Kundenmagazin VORTEIL

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Weiterempfehlen lohnt sich

Sie sind bereits zufriedener Kunde unseres Hauses und die KREMSER BANK sowie ihr Team übertrreffen Ihre Erwartungen? Dann empfehlen Sie uns bitte weiter –an Familie, Freunde und Arbeitskollegen. Unser Dankeschön für Sie: Für jede erfolgreiche Neukunden-Werbung erhalten Sie eine Prämie in der Höhe von 50 Euro.

Wussten Sie, dass eine Weiterempfehlung sogar in der George-App möglich ist? Mehr Details unter: www.kremserbank.at/ weiterempfehlung

editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

dass eine Gesellschaft laufend einem Wandel unterworfen ist, ist normal. Neue Technologien, geopolitische und klimatische Veränderungen sind nur ein paar Beispiele. Manchmal betreffen uns die Auswirkungen als Einzelpersonen, große Ereignisse prägen jedoch unsere gesamte Gesellschaft und unser soziales Miteinander. Wie man mit den Veränderungen umgeht, ist oft unterschiedlich. Es gibt Langsame und Schnelle, Starre und Flexible, Treiber und Getriebene – schlussendlich entscheidet jeder selbst, welches Tempo er aufnimmt. Und das mit jeder Konsequenz. Beim Klimawandel zum Beispiel bedeutet jedes Aufschieben von Maßnahmen und jedes Zuwarten, dass gesetzte Ziele nicht mehr erreicht werden können. Es geht um unsere Zukunft.

Aus diesem Grund haben wir uns in der KREMSER BANK entschieden, uns diesem Thema mit Nachdruck zu widmen. Seit jeher hat unser Haus in Veränderungen die Chance gesehen, Neues zu entwickeln. Umbruch zum Aufbruch zu nutzen. Zu gestalten, anstatt zu reagieren. Uns ist bewusst, dass dieser Prozess bei dem einen oder anderen Unsicherheit hervorrufen kann. Gleichzeitig wissen wir aus unserer Geschichte, dass Neues zu erschaffen Wohlstand kreieren kann.

Egal ob es sich dabei um den Trend der Digitalisierung handelt, den Einsatz von künstlicher Intelligenz, die aktuell omnipräsent ist, oder ob es darum geht, wie wir klimaneutral wirtschaften können. All diese Themen stellen wir in den Mittelpunkt unseres Tuns. In dieser Ausgabe unseres Kundenmagazins haben wir versucht, Ihnen einen Überblick darüber zu verschaffen, welch produktiven Umgang mit diesen Themen

wir bereits pflegen. Sie werden sehen, dass wir als KREMSER BANK schon viel geschafft haben, wie zum Beispiel unseren Energiebedarf

innerhalb von zwei Jahren um 30 Prozent zu reduzieren. Auch im Bankgeschäft ist es unser Anspruch, unsere Kundinnen und Kunden bei einer nachhaltigen Transformation zu begleiten. Dazu laden wir Sie ein: Gehen Sie diesen Weg gemeinsam mit uns. Entscheiden Sie über Ihr eigenes Tempo. Legen Sie den Blickwinkel nicht auf die Veränderungen als Hürde, sondern auf die Chance und Möglichkeit, Neues daraus zu machen.

Womöglich finden Sie bereits in dieser Ausgabe den einen oder anderen Anstoß dazu! Viel Freude beim Lesen unseres neuen VORTEIL-Magazins!

#glaubandich

#glaubanmorgen

Hansjörg Henneis Christian Hager

(c) Andreas Riepl a.rfotos

inhalt

06 Weg zur energieautarkie

Es geht um die Zukunft – Herausforderungen und Grundsätze

08 WeLtspartag 2024 Rückblick

10 sparen, um finanzieLL fit zu bL eiben Spar-Studie 2024

12 nur keine mogeL packung

Grüne Anlageinstrumente im Fokus

14

HeimiscHer mitteL stand trotzt forderndem umfeL d KMU-Studie 2024

16 individueLL Wie sie

Neue Wertpapier-Depotmodelle

17 programmangebot der voL ksHocHscHuL e Spezielle Highlights des Winterprogramms

18 service pLus Mehr Service durch Mid-Office

20 amore itaL iano im WeLL en.spieL Dolce-Vita-Konzept verspricht italienisches Lebensgefühl

22 WoHnen im kornfeL d Baubeginn für Reihenhäuser in Jettsdorf

24 ausgezeicHnet: reinsaat Reinhild Frech-Emmelmann ist beste Bio-Landwirtin in der EU

26 L ebensgeister Wecken Wohlbefinden mit Mag. Beatrix Burger

28 kistenWeise gesunder genuss Frisches Gemüse bis zur Haustür vom BioHof Wagner

30 durcH die bank Rundblick

Ident-Nr. A-11138 www.druckmedien.at

PEFC/06-39-384/12 PEFC-zertifiziert DiesesProdukt stammtaus nachhaltig bewirtschafteten Wäldernund kontrolliertenQuellen www.pefc.at

IMPRESSUM: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: KREMSER BANK und Sparkassen Aktiengesellschaft, Ringstraße 5–7, 3500 Krems, Österreich. Redaktion: René Matous, Marketing, sMS Marktservice für Sparkassen GmbH. Gestaltung und Produktion: René Matous, Franz Seitner. Text: Patrizia Liberti, René Matous. E-Mail: Rene.Matous@marktservice.sparkasse.at. Druck: Druckhaus Schiner, 3500 Krems. Fotos: KREMSER BANK , Erste Bank und Sparkassengruppe, Andreas Riepl, Adobe-Stock. Es werden – soweit anwendbar –beide Geschlechter angesprochen.

Weg zur e nergieautarkie

Es geht um die Zukunft. Um aktuelle Herausforderungen. Um Berufung und darum, wie man die Dinge angeht. Um alte Glaubenssätze, die man aufbrechen muss.

Strom

– 100 % Bezug von Strom aus erneuerbaren Quellen

– Erhöhung der Eigenstromversorgung durch Ausbau der eigenen Photovoltaikanlagen

„Es geht uns darum, nicht nur in Geldfragen zu tun, was klug ist, sondern auch bei Maßnahmen, die dazu beitragen, unseren ökologischen Fußabdruck Schritt für Schritt zu minimieren“, erklärt Christian Hager das Ziel der KREMSER BANK, in den nächsten Jahren bilanztechnisch immer mehr energieautark zu werden.

Angesichts der stärker werdenden Auswirkungen des Klimawandels steht die Bevölkerung weltweit vor neuen Herausforderungen. Dadurch wird es für Unternehmen immer wichtiger, ihre strategischen und wirtschaftlichen Entscheidungen unter Berücksichtigung zukunftssichernder Sichtweisen zu treffen, die unmittelbare positive Auswirkungen auf die Umwelt und das Klima haben. In der KREMSER BANK hat man sich zum Ziel gesetzt, Impulsgeber und Vorbild gleichzeitig zu sein.

dekarbonisierung, ökoLogiscHer f ussabdruck

Mit einer konsequenten Energie- und Umweltpolitik unterstützt die KREMSER BANK die Reduzierung von betriebsbedingten CO2 -Emissionen, um den globalen Temperaturanstieg durch den Treibhauseffekt zu begrenzen. „Unser Motto lautet dabei: Investition und Innovation vor Kompensation“, so Hager. Durch gezielte Maßnahmen in unterschiedlichsten Bereichen soll das Ziel erreicht werden.

– Reduktion des spezifischen Stromverbrauchs

Energie

– Ausstieg aus fossilen Energien bei Eigentumsobjekten

– Digitalisierung der haustechnischen Objektbetreuung und -steuerung

– Reduktion des spezifischen Wärmeenergieverbrauchs

– Steigerung der Energieeffizienz

Mobilität

– Laufende Umstellung des eigenen Fuhrparks auf Elektromobilität

– Ausbau der hauseigenen E-Tankstelle in der Parkgarage Ringstraße, die auch Kunden zur Verfügung steht

pHotovoLtaikanL age am standort ringstra sse

Die vor 10 Jahren installierte Photovoltaikanlage wurde im Jahr 2023 ausgebaut und mit neuen Solarmodulen versehen, um eine Steigerung der Energieeffizienz zu erreichen. Mit der Anlage können bereits 30% des eigenen Energiebedarfes gedeckt werden. Das Ziel für die Zukunft ist es, mit einem sukzessiven Photovoltaikanlagen-Ausbau bis zu 100 % des Eigenenergiebedarfes abzudecken.

reduzierung des eigenen energiebedarfs um 30 %

„Wir arbeiten täglich daran, unsere Energieeffizienz zu steigern. Der Einsatz von erneuerbaren Energieträgern wird ebenso angestrebt wie die Verbreiterung des Angebots an innovativen, nachhaltigen Bankprodukten und -dienstleistungen“, erklärt Christian Hager. In den letzten Jahren wurden in der KREMSER BANK der Energieverbrauch sowie zahlreiche technische Anlagen entsprechend optimiert. Gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurde eine Energiesparoffensive gestartet, um auf die Jagd nach sogenannten Energiefressern zu gehen. Durch diese Anstrengungen konnte der Energiebedarf der KREMSER BANK innerhalb von zwei Jahren um 30 Prozent reduziert werden.

Auch in der Zusammenarbeit mit den Kunden setzt man entsprechende Schwerpunkte: Die Sparkasse begleitet sie aktiv bei der nachhaltigen Transformation und setzt auf verantwortungsvolle Beratung. Bei Kundengesprächen wird ein strukturierter Ansatz verfolgt, um die individuellen Bedürfnisse der Kunden zu erkennen und Investitionserfordernisse sowie Fördermöglichkeiten abzuleiten. Das trifft sowohl auf den Privat- als auch auf den Firmenkundenbereich zu. „Wir versuchen unsere Kunden aktiv bei der Energiewende

zu unterstützen, das Mindset für neue zukunftsweisende Investitionen zu schaffen und Anlegern konkrete nachhaltige Lösungen anzubieten. Jüngstes Beispiel ist unser Nachhaltigkeitsfonds in der Pro Invest Fondsfamilie, der Pro Invest Care“, skizziert Hager die ESG-Bemühungen im klassischen Bankgeschäft.

ressourcenscHonendes HandeL n Die Lebenszyklus-Betrachtung ist ein wesentlicher Entscheidungsfaktor im Einkauf und bei Bauvorhaben. Die Einhaltung der Einkaufspolitik sowie die Betrachtung der gesamten Lieferketten spielen ebenso eine bedeutende Rolle wie die Umsetzung eines effizienten Abfallmanagements, welches primär auf die Vermeidung, das Recycling und die fachgerechte Entsorgung des Abfalls abzielt. Als regionale Sparkasse fokussiert sich die KREMSER BANK im Rahmen der Möglichkeiten auf den Einsatz von lokalen Dienstleistern und Herstellern, die CO2 nicht nur durch kurze Transportwege, sondern auch durch das Erfüllen ökologischer Standards reduzieren.

fort L aufende verbesserungen

„Unsere Ziele orientieren sich stets am neuesten Stand der Wissenschaft und Technik, um eine fortlaufende Verbesserung unserer Bemühungen im Bereich der Nachhaltigkeit zu garantieren. Wir überprüfen unsere Maßnahmen laufend, um auch einen nachweislichen Fortschritt dokumentieren zu können“, blickt Hager optimistisch in die Zukunft. Das Arbeiten an der Reduzierung des Emissionsziels versteht sich als Teamarbeit. Es beinhaltet neben Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung auch das aktive Einbinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit deren Ideen und Verbesserungsvorschlägen. So ist man sich in der KREMSER BANK bewusst: Was man tut, hat Abstrahlwirkung!

Welt spar tag 2024

a m 30. o ktober 1925 fand der erste We Ltspartag statt. e r ist einer der ä Ltesten der za HL reic H en „We Lttage“, die in den L etzten Ja H rze H nten eine ung L aub L ic H e v erme H rung erfa H ren H aben.

Der Weltspartag hatte in den 99 Jahren seit seiner Einführung unterschiedliche Zielsetzungen. In der 1. Republik sollte er die Menschen motivieren, für schwierige Zeiten Geld zurückzulegen. In der Zeit des Nationalsozialismus und in den Nachkriegsjahren fand kein Weltspartag statt. Erst 1952, nach dem Ende der währungspolitischen Turbulenzen der Nachkriegszeit, wurde der Weltspartag wieder eingeführt. Er bekam bald eine Art „Rummelcharakter“: Überfüllte Kassenhallen, das Sammeln von Weltspartagsgeschenken und die abschließende Meldung über einen neuen Einlagenrekord sind vielen noch in Erinnerung.

In jüngerer Vergangenheit wandelte sich der Weltspartag zu einem „Tag der offenen Tür“. Persönliche Kundenkontakte, die Präsentation innovativer Bankprodukte und Finanzbildung – vor allem für Kinder und Jugendli-

che – stehen nun im Vordergrund. Der Weltspartag wurde zum Familientag. Weltspartagsgeschenke für Kinder und Jugendliche standen auch dieses Jahr Ende Oktober wieder hoch im Kurs: trendige Selfie-Sticks, kreative Malbücher und kuschelige Lamas.

sparefro H & k asperL

Ein besonderes Highlight war die Einladung anlässlich des diesjährigen 99. Weltspartages zum traditionellen Kasperltheater mit den TV-Lieblingen Kasperl, Sepperl und Co in den Ferdinand Dinstl Saal. Zahlreiche Kinder, Eltern und Großeltern folgten der Einladung und füllten den Veranstaltungssaal bis auf den letzten Platz. Als sich der Vorhang öffnete, zeigte sich sofort die Magie des Puppentheaters. „Gerade in Zeiten der Digitalisierung ist es spannend, zu beobachten, dass es die Figur des Kasperls immer wieder schafft, Kinder und Erwachsene gleicher-

maßen in den Bann zu ziehen“, so René Matous, Marketingleiter der Sparkasse.

sparzie L e von k indern

Im Rahmen der Weltsparwoche initiierte die KREMSER BANK ein Gewinnspiel für die jungen Mitglieder des Sparefroh Clubs. „Verrate uns dein persönliches Sparziel“ war das Motto. Im Anschluss an den Weltspartag wurden unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer 18 Gewinner ermittelt. Der Sparefroh wird die individuellen Sparwünsche nun schneller in Erfüllung gehen lassen als vermutlich gedacht – Laufrad, Barbie-Haus, Trettraktor, Lego und vieles mehr werden in Kürze Kinderaugen strahlen lassen.

Am 31. Oktober trafen sich Groß und Klein in den KREMSER BANK-Filialen. Dort wurden alle Besucherinnen und Besucher mit Speis und Trank bewirtet, auf die Kinder

ge Wusst?

Sparefroh ist eine kleine Figur, die allen hilft, klug mit Geld umzugehen. 1955 wurde er in Deutschland erfunden und lebt jetzt als Maskottchen in Österreich. Seit 1956 vermittelt Sparefroh ein frohes und positives Weltbild – das ganze Jahr und besonders zum Weltspartag. Er gibt Tipps für den Umgang mit Geld und für den Umgang mit unserer Umwelt. Sparefroh vermittelt spielerisch Wissen und Werte – für die Finanzbildung der Kinder und das nachhaltige Haushalten mit unseren Ressourcen.

Mehr Infos rund um die Welt von Sparefroh unter: www.sparefroh.at

warteten unsere Kinderschminkerinnen und der Sparefroh hatte zahlreiche Geschenke parat liegen. Ein ganzer Tag als Dankeschön für die Kundinnen und Kunden.

sparefro H- k ino

Den Abschluss der Weltspartagsaktivitäten 2024 bildete am 8. November die Einladung zum Sparefroh-Familien-Kinonachmittag ins Kino im Kesselhaus. Auf dem Programm stand der Film „Lyle: Mein Freund, das Krokodil“ – eine mitreißende Geschichte über eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen einem Schuljungen und einem singenden Krokodil, das gern badet und Kaviar liebt.

Sparefroh-ClubVerantwortliche Julia Holzer freute sich auf den Kinonachmittag

sparen, um finanziell fit zu bleiben

Der diesjährige Weltspartag ist vorbei. Einmal mehr zeigte sich, dass Sparen in der Gesellschaft einen hohen Stellenwert genießt, allerdings ist eine Änderung in der Art und Weise, wie gespart wird, erkennbar. Eine Integral-Studie nahm dieses Thema genau unter die Lupe.

Sparen ist für Menschen in Niederösterreich im vergangenen Jahr wieder wichtiger geworden. Für 82 % hat es eine Bedeutung, sich einen finanziellen Sparpolster aufzubauen. Vor einem Jahr lag der Wert noch bei 72 %. Das ist nur eine Erkenntnis der jüngsten Studie zum Sparverhalten in Österreich, die vom Marktforschungsinstitut Integral im Auftrag der Sparkassen durchgeführt wurde.

Der durchschnittliche monatliche Sparbetrag stieg von 2014 bis 2021 kontinuierlich an. Ausgelöst durch die Corona-Pandemie und die darauffolgende Wirtschaftskrise ging das monatliche Sparvolumen der Niederösterreicher im Jahr 2022 zurück. Nach einem Anstieg im vergangenen Jahr zeigt die aktuelle Studie nun jedoch erneut eine Senkung von 33 %, es liegt damit bei 272 Euro pro Monat. Vergleicht man dieses Sparvolumen mit dem Bundesdurchschnitt in der Höhe von 308 Euro, stellt man fest, dass in Niederösterreich etwas weniger gespart wird.

Österreichweit wurde beobachtet, dass dank der gestiegenen Zinsen im 3. Quartal 2023 bis zu 60 % der Österreicher und im 1. Quartal 2024 sogar 61 % das Sparbuch als Sparklassiker nutzten. Aufgrund der jüngsten Zinssenkungen hat sich diese Entwicklung wieder geändert. Als persönliches Sparziel wird in Niederösterreich von 86 % zuerst das „Sparen für Notfälle“ genannt. Gespart wird aber auch zur „finanziellen Absicherung und Vorsorge“ (65 %). 70 % legen laufend Geld zur Seite, damit man sich später etwas leisten kann.

Die Zufriedenheit der Sparenden mit dem Sparbetrag nahm 2024 im Vergleich zum Vorjahr ab und liegt in Niederösterreich aktuell mit 34 % (österreichweit 39 %) auf dem niedrigsten Niveau bisher.

sparformen und informationsverHaLten Nicht überraschend sind mit 80 % das Sparbuch und das Sparkonto mit Abstand die beliebtesten Sparformen in Niederösterreich. Mit deutlichem Abstand folgen danach die Lebensversicherung bzw. Kapitalversicherung (51 %) sowie das Bausparen (47 %), in weiterer Folge Sparen auf dem Girokonto (46 %), Wertpapiere (35 %), staatlich geförderte Pensionsversicherungen (33 %), Immobilien als Altersvorsorge (23 %), Gold/Edelmetalle (23 %) und Kryptowährung (5 %).

Auf die Frage, welche Informationsquellen man rund um Finanzthemen nutzt, geben 66 % der Niederösterreicher an, dass dazu der persönliche Bankberater als erste Anlaufstelle herangezogen wird. Auch der Familie und Freunden (53 %) wird großes Vertrauen geschenkt, wenn man sich zu Finanzthemen

erkundigen möchte, gefolgt von Finanzberatern (34 %) sowie allgemeinen Websites (30 %).

kenntnisse rund ums geL d

Der persönliche Wissensstand zu Wirtschafts- und Finanzthemen der Niederösterreicher ist – nach eigener Einschätzung – seit dem letzten Jahr im Durchschnitt nahezu unverändert und liegt mit der Note 2,9 nur minimal über dem Niveau von Gesamtösterreich (Note 3,0). Mit 5 % vergibt nur eine kleine Gruppe der Niederösterreicher die Bestnote 1 an sich selbst (6 % für Gesamtösterreich). Am anderen Ende der Notenskala schaut es genauso aus. Denn ebenso 5 % geben sich mit „Nicht genügend“ die schlechteste Bewertungs-Note (6 % für Gesamtösterreich). Aus Sicht der Niederösterreicher spielen Eltern und Erziehungsberechtigte (83 %) gemeinsam mit Banken und Sparkassen (82 %) die wichtigste Rolle bei der Vermittlung von Wissen im Bereich von Wirtschafts- und Finanzthemen. Daneben nehmen auch Pflicht- und weiterführende Schulen mit 70 % eine entscheidende Rolle ein, ebenso die Sozialpartner wie Arbeiterkammer und Wirtschaftskammer (65 %). Die Universitäten und Fachhochschulen folgen mit Abstand mit 56 %, Politik und Regierung mit 53 %. Dahinter rangieren die Medien (46 %) und einschlägige Websites sowie Social-Media-Kanäle (41 %).

persönL icHe f inanzgebarung

Mehr als die Hälfte der Niederösterreicher (59 %) überlegen, bevor sie Ausgaben tätigen. Der Großteil gibt an, das persönliche Budget sehr genau zu planen, 3 % hingegen planen überhaupt nicht. Den großen Vorteil des On-

line-Bankings, laufend einen generellen Überblick über die persönliche Finanzgebarung zu haben, nutzen 24 % der Niederösterreicher, 18 % verwenden unter anderem Excel-Listen für Ein- und Ausgaben und 14 % führen ein klassisches Haushaltsbuch. Das Finanzwissen der Niederösterreicher steckt im wahrsten Sinne des Wortes in den Kinderschuhen. Das zeigt die Erkenntnis, dass nahezu alle der Meinung sind, dass man Kindern Sparen von Anfang an beibringen sollte (95 %) und es in den Schulen verstärkter Finanzwissensvermittlung bedarf.

Wertpapiere im fokus

Bereits 14 % der Niederösterreicher attestieren sich einen sehr guten bzw. guten Wissensstand über Wertpapiere, dem steht etwa die Hälfte der Landsleute gegenüber, die angeben, dass ihr Wissensstand über Wertpapiere genügend bzw. nicht genügend ist. Das bedeutet, dass das generelle Wissen über Wertpapiere laut Studie nur mäßig ausgeprägt ist. Die Selbstbewertung ergibt eine Durchschnittsnote von 3,6.

Ein überwiegender Teil der Niederösterreicher erachtet es als unbedingt (41 %) bzw. ziemlich notwendig (44 %), sich vor einer Wertpapier-Investition beraten zu lassen. In Gesamtösterreich zeigt sich ein nahezu deckungsgleiches Bild. Mehr als ein Drittel der Niederösterreicher (38 %) sieht Wertpapiere als Möglichkeit, Geld zu verdienen. Dass Wertpapiere sich als Altersvorsorgeinstrument eignen, bejahen 26 % der Befragten. Die Studie verdeutlicht, dass sowohl in Gesamtösterreich als auch in Niederösterreich die Wertpapiergattungen Aktien (24 %) und Investmentfonds (20 %) am beliebtesten sind.

nur keine mogelpackung

Das Wort „nachhaltig“ alleine macht Fonds nicht automatisch grün. Es lohnt sich, genauer hinzuschauen und zu analysieren. Denn Nachhaltigkeit am Kapitalmarkt hat viele Facetten.

Der Klimawandel ist ein omnipräsentes Thema und bereitet Menschen auf der ganzen Welt ernsthafte Sorgen. Es geht darum, unseren Lebensraum nachhaltiger zu gestalten, ressourcenschonender zu agieren, die Einhaltung von Arbeitsvorschriften zu überwachen sowie saubere Lieferketten zu etablieren. Diese Ziele sind unter anderem auch wesentliche Bestandteile, wenn es um die Klassifizierung von nachhaltigen Fonds geht.

Nachhaltiges Wirtschaften hat für Kunden im Finanzbereich einen hohen Stellenwert. Damit man in diesem Zusammenhang den Überblick behält, hat die Europäische Union (EU) eine Taxonomie zur Einstufung von Fonds geschaffen. Die Klassifizierung erfolgt in Artikeln, die beschreiben, wie „grün“ ein Fonds tatsächlich ist. So sind zum Beispiel Artikel-6-Anlageprodukte nicht mit Nachhaltigkeitszielen versehen. Auf der anderen Seite steht die Artikel-9-Produktpalette, die neben konkreten Nachhaltigkeitszielen auch die Wirksamkeit zur Erreichung nachweisen muss.

esg im fokus

Wenn man von ESG spricht, bezieht man sich auf drei wesentliche Kernthemen, die den Schwerpunkt eines nachhal-

tigen Fonds bilden. ESG steht für Environment (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (Unternehmensführung).

„Wenn ein Fonds im Zusammenhang mit ESG genannt wird, dann schaut es nach einer nachhaltig und sauber klingenden Form der Geldanlage aus“, so Bernhard Wutte, Leiter Vermögensmanagement der KREMSER BANK. „Allerdings kann der erste Eindruck täuschen.“

Worauf sich der Kapitalmarktexperte bezieht, ist das sogenannte Greenwashing. „Wenn sich Anleger für ein nachhaltiges Investment entscheiden und damit in ökologische oder humanitäre Projekte investieren wollen, ist es besonders schlimm, wenn Fonds ESG oder Nachhaltigkeit im Namen haben, aber es inhaltlich nicht erfüllen. Schlussendlich geht es um den Schutz der Anleger“, so Wutte.

greenWasHing

Ein Blick in den Duden, und die Begrifflichkeit ist rasch erklärt. Bei Greenwashing handelt es sich um den Versuch (von Firmen, Institutionen), sich durch Geldspenden für ökologische Projekte, PR-Maßnahmen o. Ä. als besonders umweltbewusst und umweltfreundlich darzustellen. „Wenn also ein Fonds Greenwashing betreibt, bedeutet das, dass

er sich grüner darstellt, als er tatsächlich ist. Entgegen den Angaben der Fonds-Verkaufsprospekte werden EGS-Faktoren in der praktischen Ausgestaltung eines Fonds nur wenig berücksichtigt“, erklärt Wutte den Tatbestand.

„Auch wenn ein Anlegertrend zu Investitionen in nicht fossile Brennstoffe geht und konkrete Umweltschutzthemen präsenter werden, bleibt es dennoch ein Spannungsfeld zwischen gutem Gewissen und Rendite der Geldanlage“, bringt Wutte die Tatsache auf den Punkt, dass eine grüne Geldanlage unter dem Strich keine Geldvernichtungsmaschine sein darf.

Damit man diesem Phänomen im Fondsmanagement der KREMSER BANK gleich von Anfang entgegenwirkt, hat man einen speziellen strategischen Ansatz für Analysetätigkeiten aufgesetzt. „Wir betrachten ESG-Strategien im Kontext langfristiger Wertschöpfung, dabei starten wir im Zuge unserer Analysen von hinten – also bei der Unternehmensführung, beim G“, erklärt Wutte.

Warum „g“ WicH tig ist

Unter einer guten Unternehmensführung im Sinne des ESG versteht man ein entsprechendes unternehmerisches Leitbild mit einer eigenen Unternehmenskultur. Unternehmen, die sich ehrlich mit dem Thema einer guten Governance auseinandersetzen, sind nachweislich in Krisenzeiten deutlich stabiler. Infolge ihres Bemühens und der Etablierung entsprechender interner Strukturen werden Krisen von vornherein vermieden oder können zumindest gut ausgeglichen werden. Wenn Themen wie soziale Gerechtigkeit, Umweltschutz, Gendergerechtigkeit, faire Gehälter, Lieferketten etc. im Vorfeld klar definiert und geregelt sind, schafft das Vertrauen. „Eine gute Unternehmensführung mit ihren klaren, zielgerichteten Strukturen und einer transparenten

Aufgaben- und Kontrollverteilung stellt für unsere Analysephase die Grundlage für alle weiteren ESG-Aspekte dar. Daher stellen wir das G im Zuge unseres strategischen Ansatzes an erste Stelle. Darauf bauen wir dann die weiteren ESG-Komponenten auf und prüfen weiter, ob ein Unternehmen überhaupt noch Wachstumspotenzial im Bereich Umwelt oder Soziales hat“, so Wutte.

potenziaL im „e“

Diese Kategorie befasst sich mit den konkreten Auswirkungen von Unternehmen auf die Umwelt und den Maßnahmen, die dazu beitragen, die Klimaziele zu erreichen. Dabei werden Aspekte wie Emissionen und Klima, Materialien und Ressourcennutzung, Energie und Wasser sowie der Lebenszyklus und die Lieferkette berücksichtigt. „Wir bewerten investitionswürdige Unternehmen nicht ausschließlich nach dem, was sie schon erreicht haben, sondern blicken lieber auf Ziele und Entwicklungsoder Einsparungspotenziale in diesem Segment. Nur wer zum Beispiel seinen CO2-Fußabdruck reduzieren kann oder mit Technologien dazu beitragen kann, dass es auf globaler Ebene funktioniert, hat für uns auch Zukunftspotenzial. Gleiches gilt auch für Ressourceneffizienz, Naturschutz, Biodiversität, Wasser- und Luftqualität“, fasst Wutte zusammen.

Diese detaillierte Analysephase von Investmentchancen findet laufend beim im Haus gemanagten Fonds Pro Invest Care Anwendung. Dieser Fonds aus der KREMSER BANK-Fondsfamilie nutzt nämlich vorranging die vielfältigen Investmentmöglichkeiten mit nachhaltiger Ausrichtung an den internationalen Aktienmärkten. Wie die Ausgestaltung des Fonds ist und welche Anlageperspektiven sich dahinter verbergen, darüber informieren die KREMSER BANK-Kundenbetreuer:innen gerne in persönlichen Anlagegesprächen.

heimischer mittelstand trotzt forderndem umfeld

Zwei Drittel der heimischen KMU blicken optimistisch in die nächsten zwei bis drei Jahre. Mehrere Herausforderungen trüben jedoch den Optimismus. Der Einsatz von KI ist nicht mehr wegzudenken und schreitet rasch voran.

99,8 Prozent der Unternehmen in Österreich sind Klein- und Mittelunternehmen, kurz als KMU bezeichnet. Sie beschäftigen 66 Prozent der Arbeitnehmer und tragen mit 163 Milliarden Euro einen großen Teil zur hiesigen Wertschöpfung bei. Das aktuelle Wirtschaftsumfeld stellt die heimischen KMU allerdings vor zahlreiche Herausforderungen. Trotzdem blickt der überwiegende Teil von ihnen optimistisch in die Zukunft – das zeigt eine repräsentative IMAS-Studie im Auftrag der Sparkassengruppe.

Zwei von drei heimischen Klein- und Mittelunternehmen stehen der nahen Zukunft gelassen entgegen. Wenig überraschend, wie Hansjörg Henneis, Marktvorstand der KREMSER BANK, aus vielen Gesprächen mit heimischen Unternehmen weiß: „Die Unternehmen spüren die Nachwirkungen der Krisen der vergangenen Jahre. In Kombination mit dem Arbeitskräftemangel stellt das viele vor Herausforderungen.“ Tatsächlich geben 71 Prozent der befragten niederösterreichischen Unternehmen an, dass das Marktumfeld für ihr Unternehmen in den letzten zwei bis drei Jahren schwieriger geworden sei. Als Hauptgründe werden Preissteigerungen, erhöhte Online-Konkurrenz und damit einhergehender Preisdruck sowie die schlechte Auftragslage genannt.

Für 27 Prozent der Klein- und Mittelbetriebe in Niederösterreich ist das Marktumfeld hingegen vergleichbar geblieben, zwei Prozent sehen eine positive Entwicklung. Ein weiterer Grund für das als herausfordernd wahrgenommene Marktumfeld sind auch die gestiegenen Finanzierungskosten.

optimistiscH nacH vorne

Mit Blick in die Zukunft gehen 35 Prozent der KMU in Niederösterreich davon aus, von Preissteigerungen, Teuerungen

und höheren Material- und Rohstoffpreisen betroffen zu sein, und 20 Prozent rechnen mit Wettbewerbsdruck, Internetkonkurrenz und Preisdruck. Sieben von zehn sehen den Arbeitskräftemangel und die Finanzierung ihres Unternehmens als herausfordernd an. 61 Prozent geben die Digitalisierung als Herausforderung für die nächsten zwei bis drei Jahre an, während 53 Prozent den Weg zur CO2 -Neutralität und die gesetzlichen Vorgaben dazu als komplexe Aufgabe erwarten.

„Wir begleiten aktuell sehr viele Unternehmen bei der Umsetzung von nachhaltigen Lösungen in ihren Unternehmen. Da geht es neben Finanzierungen auch um Förderungen und die Erfüllung von regulatorischen Auflagen. In diesem komplexen Gebiet haben wir eine sehr breite Expertise aufgebaut, die unseren Kunden zugutekommt“, so Hansjörg Henneis. Trotz des abgekühlten Wirtschaftsumfelds und vielfältiger Herausforderungen bleiben die KMU dank ihrer guten Eigenkapitalausstattung resilient: „Viele Unternehmen konnten über die letzten Jahre ihre Kapitalbasis nachhaltig stärken und stehen auf sehr gesunden Beinen. Das macht sie einerseits widerstandsfähiger und ermöglicht andererseits Investitionen in ihre Zukunft.“ Dies unterstreichen auch Daten: Über die letzten zehn Jahre ist der Anteil der KMU

mit einem Eigenkapitalanteil von über 30 Prozent von 33 auf 39 Prozent gestiegen. Gleichzeitig ist die Zahl jener, die über weniger als 10 Prozent Eigenmittel verfügen, von 22 auf 19 Prozent zurückgegangen.

digitaL isierung bL eibt unverändert WicH tig

Spätestens seit der Pandemie steht das Thema „Digitalisierung“ auf der Prioritätenliste der heimischen Unternehmen weit oben. Dies zeigen auch Trendzahlen aus der Vergangenheit: War Digitalisierung 2017 noch für 68 Prozent wichtig, so waren es 2022 81 Prozent. Dieser Höchstwert ging heuer

zwar zurück, liegt aber mit 77 Prozent auf einem unverändert hohen Niveau. „Die Digitalisierung ist aus unserem Leben und den Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Die Pandemie war ein Katalysator für diese Entwicklung, die positiven Effekte überdauern diese aber langfristig und mit KI sind wir schon mitten im nächsten Megatrend“, so Henneis. Ein Megatrend, den laut Umfrage schon 15 Prozent der heimischen KMU im Einsatz haben.

Heimische Betriebe treiben grüne Transformation voran: Nachhaltigkeit und die grüne Transformation ihres Betriebs sind für die Mehrzahl der

KMU „sehr“ oder „eher wichtig“ – insbesondere in den Bereichen Energie und Wertschöpfungskette. Den Umstieg auf alternative Energieformen hat fast ein Viertel der Unternehmen (23 %) bereits abgeschlossen, bei weiteren 43 Prozent ist er im Gange oder in Planung.

Ein Anstoß zum Umstieg waren für die Hälfte der Unternehmen die gestiegenen Energiekosten. Bei 24 Prozent der Unternehmen haben sie das Umdenken „sehr“, bei 35 Prozent „etwas“ gefördert. „Natürlich waren die Preissteigerungen im Energiebereich ein Weckruf für viele Unternehmen“, sagt Hansjörg Henneis.

indiViduell Wie sie

Neue Wertpapier-Depotmodelle: Die finanzielle Gesundheit unserer Kundinnen und Kunden steht für uns an oberster Stelle. Neben dem klassischen Sparkonto oder dem Bausparvertrag eröffnet ein Wertpapier-Depot weitere interessante Möglichkeiten im Veranlagungsbereich.

Um in Zukunft noch flexibler auf die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden eingehen zu können, erweitert die KREMSER BANK mit 11. November 2024 ihr Produktangebot im Wertpapierbereich. In Zukunft stehen vier verschiedene Depot-Varianten zur Verfügung, die je nach den persönlichen Anforderungen ausgewählt werden können.

Das s Young Depot

bietet den optimalen Einstieg in die Welt von Wertpapieren. Für alle bis 27 Jahre.

Das s Depot

ist die hervorragende Basis für Wertpapierkunden mit geringer Erfahrung.

Das s Depot Plus

passt perfekt zu Kunden, die bereits über Erfahrungen im Wertpapierbereich verfügen und sich aktiv damit beschäftigen.

Mehr Informationen zu unseren neuen Wertpapier-Depotmodellen sind online auf unserer Website zu finden. QR-Code scannen und los geht´s:

Bitte beachten Sie, dass eine Veranlagung in Wertpapiere neben Chancen auch Risiken birgt. Dazu informieren wir Sie selbstverständlich im Beratungsgespräch.

Das s Active Depot

bietet die perfekte Lösung für alle Wertpapierkunden, die sich ein Rundum-Paket wünschen.

d as Winte R p R og R amm de R VH s K R ems lä UF t.

Volkshochschule Krems obere Landstraße 10 information und Anmeldung unter info@vhs-krems.at oder 02732-85798

Bitte beachten Sie, dass bei allen Veranstaltungen unbedingt eine Voranmeldung erforderlich ist. neben den Serien von Sprachkursen, Sport, Workout und Fitness, EDV etc. gibt es noch eine Reihe von Einzelveranstaltungen. schenken sie gutscheine: Wir stellen gerne für alle Kurse und Veranstaltungen gutscheine aus, genauso wie Wertgutscheine in jeder beliebigen Höhe!

Happiness! Ein Training miT mag. KaThrin EbErhardT-SKopEK

FR 10.01 + sa 11.01.2025, 17–20:00 UHR und 9–12 Uhr i o rT: V h S Kr Em S i € 68 glück ist trainierbar. Es werden verschiedene Techniken, Tools und impulse vermittelt, die in der gruppe trainiert werden und hoffentlich auf fruchtbaren Boden fallen und dort wachsen dürfen. Einige Bausteine: Achtsamkeitsübungen, Dankbarkeitsübungen, Schärfung der Wahrnehmung der kleinen Glücksmomente sowie Besinnung auf eigene Charakterstärken und Ressourcen sowie als Krönung eine angeleitete Schatzsuche nach dem eigenen Lebenssinn. Dieses Training richtet sich an all jene, die ihre eigene Glücksfähigkeit (wieder-)entdecken oder ausbauen wollen und happiness mehr Raum in ihrem Leben geben möchten!

Vom pFaRRplatz bis zUm südtiRoleRplatz – K R emseR topotHeK miT dr. ThomAS müLLER

di 14.01.2025, 18:00–19:30 UHR orT: VhS K rEmS i € 12

Vom Pfarrplatz bis zum Südtirolerplatz – eine Zeitreise durch die Stadt Krems in alten bildern aus der Kremser Topothek.

lebensR aUm bURg: deR beitR ag deR aRcHäologie zUm VeRständnis

mittelalteRlicHeR adelssitze –miT dr. ThomaS KühTrEibEr in KooPERATion miT imAREAL

mi 22.01.2025, 18:30–20:00 U HR orT: VhS KrEmS i € 10

Burgen waren über Jahrhunderte zentrale orte von herrschaftsausübung über Land und Leute. Für diesen Zweck mussten diese Anlagen verschiedenen Aufgaben dienen, die im wahrsten Sinne des Wortes nur schwer „unter ein Dach“ zu bringen waren, wie Wohnen, Wehrhaftigkeit, Wirtschaft und Verwaltung. Der Vortrag bietet archäologische Schlaglichter auf diese Vielfalt an Funktions- und Lebensbereichen, die überdies über Jahrhunderte einem permanenten Wandel unterworfen waren. Der Vortragende Dr. Thomas Kühtreiber ist Archäologe und sein zeitlicher Schwerpunkt sind mittelalter und neuzeit

micRosoFt excel – leicHt gemacHt miT inG. ChRiSToPh GöSChL, BA, BED, mSC & ThomAS KoRmESSER, mA mi 22.01. + do 23.01.2025, 18:00–21:45 UHR

orT: VhS KrEmS i € 194

Der Kurs wird gleichzeitig von beiden Kursleitern, herrn Kormesser und herrn Göschl, gehalten, um individuell auf die Teilnehmerinnen eingehen zu können. Eignen Sie sich effiziente Computerfähigkeiten an und beherrschen Sie microsoft Excel sicher. Entdecken Sie die umfangreichen Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten von microsoft Excel. Vertiefen Sie ihre Excel-Grundkenntnisse und erlernen Sie wesentliche Basisfunktionen. nutzen Sie das Programm effektiv für Berechnungen, Auswertungen, Analysen und grafische Darstellungen von Daten.

neUe medien: online-meetings, cloUd-speicHeR, KommUniK ationstools, Ki – KünstlicHe intelligenz miT inG. ChRiSToPh GöSChL, BA, BED, mSC & ThomAS KoRmESSER, mA

di 28.01. + mi 29.01.2025, 18:00–21:45 UHR

orT: VhS KrEmS i € 194

heutzutage kommunizieren wir viel online! in diesem Kurs sehen wir uns gemeinsam an, was online-meetings sind und wie sie funktionieren, sowie man Daten online in der Cloud ablegen kann, um diese jederzeit griffbereit zu haben. Weiters zeigen wir möglichkeiten am handy und Laptop, wie man Kontakt mit Freunden auf der ganzen Welt halten kann. An zwei Abenden digital mit Freunden um die Welt!

bURnoUt-pR äVention – deR mentaltR aineR, deR aUs eRFaHRUng spRicHt miT ARmin SChiLLER

do 30.01.2025, 18:30–20:00 UHR

orT: VhS KrEmS i € 12

Armin Schiller – dipl. mentaltrainer – durchlebte ein schweres Burnout. Am höhepunkt seiner Karriere als Fußball-Bundesligamanager bei Admira Wacker mödling erkrankte er an einem Burnout, schweren Depressionen und an der Schilddrüse. Er hat 40 kg zu- und wieder abgenommen und wieder zurück zu physischer und psychischer Gesundheit gefunden. über seine Erfahrungen und Erlebnisse und darüber, wie man burnout vermeiden kann, erzählt er in seinem Vortrag „ich bin dann mal glücklich“.

s ervice plus!

Es ist 8.30 Uhr morgens. In der KREMSER BANK haben sich im „Mid-Office“ die Mitarbeiterinnen versammelt, um die Wochenagenden zu besprechen. Seit 2023 laufen hier die Fäden von Private Banking, Kommerzkundenbereich und Telefonvermittlung zusammen.

Das Mid-Office der KREMSER BANK ist eine zentrale Drehscheibe zwischen Kund:innen und Berater:innen – oder anders gesagt: Die Mitarbeiterinnen des Mid-Office unterstützen jene Personen, die sich direkt an der Schnittstelle zum Kunden und zur Kundin befinden, sowie die Kund:innen selbst. Und wie der Name schon vermuten lässt, hat das Mid-Office die Sandwichposition zwischen Front- und Backoffice. Das ist weniger kompliziert, als es im ersten Moment klingen mag. Dafür aber umso effizienter. Hier kommt die Erklärung.

in der mitte und ganz zentraL

Service plus lautet die Devise. Mehr Service für die Kundinnen und Kunden, mehr Entlastung für die Kundenberaterinnen und Kundenberater sowie die Fachabteilungen.

Die KREMSER BANK hat auf den gesteigerten Bedarf an Supportfunktionen reagiert. Seit im Juli 2023 die Aufgaben der Assistentinnen und Assistenten aus dem Privat- und Firmenbanking zentralisiert worden sind und das Mid-Office als Drehscheibe dient, konnten Kapazitäten besser gebündelt und damit personelle Ressourcen dauerhaft optimiert werden. Sieben Mitarbeiterinnen fungieren als universell einsetzbare und breit aufgestellte Organisationseinheit. „Gefragte Fähigkeiten im Mid-Office sind Genauigkeit, Flexibilität und gründliche Kenntnisse des Bankwesens“, weiß Andrea Doppler, die das Mid-Office leitet. „Uns kommt zugute, dass alle Mitarbeiterinnen seit Langem in der KREMSER BANK beschäftigt sind, wir haben in vielen Abteilungen gearbeitet, Einblicke in die Fachabteilungen gewonnen und uns dadurch ein breit gefächertes Know-how angeeignet.“

e ffizienzsteigerung

Und dieses Know-how ist wichtig, denn die Tätigkeitsbereiche sind vielfältig. „Wir sind nicht nur räumlich näher zusammengerückt, sondern auch die Grenzen zwischen den Abteilungen sind gefallen. Wir wissen als Team über alle Agenden unserer Kolleginnen und Kollegen Bescheid und können bei Bedarf alle Anfragen bearbeiten, sowohl aus dem Private Banking-Bereich als auch auf Firmenkundenseite. Dadurch können wir prompt und unkompliziert auf Anfragen reagieren und gewährleisten, dass die Bearbeitung so rasch wie möglich erfolgt. Vieles können wir für Kundinnen und Kunden telefonisch klären, der Großteil der Anfragen erreicht uns per E-Mail, aber auch persönlich sind wir jederzeit vor Ort. Gerade in letzter Zeit konnten wir bei der Umstellung der George-App vielen direkt behilflich sein. Es gibt nur noch eine App: George ID ist Teil der George-App und ersetzt die s Identity-App. Gerade bei komplexen Geschäftsfällen konnten wir hier ganz rasch weiterhelfen.“

t eamp L ayer

„Unser Office arbeitet zu einhundert Prozent lösungsorientiert und viele Anliegen können wir auch klären, ohne Termine mit Kundenberaterinnen und Kundenberatern zu vereinbaren. Das bedeutet für unsere Kundinnen und Kunden eine enorme Zeitersparnis. Unser Team trägt wesentlich dazu bei, das Service-Level der KREMSER BANK hoch zu halten. Wir ziehen alle an einem Strang, können flexibel agieren und reagieren und wir pflegen ein gutes Miteinander.“

Die Kundinnen und Kunden profitieren von diesem Zusammenschluss, der viele Vorteile mit sich gebracht hat. Und auch die Beraterinnen und Berater werden dadurch entlastet. Durch Bündeln der gemeinsamen Stärken sind neue Chancen entstanden. „In der KREMSER BANK haben wir eine gemeinsame Vision etabliert. Wir sehen uns als Teamplayer und Vermittler:innen zwischen den einzelnen Bereichen, der Fokus ist dabei immer auf das Wohl der Kundinnen und Kunden gerichtet. Und das hat Hand und Fuß bei uns. Bei uns ist niemand eine Nummer. Freundlichkeit, Ehrlichkeit und Teamgeist sind für mich die tragenden Säulen auf dem Weg zu besten Ergebnissen“, so Doppler.

Das Mid-Office unterstützt ebenso den Firmenkundenbereich, klinkt sich bei Besprechungsterminen ein und assistiert den Beraterinnen und Beratern. Es ist eine Art der Co-Betreuung, doppelter Service und ein großes Plus. Für alle.

Starkes Team:
Jutta Übl, Daniela Lindner, Michaela Sauer, Verena Schneider, Doris Sauberer, Susanne Aichinger und Andrea Doppler

Leiter der Abteilung

Kommerzkundenbetreuung Ewald

Höbarth zu Besuch bei Gastroexperten

Otto Raimitz

amore italiano im Wellen.spiel

Die „Spiele.Familie“ rund um Otto Raimitz importiert mit ihrem neuen Dolce-Vita-Konzept „Amore Italiano“ italienisches Lebensgefühl nach Krems. Zu genießen täglich ab 17 Uhr im Wellen.Spiel.

Er hat es schon wieder getan. Otto Raimitz bringt mit „Amore Italiano” die nächste spannende Gastroidee unter die Gäste. Sein Versprechen: italienische Küche anzubieten, die mit Antipasti, Pizza und kreativen Pastakreationen sowie ausgesuchten Spitzenweinen dazu beitragen soll, dass man die schönen Dinge des Lebens genießen kann. Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Italien ist berühmt für seinen lockeren und überaus genussreichen Lebensstil. Einfach mal zur Ruhe kommen, die Seele baumeln lassen und das Leben in vollen Zügen genießen. Seit Oktober gelingt das auch in Krems ganz wunderbar.

Es ist einer jener wunderschönen Herbsttage, wie man sie dieses Jahr zum Glück oft erlebt. Auf der Wasseroberfläche der Donau werden die morgendlichen Sonnenstrahlen reflektiert, im Gastgarten des Wellen.Spiel haben es sich einige Gäste beim Frühstück gemütlich gemacht. Hierher, an das Donauufer, zieht es auch Otto Raimitz immer wieder. Es ist einer der Lieblingsplätze des Gastronomen. Hier wurde der Name Wellen.Spiel geboren und hierher zieht er sich zurück, um den Kopf freizubekommen und an neuen Konzepten zu arbeiten.

t räumen sie sicH nacH itaL ien Als die Idee zu „Amore Italiano“ auf dem Tisch lag, versammelten sich 12 Mitarbeiter:innen zum Brainstorming. Der Name war damals noch genauso unklar wie das visuelle Erscheinungsbild. Nur eines war fix: Alle waren überzeugt von dem neuen Konzept, ein Stück Italien nach Krems zu holen. „Es ist mir ein Grundbedürfnis, Menschen zufrieden zu machen, sie abzuholen und ihnen etwas bieten zu können, um dem Alltag zu entfliehen und sich den schönen Dingen des Lebens zu widmen“, erzählt Otto Raimitz. „Nur wenn du innerlich für etwas wirklich brennst, dann schaffst du es auch, den

Funken bei anderen zu zünden. Ich lebe die Konzepte und Ideen und meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ebenso. Die ‚Spiele.Familie‘ hat das beste Personal und gibt alles für das Wohl der Gäste“, so Raimitz.

Lassen sie sic H das auf der zunge zergeHen Feinster Fior di latte, temperamentvolle Salame Napoli, intensiver weißer und schwarzer Tartufo, extranatives, kalt erzeugtes Oliventropföl von höchster Qualität, Salzzitronen aus Sizilien, süßlich-rote Tropeazwiebeln und feinstes Vitello tonnato, dass der Gaumen nur so schnalzt. Das klingt nach Zutaten für ein Erfolgsrezept. Zwei lange Monate hat das Team am perfekten Pizzateig getüftelt. Die Pizza präsentiert sich

heute leidenschaftlich bissig und dennoch ganz tenera, also zart, wenn der italienische Pizzabäcker die runden Teigfladen aus dem Ofen holt. „Beim Konzept ‚Amore Italiano‘ geht es um authentisches Lebensgefühl in Verbindung mit höchstem Genuss. Italien ist bekannt dafür, dass Essen zelebriert wird“, so Raimitz.

m amma mia

Etwa 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bewirten im Schnitt 4.000 Gäste täglich an sechs Standorten. Bisher ist es dem Geschäftsmann Raimitz gelungen, Krisen erfolgreich zu umschiffen. Das liegt zum einen an seinen langjährigen Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartnern, zu denen er ein sehr ehrliches und professionelles Verhältnis pflegt: Er sagt auch schon mal, was Sache ist, und lässt sich nicht so schnell den Wind aus den Segeln nehmen. Zum anderen sind es gastronomische Konzepte wie eben „Amore Italiano“, die auf Erlebnisgastronomie setzen ebenso wie auf Qualität. „Als Unternehmer musst du laufend etwas tun, in die Zukunft blicken, den Markt beobachten und ein Gespür für Trends entwickeln, um erfolgreich zu bleiben. Zusätzlich zum Essen muss man Gästen etwas Besonderes bieten, wie zum Beispiel Unter-

haltung, Animation direkt am Tisch – oder man bezieht sie ein bei der Speisenzubereitung“, so Raimitz.

Wenn sich also in einem Parmesanlaib die al dente gekochten Spaghetti mit den erdigen und kräftigen Aromen von Trüffel vereinen und ein wahrhaft unvergessliches kulinarisches Erlebnis bieten, dann wird aus „Amore Italiano“ die perfekte italienische Hochzeit. Zelebriert direkt am Tisch vor den Augen der Gäste. Eingeläutet wird der Themenabend mit einem extra komponierten Jingle, also einer einprägsamen Melodie. Sie ertönt täglich um 17 Uhr, um die Spiele beginnen zu lassen. Um es mit „Amore Italiano“ zu sagen: Täglich ab 17 Uhr geht die Reise los. Es wird grandios.

nocH meHr amore

Pizza-Liebhaber und alle, die jetzt Lust auf „Amore Italiano“ bekommen haben, können sich freuen: Ab sofort gibt

es perfekte knusprig-zarte Pizza auch zum Mitnehmen, und das bereits ab 16 Uhr. Der neue Take-away-Schalter direkt vor dem Wellen.Spiel-Eingang macht es möglich.

Buon appetito.

WeLLen.spieL

Welterbeplatz 1 3500 Krems

T: 02732 / 75 055

E: office@wellenspiel.at www.wellenspiel.at

ö ffnungszeiten

Montag bis Sonntag: 08:00–23:00 Uhr

Küchenschluss: 21:00 Uhr

ein neues zuhause: Wohnen im kornfeld

In Jettsdorf bei Grafenwörth ist der Baubeginn für sieben moderne Wohneinheiten erfolgt. Bezugsfertig sollen die Immobilien in der Wintersaison 2025 / 2026 sein.

In der Schulgasse in Jettsdorf sind die Bagger aufgefahren. Sieben Reihenhäuser mit modernem Wohnkomfort sollen hier realisiert werden. Das Projekt „Wohnen im Kornfeld“ klingt nicht nur idyllisch, es liegt auch so. Inmitten intakter Natur und mit optimaler infrastruktureller Anbindung, perfekt auf die Bedürfnisse von Familien abgestimmt: Kleinkindgruppe, Kindergarten, Schulen, Ärztezentrum, Einkaufsmöglichkeiten sowie zahlreiche Heurige und Winzer sorgen für ein komfortables Leben. Mit der Franz-Josefs-Bahn, die im Bahnhof Wagram-Grafenegg hält, sind Krems und Wien leicht erreichbar. Zudem führen die Kamptal-Straße B34, die Stockerauer Schnellstraße S5 und die Kremser Schnellstraße S33 rasch in umliegende Städte und zur Wiener Stadtgrenze.

nacHHaLtig und effizient Großen Wert legt man bei dem Bauvorhaben in Jettsdorf auf nachhaltige und energieeffiziente Bauweise sowie auf innovative Technologien. Die Häuser punkten mit nachhaltiger Massivbauweise mit Vollwärmeschutz, Photovoltaikanlage und einer Luft-Wasser-Wärmepumpe, die f ür optimale Energieeffizienz sorgen. Das heißt im

Konkreten: Die Beheizung der Häuser erfolgt über je eine Luft-Wasser-Wärmepumpe. Die Wärmepumpe dient zur Raumbeheizung, aber auch zur Warmwasseraufbereitung. Die Wärmeabgabe erfolgt über eine Fußbodenheizung, die auch eine Kü hlfunktion hat. Zusätzlich wird auf jedem Dach der Reihenhäuser eine Photovoltaikanlage mit mindestens 4,0 kWp montiert. Jeder Haushalt profitiert von einem Carport, zwei PKW-Stellplätzen mit Vorbereitung einer E-Ladestation und einem großzügigen Garten für entspannte Stunden im Freien.

für Jeden bedarf die passende WoHnnutzfLäcHe

Die Wohnnutzflächen der sieben Immobilien betragen zwischen 112 und 141 Quadratmeter. Betrachtet man das Exposee, dann blickt man auf ein offenes und zeitgemäßes Wohnkonzept mit großzügigem Wohn- und Essbereich im Erdgeschoß und auf drei gut proportionierte (Schlaf-)Zimmer im Obergeschoß, die ausreichend Raum für individuelle Bedürfnisse bieten. Die Gestaltung des Wohnraums schafft eine einladende Atmosphäre und vielseitige Möglichkeiten für ein modernes Leben. Lichtdurchflutete Räume mit hochwer-

Bauherr Erwin Kerschbaum stellte Kommerzkundenbetreuer Reinhard Sieberth das neue Projekt vor

k 3 L ebensraum gmbH

Kremserstraße 16

3494 Gedersdorf office@k3lebensraum.at www.k3lebensraum.at

tigem Echtholzparkettboden, der in der Küche, auf dem Gang im Obergeschoss und in den Abstellräumen verlegt wird, und stilvolle Feinsteinzeugfliesen im Badezimmer und in den WCs sorgen für ein behagliches Wohlfühlambiente. Elektrisch bedienbare Sonnenschutzelemente an den Fenstern und Terrassentüren bieten nicht nur Komfort, sondern ermöglichen eine flexible Lichtsteuerung und bieten Privatsphäre.

perfekte Harmonie

Jettsdorf bei Grafenwörth liegt eingebettet in malerische Weinberge und sanfte Hügel. Für Outdoor-Aktivitäten muss man einfach nur vor die Haustüre. Ob entspannte Spaziergänge entlang der Donau, anspruchsvolle Radtouren auf dem gut ausgebauten Radwegenetz der Region Wagram oder Wanderungen durch die idyllischen Landschaften – hier findet jeder Naturliebhaber sein Glück. Und eine gute Nachricht gibt es für alle Pferdeliebhaberinnen und Pferdeliebhaber: In unmittelbarer Nähe zu den neuen Reihenhäusern stehen Einstellmöglichkeiten für Pferde zur Verfügung. Dass die kilometerlangen Reitwege unvergessliche Ausritte in traumhaften Naturlandschaften bieten, ist in diesem Fall so gut wie inklusive.

nicH t nur WoHnen, sondern L eben

Die neuen Reihenhäuser in Jettsdorf sind eine perfekte Kombination aus moderner Eleganz, praktischer Gestaltung

und nachhaltiger Technologie, die ein komfortables und stilvolles Wohnen ermöglicht. Wichtig war dem Bauherrn Erwin Kerschbaum, die regionalen Betriebe in den Bau miteinzubeziehen. Getreu dem Motto: regional, langlebig, leistbar, hochwertig und durchdacht.

Mehr Infos zum Bauprojekt „Wohnen im Kornfeld“ unter knoll-immobilien.at

Standort Langenlois

Gabi Hofstetter

T: 0664 / 3579800

E: hofstetter@knoll-immobilien.at

ausgezeichnet: rein saat

Reinhild Frech-Emmelmann ist die Mutter der biologisch-dynamischen Pflanzenzüchtung in Österreich. Sie ist Pionierin, Geschäftsfrau mit Handschlagqualität und vor allem eine Frau, die ihre Träume realisiert und neue Wege geht. Sie hat im Grunde genommen die Basis dafür gelegt, dass es in Österreich regionales Bio-Gemüse in großer Vielfalt geben kann. Jetzt wurde sie als EU-Bio-Landwirtin des Jahres 2024 ausgezeichnet und ihr Lebenswerk wurde gewürdigt.

beste bio-LandWirtin in der europäiscHen union

Reinhild Frech-Emmelmann hat für ihr Herzens- und Lebensprojekt ReinSaat den EU Organic Award 2024 in der Kategorie „Beste Bio-Landwirtin in der EU“ überreicht bekommen. In insgesamt acht Kategorien wählte eine Jury, bestehend aus Vertretern der Europäischen Kommission, des Europäischen Parlaments, von IFOAM Organics Europe und weiteren Organisationen, die Siegerinnen und Sieger aus jenen europäischen Bio-Projekten, die es bis in die

Endauswahl geschafft hatten. „Es freut mich natürlich außerordentlich, dass ich diese Anerkennung erhalten habe, auch wenn ich nie für Auszeichnungen gearbeitet habe. Es würdigt unser aller Engagement, und für den Bekanntheitsgrad von ReinSaat ist es auch ein Gewinn“, bringt es Reinhild Frech-Emmelmann auf den Punkt.

reinsaat WäcHst und gedeiH t

Die EU-Auszeichnung würdigt nicht nur die landwirtschaftlichen Leistun-

gen, sondern auch das ganzheitliche Unternehmenskonzept der Saatgut-Pionierin. „Ich bin davon überzeugt, dass ein gutes Einvernehmen mit Mensch und Natur der goldene Schlüssel für eine enkeltaugliche Zukunft ist“, betont Frech-Emmelmann. „Familiäre Arbeitsatmosphäre, gute Arbeitsbedingungen und regionale Wertschöpfung sind dabei genauso wichtig wie eine biologisch-dynamische Wirtschaftsweise mit dem Ziel, Biodiversität zu erhalten. Die Auszeichnung ist einmal mehr die Bestätigung für

Kommerzkundenbetreuer Eduard Felsner gratulierte Reinhild Frech-Emmelmann und Maria Bödecker zum Firmenerfolg

den Weg, den wir mit ReinSaat seit 1998 konsequent und kompromisslos gehen. Und ich möchte mich an dieser Stelle auch bei allen unseren treuen und verlässlichen Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern bedanken.“

Die ReinSaat GmbH züchtet, produziert und vertreibt samenfestes, biologisch-dynamisches und organischbiologisches Gemüse-, Kräuter- und Blumensaatgut. Heute bewirtschaftet der biodynamisch geführte Betrieb rund 30 Hektar Land, davon rund ein Hektar Gewächshausfläche. Das Sortiment umfasst mehr als 800 Sorten.

nacHHaLtiger geWinn

Seit März 2020 arbeitet Tochter Maria Bödecker im Unternehmen. Geplant war ein sanfter Einstieg als Assistentin der Geschäftsführung. Die Idee war gut, die Umsetzung sah anders aus. „Ich habe bei ReinSaat begonnen, weil ich die sinnvolle Arbeit weiterführen will, und habe innerhalb kürzester Zeit viel Verantwortung übernommen, um ReinSaat gerecht zu werden und meine Mutter wirklich zu unterstützen. Das war eine Herausforderung und herausfordernd ist der Job nach wie vor, denn ReinSaat ist gewachsen. Und wenn ein Unternehmen wächst, gehören gewisse Prozesse

angepasst. Ich habe nach Verstärkung gesucht und mit dem Betriebswirt Rafael Graf jemanden gefunden, der sich um den strategischen und organisatorischen Bereich sowie den Sales-Bereich kümmert. Wir sind heute gemeinsam mit meiner Mutter ein dreiköpfiges Geschäftsführungsteam bei ReinSaat, und in der jetzigen Konstellation, davon bin ich überzeugt, können wir den Betrieb auch in Zukunft auf sichere Beine stellen. Besonders am Herzen liegen mir das Wohl all unserer Mitarbeiter und der notwendige gegenseitige Respekt für ein gutes Miteinander“, so Maria Bödecker.

grösser Werden die aufgaben und aucH der mut muss WacHsen ReinSaat bietet rund 50 Menschen aus zehn Nationen einen sicheren und sinnstiftenden Arbeitsplatz. ReinSaat hat im Laufe der Jahre ein Vermehrernetzwerk aus rund 60 Betrieben in neun Ländern aufgebaut, die in oft jahrelangen Kooperationen die Saatgutproduktion ganz wesentlich unterstützen. Der Vertrieb erfolgt weltweit an über 100.000 Kunden (Markt- und Hausgärtner). „Wenn dein Beruf deine Berufung ist, dann hat man viele Ideen“, erzählt Reinhild Frech-Emmelmann. „Seit wir uns zu dritt um

ReinSaat kümmern, bleibt auch wieder mehr Zeit für mich für Forschung und Züchtung. Also für jenen Bereich, den ich leite“, so die passionierte Züchterin. „Es ist ein großes Glück, dass die junge Generation in den Betrieb eingetreten ist, den ich von Grund auf aufgebaut habe. Ich bin der Meinung, dass jeder, der in seinem Beruf etwas kann und etwas bewirkt hat, bis zum letzten Tag arbeitet, um das Wissen, das man sich jahrzehntelang angeeignet hat, auch bestmöglich weiterzugeben. Daher ist es mir wichtig, mit jungen Leuten zusammenzuarbeiten, sich mit der Materie zu verbinden und die nächste Generation bestens auf die künftigen Herausforderungen am Markt vorzubereiten. Ich fürchte mich vor nichts. Jede Herausforderung ist spannend. Und wenn man sie überwunden hat, dann ist man daran gewachsen.“

3572 st. Leonhard/Hornerwald nr. 69

telefonisch erreichbar:

Montag bis Donnerstag: 08:00-16:00 Uhr

Freitag: 08:00-15:00 Uhr

T: 02987/2347

E: office@reinsaat.at www.reinsaat.at

(c) RupertPessl

lebensgeister Wecken

Mit Shiatsu und TCM-Ernährung nach den 5 Elementen zu mehr Wohlbefinden.

Kennen Sie den Song „Under Pressure“ von Queen und David Bowie? Es kommt manchmal vor, dass sich negative Gedanken und Emotionen im Körper ansammeln und sich zum gegebenen Zeitpunkt einen Weg an die Körperoberfläche bahnen. Sie können Auswirkungen auf das allgemeine Wohlbefinden haben, wie z. B. Schlafstörungen, Heißhungerattacken, Verdauungsprobleme, Antriebslosigkeit, bleierner Müdigkeit, Kopfschmerzen und, nicht zu vergessen, Verspannungen am ganzen Körper.

Kundenbetreuer Johannes Wutka begab sich bei Beatrix Burger auf die Suche nach den persönlichen Lebensgeistern

mit körper und geist in baL ance Beatrix Burger ist diplomierte Shiatsu-Praktikerin und Ernährungsberaterin nach der traditionellen chinesischer Medizin, kurz TCM. Sie hat sich 2015 mit ihrer Praxis „Lebensgeister wecken“ in Krems selbstständig gemacht. „Shiatsu bedeutet wörtlich übersetzt ‚Fingerdruck‘, ist aber vielmehr als das. Shiatsu ist die unmittelbare Kommunikation zwischen zwei Menschen. Es ist Dialog, Berührung und Begegnung zugleich“, erklärt sie. „In und an unserem Körper fließt die Lebensenergie nicht nur durch die zwölf Meridiane, sondern überall.“ Durch Berührung an verschiedenen Bereichen des Körpers kommt die Hand des Körperarbeiters in unterschiedlicher Tiefe in Kontakt mit dieser Energie und bringt sie zum Schwingen. Die kommunizierende Ebene ist sowohl ein physisches (z. B. der Muskel) als auch ein energetisches Phänomen. Dabei handelt es sich um einen Raum, der nur betreten werden darf, wenn die behandelnde Person es zulässt.

Shiatsu, deren Wurzeln in der 2000 Jahre alten traditionellen chinesischen Medizin und Philosophie liegen, hat seinen Ursprung in Japan. Die heilende Kraft der Berührung ist in allen Kulturkreisen seit Menschengedenken bekannt. Die Umarmung eines Freundes lässt die Welt oft gleich in einem neuen Licht erscheinen und bringt Gefühle in Bewegung. Wenn nun das Innere eines Menschen durcheinander ist, wo soll man dann seine Hände hinlegen? „Mit Shiatsu werden alle Ebenen des Körpers berührt, die Person kann

entspannen und Wohlbefin den stellt sich ein“, erzählt Beatrix Burger.

energie gebünde

An eigener Energie fehlt es der sympathischen Shiatsu-Prakti kerin nicht. Nach einem Studium an der TU Wien, beruflichen Statio nen im Marketing und beim Film führte sie über viele Jahre ein Wiener Szenelokal und verbrachte danach zwei Jahre in Asien. Mit Shiatsu kam sie das erste Mal bereits Anfang der 1990er-Jahre in Berührung. In einem Jahrzehnt, in dem man noch dachte, Shiatsu sei nichts Greifbares, sondern etwas Übersinnliches. „Es gab in einem Lokal, in dem ich während des Studiums jobbte, einen Stammgast, der mir damals vorschlug, bei ihm die Ausbildung zur Shiatsu-Praktikerin zu machen.“ Der Stammgast war Roberto Preinreich, Gründer und Leiter des Europäischen Shiatsu-Instituts, heute eine der ältesten und führenden Shiatsu-Schulen Europas.

esunde Lebensein-

Die Shiatsu-Praktikerin und Ernährungsexpertin kocht seit 15 Jahren nach den 5 Elementen und schafft es damit, energetische Ungleichgewichte im Körper, die Befindlichkeitsstörungen erzeugen, zu regulieren. Lebensmittel und deren Verdauung spielen eine entscheidende Rolle in der TCM und schlussendlich dreht sich alles um das Qi, also um die Lebensenergie. „Das Qi kann man sich wie einen Fluss vorstellen, der durch den Körper strömt und alle wichtigen Körperfunktionen unterstützt.“ Wer zum Beispiel unter Verdauungsproblemen, Migräne, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Hautproblemen, Menstruationsbeschwerden etc. leidet oder Gewicht reduzieren möchte, ist bei Beatrix Burger in den besten Händen.

kocHWorksHops

Doch erst mit einem Aufenthalt in Thailand sollte sich Beatrix Burgers Einstellung zum Leben, zur Ernährung, zu verschiedenen Lebenssituationen, Kulturen und Religionen ändern. Die Geburt ihres Sohnes war für sie endgültig der Anstoß, sich zur Shiatsu-Praktikerin und zur Ernährungsberaterin nach den 5 Elementen ausbilden zu lassen.

tcm-ernäHrung für meHr WoHLbefinden

Die Füße in Baumwollsocken gesteckt, die Kuscheldecke über die Beine gelegt, in den Händen ein Häferl dampfender Tee. So lassen sich die niedrigen Temperaturen ertragen. Doch nicht nur Pullover, Socken und Decken helfen, wenn es draußen ungemütlich kalt wird. Auch so manche Lebensmittel können das eigene Wärmeempfinden nach oben gehen lassen. Beatrix Burger machte parallel zu ihrer Shiatsu-Ausbildung die Ausbildung zur Ernährungsberaterin nach chinesischer Medizin. „Aus Thailand zurückgekommen, habe ich im Jahr 2001 eine Kinesiologin und Ernährungsberaterin kennengelernt. Die TCM-Ernährung basiert auf dem Prinzip der 5 Elemente und es dreht sich dabei alles darum, wie Lebensmittel die Lebensenergie Qi, Yin und Yang sowie bestimmte Organe unterstützen“, so die Expertin. „Die Ernährung nach den 5 Elementen bedient sich uralten Wissens, um unsere Gesundheit zu erhalten oder wiederherzustellen.“

Wenn neben Arbeit, Familie und den zahlreichen Fortbildungen noch Zeit bleibt, dann lädt Beatrix Burger gerne zu Kochworkshops. Im kommenden Frühjahr stehen thailändische Gerichte auf dem Menüplan. Mehr Infos rund um die komplexen Arbeitsfelder von Beatrix Burger sowie zu den Kochworkshops findet man auf ihrer Website.

mag. beatrix burger

Dipl. Shiatsu-Praktikerin

Dipl. Ernährungsberaterin nach TCM

Ausgebildet in Schmerztherapie nach LNB

Beethovenstraße 29/Top 1

3500 Krems

T: 0650 / 31 07 051

E: beatrix@lebensgeister-wecken.at www.lebensgeister-wecken.at

kistenWeise gesunder genuss

Willkommen bei den Erdlingen. In St. Leonhard am Hornerwald, mitten im Waldviertel, in einer Gegend geprägt von sanften Hügeln und grünen Wiesen, haben es sich Heinz Wagner und Martina Grill vor drei Jahren zur Aufgabe gemacht frisches, regionales Gemüse in garantierter Bioqualität anzubauen und zu verkaufen.

Mit vollem Eifer und ehrlich gelebter Regionalität ist es ihr Anliegen, naturnah angebautes Gemüse an jene Kundinnen und Kunden zu bringen, die Qualität schätzen und heimische Produkte bevorzugen. Wer die Erdlinge-Biokiste vom Biogemüse-Hof Wagner abonniert, kommt alle 14 Tage in den Genuss von verschiedenen saisonalen Gemüsesorten.

Heinz Wagner steht vor seinem Gewächshaus und deutet auf den Hügel gegenüber. Man erkennt die weißen Bahnen hinter den Baumstämmen, die Sonne steht tief. Das Vlies schützt den Radicchio. Ein wenig Zeit hat er noch, bevor er geerntet wird.

Und auch der Rettich hält viel Frost aus, „er wird das letzte Gemüse sein, das wir vor dem Winter vom Feld holen“, erzählt er. Heinz stammt ursprünglich aus Eferding in Oberösterreich und ist mit der Landwirtschaft und dem Gemüseanbau groß geworden. „Ich wusste schon mit vier Jahren, dass ich Landwirt werden will. Ich bin aus beruflichen Gründen ins Waldviertel übersiedelt, habe in St. Leonhard vor zehn Jahren ein Haus gekauft und bin geblieben. In dieser Gegend muss man schon Ahnung von der Landwirtschaft haben, sonst ist es hart.“

biogemüse direkt ins Haus geL iefert

Nach beruflichen Veränderungen suchten Martina Grill und Heinz Wagner neue Herausforderungen und entschloss sich, Gemüse anzubauen und zu vermarkten. Seit der Gründung des Biogemüse-Hofs „Die Erdlinge“ sind drei Jahre vergangen und das Geschäft mit den Biokisten hat sich gut entwickelt. „Wir hatten damals einige Ideen im Kopf, aber der Zufall wollte es, dass wir einen bereits etablierten Kundenstock übernehmen konnten. Helmut Butolen hatte vor mehr als dreißig Jahren begonnen, Gemüse im rauen Waldviertel anzubauen und an bewusst lebende Menschen zu verkaufen. Damit wollen wir weitermachen.“

Das Bewusstsein bei den Konsumenten für einen gesunden Lebensstil steigt – und die Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln und regionalen Produkten sowie die Lust am Kochen mit frischen Zutaten ebenso. Heute beliefert der Biohof rund 250 Kundinnen und Kunden von Langenlois bis Korneuburg, von Krems bis Wien. „Wir haben nach diesen drei Jahren fast ausschließlich Stammkunden, die ein Biokisten-Abo abgeschlossen haben und alle zwei Wochen von uns das saisonale Gemüse zugestellt bekommen“, erzählt die gelernte Gärtnerin Martina Grill.

vieLfaLt dank ökoLogiscHer LandWirtscHaft

Karotten, Kartoffeln, Zwiebel, Chioggia-Rüben, Paradeiser, Melanzani, Salat, Kohlsorten und vieles mehr: Es gibt kaum etwas, das auf den rund 5.000 Quadratmetern Fläche nicht angebaut wird, und von Jahr zu Jahr kommen neue Kulturen hinzu. Gewirtschaftet wird rein biologisch, und dabei sind den Gemüselandwirten der Erhalt und die Entwicklung der Felder besonders wichtig. Die Fruchtfolge, sprich der Feldwechsel, und auch immer wieder Gründüngungen anzubauen, damit sich der Boden wieder ausruhen kann, ist daher selbstverständlich.

Seit Herbst letzten Jahres steht das neue Gewächshaus. Und es ist nicht die erste Investition. „Wir haben zuallererst in Maschinen investiert, um die Arbeit zu zweit überhaupt bewältigen zu können. Letztes Jahr ist das Gewächshaus hinzugekommen und in ein bis zwei Jahren wollen wir in eine Mehrzweckhalle investieren“, so Wagner. Geerntet wird das Gemüse übrigens händisch, bei der Aussaat hilft die Familie mit, „und dieses Jahr im Sommer hatten wir Unterstützung von einem Lehrling aus der Gartenbauschule“, erzählt Martina Grill.

LebensmitteLkooperationen

Rund 100 Tonnen Gemüse werden auf dem Biohof jährlich geerntet. Das

zweite Standbein der Erdlinge sind sogenannte Lebensmittel- oder Food-Kooperativen, die regelmäßig beliefert werden. Diese „foodcoops“, wie sie auch genannt werden, gibt es mittlerweile österreichweit. Dabei bestellt eine Gruppe Menschen gemeinsam große Mengen an Lebensmitteln und umgeht den Zwischenhandel. So bekommt der Produzent den Preis, den das Produkt tatsächlich verdient. Dabei steht der Handel mit ökologischen Lebensmitteln, von regionaler und fair gehandelter Ware im Vordergrund und so kommen auch Menschen mit kleinem Geldbeutel in den Genuss nachhaltig erzeugter und gehandelter Lebensmittel.

vitamine das ganze JaHr

Im Gewächshaus gedeiht mittlerweile die vierte Kultur. „Das Gewächshaus war wichtig, um Fruchtgemüse wie Paradeiser, Schlangengurken und Melanzani anbauen zu können. Jetzt im Winter nutzen wir den Platz für verschiedene Salat- und Spinatsorten wie Winterpostelein, Hirschhornwegerich und Mangold, aber auch asiatische Salatvariationen wachsen hier hervorragend“, erzählt der Biogemüse-Bauer. „Gerade haben wir Tatsoi angepflanzt, damit wir auch im Winter immer etwas Grünes im Wagner-Gemüsekisterl haben.“

Auch für den Überschuss hat sich die Familie etwas überlegt und ihr drittes Standbein gefestigt. „Zum Glück haben

wir inzwischen ein gut funktionierendes Netzwerk und wir können Übermengen an private Wiederverkäufer und Bauern weitergeben, die auf Märkten verkaufen oder selbst zu wenig Gemüse haben, um ihre eigenen Biokisten zu bestücken.“

Es vergeht kein Tag, an dem Heinz Wagner und Martina Grill nicht auf den Feldern arbeiten. Auch die beiden Kinder Mirella und Luana wachsen mit dem Rhythmus der Natur auf und genießen ihre Freiheit inmitten des Waldviertels. Ein bisschen Abenteuer ist immer dabei.

b ioHof Wagner – d ie e rdlinge

Nr. 76

3572 St. Leonhard/Hornerwald

T: 0699 / 10656659

E:martina@biokiste-erdlinge.at www.biokiste-erdlinge.at

durch die bank

gabrieL c astaneda spieLte in krems auf Die KREMSER BANK und die s Versicherung luden gemeinsam am Donnerstag, 24. Oktober 2024 zu einem unterhaltsamen Abend ein: Kabarettist Gabriel Castaneda präsentierte sein Erfolgsprogramm „Best of Chili, Chili“. Über 500 Kundinnen und Kunden der beiden Institute folgten der Einladung und füllten den Veranstaltungssaal am Campus der IMC FH Krems. „Lachen ist bekanntlich die beste Medizin. Schön, dass wir mit der Kabarettvorstellung unseren Kundinnen und Kunden einen unbeschwerten Abend mit einer ordentlichen Portion Humor bescheren konnten“, so Christian Hager. Im Bild (v.l.n.r.): Alois Maurer (s Versicherung), Hansjörg Henneis, Gabriel Castaneda und Christian Hager.

meHr Lametta, scHatzi!

Hinter diesem klingenden Namen steht einerseits ein Charity-Event des Vereins „Chioma Austrian Hospital“, das Ende November im Ferdinand Dinstl Saal die Besucher bezauberte, andererseits das neue Buch mit zahlreichen Kabarettsatiren von Katharina Grabner-Hayden. Ein rascher Blick ins Buch verrät sofort, dass Lesespaß garantiert ist. Die Autorin erzählt passend zur Weihnachtszeit vom Irrsinn, der beim Schmücken des schönsten und größten Baumes beginnt, plaudert über vegane Speisen und wundert sich über die Omnipräsenz von TikTok und Instagram. Während sie im feuchtfröhlichen Zustand kocht, bäckt und lacht, philosophiert sie über künstliche Intelligenzen und erklärt, warum sie beim Namen Jesus immer an den Dompfarrer Toni Faber denken muss. Humor, Prosecco und Weihnachtbäckereien sind ihr Geheimnis – und natürlich viel Lametta! Buch im Buchhandel erhältlich (ISBN978-3-99103-156-7).

voLL eybaLL-t eam im neuen design

Den Nachwuchssport zu fördern und zu unterstützen ist der KREMSER BANK ein großes Anliegen. Dadurch können auch zahlreiche Sportvereine in der Region auf die Unterstützung der Regionalbank zählen – so auch die X-Volley KREMSER BANK. Mit dem erfolgreichen Volleyballverein verbindet die Sparkasse eine langjährige Kooperation. Und die X-Volley sind erfolgreich wie schon lange nicht mehr. Das Saisonende 2023 / 2024 wurde mit dem Aufstieg in die 2. Landesliga besiegelt, und seither stellt sich das Team voller Motivation und Ehrgeiz dieser neuen sportlichen Herausforderung. Das Potenzial und die Perspektive für die kommenden Jahre sind groß, sodass das Team die Möglichkeit hat, sich langfristig an der Spitze zu etablieren und erfolgreich zu bleiben. Im Spiel zeigen die Sportlerinnen regelmäßig, was in ihnen steckt: Sie geben alles, verfolgen ein gemeinsames Ziel und wachsen über sich hinaus. Im Zuge der tollen Partnerschaft mit der KREMSER BANK wurden nun neue Dressen an das Team übergeben, die sie bestens ausgestattet in die Saison starten lassen. Wir wünschen damit viel Erfolg und unvergessliche Momente auf dem Spielfeld – getreu dem Motto #glaubandich!

Let’s dance mit sparefroH

Am 19. Oktober verwandelte sich der Ferdinand Dinstl Saal in ein lebendiges Tanzparkett voller Bewegung und Freude. Der Sparefroh lud gemeinsam mit dem engagierten Team von Dance+ aus Hadersdorf alle Mitglieder des Sparefroh Clubs zu einem aufregenden Tanzworkshop ein. Unter der professionellen Anleitung der Tanztrainerinnen und -trainer hatten die Kinder zwischen 4 und 7 Jahren die Gelegenheit, sich richtig auszutoben und energiegeladene Choreografien zu modernen und beliebten Songs einzuüben. Neben dem Einstudieren der Tänze fanden rhythmische Spiele statt, die den Spaß auf den Höhepunkt brachten und für strahlende Gesichter sorgten. Einmal mehr bewies unser Team eindrucksvoll: Beim Sparefroh Club dabei zu sein, lohnt sich auf jeden Fall und bringt unvergessliche Erlebnisse!

scHiff aHoi mit sparefroH

Anfang September verloste die KREMSER BANK unter den Mitgliedern des Sparefroh Clubs insgesamt zehn Familientickets für eine aufregende Schifffahrt mit der DDSG Blue Danube. Die Gewinner und ihre Familien können sich nun auf eine spannende und erlebnisreiche Rundfahrt durch die wunderschöne Wachau freuen. Die Tour verspricht eindrucksvolle Landschaften, malerische Ausblicke und eine entspannte Zeit auf der Donau für Groß und Klein. Ein besonderes Erlebnis für alle, das sicherlich lange in Erinnerung bleiben wird! Im Bild (v. l. n. r.): Claudia Edlauer mit Sohn Rafael, Sandra Parth mit Sohn Laurenz, Jugendbetreuerin Alina Donabaum (KREMSER BANK), Barbara Tauchner mit Tochter Magdalena, Karoline Sühs mit Tochter Valerie und Sohn Richard, Ursula Bauer-Gabritsch (DDSG Blue Danube – Head of Marketing), Jennifer Philippi mit Töchtern Emilia und Sophie

meine sparkasse, meine karriere

Am 12. November fand am IMC-Campus in Krems die Messe „Ausbildung & Beruf Krems 2024“ statt. Mit dabei die KREMSER BANK, die Schülerinnen und Schülern, Eltern und Jobsuchenden Rede und Antwort stand. Was umfasst die Ausbildung als Bankkauffrau oder Bankkaufmann im Allgemeinen, was macht die KREMSER BANK als Arbeitgeberinnen so attraktiv und welche Entwicklungsmöglichkeiten werden jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geboten? „Aktuell gibt es bei uns in der KREMSER BANK die Möglichkeit sich als Lehrling Bankkauffrau/-mann 2025 im Retailbereich zu bewerben. Wir haben damit gute Erfahrungen gemacht und freuen uns immer wieder, wenn wir junge Leute auf diesem Bildungsweg begleiten und ausbilden dürfen. Die Ausbildung bei uns bietet eine Kombination aus fundiertem Fachwissen, praktischen Erfahrungen und persönlicher Weiterentwicklung“, so Mag. (FH) Sabine Agath, Leiterin Personal.

Details zum Stellenangebot und zum Ablauf, wie Sie die Bewerbung gleich online einreichen können, finden Sie auf unserer Website: www.kremserbank.at/karriere

Im Bild das KREMSER BANK-MesseTeam (v.l.n.r): Julia Holzer (Marketing), Hansjörg Henneis, Sabine Agath und Zoe-Mira Botz (Filiale Mitterau).

An einen Haushalt. Postentgelt bar bezahlt. Zugestellt durch Post.at.

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