kulturschwärmer Dezember 2012 by kulturschwaermer

5. Jahrgang

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» Aufmarsch oder Nichtmarsch? Ein Blockade-Spaziergang entlang der Neonazi-Route von 2012 » Ortstermin beim Opern-Flashmob „So etwas kann man im Allee-Center ruhig öfters machen...“ » Das alte Jahr geht, das Neue kommt Sieben Gastbeiträge zum Jahresausklang im Kulturschutzgebiet

Dezember-Termine 31 Tage Kulturprogramm von Kino bis Bühne, denn Magdeburg ist...

12.12

Es wird Dezember

Schon ist wieder ein Jahr rum! Wie schnell doch in den heutigen digitalen Zeiten so manches in Vergessenheit gerät. Es ist Dezember, WeihnachtsTerror-Geschenke-Zeit. Und der Monat, an dessen Ende man Bilanz zieht und sich fragt: „Was hat das vergangene Jahr gebracht?“ Was ist in den letzten zwölf Monaten kulturell in der Landeshauptstadt überhaupt passiert? Und was bedeutet das für die 13 hinter der 20? Diese Fragen haben wir uns auch gestellt – aber wir haben die Antworten darauf Anderen anvertraut. Wobei: „Andere“ klingt so anonym und uninspiriert (das war es aber gar nicht). Aber genau diese Inspiration war uns für das jetzige Dezember- und Jahresendheft wichtig. Wie blicken Magdeburger Musiker, Generalintendantinnen, Cineasten und Kneiper auf das Magdeburger Jahr 2012 zurück? Was wünschen sie sich für die nächsten zwölf, unvermeidlichen Monate? Und, hey!, ein wenig pressetechnische Stilkritik und Selbstlob sei uns an dieser Stelle gegönnt: Wir haben uns mit der vorliegenden Dezember-Ausgabe erlaubt, Ihnen die obligatorischen PR-Geschenke-Tipps zu ersparen – und haben frecherweise die redaktionelle Arbeit Andere machen lassen. In Form von Gastbeiträgen, die in jeder Rubrik, von Kino bis Kunst, das Magdeburger Kulturjahr 2012 Revue passieren lassen – und, quasi als Geschenkwunsch (es ist ja Weihnachten), den Blick in das kommende Jahr des Magdeburger Kulturschutzgebietes wagen. Aber unsere redaktionelle „Faulheit“ hat auch einen anderen Grund: Spätestens seit November steht zur Debatte, wie leser- und inhaltsnah und wie authentisch (Kultur-)Journalismus sein muss – und sollte. Unser Beitrag dazu ist das vorliegende Heft, welches gedruckt und authentisch jetzt vor Ihnen ausgebreitet liegt, liebe Leserinnen und Leser. Ob diese DezemberAusgabe des kulturschwärmers für Sie erhellend oder gar relevant im Kontext des Online-Zwangs ist, müssen Sie entscheiden. Nur bemerken möchten wir Folgendes: Wir haben nicht viel anders gemacht als zuvor.

& Abschied...

Willkommen...

Na ein Glück: Der graue November ist vorbei, nicht mehr der Rede wert. Oder doch? Denn schließlich brachte der Toten-Sonntags-Monat die Gewissheit mit sich, dass in Magdeburg nicht alles immer eitel Sonnenschein ist. Das triste November-Wetter vermischte sich mit so einigen Abschieden. Aber fangen wir von vorn an: Rock im Stadtpark, Kosename: RiS. Via Facebook ließ die Veranstalterin Janin Niele wissen, dass aus dem Spaß an der Freude ein (zu) hartes Geschäft geworden ist. Mit Kommerzzwang statt Idealismus. Und mit Gagenforderungen statt Ehrenamtlichkeit. Dass das einzige Rockfestival Magdeburgs jetzt vermutlich die Segel gestrichen hat, war schon ein Schock. Wenn auch nicht wirklich eine Überraschung, erinnert man sich an die seltsamen Umzugsgedanken Richtung Barleben, die schon 2011 vermuten ließen, dass Einiges im Argen liegt. Aber trotz allem: Schade. Sehr schade! Schade ist es übrigens auch um das Geld, welches der Jahreszeiten-Verlag noch für die ganzen vier (!) Ausgaben des Prinz Magdeburg rausgeschmissen hat. Denn im November hieß es Abschied nehmen vom Prinz-Magazin: Bundesweit kann man jetzt nur noch die allerletzte Ausgabe des Magazins kaufen. Warum trotz der schlechten Aussichten dennoch an der Elbe mit großem Bohei „die besten … (hier bitte einsetzen, was Sie möchten) der Stadt“ printtechnisch aus dem Boden gestampft wurden, können bestimmt nur Wirtschaftsweise oder Sebastian Ganske erklären. Das sinnlos verpulverte Geld wäre bei Rock im Stadtpark sicher die bessere Investition gewesen. Wahlweise auch beim Magdeburger Kulturpreis Der Blaue Bock: Dieser muss aufgrund mangelnder Finanzen erstmal eine Pause einlegen und hofft, in dieser genügend Geld zusammenzubekommen, um für 2013 wieder die Kulturhelden Magdeburgs küren zu können. Somit ist also nicht ganz Toten-Sonntags-Stimmung am und im Blauen Bock. Und irgendwie auch nicht bei Rock im Stadtpark, glaubt man der Gerüchteküche. Lassen wir uns also überraschen in 2013 und Abschied nehmen von einem bewegtem 2012.

kulturschwärmer Inhalt

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Diese Artikel, die unsere Redakteure für diese Ausgabe schrieben (bzw. haben schreiben lassen), könnten im beginnenden Dezember auch Sie als Leser interessieren:

„Die Meile ist Grundlage einer Blockade“ Mitte Januar ist es wieder soweit: Neonazis wollen mit einem Aufmarsch das Gedenken an den 16. Januar instrumentalisieren. Aber ob es überhaupt zum Aufmarsch der ewig Gestrigen kommt? kulturschwärmer interviewte entlang der letztjährigen Marschroute Annegret Marek von Magdeburg Nazifrei und Steffen Jany von Nazis? Kannste knicken zum wachsenden Blockadewillen.

Ortstermin: Flash it Carlos! Was passierte eigentlich am 10. November im Allee Center, als in dem Einkaufzentrum zur besten Shoppingzeit den Passanten vom Theater Magdeburg die Oper Don Carlos mit einem Flashmob schmackhaft gemacht werden sollte? kulturschwärmer war vorgewarnt und natürlich auch vor Ort.

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Zu Gast zum Jahreswechsel Statt Geschenke-Specials zu layouten, waren wir kulturschwärmer lieber faul und haben Andere die Arbeit machen lassen: In dieser Jahreswechsel-Ausgabe schrieben in jeder Rubrik Magdeburger Kulturschaffende über das zurückliegende Kulturjahr und ihre Wünsche für das Kulturschutzgebiet 2013.

Auch diesmal wieder mit dabei... Begebenheiten in Vorgänge ab Seite 06 //Sehenswertes in Film & Kino ab Seite 14 // Bühnenreifes in Bühne & Theater ab Seite 20 // Konzertantes in Musik & Konzerte ab Seite 24 // Lesenswertes in Literatur & Lesung ab Seite 30 // Künstlerisch-Wertvolles in Kunst & Ausstellung ab Seite 32 // Familienfreundliches in Kinder & Familie ab Seite 34 // Termine und Freikarten im Timer ab Seite 38 // Hintergrundinfos im Impressum auf den Ausklappseiten // ...und zum Schluss: DJane Marusha denkt an Magdeburg auf Seite 58 kulturschwärmer

Diese und frühere Ausgaben finden Sie auch online als E-Book zum Nachlesen auf www.kulturschwärmer.de

Vorgänge

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„Mit Gänsehaut unter den Fußsohlen...“

matthias sasse

Das Jahr 2012 neigt sich dem Ende entgegen. Die 13 kommt. Zeit, den Blick zurückzuwerfen und auch den Ausblick zu wagen. Mit dem folgenden Gastbeitrag eröffnet Jakelwood-Chef Thomas Buch den Reigen der sich durch dieses Heft ziehenden Jahresbilanzen und Wünsche für 2013.

homas, du bist doch als Kneiper bestimmt bestens im Bilde über die Vorgänge des Magdeburger Jahres 2012. Schreib doch mal was dazu!“ Bestens informiert? Dementi! Informiert ja und als hier im letzten Jahrtausend Entschlüpfter, selbstredend Magdeburg Liebender, hab ich eine Meinung. Mitte Januar 2012, Mitte Januar 2013, Mitte Januar 20xx… Stichwort Meile der Demokratie: Dank der morgens mit dem rechten Fuß Aufstehenden hat es sie gegeben, und wird es sie wieder geben! Die Masse, der gegen den Naziaufmarsch Farbe Bekennenden scheint immer größer zu werden. Recht so! Klingt etwas ungewohnt, aber: Danke, ihr Neonazis! Ihr gebt uns mit euren allzeit unerwünschten Aufmärschen jedes Jahr einen Anlass, darüber nachzudenken und uns daran zu erinnern, dass Krieg scheiße ist! Immer und überall! Friedlichere Stimmung in Magdeburgs Fußballarena der Blau-Weißen in der zweiten Jahreshälfte. Viele Jahre glaubte man, dass der Fußballhimmel auf dem Bördeboden erscheint, wenn man Trainer oder Verantwortliche ans Ruder lässt, die meinen Gott zu sein. Ein teuflischer letzter Platz war die Apokalypse. Gottseidank gab es ein Erwachen! Es wurde besser, und wird noch besser! Lang lebe Kallnik, lang lebe Petersen! Lang lebt wohl leider auch meine Gänsehaut unter den Fußsohlen, die mich wieder und wieder beim Überfahren der Landesgrenzen auf der Autobahn einholt. Die Kampagne Wir stehen früher auf wurde nicht eingestampft, nein, sie siechte weiter in 2012.

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Und diese Peinlichkeit wird uns auch im kommenden Jahr nicht erspart bleiben. Ähm, können wir denn nicht mehr, außer „Frühaufstehen“? Ich habe einige Leute (mich selbst) gefragt, was mir dazu einfällt. Die Antwort: Tödlicher PR-Aktionismus, der uns leider auch im kommenden Jahr von außerhalb noch so manches müdes (Aus-)Lächeln bringen wird. Apropos Kampagne: Auch Otto läuft weiter. Schade nur, dass das außerhalb der Stadtgrenzen kein Schwein interessiert. War das nicht das Ziel? Trotzdem die Gegenfrage: Wenn sich aber die Magdebürger selbst, mal mehr, mal weniger, mit der OttostadtKampagne identifizieren – ist das nicht auch schon etwas lobens- und geldwert? Mal kieken was otto macht im nächsten Jahr... Ob uns 2013 auch wieder ein Kneipenfestival bringen wird? In den letzten Jahren hatten sich die Gastronomen ja nicht gerade mit Rum bekleckert. Die kostenfreie Hasselnightline gibt’s nicht mehr; Maschendrahtzaunkämpfe in der Szene waren wohl die Ursachen. Schade. Dann kam jemand aus Leipzig, der für das gleiche Konzept in diesem Jahr von jedem teilnehmenden Gastronomen 350 Euro verlangte und das partywollende Publikum dann auch noch Eintritt bezahlen sollte – und hat. Schon scheint‘s wieder zu funktionieren. Hallo!? Da hat doch irgendwer vom vielen Frühaufstehen das Ausschlafen vergessen! „Vergessen“ hat wohl auch jemand auf „nicht öffentlich“ zu klicken!? Facebookparty? Eine reicht! Für immer! Für immer reicht mir auch der Maschendrahtzaunkrampf im Kindergarten der Metropolen Sachsen-Anhalts. In der blauen Ecke: Magda Burg. In der roten Ecke: Hanne Halle. Fight! Worum geht es eigentlich? „Die hat gepupst!“ „Ja aber die hat zuerst gefurzt!“ „Mähhh, Mähhh, Mähh!“ „Mähhh, Mähhh, Määäh!“ Wunsch für 2013? Macht die Zöpfe raus an Elbe und Saale und werdet erwachsen! Aus den Kinderschuhen scheint auch der Magdeburger Marathon entwachsen. Schuhgröße 10 immerhin. Jubiläums-Marathon im kommenden Jahr. Ein Kompliment an die Macher! Kann sich Magdeburg stolz Großstadt nennen? Diesbezüglich fragwürdig, da die meisten nicht laufenden Magdebürger wohl nicht früh aufstehen wollten. Publikumsandrang leider eher dörflich. Das muss in zwei null dreizehn besser werden! In diesem Sinne: Nich bloß rumstehen, sondern och mal hinsetzen! Kinder » 34

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Ein Turm voll Kunst

as lange Warten hat nun ein Ende: Endlich, nach der Zustimmung zur kulturellen Nutzung des Areals durch den Stadtrat 2008, dem Ankauf des Wasserturmgeländes durch die Stadt Magdeburg sowie der Schließung einer Nutzungsvereinbarung mit dem H²O-Turmpark e.V. 2010, fällt nun der Startschuss für den Kunst- und Kulturpark am mächtigen Salbker Wasserturm. „Die offizielle Übergabe des Turmparks an den Verein wird es voraussichtlich erst Anfang nächsten Jahres geben“, so Volker Kiehn, H²OTurmparkvereinsmitglied. Zur Nutzung schon freigegeben ist jedoch das frisch sanierte Pumpenhaus, in dem bereits vom 30. November bis 08. Dezember ein internationaler Künstlerworkout mit sechs französischen Künstlern aus Le Havre (französische Partnerstadt Magdeburgs) und Mitgliedern der dieHO-Hünstlerorganisation stattfindet. „Wir

sonja renner

Das dieHO-Adventsgrillen findet am 08. Dezember auf dem Gelände des Salbker Wasserturms statt und wird in diesem Jahr von einer Ausstellung begleitet, die im Rahmen eines Künstleraustausches zwischen Magdeburg und Le Havre entstandene Arbeiten zeigt. Für den zukünftigen Träger des Areals, den H²O-Turmpark e.V., ist dies zugleich inoffizielle Eröffnung für den Kunst- und Kulturpark am Industriedenkmal. haben uns dazu entschlossen, das dieHO-Adventsgrillen an den Wasserturm zu verlegen und werden in diesem Zusammenhang auch die im Zuge des Künstleraustausches entstandenen Arbeiten in einer Ausstellung präsentieren.“ Für Volker Kiehn, selbst am binationalen Künstlertreff beteiligter Bildhauer, folgt der offiziellen Übergabe jedoch die eigentliche Arbeit erst auf den Fuß. Die Mittel für die Gesamtsanierung fließen aus dem Förderprogramm Stadtumbau Ost 2010, für den eigentlichen Betrieb des Kunst- und Kulturparks fehlt jedoch jegliche Finanzierung. „Da wir keinerlei Zuschüsse erhalten, versuchen wir gerade, möglichst viele Förderer zu gewinnen, um die laufenden Kosten zu decken.“ Das dieHO-Adventsgrillen bietet die erste Möglichkeit, sich von der faszinierenden Vision des zukünftigen Kunstraumes einfangen zu lassen. Also: Joyeux Noël! sr

Magdeburg soll fairer werden Die Otto-Stadt soll eine Fair-Trade-Stadt werden. Das zumindest hat im November der Magdeburger Stadtrat auf Antrag der Grünen einstimmig beschlossen. Aber bis sich die Stadt mit dem Titel FairTrade-Town schmücken darf, müssen noch einige Kriterien erfüllt und Hürden genommen werden.

agdeburg ein bisschen fairer machen – das will die Stadtratsfraktion der Grünen. Deshalb soll die Otto-Stadt bald den Titel Fair-Trade-Town tragen. Damit dürfen sich Städte schmücken, die den Verkauf von fair gehandelten Produkten unterstützen. Deshalb wird im Rathaus künftig auch fair gehandelter Kaffee ausgeschenkt. Derzeit läuft die Bewerbung um den Titel noch. Den Antrag zur Teilnahme an der Kampagne hat der Stadtrat bereits beschlossen. Abgesehen von Bildungsarbeit zum Thema muss Magdeburg für den Titel mindestens 33 Einzelhandelsgeschäfte und 17 Restaurants oder Cafés nachweisen, die neben ihrem normalen Sortiment auch Produkte aus fairem Handel anbieten. Katrin Polte-Modlich vom Magdeburger CateringService MGC24 kann sich im Moment noch nicht kulturschwärmer

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vorstellen, fair gehandelte Produkte ins Sortiment aufzunehmen. „Eine Umsetzung stelle ich mir eher schwierig vor“, erklärt sie. Diesen Bedenken möchten die Grünen entgegenwirken. „Wir wollen ein Bewusstsein schaffen, über fairen Handel nachzudenken“, sagt Grünen-Stadtrat Andreas Bock. Das Siegel Fair-Trade steht für einen Mindestpreis, der dem Erzeuger gezahlt wird, sowie die Einhaltung von Umwelt- und Sozialstandards. Der Weltladen in der Schellingstraße ist bereits an solchen Projekten beteiligt. „Solange Ungleichheit auf dem Weltmarkt besteht, besteht auch Bedarf an Fair-Trade-Artikeln“, sagt Hendrik Pistor, Vorsitzender des Weltladens. Somit klingt der Titel Fair-Trade-Town nicht nur marketingtechnisch schön, er kann auch helfen, ungerechte Weltwirtschaftstrukturen abzubauen. maz

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Die Nische abseits der GEMA Es müsste zukünftig nicht nur die GEMA sein: In Magdeburg setzt sich der Musiker Steffen Wilhelmi für die Idee der alternativen Verwertungsgesellschaft C3S ein, die Urhebern mehr Spielraum gibt. haraldkrieg.de

senschaft. Die GEMA sieht der Trierer Wolfgang Senges nicht als Feind. „Eher haben wir das Problem, dass die Leute zu schnell auf unseren Zug aufspringen, weil es nach Anti-GEMA aussieht. Die GEMA arbeitet in vielen Bereichen aber sehr gut für die Urheber. Nur eben nicht in allen Bereichen. Wir wollen mit C3S eine Nische besetzen.“ Und die Nische definiert sich wie folgt: Während Musiker (Urheber) als GEMA-Mitglieder sich eben den Vorgaben der GEMA komplett unterordnen müssen, will C3S seinen zukünftigen Genossen die Freiheit lassen, entscheiden zu können, welche Werke wie lizensiert und damit für Nutzer kostenpflichtig werden – oder eben nicht. Zudem soll die genossenschaftlich orientierte Geschäftsform auch untermauern, dass es keine Mitglieder-Hierarchien gibt. Man will den Schritt wagen, es als neue VG Musikern zu ermöglichen, deren unter CreativeCommons-Lizenzen veröffentlichte Werke auch außerhalb der derzeitigen GEMA-Zwänge kommerziell verwerten zu lassen. Das klingt vernünftig, ist aber kompliziert: Um als VG auftreten zu können, muss das DPMA seine Zustimmung zur C3S-Initiative als zweite VG neben der GEMA geben. Über diese Zustimmung entscheidet das DPMA aber nur, wenn die Initiative nicht nur eine Initiative ist, sondern eine ordentliche Rechtsform hat, die eine gewisse Nachhaltigkeit verspricht, wie z. b. eine Genossenschaft. Um diese Genossenschaft mit ihren Zielen ernsthaft auf den Weg zu bringen, sind Unterstützer notwendig, die mit ihren Einlagen die Vision mittragen. Auf einen siebenstelligen Betrag schätzt Wolfgang Senges die C3S-Investitionskosten. Denn wie bei der GEMA lässt sich die Verwaltung von Urheberrechten nicht einfach so aus der Hand schütteln. Angesichts der Kosten und den rechtlichen Hürden pflichtet Wolfgang Senges der kulturschwärmer-Nachfrage lachend bei: „Ja, die C3S-Gründung wäre in der Tat ein Lebenswerk.“ Aber auch Lebenswerke dürfen im Kleinen, Lokalen beginnen. Mitte Oktober initiierte Steffen Wilhemi ein erstes C3S-Treffen im Café Central. Er selbst hat die Absichtserklärung für eine Mitgliedschaft der C3S-Initiative schon unterschrieben. Und er will weitere Mitstreiter gewinnen. „Anfang 2013 wird es wieder ein Infotreffen geben. Und bis dahin können avb mich Interessierte gern kontaktieren.“

ch habe immer überlegt, ob ich in die GEMA eintreten sollte oder nicht“, erzählt Steffen Wilhelmi (Foto), auch bekannt als ein Teil des Magdeburger Duos Once upon a rooftop. „Aber auf dem Niveau, auf dem ich mich bewege, würde ich nach drei Jahren vielleicht 10 Euro bekommen.“ Und auch die Perspektive, dass er, wäre er GEMA-Mitglied, bei der (nicht seltenen) Konstellation von Künstler und Veranstalter in Personalunion für das Spielen seiner eigenen Songs sogar noch an die GEMA zahlen müsste, ließ Wilhelmi von einer Mitgliedschaft Abstand nehmen – und nach Alternativen Ausschau halten. Eine Alternative zur GEMA gibt es in Deutschland nicht. Aber nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch wäre eine alternative Verwertungsgesellschaft möglich. Denn das Monopol der GEMA ist nur ein Quasi-Monopol. Rein rechtlich spricht nichts gegen eine weitere Verwertungsgesellschaft (VG). Das entscheidende Wort kommt hier dem Deutschen Marken- und Patentamt (DPMA) zu, welches als maßgebliche Instanz auch schon zur Tarifstruktur-Reform der GEMA angerufen wurde. Im Zuge seiner Diplomarbeit über die Musikwirtschaft lernte der damalige Student Steffen Wilhelmi 2009 auf der all2gethernow-Konferenz (die in dem Jahr ins Leben gerufen wurde, in dem die PopKomm erstmalig ausfiel) Wolfgang Senges kennen. Senges ist hauptberuflich Berater für Musikunternehmen und unabhängige Künstler und derzeit nicht zuletzt einer der treibenden Kräfte der C3SInitiative. Die griffige Abkürzung steht dabei für cultural commons collecting society. Und deren Ziel ist, eine neue, europäisch orientierte Urheberrechts-VG zu gründen – als Genos- » Infos zur Initiative unter www.c-3-s.org

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Steffen Jany und Annegret Marek stehen am Uni-Platz. Dort, wo im Januar 2012 die Neonazis unter Polizeischutz vorbei marschiert sind. „Es hängt immer auch davon ab, wie Polizei taktisch damit umgeht“, sagt Steffen Jany.

„Die Meile ist Grundlage einer Blockade.“ Noch steht nicht fest, ob anlässlich des kommenden 16. Januars die Neonazis in Magdeburg am 12. oder 19. Januar marschieren werden. Somit bereitet sich das Bündnis gegen Rechts (BgR) als Organisator der Meile der Demokratie auf beide Tage vor. Ebenso hat ein weiteres Bündnis den Januar im Blick: Im Sommer gründete sich Magdeburg Nazifrei, dessen Wurzeln in der AntifaSzene liegen, um nach dem Dresdner Vorbild das zu schaffen, was seit dem 14. Januar diesen Jahres in Magdeburg immer mehr Fürsprecher gewinnt: Den Neonazi-Aufmarsch gewaltfrei so zu blockieren, dass es gar nicht erst zum Marschieren kommt. Mit Annegret Marek vom Bündnis „Magdeburg Nazifrei“ und Steffen Jany, der mit den Aktionen Nazis? Kannste knicken und Nazis wegbassen Unterstützer des BgR ist, unternahm kulturschwärmer-Redakteur Marc Biskup einen Interview-Spaziergang entlang der Neonazi-Demo-Route von 2012 – vom Neustädter Bahnhof bis zum Synagogen-Mahnmal in der Innenstadt. Beide haben dieselbe (gewaltfreie) Vision – für die aber noch über so manchen ideologischen Graben gesprungen werden muss. [Die Verhinderung eines Neonazi-Aufmarsches ist seit kurzem auch die offizielle Stoßrichtung der Grünen, die mit einem eigenem Aufruf ebenfalls zur Blockade aufrufen. Dass dies auch genau der Linie der linken Parteien und Verbände entspricht, liegt auf der Hand. Weshalb sich der Aufruf zum zivilen Ungehorsam mehr und mehr Bahn bricht, liegt eventuell auch an der Befürchtung, dass, wenn Dresden als Neonazi-Exzerzier-Platz wegfällt, Magdeburg zum neuen tradtionellen Mekka der Rechten werden könnte. Gleichzeitig scheint sich die bürgerliche Sitzblockade gegen Neonazis ihren Platz in der gesellschaftlichen Mitte erkämpft zu haben: Nahezu alle Gerichtsverfahren bzgl. Dresdner Blockierern wurden eingestellt und dem Bündnis Dresden Nazifrei wurde im November sogar der sächsische Demokratiepreis verliehen. Aber kann das auch in kulturschwärmer

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Magdeburg funktionieren? Das Neue Deutschland zweifelte kürzlich und sprach von „atmosphärischen Störungen“ zwischen Magdeburg Nazifrei und dem BgR. Von der Hand zu weisen ist diese Analyse nicht: Mit Annegret Marek (AM) und Steffen Jany (SJ) beginnt unser Spaziergang am Neustädter Bahnhof, dem Startpunkt des 2012er-Neonazi-Aufmarsches.] Steffen, hier, am Neustädter Bahnhof, gab es auch schon 2012 Proteste gegen den NeonaziAufmarsch. Trotzdem konnte dieser nicht aufgehalten werden...SJ: Im Januar standen etwa 300 Leute hier am Bahnhof, aber dennoch hat das nicht gereicht. Es hängt auch davon ab, wie die Polizei taktisch damit umgeht. In anderen Städten haben solche und Vorabproteste dazu geführt, dass es nur stationäre Kundgebungen der Nazis gab – und keinen Aufmarsch. Es gab viel Protest und möglicherweise

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daniel jakubowski

hätte man blockieren können. Aber die Polizei hat das Recht der Demonstration an höchste Stelle gestellt, was ich definitiv als diskussionswürdig empfinde. Denn für mich stellt sich anhand der Polizeitaktik auch die Frage der Verhältnismäßigkeit. AM: Das stimmt. Es kann nicht sein, dass, wie 2012 vorn am Uniplatz, die Nazis unweit der Gegendemonstranten vorbei geleitet werden. Da sollte man eher einen Abbruch der Demo in Erwägung ziehen. Eine Zusammenkunft vorab mit der Polizei und der Verwaltung wäre da natürlich ideal – gerade auch, um die Sicherheit der Demonstranten, die wir mobilisieren, zu gewährleisten.

„Kreativer Protest ist der Schub in die Richtung: Denkt mal über euer eigenes Auftreten nach.“ 2012 konnten am 14. Januar zumindest zeitweise Aktivisten in KZ-Kleidung den Neonazi-Aufmarsch in Magdeburg stoppen.

SJ: Das BgR hat mit der Polizei zumindest Auswertungsgespräche geführt. Mit, naja, schwankenden Ergebnissen. Mal läuft das gut, und die Polizei sieht ein paar Sachen ein. Am Ende hat man jedoch wenig Einfluss. Man kann nur darauf hinarbeiten, zu vermitteln, dass die Bürger der Stadt so einen Aufmarsch nicht wollen. Zudem muss man juristisch auch fit sein: Es ist wichtig und richtig zu sagen, dass eine gemeinsame Meinungsäußerung in Form einer Blockade rechtmäßig ist. Und so blöd das klingt: Da muss man eben dafür sorgen, dass die Polizei das auch weiß. Eine Unterstützung von offizieller Seite eines gewissen Konsens wäre da super– so wie es der OB von Jena macht oder der von Leipzig auch schon gemacht hat. Immerhin ruft OB Trümper mittlerweile zur Teilnahme an der Meile der Demokratie auf... SJ: Und das ist auch gut. Aber zum Vergleich: Als wir angefangen haben, an der ersten Meile zu arbeiten, hatten wir eine Situation, in der der OB dazu aufgerufen hat, an diesem Tag lieber zu Hause zu bleiben. Unser Ansatz mit der Meile war, das zu durchbrechen. Die Meile der Demokratie wird mittlerweile von vielen aber als nicht mehr ausreichender Protest 10

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gesehen. SJ: Ich finde es gut, dass die Meile auch Kritik abbekommt – und das nicht nur von Magdeburg Nazifrei. Aber ich kann nur hoffen, dass es konstruktiv bleibt. Ich finde es auch blöd, auf einer Meile zu stehen, wenn ein Naziaufmarsch vorbei läuft. Das ist ein Zustand, den man so nicht akzeptieren kann. Die Meile hat aber durchaus ihre Relevanz. Und sie hat auch eine Geschichte. Aber aus dem, was mittlerweile auch aus bürgerlichen Kreisen artikuliert wird, wird deutlich, dass die Stadt vielleicht reif für den nächsten Schritt ist. Und dass wir nicht nur eine Meile brauchen. Klar, auf der Meile war auch viel los – vor allem Familien und ältere Leute waren da. Ihnen muss man auch eine Form geben, wie sie an so einem Tag Gesicht zeigen können. Annegret, mit Aussagen zur Meile von Magdeburg Nazifrei, Stichwort: „Bratwurst-Antifaschismus“, agiert ihr aber nicht wirklich konstruktiv... AM: Einzelpersonen haben bei uns durchaus diese Meinung. Aber ich möchte da widersprechen – und spreche auch für das Bündnis an sich: Wir finden die Meile toll und sind froh, dass es sie gibt. Wir möchten das einfach ergänzen und noch effektiver die Route blockieren. [Wir haben den Uniplatz fast erreicht und laufen gerade an dem Ort vorbei, an dem es im Januar jungen Menschen in KZ-Uniformen gelang, den Aufmarsch der Nazis zu verzögern.] Ist kreativer, auch humorvoller Protest gegen Neonazis eurer Meinug nach legitim? SJ: Ja, klar. Denn was zählt, ist das Erlebnis und das Ergebnis. Es ist etwas anderes, wenn Menschen mit Trommeln auf eine Polizeiwand zulaufen und dabei friedlich bleiben, als wenn man schwarz vermummt draufzurennt. So entsteht nur das Standard-Presse-Bild vom Schwarzen Block. Kreativer Protest ist der Schub in die Richtung im Sinne von: Denkt mal über das eigene Auftreten nach. AM: Wir sind natürlich offen für alle kreativen Protestformen und haben mit Clown statt Braun ja auch bunte Mitstreiter. Mit kreativem Protest können sich auch viele Magdebürger identifizieren. Mit fliegenden Steinen aber nicht... AM: Die Blockade ist unser Ziel. Aber wir verurteilen Gewalt. Wir erklären uns mit jedem, der das gleiche Ziel wie wir hat, solidarisch. Allerdings kann aber niemand voraussagen, was passiert. Mit so einer Situation muss man dann an geeigneter Stelle umgehen. SJ: Ganz klar muss man sich im Vorfeld von Gewalt distanzieren. Dazu gehört auch, dass man sich mit ständiger Offenheit und Transparenz mit Presseerklärungen und Konferenzen immer wieder von Gewalt distanziert. Nur dann wird man auch ernst genommen – und bekommt Vertrauen. Kinder » 34

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lichkeiten hinwegsehen? Das BgR selbst schließt ja auch eine Blockade nicht aus... SJ: Klar, aber ich möchte mich nicht mit Leuten an einen Tisch setzen, die mir persönlich schon Schaden zugefügt haben. [Bei einer Info-Veranstaltung zum Thema Israel im einewelthaus kam es zu Ausschreitungen und Vandalismus, Anm. d. Red.] Da ist bei mir die Grenze erreicht und ich versuche lieber, mit anderen Leuten etwas auf die Beine zu stellen. Mit der Haltung: „Wir machen jetzt einfach mal weiter“ gehe ich nicht konform. So schafft man Probleme nicht aus dem Weg. Und wie dann? AM: Das ist leider schwierig. Denn wir wollen innerhalb von Magdeburg Nazifrei keine Meinungszensur ausüben. Aber nochmal: Im Aktionskonsens steht deutlich, dass von uns keine Gewalteskalation ausgeht. Und zudem denke ich, dass die hiesige Vergangenheit der linken Szene aufgearbeitet werden sollte. Was generell für die lokalen Antifa-Strukturen durchaus sinnvoll wäre. [Wir haben auf unserer Route entlang der Erzberger Straße und fernab des Breiten Weges, wo allein der Wochenmarkt Spaziergänge blockiert, unser Ziel, das Mahnmal der Synagoge in der Julius-BremerStraße, erreicht.] Also bleibt die Meile der Demokratie als kleinster gemeinsamer Nenner? SJ: Nein, ich denke, dass ein stärkeres Aufeinanderzugehen doch noch möglich ist. Und die drei Kilometer Bewegungsfreiheit durch die Meile sind für Blockierzwecke nicht ohne... AM: Genau. Das ist auch für uns eine große Hilfe. Die Meile ist für uns sozusagen die Grundlage für eine erfolgreiche Blockade. Denn nur gemeinsam ist eine wirkliches Blockieren der Neonazis möglich. ed/avb

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Das Vertrauen scheint aber noch nicht da zu sein. Von vielen Bündnissen und Verbänden fehlt noch die Unterschrift unter dem Aufruf von Magdeburg Nazifrei. AM: Wir müssen uns einfach noch mehr etablieren. Viele sind uns gegenüber auch noch skeptisch. Schließlich sind wir ja auch noch ein junges Bündnis. Wir hoffen aber, dass die Hemmschwelle schnell sinkt. Die Leute müssen sich an uns gewöhnen und verstehen, dass wir nichts Böses vorhaben! [Wir sind am Uniplatz angekommen, wo Steffen Jany mit Nazis wegbassen im Januar kräftig Lärm gemacht hat. Aber auch er hat den Blockade-Aufruf von Magdeburg Nazifrei (noch) nicht unterschrieben...] Steffen, warum trägst du den Aufruf von Magdeburg Nazifrei bisher nicht mit? SJ: Bei mir schwingt leider eine Vergangenheit mit, die die Antifa-Gruppen betrifft. Im Bündnis Magdeburg Nazifrei sind Leute dabei, zu denen ich keine Vertrauensbasis habe. Man merkt bei Gesprächen, dass da Gräben sind. Und ich habe das Gefühl, dass nicht daran gearbeitet wird, diese aus dem Weg zu räumen. Es passiert dann eher, dass Einzelpersonen das BgR anfahren oder explizit die Meile der Demokratie kritisieren. Ich teile auch nicht die Meinung, dass sich die Leute„nur“ an das junge Bündnis Magdeburg Nazifrei gewöhnen müssen. Ja, es gibt ein gemeinsames Interesse, zusammen gegen Neonazis zu protestieren. Aber es gibt auch eine berechtigte Vorsicht, die sich in den Standpunkten einiger (Magdeburg-Nazifrei-) Bündnismitglieder manifestiert. Aber kann man nicht angesichts tausender marschierender Neonazis über persönliche Befind-

„Man merkt, dass da Gräben da sind.“: Mit Annegret Marek vom Bündnis „Magdeburg Nazifrei“ und Steffen Jany, Initiator der Meile-der-Demokratie-nahen Aktionen wie „Nazis wegbassen“ läuft Marc Biskup die 2012er-Nazi-Demo-Route ab. kulturschwärmer

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Flash it Carlos! Was passierte eigentlich... am 10. November zum Don-Carlos-Flashmob im Allee-Center? lashmobs sind spontan und unerwartet. Aber wenn diese Werbezwecken dienen sollen, wird aus dem Spontan-schnell ein Medienereignis, welches zwar die Journaille erfreut, aber eben seine zauberhafte Spontaneität, den Kultmoment verliert. So wie wenn Kinder in der Vorweihnachtszeit im zufällig sperrangelweit geöffneten Kleiderschrank schon vor der Bescherung die Geschenke entdecken. Die Kleinen freuen sich am Heiligabend zwar trotzdem irgendwie, aber es ist unecht... Dass für den Don-Carlos-Flashmob das Theater Magdeburg zuvor einer Riege von Journalisten die „Spontan-Aktion“ gesteckt hat, ist verständlich. Schließlich mussten zwei Dinge in einen zeitlichen Einklang gebracht werden: Zum einen der riesige Aufwand, mehr oder weniger Spontaneität gewohnte Sänger und Musiker zwischen exakt 13.45 und 14.00 Uhr an einen Ort zu lotsen, der nicht das Opernhaus ist. Und zum anderen ist nicht davon auszugehen, dass eben zu dieser Zeit – um den Aufwand publicity-technisch zu rechtfertigen – die medialen Multiplikatoren mit gezücktem Notizblock, justierter Film-/Fotokamera am Springbrunnen des Magdeburger Konsumtempels herumlungern. Was auch auf mich zutrifft, die sonst aufgrund der Menschenmassen das Allee-Center an einem frühen Samstagnachmittag bewusst meidet. Aber mit dem „Überraschungs“-Flashmob-Wissen begab ich mich doch ins Auge des Hurricane, und schaffte es, in der ersten Etage einen der letzten (!) freien Plätze am Geländer zu ergattern. Rechts neben mir zwei Allee-Center Mitarbeiterinnen, die sich deutlich vernehmbar über die zeitliche Verzögerung mokierten –„Warum geht es denn noch nicht los?“. Ringsum geschäftiges Umschalten von Handys auf Kamerabetrieb – „Mist, das Ding ist neu, damit kenn‘ ich mich noch nicht so gut aus...“ und so weiter und sofort. Offensichtlich wusste nicht nur die Journaille, was in wenigen Minuten folgen wird. Mit fortschreitendem Countdown erhöhte sich die Geigenkasten- und Trompetenkofferdichte merklich. Mittlerweile war auf dem First Floor bereits so allerlei Musikinstrumentarium nebst Spieler in Position gegangen: Pauker, Oboisten, Posaunisten und Trompeter, die Geigen und die Violinen. Ebene 2 und 3 füllte sich mit dem Gesangsensemble. Und dann, pünktlich um 14.00 Uhr, spätestens 12

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jedoch, als nach den einleitenden Takten der Chor zum pompösen Auto-da-fé der Verdi-Oper anhob, setzte, trotzdem man wusste, was kommen würde, echtes Gänsehautgefühl ein. Das, was Magdeburg gesellschaftlich zu definieren scheint (Einkaufsfläche) wurde für 270 Sekunden abgelöst von dem, was Magdeburg eben auch ist: Eine Landeshauptstadt, deren Kultur-Flaggschiff in die alltägliche Öffentlichkeit ausstrahlt. Und Kraft seiner künstlerischen Protagonisten zeigt, dass schnöder Konsum hier nicht alles gewesen sein kann. Nach dem großen, medial kalkuliertem DonCarlos-Bohei sagte ein Eltern-Ehepaar mit Kinderwagen: „So was kann man ruhig öfters machen“, während Flyer für die nächste Aufführung verteilt wurden – zielgruppengerecht. Denn das junge Publikum, nach dem sich das Theater so heftig streckt und welches so schwer über die klassischen Kommunikationskanäle erreichbar ist – das war an diesem Tag überzahlreich vertreten. Also FlashmobErfolg auf ganzer Linie? Nicht ganz. Denn der DonCarlos-Flashmob war kein wirklicher Flashmob, sondern ein organisiertes Medienereignis, welches dem Mythos 2.0 (noch) zu wenig Vertrauen schenkt: Statt mdr- und kulturschwärmer-Berichten entspräche vielleicht ein Youtube-Video-Posting mit entsprechendem Facebook-Marketing bestimmt mehr den Sehnsüchten der anvisierten (jungen) Zielgruppe: Dann war man zwar vielleicht nicht dabei, „ärgert“ sich aber deswegen umso mehr, dass man nicht da war – und findet den Weg ins Opernhaus. Der beabsichtigte Kultfaktor beinhaltet aus Marketingsicht natürlich ein gewisses Risiko. Aber um zum Erfolg verdammtes Marketing geht es bei klassischen Flashmobs ja auch nicht, sondern nur um den Spaß an der Sache. Und für diesen urbanen Spaß sind auch Journalisten gern bereit (vor allem in Magdeburg), im Nachhinein darüber zu berichten... sr/avb Kinder » 34

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Liebe Kollegen aus dem Hessenland, als ich hörte, dass es euch demnächst erwischt, dass das Kapitel Frankfurter Rundschau einfach so vom Insolvenzrichter geschlossen werden soll – verdammt! Das ist ganz schön starker Tobak. Klar, Insolvenz muss nicht Untergang heißen. So sah es zumindest ExMinister Guttenberg. Aber den würdet ihr ja ohnehin nie einen Gastbeitrag bei euch schreiben lassen. Trotzdem wird die bittere Realität für die Rundschau kommen: Finito!, Aus!, Vorbei! Ein Jahr ALG I, dann Hartz IV. Tja, solche unschönen Gedankenspiele macht man sich halt im Osten, der fürwahr nicht mit linksliberalen Tageszeitungen gesegnet ist. Schon gar nicht in Magdeburg. Dafür haben wir gelernt, mit dem Hartz-VINiveau zurechtzukommen. Auch als Journalisten. Klingt düster, ja. Aber diese düsteren Gedanken brachten mich auf eine famose Idee, deren Sinn mit Win-Win-Situation noch ziemlich untertrieben ist. Also, Butter bei die journalistischen Fische, denn Tatsache ist Folgendes: Ihr seid als Tageszeitungsredakteure demnächst arbeitslos. Also quasi Hartz IV und liefert somit der BILD-Zeitung genau die Stories, die sie so gerne auf Seite 1 veröffentlicht. Dabei wollt ihr doch eigentlich nur weiter guten Journalismus machen. Zur Not auch als Aufstocker, oder? Und jetzt kommt‘s: Mit dem Niveau von Hartz VI plus ein bisschen Aufstockung können wir hier in Magdeburg für Journalisten locker mithalten! Denn unsere geliebte Tageszeitung namens „Bevölkerungsorgan“ (Name von der Redaktion geändert) zahlt genau diese Hartz-VI-plus-Honorare für ihre Schreiberlinge. Somit dürfte mein Vorschlag an euch FrankfurterRundschau-Journalisten eigentlich nur bejubelt werden: Statt rumzusitzen könntet ihr HIER arbeiten. Und statt Trübsal zu blasen (die BILD wartet schon), könnt ihr etwas gesellschaftlich Sinnvolles tun. Heißt: Guten und kritischen Journalismus, der hierzulande, nun ja, ausbaufähig ist. Als linksliberale Schreiber müsstet ihr euch auch nicht um „kontroverse“ Themen bemühen, denn die liegen bei uns sprichwörtlich vor der eigenen Tür: Erst im November hat die Geschäftsführung des „Leuteorgans“ (Name von der Redaktion nochmal geändert) gesetzeswidrig einem Gewerkschaftsvertreter die Teilnahme an einer Betriebsratsversammlung verwehrt. In Berlin oder Frankfurt wäre man für solche Infos auf zu umgarnende Plaudertauschen angewiesen. Bei uns hingegen bekommt man die wirklich linken Stories im wahrsten Sinne des Wortes frei Haus. Also, wie schaut‘s aus? Heuert ihr hier an? Hartz-VI-plus ist schließlich nicht zu verachten. Und falls das später doch nicht reichen sollte: 2016 gibt’s bei uns wieder Landtagswahlen. Und je nachdem, wie links ihr das politische Klima hier redaktionell beeinflusst, ist dann alternativ bestimmt auch der ein oder andere Ministeriums-Job drin. Also: Seid ihr stark genug für den Osten? Fragt: Euer Kleiner Fuchs.

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haraldkrieg.de

„In Magdeburg schauen sie Filme!“

Hat sich im zurückliegenden Jahr kinotechnisch etwas bewegt in Magdeburg? Oh ja! Kann sich die Stadt 2013 cineastisch weiterentwickeln? (Wenn ein, zwei Wünsche in Erfüllung gehen?) Natürlich! Und kann ein Kugelblitz über beides schreiben? Logisch! Denn Lars Johansen ist nicht nur Kabarettist mit Leib und Seele, sondern auch ein leidenschaftlicher Cineast. Im folgenden Gastbeitrag lässt er das vergangene (lokale) Kinojahr Revue passieren und wünscht sich etwas für 2013.

evor ich es vergesse, das unwichtigste Filmereignis des Jahres: James Bond wurde 50. Schön für ihn. Aber wenn ich auf die Kinolandschaft in Magdeburg und in Sachsen-Anhalt des zurückliegenden Jahres schaue, gab es Wichtigeres. Zum Beispiel die zweite Auflage der lobenswerten Filmkunsttage, die in ganz Sachsen-Anhalt stattfand, aber für meinen Geschmack immer noch ein wenig zu schmal aufgestellt war. In Magdeburg ist gerade einmal ein Kino, das feine Studiokino, an den Filmkunsttagen beteiligt. Das ist definitiv zu wenig und daher ausbaufähig, auch wenn es schon mehr Besucher als im Vorjahr gab. Und es gibt gewiss noch weitere Kinobetreiber in der Stadt, die sich gerne für die Filmkunst stark machen würden. In unmittelbarer Nachbarschaft, also auf dem Moritzhof, fand wieder einmal das Kinderfilmfest Max statt – mit einer Rekordbeteiligung von weit über 1.000 Zuschauern. Was deutlich zeigt, dass in Magdeburg ein sehr großes Interesse von Seiten der Eltern, Schulen und KITAs am vermeintlich „alten Medium“ Kino für den jungen Nachwuchs besteht. Man verzeihe mir als Vorstandsmitglied des ARTist! e.V. die „Eigenwerbung“: Aber als Cineast komme ich nicht umhin, auch das kleine (aber durchaus publikumsträchtige) spanische Filmfestival Cinespañol und die vor kurzem ins Leben gerufene Ciné.Folie! mit französischen Filmen in der Originalfassung zu erwähnen. Mag die Stadt bei den Filmverleihen eher stieftöchterlich behandelt werden – vor allem 2012 hat Magdeburg gezeigt, dass das anspruchsvolle Kintopp hier

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sehr kreativ gelebt wird. Und dass nicht nur im Kinosaal selbst. Für die „Ciné.Folie!“ wurden die Grusonschen Gewächshäuser bespielt, und überhaupt wurde in diesem Jahr die Kinolandschaft um neue Orte erweitert. So konnte man im Forum Gestaltung eine schöne Stummfilmreihe bewundern (die letzte Aufführung findet übrigens jetzt im Dezember statt). Der Mut ist zu loben, und bei der Gelegenheit möchte ich auf eine neue und bezahlbare DVD-Reihe der Süddeutschen Zeitung hinweisen, in der u.a. Murnaus Faust und Langs Nibelungenfilme in sehr ordentlicher Qualität erschienen sind, sodass man abends auch mal zu Hause gutes Kino sehen kann. Schließlich kann bzw. will man ja nicht ständig cineastisch in Magdeburg unterwegs sein – 2012 wäre man vielleicht sogar in Hektik verfallen. Denn zu Romantik 2.0 gab es im Altstadtkrankenhaus ebenfalls eine kleine Filmreihe. Und nicht zuletzt wurden durch die Urbanpiraten und Tor5 im Sommer Freiflächen kinotechnisch geentert, mit einer Serie von thematisch zusammenhängender Filme aus Dänemark – wohlgemerkt abseits der ostalgischen Olsenbande. Den Titel dieser Reihe habe ich mir für die Überschrift dieses Gastbeitrages frecherweise einfach mal geklaut. Eine sehr schöne Idee, Independent-Kino umsonst und draußen an wechselnden Orten anzubieten. Vielleicht könnte man bei einer Fortsetzung im Vorprogramm noch ein paar lokale Kurzfilme unterbringen, schließlich gehört die Mannschaft von „Freistil Film“ zum Umfeld der Urbanpiraten. Und die verKinder » 34

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Kino & Film

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sucht hier, mit kleinem Geld, aber viel Enthusiasmus, sehenswerte Lowbudget-Produktionen zu realisieren. Unter freiem Himmel konnte man auch das ebenfalls kostenlose SWM-Sommerkino bewundern. Hier wünsche ich mir für das nächste Jahr allerdings mehr Mut, das Blockbuster-Programm mit etwas mehr Arthouse (ein furchtbares Wort, aber jeder weiß, was damit gemeint ist) anzureichern. Dass sich solcher Mut auch lohnen kann, zeigte nicht zuletzt die französische Behindertenkomödie „Ziemlich beste Freunde“. Dieser hätte im Vorfeld wahrscheinlich niemand zugetraut, zu einem der erfolgreichsten Filme des Jahres zu werden. Gleiches gilt für den Stummfilm (!) „The Artist“. Insofern: Nur Mut bei Sommerkino-Filmauswahl – die Qualität der Filme spricht sich schon herum, und die Zuschauer kommen (über Monate) in großer Zahl. Aber so wie es schöne Überraschungen gibt, gab es natürlich auch Enttäuschungen: Dazu zählt zum Beispiel „Russendisko“, die deutsche Filmproduktion, die ebenfalls zum SWM-Sommerkino lief. Matthias Schweighöfer grinst sich durch den Film und nimmt dem ohnehin recht zähen Komödienbrei jede Qualität. Nur der gebürtige Magdeburger Christian Friedel ist der Einzige, der in der Kaminer-Verfilmung wenigstens versucht, ordentlich zu spielen. Mehr als ordentlich hingegen spielte übrigens Ryan Gosling (warum hat er dafür keinen Oscar bekom-

men?) in Drive, mein Favorit für 2012. Ich hatte wenig erwartet von Nicolas Winding Refns Film - und nahezu perfektes, kluges, kühles und gleichzeitig hochemotionales Kino bekommen. Was auch das Stichwort für den in diesem Jahr begonnen Umbruch gibt: Weniger Emotion, dafür mehr Technik. In nahezu allen Multiplexen wurden die 35mm-Projektoren abgebaut. Filmvorführer werden nicht mehr gebraucht, jetzt kommt im Zuge der Digitalisierung alles von der Festplatte. Das muss nicht schlecht sein. Und Zelluloid-Romantik heißt nicht automatisch gutes Kino. Aber die Digitalisierung wird nicht nur die Magdeburger Programmkinolandschaft nachhaltig verändern, denn die Umrüstung ist für kleinere Kinos wegen der Kosten kaum zu realisieren. Wie zum Beispiel für das Burgtheater-Kino (in Burg), welches ebenfalls von einem enthusiastischen Verein betrieben wird. Für diesen Enthusiasmus hat das älteste Kino Deutschlands (!), welches kurz vor dem Aus stand, 2012 auch den Preis für das beste Programmkino Sachsen-Anhalts gewonnen. Und für 2013 wünsche ich solchen Kinoverrückten weiterhin den verdienten Erfolg. Was ich mir sonst als Cineast für das kommende Jahr wünsche? Eine gute Rolle für den Friedel, finanzielle Hilfen aus der Filmindustrie bei der Digitalisierung und Magdeburg mal wieder als Drehort für eine große Produktion („Willenbrock“ ist schon ziemlich lang her). Und immer genug sehenswerte Filme sowieso.

Papstaudienz statt Altersheim

n Percy Adlons Kultfilm Out of Rosenheim (1987) stieg Marianne Sägebrecht aus dem Auto, ließ die bürgerliche Existenz samt grantelndem Ehemann hinter sich und fing mitten in der kalifornischen Wüste eine neues Leben an. Fünfundzwanzig Jahre später wagt sie auch in Tommy Wigands Omamamia den Ausstieg, als die stets besorgte Tochter die Mutter ins Altersheim stecken will, und macht sich von Kanada auf nach Rom. Aber hier ist es weniger ein Neuanfang, der die alte Dame in die Ferne treibt, als die seelischen Altlasten einer Jugendliebe, die die überzeugte Katholikin beim Papst und keinem anderen beichten will. Warum es ausgerechnet der oberste Hirte sein muss - das bleibt ein Geheimnis der drei Drehbuchautorinnen, die auf der wackeligen Prämisse und vor der sonnigen Kulisse Roms ein gefälliges Lustspiel aufbauen. Aber Privatbeichten beim Papst sind schwer zu kriegen und in einer Gruppenaudienz sprüht sie das Kirchenoberhaupt kulturschwärmer

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versehentlich mit Pfefferspray ein. Derweil macht sich die kontrollsüchtige Tochter (Annette Frier) nach Rom, um Oma und Enkelin zurück auf den Weg der Vernunft zu bringen und wird schließlich mit einem Familiengeheimnis konfrontiert, das sie selbst aus der Bahn wirft. Omamamia ist eine harmlose Wohlfühlkomödie, die scheinbar turbulent ihre Lustspielverwicklungen arrangiert, aber das Publikum immer fest bei der Hand nimmt, jede Plotwendung mit Vorankündigungen einleitet und seine Pointen auf dem Silbertablett serviert. Marianne Sägebrecht hätte man ein originelleres Kino-Comeback gewünscht. ms Literatur » 30

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majestic

Gesehen: In ihrem Kino-Comeback Omamamia steigt Marianne Sägebrecht wieder einmal aus und bemüht sich in Rom um eine Audienz beim Papst. Die Komödie läuft am 06. Dezember im Studiokino.

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Der Weg ist das Ziel Gesehen: In Felix Stienz‘ Roadmovie Puppe, Icke und der Dicke begibt sich eben dieses Trio ab 14. Dezember auf dem Moritzhof auf eine skurrile Fahrt von Paris nach Berlin. omber (Tobi B.) ist zuerst einmal Berliner und seine große Klappe steht im umgekehrt proportionalen Verhältnis zum kleinwüchsigen Körper, den er selbstbewusst durch die Gegend trägt. Dass er nach nur fünf Monaten schon wieder seinen Job als Kurierfahrer verliert, scheint ihn nicht zu erschüttern. Denn Bomber hat einen Plan. Die letzte Warenlieferung will er in Paris auf eigene Rechnung verticken. Und so begibt sich Felix Stienz’ Roadmovie Puppe, Icke und der Dicke auf die Reise von der einen in die andere Hauptstadt, wo der dicke Bruno (Matthias Scheuring) am Kiosk wortlos seine Biere trinkt und die blinde Europe (Stephanie Capetanides) erfährt, dass sie schwanger ist. Der Kindsvater war nur zu Besuch und arbeitet als Müllkutscher in Berlin, wohin sich nun Europe aufmacht, um ihren Mathias ausfindig zu machen. Eine geklaute Lieferung und einen verpassten Linienbus später kreuzen sich die Wege von Bomber, Bruno und Europe. Wie sich das für ein Roadmovie gehört, ist auch in Felix Stienz’ Langfilmdebüt Puppe, Icke und der Dicke der Weg

drei freunde

das eigentlich Ziel, wobei das Unikat Tobi B. ganz klar stilprägend für den skurrilen Grundton der Erzählung ist. An dem kleinen Mann, der kein Blatt vor den Mund nimmt, kommt keiner vorbei. Als sanfter weiblicher Gegenpol ist die Figur Europe konzipiert, die zunächst wie eine Widergängerin von Audrey Tautous Amelie wirkt, sich aber in Krisensituationen als Pragmatikerin erweist. Als Puffer dazwischen dient der stumme Bruno, dem Matthias Scheuring eine zärtliche Dünnhäutigkeit verleiht. Bei aller Sympathie für die Figurenentwürfe, den mäandernden Erzählfluss und das skurrile Setting fehlt es Puppe, Icke und der Dicke jedoch als abendfüllender Spielfilm an dramaturgischer Substanz. Die originellen Charaktere hätten einen besseren Plot verdient, der über das bloße Losfahren, Unterwegssein und irgendwie Ankommen hinausgeht. ms

Befreit vom Historienballast

as Leben in der russischen Adelsgesellschaft des 19. Jahrhunderts ist eine Bühne. Alles ist Theater. Alles ist öffentlich. Warum nicht gleich das wichtigste Liebesdrama dieser Ära in ein Theater verfrachten, wo man die Emotionen direkt ins Scheinwerferlicht rücken und die Kulissen frei von historischen Realismusansprüchen gestalten kann? Die Rede ist von Anna Karenina – einer der ganz großen Liebesgeschichten der Weltliteratur. Aber auch wenn Regisseur Joe Wright (Abbitte) die Ballsäle und Straßen von St. Petersburg und Moskau ins Theater verfrachtet, ist seine Adatio von Tolstois Roman kein abgefilmtes Bühnenstück. Im Gegenteil: Alles bleibt in Bewegung, es gibt keine verlässlichen Koordinaten und natürlich spiegelt all das nur die enormen emotionalen Umwälzungsprozesse, in die die gar nicht mal so unglücklich verheiratete Anna Karenina (Keira Knightley) gerät, als sie sich hoffnungslos 16

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in den jungen, schmucken Offizier Vronsky (Aaron Taylor-Johnson) verliebt. Der theatrale Zugang gibt Wright vollkommene, gestalterische Unabhängigkeit und befreit den Film von allem Historienschinkenballast. Der hochdynamischen Inszenierung liegt etwas Rauschhaftes zugrunde, was dem Wesen des Dramas entspricht, in dem auf das Hochgefühl der verbotenen Liebe der freie Fall und die Ausgrenzung aus der Gesellschaft folgen. Die hervorragend aufspielende Keira Knightley legt ihre Anna als junge, unerfahrene Frau an, die durch Liebe und Begehren an Selbstbewusstsein gewinnt - und später an den Widerständen des Establishments umso eindringlicher zerbricht. ms Kinder » 34

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universal pictures

Gesehen: In Anna Karenina verlegt Regisseur Joe Wright Tolstois Liebesdrama einfach in ein Theater - sehr zum visuellen Vorteil des Films, der ab 06. Dezember im Cinemaxx zu sehen ist.

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12.12

Schmerzhafte Erkenntnis

piffl / vanessa fuentes

Gesehen: Mit Lore beweist die Regisseurin Cate Shortland, dass es keiner Ausstattungsorgien bedarf, um Geschichte greifbar zu machen. Das poetische Nachkriegsdrama ist noch bis 05. Dezember im Studiokino zu sehen.

r kommt, Mutti, oder?“ - „Wer?“ - „Der Endsieg?“ Die Mutter schaut ihre älteste Tochter entgeistert an, antwortet nicht und wendet sich ab. Es gibt nichts mehr zu sagen. Der Krieg ist vorbei und verloren, und für die Familie bricht eine Welt zusammen. Der Vater (Hans-Jochen Wagner), ein wohl genährter, hochrangiger Nationalsozialist, ist nachts mit einem Lastwagen vorgefahren, hat seine Frau, die fünf Kinder und ein paar Koffer eingeladen, dem Schäferhund den Gnadenschuss gegeben, die Familie zu einer Hütte im Schwarzwald gebracht und ist wieder in der Nacht verschwunden. Weil sie weiß, dass man sie holen wird, geht bald darauf auch die Mutter (Ursina Ladi) im blauen Kostüm mit einem Koffer in der Hand und lässt die 15jährige Lore (Saskia Rosendahl) zurück mit den jüngeren Geschwistern und ein paar Schmuckstücken. Sie sollen sich zur Großmutter durchschlagen, die weit weg auf einer Nordseeinsel wohnt. Und so machen sich die Kinder auf durch das besiegte Land, in dem Faschismus und Krieg die Seelen der Menschen verwüstet haben und jeder sich selbst der Nächste ist. Konsequent aus der Perspektive der Kinder, für die die NS-Ideologie bisher das einzig gültige Wertesystem darstellte, blickt die australische Regisseurin Cate Shortland (Somersault) in ihrem neuen Film Lore auf den Zerfall der Ordnungsstrukturen. Der Verlust der Eltern ist erst der Anfang eines langsamen, schmerzhaften Erkenntnisprozesses, der für das Mädchen mit dem plötzlichen Erwachsenwerden und ersten Liebesgefühlen zusammenfällt. „Ich weiß, was du bist“ sagt sie zu Thomas (Kai Ma-

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lina), der eine Nummer auf dem Unterarm hat, und verbietet ihm das Brot anzufassen, das sie und ihre Geschwister noch essen wollen. Trotzdem begleitet der junge Mann die Kinder. Mit seinen Papieren und dem Judenstern kommen sie durch die Kontrollen der Alliierten und mit Lores einjährigem Bruder auf dem Arm lässt sich besser um etwas Essen betteln. Frei von dramaturgischen Zwängen lässt Shortland ihre jungen Protagonisten durch die ländlichen Regionen des Nachkriegsdeutschlands treiben. Die Sicht des Filmes, der auf dem Roman Die dunkle Kammer von Rachel Seiffert beruht, ist der kindlichen Wahrnehmungsweise angepasst, die über genau beobachtete Details funktioniert, welche nur punktuell auf größere Zusammenhänge verweisen. Dabei finden Shortland und ihr hervorragender Kameramann Adam Arkapaw eine lyrische Bildsprache, die etwa in den Ameisen, die über das Bein einer Toten kriechen, das Grauen des Krieges wirkungsvoll einfängt. Lore ist das beste Beispiel dafür, dass man keine Ausstattungsorgien braucht, um Historie zu rekonstruieren. Einige präzise Ausschnittvergrößerungen reichen aus, um eine Zeit wieder auferstehen zu lassen, wenn die Geschichte und die Figuren glaubwürdig genug sind. Lore ist ein Film von atemberaubender Härte und Schönheit, der vom schmerzhaften Prozess der Erkenntnis erzählt, den das Mädchen auf seiner Reise als eine Art ms Selbstentnazifizierung durchlebt.

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Ein humanitärer und toleranter Abschluss Am 03. Dezember ist mit dem Abschluss der Reihe FilmStücke auch ein Jahr Szenen einer Ausstellung vorbei. Das Forum Gestaltung zeigt den Stummfilm Nathan der Weise mit Live-Begleitung.

in Jahr des Jubiläums geht zu Ende, ein Jahr von Szenen einer Ausstellung – 85 Jahre Deutsche Theater-Ausstellung Magdeburg 1927. Mit der Veranstaltung erinnerte (nicht nur) das Forum Gestaltung um Chef Norbert Pohlmann an den Theaterstandort Magdeburg. Doch auch fernab szenischer Abende und Ausstellungen wollte sich Pohlmann auch anderweitig dem Thema Theater zuwenden. Anhand einer Filmreihe wurde sich so der Theaterentwicklung in Magdeburg genähert. Seit Juni zeigte er Filme, die das Theater als Vorlage und bestenfalls Magdeburger Bezug hatten. So zeigte das Forum im Rahmen des Gerhart Hauptmann Porträts die erste Verfilmung von Rose Bernd mit der Magdeburger Schauspielerin Henny Porten. Und wenn der Bezug nicht so nah war, dann schlossen die Musiker den Bogen ins Hiesige. Gitarrist Gerald Rabe und Schlagzeuger Andreas Gentzsch begleiteten als die augenzeugen fast jeden Stummfilm. So auch zum letzten Termin. Am 03. Dezember untermalen die beiden Beleuchter, die auch Musiker der Verfolgten vom Orchester sind,

den Stummfilm Nathan der Weise. Der 1922 erschienene Film galt lange als verschollen, tauchte jedoch kurz nach der Jahrtausendwende wieder auf und wurde restauriert. So selten das Wort passt, hier mag „Klassiker“ in vielerlei Hinsicht zutreffen. Sei es der immer noch aktuelle Stoff um Humanität und Toleranz oder eben der Stummfilm als Zeugnis deutscher Filmhistorie. Mit dem Abspann braucht der Magdeburger jedoch nicht darum bangen, dass die Theaterausstellung wieder vom Erdboden verschwindet. „Auf dem Weg zur Kulturhauptstadt wird uns dieses Thema ständig begleiten,“ verspricht Pohlmann. ed

Kurz- statt langweilig Der Dezember wird ein kurzes filmisches Vergnügen: Im Studiokino und im Schauspielhaus wird dem Genre des Kurzfilms ausgiebig und vor allem unterhaltsam gefrönt, den Weltuntergang und den Weihnachtsterror inklusive.

eit einiger Zeit hat das Studiokino mit shorts attack monatlich eine Kurzfilm-Kompilation im Programm, die unter wechselnden Themen kurzweilige Filme zwischen Trash, Humor und Ernst in den Kinosaal bringt. Im Dezember ist anlässlich des 1. Bundesweiten Kurzfilmtages, ausgerufen von der Dresdner AG Kurzfilm, am 21. Dezember (sowie am 22. und 23.) eine ganz spezielle shorts-attack-Edition zu sehen: Game over: Auf den Weltuntergang! Acht Kurzfilme (u.a. der Alien-Zeichentrick Dirkjan Rules!, Foto) malen die Apokalypse an die Leinwand, und ein Schelm ist, wer dabei an Zufall glaubt: In Dresden wird der Maya-Kalender aufbewahrt, welcher genau für den 21. den Weltuntergang prophezeit. Insofern könnte die AG Kurzfilm wirklich recht behalten, wenn sie filmisch vom „kürzesten Tag“ spricht – und schließlich ist ja sowieso Wintersonnenwende. 18

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Schade wäre ein Weltuntergang aber schon, denn so würde man am nächsten Tag (22.) die Christmas Shorts im Schauspielhaus verpassen. In Kooperation mit dem ARTist! e.V. werden im Rahmen einer Nachtschicht ebenfalls acht preisgekrönte Kurzfilme präsentiert, die vor allem eines verbindet: Eine spezielle Sichtweise auf das Fest der Feste, gewürzt mit einem gehörigen Schuss Anarchie. Die Weihnachtskurzfilme sind übrigens der Auftakt für weitere, thematisch homogene Kurzfilm-Nachtschichten. Im Januar erwartet die Schauspielbesucher im Anschluss an die aktuell gespielte Roadnovel Tschick eine Kompilation von (kurzen) Roadmovies, die es sonst nicht an jeder Straßen- bzw. Internetecke zu sehen gibt. avb Kinder » 34

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Filmindex Dezember

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Filme von A bis Z 7 Psychos » Action-Komödie, USA 2012, R: Martin McDonagh, D: Colin Farrell, Woody Harrelson, Abbie Cornish » CM: ab 06.12. Anna Karenina » Drama, F/ GB 2012, R: Joe Wright, D: Keira Knightley, Jude Law, Matthew MacFadyen (S. 16) » CM: ab 06.12. Australien in 100 Tagen » Dokumentation, D 2012, R: Christian Wüstenberg, Silke Schranz » MH: 06.-19.12. Das Grüne Wunder – Unser Wald » Dokumentation, D 2012, R: Jan Haft, D: Benno Führmann » SK: 01., 02., 08., 09.12. Das Venedig Prinzip » Dokumentation, I/A/D 2012, R: Andreas Pichler » MH: 13.-22.12.

Henry Hübchen » CM: 19.12. & CS: ab 19.12. Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger » Drama/Literaturverfilmung, USA 2012, R: Ang Lee, D: Suraj Sharma, Adil Hussain » CS: ab 27.12. Lore » Drama, GB/AU/D 2012, R: Cate Shortland, D: Saskia Rosendahl, Kai Malina, Ursina Lardi (Seite 17) » SK: 01.-05.12. Ludwig II. » Historien-Drama, D 2012, R: Peter Sehr, Marie Noelle, D: Sabin Tambrea, Sebastian Schipper, Hannah Herzsprung » CM: 17.12. Maniac » Horror-Thriller, F/USA 2012, R: Franck Khalfoun, D: Elijah Wood, Liane Balaban, America Olivo » CM: ab 27.12.

Die Feuerzangenbowle » Komödie, D 1944, R: Helmut Weiss, D: Heinz Rühmann, Erich Ponto » Festung Mark: 05.12., Thiembuktu: 13.12. & OLi-Kino: 23.12. Diva » Drama/Romanze, F 1981, R: Jean-Jacques Beineix, D: Wilhelmenia Wiggins Fernandez, Frédéric Andrei » OLi-Kino: 02.12. Game Over – Auf den Weltuntergang! » Shorts Attack Kurzfilmprogramm (S. 18) » SK: 21.-23.12. Helge Schneider » ein Film der singenden Herrentorte & Café » Thiembuktu: 27.12. Känguruh – Videoexposition » die besten Studentenfilme zur OVGU-Vorlesung „Einführung in die Pädagogik“ » Opernhaus: 11.12.

Nathan der Weise » Stummfilm, D 1992, mit Live-Begleitung der augenzeugen (Seite 18) » Forum Gestaltung: 03.12. Oskar und die Dame in Rosa » Drama, B/F/CDN 2009, R: EricEmmanuel Schmitt, D: Michèle Laroque, Amir Ben Abdelmoumen » Ev. Hochschulzentrum: 02.12. Sabine Wulff » Sozial-/Jugenddrama, DEFA 1978, R: Erwin Stranka, D: Karin Düwel, Manfred Ermst, Jürgen Heinrich, » Literaturhaus: 13.12. Die genauen Spielzeiten der Filme finden Sie im Timer ab Seite XX. Filme für Kinder finden Sie in Kinder & Familie auf Seite XX. Abkürzungslegende » SK (Studiokino), MH (Moritzhof), CS (Cinestar), CM (Cinemaxx)

Omamamia » Komödie, D 2011, R: Tomy Wigand, D: Marianne Sägebrecht, Annette Frier, Miriam Stein (Seite 15) » SK: 06.-12.12. On the Road – Unterwegs » Drama, F/USA/GB 2012, R: Walter Salles, D: Garrett Hedlund, Sam Riley, Kristen Stewart » SK: 13.-23.12. Parked – Gestrandet » Drama, IR/FIN 2011, R: Darragh Byrne, D: Colm Meaney, Colin Morgan, Stuart Graham » MH: 01.-12.12. Pitch Perfect » Musical-Komödie, USA 2012, R: Jason Moore, D: Elizabeth Banks, Anna Kendrick, Rebel Wilson » CM: 18.12. & CS: ab 20.12.

Der Aufsteiger » Drama, F 2011, R: Pierre Schoeller, D: Olivier Gourmet, Michel Blanc, Zabou Breitman » MH: 13.-22.12. Der Hobbit: Eine unerwartete Reise [3D] » Fantasy-Action, USA/ NZ 2012, R: Peter Jackson, D: Martin Freeman, Andy Serkis, Ian McKellen » CS: 12., ab 13.12. & CM: ab 13.12. Die Genialität des Augenblicks – Der Fotograf Günter Rössler » Dokumentation, D 2012, R: Fred R Willitzkat, D: Günter Rössler, Kirsten Schlegel, Alexandra Boneva » SK: 15.-23.12. Die Wand » Drama, A/D 2012, R: Julian Roman Pölsler, D: Martina Gedeck, Karlheinz Hackl, Ulrike Beimpold » SK: 06.-19.12. End of Watch » Thriller, USA 2012, R: David Ayer, D: Jake Gyllenhaal, Michael Peña, America Ferrera » CM: ab 19.12. & CS: ab 20.12. Fraktus » Musik-Doku, D 2012, R: Lars Jessen, D: Devid Striesow, Heinz Strunk, Rocko Schamoni » SK: 01.-05.12. Jesus liebt mich » Komödie, D 2012, R: Florian David Fitz, D: Florian David Fitz, Jessica Schwarz, kulturschwärmer

Puppe, Icke & Der Dicke » Drama, D 2011, R: Felix Stienz, D: Stéphanie Capetanidés, Tobias Böttcher, Matthias Scheuring (Seite 16) » MH: 14.-22.12. Red Dawn » Action/Kriegsfilm, USA 2012, R: Dan Bradley, D: Chris Hemsworth, Josh Peck, Adrianne Palicki » CM & CS: ab 27.12. Robot & Frank » Sci-Fi-Komödie, USA 2012, R: Jake Schreier, D: Frank Langella, Susan Sarandon, James Marsden » MH: 06.-19.12. Sagrada » Architektur-Doku, CH 2012, R: Stefan Haupt » MH: 20., 22.12. Süßes Gift – Hilfe als Geschäft » Dokumentation, A/D/NL 2012, R: Peter Heller » MH: 01.-12.12. Sushi in Suhl » Tragikomödie, D 2011, R: Carsten Fiebeler, D: Uwe Steimle, Julia Richter, Ina Paule Klink » MH: 01.-05.12

Filmreihen & Weiteres Britfilms » Englischsprachiges Schulfilmfestival, Infos: www.agkino.de/britfilms » SK: bis 05.12. Christmas Shorts » Nachtschicht mit Xmas-Kurzfilmen (Seite 18) » Schauspielhaus: 22.12.

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Kraftwerk der Gefühle 2012 war das Jahr des „Kulturinfarkts“ und der (üblichen) Diskussionen über Theaterfinanzierung. Aber es war für das Theater Magdeburg auch das Jahr der spartenübergreifenden Inszenierungen und der überregionalen Etablierung als Musical-Größe. Generalintendantin Karen Stone wirft einen Blick zurück und gibt im folgenden Gastbeitrag einen Ausblick auf ein besonderes Jahr 2013.

lle Gefühle glauben an einen glücklichen Ausgang.“ Dieses Zitat hat unser Schauspiel-Chefdramaturg Stefan Schnabel über unsere zweite Jo-Fabian-Inszenierung Ottos Traum gestellt: In der Ottostadt wird der zweite Teil unserer Magdeburg-Triologie im März 2013 seine Premiere feiern. Und an den „glücklichen Ausgang“ glauben wir im kommenden Jahr nicht nur auf, sondern auch hinter der Bühne – auch wenn über das Theater Magdeburg 2013 trotz enormer Sparbemühungen in den letzten Jahren die bekannten Kostendeckungsdiskussionen wieder aufkommen werden. Das Eingangszitat stammt aus Alexander Kluges Film Die Macht der Gefühle, in dem er die Oper als „Kraftwerk der Gefühle“ beschreibt. Schöner lässt sich ein spartenübergreifender Bogen im Hinblick auf unser Haus nicht spannen. Und schöner lässt sich auch der in diesem Jahr geprägte, recht seltsame Begriff des „Kulturinfarkts“ nicht widerlegen: Wir durften und dürfen das Schauspielensemble im Opernhaus in der Dreigroschenoper erleben. Mit Ralph Martin in der Entführung aus dem Serail und bald Heide Kalisch als Puck in Brittens Sommernachtstraum tauchen Schauspieler in unseren Opern auf. Das sind kulturelle Synergien, die Magdeburg bereichern, der Stadt Neues hinzufügen. Und das bei einer Auslastung von über 80 Prozent. Spartenübergreifend wird auch immer das Musical sein, mit dem wir uns einen überregionalen Ruf erarbeitet haben. Zu verdanken haben wir diesen unserem mittlerweile nach München gewechselten Dramaturgen Michael Otto. Mit enormem Wissen und Kontakten ermöglichte er Produktionen wie Sunset Boulevard oder Die Schöne und das Biest. Les Misérables als Domplatz Open-Air 2013 ist ebenfalls seinem Engagement zu verdanken. Wir konnten dadurch die besten Regieteams und die beste Besetzung nach Magdeburg locken und auch junge Leute begeistern. Aber auch die klassische Oper braucht junges Publikum. Ich freue mich daher im kommenden Jahr auf ein ganz besonderes Projekt, mit dem wir absolutes Neuland betreten werden. Im Wagner-Jahr 2013 star20

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ten wir zusammen mit Partnertheatern in Italien und Frankreich das EU-geförderte Projekt Wagner 200. Ein junges Regie- und Bühnenbildteam wird eine reduzierte Fassung des Fliegendem Holländers inszenieren. Bei dem Projekt werden Schulkinder aktiv mitwirken. Die Italiener können in dieser einzigartigen Weise der Opernvermittlung für Kinder auf eine lange Tradition zurückblicken. Wir sind stolz darauf, erstmals dabei zu sein und diese Erfahrungen zu teilen. Aber trotz aller Vorhaben und Diskussionen: Auch finanziell glauben wir fest an den eingangs zitierten „glücklichen Ausgang“. Mit einem steigenden Kostendeckungsgrad von derzeit 11,8 Prozent und einer im Land beispielhaften Auslastung sind wir auf einem guten Weg. Es ist natürlich selbstverständlich, dass wir alle Ausgaben überprüfen. Aber mit den tariflichen Erhöhungen wird es unmöglich, alle Kosten allein über Einsparungen im Etat zu decken. Denn die Personalkosten für unsere 450 Festangestellten machen fast 80 Prozent des gesamten Etats aus. Das heißt, wir könnten nur an Gästen, Bühnenbild und Kostümen, sprich: an der künstlerischen Substanz sparen. Für 2013 wünsche ich mir deshalb neben einer möglichst weitsichtigen finanziell und gesellschaftlich gesicherten Perspektive, dass unser Publikum uns weiter treu bleibt, dass es keinen Menschen in Magdeburg gibt, der nicht mindestens einmal im Jahr zu uns kommt: Sei es ins traditionelle Gedächtniskonzert am 16. Januar mit „Beethovens Neunter“, in eine Operettenaufführung zu Silvester, in einen Jo Fabian oder eine Nachtschicht im Schauspielhaus. Unser „Kraftwerk der Gefühle“ hat in allen Sparten Überraschendes zu bieten – und ist nicht nur im Opern- oder Schauspielhaus Thema. Kinder » 34

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Bühne & Theater

12.12

Katze bleibt Katze Am Silvesterabend gibt das Theater Zitadelle ein zweifaches Gastspiel im Puppentheater. Mit den Berliner Stadtmusikanten verabschieden sie komödiantisch das Jahr 2012 und läuten zudem die Silvesterfeier des Puppentheaters ein.

er kennt es nicht, das Märchen von den vier „ausgedienten“ Haustieren auf ihrem Weg nach Bremen, wo sie sich als Musikanten durchschlagen wollen? Doch die Berliner Theatermacher vom Theater Zitadelle verlegen das Grimmsche Märchen aus dem Bremen von damals in das Berlin von heute – und die „Ausgedienten“ ins Altersheim. Auch die Tiertruppe wurde ein wenig verändert: Aus Esel wird Kuh, aus Hund wird Wolf und aus Hahn wird Spatz. Lediglich die Katze bleibt Katze. Die Handlung des Stückes, empfohlen ab 16, ist ziemlich einfach: die Patienten leiden unter der Kaltschnäuzigkeit des Personals. Doch Neuzugang Spatz hat einen tollkühnen Plan und überredet seinen Zimmergenossen Wolf zum Ausbruch. Davon bekommen aber auch Quasselstrippe Katze und die ehemalige Tänzerin Frau Kuh Wind und so soll der Plan zu viert in die Tat umgesetzt werden. Der Plan

hat wieder Grimmsche Züge: Die Freunde wollen Musikanten werden. Und das in Berlin, wo sonst? Gespielt werden die skurrilen Tierhandpuppen und auch die beiden menschlichen Protagonisten, die Altenpfleger, von Regina und Daniel Wagner, die im wahren Leben Mutter und Sohn sind. Ihrer Fähigkeit, die unterschiedlichen Figuren durch verschiedene Tonlagen zu beleben, verleiht den Tieren einen stark ausgeprägten Charakter. Doch nicht zuletzt die lebendig gestalteten Puppen tragen dazu bei. Die letzte Vorstellung im Puppentheater geht nahtlos in die Silvesterfeier über. Und nach einer Schwanensee-tanzenden Kuh oder einem greisen Wolf, der Peter Gabriels Book of Love singt, sollte die Stimmung für diese Feier geschaffen sein. sk/ed

Die Angst vor Griechen In der Zwickmühle gastiert am 19. und 20. Dezember der Kabarettist Martin Buchholz und blickt in seinem Programm Kassandra, übernehmen Sie! auf 30 Jahre Kabarett zurück.

ie Kassandra ist eine mythologische Figur. Eine dramatische zudem. Sie kann Dinge vorhersehen, doch glaubt ihr niemand diese Voraussagen. Der Berliner Kabarettist Martin Buchholz nimmt sich nach mehr als zwei Jahrzenten erneut dieser mythologischen Figur an und benennt ein Kabarettprogramm nach ihr. Er schätzt an ihr die Scharfsinnigkeit und ihr genaues Hinsehen auf die Wirklichkeit. Das sind zwei Eigenschaften, die auch auf Martin Buchholz zutreffen. Seit dreißig Jahren steht der wortgewandte Halbglatzkopf auf der Kabarettbühne. Mit geschickten Wortspielen erklärt er die Welt und das politische System und ist dabei stets bissig und zynisch. Da er selbst jahrelang als Politjournalist gearbeitet hat, kennt er das Terrain wie seine Westentasche. Trotz seiner Vergangenheit in den linken Blättern konkret und Die Neue bleiben kommunistische und sozialistische Politiker keineswegs verschont. Wenngleich der Schabernack mit Kohl und Merkel wesentlich einfacher ist. Die Kanzlerin hat wohl auch etwas mit kulturschwärmer

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der titelgebenden Kassandra gemein. Beide fürchteten sich vor den Griechen. Aber den Weitblick der trojanischen Seherin bescheinigt Buchholz der deutschen Mutti keineswegs. Gleich zweimal, am 19. und 20. Dezember, beschert Martin Buchholz dem Zwickmühlen-Publikum einen vorweihnachlichen R u n d u m schlag mit viel Altbewährtem, aber mindestens genauso viel Neuem. Sollten sie hingehen, tun sie ihm nur einen Gefallen: glauben Sie ihm alles, was er erzählt. Nicht dass er noch als deutsche K assandra die Stadt verlassen muss. ed

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Bühne & Theater

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Die Leugnung des Offensichtlichen Martin Nimz, der Magdeburger Faust-Macher mit dem untrüglichen Regieblick zwischen die Zeilen, inszeniert Thomas Manns Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull. Ab 07. Dezember stellt er am Schauspielhaus die Frage nach dem Schein und Sein der menschlichen Existenz.

ach einer Reihe von inhaltsschweren Stücken wollte ich endlich wieder etwas Leichtes machen“, erklärt Regisseur Martin Nimz, warum seine Wahl auf den Stoff über den charmanten Kleinganoven und begnadeten Schwindler Felix Krull fiel. „Was ich nicht wusste war, dass, anders als in dem Film mit Horst Buchholz, den viele kennen werden, Manns Roman einen bemerkenswerten dritten Teil beinhaltet, der sich mit den großen, universellen Fragen des Lebens auseinandersetzt.“ Und da waren sie wieder die Sinnfragen nach dem Woher komme und Wohin gehe ich, mit denen sich Martin Nimz schon in seiner Magdeburger Regiearbeit am Faust II sehr eindrucksvoll auseinandergesetzt hatte. In Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull blickt der Bonvivant Krull zurück auf ein Leben, in dem er mit schauspielerischem Talent und gewitzter Hochstapelei vom mittellosen Fabrikantensohn aufsteigt zu den Gipfeln von Ruhm und Reichtum. „Krull weiß genau, wie er die Erwartungen anderer erfüllt, inso-

fern ist er kein Täuscher, sondern nur eine Projektionsfläche. Er weiß nicht, wer er ist, das ist eigentlich absolut traurig.“ Felix (lat., der Glückliche) wird in der Magdeburger Inszenierung von Heide Kalisch (Foto) gespielt. Warum diese Hosenrolle? „Die Frage nach Schein und Sein steht im Zentrum der Betrachtung. Somit ist es per se schon eine Leugnung des Offensichtlichen, wenn ich eine Frau einen Mann spielen lasse.“ Die in der Stückauswahl ursprünglich gesuchte Leichtigkeit wird sich, trotz aller zu Tage geförderter Ernsthaftigkeit, in so manchen lustvoll albernen Szenen wiederfinden. „Der Abend wird auch eine Menge Fragen aufwerfen und sicher für die eine oder andere Irritation sorgen.“ Der Schein trügt gewiss nicht, dass hier wieder bestes Regiethesr ater auf uns losgelassen werden wird.

Bühnenindex Dezember 2012 Schauspiel A bis Z Adams Äpfel » nach dem Film von Anders Thomas Jensen, R: Alexander Marusch » SH: 02., 19., 23.12. Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull [Premiere] » von Thomas Mann, Bühnenfassung von Martin Nimz und Stefan Schnabel (Seite 22) » SH: 07., 08., 27.12.

Educating Rita » Stück in englischer Sprache von Willy Russell, R: Alexandra Will » SH: 18.12. Engel packen aus » Ein Theaterabend über verpackte Geschichten » TA: 01., 02., 05.-07., 09., 12.-16., 18., 19.12.

Shirley Valentine oder Die Heilige Johanna der Einbauküche » mit Lilo Wanders, R: Wolfgang-David Sebastian » TGZ: 06., 08., 09.12.

Comedy Lounge » diesmal mit: Kristian Kokol, Thieß Neubert & Benjamin A. Tomkins & Vicki Vomit » Festung Mark: 04.12.

Struwwelpeter » Grusical für Erwachsene von Phelim McDermott/Julian Crouch/Martyn Jacques, R: Albrecht Hirche » SH: 14., 22., 29.12.

Daddeldu und Daddelich » Ringelnatz-Programm, Compagnie Magdeburg 09 » FW: 08., 31.12.

Das lange Weihnachtsmahl » nach Thornton Wilder » TA: 25.28.12.

Faust. Der Tragödie erster Teil » von Johann Wolfgang von Goethe, R: Martin Nimz » SH: 11., 21.12.

Superheld - Wer bin ich und wenn ja, was kann ich? » Komödie von Jonas Hien und Dag Kemser » SH: 07., 08.12.

Der Besuch der alten Dame » Tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt, R: Susanne Truckenbrodt » SH: 28.12. (zum letzten Mal)

Faust. Der Tragödie zweiter Teil » von Johann Wolfgang von Goethe, R: Martin Nimz » SH: 12.12.

Tschick » von Wolfgang Herrndorf, R: Dominik Günther » SH: 14., 29.12.

Der Spieler » von Fjodor M. Dostojewskij, R: Jan Jochymski » SH: 16., 28.12. Der Wichtigtuer » Komödie von David Gieselmann, R: Martin Pfaff » SH: 01., 13., 26.12. Die Olsenbande: Der große Theatercoup » von Dirk Donat/Peter Grünig, R: Uta Koschel » SH: 15., 20., 30., 31.12.

Dinner for one » mit Ines Lacroix und Matthias Engel » TA: 31.12.

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Ich werde Paris mit einem Apfel erobern! » Ein Abend über Paul Cézanne von Christiane Hercher und Andreas Guglielmetti » SH: 11., 21.12. Kabale und Liebe » von Friedrich Schiller, R: Jan Jochymski » SH: 01. (anschl. Nach(t)gespräch), 13., 26.12. Kleiner Mann, was nun? » von Hans Fallada, R: Enrico Stolzenburg » SH: 09., 25.12.

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Kabarett & Comedy Allein zu Dritt » von und mit Frank, Sebastian und Tobias Hengstmann » HM: 02., 04.-07., 16., 18., 19., 28.-31.12. Alter, Mensch sind wir jung » mit Frank Hengstmann & Bernd Kurt Goetz » HM: 01., 09., 15., 20., 21.12. AutoBiographie » von und mit Frank Hengstmann » HM: 08., 23., 26., 27.12. Kinder » 34

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Damenwahl - Zwei Weiber mit Schuss » mit Marion Bach und Heike Ronniger a.G. und Oliver Vogt a.G. » ZM: 28.12. Das dicke Ende kommt zuerst » Die Kugelblitze mit Sabine Münz, Lars Johansen und Ernst-Ulrich Kreschel » ZM: 08., 12., 13., 21., 25., 27., 31.12. Denkt doch was ihr sollt! » mit Marion Bach und Hans-Günther Pölitz » ZM: 01., 02., 05.-07., 11., 14., 15., 17., 18., 23., 26., 29.-31.12. (anschl. Silvesterfeier) Du bist nur der Arsch! – Ein Festprogramm zum Muttertag » Kabarett Vera Feldmann » PT: 01.12. Himmel, Arsch und Hirn » mit Lothar Bölck a.G. und Hans-Günther Pölitz » ZM: 03., 04., 10., 22.12.

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Bühnenindex Dezember

12.12 Horst Schroth » Wenn Frauen fragen - Das beste aus zehn Jahren » TGZ: 20.12.

Langer » Uraufführung des Mobilen Theaters 2000, von Maja Das Gupta » einewelt haus: 12.12.

Kapitalation » von und mit Sebastian und Tobias Hengstmann » HM: 22.12.

Schwestern » Kinder- und Jugendstück von Theo Fransz, R: Anke Salzmann, ab 10 Jahren » SH: 10.12.

Kassandra, übernehmen Sie! » Gastspiel Martin Buchholz (Seite 21) » ZM: 19., 20.12. Kommt mir doch nicht so! » von und mit Lothar Bölck a.G. » ZM: 16.12. Loriot-Abend » Ilka Hein, Jochen Gehle und Wolfgang-David Sebastian » TGZ: 01., 14.12. Magdebürger Nachschlag » Lars Johansen solo » MH: 17.12. Martin Rütter » Der tut nix!-Tour » GETEC-Arena: 12.12. Mensch, ick kenn dir doch... » Revue mit Josefine Lemke und Wolfgang-David Sebastian und dem Besten von Helga Hahnemann und Harald Juhnke » TGZ: 26., 29., 30.12. Prolästerrat » Fundstücke - BestStoff zum 40. » FW: 01.12. Rad ab » Goetzenbilder 2012 » HM: 14.12. Schöne Bescherung » Geschichten von Loriot, Erhard und anderen Menschenkennern » HHT: 26.12. Silvesterspezial » im Kabarett nach Hengstmanns » HM: 31.12.

Oper bis Ballett Aida » Live-Übertragung aus der Metropolitan Opera » CM: 15.12. Der Nussknacker » Ballett von Peter Tschaikowsky, ML: Michael Lloyd, C/I: Gonzalo Galguera » OH: 02., 09., 20., 23.12. Der Nussknacker » Aufzeichnung aus dem Bolschoi Ballett in Moskau » CM: 16.12. Der Nussknacker » Weihnachtsballett » AMO: 15., 16.12.

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Weiteres Bühnenreifes

Die Dreigroschenoper » von Bertolt Brecht/Kurt Weill, ML: Maria Hinze, R: Jan Jochymski » OH: 15.12.

Adam Schaf hat Angst » Musical von G. Kreisler, mit Vera Feldmann & Manfred Herbst » PT: 28., 29.12.

Talkshow LateLine » mit Jan Böhmermann, danach: Weltuntergangsparty » Projekt 7: 13.12.

Alle Jahre….trotzdem! » 4. Theaterschiff Weihnachtsspektakel » Theaterschiff: 01., 03. (Abfahrt ab Schönebeck), 04.-08., 10.-15., 17.23.12. Bella Italia » eine musikalische Reise » Kaffeehaus Köhler: 27.12.

Madame Butterfly » Oper von Giacomo Puccini, ML: GMD Kimbo Ishii-Eto, R: Olivia Fuchs » OH: 07., 21., 28.12.

Die Berliner Stadtmusikanten » Gastspiel Theater Zitadelle (S. 21) » PT: 31.12. (anschl. Silvesterfeier)

Das Expertensofa » Improtheater Herzsprung » MH: 21.12.

Sweeney Todd » Musical-Thriller von S: Sondheim, ML: David Levi, R: Leonard Prinsloo » OH: 30.12.

Die drei Geister der Weihnacht » von C. Dickens mit dem Ensemble Theatrum » Schloss Hohenerxleben: 15.12.

Un Ballo In Maschera » LiveÜbertragung aus der Metropolitan Opera » CM: 08.12.

Dinner Krimi » Bei Verlobung: Mord » Maritim Hotel: 06.12.

Aussetzer » von Lutz Hübner, R: Alexandra Will, Jugendstück ab 14 Jahren » SH: 03.12.

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Nachtschicht-Silvester-Show » Dinner for Seven (anschl. Party) » SH: 31.12.

Stromabwärts » Projekt des "The Pipers e.V." » OH: 08.12.

Hello, Dolly! » Musical von Jerry Herman, ML: Pawel Poplawski, R/C: Leonard Prinsloo » OH: 06., 31.12.

Jugendstücke

Nachtschicht-Show: Jeder braucht Zwei » mit Michael Ruchter & Peter Weiss » SH: 15.12.

Mit Schirmer, Charme und Melone » Talk mit Lothar Schirmer, Gast: Lothar Herzog » ZM: 09.12.

Don Quichotte » Ballett von Ludwig Minkus, ML: Michael Lloyd, Pawel Poplawski, C/I: Gonzalo Galguera » OH: 18.12.

Hänsel und Gretel » Märchenoper von Engelbert Humperdinck, ML: Michael Balke, R: Karen Stone » OH: 16., 19., 22.12.

Kammerjäger Go Opera » ImproAbend des Theaterjugendclubs » OH: 18.12.

Nachtschicht-Nachtkantine » Schauspieler des Ensembles stellen sich privat vor » SH: 14.12.

Die Entführung aus dem Serail » Oper von Mozart, ML: GMD Kimbo Ishii-Eto, R: Christian Poewe » OH: 01., 08., 25.12.

Französische Rhapsodie » Ballett von Gonzalo Galguera, C/I: Gonzalo Galguera, B: Juan León » OH: 29.12.

Holiday on Ice » Speed » GETECArena: 06.-09.12.

Döner for two und andere Spezialitäten » Komödie » HHT: 31.12. Herzsprung vs. Tapetenwechsel » Improtheaterduell » City Carré: 14.12.

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The Legendary Trashfestival 2012 » 15 Minuten Ruhm! » FW: 14.12. Weihnachten ganz anders » Improvisationstheater Tapetenwechsel » Volksbad Buckau: 15.12. Zu zeitig » Projekt des Generationentheaters, ab 15 Jahren » OH: 07.12. Zwei Engel im Advent - oder Vorfreude ist die schönste Freude [Premiere] » mit Helga Spielberger und Manfred Herbst » Kaffeehaus Köhler: 01., 09., 14., 15., 20., 21.12. Die genauen Spielzeiten und Freikartenverlosungen finden Sie im Timer ab Seite 38. Die Theateraufführungen für Kinder finden Sie in Kinder & Familie auf Seite 36. Abkürzungslegende » TA (Theater an der Angel), SH (Schauspielhaus), OH (Opernhaus), PT (Puppentheater), MH (Moritzhof), FW (Feuerwache), TGZ (Theater Grüne Zitadelle), TA (Theater an der Angel), ZM (Zwickmühle), HM (Kabarett nach Hengstmanns), CM (Cinemaxx), HHT (Holzhaustheater Zielitz)

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» Musik & Konzert

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hanna uhlmann

„Wie gut war das denn!?“ Was ist musikalisch vom Jahr hängen geblieben? Wie kann man zwölf Monate Magdeburger Konzert- und Musikkultur reflektieren – und gleichzeitig aus dieser Unmöglichkeit einen (Weihnachts-) Wunsch, eine Vision für 2013 destillieren? Das geht eigentlich gar nicht, meint T.Basco-Mastermind und Songtage-Kurator Jan Kubon – und beweist im folgenden Gastbeitrag gleich mal das Gegenteil.

as kann ja was werden. „Kubon, schreib mal was über das Musikjahr 2012 in Magdeburg!“. Feine Aufgabe, denk ich mir, (pass aber bloß auf, dass Du nicht soviel über die Songtage mit reinbutterst und pass auf, welches dein Highlight war – nicht, dass sich dann jemand auf den Schlips getreten fühlt) und lege los. Gründlich überleg ich mir erstmal, was sind denn so die Sachen, die hängen geblieben sind, die einen berührt haben, die die Magdeburger bewegt haben und die haben aufhorchen lassen? Und was hat mich denn fertig gemacht, welches war das Konzert, nach dem ich nach Hause gegangen bin und erstaunt gesagt habe: „Boah, wie gut war das denn?“. Und dann gibt es ja noch die Frage zu klären: „Quo Vadis?“ Aber der Reihe nach. Jedem, der mir sagt: „Hier ist aber auch gar nichts los!“, geb ich ein klares „Doch!“. Gerne und stets bin ich bereit, den Stadtführer zu geben und ihm (wahlweise ihr) die teilweise kryptischen Ankündigungen (meist von den Veranstaltern selber verfasst) dahingehend klar zu ziehen, dass er am Ende meines kurzen (Be)Werbungsvortrages für die freie Kulturszene der Stadt zumindest soweit ist, die von mir mit meinem roten Edding in den Stadtmagazinen (kurzzeitig gab es ja sogar mal vier!) angemarkerten Konzerthäuser, Kneipen oder Clubs zumindest einmal zu betreten. Und nicht selten kriegt man dann später, wenn man sich mal wieder sieht, ein ganz reales „Like“. Und dass man sich in Magdeburg immer mehr als einmal sieht, wenn man über gewisse oder überhaupt eine Schnittmenge in der Musiksammlung verfügt (oder in

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der Buchsammlung oder bei anderen Interessen fernab von Hüttengaudi, Oktoberfest, Stadtfest oder Glühweinbuden) ist mehr als wahrscheinlich. Zurück zum Thema. Ganz klar ist dies meine persönliche Liste. Und ganz klar ist auch, dass ich Weggehpräferenzen habe. Feuerwache, Moritzhof, Nachdenker, Café Central (bei den letzten beiden muss man leider für die Zukunft Abstriche machen oder sie ganz von der Live-Liste streichen), bluenote, das P7, das OLi ( wenn dann jemand dort mal was veranstaltet – auch die sind ja potentiell nachbarbedroht), Weinhandlung39108, die Veranstaltungen der Songtage, Ekmagadi oder Kultur in den Höfen sind meine Anlaufpunkte. Und schon mit dieser Liste, die hundertprozentig unvollständig ist, hat man allerhand zu tun als Weggeher, Konzertgucker, Musikhörer und Entdecker. Also nichts mit: „Hier ist ja nichts los!“. Dazu kommt noch Rock im Stadtpark (ich drück echt die Daumen, dass es doch noch weiter geht und als unverbesserlicher Optimist bin ich mir da auch fast sicher) als einziges richtiges Rockfestival und dann noch eine Reihe anderer Veranstaltungen mit mehr oder weniger großem Peinlichkeitsfaktor – ich sag ja, es ist ja meine Liste – Rockgala, Impro-Revival, Ostrock in der GETEC-Arena. 2012 war irgendwie das Jahr der ruhigen Töne. Wie in kaum einem Jahr zuvor haben sich hier die Songwriter die sprichwörtliche Klinke in die Hand gegeben. Meine Favoriten ganz klar (Achtung! Wie gut war das denn!), Florian Ostertag auf dem Moritzhof, Laura Kinder » 34

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Gibson und Tom Lüneburger während der Songtage im OLi, Alin Coen, die Depenbusch, It´s a Musical und, und, und. Das gefällt mir natürlich besonders, bin ich mir doch ziemlich sicher, dass die Songtage ihr Scherflein zu dieser Entwicklung beigetragen haben. Und so ganz nebenbei gibt es viele dieser Künstler auch noch in einem einzigartigen Videoprojekt zu bestaunen. Unter www.bridgethegapmusic.com gibt es erstklassige Akustikversionen unter anderem von Songs der Herren Lüneburger, The Late Call, Olli Schulz oder Michme, um nur einige zu nennen. Letzterer vollendete 2012 sein aufwendiges Magdeburg-Projekt mit dem Release der opulenten Live-DVD. Auch das find ich gut, zeigt es doch, dass Magdeburg-Marketing auch Spaß machen und musikalisch hervorragend zugleich sein kann. 2012 war aber auch das Jahr der Aufreger. Ob OLi, RIFF, Café Central oder NachDenker – all die Kleinodien der Magdeburger Musikkultur kämpfen mit einem Problem – ein Problem, dass der große Poet Roland Kaiser schon besungen hat – nämlich das einer aufgeregt aufregenden Nachbarschaft. Hier wünsch ich mir einen Hauch mehr Toleranz, eine Messerspitze Feingefühl seitens der (sicher oft auch genervten) Ordnungsamtsmitarbeiter und mehr Flexibilität bei

der Konzessionsvergabe. Was spricht denn eigentlich gegen (Kneipen-Club- oder Bar-mit)Kultur in Wohngebieten? Mir fällt da nichts ein. Das Café Central hat mit einem Film zum Thema „Kiezdebatte“ sehr stilvoll, clever und ambitioniert klar gemacht, worum es eigentlich geht. Es geht um das Miteinander und darum, Bekenntnissen auch Taten folgen zu lassen. Und was wünsch ich mir 2013? Dass es weiter geht in Magdeburg, dass die Stadt musikalisch noch bunter wird, das Pop10 weiter so gut bleibt wie es ist, dass noch mehr junge Menschen zu Gitarren, Schlagzeugen und Bässen greifen und sich beim SWM Musicids einer Jury stellen, dass Rock im Stadtpark irgendwie doch stattfindet, dass Die Insel wieder in romantisches Licht getaucht und zur Kulturinsel wird, dass die Songtage noch mehr Kulturarbeiter vernetzen, dass die Stadt die Bewerbung zur Kulturhauptstadt nutzt, um sich selber zu hinterfragen und dass vielleicht sich Bob Dylan doch noch mal in die Stadthalle verirrt, wie damals am 3.Juli 1996 und ich dann mit mehr als nur 1.000 Leuten dem zukünftigen Literatur-Nobelpreisträger zujubeln kann. Und das wird dann mein: „Boah! Wie gut war das denn!“ für 2013.

Ein warmer Stein in einem Fluss Man könnte stundenlang das Gesamtwerk der Darkwaver von Deine Lakaien rauf und runter loben. Doch eigentlich braucht es fast nur das Vorspielen eines beliebigen Tracks, um das faszinierende Alleinstellungsmerkmal zu finden: Das Veljanov-Organ, zu hören am 26. Dezember im Alten Theater.

s ist diese Stimme, die man unter Millionen rausfiltern kann, die das Darkwave-Duo Deine Lakaien so einzigartig macht: Wenn die Exzentrik-Frisur Alexander Veljanov den Mund aufmacht, fließt daraus etwas, das wie ein warmer Stein in einem Fluss klingt. Zusammen mit den elektronisch-experimentellen Soundstrukturen des Komponisten, ehemaligen Kapellmeisters und Multiinstrumentalisten Ernst Horn haben sich Deine Lakaien in den fast 30 Jahren ihres Bandbestehens auch über die sonst eng gesteckten Grenzen der dunklen Subkultur einen festen Namen erobert – gleichermaßen für ihre eher poppigen Songs als auch ihre unverkrampfte Herangehensweise an das Nebulöse, das Avantgarde heißt. Da hinein spielt auch, dass sie sich im Laufe der Zeit von den nach Innen gekehrten Themen ihrer Texte, die so typisch für die Darkwave-Szene sind, hin auch zu politischen und gesellschaftskritischen Sujets gewandt haben; eine Entwicklung, die beweist, wie sehr Deine Lakaien eben aus dem Korsett der Szene herausdringen. Normalerweise packen die beiden Musiker alles in ihre Songs, was

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Komponistenhirn, Computer und Instrumentarium hergeben. Aber sie haben bereits mehrfach bewiesen, dass sich ihr Werk dadurch auszeichnet, dass die Songs auch nur von Stimme, Klavier und verhaltener Untermalung getragen werden können. Mit der Acoustic Tour 2012, die am 26. Dezember Halt im Alten Theater macht, zeigen sich Klassiker wie Where you are oder Into my Arms nicht nur im neuen Gewand, sie werden auch begleitet von Stücken, die sonst nur ganz tief eingefleischte Lakaien-Fans kennen. Und manchmal nicht mal die. Entgegen also allen eventuellen Vorbehalten gegen den ganzen „Grufti“-Kram sind die Lakaien jeden Konzertgang wert, und sei es nur wegen dieser Stimme. lmg

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Ein Herz für’s Fest Bevor sich alle um den Gabentisch scharen und sich den Bauch voll schlagen, beschenkt Stephan Michme seine Fans mit einem Konzert in der Festung Mark. Und weil Weihnachten das Fest der Freu(n)de ist, bringt er einfach Einige mit auf die Bühne am 22. Dezember. m das besinnliche Jahresende kommt wohl keiner drumrum – auch Magdeburgs ureigner Stephan Michme nicht. So etwas wie eine musikalische Jahresbilanz wird deshalb auch sein Weihnachtskonzert am 22. Dezember in der Festung Mark werden – mit einer Gästeliste, die sich sehen lassen kann: Silly-Sängerin Anna Loos und Bandkollege Ritchie Barton, Charteroberer Alexander Knappe und die Band Berge – „Das sind alles Leute, mit denen ich befreundet bin oder die ich im letzten Jahr getroffen habe. Ich habe sie gefragt, ob sie mitmachen wollen und sie haben einfach zugesagt“, erzählt Michme. Trotzdem wird es „definitiv ein Michme-Konzert, auch mit Songs, die ich ewig nicht gespielt habe“, die Gäste sind dabei quasi das i-Tüpfelchen. Über Anna Loos und Silly müssen nicht so viele Worte verloren werden. Über Alexander Knappe sagt Michme: „Der geht gerade richtig ab und wird im nächsten Jahr seinen großen Durchbruch ha-

grit siwonia

ben“, und die Band Berge sei eine „der besten deutschen Bands, die leider noch nicht so viele Leute kennen. Vielleicht bekommen sie durch das Konzert ja mehr Fans.“ Und weil schließlich Weihnachten ist, gibt es für alle Konzertbesucher ein Geschenk: „Jeder bekommt eine CD mit meinem Weihnachtssong und dem Lied Paris, dass die Fans lieben und ich schon ewig aufnehmen wollte“, sagt der Sänger und Moderator. Er selbst hat erst in den letzten Jahren sein Herz für’s Fest entdeckt: „Man wird halt reifer und guckt anders auf das Leben“, sagt er mit einem Lachen. Das Zusammenrücken der Familie, das Miteinander und all dieser Weihnachtszinnober seien eben immer wichtiger geworden. „Und der Moment, wenn ich nach dem Konzert vielleicht ein Lächeln auf den Gesichtern der Zuhörer sehe.“ lmg

Die letzte Ü45-Hommage Am 29. Dezember wird mit vom Ensemble des Theaters gesungenen Evergreens der Hattrick vollbracht: Zum letzten Mal heißt es zum Mixtape Spezial im Schauspielhaus: Older than 45... ongs, die älter sind als 45 Jahre, stehen im Dezember letztmalig auf der Setlist der MixtapeBand des Magdeburger Schauspielhauses. Die Band besteht unter anderem aus den männlichen Mitgliedern des Schauspielhaus-Ensembles, Technikern, Ankleidern und Gästen sowie Schauspielern des Opernhauses. Kurz vor dem Jahreswechsel gibt es am 29. Dezember die letzte Gelegenheit, um sich das Older than 45-Spezial in der Nachtschicht anzusehen (und anzuhören!), das nun zum dritten und letzten Mal im Schauspielhaus aufgeführt wird. „Eigentlich werden die Mixtape-Spezials nur einmal aufgeführt, aber weil das Older than 45-Thema so gut angekommen ist, haben wir es noch ein zweites Mal aufgeführt und nun noch ein drittes Mal“, sagt Dramaturgieassistent Holger Radke. Danach sei 26

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nilz böhme

dann aber wirklich Schluss mit der Ü45-Hommage. Bastian Reiber ist zwar nicht mehr dabei (wird aber würdig ersetzt) und ein „neues“ Lied hat es in die Setlist geschafft – ansonsten bleibt aber alles beim Alten: Ein Liederabend mit sechzehn Musikstücken, die alle aus einer Zeit kommen, in der es noch kaum Effekthascherei und anderes elektronisches Drumherum gab. Das Publikum kann zu den Evergreens der Beach Boys, Sam Cooke, Trini Lopez, The Kinks und anderen Klassikern in Erinnerungen schwelgen. Für Mixtape-Fans sei verraten: Die Proben für das nächste Spezial laufen schon, und man munkelt es hätte etwas mit Volksliedern zu tun... hm/avb Kinder » 34

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12.12

Musik & Konzert

Beseelte Saitenkunst

pollert

Finger- statt Rockstyle: Zur Acoustic Guitar Night schlagen am 01. Dezember in der Paulus Kirche vier Ausnahme-Gitarristen ganz und gar unverfälschte Töne von Jazz bis Folk an.

ie gehört mittlerweile fest zum Magdeburger Konzertkalender eines Jahres: Am 01. Dezember sind zur Acoustic Guitar Night wieder einige der besten Vertreter der zeitgenössischen Gitarrenmusik in der Paulus Kirche zu Gast. Wobei die Betonung auf „Acoustic“ liegt, denn E-Gitarren, Effektgeräte und anderer technischer Schnickschnack haben bei diesem Konzert praktisch Hausverbot. In Magdeburg werden im Rahmen der deutschlandweiten Konzertreihe diesmal der Italiener Francesco Buzzurro, der Kanadier Matt Epp, Adam Palma aus Polen und natürlich Peter Finger spielen. Letzterer ist nicht nur Initiator der Acoustic Guitar Night, sondern gleichzeitig auch einer der herausragenden Fingerstyle-Virtuosen Deutschlands. Ebenfalls kein unbeschriebenes Blatt ist Francesco Buzzurro. Der preisgekrönte Klassikgitarrist stand bereits weltweit mit großen Orchestern auf der Bühne, komponiert Musik für Theater und Film und gilt als eine der führenden Autoritäten des sizilianischen Folk. Derzeit widmet sich der Italiener vermehrt dem Jazz und Latin-Jazz sowie dem Bossa Nova. Ganz andere Töne wird der Kanadier Matt Epp (Foto) anschlagen: Seinen „Soulful Folk“ hat der Singer/Songwriter bereits auf vier Independent-Alben dokumentiert. Und das, obwohl er erst recht spät mit 22 Jahren das Gitarrenspiel für sich entdeckte. Für Insider dürfte auch Adam Palma kein Unbekannter sein: Der polnische FingerstyleSpezialist war bereits mit allen Großen der Gitarrenszene auf Tour und lehrt heute an der Universität in Manchester dem Nachwuchs die Vielseitigkeit des akustischen Gitarrenspiels. avb kulturschwärmer

Konzertindex Dezember Rock, Pop & Indie Acoustic Guitar Night » mit Francesco Buzzuro, Matt Epp, Adam Palma und Peter Finger (Seite 27) » Paulus Kirche: 01.12. Affentanz in der Feuerwache » Rock&Pop, live: Noch ist Zeit, The Ape Escape, Green Machine, Access Link & Peggy Zoo » FW: 01.12. Andreas Marius-Weitersagen » Westernhagenshow » ML: 14.12. Andy & Fabian („String“) unplugged » Rock/Pop-Klassiker der letzten 30 Jahre » ML: 06.12. Bandworm-Festival » Oi‘n‘Punk, Akustik-Warm-Up mit „Rotz & Wasser“, Festival u.a. mit Perkele, Berliner Weisse, Gatans Lag » Factory: 07. (Warm-Up) & 08.12. Book T. & The MD‘s » Blues » Jakelwood: 26.12. City » das Beste unplugged » Johanniskirche: 27.12. Das Pack » Spaß-Rock » Baracke: 06.12. Deine Lakaien » Acoustic Tour, (Seite 25) » Altes Theater: 26.12. Duesenjaeger, Grizou und Verbrannte Erde » Punkrock » HOT - Alte Bude: 14.12.

Magdeburger Domchor: » G.F.Händels „Messias“ » Dom: 01.12.

Jazz zum Jahresausklang » mit der City Jazz Band Magdeburg » GH: 29.12.

Orgelmusik mit Craig Humber » Werke von Bach, Reger, Buxtehude » KT: 08.12.

Nachtschicht-Mixtape » Older than 45 (Seite 26) » SH: 29.12.

Maria Baptist Trio » Jazz » TGZ: 13.12.

Phil Bates & Band: Music of Electric Light Orchestra » Reihe „Masters of Cover“ » FM: 29.12.

T.Basco: „Live in the living room“ » CD/DVD-Release, Support: Hagen Muster, Once Upon A Rooftop, Burkhard Schmidt » OLiKino: 07.12.

Rhapsody in Wood » Philharmonisches Bläserquintett Magdeburg » GH: 02.12.

Mette Nenschen, Out For Change, East End Kids und Eastie Rois » Punkrock » HOT - Alte Bude: 21.12.

Pozor Vlak » Trash-Surf-Beat, Musikworkshop-Möglichkeit: Anmeldung unter magdeburgfolkt@ tdorsch.de » blue note: 08.12. Prison Riot X » mit Last Hope, Look my Way, Rise from above, Bullseye und Crazy today, Hardcore » KJH Knast: 01.12.

Songwriterprogramm » mit Andreas Thust » Amsterdam: 22.12.

Heizhausgeburtstag » mit NO EXIT, Produktionsfehler und Die FehlgeSchlageneN ObjeKte, Punkrock » Heizhaus:15.12.

Stoppok » Folk/Blues/Rock » Baracke: 05.12.

High Voltage – unplugged » Rock-Cover » ML: 15.12.

Wolfs Garden feat. Falco never dies » Rock/Pop-Cover und FalcoHommage » ML: 22.12.

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Kino » 14

Machet die Tore weit » Kammerchor des Singkreises Magdeburg » KT: 14.12. Jazz in der Kammer » Fo(u)r Alto - mikrotonale Musik für vier Altsaxophone » SH: 17.12.

Glorreiche Halunken » OnkelzCover-Band » Baracke: 07.12.

String » Rock-Cover » ML: 08.12.

Yellow Sky » Rock/Pop-Cover » ML: 29.12.

Jazz, Folk & Co.

Live-Musik auf dem Stadtfelder Weihnachtsmarkt » mit Antje & Conny (Noch ist Zeit): 09.12. //

Konzert der Jungen Tenöre » Paulus Kirche: 06.12.

Mazze Wiesner » Rock/Pop-Cover an Gitarre & Klavier » ML: 13.12. Metal Clash #22 » mit Abrogation, Path of Destiny und AIN » HOT - Alte Bude: 08.12.

Konzert aller Fachbereiche » Konservatorium: 14.12. Konzert des » Jugendsinfonieorchesters des Konservatoriums zusammen mit der Theaterballettschule » AMO: 16.12.

Martin Rühmann Band: Lieder zwischen den Jahren » Singer/ Songwriter-Pop & Folk » FW: 28.12.

Duo Interloop » Singer/Songwriter » KuCaf: 08.12.

Kellergeister » Rock » ML: 21.12.

Jackson Singers » Gospel » Karstadt-Kultur-Café: 06.12.

Manuel Richter » Pop & Cover mit Gitarre & Klavier » ML: 20.12.

Sachsendreier » mit Werther Lohse, Stefan Trepte und Andreas Leuschner, Ost-Rock » ML: 01.12.

Homecoming - Der Tag danach » mit Basti Rätzel & Band » Projekt 7: 27.12.

12.12 mit Jan & John: 10.12. // mit Skystones: 16.12. » Weihnachtsmarkt am Lessingplatz

FrancoMusiques Live! » Alex Beaupain (Chansons) und Liza Manili (Pop) » MH: 14.12.

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Klassik & Co. 4. Sinfoniekonzert » mit Werken von Puccini, Paganini und Schumann » OH: 13., 14.12. Benefizkonzert der Magdeburger Volksstimme » Mitteldeutsche Kammerphilharmonie » GH: 09.12. Gemeinsames Konzert » des Großen Bläserensembles und des Zupforchesters des Konservatoriums » Paulus Kirche: 18.12. Highlights der Musik - Festlicher Jahresausklang » Concerti, Arien, Präludien und Fugen berühmter Meister für Bariton, Trompete und Orgel, Werken von Gaudì, Krieger, Loeillet, Händel u.a. » KT: 30.12. Kammermusik mit dem Carion Bläserquintett » Werke von Bach, Mozart, Ligeti, Carrapatoso, Bartok » GH: 15.12. Konzert des akademisches Orchesters » St. Petri Kirche: 14.12.

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Romantische Musik » für Trompete und Orgel » St. GertraudenKirche Buckau: 09.12. Silvesterkonzert » für Orgel und Trompete » Paulus Kirche: 31.12.

Weihnachten & Co. Adventskonzerte im Dom » Dombläser: 09.12. // Domchor: 21., 22.12. Adventskonzerte im Gesellschaftshaus » 510. Sonntagsmusik: „Machet die Tore weit“ mit Cantus Thuringia - Capella Thuringia: 02.12. // Operetten zum Kaffee: Weihnachten - Da war doch was?: 04., 05.12. // Fröhliche Magdeburger Akkordeonband: 07.12. // Christmas und Swing mit der Uni-Big-Band: 12.12. // Frauenchor „Cantare et vivere“: 16.12. // Vokalkreis des Konservatoriums: 21.12. Adventskonzerte im Maritim Hotel » Jugendsinfonieorchester und Ensemble „Voices only“: 09.12. // Das große Weihnachtskonzert der Klassik: 16.12. Adventskonzerte im Schloss Hohenerxleben » Bald nun ist

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Konzertindex Dezember

12.12 Weihnachtszeit, Advent zum Zuhören und Mitsingen: 02.12. // Weihnachten im Gebirg`, Lieder, Geschichten & Gedichte: 16.12. // Unser Abend wird eine stille Stunde sein, Chormusik & Lesung mit dem Ensemble Theatrum: 24.12. // Joyeux Noel – Französische Weihnacht: 26.12. Adventskonzerte in der Konzerthalle Georg Philipp Telemann » Cantamus-Chor: 07.12. // Vokalensemble der Magdeburger Polizei: 09.12. // Streichorchester und Sinfonieorchester: 10., 11.12. // Magdeburger Knabenchor: 16.12. // Exaudi Chor: 18.12. // Magdeburgische Gesellschaft von 1990 e. V. mit dem Rossini-Quartett und Gästen: 20.12. // GeorgPhilipp-Telemann-Chor: 21.12. // Frauenchor „Cantare et vivere“: 22.12. // Orgelmusik mit Werken von Bach, Vierne, Weyrauch, Dienel u.a.: 26.12. Adventskonzerte in der Johanniskirche » Benefizkonzert zugunsten krebskranker Kinder: 01.12. // Björn Casapietra - Christmas Love Songs: 06.12. // Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten 1-4: 08.12. // Wiener Sängerknaben: 09.12. // Dagmar Frederic: 14.12. // MDR Zauber der Musik, Sind die

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Lichter angezündet: 15.12. // Polizeichor Magdeburg e. V.: 22.12. // Sax’n Anhalt Orchester: 23.12. // The original USA Gospel Singers & Band: 26.12.

chor » von MD Südost & St. Nicolai » St. Gertraud-Kirche Salbke: 16.12.

Adventskonzerte in der Nicolaikirche » Chöre, Flötenkreis und Jugendchor von MD Südost und St. Nicolai: 09.12. // Exaudi Chor:23.12.

DDRock Weihnachts-Spezial » HausCombo spielt Ostrock, NDW & Cover » Saal des Ostens (Förderstedt): 01.12.

Adventskonzerte in der Pauluskirche » Bläsermusik zum Advent - Posaunenchöre: 02.12. // Polizeichor Magdeburg: 02.12. // Georg-Philipp-Telemann-Chor: 07.12. // Exaudi-Chor: 08.12. // Cantamus-Chor: 09.12. // Magdeburger Knabenchor: 14.12. // Weihnachtsmusik mit Instrumentalisten des Konservatoriums und dem Magdeburger Kantatenchor: 15.12. // Sinfonieorchester Magdeburger Musikfreunde: 16.12. // Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium, Kantaten 1-3 (BWV 248): 22.12. Adventskonzerte in der St. Petri Kirche » Norbertusgymnasium: 02.12. // Geschwister Scholl Gymnasium: 12., 14.12. Adventsmatinee » Weihnachtslieder unter Palmen » Gruson Gewächshäuser: 02.12. Chöre, Flötenkreis und Jugend-

Vorgänge » 06

Kino » 14

Bühne » 20

Das große Central-Weihnachtssingen » Café Central: 20.12.

Nightmare before Christmas » mit Jamey Rottencorpse and the Rising Dead, Winterspring und Plastic Autumn sowie Aftershow » Markthalle Sudenburg: 22.12.

chores Magdeburg e.V. » Motto: Weihnachtsmelodien am Nachmittag » Otto-Kobin-Saal: 09.12. Weihnachtskonzert » u.a. mit Werken von Mozart, Tschaikowsky, Mascagni & Telemann » OH: 26.12. Weihnachtskonzerte in der Festung Mark » Foyal: 22.12. // Drei Haselnüsse für Lysander: 22.12. // Michme und Freunde, mit Anna Loos, Ritchie Barton, Alexander Knappe & Berge: 22.12. (Seite 26)

Und sonst...

Project X-Mas – Rock da Jingle Bells III » Hip Hop Weihnachtsjam u.a. mit Made in Russia & Vit-Armin B » KJH Knast: 14.12.

Duo Steinecke – Seljelid: Klaver og filin » Norwegischer Abend in Musik und Bildern » Forum Gestaltung: 01.12.

Reinhard Klopp: „Saitenklänge“ » Rockballaden zur Weihnacht » Hegel-Bierbar: 21.12.

Gunter Emmerlich » Paulus Kirche: 20.12.

Schöne Bescherung mit Felix Martin » Weihnachtsabend mit Musik » TGZ: 15.12. T&T Wollner » Das WeihnachtsAuditorium » Feuerwache: 06., 26.12. Weihnachten mit Uta Schorn » mit Musik von Regina Thoss, Heiko Reissig, Hans-Jürgen Pincus und Stefan Eschrich » TGZ: 07.12. Weihnachtskonzert des Volks-

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Kunst » 32

Kinder » 34

Jahreskonzert Musikschule Fröhlich » AMO: 01.12. Piano-Abend » Amsterdam: 13.12. Die genauen Startzeiten und Freikartenverlosungen der Konzerte finden Sie im Timer ab Seite XX. Abkürzungslegende » GH (Gesellschaftshaus), MH (Moritzhof), TGZ (Theater Grüne Zitadelle), FM (Festung Mark), FW (Feuerwache), ML (Moll‘s Laden), OH (Opernhaus), SH (Schauspielhaus), KT (Kloster/Konzerthalle Georg Philipp Telemann)

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» Literatur & Lesung

12.12

Schwarz auf weiß Die Literaturtage, das Bücherfest, ein Lesesommer mit Rekordbeteiligung und über eine Million ausgeliehener Medien in der Stadtbibliothek: 2012 hat sich die Stadt von einer beeindruckenden (literarischen) Seite gezeigt. Dass Kulturpessimismus auch im nächsten Jahr fehl am Platze wäre, schreibt Maik Hattenhorst, Pressesprecher der Stadtbibliothek, im folgenden Gastbeitrag. uch in den digitalen Zeiten scheint das gedruckte Wort nicht grundsätzlich an Anziehungskraft zu verlieren und Eigensinn zu besitzen: Ein Buch kann man in die Hand nehmen, sein Gewicht ermessen und die Oberfläche der Seiten ertasten. Dennoch wird die Sehnsucht nach der literarischen Haptik weniger. Schaut man auf die Zahlen des zurückliegenden Jahres, wurden in der Magdeburger Bibliothek annähernd so viele „Silberscheiben“, audiovisuelle und digitale Medien entliehen wie konventionelle Druckwerke – nicht zuletzt aus dem Bereich der erstklassig sortierten Musikbibliothek; jedoch unterliegen Digitalmedien technischen Trends, von denen das klassische Buch nahezu unabhängig ist. Sobald Inhalte massenhaft zu günstigen Preisen online verfügbar sind oder ältere Formate den Qualitätsansprüchen nicht mehr genügen, verschwinden Datenträger wieder – das Buch aber bleibt. Gleichzeitig werden E-Books gerade auch von Viellesern gewünscht. Ob und in welchem Maße solche Formate dem herkömmlichen Buch Konkurrenz machen können und beispielsweise auch ein digitaler Zweig der Stadtbibliothek entsteht, hängt nicht zuletzt vom weiteren Verlauf des „digitalen Grabens“ ab, der gerade in Sachsen-Anhalt noch zuzuschütten wäre. Etwa jeder dritte Bundesbürger nutzt eine öffentliche Bibliothek, in Magdeburg besitzen annähernd „nur“ sechs Prozent der Bevölkerung einen Leseausweis. Vor Pessimismus sei aber gewarnt: Die Anzahl an Entleihungen blieb auch 2012 konstant hoch und bewegt sich stets über der Millionengrenze – mit fast fünf Medien pro Einwohner im Jahr. Hinter einem kostenpflichtigen Leseausweis verbergen sich also Freunde, Bekannte, Familien. Ähnlich optimistisch stimmt die Nachfrage nach Hörbüchern, die sogar noch steigt. Und zum „Lesesommer XXL“ hat 2012 schließlich eine Rekordbeteiligung gezeigt, dass Kinder und Jugendliche sich, allen Unkenrufen zum Trotz, mit Literatur auseinandersetzen wollen – wenn sie den Eindruck gewinnen, dass das Geschriebene von ihren Bedürfnissen und Interessen handelt. 30

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haraldkrieg.de

Auch die Lesungen selbst, für die Magdeburg gleich eine ganze Reihe ansprechender Orte bereit hält, zeigten, dass (im Wortsinn) nicht weniger, sondern mehr gelesen wird. Im zurückliegenden Jahr haben sich hier sogar neue Veranstaltungsstätten etabliert und nach wie vor nutzen auch Unternehmen Lesungen zur Imagepflege. Als Bibliothek bewegen wir uns inmitten eines Netzwerkes kultureller und gesellschaftlicher Kooperationspartner. Neben den Stars des Literaturbetriebes haben aktuelle und zeitgeschichtliche Themen ebenso wie regional und lokal bekannte Autoren eine Chance. Eine Lesung, so meine Beobachtung nicht nur in 2012, kann Impulse setzen und ein persönliches Erlebnis mit dem Autor bieten, das fortwirkt und inspiriert. Literaturtage und Bücherfeste haben ihr Publikum gefunden, wenngleich hier die Resonanz der großen Namen manchmal im Kontrast zum literarischen Engagement einer Vielzahl weniger bekannter Akteure steht. Zudem ist die Magdeburger Verlagslandschaft ohne Zweifel in Bewegung und vielfältiger als man auf den ersten Blick denkt. Allerdings erscheinen wichtige regionale Titel oft bei der sehr wettbewerbsfähigen Konkurrenz in Halle. Aber auch hier führen die neuen Medien zu Überraschungen: In diesem Jahr verblüffte der Erfolg einer Magdeburger Autorin, die sozusagen auf eigene Faust 22.000 Exemplare verkaufen konnte – als E-Book! Für das kommende Jahr habe ich für die Stadt ganz klassisch drei „analoge“ Wünsche: Eine literarische Entdeckung in Magdeburg, einen Stadtschreiber, der uns die Türen aufreißt und den Spiegel vorhält und einen Poetry Slam an ungewöhnlichem Ort – der Stadtbibliothek. Kinder » 34

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Literatur & Lesung

12.12

Der erste unangepasste Stadt(be)schreiber Bernd Max Wagner wird Magdeburgs Stadtschreiber 2013. Mit der Wahl des Berliner Autors entschied sich die Jury für einen literarischen Beobachter und wachen Chronisten. Am 05. Dezember stellt er sich im Forum Gestaltung vor. ielleicht geht es ja einigen wie mir, denn bevor bekannt wurde, dass Bernd Max Wagner der neue, vielmehr erste, Stadtschreiber Magdeburgs sein wird, war der Berliner Schriftsteller und Publizist, für mich ein wenig beschriebenes Blatt. Wagner gehörte in der DDR zu den Unangepassten, schloss sich dem Protest gegen die Biermann-Ausbürgerung an und war Mitte der 1980er Mitherausgeber der illegalen Literaturzeitschrift Mikado. 1985 siedelte er nach West-Berlin um. Sein Roman Paradies (1999) wurde als der große Roman der Wendezeit bezeichnet. Ich selbst verband mit seinem Namen bis dato nur seinen, 2008 erschienenen, Stadtführer für Lebenskünstler Berlin für Arme. Wagner wurde aus über 70 Bewerbungen ausgewählt, ein Schriftsteller, auf dessen Sicht auf die Stadt der Kulturbeigeordnete Dr. Rüdiger Koch, selbst Jurymitglied, neugierig ist. „Ich bin besonders gespannt, welche Spuren ein Stadtschreiber tatsächlich hinterlassen kann“, so Koch. Ab 01. März kommenden Jahres hat Bernd Wagner in einem siebenmonatigen Aufenthaltsstipendium

nikolai makarow

nun die Möglichkeit der Stadt seine ganz eigene Fährte einzuschreiben. Mit dem ersten Stadtschreiber, oder neumodern Writer in Residence, seiner jüngeren Geschichte reiht sich Magdeburg endlich an die Seite anderer deutscher Städte wie Erfurt, Dresden oder Halle. Neben einer mietkostenfreien Unterkunft erhält der Stadtschreiber ein monatliches Stipendium in der Höhe von 1.200 Euro. Für den Kulturbeigeordneten beinhaltet das „Amt“ des Stadtschreibers durchaus die Aufforderung, sich aktiv in die kulturelle Urbanität der Stadt einzubringen. „Wir könnten uns z.B. vorstellen, mit Bernd Wagner in der Reihe Magdeburger reden über Kultur eine Veranstaltung zu machen“, so Dr. Koch. Zuvor bekommen wir ihn am 05. Dezember im Forum Gestaltung zu hören und zu sehen. Bernd Max Wagner, der Unangepasste, könnte ein stadtschreibender Glücksfall für Magdeburg werden. sr

Lesungsindex Dezember 2012 Lesungen von A bis Z Das Buch der Erinnerungen » Lesung mit Edda Raschke » Urania: 11.12. Der neue Stadtschreiber von Magdeburg stellt sich vor » Gespräch und Lesung mit Bernd Wagner (Seite 31) » Forum Gestaltung: 05.12. Du lieber Himmel, schon wieder Weihnachten » Witzige Kurzgeschichten von Autoren und Kabarettisten » Roncalli-Haus: 06.12. Erzähle mir davon... » Weihnachtsgeschichten mit Caroline Vongries & Klavierbegleitung » Schloss Hohenerxleben: 09.12. Frohe Weihnachten, Harry! » Hubertus v. Krosigk liest seine liebsten Geschichten, mit Klavierbegleitung » Schloss Hohenerxleben: 23.12.

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Gesucht wird die freundliche Welt… » Gedenkfeier für Heinz Kruschel » Literaturhaus: 13.12. Hanns H.F. Schmidt » literarisches Vorweihnachtsprogramm » Literaturhaus: 19.12. Lesung mit Peter Hofmann » Weihnachtsmarkt am Lessingplatz: 13.12. Märchenabend „Weihnachtszeit“ » Märchen, Geschichten & Erzählungen mit Gaukler Friedrich & dem Stadtfaun » Festung Mark: 02.12. Margrit Straßburger liest » Goethe und seine Suleika – ein literarisches Liebesgeflüster » Literaturhaus: 05.12. Nachtschicht-Literatur » Robert Gernhardt zum 75. Geburtstag: 08.12. // Andreas Guglielmetti und Luise Audersch lesen Joseph

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Roths „Die Legende vom heiligen Trinker“: 21.12. » Schauspielhaus Nun seid mal schön fröhlich – bald nun ist Weihnachtszeit » Witzige Kurzgeschichten von Kabarettisten » Urania: 06.12. Offenes Haus: AG Literatur » Stefan Zweigs „Schachnovelle“: 04.12. // Jörg Fausers „Der Schneemann“: 18.12. » Schauspielhaus Roland Walter liest » „König Roland - Im Rollstuhl durchs Universum“ » Stadtbibliothek: 06.12.

The Show - Kulturtage im Advent: Kriminalfallend tng » LiveHörspiel » City Carré: 16.12. U20 Poetry Slam Meisterschaften Magdeburg » Vorrunde 1&2 im Riff & Café Central: 11.12. // Vorrunde 3&4 im Riff & Festung Mark: 12.12. // Finale – Moritzhof: 18.12. Verschenk eine Geschichte » Gemeinsames Schreiben im Advent mit Caroline Vongries » Schloss Hohenerxleben: 06.12.

Schluss machen » Ludwig Schumann – Texte / Herrmann Naehring – Percussion » RoncalliHaus: 09.12.

Wortwäsche » Poetry-RandomSlam mit Patrick Salmen, Laurin Buser, Torsten Sträter, Moritz Neumeier, Merald Ziegler und Thomas Jurisch » Moritzhof: 15.12.

Sören Herbst liest » Hanna Jansen: „Über tausend Hügel wandere ich mit dir: Eine erschütternde Kindheit in Afrika“ » Stadtbibliothek: 07.12.

Die genauen Startzeiten der Lesungen und Veranstaltungen finden Sie im Timer ab Seite 38.

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» Kunst & Ausstellung

sonja renner

12.12

Ein Schäferstündchen mit der Kunst Künstler zählen bekanntlich nicht zu den Frühaufstehern. Trotzdem fühlen sie sich in Magdeburg, wie das Jahr 2012 bewiesen hat, durchaus wohl. Ein in der Wolle gefärbter Kunstrückblick von Sebastian Herzau auf das vergangene Kunstjahr in der Landeshauptstadt.

agdeburg und Kunst, Kunst in Magdeburg, ein verirrtes Schaf oder eine gut behütete Herde? Magdeburg, Kunst, ist das nicht recht überschaubar, die Schäfchen, nicht viele an der Zahl, alte Bekannte an vertrauten Orten? Eins, zwei, drei, vier…. Anders als von mir erwartet, schleicht sich beim künstlerischen Schäfchenzählen als Jahresrückblick 2012 doch Müdigkeit ein, denn: da geht ja doch was, Magdeburg. Mit ausgeschlafenem Blick lässt sich hier und da wirklich eine Menge Kunst in unserer Landeshauptstadt entdecken. Hinter der Kunst, als Bereiter und Macher, als fleißige Hirten eben, stehen die üblichen Verdächtigen: die Stadt Magdeburg selbst, das Kunstmuseum, eine Handvoll Kunst- und Kulturvereine und, nicht zu vergessen, wir Künstler. Letzteren bietet die Stadt Magdeburg seit 1999 mit sieben geförderten Ateliers in den Tessenow-Garagen ein angenehmes künstlerisches Zuhause. Seit diesem Jahr tummeln sich in diesem warmen Stall nun auch vier neue Schäfchen. Ich selbst zähle dazu. Daumen hoch. Aber damit noch nicht genug, denn 2012 flatterte das Fähnchen „Junge Kunst“ auch andernorts durchaus aufgeregt im frischen Wind. Das Kunstfestival Romantik 2.0 lockte neben auswärtigen Künstlern zahlreiche gänzlich unbekannte Magdeburger Kunstschaffende aus deren Verstecken. Das seit Jahren leer stehende Altstadtkrankenhaus wurde hierfür mit Kunst und dergleichen voll gestopft. Eine neue Dimension in Magdeburgs Kunstszene, die sich vor allem in den Besucherzahlen widerspiegelte. Immerhin, es bewegte sich etwas in Magdeburg. Gerade

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solche, belebend neue Aktionen sind Beleg für die oftmals denunzierte Gegenwart von künstlerischem Nachwuchs in Magdeburg. Dranbleiben. Immer wieder für eine Überraschung gut und stringent einer spannungsreichen Linie folgend, ist das Kunstmuseum Magdeburg. Nach seiner, einer zweijährigen Sanierungszeit folgenden, Wiedereröffnung avancierte es zu alter Größe. Zeitgenössische Kunst in gut kuratierten Ausstellungen überstrahlt schon lange den Staub der Kunst-Provinz. Absolut sehenswert. Aber auch der klassische Vernissagebesucher kam dieses Jahr wieder auf seine Kosten. Zahlreiche Ausstellungen erfreuten sich ihrer Gäste, auf die hiesigen Kunsträume ist in Sachen Quantität und Qualität, im Allgemeinen, Verlass. Und doch: ich vermisse sie, die schwarzen Schafe, die mutig genug sind, dem wohlgesinnten Miteinander der Szene etwas entgegen zu setzen. In der Vergangenheit gab es vermehrt innovative Ideen und Projekte, die auch mal aktuelle Kunsttrends nach Magdeburg holten und aufblühen ließen. 2012 war es in der Hinsicht ziemlich ruhig, nur ein paar Kreidestriche am Hassel warteten auf den nächsten Regen. Niemand sollte die Schafe von den Böcken trennen, ob Künstler, Kunsthandwerk, junge Talente, Träumer, Galeristen, Innovative, Interessierte, Nörgler oder alte Bekannte: alle sind Teil einer wachsenden Kunstszene in unserer Stadt. Die Bedingungen sind gut, weitermachen! Und liebes Publikum: Hingehen! Magdeburg, eine Kunststadt? Ja klar. Ganz sicher auch in 2013. Wer die Augen offen hält, wird mir zustimmen. Auch wenn nicht überall Kunst drin ist, wo Kunst drauf steht. Kinder » 34

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kulturschwärmer

Kunst & Ausstellung

12.12

Kunst unterm Weihnachtsbaum

m 08. Dezember verwandelt sich die Galerie Himmelreich in einen vorweihnachtlichen Kunstbasar. Rund 15 Künstler aus der Region bieten an diesem Tag ihre Malereien, Plastiken und Schmuck an. „Unser Basar ist eine gute Gelegenheit für alle, die noch auf der Suche nach einem einzigartigen Geschenk sind“, sagt Jutta Landgraf, Leiterin der Galerie Himmelreich. Bei Glühwein und Stollen können sich die Besucher ganz in Ruhe umsehen, mit Künstlern ins Gespräch kommen und ein passendes Geschenk aussuchen. Noch mehr frische Geschenkideen hat das Forum Gestaltung am Donnerstag, den 13. Dezember zu bieten. Auf dem traditionellen Kunst-Weihnachtsmarkt können Interessierte Gemälde, Musik oder Literatur kaufen. Sogar eine Schmuck- und eine Modedesignerin sind vor Ort. „Wir wollen unsere Kunden dazu animieren, schöne Kunst zu verschenken“, sagt Eva Reulecke vom Forum Gestaltung. Der Markt ist mittlerweile zudem ein Treffpunkt für alle Kunstbegeisterten, die bei einer Tasse Glühwein Ruhe im vorweihnachtlichen Trubel suchen.

Auch alle, die ihre Weihnachtsgeschenke lieber im City Carré kaufen, müssen nicht auf ein Kulturprogramm verzichten. Anlässlich des 85. Geburtstages der Theaterausstellung von 1927 präsentiert der Kulturanker e.V., welcher im Sommer mit Romantik 2.0 für Furore sorgte, mit The Show ein ganzes Wochenende lang ein kostenloses Theater- und Kunstprogramm. „The Show ist ein kleines Weihnachtsgeschenk von uns an die Magdeburger“, sagt Karsten Steinmetz vom Kulturanker e.V.. Vom 14. bis 16. Dezember erwartet die Besucher ein Programm aus Improtheater, Märchenerzähler und Feuershow. Also, nix wie raus, um Unikate unter den Baum zu packen. Denn das dritte Paar Socken braucht nun wirklich niemand mehr... maz

jorma bork / pixelio.de

Weihnachten steht vor der Tür und damit die leidige Frage: Was schenke ich? Eine etwas andere Gelegenheit, ein passendes Geschenk zu finden, bieten die Kunstmärkte in der Galerie Himmelreich und im Forum Gestaltung. Aber auch alle, die lieber im Einkaufszentrum ihre Weihnachtsgeschenke kaufen, erwartet im City Carré eine künstlerische (Kulturanker-)Überraschung.

Ausstellungsindex Dezember 2012 Anlaufend... andacht denken. » Wieland Schmiedel. Werke/Skulpturen 1978-2012 » Forum Gestaltung: 06.12. (Vernissage: 19.30 Uhr) bis 08.03. f/12 - Gesichter der Stadt » Fotoausstellung von KanTe e.V. » Stadtbibliothek: ab 07.12. Haninga Thiel » Installationen/ Malerei » Feuerwache: 13.12. (Eröffnung: 19.30 Uhr) bis 18.01. Henry Alex » Malerei & Skulpturen » Feuerwache: 20.12. (Eröffnung: 19.30 Uhr) bis 25.01.

onen und Texte von Betroffenen » Stadtmission Magdeburg e.V.: ab 06.12. (Eröffnung: 17 Uhr)

Auslaufend... Briest New York » Ulrich Arendt – 40 Jahre Fotografie » Forum Gestaltung: bis 21.12. Jahresendgeschöpfe – 50 x 100 » Projektausstellung von 21 Magdeburger Künstlern » Kunstwerkstatt: bis 21.12. Mal- und Zeichenkurs Bluhm » Ausstellung der Arbeiten des

Kurses » Feuerwache: bis 14.12. Otto der Große und das Römische Reich » Landesaustellung » Kulturhistorisches Museum: bis 09.12. Silke Konschak » Malerei & Skulpuren » Feuerwache: bis 07.12.

Weiteres... Adventsgrillen 2012 am Wasserturm » Kunstaktion der dieHOGalerie & H2O-Turmpark e.V. mit Tombola, Ausstellung und Musik (Kinderchor, Die fabelhaften Bu-

ckau Boys & DJ Taip) - Seite 7 » Wasserturm Salbke: 08.12. Kunstbasar » mit Künstler/innen aus der Region » Galerie Himmelreich: 08.12. (10-15 Uhr) Kunst-Weihnacht-Markt » Bildende Kunst, Kunsthandwerk, Literatur und Musik zum Kaufen und Verschenken » Forum Gestaltung: 13.12. (14 bis 20 Uhr) The Show – Kulturtage im Advent » mit Ausstellung, Theater & Live-Hörspiel » City Carré: 14. bis 16.12.

KlimaKontraste » Fotografien von Sandra Eichler über die Wirkung von Feuer und Wasser in Down Under » Moritzhof: 06.12. (Vernissage: 19 Uhr) bis 08.01. Malte Sartorius » Zeichnungen/ Radierungen » Galerie Himmelreich: 11.12. (Eröffnung: 19 Uhr) bis 03.01. Verschenkte Zeit – Glückspielsucht heute » Bilder, Installatikulturschwärmer

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» Kinder & Familie

bastianehl.com

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Zeit, die nicht zurückkommt Die Stadt Magdeburg darf sich das Siegel der Familienfreundlichkeit mit Nachdruck an die Rathaustür heften. Dazu hat auch das Jahr 2012 ein kleines Stück beigetragen, meint in seinem Gastbeitrag Conrad Engelhardt, Herausgeber des Familienstadtführers Magdeburg mit Kindern.

s regnete, ausgerechnet an diesem Tag. Wer hatte sich das nur ausgedacht? Zur Eröffnung des neuen Großspielplatzes im Stadtpark Rotehorn am 21. Juni kamen trotzdem hunderte große und kleine Menschen, sie enterten die Brücke der MS Rote Horn, hüpften über hölzerne Schaffiguren, gingen auf sagenhafte Entdeckungsreise über ideenreich gestaltete Spielflächen. Die Großen entdeckten dabei, dass es auch Spielgeräte für sie gab. Gut 1,5 Millionen Euro hat sich die Stadt, nein, haben wir uns den neuen Spielplatz kosten lassen. Ohne Frage darf man ihn als eine gute Investition bezeichnen und sie ist längst kein Einzelfall. Schaut man sich in Magdeburg um, sind quer durch alle Stadtteile hochattraktive Spielflächen entstanden. Gut 130 öffentliche Spielflächen haben wir aktuell - und es ist zu hören, dass uns andere Städte längst um die Qualität dieses Spielplatzangebots beneiden. Macht sich Familienfreundlichkeit einer Stadt an der Anzahl von Spielplätzen fest? Es ist ein gut sichtbarer Teil, aber natürlich gibt es entscheidendere Faktoren, etwa die Vereinbarkeit von Arbeit und Beruf. Da sollte die vor Jahresfrist groß angekündigte Kita-Datenbank eine virtuelle Hilfe für Eltern werden bei der Suche und Wahl eines Platzes für ihren Sprößling in einer der vielen Magdeburger Kindertagesstätten. Aber dann gab 34

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es einen ausgesprochen rumpligen Start dieser Datenbank. Sie drehte sich in einer unheilvollen Schleife aus fehlender Akzeptanz, Verunsicherung und Vertrauensverlust. Zwei wichtige Erkenntnisse bleiben bis heute: zum einen ist die tollste Datenbank nur so gut, wie die Menschen, die sie mit Informationen füllen sollen. Viele Eltern suchen bei solchen sensiblen Entscheidungen offenbar auch lieber den direkten Weg, als das Wohl ihres Kindes allein einer Maschine anzuvertrauen. Man kann dem Thema, wenn man will, recht einfach auch eine gute Seite abgewinnen. Denn wenn es um die Gesamtzahl der verfügbaren Kita-Plätze geht, stehen wir im Vergleich zu Großstädten im Altbundesgebiet vorbildlich da. Dem 2007 beschlossenen und 2013 nun in Kraft tretenden gesetzlichen Anspruch auf einen Kitaplatz sieht man hierzulande viel entspannter entgegen. Weniger Hoffnung machen die in diesem Herbst veröffentlichten Zahlen, wonach über 40.000 Haushalte in Magdeburg nach dem Sozialhilfegesetz Anspruch auf Wohngeld haben, und unter ihnen sind viele Familien. Wenn nicht nur bei diesen Familien das Geld an allen Ecken fehlt, ist es umso wichtiger, die kulturelle Teilhabe für Kinder in unserer Stadt unabhängig von der finanziellen Situation der Eltern abzusichern. In dem Zusammenhang seien drei wichtige offene Kunst » 32

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kulturschwärmer

Kinder & Familie

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Projekte genannt, die 2012 wieder stattfinden konnten: Zum einen die vom Puppentheater organisierten Kinderkulturtage, die Kinderstadt elberado auf dem Campus der Hochschule Magdeburg-Stendal und die Kindermedientage des Medientreffs zone! am Universitätsplatz. Dabei wären die Kindermedientage aufgrund von Kürzungen der Stadt Magdeburg um ein Haar ausgefallen, bis im letzten Moment die Bürgerstiftung Magdeburg einsprang. Die Sache ist damit aber nicht durch. Denn mehr als die schlussendlich nichtbewilligten Fördergelder hat der informelle Umgang – oder besser gesagt: Nichtumgang - mit Antragstellern in diesem und in anderen Fällen nicht mehr zu akzeptierende Formen angenommen. Hürden ganz anderer Art hatte dagegen das Projekt der Neuen Schule Magdeburg zu überspringen. Ziel der engagierten privaten Initiative war es, der bereits bestehenden, nach reformpädagogischen Prinzipien lehrenden Grundschule noch eine passende Sekundarschule hinzuzufügen. Wer nur einigermaßen weiß, welch organisatorischer Aufwand und finanzielle Risiken solche ein private Schulgründung in sich birgt, hat größten Respekt vor den Initiatoren. Den von ihnen organisierten fröhlichen ersten Tag der Offenen Tür am geplanten Platz neben dem alten Buckauer Wasserwerk folgten aber immer neue Hiobsbotschaften, offenbar auch getrieben von den finanziellen Zwängen der langfristigen Schulentwick-

lungsplanung Magdeburgs. So sah es lange aus, als würde einmal mehr eine Schulinitiative nach Barleben ausweichen, ehe doch noch eine akzeptable Lösung für Magdeburg gefunden wurde. Dass unsere Stadt heute von vielen als familienfreundlich empfunden wird, liegt vielleicht auch daran, dass wir darüber reden. Der Stadtmarketingverein ProM griff das Thema auf und ließ in seiner aktuellen Kampagne otto ist Familie 30 Familien zu ihrer Sicht auf Magdeburg sprechen. Was blieb sonst in Erinnerung? Das neue Familienhaus am Nordpark nahm in großen Schritten Formen an. Mit engagierter Arbeit hat der Trägerverein in den letzten Jahren gezeigt, was in der freien Jugendsozialarbeit möglich ist. Schon im Dezember wird es auf dem Freigelände einen familienfreundlichen Christkindlmarkt geben, die große Eröffnung ist für April 2013 zu erwarten. Was stimmt sonst noch hoffnungsvoll für 2013? Zunächst einmal, dass die Geburtenzahlen in unserer Stadt wieder leicht steigen und das sollte in einer greiser werdenden Stadt doch Hoffnung machen. Was ich mir für das nächste Jahr wünsche? Dass wir Erwachsenen - insbesondere Eltern - es als ein Geschenk sehen, Zeit mit den uns anvertrauten Kindern zu verbringen. Zeit ist das Wichtigste, das Kostbarste, etwas das sich durch kein Geld der Welt ersetzen lässt. Wenn man sie hat und gemeinsam nutzt, spielt auch Regen keine Rolle.

Von langen Nasen bis rosa Glitzer

er sich ab 02. Dezember darüber wundert, dass vormittags der Uniplatz von Herrscharen von Kindern bevölkert wird, dem sei gesagt: Spätestens jetzt, mit der Premiere von Pinocchio im Opernhaus, läuft die Weihnachtstheater-Saison in Magdeburg zur Hochform auf. Und die Auswahl dürfte für Eltern schwer fallen, denn nahezu täglich gibt es bis Weihnachten in der Landeshauptstadt märchenhafte Stücke für die kleinen Zuschauer zu sehen. Den Anfang machte bereits im November das Puppentheater mit den Bremer Stadtmusikanten, ab 06. Dezember legt das Ensemble von der Warschauer Straße nochmal mit dem Klassiker Scrooge nach (Foto), der dann am 23. zum wirklich allerallerletzten Mal gespielt wird. Auf dem Moritzhof kann man komödiantische Bekanntschaft mit Einem Schaf fürs Leben machen (06. und 09.12.), sowie Kerstin Reichelts Schneewittchen einen Besuch hinter den sieben Berkulturschwärmer

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gen abstatten. Auf Grimmschen Pfaden wandelt mit König Drosselbart auch die Magdeburger Theaterkiste im Alten Theater (ab 08.12.) sowie die Schaubühne Magdeburg mit Schneeweißchen & Rosenrot im Theater Grüne Zitadelle (ab 07.12.). Wer es moderner und skandinavischer mag, darf sich auf die Pettersson-und-Findus-Inszenierung am 21.12. im AMO freuen. Und für die Rosa-Glitzer-Fraktion sollte das Prinzessin-LilifeeMusical in der Stadthalle (06.12.) keinen Wunsch offen lassen. Aber falls doch theatralische Sehnsüchte in diesem Text nicht erfüllt wurden: Auch alle hier nicht genannten Weihnachtstheater-Aufführungen des Dezembers finden Sie auf der folgenden Seite im Index unter „Theatralisches“. avb

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jesko döring

Wer mit den Kleinen schon lange mal wieder ins Theater gehen wollte, sollte dies unbedingt jetzt im Dezember tun: Von den Grimmschen Märchen bis skandinavischen Klassikern läuft das volle Bühnenprogramm.

Familienindex Dezember

12.12 ab 6 Jahren » MH: 06., 09.12.

Musikalisches... Der Räuber Horificus » Musikalisches Krippenspiel mit dem Kinderchor Südost und Cafe Lücke » St. Gertrauden Buckau & Salbke: 24.12.

FrühStück » „Der fliegende Baum“ von Rafik Schami, Schauspieler erzählen und spielen Märchen, ab 4 Jahren, anschl. Malaktion! » SH: 23.12.

Der Stern von Bethlehem » Weihnachts-Kindermusical » Paulus Kirche: 24.12.

König Drosselbart [Premiere] » Märchenspiel der Magdeburger Theaterkiste von 1993 e.V. » Altes Theater: 08.-10., 15.-17.12.

Familienkonzert » Advent mit der Orgelmaus, Weihnachtliches und Wissenswertes rund um die Orgel für Groß und Klein » Gesellschaftshaus: 01.12.

Musikalisches Krippenspiel » mit der Prager Puppenspiel-/Theatergruppe „Klika“ » KFE: 09.12. Nikolausvesper für Kinder » mit Nikolausblasen der Magdeburger Dombläser » Dom: 06.12.

Lina und das Traumfängerchen » Tanzmärchen, ab 4 Jahren » OH: 01., 15., 22.12.

Rolf Zuckowski » mit den Elbkindern Magdeburg » Johanniskirche: 13.12.

Pettersson und Findus » Morgen, Findus, wird’s was geben, Theaterstück in einer kindgerechten Fassung » AMO: 21.12.

Leselust in der Vorweihnachtszeit » Schulgeschichtliche Sammlung (Brandenburger Str. 10): 04.12. Weihnachtslesung für Kinder » Das Geschenk der Katze » Gruson Gewächshäuser: 26.12.

Theatralisches... Das schönste Weihnachtsgeschenk » Marionettentheater » Volksbad Buckau: 09.12.

Filmisches... Annabelle und die fliegenden Rentiere » Zeichentrick, USA 1997, R: Roy Wilson » MH: 01., 02., 07.-09., 15., 16., 22.12. Die Abenteuer des Huck Finn » Abenteuerfilm, RUM/D 2012, R: Hermine Huntgeburth, D: Leon Seidel, Louis Hofmann, Jacky Ido » CM: 09.12., ab 20.12. & CS: ab 20.12. Kinderwagenkino » für Eltern mit Kindern bis 12 Monate, Filme bei gedämpftem Licht und Ton (jeweils dienstags, 10.30 Uhr) » MH: 04.12. (Sushi in Suhl), 11.12. (Parked – Gestrandet), 18.12. (Robot & Frank)

Kleinkindochor » Anm. unter: emma@spielwagen-magdeburg. de » KFE: freitags (17.30 bis 18.00 Uhr)

Literarisches...

SWM Card Tag in der Figurenspielsammlung villa p. » Eintritt frei mit der SWM-Card » PT: 10.12.

Pinocchio [Premiere] » Weihnachtsmärchen 2012, von Carlo Collodi, R: Christoph Roos, ab 5 Jahren » OH: 02.-07., 10.-12., 14., 16.-18., 22., 27.12. Prinzessin Lillifee und die verwunschene Insel » Familienmusical » Stadthalle: 06.12.

Magdeburger Grosselterninitiative » Grosseltern wünschen Umgang zu ihren Enkelkindern » Familiehaus am Uniplatz: 04., 11., 18.12. School is out?! » Erfahrungen von Kindern aus Regenbogenfamilien in der Schule, Infoabend zur internationalen Studie von Uli StreibBrzič » Volksbad Buckau: 14.12.

Und sonst... 4. Buckauer Weihnachtsspe(c) ktakel » winterliche Kunst- & Kulturmeile im Kiez, 14 bis 22 Uhr, u.a. mit „Schneewittchen“ (Puppenspiel), Der Weihnachtsmann kommt mit Süßem & Speck, Feuershow, Fackel- und Laternenumzug & Livekonzert – Dirk Müller » Engpass Buckau: 15.12.

Ralph reicht‘s [3D] » AnimationsKomödie, USA 2012, R: R. Moore » CM: 02.12., ab 06.12. & CS: ab 06.12.

Adventlicher Sonntagspunsch » mit Märchenstunde am Lagerfeuer » Vitopia eG (Herrenkrug 2): 16.12.

Sammys Abenteuer [3D] » Animations-Abenteuer, B 2011, R: Ben Stassen, Vincent Kesteloot » CM: 16.12. & CS: ab 20.12.

Christkindl-Markt » Traditioneller Weihnachtsmarkt für Familien » Familienhaus im Park (Hohepfortestr. 14): bis 02.12.

Santa Claus und der Zauberkristall - Jonas rettet Weihnachten » Animations-Abenteuer, B/I/FIN 2011, R: Antti Haikala » MH: 01., 02., 06.-09., 15., 16., 22.12.

Kinder-Uni » für 8 bis 12-jährige Schülerinnen und Schüler, Anmeldung unter www.kinderuni.ovgu. de oder Tel. 6711888 » Otto-vonGuericke Universität: 01.12.

Die Vampirschwestern » Familienfilm, D 2012, R: Wolfgang Groos, D: Marta Martin, Laura Roge, Michael Kessler » CS: 23., ab 27.12.

Kochen mit Familien » gemeinsames Kochen von einfachen Rezepten » Familienhaus Tagesgruppe (Innsbrucker Str. 30): 06., 13., 20.12.

Schwestern » Kinder- u. Jugendstück von Theo Fransz, R: A: Salzmann, ab 10 Jahren » SH: 10.12.

Nikolaus-Aktion » Stiefel können an der Info vom 01.-05.12. zu den Öffnungszeiten abgegeben werden, Stiefelausgabe durch den Nikolaus am 6.12. (13 Uhr) » City Carré Spielen, Toben, Selbstbehauptung » Angeleitetes Spiel- und Sportangebot für Kinder » Sporthalle Stormstraße: 05., 12.12. SWM Weihnachtskita » Geschichten hören, spielen und backen (10 bis 17 Uhr) » SWM Kundencenter: 08.12.

Der Nussknacker » nach E.T.A. Hoffmann Schauspiel mit Puppen für einen Herrn, ab 6 Jahren » TA: 02., 08., 16., 23.12. Die Bremer Stadtmusikanten » Weihnachtsmärchen von S. Søgaard nach Grimm, Figurentheater, ab 4 Jahren » PT: 01.-07., 09., 11.14., 22., 23., 26.12.

Schneeweißchen & Rosenrot » Weihnachtsmärchen des Schaubühne Magdeburg e. V. » TGZ: 07.09., 14.-16.12.

Die goldene Gans » Märchenspiel für Kinder ab 4 » HHT: 16.12. & Kulturhaus Tangerhütte: 18.12.

Schneewittchen » Schauspiel mit Objekte, von und mit Kerstin Reichelt für Menschen ab 3 » MH: 07., 08.12. & Engpass Buckau: 15.12.

Ein Schaf fürs Leben » Komödie von theater marameo nach dem Kinderbuch von Maritgen Matter,

Scrooge » Eine Geistergeschichte zum Weihnachtsfest, nach Charles Dickens, ab 9 » PT: 06.-19., 22., 23.12. (zum allerletzten Mal)

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Schneewittchen » Märchenspiel für Kinder ab 4 » HHT: 08., 23.12.

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Kreatives... Kunst mit Kindern » für Kinder ab 6 J. » KM: 05., 12.12. Sonntagswerkstatt: Es glitzert, duftet und leuchtet » Ausprobieren in der Keramikwerkstatt » JKS: 02.12. Weihnachtsbasteln bei Gruson » Gruson Gewächshäuser: 01.12.

Für Eltern... Elternfrühstück » Vormittagstreff zu Familienthemen » Familiehaus am Uniplatz: 04., 11., 18.12. Kunst » 32

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Weihnachten im Museum » Modellbahnen, Unterhaltung & Spiel, 10 bis 14 Uhr » Technikmuseum: 09.12.

Die genauen Startzeiten finden Sie im Timer ab Seite 38. Abkürzungslegende » MH (Moritzhof), CM (Cinemaxx), KM (Kunstmuseum/Kloster), KFE (Kinder- und Familienzentrum Emma), PT (Puppentheater), JKS (Jugendkunstschule Thiem20), OH (Opernhaus), HHT (Holzhaustheater Zielitz), TA (Theater an dr Angel), SH (Schauspielhaus)

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kulturschwärmer

» Termine

Highlights & Freikarten im Dezember

Weihnachten in der Stadt Advent

Dass man trotz des abgebrannten singenden Elches auf dem Alten Markt in Weihnachtsmarktstimmung kommen kann, dürfte bekannt sein. Dass das Adventsfeeling aber nicht nur in der Innenstadt zu Hause ist, mag dem einen oder anderen vielleicht noch nicht aufgefallen sein. Aber es glitzert, funkelt und leuchtet im Dezember an allen Ecken der Landeshauptstadt: Zum Beispiel in der Festung Mark, die vom 14. bis 16. Dezember zum Advent in den Gewölben lockt. Oder auf dem Moritzhof, der sich eine Woche zuvor bereits zum siebenten Mal ein weihnachtliches Kleid überwirft. Oder auf dem Stadtfelder Lessingplatz, der nach dem Erfolg im letzten Jahr erneut den Kiez vom 08. bis 16. Dezember mit Märchenstunden, Lesungen und Konzerten belebt. Und wenn wir schon beim Kiez sind: Auch in Buckau wird wieder vorweihnachtlich spe(c)ktakelt. Am 15. Dezember verwandelt sich der Engpass in eine winterliche Kunst- und Kulturmeile. Mit dabei sind Schneewittchen, eine Feuershow, ein Laternenumzug, ein Wunschzettel-Weihnachtsbaum und natürlich der obligatorische Buckauer Speck.

Kindertheater

Der Advent ist Weihnachtstheaterzeit: Vor allem die Märchen der Gebrüder Grimm erleben mit König Drosselbart im Alten Theater (ab 08. Dezember) oder mit Schneewittchen auf dem Moritzhof (07. & 08. Dezember, Foto) eine kindgerechte Renaissance. Aber auch andere alte und neue Klassiker laden zumTheaterbesuch ein: Am 02. Dezember feiert Collodis Pinocchio im Opernhaus seine Premiere und auch Scrooge bekommt im Puppentheater letztmalig Geisterbesuch (Seite 35).

Trash

Alle Jahre wieder heißt es in der Feuerwache in Anlehnung an Andy Warhol: 15 Minuten Ruhm für jeden, der mutig genug ist! Am 14. Dezember ist wieder Trashfestival, und das heißt: Die elektronische Bühnenwurst Tomas Tulpe (Foto) wird erneut durch einen Abend voller todernster Performances führen, deren Bühnenhelden (gern auch im String-Tanga) nur ein Ziel vor Augen haben: Trash-King des Jahres 2012 zu werden. Aber dazu müssen sie sich erstmal die Gunst des Publikums erspielen...

Konzert

Man kennt das ja - und freut sich auch darauf: Die Zeit zwischen den Jahren beschert einem nicht nur Magenschmerzen, sondern tradtionell auch ein erwärmendes Wiedersehen mit all den über die Republik verstreuten Freunden. Homecoming ist angesagt. Und angesichts dieses Umstandes lädt Baseballs-Mitglied Basti Rätzel am 27. Dezember zum heimeligen Konzert ins Projekt 7. Am Tag eins nach Weihnachten kann somit endlich wirklich entspannte Stimmung aufkommen.

Freikarten 12.2012

Gewinnen mit der Glücksfee » E-Mail an: geschenkt@kulturschwaermer.de

Acoustic Guitar Night/Pauluskirche/01.12. 2x1 *** Stummfilm Nathan der Weise/Forum Gestaltung/03.12. 2x2 *** Die Feuerzangenbowle/Festung Mark/05.12. 2x2 *** Ein Schaf fürs Leben/Moritzhof/06.12. 2x2 *** Schneewittchen/Moritzhof/07.12. 2x2 *** Pozor Vlak/blue note/08.12. 1x2 *** Tickets für eine Führung in der Figurentheatersammlung/villa p./15. oder 16.12. 2x2 *** Magdebürger Nachschlag/ Moritzhof/17.12. 2x2 *** Weihnachtskonzert Foyal/Festung Mark/21.12. 2x2 *** Drei Haselnüsse für Lysander/Festung Mark/22.12. 2x1 *** T&T Wollner: Das Weihnachtsauditorium/Feuerwache/26.12. 2x1 *** Martin Rühmann Band/Feuerwache/28.12. 2x1 *** Music of Electric Light Orchestra/Festung Mark/29.12. 1x2 *** Adam Schaf hat Angst/Puppentheater/29.12. 1x2 *** Sputnik Heimat Tour/Altes Theater/29.12. 2x2 *** Silvesterzirkus/Altes Theater/31.12. 1x2 *** Buch: Magdeburg mit Kindern (Neuauflage) 2x1 Exemplare *** Und weil Weihnachten ist: Jahres-Abo kulturschwärmer - Das KulturStadtMagazin per Post nach Hause: 3x *** Schreiben Sie uns eine Mail mit dem Veranstaltungstitel in der Betreffzeile, Adresse und Telefonnummer bis spätestens drei Tage vorher an geschenkt@kulturschwaermer.de. Viel Glück!

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Mondäntipp Heute heißt es

im Abtshof wieder: Magdeburg Mondän. Und im 20er-Stil sind nicht nur Agnes Brya & Doreen Pichler sowie die burlesque Betty Badda Boo (Foto) zu Gast, sondern auch die Grüne Fee...

1. Advent deutschlands Geflügelschau; Messe Magdeburg 14.00 7. Salbker Adventsmarkt, mit Musik, Tanz und viel Weihnacht; Bürgerhaus Alte Schule Salbke 15.00 Ab zum Ausflug in den (Winter-) Weihnachtswald, Zeitreise mit der Herrenkrugbahn (auch 17 Uhr); Treff: Straßenbahndepot Sudenburg

Kunst & Ausstellung 16.00 Führung in der Landesausstellung Otto der Große; Kulturhistorisches Museum

Bühne & Theater 15.00 Alter Mensch sind wir jung (auch 19.30 Uhr); Kabarett nach Hengstmanns 15.00 Denkt doch was ihr sollt! (auch 20 Uhr); Zwickmühle 19.00 4. Theaterschiff Weihnachtsspektakel: Alle Jahre... trotzdem!; Theaterschiff 19.30 Kabale und Liebe; Schauspielhaus 19.30 Der Wichtigtuer; Schauspielhaus 19.30 Die Entführung aus dem Serail, (19 Uhr: Einblick); Opernhaus

20.00 Loriot-Abend; Theater Grüne Zitadelle

Stadtleben & Sport

15.00 Jahreskonzert Musikschule Fröhlich; AMO 16.00 Weihnachtliches Benefizkonzert zugunsten krebskranker Kinder; Johanniskirche 17.30 Magdeburger Domchor: G.F.Händel „Messias“; Dom 20.00 Acoustic Guitar Night, mit F. Buzzoru, M. Epp, A. Palma & P. Finger; Paulus Kirche 20.00 Affentanz in der Feuerwache, Rock&Pop, live: Noch ist Zeit, The Ape Escape, Green Machine, Access Link & Peggy Zoo; Feuerwache 20.00 Duo Steinecke – Seljelid: Klaver og filin; Forum Gestaltung 20.00 DDRock WeihnachtsSpezial, HausCombo; Saal des Ostens (Förderstedt)

20.00 Prison Riot X mit Last Hope, Look my Way, Rise from above, Bullseye und Crazy today; KJH Knast

09.00 Mirama 2012 - Mittelkulturschwärmer

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Film & Kino 15.30 Das Grüne Wunder – Unser Wald; Studiokino 17.00 Sushi in Suhl (auch 20 Uhr); Moritzhof 17.30 Lore; Studiokino 18.00 Süßes Gift – Hilfe als Geschäft (auch 20 Uhr); Moritzhof 19.00 Parked – Gestrandet; Moritzhof 20.00 Fraktus; Studiokino

Nachtleben & Gastro

Musik & Konzerte

19.30 Prolästerrat: Fundstücke - Best-Stoff zum 40.; Feuerwache 20.00 Engel packen aus!; Theater an der Angel 20.00 Du bist nur der Arsch! Ein Festprogramm zum Muttertag, Gastspiel Vera Feldmann; Puppentheater 20.00 Zwei Engel im Advent oder Vorfreude ist die schönste Freude, Premiere; Kaffeehaus Köhler

20.00 Sachsendreier mit Werther Lohse, Stefan Trepte und Andreas Leuschner, OstRock; Moll‘s Laden

19.00 Balkanbeats; Dom Sikara 19.00 Küche für alle - Gemeinsam bio & vegan kochen; Thiembuktu 19.00 Rockladen MD; Flowerpower 20.00 Subergs Ü30-Party; Maritim Hotel 21.00 Party Hit Mix; Ballhaus 21.00 Ü25 Tanznacht; First-Club 21.00 Magdeburg Mondän Nr. 66, 20er-Jahre-Party mit Schönheitstänzerin Betty Badda-Boo und Chansons von Agnes Bryja & Doreen Pichler; Abtshof 22.00 Disco Deluxe; Prinzzclub 22.00 Back to the Future, Techno; Projekt 7 23.00 Disco; Baracke

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Bühnentipp Wie man mit

Bühne & Theater

15.00 Allein zu Dritt (auch 19.30 Uhr); Kabarett nach Hengstmanns 17.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle 18.00 Der Nussknacker; Opernhaus 19.30 Adams Äpfel; Schauspielhaus 20.00 Engel packen aus!; Theater an der Angel

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10.00 Nikolaus-Aktion: Stiefel können an der Info abgegeben werden, Stiefelausgabe durch den Nikolaus am 6.12.; City Carré 11.00 Weihnachtsbasteln bei Gruson; Gruson Gewächshäuser 11.00 Kinder-Uni, Anmeldung unter www.kinderuni.ovgu. de  oder 6711888; Otto-vonGuericke Universität 15.00 Kinderkino: Annabelle und die fliegenden Rentiere; Moritzhof 15.00 Lina und das Traumfängerchen, Tanzmärchen; Opernhaus 15.00 Christkindl-Markt für die ganze Familie, (bis 20 Uhr); Familienhaus im Park (Hohepfortestr. 14) 16.00 Familienkonzert - Advent mit der Orgelmaus; Gesellschaftshaus 16.00 Kinderkino: Santa Claus und der Zauberkristall - Jonas rettet Weihnachten; Moritzhof 16.30 Die Bremer Stadtmusikanten; Puppentheater Literatur » 30

Kinder & Familie

Musik » 24

selbstgebackenem Apfelkuchen die Welt verbessern kann, zeigt heute das Stück Adams Äpfel (nach dem gleichnamigen Film von Anders Thomas Jensen) im Schauspielhaus.

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Stadtleben & Sport 09.00 Mirama 2012 - Mitteldeutschlands Geflügelschau; Messe Magdeburg 09.00 Fischmarkt auf dem Parkplatz (bis 17 Uhr); Stadthalle 10.00 Weihnachtsbasar der Lebenshilfe Magdeburg, mit Bastelstraße, Alpakas, Weihnachtschor, Theater, bis 17 Uhr; Gelände der Werkstatt für behinderte Menschen (Sülzeanger 1) 11.00 7. Salbker Adventsmarkt, mit Musik, Tanz und viel Weihnacht; Bürgerhaus Alte Schule Salbke 13.30 1. FC Magdeburg – VfB Germania Halberstadt, Fußball Regionalliga; Stadion Magdeburg 16.00 Ab zum Ausflug in den (Winter-) Weihnachtswald, Zeitreise mit der Herrenkrugbahn (auch 17 Uhr); Treff: Straßenbahndepot Sudenburg 16.00 Talkshow: Alfred Biolek im Gespräch mit René Haßfurther; Theater Grüne Zitadelle Kinder » 34

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... 1. Advent 17.00 Adventskonzert Norbertusgymnasium; St. Petri Kirche 17.00 Rhapsody in Wood, Philharmonisches Bläserquintett Magdeburg, Werke von Gershwin, Barber, Copland u.a.; Gesellschaftshaus

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Filmtipp Japanische Küche

statt Jägerschnitzel? In der DDR gab es genau ein Restaurant, welches Sushi in Suhl anbot. Dessen amüsante Geschichte wird heute im gleichnamigen Film auf dem Moritzhof erzählt.

Kunst & Ausstellung

13.00 Führung in der Landesausstellung Otto der Große; Kulturhistorisches Museum 15.00 Führung in der Ausstellung HEUTE. MALEREI; Kloster (Kunstmuseum) 16.00 Führung in der Landesausstellung Otto der Große; Kulturhistorisches Museum

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Literatur & Lesung 19.30 Märchenabend „Weihnachtszeit“, Märchen, Geschichten & Erzählungen mit Gaukler Friedrich & dem Stadtfaun; Festung Mark

26 27

Film & Kino 15.30 Fraktus; Studiokino 16.00 Sushi in Suhl (auch 18.15 Uhr); Moritzhof 16.00 Diva, (auch 18 Uhr); OLi-Kino 17.00 Süßes Gift – Hilfe als Geschäft (auch 19 Uhr); Moritzhof 17.30 Das Grüne Wunder – Unser Wald; Studiokino 18.00 Oskar und die Dame in Rosa; Ev. Hochschulzentrum 20.00 Lore; Studiokino 20.15 Parked – Gestrandet; Moritzhof

Nachtleben & Gastro 19.00 Chillingzone; Dom Sikara 19.00 Sunday JAM; Flowerpower

Kinder & Familie

11.00 Adventsmatinee: Weihnachtslieder unter Palmen; Gruson Gewächshäuser

10.00 Pinocchio, Weihnachtsmärchen (Premiere); Opernhaus 10.00 Sonntagswerkstatt: Es glitzert, duftet und leuchtet , Ausprobieren in der Keramikwerkstatt (bis 13 Uhr); Thiem20

11.00 510. Sonntagsmusik: Machet die Tore weit, Cantus Thuringia - Capella Thuringia; Gesellschaftshaus 11.00 Weihnachtsmatinee, neue und alte Weihnachtslieder gesungen von Schülerchören des Einsteingymnasiums; Gruson Gewächshäuser 16.00 Bald nun ist Weihnachtszeit, Advent zum Zuhören und Mitsingen; Schloss Hohenerxleben 16.00 Dresdner Kreuzchor Advenstskonzert, ausverkauft; Johanniskirche 16.30 Orgelvesper zum 1. Advent; Kathedrale St. Sebastian 17.00 Bläsermusik zum Advent, Posaunenchöre aus Magdeburg und Umgebung; Paulus Kirche

10.00 Nikolaus-Aktion: Stiefel können an der Info abgegeben werden, Stiefelausgabe durch den Nikolaus am 6.12.; City Carré 14.00 Kinderkino: Santa Claus und der Zauberkristall - Jonas rettet Weihnachten; Moritzhof 14.00 KlexXi-Sause, 15 Uhr Film: Ralph reichts; Cinemaxx 15.00 Kinderkino: Annabelle und die fliegenden Rentiere; Moritzhof 15.00 Der Nussknacker, Puppenschauspiel ab 6; Theater an der Angel 15.00 Die Bremer Stadtmusikanten; Puppentheater 15.00 Christkindl-Markt für die ganze Familie, (bis 20 Uhr); Familienhaus im Park (Hohepfortestr. 14)

24 25

03 Montag

Musik & Konzerte

28 29 30 31

Vorgänge » 06

Kino » 14

Bühne » 20

Musik » 24

Literatur » 30

Stummfilmtipp Seit Juni präsentierte das Forum Gestaltung im Rahmen von „Szenen einer Ausstellung – 85 Jahre Deutsche Theater-Ausstellung Magdeburg 1927“ monatlich durch die „augenzeugen“ musikalisch begleitete Stummfilme. Heute ist in der Brandenburger Straße die letzte Ausgabe der FilmStücke im Forum zu sehen. Gezeigt wird Nathan der Weise aus dem Jahr 1922, welcher die einzige Kinoadaption des klassischen Lessing-Stoffes ist (Seite 18).

Bühne & Theater 19.00 4. Theaterschiff Weihnachtsspektakel: Alle Jahre...trotzdem! (Abfahrt vom Anleger in Schönebeck); Theaterschiff 19.30 Aussetzer; Schauspielhaus 20.00 Himmel, Arsch und Hirn; Zwickmühle

Bühnentipp Man kommt

nicht drumherum, auch nicht auf dem Theaterschiff: Mit Alle Jahre... trotzdem! laden die Nachtschwärmer unter der Regie von Knut Müller-Ehrecke heute zum 4. Theaterschiff-Weihnachtsspektakel und nehmen den showmäßigen Kampf gegen den ganz normalen Weihnachtswahnsinn auf. Begleitung der augenzeugen; Forum Gestaltung 20.15 Sushi in Suhl; Moritzhof

Nachtleben & Gastro 19.00 Directions of Music - Open Decks; Dom Sikara 19.00 Rock-Kneipe; Flowerpower 19.00 Kickern für Arme; Jakelwood

Stadtleben & Sport

Bildung & Wissen

15.30 KaffeeKlatsch, Treff mit Frauen aus dem Regenbogenhaus; Volksbad Buckau 17.00 Lesbisch-schwule Jugendgruppe „ComeIn“; LSVD 17.45 PMR; Akademie für LebensArchitektur 19.00 Heilsames Singen; Akademie für LebensArchitektur 19.00 Erben – Rechte und Pflichten als Erbe, Workshop zur energetischen Haussanierung und Fördermöglichkeiten, Anm. erf.; Volkshochschule 19.30 Introduction to Christianity; Ev. Hochschulzentrum

18.00 SWM-Energiespar-Seminar: Von Antik bis Chic, individuelle Einrichtungstrends, die alt und neu verbinden, mit Manuela Rohde (numa Design); SWM Kundencenter

Kunst & Ausstellung 17.00 Keramikkurs; Feuerwache

Vortrag & Führung 18.30 Unterhaltsansprüche der Kinder und deren Eltern bei Trennung und Scheidung; Katharinenhaus

Film & Kino 18.15 Parked – Gestrandet; Moritzhof 19.00 Süßes Gift – Hilfe als Geschäft; Moritzhof 20.00 Nathan der Weise (D1922), Stummfilm mit LiveKunst » 32

Kinder » 34

Kinder & Familie 09.00 Die Bremer Stadtmusikanten (auch 10.30 Uhr); Puppentheater 09.30 Pinocchio, Weihnachtsmärchen (auch 11.30 Uhr); Opernhaus 10.00 Nikolaus-Aktion: Stiefel können an der Info abgegeben werden, Stiefelausgabe durch den Nikolaus am 6.12.; City Carré

Adressen » 56

kulturschwärmer

04 Dienstag

05 Mittwoch Literatur & Lesung 19.30 Offenes Haus: AG Literatur, heute: Stefan Zweigs „Schachnovelle“; Schauspielhaus

Comedytipp Wie an jedem

ersten Dienstag im Monat lädt Vicki Vomit zur Comedy Lounge heute in die Festung Mark. Mit schrägen Witzen und wilden Performances stehen talentierte Newcomer auf der Bühne. Dieses Mal sind mit dabei: Kristian Kokol (Foto), Thieß Neubert und Puppenflüsterer Benjamin A. Tomkins.

Bühne & Theater 19.00 4. Theaterschiff Weihnachtsspektakel: Alle Jahre…. trotzdem!; Theaterschiff 19.30 Allein zu Dritt; Kabarett nach Hengstmanns 20.00 Himmel, Arsch und Hirn; Zwickmühle 20.00 Comedy Lounge, diesmal mit: Kristian Kokol, Thieß Neubert & Benjamin A. Tomkins, moderiert von Vicki Vomit; Festung Mark

Stadtleben & Sport 16.00 Politischer Runder Tisch der Frauen Magdeburg, öffentlich für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger; Altes Rathaus 19.00 Homöopathie für Laien; Akademie für LebensArchitektur

Kunst & Ausstellung 17.00 AG Zeichnen-MalenDrucken; Feuerwache

Vortrag & Führung 17.00 öffentliche Führung durch das Archiv der früheren Stasi-Bezirksverwaltung Magdeburg; BStU Außenstelle

kulturschwärmer

Musik & Konzerte

Kabaretttipp Die Glotze als

15.00 Operetten zum Kaffee: Weihnachten - Da war doch was?; Gesellschaftshaus

outgesourctes Gehirn? Denkt doch was ihr sollt! meinen dazu heute in der Zwickmühle Hans Günther Pölitz und Marion Bach.

Film & Kino 17.30 Lore; Studiokino 18.15 Parked – Gestrandet; Moritzhof 19.00 Süßes Gift – Hilfe als Geschäft; Moritzhof 20.00 Fraktus; Studiokino 20.15 Sushi in Suhl; Moritzhof

Stadtleben & Sport 19.00 Vollversamlung des Fraueninitiative Magdeburg e.V.; Volksbad Buckau

Kunst & Ausstellung

Kinder & Familie 09.00 Die Bremer Stadtmusikanten, Weihnachtsinszenierung (auch 10.30 Uhr); Puppentheater 09.30 Pinocchio, Weihnachtsmärchen (auch 11.30 Uhr); Opernhaus 09.30 Elternfrühstück, Gesunde Ernährung in der kalten Jahreszeit!; Familienhaus am Uni-Platz 10.00 Nikolaus-Aktion: Stiefel können an der Info abgegeben werden (bis 20 Uhr), Stiefelausgabe durch den Nikolaus am 6.12.; City Carré 10.30 Kinderwagenkino: Sushi in Suhl; Moritzhof 15.00 Leselust in der Vorweihnachtszeit; Schulgeschichtliche Sammlung (Brandenburger Str. 10)

Bühne » 20

Musik & Konzerte

05.

15.00 Operetten zum Kaffee: Weihnachten - Da war doch was?; Gesellschaftshaus 19.00 Adventskonzert Polizeichor; Paulus Kirche 19.00 Stoppok; Baracke

12.30 Kunstpause, kurze Führungen in den Ausstellungen; Kloster (Kunstmuseum) 16.00 Führung in der Landesausstellung Otto der Große; Kulturhistorisches Museum 16.00 Nachgefragt, Beratung für Besitzer von Werken der Malerei, Grafik oder Bildhauerei; Kloster (Kunstmuseum) 17.30 Aquarell- und Ölmalkurs; Feuerwache

Vortrag & Führung 19.00 Market Design weak buyers and strong suppliers? (in engl.); Evang. Studentengemeinde

Literatur & Lesung 18.00 Der Stadtschreiber stellt

Musik » 24

Literatur » 30

Kunst » 32

02 03 04.

07 08 09 10 11

19.00 4. Theaterschiff Weihnachtsspektakel; Theaterschiff 19.30 Allein zu Dritt; Kabarett nach Hengstmanns 20.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle 20.00 Engel packen aus!; Theater an der Angel

19.00 Behind Sikara; Dom Sikara 19.00 Musik-Bingo; Flowerpower 19.00 Jam Session; Jakelwood 22.00 Oldie-Disco; Baracke

Kino » 14

Bühne & Theater

Nachtleben & Gastro

Vorgänge » 06

sich vor: Bernd Wagner; Forum Gestaltung 18.00 Margrit Straßburger: Goethe und seine Suleika; Literaturhaus

12 13 14 15 16

Film & Kino

17.30 Fraktus; Studiokino 18.15 Sushi in Suhl; Moritzhof 19.00 Süßes Gift; Moritzhof 20.00 Lore; Studiokino 20.00 Die Feuerzangenbowle; Festung Mark 20.15 Parked; Moritzhof

Nachtleben & Gastro

19.00 Studi-Party; Flowerpower 21.00 Karaoke-Party; Boys‘n‘Beats 21.00 Open Mic Night; NachDenker

Kinder & Familie

09.00 Die Bremer Stadtmusikanten (auch 10.30 Uhr); Puppentheater 09.30 Pinocchio (auch 11.30 Uhr); Opernhaus 10.00 Nikolaus-Aktion: Stiefel können an der Info abgegeben werden, Stiefelausgabe durch den Nikolaus am 6.12.; City Carré 15.00 Kunst mit Kindern; Kloster (Kunstmuseum)

Kinder » 34

Adressen » 56

19 20 21 22 23

26 27 28

06 Nikolaus

07 Freitag 20.00 T&T Wollner: Das Weihnachts-Auditorium; Feuerwache 20.00 Andy & Fabian („String“) unplugged, Rock; Moll‘s Laden 20.00 Das Pack; Baracke 20.30 Jackson Singers, Gospel; Karstadt-Kultur-Café

01 02 03 04 05 06. 07. 08 09 10 11

Puppentipp Wenn es eine

Weihnachtsgeschichte der mitmenschlichen Läuterung gibt, dann ist es die DickensGeschichte des garstigen Geizhalses Scrooge, die heute im Puppentheater zu sehen ist.

Bühne & Theater

19.00 4. Theaterschiff Weihnachtsspektakel: Alle Jahre…. trotzdem!; Theaterschiff 19.00 Holiday on Ice - Speed; GETEC-Arena 19.30 Allein zu Dritt; Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Hello, Dolly!; Opernhaus 19.30 Dinner Krimi „Bei Verlobung: Mord“; Maritim Hotel 20.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle 20.00 Engel packen aus!; Theater an der Angel 20.00 Srooge. Eine Geistergeschichte zum Weihnachtsfest; Puppentheater 20.00 Shirley Valentine oder die Heilige Johanna der Einbauküche; Theater Grüne Zitadelle

14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

Kunsttipp Nach dem

Zweiten Weltkrieg hat Wieland Schmiedel mit seinen Skulpturen die künstlerische Formulierung des Unsagbaren vorangetrieben. Ab heute sind seine Arbeiten im Forum Gestaltung zu sehen.

spielsucht heute, Bilder, Installationen und Texte von Betroffenen, mit Lesung, Musik und anschl. Infogespräch; Magdeburger Stadtmission e.V. 19.00 Vernissage: KlimaKontraste – Über die Wirkung von Feuer und Wasser in Down Under, Fotografien von Sandra Eichler; Moritzhof 19.30 Vernissage: andacht denken. , Wieland Schmiedel. Werke/Skulpturen 1978-2012; Forum Gestaltung

Vortrag & Führung 16.00 Kommunikationsmanagement und Journalismus im Widerstreit. Zur aktuellen Verortung eines theoretischen Dauerkonflikts; Hochschule Magdeburg-Stendal 18.45 Daten sicher löschen, Anm. erf.; Volkshochschule 19.00 Römische Kaiser – Bilder einer neuen Herrschaftsform, Vortrag v. Prof. Dr. Rolf-Michael Schneider; Kulturhistorisches Museum

Literatur & Lesung

16.00 Advent auf dem Moritzhof, Weihnachtsmarkt (bis 20 Uhr); Moritzhof 17.00 Dein Lieblingsmärchen + Café, Etwas vorlesen, mitbringen oder spenden; Thiembuktu 19.00 Nikolausabend; Kath. Studentengemeinde St. Augustinus 19.00 Tango Argentino Unterricht, ab 21 Uhr: Tango-Café Übungsabend; Feuerwache 19.00 Treff IG Digitalfotografie; Fotostudio Zielitzer Str. 18

15.00 Nun seid mal schön fröhlich – bald nun ist Weihnachtszeit, Witzige Kurzgeschichten von Kabarettisten; Urania 19.00 Verschenk eine Geschichte, Gemeinsames Schreiben im Advent mit Caroline Vongries; Schloss Hohenerxleben 19.00 Du lieber Himmel, schon wieder Weihnachten, Witzige Kurzgeschichten von Autoren und Kabarettisten ; RoncalliHaus 19.30 Roland Walter liest „König Roland - Im Rollstuhl durchs Universum“; Stadtbibliothek

Kunst & Ausstellung

Musik & Konzerte

17.00 Mal- und Zeichenkurs; Feuerwache 17.00 Ausstellungseröffnung: Verschenkte Zeit - Glücks-

19.00 Konzert der Jungen Tenöre; Paulus Kirche 19.30 Björn Casapietra - Christmas Love Songs; Johanniskirche

Stadtleben & Sport

Vorgänge » 06

Kino » 14

Bühne » 20

Musik » 24

Literatur » 30

Film & Kino 17.30 Die Wand; Studiokino 18.15 Parked – Gestrandet; Moritzhof 20.00 Omamamia; Studiokino 20.00 Australien in 100 Tagen; Moritzhof 20.15 Robot & Frank; Moritzhof

Nachtleben & Gastro 19.00 Future Beat Longdrink Night; Dom Sikara 19.00 Rock-Karaoke; Flowerpower 20.00 Frauenparty zum Nikolaus; First-Club 21.00 Lounge Abend; Boys‘n‘Beats 22.00 FHW Weihnachtsparty; Projekt 7

Bildung & Wissen 17.00 Mathematisches Kolloquium : Von Knöpfen und Kugeln, die nicht wegrollen können, Gebäude 03, Raum 106; Otto-von-Guericke Universität

Kinder & Familie 09.00 Die Bremer Stadtmusikanten (auch 10.30 Uhr); Puppentheater 09.30 Pinocchio (auch 11.30 Uhr); Opernhaus 09.30 Krabbelfrühstück, Erziehung heute: Was Kinder brauchen; Familienhaus am Uni-Platz 10.30 Srooge. Eine Geistergeschichte zum Weihnachtsfest; Puppentheater 13.00 Nikolaus-Aktion & Weihnachtsprogramm, Der Nikolaus befüllt die abgegeben Stiefel (1. bis 5.12.), bis 18 Uhr; City Carré 15.00 Kochen mit Familien; Familienhaus Tagesgruppe (Innsbrucker Str. 30) 16.00 Kinderkino: Santa Claus und der Zauberkristall - Jonas rettet Weihnachten; Moritzhof 16.00 Prinzessin Lillifee und die verwunschene Insel, Familienmusical; Stadthalle 16.30 Ein Schaf fürs Leben, theater marameo; Moritzhof 18.00 Nikolausvesper für Kinder, mit Nikolausblasen der Magdeburger Dombläser; Dom Kunst » 32

Kinder » 34

Konzerttipp Was Songtage-

Mastermind Jan Kubon zum musikalisch vergangenen und kommenden Jahr zu sagen hat, kann man auf Seite 24 nachlesen. Wie sich die letzte Zeit für sein Projekt T.Basco aber live angefühlt hat, ist heute zum CD-/DVD-Release-Konzert von „Live in the living room“ im OLi-Kino mit Unterstützung von Once upon a rooftop zu hören.

Bühne & Theater 16.30 Holiday on Ice - Speed (auch 20 Uhr); GETEC-Arena 18.00 Aufführung der Weihnachtsgeschichte von Ulrich Gohl mit Solisten, Chören und einem Ensemble des Konservatoriums; Konservatorium 18.00 Srooge. Eine Geistergeschichte zum Weihnachtsfest; Puppentheater 19.00 4. Theaterschiff Weihnachtsspektakel: Alle Jahre…. trotzdem!; Theaterschiff 19.30 Allein zu Dritt; Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull, (Premiere); Schauspielhaus 19.30 Superheld – Wer bin ich und wenn ja, was kann ich?; Schauspielhaus 19.30 Madame Butterfly, (19 Uhr: Einblick); Opernhaus 19.30 Zu zeitig, Projekt des Generationentheaters; Opernhaus 20.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle 20.00 Engel packen aus!; Theater an der Angel

Stadtleben & Sport 14.00 Schmuck-Weihnachtsmarkt; Rayon Schmuckwerkstatt 14.30 Adventsbacken international; Kath. Studentengemeinde St. Augustinus

Adressen » 56

kulturschwärmer

... Freitag

08 Sonnabend 20.00 CD/DVD Release Konzert von T.Basco „Live in the living room“, Support: Hagen Muster, Once Upon A Rooftop, Burkhard Schmidt; OLi-Kino 20.00 Glorreiche Halunken; Baracke

Heldentipp Wer würde sich

im Zeitalter der Casting-Shows nicht gerne von der Masse abheben und etwas Besonderes sein? Vielleicht käme es nur auf einen Versuch an? Einen solchen kann man heute im Schauspielhaus mitverfolgen: In Superheld – Wer bin ich und wenn ja, was kann ich? zelebrieren Jonas Hien und Dag Kemser die Sehnsucht der Unfälligen nach eng sitzenden Gymnastikanzügen und radioaktiven Spinnenbissen.

16.00 Advent auf dem Moritzhof, Weihnachtsmarkt (bis 20 Uhr); Moritzhof

Kunst & Ausstellung 09.30 Freitagsmaler mit Bernd Bluhm; Feuerwache 18.00 Workshops: Akt-Malerei VBK MD & Aquarell-Malerei ; Feuerwache

Film & Kino 17.30 Omamamia; Studiokino 19.00 Robot & Frank; Moritzhof 20.00 Die Wand; Studiokino 20.00 Süßes Gift – Hilfe als Geschäft; Moritzhof 21.00 Parked – Gestrandet; Moritzhof

Nachtleben & Gastro 19.00 Psychedelic Sikara; Dom Sikara 19.00 Querbeat; Flowerpower 20.00 Ü30-Party; Moll‘s Laden 21.00 The Best Black & House Music - In The Club, ; Ballhaus 21.00 Caipi Boom; Boys‘n‘Beats 21.00 Asia Night; First-Club 22.00 Bluelines, mit Bugs & Guppy Groove; Feuerwache 22.00 Back to the Future; Prinzzclub

Literatur & Lesung 14.00 Sören Herbst liest aus Hanna Jansen: „Über tausend Hügel wandere ich mit dir: Eine erschütternde Kindheit in Afrika“; Stadtbibliothek

Kinder & Familie

Musik & Konzerte 15.00 Weihnachtskonzert Fröhliche Magdeburger Akkordeonband; Gesellschaftshaus 15.00 Weihnachten mit Uta Schorn; Theater Grüne Zitadelle 17.00 Adventskonzert Cantamus-Chor Magdeburg; Kloster (Konzerthalle) 19.00 Adventskonzert Georg-Philipp-Telemann-Chor Magdeburg; Paulus Kirche 20.00 Bandworm-FestivalWarm-Up, Oi‘n‘Punk-Festival, mit Akustik-Performance von „Rotz & Wasser“; Factory kulturschwärmer

09.00 Die Bremer Stadtmusikanten (auch 10.30 Uhr); Puppentheater 09.00 Schneeweißchen & Rosenrot, (auch 11 Uhr); Theater Grüne Zitadelle 09.30 Pinocchio (auch 11.30 Uhr); Opernhaus 10.30 Srooge. Eine Geistergeschichte zum Weihnachtsfest; Puppentheater 16.00 Kinderkino: Annabelle und die fliegenden Rentiere; Moritzhof 16.30 Schneewittchen, Kindertheater; Moritzhof 17.15 Kinderkino: Santa Claus und der Zauberkristall - Jonas rettet Weihnachten; Moritzhof

Vorgänge » 06

Kino » 14

Bühne » 20

Surfttipp Wer B-Movies mag,

liebt Pozor Vlak! Heute spielen die Surf-, Beat- und TrashLiebhaber im blue note. Und wer lernen will, wie man seine Liebe zu diesem Sound stilvoll umsetzt, sollte sich flux für den Workshop der Band unter magdeburgfolkt@tdorsch.de anmelden.

Bühne & Theater 13.00 Holiday on Ice - Speed (auch 16.30 und 20 Uhr); GETECArena 15.00 AutoBiographie; Kabarett nach Hengstmanns 15.00 Die Kugelblitze: Das dicke Ende kommt zuerst! (auch 20 Uhr); Zwickmühle 19.00 4. Theaterschiff Weihnachtsspektakel: Alle Jahre…. trotzdem!; Theaterschiff 19.00 Un Ballo In Maschera, Live-Übertragung aus der Metropolitan Opera; Cinemaxx 19.30 AutoBiographie; Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Die Entführung aus dem Serail, (19 Uhr: Einblick); Opernhaus 19.30 Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull; Schauspielhaus 19.30 Superheld – Wer bin ich und wenn ja, was kann ich?; Schauspielhaus 19.30 Stromabwärts, Projekt des „The Pipers e.V.“; Opernhaus 19.30 Daddeldu und Daddelich - Ein Ringelnatz-Programm; Feuerwache 20.00 Srooge. Eine Geistergeschichte zum Weihnachtsfest; Puppentheater 20.00 Shirley Valentine oder die Heilige Johanna der Einbauküche; Theater Grüne Zitadelle

Stadtleben & Sport 09.30 Wie frau erfolgreich wird, Erkennen und kommunizieren Sie Ihre Kompetenzen, Workshop, Anm. erf.; Volkshochschule Musik » 24

Literatur » 30

Kunst » 32

15.00 Advent auf dem Moritzhof, Weihnachtsmarkt (bis 20 Uhr); Moritzhof 15.00 Nachtflohmarkt (bis 23 Uhr); Messe Magdeburg

Kunst & Ausstellung

10.00 Kunstbasar mit Künstler/innen aus der Region, (bis 15 Uhr); Galerie Himmelreich 15.00 Adventsgrillen 2012 am Wasserturm, Kunstaktion der dieHO-Galerie & H2O-Turmpark e.V. mit Tombola, Ausstellung und Musik (Kinderchor, Die fabelhaften Buckau Boys & DJ Taip); Wasserturm Salbke 16.00 Führung in der Landesausstellung Otto der Große; Kulturhistorisches Museum

Literatur & Lesung 22.00 Nachtschicht-Literatur: Robert Gernhardt zum 75. Geburtstag; Schauspielhaus

02 03 04

07. 08. 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18

Musik & Konzerte

17.00 Bandworm-Festival, Oi‘n‘Punk-Festival, u.a. mit Perkele, Berliner Weisse, Gatans Lag; Factory 19.00 Adventskonzert ExaudiChor Magdeburg; Paulus Kirche 19.00 Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium, Kantaten 1-4; Johanniskirche 19.30 Orgelmusik mit Craig Humber, Werke von Bach, Reger, Buxtehude; Kloster (Konzerthalle)

20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

20.00 Metal Clash #22 mit Abrogation, Path of Destiny und AIN; HOT - Alte Bude 20.00 String, Rock; Moll‘s Laden 21.00 Pozor Vlak, TrashSurf-Beat (zusätzl. Workshop „Surfsound und Spielweise der Surfmusik“ möglich, Anm.: magdeburgfolkt@tdorsch.de); blue note 21.00 Duo Interloop, Singer/ Songwriter; KuCaf Kinder » 34

Adressen » 56

... Sonnabend 01

Film & Kino

15.30 Das Grüne Wunder – Unser Wald; Studiokino 17.30 Omamamia; Studiokino 19.00 Parked – Gestrandet; Moritzhof 20.00 Die Wand; Studiokino 20.00 Australien in 100 Tagen; Moritzhof 21.00 Robot & Frank; Moritzhof

03 04 05 06 07 08. 09.

Nachtleben & Gastro

10.

19.00 Sikara Riffs; Dom Sikara 19.00 Küche für alle - Gemeinsam bio & vegan kochen; Thiembuktu 19.00 Rockladen MD; Flowerpower 19.30 Das Magdeburger Dinner, mit Weihnachtsliedern von der Gotik bis heute; Kaffeehaus Köhler 21.00 Saturday-Night-Party, ; Ballhaus 21.00 Popp Pop Beats; Boys‘n‘Beats 21.00 Dr. Baron Manfred von Katze - Von AfroBeat bis Acidrock. Vinyl only!; NachDenker 21.00 Dekadent; First-Club 22.00 Tanz die Nacht; Festung Mark 22.00 Dusted Decks Nite; Prinzzclub 22.00 Buckau Bumms; Kunstkantine 23.00 Urban Junk Yard Vol. 11, Drum n Bass & Dubstep mit DJ K; Festung Mark 23.00 nachtschicht „so seltsam durch die nacht“; Projekt 7 23.00 Disco; Baracke

11. 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

Kinder & Familie 10.00 SWM Weihnachtskita, Geschichten hören, spielen und backen (bis 17 Uhr); SWM Kundencenter 10.30 Schneewittchen, Märchenspiel für Kinder ab 4; Holzhaustheater Zielitz 13.00 Schneeweißchen & Rosenrot, (auch 15 Uhr); Theater Grüne Zitadelle 15.00 Kinderkino: Santa Claus und der Zauberkristall - Jonas rettet Weihnachten; Moritzhof 15.00 Der Nussknacker, Puppenschauspiel ab 6; Theater an der Angel 15.30 Schneewittchen, Kindertheater (auch 17 Uhr); Moritzhof 16.30 Märchenvorführung: König Drosselbart; Altes Theater 16.30 Kinderkino: Annabelle und die fliegenden Rentiere; Moritzhof

Vorgänge » 06

Kino » 14

2. Advent

Balletttipp Keine Vorweih-

nachtszeit ohne Tschaikowskys Klassiker Der Nussknacker. Heute ist das Ballettstück nach E.T.A Hoffmanns Erzählung als Inszenierung von Gonzalo Galguera sogar gleich zweimal im Opernhaus zu sehen.

Bühne & Theater 11.00 Zwei Engel im Advent oder Vorfreude ist die schönste Freude; Kaffeehaus Köhler 14.00 Der Nussknacker, (auch 19.30 Uhr); Opernhaus 14.00 Holiday on Ice - Speed (auch 17.30 Uhr); GETEC-Arena 15.00 Alter Mensch sind wir jung (auch 19.30 Uhr); Kabarett nach Hengstmanns 18.00 Kleiner Mann, was nun?; Schauspielhaus 18.00 Srooge. Eine Geistergeschichte zum Weihnachtsfest; Puppentheater 18.00 Shirley Valentine oder die Heilige Johanna der Einbauküche; Theater Grüne Zitadelle 20.00 Engel packen aus!; Theater an der Angel

Stadtleben & Sport 10.00 Loslassen was nicht glücklich macht - Zeit für mich; Akademie für LebensArchitektur 10.00 Advent auf dem Moritzhof, Weihnachtsmarkt (bis 20 Uhr); Moritzhof 15.00 Adventsnachmittag; Ev. Hochschulzentrum 17.00 Mit Schirmer, Charme und Melone, Talk mit Lothar Schirmer, Gast: Lothar Herzog; Zwickmühle

Kunst & Ausstellung 13.00 Führung in der Landesausstellung Otto der Große (auch 16 Uhr); Kulturhistorisches Museum

Abenteuertipp Huck Finn

und Tom Sawyer haben zwar nach ihrem letzten Abenteuer ausgesorgt, aber Reichtum ist laaangweilig... Heute hat Die Abenteuer des Huck Finn seine Vorpremiere im Cinestar und Cinemaxx.

19.00 Schluss machen, Ludwig Schumann – Texte / Herrmann Naehring – Percussion; RoncalliHaus

Musik & Konzerte 09.30 Adventsblasen der Magdeburger Dombläser; Dom 14.30 Adventskonzert mit dem Jugendsinfonieorchester und dem Ensemble „Voices only“; Maritim Hotel 15.00 Weihnachtskonzert des Volkschores Magdeburg, Motto: Weihnachtsmelodien am Nachmittag; Otto-Kobin-Saal 16.00 Benefizkonzert der Magdeburger Volksstimme, Mitteldeutsche Kammerphilharmonie; Gesellschaftshaus 16.00 Traditionelles Adventskonzert mit den Wiener Sängerknaben; Johanniskirche 17.00 Adventskonzert Cantamus-Chor Magdeburg; Paulus Kirche 17.00 Freude im Advent Weihnachtliche Weisen, Vokalensemble der Magdeburger Polizei; Kloster (Konzerthalle) 17.30 Chöre, Flötenkreis und Jugendchor von MD Südost und St. Nicolai; Nicolaikirche 18.00 Live-Musik mit Antje & Conny (Noch ist Zeit); Weihnachtsmarkt am Lessingplatz 19.30 Romantische Musik für Trompete und Orgel; St. Gertrauden-Kirche Buckau

Film & Kino

17.30 Das Grüne Wunder – Unser Wald; Studiokino 18.15 Robot & Frank; Moritzhof 19.00 Australien in 100 Tagen; Moritzhof 20.00 Omamamia; Studiokino 20.15 Parked – Gestrandet; Moritzhof

Nachtleben & Gastro 19.00 Chilling Zone; Dom Sikara 19.00 Sunday JAM; Flowerpower

Kinder & Familie 10.00 Kinderkino: Annabelle und die fliegenden Rentiere; Moritzhof 10.00 Weihnachten im Museum: Modellbahnen, Unterhaltung & Spiel, bis 14 Uhr; Technikmuseum 10.30 Ein Schaf fürs Leben, theater marameo (auch 14 & 16 Uhr); Moritzhof 10.30 Musikalisches Krippenspiel, mit „Klika“ (Prag); Kinder& Familienzentrum EMMA 11.30 Kinderkino: Santa Claus und der Zauberkristall - Jonas rettet Weihnachten; Moritzhof 13.00 Schneeweißchen & Rosenrot, (auch 15 Uhr); Theater Grüne Zitadelle 14.00 Märchenvorführung: König Drosselbart (auch 16.30 Uhr); Altes Theater 14.30 Kinderkino: Annabelle und die fliegenden Rentiere; Moritzhof 15.00 Die Bremer Stadtmusikanten; Puppentheater 15.00 KlexXi Vorpremiere: Die Abenteuer des Huck Finn; Cinemaxx 15.30 Die Abenteuer des Huck Finn, Vorpremiere; Cinestar 16.00 Das schönste Weihnachtsgeschenk, Marionettentheater; Volksbad Buckau 16.00 Märchenstunde mit Detlef Grzyb; Weihnachtsmarkt am Lessingplatz 16.15 Kinderkino: Santa Claus und der Zauberkristall - Jonas rettet Weihnachten; Moritzhof

15.30 Die Wand; Studiokino

Vortrag & Führung 15.00 Sonntagsführung: Fleischfressende Pflanzen; Gruson Gewächshäuser

Literatur & Lesung 16.00 Erzähle mir davon..., Weihnachtsgeschichten mit Caroline Vongries & Klavierbegleitung; Schloss Hohenerxleben Bühne » 20

Musik » 24

Literatur » 30

Kunst » 32

Kinder » 34

Adressen » 56

kulturschwärmer

10 Montag

11 Dienstag

Filmtipp Der Dokumentar-

Bühnentipp Zu einem Abend

Poetrytipp Nachwuchs-

Bühne & Theater

19.00 4. Theaterschiff Weihnachtsspektakel: Alle Jahre…. trotzdem!; Theaterschiff 19.30 Schwestern; Schauspielhaus 19.30 Treffpunkt Theater Magdeburg; Opernhaus 20.00 Himmel, Arsch und Hirn; Zwickmühle

18.00 Srooge. Eine Geistergeschichte zum Weihnachtsfest; Puppentheater 19.00 4. Theaterschiff Weihnachtsspektakel: Alle Jahre…. trotzdem!; Theaterschiff 19.30 Kapitalation; Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Faust. Der Tragödie erster Teil, (19:15 „Vorspiel auf dem Theater“ im Foyer); Schauspielhaus 19.30 Ich werde Paris mit einem Apfel erobern!; Schauspielhaus 20.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle

19.00 U20 Poetry Slam Meisterschaften Magdeburg, Vorrunde 2; Café Central

film Süßes Gift packt Tabus der solidarischen Afrika-Szene an. Anhand von drei Fallstudien überprüft er die Wirkungen der Entwicklungshilfe. Heute zu sehen auf dem Moritzhof.

Stadtleben & Sport 19.30 Webmontag Magdeburg, Themenschwerpunkt „Tools“; Café Central

Kunst & Ausstellung 17.00 Keramikkurs; Feuerwache

Musik & Konzerte 19.00 Weihnachtskonzert, Großes Streichorchester und Jugendsinfonieorchester des Konservatoriums; Kloster (Konzerthalle)

Film & Kino 18.15 Parked – Gestrandet; Moritzhof 19.00 Süßes Gift; Moritzhof 20.15 Robot & Frank; Moritzhof

Nachtleben & Gastro 19.00 Directions of Music - Open Decks; Dom Sikara 19.00 Rock-Kneipe; Flowerpower 19.00 Kickern für Arme; Jakelwood

Kinder & Familie 09.30 Pinocchio (auch 11.30 Uhr); Opernhaus 10.30 Srooge. Eine Geistergeschichte zum Weihnachtsfest; Puppentheater 15.00 Märchenstunde mit Beate; Weihnachtsmarkt am Lessingplatz 16.30 Märchenvorführung: König Drosselbart; Altes Theater kulturschwärmer

über den Maler Paul Cézanne laden heute Christiane Hercher und Andreas Guglielmetti (Foto) ins Schauspielhaus ein. Letzterer sagt dabei: Ich werde Paris mit einem Apfel erobern!

Stadtleben & Sport 14.30 EinBlick in die neue Museumsbibliothek, für Senioren; Kulturhistorisches Museum 19.00 Meditation; Akademie für LebensArchitektur 19.30 Psychosomatische Kinesiologie; Heilpraktikerschule (Liebknechtstr. 75)

Kunst & Ausstellung 17.00 AG Zeichnen-Malen-Drucken; Feuerwache 19.00 Ausstellungseröffnung: Malte Sartorius, Zeichnungen; Galerie Himmelreich

Vortrag & Führung 14.30 Forschungsergebnisse zur Altersfitness, Unibibliothek; Otto-von-Guericke Universität 19.30 Informationstechnologie und Sicherheitspolitik CyberKrieg - Wird der 3. Weltkrieg im Internet ausgetragen?; Stadtbibliothek

Literatur & Lesung 15.00 Das Buch der Erinnerungen, Lesung mit Edda Raschke; Urania 19.00 U20 Poetry Slam Meisterschaften Magdeburg, Vorrunde 1; Riff-Club

Poeten von sechs Magdeburger Gymnasien kämpfen heute im RIFF und im Café Central um den Einzug in das Finale des U20Poetry-Slams, welches am 18.12. auf dem Moritzhof steigt.

Musik & Konzerte 18.00 Live-Musik mit Jan & John; Weihnachtsmarkt am Lessingplatz 19.00 Weihnachtskonzert, Großes Streichorchester und Jugendsinfonieorchester des Konservatoriums; Kloster (Konzerthalle)

Film & Kino 17.30 Die Wand; Studiokino 18.15 Robot & Frank; Moritzhof 19.00 Australien in 100 Tagen; Moritzhof 19.00 Känguruh - Videoexposition zur OVGU-Vorlesung „Einführung in die Pädagogik“; Opernhaus 20.00 Omamamia; Studiokino 20.15 Parked – Gestrandet; Moritzhof

Nachtleben & Gastro 19.00 Behind Sikara; Dom Sikara 19.00 Musik-Bingo; Flowerpower 19.00 Jam Session; Jakelwood 22.00 Oldie-Disco; Baracke

Kinder & Familie 09.00 Die Bremer Stadtmusikanten (auch 10.30 Uhr); Puppentheater 09.30 Pinocchio (auch 11.30 Uhr); Opernhaus 09.30 Elternfrühstück, Das ideale Geschenk für Kinder zu Weihnachten; Familienhaus am Uni-Platz 10.30 Kinderwagenkino: Parked – Gestrandet; Moritzhof 10.30 Srooge. Eine Geistergeschichte zum Weihnachtsfest; Puppentheater 15.00 Märchenstunde mit mit Beate; Weihnachtsmarkt am Lessingplatz

12 Mittwoch

13 Donnerstag

Literatur & Lesung

19.00 U20 Poetry Slam Meisterschaften Magdeburg, Vorrunde 3; Riff-Club 19.00 U20 Poetry Slam Meisterschaften Magdeburg, Vorrunde 4; Festung Mark

03 04 05 06

08 09 10 11 12. 13. 14. 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26

Kabarettipp Demografischer

Wandel? Demenz? Altern? In Das dicke Ende kommt zuerst widmen sich heute die Kugelblitze satirisch (und auch ein bisschen selbstironisch) in der Zwickmühle den Spitzfindigkeiten des Älterwerdens.

Bühne & Theater 19.00 4. Theaterschiff Weihnachtsspektakel: Alle Jahre…. trotzdem!; Theaterschiff 19.30 Mobiles Theater 2000 Langer, Uraufführung; einewelt haus 19.30 Kapitalation; Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Faust. Der Tragödie zweiter Teil.; Schauspielhaus 20.00 Die Kugelblitze: Das dicke Ende kommt zuerst!; Zwickmühle 20.00 Engel packen aus!; Theater an der Angel 20.00 Martin Rütter - Der tut nix! Tour; GETEC-Arena

27 28 29 30 31

Stadtleben & Sport 19.00 Heilsames Tanzen; Akademie für LebensArchitektur 19.00 Lesbisch-schwuler Infoladen; LSVD

Kunst & Ausstellung 12.30 Kunstpause, kurze Führungen in den Ausstellungen; Kloster (Kunstmuseum) 17.30 Aquarell- und Ölmalkurs; Feuerwache 18.00 Kurs Hoch- und Tiefdruck, Anm: 0176-32019872; Atelier M.

Vortrag & Führung 18.00 Lust und Frust - Sex als Leidenschaft, die Leiden schafft; Ev. Hochschulzentrum 19.00 „Dann geht doch keiner mehr arbeiten!“ - Diskussion zum Konzept des Bedingungslosen Grundeinkommens, Unibibliothek; Otto-von-Guericke Universität 19.30 Telemann und die Kirchenmusik - Seine Kirchensachen haben allgemein Beyfall gefunden; Roncalli-Haus

Vorgänge » 06

Kino » 14

19.00 Adventskonzert Geschwister Scholl Gymnasium; St. Petri Kirche 20.00 Christmas und Swing, Jazziges Weihnachten mit der Uni-Big-Band; Gesellschaftshaus

Film & Kino 17.30 Omamamia; Studiokino 18.15 Parked – Gestrandet; Moritzhof 19.00 Süßes Gift – Hilfe als Geschäft; Moritzhof 20.00 Die Wand; Studiokino 20.00 CinePreview: Der Hobbit (3D); Cinestar 20.15 Robot & Frank; Moritzhof

Nachtleben & Gastro 19.00 Essen in vollkommener Dunkelheit; First-Club 19.00 Cocktailnight; Dom Sikara 19.00 Studi-Party; Flowerpower 21.00 Karaoke-Party; Boys‘n‘Beats 22.00 Festungsnacht X-Mas Special; Festung Mark

Kinder & Familie 09.00 Die Bremer Stadtmusikanten (auch 10.30 Uhr); Puppentheater 09.30 Pinocchio (auch 11.30 Uhr); Opernhaus 10.30 Srooge. Eine Geistergeschichte zum Weihnachtsfest; Puppentheater 15.00 Kunst mit Kindern; Kloster (Kunstmuseum) 16.00 Spielen,Toben, Selbstbehauptung, angeleitetes Spielund Sportangebot für Kinder; Sporthalle Stormstraße 17.00 Magdeburger Grosselterninitiative, Grosseltern wünschen Umgang zu ihren Enkelkindern; Familienhaus am Uni-Platz 18.00 Märchenstunde mit Detlef Grzyb; Weihnachtsmarkt am Lessingplatz 19.00 Infoveranstaltung zur Wildnisausbildung in der Wildnisschule Hoher Fläming; Kinder- & Familienzentrum EMMA

Bühne » 20

Musik » 24

Literatur & Lesung Nachttipp Fußball ist wie

Musik & Konzerte

19.00 Kunstforum: Im Land der Kalvarienberge - Entdeckungen im Süden der Bretagne (Teil 2); Roncalli-Haus

Literatur » 30

Schach - nur ohne Würfel! Auf solche Bonmots dürfen sich heute im Projekt 7 Nachtschwärmer, Talkfreunde und Weltuntergangssympathisanten zur LateLine mit dem Moderator und Satiriker Jan Böhmermann freuen, Party inklusive.

Bühne & Theater 19.00 4. Theaterschiff Weihnachtsspektakel: Alle Jahre…. trotzdem!; Theaterschiff 19.30 Kapitalation; Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Kabale und Liebe; Schauspielhaus 19.30 Der Wichtigtuer; Schauspielhaus 20.00 Die Kugelblitze: Das dicke Ende kommt zuerst!; Zwickmühle 20.00 Engel packen aus!; Theater an der Angel 23.00 Talkshow LateLine mit Jan Böhmermann, danach: Weltuntergangsparty; Projekt 7

Stadtleben & Sport

Kunst & Ausstellung 14.00 Kunst-Weihnacht-Markt, (bis 20 Uhr); Forum Gestaltung 17.00 Mal- und Zeichenkurs; Feuerwache 19.30 Ausstellungseröffnung: Haninga Thiel, Installationen/ Malerei; Feuerwache

Vortrag & Führung 18.30 Guericke-Treff: Sri Lanka, Vortrag v. Dr. Rüdiger Kluge; Lukasklause 19.00 Postdemokratie?; Kath. Studentengemeinde St. Augustinus Kinder » 34

Musik & Konzerte 19.30 4. Sinfoniekonzert, mit Werken von Puccini, Paganini und Schumann (18.45 Uhr: Einblick); Opernhaus 20.00 Piano-Abend; Amsterdam 20.00 Mazze Wiesner, Rock; Moll‘s Laden 20.00 Maria Baptist Trio, Jazz; Theater Grüne Zitadelle

Film & Kino 17.00 Feuerzagenbowle + Café; Thiembuktu 17.30 On the Road – Unterwegs; Studiokino 18.15 Robot & Frank; Moritzhof 19.00 Das Venedig Prinzip; Moritzhof 20.00 Die Wand; Studiokino 20.00 Sabine Wulff, DEFA, 1978; Literaturhaus 20.15 Der Aufsteiger; Moritzhof

Nachtleben & Gastro

09.30 Internationales Frauenfrühstück, Geschenkideen für die Weihnachten austauschen; Familienhaus am Uni-Platz 15.15 Social Communities, Modelle, Möglichkeiten sowie Grenzen der sozialen Netzwerke und Tipps zu Datenschutz und Sicherheit, Workshop, Anm. erf.; Volkshochschule 19.00 Tango Argentino Unterricht, ab 21 Uhr: Tango-Café Übungsabend; Feuerwache

Kunst » 32

18.00 Gesucht wird die freundliche Welt… Gedenkfeier für Heinz Kruschel; Literaturhaus 19.00 Lesung mit Peter Hofmann; Weihnachtsmarkt am Lessingplatz

19.00 Essen in vollkommener Dunkelheit; First-Club 19.00 Future Beat Longdrink Night; Dom Sikara 19.00 Donnerstanz; Flowerpower 21.00 Lounge Abend; Boys‘n‘Beats

Bildung & Wissen 19.00 Pro und Kontra, Nutzen und Risiken der Gentechnik in der Pflanzenzüchtung, Vortrag v. Dr. Uwe Schrader; Museum für Naturkunde

Kinder & Familie 09.00 Die Bremer Stadtmusikanten (auch 10.30 Uhr); Puppentheater 10.30 Srooge. Eine Geistergeschichte zum Weihnachtsfest; Puppentheater 15.00 Kochen mit Familien; Familienhaus Tagesgruppe (Innsbrucker Str. 30) 16.30 Rolf Zuckowski mit den Elbkindern Magdeburg; Johanniskirche

Adressen » 56

kulturschwärmer

14 Freitag

Konzerttipp Heute wird es im

Trashtipp Dem Vernehmen

Konzerttipp Auf dem

Bühne & Theater

18.00 Workshop: „Filzen“ mit Heidi Sack; Feuerwache 18.00 Workshop: „HirschMalerei“ mit Rainer Hirsch; Feuerwache

Weihnachtsjam, u.a. mit Made in Russia, Vit-Armin B; KJH Knast 20.00 Andreas Marius-Weitersagen; Moll‘s Laden 20.30 Dagmar Frederic Weihnachtskonzert; Johanniskirche

Vortrag & Führung

Film & Kino

22.00 Nachtführung im Dom, Taschenlampe mitbringen; Dom

17.00 Robot & Frank; Moritzhof 17.30 Die Wand; Studiokino 18.00 Das Venedig Prinzip; Moritzhof 19.00 Der Aufsteiger; Moritzhof 20.00 On the Road; Studiokino 20.00 Australien in 100 Tagen; Moritzhof 21.00 Puppe, Icke & Der Dicke; Moritzhof

Café Central musikalisch-literarisch zugehen. Angekündigt haben sich für ein beschaulisches Sofa-Event: Kuckò Collective aus Budapest und Berlin, Kristen Cudmore (Foto) aus Toronto und Lydia Meyer, die Auskunft gibt über ihre skurrilen Erlebnisse in Irland.

18.00 Srooge. Eine Geistergeschichte zum Weihnachtsfest; Puppentheater 19.00 4. Theaterschiff Weihnachtsspektakel: Alle Jahre…. trotzdem!; Theaterschiff 19.30 Rad ab, mit Bernd Kurt Goetz; Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Struwwelpeter (Shockheaded Peter); Schauspielhaus 19.30 Tschick; Schauspielhaus 20.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle 20.00 Engel packen aus!; Theater an der Angel 20.00 The Show - Kulturtage im Advent: Herzsprung vs. Tapetenwechsel, Improtheaterduell; City Carré 20.00 Zwei Engel im Advent oder Vorfreude ist die schönste Freude; Kaffeehaus Köhler 20.00 Loriot-Abend; Theater Grüne Zitadelle 21.00 The Legendary Trashfestival 2012, 15 Minuten Ruhm!; Feuerwache 21.30 Nachtschicht-Aktion: Nachtkantine, Schauspieler stellen sich ganz privat vor; Schauspielhaus

Stadtleben & Sport 09.00 Männerfrühstück: Frühschoppen 2.0, zum Thema: „Passen Männer und Frauen zusammen!?“; Haus des Deutschen Familienverbandes (Weststr. 12) 14.00 Schmuck-Weihnachtsmarkt; Rayon Schmuckwerkstatt 15.00 Advent in den Gewölben, Kunsthandwerker-Weihnachtsmarkt; Festung Mark

Kunst & Ausstellung 09.30 Freitagsmaler mit Bernd Bluhm; Feuerwache kulturschwärmer

nach hat die OECD schon Wahlbeobachter losgeschickt, damit bei der basisdemokratischen Kürung des Trashkings 2012 zum Legendary Trashfestival unter der Moderation des Exil-Magdeburgers Tomas Tulpe heute in der Feuerwache auch alles mit rechten Dingen zugeht.

Moritzhof wird heute wieder der französicshen Vorliebe gefrönt. Zu FrancoMusiques Live! sind der Chansonnier Alex Beaupain und die Popmusikerin Liza Manili in dem Neustädter Kulturzentrum zu Gast. Beide sind erstmals in Deutschland auf Tour.

Nachtleben & Gastro

Musik & Konzerte 18.00 Konzert aller Fachbereiche; Konservatorium 19.00 Adventskonzert Geschwister Scholl Gymnasium; St. Petri Kirche 19.30 Adventskonzert des Magdeburger Knabenchores; Paulus Kirche 19.30 Machet die Tore weit, Kammerchor des Singkreises Magdeburg; Kloster (Konzerthalle) 19.30 4. Sinfoniekonzert, mit Werken von Puccini, Paganini und Schumann (18.45 Uhr: Einblick); Opernhaus 20.00 Konzert & Lesung, mit Kuckò Collective, LanguageArts & Lydia Meyer; Café Central 20.00 FrancoMusiques Live! , Alex Beaupain (Chansons) und Liza Manili (Pop); Moritzhof 20.00 Duesenjaeger, Grizou und Verbrannte Erde, Punkrock; HOT - Alte Bude 20.00 Project X-Mas – Rock da Jingle Bells III – Hip Hop

19.00 Psychedelic Sikara; Dom Sikara 19.00 Querbeat - Tanzen, Trinken oder Beides...; Flowerpower 21.00 Lady‘s Night; Ballhaus 21.00 Gay Students Night; Boys‘n‘Beats 21.00 Disco; First-Club 22.00 Boogie Woogie Berlin mit DJ Tomekk; Prinzzclub

Kinder & Familie 09.00 Die Bremer Stadtmusikanten (auch 10.30 Uhr); Puppentheater 09.00 Schneeweißchen & Rosenrot, (auch 11 Uhr); Theater Grüne Zitadelle 09.30 Pinocchio (auch 11.30 Uhr); Opernhaus 10.30 Srooge; Puppentheater 18.00 Märchenstunde mit Detlef Grzyb, ; Weihnachtsmarkt am Lessingplatz 19.00 School is out?! – Erfahrungen von Kindern aus Regenbogenfamilien in der Schule, Infoabend zur internationalen Studie von Uli Streib-Brzič; Volksbad Buckau

15 Sonnabend 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15. 16. 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

Kieztipp Ran an den

Weihnachtsspeck! Heute wird abseits von „Last Christmas“ und Glühwein-Hype das 4. Buckauer Weihnachtsspe(c)ktakel im Engpass (Schönebecker Straße) gefeiert. Zu diesem hat sich übrigens auch nicht nur der Weihnachstmann selbst, sondern auch Kerstin Reichelt mit ihrer kindgerechten Interpretation des Grimm-Klassikers Schneewittchen angekündigt.

10.00 Advent in den Gewölben, Kunsthandwerker-Weihnachtsmarkt; Festung Mark 14.00 Treff IG Digitalfotografie; Fotostudio Zielitzer Str. 18 14.00 4. Buckauer Weihnachtsspe(c)ktakel, winterliche Kunst- & Kulturmeile im Kiez bis 22 Uhr, u.a. mit „Schneewittchen“ (Puppenspiel, 15 & 16.30 Uhr), Der Weihnachtsmann kommt mit Süßem & Speck (17.30 Uhr), Feuershow (18.15 Uhr), Fackelund Laternenumzug (18.45Uhr), Livekonzert – Dirk Müller (20 Uhr); Engpass Buckau

Bühne & Theater 15.00 Alter Mensch sind wir jung (auch 19.30 Uhr); Kabarett nach Hengstmanns 15.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle 16.00 Der Nussknacker; AMO 19.00 4. Theaterschiff Weihnachtsspektakel: Alle Jahre…. trotzdem!; Theaterschiff 19.00 Die drei Geister der Weihnacht, von Charles Dickens (Premiere); Schloss Hohenerxleben 19.00 Aida, Live-Übertragung aus der Metropolitan Opera; Cinemaxx 19.30 Die Olsenbande: Der große Theatercoup; Schauspielhaus 19.30 Die Dreigroschenoper; Opernhaus 19.30 Weihnachten ganz anders, Improvisationstheater Tapetenwechsel; Volksbad Buckau 20.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle 20.00 Engel packen aus!; Theater an der Angel 20.00 Zwei Engel im Advent oder Vorfreude ist die schönste Freude; Kaffeehaus Köhler 21.30 Nachtschicht-Show: Jeder braucht Zwei , mit Michael Ruchter und Peter Weiss; Schauspielhaus

Stadtleben & Sport 09.30 MVB-„Mit uns bleiben Sie beweglich“-Fußball-Pokal, Anm. unter: aktion@mvbnet. de; Sporthalle Francke-Schule (Apollo-Str. 15) 09.30 Oasentag (bis 16 Uhr), „O Schlüssel Davids ...“ – Sich öffnen lassen, Anm. bis 01.12. unter 5961191; Roncalli-Haus

3. Advent

Vorgänge » 06

Kino » 14

20.00 High Voltage unplugged, Rock; Moll‘s Laden 20.00 Schöne Bescherung mit Felix Martin; Theater Grüne Zitadelle 21.00 Heizhausgeburtstag mit NO EXIT, Produktionsfehler und Die FehlgeSchlageneN ObjeKte; Heizhaus (Harsdorfer Str. 33b)

Film & Kino 15.30 Die Genialität des Augenblicks – Der Fotograf Günter Rössler; Studiokino 17.00 Der Aufsteiger; Moritzhof 17.30 On the Road; Studiokino 18.00 Australien in 100 Tagen; Moritzhof 19.00 Robot & Frank; Moritzhof 20.00 Die Wand; Studiokino 20.00 Das Venedig Prinzip; Moritzhof 21.00 Puppe, Icke & Der Dicke; Moritzhof

Nachtleben & Gastro

15.00 Ab zum Ausflug in den (Winter-) Weihnachtswald, Zeitreise mit der Herrenkrugbahn (auch 17 Uhr); Treff: Straßenbahndepot Sudenburg 17.00 „andernorts“ – Kunstgottesdienst – Bibel trifft Kunst; Kulturhistorisches Museum 17.30 SC Magdeburg – TSV GWD Minden; GETEC-Arena 18.00 WUM - SGW Hamm/ Brambauer , Wasserball Bundesliga; Dynamo - Schwimmhalle 19.30 The Show - Kulturtage im Advent: Licht.Art, Feuerakrobatik; City Carré 20.00 ESG Ball; Dom

19.00 Sikara Riffs; Dom Sikara 19.00 Küche für alle - Gemeinsam bio & vegan kochen; Thiembuktu 19.00 Rockladen MD; Flowerpower 20.00 Kochupy - Kochen für eine befreite Gesellschaft; NachDenker 21.00 Querbeat Music Night, ; Ballhaus 21.00 Popp Pop Beats; Boys‘n‘Beats 21.00 Dj Pete & Hombre; NachDenker 21.00 Nachtcafe on Tour; FirstClub 22.00 Moin Moin; Prinzzclub 23.00 Schwoof; Feuerwache 23.00 7Basslines; Projekt 7 23.00 Disco; Baracke

Literatur & Lesung

Kinder & Familie

20.00 Wortwäsche, PoetryRandom-Slam; Moritzhof

13.00 Schneeweißchen & Rosenrot, (auch 15 Uhr); Theater Grüne Zitadelle 14.00 Märchenvorführung: König Drosselbart (auch 16.30 Uhr); Altes Theater 14.00 4. Buckauer Weihnachtsspe(c)ktakel (siehe Stadtleben & Sport, 14 Uhr); Engpass Buckau 15.00 Kinderkino: Santa Claus und der Zauberkristall - Jonas rettet Weihnachten; Moritzhof 15.00 Lina und das Traumfängerchen, Tanzmärchen; Opernhaus 16.00 Kinderkino: Annabelle und die fliegenden Rentiere; Moritzhof

Musik & Konzerte 16.00 Konzert akademisches Orchester; St. Petri Kirche 17.00 Weihnachtsmusik im Kerzenschein mit Instrumentalisten des Konservatoriums und dem Magdeburger Kantatenchor; Paulus Kirche 17.00 MDR Zauber der Musik, Sind die Lichter angezündet, Weihnachtskonzert; Johanniskirche 19.30 Kammermusik mit dem Carion Bläserquintett; Gesellschaftshaus Bühne » 20

Musik » 24

Literatur » 30

Kunst » 32

Kinder » 34

Bühnentipp „Morgen,

Morgen wird sich alles wenden“, sagt Der Spieler in Dostojewskis Roman. Die Bühnenadaption von Jan Jochymski, die fragt, wie wir heute mit Süchten und Begierden umgehen, ist heute im Schauspielhaus zu sehen.

Bühne & Theater 15.00 Allein zu Dritt (auch 19.30 Uhr); Kabarett nach Hengstmanns 16.00 Der Nussknacker, Aufzeichnung aus dem Bolschoi Ballett in Moskau; Cinemaxx 16.00 Der Nussknacker; AMO 17.00 Kommt mir doch nicht so!; Zwickmühle 18.00 Hänsel und Gretel, Märchenoper; Opernhaus 19.30 Der Spieler; Schauspielhaus 20.00 Engel packen aus!; Theater an der Angel

Stadtleben & Sport 10.00 Advent in den Gewölben; Festung Mark 16.00 22. Weihnachtsschauturnen; GETEC-Arena 18.00 Taizé-Gebet; Ev. Hochschulzentrum

Literatur & Lesung 11.00 The Show - Kulturtage im Advent: Kriminalfallend tng, Live-Hörspiel; City Carré

Musik & Konzerte 16.00 Konzert des Jugendsinfonieorchesters des Konservatoriums mit der Theaterballettschule; AMO 16.00 Weihnachten im Gebirg`; Schloss Hohenerxleben 16.30 Adventskonzert mit dem Frauenchor „Cantare et vivere“; Gesellschaftshaus 17.00 Adventskonzert des

Adressen » 56

kulturschwärmer

... 3. Advent

17 Montag

Magdeburger Knabenchores; Kloster (Konzerthalle) 17.00 Weihnachtskonzert Sinfonieorchester Magdeburger Musikfreunde; Paulus Kirche 17.30 Das große Weihnachtskonzert der Klassik; Maritim Hotel 18.00 Live-Musik mit Skystones; Weihnachtsmarkt am Lessingplatz

Film & Kino 15.30 Die Wand; Studiokino 16.00 Robot & Frank; Moritzhof 17.00 Australien in 100 Tagen; Moritzhof 17.30 Die Genialität des Augenblicks; Studiokino 18.15 Der Aufsteiger; Moritzhof 19.00 Das Venedig Prinzip; Moritzhof 20.00 On the Road ; Studiokino 20.15 Puppe, Icke & Der Dicke; Moritzhof

Nachtleben & Gastro 11.00 Zimt-Brunch; Thiembuktu 19.00 Chilling Zone; Dom Sikara 19.00 Sunday JAM; Flowerpower 19.00 Dohf oder kluk? - Rätselgruppenabend; Jakelwood

Kinder & Familie 10.00 Pinocchio; Opernhaus 10.30 Die goldene Gans; Holzhaustheater Zielitz 13.00 Schneeweißchen & Rosenrot, (auch 15 Uhr); Theater Grüne Zitadelle 14.00 König Drosselbart (auch 16.30 Uhr); Altes Theater

14.00 Kinderkino: Annabelle und die fliegenden Rentiere; Moritzhof 14.00 KlexXi-Sause mit Spiel & Spaß, 15 Uhr Film: Sammy´s Abenteuer 2 (3D); Cinemaxx 15.00 Kinderkino: Santa Claus und der Zauberkristall - Jonas rettet Weihnachten; Moritzhof 15.00 Der Nussknacker, Puppenspiel; Theater an der Angel 15.00 Adventliche Märchenstunde am Lagerfeuer; Vitopia eG (Herrenkrug 2) kulturschwärmer

Jazztipp Fo[u]r Alto ist

die Vervierfachung des Altsaxophons als einheitlicher Klangkörper. Zum Jazz in der Kammer finden die vier Berliner Saxophonisten Frank Gratkowski, Christian Weidner, Benjamin Weidekamp und Florian Bergmann heute im Schauspielhaus zu einer einzigartigen Klangsprache.

Satiretipp Den peinlichen

Momenten des Monats in Magdeburg, Deutschland, Facebook und drumherum widmet sich heute auf dem Moritzhof wieder mit spitzer Zunge der Kugelblitz Lars Johansen mit seinem Magdebürger Nachschlag.

20.00 Simply the Best: Ludwig II.; Cinemaxx 20.15 Der Aufsteiger; Moritzhof

Nachtleben & Gastro

19.00 Directions of Music Open Decks; Dom Sikara 19.00 Rock-Kneipe; Flowerpower 19.00 Kickern für Arme; Jakelwood

02 03

06 07 08 09

Kinder & Familie 09.30 Pinocchio (auch 11.30 Uhr); Opernhaus 10.30 Srooge; Puppentheater 16.30 Märchenvorführung: König Drosselbart; Altes Theater

Bühne & Theater

10 11 12 13 14 15

18.00 Srooge. Eine Geistergeschichte zum Weihnachtsfest; Puppentheater 18.30 Treffpunkt Freundeskreis Ballett, offen für alle Theaterfreunde ; Opernhaus 19.00 4. Theaterschiff Weihnachtsspektakel: Alle Jahre…. trotzdem!; Theaterschiff 19.30 Magdebürger Nachschlag, Lars Johansen solo; Moritzhof 20.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle

16. 17. 18 19 20 21 22 23 24 25

Stadtleben & Sport

15.30 KaffeeKlatsch, Treff mit Frauen aus dem Regenbogenhaus; Volksbad Buckau 17.00 Lesbisch-schwule Jugendgruppe „ComeIn“; LSVD 19.00 Heilsames Singen; Akademie für LebensArchitektur

27 28 29 30 31

Kunst & Ausstellung 17.00 Keramikkurs; Feuerwache

Musik & Konzerte 20.00 Jazz in der Kammer, Fo(u)r Alto - mikrotonale Musik für vier Altsaxophone; Schauspielhaus

Film & Kino 18.15 Robot & Frank; Moritzhof 19.00 Australien in 100 Tagen; Moritzhof

Vorgänge » 06

Kino » 14

Bühne » 20

Musik » 24

Literatur » 30

Kunst » 32

Kinder » 34

Adressen » 56

18 Dienstag

19 Mittwoch

20 Donnerstag

01 02 03 04 05

Filmtipp In naher Zukunft

06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18. 19. 20. 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

Kabaretttipp Allein zu Dritt

ist Hengstmänner-intern ein Running Gag und auch der Titel des aktuellen Programms, in dem quasi als Best-Of der letzten Jahre heute im Kabarett nach Hengstmanns sowohl Sebastian, Tobias als auch Frank und eben deren vier bühnentechnische Alter Egos mitmischen. Malte & Co. lassen herzlich grüßen...

Bühne & Theater 18.00 Srooge. Eine Geistergeschichte zum Weihnachtsfest; Puppentheater 19.00 4. Theaterschiff Weihnachtsspektakel: Alle Jahre…. trotzdem!; Theaterschiff 19.30 Allein zu Dritt; Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Educating Rita, in engl. Sprache; Schauspielhaus 19.30 Don Quichotte, (19 Uhr: Einblick); Opernhaus 19.30 Kammerjäger Go Opera, Impro-Abend des Theaterjugendclubs; Opernhaus 20.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle 20.00 Engel packen aus!; Theater an der Angel

weigert sich der griesgrämige Frank, mit der Zeit zu gehen. Bis ihm seine Kinder einen Roboter als Lebensbegleiter besorgen. Und nach und nach findet der Rentner Gefallen an dem technischen Freund. Robot & Frank läuft heute auf dem Moritzhof.

Film & Kino 17.30 On the Road – Unterwegs; Studiokino 18.15 Der Aufsteiger; Moritzhof 19.00 Das Venedig Prinzip; Moritzhof 20.00 Die Wand; Studiokino 20.00 Fun2Night: Pitch Perfect; Cinemaxx 20.15 Robot & Frank; Moritzhof

Nachtleben & Gastro 19.00 Behind Sikara; Dom Sikara 19.00 Musik-Bingo; Flowerpower 19.00 Jam Session; Jakelwood 22.00 Oldie-Disco; Baracke

Kabaretttipp Seit 30 Jahren

nimmt Martin Buchholz kabarettistisch deutsche Befindlichkeiten aufs Korn. Heute (und morgen) gastiert der Berliner Satiriker in der Zwickmühle (Seite 21).

19.00 4. Theaterschiff Weihnachtsspektakel; Theaterschiff 19.30 Allein zu Dritt; Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Adams Äpfel; Schauspielhaus 19.30 Hänsel und Gretel, Märchenoper; Opernhaus 20.00 Martin Buchholz, Gastspiel; Zwickmühle 20.00 Engel packen aus!; Theater an der Angel 20.00 Srooge; Puppentheater

Stadtleben & Sport 20.00 Skat- und Doppelkopfabend; Café Central

Kunst & Ausstellung 17.30 Aquarell- und Ölmalkurs; Feuerwache

Literatur & Lesung 18.00 Hanns H.F. Schmidt – literarisches Vorweihnachtsprogramm; Literaturhaus

Stadtleben & Sport

Film & Kino

19.00 Heilsames Erzählen; Akademie für LebensArchitektur

17.30 Die Wand; Studiokino 18.15 Robot & Frank; Moritzhof 19.00 Australien in 100 Tagen; Moritzhof 19.45 CineLady: Jesus liebt mich; Cinestar 20.00 On the Road; Studiokino 20.00 CineMen: End of Watch; Cinestar 20.00 Ladies-Night: Jesus Liebt mich; Cinemaxx 20.15 Der Aufsteiger; Moritzhof 20.30 Männerabend: End of Watch; Cinemaxx

Kunst & Ausstellung 17.00 AG Zeichnen-MalenDrucken; Feuerwache

Literatur & Lesung 19.30 Offenes Haus: AG Literatur, heute: Jörg Fausers „Der Schneemann“; Schauspielhaus 19.30 U20 Poetry Slam Meisterschaften Magdeburg - Finale; Moritzhof

Musik & Konzerte 19.00 Gemeinsames Konzert des Großen Bläserensembles und des Zupforchesters des Konservatoriums; Paulus Kirche 19.30 Festliche und traditionelle Weihnachtsmusik aus aller Welt, Exaudi Chor Magdeburg; Kloster (Konzerthalle)

Bildung & Wissen 19.30 Fachgruppe Entomologie, Kontakt: 0391/7220285; Vereinszimmer in der Zerrennerstraße

Kinder & Familie 09.30 Pinocchio, Weihnachtsmärchen (auch 11.30 Uhr); Opernhaus 09.30 Elternfrühstück, Weihnachten und seine Traditionen; Familienhaus am Uni-Platz 10.00 Die goldene Gans, Märchenspiel für Kinder ab 4; Kulturhaus Tangerhütte 10.30 Kinderwagenkino: Robot & Frank; Moritzhof 10.30 Srooge. Eine Geistergeschichte zum Weihnachtsfest; Puppentheater

Vorgänge » 06

Kino » 14

Bühne » 20

Musik » 24

Literatur » 30

Olsenbande wieder den großen Theatercoup im Schauspielhaus: Die Rostocker Schauspieler Dirk Donat und Peter Grünig haben aus den Kultfilmen einen rasanten Theatercoup für die Bühne geschrieben. Liebhaber der legendären Kleinganoven aus Dänemark werden so einige der schönsten Filmgags wiedererkennen.

19.00 4. Theaterschiff Weihnachtsspektakel: Alle Jahre…. trotzdem!; Theaterschiff 19.30 Alter Mensch sind wir jung; Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Der Nussknacker; Opernhaus 19.30 Die Olsenbande: Der große Theatercoup; Schauspielhaus 20.00 Martin Buchholz, Gastspiel; Zwickmühle 20.00 Zwei Engel im Advent oder Vorfreude ist die schönste Freude; Kaffeehaus Köhler 20.00 Horst Schroth: Wenn Frauen fragen, Das beste aus zehn Jahren; Theater Grüne Zitadelle

Stadtleben & Sport 19.00 offener Abend; Kath. Studentengemeinde St. Augustinus 19.00 Tango Argentino Unterricht, ab 21 Uhr: Tango-Café Übungsabend; Feuerwache 19.00 Treff IG Digitalfotografie; Fotostudio Zielitzer Str. 18

Kunst & Ausstellung 17.00 Mal- und Zeichenkurs; Feuerwache 19.30 Ausstellungseröffnung: Henry Alex, Malerei & Skulpturen; Feuerwache

Nachtleben & Gastro

Vortrag & Führung

19.00 Studi-Party; Flowerpower 21.00 Karaoke-Party; Boys‘n‘Beats 21.00 Open Mic Night - Open Stage; NachDenker 22.00 I love College Party; Prinzzclub

17.00 Der Pascha von Magdeburg, Interkultureller Stadtrundgang; Treffpunkt: Tatarenturm am Dom

Bühne & Theater

Bühnentipp Heute plant die

Kunst » 32

Kinder » 34

Musik & Konzerte 19.30 Gunter Emmerlich; Paulus Kirche

Adressen » 56

kulturschwärmer

... Donnerstag 21 Freitag

22 Sonnabend 01

Audersch lesen Joseph Roths „Die Legende vom heiligen Trinker“; Schauspielhaus

02 03

Musik & Konzerte

Filmtipp Zu seinem 85. Ge-

burtstag widmet Filmemacher Fred R. Willitzkat dem Star der DDR-Aktfotografie Günter Rössler, der für alle wichtigen Modemagazine fotografiert hat, mit Die Genialität des Augenblicks - Der Fotograf Günter Rössler ein filmisches Porträt. Im Studiokino kommen seine Models ebenso zu Wort wie Weggefährten und die Familie.

19.30 Festliches Weihnachtskonzert der Magdeburgischen Gesellschaft von 1990 e. V. mit dem Rossini-Quartett und Gästen; Kloster (Konzerthalle) 20.00 Das große Central-Weihnachtssingen; Café Central 20.00 Manuel Richter, Rock; Moll‘s Laden

Film & Kino 17.30 Die Genialität des Augenblicks – Der Fotograf Günter Rössler; Studiokino 18.15 Der Aufsteiger; Moritzhof 19.00 Sagrada; Moritzhof 20.00 On the Road – Unterwegs; Studiokino 20.15 Puppe, Icke & Der Dicke; Moritzhof

Operntipp Für Giacomo

Puccini war Madame Butterfly zeitlebens seine liebste und beste Oper. Das Liebesdrama vom amerikanische Leutnant Pinkerton und seinem japanischen „Schmetterling“ Cio-Cio-San ist heute in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln im Opernhaus zu sehen.

Bühne & Theater 19.00 4. Theaterschiff Weihnachtsspektakel: Alle Jahre…. trotzdem!; Theaterschiff 19.30 Alter Mensch sind wir jung; Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Madame Butterfly, (19 Uhr: Einblick); Opernhaus 19.30 Faust. Der Tragödie erster Teil, (19:15 „Vorspiel auf dem Theater“ im Foyer); Schauspielhaus 19.30 Ich werde Paris mit einem Apfel erobern!; Schauspielhaus 20.00 Das Expertensofa, Improtheater Herzsprung; Moritzhof 20.00 Die Kugelblitze: Das dicke Ende kommt zuerst!; Zwickmühle

Nachtleben & Gastro 17.00 Kekse Backen + Café; Thiembuktu 19.00 Future Beat Longdrink Night; Dom Sikara 19.00 The Great Rockabilly Rythm Corner mit DJ J.K. King; Flowerpower 21.00 Lounge Abend; Boys‘n‘Beats 21.00 Weltuntergangsparty - Clips, Trips und Mucke; NachDenker 22.00 SemesterWeihnachtsParty; Altes Theater

Kinder & Familie 15.00 Zwergenmachnittag, Spielangebot für Kleinkinder, Möglichkeiten des Austausches zwischen den Eltern; Familienhaus am Uni-Platz 15.00 Kochen mit Familien; Familienhaus Tagesgruppe (Innsbrucker Str. 30)

kulturschwärmer

19.00 Weihnachtliche Chormusik mit dem Telemann-Chor; Kloster (Konzerthalle) 19.00 Weihnachtssingen Magdeburger Domchor; Dom 19.30 Weihnachtskonzert des Vokalkreises des Konservatoriums; Konservatorium 19.30 Weihnacht ist über dem Land: Vokalkreis des Konservatoriums „Georg Philipp Telemann“; Gesellschaftshaus

20.00 Foyal - Weihnachtskonzert, Advents- und Winterlieder im neuen musikalischen Gewand; Festung Mark 20.00 Mette Nenschen, Out For Change, East End Kids und Eastie Rois; HOT - Alte Bude 20.00 Reinhard Klopp „Saitenklänge; Hegel-Bierbar 20.00 Kellergeister; Moll‘s Laden

Film & Kino 17.00 Der Aufsteiger; Moritzhof 17.30 On the Road – Unterwegs; Studiokino 19.00 Puppe, Icke & Der Dicke; Moritzhof 20.00 1. Bundesweiter Kurzfilmtag: Game Over – Auf den Weltuntergang!, Shorts Attack Kurzfilmprogramm; Studiokino 21.00 Der Aufsteiger; Moritzhof

Nachtleben & Gastro Stadtleben & Sport 14.00 Schmuck-Weihnachtsmarkt; Rayon Schmuckwerkstatt 15.00 Advent in den Gewölben, Kunsthandwerker-Weihnachtsmarkt; Festung Mark

Kunst & Ausstellung 09.30 Freitagsmaler mit Bernd Bluhm; Feuerwache

Literatur & Lesung 21.30 Nachtschicht-Literatur, Andreas Guglielmetti und Luise

Vorgänge » 06

Kino » 14

Bühne » 20

19.00 Psychedelic Sikara; Dom Sikara 19.00 Querbeat; Flowerpower 21.00 2 für 1 Party; Ballhaus 21.00 Celebrate; Boys‘n‘Beats 21.00 Weltuntergangsparty - Clips, Trips und Mucke; NachDenker 21.00 Back to Black; First-Club 22.00 Thx God it‘s Friday; Prinzzclub

Kinder & Familie 17.00 Pettersson und Findus - Morgen, Findus, wird’s was geben, Theaterstück; AMO Musik » 24

Literatur » 30

Kunst » 32

Tanztipp Lexy & K-Paul ma-

chen heute Station im Alten Theater. Das Berliner DJ-Duo zählt zu den erfolgreichsten deutschen Künstlern in der elektronischen Musikszene. Die Live-Qualitäten der beiden könnten wie folgt zusammengefasst werden: Da stehen zwei Irre auf der Bühne, die ihre Tracks abfeiern, als gäbe es kein Morgen mehr…

Bühne & Theater

15.00 Kapitalation; Kabarett nach Hengstmanns 15.00 Himmel, Arsch und Hirn; Zwickmühle 19.00 4. Theaterschiff Weihnachtsspektakel: Alle Jahre…. trotzdem!; Theaterschiff 19.30 Kapitalation; Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Struwwelpeter (Shockheaded Peter); Schauspielhaus 19.30 Hänsel und Gretel, Märchenoper; Opernhaus 20.00 Himmel, Arsch und Hirn; Zwickmühle 20.00 Srooge. Eine Geistergeschichte zum Weihnachtsfest; Puppentheater

Stadtleben & Sport

10.00 Advent in den Gewölben, Kunsthandwerker-Weihnachtsmarkt; Festung Mark

08 09 10 11 12 13 14

17 18 19 20. 21. 22. 23 24 25 26 27 28

Musik & Konzerte 15.00 Adventssingen mit dem Polizeichor Magdeburg e. V., auch 18.30 Uhr; Johanniskirche 16.00 Drei Haselnüsse für Lysander, Weihnachtskonzert der Stendaler Band Lysander; Festung Mark 17.00 Weihnachtssingen Magdeburger Domchor, (auch 19 Uhr); Dom 18.30 Nightmare before Christmas, mit Jamey Rottencorpse and the Rising Dead, Winterspring und Plastic Autumn sowie Aftershow; Markthalle Sudenburg; 19.30 Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium, Kantaten 1-3 (BWV 248); Paulus Kirche 19.30 Adventskonzert Fröhliche Weihnacht überall mit dem Frauenchor „Cantare et vivere“; Kloster (Konzerthalle) Kinder » 34

Adressen » 56

... Sonnabend 01 02 03 04 05 06 07

Film & Kino 15.30 Die Genialität des Augenblicks – Der Fotograf Günter Rössler; Studiokino 17.00 Puppe, Icke & Der Dicke; Moritzhof 17.30 Game Over – Auf den Weltuntergang!, Shorts Attack Kurzfilmprogramm ; Studiokino 18.00 Das Venedig Prinzip; Moritzhof 19.00 Der Aufsteiger; Moritzhof 20.00 On the Road – Unterwegs; Studiokino 20.00 Sagrada; Moritzhof 21.00 Puppe, Icke & Der Dicke; Moritzhof 21.30 NachtschichtFilm: Christmas Shorts; Schauspielhaus

12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22. 23. 24. 25 26 27 28 29 30 31

Nachtleben & Gastro 19.00 Sikara Riffs; Dom Sikara 19.00 Küche für alle - Gemeinsam bio & vegan kochen; Thiembuktu 19.00 Rockladen MD; Flowerpower 21.00 It’s Party Time, ; Ballhaus 21.00 Popp Pop Beats; Boys‘n‘Beats 21.00 Dj Dan Dryer - Surf, Soul and Rock`n`Roll - Christmas Special; NachDenker 21.00 White Night; First-Club 22.00 Lexy & K-Paul; Altes Theater 22.00 Monster mit Marcapasos; Prinzzclub 22.00 MEKKA95...forever! + alterniv dance night, mit DJ Alex & Tin Del Mar; Factory 23.00 nachtschicht „it takes a fool to remain sane“; Projekt 7 23.00 Disco; Baracke

Kinder & Familie 15.00 Kinderkino: Annabelle und die fliegenden Rentiere; Moritzhof 15.00 Lina und das Traumfängerchen, Tanzmärchen; Opernhaus 15.00 Die Bremer Stadtmusikanten; Puppentheater 16.00 Kinderkino: Santa Claus und der Zauberkristall - Jonas rettet Weihnachten; Moritzhof

Vorgänge » 06

Zuhausetipp Zwar schläft Weihnachtstipp Jaja, was

Heiliger Abend

20.00 Songwriterprogramm mit Andreas Thust; Amsterdam 20.00 Wolfs Garden feat. Falco never dies; Moll‘s Laden 21.00 Michme und Freunde - Das Weihnachtskonzert, mit Anna Loos, Ritchie Barton, Alexander Knappe & Berge; Festung Mark

4. Advent

Kino » 14

wäre Weihnachten nur ohne die filmisch unsterblichen Geschichten alter Herren von der Penne mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle? Zumindest würde Die Feuerzangenbowle fehlen! Das darFFF natürlich nicht passieren und somit zeigt heute das OLi-Kino den Filmklassiker von 1944 gleich dreimal.

Bühne & Theater 14.00 Der Nussknacker, (auch 19.30 Uhr); Opernhaus 15.00 AutoBiographie; Kabarett nach Hengstmanns 17.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle 18.00 Srooge. Eine Geistergeschichte zum Weihnachtsfest, (zum allerletzten Mal); Puppentheater 19.00 4. Theaterschiff Weihnachtsspektakel: Alle Jahre…. trotzdem!; Theaterschiff 19.30 AutoBiographie; Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Adams Äpfel; Schauspielhaus

Kaberetttipp Wenn 50 Jahre

Bühnenpräsenz zusammenkommen, kann das eigentlich nur zur AutoBiografie des Magdeburger Kabarett-Urgesteins Frank Hengstmann führen. Sein Jubiläumsprogramm ist heute im Kabarett nach Hengstmanns zu sehen. seine liebsten Geschichten, mit Klavierbegleitung; Schloss Hohenerxleben

Musik & Konzerte 15.00 Weihnachtskonzert mit dem Exaudi Chor e.V.; Nicolaikirche 15.30 Weihnachtskonzert mit dem Sax’n Anhalt Orchester, auch 19 Uhr; Johanniskirche

Film & Kino 15.30 Game Over – Auf den Weltuntergang!, Shorts Attack Kurzfilmprogramm ; Studiokino 16.00 Die Feuerzangenbowle, (auch 18 Uhr & 14 Uhr auf Wunsch/Voranm. für Senioren); OLi-Kino 17.30 Die Genialität des Augenblicks – Der Fotograf Günter Rössler; Studiokino 20.00 On the Road – Unterwegs; Studiokino

Nachtleben & Gastro 19.00 Shiv-A-Chim feat Die Klangastronomen; Dom Sikara 19.00 Sunday JAM; Flowerpower

Kinder & Familie

Stadtleben & Sport 09.00 Fischmarkt auf dem Parkplatz (bis 17 Uhr); GETEC-Arena 10.00 Advent in den Gewölben, Kunsthandwerker-Weihnachtsmarkt; Festung Mark 10.30 Sing-Gottesdienst; Hoffnungskirche

Literatur & Lesung 16.00 Frohe Weihnachten, Harry!, Hubertus v. Krosigk liest Bühne » 20

Musik » 24

Literatur » 30

10.30 Schneewittchen, Märchenspiel für Kinder ab 4; Holzhaustheater Zielitz 11.00 FrühStück: „Der fliegende Baum“ von Rafik Schami, Schauspieler erzählen und spielen Märchen für Kinder ab 4, anschl. Malaktion; Schauspielhaus 11.00 Der Nussknacker, Puppenschauspiel ab 6 (auch 15 Uhr); Theater an der Angel 15.00 Die Bremer Stadtmusikanten (auch 16.30 Uhr); Puppentheater 18.00 Die Vampirschwestern, Filmpreview; Cinestar Kunst » 32

Kinder » 34

auch heute am Heiligen Abend das Magdeburger Kulturschutzgebiet nicht. Aber ist es nicht schön, zu sehen, dass alle Geschäfte schließen, dass die Vorweihnachtshektik von Ruhe abgelöst wird, dass wirklich Weihnachten ist? Wir wünschen Ihnen von Herzen besinnliche, friedliche und warme Feiertage!

Stadtleben & Sport 16.30 Christvesper mit Dompredige Giselher Quast, (auch 18 Uhr); Dom 17.00 Christmette; St. Petri Kirche 22.00 Musikalische Christnacht; Paulus Kirche 23.00 Christnacht mit Landesbischöfin Ilse Junkermann; Dom 23.00 Musik - Wort - Bild zur Christnacht; Nicolaikirche

Musik & Konzerte 22.00 Unser Abend wird eine stille Stunde sein, Chormusik & Lesung mit dem Ensemble Theatrum; Schloss Hohenerxleben

Nachtleben & Gastro 19.00 The Dom Sikara Wichtel Night; Dom Sikara 19.00 Kickern für Arme; Jakelwood 21.00 Christmas-Spezial 2012; Ballhaus 21.00 Pink Christmas I; Boys‘n‘Beats 22.00 E.T. on AIR - GOA Sounds; NachDenker 22.00 Rockin‘ Jesus‘ Birthday Party mit Schrott-Wichteln; Flowerpower 23.00 Happy Days Are Back Again; Altes Theater 23.00 School of Rock Part 7; Factory

Kinder & Familie 15.00 Kinderchristvesper; Dom 15.00 Der Stern von Bethlehem, Weihnachts-Kindermusical; Paulus Kirche 15.00 Der Räuber Horificus, Musikalisches Krippenspiel mit dem Kinderchor Südost und Cafe Lücke, auch 17 Uhr (in St. Gertraud Salbke); St. Gertrauden Buckau

Adressen » 56

kulturschwärmer

Weihnachten #1 Weihnachten #2

27 Donnerstag 01 02 03 04 05

Konzerttipp The Day after, Bühnentipp Hans Falladas

Konzerttipp Seit schlappen

Vorlesungstipp In einer

Romantitel sind nicht von ungefähr deutsches (Sprach-) Kulturgut: „Jeder stirbt für sich allein“ oder Kleiner Mann, was nun? wird bestimmt schon vielen über die Lippen gekommen sein. Im Schauspielhaus ist heute die bühnentechnische Adaption des (Liebes-)Dramas in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zu sehen.

27 Jahren bereichern Alexander Veljanov und Ernst Holm als Deine Lakaien die Dark-WaveSzene. Nicht ganz unschuldig daran ist Veljanovs einzigartige Stimme, die zum heutigen Acoustic-Konzert im Alten Theater ganz ohne Electro-Schnickschnack besonders zur Geltung kommen sollte (Seite 25).

Bühne & Theater

Musik & Konzerte

18.00 Kleiner Mann, was nun?; Schauspielhaus 19.30 Die Entführung aus dem Serail; Opernhaus 20.00 Die Kugelblitze: Das dicke Ende kommt zuerst!; Zwickmühle 20.00 Das lange Weihnachtsmahl; Theater an der Angel

19.30 AutoBiographie; Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Kabale und Liebe; Schauspielhaus 19.30 Der Wichtigtuer; Schauspielhaus 19.30 Schöne Bescherung, Geschichten von Loriot, Erhard und anderen Menschenkennern; Holzhaustheater Zielitz 20.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle 20.00 Das lange Weihnachtsmahl; Theater an der Angel 20.00 Mensch, ick kenn dir doch..., Revue mit Josefine Lemke und Wolfgang-David Sebastian und dem Besten von Helga Hahnemann und Harald Juhnke; Theater Grüne Zitadelle

11.00 Weihnachtskonzert, mit Werken von Mozart, Tschaikowsky, Mascagni, Telemann und Stölzel (auch 16 Uhr); Opernhaus 16.00 The original USA Gospel Singers & Band: Oh Happy Day, auch 20 Uhr; Johanniskirche 17.00 Orgelmusik zur Weihnacht, Werke von Bach, Vierne, u.a.; Kloster (Konzerthalle) 18.00 Joyeux Noel – Französische Weihnacht, festliches Weihnachtskonzert mit Kammermusik, Chorwerken und Lesung; Schloss Hohenerxleben 20.00 Deine Lakaien - Acoustic Tour 2012; Altes Theater 20.00 T&T Wollner: Das Weihnachts-Auditorium; Feuerwache 21.00 Book T. & The MD‘s, Blues; Jakelwood

Stadtleben & Sport 10.00 Festgottesdienst mit Abendmahl, mit Landesbischöfin Ilse Junkermann ; Dom 10.00 Musikalischer Weihnachtsgottesdienst; Paulus Kirche 11.00 Hochamt; St. Petri Kirche

Nachtleben & Gastro 11.00 Weihnachtsbrunch - rund um Gans und Ente; Festung Mark 19.00 Merry Fuckin‘ X-Mas mit Doc Hoover feat. The 3 Kings live; Dom Sikara 19.00 Musik-Bingo; Flowerpower 19.00 Jam Session; Jakelwood 20.00 Christmas-Party mit dem Duo L.A.; Moll‘s Laden 21.00 X-Mas Party, ; Ballhaus 21.00 Christmas Night Fever; Festung Mark 21.00 Pink Christmas II; Boys‘n‘Beats 21.00 Schrottwichteln; NachDenker 21.00 Dance Baby; First-Club 22.00 Santa House; Prinzzclub 22.00 10 Jahre Kunstkantine; Kunstkantine 22.00 Oldie-Disco; Baracke

kulturschwärmer

weiteren Vorlesung mit dem zerstreuten Professor König und seinem etwas zurück gebliebenen Assistenten Silvio werden heute in der Feuerwache alle weihnachtlichen Fragen musikalisch beantwortet. Tabea und Tobias Wollner laden zum fast schon traditionellen Weihnachtsauditorium ein.

Nachtleben & Gastro

Stadtleben & Sport 10.00 Festgottesdienst mit Abendmahl, mit Domprediger Giselher Quast; Dom 11.00 Hochamt; St. Petri Kirche 17.30 SC Magdeburg – Tusem Essen, Handball-Bundesligas; GETEC-Arena

Vorgänge » 06

Kino » 14

Bühne » 20

11.00 Weihnachtsbrunch rund um Gans und Ente; Festung Mark 19.00 Music from Planet Xmas mit Django el Pinchadiscos; Dom Sikara 19.00 Studi-Party; Flowerpower 21.00 Christmas-Karaoke; Boys‘n‘Beats 21.00 Schrottwichteln; NachDenker 22.00 Oldie-Disco; Baracke 23.00 Xmas-Schwoof - Die Party mit Bugs; Feuerwache

Kinder & Familie 15.00 Weihnachtslesung für Kinder: Das Geschenk der Katze; Gruson Gewächshäuser 15.00 Die Bremer Stadtmusikanten; Puppentheater Musik » 24

Literatur » 30

Kunst » 32

the Day after Xmas: Zeit, runterzukommen und alte Freunde wiederzutreffen, denkt sich Basti Rätzel von den Baseballs und lädt heute zum HomecomingKonzert ins Projekt 7 ein.

Bühne & Theater 19.30 AutoBiographie; Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull; Schauspielhaus 20.00 Die Kugelblitze: Das dicke Ende kommt zuerst!; Zwickmühle 20.00 Das lange Weihnachtsmahl; Theater an der Angel 20.00 Bella Italia - Eine musikalische Reise; Kaffeehaus Köhler

Stadtleben & Sport 18.00 4. Ehemaligentreffen der Sportschulen Magdeburg, (öffentl. ab 20 Uhr); First-Club

06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25.

Kunst & Ausstellung

26.

17.00 Mal- und Zeichenkurs; Feuerwache

27.

Musik & Konzerte

20.00 City - das beste Unplugged; Johanniskirche 20.00 Homecoming - Der Tag danach mit Basti Rätzel & Band; Projekt 7

Film & Kino 17.00 Helge-Schneider + Café; Thiembuktu

Nachtleben & Gastro 19.00 Breakbeat Allstars Night; Dom Sikara 19.00 Donnerstanz; Flowerpower 21.00 Lounge Abend; Boys‘n‘Beats 21.00 bodyvital - HouseElectro-Tekkhouse; NachDenker 22.00 State of House; Prinzzclub 23.00 Nachtschicht „Homecoming Aftershow“; Projekt 7

Kinder & Familie 13.30 Pinocchio (auch 16 Uhr); Opernhaus Kinder » 34

Adressen » 56

28 Freitag

29 Sonnabend

30 Sonntag

31 Silvester

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Musicaltipp Aussortiert

zu werden, ist bitter. Auch am Theater. Wie man als verdienter Schauspieler damit mit einem Augenzwinkern zurecht kommt, zeigt heute Vera Feldmann im Puppentheater in ihrer Version von Adam Schaf hat Angst.

Bühne & Theater 19.30 Allein zu Dritt; Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Madame Butterfly, (19 Uhr: Einblick); Opernhaus 19.30 Der Spieler; Schauspielhaus 19.30 Der Besuch der alten Dame (zum letzten Mal); Schauspielhaus 20.00 Damenwahl - Zwei Weiber mit Schuss; Zwickmühle 20.00 Das lange Weihnachtsmahl; Theater an der Angel 20.00 Adam Schaf hat Angst, Gastspiel Vera Feldmann; Puppentheater

Kunst & Ausstellung

26 27

09.30 Freitagsmaler mit Bernd Bluhm; Feuerwache

28.

Vortrag & Führung

29.

16.00 Winterwaldführung zwischen den Jahren durch den Herrenkrug; Treff: Endstelle der Linie 6 22.00 Nachtführung im Dom, Taschenlampe nicht vergessen!; Dom

30. 31.

Musik & Konzerte 20.00 Martin Rühmann Band: Lieder zwischen den Jahren; Feuerwache

Nachtleben & Gastro 19.00 Psychedelic Allstar Night; Dom Sikara 19.00 Querbeat; Flowerpower 20.00 Best of 80er-Party; Moll‘s Laden 21.00 Beat’s Of The 90s; Ballhaus 21.00 Havana Club Night; Boys‘n‘Beats 21.00 Ladies Night; First-Club 22.00 Whatch this mit Video DJ Styloop; Prinzzclub 23.00 Trashfactory - Best of the Schlechts; Factory

Vorgänge » 06

Kino » 14

Bühnentipp Ab auf die Straße und auf zur Selbsterkenntnis: Das Schauspielhaus zeigt heute die Adaption von Wolfgang Herrndorfs Erfolgsroman Tschick als Live-Road-Novel.

Bühne & Theater 15.00 Allein zu Dritt (auch 19.30 Uhr); Kabarett nach Hengstmanns 15.00 Denkt doch was ihr sollt! (auch 20 Uhr); Zwickmühle 19.30 Struwwelpeter (Shockheaded Peter); Schauspielhaus 19.30 Tschick; Schauspielhaus 19.30 Französische Rhapsodie, (19 Uhr: Einblick); Opernhaus 20.00 Adam Schaf hat Angst; Puppentheater 20.00 Mensch, ick kenn dir doch..., Revue; Theater Grüne Zitadelle

Puppentipp Während in der Musicaltipp Stephen

Sondheims Musical über den teuflischen Barbier Sweeney Todd kam 1979 an den Broadway und wurde mit acht Tonys ausgezeichnet. Und auch Tim Burton war von der FleetStreet-Geschichte fasziniert. Zu schwärzestem Humor, gepaart mit einer sensiblen, mitreißenden Komposition, lädt heute das Opernhaus ein zum Musical-Thriller mit Kevin Tarte in der Titelrolle.

Bühne & Theater

16.00 Winterwaldführung zw. den Jahren durch den Herrenkrug; Treff: Endstelle der Linie 6

16.00 Sweeney Todd, (15.30 Uhr: Einblick); Opernhaus 17.00 Allein zu Dritt; Kabarett nach Hengstmanns 17.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle 19.30 Die Olsenbande: Der große Theatercoup; Schauspielhaus 20.00 Mensch, ick kenn dir doch..., Revue mit Josefine Lemke und Wolfgang-David Sebastian und dem Besten von Helga Hahnemann und Harald Juhnke ; Theater Grüne Zitadelle

Musik & Konzerte

Stadtleben & Sport

19.30 City Jazz Band Magdeburg; Gesellschaftshaus 20.00 Yellow Sky; Moll‘s Laden 21.00 Phil Bates & Band; Festung Mark 21.30 Nachtschicht-Musik: Mixtape - Older than 45; Schauspielhaus

11.00 Hl. Messe; St. Petri Kirche

Stadtleben & Sport 15.00 Nachtflohmarkt (bis 23 Uhr); Messe Magdeburg

Vortrag & Führung

Nachtleben & Gastro 19.00 Jahresausklang mit Quno ausm Westen; Dom Sikara 19.00 Küche für alle - Gemeinsam bio & vegan kochen; Thiembuktu 19.00 Rockladen; Flowerpower 21.00 Dance Fever; Ballhaus 21.00 Wunschhit-Samstag; Boys‘n‘Beats 21.00 80er Jahre Party; First-Club 22.00 Sputnik Heimattour; Altes Theater 22.00 Housetag; Prinzzclub 23.00 Disco; Baracke Bühne » 20

Musik » 24

Literatur » 30

Musik & Konzerte 19.30 Highlights der Musik - Festlicher Jahresausklang, Concerti, Arien, Präludien und Fugen berühmter Meister für Bariton, Trompete und Orgel Werken von Gaudì, Johann Krieger, Jean-Baptiste Loeillet, Georg Friedrich Händel u.a. ; Kloster (Konzerthalle)

Nachtleben & Gastro 19.00 Sunday JAM; Flowerpower

Kunst » 32

Kinder » 34

Vorweihnachtszeit die BREMER Stadtmusikanten das Puppentheater bevölkern, halten zum heutigen Jahresende die BERLINER Stadtmusikanten Einzug in die Warschauer Straße. Mit dem Gastspiel des Berliner „Theater Zitadelle“ feiert das Puppentheater den Jahreswechsel und sagt: Katze bleibt Katze (Seite 21).

Bühne & Theater 11.00 Dinner for one, (auch 13, 17, 20 & 23 Uhr); Theater an der Angel 15.00 Allein zu Dritt; Kabarett nach Hengstmanns 15.00 Hello, Dolly!, (auch 19.30 Uhr); Opernhaus 16.00 Die Kugelblitze: Das dicke Ende kommt zuerst!; Zwickmühle 16.00 Die Berliner Stadtmusikanten, Gastspiel Theater Zitadelle (Berlin); Puppentheater 18.00 Die Olsenbande: Der große Theatercoup, (auch 21 Uhr); Schauspielhaus 18.00 Daddeldu und Daddelich - Ein Ringelnatz-Programm, Compagnie Magdeburg 09; Feuerwache 19.00 Denkt doch was ihr sollt!, (nur zusammen mit der anschl. Silvesterfeier); Zwickmühle 19.00 Döner for two und andere Spezialitäten; Holzhaustheater Zielitz 19.30 Silvesterspezial; Kabarett nach Hengstmanns 20.00 Die Berliner Stadtmusikanten, Gastspiel Theater Zitadelle (Berlin), mit anschl. Silvesterfeier; Puppentheater

Stadtleben & Sport 17.00 Jahresabschlussmesse; St. Petri Kirche 17.00 Jahresschluss-Gottesdienst; Dom

Adressen » 56

kulturschwärmer

» Vorschau

...und ab ins neue Jahr!

demnächst in Magdeburg

Konzert Cris Cosmo verbindet den

Partytipp Es hat schon eine

gewisse Tradition, im Spätherbst die Frage zu stellen: „Und wo gehst du Silvester hin?“ Tja, die Entscheidung fällt schwer in Magdeburg: Im Alten Theater lockt der Silvesterzirkus, in der Festung Mark und im Gesellschaftshaus wird zur Gala geladen, im Theater Grüne Zitadelle wird im New-York-Style geswingt und, und, und... Da fällt die Entscheidung recht schwer, zu wissen, wo man „hin“ geht. Aber Sie, liebe Leser, werden schon den richtigen Weg finden. ;-)

Musik & Konzerte 21.00 Silvesterkonzert für Orgel und Trompete; Paulus Kirche

Silvesterpartys 2012 19.00 Silvester Gala, inkl. Buffet & Live-Musik; Festung Mark 19.00 Silvester-Party; HegelBierbar 19.00 Silvestergala 2012 „One Night in America“; Maritim Hotel 19.00 Alive and Swingin´, Silvesterparty „New York, New York“; Theater Grüne Zitadelle 19.30 Silvester an der Elbe Feiern wie in den 70er/ 80er Jahren, inkl. Buffet; elbwerk (Wissenschaftshafen) 20.00 Silversterparty 2012; Gesellschaftshaus

Danke & Guten Rutsch! Liebe Leserinnen und Leser, anscheinend hat sich das MayaKalender-Gerücht vom Weltuntergang doch nicht bestätigt. Sonst würden Sie heute zum bevorstehenden Jahreswechsel ja nicht diese Zeilen lesen können, oder? Es war uns eine Freude, für Sie Monat für Monat für das Kulturschutzgebiet Magdeburg zu schwärmen. Und wir hoffen, dass Sie auch 2013 weiterhin mit uns schwärmen werden. Kommen Sie gut rein ins neue Jahr, feiern Sie kräftig (oder ruhig), vergessen Sie schon jetzt all Ihre gefassten Vorsätze und glauben Sie uns vor allem Eines: Alles wird gut! 21.00 Silvesterzirkus, Themenparty; Altes Theater 21.00 Touch of Gold - Die Silvesterparty; First-Club 21.00 Silvester-Party (Jetzt Schlägt’s Dreizehn); Ballhaus 21.00 Silvester-Party; Boys‘n‘Beats

lässigen Charme eines Straßenmusikers mit dem Herzblut eines Songwriters. Weil dem dunklen Typ in Chile niemand den „Cris de Alemania“ abnahm, meinte jemand, er sei eben ein kosmopolitischer Deutscher, ein „Cris Cosmo“. Er begeistert sein Publikum auf der Straße und den großen Bühnen der Welt mit seinen sonnigen Beats und dem deutschsprachigen Latino-Reggae aus eigener Feder. Cris Cosmo wurde schon für einen ECHO nominiert und hat im Herbst diesen Jahres sein drittes Album „Mund zu Mund“ veröffentlicht. » 05. Januar » Moritzhof

Konzert Dirk Michaelis, André Herz-

berg und Dirk Zöllner machen Musik und sind in diesem Metier zumindest im Osten der Republik keine Unbekannten. In den Liedern ihres jetzt schon zwanzig Jahre währenden Konzertprojekts der 3 Highligen illustrieren sie das eigene Ego im Spiegel der Zeit, durchaus mit Reibungshitze. Den Zuschauern gefällt das, und der Freundschaft hat es langfristig nicht geschadet. Zur Jubiläumstournee, im Januar 2013, werden Michaelis, Herzberg und Zöllner erneut vom „ScheinHIGHligen“ Tobias Hillig an der Gitarre verstärkt. » 06.Januar » Theater Grüne Zitadelle

Protest Am 16. Januar 2013 jährt sich

die Bombardierung Magdeburgs zum 68. Mal. Und im Umfeld dieses Tages schicken sich wieder Neonazis an, das Gedenken an die Zerstörung der Stadt zu missbrauchen: Mit rassistischen, antisemitischen und demokratiefeindlichen Parolen. Glücklicherweise sind die Zeiten vorbei, in denen die Neonazis nahezu ungestört die Magdeburger City besetzen konnten. Im Januar des nächsten Jahres formiert sich wieder die Meile der Demokratie als bunter Gegenpol, für den es heißt: Hingehen! » 12. oder 19. Januar » Innenstadt

Konzert Hört man nur die ersten Takte

20.00 Silvester Party; Festung Mark 20.00 Silvester-Party (ausverkauft); Moll‘s Laden 20.00 Silvestergala: Silverster bei Johannis; Johanniskirche kulturschwärmer

21.00 Folk zum Rutschen – Die große Silvesterparty, live: Nobody Knows (Folk bis Polka), anschl. Party mit Wassi; Feuerwache 21.00 Silvester; Flowerpower 22.00 Silvester-Oldie-Disco; Baracke 22.00 Silvester Maskenball; Prinzzclub 23.00 Nachtschicht-Show: Silvester 2012 - Dinner for Seven, anschl. Party mit DJane Popfitta; Schauspielhaus

Vorgänge » 06

Kino » 14

Bühne » 20

von Soki Green, fühlt man sich in eine Welt des Nachtwandelns, der Schattengewächse versetzt: Sie erinnert an die schaurige Neo-Romantik von Soap&Skin, an die sensibel versunkenen Momente von Cat Power. Soki Greens sehnsüchtiges Herz schlägt in der Brust von Sängerin Cornelia. Einfühlsam tastet ihre Poesie die Wände des Unterbewusstseins ab, findet VergänglichkeitsSymbolik, Natur-Mythen und immer wieder die gleichfalls zerstörerische wie schöpferische Macht der Liebe. » 26. Januar » Volksbad Buckau

Musik » 24

Literatur » 30

Kunst » 32

Kinder » 34

Adressen » 56

Adressen & Veranstaltungsorte Altes Theater » Tessenowstraße 11 » Tel. 504 54 30 » www.altestheater.info AMO » Erich-Weinert-Straße 27 Tel. 593 45 0 » www.mvgm.de Amsterdam » Olvenstedter Str. 9 » Tel.4005400 ArtDepot » Große Diesdorfer Str. 200a » Tel. 744 75 96 » www.artdepot-magdeburg.de Atelier M. » Schönebecker Straße 31 (Engpass) BeatClub Dessau » Schlachthofstraße 25, Dessau » Tel. 0340/266 02 26 » www.beatclubconcerts.de

12.12

Str. 249 » Tel. 0178/7313322 » www.kunstvereinderart.org Dom » Am Dom 1 » Tel. 543 24 14 Dom Sikara » Keplerstraße 7 » www.domsikara.de einewelt haus » Schellingstr. 3-4 » Tel. 537 12 00 » www. ewh-md.de Elbauenpark » Tessenowstraße 5a » Tel. 593 45 0 » www. mvgm.de Factory »Sandbreite 2 » Tel. 401 88 92 » www.factory-magdeburg.de

bluenote » Lessingstraße 20 » Tel. 732487

Familienhaus am Uniplatz » Walther-Rathenau-Straße 30 » www.familienhaus-magdeburg. de

GETEC-Arena » Berliner Chaussee 32 » Tel. 593450 » www. mvgm.de

FestungMark » Hohepfortewall 1 » Tel. 662 36 33 » www. festungmark.de Feuerwache » Halberstädter Str. 140 » Tel. 60 28 09 www. feuerwache-md.de First-Club » Alter Markt 13/14 » Tel. 5975027 » www.first-md.de

Boys‘n‘Beats » Liebknechtstr. 89 » Tel. 541 22 52 » www. boysnbeats.de Buckauer Engpassbistro » Schönebecker Str. 23 BStU Außenstelle Magdeburg » Georg-Kaiser-Straße 7 » Tel. 627 10 » www.bstu.bund.de

Gruson-Gewächshäuser » Schönebecker Str. 129a » Tel. 4042910 » www.gruson-ev.de Heaven » Otto-von-GuerickeStraße 56b (Ecke Einsteinstraße) » www.myspace.com/dasheaven Hegel-Bierbar » Hegelstraße 37 » Tel. 561 00 35 Hochschule Magdeburg-Stendal » Breitscheidstraße 2 » Tel. 886 41 06 » www.hs-magdeburg. de Holzhaustheater Zielitz e.V. » Lindenweg 19 » Zielitz » Tel. 039208 24397 » www.holzhaustheater.de HOT „Alte Bude“» Karl-SchmidtStr. 12/13 » Tel. 40 82 0 833 » www.hot-altebude.de Hot Rats Recordstore » Arndtstraße 42 » ww.hotrats-shop.de IBA-Shop » Regierungsstraße 37

Flowerpower » Breiter Weg 252 » Tel. 503 95 48 » www. flowerpower.eu

Jakelwood » Otto-v.-Guericke Str. 48 » Tel. 0172/ 3875824 » www.jakelwood.de

Flurgalerie Eisenbart » Dr.Eisenbart-Ring 2

Johanniskirche » Johannisbergstraße 1 » Tel. 593 45 0 » www. mvgm.de

Forum Gestaltung » Brandenburger Straße 9-10 » Tel. 886 41 97 » www.forum-gestaltung.de BonApart » Restaurant, Breiter Weg 202 » Tel. 66 23 850 » www. bonapart-md.de

Grüne Zitadelle Magdeburg » Breiter Weg 9 » Tel. 7275400 www.gruene-zitadelle.de

Kabarett ...nach Hengstmanns » Breiter Weg 37 » Tel. 4025540 » www.hengstmanns.de

Vorgänge » 06

Kino » 14

Konservatorium » Breiter Weg 110 » Tel. 5406864 KuCaf » Otto-v.-Guericke-Straße 54 » Tel. 597 69 49 » www.kucafmd.de Kulturhistorisches Museum » Otto-v.-Guericke-Straße 68-73 » www.khm-magdeburg.de Kunstwerkstatt e.V. » Schönebecker Straße 25 (Engpass) » Tel. 40 82 407 » www.kunstwekrstatt-md.de Kulturwerk Fichte » Fichtestraße 29a » Tel. 623 42 0www. kulturwerk-fichte.de

LSVD » Lesben- und Schwulenverband Sachsen-Anhalt, Walter-Rathenau-Straße 31 » Tel. 54 32 596 » lsvd.0391web.de

Maritim Hotel » Otto-von-Guericke-Straße 87 » Tel. 59490 » www.maritim.de MDCC-Arena (Stadion) » Friedrich-Ebert-Str. 69 » Tel. 6334000 » www.stadion-magdeburg.de Mensa der Otto-von-GuerickeUniversität » Universitätsplatz 2

Cinestar » Am Pfahlberg » Tel. 255 25 25 » www.cinestar.de

derART e.V. » Große Diesdorfer

Kloster Unser Lieben Frauen (Kunstmuseum) » Regierungsstraße 4-6 » Tel. 565 02 0 » www. kunstmuseum-magdeburg.de

Lukasklause » Schleinufer 1 » Tel. 88 69 833

Cinemaxx » Kantstraße 6 » Tel. 598 91 00 » www.cinemaxx.de

Deep » Breiter Weg 231

KJFE „Knast“» Umfassungsstr. 76 » Tel. 2528347

Literaturhaus » Thiemstraße 7 » Tel. 404 49 95 » www.literaturhaus-magdeburg.de

Café Flair » Breiter Weg 21 » Tel. 561 89 55 » www.cafe-flair.de

CVJM Magdeburg » Tismarstraße 1-2 » Tel. 731 84 26 » www. cvjm-magdeburg.de

Kinder- u. Familienzentrum EMMA » Annastraße 32/2 » www.spielwagen-magdeburg. de

Libertäres Zentrum (L!Z) » Alt Salbke 144

Galerie Himmelreich » Breiter Weg 213b » Tel. 543 01 14 » www. galerie-himmelreich.de

Café Central » Leibnizstr. 34 » Tel. 0151/23273964 » www. cafecentral.cc

Circus Museum Magdeburg » Karl-Schmidt-Str. 13a » Tel. 405 15 45

KSG St. Augustinus » Neustädter Str. 4 » Tel. 543 48 95 » www. ksg-magdeburg.de

Le Frog » Heinrich-Heine-Platz 1 » Tel. 5313556 www.lefrogmd.de

Galerie Hegel-Gymnasium » Geißlerstr. 4 » Tel. 536 17 11

Café Canapé » Gr. Diesdorfer Str. 60 » Tel. 5066716 » www.canapecafe-kneipe-kunst.de

Katharinenhaus » Leibnizstraße 4 » Tel. 534 64 65

Landesfunkhaus (MDR) » Stadtparkstraße 8

Galerie AM » Druckhaus Laun & Grzyb » Lessingstraße 62 » Tel. 258 9000

dieHO-Galerie » Alt Westerhüsen 31 » Tel. 55 73 853 » www. dieho.de

Karstadt-Kultur-Café » Breiter Weg 128 » Tel. 595 90

Gesellschaftshaus » Schönebecker Straße 129 » Tel. 540 67 76 » www.gesellschaftshausmagdeburg.de Gröninger Bad » Gröninger Straße 2 » Tel. 401 50 75 » www. groeningerbad.de

Bühne » 20

Musik » 24

Kabarett Zwickmühle » Leiterstraße 2a » Tel. 541 44 26 » www. zwickmuehle.de Kaffeehaus Köhler » Leiterstraße 3 » Tel. 535 59 87 » www. kaffeehaus-koehler.de

Literatur » 30

Kunst » 32

Kinder » 34

MESSE MAGDEBURG » Tessenowstraße 9 » Tel. 593 45 0 » www.mvgm.de Moll‘s Laden » Gellertstr. 1 » Tel. 733 58 34 » www.mollsladen.de Montego Beachclub » Sarajevoufer/J.-v.-Fraunhofer-Str. 17 » www.montego-beachclub.de

Termine » 38

kulturschwärmer

12.12

Adressen & Veranstaltungsorte

Moritzhof » Moritzplatz 1 » Tel. 257 89 32 www.moritzhof-magdeburg.de

Studentenclub Baracke » UniCampus » Tel. 671 29 14 » www. sc-baracke.de

Mückenwirt » An der Elbe 14 » Tel. 5209337 www.mueckenwirt.de

Studiokino » Moritzplatz 1 » Tel. 256 49 25 » www.studiokino.com

Museum für Naturkunde » Otto-v.-Guericke-Str. 68-73 » Tel. 540 35 35 » Di-So 10-17 Uhr » www.magdeburgermuseen.de NachDenker » Olvenstedter Straße 43 Offener Kanal Magdeburg » Olvenstedter Straße 10 » Tel. 739 13 27 » www.ok-magdeburg.de OLi-Kino » Olvenstedter Straße 25 » www.oli-kino.de » Opernhaus » Universitätsplatz 9 » Tel. 540 65 55 » www.theatermagdeburg.de Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg » Universitätsplatz 1 » Tel. 67-01 » www. uni-magdeburg.de Pauluskirche » Goethestraße 28 » Tel. 733 31 66 » www. pauluskirche-magdeburg.de Prinzzclub » Halberstädter Straße 113a » Tel. 555 81 60 » www. prinzzclub.de Projekt 7 » Johann-GottlobNathusius-Ring 5 » Tel. 671 83 63 » www.projekt7.org Puppentheater » Warschauer Straße 25 » Tel. 540 33 10 » www. puppentheater-magdeburg.de Rennbahn Magdeburg » Herrenkrug 4 » www.galopprennbahn-magdeburg.de

Technikmuseum » Dodendorfer Straße 65 » Tel. 622 39 06 » www. technikmuseum-magdeburg.de Theater an der Angel » Zollstraße 19 » Tel. 555 6 555 » www. theateranderangel.de Theater Grüne Zitadelle » Breiter Weg 8a » Tel. 0800-2010900 » www.theater-zitadelle.com Theaterschiff Magdeburg » Schiffsanleger Sarajevo-Ufer » Tel. 01805 - 23 09 57 » www. theaterschiff-magdeburg.de Thiem20 » Thiemstraße 20» Tel. 621 38 87 » (Jugendkunstschule) und Tel. 400 36 77 (Musikschule) Thiembuktu » Thiemstraße 13 » www.thiembuktu.de Tourist-Information » ErnstReuter-Allee 12 » Tel. 194 33 » www.magdeburg-tourist.de Triebwerk Magdeburg » Schwiesaustraße 4 » www. triebwerk-magdeburg.de unique recordstore » Ernst-Reuter-Allee 32 » www.uniquestore. de Universitätskirche St. Petri » Neustädter Straße 4 Urania » Nicolaiplatz 7 » Tel. 255 0 60 » www.urania-magdeburg. de

Riff-Club » Sternstraße 29 » Tel. 531 56 47 » www.nurfuerfreunde.net Roncalli-Haus » Max-JosefMetzger-Str. 12/13 » Tel. 596 14 00 » www.roncalli-haus.de Roter Stern » Sternstr. 9 » Tel. 0173/5802219 » www.stern-bar. de Sackfabrik » Bauernwerder 1 »Tel. 254 40 70 » www.sackfabrik. com Schauspielhaus » Otto-vonGuericke-Str. 64 » Tel. 540 63 00 » www.theater-magdeburg.de Stadtbibliothek » Breiter Weg 109 » Tel. 540 48 00 » www.stadtbibliothek.magdeburg.de Stadthalle » Heinrich-HeinePlatz 1 » Tel. 593 45 0 » www. mvgm.de Strandbar Magdeburg » Petriförder 1 » www.strandbarmagdeburg.de

kulturschwärmer

Volksbad Buckau » KarlSchmidt-Str. 56 » Tel. 404 80 89 » www.courageimvolksbad.de Volkshochschule » Leibnizstraße 23 » Tel. 535 47 70 » www. magdeburg.de/volkshochschule Wallonerkirche » Neustädter Str. 6 Wissenschaftshafen » Am Handelshafen » Tel. 532900 www.wissenschaftshafen.de Zoo Magdeburg » Am Vogelgesang 12 » Tel. 280 90 0 » www. zoo-magdeburg.de

» Karte: Kulturschutzgebiet Magdeburg

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Um die aktuellen Abfahrtszeiten bequem aufs Handy zu erhalten, können Sie die SMS-Auskunft der MVB nutzen: Schicken Sie einfach eine SMS mit dem Text mvb Haltestelle (Beispiel: „mvb hasselbachplatz“) an die 0172 / 301 56 22. Sie erhalten dann nach kurzer Zeit die Abfahrtszeiten der Haltestelle ab dem aktuellen Zeitpunkt. Mehr Infos unter: www.mvbnet.de

Und falls Ihnen unterwegs einmal das Bargeld ausgehen sollte: Punkte markieren die Filialen Die bzw. Bankautomaten der Stadtsparkasse Magdeburg in der Nähe der kulturellen Hotspots.

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Alle Nachtlinien fahren täglich ab 21 Uhr: wochentags meist bis 4.45 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen meist bis 6.30 Uhr. Bis Mitternacht gilt auf fast allen Linien der Halbstundentakt. Zentraler Umsteige- und TRAM-Treffpunkt ist der Damaschkeplatz.

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Magdeburg ist Kulturschutzgebiet. Aus diesem Grund haben wir auf dieser Karte die wichtigsten kulturellen Hotspots der Landeshauptstadt dargestellt (hinter den unbenannten kleinen Punkten verbergen sich entdeckenswerte Cafés und Kneipen) und mit den Routen des MVB-Nacht- bzw. Anschlussverkehrs kombiniert.

kulturschwärmer

Impressum

12.12 5. Jahrgang

12.12

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Porsestraße 17 39104 Magdeburg

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» Aufmarsch oder Nichtmarsch? Ein Blockade-Spaziergang entlang der Neonazi-Route von 2012 » Ortstermin beim Opern-Flashmob „So etwas kann man im Allee-Center ruhig öfters machen...“

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» Das alte Jahr geht, das Neue kommt Sieben Gastbeiträge zum Jahresausklang im Kulturschutzgebiet

Dezember-Termine 31 Tage Kulturprogramm von Kino bis Bühne, denn Magdeburg ist...

Titelbild (Anzeige): ARTist! e.V. / Moritzhof

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Haus-, Hof- und Lieblingsfotografen: Bastian Ehl (www.bastianehl.com), Harald Krieg (www. haraldkrieg.de), Kai Pagels (www.kai-pagels.de) / Fotos ohne Nennung des Bildnachweises wurden uns von den Veranstaltern zur Verfügung gestellt.

Willkommen & Abschied und E-Mail an... sind natürlich vollkommen ernst gemeint und nebenbei Satire im Sinne des Pressegesetzes.

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Autoren in dieser Ausgabe: Sonja Renner (sr), Wiebke Eichler (lmg), Hannah Müller (hm), Sara Krasemann (sk), Marie Zahout (maz), Marc Biskup (ed), Martin Schwickert (ms), Alexander Bernstein (avb) und Kleiner Fuchs

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Redaktion Alexander Bernstein (in Vertretung) 0179 - 41 22 84 2 | redaktion@kulturschwaermer.de

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Alexander Bernstein (V.i.S.d.P.) 0179 - 41 22 84 2 | avb@kulturschwaermer.de

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Der Cartoon wurde gezeichnet von Jophi.

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Terminredaktion

Marc Biskup (Leitung) termine@kulturschwaermer.de Wir veröffentlichen gern kostenlos Ihre Veranstaltungstermine, übernehmen für die Richtigkeit der Angaben aber keine Gewähr. Bitte senden Sie uns Ihre Termine bis zum 10. des Vormonats an: termine@kulturschwaermer.de

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Redaktionsschluss für die Januar-Ausgabe des kulturschwärmers ist der 07. Dezember 2012.

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Fon: 0179 - 41 22 842 Fax: 03222 – 41 80 298 www.kulturschwärmer.de

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kulturschwärmer KulturStadtMagazin

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KulturStadtMagazin für Magdeburg » www.kulturschwärmer.de » kostenlos

Alexander Bernstein (Leitung) 0179 - 41 22 84 2 | anzeigen@kulturschwaermer.de

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Vertrieb Besuchen Sie uns auch im Internet: www.sparkasse-magdeburg.de

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Der kulturschwärmer wird kostenlos im Kulturschutzgebiet Magdeburg und Umgebung ausgelegt, und zwar durch unsere Dispositionshelden Alexander Schierhorn, Detzi, Mikro, Tom und die Agentur Frische Ideen.

Layout & Druck

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Das Zusammensetzen von Text und Bild realisieren die erntehelfer. Den 13.000fachen Druck übernimmt freundlicherweise die Harzdruckerei GmbH Wernigerode.

Fortsetzung am 27.12.12

» Station Magdeburg

12.12

„Ich liebe den Osten.“

Marusha, du hast seit Mitternacht Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch. Wie ist das für dich, am eigenen Geburtstag aufzulegen? Danke. Ach, wenn mich nicht jeder daran erinnern würde, hätte ich es bestimmt schon vergessen. Aber es ist schön. Es ist wie eine Geburtstagsparty, die ich nicht organisieren musste. Seit über 22 Jahren stehst du an den Turntables. Bekommen deine Fans auch noch Hits aus den 90er Jahren, wie Somewhere over the rainbow zu hören? Wenn du ein Repertoire an elektronischer Musik aus einer so langen Zeit hast, dann ist das wie eine Bibliothek. Das Tolle für mich ist, dass ich von Anfang an dabei war und die komplette Entwicklung mitbekommen habe. Und das spiegelt sich natürlich in meiner Musik wider. Wenn ich heute auflege, spiele ich hauptsächlich Zeitgenössisches. Die alten Sachen habe ich aber immer dabei. Auch die höre ich immer wieder gerne. Mittlerweile habe ich 17.000 Platten Zuhause. Ich bin nach wie vor ein Vinyl-DJ, da verirren sich schnell mal Platten von früher in die Sammlung, die ich dann auflege. Lustigerweise kennen manche Leute die dann gar nicht. Es kommen auch so junge Leute zu meinen Auftritten, denen sind Sachen von vor zwölf Jahren gar nicht mehr bekannt. Da gibt es eher kulturelle Unterschiede. Ich lege ja deutschlandweit und auch im Ausland auf. In welchen Ländern bist du unterwegs? Ich spiele oft in Spanien, Russland, Belgien, Österreich und der Schweiz. Mittlerweile war ich in 46 Ländern. Länger als zwei, höchstens drei Stunden will ich aber nicht mehr im Flugzeug sitzen. Diese Zeit verbringe ich lieber mit meinem Sohn. In Deutschland warst du schon immer sehr oft in den neuen Bundesländern unterwegs. Sind deine Fans dort besonders treu? Ich liebe den Osten. Als ich von Bayern nach Berlin gezogen bin, war der Osten für mich quasi nicht existent. Ich hatte keine Verwandten dort und kannte auch die Kultur nicht. Als meine Karriere losging, hat sich die dann zu 90 Prozent in Ostdeutschland abgespielt. Von 1990

marie zahout

Selbst an ihrem Geburtstag lässt sie die Finger nicht von den Platten: Marusha stand bei der Nacht der Giganten am 17. November in der Festung Mark hinter den Turntables. Mit kulturschwärmer sprach sie über alte Platten, neue Fans und ihre Begeisterung für sozialistische Bauten.

bis 1993 habe ich den kompletten Osten als eine der ersten Frauen bespielt. Ich war dort auch in den kleinsten Dörfern unterwegs. Die Mentalität der Menschen empfand ich erfrischend und herzlich. Das hat mich sehr beeindruckt. Da ist eine große Liebe entstanden. Und ich bin immer noch sehr gerne im Osten unterwegs. In Magdeburg war ich sogar mit am häufigsten. Und wie gefällt dir die Stadt? Ich mag Magdeburg sehr gerne. Seit zwanzig Jahren kaufe ich meine Platten hier. Auch architektonisch hat die Stadt viel zu bieten. Vor allem die sozialistischen Bauten finde ich extrem sexy. Aber auch die Plattenbauten gehören für mich zum Stadtbild. Die empfinde ich eher so als Bauhaus-Schick. Eine Phase deiner Kindheit hast du bei deiner Oma in Griechenland verbracht. Wie stehst du zur aktuellen Debatte um die Schuldenkrise Griechenlands? Generell ist für mich wichtig, dass es allen Menschen gut geht und Europa bestehen bleibt. Nur so kann auch Deutschland in der Welt bestehen. Das Problem ist, dass die Welt regiert wird durch die Macht des Geldes. Da sind wir alle von abhängig - ob es uns nun gefällt oder nicht. Demnach finde ich schon okay, wenn man Ländern hilft, die wirtschaftlich schlecht da stehen. Bis zu einem gewissen Punkt versteht sich natürlich. Du wirst oft als Techno-Legende bezeichnet. Ist das ein Kompliment für dich oder fühlst du dich mit 46 Jahren noch zu jung für diesen Titel? Es gibt wenig Menschen, die so lange wie ich erfolgreich in dem Geschäft sind. Wobei ich einfach das mache, was ich kann, und das mache ich authentisch und mit Liebe. Ich bin jeden Tag dankbar damaz für, dass ich das darf.

» In dieser Interviewserie befragt kulturschwärmer regelmäßig Persönlichkeiten, die im Vormonat auf „Station“ in Magdeburg waren – zu Konzerten, Bühnenauftritten, Vorträgen oder Promotionterminen. Denn auch die Gäste „von gestern“ haben viel zu erzählen...

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