Kinzigtal Kurier 25 09 2019 by Lahrer Zeitung GmbH

Woche Woche 39 39

Mittwoch, 25. September 2019 Auflage: 21 200

Mittwoch, 25. September 2019

Auflage: 21 200

n Hausach

n Wolfach

n Hornberg

Der Hausacher SPD-Ortsverein hat mit Manuel Ressel einen neuen Vorsitzenden. Ressel möchte sich politisch engagieren und die Stadträte in ihrer Arbeit unterstützen. u Seite 4

Ines Schneider übernimmt ab 1. Oktober die beiden Ballettschulen von Isgard Mader in Villingen und Wolfach. Die 25-jährige hatte dort selbst das Tanzen gelernt. u Seite 5

Mit Magdalena Gramer arbeitet seit Juni eine hauptamtliche Sekretärin mit im Team des CVJM Hornberg. Wir haben die 28-jährige Jugendreferentin besucht. u Seite 6

n Umfrage

Felssicherung: B 33 halbseitig gesperrt

Auf was freuen Sie sich im Herbst?

Geduld ist ab Donnerstag, 26. September, auf der B 33 zwischen Gutach und Hornberg gefragt. Sie wird bis Ende Oktober halbseitig gesperrt. Hornberg/Gutach (red/lmk). Grund sind Felssicherungsmaßnahmen in Höhe des Freilichtmuseums Vogtbauernhof und der Schondelmaierkurve, teilt das Landratsamt (LRA) Ortenaukreis mit. Die Sperrung wird voraussichtlich bis Ende Oktober andauern. »Da die Felssicherungsarbeiten nur bei günstigen Witterungsverhältnissen vorgenommen werden können, sind zeitliche Verschiebungen nach hinten möglich«, heißt es in der Pressemitteilung. Der Verkehr wird durch ein Ampelsystem geregelt. In beiden betroffenen Bereichen befinden sich laut Landratsamt steil aufragende Felsböschungen, die ein hohes Gefährdungspotenzial für die Bundeststaße 33 aufweisen. Um die Bundesstraße vor Steinschlägen zu schützen, werden Steinschlagschutzzäune und Schutznetze errichtet. Vor Beginn der Felssicherungsmaßnahmen werden Bäume, die stark zur Straße geneigt sind, Wurzelfäule aufweisen oder aus anderen Gründen nicht mehr standsicher sind, entfernt, heißt es abschließend in der Pressemitteilung.

Agentur berät über Pflege Haslach (red/lmk). Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis und die Demenzagentur Kinzigtal informieren umfassend über alle Hilfsangebote für ältere, behinderte und kranke Mitbürger im Kinzigtal. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Demnach informiert die Beratungsstelle »neutral und unabhängig über sämtliche Pflege- und Hilfsmöglichkeiten aller Anbieter, zeigt Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten auf und hilft bei der Antragstellung«. Für wenig mobile Menschen bietet der Pflegestützpunkt auch (Video-) Beratung von zu Hause an, heißt es weiter in der Pressemitteilung. Diese ist kostenlos. Die Arbeit des Pflegestützpunkts wird unterstützt aus den Mitteln der gesetzlichen Pflegeversicherung, des Ortenaukreises, der kinzigtäler Kommunen sowie der AG Pflege und Versorgung Kinzigtal. Weitere Informationen zum Angebot des Pflegestützpunktes gibt es unter Telefon 07832/99 95 52 20 oder per E-Mail an kontakt@psp-kinzigtal.de.

Herbst | Bunte Farben können überzeugen Die Tage werden kürzer und die Bäume werden bunter: Der Herbst klopft wieder an die Türen. Besonders das Farbenspiel

In der Paarungszeit queren Rehe oft unvermittelt die Straße.

Foto: TÜV Süddeutschland

Auf jeden Fall melden

Werner Ette, 41, Bauhofleiter, Mühlenbach »Im Herbst freue ich mich besonders auf die wechselnde Färbung der Natur und darauf, dass langsam alles wieder ein bisschen ruhiger wird. Die Hektik weicht Stück für Stück.«

Verkehr | Was bei einem Wildunfall zu beachten ist Es passiert meistens im Bruchteil einer Sekunde. Der Autofahrer sieht im Scheinwerferlicht ein paar Beine, dann prallt das Reh schon auf den Wagen. Doch nicht jeder weiß, was dann zu tun ist. n

Von Charlotte Reinhard

Mittleres Kinzigtal. Zehn Mal rückten Streifen des Polizeipräsidiums Offenburg in der vergangenen Woche an einem einzigen Tag wegen Wildunfällen aus. Dass es gerade jetzt vermehrt zu solchen Unfällen kommt, hat einen Grund, wie Gutachs Förster Frank Werstein weiß. »Ab August haben die Rehe Paarungszeit und sind dann manchmal etwas unvorsichtig«, sagt er. Auch bei Treibjagden, die im Herbst ausgeführt werden, kann es vorkommen, dass Rehe und

Wildschweine schnell die Straße queren. »Schilder, die auf solche Jagden hinweisen, sind genau wie die Wildwechsel- Schilder auf jeden Fall ernst zu nehmen«, so Werstein. Letztere deuteten auf Stellen hin, von denen Wildtiere von ihrer Deckung zur Futterstelle wechseln. Werstein rät aber auch, die Augen offen zu halten. »Gerade in Gebieten, in denen man öfter Rehe sieht, sollte man besonders vorsichtig fahren. Als Fahrer muss man auch damit rechnen, dass Tiere, die man am Fahrbahnrand sieht, plötzlich auf die Straße springen.« Außerdem gelte: Wo ein Reh oder Wildschwein ist, seien oft noch mehr. Generell sind Rehe, Hirsche und Wildschweine vor allem in der Morgen- und Abenddämmerung unterwegs und aktiv. Deshalb steigt auch das Unfallrisiko im Winterhalbjahr, wenn die Dämmerung

auf die Zeiten des Berufsverkehrs fällt, heißt es von Seiten der Polizei. Und falls es trotz aller Vorsicht zu einem Unfall kommt? »Auf jeden Fall den Unfall melden und den zuständigen Jagdpächter informieren. Und wenn man den nicht kennt, den Förster oder die Polizei«, sagt Werstein. Wichtig sei vor allem, dem Förster die Stelle nennen zu können, an dem der Zusammenprall passierte. Denn auch ein Tier, dass trotz Kollision noch weiterläuft, kann schwer verletzt sein und zum Beispiel innere Blutungen haben. Da sei es wichtig, dass unter Schmerzen zu leidende Tier schnell zu finden. Aus diesem Grund sei es als Fahrer am besten, nach dem Unfall an Ort und Stelle zu bleiben bis Jäger oder Förster kommen. Nicht nur um des Tieres willen: »Versicherungen fordern meistens eine Unfallbestätigung des Jagdpächters«, weiß Werstein.

der Bäume scheint die Kinizgtäler zu begeistern. Manch einer freut sich aber auch darauf, dass die Ski-Saison nun näher rückt.

Marion Sokol, 64, Rentnerin, Hausach »Da fällt mir als erstes die Farbenpracht ein, die im Herbst zu erwarten ist. Außerdem liebe ich es, in der etwas frischeren, herbstlichen Luft wandern und Rad zu fahren.«

Michael Matt, 64, Rentner, Mühlenbach »Die Temperaturen werden wieder angenehmer, darauf freue ich mich schon. Außerdem haben sämtliche sportliche Aktivitäten im Herbst einen besonderen Reiz.«

Adrian Feger, 21, Mechatroniker, Mühlenbach »Im Herbst freue ich mich besonders darauf, dass die lange ersehnte Ski-Saison näher kommt. Dann kann es bald wieder mit dem Skifahren losgehen.« n

Umfrage: Christine Störr

Einmal das Trauminstrument ausprobieren

Bildung | Musikschule bietet in Zweigstellen noch bis diesen Freitag eine Schnupperwoche an

Mittleres Kinzigtal (red/cr). Das neue Semester in den Musikschulen beginnt. Alle Instrumente können laut einer Pressemitteilung im Einzeloder Gruppenunterricht erlernt werden. Dazu hält die Musikschule eine breite Palette an Mitspielmöglichkeiten bereit. In verschiedenen Ensembles und Orchestern kann jeder je nach technischen Fähigkeiten und musikalischem Geschmack mitspielen. Auch in den Kursen der musikalischen Früherziehung sind noch Plätze frei. Interessierte können sich unter Telefon 0781/936 41 00 erkundigen, wo und wann jedes Kind

Auch am Klavier können interessierte Kinder sich während der Schnupperwoche versuchen. Foto: Musikschule

in eine bestehende Gruppe einsteigen kann. In der Orientierungsstufe beginnen zum November neue Kurse, zum Beispiel in der Musikwerkstatt in Haslach. In Wolfach suchen die Blockflötenkurse für Vorschulkinder und für die zweiten Klassen der Herlinsbachschule noch Mitspieler. Für sechs Monate, von November 2019 bis einschließlich April 2020 erhalten Schüler 30 Minuten wöchentlichen Unterricht – außer in den Schulferien – für 90 Euro pro Monat, unabhängig vom Wohnort. Dieses Angebot ist für die folgenden Fächer ver-

fügbar: E-Bass, Fagott, Klarinette, klassischer Gesang, Klavier, Kontrabass, Oboe, Querflöte, Saxofon, Waldhorn und Tuba Mietinstrumente können im Rahmen des Bestands der Musikschule für 13 Euro pro Monat ausgeliehen werden. Auf vielfachen Wunsch von Eltern und Schülern bieten die Zweigstellen Wolfach/ Hausach und Haslach/Zell in der Woche von Montag bis Freitag, 23. bis 27. September, eine Schnupperwoche an. Termine sind nach Absprache möglich. Jeder Interessierte kann sein Trauminstrument 30 Minuten im Einzelunter-

richt testen. Natürlich ist auch das »Schnuppern« mehrerer Instrumente nacheinander möglich. Die Schnuppereinheiten kosten jeweils 20 Euro. Die Terminvergabe erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung. Information und Anmeldung im i-Punkt Kulturforum unter Telefon 0781/93 64 100 oder per EMail an info@musikschuleoffenburg.de. Weitere Infos und Anmeldung unter Telefon 07832/50 02 (Musikschule Haslach/Zell) und 07834/49 48 (Hausach/Wolfach). Anmeldeschluss für das Wintersemester ist der 1. Oktober.

ALLES AUF EINEN BLICK

Mittwoch, 25. September 2019

n Kontakt Redaktion: Lena Weimer, (Hornberg/Gutach), Lisa Kleinberger (Haslach), Charlotte Reinhard (Hausach und Umgebung), Katharina Beule (Wolfach/Wolftal); Telefon 07832/97 52-14, Fax 07832/97 52-15, E-Mail: redaktion@ kinzigtalkurier.de. Anzeigen: Markus Weber, Telefon 0 78 32/97 52-0, Fax 07832/97 52-25, E-Mail: anzeigen@ kinzigtal-kurier.de.

n Ärzte

n Termine

aus der Region vom 25. September bis 1. Oktober

25.9.

Theater

Konzert

Hausach

Lahr

Robert-Gerwig-Gymnasium: Tristan und Isolde, Theater-AG des RGG, 19.30 Uhr.

Savanna-Bistro: Laramie, Country & More, 20.30 Uhr.

Ettenheim

Verlag und Herausgeber: Lahrer Zeitung GmbH Schwarzwälder Bote Kinzigtal Kreuzstraße 9 (Walpotenhaus), 77933 Lahr Geschäftsstelle Kinzigtal: Hauptstraße 41, 77716 Haslach Tel. 0 78 32/97 52 - 0, Fax 0 78 32/97 52 25 Montag bis Freitag 8.30 bis 12.30 Uhr Geschäftsführung: Kirsten Wolf Anzeigenleitung: Kirsten Wolf Anzeigenverkauf: Markus Weber Redaktion: Jörg Braun (Leitung; v.i.S.d.P.) Lena Stangenberg (Hornberg/Gutach) Lisa Kleinberger (Haslach) Charlotte Reinhard (Hausach) Katharina Beule (Wolfach/Wolftal) E-Mail Redaktion: redaktion@kinzigtal-kurier.de E-Mail Anzeigen: anzeigen@kinzigtal-kurier.de Zustellservice: Medienlogistik Stuttgart GmbH Plieninger Straße 150 70567 Stuttgart Telefon: 07721/9950-121 E-Mail: qualitaetwb@ medienlogistik-stuttgart.de Auflage: 21 300 Exemplare Satz: Lahrer Zeitung GmbH Druck: Druckzentrum Südwest GmbH, Villingen-Schwenningen Gültig ist unsere Unternehmensgruppen-Preisliste Nr. 74 vom 1. Januar 2019 (Medienverbund). Basis für alle Aufträge sind unsere allgemeinen und zusätzlichen Geschäftsbedingungen für Anzeigen und Fremdbeilagen, Stand Januar 2016. Kostenlos verteiltes Anzeigenblatt für die Region Kinzigtal und Harmersbachtal.

Europäisches Forum am Rhein Altenheim: Rheinsymphonie – Des wilden Mannes Zähmung, 19 Uhr.

Rust

n Notdienste

Bis zum 1. Oktober (jeweils ab 8.30 Uhr): Mittwoch: LindenApotheke Oberwolfach, Wolftalstraße 17; Stadt-Apotheke Zell, Nordracher Straße 2. Donnerstag: Kinzigtal-Apotheke Haslach, Lindenstraße 5. Freitag: Apotheke Iff, Hausach, Eisenbahnstraße 68. Samstag: Bären-Apotheke Biberach, Mitteldorfstraße 8. Sonntag: Burg-Apotheke Hausach, Hauptstraße 32. Montag: Kloster-Apotheke Haslach, Klosterstraße 2. Dienstag: Stadt-Apotheke Hornberg, Werderstraße 8; Apotheke am Kurgarten, Zell, Hauptstraße 169.

Neuried

Sonstiges

Europa-Park-Festivalgelände: Horror Nights – Traumatica, 19.30 Uhr. Europa-Park-Wildwasserbahn: Halloween aus Sand, Figuren und Skulpturen, 9 Uhr.

n Apotheken

Schlosshof: Stadtkapelle Wolfach, Schlusskonzert, 16 Uhr.

n Mittwoch,

Wolfach. Notfallpraxis am Ortenauklinikum, Oberwolfacher Str. 10: Samstag, Sonnund Feiertag 9 bis 13 und 17 bis 20 Uhr. Offenburg. Notfallpraxis am Ortenauklinikum Offenburg, Ebertplatz 12. Erwachsene: Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag 19 bis 22 Uhr; Mittwoch, Freitag 16 bis 22 Uhr; Samstag, Sonnund Feiertag 8 bis 22 Uhr. – Kinder: Montag bis Freitag 19 bis 22 Uhr; Samstag, Sonnund Feiertag 9 bis 21 Uhr. Lahr. Notfallpraxis am Ortenauklinikum Lahr: Samstag, Sonnund Feiertag 9 bis 21 Uhr. Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117. Fahrdienst (ärztliche Hausbesuche): Telefon 0 18 05/19 29 24 60. Rettungsdienst: 112. Zahnarzt: Notfalldienst unter Telefon 01 80/3 222 555-10. Augenarzt: Notfalldienst Telefon 0 18 05/19 29 24 60.

Polizei: Telefon 110. Feuerwehr/Rettungsdienst: Telefon 112. DRK-Krankentransport: Telefon 07 81/1 92 22. Gift-Notruf: 07 61/270-43 61.

Kinzigtal Kurier Seite 2

Sonstiges

Hausach Burg Husen: Living History, 13 – 16 Uhr. Mostmaierhof: Most-Presse, Presse-Club, 11 – 13 Uhr.

n Donnerstag,

26.9.

Rust

Haxen, Weißwürste und pfiffige Musik

Sonstiges

Rust Europa-Park-Wildwasserbahn: 9 Uhr.

Markt

Zell am Harmersbach Kanzleiplatz: Floh- und Trödelmarkt, 7 – 16 Uhr.

n Freitag,

27.9.

Seit neun Jahren veranstaltet der Sportverein Mühlenbach das Oktoberfest in der Gemeindehalle in Mühlenbach. Am 28. September ist es wieder so weit. Dieses Jahr zum erstem Mal mit den »Schwarzwald Buam« aus Freudenstadt. Los geht es ab 19.00 Uhr in der Gemeindehalle wieder mit der SVM-Band. Dazu werden vom

Amici-Bar: Niklas Bastian Band unplugged, 21 Uhr.

Haslach

Irish Pub: Dean Grace, 21 Uhr.

Neuried

Gutach

Feuerwehrgerätehaus: Das Nibelungenlied, Alte Dichtung – neu erlebt, Konrad Kunze, 19 Uhr. Europa-Park-Festivalgelände: Horror Nights – Traumatica, 19.30 Uhr. Europa-Park-Wildwasserbahn: 9 Uhr.

n Samstag,

28.9.

Löwen-Innenhof Ichenheim: Sistanagila, 20.30 Uhr. Löwensaal Ichenheim: Sistanagila, 20.30 Uhr.

Konzert

Theater

Kastenkeller: Forced to Fly, Limp Bizkit, Grimgod, 20 Uhr.

Hausach Mostmaierhof: Improkünstler Dramenwahl, 20 Uhr.

Fest

Europa-Park-Arena: Oktoberfest, 18 Uhr.

30.9.

Ehemalige Synagoge: Lahrer Ensemble, 19 Uhr.

Lahr

19 Uhr. Schlachthof: Fat Pocket & Baby Snakes, 20 Uhr.

Rust

Europa-Park: Soul Affair, 17 Uhr.

Theater

Hausach

Mühlenbach

Festhalle: Oktoberfest, SVMBand, Schwarzwald Buam, 19 Uhr.

Rust

Europa-Park-Arena: Oktoberfest, 18 Uhr.

Sonstiges

Robert-Gerwig-Gymnasium: Tristan und Isolde, Theater-AG des RGG, 19 Uhr.

Hausach

Lahr

Rust

Kulturkeller Koffer Hugsweier: Christophe Voltz – Ich bekumm ä Aff!, elsässisches Kabarett, 20 Uhr.

Neuried

Europäisches Forum am Rhein Altenheim: Rheinsymphonie – Des wilden Mannes Zähmung, Schauspiel- und Multimediaperformance von Tilmann Krieg, 20 Uhr.

Burg Husen: Living History, 13 – 18 Uhr. Europa-Park: Halloween, 9 Uhr. Europa-Park-Festivalgelände: Horror Nights – Traumatica, 19.30 Uhr. Europa-Park-Wildwasserbahn: 9 Uhr.

n Sonntag,

29.9.

Fest

Konzert

Hausach

Rust

Gemeindehalle: Oktoberfest des SV Mühlenbach mit den Schwarzwald Buam und der SVM-Band, 19 Uhr.

Europa-Park: Jackson Mackay, 17 Uhr.

Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden und Taufe.

platz, anschließend festliche Eucharistiefeier zum Patrozinium St. Michael, mitgestaltet vom Kirchenchor.

Wolfach

Rust Europa-Park: Halloween, 9 Uhr.

n Dienstag,

1.10.

Sonstiges

Rust Europa-Park: Halloween, 9 Uhr. Europa-Park-Wildwasserbahn: Halloween aus Sand, 9 Uhr.

n Kino »Rambo 5: Last Blood«: Do bis Mi 20 Uhr, So 19 Uhr. »Gut gegen Nordwind«: Do bis Mi 20 Uhr, So 19 Uhr. »Über Grenzen – Der Film einer langen Reise«: Do/Sa/Mo/Di/Mi 20.15 Uhr, So 16, 19 Uhr. »The Game Changers«: Fr 20 Uhr. »Shaun das Schaf – Ufo Alarm«: Do/Fr/Mo/Di/Mi 20.15, So 16, 19 Uhr. »Angry Birds 2«: Do/Fr/Mo/Di/Mi 16 Uhr, Sa 15 Uhr, So 14, 16 Uhr. »Der König der Löwen«: Sa 15 Uhr, So 14 Uhr.

Nachrichten

Wolfach Katholische Gemeinde. Samstag: 13.30 Trauung. Sonntag: 10.00 hl. Messe; 11.15 Tauffeier. Evangelische Gemeinde. Sonntag: 10.30 Jubiläumskonfirmation in der Schlosskapelle, mitgestaltet vom Kirchenchor, und Verabschiedung von Esther Baumann. Neuapostolische Kirche. Sonntag: 10.00 Gottesdienst (Übertragung aus Schwäbisch Hall mit Bezirksapostel Michael Ehrich). Wolfach-St. Roman Katholische Gemeinde. Sonntag: 8.30 hl. Messe. Wolfach-Kirnbach Evangelische Gemeinde. Sonntag: 9.30 Gottesdienst. Oberwolfach Katholische Gemeinde. Samstag: St. Marien: 14.00 Trauung. St. Bartholomäus: 19.00 Vorabendmesse. Sonntag: St. Bartholomäus: 18.00 Rosenkranzgebet. Hausach

Kehl

Theater der 2 Ufer (Alte Rösterei): Frontüberschreitung, Christian Fischer und Susanne Oser, 20 Uhr.

Pfarrheim Reichenbach: Männergesangverein Reichenbach,

Sonstiges

n Kirchliche

Haslach

Kippenheim

Rust

n Montag, Sonstiges

Rust

Konzert

SVM wieder Bayerische Schmankerl, wie Leberkäse, Haxen und Weißwürste mit Brezel serviert, heißt es in einer Ankündigung. Nicht fehlen darf natürlich auch die Maß Bier. Tickets gibt es bei der Bäckerei Haas-Ramsteiner in Mühlenbach, »Bachwirt« des SVM, sowie bei der Bäckerei Neumaier in Haslach. Foto: Promo

Europa-Park: Halloween, 9 Uhr. Europa-Park-Wildwasserbahn: 9 Uhr.

Katholische Gemeinde. Sonntag: 8.30 Eucharistiefeier; 9.45 Kindergottesdienst (evang. Gemeindehaus). Evangelische Gemeinde. Sonntag: 10.00 Gottesdienst. Jehovas Zeugen. Sonntag: 10.00 Zusammenkunft für die Öffentlichkeit; 10.45 Wachtturm-Bibelstudium. Hornberg Katholische Gemeinde. Sonntag: Hornberg: Prechtaler Schanze: 10.15 Eucharistiefeier auf der Kolpinghütte. Evangelische Gemeinde. Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl; 10.00 Kindergottesdienst (ab 4 Jahren); 17.00 AB-Bibelstunde. Neuapostolische Gemeinde. Sonntag: 10.00 Gottesdienst in Triberg. Gutach Katholische Gemeinde. Samstag: 18.30 Eucharistiefeier (Danken für viele Jahre Ehe und Partnerschaft). Evangelische Gemeinde. Sonntag: 9.45 Kindergottesdienst (evang. Gemeindehaus); 10.00

Haslach Katholische Gemeinde. Samstag: 19.00 Eucharistiefeier. Evangelische Gemeinde. Sonntag: 10.30 Familiengottesdienst im Jugendheim Fehrenbacherhof in Hofstetten, mitgestaltet vom Kirchenchor, anschließend Gemeindefest. Jehovas Zeugen. Samstag: 18.00 Zusammenkunft für die Öffentlichkeit; 18.45 Wachtturm-Bibelstudium. Neuapostolische Gemeinde. Sonntag: 10.00 Gottesdienst in Wolfach (Übertragung aus Schwäbisch Hall mit Bezirksapostel Michael Ehrich). Freie Christengemeinde. Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Kindergottesdienst (Gemeindezentrum Ohlsbach). Bollenbach Katholische Gemeinde. Sonntag: 13.30 Rosenkranz. Fischerbach Katholische Gemeinde. Sonntag: 9.15 Segnung der neuen Michaelsplastik auf dem Kirch-

Hofstetten Katholische Gemeinde. Sonntag: 10.15 Wortgottesdienst, gleichzeitig Kinderkirche. Mühlenbach Katholische Gemeinde. Samstag: 19.00 Eucharistiefeier. Steinach Katholische Gemeinde. Sonntag: 10.15 Eucharistiefeier mit Aufnahme der neuen Ministranten; 13.15 Rosenkranzgebet in der Schneekapelle. Welschensteinach Katholische Gemeinde. Sonntag: 8.30 Eucharistiefeier. Zell Evangelische Gemeinde. Sonntag: 10.00 Gottesdienst. Katholische Gemeinde. Samstag: Wallfahrtskirche: 9.00 Wallfahrtsgottesdienst; 11.00 Eucharistiefeier anlässlich Goldener Hochzeit. Pfarrkirche: 15.00 Tauffeier. Sonntag: Wall-

fahrtskirche: 8.00 Eucharistiefeier; 19.00 Eucharistiefeier. Michaelskapelle: 9.30 Eucharistiefeier zum Patrozinium; 13.30 Rosenkranz. Gemeinde Jesu. Sonntag: 10.00 Gottesdienst (Kulturund Vereinszentrum). Nordrach Katholische Gemeinde. Samstag. Kapelle St. Johannes-Nepomuk: 18.30 Eucharistiefeier. Sonntag: St. Ulrich: 9.30 Eucharistiefeier. Oberharmersbach Katholische Gemeinde. Samstag: St. Gallus: 15.00 Trauung. Sonntag: St. Gallus: 9.00 Rosenkranz; 9.30 Eucharistiefeier mit Erntedank; 10.45 Tauffeier. Mariahilf-Kapelle: 14.00 Rosenkranz. Biberach Katholische Gemeinde. Samstag: St. Blasius: 15.00 Trauung; 19.00 Eucharistiefeier. Sonntag: St. Blasius: 18.30 Rosenkranz. St. Mauritius Prinzbach: 10.00 Familiengottesdienst mit Erntedank.

HASLACH UND UMGEBUNG

Mittwoch, 25. September 2019

Kinzigtal Kurier Seite 3

VHS feiert 100-jähriges Bestehen

Gremium berät Kindergarten Hofstetten (red/lmk). Eine öffentliche Gemeinderatssitzung findet am kommenden Mittwoch, 25. September, ab 20 Uhr im Bürgersaal der Gemeinde Hofstetten statt. Auf der Tagesordnung steht der Beschluss über die Bauweise des Hofstetter Kindergartens. Außerdem geht es um die Standortentscheidung für den Funkmasten der Telekom. Darüber hinaus wird das Gremium sich mit einer Anpassung der Freibadgebühren für die kommende Saison und dem möglichen Standort für ein Mitfahrbänkle.

Jubiläum | Interessierte probieren verschiedene Kurse aus / Kinzigtäler Einrichtung gibt es seit dem Jahr 2000 Die »Lange Nacht der VHS« hat in Haslach gute zwei Stunden gedauert. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Volkshochschulen gab es Schnupperkurse, Beratungen und Verkostungen. n

Von Christine Störr

Haslach. Der Leiter der Volkshochschule Kinzigtal, Thomas Lang, begrüßte zusammen mit Außenstellen-Leiter Werner Müller und Miriam Mayer im Haslacher Bildungszentrum. »100 Jahre VHS, das ist ein Grund zu feiern«, befand er und blickte in den August des Jahres 1919 zurück. Damals sei die Weimarer Verfassung auf den Weg gebracht worden und damit verbunden auch die Aufforderung aller staatlichen Ebenen, das Volks-Bildungswesen und die Volkshochschulen zu fördern. »Die Fortbildung erhielt damit erstmals Verfassungsrang und wurde grundlegender Bestandteil des öffentlichen Bildungssystems«, erklärte Lang den Gästen. Es sei damals eine Initialzündung gewesen, weil erkannt wurde, wie wichtig die ErwachsenenBildung sei. »Bis heute ist für uns die Gemeinschaft wichtig, die wollen wir auch heute leben. Unsere Bildungsangebote richten sich an alle Interessierten und stehen unter dem Motto ›Gemeinsam leben – gemeinsam lernen‹«, betonte Lang. Die Volkshochschule Ortenau mit

SWV wandert auf Wiesensteig

Das Ganzkörper-Workout »Strong by Zumba« hat mit dem Tanzsport lediglich die Musik gemeinsam. ihren Geschäftsstellen Wolfach, Achern und Kehl sowie den jeweiligen Außenstellen würde es erst seit dem Jahr 2000 geben. Davor gab es im Altkreis Wolfach eine eigenständige VHS. »Diese wurde zunächst als Jugend-Bildungswerk gegründet, um die demokratische Idee zu verbreiten und demokratische Staatsbürger zu formen«, erklärte Thomas Lang am Rande. Schon damals habe es neben der politischen Bildung auch Filmabende, Vorträge und kreative Angebote gegeben. Danach

sei das Jugend-Bildungswerk in ein Jugend- und Volksbildungswerk übergegangen, bis schließlich die Volkshochschule daraus hervorgegangen sei. Heute umfasst das Programmheft der Volkshochschule Kinzigtal mehr als 200 Seiten, auf denen Kurse zur Politik, Gesellschaft und Umwelt, zu Kultur und Gestalten, der Gesundheit, den Sprachen, der Arbeit, IT und Management sowie der Vorbereitung zu Schulabschlüssen angeboten werden. Die Gäste im Haslacher Bildungszentrum

nutzten dann die Gelegenheit, sich in Schnupperkursen erste Eindrücke vom Qi-Gong, dem Ganzkörper-Workout »Strong by Zumba« oder Pilates zu verschaffen. Neben der Beratung zu einzelnen Kursen gab es außerdem kostenfreies Make-Up, eine Weinverkostung sowie Tapas und Fingerfood. Im Haslacher Kino wurde vor Film-Beginn mit einem Glas Sekt auf den 100. Geburtstag der VHS angestoßen, bevor noch einmal die Schüler der Carl-Sandhaas-Schule im Mittelpunkt standen.

Alisia Mark liest ganze 55 Bücher »Heiß auf Lesen« | Engagierte Teilnehmer ausgezeichnet n

Von Fred-Jürgen Becker

Haslach. Dass die Kinder in Haslach Lesemuffel seien und nur noch auf dem Handy »rumdaddeln«, entspricht keineswegs der Wirklichkeit. Denn am Mittwochnachmittag war die Abschlussparty der landesweiten Aktion »Heiß auf Lesen«. Die Stadtbücherei Haslach richtet dabei einen Wettbewerb aus, bei dem Kinder möglichst viele Bücher ausleihen und sie lesen. Ob sie die Bücher auch tatsächlich gelesen haben, erkunden die Büchereimitarbeiterinnen in einem Gespräch mit den eifrigen Kindern. Der Rekord von 2018 mit 54 Büchern wurde in diesem Jahr überboten, denn Alisia Mark stellte mit 55 Büchern eine neue Bestmarke auf. Es folgen Julia Neumaier mit 31, Romy Anna Armbruster mit 15, Theo Armbruster mit 15, Leah Wilczek, Leonie Wichmann, Anni-

ka Obert und Mattea Neumaier mit jeweils 14. Insgesamt hatten sich 44 Kinder angemeldet, von denen 38 eine Urkunde ab drei gelesenen Büchern erhielten. Nach der Ausgabe der Urkunde und der Benennung der eifrigsten Leser wurden die Preise ausgelost.

Märchenerzähler entführt Kinder in Fantasiewelt Darunter befanden sich eine Jahreskarte 2020 fürs Schwimmbad, Trinkflaschen und Eisgutscheine. Damit auch jedes Kind etwas mit nach Hause nehmen konnte, gab es auch noch den Griff in den Krabbelsack. Die Abschlussparty wurde von Märchenerzähler Karlheinz Schudt gelungen bereichert. Mit seinen Erzählungen sorgte er für ungeteilte Aufmerksamkei und mit seinen

Zauberinstrumenten wie Sambula und Zimbel entführte er sein Publikum in das Reich von Zwergen, Riesen, Königen und Prinzessinnen.Zum vierten Mal wurde die landesweite Leseförderaktion für Kinder und Jugendliche ausgeschrieben. Denn Spaß am Lesen sollen die jungen Leute auch außerhalb der Schule in den Ferien haben. Nachdem das Buch gelesen wurde, durften die Kinder und Jugendlichen ihre Lektüre auch mit Schulnoten bewerten. Die Haslacher Bibliothek registrierte fast ausschließlich gute Noten. Die fünf besten Teilnehmer werden im Regierungspräsidium (RP) als dem verantwortlichen Veranstalter notiert und nehmen an einer großen Verlosung mit Preisen wie zum Beispiel dem Besuch des Europaparks teil. Im RP Freiburg nahmen 36 Büchereien an der Aktion teil.

INFO

Ansprechpartner Die Volkshochschule Ortenau wird vom Kreis getragen und hat die Geschäftsstellen Kinzigtal, Acher-Renchtal sowie Kehl-Hanauerland. Zur Außenstelle Kinzigtal gehören die die Gemeinden Gengenbach, Haslach, Hausach, Hornberg und Zell a. H., die Ansprechpartner sind in den jeweiligen Tourist-Informationen zu finden.

Schwarzwälder Bote lädt ein Was tut sich in Welschensteinach? Unsere Redaktion kommt in Ihren Ort und möchte mit Ihnen in lockerer Runde über Themen sprechen, die Sie und Ihre Kommune aktuell bewegen. Wir nehmen Ihre Anregungen für Berichte auf, diskutieren drängende Probleme und hören zu, wo in Ihrem Ort der Schuh am meisten drückt.

Wann: Donnerstag, 26. September, 19 Uhr Wo: Gasthaus „Zum Wilden Mann“ in Welschensteinach Wer: Jeder interessierte Bürger ist herzlich willkommen! Als Gast erhalten Sie 1 Getränk nach Wahl gratis!

Redaktion vor Ort in Welschensteinach

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Beim diesjährigen Wettbewerb »Heiß auf Lesen« wurden die Eifrigsten von Büchereileiterin Regina Adam (rechts) ausgezeichnet. Foto: Becker

Foto: Störr

Haslach (red/lmk). Der Schwarzwaldverein (SWV) Haslach wandert auf dem Premiumweg Wiesensteig. »Durch die Schlucht der Wilden Rench, vorbei an kleinen Wasserfällen, danach auf Wald und Wiesenwegen führt die Wanderung am Sonntag, 29. September«, heißt es in einer Mitteilung. Vielseitige Getränkestationen, vorbei an der Renchtalhütte und das Höhengasthaus Herbstwasen laden zum Verweilen ein.Die Wanderstrecke ist 10,6 Kilometer lang mit einer Gesamtsteigung von 472 Metern. Der Schwierigkeitsgrad wird vom SWV als anspruchsvoll beschrieben. Wanderführer ist Anton Suhm. Die Anfahrt zum Ausgangspunkt Bad Griesbacherfolgt per Bahn, Treffpunkt ist am Bahnhof Haslach bis spätestens 10.15 Uhr. Das Fahrgeld beträgt etwa fünf Euro.

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Gut zu wissen.

Mittwoch, 25. September 2019

HAUSACH UND UMGEBUNG

»Aufhören, wenn es am schönsten ist« Politik | Bernd Salzmann gibt den Vorsitz der SPD-Orstvereins nach 30 Jahren an Manuel Ressel ab

Der Hausacher SPD-Ortsverein hat mit Manuel Ressel einen neuen Vorsitzenden. In der Hauptversammlung am Mittwoch übergab ihm sein Vorgänger Bernd Salzmann den Staffelstab offiziell. n

Von Evelyn Jehle

Hausach. Mit den Worten »aufhören, wenn es am schönsten ist«, leitete Salzmann seinen letzten Rechenschaftsbericht ein, der hauptsächlich von den Wahlen im Frühjahr bestimmt war. »Bei den Wahlen im Mai wurden alle unsere Stadträte im Amt bestätigt und die neuen Kandidaten erzielten sehr erfreuliche Ergebnisse«, zog er eine positive Bilanz. Seit 30 Jahren engagiert sich Salzmann bei den örtlichen Genossen, davon 28 Jahre als Vorsitzender des Ortsvereins. Besonders freute sich der scheidende Vorsitzende darüber, dass etliche Weggefährten aus den benachbarten Ortsvereinen (OV) Hornberg, Wolfach und Gutach gekommen waren. Es musste eng zusammen gerückt werden im Nebenzimmer des Gasthaus Blume, damit alle Platz fanden. Bei annähernd drei Jahrzehnten Parteiarbeit war es angebracht, Rückblick zu halten auf viele Meilensteine in der Hausacher Kommunalentwicklung. Sechs Gemeinderats- und Kreistagswahlen, sechs Landtags- und sieben Bundestagswahlen sowie die Wahl von Hausachs ehemaligen Bürgermeister Gerhard Scharf (SPD) gestaltete Salzmann mit. Aus seiner Sicht veränderten vor allem wegweisende Beschlüsse wie die

Kinzigtal Kurier Seite 4

DRK lehrt Erste Hilfe am Kind Hausach (red/cr). Das DRK bietet einen Erste-Hilfe-Kurs am Kind an. »Im Umgang mit Kindern gibt es viele Situationen, in denen Eltern oder Betreuende Erste Hilfe leisten müssen. Der DRK-Kreisverband Wolfach bietet deshalb den Erste-Hilfe-Kurs an, der Eltern oder Betreuenden Sicherheit in kritischen Situationen geben soll«, heißt es in einer Mitteilung. Die vier Kurstermine finden immer donnerstags statt ab dem 17. Oktober bis zum 14. November, jeweils von 19.30 bis 22 Uhr im DRK-Heim in Hausach statt. Die Gebühr beträgt 40 Euro für Einzelpersonen und 50 Euro für Paare. Weitere Infos und Anmeldung unter Telefon 07831/93 55 12.

Erstkommunion rückt näher

Bernd Salzmann (Zweiter von links) übergibt den Staffelstab offiziel an Manuel Ressel (Dritter von rechts). Werner Aust (von links), Dietmar Haas, Elisabeth Zürn und Ernst Grieshaber haben als Hausacher SPD-Mitglieder damit einen neuen Vorsitzenden. Foto: Jehle Verhinderung der Wasserüberleitung Kleine Kinzig zur Kühlung von Atomkraftwerken und die Eröffnung des Wasserwerks die Stadt Hausach. Doch auch der Bau des zweiten und dritten Kindergartens, Umstellung auf regenerative Energien oder die Entscheidung für das Kinzigtalbad in kommunaler Zusammenarbeit gehörten zu den Meilensteinen, die Salzmann unter anderem aufführte. »Das kann ich alles gar nicht erschöpfend behandeln ohne euch zu erschöpfen«, fasste sich der vor sechs Jahren pensionierte Lehrer kurz. Auch sein Nachfolger, Manuel Ressel, ist Lehrer. Nach Durchführung der Regularien stellte

er sich kurz vor. »Mit liegt die SPD am Herzen und ich stehe hinter fast allen Ideen der Partei«, so Ressel. Seiner Meinung nach ist die SPD sozial und ökologisch unterwegs, was auch für ihn gelte. Ressel möchte sich politisch engagieren und die Stadträte in ihrer Arbeit unterstützen. »Offiziell ist eine Doppelspitze nicht möglich, doch ich freue mich sehr auf eine enge Zusammenarbeit mit Dietmar Haas«, betonte der frischgebackene Vorsitzende. Haas wurde ebenfalls einstimmig zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Er schloss sich den Worten Ressels an und ergänzte, dass bei-

de voll im Beruf eingespannt seien und die Aufgabe gemeinsam angehen werden. Auch wenn Salzmann den Vorsitz abgegeben hat, hört der Vollblutgenosse nicht ganz auf. Als Beisitzer und Kreisdelegierter wird er in, den seinen Worten nach »hinteren Reihen«, dem OV erhalten bleiben. Seine Frau Brigitte gratulierte im Namen der Fraktion dem neu gewählten Vorstand und überreichte der Führungsspitze je eine Nelke, die Blume der Partei. »Mein Alter bekommt eine Rose«, scherzte die Stadträtin. Im Namen der benachbarten OVs gratulierte Hans Joachim Haller aus Wolfach. Am

Freitag, 27. September, wird Salzmann offiziell im Gasthaus Hechtsberg verabschiedet.

INFO

Vorstand Vorsitzender Manuel Ressel, Stellvertreter Dietmar Haas, Kassierer Werner Aust, Schriftführer Ernst Grieshaber, Beisitzer Bernd Salzmann, Reinhold Reichenauer, Elisabeth Zürn, Kreisdelegierter Bernd Salzmann, Vertreter Manuel Ressel, Revisoren Brigitte Salzmann und Bernhard Kohmann

Raumschaft Haslach (red/ lmk). Die Vorbereitung auf die Erstkommunion in der Seelsorgeeinheit Haslach beginnt laut einer Mitteilung im Oktober. »Dazu erhalten die Erziehungsberechtigten der Kinder im Laufe der kommenden Woche einen Brief mit der Einladung zum Elternabend«, heißt es in der Mitteilung. Zur Erstkommunionvorbereitung sind alle Kinder eingeladen, die mindestens das dritte Schuljahr besuchen, in den Gemeinden der Seelsorgeeinheit wohnen und katholisch getauft sind. Auch ältere Kinder, die noch nicht zur Erstkommunion gegangen sind, und solche, die sich noch taufen lassen wollen, können nach Rücksprache an der Vorbereitung teilnehmen. Falls eine Familie den Einladungsbrief bis Freitag, 27. September, nicht bekommt, soll sie sich bis Montag, 30. September, im Pfarrbüro in Haslach unter Telefon 07832/9 13 50 melden.

Fischerbacher Hauptstraße soll ein einheitliches Bild abgeben

Rat | Gremium bespricht Pflasterung / Steine sind nicht mehr vorhanden, Alternative wird für Gemeinde sogar billiger Fischerbach (dor). Zahlreiche Bürger nutzten jetzt die Gelegenheit, dem neuen Fischerbacher Rat in seiner ersten Sitzung bei der Arbeit zuzuschauen. Nach der Nachverpflichtung der bei der konstituierenden Sitzung im Juni verhinderten Rätin Silvia Faißt befasste sich das Gremium zunächst mit einem Baugesuch im Außenbereich und der Entgegennahme einer Spende für die Fritz-Ullmann-Grundschule. Mit drei Pflasterstein-Mus-

tern bebilderte der Bürgermeister die Notwendigkeit, zumindest entlang der Fischerbacher Hauptstraße für ein einheitliches Bild zu sorgen. Da die dort verbauten Steine nicht mehr lieferbar sind, werden die im Zuge der Kanalisationsarbeiten am Kirchweg ausgebauten Steine desselben Typs im Bauhof eingelagert und dort stattdessen neue »graue« Steine verbaut, die in Anschaffung mit 10,90 Euro pro Quadratmeter und Einbau für die Gemeinde deutlich billiger werden.

Trotz der erforderlichen neuen Bord- und Pflastersteine liege die ausführende Baufirma »Schätzle Bau« voll auf Kurs, wie die Verwaltung auf Nachfrage von Gemeinderat Klaus Schmieder (FW) mitteilte, die Baumaßnahme kann wie geplant im Oktober abgeschlossen werden. Ihre erste Bewährungsprobe könnte der Kirchweg dann schon mit den Baufahrzeugen des Hofstetter Unternehmens Kaiser Abbruch erfahren, an welche die Verwaltung für 49 605,15 Euro den Auftrag

zum Abbruch des ehemaligen Gasthauses Sonne in der Gemeinderatssitzung den Auftrag vergab. Für die Immobilie hatte sich kein Käufer gefunden, jetzt hat die Gemeinde einen Käufer in der Hinterhand, der nach dem Abriss des Gebäudes auf dem Bauplatz ein für die Gemeinde interessantes Gebäude projektierten würde. Zum Abbruch-Auftrag kommen noch knapp 2000 Euro hinzu für die nordseitige Hangsicherung bis der neue Eigentümer mit dem Neubau beginnt.

Die in der Hauptstraße bisher verbauten Steine sind nicht mehr lieferbar. Foto: Dorn

Es rockt in der Hosenträgerfabrik

Musik | »Triangel« bietet Konzertreihe an / Teil des Eintrittsgelds geht ans Bärenkind n

Mit »Fishnet Stockings« endet die erste Saison der Reihe im Dezember. Foto: Promo

Von Sybille Wölfle

Hausach. Sascha Schimpfkäse und Mirjam Jaggi wollen künftig professionelle Rockbands in die Location holen. Die neue Konzertreihe startet am Samstag, 28. September, ab 21 Uhr mit dem »Little Walter’s Rock’n‘ Roll Zirkus«. Es soll der Beginn einer Konzertreihe sein, von denen vor allem die Rockfans in der Region profitieren. Ziel sei zudem, dass Booking-Firmen das »Triangel« künftig als festen Ort auf dem Plan haben, wo nicht nur Tontechnik und Licht stimmen. »Es wird bei jedem Konzert nie mehr als 250 Karten geben, denn unse-

re Konzerte sollen exklusiv sein. Zudem fließt von jeder Eintrittskarte jeweils ein Euro ans Hausacher Bärenkind«, betont Jaggi. Man wolle kein Gedränge , jede einzelne Musikveranstaltung soll etwas Besonderes sein. »Wir hoffen, dass die Konzertreihe gut angenommen wird. Denn dann werden wir das weiterführen«, versprechen die Triangel-Betreiber. Die erste »Saison« sieht folgendermaßen aus: n »Walter’s Rock’n‘ Roll Zirkus« am Samstag, 28. September, um 21 Uhr: Authentischer Rock’n‘ Roll, Rhythm’n‘ Blues und Soul der 50er-, 60-

er- und 70er-Jahre. Die Rockgröße Walter Golczyk war im Dezember 2018 in der Fernsehsendung »The Voice Senior of Germany« zu sehen, wo er es bis ins Halbfinale schaffte. Der Eintritt ist frei, es wird aber um Hutspenden gebeten. n »Mallet«

tritt am Donnerstag, 31. Oktober, um 21 Uhr auf. Das angesagte Wiesbadener Hardrock-Trio steht schon seit fast 40 Jahren auf den internationalen Bühnen. Gastauftritte bei Deep Purple, Udo Lindenberg und Scorpions sprechen für sich. Der Eintritt kostet 18 Euro, im Vorverkauf 14 Euro.

n »Vdelli«

tritt am Freitag, 15. November, um 21 Uhr auf. Wer die australische Bluesrock-Band um Frontmann Michael Vdelli jemals auf der Bühne erlebt hat, kennt die Energie der Gruppe, ihre Marschrichtung und unerschütterliche Rock-Attitüde. Der Eintritt kostet 22 Euro, im Vorverkauf 18 Euro. n »Fishnet

Stockings« spielen am Freitag, 13. Dezember, um 20.30 Uhr: Sie waren mehrmals im New Yorker CBGB’s auf derselben Bühne wie die Ramones, Patti Smith und andere Weltstars. Der Eintritt kostet 19 Euro, im Vorverkauf 15 Euro.

WOLFACH UND WOLFTAL

Mittwoch, 25. September 2019

Kinzigtal Kurier Seite 5

27 Gruppen begeistern die Besucher beim ersten Kreistrachtentag auf dem Vogtsbauernhof Alles hat am Sonntag zusammengepasst beim ersten Ortenauer Kreistrachtentag auf dem Gelände des Freilichtmuseums Vogtsbauernhof in Gutach: Ideales Wetter, viele Besucher vor allem auch Familien, und ein abwechslungsreiches Pro-

gramm. Neben zahlreichen Auftritten der einzelnen Gruppen zwischen der Eröffnung um 11 Uhr und dem Ende um 17 Uhr stand der farbenprächtige Festzug im Mittelpunkt. Mit den 27 Gruppen aus dem ganzen Kreisgebiet von Hornberg bis

Sasbachwalden bis hinüber nach Hohberg waren rund 700 Träger gekommen. Sie erfreuten die Besucher, die den ganzen Festzugsweg vom Effringer Schlössle bis zum Falkenhof dicht umsäumten. Trachtenkapellen, Musikkapellen und

Trommler sowie Bürgerwehren in ihren Uniformen und mit historischen Gewehren sorgten für eine gute Mischung. Auch aus dem benachbartes Elsass war die »Groupe Folkloristique du pays de Hanau de Bouxwiller« vertreten. Foto: Becker

Ballettschule kommt in neue Hände Wechsel | Isgard Mader übergibt nach 45 Jahren an ihre ehemalige Schülerin Ines Schneider

Nach 45 Jahren übergibt Isgard Mader zum 1. Oktober ihre Ballettschule an ihre ehemalige Schülerin Ines Schneider. Diese hat erst im Juli in Stuttgart ihr Examen zur staatlich anerkannten Tanzpädagogin bestanden. n

unserer Zeitung haben die beiden in einem sehr lebendigen Doppelinterview ihre Eindrücke geschildert. Frau Mader, Sie waren bei der Abschlussfeier von Ines an der Tanzakademie anwesend. Wie haben Sie diese Feier erlebt? Mader: Die Leiterin hat in ihrer Ansprache an die Absolventinnen erwähnt, dass unter ihnen eine sei, die schon zum Herbst eine große Ballettschule übernehmen werde. Da habe ich schon gespürt, dass unsere Entscheidung goldrichtig war.

Von Matthias Dorn

Wolfach. »Entgleist – zwischen Traum und Wirklichkeit«: Noch im Mai tanzte Ines Schneider im Bad Cannstatter Straßenbahndepot vor einer strengen Jury ihre Prüfungs-Choreografie. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich der berufliche Traum der 25-jährigen Tanzpädagogin bereits erfüllt. Mit fünf Jahren hatte Schneider mit dem Ballettunterricht bei Isgard Mader begonnen, mit 13 – und dreimal Unterricht pro Woche – war das Ballett zum Lebensmittelpunkt geworden. »Frau Mader, Sie müssen bitte noch zwei Jahre durchhalten«, beschwor Ines Schneider ihre Lehrerin und Isgard Mader verschob ihren für 2017 geplanten Eintritt in den Ruhestand. Jetzt, zwei Jahre später, sieht man den beiden Ballettlehrerinnen an, dass sich das Durchhalten gelohnt hat. Ines Schneider führt das Lebenswerk der 65-Jährigen fort und übernimmt den Betrieb der beiden Ballettschulen in

Ines Schneider geht in den Spagat während Isgard Mader über der Sache steht. Foto: Dorn Villingen und Wolfach mit aktuell 24 Stunden Ballett- oder Jazztanzunterricht, dazu die Räume in Villingen und den Mietvertrag für die Gymnastikhalle an der Wolfacher Realschulsporthalle. Etwa 2500 Mädchen haben bei Isgard Mader das Ballett erlernt und ihren Eltern und Großeltern alle zwei Jahre um

den Dreikönigstag herum wunderbare Ballettaufführungen beschert. Zuletzt sorgte »Peter Pan« für eine vollbesetzte Wolfacher Festhalle. Diese Tradition wird Ines Schneider übernehmen. Einige Ballettstunden haben Lehrerin und Schülerin zum Übergang gemeinsam bestritten. Im Gespräch mit

Glaubt man den Kindern, ist Frau Schneider sogar noch strenger als Frau Mader. Stimmt das? Mader: Strenge gehört zum Ballett dazu, und da spüre ich mit 65 deutlich die Altersmilde (schmunzelt). Schneider: Der erste Eindruck ist vielleicht, dass ich sehr viel Wert auf Ballettkleidung auch in den Übungsstunden lege und natürlich muss auch die Ballettfrisur, der Dutt, stimmen. Ausreden lasse ich nicht gelten, dann wird der Dutt eben erst in der Umkleidekabine gerichtet. Und zum Donnerstag in den Jazztanz dürfen die Mädchen ja ruhig in bequemer Sportkleidung und mit Pferdeschwanz kommen. Wie haben Sie die erste volle Arbeitswoche überstanden? Sie machen ja

jede Stunde jede Übung aktiv mit? Schneider: Nach drei Tagen war ich ziemlich heiser, die Musik war zu laut und ich habe den Fehler gemacht, sehr laut zu reden, auch für uns Tanz-Pädagogen ist die Stimme sehr wichtig und da muss ich vorsichtiger sein. Isgard Mader hat Generationen von Neuntklässlern den Paartanz beigebracht. Wird es dieses Angebot auch weiterhin geben? Schneider: Auch diese gute Tradition wird natürlich fortgesetzt. Frau Mader, wie schauen ihre Zukunftspläne aus? Mader: Die Wolfacher Gymnastikhalle werde ich nur noch als Kursteilnehmerin betreten und dann ist Ines die Lehrerin. Gemeinsam mit meiner Schwester Ulrike werde ich einige Reisen unternehmen. Das ist in den vergangenen Jahren deutlich zu kurz gekommen.

Luchs Ela lebt nun im Wolftal Bad Rippoldsau-Schapbach (red/jr). Die Luchsdame Ela lebt ab sofort im Alternativen Wolf- und Bärenpark. Das Tier wurde 2005 in Neumünster geboren, wurde aber bis nach Fuerteventura verkauft. Ein Team der Stiftung für Bären übernahm das Tier, teilt die Einrichtung mit. Die Rettungsaktion ist die erste Zusammenarbeit mit der European Alliance of Rescue Centres and Sanctuaries (EARS). Seit vergangenem Jahr ist die Stiftung für Bären Mitglied des europäischen Netzwerks von Rettungszentren und Auffangstationen. Gemeinsam mit den internationalen Tierschutz-Kollegen konnte die betagte Luchsin gerettet und in Deutschland in Empfang genommen werden.

INFO Luchs Ela lebt nun im Wolftal. Foto: Stiftung für Bären

Ruhestand Mit Isgard Mader geht auch ihre Schwester und kongeniale Schneiderin Ulrike Mader in den wohlverdienten Ruhestand. Beide stehen aber im Januar 2020 nötigenfalls zur Verfügung, wenn Ines Schneider ihre erste eigene Ballettaufführung auf die Bühne bringen wird.

n Oberwolfach Der Imkerverein Wolfach feiert am Sonntag, 29. September, feiert in der Festhalle Oberwolfach sein Herbstfest. Es gibt Mittagstisch, Kaffee und Kuchen sowie Neuen Wein und Zwiebelkuchen. n

Wolfacher zählen zu den Favoriten

Sport | Bike-Park und Verein laden zu »4 Cross«-Serie n

Von Matthias Dorn

Wolfach. Seit mehreren Jahren steigt unter dem Wolfsberg traditionell am ersten Oktoberwochenende das Saisonfinale der Rennserie mit Läufen in Deutschland, der Schweiz, Italien und Tschechien. In allen Altersklassen zählen die Wolfacher Fahrer zu den Favoriten um mindestens den Tagessieg. In der Elite-Klasse (Erwachsene) führt WM-Teilnehmer Robin Bregger mit 480 Punkten die Rangliste an. Bei den U 17 rangieren Jos-

hua Lehmann und Leonard Hermes unter den ersten Fünf. Die U 15-Wertung hat Kevin Kern bei zwei noch ausstehenden Rennen schon gewonnen, sein Trainingspartner Fabio Parisi möchte mit dem Tagessieg in Wolfach gerne seinen zweiten Gesamtrang verteidigen. Und auch den bei den Fahrern U 13 wird der Tages- und vermutlich auch der Gesamtsieg unter den beiden Wolfacher Assen Fabio Santos und Fabian Lapp ausgefahren werden. Der Renntag beginnt am Samstag, 5. Oktober, mit dem

freien Training ab 9.30 Uhr, ehe die Fahrer in drei Qualifikationsläufen das Tableau für die Finalläufe (ab 16.30 Uhr) ausfahren, wo dann im KOSystem der Sieger ermittelt wird. Nach den umfangreichen Bauarbeiten am Parcours sind alle im Wolfacher Lager gespannt, wie sich die Verlängerung der Bahn auf die Ergebnisse auswirken wird, könnten sich doch die zusätzlichen »Triple«-Wellen am Ende des Parcours als die entscheidende Stelle für ein letztes Überholmanöver herausstellen.

Die Biker warten gespannt auf den Startschuss. Bisher entschied sich ein Lauf oft schon in der Kurve vor dem »Bächle-Sprung« und die Cracks mussten danach ihren

Lauf nur noch ins Ziel bringen. Nach den Siegerehrungen – um 18.30 Uhr für die Tages-,

Foto: Dorn

um 19.30 Uhr bei der Gesamtwertung – steigt beim Pumpenhäusle die After-Race-Party. Für Essen ist gesorgt.

HORNBERG UND GUTACH

Mittwoch, 25. September 2019

Kinzigtal Kurier Seite 6

»Die Stelle kam im richtigen Moment« Interview | Neue evangelische Jugendreferentin spricht über CVJM Hornberg / »Befinden uns im Umbruch« FSJler oder Praktikanten eingesetzt. Zuletzt konnte die Stelle zwei Jahre lang aber auf diese Weise nicht mehr besetzt werden. Dank Spenden aus der Kirchengemeinde und dem Hornberger CVJM konnte beim CVJM Baden diese Stelle zunächst für zwei Jahre befristet finanziert werden.

Hornberg. Mit der in Hornberg aufgewachsenen Magdalena Gramer arbeitet seit Juni eine hauptamtliche Sekretärin mit im Team des CVJM Hornberg. Wir haben die 28-jährige Jugendreferentin in ihrem neuen Büro besucht. Frau Gramer, CVJM-Sekretärin klingt nach Verwaltung, Jugendreferentin nach Arbeit direkt an der Front. Welchen Job üben Sie denn jetzt konkret aus? Ich bin über den CVJM Baden im noch recht jungen Ortsverein des CVJM in Hornberg angestellt. Aus dieser Funktionsdenke kommt die Bezeichnung »CVJM-Sekretärin«. Tatsächlich arbeite ich aber in Horn-

Wie sind Sie auf diese Stelle aufmerksam geworden? Bis zu meinem Lehramt-Studium war ich in Hornberg schon in der evangelischen Jugendarbeit aktiv. Dazu habe ich mich im Haslacher »Club 82« engagiert. Als junge Erwachsene hat mir dieses Ehrenamt sehr viel Erfüllung gegeben. Während des Referendariats an einer Schule am Bodensee kamen mir Zweifel, ob der Lehrerberuf wirklich die Erfüllung für mich darstellt und da kam die Nachricht von der 80-Prozent-Stelle in der kirchlichen Jugendarbeit in meiner Heimatstadt im richtigen Moment.

Im Gespräch mit

Magdalena Gramer berg in der Betreuung der verschiedenen Jugendgruppen und Ehrenamtlichen von der Jungschar über den Jugendkreis bis zu den CVJM-Hauskreisen für junge Erwachsene mit. Am Sonntag werden Sie im Gottesdienst in ihr Amt berufen. Danach lädt der CVJM Hornberg zum Mittagessen auf Spendenbasis. Von den Spenden wird, so heißt es, direkt auch ihre Stelle finanziert. Was hat es damit auf sich? Zur Unterstützung der Jugendarbeit wurden auf meiner Planstelle in den letzten Jahren

Jugendreferentin Magdalena Gramer spielt mit den Jugendlichen auch mal Tischfussball. Foto: Dorn

Neues Löschfahrzeug im Einsatz

Feuerwehr | Werkswagen von Duravit eingeweiht und gesegnet n

Von Fred-Jürgen Becker

Hornberg. In Gegenwart vieler Vertreter und Kommandanten von Werkfeuerwehren und Freiwilligen Feuerwehren aus der Region wurde das neue Tanklöschfahrzeug am Donnerstagnachmittag in einer Feierstunde seiner Bestimmung übergeben. Zuvor hatte sich die Festgesellschaft im Duravit Design Center zusammengefunden, um Wissenswertes über das neue Fahrzeug zu erfahren. Nach der Begrüßung durch Vorstand Technik Thomas Stammel sprachen Bürgermeister Siegfried Scheffold sowie Kreisbrandmeister Bernhard Frei Grußworte. Es waren in erster Linie Worte des Danks an die anwesende Eignerfamilie KlausWolfgang Greinert mit Gattin und Sohn. Es sei keineswegs selbstverständlich, dass eine

Werkfeuerwehr in die Arbeit der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr mit einbezogen sei. Da es oftmals schwierig sei, eine Bereitschaft tagsüber zu stellen, sei die Stadt umso mehr auf die Werkfeuerwehr angewiesen, um einen Brandschutz rund um die Uhr zu gewährleisten. Und mit dem neuen Fahrzeug sei man nun zudem bestens ausgerüstet.

Lob und Anerkennung für das Fahrzeug Kommandant Jürgen Hassis schilderte danach den Werdegang des Tanklöschfahrzeugs vom Erwerb der gebrauchten Fahrzeugkabine in Polen bis zur Fertigstellung der völlig neuen Aufbauten. Hassis wusste seinen Bericht auch mit humorvollen Bemerkungen zu würzen. So erklärte er zum Beispiel die Namensge-

bung des Fahrzeugs »Emilia« nach der hübschen Sekretärin und Dolmetscherin in Polen. Auch die Schwierigkeiten mit der deutschen Bürokratie bei der Überführung vom europäischen Nachbarn war nicht gerade einfach. Aber alles sei nun ja glücklich überstanden. Vor dem Center wartete dann das nagelneu aussehende Fahrzeug. In ökumenischem Geist nahm der evangelische Pfarrer Thomas Krenz die Segnung vor. Eine Weihe gab es nicht, da die evangelischen Kirche kein Weihwasser kenne, führte der Geistliche aus. »Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr« war sein Text zur Segnung des neuen Wagens. Anschließend wurde das Fahrzeug von Feuerwehrkameraden genau unter die Lupe genommen und begutachtet. Das Urteil bestand nur aus Lob und Anerkennung.

Wie werden Sie die ersten Monate angehen? Im CVJM Hornberg befinden wir uns gerade in einer Umbruchphase. So haben wir beispielsweise neulich unser Angebot zur offenen Jugendarbeit eingestellt, weil uns die Zielgruppe herausgewachsen ist. Hier möchten wir neue Konzepte entwickeln und die nachhaltigen Strukturen schaffen. Als Hauptamtliche stehe ich den Ehrenamtlichen beratend zur Seite. Dazu werde ich im Konfirmandenunterricht mitarbeiten und den Jugendkreis gemeinsam mit einem Kolle-

gen anbieten. Dazu kommt die Arbeit in Projekten wie jetzt im Sommer bei der »Kinderstadt« im Schembachhof, wo ich theaterpädagogische Elemente aus meinem Lehramtstudium einbringen konnte. Sehen Sie sich durch ihr Lehramtsstudium qualifiziert für den Job ? Theologisch bringe ich ja immerhin die Lehrbefähigung für das Schulfach Religion mit. Für die seelsorgerischen Elemente im Alltag als Jugendreferentin bringe ich einige Module zur Gesprächsführung und Coaching mit. Natürlich ist da auch noch Raum für Wachstum. Dafür mache ich ja auch zusätzlich eine berufliche Weiterbildung, die nach zwei Jahren mit einem kirchlich-theologischen Examen endet. Wird man dann eines Tages die Pfarrerin Magdalena Gramer erleben? (lacht) Nein. n Fragen

von Matthias Dorn.

INFO

Lehrerin »Ich wollte Lehrerin werden, um in meinem beruflichen Alltag Jugendliche zum Leben zu befähigen. Dieses Ziel konnte ich für mich im schulischen Korsett meiner Fächerkombination Mathematik, Englisch und Religion so nicht realisieren«, erklärt Gramer auf die Frage, was für sie den Unterschied zur Schule mache.

»Germania« sucht Spender Hornberg (red/lüb). Der AV Germania Hornberg braucht neue Jugendtrainingsanzüge. Wie die Stadtverwaltung Hornberg mitteilt, wirbt der Athleten-Verein auf der Crowdfunding-Plattform »vieleschaffen-mehr« der Volksbank Mittlerer Schwarzwald um Spender. Die derzeitige Ausstattung der Jugendringer sei schon in die Jahre gekommen und an manchen Stellen beschädigt. Der Verein freue sich über jede Spende, egal wie hoch diese auch ist. Das Projekt kann im Internet unter www.voba-msw.vieleschaffen-mehr.de/av-germania-hornberg-ev unterstützt werden.

SWV macht Jahresausflug Hornberg (red/lüb). Der Schwarzwaldverein (SWV) Hornberg macht seinen Jahresausflug. Wie der Verein in einer Pressemitteilung bekannt gibt, startet die Tour am Sonntag, 29. September, um 9.50 Uhr am Bahnhof in Hornberg. Die Tour unter dem Motto »Von der Höll ins Paradies« wird begleitet von verschiedenen Weinproben. Anmeldungen nimmt Otto Effinger unter Telefon 07833/95 94 35 oder per EMail an otto.effinger@t-online.de ebenso an wie Roger Birk unter Telefon 07833/82 35 oder per E-Mail an roger.birk@t-online.de. Für Mitglieder wird ein Unkostenbeitrag von zehn Euro erhoben, Nichtmitglieder zahlen 20 Euro. Anmeldeschluss ist am Donnerstag, 26. September.

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Pfarrer Thomas Krenz (rechts) nahm die Segnung des neuen Tanklöschfahrzeugs in Gegenwart vom Kommandanten der Werkfeuerwehr Jürgen Hassis (von links), von Duravit-Eigner KlausWolfgang Greinert und Vorstand Technik Thomas Stammel vor. Foto:Becker

Häuslematten 5 | 78132 Hornberg | Tel. +49 (0)7833 965 330 | info@p4p.de | www.arnd-sauter.de *Innerhalb der VR-Station

ZELL UND UMGEBUNG

Mittwoch, 25. September 2019

Kinzigtal Kurier Seite 7

Im Zweifel: Finger weg von den Pilzen!

Pilze | Christian Petersen wartet mit seinem Wissen als Sachverständiger auf – trotz relativer Trockenheit erstaunlich viele Funde Obwohl Pilze auch in diesem Jahr wieder rar sind, brachte eine Exkursion mit dem Pilzsachverständigen Christian Petersen die unterschiedlichsten Funde zutage. Speise- vom Giftpilz zu unterscheiden, fiel vielen Gästen aber nicht so einfach, wie gedacht. n

Von Inka Kleinke-Bialy

Zell–Entersbach. Als »halb Rentner, halb Rechtsanwalt« bezeichnet Petersen sich, Pilzwanderungen veranstaltet er aus reinem »Spaß an der Freude«. In Lehrgängen hat er sich zum Sachverständigen in Sachen Pilzen fortgebildet, daher bietet er auch ehrenamtli-

Jahren, und dann Regen einsetzt, dann wachsen die relativ schnell.« Auch bei manch anderen Pilzarten sei das so, wie beispielsweise dem schmackhaften Parasolpilz. Das ist ein Schirmling mit der Betonung auf hochwachsend und groß, so dass sein Schirm durchaus wie ein Schnitzel in der Pfanne gebraten werden kann. Grundsätzlich hüten jedoch muss man sich vor kleinen Schirmlingen: »Die sind allesamt giftig«, warnt Petersen.

che Führungen an, mit anschließender Begutachtung und Bestimmung der Pilzfunde. So ging es vom Treffpunkt im Gasthof Rebstock aus in Fahrgemeinschaften an den Waldrand, hier teilt sich die Gruppe auf: Wer weniger gut zu Fuß ist, wandert mit Petersen, die anderen halten sich an seinen Assistenten Bernd Firner. »Ich bin kein Sachverständiger, nur Hobby-Pilzfachmann, alles andere wäre übertrieben«, betont der 42-Jährige. Jeder der Teilnehmer hatte sich mit Korb und Messer ausgerüstet. Letzteres ist allerdings nicht zum Abschneiden der Pilze gedacht, sondern zum Ausgraben, weil häufig auch die Form der Basis ein wichtiges Bestimmungsmerkmal darstellt. Wie beispielsweise bei Perl- und Pantherpilz: Der eine ist ein guter Speise-, der andere ein berüchtigter Giftpilz. Gemeinerweise sind sich beide zum Verwechseln ähnlich.

Manche Pilze kennt fast jeder aus der Gruppe

Regenfälle begünstigen oft das Wachstum der verschiedenen Pilze

Pilzsachverständiger Christian Petersen riecht an einem Stäubling, um ihn genau bestimmen zu können.

Straßen werden gesperrt Zell (red/jr). Im Zeitraum von Montag, 23. September bis Montag, 21. Oktober, wird die Verbindungsstraße zwischen Hauptstraße Haus Nummer 34 (Buchhandlung Richter) und Haus Nummer 36 (Herren Moser) aufgrund von Renovierungsarbeiten für den Verkehr voll gesperrt. Dies teilt die Stadt Zell mit. Außerdem kommt es ab Montag, 30. September, bis Donnerstag, 31. Oktober, in der Hauptstraße Höhe Haus Numer 47 und 49 (gegenüber Metzgerei Wagner und Mode Giesler) aufgrund Abbrucharbeiten und der dadurch notwendigen halbseitigen Sperrung zu Verkehrsbehinderungen.

»Im letzten Jahr war es mit dem Pilzesammeln wegen der Trockenheit sehr schlecht«, weiß Petersen, und auch in diesem Jahr ist es die erste Exkursion, die der 64-Jährige anbietet. Die Hoffnung liegt auf dem Regen, der vor einiger Zeit gefallen ist, denn Pilze mögen es nun einmal eher feucht. »In den oberen Lagen – also über 700 bis 800 Metern – regnet es immer mehr als in den unteren Lagen«, ergänzt einer der Teilnehmer, »dort gibt es daher dann auch mehr Pilze«. Wenngleich Ausnah-

Zur Begutachtung auf einem langen Tisch ausgelegt und sortiert: Die Pilzfunde der Sammler. Fotos: Kleinke-Bialy men die Regel bestätigen. Wie bei den Wiesenchampignons, von denen es, überraschenderweise, in diesem Jahr örtlich regelrechte Schwemmen gegeben hat. Warum? »Da müssen Sie die Wiesenchampignons

Rund um den Apfel

Obst | Mostfest und Städtlemarkt in Zell Zell (red/jr). Sie hat begonnen: die Apfelernte und das ist auch gut so, denn die Apfelbäume hängen voll. Deshalb organisiert die Fasendgemeinschaft Neuhausen am Samstag, 5. Oktober, ein Mostfest, das parallel zum Zeller Städtlemarkt auf dem Kanzleiplatz stattfindet. Bereits zum 13. Mal organisieren die »Neuhuser Mostbuebe un Mostmaidle« das Mostfest, teilt die Stadt Zell mit. Strahlende Kinderaugen beim Drehen der Mostpresse und frischer Apfel- und Zwiebelkuchen, neuer frischgepresster Most und natürlich Mostbowle nach »Neuhuser« Geheimrezept. Es wird getrot-

tet wie es früher war Brauch und Musik gibt es auch. Denn das Duo »Blue Sky«, alias Gisela und Karl-Heinz Hug, sorgen für musikalische Unterhaltung. Handgemachtes gibt’s auch beim wöchentlichen »Städtlemarkt«. Ab 7 Uhr bestücken regionale Anbieter die Marktstände mit Produkten – von Äpfeln und Bauernbrot über Honig und Käse bis hin zu Wurst und Zibärtle ist alles dabei. Kommen, staunen, kaufen ist das Motto und das Mostfest mit Live-Musik »versüßt« das Markttreiben am Samstag, 5. Oktober, auf dem Kanzleiplatz im wahrsten Sinne des Wortes.

Wanderung für Senioren Zell (red/jr). Zur Septemberwanderung lädt der Wanderund Freizeitverein alle Senioren zum Wandern ein. Treffpunkt ist am Donnerstag, 26. September, um 14 Uhr am Wanderparkplatz unterhalb der Keramik in Zell. In Fahrgemeinschaft geht es nach Gengenbach-Reichenbach. Von da aus geht die etwa sieben Kilometer lange Tour Tal einwärts durch das Schwärzenbachtal, hoch zum Krortzbühl, zum Eichberg, ins Sondersbacher Tal zur Einkehr in dieEichbergstrauße näher. Nach der Einkehr führt der Weg zurück zu den Autos. Weitere Infos gibt es bei Seniorenwanderwart Franz Hoferer unter Telefon 07835/86 11.

fragen«, brummt Petersen mit ungerührter Miene. Firner dagegen meint: »Meiner Erfahrung nach – und andere haben mir das bestätigt: Wenn es lange trocken ist und sehr warm, wie in den letzten

Achtung, Ansehen

ruhmvoll

Genießbar oder giftig beziehungsweise zumindest ungenießbar – genau darum geht es ja beim Sammeln jener Gewächse, die neben Tieren und Pflanzen eine eigenständige Art bilden. Beispielsweise einen Risspilz findet Petersen. Das Exemplar mit dem braunen, vom Rand her charakteristisch eingerissenen Hut ist dermaßen giftig, dass Petersen es in einen geleerten Kaffeebecher in seinem Korb deponiert, damit es nicht mit den anderen Pilzen in Berührung kommt. Einige wenige Pilze sind dabei, die kennt fast jeder in der Gruppe, wie beispielsweise der Steinpilz. Was nach zwei Stunden des Sammelns dann aber zur Bestimmung ausgebreitet auf einer langen Tischreihe im Gasthof Rebstock landet, stellt sich als eine im wahrsten Sinne des Wortes bunte Mischung heraus. Ein goldgelb leuchtender Hörnling ist dabei – hübsch anzuschauen, doch ebenso wenig zum Verzehr geeignet wie der grünblättrige Schwefelkopf. Vor allem die

Sologesangsstück in der Oper

Frauenkurzname

Aalgabel

Kampfweise

Lutscher (ugs.)

ein USGeheimdienst ostasiatisches Laubholz

Kater in der Fabel

Täublinge aber sorgen für Farbe. Einige dieser Lamellenpilze betören gar mit einem satten Rot – dass eben sie den Namen »Speitäubling« tragen, sagt jedoch alles. Andererseits befinden sich sehr gute Speisepilze unter den nicht immer einfach zu bestimmenden Täublingsarten. Da trifft es sich gut, dass der leckere Frauenpilz eindeutige Merkmale besitzt: Sein Stiel bricht wie Styropor, zerfasert also nicht. Und wenn man über seine Lamellen streicht, entsteht kein Trümmerfeld, wie es bei anderen Täublingen der Fall wäre. Vielmehr geben die Lamellen dieses Exemplars elastisch nach. Als weiteres Merkmal schmeckt sein Fleisch mild, das aller ungenießbaren Täublinge hingegen scharf. Eines auf jeden Fall muss jedem Sammler klar sein: Niemals darf man einen Pilz verspeisen, den man nicht mit 1000-prozentiger Sicherheit zu bestimmen weiß. Bei auch nur geringstem Zweifel gilt: Finger weg, oder einen Sachverständigen wie Petersen befragen.

INFO

Pilze als Tiere Lange wurden sie zu den Pflanzen gerechnet, auch wenn sie keine Fotosynthese betreiben können. Heutzutage jedoch gelten die botanisch als »Fungi« bezeichneten Pilze als näher mit den Tieren verwandt, da sie sich wie diese durch die Aufnahme organischer Substanzen ernähren. Die allerdings nehmen sie in gelöster Form aus ihrer Umgebung auf.

Parlament von Irland

ein Kunstleder

Gaunerin

dt. TVModerator (Hans)

Sterndeuter

afrikanische Holzart Gefrorenes

Fremdwortteil: neu ehem. Währung in Frankreich japanischer Klappfächer

englisches Biermaß venezianischer Admiral † 1792

Fluss durch Grenoble

veraltet: Hausherrin

persönliches Fürwort den Mund betreffend

Hauptstadt von Myanmar

mit Freude

ScheinHochsprungakazie, gerät Zierbaum

Wink, Rat

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Beim Mostfest am Samstag, 5. Oktober, in Zell am Harmersbach gibt’s wieder frisch gepressten Apfelsaft. Foto: Stadt Zell

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Naturpark-Markt Hornberg Alles, was der Schwarzwald hergibt D

ie Stadt Hornberg veranstaltet am Sonntag, 29. September, mit rund 40 Ständen den »Naturpark-Markt« und den »Tag des Pilzes«. Der »Naturpark-Markt« beginnt um 11.30 Uhr auf dem evangelischen Kirchplatz. Die Besucher erwartet wieder eine Vielfalt an regionalen und qualitativ hochwertigen Produkten sowie Erzeugnisse aus dem Naturpark Schwarzwald. Das umfangreiche Angebot reicht vom heimischen Obst und Gemüse über Schwarzwälder Schinken und geräucherte Bratwürste bis hin zu Käse. Frisches, knuspriges Holzofenbrot, Kräuterprodukte, Senfkreationen sowie Spezialitäten vom Wild runden die Produktpalette ab. Auch Handwerkliches wie Holzarbeiten und Blumengestecke werden nicht fehlen.

Der Naturpark-Markt lockt mit einer Vielfalt an regionalen und qualitativ hochwertigen Produkten sowie Erzeugnissen aus dem Naturpark Schwarzwald.

Der »Tag des Pilzes« ist das perfekte Pendant zum NaturparkMarkt. Er bietet alles rund ums Thema Pilz. Fotos: Stadt Hornberg Die dazu optimal passende Veranstaltung »Tag des Pilzes« findet ein weiteres Mal auf dem Bärenplatz statt und beginnt ebenfalls um 11.30 Uhr. Neben einer Frischpilzausstellung sowie einem Pilzberatungsstand wird es ein Angebot an handwerklichen Arbeiten zum Thema Pilz geben: Präsentiert werden zum Beispiel Pilzkeramik und Pilzmodelle. Des Weiteren können an verschiedenen Verkaufsständen verschiedene Produkte mit Pilzen erworben werden. Diese Veranstaltungsreihe wird wie in den vergangenen Jahren durch den Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord, die Landfrauen aus Hornberg, Niederwasser und Reichenbach sowie die Schwarzwälder Pilzlehrschau und den Mykologischen Arbeitskreis Mittlerer Schwarzwald unterstützt. Das kulinarische Angebot darf bei dieser Veranstaltung

selbstverständlich auch nicht zu kurz kommen. Für das leibliche Wohl wird dementsprechend bestens gesorgt sein. Das unterhaltsame Rahmenprogramm auf der Naturparkbühne gestalten an diesem Herbstsonntag der Musik- und Trachtenverein Reichenbach sowie »Anita & Maik – die besontk dere Glockenmusik«.

INFO

Umweltbewusst Es muss nicht unbedingt das Auto sein. Auf dem wunderschönen Kinzigtal-Radweg lässt es sich beispielsweise gemütlich nach Hornberg radeln. Oder man fährt mit der Bahn aus Richtung VillingenSchwenningen oder aus Richtung Offenburg in die Gutachtal-Gemeinde. Anzeige

Oberrhein Messe in Offenburg D

Schwarzwald feiert sich selbst

as Herz der Oberrhein Messe schlägt wieder für den Kosmos Schwarzwald. Zum fünften Mal stellen über 40 Künstler unter dem Motto »Der Schwarzwald steht Kopf« ihre Werke im Großen Saal der Oberrheinhalle vor. Erweitert wird die Schau um einen Kosmos Schwarzwald-Sonntag.

Neu in diesem Jahr ist das Atelier, in dem täglich von 14 bis 17 Uhr wechselnde Künstler live an ihren Werken arbeiten. Täglich um 17 Uhr finden Führungen durch die Ausstellung statt. Der Sonntag, 29. September, ist der Kosmos Schwarzwaldtag. »Der Schwarzwald

Die Oberrhein Messe lockt alle Jahre wieder Tausende Besucher in die Oberrheinhalle. Foto: Veranstalter

lebt – und wie« – ist das Motto dieses Tages. Ein themenspezifisches Bühnenprogramm wird in der Oberrheinhalle aufgelegt. Prominenter Gast beim Schwarzwaldtag ist Fidelius Waldvogel mit seinem Kabarett. Der aktuell sicherlich bekannteste Schauspieler aus dem Schwarzwald, Martin Wangler wird um 14 und um 16 Uhr halbstündige Kostproben seiner Kunst zum Besten geben. Schon beim Betreten der Schwarzwaldhalle ist sie augenfällig, die Probierbar #heimat mit sechs Brauereien und deren 22 Biersorten an Bord. Hinzu kommen 16 Aussteller mit Gin und Rum. Natürlich darf probiert und verkostet werden. Vom Kaffee über Whisky bis hin zu Edelbränden und Spirituosen oder Möbel und Handwerk aus regionalem Holz, tk Schwarzwald ist überall.

INFO

Eintrittspreise Der Eintritt beträgt fünf Euro im Vorverkauf und sechs Euro an der Tageskasse. Kinder und Jugendliche zwischen sechs bis 17 Jahre zahlen zwei Euro und das Familienticket kostet 13 Euro.

Halle 18, Stand 19

28.9. 6.10.

Sport

Woche 39

Mittwoch, 25. September 2019 Mittwoch, 25. September 2019

Woche 39

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SVO feiert Schützenfest

Landesliga | Oberwolfach fertigt den SC Offenburg mit 7:3 ab / Burger schießt vier Tore

Nur selten war Loffenau obenauf: Hier wird Hofstettens Arian Steiner gefoult. Foto: Bauer

SCH nimmt die Hürde Landesliga | 4:0-Sieg für Hofstetten n

Von Werner Bauer

TSV Loffenau – SC Hofstetten 0:4 (0:3). Der Sportclub Hofstetten löste seine Auswärtsaufgabe in der Fußball-Landesliga bei der TSV Loffenau sehr souverän und gewann sicher mit 4:0. Der Sieg war auch in dieser Höhe absolut verdient und hätte bei besserer Chancenausnutzung noch höher ausfallen können. Das Team von Spielertrainer Patrick Ebner hatte sich diese Begegnung anders vorgestellt, denn nach vier sieglosen Spielen nacheinander wollte man unbedingt wieder punkten. Doch SC-Trainer Gotthard Schwörer durchkreuzte mit seiner Elf die Gastgeberpläne schon nach 11. Minuten, als Giulio Tambuello nach einem Spielzug über rechts den Ball im Sechzehner bekam und sicher verwandelte.

Auch im zweiten Abschnitt ändert sich nichts am Geschehen Der TSV Loffenau hatte Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden und musste nur fünf Minuten später das 0:2 durch Jonas Krämer hinnehmen. Von da an war jedem der 100 Zuschauer klar, dass sich der Sportclub dieses Spiel nicht

mehr aus der Hand nehmen lässt. Mit dem 3:0 in der 31. Minute durch Arian Steiner war die Sache dann gelaufen. Die Ebner-Elf kam in Durchgang eins nicht einmal gefährlich vor das Tor von Daniel Lupfer. Auch im zweiten Abschnitt änderte sich nichts auf dem Kunstrasenplatz in Loffenau. Der Sportclub schaltete einen Gang zurück und erspielte sich trotzdem noch gute Möglichkeiten. So ließ Michael Krämer in der 67. Minute das 0:4 folgen. Am Ende wurde der TSV durch den Schlusspfiff von Schiedsrichter Marcel Dürnberger erlöst. Durch den Dreier bleibt die Elf von Gotthard Schwörer weiter an Liga-Spitzenreiter SC Durbachtal dran und hat jetzt 16 Punkte auf dem Konto. TSV:Danes, Ebner, Schneider, Sewonou, Buchel, Mahler, Seeger R. (72. Merkel), Großmann, Seeger L. (31. Hoogendorn), Frühe (67. Böhner), Fugger (82. Burkart). SC Hofstetten: Lupfer, Neumaier M., Bauer (81. Kaspar), Krämer M., Krämer J. (29. Schulz), Schilli, Steiner (83. Brosamer), Obert, Schwörer, Tamburello (27. Schätzle), Neumaier J. Tore: 0:1 Tamburello (11.), 0:2 Krämer J. (16.), 0:3 Obert (31.), 0:4 Krämer M. (67.).

SV Oberwolfach – SC Offenburg 7:3 (3:1). In einem unterhaltsamen und torreichen Landesliga-Spiel zwang der SV Oberwolfach nach zuletzt vier sieglosen Spielen den defensiv schwachen Tabellenletzten SC Offenburg mit 7:3 in die Knie. n

Von Jan Schmieder

Dabei überragte Freddy Burger auf Seiten der Hausherren mit vier Treffern. Im Vergleich zum letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams im Mai dieses Jahres in der Bezirksliga wirkte der SCO deutlich fitter und engagierter. Die Anfangsphase gehörte klar den Gästen, in Führung gingen aber aus heiterem Himmel die Hausherren. Nach einem öffnenden Pass von Nils Springmann und einer präzisen Hereingabe von Tobias Dreher verwandelte Tobias Sum in der 13. Minute zum 1:0 für Oberwolfach.

In einer offenen Partie agieren die Gastgeber effektiver als der SCO In einer offenen Partie agierten die Gastgeber effektiver als der SCO und erhöhten in der 27. Minute. Einen Steilpass von Roman Boser verwertete Freddy Burger eiskalt zum 2:0. In der 34. Minute klärte SVO-Torhüter Tobias Armbruster stark gegen den frei vor ihm auftauchenden Aliu Cisse. Im Gegenzug traf Freddy Burger nur den Pfosten, den Abpraller legte Jesco Armbruster für Jonas Wolf auf und dieser strahlte das Leder aus 18 Metern zum 3:0 ins linke untere Eck. In Minute 39 lud der ansonsten gut spielende Lukas Springmann mit einem Fehlpass im Spielaufbau den Gast zum Toreschießen ein. Tonio Bayer ließ sich nicht zweimal bitten und ver-

Der Goalgetter: Oberwolfachs Freddy Burger traf viermal gegen Offenburg. kürzte auf 3:1. Kurz vor der Pause strich ein Bayer-Freistoß nur haarscharf links vorbei. Direkt nach Wiederbeginn rettete Oberwolfachs Keeper Armbruster bei einem Schuss von Offenburgs Waldemar Kraus. Dann hatten die Wolftäler zwischen der 50. und 60. Spielminute drei, vier gute Chancen, konnten daraus aber kein Kapital schlagen. Besser klappte es in Minute 62, als Jesco Armbruster stramm abzog, SCO-Schlussmann Omar Bounatouf zwar zunächst gut parierte, aber Freddy Burger den Nachschuss zum 4:1 über die Linie beförderte. Bayer, gefährlichster Gäste-Akteur, prüfte wenig später Oberwolfachs Schlussmann Tobias Armbruster, ehe Moise Licata in der 68. Minute

im Nachsetzten auf 4:2 verkürzen konnte. Hier sah die Hintermannschaft der Schwarz-Weißen nicht gut aus. Aber nur zwei Minuten später stellte der eingewechselte Marc Heizmann nach feiner Einzelleistung mit dem 5:2 den alten Abstand wieder her. In einer temporeichen und phasenweise wilden Partie steckten die Offenburger jedoch nie auf. Erneut Tonio Bayer verkürzte nach einer missglückten Abseitsfalle der Heimelf in der 75. Minute auf 5:3. Die rund 300 Zuschauer hatten kaum Gelegenheit durchzuatmen. Dem agilen Freddy Burger war es dann vorbehalten, die Begegnung in der Schlussphase zu entscheiden. Das umjubelte 6:3 erzielte der SVO-Torjäger un-

Foto: Schmider

nachahmlich im Nachsetzten in der 84. Minute. Nun erst war der Widerstand der Offenburger gebrochen. Den Schlusspunkt setzte wiederum Freddy Burger, der nach einem tollen Sprint in der 90. Minute einen Foulelfmeter herausholte und diesen selbst mit seinem vierten Treffer zum 7:3-Endstand verwandelte. SV Oberwolfach: T. Armbruster - J. Armbruster, T. Sum (ab 80. Hacker), J. Wolf, L. Springmann (ab 67. Heizmann), Burger, N. Springmann, Herrmann, Wild, Dreher, Boser. Tore: 1:0 T. Sum (13.), 2:0 Burger (27.), 3:0 J. Wolf (36.), 3:1 Bayer (40.), 4:1 Burger (62.), 4:2 Licata (68.), 5:2 Heizmann (70.), 5:3 Bayer (75.), 6:3 Burger (84.), 7:3 Burger (90.).

DJK Welschensteinach feiert das Unentschieden wie einen Sieg

Kreisliga B Kinzigtal | 90 Minuten kämpferisches Engagement mit 2:2 belohnt / Ankara-Elf auch von Ohlsbach nicht zu stoppen (js). Na also, es geht ja doch noch: Nach vier Niederlagen in Folge feierte die DJK Welschensteinach das Heim-2:2 gegen den SC Kuhbach/Reichenbach nach dem Abpfiff fast wie einen Sieg. DJK Welschensteinach – SC Kuhbach/Reichenbach 2:2 (2:2). Nach vier Niederlagen in Folge fühlt sich das 2:2-Unentschieden gegen die Schuttertäler fast wie ein Sieg an. Mit einer kämpferisch starken Vorstellung gegen den spielerisch überlegenen Gast stemmte sich die DJK Welschensteinach mit aller Macht gegen eine weitere Niederlage. Das Pausen-2:2 für die Heimelf war sicher schmeichelhaft. Nach dem Seitenwechsel hielt Torhüter Brucher die DJK im Rennen. Tore: 0:1 Rothmann (2.), 1:1 Heizmann (42.), 1:2 Gräther (43.), 2:2 Kalt (44.). SV Oberwolfach II – SV Berghaupten 1:2 (0:1). Dass Oberwolfachs Reserve gestern eine Heimniederlage einstecken musste, hat sich die Mannschaft von Daniel Schmid selbst zuzuschreiben. Denn

In Biberach bauten sich die Spieler des TuS Kinzigtal vergeblich auf. wer so viele – und das auch noch grob fahrlässig – reihenweise Chancen auslässt, der darf sich am Ende über die Null nicht beschweren. Natürlich fehlte auch das Quäntchen Glück, doch das muß

man auch herausfordern. Tore: 0:1 und 0:2 Steiner (14. + 83.), 1:2 Wegbecher (90.+3). SSV Schwaibach – ASV Nordrach 0:2 (0:0). In Schwaibach läuft derzeit wenig bis überhaupt nichts. Auch beim

Foto: Gerd Kienzler

Heimspiel gegen den sicher nicht übermächtigen ASV Nordrach reichte es wieder nicht zu einem zu einem Treffer, geschweige denn ersten Punktgewinn. Wenn man auf Seiten des SV wüßte, wo die

Gründe für die derzeitige Seuche liegen, könnte man reagieren. Doch noch ist das die Unbekannte. Tore: 0:1 Baumann (72.), 0:2 Lang (83.). Gelbrote Karte: Giessler (90.+5/Schwaibach). FV Biberach – TuS Kinzigtal 5:1 (2:0). Der glatte Heimsieg brachte der Truppe von Trainer Andy Matt den zweiten Tabellenrang ein. Dass es gegen den zuletzt sehr erfolgreichen TuS zu solch einem glatten Ergebnis reichen würde, hätte man nicht gedacht. Lediglich nach dem Anschlusstreffer durch Santos folgte eine bessere Phase der Gäste, doch Flammer machte den Deckel drauf. Tore: 1:0 und 2:0 Flammer (16.+44.), 3:0 Schilli (58.), 3:1 Santos (60.), 4:1 Zehnle (76.), 5:1 Flammer (90.). Ankara Gengenbach – FC Ohlsbach 4:3 (3:1). Auch Ohlsbach schaffte es nicht, den Höhenflug von Ankara Gengenbach zu stoppen. Selbst Gengenbachs Torjäger Waslikowski gab nach dem Spiel zu, dass dies doch ein glücklicher Heimsieg war. Die

Gäste zeigten nach einer von Gengenbach dominierenden ersten Hälfte ihr wahres Gesicht erst nach der Halbzeitpause. Doch das letzte Wort hatte in dieser Begegnung der Spitzenreiter. Tore: 1:0 Bruckner (8.), 1:1 Schneider (14./FE), 2:1 Waslikowski (19.), 3:1 Kalkan (23.), 3:2 und 3:3 E. Wußler (52.+53.), 4:3 Kalkan (68./ FE). Gelb-Rote Karte: S. Aydin (71.) Ankara. TGB Lahr – SC Hofstetten II 5:3 (2:2). Das bisherige Schlusslicht aus Lahr durfte sich gestern Nachmittag zum ersten Male freuen. Die Mannen aus dem Westen vom Lahr besiegten nach einer endlich mal besseren Vorstellung die Reserve aus Hofstetten, die allerdings einen schwächeren Tag erwischte. Nach der 3:2-Gästeführung durch Wallner war für Hofstetten die Welt dann noch in Ordnung. Danach nicht mehr. Tore: 1:0 Benakay (2.), 1:1 Schätzle (6.), 1:2 Brosamer (7.), 2:2 Tug (13.), 2:3 Wallner (52.), 3:3, 4:3 und 5:3 Sarr (67., 76.+85.).

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WOM · Nummer 39

Mittwoch, 25. September 2019

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Medien | Kindgerechter MP3-Spieler aus Holz als treuer Begleiter Online heruntergeladene Musikdateien haben im Kinderzimmer längst Kassette oder CD ersetzt. Die Wahl eines passenden Abspielgerätes ist für verantwortungsvolle Eltern nicht leicht.

Reize ab, sondern sind auch insgesamt für diese Altersgruppe wenig geeignet. Tüftler Rainer Brang aus Nürtingen kann ein Lied davon singen. Ihm war es wichtig, dass sein kleiner Sohn selbst entscheiden kann, wann er was hören möchte. Und er wollte ein nachhaltiges Gerät: robust, aus echtem Holz und

enn Kinder ihre Welt entdecken, spielt das Hören eine wichtige Rolle. Später lernen sie darüber das Sprechen und auch, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen, etwa wenn sie Geschichten oder Musik hören. Besonders viel Spaß daran haben schon die Kleinsten. Erst recht, wenn sie selbst entscheiden dürfen, welches Stück gespielt wird. Für Eltern aber ist es gar nicht so einfach, ein Abspielgerät zu nden, das wirklich kindgerecht ist: Laptop, Tablet oder Smartphone lenken die kleinen nicht durch zu viele optische

Nicht nur virtuell: Musik zum Anfassen. Foto: djd-mk/ WINZKI GmbH/Ruediger Schestag

reparierbar. Im Handel fand der Softwareentwickler nichts, was seinen Ansprüchen genügte. Also machte sich der engagierte Bastler 2009 selbst ans Werk und entwickelte Hörbert, einen hölzernen MP3-Player mit gerade so viel Technik, dass Kinder ab zwei Jahren ihn mühelos bedienen können. »Die größte motorische Herausforderung ist der An/ Aus-Knopf«, erklärt Brang. »Über die neun farbigen Tasten aus recyclebarem und weichmacherfreiem Kunststoff können die Kinder dann intuitiv ihre Lieblingsplaylist nden.« Der Prototyp von Hörbert kam im Bekanntenkreis so gut an, dass Brang bald nicht mehr mit der Produktion nachkam und eine eigene Firma gründete. Heute beschäftigt er rund 20 Mitarbeiter und verkaufte bereits über 20.000 Geräte in zwölf Länder. Das robuste Gerät setzt damit einen Trend gegen billiges Wegwerfspielzeug. Er

Mit Musik geht alles besser: Kinder lieben es, mit ihren Lieblingssongs im Kinderzimmer mal so Foto: djd-mk/Paul Bauder richtig Stimmung zu machen. wird komplett in Deutschland entwickelt und in Handarbeit gefertigt. Das passt zum Zeitgeist, denn immer mehr Eltern setzen bei Geschenken für ihre Kinder auf Nachhaltigkeit. »Außerdem verzichten wir auf

alles, was unnötig oder gar gefährlich werden könnte«, so der Er nder. Netzkabel und Kopfhörer fehlen ebenso wie ein Display. Das Gerät braucht kein Ladekabel, sondern läuft mit herkömmlichen Batterien oder

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Vor über 30 Jahren das Inserat: Vernachlässigter u. verlassener Ehemann sucht Freundschaft. Gefunden hab ich eine Frau, die mir eine liebevolle, treue u. fleißige Ehefrau war, bis sie in meinen Armen starb. Nun suchte ich nach fast 3 J. Trauer ein neues Glück, wurde aber nur ausgenommen, belogen u. betrogen. Gibt es noch eine Frau, die es ehrlich mit mir meint? Bin Anfang 70, NR, NT. Sie darf zw. 50 u. 65 J. sein. Ich liebe Blumen, sowie meine Arbeit. Man findet mich in meinem Haus bei Horb. ✉ Z-1852333-an das Verlagshaus Gemeinsam statt einsam. Welche ältere Dame möchte im Herbst des Lebens nicht mehr alleine sein? Gepflegter Herr sucht eine ehrliche Beziehung. Y Z-1852424-an das Verlagshaus

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WOM · Nummer 39

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Mittwoch, 25. September 2019

Schwarzwälder Bote Mindestteilnehmerzahl 25 Personen

Leserreise

Bildquelle: Globalis Erlebnisreisen

Kalabrien: Italiens unentdeckte Stiefelspitze Kalabrien fasziniert mit einem Meer, das über weite Abschnitte einfach wunderbar ist. Und im Landesinneren lockt eine wilde, wenig berührte Natur. Auf dieser Reise entfalten sich vor Ihren Augen die touristischen Geheimnisse der kalabrischen Region. Reisehöhepunkte » Eine der sonnenreichsten Regionen Europas » Malerische Dörfer, üppige Vegetation und Zeugnisse der antiken Vergangenheit Reiseveranstalter: GLOBALIS Erlebnisreisen GmbH Uferstraße 24 · 61137 Schöneck

Reisetermin: 21.10. - 28.10.2019 Eingeschlossene Leistungen:

» Sonderﬂug mit Sundair ohne Umstieg ab Stuttgart nach Lamezia Terme und zurück

» 7 x Übernachtung im Hotel der Kategorie 4 (Villagio Borgo del Principe in Zambrone, Michelizia Tropea Resort o.ä.)

» 7 x Buffetfrühstück » 7 x Abendessen im Hotel » Deutsch sprechende Reiseleitung vor Ort » Reiseliteratur im Doppelzimmer p.P. ab

895,- €

Einzelzimmerzuschlag : € 225,- p.P.

Zuschlag für Nichtabonnenten: € 35,- p.P.

Beratung und Prospekt:

Auf Wunsch zusätzlich vorab buchbar:

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Der Schwarzwälder Bote präsentiert:

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Donnerstag, 17.10.2019 Einlass ab 18.30 Uhr, Beginn um 19.30 Uhr Eintritt: 12 € (ermäßigt 10 €*), Abendkasse 13 €

Kapuziner Sonnensaal, Neutorstraße 4-6, 78628 Rottweil Mit Hits von A-Z: Von Schlager bis Rock über aktuelle Radio-Hits bis hin zu den besten Evergreens! Vorverkauf und Anmeldung unter:

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*Ermäßigung erhalten Schüler, Studenten, Rentner und Menschen mit Behinderung sowie sozial benachteiligte Menschen mit einem entsprechenden Ausweis. Beim Einlass muss der Nachweis vorgezeigt werden. Ohne Ausweis muss an der Abendkasse die Differenz nachgezahlt werden.

Was ist „Rudelsingen“? Beim Rudelsingen werden Sie live von 2-3 Musikern mit Klavier, Gitarre und weiteren Instrumenten begleitet. Die Texte werden per Beamer auf eine Leinwand projiziert und so werden gemeinsam die schönsten Lieder von gestern bis heute gesungen. Ein kleiner Vorgeschmack was Sie erwartet:

Jetzt QR-Code scannen oder auf www.rudelsingen.de gehen.

Gut zu wissen.

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WOM · Nummer 39

Mittwoch, 25. September 2019

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Hausgehilf*in (m/w/div) Die Tätigkeit ist verbunden mit wechselnden Arbeitszeiten nach Dienstplan, bei Bedarf auch am Wochenende. Die Stelle ist unbefristet zu besetzen. Nähere Informationen zum Anforderungsprofil, zu unserer Klinik sowie den Ansprechpartner finden Sie unter www.reha-klinik-huettenbuehl.de Bewerbungen richten Sie bitte bis zum 12.10.2019 an Reha Zentrum Bad Dürrheim Klinik Hüttenbühl Wittmannstalstr. 5 78073 Bad Dürrheim

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WOM · Nummer 39

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Mittwoch, 25. September 2019

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