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quartier maximiliaN:

nachhaltiges + BezahlBares wohnen

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habt ihr aktuell mal versucht, eine bezahlbare mietwohnung in der stadt zu finden? wir schon – ist eine katastrophe. die mietpreise scheinen zu explodieren. die wohnraumproblematik – abwanderungs- und verödungstendenzen in vielen ländlichen region, wohnraumverknappung in städten und ballungszentren – ist zu einer der brennendsten sozialen fragen unserer zeit geworden. und betrifft uns alle. aber es gibt auch neue ansätze im wohnungsbau: sowohl ökologisch, als auch sozial.

Auch Nürnberg will und wird wachsen und sich als Großstadt weiterentwickeln – und hat dabei ebenfalls ein Wohnraumproblem. Prognosen der Stadt Nürnberg zufolge werden hier im Jahr 2035 knapp 560.000 Menschen leben, also rund 28.000 mehr als heute. In einem modernen und nachhaltigen Haus zu wohnen, mit Gemeinschaftsräumen, Dachterrasse und bezahlbaren Mieten, das ist in der Regel unrealistisch. Doch mit genau diesem Konzept ist in Eberhardshof, auf einem ehemaligen Gelände der Deutschen Bahn, ein Neubauprojekt entstanden: das Quartier Maximilian. 134 Wohnungen mit gesamt mehr als 12.000 Quadratmetern Wohnfläche. Seit März werden die ersten Wohnungen bewohnt, bis Jahresende werden die zwölf Mietwohnhäuser belegt sein. Es gibt auf dem Gelände auch fünf Gewerbeeinheiten, individuell anpassbar und damit für verschiedenste Branchen und Zwecke geeignet, um das Leben in dem Quartier zu vereinfachen und zu bereichern. Mit dem Bau reagiert die Mietwohnungsbaugesellschaft Volksbau Nürnberg auf die steigende Nachfrage an bezahlbarem Wohnraum in Nürnberg, der zweitgrößten Stadt Bayerns. Denn die Lage wird sich zukünftig kaum entspannen: Bauprojekte wie das Quartier Maximilian sind dringend nötig.

Obwohl die Volksbau Nürnberg ein privater Investor ist, garantiert sie eine langfristige, preisgebundene Vermietung – ohne spekulative Zwecke zu verfolgen. Entsprechend sind 30 Prozent der Einheiten für Menschen mit Wohnberechtigungsschein vorgesehen, weitere 20 Prozent sollen unter dem durchschnittlichen Mietpreis angeboten werden. Dabei werden alle Einheiten mit dem gleichen Standard gebaut, egal, ob geförderter Wohnungsbau für Menschen mit Wohnberechtigungsschein, oder frei finanzierte Wohnungen. Bedeutet: Fußbodenheizung, Parkett und Einbauküche für alle. Auch sehr gut: Alle Wohnungen im Quartier Maximilian sind barrierefrei und damit auch für Mietende mit körperlichen Einschränkungen geeignet.

Die neue Hausgemeinschaft im Quartier, von den Familien bis zu den Student*innen, soll zusammenwachsen und sich im Idealfall gegenseitig bereichern. So gibt es für Treffen und gemeinsame Aktivitäten zwei Gemeinschaftsräume. Einer davon wird in einem umfangreich sanierten, ehemaligen Pförtnerhäuschen der Bahn untergebracht sein. Der zweite Gemeinschaftsraum wird im Erd-

geschoss eines der Wohnhäuser liegen, ausgestattet mit einer Küche, z.B. für gemeinsame Kochevents. Chillen kann man dann auf der 400 Quadratmeter großen, begrünten Dachterrasse oder im grünen Innenhof. Hier können auch Kids rumtoben und Feste gefeiert werden.

Das Quartier berücksichtigt nicht nur soziale Aspekte, sondern ist auch nachhaltig. Zentraler Baustein dafür ist die energetische Bauweise nach dem Energiestandard „KfWEffizienzhaus 40“. Auf den Dächern werden in Zusammenarbeit mit der Naturstrom AG Photovoltaik-Anlagen errichtet – dank Mieterstrom-Modell können die Mietenden darüber vergünstigten, grünen Strom vom eigenen Dach beziehen.

Anton Welke, Geschäftsführer der UmweltProjekt GmbH: „Wir möchten auch Investor sein, denn dadurch können wir die ökologischen und sozialen Werte der UmweltBank viel besser umsetzen. Wir finanzieren nicht nur, wir schaffen durch diese Immobilienprojekte einen realen Wert, nämlich bezahlbaren und hochwertigen Wohnraum.“

die umweltbank finanziert das Quartier maximilian. Ihre Tochtergesellschaft UmweltProjekt GmbH ist die Hauptgesellschafterin der Volksbau Nürnberg – so kann die UmweltBank über die Kreditvergaben hinaus nachhaltige Immobilienprojekte aktiv entwickeln.

Projektinfos, Mietanfragen und Lageplan unter www.umweltbank.de

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