kulturschwärmer Februar 2013

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6. Jahrgang

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KulturStadtMagazin für Magdeburg » www.kulturschwärmer.de » kostenlos

Foto: Yasuyoshi Chiba, Japan, Tsunami: People in the News 1st prize stories

Das City Carré präsentiert: Die besten Pressefotos der Welt. Täglich zu sehen noch bis 16. Februar

» Interview zum Kulturkonvent „Noch ist die Kuh in Sachsen-Anhalt nicht vom Eis.“ » Ausstellungs-Spaziergang „Ein Atomausstieg ist in Japan nicht möglich.“ » Ver-rückte Zeiten Eltern bleiben Eltern im Familienhaus Magdeburg

Februar-Termine 28 Tage Kulturprogramm von Bühne bis Konzert, denn Magdeburg ist...



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Es wird Februar

Hach, wäre doch nur jeder Monat von soviel positiver Energie in der Landeshauptstadt geprägt. Keine Neo-Nazis, keine schwarz gekleideten Linksautonomen, keine schwarz gekleideten rechten Autonomen (den Unterschied erkennt eh kein Schwein mehr), keine Reiterstaffeln (den Unterschied zur Deeskalation dürfte man sehr wohl erkennen!). Stattdessen ist endlich Februar – mit welchem wir nicht irgendwelche politischen Sichtweisen willkommen heißen, sondern einfach mal erleichtert nur sagen: BlingBling! Und: habt euch alle lieb! Denn klar, im Februar kommt man nicht um den, von der Blumenindustrie erfundenen, Valentinstag-Hype herum. Auch wir nicht. Was ja gar nicht so schlimm ist: Schließlich lockt man damit die Werbe-Anzeigen-affine Industrie an. Somit fordern wir hiermit dazu auf, dass sich folgende ungeliebte Gruppen einfach nur liebhaben – dass einfach eine (kommerzielle) Liebesbrücke zumindest an einem Tag im Jahr möglich ist. Mit Kerzen, Rosen und dem ganzem üblichen Kram. So denn: Liebe Hells Angels, war es wirklich nötig, die Bandidos aus der Perle an Elbe zu vertreiben? Könnte man nicht, so zur Feier des Valentinstages, mal nicht „Rocker“ „Rocker“ sein lassen? Und mit der „Konkurrenz“ ein cooles Snoodels-Fest veranstalten? Lieber Otto-Versand: Kannst du nicht, auch abseits der Otto-Stadt-Lutschdrops, zumindest am 14. Februar über deine Markenrechte hinwegsehen? Denn bestimmt haben unsere Marketingstrategen noch so einiges lutsch-otto-mäßiges in petto. Und lieber Holger (Stahlknecht): Kannst du, zum Valentinstag, nicht einfach mal zugeben, dass von dir gewollte und kostenintensive Reiterstaffeln nur „BlingBling“ waren? Glaub uns: Spätestens im Januar 2014 wirst du dafür die berechtigten Deeskalationsfrüchte ernten. Wir haben dich dann lieb, zumindest am 14. Februar. Auch ohne Pferde-Niedlichkeits-Bonus. Aber mit Valentins“BlingBling“... Der schönste Abschied der letzten

& Abschied...

Willkommen...

Zeit kam aus unvermuteter weil per se unerwünschter Ecke: dem schmutzig braunen rechten Winkel nämlich. Nach einer bunten Demokratiemeile und mehr oder minder erfolgreichen Blockadeaktionen zogen es die Nazis vor, mit ihren Springerstiefeln lieber kein zweites Mal durch Magdeburg zu poltern. Die Elbe bleibt also dieselbe, der Dom braucht sich nicht wundern und kann sich schonmal die Schindeln striegeln, denn bald ist das hässliche Baugerüst, das Türme und Westportal verunstaltete, wohl endgültig verschwunden. Wie schnell das geschieht, entscheidet aber kein Bau- oder Domherr, sondern das Wetter. Da das im Februar gerne mal richtig fies wird, kann es also gern auch noch bis Ostern dauern, bevor Hobbyfotografen und Gotikglotzer sich an unverzäunter Baukunst laben und die angrenzenden Bewohner ihren unverbauten Domblick an den Meistbietenden verhökern können. Das selbst schon zur Skyline-Ikone mutierte Baugerüst hätten die Bauarbeiter fast nur ein paar Meter weiter in die alte Staatsbank schleppen müssen. Doch aus dem geplanten Dommuseum an jenem Ort wird nichts: Trotz großer Träume seitens der Stadt, Versprechen und einer herzlich gepflegten Archäologie-Feindschaft zu Halle hat ein süddeutscher Investor nun das Gebäude gekauft, obwohl es jahrelang vor der Nase der Stadtväter rummoderte. Sich jetzt zu beschweren sei Kokolores entschied auch das Gericht, bei dem die Stadt um das Vorkaufsrecht geklagt hatte. Das Ministerium schmollt und sucht kleinlaut nach einem neuen Standort für die Schätze aus dem bedeutenden Gotteshaus. Da das passende in Domnähe zu finden, ist allerdings gar nicht so leicht, ist die unmittelbare Umgebung doch vollgestopft mit Hundertwassereien und staatstragenden Einrichtungen. Da aber die Magdeburger erst jüngst ihre Einigkeit für eine bunte Stadt demonstrierten, hier ein Vorschlag: Jeder Anwohner des Domes nimmt einen kleinen Teil der Funde bei sich auf, präsentiert ihn touristisch attraktiv in Diele oder Bad, natürlich gegen einen kleinen Obolus, denn Restaurierungen sind teuer. So würde nicht nur die Wirtschaft angekurbelt werden, Magdeburg könnte auch ganz einfach zeigen, wie weltgewandt und offen seine Einwohner sind. Die Schuhe müssten die Besucher allerdings ausziehen. Denn mit Stiefeln durchs Wohnzimmer poltern ist unhöflich.

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kulturschwärmer Inhalt

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Diese Artikel, die unsere Redakteure für diese Ausgabe schrieben, könnten im gerade beginnenden Februar auch Sie als Leser interessieren:

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„Noch ist die Kuh nicht vom Eis.“ Im Februar will der Kulturkonvent des Landes Sachsen-Anhalt seine Empfehlungen für die zukünftige Kulturpolitik vorlegen. Vor der abschließenden Klausur der Konvents sprach der Moderator Olaf Zimmermann mit kulturschwärmer über die geplanten „großen Linien“ des Papiers und seinen Umgang mit der öffentlichen Kritik am Kulturkonvent.

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„Ein Atomausstieg ist nicht möglich.“ Noch bis 16. Februar sind im City Carré die 200 besten Pressefotos der Jahres 2011 zu sehen. Zur Ausstellung World Press Photo 2012 gehören auch zahlreiche Bilder der Reaktorkatastrophe in Fukushima. Zu diesen interviewte kulturschwärmer den in Magdeburg studierenden Japaner Ryo Umeki.

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Eltern bleiben Eltern im Familienhaus 2012 wurde das Projekt Ver-rückte Zeiten des Familienhauses Magdeburg mit dem renommierten wirkt!-Qualitätssiegel ausgezeichnet. In diesem Jahr hoffen die Sozialarbeiter, ihre Arbeit mit Familien, in denen Eltern von psychischen Erkrankungen betroffen sind, fortsetzen zu können.

Auch diesmal wieder mit dabei... Begebenheiten in Vorgänge ab Seite 06 //Sehenswertes in Film & Kino ab Seite 12 // Bühnenreifes in Bühne & Theater ab Seite 18 // Konzertantes in Musik & Konzerte ab Seite 22 // KünstlerischWertvolles in Kunst & Ausstellung ab Seite 26 // Lesenswertes in Literatur & Lesung auf Seite 29 // Familienfreundliches in Kinder & Familie ab Seite 30 // Termine und Freikarten im Timer ab Seite 32 // Hintergrundinfos im Impressum auf den Ausklappseiten // ...und zum Schluss: Carlo von Tiedemann denkt an Magdeburg auf Seite 50 kulturschwärmer

Diese und frühere Ausgaben finden Sie auch online als E-Book zum Nachlesen auf www.kulturschwärmer.de

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Vorgänge

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Ein Freund, ein guter Freund Die Gewinner des im Rahmen des Zivilcourageprojektes Otto greift ein veranstalteten Kreativwettbewerbs Kunststück Courage stehen fest. Wie vielgestaltig das Bild vom bürgerlichen Wagemut sein kann zeigt nicht zuletzt das Siegerbild Mein bester Freund heißt Karl von Maxi Gruß.

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ass Otto auf braunorange -weißem Grund auch mal richtig gut sein kann, beweist das Zivilcourageprojekt Otto greift ein. Seit April vergangenen Jahres wird den Magdeburgern im Rahmen von speziellen Workshops praktisches Rüstzeug vermittelt, um in Konfliktsituationen angemessen und gewaltfrei zu reagieren. Flankierend lobten die Organisatoren den Kreativwettbewerb Kunststück Courage aus. Für Christoph Hackel, CoOrganisator des Wettbewerbs, war es wichtig, die Botschaft des Projektes auch über alternative Wege zu kommunizieren. „Oft sind es doch die kleinen, eher hintergründigen Aktionen, mit denen man den Menschen ein Anliegen näher bringt. So haben wir uns für die Kunst als Transportmittel entschieden“, umschreibt er die Intention hinter Kunststück Cou-

rage. Die Wahl der künstlerischen Mittel wurde den Teilnehmern gänzlich freigestellt. So fanden sich unter den insgesamt 60 Einsendungen Collagen, Bleioder Buntstiftzeichnungen, Gemaltes oder auch auf dem Computer Generiertes. „Einen Großteil der Eingaben erhielten wir von Gymnasialschülern der 11. und 9. Klassen. Eigentlich hatten wir mit einer stärkeren Beteiligung von Künstlern und Werbegrafikern gerechnet“, zeigte sich Christoph Hackel ein klein wenig überrascht. Mein bester Freund heißt Karl (Foto) der 16jährigen Hegelgymnasiastin Maxi Gruß überzeugte schließlich die siebenköpfige Jury. Das mit naiv, frechem Strich gemalte Konterfei ihres asiatischen Freundes strahlt nun mit seinem breiten Grinsen als Plakat von den Litfasssäulen der Stadt. Die Plätze 2 und 3, Kirsten Neitzels Sei kein Frosch und Sandor Heunes Mathe Test, liegen als Citycards in der Stadt aus, allesamt optimistische Sinnbilder für ein freundschaftliches Miteinander. Wer sich im zivilcouragierten Eingreifen üben will, hat dazu noch im Februar und März Gelegenheit. sr » Infos unter www.otto-greift-ein.de

Weiter Reden über die Kulturhauptstadt Vermutlich kann Magdeburg sich erst 2025 statt 2020 Hoffnungen auf den Titel einer Kulturhauptstadt Europas machen. Dennoch sind die Aktivitäten für die Bewerbung nicht zum Stillstand gekommen: Am 26. Februar startet das Forum Gestaltung die Reihe Magdeburger Reden über Kultur.

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as Problem mit griffigen Zahlen ist, dass diese zwar schön klingen, aber die Realität leider selten genauso griffig ist: Kulturhauptstadt Europas Magdeburg 2020 sollte es eigentlich heißen, und für diesen Termin trommelte die Stadt im letzten Jahr sehr kräftig. Mittlerweile ist klar, dass Deutschland vermutlich erst 2025 wieder mit einer Kulturhauptstadt aufwarten darf. Insofern ticken die Bewerbungsuhren erst einmal ruhiger. Aber: Aufgehört zu ticken haben sie nicht. Im Februar startet Norbert Pohlmann die Veranstaltungsreihe Magdeburger Reden über Kultur, die der Chef des Forum Gestaltung nicht nur, „aber auch“ im Kontext der vom Stadtrat beschlossenen Kulturhauptstadt-Bewerbung sieht. Die erste Rede über Kultur wird am 26. Februar Prof. Dr. Klaus J. Beckmann beisteuern. Mit dem Beitrag des Direktors des Deutschen Instituts für Urbanistik will Pohlmann den kulturellen Diskurs am Laufen 6

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halten – auch hinsichtlich der (späteren) Kulturhauptstadt-Bewerbung. Beckmann selbst wird im Forum zum Beginn der Diskursreihe das Zusammenspiel von kulturellen und urbanen Entwicklungen beleuchten und dabei auf die notwendige Bürgerbeteiligung eingehen. Eine solche will Norbert Pohlmann bzgl. der Kulturhauptstadt-Bewerbung Magdeburgs mehr in den Mittelpunkt rücken. Dem Magdeburger-Reden-Auftakt sollen weitere Diskurse folgen, „wenn alles gut geht“, so Pohlmann, „wird Ende Februar auch der Magdeburger Webauftritt zur Kulturhauptstadtbewerbung online gehen“. In den Webauftritt wird auch ein entsprechender Bewerbungsvideoclip integriert sein. Ebenso soll die 2012 angekündigte Bewerbungsbroschüre veröffentlicht werden. Damit wäre die Vision von der Kulturhauptstadt Europas schon etwas greifbarer – auch wenn 2025 noch sehr weit weg erscheint... avb Kinder » 30

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Vorgänge

nilz böhme

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Eine Szene aus Falladas „Kleiner Mann, was nun?“ am Schauspielhaus: „Der demografische Wandel wird nicht zu weniger Theaterbesuchern führen“, sagt Olaf Zimmermann und mahnt zugleich: „Kultur in Sachsen-Anhalt ist unterfinanziert.“

„Noch ist die Kuh nicht vom Eis.“ Mit Kritik an der Arbeitsweise des Kulturkonvents und an dessen Moderator wurde von Anbeginn an nicht gespart, seit sich das vom Kultusminister Stephan Dorgerloh (SPD) initiierte Gremium vor mehr als einem Jahr daran machte, Empfehlungen zur künftigen Kulturentwicklung und -förderung in Sachsen-Anhalt zu erarbeiten. Noch vor der Abschlussklausur des aus Vertretern der wichtigsten Kulturverbände bestehenden Gremiums in Wittenberg gewährte Konvent-Moderator Olaf Zimmermann Einblicke in die zurückliegende Arbeit des Konvents. Im kulturschwärmer-Interview umriss er einige der großen Linien des Arbeitspapiers, das im Laufe des Februars vorgelegt werden soll. Herr Zimmermann, der Endbericht des Kulturkonvents soll nun endgültig in diesem Monat vorliegen. Bleibt es dabei? Eigentlich sollte der Konvent am 31. Dezember seine Arbeit abgeschlossen haben. Es gibt nun einen klaren Terminplan, wonach wir im Laufe des Februars unsere Empfehlungen abgeben werden. Der Erarbeitung der konkreten Empfehlungen ging eine langwierige Bestandsaufnahme der in Sachsen-Anhalt vorhandenen Kulturangebote voraus. Wäre diese Inventur nicht Aufgabe des Landes, des Kultusministeriums gewesen? Wir hätten das nicht machen müssen, es war nicht Bestandteil des Einsetzungsvertrags für den Konvent. Ich bin jedoch froh, dass ich die Konventsmitglieder von der Notwendigkeit einer Bestandsaufnahme überzeugen konnte. Es ist deutlich geworden, dass Sachsen-Anhalt ein Land ist, auf dessen Fülle an kultureller Infrastruktur man durchaus stolz sein kann. Man muss hier nicht in Sack und Asche gehen. Bereits vor Beginn der Konventsarbeit wurde eine für 2013 geplante Kürzung des Kulturetats um 5,2 Millionen Euro angekündigt. Wurde von dem kulturschwärmer

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einen oder anderen an einen Austritt aus dem Konvent gedacht? Für mich stand nie zur Debatte, mein Amt niederzulegen. Dass es um die Finanzen schlecht steht, war uns bereits im Vorfeld bewusst, ansonsten hätte es dieses Konvents nicht bedurft. Wir haben eine Protestnote verabschiedet, in der wir die Landesregierung, leider vergeblich, um Rücknahme der Einsparungspläne gebeten haben. Aber ich erwarte, dass die Politik die wichtigsten unserer Vorschläge zur Entwicklung der kulturellen Infrastruktur bis 2025 genau prüfen wird. Ich hoffe, dass die Konventmitglieder nach getaner Arbeit nicht die Hände in den Schoss legen, sondern weiter Druck auf die Politik ausüben. Kultur in Sachsen-Anhalt ist extrem gefährdet. Die Kuh ist längst noch nicht vom Eis. Die Konventarbeit hat Ihrer Aussage nach auch dazu gedient „sich untereinander kennen zu lernen“. Ich denke schon. Generell haben alle Kulturbereiche eine Eigenverantwortung, sogar eine eherne Pflicht, sich selbst zu organisieren. Deswegen werden wir auch den Vorschlag zur Einrichtung eines Landeskulturrates unterbreiten, in dem die verschiedenen Kulturbereiche dauerhaft zusam-

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menarbeiten. Diese Empfehlung sollte unbedingt umgesetzt werden. Die Koordinierung einer solchen Struktur kann aber nicht auch noch von den Kultureinrichtungen übernommen werden… Auf keinen Fall. Das Land müsste eine Koordinierungsstelle für einen solchen Landeskulturrat fördern. Können Sie bereits Aussagen über die „große Linie“ im abschließenden Empfehlungspapier treffen? Wir sind der festen Überzeugung, dass der Abbau von Kultur den Wegzug von Menschen aus dem Land befördert. Kultur steuert der Abwanderung entge„Ich hatte eigentlich viel mehr gen. Im Bereich der TheAufregung erwartet.“ Olaf ater ist klar festzustellen, Zimmermann, Moderator des dass der demografische Kulturkonvents und seit 1997 Wandel nicht zu einer Geschäftsführer des Deutschen Abnahme der BesuKulturrates. cherzahlen führen wird. Die Älteren werden eher mehr ins Theater gehen. Aber Kultur in Sachsen-Anhalt ist unterfinanziert. Ich empfehle eine Erhöhung des Kulturetats auf 100 Millionen Euro und seine Dynamisierung. Es gab durchaus kritische Stimmen aus Politik und Kultur (u.a. offener Brief von fünf Theaterleitern), die Arbeit des Kulturkonvents und nicht zuletzt Ihre Person betreffend. Ich hatte mir eigentlich viel mehr Aufregung erwartet. Die Vorschläge, die wir machen werden, werden auch über das Wohl und Weh der Landeskulturpolitik entscheiden. Deshalb verstehe ich, wenn einige ihre Meinung laut sagen. Das fundamentale Missverständnis liegt darin, zu glauben, dass der Konvent dafür das richtige Gegenüber ist. Das ist er nicht. Wird ein Kulturraumgesetz, in Anlehnung an Sachsen, zu Ihren Empfehlungen gehören? Danach würde die Kulturpflege zur Pflichtaufgabe der Kommunen. Die Kosten würden sich das Land und die kommunalen Gebietskörperschaften teilen. Im Minimum werden wir die Bildung von freiwilligen Bildungs- und Kulturräumen empfehlen. Was darüber hinaus geht, wie ein auf SachsenAnhalt zugeschnittenes Kulturraumgesetz, das wird sich erst in der Abschlussklausur entscheiden. Wie positioniert sich der Konvent zu der Frage Freiwilligkeit oder Pflichtigkeit von Kulturförde8

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rung? In der Landesverfassung steht nichts von einer Freiwilligkeit in Bezug auf die Kulturförderung. Wir überlegen z. B., dass über das Finanzausgleichsgesetz ein bestimmter Betrag der an die Kommunen zugewiesenen Landesgelder quasi zweckgebunden, etwa zur Theaterförderung, sein sollte. Damit würde man vermeiden, dass, gerade bei finanziell angeschlagenen Gemeinden, automatisch bei der Kultur gekürzt wird. Ein Kulturraumgesetz würde auch Qualitätsstandards für Förderungen festlegen. Besteht hier nicht die Gefahr, dass zukünftig weniger auf Innovation und mehr auf Kulturkonservativismus gesetzt wird? Es gibt bereist Kulturbereiche, wie Musikschulen oder Bibliotheken, die sich bewusst und auch erfolgreich Qualitätsstandards auferlegen. Ich persönlich glaube, dass man mit festgelegten Standards so vorsichtig wie möglich sein sollte. Es darf nicht dahin führen, dass nur das „Gängige“ gespielt wird, um die Häuser voll zu kriegen. Wurde auch ein Mitteldeutsches Kulturraumgesetz diskutiert? Nein. Es ist öfter bezweifelt worden, dass die Konventmitglieder als Lobbyvertreter unvoreingenommen über Strukturveränderungen entscheiden können. Vertreter der wichtigsten Kulturverbände in den Konvent zu berufen, halte ich für richtig, denn damit ist auch eine Legitimation des Kulturkonvents garantiert, der immerhin einen Ausblick bis 2025 wagen soll. Sie halten die Einsetzung des Kulturkonvents für bundesweit durchaus wegweisend. Hätten Sie sich mehr Medieninteresse an Ihrer Arbeit gewünscht? Es gibt tatsächlich mehr Medieninteresse außerhalb Sachsen-Anhalts als im Land selbst. So hat u.a. 3sat dem Thema eine Kulturzeit-Sendung gewidmet. Natürlich ist das verhaltene Interesse hier einfach auch Ausdruck einer medialen Realität. Wie beurteilen Sie die Arbeit des Konvents? Es hätte dem Konvent gut getan, ein Jahr länger zu arbeiten. Die Situation im Land erfordert es jedoch, dass der Kultusminister einen Kulturentwicklungsplan vorlegt, um den Abwärtstrend zu stoppen. So ist nicht alles vollständig untersucht worden, aber im Moment ist es wichtig, dass die wesentlichen Empfehlungen umgesetzt werden. Wie sieht Ihre Wunsch-Kulturlandschaft SachsenAnhalts im Jahr 2025 aus? Ich gehe davon aus, dass Sachsen-Anhalt 2025 eine noch blühendere Kulturlandschaft als heute hat. Der Konvent will eine Arznei verschreiben, die gegen den kulturellen Kahlschlag hilft. Interview: Sonja Renner Kinder » 30

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Ortstermin

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Von Rechten am Rand und „Deeskalation“ Was passierte eigentlich... am 12. Januar zum Neonazi-„Trauermarsch“ in der Stadt? Dieser Frage geht im folgenden Gastbeitrag Journalist und Buchautor Andreas Speit nach. Als taz-Korrespondent hat Speit in den letzten Jahren über die Proteste gegen die Naziaufmärsche sowohl in Magdeburg als auch in Dresden berichtet. Für kulturschwärmer schreibt Andreas Speit, wie er den 12. Januar in Magdeburg erlebt hat. ie Götterdämmerung von Richard Wagner dröhnt durch die Straßen. Schweigend ziehen sie durch Fermersleben. Mal wieder marschieren sie an der Elbe gegen die „Anpassung an den Zeitgeist“ auf; mal wieder sprachen sie bei Zwischenkundgebungen vom „Ehrenhaften Gedenken“. Mit schwarzen Fahnen voran nahmen fast 900 Neonazis aus den „Freien Kameradschaften“ (FK) und der „Nationaldemokratischen Partei Deutschlands“ (NPD) an dem alljährlichen Trauermarsch der „Initiativen gegen das Vergessen“ teil. Dieses Jahr verläuft aber nicht wie all die Jahre zuvor. Am 12. Januar stand um 13.00 Uhr fest: 2013 kann die „Initiative“ um den Bundesvorsitzenden der NPD-Jugendorganisation „Junge Nationaldemokraten“ (JN), Andy Knape, nicht wieder in der Innenstadt anlässlich der alliierten Bombardierung am 16. Januar 1945 mit der Gleichsetzung der Opfer der Luftangriffe mit den Ermordeten in den Konzentrations- und Vernichtungslagern den Holocaust verharmlosen. Mehr als 12.000 Menschen protestieren auf der Meile der Demokratie. Rund 3.000 Demonstranten, die versuchten, mögliche Neonazimarschwege zu blockieren, erzwangen eine Route weit im Süden der Stadt – ohne großes Nicht-Szene-Publikum. Ein erster Erfolg, der nur gemeinsam durch das Straßenfest und der Straßenblockaden erreicht wurde. Gänzlich blockieren konnten die Gegendemonstranten den „Trauermarsch“ noch nicht. Noch. Aber sie konnten ihn eben an den Stadtrand verdrängen. Nachdem in Dresden friedliche Massenblockaden den einst europaweit größten Marsch der Neonazis (ebenso anlässlich der Luftangriffe 1945) einschränken und teilweise stoppen konnten, wurde der Marsch in Magdeburg für die Szene bedeutender. 2012 zogen denn auch 1.200 Rechte durch das Zentrum der „Ottostadt“. Es ist keine Überraschung, dass jetzt, nach dem Marsch 2013, die „Initiative“ denn auch auf ihrer Website den Misserfolg als Erfolg umdeutet – in einen „aufregenden Jahresstart 10

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andreas domma

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mit schönen Ende“. Propaganda gehört bei ihnen eben zu Politik. Da werden aus 900 Teilnehmern dann gleich 1.200 „anständige Menschen“. Bewusst kämpferisch wird zudem so getan, als wenn sie alleine über die Route hätten entscheiden können: „Wir hielten uns bewusst alle Möglichkeiten offen, um einen Gedenkmarsch, abseits von kriminellen Linken, durchführen zu können“. Die Straße frei von Gegenprotest hielt jedoch vor allem die Polizei. Die Route sei kurzfristig mit den Veranstaltern vereinbart wurden, sagte ein Polizeisprecher. Mit der kurzfristigen Routenverlegung wurde sogleich der rechtlich legitimierte Protest in Sicht- und Hörweite unterlaufen. Schon in der Innenstadt, an der Meile – knapp acht Kilometer Fußweg von der Neonaziroute entfernt – war die Polizeieinsatzleitung stark daran interessiert mögliche Blockierende zu stoppen. Das Stopp-Kriterium der Polizei: Zu schwarz oder zu bunt gekleidet, (zu) jung. Pfefferspray und Schlagstöcke setzen Beamte ein. Steine und Flaschen flogen, Wasserwerfer und Reiterstaffeln standen „zur Not“ bereit. Falls die erfolgten Einkessellungen nicht ausgereicht hätten. Oder die Jagd auf die eigentlich friedlich Protestierenden, über denen die Polizeihubschrauber kreisten. Deeskalation? Das ist eine von vielen Fragen zur Polizeistrategie in Magdeburg 2013. Im nächsten Jahr dürften die Antworten darauf für rechtlich legitime Gegendemonstrationen nahe des Objekts des Protests gefunden sein. Nur müssen die Fragen vermutlich früher beantwortet werden. Denn klar ist: Die Feinde der Humanität sollten nicht nur am Tag der Bombardierung Gegenreaktionen „provozieren“. Und sie sollten, nein, sie dürfen nicht nur symboEin Gastbeitrag von Andreas Speit lisch sein. Kinder » 30

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E-Mail an...

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Liebe (lokale) Facebook-Marketing-Entscheider, jetzt mal ehrlich: Klar, Facebook ist toll. Und was es nicht alles für PRMöglichkeiten dort gibt! Denn Fans, also völlig sinnlos auf „Gefällt-mir“Buttons klickende Nutzer, sind ja potentielle Kunden. Von Firma X, von Partei XY, vom Weltbild XYZ. Und Kunden müssen ja heutzutage nicht nur König sein, sondern auch „Fans“. Sagt man. Klar, ich bin genauso im Web-Marketing 2.0 angekommen, wie ihr auch. Nur sind ja auch schon andere auf den Trichter gekommen, sich mit sinnlosen Facebook-Seiten Werbekosten zu sparen, oder? Irgendwie scheinen gerade alle Kunden-Werber die Möglichkeit des FacebookSeiten-Marketings entdeckt zu haben: Horst Seehofer lädt zu FacebookPartys, Magdeburg verklagt Veranstalter solcher Feten auf ein mittleres Vermögen und selbst die Volksstimme versucht mittels Facebook ihre Fans davon zu überzeugen, dass die Top-Story des Monats Dagmar Hases Spinatlasagne ist. Okay, jeder Praktikant macht halt das, was für ihn wichtig ist. Aber jetzt mal ehrlich, so rein marketingtechnisch: Führt der FacebookLike-Fans-gefällt-mir-Hype nicht irgendwie dazu, dass jegliche Marketing-Botschaft im Overkill der Timeline versickert? Und wenn das der Fall ist: Wie kommt man da wieder raus? Um Fans zu bekommen, um Kommentare zu kriegen (die MVB ist jetzt mal außen vor), um einfach Social-Media-Aufmerksamkeit zu erzeugen? Das Zauberwort lautet ganz einfach: Trash! Oder – ja, ich mache jetzt mal Werbung: „Sachsen Anhalt‘s Schònheiten“: Obwohl erst seit Januar online, ist die Seite mit dem Iditioten-Apostroph und dem deplatzierten Akzent im Titel mit fast 20.000 „Gefällt mir“-Angaben (die Zahl steigt stetig) bereits deutlich beliebter als beispielsweise die Facebook-Seite von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff. Diese dümpelt mit nicht einmal 2.000 Likes vor sich hin. Aber was haben die „Schònheiten“, was z.b. Reiner nicht hat? Naja, zum Beispiel Exhibitionisten als Fans. Nur, auf die Stimmen von Jessy, Aschersleben, 18 (gepierct) oder von Nicole, Merseburg, 20 (solariumgebräunt) kann hierzulande selbst ein seriöser MP nicht verzichten. Und schon gar nicht auf im Trash-Fahrwasser postende Spaßvögel: So versteckt sich hinter „Bienchen, 18, aus Stendal“ nicht etwa ein flotter Brummer, sondern das Foto eines fetten Kerls in Bienenkostüm. Man stelle sich vor, dass MP Haselòff mit einen Smartphone-Schnappschuss im schwarz-gelben Kostüm das Gleiche tut – die Zahl der wahlberechtigten FB-CDU-Fans würde bzgl. Wunschkoalition durch die Decke krachen... Man müsste halt nur genauso trashig sein, wie Facebook es eben ist. Und? Werdet ihr am PR-Trash-Wettbewerb teilnehmen?, fragt sich eure Linienschwärmerin

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» Kino & Film

matthias sasse

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Verliert das Kino etwas von seinem Charme, wenn die Filme nur noch von der Festplatte kommen: „Ja, natürlich“, sagt Frank Stümke, der einer der letzten „richtigen“ Filmvorführer in Magdeburg sein wird...

Das digitale Kino kommt. Mit Fragen... Auch wenn immer noch der Begriff des „Streifens“ für Kinofilme gebraucht wird: Die Digitalisierung des Kinodaseins ist auch in Magdeburg in vollem Gange. Zukünftig wird das hiesige Filmprogramm digtal von der Festplatte kommen. Der Kinogänger selbst muss dabei qualitativ keine Abstriche machen. Ganz im Gegenteil. Und mittlerweile ist auch die Finanzierung der nötigen Technikumstellung der Kinos in Magdeburg gesichert. Fast. Denn im Zuge der Digitalisierung muss sich der Moritzhof darum sorgen, dass er aufgrund der Kosten vom aktuellen Filmgeschehen abgekoppelt wird...

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ino ist einfach mein Hobby“, sagt Frank Stümke und meint damit vor allem das Filmvorführen. Der 53-jährige Magdeburger sorgt auf dem Moritzhof dafür, dass die Kinofilme von den klassischen 35mm-Kopien mit 25 Bildern pro Sekunde ihren Weg auf die Leinwand finden. Allerdings gehen nicht nur auf dem Moritzhof die „Streifen“ immer seltener diesen Weg. Angesichts der fortschreitenden Digitalisierung der Kinos in Deutschland bekommen Brad Pitts Worte zu seinem Filmvorführer-Dasein in David Finchers Fight Club (1999) eine recht prophetische Bedeutung: „Warum sollte jemand auf diesen Scheißjob scharf sein?“ Und abgesehen von Traditionsgründen lässt sich diese Frage heute auch so stellen: Warum sollten Zuschauer, Kinos, Filmproduzenten und -verleiher noch auf analoge 35mm-Kopien scharf sein? Denn erstens stehen die digital projezierten Filme den analogen mittlerweile qualitativ in nichts mehr nach. Ganz im Gegenteil. Zweitens schließt sich mit der Digitalisierung auch ein anachronistisches „Nadelöhr“ in der fast vollständig digitalisierten Kinoindustrie: Fast alle Filme werden am Rechner geschnitten, nur für die 35mm-Tradition werden sie wieder 12

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teuer ins analoge Zeitalter zurück belichtet. Und, drittens: Trotz aller Tradition ist auch das Kino eine Industrie, die wirtschaftlich denkt und angesichts des technischen Fortschritts im heimischen Wohnzimmer mit HD-Fernseher noch wirtschaftlicher denken muss. „Bis Ende 2013 wird es bei uns den klassischen Filmvorführer nicht mehr geben“, sagt Ingrid Breul, Pressesprecherin der Cinemaxx-Zentrale in Hamburg. Und bis Mitte diesen Jahres will das Cinemaxx alle Standorte, und somit auch das Kino im City Carré, komplett digitalisiert haben. Auch die MultiplexKollegen vom Cinestar wollen die Digitalisierung forcieren. Allerdings nicht so zügig wie die Konkurrenz: Bisher wird in Magdeburg am Pfahlberg nur auf einer Leinwand digital (und in 3D) projiziert. Aber die Digitalisierung der anderen acht Leinwände dürfte „nur“ eine Zeit- und vor allem eine Finanzfrage sein. Denn, auch wenn die Umstellung auf Digitalbetrieb zukünftig theoretisch bedeutet, dass das „Produkt“ einfach „nur“ virtuell kopiert werden muss: Anstatt der teuren, physischen Filmkopie-Erstellung, damit Kinofilme mittels DCP-Format in den Sälen gezeigt werden können: Es muss Kinder » 30

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Kino & Film

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erst einmal die entsprechende Technik vorhanden sein. Und diese kostet Geld, je nach Digitalisierungsstandard. Viel Geld, welches sowohl die Multiplexe als auch die Programmkinos nicht einfach aus der Portokasse aufbringen können. Viel Geld heißt hierbei vereinfacht: Um zukünftig aktuelle Produktionen inklusive Hollywood-Blockbuster spielen zu können, muss ein Kinosaal auf den sogenannten DCI-Standard umgerüstet werden. DCI steht für Digital Cinema Initiatives, hinter der wiederum die großen amerikanischen Filmstudios wie z.B. Sony stehen. Diese Film-Majors bestehen auf einer bestimmten Verschlüsselung ihrer digital gelieferten Filme – eben dem DCI-Standard. In 2D ist eine solche Umrüstung für 60 bis 70.000 Euro zu haben, für 3D müssen ca. 100.000 Euro kalkuliert werden – pro Leinwand. Dass diese Investitionen auch ein für Multiplex- geschweige denn für ein Programmkino nicht aus eigener Kraft zu stemmen sind, liegt auf der Hand. Aus diesem Grund wurde in den letzten Jahren hinter den Kinoleinwänden viel darüber verhandelt, wie man diese Investitionskosten realisieren kann, damit Deutschland als Kultur- und Kinonation und auch als Kinomarkt nicht den Anschluss an digitale Zukunft verliert. Die Mulitplexe wie das Cinemaxx oder das Cinestar gehen hierbei mit den DCI-Majors den Weg des sogenannten „Third-Party-Modells“: Da sie vornehmlich deren Blockbuster zeigen, sind die großen Hollywood-Studios auch sehr daran interessiert, dass dies auch weiter (nach ihrem DCIStandard) geschieht. So kann z.B. das Cinemaxx durch einen Vertrag mit Sony Digital Cinema die Investitionen im zweistelligen Millionenbereich abfedern. Die Kosten, die durch die Abschaffung der teuren 35mm-Kopien eingespart werden, investiert Sony (teilweise) in die 295 Cinemaxx-Kinolsäle in Deutschland und Dänemark. Solche VerleiherDeals kommen aber für die Programmkinos nicht in Frage. Zwar läuft in beiden Magdeburger Programmkinos Studiokino und Moritzhof natürlich auch ab und zu ein Hollywood-Streifen. Aber der Schwerpunkt liegt auf dem Arthouse-Kino, weshalb die Programmkinos auf eine andere Unterstützung angewiesen sind – und diese kommt von der Politik, teils als Bundes- und Landesförderung, und teils als treuhänderisch ausgezahlter Zuschuss der „kleineren“ Filmverleiher. Bis Mitte März will das Studiokino auf den DCIStandard umgerüstet haben. Die dafür nötigen ca. 70.000 Euro schlagen auch hier zu Buche. „Aber ohne die öffentliche Förderung der Kinodigitalisierung wären diese für Programmkinos einfach nicht kulturschwärmer

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machbar“, sagt der Studiokino-Betreiber Frank Salender. Und mit öffentlicher Förderung meint er die Unterstützung der Filmförderungsanstalt (FFA), des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und der Staatskanzlei Sachsen-Anhalts. FFA und BKM subventionieren die sogenannten „Kriterienkinos“ mit insgesamt 35 Millionen Euro, hinzu kommen nochmal 20 Millionen von den „kleineren“ Filmverleihen in Deutschland. Was summasummarum heißt, dass letztlich das Studiokino als „Kriterienkino“ nur ca. ein Viertel

Bis Mitte diesen Jahres will das Cinemaxx seine Leinwände komplett auf den Digitalbetrieb umgestellt haben. Auch in Magdeburg. Personell heißt das, dass es laut CinemaxxZentrale bis Ende 2013 keinen klassischen Filmvorführer in den Kinos der Multiplex-Kette mehr geben wird.

der Digitalisierungskosten selbst aufbringen muss. Das ist zwar immer noch viel Geld. Aber durch die öffentliche Förderung muss das Studiokino nicht den Ruin fürchten. Als „Kriterienkinos“ zählen laut FFA, BKM und der Länder solche Kinos, die pro Leinwand in den letzten drei Jahren durchschnittlich pro Jahr mindestens 8.000 Besucher zählten und maximal einen Nettokartenumsatz von 260.000 Euro erwirtschafteten. Aufgrund moderater Eintrittspreise und faktisch drei Leinwänden ist der Moritzhof offiziell kein Kriteriennkino. Und fällt durch jegliches Förderraster. Aber für Magdeburg mit seiner recht übersichtlichen Kinolandschaft würde das zukünftig bedeuten, dass von zwei Programmkinos nur noch eines mehr oder weniger aktuell die Arthouse-Flagge auf der Leinwand hochhalten könnte. Der Moritzhof sucht somit intensiv nach Alternativen, wie man, trotz des Digitalisierungsdrucks und trotz des Umstandes, kein förderfähiges „Kriterienkino“ zu sein, nicht den Anschluss an das digitale, aktuelle Kino verliert. Denn auch dort wurde logischerweise erkannt, dass die Digitalisierung trotz aller Filmvorführer-Nostalgie längst überfällig und auch rein inhaltlich überlebensnotavb wendig als Kino in Madgeburg ist... Kunst » 26

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Kino & Film

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Der zweite Kolonialfrühling

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nten am Strand warten die jungen, afrikanischen Männer stumm und regungslos, während die Touristinnen in der Sonne braten. Wenn eine von ihnen aufsteht, um ins Wasser zu gehen, gerät alles in Bewegung. Die Händler bieten ihre Waren an. Andere versuchen sich den weißen Frauen als Liebhaber anzudienen. Teresa (Margarethe Tiesel) ist aus Wien nach Kenia geflogen und hat ihre romantischen Sehnsüchte mit im Gepäck. Anfangs ist die korpulente Mittfünfzigerin noch zu schüchtern, um sich auf das Geschäft mit der käuflichen Liebe einzulassen. Aber dann steht eines Tages Munga (Peter Kazungu) neben ihr am Strand. Seine höfliche Art der Annäherung gefällt Teresa und sie genießt es begehrt zu werden. Aber als Teresa kein Geld mehr geben will, ist Munga auch bald verschwunden. Die Enttäuschung ist groß, aber nach dieser Erfahrung nimmt Teresa die käuflichen Liebesdienste der „Beachboys“ sehr viel selbstbewusster in Anspruch. Auf ihrer Suche nach Liebe und Geborgenheit ist sie zur Sextouristin geworden. Mit unnachgiebigem Blick

zeigt der österreichische Filmemacher Ulrich Seidl in Paradies: Liebe die Verrohung seiner romantischen Heldin, die mit dem Ton einer Grundschullehrerin den Liebhaber in ihre seelische und sexuelle Bedürfnisbefriedigung einweist und zunehmend herrschsüchtiger wird. Schonungslos auch die Sicht auf die korpulente Körperlichkeit der weißen Frauen, die zu Hause missachtet werden und hier noch einmal einen zweiten Frühling erleben wollen. Mitgefühl und Verachtung gegenüber der Heldin liegen hier ganz dicht beieinander. Und gerade in dieser konsequenten Ambivalenz liegt die Menschlichkeit und Stärke von Seidls Film, der den Blick schärft für die Kapitalisierung menschlicher Beziehungen, die rassistischen Alltagsstrukturen und das gewaltige Wirtschafts- und Machtgefälle innerhalb der globalisierten Gesellschaft. ms

neue visionen

Gesehen: In konsequenter Ambivalenz beleuchtet Ulrich Seidl in Paradies: Liebe ab 01. Februar im Studiokino, wie sich eine Mittfünzigerin auf der Suche nach Liebe zur Sextouristin entwickelt.

Was haben wir nur falsch gemacht?

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in Mann besucht seine drei erwachsenen Kinder in Berlin, man bereitet ein gemeinsames Abendessen vor, bei dem schließlich auch Frau Mutter mit am Tische sitzt, und das Verhängnis nimmt seinen Lauf: Noch vor dem Salat erfahren die Kinder, dass Papa sie nicht mehr finanziell unterstützen kann, und dass Mama ein Verhältnis hat. Gegenseitigen Vorwürfen folgt eine turbulente Nacht, und mit dem Morgengrauen gaukelt schließlich die leise Hoffnung auf Versöhnung herauf. Familie kann anstrengend sein – wer hätte es geahnt! Aber ist das schon eine Geschichte? Eine Figur (oder mehrere) steht vor einem Konflikt, in ihrer Reaktion darauf enthüllt sich ihr Charakter, und, als Folge des Konflikts, verändert sie sich: Diese Veränderung verfolgen wir mit Spannung und Anteilnahme. Soweit das Einmaleins des Erzählens. Constanze Knoche, die mit Leis Bagdach zusammen auch das Buch für Die Besucher geschrieben

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hat, führt uns aber keinen Konflikt vor, sondern ein Statement. So ist das mit der Familie! Im Namen des Realismus verzichtet sie sogar auf Musik und jegliche Form von Humor oder Überspitzung. Handwerklich solide gemacht, bleiben die Figuren in Die Besucher leider stereotyp und ohne Vorgeschichte, auch wenn das Ensemble (u.a. Uwe Kockisch, Corinna Kirchhoff, Anjorka Strechel, Jakob Diehl, Anne Müller) es gut meint. Das alles wirkt wie ein Vorspiel, man wartet nur darauf, dass eine der Figuren zum Amokläufer wird oder die Weltherrschaft an sich reißt oder sonst irgendwie endlich handelt. Nur bleibt es leider eben beim Vorspiel, und vermutlich tun die Filmprotoganisten genau das, was jeder von uns tun würde: weiterwurschteln. Aber muss man dafür ins Kino gehen? sam Kinder » 30

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basisfilm

Gesehen: Das Bild einer ganz normal dysfunktionalen Familie zeichnet Constanze Knoches Die Besucher. Am 02. Februar ist die Regisseurin und gebürtige Magdeburgerin zum Filmgespräch auf dem Moritzhof.


Kino & Film

02.13

Das banale Böse Gesehen: Ab 14. Februar zeigt das Studiokino Margarete von Trottas filmische Sicht auf Hannah Arendt mit pointierten Dialogen und Diskursen. ie politische Theoretikerin Hannah Arendt gehörte zu den wichtigsten Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. Dem ideologischen Blockdenken ihrer Zeit hat sie sich gezielt entzogen und mit ihrer Totalitarismustheorie entscheidend zur Analyse der Strukturen nationalsozialistischer wie stalinistischer Gewaltherrschaft beigetragen. Nun hat sich Margarete von Trotta an ein Porträt der Denkerin gewagt und konzentriert sich dabei auf einen Schlüsselmoment in Arendts Leben und Wirken. Nachdem der israelische Geheimdienst Adolf Eichmann aufgespürt und nach Israel entführt hat, reist Hannah Arendt 1961 nach Jerusalem, um über das Gerichtsverfahren zu berichten. Sie sieht in dem Mann nicht das Monster, sondern einen mittelmäßigen Bürokraten, der das eigene Denken durch Gehorsam ersetzt hat. Diese Erkenntnis der „Banalität des Bösen“ stößt auf heftige Ablehnung in Israel, aber auch unter amerikanischen Intellektuellen und im engsten Freundeskreis. Im Zentrum des Films stehen die Diskussionen,

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die Arendt mit ihren Freunden im stets verrauchten Wohnzimmer ihres New Yorker Apartments führt. Ein Film über eine Denkerin wird zwangsläufig zu einer wortlastigen Angelegenheit, aber von Trotta und ihre Co-Autorin Pamela Katz schaffen es, die intellektuellen Diskurse in spannende, pointierte Dialoge zu übersetzen, in denen Barbara Sukowa den wachen, konfrontativen Geist ihrer Figur sehr überzeugend darstellt. Weniger gelungen sind in der sehr konventionellen Inszenierung allerdings die menschelnden Aspekte, in denen Arendt als Privatperson allzu gutherzig und widerspruchsarm dargestellt wird. Hannah Arendt hat in ihrem Leben immer den Mut zur Kontroverse bewiesen – davon hätte sich die Filmemacherin ruhig ein bis zwei Scheiben mehr abschneiden können. ms

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Killerpärchen mit Häkeldeckchen Gesehen: Wenn zwei Verliebte auf Reisen gehen, kann es nur romantisch werden – oder richtig blutig. Und lustig. In Ben Wheatlys tiefschwarzer Komödie zieht ein Pärchen mordend durch die idyllische Landschaft Yorkshires. Sightseers startet am 28. Februar auf dem Moritzhof.

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nd wieder kommt ein Film in die Kinos, dessen Protagonisten bereits mit Preisen überhäuft wurden: Bei den alljährig stattfindenden Fido Awards erhielt Smurf, der Terrier aus Sightseers den Comedy Canine Moment. Aber auch die Hauptdarsteller sind sehenswert: Tina (Alice Lowe mit der deutschen Stimme von Anke Engelke) packt ihre Sachen für einen Urlaub mit ihren neuen Freund Chris (Steve Oram). Der hat ein Wohnmobil und schon viele Pläne, wo es bei der Fahrt durch Yorkshire hingehen soll. Unter anderem ein Straßenbahn-Museum, ein Bleistift-Museum und einen Viadukt wollen die Verliebten besichtigen. Als Chris sich bei der ersten kleinen Konfrontation mit einem anderen Touristen unbeherrscht zeigt und den Mann spontan überfährt, ist Tina nur kurz schockiert. Sie ist nicht bereit, ihre Beziehung, den exzessiven Sex und die befreiende Entfernung zur herrischen Mutter nur wegen eines cholerischen Serienkillers aufzugeben. Und schließlich ist ein Mord total „grün“ – Emissionen von Schadstoffen durch die dahingeraffte Person werden verringert. Tina und Chris sind sich weitgehend einig, bis Chris, der wenig überraschend an verschiedenen Komplexen leidet, sich unterwegs mit einem Radfahrer anfreundet. Tinas Eifersucht kennt kein Mitleid, doch das Paar will weiterhin zusammenhalten. Böse, schwarzhumorig, lustig, sehr blutig und dabei auf unterhaltsame Art und Weise intelligent – so lässt sich der Film Sightseers des britischen Regisseurs Ben Wheatly (Kill List) recht gut beschreiben. 16

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Und mit Alice Lowe und Steve Oram hat er die perfekte Besetzung für die mörderische Odyssee gefunden. Oder vielmehr wurde er gefunden: Lowe und Oram kommen aus der Comedy-Szene und haben die beiden Sightseers-Protagonisten Tina und Steve über Jahre als Live-Comedy-Figuren entwickelt und auf der Bühne ausprobiert, bis sie begannen das Filmdrehbuch zu schreiben. Sie dachten sich in psychopathische, seltsame und konsequente Personen ein, die auf ihre Art eine völlig normale Beziehung mit Höhen und Tiefen leben. Die vielen Opfer auf der Route der beiden kontrastieren herrlich mit der idyllischen Landschaft und den vielen, letzlich harmlosen Menschen, die entspannt ihren Urlaub verleben wollen. Der britische Humor zeigt sich aber auch in vielen Details im Umfeld der beiden Working-Class-Soziopathen: Häkeldeckchen, duftende Potpourris und ein Wohnmobil mit viel Nippes bringt man normalerweise nicht mit einem Killerpaar in Verbindung. Hier funktioniert das aber bestens. Das unterscheidet Sightsseers auch von ähnlich rigorosen Paaren der Filmgeschichte wie in Natural Born Killers oder Bonnie und Clyde. Aber das waren ja auch keine tiefschwarzen Komödien. In den Dialogen glänzt vor allem Alice Lowe, die naiv, aber doch mit schlagender Logik, Tinas Sicht auf die Dinge auf den Punkt bringt. Und sollte je ein Preis für den besten Hundetod ausgelobt werden, so muss dieser ganz eindeutig ebenfalls an Smurf gehen, aus Pietätsgründen soll pw hier aber nicht zu viel verraten werden. Kinder » 30

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Kino & Film

02.13

Frankophone Kinoexpeditionen

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unde fünfzig Jahre ist er nun schon alt, der Elyseé-Vertrag, der am 22. Januar 1963 in Paris unterzeichnet und zur offiziellen Grundlage der deutsch-französischen Freundschaft wurde. Dieses Freundschaftsjubiläum haben der ARTist! e.V. und das Institut français de Saxe-Anhalt zum Anlass genommen, zu den engen Banden beider Staaten und Kulturen auch filmisch etwas beizusteuern: Nach einem Vorgeschmack im letzten November nimmt nun das Filmfestival CINE.FOLIE! mit dem Untertitel „50 Jahre Kino von Cannes bis Berlin“ seinen monatlichen Rhythmus auf. Von Februar bis Juli werden frankophone Filmliebhaber an eher kino-ungewohnten

Orten französische Spielfilme in der Originalversion mit Untertiteln erleben können. Den Anfang machen hierbei vom 14. bis 16. Februar die Gruson Gewächshäuser, in denen u.a. als Filmpreview die Tragikomödie Ein freudiges Ereignis (Un Heureux Événement, Foto) zu sehen sein wird. Im März wird dann das Restaurant Fürstenwall zum (kulinarischen) Kino-Ort, für die folgenden Monate bis zum Juli ist geplant, mit der CINE.FOLIE! u.a. das Kulturhistorische Museum und den Campus am Herrenkrug zu bespielen. avb

camino

In den Gruson Gewächshäusern startet am 14. Februar das Filmfestival CINE.FOLIE! in den filmischen Monatsrhythmus bis zum Sommer.

Filmindex Februar 2013 Neu in den Kinos 3096 Tage » Drama, USA 2012, R: Sherry Hormann » CS & CM: ab 28.02. Auf der Suche nach dem alten Tibet – Eine Reise zu Buddhas Erben » Dokumentation, D 2009, R: Vilas Rodizio » MH: 21.-26.02. Balkan Melodie » Musik-Doku, CH/BUL/RUM/D 2012, R: Stefan Schwietert » MH: 14.-27.02.

Paradies: Liebe » Drama, A/D/F 2012, R: Ulrich Seidl (Seite 14) » SK: 01.-11.02.

Das Hochzeitsvideo » Komödie, D 2011, R: Sönke Wortmann » OLiKino: 03.02.

Winternomaden » SchafhirtenDoku, CH 2012, R: Manuel von Stürler » MH: bis 13.02.

Parker » Thriller, USA 2013, R: Taylor Hackford » CS: ab 07.02. CM: 05.02., ab 07.02.

Die Besucher » Drama, D 2012, R: Constanze Knoche (Seite 14) » MH: bis 12.02. (am 02.02.: Filmgespräch mit Regisseurin)

Ziemlich beste Freunde » Komödie, F 2011, R: Eric Toledano, Olivier Nakache » CM: 25.02. (Filmcafé)

Quartett » Komödie, GB 2012, R: Dustin Hoffman » MH: 07.-20.02. & CS: ab 07.02. Renoir » Drama, F 2012, R: Gilles Bourdos » SK: 21.-27.02.

Cäsar muss sterben » Drama, I 2012, R: Paolo Taviani, Vittorio Taviani » SK: 02.-09.02.

Searching for Sugar Man » Musik-Doku, GB/S 2012, R: Malik Bendjelloul » MH: 07.-20.02.

Cirque du Soleil - Traumwelten [3D] » Fantasy, USA 2012, R: Andrew Adamson » CM: ab 07.02.

Sightseers » Komödie, GB 2012, R: B. Wheatley (S. 16) » MH: ab 28.02.

Der Geschmack von Rost und Knochen » Drama, B/F 2012, R: Jacques Audiard » SK: 14.-27.02.

Stirb Langsam 5 – Ein guter Tag zum Sterben » Action-Thriller, USA 2013, R: John Moore » CS & CM: ab 13.02.

Der Hypnotiseur » Thriller, S 2012, R: Lasse Hallström » CS: ab 21.02.

The Crime » Action-Krimi, GB 2012, R: Nick Love » CS: ab 28.02.

For Ellen » Drama, USA 2012, R: So Yong Kim » MH: 14.-27.02.

Vergiss mein nicht » Dokumentation, D 2012, R: David Sieveking » SK: ab 28.02.

Get the Gringo » Action-Thriller, USA/MEX 2012, R: Adrian Grunberg » CM: ab 28.02. Hänsel und Gretel: Hexenjäger [3D] » Fantasy-Horror, USA/D 2013, R: Tommy Wirkola » CM: ab 28.02. Hannah Arendt » Biopic, F/CDN/ ISR/LUX/D 2012, R: Margarethe von Trotta (S. 15) » SK: 14.-20.02. Kokowääh 2 » Komödie, D 2013, R: T. Schweiger » CS&CM: ab 06.02. Les Misérables » Musical-Drama, GB 2012, R: Tom Hooper » CS & CM: ab 21.02. kulturschwärmer

Warm Bodies » Zombie-Romanze, USA 2013, R: Jonathan Levine » CS: ab 20.02. & CM: ab 21.02.

Repertoire Amour – Liebe » Drama, F/D/A 2012, R: Michael Haneke » MH: ab 22.02.

Die Köchin und der Präsident » Komödie, F 2012, R: Christian Vincent » SK: bis 13.02. Elling – Nicht ohne meine Mutter » Komödie, N 2003, R: Eva Isaksen » CC: 13.02. Flickering Lights » Thriller, DK 2000, R: Anders Thomas Jensen » CC: 27.02. Killing Them Softly » Thriller/Krimi, USA 2012, R: Andrew Dominik » SK: bis 13.02. More than honey! » UmweltDoku, CH/A/D 2012, R: Markus Imhoof » MH: 14.02. (mit Filmgespräch) bis 24.02. Oh Boy » Tragikomödie, D 2012, R: Jan Ole Gerster » SK: ab 28.02. Sound of Heimat - Deutschland singt! » Musik-Doku, D 2012, R: Arne Birkenstock, Jan Tengeler » MH: 02.-06.02. So weit die Füße tragen » Flüchtlings-/Kriegsdrama, D 2001, R: Hardy Martins » Ev. Hochschulzentrum: 03.02.

Anna Karenina » Drama, F/GB 2012, R: Joe Wright » MH: bis 06.02.

Sushi – the Global Catch » Dokumentation, USA/J 2012, R: Mark Hall » MH: ab 28.02.

Berg Fidel – Eine Schule für alle » Dokumentation, D 2011, R: Hella Wenders » MH: 19.02. (mit Filmgespräch)

Willkommen in der Bretagne » Komödie, F 2012, R: Marie-Castille Mention-Schaar » MH: bis 13.02.

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Filmreihen & Weiteres CINE.FOLIE! » 50 Jahre Kino von Cannes bis Berlin!, franz. Filme (OmU): La piscine - Der Swimmingpool (14., 15.02.), Paris, je t‘aime (14., 16.02.) & Un Heureux Événement - Ein freudiges Ereignis (Filmpreview : 15., 16.02.), Seite 17 » Gruson Gewächshäuser Der Verrat - Jugendliche IM » Gedenkstätte Moritzplatz: 28.02. Filmabend von und mit Greenpeace Magdeburg » Infos: www. facebook .com/pages/Greenpeace-Magdeburg » CC: 20.02. Gay-Filmnacht: Westerland » Drama, D 2012, R: Tim Staffel » SK: 18.02. L-Filmnacht: Küss mich » Drama, S 2011, R: Alexandra-Therese Keining (OmU) » SK: 25.02. Raus aus der Krise – Der Kurzfilm-Rettungsschirm! » Shorts Attack Kurzfilmprogramm » SK: 23., 24.02. Superheld » Kurzfilme zur Nachtschicht » Schauspielhaus: 08.02. Die genauen Spielzeiten der Filme finden Sie im Timer ab Seite 32. Filme für Kinder finden Sie in Kinder & Familie auf Seite 30. Abkürzungslegende » SK (Studiokino), MH (Moritzhof), CS (Cinestar), CM (Cinemaxx), CC (Café Central)

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» Bühne & Theater

jesko döring

02.13

Spielerische Reifezeit mit heißem Herzen Wilhelm Hauffs Das kalte Herz in der Textfassung von Gabriele Hänel feiert am 22. Februar seine Premiere am Puppentheater. Ein Märchenklassiker wird zum spannenden Thriller. Mitten drin: Freda Winter, Puppenspielerin der „neuen Generation“ am Haus in der Warschauer Straße.

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war gilt aktuell noch geld.oder.leben zur gerade laufenden Spielzeit 2012/2103 im Puppentheater Magdeburg. Aber ein kleiner Ausblick sei schon gewagt auf die nächsten Saison. Denn dann wird das Puppentheater mit einem verjüngten Ensemble in die kommende Spielzeit 2013/14 starten – gleich in vierfacher Ausführung wird man dann frisches Spielerblut auf der Bühne und an den Spielfiguren in der Warschauer Straße erleben können. Eine aus der Absolventen-Quadriga der Abteilung Puppenspiel der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch wird die 28-jährige Berlinerin Freda Winter sein. „Dass ich hier am Haus ab Herbst fest engagiert bin, ist einfach nur Wahnsinn. Man kommt aus dem Studium und plötzlich musst du nichts anderes mehr machen als spielen“, lacht sie, und fügt an: „Manchmal habe ich noch so das Bedürfnis, einfach mit anzupacken.“ Das Magdeburger Puppentheater ist Freda Winter aber nicht fremd, zu erleben ist die quirlige Puppenspielerin bereits in aktuellen Repertoire-Inszenzierungen wie Frau Holle und Doktor Faustus reorganisiert (Foto). Magdeburg genießt einen ausgezeichneten Ruf in Sachen Puppenspiel. Hier Teil des festen Ensembles zu sein, scheint bei vielen Puppenspielstudenten der Erfüllung eines Traumes gleich zu kommen. Für den Hausdramaturgen Tim Sandweg hat sich Magdeburg in den letzten Jahren sukzessive an die Spitze der ostdeutschen Puppentheater herangespielt. „Neben Halle ist Magdeburg sicherlich die präsenteste Spielstätte“, so Sandweg. Gleich nach dem Studium als Freischaffende zu 18

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arbeiten, wäre für Freda Winter per se nicht wünschenswert gewesen. „Ich würde sagen, ich brauche noch eine gewisse Reifezeit, und die kann und werde ich hier ausgiebig nutzen“, beschreibt sie den anstehenden Schritt von der Spree an die Elbe. Ungemein beruhigend empfindet sie den Umstand, dass sie gleich im Viererpack von Berlin nach Magdeburg wechselt: „Man ist einfach nicht so alleine, noch dazu sind wir schon während des Studiums ungemein zusammen gewachsen. Das ist ein sehr gutes Gefühl.“ Das Ankommen erleichtert ihr aber sicherlich auch die nächste Produktion im Puppentheater, Das kalte Herz – Ein Thriller über schnelles Geld und echte Kohle nach Wilhelm Hauff. „Hauffs Klassiker passt genau zu unserem Spielzeitmotto geld.oder. leben“, erklärt Tim Sandweg, „weil es mit dem Thema Geld und Reichtum auf eine abstrakte Weise umgeht.“ Für die Inszenierung für Zuschauer ab 16 Jahren verfasste Gabriele Hänel eine Textneufassung, in der das Geschehen ins Hier und Heute verpflanzt wird. Im Magdeburger Kalten Herz geht es um eine Gruppe von Jugendlichen, mit unterschiedlicher sozialer Herkunft. Einer von ihnen ist Peter Munk, Hauffs eigentlicher Protagonist, der im Stück den Schwarzwald-Märchenklassiker als Horrortraum durchlebt. Auf zwei Ebenen werden Fragen nach den Schattenseiten des Erfolgs, nach Armut und Reichtum, nach Freiheit und dem Wert von Gefühlen abgehandelt. In der Rolle der Lisa ist dann Freda Winter zu sehen, die, so wie man sie mittlersr weile kennt, mit heißem Herzen spielen wird. Kinder » 30

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Bühne & Theater

02.13

Reif für die Insel Am 21. Februar präsentiert Frank Hengstmann frei nach Friedrich Nietzsche sein neues SoloProgramm Des Wahnsinns kesse Meute.

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m es gleich vorweg zu nehmen: Das Publikum braucht ab 21. Februar im Kabarett nach Hengstmanns nicht zu befürchten, dass Frank Hengstmann zur philosophischen Lehrstunde ausholt. Zwar ist der Titel seines neuen Solo-Programms Des Wahnsinns kesse Meute natürlich dem geflügelten NietzscheWort entlehnt. Denn olle Friedrich warnte schon vor über hundert Jahren davor: „Suchst du nach Leichen im Keller fremder Leute, bist du alsbald des Wahnsinns kesse Beute!“. Aber Frank Hengstmann wäre nicht Frank Hengstmann, wenn er sich aus dem Philosophenreim nicht seine eigene Weltsicht für die Bühne stricken würde. Und die hat weniger etwas mit Philosophie zu tun, sondern dreht sich eher um die Verfehlungen der Politik und der Banken. Den dazu passenden Showdown inszeniert Hengstmann auf einer einsamen Insel. Auf dieser stranden ein Analyst (untergegangen mit der MS Europa) und – auf Machdeburjer Art wird es jetzt doch philosophisch – Hengstmanns Alter Ego Manni (mit dem Flugzeug abgestürzt). Ohne Handy und Internet

bleibt beiden eigentlich nur eines übrig: Auf kabarettistische Art und Weise zu ergründen, wie es dazu kommen konnte, dass ein nicht unbeträchtlicher Teil der Weltbevölkerung mit Volkes Duldung Des Wahnsinns kesse Meute wurde – also ziemlichen Mist gebaut hat, der fast schon danach schreit, im Kabarett auseinandergenommen zu werden. „Es wird schon ein sehr skurriles Programm werden“, sagt Frank Hengstmann. Im Vergleich zu früheren Stücken wird tiefer in die Licht-, Musik- und Effektkiste gegriffen. „Es soll ganz großes Kino werden. Mal sehen ob's funktioniert bei meinem lieben Publikum“, lacht der 57-jährige. Bestimmt wird es das, auch wenn er überraschenderweise aufklärt: „Das mit dem Lampenfieber, das wird mit zunehmenden Alter immer schlimmer...“ avb

Zwischen Therapie und Comedy Am 08. und 09. Februar wird das Theater Grüne Zitdalle zur Frauenhöhle: In Cavewoman gibt Stefanie B. Fritz „praktische Tipps zur Haltung und Pflege eines beziehungstauglichen Partners”.

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as die Männer können, können die Frauen schon lange. Zumindest wenn es ums Austeilen in Richtung des anderen, manchmal vollkommen unverständlichen Geschlechts geht. Vor mehr als 20 Jahren wurde Rob Beckers Caveman erstmals am Broadway aufgeführt. Über acht Millionen Menschen sahen das Monodrama, welches irgendwo zwischen Stand-Up-Comedy und Therapiesitzung versuchte, (aus männlicher Sicht) Frieden zu stiften zwischen Männlein und Weiblein. Aber dieses Friedensangebot war wohl nicht wirklich akzeptabel. Oder hätten sich sonst die Frauen dazu genötigt gefühlt, mit Cavewoman eine ebenso unterhaltsame Antwort auf die Bühne zu bringen? Eben! Am 08. und 09. Februar gibt es deshalb im Theater Grüne Zitadelle Praktische Tipps zur Haltung und Pflege eines beziehungstauglichen Partners. Diese Tipps, die die Theateradaption des Romans Defending the cavewoman der Südafrikanerin Emma Peirson sind, werden kulturschwärmer

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in Magdeburg mal laut, mal leise, mal bissig, mal sensibel von Stefanie B. Fritz (Foto) gespielt. Die Berliner Schauspielerin und Sängerin ist bereits seit fünf Jahren in Deutschland als Cavewoman unterwegs. Mit zwei weiteren Schauspielerinnen teilt sie sich den Job der Höhlenfrau. Denn Cavewoman ist beinahe genauo erfolgreich wie sein maskulines Pendant und tourt deutschlandweit über die Bühnen, vor denen sich nicht selten auch Männer einfinden. Schließlich sind auch die Herren der Schöpfung an Beziehungstipps aus erster (Frauen-)Hand interessiert. Weil: Der kleine Unterschied hin oder her – letzlich wollen sich Adam und Eva doch einfach nur gernhaben... avb

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Bühne & Theater

02.13

So gefällt engagiertes Theater! Die Machtübernahme durch die Nationalsozialisten vor 80 Jahren ist Anlass für das vom 01. bis 03. Februar am Schauspielhaus stattfindende Themenwochenende: Die Gegenwart der Vergangenheit.

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m 12. Januar zeigte die aktive Gegenwehr von Tausenden gegen den Nazi-Gedenkmarsch einen ersten Teilerfolg. Das Aktions-Patchwork aus der Meile der Demokratie, privaten Kundgebungen und Protestformen sowie aktiven Blockaden konnte zwar die braune Demo nicht verhindern. Zum ersten Mal jedoch gab es ein wirklich unüberhör und -sehbares zivilgesellschaftliches Statement gegen Rechts. Für das Schauspielhaus ist nicht zuletzt dieser Tag der so genannten „Trauermärsche“ eine Aufforderung zur weiterführenden Auseinandersetzung mit gegenwärtigem Rechtsextremismus und den Facetten des demokratischen Engagements. „Geschichte ist für uns vor allem dann interessant, wenn sie noch nicht vorbei ist, wenn sie in verwandelter Gestalt in der Gesellschaft immer noch wirksam ist“, beschreibt Chefdramaturg Stefan Schnabel den Impuls zur Umsetzung des Themenwochenendes Die Gegenwart der Vergangenheit. Zwei Premieren stehen zu vorderst auf dem Spielplan. An der Seite von Noch ist Polen nicht verloren (02.02.), Jürgen Hoffmanns Theaterfassung von Ernst Lubitschs grandioser Filmkomödie Sein oder Nichtsein, steht Wolfgang Borcherts

Kriegesheimkehrerdrama Draußen vor der Tür (01.02.), der Aufschrei einer verlorenen, aus der Gesellschaft gefallenen Generation. „Wir arbeiten bewusst auf den unterschiedlichsten Ebenen. Mit Die Fraktion (01.02.) von Kai Ivo Baulitz richten wir den Blick auf die demokratischen Wirkungsmöglichkeiten im Heute. Im Puppentheatergastspiel Mario und der Zauberer nach einer Erzählung von Thomas Mann (02.02.) geht es um die Freiheit des Willens“, so Schnabel. Umrahmt werden die Inszenierungen von Vorträgen zum Themenkomplex Rechtsextremismus, einem Zivilcourage-Workshop, der Lesung Liebesbriefe an Hitler sowie einem MixtapeKonzert. „So gefällt mir Theater, wenn es zum Zentrum einer anregenden, vielfältigen, spielerischen und spannenden Auseinandersetzung mit Demokratie wird.“ sr

Bühnenindex Februar 2013 Schauspiel A bis Z Adams Äpfel» nach dem Film von Anders Thomas Jensen, R: Alexander Marusch » SH: 21., 22.02. (anschl. Nach(t)gespräch)

Der Spieler» von Fjodor M. Dostojewskij, R: Jan Jochymski » SH: 07.02.

Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull» von Thomas Mann, Bühnenfassung von Martin Nimz und Stefan Schnabel » SH: 06.02.

Doktor Faustus reorganisiert» nach dem alten Puppenspiel vom Doktor Faust, F. W. Murnau und J. W. Goethe, ab 12 » PT: 27., 28.02.

Das Guericke-Labyrinth» von Jo Fabian, D: Heide Palmer » SH: 22.02.

Draußen vor der Tür [Premiere]» von Wolfgang Borchert, R: Angela Mund (S. 20) » SH: 02., 03., 09.02.

Das Haus des Wurdalak» vom Theater der Vampire nach Tolstoi, ab 16 » PT: 01., 02.02.

Educating Rita» Stück in englischer Sprache von Willy Russell, R: Alexandra Will » SH: 26., 27.02.

Kaltes Herz. Ein Thriller über schnelles Geld und echte Kohle [Premiere]» von Gabriele Hänel nach Wilhelm Hauff, ab 16 (Seite 18) » PT: 22., 23.02.

[Premiere] » von Jürgen Hoffmann nach dem Filmscript von Melchior Lengyel zu Sein oder Nichtsein von Ernst Lubitsch, R: Uta Koschel (Seite 20) » SH: 01., 02., 23.02.

Der Wichtigtuer» Komödie von David Gieselmann, R: Martin Pfaff » SH: 14.02.

Faust. Der Tragödie erster Teil» von Johann Wolfgang von Goethe, R: Martin Nimz » SH: 20., 28.02.

Kleiner Mann, was nun? » von Hans Fallada, R: Enrico Stolzenburg » SH: 15.02.

Die Acht Millionäre» von Robert Thomas, Kriminalkomödie mit dunklen Gestalten » TA: 01.-03., 07.-09., 15.-17., 21.-24.02

Ich werde Paris mit einem Apfel erobern» ein Abend über Paul Cézanne von Christiane Hercher und Andreas Guglielmetti, R/A: Christiane Hercher » SH: 28.02.

Liebe nach Rezept. Nur in kleinen Dosen» Theater zur Nacht I, ab 16 » PT: 08., 09., 14.02.

Struwwelpeter » Grusical für Erwachsene von Phelim McDermott/ Julian Crouch/Martyn Jacques, R: Albrecht Hirche » SH: 16.02.

Die Fraktion» von Kai Ivo Baulitz, R: Enrico Stolzenburg (Seite 20) » SH: 01., 16., 23.02. Die Olsenbande: Der große The-

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atercoup » von Dirk Donat/Peter Grünig, R: Uta Koschel » SH: 24.02.

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Kabale und Liebe» von Friedrich Schiller, R: Jan Jochymski » SH: 09., 14.02.

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Nachtschicht Spezial: Mario und der Zauberer » Gast-Puppenspiel nach Thomas Mann von Sebastian Kautz (Seite 20) » SH: 02.02. Noch ist Polen nicht verloren Kinder » 30

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Superheld - Wer bin ich und wenn ja, was kann ich? » Komödie von Jonas Hien und Dag Kemser » SH: 06., 08.02. Tschick » Von Wolfgang Herrndorf, R: Dominik Günther » SH: 10., 18., 19., 20.02.

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Bühnenindex Februar

02.13

Kabarett & Comedy Allein zu Dritt » von und mit Frank, Sebastian und Tobias Hengstmann » HM: 01., 06., 07., 12.-14.02 Alter, Mensch sind wir jung » mit Frank Hengstmann & Bernd Kurt Goetz » HM: 02., 03., 05.02.

Loriot-Abend » mit Ilka Hein, Jochen Gehle und Wolfgang-David Sebastian » TGZ: 15.02. (ausverkauft) Dr. Jörg Vogel und U.S.Levin: Medizynischer Satiregipfel » literarisch-musikalisches Kabarett » Moritzhof: 28.02.

Ausbilder Schmidt » Happy Birthday, du Lusche » TGZ: 16.02.

Paul Panzer » Hart Backbord Noch ist die Welt zu retten! » Stadthalle: 16.02.

AutoBiographie » von und mit Frank Hengstmann » HM: 08.-10., 15., 16.02.

Prolästerrat » Fundstücke - BestStoff zum 40. » FW: 22.02.

Cavewoman » Praktische Tipps zur Haltung und Pflege eines beziehungstauglichen Partners! mit Stefanie B. Fritz (Seite 19) » TGZ: 08., 09.02. Cindy aus Marzahn » ausverkauft! » Altes Theater: 26.02.

Satire Macht Frei » Moritz Neumeier Solo » RIFF-Club: 11.02. Sternenfischer – Kreuztonart auf Kapernfahrt » Die Nachtschwärmer mit Ulrike Nocker, Matthias Krizek und Oliver Vogt » ZM: 06., 07.02.

Oper bis Ballett

Comedy Lounge » diesmal mit: Helene Mierscheid, Pete THE BEAT & Don Clarke, moderiert von Vicki Vomit » FM: 05.02.

Carmina Burana » Ballett von Gonzalo Galguera, Musik von Orff, Gershwin und Ravel » OH: 21.02.

Daddeldu und Daddelich - Ein Ringelnatz-Programm » Compagnie Magdeburg 09 » FW: 09.02.

Don Quichotte » live aus dem Bolschoi Ballett in Moskau » CM: 10.02.

Damenwahl - Zwei Weiber mit Schuß » mit Marion Bach und Heike Ronniger a.G. und Oliver Vogt a.G. » ZM: 09., 23.02.

Ein Sommernachtstraum » Oper von Benjamin Britten, ML: Pawel Poplawski, R/B: Aniara Amos » OH: 02., 10., 15.02.

Das dicke Ende kommt zuerst » Die Kugelblitze mit Sabine Münz, Lars Johansen und Ernst-Ulrich Kreschel » ZM: 01., 15., 21.02.

Französische Rhapsodie » Ballett von Gonzalo Galguera (C/I) » OH: 03.02.

Denkt doch was ihr sollt! » mit Marion Bach und Hans-Günther Pölitz » ZM: 02., 08.-10., 13., 14., 16., 20., 22.-24., 26., 27.02. Des Wahnsinns Kesse Meute [Premiere] » von und mit Frank Hengstmann (Seite 19) » HM: 20. (Voraufführung), 21.-24., 26.-28.02. Die Satirische Rumpelkammer » DVD-Aufführungen alter ZM-Programme mit anschl. Gespräch: Wir gehen euch auf den Geist (1996), mit Hans-Günther Pölitz und Michael Rümmler » ZM: 25.02. Himmel, Arsch und Hirn » von und mit Lothar Bölck a.G. und Hans-Günther Pölitz » ZM: 18., 19., 28.02. Kabarett-Bundesliga » diesmal: Hans Krüger vs. Manuel Wolff » TGZ: 23.02. Karl Dall ist: Der Opa » AMO: 26.02. Kapitalation » von und mit Sebastian und Tobias Hengstmann » Ev. Gemeindehaus (Grünstraße 2, Burg): 16.02. Kaya Yanar » All Inclusive » Stadthalle: 14.02. kulturschwärmer

Hoffmanns Erzählungen » Oper von Jules Barbier und Michel Carré, ML: GMD Kimbo Ishi-Eto/Pawel Poplawski, R: Christian von Götz » OH: 07., 22.02. Lucia di Lammermoor » Oper von Gaetano Donizetti, ML: GMD Kimbo Ishii-Eto, R: Karen Stone (in ital. Sprache mit dt. Übertiteln) » OH: 17.02. Romeo und Julia [Premiere] » Ballett von Sergej Prokofjew, ML: Michael Balke, C/I: Gonzalo Galguera » OH: 16., 23.02. (Premierenfieber: 03.02.) Sweeney Todd » Musical-Thriller von Stephen Sondheim, ML: David Levi, R: Leonard Prinsloo » OH: 09.02.

Jugendstücke Aussetzer » von Lutz Hübner, R: Alexandra Will, Jugendstück ab 14 Jahren » SH: 11., 12.02. Schwestern » Kinder- und Jugendstück von Theo Fransz, R: A. Salzmann, ab 10 » SH: 26.02. Trip to Wonderland [Premiere] » Jugendstück ab 16 Jahren » OH: 22.02.

Yolo oder Yo-Yo [Premiere] » Produktion des Theaterjugendclubs, ab 10 Jahren » OH: 28.02.

Weiteres Bühnenreifes Adam Schaf hat Angst » Musical von Georg Kreisler mit Vera Feldmann, ab 16 » PT: 15., 16.02. Bella Italia » eine musikalische Reise » Kaffeehaus Köhler: 11.02. Das Expertensofa » Improtheater Herzsprung » MH: 01., 22.02. Der chinesische Nazionalzirkus » Feng Shui - Balance des Lebens » Stadthalle: 03.02. Die andere Fastnacht » musikalisch-literarisch-theatralischkulinarische Komposition mit und von Ines Lacroix, Mathias Engel, Thomas König und dem Maitre de cuisine » FW: 12.02. Hausführung » durch das Operhaus, Karten nur im VVK » OH: 17.02. Improvisationstheater Tapetenwechsel » Café Central: 23.02. Kammerjäger Go Opera » Valtentinstags-Special, Impro-Abend des Theaterjugendclubs » OH: 14.02. Love Letters » Theater-Lese-Stück zum Valentinstag » TGZ: 14.02. Magdebürger Nachschlag » Lars Johansen solo » MH: 25.02. Mit Schirmer, Charme und Melone » Talk mit Lothar Schirmer, zu Gast: KRIPOlive-Moderatorin Birgit von Derschau » ZM: 17.02. Rosemaries Rosenbowle » Faschingsspaß mit dem Theater an der Angel » FW: 11.02. Shadowland » Faszinierende Traumwelten im Schattenreich, Schattenshow » GETEC-Arena: 03.02. Treffpunkt Freundeskreis Ballett » Offen für alle Theaterfreunde » OH: 13.02. Wenn ich sonntags in mein Kino geh… » die schönsten Melodien von Werner R. Heymann » Kaffeehaus Köhler: 02.02. Die genauen Spielzeiten und Freikartenverlosungen finden Sie im Timer ab Seite 32. Die Theateraufführungen für Kinder finden Sie in Kinder & Familie ab Seite 30. Abkürzungslegende » TA (Theater an der Angel), SH (Schauspielhaus), OH (Opernhaus), PT (Puppentheater), MH (Moritzhof), FW (Feuerwache), TGZ (Theater Grüne Zitadelle), TA (Theater an der Angel), ZM (Zwickmühle), HM (Kabarett nach Hengstmanns), CM (Cinemaxx), MH (Moritzhof)

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» Musik & Konzert

matthias sasse

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Nur eine Rettung auf Zeit? Wenn am 18. Februar Basement Research im Schauspielhaus zum sage und schreibe 222. Jazz-inder-Kammer-Konzert auftreten werden, ist nicht nur aufgrund der Schnapszahl klar, dass die von Warnfried Altmann organisierte Jazz-Reihe seit 1990 eine Magdeburger Kulturinstanz ist. Was aber nicht heißt, dass Jazz in der Kammer an jedem dritten Montag im Monat selbstverständlich ist. Vor zwei Jahren war die Konzertreihe akut von Kürzungsabsichten bedroht, die zwar abgewendet werden konnten. Was aber nicht bedeutet, dass sie nicht wiederkehren könnten...

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ie Argumentation der unzureichenden Zuschauer habe ich nie gelten lassen.“ Das sagt Warnfried Altmann und fügt an: „Ich sehe den modernen und zeitgenössischen Jazz auch als Bildungsauftrag – da kann man nicht im Mainstream schwimmen.“ Seit mehr als 22 Jahren organisiert der Musiker Jazz in der Kammer. Im Februar findet das 222. Konzert der Jazz-Reihe im Schauspielhaus (damals noch die Freien Kammerspiele) statt. Und im Februar wird es auch wieder ein Gespräch mit der Theaterintendanz geben. Altmann hofft, dass der Gesprächsgegenstand dann ein anderer als im April 2011 ist. Im Oktober 1990 hatte der Intendant Wolf Bunge den Schauspielern seiner Kammer den Montag als Tag der Ruhe gegönnt: Moderner Tanz, Kammermusik, Kino und Jazz sollten abwechselnd montags das Freizeitleben des Ensembles bereichern. Im Laufe der Jahre verebbten die Formate, nur Jazz in der Kammer blieb. Er wuchs zur Instanz im Magdeburger Kulturleben. Nach über 20 Jahren sollten aber dem stetigen Anstieg des Kartenpreises auch Kürzungen durch das Theater folgen. Intendantin Karen Stone lud Warnfried Altmann zu einem Gespräch, wovon er dachte, es wäre ein Kennenlernen. Das Theater musste zu dieser Zeit an allen Ecken und Enden sparen, und so wollte die Theaterchefin den Etat, welchen Altmann seit 1990 jedes Jahr vom Theater für die Durchführung seiner Reihe erhielt, kürzen. Statt zehn Konzerten sollte es nur noch vier geben, was für Altmann keineswegs akzeptabel war. Als persön22

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liche Gespräche nicht mehr halfen, wandte er sich mit einem offenen Brief an die Öffentlichkeit. „An einem Ort der Hochkultur eine Heimstätte zu haben, das ist ganz fantastisch“, sagt Altmann und deutet damit an, dass auch im Schauspielhaus Alternativkultur einen Platz haben sollte. Und diese Alternativkultur ist keine Massenkultur. Diese Ansicht teilten viele Bürger und Kulturschaffende und bekundeten ihre Sympathie. Kulturbürgermeister Rüdiger Koch war mit Geldmitteln und persönlichem Engagement dann letztlich das Zünglein an der Waage, das die Reihe weiterleben ließ. Danach lenkte auch Altmann ein Stück weit ein. Von zehn Konzerten opferte er eines und investierte mehr Geld in die Werbung. Zudem wurde die Anfangszeit von 21 auf 20 Uhr vorverlegt. Seitdem beobachtet Warnfried Altmann tendenziell steigende Besucherzahlen mit im Schnitt 40 Gästen. Zwar war mit dem Aufschrei in der Öffentlichkeit die Hoffnung eines Besucheransturmes da. Dieser blieb jedoch aus, und Altmann fragte sich: „Wofür dann die Rettung?“ Vielleicht waren die Unterstützungsbekundungen vielmehr Fingerzeige auf die Diversität der Magdeburger Kultur. Doch hilft das Jazz in Kammer in der Realität? So war es eher eine Rettung auf Zeit. Und eine solche kann nur aufrecht erhalten werden, wenn die Zuschauerzahlen auch weiter steigen. Denn Sympathiebekundungen allein reichen nicht aus. Nur der Besuch der Magdeburger kann dann ein deutliches Zeichen für einen postitiven Ausgang von Gesprächen mit Karen Stone, wie im Februar geplant, setzen. mb/avb Kinder » 30

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Musik & Konzert

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„Ich will die Menschen zum Singen bringen!“ Bereits zum dritten Mal initiiert Hedwig Geske ihr Gospelprojekt für Singbegeisterte. Ab dem 13. Februar studiert die Kirchenmusikerin die amerikanischen Spirituals ein, die genauso temperamentvoll und fröhlich sind, wie die Kantorin selbst. edwig Geske ist eine temperamentvolle Frau, dabei aber fröhlich und energisch zugleich. Mit diesen Eigenschaften füllt sie ihre Lebensaufgabe aus – und die heißt: Musik. Bereits als Kind beginnt die heute 47-Jährige im Stendaler Kirchenchor zu singen. Und schon mit dreizehn Jahren weiß sie, dass sie Kirchenmusik studieren will. Was sie dann einige Jahre später in Halle auch verwirklicht. 1991 zieht Hedwig Geske nach Magdeburg und bekommt in der Sankt-Nikolai-Kirche eine Stelle als Chorleiterin angeboten. Für die Mutter von drei Söhnen ist die halbe Stelle perfekt, denn, so sagt Geske: „Ich will die Menschen zum Singen bringen.“ Und da sie immer auf der Suche nach weiteren Herausforderungen ist, wird sie in der Gemeinde Südost zusätzlich als Kantorin tätig, in der sie einen Kinderchor sowie die beiden Jugend- und Gemeindechöre leitet. Und als würde das immer noch nicht reichen, gründet Geske mit Freunden dann einen Gospelchor. Da der studierten Kirchemusikerin das gute, alte „learning by

matthias sasse

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doing“-Prinzip nicht ausreicht, bildet sie sich an der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung in Trossingen weiter, was schnell Früchte trägt: 2011 initiiert Hedwig Geske erstmals ihr Gospelprojekt, für welches sich auf Anhieb gleich 40 Interessenten anmelden. Für diese liegt, wie auch für Geske, der Reiz in der Kraft des Gospels und den durch ihn ausgedrückten Freiheitsgedanken. Das bekommt Geske auch nach jeder Abschlussaufführung zu spüren: „Die Teilnehmer sind dann einfach glücklich.“ Am 13. Februar startet die Neuauflage des Gospelprojekts. Der Probenauftakt, der offen für jedermann ist, findet am 13. Februar in den Räumen der Buckauer St.-Getrauden-Gemeinde statt. Bis dann am 9. und 10. März das einstudierte Gospelprogramm live in Buckau zu erleben ist. kl/maz » Kontakt & Infos unter hegeske@web.de oder 0151 - 12 42 53 81

Früher Meister des Pop Zum Abschluss der musikalischen Reise durch die Lebensstationen des Komponisten Kurt Weill widmet sich das gleichnamige Fest in Dessau vom 22. Februar bis 10. März der New Yorker Zeit des Musikers.

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enkt man an Kurt Weill, landet das Hirn unweigerlich bei Brecht. Ungerecht, denn ohne Weill würde niemand Und der Haifisch, der hat Zähne-pfeifend durch die Straßen flanieren, denn reiner Text eignet sich kaum zum Pfeifen. Weill schuf Musik, die ob ihrer Anschlussfähigkeit und Wandelbarkeit durchaus als Pop zu betiteln ist – im besten Sinne des Wortes. In diesem Jahr widmet sich das Kurt Weill Fest Dessau der amerikanischen Zeit des Komponisten. Seine letzte Heimat, in der er unvergessene Werke des Broadway-Stils schuf, illustriert das Fest in seiner Geburtsstadt mit hochkarätiger Besetzung. Vom 22. Februar bis zum 10. März heißt es nicht nur New York, New York, wie der Titel der Auftaktgala im Anhaltinischen Theater lautet. Unter der Leitung von James Holmes soll die Gala ein Parforceritt durch die Glitzerwelt des Broadways sein, der Weill seinen unverwechselbaren Stempel ab 1935 fest aufgeprägt kulturschwärmer

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hat. Aber auch die Dreigroschenoper darf nicht fehlen, in der Marienkirche Dessau erhält sie eine jugendliche Interpretation durch das Theaterensemble Ludwigshafen. Am 27. Februar gastiert Ober-Prinz Sebastian Krumbiegel mit einem Weill-inspirierten Programm, tags darauf kommt eine Interpretation des ersten amerikanischen Stücks Weills (The Eternal Road) zur europäischen Erstaufführung. Viele weitere Veranstaltungen, Ausstellungen und Sonderführungen sollen Dessau als Ursprung des Weillschen Pop-Genies wieder auf die internationale musikalische Landkarte rücken. Und zeigen, dass selbst in der ostdeutschen Provinz ein klein wenig Broadway glitzert. lmg

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Musik & Konzert

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Bach wäre stolz gewesen

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uallererst: Wortspiele sind immer gut. Vor allem wenn sie Spaß machen. SEΛ + ΛIR funktioniert als Wortspiel ja nur wirklich im Deutschen. Aber Spaß macht es eben dennoch. Sie ist Eleni, griechische Sängerin, Er ist Daniel Benjamin, deutscher Gitarrist. Sie sind verheiratet und sind auch mehr als ein einfaches Singer-Songwriter-Indiepop-Duo. Und damit kommen wir zum Musikalischen: SEΛ + ΛIR behaupten von sich selbst, das erste Album der Popmusik produziert zu haben, welches auf Johann Sebastian Bachs Lieblingsinstrument, dem Cembalo, geschrieben wurde. Das ist in der Tat wundersam. Aber was soll man sagen? Es funktioniert. Es ist auch nicht so, dass jeder Song auf My Heart’s Sick Chord das Cembalo im Mittelpunkt hat. Dazu sind die beiden zu verliebt in andere Instrumente. Mal spielt Eleni Bass, mal sitzt Daniel an den Drums. Ihre Songs reichen von der ruhigsten Ballade, die den Saal urplötzlich

ganz still werden lässt, bis zum punkigen Sommerhit 2017, wie Daniel Benjamin den Song The Heart of the Rainbow liebevoll nennt. Auch ihre erste Single-Auskopplung, Do Animals Cry?, widmet sich den etwas lauteren Tönen. Und dieses Stück beweist auch, was man mit einem Cembalo alles machen kann. Es klingt vielmehr nach Elektro-Pop als klassischem Cembalo-Sound. Und so sind SEΛ + ΛIR kein x-beliebiges Pop-Duo. Sea sind besonders, sea sind wundersam. Denn man sollte ja sowieso nie nur nach dem Namen gehen. Auch wenn das nun mal der airste Eindruck ist. Aber der täuscht hier wirklich nicht. SEΛ + ΛIR machen Spaß. mb

Konzertindex Februar 2013 Rock, Pop & Indie 3. Magdeburger Rockfasching » mit Kellergeister und Lennox » FW: 02.02. 15. Magdeburger Rockgala » mit Rudolf Rock & Die Schocker, Pankow, Magdeburger Allstar-Band » Maritim Hotel: 22.02. Damals » mit Dozy, Beaky, Mick & Tich + The Rubettes feat. Bill Hurd + Hermans Hermits » AMO: 02.02. Drei G » Rock-Cover » ML: 16.02. H&P Cancer Aid Show Vol. 1 » mit Coldburn, Cold Front, Additional Time, Heliovice und Breathless, Hardcore » KJFE Knast: 01.02. Heb Deine Hand für Courage » mit Josephine, Johnny Rockskin, Pussy con Carne, Nevertheless, Vit-Armin B und Teenetus » Projekt 7: 15.02. Heizhaus Pogotime » mit Deep Shining High, Möped & Nitro Injekzia » Heizhaus: 09.02. Madsen » ausverkauft » Altes Theater: 01.02. Mitch Ryder feat. Engerling - Die Legenden auf Tour » Rock-Haudegen » FW: 27.02. Moses Pelham » Geteiltes Leid 3 » AMO: 16.02.

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Nachtschicht Musik » Mixtape 17 » SH: 03.02. Oi for you » mit Stomper 98, 4 Promille, Roughnecks + support, Punkrock » Factory: 23.02. Open Factory » mit Excuse for Reality, Smok N Mirros, East End Kids u.v.m., Rock, Metal, Punk » Factory: 22.02. Paul Millns & Butch Coulder » von Country-Rock über Soul bis zu „Late-Night-Blues“ » FW: 16.02.

ver » ML: 09.02. Tänzchentee » Spaßrock » ML: 15.02. The Skystones » Rock‘n‘Roll & Country » ML: 02.02.

Karavan » LiedermacherRockBalladen » Arcanum Marionettentheater (Große Diesdorfer Straße 203): 23.02.

Wenzel & Band » Widersteh - So lang du‘s kannst » FW: 28.02.

Luca » gitarrenlastiger ElektroPop » KuCaf: 02.02.

Zaunpfahl + C.O.R » Punkrock » Factory: 02.02.

SEΛ + ΛIR » Singer/Songwriter Indie-Pop (Seite 24) » VB: 15.02.

Klein & Fein

PROFT » Rocksongs und RockCover » Moll‘s Laden: 28.02.

Andreas Thust solo » Perlen aus 50 Jahren Musikgeschichte » Hegel-Bierbar: 23.02.

Purple Schulz & Schrader » So und nicht anders, ausverkauft » TGZ: 22.02.

Jan Fritsch » SingerJazzPop » Café Oriental (Festung Mark): 07.02.

Renft akustisch » RockGeschichte(n) zwischen Liebe und Zorn » TGZ: 02.02. Silent Song » Rock-Cover aus vier Jahrzehnten Musik » ML: 23.02. Smoke M und MoH Release Party: » Selbsttherapie für Menschen ohne Hemmung, mit vielen Gästen, Hip Hop » KJFE Knast: 16.02. Starbridge Folk Band & The Royal Penguin Orchester » Musik trifft Stil... Folk und Ska » FM: 01.02. Steven Stealer Band » Rock-Co-

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Hansdóttir Gudrid » Pop & Folk » VB: 23.02.

Dagefoer: Tender breeze » FolkJazz bis Triphop » MH: 23.02. Den Fjerde Væg & Death Valley Sleepers » Nordlicht Klub, Indie Rock & Psychedelic Beat » blue note: 23.02.

T.Basco perfom the songs of Bob Dylan » Konzert und Lesung » Weihandlung 39108: 14.02. Tigeryouth & Janek Kinzig » Akustikpunk zum Mitsingen » FM: 01.02. Uta Köbernick singt „Rabenlieder” » Liedermacherin » MH: 16.02.

Jazz, Chanson, etc.

Die Mollys unplugged » Rock & Blues » NachDenker: 16.02. Dirk Müller & Friends » Country, Folk & Blues » Hegel-Bierbar: 16.02. Duo Empathie » Flairissimo mit Rock und Blues » Cafè Flair: 28.02. Florian Horwath: Tonight » NewFolk » MH: 09.02. Kinder » 30

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Basement Research » Jazz in der Kammer (Seite 22)» SH: 18.02.

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kulturschwärmer

tim dobrovolny

Am 15. Februar kommt mit SEA + AIR eine wundersame Band in das Volksbad Buckau. Das deutsch-griechische Ehepaar bringt ein Cembalo mit in die Pop-Musik. Und das klappt verdammt gut.


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Konzertindex Februar

Di Chuzpenics » Klezmer » Volksbad Buckau: 01.02.

Operetten zum Kaffee » Fasching für Verliebte » GH: 06.02.

Jugendjazzorchester SachsenAnhalt » SH: 11.02.

Preisträgerkonzert » Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ » Opernhaus: 24.02.

Nachtschicht Musik: Annika Krump - „Berlin ist eine Frau“ » Chansons von Marlene Dietrich über Hildegard Knef, bis Judith Holofernes » SH: 15.02. Rod Mason and his Hot Five » Klassischer Jazz » Karstadt-KulturCafé: 14.02. T&T Wollner » „warten auf…“ » Feuerwache: 23.02. Uschi Brüning und Ornette et Cetera » Jazz » Karstadt-KulturCafé: 28.02. Women in Jazz-Festival » Programm unter www.womeninjazz. de » Halle/Saale: 02.-10.02.

Klassisches 4. Kammerkonzert » Schostakowitsch: Präludium und Scherzo für Streichoktett op. 11, Rimsky-Korsakow: Lieder, Enescu: Streichoktett C-Dur op. 7 » SH: 10.02. 5. Sinfoniekonzert » Beethoven: Ouvertüre zum Drama Coriolan op. 62, Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18, Corbett: Among the Lemmings für Orchester, Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36 » OH: 01.02. 6. Sinfoniekonzert » Britten: Passacaglia aus Peter Grimes, Elgar: Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85, Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 Schottische » OH: 28.02.

Salut Salon: Dichtung und Wahrheit – das Beste aus 10 Jahren » Kammermusik » Opernhaus: 08.02. Sofja Gülbadamova » Klavierabend mit Werken von Beethoven » Konservatorium: 15.02. Trio Odessa » Werke von Carl Maria v. Weber, Albert Franz Doppler, Akira Miyoshi u. a. » GH: 24.02.

Und sonst... Chris Doerk & Frank Schöbel mit Band » Hautnah – die Abschiedstournee » AMO: 23.02. Das Frühlingsfest der Volksmusik » mit Flori Silbereisen » GETECArena: 22.02. Die Schlager-Hits des Jahres » Stadthalle: 15.02. DJ Ötzi » City Carré: 20.02. Ensemble Theatrum: Chinesischer Abend » „Silk RoadSeidenstraße“, eine Musikalischliterarische Reise » Schloss Hohenerxleben: 22.02. four styles » Gitarrenfestival » Johanniskirche: 03.02. Jourist Quartett » Hommage an A. Piazzolla » Johanniskirche: 16.02.

8. Philharmonisches Frühstück » Villa Bennewitz: 03.02. 42. Absolventenkonzert der Magdeburger Musikschule » GH: 17.02. 512. Sonntagsmusik » Telemann und Biber - musica tropeia » GH: 03.02. Amadeus Guitar Duo: Kammermusik » Werke von Telemann, Händel, Jolivet, Kavanagh, Montes » GH: 09.02. Andrea Bocelli & Friends » Konzertaufzeichnung aus der Piazzetta di Portofino » Cinestar: 14.02. Die Winterreise » von Franz Schubert » Schloss Hohenerxleben: 03.02. I Colori del Barocco » Werke von Bach, Albinoni, Corelli » Kloster: 23.02. Marianna Shirinyan: Klaviermusik » Werke von Schubert, Berg, Nielsen und Liszt » GH: 16.02.

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Kurt Weill Fest 2013 » Konzerte, Filme, Theater und mehr, Programm unter www.kurt-weill.de (Seite 23) » Dessau: 22.02.-10.03. Ina Friebe » Neue Lieder und bekannte Hits zum Valentinstag » Schloss Hohenerxleben: 14.02. Nicole » Akustik Tournee 2013 » Paulus Kirche: 03.02. Die Startzeiten und Freikartenverlosungen finden Sie im Timer ab Seite 32. Abkürzungslegende » GH (Gesellschaftshaus), MH (Moritzhof), VB (Volksbad Buckau), FM (Festung Mark), FW (Feuerwache), ML (Moll‘s Laden), OH (Opernhaus), SH (Schauspielhaus), TGZ (Theater Grüne Zitadelle)

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» Kunst & Ausstellung

bastianehl.com

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„Das Thema ist weniger präsent geworden“: Zum Zeitpunkt der Reaktorkatastrophe weilte der japanische Ausstauschstudent Ryo Umeki an seiner Heimat-Universität - 200 Kilometer von Fukushima entfernt.

„Ein Atomausstieg ist in Japan nicht möglich.“ Fast schon traditionell wird am Anfang eines Jahres im City Carré die Ausstellung World Press Photo gezeigt. Auch in diesem Jahr ist die Schau der 200 besten Pressefotos aus dem Jahr 2011 (noch bis zum 16. Februar) zu sehen und reflektiert die Ereignisse der Welt mit journalistischem Blick. Dazu gehört auch die Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima, die 2011 die Welt in Atem gehalten hat und jetzt mit gleich fünf Fotoserien die Ausstellung maßgeblich prägt. Mit dem japanischen Austausch-Studenten Ryo Umeki besuchte kulturschwärmer-Redakteurin Marie Zahout die Ausstellung, um im Spaziergangsinterview zu erfahren, wie er die Katastrophe erlebt hat, die wir hier nur von Pressefotos kennen. Dabei erklärte der Elektrotechnik-Student, warum Japan seiner Meinung nach auf Kernernergie angewiesen ist. Und dass er japanische Bäder vermisst. [Ich treffe mich Ryo in einer Sushi-Bar am Hasselbachplatz. Schließlich ist er ja Japaner. Aber ob er das auch gut und nicht zu klischeehaft findet?] Ryo, ich dachte es wäre eine gute Idee, wenn wir uns zu Beginn unseres Interviewspaziergangs in einer Sushi-Bar treffen. Sushi ist in Magdeburg ja der Inbegriff des Japanischen. Aber Hand aufs Herz: War das wirklich eine gute Idee von uns? Natürlich, man bekommt hier einen sehr guten Eindruck der japanischen Kultur. Geschmacklich unterscheidet sich das Sushi in Japan jedoch etwas von dem, was hier serviert wird. Durch die Nähe zum Meer ist der Fisch dort viel frischer. Du studierst Elektrotechnik an der Universität Magdeburg. Was hat dich nach Deutschland verschlagen und wie gefällt es dir? Meine Universität in Niigata bietet Austauschprogramme für die Universität Magdeburg an. Ich würde gerne später in einem internationalen Unternehmen arbeiten und sammle deshalb jetzt schon Auslandserfahrung. Es ist von Vorteil, dass es hier keine Studiengebühren 26

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gibt. Toll finde ich, dass das Bier so billig ist. In Japan werden darauf sehr hohe Steuern erhoben. Mittlerweile verbindet die Welt mit Japan aber nicht nur Sushi oder Kirschblütenfeste, sondern ebenfalls die Katastrophe von Fukushima. Das zeigt sich auch daran, dass in der World-PressPhoto-Ausstellung, zu der wir gleich aufbrechen werden, Fukushima gleich mit fünf Bildserien vertreten ist. Ist die Katastrophe, fast zwei Jahre später, noch ein Thema für dich als Japaner? Das Thema ist weniger präsent geworden. Trotzdem rede ich natürlich mit meiner Familie darüber. Vor allem mit meinem Vater diskutiere ich ab und zu, welche Energieform Japan nutzen sollte. Da ich Elektrotechnik studiere, interessiert mich der technische Aspekt dieses Themas sehr. Japan wurde am 11. März 2011 von einem Erdbeben erschüttert, danach überflutete ein Tsunami weite Küstenteile und es kam zu Schäden am Kernkraftwerk Fukushima. Zum Zeitpunkt der Katastrophe warst du in Japan an deiner Heimatuni in Kinder » 30

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Kunst & Ausstellung

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Frankreich zukaufen muss, der meist aus Kernenergie stammt. Ich weiß, welche Gefahr von Kernkraftwerken ausgehen kann, und auch ich befürworte alternative Energiequellen. Ich finde es gut, dass Deutschland in diesen Bereich investiert. Doch durch den Einsatz von Kohlekraftwerken sehe ich keine Alternative, diese belasten die Umwelt durch den hohen Ausstoß von Kohlendioxid. [Wir sind im City Carré angekommen. Ryo Umeki ist ruhig geworden, als er sich die Bilder der Ausstellung ansieht.]

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Niigata, etwa 200 Kilometer von Fukushima entfernt. Wie hast du von der Katastrophe erfahren? Ich war an diesem Tag zuhause, da Semesterferien waren. Es war nachmittags, und ich schaute gerade Fernsehen, als ich die Erschütterung des Erdbebens spürte. Für mich als Japaner war das erst mal nichts ungewöhnliches. Erdbeben kommen häufiger vor, und wir haben die Reaktionsabläufe gelernt. Also habe ich erst einmal meine Fenster geöffnet, um im Notfall einen Fluchtweg zu haben. Dann habe ich versucht, meine Familie in Tsuruoka anzurufen. Ich konnte sie nicht erreichen, da die Telefonleitungen überlastet waren. Währenddessen habe ich die Sondersendungen im Fernsehen verfolgt. Ich konnte meine Familie später zum Glück erreichen. Es ging ihnen gut. Hier in Deutschland konnten wir nur über die Medien ein Bild von der Katastrophe bekommen. Wie hast du dich informiert und wie waren die Reaktionen? Ich habe regelmäßig die Nachrichten verfolgt. Mit einem so heftigen Tsunami hatte niemand gerechnet. Viele Häuser in Japan bestehen aus einer Art Holzrahmenkonstruktion. Das soll sie bei Erdbeben weniger einsturzgefährdet machen. Durch den Tsunami wurden viele dieser Häuser jedoch weggespült. Die Ausmaße der Nuklearkatastrophe wurden erst nach und nach deutlich. Hast du dir Sorgen gemacht, von der Reaktorkatastrophe betroffen sein zu können? Nein, im ersten Moment habe ich gar nicht daran gedacht. Die meisten Japaner haben die Kernenergie für eine sichere Form der Energiegewinnung gehalten. Tatsächlich hat erst der Tsunami das Kernkraftwerk beschädigt. In Deutschland wurden Erinnerungen an den Super-GAU von Tschernobyl 25 Jahre zuvor wach. Auch deshalb wurde in Deutschland nach Fukushima der Ausstieg aus der Kernenergie beschlossen. In Japan scheint das kein Thema zu sein. Wie siehst du das? In Japan gab es keine großen Proteste gegen die Nutzung der Kernenergie. Im Sommer ist der Energiebedarf in Japan sehr hoch. Fast jedes Haus besitzt eine Klimaanlage. Nach der Katastrophe wurden erst einmal alle Kernreaktoren heruntergefahren. Nur einzelne sind aktuell wieder in Betrieb. Gebaut werden keine neuen Kernkraftwerke mehr. Ich persönlich kann die Aufregung in Deutschland nicht nachvollziehen. Naturkatastrophen können hier weitestgehend ausgeschlossen werden. Die Gefahr, dass sich ein solches menschliches Versagen, wie im Fall von Tschernobyl wiederholt, ist ebenfalls sehr gering. Das Problem ist doch, dass Deutschland nun Strom aus beispielsweise

„Die Bilder machen mich sehr betroffen.“ Mit kulturschwärmer-Redakteurin Marie Zahout besuchte Ryo Umeki die aktuelle World-Press-Photo-Ausstellung im City Carré, in der Fukushima mit fünf preisgekrönten Fotoserien zu sehen ist.

Was denkst du, wenn du die Fotos von Fukushima hier siehst? Die Bilder machen mich sehr betroffen – mir fehlen die Worte. Schließlich handelt es sich um mein Heimatland. Diese Fotos hier habe ich bislang noch nicht gesehen, nur ähnliche. Aber ich finde es gut, Menschen in anderen Teilen der Welt, wie Deutschland, wo Erdbeben dieser Stärke nicht vorkommen, das Ausmaß der Katastrophe zu zeigen. [Wir sind vor einem Foto angekommen, das japanische Männer beim Baden in einem Evakuierungszentrum zeigt.] Kennst du das? Das ist ein typisch japanisches Bad. Fast jedes Haus hat eines davon. Ich bin auch immer sehr gerne baden gegangen. Mensch, das vermisse ich ganz schön. [Wir stehen vor einem Bild, wo Menschen inmitten zerstörter Häuser stehen und das Wort „Ganbaro!“ („Haltet durch!“) in japanischen Schriftzeichen auf ein Plakat pinseln.] Wie hat sich in Japan nach der Katastrophe verändert? Das Land oder die Leute haben sich kaum verändert. Ein Atomausstieg ist für Japan nicht möglich. Es gab auch kaum Proteste. Wir Japaner sind bekannt dafür ruhig zu bleiben. Vor allem viele jüngere Japaner sind, statt zu protestieren, in die betroffenen maz Gebiete gereist, um zu helfen. (Anm.: Das Interview mit Ryo Umeki wurde in Englisch geführt.)

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Kunst & Ausstellung

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Ins rechte Licht gesetzt Mit der Der III. Teil geht das seit 2007 laufende Projekt, im Rahmen dessen Thomas Hinz Behinderte der Pfeifferschen Stiftungen in den unterschiedlichsten Lebenslagen mit seiner Kamera begleitet hat, in die Schlussrunde. Eröffnet wird die Portraitausstellung im MDR Landesfunkhaus am 26. Februar um 19 Uhr. er Titel ist emotionslos, ohne Schnörkel. Was uns der Magdeburger Fotograf Thomas Hinz jedoch in der Portraitausstellung Der III. Teil vor Augen führt, klingt ganz weit nach Innen. In den Farbportraits von Behinderten der Wohn- und Werkstätten der Pfeifferschen Stiftungen setzt er Kunst und Gefühl zu einem Ganzen zusammen, rückt die Menschen ins rechte Licht, wie er selbst sagt. Es ist fünf Jahre her, dass sich Thomas Hinz aus eigenem Antrieb dazu entschloss, sich mittels Fotografie mit Menschen mit Behinderung auseinanderzusetzen. In den folgenden ersten beiden Ausstellungsvorhaben näherte er sich in aussagekräftigen Schwarzweißbildern ihren Lebensumständen. In Die Mitarbeiter und Zu Hause zeigte er Leben und Arbeit der Männer und Frauen in dokumentarischer Form, fotografierte sie an der Fräsmaschine und beim Tischlern, suchte sie in ihrem privaten Umfeld auf, dort wo schon mal ein großes Stefan Kretzschmar Fanbild an der Wand hängt. „Ich wollte für den Abschluss einen neuen, äs-

thomas hinz

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thetischen Ansatz finden. So kam ich auf die Portraits vor schwarzem Hintergrund“, erzählt Thomas Hinz. Ausgestattet nur mit Kamera, Licht und Softbox ging er in die Einrichtung. „Man darf sich das auf keinen Fall wie einen normalen Studiotermin vorstellen. Ich hatte oft nur eine Minute Zeit, um ihre Persönlichkeit zu Tage zu fördern.“ Was einem in Der III. Teil entgegenkommt, sind selbstbewusste, offene Menschen, die ihn, wie Hinz sagt, vor allem durch ihre unverfälschte Direktheit beeindruckt haben. Die Ausstellung im MDR Landesfunkhaus ist zugleich Abschluss und Höhepunkt des Langzeit-Fotoprojektes. Thomas Hinz‘ großer Wunsch wäre es, alle drei Serien in einem Fotoband zu versammeln, wofür es noch finanzielle Unterstützer braucht. sr

Ausstellungsindex Februar 2013 Anlaufend... Afrikanische Augen-Blicke » Malerei & Skizzen von Günter Altmann » Feuerwache: ab 28.02. (Vernissage: 19.30 Uhr) Alte Meister – Neue Kunst » Malerei und Plastik von Hans Hermann Richter und Daniel Priese » Galerie Himmelreich: 05.02. (Vernissage 19 Uhr) bis 01.03. Am Horizont ist niemals Schluss » Fotografien von Lars Kropac, 5000 Kilometer mit dem Fahrrad quer durch die USA » Stadtteilbibliothek Sudenburg: ab 07.02. (Vernissage: 18 Uhr) BURG Theater » Fotografien von Thomas Stumbries » Stadtbibliothek: 05. bis 28.02. Darüber lacht die Republik. » Friedrich Ebert und seine Reichskanzler in der Karikatur » Kulturhistorisches Museum: 21.02. (Vernissage: 19 Uhr) bis 18.08.

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Der 3. Teil » Thomas Hinz, Portraitfotografien von behinderten Menschen aus den Pfeifferschen Stiftungen (Seite 28) » MDR-Landesfunkhaus: 26.02. (Vernissage 19 Uhr) bis 14. April

Pepa Hristova, Laura Bielau, Tobias Zielony u.a. » Fotografien » Kloster/Kunstmuseum: 27.02. (Vernissage 19 Uhr) bis 26.05.

Fotowettbewerb DÉJÀ-VU » Moritzhof: ab 21.02. (Vernissage: 19 Uhr)

Afrika » Fotografien & Keramik von Bettina & Matthias Gundermann sowie Barbara Pfeiffer » Feuerwache: ab 24.01. (Vernissage: 19.30 Uhr)

freiwillig unterwegs » Einblicke in den Freiwilligendienst » Universitätsklinikum (Foyer Haus 60a): 01. bis 28.02. Motto-Collagen in Acryl » einewelt haus: ab 15.02. (Vernissage 18 Uhr) Neues von Fischer´s Fritze. Zungenbrecher & Sprachspiele. » Texte von Ulf Borgmann u. Illustrationen von Peter Bauer, Manfred Bofinger, Egbert Herfurth, Lothar Otto, Thomas Schallnau » Literaturhaus: 05.02. (Ausstellungseröffnung inkl. Lesung 10 Uhr) bis 22.03.

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Auslaufend...

Buntes von Blau bis Grün » Malerei von Sibylle Reichelt-Höfer » MDR Landesfunkhaus: bis 24.02. Die Brücke von Varvarin » Schwarzweißfotografien von Gabriele Senft » Altes Rathaus: bis 21.02. Glücklich altern in der Ukraine » Fotografien von Studierenden der Hochschule Magdeburg-Stendal » Moritzhof: bis 18.02. Günter Altmann » Ölbilder & Skizzen » Feuerwache: bis 22.02. Kinder » 30

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Heute. Malerei » Kloster/Kunstmuseum: bis 17.02. (Finissage 15 Uhr) Horizonte: Aus Sammlungen II » Werke aus der Sammlung Christoph Kunze » Galerie Himmelreich: bis 01.02. „Kaderschmiede“ Sport » BStUAußenstelle: bis 28.02. Lebenslang. » Vom Umgang mit den Folgen politischer Repression » Gedenkstätte Moritzplatz: bis 13.02. People » Malerei & Grafiken von Bernhard Sarin » Kunstwerkstatt: 09.02. Sommer in der Antarktis » Fotografien von Edith Tröstrum » Volksbad Buckau: bis 21.02. World Press Photo 2012 » Die weltbesten Pressefotos des Jahres 2011 (Seite 26) » City Carré: bis 16.02.

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Literatur & Lesung

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Die Lehre des Beuteltiers Wenn es so etwas wie sexy Kapitalismuskritik gibt, dann haben die Aufzeichungen Marc-Uwe Klings über sein Leben mit einem kommunistischen Känguru dieses Prädikat verdient. Diese gehen nun endlich auch am 23. Februar im Alten Theater live gelesen in die dritte Runde. lso, das ist so ein Typ aus Berlin, der wohnt mit einem Känguru zusammen.“ – „Ah ja.“ – „Und das Känguru ist Kommunist und ein Schnorrer“ – „Ja, ist klar.“ – „Und die erleben dann halt so Sachen und verüben Antiterror-Anschläge oder fliegen von Tempelhof nach Tegel zum Badesee.“ – „….“. Ungefähr so verlaufen regelmäßig Gespräche von Marc-Uwe Kling-Fans und solchen, die vom Känguru noch nie was gehört haben. Das Beuteltier war bisher Protagonist, Antagonist und Stichwortgeber in den Känguru-Chroniken und dem Känguru-Manifest, entstanden aus dem Radio Fritz-Podcast Neues vom Känguru. Kling seziert in den episodenhaften Erzählungen vor allem politisches Denken und kritisiert auf meisterhaft komische Weise die Ausübung von Herrschaft in Deutschland. Das Känguru und sein Mitbewohner ziehen regelmäßig in den Kampf gegen Nazis, verbohrte Beamte oder diskutieren endlos bei Schnapspralinen über Marx und Mao die einzig wirklich wichtige Unterteilung zur Bewertung von Allem: Witzig oder Nicht Witzig? Dabei dreschen die Beiden einen Aphorismus für die Ewigkeit nach dem anderen. Zur Verkümmerung der Sprache durch zu langes Befehle-Erhalten bei der Bundeswehr: „Wie wär’s mal mit‘nem Verb?“ Zur ungerechtfertigten Behandlung durch manchen Behördenmitarbeiter: „Scheißverein! [gebrüllt]. Als

ramon kramer

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Vorschlag, wie man hirnabwesende Befehlsempfänger mit Machtkoller beschäftigt hält: Mit gültigem Fahrschein vor Kontrolleuren wegrennen. Aus persönlicher Erfahrung lässt sich sagen, dass so mancher Vorfall aus Klings und des Kängurus Leben durchaus auch in der eigenen Praxis funktioniert und allgemein für Erheiterung sorgt. Während einem manch andere linksorientierte Kapitalismuskritik aus dem Berliner Studentenmilieu schnell auf den Keks geht, kann man von Kling und Känguru einfach nicht genug bekommen. Das beweist auch das rasante Tempo, in dem Klings Lesungen ausverkauft sind. Dafür gibt es aber noch einen weiteren Grund: Während das Selberlesen von Chronik und Manifest ganz amüsant ist, ist der Vortrag des Poetry-Slam-gestählten Kling ein Genuss. Denn erst hier wird klar: Das Känguru ist keine Erfindung eines durchgeknallten Kabarettisten, sondern wirklich und wahrhaftig. Kein Wunder, dass Kling immer komisch guckt, wenn er in einem Interview gefragt wird, woher er denn seine Ideen habe. Am 23. Februar nun endlich gastiert Marc-Uwe Kling mit dem ersten Teil der neuen Känguru-Offenbarung im Alten Theater. lmg

Lesungsindex Februar 2013 Lesungen von A bis Z ach wie sehn ich mich nach dir » Lesung zum Valentinstag » Akademie für LebensArchitektur: 14.02. Auswärts-Hausdurchsuchung! » Lesung von Studierenden des Deutschen Literaturinstituts Leipzig, präsentiert von „Alles Abriss“ » Café Central: 07.02. Autorengruppe Schreibkräfte liest „Liebestoll“ » Stadtbibliothek: 14.02. Dr. Heike Steinhorst liest » „Der Droste würde ich gern Wasser reichen…“, Das Nachleben der Annette von Droste-Hülshoff » Literaturhaus: 06.02. kulturschwärmer

Franziska Troegner & Jaecki Schwarz lesen » „Mit der Lammkeule auf dem Weg zum Himmel“ » Feuerwache: 21.02. Geh und dichte, komm und lies! » Treffpunkt Freundeskreis Schauspiel Spezial » Schauspielhaus: 17.02.

Märchenabend „1001 Nacht“ » Café Oriental (Festung Mark): 03.02. Marc-Uwe Kling » „Die KänguruOffenbarung - Teil 1“ (Seite 29) » Altes Theater: 23.02.

Helga Schettge liest » „Ich hab´ geträumt, du küsstest mich“ » Urania: 14.02.

Markus Liske und Manja Präkels lesen » „Kaltland“, Rückblick auf die gewalttätigen Angriffe auf Asylbewerber und Migranten zu Beginn der 1990er Jahre » Stadtbibliothek: 05.02.

Liebesbriefe an Hitler » Dokumente aus der Reichskanzlei » Schauspielhaus: 03.02.

Matthias Biskupek & André Schinkel lesen » „Sina, Rose und die Folgen...“ » Literaturhaus: 27.02.

Literaturdiskussion » zum Thema „Die Familie“ - Ausschnitte aus Immermanns „Memorabilien“ » Literaturhaus: 13.02.

Offenes Haus: AG Literatur » Alice Munro „Tricks. Acht Erzählungen“: 12.02. // Milena Agus „Die Frau im Mond“: 19.02. » Schau-

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spielhaus RegioPoetry Slam » Moderation: Jan Hendrik Heyne » Café Central: 28.02. Worte aus allen Jahreszeiten » Lesung aus dem Hohenerxlebener Schreibsalon und Lieder von Hubertus v. Krosigk » Schloss Hohenerxleben: 24.02. Wortwäsche Poetry Slam » Moritzhof: 16.02. Yok Quetschmän liest » „Punkrocktarif - Mit dem Taxi durch die extreme Mitte“ » Café Oriental (Festung Mark): 28.02. Die genauen Startzeiten finden Sie im Timer ab Seite 32.

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» Kinder & Familie

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Eltern bleiben Eltern Im November 2012 wurde das Projekt Ver-rückte Zeiten des Familienhauses Magdeburg als eines von bundesweit 14 Projekten mit dem Qualitätssiegel „wirkt!“ im Themenfeld Depression von Phineo ausgezeichnet. Die Arbeit mit Familien, in denen Eltern von psychischen Erkrankungen betroffen sind, wird damit geehrt – eine Zukunftssicherung ist das bei auslaufenden Fördermitteln aber noch lange nicht. ie Erkenntnis der eigenen psychischen Krankheit ist keine Angelegenheit, die ad hoc festgestellt wird, wie wenn man sich ein Bein bricht. Es ist ein Prozess der Veränderung des Körpers und der Mündigkeit gegenüber sich selbst – und in der Familie auch gegenüber Partner und Kindern. Und meist steht die Diagnose der Krankheit im Vordergrund. „Aber wir sagen immer ganz deutlich: Eltern bleiben Eltern. Dafür sind uns die Familien sehr dankbar.“ Sascha Schmidt ist Sozialarbeiter und arbeitet mit seiner Kollegin, der Sozialpädagogin Stefanie Mahlo, im Projekt Ver-rückte Zeiten mit Familien, in denen ein oder beide Elternteile von seelischem Druck oder psychischen Krankheiten betroffen sind. Seit April 2010 hat sich das Projekt des Familienhauses zur Aufgabe gemacht, präventive Arbeit zu leisten und so Kinder und deren Eltern zu stärken sowie einem Bruch innerhalb der Familie vorzubeugen. Ganz konkret geht es bei der Arbeit im Projekt Ver-rückte Zeiten um ein sechsteiliges Unterstützungsangebot. Von Einzelgesprächen über offene Gesprächsrunde und Familiennachmittage mit konkreten Gesprächsthemen soll so vor allem Aufklärungsarbeit in den Familien geleistet werde. Vielmals sehen Eltern darin ein Problem, ihren Kindern altersgemäß den Krankheitsverlauf näher zu bringen. Das verhindert einen offenen Umgang mit der Krankheit. Schmidt erklärt das anhand einer Waage: „Auf der einen Seite gibt es die Risikofaktoren. Um die Waage in ein Gleichgewicht zu bringen, versuchen wir auf der anderen Seite die Schutzfaktoren für die Kinder, wie eben Offenheit, zu stärken.“ Die Verstärkung dieser Seite ist daher so wichtig, weil Kinder psychisch kranker Eltern viel stärker zur Entwicklung eines ähnlichen Krankheitsbildes neigen, als nicht betroffene Kinder. Damit einher geht das Problem, dass sich Kinder oftmals selbst die Schuld für die zerbrechliche Situation der Familie geben. Der Erstkontakt wird bei Ver-rückte Zeiten sehr 30

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„Die Familien sind uns sehr dankbar.“ Sascha Schmidt und Stefanie Mahlo arbeiten im Projekt „Ver-rückte Zeiten“ des Familienhauses in Magdeburg. Dieses zieht gerade in den Nordpark um, und beide hoffen, das Projekt im neuen Haus im gleichen Umfang fortsetzen zu können.

niedrig gehalten; man trifft sich mit den Familien, welche die Angebote kostenfrei nutzen können, auch mal im Café oder auf dem Fußballplatz. „Durch vertraute Umgebungen können wir eine einfache Annäherung umsetzen,“ sagt Stefanie Mahlo. Für diese Niedrigschwelligkeit wird das Projekt bundesweit gelobt. Denn gegenüber anderen Beratungsstellen haben sie eine für Familien einfach zugängige Struktur, die nicht mit dem Gang in ein Büro verbunden ist. Unter anderem aus diesen Gründen wurde das Projekt im November 2012 mit dem wirkt!-Siegel von Phineo ausgezeichnet. Dieses bescheinigt qualitative Arbeit im Umgang mit Depressionen, welches den Großteil der Arbeit im Familienhaus anbelangt. Es soll zudem potentiellen Spendern eine Empfehlung bieten. Und das kommt wie gerufen. Mit dem Umzug des Familienhauses in den Nordpark im Frühjahr 2013 läuft die Förderung des Projektes von Aktion Mensch und der Jugendstiftung der Sparkasse aus. Zwar sind Mahlo und Schmidt guter Dinge, dass noch eine teilweise Anschlussförderung gefunden wird, doch im schlimmsten Fall muss das Angebot sehr eingeschränkt oder gar beendet werden. Und damit die hilfreiche und angenommene Arbeit. Denn besonders im Umgang mit den Menschen ist Ver-rückte Zeiten sensibel. „Wir arbeiten mit den Menschen hinter der Diagnose.“ Sascha Schmidt und Stefanie Mahlo hoffen, dass auch das Projekt mit umziehen darf. Schließlich gibt es im Nordpark soviel mehr Möglichkeiten und Raum, mit den Eltern und Kindern zu arbeiten. mb Literatur » 29

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Kinder & Familie

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Anpassung macht unbeliebt

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igentlich hat es ein Chamäleon ziemlich gut: Es kann sich perfekt an seine Umgebung anpassen, indem es einfach seine Farbe ändert. Tolle Sache, aber leider nicht für das kleine Chamäleon Conrad. Er nicht mehr beim Versteckspielen mitmachen, schließlich gewinnt er ja immer.Verzweifelt macht er sich auf den Weg, um neue Freunde zu finden... Die Geschichte von Conrad Chamäleon stammt aus der Feder des Magdeburger Autors und Regisseurs Gerald Fiedler, der sie 2007 im Sich-Verlag als Kinderbuch veröffentlicht hat. Im Februar bringt Fiedler zusammen mit der Jazz-Pop Musikschule von Guido Käpernick die Geschichte vom Außenseiter wider willen als Mitmachkonzert auf die Bühne des Gesellschaftshauses. Und das „Mitmachen“ ist Programm: Die kleinen Besucher des Konzerts können und sollen aktiv an der musikalischen Um-

setzung von Conrads Geschichte mitwirken. Die Kinder haben die Möglichkeit, aus vorhandenen Einzelteilen selbst einfache Instrumente herzustellen, um d a m i t in die Geräusche der Tiere und den Takt mit einzustimmen. Und soviel seit verraten: Am Ende erwartet alle ein überraschendes Happy-End. Gerald Fiedler selbst übernimmt dabei den Part des Vorlesers. Während vom 19. bis 22. Februar Aufführungen für Kitas und Grundschulen stattfinden, sind am 24. Februar zu zwei Vorstellungen alle kleinen „Außenseiter“ zur öffentlichen Aufführung ins Gesellschaftshaus eingeladen. hm/avb

illustration: sonja renner

Ab dem 19. Februar können Kinder im Gesellschaftshaus beim Mitmachkonzert Conrad, das Chamäleon, das auf dem gleichnamigen Kinderbuch basiert, selbst zum Instrument greifen.

Familienindex Februar 2013 Musikalisches... Benjamin Blümchen - Törööö im Zoo » Lieder-Show zum Mitmachen » Stadthalle: 10.02. Ensemble Deliciae Theatralis: Das zauberhafte Sing- und Klingspiel » Konzert-Theaterprogramm zu Mozart und seiner Zeit » GH: 08.02. Kindermusikstudio » einewelt haus: 06., 20., 27.02. Mitmachkonzert für Kinder, » Conrad das Chamäleon (Seite 31) » Gesellschaftshaus: 19.-22., 24.02.

Theatralisches... Der kleine Angsthase » Puppenspiel ab 3 » PT: 03.02. Die Glücksfee » nach Funke, ab 4 » PT: 19.-22., 24.02. Die Schneekönigin » Familienmusical ab 5 J. » Altes Theater: 20.02. Dornröschen » Gastspiel Theater Anna Rampe nach den Gebrüdern Grimm, ab 4 » PT: 10.-13.02. FrühStück: Die Geschichte des siegenden Wasserbüffels » Ein asiatisches Märchen für Kinder ab 4 Jahren, anschl. Malaktion » SH: 17.02. Immer dieser Michel » Puppentheater der artisanen, ab 5 » Volksbad Buckau: 10.02. kulturschwärmer

Kater Zorbas » Sonntagstheater » KFE: 03.02. Lina und das Traumfängerchen » Tanzmärchen, ab 4 » OH: 09., 10., 24.02. Lotta zieht um » Gastspiel Theater Zitadelle nach Lindgren, ab 4 » PT: 05.-07.02. Pippi Langstrumpf » Puppentheater ab 2 » Stadthalle: 24.02. Puppentheater » einewelt haus: 02., 09., 16., 23.02. Schneewittchen » Märchenspiel für Kinder ab 4 J » Holzhaustheater Zielitz: 24.02. Schwestern » Kinder- und Jugendstück von Theo Fransz, R: Anke Salzmann, ab 10 Jahren » SH: 26.02.

Filmisches... Findet Nemo 3D » AnimationsAbenteuer, USA 2003/2012, R: Andrew Stanton, Lee Unkrich » CS: 10.02., ab 14.02. & CM: ab 14.02.

Spuk im Hochhaus - Teil 1: Feuer und Wasser » Abenteuer, DDR 1982, R: Günter Meyer (FSK: 6) » MH: 02., 05., 07., 10., 16., 23.02. Spuk im Hochhaus - Teil 2: Abschied wider Willen » Abenteuer, DDR 1982, R: Günter Meyer (FSK: 6) » MH: 03., 06., 09., 17., 24.02.

Kreatives... Die Farben der Elemente » Familienworkshop, Anm. erf. Unter 03916213887 » JKT: 19.02.

Großelterntag » ab 4 J., Anm. erf. Unter 03916213887 » JKT: 18.02.

Kinderzeit » mit Spiel- und Bastelangeboten » KFE: 04.-07., 11.-14., 18.-21., 24.-27.02.

Stillgruppe » KFE: 01.02.

Kunst mit Kindern ab 6 J. » KM: 06., 13., 20., 27.02. Sonntagswerkstatt für Familien » Malen, Zeichnen und Formen, gestalten mit Papier u.v.m. » JKT: 24.02.

Sport & Spiel...

Kinderwagenkino » für Eltern mit Kindern bis 12 Monate, Filme bei gedämpftem Licht und Ton (jeweils dienstags 10.30 Uhr) » MH: 05.02. (Willkommen in der Bretagne), 12.02. (Die Besucher), 19.02. (Quartett), 26.02. (Amour – Liebe)

Freefighting für Jugendliche » einewelt haus: 03., 10., 17., 24.02.

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Für Eltern... Großeltern und Enkel: Wir gestalten fantasievolle SchneeSchlangen » Kloster/Kunstmuseum: 07.02.

Kinderfrühförderung » einewelt haus: 02., 09., 16., 23.02.

Bewegungsangebote für kleine Menschen ab 2 » mit Anmeldung » KFE: 04., 11., 18., 25.02.

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Shaolin Konfu für Kinder » einewelt haus: 03., 10., 17., 24.02.

KinderKunstKlasse ab 4 J. » JKT: 05., 12., 14., 19., 21., 26., 28.02.

Fünf Freunde 2 » Abenteuer, D 2013, R: Mike Marzuk (FSK: 0) » CM: 03.02. (KlexXi-Sause)

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Kinder- und Jugendtanzgruppe » einewelt haus: 07., 14., 21., 28.02.

Fußballtraining » mit Anmeldung » KFE: 01., 08., 15., 22.02. Jugendtanzgruppe » einewelt haus: 04., 11., 18., 25.02.

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Und sonst... Fütterung des Damwilds » Elbauenpark: 04., 06., 08.02. Tiger-Wochenende » Infos, Fütterung, Musik » Zoo: 02., 03.02. Wie unsere Großeltern die Schule im Winter erlebte » Eine historische Schulstunde für Kinder und Eltern » Schulgeschichtliche Sammlung, Brandenburger Straße 10: 05.02. Die genauen Startzeiten finden Sie im Timer ab Seite 32. Abkürzungslegende » MH (Moritzhof), CM (Cinemaxx), KFE (Kinder- und Familienzentrum Emma), PT (Puppentheater), JKT (Jugendkunstschule Thiem20), SH (Schauspielhaus), OH (Opernhaus), KM (Kunstmuseum)

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Highlights & Freikarten im Februar

Die Gegenwart der Vergangenheit Bühne

Anlässlich des 80. Jahrestages der „Machtübernahme“ durch die Nationalsozialisten setzt sich das Theater Magdeburg vom 01. bis 03. Februar ein Wochenende lang in Inszenierungen (Foto: Die Fraktion), Aktionen, Lesungen, Konzerten und Gesprächen mit der Gegenwart der Vergangenheit auseinander: mit der Geschichte des Nationalsozialismus in Deutschland, den Gefahren des aktuellen Rechtsextremismus sowie den Schwierigkeiten und Möglichkeiten demokratischen Engagements heute (Seite 20).

Lesung

Was haben Kängurus, Schnapspralinen und Boxclubs mit Kapitalismuskritik zu tun? Eine ganze Menge, wenn man einmal (oder mehrmals) Marc-Uwe Klings „Känguru Manifest“ und die „Die Känguru Chroniken“ gelesen hat. Verständlicher und wiztiger wird das Ganze übrigens live: Am 23. Februar präsentiert der Autor, Liedermacher und Kabarettist Marc-Uwe Kling im Alten Theater gleich zweimal die Känguru-Offenbarung - Teil 1 (Seite 29).

Film

Vor fünfzig Jahren legten Deutschland und Frankreich mit dem Elysee-Vertrag ihre „Erbfeindschaft“ bei und somit den Grundstein für das, was heute die deutschfranzösische Freundschaft genannt wird. (Nicht nur) aus diesem Grund startet im Februar das Filmfestival CINE.FOLIE!, in dessen Rahmen bis zum Juli an ungewöhnlichen Orten französische Filme als OmU gezeigt werden. Die erste Station der CINE. FOLIE! sind vom 14. bis 16. Februar die Gruson Gewächshäuser (Seite 17).

Konzert

Der vermutlich poetischste Musiker der Republik gibt sich am 28. Februar in der Feuerwache mit einem neuen Programm die Ehre: WIDERSTEH - so lang du‘s kannst heißt das neue Album von Wenzel, welches der Songpoet mit seiner Band live präsentiert. Darin trotzt er mit bittersüßer Ironie der schweren See des Lebens, wird zum Liebenden, der mit vollen Kellen austeilt und einsteckt und zum Flüchtling vor den Zumutungen dieses Welt.

Freikarten 02.2013

Gewinnen mit der Glücksfee » E-Mail an: geschenkt@kulturschwaermer.de

Musik trifft Stil/FestungMark/01.02. 2x2 *** Film und Gespräch zu „Die Besucher“/Moritzhof/02.02. 2x1 *** Draußen vor der Tür/ Schauspielhaus/03.02. 1x2 *** Sternenfischer - Kreuztonart auf Kaperfahrt!/Zwickmühle/07.02. 2x2 *** Florian Horwath/Moritzhof/09.02. 2x1 *** T.Basco perfom the songs of Bob Dylan/Weinhandlung 39108/14.02. 1x2 *** SEΛ + ΛIR/Volksbad Buckau/15.02. 2x1 *** Heb deine Hand für Courage/Projekt7/15.02. 2x1 *** Paul Millns/Feuerwache/16.02. 2x1 *** Mit Schirmer, Charme und Melone (Talk)/Zwickmühle/17.02. 2x2 *** Jazz in der Kammer/Schauspielhaus/18.02. 1x2 *** Kaltes Herz/Puppentheater/23.02. 2x2 *** Kurt-Weill-Fest: „Atlantic Crossing“/ Anhaltisches Theater Dessau/23.02. 2x2 *** Marc-Uwe Kling (17 Uhr)/Altes Theater/23.02. 2x2 *** Hansdóttir Gudrid/Volksbad Buckau/23.02. 2x1 *** Noch ist Polen nicht verloren/Schauspielhaus/23.02. 1x2 *** T&T Wollner/Feuerwache/23.02. 2x1 *** Die Satirische Rumpelkammer/ Zwickmühle/25.02. 2x2 *** Des Wahnsinns kesse Meute/Kabarett nach Hengstmanns /27.02. 1x2 *** Schreiben Sie uns eine Mail mit dem Veranstaltungstitel in der Betreffzeile, Adresse und Telefonnummer bis spätestens drei Tage vorher an geschenkt@kulturschwaermer.de. Viel Glück!

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01 Freitag

02 Sonnabend Front, Additional Time; KJFE Knast

Film & Kino

Bühnentipp Heute feiert

die Theateradaption von Ernst Lubitschs Filmklassiker Noch ist Polen nicht verloren am Schauspielhaus seine Premiere. Die Aufführung ist der Teil eines Themenwochenendes (Seite 20).

17.00 Anna Karenina; Moritzhof 17.30 Killing them softly; Studiokino 19.00 Willkommen in der Bretagne; Moritzhof 20.00 Paradies: Liebe; Studiokino 21.00 Die Besucher; Moritzhof

Konzerttipp Im Kucaf ist heute abend die Berliner Sängerin Luca zu erleben, deren Musik man gut als gitarrenlastigen Elektro-Pop beschreiben kann. Zwischen Melancholie und Tatendrang lässt sie diesen um die Geschichten ihres Lebens kreisen.

Bühne & Theater

Bühne & Theater

19.30 Allein zu dritt; Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Noch ist Polen nicht verloren (Premiere); Schauspielhaus 19.30 Die Fraktion; Schauspielhaus 20.00 Die Kugelblitze: Das dicke Ende kommt zuerst!; Zwickmühle 20.00 Das Expertensofa, Improtheater Herzsprung; Moritzhof 20.00 Das Haus des Wurdalak; Puppentheater 20.00 Die acht Millionäre (ausverkauft); Theater an der Angel

15.00 Denkt doch was ihr sollt! (auch 20 Uhr); Zwickmühle 15.00 Alter Mensch sind wir jung (auch 19.30 Uhr); Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Noch ist Polen nicht verloren; Schauspielhaus 19.30 Draußen vor der Tür (Premiere); Schauspielhaus 19.30 Ein Sommernachtstraum; Opernhaus 20.00 Das Haus des Wurdalak; Puppentheater 20.00 Wenn ich sonntags in mein Kino geh…, die schönsten Melodien von Werner R. Heymann; Kaffeehaus Köhler 20.00 Die acht Millionäre (ausverkauft); Theater an der Angel 21.30 Nachtschicht Gastspiel: Mario und der Zauberer, Bühne Cipolla & Metropol Ensemble; Schauspielhaus

Nachtleben & Gastro 19.00 Querbeat - Tanzen, Trinken oder Beides...; Flowerpower 20.00 Psychedelic Sikara; Dom Sikara 20.00 Ü30-Party; Moll‘s Laden 20.30 Popp Pop Beats; Boys‘n‘Beats 21.00 Weekend-Lounge; Cocktailbar One 21.00 Happy Friday; First-Club 21.00 Single Party; Ballhaus 22.00 Bluelines mit Bugs & Guppy Groove; Feuerwache 23.00 Bad Taste Party; Festung Mark

Stadtleben & Sport 12.00 Kreativ blockieren: Let´s swing, Workshop; einewelt haus 17.00 Hört auf diese Stadt! Eine akustische Spurensuche in Magdeburg; Opernhaus

kulturschwärmer

16.00 SpeedDating (Altersgruppe 26-38), 18 Uhr Altersgruppe 36-48; Likido Lounge 18.00 WU Magdeburg - SG Neukölln Berlin, Wasserballbundesliga; Dynamo-Schwimmhalle

Vortrag & Führung

Musik & Konzerte 19.00 Tigeryouth & Janek Kinzig; Festung Mark 19.30 5. Sinfoniekonzert, mit Werken von Beethoven, Rachmaninow, Corbett; Opernhaus 20.00 Starbridge Folk Band & The Royal Penguin Orchester; Festung Mark 20.00 Di Chuzpenics, Klezmer; Volksbad Buckau 20.30 Madsen, ausverkauft; Altes Theater 20.30 H&P Cancer Aid Show Vol. 1, u.a. mit Coldburn, Cold

Stadtleben & Sport

Bildung & Wissen 11.30 Deutsch für Erwachsene; einewelt haus

Kinder & Familie 10.00 Stillgruppe; Spielemma 15.00 Russisch als Muttersprache und Fremdsprache für Kinder; einewelt haus

Vorgänge » 06

Kino » 12

Bühne » 18

11.00 Führung durch die villa p. (auch 15.30 Uhr); Puppentheater 17.00 Stiefeltritt und Schlagstock? Zur Gewaltästhetik des Rechtsextremismus; Schauspielhaus 18.00 Extremismus aus der Mitte? Die Auseinandersetzung mit neonazistischen Aktionsformen und Weltbildern in Magdeburg; Schauspielhaus

Musik & Konzerte 10.00 Women in Jazz-Festival: City Jazz, Jazz-Konzerte an versch. Orten (bis 16 Uhr); Halle (Innenstadt) 20.00 3. Magdeburger RockMusik » 22

Kunst » 26

Literatur » 29

fasching, mit Kellergeister und Lennox; Feuerwache 20.00 Women in Jazz-Festival: Eröffnungskonzert, Cristin Claas & l‘arc six (de) & Staatskapelle Halle und Sidsel Endresen & Stian Westerhus Duo (No); Halle (Oper) 20.00 The Skystones; Moll‘s Laden 20.00 Damals, Dozy, Beaky, Mick & Tich + The Rubettes feat. Bill Hurd + Hermans Hermits; AMO 20.00 Zaunpfahl + C.O.R, Punkrock; Factory 20.00 Renft akustisch; Theater Grüne Zitadelle 21.00 Luca; KuCaf

01. 02. 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14

Film & Kino

15

15.30 Cäsar muss sterben; Studiokino 16.00 Winternomaden (auch 20 Uhr); Moritzhof 17.00 Willkommen in der Bretagne (auch 21 Uhr); Moritzhof 17.30 Die Köchin und der Präsident; Studiokino 18.00 Sound of Heimat - Deutschland singt!; Moritzhof 19.00 Die Besucher, anschl. Filmgespräch; Moritzhof 20.00 Killing them softly; Studiokino

16

Nachtleben & Gastro

26

19.00 Küche für alle - Gemeinsam bio & vegan kochen; Thiembuktu 19.00 Rockladen MD; Flowerpower 19.30 Dinner Krimi „Bei Verlobung: Mord“; Maritim Hotel 20.00 Sikara Riffs; Dom Sikara 20.30 Popp Pop Beats; Boys‘n‘Beats 21.00 DJ Lounge mit Kurt Jansen; Cocktailbar One 21.00 Ü25 Tanznacht; First-Club 21.00 Saturday-Night-Party; Ballhaus 22.00 Gangnam Style Party; Altes Theater 22.00 New Boys in Town mit Andhim; Prinzzclub 23.00 Disco; Baracke 23.00 School of Rock 8; Factory

27

17 18 19 20 21 22 23 24 25

28

Kinder & Familie 10.00 Puppentheater; einewelt haus 10.00 Tiger-Wochenende , Infos, Fütterung, Musik; Zoo 12.00 Kinderfrühförderung; einewelt haus 15.00 Spuk im Hochhaus - Teil 1: Feuer und Wasser; Moritzhof Kinder » 30

Adressen » 48

33


03 Sonntag 02 03.

Musik & Konzerte

04.

06. 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

Showtipp Recht schattig wird es heute in der GETEC-Arena, aber das ist postiv gemeint: Die Schattentheater-Show Shadowlands entführt mit Akrobatik, Videoprojektionen und Musik die Besucher in „Faszinierende Traumwelten im Schattenreich“.

Bühne & Theater 11.00 Premierenfieber zu „Romeo und Julia“ von Sergej Prokofjew; Schauspielhaus 16.00 Der chinesische Nazionalzirkus; Stadthalle 17.00 Alter Mensch sind wir jung; Kabarett nach Hengstmanns 18.00 Französische Rhapsodie (Einblick 17.30 Uhr); Opernhaus 19.30 Draußen vor der Tür (Premiere); Schauspielhaus 20.00 Shadowland - Faszinierende Traumwelten im Schattenreich; GETEC-Arena 20.00 Die acht Millionäre (ausverkauft); Theater an der Angel

26 27 28

11.00 512. Sonntagsmusik: Telemann und Biber - musica tropeia; Gesellschaftshaus 11.00 8. Philharmonisches Frühstück; Villa Bennewitz 16.00 Die Winterreise von Franz Schubert; Schloss Hohenerxleben 16.00 Women in Jazz-Festival: Kgomotso Tsatsi (ZA) & Andrej Hermlin and His Swing Dance Orchestra (DE); Halle (Ulrichskirche) 19.00 Nicole Akustik Tournee 2013; Paulus Kirche 20.00 four styles - Gitarrenfestival; Johanniskirche 21.00 Nachtschicht Musik: Mixtape 17; Schauspielhaus

Film & Kino 15.00 Winternomaden (auch 19 Uhr); Moritzhof 15.30 Killing them softly; Studiokino 16.00 Anna Karenina; Moritzhof 16.00 Das Hochzeitsvideo (auch 18 Uhr); OLi-Kino 17.00 Sound of Heimat Deutschland singt!; Moritzhof 17.30 Cäsar muss sterben; Studiokino 18.00 So weit die Füße tragen; Ev. Hochschulzentrum 18.15 Willkommen in der Bretagne; Moritzhof 20.00 Paradies: Liebe; Studiokino 20.15 Die Besucher; Moritzhof

Nachtleben & Gastro

Stadtleben & Sport 09.00 Sonntagsflohmarkt (bis 13 Uhr); Otto-von-Guericke Universität 14.00 otto greift ein: Zivilcourage-Workshop, bis 18 Uhr, Anm.: www.otto-greift-ein. de; Schauspielhaus

Vortrag & Führung 11.00 Führung durch die villa p. (auch 15.30 Uhr); Puppentheater

Literatur & Lesung 19.30 Märchenabend „1001 Nacht“ im Café Oriental; Festung Mark

34

05 Dienstag

19.30 Liebesbriefe an Hitler, Dokumente aus der Reichskanzlei; Schauspielhaus

01

05.

04 Montag

Vorgänge » 06

Kino » 12

19.00 Sunday JAM; Flowerpower 20.00 Chilling Zone; Dom Sikara 21.00 Karaokeshow; Cocktailbar One

10.00 Tiger-Wochenende; Zoo 10.30 Kater Zorbas, Sonntagstheater; Spielemma 14.00 KlexXi-Sause mit Spiel und Spaß, ab 15 Uhr Film: „Fünf Freunde 2“ ; Cinemaxx 14.00 Spuk im Hochhaus - Teil 2; Moritzhof 14.00 Shaolin Konfu; einewelt haus 15.00 Der kleine Angsthase, auch 16.30 Uhr; Puppentheater 15.30 Freefighting für Jugendliche; einewelt haus Musik » 22

musikalischen Art ist heute auf dem Moritzhof zu sehen: In Sound of Heimat bereist der schottisch-neuseeländische Musiker Hayden Chisholm die Bundesrepublik, informiert sich über die Urgesteine der deutschen Volksmusik und räumt mit altbekannten Klischees über diese Nische der Musikkultur auf. Er stimmt mit Saxophon und Klarinette in singende Stammtischrunden ein und spricht sogar mit Jugendlichen am Rhein, die die Lieder der Kölner Widerstandsgruppe „Edelweißpiraten“ neu interpretieren.

Stadtleben & Sport 15.30 KaffeeKlatsch; Volksbad Buckau

Kunst & Ausstellung 17.00 Keramikkurs mit Kathrin Bunzenthal; Feuerwache

Musik & Konzerte 20.00 Women in Jazz-Festival: Jazz Jam Session; Halle (Objekt 5)

Film & Kino 16.15 Anna Karenina; Moritzhof 17.30 Paradies: Liebe; Studiokino 18.30 Die Besucher; Moritzhof 19.00 Sound of Heimat Deutschland singt!; Moritzhof 20.00 Killing them softly; Studiokino 20.15 Willkommen in der Bretagne; Moritzhof

Kunst » 26

19.00 Rock-Kneipe; Flowerpower 19.00 Kickern für Arme; Jakelwood 20.00 Directions of Music Open Decks; Dom Sikara 21.00 Karaokeshow; Cocktailbar One

Kinder & Familie 10.30 Fütterung des Damwilds; Elbauenpark 16.00 Jugendtanzgruppe; einewelt haus

Literatur » 29

Kinder » 30

Comedytipp Dienstag ist

Comedy-Lounge-Zeit. Moderator Vicky Vomit holt wieder drei Spaßvögel auf die Bühne der Festung Mark, die nicht nur heute einen Clown gefrühstückt haben. Mit dabei ist neben Helene Mierscheid und Don Clarke auch der Geräuschkünstler Pete THE BEAT (Foto).

Bühne & Theater 19.30 Alter Mensch sind wir jung; Kabarett nach Hengstmanns 20.00 Comedy Lounge, moderiert von Vicki Vomit; Festung Mark

Stadtleben & Sport 16.00 Probe des Interkulturellen Chores; einewelt haus

Kunst & Ausstellung 10.00 Ausstellungseröffnung für große und kleine Leute: Neues von Fischer´s Fritze. Zungenbrecher & Sprachspiele., Lesung und Autorengespräch mit Ulf Borgmann zu seinen Texten und den Illustrationen von Peter Bauer, Manfred Bofinger, Egbert Herfurth, Lothar Otto, Thomas Schallnau u.a.; Literaturhaus 17.00 AG Zeichnen-MalenDrucken mit Bernd Bluhm; Feuerwache 19.00 Vernissage: Alte Meister Neue Kunst, Malerei und Plastik von Hans Hermann Richter und Daniel Priese; Galerie Himmelreich

Vortrag & Führung

Nachtleben & Gastro

Kinder & Familie

Bühne » 18

Filmtipp Eine Exkursion der

14.30 Seniorenakademie; Kulturhistorisches Museum 15.00 Mexiko – im Reich der Maya und Azteken; Urania 17.00 öffentliche Führung durch das Stasi-Archiv; BStU Außenstelle 18.30 Geld her oder Licht aus!, Vortrag und Diskussion zum Thema Strompreise; Otto-vonGuericke Universität

Literatur & Lesung 19.30 Markus Liske und Manja Präkels lesen „Kaltland“, Rückblick auf die gewalttätigen

Adressen » 48

kulturschwärmer


...Dienstag

06 Mittwoch

Angriffe auf Asylbewerber und Migranten zu Beginn der 1990er Jahre ; Stadtbibliothek

Film & Kino 16.15 Anna Karenina; Moritzhof 17.30 Killing them softly; Studiokino 18.30 Willkommen in der Bretagne; Moritzhof 19.00 Winternomaden; Moritzhof 20.00 Die Köchin und der Präsident; Studiokino 20.00 Männerabend: Parker; Cinemaxx 20.15 Die Besucher; Moritzhof

Nachtleben & Gastro 19.00 Musik-Bingo; Flowerpower 19.00 Jam Session; Jakelwood 20.00 Behind Sikara; Dom Sikara 21.00 Salsakurs; Cocktailbar One 22.00 Oldie-Disco; Baracke

Heldentipp In seiner Komödie Superheld - Wer bin ich und wenn ja, was kann ich? stellt Jonas Hien im Schauspielhaus die spannende Frage: Könnten wir nicht alle Superhelden sein? In hautengen und knallbunten Gymnastikanzügen?

Bühne & Theater 19.30 Allein zu dritt; Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull; Schauspielhaus 19.30 Superheld - Wer bin ich und wenn ja, was kann ich?; Schauspielhaus 20.00 Gastspiel Die Nachtschwärmer: Sternenfischer - Kreuztonart auf Kapernfahrt; Zwickmühle

16.00 Deutsch für in Magdeburg lebende Polen; einewelt haus 16.00 Workshop: Markt- und Wettbewerbsanalyse, Anm. erf. unter info@move-lsa.de, Gebäude 23, Raum 103; Ottovon-Guericke Universität

Kinder & Familie 09.00 Lotta zieht um (Premiere), ab 4 J., auch 10.30 Uhr; Puppentheater 10.30 Kinderwagenkino: Willkommen in der Bretagne; Moritzhof 14.30 Spuk im Hochhaus - Teil 1: Feuer und Wasser; Moritzhof 15.00 KinderKunstKlasse (ab 4 J.); Jugendkunstschule THIEM20 15.30 Wie unsere Großeltern die Schule im Winter erlebten. Eine historische Schulstunde für Kinder und Eltern; Schulgeschichtliche Sammlung, Brandenburger Straße 10 kulturschwärmer

Teresa will dem Alltag entfliehen und während ihres Urlaubs in Kenia die große Liebe finden. Wie dort das Geschäft mit den „Beach Boys“ läuft und wie Teresa zur Sextouristin wird, ist heute in Ulrichs Seidls Paradies: Liebe im Studiokino zu sehen (Seite 14).

Kaffee: Fasching für Verliebte; Gesellschaftshaus 20.00 Women in Jazz-Festival: Jazzlounge; Halle (Objekt 5)

Film & Kino

18.00 Wochentreffen Integrationshilfe Sachsen-Anhalt; einewelt haus 20.00 Bibelabend: Gott stößt die Mächtigen vom Thron - Bibel & Macht; Ev. Hochschulzentrum

16.15 Anna Karenina; Moritzhof 17.30 Die Köchin und der Präsident; Studiokino 18.30 Die Besucher; Moritzhof 19.00 Sound of Heimat Deutschland singt!; Moritzhof 19.45 CineLady: Kokowääh 2; Cinestar 20.00 Paradies: Liebe; Studiokino 20.00 Ladies Night: Kokowääh 2; Cinemaxx 20.15 Willkommen in der Bretagne; Moritzhof

Kunst & Ausstellung

Nachtleben & Gastro

12.30 Kunstpause - kurze Führungen in den Ausstellungen; Kloster 15.00 Studio für Bildende Kunst; einewelt haus 17.30 Aquarell- und Ölmalkurs mit P.M. Heise; Feuerwache

18.00 After-Work-Dinner, bis 22 Uhr; Le Frog 19.00 Studi-Party; Flowerpower 20.00 Open Mic Night; NachDenker 20.00 Cocktailnight; Dom Sikara 20.30 Karaoke-Party; Boys‘n‘Beats

Stadtleben & Sport

Bildung & Wissen

Filmtipp Die Mittfünzigerin

Vortrag & Führung 15.30 Führung durch die villa p.; Puppentheater 17.00 Einführung in die Familienforschung Teil II; Urania 19.00 Myanmar Reisereportage, Multimediavortrag; Fotohaus Picasa (Leipziger Str. 45a)

Literatur & Lesung 18.00 Dr. Heike Steinhorst liest „Der Droste würde ich gern Wasser reichen…“, Das Nachleben der Annette von Droste-Hülshoff; Literaturhaus

Musik & Konzerte 15.00 Operetten zum

Bildung & Wissen 17.00 Fachgruppe Ornithologie; Museum für Naturkunde 17.30 Fachgruppe Paläontologie; Museum für Naturkunde

Kinder & Familie 09.00 Lotta zieht um, ab 4 J., auch 10.30 Uhr; Puppentheater 10.30 Fütterung des Damwilds; Elbauenpark 14.30 Spuk im Hochhaus - Teil 2: Abschied wider Willen; Moritzhof 15.00 Kindermusikstudio; einewelt haus 15.00 Kunst mit Kindern; Kloster

35


07 Donnerstag

08 Freitag

01 02 03 04 05 06 07. 08. 09. 10. 11 12 13 14

Konzerttipp Jan Fritsch

benutzt das Kleinkunstgenre für eine ganz eigene Umsetzung seines Musikverständnisses zwischen Songwriting, Jazz und Pop. Das ist urgewaltig und hochmusikalisch, gitarren- und vocalvirtuos, unkommerziell und extrem professionell. Im Rahmen seiner aktuellen Tour Das ist keine Übung spielt der Thüringer heute im Café Oriental in der Festung Mark.

17 18 19 20 21 22 23 24

Bühne & Theater 19.30 Allein zu dritt; Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Der Spieler; Schauspielhaus 19.30 Hoffmanns Erzählungen (Einblick 19 Uhr); Opernhaus 20.00 Gastspiel Die Nachtschwärmer: Sternenfischer - Kreuztonart auf Kapernfahrt; Zwickmühle 20.00 Die acht Millionäre (ausverkauft); Theater an der Angel

25 26 27 28

Stadtleben & Sport 17.00 Polnisch für Fortgeschrittene; einewelt haus 17.00 Die Heimbibliothek selbst gestalten, Anmeldung: 0391255060; Urania 19.00 Achtsamkeit und Selbstfürsorge - Meditation und Entspannung; Akademie für LebensArchitektur 19.00 Sprachcafé – Zeit für Dich und Deine Sprachen; einewelt haus 19.00 Treff IG Digitalfotografie; Fotostudio Zielitzer Str. 18

Kunst & Ausstellung 17.00 Mal- und Zeichenkurs mit Bernd Bluhm; Feuerwache 18.00 Vernissage: Am Horizont ist niemals Schluss, Fotografien von Lars Kropac, 5000 Kilometer mit dem Fahrrad quer durch die USA; Stadtteilbibliothek Sudenburg

Literatur & Lesung 20.00 Auswärts-Hausdurchsuchung!, Lesung von Studierenden des Deutschen Literaturinstituts Leipzig, präsentiert von „Alles Abriss“; Café Central

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ist Theatermacher Hoffmann auf der Suche nach der wahren Liebe. Und als er sie gefunden zu haben scheint, wird sie ermordet. Er ertränkt seinen Kummer im Alkohol und lässt die Zuschauer heute auf der Bühne im Opernhaus an seinen, Hoffmanns Erzählungen aus der Feder von Jaques Offenbach teilhaben.

Musik & Konzerte

15 16

Operntipp Schon seit langem

Vorgänge » 06

Kino » 12

19.00 Jan Fritsch, Café Oriental Konzert, SingerJazzPopp; Festung Mark 20.00 Women in Jazz-Festival: Malia (gb/mw) & Lily Dahab (ar/ de); Halle (Oper)

Film & Kino 17.30 Killing them softly; Studiokino 18.15 Willkommen in der Bretagne; Moritzhof 19.00 Searching for Sugar Man; Moritzhof 20.00 Paradies: Liebe; Studiokino 20.15 Quartett; Moritzhof

Nachtleben & Gastro

Comedytipp Kann das ei-

Salontipp Seit zehn Jahren

gentlich gut gehen? Männer und Frauen? Es kann, sagt Stefanie B. Fritz und gibt als Cavewoman heute (und morgen) im Theater Grüne Zitadelle praktische Tipps zur Haltung und Pflege eines beziehungstauglichen Partners (Seite 19).

schon ist das Frauen-Quartett Salut Salon schon auf den Bühnen dieser Welt unterwegs. Aus diesem Anlass geben die vier Damen mit Gesang, Geige, Violoncello und Klavier heute im Opernhaus ein Jubiläums-Bestof-Konzert.

Bühne & Theater

Film & Kino

19.30 AutoBiographie; Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Superheld - Wer bin ich und wenn ja, was kann ich?; Schauspielhaus 20.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle 20.00 Die acht Millionäre (ausverkauft); Theater an der Angel 20.00 Cavewoman mit Stefanie B. Fritz; Theater Grüne Zitadelle 21.30 Theater zur Nacht I: Liebe nach Rezept. Nur in kleinen Dosen; Puppentheater

17.00 Willkommen in der Bretagne (auch 21 Uhr); Moritzhof 17.30 Die Köchin und der Präsident; Studiokino 18.00 Winternomaden; Moritzhof 19.00 Die Besucher; Moritzhof 20.00 Killing them softly; Studiokino 20.00 Searching for Sugar Man; Moritzhof 21.30 Nachtschicht Film: Superheld, Kurzfilme; Schauspielhaus

Stadtleben & Sport

Nachtleben & Gastro

10.00 Gartenträume 2013 - der grüne Treffpunkt (bis 18 Uhr); Messe Magdeburg 19.00 Verkostung im Dunkeln; Abtshof

19.00 Querbeat; Flowerpower 20.00 Psychedelic Sikara; Dom Sikara 20.00 Hit-Mix-Party; Moll‘s Laden 20.30 OTTOjaner Partykarneval 2013; Altes Theater 21.00 Celebrate; Boys‘n‘Beats 21.00 Loungeabend; Cocktailbar One 21.00 Disco; First-Club 21.00 Lady‘s Night; Ballhaus 22.00 Born to Thrill; Prinzzclub 22.00 Clubs United mit Stevie T. & Tom B.; Festung Mark

17.00 Donnerstags-Café; Thiembuktu 19.00 Tango Argentino Unterricht (Übungsabend ab 21 Uhr); Feuerwache 19.00 Rock-Karaoke; Flowerpower 20.00 Future Beat Longdrink Night; Dom Sikara 21.00 Lounge Abend; Boys‘n‘Beats

Bildung & Wissen

Kinder & Familie 09.00 Lotta zieht um, ab 4 J., auch 10.30 Uhr; Puppentheater 10.00 Großeltern und Enkel: Wir gestalten fantasievolle Schnee-Schlangen; Kloster 15.00 Russisch als Muttersprache für Kinder; einewelt haus 15.00 Russisch als Fremdsprache für Kinder; einewelt haus 16.00 Spuk im Hochhaus - Teil 1: Feuer und Wasser; Moritzhof 17.00 Kinder- und Jugendtanzgruppe; einewelt haus

Bühne » 18

Musik » 22

Kunst » 26

11.30 Deutsch für Erwachsene; einewelt haus

Kinder & Familie

Kunst & Ausstellung 09.30 Freitagsmaler mit Bernd Bluhm; Feuerwache

Musik & Konzerte 19.30 Salut Salon: Dichtung und Wahrheit; Opernhaus 20.00 Women in Jazz-Festival: Isabell Olivier Quartett (fr) & Angelika Niescier (de); Halle (Oper) Literatur » 29

Kinder » 30

10.30 Fütterung des Damwilds; Elbauenpark 15.00 Russisch als Muttersprache & Fremdsprache für Kinder; einewelt haus 16.00 Ensemble Deliciae Theatralis: Das zauberhafte Singund Klingspiel, Konzert-Theaterprogramm zu Mozart und seiner Zeit; Gesellschaftshaus

Adressen » 48

kulturschwärmer


09 Sonnabend

Konzerttipp Florian Horwath ist der erste österreichische New-Folk-Star. Das sagt Sven Regener über den Musiker, der sein aktuelles Album Tonight im Wohnzimmer seiner Managerin eingespielt hat. Wie das live klingt, ist heute auf dem Moritzhof zu erfahren.

Bühne & Theater 15.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle 15.00 AutoBiographie; Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Compagnie 09: Daddeldu und Daddelich Ein Ringelnatz-Programm; Feuerwache 19.30 AutoBiographie; Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Draußen vor der Tür (Premiere); Schauspielhaus 19.30 Kabale und Liebe; Schauspielhaus 19.30 Sweeney Todd (Einblick 19 Uhr); Opernhaus 20.00 Damenwahl - Zwei Weiber mit Schuss; Zwickmühle 20.00 Die acht Millionäre (ausverkauft); Theater an der Angel 20.00 Cavewoman mit Stefanie B. Fritz; Theater Grüne Zitadelle 21.30 Theater zur Nacht I: Liebe nach Rezept; Puppentheater

10 Sonntag 20.00 Florian Horwath: Tonight, New-Folk; Moritzhof 20.00 Women in Jazz-Festival: Makiko (jp), The Händel Experience (dk, de, usa) & Ingrid Lukas (ee,ch); Halle (Oper) 20.00 Steven Stealer Band, Rock-Cover; Moll‘s Laden 21.00 Heizhaus Pogotime mit Deep Shining High, Möped & Nitro Injekzia; Heizhaus (Harsdorfer Str. 33b)

Film & Kino 15.30 Cäsar muss sterben; Studiokino 16.00 Winternomaden (auch 20 Uhr); Moritzhof 17.00 Quartett; Moritzhof 17.30 Paradies: Liebe; Studiokino 18.00 Searching for Sugar Man; Moritzhof 19.00 Willkommen in der Bretagne; Moritzhof 20.00 Die Köchin und der Präsident; Studiokino 21.00 Die Besucher; Moritzhof

Nachtleben & Gastro

Vortrag & Führung

19.00 Fisch bei Laune, auf Reisen mit Leichtmatrose Matthias Krizek und Klavierschiffer Martin Müller (Anm. erf.: 0391 72797314); elbwerk im Wissenschaftshafen 19.00 Flower-Fasching; Flowerpower 19.30 Großer OTTOjaner Karneval 2013 mit Haldrenalin; Altes Theater 20.00 Dr. Baron Manfred von Katze - Von AfroBeat bis Acidrock. Vinyl only! & Kochupy - Kochen für eine befreite Gesellschaft; NachDenker 20.00 Sikara Riffs; Dom Sikara 21.00 Faschings-Fete; Boys‘n‘Beats 21.00 Weekend-Lounge; Cocktailbar One 21.00 Dekadent; First-Club 21.00 Querbeat; Ballhaus 22.00 One more Time; Prinzzclub 22.00 Buckau Bumms; Kunstkantine 23.00 Schwoof; Feuerwache 23.00 Disco; Baracke 23.00 Nachtschicht - indiclubkultur „Good Times“; Projekt 7

11.00 Führung durch die villa p. (auch 15.30 Uhr); Puppentheater

Kinder & Familie

Stadtleben & Sport 10.00 Gartenträume 2013 - der grüne Treffpunkt (bis 18 Uhr); Messe Magdeburg 19.30 SpeedDating, Altersgruppe 35-49; SchöneDingeCafé

Musik & Konzerte 19.30 Amadeus Guitar Duo: Kammermusik; Gesellschaftshaus kulturschwärmer

15.00 Spuk im Hochhaus - Teil 2: Abschied wider Willen; Moritzhof 15.00 Lina und das Traumfängerchen; Opernhaus

Kindertipp Immer dieser

Michel! Irgendwie scheint der Junge aus Lönneberga nur Unfug im Kopf zu haben. Und wenn nicht, scheint er diesen magisch anzuziehen. Wie das geht, zeigt heute das Puppentheaterstück der artisanen im Volksbad Buckau für alle ab 5 Jahren.

Bühne & Theater 16.00 Don Quichotte, live aus dem Bolschoi Ballett in Moskau; Cinemaxx 16.00 Immer dieser Michel, Puppentheater der artisanen, ab 5 J.; Volksbad Buckau 17.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle 17.00 AutoBiographie; Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Ein Sommernachtstraum; Opernhaus 19.30 Tschick; Schauspielhaus

Stadtleben & Sport 09.00 Tai Chi, Qi Gong, Meditation (auch 10.30 Uhr & 18 Uhr); einewelt haus 10.00 Gartenträume 2013 - der grüne Treffpunkt (bis 18 Uhr); Messe Magdeburg

Vortrag & Führung 11.00 Führung durch die villa p. (auch 15.30 Uhr); Puppentheater 14.00 Glühweinduft & Winterluft - Eine Führung durchs neue Elbbahnhofsviertel;Treff: Bastion Cleve/Fürstenwall

Musik & Konzerte 11.00 4. Kammerkonzert, Dmitri Schostakowitsch Präludium und Scherzo für Streichoktett op. 11, Nikolai Rimsky-Korsakow Lieder, George Enescu Streichoktett C-Dur op. 7; Schauspielhaus 17.00 Women in Jazz-Festival: Abschlusskonzert, Julia Hülsmann (de) & Rita Marcotulli (it); Halle (Ulrichskirche)

Film & Kino 15.00 Winternomaden; Moritzhof 15.30 Paradies: Liebe; Studiokino 16.00 Willkommen in der Bretagne (auch 20.15 Uhr); Moritzhof

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...Sonntag

11 Montag

12 Dienstag

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Filmtipp Sechs Monate lang

haben die Filmemacher Paolo und Vittorio Taviani im Hochsicherheitstrakt des römischen Gefängnisses Rebibbia die Proben für Shakespeares „Julius Cäsar“ begleitet. Wie die Häftlinge damit umgegangen sind, ist heute in Cäsar muss sterben im Studiokino zu sehen.

17.00 Winternomaden; Moritzhof 17.30 Cäsar muss sterben; Studiokino 18.15 Quartett; Moritzhof 19.00 Searching for Sugar Man; Moritzhof 20.00 Killing them softly; Studiokino

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Nachtleben & Gastro

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19.00 Sunday JAM; Flowerpower 20.00 Chilling Zone; Dom Sikara 21.00 Karaokeshow; Cocktailbar One

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Bühnentipp Aussetzer

beschreibt heute im Schauspielhaus das Dilemma des heutigen Schulalltags: Kann die Schule auffangen, was an anderen Stellen der Gesellschaft aus dem Ruder läuft?

Bühne & Theater 18.00 Aussetzer; Schauspielhaus 20.00 Theater an der Angel: Rosemaries Rosenbowle; Feuerwache 20.00 Satire Macht Frei, Moritz Neumeier Solo; RIFF-Club 20.00 Bella Italia - Eine musikalische Reise; Kaffeehaus Köhler

Stadtleben & Sport 19.30 Webmontag Magdeburg; Café Central 20.15 Der andere Maskenabend: meditativ – sinnlich – entspannend; Akademie für LebensArchitektur

Kunst & Ausstellung 17.00 Keramikkurs; Feuerwache

27

Musik & Konzerte

28

19.30 Jugendjazzorchester Sachsen-Anhalt; Schauspielhaus

Film & Kino

Kinder & Familie 14.00 Kinderfest, mit dem Film „Findet Nemo 3D“ (bis 17 Uhr); Cinestar 14.00 Spuk im Hochhaus - Teil 1: Feuer und Wasser; Moritzhof 14.00 Shaolin Konfu; einewelt haus 15.00 Dornröschen, Gastspiel Theater Anna Rampe, ab 4 J., auch 16.30 Uhr; Puppentheater 15.00 Lina und das Traumfängerchen, Tanzmärchen, ab 4 J.; Opernhaus 15.30 Freefighting für Jugendliche; einewelt haus 15.30 Benjamin Blümchen - Törööö im Zoo, Lieder-Show zum Mitmachen; Stadthalle 16.00 Immer dieser Michel, Puppentheater der artisanen, ab 5 J.; Volksbad Buckau

38

Vorgänge » 06

Kino » 12

17.30 Killing them softly; Studiokino 18.15 Willkommen in der Bretagne; Moritzhof 19.00 Winternomaden; Moritzhof 20.00 Paradies: Liebe; Studiokino 20.15 Die Besucher; Moritzhof

Nachtleben & Gastro 19.00 Rock-Kneipe; Flowerpower 19.00 Kickern für Arme; Jakelwood 20.00 Directions of Music Open Decks; Dom Sikara 21.00 Karaokeshow; Cocktailbar One

Kinder & Familie 09.00 Dornröschen, Gastspiel Theater Anna Rampe, ab 4 J., auch 10.30 Uhr; Puppentheater Bühne » 18

Musik » 22

Kunst » 26

Kabaretttipp Allein zu dritt

Filmtipp Mitten im Herzen der

Bühne & Theater

Nachtleben & Gastro

10.00 Aussetzer; Schauspielhaus 19.30 Allein zu dritt; Kabarett nach Hengstmanns 20.00 Die andere Fastnacht, musikalisch-literarisch-theatralisch-kulinarische Komposition mit und von Ines Lacroix, Mathias Engel, Thomas König und dem Maitre de cuisine; Feuerwache

19.00 Musik-Bingo; Flowerpower 19.00 Jam Session; Jakelwood 20.00 Behind Sikara; Dom Sikara 21.00 Salsakurs; Cocktailbar One 22.00 Oldie-Disco; Baracke

sind heute Frank, Sebastian und Tobias Hengstmann auf ihrer Kabarettbühne zu sehen. Wobei das nicht so richtig stimmt: Denn zum aktuellen Best-OfProgramm lassen die vier Alter Egos der Hengstmänner nicht lange auf sich warten: Mit von der Partie sind neben Sebastian, Tobias und Frank u. a. auch Malte, Opa Franz Branntwein und natürlich BlechbrötchenFetischist Manni.

Betragne ist die Provinz noch in Ordnung: Kinder werden geboren, auf dem Dorf hat man kein Problem damit, die Weather Girls zu singen und abends wird zur Entspannung gebowlt und geklönt. Bis irgendwann die Schließung des örtlichen Krankenhauses (und Arbeitgebers) zur Debatte steht und zur Revolte führt... Die Komödie Willkommen in der Betragne ist heute im Studiokino zu sehen.

Bildung & Wissen 10.00 Deutsch für alle Interessierten; einewelt haus 11.30 Deutsch für Erwachsene; einewelt haus 16.00 Deutsch für in Magdeburg lebende Polen; einewelt haus

Stadtleben & Sport 16.00 Probe des Interkulturellen Chores; einewelt haus

Kunst & Ausstellung 17.00 AG Zeichnen-MalenDrucken mit Bernd Bluhm; Feuerwache

Vortrag & Führung 15.00 So lebten die alten Römer – Ehe und Familie in Rom; Urania

Literatur & Lesung 19.30 Offenes Haus: AG Literatur, Alice Munro „Tricks. Acht Erzählungen“ ; Schauspielhaus

Film & Kino 17.30 Die Köchin und der Präsident; Studiokino 18.15 Quartett; Moritzhof 19.00 Searching for Sugar Man; Moritzhof 20.00 Killing them softly; Studiokino 20.15 Willkommen in der Bretagne; Moritzhof

Literatur » 29

Kinder » 30

Kinder & Familie 09.00 Dornröschen, Gastspiel Theater Anna Rampe, ab 4 J., auch 10.30 Uhr; Puppentheater 10.30 Kinderwagenkino: Die Besucher; Moritzhof 15.00 KinderKunstKlasse (ab 4 J.); Jugendkunstschule THIEM20

Adressen » 48

kulturschwärmer


13 Mittwoch

14 Donnerstag

Kabaretttipp Ist es wirklich

schon so weit gekommen, dass das Denkvermögen komplett in die Glotze outgesourct wurde? Dieser Frage gehen heute Marion Bach und Hans-Günther Pölitz in der Zwickmühle nach: Denkt doch was ihr sollt!

Bühne & Theater 19.30 Allein zu dritt; Kabarett nach Hengstmanns 20.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle

Stadtleben & Sport 09.30 Denkfabrik: Bundeskinderschutzgesetz, Anmeldung: www.kjr-lsa.de; einewelt haus 18.00 1. Passionsandacht „Die sieben Todsünden“; Dom 18.00 Bibelabend: Seid fruchtbar und mehret euch - Bibel und Sexualität ; Ev. Hochschulzentrum 18.30 Treffpunkt Freundeskreis Ballett; Opernhaus 19.00 Probe für eine Gospelprojekt, Anm. erf. unter 015112425381; St. Gertrauden-Kirche Buckau ;

Kunst & Ausstellung 12.30 Kunstpause - kurze Führungen in den Ausstellungen; Kloster 17.30 Aquarell- und Ölmalkurs mit P.M. Heise; Feuerwache

kulturschwärmer

Vortrag & Führung

01

15.30 Führung durch die villa p.; Puppentheater 19.00 Kaiser- und Königsprojekt in der Urania Teil 1; Urania

02 03

Konzerttipp Dass Jan Kubon

Literatur & Lesung

ein Dylan-Verehrer ist, ist kein Geheimnis. Das er aber mit T.basco eben nicht nur schnöde covert, sondern den DylanSongs live auf den wirklichen Grund geht, ist bemerkenswert und heute in der Weinhandlung 39108 zu erleben.

18.00 Literaturdiskussion zum Thema „Die Familie“ Ausschnitte aus Immermanns „Memorabilien“; Literaturhaus

Film & Kino 15.30 Elling – Nicht ohne meine Mutter, (auch 20.30 Uhr); Café Central 17.30 Killing them softly; Studiokino 18.15 Willkommen in der Bretagne; Moritzhof 19.00 Winternomaden; Moritzhof 20.00 Die Köchin und der Präsident; Studiokino 20.00 CineMen: Stirb Langsam 5; Cinestar 20.00 Preview: Stirb langsam 5; Cinemaxx 20.15 Quartett; Moritzhof

Bühne & Theater

Nachtleben & Gastro 18.00 After-Work-Dinner, bis 22 Uhr; Le Frog 19.00 Studi-Party; Flowerpower 20.00 Cocktailnight; Dom Sikara 20.30 Karaoke-Party; Boys‘n‘Beats

Kinder & Familie 09.00 Dornröschen, ab 4 J., auch 10.30 Uhr; Puppentheater 15.00 Kunst mit Kindern; Kloster

Vorgänge » 06

Kino » 12

Bühne » 18

19.30 Allein zu dritt; Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Kabale und Liebe; Schauspielhaus 19.30 Der Wichtigtuer; Schauspielhaus 19.30 Kammerjäger go Opera, „Valentinstag-Special“, ImproAbend des Theaterjugendclubs; Opernhaus 20.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle 20.00 Kaya Yanar - All inclusive!; Stadthalle 20.00 Love Letters, TheaterLese-Stück zum Valentinstag; Theater Grüne Zitadelle 21.30 Theater zur Nacht I: Liebe nach Rezept; Puppentheater

Stadtleben & Sport 17.00 Polnisch für Fortgeschrittene; einewelt haus 17.00 Die Heimbibliothek selbst gestalten; Urania 19.00 Achtsamkeit und Selbstfürsorge - Meditation und Entspannung; Akademie für LebensArchitektur

Musik » 22

Kunst » 26

Literatur » 29

Liebestipp Das Timing

stimmt: Zum heutigen Valentinstag laden die Schreibkräfte zum frühlingshaften und gefühlsbetonten Literaturprogramm LiebesTOLL in die Stadtbibliothek und lassen die Worte mal laut, mal leise, mal geflüstert um dieses seltsame Ding namens Liebe kreisen.

04 05 06 07 08 09 10 11

19.00 Eine (Ver)führung am Valentinstag für verliebte Paare und die, die es wieder sein wollen, stadtgeschichliche Tour mit der Liebesbahn; Hauptbahnhof 19.00 Treff IG Digitalfotografie; Fotostudio Zielitzer Str. 18 19.30 Ausbildungsseminar Domführer/Turmführer - 1. „Die Welt der gotischen Kathedrale“; Dom

12

Kunst & Ausstellung

20

17.00 Mal- und Zeichenkurs mit Bernd Bluhm; Feuerwache 18.00 Naturdruck, Workshop für Jugendliche und Erwachsene; Jugendkunstschule THIEM20

Vortrag & Führung 17.00 Der Kettenschleppdampfer „Gustav Zeuner“; Urania 19.30 Der Wein und sein Geruch; einewelt haus

13. 14. 15 16 17 18 19

21 22 23 24 25 26 27 28

Literatur & Lesung 15.00 Helga Schettge liest „Ich hab´ geträumt, du küsstest mich“; Urania

Kinder » 30

Adressen » 48

39


...Donnerstag 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14. 15. 16. 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

19.30 Autorengruppe Schreibkräfte liest „Liebestoll“; Stadtbibliothek 20.30 ach wie sehn ich mich nach dir, Lesung zum Valentinstag; Akademie für LebensArchitektur

Musik & Konzerte 18.00 Ina Friebe: Sieh, wie Deine Liebe mein Leben bewegt, Neue Lieder und bekannte Hits zum Valentinstag; Schloss Hohenerxleben 20.00 Rod Mason and his Hot Five, Klassischer Jazz; Karstadt-Kultur-Café 20.00 Andrea Bocelli & Friends, Konzertaufzeichnung aus der Piazzetta di Portofino; Cinestar 20.00 T.Basco perfom the songs of Bob Dylan, Konzert und Lesung; Weihandlung 39108

Film & Kino 17.30 Hannah Arendt; Studiokino 18.00 CINE.FOLIE!: La piscine - Der Swimmingpool; Gruson Gewächshäuser 18.15 More than honey!, anschl. Filmgespräch; Moritzhof 19.00 Balkan Melodie; Moritzhof 20.00 Der Geschmack von Rost und Knochen; Studiokino 20.15 For Ellen; Moritzhof 20.30 CINE.FOLIE!: Paris, je t‘aime; Gruson Gewächshäuser

Nachtleben & Gastro 17.00 Donnerstags-Café; Thiembuktu 18.00 Valentinsmenü im Gartenhaus; Le Frog 19.00 Tango Argentino Unterricht (Übungsabend ab 21 Uhr); Feuerwache 19.00 Essen in vollkommener Dunkelheit; First-Club 19.00 Monsters of Rock - 80er Jahre Party; Flowerpower 20.00 Future Beat Longdrink Night; Dom Sikara 20.00 Open Stage; Moll‘s Laden 21.00 Lounge Abend; Boys‘n‘Beats

Kinder & Familie 15.00 KinderKunstKlasse (ab 4 J.); Jugendkunstschule THIEM20 15.00 Russisch als Muttersprache für Kinder; einewelt haus 15.00 Russisch als Fremdsprache für Kinder; einewelt haus 17.00 Kinder- und Jugendtanzgruppe; einewelt haus

40

Vorgänge » 06

Kino » 12

15 Freitag

16 Sonnabend

Benefiztipp Bereits zum

sechsten Mal rufen heute Musiker im Projekt 7 auf zu: Heb‘ deine Hand für Courage! Mit dabei ist u.a. Rapper Vit-Armin B (Foto). Der Erlös des Benefizkonzerts wird in diesem Jahr dem Magdeburger Förderkreis krebskranker Kinder gespendet.

Konzerttipp SEΛ + ΛIR sind

Daniel Benjamin (Gesang, Gitarre, Schlagzeug) und Eleni (Gesang, Cembalo, Bass, Schlagzeug). Und anhand der Instrumentenvielfalt wird klar, dass das Ehepaar heute im Volksbad Buckau nicht einfach nur Indie-Pop spielt (Seite 24).

Bühne & Theater

Film & Kino

19.30 AutoBiographie; Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Ein Sommernachtstraum; Opernhaus 20.00 Die Kugelblitze: Das dicke Ende kommt zuerst!; Zwickmühle 20.00 Vera Feldmann: Adam Schaf hat Angst; Puppentheater 20.00 Die acht Millionäre (ausverkauft); Theater an der Angel 20.00 LORIOT-Abend, ausverkauft; Theater Grüne Zitadelle

17.00 More than honey!; Moritzhof 17.30 Der Geschmack von Rost und Knochen; Studiokino 18.00 Searching for Sugar Man; Moritzhof 18.00 CINE.FOLIE!: Un Heureux Événement - Ein freudiges Ereignis, Filmpreview; Gruson Gewächshäuser 19.00 Quartett; Moritzhof 20.00 Hannah Arendt; Studiokino 20.00 Balkan Melodie; Moritzhof 20.30 CINE.FOLIE!: La piscine - Der Swimmingpool; Gruson Gewächshäuser 21.00 For Ellen; Moritzhof

Kunst & Ausstellung 09.30 Freitagsmaler mit Bernd Bluhm; Feuerwache 18.00 Vernissage: MottoCollagen in Acryl; einewelt haus

Vortrag & Führung 19.00 Mit der Linie 4 um die Welt, Eine Fahrt mit der Gothaer Straßenbahn durch Magdeburg; Feuerwache

Musik & Konzerte 18.00 Heb Deine Hand für Courage, mit Josephine, Johnny Rockskin, Pussy con Carne, Nevertheless, Vit-Armin B und Teenetus; Projekt 7 19.00 Sofja Gülbadamova, Klavierabend mit Werken von Ludwig van Beethoven; Konservatorium 19.30 Die Schlager-Hits des Jahres; Stadthalle 20.00 Tänzchentee, Spaßrock; Moll‘s Laden 20.00 SEΛ + ΛIR, Singer/ Songwriter Indie-Pop; Volksbad Buckau 22.30 Nachtschicht Musik: Annika Krump - „Berlin ist eine Frau“ , Chansons von Lotte Lenya, Marlene Dietrich, Hildegard Knef, Nina Hagen, Nena und Judith Holofernes; Schauspielhaus

Bühne » 18

Musik » 22

Kunst » 26

Bühnentipp Abends in der

Garderobe zieht Schauspieler Adam Schaf, kurz vor der Rente, mit schwarzhumorigen Chansons der Kabarett-Legende Georg Kreisler Resümee und probt wenigsten hier noch einmal den Aufstand gegen die Welt da draußen. Adam Schaf hat Angst, und wie das musikalischschauspielerisch aussieht, zeigt heute Vera Feldmann im Puppentheater.

Bühne & Theater 15.00 Kapitalation (Hengstmann Brüder), auch 19.30 Uhr; Ev. Gemeindehaus (Grünstraße 2, Burg) 15.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle 15.00 AutoBiographie; Kabarett nach Hengstmanns 19.30 AutoBiographie; Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Die Fraktion; Schauspielhaus 19.30 Struwwelpeter (Shockheaded Peter); Schauspielhaus 19.30 Romeo und Julia (BallettPremiere); Opernhaus

Nachtleben & Gastro 18.30 Ich & Du - Geschmackvolle Bekanntschaft, ...denn Liebe geht durch den Magen (Anm. erf.: 0391 72797314); Officina del Gusto 19.00 Valentinsdinner 2013, Anm. erf. unter 039153548622; OLi-Kino 19.00 Querbeat; Flowerpower 20.00 Ü-40-Party; Gesellschaftshaus 20.00 Psychedelic Sikara; Dom Sikara 21.00 Love is in the air; Boys‘n‘Beats 21.00 Weekend-Lounge; Cocktailbar One 21.00 First Class - selected Houstunes; First-Club 21.00 Crazy Friday; Ballhaus 22.00 Bubblegumclub; Prinzzclub 22.00 2T-Om „Minimal Daneben“; Festung Mark

20.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle 20.00 Vera Feldmann: Adam Schaf hat Angst; Puppentheater 20.00 Paul Panzer - Hart Backbord - Noch ist die Welt zu retten!; Stadthalle 20.00 Die acht Millionäre (ausverkauft); Theater an der Angel 20.00 Ausbilder Schmidt - Happy Birthday du Lusche; Theater Grüne Zitadelle

Kinder & Familie

Stadtleben & Sport

15.00 Russisch als Muttersprache & Fremdsprache für Kinder; einewelt haus

09.30 iPhone und iPad effektiv nutzen - Workshop, Anm. erf. Tel. 5354770; Volkshochschule

Literatur » 29

Kinder » 30

Adressen » 48

kulturschwärmer


...Sonnabend

17 Sonntag

Konzerttipp It‘s Soul- und

Bluestime in der Feuerwache: Heute spielen Butch Coulder und Paul Millns (Foto) ihre Interpretation der „Black American Music“, in deren Fänge Millns schon als Jugendlicher geriet. Heute lässt er mit seiner kraftvollen, rauchigen Stimme die gefühlvolle Musik zu beeindruckenden Klängen werden. 09.30 Seminar zur Stressbewältigung, Anm. erf. Tel. 5354770; Volkshochschule 10.30 Erlebe die Kreativität und Kraft in Dir - Workshop, Anm. erf. Tel. 5354770; Volkshochschule 19.30 SpeedDating, Altersgruppe 45-60; SchöneDingeCafé

Vortrag & Führung 11.00 Führung durch die villa p. (auch 15.30 Uhr); Puppentheater

Literatur & Lesung 20.00 Wortwäsche Poetry Slam; Moritzhof

Musik & Konzerte 17.00 Marianna Shirinyan: Klaviermusik, Werke von Schubert, Berg, Nielsen und Liszt; Gesellschaftshaus 19.00 Smoke M und MoH Release Party: Selbsttherapie für Menschen ohne Hemmung, mit vielen Gästen, Hip Hop; KJFE Knast 20.00 Die Mollys unplugged; NachDenker 20.00 Paul Millns & Butch Coulder; Feuerwache 20.00 Uta Köbernick singt „Rabenlieder”, Liedermacherin; Moritzhof 20.00 Dirk Müller & Friends, Country, Folk & Blues ; HegelBierbar 20.00 Drei G, Rock-Cover; Moll‘s Laden 20.00 Jourist Quartett - Eine Homage an Astor Piazzolla; Johanniskirche 20.00 Moses Pelham - Geteiltes Leid 3; AMO

16.00 Searching for Sugar Man; Moritzhof 17.00 More than honey!; Moritzhof 17.30 Hannah Arendt; Studiokino 18.00 Balkan Melodie; Moritzhof 18.00 CINE.FOLIE!: Paris, je t‘aime; Gruson Gewächshäuser 19.00 Quartett; Moritzhof 20.00 Der Geschmack von Rost und Knochen; Studiokino 20.00 Searching for Sugar Man; Moritzhof 20.30 CINE.FOLIE!: Un Heureux Événement - Ein freudiges Ereignis; Gruson Gewächshäuser 21.00 For Ellen; Moritzhof

Nachtleben & Gastro 19.00 Operndinner (nicht nur) für Verliebte; Maritim Hotel 19.00 Küche für alle - Gemeinsam bio & vegan kochen; Thiembuktu 19.00 Rockladen MD; Flowerpower 20.00 Sikara Riffs; Dom Sikara 21.00 House Party; Boys‘n‘Beats 21.00 Cocktaillounge; Cocktailbar One 21.00 Back to Black; First-Club 21.00 The Best Music In Town; Ballhaus 21.30 Nachtschicht Party: Salsa; Schauspielhaus 22.00 Have a Break mit Breakfastklub; Prinzzclub 22.00 Die große 80er Jahre Party (mit Depeche-Mode- und Elektrofloor); Festung Mark 23.00 Disco; Baracke

Kinder & Familie 10.00 Puppentheater; einewelt haus 12.00 Kinderfrühförderung; einewelt haus 15.00 Spuk im Hochhaus - Teil 1: Feuer und Wasser; Moritzhof

01 02 03 04

Operntipp Zwei verfeindete

Filmtipp Ali und Stephanie

05

schottische Familien, Intrigen und Liebe: Das ist der Stoff, aus dem Gaetano Donizetti seine Oper Lucia di Lammermoor schuf, die als Höhepunkt italienischen Opernschaffens gilt. Heute zu sehen im Opernhaus.

sind das, was man gegensätzlich nennt: Er ist arm und obdachlos. Sie ist schön und selbstbewusst. Dennoch verlieben sich beide in Der Geschmack von Rost und Knochen (heute im Studiokino) - und werden vor eine schwere Prüfung gestellt.

06

Bühne & Theater

Film & Kino

12

17.00 Mit Schirmer, Charme und Melone, Talk mit Lothar Schirmer, zu Gast: KRIPOliveModeratorin Birgit von Derschau; Zwickmühle 18.00 Lucia di Lammermoor (Einblick 17.30 Uhr); Opernhaus 20.00 Die acht Millionäre (ausverkauft); Theater an der Angel

15.00 Balkan Melodie; Moritzhof 15.30 Hannah Arendt; Studiokino 16.00 Quartett; Moritzhof 17.00 Searching for Sugar Man; Moritzhof 17.30 Der Geschmack von Rost und Knochen; Studiokino 18.15 More than honey!; Moritzhof 19.00 Balkan Melodie; Moritzhof 20.00 Hannah Arendt; Studiokino 20.15 For Ellen; Moritzhof

13

Nachtleben & Gastro

25

Stadtleben & Sport 09.00 Fischmarkt und Tuchmarkt auf dem Parkplatz (bis 17 Uhr); Stadthalle 20.00 Taizé-Gebet; Ev. Hochschulzentrum

Kunst & Ausstellung 15.00 Finissage: Heute. Malerei; Kloster

Vortrag & Führung 11.00 Führung durch die villa p. (auch 15.30 Uhr); Puppentheater 11.00 Hausführung; Opernhaus

Literatur & Lesung 17.00 Geh und dichte, komm und lies!; Schauspielhaus

Musik & Konzerte 11.00 42. Absolventenkonzert der Magdeburger Musikschule; Gesellschaftshaus

19.00 Sunday JAM; Flowerpower 20.00 Chilling Zone; Dom Sikara 21.00 Karaokeshow; Cocktailbar One

07 08 09 10 11

14 15 16. 17. 18 19 20 21 22 23 24

26 27 28

Kinder & Familie 11.00 FrühStück: Die Geschichte des siegenden Wasserbüffels, anschl. Malaktion; Schauspielhaus 14.00 Spuk im Hochhaus - Teil 2: Abschied wider Willen; Moritzhof 15.30 Freefighting für Jugendliche; einewelt haus

Film & Kino 15.30 Der Geschmack von Rost und Knochen; Studiokino kulturschwärmer

Vorgänge » 06

Kino » 12

Bühne » 18

Musik » 22

Kunst » 26

Literatur » 29

Kinder » 30

Adressen » 48

41


18 Montag

19 Dienstag

20 Mittwoch

01 02 03 04 05

Jazztipp Mit Basement

Kabaretttipp Wider der

Roadt(r)ipp In Wolfgang

Filmtipp Mit ihrer Erkenntnis

12

Bühne & Theater

Bühne & Theater

19.30 Tschick; Schauspielhaus 20.00 Himmel, Arsch und Hirn; Zwickmühle

11.00 Tschick (auch 19.30 Uhr); Schauspielhaus 20.00 Himmel, Arsch und Hirn; Zwickmühle

18.15 Quartett; Moritzhof 19.00 Berg Fidel, anschl. Filmgespräch; Moritzhof 20.00 Der Geschmack von Rost und Knochen; Studiokino 20.15 For Ellen; Moritzhof

Bühne & Theater

13

06 07 08 09 10 11

14 15

Research präsentieren heute vier der interessantesten Individualisten um Gebhard Ullman und Steve Swell (Foto) der neuen Jazz-Generation ihre ganz persönliche Sicht der Dinge. Heute im Schauspielhaus (Seite 22).

16

Stadtleben & Sport

17

15.30 KaffeeKlatsch; Volksbad Buckau

18. 19.

Kunst & Ausstellung

20.

17.00 Keramikkurs; Feuerwache

21 22 23 24 25 26 27 28

Vortrag & Führung 15.00 Der Islam – eine Weltreligion wird vorgestellt – Teil I; Urania 18.30 Mein Kind - dein Kind - unser Kind: Was bedeuten Umgangs- und Sorgerecht?; Katharinenhaus

politischen Verblödung stehen heute in der Zwickmühle HansGünther Pölitz und Lothar Bölck auf der Bühne. Und die Kabarettisten sparen nicht mit harten, wahren Worten: Himmel, Arsch und Hirn!

Stadtleben & Sport 16.00 Probe des Interkulturellen Chores; einewelt haus 17.00 otto greift ein - Zivilcourage-Workshop, bis 21 Uhr, Anm.: www.otto-greift-ein.de; Geschwister-Scholl-Gymnasium 18.00 2. Passionsandacht „Die sieben Todsünden“; Dom 19.00 Homöopathie für Anfänger; Akademie für LebensArchitektur

Herrndorfs Roman Tschick erleben der junge Außenseiter Maik und der Russe Tschick den Sommer ihres Lebens. Die Bühnenadaption des JugendErfolgsromans ist heute im Schauspielhaus zu sehen.

Nachtleben & Gastro 19.00 Musik-Bingo; Flowerpower 19.00 Jam Session; Jakelwood 20.00 Behind Sikara; Dom Sikara 21.00 Salsakurs; Cocktailbar One 22.00 Oldie-Disco; Baracke

Bildung & Wissen

Musik & Konzerte

17.00 AG Zeichnen-MalenDrucken mit Bernd Bluhm; Feuerwache

16.00 Deutsch für in Magdeburg lebende Polen; einewelt haus 19.30 Fachgruppe Entomologie; Vereinszimmer Zerrennerstr.

20.00 Basement Research (Jazz in der Kammer); Schauspielhaus

Vortrag & Führung

Kinder & Familie

19.00 Das hast du doch alles schon gehabt!, Vortrag zu Leseund Rechtschreibschwierigkeiten ab der 5. Klasse, Anm. erf. Tel. 5354770; Volkshochschule

09.00 Mitmachkonzert für Kinder, Conrad das Chamäleon - eine musikalische Erzählung, auch 11 Uhr; Gesellschaftshaus 09.00 Die Glücksfee, ab 4 J., auch 10.30 Uhr; Puppentheater 10.30 Kinderwagenkino: Quartett; Moritzhof 15.00 KinderKunstKlasse (ab 4 J.); Jugendkunstschule THIEM20 16.30 Die Farben der Elemente - Familienworkshop, Anm. erf. unter 03916213887; Jugendkunstschule THIEM20

Film & Kino 17.30 Der Geschmack von Rost und Knochen; Studiokino 18.00 Quartett; Moritzhof 19.00 Searching for Sugar Man; Moritzhof 20.00 Gay-Filmnacht: Westerland; Studiokino 20.15 More than honey!; Moritzhof

Nachtleben & Gastro

Kunst & Ausstellung

Literatur & Lesung

19.30 Offenes Haus: AG Literatur, Milena Agus „Die Frau im Mond“; Schauspielhaus

Film & Kino 17.30 Hannah Arendt; Studiokino

19.00 Rock-Kneipe; Flowerpower 19.00 Kickern für Arme; Jakelwood 20.00 Directions of Music Open Decks; Dom Sikara 21.00 Karaokeshow; Cocktailbar One

von der „Banalität des Bösen“ im Zuge des Adolf-Eichmann-Prozesses sorgte Hannah Arendt für heftige Kontroversen. Der Film über eine der bedeutendsten Philosophinnen ist heute im Studiokino zu sehen (Seite 15).

11.00 Tschick; Schauspielhaus 19.00 Kaltes Herz, öffentliche Probe, Anm. erf. unter 03915403308; Puppentheater 19.30 Des Wahnsinns kesse Meute (Voraufführung); Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Faust. Der Tragödie erster Teil; Schauspielhaus

Stadtleben & Sport 18.00 Wochentreffen Integrationshilfe Sachsen-Anhalt; einewelt haus 19.00 Probe für eine Gospelprojekt, Anm. erf. unter 015112425381; St. Gertrauden-Kirche Buckau 20.15 SC Magdeburg – TuS N-Lübbecke, Handball-Bundesligaspiel; GETEC-Arena

Kunst & Ausstellung 12.30 Kunstpause - kurze Führungen in den Ausstellungen; Kloster 15.00 Studio für Bildende Kunst; einewelt haus 17.30 Aquarell- und Ölmalkurs mit P.M. Heise; Feuerwache

Vortrag & Führung 15.30 Führung durch die villa p.; Puppentheater 19.00 Natur- und Wildnispädagogik, Anm. erf. Tel. 5354770; Volkshochschule 19.00 Dr. Peter Labuhn: Der

Kinder & Familie 15.00 Großelterntag, ab 4 J., Anm. erf. unter 03916213887; Jugendkunstschule THIEM20

42

Vorgänge » 06

Kino » 12

Bühne » 18

Musik » 22

Kunst » 26

Literatur » 29

Kinder » 30

Adressen » 48

kulturschwärmer


...Mittwoch

21 Donnerstag

22 Freitag

Maler, Grafiker und Exlibriskünstler; Literaturhaus 19.30 Versuchungen der Macht – Verheißungen der Ohnmacht; Roncalli-Haus

Musik & Konzerte

02 03 04

Kabaretttipp Es kann nur

Lesungstipp Mit einer Krimi–

15.00 DJ Ötzi; City Carré

Film & Kino 17.30 Der Geschmack von Rost und Knochen; Studiokino 18.15 Quartett; Moritzhof 19.00 Searching for Sugar Man; Moritzhof 19.30 Movies to Meet Preview: Warm Bodies; Cinestar 20.00 Hannah Arendt; Studiokino 20.15 For Ellen; Moritzhof 20.30 Filmabend von und mit Greenpeace Magdeburg; Café Central

Nachtleben & Gastro 18.00 After-Work-Dinner, bis 22 Uhr; Le Frog 19.00 Studi-Party; Flowerpower 20.00 Open Mic Night - Open Stage; NachDenker 20.00 Cocktailnight; Dom Sikara 20.30 Karaoke-Party; Boys‘n‘Beats

Bildung & Wissen 18.00 SWM-EnergiesparSeminar: Mikro–Blockheizkraftwerk in der Praxis, Welche Nutzungserfahrungen wurden bei SWM Magdeburg bisher gemacht? Für wen rechnet der Einsatz vom Mikro-BHKW?, mit Jork Herbst (SWM); SWM Kundencenter

Kinder & Familie 09.00 Mitmachkonzert für Kinder, Conrad das Chamäleon - eine musikalische Erzählung, auch 11 Uhr; Gesellschaftshaus 09.00 Die Glücksfee, ab 4 J., auch 10.30 Uhr; Puppentheater 15.00 Kindermusikstudio; einewelt haus 15.00 Kunst mit Kindern; Kloster 17.00 Die Schneekönigin, Das Familienmusical, ab 5 J.; Altes Theater kulturschwärmer

01

Schauspiel-Lesung der etwas anderen Art gastieren heute Franziska Troegner und Jaecki Schwarz in der Feuerwache. Mit der Lammkeule auf dem Weg zum Himmel bringen beide die humorvoll-skurillen Krimigeschichten von Roald Dahl auf die Bühne.

besser werden, denn Das dicke Ende kommt zuerst. Das meinen zumindest die Kugelblitze Lars Johansen, Ernst-Ulrich Kreschel und Sabine Münz heute in der Zwickmühle, wenn sie sich kabarettistisch u.a. dem Wesen des demografischen Wandels widmen.

Bühne & Theater

19.00 Die Romanik als erster europäischer Baustil, Anm. erf. Tel. 5354770; Volkshochschule 19.30 Alle Wege führen nach Rom – 1510 auch Martin Luthers; einewelt haus

19.30 Des Wahnsinns kesse Meute (Premiere); Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Adams Äpfel; Schauspielhaus 19.30 Carmina Burana (Einblick 19 Uhr); Opernhaus 20.00 Die Kugelblitze: Das dicke Ende kommt zuerst!; Zwickmühle 20.00 Die acht Millionäre (ausverkauft); Theater an der Angel

Stadtleben & Sport 15.00 Erzählcafé Spätlese; Feuerwache 17.00 Polnisch für Fortgeschrittene; einewelt haus 19.00 Sprachcafé – Zeit für Dich und Deine Sprachen; einewelt haus 19.00 Treff IG Digitalfotografie; Fotostudio Zielitzer Str. 18 19.30 Ausbildungsseminar Domführer/Turmführer - 2. „Die Baugeschichte des Domes“; Dom

Kunst & Ausstellung 17.00 Mal- und Zeichenkurs mit Bernd Bluhm; Feuerwache 19.00 Vernissage: Fotowettbewerb DÉJÀ-VU; Moritzhof 19.00 Vernissage: Darüber lacht die Republik. Friedrich Ebert und seine Reichskanzler in der Karikatur; Kulturhistorisches Museum

Vortrag & Führung 15.00 Handarbeit – Frauen in der bildenden Kunst; Urania 16.00 Die Magdeburger Centurien in der Klosterbibliothek, Anm. erf. Tel. 5354770; Volkshochschule 18.30 Guericke-Treff: Die Alvenslebener Bibliothek auf dem Schloss Hundisburg; Lukasklause

Vorgänge » 06

Kino » 12

Bühne » 18

Literatur & Lesung 19.00 Franziska Troegner & Jaecki Schwarz lesen „Mit der Lammkeule auf dem Weg zum Himmel“; Feuerwache

Film & Kino 17.30 Der Geschmack von Rost und Knochen; Studiokino 18.00 More than honey!; Moritzhof 19.00 Auf der Suche nach dem alten Tibet - Eine Reise zu Buddhas Erben; Moritzhof 20.00 Renoir; Studiokino 20.15 For Ellen; Moritzhof

Nachtleben & Gastro 17.00 Donnerstags-Café; Thiembuktu 19.00 Tango Argentino Unterricht (Übungsabend ab 21 Uhr); Feuerwache 19.00 Donnerstanz; Flowerpower 20.00 Future Beat Longdrink Night; Dom Sikara 21.00 Lounge Abend; Boys‘n‘Beats

Kinder & Familie 09.00 Mitmachkonzert für Kinder, Conrad das Chamäleon auch 11 Uhr; Gesellschaftshaus 09.00 Die Glücksfee, ab 4 J., auch 10.30 Uhr; Puppentheater 15.00 KinderKunstKlasse (ab 4 J.); Jugendkunstschule THIEM20 15.00 Russisch als Muttersprache & Fremdsprache für Kinder; einewelt haus 17.00 Kinder- und Jugendtanzgruppe; einewelt haus Musik » 22

Kunst » 26

Literatur » 29

Inseltipp Was machen ein

05

Analyst und ein Machdeburjer, die auf einer einsamen Insel gestrandet sind? Richtig: Sie suchen mit den Mitteln des Kabaretts nach einem Grund dafür, warum so mancher zur Des Wahnsinns kesser Meute gehört. Heute zu erleben im Kabarett nach Hengstmanns (Seite 19).

06

Bühne & Theater

13

19.30 Prolästerrat: Fundstücke – Best-Stoff zum 40.; Feuerwache 19.30 Des Wahnsinns kesse Meute; Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Hoffmanns Erzählungen (Einblick 19 Uhr); Opernhaus 19.30 Adams Äpfel; Schauspielhaus 19.30 Das Guericke-Labyrinth (Einblick 19 Uhr); Schauspielhaus 19.30 Trip to Wonderland (Premiere), Theaterjugendclub, ab 16 J.; Opernhaus 20.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle 20.00 Das Expertensofa, Improtheater Herzsprung; Moritzhof 20.00 Kaltes Herz. Ein Thriller über schnelles Geld und echte Kohle (Premiere); Puppentheater 20.00 Die acht Millionäre (ausverkauft); Theater an der Angel 21.00 Nachtschicht Aktion: Nach(t)gespräch zu „Adams Äpfel“; Schauspielhaus

14

07 08 09 10 11 12

15 16 17 18 19 20. 21. 22. 23 24 25 26 27 28

Kunst & Ausstellung 09.30 Freitagsmaler mit Bernd Bluhm; Feuerwache

Vortrag & Führung 18.30 Die Festung Magdeburg in preußischer Zeit – die Turmschanze und der Festungsbereich Friedrichstadt.; Forum Gestaltung

Musik & Konzerte 18.00 Ensemble Theatrum: Chinesischer Abend – „Silk Road-Seidenstraße“, Musikalisch-literarische Reise zu den Reichtümern einer der ältesten Zivilisationen der Welt; Schloss Hohenerxleben 19.30 Das Frühlingsfest der Volksmusik, mit Flori Silbereisen; GETEC-Arena Kinder » 30

Adressen » 48

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...Freitag 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22. 23. 24 25 26 27 28

23 Sonnabend

20.00 15. Magdeburger Rockgala, mit Rudolf Rock & Die Schocker, Pankow, Magdeburger Allstar-Band; Maritim Hotel 20.00 Open Factory, mit Excuse for Reality, Smok N Mirros, East End Kids u.v.m.; Factory 20.00 Purple Schulz & Schrader - So und nicht anders, ausverkauft; Theater Grüne Zitadelle

Film & Kino 17.00 More than honey!; Moritzhof 17.30 Der Geschmack von Rost und Knochen; Studiokino 17.30 Auf der Suche nach dem alten Tibet - Eine Reise zu Buddhas Erben; Moritzhof 18.45 Amour - Liebe; Moritzhof 20.00 Renoir; Studiokino 21.00 For Ellen; Moritzhof

die zweite: Nachdem bereits im Januar der „Scandivian Sound in Town“ war, geht es heute im blue note mit Musikperlen aus dem nordischen Teil der Welt weiter. Zu Gast in Stadtfeld sind diesmal die Dänen von Den Fjerde Væg (Foto) und die Death Valley Sleepers. Beide Kapellen versprechen Indie-Pop-Rock.

Bühne & Theater

19.00 Eröffnungskonzert: „New York - New York ; Anhaltisches Theater Dessau 22.00 Traffic Lights, Jazz; Anhaltisches Theater Dessau 22.00 New York - Let‘s swing, Swingparty; Altes Theater Dessau

15.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle 15.00 Des Wahnsinns kesse Meute; Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Des Wahnsinns kesse Meute; Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Noch ist Polen nicht verloren; Schauspielhaus 19.30 Die Fraktion; Schauspielhaus 19.30 Romeo und Julia; Opernhaus 20.00 Damenwahl - Zwei Weiber mit Schuss; Zwickmühle 20.00 Kaltes Herz; Puppentheater 20.00 Improtheater Tapetenwechsel; Café Central 20.00 Die acht Millionäre (ausverkauft); Theater an der Angel 20.00 Kabarettbundesliga, mit Hans Krüger und Manuel Wolff; Theater Grüne Zitadelle 21.30 Improvisationstheater Tapetenwechsel; Café Central 21.30 Nachtschicht Show: „liebe mich!“; Schauspielhaus

Bildung & Wissen

Stadtleben & Sport

11.30 Deutsch für Erwachsene; einewelt haus 11.45 52. Mathematik-Olympiade (Landesrunde), Gebäude 22A; Otto-von-Guericke Universität

10.00 Burnout – soweit lass ich es nicht kommen: Information und Tiefenentspannung; Akademie für LebensArchitektur 15.00 Nachtflohmarkt (bis 23 Uhr); Messe Magdeburg 15.00 Tag der Jugendweihe mit Modenschau, stündlich , letztmalig 18 Uhr; City Carré 18.00 WU Magdeburg - SGW RH./Pos. Köln, Wasserballbundesliga; Dynamo-Schwimmhalle 19.30 SpeedDating, Altersgruppe 25-39; SchöneDingeCafé

Nachtleben & Gastro 19.00 Querbeat - Tanzen, Trinken oder Beides...; Flowerpower 20.00 Psychedelic Sikara; Dom Sikara 20.00 80er Jahre Party; Moll‘s Laden 21.00 Havana Club Night; Boys‘n‘Beats 21.00 20er Jahre Abend; Cocktailbar One 21.00 Ladies Night; First-Club 21.00 It´s Friday; Ballhaus 22.00 Watch it; Prinzzclub

Kurt-Weill-Fest 2013

Kinder & Familie 09.00 Mitmachkonzert für Kinder, Conrad das Chamäleon - eine musikalische Erzählung, auch 11 Uhr; Gesellschaftshaus 09.00 Die Glücksfee, ab 4 J., auch 10.30 Uhr; Puppentheater 15.00 Russisch als Muttersprache für Kinder; einewelt haus 15.00 Russisch als Fremdsprache für Kinder; einewelt haus

44

Konzerttipp NordlichtKlub,

Vorgänge » 06

Kino » 12

Vortrag & Führung 10.00 Zwischen Militär und bürgerlichen Leben Bühne » 18

Musik » 22

Kunst » 26

- Magdeburg´s einstige Prachtstrasse; Treffpunkt: Architektenkammer (Fürstenwall) 11.00 Führung durch die villa p. (auch 15.30 Uhr); Puppentheater 14.00 Von ungeliebten Komödiantinnen, Wanderhuren und tüchtigen Händlerinnen zu gleichberechtigten Partnerinnen und Quotenfrauen; Opernhaus

Literatur & Lesung 17.00 Marc-Uwe Kling „Die Känguru-Offenbarung - Teil 1“, auch 21 Uhr; Altes Theater

Musik & Konzerte 16.00 Chris Doerk & Frank Schöbel mit Band; AMO 17.00 I Colori del Barocco; Kloster 20.00 T&T Wollner „warten auf…“; Feuerwache 20.00 Dagefoer: Tender breeze, Folk-Jazz bis Triphop; Moritzhof

Nachtleben & Gastro 19.00 Küche für alle - Gemeinsam bio & vegan kochen; Thiembuktu 19.00 Rockladen MD; Flowerpower 19.30 Das Magdeburger Dinner, ein tradtionelles Magdeburger Gericht & Trio Sang & Klang (Anm. erf.: 0391 72797314); Kaffeehaus Köhler 20.00 Tapas-Abend mit Marco Philipp (Cajon) und Holger Szukalski (Gitarre); Amsterdam 20.00 E.T. on AIR - GOA Sounds; NachDenker 20.00 Sikara Riffs; Dom Sikara 21.00 Wunschhit-Samstag; Boys‘n‘Beats 21.00 Loungeabend; Cocktailbar One 21.00 80er Jahre Party; First-Club 21.00 Dance The Night Away; Ballhaus 22.00 What the F**k; Prinzzclub 22.00 Vollmondnacht - rustikales Nachtmahl um 1600; Johanniskirche 23.00 Schwoof; Feuerwache 23.00 Disco; Baracke 23.00 Nachtschicht - indiclubkultur „Best Days“; Projekt 7

Kurt-Weill-Fest 2013 20.00 Andreas Thust solo; Hegel-Bierbar 20.00 Karavan, LiedermacherRockBalladen; Arcanum Marionettentheater (Große Diesdorfer Straße 203) 20.00 Silent Song; Moll‘s Laden 20.00 Hansdóttir Gudrid, Pop & Folk; Volksbad Buckau 20.30 Nordlicht Klub präsentiert, Den Fjerde Væg & Death Valley Sleepers, Indie Rock & Psychedelic Beat; blue note 21.00 Oi for you mit Stomper 98, 4 Promille, Roughnecks + support; Factory

Film & Kino 15.30 Raus aus der Krise – Der Kurzfilm-Rettungsschirm!, Shorts Attack Kurzfilmprogramm; Studiokino 16.00 Balkan Melodie; Moritzhof 17.00 More than honey!; Moritzhof 17.30 Renoir; Studiokino 18.45 Amour - Liebe; Moritzhof 20.00 Der Geschmack von Rost und Knochen; Studiokino 20.00 Balkan Melodie; Moritzhof 21.00 For Ellen; Moritzhof Literatur » 29

Kinder » 30

14.30 Festivalcafé: Im Gespräch mit James Holmes; Fürst Leopold Hotel Dessau 15.00 Die Muppets erobern Manhattan, Familienfilm; Kiez Dessau 16.00 Atlantic Crossing, Konzert; Anhaltisches Theater Dessau 20.00 Tango sin palabras, Konzert; AUDI Terminal Otto Grimm Dessau 20.00 Die Dreigroschenoper; Marienkirche Dessau 21.00 Woman‘s Day, Musikalisch-literarischer Abend; Gründerzeitvilla Krötenhof Dessau 21.00 Der fliegende Mensch. Eine Junkers-Saga, Theater; Bauhaus Dessau

Bildung & Wissen 07.30 52. Mathematik-Olympiade (Landesrunde), Gebäude 22A; Otto-von-Guericke Universität

Kinder & Familie 14.30 Stadtentscheid zum Vorlesewettbewerb 2012/2013; Stadtteilbibliothek Flora-Park 15.00 Spuk im Hochhaus - Teil 1: Feuer und Wasser; Moritzhof

Adressen » 48

kulturschwärmer


24 Sonntag

25 Montag

Bühnentipp „Ich habe einen

Plan!“ Diese Worte sind untrennbar mit Egon Olsen verbunden - und er wird sie bestimmt auch heute im Schauspielhaus wieder aussprechen. Zusammen mit Benny und Kjeld versucht sich der Ganove in Die Olsenbande am großen Theatercoup.

Bühne & Theater 17.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle 17.00 Des Wahnsinns kesse Meute; Kabarett nach Hengstmanns 18.00 Die Olsenbande; Schauspielhaus 18.00 18. Verleihung des Förderpreises für junge Künstler; Opernhaus 20.00 Die acht Millionäre (ausverkauft); Theater an der Angel

Stadtleben & Sport 09.00 Tai Chi, Qi Gong, Meditation (auch 10.30 Uhr & 18 Uhr); einewelt haus

Vortrag & Führung 11.00 Führung durch die villa p. (auch 15.30 Uhr); Puppentheater 14.00 öffentliche Führungen - Besichtigung eines Stücks Stadtgeschichte; Festung Mark

Literatur & Lesung 19.30 Worte aus allen Jahreszeiten, Lesung aus dem Hohenerxlebener Schreibsalon und Lieder von Hubertus v. Krosigk; Schloss Hohenerxleben

Musik & Konzerte 11.00 Preisträgerkonzert des Regionalwettbewerbs „Jugend musiziert“; Opernhaus 17.00 Trio Odessa, Werke von Carl Maria v. Weber, Albert Franz Doppler, Akira Miyoshi u. a.; Gesellschaftshaus

Film & Kino 15.00 Auf der Suche nach dem alten Tibet - Eine Reise zu Buddhas Erben; Moritzhof 15.30 Der Geschmack von Rost und Knochen; Studiokino 16.00 More than honey!; Moritzhof kulturschwärmer

17.00 Balkan Melodie; Moritzhof 17.30 Raus aus der Krise – Der Kurzfilm-Rettungsschirm!, Shorts Attack Kurzfilmprogramm; Studiokino 18.00 Amour - Liebe; Moritzhof 19.00 Auf der Suche nach dem alten Tibet - Eine Reise zu Buddhas Erben; Moritzhof 20.00 Renoir; Studiokino 20.15 For Ellen; Moritzhof

01 02 03 04 05 06

Satiretipp Den peinlichen

Nachtleben & Gastro 19.00 Sunday JAM; Flowerpower 20.00 Chilling Zone; Dom Sikara 21.00 Karaokeshow; Cocktailbar One

Kurt-Weill-Fest 2013 11.15 Freigeister - Free Spirits, Matinée; Auferstehungskirche Dessau-Ziebigk 14.30 In Holly-Holly-Hollywood, Konzert; Kurt Weill Zentrum/Haus Feininger 17.00 Die Dreigroschenoper; Marienkirche Dessau 20.00 Woman‘s Day, Musikalisch-literarischer Abend; Gründerzeitvilla Krötenhof Dessau

Bildung & Wissen 10.30 103. Medizinischer Sonntag, Neue Methoden zur Behandlung des Bluthochdrucks, Gebäude 26, Hörsaal 1; Otto-von-Guericke Universität

Kinder & Familie 10.00 Sonntagswerkstatt für Familien: Malen, Zeichnen und Formen, gestalten mit Papier u.v.m.; Jugendkunstschule THIEM20 10.30 Schneewittchen, Märchenspiel für Kinder ab 4 J.; Holzhaustheater Zielitz 11.00 Pippi Langstrumpf, Puppentheater, ab 2 J., auch 15 Uhr; Stadthalle 14.00 Mitmachkonzert für Kinder, Conrad das Chamäleon - eine musikalische Erzählung, auch 16 Uhr; Gesellschaftshaus 14.00 Spuk im Hochhaus - Teil 2: Abschied wider Willen; Moritzhof 14.00 Shaolin Konfu; einewelt haus 15.00 Die Glücksfee, ab 4 J., auch 16.30 Uhr; Puppentheater 15.00 Lina und das Traumfängerchen, Tanzmärchen, ab 4 J.; Opernhaus 15.30 Freefighting für Jugendliche; einewelt haus

Vorgänge » 06

Kino » 12

Bühne » 18

Momenten des Monats in Magdeburg, Deutschland, Facebook und drumherum widmet sich heute auf dem Moritzhof wieder mit spitzer Zunge der Kugelblitz Lars Johansen mit seinem Solo-Abend Magdebürger Nachschlag.

Filmtipp Zur Filmcafé-Reihe

07

mit Kaffee und Kuchen zeigt das Cinemaxx heute den KinoÜberraschungserfolg des letzten Jahres: In Ziemlich beste Freunde zeigt der als Betreuer engagierte Driss dem querschnittsgelähmten Philippe was wirkliches Leben ist.

08

14

19.30 Magdebürger Nachschlag, Lars Johansen solo; Moritzhof 20.00 Die Satirische Rumpelkammer, Auftakt mit „Wir gehn euch auf den Geist“ (1996), DVD-Vorführung mit anschl. Gespräch; Zwickmühle

17.30 Renoir; Studiokino 18.00 Amour - Liebe; Moritzhof 19.00 Balkan Melodie; Moritzhof 20.00 L-Filmnacht: Küss mich; Studiokino 20.00 Simply the best: Film n.n.; Cinemaxx 20.15 For Ellen; Moritzhof

Stadtleben & Sport

Nachtleben & Gastro

21

10.00 Großer Bücherflohmarkt (bis 19 Uhr); Stadtbibliothek

22

17.00 Keramikkurs mit Kathrin Bunzenthal; Feuerwache

19.00 Kickern für Arme; Jakelwood 20.00 Directions of Music Open Decks; Dom Sikara 21.00 Karaokeshow; Cocktailbar One

Vortrag & Führung

Kurt-Weill-Fest 2013

27

15.00 Der Islam – Teil II: Die Scharia – Der Weg zu Gott; Urania 19.00 Das Universum - Theorien zur Entstehung des Lebens, Anm. erf. Tel. 5354770; Volkshochschule

10.00 Die Dreigroschenoper; Marienkirche Dessau

28

Bühne & Theater

Kunst & Ausstellung

13.15 Filmcafé: Ziemlich beste Freunde; Cinemaxx

Kunst » 26

10 11 12 13

15 16 17 18 19 20

23 24. 25. 26

Bildung & Wissen 17.30 Polnisch für Fortgeschrittene; einewelt haus

Kinder & Familie

Film & Kino

Musik » 22

09

Literatur » 29

16.00 Jugendtanzgruppe; einewelt haus

Kinder » 30

Adressen » 48

45


26 Dienstag

27 Mittwoch

01 02 03 04 05

Lesungstipp Matthias Bisku-

Filmtipp Wie kann die Liebe

pek (Foto) ist vor alllem bekannt durch seine kabarettistischen Texte. André Schinkel hat sich durch seine Gedichte voller geschliffener Verse einen Namen gemacht. Beide lesen heute im Literaturhaus unter dem Titel SINA, ROSE und die Folgen…

im Alter bestehen, wenn man aufgrund des Alterns an seine Grenzen stößt? Michael Haneke erzählt in Liebe eine lebensbejahende, warmherzige, aber nie sentimentale Geschichte über das Sterben und - die Liebe. Heute zu sehen auf dem Moritzhof.

Bühne & Theater

Film & Kino

19.00 Vernissage: Der 3. Teil, Thomas Hinz, Portraitfotografien von behinderten Menschen aus den Pfeifferschen Stiftungen; MDR - Landesfunkhaus

11.00 Educating Rita; Schauspielhaus 19.30 Des Wahnsinns kesse Meute; Kabarett nach Hengstmanns 20.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle

Vortrag & Führung

Stadtleben & Sport

15.30 Flickering Lights, (auch 20.30 Uhr); Café Central 17.30 Renoir; Studiokino 18.15 For Ellen; Moritzhof 19.00 Balkan Melodie; Moritzhof 20.00 Der Geschmack von Rost und Knochen; Studiokino 20.15 Amour - Liebe; Moritzhof

24

17.00 Tipps zum Sprachenlernen, Anm. erf. Tel. 5354770; Volkshochschule 17.00 Welscher Turm und Neues Werk; Urania

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Film & Kino

26.

17.30 Der Geschmack von Rost und Knochen; Studiokino 18.00 Amour - Liebe; Moritzhof 19.00 Auf der Suche nach dem alten Tibet - Eine Reise zu Buddhas Erben; Moritzhof 20.00 Renoir; Studiokino 20.15 For Ellen; Moritzhof

10.00 Großer Bücherflohmarkt (bis 19 Uhr); Stadtbibliothek 17.00 Eröffnung der neuen Räume von LSVD SachsenAnhalt und CSD Magdeburg e.V., Schäfferstr. 16; LSVD 19.00 Ich & Du, Dating für Singles zwischen 35 und 55 (Anm. erf.: 0391 72797314); Restaurant Daniel‘s 19.00 Probe für eine Gospelprojekt, Anm. erf. unter 015112425381; St. Gertrauden-Kirche Buckau

06 07 08 09 10 11 12 13

Bühnentipp Jeder Mensch

kann sich ändern, wenn er will: Das zeigt Dramatiker und Lyriker Willy Russel im Stück Educating Rita. Die Komödie, die bereits mit Julie Walters und Michael Caine verfilmt wurde und dafür einen Golden Globe erhielt, ist heute in englischer Sprache im Schauspielhaus zu sehen.

14

Bühne & Theater

15

19.30 Des Wahnsinns kesse Meute; Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Educating Rita; Schauspielhaus 20.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle 20.00 Cindy aus Marzahn, ausverkauft; Altes Theater 20.00 Karl Dall ist: Der Opa; AMO

16 17 18 19 20 21 22 23

27. 28.

Ausstellungstipp Mit der

Ausstellung unter dem Titel Der 3. Teil schließt der Magdeburger Fotograf Thomas Hinz seine Reihe über das Leben in der Behindertenhilfe der Pfeifferschen Stiftung Magdeburg ab und zeigt ab heute im MDR Landesfunkhaus reine Portraits, die den Blick auf jeden Einzelnen richten - in Farbe, in einem schwarzen Raum, ins rechte Licht gesetzt (Seite 28).

Nachtleben & Gastro Stadtleben & Sport 10.00 Großer Bücherflohmarkt (bis 19 Uhr); Stadtbibliothek 16.00 Probe des Interkulturellen Chores; einewelt haus 18.00 3. Passionsandacht „Die sieben Todsünden“; Dom 18.30 Rückenschule; einewelt haus 19.30 Magdeburger Reden über Kultur, Prof. Dr. Klaus J. Beckmann, Direktor des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu), Berlin, spricht zur Kultur und Stadtentwicklung; Forum Gestaltung

Kunst & Ausstellung 17.00 AG Zeichnen-MalenDrucken mit Bernd Bluhm; Feuerwache

46

Vorgänge » 06

Kino » 12

19.00 Musik-Bingo; Flowerpower 19.00 Jam Session; Jakelwood 20.00 Behind Sikara; Dom Sikara 21.00 Salsakurs; Cocktailbar One 22.00 Oldie-Disco; Baracke

Kurt-Weill-Fest 2013 20.30 Citizen Kane, Film; Kiez Dessau

10.00 Schwestern, Theaterjugendclub, ab 10 J.; Schauspielhaus 10.30 Kinderwagenkino: Amour – Liebe; Moritzhof 15.00 KinderKunstKlasse (ab 4 J.); Jugendkunstschule THIEM20 Bühne » 18

Musik » 22

Kunst » 26

18.00 After-Work-Dinner, bis 22 Uhr; Le Frog 19.00 Rock-Karaoke; Flowerpower 20.00 Cocktailnight; Dom Sikara 20.30 Karaoke-Party; Boys‘n‘Beats

Kunst & Ausstellung 12.30 Kunstpause - kurze Führungen in den Ausstellungen; Kloster 15.00 Studio für Bildende Kunst; einewelt haus 17.30 Aquarell- und Ölmalkurs mit P.M. Heise; Feuerwache 19.00 Vernissage: Pepa Hristova, Laura Bielau, Tobias Zielony u.a., Fotografien; Kloster

Vortrag & Führung

Kurt-Weill-Fest 2013

15.30 Führung durch die villa p.; Puppentheater

20.30 Die oberen Zehntausend, Film; Kiez Dessau 21.00 Musik & Wort & Witz & Prinz, Konzert mit Sebastian Krumbiegel; Rathaus-Center Dessau

Literatur & Lesung

Kinder & Familie

Nachtleben & Gastro

19.00 Matthias Biskupek & André Schinkel lesen „Sina, Rose und die Folgen...“; Literaturhaus

Kinder & Familie

Musik & Konzerte 20.00 Mitch Ryder feat. Engerling; Feuerwache Literatur » 29

Kinder » 30

09.00 Doktor Faustus Reorganisiert, ab 12 J., auch 11.00 Uhr; Puppentheater 15.00 Kunst mit Kindern; Kloster

Adressen » 48

kulturschwärmer


» Vorschau

28 Donnerstag gipfel, literarisch-musikalisches Kabarett; Moritzhof 20.00 RegioPoetry Slam; Café Central

Lesung Deutschland hat viel Liebens-

wertes zu bieten: Sparkassenberater, die von jeder Geldanlage abraten, Zeitungsenten aus Plüsch, ein findiges Finanzamt oder Vegetarier, die gerne Fleisch essen – nur nicht das von Tieren. Wer hätte gedacht, was für ein lustiges Volk wir im Grunde sind! Und damit wir das auch ja nicht vergessen, liest Deutschlands Lieblingsrusse Wladimir Kaminer im März wieder in der Stadt. » 01. März » Altes Theater

Musik & Konzerte Konzerttipp Widersteh - so

lang du‘s kannst heißt das neue Album des Songpoeten Wenzel. Heute ist der Musiker und Musikdichter mit seiner Band und vermutlich unwiderstehlichen Liedern in der Feuerwache zu Gast.

19.30 Des Wahnsinns kesse Meute; Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Faust. Der Tragödie erster Teil; Schauspielhaus 19.30 Ich werde Paris mit einem Apfel erobern!; Schauspielhaus 20.00 Himmel, Arsch und Hirn; Zwickmühle

Stadtleben & Sport 19.00 Treff IG Digitalfotografie; Fotostudio Zielitzer Str. 18 19.30 Ausbildungsseminar Domführer/Turmführer - 3. „Die Kunstwerke des Magdeburger Doms“; Dom

Kunst & Ausstellung 17.00 Mal- und Zeichenkurs mit Bernd Bluhm; Feuerwache 19.30 Ausstellungseröffnung: Günter Altmann „Afrikanische Augen-Blicke“ - Malerei & Skizzen; Feuerwache

Vortrag & Führung 15.30 Interkultureller Stadtspaziergang durch die deutsch-islamische Geschichte in Magdeburg; Dom 18.00 Ex Situ-Forschung im Zoo - Wie profitiert der Artenschutz?; Zoo 19.00 Die großen Kathedralen der Christenheit (12): Der Kaiserdom zu Speyer; Roncalli-Haus 19.00 Grüne Gentechnik – Werkzeug oder Ideologie?; Museum für Naturkunde

Literatur & Lesung 19.00 Yok Quetschmän liest „Punkrocktarif - Mit dem Taxi durch die extreme Mitte“, Café Oriental; Festung Mark 19.30 Dr. Jörg Vogel und U.S.Levin: Medizynischer Satirekulturschwärmer

19.30 6. Sinfoniekonzert (Einblick 18.45 Uhr); Opernhaus 20.00 Uschi Brüning und Ornette et Cetera, Jazz; Karstadt-Kultur-Café 20.00 Duo Empathie; Cafè Flair 20.00 Wenzel & Band; Feuerwache 20.00 PROFT; Moll‘s Laden

Trash Tomas Tulpe - die elektronische

Film & Kino

Bühne & Theater

17.30 Vergiss mein nicht; Studiokino 18.00 Amour - Liebe; Moritzhof 18.00 Der Verrat - Jugendliche IM; Gedenkstätte Moritzplatz 19.00 Sushi – the Global Catch; Moritzhof 19.30 Filmclub-Spezial: Kinogeschichte(n) - 100 Jahre BURG Theater, Vortrag zur Eröffnung der Fotoausstellung zum ältesten betriebenen Kinobaus Deutschlands; Stadtbibliothek 20.00 Oh Boy; Studiokino 20.15 Sightseers; Moritzhof

Nachtleben & Gastro 19.00 Tango Argentino Unterricht (Übungsabend ab 21 Uhr); Feuerwache 19.00 Skandinavischer Abend, Traditionelle Köstlichkeiten und musikalische Umrahmung (bis 23 Uhr); Le Frog 19.00 The Great Rockabilly Rythm Corner; Flowerpower 21.00 Lounge Abend; Boys‘n‘Beats

Kurt-Weill-Fest 2013 19.30 Kurt Weill: „Die Verheißung“, Konzert; Anhaltisches Theater Dessau 20.00 Weill Americana, Konzert; Elbe-Werk Roßlau 20.00 When You Speak Love, Konzert; Brauhaus „Zum Alten Dessauer“ 21.00 Fanfare for the Common Man; Johanniskirche Dessau

Kinder & Familie 09.00 Doktor Faustus Reorganisiert, ab 12 J., auch 11.00 Uhr; Puppentheater 15.00 KinderKunstKlasse (ab 4 J.); Jugendkunstschule THIEM20 19.30 Yolo oder Yo-yo (Theaterjugendclub ab 10 J.); Opernhaus

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Das sollten Sie nicht verpassen...

Bühnenwurst aus der BRD trägt kurze Hosen und schwarze Hemden mit Krawatte. Dazu eine Sonnenbrille. Er hat einen „Sockenschuss“. Sein Musikstil lässt sich als Amoklauf der deutschsprachigen Popmusik greifbar in Worte fassen. Aber darf man so was? Wenn man Tomas Tulpe ist, dann darf, kann und sollte man so etwas sogar! Den Beweis dazu tritt er im März live an. » 08. März » Feuerwache

Konzert Susie Asado ist eine eng mit

der jungen Berliner und New-Yorker Folk-Szene verbundene Band, die Magdeburg gern einen Besuch abstattet. Die schön spröde und um keinen Winkelzug verlegene Instrumentierung mit E-Gitarre, Violine und Percussion fügt sich kongenial zu Josepha Conrads mal akrobatischen, mal intimen, immer aber glasklaren Sprechgesang - und die kleine Ukulele hält alles zusammen. » 09. März » Volksbad Buckau

Konzert Seit mittlerweile 15 Jahren

spielen Sängerin Tokunbo Akinro und Multiinstrumentalist Morten Klein mit ihren Mitmusikern unter dem Namen TOK TOK TOK ihren „Acoustic Soul”, der ihnen u.a. den Titel des deutschen Soulexports Nr.1 einbrachte. Und bevor sich das Duo endgültig trennt, gehen sie im März ein letztes Mal auf Tour, um sich mit einem Best-Of-Konzert von ihren Fans zu verabschieden. » 13. März » Moritzhof

Bühne Über die Osterfeiertage lädt

das Theater Magdeburg bereits zum zweiten Mal zu den Magdeburger Musicaltagen ins Opernhaus. Zu erleben sind alle aktuellen Musicalproduktionen wie „Sweeney Todd“ (mit Kevin Tarte in der Titelrolle, Foto), „Kiss me, Kate“ sowie „Hello, Dolly!“ an einem verlängerten Wochenende mit umfangreichem Rahmenprogramm sowie eine Musicalgala in Starbesetzung. » 28. März bis 01. April » Opernhaus

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Literatur » 29

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Adressen » 48

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Adressen & Veranstaltungsorte Altes Theater » Tessenowstraße 11 » Tel. 504 54 30 » www.altestheater.info AMO » Erich-Weinert-Straße 27 Tel. 593 45 0 » www.mvgm.de Amsterdam » Olvenstedter Str. 9 » Tel.4005400 ArtDepot » Große Diesdorfer Str. 200a » Tel. 744 75 96 » www.artdepot-magdeburg.de Atelier M. » Schönebecker Straße 31 (Engpass) BeatClub Dessau » Schlachthofstraße 25, Dessau » Tel. 0340/266 02 26 » www.beatclubconcerts.de

02.13

Str. 249 » Tel. 0178/7313322 » www.kunstvereinderart.org Dom » Am Dom 1 » Tel. 543 24 14 Dom Sikara » Keplerstraße 7 » www.domsikara.de einewelt haus » Schellingstr. 3-4 » Tel. 537 12 00 » www. ewh-md.de Elbauenpark » Tessenowstraße 5a » Tel. 593 45 0 » www. mvgm.de Factory »Sandbreite 2 » Tel. 401 88 92 » www.factory-magdeburg.de

bluenote » Lessingstraße 20 » Tel. 732487

Familienhaus am Uniplatz » Walther-Rathenau-Straße 30 » www.familienhaus-magdeburg. de

GETEC-Arena » Berliner Chaussee 32 » Tel. 593450 » www. mvgm.de

FestungMark » Hohepfortewall 1 » Tel. 662 36 33 » www. festungmark.de Feuerwache » Halberstädter Str. 140 » Tel. 60 28 09 www. feuerwache-md.de First-Club » Alter Markt 13/14 » Tel. 5975027 » www.first-md.de

Boys‘n‘Beats » Liebknechtstr. 89 » Tel. 541 22 52 » www. boysnbeats.de Buckauer Engpassbistro » Schönebecker Str. 23 BStU Außenstelle Magdeburg » Georg-Kaiser-Straße 7 » Tel. 627 10 » www.bstu.bund.de

Gruson-Gewächshäuser » Schönebecker Str. 129a » Tel. 4042910 » www.gruson-ev.de Heaven » Otto-von-GuerickeStraße 56b (Ecke Einsteinstraße) » www.myspace.com/dasheaven Hegel-Bierbar » Hegelstraße 37 » Tel. 561 00 35 Hochschule Magdeburg-Stendal » Breitscheidstraße 2 » Tel. 886 41 06 » www.hs-magdeburg. de Holzhaustheater Zielitz e.V. » Lindenweg 19 » Zielitz » Tel. 039208 24397 » www.holzhaustheater.de HOT „Alte Bude“» Karl-SchmidtStr. 12/13 » Tel. 40 82 0 833 » www.hot-altebude.de Hot Rats Recordstore » Arndtstraße 42 » ww.hotrats-shop.de IBA-Shop » Regierungsstraße 37

Flowerpower » Breiter Weg 252 » Tel. 503 95 48 » www. flowerpower.eu

Jakelwood » Otto-v.-Guericke Str. 48 » Tel. 0172/ 3875824 » www.jakelwood.de

Flurgalerie Eisenbart » Dr.Eisenbart-Ring 2

Johanniskirche » Johannisbergstraße 1 » Tel. 593 45 0 » www. mvgm.de

Forum Gestaltung » Brandenburger Straße 9-10 » Tel. 886 41 97 » www.forum-gestaltung.de BonApart » Restaurant, Breiter Weg 202 » Tel. 66 23 850 » www. bonapart-md.de

Grüne Zitadelle Magdeburg » Breiter Weg 9 » Tel. 7275400 www.gruene-zitadelle.de

Kabarett ...nach Hengstmanns » Breiter Weg 37 » Tel. 4025540 » www.hengstmanns.de

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Vorgänge » 06

Kino » 12

Konservatorium » Breiter Weg 110 » Tel. 5406864 KuCaf » Otto-v.-Guericke-Straße 54 » Tel. 597 69 49 » www.kucafmd.de Kulturhistorisches Museum » Otto-v.-Guericke-Straße 68-73 » www.khm-magdeburg.de Kunstwerkstatt e.V. » Schönebecker Straße 25 (Engpass) » Tel. 40 82 407 » www.kunstwekrstatt-md.de Kulturwerk Fichte » Fichtestraße 29a » Tel. 623 42 0www. kulturwerk-fichte.de

LSVD » Lesben- und Schwulenverband Sachsen-Anhalt, Schäfferstraße 16 » Tel. 54 32 596 » sachsen-anhalt.lsvd.de

Maritim Hotel » Otto-von-Guericke-Straße 87 » Tel. 59490 » www.maritim.de MDCC-Arena (Stadion) » Friedrich-Ebert-Str. 69 » Tel. 6334000 » www.stadion-magdeburg.de Mensa der Otto-von-GuerickeUniversität » Universitätsplatz 2

Cinestar » Am Pfahlberg » Tel. 255 25 25 » www.cinestar.de

derART e.V. » Große Diesdorfer

Kloster Unser Lieben Frauen (Kunstmuseum) » Regierungsstraße 4-6 » Tel. 565 02 0 » www. kunstmuseum-magdeburg.de

Lukasklause » Schleinufer 1 » Tel. 88 69 833

Cinemaxx » Kantstraße 6 » Tel. 598 91 00 » www.cinemaxx.de

Deep » Breiter Weg 231

KJFE „Knast“» Umfassungsstr. 76 » Tel. 2528347

Literaturhaus » Thiemstraße 7 » Tel. 404 49 95 » www.literaturhaus-magdeburg.de

Café Flair » Breiter Weg 21 » Tel. 561 89 55 » www.cafe-flair.de

CVJM Magdeburg » Tismarstraße 1-2 » Tel. 731 84 26 » www. cvjm-magdeburg.de

Kinder- u. Familienzentrum EMMA » Annastraße 32/2 » www.spielwagen-magdeburg. de

Libertäres Zentrum (L!Z) » Alt Salbke 144

Galerie Himmelreich » Breiter Weg 213b » Tel. 543 01 14 » www. galerie-himmelreich.de

Café Central » Leibnizstr. 34 » Tel. 0151/23273964 » www. cafecentral.cc

Circus Museum Magdeburg » Karl-Schmidt-Str. 13a » Tel. 405 15 45

KSG St. Augustinus » Neustädter Str. 4 » Tel. 543 48 95 » www. ksg-magdeburg.de

Le Frog » Heinrich-Heine-Platz 1 » Tel. 5313556 » www.lefrogmd.de

Galerie Hegel-Gymnasium » Geißlerstr. 4 » Tel. 536 17 11

Café Canapé » Gr. Diesdorfer Str. 60 » Tel. 5066716 » www.canapecafe-kneipe-kunst.de

Katharinenhaus » Leibnizstraße 4 » Tel. 534 64 65

Landesfunkhaus (MDR) » Stadtparkstraße 8

Galerie AM » Druckhaus Laun & Grzyb » Lessingstraße 62 » Tel. 258 9000

dieHO-Galerie » Alt Westerhüsen 31 » Tel. 55 73 853 » www. dieho.de

Karstadt-Kultur-Café » Breiter Weg 128 » Tel. 595 90

Gesellschaftshaus » Schönebecker Straße 129 » Tel. 540 67 76 » www.gesellschaftshausmagdeburg.de Gröninger Bad » Gröninger Straße 2 » Tel. 401 50 75 » www. groeningerbad.de

Bühne » 18

Musik » 22

Kunst » 26

Kabarett Zwickmühle » Leiterstraße 2a » Tel. 541 44 26 » www. zwickmuehle.de Kaffeehaus Köhler » Leiterstraße 3 » Tel. 535 59 87 » www. kaffeehaus-koehler.de

Literatur » 29

Kinder » 30

MESSE MAGDEBURG » Tessenowstraße 9 » Tel. 593 45 0 » www.mvgm.de Moll‘s Laden » Gellertstr. 1 » Tel. 733 58 34 » www.mollsladen.de Montego Beachclub » Sarajevoufer/J.-v.-Fraunhofer-Str. 17 » www.montego-beachclub.de

Termine » 32

kulturschwärmer


02.13

Adressen & Veranstaltungsorte

Moritzhof » Moritzplatz 1 » Tel. 257 89 32 www.moritzhof-magdeburg.de

Studentenclub Baracke » UniCampus » Tel. 671 29 14 » www. sc-baracke.de

Mückenwirt » An der Elbe 14 » Tel. 5209337 www.mueckenwirt.de

Studiokino » Moritzplatz 1 » Tel. 256 49 25 » www.studiokino.com

Museum für Naturkunde » Otto-v.-Guericke-Str. 68-73 » Tel. 540 35 35 » Di-So 10-17 Uhr » www.magdeburgermuseen.de NachDenker » Olvenstedter Straße 43 Offener Kanal Magdeburg » Olvenstedter Straße 10 » Tel. 739 13 27 » www.ok-magdeburg.de OLi-Kino » Olvenstedter Straße 25 » www.oli-kino.de » Opernhaus » Universitätsplatz 9 » Tel. 540 65 55 » www.theatermagdeburg.de Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg » Universitätsplatz 1 » Tel. 67-01 » www. uni-magdeburg.de Pauluskirche » Goethestraße 28 » Tel. 733 31 66 » www. pauluskirche-magdeburg.de Prinzzclub » Halberstädter Straße 113a » Tel. 555 81 60 » www. prinzzclub.de Projekt 7 » Johann-GottlobNathusius-Ring 5 » Tel. 671 83 63 » www.projekt7.org Puppentheater » Warschauer Straße 25 » Tel. 540 33 10 » www. puppentheater-magdeburg.de Rennbahn Magdeburg » Herrenkrug 4 » www.galopprennbahn-magdeburg.de

Technikmuseum » Dodendorfer Straße 65 » Tel. 622 39 06 » www. technikmuseum-magdeburg.de Theater an der Angel » Zollstraße 19 » Tel. 555 6 555 » www. theateranderangel.de Theater Grüne Zitadelle » Breiter Weg 8a » Tel. 0800-2010900 » www.theater-zitadelle.com Theaterschiff Magdeburg » Schiffsanleger Sarajevo-Ufer » Tel. 01805 - 23 09 57 » www. theaterschiff-magdeburg.de Thiem20 » Thiemstraße 20» Tel. 621 38 87 » (Jugendkunstschule) und Tel. 400 36 77 (Musikschule) Thiembuktu » Thiemstraße 13 » www.thiembuktu.de Tourist-Information » ErnstReuter-Allee 12 » Tel. 194 33 » www.magdeburg-tourist.de Triebwerk Magdeburg » Schwiesaustraße 4 » www. triebwerk-magdeburg.de unique recordstore » Ernst-Reuter-Allee 32 » www.uniquestore. de Universitätskirche St. Petri » Neustädter Straße 4 Urania » Nicolaiplatz 7 » Tel. 255 0 60 » www.urania-magdeburg. de

Riff-Club » Sternstraße 29 » Tel. 531 56 47 » www.nurfuerfreunde.net Roncalli-Haus » Max-JosefMetzger-Str. 12/13 » Tel. 596 14 00 » www.roncalli-haus.de Roter Stern » Sternstr. 9 » Tel. 0173/5802219 » www.stern-bar. de Sackfabrik » Bauernwerder 1 »Tel. 254 40 70 » www.sackfabrik. com Schauspielhaus » Otto-vonGuericke-Str. 64 » Tel. 540 63 00 » www.theater-magdeburg.de Stadtbibliothek » Breiter Weg 109 » Tel. 540 48 00 » www.stadtbibliothek.magdeburg.de Stadthalle » Heinrich-HeinePlatz 1 » Tel. 593 45 0 » www. mvgm.de Strandbar Magdeburg » Petriförder 1 » www.strandbarmagdeburg.de

kulturschwärmer

Volksbad Buckau » KarlSchmidt-Str. 56 » Tel. 404 80 89 » www.courageimvolksbad.de Volkshochschule » Leibnizstraße 23 » Tel. 535 47 70 » www. magdeburg.de/volkshochschule Wallonerkirche » Neustädter Str. 6 Wissenschaftshafen » Am Handelshafen » Tel. 532900 www.wissenschaftshafen.de Zoo Magdeburg » Am Vogelgesang 12 » Tel. 280 90 0 » www. zoo-magdeburg.de

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» Karte: Kulturschutzgebiet Magdeburg

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Um die aktuellen Abfahrtszeiten bequem aufs Handy zu erhalten, können Sie die SMS-Auskunft der MVB nutzen: Schicken Sie einfach eine SMS mit dem Text mvb Haltestelle (Beispiel: „mvb hasselbachplatz“) an die 0172 / 301 56 22. Sie erhalten dann nach kurzer Zeit die Abfahrtszeiten der Haltestelle ab dem aktuellen Zeitpunkt. Mehr Infos unter: www.mvbnet.de

Und falls Ihnen unterwegs einmal das Bargeld ausgehen sollte: Die markieren die Filialen bzw. Bankautomaten der Stadtsparkasse Magdeburg in der Nähe der kulturellen Hotspots.

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Alle Nachtlinien fahren täglich ab 21 Uhr: wochentags meist bis 4.45 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen meist bis 6.30 Uhr. Bis Mitternacht gilt auf fast allen Linien der Halbstundentakt. Zentraler Umsteige- und TRAM-Treffpunkt ist der Damaschkeplatz.

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Magdeburg ist Kulturschutzgebiet. Aus diesem Grund haben wir auf dieser Karte die wichtigsten kulturellen Hotspots der Landeshauptstadt dargestellt (hinter den unbenannten kleinen Punkten verbergen sich entdeckenswerte Cafés und Kneipen) und mit den Routen des MVB-Nacht- bzw. Anschlussverkehrs kombiniert.

kulturschwärmer


Impressum

02.13 6. Jahrgang

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Das City Carré präsentiert: Die besten Pressefotos der Welt. Täglich zu sehen noch bis 16. Februar

Foto: Yasuyoshi Chiba, Japan, Tsunami: People in the News 1st prize stories

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» Interview zum Kulturkonvent „Noch ist die Kuh in Sachsen-Anhalt nicht vom Eis.“ » Ausstellungs-Spaziergang „Ein Atomausstieg ist in Japan nicht möglich.“

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» Ver-rückte Zeiten Eltern bleiben Eltern im Familienhaus Magdeburg

Februar-Termine 28 Tage Kulturprogramm von Bühne bis Konzert, denn Magdeburg ist...

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Herausgeber

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Autoren in dieser Ausgabe: Sonja Renner (sr), Wiebke Eichler (lmg), Hannah Müller (hm), Marie Zahout (maz), Kathleen Linder (kl), Petra Wille (pw), Swetlana Moser (sam), Marc Biskup (mb), Martin Schwickert (ms), Alexander Bernstein (avb) und die Linienschwärmerin

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Haus-, Hof- und Lieblingsfotografen: Bastian Ehl (www.bastianehl.com), Harald Krieg (www. haraldkrieg.de) und Emster (Matthias Sasse)

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Willkommen & Abschied und E-Mail an... sind natürlich vollkommen ernst gemeint und nebenbei Satire im Sinne des Pressegesetzes.

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Redaktionsleitung Marie Zahout 0176 - 64 74 28 67 | maz@kulturschwaermer.de

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Chefredaktion Marie Zahout, Sonja Renner, Marc Biskup und Alexander Bernstein | redaktion@kulturschwaermer.de

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Alexander Bernstein (V.i.S.d.P.) 0179 - 41 22 84 2 | avb@kulturschwaermer.de

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Fon: 0179 - 41 22 842 Fax: 03222 - 41 80 298 www.kulturschwärmer.de

Titelbild (Anzeige): World Press Photo 2012

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Porsestraße 17 39104 Magdeburg

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KulturStadtMagazin für Magdeburg » www.kulturschwärmer.de » kostenlos

Der Cartoon wurde gezeichnet von Jophi.

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Terminredaktion Marc Biskup (Leitung) 0176 - 632 75 332 | termine@kulturschwaermer.de Wir veröffentlichen gern kostenlos Ihre Veranstaltungstermine, übernehmen für die Richtigkeit der Angaben aber keine Gewähr. Bitte senden Sie uns Ihre Termine bis zum 10. des Vormonats an: termine@kulturschwaermer.de Redaktionsschluss für die März-Ausgabe des kulturschwärmers ist der 11. Februar 2013.

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Anzeigen Alexander Bernstein (Leitung) 0179 - 41 22 84 2 | anzeigen@kulturschwaermer.de

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Vertrieb Besuchen Sie uns auch im Internet: www.sparkasse-magdeburg.de

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Der kulturschwärmer wird kostenlos im Kulturschutzgebiet Magdeburg und Umgebung ausgelegt, und zwar durch unsere Dispositionshelden Alexander Schierhorn, Detzi, Mikro, Tom und die Agentur Frische Ideen.

Layout & Druck

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Das Zusammensetzen von Text und Bild realisieren die erntehelfer. Den 13.000fachen Druck übernimmt freundlicherweise die Harzdruckerei GmbH Wernigerode.

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Fortsetzung am 26.02.13


» Station Magdeburg

02.13

„Ich bin Rentner. Aber einer von den Guten.“

Carlo, du bist heute das erste Mal in Magdeburg? Nein. Ich war hier schon mehrfach. Als die Grenze aufging, haben wir eine Tournee gemacht, quer durch Deutschland. Ich war hier mit Rex Gildo, mit Volker Lechtenbrink, so einem Künstlerpaket. Aber es waren immer nur Stippvisiten. Ich habe Magdeburg selbst nicht mitbekommen, ich kann kein Stadtbild nachzeichnen. Du kommst ja aus Hamburg. Wir hier in Magdeburg fühlen uns immer gerne sehr nordlichternd. Stimmt das auch, so von einem Standpunkt eines wirklichen Nordlichtes aus betrachtet? Uns verbindet die Elbe. Und das ist etwas sehr fließendes. Wir alle sind irgendwie davon betatscht. Das heißt, das macht auch was mit dem Kopf? Ja, auf jeden Fall. Du hast Drogen genommen, dein Vermögen im Spielcasino auf den Kopf gehauen und überhaupt nichts anbrennen lassen. Und damit gehst du auch hausieren, etwa bei Gesprächsrunden im Fernsehen oder hier heute Abend... Hausieren nicht, aber es gehört zu meiner Akte. Ich werde auf mein Tief vor zwanzig Jahren angesprochen: Sex, Drugs & Rock‘n‘Roll, und ja, dazu stehe ich. Wenn man eine Person des öffentlichen Lebens ist, muss man sein Privatleben dann immer zwangsläufig nach außen tragen? Ja, ihr Medienleute fragt schließlich. Und es hat mir sogar geholfen, dass ich öffentlich darüber rede. Ich war ganz tief unten und habe es aus eigener Kraft wieder geschafft nach oben zu kommen. Nebenbei habe ich fast eine Million D-Mark an Schulden abgetragen. Ich bin seit zwei Jahren schuldenfrei und verdammt stolz drauf. Da wo ich war, hätten andere sicher eine Therapie gebraucht, ich hab mich selbst gehabt. Bist du ein Mensch, der lieber ernst oder spaßig genommen werden will? Wenn ich nicht Spaß am

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Erst ein Radiotermin, dann schnell zum Fernsehen und am Abend des 20. Januars noch eine Stippvisite in der Zwickmühle zum Talk mit Andreas Mann: Von einem beschaulichen Rentnerleben kann bei Carlo von Tiedemann keine Rede sein. Der Journalist und Moderator hat alles durch: Drogenexzesse, Spielsucht und Schuldenberge. Mit fast 70 Jahren hat er nun ein Buch über die Generation 60plus geschrieben und verrät im lockeren kulturschwärmer-Interview, warum Älterwerden kein Beinbruch ist. Leben hätte, wäre ich tot. Durch meinen Optimismus habe ich geschafft, nach vorne zu kommen. Spaß verankert mich wieder. Du bist ja jetzt fast siebzig... Und sehe dabei verdammt gut aus, schreib das auf! Okay. Glaubst du, dass der Punkt jetzt irgendwann mal kommt, an dem du keine Lust mehr auf Öffentlichkeit hast? Nein. Das ist auch der Grund, warum ich ein Buch geschrieben habe. Wir Ü60er sind zu leise, wir sollten selbstbewusst auftreten. Diese Generation ist zu wenig präsent. Herrgott, sechzig oder siebzig, darauf scheiß‘ ich, das ist doch ein geiles Alter. Wir können mit unserer Erfahrung der Jugend viele Tipps mitgeben. Und in der Gesellschaft findet langsam ein Umdenken statt. Bist du etwa die Speerspitze einer neuen Generation Ü60? Ich finde, es war mal an der Zeit, „60 – na und?“ zu sagen. Ich liebe das Leben, habe noch so viel vor. Ich lass mich doch nicht in eine Ecke stellen. Ich bin auch Rentner – aber ich bin einer von den Guten. Wir haben tausende Leute, die mal sagen sollen „Ey, ich bin hier.“ Glaubst du, dass du mit Auftritten wie heute Abend etwas ändern kannst? Dir Gehör bei dieser Generation verschaffst? Das weiß ich nicht. Ich tauge mit meinem Lebensstil nicht zum Vorbild, aber ich bin jemand, der die Schnauze aufmacht. Aber macht dich das nicht gerade zum Vorbild? Ja, das stimmt schon. So nach dem Motto: Ich schaffe es, also schafft ihr es auch. Hattest du dieses Sendungsbewusstsein schon immer? Überhaupt nicht. Ich nehme mich selbst so was von unwichtig. Mir ist alles zugefallen, ich hatte immer Spaß. Und so langsam hat sich daraus der Wunsch entwickelt, auch mal anderen zu lmg zeigen, wie das funktioniert.

» In dieser Interviewserie befragt kulturschwärmer regelmäßig Persönlichkeiten, die im Vormonat auf „Station“ in Magdeburg waren – zu Konzerten, Bühnenauftritten, Vorträgen oder Promotionterminen. Denn auch die Gäste „von gestern“ haben viel zu erzählen...

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