Kundenmagazin VORTEIL

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#glaubanmorgen

Veränderung beginnt bei uns selbst. Nehmen wir die Zukunft in die Hand. Nicht morgen, sondern heute!

grandiose ergebnisse!

Die Firmenkundenbetreuung in der KREMSER BANK steht für persönliche Kundenbeziehung, hohe Expertise und besten Service. Ob die Bemühungen des Betreuungsteams rund um Leiter Ewald Höbarth auch bei den Kundinnen und Kunden ankommen, wurde in einer entsprechenden Umfrage, an der österreichweit zahlreiche Sparkassen teilgenommen haben, abgefragt.

95 % der befragten Firmenkundinnen und -kunden gaben an, einen persönlichen Ansprechpartner in der KREMSER BANK zu haben, der rasch, kompetent und persönlich auf ihre Anliegen reagiert. Dies wird von Kunden sehr geschätzt. Besonders hervorgehoben wird die Zufriedenheit der Kunden mit den Beratungsgesprächen. Im direkten Vergleich mit anderen Sparkassen konnten vor allem die Performance der Betreuer, die Beziehungsqualität zwischen Betreuer und Kunde und das Fachwissen der Kundenbetreuer überzeugen. Hier erreichte man die höchsten Werte aller Sparkassen.

Im Rahmen der Umfrage wurde auch abgefragt, welche Services am meisten überzeugen. Dabei wurde die Nutzung von George Web und George App von 72 % in den Vordergrund gestellt und mit „hervorragend“ bewertet. Auch im Bereich der Weiterempfehlung konnte das Firmenkundenbetreuungsteam der KREMSER BANK die besten Werte österreichweit erzielen. „Die Ergebnisse unserer Firmenkundenumfrage verdeutlichen, dass unser Team ausgezeichnete Arbeit leistet. Wir ruhen uns jedoch nicht darauf aus, sondern werden weiterhin mit engagierter Beratungsleistung und hoher Servicequalität für unsere Kunden da sein“, so Ewald Höbarth.

editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

starten wir an dieser Stelle gleich mit einer erfreulichen Nachricht: Die Teuerung geht schrittweise zurück! Laut einer Schnellschätzung der Statistik Austria sank die Inflation im Juni auf 3 Prozent. Damit liegt die heimische Inflationsrate auf dem niedrigsten Wert seit 2021. Größter Treiber der Inflation sind weiterhin die Preise in Hotels und Restaurants, die gegenüber dem Vorjahr um 6,9 Prozent gestiegen sind. Einen Rückgang gab es bei Energie mit Ausnahme von Strom und Öl. Entspannung gab es auch bei den Lebensmitteln.

Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke verteuerten sich gegenüber Juni 2023 durchschnittlich um 1,7 Prozent und damit deutlich weniger stark als noch im Vormonat. Der Preisdruck nahm insbesondere bei Fleisch und Gemüse ab. Obst hingegen verbilligte sich sogar um 4,2 Prozent und Milch, Käse und Eier wurden insgesamt um 0,9 Prozent günstiger.

Dass die allgemeine Teuerungswelle sich endlich etwas abschwächt, lässt viele aufatmen. Dennoch ist die Inflation in Österreich hartnäckiger als in anderen Ländern. Glaubt man Experten, kann man erst im Jahr 2026 damit rechnen, dass die Teuerung hierzulande dauerhaft auf den Zielwert der Europäischen Nationalbank von 2 Prozent sinken wird.

Die positiven Nachrichten von der rückläufigen Inflation wirken sich auch auf die Stimmung der

Österreicherinnen und Österreicher aus. Denn fest steht, dass wegen der sinkenden Inflationsraten die Lohnsteigerungen in diesem Jahr höher als die aktuelle Teuerung ausgefallen sind. Daraus resultieren für die Beschäftigten entsprechende Kaufkraftgewinne. Das bedeutet, dass Menschen wieder mehr konsumieren oder zur Seite legen können. Das schafft Entspannung in allen Belangen und lässt uns zuversichtlich in die zweite Jahreshälfte blicken.

Damit wünschen wir Ihnen einen entspannten Sommer und viel Freude beim Lesen dieser neuen VORTEIL-Ausgabe!

#glaubandich

#glaubanmorgen

Hansjörg Henneis Christian Hager

Andreas Riepl

inhalt

06 100.000 euro für reGionaLe ProJeKte Förderpreis der Stiftung Sparkasse Krems

10 JuGendstudie zeiGt naChhoLbedarf

Wie ist es um die Finanzbildung von Jugendlichen bestellt?

12 KontoumzuG zu GeorGe Ganz einfaCh Kontowechsel mit Qwist

13 neuer shoPPinGPartner moneYbaCK Neue Funktion in George bringt Geld zurück

14 riChtiGer umGanG mit tasChenGeLd Nützliche Tipps von Experten

16 fussbaLL-mÄdLs vor den vorhanG Sparkassen-Schülerinnenliga

17 ProGrammanGebot der voLKshoChsChuLe Spezielle Highlights des Winterprogramms

18 sChatzKammer in der WaChau Weingut Franz Hirtzberger im Porträt

20 teamsPort mit voLLem einsatz X-Volley im Höhenflug

22 Cardea WaChau

Das Gesund-Bleib-Zentrum

24 anKerPLatz WaChau Zillentour(en) durch die Wachau

26 faszination fotoGrafie KREMSER BANK-Mitarbeiter Andreas Riepl im Blickpunkt

28 hiGhteCh-einsatz im WeinGarten Jungunternehmer Jan Martin

30 durCh die banK Rundblick

IMPRESSUM: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: KREMSER BANK und Sparkassen Aktiengesellschaft, Ringstraße 5–7, 3500 Krems, Österreich. Redaktion: René Matous, Marketing, sMS Marktservice für Sparkassen GmbH. Gestaltung und Produktion: René Matous, Franz Seitner. Text: Patrizia Liberti, René Matous.

E-Mail: Rene.Matous@marktservice.sparkasse.at. Druck: Druckhaus Schiner, 3500 Krems. Fotos: KREMSER BANK , Erste Bank und Sparkassengruppe, Andreas Riepl, Adobe-Stock. Es werden – soweit anwendbar –beide Geschlechter angesprochen.

100.000

EURO

FÜR REGIONALE PROJEKTE

Am 18. Juni 2024 wurden die Preisträger des jährlichen Förderpreises der Stiftung Sparkasse Krems im Rahmen einer Galaveranstaltung im Kloster UND ausgezeichnet.

Die Sparkassen-Geschäft sidee ist einzigartig. Während die KREMSER BANK das operative Bankgeschäft abbildet, kommt die 100%-Eigentümerin der Bank, die Stift ung Sparkasse Krems, dem ursprünglichen Gründungsauft rag nach und unterstützt gemeinwohlorientierte Projekte und Initiativen in der Region.

„Der jährliche Förderpreis soll die enge Verbundenheit mit der Region und ihren Menschen zum Ausdruck bringen. Schönes zu erhalten und zum Zweck des Gemeinwohls weiterzuentwickeln ist die Philosophie dahinter“, so Dr. Georg Retter, Vorsitzender des Stift ungsvorstandes. Der Förderpreis wurde 2013 erstmals ausgeschrieben. Über die Jahre hinweg hat er sich als nachhaltiges Regionalförderinstrument etabliert. Nun, im Jahr 2024, kann man auf 10 erfolgreiche Jahre und über 100 Projekte, die mithilfe des Förderpreises realisiert werden konnten, zurückblicken.

Bis Ende November 2023 war es möglich, Projekte für den Förderpreis einzureichen. Diesem Aufruf sind zahlreiche Vereine, Blaulichtorganisationen und Bildungseinrichtungen gefolgt. So lagen zu Jahresende 37 Einreichungen vor, von denen nun 21 mit einem Förderpreis bedacht wurden. Der Bewertung der Projekte nahm sich eine unabhängige Expertenjury an. Frau Dir. HR Mag. Birgit Wagner (HLF Krems), Herr Ing. Gerhard Tastl (Bürgermeister Gemeinde Rohrendorf) und Herr Brandrat Gerhard Urschler (Kommandant Freiwillige Feuerwehr Krems) verteilten die Fördergelder in Höhe von 100.000 Euro.

„Unser Ziel war es, vor allem den Gemeinwohlgedanken der Stift ung in die Vergabe der Förderpreise einfl ießen zu lassen. Gleichzeitig haben wir neben der Qualität eines Projektes auch dessen Nachhaltigkeit bei unseren Entscheidungen berücksichtigt“, erklärte Bürgermeister Tastl.

PROJEKTE

Die Förderpreisträger 2023, die im Rahmen einer Galaveranstaltung im Kloster UND ausgezeichnet wurden:

marKtGemeinde stratzinG

Projekt: Besucherzentrum des Eiszeitwanderweg Stratzing inklusive Bewegungspark

Es sollen ein Besucherzentrum sowie ein Bewegungspark am Eiszeitwanderweg errichtet werden. Im Besucherzentrum ist geplant, Vorträge und Filmvorführungen über die steinzeitliche Jagd abzuhalten. Der Bewegungspark mit verschiedenen motorischen Geräten wird für alle Generationen zugänglich sein.

verein zur erhaLtunG der burGruine senftenberG

Projekt: Erneuerung der Brücke über den Burggraben

Die Burgruine Senftenberg ist ein regionales Wahrzeichen. Die Brücke über den Burggraben verbindet den Ruinenberg mit der Ruine selbst. Vor vielen Jahren wurde sie als hölzerner Fußgängersteg errichtet. Nun hat man festgestellt, dass das Holz teilweise morsch ist und die Brücke mit Lärchenholz erneuert werden muss.

PiaristenGYmnasium Krems

Projekt: Next Step: Go Library

Die gemeinsame Schulbibliothek des Piaristengymnasiums und des Mary Ward Privat-ORG soll modernisiert und den Anforderungen einer zeitgemäßen multimedialen Bibliothek als Informations-, Wissens- und Medienzentrum bzw. als Lehr- und Lernort sowie als kommunikativer Treff punkt angepasst werden. Die konkreten Maßnahmen fokussieren sich auf die Umgestaltung der Computerarbeitsplätze, die Nutzung der bestehenden Fensternischen und die Aktualisierung des Medienbestandes.

fÖrderverein PaLLiative Care universitÄtsKLiniKum Krems

Projekt: Immobilie in Rohrendorf als Büro und Vortragsraum

Der Förderverein Palliative Care Uni-Klinik Krems hat sich zum Ziel gesetzt, das Palliativteam im Kremser Krankenhaus in organisatorischen und administrativen Belangen zu entlasten und fi nanziell zu unterstützen. Zurzeit sind 19 ehrenamtliche Mitarbeiter:innen im Hospizteam des Fördervereins tätig. Bisher konnten räumliche Ressourcen des Krankenhauses Krems mitgenutzt werden. Dies ist aber aufgrund des Platzmangels kaum mehr möglich. Daher musste eine Immobilie gesucht werden, die als Büroraum für die Koordination wie auch als Vortragsraum genutzt werden kann. In Rohrendorf ist der Verein fündig geworden. Der Förderpreis soll helfen, die Immobilie entsprechend einzurichten und auszustatten.

Freuten sich über einen gelungen Gala-Abend: Georg Retter, Sabine Siegl-Amerer, Gerhard Tastl, Birgit Wagner, Gerhard Urschler, Hansjörg Henneis und Christian Hager

dievoLKssChuLe rossatz-arnsdorf

Projekt: Gestaltung des Schulgartens

Der Schulgarten wird oft für die Pausen genutzt, damit sich die Kinder im Freien bewegen können. Leider fehlen entsprechende Sitzmöglichkeiten, damit man den Garten als Freiluftklasse nutzen könnte. Das möchte man nun in Angriff nehmen und den Schulgarten mit neuer Ausstattung zu einem erweiterten Lern- und Pausenort machen.

die eLternbeirat

KinderGarten mautern

Projekt: Erweiterung des Erfahrungs- und Bildungsumfeldes von Kindern mit Hilfe der Natur

Die Freifläche des Kindergartens in Mautern ist für die derzeit 5 Gruppen ein zentraler Bestandteil des Betreuungskonzeptes. Den Kindern wird hier die Chance geboten, Erfahrungen in der Natur zu sammeln. Man hat in der Vergangenheit in Zusammenarbeit mit der Gemeinde auf besondere Bepflanzung, individuelle Aufenthaltsorte und kreative Spielmöglichkeiten geachtet. Nun möchte der Kindergarten gemeinsam mit dem Elternbeirat weitere Akzente setzen und den Kindern neue Erfahrungen bieten. Dazu sollen eine Tank- und Servicestation, ein Wasser/Sand-Experimentierwagen sowie zwei neue Laufräder und Kreisel angeschafft werden.

die hÖhere teChnisChe bundesLehranstaLt Krems

Projekt: Freiluft klasse – Lernen und Leben im Grünen

dietraChtenKaPeLLe Gedersdorf

Projekt: Ausstattung der Jungmusiker

Die Trachtenkapelle Gedersdorf konnte in den letzten Jahren viele Jungmusiker aufnehmen. Die neuen Mitglieder mussten mit neuer Tracht und neuen Instrumenten ausgestattet werden. Der Förderpreis unterstützt hier bei den Anschaff ungskosten.

die KarL Landsteiner PrivatuniversitÄt

Am Areal der HTL Krems mit insgesamt 36 Klassen und ca. 800 Schüler:innen besteht derzeit kein geregelter Raum im Freien, der für Unterrichtseinheiten oder für Freistunden bzw. den Freizeitaufenthalt zur Verfügung steht. Mit dem Projekt „Freiluft klasse“ soll sich das ändern. Im Innenhof 3 werden Raum für den Unterricht sowie ein Aufenthaltsbereich für die Freistunden und die Freizeit, bewusst auch als Alternative zu öffentlichen Parks, geschaffen. Durch die Kooperation mit dem angrenzenden Bundesschülerheim soll der neue Bereich auch den Schulheim-Bewohner:innen zur Verfügung stehen.

die bundesreaLGYmnasium KremszeiLe

Projekt: Vom grünen Klassenzimmer zur grünen Schule

Projekt: Erste-Hilfe-Schulungen bei Atem-Kreislauf-Stillständen für die Kremser Bevölkerung

An der Karl Landsteiner Privatuniversität gibt es einen Verband mit dem Namen „emerKREMSy“. Dahinter stehen ein Kernteam von neuen Studierenden, ein Trainerpool und fast 180 interessierte Studierende. Das Ziel ist es, der Bevölkerung von Krems im Rahmen von Veranstaltungen grundlegende Fähigkeiten der Ersten Hilfe näherzubringen. Diese Infoveranstaltungen werden in Zusammenarbeit mit der Uni und Rettungsdienstorganisationen durchgeführt. Für den Ausbau des Schulungsangebotes soll unter anderem ein Übungs-Defibrillator angeschafft werden, der für Trainings eingesetzt werden kann.

dievoLKssChuLe

Krems-LerChenfeLd

Projekt: Selbstbestimmtes Lernen –Rückzugsorte mitten im Alltag

In der Volksschule Lerchenfeld wird eigenständiges und forschendes Lernen unterstützt. Was den Kindern allerdings fehlt, sind Bereiche, in den sie individuell – ohne Störung – konzentriert arbeiten können. Dafür sollen sogenannte Lernwaben und Lesekojen angeschafft werden. Vor allem im Rahmen der Ganztagesschule kann fließend ein Übergang von ruhiger, entspannter Beschäftigung bzw. konzentriertem Arbeiten zum lebendigen gemeinsamen Austausch gestaltet werden.

die borG Krems

Projekt: Neue Instrumente für die Schlagwerkgruppe

In den vergangenen beiden Schuljahren wurde ein Outdoorbereich mit Hochbeeten und einer Naschhecke angelegt und kontinuierlich im Rahmen des naturwissenschaftlichen Laborunterrichts betreut. Ausgehend von diesem Projekt soll nun auch die Schule nachhaltig in einen grünen Lern- und Lebensraum verwandelt werden. Dazu sollen sogenannte „grüne Inseln“ angelegt werden. Die Nutzung, Bepflanzung, Ausstattung und Gestaltung sollen sich den jeweiligen Bedürfnissen anpassen. Das Projekt „Grüne Schule“ soll den naturwissenschaftlichen Schwerpunkt des BRG Kremszeile verstärken und noch lebendiger machen.

Mit dem Kauf der neuen Instrumente kann ein vielfältigerer Unterricht gewährleistet werden. Die neuen Stabspiele – ein Marimbaphon, ein Xylophon und ein Glockenspiel – bereichern nicht nur den Schlagwerkunterricht, sondern werden auch in der schuleigenen BORG Big Band ihren Platz finden.

die verein natur.beWusst.heLfen

Projekt: zusammen.halt.geben

Im Rahmen des Projektes „zusammen.halt.geben“ unterstützt der Verein Kinder, die schwere Schicksale erleiden mussten und nicht mehr bei ihren Familien leben können. Angefangen bei gemeinsamen Ausflügen und einem einwöchigen Sommercamp im Juli im Bezirk Krems bis zu finanziellen Unterstützungen bei etwaigen individuellen Anschaffungen. Mithilfe des Förderpreises können diese ehrenamtlichen Tätigkeiten auch in Zukunft durchgeführt werden.

die Gemeinde WeissenKirChen

Projekt: Roll-Seilfähre

Im Jahr 2027 findet die 100-Jahre-Feier des Bestehens der Roll-Seilfähre Weißenkirchen und St. Lorenz statt. Davor müssen zum Erhalt entsprechende Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden. Die Roll-Seilfähre stellt ein nachhaltiges Verkehrsmittel dar und ist auch eine wichtige Verkehrsachse zwischen rechtem und linkem Donauufer in der Wachau. Die aufwendigen Sanierungsarbeiten sollen mithilfe des Förderpreises unterstützt werden, damit der Erhalt der Seilfähre gesichert wird.

die Gemeinde WeissenKirChen

Projekt: Spielplatz für die Volksschulkinder Weißenkirchen

Der Spielplatz der Volksschule soll modernisiert und ausgebaut werden. Anstelle des derzeit vorhandenen Rindenmulches wird ein Fallschutzschotter ausgebracht und im Anschluss daran werden neue Spielgeräte für die Kinder aufgestellt. Mit Sitzmöglichkeiten, Klettergerüsten und neuen Rutschen soll das Bewegungsangebot ausgebaut werden.

die versChÖnerunGsverein meidLinG

Projekt: Neugestaltung des Dorfplatzes

Der Verschönerungsverein plant rund um den Dorfplatz Meidling eine Neugestaltung. Aktuell stehen auf diesem Wiesengrundstück eine Holzskulptur und eine Parkbank. Dort sollen in Zukunft eine angelegte Grünfläche mit Sträuchern und ein gepflasterter Bereich mit neuen Sitz- und Tischgarnituren entstehen. Die Holzskulptur bleibt bestehen. Das neue Areal soll für Dorfbewohner und Wanderer zum Erholungsbereich werden.

die LandesKinderGarten furth

die ÖamtC zWeiGverein Krems, seKtion ziLLe

die KammerorChester Krems

Projekt: Anschaff ung von Pauken

Das Kammerorchester Krems spielt seine Konzerte an verschiedenen Spielstätten. Das bedeutet stets einen Transportaufwand für die großen Pauken der Musikschule, die Leihinstrumente sind. Das anzuschaffende Paukenpaar ist kleiner dimensioniert und daher besser für einen Einsatz geeignet. Darüber hinaus werden die Pauken in der Musikschule Krems gelagert und stehen dann dort ganzjährig für den Unterricht zur Verfügung.

Projekt: Anschaff ung von Laufrädern

Bewegung und Sport sind für Kinder nicht nur hinsichtlich der physischen Gesundheit wichtig, sondern stärken auch das Selbstvertrauen, die mentale Stärke und die allgemeine Leistungsfähigkeit. Mithilfe des Förderpreises möchte der Kindergarten Furth das Bewegungsangebot für Kinder ausbauen und 12 neue qualitativ hochwertige Laufräder anschaffen.

die freiWiLLiGe feuerWehr mautern

Projekt: Einrichtung und Innenausstattung des neuen Feuerwehrhauses

Das neue Feuerwehrhaus befindet sich gerade in der Bauphase. Die Fertigstellung ist für Herbst 2024 geplant. Die komplette Innenausstattung und Möblierung liegen sowohl in der Umsetzung als auch finanziell im Bereich der Freiwilligen Feuerwehr Mautern. Da dies einen enormen Kostendruck für die Feuerwehr bedeutet, soll der Förderpreis hier unterstützen.

Projekt: Zillensport in der Wachau mit Jugendarbeit

Die Sektion Zille des Zweigvereins hat sich zum Ziel gesetzt, den traditionsreichen Zillensport in der Region zu pflegen. Denn gerade an der Donau werden Zillen als Wasserfahrzeuge und einfaches Transportmittel in der Freizeit, aber auch im Katastrophenfall – vor allem von Feuerwehren – genutzt. Aktuell engagieren sich rund 20 Jugendliche beim Zweigverein im Zillensport. Um das Interesse von weiteren Jugendlichen abdecken zu können, braucht es die Anschaffung von zwei neuen Zillen. Dies soll nun mithilfe des Förderpreises bewerkstelligt werden.

die freiWiLLiGe feuerWehr WiLLendorf

Projekt: Anschaff ung eines Mannschaft stransportfahrzeuges

Vor allem durch den Zuwachs in der Feuerwehrjugend benötigte die FF Willendorf ein neues Mannschaftstransportfahrzeug. Das Fahrzeug wurde so konzipiert, dass es neben der Personenbeförderung auch für Versorgungsdienste eingesetzt werden kann. Es bietet somit einen großen Mehrwert für die Feuerwehr selbst wie auch für die Bevölkerung in Einsatzzeiten.

fÖrderPreis Geht in die nÄChste runde

„Wir werden das erfolgreiche Konzept unseres Förderpreises auch 2024 weiterführen und laden alle regionalen Vereine und Institutionen herzlich ein, sich am Förderpreis der Stiftung Sparkasse Krems mit Projekten zu beteiligen. Die neuerliche Dotierung von 100.000 Euro soll ein entsprechender Anreiz sein“, so Retter.

Alle Details wie Einreichkriterien, Teilnahmebedingungen und Formulare sind online auf der Website der Stiftung Sparkasse Krems bereits abrufbar: www.kremserbank.at/Privatstiftung

YEP Jugendbericht 10 Reality Check

Jugendstudie zeigt nachholbedarf

Die zweite Auflage der österreichweiten Jugendstudie des Sozialunternehmens YEP in Zusammenarbeit mit dem Erste Financial Life Park (FLiP) zeigt, wie sich Österreichs Jugend selbst zum Thema eigene Finanzen einschätzt. Dabei wurden mehr als 1.800 Jugendliche aus ganz Österreich zu ihrer finanziellen Bildung und ihren Interessen befragt.

„Woher sollen wir wissen, was wir noch alles lernen wollen, wenn wir nicht wissen, was es alles (zu Finanzbildung) gibt?“

Bei der Frage „Wie viel weißt du schon über das Thema Finanzbildung“ gibt es signifikante Unterschiede sowohl zwischen den Schultypen, als auch zwischen den Geschlechtern. Besonders Schüler*innen aus den allgemeinbildenden höheren Schulen (AHS) geben an, sich nicht mit Geld und Finanzen auszukennen (67%).

Es sei gleich vorweggenommen: Die Ergebnisse der Jugendstudie zeigen deutlich, dass es trotz der Integration in den Lehrplan bei der Finanzbildung in Österreich noch enormen Aufholbedarf gibt. Im Rahmen des Österreichischen Finanzbildungsrats wurden konkrete Schwerpunkte der nationalen Finanzbildungsstrategie für die Jahre 2024 und 2025 festgelegt. In diesen beiden Jahren soll der Fokus vor allem auf Jugendverschuldung und dem Zugang zu einer verantwortungsvollen Finanzplanung liegen. Diese Themen kommen nicht von ungefähr, wie die Insolvenzstatistik des Alpenländischen Kreditorenverbandes (AKV) zeigt: Die Zahl der Privatinsolvenzen von unter 24-Jährigen stieg im vergangenen Jahr um 22 Prozent an. Der YEP-Jugendbericht 2024 stellt nun übersichtlich dar, worin diese Entwicklungen begründet liegen und welche Ursachen die Jugendlichen Österreichs selbst ausgemacht haben.

Bei den berufsbildenden höheren Schulen (BHS) sind es 40%. 50% der weiblichen Befragten haben das Gefühl, sich nicht mit Finanzbildung auszukennen, verglichen mit 32% der männlich Befragten. Insgesamt geben 43% der befragten Jugendlichen an, wenig oder nichts über das Thema Finanzbildung zu wissen.

„Man kann sehr viel zu diesem Thema wissen, aber das, was man in der Schule lernt, ist sehr oberflächlich. Mir fehlt die Spezialisierung (in der Schule).“

Insgesamt bekennen sich 43 Prozent der Jugendlichen in Österreich dazu, dass sie sich „gar nicht“ oder „eher nicht“ mit Finanzthemen auskennen. Obwohl dieser Wert weiter-

Wie viel weißt du schon über das Thema

2/3 der Schüler*innen aus den allgemeinbildenden höheren Schulen (AHS) haben das Gefühl, sich nicht oder nur wenig mit Geld und Finanzen auszukennen.

hin hoch ist, stellt er eine Verbesserung zum letzten Jugendbericht 2021 dar, wo sich noch fast 60 Prozent der Jugendlichen mangelndes Finanzwissen attestierten. Beschäftigen sich Jugendliche mit ihren Freizeitbetätigungen, so fällt auf, dass 26 Prozent der Befragten regelmäßig Geld fehlt, um in ihrer Freizeit etwas zu unternehmen.

Im Rahmen der Jugendstudie kommt deutlich zum Vorschein, dass der Großteil die eigene Finanzsituation gut einschätzen kann – wie viel Geld monatlich zur Verfügung steht und wie viel davon ausgegeben werden kann und auch ausgegeben wird. Dennoch tun sich 21 Prozent schwer dabei, einen Überblick zu behalten, wie viel Geld sie im Monat tatsächlich ausgeben.

Finanzbildung?

Als Teenager sieht man sich mit vielen Herausforderungen des Lebens konfrontiert. Dabei kann es schnell dazu kommen, dass eine herausfordernde Situation Stress verursacht. Bei den eigenen Finanzen sollte das grundsätzlich nicht passieren, dennoch sieht die Realität anders aus. Denn der Umgang mit Geld sorgt bei vielen Jugendlichen für ordentlich Stress. So geben 51 Prozent der weiblichen Befragten an, sich in Bezug auf Geld gestresst zu fühlen. Bei den männlichen Befragten sagen dies 29 Prozent. Als primäre Ursachen werden die Inflation, Zukunftsängste und Schwierigkeiten, Geld beiseitezulegen, genannt.

Erschreckend ist die Tatsache, dass sich die Hälfte von Österreichs

Jugend mit ihrer aktuellen fi nanziellen Bildung nicht auf die Zukunft vorbereitet fühlt. Genau dabei sollten die Alarmglocken läuten, denn fi nanzielle Bildung ist die Basis für ein gesundes Finanzleben. Mehr zum Thema Finanzbildung lernen würden die Jugendlichen in Österreich am liebsten in der Schule.

Im Rahmen der Studie wurden die Jugendlichen ebenso zu Themen befragt, die sie besonders interessieren. Nach Häufigkeit der Nennung gereiht, zeigt sich das folgende Bild:

Investitionen: Was kann ich mit meinem Geld alles machen, damit es gut angelegt ist?

Gehalt: Wie viel kann ich in einem Job verdienen?

Steuern: Woher kommt das, was bringt das und was hat das mit mir zu tun?

Verträge: Was muss ich beachten, wenn ich z. B. einen Handy- oder Mietvertrag abschließe?

Budget: Wie gehe ich gut mit meinem Geld um?

JuGendLiChe sehen vieLfÄLtiGe ursaChen für versChuLdunG

Laut YEP-Jugendstudie geben die Jugendlichen für die Verschuldung ihrer Altersgenossen mangelnde Bildung, unzureichende Aufk lärung oder „keine Ahnung von Finanzmanagement“ als Ursachen an. Schwierigkeiten bei der Übernahme von Eigenverantwortung, (Kauf-)Sucht

oder die Neigung, „Konsumopfer“ zu werden, seien ebenfalls Gründe. Der Tenor der Jugendlichen: Viele würden sich in Schulden stürzen, um unnötige Dinge zu kaufen und stets das „Neueste“ oder „Beste“ zu besitzen, oft auch, um ein bestimmtes Image aufrechtzuerhalten oder andere zu beeindrucken. Gruppendruck in Freundeskreisen spiele hier eine große Rolle, ob Markenzwang oder kostspielige Freizeitaktivitäten mit Freunden.

finanzbiLdunG? simPLer aLs GedaCht!

Viele Jugendliche denken bei Finanzbildung gleich einmal an hochkomplexe Finanzmarktinhalte. Dabei ist es viel simpler. „Im Rahmen unserer Vermittlungsangebote im Finanzbildungsbereich geht es nicht darum, der nächste Börsenguru zu werden, sondern ein Gefühl für den Umgang mit Geld zu entwickeln und zu verstehen: Was sind fi xe, was variable Kosten? Welche monatlichen bzw. regelmäßigen Ausgaben kommen auf mich zu?“, erklärt René Matous, Marketingleiter der KREMSER BANK.

In Zusammenarbeit mit zahlreichen Schulen im Bezirk bietet die KREMSER BANK seit geraumer Zeit zahlreiche Finanzbildung-Vermittlungsangebote an – von Vorträgen über Workshops bis zu einem volkswirtschaft lichen Planspiel. Besonderer Beliebtheit erfreut sich der FLiP2GO-Bus, der jedes Jahr in Krems Halt macht. „Der Durst nach Finanzbildung ist ungestillt und die Nachfrage von schulischer Seite sehr groß. Daher werden wir unsere Bemühungen in diesem Bereich auch in Zukunft weiterführen“, so Matous.

Wer an einen Kontowechsel denkt, hat oft die Sorge, dass der Aufwand, der damit einhergeht, groß ist. Dem ist aber nicht so.

Kontoumzug zu george ganz einfach

Während sich bei vielen anderen Banken der Kontoumzug aufwendig und langwierig gestaltet, ist das in der KREMSER BANK anders. In Zusammenarbeit mit dem Fintech-Unternehmen Qwist konnte nämlich der Kontowechselservice optimiert und erleichtert werden.

In nur drei Schritten ist es möglich, ein Konto von der alten Bank auf ein neues Konto bei der KREMSER BANK zu übertragen. Und dann kann man George, das modernste Banking, in vollen Zügen genießen.

Beim Kontowechselservice handelt es sich um einen Online-Prozess, der userfreundlich gestaltet wurde. Kunden werden Schritt für Schritt durch den gesamten Ablauf geführt und angeleitet.

Zuerst verbindet man sich mit dem Konto der alten Bank. Das erfolgt über den alten IBAN und die Zugangsdaten , die im Prozess hinterlegt werden.

Mit der Erfassung der IBAN des neuen Kontos bei der KREMSER BANK beginnt die Analysephase. Dabei werden alle Lastschrift en, Dauerauft räge und Zahlungseingänge analysiert und in übersichtlichen Kategorien dargestellt.

In einer Liste kann dann ausgewählt werden, welche Zahlungspartner über die neue Kontoverbindung verständigt werden. Die Verständigung erfolgt automatisch, damit für die Kunden kein zusätzlicher Aufwand entsteht.

Im fi nalen Schritt braucht man nur noch die persönlichen Dauerauft räge in George zu hinterlegen. Was passiert mit dem alten Konto? Wann immer der Kunde will, wird dieses zu einem vereinbarten Stichtag geschlossen.

Als Alternative zum volldigitalisierten Onlineprozess für den Kontowechsel bietet die KREMSER BANK in allen Filialen persönliche Unterstützung an. Egal für welchen Weg sich Kunden entscheiden, ein Kontoumzug zu George ist in jedem Fall ein Gewinn!

mehr details online unter: kremserbank.at/kontowechsel-service

moneYbacK – neuer shoppingpartner

Wie schön wäre es, wenn es eine Funktion gäbe, die beim Shoppen Geld automatisch wieder zurückholen würde! Gute Nachrichten: George kann das – mit dem kostenlosen Plug-in „Moneyback“.

Seit kurzer Zeit ist George um ein Plugin reicher. Hinter dem vielversprechenden Namen „Moneyback“ verbirgt sich ein innovatives Cashback-Programm, das allen George-Nutzern zur Verfügung steht. Man fi ndet darin interessante und laufend neue Angebote von Retailpartnern, die individuell aktiviert und genutzt werden können. Bezahlt wird bei ausgewählten Händlern mit einer Sparkassen-Karte (Debit- und Kreditkarte). Der erzielte Cashback kommt monatlich automatisch wieder auf das Konto oder die Karte zurück.

Alexander Steinhauer, Leiter Filialvertrieb in der KREMSER BANK, erklärt: „Mit dem neuen Plug-in schaffen wir einen zusätzlichen Mehrwert für unsere Kundinnen und Kunden. George stellt damit einmal mehr unter Beweis, dass unser modernstes Onlinebanking die wichtigste Drehscheibe für das digitale Geldleben unserer Kunden ist.“

erfoLGreiChe testPhase

Wie erfoLGt die aKtivierunG?

Das kostenlose Plug-in kann ausschließlich in der George-App im persönlichen Profi l aktiviert werden. Unter „Zusatzfunktionen & Plug-ins“ fi ndet man den Eintrag Moneyback, den man auswählen muss. Mit einem Klick gelangt man zur Info-Tour, die alle Funktionen von Moneyback vorstellt. Nachdem man die Zustimmung zum E-Mail-Versand der Plug-in-Unterlagen erteilt hat, braucht man die Aktivierung nur mehr mittels George ID zu bestätigen. Und schon kann's losgehen.

Die Funktion „Moneyback“ wurde bereits erfolgreich in der Erste Gruppe in Rumänien, Tschechien, Ungarn und der Slowakei gelauncht. Die Entwicklung des Plug-ins erfolgte in Zusammenarbeit mit dem tschechischen Start-up Dateio. Aufgrund des großen Erfolges mit über 1,7 Millionen Usern hat man sich in der Sparkassen-Gruppe dazu entschlossen, das Feature auch in Österreich anzubieten. Schon nach einer kurzen Einführungsphase ist klar, dass sich Moneyback auch hierzulande großer Beliebtheit erfreut.

Laufend neue anGebote nutzen

Das Motto lautet: immer wieder in das Plug-in Moneyback in George hineinschauen! Das Angebot wird nämlich laufend erweitert. So werden zum Beispiel aufgrund des Transaktionsverhaltens immer wieder neue individuelle Cashback-Angebote ausgespielt. Diese können nach eigenem Ermessen aktiviert und genutzt werden. Auch eine Aufstellung, wie hoch der monatliche Cashback-Betrag ist, der bei der nächsten Refundierung rückerstattet wird, ist direkt im Plug-in zu fi nden.

mehr informationen zu moneyback und zur aktivierung finden sie online unter: www.kremserbank.at/moneyback

richtiger umgang mit taschengeld

Taschengeld ist ein wichtiger Teil der Erziehung. Dessen sind sich auch österreichische Eltern bewusst. Schließlich halten neun von zehn Österreichern das Th ema Geldwirtschaft in der Kindererziehung für wichtig.

Durch Taschengeld lernen Kinder den Umgang mit Geld. Das geht aus einer Integral-Umfrage hervor, die im Auft rag des FLiP (Erste Financial Life Park) erstellt wurde. Für Österreichs Eltern sind insbesondere Lerneff ekte relevante Motive für Taschengeld: Den Kindern soll mit dem Erhalt von Taschengeld beigebracht werden, sich das Geld einzuteilen (95 %), einen Geldbetrag einzuschätzen (94 %) und Verantwortung zu übernehmen (93 %). Im Gegensatz dazu geben vergleichsweise wenige Eltern ihren Kindern nur aufgrund des gesellschaft lichen Druckes Taschengeld (41 %).

einfaChe tasChenGeLd-formeL

Doch wie viel Taschengeld ist eigentlich für welches Alter geeignet? „Aus dem Bauch heraus ist das natürlich schwer zu beurteilen. Man kann sich aber mit einer simplen Formel helfen: Bei Kindern empfehlen wir als wöchentliches Taschengeld 30 bis 50 Cent multipliziert mit dem Alter des Kindes. Bei Jugendlichen sind es monatlich gesehen 2 bis 3,60 Euro mal dem Alter“, sagt Sara Beganovic, Jugendbetreuerin in der KREMSER BANK-Filiale Ringstraße.

Es geht beim Taschengeld aber nicht allein um die Summe. Vielmehr ist das Taschengeld ein relevantes Instrument für Finanzbildung in jungen Jahren. Als wöchentlicher oder monatlicher Fixbetrag für Kinder und Jugendliche stellt es einen sehr niederschwelligen Einstieg dar. Das sehen auch acht von zehn Österreichern so.

Um Eltern eine Orientierung zu geben, hat das Team der Jugendbetreuer in der KREMSER BANK wichtige Tipps rund um das Thema Taschengeld zusammengestellt:

sChuLeintritt aLs starttermin

Der Schuleintritt ist ein guter Zeitpunkt, um mit Taschengeld zu starten. Eine Orientierung, wann wie viel Geld ausbezahlt werden sollte, gibt die bereits erwähnte Formel.

tasChenGeLd steht zur freien verfüGunG

Über die Verwendung des Taschengeldes sollte der Nachwuchs selbst entscheiden. Das eigene Geld kann das Kind ausgeben, wofür es will – solange es ihm nicht schadet.

tasChenGeLd reGeLmÄssiG und PünKtLiCh auszahLen

Verlässlichkeit ist beim Thema Taschengeld ein wichtiger Aspekt. Das Kind lernt Vereinbarungen als etwas Verbindliches anzusehen. Für Kinder bis zum elft en Lebensjahr bietet sich eine wöchentliche Auszahlung an. Ab dem 12. Lebensjahr ist es sinnvoll, auf monatliche Auszahlung – etwa via Überweisung auf ein Jugendkonto – zu wechseln.

Kein vorsChuss und Keine naChzahLunG

Das Kind lernt, die vorhandenen Ressourcen einzuteilen –Geld kann knapp werden und spontane Wünsche sind nicht immer gleich erfüllbar. Diese Erkenntnis ist eine zentrale Voraussetzung für eine erfolgreiche Geldverwaltung.

Kein tasChenGeLd für hausarbeiten

Die tägliche Mithilfe im Haushalt sollte nicht bezahlt werden, da das Kind Teil der Familie ist und alle mit anpacken sollten. Wenn der Nachwuchs Arbeiten im Haushalt erledigt, die über das übliche Maß hinausgehen, kann dieser persön-

liche Einsatz gesondert entlohnt werden. Auf diese Weise kann zusätzlicher Geldbedarf abgedeckt werden.

Keine bestrafunG über das tasChenGeLd Taschengeld wird unabhängig von Leistung ausbezahlt. Eine Erhöhung bei guten Schulnoten oder eine Streichung bei schlechten würde das Taschengeld zum Belohnungs- und Strafi nstrument degradieren. Damit würde es seine Funktion verlieren, Kinder zur Selbstständigkeit zu erziehen. Auch bei schlechtem Benehmen sollte das Taschengeld ausbezahlt werden – es sei denn, das Kind hat absichtlich etwas zerstört. Dann könnte der Schaden mit dem Taschengeld abgegolten werden.

Kindern das sParen vorLeben

Wenn Eltern beim Sparen mit gutem Beispiel vorangehen, wird es vom Nachwuchs meist besser angenommen. Studien zeigen, dass der Umgang mit Geld, so wie er im Elternhaus gelebt wurde, in den meisten Fällen übernommen wird. Pädagogische Geschichten rund ums Sparen sind gerade für junge Kinder ebenfalls empfehlenswert.

tasChenGeLd ist niCht für Grundbedürfnisse GedaCht

Ausgaben für Schulsachen, Essen und Kleidung sollten nicht mit dem Taschengeld bezahlt werden. Sollte sich das Kind tagsüber selbst versorgen, so sollte ihm dafür gesondert Geld mitge-

Taschengeldempfehlung

geben werden. Ausnahmen sind beispielsweise eine mutwillige Zerstörung oder der dringende Wunsch nach einem besonders teuren Kleidungsstück. Dann wäre eine fi nanzielle Beteiligung des Kindes angebracht.

tasChenGeLd soLL dem Lebensstandard der famiLie entsPreChen Das Taschengeld muss zum Haushaltsbudget passen. In finanziell schwierigen Zeiten kann das heißen, dass es schwierig ist, dem Wunsch nach einer Erhöhung des Taschengeldes nachzukommen. „Wichtig ist es, dem Kind die Höhe des Taschengeldes zu erklären und es in den Kontext des Haushaltsbudgets zu setzen“, so Beganovic.

Quelle: www.finanicallifepark.at/taschengeldleitfaden

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fussball-mÄdls Vor den Vorhang

Die Österreichische Sparkassengruppe und das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) setzen sich gemeinsam für die Nachwuchsförderung im Mädchenfußball ein und gründen eine neue Sparkasse-Schülerinnenliga im Fußball.

In der abwechslungsreichen Geschichte des Frauenfußballs spielte Österreich anfangs eine Vorreiterrolle. Schon 1936 gab es eine Meisterschaft für Frauenteams, aber sie wurde bald darauf wieder eingestellt. Der Österreichische Fußball-Bund (ÖFB) verbot 1957 sogar den Frauenfußball. Trotzdem wurde 1972 die Frauenliga gegründet, die vom ÖFB erst 1982 offiziell anerkannt wurde, allerdings mit Einschränkungen. Seit 1984 veranstaltet die UEFA die Fußball-Europameisterschaft für Frauen, die jedoch nur in unregelmäßigen Abständen stattfindet. Die österreichische Fußball-Nationalmannschaft der Frauen existiert seit 1990.

Durch die außerordentlichen Erfolge des österreichischen Frauenfußball-Nationalteams in den vergangenen Jahren und die damit einhergehende große Aufmerksamkeit stieg die Nachfrage nach mädchenspezifischen Angeboten im Fußball rasant an. Das bis jetzt bestehende Angebot konnte die Nachfrage nicht decken. Ein Grund mehr für das BMBWF und die Sparkassengruppe, eine eigene Liga für Fußball für Mädchen zu gründen. Die Sparkasse-Schülerinnenliga ist die erste österreichweite Förderung des immer beliebter werdenden Sports.

mehr Bewegung und Ausgleich im Schulalltag und bietet Kindern und Jugendlichen zudem die Möglichkeit, ihre sportlichen Talente zu entdecken und weiterzuentwickeln. Mit der Förderung des Mädchenfußballs und der Gründung einer Sparkassen-Schülerinnenliga schaffen wir zudem eine gute Plattform, um Mädchen den Zugang zum Fußball zu erleichtern und ihre sportliche Entwicklung gezielt zu unterstützen“, so Martin Polaschek, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung.

„Ich freue mich sehr, dass wir die erfolgreiche und bereits seit vielen Jahren bestehende Kooperation mit dem Österreichischen Sparkassenverband auch in Zukunft fortsetzen und nun auch Mädchen fördern können. Der Schulsport ist für alle da. Er ist eine wichtige Initiative für

„Der Schulsport hat nicht nur den Grundstein für zahlreiche Karrieren erfolgreicher österreichischer Profisportlerinnen und -sportler gelegt, sondern spiegelt auch unsere Werte und das Verständnis von Gleichberechtigung wider. Bislang fehlte im Mädchenfußball eine österreichweite Förderungsstruktur – eine Lücke, die mit der Sparkasse-Schülerinnenliga im Fußball nun geschlossen wird“, erklärt Hansjörg Henneis, Vorstandsdirektor der KREMSER BANK.

Die Sparkasse-Schülerinnenliga im Fußball soll nicht nur das Engagement in dieser Sportart ausbauen, sondern auch zu einem noch größeren Gesundheitsbewusstsein bei Kindern und Jugendlichen beitragen. Darüber hinaus stärkt der Wettbewerb bei den Teilnehmerinnen Kompetenzen, die ihnen in ihrer weiteren schulischen und beruflichen Laufbahn von Nutzen sein werden, wie z. B. Teamgeist und der Umgang mit Erfolgserlebnissen ebenso wie mit Niederlagen.

DAS WINTERPROGRAMM DER VHS KREMS LÄUFT.

Volkshochschule Krems

Obere Landstraße 10 Information und Anmeldung unter info@vhs-krems.at oder 02732-85798

Wichtig ist, dass bei allen Veranstaltungen unbedingt eine Voranmeldung erforderlich ist. Neben den Serien von Sprachkursen, Sport, Workout und Fitness, EDV etc. gibt es noch eine Reihe von Einzelveranstaltungen. Hier ein Auszug:

DEMOKRATIE – CHECKS AND BALANCES

– KOOPERATION MIT DER KREMSER HUMANISTISCHEN GESELLSCHAFT

DI 22.10.2024, 19:00–20:30 UHR

ORT: FACHHOCHSCHULE IMC KREMS I FREIWILLIGE SPENDEN

Dieser Vortrag findet in Kooperation mit der Kremser Humanistischen Gesellschaft statt.Kern der Verfassung demokratischer Rechtsstaaten sind die ausgewogene Aufteilung und Kontrolle von Macht, also „checks and balances“. Naturgemäß kommt der unabhängigen Rechtsprechung im Gefüge der Gewaltenteilung eine wesentliche Rolle als Kontrollinstanz zu. Deren Unabhängigkeit und Kontrollfunktion zu beschneiden, gelingt umso leichter, je weniger politische Bildung und Vertrauen in die Institutionen des Rechtsstaats eine Gesellschaft aufweist. Der Bestand von Demokratie und Rechtsstaat ist nämlich nur durch einen breiten gesellschaftlichen Konsens für den Wert rechtsstaatlicher Prinzipien und funktionierende Kontrollinstanzen (v. a. unabhängige Justiz und freie Medien) erzielbar.

HEXEN … UND WAS MAN ÜBER SIE

WISSEN SOLLTE MIT MAG. PHIL. ILJA

STEFFELBAUER UND MMMAG. DR. PHIL.

CARINA CHITTA

MI 30.10.2024, 19:00–20:30 Uhr

ORT: VHS KREMS I € 12

Die Figur der Hexe – oft schwer zu trennen von der der Zauberin, Weisen Frau, Heilerin und anderen magischen oder gar dämonischen Frauengestalten der Mythologie – ist als Archetyp ebenso alt wie allgegenwärtig. Wir kennen sie aus Märchen und Sage; doch für die Menschen der frühen Neuzeit waren Hexen eine bedrohliche Realität, Angehörige einer globalen Verschwörung des Bösen, vor der es sich zu schützen galt. Hexenverfolgungen stürzten folglich ganze Landstriche in eine Spirale aus Paranoia und Brutalität, zerstörten Gemeinschaften und kosteten zahlreiche Menschen das Leben. Aus dieser traumatischen Episode der europäischen Geschichte wurden in der Folge ebenso sensationalistische wie irreführende Legenden gesponnen, welche im 20. Jahrhundert eine Neubewertung des Hexenbegriffes ermöglichten, weswegen die Hexe in Büchern, Filmen und Serien eine Renaissance erlebte. Der Vortrag erzählt ausgehend vom zwiespältigen Begriff der Hexe in Literatur und Kultur die Geschichte dieser archetypischen Figur und erklärt die historischen Hintergründe des europäischen „Hexenwahns“ und der düsteren Warnung vor Massenhysterie, moralischer Panik und Angst, vor denen auch unsere moderne, aufgeklärte Gesellschaft nicht gefeit ist.

KING OF POP: KÖNIG ARTUS IN DER POPULÄRKULTUR – IN KOOPERATION MIT IMAREAL

MO 04.11.2024, 19:00–20:30 UHR

ORT: VHS KREMS I € 10

Der mittelalterliche König Artus ist ein gern gesehener Gast in vielen populären Formaten unserer heutigen Kultur. Kinofilm, Computerspiel, Fernsehserie, Fantasyroman, Comic: Sie alle erzählen vom mittelalterlichen Idealherrscher – oftmals auch, ohne dass der König, seine bekanntesten Mitstreiter (Merlin, Parvival, Gawein, Lanzelot) oder deren „Zentrum des Begehrens“ (ein MacGuffin namens Gral) direkt beim Namen genannt werden. Matthias Däumer geht in diesem Vortag mehreren Spuren nach, wie die Artusliteratur des 12. - 15. Jahrhunderts in unseren zeitgenössischen Erzählungen auftaucht und teilweise dabei hilft, politische Untertöne zu verstärken, die nur auf den ersten Blick demokratisch wirken – bei genauerer Betrachtung jedoch noch immer einem mittelalterlichen Denken verpflichtet sind, das unsere moderne Gesellschaft mitnichten überwunden hat.

1X1 DER BUCHHALTUNG MIT ANDREAS STEINBAUER, MBA

FR 11.10. + 18.10.2024, 18:30–20:00 UHR

ORT: VHS KREMS I € 58

Dieser Workshop richtet sich speziell an Nicht-Buchhalter, die die Grundlagen der Buchhaltung verstehen wollen. Menschen, die Begriffe wie Cashflow, Kassabuch, Soll und Haben, Registrierkassenpflicht etc. verstehen wollen. Anhand von einfachen Praxisbeispielen erhalten Sie Basiswissen über Buchhaltung und lernen einfache Bilanzen zu verstehen.Die Zielgruppe für diesen Workshop setzt sich zusammen aus Menschen, die zum Beispiel ein Unternehmen gründen wollen, oder Verantwortlichen, die über Buchhaltung und Wirtschaft im Allgemeinen mehr erfahren wollen.

ABENTEUER START-UP

VON DER IDEE BIS ZUM EIGENEN

UNTERNEHMEN IST ES EIN LANGER WEG

MIT ANDREAS STEINBAUER, MBA

FR 08.11.2024, 17:30–20:15 UHR

ORT: VHS KREMS I € 24

Noch nie war es so einfach, sich selbstständig zu machen. Zuallererst ist da die Idee. Aber was dann? Bei diesem Vortrag geht es darum, einfache Begriffe aus der Wirtschaft zu verstehen. Sie erfahren, was zu tun ist, wenn aus einer Idee ein eigenes Unternehmen werden soll. Der Vortrag richtet sich an Menschen mit guten Ideen, aber ohne wirtschaftlichen Background.

SCHATZKAMMER IN DER WACHAU

man KÖnnte vermuten, das WeinGut hirtzberGer aus sPitz Wurde WeLtWeit annÄhernd so vieL besProChen, Wie Wasser die donau fLussabWÄrts GefLossen ist. hirtzberGer ist ein name, der von niederÖsterreiCh bis austraLien anGenehm über die zunGe sChnaLzt, bevor einen der mehrfaCh ausGezeiChnete riesLinG ried sinGerriedeL verstummen LÄsst. der Kenner Geniesst und sChWeiGt.

Das Weingut Hirtzberger ist stolze 32 Hektar groß und liegt inmitten der malerischen Wachau. Etwa 20 Prozent der edlen Tropfen fi nden ihren Weg über Österreich hinaus in die ganze Welt. Jedes Jahr werden zwischen 200.000 und 250.000 Flaschen gefüllt – das kommt natürlich ganz auf die Erntebedingungen an. Franz IV. hat 2020 das Weingut übernommen und führt es nun in der fünft en Generation mit viel Leidenschaft und Geschick.

ein bLiCK hinter die KuLissen Hinter dem wunderschönen Hof aus dem 13. Jahrhundert wurde vor einigen Jahren der Weinkeller erweitert. Äußerlich „perfekt getarnt“ in einem ästhetisch dazupassenden Haus verbirgt sich unter der Erde ein wahrer Schatz. Wenn man die Treppen hinabsteigt, wird man von glänzenden Edelstahltanks empfangen. An einer Wand prangt ein Porträt von David Bowie, dem Meister der Verwandlung, vielleicht als In-

spiration für den Most, der hier nach den strengen Vorgaben des Codex Wachau reift , um zu einem Welterfolg heranzuwachsen – wie Bowies Hit „Fame“. Aber das mag auch nur ein schöner Gedanke sein. Die großartigen Weine sprechen ohnehin jedes Jahr für sich selbst.

tradition und Liebe zum detaiL

Um die hohe Qualität der Weine sicherzustellen, werden die Trauben in ihrer vollen Reife per Hand geerntet. „Wir achten besonders darauf, dass unsere Weinberge vital und gesund sind, und ernten erst dann, wenn die Trauben ihre volle aromatische Reife erreicht haben“, erklärt Franz Hirtzberger. „Nur so können wir die Qualität unserer Weine garantieren. Eine vollreife Traube ist durch nichts zu ersetzen.“

Die Herstellungsmethoden haben sich über die Jahre bewährt und bleiben daher unverändert – nur so ist es möglich, einzigartige Jahrspiration für den Most, der hier nach den stren-

gänge zu kreieren. Die ausgezeichneten Weißweine gibt es in allen drei Qualitätsklassen der Vinea Wachau: Steinfeder, Federspiel und Smaragd.

WeinGesChiChte(n)

Im Weinkeller verfolgt Franz Hirtzberger das Prinzip, mit so wenigen Griff en wie möglich auszukommen. Der im Zuge des Umbaus neu erworbene Platz erleichtert diese Handgriff e enorm und hilft , wichtige Arbeitsschritte zu optimieren und Ruhe in die Arbeitsläufe einzubringen.

Der neue Keller ist harmonisch mit dem alten verbunden und beherbergt eine Vinothek, die sozusagen ein Archiv der Weingeschichte ist. Hier lagern in hohen Regalen Flaschen aus über 70 Jahren Weingutsgeschichte. Seit den 50er-Jahren haben Großvater Franz und danach die Eltern Franz und Irmgard Hirtzberger von jedem Jahrgang Flaschen aufbewahrt.

ausGezeiChnet

Vor Kurzem wurde Franz Hirtzberger der Ältere mit der Vinaria Trophy für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Er zählt damit zu den bedeutendsten Winzerpersönlichkeiten Österreichs. Diese besondere Ehrung wurde in den letzten 27 Jahren erst neun Personen zuteil. Dies unterstreicht die herausragende Qualität und den bleibenden Einfluss seiner Arbeit auf die Weinwelt.

Kremser Straße 8

3620 Spitz

T: 02713/ 2209

E: weingut@hirtzberger.com

Zwei Spitzer Urgesteine: Private-Banking-Leiter Klaus Koch und Franz Hirtzberger

teamsport mit Vollem einsatz

Sie stehen zu sechst auf dem Spielfeld. Sie pritschen, baggern, servieren und greifen an: Die Kremser X-Volleys sind erfolgreich wie lange nicht mehr. Das Saisonende 2023 /2024 wurde mit dem Aufstieg in die 2. Landesliga besiegelt. Ab September stellen sich die Teams den nächsten sportlichen Herausforderungen.

Erfolgreiche

Damenmannschaft:

KREMSER BANK X-Volleys

Volleyball hat eine lange Tradition in Krems – und wie es momentan aussieht, auch eine strahlende Zukunft. Beinahe 41 Jahre sind vergangen, als im September 1983 die damalige Lehrerin Christine Mayer für die Volleyballerinnen des BRG Rechte Kremszeile eine zusätzliche Trainingseinheit einrichtete. Mit dieser und aus einer reinen Hobbygruppe wurde ein Verein, der unter den Trainern Christine und Thomas Mayer erfolgreiche Volleyballgeschichte schrieb. Nach 3 Jahren stieg der Verein in die Landesliga auf, nach 7 Jahren in die 2. Bundesliga und nach 9 Jahren in die 1. Bundesliga. Christine Mayer war stets im Einsatz für den Sport und engagiert sich bis heute ehrenamtlich. Sie organisierte

mit anderen Schulen den Kremscup, brachte die Volleyballerinnen zur Städteolympiade und initiierte Spielgemeinschaften mit Stockerau, den Hotvolleys (Wien) und Sokol (Schwechat). Daraus resultierten viele Landes- und Bundesmeistertitel, auch für die Kremser Jugend.

Gemeinsam für den e rfo LG trainieren

Um die Mannschaften und Strukturen aufrechtzuerhalten, braucht es neben Förderungen und Sponsoren vor allem motivierte Spielerinnen und erfahrene Trainer:innen. Nach einer kurzen Spielpause stieg in der Saison 2022 /2023 Caroline Biegel mit einer Damenmannschaft wieder in die Meisterschaften ein. „Nach der Corona-Pandemie war der Wunsch, weiterzuspielen, groß und ich habe mich bemüht, eine neue Damenmannschaft aufzustellen“, erzählt Kapitänin Caroline Biegel, die als Kind bei den Ü11 anfing, als Jugendliche erfolgreich spielte und nach ihrem Studium in Wien zu den X-Volleys zurückgekehrte, um die Jugend zu trainieren. „Viele der Spielerinnen haben bei mir bereits als Kinder zu spielen begonnen. Wenn sie nach all den Jahren aus eigener Motivation wieder durchstarten und erfolgreich sind, ist das auch für mich ein besonderer Gewinn.“

Ab der Saison 2024 /2025 sollen die Jugendgruppen U13 bis U15 wieder an Turnieren teilnehmen. „Ich habe mir damals beim Jugendtraining immer gedacht: Wir müssen den Kindern etwas bieten und an Turnieren teilnehmen, um ihnen zu zeigen, welche Ziele man im leistungsorientierten Sport erreichen kann“, betont Biegel.

n euer damentrainer verhi L ft zum aufstieG in die 2. L andes L i G a

In den letzten Jahrzehnten hat sich immer wieder gezeigt, wie erfolgreich Teamsport sein kann. Leidenschaft, Herz-

blut und Ehrgeiz gehen an den Start, wenn es um das gemeinsame sportliche Engagement geht. Christian Hörhan ist seit 2023 mit von der X-Volley-Partie und hat die Damenmannschaft prompt zum Aufstieg in die 2. Landesliga geführt. „Teil des Trainingskonzeptes war, die Damen auf lange Sicht stark zu machen, um in die Landesliga aufzusteigen. Wir haben im Team eine gute Mischung aus erfahrenen und jungen Spielerinnen, die alle sehr motiviert sind“, erzählt der Trainer. Das eine oder andere Extratraining wurde eingeschoben, um sich dem Match um den Landesliga-Platz zu stellen. „Man muss die Freude am Sport und an der Weiterentwicklung der Spielerinnen als Trainer selbst spüren, sonst tut man sich das nicht an. Das ist reinster Idealismus.“

gen Spielerinnen ist. Und wenn man an der Seitenlinie des Spielfeldes steht und sich darüber nicht freuen kann, dann hat man den falschen Job“, sagt der ehemalige Bundesligaspieler.

mitsPieLen ab 10 Jahren

Mit dem Verein X-Volley KREMSER BANK gibt es für Mädchen und Damen eine Plattform, um gemeinsam zu trainieren und den Spaß am Sport zu teilen. Im September schlagen die X-Volleys wieder auf. In der Saison 2024 / 2025 werden drei Jugendtrainings und ein Damentraining angeboten. Start ist in der 2. Schulwoche. Das perfekte Einstiegsalter für den Leistungssport Volleyball ist ab 10 Jahren. Denn Volleyball ist ein hochtechnischer, bewegungsintensiver Sport und koordinativ anspruchsvoll.

„Das Potenzial und die Perspektive sind gegeben, um über Jahre erfolgreich zu sein. Ich merke, dass die Spielerinnen mit jedem Match besser werden und Motivation tanken. Im Spiel zeigen die Sportlerinnen, was sie leisten können, sie geben alles, verfolgen ein gemeinsames Ziel und wachsen über sich hinaus. Als Trainer kann ich unterstützen, die Motivation muss von den Spielerinnen selbst kommen“, weiß Hörhan aus Erfahrung. „Ich habe eine Spielerin, die nach langer Pause mit über 40 Jahren wieder zurück zum Volleyballspielen gekommen ist. Es ist besonders schön, zu sehen, welche Freude sie beim Sport entwickelt und vor allem welches Vorbild sie für die jun-

X-voLLeY KremserbanK

www.sportunionkrems.at/ sportangebote/x-volley

www.instagram.com/ xvolleykremserbank

cardea Wachau, das gesund-bleib-zentrum

Das Physikalische Institut Cardea im Hotel Steigenberger am Goldberg 2 in Krems hat sich verjüngt und verändert. Im Mai hat das Ärztetrio Michael Schütz, Michael Jahl und Gerald Jahl die Leitung übernommen und führt das Ambulatorium unter dem Namen Cardea Wachau weiter. Neben physikalischen Behandlungen, Massagen und apparativer Rehabilitation setzt das Team vor allem auf Biohacking und Longevity-Medizin.

Angeschlossen an das luxuriöse Hotel Steigenberger in Krems, eingebettet in eine der schönsten Landschaften Österreichs, befindet sich das Ambulatorium Cardea Wachau. Mit den beiden Orthopäden Dr. Michael Schütz und Dr. Michael Jahl sowie dem Kiefer- und Gesichtschirurgen DDr. Gerald Jahl hat sich ein kompetentes und erfahrenes Ärzteteam zusammengefunden, das mit einer breiten und vor allem innovativen Palette an Diagnose- und Therapiemöglichkeiten die Gesundheit seiner Patientinnen und Patienten im Fokus hat. Es verbindet allgemeine Präventions- und Rehabilitationsmaßnahmen wie zum Beispiel die Physiotherapie, gezielte medizinische Trainingstherapien und Heilmassagen mit neuen, personalisierten Analysen und Interventionen, die vorwiegend den Bewegungsapparat betreffen, aber nicht ausschließlich. Viele Zusatzangebote für

Körper, Geist und Beauty stehen auf dem Programm des Instituts.

GesundheitsvorsorGe

neXt LeveL

Das Ambulatorium hat seit der Neuübernahme im Mai nicht nur, was die Innenausstattung betriff t, ein Lifting erhalten, auch das Angebot hat sich dem Trend der Zeit angepasst und ist in einzelnen Bereichen fast einzigartig in der Wachau – Stichwort Longevity. „ Es geht einfach darum, dem Leben nicht nur mehr Jahre zu geben, sondern den Jahren mehr gutes Leben mit echter Lebensqualität zu geben. Die Longevity-Medizin hat zum Ziel, die Gesundheitsspanne an die Lebensspanne anzugleichen. Wir bieten individuell angepasste Diagnostik und funktionelle Behandlungen, die darauf abzielen, Erkrankungen möglichst noch vor der Entstehung zu

erkennen beziehungsweise zu lindern, falls sie schon aufgetreten sind, und das Wohlbefinden zu steigern“, erzählt DDr. Gerald Jahl im Interview.

PrÄzisionsmedizin

Viele Patientinnen und Patienten haben Schmerzen, die rasch chronisch werden und den Alltag ebenso wie die Lebensenergie massiv einschränken können. Mit den Cardea Compact Concepts hat das Ambulatorium 3- bis 7-tägige Intensivprogramme erstellt, die gezielt bei chronischen Rückenschmerzen, Rheuma und schmerzenden Gelenken zur Anwendung kommen und die allgemeine Mobilität der Patientinnen und Patienten verbessern sollen. „Unser vorrangiges Ziel ist es, Operationen zu vermeiden oder hinauszuzögern, indem wir innovative konservative Ansätze nutzen und diese mit innovativen neuen The-

rapien kombinieren.“ Durch die gezielte Steigerung der Mobilität und die Förderung der Selbstheilungskräfte sollen nicht nur akute Beschwerden gelindert werden, sondern auch langfristig soll die Lebensqualität der Patienten verbessert werden, betonen die beiden Orthopäden Dr. Michael Schütz und Dr. Michael Jahl. Cardea Compact Concepts lassen sich auch gut mit einem Kurzurlaub im Steigenberger Hotel und Spa verbinden.

Neben bewährten Instrumenten wie u. a. Stoßwellen- oder Magnetfeldtherapie zur Behandlung und Linderung von Schmerzen setzen die Mediziner auf Therapien zur Stärkung des gesamten Körpers, wie beispielsweise Nährstoffinfusionen mit Vitaminen und Aminosäuren. Die gezielte Zufuhr von Nährstoffen trägt nicht nur zur Linderung von Beschwerden bei, sondern unterstützt auch das Immunsystem, insbesondere bei entzündlichen Prozessen im Bewegungsapparat. Eine weitere innovative Behandlungsmethode ist die Kältekammertherapie, auch als Kryotherapie be-

kannt. Sie gewinnt zunehmend an Popularität, insbesondere bei Beschwerden des Bewegungsapparates und zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens. Sportlerinnen und Sportler schwören schon lange auf den regenerierenden Effekt. Ein weiteres Highlight ist die Hypoxie-Sauerstofftherapie IHHT, die über

ein virtuelles Höhentraining die Zellregeneration und den Stoff wechsel fördert.

WeniGer ist mehr

Das in Cardea angebotene ärztlich geführte und kontrollierte Programm zur Gewichtsreduktion heißt SAFE®, es ist ein sicherer Weg zum gesunden Gewichtsverlust unter Einsatz des Medikaments Semaglutid als „Abnehmspritze“. „Das ist keine Lifestyle-Spritze, wie oft behauptet wird, sondern richtig angewendet hilft es übergewichtigen Menschen, gezielt Gewicht zu reduzieren und punkto Stoff wechsel auch wieder gesund zu werden. Die Versorgungssicherheit mit dem Medikament wird von uns garantiert. Wir begleiten unsere Patienten gemeinsam mit Therapeuten und Ernährungsberatern und arbeiten zusätzlich an der Verhaltensänderung sowie am Mindset“, erklärt DDr. Gerald Jahl. „Semaglutid ist ein starkes Medikament und man muss bei den Patienten auf ein paar wenige Faktoren aufpassen. Und genau das tun wir – wir helfen beim medizinisch sicheren Abnehmen.“

driP sPa und Ki-Gesteuerte hautanaLYse

Für den neuen Beauty-Trend Drip Spa muss man sich nicht unter das Messer legen – unter die Haut geht es dennoch. Es geht um Infusionen, die den Körper individuell mit einem hoch dosierten speziellen Nährstoff-Mix versorgen. Sie sollen bei Beschwerden im Bewegungsapparat den Reparaturprozess beschleunigen. Zudem unterstützen gewisse Vitamine das Immunsystem, was gerade bei entzündlichen Prozessen von großer Bedeutung ist. Andere Infusionen sind für den Einsatz im Sport und für Beauty gedacht – oder einfach für Wohlbefinden und Leistungssteigerung.

DDr. Gerald Jahl ist bei Cardea Wachau der Experte für ästhetische Behandlungen und für medizinische Kosmetik. Modernste Diagnoseverfahren, etwa KI-gesteuerte Hautanalyse, helfen dabei, für Patientinnen und Patienten die

passenden Behandlungen zu finden. Minimalinvasive Verfahren wie Botox, Hyaluron und innovative Techniken der regenerativen Medizin optimieren und verjüngen die Haut. „Die Nachfrage nach natürlichen und körpereigenen ‚Better- oder Slow-Aging-Methoden‘ ist groß. Das RF-Morpheus-Microneedling, das Vampir-Lifting mit Eigenblut oder mit Biostimulatoren sind innovative Behandlungen, die die Haut verjüngen und revitalisieren. Wir behandeln damit auf natürliche Weise das Altern des Gesichtes nachhaltig und effektiv.“

reLease, reGenerate & restart

Cardea Wachau ist mehr als ein Ambulatorium für physikalische Medizin und Rehabilitation. Das umfangreiche Angebot zielt darauf ab, umfassende ganzheitliche und funktionelle Strategien für gesundes Altern zu entwickeln und anzubieten, damit die Menschen so lange wie möglich bei bester Gesundheit schöne Jahre erleben.

Am Goldberg 2 3500 Krems

Öffnungszeiten

Montag – Freitag: 08.00 bis 18.00 Uhr

Samstag: 09.00 bis 18.00 Uhr

Sonntag: nach Vereinbarung

T: 02732 / 710 10 770

E: office@cardea.at www.cardea.at

Klaus Koch zu Besuch im neuen CardeaWachau-Zentrum bei DDr. Gerald Jahl, Dr. Michael Schütz und Dr. Michael Jahl

ANKERPLATZ WACHAU

Wer bereits das vergnügen hatte, mit einer zille die donau stromauf- oder stromabwärts zu fahren, wird dieses unglaubliche Gefühl von freiheit und absoluter naturverbundenheit kennen. zillenfahren ist wie ein Kurzurlaub mit maximalem erholungsfaktor. fernab von städtischem Lärm, hektik und dem stress des alltags ist das einzige, was sie tun müssen, genießen. achtung, es besteht suchtgefahr.

Die Wasseroberfläche der Donau reflektiert das Licht der Sonne wie ein Spiegel. Das VORTEIL-Redaktionsteam hat sich mit Christoph Czamutzian am Anlegeplatz Hundsheim, beim Siedlersteg, verabredet. Ausflugsschiffe und Fährschiffe ziehen vorüber. Touristen winken, auf einem Frachtschiff wird die Ladefläche gereinigt und die Weinterrassen thronen majestätisch und sattgrün entlang des Ufers. Eine Holzzille mit Außenbordmotor nähert sich dem Siedlersteg. Christoph Czamutzian sitzt entspannt am Steuer und navigiert die rund sieben Meter lange Zille sanft und gekonnt an den Steg, an dem wir zusteigen.

frisCher fahrtWind

Während wir über das Donauwasser durch die Wachau gleiten, erinnert sich Christoph Czamutzian an seine Jugend. Schon früh zieht es den gebürtigen Mauterner an die Donau, er wächst mit ihr auf. Mit all ihren Schönheiten und Tücken, mit dem Hochwasser, dem Tourismus und den Zillen. 2012 macht er den Bootsschein, um der Faszination Wasser ein Stück näher zu rücken.

Zille Marianne ist im Sommer 2020 aus einer spontanen Idee von Christoph Czamutzian und seiner Lebensgefährtin Manuela entstanden. „Nachdem wir eine Vielzahl an Vorstellungen auf Papier gebracht hatten und uns schließlich einig waren, ging es an die Umsetzung. Die Zille wurde bei Witti Boots- und Zillenbau in Oberösterreich gefertigt, den technischen Support haben wir uns bei der Meyer Bootswerft in Aggsbach Markt geholt. Wir wollten keine 08 /15-Lösung von der Stange. Letztendlich haben wir uns für eine 7,10 Meter lange Zille aus Lärchenholz entschieden, mit einem 100-PS-Außenbordmotor.“

bühnenbiLd WaChau

Im April 2021 wurde die Zille auf den Namen Marianne getauft und mit einer „Handbreit Wasser unter dem Kiel“ auf die Donau geschickt. Vor allem Freunde und Bekannte waren mit von der Fahrpartie, wenn Christoph Czamutzian mit der Zille Ausflüge über die Donau machte. „Wir wohnen in einer einzigartigen Gegend und wir wollten dieses Glücksgefühl, das wir jedes Mal verspüren, sobald wir mit der Zille an Dürnstein, Stein, Spitz, Weißenkirchen oder Mautern vorbeifahren, nicht ausschließlich unseren Freunden vorbehalten. Daher kam die Idee, die Zillenfahrten unter dem Namen Ankerplatz Wachau gewerblich anzubieten und unseren Kundinnen und Kunden einen einzigartigen Einblick in die Schönheiten der Region entlang des Flusslaufs zu bieten.“

steuermann Czamutzian

Wenn es das Wetter zulässt, dann haben die Zillenfahrten durch die Wachau von April bis Oktober Saison. Die Zille ist ein traditionelles Boot, mit dem einst Waren über Flüsse und Seen transportiert wurden. „Auf dem Holz zu stehen, die Bewegungen des Wassers unter meinen Füßen zu spüren hat für mich etwas zutiefst Traditionelles und erdet mich, sogar auf dem Wasser“, schmunzelt Czamutzian. Die Zille ist mit gepolsterten Sitzbänken ausgestattet, dazwischen können im Handumdrehen Tische montiert werden und die Zille verwandelt sich in einen schwimmenden Salon. Die Konstruktion der Weingläserhalterung aus Holz wurde von einem Freund maßgefertigt. Begleitet werden die Themenfahrten mit Geschichten aus der Region und rund um die Region.

Gebucht werden können unterschiedliche Touren, jede für sich einzigartig. Und doch haben sie allesamt eines gemeinsam: romantische Aussichten, unvergessliche Momente und viel Vergnügen. Jede Tour kann mit regionaler Kulinarik und Weinverkostungen kombiniert werden. „Die Touren lassen sich individualisieren“, erzählt Christoph Czamutzian. „Wir haben im Laufe der Jahre bereits viele Kundenwünsche realisiert, vom Firmenausflug mit Zwischenstopp in Badebuchten über frühe Sonnenaufgangsfahrten mit Frühstück bis hin zum Wein-Picknick mit Influencern.“ Jede Tour ist ein Highlight. Besonders den Sonnenuntergang in der Weltkulturerbe-Region zu erleben, mit einem Glas Wein in der Hand, ist Oscar verdächtig.

Christoph Czamutzian ist wind- und wettererprobt und kennt die Tücken der Donau. Kurz vor Weißenkirchen holen uns Regenwolken ein. Czamutzian wendet, schiebt den Steuerhebel vorwärts, verstärkt den Griff am Steuer und beschleunigt. Es wird ein Wellenritt im Wettlauf mit den Regenwolken. Und Zille Marianne ist schneller. Nach einer Fahrt vorbei an den Kulturschätzen der Wachau, mit Blick auf die besten Lagen, geht es zurück in den Heimathafen Ankerplatz Wachau. Am Siedlersteg in Hundsheim endet für uns eine unvergessliche Zillenfahrt. Für andere nimmt das Erlebnis hier seinen Anfang.

ziLLe marianne

... bietet Platz für insgesamt 11 Personen: 10 Gäste plus Steuermann Czamutzian. Preise für die Zillenfahrten und weitere Details unter: www.ankerplatz-wachau.at

Hundsheim 73

3512 Mautern

T: 0664 /333 88 64

E: info@ankerplatz-wachau.at www.ankerplatz-wachau.at

ankerplatzwachau

Erfrischende Spritztour auf der Donau: Christoph Czamutzian mit Kundenbetreuer Christoph Huber

ankerplatzwachau

faszination fotografie

Grasbewachsene Sandhügel, im Hintergrund der spitze Berg Vestrahorn, Wolken, die sich aus dem Berg herauszuschieben scheinen. Unten das Meer, das die goldene Stunde in ihr schönstes Licht taucht. Island – Ende Mai fotografiert und gerade hochgeladen auf Instagram, @a.rfotos. Nie war die Fotografie mehr Medium der Gegenwart als heute. Noch nie in der Geschichte der Menschheit wurden so viele Momente in Bildern festgehalten.

Zwischen Zeigefinger und Auslöser ist gerade mal so viel Abstand, wie die Zehntelsekunde kurz ist, die es braucht, um den einen, den niemals wiederkehrenden Moment vor dem Objektiv des Fotoapparates einzufangen. Wenn der Turmfalke sich aus Himmelshöhen Stück für Stück seiner Beute nähert, um dann, sobald er die Feldmaus im Visier hat, zuzustoßen. Gnadenlos.

die unbeKannte sChÖnheit

Andreas Riepl ist der Fotografie verfallen. Seit einigen Jahren führen ihn seine Reisen an die unterschiedlichsten Orte, wo er nach dem richtigen Licht, den einzigartigen Motiven und Momenten, dem Außergewöhnlichen Ausschau hält. Oft frühmorgens, zum Leidwesen seiner Frau, die im warmen Bett gerne noch einmal die Bettdecke über den Kopf gezogen hätte. Vor Kurzem waren sie gemeinsam in Island. Ende Mai geht dort die Sonne um halb vier Uhr morgens auf, nachdem sie um halb 12 Uhr nachts erst untergegangen ist. Andreas Riepl ist gerne unterwegs. Im Rucksack Stativ, Speicherkarten und Objektive. Besser ein Objektiv mehr dabeihaben. Man weiß nie, wer den Weg kreuzt. Das Smartphone hat Riepl ausschließlich zum Telefonieren mit. Fotografiert wird mit einer Sony Alpha 7R V mit robustem Gehäuse.

ein biLd saGt mehr aLs tausend Worte

Auf Seite 3 im VORTEIL sind regelmäßig die Fotos aus der Hand von Andreas Riepl zu sehen. Der Leiter der

Ombudsstelle und Geschäft sführer der SK-Immobiliengesellschaft m.b.H., eines Tochterunternehmens der KREMSER BANK und Sparkassen AG, hat inzwischen ein beachtliches Fotoarchiv aufgebaut. „Es kommt nicht nur auf die Technik an“, sagt Andreas Riepl. „Man kann für ein Hobby viel Geld ausgeben. Zu sagen, dass man ein guter Fotograf ist, sobald man teures Equipment gekauft hat, ist ein bisschen voreilig. Ich habe anfangs viele YouTube-Tutorials angesehen, um mir einen Überblick über Belichtungszeit, Blenden und ISO und über die wichtigsten fotografischen Basics zu verschaffen.“ Auch mit den Regeln der Bildkomposition beschäft igt er sich eingehend. „Aber Regeln sind auch da, um gebrochen zu werden.“

stimmunGen einfanGen Vor sechs Jahren setzte sich Riepl das erste Mal bewusst mit Fotografie auseinander. Versuchte im Laufe der Jahre seinen eigenen Stil und seine eigene Herangehensweise an die Fotografie zu entwickeln, suchte nach besonderen Motiven und Fotospots im

Venedig
Teneriffa

Papageientaucher

In- und Ausland. Anfangs konzentrierte er sich auf Landschaft sfotografie. Tierfotografie macht er noch nicht lange. Er bezeichnet sich selbst als Hobbyfotograf. Auch wenn andere längst behaupten, er hätte ein fotografisches Auge. „Ich mache die Fotos in erster Linie für mich, aber natürlich freue ich mich, wenn meine Fotos anderen gefallen. Mit der Kunst ist es immer so eine Sache. Sie gefällt, oder sie gefällt nicht“, sagt Riepl. Am 8. Oktober 2019 stellt er sein erstes Foto auf Instagram online und nennt es #Pilz. Drei „Gefällt mir“ hat er damals dafür bekommen, als Newcomer. Mittlerweile sind es 1.300 Personen, die den Spuren seiner fotografischen Tätigkeit folgen und sie nicht mehr aus den Augen lassen. „Die Fotos, die ich auf Instagram einstelle, suche ich nach persönlichem Empfi nden aus. Meine Bilder erzählen Geschichten, die ich versuche zu teilen, und auch die Emotionen, die ich beim Fotografieren hatte, versuche ich in meinen Bildern einzufangen und wiederzugeben.“

hoChaufGeLÖste emotionen

Eisenbergeramt

Riepl fotografiert im RAW-Format. Unkomprimiert. Damit steht ihm eine Menge an Bildinformationen pro Foto zur Verfügung. Die Rohdaten des Fotos müssen also erst ver- und bearbeitet werden, damit ein „echtes“ Foto daraus wird. „Meine Fotos sind alle bearbeitet. Natürlich versuche ich beim Fotografieren die beste Version aufzunehmen.“

einmaL ist KeinmaL

In Island sind Tausende von Fotos entstanden. Seit seiner Rückkehr hatte Riepl die Fotokamera nicht mehr in der Hand oder besser gesagt auf dem Stativ. Auch die besten Hobbyfotografen brauchen gelegentlich eine fotografische Auszeit.

Selbst steht er gar nicht gerne vor der Kamera. Zum Glück teilt seine Tochter die Leidenschaft für die Fotografie. Somit ist auch das Foto zu dieser Geschichte im Kasten.

In der Wachau zu Hause, kommt er dank seiner Wanderlust an Orte mit großen Wow-Momenten. Der alltägliche Anblick im richtigen Licht erweist sich oft als fotografische Goldgrube. Auf einem Bild im Fotokalender, den er seiner Familie, guten Freunden und Bekannten zu Weihnachten geschenkt hat, hat sich im Herbstlaub an der Seiberer Bergstraße in Weißenkirchen ein Salamander in den Vordergrund gespielt. Seine dunklen, kugelrunden Augen verharren exakt einen Moment, als würden sie den Kontakt mit der Fotolinse suchen. Ein Moment, ein Klick. Das ist Glück.

a.rfotos

Bienenfresser
Buschandlwand
Vestrahorn Island

hightech-einsatz im Weingarten

Jan Martin bietet Lohnarbeiten im Weinbau an. Der 24-jährige Jungunternehmer hat sich mit der Idee selbstständig gemacht, dort zu arbeiten, wo im wahrsten Sinne des Wortes Not am Mann ist.

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Jan Martin mit Kundenbetreuerin

Alina Donabaum

Gerade ist Hochsaison im Weingarten. Intensive Laubarbeiten stehen an. Jan Martin und sein Fendt 211V Schmalspurtraktor sind ein unschlagbares Team. 330 Betriebsstunden war er von März bis Juni in den Weingärten bereits im Einsatz. Seine Idee von der Lohnarbeit im Weinbau ist aufgegangen. Jan Martin fährt für Kunden und Kundinnen, die selbst zu wenig Zeit, zu wenig Personal oder keine passenden Gerätschaft en haben. Er hat mit seiner Arbeit eine Marktlücke geschlossen. In der Wachau ist Jan bis dato der Einzige, der Lohnarbeit mit einem eigenen Traktor und explizit für Weingartenarbeiten anbietet. Sein Einsatzgebiet erstreckt sich von der Wachau und dem Kremstal über das Kamptal bis zum Traisental.

Jan Martin besuchte die Weinbauschule in Krems, war vier Jahre lang auf einem Weingut in der Wachau tätig und fand schnell Gefallen an den Arbeiten, die er mit dem Traktor verrichten konnte. Bei einem berufl ichen Aufenthalt in Deutschland kam er das erste Mal mit Lohnarbeit in Berührung. „Ich habe damals im Ackerbau gearbeitet. Dort sind die Dimensionen weit größer, aber das Prinzip ist immer das gleiche. Fehlt eine Person oder die Gerätschaft , dann kann mit Lohnarbeit ausgeholfen werden.“

auf den traKtor GeKommen

Im Mai 2023 hat Martin sich mit seinem Ein-Personen-Unternehmen selbstständig gemacht. Durch Mundpropaganda erhielt er rasch die ersten Auft räge, die er damals noch mit den Geräten des elterlichen Weinguts bearbeitete.

„Bei meiner ersten Arbeitsstelle nach der Weinbauschule hat mein damaliger Chef einen Fendt angeschaff t. Ich wusste, ich möchte irgendwann – besser früher als später – selbst einen Traktor besitzen. Der Zufall hat mir in die Hand gespielt, denn als bei mir die Idee immer konkreter wurde, habe ich bei einem Händler in der Region den Traktor als Lagerabverkauf entdeckt und sofort mit meiner Beraterin der KREMSER BANK Kontakt aufgenommen, um die Finanzierung zu besprechen.“

Der Jungunternehmer fährt seinen Fendt 211V Schmalspurtraktor in der ersten Saison. „Im März, als ich das erste Mal in die Fahrerkabine meines Traktors gestiegen bin, haben mir die Knie gezittert. Das war ein schöner Moment, auch wenn das für viele vielleicht nicht nachvollziehbar ist. Aber für mich ist durch die Anschaff ung des Traktors ein Traum in Erfüllung gegangen.“

vieLfaCh einsetzbar

Ganz egal, ob für ein paar Stunden oder einige Wochen. Ganz egal, ob Mulcharbeiten, Grasschnitt, Stockräumungen, Laubschneiden oder Einarbeitung von Begrünung mit der Kreiselegge. Jan Martin fi ndet sich am besten auf ebenem Gebiet bis leichten Schräglagen zurecht und ist Spezialist für anspruchsvolle Arbeiten. Der Schmalspurtraktor ist besonders wendig und daher optimal darauf ausgerichtet, zwischen den Weinstöcken zu fahren. Er ist ausgestattet mit vielerlei Funktionen, drei Geräteanbauräumen mit Front, Zwischenachse und Heck für wirtschaft liche Kombinationen und neuester Soft ware, die das Arbeiten erleichtert. Profis wissen, wovon die Rede ist. Allen Laien sei gesagt: Der Fendt 211V ist quasi der Ferrari unter den Traktoren.

freude an der arbeit Jan Martins Kernarbeitszeiten sind März bis September, aber auch im Winter kann man ihn zum Rebholzhäckseln buchen. „Eigentlich bekomme ich Geld dafür, dass ich beim Fenster rausschaue!“, meint er keck. „Was ich damit sagen will: Ich mache meine Arbeit in der Natur wirklich zu einhundert Prozent gerne. Wenn ich morgens um vier oder fünf Uhr der Erste in den Weinbergen bin und vom Traktor aus den Sonnenaufgang miterlebe, ist das jedes Mal ein großes Geschenk für mich. Egal zu welcher Uhrzeit, ganz gleich wie viele Stunden oder welche Arbeiten anstehen: Wenn ich am Abend nach Hause komme, freue ich mich auf den nächsten Tag. Es wird nie langweilig und auch die Kulisse um mich herum ändert sich zu jeder Jahreszeit.“

Lohnarbeit im Weinbau

• Kreiselegge mit pneumatischem APV-Sägerät

• Stockräumgerät mit Schwert und Zinkenkreisel

• Mulcher

• Laubschneider

• Entlauben

• Rollhacke/Pflug

• Grubber

O H N ARTIN RBEITEN

J A N

Radlbach 14 3620 Spitz/Donau

T: 0650 / 4841522

E: jan.martin@gmx.at _lajm_

durch die BANK

Gefahren im internet

Am 18. April lud die KREMSER BANK Firmenkunden und Freiberufler in den Ferdinand Dinstl Saal ein, um auf die aktuellen Risiken und Gefahren im Zusammenhang mit Onlinekriminalität aufmerksam zu machen. Vor allem ging es darum, welche präventiven Maßnahmen ein Unternehmen ergreifen kann, um sich vor potenziellen Angreifern zu schützen. Während DI Thomas Raab (Erste Digital Gmbh) die umfassenden Schutzmechanismen der Sparkassengruppe im Bereich des Online-Bankings präsentierte, skizzierte IT-Experte Robert Siedl (Siedl Networks GmbH) die Details zu Sicherheitslücken in allgemeinen Soft wareanwendungen. Auf die Frage, ob man Cybercrime als Unternehmen auch versichern kann, zeigte Mag. Roman Kuch (GrECo International AG) alle Möglichkeiten und notwendigen Voraussetzungen auf. Fazit des Abends: Cybercrime kann jeden treffen, doch man kann sich darauf vorbereiten, um sein Unternehmen abzusichern. Im Bild: Ewald Höbarth, Roman Kuch, Thomas Raab, Robert Siedl, Hansjörg Henneis

Kremsinvest

Das Ziel von kremsinvest ist klar formuliert: Man möchte Menschen in der Region dabei unterstützen, das eigene Finanzwissen zu stärken und damit ihre finanzielle Gesundheit sowie Unabhängigkeit für die Zukunft abzusichern. Ende Mai widmete man sich dem Themenfonds Wasser als nachhaltiges Anlageinstrument. Unter dem Titel „Tröpfelt oder strömt es?“ analysierte Frau Bénédicte Reisser von Pictet Asset Management zahlreiche Lösungen für die globalen Wasserherausforderungen in den Bereichen der Wasserversorgung, der zukünftigen Wassertechnologien und der Umweltdienstleistungen. Im Zuge der Ausführungen von Frau Reisser wurde immer deutlicher, welche grundlegende Lebensressource Wasser ist – niemand kann auf sie verzichten. Doch obwohl Wasser erneuerbar ist, ist der Vorrat begrenzt. Hinzu kommt, dass globale Herausforderungen wie Urbanisierung, Bevölkerungswachstum und Klimawandel den vorhandenen Wasserressourcen immer stärker zusetzen. Mit anderen Worten: Die Notwendigkeit, die gegenwärtige Wasserversorgung zu sichern und die Kapazität durch neue Technologien und Dienstleistungen zu steigern, wird ein wichtiges Thema der nächsten Jahre sein. Im Bild: Adrian Pusz, Bénédicte Reisser, Klaus Koch

PiaristenGYmnasium zu besuCh

Die Jugendbetreuerinnen und Jugendbetreuer der KREMSER BANK stehen nicht nur den jungen Sparkassen-Kunden mit Rat und Tat zur Seite, sondern haben auch stets ein off enes Ohr für Anfragen aus Schulen unserer Region. So besuchten in den letzten Schulwochen mehrere Schulklassen vom Piaristengymnasium Krems die Filiale Ringstraße zu einem gemeinsamen Workshop. Mit diesem Engagement fördert die KREMSER BANK die fi nanzielle Eigenverantwortung junger Leute und betreibt Vorsorge gegen Überschuldung. Ein gesellschaft licher Auft rag, dem man sich mit vollem Einsatz verpflichtet hat. Dieses Engagement unterstreicht das soziale Bewusstsein der KREMSER BANK.

sParefroh maCht sChuLe

Hinter „Sparefroh macht Schule“ steht eine Finanzbildungsinitiative der KREMSER BANK für Volksschulkinder. Dabei werden mit kindgerechten Unterrichtsmaterialien und dem Einsatz von Sparefroh-TV die ersten Finanz- und Wirtschaftsthemen erarbeitet.

Zum Ende des Schuljahres profitierten die Kids der Volksschule Spitz von diesem interaktiven Workshop. Unser Angebot für Volksschullehrerinnen und -lehrer: Gerne macht „Sparefroh macht Schule“ auch Station bei Ihnen! Schon jetzt Termine für das neue Schuljahr via E-Mail an manuela. kanzler@kremserbank.at vereinbaren.

voLKsWirtsChaft zum anfassen

Bei den zahlreichen Finanzbildungsangeboten der KREMSER BANK ist das europaweit einzigartige Planspiel ECOMANIA in der Wissensvermittlung ein wichtiger Bestandteil. Das zentrale Anliegen der Sparkasse, Menschen Zugang zu fi nanzieller Bildung und damit mehr fi nanzielle Unabhängigkeit zu schaff en, rückt dabei in den Vordergrund. „Finanzielle Kompetenz ist ein Grundpfeiler für eine starke Gesellschaft , in der jeder Mensch seine Vorstellungen und Träume verwirklichen kann“, so KREMSER BANK-Vorstand Hansjörg Henneis. Beim Planspiel „ECOMANIA“ schlüpfen Schüler in die Rollen von Regierungsmitgliedern, Geschäft sführern und Gewerkschaft svertretern. Sie führen Gehaltsverhandlungen, treffen Preisentscheidungen und halten Pressekonferenzen ab. All das konnten die Schüler des BRG Kremszeile im Rahmen eines gemeinsamen Workshops in der KREMSER BANK erleben.

neue dressen für rohrendorf und berGern

Den Nachwuchssport zu fördern und zu unterstützen ist der KREMSER BANK ein großes Anliegen. Deshalb können auch zahlreiche Sportvereine in der Region auf die Unterstützung der Regionalbank zählen – so auch die Nachwuchskicker des SV Bergern und des Sportverein Rohrendorf. Die KREMSER BANK ist bei beiden Vereinen seit Jahren aktiver Jugend- und Nachwuchssponsor. Im Zuge der Partnerschaft wurden nun neue Dressen an die Nachwuchskicker übergeben. Wir wünschen damit viel Erfolg!

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