Der Kinzigtal-Kurier vom 4. September 2019 by Lahrer Zeitung GmbH

Woche 36

Mittwoch, 4. September 2019

Auflage: 21 200

n Mühlenbach

n Gutach

n U’Harmersbach

Auf Initiative von Bürgermeisterin Helga Wössner nimmt Mühlenbach am Projekt »Natürlicher Dorfurlaub Schwarzwald« teil. Kleinvermieter erhalten so Hilfe durch Profis. u Seite 4

Die Mühlenbacherin Annette Furtwängler wird ab November neue Leiterin des Kindergartens »Unterm Regenbogen« in Gutach. Sie freut sich schon auf ihr Team. u Seite 6

Ein Jahr früher als geplant wurde der Ausbau der Ortsdurchfahrt Unterharmersbach fertig. Zur Einweihungsfeier kam auch Verkehrsminister Friedrich Hermann. u Seite 10

n Umfrage

Caritasverband sucht Paten Haslach (red/lüb). Der Caritasverband Kinzigtal sucht ehrenamtliche Familienpaten. Die Paten besuchen und begleiten Familien in der Regel zwei bis drei Stunden pro Woche. Aufgaben können etwa Unterstützung bei den Hausaufgaben sein. Paten und Familien werden von der Caritas-Mitarbeiterin Michaela Himmelsbach zusammengebracht. Infos können bei Michaela Himmelsbach unter Telefon 07832/99 95 52 35 oder per E-Mail an michaela.himmelsbach.csd@caritaskinzigtal.de erfragt werden.

VHS-Semester startet bald Mittleres Kinzigtal (red/lmk). Der VHS-Start steht bevor. Bereits ab Mittwoch, 11. September, steht das neue Programm auf ww.vhs-ortenau.de online. Spätestens bis Montag, 16. September, sollen dann die Programmhefte in den Auslagestellen ausliegen.

Weinverkostung im Bergwerk Oberwolfach (red/kty). Zu einer besonderen Weinverkostung lädt die Gemeinde Oberwolfach am Donnerstag, 19. September, ins Besucherbergwerk Grube Wenzel ein. Unter dem Motto »Wein und Bergbau« gibt es nach der Führung eine Verkostung mit der Weinmanufaktur Gengenbach. Beginn ist um 19 Uhr. Anmeldungen werden bis Dienstag, 17. September, bei der Tourist-Information Oberwolfach, Telefon 07834/ 83 83 11 oder per E-Mail an touristinfo@oberwolfach.de entgegengenommen.

Wann waren Sie zuletzt im Kino?

Freizeit | Im Sommer nicht so gefragt Der Sommer neigt sich langsam seinem Ende entgegen und mit dem Beginn der dunkleren Jahreszeit verlegt sich

Das Kettererhaus ist eines der ältesten Bauwerke in Biberach.

Foto: Gemeinde Biberach

Museum erleben

Freizeit | Kettererhaus in Biberach lädt auf Sonntag ein Das Heimatmuseum »Kettererhaus« in Biberach ist eines der ältesten Bauwerke des Orts. Es präsentiert die verschiedenen Lebensbereiche in der Schwarzwald-Idylle. Am Sonntag, 8. September, wird dort zum Museumstag eingeladen. Biberach (red/lmk). Unter dem Motto »Museum erleben« ist das Kettererhaus von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Fachwerkbau, der Konstruktionsmerkmale des 17. Jahrhunderts aufweist, ist laut einer Mitteilung nach seinem letzten privaten Besitzer benannt – dem »Kettererschmied«. Heutzutage ist darin das Biberacher Heimatmuseum untergebracht, in welchem die verschiedenen Lebensbereiche im Schwarzwalddorf Bi-

berach präsentiert werden. »Bei einem Rundgang kann Wissenswertes über Brauchtum und Vereinswesen entdeckt werden«, heißt es in der Mitteilung. Darüber hinaus wird aufgezeigt, wie die Menschen früher gearbeitet und gewohnt haben. Am Sonntag, 8. September, hat das Biberacher Heimatmuseum im Rahmen der Museums-Wochen der Ferienlandschaft Mittlerer Schwarzwald – Gengenbach, Harmersbachtal mit einem besonderen Museumstag in der Zeit von 10 bis 18 Uhr für Besucher geöffnet. Neben der Besichtigung des historischen Heimatmuseums haben Besucher ab 13 Uhr die Möglichkeit, bei verschiedenen Schauvorführungen von alten Handwerkskünsten lebendige Geschichte hautnah zu erleben. Auch für Kinder sind Aktionen geboten.

Der Erlebnistag wird mit musikalischer Unterhaltung mit dem Duo »Blue Sky« und Bewirtung abgerundet. Im Rahmen des Museumstags im Heimatmuseum Kettererhaus wird zudem am Sonntag im Rietsche-Saal eine Ausstellung von interessanten Werken des Biberacher Malermeisters und Hobbykünstlers Sigfried Schilli präsentiert. Auf den Bildern sind verschiedene ehemalige Biberacher Gebäude und Einrichtungen wie die einstige Brauerei Jehle, das damalige Kaufhaus Schmider sowie das frühere Strandbad zu sehen. Die Ausstellung wird um 13 Uhr mit einer Vernissage durch Bürgermeisterin Daniela Paletta feierlich eröffnet. Im Anschluss besteht bis 18 Uhr für Interessierte die Möglichkeit, die Bilder in Ruhe zu betrachten. Der Eintritt ist laut der Pressemitteilung frei.

auch das Freizeitverhalten nach innen. Daher haben wir uns bei den Kinzigtälern mal nach Kinobesuchen erkundet.

Thomas Krieg (57), Ohlsbach, Lebenshilfe Haslach-Mitarbeiter »Zuletzt habe ich ›Yesterday‹ im Kino gesehen. Ein super Film. Die Menge an Beatles-Songs war sensationell und ich fand es schön, wie sich Ed Sheeran selbst auf die Schippe genommen hat. Ich gehe häufig ins Kino.«

Sebastian Aoun (25), Haslach, Angestellter »Genau kann ich mich an meinen letzten Kinofilm gar nicht mehr erinnern. Das ist schon drei Jahre her. Ich weiß noch, dass es eine Komödie war. Wenn ich mal im Kino bin, schaue ich diese am liebsten.«

Andreas Braun (62), Rottenburg am Neckar, Daimler-Mitarbeiter »Zuletzt habe ich ›Die Hütte‹ im Kino gesehen. Der Film war gut und sehr aufschlussreich. Das ist jetzt aber schon zwei Jahre her. Heutzutage schaue ich viele Filme von zu Hause aus.«

Julia Bodmer (32), Rottweil, Vertriebsassistentin »Zuletzt habe ich ›Der Fall Collini‹ gesehen. Der war super und spannend von Anfang bis zum Ende. Den habe ich im Mai geschaut. Im Sommer gehe ich bei gutem Wetter nicht ins Kino.« n

Umfrage: Janosch Lübke

Von Bergsteigen über die Spiritualität im Himalaya bis zur Weltreise Freizeit | Kartenvorverkauf von »Kinzigtal weltweit« hat begonnen / Saison beginnt am Freitag, 11. Oktober, in Hausach Hausach (red/cr). Der Kartenvorverkauf für die Event-Reihe »Kinzigtal weltweit« hat begonnen. Ab sofort können laut einer Pressemitteilung Tickets bei den bekannten Vorverkaufsstellen erworben werden. Diese sind das Kulturund Tourismusbüro Hausach, die Tourist-Info Gutach, das Reisebüro Oberfell sowie die Geschäftsstellen des Schwarzwälder Boten. Auch im Internet können die Karten unter www.kinzigtal-weltweit.de bezogen werden. Sie kosten zwischen elf und 18 Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühren. Die diesjährige Saison starte am Freitag, 11. Oktober, um

»Kanaren – Acht Inseln – Acht Welten« steht am 8. November im Programm.

Foto: Promo

20 Uhr in der Hausacher Stadthalle mit dem Vortrag »Huberbuam – Steinzeit« von Thomas Huber. Huber ist staatlich geprüfter Berg- und Skiführer und gehört mit seinem Bruder Alexander zu den erfolgreichsten Free-SoloClimbern. Am Freitag, 8. November, ab 20 Uhr folgt »Inseln des Nordens« mit Olaf Krüger. Er und Kerstin Langenberger stellen die schönsten und wildesten Eilande Nordeuropas vor. Die mystische Welt des Himalaya steht mit »Gipfel, Götter, Glücksmomente« im Fokus des Profifotografen Pascal Violo. Im Königreich Bhutan begibt

er sich auf die Suche nach dem Glück und erlebt in Ladakh ein Treffen mit dem Dalai Lama. Stefan Erdmann stellt am Freitag, 7. Februar, die »Kanaren – Acht Inseln – Acht Welten« vor. Die Saison endet mit »Weltenreise – Die große Ausfahrt« mit Rolf Lange. Er hat in einer 17-monatigen Reise auf dem Motorrad die Welt bereist. Sein Vortrag ist kein chronologischer Reisebericht. Entlang der sieben Eigenschaften Mut, Neugier, Zuversicht, Gelassenheit, Vertrauen, Offenheit und Zeit schildert er ausgewählte Erlebnisse untermalt von faszinierenden Naturaufnahmen.

ALLES AUF EINEN BLICK

Mittwoch, 4. September 2019

n Kontakt Redaktion: Lena Weimer, (Hornberg/Gutach), Lisa Kleinberger (Haslach), Charlotte Reinhard (Hausach und Umgebung), Katharina Beule (Wolfach/Wolftal); Telefon 07832/97 52-14, Fax 07832/97 52-15, E-Mail: redaktion@ kinzigtalkurier.de. Anzeigen: Markus Weber, Telefon 0 78 32/97 52-0, Fax 07832/97 52-25, E-Mail: anzeigen@ kinzigtal-kurier.de.

n Ärzte Wolfach. Notfallpraxis am Ortenauklinikum, Oberwolfacher Str. 10: Samstag, Sonnund Feiertag 9 bis 13 und 17 bis 20 Uhr. Offenburg. Notfallpraxis am Ortenauklinikum Offenburg, Ebertplatz 12. Erwachsene: Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag 19 bis 22 Uhr; Mittwoch, Freitag 16 bis 22 Uhr; Samstag, Sonnund Feiertag 8 bis 22 Uhr. – Kinder: Montag bis Freitag 19 bis 22 Uhr; Samstag, Sonnund Feiertag 9 bis 21 Uhr. Lahr. Notfallpraxis am Ortenauklinikum Lahr: Samstag, Sonnund Feiertag 9 bis 21 Uhr. Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117. Fahrdienst (ärztliche Hausbesuche): Telefon 0 18 05/19 29 24 60. Rettungsdienst: 112. Zahnarzt: Notfalldienst unter Telefon 01 80/3 222 555-10. Augenarzt: Notfalldienst Telefon 0 18 05/19 29 24 60.

n Notdienste Polizei: Telefon 110. Feuerwehr/Rettungsdienst: Telefon 112. DRK-Krankentransport: Telefon 07 81/1 92 22. Gift-Notruf: 07 61/270-43 61.

n Termine n Mi,

aus der Region vom 4. bis 10. September konzert des Meisterkurses Gesang, 11 Uhr.

4.9.

Lahr

Konzert

Stiftskirche: Hanna Feist, Mezzosopran/Flöte + Hermann Feist, Orgel, 20 Uhr.

Haslach Haus der Musik: Meisterkurs Gesang von Bernd Valentin und Klaus B. Roth, 18 Uhr.

Offenburg

Konzert

Klosterkirche Unserer Lieben Frau: Von irischen Burgen und schottischen Mooren, Nadja Birkenstock, Benefizkonzert, 17 Uhr. Salmen: Weltklassik einmal anders – Schwanensee und Hummelflug – Klavier tanzt mit Saxaphon!, Duo Gegenwind, 17 Uhr.

Haslach

Theater

Haus der Musik: Meisterkurs Gesang von Bernd Valentin und Klaus B. Roth, 18 Uhr.

Seelbach

Wolfach

Museum Schloss Wolfach: Sax-Accord, 19 Uhr.

n Do,

5.9.

Fest

Klostergarten: Der Sturm, Freilichtspiele, 18 Uhr.

Schuttertal

Fest

Fischerkleidung Schweighausen: Wieber Buabe, Hansy Vogt, ab 18.30 Uhr, 9 – 20 Uhr.

Zell am Harmersbach

Kanzleiplatz: Hock mit LiveMusik, Stadtkapelle, 19.30 Uhr.

Markt

Lahr Rathausplatz: Abend-Markt, 16 – 22 Uhr.

n Fr,

6.9.

Zell am Harmersbach

Partybombe aus dem Schwarzwald bei der Kilwi Höhepunkt im Unterharmersbacher Kilwiprogramm ist auch dieses Jahr am Samstag, 7. September, wieder die Band Wilde Engel. Auch heuer versprechen sie, das Festzelt in eine tolle Partymeile mit bester Musik zum Tanzen und Mitsingen zu verwandeln. Seit 18 Jahren sorgt die Gruppe in Deutschland, Österreich und der Klostergarten: Rollbergmusikanten, 20 Uhr.

Lahr

Zum Zahler: Brendan Keeley, 20 Uhr.

Konzert

Nordrach

Haslach Haus der Musik: Meisterkurs Gesang von Bernd Valentin und Klaus B. Roth, 18 Uhr.

Höhengasthaus Vogt Auf Mühlstein: Jochen und seine Freunde, Schlagernacht, 20 Uhr.

Geschäftsstelle Kinzigtal: Hauptstraße 41, 77716 Haslach Tel. 0 78 32/97 52 - 0, Fax 0 78 32/97 52 25 Montag bis Freitag 8.30 bis 12.30 Uhr Geschäftsführung: Kirsten Wolf Anzeigenleitung: Kirsten Wolf Anzeigenverkauf: Markus Weber Redaktion: Jörg Braun (Leitung; v.i.S.d.P.) Lena Stangenberg (Hornberg/Gutach) Lisa Kleinberger (Haslach) Charlotte Reinhard (Hausach) Katharina Beule (Wolfach/Wolftal) E-Mail Redaktion: redaktion@kinzigtal-kurier.de E-Mail Anzeigen: anzeigen@kinzigtal-kurier.de Zustellservice: Medienlogistik Stuttgart GmbH Plieninger Straße 150 70567 Stuttgart Telefon: 07721/9950-121 E-Mail: qualitaetwb@ medienlogistik-stuttgart.de Auflage: 21 300 Exemplare Satz: Lahrer Zeitung GmbH Druck: Druckzentrum Südwest GmbH, Villingen-Schwenningen Gültig ist unsere Unternehmensgruppen-Preisliste Nr. 74 vom 1. Januar 2019 (Medienverbund). Basis für alle Aufträge sind unsere allgemeinen und zusätzlichen Geschäftsbedingungen für Anzeigen und Fremdbeilagen, Stand Januar 2016. Kostenlos verteiltes Anzeigenblatt für die Region Kinzigtal und Harmersbachtal.

Offenburg

Brandeck: Hans und seine Oldies, Sommerferienabschluss, 19 Uhr.

Fest

Schuttertal Fischerkleidung Schweighausen: Wäderwahn – der Wahnsinn aus dem Schwarzwald, Helmut Dold, ab 18.30 Uhr, 9 – 20 Uhr. Kilwizelt Unterharmersbach: Kilwi, Partynacht, 21 Uhr.

Seepark LGS: Wein und Worte, Ludwig Hillenbrand, Michael Paul, Peter Winterer, Frauennetzwerk, 18 bis 22 Uhr.

Sax Accord in der Flößerstube »Sax Accord« – das sind Claudia Schmid am Akkordeon und der Saxofonist Michael Weller. Ihr Auftritt heute, Mittwoch, ab 19 Uhr beendet die Reihe »Mittwochs im Museum« in der Wolfacher Flößerstube. Ihr musikalische Spektrum reicht von Tango über Musettewalzer bis hin zu Jazz- und Pop-Titeln, fast ausschließlich mit eigenen Arrangements interpretiert. Der Eintritt ist frei. Foto: Promo

n Sa,

Lahr GSV-Halle Mietersheim: Cleopha Classic Rock Kult, 20 Uhr.

Schuttertal

Fischerkleidung Schweighausen: Original Schwarzwaldquartett, 9 – 16 Uhr.

Zell am Harmersbach

Kilwizelt Unterharmersbach: Kilwi, Wilde Engel, Tanz- und Partynacht, 20 Uhr.

Zell am Harmersbach

Lahr

7.9.

Kanzleiplatz: Städtlemarkt, Kinder-Flohmarkt (Hirschturm), Trödelmarkt (Turmstraße), 7 Uhr.

n So,

8.9.

Konzert

Theater

Gengenbach

Seelbach

Stadthalle am Nollen: Jaurena Ruf Quartett, 18 Uhr.

Klostergarten: Der Sturm (Premiere), Freilichtspiele, 18 Uhr.

Kilwizelt Unterharmersbach: Kilwi, Musikkapelle Unterharmersbach, Christian Müller und seine Blaskapelle Zweitakt Spezial, DJ P, ab 11.30 Uhr.

Sonstiges

Hausach Mostmaierhof: Most-Presse, Presse-Club, 11 – 13 Uhr.

Offenburg

Fest

Markt

Sonstiges

n Kirchliche Verlag und Herausgeber: Lahrer Zeitung GmbH Schwarzwälder Bote Kinzigtal Kreuzstraße 9 (Walpotenhaus), 77933 Lahr

Schweiz stets für Hochstimmung und schon zweimal wurde sie zur besten Partyband Deutschland gekürt. In Fachkreisen wird sie nur die »Partybombe aus dem Schwarzwald« genannt. Einlass ist ab 19 Uhr. Tickets im Vorverkauf: Sparkasse Haslach und Zell, Volksbank Zell, Papier Febon, Zell, FVU-Clubheim Unterharmersbach. Foto: Promo

Zell am Harmersbach

n Apotheken Bis zum 10. September (jeweils ab 8.30 Uhr): Mittwoch: Bären-Apotheke Biberach, Mitteldorfstr. 8. Donnerstag: Burg-Apotheke Hausach, Hauptstr. 32. Freitag: KlosterApotheke Haslach, Klosterstr. 2. Samstag: Stadt-Apotheke Hornberg, Werderstr. 8; Apotheke am Kurgarten, Zell, Hauptstr. 169. Sonntag: Schloss-Apotheke Wolfach, Hauptstr. 10. Montag: Apotheke zur Eiche, Hausach, Gustav-Rivinius-Platz 1. Dienstag: Linden-Apotheke Oberwolfach, Wolftalstr. 17; MarienApotheke Zell, Hauptstr. 57.

Kinzigtal Kurier Seite 2

Haslach

Haus der Musik: Abschluss-

Atelier Beate Rohwetter: Offenes Atelier (Innenhof), 16 – 19 Uhr.

n Mo,

9.9.

Fest

Zell am Harmersbach Kilwizelt Unterharmersbach: Kilwi, Kindernachmittag, Handwerkervesper, Tanzabend mit Park & Ride, ab 14.30 Uhr.

n Kino Haslach

Kinocenter: »ESs, Kapitel 2«, Do bis Mi 19.45 Uhr, So 16, 19.15 Uhr. »Der König der Löwen 3D«, Do bis Mo 20 Uhr, So 19 Uhr in 2D, Do, Fr, Sa, Mo, Di 15 Uhr, So 16 Uhr. »Once Upon a Time ... in Hollywood«, Do bis Mo 19.45 Uhr, So 16, 19 Uhr. »Yoga – die Kraft des Lebens«, Di, Mi 20 Uhr. »Leberkäsjunkie«, Di, Mi 20.15 Uhr. »Playmobil«, Do, Fr, Sa, Mo, Di 15 Uhr, So 14 Uhr. »Aladdin«, Fr 15 Uhr (Sommerspaß-Kino). »Pets 2«, Sa 15 Uhr, So 14 Uhr.

Nachrichten

Wolfach Katholische Gemeinde. Sonntag: 9.30 Kirchweihhochamt, mitgestaltet vom Kirchenchor; 17.30 Kirchweihvesper. Evangelische Gemeinde. Sonntag: 9.30 Gottesdienst in Kirnbach. Neuapostolische Kirche. Sonntag: 9.30 Gottesdienst. Wolfach-St. Roman Katholische Gemeinde. Sonntag: 19.00 Rosenkranz. Wolfach-Kirnbach Evangelische Gemeinde. Sonntag: 9.30 Gottesdienst. Oberwolfach Katholische Gemeinde. Samstag: St. Marien: 14.00 Trauung; 19.00 Vorabendmesse. Sonntag: St. Bartholomäus: 18.00 Rosenkranz. Hausach Katholische Gemeinde. Samstag: 14.30 Trauung (Stadtkirche); 17.00 Taufe. Sonntag:

8.30 Eucharistiefeier. Evangelische Gemeinde. Sonntag: 9.00 Gottesdienst. Jehovas Zeugen. Sonntag: 10.00 Zusammenkunft; 10.45 Wachtturm-Bibelstudium. Hornberg Katholische Gemeinde. Samstag: Niederwasser: 18.30 Eucharistiefeier. Sonntag: Hornberg: 10.15 Eucharistiefeier. Evangelische Gemeinde. Sonntag: 10.30 Gottesdienst auf dem Unterschembachhof in Reichenbach, mitgestaltet vom Posaunenchor; 10.00 Kindergottesdienst (ab 4 Jahren); 17.00 AB-Bibelstunde. Neuapostolische Gemeinde. Sonntag: 9.30 Gottesdienst in Triberg.

Katholische Gemeinde. Samstag: 14.00 Trauung (Klosterkirche); 17.00 Beichtgelegenheit. Sonntag: 10.15 Eucharistiefeier. Evangelische Gemeinde. Sonntag: 10.10 Gottesdienst, anschließend Kirchenkaffee. Jehovas Zeugen. Samstag: 18.00 Zusammenkunft; 18.45 Wachtturm-Bibelstudium. Neuapostolische Gemeinde. Sonntag: 9.30 Gottesdienst in Wolfach. Freie Christengemeinde. Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Kindergottesdienst (Gemeindezentrum Ohlsbach). Bollenbach Katholische Gemeinde. Sonntag: 13.30 Rosenkranz.

Gutach Evangelische Gemeinde. Sonntag: 10.00 Gottesdienst.

Fischerbach Katholische Gemeinde. Sonntag: 8.30 Eucharistiefeier; 14.30 Tauffeier.

Haslach

Hofstetten

Katholische Gemeinde. Sonntag: keine Eucharistiefeier. Mühlenbach Katholische Gemeinde. Sonntag: keine Eucharistiefeier. Steinach Katholische Gemeinde. Sonntag: 13.15 Rosenkranzgebet in der Schneekapelle. Welschensteinach Katholische Gemeinde. Samstag: 19.00 Eucharistiefeier. Zell Evangelische Gemeinde. Sonntag: 10.00 Gottesdienst. Katholische Gemeinde. Samstag: Wallfahrtskirche: 9.00 Treffpunkt zur Gelöbniswallfahrt beim Gasthaus Sonne, anschließend Hochamt, mitgestaltet von der Pfarrgemeinde St. Ulrich (Eucharistische Anbetung fällt aus). Sonntag: Wallfahrtskirche: Großer Wallfahrtstag: 8.00 Eucharis-

tiefeier; 10.00 Hochamt; 14.30 Rosenkranz in den Anliegen der Wallfahrer; 15.00 Festandacht; 19.00 Eucharistiefeier. Pfarrkirche: keine Eucharistiefeier; großer Wallfahrtstag. Michaelskapelle: 13.30 Rosenkranz. Gemeinde Jesu. Sonntag: 10.00 Gottesdienst (Kulturund Vereinszentrum). Nordrach Katholische Gemeinde. Sonntag: St. Ulrich: 9.30 Eucharistiefeier. Oberharmersbach Katholische Gemeinde. Sonntag: St. Gallus: 9.00 Rosenkranz; 9.30 Eucharistiefeier. Mariahilf-Kapelle: 14.00 Rosenkranz. Biberach Katholische Gemeinde. Sonntag: St. Blasius: 10.00 Eucharistiefeier; 18.30 Rosenkranz.

HASLACH UND UMGEBUNG

Mittwoch, 4. September 2019

Kinzigtal Kurier Seite 3

Oktoberfest geht in die letzte Runde Freizeit | Stadtkapelle lädt am Samstag, 21. September, ein / Organisatoren feilen an neuem Konzept »Pfiat eich« heißt es am Samstag, 21. September, bei der Stadtkapelle Haslach zum Oktoberfest. Ein zünftiger Abgang: In der 15. Auflage der Kult-Veranstaltung hüllen die Musiker Haslachs Stadthalle zum letzten Mal in weißblaue Wiesn-Seligkeit. Haslach (red/lmk). Ein letztes Mal wird in Haslachs Stadthalle zum Oktoberfest der Stadtkapelle noch »o’zapft«, dann ist die Wiesn-Kopie laut einer Pressemitteilung Geschichte. Das Finale steigt am Samstag, 21. September – dem Eröffnungstag des Münchner Originals. Partys in Dirndl und Lederhosen gibt es inzwischen im Kinzigtal landauf, landab. »2005 sah das noch ganz anders aus«, blickt die Stadtkapelle in einer Pressemitteilung zurück: Mit ihrem Oktoberfest und dem Ehrgeiz, die Atmosphäre in einem WiesnFestzelt möglichst originalgetreu nachzuempfinden, ging die Stadtkapelle Haslach seinerzeit neue Wege. Initiator Alexander Psak und die Mitorganisatoren hatten demnach den richtigen Riecher: Aus dem Stand war die Stadthalle ausverkauft. Mehr als 700 Besucher feierten schon bei der Premiere mit der »Hansmannband« und der Partyband »Allgäupower«. Rasch entwickelte das Fest Kult-Charakter über Haslachs Stadtgrenzen hinaus. Aus dem ganzen Kinzigtal strömten die Besucher, oft mehr als in die Halle eingelassen werden konnten. 2010 fiel der Andrang so groß aus, dass sich zum Vorverkauf eine

Gemeinderat vergibt Arbeiten Steinach (red/lmk). Der Steinacher Gemeinderat trifft sich am kommenden Montag, 9. September, zu seiner nächsten Sitzung. Sie beginnt um 19 Uhr im Foyer der Allmendhalle in Welschensteinach. Auf der Tagesordnung stehen neben den üblichen Regularien wie Frageviertelstunde und Bauanträge auch die Vergaben von Arbeiten. Betroffen sind Gewerke bei der Sanierung des Rathauses sowie des diesjährigen Programms im Rahmen des Straßensanierungskonzepts.

Wege werden gemulcht

Zum letzten Mal wird am 21. September zünftig beim Oktoberfest in der Stadthalle gefeiert. Warteschlange vom Haus der Musik bis zum »Le Bistro« bildete. In weniger als 20 Minuten waren sämtliche Karten vergriffen, sodass gut 100 enttäuschte Gäste gefrustet wieder ohne Tickets abziehen mussten.

Zünftiger Abgang nach 15 Jahren Kult-Party im Kinzigtal Haslachs Wirte nutzten die Chance und feiern inzwischen ihrerseits jeweils parallel zur Stadtkapelle in der gesamten Innenstadt ihr eigenes Oktoberfest. Auch im Umland etablierten sich über die Jahre diverse andere Feten im weißblauen Wiesn-Motto. Für die 15. Auflage seines Oktoberfests beschloss das Organisa-

tionsteam der Stadtkapelle darum einen zünftigen Abgang mit einer letzten großen Party. Als Stimmungsgaranten haben die Organisatoren eine neue Band verpflichtet, die in der einschlägigen Szene seit gut drei Jahren für Furore sorgt: »Die Glorreichen Halunken« heißt die achtköpfige Formation aus Österreich, die aktuelle Hits und Partyklassiker gleichermaßen bietet. Zum Fassanstich um 19 Uhr gibts wie gewohnt zünftige Blasmusik in der Stadthalle. Likörbar, Dosenwurf-Stand und Fotowand zählen wie im Vorjahr ebenfalls zur originalgetreuen Volksfest-Atmosphäre. Einlass in die Halle ist ab 18 Uhr. Tickets gibt es ab Sonntag im Vorverkauf (Siehe Infokasten).

Am Ende der rauschenden Fete heißt es dann »Pfiat eich« für den Wiesn-Kult in der Stadthalle. Für 2020 feilt das Organisationsteam an einem neuen Veranstaltungs-

Foto: Stadtkapelle

konzept. Erste Ideen dafür gibt es bereits, noch seien die Pläne aber nicht spruchreif, betont Stadtkapellen-Geschäftsführer Johannes Becherer.

INFO

Hier gibt es Tickets Der Vorverkauf für das 15. Oktoberfest der Stadtkapelle Haslachist gestartet. Tickets gibt es wie in den Vorjahren exklusiv über den OnlineShop der Kapelle. Wie gewohnt sind pro Bestellung maximal zehn Tickets zu haben, um möglichst vielen Interessenten eine Chance zu geben. Die vorbestellten und bezahlten Tickets können am

Samstag, 14. September, von 10 bis 12 Uhr im Haus der Musik abgeholt werden. Sitzplätze kosten zwölf Euro. Zum Sitzplatz kann ein Paket aus Essen, Maß und Schnaps für 18 Euro hinzugebucht werden. Stehplätze gibt es für zehn Euro. Für Kurzentschlossene wird es ein Ticket-Restkontingent an der Abendkasse geben.

Vereine stimmen sich ab Offiziell seniorenfreundlich Termine | Konferenz steht im Oktober an

Auszeichnung | Gütesiegel vom Badischen Turner-Bund

Haslach (red/lmk). Die Haslacher Vereinskonferenz zur Abstimmung der Termine für das Jahr 2020 findet am Donnerstag, 17. Oktober, statt. Beginn ist um 19 Uhr im DRK-Vereinsheim in der Neuen Eisenbahnstraße. »Einige Termine sind bereits im Internet eingestellt und können unter www.haslach.de unter der Rubrik ›Veranstaltungen‹ eingesehen werden«, informiert die Stadt in einer Mitteilung. Die Vereinsvertreter werden gebeten, ihre Termine schriftlich – nicht per Telefon – im Rathaus einzureichen. Ansprechpartnerin ist Simone Volk. Die Termine sollen bis spätestens Donnerstag, 10. Oktober, per E-Mail an

Steinach (red/lüb). Das Gütesiegel »Seniorenfreundlicher Turn- und Sportverein« wird seit 2014 vom Badischen Turner-Bund verliehen und bestätigt die Qualität der Vereinsarbeit für ältere Mitglieder. Wie der TV Steinach mitteilt, darf sich der Verein nun auch zu den 53 Ausgezeichneten im Ländle zählen, die die Kriterien dafür erfüllen. Dazu gehören unter anderem sportliche und außersportliche Angebote sowie die qualifizierte Ausbildung der Übungsleiter. Um die Interessen der stetig wachsenden Ü60-Mitglieder besser vertreten zu können, wurde eigens eine Seniorenvertretung (Ria Faltin) im Vorstand etabliert. Diese freut sich sehr darüber, die Urkun-

s.volk@haslach.de oder per Fax an 07832/70 61 39 eingereicht werden. »Gerne veröffentlichen wir die Termine mit Veranstaltungsbeschreibung und Bildern, wenn uns diese zur Verfügung gestellt werden«, so die Stadt. Zudem wird darauf hingewiesen, dass es sich bei dieser Terminanmeldung nicht um das Jahresstadtblatt handelt. Für jegliche Adressänderungen, Änderungen im Vorstand oder generelle Termine im Jahresstadtblatt ist Werner Müller (Kultur und Marketing) zuständig. Er ist unter Telefon 07832/70 61 74 oder per EMail an w.mueller@haslach.de erreichbar.

de in Empfang nehmen und dem Thema Leben einhauchen zu können. »Natürlich gab es bisher schon Angebote für Ältere, wir sind aktuell jedoch dabei, das Angebot für diesen Personenkreis verstärkt unter die Lupe zu nehmen und je nach Bedarf zu überarbeiten und zu ergänzen«, wird Faltin zitiert. Gerade mit zunehmendem Alter sei Bewegung für den Erhalt des Wohlbefindens wichtig und schließlich gehe es im Verein nicht rein um die sportliche Aktivität. Auch Kommunikation, Austausch und das Knüpfen neuer Kontakte seien wertvolle Bestandteile, so Faltin. Für alle Interessierten stehe bereits das sportliche Angebot in den

Startlöchern. Der Kurs »Fit im Alltag« zur Förderung und Erhaltung der Bewegungsfähigkeit des ganzen Körpers beginnt am Montag, 16. September. Das Augenmerk liegt dabei auf der Schulung von Gleichgewicht, Koordination und Reaktion. Kursleiterin Teresa Benz führt durch die zehn Einheiten mit leichten Kräftigungs-, Dehn- und Entspannungsübungen. Die Gymnastik findet montags von 16 bis 17 Uhr im Kühne-Übungsraum in Steinach statt. Weitere Infos und Anmeldungen können bei Teresa Benz unter Telefon 07832/55 76 oder per E-Mail an kursanmeldung@tv-steinach.de eingeholt und vorgenommen werden.

Projektchor sucht Teilnehmer

Freizeit | Evangelische Kirchengemeinde lädt zum Singen ein

Wie vor zwei Jahren endet der Workshop mit einem Konzert im Gottesdienst. Archivfoto: privat

Haslach (red/lmk). Der evangelische Kirchenchor lädt von Freitag bis Sonntag, 18. bis 20. Oktober, wieder zu einem dreitägigen Singworkshop in Haslach ein. »Bereits vor zwei Jahren fand unter der Leitung von Christiane Bergsträsser ein Probewochenende mit anschließender Aufführung im Gottesdienst statt«, heißt es in einer Pressemitteilung der Kirchengemeinde. Das Probenwochenende beginnt am Freitagabend von

19.30 bis 21.30 Uhr. Ein intensiver Probetag ist der Samstag von 9.30 bis 16.30 Uhr mit einem gemeinsamen Mittagessen. Der Workshop endet mit der Aufführung am Sonntag ab 10.30 Uhr im Gottesdienst in der evangelischen Kirche Haslach. Eingeladen sind alle, die Freude am Singen haben – »Frauen und Männer jeden Alters, Notenkenntnisse werden nicht vorausgesetzt«, heißt es in der Mitteilung. Auf dem Programm stehen dem-

nach »interessante, schmissige und auch nachdenkliche Stücke aus den Bereichen Gospel und Pop, die berühren sollen«. Das gemeinsame Mittagessen am Samstag ist als kaltes Büffet geplant, zu dem jeder Teilnehmer etwas mitbringt. Die Anmeldung erfolgt über die Webseite der evangelischen Kirchengemeinde Haslach unter www.ev-kirchehaslach.de, die Teilnahmegebühr beträgt inklusive Notenmaterial 15 Euro.

Haslach (red/lmk). Mitte September mulcht die Wegeunterhaltungsgemeinschaft Bollenbach-Schnellingen wieder einige Wege. Daher werden die Waldbesitzer gebeten, Holz, Steine und Sonstiges aus den Gräben und von den Böschung zu entfernen, Brennholz abzufahren und durch die Sturmholzaufarbeitung selbst verursachte Schäden an Böschung und Weg wieder zu beheben. Das geht aus einer Mitteilung der Wegeunterhaltungsgesellschaft hervor.

Turnverein wählt neuen Vorstand Haslach (red/lmk). Die Hauptversammlung des Turnverein Haslach ist am Freitag, 27. September, ab 20 Uhr im Clubheim des SV. Auf der Tagesordnung stehen auch die Berichte der einzelnen Abteilungen. Außerdem werden Mitglieder geehrt und der Vorstand neu gewählt. Anträge sind bis Freitag, 20. September, schriftlich oder per EMail unter info@tv-haslach.de beim Vorstand einzureichen.

Beim Altenwerk geht’s wieder los Steinach (gm). Beim Altenwerk Steinach findet am Donnerstag, 5. September, ab 14.30 Uhr wieder der Seniorentreff im Pfarrheim statt. Dann wird wieder wöchentlich donnerstags dazu eingeladen. Auch die Senioren-Gymnastik in der Turnhalle der Georg-Schöner-Schule unter der bewährten Leitung von Barbara Offenburger findet montags ab 14.30 Uhr statt.

n Haslach n Beim

letzten Promenadenkonzert für dieses Jahr am Freitag, 6. September, treten die Rollberg-Musikanten aus Freiamt auf. In klassischer Besetzung wird moderne böhmische Blasmusik präsentiert. Das Konzert findet bei gutem Wetter im Klostergarten und bei schlechtem Wetter in der Klosterkirche statt. Beginn ist um 20 Uhr, der Eintritt ist frei.

n Steinach n Der

Sammelplatz für Grünabfälle am Steinacher Sportplatz ist ab Samstag, 7. September, wieder in zweiwöchigem Rhythmus von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Es können Grünabfälle aus privaten Hausgärten entsorgt werden. Behältnisse müssen wieder mitgenommen werden. Rasenschnitt kann nur beim Sammelplatz im Runzengraben angeliefert werden.

HAUSACH UND UMGEBUNG

Mittwoch, 4. September 2019

Vorlesen auf dem Mostmaierhof Hausach (red/cr). Der Mostmaierhofverein lädt am Samstag, 7. September, von 14 bis 16 Uhr zu einem Vorlesenachmittag auf das Gelände des Mostmaierhofs ein. »Nachdem im vergangenen Jahr die Drei- bis Sechsjährigen dran waren, haben wir in diesem Jahr viele spannende Geschichten für Kinder im Alter von sechs bis acht Jahren herausgesucht. Mathilde Sum von der Hausacher Mediathek wird uns eine ›Kiste mit Abenteuern‹ für Jungen und Mädchen zusammenstellen, die wir vorstellen wollen«, heißt es seitens des Vereins.

Narren laden zum Zunftabend Hausach (red/cxr). Die Narrenzunft Hausach trifft sich zum Zunftabend am Freitag, 13. September, ab 20 Uhr auf dem Käppeleberghof im Osterbach. Wanderbegeisterte kommen bereits um 18 Uhr am Narrenkeller zusammen. Dort starten sie zur Wanderung in den Osterbach. Anmeldungen nehmen die Obleute Tanja Mantel unter Telefon 07831/ 8 22 94 und Heiko Badke unter 07831/433 entgegen. Die Anmeldung istfür die Reservierung nötig.

Kinderfest bei der Stadthalle Hausach (red/rha). Das Hausacher Kinderfest geht am Sonntag, 8. September, von 11 bis 17 Uhr in und um die Stadthalle über die Bühne. Der Spielenachmittag bietet mit Hilfe des Jugendrotkreuzes Hausach viele MitmachStationen an. Für Speisen und Getränke sorgt der Verein »Wir für Burkina«.

Kinzigtal Kurier Seite 4

»Darauf besinnen, was wir haben« Tourismus | Gemeinde Mühlenbach nimmt am Projekt »Natürlicher Dorfurlaub Schwarzwald« teil Mühlenbach ist einer von 21 Orten, der bei »Nadu – Natürlicher Dorfurlaub Schwarzwald« dabei ist. Die Initiative des Verbands Schwarzwaldtourismus soll insbesondere Privat- und Kleinvermietern zugutekommen und Dörfer insgesamt stärken. n

Die »Nadu«-Auftaktveranstaltung in Mühlenbach hat bereits im April stattgefunden. Insgesamt nahmen rund 1230 Interessierte die Gelegenheit wahr, sich in Sachen »Natürlicher Dorfurlaub« zu informieren. Im Juli fand in Mühlenbach eine Sprechstunde statt, bei den elf interessierten Vermieter teilnahmen und beraten wurden. Jetzt geht es an die konkrete Planung und Umsetzung. Diese Phase wird vom Ministerium mit weiteren 60 000 Euro gefördert. STG-Projektleiterin Heide Glasstetter und Dirk Monath von Futour-Tourismus- und Umweltberatung bieten in der Umsetzungsphase Gestaltungsberatungen für die Kleinvermieter, Ortsberatungen zur Konzeption neuer Angebote sowie Unterstützung bei der Vermarktung an. »Ich freue mich sehr, dass wir die Chance bekommen, die Touristiker in Mühlenbach, die zum größten Teil nebenberuflich vermieten, zu unterstützen«, sagte Bürgermeisterin Wössner.

Von Charlotte Reinhard

Mühlenbach. Ein krähender Hahn, duftendes Bauernbrot und in der Ferne das Glockenläuten der Kirche: Viele Menschen verbinden mit Dorfleben Ruhe und Entspannung. Viele Urlauber suchen gezielt nach solchen Orten. Aus diesem Grund hat der Verband Schwarzwaldtourismus (STG) die Initiative »Natürlicher Dorfurlaub Schwarzwald« (Nadu) in Leben gerufen. 21 Orte wollen teilenehmen. Auch Mühlenbach ist dabei. Ziel der Projekts ist es, Dörfer oder Ortsteile im ländlichen Raum zu stärken, indem die sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Potenziale mobilisiert werden. Im Mittelpunkt stehen dabei die Kleinvermieter der Ort, also Anbieter von Ferienwohnungen und -häusern, Pensionen, Gästehäusern mit bis zu 20 Zimmern, Bauernhöfe, Gastronomiebetriebe sowie Produzenten regionaler Produkte. Die Bewerbung hat die Gemeinde Mühlenbach seiner Bürgermeisterin Helga Wössner zu verdanken, die auf die Initiative aufmerksam geworden war. »Wir wollen unsere Gemeinde weiter entwickeln, uns auf das, was wir haben besinnen und es besser zu vermarkten«, erklärt sie auf An-

WEITERE INFORMATIONEN: www.schwarzwald-tourismus.info

Als Dankeschön erhielt Minister Guido Wolf von Mühlenbachs Bürgermeisterin Helga Wössner Schwarzwälder Kirschwasser. Foto: Weiler/Schwarzwald Tourismus frage des Schwarzwälder Boten. Ihr gefalle an dem Projekt, dass die Vermieter sich mit Tourismus-Experten austauschen können. Bei Vor-OrtTerminen in Mühlenbach hätten diese dann auch gezeigt, wie sich mit einfachen Mitteln viele Ideen umsetzen ließen. In Bräunlingen-Unterbränd im Schwarzwald-Baar-Kreis trafen sich jetzt Vertreter der Projektteilnehmer und Tourismusminister Guido Wolf. Zu dem Treffen war aus Mühlen-

bach auch Bürgermeisterin Helga Wössner angereist. Aus gutem Grund: »Für die Vermieter bedeutet die professionelle Unterstützung durch das Nadu-Projekt eine kostenlose aber wertvolle Hilfe«, so Wössner. Landrat Sven Hinterseh, zugleich Vorstandsmitglied im Aufsichtsrat der STG, dankte dem Ministerium für die finanzielle Förderung und die ideelle Unterstützung. Für die Planungs- und Vorbereitungsphase hat das Ministerium auf

Initiative der CDU-Landtagsfraktion 100 000 Euro bereitgestellt. So konnten die STG und ihr Projektpartner Futour-Tourismus- und Umweltberatung den Teilnehmern Vor-Ort-Beratungen anbieten, Auftaktveranstaltungen in den 21 Orten moderieren sowie Kleinvermieter und regionale Erzeuger beraten. Die Bau- und Renovierungsmaßnahmen der Kleinvermieter sollen von den Leader-Aktionsgruppen vor Ort gefördert werden.

INFO

Termine Die Arbeitsrunde in Mühlenbach findet im September statt. Ein weitere Termin steht Ende Oktober an. Bei einem weiteren Ortstermin mit Vemietern und Vertretern der Gemeindeverwaltung werden die Bausteine für das bereits erarbeitete Dorfurlaubs-Angebot besprochen und abgestimmt.

Erlös kommt dem Leselenz-Förderverein zugute

Kultur | Finissage der Ausstellung im Hausacher Rathaus / Kunstwerke können erworben werden

Die Werke des Künstlers Luciano Moral werden versteigert. Foto: Kulturbüro

Hausach (red/cr). Dem spanischen Maler Luciano Moral, dessen Werke weltweit in vielen Galerien und Museen hängen, war im Rahmen des diesjährigen Leselenzes die Ausstellung im Rathaus gewidmet. Die Bilder können noch bis Donnerstag, 12. September, besichtigt werden. »Am Abend des 12. Septembers gibt es ab 19 Uhr eine letzte Möglichkeit, die Kunstwerke

zu betrachten. Der Hausacher Leselenz und die Stadt Hausach laden dann zu einer Finissage ein«, schreibt Hartmut Märtin vom Hausacher Kultur- und Tourimusbüro in einer Pressemitteilung. Auch Moral wird natürlich dabei sein. Eines der Kunstwerke wird dabei amerikanisch versteigert. Der Erlös kommt dem Verein zur Förderung des Hausacher Leselenzes zu.

INFO

Das ist eine amerikanische Versteigerung Bei amerikanischen Versteigerungen handelt es sich um eine Sonderform von Auktionen. Sie werden zu Gunsten gemeinnütziger Zwecke durchgeführt. Während bei anderen Versteigerungen nur zahlen muss, wer den Zuschlag bekommt, ist die ame-

rikanische Versteigerung eine sogenannte »All-pay-Auktion«: Jeder, der ein Gebot abgibt, zahlt den Differenzbetrag zum vorherigen Gebot. Das Endgebot entspricht nicht dem Preis, den einer für den Gegenstand zahlen muss, sondern den Einnahmen des Auktionators. Da-

durch werden oft Einnahmen erzielt, die weit über den Wert der zu versteigernden Gegenstände hinausgehen, da nicht Kaufkraft und Wertvorstellung eines einzelnen Bieters maßgeblich sind, sondern das Potenzial des gesamten bietenden Publikums.

Buch veröffentlicht

Historie | »Hausach nach dem Krieg«

Das Werk ist beim Kultur- und Tourismusbüro zu haben und kostet 20 Euro. Repro: Prange

Hausach (red/cr). Der Kurator des Museums im Herrenhaus Udo Prange und sein Team hatten anlässlich des Wahltags am 26. Mai, an dem Kommunal-, Kreistags- und Europawahlen anstanden eine Ausstellung im Herrenhaus konzipiert: »Hausach nach dem Krieg – die Rückkehr zur Demokratie«. Wie Hartmut Märtin von Kultur- und Tourismusbüro Hausach in einer Pressemitteilung berichtet, hat Prange die Ausstellung nun in einem Buch zusammengefasst. Der reich illustrierte Band gibt Auskunft über das erste beratende Gemeinderatsgremium 1945 und die ersten Gemeinderatswahlen am 15. September 1945. Mit dem Buch will der Autor an die in Hausach nach dem Zweiten Weltkrieg

politisch Engagierten erinnern, an die in dieser Zeit amtierenden Hausacher Bürgermeister, an Gemeinderäte, an Parteigründungen in Hausach, an die Zeit als erstmals Frauen mit am Ratstisch saßen, an besondere Vorkommnisse und an die Hausacher Kommunalpolitik im Allgemeinen. Mit großem Engagement hat Prange akribisch Daten und Fakten zu Personen der Hausacher Kommunalpolitik zusammengetragen. Besonders wertvoll sind die vielen Bilder den erwähnten Personen. Im Buch sind auch zahlreiche Zeitungsausschnitte und historische Dokumente abgedruckt. Das Buch kostet 20 Euro und ist beim Kultur- und Tourismusbüro zu erwerben.

Vereinspatrozinium am Freitag Passend zum Vereinspatrozinium am kommenden Freitag, 6. September, sind am Klösterle St. Sixt einige Reparaturarbeiten beendet worden. So wurden Teile des Dachs und des Glockenturms saniert und ein Schneefanggitter angebracht. Am Freitag beginnt das Patrozinium um 19 Uhr. Den Gottesdienst bereitet Horst Rupp vor.Anschließend gibt es ein gemütliches Beisammensein im Feuerwehrgerätehaus. Foto: Reinhard

WOLFACH UND WOLFTAL

Mittwoch, 4. September 2019

Kinzigtal Kurier Seite 5

»Die Leute haben Lust darauf«

Schleppertreffen am Moosenmättle

Tourismus | Verein Schwarzwald Tourismus Kinzigtal stellt Projekte vor / 222 Jahre Bollenhut im Blick Auch im 222. Jahr ist der Bollenhut das Symbol für den Schwarzwald. Er zieht sich wie ein roter Faden durch die neue Internetseite und die Produkte des Schwarzwald Tourismus Kinzigtal (STK). Und auch als Emoji soll er groß rauskommen. n

Von Katharina Beule

Wolfach. Den neu gestalteten Internetauftritt und die Gastgebermappen waren Projekte, die STK-Geschäftsführerin Isabella Schmider bei einem Pressegespräch vorstellte. Mit dabei war auch Michael Gilg vom Verband Schwarzwald Tourismus, der die Kampagne »222 Jahre Bollenhut – der Bollenhut als Emoji« präsentierte. Die aktualisierten Gastgebermappen: Die Mappen liegen – vollgepackt mit Flyern und Veranstaltungstipps – bei den Gastgebern aus, erläuterte Schmider. Darin verankert seien auch die Kernthemen des STK: Freizeit, Natur und Kultur erleben. Hintergrund sei, dass solche Mappen eines der Kriterien seien, um ein Haus zu zertifizieren, erklärte Schmider. Die Mappen wurden in den vergangenen Wochen aktualisiert und auf Stand gebracht. Nun können Gäste darin stöbern und sich über ihren Aufenthalt im Kinzigtal informieren. n Der neu gestaltete Internetauftritt: »Eine schöne Geschichte für uns«, kommentierte Schmider die neue Internetseite. Das Projekt sei bereits bei der vergangenen n

Michael Gilg (von links), Isabella Schmider und Marvin Polomski stellen die aktuellen Projekte vor. Im Mittelpunkt steht dabei der Bollenhut als Symbol für den Schwarzwald. Fotos: Beule Mitgliederversammlung angekündigt worden, nun sei sie seit einigen Tagen online. An der Domain – www.schwarzwald-kinzigtal.info – habe sich nichts verändert, die Webseite wirkt jedoch deutlich frischer und übersichtlicher. Und ganz wichtig: Sie ist »responsive«. Das bedeutet, dass sie sich dem verwendeten Endgerät anpasst und nun

Der Bollenhut ziert Postkarten, Ringe, Kaffeeservice und auch die »Bollenbeeren«.

zum Beispiel auch über das Smartphone problemlos abrufbar ist. »Das ist in unserer heutigen Zeit sehr gefragt«, betonte Schmider. Im Jahr 2018 wurde das Tourismuskonzept vorgestellt, blickte die Geschäftsführerin zurück. Damals sei auch eine Umfrage gemacht worden, die sich mit den Stärken und Schwächen der Region beschäftigte. »Darauf baut auch die neue Webseite auf«, erklärte sie. In der Bildsprache sei versucht worden, die einzelnen Elemente aufzugreifen – so findet sich auch der Bollenhut als meistgenannte Assoziation auf der Webseite wieder. Außerdem ist unter anderem ein Buchungsportal hinterlegt, in dem rund 260 Unterkünfte gelistet sind, die direkt online gebucht werden können. Im Bereich »Erleben« sind Freizeittipps sortiert nach Zielgruppen zu finden, aber auch Spielplätze aufgelistet.

Eine eigene Seite nimmt auch der Kinzigtal-Radweg ein. Außerdem gibt es ein Gastronomie-Verzeichnis, das in den kommenden Monaten weiter ausgebaut werde soll. »Das haben wir so in dieser Form noch nicht gehabt«, betonte Schmider. Ähnlich aufgebaut ist auch das Direktvermarkter-Verzeichnis. Zudem wird der Bollenhut auf einer eigenen Seite gewürdigt: Mit einer Landing-Page zur Kampagne »222 Jahre Bollenhut«. n

Die Kampagne »222 Jahre

Bollenhut«: Michael Gilg vom Verband Schwarzwald Tourismus stellte sodann die Idee des Bollenhut-Emojis vor (wir haben berichtet). Der Bollenhut stehe für viele Menschen als starkes Symbol für den Schwarzwald, erläuterte er. Der Tourismusverband beziehe sich dabei auf eine Anweisung der herzoglich-württembergischen Kanzlei von 1797, in der es heißt, dass auf die Strohhüte die »übliche Dekoration von schwarzer und roter Farbe« aufzutragen sei. Passend dazu sollen 14 Geschichten über den Bollenhut erzählt werden. Das die Tradition auch bei Jugendlichen ein Thema ist, soll ein Video über die beiden Kirnbacher Trachtenträgerinnen Leandra Wiedmaier und Julia Milazzo zeigen. Zudem werde aktuell an einem Gewinnspiel gearbeitet, bei dem es regionale Produkte rund um den Bollenhut zu gewinnen gibt. »Ziel ist es, die Historie herauszustellen, aber auch, Gründe für das Emoji zu sammeln. Auf einer Internetseite werden Gründe vorgestellt, warum die Kopfbedeckung als Emoji kommen soll. 220 Kommentare gibt es bereits. »Daran sehen wir, dass die Leute Lust darauf haben«, sagte Gilg. Im November soll ein entsprechender Antrag an die Organisation »Unicode-Konsortium« in Kalifornien gestellt werden. Ein finales Design gebe es bisher aber noch nicht. »Das ist ein ambitioniertes Vorhaben«, erläuterte Gilg. »Wir wären die erste Region mit einem eigenen Emoji.« Bis es soweit ist, kann es noch einige Zeit dauern. Gilg rechnet mit ein bis zwei Jahren, bis der Tourismusverband eine Antwort bekommt. »Was wir aber schon geschafft haben, ist, über das Kulturgut in Austausch zu kommen«, betonte er.

INFO

Das steckt dahinter n Emojis

sind kleine Ideogramme oder Bilder, die in Chats und SMS dafür eingesetzt werden, Gefühle, Stimmungen oder Reaktionen bildlich darzustellen.

n »222 Gründe für den Bollenhut« ist im Internet unter www.222-jahre-bollenhut.imschwarzwald.info/222-gruende-fuer-den-bollenhut-emoji zu finden.

Wolfach-Kirnbach (red/kty). Der Rohölclub Kirnbach lädt am Wochenende, 7. und 8. September, zu seinem zweitägigen Sommerfest auf dem Moosenmättle ein. Bereits zum achten Mal findet das Schleppertreffen für Oldtimer-Traktoren und landwirtschaftliche Maschinen statt. Los geht’s am Samstag ab 14 Uhr mit dem Preisskat des Skatclubs Kirnbach. Anschließend findet ein Hock am Lagerfeuer mit Weizenstand und Rohölbar statt. Weiter geht’s am Sonntag ab 11 Uhr mit dem Schleppertreffen. Jeder Oldtimerschlepper erhält dabei laut Mitteilung ein Begrüßungsgeschenk. Zudem gibt es einen reichhaltigen Mittagstisch mit Bewirtung und Schlepper-Camping.

Frauen fahren an den Federsee Oberwolfach (red/kty). Die katholische Frauengemeinschaft (KFD) Oberwolfach lädt Interessierte zum Jahresausflug am Samstag, 7. September, ein. Abfahrt ist um 6.30 Uhr an der Kirche Walke, am Lindenplatz um 6.40 Uhr. Nach einem Frühstück in Steinhausen geht es zum das Weltkulturerbe Federsee. Von dort führt die Fahrt ins Kloster Sießen. Dort gibt es eine Führung im Hummel-Museum. Außerdem laden Barockkirche und Franziskusgarten zum Verweilen ein. Das Klostercafé bietet sich für eine Pause an. Die Rückfahrt erfolgt über das Donautal. Zum Abschluss erfolgt eine Einkehr in einem einheimischen Restaurant. Anmeldungen nimmt Anni Müller unter Telefon 07834/16 04 entgegen.

n Wolfach Die alten Kaffeetanten treffen sich am Donnerstag. 5. September, ab 19 Uhr im Flößercafé. Das Kirchweihfest und Pfarrfest St. Laurentius mit Konzert der Stadtkapelle Wolfach ist am Sonntag, 8. September, ab 9.30 Uhr am katholischen Gemeindehaus St. Laurentius. Die Trachtenkapelle Kirnbach gibt am Sonntag, 15. September, ab 11 Uhr in ihrer Bollenhuttracht ein Konzert im Bergstüble.

Wie steht es um die Zukunft des Schlosses?

Hoffen auf Kürbisernte

Wolfach (red/lüb). Beim fürstenbergischen Schloss in Wolfach entsteht eine neue Schlosshalle. Unter dem Motto »Zukunft fürs Schloss« lädt das Team um Christian Oberfell und Manfred Schafheutle von der Projektgruppe »Rund ums Schloss« an drei Donnerstagen in die Flößerstübe des Museums ein, um über das Bauprojekt und andere Themen zu diskutieren. Darüber informiert die Projektgruppe in einer Pressemitteilung. Demnach findet am 12. September ein freies »Brainstorming« statt. »Jeder kann seine Ideen und Vorschläge einbringen, wie das Schlossareal und seine Räumlichkeiten lebendiger und attraktiver gestaltet werden können«, heißt es in der Ankündigung. Am 26. September geht es dann explizit um die Nutzung und Vermarktung der renovierten Halle. Das Thema des dritten Treffens am Donners-

Wolfach (red/kty). Der Naturparkmarkt findet am Sonntag, 15. September, erstmals in Wolfach statt. Um die Innenstadt für dieses besondere Ereignis attraktiv und ansprechend zu schmücken, ist die Projektgruppe »Belebung der ruhigeren Monate« des Forums Zukunft Wolfach in Aktion getreten. Das Team um Marianne Lang pflanzte Kürbisse. Die Setzlinge hatte der Wildpflanzenpädagoge Manuel Heß gezogen. Auf dem Kompost des Naturparkhotels Adler in St. Roman gedeihen und vermehren sich die Früchte prächtig, heißt es weiter. Auch in Oberwolfach, Hausach, Schiltach und sogar Villingen-Schwenningen haben Freunde von Heß Pflanzen bei sich aufgenommen. Bald schon können die ersten Exemplare geerntet werden. Am Freitag, 13. September, wird nachmittags dekoriert – mit eben diesen Kürbissen

Diskussion | Projektgruppe aus Wolfach lädt an drei Donnerstagen zum Gespräch ein tag, 17. Oktober, ist dann »Hochzeiten im Schloss«. Beginn der Gespräche ist jeweils um 19 Uhr. Die Projektgruppe ruft alle interessierten Bürger dazu

auf, die Veranstaltungen zu besuchen und sich so für das wichtige Thema der zukünftigen Entwicklung des Wolfacher Schlosses einzubringen und zu engagieren. Für Fra-

gen, Wünsche und Anregungen im Vorfeld ist Christian Oberfell unter Telefon 0151/22 63 03 27 oder per EMail unter coberfell@ me.com zu erreichen.

Ein freies »Brainstomring« rund um die Nutzung des Schlosshofs findet am Donnerstag, 12. September, statt. Foto: Forum Zukunft

Freizeit | Naturparkmarkt wird geplant

Wer einen Kürbis beisteuern kann, kann ihn am 13. September am Rathaus abgeben. Foto: Heß und noch vielen weiteren schmückenden Blickfängen. »Unsere Stadt soll richtig strahlen«, so das Motto der sehr engagierten Truppe. Das Team bittet dafür um tatkräftige Unterstützung seitens der Wolfacher Bevölkerung. Wer eigene Kürbisse für diese Aktion beisteuern kann, ist eingeladen, sie am 13. September um 15 Uhr vor dem Rathaus abzugeben.

HORNBERG · GUTACH

Mittwoch, 4. September 2019

Kinzigtal Kurier Seite 6

Neue Herausforderung

Bildung | Annette Furtwängler wird Leiterin des Gutacher Kindergarten Annette Furtwängler beginnt im November als neue Leiterin des Kindergartens »Unterm Regenbogen« in Gutach. Im Gespräch mit unserer Zeitung erklärt sie ihre Motivation und Ziele. n

Von Christine Störr

Gutach. »Der Gutacher Kindergarten hat mich besonders angesprochen, weil er mit den teiloffenen Gruppen dem heutigen Bildungs- und Erziehungskonzept entspricht«, erklärt Annette Furtwängler ihre Motivation für die neue Stelle. »Ich habe noch 20 Jahre zu arbeiten, da wollte ich mich einer neuen Herausforderung in verantwortlicher Position stellen.«

Das teiloffene Konzept ist baulich zu sehen Für die 45-jährige Mühlenbacherin ist es in 26 Berufsjahren nicht der erste Stellenwechsel, auch als kommissarische Kindergartenleiterin hat sie bereits Erfahrung gesammelt. »Es sind sehr große Fußstapfen, in die ich in Gutach treten werde«, ist sich Furtwängler sicher. Schließlich hatte Elisabeth Pasternak den Kindergarten 35 Jahre lang geleitet. Trotzdem habe sie die Position gereizt. »Ich will mitbestimmen und etwas bewegen.« Die Rahmenbedingungen hätten gepasst, Gutach sei dörflich strukturiert. Dort sei zunächst dem teiloffenen Konzept entsprechend gebaut worden. Jetzt komme mit dem Anbau ein weiterer spannender Aspekt dazu. Als ihre erste Aufgabe benennt Annette Furtwängler das Kennenlernen des Teams, der Kinder und der Eltern. Nach der Einarbeitung will sie mit den Kollegen ihre eigenen konzeptionellen Ideen weiterentwickeln, ohne dabei

Annette Furtwängler übernimmt bald die Leitung des Gutacher Kindergartens. gut Funktionierendes außer Acht zu lassen. »Ich werde in die Aufgaben hineinwachsen«, ist sie sich sicher. In ihrer Berufslaufbahn habe sie einiges an Erfahrung gesammelt. Auch die Anforderungen an Erzieherinnen hätten sich gegenüber der damaligen Ausbildung deutlich verändert.

Im Nordrach- und Kinzigtal gearbeitet Das Vorpraktikum der Ausbildung habe sie in Mühlenbach absolviert, das Anerkennungsjahr in Nordrach und dazwischen die Fachschule für Sozialpädagogik in Gengenbach

besucht. »Bis zur Geburt unseres ersten Sohnes war ich dann im Ortenberger Kindergarten, in dem ich drei Jahre die permanente stellvertretende Leitung inne hatte und ein halbes Jahr lang die kommissarische Leitung«, erzählt Furtwängler. Nach ihrem Erziehungsurlaub wäre sie ein halbes Jahr zurück nach Ortenberg, doch nach der Geburt des jüngeren Sohnes hätte sie im Haslacher Kindergarten gearbeitet; zunächst als Teilzeitkraft bei den Drei- bis Sechsjährigen, seit Februar 2013 als Vollzeitkraft in der Krippenbetreuung. »Meine Kinder sind mittlerweile neun und 14 Jahre alt.

Foto: Störr

Sie sind es einfach gewohnt, dass ich arbeiten gehe«, erklärt sie im Gespräch abschließend.

INFO

Die neue Stelle Annette Furtwängler wird zum 1. November die Leitung des Gutacher Kindergartens übernehmen. In ihrer neuen Position wird sie 20 Prozent der Zeit weiterhin mit Kindern arbeiten, die restliche Zeit ist sie für Leitungsaufgaben freigestellt. Derzeit besuchen 107 Kinder den Kindergarten.

Pfand macht Spühlmaschine möglich

Spendenübergabe | Lidl-Verkaufsleiter der Region Freiburg übergibt Scheck an die Awo Hornberg (red/lüb). Die Hornberger Tafel hat eine neue Kistenspühlmaschine erhalten. Wie die Awo-Hornberg mitteilt, hat eine LidlPfandspenden-Aktion die Anschaffung der Maschine erst möglich gemacht. Tafeln können beim Bundesverband der Tafeln einen Antrag auf einen Zuschuss für bestimmte Anschaffungen stellen. Die Zuschüsse werden aus dem gesammelten Geld der vielen Kleinspenden durch den Pfandspendeknopf

am Pfandautomaten der LidlMärkte vergeben. »Daher gilt der Dank der Awo-Vorsitzenden Henriette Haas allen Kunden, die diesen Knopf schon mal gedrückt haben und auch weiterhin durch ihre Pfandspende die Tafeln unterstützen«, heißt es in der Mitteilung. Haas sowie zwei ihrer Helfer freuten sich über den Besuch von Dietmar Weis, LidlVerkaufsleiter Region Freiburg, dem Hausacher Filialleiter Christian Stumpf sowie

Tamara Happle, Beauftragte für Mitarbeiter und Soziales des Unternehmens, die genau 4592 Euro aus ihren Pfandspenden überreichten. Da so eine Maschine sehr teuer sei, fragte die Awo zudem bei der Bürgerstiftung Hornberg nach Unterstützung. Mit Erfolg: Friedrich Wöhrle übergab einen Betrag von 600 Euro. Auch dafür bedankte sich das Tafel-Team und führte die Spülmaschine gleich vor. Zwei bis drei Kisten finden

in der Maschine Platz und ein Spülgang dauert ungefähr zwei Minuten. So sind die 60 bis 80 Transportkisten relativ schnell wieder sauber für den nächsten Einsatz. Denn ab und zu laufe ein Joghurt aus oder in den Kisten klebe Obstsaft. Die Kisten werden in den Lebensmittelmärkten dienstags und freitags von einem Fahrer abgeholt. Von weiteren Teams werden die Waren ansprechend aufbereitet, verkauft und zum Schluss wird der ganze Laden gereinigt.

Beifahrer sind zur Zeit gefragt

Dietmar Weis (von links), Christian Stumpf, Tamara Happle und Henriette Haas bei der Spendenübergabe. Foto: Awo

Wie die Awo weiter ausführt, seien die Teams gut eingespielt, doch kommt es immer wieder vor, dass Mitstreiter wegen Krankheit oder Urlaub ausfallen. Deshalb sind weitere Helfer willkommen. Insbesondere sind zurzeit Beifahrer gefragt. Wer Interesse an dieser ehrenamtlichen Arbeit habe dürfe sich gerne bei der Awo-Vorsitzenden melden oder einfach mal im Tafelladen vorbeikommen.

Schulanfang

Sonderveröffentlichung

Mittwoch, 4. September 2019

Laufen, Fahrrad oder Bus? Eltern sollten mit dem Kind den Schulweg üben / Selbstständigkeit fördern Ab in die Schule! Aber wie? Nicht nur die Eltern von Schulanfängern stehen vor dieser Frage. Wie weit kann das Kind zu Fuß gehen, und ab wann darf es mit dem Fahrrad zum Unterricht fahren? Antworten auf wichtige Fragen rund um den Schulweg.

Der erste Schultag: Mit der richtigen Vorbereitung fällt Kindern der neue Lebensabschnitt leichter. Foto: pixabay.com/akz

Für einen guten Start

Was Eltern alles beachten sollten

ach den Sommerferien beginnt für viele Erstklässler der Ernst des Lebens. Was bedeutet das für die Kinder und wie können Eltern ihren Nachwuchs am besten unterstützen? Ein Überblick. Sicherheit vermitteln Es prasseln etliche neue Eindrücke auf das Kind ein, die es verunsichern werden: Neue Regeln, ein anderes soziales und räumliches Umfeld, still sitzen müssen – da ist Druck kein guter Wegbegleiter. Indem Eltern selbst ruhig und positiv über die Schule sprechen, bestärken sie das Kind, Trennungsängste zu überwinden, und es kann mit Spaß und Neugierde den neuen Herausforderungen gegenübertreten. Die Ausstattung Schule soll also Spaß machen. Dann empfiehlt es sich, den Nachwuchs in die Auswahl der Ausstattung miteinbeziehen – zum Beispiel beim Aussuchen des Schulranzens. Neben persönlichen Vorlieben sollten El-

tern beim Kauf auch auf starke Reflektoren und auffällige Farben achten, damit der Sprössling im Straßenverkehr gut sichtbar ist. Welches Arbeitsmaterial benötigt wird, teilt die Schule mit. Und wie sieht es mit dem Arbeitsplatz zu Hause aus – schließlich warten künftig Hausaufgaben auf die Schulanfänger. Vielleicht sind ein schöner Stuhl und ein toller Schreibtisch ein Anreiz, diese mit Euphorie zu erledigen? Aber aufgepasst: Die Ergonomie sollte dabei nicht zu kurz kommen. Die Vorbereitung Gut vorbereitet zu sein ist das A und O, damit es am Morgen nicht stressig wird. Besser ist es, wenn die Eltern etwas früher aufstehen, um den Nachwuchs gut gelaunt zu wecken. Liegt alles parat, sind die Brote geschmiert, wurde der Schulranzen abends schon gemeinsam gepackt? Dann steht dem Start in den Tag nichts mehr im Wege.

Wann fangen Eltern mit Schulanfängern an zu üben? Gegen Ende des Kindergartenjahres. Dazu rät Andreas Bergmeier vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR). So bleibt ausreichend Zeit. Eltern sollten sich Zeit nehmen und Geduld haben. »Mit ein oder zwei Mal abgehen ist es nicht getan«, sagt der Experte. Wichtig ist: Klar mit dem Kind einen Weg festlegen und nicht davon abweichen. Also etwa nicht an einem Tag auf der einen Straßenseite laufen und am nächsten Tag auf der anderen. Zudem geht bei der Streckenwahl Sicherheit klar vor Kürze. Das Kind muss Straßen zum Beispiel sicher queren können.

Richtung Mentalität argumentieren«, sagt Bergmeier. Ist das Kind eher ein Draufgänger oder vorsichtig und bereit, auch mal innezuhalten und sich in Ruhe zu orientieren? Altersvorgaben findet der Experte in dem Zusammenhang schwierig. »Kinder entwickeln sich unterschiedlich: Ein Kind ist mit sieben Jahren schon relativ fit im Verkehr, das andere hinkt im gleichen Alter in diesem Bereich noch völlig hinterher.« Prinzipiell würde er einem Grundschulkind zutrauen, drei Stationen mit dem Bus zur Schule zu fahren. Umsteigen dagegen hält er bereits für schwieriger. Und generell gilt auch hier: Üben ist wichtig.

Was ist noch zu beachten? Der Nachwuchs sollte den künftigen Schulweg nicht nur in der Lernsituation erleben, sondern auch im Alltag. Es bietet sich an, Teile der Strecke etwa in tägliche Wege wie zum Supermarkt oder zum Spielplatz einzubauen, erklärt Bergmeier. Wenn das Kind dann alleine losgeht, sollte man die ersten Male noch in einigem Abstand folgen, rät der ADAC. So sieht man, ob es sich an das Erlernte hält.

Kann ich das Kind nicht einfach mit Auto vor die Schule fahren? Chaotische Zustände vor Schulen mit in zweiter Reihe geparkten Fahrzeugen und pöbelnden Eltern schaffen es immer mal wieder in die Nachrichten. Experten sehen das Kutschieren bis vor den Schuleingang nicht nur deshalb kritisch: »Im Grund verwehren sie ihren Kindern damit die Entwicklung von Verkehrskompetenz«, heißt es vom ADAC. Der Vorschlag des Autoclubs: Wenn Kinder unbedingt in die Schule gefahren werden müssten, sollte man sie bereits 200 bis 300 Meter vorher aussteigen lassen. So gehen die Kleinen den letzten Teil der Strecke eigenständig. Für den verbleibenden Schulweg ist dann wichtig, dass er sicher ist und nicht etwa über eine viel befahrene Straße führt. Unter Umständen hat die Schule auch spezielle Elternhaltestellen eingerichtet. Das empfiehlt der ADAC jedenfalls.

Wann sind Kinder reif, um allein mit Bus oder Bahn zu fahren? Das hängt vor allem vom Kind ab. »Ich würde hier immer in

Und was ist mit dem Fahrrad? Für Schulanfänger ist das aus Expertensicht noch keine Option. DVR-Experte Bergmeier

Wenn Eltern den Schulweg mit ihren künftigen ABC-Schützen üben, ist es wichtig, nicht von dem einmal festgelegten Weg abzuweichen. Fotos: Brichta sieht die Fahrradprüfung, die in vielen Schulen in der vierten Klasse stattfindet, hier als Richtschnur. Er hält es für richtig, dass viele Grundschulen

ihren Schülern erst nach der bestandenen Prüfung erlauben, zur Schule zu radeln. Vorher sei es ihnen in der Regel noch nicht zuzutrauen.

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Annahmeschluss: Freitag, 13. September 2019

Sport

Woche 36

Mittwoch, 4. September 2019 Mittwoch, 4. September 2019

Woche 36

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Ungewohnt fahrig Landesliga | SVO verliert mit 0:3 n

Es brennt: Gefahr vor dem Tor von Langenwinkel nach einem Hofstetter Eckball

Foto: Bauer

Keiner will das Spiel verlieren Landesliga | Hofstettens Trainer nach Nullnummer zufrieden mit seinem Team SC Hofstetten – FV Langenwinkel 0:0. Das Spitzenspiel der Fußball-Landesliga zwischen dem Sportclub Hofstetten und dem FV Langenwinkel endete zwar torlos 0:0, dennoch bekamen die knapp 300 Zuschauer eine interessante Partie zu sehen. n

Von Werner Bauer

Hofstettens Trainer Gotthard Schwörer meinte nach den spannenden 90 Minuten im Waldsee-Stadion: »Wir haben ein gutes Spiel gegen einen starken Gegner gemacht. Zum Schluss hat uns Daniel Lupfer den Punkt festgehalten, doch in der zweiten Halbzeit waren wir dem Tor näher«, so die Trainer-Analyse, wobei sich Schwörer mit dem einen Punkt zufrieden zeigte. Verlieren wollte keines der beiden Teams, und so spielte

sich das Geschehen in den ersten 20 Minuten hauptsächlich im Mittelfeld ab. Hatte Langenwinkel aufgrund seiner Passgenauigkeit und dem starken Alexandru Ghita optische Vorteile, so wurde Hofstetten mit zunehmender Spieldauer stärker. Den ersten Aufreger gab es nach 30 Minuten, als Ghita nach einem Freistoß von Hakan Ilhan per Kopf den Hofstetter Keeper zu einer Glanzparade zwang. Daniel Lupfer lenkte das Leder reaktionsschnell über die Latte. Auf der anderen Seite verhinderte die Latte einen Sportclub Treffer, Giulio Tamburello hatte sich in der 45. Minute glänzend durchgesetzt, FVLKeeper Sebastian Bell hätte keine Chance gehabt. Nach dieser Aktion ging es in die Pause.

Sebastian Bell einen Kopfball von Sebastian Bauer nach Tamburello-Flanke aus dem Winkel. Nur vier Minuten später rettete Bell gegen Jonas Krämer und wieder nur vier Minuten danach prüfte Marc Hengstler den Keeper von Langenwinkel. Es war die beste Phase der Gastgeber, die nun deutlich am Drücker waren. FVL-Coach Dan Calinescu musste reagieren und wechselte in der 61. Minute mit Markus Neu und Yaya Conteh frische Kräfte ein. Doch der Sportclub diktierte auch im Anschluss das Geschehen und so verfehlte Giulio Tamburello eine Hereingabe von Jannik Schwörer nur knapp. Die Hofstetter Führung lag zu diesem Zeitpunkt in der Luft.

Im Angriffsmodus

Doch der FV Langenwinkel fand wieder zurück ins Spiel. So hätten die Gäste in der 81. Minute durch eine DreifachChance den Führungstreffer

Gleich nach Wiederbeginn begab sich die Schwörer-Elf in den Angriff-Modus. In der 48. Minute fischte FVL-Keeper

FVL zurück im Spiel

erzielen können. Erst rettete der Pfosten nach Schuss von Hakan Ilhan, dann rettete Hofstettens Keeper Daniel Lupfer gegen Hakan Ilhan eins gegen eins und nur eine Minute später gegen den Torjäger Yasin Ilhan. In der 84. Minute setzte sich Marc Hengstler über rechts durch und passte in den Rücken der FVL-Abwehr. Tamburello nahm das Leder per Dropkick, Glück für die Gäste, dass der Ball nicht den Weg ins Tor fand. Es war gegen Ende des Spiels ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. SC Hofstetten: Lupfer, Neumaier, Kern (81. Schätzle), Bauer (74. Steiner), Krämer M., Krämer J. (82. Obert), Schilli, Hengstler, Schwörer, Kinast, Tamburello. FV Langenwinkel: Bell, Olcan, Rios, Ilhan H., Ceesay (61. Neu), Drachner (61. Conteh), Ilhan Y., Son, Ghita, Moog (72. Stefan), Reichmann. Tore: Fehlanzeige.

Von Jan Schmider

FV Würmersheim - SV Oberwolfach 3:0 (2:0). Die Gäste agierten ungewohnt fahrig und fanden das gesamte Spiel über nie wirklich in die Partie. Der FVW stand defensiv gut, wirkte zielstrebiger und siegte verdient. Der Kehl-Elf steckte offensichtlich das anstrengende Pokalduell beim OFV noch in den Knochen, die Spritzigkeit fehlte völlig. Die Heimelf hingegen ging engagiert zu Werke, war immer einen Schritt schneller und kam durch Kersten Stolz (10.) zur ersten Chance. SVO-Keeper Tobias Armbruster parierte jedoch per Fußabwehr. In der 18. Minute ging Würmersheim dann aber in Front. Nach einer abgefälschten Flanke reagierte Yannik Wilke am schnellsten und bugsierte das Leder zum 1:0 ins Gehäuse. Der SVO fand auch in der Folge keinen Zugriff im Mittelfeld. Folgerichtig erhöhten die Gastgeber in der 39. Minute erneut durch Wilke aus spitzem Winkel auf 2:0. Zwar reklamierten die Wolftäler abseits, der Schiedsrichter gab jedoch nach langen Diskussionen und Rücksprache mit dem Assistenten den Treffer. Der erste Oberwolfacher Torabschluss fand erst in Minute 42 durch Marc Heizmann statt. Kurz nach der Pause hatte Würmersheim Glück, dass Doppeltorschütze Wilke nach einem Foul nicht mit der Ampelkarte vom Feld musste. Verglichen mit den Gelb-Roten Karten, die späten noch

folgen sollten, völlig unverständlich.

Klassisch ausgekontert

Der SVO tat nun etwas mehr fürs Spiel, wurde aber in der 71. Minute beim 3:0 durch Yasin Tasli klassisch ausgekontert. Erst nach dem klaren Rückstand agierte Oberwolfach zwingender. Stefan Hacker und zweimal Freddy Burger scheiterten jedoch am aufmerksamen Bastian Brunner im Germania-Tor. In den letzten zehn Minuten einer absolut fairen Partie sorgte der Unparteiische, der das gesamte Spiel über fast alle »Kann«-Entscheidungen gegen den SVO traf, nochmals für Kopfschütteln bei den Zuschauern. Alle drei Gelb-Roten Karten, sowohl gegen Tobias Sum (85.) und Philipp Herrmann (90.) vom SVO, als auch gegen den Würmersheimer Manuel Bauer (88.) waren völlig überzogen. Am Ende siegte der FV Würmersheim verdient. FV Würmersheim: Brunner – Lang (ab 86. Jung), Ochs, Rauch, Stolz (ab 60. Buolife), Koglin, Wehrle, Wilke (ab 51. Müller), Bauer, Tasli (ab 76. Baumann), Kölmel. SV Oberwolfach: T. Armbruster - J. Armbruster, Sum, J. Wolf, Rauber (ab 73. Hacker), Burger, Wild, Herrmann, N. Springmann, Dreher, Groß (ab 40. M. Heizmann). Tore: 1:0 Wilke (18.), 2:0 Wilke (39.), 3:0 Tasli (71.). Gelb-Rot: Sum (85.) und Herrmann (90., beide Oberwolfach), Bauer (88., Würmersheim).

Gerade noch gestoppt wird in dieser Szene Oberwolfachs Tobias Sum (links). Foto: Bayer

Oberwolfacher Reserve schenkt der TGB Lahr 17 Gegentreffer ein Kreisliga B Kinzigtal | Fischerbach fährt den ersten Sieg ein / Kinzigtals Spielertrainer Riedel doppelt im Glück (js). Eine mächtige Packung kassierte die TGB Lahr beim SV Oberwolfach II. Gleich 17 (!) schlugen die Gastgeber zu, ließe die Lahrer aber auch den verdienten Ehrentreffer erzielen. FC Fischerbach – DJK Welschensteinach 1:0 (0:0). Die Truppe von Kevin Bürgelin fuhr am Samstag den ersten, auch verdienten Heimsieg ein. Eine Stunde lang gab es Vorteile für die Hausherren, doch mit zunehmender Spielzeit stemmte sich der Gast vehement gegen die zweite Niederlage. Doch die gastgebende Abwehr hielt dem Ansturm stand. Tor: 1:0 Leukel (52.). SV Reichenbach/G –Ankara Gengenbach 1:3 (1:1). Der SV Reichenbach steht auch weiterhin ohne Punkt da. Beim Heimspiel gegen den Topfavoriten der Liga, die Ankara, wurde zwar eine recht ordentliche Vorstellung gezeigt und es dem Gast nicht leicht gemacht, ungeschlagen zu blei-

Augen zu und durch: Der TuS Kinzigtal (links) landete einen 5:1-Heimerfolg gegen den ASV Nordrach. Foto: Gerd Kienzler ben. Doch am Ende zog der SVR/G wieder den Kürzeren. Der Leader profitierte einmal mehr von der Torgefährlichkeit von T. Waslikowski (sechs von elf Treffern). Tore: 0:1 Aytac Kaya (36.), 1:1 Pursch (45.), 1:2 und 1:3 Waslikowski (50./FE + 90.).

SV Oberwolfach II – TGB Lahr 17:1 (8:1). 17 auf einen Streich, mit dieser Packung musste sich die TGB Lahr aus Oberwolfach verabschieden und ein schweres Päckchen mit nach Hause nehmen. Dabei trug sich Julian Echle gleich acht Mal in die Scorer-

liste ein. Die Gäste, hoffnungslos unterlegen, kamen wenigstens zum Ehrentreffer, doch der konnte der TGB nur wenig über die Auswärtsschlappe trösten. Tore: 1:0 Echle (2.), 2:0 Hacker (3.), 3:0 Eigentor (10.), 4:0 Weiss (14.), 5:0 Echle (16./FE), 6:0 Schmid (33.), 6:1 Tug (35.), 7:1 und 8:1 Hacker (36. + 42.), 9:1 Echle (51.), 10:1 Bonath (53.), 11:1 Echle (54.), 12:1 Schmider (58.), 13:1, 14:1, 15:1 und 16:1 Echle (62., 64., 72. + 73.), 17:1 Springmann. SC Kuhbach/Reichenbach – FV Biberach 3:1 (1:1). Die Elf von Fabian Kaiser meldete mit dem zweiten Saisonsieg erneut große Ansprüche auf einen Spitzenplatz an. Doch es war beileibe Spaziergang, der gegen die Gäste aus Biberach gegangen werden musste, denn die Truppe von A. Matt hielt sich gegen die Schuttertäler sehr gut, war in Halbzeit zwei dem Ausgleich nahe, wurde aber in der

Schlussphase noch ausgeknockt. Tore: 1:0 Himmelsbach (17.), 1:1 Lahn (34.), 2:1 Bohnert (65.), 3:1 Himmelsbach (83.). SC Hofstetten II – FC Wolfach 3:2 (2:1). Die SCH-Reserve startet weiter voll durch. Vierter Sieg im vierten Spiel, so hat sich Trainer Thomas Granzow das Ganze vorgestellt, sein Gegenüber Vincenco Tagliareni sicher nicht. Der Sieg war nicht unverdient, doch es hätte auch anders laufen können. Denn bevor Hofstetten zum dritten Male zuschlug, hatte Wolfach mit einem Pfostenschuss Pech, hätte also auch gewinnen können. Tore: 0:1 Müller (1.), 1:1 Schulz (11./FE), 2:1 Kaspar (24./FE), 2:2 Storrz (58.), 3:2 Kaspar (90.+3). FC Ohlsbach – SSV Schwaibach 4:0 (2:0). Beim ersten Aufritt in dieser noch jungen Saison kam der FC Ohlsbach vor eigenem Anhang gegen den Nachbarn aus Schwaibach zu einem ungefährdeten Heim-

sieg. Die Gäste reisten nach zwei Niederlagen nicht unbedingt mit viel Selbstvertrauen nach Ohlsbach. Die Hausherren diktierten deutlich das Spielgeschehen, trafen vier Mal ins Schwarze. Tore: 1:0 Benz (22.), 2:0 Eigentor (44.), 3:0 Benz (54.), 4:0 Schneider (77.). Rot: Geiger (61./Ohlsbach). TuS Kinzigtal – ASV Nordrach 5:1 (2:0). Doppeltes Glück für TuS-Spielertrainer Manuel Riedel: Er reiste vom Kreissaal nach Halbmeil zum Heimspiel an und landete mit seinem Team nicht nur den ersten »Dreier«, sondern trug sich auch noch als Doppeltorschütze in die Trefferliste ein. Die Gäste, von Beginn an erstaunt über die starke Vorstellung des TuS, schauten vor Überraschung meistens nur zu, vergaßen selbst, richtig dagegenzuhalten. Tore: 1:0 Schmieder (25.), 2:0 und 3:0 Riedel (42. + 59.), 3:1 Kimmig (70.), 4:1 Santos (90.), 5:1 Dieterle (90.+2).

ZELL UND UMGEBUNG

Mittwoch, 4. September 2019

Kinzigtal Kurier Seite 10

Vorgärten werden zeitweilig zur Straße

Sanierung | Die grunderneuerte Unterharmersbacher Ortsdurchfahrt wurde offiziell eingeweiht / Weitere Baumaßnahmen stehen an Ein Jahr früher als geplant konnte das »Herkulesprojekt nach nur zwei Jahren beendet werden: der Ausbau der L 94 im Bereich der Unterharmersbacher Ortsdurchfahrt. n

Von Inka Kleinke-Bialy

Unterharmersbach. Das gesamte Dorfsanierungsprogramm aber wird weitere Jahre in Anspruch nehmen. Gefällte Kastanienbäume, zeitweilige Vollsperrungen, Umleitungen, vorübergehend verlegte Brücken, Behelfsstraße durch den Kurpark, teils schlaflose Nächte von Bürgermeister und Ortsvorsteher – ins womöglich Unendliche verlängern ließe sich die Liste der Schlagworte zur Beschreibung der Auswirkungen einer Großbaustelle, die in den vergangenen zwei Jahren kaum einen kalt gelassen haben dürfte. Seien es Anwohner, Straßennutzer, Anlieger-Geschäfte oder die vielen beruflich an

der Projektumsetzung Beteiligten. Nun aber sind alle erleichtert, wenn nicht gar glücklich. Weil der für ursprünglich mindestens zweieinhalb Jahre anberaumte Straßenausbau sich auf zwei Jahre reduziert hat. Weil die vor allem für die Einwohner aufgetretenen Belastungen nun Geschichte sind. Weil nicht nur nichts schief gegangen ist, wie Verkehrsminister Winfried Hermann betonte, sondern weil alles gut ging – was bedeutet: kein nennenswerter Zwischenfall oder gar Unfall.

Verkehrsminister gab die Strecke wieder frei Zu den Feierlichkeiten erschien Verkehrsminister Winfried Hermann persönlich. »Das ist eine große Ehre für unser kleines Städtle und verdeutlicht, wie wichtig und groß das Projekt gerade auch aus Sicht des Landes BadenWürttemberg ist«, freute sich Zells Bürgermeister Günter

Umfahrungsstrecken während der L94-Sanierung wurden so stark in Anspruch genommen, dass sie nun ihrerseits saniert werden.

»Mühlstein« lädt zu Schlager-Nacht Nordrach (red/rha). Nach dem Erfolg beim letzten Tavernenabend gibt es für Freunde des deutschen Schlagers ein Wiedersehen mit Jochen und seinen Freunden bei der Schlager-Nacht am Freitag, 6. September, beim »Vogt auf Mühlstein«. Ab 20 Uhr ist die Mühlstein-Terrasse die Bühne für Schlager der 60erund 70er-Jahre.

Wandern auf Auenwildnispfad Nordrach (red/rha). Die Nordracher Alpenvereins-Ortsgruppe lädt am Sonntag, 8. September, zur Familienwanderung auf dem 2,5 Kilometer langen Auenwildnis-Pfad durch eine urtümliche Landschaft ein. Treffpunkt ist um 13 Uhr bei der Hansjakob-Halle zur gemeinsamen Fahrt nach Altenheim. Bitte Rucksackverpflegung mitnehmen. Anmeldungen bei Andrea und Bernd Haller, Telefon 07838/9 55 47 43.

Pfundstein anlässlich der offiziellen Freigabe der frisch sanierten Ortsdurchfahrt eines Dorfes, das 1975 der ehemals kleinsten freien Reichsstadt eingemeindet wurde. Im Jahr 2017, zu Beginn der Bauarbeiten, hatte Hermann den Spatenstich vorgenommen. Und so ließ er es sich am vorvergangenen Dienstag nicht nehmen, gemeinsam mit Pfundstein, dem Unterharmersbacher Ortsvorsteher Hanspeter Wagner sowie einer langen Reihe weiterer Honoratioren das symbolische Absperrband zu durchtrennen. Zwecks feierlicher Freigabe einer Ortsdurchfahrt, deren Sanierung für mehr Platz, Sicherheit und dadurch auch für mehr Lebensqualität der Einwohner sorgen soll. Die ehemals holprige Dorfstraße mit ihren Engstellen wartet jetzt – mit frostsicherem Straßenbelag – nicht nur mit einer einheitlichen Breite von sechs Metern auf. Sondern auch mit verbreiterten sowie frisch gepflasterten Gehwegen. Und mit verbreiterten Kurven, wo bauliche Spielräume dies ermöglicht haben. Was allerdings mit einem Wermutstropfen verbunden ist: Die neuen Bedingungen verleiten offenbar dazu, das im Erholungsort geltende Tempolimit zu missachten. Gegenmaßnahmen sind gefragt. Zu den erfreulichen Neuerungen gehören neue Wasserund Abwasserleitungen sowie Breitbandleitungen, die im Zuge des Ausbaus verlegt wurden. »Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für das Gelingen des Jahrhundertprojekts war sicherlich die Übertragung der Bauherrenschaft vom Land an die Stadt Zell«, betonte Bürger-

Blumen gestalten

Ferienkurs | Angebote im Stadtpark Zell Zell (red/rha). Ein Kunstworkshop mit Kreativ-Künstlerin Susanne Wadle wird am Freitag, 6. September, im Zeller Stadtpark-Pavillon (bei Regen im Kulturzentrum) angeboten. Angeregt von Künstlern des Zeller Kunstwege Fördervereins engagiert sich die Künstlerin beim Zelli-Kinderferienprogramm und bietet zwei verschiedene KreativWorkshops an. Schon vor Jahren gestaltete sie mit Zeller Kindern Flugobjekte, die im Stadtpark für Aufsehen sorgten. Diesmal wird der Stadtpark vormittags von 10 bis 13 Uhr zur »Blütenwerkstatt« und nachmittags von 16 bis 19 Uhr zur Insekten- und Spinnenwerkstatt. Morgens geht es los mit Formen von Blättern aus gebogenen Weidenruten. Die Blütenblätter, aus farbigen Papieren und Kleister hergestellt, werden im Handumdrehen zu

einer leuchtenden Blüte. Auf Stiele montiert und in die Erde gesteckt, ergibt sich eine bunte »Blumenwiese. Nachmittags werden die Flügel für schillernde Insekten und Spinnentiere aus gebogenen Weiden, Draht und Recyclingmaterial geformt. Bei dieser Arbeit kommen verschiedene Werkzeuge wie etwa Sägen zum Einsatz. Zum Abschluss werden mit einer kleinen Ausstellung die begehbaren Installationen aus »Pflanzen und Tieren« gefeiert. Alle Werke können noch am selben Tag mitgenommen werden. Die Anmeldung kann direkt über www.zell.de unter dem Reiter Aktuelles Zelli-Kinderferienprogramm oder auch bei der Tourist-Information vorgenommen werden. Mitzubringen sind jeweils drei Euro für das Material. Die Teilnahme wird ab zehn Jahren empfohlen.

meister Pfundstein: »Wir sind einfach näher dran und konnten viele Dinge unbürokratisch klären, die das Land so niemals hätte lösen können.« So seien nach unzähligen Gesprächen mit Anwohnern und Grundstückseigentümern mehr als 100 Notarverträge geschlossen, Grundstücke und Gebäude gekauft worden. Neun Gebäude wurden abgebrochen, um Engstellen zu beseitigen beziehungsweise Gehwege zu verbreitern. Zudem wurden Restwertentschädigungen gezahlt und Abbruchkosten im Sanierungsgebiet übernommen. Die ungewöhnlich schnelle Bauzeit lag laut Pfundstein unter anderem an der Mithilfe vieler Grundstückseigentümer: »Mir fallen spontan fünf Vorgärten ein, die temporär als

niederl. Käsestadt

Rapunzel

Straßenfläche genutzt wurden!« Und neben den hervorragenden Leistungen von Planungsbüro und Baufirmen gab es diese Erdaushublagerfläche »direkt im Herzen der Baustelle«. 9000 Kubikmeter Material konnten auf diese Weise vor Ort verfüllt werden – was mehr als 1000 Lkw-Transporte ins Umland ersparte und aufgrund der Zeitersparnis die Baustelle beschleunigte. Hinzu kam das Tun von Stadtverwaltung, Betriebshof und Wassermeister – eine Arbeit im Hintergrund. »Ich bin echt stolz auf meine Rathausmannschaft«, hob Pfundstein in Bezug auf den größten Einzelauftrag hervor, den die Stadt als Bauherr jemals beschlossen hat. Die Dorfsanierung als solche ist aber noch lange nicht abge-

unbestimmter Artikel

Bodenkrume

Körperorgan

sagenhaftes Goldland, El ...

Frauenkleidungsstück

Lebensgemeinschaft

INFO

Sanierung Ursprünglich sollte die 2,2 Kilometer betragende Durchfahrt des langgezogenen Unterharmersbacher Straßendorfs lediglich auf einer Länge von 1,4 Kilometern grunderneuert werden. Dann aber wurde es die gesamte Strecke von Ortsschild zu Ortsschild. Mit weiteren 300 Metern, die einen nahtlosen Übergang zur Zeller Kernstadt bilden.

Opiumpflanze

eine westafrik. Sprache

Herausgeber

Briefanrede

sich dem Zugriff entziehen

»Onkel« bei Wilhelm Busch

nicht gebraucht

Ruhepause

schlossen. Denn aufgrund der Hausabrisse sind freie Plätze entstanden, mit deren Gestaltung der Ortschaftsrat sich nun zu befassen hat. Unter Einbeziehung der Bevölkerung.

elektr. geladenes Teilchen Wappentier Kykladeninsel Passionsspielort in Tirol

Blütenstandsform

Rufname Brechts früherer Name Tokios

Gewebeart

ärztliche Gehilfin (Abk.) spanischer Maler †

Hausdurchsuchung

ein Halogen betreute Wohnstätte

USHafenstadt

Obst zu Saft pressen

englisch: auf

magische Silbe der Brahmanen

dt. Schauspieler † (Erik)

nahen

Bewohner eines Erdteils

Auflösung der letzten Woche

unbestimmter Artikel (4. Fall)

Karpfenfisch

Volkslieder singen Unterentersbach (red/rha). Zum Heimat- und Volksliedersingen wird am Mittwoch 11. September, um 15 Uhr in den »Rebstock« in Unterentersbach/Stöcken eingeladen. Der Musiker Helmut begleitet die Sänger mit der Handharmonika. Liederbücher sind vorhanden. Anmeldung: Telefon 07835/75 89.

Die Einweihungsfeier verdeutlichte: Die sanierte Ortsdurchfahrt kommt Autos ebenso zugute wie Fußgängern – auch jenen mit Handicap. Fotos: Kleinke-Bialy

Rufname Schwarzeneggers

Tischlerabfall

Stromspeicher (Kw.) schweiz. Presseagentur (Abk.)

Elementarteilchen Gravitation

Blüten und Insekten werden in Zell gestaltet.

Foto: Promo

Abk.: niederländisch

Volksstamm in Westafrika

englisch: Wegchnecke

O L E B I H TOR T E DA S E I N LOS K A E G I S L H HE U S EM I T ANA K I E S WE I B E N S Z U E NZ E I L UH ANNA E GO DT R R URO S ADE H S E T T E R S TANZ E OM E R P E L M ND E EWE KNA S T E R T RAG E N I A E GG R VOE L L E R E I

Stellenmarkt

WOM · Nummer 36

Mittwoch, 4. September 2019

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WOM · Nummer 36

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Mittwoch, 4. September 2019

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Ostseeinseln und Hansestädte

Eingeschlossene Leistungen:

» Busanreise ab Oberndorf zum Schiff nach Stralsund und zurück

8 Tage Kreuzfahrt mit MS Junker Jörg

» Kreuzfahrt ab/bis Stralsund » 7 x Übernachtung auf MS Junker Jörg in der gebuchten Kabinenkategorie

Reisetermin: 04.10.-11.10.19

» Ein- und Ausschiffungsgebühren, Hafentaxen und Schleusengebühren

Begleiten Sie uns zu einer der schönsten Jahreszeiten an Bord der MS Junker Jörg zu den Ostseeinseln nach Rügen und Usedom sowie in die Hansestädte Stettin und Stralsund. Inselrundfahrten und die historischen Städte sowie eine atemberaubende Landschaft erwarten Sie. Entdecken Sie elegante Seebäder und die Schönheit des Stettiner Haffs: Diese Reise bietet viele Erlebnisse wie aus dem Bilderbuch. An Bord bleibt Ihnen genügend Zeit um in aller Ruhe die vorbeiziehenden Landschaften genießen zu können.

» Vollpension beginnend mit dem Abendessen am 1. Tag und endend mit dem Frühstück am 8. Tag. Frühstück als Buffet, die restlichen Mahlzeiten am Tisch serviert

» Benutzung der Bordeinrichtungen » Unterhaltungsprogramm an Bord » Bordreiseleitung in deutscher Sprache » Reiseliteratur

Reisehöhepunkte » Komfortables Flussschiff inkl. Vollpension » Alle Kabinen mit zu öffnendem Fenster » Inkl. Busanreise ab Oberndorf nach Stralsund und zurück

Auf Wunsch zusätzlich vorab buchbar:

» Ausﬂugspaket zum Vorzugspreis € 179,- p.P.

Reisepreis pro Person (Belegung mit 2 Personen)

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Stadtrundgang Stralsund

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Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet. Die Auftragsabwicklung und Datenspeicherung erfolgt bei unserem Partner GLOBALIS.

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Di./Mi. - 36. KW 2019 | Nord

Aufrüsten statt ausmustern Hardware | Schwächelnde PCs und Laptops müssen nicht gleich entsorgt werden

Für die normalen Büround Freizeit-Anwendungen reichen auch ältere Computer aus, erst recht, wenn man sie etwas auf Vordermann bringt. Das spart Geld, und vermeidet unnötigen Technik-Abfall.

icht umsonst gehört zu den »Drei R« des Recyclings auch das »Reduce« (also Reduzieren des Verbrauchs) und das »Reuse« (Wiederverwenden von Produkten). Denn es gibt vor der Entsorgung viele Möglichkeiten, die Umwelt zu entlasten und unnötigen Müll zu vermeiden, auch bei Computer-Hardware. Schwächelnde, aber funktionsfähige PCs und Laptops kann man mit geringem Aufwand und kostengünstig wieder ott machen, statt sie auszumustern. Einen besonderen Leistungs-Schub liefert der

KRAFTFAHRZEUGMARKT

Der Einbau einer neuen Festplatte ist auch ohne großes technisches Wissen machbar. Foto: djd-mk/Samsung/SE7ENTYN9NE Einbau einer Solid-State-Drive (SSD), der modernen Variante der Festplatte. Dabei handelt es sich um ein elektronisches Speichermedium mit sehr schnellen Zugriffszeiten und weniger Stromverbrauch. Der Einbau lässt sich auch ohne technisches Wissen problemlos durchführen. Der Computer braucht danach zum Hochfahren nur noch ein Viertel der Zeit, große Datenmengen sind

MINI

etwa zehnmal so schnell kopiert. Einen guten Ansatzpunkt bietet auch die Energieversorgung: Ist ein Laptop längere Zeit nicht in Gebrauch, sollte er mit 70 bis 80 Prozent der Akkuleistung in kühlen Räumlichkeiten aufbewahrt werden. Moderne Akkus überladen in der Regel nicht, dennoch empehlt es sich, das Ladekabel zu entfernen, wenn der Akku voll-

VOLVO

geladen ist. Be ndet sich eine Steckdose in der Nähe, sollte im Netzbetrieb statt mit Akku gearbeitet werden. Das Betriebssystem verdient auch ab und zu einen kritischen Blick. Über die Jahre sammeln sich zahlreiche Programme und Tools auf dem Rechner. Sie machen ihn langsam, ob sie genutzt werden oder nicht. Der Pfad »Systemsteuerung« und dann »Programme und Funktionen« zeigt an, welche Software sich auf PC oder Laptop be ndet. Programme, die nicht länger benötigt werden, kann man hier direkt deinstallieren. Werden Dateien auf einem Computer mit HDD-Festplatte gelöscht, entstehen Lücken, die mit anderen Files besetzt werden. Daten, die eigentlich zusammengehören, liegen so nicht nebeneinander, der Rechner benötigt mehr Zeit zum Auslesen. Die Festplatte zu defragmentieren schafft hier Abhilfe. Dabei werden Lücken geschlossen und die Dateien neu

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