Der Kinzigtal-Kurier vom 11. Dezember

Woche 50

Mittwoch, 11. Dezember 2019

Auflage: 14 600

n Hausach

n Gutach

n O’harmersbach

Der Zweckverband Kinzigtalbad hat die Eintrittspreise für das Bad festgelegt. Vorsitzender Wolfgang Hermann freut sich, dass die Preise für Familien »sehr sozial« sind. u Seite 4

Gutachs Förster Frank Werstein hat zum 1. Dezember das Forstrevier Haslach übernommen und leitet ab Januar den neu geschaffenen Forstbezirk Haslach-Fischerbach. u Seite 7

Irmgard Lehmann vom Gallushof in Oberharmersbach rät »Urlaub auf dem Bauernhof«-Anbietern, sich »familienfreundlich« zertifizieren zu lassen. u Seite 10

n Umfrage

Mit Bollenhut auf Fotopirsch Wolfach-Kirnbach (red/kty).

Seit Spätsommer läuft der Fotowettbewerb für das Kirnbacher-Bollenhut-Talwegle.

Dabei sind bereits mehr als 50 Motive eingegangen, teilen die Organisatoren Susanne Kienzler und Jakob Wolber mit. Nun wurde der Wettbewerb verlängert. Teilnehmer haben bis zum 29. Juni 2020 Gelegenheit, kreative, unerwartete, witzige oder stimmungsvolle Details, Landschaften, Menschen, Bäume, Wasser, Steine oder anderes auf einem Bild festzuhalten.

Fotografen, die bereits Motive eingesandt haben, können zusätzlich nochmal drei Bilder schicken. »Macht Euch also auch im Winter, Frühling und Frühsommer auf das Kirnbacher-Bollenhut-Talwegle und schickt uns die besten Motive an fotowettbewerb@bollenhut.de«, heißt es in der Mitteilung. Weitere Informationen zum Wettbewerb gibt es im Internet unter www.bollenhut.de.

Jakob Wolber und Susanne Kienzler freuen sich, dass der Fotowettbewerb verlängert wird. Archivfoto: Beule

Familien-Musical in Haslach Haslach (red/rha). Das Theater Liberi präsentiert den Märchenklassiker »Die Schöne und das Biest« in der Stadthalle Haslach am Mittwoch, 18.

Dezember. Ab 16 Uhr werden Groß und Klein in eine märchenhafte Welt voller Zauber und Poesie entführt: Das Theater Liberi inszeniert das französische Volksmärchen als modernes Musical für die ganze Familie. Seit Jahrhunderten erzählen sich die Menschen das Märchen von der Schönen und dem Biest und der Kraft ihrer Liebe, die so stark ist, dass sie sogar einen Fluch brechen kann. Einen Fluch, der den Prinzen in ein furchteinflößendes Biest verwandelt hat. Die humorvolle Adaption von Helge Fedder entstaubt das Märchen, ohne dabei die generationsübergreifende Botschaft zu verlieren. Gefühlvolle Eigenkompositionen und temporeiche Choreografien versprechen ein unterhaltsames Live-Erlebnis für Kinder ab vier Jahren. Pop trifft Rock, Schlager trifft Chanson und Jazz trifft Folklore. Tickets gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Was darf Weihnachten auf keinen Fall fehlen?

Heiligabend | Mit der Familie singen An Weihnachten kommt meist die ganze Familie zusammen und viele haben ihre eigenen Traditionen, die oft

Das Freilichtmuseum zieht ab Freitagabend wieder viele Besucher an.

Foto: Freilichtmuseum

Mit besonderem Flair

Gerhard Volk (64), Rentner, Mühlenbach »Für mich gehören zu Heiligabend der Christbaum und die Krippe, der Christstollen und das Singen von Weihnachtsliedern unbedingt dazu. Und natürlich die Familie mit den Kindern; dieses Jahr auch das erste Enkelkind.«

Inge Hupfer (46), Sekretärin, Haslach »An Heiligabend fahren wir immer zur Familie in die Heimat.

Dort lesen wir das Evangelium und singen mit der gesamten Familie Weihnachtslieder. Das darf bei mir auf keinen Fall fehlen.«

Freizeit | Weihnachtsmarkt im Freilichtmuseum Vogtsbauernhof Mehr als 40 Aussteller aus der Region gestalten von Freitag bis Sonntag, 13. bis 15. Dezember, im Freilichtmuseum Vogtsbauernhof einen Weihnachtsmarkt der besonderen Art. Traditionelles Handwerk und heimische Produkte sind im Programm.

Gutach (red/wei). Im stimmungsvoll beleuchteten Ambiente der historischen Schwarzwaldhöfe findet bereits zum 14. Mal am dritten Adventswochenende der Weihnachtsmarkt statt. Der Eintritt beträgt an allen drei Tagen drei Euro für Erwachsene ab 18 Jahren. Kinder und Jugendliche bis 17 Jahren sind frei, heißt es.

Für Kinder und Familien bietet das Freilichtmuseum

Samstag und Sonntag ein weihnachtliches Rahmenprogramm an. In der Museumswerkstatt im Hotzenwaldhaus können sie unter fachkundiger Anleitung Laternen aus Holz bauen. Im Rahmen der Offenen Weihnachtswerkstatt für Familien zaubern die Kinder einzigartige FadenbildSterne. Beide Mitmachangebote finden samstags von 13 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr statt.

Wer das Museumsgelände auf dem Rücken eines Ponys erkunden möchte, hat dazu an beiden Tagen zwischen 13 und 16 Uhr Gelegenheit. Museumsmitarbeiterin Ellen Zirn lädt alle Freunde von Weihnachtsgeschichten am Samstag und Sonntag von 14 und 16 Uhr zur gemütlichen Lesestunde in den Dachboden der Kindheit ein. Zur selben Zeit ist der Nikolaus unterwegs und verteilt Gaben.

Pfarrer Hans-Michael Uhl lädt am Samstag um 16 und 18 Uhr im museumspädagogischen Pavillon zu einer besinnlichen Einkehr ein. Musikalisch begleitet wird er von Marie Bortloff an der Harfe und Janica Bortloff an der Geige. Der Gesangverein Gutach singt am Sonntag ab 16 Uhr auf dem Dachboden des Falkenhofs Weihnachtslieder mit den Gästen.

schon damit anfangen, was auf den Tisch kommt. Wir haben uns diese Woche mal im Kinzigtal erkundigt.

Bruno Oehler (60), Berufskraftfahrer, Haslach »Weihnachten ist für mich das Fest der Familie. Da kommen alle zusammen, es wird gemeinsam gesungen und es gibt etwas Leckeres zu Essen. Das darf bei mir nicht fehlen.«

INFO

Stollenprobe Eine kulinarische Besonderheit des Weihnachtsmarkts ist der »Schwarzwälder Kirschstollen«. Der kleine Bruder der berühmten Schwarzwälder Kirschtorte kann während des Weihnachtsmarkts probiert und gekauft werden.

Fidelia Klausmann (83), Rentnerin, Mühlenbach »Das familiäre Zusammensein am frühen Abend und später dann der Besuch der festlichen Christmette dürfen bei mir an Heiligabend auf keinen Fall fehlen. Das gehört seit eh und je ganz fest dazu.« n Umfrage: Christine Störr

Expeditionen von »Tabaluga« bis »Schneewittchen«

Konzert | Musikverein Prinzbach-Schönberg spielt »Gute-Nacht-Geschichten« zum Jahresausklang Biberach/Prinzbach (red/lüb).

Der Musikverein PrinzbachSchönberg lädt zu seinem Jahreskonzert ein. Die musikalische Reise zum Thema »GuteNacht-Geschichten« beginnt laut Mitteilung am Samstag, 14. Dezember, um 20 Uhr in der Turn-und Festhalle in Biberach. »Unter der Leitung von Stefan Griesbaum wird der Zuhörer mit auf eine spannende Expedition mit unterhaltsamen Titelmelodien genommen«, heißt es.

Gespielt werden unter anderem bekannte Stücke aus »Gullivers Reisen«, »Schneewittchen und die sieben Zwer-

Am 14. Dezember lädt der Musikverein Prinzbach-Schönberg zum Jahreskonzert in die Sportund Festhalle Biberach.

Foto: Musikverein

ge« und »Drachen zähmen leicht gemacht« bis hin zu Filmmelodien von Klaus Doldinger. Außerdem spielen die Musiker Melodien aus »Der Zauberer von Oz« und »In 80 Tagen um die Welt«. Aus der Geschichte des kleinen Drachen »Tabaluga« wird den Zuhörern das Werk »Nessaja« von Peter Maffay vorgespielt. »Aufregende Musikstück aus verschiedenen Stilrichtungen versprechen eine abwechslungsreiche Unterhaltung für jeden Geschmack«, heißt es in der Ankündigung des Musikvereins, der zum Konzert einlädt. Für Essen und Trinken ist gesorgt.

ALLES AUF EINEN BLICK

Mittwoch, 11. Dezember 2019

n Kontakt Redaktion: Lena Weimer, (Hornberg/Gutach), Lisa Kleinberger (Haslach), Charlotte Reinhard (Hausach und Umgebung), Katharina Beule (Wolfach/Wolftal); Telefon 07832/97 52-14, Fax 07832/97 52-15, E-Mail: redaktion@ kinzigtalkurier.de.

Anzeigen: Markus Weber, Telefon 0 78 32/97 52-0, Fax 07832/97 52-25, E-Mail: anzeigen@ kinzigtal-kurier.de.

n Ärzte Wolfach. Notfallpraxis am Ortenauklinikum, Oberwolfacher Str. 10: Samstag, Sonnund Feiertag 9 bis 13 und 17 bis 20 Uhr. Offenburg. Notfallpraxis am Ortenauklinikum Offenburg, Ebertplatz 12. Erwachsene: Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag 19 bis 22 Uhr; Mittwoch, Freitag 16 bis 22 Uhr; Samstag, Sonnund Feiertag 8 bis 22 Uhr. – Kinder: Montag bis Freitag 19 bis 22 Uhr; Samstag, Sonnund Feiertag 9 bis 21 Uhr. Lahr. Notfallpraxis am Ortenauklinikum Lahr: Samstag, Sonnund Feiertag 9 bis 21 Uhr. Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117.

Fahrdienst (ärztliche Hausbesuche): Telefon 0 18 05/19 29 24 60.

Rettungsdienst: 112.

Zahnarzt: Notfalldienst unter Telefon 01 80/3 222 555-10.

Augenarzt: Notfalldienst Telefon 0 18 05/19 29 24 60.

n Notdienste Polizei: Telefon 110.

Feuerwehr/Rettungsdienst: Telefon 112.

DRK-Krankentransport: Telefon 07 81/1 92 22.

Gift-Notruf: 07 61/270-43 61.

n Apotheken Bis zum 17. Dezember (jeweils ab 8.30 Uhr): Mittwoch: Kloster-Apotheke Haslach, Klosterstr. 2. Donnerstag: Stadt-Apotheke Hornberg, Werderstr. 8; Apotheke am Kurgarten, Zell, Hauptstr. 169.

Freitag: Schloss-Apotheke Wolfach, Hauptstr. 10. Samstag: Apotheke zur Eiche, Hausach, Gustav-Rivinius-Platz 1.

Sonntag: Linden-Apotheke Oberwolfach, Wolftalstr. 17; Marien-Apotheke Zell, Hauptstr. 57. Montag: Apotheke Steinach, Hauptstr. 29. Dienstag: Stadt-Apotheke Haslach, Hauptstr. 26.

n Termine n Mi,

aus der Region vom 11. bis 17. Dezember Stadtbücherei: Das Geheimnis der Weihnachtswichtel, Thomas Schneider, 18 Uhr.

Offenburg

Sonstiges

Stiftsschaffneikeller: R(h)ein mental – Das Kino in Deinem Kopf, Marc Hagenbeck, 20 Uhr.

Gengenbach

Markt

Klosterladen: Weihnachtsausstellung, 8.30 – 11.30 Uhr, 13 – 17 Uhr.

Gengenbach

Stadtbücherei: Das letzte Schaf, Frank Obert, 18 Uhr.

Gengenbach Innenstadt: Adventsmarkt, Adventskalender-Fensteröffnung 18 Uhr, 14 – 20 Uhr.

n Do,

12.12.

Anzeigenleitung: Kirsten Wolf Anzeigenverkauf: Markus Weber Redaktion: Jörg Braun (Leitung; v.i.S.d.P.) Lena Stangenberg (Hornberg/Gutach) Lisa Kleinberger (Haslach) Charlotte Reinhard (Hausach) Katharina Beule (Wolfach/Wolftal) E-Mail Redaktion: redaktion@kinzigtal-kurier.de E-Mail Anzeigen: anzeigen@kinzigtal-kurier.de Zustellservice: Medienlogistik Stuttgart GmbH Plieninger Straße 150 70567 Stuttgart Telefon: 07721/9950-121 E-Mail: qualitaetwb@ medienlogistik-stuttgart.de Auflage: 21 300 Exemplare Satz: Lahrer Zeitung GmbH Druck: Druckzentrum Südwest GmbH, Villingen-Schwenningen Gültig ist unsere Unternehmensgruppen-Preisliste Nr. 74 vom 1. Januar 2019 (Medienverbund). Basis für alle Aufträge sind unsere allgemeinen und zusätzlichen Geschäftsbedingungen für Anzeigen und Fremdbeilagen, Stand Januar 2016.

Kostenlos verteiltes Anzeigenblatt für die Region Kinzigtal und Harmersbachtal.

Anne Hilse-Heideker ist eine der Solistinnen des Kammerorchesters Musica Viva, das am Sonntag, 15. Dezember, um 16 Uhr in der Hausacher Dorfkirche sein traditionelles Adventskonzert gibt.

Unter der Leitung von Peter Stöhr präsentiert das Ensemble ein festliches Barock-Programm unter dem Titel »Zuhause bei Johann Sebastian Bach«.

Foto: Musikschule Nuevo, 20 Uhr.

Konzert

Haslach

Offenburg

Irish Pub: Discovered, ab 21 Uhr.

Oberrheinhalle: Klingende Bergweihnacht, Anita und Alexandra Hofmann, Feldberger, Robin Leon, Hansy Vogt, 20 Uhr. Salmen: David Helbock, 20 Uhr.

KiK: Zipflo Reinhardt Quartett, 21 Uhr. Stud: Defender & Hell Patröl, 21 Uhr.

Theater

Theater

Offenburg

Gengenbach

Innenstadt: Adventsmarkt, Adventskalender-Fensteröffnung 18 Uhr, 14 – 20 Uhr.

Gutach

Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof: Weihnachtsmarkt, 17 – 21 Uhr.

Wolfach

Schlosshof: Schlosshofadvent der Landfrauen, 16.30 Uhr.

n Sa,

Lahr

Hausach

Parktheater: Heisenberg, 20 Uhr.

Robert-Gerwig-Gymnasium: Die Weihnachtsgeschichte, 18.30 Uhr.

Konzert

Offenburg

Biberach

Sonstiges

Gengenbach Klosterladen: Weihnachtsausstellung, 8.30 – 11.30 Uhr, 13 – 17 Uhr.

Festhalle: Musikvereins Prinzbach-Schönberg, 20 Uhr.

Sonstiges

Offenburg

Stadtbücherei: Pippi Langstrumpf feiert Weihnachten, Martin Aßmuth, 18 Uhr.

Klosterladen: Weihnachtsausstellung, 8.30 – 11.30 Uhr, 13 – 17 Uhr.

Markt

Haslach

Gengenbach Innenstadt: Adventsmarkt, Adventskalender-Fensteröffnung 18 Uhr, 14 – 20 Uhr.

n Fr,

13.12.

Konzert

14.12.

Oberrheinhalle: Die Feuerzangenbowle, 20 Uhr.

Gengenbach

Haslach

n Kirchliche

Geschäftsführung: Kirsten Wolf

Gutach

Bei Johann Sebastian Bach zu Hause

Stadtbücherei: Das Mädchen mit den Schwefelhölzern, Helga Wössner, 18 Uhr.

Lahr

Parktheater: Schwanensee, Russisches Nationalballett, 20 Uhr.

Markt

Biberach Im Ort: Weihnachtsmarkt, 17 – 21 Uhr.

Durbacher Hof: Claus S., 21 Uhr. Josefskirche Hildboltsweier: Quartetto Senza Parole, 20 Uhr. Reithalle: Unikat und Freunde, 20 Uhr. Spitalkeller: Electric Bush Project, 21 Uhr.

Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof: Weihnachtsmarkt, 13 – 21 Uhr.

n So,

15.12.

Konzert

Biberach St.-Blasius-Kirche: Blasorchester Biberach, 17 Uhr.

Hausach

Stadtbücherei: Warten auf Weihnachten, Marco Fritzsche, 18 Uhr.

Markt

Gengenbach Innenstadt: Adventsmarkt, Adventskalender-Fensteröffnung 18 Uhr, 14 – 20 Uhr.

n Di,

17.12.

Theater

Offenburg Hotel Liberty: Ralf Bauer – XMas Special, 21.30 Uhr.

Lahr

Gengenbach

Stiftskirche: Kantorei, Sigrun Haaser (Sopran), Clemens Morgenthaler (Bass), Collegium musicum, 17 Uhr.

Klosterladen: Weihnachtsausstellung, 8.30 – 11.30 Uhr, 13 – 17 Uhr.

Offenburg

Salmen: Bluegrass Jamboree, 17 Uhr.

Stadtbücherei: Niklas und die Staub-Schlamuffels, Irene Thoma, 18 Uhr.

Zell am Harmersbach

Mühlenbach

Katholische Stadtkirche St. Symphorian: Weihnachtsoratorium, 17 Uhr.

Sonstiges

Gengenbach Klosterladen: Weihnachtsausstellung, 14 – 17 Uhr.

Haslach

Gemeindebücherei: Der kleine Igel und der Weihnachtsschlitten, Helga Wössner, Adventslesestunde, 18 Uhr.

Markt

Gengenbach

Haslach

Innenstadt: Adventsmarkt, Adventskalender-Fensteröffnung 18 Uhr, 14 – 20 Uhr.

Hausach

n Kino

Stadtbücherei: Die kleine Hexe, Barbara Schell, 18 Uhr.

Hausach

Markt

Robert-Gerwig-Gymnasium: Die Weihnachtsgeschichte, 18.30 Uhr.

Gengenbach

Klosterladen: Weihnachtsaus-

Klosterladen: Weihnachtsausstellung, 8.30 – 11.30 Uhr, 13 – 17 Uhr.

Sonstiges

Mostmaierhof: Most-Presse, Presse-Club, 11 – 13 Uhr.

Gengenbach

Gengenbach

Dorfkirche: Kammerorchester Musica Viva, 16 Uhr.

Theater

Sonstiges

16.12.

Haslach

Innenstadt: Adventsmarkt, Adventskalender-Fensteröffnung 18 Uhr, 12 – 20 Uhr.

Haslach

n Mo, Sonstiges

Lahr

Oberrheinhalle: Paul Carrack, SWR Big Band & Strings, 19.15 Uhr.

Markt

nachtsmarkt, 11 – 19 Uhr.

Haslach

Konzert

Evangelische Kirche: Quadro

Geschäftsstelle Kinzigtal: Hauptstraße 41, 77716 Haslach Tel. 0 78 32/97 52 - 0, Fax 0 78 32/97 52 25 Montag bis Freitag 8.30 bis 12.30 Uhr

stellung, 14 – 17 Uhr.

11.12.

Gengenbach

Verlag und Herausgeber: Lahrer Zeitung GmbH Schwarzwälder Bote Kinzigtal Kreuzstraße 9 (Walpotenhaus), 77933 Lahr

Kinzigtal Kurier Seite 2

Innenstadt: Adventsmarkt, Adventskalender-Fensteröffnung 18 Uhr, 12 – 20 Uhr.

Gutach

Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof: Weih-

Haslach

Kinocenter: »Eiskönigin 2«, Do bis Di 19.30 Uhr, Sa auch 15 Uhr, So 14.15, 16.30, 19 Uhr, Mi 16.30 Uhr. »Jumanji: The Next Level 3D«, Do bis Mi 19.45 Uhr, So 19 Uhr in 2D, Sa 15 Uhr, So 14, 16.15 Uhr, Mi 16.30 Uhr. »Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers 3D«, Mi 16.30, 19.45 Uhr. »Das perfekte Geheimnis«, Do bis Mi 20 Uhr, So 16, 19 Uhr.

Nachrichten

Wolfach Katholische Gemeinde. Sonntag: 8.30 hl. Messe.

Evangelische Gemeinde. Sonntag: 9.30 Gottesdienst in Kirnbach.

Neuapostolische Kirche. Sonntag: 9.30 Gottesdienst.

Wolfach-St. Roman Katholische Gemeinde. Sonntag: 10.00 hl. Messe.

Wolfach-Kirnbach Evangelische Gemeinde. Sonntag: 9.30 Gottesdienst.

Oberwolfach Katholische Gemeinde. Samstag: St. Bartholomäus: 17.00 Tauffeier; 18.30 Vorabendmesse. Sonntag: St. Bartholomäus: 16.30 Rosenkranz.

Hausach Katholische Gemeinde. Samstag: 15.30 Taufe. Sonntag: 16.00 Kammerorchester Musica Viva, Adventskonzert.

Evangelische Gemeinde. Sonntag: 10.00 Gottesdienst.

Jehovas Zeugen. Sonntag: 10.00 Zusammenkunft; 10.45 Wachtturm-Bibelstudium.

Hornberg Katholische Gemeinde. Samstag: Niederwasser: 18.30 Eucharistiefeier.

Hornberg: 19.00 Benefiz-Adventskonzert der Stadtkapelle. Sonntag: .

Evangelische Gemeinde. Sonntag: 10.00 Gottesdienst; 10.00 Kindergottesdienst (ab 4 Jahren).

Neuapostolische Gemeinde.

Sonntag: 9.30 Gottesdienst in Triberg.

Gutach Evangelische Gemeinde.

Samstag: 16.00 und 18.00 »Advent pur«, Marie und Janica Bortloff und Hans-Michael Uhl (Musik und Texte/Vogtsbauernhof). Sonntag: 18.00 Abendgottesdienst, Liedersingen und gemütliches Beisammensein (evang. Gemeindehaus).

Haslach Katholische Gemeinde. Samstag: 17.00 Beichtgelegenheit; 19.00 Eucharistiefeier mit dem Adoramus-Chor.

Evangelische Gemeinde. Sonntag: 10.10 Gottesdienst, anschließend Kirchenkaffee.

Jehovas Zeugen. Samstag: 18.00 Zusammenkunft; 18.45 Wachtturm-Bibelstudium.

Neuapostolische Gemeinde.

Sonntag: 9.30 Gottesdienst in Wolfach.

Freie Christengemeinde.

Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Kindergottesdienst (Gemeindezentrum Ohlsbach).

Bollenbach Katholische Gemeinde. Sonntag: 13.30 Rosenkranz.

Fischerbach Katholische Gemeinde. Sonntag: 8.30 Eucharistiefeier; 14.00 Rosenkranzgebet in der Gedächtniskapelle.

Hofstetten

Katholische Gemeinde. Samstag: 19.00 Eucharistiefeier.

Mühlenbach Katholische Gemeinde. Sonntag: 10.15 Eucharistiefeier.

Steinach Katholische Gemeinde. Sonntag: 8.30 Eucharistiefeier; 19.00 Bußgottesdienst.

Welschensteinach Katholische Gemeinde. Sonntag: 10.15 Eucharistiefeier; 14.30 Tauffeier.

Zell Evangelische Gemeinde. Sonntag: 10.00 Gottesdienst.

Katholische Gemeinde. Samstag: Wallfahrtskirche: 9.00 Wallfahrtsgottesdienst. Sonntag: Wallfahrtskirche: 8.00/ 19.00 Eucharistiefeier. Pfarrkirche: 10.30 Eucharistiefeier mit Kinderkirche; 17.00 Weihnachtsoratorium anl. 250 Jahre Kirchenchor Zell. Michaelskapelle: 13.30 Rosenkranz.

Gemeinde Jesu. Sonntag: 10.00 Gottesdienst (Kulturund Vereinszentrum).

Nordrach Katholische Gemeinde. Samstag: Kapelle St. Johannes-Nepomuk: 18.30 Eucharistiefeier. Sonntag: St. Ulrich: 9.30 Eucharistiefeier.

Oberharmersbach Katholische Gemeinde. Samstag: St. Gallus: 18.30 Rosenkranz; 19.00 Eucharistiefeier.

Sonntag: Mariahilf-Kapelle: 14.00 Rosenkranz, anschließend Anbetung und eucharistischer Segen.

Biberach Katholische Gemeinde. Samstag: St. Blasius: 15.00 Tauffeier; 19.00 Eucharistiefeier.

Sonntag: St. Blasius: 17.00 Blasorchester Biberach, Adventskonzert. St. Mauritius Prinzbach: 10.00 Eucharistiefeier.

HASLACH UND UMGEBUNG

Mittwoch, 11. Dezember 2019

SWV besucht Konstanz Haslach (red/lmk).

Der Schwarzwaldverein (SWV) Haslach lädt Mitglieder und Wanderfreunde auf eine Fahrt nach Konstanz ein. Ein Besuch des Weihnachtsmarkts steht an. Konstanz hat aber auch andere Attraktionen wie das »Sea Life« zu bieten, in dem verschiedene Meeresbewohner präsentiert werden. »Auch die vom Krieg verschonte Altstadt mit historischen Gebäuden ist sehenswert«, so die Mitteilung. Treffen ist am Sonntag, 15. Dezember, um 12 Uhr zum Fahrkartenkauf am Bahnhof.

Die Zugabfahrt ist um 12.16 Uhr, Ankunft in Konstanz um 14.20 Uhr. Die Rückfahrt ist für 18.36 Uhr geplant. Der Fahrpreis richtet sich nach der Teilnehmerzahl und liegt zwischen zehn und zwölf Euro.

n Haslach n Die

Hauptstraße zwischen Sparkasse und Marktplatz wird bis 6. Januar zeitweise gesperrt. Dies betrifft die Bewirtungszeiten des Haslacher Weihnachtszaubers. Wie die Stadt mitteilt, erfolgt die Sperrung freitags bis sonntags sowie feiertags ab 17 Uhr. Eine Zufahrt für Anwohner in Bachund Metzgergasse ist möglich. n Die Stadtbücherei Haslach ist an Heiligabend und Silvester, 24. und 31. Dezember, geschlossen. Ausnahmsweise ist sie am Montag, 23. Dezember, von 16 bis 18 Uhr geöffnet. Der Rückgabecontainer ist von Samstag, 28. Dezember, bis Neujahr geschlossen. n Die Bibliothek der Generationen schließt im Dezember bereits um 17.30 Uhr. Grund ist die Veranstaltung »Haslach liest im Advent«.

n Steinach n Das Steinacher Rathaus ist bis Freitag, 13. Dezember, wegen des Umzugs nach Abschluss der Sanierung geschlossen. Ab Montag, 16. Dezember, ist das Rathaus unter der neuen Anschrift Kirchstraße 4, 77790 Steinach wieder zu erreichen.

Kinzigtal Kurier Seite 3

Bürgermeister für mehr Beleuchtung Verkehr | Wege an B 294 und der K 5358 sollen sicherer werden / Fördermittel in Aussicht gestellt Die Bürgermeister der Stadt Haslach sowie der Gemeinden Mühlenbach und Hofstetten beabsichtigen, die Beleuchtungssituation der Rad- und Gehwege zu verbessern.

Die geplante Maßnahme ist bereits im Förderprogramm des Regierungspräsidiums.

Mühlenbach/Mittleres Kinzigtal (red/lüb). An der B 294 und der K 5358 soll ausreichende Beleuchtung mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer garantieren. »Es entstand die partnerschaftliche Idee, sich um die Aufnahme in das Förderprogramm für die ›Anlage kommunaler Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur (RuF)‹ nach dem LGVFG zu bemühen«, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Das Landesministerium für Verkehr hat zwischenzeitlich auf Vorschlag des Regierungspräsidiums (RP) Freiburg die Maßnahme in das Förderprogramm 20192023 aufgenommen. Der Fördersatz beträgt 50 Prozent.

Maßnahme soll Anreiz geben zu verändertem Mobilitätsverhalten »Wir freuen uns sehr«, so Haslachs Bürgermeister Saar.

Auch seitens des Landratsamts werde die Verbesserung der Beleuchtung durch die Verkehrsbehörde begrüßt. »So verbessert sich gerade für Schüler die Sicherheit entlang des Radwegs auf dem Weg ins Haslacher Bildungszentrum ungemein«, heißt es in der Mitteilung.

Gleichzeitig seien sich die Verantwortlichen der Gemeinden Hofstetten und Mühlenbach sicher, dass die sowohl von Erholungssuchenden, Feriengästen als auch von Berufspendlern stark frequentierten Strecken entlang der K 5358 und der B 294

Die Bürgermeister Martin Aßmuth (Hofstetten), Helga Wössner (Mühlenbach) und Philipp Saar (Haslach) setzen sich für die Beleuchtung des Radwegs ein.

Foto: Lübke einen Beitrag zur Veränderung des Mobilitätsverhaltens leisten können. »Für uns rückt ein jahrzehntelanger Wunsch vieler Bürger wieder in den Fokus. Hofstetten hat fast 90 Prozent Auspendler. Mehr als 660 Berufstätige verlassen jeden Tag unser Dorf«, führt Martin Aßmuth aus. »Radförderung heißt auch insgesamt mehr Klimaschutz«, meint der Bürgermeister. »Dieses interkom-

munale Projekt trägt zur Attraktivitätssteigerung kleinerer Gemeinden bei«, ergänzt Bürgermeisterin Helga Wössner.

Beleuchtung im Grünstreifen der Straße favorisiert Als Gesamtkosten werden in einer ersten Schätzung rund 374 000 Euro zur Realisierung

beider Maßnahmen veranschlagt. Die zuwendungsfähigen Kosten liegen bei 340 000 Euro.

Die Bürgermeister favorisieren eine Beleuchtung im Grünstreifen der Straßen, da eine straßenabgewandte Realisierung bei einer Vielzahl von Eigentümern landwirtschaftlicher Flächen kaum realisierbar ist. Mit dem Projekt soll bereits 2020 begonnen werden.

INFO

Zahlen »Auf der Gemarkung Hofstetten sollen auf einem Kilometer 24 Leuchtmasten aufgestellt werden«, erklärte Aßmuth bei einem Vor-Ort-Termin. Wössner ergänzte, dass in Mühlenbach auf zwei Kilometern 50 Leuchten aufgestellt werden sollen.

HAUSACH UND UMGEBUNG

Mittwoch, 11. Dezember 2019

Kinzigtal Kurier Seite 4

DRK lädt zu Feier ein Hausach (red/cr). Bereits zum zwölften Mal bietet der DRKKreisverband Wolfach allen Bürgern, die am Dienstag, 24.

Dezember, gern ein paar frohe Stunden in Gemeinschaft verbringen würden, diese Möglichkeit im DRK-Zentrum Hausach an. »Die Einladung gilt ausdrücklich für jede Altersgruppe – für einsame Menschen genauso wie für Alleinerziehende und Familien«, betont das DRK in einer Pressemitteilung. Wie in den vergangenen Jahren darf jeder Gast mit Geschichten, Anekdoten, Lieder oder Musikstücken die Feier mitgestalten. Sie beginnt um 14.30 und endet gegen 17 Uhr. Damit auch gehbehinderte und pflegebedürftige Menschen teilnehmen können, bietet das DRK einen Fahrdienst an. Die Anmeldung sollte bis spätestens Mittwoch, 18. Dezember, unter Telefon 07831/93 55 12 erfolgen. Auch Helfer für die Weihnachtsfeier melden sich unter dieser Nummer. Kuchenspenden und Weihnachtsgebäck sind willkommen. Diese können am Vormittag im DRK-Zentrum abgegeben werden.

WEITERE INFORMATIONEN: u Spenden für die Feier gehen an DRK KV Wolfach, Iban DE7766 492 700 000507576, Stichwort »Spende Weihnachten 2019«.

Die Eröffnung des Kinzigtalbads, hier bei einem Baustellenbesuch, ist für März des kommenden Jahres geplant.

»Sehr soziale« Preise für Familien

Infrastruktur | Zweckverband beschließt einstimmig Tarife und Öffnungszeiten für das Kinzigtalbad Der Zweckverband Kinzigtalbad hat in seiner jüngsten Sitzung die Eintrittspreise für das Kinzigtalbad beschlossen. Laut Vorsitzendem Wolfgang Hermann sind vor allem die für Familien »sehr sozial«. n

Zu ein paar frohen und besinnlichen Stunden lädt das DRK ein.

Foto: DRK

»Liederkranz« lädt zum Konzert Hausach (red/wei). Die Sänger des Gemischten Chors Liederkranz Hausach laden zu einem Adventskonzert im Weihnachtswald auf dem Klosterplatz ein. Beginn ist am Samstag, 14. Dezember, um 17.30 Uhr, gleich nach der Kinderlesung, heißt es in einer Ankündigung. »Ursula Aberle von der Muettersprochgesellschaft liest zwischendurch kleine Geschichten und Anekdoten«, teilen die Organisatoren in der Mitteilung mit.

Archivfoto: Reinhard

Von Charlotte Reinhard

Hausach. Hermann war es wichtig, zu erläutern, wie die Tarife zustande kamen. »Wir haben uns die Preise der Bäder in der Region angeschaut«, so der Verbandsvorsitzende und Bürgermeister von Hausach. »Wir wollen Preise bieten, von denen die Bürger etwas haben«, sagte er und so seien insbesondere die Familientarife »sehr sozial«.

Er räumte aber auch ein, dass die Preise nach einem Jahr überprüft werden sollten. »Wir müssen schauen, wie dann die Betriebskosten sind, was die Lastzeiten sind, welche Karten sich verkaufen und welche nicht«, führte er aus.

Auch Personal- und Energiekosten spielten eine Rolle.

Er erwähnte auch, dass darüber nachgedacht werde, wie Energiekosten gesenkt werden könnten. So hätten die Tiefbrunnen-Bohrungen bisher nichts ergeben. Kein Wasser sei gefunden worden. Die

Arbeiter würden nun tiefer gehen. Eine weitere Möglichkeit sei ein Blockheizkraftwerk, über das im kommenden Jahr entschieden werden soll.

Wichtig war es Hermann, dass der Familientarif ausschließlich für Erwachsene und ihre Kinder gelte.

Bohrung für Tiefbrunnen ist erfolglos »Sonst kommen alle mit ihren Großeltern oder ihren Nachbarn«, so Hermann. Die Preise seien bewusst »sehr sozial«.

Im Sommer sei das Angebot besonders gut, denn dann könnten sowohl Frei- als auch das Kinzigtalbad genutzt werden. Es gebe aber auch Saisonkarten für die, die nur im

Sommer das Schwimmbad nutzen wollten. Eine Jahreskarte koste 350 Euro. »Das sind ein Euro pro Tag für die ganze Familie, um das ganze Jahr über ins Bad zu kommen«, rechnete Hermann vor.

Preise für Gäste, Schulklassen und Vereine werden später verhandelt.

Joachim Prinzbach (Freie Wähler, Haslach) stellte die veranschlagten Preise infrage.

Er empfand sie als »schon fast zu wenig« und schlug vor, die Grundpreise um einen Euro zu erhöhen. »Wir schauen alle so skeptisch auf die Betriebskosten und dann müsste man nicht gleich nach einem Jahr die Tarife überdenken«, meinte er. Andere Bäder seien teurer und er zitiert aus einer Preisliste, die Hermann irritierte. »Ich habe da ganz ande-

re Werte«, sagte er. Das einzige Bad, das teurer sei als das Hausacher sei das Stegermattbad in Offenburg.

Mühlenbachs Bürgermeisterin Helga Wössner hatte ein Problem mit dem Familientarif. »Wie setzen wir denn fest, was eine Familie ist? Es gibt Lebensgemeinschaften, Väter die Kinder am Wochenende haben, und ähnliches.

Ich würde den Familienpreis für einen Erwachsenen und zwei Kinder bestimmen«, meinte sie.

Wolfgang Hermann widersprach, räumte aber ein, dass die Frage nach der Kontrolle durchaus ein Problem sei. »Aber wenn ich weiß, dass ich irgendwohin gehe, wo ich als Familie Vergünstigungen bekomme, dann stelle ich sicher, dass ich nachweisen kann,

dass das meine Kinder sind«, fand er. »Ich würde es so lassen wie es gedacht ist und schauen wie es sich entwickelt«, pflichtete Wolfachs Bürgermeister Thomas Geppert bei.

Auch die Öffnungszeiten wurden bekannt gegeben. So hat das Bad im Winter an allen Tagen von 9 bis 21 Uhr geöffnet. Nur montags können Schwimmer erst ab 14 Uhr kommen. Dienstags und freitags ist ab 8 Uhr Schulbetrieb.

Während der Sommersaison sind die Öffnungszeiten montags bis sonntags von 9 bis 21 Uhr, am Mittwoch und Freitag ist von 7 bis 8.30 Uhr Frühschwimmen.

Die Abstimmung über die Preise und die Öffnungszeiten war trotz der Diskussionen ein geschlossenes Votum.

INFO

Das sind die Eintrittspreise im Einzelnen Wintersaison Kinzigtalbad Erwachsene: Sporttarif (90 Minuten): drei Euro, drei Stunden: vier Euro Tageskarte: fünf Euro n Familie 1 (ein Erwachsener mit eigenen Kindern): drei Stunden: 6,50 Euro, Tageskarte: acht Euro n Familie 2 (zwei Erwachsene mit eigenen Kindern): drei n

Stunden: 10,50 Euro, Tageskarte: 13 Euro Sommersaison Kinzgitalbad n Erwachsene: Tageskarte: fünf Euro n Familie 1 (ein Erwachsener mit eigenen Kindern): 7,20 Euro n Familie 2 (zwei Erwachsene mit eigenen Kindern): 11,70 Euro

n Saisonkarte

Winter: 140 Euro für Erwachsene, 195 Euro für Familien (ein Erwachsener mit Kindern), 235 Euro für Familien (zwei Erwachsene mit Kindern) n Saisonkarte Sommer: 70 Euro für Erwachsene, 100 Euro für Familien (ein Erwachsener mit Kindern), 120 Euro für Familien (zwei Erwachsene mit

eigenen Kindern) 195 Euro für Erwachsene, 290 Euro für Familien (ein Erwachsener mit eigenen Kindern), 350 Euro für Familien (zwei Erwachsene mit eigenen Kindern) Kinder bis fünf Jahre haben generell freien Eintritt. Es gibt noch verschiedene Ermäßigungen. n Jahreskarte:

Publikum wird nicht verschont

Aufwendiges Krippenspiel

Mühlenbach (red/cr). Das Duo »Dui do on de Sell« ist am Samstag, 4. April, in Mühlenbach zu Gast. »Petra Binder und Doris Reichenauer alias ›Dui do on de Sell‹ haben in den vergangenen Jahren die Spitze des schwäbischen Kabaretts im Sturm erobert.

Charmant und authentisch durchqueren die Damen den alltäglichen Wahnsinn, der

Hausach (red/cr). Nach wunderschönen Aufführungen in den Jahren 2005, 2007 und 2011 bringen Schüler der fünften und sechsten Klassenstufen in diesem Jahr wieder die Weihnachtsgeschichte von Carl Orff auf die Bühne des Robert-Gerwig-Gymnasiums Hausach. »Freuen dürfen sich die Besucher kurz vor den Weihnachtsfeiertagen am Freitag und Samstag, 13. und 14. Dezember, jeweils ab 18.30 Uhr auf die heitere und gleichzeitig bewegende Geschichte der Christgeburt in der Fassung von Carl Orff«, heißt es in einer Mitteilung.

Unterstützt von der Musikschule Offenburg, Zweigstelle Hausach, spielen, musizieren und singen die Schüler das aufwendig in Szene gesetzte Krippenspiel. Der ursprünglich bayerische Text wurde vom Gutacher Schriftsteller

Freizeit | »Dui do on de Sell« kommen nach Mühlenbach mit einer gehörigen Portion Sarkasmus und Selbstironie wohl in jedem Gast eigene Erinnerungen weckt«, heißt es in einer Pressemitteilung.

Mit ihrem neuen Bühnenprogramm »Reg mi net uf« greifen «Dui do on de Sell« so ziemlich alles auf, was das Alltagsleben an Kuriositäten bietet: Die Kinder werden erwachsen und bringen die ers-

»Dui do on de Sell« kommen nach Mühlenbach

Foto: Promo

ten, eventuell ernst zu nehmenden Beziehungspartner mit nach Hause. Das gegenseitige Kennenlernen, vor allem der »Gegenschwiegereltern« wird zur Herausforderung. Man hat natürlich seine Ansprüche und will fürs Kind nur das Allerbeste.

Die beiden Comedians Petra Binder und Doris Reichenauer verpacken Alltägliches, Ungewöhnliches aber auch Unmögliches so gekonnt in ein zweistündiges Bühnenprogramm, dass dabei kein Auge trocken bleibt.

Karten sind ab sofort für 19 Euro pro Stück bei der Bäckerei Haas-Ramsteiner in Mühlenbach und im Buchladen in Haslach zu bekommen. Veranstalter ist der VfK Mühlenbach.

WEITERE INFORMATIONEN: u www.duidoondesell.de

Freizeit | RGG zeigt Weihnachtsgeschichte nach Carl Orff

Schüler der fünften und sechsten Klassenstufen bringen die Weihnachtsgeschichte nach Carl Orff auf die Bühne. Foto: Schule Wendelinus Wurth in die hiesige Mundart übersetzt. Ebenso kommen Kostüme und das Bühnenbild aus der Region.

Verantwortlich für dieses Schülerprojekt zeichnen sich

Hanna Schmal (RGG), Kathrin Krichel (Musikschule) und Reinhardt Bäder (RGG). Rund 80 Sänger, Musiker und Schauspieler bereiten sich seit Oktober auf den Auftritt vor.

WOLFACH UND WOLFTAL

Mittwoch, 11. Dezember 2019

Kinzigtal Kurier Seite 5

Gemeinderat stellt die ersten Weichen

Schulsanierung | Gremium favorisiert Variante I / Abriss des C-Baus schafft Platz für Erneuerung der Turnhalle Der erste Grundsatzbeschluss für die Weiterentwicklung von Herlinsbachund Realschule ist gefasst.

In der jüngsten Gemeinderatssitzung hat der Wolfacher Rat einmütig für die Weiterverfolgung der Modellvariante I gestimmt. n

Von Evelyn Jehle

Wolfach. Bei dieser Version ist der Abbruch von dem Gebäudeteil C der Herlinsbachschule und ein Anbau an den ABau am Standort des ehemaligen Hausmeisterhauses geplant. Dem siebenteiligen Ratsschluss vorausgegangen waren mehrere Abwägungen.

Bürgermeister Thomas Geppert resümierte, dass in den vergangenen Monaten statische, haus- und brandschutztechnische sowie Schadstoffuntersuchungen in den Gebäudeteilen B und C gemacht wurden.

Beim C-Bau wurde die Analyse unter dem Aspekt der Sanierungswürdigkeit betrachtet. Im Ergebnis sei der Bau im Bestand zwar nicht gefährdet, weise aber aus der Baustatik heraus erhebliche Einschränkungen bei einer weiteren Nutzung auf. Die Variante I bietet laut Geppert schon aus schulpädagogischer Sicht Vorteile, weil die beiden Schulbetriebe getrennt geführt werden könnten und es keine Wanderklassen mehr gebe.

Außerdem würde ein Abbruch einen deutlichen Flächengewinn für eine spätere Erneuerung der Turnhalle bedeuten.

Die Kosten sind ein gewichtiges Argument Gewichtiges Argument sind auch die Kosten: nach heutigem Kenntnisstand schlagen für Variante I die Grobkosten mit 4,9 Millionen Euro zu Buche, bei der Variante II wird mit 6,4 Millionen Euro kalkuliert. Allerdings muss zu-

Vorerst keine private Nutzung Wolfach (eve). Die Gemeinnützigkeit wird bei Veranstaltungen in der Schlosshalle in den kommenden zwei bis drei Jahren stark herausgestellt.

Das gab Bürgermeister Thomas Geppert in der jüngsten Gemeinderatssitzung bekannt. Hintergrund ist, dass aufgrund der großen Spende im genannten Zeitraum keine bis wenig Einnahmen erzielt werden dürfen. Eine gewerbliche und private Nutzung sei daher nicht vorgesehen. Ausnahmen sind laut Geppert gesetzte Termine im städtischen Veranstaltungskalender wie das »Festival der Kristalle«.

Beförsterung läuft wie bisher

Das ehemalige Hausmeisterhaus (rechts) soll abgerissen und an den A-Bau der Herslinsbachschule angebaut werden. nächst beim Regierungspräsidium (RP) ein »Antrag auf Absprache« des C-Baus gestellt werden. »Die jetzige Förderzusage beruht auf der Bestandssanierung und wir müssen darlegen, warum wir den C-Bau nicht möchten«, erklärte Geppert. Eine Schulbaukommission prüfe den Antrag, wofür ein Zeitraum von bis zu sechs Monaten anzunehmen ist. Im besten Fall findet laut dem Bürgermeister der Ortstermin noch vor den Sommerferien statt.

Seinen Ausführungen nach habe eine Besprechung beim RP im November durchaus positive Signale für das Vorhaben ergeben. Unabhängig von dem Abriss des C-Baus soll die mit einem Sanierungszuschuss bedachte energetische Außensanierung des B-Baus der Herlinsbachschule bald angegangen werden. Parallel dazu ist laut Geppert anvisiert, die gröbsten weiteren Planungsschritte hinsichtlich der Realschule zu unternehmen.

Gemeinderat Peter Ludwig (CDU) wollte die »Fäden nicht so fest angezogen« und eine gewisse Flexibilität ge-

wahrt wissen. »Der Beschluss ist keine Einbahnstraße und im Zweifelsfall kann auch Variante II fortgeführt werden«, versicherte der Bürgermeister.

In dem Zusammenhang ergänzte Hauptamtsleiter Dirk Bregger, dass durch eine vorangetriebene Planung wie beschrieben die Variante II nicht »verloren sei«. Umschwenken ginge, aber dann müsse geschaut werden, wo die Kosten »hinlaufen«.

Architekt Christoph Wussler fasste einige der jeweiligen Auswirkungen der beiden Varianten zusammen: »Version I

ist gekennzeichnet durch den gesamten Raumbedarf der Realschule unter einem Dach.

Bei Modell II gibt es Nutzungsüberlagerungen.« Damit ist laut den Plänen der Beschlussvorlage gemeint, dass bei Erhalt des C-Baus der Herlinsbachschule sieben Räume von der Realschule belegt werden. Ein Lehrerzimmer oder Raum für Lehrmittel ist nicht vorgesehen.

Die dringende Empfehlung des Architekten lautete, Variante I bis zur Genehmigungsreife durchzuplanen.

Dies sei wichtig für die Förde-

Foto: Jehle

rung. Außerdem appellierte der Architekt daran, die Sanierung der Schulen nicht isoliert zu betrachten. »Erst wenn bis zur Genehmigungsreife durchgeplant ist, kann in Bauabschnitte unterteilt werden«, stellte Wussler fest.

Gemeinderat Hans-Joachim Haller (SPD) begrüßte das Gesamtkonzept: »Drei Jahre haben wir diskutiert, jetzt soll es endlich losgehen.« Ratskollege Carsten Boser (Grüne) schloss sich dieser Ansicht an und meinte, jetzt brauche es Mut, um das Großprojekt anzugehen.

INFO

Das sind die in der Sitzung gefassten Beschlüsse n Der Gemeinderat beschließt die Weiterverfolgung der Modellvariante I. n Hinsichtlich der Sanierung der Herlinsbachschule werden die erforderlichen Schritte eingeleitet zum Abbruch des C-Baus und Anbau an den A-Bau am Standort des Hausmeisterhauses.

n Die Verwaltung wird beauftragt, beim Regierungspräsidiums den Antrag auf Absprache des C-Baus zu stellen – im Fall einer Ablehnung wird die Situation neu bewertet. n Unabhängig vom Antrag wird die Außensanierung des BBaus vorangetrieben mit Ziel Baubeginn April 2020.

n Bei positivem Entscheid über den Abspracheantrag wird hinsichtlich der Erweiterung der Realschule der Architektenwettbewerb vorbereitet. n Für die weiteren Planungen und Sanierungsmaßnahmen werden Mittelansätze in den Haushalt 2020 eingestellt.

Wolfach (eve). Die Stadt Wolfach bleibt bei der Beförsterung durch den Kreis. Das gab Bürgermeister Thomas Geppert in der jüngsten Gemeinderatssitzung bekannt. »Es geht wie bisher weiter mit unserem Revierleiter Ulrich Wiedmaier«, so Geppert. Der Aufwand in Höhe von rund 50 000 Euro bleibt nach Aussage Gepperts, auch wenn sich die Berechnung geändert habe.

Bernd Valentin bei der Kurrende Wolfach-Kirnbach (red/kty).

Schon seit Wochen treffen sich die Mitglieder der Kirnbacher Kurrende, um sich gemeinsam mit Gastsängern und ihrem Dirigenten Thomas Scheiflinger auf das Adventssingen am Sonntag, 15.

Dezember, ab 14.30 Uhr in der Gemeindehalle vorzubereiten. Bereichern wird das Konzert der Opernsänger Bernd Valentin mit seiner Frau Magdalena Bränland, die mit Bekanntem aus Oper und Operette sowie klassischer Weihnachtsmusik aufwarten.

Der Verein hofft auch wieder auf zahlreiche Kuchenspenden, die direkt vor Beginn der Veranstaltung am Kuchenbuffet abgegeben werden können«, heißt es abschließend.

Spenden-Aktion Weihnachten 2019

Nummer 50

Mittwoch, 11. Dezember 2019

»Ich krieg sie alle zum Lachen«

Benefiz | »Lebenslust« lautet das Motto von Edwin Bug, der seit 27 Jahren in der Katharinenhöhe als Clown auftritt 27 Jahre sind eine lange Zeit. 27 Jahre, in denen man oft genug durchgerüttelt wird. In denen verarbeitet werden muss, was manchmal kaum zu ertragen ist. Aber auch 27 Jahre, die dem Lachen, der Freude und der Lust am Leben gewidmet wurden.

Schönwald. Edwin lacht. Er ist auf dem Weg zum Club. Mit Brille auf der Nase und Buch in der Hand. Alle warten schon auf ihn – Schwerstkranke wie Gesunde, große wie kleine Menschen, denn wenn Edwin kommt, dann wird es lustig. Es ist ein ganz besonderer Humor, der aus dem Herzen kommt, denn Edwin erfüllt eine Mission, hat ein Ziel, das er sich selbst gesetzt hat.

Es heißt »Lebenslust«. Denn »Lebenslust ist das Gegenstück zum Sterben. Lust am Leben ist immer wieder verbunden mit Spaß am Leben, und erst der Tod ist das Ende. »Doch bis dahin gibt es immer noch einen Weg.« Edwins Philosophie und seine Sichtweise berühren. Was ist das für ein Mensch, der das Lachen auf seine Fahne geschrieben hat?

Edwin Bug ist 65 Jahre alt.

Ausgebildet an der Münchner Schauspielschule, spielte er an verschiedenen städtischen Bühnen und Staatstheatern die unterschiedlichsten Rollen. Von klassisch bis modern, von tragisch bis humorvoll – 13 Jahre lang. Edwin war gut ausgebucht, arbeitete nebenbei noch beim Hörfunk des WDR in Köln. Ein Seminar am Münchner Theater, das er für junge Menschen gab,

Grußwort

Helfen Sie mit!

Von Christoph Sandner

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Durch das großartige Engagement von Marianne Mack wurde ein beispielhaftes soziales Projekt ins Leben gerufen. Die Initiative »Gemeinsam für die Katharinenhöhe«, bietet vielfache Hilfestellung für schwerstkranke Kinder und Jugendliche sowie deren Familien in schwierigen Lebenssituationen.

Gemeinsam mit dem Schwarzwälder Boten, der Lahrer Zeitung, der Sparkasse Schwarzwald-Baar sowie dem Europa-Park und dem SantaIsabel e. V. von Marianne Mack, ist es uns von den Schwenninger Wild Wings ein besonderes Anliegen, auf dieses großartige soziale Spendenprojekt hinzuweisen und es

zu unterstützen. Mit Ihrer Spende helfen Sie, krebskranken Kindern und Jugendlichen dringend notwendige Behandlungen zu ermöglichen und deren leidgeprüften Familien wieder etwas Lebensqualität zurückzuführen.

Helfen Sie mit, denn vieles ist nur mit Ihrer Unterstützung und Ihren Spenden möglich.

Jeder noch so kleine Beitrag ist eine große Hilfe und kommt zu 100 Prozent dort an, wo Hilfe dringend notwendig ist.

Christoph Sandner Geschäftsführer Wild Wings Spielbetriebs GmbH

brachte ihn zum Nachdenken.

Denn ein Teilnehmer war Erzieher auf der Katharinenhöhe und Edwin wurde wieder bewusst, dass sein Berufswunsch nicht Schauspieler war, sondern eigentlich wollte er mit Kindern arbeiten. »Wäre ich nicht an der Schauspielschule in München sofort angenommen worden, hätte ich Sozialpädagogik studiert«, erzählt Edwin. »Komm doch mal zu mir auf die Katharinenhöhe«, sagte besagter junger Mann und keiner ahnte, was dieser Satz bewirken sollte, denn Edwin kam zum Schnuppern – im Jahr 1992 für drei Tage – und ist bis heute nicht mehr gegangen.

Lebensfreude

»Stephan Maier war damals noch nicht lange Geschäftsführer und psychosozialer Leiter der Katharinenhöhe und hat mich eingestellt, obwohl ich keine Ausbildung hatte«, berichtet Edwin. Bald arbeitete er in allen Gruppen, betreute und begleitete die Kleinsten genauso wie die jungen Erwachsenen und absolvierte berufsbegleitend eine Ausbildung zum Spielpädagogen an der Akademie in Remscheid. »Stephan Maier hat darauf gedrängt, und das war auch richtig so.« Etliche Fortbildungen folgten, doch Edwins Schwerpunkt ist nach wie vor das Theater. Und darstellendes Spiel ist seine Stärke.

Edwins Lebensziel: »Den Kindern das verlorene Lachen wiederzugeben. Denn Lachen ist Lebensfreude.« Edwin schafft das bis heute – Tag für Tag. Doch manchmal ist es schwer, denn zu seinen 27 Berufsjahren gehören auch Erlebnisse, die er nie vergessen wird. Denn auch Kinder in der Endphase ihres Lebens verlangen nach ihm, empfinden Freude, können über seine Geschichten lachen, auch wenn man dieses Lachen nur noch erahnen kann, strecken

27 Jahre sind eine lange Zeit – Edwin möchte keinen Tag davon missen. ihre dünnen Ärmchen nach ihm aus, wenn sie es überhaupt noch können. Und Edwin ist für sie da, solange es nur geht, fröhlich und guter Dinge – auch wenn ihm zum Heulen zumute ist.

In seiner Wohnung hängt ein Bild – er nennt es das »Kindertotenschiff«. Darauf sind sie alle abgebildet – alle

Kinder, die sterben mussten, für die es keine Heilung gab.

Keine Frage: Engagierte Ärzte, Physiotherapie, die richtigen Medikamente, Untersuchungen mit modernsten Geräten, kompetente Betreuung, gutes Essen, Sport und schöne Apartments sind ein wichtiger Bestandteil für eine Rehabilitation. Doch

Foto: Katharinenhöhe

einfach Freude zu schenken, zu Lachen, die Sorgen, die Behinderung, die Schmerzen vergessen, den Moment genießen, nicht an das Morgen denken, Rauskommen aus der Dunkelheit und Hinein in das Licht sind genauso wichtig. »Ich krieg sie alle zum Lachen«, sagt Edwin – und das stimmt.

Spendenprojekt Schwarzwälder Bote und Lahrer Zeitung

GEMEINSAM für die Katharinenhöhe in Schönwald

Die Rehabilitationsklinik „Katharinenhöhe“ ist schon seit über 100 Jahren ein wichtiger Begleiter vieler schwerkranker Kinder, Jugendlicher und auch deren Familien. Durch eine moderne, nicht kliniktypische und vielfältige Einrichtung können die Patienten eine beinahe unbeschwerte Zeit genießen. Damit das so bleiben kann, ist Ihre Hilfe nötig!

Mit Ihrer Spende können auch Sie sich etwas Gutes tun und einen von vielen exklusiven Preisen rund um den Europa-Park oder der Schwenninger Wild Wings gewinnen.

Folgende Preise gibt es zu gewinnen: 2 x 4 Eintrittskarten für den Europa-Park mit Einladung zum Mittagessen mit Marianne Mack 1 x 2 Einladung für die Eröffnungsfeier von Batavia 10 x 2 Eintrittskarten Rulantica – die neue Indoor-Wasserwelt 30 x 2 Eintrittskarten für den Europa-Park 1 x 2 Übernachtung für 2 Personen im Hotel Krønasår 15 x 2 Sitzplatzkarten Kat. II für ein Spiel im September 2020 1 x Stadionführung mit Blick hinter die Kulissen (max. 10 Personen) inkl. Sitzplatz Kat. II 5 x 2 VIP-Eintrittskarten inkl. Sitzplatz Kat. I 1 x Meet & Greet für 2 Personen mit 2 Spielern der Schwenninger Wild Wings inkl. Mittagessen 5 x Unterschriebene Fan-Trikots der Saison 2019/20

Und so können Sie helfen und am

www.katharinenhoehe.de

Spenden Sie einen frei wählbaren Betrag auf das Katharinenhöhe-Sonderkonto bei der Sparkasse Schwarzwald-Baar.

IBAN: DE46 6945 0065 1161 1611 61

Marianne Mack

Gewinnspiel teilnehmen:

Bitte geben Sie bei der Überweisung beim Verwendungszweck Ihre Adresse (Straße, PLZ, Ort) an, damit wir Ihnen eine Spendenbescheinigung zukommen lassen und wir Sie im Gewinnfall benachrichtigen können.

Eine Barauszahlung der Preise ist nicht möglich.

Alle Spenden (ab einem Betrag von 10 Euro), die bis zum 31. Januar 2020 eingehen, nehmen an der Verlosung teil.

Ab einem Spendenbetrag von 100 Euro werden zusätzlich Spendenquittungen ausgestellt. Weitere Infos und Teilnahmebedingungen zum Spendenprojekt finden Sie unter www.schwabo.de/spendenaktion Datenschutzhinweis: Die Schwarzwälder Bote Mediengesellschaft mbH erlangt keine Einsicht in Ihre Daten. Verantwortlich für die Spendenbestätigung und das Gewinnspiel ist die Rehabilitationsklinik „Katharinenhöhe“. Siehe www.schwabo.de/spendenaktion

Hilfe für Kinder und Familien

www.santa-isabel-ev.com

Vielen Dank für Ihre Spende und viel Erfolg beim Gewinnspiel!

Mit freundlicher Unterstützung

HORNBERG · GUTACH

Mittwoch, 11. Dezember 2019

Kinzigtal Kurier Seite 7

Frank Werstein ist seit Dezember Revierleiter des Bezirks Haslach und ab Januar des neuen Bezirks Haslach-Fischerbach. Foto: Reinhard

Frank Werstein wechselt

Personalie | Gutachs Förster übernimmt neuen Forstbezirk Haslach-Fischerbach Die Forstverwaltungsreform bringt dem Kinzigtal personelle Veränderungen: Frank Werstein, bislang Förster der Gemeinde Gutach, hat zum 1. Dezember das Forstrevier Haslach übernommen und leitet ab Januar das neue Revier Haslach-Fischerbach. n

Von Lena Weimer und Janosch Lübke

Gutach/Haslach/Fischerbach.

Bekannt wurde bereits in der jüngsten Sitzung des Haslacher Stadtrats, dass Revierleiter Philipp Glanz zum 1. Dezember in seinen Heimatlandkreis Biberach an der Riss wechselt.

Frank Werstein bleibt noch in Gutach bis ein Nachfolger feststeht.

Archivfoto: Weimer

n Das sagt der Ortenaukreis: Der Kommunal- und Privatwald Fischerbach und Haslach werden zum neuen Forstrevier Haslach-Fischerbach zusammengelegt. Geleitet wird es zukünftig von Werstein. »Mit ihm bekommen wir einen sehr erfahrenen Revierleiter, der in den vergangenen 19 Jahren erfolgreich das Forstrevier Gutach leitete und dort als forstlicher Ansprechpartner für alle Waldbesitzer viel bewegen konnte«, informiert Holger Schütz, Leiter des Amts für Waldwirtschaft und Dezernent für den Ländlichen Raum des Ortenaukreises. »Die Übergabe des Revierteils Fischerbach erfolgt noch im Dezember. Klaus Dieterle, bisheriger Revierleiter, übernimmt zum 1. Januar ein neues Revier im Landesforstbetrieb Forst-BW, das nur aus Staatswald besteht«, erläutert Silke Lanninger, Leiterin des Forstbezirks Wolfach. »Wir setzen uns weiterhin dafür ein, dass alle Waldbesitzer – gerade jetzt, wo es wegen neuer Verträge und der Fördermöglichkeit von Kalamitätsholz hohen Beratungsbedarf gibt – immer einen zuverlässigen Ansprechpartner bei uns haben«, betont Schütz in der Mitteilung. »Die Verwaltungsreform, die von Landrat Frank Scherer unterstützt wird, garantiert den Waldbesitzern im Ortenaukreis, dass bis 2023 alle Revierleiterstellen erhalten

bleiben und offene Försterstellen auch wiederbesetzt werden können«, berichtet die Pressestelle des Landkreises. n Das sagt der Förster: Forstrevierleiter Frank Werstein begründet seinen Wechsel nach Haslach und die Übernahme des künftigen Reviers Haslach-Fischerbachauch damit, dass er sich im Zug der Forstreform und Neuordnung der Reviergrenzen gern neuen Aufgaben widmen möchte. In Gutach habe er 19 Jahre überwiegend Privatwald betreut.

Das sieht im neuen Bezirk, der mehrheitlich aus Kommunalwald bestehe, anders aus.

Sicherlich spielen auch die Unsicherheiten, wie es im Privatwald in Zukunft – trotz neuer Beförsterungsverträge – weitergehe, eine Rolle. »Ob die politischen Rahmenbedingungen so erhalten bleiben, ist noch ungewiss«, erklärt er im Gespräch mit unserer Zeitung. Letztlich freut sich der Fischerbacher, einen wohnortnahen Arbeitsplatz zu ergreifen. Die Leitung des Forstreviers Gutach übernehme er, bis sich ein Nachfolger finde. n Das

sagt die Gemeinde Gutach: Dass Werstein die Gemeinde Gutach verlässt, ist erstmals auf der Feier zum 50jährigen Jubiläum der Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Gutach publik geworden. Wie Bürgermeister Siegfried Eckert informiert, habe Werstein ihn über seine neue Stel-

le informiert. »Das ist für uns ein großer Verlust«, bedauert Eckert. Werstein habe mit Erfahrung, Engagement und viel Herzblut sehr gute Arbeit geleistet. Gleichzeitig verstehe Eckert den Entschluss. Er stehe nun mit Lanninger und Schütze in Kontakt, um einen Nachfolger zu finden. Wersteins Stelle wird ausgeschrieben. »Frank Werstein hat uns zugesichert, dass er für einen weichen Übergang sorgen möchte«, sagt Eckert. n Das sagt die Stadt Haslach: Bürgermeister Philipp Saar freut sich über den neuen Förster. »Frank Werstein ist ein Kenner unseres Waldes.

Er kennt zudem schon viele Leute hier. Das wird die Arbeit erleichtern«, so Saar. Er sei sehr zufrieden mit dem Forstbetrieb vor Ort gewesen. »Ich finde es sehr gut, dass die Zusammenarbeit zwischen Kreis und Stadt funktioniert«, so der Bürgermeister.

INFO

Forstrevier n Das neue Forstrevier Haslach-Fischerbach umfasst den Stadtwald Haslach (565 Hektar), den Privatwald in Bollenbach und Schnellingen (560 Hektar) sowie den Gemeindewald Fischerbach von rund 100 Hektar und den Privatwald auf der Gemarkung Fischerbach (900 Hektar).

»Grünling« taucht vermehrt im Rubersbach auf

Natur | Spätherbstpilz kommt sonst in Norddeutschland vor / Für Menschen giftig Hornberg (red/wei). »Es grünt so grün, wenn Hornbergs Herbstpilze blühen. So könnte man meinen, wenn man dieser Tage durch den Hornberger Wald geht. Der Grünling (Tricholoma equestre) ist ein Spätherbstpilz, der in sandigen Kiefernwälder Norddeutschlands häufig vorkommt. Doch auch im Gebiet Rubersbach wurde er schon in einzelnen Exemplaren Nähe Bertaquelle auf verwittertem Granitboden bei Kiefern gesichtet«, informiert Karin Pätzold von der Schwarzwälder Pilzlehrschau in Hornberg. In diesem Jahr kommt der attraktive leuchtend grüne Pilz häufig vor, er steht in der Nähe des Feriendorfs in Hornberg mit circa 20 Exemplaren.

In Nord- und Ostdeutschland wurde der Pilz früher in reichlichen Mengen gegessen.

Der »Tricholoma equestre« ist ein Spätherbstpilz, der auch im Schwarzwald vermehrt auftaucht.

Foto: Pätzold In alten Pilzbüchern wird er noch als essbar angegeben.

Doch im Zeitraum von 1992 bis 2000 kamen in Frankreich Pilzvergiftungen mit dem

Grünling vor, drei davon endeten tödlich. Das Vergiftungssyndrom heißt Rhabdomyolyse und beinhaltet Muskelschmerzen und Muskel-

schwäche nach Genuss dieses Pilzes. Seither wird der Pilz in der Pilzberatung nicht mehr zum Essen freigegeben. Ein weiterer giftiger Ritterling ist der Tigerritterling, der auf den Kalkböden der Baar vorkommt. Er verursacht nach kurzer Zeit Magen-Darm-Beschwerden.

Die Pilzgattung der von Statur aus stattlichen Ritterlinge umfasst circa 70 Arten. Viele davon haben wir im Schwarzwald, darunter auch seltene Arten. Speisepilze sind nur wenige dabei wie die Erdritterlinge, der Schwarzfaserige Ritterling oder Krokodilritterling. »Bemerkenswert ist, dass diese Grünlinge gegen Ende November noch so frisch und vital im Wald stehen«, merkt Karin Pätzold an. Offensichtlich lässt der Klimawandel grüßen, heißt es.

Sport

Woche 50

Mittwoch, 11. Dezember 2019 Mittwoch, 11. Dezember 2019

Woche 50

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SC Hofstetten bietet Spektakel

VfK Mühlenbach ohne Probleme

Fußball | Landesligist besiegt SC Offenburg mit 5:2 / Obert sorgt mit Doppelpack für Entscheidung SC Hofstetten – SC Offenburg 5:2 (2:0). Eine unterhaltsame Begegnung mit sieben Toren lieferte der Sportclub Hofstetten in der Fußball-Landesliga im heimischen Waldsee-Stadion gegen den SC Offenburg ab. n

Von Werner Bauer

Der Gastgeber kam nach einer souveränen 3:0-Führung noch in Bedrängnis, machte dann ab der 80. Minute aber den Sack zu.

Hofstettens Trainer Gotthard Schwörer analysierte nach den spannenden 90 Minuten: »Es gelingt uns derzeit einfach nicht, den Deckel früh draufzumachen«, womit er auch an die letzten Spiele dachte und an die guten Möglichkeiten gegen den SCO kurz vor der Halbzeit beim Stand von 2:0. Ganz wichtig für ihn war dann der Sieg im letzten Spiel vor der Winterpause und dem versöhnlichen Abschluss. »Wir halten dadurch den Anschluss zur Spitze, was meiner Mannschaft nach dieser Vorrunde gut tut«, so sein Fazit.

Vor den Gästen gewarnt

Der Sportclub war gewarnt von den zum Teil guten Ergebnissen der Gäste und versuchte aus einer gesicherten Deckung mit schnellem Umschaltspiel zum Erfolg zu kommen. Der allererste gute Angriff, vorbereitet durch Marc Hengstler, führte auch gleich zum 1:0, als Sebastian Bauer in die Schnittstelle lief und SCO-Keeper Omar Bounatouf im langen Eck keine Chance ließ.

Ausgeglichene Partie

Danach verlief die Partie ausgeglichen. In der 40. Minute erhöhte Arian Steiner auf 2:0, wobei der Treffer glücklich zustande kam. Jonas Krämer

Hofstettens Marc Hengstler (rotes Trikot) setzt sich gegen Cengizhan Keskin und Jan Holdermann durch. blieb bei einem Freistoßversuch in der SCO-Mauer hängen, den Abpraller nahm Marc Hengstler mit vollem Risiko und Arian Steiner fälschte unhaltbar ab. Kurz darauf hätte der Sportclub alles klar machen können, doch Offenburg blieb dadurch im Spiel.

Als in Durchgang zwei Marc Hengstler wieder nach schnellem Umschaltspiel auf und davon ging und in der 66.

Minute sehenswert das 3:0 erzielte, schien die Partie gelaufen. Doch ein Foulelfmeter nur vier Minuten später brachte die Elf von Jürgen Wippich

zurück ins Spiel. Der eingewechselte Narek Sermanoukian verwandelte sicher zum 1:3. In der 76. Minute dribbelte sich Sermanoukian über links durch und erzielte mit einem Flachschuss ins kurze Eck das zu diesem Zeitpunkt völlig überraschende 3:2.

Der Sportclub wackelt

Jetzt wackelte der Sportclub kurzfristig, doch es gab auch einen Ruck, denn so wie in den letzten Spielen wollte man einen sicher geglaubten Vorsprung nicht mehr aus der Hand geben. Als der einge-

wechselte Nico Obert nur vier Minuten nach dem Anschlusstreffer nach einem schönen Pass von Jakob Schätzle Maß nahm, waren die Hoffnungen der Offenburger auf den Ausgleich zerstört – es stand 4:2.

Nur zwei Minuten später erhöhte Obert nach einem Eckball auf 5:2, was die Entscheidung bedeutete.

In der Schlussphase hätte die Schwörer-Elf sogar noch nachlegen können, doch Offenburgs Torhüter Omar Bounatouf verhinderte mit zahlreichen guten Paraden Schlimmeres.

Foto: Bauer

(lh). Wieder einmal war der KSV Appenweier ein gern gesehener Punktebringer für den VfK Mühlenbach. Beim 24:12-Sieg lieferten die Ortenauer brav die Punkte in der Gemeindehalle Mühlenbach ab. Damit bleiben die VfKRinger gegen den potenziellen Vizemeister nach dem 18:18 im Vorkampf in dieser Saison ungeschlagen. Das kann sich als Tabellenvierter sehen lassen. Die Gäste waren nicht in stärkster Besetzung angereist, es fehlte Andreas Boczek. Zudem erwies sich die Maßnahme des KSV, Franco Kovacs eine Klasse nach oben zu schieben, als wenig erfolgreich. Kovacs, der im Vorkampf gegen Heiko Grießbaum einen »Vierer« holte, musste sich einem starken Tobias Neumaier mit 2:5 Punkten geschlagen geben. Bis zu den beiden 75-kg-Kämpfen war die Partie durchaus spannend und offen verlaufen, nach acht Begegnungen führten die Einheimischen mit 16:12. Ab da hatten die Gäste ihr Pulver allerdings verschossen und Torsten Götz und Igor Gruneschow gaben gegen die beiden VfK-Routiniers Paul Vollmer und Nicolai Chireacov jeweils nach technischer Unterlegenheit einen »Vierer« ab. Die Gastgeber konnten sich an diesem Abend sogar leisten, die 71-kg-Klasse unbesetzt zu lassen, ohne dass dies Folgen hatte.

n Statistik SC Hofstetten. Lupfer, Neumaier M. (64. Hertlein), Bauer, Krämer M. (87. Jehle), Krämer J. (74.

Obert), Schilli, Steiner, Hengstler, Kinast, Tamburello, Neumaier J. (77.Schätzle).

SC Offenburg: Bounatouf, Vujevis, Holdermann (62. May), Männle, Kraus, Osmanov, Bayer, Kempf (62. Sermanoukian), Traika, Bergmann, Keskin.

Tore: 1:0 Bauer (18), 2:0 Steiner (40.), 3:0 Hengstler (66.), 3:1, 3:2 Sermanoukian (70, Strafstoßtor, 76.), 4:2, 5:2 Obert (80, 82.).

Zuschauer: 200.

Schiedsrichter: Tobias Bartschat, Müllheim.

Mühlenbachs Nicolai Chireacov (rotes Trikot) brillierte mit technischen Kabinettstücken Foto: Bauer

Haslach siegt souverän Große Moral der KSV-Athleten nicht belohnt Ringen | 20:10 beim KSV Taisersdorf n

Von Fred-Jürgen Becker

Oberligist KSV Haslach fuhr beim KSV Taisersdorf einen nie gefährdeten 20:10-Sieg ein. Auch kam in der vereinseigenen Ringerhalle bei der überschaubaren Zuschauerkulisse aus dem kleinen Ort und der Handvoll Fans aus dem Kinzigtal keine große Stimmung auf.

Da beide Mannschaften jeweils eine Gewichtsklasse nicht besetzten, glich sich dies im Endergebnis aus. So bekam Valerio Zorzi gleich zu Beginn vier Punkte kampflos gutgeschrieben. Mit Marco Martin bekam Josef Kempf einen Routinier vorgesetzt, gegen den er nicht richtig in den Kampf kam und mit 2:19 Wertungspunkten einen »Dreier« abgeben musste.

Nach sechs Minuten Kampfzeit hatte Suleiman Hutak seinen Gegner mit knappen 8:7 Wertungspunkten besiegt, was einen Zähler aufs Haslacher Mannschaftskonto brachte. Kurzen Prozess machte Igor Gavrilita – Haslachs bester Ringer in dieser Runde – mit Manfred Willibald, den er schon in der ersten Minute

schulterte. Im fünften Kampf des Abends zeigte Nick Allgaier gegen Kai Philipp seine Klasse und schulterte seinen Gegner in der zweiten Minute. Mit einem beruhigenden Stand von 13:3 für die Gäste aus dem Kinzigtal ging es in die Pause.

Ringen | Regionalligist Hofstetten verliertt Mannschaftskampf trotz fünf Einzelsiegen n

Von Lothar Herzog

Das war Pech, fünf Kämpfe gewonnen und im Endergebnis 12:14 gegen den KSV Rheinfelden verloren. Für den KSV Hofstetten ist die knappe Niederlage aber trotzdem ein

Erfolg, da er nach der hohen 7:23-Vorkampf-Schlappe diesmal nicht weit davon weg war, die Oberrhein-Ringer zu bezwingen. In der Tabelle jedenfalls rangiert der KSV Hofstetten als Vierter weiterhin deutlich vor den Rheinfeldern, die

Letzte Punkte kampflos

Danach erhöhte Viorel Ghita mit seinem 7:0-Punktsieg gegen Sandro Martin das Ergebnis um zwei weitere Zähler. Gegen den bekannt starken Patrick Käppeler hatte Jonathan Eble einen schweren Stand und unterlag nach sechs Minuten mit 4:15, was den Gastgebern drei Punkte einbrachte. Allerdings hatte er seinen Gegner beim Gong stark in der Mangel, so dass eventuell nur ein paar Sekunden zum Erfolg fehlten. Drei Punkte errang auch Vojtech Benedek mit seinem 12:4Punktsieg. Die letzten beiden Punkte holte Timo Stiffel mit seinem 4:1 gegen Steffen Krämer. Dann waren die Kämpfe zu Ende, denn die letzten vier Punkte gingen kamflos an die Linzgauer, da Haslach keinen Gegner stellen konnte.

Hofstettens Patrick Neumaier (rotes Trikot) hatte im spannendsten Kampf des Abends gegen den Rheinfelder Luillys Jose Perez Mora am Ende die größere Kondition und gewann mit 2:1.

Foto: Gegg

auf Rang acht stehen.

Letztlich war ausschlaggebend, dass bei den gewonnenen Einzelduellen nicht immer das Optimale herausgeholt wurde. Beispielsweise fehlte KSV-Ringer Dominik Wölfle (66 kg) bei eigener 6:4-Führung gegen Fabian Wepfer nur noch ein Pünktchen für einen »Zweier«, und Marius Allgaier (71 kg) lag nach der ersten nennenswerten Griffaktion des Rheinfelders Vincent van Czenstkowski auf den Schultern. Da wäre für den Hofstetter sicher mehr drin gewesen. Zur Pause hatte es beim Zwischenstand von 10:4 für die Gastgeber noch gut ausgesehen.

Doch nach dem 7:1-Punktsieg von Julian Neumaier (86 kg) gegen Sebastian von Czenstkowski gingen die Kinzigtaler in den folgenden vier Kämpfen gänzlich leer aus und gaben den möglichen Sieg noch aus den Händen.

Dabei zeigte KSV-Vorstand Fabian Hofer (80 kg) gegen Kevin Kähny bei seiner 1:3Punktniederlage eine starke Leistung und gab nur einen Mannschaftszähler ab.

Ihr Soll voll umfänglich er-

füllten die KSVH-Leichtgewichte Stefan Grigorov (57 kg) und Hasan Mehmet (61 kg), die gegen Bayram Garip und Patrick Hinderer zu mühelosen Überlegenheitssiegen kamen. Im Schwergewicht half Oldie Thomas Summ bei Hofstetten aus, musste aber Eduard Frick einen 16:0-Sieg überlassen.

Den Schlüsselkampf des Abends entschied Lokalmatador Patrick Neumaier (98 kg) gegen den kubanischen TopAthleten Luilys Perez Mora mit 2:1 Passivitätspunkten für sich. Dabei half dem jungen Hofstetter die bessere Kondition.

In den beiden 75-kg-Gewichtsklassen fielen die Niederlagen von Jan Allgaier gegen Manuel Kingani (1:7) und Florian Wölfle gegen Andrius Reisch (2:14) zu hoch aus, um wenigstens noch ein Unentschieden zu retten.

Chancenlos war im Vorkampf die zweite Mannschaft von Hofstetten gegen Lutte Sélestat. Sie unterlag den Elsässern mit 6:27. Auf Seiten der Gastgeber punkteten nur Claudio Wernet (vier) und Marco Müller (zwei).

ZELL UND UMGEBUNG

Mittwoch, 11. Dezember 2019

Kinzigtal Kurier Seite 10

Im Heu spielen und die vielen Tiere füttern

Urlaub | Beispiel Gallushof: Zertifikat »familienfreundlich« kommt bei den Feriengästen bestens an Vor einem Jahr wurde der Gallushof als besonders familienfreundlich ausgezeichnet. »Ich kann die Prüfung jedem empfehlen, der ›Urlaub auf dem Bauernhof anbietet‹, so Hofbetreiberin Irmgard Lehmann rückblickend. n

Von Inka Kleinke-Bialy

Oberharmersbach. Ein ganzes Stück hinter dem langgestreckten Dorf, Richtung Oppenau, geht es rechter Hand ins idyllische Zuwäldertal hinein. Bald darauf hat man den Gallushof erreicht, der seit vielen Generationen im Familienbetrieb bewirtschaftet wird.

Hier ist – beispielsweise – Goldi zu Hause und streicht dem Besucher auf Streicheleinheiten hoffend um die Beine. Seine Fellfarbe hat dem kräftigen Kater zu seinem Namen verholfen. Gemeinsam mit ihm pflegen sechs weitere Samtpfoten-Kollegen auf dem 100 Hektar großen Areal ihr Image als Mäuseschreck, zu den Gästen aber hegen sie allerbeste Beziehungen.

»Vor allem unsere Gästekinder beschäftigen sich gerne mit ihnen«, weiß Irmgard Lehmann. Sie stammt vom 500 Luftlinien-Meter entfernten Langhärdtle, hat 2001 auf den großen Gallushof eingeheiratet und als gelernte Bankkauffrau alle Voraussetzungen, um gemeinsam mit ihrem Mann den forstwirtschaftlichen Betrieb samt Weidetierhaltung und drei Ferienwohnungen erfolgreich zu leiten. Landfrauen-Fortbildungen im Bereich von Gästebetreuung und Tourismus haben ihr Übriges getan. »Wenn wir voll belegt sind, dann ist sehr viel Leben bei uns«, schmunzelt die zweifache Mutter. Die ersten Gäste kamen 2003, nachdem das aus dem Jahr 1930 stammende Leibgedinghaus ausgebaut und mit zwei Ferienwohnungen versehen worden war.

Eine weitere, größere Ferienwohnung folgte vor fünf Jahren. »In der Regel haben wir Samstags den Anreisetag, und da passiert’s dann schon, wenn ich abends zum Tierefüttern gehe, dass ich mit um die 15 Erwachsenen und Kindern über den Hof laufe, rüber zum

Das Füttern der vielen Tiere auf dem Gallushof zählt zu den familienfreundlichen Höhepunkten.

»Berta Epple unterm Baum« Zell (red/rha). Musik-Comedy mit »Berta Epple unterm Baum« gibt es am Samstag, 28. Dezember, um 20 Uhr, im Kulturzentrum Obere Fabrik in Zell. Die Jungs von Berta Epple das sind Bobbi Fischer, Gregor und Veit Hübner – alle einstige Gründungsmitglieder von »Tango Five«. 2019 mit dem Kleinkunstpreis BadenWürttemberg ausgezeichnet beschert das Trio ein funkelndes, swingendes und duftendes Weihnachtsprogramm.

Das Trio singt mal deutsch, mal englisch und auch mal schwäbisch. Ganz persönliche Erfahrungen mit dem Fest der Feste in Form von lustigen Anekdoten, Gedichten und Erzählungen machen den Abend zu einem ganz besonderen Erlebnis. Infos und Eintrittskarten gibt es bei der Tourist-Info Zell, Telefon 07835/63 69 47 oder per EMail an tourist-info@zell.de.

Adventskonzert in Biberach Biberach (red/rha). Das Blasorchester Biberach lädt am Sonntag, 15. Dezember, ab 17 Uhr zum diesjährigen Adventskonzert unter Leitung von Axel Berger in die St.-Blasius-Kirche Biberach ein. Auf dem Programm stehen unter anderem eine aktuelle Bearbeitung des Lieds »Von guten Mächten«, »Adagio for Concert-Band and Solist« sowie »Hobbits« aus der Filmtrilogie »Der Herr der Ringe«.

Der Eintritt ist frei.

Stall«, lacht Lehmann. Das Füttern ist einer der Höhepunkte für ihre zum großen Teil aus dem Ruhrgebiet aber auch aus Stuttgart anreisenden Bauernhofurlauber und von montags bis samstags regelmäßiger Bestandteil des Gästeprogramms.

Die Mäuler, die es zu stopfen gilt, gehören unter anderem zu zehn Rindern. Früher in einem Anbindestall im Haus untergebracht, dürfen sie heutzutage nach Lust und Laune weiden. Womit sie nebenbei dafür sorgen, dass sich die neun Hektar Grünland rund um den Hof dem Besucherauge stets als schön gepflegte Wiesen präsentieren. Ein weiterer toller Effekt aber sei, so Lehmann, dass die Rinder den Gästekindern »eine weitere wunderbare Beschäftigung bieten.« Aus einer der Ferienwohnungen können sie beobachten, wie sich die Herde verhält, wie die Wiederkäuer in dem auf der Wiese neu gebauten Stall ein- und ausgehen.

Drei Ziegen, zwei Schweine, zwei Hasen sowie Hühner und ein Hund vervollständigen das Tierreich auf dem Gallushof, das einen wichtigen Aspekt des familienfreundlichen Konzepts darstellt. Zwei Spielplätze gehören überdies dazu – einer davon vor fünf Jahren neu gebaut und riesig – sowie ein Baumhaus. Und dann gibt es da noch eine Heuspielscheune.

Dass ihre beiden eigenen Kinder mit Gästekindern »quasi aufgewachsen« seien, erzählt Lehmann und dass alle mit dem Heuboden, auf dem das Heu früher lose gelagert wurde, einen tollen Spielplatz hatten. Als der Gallushof auf gebundene Heuballen umstellte, wurde ein Bereich der

Lyrisch und besinnlich

Konzert | Katholische Kirchenchor feiert Zell (red/rha). Der Zeller Katholische Kirchenchor fiebert seinem Festkonzert zum 250jährigen Bestehen am Sonntag, 15. Dezember, in der Stadtpfarrkirche Zell entgegen. Beginn ist um 17 Uhr unter Dirigent Wolfram Dreher.

Gemeinsam mit den Chören aus Biberach und Oberharmersbach wird das Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saëns aufgeführt, das er 1858 komponiert hat. »Wir stellen im Konzert dem Oratorium zwei Stücke von Felix Mendelssohn Bartholdy voraus, ›Verleih uns Frieden‹ und ›Jauchzet dem Herrn alle Welt‹ sowie von Heinrich Kaminski ›Maria durch ein Dornwald ging‹. Mit uns musizieren fünf Gesangssolisten, eine Harfe und das Kammerorchester der Philharmonie am Forum.

Das verspricht, ein schöner, festlicher Konzertabend zu werden«, freut sich der Diri-

gent und fährt fort: »Das Werk von Camille Saint-Saëns ist ein ›kleines Oratorium‹. Es ist erheblich kürzer und weniger aufwendig, weshalb es sich sehr gut für einen Kirchenchor eignet. Es dreht sich hauptsächlich um die Szene der Hirten auf dem Feld. Dem Bericht des Evangelisten Lucas von der Verkündigung der Geburt Christi durch die Engel lässt er Texte aus Psalmen, aus Jesaja und den Evangelien nach Matthäus und Johannes folgen, die alle das Weihnachtsgeheimnis aus prophetischer und theologischer Sicht deuten. Eine lyrische und besinnliche Grundstimmung zieht sich in Abwandlungen mit vielen schönen eingängigen Melodien durch das gesamte Stück.« Karten gibt es bei Korbwaren Ketterer und der TouristInfo in Zell sowie dem Buchladen in Haslach. Jugendliche bis 16 Jahren haben freien Eintritt.

Irmgard, Julia und Manfred Lehmann (von links) fühlen sich auf dem Gallushof ebenso wohl wie ihre Gastfamilien und sind stolz auf den großen Kinderspielplatz. Gästeliebende Katze und Hund gehören dazu.

Fotos: Kleinke-Bialy Scheune umgebaut. Das Ergebnis: heutzutage können Gästekinder mittels einer Rutsche ins speziell dafür bereitgehaltene Heu hineinrutschen und sich hier austoben.

Steckdosensicherung und Spiele gehören dazu Doch es bedarf noch einiges mehr, um als familienfreundlich zu gelten. »Man muss bestimmte Grundvoraussetzungen erfüllen«, erklärt die qualitätsbewusste Gallushoferin. So müssen die Ferienwohnungen mit speziell getrennten Kinderzimmern ausgestattet sein, und Steckdosensicherung, Sitzverkleinerer fürs WC sowie Spiele gehören beispielsweise ebenso dazu wie die Auflistung kinderfreundlicher Ausflugsziele in der Gäste-

Überführung über ein Tal

seriös, sachlich

Infomappe. »Wenn man schon viel vorzuweisen hat in dieser Richtung, dann finde ich es für einen Betrieb wichtig, das mit einem Zertifikat auch zu zeigen«, erklärt Lehmann, warum sie auch anderen Höfen eine solche Zertifizierung nur empfehlen kann.

Im vergangenen Jahr schließlich war der Gallushof in der Ferienregion Mittlerer Schwarzwald der einzige von seiner Größe her zugelassene Beherbergungsbetrieb, der sich von der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) erfolgreich auf Familienfreundlichkeit hatte prüfen lassen.

Für den Gallushof selbst habe die Zertifizierung praktisch keinen Aufwand bedeutet, »weil wir schon alles hatten.« Und für eine Familie mit jüngeren Kindern bedeutet ein

griech.

Name der Aurora

Frauenkosename

aus Ton

ein Lösungsmittel

negatives elektrisches Teilchen

ein Dreimaster

ein Speisefisch

förmliche Anrede

INFO

Tourismus Marketing Die TMBW ist als Landesmarketingorganisation für die Vermarktung des Urlaubslandes Baden-Württemberg im In- und Ausland zuständig.

Mit der Wort-Bild-Marke »Wir sind Süden« wirbt sie für die touristischen Angebote des Bundeslands und seiner Destinationen. Siehe auch: www.tourismus-bw.de.

englischer Komiker (»Mr. ...«)

Fremdwortteil: gegen

abgelegen

Fruchtgetränke

kleine, rote Gartenfrüchte

Lausei poetisch: Adler

Bergvölker in Laos lehrhafte Erzählung ärztliche Gehilfin (Abk.)

Kopfbedeckungen

Männerkleidung englischer Artikel

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griechischer Buchstabe Hochgebirgsweide

Lichtquant

Anfängerin Polarschiff von Nansen

schmale Wegstelle

Entführungsopfer (Mz.)

spanischer Artikel

Scherz

Mutter der Nibelungenkönige

knausern

Segeljacht

Auflösung der letzten Woche

Orangenart

Irrtum tibetanischer Mönch

Burg an der Donau

kleinste Büffelart germanische Gottheit

direkter Nachbar Anhang beim Film

Der Katholische Kirchenchor Zell lädt anlässlich seines 250jährigen Bestehens zum Festkonzert ein.

Foto: Promo

Urlaub auf einem nachgewiesen familienfreundlichen Bauernhof beispielsweise, dass sie Dinge wie Kinderhochstuhl oder Kinderbett zu Hause lassen kann.

Abk.: Turbinenschiff

Ruf beim Stierkampf

Hausflur im Bauernhaus

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Das Online-Profil schärfen e

or in | Tipps für die erfolgreiche Stellensuche in den Sozialen Medien

Das Social Web hilft beim Kontakteknüpfen, nicht nur im privaten Umfeld.

Gerade bei der Jobsuche kann das Online-Netzwerken hilfreich sein, wenn man sich auf den Portalen richtig präsentiert.

S

oziale Medien und Netzwerke verändern nicht nur unsere Kommunikation im Alltag, sie führen auch Unternehmen und potenzielle Bewerber auf neue Weise zusammen. Zwei von drei Großunternehmen in Deutschland setzen zur Rekrutierung neuer Mitarbeiter bereits auf Social Media, dies hat eine Studie der Uni Bamberg ergeben.

Für Bewerber bedeutet das: Die Pflege des Online-Profils war noch nie so wichtig wie jetzt. Hier sind nützliche Tipps für die Stellensuche in den Sozialen Netzwerken.

KRAFTFAHRZEUGMARKT

Stellensuche per Smartphone: Soziale Medien werden für Bewerber immer wichtiger.

Foto: djd-mk/adeccogroup.de/Unsplash Wer es noch nie getan hat, sollte es nachholen: den eigenen Namen in die Suchmaschine eingeben und sich ein Bild vom persönlichen digitalen Fußabdruck verschaffen.

Schließlich kommt es auch online auf den ersten Eindruck an, und dabei überlässt man besser nichts dem Zufall. Was sind Stärken, mit denen man wahrgenommen werden will, welche älteren Einträge sollte man lö-

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schen? Nur wer die Funktionen der verschiedenen Sozialen Netzwerke kennt, kann diese auch für die eigene Jobsuche und Bewerbung einsetzen.

Plattformen bieten etwa die Möglichkeit, zielgerichtet Stellen zu finden und Ansprechpartner zu identifizieren. »Für die Jobsuche und zum Netzwerken sollten Bewerber das eigene Profil öffentlich stellen und durch die Aktivierung der

entsprechenden Funktion in den Einstellungen Interesse an Jobangeboten signalisieren«, rät Digitalmarketing-Expertin Andrea Wolters.

Das schönste Profil nutzt nichts, wenn es niemand sieht.

Daher gilt es, sich gezielt zu vernetzen. Nur wer regelmäßig auf Sozialen Plattformen unterwegs ist, Beiträge teilt und geeignete Kontakte pflegt, kann sich ein individuelles Profil aufbauen. »Vor allem Bewerber, für welche die Sozialen Medien eher Neuland sind, sollten sich ganz bewusst Zeiträume für Social-MediaAufgaben in den Alltag einbauen«, empfiehlt Andrea Wolters weiter. So kann der Start in die Woche damit beginnen, beim morgendlichen Kaffee die Profile zu checken und auf Beiträge von Kontakten zu reagieren.

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Mittwoch, 11. Dezember 2019

Kath. Kirchengemeinde St. Franziskus - Mariä Himmelfahrt, VS-Schwenningen

Seelsorgeeinheit Neckar / Baar

Für unseren Kindergarten Max-Fischer in Villingen-Schwenningen, suchen wir ab 01.05.2020 eine

pädagogische Fachkraft mit einem Beschäftigungsumfang von 95 % Wir erwarten Freude an der kreativen Gestaltung der Lebens- und Lernwelt von Kindern sowie Interesse an der Arbeit mit dem infansKonzept. Wir arbeiten mit unterschiedlichen Bildungsbereichen, Schwerpunkt der zu besetzenden Stelle ist der Bereich Bewegung.

Teamgeist, selbstständige Arbeitsweise und PC-Kenntnisse (Word, Bildbearbeitung) setzen wir voraus.

Wir bieten einen anspruchsvollen und interessanten Arbeitsplatz, ein motiviertes, erfahrenes und kompetentes Team und selbstverständlich die Einarbeitung in das Konzept.

Die Einstellung und Vergütung erfolgt nach der Arbeitsvertragsordnung der Diözese Rottenburg-Stuttgart (AVO-DRS). Schwerbehinderte Bewerberinnen/Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne die Leiterin der Einrichtung, Frau Kratt, Telefon 07720 31367, eine ausführliche Beschreibung der Stelle finden Sie unter www.senb.de/stellenanzeigen/ Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit Angabe Ihrer Konfession bis 06.01.2020 an das Katholische Verwaltungszentrum Rottweil, z.H. Bettina Schneider, Königstr. 47, 78628 Rottweil oder gerne per E-Mail: bschneider@kvz.drs.de (in einer pdf-Datei).

Mitarbeiter im Verkauf (m/w/d) in Teilzeit 80 % oder Vollzeit

Ihre Aufgaben sind der Verkauf von Sanitätshausprodukten, Kundenberatung, Kassiertätigkeit, Rezeptverwaltung, Bestellwesen, Wareneingang und -auszeichnung.

Ihr Profil: Sie verfügen über Berufserfahrung im Einzelhandel oder Gesundheitswesen und ein gepflegtes Erscheinungsbild. Sie sind teamfähig und zuverlässig.

Im Kundenkontakt treten Sie sicher, freundlich und kompetent auf.

Ihre Perspektive: Ein interessantes und abwechslungsreiches Aufgabengebiet, leistungsgerechte Entlohnung, die Mitarbeit in einem engagierten Team und einen sicheren Arbeitsplatz mit klaren Zukunftsperspektiven.

Seelsorgeeinheit Neckar / Baar

Interesse? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung.

Für Fragen steht Ihnen Manuela Wurster gerne zur Verfügung.

Kath. Kirchengemeinde St. Franziskus - Mariä Himmelfahrt, VS-Schwenningen

Sanitätshaus Wurster GmbH Robert - Bürkle - Str. 34 · 72250 Freudenstadt Tel. 07441 88 95-0 · www.wurster-rehazentrum.de karriere@wurster-rehazentrum.de

Für unser neues Familienzentrum St. Elisabeth in VS-Schwenningen suchen wir zum 01.04., 01.06., 01.07. und 01.09.2020

Sanitätshaus · Orthopädietechnik · Reha-Zentrum · Homecare

unbefristet (Kennziffer 2720/32/5) mit unterschiedlichen Beschäftigungsumfängen

Seelsorgeeinheit Neckar / Baar

Das Familienzentrum St. Elisabeth be ndet sich in Schwenningen und liegt direkt neben der Mariä Himmelfahrt Kirche. Derzeit werden Kinder im Alter ab 2 Jahren bis zum Schuleintritt in drei Gruppen betreut. Nach Fertigstellung des Neubaus wird sich die Gruppenzahl auf sechs Gruppen erhöhen.

Für unseren Kindergarten St. Christophorus in Weigheim suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine

pädagogische Fachkraft nach § 7KiTaG mit einem Beschäftigungsumfang von 40 %

Wir bieten Ihnen die Chance, Teil dieses Entwicklungsprozesses zu werden und uns beim Aufbau unseres Familienzentrums zu unterstützen. Sie sind engagiert, motiviert und eine aufgeschlossene Persönlichkeit, dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung.

befristet als Elternzeitvertretung bis 04.07.2021 Kennziffer 2726/32/1

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Die Einstellung und Vergütung erfolgt nach der Arbeitsvertragsordnung der Diözese Rottenburg-Stuttgart (AVO-DRS).

Schwerbehinderte Bewerberinnen/Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt. www.stelleninserate.de

Der Kindergarten St. Christophorus betreut Kinder ab 2 Jahren in 2 altersgemischten Gruppen und Kinder ab einem Jahr in einer Krippengruppe mit verlängerten Öffnungszeiten (7.15-13.15 Uhr). Der Einsatz soll in der Krippengruppe erfolgen.

Die Einstellung und Vergütung erfolgt nach der Arbeitsverordnung der Diözese Rottenburg-Stuttgart (AVO-DRS). Schwerbehinderte Bewerberinnen/Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt.

Fragen beantwortet Ihnen gerne die Leiterin der Einrichtung, Frau Elke Hauser, Telefon 07425 7283. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.senb.de/stellenanzeigen/ Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Angabe Ihrer Konfession bis zum 06.01.2020 an das Katholische Verwaltungszentrum Rottweil, z. H. Bettina Schneider, Königstr. 47, 78628 Rottweil oder gerne per E-Mail an: bschneider@kvz.drs.de (bitte in einer pdf-Datei).

Fragen beantwortet Ihnen gerne Cornelia Schmid, Gesamtleitung, unter Telefon 07720 37388.

(Klasse CE - m/w/d)

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Katholische Kirchengemeinde St. Otmar in Weigheim

Pädagogische Fachkräfte

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit Angabe Ihrer Konfession und dem gewünschten Beschäftigungsumfang bis zum 20.01.2020 an das Katholische Verwaltungszentrum Rottweil, z.H. Bettina Schneider, Königstr. 47, 78628 Rottweil oder gerne per E-Mail: bschneider@kvz.drs.de (in einer pdf-Datei).

Weitere Infos: www.senb.de/stellenanzeigen/

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