Pflege in der Region

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Samstag, 19. Februar 2022

Pflege in der Region vorsorge - betreuen - behandeln

Interaktive Hilfe

Grafik hilft zu bestimmen, was genau Pflegebedürftige brauchen

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n den Pflegegrad sind bestimmte Ansprüche gekoppelt. Geld oder Sachleistung, Tages- oder Nachtpflege, Pflege durch Angehörige oder Betreuungsdienste: Pflegebedürftige Menschen müssen sich mit einem unübersichtlichen Angebot von Leistungen auseinandersetzen. Da ist Durchblick gefragt. Für eine gute Übersicht sorgt hier eine neue interaktive Grafik auf der Website der Verbraucherzentrale NRW. Es empfehle sich, unterstützende Angebote so früh wie

möglich zu nutzen, um von Anfang an eine gute Versorgung zu organisieren, so die Empfehlung. «Deshalb bieten wir Orientierung und Hilfe an», sagt Verena Querling, Pflegerechtsexpertin der Verbraucherzentrale.

Leicht verständlicher Überblick für alle Nach der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst erhalten berechtigte Betroffene den sogenannten Pflegegrad

in der Abstufung von 1 bis 5. Damit haben sie Anspruch auf Leistungen, die mit dem Pflegegrad variieren. Die Webgrafik veranschaulicht das verständlich für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen. Zusätzlich empfiehlt die Verbraucherzentrale eine Pflegeberatung, die meist in der eigenen Wohnung stattfindet. Anspruch hätten nicht nur Pflegeversicherte selbst, sondern mit deren Zustimmung auch pflegende Angehörige und ehrenamtliche Pflegepersonen.

Betreutes Wohnen in Familien

»Herbstzeit« vermittelt persönlichere Alternative zum Altersheim

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en Herbst seines Lebens alleine verbringen zu müssen – etwas, vor dem viele ältere Menschen Angst haben. Ein Umzug in ein Heim kommt für viele Menschen nicht in Frage. Wer auf Dauer oder vorübergehend eine Alternative sucht, die eine individuelle Betreuung und Familienanschluss bietet, der sollte sich einmal das Angebot von »Herbstzeit« anschauen. Die gemeinnützige GmbH mit Büros in Offenburg und Emmendingen sucht gemeinsam mit dem älteren Menschen nach einer Gastfamilie, die ihn aufnimmt, ihn pflegt,

ständig leben können und die notwendige Betreuung in einer Familie erhalten. Beide Seiten profitieren von den persönlichen Verbindungen, die in Folge des Beisammenseins Vom Angebot von »Herbstzeit« profitie- nach einer Weile ren durchaus beide Seiten. Foto: Herbstzeit sicher aufgebaut werden. Die Faihm zuhört und mit ihm isst. milie und der neue Bewohner Es handelt sich dabei um eine erhalten bei regelmäßigen Wohn- und Lebensform für Gesprächen und Besuchen alte Menschen, die aufgrund Unterstützung und Beratung ihres Alters nicht mehr selbst- im Zusammenleben.

Schier unbegrenzte Optionen

Die Akademie für Pflege und Gesundheit Ortenau eröffnet Schulabgängern den Weg in den gewünschten Beruf im Pflegesektor

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flegeberufe haben, neben anderen Berufen, ein positives Image in unserer Gesellschaft. Sicherlich gibt es im Bereich der Arbeitsbedingungen und der Bezahlung einiges zu optimieren. Insbesondere in Corona-Zeiten übernehmen Pflegefachkräfte in unterschiedlichsten Settings eine hohe Verantwortung für die ihnen anvertrauten Pflegeempfänger. Die Akademie für Pflege und Gesundheit Ortenau gGmbH (AKADEMIE²) hat als Bildungsträger das Ziel, den Auszubildenden die Ansätze zu einer beruflichen Mündigkeit und zu einer kritischen Reflektion zu vermitteln, die im späteren pflegerischen Alltag von Relevanz sind. Die Akademie für Pflege und Gesundheit ist Mitglied im Pflegebündnis Mittelbaden. »Gemeinsam mit 80 anderen Pflegeeinrichtungen engagieren wir uns politisch für eine Verbesserung der Pflegesituation«, sagt stellvertretender Geschäftsführer Walter Anton. Die Akademie beschäftigt rund 60 Mitarbeitende unterschiedlicher Qualifikationen an den drei Standorten Offenburg, Lahr und Achern und begleitet pro Jahr etwa 800 Teilnehmende in Aus-, Fortund Weiterbildung sowie Inhouseschulungen oder Projekten. Zurzeit werden folgende Ausbildungen angebo-

Andreas Heck (links, Geschäftsführer) und sein Stellvertreter Walter Anton Foto: Akademie für Pflege und Gesundheit ten: Generalistische Pflegeausbildung (Pflegefachmann/ Pflegefachfrau), Gesundheitsund Krankenpflegehilfe, Altenpflegehilfe, Alltagsbetreuer, Anästhesietechnischer Assistent, Operationstechnischer Assistent, Altenpflegeausbildung und Gesundheitsund Krankenpflegeausbildung (auslaufend).

Auch Menschen ohne Schulabschluss können eine Ausbildung starten Im Sinne des lebenslangen Lernens bietet die Akademie² für Bewerber unterschiedlicher Zugangsvoraussetzungen die Möglichkeit eine Ausbildung zu starten. Je nach Schulabschluss ist alles möglich – vom Hochschulstudium

in Angewandte Pflegewissenschaften an der Katholischen Hochschule in Freiburg für Abiturienten bis zur Ausbildung zum Alltagsbetreuer für Interessenten ohne einen Schulabschluss. Und warum sollten sich Schulabgänger ausgerechnet für eine Ausbildung im Pflegesektor entscheiden? Dazu Geschäftsführer Andreas Heck: »Pflege ist bunt und vielfältig. Die Tätigkeiten erfordern ein hohes Verantwortungsbewusstsein aber auch eine hohe Fach- und Sozialkompetenz. Pflege bietetdurch die Vielfalt der Tätigkeitsfelder (stationäre Langzeitpflege, stationäre Akutpflege, ambulante Pflege, Beratung, und vieles mehr) für jeden Persönlichkeitstyp das passende Aufgabengebiet.«

Eine neue Webgrafik der Verbraucherzentrale NRW erklärt die verschiedenen Pflegegrade und die entsprechenden Leistungen. Foto: Verbraucherzentrale NRW


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Samstag, 19. Februar 2022

Pflege in der Region vorsorge - betreuen - behandeln Mehr als nur Essen auf Rädern

AWO bringt Kunden das gewisse Etwas Menschlichkeit vorbei

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ls eine Art sozialen Auftrag sehen die Fahrerinnen und Fahrer des von der AWO angebotenen Essens auf Rädern ihre Tätigkeit. Und bekommen dafür auf ihren Touren vor allem eines zurück: Herzlichkeit. An 365 Tagen im Jahr bedienen die Fahrer von AWO täglich mehr als 100 Kunden, die im Kinzigtal und im Raum Lahr mit warmem, frischem Essen versorgt werden. Jeden Tag gibt es zwei Gerichte zur Auswahl, gekocht wird in der Küche des Johannes-BrenzHeims in Wolfach und im Ludwig-Frank-Haus in Lahr.

Essen auf Rädern: auch für Männer ein verantwortungsvoller Job Foto: AWO »Meine Eltern haben Essen auf Rädern gebraucht, das war gewissermaßen mein Erstkontakt«, erzählt eine der Fahrerinnen. »Ich wusste sie gut versorgt. Es ist wichtig, dass es solche Angebote gibt und

als Fahrerin kann ich selbst dazu beitragen«, findet sie. »Wir bringen nicht nur warmes Essen, sondern auch ein bisschen Menschlichkeit vorbei«, ist sie außerdem sicher. Die AWO sucht nach weiteren Fahrerinnen und Fahrern, die das Team ehrenamtlich unterstützen – eine Aufwandsentschädigung wird gezahlt. Weitere Infos gibt es für das Kinzigtal unter Telefon 07832/45 22 und für den Raum Lahr unter Telefon 07821/2 15 53. Bei beiden Kontakten werden auch hauswirtschaftliche und betreuende Leistungen angeboten.

Unauffällige Schmuckstücke

Hörgeräte Braun macht Hören (wieder) zu einem Erlebnis

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in schlechtes Gehör kann die Lebensqualität stark beeinträchtigen, denn Hören macht glücklich. Als professioneller Partner an der Seite des Kunden sorgt Hörgeräte Braun dafür, dass es so bleibt. Deshalb unternehmen die Spezialisten alles dafür, um es zu bewahren – oder es wieder zu einem unvergleichlich sinnlichen Erlebnis für lebensfrohe Menschen zu machen. Jeder Mensch ist individuell. Hat eigene Wünsche und Bedürfnisse. Motivierte Berater und modernste Hörsystemtechnik machen jedes Hörsystem zu einem maßge-

Der Service von Hörgeräte Braun kommt bei Kunden gut an. Foto: Hörgeräte Braun schneiderten Schmuckstück. Ob im Gehörgang getragen oder hinter der Ohrmuschel. Dabei geht Hörgeräte Braun stets mit der Zeit und bietet Modelle mit möglichst unauffälligem Design an. Jedes

kann selbstverständlich kostenlos und unverbindlich ausprobiert werden. Auch nach dem Kauf ist der Service inklusive, das gilt für professionelle Wartung und Reinigung sowie die Anpassung der Einstellungen. Wie zufrieden die Kunden mit den Produkten und dem Service von Hörgeräte Braun sind, lässt sich anhand der zahlreichen positiven Bewertungen auf der Homepage sowie den Social-Media-Kanälen eindrucksvoll nachvollziehen. Gibt es erste Anzeichen für Schwerhörigkeit? Dann auf zum kostenlosen Hörtest.

Für eine bessere Lebensqualität

Die Pflegehelden Offenburg sind die Alternative zum Pflegeheim: Individuelle Unterstützung & Begleitung im Alltag

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iele Senioren verbringen ihren Lebensabend allein. Nicht selten drohen dann Alterseinsamkeit und Depressionen, vor allem dann, wenn der Partner stirbt und ein großes Loch hinterlässt. Wenn zusätzlich der Alltag nicht mehr allein bewältigt werden kann, muss dringend eine Alternative her. Doch die muss keineswegs das Pflegeheim sein. Viele haben den Wunsch, ihr Leben so lange wie möglich selbst gestalten und aktiv entscheiden zu können, wie ihr Alltag aussieht. Pflegehelden Offenburg ist seit zwölf Jahren in der Ortenau aktiv und vermittelt EU-Pflegekräfte für eine Rundum-Betreuung in den eigenen vier Wänden. Die Pflegepersonen ziehen in den Haushalt ein und übernehmen die Betreuung der Senioren.

Bedarfsorientierte Unterstützung im Alltag Zu ihren vielfältigen Aufgaben gehören die umfassende Unterstützung im Haushalt, das Versorgen der Wäsche, Einkäufe und Zubereitung der Mahlzeiten, die Unterstützung bei einfachen grundpflegerischen Aufgaben, beispielsweise bei der Körperhygiene oder beim An- und Auskleiden. Außerdem begleiten die Betreuer zu wichtigen Ter-

Geschäftsführer Hannes Weisser mit seinem Team von den Pflegehelden Offenburg Foto: Pflegehelden Offenburg minen und sind Partner zum Reden, Lachen und einfach Miteinander sein. Das bedeutet für die Senioren und Pflegebedürftigen mehr Lebensqualität und bietet mehr Sicherheit durch den Verbleib in der vertrauten Umgebung. Für die Angehörigen, die sich dem hohen Unterstützungs- und Betreuungsbedarf oft nicht mehr gewachsen fühlen, ist es eine große Entlastung, ihre Lieben in guten Händen zu wissen. Das Pflegehelden-Konzept ist eine hervorragende Alternative zum Pflegeheim. »Wir verstehen uns auch als wichtige Ergänzung zu den ambulanten Pflegediensten«, sagt Pflegehelden Geschäftsführer Hannes Weisser. All ihre Erfahrungen mit der häuslichen 24-Stunden-Pflege hätten gezeigt, dass sich die meisten Hilfebedürftigen ein Leben

ohne diese Unterstützung nicht mehr vorstellen mögen – eine umfassende Unterstützung, die bezahlbar bleibt und allen rechtlichen Bestimmungen entspricht. Nicht ohne Grund hat »Focus Money« die Pflegehelden vor Kurzem als einen der besten Pflegeund Hilfsdienste Deutschlands ausgezeichnet. Grundlage für die Tätigkeit der polnischen Pflegehelfer ist die EU-Dienstleistungsfreiheit. »Das Personal ist bei unseren langjährigen Partnerunternehmen im EU-Ausland, mit Schwerpunkt Polen, angestellt und wird mit überprüfbarem Nachweis unter dem rechtmäßigen Abführen aller Steuern und Sozialabgaben nach Deutschland entsendet«, erklärt Weisser. Bei Interesse bieten seine Pflegeberater unverbindliche, kostenfreie Beratungsgespräche vor Ort an.


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Samstag, 19. Februar 2022

Pflege in der Region vorsorge - betreuen - behandeln

Eine gute Basis für die Zukunft

Jeder wünscht sich ein sorgenfreies Leben – besonders im Alter.

Sparkasse Kinzigtal richtet sich nach individuellen Bedürfnissen

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eld zurücklegen geht eigentlich ganz einfach – am besten schon frühzeitig anfangen und ein »Polster« für später ansparen: Dabei hilft die Sparkasse Kinzigtal mit ihrer Altersvorsorge-Beratung, die sich nach den individuellen Bedürfnissen und Wünschen jeder Kundin und jedes Kunden richtet. Die Altersvorsorge lässt sich grob in drei Bereiche gliedern: die gesetzliche Rentenversicherung, die betriebliche sowie die private Altersvorsorge. Nach heutigem Stand wird die staatliche Rente nicht aus-

Die Marktdirektoren der Sparkasse Kinzigtal (von links oben): Lisa Ahrens, Jürgen Schmider und Patrick Wiersch sowie Michael Hirt, Bereichsdirektor Privatkundenmarkt Foto: Sparkasse

reichen, um in Zukunft den gewohnten Lebensstandard halten zu können. Aber das ist noch lange kein Grund für Panik, denn als starke Ansprechpartnerin unterstützt die Sparkasse Kinzigtal ihre Kundinnen und Kunden dabei, eine gute Basis für die Zukunft zu schaffen. Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, für morgen vorzusorgen – und das auch mit kleineren Beträgen. Je früher man damit anfängt, desto besser. Deshalb am besten gleich einen Termin bei der Sparkasse abmachen unter Telefon 07832/70 10.

Ein ganzheitliches Konzept

Die Engel Apotheke: Spezialisten für alternative Heilmethoden

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harmazie, Naturheilkunde und Umweltanalytik – das Angebot der Engel Apotheke in der Friedrichstraße 1 in Lahr umfasst traditionell nicht nur eine allgemeine Arzneimittelversorgung vor Ort. Olga Ishutina, die das Geschäft Anfang 2021 von Rainer Kammesheidt übernommen hat, bleibt diesem ganzheitlichen Konzept treu. In der vollsortierten Engel Apotheke ist eines der Arbeitsgebiete die alternative Heilkunde. Hier wird ein umfassendes Teesortiment geführt, aus dem auf die Bedürtfnisse der Kunden eingegan-

Pflanzenheilkunde ergänzen das Sortiment und die Beratungstätigkeit. »Nur wenn der Darm funktioniert, geht es dem Körper gut«, weiß die 32-jährige Pharmazeutin. Bei Beratungen zur Darmsanierung zeigen sie Olga Ishutina hat die Engel Apotheke und ihr Team dem Anfang 2021 übernommen. Foto: privat Kunden, wie er sich selbst mit natürlichen gen und geholfen werden Mitteln helfen kann. Ein weiteres Spezialgebiet kann. Viele Arzneimittel aus der ist die Analytik: Mineral- und klassischen Homöopathie, Umweltanalyse sowie die Beder Anthroposophie und der probung des Leitungswassers.

Prävention, Diagnostik & Therapie

Das Team vom Nephrologischen Zentrum Offenburg besteht aus Spezialisten in Sachen Nierenerkrankungen / Kontakt auf Augenhöhe

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undum gut versorgt: Im Nephrologischen Zentrum Offenburg (NZO) werden die Patienten untersucht, behandelt und beraten. Die Schwerpunkte der Praxis liegen in der Prävention, Diagnostik und Therapie aller Nieren- und Bluthochdruckerkrankungen sowie in der Vorbereitung und Nachsorge der Nierentransplantation. Als Dialysepraxis bieten die Spezialisten alle Nierenersatzverfahren an und führen Lipidapheresen sowie in Verbindung mit dem Ortenau Klinikum Offenburg Plasmapheresen und Immunadsorptionen durch. Das Leistungsspektrum des NZO umfasst die Abklärung und Behandlung aller möglichen akuten und chronischen Nierenerkrankungen inklusive Systemerkrankungen, genetisch oder hämatologisch bedingten Nierenerkrankungen sowie infektiösen Nierenund Harnwegserkrankungen. Auch Durchblutungsprobleme der Niere sowie Erkrankungen der Nebenniere und der Nebenschilddrüse gehören zum Repertoire. Nicht zuletzt können Fettstoffwechselstörungen, insbesondere primäre familiäre Dyslipidämien, diagnostiziert und therapiert werden. »Das Ziel der Behandlung mittels spezieller Diagnostik und Therapien ist immer eine Verbesserung beziehungswei-

Spezialisten ihres Fachs: das Ärzteteam des Nephrologischen Zentrums Offenburg Foto: Nephrologisches Zentrum Offenburg se Stabilisierung Ihrer Nierenerkrankung, um eine anschließende Dialyse möglichst hinauszuzögern oder idealerweise überflüssig zu machen«, erklärt Dr. med. Katja Neu, Fachärztin für Innere Medizin und Nephrologie.

Kompetente Beratung durch das Dialyseteam Sollte eine regelmäßige Reinigung des Bluts unumgänglich sein, ist das examinierte Pflegepersonal vom Dialysezentrum gerne mit einer umfassenden medizinische Versorgung und kompetenten Betreuung zur Stelle. Das in Nephrologie geschulte Team berät gerne zu den Themen Ernährung und rund um die Organisation bei einer Nierentransplantation. »Ein be-

sonderes Anliegen ist uns der Kontakt auf Augenhöhe und eine familiäre Atmosphäre«, verrät Stationsleiterin Angela Steinecke. »Beim Erstkontakt sollten Sie für die ausführliche Erhebung der Vorgeschichte, die körperliche Untersuchung und eventuelle technische Untersuchungen circa eine Stunde Zeit einplanen«, rät Dr. med. Bernd Geiss-Zirn, Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie. Hilfreich sei es, wenn Patienten ihren aktuellen Medikamentenplan und gegebenenfalls Vorbefunde zum Termin mitbringen, damit man sich ein möglichst umfassendes Bild der Erkrankung machen könne. Die im NZO erhobenen Befunde werden mit dem Patienten besprochen und der Hausarzt erhält einen ausführlichen Bericht.

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Samstag, 19. Februar 2022

Pflege in der Region vorsorge - betreuen - behandeln

Familiäre Atmosphäre

Zwei Freiburger Krankenhäuser setzen auf Wertschätzung für ihre Mitarbeitenden / Flexible Arbeitszeiten erleichtern Alltag

5.000 Euro Eintrittsprämie

Marc Mielke (links), Pflegedienstleiter des St. Josefskrankenhauses und Andreas Bernhard, Pflegedienstleiter des Loretto-Krankenhauses Foto: Artemed

E

s sind oft die kleinen Dinge, die den Unterschied machen. Darüber ist man sich auch im Freiburger Lorettound St. Josefskrankenhaus bewusst. Die beiden Traditionshäuser haben seit dem Trägerwechsel durch die Artemed Klinikgruppe im Oktober 2020 eine abwechslungsreiche Zeit hinter sich. Abläufe wurden optimiert, Vieles wurde verändert aber eines hat man sich beibehalten: Die Wertschätzung für die eigenen Mitarbeitenden. Neben Aktionen wie einem Foodtruck mit gratis Käsekuchen am Tag der Pflege, Sommerfesten für die Belegschaft oder Fleecejacken mit Teamaufdruck als Weihnachtsgeschenk, gibt es deshalb auch ein grundsätzliches Umden-

ken, wenn es um den Pflegeberuf geht. »Der Beruf muss sich dem Leben der Leute anpassen, und nicht andersrum«, sagt Marc Mielke, Pflegedienstleiter im St. Josefskrankenhaus. Damit das möglich wird, greifen er und der Pflegedienstleiter des Loretto-Krankenhauses, Andreas Bernhard, auf einen Springerpool zu, bei dem flexibel geschaut werden kann, wer welche Arbeitszeiten übernimmt. »Für uns hat es viel mit Wertschätzung zu tun, wenn man den Kolleginnen und Kollegen so weit wie möglich entgegenkommt«, sagt Andreas Bernhard. »Wir verstehen uns hier als Team und setzen uns für die Leute ein. Dazu zählt für uns auch, dass wir helfen,

Teamplayer*in auf Augenhöhe gesucht

wenn es darum geht, den Beruf und das Privatleben unter einen Hut zu bekommen.« Aktuell suchen beide Häuser noch nach qualifizierten neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aber der Markt für medizinisches Fachpersonal ist in Freiburg hart umkämpft. »Klar gibt es die Uniklinik, die das größte Krankenhaus hier in der Gegend ist«, räumt Marc Mielke ein. »Dafür gehen wir individuell auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein, versuchen alles möglich zu machen und sie zu unterstützen.« Andreas Bernhard sieht das genauso. »Wir möchten, dass hier jeder gerne zur Arbeit kommt. Wenn wir dafür die Extrameile laufen müssen, dann machen wir das gerne.«

Pflegerische Leitung (m/w/d) für die Zentrale Notaufnahme (ZNA) im St. Josefskrankenhaus

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