch den familiengeführten Traditionsbetrieb „Altes Rathaus“ auf gängige Online-Buchungsplattformen gestellt und damit die Nächtigungszahlen nahezu vervierfacht.
geschäftsLokaL „donau stein design“ Das Haus mit der dezenten hellgrauen Fassade kann aber noch mehr. Im Erdgeschoss, wo sich früher die Einfahrt befand, wurde ein Geschäftslokal eingerichtet. Im „Donau
Pension aLtes rathaus und ferienWohnungen familie fürtler Dürnstein 26 3601 Dürnstein T: 02711 / 252 oder 0699 1879 0422 E: pension.fuertler@duernstein.at
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ENTSPANNT PLATZ NEHMEN Zu den menschlichen Grundbedürfnissen gehört es, das eigene Leben und die Umwelt handelnd zu gestalten. Auch trotz gesundheitlicher Einschränkungen im individuell möglichen Maß selbstständig sein zu können, macht für viele einen wesentlichen Teil ihrer Lebensqualität aus. Franziska Riegler-Tempelhof ist Ergotherapeutin mit langjähriger Berufserfahrung und systemische Coachin. Ihre Praxis in der Steiner Landstraße 19 hat sie im Oktober 2023 eröffnet. Seit Jänner ist die Therapeutin Vertragspartnerin der ÖGK und der BVAEB.
Wenn Menschen es aus eigener Kraft nicht mehr schaffen, den Alltag zu bewältigen, ein Unfall oder eine Krankheit bisherige Abläufe auf den Kopf stellen, kann Ergotherapie helfen, Fähigkeiten und Handlungskompetenzen zu entwickeln, zurückzugewinnen oder neue Strukturen im Alltag zu schaffen. Franziska Riegler-Tempelhof hat sich mit ihrer Praxis einen Lebenstraum erfüllt und sich nach vielen Jahren im Angestelltenverhältnis selbstständig gemacht. „Um meinen Arbeitsalltag und mein Arbeitsumfeld frei gestalten zu können, innovativ zu arbeiten und täglich die Lebensqua-
lität meiner Patient:innen zu steigern“, wie sie sagt. Die Therapeutin arbeitet mit Jugendlichen und Erwachsenen.
Behandlungsschwerpunkte und Diagnosen „Ergotherapie beschäftigt sich ganz konkret mit der Gestaltung des Alltags“, erklärt Franziska Riegler-Tempelhof. „Zur Ergotherapie werden Patient:innen durch Fach- oder Hausärzt:innen zugewiesen und es wurde vorab eine Diagnose gestellt. Mein Schwerpunkt liegt auf der Förderung und dem Erhalt der psychischen Gesundheit. Ich arbeite mit Menschen, die aufgrund von Depression, Angst- oder Zwangsstörung, Abhängigkeitserkrankungen oder beispielsweise Essstörungen Hilfe benötigen. Auch bei orthopädischen, onkologischen oder kardiovaskulären Erkrankungen unterstütze ich meine Patient:innen dabei, neue und gesundheitsfördernde Gewohnheiten und Verhaltensweisen in den Alltag zu integrieren beziehungsweise verloren gegangene Fähigkeiten wiederzuerlangen.
Körperorientiertes Arbeiten, therapeutische Gespräche, Kreativität
Im Gespräch mit unserer Vorteil-Redaktion: Franziska Riegler-Tempelhof mit Kundenbetreuer Christoph Huber
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Wenn Personen zum ersten Mal in die Praxis kommen, dann führt die Therapeutin ein ausführliches Gespräch. „Ich sehe mir an, wo der Schuh drückt – vereinfacht gesagt. Wir analysieren gemeinsam den Alltag, finden heraus, welche Defizite und Ressourcen es gibt. Danach werden therapeutische Ziele formuliert. Als Therapeutin entscheide ich wenig, ich mache vielmehr Angebote und führe durch den Prozess.“ So vielseitig, wie die Behandlungsmethoden sind, die in der Ergotherapie angeboten werden, so zahlreich sind auch die therapeutischen Mittel. Kreativ-gestalterisches Arbeiten beispielsweise nutzt künstlerische Medien, wie Farben, Papiere und Modellier-
masse, um Empfindungen auszudrücken. „Für viele ist das kreative Arbeiten eine willkommene Alternative zu anderen therapeutischen Methoden. Es kann helfen, Blockaden zu lösen, wenn zum Beispiel der Zugang zu den eigenen Gefühlen noch nicht gegeben ist. Die Patient:innen entscheiden, was sich für sie gut anfühlt.“ Der Spiegel im vorderen Bereich der Praxis und der Gymnastikball kommen neben weiteren Therapiemitteln bei der körperorientierten Arbeit zum Einsatz. „Körperorientiertes Arbeiten ist im Bereich von psychischen Erkrankungen wichtig, da Körper und Psyche einander beeinflussen. Auch bei orthopädischen und neurologischen Erkrankungen kann vor dem Spiegel trainiert werden.“
Therapeutische Ansätze Ergotherapie leistet einen wesentlichen Beitrag in der österreichischen Gesundheitslandschaft. „Im Fall von überwundenen Suchterkrankungen geht es beispielsweise darum, die neu gewonnene Zeit sinnvoll zu gestalten. Patient:innen haben unter Umständen dazu wenig konkrete Vorstellungen. Ich finde gemeinsam mit den Patient:innen heraus, welche für sie bedeutsamen und gesundheitsfördernden Aktivitäten in den Alltag in-
tegriert werden können, und begleite die Umsetzung.“ Für das Wohl ihrer Patient:innen verlässt Franziska Riegler-Tempelhof schon einmal ihre Praxis. „Es gibt therapeutische Ansätze, wie Achtsamkeits- und Wahrnehmungstraining mit Kunst und Kultur verbunden werden. Hierfür ist die Lage der Praxis direkt an der Kremser Kunstmeile von großem Vorteil. Auch die Nähe zur Natur bietet viele therapeutische Möglichkeiten. Und wenn es von den Patient:innen gewünscht ist und dem Genesungsprozess dient, kann unter Anleitung die soziale Teilhabe geübt werden. Das passiert beim Einkaufen, im Kaffeehaus oder beim Sport. Ich begleite meine Patient:innen gerne bei diesen Aktivitäten und unterstütze und bestärke sie.“
werden von den Coachees selbst bestimmt. „Die Ausbildung Systemische Coachingkompetenz für Ergotherapeut:innen habe ich über den Berufsverband Ergotherapie Austria gemacht, um ergänzende Behandlungsmöglichkeiten anbieten zu können und um auf mein vorhandenes Wissen aus der Ergotherapie aufzubauen.“ Franziska Riegler-Tempelhof wird zukünftig auch Kleingruppenangebote zu Themen wie Gesundheitsförderung und Prävention, Achtsamkeit, Selbstfürsorge und anderem anbieten. Zudem ist sie als Vortragende tätig und trägt auch so zur psychischen Gesundheit der Menschen in der Region bei.
Coaching in allen Lebenslagen Zusätzlich zu ihrer Tätigkeit als Ergotherapeutin mit Kassenvertrag bietet Franziska Riegler-Tempelhof systemisches Coaching an. Häufig sind es Spannungssituationen innerhalb des beruflichen Umfelds, aber auch persönliche Konfliktsituationen oder der Wunsch nach Veränderung, die Anlass für ein Coaching sind. Die Ziele des Coachings
Ergotherapie & Coaching Franziska Riegler-Tempelhof Steiner Landstraße 19 / 1 3500 Krems an der Donau Terminvereinbarung: T: 0677 / 615 73 775 www.ergotherapie-stein.at
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wie ein zweites zuhause Für diesen Artikel verlassen wir Krems und die Region und begeben uns nach Seeboden in Kärnten. Genauer gesagt an den Millstätter See. Der ehemalige KREMSER BANK-Mitarbeiter Bernhard Eisendle ist zu seinen Wurzeln zurückgekehrt. An der Adresse Seespitz 37 hat er die Ferienwohnungen seiner Familie modernisiert und revitalisiert. Seit Juli 2022 stellt er seine Gastgeberqualitäten unter Beweis.
Bernhard Eisendle führt die Ferienwohnungen in zweiter Generation und setzt damit auch die Tradition der Familie fort. Bereits 1965 konnten Gäste am Seespitz 37 in einer gemütlichen Frühstückspension Urlaub machen. „Das Haus war in die Jahre gekommen und es war Zeit, eine Entscheidung zu treffen. Wir haben uns für einen Um- und Ausbau entschieden und dafür, die touristische Vermietung fortzusetzen“, erzählt Bernhard Eisendle. Ein Tourismusberater sorgte 2021 für die strategische Beratung und verschaffte einen betriebswirtschaftlichen Überblick für die Renovierungs- und Ausbauphase. Die Optimierungsmaßnahmen waren rasch lokalisiert und der Businessplan wurde erstellt. „Die Status-Analyse war die unverzichtbare Basis für mich, um zu wissen, welche Entscheidungen unmittelbar getroffen werden mussten.“ Nachdem noch im selben Jahr die Planung erfolgt war, Gewerke ausgeschrieben worden waren, ein Baustellenkoordinator gefunden worden war und die Finanzierung stand, startete der Umbau im April 2022. Nach drei
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intensiven Monaten Bauzeit bezogen bereits im Juli 2022 die ersten Gäste die neuen Unterkünfte.
Paradiesisches Fleckchen Erde An das ehemalige Ferienhaus erinnert wenig. Entstanden sind vier Ferienwohnungen, die das ganze Jahr über vermietet werden. Alte Markisen sind moderner Außenbeschattung gewichen. Dunkle Holzverkleidungen wurden durch helles Holz ersetzt und dem ehemaligen Vorbau wurde ein ganzes neues Stockwerk aufgesetzt, Terrasse inklusive. Einzig die magische Kulisse der umliegenden Berge und der See vor der Haustüre sind zeitlos wie eh und je. Sonnenanbeter, Frischluft- und Sonnenuntergangs-Genießer kommen hier genauso auf ihre Kosten wie Wanderer, Schifahrer und Ruhesuchende. „Uns ist wichtig, eine Urlaubsatmosphäre wie früher zu schaffen. Wir möchten unseren Gästen eine unvergessliche Zeit bei Freunden ermöglichen“, so der Gastgeber.
Zurück zu Wurzeln und Familie: Bernhard Eisendle (rechts) mit Sohn Daniel und dessen Lebensgefährtin Michelle
Ferienwohnungen für Wohlfühlurlaub Die Wohnungsgrößen starten bei 52 Quadratmetern und reichen bis zu 66 Quadratmeter Raumfläche. Top 1, „Erlebnis am See“, ist barrierefrei zugänglich. Bei der Ausstattung der Ferienwohnungen in Seeboden am Millstätter See steht Wohlfühlen im Mittelpunkt. Die warmen Holzfußböden laden sogar im Winter zum Barfußgehen ein, dafür sorgt eine Fußbodenheizung. Die modernen Bäder verführen zum Entspannen und in den voll ausgestatteten Küchen kann nach Gusto und Laune gekocht werden. „Wir haben beim Umbau großen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Mit einer 10-kWp-Photovoltaikanlage wird Strom produziert, dadurch stehen unseren Gästen auch zwei E-Tankstellen zur schnell zubereitete Abendessen, cremige Aufstriche fürs Frühstücksbrot mit Kräutern aus dem eigenen Garten oder der über die Ortsgrenzen hinaus bekannte Reindling von Mama Eisendle sorgen für genussvolle Zeiten im Urlaub. „Optional bieten wir auch einen Frühstücksservice an, füllen die Kühlschränke bei der Anreise und für das gute Glas Wein am Abend stehen ausgewählte Spezialitäten aus Österreich und der Alpe-Adria-Region zur Verfügung. Das ‚Shilling Granat‘, ein regionales Bier, bernsteinfarben, süffig, wird bei uns offen und direkt vom Fass serviert.“ Seespitz 37 – Ferienwohnungen Eisendle sind auf den gängigen Online-Buchungsplattformen zu finden. „Bestpreisgarantie gibt es, wenn Gäste direkt über unsere neue Website buchen“, garantiert der Chef persönlich. Verfügung. Beim Warmwasser setzen wir auf Solarenergie vom Dach und geheizt wird im Winter mit Bio-Fernwärme“, erklärt der Unternehmer.
Mehr als nur Gastgeber Bernhard Eisendle fühlt sich wohl als Gastgeber. Es ist keine Rolle, die er spielen muss. Er ist zurückgekommen, um am Millstätter See neu anzukommen. Unter dem Motto „Zamsitzen“ kocht der Gastgeber einmal in der Woche für seine Gäste auf. „Für uns ist Tourismus ein Familien- und Herzensprojekt. Wir möchten unseren Gästen die Schönheit unserer Heimat zeigen und mit unseren zusätzlichen Services Erlebnisse schaffen, an die alle – vom Kleinsten bis zum Größten – gerne zurückdenken, sodass sie im besten Fall daraufhin wiederkommen.“
An nichts denken auSSer an Urlaub Bernhard Eisendle hat die Ausbildung zum Bergwanderführer gemacht, zeigt Gästen im Winter wie im Sommer, mit Schneeschuhen, Schi oder Wanderstöcken ausgerüstet, die umliegenden Berge. Gäste finden rund um den Millstätter See den idealen Ausgangspunkt für vielfältigste Urlaubsaktivitäten. Und auch der Gaumen kommt in Seespitz 37 nicht zu kurz: Selbstgekochtes im Einmachglas für
T: 04762 / 81757 od. 0664 / 912 48 04 M: bernhard.eisendle@aon.at www.ferienwohnungen-eisendle.at www.seespitz-37.at (ab Februar 2024)
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wo ideen Zu lÖsunGen werden Lösungen entwickeln, fernab von 08/ 15. Individuelle Kund:innenwünsche umsetzen und für die bestmögliche Präsentation sorgen. Clevere Werbetechnik macht Unternehmen sichtbar, Marken greif- und erlebbar und kommt heutzutage in allen möglichen Formen, Farben und vor allem Größen daher: von der Beschilderung bis hin zur Werbetafel im XXL-Format, von der Fahrzeugbeklebung über Roll-up bis zu Messeständen. Geht nicht gibt’s nicht.
farbe bekennen Sie sind jung, frech und unglaublich versiert! Die Crew der d’werkstatt liebt die Herausforderung. In Mautern hat das Team rund um Bernhard Dockner den perfekten Standort gefunden, um groß zu denken und groß zu handeln. In den Hallen wird geplottet, geschnitten, gedruckt, beschriftet, beklebt und behübscht. Das Unternehmen arbeitet mit Materialien aller Art: von PVC, Holz, Acrylglas, Folien bis hin zu Karton. „Wir haben den Namen d’werkstatt ganz bewusst gewählt. Obwohl wir auf dem neuesten Stand der Technik arbeiten und Maschinen unsere tägliche Arbeit erleichtern, steht immer noch der Mensch mit seinem Know-
Freuen sich über den erfolgreichen Firmenstart (v.l.n.r.): Bernhard Dockner, Daniel Hübl, Maximilian Dockner, Lukas Piringer und Firmenkundenbetreuer Reinhard Sieberth
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how und seinem handwerklichen Geschick im Vordergrund. Vieles wird nach wie vor händisch erledigt, wie zum Beispiel die Montagen vor Ort oder die Beklebung von Fahrzeugen“, erzählt Bernhard Dockner.
neues Wird grossgeschrieben Bernhard Dockner ist Geschäftsführer der Dockner GmbH mit Unternehmenssitz in Kuffern. Das Familienunternehmen ist spezialisiert auf Layout, Grafik, Offset- und Digitaldruck. Mit der Übernahme der ehemaligen Grafischen Ideenwerkstatt von Norbert Polt hat sich durch die d’werkstatt nicht nur das eigene Unternehmen vergrößert, auch das Pro-
duktportfolio ist im Herbst 2023 eine Nummer größer geworden. „Durch die Erweiterung können wir nun auch produktionstechnisch auftragsübergreifend arbeiten und müssen keine Aufträge außer Haus geben. Der Gedanke hat mir immer gefallen, unterschiedliche Technologien zu verzahnen, um die besten Ideen zu realisieren. Alles unter einem Dach und alles aus einer Hand. Wir können mit der neuen Konstellation optimale Gesamtlösungen mit kurzen Wegen und Freigabeprozessen für unsere Kundinnen und Kunden anbieten“, betont Dockner.
achtung aufmerksamkeit Standortleiter Daniel Hübl führt uns durch die Betriebshallen. Gerade wird ein Lieferwagen vollflächig beklebt. Mit ruhiger Hand und Augenmaß bringt Kollege Max Bahn für Bahn der Folien an. Applizieren nennen das die Profis – blasenfrei verkleben. Dann geht es vorbei an einem eher unscheinbaren Schneideplotter. Dort sind zuvor die Druckfolien für die Fahrzeugbeklebung geplottet und geschnitten worden. Am Laminiergerät werden sie anschließend mit einer Schutzfolie überzogen, um sie langlebiger und resistent gegen Umwelteinflüsse zu machen, erfahren wir. „Entgittert“ wird immer noch händisch, das kann durch keine Maschine erledigt werden. Dabei wird
die überschüssige Folie abgehoben, damit am Ende nur noch jene Motive übrig bleiben, die geklebt werden sollen.
schaffungsschmiede in XL Das neueste Herzstück der Produktion in der d‘werkstatt ist ein moderner Schneidetisch namens Kongsberg. Die Hybrid-Cutting-Maschine ist eine vielseitige Werkzeugmaschine, die durch den Einsatz von Steuerungstechnik in der Lage ist, Werkstücke mit hoher Präzision und auch komplexe Formen automatisch herzustellen. Sie schneidet, stanzt, fräst – und das in Rekordzeit. „Es ist immer wieder verblüffend, welche Resultate wir erzielen, wenn wir unsere Fähigkeiten mit modernster Technik verbinden“,
realisiert hat. „Die Anforderung vom Kunden lautete: Stockwerknummerierung aus Holz. Das wäre aus Kostengründen nicht realisierbar gewesen. Wir haben nach einer hochwertigen und kostengünstigeren Alternative gesucht, und letztendlich haben wir schwarzes Acrylglas auf einer Seite mit Folie in Holzoptik überzogen und anschließend die einzelnen Lamellen mit dem Laser ausgeschnitten. Die Nummern haben wir vor Ort assembliert und montiert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.“
maXimaLe fLeXibiLität bei der gestaLtung
so Dockner. „Egal, welche Idee das Team hat, wir designen es am Computer und innerhalb weniger Minuten kann die Maschine die ersten Ergebnisse liefern. Damit sind wir auch in der Lage, hochwertige Materialien millimetergenau zu verarbeiten.“
d’werkstatt in Mautern ist bestens dafür ausgestattet, Botschaften aller Art so effektvoll wie gewünscht in Szene zu setzen. Die Kund:innenstruktur ist breit aufgestellt: Industrie, Kultur, Tourismus, Winzer von Krems bis Wien. Auch immer mehr Privatkund:innen nehmen die Leistungen der d’werkstatt in Anspruch, wenn sie Fine Art Prints oder Fototapeten drucken lassen wollen. „Vor allem Agenturen sind immear auf der Suche nach Partner:innen, die ihre besonderen Ideen auch besonders umsetzen können“, weiß Bernhard Dockner. „Ich bin sehr stolz auf das Team. Wir haben in kurzer Zeit viele außergewöhnliche Ideen realisiert und wir freuen uns auf jede neue Herausforderung, an der wir mitwirken können.“
Lass dich drucken Heißbiegemaschine, Latexdruckmaschine, UV-Flachbettdrucker, 3D-Drucker und die neue Hybrid-Cutting-Maschine sorgen dafür, dass Auft räge mit dem gewissen Extra umgesetzt werden. „Mit der Latexdruckmaschine können wir 6-farbig drucken. Wir erreichen dadurch eine brillante Farbqualität auf verschiedenen Materialien“, erzählt Hübl. Der UV-Flachbettdrucker wiederum ermöglicht einen großflächigen 6-farbigen Druck, bei Bedarf mit Lack und Weißdruck. Auf seinem Handy zeigt uns der Standortleiter eines der aktuellen Projekte, die das junge Team
Austraße 29 3512 Mautern T: 0664 / 43632 367 M: office@dwerkstatt.at www.dwerkstatt.at
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aLLe KinDer Zum SPort
diese PhiLosoPhie VerfoLgt die neue initiatiVe young sPort krems. bereits innerhaLb kurzer zeit konnten zahLreiche kinder, die zuVor noch nie bei einem sPortVerein Waren, fÜr den sPort geWonnen Werden. Was steckt dahinter und WeLche zieLe steckt sich die VereinsfÜhrung fÜr die zukunft?
Kinder und Jugendliche können bei YOUNG SPORT KREMS herausfinden, welche Form von Bewegung ihnen besonders Spaß macht. Der Fußballsport dient dabei als Türöff ner für einen niederschwelligen Einstieg in den Sport generell. Erklärtes Ziel ist auch die Zusammenarbeit mit anderen Sportvereinen, damit die Kinder und Jugendlichen unkompliziert andere Ballsportarten, Ausdauersport, Kampfsport oder Kraftsport kennenlernen und Erfahrung damit sammeln können. „Welchen Sport die Kinder langfristig ausüben wollen, obliegt ihnen selbst. Hauptsache, sie haben Freude an der Bewegung, egal ob auf Wettkampfniveau oder als Hobby“, sind sich die Verantwortlichen einig. Für die sportliche Leitung des Vereins YOUNG SPORT KREMS zeichnet Patrik Schuch verantwortlich. Wegen des starken Zulaufs seit dem Start der Initiative braucht es auch ein breit aufgestelltes Betreuerteam, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der jungen Sportler:innen gerecht zu werden.
rung oder Zeitbudget. Bei YOUNG SPORT KREMS sollen alle Kinder von professionellen Trainings profitieren. Bewegung mit anderen Kindern macht Spaß. Wenn die Kinder diese Freude entdecken, verbringen sie weniger Zeit vor diversen Bildschirmen“, meint Vereinsobmann-Stellvertreter Jürgen Kreitner.
Erste Kooperationen wurden bereits im Laufe des Jahres 2023 mit dem Athletenclub Krems, dem Union Leichtathletik Verein Krems und dem UNION Karateclub Nippon Krems geschlossen. Darüber hinaus wird die Integration von Kindern mit Behinderungen bzw. sonstigen Benachteiligungen forciert. Diesbezüglich ist YOUNG SPORT KREMS in engem Austausch mit dem Inklusions-Sportverein Special Needs Krems-Wachau, dem Verein Impulse, Human Bridge Krems und dem Behindertensportverband, um wertvolle Erfahrungen in das Projekt einfließen lassen zu können. Nicht zuletzt wird der Nachwuchsfußball in Krems auf neue Beine gestellt und endlich Mädchenfußball eingeführt.
Mehr Informationen zu YOUNG SPORT KREMS und dazu, wie Kinder teilnehmen können, finden Sie online unter: youngsportkrems.at
„Wir brennen für die Idee, Kinder und Jugendliche für Sport zu begeistern – unabhängig von Talent, Herkunft, Geschlecht, Behinde-
Unterstützt wird das Projekt von der Stadt Krems und zahlreichen Sponsoren, wie der KREMSER BANK und Sparkassen AG. „Von Beginn an haben wir an die Idee geglaubt und bereits in den ersten Gesprächen mit den Vereinsverantwortlichen unsere Bereitschaft zur Unterstützung signalisiert. Außerdem begeistert uns die gelebte Inklusion, die eines der Grundprinzipien des Projektes ist“, so René Matous, Marketingleiter der KREMSER BANK. Wichtiger Bestandteil von YOUNG SPORT KREMS sind die drei Trägervereine Kremser SC, SV Cardea Rehberg und 1. FC Union Stein.
Projektvorstellung mit Initiatoren und Partnern
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ÄrZtin mit K(L)aSSe Nach drei Jahren Vakanz hat die Gemeinde Rohrendorf bei Krems wieder eine allgemeinmedizinische Praxis mit Kassenvertrag im Ort. Mit Dr. Marie-Jeanne Brunner hat sich eine engagierte und versierte Ärztin gefunden, um die Gesundheitslücke in Rohrendorf zu schließen.
Dr. Marie-Jeanne Brunner ist eine Vollblutärztin, die sich früh für die Medizin begeisterte. Bereits als 10-Jährige wollte sie Tierärztin werden. Sie entschied sich dann schließlich für Humanmedizin, „um nicht am Schlachthof unter toten Tieren enden“ zu müssen, wie sie erzählt. Mit dem Tod hat sie es letztendlich doch aufgenommen, genauer gesagt als forensische Toxikologin am Zentrum für Gerichtsmedizin der Universität Wien. „Es war eine sehr aufregende, lehrreiche und interessante Zeit“, erinnert sich die Medizinerin. „Um meine Ausbildung für mich selbst zur Gänze abzurunden, habe ich die Facharztausbildung zur Anästhesistin und Intensivmedizinerin gemacht und mich dann ebenso der Notfallmedizin verschrieben“, erzählt die Mutter einer 6-jährigen Tochter.
aufgebaut, ist, wenn man es so sagen will, sesshaft geworden. Neben ihrer Arbeit in der Klinik fl iegt sie immer noch regelmäßig Nachteinsätze als Flugrettungsärztin. „Als junge Studentin wollte ich die Ausbildung zur Hubschrauberpilotin machen und habe mir gedacht, ich könnte in Graz Medizin studieren und mich dort auch zur Pilotin ausbilden lassen. Als mir dann ein Erlagschein mit einem sechsstelligen Betrag zugeschickt wurde, war die Sache erledigt. Ich wollte mich aber auch nicht beim Bundesheer für 10 Jahre verpfl ichten und Auslandseinsätze in Kriegsgebieten fl iegen. Also habe ich die Pläne erst einmal auf Eis gelegt. Bis zu jenem Zeitpunkt, als in Krems das ‚Projekt 24 /7‘ initiiert wurde und der in Krems stationierte Notarzthubschrauber Christophorus die Lizenz zum Nachteinsatz erhielt. Die damalige leitende Flugärztin wusste von meiner Idee und hat mich daraufh in gefragt, ob ich nicht die Ausbildung zur Flugrettungsärztin in Wiener Neustadt machen wolle. Eine harte Ausbildung, dabei wirst du nicht geschont“, erinnert sich die Ärztin. Nach sieben Jahren Dienst am ÖAMTC-Christophorus-Standort Gneixendorf und unzähligen Nachtdiensten beschloss sie, mehr Zeit in ihrem Bett zu verbringen als in jenem am Stützpunkt.
PoWer-medizinerin
timing ist aLLes
Mit der neuen Ordination hat Dr. Marie-Jeanne Brunner ein neues Standbein in ihrer medizinischen Laufbahn
Die Ordination in Rohrendorf hat sich durch glückliche Umstände ergeben. „Ich habe immer wieder auf der Seite der
Dezente Hintergrundmusik, zarter Raumduft liegt in der Luft und gerade ist der letzte Patient für heute nach Hause gegangen. „Ordination Dr. Brunner“ steht auf dem Praxisschild am Kirchenplatz Nr. 1 in Rohrendorf. Seit Oktober 2023 ist in den ehemaligen Räumen des Pfarrhauses eine neue Ärztin im Einsatz für die Gesundheit der Bevölkerung. Unterstützt wird sie von ihren beiden Mitarbeiterinnen Michaela Hofbauer und Anna Mehofer.
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Ärztekammer nachgesehen, und letztes Jahr im März habe ich spontan im Büro des Bürgermeisters in Rohrendorf angerufen. Genauso spontan haben wir uns dann auch getroffen, nach kurzer Zeit Nägel mit Köpfen gemacht und uns auf die Suche nach einem Objekt für die Ordination begeben.“ Bürgermeister Gerhard Tastl hat dann die Verhandlungen übernommen und den Zuschlag für das leer stehende ehemalige Pfarrhaus bekommen. Umgebaut wurde in Rekordzeit.
Modernste Diagnostik Die Ordination von Dr. Marie-Jeanne Brunner ist eine Terminpraxis. Das heißt, für die Patient:innen entstehen keine langen Wartezeiten und die Ärztin kann sich für die Anliegen ihrer Patient:innen die Zeit nehmen, die sie brauchen. Behandelt werden Babys bis hin zu Patient:innen hohen Alters. Zwei modern ausgestattete Behandlungsräume für Diagnostik, Lungenfunktionstests, EKG, Blutabnahmen und Infusionen stehen zur Verfügung. Besonders stolz ist die Ärztin auf das hauseigene Akutlabor. „Die Untersuchung des Blutes kann schnell wichtige Hinweise auf Risikofaktoren, Entzündungen und andere Erkrankungen geben. Mithilfe des Akutlabors kann ich relevante Werte ehestmöglich erhalten und dementsprechend rasch reagieren. Das ist beispielsweise bei Embolien,
Thrombosen, Anämien, Herz- oder Lungeninfarkten wichtig.“ Neben den Kassenleistungen wie Vorsorgeuntersuchungen, Labor, kleinen chirurgischen Eingriffen bietet Dr. Brunner auch Privatleistungen an, die vor allem die Schmerztherapie betreffen. „Ich möchte immer das Maximum für meine Patientinnen und Patienten erreichen. In meiner privaten Sprechstunde kann ich ausführlich zur optimalen Diagnostik und Therapie beraten und individuell und gezielt auf die Therapie oder Prävention eingehen.“ Die Ordination kommt beinahe papierlos aus. Termine und Rezepte können einfach über die Website ordinationdrbrunner. com gebucht und geordert werden. Befunde werden mittels „BefundExpress“ sicher und datenschutzkonform an Patient:innen, Kolleg:innen und Apotheken übertragen. Darüber hinaus werden erforderliche planbare Laboruntersuchungen, etwa von Blut, Stuhl und Harn, jeden Tag durchgeführt.
vielen medizinischen Disziplinen unter einem Dach vorstellen. Die Vorstellung deckt sich mit dem allgemeinen Trend, dass viele Mediziner:innen heute lieber im Team arbeiten als allein. „Dadurch könnten Patient:innen effizienter behandelt werden, die Zusammenarbeit und der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen helfen in der Diagnostik und auch organisatorisch würde alles zentral verwaltet und die Wartezeiten minimiert werden. Ich mag den Gedanken sehr und im Kleinen habe ich auch schon mit der Realisierung begonnen. In Kürze zieht in den ersten Stock ein Physiotherapeut ein und mit einer klinischen Psychologin gibt es ebenso erste Gespräche“, erzählt Brunner.
Teamplayer „Ich versuche synergetische Effekte zu ermöglichen. An meinen praxisfreien Tagen nutzt meine Kollegin Dr. Giovanna Celentano die Praxisräumlichkeiten. Dr. Celentano unterstützt mich seit Eröffnung der Ordination als Vertretungsärztin.“ Für die Zukunft könnte sich die Ärztin ein Ärztezentrum mit möglichst Das Ordinationsteam: Anna Mehofer, Michaela Hofbauer und Dr. Marie-Jeanne Brunner mit Manfred Fritsch (Filialleiter Mitterau)
Dr. Marie-Jeanne Brunner Ärztin für Allgemeinmedizin Fachärztin für Anästhesie und Intensivmedizin, Notärztin Kirchenplatz 1 3495 Rohrendorf Montag Mittwoch Donnerstag Freitag
07:30 - 12:30 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr 16:00 - 21:00 Uhr 07:30 - 12:30 Uhr
T: 02732 / 21786 E: office@ordinationdrbrunner.com www.ordinationdrbrunner.com
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Das ziel vor Augen „Gewinnen heißt nicht, an erster Position zu stehen oder die anderen zu besiegen. Gewinnen heißt, sich selbst zu besiegen; wenn wir uns gegen unseren Körper behaupten, gegen unsere Grenzen, gegen unsere Ängste. Gewinnen heißt, sich selbst zu übertreffen und seine kühnsten Träume Realität werden zu lassen.“ (Kilian Jornet; spanischer Trailrunner, Skibergsteiger und Speed-Alpinist)
Es sind eindrucksvolle Bilder, wenn die ersten Läufer die Ziellinie überqueren. Nach 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,4 Kilometer Laufen im Triathlon-Wettbewerb. Das überwältigende Gefühl, es geschafft zu haben, überträgt sich auf die Zuschauer. Jubel. Sieht so Glück aus?
Swim. Bike. Run. Die Teilnehmerzahl wächst von Jahr zu Jahr, hochkarätige Veranstaltungen wie die Challenge Roth sind innerhalb weniger Minuten nach Anmeldebeginn ausgebucht. Challenge Roth, der Name ist Programm: Es ist der weltweit größte Wettkampf auf der Triathlon-Langdistanz in der mittelfränkischen Stadt Roth. Seit 2000 ist Triathlon auch olympisch. Eine Disziplin für Einzelkämpfer. Allein, und dennoch im steten Wettbewerb mit Laufenden, Schwimmenden und Rennradfahrenden. Allein, für sich, mit dem Atem Tausender weiterer Wettkampferprobter im Rücken. Kraulschwimmer, die mit jedem Armschlag an dir vorbeiziehen könnten. Radrennfahrer, die mit jedem Pedaltritt nach unten mehr Power generieren. Im Blick das Ziel.
Hochgefühl Sport In jungen Jahren war die Kremser Bank-Mitarbeiterin Manuela Kanzler begeisterte Radreisende. „Einfach nur mit Backpack, und schauen, wohin die Pedale mich Tag für Tag bringen. Neue Leute und fremde Kulturen kennenlernen und das Schöne, den Sport, mit dem Angenehmen verbinden.“ Jeder Radurlaub führte in ein unbekanntes Land. Das Rennradfahren war die einzige Konstante auf diesen Reisen. Alles andere war ungewiss. Jeder wichtige Pass der französischen, schweizerischen und auch österreichischen Alpen wurde bezwungen, die Touren, die Kanzler mit Partner und Freunden fuhr, waren lang und ultrahart. Jung und unkonventionell, wie sie war, fuhr sie stets ohne Helm, mit ganz gewöhnlichen Turnschuhen, meistens in kurzen Jeans und weitem, langem T-Shirt – um nur nicht so wie alle anderen durchschnittlichen Rad-Renn- oder Tourenfahrer auszusehen. Pyrenäen, Schweiz, Kanaren, La Réunion: Zehn Jahre lang verbrachte sie, wie sie sagt, „die gesamte Freizeit, in Wahrheit jede freie Minute auf dem Rad“. Heute liebt sie es, schöne Wettbewerbe in schönen Städten zu finishen. Das Laufen brachte sie 2004 zu den ersten Wettkämpfen. „Nach zehn Jahren Rennradfahren kam die Idee zu Neuem. Ich
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begann mit dem Laufen.“ Erst wenn das Herz ordentlich pumpt, und den Sauerstoff an die Muskeln verteilt und der gesamte Körper in gewisser Weise seine eigenen Drogen entwickelt, dann beginnt das Hochgefühl namens „Runner’s High“, es macht das Laufen zu etwas Schönem. Euphorie paart sich mit Angst- und Schmerzfreiheit. Ein schöner Gemütszustand. Kanzler näherte sich, vielleicht anfangs noch unbewusst, in großen Schritten ihrem nächsten Ziel: dem Triathlon.
Geht das? Es geht. Und für Manuela Kanzler immer weiter. 2008 war sie erstmals beim Krems-Triathlon dabei. Damals als Zuseherin, 2009 an der Startlinie. 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren, 10 Kilometer Laufen. „Es hat mich interessiert, ich wollte es spüren und bin zwei Jahre in Folge angetreten.“ 2011 war sie eine der Teilnehmer:innen in Roth, bei der „Langen“: 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren, 42,2 Kilometer Laufen. Für viele Triathlet:innen die ultimative Herausforderung. „Ich wollte wissen, ob ich das kann.“ Das Erlebnis Roth war, sie sagt es so, „einfach geil. Alle haben mir gesagt, die erste Triathlon-Langdistanz sei die schönste. Und es stimmt. Ich bin ohne jegliche Erwartung gestartet. Diese Energie, die von den Zuschauern ausgeht, die entlang der Strecke stehen, dir zujubeln. Du fährst über den Solarberg mit dem Rad, die Menschen
bilden ein Spalier und geben dir das Gefühl, etwas Besonderes zu leisten.“ Nie kam sie an einen toten Punkt, sie finishte in 11 Stunden und 23 Minuten, genoss das deutsche Tria-Volksfest von der ersten bis zur letzten Minute und hatte prompt Lust auf mehr. Viele große und auch kleinere Bewerbe, viele Abenteuer, Hochs und Tiefs, die Ironmans in Frankfurt, in Zürich, in Nizza, Klagenfurt, Kopenhagen und 2023 nochmals in Roth und zuletzt Kalmar folgten.
die kanzLerin unter den triathLeten Manuela Kanzler ist Tierliebhaberin und engagiert sich aktiv für den Tierschutz. Sie teilt sich das Haus mit Mann Günther, vier Katzen und Noah, dem spanischen Podenco-JagdhundMischlingsbuben, der 2017 als neues Familienmitglied einzog. „Mir ist wichtig, nicht nur in der ‚Triathlon-Blase‘ unterwegs zu sein. Für mich muss neben der Work-Life-Balance auch die ‚SportLife-Balance‘ stimmen.“ Es gab Jahre, in denen Manuela Kanzler bei keinem einzigen Bewerb antrat, und dann startete sie wieder voll durch. 8–10 Stunden pro Woche trainiert Manuela Kanzler momentan. Konzentriert sich dabei auf das Laufen. Auf Halbmarathons und Marathons, einfach zur Abwechslung, vielleicht geht sich die internationale „Super Halfs“-Serie aus. Eine neue Rennserie, die auf ein Halbmarathon-Abenteuer in fünf europäischen Metropolen führt: Lissabon, Prag, Kopenhagen, Cardiff und Valencia. Sie spricht über sich als Hobbysportlerin. Wenn sie läuft, gibt es nur sie und die Natur. Keine Musik im Ohr, keine Mitläufer, keine Ablenkung. Sport mit allen Sinnen genießen, alles um sich herum wahrnehmen und gleichzeitig Ballast abwerfen. Sie trainiert ohne jegliche Wettkampfambition, nur für die Sportart und um zu spüren, wie es sich anfühlt, etwas zu Ende gebracht zu haben. Zwei Stunden Kraulschwimmen gehören auch zum wöchentlichen Trainingsprogramm. Zumindest im Winter und jetzt, in der Vorbereitungszeit.
Was geht konkret? Für den Halbmarathon in Prag am 6. April ist sie bereits angemeldet. Barcelona am 6. Oktober ist auch noch im Rennen und gehört zum persönlichen Spitzenfeld von Manuela Kanzler. „Dann könnte ich mir wieder mal die Stadt ansehen.“
durCh die BANK kabarettabend „Herzlich willkommen im Salon Lydia!“ Mit diesen Worten wurden die rund 550 Kunden der KREMSER BANK und der sVersicherung Anfang November im International Meeting Center der IMC Fachhochschule Krems begrüßt. Lydia Prenner-Kasper konnte mit ihrem unvergleichlich direkten Witz das Publikum im Sturm erobern und die Gemüter erheitern. Mit ausgeprägter Mimik und Gestik reihte die gebürtige Wienerin eine Pointe an die nächste, indem sie unverblümt aus dem Nähkästchen plauderte. Ob Liebes- und Familienleben oder die Wahl des perfekten Partners – die Entertainerin hatte alle Sonnen- und Schattenseiten des alltäglichen Lebens im Gepäck. „Lachen ist die beste Medizin. Schön, dass wir mit dem Kabarettabend unseren Kunden einen unbeschwerten Abend mit einer ordentlichen Portion Humor bescheren konnten“, freuten sich Hansjörg Henneis und Alois Maurer (sVersicherung).
kremsinVest: shoWdoWn zum goLdPreis
(c) Matthias Streibel
Das Ziel von kremsinvest ist klar formuliert: Man möchte Menschen in der Region dabei unterstützen, das eigene Finanzwissen zu stärken und damit ihre finanzielle Gesundheit sowie Unabhängigkeit für die Zukunft abzusichern. Anfang Dezember fand ein Infoabend zur Assetklasse Gold statt. Edelmetallexperte Ronald-Peter Stöferle startete seinen Vortrag vor über 100 Gästen mit einer Analogie zum Showdown. „Ein Showdown bezeichnet ein abschließendes, entscheidendes Duell zwischen zwei oder mehreren Kontrahenten. Gleichzeitig hat der Begriff aber seinen Ursprung im Aufdecken von Karten beim Poker. Und zusätzlich steckt das Aufzeigen der wahren Verhältnisse dahinter.“ Seiner Meinung nach ist der Begriff Showdown eine treffende Beschreibung der aktuellen Lage, in der ökonomische, politische und gesellschaftliche Entwicklungen auf eine fundamentale Weichenstellung zusteuern. Unter diesem Gesichtspunkt analysierte Stöferle im Lauf seines Vortrages den Showdown in der Geld- und Geopolitik sowie beim Goldpreis. Der Experte fand auch klare Worte auf die Frage, ob Gold ein 100 % sicherer Anlagehafen sei. „Die Erfahrungen zeigen, dass Gold vor allem in Krisenzeiten ausgezeichnet funktioniert und die perfekte Absicherung eines breit aufgestellten Portfolios ist“, so Stöferle.
förderPreis 2023 Der jährliche Förderpreis der Stiftung Sparkasse Krems hat sich als Regionalförderinstrument in der Region bereits einen Namen gemacht. Seit 2013 wird der Preis ausgeschrieben und jährlich mit einer Dotierung von 100.000 Euro versehen. Bis Ende November war es möglich, Projekte und Initiativen einzureichen. Diese Möglichkeit haben zahlreiche Vereine, Blaulichtorganisationen, kommunale Einrichtungen und Bildungseinrichtungen genutzt. In Summe liegen 37 Projekte zur Beurteilung vor. Aktuell läuft die Bestellung der unabhängigen externen Expertenjury, die in den nächsten Wochen über die Vergabe der Förderpreise entscheiden wird. Es bleibt somit spannend, welches Projekt sich über eine Auszeichnung und eine damit verbundene finanzielle Unterstützung freuen darf.
30 Vorteil
sParefroh erfÜLLte WÜnsche Im Rahmen eines Weltspartag-Gewinnspiels für Kinder Ende Oktober 2023 wurden die persönlichen Sparziele der jungen Sparer erfragt. Da war alles dabei – vom riesigen Kuschelteddy über einen Lego-Technik-Sportwagen bis hin zur ersten Smartwatch. Mitte November machte sich dann unser Sparefroh gemeinsam mit den KREMSER BANK-Jugendbetreuern daran, zahlreiche Wünsche von Kindern zu erfüllen. Die Kinder staunten, als das eigene Sparziel nun früher in Erfüllung ging als ursprünglich geplant. Dadurch können nun neue Pläne für das ersparte Geld auf dem Sparefroh-Konto geschmiedet werden. Wir gratulieren allen Gewinnern und richten allen Teilnehmern ganz liebe Grüße vom Sparefroh aus!
sParefroh macht schuLe Hinter dem klingenden Namen „Sparefroh macht Schule“ steht eine Finanzbildungsinitiative der KREMSER BANK für Volksschulkinder in der Region. Dabei werden mit kindgerechten Unterrichtsmaterialien und dem Einsatz von Videos des Sparefroh-TV gemeinsam mit den Kindern die ersten Finanz- und Wirtschaft sthemen erarbeitet. Ende 2023 nahm die Volksschule Mautern an diesem Programm teil und besuchte unsere KREMSER BANKFiliale in Mautern. Ein Tipp für Volksschullehrerinnen und -lehrer: Gerne macht „Sparefroh macht Schule“ auch Station in Ihrer Schule. Mehr Infos dazu erhalten Sie mit einem E-Mail an manuela.kanzler@kremserbank.at.
harry’s Gastrotainment & „Mr. Musical“ Werner Auer präsentieren
WERNER AUER | LIVE BAND
& Movies
Krems
23. 3. 2024, 19.00 UHR | 24. 3. 2024, 17.00 UHR KARTENVORVERKAUF: RESERVIERUNG@HARRYS.CO.AT, +43 664 152 80 94, HARRYS.TRAUMGUTSCHEINE.COM
DER REINGEWINN GEHT AN DEN LIONS CLUB KREMS.
Vorteil
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An einen Haushalt. Postentgelt bar bezahlt. Zugestellt durch Post.at.