Der Kinzigtal-Kurier vom 4. Dezember

Woche 49

Mittwoch, 4. Dezember 2019

Auflage: 14 600

n Hausach

n Wolfach

n Kinzigtal

Unternehmensvertreter haben im Hausacher Raiffeisenmarkt ihre Spenden für das Bärenkind Emma Bochiccio übergeben.

Darüber freute sich auch Mutter Lucia Bochiccio. u Seite 4

Der Halbmeiler Nikolas Eberhard und seine Frau Martina haben beim RTL-Spendenmarathon in Köln mitgemacht. Mit viel Spaß leisteten sie ihren Beitrag beim Tretroller-Biathlon. u Seite 5

Der Abwasserzweckverband Kinzig- und Harmersbachtal kann sich mit der Verbandsvorsitzenden Daniela Paletta freuen. Ab 2021 ist er schuldenfrei. u Seite 10

n Umfrage

Sterne pflücken und Kindern Wünsche erfüllen

Was ist Ihr liebstes Weihnachtsgebäck?

Unter dem Motto »Sterne für Kinder« ruft der Caritasverband derzeit dazu auf, Kindern aus schwierigen Verhältnissen Wünsche zu erfüllen.

Haslach/Fischerbach/Wolfach (red/kty). Mitarbeiter des Caritassozialdiensts haben Weihnachtswünsche von Kindern, die in schwierigen Verhältnissen aufwachsen, gesammelt und rufen unter dem Aktionsmotto »Sterne für Kinder« dazu auf, diese Wünsche zu erfüllen. Die Kinder sind laut Mitteilung zwischen einem und 16 Jahren alt. Sie stammen sowohl aus Flüchtlings- als auch aus einheimischen Familien. In Fischerbach findet die Aktion in Kooperation mit dem Gemeindeteam statt. In der katholischen Kirche St. Laurentius in Wolfach, im Lebensmittelmarkt in Fischerbach und im Rathaus Haslach werden Weihnachtsbäume aufgestellt, an denen die Wünsche auf Sternen notiert sind. Menschen, die den Weihnachtswunsch eines Kindes oder Jugendlichen erfüllen wollen, können den entsprechenden Stern vom Baum nehmen, das Geschenk kaufen und einpacken. Der Stern sollte an das Päckchen geklebt werden. Die Geschenke sollten in Wolfach bis Mittwoch, 18. Dezember, im Weltladen oder im Caritasbüro, in Haslach und Fischerbach bis 17.

Dezember jeweils im Rathaus abgegeben werden.

Nikolaus besucht »Wolfsklause« Oberwolfach (js). Die alljährliche Nikolaus-Party steigt am Freitag, 6. Dezember, in der »Wolfsklause« in Oberwolfach. Neben Party-Musik von DJ Tom steht auch der Besuch vom Nikolaus inklusive Krabbelsack-Verlosung auf dem Programm. Beginn ist um 20 Uhr. Der Eintritt beträgt drei Euro. Die »Jingle Hells«-Party (Rock und Metal) findet am Montag, 23. Dezember, statt und das kommende Konzert im Wolfsklause-Keller steht am Samstag, 4. Januar, auf dem Programm.

n Zell »Gesundes Kinzigtal« lädt am Donnerstag, 12. Dezember, ab 19 Uhr zu einem Vortrag über Bluthochdruck ins Zeller Kulturzentrum ein. Anmeldungen: Telefon 07831/ 96 66 70 oder per E-Mail an anmeldung@gesundes-kinzigtal.de. Mitglieder zahlen keinen Eintritt, alle anderen fünf Euro. n

Advent | Buttergebäck und Vanillekipferl Advents- und Weihnachtszeit ist Plätzchenzeit. Das süße Kleingebäck gibt es in zig Variationen, von Klassikern wie

Mit der weißen Pracht kommt auch wieder viel Arbeit auf die Bevölkerung zu.

Foto: Gebert

Käthe Becherer (81), Fischerbach, Rentnerin »Ich esse am liebsten Zimtsterne und Buttergebäck. Allerdings backe ich nicht mehr selber, sondern kaufe auf dem Markt ein.

Selber machen ist auch immer mit viel Arbeit verbunden.«

Bei Schnee und Eis

Karl Ecker (55,) Augsburg, Rechtsanwalt »Ich mag am liebsten Brunsli-Gebäck, Schweizer Plätzchen mit Mandeln und Eiweiß, aber ohne Mehl. Außerdem esse ich gern Zimtsterne. Es gibt kein Gebäck, das ich überhaupt nicht mag.«

Räumpflicht | Was Anlieger im Winter beachten müssen Der erste Schnee ist in einigen Schwarzwaldorten schon längst gefallen.

Doch mit der weißen Pracht sind auch für Privatanlieger Pflichten verbunden. Wann muss wer Schnee schippen? n

Von Lena Weimer

Mittleres Kinzigtal. Die Räumund Streupflicht in Deutschland ist in der Streupflichtsatzung der Länder zu finden (siehe Info), diese variiert aber wiederum von Ort zu Ort. Der Winterdienst auf öffentlichen Straßen und Wegen ist eigentlich Aufgabe der Städte und Gemeinden. Die aber kümmern sich meist um die Fahrbahnen.

Die Verkehrssicherungspflicht für die Gehwege übertragen sie auf die Anlieger.

Straßenanlieger im Sinne einer Streupflichtsatzung sind Eigentümer und Besitzer von Grundstücken, die an einer öffentlichen Straße beziehungsweise an einem öffentlichen Gehweg liegen.

Kommunen übertragen Aufgaben an Anlieger Als Straßenanlieger gelten auch Eigentümer und Besitzer von Grundstücken, die zwar nicht an einer öffentlichen Straße (Gehweg) angrenzen, aber über eine solche erschlossen sind. Besitzer in diesem Sinne sind beispielsweise die Mieter eines Grundstücks.

Die Kommunen verpflichten ihre Straßenanlieger, die Gehwege vor ihren Grundstücken zu reinigen, im Winter den Schnee zu räumen und bei Glätte zu bestreuen, heißt es dazu unter anderem auf der

Internetseite der Stadt Hornberg. Diese Pflichten sind auf folgende Uhrzeiten festgelegt: Von Montag bis Samstag von 7 bis 20 Uhr; an Sonn- und Feiertagen von 8 oder 9 bis 20 Uhr sind die Anlieger verpflichtet, ihre Wege freizuhalten. Das bedeutet nicht, dass das Schneeschippen erst um 7 oder 8 Uhr beginnen sollte, sondern die Wege bereits frei sein müssen.

Spritzgebackenes, Springerle und Vanillekipferl bis zu Plätzchen mit Nüssen und Schokolade. Was sind die Favoriten?

Uschi Landeck (67), Haslach, Rentnerin »Ich esse am liebsten Vanillekipferl und Buttergebäck. Es gibt kein Gebäck, das ich in der Vorweihnachtszeit überhaupt nicht essen würde. Ich backe auch selber.«

INFO

Service-Portal

Gian Sander (18), Oberharmersbach, Schüler »Plätzchen esse ich zu Weihnachten am liebsten. Aber nur die ohne Marmelade und wenn sie nicht zu trocken gebacken sind. Ansonsten mag ich auch Hildabrödle und Vanillekipferl sehr gerne.«

Nähere Informationen zur Streupflicht in Baden-Württemberg gibt es im Serviceportal Baden-Württemberg unter www.service-bw.de.

Dort werden auch sämtliche Pflichten der Anlieger detailliert aufgelistet.

n

Umfrage: Janosch Lübke

»O magnum mysterium«-Vertonungen mit Bläserquartett

Konzert | Kammerchor Kinzigtal lädt auf Samstag nach Haslach und auf Sonntag nach Gutach ein Gutach/Haslach (red/rha).

Dem großen Geheimnis, das den adventlichen und weihnachtlichen Geschehnissen innewohnt, widmet sich der Kammerchor Kinzigtal mit seinen beiden Advents- und Weihnachtskonzerten am zweiten Adventswochenende, am 7. Dezember um 19 Uhr in der evangelischen Kirche in Haslach und am Sonntag, 8.

Dezember, in der evangelischen Kirche Gutach.

Titelgebend sind die beiden »O magnum mysterium«-Vertonungen des spanischen Renaissance-Komponisten Tomás Luis de Victoria und des französischen Klangmagiers Fran-

cis Poulenc. Diese beiden Komponisten zeigen die stilistische Breite an, der sich der Kammerchor Kinzigtal unter seinem Leiter Manuel Nonnenmann widmet. Neben etablierten

Werken der Chorliteratur wie Felix Mendelssohns »Weihnachten« oder Max Regers »Unser lieben Frauen Traum« dürfen sich die Zuhörer auch auf Neuvertonungen von Klas-

sikern wie »Es ist ein Ros entsprungen« von Sven-David Sandström und »Stille Nacht« von Ivo Antognini freuen. Als Gast steht dem Kammerchor Kinzigtal dieses Mal ein Blech-

Der Kammerchor Kinzigtal gibt am Wochenende in Haslach und Gutach Konzerte.

bläserquartett aus Karlsruhe zur Seite, welches das Konzert mit Werken für Chor und Bläser sowie Kompositionen für Blechbläser bereichern wird.

Der Eintritt ist jeweils frei.

Foto: Kammerchor

ALLES AUF EINEN BLICK

Mittwoch, 4. Dezember 2019

n Kontakt Redaktion: Lena Weimer, (Hornberg/Gutach), Lisa Kleinberger (Haslach), Charlotte Reinhard (Hausach und Umgebung), Katharina Beule (Wolfach/Wolftal); Telefon 07832/97 52-14, Fax 07832/97 52-15, E-Mail: redaktion@ kinzigtalkurier.de.

Anzeigen: Markus Weber, Telefon 0 78 32/97 52-0, Fax 07832/97 52-25, E-Mail: anzeigen@ kinzigtal-kurier.de.

n Ärzte Wolfach. Notfallpraxis am Ortenauklinikum, Oberwolfacher Str. 10: Samstag, Sonnund Feiertag 9 bis 13 und 17 bis 20 Uhr. Offenburg. Notfallpraxis am Ortenauklinikum Offenburg, Ebertplatz 12. Erwachsene: Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag 19 bis 22 Uhr; Mittwoch, Freitag 16 bis 22 Uhr; Samstag, Sonnund Feiertag 8 bis 22 Uhr. – Kinder: Montag bis Freitag 19 bis 22 Uhr; Samstag, Sonnund Feiertag 9 bis 21 Uhr. Lahr. Notfallpraxis am Ortenauklinikum Lahr: Samstag, Sonnund Feiertag 9 bis 21 Uhr. Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117.

Fahrdienst (ärztliche Hausbesuche): Telefon 0 18 05/19 29 24 60.

Rettungsdienst: 112.

Zahnarzt: Notfalldienst unter Telefon 01 80/3 222 555-10.

Augenarzt: Notfalldienst Telefon 0 18 05/19 29 24 60.

n Notdienste Polizei: Telefon 110.

Feuerwehr/Rettungsdienst: Telefon 112.

DRK-Krankentransport: Telefon 07 81/1 92 22.

Gift-Notruf: 07 61/270-43 61.

n Apotheken Bis zum 10. Dezember (jeweils ab 8.30 Uhr): Mittwoch: Apotheke Steinach, Hauptstraße 29.

Donnerstag: Stadt-Apotheke Haslach, Hauptstraße 26.

Freitag: Stadt-Apotheke Zell, Nordracher Straße 2.

Samstag: Kinzigtal-Apotheke Haslach, Lindenstraße 5.

Sonntag: Apotheke Iff, Hausach, Eisenbahnstraße 68.

Montag: Bären-Apotheke Biberach, Mitteldorfstraße 8.

Dienstag: Burg-Apotheke Hausach, Hauptstraße 32.

Verlag und Herausgeber: Lahrer Zeitung GmbH Schwarzwälder Bote Kinzigtal Kreuzstraße 9 (Walpotenhaus), 77933 Lahr Geschäftsstelle Kinzigtal: Hauptstraße 41, 77716 Haslach Tel. 0 78 32/97 52 - 0, Fax 0 78 32/97 52 25 Montag bis Freitag 8.30 bis 12.30 Uhr Geschäftsführung: Kirsten Wolf Anzeigenleitung: Kirsten Wolf Anzeigenverkauf: Markus Weber Redaktion: Jörg Braun (Leitung; v.i.S.d.P.) Lena Stangenberg (Hornberg/Gutach) Lisa Kleinberger (Haslach) Charlotte Reinhard (Hausach) Katharina Beule (Wolfach/Wolftal) E-Mail Redaktion: redaktion@kinzigtal-kurier.de E-Mail Anzeigen: anzeigen@kinzigtal-kurier.de Zustellservice: Medienlogistik Stuttgart GmbH Plieninger Straße 150 70567 Stuttgart Telefon: 07721/9950-121 E-Mail: qualitaetwb@ medienlogistik-stuttgart.de Auflage: 21 300 Exemplare Satz: Lahrer Zeitung GmbH Druck: Druckzentrum Südwest GmbH, Villingen-Schwenningen Gültig ist unsere Unternehmensgruppen-Preisliste Nr. 74 vom 1. Januar 2019 (Medienverbund). Basis für alle Aufträge sind unsere allgemeinen und zusätzlichen Geschäftsbedingungen für Anzeigen und Fremdbeilagen, Stand Januar 2016.

Kostenlos verteiltes Anzeigenblatt für die Region Kinzigtal und Harmersbachtal.

n Termine n Mi,

Kinzigtal Kurier Seite 2

aus der Region vom 4. bis 10. Dezember Nordrach

Sonstiges

4.12.

Gengenbach

Konzert

Klosterladen: Weihnachtsausstellung, 14 – 17 Uhr.

Lahr

Haslach

Savanna-Bistro: Sirri & Mamoudou Doumbouya, 20.30 Uhr.

Stadtbücherei: Weihnachten in Bullerbü, Helga Tertinegg, 18 Uhr.

Offenburg

Nordrach

KiK: Jazzforum, 20 Uhr.

Im Ort: Weihnachtsmarkt, 11 – 20 Uhr.

n Mo,

9.12.

Theater

Offenburg Baden-Arena: Fast Fertig!, Sascha Grammel, 20 Uhr.

Theater

Im Ort: Glühwein-Hock, Hansjakob-Halle, 18 – 23 Uhr.

Offenburg

Markt

Haslach

Oberrheinhalle: Heisenberg, 20 Uhr.

Gengenbach

Stadtbücherei: Der kleine Igel und der Gast im Weihnachtsbaum, Jana Läufer, 18 Uhr.

Power Blues und Rocksongs

Sonstiges

Gengenbach Klosterladen: Weihnachtsausstellung, 8.30 – 11.30 Uhr, 13 – 17 Uhr.

Haslach

Stadtbücherei: Wer hat den Schnee gestohlen?, Sonja Nitz, 18 Uhr.

Im Irish Pub in Haslach gastiert am Samstag 7. Dezember, ab 21 Uhr Family Affair. Die Franzosen, bestehend aus Pierre (Vater/Gitarre, Gesang), Catherine (Mutter/Bass), Lisa (Tochter/Cello, Keyboard, Gitarre, Gesang) sowie Leo (Sohn/Schlagzeug, Percussion) haben sich ganz dem Rock und Blues verschrieben. Besonders dank Lisas Virtuosität präsentiert die Band musikalische Perlen von Apocalyptica, Muse, Santana, Pink Floyd, The Doors, Eric Clapton und Eigenes.

Foto: Promo ger & Daemen Duo, 20 Uhr.

rund um die Kirche, ab 16 Uhr.

Markt

Oberwolfach

Gengenbach

Gengenbach

Wolfsklause: Nikolaus-Party mit DJ Tom, 20 Uhr.

Innenstadt: Adventsmarkt, Fensteröffnung 18 Uhr, 14 – 20 Uhr.

Innenstadt: Adventsmarkt, Fensteröffnung 18 Uhr, 14 – 20 Uhr.

n Do,

5.12.

Offenburg

KiK: Knights of Caesar & Great SellOut, 21 Uhr.

Theater

Sonstiges

Hausach

Gengenbach

Mostmaierhof: Satirische Weihnachten, 19 Uhr.

Klosterladen: Weihnachtsausstellung, 8.30 – 11.30 Uhr, 13 – 17 Uhr.

Sonstiges

Gengenbach

Haslach

Stadtbücherei: Der Nikolaus erzählt, Alois Krafczyk, 18 Uhr.

Markt

Gengenbach Innenstadt: Adventsmarkt, Fensteröffnung 18 Uhr, 14 – 20 Uhr.

Innenstadt: Adventsmarkt, Adventskalender-Fensteröffnung 18 Uhr, 12 – 20 Uhr.

Hausach

Klosterplatz: Weihnachtsmarkt, 9 – 21 Uhr.

Zell am Harmersbach

n Di,

Innenstadt: Weihnachtsmarkt, 11 – 21 Uhr. Kanzleiplatz: Nikolausmarkt, 10 – 23 Uhr.

n So,

8.12.

Gutach

n Sa,

Offenburg

Konzert

Gutach Festhalle: Trachtenkapelle, 20.

Haslach

Evangelische Peterskirche: Kammerchor Kinzigtal, 17 Uhr. Salmen: Weltklassik am Klavier, Ioana Ilie, 17 Uhr.

Sonstiges

Gengenbach

Klosterladen: Weihnachtsausstellung, 8.30 – 11.30 Uhr, 13 – 17 Uhr.

Evangelische Stadtkirche: Kammerchor Kinzigtal, 19 Uhr. Irish Pub: Family Affair, 21 Uhr.

Klosterladen: Weihnachtsausstellung, 14 – 17 Uhr.

Haslach

Lahr

Pflugsaal: Weltklassik am Klavier, Ioana Ilie, 17 Uhr.

Stadtbücherei: Wie weihnachtelt man?, Juliane Hochstein, 18 Uhr.

Offenburg

Markt

Stadtbücherei: Die Geschiche von dem Osterhasen, der dem Nikolaus half, Simone Heitzmann, 18 Uhr.

Haslach

Konzert

Im Ort: Weihnachtsmarkt, 17 – 21 Uhr.

Durbacher Hof: Black Tar Rivers, 21 Uhr. Oberrheinhalle: Stadtkapelle, 20 Uhr. Reithalle: Glas Blas Sing, 20.

Spitalkeller: Glasmoschd, 21 Uhr.

Lahr

Fischerbach

Ortenberg

Klosterplatz: Weihnachtsmarkt, 12 – 18 Uhr.

Haslach Katholische Gemeinde. Sonntag: 8.30 Eucharistiefeier.

Evangelische Gemeinde.

Samstag: 19.00 Kammerchor Kinzigtal und Blechbläserquartett (evang. Stadtkirche).

Sonntag: 10.10 Gottesdienst, anschließend Kirchenkaffee.

Jehovas Zeugen. Samstag: 18.00 Zusammenkunft; 18.45 Wachtturm-Bibelstudium.

Neuapostolische Gemeinde.

Samstag: 18.00 Adventskonzert in der Klosterkirche Oberndorf. Sonntag: 10.00 Gottesdienst aus Fellbach (Stammapostel Jean-Luc Schneider, Übertragung nach Wolfach); 18.00 Adventskonzert in der Klosterkirche Oberndorf.

Freie Christengemeinde.

Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Kindergottesdienst (Gemeindezentrum Ohlsbach).

Bollenbach Katholische Gemeinde. Sonntag: 13.30 Rosenkranz.

tag: 8.30 Eucharistiefeier mit der Kolpingsfamilie.

n Fr,

6.12.

Stiftsschaffneikeller: Leidin-

n Kirchliche

Markt

Biberach

Ortsmitte: Weihnachtsmarkt

Fantasy: Why Not, 20.30 Uhr.

Gengenbach

Hornberg

Schlosshof: Schlosshofadvent der Landfrauen, 16.30 Uhr.

7.12.

Markt

Innenstadt: Adventsmarkt, Adventskalender-Fensteröffnung 18 Uhr, 14 – 20 Uhr.

Konzert

Wolfach

Sonstiges

Gengenbach Innenstadt: Adventsmarkt, Adventskalender-Fensteröffnung 18 Uhr, 12 – 20 Uhr.

Hausach

10.12.

Sonstiges

Haslach Stadtbücherei: Das letzte Schaf, Frank Obert, 18 Uhr.

Mühlenbach

Gemeindebücherei: Jule Nissen, Ulrike Hiller + Damaris Wilhelm, 18 Uhr.

Markt

Gengenbach Innenstadt: Adventsmarkt, Adventskalender-Fensteröffnung 18 Uhr, 14 – 20 Uhr.

n Kino Haslach

Kinocenter: »Eiskönigin 2«, Do bis Mi jeweils um 19.30 Uhr, Sa auch um 15 Uhr, So um 14.15, 16.30, 19 Uhr. »Jumanji:The Next Level 3D«, Mi um 19.45 Uhr. »Das perfekte Geheimnis«, Do bis Mo und Mi jeweils um 20 Uhr, So um 16.15, 19 Uhr. »Systemsprenger«, Do bis Mo jeweils um 20 Uhr, So 19 Uhr. »End of Landschaft«, Di, Mi 20 Uhr. »Shaun das Schaf – Ufo Alarm«, Sa 15 Uhr, So 14 Uhr. »Angry Birds 2«, Sa 15 Uhr, So 14 Uhr.

Nachrichten

Wolfach Katholische Gemeinde. Samstag: 17.30 hl. Messe zur Barbarafeier in der Schlosskapelle; 18.30 Vorabendmesse, mitgestaltet von Schombeto, anschließend Abend der Barmherzigkeit.

Evangelische Gemeinde. Sonntag: 9.30 Arche-Gottesdienst mit dem Arche-Team und Taufe in Kirnbach, anschließend Kirchkaffee.

Neuapostolische Kirche.

Samstag: 18.00 Adventskonzert, Klosterkirche Oberndorf.

Sonntag: 10.00 Gottesdienst aus Fellbach (Stammapostel Jean-Luc Schneider, Übertragung nach Wolfach); 18.00 Adventskonzert in der Klosterkirche Oberndorf.

Wolfach-St. Roman Katholische Gemeinde. Sonntag: 19.00 Rosenkranz.

Wolfach-Kirnbach Evangelische Gemeinde. Sonntag: 9.30 Arche-Gottesdienst mit dem Arche-Team und Taufe, anschließend Kirchkaffee.

Oberwolfach Katholische Gemeinde. Sonntag: St. Marien: 10.00 hl. Messe zum Patrozinium, mitgestaltet vom Kirchenchor. St.

Bartholomäus: 16.30 Rosenkranz.

Hausach Katholische Gemeinde. Samstag: 17.00 Taufe. Sonntag: 8.30 Eucharistiefeier.

Evangelische Gemeinde. Sonntag: 11.00 Gottesdienst.

Jehovas Zeugen. Sonntag: 10.00 Zusammenkunft; 10.45 Wachtturm-Bibelstudium.

Hornberg Katholische Gemeinde. Sonntag: 10.15 Eucharistiefeier zum Kolpinggedenktag.

Evangelische Gemeinde. Sonntag: 10.00 Gottesdienst; 10.00 Kindergottesdienst (ab 4 Jahren); 17.00 Musik im Advent wenn der König kommt.

Neuapostolische Gemeinde.

Sonntag: 10.00 Gottesdienst in Triberg.

Gutach Katholische Gemeinde. Samstag: 18.30 Eucharistiefeier.

Evangelische Gemeinde.

Samstag: 9.30 Jungscharsamstag im evang. Gemeindehaus.

Sonntag: 9.30 Gottesdienst; 9.45 Kindergottesdienst (evang.

Gemeindehaus); 17.00 Kammerchor Kinzigtal und Blechbläserquartett.

Fischerbach Katholische Gemeinde. Sonntag: 10.15 Eucharistiefeier, anschließend Plätzchenverkauf der Ministranten.

Hofstetten Katholische Gemeinde. Sonn-

Mühlenbach Katholische Gemeinde. Samstag: 19.00 Familiengottesdienst, gestaltet vom Familiengottesdienstkreis, danach Jugendsammlung/Aktion Weihnachtskarten; 14.30 Tauffeier.

Steinach Katholische Gemeinde. Sonntag: 10.15 Eucharistiefeier.

Welschensteinach Katholische Gemeinde. Samstag: 19.00 Eucharistiefeier, mitgestaltet vom Chor Welschensteinach, anschließend Jugendsammlung/Aktion Weihnachtskarten.

Zell Evangelische Gemeinde.

Samstag: 19.00 Taizé-Gebet.

Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit dem ökum. Singkreis Fermate.

Katholische Gemeinde. Samstag: Wallfahrtskirche: 9.00 Wallfahrtsgottesdienst; 10.00 Eucharistische Anbetung.

Pfarrkirche: 19.00 Eucharistiefeier. Evang. Kirche: 19.00 Taizé-Gebet. Sonntag: Wallfahrtskirche: Großer Wall-

fahrtstag: 8.00 Eucharistiefeier; 10.00 Hochamt; 14.30 Rosenkranz in den Anliegen der Wallfahrer; 19.00 Eucharistiefeier. Michaelskapelle: 13.30 Rosenkranz. Nikolauskirche Unterentersbach: 9.00 Eucharistiefeier zum Patrozinium mit Musikverein Unterentersbach und Kirchenchor Zell.

Gemeinde Jesu. Sonntag: 10.00 Gottesdienst (Kulturund Vereinszentrum).

Nordrach Katholische Gemeinde. Sonntag: St. Ulrich: 9.30 Eucharistiefeier.

Oberharmersbach Katholische Gemeinde. Samstag: St. Gallus: 15.00 Tauffeier.

Sonntag: St. Gallus: 9.00 Rosenkranz; 9.30 Familiengottesdienst; 17.00 Gospelchor Swinging Spirit, Benefizkonzert. Mariahilf-Kapelle: 14.00 Rosenkranz.

Biberach Katholische Gemeinde. Sonntag: St. Blasius: 10.00 Eucharistiefeier; 18.30 Rosenkranz.

St. Mauritius Prinzbach: 17.00 Adrian Sieferle und Fabian Knopf, Adventskonzert.

HASLACH UND UMGEBUNG

Mittwoch, 4. Dezember 2019

Kinzigtal Kurier Seite 3

Dringend neue Kollegen gesucht

Agentur berät über Pflege

Tourismus | Führer für Besucherbergwerk »Segen Gottes« sind Mangelware / Einarbeiten jederzeit möglich

Das Haslacher Besucherbergwerk »Segen Gottes« ist bei Touristen sehr beliebt. Jetzt schlägt die Stadt Alarm: Es werden dringend neue Helfer gesucht, die Führungen übernehmen.

Haslach (red/lmk). »Segen Gottes« ist im Herbst 2004 eröffnet worden. »Das Besucherbergwerk lebte lange Jahre von einem guten Bestand an Bergwerksführern, die zum Teil von Beginn an dabei sind«, heißt es in einer Mitteilung der Stadt.

In der Zwischenzeit habe jedoch die Zeit ihren Tribut gefordert. »Die Stadtverwaltung hat bereits vor Jahren damit begonnen, neue Bergwerksführer zu rekrutieren«, heißt es in der Mitteilung weiter.

Viele potenzielle Bürger aus Haslach und Umgebung wurden von Bergwerksführern, Mitarbeitern der Stadt und Stadträten, zum Teil mit Erfolg, angesprochen. Die Suche wurde auf eine Inforeihe und Stellenausschreibungen im Bürgerblatt ausgeweitet.

Trotz Neuzugängen zurzeit statt 15 nur neun Führer 2018 konnten so fünf neue Bergwerksführer gewonnen werden. Trotz der Neuzugänge ist die Zahl von ursprünglich 15 Bergwerksführern jedoch auf momentan noch neun zurückgegangen. »Für 10 000 Besucher im Jahr und gleichmäßige Abdeckung der Führungstermine von April bis Oktober eindeutig zu wenig«, so Werner Müller von der Tourist-Info. Die aktiven Führer würden sich

Robert Borho (von links), Leo Obert, Martin Hartmann, Herrmann Hirt, Ernst Moser, Gotthard Vetter, Karl-Heinz Hund, Reinhard Dieterle und Thomas Serazio würden sich über neue Kollegen in ihren Reihen freuen.

Foto: Tourist-Info Haslach daher über Neuzugänge freuen: Der Wissensstoff ist gut erlernbar, die Arbeit mit den kleinen Besuchergruppen bis maximal 15 Personen, vor allem wenn Kinder mit dabei sind, mache Spaß.

Arbeit im Stollen ist keine reine Männerdomäne »Die Einsatzpläne sind weit im Voraus bekannt, die Einsätze übers Jahr überschaubar, das Klima untereinander ist gut und schließlich unternimmt die Stadt jährlich einen Ausflug und es gibt sogar eine

Weihnachtsfeier am Barbaratag«, zählt Leo Obert auf, der nach Eintritt in seinen Ruhestand seit 2018 mit dabei ist und seit geraumer Zeit für die Einteilung zuständig ist. »Wobei Führungen durch die Grube ›Segen Gottes‹ auch gut von Frauen machbar wären«, ergänzt Gotthard Vetter, langjähriges Urgestein der Grube.

Gesucht sind in erster Linie rüstige Rentner, die Freude im Umgang mit Menschen haben und eine schöne Tätigkeit in ihrem Ruhestand suchen.

Aber auch Frauen, die mitten im Leben stehen, Studenten oder Berufstätige mit freier Arbeitseinteilung sind herz-

lich willkommen. »Die momentane Wintersaison, in der es Bergwerksführungen nur auf Anfrage gibt, wäre ideal,

sich auf die Tätigkeit als Bergwerksführer vorzubereiten«, informiert die Stadt Haslach abschließend.

INFO

Das ist der Ansprechpartner Werner Müller, der in der Tourist-Information für die Bergwerksführer zuständig ist, beantwortet gerne Fragen rund um die Tätigkeit. Er ist erreichbar unter Telefon 07832/70 61 74. »Selbstverständlich darf man sich auch melden, wenn man überhaupt

noch keine Vorstellung von der Tätigkeit als Bergwerksführer hat«, heißt es in der Mitteilung. Auch außerhalb der Hauptsaison finden Führungen statt, sodass Interessierte die Möglichkeit haben, einfach mal hereinzuschnuppern.

Haslach (red/lmk). Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis und die Demenzagentur Kinzigtal informieren umfassend über Hilfsangebote für Ältere, Behinderte und Kranke im Kinzigtal. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.

Demnach informiert die Beratungsstelle »neutral und unabhängig über Pflege- und Hilfsmöglichkeiten aller Anbieter, zeigt Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten und hilft bei der Antragstellung«. Für wenig mobile Menschen bietet der Pflegestützpunkt auch (Video-) Beratung von zu Hause an, heißt es weiter. Diese ist kostenlos. Die Arbeit des Pflegestützpunkts wird unterstützt aus den Mitteln der gesetzlichen Pflegeversicherung, des Ortenaukreises, der kinzigtäler Kommunen sowie der AG Pflege und Versorgung Kinzigtal. Weitere Informationen zum Angebot des Pflegestützpunktes gibt es unter Telefon 07832/99 95 52 20 oder per E-Mail an kontakt@psp-kinzigtal.de.

Eigenbetrieb legt Zahlen vor Haslach (lmk). Der Jahresabschluss des Haslacher Eigenbetriebs »Stadtimmobilien« ist in der Gemeinderatssitzung am Dienstagabend vorgestellt worden. Bei einer Bilanzsumme in Höhe von rund 7,3 Millionen Euro belief der Jahresgewinn sich auf knapp 33 400 Euro. Gegenüber dem Planansatz von 16 200 Euro ist dieser höher ausgefallen. Laut Beschlussvorlage sind »kleine Abweichungen im Unterhaltungsbereich« die Ursache.

20 000 Euro werden in die allgemeine Instandhaltungsrücklage eingestellt. Die übrigen rund 13 400 Euro werden auf die neue Rechnung vorgetragen.

Seilerstraßen-Baulücke schließt sich

Gemeinderat | Rat gibt grünes Licht für Mehrfamilienhaus n

Von Lisa Kleinberger

Haslach. Die letzte Baulücke im Bereich Seilerstraße verschwindet aus dem Haslacher Stadtbild. Dort wird ein Mehrfamilienhaus errichtet.

Das Vorhaben hatte in der Gemeinderatssitzung im Juni für hitzige Diskussionen gesorgt (wir berichteten). Die Kritiker des Vorhabens hatten unter an-

derem angebracht, dass das Gebäude zu hoch sei und eine fehlende Kompromissbereitschaft des Bauherrn bemängelt.

Zwischenzeitlich ist der Bauantrag förmlich eingereicht worden. Nun ging es final um die Frage, ob der Stadtrat den Bau des Mehrfamilienwohnhauses mit zehn Einheiten bewilligen würde oder nicht. Die Konsequenz bei einer Ableh-

Auf dem letzten unbebauten Grundstück in der Seilerstraße soll ein Mehrfamilienhaus entstehen.

Foto: Kleinberger

nung: Für das letzte Baugrundstück im Bereich müsste ein Bebauungsplan aufgestellt werden.

Gegenüber dem Plan aus dem Juni wurde das Gebäude um 78 Zentimeter Richtung Süden abgerückt, der Attika-Bereich wurde ebenfalls um 70 Zentimeter zurückgenommen.

Die Verwaltung blieb bei der Einschätzung, dass das Gebäude sich städtebaulich einfügt.

David Eisenmann (CDU) sprach sich für das Projekt aus.

Nicht nur sei die Nachverdichtung wichtig, es sei außerdem sinnlos, für das letzte Grundstück einen Bebauungsplan aufzustellen. Falls es dazu käme, stünden laut Andreas Fath (Grüne) gleich drei Verlierer da: Bauträger, Stadt und die Nachbarn – letztere, weil offen sei, welche Bestimmungen der Plan für sie bringt. Auch Joachim Prinzbach (FW) sah mit dem gefundenen Kompromiss nicht mehr, dass ein Bebauungsplan kommen müsse.

Deutlich wurde, dass die Stadtverwaltung und der Rat die Nachverdichtung angehen müssen. Laut Bürgermeister Philipp Saar werde sie in der Klausurtagung zum Thema. Er wies allerdings schon darauf hin, dass auch mit einer klaren Linie am Ende immer die Einzelfälle entschieden werden müssten. Hinsichtlich der Beschlussfassung schickte er voraus, dass im Falle einer Entscheidung für einen Bebauungsplan die Arbeit erst richtig losgehe.

Wieder Weihnachtskrippe am Rathaus in Haslach Zwei Schafe, eine Ziege und Esel »Leni« beleben wieder die Haslacher Krippe am Rathaus. Traditionell wird das Quartett bis nach Dreikönig vor

Ort bleiben. Nur in der Silvesternacht werden sie im Tiergehege Bollenbach untergebracht, verrät Bauhofleiter Reinhard Matt.

Foto: Lübke

»Hiobsbotschaften« aus Kanälen Infrastruktur | Sanierung des Netzes dringend notwendig Raumschaft Haslach (lmk).

Auf die Verwaltungsgemeinschaft Haslach kommen umfangreiche Investitionen zu.

Für Sanierungsmaßnahmen am Kanalnetz und das Regenüberlaufbecken in Steinach stehen Kosten im zweistelligen Millionenbereich im Raum.

Zunächst stellte Clemens Hupfer die Maßnahmen an Verbandskanälen vor, die in Haslach anhand ihrer Dringlichkeit priorisiert wurden. Diese ergeben sich aus dem aufgestellten Generalentwässerungsplan (wir berichteten). Zunächst sind eine Maßnahme beim Stadion und eine zur Herstellung der Notentlastung in

den Klosterbach vorgesehen.

Zusammen liegen sie bei rund 1,95 Millionen Euro. »Wir sind uns im Klaren, dass wir hohe Summen für die Kanalisation werden aufwenden müssen«, sagte Haslachs Bürgermeister Philipp Saar. »Wir wissen aber auch, dass in diesen Bereich in der Vergangenheit sehr wenig investiert wurde. Wir müssen jetzt ran.« Die wasserrechtliche Erlaubnis des Regenüberlaufbeckens (RÜB) Steinach läuft zum Jahresende 2022 aus. Eine Schmutzfrachtberechnung hat ergeben, dass der Bestand nicht mehr ausreicht. Hupfer informierte darüber, dass ein Ge-

samtvolumen von 1400 Kubikmetern erforderlich ist, während das Becken aktuell 550 Kubikmeter fasst. Der Standort stellt die Planer vor Herausforderungen, insbesondere die geplante B 33-Abfahrt und die Gewerbeflächen erschweren die Situation. Eine grobe Kostenschätzung geht von circa 6,8 Millionen Euro für die Maßnahme aus. »Die Hiobsbotschaften sind uns bekannt«, so Hofstettens Bürgermeister Martin Aßmuth, aber die Situation für kleine Gemeinden ist schwierig. Saar verdeutlichte, die Alternative sei der Bau eines eigenen Klärwerks, was deutlich teurer werde.

HAUSACH UND UMGEBUNG

Mittwoch, 4. Dezember 2019

Kinzigtal Kurier Seite 4

Satire auf dem Mostmaierhof Hausach (red/lüb). Der Mostmaierhof-Verein lädt zur satirischen Weihnacht ein. Laut Mitteilung beginnt die Veranstaltung am Freitag, 6. Dezember, um 20 Uhr auf dem Mostmaierhof. »Erleben Sie Weihnachtsgeschichten vom Nikolaus der anderen Art.Von augenzwinkerndem Blödsinn bis zur bitterbösen Satire«, heißt es in der Ankündigung.

Der Eintritt ist frei.

Filmabend der Muettersprochler Hausach (red/lüb). Zum Jahresabschluss lädt die Muettersproch-Gsellschaft zu einem Filmabend ein. Laut Mitteilung der Muettersprochler zeigt Bernd Tacke aus Lahr einen Streifen über den Lahrer Mundartdichter Philipp Brucker. »Wir erfahren viel über sein Leben und Wirken. Als ›Burgermeischter Pfiffedeckel‹ war er auch bei uns im Kinzigtal bekannt«, heißt es in der Mitteilung. Der Filmabend beginnt am Freitag, 6. Dezember, um 19.30 Uhr im evangelischen Pfarrheim Hausach.

Frauen stimmen sich auf Fest ein Hausach (red/cr). Der Frauenkreis »Maria und Martha« feiert Advent. Zu einem vorweihnachtlichen Nachmittag mit dem Thema »Ein Stern wird leuchten« sind interessierte Frauen am Montag, 16.

Dezember, um 15 Uhr in das evangelische Gemeindehaus Hausach eingeladen. »Das gemeinsame Singen der bekannten Advents- und Weihnachtslieder und das Hören auf einige besinnliche Texte stimmen auf Weihnachten, das hellste Fest im Jahr, ein«, heißt es.

Freuten sich über die Spenden für Bärenkind Emma Bochicchio (Mitte, auf dem Arm von Mutter Lucia Bochicchio): Anke Kern (von links), Holger Meyer-Boye, Timo Lehmann, Erwin Moser, Eva Krawiec, Markus Hunte und Sandra Walter.

Fotos: Lübke

1000 Bären und 3500 Euro für Emma Soziales | Unternehmensvertreter kommen zur Spendenübergabe / »Aktion zieht immer weitere Kreise« Vertreter von mehreren Unternehmen haben kürzlich Spenden für Bärenkind Emma Bochicchio übergeben. Erwin Moser vom Hausacher Advent verkündete zudem einen neuen Rekord für den guten Zweck. n

Von Janosch Lübke

Hausach. Moser hatte beim Treffen der Spender im Raiffeisenmarkt Hausach sogar doppelten Grund zur Freude.

Der Hauptorganisator der Bärenkind-Aktion hatte Geburtstag. »Das erste Mal fallen die Spendenübergabe und mein Geburtstag zufällig auf einen

Termin«, so Moser.

Als Geburtstagsgäste und Spender kamen viele Vertreter regionaler Unternehmen in den Raiffeisenmarkt. Sandra Walter steuerte mit ihrem Haarstudio Relax-Cut 500 Euro bei, Anke Kern und Timo Lehmann von »Lehmann Zerspanungstechnik« 1000 Euro und die Gastgeber Holger Meyer-Boye (Filialleiter) sowie Markus Hunte (Vorstand von Raiffeisen Kinzigtal) gaben ebenfalls 1000 Euro für das Bärenkind.

Die Gelder für das Bärenkind kommen dadurch zustande, dass die beteiligten Unternehmen auf Geschenke für ihre Kunden verzichtet haben. »Sie haben das vollkommen verstanden und sogar

ganz toll gefunden, dass im Gegenzug dafür eine Spende an Emma geht«, sagte Walter.

Neues Verkaufsziel sind 2000 Plüschtiere »Ich bin den Spendern sehr dankbar. Der Hausacher Raiffeisenmarkt beispielsweise nimmt nicht nur Geld für Waren, sondern gibt es auch für den guten Zweck zurück«, betonte Moser, der noch eine andere frohe Botschaft verkündete. »Wir haben schon jetzt 1000 Anne-Maier-Bären verkauft, so viele wie noch nie zu dieser frühen Zeit«. Das neue Ziel sei jetzt, aus dem Erlös von 2000 Plüschtieren Spenden für Emma Bochicchio zu

generieren.

Die Spendenaufruf des Hausacher Advents sei immer besser in der Region verwurzelt. »Die Aktion zieht immer weitere Kreise. Dieses Jahr hatten wir beispielsweise auch 840 Euro anonym aufs Spendenkonto überwiesen bekommen«, erklärt Moser.

Ob das Bärenkind selbst zur Spendenübergabe kommen kann, war im Vorfeld fraglich.

Denn Emma geht es derzeit nicht gut. Die Freude war umso größer, als das Baby, dem die Nieren fehlen, mit Mutter Lucia Bochicchio in den Raiffeisenmarkt kam. »Bis gestern war die Kleine noch in der Klinik in Heidelberg. Wir haben ihre Ernährung umgestellt und anschließend hat sie sich

häufig übergeben. Auch ihre Blutwerte sind nicht so gut«, berichtete Lucia Bochicchio. »Emma berührt viele. Ihr Kampf und ihre Tapferkeit sind beeindruckend«, stellte Moser heraus.

INFO

Instagram Der Hausacher Advent ist mittlerweile nicht nur bei Facebook, sondern auch bei Instagram vertreten. »Über diesen Kanal haben wir 50 Anne-Maier-Bären verkauft«, so Moser. Zu finden ist die Seite bei Instagram unter hausacher_advent.

Geschichten vom Nikolausstiefel oder dem »netten bösen Wolf«

Literatur | Hausacher Bilderbuchadvent startet / Birgit Lehmann hängt Zeichnungen der Kinder in die Geschäfts-Schaufenster Hausach (lüb). Die Schaufenster des ehemaligen Hutgeschäfts Lehmann bekommen in der Vorweihnachtszeit etwas Farbe. Denn Schulsozialarbeiterin Birgit Lehmann hat Bilder von 26 Nikolausstiefeln dabei, die die Kinder der zweiten Klasse aus der Graf-Heinrich-Schule gemalt haben.

Diese bringt sie an die Fenster des ehemaligen Geschäfts an.

Neben den Werken der jungen Künstler können Passanten beim Vorbeigehen einen kleinen Hinweis auf die dazugehörige Geschichte »Der Nikolausstiefel« lesen. Denn morgen startet der Hausacher

Bilderbuchadvent. An jedem Tag bis Heiligabend werden im örtlichen Adventswald auf der Bühne Geschichten vorgelesen und die jeweils dazu passenden Bilder auf eine Leinwand projiziert. In 23 Geschäften der Innenstadt stellt Lehmann die Werke der Kinder im Schaufenster aus.

Ehrenbürger Manfred Wöhrle ließt vor »Dass in einem gleich 26 Abbildungen von Nikolausstiefeln hängen, ist nicht der Normalfall. Aber die Kinder woll-

ten es so«, sagt sie. Auch Schüler der sechsten Klasse des Gymnasiums haben Bilder gemalt. Zudem gab es im Sommerferienprogramm zwei kreative Aktionen und auch im Atelier von Gabriele Schuller entstanden Werke für den Bilderbuchadvent.

Die erste Geschichte wird morgen vom ehemaligen Hausacher Bürgermeister und Ehrenbürger Manfred Wöhrle vorgelesen. Auch das aktuelle Stadtoberhaupt Wolfgang Hermann sowie Stadtschreiberin Andrea Karimé gehören zu den bekannten Vorlesern, die bis Weihnachten auf der

Skurrile Glücksgeschichten

Schulsozialarbeiterin Birgit Lehmann hängt Bilder zu der Geschichte »Der Nikolausstiefel« auf.

Foto: Lübke

Bühne im Adventswald zu sehen sind.

Jedes Geschäft, in dem ein Werk des Bilderbuchsadvents ausgehängt ist, unterstützt die Aktion mit 15 Euro. Szenen der Geschichten werden, wie noch in den ersten Jahren des Projekts, nicht mehr nachgebaut.

Auf dem Info-Zetteln in den Schaufenstern sind jeweils Lösungsbuchstaben zu finden. Alle zusammen ergeben einen Satz, der im Kultur- und Tourismusbüro genannt werden kann. Als Hauptgewinn der Verlosung gibt es eine Jahreskarte für das Kinzigtalbad.

Neues Fahrzeug für DRK-Zentrum

Kabarett | Heinrich Del Core kommt am 14. März nach Hausach

Gesundheit | Wagen kostet 90 000 Euro / Technisch hochwertig

Hausach (red/lüb). Der Kabarettist Heinrich Del Core tritt am 14. Märzab 20 Uhr mit seinem neuen Bühnenprogramm in der Stadthalle Hausach auf. »Glück g’habt, wenn man in Mexiko im Schlaf überfallen wird und gesund aus der Nummer raus kommt oder auch Glück g’habt, wenn du dich selber beim Schnarchen nicht hörst. Glück g’habt hat Heinrich Del Core in der vergangenen Zeit häufig gehört und genau das gibt er in seinem neuen Programm zum Besten«, so die Ankündigung.

Heinrich Del Core nehme das Publikum mit auf eine

Hausach (red/lüb). Das DRKZentrum Hausach bekommt ein neues Einsatzfahrzeug.

Wie der Kreisverband Wolfach mitteilt, wird der Leitwagen als Führungsfahrzeug genutzt werden, um zu ermöglichen, dass ein leitender Notarzt in Verbindung mit einem organisatorischen Leiter des Rettungsdiensts zusätzlich zum Einsatzort gelangt. Dort solle dieser den Rettungseinsatz strukturieren und koordinieren. »Um dies zu gewährleisten, wird dieser neue Einsatzleitwagen als Führungsfahrzeug mit entsprechender techni-

Heinrich Del Core tritt im März 2020 in der Stadthalle Hausach auf. Foto: promo

Reise durch den Alltag, die absolut skurril, alltagstauglich und irrwitzig zugleich sei. »In seinem Handgepäck hat er neue, herrlich komische Geschichten, unzählige Lacher und eine Menge an Humor dabei. Und seine roten Schuhe«, kündigt der Veranstalter an.

Der Italo-Schwabe macht keinen Halt vor Polizeikontrollen und Saunabesuchen.

Eintrittskarten sind im Internet unter www.reservix.de oder www.eventim.de, bei der Tickethotline unter Telefon 07121/1 68 83 77 sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

scher Ausrüstung benötigt«, heißt es in der Mitteilung.

Das Land Baden-Württemberg schreibe die Vorhaltung dieser Ressource zwar vor, sehe sich aber leider nicht in der Lage, deren Beschaffung zu finanzieren, heißt es weiter.

Unterstützer steuern 45 000 Euro bei Die Anschaffungskosten für das Fahrzeug betragen rund 90 000 Euro. Rund die Hälfte dieses Betrages wurde durch Spenden lokal ansässiger Firmen und Vereine sowie Ban-

ken finanziert. Die andere Hälfte trägt der DRK-Kreisverband Wolfach aus Eigenmitteln. »Wir haben den Ehrgeiz, vollumfänglich für den Fall der Fälle gerüstet zu sein, um mit der gebotenen Professionalität, die zeitgemäße Ausstattung bedingt, in den Einsatz zu gehen und unsere Ehrenamtlichen entsprechend zu fördern«, betont der Kreisverband.

Der neue Wagen ist ein Ford Transit, ausgestattet mit der neusten Technik. Einsatzleitsystem und -dokumentation ist digital abbildbar.

WOLFACH UND WOLFTAL

Mittwoch, 4. Dezember 2019

Kinzigtal Kurier Seite 5

Halbmeiler helfen beim Weltrekord

Soziales | Martina und Nicolas Eberhard machen beim RTL-Spendenmarathon mit / »Kelly Family« gibt Konzert

Die Halbmeiler Martina und Nicolas Eberhard haben beim RTL-Spendenmarathon in Köln mitgemacht. Sie leisteten ihren Beitrag für die 5473 Kilometer beim Tretroller-Biathlon. n

Von Janosch Lübke

Wolfach-Halbmeil/Köln. Für die Eberhards war der sportliche Wettstreit für den guten Zweck in der Rheinmetropole nichts Neues, denn schon 2018 setzten sich die Halbmeiler für den guten Zweck ein.

Für den damaligen »Urban Run« trainierte das Paar sogar mit dem Musiker und Extremsportler Joey Kelly (wir berichteten).

5473 Kilometer für den guten Zweck Beim diesjährigen Spendenmarathon waren allerdings andere sportliche Fähigkeiten gefragt. »Wir fuhren vier Runden mit dem Tretroller, dann ging es an den Schießstand und anschließend mit dem Roller wieder auf die Strecke«, beschreibt Martina Eberhard.

Die Halbmeiler leisteten ihren Beitrag zu, laut Angaben von RTL, 5473 gefahrenen Kilometern. Diese Distanz wurde als Weltrekord für »die weiteste in 24 Stunden beim Tretroller-Biathlon zurückgelegte Teamstrecke« verkündet.

Beim Training für den Spendenmarathon griffen die beiden auf die Tretroller ihrer Kinder zurück. »Wir sahen auf diesen kleinen Sportgerä-

Die beiden Halbmeiler Nikolas und Martina Eberhard hatten sichtlich Spaß dabei, beim RTL-Spendenmarathon mitzumachen.

Foto: privat ten schon lustig aus. Vielleicht kommen wir damit ins Narrenblättle«, meint Martina Eberhard lachend. Die Disziplin Schießen trainierte das Paar im Vorfeld nicht explizit. »Es gab vor dem Wettbewerb allerdings einen Übungsstand, wo wir den Umgang an dem Lasergewehr gelernt haben. Dann haben wir das Schießen auch ganz gut hinbekommen«, berichtet Nikolas Eberhard. Drei Stunden nahmen die Halbmeiler als Team im Tretroller-Biathlon-

Parkours teil. Die Spendengelder steuerten die Unternehmen bei, für die die Teilnehmer auf die Strecke gingen.

Erst auf den Tretroller, dann auf die Bühne Die Veranstaltung war laut RTL ein Erfolg. 630 000 Euro kamen für den guten Zweck zusammen. Zusammen mit den anderen Aktionen des Spendenmarathons – prominente Kandidaten erspielten

beispielsweise Geld in einer »Wer wird Millionär?«-Sondersendung – betrug die Summe schlussendlich 10 868 729 Euro. Ein neuer Spendenrekord bei der seit 1996 veranstalteten Aktion des Kölner Privatsenders.

Das Geld kommt der RTL-Stiftung »Wir helfen Kindern« zugute.

Und auch der ehemalige »Lehrmeister« der Eberhards, Joey Kelly, war mit von der Partie – allerdings nicht nur als Sportler. »Er ist direkt nach dem Wettkampf mit dem Tret-

roller weiter in die ›Lanxess Arena‹ gefahren und hat da noch ein Konzert gegeben«, berichtet Martina Eberhard staunend. Kelly hatte die 24Stunden auf dem Tretroller und am Schießstand im Alleingang bewältigt.

Er trat mit seinen Geschwistern als »Kelly Family« auf.

Die Eberhards schauten sich den Auftritt der Band an. »Vorher dachte ich nicht, dass mir die Musik gefällt. Ich muss aber sagen, dass der Aufritt eine hohe Qualität hatte.

Da sind wir schon ein bisschen zu ›Kelly-Fans‹ geworden«, gesteht Nikolas Eberhard. Joey Kelly gab auf der Bühne, trotz der Anstrengungen auf der Strecke, alles. »Hut ab vor dieser Leistung«, sagt Nikolas Eberhard.

Für das Paar aus Halbmeil ist klar: Auch im kommenden Jahr wollen die Eberhards in Köln wieder für den guten Zweck an den Start gehen.

Welche Art von Wettbewerb dann auf sie zukommt ist noch nicht bekannt. Der Urlaub sei aber bereits eingeplant.

INFO

Projektpaten Beim »RTL-Spendenmarathon« beteiligen sich jedes Jahr auch zahlreiche Prominente. In diesem Jahr standen unter anderem Victoria Swarovski, Beatrice Egli, Heino und Matthias Steiner Pate für das Projekt. In der »Wer wird Millionär?«-Sondersendung spielten beispielsweise Hubertus Heil und Jeanette Biedermann mit.

Glücksgulden wieder zu haben Wolfach (red/kty). Mit Beginn der Adventszeit startet auch wieder die Glücksguldenaktion des Wolfacher Gewerbevereins. Laut einer Mitteilung erhält bis zum Kuchenmarkt am Donnerstag, 19. Dezember, jeder Kunde bei Einkauf oder Einkehr in einem der Mitgliedsbetriebe einen Glücksgulden. »Damit können Sachpreise und Gutscheine des Gewerbevereins im Gesamtwert von mehr als 3500 Euro gewonnen werden«, heißt es weiter. Die Preise werden beim Kuchenmarkt ab 19.30 Uhr verlost. Dorthin kommt um 17.30 Uhr auch der Nikolaus mit Geschenken für die Kinder. Eine Arbeitsgruppe des Forums Zukunft hat viele Ideen zum Verschönern des Kuchenmarkt-Ambientes erarbeitet. Eine davon ist die Neugestaltung der Nikolauspäckchen.

Awo Wolfach versammelt sich Wolfach (red/kty). Die Hauptversammlung der Arbeiterwohlfahrt (Awo) Wolfach findet am kommenden Samstag, 7. Dezember, ab 14.30 Uhr im Kurgartenhotel statt. Die Veranstaltung ist öffentlich, Mitglieder und Gäste sind laut Mitteilung willkommen. Auf der Tagesordnung stehen neben den üblichen Regularien auch die Wahlen des gesamten Vorstands und der Kreisdelegierten. Außerdem gibt es Ehrungen verdienter Mitglieder und einen Ausblick auf das kommende Vereinsjahr. Wer eine Fahrtmöglichkeit benötigt, kann sich laut Mitteilung bei Manfred Maurer unter Telefon 07834/15 90 oder per E-Mail an awowolfach@aol.com melden.

Finanzspritze für Projekte aus der Region

Soziales | Zehn Vereine profitieren vom Gewinnsparen / 11 000 Euro übergeben n

Bei einem Probenwochenende legte die Trachtenkapelle Oberwolfach den Grundstock für das Jahreskonzert. Foto: privat

Musiker üben intensiv

Vereine | Jahreskonzert am 14. Dezember Oberwolfach (red/kty). Die Konzertvorbereitung der Trachtenkapelle Oberwolfach (TKO) läuft auf Hochtouren.

Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.

Die TKO befindet sich seit Anfang des Jahres unter der Leitung von Christian Pöndl.

Das diesjährige Konzert steht laut der Mitteilung ganz im Zeichen des Themas »Klang der Elemente – unsere Erde«.

Probenwochenende legt den Grundstock Das intensive Probenwochenende fand vor Kurzem auf dem Unterschembachhof in Hornberg-Reichenbach statt.

Dabei haben die rund 55 aktiven Musiker von Freitagabend bis Sonntagmittag in

zwei Register und vier Gesamtproben effektive Probenarbeit geleistet und damit den Grundstock für das Konzert im Dezember gelegt.

Bis dahin werden nun auch wieder zusätzlich zu den gewohnten Probeeinheiten mittwochs auch sonntagmorgens Töne aus dem Musikzimmer in Oberwolfach zu hören sein.

Das Konzert findet am Samstag, 14. Dezember, ab 20 Uhr in der Festhalle in Oberwolfach statt. »Auch in diesem Jahr können sich die Zuhörer auf ein abwechslungsreiches Konzertprogramm mit großen Werken von bekannten Komponisten freuen«, verspricht die TKO in der Mitteilung. Weiter heißt es: »Die Musiker der Trachtenkapelle Oberwolfach freuen sich auf Ihren Besuch.«

Von Evelyn Jehle

Wolfach. Alle Jahre wieder kurz vor Weihnachten schüttet die Volksbank Mittlerer Schwarzwald in der Region Mittel aus dem Gewinnsparen aus. Zehn Vereine und Institutionen aus Wolfach, Oberwolfach und Schapbach freuen sich über insgesamt 11 000 Euro.

Bei der Übergabe stellte der Vorstandsvorsitzende Martin Heinzmann das Geldinstitut kurz vor und betonte, dass die Spenden ein Zeichen des Danks für das Engagement der zahlreichen im Ehrenamt Tätigen darstelle. »Das gesellschaftliche Leben in der Region wird durch diese Einsatzfreude bereichert, sei es in Kultur, Sport oder im sozialen Bereich«, stellte Heinzmann fest und merkte an, dass sich viele der Volksbank-Mitarbeiter ebenfalls in Vereinen einbringen.

Sebastian Steiner, Volksbank-Teilmarktleiter Wolfach/Oberwolfach, hieß die Vereinsvertreter ebenfalls willkommen. »Die Schwerpunkte der Spendenverteilung lagen auf dem Dauerbrenner Jugendförderung und Schulen im Bereich der Digitalisierung«, fasste Steiner die Abwägungen bei den Zuweisungen zusammen. n MGV Bergecho St. Roman: Michael Münchenbach, Vorstand des Männergesangvereins (MGV) Bergecho St. Roman war in der neuen feschen Trachtenweste erschienen, für die seiner Aussage nach ein

Teil der Spende verwendet wird. n Bike Park Wolfach: Henning Hermes, Bike-Park-Vorstand, meinte, dass durch den Streckenumbau noch einiges auf der Wunschliste des Vereins stehen würde und nun realisiert werden könnte. n Förderverein

»BiBer«: Der Förderverein wird für das Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ) Wolfach ein Baukastensystem von »Fischertechnik« anschaffen. »Durch dieses Baukastensystem kann den Kindern anschaulich der Begriff Digitalisierung begreifbar gemacht werden«, erklärte Schulleiterin Barbara Moser erfreut.

n Wolftalschule: Über eine ähnliche Beschaffung dürfen sich die Kinder der Wolftalschule in Oberwolfach freuen, wie Lydia Seifert, Schulleiterin und Vorsitzende des noch jungen Fördervereins, mitteilte. n Grundschule Schapbach: Auch die Grundschule Schapbach wird laut der kommissarischen Schulleiterin Claudia Meßmer die Spende für den Medienplan in Sachen Digitalisierung verwenden. n Realschule Wolfach: Ebenfalls bedacht wurde auch die Realschule Wolfach, die laut Bärbel Falk, Vorsitzende des Fördervereins, von dem Geld einen Beamer und eine Dokumentenkamera anschafft.

n SV Oberwolfach: Beim SV Oberwolfach ermöglicht die Spende der Volksbank weitere Jugendarbeit. n Typisierungsaktion:

Unterstützt wurde ebenso die Typisierungsaktion an der Herlinsbachschule für den erkrankten Jürgen Günter. n Förderverein

Alter Bahnhof und Schlosshalle: In die Anschaffung von Stühlen und Tischen in der Schlosshalle fließt das Geld des Fördervereins Alter Bahnhof und Schlosshalle. n Patenverein

Kinderlachen: Der Patenverein Kinderlachen verwendet die Spende, um Beamer, Leinwand und Laptop zu erwerben.

Martin Heinzmann (Zweiter von links), Sebastian Steiner (Zweiter von rechts) und Rita Weis (Vierte von rechts) übergaben insgesamt 11 000 Euro an die Verteter von Vereinen und Institutionen aus Wolfach, Oberwolfach und Schapbach.

Foto: Jehle

HORNBERG · GUTACH

Mittwoch, 4. Dezember 2019

Kinzigtal Kurier Seite 6

Die Gemeinde Gutach hat für die »Linde« einen Investor gefunden: Wolfgang Scheidtweiler aus Pforzheim.

Foto: Weimer

Investor für »Linde« gefunden Hotellerie | Brauereibesitzer aus Pforzheim kauft Traditionsgasthaus Gute Nachrichten für die Gutacher GastronomieSzene: Die Gemeinde hat einen Investor für die »Linde« gefunden. Wolfgang Scheidtweiler aus Pforzheim möchte das Traditionsgasthaus sanieren und zu einem VierSterne-Hotel umbauen. n

Von Lena Weimer

Gutach. Bürgermeister Siegfried Eckert ist mehr als zufrieden: Pünktlich zu seinem 65. Geburtstag am vergangenen Sonntag konnte er den Gutachern ein persönliches Geschenk machen, dass es mit der Gutacher »Linde« – auf die er immer wieder von den Ein-

heimischen angesprochen werde – weiter geht. Im Gespräch mit unserer Zeitung berichtet er von den Plänen des Investors Scheidtweiler.

Der Kontakt mit dem Brauereibesitzer und Unternehmer aus Pforzheim sei bereits vor einem Jahr über Bekannte der Gutacher Gemeinderätin Susanne Heinzmann zustande gekommen. Scheidtweiler sei als Investor dafür bekannt, dass er sich gerne Projekten annehme, die andere vielleicht nicht übernehmen würde, so Eckert. Das bedeutet, dass er in mehrere Objekte investierte, die sanierungsbedürftig waren, eine ältere Bausubstanz aufweisen oder unter Denkmalschutz stehen. »Wir hatten viele Anfragen zur Weiternutzung der ›Linde‹. Mit Wolfgang Scheidtwei-

ler haben wir aber jemanden gefunden, der sich mit Herz und Seele des Projekts annimmt«, betont Eckert.

Der Pforzheimer habe sich beim jüngsten Erntedankfest in Gutach umgesehen und sei, so der Bürgermeister, vom Standort, das heißt dem Ensemble aus Gasthaus, Denkmal, Kirche und Krämerhaus, begeistert gewesen. Nachdem sich Scheidtweiler in zwei nicht-öffentlichen Ratssitzungen vorgestellt hat, besuchte das Gremium kürzlich drei Objekte in und um Pforzheim, die der Brauereimeister im Bereich Gastronomie und Hotellerie sanierte. »Per Handschlag haben wir das Geschäft dann perfekt gemacht und uns auf einen Preis geeinigt«, erzählt Eckert. »Wir sind sehr glücklich über diese

Situation.« Die Scheidtweiler-Gruppe möchte die »Linde« zu einem Vier-Sterne-Hotel mit Restaurant umbauen. Dabei sollen auch das Schwimmbad, der Saunabereich und die Grünflächen genutzt werden. Das Gasthaus gehöre damit zur »Private Hotel Collection«.

INFO

So geht’s weiter »Die ›Linde‹ ist eine Herzensangelegenheit der Gutacher«, so Eckert. Zuletzt bewirtschaftete die Familie Philipps aus der Lüneburger Heide als Pächter das Traditionsgasthaus von Juni 2017 bis August 2018.

»Die Möglichkeiten sind begrenzt«

Gemeinderat | Bürgermeister nimmt Stellung zur Ärzteversorgung in Hornberg n

Von Lena Weimer

Hornberg. Die Ärzteversorgung in Hornberg hat den Gemeinderat beschäftigt. Bürgermeister Siegfried Scheffold machte deutlich, dass die Stadt bei der Nachfolgersuche Unterstützung anbiete, die Ärzteversorgung aber keine kommunale Aufgabe sei. Von Seiten der Stadt Hornberg sei es sehr bedauerlich, so Scheffold, dass die Hausarztpraxis von Michael Quack und Pia Vorgrimler-Beck zum 31. Dezember schließt und es bisher nicht gelungen sei, einen oder mehrere Nachfolger zu finden. Damit praktizieren in Hornberg ab kommenden Januar nur noch drei von bislang fünf Allgemeinmedizinern. Zudem wurde bekannt, dass der Zahnarzt Harald Zeumer zum 31. März 2020 in den Ruhestand geht und bisher noch kein Nachfolger in Sicht ist. Damit gibt es ab kommenden April nach bisherigen Stand nur noch eine Zahnarztpraxis in der Stadt. »Gemäß dem gesetzlichen Auftrag im Sozialgesetzbuch ist die Kassenärztliche Vereinigung für eine reibungslose und wohnortnahe Versorgung der Patienten verantwortlich«, erläuterte Scheffold dem Gremium und Zuhörern. »Die Möglichkeiten der Stadt, hier Unterstützung zu leisten, sind leider sehr begrenzt.«

In der vergangenen Zeit habe die Kommune zahlreiche Gespräche mit den niedergelassenen Ärzten geführt, unter anderem auch in Form einer Gesprächsrunde. Außerdem nahm die Stadt, so der Bürgermeister, auch Kontakt mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) und der Kassenzahnärztlichen Vereinigung auf (KZV).

Weiterhin besteht jedoch die Möglichkeit, potenziellen Allgemeinmedizinern, die sich in Hornberg niederlassen würden, bei der Suche nach und der Bereitsstellung von Praxisräumen zu unterstützen. »Im Gespräch mit potenziellen Interessenten konnten wir aus unserer Sicht sehr gut geeignete und attraktive Räume zu günstigen Konditionen anbieten«, sagte Scheffold zudem.

Zuhörer appellieren an Stadt und Gremium, sich für Nachfolger einzusetzen Wie berichtet, seien beispielsweise die Räume der ehemaligen Bärenapotheke am evangelischen Kirchplatz ein guter Standort. Außerdem bleibe die Stadt, so der Bürgermeister, in Kontakt mit den örtlichen Ärzten und führe Gespräche mit der KV und KZV. Dass das Thema die Horn-

In Hornberg gibt es ab kommenden Januar nur noch drei statt fünf Hausärze. Symbolfoto: Vennenbernd berger bewegt, wurde bei der anschließenden Diskussion deutlich. Der ehemalige SPDGemeinderat Bernd Laages appellierte als Zuhörer an das Gremium. Bei einem Diskussionsabend mit der SPD-Bundestagsabgeordneten Hilde Mattheis habe man bereits 2015 über den Ärztemangel auf dem Land gesprochen. »Vor vier Jahren waren unsere Hausärzte aber noch vier Jahre jünger«, erinnerte Laages und machte deutlich, dass auch die drei Allgemeinmediziner der Gemeinschaftspraxis »Ärzte am Bärenplatz« allesamt älter als 60 Jahre sind

und das rentenfähige Alter teilweise bereits erreicht haben. »Wir haben diese vier Jahre verpennt«, richtete Laages, der acht Jahre lang Gemeinderatsmitglied war, an das Gremium.

Bürgermeister Scheffold entgegnete: »Wir erkennen das Problem.« Jedoch sei der anstehende Ärztemangel nicht die Schuld und das Sicherstellen der Ärzteversorgung nicht Aufgabe der Kommune. »Das stimmt«, sagte Laages, »aber wir hätten unser Ohr näher am Mann haben und bereits früher die Gespräche suchen sollen. Wir haben es versäumt, rechtzeitig nachzufragen«, schloss er. »Wir haben eine Notlage«, richtete sich auch die Hornbergerin Karin Pätzold als Zuhörerin an die Gemeinderäte.

Von der Praxisschließung wären rund 1500 Patienten betroffen, so Pätzold. Es sei schwierig, in anderen Praxen – auch in den Nachbarorten – unterzukommen. Die verbleibenden drei Hausärzte in Hornberg können nicht die Arbeit von fünf Mediziner leisten. »In unserer Stadt leben viele ältere Menschen. Ich bitte Sie, etwas zu tun«, appellierte Pätzold an das Gremium. Ein weiterer Zuhörer schloss sich an: »Es geht mir nicht um Schuldzuweisungen, sondern darum, dass die Stadt Druck ausübt.«

ZELL UND UMGEBUNG

Mittwoch, 4. Dezember 2019

Kinzigtal Kurier Seite 7

Hausfassaden weihnachtlicher denn je

Adventsschmuck | Zeller Tannenbaumstädtle will seinem Namen wieder Ehre machen / Stark reduzierte Lücken bei Beleuchtung In den vergangenen Jahren hatte das geschlossene Erscheinungsbild des für Zell in der Weihnachtszeit so typischen Tannenbaumschmucks an den Hausfassaden zunehmend gelitten.

Das hat sich in diesem Jahr deutlich geändert. n

Von Inka Kleinke-Bialy

Zell. Am Montagmorgen vor dem ersten Advent roch es auf dem Vorplatz des Zeller Betriebshofs, als befände man sich an diesem Morgen mitten im tiefsten Tannenwald. Das lag zum einen an den saftig grünen Nadeln von sage und schreibe rund 140 Bäumchen.

Zum anderen sorgte ein überdimensional großer Spitzer für die Freisetzung der spezifischen Duftstoffe. Das Gerät spitzte die Stammenden der Bäume in Nullkommanix auf eine Weise an, dass sie später in die für sie vorgesehenen

Halterungen passen würden.

Halterungen, die sich an den Hausfassaden vor allem an der Hauptstraße im Bereich der pittoresken Altstadt befinden.

Und zwar seit Jahrzehnten. »Das war schon in meiner Kindheit so«, erinnerte sich Klaus Pfundstein. Der ist Jahrgang 1967 und Förster im Revier Zell-Biberach. Dass die Nadelgewächse für das Weihnachtskleid des Zeller Städtles bis vor etwa zwei Dekaden aus dem Stadtwald geholt wurden und sich deshalb der Förster um die ganze Angelegenheit gekümmert habe, ließ sich von Pfundstein in Erfahrung bringen. »Dann gab’s im Stadtwald aber nicht mehr so viele Bäume. Seitdem werden sie von Christbaum-Plantagen geholt und der Förster muss sich halt immer noch drum kümmern«, grinste der drahtige Mann verschmitzt. Und betonte, die nadeligen Gesellen stammten keinesfalls aus Dänemark.

Vielmehr kämen sie stets aus

Klaus Pfundstein (rechts) und Siegfried Lehmann beim Spitzen der baldigen Lichterbäumchen.

Fotos: Kleinke-Bialy

Adventskonzert in Biberach Biberach (red/rha). Das Blasorchester Biberach lädt am Sonntag, 15. Dezember, ab 17 Uhr zum diesjährigen Adventskonzert unter Leitung von Axel Berger in die St.-Blasius-Kirche Biberach ein. Auf dem Programm stehen unter anderem eine aktuelle Bearbeitung des Lieds »Von guten Mächten«, »Adagio for Concert-Band and Solist« sowie »Hobbits« aus der Filmtrilogie »Der Herr der Ringe«.

Der Eintritt ist frei.

Finale mit Weihnachtlichem Unterentersbach (red/rha).

Zum letzten Volksliedersingen in diesem Jahr wird am Mittwoch, 11. Dezember, um 15 Uhr in den »Rebstock« in Unterentersbach eingeladen.

In weihnachtlichem Ambiente wird der Musiker Helmut mit den Gästen altbekannte Volkslieder und besinnliche Adventslieder anstimmen.

Eine Anmeldung ist möglich unter Telefon 07835/75 89.

der Region, aus naturnaher Bewirtschaftung. Wozu er erzählt: »Ich bin im Außenbereich ja auch für die Betreuung der Waldbesitzer zuständig und kenn’ die alle und weiß, wo sie ihre Weihnachtsbaumkulturen haben und wer die passenden Weihnachtsbäume hat.« So kommt es, dass Pfundstein sich jedes Jahr schon im August/September mit dem Zeller Advents-Outfit befasst.

Denn bereits dann geht er durch die Anlagen, um gemeinsam mit dem Betriebshof die Bäume auszusuchen.

Hausbesitzer können die Größe bestimmen »Dieses Jahr kommen sie aus Unterharmersbach«, verriet der Förster. Zwischen 1,20 und 1,60 Meter hoch sind die in Zusammenarbeit mit dem Waldservice Ortenau gefällten Tannenbäumchen im Schnitt, aber auch Zwei-Meter-Exemplare befinden sich unter ihnen: »Manche der Hausbesitzer wollen sie größer, und manche wollen sie kleiner«, erklärte Pfundstein.

Dank der Mithilfe emsiger Bauhofmitarbeiter waren nach etwa einer Stunde alle Tannenstämmchen »gespitzt« und wurden in zwei Fuhren auf den Anhänger eines Traktors verladen. »Zum Glück sind die Bäume trocken«, freuten sich alle, wäre das Verladen andernfalls doch eine um einiges gewichtigere Angelegenheit geworden. »Regen, Schnee, Sturm – wir haben schon alles gehabt.« Ebenfalls nicht unerheblich ist das Wetter für die sich anschließende Verteilungsaktion im Städtchen. Bis in den Mittag zieht sie sich normalerweise.

Doch je besser Petrus mitspielt,

Hock mit Glühwein

Advent | Am Sonntag Weihnachtsmarkt

Nordrach (red/rha). Zur Einstimmung auf den Weihnachtsmarkt am 8. Dezember in Nordrach wird am Samstag, 7. Dezember, von 18 bis 23 Uhr der erste GlühweinHock unter dem Motto »treffe, schwätze, schnaige« gefeiert.

Der Platz vor der HansjakobHalle wird festlich beleuchtet sein, unzählige Kerzen und Schwedenfeuer laden zu entspannten Stunden ein.

Am Sonntag von 11 bis 20 Uhr lockt der Weihnachtsmarkt mit Kunsthandwerk und Genuss nach Nordrach.

Das musikalische Rahmenprogramm wird von der Nordracher Trachtenkapelle und dem Gitarrenverein abwechslungsreich gestaltet. Die Schüler der Nordracher Grundschule präsentieren stolz das Weihnachtsmusical »Wenn Engel singen« und der Nikolaus beschenkt die Kinder mit

traditionellen Weckmännern.

Das Kinderkarussell und die Fahrten mit der Ponykutsche sind frei. Kinderschminken, die Kinderbackstube, das Malen von Encausic-Karten und das Kreativ-Seifebasteln stehen gegen eine kleine Kostenbeteiligung mit auf dem Programm in der Kinderwelt der Hansjakob-Halle.

Auf dem Weihnachtsmarkt wird der Nordrach-Kalender präsentiert und die Schätzfrage hat mittlerweile auch schon eine lange Tradition.

Dieses Mal steht das Thema Technik im Vordergrund. Die Antworten können gegen eine kleine Spende eingereicht werden und es locken wieder tolle Preise.

Traditionell beschließen die Turmbläser der Trachtenkapelle vom Kirchturm aus mit stimmungsvollen Weisen den offiziellen Teil des Markts.

langbeiniger Zugvogel

Laut, Ton

Romantisches Weihnachtsflair im »Tannenbaumstädtle«

INFO

Christbaum Wahrscheinlich hat er seinen Ursprung in der heidnischen Tradition, sich zur Wintersonnenwende grüne Zweige ins Haus zu holen. Sie galten als Zeichen des Lebens, Schutz und Fruchtbarkeit erhoffte man sich von ihnen. Die ersten Weihnachtsbäume wurden im 15. Jahrhundert aufgestellt und später mit Martin

Vorname der Riefenstahl ein Halbedelstein

Vorname von Schweiger

Altersgeld Vorname von MüllerStahl auf etwas hinweisend

Luther zum Weihnachtssymbol der Protestanten. Ab 1730 schmückten nur evangelische Familien ihren Baum mit Kerzen. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts etablierte sich der Brauch als fester Bestandteil des Weihnachtsfests in Deutschland und verbreitete sich nach und nach in Europa und der Neuen Welt.

russische Herrscher

italienisch: drei erster Generalsekretär der UNO

Öllieferländerverbund (Abk.)

Hilfswerkzeug zum Zeichnen

Stadt an der Weichsel (Polen)

Wirklichkeit

Waldbaumfrucht Fort am Großen Sklavensee

Pokal (engl.) ehem.

Währung in Frankreich VideoSystem

elegante Festtagskleidung

engl.

Regisseur (Peter)

Hochschulreife (Kw.)

Kehricht

Chronometer altes Apothekergewicht

FremdMännerwortteil: name doppelt

Männername kosmetisches Pflegemittel

Märchenfigur

Haarspalter (ugs.)

Initialen von Sänger Marshall

plötzlicher Windstoß

eisern

Unterwassergefährt

Auflösung der letzten Woche

math.

Grundsatz

einige

n Zell n Der katholische Kirchenchor führt mit den Chören aus Biberach und Oberharmersbach sowie Projektsängern am Sonntag, 15. Dezember, um 17 Uhr in der Stadtpfarrkirche Zell das Weihnachtsoratorium von Camille SaintSaëns auf. Karten: Korbwaren Ketterer, Tourist-Info Zell sowie im Buchladen Haslach.

desto schneller geht’s, »und umso mehr Spaß macht’s natürlich auch.« Die Kosten für die Bäume übernimmt der Zeller Handelsund Gewerbeverein, der die Aktion anno dazumal ins Leben gerufen hatte. Auch die einheitlichen Lichterketten besorgt der Verein: in zwei Varianten mit großen Kerzen sowie mit kleineren LED-Leuchten. Sie sorgen für das außergewöhnliche, romantische Leuchten der Bäumchen und damit für ein heimeliges Flair, dem weder bunte noch blinkende Lichter dazwischenfunken sollen.

Dass dies heuer in so großer Zahl erfolgt, ist nicht zuletzt der Initiative des Zeller Schreinermeisters Manfred Lehmann zu verdanken. Fast 40 Firmen, Privatleute und Büros nahmen sein Angebot an, gemeinsam mit Freunden aus dem Zeller Turnverein das Schmücken der kleinen Tannen zu übernehmen – jeweils gegen eine Spende an die Jugend des Turnvereins. Großzügig gingen nicht nur die Spenden ein, großzügig wurden auch die Helfer von vielen Geschäftsinhabern mit Getränken versorgt oder sogar mit einem Vesper bewirtet.

Schlussendlich galt es noch, die Bäume per Arbeitsbühne und Leiter an den Hausfassaden anzubringen. Seit dem ersten Advent erstrahlen an den Zeller Hausfassaden nun die Lichter der Tannen – alle Geschäftsinhaber sind dazu aufgerufen, sie gemeinsam und pünktlich um 16 Uhr einzuschalten. Doch damit nicht genug: Im Stadtkern wurden drei große Tannenbäume aufgestellt, zusätzlich zu fünf weihnachtlich geschmückten »Inseln«.

Vorname des Sängers Illic

Opernsologesang

Vorname Palmes † 1986 Ausruf des Erstaunens

Unfug, Ulk Holzblasinstrument

Auf der Hauptbühne findet wieder ein beeindruckendes LiveProgramm statt.

Foto: Touristen-Info Nordrach

japan.

Autor (NobelPreis)

große Raumstation (Abk.)

Mutter von »Peer Gynt«

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A E D A S V TOBAK GRUP P E U R A L T T OM P F E H S AH I B D F BA I E AN MO N O N EO M C T L BAH LM G E R E DEO EM R D AN I E I N E L E RU S GRA E T E L V MAO R I A S U O E DDO K E A HA E N S E L N R E G R U S E E S T E RN E

Gutacher Familienbetrieb präsentiert sich im neuen Gewand

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Auto Lehmann GmbH & Co. KG Deutlich mehr Raum für die Kundenwünsche Modern und wesentlich weiträumiger präsentiert sich das Autohaus Lehmann in Gutach-Turm nach der Erweiterung des Kunden- und Servicebereichs.

Auch das Reifenlager wurde ausgebaut, in der Werkstatt ist jetzt Platz für neun Kfz-Mechatroniker.

W

ir haben alles in allem rund 180 Quadratmeter dazu gewonnen«, stellt Florian Lehmann, Kfz-Technikermeister und Chef des Betriebs, fest. Der große, helle Verkaufsraum bietet jetzt viel Platz für ausführliche Beratungen. Außerdem ist

in der großflächigen Glasfront zur Straße hin für die Ein- und Ausfahrt von Autos ein Portal integriert. So kann nun auch die Übergabe der Fahrzeuge an ihren neuen Besitzer im Innenbereich mit allem Komfort durchgeführt werden. Zuvor fand dies unter freiem Himmel bei Wind und Wetter statt. »Wir haben jetzt genügend Platz für Ausstellungen der neuen VW-Typen«, freut sich Michael Fritschy, der für Verwaltungsangelegenheiten wie die Buchhaltung zuständig ist.

Aktuell begrüßen ein »Bully« VW-Bus und ein Käfer neben dem neuen T-Cross, dem Kleinen aus dem SUV-Segment von Volkswagen, die Kunden.

Mit zur freundlichen Atmo-

sphäre tragen die Spielecke für Kinder und eine Sitzlandschaft bei, falls die Beratung einmal länger dauern sollte als angenommen. Dabei geraten die Sprösslinge nicht außer Sichtweite, denn sowohl die Empfangstheke als auch die Reparaturannahme sind in dem Multifunktionsraum untergebracht.

Rundum-Service auch bei Unfallschäden Was Dienstleistungen angeht, ist der familiengeführte Betrieb breit aufgestellt. So bietet das Autohaus unter anderem ein Unfallschadenmanagement. Dazu gehören die Hilfe vor Ort, das Abschleppen, aber auch die

Durch den Umbau der Halle hat das Autohaus Lehmann insgesamt rund 180 Quadratmeter hinzugewonnen. Der zusätzliche Platz kommt natürlich auch den Kunden zu Gute.

Betreuung bei der Schadensabwicklung mit der Versicherung und die fachgerechte Reparatur nach Herstellervorgaben. »Wir sind der einzige Volkswagen-Partner im Kinzigtal mit eigener Lackiererei«, führt Lehmann aus und erklärt die Vorteile der Leistungen »aus einer Hand«. Komplettiert wird das breite Service-Spektrum mit einer öffentlichen Waschanlage. Die Erweiterung, die rund zwölf Monate Bauzeit erforderte, war nach Ansicht von Lehmann notwendig: »Es ist für die Kunden viel entspannter und für die Belegschaft natürlich auch.« Außerdem hat der 34-Jährige noch einige Pläne. Anvisiert ist die Einrichtung von Ladesäulen für Elektrofahrzeuge.

Nächstes Jahr wird seinen Worten nach von Volkswagen eine sogenanntes Volumenfahrzeug auf den Markt gebracht mit einer Reichweite – abhängig von der Batterieleistung - von 400 Kilometern. Die Prämie eingerechnet soll das EAuto laut Lehmann unter 30.000 Euro kosten. Er vermutet, dass sich die Elektromobilität im Kleinwagenbereich früher oder später durchsetzen wird. »Wie schnell das geschehen wird, lässt sich schwer einschätzen«, meint der Kfz-Technikermeister. Im Langstreckenbereich werde die Zukunft zeieve gen, was kommt.

Ein starkes Team, das sich gerne um die individuellen Wünsche der Kunden kümmert (von links): Tanja und Florian Lehmann, Michael Fritschy, Saskia Bohlayer Fotos: Jehle

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Sport

Woche 49

Mittwoch, 4. Dezember 2019 Mittwoch, 4. Dezember 2019

Woche 49

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RSV-Duo gewinnt Samstagskrimi

KSV Hofstetten unterliegt nach großem Kampf Wie insgeheim befürchtet, kehrte Ringen-Regionalligist KSV Hofstetten mit leeren Händen aus Oberschwaben zurück.

Kunstradsport | Weltcup-Gesamterfolg Die Halle in Erlenbach bei Heilbronn knisterte vor Spannung beim KunstradWeltcup-Finale. Denn die beiden Gutacherinnen Sophie-Marie Nattmann und Caroline Wurth sorgten für einen echten Krimi, ehe ihr Gesamtsieg feststand. n

Von Karin Wurth

Einen spannenden Samstagabend-Krimi boten die drei deutschen Kunstrad-Paare beim Weltcup-Finale in Erlenbach bei Heilbronn. Der Gutacher Zweier setzte sich aber ein zweites Mal durch und verbuchte den Gesamtsieg für sich. Auch in diesem Jahr ga-

Lisa Schwendemann und Dénes Füssel freuten sich über einen schönen Saisonabschluss, sie zeigten eine prima Kür.

Foto: Wurth

ben die beiden Deutschen Meisterinnen Nattmann/ Wurth die Weltcup-Führung nicht aus der Hand, es war allerdings bis zuletzt eine Zitterpartie.

Mit den höchsten eingereichten Punkten trat das Duo vom RSV Gutach als letztes Paar ins Scheinwerferlicht der Wettkampffläche. Davor präsentierten die momentanen Weltmeisterinnen Lisa und Lena Bringsken (RCV Böhl-Iggelheim) eine Kür, die mit insgesamt 132,43 Punkten belohnt wurde. Helen Vordermeier und Selina Marquardt (RV Oberjesingen) lagen sehr knapp dahinter mit 131,91 Punkten.

Wurth meinte: »Wir sind froh, dass wir das Finale erneut gewinnen konnten, ärgern uns aber über einen unnötigen Fehler der einen Doppelsturz und damit hohe Punktabzüge zur Folge hatte« Die Kür der beiden Gutacherinnen verlief anfangs eingespielt, kleine Unsicherheiten reduzierten die aufgestellten 153 Punkte minimal. Bis zum Wechsel auf ein Rad leuchteten auf der Anzeige 146 Punkte auf. Zu zweit auf dem Rad drehten beide gekonnt ihre Runden. Bei der zweifachen Lenkerstanddrehung mit Nattmann auf dem Hinterrad stehend, verlor Wurth auf dem Lenker allerdings die Balance, beide mussten abspringen und die Punkte purzelten ebenfalls.

Schnell setzte Nattmann/ Wurth die Kür fort, jedoch kürzten sie wegen dem Zeitverlust vom Sturz eine Übung ab, um rechtzeitig fertig zu werden. Am Ende wertete das internationale Kampfgericht die Kür mit 133,72 Punkten.

Glücklich über den knappen Sieg schritten sie zur Siegerehrung, wo sie mit reichlich Wein aus den umliegenden württembergischen Hanglagen beschenkt wurden.

Einen gelungenen Saisonabschluss bescherte sich das zweite Gutacher RSV-Paar in der Besetzung Lisa Schwende-

Stellten einmal mehr ihre große Klasse unter Beweis: Sophie-Marie Nattmann im Kopfstand mit ihrer Partnerin Caroline Wurth in der Lenkerstützgrätsche.

Foto: Wurth mann und Dénes Füssel, die den Auftritt innerhalb des internationalen Starterfelds sichtlich genossen. Füssel sagte: »Für uns war die WeltcupSerie ein tolles Ereignis. Alleine, dass wir in diesem Jahr an drei von vier Weltcups und damit an unseren ersten internationalen Wettkämpfen teilnehmen durften, war für uns auf jeden Fall etwas Besonderes«. Mit ihrer schön stabil gefahrenen Kür erreichten die beiden 111,77 Punkte, was

den sechsten Rang bedeutete.

Dieser Weltcup war für viele Kunstradsportlerr die Generalprobe für das kommende WM-Wochenende in der St. Jakobshalle in Basel. Die WM-Teilnehmer aus Macau, Hongkong und Japan sind längst angereist, so dass sie am nächsten Wochenende ihren Europa-Aufenthalt mit der Weltmeisterschaft in der Schweiz beenden können.

Das Gutacher Paar Nattmann/ Wurth möchte vor allem am

Sonntag ab 13.30 Uhr auf der Wettkampffläche stehen, aber dafür muss es sich erst noch am Samstagabend qualifizieren.

Der WM-Zeitplan

Freitag, 18.30 Uhr: Eröffnungszeremonie, Einmarsch der Nationen.

Samstag, 19 Uhr: Qualifikation Zweier-Frauen.

Sonntag, 13.30 Uhr: Finale Zweier-Frauen; 16.45 Uhr: Abschluss-Zeremonie.

Bei der KG Baienfurt gab es eine 14:22-Niederlage, die allerdings deutlich knapper hätte ausfallen müssen. Gegenüber dem Vorkampf, den Hofstetten mit 32:5 souverän gewonnen hatte, waren die Gastgeber diesmal in Bestbesetzung aufgetreten. Dass sie trotzdem die Ringer aus dem Kinzigtal sehr ernst nahmen, zeigen die taktischen Umstellungen. Sie schoben ihren etatmäßigen 75-kg-Klassiker Valeriu Toderean eine Klasse höher (80 kg), und Patrick Sorg ersetzte Toderean. Diese Rechnung ging allerdings für die KG nicht auf. KSV-Vorstand Fabian Hofer bot gegen den rumänischen Top-Athleten eine hervorragende Leistung und unterlag nur mit 3:7.

Auf der anderen Seite bezwang Jan Allgaier den KGRinger Sorg mit 6:1. Mit der zweiten Finte, Freistil-Ass Timofei Xenidis in die 86-kgKlasse abkochen zu lassen, hatten die Hausherren mehr Glück. Der KG-Grieche schulterte Hofstettens Julian Neumaier. Ausgesprochenes Pech hatte KSV-Athlet Claudius Allgaier, der sich Gewicht antrinken musste, um im Schwergewicht starten zu dürfen. Über fünfeinhalb Minuten zeigte er gegen den 15 Kilogramm schwereren Micro Lemaic eine Klasseleistung und führte mit 9:0. Dann verließ ihn offenbar die Konzentration und beim zweiten Hüftschwung des Baienfurters gab es für Allgaier kein Entrinnen mehr.

Hätte Allgaier das 9:0 über die Zeit gebracht, wäre der Kampf nur mit 18:17 für die Hausherren ausgegangen. Erwartungsgemäß punkteten die KSV-Asse Stefan Grigorov (57 kg) und Hasan Mehmet (61 kg) ihre jugendlichen Kontrahenten Claudio Hasel und Moritz Buck technisch überlegen aus und buchten jeweils einen Vierer auf das Hofstetter Punktekonto.

KSV-Akteur Patrick Neumaier kam kampflos zu einem Sieg. Auf verlorenem Posten standen dagegen die KSV-Akteure Dominik Wölfle (66 kg), Marius Allgaier (71 kg) und Florian Wölfle (75 kg).

Steinach verbessert sich stetig

Turnen | Rang vier und fünf im Endkampf in Bräunlingen Die Gauliga des Badischen Die Gauliga des Badischischen-Schwarzwald-Turngaus (BSTG) erreichte mit dem Endkampf in Bräunlingen ihren Höhepunkt. Der TV Steinach war mit zwei jungen Turnmannschaften aktiv und belegte in dieser Saison die Ränge vier und fünf.

In der Leistungsklasse LK4+ (Jahrgang 2006 und jünger) stellten sich zehn TVS-Turnerinnen um die Coaches Selina Hafner und Mara Schwendemann dem Geräte-Vierkampf sowie den kritischen Blicken der Wertungsrichter.

Mussten sich die Wettkämpferinnen beim Vorkampf in Haslach (130,05 Punkte) mit dem letzten Rang zufrieden geben, so schafften sie beim Rückkampf eine unglaubliche Steigerung um 14,3 Punkte

auf Platz vier, den sie dank konstant guten Leistungen auch im Endkampf hielten.

Der Sprung war das gewinnbringendste Gerät: nur 0,25 Zähler trennten sie vom Gerätsiege, den der Erstplatzierte Donaueschingen holte. Paula Faißt ging mit 12,75 Punkten vom Sprungtisch. Der Stufenbarren war zwar die punktschwächste Disziplin der TVSMädels, doch sie nutzen ihr Potential für eine beachtliche Verbesserung. Die mit Abstand beste Übung an den Holmen zeigte Felicitas Moser (11,2 Punkte).

Ihr Liga-Debut feierten die jungen Turnerinnen Mia Bergmann, Romy Feißt, Maya Harwath, Lina Kasper, Jada Kienzle, Laura Obert, Melina Schultis, Greta Schwendemann, Ella Zehnle sowie Lea

Zurbrügg in der Wettkampfklasse LK4 (Jahrgang 2008 und jünger). Es gelang ihnen, die Punktzahl vom Vor(133,4 Punkte) über Rück(138,55 Punkte) bis hin zum Endkampf kontinuierlich zu steigern. In Bräunlingen standen am Ende 141 Punkte auf dem Wertungszettel.

Sprunggewaltig und hochkonzentriert präsentierten sich die Liga-Neulinge am Sprungtisch, wo sie mit 37,4 Punkten sogar den Gerätesieg einfuhren. Laura Obert trug mit der Traumnote 12,8 maßgeblich zum ausgezeichneten Ergebnis bei, sie war zudem auch insgesamt die stärkste TVS-Einzelturnerin ihrer Altersklasse.

Mit einer Wertung von 36,6 Zählern war der Boden die zweitbeste Disziplin der Kin-

Die Steinacher Riegen der Wettkampfklasse LK 4+ (stehend) und LK 4 (kniend) zigtälerinnen. Romy Feißt wusste das Kampfgericht mit ihrer Bodenkür zu überzeugen und erkämpfte wichtige Punkte (12,35) für ihre Mannschaft. Die Turnerinnen sicherten sich in allen drei Run-

den den fünften von sieben Rängen. Der Sieg ging an den TV Donaueschingen.

Zwar war ein Treppchenplatz noch nicht in Sicht, was aber der durchweg guten Stimmung keinen Abbruch

Foto: Lehmann

gab. Die Steinacher Turnerinnen um ihre Trainerin Amelie Hildbrand freuten sich sehr über die neuerworbenen LigaErfahrungen und blicken optimistisch der neuen Saison entgegen.

KINZIGTAL

Mittwoch, 4. Dezember 2019

Kinzigtal Kurier Seite 10

Abwasserzweckverband ab 2021 schuldenfrei Infrastruktur | Kläranlage ist technisch auf neuestem Stand / Versammlung begrüßt neue Gesichter im Gremium Das Klärwerk des Abwasserzweckverbands Kinzigund Harmersbachtal mit Sitz in Biberach befindet sich derzeit finanziell wie auch technisch in ruhigen Bahnen. n

Müller (Steinach).

Zum Schluss war es der stellvertretende Vorsitzende, Haslachs Bürgermeister Philipp Saar, der sich im Auftrag der Versammlung bei der »Verbandschefin« Daniela Paletta mit einem Blumenstrauß für die umfangreiche und gewissenhafte Vorstandstätigkeit bedankte.

Von Winfried Köninger

Biberach. Die Versammlung unter der Leitung der Verbandsvorsitzenden, Burgermeisterin Daniela Paletta aus Biberach, verabschiedete das zügig beratene und einstimmig verabschiedete umfangreiche Zahlenwerk des Haushaltjahrs 2018 und den Wirtschaftsplan für 2020.

INFO

Mitglieder Die Versammlung des Abwasserzweckverbands setzt sich jetzt wie folgt zusammen:

Für Unterhaltung muss weniger Investiert werden Im Zahlenwerk von Rechnerin Gisela Ringwald schließt das Jahr 2018 mit einem Gesamtbetrag auf der Einnahmen-/Ausgabenseite von gut 3,12 Millionen Euro ab. Das Anlagevermögen schrumpfte abschreibungsbedingt um 467 649 Euro, die Bilanz weist somit zum Jahresende 2018 eine Summe von fast 5,4 Millionen Euro aus.

In der Planung für 2020 ist die Summe der Erträge und Aufwendungen um 23 500 Euro geringer als im Zeitraum zuvor. Da in den Vorjahren einiges umgesetzt wurde, sind weniger Unterhaltungsmaßnahmen nötig.

Betriebsleiter Aldrin Mattes hatte auf der Investitionsseite

Dank und Verabschiedung der ausscheidenden Mitglieder (von links): Jürgen Joggerst, Herbert Krauß, Verbandsvorsitzende Daniela Paletta, Werner Dangl und Betriebsleiter Aldrin Mattes Foto: Köninger einen gebrauchten Traktor mit Radlader für 60 000 Euro, eine Station zur Gasmessung mit 10 000 Euro und die Erneuerung der Personalküche mit 6000 Euro auf der Wunschliste für 2020.

Hannes Grafmüller (Zell) vertrat die Meinung, dass aufgrund der stabilen finanziellen Situation statt eines gebrauchten Traktors die Anschaffung einer neuen Maschi-

ne möglich sein sollte. Laut Betriebsleiter Mattes wird der Traktor jedoch verhältnismäßig wenig genutzt. Für Planungsleistungen für die Sanierung des Regenüberlaufbeckens in Steinach werden 2020 117 500 Euro eingestellt.

Wie Betriebsleiter Mattes dem Gremium erfreut berichtete, wird auf der Basis ordentlicher Tilgungen der Schuldenstand zum Ende des Jah-

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Hornberger Weihnachtsmarkt Budenzauber für alle Generationen L

ichterglanz, Budenzauber und ein Hauch von Zimt liegen auch im Jahr 2019 in der Hornberger Luft. Denn am Samstag, 7. Dezember, von 11 bis 21 Uhr lädt die Stadt zum Weihnachtsmarkt rund um die evangelische Kirche ein.

Wieder dürfen sich die Marktbesucher auf ein reichhaltiges Angebot an rund 30 Markthütten und Ständen freuen: regionale Spezialitäten und Handwerkskunst von den Hornberger Vereinen, Hornberger Gewerbebetrieben und auswärtigen Anbietern lassen keine Wünsche offen.

Das »Hornberger Weihnachtsdorf« wird in diesem Jahr um 12 Uhr eröffnet. Nach der Eröffnungsrede beginnt das Rahmenprogramm mit

dem Bläser-Ensemble der Stadtkapelle Hornberg. Die Marktbesucher erwartet bis spät abends ein abwechslungsreiches Programm auf der Weihnachtsbühne, das zum Verweilen einlädt.

Nostalgie-Karussell für die kleinen Besucher Für die kleinen Besucher wird an diesem Tag einiges geboten.

Neben einem Weihnachtsstall, Weihnachtsgeschichten lesen (15 und 18.15 Uhr) und dem Besuch des Nikolauses wird es dieses Jahr ein Nostalgie-Kinder-Karussell geben.

Um 13.30 Uhr wird die Jugendkapelle der städtischen Musikschule Hornberg, um 16

Uhr der Musikverein und die Trachtenkapelle Niederwasser die Marktbesucher mit Weihnachtsliedern in eine besinnliche Adventszeit einstimmen.

Um 17.15 Uhr findet die mittlerweile traditionelle Verlosung der evangelischen Kirchengemeinde Hornberg statt.

Die Lose im Wert von je einem Euro erhalten Gäste in den Hornberger Geschäften und am Tag des Weihnachtsmarktes. In diesem Jahr gibt es wieder viele tolle Gutscheine und Sachpreise zu gewinnen.

Zum Ausklang der beliebten Veranstaltung wird gegen 19 Uhr auch in diesem Jahr die Band »spirits&music« mit Sandra Schwörer und Jenny Jahnz das ganze Weihnachtsdorf in tk ihren Bann ziehen.

Das Bläserensemble der Stadt Hornberg wird den Weihnachtsmarkt eröffnen.

Foto: Stadt Hornberg

res 2021 auf Null sinken. Voraussetzung ist allerdings, dass vom Gesetzgeber keine weiteren Reinigungsstufen vorgeschrieben werden und keine unerwarteten Reparaturen im Klärwerk anfallen. »Unsere Anlage arbeitet derzeit nach allen anerkannten Regeln und hat eine sehr gute Reinigungsleistung«, sagte Mattes.

Die vergangenen Kommu-

nalwahlen im Mai 2019 erbrachten Veränderungen in der Besetzung der Vertreterversammlung. Die Vorsitzende verabschiedete fünf zum Teil langgediente Vertreter im Rahmen der Verbandversammlung und bedankte sich mit einem Präsent bei Werner Dangl (Zell), Herbert Krauß (Biberach), Andrea Kuhn (Zell). Jürgen Joggerst (Oberharmersbach) und Marco

n Haslach: Bürgermeister Philipp Saar, Stadtrat Joachim Prinzbach, Stadtrat Norbert Hauer, Stadtrat Andreas Fath n Steinach: Bürgermeister Nicolai Bischler, Gemeinderat Günter Schmidt, Gemeinderat Philipp Matt n Fischerbach: Bürgermeister Thomas Schneider n Hofstetten: Bügermeister Martin Aßmuth n Mühlenbach: Bürgermeisterin Helga Wössner n Zell: Bügermeister Günter Pfundstein, Stadträtin Brigitte Stunder, Stadtrat Hannes Grafmüller, Stadtrat Stefan Huber n Biberach: Bürgermeisterin Daniela Paletta, Ortsvorsteher Klaus Beck n Nordrach: Bürgermeister Carsten Erhardt, Gemeinderat Günter Eble n Oberharmersbach: Bürgermeister Richard Weith, Gemeinderätin Anja Jilg

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Richtig an die Leine

Tiergesundheit | Brustgeschirr als ergonomische Alternative Der Hund zerrt, er hechelt, er zieht sein Herrchen am Halteriemen hinter sich her: Das kann für das Tier und vor allem seine Gelenke Stress bedeuten. Vom klassischen Halsband raten Experten deshalb ab.

wendung eines Brustgeschirrs, vorausgesetzt, es bietet eine optimale Passform und genügend Bewegungsfreiheit.

Entscheidend ist, dass der Vierbeiner seine Vordergliedmaßen einschließlich des Schulterblatts frei und ungehindert bewegen kann. Wenn ein Gurt am Bug »klebt« und ein anderer in die Achsel schneidet, kann

A

m Hals oder am Rumpf anleinen? Diese scheinbar banale Frage wird unter Hundebesitzern kontrovers diskutiert. Fakt ist: Bei einem am Halsband geführten Hund wirken die Kräfte, die Tier und Besitzer durch Ziehen oder Rucken ausüben, auf einen sehr kleinen Bereich des Halses.

Je nach Hunderasse kann es hier zu orthopädischen und neurologischen Problemen kommen. Unter gesundheitlichen Aspekten empfehlen Tierärzte, die Tierrechtsorganisation Peta sowie Orthopädietechnik-Experten die Ver-

Ein GPS-Tracker gibt zusätzliche Sicherheit.

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von freier Bewegung keine Rede sein. Auch ein schlecht sitzendes Geschirr kann also dazu führen, dass der Hund seinen vormals korrekten Bewegungsablauf verändert. Es scheuert auf der Haut und in den Achseln, eine Vermeidungshaltung beispielsweise mit nach außen gedrehten Ellbogen könnte die Folge sein. Dass gute Geschirre auch die Schultergelenke aussparen sollten, ist eine junge Erkenntnis. Im Jahr 2006 hat die »Jenaer Studie zur Hundefortbewegung« gezeigt, dass dem Schulterblatt eine größere Rolle bei der Bewegung zukommt, als bis dato angenommen.

Ein orthopädietechnischer Meisterbetrieb aus RheinlandPfalz, eigentlich auf therapeutische Bandagen für Hunde spezialisiert, hat jetzt ein solches Geschirr entwickelt: ohne Druck auf den Kehlkopf des Tieres auszuüben, mit freien Schultergelenken und veränderbaren Stegen und Gurten für maximale Bewegungs-

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Ein gutes Hundegeschirr spart die Schultergelenke aus — auf diese Weise kann sich der VierbeiFoto: djd-mk/Benecura ner ungehindert und frei an der Leine bewegen. freiheit und ein passgenaues Anschmiegen an den Hundekörper. Das neuartige Hundegeschirr lässt sich ohne ÜberKopf-Streifen oder Pfoteheben anlegen. Als Material wurde Polyester gewählt, was Scheu-

er- und Zugfestigkeit, UV- und Wetterbeständigkeit sowie, Trage- und Haltekomfort garantiert. Empfehlenswert ist es, bei der Auswahl eines passenden Hunde-Geschirrs auf exible Führmöglichkeiten zu ach-

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WOM · Nummer 49

Mittwoch, 4. Dezember 2019

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Sie machen jährlich ca. 200 Beratungen bei Auszubildenden verschiedener Krankenkassen.

Voraussetzung ist eine zuverlässige Arbeitsweise und Begeisterungsfähigkeit. Eine intensive Einarbeitung bei vollen Bezügen ist gewährleistet.

Unser Leitspruch: Fairness & Menschlichkeit!

Infos erhalten Sie von Jasmin Wittje unter 0171 / 4022034 oder jasmin.wittje@inter.de

TECHNISCHE ZEICHNUNGEN, KREATIVE LÖSUNGEN, FREUDE AM KOCHEN! Wenn das Ihre Fähigkeiten sind, dann möchten wir Sie als unseren neuen KÜCHENPLANER IM VERKAUF m/d/w kennenlernen.

Unsere Kunden schätzen unseren höflichen Umgang & unsere Verbindlichkeit. Wir entwickeln Räume, die zum Kochen einladen!

In einem kleinen Team, einem Unternehmen mit Tradition & Zukunft wachsen wir stetig und suchen Sie langfristig für unser Möbelhaus.

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, nehmen Sie direkt Kontakt mit Ulrich Maier auf: unter u.maier@moebel-maier.de Detail-Info finden Sie auch unter www.moebel-maier.de.

Möbel Maier GmbH & Co. KG · Renchtalstraße 33 · 77704 Oberkirch-Nußbach · Tel. 07805 91290

Pfalzgut Frischdienst GmbH betreut und versorgt Großverbraucher mit Frische- und Tiefkühlprodukten. Wir sind seit über 30 Jahren als führendes regionales Dienstleistungsunternehmen in der Lebensmittelbranche tätig und suchen zur Verstärkung unseres Teams ab sofort:

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Tel. 07821 989224 Fax 07821 989225 info@f-kindle.de

Vertriebsmitarbeiter (m/w/d) für den Innen- und Außendienst

Ihre Aufgaben: ➢ Betreuung und Weiterentwicklung bestehender Kundenbeziehungen ➢ Neukundenakquisition ➢ Aufnahme und Bearbeitung von Kundenaufträgen (Innendienst) Ihr Profil: ➢ Ausbildung/Erfahrung als Bäcker, Koch, Metzger, Systemgastronom ➢ oder Erfahrung im Lebensmittelvertrieb im GV-Bereich Wir bieten: • Professionelle Einarbeitung • Sicheren Arbeitsplatz • Familienunternehmen mit kollegialen Betriebsklima • Regelmäßige Weiterbildungen • Betriebliche Altersversorgung Es erwartet Sie eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem motivierten Team und eine attraktive leistungsbezogene Vergütung mit zusätzlichen Sozialleistungen und Firmenwagengestellung.

Wir freuen uns auf ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen per Post oder per E-Mail: bewerbung@pfalzgut.de Pfalzgut Frischdienst GmbH, Ambros-Nehren-Straße 15, 77855 Achern Ansprechpartner Herr Uhle, Tel. 0 78 41/69 98 58

Nettes Team sucht zur Verstärkung

Physiotherapeut m/w/d

für 30 Stunden pro Woche Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Gerne auch per Mail.

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Wir betreuen aber auch einen beachtlichen Kundenkreis mit deren Alltagsfahrzeugen – aller Marken.

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Serviceassistent m/w/d in Vollzeit Ihr Aufgabengebiet: - kaufmännische Unterstützung unserer Serviceberater, - Erfassung von Werkstattaufträgen, - die Erstellung von Angeboten und Kommunikation mit Kunden Ihr Profil: - Sie haben eine abgeschlossene kfm. Ausbildung (Automobilkaufmann o.Ä.)

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Boxer Motor & klassische Automobile GmbH Robert-Koch-Straße 7, 72359 Dotternhausen Email: doreen.schlagenhauf@boxermotor.de www.boxermotor.de

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Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung an s.becker@autohaus-paschke.de

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WOM · Nummer 49

Mittwoch, 4. Dezember 2019

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Dieser Mondkalender basiert auf den hochpräzisen astronomischen Angaben des G O E T H E A N U M S in der Schweiz!

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Reisehöhepunkte » Luxusschiff der neusten Generation » Optimale Reisezeit für eine entspannte Donaukreuzfahrt

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Reiseveranstalter: GLOBALIS Erlebnisreisen GmbH Uferstraße 24 · 61137 Schöneck

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» Bordveranstaltungen » Deutschsprachige Kreuzfahrtleitung 2-Bett-Außenkabine

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Beratung und Prospekt:

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WOM · Nummer 49

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Personen unter 18 Jahren dürfen nicht teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinner wird unter allen Teilnehmern (richtige Lösung) der Verlage der Südwestdeutschen Medienholding GmbH ausgelost, telefonisch sowie schriftlich per Post benachrichtigt und in der Zeitung veröffentlicht. Die angegebenen Daten werden zur Kontaktaufnahme im Gewinnfall verwendet. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Mitarbeiter/innen der Südwestdeutschen Medienholding GmbH und deren Angehörige sind vom Gewinnspiel ausgeschlossen.

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