Inoffizielles PlayStation eMagazin
kRyschEn − AUSGABE
#030
e-jTD ∕
マガジン030号
Bis zur Unendlichkeit … … und noch viel weiter!
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #002
Inhaltsverzeichnis (Index)
★
Titelthemen
Editorial
003 The Kryschen Parable Special
006 No Man’s Sky Kry ★ Review
010 Uncharted 4: A Thief’s End (PS4) 020 Overwatch (PS4) 040 Tom Clancy’s: The Division (PS4) 056 Far Cry Primal (PS4) 068 Dirt Rally (PS4) 080 SMITE – Battleground of the Gods (PS4) 096 Homefront: The Revolution (PS4) 110 The Deadly Tower of Monsters (PS4) 124 Tearaway Unfolded (PS4) 136 One Piece: Burning Blood (PS4/PSV) 160 Day of the Tentacle Remastered (PSV/PS4) 170 Atelier Sophie: The Alchemist of the Mysterious Book (PSV/PS4) 188 MegaTagmension Blanc + Neptune VS Zombies (PSV) Story
211 Game Kolumne #30 218 Und dann gab’s da noch … #030 Epilog
225 … und weiterhin nicht vergessen! 226 Impressum
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #003
Editorial The Kryschen Parable Montagmorgens bei der Arbeit: Müde – aber das Herz rast! Völlig verkatert – obwohl am Vortag überhaupt nichts getrunken. Die Gedanken rasen – doch der Körper bewegt sich nicht. Was passiert hier? Was hat das alles ausgelöst? Zeitsprung: Der Sonntag zuvor. Ein sehr ruhiger Tag, welcher mit einem Besuch des Uni-Theaters endete. Klingt nicht aufregend … doch eine Sache brachte mich am Ende des Tages um den Schlaf. Ich war geladen an einer Podiumsdiskussion am Ende des Theaterstücks „The Stanley Parable“ (ein von Davey Wreden entwickeltes Abenteuerspiel) teilzunehmen. Diese Neuigkeit hatte im Team KRYSCHEN eine solche Begeisterung hervorgerufen, dass plötzlich alle dabei sein wollten. Zuerst dachte ich, die wollen mich alle veräppeln, doch dann tauchten am Abend gleich drei Teammitglieder auf! Unser SDHE ist dafür über 200km, Soulprayer aus über 300km und Stefan (extra aus der Schweiz eingeflogen) aus über 800km Entfernung angereist!
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Seite #004
Ich hätte es wissen müssen, dass ich Teil eines total durchgeknallten Teams bin. Doch das hatte mich jetzt wirklich aus der Bahn geworfen. Ich muss dazu noch erwähnen, dass wir uns alle zuvor noch nie – also persönlich – getroffen hatten. Wir kennen uns zwar schon lange, haben einige Male über einen Chat miteinander geredet und schreiben uns doch täglich, um gemeinsam am eMAG zu basteln, aber Angesicht zu Angesicht … Es war schon crazy. Es fühlte sich an, als wenn man sich mit guten alten Freunden getroffen hätte, die man schon sehr lange nicht mehr gesehen hat. Team KRYSCHEN ist ein verrückter Haufen von Videospiel-Junkies – und ein Teil von diesen Freaks zu sein fühlt sich sehr gut an. Somit kann ich sagen: Für mich war es der aufregendste Tag seit langem! Uns hat unser Hobby (Videospiele) nicht in die Einsamkeit und Isolation getrieben. Nein, uns hat es zusammengeführt und unsere Leben um gute Freunde bereichert. der kry PS: Zu erwähnen wäre noch, dass letztendlich Soulprayer (der kompetentere von uns beiden) an der Podiumsdiskusion teilgenommen hat … zum Glück! ^^
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Seite #005
sPecial Special
Spezial
Artwork: No Man’s Sky
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Seite #006
Special
No Man’s Sky Kry ★ Astronauten zum Mitreisen gesucht! zurück
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Seite #007
Computerlogbuch: Sternzeit 20160620.100845. Die Mission – Erkunden und Katalogisieren von Planeten, Vegetation, Lebensformen und Zivilisationen sowie die Reise zum Mittelpunkt des Universums – wurde leider verschoben. Das neue Startfenster befindet sich jetzt im August diesen Jahres. Somit haben wir noch einmal die Gelegenheit, die Werbetrommel zu rühren.
Jeder startet auf einem anderen Planeten, jeder beginnt in einem anderen Teil der Galaxie, jeder erlebt eine andere Geschichte! Darum teilt euer Abenteuer mit unseren Lesern. Wir veröffentlichen eure Erlebnisse als Kolumne unter dem Namen „No Man’s Kry“ in unserem eMagazin. zurück
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Seite #008
Schickt uns eure Logbücher und Screenshots. Wir werden sie dann hier als eure ganz persönliche Kolumne veröffentlichen. Erzählt detailliert über die entdeckte Flora und Fauna eures Planeten, die erfolgreich abgeschlossenen Geschäfte mit fremden Kulturen oder den spannenden Weltraumschlachten um die Vorherrschaft eines Sonnensystems. Schreibt uns und wir veröffentlichen euer Abenteuer.
Das Team KRYSCHEN ist bereit, euch als Forscher, Abenteurer oder Weltraumpirat willkommen zu heißen! Meldet euch über Lichtfunkspruch an kontakt@kryschen.de und seid dabei. der kry Quelle: http://www.no-mans-sky.com/ zurück
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Seite #009
reView Review
Test
Artwork: No Man’s Sky
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Seite #010
Review
Uncharted 4: A Thief’s End (PS4) Ist es nun wirklich das Ende? zurück
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Seite #011
Story
Nathan Drake hat sich, nach seinen wilden Schatzsuchen, endlich zur Ruhe gesetzt. Statt irgendwo in einer Höhle Fallen auszuweichen oder Klippen entlang zu hangeln, arbeitet er nun bei einem Bergungsunternehmen und absolviert Tauchgänge für sie. Doch soll es dabei nicht bleiben. zurück
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Seite #012
Das Spiel behandelt aber nicht nur Drakes jetzige Ereignisse, sondern spult auch noch ein wenig zurück. So turnt ihr auch als kleiner Bub durch die Gegend und erfahrt vieles aus dem „Uncharted“-Universum, als auch kleine Eastereggs von Naughty Dog höchst persönlich.
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Seite #013
Gameplay Voller Erwartungen begann man das Spiel auf der Schwierigkeitsstufe mittel. Einige Passagen gingen dabei recht einfach, andere wiederum herzhaft schwer. Für einen leicht eingerosteten Spieler genau das Richtige, um wieder rein zu kommen!
Man springt, klettert und schwingt sich wie Tarzan durch die Lüfte. Hin und wieder eine Schießerei/ Prügeleien und um wieder runter zu kommen gibt es eine Videosequenz, bei der man die Geschichte weiter verfolgen kann. Die flotten Sprüche treiben einem oft ein Schmunzeln ins Gesicht, aber auch wichtige Hinweise. Beispielsweise, wo es weitergeht, oder ein Tipp für die Lösung des Rätsels, verbirgt sich in den Dialogen. zurück
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Seite #014
Features Nach dem Durchspielen erhält man Punkte, die man für Bonusinhalte (Cheatmodes) benutzen kann. Darunter fallen beispielsweise Outfits, Filter (Sepia, Comic, …) oder Cheatmodes wie unendlich Munition oder keine Schwerkraft und noch einige mehr.
Doch wenn man keine Lust auf das Rumklettern und Schießen hat, sich einfach vor dem Abwasch drücken will oder eine Pause vom Spiel braucht, bietet „Uncharted“ auch noch die SiS-Funktion („Spiel in Spiel“-Funktion). Naughty Dog hat sich dafür etwas Besonderes einfallen lassen und lässt Kinderherzen damit höher schlagen! zurück
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Seite #015
Grafik und Sound Fotorealistische Grafik mit einem großartigen Detailreichtum – was soll man da noch groß hinzu fügen! Schließlich sagt ein Bild mehr als tausend Wörter.
Bei den Audioeinstellungen hingegen sieht es etwas anders aus, erst nach Rumexperimentieren hat man sich alles soweit eingestellt, dass es nun sogar wie in einem Kinofilm klingt! zurück
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Seite #016
Fazit Naughty Dog, oh Naughty Dog, schon als kleinen Bengel habt ihr mich mit „Crash Bandicoot“ in euren Bann gezogen und heutzutage macht ihr es mit „Uncharted 4: A Thief’s End“.
Es ist die wahnsinnige Story, die einen wie ein spannender Kinofilm vorkommt, begleitet von Rückblicken und actionreichen Szenen, aber auch zärtlich
„… Was für Wünsche bleiben da eigentlich noch offen …“ kann es ganz gut. Knifflige Rätsel, bei denen erst ein Telefonjoker benutzt werden muss, um weiter zu kommen. Fordernde Schießereien und Faustkämpfe, bei denen es nicht immer nur glimpflich ausgeht. zurück
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Seite #017
Eine so realistische Grafik und überwältigende Soundkulisse, die euch die Socken ausziehen lässt, wenn ihr das Spiel startet. Dazu noch einen gut ausgewogenen Multiplayer. Was für Wünsche bleiben da eigentlich noch offen für ein gutes Action-Abenteuer?
In meinen Augen ist es nahezu an der Perfektion von den Inhalten her, die in ein solches Spiel hinein gehören, weshalb sich der vierte Teil von „Uncharted“ ein eMAG-STAR verdient.
Euer Vicked
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Seite #018
PSV
PS3
PS4
PSVR
Titel: Uncharted 4: A Thief’s End Publisher: Sony Computer Entertainment Europe Features: Multiplayer Trophäen: 1 Platin, 1 Gold, 9 Silber, 45 Bronze Plattform: PS4 Release: 10.05.2014 USK: ab 16 Jahren www trailer zurück
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Seite #019
No Man’s Sky DEUTSCHLAND
18 Trillionen Welten … aber nur eine Gruppe!
sei DABEI auf
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FB
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Seite #020
Review
Overwatch (PS4) zurĂźck
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Seite #021
Einleitung
Zwei Teams, die sich in einer Arena gegenseitig bekämpfen? Eine Reihe von Helden mit unterschiedlichen und sehr verschiedenen Fähigkeiten? Warum das nur nach einer Art „MOBA“ klingt und „Overwatch“ so viel mehr ist als das, lest ihr in meinem Review zum PS4-Titel! zurück
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Seite #022
Story
Während weltweiter Aufstände durch „Omnics“ genannte Roboter wurde von den Vereinten Nationen eine Organisation voller teils übernatürlich begabten Helden gegründet. „Overwatch“, der Name dieser Organisation, agierte weltweit und schaffte es letztlich, Frieden auf der Welt herzustellen. Doch diese Idylle währte nicht lang. Durch falsche Anschuldigungen und Konflikten innerhalb der Organisation kam es erst zu einem verherrenden Anschlag auf das Hauptquartier von „Overwatch“ und dann zur Auflösung und dem Verbot der Organisation. Seitdem sind sechs Jahre vergangen, wir befinden uns mittlerweile etwa 60 Jahre in unserer Zukunft und die Welt wird weiter von Konflikten geplagt. Die „Omnic-Krise“ endete mit einem zerbrechlichen Frieden zwischen den Menschen und zurück
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Seite #023
den religiösen Führern der Omnics. Ein Friede, den eine Untergrundorganisation zu zerstören versucht. Nach dem erfolgreichen Attentat auf das Oberhaupt der Kirche durch die Scharfschützin Widowmaker und dem Einbruch und versuchten Diebstahl der Aufenthaltsorte ehemaliger Overwatch-Agenten beschließt Winston, ein hochbegabter Affe und Beschützer besagter Daten, die verbotene Organisation wieder zu aktivieren und dafür zu sorgen, dass erneut Frieden auf der Welt einkehren kann.
„… und dafür zu sorgen, dass erneut Frieden auf der Welt einkehren kann.“ Es ist nun an euch, für diesen Frieden in den Kampf zu ziehen! zurück
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Seite #024
Gameplay Wie eingangs schon erwähnt treffen in „Overwatch“ zwei Teams á sechs Spielern aufeinander. Dabei gilt es in diesem First-Person-Shooter aber nicht einfach nur, die Gegner zu töten, sondern auch verschiedene strategische Punkte zu besetzen. Aufgeteilt sind diese Aufgaben in „Angriff“ und „Verteidigung“ – sprich ein Team hat den Punkt zu erobern, während das andere versucht, die Gegner genau daran zu hindern.
Was so vielleicht langweilig und öde klingt, stellt sich im Spiel selbst als eine überaus schnelle bis hektische Partie heraus. Die zwei Runden, die ein normales Spiel umfasst, dauern meist kaum mehr als zehn Minuten und so ist es ein Leichtes, eine ganze Reihe an Spielen auf den immer wieder wechselnden Karten und Modi zu spielen. Langeweile wird zudem zurück
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Seite #025
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Seite #026
dadurch verhindert, indem man innerhalb der eigenen Basis jederzeit den gespielten Charakter wechseln kann. Damit ändert sich nicht nur mit jeder Runde die Dynamik des Spiels, sondern kann in jedem Augenblick von sicherer Niederlage zu einem Sieg in letzter Sekunde wechseln.
Die derzeit 22 spielbaren Charaktere – Scharfschützin Ana ist die erste neu verfügbare Figur seit Release – werden in eine Reihe verschiedener Kategorien unterteilt und erfüllen damit wichtige Rollen innerhalb des Spieles. Neben den aus anderen Spielgenres bekannten „Tanks“ und „Supports“, die entweder als Schutzschild agieren oder ihre Verbündeten heilen, kommt „Overwatch“ noch mit Scharfschützen und Charakteren daher, die Fallen oder Selbstschussanlagen errichten können. Jede Figur hat dabei eine Reihe verschiedener Fähigkeiten, die von unterschiedlichen Schussvariationen zurück
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Seite #027
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Seite #028
über Granaten, Schilden oder anderen Abwehrmechanismen reichen.
Hinzu kommt jeweils eine ultimative Fähigkeit, die während des Spielverlaufs aufgeladen werden muss, bevor man sie einsetzen kann. Im Gegensatz zu „MOBA“-Titeln sind diese Fähigkeiten nicht auflevelbar und müssen nicht im Laufe des Spieles freigeschaltet werden. Mit Ausnahme der Aufladung des „Ultis“ – kurz für Ultimativer Angriff – lassen sich alle Attacken sofort einsetzen. Überhaupt ist euer Spieleraccount das einzige, das sich aufleveln lässt. Mit jedem weiteren Level schaltet ihr sogenannte „Lootboxen“ frei, mit denen sich die Charaktere individuell gestalten und ausrüsten lassen, ohne den Helden irgendwelche spielerische Vorteile zu geben. Ab Level 25 kann man zudem im seit Juli erhältlichen Ranglisten-Modus spielen. In diesem kann man sich – nach zehn Platzierungsspielen – mit anderen Spielern ähnlichen Ranges messen und die Saisonleiter hochklettern. zurück
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Seite #029
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Seite #030
Features „Overwatch“ ist kein Spiel, das von unzähligen verschiedenen Spielmodi strotzt. Neben den schon erwähnten gibt es nur noch einen Trainingsmodus und den „Brawl“-Modus, bei dem sich allwöchentlich die Spielregeln auf sehr interessante Art ändern. Zum Beispiel, dass alle Spieler mit einer vordefinierten Figur kämpfen müssen.
Doch das in meinen Augen beste Feature von „Overwatch“ ist nicht einmal Teil des Spieles. Blizzard hat bereits vor Release eine Reihe von Videos veröffentlicht, in der die Hintergründe der Kämpfer erzählt werden. Zusammen mit einer Reihe von kurzen Comics erzählen sie die spannende Geschichte eines sonst sehr simplen Spieles und erlauben es uns so, die Charaktere besser kennenzulernen. zurück
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Seite #031
Kleine Story-Häppchen kann man aber auch innerhalb des Spieles sehen und hören. Poster und Plakate zeigen die Vergangenheit der Figuren und mit der richtigen Kombination an Charakteren kann man kurze Dialoge während der Matches hören, die die Beziehungen zwischen ihnen andeuten.
„… Comics erzählen die spannende Geschichte eines sonst sehr simplen Spieles …“ Das alles mag nicht nach viel klingen, gibt dem Spiel aber eine besondere Tiefe und erhöht den Spielspaß und lässt einem die Charaktere so viel mehr ans Herz wachsen. zurück
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Seite #032
Grafik und Sound
Wie eben schon erwähnt, sprechen die Charaktere recht oft unter sich. Es gibt auch eigene Sprüche, die man freischalten und „ausrüsten“ kann. Ansonsten gibt es durchaus spielrelevante Aussagen wie den Hinweis auf Geschütze, Teleporter oder auch auf das derzeitige Missionsziel. Da die Charaktere von überall aus der Welt kommen, sind einige ihrer Sprüche durchaus auch in ihrer Landessprache. Wer jedoch die Standardsprache ändern möchte, sucht in den Spieleinstellungen vergeblich. Im Gegensatz zur PC-Version von „Overwatch“ muss man die Spracheinstellungen der PlayStation 4 ändern, um das Spiel in der Originalsprache genießen zu können. Das mag für einige egal sein, ich finde es hingegen ärgerlich – gerade in Zeiten, wo andere Spiele mit Gratis-Sprachpaketen via DLC den Spielern eben diese Freiheit ermöglichen. zurück
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Seite #033
Die sonstige Soundkulisse ist großartig und hat genug „Bumm“, um dem Setting das nötige Etwas zu geben. Gerade die „Ultis“ haben kartenweite Soundeffekte, die so einzigartig sind, dass man sie leicht erkennt und entsprechend auf sie reagieren kann.
Die Grafik selbst ist im Comic-Stil gehalten mit einer Reihe sehr unterschiedlichen Karten, die unterschiedliche Taktiken erfordern, ohne je einen bestimmten Charakter völlig überflüssig oder unnütz zu machen. Glaubt man anfangs noch, sich ständig zu verlaufen, manövriert man recht bald sicher durch jedes einzelne Level und weiß, wo Hinterhalte lauern könnten. Und nach knapp einer halben Stunde geht es schon zur nächsten Karte und man kann sich wieder umorientieren. Wer sich aber einmal die Zeit nimmt und sich genauer auf den Karten umschaut, kann überall kleine Easter-Eggs finden. Von Film – und Spielplakaten bis hin zu „Hearthstone“-Spieltischen ist alles dabei und besonders das „Hero of my Storm“-Plakat hat es mir angetan, das nicht nur eine der spielbaren Charaktere ziert, sondern auch Blizzards „MOBA“-Titel „Heroes of the Storm“ mehr als nur andeutet. zurück
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Seite #034
Fazit Selten hatte ich so viel Spaß in einem First-Person-Shooter. Selten war es so leicht, mich zu „nur noch eine Runde“ zu überreden, aus der dann knapp ein Dutzend mehr Runden wurden. Blizzard hat mit „Overwatch“ bewiesen, wie man mit einem relativ einfachen Konzept ein großartiges Spiel herausbringen kann.
Eine der Aussagen, die mir in Hinblick auf „Overwatch“ im Gedächtnis geblieben ist, war folgende: Die Tatsache, dass man jeden Charakter gleichzeitig lieben und hassen kann, je nachdem, ob man mit oder gegen ihn spielt. Es trifft den Nagel perfekt auf den Kopf und zeigt großartig, wie ausgeglichen die Charaktere sind. Jeder Charakter hat seine Stärken und Schwächen und hat auch immer die Möglichkeit, eine andere Figur so zu kontern, dass das gegzurück
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Seite #035
nerische Team zum Taktikwechsel gezwungen werden kann. In jeder anderen KRYSCHEN-Ausgabe hätte „Overwatch“ einen eMAG-Star verdient und das sag ich als jemand, der nur sehr selten diese Auszeichnung verteilt. Stattdessen lasst mich folgendes sagen:
„Overwatch“ ist ein fantastisches Spiel, das mit jedem Patch besser wird und einen immer wieder in seinen Bann zieht, wenn man erneut in die Arena steigt. Blizzards „Hero Shooter“, was wohl die beste Genre-Bezeichnung für das Spiel wäre, frustriert auf eine Art und Weise, die Spaß macht. Natürlich gilt – wie für alle Online-Multiplayer-Spiele – , dass es immer besser ist, mit Freunden zu spielen und sich via Sprachchat organisiert. Dass dem Spiel ein Single-Player-Modus fehlt, fällt weder auf, noch sonderlich ins Gewicht. Das einzurück
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Seite #036
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Seite #037
zige, was ich mir zu „Overwatch“ noch wünschen würde, wäre eine komplette Anime-Serie, die noch tiefer in die Geschichte des Spiels eintaucht.
Es erscheint mir fast überflüssig, „Overwatch“ irgendjemanden zu empfehlen, da alle Welt es bereits zu spielen scheint. Doch sollte es da draußen noch jemanden geben, der es nicht getestet hat, lasst mich eines sagen: Es ist jeden Cent wert, den ihr dafür ausgebt!
„Es ist jeden Cent wert …“ Euer lvl39nerd
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Seite #038
PSV
PS3
PS4
PSVR
Titel: Overwatch Publisher: Activision Blizzard Features: Animes und Comics zur Hintergrund geschichte (nicht enthalten im Spiel) Trophäen: 1 Platin, 1 Gold, 5 Silber, 53 Bronze Plattform: PS4 Release: 24.05.2016 USK: ab 16 Jahren www trailer zurück
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Seite #039
KRYSCHEN
auch auf Twitter Ihr möchtet immer wissen was gerade bei KRYSCHEN so los ist? Oder ihr steht auf Spoiler zur nächsten Ausgabe? Vielleicht hättet ihr aber auch einfach nur gern ein paar Infos zur PSV, PS3, PS4 und PSVR? Dann folgt uns auf Twitter und seid dabei!
sei DABEI auf
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Seite #040
Review
Tom Clancy’s: The Division (PS4) zurück
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Seite #041
Einleitung
Man mische Rollenspiel mit MMO-Systemen, füge alle Elemente eines Deckungs-Shooter hinzu und lasse das Ganze in einem vorweihnachtlichen Manhattan kurz nach Ausbruch einer Pandemie spielen. Was dabei rauskommt? „Tom Clancy’s: The Division“. Ob diese Mischung schmeckt oder eher einen schalen Beigeschmack hinterlässt? Lest selbst! zurück
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Seite #042
Story
Nur wenige Wochen vor Weihnachten bricht – verbreitet durch infizierte Geldscheine – ein tödlicher Virus aus, der die gesamte Gesellschaft an den Rand des Chaos stürzt. Eine Sondereinheit – „The Division“, die dem Spiel seinen Namen gibt – wird aktiviert, um alles zu tun, was die Ordnung wiederherstellt. Auch soll sie die Herkunft des Virus suchen und ein Gegenmittel finden.
„… die gesamte Gesellschaft an den Rand des Chaos …“ Doch bereits das Intro zum Spiel zeigt schon, dass all dies nicht eure einzigen Probleme sind. Ihr – als Spieler – seid Teil der zweiten Welle von Agenten, zurück
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Seite #043
die nach Manhattan geschickt werden, doch niemand weiß, was aus den ersten Agenten geworden ist. Und bevor ihr an eurem Einsatzort ankommt, werdet ihr Opfer eines Anschlages, den ihr nur haarscharf überlebt. Auch dieser Angriff soll und will erforscht werden.
Alles in allem: es gibt viel zu tun in diesem Spiel und nicht alles davon sind Hauptmissionen. Eine Vielzahl von Nebentätigkeiten erwartet den Spieler, die Operationsbasis will ausgebaut werden, um neue Fähigkeiten zu erwerben. Und natürlich gilt es – in typischer Rollenspiel-Manier – , die besten Ausrüstungen und die stärksten Waffen zu finden, herzustellen oder zu verdienen. zurück
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Seite #044
Gameplay
Wie also spielt sich „Tom Clancy’s: The Division“? Wie schon erwähnt ist das Spiel eine Mischung aus Rollenspiel und Deckungs-Shooter. Der Spielercharakter wie auch die Gegner haben sowohl Lebenspunkte als auch Rüstungswerte, die abhängig vom Level und der jeweiligen Ausrüstung sind. Diese haben – wie auch eure Waffen – Stufenwerte und treten in verschiedenen Qualitäten auf. Je besser
„… eine Mischung aus Rollenspiel und Deckungs-Shooter.“ und seltener eure jeweilige Waffe, desto mehr Schaden könnt ihr machen. Kopfschüsse und kritische Treffer erhöhen den erteilten Schaden zusätzlich zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #045
noch und wenn das nicht reicht, habt ihr noch eine Reihe an Fähigkeiten und Granaten, die euch das Leben nicht nur leichter machen, sondern auch retten können.
Ansonsten seid ihr unterwegs in einem originalgetreu modelliert Manhattan – oder zumindest einem Teil der südlichen Hälfte – und erfüllt Aufträge für die verschiedenen „Safehouses“. Dies sind Zufluchtsorte, die als Minibasen für das jeweilige
„… unterwegs in einem originalgetreu modelliert Manhattan …“ Gebiet dienen. Darin könnt ihr eure Munition auffüllen und neue Aufträge erhalten – aber auch Safepoints, solltet ihr sterben. zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #046
Alle Missionen lassen sich zusammen mit anderen Spielern im Koop-Modus von bis zu vier Agenten entweder auf dem Standard – oder im schweren Schwierigkeitsgrad bestreiten. Zur besseren Absprache untereinander gibt es nicht nur einen Sprachchat, Gegner lassen sich darüber hinaus auch markieren (auf dem D-Pad nach unten drücken). Auch Countdowns sind möglich, um einen gleichzeitigen Angriff besser planen zu können.
Der Rest des Spiels folgt den sonstigen Standards der Genres. Das Finden und Sammeln von Ressourcen wird zum Herstellen und Verbessern der Ausrüstung und Waffen verwendet. In den Missionen selbst bewegt ihr euch von Deckung zu Deckung und erledigt mit eurem Arsenal an Gewehren, Pistolen und Schrotflinten die Scharen an Gegnern. Zwischendurch findet und entschlüsselt ihr Elemente der Story. zurück
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Seite #047
Features
Obwohl es ein normaler Teil des Spieles ist, möchte ich die „Dark Zone“ hier als besonderes Feature darstellen. Einerseits, weil es so losgelöst und wortwörtlich abgeschottet vom restlichen Spiel ist, und auf der anderen, weil es die Regeln des Spiels zumindest teilweise auf den Kopf stellt. Die „Dark Zone“ – auf der Karte als riesiger roter Bereich dargestellt – ist der Teil des Spieles, wo man nicht nur mit anderen Leuten spielen kann, sondern auch gegen sie. Das Ziel dieses „PvP“-Modus ist jedoch nicht einfach nur der schlichte Kampf gegeneinander. Eure eigentliche Aufgabe ist es, kontaminierte Ausrüstungen aus dem Bereich zu evakuieren. Dafür reicht es jedoch nicht, die Gegenstände einfach aufzusammeln, sondern sie müssen an bestimmten Punkten der Karte an Seilen befestigt werden, welche die herbeigerufene Hubschrauber zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #048
herablassen. Dieser Vorgang – das Erreichen des Punktes, das Erledigen möglicher Gegner dort, das Rufen des Hubschraubers und am Ende natürlich auch das Anbinden der Container – dauert seine Zeit und natürlich kann währenddessen allerhand schief gehen.
Aufgehalten werdet ihr dabei sowohl von noch mehr Computergegnern, sondern möglicherweise auch von abtrünnigen Agenten. Dies sind Spieler, die entweder ihre eigene Truppe verraten oder allein respektive in einer eigenen Gruppe aus Abtrünnigen die „Dark Zone“ unsicher machen. Es empfiehlt sich also unbedingt, nicht nur gut ausgerüstet in die „Dark Zone“ zu gehen, sondern auch mit jeder Menge Frustresistenz und einer gehörigen Portion an Skepsis gegenüber jedem menschlichen Spielercharakter, dem ihr über den Weg läuft. zurück
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Seite #049
Grafik und Sound
Manhattan ist nicht nur sehr originalgetreu nachgebaut – ein Freund von mir hat sich im Spiel anhand seines New-York-Urlaubes zuvor orientiert –, es sieht auch großartig aus. Tag – und Nachtwechsel, unterschiedliche Wetterlagen von windstillen, sonnigen Tagen zu Nächten voller Schneestürme – alles ist möglich und die Übergänge sind fließend und wirken absolut natürlich. Die Figuren und die Welt an sich erscheinen lebensecht und geradezu lebendig. Apartments, die ihr durchsuchen könnt, sind nicht steril, sondern wirken, als hätte dort tatsächlich jemand gelebt. Obwohl die Straßen durch die Schar an Todesfällen leergefegt sind, gibt es ständig Bewegung. Kleine Tiere sowieso Passanten, hilfesuchende Überlebende und natürlich die Mitglieder von einen der vier feindseligen Banden. Überall gibt es etwas zu erkunden und zu finden. zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #050
Die Detailverliebtheit der Entwickler kommt trotz der Spielgröße wirklich überall zutage.
Der Sound steht all dem in nichts nach. Die Waffen fühlen sich nicht nur unterschiedlich an, sie klingen auch so. Granaten und allerhand andere Explosionen klingen – das Wortspiel muss jetzt sein – bombastisch und wer nicht genau hinhört, kann so manches Mal in die eine oder andere Falle tappen. Die Sprecher liefern eine großartige Arbeit ab und abgesehen von dem eigenen sehr stummen Charakter, sind von überall Stimmen zu hören. Seien es aufgesammelte Telefongespräche, Unterhaltungen zwischen den Passanten oder Gegnern oder die Vielzahl an Story-Cutscenes – ständig wird geredet und alles klingt interessant. zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #051
Fazit
„Tom Clancy’s: The Division“ ist ein großes Spiel – wie es sich für ein MMO-Rollenspiel gehört. Missionen über Missionen überall und trotz des Genres lässt es sich ohne Weiteres alleine spielen. Man braucht nicht mit anderen Spieler interagieren. Obwohl die Varianten der Nebenmissionen sehr begrenzt sind und sich sehr schnell wiederholen, kam für mich nur selten wirkliche Langeweile auf. Es gab immer etwas zu tun oder zu entdecken und gerade diese Erkundungsmöglichkeiten sind es, die mich ständig ins Spiel zurückbringen. Die Story, so spannend und interessant sie auch ist, spielt für mich dabei fast nur eine Nebenrolle und meine Neugierde gilt mehr den einzelnen Charakteren und ihren Schicksalen. Ich finde es immer wieder spannend zu sehen, wie viele Stunden ich in einem Spiel verbrachte habe zurück
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Seite #052
und ich bin froh, dass „Tom Clancy’s: The Division“ mir bei jedem Start des Spiels genau zeigt, wie viele Tage und Stunden meine Spielzeit beträgt. Während diese Review entsteht, bin ich bei über sechzig Stunden. Auch wenn ich die Story abgeschlossen habe, habe ich nicht das Gefühl, „fertig“ zu sein. Und das liegt nicht nur an den ständigen Updates und DLC, die Ubisoft seit Release herausbringt. Die Spielwelt ist an sich schon gigantisch, so klein ein „Teil der südlichen Hälfte“ auch klingen möge.
So unglaublich es auch bei der Einleitung klang, „Tom Clancy’s: The Division“ schafft es, all die verschiedenen Genres unter einen Hut zu packen und sie so zu verbinden, dass es organisch und passend wirkt. Die große Ausnahme ist dabei jedoch, dass Kopfschüsse nur sehr selten tödlich sind. Es bedarf schon einer besonders starken Waffe – am besten einem zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #053
Scharfschützengewehr – , um dies zu bewerkstelligen. Auch andere Waffen fügen auf Grund der Rollenspielelemente deutlich geringeren Schaden zu als in der Realität.
Doch all das ist zumindest für mich der einzige wirkliche Nachteil des Spieles, das ansonsten jede Menge Spaß macht. Lässt man einmal die Frustration außer vor, die einen erwartet, wenn man zum wiederholten Male in der „Dark Zone“ von anderen Spielern erledigt wird. Das jedoch ist weniger Schuld des Spieles als eine Frage der Community und der anderen Spieler. Gibt man ihnen die Möglichkeit, Jagd aufeinander zu machen, werden sie es tun. Und die „Dark Zone“ wird nicht umsonst als eine Art Schlachtfeld innerhalb Manhattans bezeichnet, in der es keine Regeln gibt und selbst die Polizei machtlos ist. Wer also sollte „Tom Clancy’s: The Division“ nun zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #054
spielen? Shooter-Fans, Rollenspieler oder gar Fans von postapokalyptischen Settings? Meiner Meinung nach eigentlich jeder, der Lust auf eine interessante und vielschichtige Story hat. Leute, die gerne auf Erkundungstouren durch „Open World“-Spiele gehen und natürlich all diejenigen, die einen durchaus fordernden und großartigen Deckungs-Shooter spielen wollen.
Es mag nicht das „Spiel des Jahres“ sein, aber es ist dennoch ein großartiges Spiel, das mich noch eine sehr lange Zeit beschäftigen wird. Entweder durch DLC oder durch das Wiederholen der unzähligen Missionen mit Freunden und Unbekannten. Euer lvl39nerd
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #055
PSV
PS3
PS4
Titel: Tom Clancy’s: The Division Publisher: Ubisoft Features: PvP-Bereich/Koop-Modus Trophäen: 1 Platin, 3 Gold, 5 Silber, 42 Bronze Plattform: PS4 Release: 08.03.2016 USK: ab 18 Jahren www zurück
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PSVR
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #056
Review
Far Cry Primal (PS4) zurĂźck
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #057
Einleitung
„Far Cry Primal“ ist der nächste Teil der „Far Cry“Reihe und spielt in der Steinzeit. Der Jäger Takkar schließt sich dem „Wenja“-Stamm in Oros an, nachdem er den Angriff eines Säbelzahntigers überlebt, der seine Jagdgesellschaft tötete. zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #058
Story
„Far Cry Primal“ spielt 10.000 Jahre vor Christus im fiktiven Land Oros. Der Jäger Takkar, den ihr spielt, hat es sich zum Ziel gemacht, Stammesführer der Wenja zu werden. Dafür muss er sich allerdings gegen die Anführer der anderen Stämme durchsetzen. Zwischen ihm und seinem Ziel stellen sich aber eine Reihe von anderen Stammesmitglieder in den Weg und ihr müsst erst an ihnen vorbei, bevor ihr euch euren Widersachern stellen könnt. Neun Missionen umfasst das Spiel, an dessem Ende ihr endlich die Anführer Ull von Udam und Batari von Izlia eliminieren könnt. zurück
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Seite #059
Gameplay „Far Cry Primal“ war der erste Titel der Reihe, den ich komplett gespielt habe. Die Jagd auf Tiere, das Sammeln von Rohstoffen und das Abschließen unzähliger kleiner Nebenmissionen erwecken leicht die Lust, die Welt bin ins Letzte zu erkunden. Seit dem Patch 1.03 gesellt sich zu den vier gängigen Schwierigkeitsgraden (leicht, normal, schwer und Experte) nun auch ein waschechter „Überlebensmodus“.
Während man im normalen Spielmodus den Schwierigkeitsgrad jederzeit ändern kann, ist diese im Überlebensmodus nicht mehr möglich. In diesem Modus wird ein Ausdauerbalken hinzugefügt, der sich beim Gehen, Rennen, Kämpfen oder in der Schnellreise leert. Wenn der Balken (fast) leer ist, dann bewegt man sich nicht nur langsamer, auch die zurück
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Seite #060
Gesundheits-Regeneration ist verlangsamt. Auffüllen kann man diesen, wenn man schläft. Es gibt zudem weniger Rohstoffe, die Nacht ist länger und dunkler und die Minikarte wurde entfernt.
Wählt man zudem „Permanenter Tod“ aus, ist das Spiel nach dem ersten Tod vorbei, nur bei der „2. Chance“ darf man einmal sterben, wenn man zumindest genug Fortschritt vor dem Tod hatte. zurück
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Seite #061
Features Letzlich ist der Überlebensmodus das einzige wirkliche „Feature“ des Spiels.
Punktete „Far Cry 4“ noch mit einem Koop-Modus, fehlt „Far Cry Primal“ jegliche Online-Komponente und der Spieler ist damit völlig auf sich allein gestellt. Wer also mit seinen Freunden spielen möchte, muss das auf der heimischen Couch ganz klassisch machen und ab und an den Controller weiterreichen. zurück
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Seite #062
Grafik und Sound Die Grafik von „Far Cry Primal“ wirkt realistisch. Die steinzeitliche Welt ist schön nachgestellt, wenngleich auch einige der Texturen leicht unscharf wirken. Zudem wurden die Charakterdetails und deren Animationen gut umgesetzt. Das Spiel läuft in 1080p mit 30FPS. Bei hektischen Kämpfen mag dies für einige vielleicht etwas langsam und weniger flüssig erscheinen als bei einem 60FPS-Titel, die Bildschirmrate ist aber konstant und ohne Ruckler.
Die Spielwelt-Größe kann mit der aus „Far Cry 4“ verglichen werden und bietet damit eine beachtliche Spielwiese zur Erkundung. zurück
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Seite #063
Etwas ganz Besonderes gibt es jedoch für die Ohren: nämlich „Wenja“, die eigens für das Spiel erfundene Sprache der Steinzeit-Menschen. Die Synchronsprecher verwenden nur diese Sprache, wer also in der Story mitkommen möchte, muss auf die Untertitel zurückgreifen. Besitzer der Collectors Edition dürfen sich zudem über ein kleines Wörterbuch „Wenja – Deutsch, Deutsch – Wenja“ freuen.
Den Soundtrack von dem Spiel hat der Komponist Jason Graves erstellt. Er war unter anderem auch für die Musik aus den Spielen „Until Dawn“, „Evolve“ und „Tomb Raider“ verantwortlich. Stimmungsvolle Trommelmusik versetzen den Spieler schlagartig in eine längst vergangene Zeit und die animalischen Chöre und Geräusche tun ihr Übriges, um die Kulisse für das Setting zu setzen und zu unterstreichen. zurück
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Seite #064
Fazit „Far Cry Primal“ ist ein gutes, wenngleich völlig anderes „Far Cry“, welches auf das moderne Setting und Waffenarsenal verzichtet und mehr auf Pfeil und Bogen, Speere und Keule setzt. Durch die gewohn-
ten Spielelementen mit der Befreiung von bestimmten Posten, das Sammeln von Rohstoffen zum Erstellen und Aufwerten von Waffen und Ausrüstung fühlt man sich aber dennoch recht schnell zurecht in dieser so fremden Welt. zurück
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Seite #065
Gerade diese Mischung aus neuen Elementen und altem Spielmechaniken war es, was mich immer wieder dazu getrieben hat, den Controller in die Hand zu nehmen und „Far Cry Primal“ bis ins Letzte auszukosten. Wer also ein Fan von Ubisofts Open-World-Titeln ist, sich aber einmal in eine so ganz andere Welt entführen lassen möchte, in der wir Menschen gerade erst beginnen, das gefährlichste Raubtier zu werden, sollte definitiv bei diesem Spiel zuschlagen.
Fans der Reihe kann ich derweil beruhigen und ihnen versichern, dass sie hier alle bekannten Spielelemente finden werden, die sie aus den früheren Teilen gewöhnt sind. Euer marcelreise11
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Seite #066
PSV
PS3
PS4
PSVR
Titel: Far Cry Primal Publisher: Ubisoft Features: Trophäen: 1 Platin, 2 Gold, 10 Silber, 38 Bronze Plattform: PS4 Release: 23.02.2016 USK: ab 16 Jahren www zurück
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Seite #067
KRYSCHEN
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Seite #068
Review
Dirt Rally (PS4) zurĂźck
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Seite #069
Einleitung
Slow is smooth, and smooth is fast. „Left 4 over crest, double caution tightens to 3 keep very in.“ „100 keep right over 2 crests, breaking through dip into 3 right caution, bad camber!“ Wer das hier versteht und mag geht schon jetzt los und kauft :) zurück
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Seite #070
Story
Die Geschichte von „Dirt Rally“ beginnt eigentlich 1998 mit dem Erscheinen von „Colin McRae Rally“ auf der PSone. Während die ersten Teile der Serie auf PSone und PS2 noch versuchten, den reinen Rallyesport einzufangen, entwickelte sich die Serie auf der PS3 in eine Trend – und Funsport-Richtung, was dann in „Dirt Showdown“ gipfelte.
„… eines der kompromisslosesten Rennspiele der letzten Jahre.“ Mit „Dirt Rally“ sind die Entwickler von Codemasters wieder zu ihren Wurzeln zurückgekehrt und veröffentlichen nun eines der kompromisslosesten Rennspiele der letzten Jahre. zurück
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Seite #071
Gameplay Wer 2004 schon „Richard Burns Rally“ auf der PS2 gespielt und verehrt hat, ist hier genau richtig aufgehoben. Nur diesmal in sehr hübsch und konstanten 60fps. Bei „DIRT“ wird man nicht an die Hand genommen, und mein Ford Escort Mk.II sah nach den ersten beiden Stages nicht mehr wirklich aus wie ein Auto.
„DIRT“ ist eine waschechte Simulation, die einen zwingt, das virtuelle Fahren neu zu erlernen, da es ständig einen Controller-Input verlangt, wenn man nicht den Abhang herunterrutschen möchte. Reifen platzen, Kühler qualmen, Blech verformt sich und im schlimmsten Fall droht bei einem Abflug der Totalausfall. Am übelsten trifft es einen aber bei dem kompletten Ausfall der Lichtanlage auf einer Nachtprüfung bei Regen nach zwei von zehn Kilometern, zurück
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Seite #072
wenn einem nicht einmal mehr das Mondlicht helfen kann, die Strecke zu beleuchten. Front-, Heck – und Allradantriebe werden vorbildlich umgesetzt und könnten unterschiedlicher nicht sein. Ein Team-Management-Element ist ebenfalls mit von der Partie.
Hier können für erworbenes Preisgeld verschiedene Mechaniker ins Team geholt werden, deren Vertrag auch nach einer bestimmten Anzahl absolvierter Etappen erneuert werden muss. Der Lohn für ein gutes Team-Management sind nicht nur reduzierte Reparaturzeiten, sondern auch Verbesserungen an den Fahrzeugen selbst. Ein voll aufgewerteter Ford Sierra RS Cosworth fährt sich komplett anders als die Standard-Variante. Fahrhilfen wie ABS und Traktionskontrolle können ebenfalls aktiviert werden, um auch den unerfahrenen Rallypiloten den Einstieg zu erleichtern. Aber merke: Je weniger Hilfen ihr aktiviert, desto mehr Geld erhaltet ihr für eure Mühen. zurück
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Seite #073
Features Der Star des Spiels ist unbestritten die Fahrphysik der unterschiedlichsten Fahrzeuge und Antriebsarten auf den verschiedenen Fahrbahnbelägen. Verschiedene Force-Feedback-Lenkräder werden unterstützt, die aber nicht zwingend notwendig sind, da „DIRT“ sich auch mit dem Controller hervorragend spielen lässt. Ich selbst habe das Spiel mit einem
Lenkrad kurz getestet und weiß nun, was ich mir zu Weihnachten wünsche. Einen Liga-Modus gibt es auch. Bei diesem kann man in selbst erstellten Rallys seine Freunde herausfordern, indem man einen Zeitrahmen festlegt sowie die zu fahrenden Wertungsprüfungen. Nach Ablauf der veranschlagten Zeit für die Liga gewinnt der Gesamtschnellste. Selbstredend kann man für die einzelnen zu absolvierenden Etappen das Wetter und die Tageszeit bestimmen. zurück
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Seite #074
Die vom Codemasters ausgegebenen Online-Challenges (Daily, Weekly, Monthly) konfrontieren einen zusätzlich mit schönen Herausforderungen, die ganz nebenbei auch noch das dringend benötigte Kleingeld in die Kasse spülen. Dies wird benötigt, um
neben dem Kauf von neuen Fahrzeugen bessere Mechaniker einzustellen oder deren Gehälter zu bezahlen. Neben den klassischen Rally-Etappen gibt es auch noch die Rallycross – und Hillclimb-Disziplinen. Die Rallycross-Events werden auf drei offiziellen Strecken ausgetragen: Schweden, Norwegen und England. Der Hillclimb findet auf den zwanzig Kilometern des Pikes Peak statt. Hier gilt es sich die Strecke und ihre Besonderheiten gut einzuprägen, da der Berg ohne Copilot erklommen werden muss. Rallycross und Hillclimb sind nicht einfach nur Füllmaterial, denn diese wurden genau wie die Einzeletappen mit viel Liebe in das Spiel integriert. zurück
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Seite #075
Grafik und Sound In „DIRT“ wurde alles der Framerate untergeordnet. 60fps werden in diesem Racer durchgehend gehalten und das ist bei einer Simulation von diesem Kaliber auch zwingend notwendig. Codemasters entwickelte absolut glaubwürdige Etappen, die so auch in der Wirklichkeit existieren könnten. Das bedeutet natürlich, dass die zu befahrenden Wege oftmals nicht viel breiter als der eigene Wagen sind.
Den Sound kann man in einem Wort zusammenfassen. Wahnsinn! Die Motoren entsprechen ihren realen Vorbildern und brummen und brüllen wie niemals zuvor. Shame on you „Gran Turismo“. Nie habe ich auf der Konsole einen Racer gespielt, wo aufgewirbelte Steine den Unterboden treffen, Bremsscheiben quietschen und man hören kann, wenn die Reifen die Traktion verlieren und sich durch den zurück
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Seite #076
Untergrund wühlen. Man muss es selbst hören, da diese Perfektion nur schwer in Worte zu fassen ist. Einzig und allein die Schatten sind hier und da etwas zu grob und weisen Treppenbildung auf. Das fällt aber nur an der Startlinie auf. Die enthaltenen Länder Schweden, Wales, Griechenland, Finnland, Monte Carlo und Deutschland sind äußerst authentisch und wurden abseits der Strecke mit vielen Details versehen. Wettereffekte wie Schnee, Nebel, Regen und in der Luft liegender Staub dürfen bei einem Offroad-Racer natürlich auch nicht fehlen.
Der für den Rallysport unerlässliche Copilot wurde auch perfektioniert. Die Hinweise über den Verlauf der Strecke sind fehlerlos und wurden vom Chefentwickler selbst eingesprochen, der ganz nebenbei selbst Rally Copilot ist. Jede der Ansagen wirkt wie eigens auf die jeweilige Etappe angepasst, doch leider ist der deutsche Copilot nicht so detailliert wie die englischen, aber immer noch gut. zurück
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Seite #077
Fazit Dieses Spiel ist trotz seiner Perfektion nicht für jedermann, denn auch mit den aktivierbaren Fahrhilfen bleibt das Fahrverhalten sehr anspruchsvoll. Wer also bei Racern das Gas – und Bremspedal immer nur voll durchtritt, wird hier vermutlich keinen Spaß haben. Anhänger und Fans des Rallysports stehen jetzt aber sofort auf und kaufen dieses Spiel. Ihr werdet nicht enttäuscht. Versprochen!
„Ihr werdet nicht enttäuscht.“ Euer Malesche
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Seite #078
PSV
PS3
PS4
PSVR
Titel: DIRT Rally Publisher: Codemasters Features: Online-Multiplayer/Lenkrad- Unterstützung/Remoteplay Trophäen: 1 Platin, 2 Gold, 37 Silber, 48 Bronze Plattform: PS4 Release: 05.04.2016 USK: ab 6 Jahren www zurück
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Seite #079
KRYSCHEN
auch auf Google+ Ihr findet nicht nur KRYSCHEN auf Google+ sondern auch gleich die passenden Communities dazu! In diesen gibt es aktuelle Informationen zur PSV, PS3, PS4 und PSVR. Zusätzlich stehen wir euch noch mit Rat und Tat zur Seite.
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Seite #080
Review
SMITE – Battleground of the Gods (PS4) Betritt das „Schlachtfeld der Götter“ in diesem Third-Person-Action-MOBA. Verwirrt von dem Genre? Dann lest weiter! zurück
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Seite #081
Story Nach der Erschaffung der Menschen und den immerwährenden Aufstieg und Untergang der verschiedenen Zivilisationen sind die Götter im Zwiespalt miteinander, ob die Menschen noch zu retten sind oder man sie nicht doch vernichten und von vorne beginnen sollte.
So heißt es zumindest in der Hintergrundgeschichte von „SMITE“, wenn man denn nach ihr sucht und sich für sie interessiert. Wirklich wichtig ist es für das Spiel an sich aber nicht. zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #082
Gameplay
„SMITE“ ist ein sogenanntes „MOBA“-Spiel, was für „Multiplayer Online Battle Arena“ steht. Die wohl bekanntesten Vertreter dieses Genres sind zweifelsfrei „DOTA 2“ und „League of Legends“. Im Gegensatz zu den beiden Spielen wirkt „SMITE“ jedoch um ein Vielfaches actionreicher, da der Spieler seine Figur in der dritten Person steuert und damit Auge in Auge mit den Gegnern und sich direkt im Spiegelgeschehen befindet.
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #083
Wen ihr steuert, fragt ihr? Einen von derzeit 77 verschiedenen Göttern aus acht unterschiedlichen Pantheon. Thor, Zeus, Odin, Aphrodite, Athene und Isis mögen dabei den meisten noch ein Begriff sein, stehen euch noch sehr viel andere, unbekanntere Gottheiten zur Verfügung.
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #084
Gespielt wird in verschiedenen meist Spieler-gegen-Spieler-Modi mit unterschiedlicher Spielerzahl. Die Aufgabe ist dabei jedoch fast immer die gleiche: Erledigt das gegnerische Team, besiegt Verteidigungstürme und erobert die feindliche Basis. Einzig der Arena-Modus weicht in dem Sinne von diesem Schema ab, bei dem ihr dafür sorgen müsst, dass eure „Minions“ – einfache Fußsoldaten, die mit wenigen Angriffen getötet werden können – ein Portal am Fuße der feindlichen Basis erreichen und damit Punkte vom anderen Team abziehen. Sinkt der Punktestand eines Teams auf Null, verliert es und das Spiel ist vorbei. Punkte können ebenfalls durch das Töten von Spielercharakteren und Minions abgezogen werden, was zudem Gold und Erfahrung bringt. zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #085
Mit diesen lassen sich die vier Fähigkeiten (drei Standard – und ein sogenannter „Ultimativer Angriff“) eines jeden Gottes aufleveln, aber auch Ausrüstungsgegenstände erwerben, um die eigenen Statuswerte zu erhöhen, damit ihr nicht nur mehr Schaden macht, sondern auch mehr aushaltet.
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #086
Bis auf die Perspektive des Spieles und die Herkunft der Figuren ist all dies Standard für ein „MOBA“ und erleichtert somit Veteranen des Genres sehr den Einstieg ins Spiel. Für Neulinge ist das Spielprinzip deswegen einfach und die Charaktere sind so vielfältig, dass es für jeden etwas geben sollte, mit dem man zurechtkommt.
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #087
Features
Was also hat das Spiel an Features zu bieten? Nun, relativ wenig eigentlich, aber dennoch möchte ich den Punkt hier nutzen, um zweierlei Sachen zu erwähnen:
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #088
Einerseits ist „SMITE“ komplett gratis spielbar und benötigt noch nicht einmal eine Mitgliedschaft bei PS+. Zwar KANN man sich sowohl ein Paket mit allen aktuellen und künftig erscheinenden Göttern kaufen, doch diese lassen sich auch so mit Zeit erlangen. Die Juwelen – mit denen man Götter, verschiedene Charakterdesigns und Sprachpakete freischaltet – kann man mit echtem Geld erwerben und somit seinen Fortschritt beschleunigen.
Der zweite Punkt ist die Auswahl der Götter prinzipiell. Startet man zu Beginn nur mit einer Handvoll Figuren und muss sich weitere mehr oder minder mühsam freispielen (oder extra kaufen), so wechseln jede Woche die Auswahl an frei verfügbaren Göttern. Diese „Rotationsgötter“ sind oftmals mit bestimmten Events verbunden oder stellen neue Götter da, die man für eine Woche testen kann, um zu sehen, wie sie sich spielen. Auch die Zahl der Götter wächst ständig und umfasst die bereits erwähnten 77 Gottheiten. Derzeit wird das japanische Pantheon nach und nach erweitert und umfasst neben Amaterasu nur noch den Donnergott Raijin und Susano, den Gott des Sommersturms. zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #089
Grafik und Sound
Das wohl wichtigste in einem „MOBA“ ist sicherlich die Reaktionsgeschwindigkeit und die Klarheit der Spielfläche – gerade, wenn man das Spiel aus der dritten Person und nicht, wie in anderen „MOBA“ üblich, aus der Vogelperspektive steuert. Mit 60 Bildern pro Sekunde bietet „SMITE“ ein sehr flüssiges Spiel ab, das zudem auch noch sehr gut aussieht. Die Götter sind in all ihren Outfits großartig designt und lassen sich leicht und deutlich voneinander unterscheiden.
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #090
Soundtechnisch wird einem geboten, was man erwarten kann. Stimmungsvolle Musik, diverse kurze Äußerung der verschiedenen Gottheiten, die sich durchaus hören lassen – selbst wenn man nicht drauf achten muss – und die viel wichtigere Ansagerstimme, die diverse Hinweise zum Spielablauf liefert. Diese ist – neben der Minikarte, dem Sprachchat und der Möglichkeit, kurze Nachrichten per Textchat schicken zu können – das wichtigste Werkzeug im Spiel und sollte niemals unterschätzt oder gar ausgeschaltet werden.
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #091
Fazit
„SMITE“ macht – wie die meisten Online-Spiele – am meisten Spaß, wenn man es mit Freunden und Bekannten spielt. Da das Spiel gratis ist, bedarf es dazu nur etwas Überredungskunst und schon kann es losgehen. Das Spielprinzip ist einfach und schnell gelernt und gesetzt den Fall, dass man entweder eine komplette Gruppe zusammen bekommt oder die restlichen Mitglieder gute Teamspieler sind, kann „SMITE“ geradezu süchtig machen.
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #092
Die Jagd nach dem nächsten Gott, den man freischalten kann, oder DEM einen Outfit für den eigenen Spielcharakter, ist oft Motivation, doch noch eine Runde zu zocken. Die tägliche Rückkehr wird – wie üblich bei einem „MOBA“ – mit diversen LoginBoni belohnt.
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #093
Das ist die positive Seite des Spieles und das kehrt sich nur dann in Frust um, wenn man entweder auf deutlich stärkere Gegner trifft oder die Mitstreiter reine Einzelgänger sind, die bereits nach kurzer Zeit dafür sorgen, dass das Spiel verloren ist. Und natürlich kann es durchaus eine Weile dauern, bis man genug „Gunst“ (neben Juwelen die zweite Währung im Spiel) gesammelt hat, um mehr Götter freizuschalten. Und bis dahin heißt es möglicherweise, mit Charakteren zu spielen, die einem weniger liegen oder einen weniger interessieren.
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #094
Kann man sich damit abfinden und interessiert sich prinzipiell für „MOBA“-Titel, sollte man auf jeden Fall einmal das Spiel antesten. Überhaupt sollte jeder einmal einen Blick auf „SMITE“ werfen. Immerhin kostet es nichts und wer weiß, vielleicht macht es ja Spaß und man hat ein neue Spiel gefunden, zu dem man immer wieder mal zurückkehren kann, wenn man gerade sonst nichts zum Zocken hat? Für mich ist es nämlich genau das: Ich habe es seit der Alpha auf der PS4 immer wieder mal gespielt und habe durchaus meinen Spaß am Spiel. Und wenn ich doch einmal frustriert bin, lege ich es halt für eine Zeit lang beiseite und krame es irgendwann wieder aus. Der „Spielfortschritt“, wenn man es denn so nennen mag, geht nicht verloren und das Spiel ist so einfach, dass man die Steuerung kaum vergessen kann. Und wer sich nicht mit „echten“ Gegnern messen möchte, kann immer noch im Team gegen Computergegner antreten.
Also: Wagt euch auf das Schlachtfeld der Götter! Und wenn ihr mal einen Heiler braucht, gebt mir Bescheid ;) Euer lvl39nerd zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #095
PSV
PS3
PS4
PSVR
Titel: SMITE – Battleground of the Gods Publisher: Hi-Rez Studios Features: Free-to-Play, PS+ nicht nötig Trophäen: 1 Platin, 2 Gold, 19 Silber, 19 Bronze Plattform: PS4 Release: 31.05.2016 USK: ab 12 Jahren www zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #096
Review
Homefront: The Revolution (PS4) zurĂźck
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #097
Einleitung
Schon wieder TĂźrme erobern? Mir egal, denn ich mag Open World Spiele und abgedrehte Science-Fiction Dystopien. zurĂźck
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #098
Story
Die Geschichte um Ethan Brady spielt in einer alternativen Realität, in der ein vereintes Korea tech-
„… in der ein vereintes Korea technologisch die Oberhand hat.“ nologisch die Oberhand hat. Computer und Waffentechnik werden massenhaft in die Vereinigten Staaten exportiert. Die U.S.A. kann irgendwann die Schulden gegenüber den Koreanern nicht mehr begleichen und somit schalten eben diese durch eine Hintertür das komplette Militär auf Knopfdruck ab und marschieren in Nordamerika ein. Die unterdrückte Bevölkerung organisiert den Widerstand und genau hier kommen wir ins Spiel. zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #099
Nachdem es in den ersten Minuten drunter – und drübergeht, landen wir in einem Verhörzimmer. Hier bleiben wir aufgrund des Widerstandsanführers Benjamin Walker nicht lange und können entkommen.
Aber genau dieser landet dafür nun bei der Flucht in den Händen der Besatzungsmacht. Man arbeitet nun den Rest des Spiels darauf hin, den charismatischen Anführer aus den Händen seiner Peiniger zu retten und auf dem Weg den aufkeimenden Willen zur Revolution in der Bevölkerung bestmöglichst zu unterstützen. zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #100
Gameplay
In dem von „Homefront: The Revolution“ dargestellten Philadelphia gibt es die roten und gelben Zonen.
„… die mich oft an die verwüsteten Städte aus ‚Terminator‘ erinnerte …“ In ersteren, die mich oft an die verwüsteten Städte aus „Terminator“ erinnerten, sollte man sich tunlichst versteckt halten und erst einmal zu lautes Vorgehen vermeiden, wenn man nicht frühzeitig das zeitliche Segnen möchte. Die Guerilla-Taktik vom Zuschlagen und Verschwinden bewährt sich hier besonders. zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #101
Die gelben Zonen hingegen sind die Bereiche, in denen sich die Bevölkerung mit den Besatzern, der KVA, arrangiert. In diesen Zonen ist es die Hauptaufgabe, durch gezielte Sabotage die Zivilisten auf die
Seite der Revolution zu bringen. Das geschieht, indem man zum Beispiel die Stromzufuhr mit einem Bolzenschneider kappt, Bettlern etwas Geld in den Hut wirft, Radios auf den Widerstandssender einstellt, Hausdurchsuchungen und Leibesvisitationen unterbindet oder ganz einfach Militärgerätschaften aus dem Verkehr zieht. Hierzu stehen einem eine Menge Möglichkeiten zur Verfügung. Jede der vier improvisierten „Gadgets“ der Revolution (Hacktool, Molotov, Granate und Sylvester-Böller zur Ablenkung) können auf verschiedene Weise zum Einsatz gebracht werden. Als Annäherungsgranate oder Feuerfalle, ferngezündete Chinaböller, um Patroullien vom eigentlichen Ziel wegzulenken oder aber zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #102
man fährt den Sprengsatz auf einem steuerbaren RC-Auto direkt unter den Truppentransporter und bringt ihn dort zur Explosion. Als Argumentationsverstärker hat man immer zwei Primär – und eine Sekundärwaffe dabei. Diese lassen sich allerdings jeweils in zwei andere Waffen verwandeln, sodass immer bis zu neun Waffen im Inventar sind, die sich durch ein paar Klicks auf dem Controller direkt umbauen lassen. Dieses modulare System lädt sehr zum Experimentieren ein, obwohl die leise Vorgehensweise eher von Erfolg geprägt ist.
Durch das Einnehmen von sogenannten „Strike Points“ werden die KVA-Truppen Stück für Stück aus den Gebieten verdrängt. Das Gameplay erinnert hierbei stark an einen Mix aus verschiedenen Spielen. „Far Cry“, „Freedom Fighters“ und „Metro 2033“ sind die Einflüsse, die mir am stärksten aufgefallen sind. Die Übernahme der „Strike Points“ gefällt mir aber zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #103
tatsächlich besser als bei den vergleichbaren Türmen im oben genannten „Far Cry“. Mal gilt es, versteckte medizinische Vorräte zu finden oder es muss die Stromzufuhr wiederhergestellt werden, um nur zwei zu nennen. Größere Distanzen legt man innerhalb der Distrikte am schnellsten mit den verteilten Motorrädern zurück. Diese braucht man auch manchmal, um einen „Strike Point“ einzunehmen, indem man über eine Rampe in diesen springt.
Hacken von gegnerischen Drohnen sorgt dafür, dass diese sich gegen die eigenen Truppen wenden und mit ein paar zusätzlich geworfenen Granaten ist dann das Chaos perfekt. Auf dem mittleren von drei Schwierigkeitsgraden sollte man keinen Spaziergang erwarten, denn ist man erst einmal entdeckt, legt die KI, neben den hin und wieder auftretenden Aussetzern, eine recht aggressive Vorgehensweise an den Tag. zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #104
Features Das sehr schön und detailliert gestaltete Open-World-Setting von Philadelphia unterliegt einem fließenden Tag-/Nachtwechsel. Auch fängt es hin und wieder aus heiterem Himmel an zu regnen und sorgt für eine dichte Atmosphäre. Die sich verändernde Spielwelt hat mir auch sehr gut gefallen. Je nachdem wie hoch der Einfluss der Revolution ist, ändert sich das Aussehen der Welt sowie auch die Kommentare der vorhandenen NPCs.
Der kooperative Resistance-Modus für vier Spieler konfrontiert den Spieler mit verschiedenen Missionen innerhalb der bekannten Spielwelt. Diese gibt es in drei unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und sind auf Normal ohne Teamplay nur schwer zu bewältigen. Mit dem in den Missionen verdienten Geld kauft man sich dann Koffer zu verschiedenen Preisen. Diese erhalten dann nach dem Zufallsprinzip Waffen, Waffenzubehör, XP-Boosts, Geld-Boosts, kosmetische Zusätze für den Spielcharakter und noch vieles mehr. Das erinnerte mich stark an „Battlefield 4“, doch hier kauft man für die erspielte In-Game-Währung. zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #105
Grafik und Sound
Hört sich doch bis hierhin alles recht gut an oder? Stimmungsvolles Licht und gute bis sehr gute Musik, die sich hervorragend in das Szenario einfügt. In den gelben Zonen ist der Soundtrack von düsteren Stücken geprägt und unterstützt die repressive Stimmung sehr gut. In den roten Zonen sind es keine wirklichen Musikstücke, sondern eher Synthesizer Flächen um die Spannung des heimlichen vorgehens zu intensivieren.
„Stimmungsvolles Licht und gute bis sehr gute Musik …“ Soundeffekte, die eine gute Balance zwischen realistischen Waffensounds und Science-Fiction-Geräuschen bieten haben mir auch gut gefallen. zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #106
Leider knickt die Framerate zu häufig ein und Gegner verschwinden wie von Geisterhand.
Dies sind nur zwei Probleme, über die ich im Laufe des Testspiels gestolpert bin. Auch friert das Spiel in regelmäßigen Abständen für bis zu drei Sekunden ein, was immer dann geschieht, wenn der Spielstand gespeichert wird. Dies ist den Entwicklern bekannt, und laut dem offiziellen „Homefront: The Revolution“-Forum sind Verbesserungen versprochen. Die bisher erschienen Patches konnten die Spielerfahrung nur leicht verbessern. zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #107
Fazit
Ich bin hin – und hergerissen. Ein Titel mit Potential wird leider durch die technischen Unzulänglichkeiten daran gehindert, sich von anderen Open-World-Spielen abzuheben. Die Hauptcharaktere sind fast ausnahmslos unsympathisch, aber trotz allem gut vertont. Wer aber auf der Suche nach dem etwas anderen Open-World-Szenario ist, und über die technischen Unzulänglichkeiten hinwegsehen kann, erhält einen durchaus spaßigen Shooter. Bitte, bitte liebe Entwickler, optimiert dieses Spiel! Es könnte so großartig sein. Euer Malesche
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #108
PSV
PS3
PS4
PSVR
Titel: Homefront: The Revolution Publisher: Deep Silver Features: Online-CoOp/Remote Play Trophäen: 1 Platin, 2 Gold, 10 Silber, 38 Bronze Plattform: PS4 Release: 17.05.2016 USK: ab 18 Jahren www zurück
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Seite #109
#DRIVECLUB DEUTSCHLAND
sich VERABREDEN TREFFEN organisieren rennen FAHREN
sei DABEI auf
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #110
Review
The Deadly Tower of Monsters (PS4) zurĂźck
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #111
Einleitung
Klappe, die erste! „Willkommen bei meinem Review über das PC-Spiel ….“ (Regie im Off: „PlayStation-Spiel!“) „Ach… Okay, hier Schnitt …! … über das PS4-Spiel ‚The Deadly Tower of Monsters‘. Lest hier nun weiter, was das für ein tolles…“ (Regie im Off: „Keine Bewertung in der Einleitung!“) „… was das für ein besonderes Spiel ist!“ (Regie im Off: „Sehr gut, dann weiter in die nächste Szene!“) zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #112
Story
Ja! So ähnlich zumindest präsentiert sich das Spiel dem geneigten Spieler, der es zum ersten Mal startet und „Dick Starspeed“ (gespielt von Jonathan Digby) auf dem Bildschirm als Held steuert. Denn der Regisseur des „Films“, Dan Smith, kommentiert durch das gesamte Spielgeschehen die Ereignisse auf dem Monitor und lästert teilweise über andere „Kollegen“ der Branche, oder über die Requisiten des Set. Das Spiel ist, wie ich an dieser Stelle gern anmerken möchte, „so schlecht, dass es wieder gut ist“, also eindeutig den alten B-Movie-Schinken von anno dazumal einzuordnen. Ed Wood wäre stolz darauf. zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #113
Alles beginnt nämlich, als das Raumschiff von Dick Starspeed auf dem Planeten Gravoria abstürzt und er die Gegend um die Absturzstelle erkundet, denn sein getreuer Roboter, Robot (als er selbst), ist verloren gegangen. Im Kampf gegen die Affen auf dem Planeten lernt er „Scarlet Nova“ (gespielt von Stacy Sharp) kennen, eine mutige Frau, welche die Erbin des Imperators ist und nicht in die bösen Fußstapfen ihres Vaters treten will.
Und so kämpfen die zwei Helden und der Begleiter Robot gegen „Dr. Peculiar“ (gespielt von Ludwig Fuchs) und den „Imperator“ (gespielt von Greg Meadows). zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #114
Gameplay Mit insgesamt zehn sammelbaren Fernkampf – und acht Nahkampfwaffen schießt und prügelt man sich durch die Monster und was soll ich sagen? Es macht Spaß! Nicht nur kann jede Waffe mithilfe von Zahnrädern aufgewertet werden, sondern auch die allgemeinen Attribute wie Leben, Energie und Regeneration, die für alle Figuren gilt. Insgesamt vier Typen von Stationen gibt es: Upgradestation und Levelstation, wo ihr die eben beschriebenen Verbesserungen vornehmen könnt, als auch Charakterwechselstation und Waffenwechselstation, denn man kann nur zwei Nahkampf – und zwei Fern-
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Seite #115
kampfwaffen tragen. Das ist zwar manchmal ärgerlich, wenn plötzlich der Protagonist eine neue Waffe bekommt und damit die alte überschrieben wird, aber da das Spiel nicht allzu schwer ist, lässt es sich verschmerzen. Außerdem kann man jederzeit mit Drücken des Touchpad in der Mitte des Controllers in andere Gebiete teleportieren, und so doch noch die Waffe zurückwechseln. Die einzige Konsequenz ist die Wiederholung des Gehwegs, der schon ein paar Minuten betragen kann. Jeder Charakter hat zudem verschiedene Fähigkeiten, die im Laufe der Geschichte … äh… des Films automatisch freigeschaltet werden, um neue Hindernisse des Turms zu überwinden. Sie benötigt man
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Seite #116
auch, um an viele der heißbegehrten goldenen Zahnräder zu kommen, welche genutzt werden, um Waffen auf das höchste Level zu hieven. Auf der Karte sind zusätzlich jede Menge Geheimnisse verborgen, die durch die Fähigkeiten von Dick, Scarlet und Robot jeweils erschlossen werden können. Sieht man Ringe in der Luft schweben, kann man sich von höheren Ebenen runterstürzen und durch diese Durchfliegen, mit dem Druck auf L1 kann man im Flug zurückteleportieren. Zielscheiben, welche nur von oben sichtbar sind, müssen von Vorsprüngen unter Beschuss genommen werden und alte Filmrollen wollen auf der Karte gefunden werden.
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Seite #117
Features
Wirklich herausragende Features hat das Spiel nicht, aber dafür stilechte, wie es für einen B-Movie gehört. Denn man kann nicht nur ein „Alte Optik“-Filter einstellen, das Scanlines eines alten Fernsehers über den Bildschirm laufen lässt, sondern auch ein „Alter Sound“-Filter, der das Geschehen in einer alten Soundkulisse aufleben lässt. zurück
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Seite #118
Grafik und Sound Das Spiel läuft flüssig mit 60 FPS und 1080p, auch wenn es mal den Anschein hat, dass die Animationen stottern. Aber das gehört zum Spiel dazu: Es sind dann nämlich alte Stopmotion-Effekte, welche die Dinosaurier, Ameisen und andere Ungeheuer in alten Filmen so belebt haben. Genauso wie die Fledermäuse und anderes Fluggetier im Spiel mit kaum sichtbaren Seilen in der Luft gehalten werden und den gerade gewählten Protagonisten angreifen. Und das greift das Spiel wirklich gut in der Grafik und im Sound auf. In einem comicartigen Stil und pathetischen Effekten überzeugt es, ein B-Movie zu sein.
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Seite #119
Die eingangs erwähnten Namen sind natürlich nicht die echten Namen der Synchronstimmen, sondern wollten von mir stilecht einer Filmvorstellung kommentiert werden. Lani Minella, die echte Stimme von Scarlet, sollte so einigen Spielern aus anderen Spielen bekannt sein. Sie sprach beispielsweise Urd-
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Seite #120
not Bakara aus „Mass Effect“ oder verschiedenen Stimmen aus „Skyrim“. Auch Spike Spencer, die Stimme von Dick Starspeed, ist kein Unbekannter. Am ehesten ist er bekannt als englische Stimme in Animes, wo er beispielsweise Shinji aus „Neon Genesis Evangelion“ oder Akito aus „Martian Successor Nadesico“ seine Stimme lieh. Ebenso Lucas Schumann alias der Imperator kennt man als Onigumo von „One Piece“ oder Odin von „Zombie Vikings“. Der Cast des Spiels ist demnach eine Topbesetzung und meines Erachtens erbringen die Synchronsprecher eine großartige Leistung. Das bedeutet aber auch, die Stimmen sind alle in Englisch und es werden Untertitel eingeblendet.
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Seite #121
Fazit
Es ist eine einzige und meiner Meinung nach großartige Hommage an sehr viele Science-Fiction B-Movies aus den ‘50er Jahren. Sei es nun „King Kong“, „Die Fliege“ oder „Verschollen im Weltraum“, die wohl berümtesten Filme, die jeder kennen sollte. Selbst „Formicula“ wurde mit den Ameisen auf der östlichen Insel referenziert. Das mochte ich schon von Anfang an und deswegen liebe ich dieses Spiel. Auch die leicht ironische Ader von „The Deadly Tower of Monsters“ ist sehr erfrischend. Ich gucke mir mit Freunden oft alte Klassiker aus verschiedenen Genres an, deswegen bin ich zwar durchaus zufrieden mit dem Spiel, aber als „Nerd“ wünschte ich mir, der Entwickler hätte ruhig etwas mutiger sein können und noch ein paar andere Referenzen nehmen können. Aus „Invasion der Körperfresser“ beispielsweise. Die Regisseurkommentare sind zwar zurück
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Seite #122
ein willkommene Abwechslung und mir gefällt dieses Feature, aber leider ist er doch mit der Zeit nervend.
Auch ist es mir zweimal passiert, dass das Spiel an Stellen „hängen“ blieb, aber mit einem Teleport zurück und einem Neuanlauf funkionierte es. Trotz der kleineren Schwächen finde ich das Spiel nichtsdestotrotz gelungen und mir persönlich machte es viel Spaß! Euer Soulprayer
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Seite #123
PSV
PS3
PS4
Titel: The Deadly Tower of Monsters Publisher: ATLUS Features: – Trophäen: 1 Platin, 7 Gold, 6 Silber, 10 Bronze Plattform: PS4 Release: 19.01.2016 USK: ab 12 Jahren www zurück
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PSVR
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Seite #124
Review
Tearaway Unfolded (PS4) Die gefaltete Welt erwartete mich in diesem Spiel. Warum dieses Spiel mehr ist als auf den ersten Blick erkennbar, erfahrt ihr in diesem Review! zurĂźck
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Seite #125
Story
Du bist du. Und niemand anderes. Klingt zuerst komisch, doch du wirst dich daran gewöhnen, denn der Erzähler zieht dich als Spieler in die Geschichte hinein. Am Anfang hast Du die Möglichkeit, einen Kurier auszuwählen, den du zukünftig steuern wirst. Ich habe mir hier die weibliche Faltfigur ausgesucht, weil sie einfach sehr knuffig aussieht. Und so beginnt meine Reise mit Atoi. Die ersten Aufgaben sind leicht, vertreibe die Schnipsel mit Hilfe der Leuchtleiste, die die Schnipsel hypnotisiert. Mit der Bewegung des Controllers dirigiere ich die Gegner hin und her und lasse sie in Fallen, Löcher oder Abgründe fallen. Diese Methode funktioniert nur, wenn es dunkel ist, also in Höhlen oder Häusern, draußen im Tageslicht muss man sich kleiner Papierfelsen oder Eicheln von den Eichhörnchen bedienen, um sie auf die Gegner zu werfen, damit sie ihr zurück
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Seite #126
Papierfalte verlieren. Weiter geht’s durch kleinere Rätsel, an dem ich zum Ende hin mit viel pompöser Musik, Heiterkeit und Brimbamborium endlich lerne, mit Atoi zu springen. Ziel der ganzen Geschichte ist es, das Loch in der Welt zu reparieren. Und Konfetti zu sammeln, damit man die verschiedenen Filter und Objektive in der Kamera als auch Basteleien und neue Muster auf dem Zeichenbrett erhält.
Das Spiel ist in zwölf Kapitel in etwa 15 bis 30 Minuten – je nach Spielstil – unterteilt, die über die Lesezeichen im Menü nochmals zur Komplettierung durchgespielt werden können. zurück
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Seite #127
Gameplay
Wie ein typischer Actiontitel von „Ratchet & Clank“ wird der Charakter in der gefalteten Welt gesteuert. Ein recht einfaches aber typisches Rätsel ist beispielsweise, dem Spieler über den Controller einen Gegenstand zuzuwerfen, damit er (oder sie)
„Eine PlayStation-Kamera ist nicht unbedingt nötig dafür, kann aber …“ mit einem Fingerwisch über das Touchpad es mit größerer Kraft auf Ziele im Bild werfen kann. Eine PlayStation-Kamera ist nicht unbedingt nötig dafür, kann aber bei verschiedenen Rätseln verwendet werden, um den Figuren in der Spielwelt beispielsweise zurück
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Seite #128
zu zeigen, was sie gern über die „echte Welt“ wissen wollen. Zum Beispiel ein Foto eines Elefanten. Die Position der Leuchtleiste kann sowohl über die PlayStation-Kamera als auch über die interne Sixaxis-Bewegungsrotoren des Controllers berechnet werden. Auch die InGame-Kamera kann so verwendet werden, um unglücklichen Tieren, denen die Farbe geklaut worden ist, beispielsweise ein neues Fell zu geben.
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Seite #129
Features
Was ich besonders hervorheben möchte, ist die Durchbrechung der vierten Wand. Die Figuren interagieren mit dem Spieler, um beispielsweise für die NPC im Spiel neue „Texturen“ zu geben oder ihn aufzufordern, etwas zu malen, um einem Charakter
„Was ich besonders hervorheben möchte, ist die Durchbrechung der vierten Wand.“ im Spiel zum Beispiel mit einer selbstgebastelten Krone zu helfen. Die Leuchtleiste des Controllers wird unter anderem dafür gebraucht, – wie eingangs schon erwähnt – im Dunkeln die Gegner zu vertreiben. Insbesondere das Zuwerfen eines Gegenstanzurück
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Seite #130
des in den Controller des Spielers finde ich besonders putzig und habe so schon minutenlang mit Atoi Ball gespielt, weil das einfach so goldig war. Aber es wird eher wichtig, um besonders garstige Gegner, die an einer Stelle sind, die Atoi nicht erreichen kann, zu vertreiben. Auch Tiere wie Erdhörnchen können in den Controller geworfen werden, wo man sie dann „streicheln“ kann, indem man leicht über das Touchpad wischt. Wirklich süß, wenn plötzlich der Controller anfängt zu schnurren wie eine Katze!
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Seite #131
Grafik und Sound
Die Grafik ist für das Origami-Spiel sehr gut und läuft mit flüssigen 1080p und 60FPS. Als ein solches Spiel konzipiert ist es detailreich mit sehr vielen Spielereien, beispielsweise selbstgebastelten Wolken oder Schneeflocken, die man im Spiel basteln und
„… im Spiel basteln und dann ‚freilassen‘ kann. “ dann „freilassen“ kann. Liebevoll gestaltete Umgebungen, abwechslungsreiche Actionelemente mit fast schon knuddeligen Gegnern, die aus „Little Big Planet“ hätten sein können, und kleine Accessoires, die an den Charakter oder NPC dran geklebt werden können, runden das grafische Erlebnis ab. zurück
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Seite #132
Die Musik von Tearaway Unfolded ist von Kenneth C. M. Young als Audio Director und Brian D’Oliveira als Komponist, zweiterer von „Papo & Yo“ bekannt. Sie ist sehr folklorig und erinnerte mich stark an irische Tanzmusik, die mir persönlich immer sehr viel Spaß macht. Der Soundtrack ist auf iTunes und im PlayStation-Store erwerbbar und enthält fünfzig Titel.
Weiterhin erwähnenswert ist, dass das Spiel den kleinen Lautsprecher im Controller verwendet, um Sounds wie dem Auffangen eines Gegenstandes zu untermalen, was die Atmosphäre um einen weiteren Live-Aspekt bereichert. zurück
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Seite #133
Fazit
Ich kann ein bisschen verstehen, warum das Spiel im Netz nicht auf Gegenliebe gestoßen ist. Denn das Storytelling ist etwas – unglücklich. Die Erzähler sind sich manchmal uneinig, wie die Geschichte weitergehen soll und erzählen kurzerhand die Geschichte zum Frust des anderen um. Und als Spieler sitzt man dann frustriert über die launisch wechselnde Geschichte.
„… was ich allen Kritikern entgegenhalten werde …“ Aber … ! Hier kommt das große Argument, was ich allen Kritikern entgegenhalten werde: Das Spiel ist für Kinder gedacht. Wir als Erwachsene sollten uns etwas zügeln, wenn es um diese Spiele geht. zurück
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Seite #134
In Ermangelung eines eigenen Kindes, kann ich hier leider nur über meine Erlebnisse mit dem Spiel reden, aber selbst das ist überwiegend positiv. Denn das Spiel erheiterte mein Gemüt und ich fand es einfach goldig, mit Atoi Ball zu spielen, also durch den Controller sie den Ball fangen lassen und wieder zu mir werfen. Und das Gesicht von ihr, wenn ich sie im Dunkeln mit der Leuchtleiste anstrahle, ist herzallerliebst – auch wenn es „nur“ Papier ist. Da schmolz mein stahlhartes Herz ein wenig dahin und hätte sie durch den Controller auch gern umarmt, so niedlich fand ich sie.
Euer Soulprayer
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Seite #135
PSV
PS3
PS4
PSVR
Titel: Tearaway Unfolded Publisher: Sony Computer Entertainment Features: Online-Community Trophäen: 1 Platin, 5 Gold, 11 Silber, 18 Bronze Plattform: PS4 Release: 08.09.2015 USK: ab 0 Jahren www zurück
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Seite #136
Review
One Piece: Burning Blood (PS4/PSV) zurĂźck
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Seite #137
Einleitung
Das „One Piece“ haben Ruffy und seine Crew noch lange nicht erreicht. Mit „One Piece: Burning Blood“ setzt Bandai Namco erneut für uns die Segel und bringt uns ins nächste Abenteuer des beliebten Animes. Ob sich die Strohhutpiraten und Co. auch in einem Beat’em Up gut schlagen, lest ihr jetzt in diesem Review. zurück
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Seite #138
Story Die Story an sich wurde eins zu eins an den Anime angeglichen. Es wurden einzelnen Ausschnitte aus dem Anime übernommen und auch der Erzähler ist identisch. Unsere Geschichte beginnt am riesigen Marine Ford. Die großen Admiräle der Marine und auch die sieben Samurai der Meere haben sich hier zusammengefunden. Grund ist die Hinrichtung des Piraten Portgas D. Ace, Ruffys älte-
rem Bruder. Natürlich kann Ruffy da nicht tatenlos zusehen und hat sich ebenfalls auf das Marineford geschlichen, um seinen Bruder zu retten. Lange bleibt er allerdings nicht unentdeckt und muss zunächst einige starke Gegner aus dem Weg räumen, bevor er auch nur in die Nähe seines Bruders gelangt. Ruffys Storyabschnitt ist allerdings nicht der einzige. Insgesamt gibt es vier verschiedene Handlungsstränge. Jeder Storyabschnitt an sich kostet euch zwar nicht viel Zeit, da es allerdings vier verschiedene gibt, bleibt es interessant. zurück
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Seite #139
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Seite #140
Gameplay Grundsätzlich befindet ihr euch in dem Hauptmenü des Spiels. Hier könnt ihr die Story weiterverfolgen, Steckbriefe annehmen, online gegen andere Spieler kämpfen, neue Charaktere dazu kaufen oder euch in dem Bereich „Freier Kampf“ austoben.
Im Story-Modus könnt ihr, wie das Wort schon sagt, die Story der verschiedenen angebotenen Charaktere durchspielen. Hierbei hangelt man sich auf einer Art Spielbrett von einem Kampf zum nächsten. Zu Beginn jeden Abschnitts sehen wir Ausschnitte aus dem Anime und erhalten vom Erzähler Informationen zum aktuellen Geschehen. Dem folgt eine animierte Szene, die in einem Kampf mündet. Dabei kommt es darauf an, als Sieger aus dem Kampf hervorzugehen oder einfach nur zu überleben. Der dabei gesteuerte Charakter ist je nach Storyverlauf zurück
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Seite #141
allerdings festgelegt. Neben den Abschnitten der Hauptstory könnt ihr zusätzlich auf kleinere Nebenstorys zugreifen. In den Nebenstorys habt ihr dann die Möglichkeit, weitere spielbare Charaktere freizuschalten. Die Kämpfe an sich sind allerdings nicht besonders anspruchsvoll, da der Story-Modus zumindest zu Beginn auch als Tutorial dient.
Sehr viel anspruchsvoller sind hingegen die vielen Steckbriefe. Die Anzahl der Sterne zeigt die Höhe des Schwierigkeitsgrades an und man erkennt, wie bei einem Steckbrief so üblich, zuvor wer euer Gegner ist. Da ihr in diesem Bereich eine freie Charakterwahl habt, könnt ihr euch jedoch bestens auf den Kampf vorbereiten. Wählbar sind maximal drei spielbare Charaktere und drei Unterstützungscharaktere. Beachten müsst ihr dabei allerdings den Wert der ausgewählten Charaktere, denn ihr dürft einen bestimmten Gesamtwert nicht überschreiten. Der zurück
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Seite #142
Wert eines Charakters variiert je nach Stärke und Fähigkeiten. Habt ihr einen Steckbrief erfolgreich gemeistert, erhaltet ihr eine entsprechende Benotung, Erfahrungspunkte und „Berry“ (Spielwährung). Hier besteht unter anderem auch die Möglichkeit, verschiedene Unterstützungscharaktere freizuschalten. Neben den normalen Steckbriefen gibt es auch spezielle Steckbriefe. Diese beinhalten besondere Herausforderungen oder führen zu einem Ranglistenaufstieg. Aber seid gewarnt, denn diese Herausforderungen können es echt in sich haben. Und auch die Stärke und Technik eurer Gegner solltet ihr besser nicht unterschätzen.
Ein weiterer Modus im Hauptmenü ist der „Freie Kampf“. Hier könnt ihr ganz nach Lust und Laune mit euren Lieblingscharakteren gegen einen computergesteuerten Spieler oder gegen einen Freund via zweitem Controller antreten. Der Kampfplatz ist zurück
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Seite #143
ebenfalls frei wählbar. Es wird einem also alles geboten, was ein ordentliches Kampfspiel so braucht.
Natürlich seid ihr zu Beginn noch nicht in dem Besitz aller spielbarer Charaktere und Unterstützungscharaktere. Diese können aber nach und nach erworben oder freigeschaltet werden, denn umsonst ist ja bekanntlich nichts. Allerdings bekommt man durch die Steckbriefe so viel „Berry“ zusammen, dass man ziemlich schnell all seine Lieblingscharaktere zusammen haben sollte. Zusätzlich könnt ihr auch eine oder mehrere Piratenbanden zusammen stellen, so müsst ihr vor Kampfbeginn nicht immer jeden Charakter einzeln anwählen. zurück
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Seite #144
Kommen wir aber nun zu dem wohl wichtigsten Teil des Gameplays, dem Kampfsystem. Das Kampf system setzt sich, wie für ein Beat’em Up so üblich, aus vielen schnellen und hitzigen Kämpfen zusammen. Dabei stehen einem eine Reihe normaler Angriffe und Combos zur Verfügung, aber auch spezielle Angriffe. Bei Figuren mit einer Teufelsfrucht
basieren diese Spezialangriffe meist auf der Kraft der jeweiligen Frucht. Einige Charaktere können zusätzlich noch das sogenannte Haki einsetzen. Mit diesem ist es zum Beispiel möglich, den Gegner zu treffen, obwohl dieser gerade die Kraft seiner Teufelsfrucht aktiviert hat. Zusätzlich steht euch noch der Explosions-Modus zur Verfügung. Ist eure Brennanzeige vollständig gefüllt, könnt Ihr in den Explosions-Modus wechseln und einen speziellen Explosions-Angriff ausüben. Dieser wird durch seine tolle Animation besonders hervorgehoben. Aber nicht nur der zurück
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Seite #145
Angriff ist ein wichtiger Bestandteil des Kampfsystems, sondern auch das Blocken und Ausweichen im richtigen Moment sollte gelernt sein, denn einige Gegner haben es faustdick hinter den Ohren.
Die Charaktere deiner Piratenbande können nicht nur während des Kampfes untereinander ausgetauscht werden, sondern sind auch in der Lage, einen verbundenen Angriff zu wirken. Diesen Verbundangriff könnt ihr ausführen, wenn ihr den Gegner mit einem speziellen Combo angreift oder ihr selbst gerade ordentlich vermöbelt werdet. Hierbei wird ebenfalls eure Brennanzeige verbraucht. Aber nicht nur die Mitglieder eurer Piratenbande stehen euch im Kampf zur Seite, sondern auch eine ganze Reihe von auswählbaren Unterstützungscharakteren. Diese sorgen zum Beispiel dafür, dass sich eure Brennanzeige schneller füllt oder eure Verteidigung steigt, wenn Crewmitglieder sterben. zurück
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Seite #146
Ziel eines Kampfes ist es natürlich, euren Gegner mit starken Angriffen schnell außer Gefecht zu setzen. Für den Kampf habt ihr nämlich nicht ewig Zeit und man soll natürlich als strahlender Sieger aus dem Battle hervorgehen.
Vergleicht man „One Piece: Burning Blood“ allerdings mit anderen Beat’em-Up-Titeln, ist die Bandbreite der möglichen Angriffe und Combos doch eher begrenzt. Auch die Balance zwischen den einzelnen Charakteren lässt stark zu wünschen übrig. Während einige Charaktere total overpowert sind, kommen andere Charaktere fast gar nicht zum Zug und landen schnell im Dreck. Die Balance ist auf jeden Fall stark verbesserbar. zurück
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Seite #147
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Seite #148
Features Ein besonderes Feature in „One Piece: Burning Blood“ sind die beiden Online-Modi, die euch ebenfalls im Hauptmenü zur Verfügung stehen.
Hier habt ihr die Möglichkeit, euer Können online gegen andere Spieler unter Beweis zu stellen und könnt so jede Menge Titel und Embleme freischalten. In dem Modus „Piratenflaggenkampf“ könnt ihr euch aussuchen, unter welcher Piratenflagge ihr segeln möchtet und könnt so gemeinsam mit anderen Spielern Piratenschiffe und Inseln schützen oder erobern.
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Seite #149
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Seite #150
Grafik und Sound Die Grafik ist für ein Beat’em Up im Animestil wirklich sehr gut gelungen. Alles erstrahlt im Cel-shaded-Artstyle. Für die Gestaltung der Charaktere wurden viele bunte und leuchtende Farben verwendet. Es wurden viele Schattierungen eingebaut und die Konturen werden durch ihre Stärke besonders hervorgehoben. Das Charakterdesign wurde eins zu eins aus dem Anime übernommen und die Charaktere an sich sehen so aus, als wären sie gerade frisch aus einem Manga gehüpft. Ich persönlich favorisiere diesen Grafikstil bei Anime-Spielen sehr. Auch die einzelnen Kampfschauplätze wurden sehr detailliert und dem Anime getreu gestaltet.
Besonders die kleinen Filmchen während der Story zeigen, wie ausgereift die Anime-Grafik auf der PS4 doch ist. Und auch die speziellen Angriffe eines zurück
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Seite #151
jeden Charakters im Explosions-Modus wurden sehr gut animiert und in Szene gesetzt. Einen kleinen Minuspunkt muss ich hier allerdings für das fehlende Blut geben, das sieht nämlich einfach nur so aus, als hätten die Charaktere verschmiertes Öl im Gesicht.
Die Kampfschauplätze selber können teilweise zerstört werden. Was den Kampf zwar dynamischer und echter wirken lässt, einem das ein oder andere mal aber auch leider die Sicht nehmen kann. Ganz nett ist auch der eingebaute Kleidungsschaden. Dieser wurde allerdings ausschließlich bei den weiblichen Kämpfern eingesetzt. Trafalgar Law kann zwar seinen Hut verlieren und White Beard hat bei zu viel erlittenem Schaden nur noch einen halben Bart, bis auf ein paar Schrammen und etwas Schweiß im Gesicht wurde sich hier aber eher weniger Mühe gegeben. Auf der einen Art finde ich es wirklich in Ordnung, diesen netten Effekt für die männliche zurück
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Seite #152
Zockergemeinschaft einzubauen, auf der anderen Seite empfinde ich dies doch auch als Faulheit der Entwickler und ich habe schon Titel gesehen, bei denen der weibliche Kleidungsschaden weit aus mehr Reiz hatte. Kurz um: Entweder man macht es richtig oder gar nicht.
Auch die deutsche Übersetzung lässt teilweise zu wünschen übrig. Da wurde nämlich auch mal ein Lachen als ein lächerliches „Fufufufufu“ oder ein „Gurarararara“ übersetzt. Und auch einige Angriffe wurden einfach nur furchtbar ins Deutsche übersetzt, da sollte man dann doch auch den Fans zur Liebe bei dem Original bleiben. Die verwendete Soundkulisse lässt hingegen keine Wünsche offen. Hier erklingen bekannte Musikstücke aus dem Anime, die jedem Fan gleich ein heimisches Gefühl geben. Auch die Soundeffekte während des Kampfes sollten Fans durchaus bekannt sein und wurden perfekt ins Spielgeschehen eingebaut. Besonders schön finde ich aber vor allen Dingen, dass bei der japanischen Synchronisation alle Originalsprecher zum Einsatz kommen. zurück
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Seite #153
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Seite #154
Fazit Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „One Piece: Burning Blood“ ein gutes Kampfspiel mit einigen Schwächen ist.
Die Story kommt in diesem Titel wirklich zu kurz, wobei ich bei einem Beat’em Up keine besonders große Erwartungen hatte. Interessant ist es allerdings, dass man die Story aus vier verschiedenen Blickwinkeln betrachten kann. Der freie Kampf und die Steckbriefe hingegen bieten weitaus mehr Inhalt und machen eine Menge Spaß. Hier wird einem auch die eine oder andere Herausforderung geboten. Mit mehr als vierzig spielbaren Charakteren und den weiteren zahlreichen Unterstützungscharakteren bietet das Spiel eine ausgewogene Auswahl. Wem das alles immer noch nicht reicht, kann sich im Online-Modus austoben. Auch wenn die Onlinezurück
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Seite #155
kämpfe ein zweischneidiges Schwert sind, kommen Könner hier voll auf ihre Kosten. Wirklich zu loben ist, dass das Spiel von der Story, den Charakteren und der Grafik her wirklich perfekt an den Anime angeglichen wurde. So kann zum Beispiel Sanji keine Frauen angreifen und Bartolomeo schwärmt unentwegt von seinen Helden, den Strohhutpiraten. Fans des Animes werden sich sofort heimisch fühlen. Besonders gut gelungen ist die Anwendung der Cel-shading-Grafik. Diese verleiht den Charakteren einfach eine gewisse Ausstrahlung und was könnte wohl besser zu einem Spiel basierend auf einem Anime passen.
Was die Balance der einzelnen Charaktere angeht, haben die Entwickler allerdings kein gutes Händchen bewiesen. Einige Charaktere sind einfach viel zu stark, dies merkt man nicht nur, wenn man gegen diese kämpft, sondern auch wenn man mit zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #156
ihnen kämpft. Andere Charaktere hingegen kommen kaum zum Zug, bevor sie brutal auseinander genommen werden. Dies kann einen manchmal schon echt frustrieren. Auch die deutsche Übersetzung ist teilweise etwas misslungen.
Subjektiv betrachtet würde ich das Spiel als „One Piece“-Fan jedem anderen Fan weiterempfehlen. Man kann hier endlich mal in die Rolle seines Lieblingscharakters schlüpfen und all die tollen Angriffe ausüben, die man aus dem Anime so kennt. Gepaart mit der eingebrachten Individualität jedes einzelnen Charakters ist dies einfach das perfekte Spiel für „One Piece“-Fans, die Ruffy und Co. gerne mal in einem guten Kampfspiel erleben möchten. Für richtige Beat’em-Up-Fans, die sich ansonsten mit Titeln wie „Blaze Blue“ beschäftigen, wird das Spiel wohl eher ein kleiner Snack sein. Dies heißt allerdings nicht, dass der Snack mit der richtigen Einstellung zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #157
nicht auch ein leckerer Snack sein kann. Wer sich also schon immer mal an ein buntes und spaßiges Kampfspiel wagen wollte oder ein Fan dieses Genres ist und zudem noch was für Animes übrig hat, kann ich diesen Titel nur ans Herz legen. Mir hat das Spiel einige tolle Stunden bereitet und etwas Abwechslung in meine Spielewelt gebracht.
Also liebe Piratinnen und Piraten: setzt die Segel eurer Konsole und prügelt euch durch ein neues Abenteuer mit der Strohhutbande.
Eure Piratin Neko1306
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #158
PSV
PS3
PS4
PSVR
Titel: One Piece: Burning Blood Publisher: Bandai Namco Entertainment Features: Online-Funktionen/Crosssave Trophäen: 1 Platin, 1 Gold, 16 Silber, 32 Bronze Plattform: PSV/PS4 (getestet) Release: 03.06.2016 USK: ab 12 Jahren www zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
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Seite #159
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #160
Review
Day of the Tentacle Remastered (PSV/PS4) Rätsel dich quer durch die Zeit, um die Welt vor der purpurnen Gefahr zu retten! zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #161
Story Alles beginnt so schön, so harmlos. Vögel zwitschern, grüne Wiesen bedecken den Schauplatz und ein Wasserlauf, der von einem Haus gespeist wird, erstreckt sich in das Bild. Dem Haus des Wissenschaftlers Dr. Fred Edison. Doch es ist nicht alles Wasser, was nass ist. Aus den Rohren kommt eine Substanz, die es in sich hat. Am Rande dieses Gewässers stehen die beiden Brüder Purpur Tentakel und Grün Tentakel. Purpur erfrischt sich mit einem tiefen Schluck aus dieser Flüssigkeit, die in das Gewässer mündet und es passiert, was passieren muss: Purpur Tentakel mutiert. Vorher nur ein purpurnes, böswilliges Tentakel – ohne jede Möglichkeit seinen Trieb auszuleben – wachsen ihm nun Arme und er kann endlich das machen, was er schon lange vorhatte. Die Unterwerfung der Menschen und die Herrschaft über die Welt. In seiner Not ruft Grün Tentakel seinen Freund Bernd zu Hilfe, um Purpur Tentakel zu stoppen. Dieser kommt mit seinen WG-Genossen, dem gemütlichen Rock-Fan Hoagie und der leicht verwirrt aussehenden Medizinstudentin Laverne. Es gibt nur einen Weg, Purpur Tentakel zu stoppen: Die drei müssen durch die Zeit reisen! Und das Abenteuer beginnt.
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #162
Gameplay Mittels der „Chron-O-John“, einer modifizierten, mobilen Toilette, welche jetzt eine Zeitmaschine ist, sollen die drei durch die Zeit reisen, um das Unheil aufzuhalten. Bei der Zeitreise passiert aber ein
Unglück, so dass Bernd in der Gegenwart bleibt, Hoagie in der Vergangenheit zur Zeit der Gründungsväter landet, und Laverne sich in einer Zukunft wiederfindet, die von Tentakeln beherrscht wird. zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #163
Man spielt abwechselnd die jeweiligen Charaktere, wobei man erst Bernd hat und die jeweils anderen freispielen muss. So fängt man an, seine Umgebung erst in der Gegenwart, anschließend in der Vergangenheit und später in der Zukunft zu untersuchen. Dabei wird schnell klar: Um Purpur Tentakel aufhalten zu können, muss zeitübergreifend gearbeitet werden. Mittels dem „Chron-O-John“ lassen sich kleinere Dinge in eine andere Zeit teleportieren.
Aber das ist nicht der einzige Weg, um die unterschiedlichen Geschehnisse zu beeinflussen. So muss Hoagie in der Vergangenheit dafür sorgen, dass George Washington einen Baum fällt, in dem Laverne in der Zukunft festsitzt. Denn wird er in der Vergangenheit gefällt, kann er in der Zukunft nicht mehr sein. Oder Bernd steckt so viele Münzen in einen Wäschetrockner, dass dieser erst in Lavernes Zukunft zum Stehen kommt. zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #164
Features Neben der Vielzahl an kniffligen und einfachen Rätseln bietet „Day Of The Tentacle Remastered“ noch ein weiteres Game: Ein Game im Game. Hierbei handelt es sich um„Maniac Mansion“, dem Vorgänger, was in Original-Bild und – Ton spielbar ist, und auch schon im alten Teil über den PC von Ed Edison spielbar ist.
Des Weiteren bietet auch „Day Of The Tentacle Remastered“ die Möglichkeit, den Modus zu wechseln. Von Remastered auf das Original der 90er Jahre. Was völlig Ungewöhnliches für ein Spiel sind aber die zuschaltbaren Entwicklerkommentare, die im Originalton als auch übersetzten Untertiteln im Spiel angezeigt werden können. zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #165
Grafik und Sound „Day Of The Tentacle Remastered“ zeigt wunderschön, wie ein „Remastered“ auszusehen hat. Alles wurde liebevoll aufgearbeitet, ohne dass der Charme und die Finesse des Originals verloren geht.
Besonders schön ist der Übergang von Remastered zu Original. Nicht nur das Bild ist dann pixelig, auch die Menüführung ändert sich von einem interaktiven Rad zu den anwählbaren Verben. Dabei ändert sich auch die Musik in den typischen 8-Bit-Stil. zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #166
Die neue Musik wurde originalgetreu modernisiert und fügt sich sehr gut in das Spiel ein. Auch die Sounds des alten Klassikers wurden überarbeitet, und an vielen Stellen kann man – beispielsweise am Schornstein – recht gut hören, dass die Soundkulisse eine höhere Qualität hat. Im Klassikmodus sind die alten Sounds beibehalten worden.
Die Synchronsprecher sind nicht die gleichen, auch wenn im alten Klassiker nur die Sequenzen synchronisiert worden sind. Was aber nicht weiter stört. Vor allem nicht, wenn man das Original schon längere Zeit nicht mehr gespielt hat. zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #167
Fazit „Day Of The Tentacle Remastered“ macht unglaublich viel Spaß. Viele der „älteren“ Zocker kennen noch das Original von LucasArts und schwelgen immer wieder gerne in den Erinnerungen und geben dieses dann an die nächsten Generationen weiter (wie auch bei mir). Es ist ein Genuss und immernoch eine Perle unter den Adventures, wenn nicht gar für viele DIE Perle der Adventures.
Wer mit Videospielen groß wurde, kam an diesem Titel nicht vorbei. Auch heutzutage sollte man diesen Titel gespielt haben! Man kann dank Wechseln der Grafik alt und jung verbinden. Generationen spielen zusammen, helfen sich und erleben Vergessenes neu. zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #168
Für adventureliebende „LucasArts“-Fans ist „DOTT“ – wie es gern liebevoll genannt wird – ganz klar ein Must-Have. Für Freunde des gepflegten, absurd-und-doch-logischen Rätselns ist es auch eine echte Bereicherung der Spielesammlung. Wer hingegen auf rasante Action in jeglicher Form steht, der wird dieses Spiel bei einem Bekannten finden und dort erst einmal angucken, ob dieser Titel etwas für ihn ist. Denn „Day Of The Tentacle Remastered“ ist wie schon das Original aus den 90ern ein Titel, der spaltet: Entweder man liebt ihn oder man mag ihn so gar nicht.
Es gibt nämlich kein Dazwischen! Ich liebe ihn <3 Euer „Tentacle“ SDHE
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Seite #169
PSV
PS3
PS4
PSVR
Titel: Day of the Tentacle Remastered Publisher: Double Fine Productions Features: Maniac Manson Spiel im Spiel, Wechsel zwischen Remastered und Original, Cross-Buy, Entwickler-Kommentare Trophäen: 1 Platin, 1 Gold, 3 Silber, 53 Bronze Plattform: PSV (getestet)/PS4 Release: 22.03.2016 USK: Ohne Altersangabe www trailer zurück
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Seite #170
Review
Atelier Sophie: The Alchemist of the Mysterious Book (PSV/PS4) zurĂźck
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Seite #171
Einleitung
Die „Atelier“-Serie geht nun schon mit dem 17. Teil an den Start und feiert sein Debüt auf der PlayStation 4. In Japan erfreut sich die Serie größter Beliebtheit und auch im Westen gibt es eine beträchtliche Fanbase. Mit „Atelier Sophie“ versucht man nun, vor allem Neulinge dieses wunderbare JRPG näher zu bringen. Hiermit lade ich euch ein, mich auf die Reise von Sophie zu begleiten und gemeinsam herauszufinden, ob dieser Titel nun top oder flop ist. zurück
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Seite #172
Story
Kirchen Bell. In einer kleinen europäisch-angehauchten Stadt, in der sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, lebt unsere Protagonistin Sophie, welche in die Fußstapfen ihrer Oma treten und die hohe Kunst der Alchemie erlernen möchte. Als eines Tages Monika das Atelier betritt und Sophie bittet, Medizin herzustellen, findet Sophie ein altes, verstaubtes Buch. Zu ihrer Verwunderung findet sie dort nichts vor, außer leere Seiten. Sophie beschließt, dieses Buch zu nutzen, um Rezepte der Alchemie niederzuschreiben. Doch dann – aus heiterem Himmel leuchtet das Buch auf und fängt auch noch an zu sprechen! „Plachta“ ist der Name des mysteriösen Buches und Sophie macht es sich zur Aufgabe, ihre verlorengegangenen Erinnerungen wiederherzustellen. Hier beginnt nicht nur die Reise, um das Mysterium des Buches aufzudecken und Plachta ihre Erinnerungen wiederzugeben, sondern auch eine wunderbare Freundschaft … zurück
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Seite #173
Gameplay
Damit Plachta ihre Erinnerungen wiedererlangen kann, ist es nötig, bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen. Die Aufgaben bestehen zum Beispiel darin, ein gewisses Monster zu erlegen oder diverse Items herzustellen. Im Menü gibt es einen Abschnitt, in dem man die Voraussetzungen für neue Rezeptideen einsehen kann. Anhand eines Fortschritt-Balkens sieht man dann, wann es soweit ist und Plachta ihre nächste Erinnerung erhält. Anfangs geht das alles ein wenig zu schnell, man schaltet zu viel auf einmal frei und fühlt sich ein wenig gehetzt. Aber hier kann ich Entwarnung geben: Im Verlauf des Spiels werden einem genug Atempausen zum Erkunden eingeräumt, denn wann man weitermachen will, ist einem selber überlassen. Neue Rezepte erhält man dieses Mal nicht nur aus Büchern, sondern sie kommen euch als „Idee“. Wenn zurück
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Seite #174
man sich nostalgisch dem Brunnen widmet, kommt euch die Idee für ein neues Rezept. Oder wenn ihr ein Item mit bestimmten Eigenschaften hergestellt habt, kommt euch die Idee für eine bessere Variante. Aber auch Monster können den Anstoß geben für ein neues Rezept. Ein klasse Konzept, was zum Erkunden einlädt und mir persönlich am meisten Freude bereitet hat. Es hat einfach was und kommt dem echten Leben irgendwie nahe, denn Geistesblitze hat man durch die unterschiedlichsten Dinge.
Wie in der Serie üblich, erledigt man für sein Einkommen verschiedene Quests. Hier ist nichts Neues, die Quests sind im Prinzip immer die gleichen: „Erlege X-Monster“, „Sammle XY“ oder „Stelle XYZ“ her. Allerdings hängt die Belohnung von der Qualität oder Quantität ab. Mehr geschlachtete Monster bedeuten mehr Geld. Außerdem verkauft der Kneipenwirt auch „Gerüchte“. Diese können nützliche zurück
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Seite #175
Tipps beinhalten oder aber lösen ein Event auf einer bestimmten Map aus. Als Beispiel nehme ich mal „Uni Downfall“. Mit diesem Gerücht lassen sich besonders gute „Uni“ finden für einen kurzen Zeitraum!
Die „Atelier“-Serie war schon immer dafür bekannt, dass man ein Zeitlimit hatte, um seine Aufgaben zu bewältigen. Hier kann ich jedoch auch Entwarnung geben: Es gibt diesmal keine Zeit, die einem vermeintlich im Nacken hängt. Stattdessen gibt es einen Tag-und-Nacht-Zyklus und dieser beeinflusst nicht nur die Stärke der Monster, sondern auch, wann welches Material gefunden werden kann. Eine sehr interessante Neuerung von vielen, denn man wird zum Erforschen und Entdecken eingeladen, ohne auf die Uhr schauen zu müssen. Auch das Wetter spielt eine wichtige Rolle, denn zum Beispiel bei Regen lassen sich besondere Materialien auf dem „Blumenfeld“ finden. zurück
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Seite #176
Die Landschaften unterteilen sich wie gehabt in kleine Gebiete und je länger man sich dort aufhält, desto stärker werden die Monster und auch die Materialien, die man sammeln kann, werden beeinflusst. So nimmt die Qualität zu oder es gibt gänzlich Neues zu erbeuten. Eine wunderbare Neuerung ist unter anderem, dass ein Gebiet nicht mehr so winzig klein ist, denn es gibt mehrere Abschnitte zu erkunden, sowie zum Beispiel Höhlen oder Minenschächte.
Kurz eine der interessantesten Neuerungen: Man kann die Schwierigkeit wählen. Es gibt die drei klassischen, nämlich „Easy“, „Normal“ und „Hard“. Für diejenigen, die es wissen wollen, aber auch „Despair“. Wer sich für „Despair“ entscheidet, sollte sich warm anziehen, denn schon auf „Hard“ wird kein Kuschelkurs gefahren. Der letzte Schwierigkeitsgrad ist wirklich nur für Experten ausgerichtet und ist mit extremen „Grinden“ und Know-How der Alchemie zu bewältigen! zurück
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Seite #177
Auch das Kampfsystem wurde drastisch überarbeitet und auch wenn es anfangs etwas spartanisch wirkt, lässt es viel Freiraum für Taktik und entwickelt im Spielverlauf ungeheure Tiefe. Wie gewohnt läuft alles rundenbasiert ab und man kann die Reihenfolge anhand von „Karten“ an der Seite sehen. Jedoch wählt man nun seine Aktionen im Vorfeld und startet erst dann die „Runde“. So kann man effektiv seine Züge im Voraus planen und das ohne Stress und Hektik. Neben dieser Neuerung gibt es nun auch die Möglichkeit, zwischen „offensiver“ und „defensiver“ Haltung zu wählen. Wählt man ersteres, ist der verursachte Schaden erhöht aber dafür erhält man auch mehr Schaden von Monstern. Bei der defensiven Haltung ist es genau umgekehrt.
Warum ich nun von Tiefe gesprochen habe? Je nachdem welche Haltung man eingenommen hat, werden die Charaktere automatisch einen „Supzurück
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Seite #178
port-Angriff“ machen oder einen Charakter mit „Support Guard“ in Schutz nehmen. Im weiteren Verlauf werden diese Aktionen noch weiter verstärkt und erlauben mächtige Angriffe, bis hin zu Spezialangriffen mit den beliebten „Cut In“-Bildern. Welche Aktion ausgeführt wird, hängt von euch und der Haltung ab. Leicht verständliche Tutorials bringen das einem jedoch schonend nahe. Während es am
Anfang noch so wirkt, als sei man übermächtig dank dieses Systems, so wird einem die eigene Sterblichkeit doch schneller bewusst als einem lieb ist. Die Monster kennen nämlich keine Gnade und Bosse sind endlich mal wieder eine knackige Herausforderung und machen unter Umständen so kurzen Prozess, dass man sich fragt: „Wie jetzt, das war’s schon?“ Also Augen auf! Denn Unachtsamkeit hat einen hohen Preis! Abgesehen davon, hat man nun viel mehr Skills zur Auswahl, die man während des Level-Ups erlernt. Vorher war die Auswahl doch recht mager, aber nun hat man ein ordentliches Repertoire. zurück
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Seite #179
Nun zum wichtigsten Bestandteil der Serie: Die Alchemie. Während viele es als ein „Tetris“-Klon ansehen und auf den ersten Blick gelangweilt gähnen, ist dieses System im Vergleich zu den Vorgängern wesentlich komplexer. Man hat Felder, die je nach Element eine andere Farbe haben. Diese bestimmen, welche Eigenschaft verstärkt wird und einen Bonus auf das fertige Item geben. Zum Beispiel wird Material mit dem Element Feuer in einem roten Feld zusätzlich verstärkt. Wenn man das Material einsetzt, entstehen am nächstgelegenen Feld Elementarkugeln, die bis zu drei Mal wachsen und den Effekt vervielfachen können. Veteranen der Serie können anfangs über dieses System nur schmunzeln und sind regelrecht unterfordert, da sich relativ einfach mächtige Gegenstände herstellen lassen. Das ändert sich aber sehr schnell, denn je weiter man voranschreitet, desto komplexer wird es. Je nachdem welchen Kessel man benutzt, desto unterschiedlicher fallen die Effekte aus, sowohl die positiven, als auch die negativen. Hier wird ganz schnell klar: „Easy to learn, hard to master“. Frustrierend ist es aber nie, denn dank der Tatsache, dass man keinem Zeitlimit unterliegt, wird man zum Experimentieren eingeladen.
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Seite #180
Auch die Herstellung der Waffen und Rüstung hat sich verändert, denn neben dem Schmied gibt es nun einen Charakter, welcher euch mit neuer Ausrüstung versorgt. Wie üblich liefert ihr das Material für das Produkt eurer Wahl. Demnach ist die Qualität von eurem Material abhängig. Ganz neu ist außerdem, dass man Waffen verstärken lassen kann. Indem man einen Barren nimmt, kann man diesen nutzen, um seine aktuelle Waffe zu verstärken und so mit zusätzlichen Werten zu versehen.
Was darf bei „Atelier“ neben der Alchemie auf keinen Fall fehlen? Richtig! Die Events, welche die Freundschaft zu seinen Freunden vertiefen! Dieses Mal muss man sich tatsächlich mal wieder selber darum kümmern und bekommt nicht förmlich vor die Nase gehalten: „Hey, hier gibts ein Event!“. Es lohnt sich die wunderschöne Stadt zu erkunden und ab und zu mal mit seinen Freunden zu reden, denn zurück
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Seite #181
es kann sein, dass sie euch um einen Gefallen bitten oder eure Hilfe benötigen. Sollte man dies machen, schaltet man nicht nur neue Mitstreiter frei, sondern eure Charaktere lernen auf diesem Wege auch neue Skills! Ja, sowas gab es noch nie. Viele einzigartige Fähigkeiten werden nur erlernt, nachdem ihr ein Event abgeschlossen habt.
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Seite #182
Features Ein nettes Feature ist, dass man dank der „Cross-Save“-Funktion problemlos seinen Speicherstand von der PS4 auf die PSV übertragen kann und umgekehrt. Zuhause kann man dann auf der Konsole spielen und sein Savegame problemlos auf die PSV übertragen, um so auch unterwegs in den Genuss zu kommen.
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #183
Grafik und Sound Gust hatte schon immer einen speziellen Stil, was die Grafik angeht und zeitgemäß war diese nie. Viel mehr sind es die kleinen Details, die wirklich hervorstechen, wie zum Beispiel Sophies Tasse an ihrem Rucksack, die wunderbar detailliert ist. Die Charaktere an sich sind wunderschön und der Mittelpunkt im Spiel. Aber auch die Landschaften strahlen gerade auf der PS4 in einem noch nie dagewesenen Glanz. Zwar wirken diese nach wie vor verhältnismäßig karg, aber immer noch schön und lebendig.
Der Soundtrack nimmt wie immer eine passive Rolle ein, aber dieser ist vielfältiger als in anderen Titeln der Serie. Alles in allem wird einem hier sowohl optisch als auch soundtechnisch einiges geboten. zurück
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Seite #184
Fazit Mit „Atelier Sophie“ hat man den Sprung auf die PS4 gewagt und vor allem einiges riskiert, indem man das Zeitlimit entfernt und auch die Alchemie komplett umgekrempelt hat. Dieses Experiment ist aber sehr gut gelungen und besonders Anfänger können hier gut Fuß fassen in einem der großartigsten Rollenspiele aller Zeiten. Das Kampfsystem wurde komplett überarbeitet und bietet auch Veteranen genug Anspruch. Besonders schön ist es aber, dass die Charaktere wesentlich mehr Skills und Talente erlernen können als je zuvor.
Auch die Alchemie kann auf ganzer Linie punkten, denn Anfänger kommen auf Anhieb zurecht und falsch machen kann man nichts. Erfahrene Spieler sind am Anfang zwar etwas unterfordert trotz des neuen Systems, aber wenn es um Perfektion geht, weht wieder ein ganz anderer Wind. zurück
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Seite #185
Die Story ist zwar im Vergleich zu anderen Rollenspielen lasch und ähnelt mehr „A-Slice-of-Life“, aber das ist es nunmal, was diese Serie so erfolgreich gemacht hat. Sophie ist mitunter einer der süßesten Protagonisten, die es je gegeben hat, und ich persönlich habe sie in der ersten Sekunde bereits ins Herz geschlossen. Die liebevolle Präsentation macht es allemale wett, dass man hier „Next-Gen“-Grafik verzichtet hat. Vielmehr ist es eine schöne Geschichte, in der man Sophie und ihre Freunde durch ihr Leben begleitet. Es gibt sowohl schöne, als auch traurige Momente und man kommt sich vor, als ob man ein Teil dieser Geschichte ist.
„Atelier Sophie“ wird mit Sicherheit den Grundstein legen für eine große Zukunft, denn hier kann man absolut nichts falsch machen und wer noch nie Kontakt mit der Serie hatte, sollte sich einfach mal an diesem Titel wagen. Ich kann euch als Veteran der zurück
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Seite #186
Serie sagen: Probiert es! Lasst euch verzaubern von Sophie, ihr werdet es nicht bereuen.
Mein e-Mag-Star geht dieses Mal an „Atelier Sophie“. Ganz einfach aus dem Grunde, weil es viele sinnvolle Neuerungen gibt und sehr anfängerfreundlich ist. Die liebevolle Darstellung sollte einfach jeden verzaubern und auch Veteranen bekommen hier genug Anspruch geboten.
„… sollte einfach jeden verzaubern …“ Euer Alchemist zeroneko1306
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Seite #187
PSV
PS3
PS4
Titel: Atelier Sophie: Alchemist of the Mysterious Book Publisher: Koei Tecmo Features: Cross-Save zwischen PSV und PS4 Trophäen: 1 Platin, 4 Gold, 6 Silber, 34 Bronze Plattform: PSV/PS4 (getestet) Release: 10.06.2016 USK: ab 12 Jahren www zurück
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PSVR
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Seite #188
Review
MegaTagmension Blanc + Neptune VS Zombies (PSV) zurĂźck
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #189
Einleitung
Mit „MegaTagmension Blanc + Neptune VS Zombies“ beglücken die Entwickler Idea Factory und Tamsoft den Westen mit einem neuen Ableger der „Hyperdimension Neptunia“-Reihe. Erfreuen tut uns der Titel dieses Mal auf der PS Vita. In einem neuen Abenteuer schlüpfen unsere Konsolen-Göttinnen („CPU“) in knappe Schuluniformen und wollen an der „Gamicademi“ alles über das Leben normaler Menschen lernen. Wie dieser erfrischende Mix bei uns ankommt, erfahrt ihr in diesem Review. zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #190
Story
Die Story beginnt an einem ganz normalen Schultag. Blanc, die Konsolen-Göttin von „Lowee“ wollte eigentlich nur in Ruhe ein paar Bücher lesen, als plötzlich laute Hilfeschreie ertönen. Die angsterfüllten Hilferufe kommen ganz klar von euren jüngeren Schwestern Rom und Ram. Die beiden süßen Zwillinge werden von ein paar hungrigen Zombies belagert … Moment mal, Zombies? An unserer Schule? Ohne darüber nachzudenken fackelt ihr als große Schwester natürlich nicht lange und kommt Rom und Ram zur Hilfe. Ein Schlag rechts und ein Schlag links und die Zombies küssen den Boden des Schulhofes. Cut! Wie jetzt Cut? Ihr dreht euch verwundert um und erblickt die Vorsitzende des Film-Clubs der Schule. Und die Vorsitzende ist natürlich keine andere als unsere liebe Neptune. zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #191
Da sich immer weniger Schüler an der „Gamicademi“ anmelden, soll die Schule bald geschlossen werden. Um dies zu verhindern, kam der Film-Club auf die Idee, einen Film zu drehen, um mehr Schüler für die „Gamicademi“ zu begeistern. Und wie geht das besser als mit Schulmädchen und Zombies.
Ihr werdet auch gleich von Neptune und euren jüngeren Schwestern um Mithilfe gebeten und sollt von nun an als Heroine und Regieleitung an dem zukünftigen Blockbuster mitwirken. Gott sei Dank, es gibt also doch keine richtigen Zombies an der Schule oder vielleicht doch? Ob Zombies wirklich existieren und ob es Blanc und ihre Freundinnen schaffen, mehr Schüler durch ihren Film für die „Gamicademi“ zu gewinnen, findet ihr in „MegaTagmension Blanc + Neptune VS Zombies“ heraus. zurück
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Seite #192
Gameplay
Im Story-Modus befindet man sich grundsätzlich im gleichnamigen Menü. Hier kann man unter dem Punkt „Action“ die Story weiterverfolgen. Zusätzlich kann man aber auch seine Ausrüstung verwalten, einkaufen, besondere Schätze anfertigen lassen und natürlich speichern. In dem Bereich „Setup“ könnt ihr zum Beispiel eure Waffe wechseln oder updaten. Jede Waffe besitzt von sich aus einen bestimmten Angriffswert und Speicherplatz. Je höher der Angriffswert der Waffe ist, desto weniger Speicherplatz steht euch zur Verfügung. Den Speicherplatz könnt ihr mit nützlichen Updates wie dem Erhöhen eures Angriffes oder eurer Verteidigung füllen. Kostüme und Accessoires können ebenfalls gewechselt werden und davon gibt es in diesem Spiel wieder jede Menge. Eurer Kreativität sind somit keine Grenzen gesetzt. zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #193
Im Shop könnt ihr unter anderem Heil items, Accessoires, Waffen und Updates erwerben. Zusätzlich können hier auch Items zu neuen Gegenständen fusioniert werden. Der Bereich „Treasure“ ist ebenfalls ein ganz besonderer Menüpunkt. Hier könnt ihr gesammelte Konsolen-Teile zu einem Ganzen zusammen setzen lassen. Hieraus entstehen dann neue Kostüme für eure Charaktere. Habt ihr alle Vorbereitungen getroffen, kann es auch mit der Story weitergehen. Diese ist in verschiedene Szenen und Cuts unterteilt, ganz so wie bei einem zurück
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Seite #194
richtigen Dreh am Filmset. Bevor ihr euch jedoch in die nächste Szene stürzt, wird euch zunächst eine Art Drehbuchausschnitt gezeigt. Hier könnt ihr sehen, was das Ziel dieser Szene ist, welches Level empfohlen wird und welche Schätze es zu erbeuten gibt. Meist folgen nun Gespräche unter den einzelnen Charakteren, gefolgt von einem wilden Gefecht gegen eine Horde Zombies. Zusätzlich könnt ihr in jeder Szene auswählen, welche zwei Charaktere in den Kampf ziehen zurück
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Seite #195
sollen. Je nach Auswahl können sich so auch die Gespräche und die Verteilung der einzelnen Filmrollen ändern. Auf dem Kampffeld selbst befindet sich allerdings immer nur ein Spieler. Ihr könnt die zwei Spieler aber jederzeit untereinander austauschen. Je nach Auswahl besitzt natürlich auch jeder Charakter seine eigenen Stärken und Schwächen. Als Hauptspieler könnt ihr euch über das gesamte Kampffeld hinweg bewegen. Da wir uns an einer Schule befinden, reichen die Kampfzurück
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Seite #196
felder vom Klassenräumen und Fluren bis hin zum Schulhof. Eure Gegner sind natürlich hungrige Zombies. Diese könnt ihr mit normalen Angriffen oder auch mit speziellen Skills vermöbeln. Skills verbrauchen allerdings SP, diese füllen sich aber zum Glück während des Kampfes von selbst wieder auf. Zusätzlich stehen euch während des Kampfes zwei Supporter zur Seite. Diese können mit einer bestimmten Tastenkombination aktiviert werden und steizurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #197
gern zum Beispiel euren Angriff für eine kurze Zeit oder heilen euch um einen bestimmten Prozentsatz. Zusätzlich stehen euch noch einige besondere Fähigkeiten zur Verfügung. Hier hätten wir zum einen die Transformation in eure Göttinnen-Form („HDD“). Im „HDD“-Modus seid ihr weitaus stärker und schneller, aber natürlich hält dieser Modus nicht unendlich lange an. Eine weitere Fähigkeit ist der „Exe-Drive“, ein Spezialangriff, der eure Gegner ordentlich aus den Latschen hauen kann. zurück
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Seite #198
Mit dabei ist auch wieder das bekannte „Lili-Rank“-System. Bei der Aktivierung dieser Fähigkeit wirkt ihr einen Partnerangriff zusammen mit dem zweiten Spieler aus. Je höher euer „Lili-Rank“ zu einem bestimmten Charakter ist, desto stärker ist auch euer Partnerangriff. Der „Lili-Rank“ steigt, wenn ihr öfter mit einem Charakter unterwegs seid. Man könnte es auch als eine Art Beziehungs-Barometer bezeichnen. Um all diese besonderen Fähigkeiten aktivieren zu können, muss eure zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #199
„Exe-Leiste“ zu einem bestimmten Prozentsatz gefüllt sein. Die „Exe-Leiste“ füllt sich während des Kampfes und kann als eine Art Limitleiste gesehen werden. Mit dem richtigen Angriff und der richtigen Anzahl an getroffenen Gegnern füllt sich die „Exe-Leiste“ allerdings ziemlich schnell und ihr könnt so in jedem Kampf in den vollen Genuss eurer Kräfte kommen. Während des Kampfes können zusätzlich Items verwenden werden. Der Kampf kann aber auch pausiert oder abgebrochen werden. Habt ihr zurück
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Seite #200
alle Zombies erledigt, war euer Dreh erfolgreich und eine neue Szene ist im Kasten. Je nachdem wie gut ihr euch geschlagen habt, erhaltet ihr eine entsprechende Bewertung. Zudem bekommt ihr Erfahrungspunkte, nützliche Items und AP-Punkte. AP-Punkte sind in diesem Fall ganz besonders wichtig, denn mit diesen Punkten könnt ihr eure Werte wie HP, Angriff und Verteidigung erhöhen oder auch neue Techniken erlernen. Je mehr Punkte ihr in einem Bereich eingesetzt habt, desto mehr Punkte braucht es zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #201
natürlich für die nächste Erweiterung. Leider ist die Kameraführung teilweise etwas nervig, besonders bei größeren Bossen kann man nicht weit genug aus dem Kampffeld rauszoomen, um diese komplett sehen zu können und wenn man an den Rand des Kampffeldes gedrückt wird, sieht man oft nur den eigenen Hinterkopf oder auch mal einen Schlüpfer. Zusätzlich zu dem normalen StoryModus bietet das Spiel einen Multiplayer-Modus an. Hierzu erfahrt ihr mehr unter dem Punkt Features. zurück
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Seite #202
Features
Ein besonderes Feature in „MegaTagmension Blanc + Neptune VS Zombies“ ist der Multiplayer-Modus. In diesem Modus könnt ihr mit anderen Spielern zusammen Monster und Zombies vermöbeln. Hierzu müsst ihr einen vorhandenen „Room“ betreten oder wenn gerade keiner zur Verfügung steht, selbst einen „Room“ eröffnen. Bei der Eröffnung eines „Rooms“ könnt ihr zusätzlich einige Kriterien wie Name, Zielgruppe oder das Erreichen einer bestimmten Quest eintragen. Darüber hinaus könnt ihr euren „Room“ mit einem Passwort versehen, so können zum Beispiel nur Freunde von euch, die das Passwort kennen, eurer Gruppe beitreten. Das Multiplayer-Menü an sich ist so ähnlich wie das Story-Menü aufgebaut. Ihr könnt euch hier einen Charakter auswählen und diesen verwalten. Der zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #203
Shop steht euch ebenfalls für einen schnellen Einkauf zur Verfügung. Zusätzlich könnt ihr noch mit den anderen Spielern chatten, die Kriterien des „Rooms“ ändern und natürlich jede Menge Quests annehmen.
Die Quests sind hier das Hauptmerkmal. Eine richtige Story besitzt der Multiplayer-Modus nicht. Es kommt somit nur darauf an zusammen mit Freunden oder anderen PSN-Mitgliedern die vorgegeben Quests zu erledigen. Bis zu vier Spieler können gleichzeitig in einem „Room“ aktiv sein. Sollte sich kein Mitspieler finden lassen, besteht jedoch auch die Möglichkeit die Quests alleine zu bestreiten. zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #204
Bei den Quests kommt es hauptsächlich darauf an, eine gewisse Anzahl an Gegnern zu besiegen oder einen starken Boss zu bezwingen. Im Multiplayer-Modus können während des Kampfes weder eure Verwandlung in die „HDD“-Form, noch das „LiliRank“-System aktiviert werden. Der „Exe-Drive“ steht euch aber weiterhin zur Verfügung. Ihr könnt im
übrigen auch direkt vor dem Kampf in eure HDDForm schlüpfen, diese ist nämlich als Charakter frei wählbar. Neben den normalen Quests gibt es zusätzlich noch so genannte Spezialquests, diese sind tagesabhängig und halten verschiedene nützliche Belohnungen für euch bereit. Aber auch Belohnungen aus den normalen Quests können sich durchaus sehen lassen. Wer nicht alleine zocken, zwischendurch ein bisschen trainieren und neue wertvolle Items erhaschen mag, für den ist der Multiplayer-Modus genau das richtige. zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #205
Grafik und Sound
Die Grafik ist für einen PS Vita-Titel mehr als in Ordnung. Die Umgebung und die einzelnen Charaktere kommen im bunten Animestil daher. Die Charaktere an sich wurden wieder sehr liebevoll gestaltet und wurden sehr schön durch Effekte wie Atmung, Blinzeln und der Änderung von Gesichtszügen animiert. Auch die Wiederauferstehung bekannter Monstermodelle als Zombies ist den Entwicklern sehr gut gelungen. Während des Kampfes wurden erneut eine Menge leuchtender Partikeleffekte verwendet. Aufgrund dieser konnten einige Ruckler allerdings nicht verhindert werden. Ansonsten verläuft das Spielerlebnis aber flüssig. Auch auf die beliebten Artworks wurde nicht verzichtet, allerdings bekommen wir in diesem Titel nur wenige davon zu sehen. zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #206
Was den Soundtrack angeht, erwartet uns hier eine gute und stimmige Mischung. Es wurden bekannte Stücke aus älteren „Hyperdimension“-Titeln verwendet, aber auch komplett neue Stücke, die für das Spiel entwickelt wurden. Besonders möchte ich an dieser Stelle noch den Song aus dem Intro hervorheben. Dieser passt einfach perfekt zum Spielcharakter und wird schnell zum Ohrwurm.
Die japanische Synchronisation lässt ebenfalls keine Wünsche offen. Sehr lustig klingt es vor allen Dingen, wenn unsere Konsolen-Göttinnen selbst in die Rolle der Zombies schlüpfen. Bei den Geräuschen, die da zustande kommen, kann man einfach nicht anders als laut los zu lachen. zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #207
Fazit Mit „MegaTagmension Blanc + Neptune VS Zombies“ bringt uns Idea Factory erneut einen tollen Ableger der „Hyperdimension Neptunia“-Reihe auf die PS Vita. Das komplette Setting wurde perfekt auf das Thema Schule und Film abgestimmt. Besonders die Mischung aus Schulmädchen und Zombies finde ich sehr interessant. Auch der typische Humor der Entwickler fehlt in diesem Titel nicht. Es gibt also wieder viele Szenen zum Wundern und Lachen. Die Kämpfe im Story-Modus sind vielleicht nicht besonders anspruchsvoll, machen aber trotzdem Spaß und für den besonderen Kick sorgt immer noch der Multiplayer-Modus. Für die PS Vita ist die Grafik wirklich in Ordnung, die Charaktere wurden liebevoll gestaltet und die Mischung aus alten und neuen Soundtracks der Serie gefällt mir persönlich sehr gut. Ein besonderes Goodie sind die vielen Kostüme und Accessoires, die man für seine Gruppe erwerben kann. Auch die Menge an wählbaren Charakteren ist genau richtig. Ein bisschen schade finde ich nur, dass nur so wenige Artworks in diesem Titel verwendet wurden. Hier möchte ich die Entwickler doch bitten, beim nächsten Spiel der Reihe wieder mehr von diesen tollen Kunstwerken einzubauen. Obwohl es meist immer um die selben Charaktere geht und sich die Kampfmechanik nie wirklich ändert, schafft es Idea Factory immer wieder unsere beliebten Konsolen-Göttinnen in einer neuen Story zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #208
in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Manchmal braucht etwas Altes einfach nur eine neue Verpackung und zack haben wir wieder ein neues tolles Abenteuer, in das wir uns stürzen können. Dass die Entwickler ihren Wurzeln treu bleiben und Ihnen dennoch nie die Ideen ausgehen, finde ich einfach bewundernswert und möchte dafür einfach mal Danke sagen. Wenn ihr gerne ein paar lustigen Gesprächen unter Schulmädchen lauscht und bereit dafür seid, den schrägen Zombies zu zeigen, wo der Hammer hängt, ist dieses Spiel genau das richtige für euch. Die Story hält einen zwar nicht stundenlang auf, macht aber Spaß und vor allen Dingen der Multiplayer-Modus ist sehr zu empfehlen. Für Fans der Reihe ist der Kauf auf jeden Fall ein Muss. Also liebe Gamerinnen und Gamer: Kaufen! Zocken! Und Action!
Eure Regisseurin Neko1306
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #209
PSV
PS3
PS4
PSVR
Titel: MegaTagmension Blanc + Neptune VS Zombies Publisher: Idea Factory Features: Multiplayer-Modus Trophäen: 1 Platin, 5 Gold, 10 Silber, 20 Bronze Plattform: PSV Release: 13.05.2016 USK: ab 12 Jahren www zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #210
STOrY Story
Lach- und Sachgeschichten
Artwork: No Man’s Sky
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #211
Game Kolumne #30
„No Man’s Sky“ als historischer Meilenstein der Spielegeschichte
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #212
Sean Murray et al erstellten eine ganze Galaxis mit komplett begehbaren Planeten, physikalischen Grundprinzipien, abbaubaren Ressourcen und fast unendlich vielfältigem Leben, was jeden Tag seinem Ablauf nachgeht. Es ist ein Spiel aus purer Mathematik und „Blaupausen“ – denn nichts anderes ist unser Universum ja auch. Physik lässt sich in Zahlen pressen, genauso wie Chemie und Biologie, wenn man es auf atomare oder sogar Quantenstrukturen herunter bricht, die soweit „nur“ energetische Zustände und Schwerpunkte in Zahlen festhalten. Prozedurale Mathematik wäre sogar möglicherweise die Antwort auf die große, allumfassende Formel, die unser Universum beschreibt (Ja, damit lehne ich mich weit aus dem Fenster) und die Zahl „42“ könnte damit unser „Seed“ sein, mit dem unser Universum erschaffen worden ist. Aber ob es nun aus der Moderne Douglas Adams mit seinem zynischen Weltraumführer ist oder über dreißig Autoren, die für „Perry Rhodan“ seit 1961 verantwortlich sind – Science Fiction war schon immer das „Was wäre, wenn …“, die Inspiration unserer Fantasie.
„Was wäre, wenn …“ Daher merken wir uns folgendes: Es gibt zwei Sachen, die unendlich sind: „No Man’s Sky“ und die „Perry Rhodan“-Heftserie. Bei „No Man’s Sky“ bin ich mir allerdings nicht sicher. zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #213
Denn aus der Inspiration kommt die Idee und aus dieser die Schöpfung, drei Schritte, welche die Menschheit sowohl aus der Natur als auch aus Science Fiction wahr werden lässt – zuletzt der Autohersteller Lexus mit seiner Version vom Hoverbike aus dem Film „Zurück in die Zukunft“. Es beweist, dass wir alle – jeder Mensch auf diesem Planeten – kreative Neigungen, Ambitionen und das Potential haben, etwas zu erfinden. Da braucht es weder irgendeinen Favadarei des Planeten Faland, noch einen Sean Murray oder John Carmack. Wir alle können kreativ sein! Das ist eine der großen Stärken des Menschen! Aber zurück zu „No Man’s Sky“, habt ihr an dieser Stelle eine Idee, warum ich es als Meilenstein in der Geschichte der Videospiele ansehe? Denn wirklich „Bauen“ wie in „Minecraft“ kann man ja nicht. Aber trotzdem ist es ein Modell, in dem man mit Unglauben der Dimension dieses Spiels vor der PlayStation oder dem PC sitzt und denkt: „Wie groß ist das Spiel?“ Man kann fliegen und fliegen und entdecken und entdecken, man erreicht nie „das Ende“ und findet immer etwas Neues, bis zum letzten Lebtag. Was mögen wir noch in „No Man’s Sky“ entdecken? Ein Wurmloch in ein anderes Universum? Sean Murray et al haben sich als Entwickler des Spiels schon als Superintelligenz erwiesen, da muss das ja möglich sein. Da brauch ich nicht sehr viele Worte über das „Zentrum“ verlieren, auch wenn das unsere ‘eigentliche’ Aufgabe in „No Man’s Sky“ ist. Aber was würde zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #214
ich tun, um an einen schönen Ort im „Perry Rhodan“-Universum Urlaub zu verbringen? Beispielsweise auf Geegival, der Urlaubsplanet, der auch „Welt der tausend Freuden“ genannt wird. Oder Salita IV, eine Wasserwelt mit zehntausenden von Inseln. Oder Huwi, wo unser beliebter Mausbiber Gucky gern Urlaub macht. Hach!
Genau 18.446.744.073.709.551.616 Planeten enthält das Spiel, in Wörtern ausgedrückt, achtzehnkommavier Trillionen oder anders ausgedrückt: ein „bisschen“ mehr als achtzehn Milliarden Milliarden Planeten. Eine echte Relation kann ich hier mangels transzendenter Erkenntnis nicht anführen. Auch die „Perry Rhodan“-Literatur verrät da keine genauen Zahlen, aber unsere irdischen Wissenschaftler schätzen, dass es im gesamten Universum diese Zahl – plus fünf Nullen hintendran – an Planeten gibt. zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #215
Dafür, dass es „nur“ ein Videospiel ist, kommt diese Zahl schon recht nah an die Realität dran – unabhängig von der Drake-Gleichung und dem Fermi-Paradoxon. Da wird es doch bestimmt einige Urlaubsplaneten für uns geben, oder? Ich mein, wir werden doch nicht ewig auf abenteuerlichen Planeten landen und unsere Waffen spielen lassen, wir brauchen ja auch mal Urlaub genau davon!
„Elite:Dangerous“ beispielsweise hat keine Urlaubsplaneten. Es hinkt zwar mit knapp 400 Milliarden prozedural erzeugten Planetensystemen nur „knapp“ um den Faktor Sechsundvierzigmillionen hinterher, aber wirklich „schön“ ist das nicht anzuschauen – allerhöchstens was für „Military SciFi“- Fans, die schon bei „Battlestar Galactica“ mehr auf William Adama abgehen als auf die Zylonen. zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #216
Und „Starbound“ müsste ja rein vom Content her mit „No Mans Sky“ gleichauf liegen, allein schon weil das Seed-System (wie bei „Minecraft“) unendliche Weiten produzieren könnte, hätte man entsprechend RAM und Festplattenplatz. Das große „Aber“, was nun folgt, geht allerdings davon aus, dass eine „große“ Welt darin irgendwas zwischen 8192 und 16384 Blöcke je Rundung liegt, vielleicht sogar 32768 – wer weiß das schon genau – halt ein Vielfaches von 1024. Aber es sind mal wieder Blöcke! Als ob es von den Posbis in den Anfangszeiten von „Perry Rhodan“ gebaut worden sei.
Aber worauf ich hinaus will: Während man jede „Starbound“-Welt tatsächlich innerhalb einer Stunde umrunden kann, wenn man nur in eine Richtung geht, braucht man in „No Man’s Sky“ Wochen ununterbrochener Reise zu Fuß, um den Planeten allein nur zu umrunden. DAS ist ein lebensechter Planet im wörtlichen Sinne. Und wie soll das erst werden, wenn man dann noch ganze Kontinente erforschen will? (Okay, man kann das Raumschiff nehmen – und es ist so auch vorgesehen – , aber das ist nicht, was ich darlegen will). zurück
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #217
Wenn ich so über die Möglichkeiten auf den Planeten, in Raumstationen und im Weltall dieses Spiels nachdenke, kommt in mir das Gefühl der Erhabenheit und Ehrfurcht auf. Ich fühle mich so klein und unbedeutend in diesem Kontinuum von Zahlen, Gleichungen, Formeln und Matrizen, die die Mathemagier von hello games entworfen haben. Es ist auf der einen Seite das Gefühl der grenzenlosen Freiheit und auf der anderen Seite ein virtuelles Leben in einem künstlichen Paralleluniversum, so groß und majestätisch wie unsere eigene Realität. Oder die von „Perry Rhodan“. Ja, liebe Leser, Leserinnen und Unentschlossene, als ScienceFiction-Fan ist mir „Elite: Dangerous“ zu karg und zu mühselig, „Starbound“ mir zu eckig – auch wenn ich das Spiel mag – und eigentlich, seien wir ganz ehrlich, kann nur die Schönheit der Welt aus „The Witcher 3“ mit „No Man’s Sky“ mithalten. Und verzeiht mir bitte meine überschwänglichen Vergleiche zu „Perry Rhodan“, mein Fandom ging mit mir durch und fabrizierte diesen Text.
Euer Soulprayer Quelle: playstation.com www
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eMagazine KRYSCHEN #029
Seite #218
Story
Und dann gab’s da noch … #030 Dieses Mal werfen wir einen tiefen Blick in die Seelen unserer Autoren. Wie wir das gemacht haben? Lest es hier:
Der Psychotest Wir haben kurze Fragen gestellt, die uns zeigen sollen, was sich wirklich in den Köpfen unserer Teammitgliedern abspielt … ;) zurück
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eMagazine KRYSCHEN #029
Seite #219
An welches Spiel denkst Du bei dem Verb „schleichen“ ? der kry:… ………… Thief (PS4) lvl39nerd:… ……… Deus Ex: Human Revolution (PS3) SDHE:……………… Volume (PS4/PSV) Soulprayer:… …… Schleichfahrt (PC, 1996) ProoHero:… ……… Hitman (PS4) Neko1306:………… Luigi’s Mansion (Game Cube) zeroneko1306:… … Metal Gear Solid 1 (PS1) Malesche:… ……… Metal Gear Solid 5 (PS4) Vicked:… ………… „Uncharted“-Reihe … (PS3/PS4) marcelreise11:… … WATCH_DOGS (PS3/PS4)
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eMagazine KRYSCHEN #029
Seite #220
An welches Spiel denkst Du bei der Farbe weiß? der kry:… ………… The Unfinished Swan (PSV) lvl39nerd:… ……… Assassin’s Creed II (PS3) SDHE:……………… echochrome (PS3) Soulprayer:… …… White Knight Chronicles 2 (PS3) ProoHero:… ……… Pokémon White (NDS) Neko1306:………… Amnesia: Memories (PSV) zeroneko1306:… … Child of Light (PSV) Malesche:… ……… Virtua Cop 1 (Sega Saturn) Vicked:… ………… Final Fantasy IX (PS1) marcelreise11:… … Tom Clancy’s The Division (PS4)
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eMagazine KRYSCHEN #029
Seite #221
An welches Spiel denkst Du bei dem Substantiv „Zeitfresser“? der kry:… ………… X-Com: UFO Defense (PS1) lvl39nerd:… ……… The Witcher 3: Wild Hunt (PS4) SDHE:……………… Bubble Bobble (PS1/PS4) Soulprayer:… …… Diablo 3 (PC) ProoHero:… ……… League of Legends Neko1306:………… Super Smash Bros. (Nintendo 64) zeroneko1306:… … Disgaea 3 (PSV) Malesche:… ……… Metal Gear Solid 5 (PS4) Vicked:… ………… Metal Gear Solid 1 (PS1) marcelreise11:… … Destiny (PS3/PS4)
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eMagazine KRYSCHEN #029
Seite #222
An welches Spiel denkst Du bei der geometrische Figur Kreis? der kry:… ………… Gyruss (Arcade) lvl39nerd:… ……… The Elder Scrolls V: Skyrim (PC) SDHE:……………… U-Draw (PS3) Soulprayer:… …… A.I.P.D. (PS4) ProoHero:… ……… Entwined Neko1306:………… Star Fox Adventures (Game Cube) zeroneko1306:… … Super Metroid (Super Nintendo) Malesche:… ……… Halo 1 (XBOX) Vicked:… ………… Kirby (GBA) marcelreise11:… … RESOGUN (PS3/PS4/PS Vita)
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eMagazine KRYSCHEN #029
Seite #223
An welches Spiel denkst Du bei dem Adjektiv „blutrünstig“ ? der kry:… ………… Moonstone (Amiga) lvl39nerd:… ……… Doom (PS4) SDHE:……………… Evils Dead (PS1) Soulprayer:… …… Redneck Rampage (PC) ProoHero:… ……… Devil May Cry (PS4) Neko1306:………… Resident Evil 4 (PS2) zeroneko1306:… … Walker (Amiga) Malesche:… ……… Soldier of Fortune (PC) Vicked:… ………… MarioKart 64 (N64) marcelreise11:… … GTA San Andreas (PS2/PS3/PS4)
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eMagazine KRYSCHEN #029
Seite #224
Was wir jetzt gerade zocken?
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #225
Epilog
Game Over Das war KRYSCHEN #030. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen für euer „Feedback“! Schickt uns über Twitter, Facebook, Google+ oder per E-Mail eine Mitteilung. Wir freuen uns immer über Fanpost! :)
… und weiterhin nicht vergessen! Schreibt uns eure „No Man’s Kry“-Abenteuer und wir veröffentlichen sie hier in unserem eMagazin! Euer Team-KRYSCHEN www.kryschen.de
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Seite #226
Impressum Team KRYSCHEN Autoren in alphabetischer Reihenfolge:
Björn Beier [Soulprayer], Christian Quast [kryschen], Christian Taubeneck [lvl39nerd], Marcel Reise [marcelreise11], Monique Jobs [Neko1306], Patrick Weibel [zeroneko1306], Simon Bents [ProoHero], Stuart Brown [Maleschenbrown], Sven Estermann [SDHE] und Viktor Zech [Vicked].
Team MUSIK Musik zum Trailer dieser Ausgabe von:
Künstler: Noxive Titel: Hive Webseite: nocopyrightsounds.co.uk
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #227
Impressum Inoffizielles PlayStation eMagazin KRYSCHEN (im folgenden KRYSCHEN genannt) Publisher: Christian Quast, Hermannstraße 44, 26135 Oldenburg, Deutschland Kontakt: admin@kryschen.de KRYSCHEN ist ein privates Fanprojekt. Alle Autoren gehen einem Beruf nach und erhalten keine finanziellen Vorteile durch die Arbeit mit KRYSCHEN. Jegliche Aktivitäten für KRYSCHEN werden in der Freizeit wahrgenommen. Eine Geschäftsmäßigkeit ist ausdrücklich nicht gegeben. Es gibt keine finanziellen Einnahmen aus Werbekostenvergütung oder ähnlichen Modellen, die einen finanziellen Vorteil schaffen könnten. Jegliche Aufwendungen für KRYSCHEN (beispielsweise Versandkosten o. ä.) werden aus Privateigentum bezahlt. Dies gilt auch für Gewinnverlosungen. Inhaltlich verantwortlich für KRYSCHEN sind: (Autoren in alphabetischer Reihenfolge) Bastian Mayer [TheUntraceableDE], Björn Beier [Soulprayer], Christian Quast [kryschen], Christian Taubeneck [lvl39nerd], Christina Käsmayr [streeture], Daniel Brand [alterspassvogel], Jennifer Hua [Bekko], Marc Koberski [Helverian], Marcel Reise [marcelreise11] , Patrick Weibel [zeroneko1306], Stefan Tarara [CrazyHoover], Stuart Brown [Maleschenbrown], Sven Estermann [SDHE], Viktor Zech [Vickedz]. Rechtsbelehrungen Nutzungsbestimmungen: KRYSCHEN veröffentlicht Informationen in elektronischer (digitaler) Form. Eine physikalische Kopie des Magazins ist nicht erhältlich. Sollten Ihnen ausgedruckte Exemplare zum Kauf angeboten werden, kontaktieren Sie uns sofort über diesen Vorfall und melden Sie den Tatbestand als Betrugsversuch bei der Polizei. Haftung für Inhalte Als Diensteanbieter sind wir gemäß § 7 Abs.1 TMG für eigene Inhalte auf unseren Seiten nach den allgemeinen Gesetzen verantwortlich. Nach §§ 8 bis 10 TMG sind wir als Diensteanbieter jedoch nicht verpflichtet, übermittelte oder gespeicherte fremde Informationen zu überwachen oder nach Umständen zu forschen, die auf eine rechtswidrige Tätigkeit hinweisen. Verpflichtungen zur Entfernung oder Sperrung der Nutzung von Informationen nach den allgemeinen Gesetzen bleiben hiervon unberührt. Eine diesbezügliche Haftung ist jedoch erst ab dem Zeitpunkt der Kenntnis einer konkreten Rechtsverletzung möglich. Bei Bekanntwerden von entsprechenden Rechtsverletzungen werden wir diese Inhalte umgehend entfernen. Die Benutzung von KRYSCHEN erfolgt auf eigene Gefahr. Auch wenn wir im besten Gewissen unsere digital verfügbaren Produkte auf Viren und sonstigen Schädlingen prüfen, können Dritte das Magazin auf fremden Webseiten mit Schadcode versehen. Dagegen können wir uns nur bei Kenntnisnahme wehren. Downloaden Sie unsere Produkte deswegen immer auf unserer Webseite www.kryschen.de oder den Magazin-Portalen issuu.com, yumpu.com oder
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #228
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #229
Erstellers. Downloads und Kopien dieser Seite sind nur für den privaten, nicht kommerziellen Gebrauch gestattet. Soweit die Inhalte auf dieser Seite nicht vom Betreiber erstellt wurden, werden die Urheberrechte Dritter beachtet. Insbesondere werden Inhalte Dritter als solche gekennzeichnet. Sollten Sie trotzdem auf eine Urheberrechtsverletzung aufmerksam werden, bitten wir um einen entsprechenden Hinweis. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden wir derartige Inhalte umgehend entfernen. Gewinnspiele KRYSCHEN bietet zeitweise Online-Gewinnspiele und Verlosungen an. Die Teilnahme an diesen Gewinnspielen/Verlosungen richtet sich nach folgenden Teilnahmebedingungen. Veranstalter Die Online-Gewinnspiele und Verlosungen werden von KRYSCHEN veranstaltet. Sofern ein Kooperationspartner von KRYSCHEN Mitveranstalter ist, wird er explizit benannt. Teilnahmevoraussetzungen/Verlosung Die Teilnahme am Gewinnspiel ist kostenlos und unabhängig von dem Erwerb einer Ware oder Dienstleistung. Für die Verlosung werden nur Teilnehmer berücksichtigt, die die Fragen des Gewinnspiels bzw. der Verlosung vollständig beantwortet und sich mit allen erforderlichen Angaben im jeweiligen Formular registriert haben. Unter allen Einsendungen entscheidet das Los unter Gewährleistung des Zufallsprinzips. Pro Teilnehmer ist immer nur ein Gewinn möglich. Eine Barauszahlung oder Übertragbarkeit des Gewinns auf andere Personen ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden von KRYSCHEN schriftlich per Email benachrichtigt. Sollte ein Gewinner nicht innerhalb von 8 Tagen nach der Benachrichtigung gegenüber KRYSCHEN den Gewinn in Textform (per Brief, Fax, E-Mail) bestätigen, so verfällt der Anspruch auf den Gewinn und es wird nach demselben Vorgehen ein Ersatzgewinner ausgelost. Der Gewinner wird in der Gewinnbenachrichtigung nochmals ausdrücklich auf dieses Erfordernis hingewiesen. Für die Richtigkeit der angegebenen Adresse ist der Teilnehmer verantwortlich. Teilnahmeberechtigung Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren, die ihren Wohnsitz in Deutschland, Österreich, Luxemburg oder Schweiz haben. Zur Teilnahme am Gewinnspiel/Verlosung ist die wahrheitsgemäße Angabe der personenbezogenen Daten des Teilnehmers erforderlich. Mitarbeiter von KRYSCHEN einschließlich Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. KRYSCHEN ist berechtigt, einzelne Personen von der Teilnahme auszuschließen, sofern berechtigte Gründe, wie z. B. Verstoß gegen die Teilnahmebedingungen, doppelte Teilnahme, unzulässige Beeinflussung des Gewinnspiels, Manipulation etc., vorliegen. Änderungen der Teilnahmeregeln und Beendigung des Gewinnspiels KRYSCHEN behält sich vor, jederzeit die Teilnahmebedingungen zu ändern. Weiterhin behält sich KRYSCHEN das Recht vor, das Gewinnspiel bzw. die Verlosung jederzeit aus wichtigem Grund ohne Vorankündigung zu beenden
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eMagazine KRYSCHEN #030
Seite #230
oder zu unterbrechen. Dies gilt insbesondere für solche Gründe, die einen planmäßigen Ablauf des Gewinnspiels bzw. der Verlosung stören oder verhindern würden. Sofern eine derartige Beendigung durch das Verhalten eines Teilnehmers verursacht wird, ist KRYSCHEN berechtigt, von dieser Person den entstandenen Schaden ersetzt zu verlangen. Haftungsbeschränkungen KRYSCHEN haftet nur für Schäden, die von ihr oder deren Erfüllungsgehilfen vorsätzlich oder grob fahrlässig oder durch die Verletzung wesentlicher Pflichten im Rahmen des Gewinnspiels/der Verlosung (sog. Kardinalspflichten) verursacht wurden. Wesentliche Pflichten sind solche, deren Erfüllung zur Erreichung des Ziels des Gewinnspiels/der Verlosung notwendig ist. In diesen Fällen ist die Haftung auf den vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schaden beschränkt. Die Haftung von KRYSCHEN für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit bleibt davon unberührt. Datenschutz Alle personenbezogenen Daten des Teilnehmers werden ausschließlich zum Zwecke der Durchführung und Abwicklung des Gewinnspiels/der Verlosung gespeichert und genutzt. Es steht dem Teilnehmer jederzeit frei, seine Teilnahme am Gewinnspiel/an der Verlosung zu widerrufen. Der Widerruf ist elektronisch zu richten an admin@kryschen.de. Schlussbestimmungen Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Sollten einzelne Bestimmungen der Teilnahmebedingungen unwirksam sein oder werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen Teilnahmebedingungen davon unberührt. Bei den Gewinnspielen und Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Creative Commons Das eMagazin KRYSCHEN erhältlich von www.kryschen.de ist nicht kommerziell. Die Weitergabe erfolgt unter gleichen Bedingungen nach der CC 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0). Sämtliche Rechte an den Inhalten von kryschen.de als auch dem elektronischen Magazin unterliegen, sofern nicht anders angegeben, einer BY-NC-SA Creative Commons-Lizenz. Die Inhalte dürfen somit unter folgenden Bedingungen vervielfältigt, verbreitet und veröffentlicht werden: Namensnennung — Sie müssen angemessene Urheber- und Rechteangaben machen, einen Link zur Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden. Diese Angaben dürfen in jeder angemessenen Art und Weise gemacht werden, allerdings nicht so, dass der Eindruck entsteht, der Lizenzgeber unterstütze gerade Sie oder Ihre Nutzung besonders. Nicht kommerziell — Sie dürfen das Material nicht für kommerzielle Zwecke nutzen. Weitergabe unter gleichen Bedingungen — Wenn Sie das Material remixen, verändern oder anderweitig direkt darauf aufbauen, dürfen Sie Ihre Beiträge nur unter derselben Lizenz wie das Original verbreiten. zurück
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Seite #231
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