Der Kinzigtal-Kurier vom 28. August 2019 by Lahrer Zeitung GmbH

Woche 35

Mittwoch, 28. August 2019

Auflage: 21 200

n Hofstetten

n Haslach

n Hornberg

Die Hofstettenerin Hilde Armbruster wurde durch ein Geschenk inspiriert, eine Ausbildung zur Märchenerzählerin zu beginnen. Ziel ist die Märchenmeditation. u Seite 3

Bürgermeister Philipp Sahr freut sich, dass der Rundweg »In Haslach gräbt man Silbererz...« eröffnet ist. Die GeoTour lässt auf erdgeschichtliche Entdeckungsreise gehen. u Seite 3

Für den Hornberger Philipp Ketterer geht es nach der Deutschen Meisterschaft jetzt zur »Sixth Word Championship of Beer Sommeliers« im italienischen Rimini. u Seite 6

n Umfrage

Straßen werden gesperrt Hornberg (red/wei). Das Mittelalterfest in Hornberg findet am Samstag und Sonntag, 31. August und 1. September, statt. Aus diesem Anlass kommt es von Samstag ab 12 Uhr bis Sonntag, 20 Uhr, zu Straßensperrungen in den Bereichen Schlossstraße, Burgstraße, Am Storenwald und Offenbachtal. Es gilt eine Einbahnstraßenregelung. Vollsperrung ab Schossweiher, die Hofmattenstraße und die Einfahrt Storenwald ist frei für Anlieger mit Parkausweis, bei Schröder/Tannhäuser bis Einfahrt Schlossstraße ist frei für Anlieger mit Parkausweis. An beiden Festtagen gibt es einen Buspendelverkehr. Parkmöglichkeiten gibt es bei Duravit, an der Stadthalle, beim Viadukt, beim Bahnhof sowie am Sonntag bei Edeka Baumann.

Wildkräutern auf der Spur Unterentersbach (red/rha). Eine Wildkräuterführung mit Kräuterpädagogin Monika Heizmann findet am Donnerstag, 5. September, um 17 Uhr in Unterentersbach-Stöcken statt. Bei einem Streifzug durch die Natur erfahren die Teilnehmer Wissenswertes über die Wirkung heimischer Wildkräuter auf das Wohlbefinden sowie über die vielseitige Verwendung in der Küche. Im Anschluss wird ein leckeres Wildkräutermenü serviert. Infos sowie Anmeldung ist im Landgasthaus Rebstock unter Telefon 07835/75 89 möglich.

Die Almrocker

Foto: Promo

Almrocker in Biberach Biberach (red/rha). Der Turnverein Biberach lädt am Samstag, 21. September, zum Oktoberfest in die Sport- und Festhalle ein. Für die passende Stimmung sorgen die Almrocker. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Die Biberacher Band Moschdmusik wird den Abend eröffnen bevor um 20.30 Uhr die Almrocker loslegen. Karten im Vorverkauf gibt es im Autohaus Albert Holzenthaler bei der Total-Tankstelle (Bahnhofstr. 8) sowie online unter www.tv-biberach.de.

Zahlen Sie lieber per Karte oder bar?

Einkauf | Kinzigtäler zücken lieber Börse 2018 wurden einer Studie zufolge Produkte im Wert von 209 Milliarden Euro mit der Karte gekauft. Damit war diese

Museumsmitarbeiter Lucas Pilipp gibt in der freien Sonderführung am 1. September Nachhilfe in Gerätekunde. Foto: Freilichtmuseum

Rätsel raten und lösen Freizeit | Freilichtmuseum in Gutach lädt Familien ein

Das Schwarzwälder Freilichtmuseum Gutach lädt zu einer besonderen Rätselrunde auf Sonntag, 1. September, ein. Das Motto der freien Sonderführung lautet »All die seltsamen Sachen da«. Gutach (red/wei). »Was ist das denn für ein komisches Ding da? Das ist mit Sicherheit eine der Fragen, die in einem Museum am häufigsten gestellt werden. Und weil es viele von diesen seltsamen Sachen gibt, lädt der Vogtsbauernhof zwischen 11 und 16 Uhr zur Rätselrunde ein. Vor den Antworten und Lösungen dürfen die jungen und alten Besucher erst einmal raten und grübeln – und am besten selber draufkommen, was das oder jenes denn jetzt ist.

Mit seinem frischen Blick auf viele rätselhafte Sachen will der wissenschaftlich-pädagogische Mitarbeiter Lucas Philipp auf viele rätselhafte Sachen ein bisschen helfen, den rätselhaften und heute meist vergessenen Dingen auf den Grund zu kommen. Was macht der Eisenpflock da im Stein? Warum schaut das Brett da aus der Wand heraus? Und das Ding da unterm Dach, ist das wirklich ein Tierschädel? »Um 13 Uhr haben die Besucher des Freilichtmuseums die Gelegenheit, einem weiteren Vortrag zu lauschen«, heißt es in der Mitteilung. Adelheid Becherer aus Elzach erklärt die Grundlagen der Seifenproduktion und stellt die Arbeitsschritte der Seifenherstellung vor. Im Rahmen des Sommerferienprogramms bauen die

Kinder an diesem Tag von 11 bis 16 Uhr an der Seite des museumspädagogischen Teams eine Schubkarre im Kleinformat. Traditionelles Handwerk im Original ergänzt das Tagesprogramm. Die Strohschuhmacher zeigen und erklären von 11 bis 17 Uhr ihre Arbeit. Von 13 Uhr bis 15.30 Uhr sind zwei Trachtenträgerinnen auf dem Museumsgelände unterwegs.

INFO

Öffnungszeiten Das Freilichtmuseum Vogtsbauernhof ist bis 3. November täglich von 9 bis 18 Uhr (letzter Einlass 17 Uhr), im August von 9 bis 19 Uhr (letzter Einlass 18 Uhr) geöffnet.

Zahlungsart erstmals wichtiger als das Bargeld. Wir haben uns zu diesem Thema mal im Kinzigtal umgehört.

Gustav Heizmann (68), Automobilzulieferer i. R., Zell »Ich bin ein Barmensch. Ich möchte das Geld fühlen, sonst ist es zu schnell ausgegeben. Gerade die gute Laune am Wochenende verführt dazu, mehr Geld auszugeben. Da ist das Bargeld für mich eine Möglichkeit der Kontrolle.«

Doris Zimmermann (81), Haslach, »Ich zahle lieber bar, weil ich es gewohnt bin. Ich meine auch allgemein, dass die Älteren viel mehr bar zahlen und die Jüngeren mit Karte. Daher nutze ich die Karte nur im Notfall, wenn ich nicht genug Bargeld dabei habe.«

Markus Göbel (52), Bäcker, Wetzlar, »Beim Tanken zahle ich mit Karte, beim Einkaufen bar. Das gibt mir eine bessere Kostenkontrolle. Bei größeren Sachen zahle ich auch mal per Karte um nicht so viel Bargeld dabei haben zu müssen.«

Stefanie Baumann (20), Studentin, Fischerbach »Ich bevorzuge Barzahlung, weil ich es einfach lieber mag. Nur im Supermarkt zahle ich eher mit der Karte.« n

Umfrage: Janosch Lübke

Deutsche Meister bringen Jugendlichen das Tanzen bei

Sport | Mitglieder der »Star Wars-Crew« und »The Messengers« bieten Hip-Hop-Kurse beim TV Haslach an

Haslach (red/lüb). Die Abteilung Dance des TV Haslach bietet laut einer Mitteilung bereits seit längerem herausragende Angebote. Mit Erfolg: Etliche regionale und nationale Titel wurden in den vergangenen Jahren errungen. Jetzt hat der Verein zwei Mitglieder der Hip-HopDance-Crews »Star WarsCrew« und »The Messengers« für neue Hip-Hop-Trainingskurse, die im September beginnen, engagiert. »Weil sie ihre sportlichen Leistungen nicht gefährden wollen, hat sich die ›Star Wars-Crew‹ geschworen, keinen Alkohol zu trinken und

Mitglieder der »Star Wars Crew« geben ab September HipHop-Kurse in Haslach. Foto: Promo

nicht zu rauchen«, informiert der TV Haslach in einer Pressemitteilung. 2018 konnte die Gruppe einige große Erfolge verbuchen – darunter die Deutsche Meisterschaft im Urban Dance und die Teilnahme an der Hip-Hop-Weltmeisterschaft. Zum dritten Mal Deutscher Meister im Hip-Hop-Tanz sind »The Messengers« seit Ende März. Schon dreimal haben sie sich ins Halbfinale der Weltmeisterschaft in Las Vegas getanzt und dreimal bei den Europameisterschaften Bronze geholt. Die Kurse finden im Dorfgemeinschaftshaus in Bollen-

bach, Kinzigstraße 8, jeweils mittwochs und donnerstags statt. Sie beginnen mit einem Schnuppertraining am Mittwoch, 11. September. Um 17 Uhr geht’s für die Kinder im Alter von sechs bis acht Jahren los. Ab 18 Uhr schnuppern die Kinder von acht bis zwölf Jahren in den Hip-Hop rein. Anfänger ab zwölf Jahren haben am Donnerstag, 12. September, ab 17.30 Uhr die Chance auf ein Schnuppertrainig. Fortgeschrittene, ebenfalls ab zwölf Jahren, trainieren ab 18.30 Uhr. Anmeldungen sind per EMail an info@tv-haslach.de erforderlich.

ALLES AUF EINEN BLICK

Mittwoch, 28. August 2019

n Kontakt Redaktion: Lena Weimer, (Hornberg/Gutach), Lisa Kleinberger (Haslach), Charlotte Reinhard (Hausach und Umgebung), Katharina Beule (Wolfach/Wolftal); Telefon 07832/97 52-14, Fax 07832/97 52-15, E-Mail: redaktion@ kinzigtalkurier.de. Anzeigen: Markus Weber, Telefon 0 78 32/97 52-0, Fax 07832/97 52-25, E-Mail: anzeigen@ kinzigtal-kurier.de.

n Ärzte Wolfach. Notfallpraxis am Ortenauklinikum, Oberwolfacher Str. 10: Samstag, Sonnund Feiertag 9 bis 13 und 17 bis 20 Uhr. Offenburg. Notfallpraxis am Ortenauklinikum Offenburg, Ebertplatz 12. Erwachsene: Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag 19 bis 22 Uhr; Mittwoch, Freitag 16 bis 22 Uhr; Samstag, Sonnund Feiertag 8 bis 22 Uhr. – Kinder: Montag bis Freitag 19 bis 22 Uhr; Samstag, Sonnund Feiertag 9 bis 21 Uhr. Lahr. Notfallpraxis am Ortenauklinikum Lahr: Samstag, Sonnund Feiertag 9 bis 21 Uhr. Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117. Fahrdienst (ärztliche Hausbesuche): Telefon 0 18 05/19 29 24 60. Rettungsdienst: 112. Zahnarzt: Notfalldienst unter Telefon 01 80/3 222 555-10. Augenarzt: Notfalldienst Telefon 0 18 05/19 29 24 60.

n Notdienste Polizei: Telefon 110. Feuerwehr/Rettungsdienst: Telefon 112. DRK-Krankentransport: Telefon 07 81/1 92 22. Gift-Notruf: 07 61/270-43 61.

n Apotheken Bis zum 3. September (jeweils ab 8.30 Uhr): Mittwoch: Apotheke zur Eiche, Hausach, Gustav-Rivinius-Platz 1. Donnerstag: Marien-Apotheke Zell, Hauptstraße 57. Freitag: Apotheke Steinach, Hauptstraße 29. Samstag: Stadt-Apotheke Haslach, Hauptstraße 26. Sonntag: Stadt-Apotheke Zell, Nordracher Straße 2. Montag: Kinzigtal-Apotheke Haslach, Lindenstraße 5. Dienstag: Apotheke Iff, Hausach, Eisenbahnstraße 68.

n Termine n Mi,

Geschäftsstelle Kinzigtal: Hauptstraße 41, 77716 Haslach Tel. 0 78 32/97 52 - 0, Fax 0 78 32/97 52 25 Montag bis Freitag 8.30 bis 12.30 Uhr Geschäftsführung: Kirsten Wolf Anzeigenleitung: Kirsten Wolf Anzeigenverkauf: Markus Weber Redaktion: Jörg Braun (Leitung; v.i.S.d.P.) Lena Stangenberg (Hornberg/Gutach) Lisa Kleinberger (Haslach) Charlotte Reinhard (Hausach) Katharina Beule (Wolfach/Wolftal) E-Mail Redaktion: redaktion@kinzigtal-kurier.de E-Mail Anzeigen: anzeigen@kinzigtal-kurier.de Zustellservice: Medienlogistik Stuttgart GmbH Plieninger Straße 150 70567 Stuttgart Telefon: 07721/9950-121 E-Mail: qualitaetwb@ medienlogistik-stuttgart.de Auflage: 21 300 Exemplare Satz: Lahrer Zeitung GmbH Druck: Druckzentrum Südwest GmbH, Villingen-Schwenningen Gültig ist unsere Unternehmensgruppen-Preisliste Nr. 74 vom 1. Januar 2019 (Medienverbund). Basis für alle Aufträge sind unsere allgemeinen und zusätzlichen Geschäftsbedingungen für Anzeigen und Fremdbeilagen, Stand Januar 2016. Kostenlos verteiltes Anzeigenblatt für die Region Kinzigtal und Harmersbachtal.

aus der Region vom 28. August bis 3. September Weinfest, Stefan Mross und Anna-Carina Woitschack, ab 11 Uhr.

28.8.

Konzert

Seelbach

Hohengeroldseck Schönberg: Burgfest mit mittelalterlichen Treiben, ab 11 Uhr.

Haslach Klostergarten: SchwarzwaldMusikanten, 20 Uhr.

Sonstiges

Zell am Harmersbach

Evangelische Kirche: Sommermusik, Cornelia Grau, 20 Uhr.

Hausach Burg Husen: Burg erleben, Führung 15 Uhr, von 14 – 18 Uhr. Mostmaierhof: Most-Presse, Presse-Club, 11 – 13 Uhr.

Fest

Biberach Neue Ortsmitte: Jochen und seine Freunde, Tavernenabend, 19.30 Uhr.

n Mo, Haslach

Offenburg

Haus der Musik: öffentliche Probe des Meisterkurses Gesang von Bernd Valentin und Klaus B. Roth, 18 Uhr.

Innenstadt: Führung: Stadtmauer, Treffpunkt: DionysosSkulptur (Eingang Zwingerpark), 19 Uhr.

n Do,

Fest

29.8.

Oberharmersbach Festzelt auf dem Kilwiplatz: Kilwi, Kinderprogramm, Handwerker-Vesper, Trio Felix der Glückliche & Co., ganztags Jahrmarkt in der Ortsmitte, ab 14.30 Uhr.

Fest

Zell am Harmersbach Kanzleiplatz: Hock, Musikverein Unterentersbach, 19.30 Uhr.

Markt

n Di,

Lahr

Konzert

Rathausplatz: Abend-Markt, 16 – 22 Uhr.

Haslach

n Fr,

30.8.

Konzert

Oberkirch Festzelt: The Queen Kings + Night Fever, Nacht der Legenden, 20 Uhr.

Meisterkonzert im Haus der Musik in Haslach Mit einem »Konzert der Meister« startet der Meisterkurs Gesang am Sonntag, 1. September. Bei einer Matinée um 11 Uhr ist neben dem Salzburger Musikprofessor Bernd Valentin (Bariton) und Klaus B. Roth (Klavier) in Haslach auch die schwedische Sopranistin Magdalena Bränland zu Gast. Zu hören sind Werke von Richard Strauß, Hugo Wolf und Peter Tschaikowski. Sieben Meis-

Fest

Theater

Oberharmersbach

Ohlsbach

Festzelt auf dem Kilwiplatz: Kilwi – Lange Rocknacht, mania – acoustic metal, No Idea, Undercover, 21 Uhr.

Rathausplatz: Zwei Genies am Rande des Wahnsinns, Baal Novo, 20 Uhr.

n Sa,

2.9.

Konzert

Sonstiges

31.8.

Fest

Hornberg

Konzert

Schloss Hornberg: Mittelalterfest, 14 – 24 Uhr.

Kehl

Oberharmersbach

Seebühne im Rosengarten: Uwaga! plus Max Klaas (bei schlechtem Wetter Stadthalle), 19.30 Uhr.

n Kirchliche Verlag und Herausgeber: Lahrer Zeitung GmbH Schwarzwälder Bote Kinzigtal Kreuzstraße 9 (Walpotenhaus), 77933 Lahr

Kinzigtal Kurier Seite 2

Festzelt auf dem Kilwiplatz: Kilwi, Bla-Bli-Bla-Blasmusik, Die Troglauer, ganztags Jahrmarkt in der Ortsmitte, 19.30 Uhr.

terschüler werden vom 2. bis 6. September nicht nur mit den Meistern Bernd Valentin und Klaus B. Roth tagsüber intensiv arbeiten, sie proben jeden Abend um 18 Uhr öffentlich im Haus der Musik. Wer die Arbeit eines Meisterkurses miterleben möchte, ist eingeladen, diese seltene Gelegenheit, junge Künstler bei ihrer Aufbauarbeit zu begleiten, wahrzunehmen. Foto: Veranstalter

Oberkirch

Festgelände am Stadion: Weinfest, Seniorennachmittag, Midnight Ladies, ab 14 Uhr.

Fest

Sonstiges

Offenburg Innenstadt: Führung: Gewölbekeller, Treffpunkt: Rathaus, Hauptstr. 90, 10 Uhr.

n So,

tin (Bariton), Magdalena Bränland (Sopran) und Klaus B. Roth (Klavier), 11 Uhr.

1.9.

Konzert

Haslach Haus der Musik: Bernd Valen-

Hornberg Schloss Hornberg: Mittelalterfest, 10 – 18 Uhr.

Oberharmersbach

Festzelt auf dem Kilwiplatz: Kilwi, Miliz- und Trachtenkapelle Oberharmersbach, Musikkapelle Welschensteinach, Polka satt, ganztags Jahrmarkt in der Ortsmitte, ab 11 Uhr.

Oberkirch

Festgelände am Stadion:

3.9.

Haus der Musik: öffentliche Probe des Meisterkurses Gesang von Bernd Valentin und Klaus B. Roth, 18 Uhr.

n Kino Haslach

Kinocenter: »Once Upon a Time... in Hollywood«, Do bis Di jeweils um 19.45 Uhr, So 16 und 19 Uhr. »Playmobil«, Do, Fr, Sa, Di und Mi jeweils um 15 Uhr, So um 14 Uhr. »Yesterday«, Do bis Di jeweils um 20 Uhr, So um 19 Uhr. »A Toy Story – Alles hört auf kein Kommando«, Do, Fr, Sa, Di und Mi jeweils um 15 Uhr, So um 14 und 16 Uhr. »Der König der Löwen 3D«, Do bis Mo jeweils um 20 Uhr, So um 19 Uhr in 2D, Do, Fr, Di und Mi jeweils um 15 Uhr, So um 16 Uhr. »Pets 2«, Sa um 15 Uhr, So um 14 Uhr. »Die Wiese – Ein Paradies nebenan« Mi um 20 Uhr. »Leberkäsjunkie«, Di und Mi jeweils um 20.15 Uhr. »Double Feature - ES + ES Kapitel 2«, Mi um 20 Uhr.

Nachrichten

Wolfach Katholische Gemeinde. Sonntag: 10.00 hl. Messe. Evangelische Gemeinde. Sonntag: 9.30 Gottesdienst in Kirnbach. Neuapostolische Kirche. Sonntag: 9.30 Gottesdienst in Schramberg (Apostel Martin Schnaufer). Wolfach-St. Roman Katholische Gemeinde. Samstag: 13.30 Trauung. Sonntag: 8.30 hl. Messe. Wolfach-Kirnbach Evangelische Gemeinde. Sonntag: 9.30 Gottesdienst. Oberwolfach Katholische Gemeinde. Samstag: St. Bartholomäus: 19.00 Vorabendmesse. Sonntag: St. Bartholomäus: 18.00 Rosenkranz. Hausach Katholische Gemeinde. Samstag: 17.00 Taufe. Sonntag:

10.15 ökum. Gottesdienst zum Weltfriedenstag; 11.30 Taufe (Dorfkirche). Evangelische Gemeinde. Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Taufen. Jehovas Zeugen. Sonntag: 10.00 Zusammenkunft für die Öffentlichkeit; 10.45 Wachtturm-Bibelstudium. Hornberg Katholische Gemeinde. Sonntag: 10.00 ökum. Gottesdienst beim Mittelalterfest auf dem Schlossberg. Evangelische Gemeinde. Sonntag: 10.00 ökum. Gottesdienst auf dem Mittelalterfest (Schloss Hornberg); kein Kindergottesdienst; 17.00 AB-Bibelstunde. Neuapostolische Gemeinde. Sonntag: 9.30 Gottesdienst in Triberg. Gutach Katholische Gemeinde. Sams-

tag: 18.30 Eucharistiefeier. Evangelische Gemeinde. Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Taufe. Haslach Katholische Gemeinde. Sonntag: 14.30 Tauffeier. Evangelische Gemeinde. Sonntag: 10.10 Gottesdienst, anschließend Kirchenkaffee. Jehovas Zeugen. Samstag: 18.00 Zusammenkunft für die Öffentlichkeit; 18.45 Wachtturm-Bibelstudium. Neuapostolische Gemeinde. Sonntag: 9.30 Gottesdienst in Schramberg (Apostel Martin Schnaufer). Freie Christengemeinde. Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Kindergottesdienst (Gemeindezentrum Ohlsbach). Bollenbach Katholische Gemeinde. Sonntag: 13.30 Rosenkranz. Fischerbach

Katholische Gemeinde. Sonntag: keine Eucharistiefeier. Hofstetten Katholische Gemeinde. Samstag: 19.00 Eucharistiefeier. Mühlenbach Katholische Gemeinde. Samstag: 10.30 Trauung. Sonntag: 8.30 Eucharistiefeier. Steinach Katholische Gemeinde. Sonntag: 10.15 Eucharistiefeier; 13.15 Rosenkranzgebet in der Schneekapelle. Welschensteinach Katholische Gemeinde. Sonntag: keine Eucharistiefeier. Zell Evangelische Gemeinde. Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl. Katholische Gemeinde. Samstag: Wallfahrtskirche: 9.00 Wallfahrtsgottesdienst; 11.00

Eucharistiefeier (Goldene Hochzeit). Sonntag: Wallfahrtskirche: 8.00 Eucharistiefeier; 19.00 Eucharistiefeier. Pfarrkirche: 10.30 Eucharistiefeier. Michaelskapelle: 13.30 Rosenkranz. Gemeinde Jesu. Sonntag: 10.00 Gottesdienst (Kulturund Vereinszentrum). Nordrach Katholische Gemeinde. Sonntag: St. Ulrich: 9.30 Eucharistiefeier. Oberharmersbach Katholische Gemeinde. Sonntag: St. Gallus: 9.00 Rosenkranz; 9.30 Eucharistiefeier. Biberach Katholische Gemeinde. Samstag: St. Blasius: 19.00 Eucharistiefeier. Sonntag: St. Blasius: 18.30 Rosenkranz. St. Mauritius Prinzbach: 10.00 Eucharistiefeier.

Mittwoch, 28. August 2019

HASLACH UND UMGEBUNG

Kinzigtal Kurier Seite 3

Zu Gast im Haus von Hansjakob

Jochen Denker (Naturpark-Pressesprecher, von links), Sandra Bequier (Tourismusbeauftragte Landratsamt Ortenaukreis), Philipp Saar (Bürgermeister Stadt Haslach), Andreas Megerle, Werner Müller (Tourist Information Haslach), Isabella Schmider (Schwarzwald Tourismus Kinzigtal) und Josefa Biegert (Landratsamt Ortenaukreis) eröffnen den neuen Rundweg. Foto: csa

Abtauchen in die Welt der Mineralien

Geo-Touren | Rundweg »In Haslach gräbt man Silbererz« ist eröffnet / Broschüre und Gestein-Set erhältlich In Haslach haben interessierte Hobby-Geologen zukünftig die Möglichkeit, auf einer Tour unterschiedlichste Gesteinsorten kennenzulernen. Der neue Rundweg ist eröffnet. Haslach (red/lüb). Die Stadt ist seit kurzem Teil des Projekts »Geo-Touren«, das das Landratsamt Ortenaukreis und die Kinzigtal-Kommunen Gengenbach, Haslach, Hausach, Wolfach, Oberwolfach sowie die Stadt Offenburg mit Förderung des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord in diesem Sommer umgesetzt haben. Dies gibt der Naturpark Schwarzwald Mitte/ Nord in einer Pressemitteilung bekannt. Die Initiative

umfasst insgesamt sechs Rundwanderungen, eine Hintergrundbroschüre und ein Gestein-Set mit regional vorkommenden Gesteinsproben. Gemeinsam mit Vertretern des Naturparks, der Stadt Haslach und des Landratsamts Ortenaukreis wurde das neue Angebot – das in dieser Form im mittleren Schwarzwald einzigartig ist – im Rahmen einer geologischen Wanderung offiziell eingeweiht. Fünf der neuen »Geo-Touren« gibt es derzeit insgesamt. »Alle Rundwanderungen haben eines gemeinsam: Sie führen Wanderer auf eine erdgeschichtliche Entdeckungsreise durch die Jahrmillionen«, heißt es in der Mitteilung des Naturparks. »Keine ›GeoTour‹ gleicht der anderen. Wie Mosaikbausteine ergeben sie zusammen ein span-

nendes Bild, wie es im Untergrund des Mittleren Schwarzwalds aussieht«, wird Geograf und Landschaftsexperte Andreas Megerle in der Mitteilung zitiert.

Badnerlied gibt der Tour ihren Namen Besonders die Möglichkeit, am Wegesrand selbst spannende Funde zu machen, mache den Charme der »GeoTouren« aus. Mit der Hintergrundbroschüre und der »Geo-Box« samt beigelegter Entdeckerlupe können die Funde zu- und erdgeschichtlich korrekt eingeordnet werden. »Kaum ein Landkreis beherbergt so viele verschiedene Gesteine und Mineralien wie der Ortenaukreis. Und alle erzählen span-

nende Geschichten. Die neuen ›Geo-Touren‹ machen unsere ›Geo-Schätze‹ zum unvergesslichen Landschaftserlebnis«, erklärte Sandra Bequier, Tourismusbeauftragte des Landratsamts Ortenaukreis, während der einstündigen Wanderung. Vor Ort zeigten die Projektpartner, wie vielschichtig der Untergrund im Schwarzwald ist. Ob Ortho-Gneis, TribergGranit, Badischer Bausandstein oder Schwerspat – aus jeder Gesteinsart lasse sich wie in einem Buch lesen. »Haslach besitzt mit ›Segen Gottes‹ nicht nur eines der bedeutendsten Besucherbergwerke im Schwarzwald, wir sind auch im ›Badnerlied‹ mit der Textzeile ›In Haslach gräbt man Silbererz‹ prominent vertreten. Diese Zeile hat der Haslacher »Geo-Tour«

auch ihren Namen gegeben«, wird Haslachs Bürgermeister Philipp Saar zitiert. Naturpark-Pressesprecher Jochen Denker lobte die »Geo-Touren« als Vorzeigeprojekt im Schwarzwald.

INFO

Die Ausrüstung »Geo-Box«, »Geo-KompaktBroschüre« und Flyer zu den einzelnen »Geo-Touren« sind in der Tourist-Information Haslach sowie im NaturparkInfo-Shop in Bühlertal erhältlich. Alle »Geo-Touren« mit Routenbeschreibung sind im Internet unter www.naturparkschwarzwald.de/aktiv_unterwegs/geotouren einsehbar.

Von einer Hofstetterin, die auszog, zu erzählen

Ausbildung | Hilde Armbruster nimmt an Seminaren für Märchenerzählungen teil / Geschenk war Inspiration n

Von Sybille Wölfle

Hofstetten. Die Hofstetterin Hilde Armbruster ist hauptsächlich als Yogalehrerin, die in Hausach erfolgreich ihre Kurse anbietet, bekannt. Kürzlich hat sie sich nun dazu entschlossen, eine Ausbildung zur Märchenerzählerin zu beginnen. Den Anstoß dafür gab ihr ein altes Märchenbuch. »Schon als Kind tauchte ich sehr gerne in die Märchenwelt der Gebrüder Grimm ein«, schwelgt Hilde Armbruster in alten Erinnerungen. Als Erwachsene habe sie sich davon entfernt, bis sie im Frühling dieses Jahres von einer Freundin ein uraltes Original von Grimms Märchen geschenkt bekam. »Ich begann zu lesen und entdeckte wieder die kleine Hilde in mir«, gibt Armbruster strahlend und mit leuchtenden Augen preis. Dieses Geschenk sei dann der Ausschlag dafür gewesen, dass sie sich für ein Seminarwochenende im »Märchenzentrum Sterntaler« in Sinsheim anmeldete. Dieses Reinschnuppern und Abtauchen in die Märchenwelt habe sie nicht nur auf körperlicher, sondern auch auf seelischer Ebene zutiefst berührt. »Märchen nicht abzulesen, sondern ganzheitlich frei zu erzählen, lässt immer wieder Bilder aus meiner

Hilde Armbruster will nach der Ausbildung an »Kraftorten« wie Quellen oder Wäldern Märchen erzählen. Foto: Wölfle

Kindheit hochkommen. Und deshalb habe ich mich auch gleich für die ungefähr einjährige Ausbildung zur Märchenerzählerin angemeldet«, schwärmt Armbruster begeistert. Diese beginne im September und beinhalte sechs mehrtägige Seminare. Intensives »Erzählen lernen« und eine detaillierte Märchenbetrachtung stünden dabei im Vordergrund, so Armbruster. »Märchen schenken uns Entspannung, Freude und Ruhe. Sie können sich heilend auf Körper, Geist und Seele auswirken und diese wieder in Harmonie bringen«, sagt sie. Die Geschichten seien auch ein sanfter und wirkungsvoller Weg für alle Menschen, die neue Kraft für den Alltag schöpfen wollen. Das Ziel der Ausbildung sei die Märchenmeditation, die mit intuitiver, freilassender und einfühlsamer Chakren-Arbeit verbunden ist. »In Sinsheim wird mit Kopf, Herz, Bauch und Händen gelehrt und gelernt«, umschreibt Armbruster die Ausbildung, deren Abschlussprüfung ein Märchenabend vor Publikum sein wird. Um Märchen lebendig und echt nachzuerzählen, sei es notwendig sie zu erleben,

denn sie seien keine fantastischen Geschichten. »Sie sind aus dem gleichen Stoff wie unsere Träume. Es sind Bilder unserer Seele, die seit Urzeiten und sogar in unserer modernen Zeit ihre Gültigkeit behalten haben. Wir wecken mit ihnen unsere Fantasie, die im Alltag durch Reizüberflutungen oftmals auf der Strecke bleibt«, ist sich die qualifizierte Yogalehrerin sicher. Sie werde später auf Kindergeburtstagen, in Altenheimen oder öffentlich Märchen erzählen. Aber ausschließlich die der Gebrüder Grimm. »Und das am liebsten an ›Kraftorten‹, wie im Wald oder am Wasser«, blickt Armbruster voraus.

INFO

Es war einmal... Die Geschichten der Gebrüder Grimm sind sehr bekannt. Hilde Armbruster kann als ausgebildete Märchenerzählerin zum Beispiel von »Rapunzel«, »Hänsel und Gretel«, »Aschenputtel« und »Rumpelstilzchen« erzählen. Die Brüder Jacob und Wilhelm Grimm sammelten ihre Geschichten von 1812 bis 1858.

Haslach (red/lüb). Die Hansjakob-Wanderwoche führt in täglichen Touren zu den Schauplätzen Hansjakobscher Erzählungen in der Landschaft um Kinzig, Wolf und Elz. Am Samstag, 31. August, startet die kommende Ausgabe der Veranstaltung. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, wird Alois Krafczyk zum Auftakt als Hausherr Heinrich Hansjakob durch den Freihof, das ehemalige Haus des Dichters, führen. Anschließend gibt es einen Stehempfang im Garten des Hauses. Das Gros der Wanderungen führt Martin Lietzau an, der die Organisation der Hansjakob-Wanderwoche im vierten Jahr durchführt. Das Programm liegt in gedruckter Form in der Tourist-Information aus oder kann auf der Internetseite der Stadt Haslach eingesehen und ausgedruckt werden. Wanderund Hansjakobfreunde sind laut Mitteilung zur Tour eingeladen.

»In Vino Veritas« will Preis holen Haslach (red/lüb). Das Haslacher Restaurant »In Vino Veritas« bewirbt sich für den Schwarzwald-Genuss-Award »Kuckuck 19«. Seit dem 20. August läuft im Internet unter www.kuckuck-award.de die Online-Abstimmung für die Auszeichnung. »Gesucht wird ihr beliebtestes Ziel im Schwarzwald. Das kann ein Restaurant, ein Ausflugslokal, ein Café, eine Bar, ein Weinfest oder ein besonders ansprechendes Hotel oder Gasthaus sein«, heißt es weiter in der Mitteilung. Mehr als 150 Teilnehmer bewerben sich für den Preis. Bis Donnerstag, 10. Oktober, kann für das »In Vino Veritas« abgestimmt werden. Der Sieger des Awards wird auf der GenussMesse »Plaza Culinaria« in Freiburg am Freitag, 8. November, ausgezeichnet.

Caritasverband sucht Paten Haslach (red/lüb). Der Caritasverband Kinzigtal sucht für Familien mit kleinen Kindern ehrenamtliche Familienpaten. Die Familienpaten besuchen und begleiten die Familien in der Regel zwei bis drei Stunden in der Woche über einen begrenzten Zeitraum. Aufgaben können zum Beispiel Unterstützung bei den Hausaufgaben sein. Paten und Familien werden von der Mitarbeiterin des Caritassozialdienstes Michaela Himmelsbach zusammengebracht. Weitere Infos können bei Michaela Himmelsbach unter Telefon 07832/99 95 52 35 oder per Mail an michaela.himmelsbach.csd@caritaskinzigtal.de erfragt werden.

Meisterschaft im Rundlauf Steinach (gm). Im Rahmen des Sommerspaßprogramms finden am Dienstag, 3. September, in der Steinacher Turn- und Festhalle die Steinacher Rundlaufmeisterschaften im Tischtennis statt. Beginn ist um 17.30 Uhr. Teilnehmen darf jedes Kind zwischen sechs und zehn Jahren. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen können bei der Gemeinde unter Telefon 07832/91 98 13 eingereicht werden. Der TTC Steinach freut sich auf viele Teilnehmer.

HAUSACH UND UMGEBUNG

Mittwoch, 28. August 2019

Vorlesen am Mostmaierhof Hausach (red/lüb). Auch in diesem Jahr lädt der Mostmaierhof-Verein Kinder zu einem Vorlesenachmittag ein. Die Veranstaltung findet am Samstag, 7. September, von 14 bis 16 Uhr statt. Laut Mitteilung des Vereins habe der Mostmaierhof, nachdem im vergangenen Jahr die Drei- bis Sechsjährigen dran waren, in diesem Jahr viele spannende Geschichten für Kinder von sechs bis acht Jahren geboten. Mathilde Sum von der Hausacher Mediathek wird eine »Kiste mit Abenteuern« für Jungen und Mädchen zusammenstellen, die vorgestellt und vorgelesen wird.

»Im Zeichen des Glaubens« Hausach (red/cr). Der Frauenkreis »Maria und Martha« trifft sich am Montag, 16. September, ab 15 Uhr im Gemeindehaus unter dem Motto »Im Zeichen des Glaubens«. »Im Alltag sind wir von vielen Symbolen umgeben. Sie erleichtern das schnelle Erkennen von Hinweisen und Begriffen. Auch für Christen gibt es solche Zeichen. Beim Treffen werden bekannte und weniger bekannte Symbole vorgestellt«, heißt es in einer Pressemitteilung. Alle Interessierten sind eingeladen.

Vereine halten Patrozinium ab Hausach (red/lüb). Die Hausacher Vereine feiern am Freitag, 6. September, ihr Vereinspatrozinium. Der Gottesdienst findet um 19 Uhr vor der Kapelle Sankt Sixt statt. Die Traditionsvereine erscheinen dabei in Tracht. Anschließend gibt es ein gemütliches Beisammensein im Feuerwehrgerätehaus. Der Gottesdienst wird vorbereitet von Horst Rupp. Eines der beiden ortsansässigen Kreditinstitute spendiert im Feuerwehrgerätehaus das Bier.

»Wünschen Generationenwechsel«

Vereine | Hausacher Landfrauen suchen neue Mitglieder / Noch keine Nachfolger für Vorstandsposten gefunden Die Hausacher Landfrauen haben Nachwuchssorgen. Auch Nachfolger für Vorstandsposten fehlen, wie bei der jüngsten Hauptversammlung bekannt wurde. Nun zeichnet sich allmählich etwas Licht am Horizont ab. n

Auch wenn der Großteil der Hausacher Landfrauen etwa 60 Jahre alt sei, sei das Angebot des Vereins auf jeden Fall für Frauen jeden Alters interessant, findet sie. »Wir machen immer Sachen, die alle ansprechen. Ab 18 Jahren kann man bei uns mitmachen bis ins hohe Alter. Wir wünschen uns auch jüngere Mitglieder und wollen einen Generationenaustausch«, betont die kommissarische Vorsitzende. Was die Landfrauen auf jeden Fall vermeiden wollen, ist eine Auflösung oder eine Angliederung. »Wir haben das Hausacher Dorfleben immer mitgetragen, das wäre schade«, findet Harter. Sie hofft, bis zur nächsten Hauptversammlung im März des kommenden Jahres einen neuen Vorstand präsentieren zu können. »Das wäre ein Traum. Wir wünschen uns einen Generationenwechsel«.

Von Charlotte Reinhard

Hausach. Bei der Zusammenkunft im Februar verkündete Vorsitzende Elisabeth Harter, dass sie sich aus dem Vorstand zurückziehen wolle – genau wie zwei weitere Vorstandsmitglieder: Kassiererin Josefine Himmelsbach und Beisitzerin Sonja Buchholz. Neuwahlen kamen aber nicht zustande, denn es fanden sich keine Nachfolger. Generell wurde deutlich, dass dem Verein neue Mitglieder fehlen. »Es sitzen eigentlich immer noch die gleichen Landfrauen hier; es gibt keine Verände-

INFO

Wir machen Sachen, die alle ansprechen.«

Veranstaltung

Elisabeth Harter rungen. Auch im Vorstand hat sich seit zehn Jahren nichts getan. Es herrscht Stillstand«, sagte Harter damals. Der bisherige Vorstand erklärte sich dennoch bereit, für ein weiteres Jahr kommissarisch zu übernehmen. Bis zu nächsten Hauptversammlung müsse dann aber ein neues Führungsteam gefunden werden. Sonst drohe die Auflösung oder die Angliederung an einen anderen Landfrauenverein. Auf Nachfrage unserer Zeitung erklärte Harter, dass bisher noch keine neuen Vorstände und Mitglieder und ge-

Die Landfrauen setzen sich im Dorfleben ein, wie hier beim Kräuterbüschelbinden beim Ferienprogramm. Archivfoto: Schmider wonnen werden konnten. Aber es gebe Interessierte. »Stefanie Kölblin vom Ramsteinerhof hatte zu zwei Veranstaltungen, die bei ihr stattfanden, Bekannte eingeladen und da gab es ein paar, die Lust bekommen haben, bei

uns mitzumachen«, berichtet Harter. Zwar hätten die Vereinsmitglieder schon öfter Frauen gezielt angesprochen und zu Veranstaltungen eingeladen, »aber die Kommunikation ist anders geworden«, so Harter. Es sei ihr gar nicht be-

wusst gewesen, dass gerade bei jungen Menschen moderne Medien wie WhatsApp mittlerweile eine so große Rolle spielen. Den Kommunikationsweg über moderne Medien wollen die Landfrauen nun verstärkt nutzen.

Die Hausacher Landfrauen laden am Montag, 16. September, um 20 Uhr im Gasthaus Hirschen (Monika) im Einbach zu einer Informationsveranstaltung für alle ein, die sich für eine Mitgliedschaft bei den Landfrauen interessieren. Laut Harter können auch Männer dem Verein beitreten, allerdings ohne Stimmberechtigung. Für junge Frauen unter 18 Jahren besteht die Möglichkeit einer Mädchenmitgliedschaft. Die Veranstaltungen sind auch für Gäste offen. Derzeit hat der Verein 68 Mitglieder. Weitere Informationen unter der Telefonnummer 07831/6597.

Der neue Burgblick ist da

Rückblick | Chronik hat eine Auflage von 1000 Stück

SWV lädt zum Stammtisch ein Hausach (red/lüb). Der Schwarzwaldverein (SWV) Hausach hält am Donnerstag, 29. August, wieder seinen monatlichen Wanderstammtisch ab. Treffpunkt ist wie immer um 20 Uhr im Gasthaus Eiche. Zu den im September anstehenden Wandertagen in Maria Alm im Salzburger Land gibt es eine kurze Info. »Weiter wird über stattgefundene und anstehende Wanderungen, allgemeine Themen, Interessantes und nicht so Interessantes gesprochen«, so die Ankündigung.

Kinzigtal Kurier Seite 4

Auf dem Titelbild der diesjährigen Ausgabe ist der Hausacher Mostmaierhof zu sehen. Und eine neue Rubrik gibt es auch: Hausacher aus aller Welt. Repro: Reinhard

Hausach (cr). Der neue Hausacher Burgblick ist da. Die 60. Ausgabe der früher als »Heimatbrief« bekannten Jahreschronik zum Hausacher Ortsgeschehen ist ab sofort im Bürgerbüro, in der TouristInfo, den Hausacher Filialen der Sparkasse und Volksbank und der Mediathek zu bekommen. Er kostet nichts, aber Spenden, die in den ausgestellten Sparkässlein hinterlegt werden können, sind willkommen. 1000 Stück hat »Burgblick«Redakteur Thomas Heizmann drucken lassen. 85 davon sind »in alle Welt« an ehemalige Hausacher hinausgegangen«, wie Heizmann berichtet, min-

destens 20 davon überwanden Deutschlands Grenzen. In dem Werk sind aller Ereignisse, die für Hausach im Jahr 2018 wichtig waren, aufgeführt, von Auszeichnungen für Bürger, Ehrungen, Vereinsaktivitäten, Theateraufführungen bis zum Tod bekannter Hausacher. Zu letzteren gehört auch Helmut Selter, der den »Burgblick« jahrzehntelang herausgab, dann zusammen mit Thomas Heizmann erarbeitete und die Chronik schließlich ganz in die Hände seines jüngeren Freundes gab. Helmut Selter starb kurz vor seinem 94. Geburtstag und war für Heizmann bis zum Schluss

eine verlässliche Stütze. »Immer, wenn ich etwas nicht wusste, war Helmut unbezahlbar. Er war für mich ein väterlicher Freund«, berichtet Heizmann. Nichtsdestotrotz hat er in der neusten Ausgabe eine neue Rubrik in das 92 Seiten umfassende Werk eingeführt: Hausacher aus aller Welt. In der 60. »Burgblick«-Ausgabe stellt Heizmann Ludwina Brinskelle, geborenen Schmider, vor, die mit ihrem Mann Edwin in New York lebt. Mehrere Spender machten den neuen Burgblick möglich, die Namen von 38 sind auf der letzten Seite des Werks aufgelistet.

Mediathek im neuen Glanz

Umbau | Leihstelle hat optimierte Bereiche und Leitsystem

Hausach (red/lüb). Die Mediathek Hausach hat nach arbeitsreichen Tagen ihre Umbaumaßnahmen abgeschlossen. Über das neue Angebot informiert die Leiterin der Einrichtung, Mathilde Sum, in einer Mitteilung. Nach längerer Vorbereitungszeit, in der der neue Stellplan für die Regale ausgetüftelt und immer wieder umgeschmissen und geändert wurde, ging es kürzlich an die Arbeit. Das Ausräumen und Umräumen fast der ganzen Rega-

le, das Ab- und Aufbauen neuer Regale, das Schaffen neuer Bereiche, die Erweiterung der Präsentation durch Tische und die Erneuerung des Leitsystems stand auf dem Programm. Die »Labyrinth-Mediathek« sei nun passé. »Es hat sich gelohnt, denn auch bei den Lesern kommt die ›neue‹ Mediathek gut an. An den ersten Öffnungstagen nach den Umbauarbeiten hörten wir immer wieder: ›viel offener, viel freier, heller und übersichtlicher‹«, berichtet Sum. Das

größte Kompliment sei von den Lesern gekommen, die einfach sagten: »Anders, aber ich habe mich sehr gut zurechtgefunden«. Außerdem wurde kürzlich der bisherige Rekordausleihtag von 2019 aufgestellt: 419 Ausleihen gab es zu verzeichnen. »Wir freuen uns auf alte und neue, kleine und große Leser, die die ›neue‹ Mediathek besuchen, stöbern und natürlich auch viel finden und ausleihen wollen«, schreibt Sum abschließend in der Mitteilung.

Die verbesserte Übersicht in der »Mediathek« wurde bereits gelobt.

Foto: Sum

WOLFACH UND WOLFTAL

Mittwoch, 28. August 2019

Kinzigtal Kurier Seite 5

SWV auf Tour nach Hofstetten

Rund 40 Erzeuger bieten beim ersten Naturparkmarkt in der Hauptstraße und im Schlosshof ihre regionalen Waren an.

Fotos: Tourist-Information

Region mit allen Sinnen entdecken

Freizeit | Erster Naturparkmarkt in Wolfach findet am 15. September statt / 40 Erzeuger bieten Produkte an Der Landfrauenverein Wolfach/Oberwolfach, die Stadt Wolfach und der Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord laden am Sonntag, 15. September, zum Naturparkmarkt ein. Rund 40 Erzeuger aus dem Schwarzwald bieten ihre Waren an. Wolfach (red/kty). Obst und Gemüse der Saison, Holzofenbrot, Käse, Fleischprodukte von Schwein, Rind und Ziege, Wildsalami und viele weitere regionale Produkte werden

laut einer Mitteilung der Tourist-Information Wolfach angeboten.

Händler informieren über Herkunft und Herstellung Deko- und Gebrauchsartikel für zuhause runden das Angebot ab. Die Markthändler informieren zudem über Herkunft und Herstellung ihrer Produkte. Die Trachtengruppen aus Kirnbach und Oberwolfach sowie das Kuhglockenduo Anita & Maik gestalten das Rahmenprogramm. Die KJG

INFO

Das ist das Rahmenprogramm Beginn des Naturparkmarkts ist um 11 Uhr. Um 11.30 Uhr erfolgt die offizielle Eröffnung durch Bürgermeister Thomas Geppert und Friederike Stetter. Ab dann bis circa 13 Uhr spielt das Kuhglockenduo Anita & Maik auf der Bühne am Rathaus. Ab 13 Uhr beginnt das Kinderprogramm im Schlosshof. Außer-

dem gibt’s beim Gewichteraten an der Rathausbühne Preise zu gewinnen. Ab 13 Uhr starten unter dem Motto »Wilde Pflanzen im Städtle« stündlich Entdeckungstouren mit Wildpflanzenpädagogin Astrid Lehmann. Zudem gibt es Handwerksvorführungen. Ende des Markts ist gegen 18 Uhr.

Wolfach lädt außerdem die Kinder zum Basteln mit Kastanien und zum Kürbisschnitzen ein. Wildkräuterpädagogin Astrid Lehmann zeigt bei Kräuter-Kurzführungen, was in der Stadt alles wächst und wofür es verwendet werden kann. Für das leibliche Wohl sorgen Aussteller und der Landfrauenverein mit herzhaften Sachen wie Wurst im Brotteig, Ziegenburger, Maultaschen, Kürbissuppe oder Speckbrot. Für Schleckermäuler gibt es Kaffee, Kuchen und Torten, aber auch Mandelhörnchen, Slush-Eis vom einheimischen Fruchtsaft und Apfelwaffeln, heißt es in der Mitteilung weiter. Zu insgesamt 20 NaturparkMärkten lädt der Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord in diesem Jahr ein. Die Veranstaltungsreihe gibt es laut Mitteilung bereits seit 14 Jahren – für Naturpark-Geschäftsführer Karl-Heinz Dunker eine echte Erfolgsgeschichte. »Für die Menschen wird das Thema Regionalität immer wichtiger«, sagt er. Und weiter: »Sie möchten wissen, wo die Produkte, die sie essen, herkommen und wie sie hergestellt werden.«

Der Fokus liegt auf Produkten aus der Region. Im Fokus stehen daher bei allen Naturpark-Märkten von Anfang an die typischen Schwarzwälder Spezialitäten, heißt es weiter.

Schwarzwälder Spezialitäten stehen im Mittelpunkt Ziel der Veranstaltungsreihe ist es laut Mitteilung, den Besuchern die Vielfalt und Qualität heimischer Produkte näherzubringen. In familiärer Einkaufsatmosphäre werden

von Mai bis Oktober frische Lebensmittel angeboten und ländliche Traditionen vorgestellt. Mehr als 130 Erzeuger und Landwirte aus den beiden Schwarzwälder Naturparks bilden das Rückgrat der Märkte. WEITERE INFORMATIONEN: u Alle Veranstaltungstermine gibt’s auf der Internetseite des Naturparks unter www.naturparkschwarzwald.de und im NaturparkBlog unter www.naturparkschwarzwald.blog.

Wolfach (red/kty). Die Wochentagswanderung des Schwarzwaldvereins (SWV) Wolfach führt die Teilnehmer am Donnerstag, 12. September, ab dem Bahnhof Haslach durch die Stadt und dann auf dem Panoramaweg übers Schänzle am Waldkindergarten nach Hofstetten. Über den Bächlewaldweg erfolgt der Rückweg nach Haslach mit der Schlusseinkehr in den Waldsee-Terrassen, heißt es in einer Mitteilung des SWV. Die Strecke hat eine reine Wanderzeit von drei Stunden bei rund neun Kilometern Wegstrecke. Die Mitnahme von der Witterung angepasster Bekleidung, Stöcken und ausreichend zu Trinken wird empfohlen; die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Treffpunkt ist um um 12.05 Uhr an der P&R-Anlage am Wolfacher Bahnhof zum Lösen der Tickets für die Bahn. Die Wanderführung liegt bei Karl und Anita Ruhe. »Wie immer sind uns Gäste willkommen«, schreibt der Verein.

Sprechtag zu Bauvorhaben Wolfach (red/kty). Ein Sprechtag mit Kreisbaumeisterin Claudia Junker vom Landratsamt findet am Mittwoch, 11. September, zwischen 9 und 11 Uhr im Wolfacher Rathaus, Zimmer 41, statt. Laut Mitteilung besteht die Möglichkeit, konkrete Fragen zu anstehenden und laufenden Bauangelegenheiten zu besprechen. Eine Anmeldung ist bis Donnerstag, 5. September, bei Gerd Schmid per E-Mail an gerd.schmid@wolfach.de nötig. Dabei sollten das Bauvorhaben mit Plänen oder Skizzen erläutert und die Fragestellung aufgeführt werden.

Rentnerband gibt Konzert Oberwolfach (red/kty). Die Rentnerband Wolftal spielt am kommenden Sonntag, 1. September, im Sinnesgarten des Pflegeheims St. Luitgard in Oberwolfach. »Mit ihrer Volkstümlichen Blasmusik wollen sie die Bewohner erfreuen. Natürlich sind auch Angehörige, Gäste und interessierte Zuhörer willkommen«, heißt es einer Mitteilung der Gemeinde Oberwolfach. Beginn des Konzerts ist um 10 Uhr. Sitzplätze sind vorhanden. Bei Regen fällt die Veranstaltung aus.

Das Warenangebot bleibt trotz Geschäftsschließungen erhalten

Bei Alpenwanderung Bergluft schnuppern

Wanderung | Skizunft reist ins Lötschental

Noch zweimal sonntags gesperrt

Wolfach (red/kty). »Es ist erfreulich, dass trotz der Schließung eines Zeitschriftenladens in der Hauptstraße und eines Schreibwarengeschäftes in der Vorstadtstraße das Warenangebot weiterhin in Wol-

Wolfach (red/wei). Die Skizunft Wolfach unternimmt eine Alpenwanderung von Freitag bis Sonntag, 30. August bis 1. September. Die Tour führt in das »magische« Lötschental, heißt es. Wanderführerin ist Gebi Winterer. »Eingebettet in eine paradiesisch anmutende Waldlichtung, ganz zuhinterst im Lötschental – da, wo die Schweiz am schönsten ist – empfängt Sie das Ferienerlebnis Fafleralp, wo die erste Übernachtung erfolgt«, heißt es in der Ankündigung. Die zweite Übernachtung ist auf der Lötschenpasshütte. Von Kandersteg führt der Weg durch den Lötschbergtunnel nach Goppenstein und weiter ins Rheintal. Das Lötschental gehöre zu den schönsten Tälern der Schweiz. Im Gegensatz zu anderen

Wolfach (red/rha). Der Wolfacher Gemeinderat hat auf Antrag der CDU-Fraktion beschlossen, die Hauptstraße testweise an drei Sonntagen verkehrsfrei zu halten. Damit soll vor dem Rathaus ein Treffpunkt für die Bürger geschaffen werden und ein Areal, in dem sich Erwachsene und Kinder sicher bewegen können. Die beiden letzten Sperrungen sind am 1. und 8. September, jeweils von 11 bis 20 Uhr, vom Schlosstor bis zur Einmündung Schlossstraße. Die Umleitung erfolgt über die Bergstraße. Die Zufahrt für die Anwohner ist über die Schlossstraße möglich. Die Bushaltestellen in der Hauptstraße können daher nicht angefahren werden. Rückmeldungen zur Sperrung sind per E-Mail an michaela. bruss@ wolfach.de möglich.

Wirtschaft | »Blickfang« bietet Schreibwaren und Zeitschriften fach erhältlich bleibt«, schreibt der Wolfacher Gewerbeverein in einer Pressemitteilung. Neben dem Herrenmodegeschäft Schmidt, das die Lotto-Annahmestelle übernommen hat, hat Klaudia

Im »Blickfang« gibt es neben Koffern, Rucksäcken und mehr jetzt auch Schreibwaren und Zeitschriften. Foto: Rohmer

Groß, Inhaberin des »Blickfang« in Wolfachs Hauptstraße, kurzerhand weitestgehend das übrige Warenangebot der beiden Geschäfte übernommen. Zusätzlich zu ihren Koffern, Rucksäcken, Handtaschen, Schulranzen, Körben und Geschenkartikeln bietet sie jetzt auch Zeitschriften und Rätselhefte sowie Schreibwaren, insbesondere für den Schuldbedarf, an. Dabei freut sie sich besonders, dass sie von der ehemaligen Inhaberin des Schreibwarengeschäftes, Waltraud Carosi, wertvolle Unterstützung erhält. Auch wenn bislang nicht alle Artikel übernommen werden konnten, beabsichtigt Klaudia Groß, abhängig von der Nachfrage der Kunden, ihr Schreibwarensortiment weiter zu vervollständigen.

Urlaubsregionen ginge es dort noch beschaulich zu. Am hinteren Ende des Tals ist die erste Station, die Tafleralp in 1800 Meter Höhe, vorgesehen. Von dort aus gebe es eine Tour in die Region Aletschgletscher zur Auenhütte auf 2358 Metern Höhe. Am zweiten Tag geht es zur Lauchenalp sowie weiter zum Lötschenpass und der gleichnamigen Hütte. Dafür sind ungefähr fünf Stunden Gehzeit bei 800 Höhenmetern eingeplant. Der Rückweg führt über Selden und das Gastertal zum Ausgangspunkt Kandersteg. Die Tour sei eine mäßig schwierige Wanderung mit nicht allzu großen Höhenunterschieden, heißt es. Anmeldung und nähere Informationen gibt es bei Gebi Winterer unter Telefon 07834/94 70.

HORNBERG · GUTACH

Mittwoch, 28. August 2019

Auf geht’s zum Schnecke-Fescht Gutach (red/wei). Zum traditionellen »Schnecke-Fescht« in Pfaffenweiler fährt am Freitag, 6. September, ein Bus. Das teilt die Gemeinde Gutach mit. Abfahrt ist um 17 Uhr bei der Liebich-Sporthalle Gutach. Die Fahrt ist kostenlos. Die Rückfahrt ist gegen 1 Uhr ab Pfaffenweiler geplant. Anmeldungen nimmt die Gemeindeverwaltung unter Telefon 07833/93 88 50 entgegen. Außerdem weist sie darauf hin, dass eine Anmeldung bis spätestens Mittwoch, 4. September, erforderlich ist, da nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen vorhanden ist.

SWV im Blumenund Weindorf Gutach (red/lüb). Der Schwarzwaldverein (SWV) Gutach startet am Sonntag, 1. September, zu einer Wanderung. Wie der Verein mitteilt, führt die Tour auf dem Genießerpfad »Alde Gott Panoramarunde« rund um das Blumen- und Weindorf Sasbachwalden. Die Strecke ist etwa zehn Kilometer lang, bei 430 Höhenmetern. Eine Einkehr erfolgt gegen Ende der Tour, Rucksackverpflegung wird empfohlen. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Parkplatz in Gutach Dorf. Für Rückfragen steht Wanderführerin Ellen Blum unter Telefon 07831/ 16 34 zur Verfügung. Auch Gäste sind willkommen.

Kinzigtal Kurier Seite 6

Philipp Ketterer fährt an die Adria

Wettbewerb | Hornberger tritt bei der Weltmeisterschaft gegen andere Biersommeliers in Rimini an Nach der »Deutschen« geht es für Philipp Ketterer Ende September auf die internationale Bühne. Der Hornberger nimmt an der Weltmeisterschaft der Biersommeliers im italienischen Rimini teil. n

Die zehn besten Teilnehmer ziehen dann ins Halbfinale. Dort stellen sie ein ausgewähltes Bier vor und müssen sich im direkten Vergleich gegen ihre Konkurrenten durchsetzen, um ins Finale zu kommen. Die besten Sechs stellen einer Jury im Finale innerhalb von acht Minuten ein ihnen vorab unbekanntes Bier vor. Die Teilnehmer wissen also nicht, mit welcher Biermarke, beziehungsweise -sorte, sie es zu tun bekommen. »Und alleine in Deutschland gibt es rund 6000 verschiedene Biere«, erklärt Ketterer. »Jeder Finalist muss eine Fachjury mit seinem Wissen zu allen Themen rund um das Bier überzeugen. Derjenige, der die Botschaft von Bierkultur und -vielfalt am besten präsentiert hat, wird zum Sieger und somit neuen Weltmeister der Sommeliers für Bier gekürt«, heißt es dazu in einer Mitteilung der Doemens-Akademie.

Von Lena Weimer

Hornberg/Rimini. 80 Teilnehmer aus 18 Ländern treten am Freitag, 27. September, bei der sechsten Weltmeisterschaft der Biersommeliers an der Adriaküste an. Darunter sind auch 15 Teilnehmer aus Deutschland, die sich im vergangenen Jahr bei der Deutschen Meisterschaft der Doemens-Akademie qualifizierten. Der Hornberger Philipp Ketterer, Geschäftsführer der Familienbrauerei Ketterer und einer der Finalisten beim nationalen Wettbewerb 2019, ist einer von ihnen. Für die Weltmeisterschaft in Rimini reist Ketterer am letzten Septemberwochenende mit seiner Frau Anke nach Italien. »Am Vorabend des Wettbewerbs kommen die Teilnehmer in einer lockeren Runde zusammen«, berichtet er im Gespräch mit unserer Zeitung. Dieser Austausch mit den Kollegen aus der ganzen Welt sei auch für die Völkerverständigung wichtig.

Philipp Ketterer nimmt am »Sixth World Championship of Beer Sommeliers« teil. »Auch wenn der Titelverteidiger ein Deutscher ist, ist die Konkurrenz aus den anderen Ländern sehr groß«, berichtet Ketterer. Im Gastgeberland Italien habe sich die Bierkultur in den vergangenen Jahren stark gewandelt. Auch Ös-

terreich sei gut vertreten, so Ketterer. Weitere Biersommeliers kommen aus Ländern wie der Schweiz, Korea und Brasilien, heißt es in einer Mitteilung des Veranstalters. Am eigentlich Wettkampftag werden die Teilnehmer

Foto: Vichra

dann in drei Runden gefordert: In der Vorausscheidung fragt eine Jury theoretische Grundlagen rund ums Bier ab. Außerdem bewerten die Teilnehmer in sensorischen Prüfungen Bierstile und Bierflavours.

INFO

Der Wettkampf Infos zum Wettbewerb gibt es im Internet unter www.doemens.org/genussakademie/ world-cup-beersommeliers. Die WM findet am 27. September in Rimini statt. Anzeige

Mittelalterfest auf Schloss Hornberg Magische Momente in besonderer Atmosphäre D zu kurz: Die Gäste werden mit Speisen und Getränken rund um das Thema Mittelalter verwöhnt. Gegen 18 Uhr locken die Künstler mit einem unterhaltsamen Tavernenspiel an der Naturbühne. Die Magie des Zauberers »Shri Magada« wird nicht nur die kleinen Gäste faszinieren.

Mittelalterliche Klänge lassen den Samstag musikalisch ausklingen Das musikalische Abendprogramm eröffnet um 20 Uhr die Band »Faranspil«: Mit mittelalterlichen Klängen will sie die Besucher in ihren Bann ziehen. Schluss wird am Samstag gegen Mitternacht sein.

Doch schon am nächsten Morgen geht es munter weiter: Punkt neun Uhr werden die Hornberger durch Kanonenschüsse von der Burg geweckt, ehe sie im Anschluss dem ökumenischen Gottesdienst auf dem Schlossberg beiwohnen können. Offiziell findet das Fest dann um 11.15 Uhr seine Fortsetzung mit einem bunten mittelalterlichen Programm, das bereits am Vortag begeistern konnte. Wer das Tavernenspiel versäumt hat, kann es sich am Sonntag um 17 Uhr zu Gemüte führen. Gegen 19 Uhr wird das Spektakel schließlich gemütlich ausklingen. Mutige Gäste bekommen an beiden Tagen die Gelegenheit, zu mittelalterlichen Klängen

das Tanzbein zu schwingen. An beiden Tagen bietet der Schützenverein Hornberg zu jeder vollen Stunde Bogenschießen auf dem Schützenhaus an. Der Wegzoll beträgt an beiden Tagen fünf Euro pro Person ab 14 Jahren, jüngere Gäste sind davon befreit. WEITERE INFORMATIONEN: www.hornberg.de

www.kettererbier.de

ie Stadt Hornberg, die Stadt des weltbekannten Hornberger Schießens, lädt auf Samstag, 31. August und Sonntag, 1. September, zum Mittelalterfest auf Schloss Hornberg ein. Der Markt öffnet am Samstagnachmittag gegen 14 Uhr seine Tore, wobei direkt die Festregularien bekannt gegeben. Schon ab 14.30 Uhr können die Besucher in das historische Treiben eintauchen. In der einmaligen Kulisse dürfen sie sich auf Gaukler, Dudelsackspieler, ein Fackel- und Trommelspektakel sowie mittelalterliche Musik freuen. Marktstände bieten eine Fülle an unterschiedlichen Waren an. Wie in jedem Jahr kommt auch das leibliche Wohl nicht

Edel, süffig und gut.

Das mittelalterliche Treiben auf Schloss Hornberg zieht alle Jahre wieder zahlreiche Besucher an. Foto: Veranstalter

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WOM · Nummer 35

Mittwoch, 28. August 2019

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Sport

Woche 35

Mittwoch, 28. August 2019 Mittwoch, 28. August 2019

Woche 35

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Hofstetten dreht die Partie

Sieg in Reichweite

Landesliga | SVO fehlt der letzte Funke

Landesliga | Am Ende gewinnt SCH beim Aufsteiger SC Offenburg glatt mit 6:2

Ein Spiel mit zwei unterschiedlichen Halbzeiten sahen die Zuschauer in der Fußball-Landesliga-Begegnung in Offenburg, wo der Sportclub Hofstetten mit einem 6:2-Erfolg die Punkte beim Aufsteiger SCO entführte. n

Von Werner Bauer

SC Offenburg – SC Hofstetten 2:6 (x:x). Beide Mannschaften begannen sehr offensiv. Das Gastgeber-Team von Serkan Nezirov wollte die 0:5-Schlappe beim SV Oberachern II vergessen machen und spielte mutig nach vorne. Schon mit dem zweiten Angriff gelang dem Aufsteiger die Führung, nachdem der gute Unparteiische Tobias Barschat die Vorteilsregel zu einem Strafstoß nutzte. Rückkehrer Aliu Cisse verwandelte in der siebten Minute sicher zum 1:0.

Pech mit Lattenschuss

Hofstetten war in der Folgezeit bemüht, das Ergebnis zu korrigieren, doch trotz leichter optischer Vorteile fand die Schwörer-Elf zunächst nicht ins Spiel. Einzige Möglichkeit war die von Mark Hengstler in der 21. Minute, doch nachdem er Keeper Marius Rus schon ausgespielt hatte, wurde der Winkel immer spitzer wurde. Im Gegenzug war es SCH-Goalie Daniel Lupfer zu verdanken, der gegen Nico Thiele eins gegen eins super hielt und seinen SC vor dem 0:2 bewahrte. Pech hatten die Gäste dann bei einem Lattenschuss von Claudio Heller (25.), SCO-Keeper Rus wäre machtlos gewesen.

Zweite Bälle gewonnen

SC-Coach Gotthard Schwörer war mit dem Spiel seiner Elf überhaupt nicht zufrieden und forderte an der Linie mehr Kampf und Laufbereitschaft. Hofstetten setzte jetzt mehr nach und kam in der 42. Minute zum Ausgleich. Einen

Hofstettens Jonas Krämer (Nummer 13) locht gleich zum 5:1 ein. Freistoß von Marco Neumaier veredelte Mathias Schilli sehenswert mit dem Kopf. Kurz vor dem Seitenwechsel musste SC-Keeper Daniel Lupfer nochmals alles riskieren, um einen erneuten Rückschlag durch Maksut Aliov zu verhindern. In Durchgang zwei sahen die Zuschauer nun einen ganz anderen Sportclub, der nachsetzte und auch die zweiten Bälle gewann. Schon in der 48. Minute gab es die erstmalige Gästeführung. Giulio Tamburello wurde in die Gasse geschickt, wo er Marius Rus im Tor der Gastgeber keine Chance ließ. Fünf Minuten später erhöhte der Sportclub nach einem schönen Spielzug auf 3:1. Marc Hengstler setzte sich über rechts durch, passte in

die Mitte, wo Jonas Krämer mit links einschoss. Das 4:1 – wiederum durch Jonas Krämer - wurde ebenso schön herausgespielt, Passgeber war dieses Mal Jannik Schwörer.

Schlusspunkt durch SCH

Die Elf von Serkan Nezirov war geschlagen, gab aber nicht auf. Als sich die Gastgeberabwehr in der 85. Minute nicht einig war, erlief sich Sebastian Bauer das Leder und erhöhte auf 5:1. Der SCO resignierte nicht und kam durch einen schönen Spielzug durch Tonio Bayer zum 5:2 in der 88. Minute. Den Schlusspunkt setzte dann aber wieder der Sportclub aus Hofstetten. Giulio Tamburello startete einen Konter und sah den mitgelaufenen Marius Jehle, der nur

Foto: Bauer

Von Jan Schmider

SV Oberwolfach – TuS Oppenau 1:1 (0:1). Der Start gehörte jedoch ganz klar den Gästen. Die erste gute Möglichkeit für Oppenau vergab Tobias Keller per Kopf nach einer Ecke bereits in der zweiten Minute. Nur vier Minuten später ging der TuS in Führung. Nach einem schönen Spielzug kam Spielertrainer Christian Seger ans Leder und schob zum 1:0 ein. In der Folge musste der SVO noch die eine oder andere brenzlige Situation nach stets gefährlichen Oppenauer Standards überstehen, ehe die Kehl-Elf mit zunehmender Spieldauer besser in die Partie fand. Den Abschlüssen von Marc Heizmann (33.) und Jonas Wolf (37.) fehlte es aber noch an der nötigen Präzision. Auf der Gegenseite glänzte Keeper Tobias Armbruster bei einer Doppelchance der Gäste mit zwei guten Paraden. Dann wurden die Hausherren vor dem Tor zwingender. Nach Flanke von Jesco Armbruster, ballerte Tobias Sum drüber. Kurz vor der Pause durften die SVO-Fans aber jubeln. Jonas Wolf jagte das Leder aus 20 Metern unhaltbar rechts oben zum 1:1Ausgleich ins Tor.

Nach dem Seitenwechsel wollten die Gastgeber die Führung. Marc Heizmanns Schuss (49.) wurde in letzter Sekunde zur Ecke geklärt, Tobias Sum versprang in aussichtsreicher Position die Murmel (52.) und den Kopfball von Marc Heizmann (54.) entschärfte TuS-Torhüter Jose Poveda Torrente gekonnt. Oppenau tauchte - abgesehen von einem Keller-Schlenzer - in dieser Phase kaum noch gefährlich vor dem Kasten der Wolftäler auf. Ein »Tor des Monats« verhinderte der Gästekeeper nach einer tollen Direktabnahme von Roman Boser. Nach etwas mehr als einer Stunde wurde Bosers Versuch im Anschluss an eine Ecke in allerhöchster Not abgeblockt. Eine dicke Kopfballchance ließ Felix Rauber in Minute 75 liegen. In der Schlussphase hätte Oberwolfach gerne einen Handelfmeter gehabt, die Pfeife des Unparteiischen blieb aber stumm. In den letzten Minuten kam Oppenau noch mal etwas auf, doch zu einem Treffer reichte es nicht mehr. So blieb es letztlich beim Remis, wobei aufgrund des Chancenplus des SVO im zweiten Durchgang auch ein Heimsieg im Bereich des Möglichen lag.

noch einschieben musste. Dach erlöste Schiedsrichter Bartschat die Gastgeber und pfiff die Partie ab.

n Statistik SC Offenburg: Rus, Aliov (46. Pleger), Holdermann (72. Merkle), Männle, Kraus (78. Blessing), Thiele (46. Osmanov), Cisse, Bayer, Kempf, Burghard, Bergmann. SC Hofstetten: Lupfer, Neumaier M., Bauer, Krämer M., Schilli, Heller (75. Schulz), Hengstler (80. Jehle, Schwörer (83. Kaspar), Kinast, Tamburello, Neumaier J. (46. Krämer J.). Tore: 1:0 Cisse (07, Strafstoßtor), 1:1 Schilli (42.), 1:2 Tamburello (48.), 1:3, 1:4 Krämer J. (53, 66.) 1:5 Bauer (85.), 2:5 Bayer (88.), 2:6 Jehle (90.). Zuschauer: 140. Schiedsrichter: Tobias Bartschat, Müllheim.

Oberwolfachs Tobias Sum scheitert mit seinem Schuss am Oppenauer Keeper José Poveda Torrente. Foto: Bayer

Ankara Gengenbach trotz Wacklern einfach nicht zu stoppen

Kreisliga B Kinzigtal | 3:1-Sieg gegen Landesliga-Reserve aus Oberwolfach / Berghaupten bleibt am Spitzenreiter dran

(js). Die Ankara aus Gengenbach zeigte zwar nicht gerade ihr bestes Spiel, doch am Ende stimmte beim 3:1 gegen den SV Oberwolfach II das Ergebnis. Mit einem 3:0-Heimerfolg bleibt der SV Berghaupten dem Spitzenreiter auf den Fersen. FC Wolfach – SC Kuhbach/Reichenbach 2:2 (2:1). Die Gäste können mit dem Punktgewinn sicher besser leben, denn für den FCW war vor eigenem Anhang etwas mehr, der zweite Saisonsieg, drin. Die Schuttertäler gerieten schon nach acht Minuten (rot für Himmelbach nach Notbremse) in Unterzahl, konnten aber dennoch die zweimalige Führung der Kinzigtäler jeweils kontern – Spielertrainer Kaiser machte dies möglich. Tore: 1:0 Faißt (29.), 1:1 van der Linde (37.), 2:1 Faißt (40.), 2:2 Kaiser (61.). Rote Karte: Himmelsbach (8./Kuhbach/Reichenbach). Ankara Gengenbach – SV Oberwolfach II 3:1 (1:1). Es war nicht unbedingt das beste Spiel der gastgebenden Anka-

Spielten 2:2 gegen Kuhbach/Reichenbach: Dennis Pracht (links) und der FC Wolfach. Foto: Kienzler ra, doch am Ende stimmte das Ergebnis und der Heimsieg war zudem auch noch verdient. Die Gäste präsentierten sich besser als zum Auftakt

und glichen das 0:1 durch Münch vor dem Pausenpfiff durch Lohrke aus. Doch in Durchgang zwei erhöhte Timo Waslikowski seine Treffsi-

cherheit um zwei weitere Tore. Tore: 1:0 Münch (30.), 1:1 Lohrke (40.), 2:1 und 3:1 Waslikowski (56./FE + 86.).

SV Berghaupten – DJK Welschensteinach 3:0 (1:0). Der SV Berghaupten bleibt dem Spitzenreiter auf den Fersen. Dem mühsamen 1:0-Auftaktauswärtssieg beim TuS Kinzigtal konnte die Kinast-Elf nun daheim ein glattes 3:0 hinzufügen und sich erstmals auf Rang drei festsetzen. Das 1:0 zur Pause durch Ketterer darf als verdient bezeichnet werden. Und nach Seitenwechsel sorgten Zapf und Huber für die Entscheidung. Tore: 1:0 Ketterer (35.), 2:0 J. Zapf (56.), 3:0 Huber (88.). SSV Schwaibach – SC Hofstetten II 0:3 (0:2). Der glatte Auswärterfolg der Landesliga-Reserve aus Hofstetten kommt zwar nicht unerwartete, stellt aber dennoch eine Überraschung dar. Denn der SSV, der mit einer 1:8-Schlappe gestartet war, wollte vor eigenem Anhang die ersten Zähler einfahren. Doch das ging deutlich in die Hose. Mit einem späten Doppelpack vor der Pause stellten die Gäste schon früh die Ampel auf Sieg. Tore: 0:1 Kaspar (38.), 0:2 Lupfer (43.), 0:3 Kaspar (89.).

FV Biberach – SV Reichenbach/G 2:1 (1:0). Auch der SV Reichenbach/G bleibt ohne Punktgewinn. Nach der vermeidbaren knappen Heimniederlage gegen Wolfach gab es für die Kimmig-Elf beim Gastspiel in Biberach nichts zu erben. Sicher war für den Gast ein Punktgewinn drin, doch wenn man punkten möchte, dann muss man die wenigen Chancen, die sich bieten, besser nutzen. Das tat der FV aus Biberach besser. Tore: 1:0 Eble (44.), 1:1 Braun (50.), 2:1 Moser (58.). TGB Lahr – FC Fischerbach 1:3 (0:1). Die Mannen von Kevin Bürgelin durften gestern erstmals jubeln, den ersten Pflichtspielsieg feiern. Die Auftaktheimniederlage gegen den Topfavoriten Ankara Gengenbach hinterließ keinerlei bleibende Spuren. Mit Martin Fester, der gleich dreimal für seine Farben traf, stand der Matchwinner auf Seiten der Gäste, die auch den Ehrentreffer beisteuerten. Tore: 0:1, 0:2 und 0:3 Fester (36., 53.+66.), 1:3 Eigentor (76.).

ZELL UND UMGEBUNG

Mittwoch, 28. August 2019

Kinzigtal Kurier Seite 10

Kamerateam setzt Nordrach in Szene

Imagefilm | Tobias Weis dreht auf dem Obstbrennerweg / Einblick in noch Monate währenden Arbeitsprozess

»Es war toll, auf den Obstbrennerhöfen hinter die Kulissen schauen zu dürfen. Bedingungslos willkommen zu sein und total herzlich«, schwärmt der Kameramann Tobias Weis über die Drehbedingungen zu einem Film, für den noch viel zu tun ist. n

Von Inka Kleinke-Bialy

Nordrach. Von wegen einfach immer mal wieder schnell die Handykamera gezückt und fertig: Voll mit Menschen und Material war der Kleintransporter, der an Fronleichnam und am darauffolgenden Freitag auf dem Nordracher Obstbrennerweg zwischen den einzelnen, hauptsächlich im Nebenerwerb betriebenen Höfen hin- und herkurvte. Zwei Drehtage – von früh morgens bis in den späten Abend – waren erforderlich, um 220 Minuten Aufnahmematerial in den sprichwörtlichen Kasten zu bekommen. Wobei sich Weis – ein ausgebildeter Mediengestalter in Bild und Ton, der unter anderem als Kameramann in Baden-Baden arbeitet – auf ein bestens funktionierendes Team verlassen konnte. Möglichst perfekt soll der Film werden. Daher »war der Workflow strikt gegliedert«, erklärt er, der von einem Kamera-Assistenten unterstützt wurde. Der hieß Clemens Brocke (20) und tat das, wofür der 23 Jahre alte Weis bei Tatort-Produktionen selbst zuständig ist: Er sorgte dafür, dass die Kamera läuft. Dass also »alles richtig umgebaut wird«, denn die Kamera wur-

So sieht es aus, wenn die Tonaufnahmen für den Film gemacht werden. Foto: Laifer de unterschiedlich genutzt: als Handkamera auf der Schulter, auf einem Stativ, oder mit einem Saugnapf außen an der Beifahrertür des Wagens befestigt. Hinzu kommen die verschiedenen Objektive, die fürs Zoomen benötigt werden, und auch die Akkus müssen gewechselt werden. »Dass man das als Kameramann nicht selber machen muss, ist

extrem wichtig«, erläutert Weis, »weil das ganze Technische in Konflikt mit der kreativen Arbeit der Bildgestaltung steht.« Daher widmete sich auch sein Kamera-Assistent dem »Schärfe ziehen«. Das heißt, er stellte per Fernbedienung den Abstand des zu filmenden Objekts zur Kamera ein, beziehungsweise synchron zu den Bewegungen der Protago-

Mittelalter hautnah erleben

Ausflug | Awo fährt zur Klosterbaustelle »Campus Galli« Zell (red/rha). Die Arbeiterwohlfahrt (Awo) fährt am Samstag, 5. Oktober nach Meßkirch. Eine hochinteressante Führung erwartet die Teilnehmer beim Besuch der Klosterbaustelle »Campus Galli«. Seit fünf Jahren bauen Handwerker dort ein mittelalterliches Kloster, wie es Mönche im 9. Jahrhundert gezeichnet haben. Eine große Abteikirche, Wohnungen, Werkstätten, Stallungen, Gärten sind oder werden in den nächsten Jahren entstanden

sein, mit Methoden wie vor 1200 Jahren. Jeder Arbeitsschritt von Hand gemacht, mühsam bei Wind und Wetter, tagein, tagaus. Die Teilnehmer erleben das Mittelalter hautnah und genießen nach einer Führung die mittelalterlichen Speisen wie Linseneintopf, Dennetle, Mittelalterwurst und selbst gebackene Kuchen auf dem Marktplatz. Dazu trinken sie Met, Bier oder Apfelschorle. Anschließend geht die Fahrt über Sigmaringen ins herbstlich schöne Donautal.

In Gutenstein gibt es Kaffee in einer alten Mühlengaststätte und anschließend steht die Heimfahrt an. Abfahrtszeiten: Zell Bahnhof 8.40 Uhr, Sonnenparkplatz 8.50 Uhr, Biberach Bahnhof 9.00 Uhr (Rückkehr gegen 18 Uhr). Mitglieder zahlen 35 Euro, Nichtmitglieder 38 Euro. Im Preis sind die Fahrtkosten, Eintrittspreise und Führung enthalten. Anmeldungen: Heinz Engelhardt unter Telefon 07835/ 6 34 59 99 oder Siegfried Eberle, Telefon 07835/6 57 65.

südeuropäischer Staat

Gebirge

Tobias Weis bei Aufnahmen in einem Brennhisli. Foto: Kleinke-Bialy Egbert Laifer steht. Denn: Der Nordracher Chocolatier hatte nicht nur die Idee zu dem »Obstbrennerfilm« (wir berichteten), er führte auch Interviews mit Hofbetreibern. »Da reden die Leute ganz viel«, so Weis, »aber nur wenige Sätze werden im Film zu hören sein.«

Nach dem Filmschnitt folgt die Audiomischung Ist der Schnitt fertig, kommt die Audio-Mischung an die Reihe. Hier wird der Ton angelegt, den Bildern müssen die passenden Töne zugeordnet werden. Inklusive der Atmosphärengeräusche von Vogelgezwitscher oder Gläserklappern. Oder der Fahrgeräusche eines alten Traktors – für diese Aufnahmen hatte Weis sich, gut gesichert, in einen Kasten vor die Motorhaube gesetzt. Anschließend gilt es, die Töne so zusammenzumischen, dass alles wie aus einem Guss klingt – damit man die Schnitte nicht mehr hört und die Lautstärke passt. Doch auch damit ist noch

altchinesisches Volk

Hakenschlinge

Konditorware

Leben, Existenz

Schild des Zeus

frei, locker

grober Sand

nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Nun steht die Auswahl der Musik an. »Vielleicht wird auch Musik komponiert, das wissen wir noch nicht, das wird sich zeigen«, erzählt Weis. Schließlich muss die Sprecheraufnahme erstellt und dazu gemischt werden, sie erzählt den OffText. Bleibt noch die separate Bildbearbeitung ganz zum Schluss, um die Lichtverhältnisse anzupassen und Farbkorrekturen vorzunehmen. Was unter anderem deshalb nötig ist, »weil wir mit zwei verschiedenen Kameras gefilmt haben.«

INFO

Auszeichnung Im November 2018 wurde Tobias Weis beim SWR-Nachwuchswettbewerb »Visio« mit dem zweiten Preis für seinen Kurzfilm »Lichtblicke« – ein Low-Budget-Projekt – ausgezeichnet Das vorgegebene Thema lautete: »Ein göttlicher Moment.«

Staat in Hinterindien

Schornstein

Atoll in der Südsee

Sponsor, Förderer

Taste der Schreibmaschine

Sems Nachkomme

Winterfutter

Fremdwortteil: entsprechend das Existierende (philos.) Göttinnen der Jahreszeiten Fluss durch Pforzheim

französisches Departement

veraltet: Frau deutsche Vorsilbe: schnell

Muse der Lyrik

das Ich (latein.)

Wandern auf dem Hexensteig Nordrach (red/rha). Der Alpenverein Nordrach wandert am Sonntag, 1. September, auf dem neuen aussichtsreichen Premiumweg in Lautenbachs Höhen. Treffpunkt ist um 9 Uhr vor der Hansjakob-Halle in Nordrach zur Fahrt nach Lauterbach (Fahrgemeinschaft). In circa fünf Stunden geht es über 15,5 Kilometer bei 680 Höhenmetern. Für die Wanderung sind Rucksackverpflegung und gutes Schuhwerk erforderlich. Unterwegs ist die Einkehr in der »Bergvesperstube zum Fiesemichel« geplant. Zu dieser Wanderung sind auch Gäste willkommen. Anmeldung bei Antonia Haas, Nordrach, 07838/12 34. Weitere Info: www.alpenverein-nordrach.de/programm.

nisten. »Wenn man danebenliegt, ist alles unscharf und man muss die Aufnahme noch mal machen«, erklärt Weis. Nicht weniger verantwortungsvoll ist die Aufgabe der Datenverwaltung von insgesamt eineinhalb Terabyte, die Julius Herrmann (25) übernahm. Denn nach jeweils zehn Minuten musste die Speicherkarte gewechselt, auf eine große Festplatte kopiert und zum erneuten Überspielen gelöscht werden, »da durften keine Daten verloren gehen«. Auch half der Student audiovisueller Medien bei der Beleuchtung und hielt den Reflektor. Der Vierte im Bunde hieß Alexander Mewes (27), der in Eigenregie für den Ton verantwortlich war. Er bediente ein Gerät, mit dem mehrere Audiospuren gleichzeitig aufgenommen werden können und positionierte das Mikrofon. Auch ein Drohnenpilot für die Aufnahme von Landschaft und Wanderern war mit von der Partie. Mit Ende der Dreharbeiten stand zunächst die Abwicklung an. Denn der Teil der Ausrüstung, die Tobias Weis gemietet hatte, musste zurückgegeben werden. Anschließend wird das Aufnahmeformat des Filmmaterials in eines gewandelt, »das sich bearbeiten lässt« und wird in ein Schnittsystem geladen. Bei einer ersten Sichtung sortiert Weis aus. »Bei 220 Minuten Material für eine geplante Filmlänge von acht Minuten kann ich sehr wählerisch sein«, freut sich der preisgekrönte Kameramann. Als Nächstes wird der Film geschnitten, wozu der junge Mann in engem Kontakt mit

franz. Autor † (Marquis de ...)

Harz südostasiat. Bäume

russische Zarin Ausbreitungspunkt

mitten

Schifffahrtsrouten

frühe semit. Bez. für Gott

lateinisch: damit

Andenindianer

Hunderasse Ausschneidewerkzeug ugs.: Gefängnis

Tête-à-Tête mit dem Unbekanntem Wer Überraschungen liebt und sich auf ein Tête-à-Tête mit Unbekanntem einlässt, hat am Sonntag, 22 September, um 19 Uhr ein Blind Date. Was die Besucher der Zellkultur-Veranstaltung erwartet ist geheim. Bis 12. September kostet eine Eintrittskarte 13 Euro. Ab 13. September sind 18 Euro pro Eintrittskarte fällig. Karten gibt es bei der Tourist-Info Zell, Telefon 07835/63 69 47 oder per E-Mail an tourist-info@zell.de. Foto: Vichra

Auflösung der letzten Woche

männliche Ente grausamer altröm. Kaiser

Form des Ausdrucks

Sterbeort Wallensteins westafrikanischer Stamm

erdulden Schlemmerei

Ort bei Glarus, Schweiz

Z I

E H Initialen der Allende

englisch: Ei

T S

A RA AG T RUCK HE K HE L AU F I T L TU Z E E E I NN R S HE TO R T L UN I N B R L E W A E R T E M I S TN ORG E L K MT D HE TA ARA T ROT ZDEM E SO T N E P R I NK L E R

L T I K L N I T UTA A HM N A C E R E N I T S L E K E R E

WOM · Nummer 35

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Mittwoch, 28. August 2019

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WOM · Nummer 35

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Mittwoch, 28. August 2019

Wir suchen engagierte und motivierte Mitarbeiter*innen für unsere Teams. Haben Sie Lust mit vielen Entwicklungsmöglichkeiten neu durchzustarten?

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WOM · Nummer 35

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(allgemeinärztliche NFP: Öffnungszeiten montags, dienstags, donnerstags 19-22 Uhr, mittwochs, freitags 16-22 Uhr, samstags, sonnund feiertags 8-22 Uhr) (kinder- und jugendärztliche NFP: Öffnungszeiten montags bis freitags 19-22 Uhr, samstags, sonnund. feiertags 9-21 Uhr) Ihre Aufgaben u.a.: Patientenkontakt zu den vorgegebenen Öffnungszeiten mit Unterstützung der diensthabenden Ärzte, Koordination des nicht-ärztlichen Personals, Praxisverwaltung, Abrechnung nach EBM, GOÄ, Durchführung von Hygiene- u. Sicherheitsvorschriften, Führung u. Organisation. Außerdem suchen wir zur Verstärkung unseres MFA-Teams zum nächstmöglichen Zeitpunkt für den Betrieb der allgemeinärztlichen Notfallpraxis am Standort Wolfach – zunächst befristet – eine

Medizinische Fachangestellte (w/m/d) auf 450,- Euro-Basis (Öffnungszeiten: samstags, sonnund feiertags 9-13 Uhr und 17-20 Uhr)

Ihre Aufgaben u.a.: Unterstützung des diensthabenden Arztes bei der Behandlung, Patientenkontakt, Praxisverwaltung, Abrechnung nach (EBM, GOÄ). Wenn Sie eine Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten (w/m/d) oder eine vergleichbare Ausbildung mitbringen, dann bewerben Sie sich bei uns per E-Mail: bewerbung_nfp@kvbawue.de oder: Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg, Geschäftsbereich Personalwesen, Postfach 21 07 53, 76157 Karlsruhe. Weitere Informationen über die Stellenausschreibung sowie die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg als attraktiven Arbeitgeber finden Sie auf unserer Homepage unter: www.kvbawue-karriere.de Wenn Sie Teil unseres Teams werden möchten, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung!

Wir sind seit 50 Jahren etablierter Hersteller von mobilen und stationären Industriemaschinen. Im Zuge der Nachfolgeregelung suchen wir einen zuverlässigen

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mit Einsatzfreude und Teamgeist. Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung an:

Bewerbungen an:

Dr. med. Gerhard Dannecker, Ebertstr. 27, 72336 Balingen

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oder bewerbung@dr-dannecker.de

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Bisher war nichts schneller als Bargeld, das von einer Hand in die andere wechselt. Echtzeit-Überweisungen beschleunigen nun aber auch das elektronische Bezahlen: es gibt keine Wartezeiten mehr.

sungen. Damit erhalten Kunden mittels sekundenschneller Rund-um-die-Uhr-Überweisungen noch mehr Fle ibilität — denn das Geld ist nicht erst nach Stunden oder Tagen auf dem Konto des Verkäufers, sondern wird sofort gutgeschrieben. Echt zeit-Über weisungen werden den Zahlungsverkehr

martphone oder Girocard an das Bezahlterminal im Supermarkt halten — piep — fertig. Bei Beträgen bis 25 Euro ist nicht einmal die Eingabe einer PIN notwendig. Wohl kaum jemand hätte gedacht, dass man sich so schnell an das kontaktlose, komfortable Bezahlen beim Einkaufen gewöhnen kann. Ein Beispiel, wie Banken im Zahlungsverkehr zeitgemäße Angebote mit innovativen Zahlungsanwendungen für ihre Kunden entwickeln. Ein noch recht neuer Service sind sogenannte Echtzeit-Überwei-

KRAFTFAHRZEUGMARKT

In Echtzeit, das heißt sekundenschnell, von überall. Foto: djd-mk/www.klick .de

MERCEDES

in Europa in Zukunft noch mehr beschleunigen. Dabei handelt es sich um ein neues europaweites Überweisungsverfahren, das Nutzern rund um die Uhr zur Verfügung steht. Überweisungen in Euro werden dabei vom Girokonto sekundenschnell ausgeführt. Die neuen Echtzeit-Überweisungen gibt es zunächst nur für Einzelüberweisungen, sie sollen aber sukzessive um die Nutzung von Sammelüberweisungen erweitert werden. Bei den Volksbanken und Raiffeisenbanken beispielsweise können damit derzeit bis zu 15.000 Euro pro Auftrag überwiesen werden. Um Echtzeit-Überweisungen zu nutzen, ist lediglich ein Zugang zum Onlinebanking erforderlich. Voraussetzung: Die Bank oder Sparkasse des Zahlungsempfängers unterstützt ebenfalls dieses Zahlverfahren. Mit einer Überweisung in Echtzeit kann der Zahlungsempfänger bei teilnehmen-

SMART

Wird das Geld beim Bezahlen im Geschäft sofort gutgeschrieben, freut das natürlich auch den Foto: djd-mk/BVR/Getty Verkäufer — lästige Wartezeiten gibt es nun nicht mehr. den Banken und Sparkassen in Europa schon in wenigen Sekunden über den Geldbetrag verfügen — ganz egal, wann die Überweisung ausgeführt wird. Damit unterscheidet sich die Echtzeit-Überweisung von

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