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I NFORMATIONEN
FÜR DIE
M ITGLIEDER
DER
LANDI Nr. 1 · Januar 2014
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LANDI offiziell eröffnet
Mit dem «Ramseier Apfelstrudel» ist Ramseier Suisse innovativ unterwegs.
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Christian Morel und Xavier Morel vor der frisch renovierten LANDI in Chénens.
LANDI-Geschäftsleitung gibt mit dem neuen LANDI-Laden in Landquart Gas: Geschäftsführer Sepp Föhn, Leiter Rechnungswesen Marius Zarn, Leiter Agro Andrea Sciuchetti und Detailhandelsverantwortlicher Toni Albin. (v.l.)
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Einweihung des TopShop und einer Agrola-Tankstelle in Pontenent.
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Landwirt Jean-Pierre Hänni ist in der Gemeinde und der fenaco-LANDI aktiv. LANDI Contact · Januar 2014
LANDQUART/GR Wunderschön im vorweihnachtlichen Ambiente eröffnete die LANDI Graubünden AG ihren neuen LANDI-Laden in Landquart. Zahlreiche Spezialangebote und Attraktionen erwarteten die Kundinnen und Kunden während der vier offiziellen Eröffnungstage – vom 5. bis zum 8. Dezember 2013. Nach einer Bauzeit von knapp 10 Monaten entstand an der Löserstrasse 11 in Landquart der grösste LANDI-Laden der Schweiz. Mit dauerhaft günstigen Angeboten (Dauertiefpreise) bietet die LANDI das ganze Jahr über Qualitätsprodukte zu attraktiven Preisen an und mit den grosszügig bemessenen GratisParkplätzen lässt es sich bequem einkaufen. Insgesamt erwartet die
Kundschaft auf einer Verkaufsfläche von rund 3500 m2 ein attraktives Sortiment von rund 8000 Artikeln aus den Bereichen Haus und Garten, Landwirtschaft, Kleintierhaltung, alkoholfreie Getränke, Wein und Spirituosen, Haushalt- und Freizeitbedarf sowie Früchte und Gemüse. Speziell den Bedürfnissen der Bauern entspricht ein an die LANDI angegliederter Umschlagplatz, Verkaufsraum und Abholmarkt für Futter- und Düngemittel. Speditiv und kostengünstig ist die Devise von LANDI Agro. «Von Landquart aus bedienen wir mit unseren drei Lastwagen wöchentlich alle Bündner Täler mit landwirtschaftlichen Hilfsstoffen. Wer selber bei uns vorbei kommen will, bekommt unser
Agro-Sortiment auf rund 1100 Palettenplätzen präsentiert und kann mittels Selbstbedienung einkaufen. Zum Angebot gehören nicht nur landwirtschaftliche Hilfsstoffe, sondern auch Werkzeuge, Gerätschaften, Holzpfähle und Arbeitskleidung für Feld-, Stall- und Waldarbeiten. Selbstverständlich steht das LANDIAgro-Team gerne mit Rat und Tat den Bauern zur Seite», fasst Sepp Föhn das Angebot des neuen LANDI-Agro-Abholmarktes zusammen. Heimwerker und Hobbygärtner finden im LANDI-Laden ein breites Grundsortiment, saisonal erweitert mit attraktiven neuen Produkten. Das Motto «Schau zuerst in der LANDI» lohnt sich für die Kundschaft. 1
Ramseier immer auf Kurs Nach rund zweieinhalb Jahren Planungs- und Bauzeit hat die zur fenaco gehörende Tochtergesellschaft Ramseier Suisse AG im November die neue Logistikplattform offiziell in Betrieb genommen. Bereits sind neue Projekte in Planung. SURSEE/LU Die Ramseier Suisse AG bleibt auf Wachstumskurs. Der grösste Obstsafthersteller der Schweiz hat im Spätherbst die neue Logistikplattform in Betrieb genom-
men. Mit dem 20 Mio. Fr. teuren Neubau in Sursee setzt sie ein klares regionales Zeichen. «Die Logistikplattform ist nicht nur wichtig für die 300 Mitarbeitenden des Unter-
nehmens, sondern auch für die Region Sursee und den Standort Schweiz», erklärt Christian Consoni, Geschäftsleitungsvorsitzender der Ramseier Suisse AG. Die neue Logistikplattform schafft Platz für Wachstum. «Wir brauchen den Raum, den wir durch die neue Logistikplattform gewinnen, für zusätzliche Produktionskapazitäten. Damit wollen wir das wachsende Volumen bewältigen», bestätigt Consoni.
Dosenabfüllanlage geplant
Ceo Christian Consoni in der neuen Logistikplattform in Sursee.
Die Getränkedose aus Aluminium galt jahrelang in der öffentlichen Wahrnehmung als «Umweltsünderin». Dank der Senkung des Energieaufwands bei der Herstellung und dem reduzierten Dosengewicht
Metzger auf Versuchsbetrieb UFA-Bühl HENDSCHIKEN/AG Für einen erfolgreichen Absatz von Rindvieh und Schweinen ist die Zusammenarbeit mit den Metzgern entscheidend. Metzger wünschen eine planbare Versorgung mit homogenen Schlachttieren, die ideale Ausmastgrade und Schlachtgewichte aufweisen. Mit Interesse besichtigten Metzger letzthin den UFA-eigenen Versuchsbetrieb in Hendschiken und folgten den Referaten von Marcel Allemann, Paul Steiner und Yvan Meuwly von der Anicom, sowie von Wendelin Strebel und Ralf Bley von der UFA AG. Die Metzger anerkannten, dass auf Bühl 2
wertvolle Arbeit geleistet wird, die allen Beteiligten der Fleischbranche zu Gute kommt und hilft, die Vorteile von Schweizer Fleisch am Markt weiter auszubauen. Wie Kälber- und Schweinemäster die Anforderungen der Abnehmer bestmöglich erfüllen und eine angemessene Rendite erzielen, ist laufend Versuchsgegenstand auf UFABühl. So läuft zurzeit ein Versuch, der Einflussfaktoren auf den neuen L-Wert bei Bankkälbern analysiert.
Die eingeladenen Metzger mit den UFA- und Anicom-Vertretern.
Feiner Apfelstrudel mit Ramseier Süssmost.
weisen Aludosen mittlerweile eine ähnlich gute Ökobilanz wie PETFlaschen auf und haben dem Einweg-Glas längst den Rang abgelaufen. Am Standort der Ramseier Suisse AG in Hochdorf werden jährlich über 45 Mio. Flaschen Bier gebraut und abgefüllt. Nun soll eine Dosenabfüllanlage in Hochdorf (LU) entstehen. Die neue Dosenabfüllanlage soll mit Hilfe modernster Technologie 25 000 Dosen pro Stunde abfüllen.
Mostobst mit Qualität 2013 fiel die Obsternte mit 31 463 t der klimatischen Verhältnisse wegen nicht ganz so ertragreich aus. Aber dennoch – von September bis November 2013 liefen die Maschinen der Ramseier-Mostereien in Oberaach (TG), Kiesen (BE), Hitzkirch (LU), und Sursee (LU) auf Hochtouren. Die diesjährige Mostobstqualität erweist sich als sehr gut. Die Ramseier Suisse AG baut bei der Beschaffung des Mostobsts auf langjährige Partnerschaften mit über 6000 Produzenten. Das Mostobst stammt aus der ganzen Schweiz, rund 75 % davon kommt aus der Ostschweiz.
Essen anstatt trinken Zusammen mit der Badener Bäckerei Fredy’s Backwaren AG präsentierte die Ramseier Suisse AG kürzlich auch ihren neuen Apfelstrudel. Er ist mit traditionellem Ramseier Süessmost statt mit Zucker gesüsst und kommt ohne künstliche Aromen und Konservierungsstoffe aus. LANDI Contact · Januar 2014
CONTACT
Neu: Volg Wein PickApp Die monatlich wechselnden Volg-Aktionsweine können ab sofort bequem per App oder online bestellt werden. WINTERTHUR/ZH Mit der neuen Volg Wein PickApp oder unter www.wein.volg.ch können die aktuellen Volg-Aktionsweine im 6erKarton rund um die Uhr bequem und einfach bestellt werden. Bereits nach wenigen Tagen ist die Weinbestellung im Volg-Laden nach Wahl abholbereit.
Zusätzlich informiert ein neuer Wein-Newsletter monatlich über die aktuelle Wein-Kampagne und stellt die Aktionsweine vor. Der Wein-Newsletter kann ebenfalls kostenlos per App oder online abonniert werden. Die Volg-Weine per App oder online zu bestellen lohnt sich: Noch bis zum 28. Februar 2014 erhalten alle Erstbesteller per Post einen 20 Franken-Gutschein und können diesen beim nächsten Weineinkauf über mind. 100 Fr. einlösen.
Kurzanleitung: • Aktionsweine (6erKartons) unter Angabe des gewünschten Volg-Ladens bestellen • Sie erhalten eine Bestellbestätigung an Ihre E-Mail-Adresse • Sobald der Wein im Volg-Laden abholbereit ist, werden Sie per EMail informiert • Weine im Volg abholen und bezahlen (bar, EC/Maestro, Postcard)
Run auf Volg-Rundgang 2014: Der zweistündige Rundgang in den VolgVerteilzentralen Winterthur, Oberbipp oder Landquart sind garantiert kurzweilig. Wer teilnehmen möchte, muss sich sputen. Die ersten Termine sind ausgebucht. Termine und Anmeldung auf www.volg.ch
Wein PickApp jetzt herunterladen. Das kostenlose Volg Wein PickApp gibt es für iPhone, Android und Windows Smart-Phone. Einfach im jeweiligen App-Store herunterladen. Falls Sie kein Smartphone besitzen, steht Ihnen diese Dienstleistung auch online unter www.wein.volg.ch zur Verfügung.
Fit für die Fahrt SURSEE/LU Als grosses zur fenaco gehörendes Transportunternehmen ist der Traveco Transporte AG eine gute Aus- und Weiterbildung und qualifiziertes Fahrpersonal ein wichtiges Anliegen. Nebst der Lehrlingsausbildung bietet deshalb die Traveco seit einigen Jahren auch CZV-Weiterbildungskurse an. Die im 2009 eingeführte Chauffeuren-Zulassungsverordnung (CZV) verlangt von Berufschauffeuren, dass sie binnen 5 Jahren jeweils 5 Kurse besuchen. Für die altrechtlichen Chauffeure läuft die erste Ausbildungsperiode am 31.8.2014 ab. Bei der Traveco profitieren interne wie auch LANDI Contact · Januar 2014
externe Chauffeure von einem breiten Ausbildungsangebot, welches auf die Bedürfnisse des beruflichen Alltags abgestimmt ist. Angeboten werden zum Beispiel ein ElektroDeichselgerätekurs oder ein Grundkurs in der Ladungssicherung. Dann gibt es aber auch Kurse mit Themen wie «Der Chauffeur als Repräsentant der Firma» oder zum Thema Stressbewältigung. Mit CZVKursen bleiben die Chauffeure fit für die Fahrt. Die Kurse kosten inklusive ASA Bestätigung, exklusive Verpflegung zu Fr. 220 pro Person. Die Traveco bietet auch massgeschneiderte Firmenlösungen an.
Ernst Bühlmann (Bild l.) ist bei der Traveco für die Aus- und Weiterbildung des Fahrpersonals verantwortlich.
Kontakt CZV-Kurse: ernst.buehlmann@traveco.ch 寿 058 433 59 33, www.traveco.ch 3
W ESTSCHWEIZ
125 Jahre dynamisch unterwegs CORNAUX/NE Zahlreiche Mitglieder der LANDI Cornaux liessen sich den Jubiläumsanlass nicht entgehen. Sie feierten gemeinsam in festlicher und gemütlicher Atmosphäre 125 Jahre landwirtschaftliche Genossenschaft Cornaux. Unterhaltsam präsentierte Rémy Lavanchy, Präsident der LANDI Cornaux mit zahlreichen
Bildern die vergangene Epoche. Diese Retrospektive berührte jung und alt und löste viele schöne Erinnerungen aus. 1920 hatte die LANDI über 527 Mitglieder. Durch den Strukturwandel in der Landwirtschaft sank auch die Mitgliedzahl. Der damalige Geschäftsführer Roger Monier sorgte mit seinem Team von 14
Mitarbeitern für Fortschritt und Entwicklung, sowohl in der landwirtschaftlichen Genossenschaft als auch innerhalb der regionalen Landwirtschaft. Die LANDI Cornaux steht heute auf gesunden Füssen und ist ein prosperierendes Unternehmen. Die Mitgliedertreue ist hoch und besonders schön ist, dass viele junge
Landwirte die Mitgliedschaft beantragen. Zu den Gratulanten gehörte auch der Neuenburger Staatsrat Yvan Perrin. Er gab ein klares Bekenntis zur Landwirtschaft und zum regionalen Weinbau ab. Die Bedeutung dieses Sektors sei wichtig und bedeutungsvoll für den Kanton Neuenburg. Die Festivitäten zogen sich weit bis nach Mitternacht hin. Für gute Stimmung sorgten nicht nur die Erinnerungen, sondern auch die Unterhaltungsshow und stimmige Musik, dargeboten von «Les Amis du Hameau» und «Les Senteurs de Charme».
Gemütliches Beisammensein der LANDI-Mitglieder anlässlich des Jubiläums der LANDI Cornaux.
Die Restrospektive von Rémy Lavanchy stiess auf grosses Echo.
Eröffnung auf Frühjahr 2014 geplant ECHALLENS/VD Die LANDI in Gros de Vaud hat sich für das Jahr 2014 viel vorgenommen. Entstehen soll ein neuer LANDI-Laden und eine Agro-Handelsplattform. Vorgestellt wurden diese Projekte an der Generalversammlung der LANDI Gros de Vaud anfangs Dezember. LANDI-Präsident Philippe Mermoud zeigte sich über das vergan-
Philippe Mermont schaut auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Bild: Philippe Pilet, Agri
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gene Geschäftsjahr sehr befriedigt. Davon profitieren auch die Landwirte, die eine Prämie auf je 100 kg abgeliefertem Getreide von der LANDI-eigenen Getreidesammelstelle erhielten. Zusammen mit der Rückvergütung seien so eine halbe Million Franken an die Bauern und Kunden zurückgeflossen, sagte Mermoud. Der LANDI-Geschäfts-
führer Olivier Sonderegger fasste in einem Rückblick das Jahr 2013 zusammen. Die Geschäftszahlen hatten sich positiv entwickelt. Olivier Sonderegger erklärte das Investitionsprojekt 2014 der LANDI in Echallens. Die Ziele sind hochgesteckt: Ein LANDI-Laden soll auf dem Areal des Gartencenters Andréfleurs in Assens für 6.7 Mio. Fr.
Die Getreidebauern und Mitglieder der LANDI Gros de Vaud kamen zahlreich an die Generalversammlung.
entstehen. Die Eröffnung ist auf Frühling 2014 geplant. Freuen können sich die Bauern auf die neu entstehende Agro-Handelsplattform. Zentral sind nicht nur landwirtschaftliche Hilfsstoffe zu finden, sondern auch Rat und Tat von den Agro-Mitarbeitern. Das Jahr 2013 war für die Bauern aufgrund der Witterungsbedingungen nicht einfach gewesen, dank der wertvollen Unterstützung durch den fenaco Pflanzenschutz konnten jedoch viele pflanzenbauliche Probleme bewältigt werden, fasste Sonderegger zusammen. Die statutarischen Geschäfte wurden einstimmig von der Versammlung abgesegnet. Neu im Vorstand ist Bernard Bezençon. Er ersetzt Willy Mayor aus Penthéréaz. LANDI Contact · Januar 2014
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Baubeginn im Greyerzerland BULLE/FR Im November fand der Spatenstich für eine neue LANDI statt, den die Freiburger LANDI Molésons in Bulle erstellen wird. Der neue LANDI-Laden an der Route de Riaz, in Nähe der Autobahnausfahrt, wird auch Geschäftssitz der LANDI Molésons und ersetzt den LANDIStandort am Bahnhof, in der Rue Lécheretta. Die LANDI wird mit diesem Laden und einer entsprechend grossen Palette landwirtschaftlicher Hilfsstoffe auch den Landwirten der Region Gruyère gerecht, denn diese sind sowohl schweizweit als auch international für ihre Viehzucht bekannt. Knapp ein Jahr wird die Bauzeit dauern, dann wird sowohl der Laden mit einer Fläche von 2100 m2, als auch der Agro-Bereich (320 m2) eröffnet werden. An der dazugehörenden Agrola-Tankstelle wird man rund um die Uhr Benzin und Diesel tanken können. Zum Angebot gehört ebenfalls ein Top-Shop, in wel-
chem künftig regionale Spezialitäten angeboten werden. Aufgrund der regen Bautätigkeit in Bulle muss der Bau spezielle Auflagen von Kanton und Stadt erfüllen : so werden die Parkplätze unterirdisch oder ins Gebäude integriert, zudem müssen den LANDI-Verkaufs- und Lagerflächen entsprechend gleichviel Wohnungs- oder Büroflächen erstellt werden. Im Untergeschoss entstehen 120 Parkplätze und in den darüber liegenden fünf Stockwerken werden Büroräume und Wohnungen gebaut. Der nicht-betriebsnotwendige Gebäudeteil wird im Stockwerkeigentum veräussert. Dominique Savary, Präsident des LANDI-Verwaltungsrats, erklärte in seinen Begrüssungsworten, dass nun mit diesem Neubau die 155 Bauern, die Mitglied-Aktionäre der LANDI Molésons sind, auch mit ihrem Engagement vor den Toren von Bulle sichtbar seien und von den
Gut gelaunter LANDIVorstand am Spatenstich.
Vorteilen eines LANDI-Marktplatzes profiteren können. fenaco-Geschäftsleitungsmitglied Dominique Romanens ergänzte die Ausführungen und sicherte zu, dass die fenaco in verbindlicher Partnerschaft mit der LANDI die Landwirte bei der wirtschaftlichen Entwicklung ihrer Unternehmen unterstützt. Stolz ist er auf die Entwicklung der LANDI in den vergangenen Jahren in der Westschweiz. Beispielsweise sind in Saxon, Aigle,
Marly und Bevaix neue LANDI entstanden. Die neue LANDI wird durch die Farbgebung, die Architektur und die Umsetzung mit Holz aus den einheimischen Schweizer Wäldern auffallen. Es wird auch das erste sechsstöckige Gebäude, konstruiert aus Holz, in der Westschweiz sein. Durch die Verwendung von Holz widerspiegelt sich der ländliche Ursprung der LANDI-Tradition bereits im Gebäude.
GV und Klimaveränderungen SALAVAUX/VD Die LANDI Broye-Vully mit Sitz in Avenches (FR) hielt an ihrer Generalversammlung einen Rückblick auf den Jubiläumsanlass vom vergangenen Sommer. Die LANDI Broye-Vully feierte 100 Jahre LANDI mit einem Tag der offenen Tür. Dieser war sehr gut besucht gewesen und erfreute die Bevölkerung aufs Beste. Auch das vergangene abgeschlossen Geschäftsjahr 2012 ist gut verlaufen und die gute Entwicklung konnte auch 2013 beibehalten werden. Stillstand ist Rückschritt, das weiss auch die LANDI BroyeVully und präsentierte zukünftige
LANDI Contact · Januar 2014
Vorhaben. LANDI-Geschäftsführer Olivier Rochat erklärte, was in naher Zukunft realisiert werden soll, beispielsweise eine Autowaschanlage in Milavy-Avenches. Auch sollen das Kassensystem und die Verkaufsregale erneuert werden. Ein weiteres Projekt ist die Erneuerung der Getreideannahme. Dieses Projekt stünde jedoch noch in Kinderschuhen, relativerte LANDIPräsident Pierre-André Baechler. Interessanter Gastreferent an der Generalversammlung war Dr. Dario Fossati von Agroscope ChanginsWädenswil (ACW). Der Wissenschafter forscht in Nyon zum Thema Weizenzüchtungen und referierte über die Klimaveränderun-
Die Verwaltungsmitglieder der LANDI Broye-Vully mit Präsident Pierre-André Baechler (2. R.4.v.l.) können auf ein gutes Jahr zurück blicken. Geschäftsführer Olivier Rochat (1. R.r.aussen) hat viele neue Projekte im Köcher.
gen und deren Auswirkungen auf den Weizenanbau. Dabei präsentierte er eine von Agroscope entwickelte Klimaeignungskarte für den Weizenanbau in der Schweiz.
Abgeschlossen wurde die Generalversammlung mit einem geselligen und wunderbar mundenden Essen im Restaurant Equinoxe in Salavaux.
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Frische Brise in der LANDI CHÉNENS/FR Erweitert, renoviert und attraktiv präsentierte sich der LANDI-Laden an der Bahnhofstrasse in Chénens zur Neueröffnung. Durch die rund 1000 m2 vergrösserte Verkaufsfläche kann nun das breite LANDI-Sortiment erweitert und attraktiv präsentiert werden. Investiert worden waren rund 2.5 Mio. Fr. Das «Lifting» hat sich gelohnt, da waren sich alle an der Neueröffnung einig. Geschätzt wird von den Kunden, dass es neuerdings ein Postmodul in der LANDI hat. Die Kunden können selbstständig Briefe und Pakete aufgeben, Sendungen abholen, bargeldlos einzahlen oder Briefmarken kaufen. Zur Neueröffnung gab es übrigens ein tolles dreitägiges Begleitprogramm mit Degustationen, Maschinenvorführungen und Verpflegungsmöglichkeiten. Die Bevölkerung von Chénens liess sich das nicht entgehen.
LANDI Chénens neu auch mit integriertem Postmodul.
Die Kundschaft schätzt den neu renovierten Laden.
LANDI-Präsident Christian Morel und Geschäftsführer Xavier Mesot.
Für Feld und Garten finden sich viele Hilfsmittel in der LANDI.
Die Verkaufsräumlichkeiten der LANDI Chénens sind hell, frisch und übersichtlich.
Anliegen der Randregionen COURTÉTELLE/JU Über 100 Bauern und Mitglieder folgten der Einladung der LANDI Arc Jura. Im Salle de Spectable in Courtételle feierten sie gemeinsam das 20Jahr-Jubiläum der LANDI. Für kulinarischen Hochgenuss sorgte das reichhaltige Apérobuffet der JuraBernischen Landfrauenvereinigung. Bei dieser Gelegenheit gaben die jurassischen Bäuerinnen und Bauern ihrer Besorgnis über die neue Agrarpolitik Ausdruck. Auch dürfe sich die produktive Landwirtschaft, vor allem punkto Kartoffel- und Zuckerrübenproduktion, nicht nur auf das Mittelland konzentrieren, meinten sie. Die Distanz zu den Abnehmern und Zuckerfabriken dürfe sich nicht auf die Produktionskraft der jurassischen Landwirtschaft auswirken. 6
Martin Keller, Geschäftsleitungsvorsitzender der fenaco, der Aktivitäten und Organisationsstruktur der fenaco-LANDI Gruppe vorstellte, hatte dabei grosses Verständnis
für die jurassische Landwirtschaft, machte aber auch darauf aufmerksam, dass die nachgelagerten Handels- und Verarbeitungsstufen unter einem hohen Kostendruck ste-
hen. Sie müssen beständig effizienter werden, um im internationalen Wettbewerb und im Vergleich zu den Importprodukten bestehen zu können.
Ziel der Tagung war ein intensiver Erfahrungs- und Ideenaustausch. Jeder Teilnehmer nahm nach der Tagung Anregungen und Massnahmen nach Hause, um sie in seiner LANDI konkret umzusetzen. LANDI Contact · Januar 2014
CONTACT
M ITTELLAND
Aktionärsausflug der LANDI Reba OBERBIPP/SO Rund 120 Aktionäre und Aktionärinnen der LANDI Reba nahmen am gemeinsamen Aktionärsausflug teil. Die Reise führte nach Oberbipp, wo die Verteilzentrale der Volg Konsumwaren AG und die Serco Landtechnik besichtigt wurden. Die Serco Landtechnik verzeichnet seit der Gründung vor knapp fünf Jahren eine erfreuliche Entwick-
lung. «Die räumlichen Kapazitäten stossen an ihre Grenzen», stellte Serco-Chef Werner Berger fest. Deshalb sei eine Erweiterung geplant. Da die Bedienung der Landmaschinen immer komplexer wird, bietet Serco Landtechnik für alle Kunden umfassende Einführungen und Ausbildungen an. Die Verteilzentrale der Volg Konsumwaren AG in Oberbipp ist seit
zwei Jahren in Betrieb. Sie beliefert die Volg-Läden, freie Detaillisten und Agrola Top-Shops in den nahe gelegenen Regionen mit Frischware. Die LANDI Reba weist eine steigende Aktionäranzahl aus. Aktionäre profitieren Ende Jahr von Rückvergütungen auf dem Warenbezug. «Aufgrund des positiven Feedbacks der Teilnehmenden soll der Aktionärstag künftig regelmässig durch-
geführt werden», erklärte Beat Gisin, Geschäftsleitungsvorsitzender der LANDI Reba.
Die Mitglieder und Aktionäre der LANDI Reba trafen sich zu einem gemeinsamen Ausflug. Um Aktionär der LANDI Reba zu werden, kann man sich an die Aussendienstmitarbeiter der LANDI wenden.
Der Erfolg von morgen BERN Ist im Herbst die Ernte eingefahren und geht’s dem Jahresabschluss entgegen, folgen auch für die LANDI-Geschäftsführer andere Zeiten. Sie müssen auswerten, planen und Massnahmen erarbeiten. Dabei setzen sich die LANDI regionenweise zusammen und setzen auf gesamtschweizerische und regionale Vergleichszahlen.
Dieser «Benchmark» ist Dreh- und Angelpunkt für die Detailplanung. In der Region Mittelland nahmen LANDI-Geschäftsführer und Budgetverantwortliche von 34 Mitglied-LANDI an der Fachtagung Planung teil. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl wurde der Planungstag an zwei verschiedenen Daten durchgeführt.
Intensiv setzten sich die LANDIGeschäftsführer mit ihren Rechnungsabschlüssen auseinander. LANDI Contact · Januar 2014
Budgetplanung ist Dreh- und Angelpunkt für das kommende Geschäftsjahr.
Von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der LANDI Treuhand begleitet, erstellten die LANDI-Verantwortlichen das Budget 2014 sowie die 5-Jahresplanung 14-18 für ihren gesamten LANDI-Betrieb. Dabei setzen sie sich herausfordernde Ziele. Im Zentrum standen der Erfolg am Markt und eine ge-
sunde Weiterentwicklung der LANDI. Die Budgets wurden bis Ende Jahr durch die verschiedenen Verwaltungen genehmigt und dienen der Führungscrew der LANDI als Führungsinstrument. Sie wissen nämlich, der Erfolg von morgen wird durch Massnahmen von heute bestimmt. 7
M ITTELLAND
LANDI besichtigen UFA HERZOGENBUCHSEE/BE Wissen Sie, dass bei der Verwertung von Brotgetreide 22 % Nachprodukte anfallen? Im Mischfutterwerk Biblis der UFA AG werden solche wertvollen Nebenprodukte, die für die Lebensmittelherstellung nicht verwendet werden, in Tierfutter veredelt. Bei Rapssaat fallen aus der Ölgewinnung rund 60 % Nebenprodukte an, bei Sojabohnen gar 80 %. In diesen Prozentzahlen sind das Futter- und Auswuchsgetreide sowie Fette und Öle nicht enthalten. Unter dem Strich veredeln Schweizer Tiere jährlich Nebenprodukte im Wert von rund 100 Mio. Fr. Während Nebenprodukte früher unbearbeitet im Trog landeten, werden sie
heute unter höchsten Hygienevorgaben aufbereitet und ergänzt, um bei den tierischen Produkten eine maximale Lebensmittelsicherheit und -qualität zu gewährleisten. Dies alles erfuhren die interessierten Mitglieder der LANDI Albis, Küssnacht AG, Rotkreuz, Sins, Zug und Aarau-West bei ihrem Besuch der UFA Herzogenbuchsee. Rolf Steffen, UFA-Verkaufsleiter Sursee, zeigte weiter auf, dass die UFA im Vergleich zu EU-Futtermühlen pro Futtertonne rund 20 % weniger Energie verbraucht. Gegenüber der weltweit grössten Mühle (New Hope, China) stösst die UFA zirka 40 % weniger CO2 aus pro Tonne. Auch in der Beratung und in den Futter-
rezepturen werden Nachhaltigkeit (Wirtschaftlichkeit, Umweltschutz, Tierwohl) gross geschrieben. So haben die neuen UFA-Phasenfutter für Mastschweine wichtige Vorteile bezüglich Leistungen (Futterverwertung, Futterkosten), Homogenität der Gruppen (Gewicht, Ausschlachtung), Tier- (Ernährungsphysiologie, nahe dem Bedarf der Altersgruppe füttern) und Umweltschutz (Nährstoffausnutzung, Güllemenge und -gehalt). Das UFA-Werk in Herzogenbuchsee war anfangs 2013 um eine fünfte Produktionslinie erweitert worden und gehört weltweit zu den modernsten Futtermühlen. In der Nacht können die Maschinen mit lediglich zwei Arbeitern durchgehend produzieren. Ein zentrales Element der UFA-Produktion in Biblis ist der Expander, der das Futter kurzzeitig unter Hitze und Druck aufbereitet.
Die Delegation aus dem Appenzell bei ihrem Besuch in Biblis.
Fünf Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit Seit fünf Jahren arbeiten Alpstein-Futter und UFA erfolgreich zusammen. Zur Feier des Jubiläums besuchten der Vorstand des Appenzeller Bauernverbandes und des Schweinehaltervereines Appenzell zusammen mit ihren Frauen – unter der Leitung von UFA-Berater Sepp Gmünder – im November 2013 das Mischfutterwerk Biblis. UFA und Alpstein-Futter haben viele Gemeinsamkeiten. Beide Firmen sind aus bäuerlichen Organisationen hervorgegangen. Und beide haben ihre Strukturen und Angebote laufend auf die Bedürfnisse der Landwirte und Tierhalter ausgerichtet. Der Markt honoriert die Innovationskraft sowie die hohe Futter- und Dienstleistungsqualität. Kontinuierlich steigende Umsätze bestätigen die Strategie und erfordern weitsichtige Erweiterungen und Erneuerungen wie sie bei UFAAlpstein laufend in Umsetzung und Planung sind. Daniel Häberli, Agro-Techniker in Ausbildung, Praktikant bei UFA
Die Mitglieder der LANDI Aarau West (l.) und die Mitglieder der LANDI Zug besichtigen die UFA-Werke.
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CONTACT
Agrola und TopShop im Berner Jura PONTENET/BE Die Standortaktivitäten der LANDI Vallée de Tavannes werden erweitert. So wurde im letzten Monat des Jahres 2013 die Agrola-Tankstelle in Pontenet eröffnet. Autofahrer finden dort nicht nur Treibstoff und können ihr Auto waschen, sondern können mit dem dazu eröffneten TopShop auch bequem einkaufen. Die neue Agrola-Tankstelle und der TopShop sind ideal für einen Zwischenhalt an der Autobahnausfahrt Reconvillier gelegen. Über 140 Bauern der Region sind der LANDI Vallée de Tavannes angeschlossen und können durchaus stolz sein auf das Investitionsvolu-
men und das positive Geschäftsergebnis ihrer LANDI. Zudem sorgt die LANDI auch für einen sehr positiven Beschäftigungseffekt: Mit der Agrola-Tankstelle und dem TopShop schuf sie nämlich acht zusätzliche Arbeitsplätze.
Das TopShop-Team in Pontenet wird flankiert vom LANDI-Geschäftsführer Tobias Habegger (l.) und seinem Präsidenten Jean-Pierre Lüthi (r.).
SMS-Wettbewerb MITMACHEN UND GEWINNEN … 1 2 3 4 5
1. Wo in der Westschweiz wurde ein LANDILaden neu eröffnet? 2. Welche Tochtergesellschaft der fenaco hat im November die neue Logistikplattform offiziell in Betrieb genommen? 3. Oberhalb welcher Ortschaft führt JeanPierre Hänni eine Betriebsgemeinschaft?
Susanne Hügli aus Hergiswil (LU) gewinnt die LANDI-Geschenkkarte im Wert von 500 Franken. Ihre erste Reaktion auf das Glückwunsch-Telefon war: Solch ein Telefon bekommt man nicht jeden Tag. Die Nachricht, dass sie den Hauptpreis gewonnen habe, freute Susanne Hügli sehr. Sie kauft regelmässig in der LANDI ein. Hauptsächlich Mehl, weil Backen ihre Leidenschaft ist. Auch Wein kauft sie in der LANDI sowie Dekoraktionsartikel für den Haushalt. Sie wird den Gutschein bestimmt gut gebrauchen können.
Schicken Sie das Lösungswort (dunkler Raster senkrecht) per SMS KFL Lösungswort Name Adresse an 880 (90 Rp.) oder mit einer Postkarte an LANDI Contact, Postfach, 8401 Winterthur. Einsendeschluss ist Mitte des nächsten Monats. Mitarbeiter der fenaco-LANDI Gruppe sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Die Daten werden nicht an Dritte weitergegeben.
4. Wer ist bei der Traveco für die Aus- und Weiterbildung des Fahrpersonals verantwortlich? 5. Wie heisst der Kunde der Agrola-Tankstelle, der einen Gutschein für Treibstoff erhielt? LANDI Contact · Januar 2014
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Präsidenten drücken die Schulbank
Vorbereitung zur Mittellandtagung
MORSCHACH/SZ LANDI-Präsidenten und ihre Kollegen im Verwaltungsrat haben die Geschäfte der Genossenschaft mit aller Sorgfalt zu leiten und die genossenschaftliche Aufgabe mit besten Kräften zu fördern. Sie sind das oberste Geschäftsführungsorgan einer landwirtschaftlichen Genossenschaft und haben die oberste strategische Führung und Kontrolle inne. Dafür braucht es ein grosses Fachwissen über das Genossenschaftsrecht und entsprechende Controllinginstrumente. Wichtig ist dieses Fachwissen vor allem für Bäuerinnen und Bauern, die neu in einer LANDI-Verwaltung tätig sind. Sie besuchen zweitägige Weiterbildungsveranstaltung, organisiert von der LANDI Arena und geleitet von der LANDI Treuhand. Die Weiterbildungsseminare finden jeweils in den vier Regionen Westschweiz, Mittelland, Zentral- und Ostschweiz statt. So versammelten sich Mitte November LANDI-Präsi-
BERN/BE Am 15./16. Januar findet im Center Löwenberg bei Murten die Tagung der fenaco Mittelland (ehemals «Gwatt-Tagung») statt. Die Tagung wird heuer unter dem Motto «Zukunft gestalten» stehen. Ziel der zweitägigen Veranstaltung ist es, die Verantwortungsträger der LANDI bei ihren täglichen Führungsaufgaben zu unterstützen. Mit Bernard Lehmann, Direktor des Bundesamts für Landwirtschaft, und Bauernpräsident Markus Ritter konnten zwei namhafte Referenten gewonnen werden, die sich zu den Auswirkungen der Agrarpolitik «AP 14-17» äussern werden. Die Einschätzungen der beiden Referenten werden dann in einem Podiumsgespräch von vier jungen Landwirten kritisch hinterfragt. Die Bauern werden dabei ihre persönlichen Ein-
LANDI-Verwaltungsmitglieder setzen sich mit dem Genossenschaftsrecht auseinander.
denten und ihre Verwaltungskollegen der Innerschweiz in Morschach zum zweitätigen Kurs «Führungsund Kontrollaufgaben». Ein wichtiger Teil dieses Seminars war nicht nur sich den gesetzlichen Vorgaben wie dem OR vertraut zu machen, sondern offen und transparent über Statuten, Finanzkennzahlen sowie Geschäfts- und Organisationsreglemente zu diskutieren. In der Diskussion und im Vergleich lassen sich Vor- und Nachteile LANDI-spezifischer Lösungen abwägen, alle lernen voneinander und stärken sich gemeinsam den Rücken.
schätzungen darlegen und sich auch dazu äussern, welche konkreten Auswirkungen die sich verändernden Direktzahlungen auf ihren eigenen Betrieb haben werden. Um die Tagung und die Diskussion vorbereiten zu können, trafen sich Martin Degen (Eptingen/BL), Roland Friedli (Bettenhausen/BE), Thomas Gerber (Mont-Tramelan/ BE) und Simon Lüthi (Rohrbachgraben/BE) auf Einladung von Christian Ochsenbein, Leiter der fenaco Region Mittelland, und Jan Mori, LANDI Treuhand, kurz vor Weihnachten 2013 zu einem intensiven Workshop.
Vorbereitung der LANDIMittellandtagung mit fenaco-Geschäftsleitungsmitglied Christian Ochsenbein (Bildmitte).
Spatenstich – angenehm anders SEMPACH STATION/LU Mitte Dezember feierte die LANDI Sempach-Emmen den traditionellen Spatenstich - aber nur kurz und anders (Bild). Danach begannen die Bauarbeiten unter der Leitung des
Architekturbüros Strüby Konzept AG. Im März 2015 bezieht dann die LANDI einen attraktiven, modernen Neubau mit einem umfassenden Angebot. So wird dem wachsenden Kundenbedürfnis der
Im stressigen Weihnachtsgeschäft hatte die LANDI Sempach-Emmen keine Zeit für den traditionellen Spatenstich. 10
Region entsprochen. Die LANDI Sempach-Emmen hat sich mit dem Neubau zum Ziel gesetzt, das Motto «LANDI… angenehm anders» erfolgreich umzusetzen. Der Laden in Sempach Station wird ca. 7000 Artikel im Angebot führen. Die Gesamtfläche beträgt ca. 1000 m2 und ist eingeteilt in Innenverkauf, Wintergarten und Aussenverkauf gedeckt. Damit es sich bequem einkaufen lässt, werden den Kunden zahlreiche Gratis-Parkplätze zur Verfügung stehen. An der neu entstehenden Agrola-Tankstelle sind nebst sechs Betankungsplätzen zwei Hochleistungs-Zapfsäulen mit Diesel und zwei AdBlue-Zapfsäulen für Lastwagen vorgesehen. Zum Ange-
bot wird ebenfalls ein TopShop gehören, wo während 365 Tagen ein ideales Sortiment für den schnellen Einkauf und für eine schmackhafte Zwischenverpflegung angeboten werden. Das Sortiment für den täglichen Gebrauch wird zudem ergänzt durch regionale Spezialitäten. Parallel zum Neubau wird auch das Agrarkompetenzzentrum gestärkt. Die Mischfutterproduktion wird modernisiert und ausgebaut. Das bestehende Magazin erhält ein zusätzliches Obergeschoss und entlang des Viaduktes entsteht ein Lagergebäude. Dieses wird ab dem Frühjahr 2014 als Ladenprovisorium genutzt und steht danach dem Agrarhandel zur Verfügung. LANDI Contact · Januar 2014
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Neue LANDI im Urnerland Nach einer Bauzeit von sieben Monaten eröffnete die LANDI Uri in Schattdorf termingerecht die Tore von Laden, Agrola-Tankstelle, TopShop und Agrarhandelsplattform. SCHATTDORF/UR Die LANDI Uri AG lud ihre Mitglieder nach einer siebenmonatigen Bauphase zur Eröffnung des LANDI-Neubaus in Schattdorf ein. In Zusammenarbeit mit der Firma Strüby AG, welche schon zahlreiche LANDI-Bauprojekte realisieren durfte und Bolliger Söhne AG, welche sich um eine übersichtliche und einkaufsfreundliche Ladeneinrichtung kümmerte, konnte der Bau zur grossen Zufriedenheit aller erfolgreich realisiert werden. Nach dem Empfang in einer geschmückten Halle und der Begüssung durch Felix Püntener, Verwaltungsratspräsidenten der LANDI Uri AG, standen den geladenen Gästen die Verkaufs- und Ladenflächen zur freien Besichtigung zur Verfügung. Laut Theo Kempf, LANDI-Geschäftsführer, ist die Eröffnung des Neubaus in Schattdorf ein Meilenstein für die LANDI Uri AG. «Mit
dem neuen LANDI-Laden in Schattdorf konnten wir das Angebot um ein vielfaches ausbauen». «Ich freue mich, dass es nun hier in der Region eine grosse LANDI gibt. Unser Milchviehbetrieb wird auf jeden Fall vom grossen Sortiment profitieren», sagt eine Kundin aus der Region. Ausserdem konnten durch den Neubau 16 neue Arbeitsstellen geschaffen werden. Auch die fenaco war mit fenaco-Geschäftsleitungsmitglied Josef Sommer und fenaco-Präsident Lienhard Marschall anwesend. Sie besichtigten den Neubau mit Interesse und gratulierten der LANDI zur Realisierung ihres Projektes. An der dazugehörigen Agrola-Tankstelle kann rund um die Uhr kostengünstig getankt werden. Es stehen sechs Betankungsplätze (Benzin und Diesel), drei Hochleistungs-Zapfsäulen mit Diesel für LKW und zwei AdBlueSäulen zur Verfügung. Der TopShop
Staunen über das Ambiente und das breite Angebot der LANDI.
bietet ein Sortiment über 1500 Artikeln für den täglichen Bedarf der Kunden. Für Kunden aus der Landwirtschaft wurde zudem eine Agrarhandelsplattform mit circa 1000 Palettenplätzen, einem modernen Verkaufsraum mit fast 500 m2 Lagerfläche Landwirtschaft und Heu- und Strohlager über 370 m2 angegliedert.
Auf den Kundenansturm bereit ist das TopShop-Team.
Freundlich und engagiert das LANDI-Team. LANDI Contact · Januar 2014
Geschäftsführer Theo Kempf freut sich an der Eröffnung.
LANDI-Präsident Felix Püntener begrüsste die Mitglieder.
Schöne Zufahrt und Gartisparkplätze - Tanken und Einkaufen bequem in der LANDI Schattdorf.
Neugierig wird der TopShop durchstreift. 11
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sungen, wie sich Hygieneprobleme in der Landwirtschaft vermeiden lassen. Tipps und Wissenswertes über Fütterungstechniken erklärte UFA-Berater Ivan Ottiger. Ergänzt wurden diese Informationen mit einem Referat über die AP 14 – 17, das von Josef Angehrn vom landwirtschaftlichen Zentrum Liebegg gehalten wurde. Diese agrarpolitischen Herausforderungen gaben bei der anschliessenden Betriebsbesichtigung und dem Imbiss, offeriert von der LANDI Seengen, noch lange Gesprächsstoff.
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LEUTWIL/AG Die Geschäftsleitung der LANDI Seengen bot ihre Landwirte und Mitglieder zu einem interessanten Informationsabend auf. Auf dem Betrieb der Betriebsgemeinschaft Kaspar & Graf in Leutwil wurden die zahlreich erschienenen Bauern herzlich willkommen geheissen und von LANDI-Geschäftsführer Urs Schriber begrüsst. Peter Amstutz, Fachberater bei der Halag Switzerland, informierte über verschiedene Hygieneaspekte oder Probleme, welche beispielsweise im Stall auftauchen könnten. Dabei präsentierte er praxistaugliche Lö-
SEENGEN/AG Agrola und die LANDI belohnen ihre Kunden. Wer an einer Agrola-Tankstelle Treibstoff bezieht, kann sich unter agrola.ch registrieren und einen von über 2000 Sofortpreisen gewinnen. Er nimmt zudem automatisch an der Monatsverlosung teil. Als Hauptpreis winken 2 x 20 Treib-
stoffgutscheine im Wert von je 500 Fr. Einer der 20 glücklichen Gewinner in diesem Monat war Herr Reinhard Gottwald, Kunde der AgrolaTankstelle in Reinach. Der Gutschein für den Treibstoff wurde ihm durch den Geschäftsführer der LANDI Seengen, Urs Schryber, überreicht.
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LANDI-Geschäftsführer Urs Schryber überreichte Reinhard Gottwald, Kunde der Agrola-Tankstelle in Reinach, einen TreibstoffGutschein. LANDI Contact · Januar 2014
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Strom vom Tankstellendach UNTERSTAMMHEIM/ZH Seit Ende November versorgt die LANDI Stammertal etwa 40 Haushalte mit Strom. Generiert wird dieser von der 1275 Quadratmeter grossen Solaranlage auf dem Dach des LANDI-La-
dens und der Agrola Tankstelle. Drei Jahre musste das Solarprojekt auf die Bewilligung des Bundes warten. Der Bau an sich dauerte lediglich 2 Monate und kostete rund eine halbe Millionen Franken. Die Nenn-
leistung der Photovoltaikanlage, welche jedoch nur unter Laborbedingungen zu erreichen ist, beträgt 200 000 Kilowattstunden. Effektiv produzieren die Solarpanele zusammen 160 000 Kilowattstunden. Ein-
mal installiert, läuft eine Solaranlage gut 30 Jahre oder länger. Die Photovoltaikanlage ist recht unwetterresistent: Hagelkörner bis zu 4 cm Durchmesser und Windgeschwindigkeiten bis zu 220 Stundenkilometern können ihr nichts anhaben. Der Geschäftsführer der LANDI Stammertal, Peter Maugweiler ist stolz auf die Anlage und möchte diese bald an einer Gewerbeaustellung der Öffentlichkeit vorstellen. Die LANDI Stammertal ist jetzt auch eine Stromversorgerin. Bild: hd, Landbote
Eulachtal expandiert
35 Jahre dabei U N T E R STA M M H E I M / Z H Seit 35 Jahren ist Erika Gut dabei und führte erfolgreich den VolgLaden. Während dieser Jahre hat sie auch 20 Lernende ausgebildet. Dank ihrem Einsatz und Engagement und mit Hilfe ihres Teams wurde der Volg Unterstammheim zur Volg-Filiale des Jahres erkoren. Erika Gut zu Ehren gab es am 31. Dezember 2013 einen feinen Jubiläumsapero. LANDI Contact · Januar 2014
Chlaushöck im Aargau HENDSCHIKEN/AG Der Zusammenhalt der Aargauer LANDI ist gross. Traditionell hat sich seit jeher im Dezember ein Chlaushöck etabliert, wo sich alle LANDI-Präsidenten, Geschäftsführer und pensionierten Geschäftsführer treffen. Gast am Chlaushöck 2013 war fenacoGeschäftsleitungsmitglied Werner Beyer, welcher nächstens pensioniert wird. Die enge Zusammenarbeit mit dem fenaco-Finanzchef während vieler Jahre wurde gebührend gewürdigt und verdankt. Auch von der fenaco war Josef Sommer dabei. Er leitet die Division LANDI der fenaco und referierte über die aktuelle Entwicklung und neue Pro-
Edi Schmid organisierte den Chlaushöck.
ELGG/ZH Die LANDI Eulachtal hat in Elgg eine weitere Tankstelle in Betrieb nehmen können. Der Standort an der vielbefahrenen Durchgangsstrasse sei von einer Garage gepachtet und markiere die Expansionsstrategie der LANDI Eulachtal im Treibstoffgeschäft, wie Monika und Roland Müller von der Geschäftsleitung betonen. Die LANDI Eulachtal betreibt nämlich Tankstellen in den Ortschaften Räterschen, Wiesendangen, Hagenbuch und Ettenhausen. Nun kann man auch in Elgg Diesel und Benzin (bleifrei 95 und 98) an insgesamt vier Zapfsäulen tanken.
jekte in der LANDI-Front. Auch das Thema Vorsorge hatte drin Platz. Aktuelle Themen zur Diskussion stellten die LANDI-Geschäftsführer Daniel Appert (Freiamt), Urs Schryber (Seengen), Thomas Tschanz (Frila) und Martin Niederberger (Aarau West). Den Chlaushöck 2013 hatte Edi Schmid, Geschäftsführer der LANDI Unteres Seetal, organisiert. 13
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Gerstensuppe und Dudelsack auf dem LANDI-Areal Die LANDI MARTHALEN/ZH Weinland hat anfangs Advent zum grossen Weihnachtsmarkt nach Marthalen eingeladen. Eine leicht verschneite Natur mit Temperaturen um die Nullgradgrenze sorgte für winterliche Stimmung am diesjährigen grossen Weihnachtsmarkt der
LANDI Weinland. Marktstände und ein attraktives Programm machten den Markt zum Erlebnis. An den schön dekorierten Ständen kauften die Besucher Advents- und Weihnachtsschmuck, Backwaren, süsse Köstlichkeiten und wunderschöne Handarbeiten. Die Kinder zog es in
Martin Germann beim Kochen der Bündner Gerstensuppe.
die Wärme, wo sie im LANDI-Laden möglichst originell ihre Grittibänzen dekorierten, um sie dann in den Ofen zu stossen. Der feine Duft aus einem grossen über dem offenen Feuer hängenden Kochtopf mit Bündner Gerstensuppe lud mitten in einem kleinen Tannenwald zum Geniessen und Aufwärmen ein. Auch an traditionellem Glühwein und Raclette fehlte es nicht. Zwischen den weihnachtlichen Marktstände zog ein Dudelsackbläser im traditionellen schottischen Kilt die Aufmerksamkeit auf sich und erfreute die Besucher mit seinen aussergewöhnlichen Klängen.
Der Dudelsackbläser zog mit seinem Kilt und der Musik die Aufmerksamkeit auf sich.
Klein übt sich, wer ein grosser Grittibänz-Bäcker werden will.
An den Ständen herrschte reger Betrieb. 14
LANDI Contact · Januar 2014
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U MFRAGE
Was sagen Sie zur Eröffnung der neuen LANDI in Ihrer Region? Ich bin stolz darauf
LANDI – eine super Sache
Ich freue mich über den gelungenen LANDI-Laden in Landquart (GR). Er hat anfangs Dezember seine Tore geöffnet und ist der grössten LANDILaden der Schweiz. Durch den Neubau werden die Abläufe um einiges vereinfacht, was heisst, dass die LANDI auch Kosten sparen kann. Der Service für uns Bauern wurde ausgebaut. Das Hochregallager umfasst eine breite Palette von landwirtschaftlichen Hilfsstoffen. Neu an unserem Standort ist auch ein TopShop zu finden. Als Verwaltungsmitglied war ich in die Planung und Umsetzung des neuen Ladens eng involviert und entsprechend erfüllt mich der Laden mit Stolz. Die anvisierten Umsätze, die auf einer seriösen Marktanalyse basieren, werden wir ohne Probleme erreichen können.
Seit Mitte November ist unserer neuer LANDI-Laden eröffnet und ich bin begeistert. Der Standort in Schattdorf (UR) mit Laden, TopShop und Agrola-Tankstelle ist ideal. Die Verkaufsräume sind hell, freundlich und übersichtlich. Das Sortiment ist grösser geworden, vor allem auch im Agrarbereich, wo alles an Lager ist. Die Mitarbeiter im Agrarbereich stammen aus der Landwirtschaft und sind kompetente Gesprächspartner und Berater. Ganz angenehm ist auch der TopShop. In der kurzen Zeit seit der Eröffnung ist er zum Ort der Begegnung geworden. Da ich im Nebenerwerb als Chauffeur unterwegs bin, kann ich dort gemütlich eine Tasse Kaffee geniessen. Ich schätze auch die Gartisparkplätze.
Landwirt Peter Alleman (42) bewirtschaftet mit Ehefrau Prisca und den Kindern Severin und Mara einen 45 ha Milchwirtschaftsbetrieb in Untervaz (GR). Wichtige Betriebsstandbeine sind auch der Gemüsebau (Karotten, Spinat, Chicoree) und Agrotourismus auf dem Maiensäss. Peter Allemann ist Mitglied der Verwaltung der LANDI Graubünden AG.
LANDI-Mitglied und Landwirt Alois Gisler (51) bewirtschaftet mit seiner Frau Marianne und mit Mithilfe der erwachsenen Söhne André, Simon und Stefan einen 15 ha Milchwirtschafts- und Aufzuchtsbetrieb in der Bergzone II in Schattdorf. Der jüngste Sohn ist Schreiner und lässt sich zum Landwirt ausbilden. Im Nebenwerb ist Alois Gisler als Chauffeur für die Zgraggen Transport AG unterwegs.
Alles an Lager, was ich brauche
Bäuerliche Wurzeln erhalten
Ich bin ein guter Kunde der LANDI Frutigen. Die neue LANDI ist 2012 eröffnet worden und wir Bauern sind froh darüber. Der alte Standort mit den begrenzten Lagerkapazitäten war nicht mehr zeitgemäss. Die neue LAND ist in der grossen Industriezone gebaut worden, wo früher Landwirtschaftsland gewesen ist. So haben wir Bauern mit dem LANDI-Laden und dem Agrarsortiment wenigstens etwas von einem Teil der Industriezone. Durch den Neubau konnten wir auch einheimische Arbeitsplätze in Frutigen erhalten - und ich muss sagen, der Geschäftsführer Geri Schranz macht das mit seinem Team super. Es hat alles an Lager, was wir Bauern brauchen. Das ist für unsere Region wichtig, wo es viele Nebenerwerbsbauern gibt, die oftmals im Tourismus arbeiten. Sie können flexibel, wenn ihnen der Arbeitsplan Freiraum lässt, zur LANDI gehen und bekommen, was sie brauchen. Auch ist der neue Laden sehr gut erreichbar, sowohl für die Bauern vorne im Tal als auch von weiter hinten.
Fehlen uns landwirtschaftliche Produktionsmittel, sei es Saatgut oder Dünger, können wir auf die LANDI zählen. Die Produkte sind in der Agrohandelsplattform jederzeit erhältlich. Sie werden auch unverzüglich geliefert. Es ist diese Verfügbarkeit von landwirtschaftlichen Hilfsstoffen kombiniert mit der hohen Kompetenz der LANDI-Mitarbeiter, die unsere landwirtschaftlichen Genossenschaften stark machen und von der Konkurrenz abheben. Seit der Gründung der LANDI Sarine AG, sind wir sehr zufrieden mit der Entwicklung der LANDI. Unsere LANDI ist grösser und professioneller geworden. Vielleicht ist durch die Fusion, Reorganisation und Umstrukturierung die Geschäftsführung ein bisschen weiter weg von der Basis, aber die Genossenschaft als Ganzes hat ihre bäuerlichen Wurzeln und ihren regionalen Charakter behalten. Das ist das Markenzeichen unserer LANDI und muss auch weiterhin in neue Projekte einfliessen.
Landwirt Andreas Schmid (48) bewirtschaftet mit Ehefrau Anita und den Kindern Stephanie, Melanie, Bernhard und Nadine einen Milchwirtschafts- und Aufzuchtbetrieb in der Bergzone II in Frutigen (BE). Es handelt sich dabei um einen so genannten Dreistufenbetrieb mit Alpwirtschaft.
Emmanuel Kolly und Éric Yerly führen eine Betriebsgemeinschaft von 89 ha in Essert (FR). Sie haben sich auf Milchwirtschaft und Mastrinderhaltung spezialisiert. Sie sind Mitglied der LANDI Sarine SA, die 2010 einen neuen LANDILaden in Marly eröffnet hat.
Wenn Sie auch Mitglied einer LANDI werden wollen, melden Sie sich beim Geschäftsführer der LANDI Ihrer Region. LANDI Contact · Januar 2014
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Landwirt in Bewegung Jean-Pierre Hänni führt mit Sohn und Nachbarn oberhalb von Lavaux eine Betriebsgemeinschaft, welche sich auf Ackerbau, Milchwirtschaft und Rindfleischproduktion spezialisiert hat. Auch ist er Vizepräsident der LANDI ChablaisLavaux AG und Mitglied des Westschweizer-Regionalausschusses. ARAN/VD «Leben bedeutet Bewegung. Wenn du stehen bleibst, geht nichts mehr voran», sagt er gleich zu Beginn. Hänni plant vorausschauend, aber nicht festgefahren und passt sich an wechselnde Gegebenheiten an. So ist eine stetige Weiterentwicklung des Betriebs möglich. Angefangen hat Hänni im Jahr 1976 mit 11 ha Land. Im Verlauf der Jahre ist der Betrieb grösser geworden. 2003 wurde mit der Familie Porchet eine Betriebsgemeinschaft mit 160 ha gebildet. Zu dieser Zeit wurde auch ein Freilaufstall mit Platz für 80 Milchkühe, welche 600 000 kg Industriemilch produzieren, gebaut. Wenn man noch die Aufzucht- und Mastrinder hinzuzählt, kommt man auf insgesamt 230 Rinder.
Engagement Jean-Pierre Hänni engagiert sich gerne für Herzensangelegenheiten.
Information für die Mitglieder der LANDI. Erscheint als im Abonnement inbegriffene Beilage zur UFA-Revue. Herausgeber: fenaco Genossenschaft, Erlachstrasse 5, CH-3012 Bern. Redaktion: Dr. Roman Engeler, Daniela Clemenz, Cyril de Poret, Christian Hirschi, Gaël Monnerat, Matthias Roggli und Anna Steindl. Gestaltung: AMW, Winterthur. Redaktion/Verlag: fenaco LANDI-Medien, CH-8401 Winterthur, Tel. 058 433 65 21, Fax 058 433 65 35. Druck: Print Media Corporation, CH-8618 Oetwil am See
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info@landicontact.ch
Impressum:
Der vielseitig engagierte Landwirt Jean-Pierre Hänni aus Aran ist Mitglied einer Betriebsgemeinschaft mit rund 80 Milchkühen.
Seit 2.5 Jahren sitzt er in der Gemeindeverwaltung von Bourg-enLavaux. Diese Gemeinde entstand durch den Zusammenschluss der Dörfer Cully, Epesses, Riex, Villette und Grandvaux, wo Hänni auch schon während 5 Jahren im Gemeinderat war. Verantwortlich ist er für die Ressorts Finanzen, Arbeit und Infrastruktur. Diese Aufgaben benötigen Engagement und Zeit, gleich wie auch sein Amt als Vizepräsident der LANDI ChablaisLavaux AG. Darüber hinaus ist er Mitglied des Westschweizer Regionalausschusses. Das ist ein Konsultativgremium der fenaco-LANDI Gruppe, welches verantwortlich für die Regionaltagungen ist, die im Januar in den Regionen stattfinden
werden. Seine Mandate innerhalb der Gemeinde und der fenacoLANDI Gruppe führten bei Hänni zu einer anderen Sichtweise auf die Gemeinde, aber auch auf die Landwirtschaft. Gleich wie er auf seinem Betrieb zupackt, kann Hänni auch im Gemeinderat und in der LANDI Chablais-Lavaux sowie der fenaco-LANDI Gruppe aktiv in verschiedenen Fragestellungen mitarbeiten. In der LANDI Chablais-Lavaux sind Ackerbauern, Milchproduzenten, Winzer, Gemüse- und Obstbauer vertreten. «Wir arbeiten alle mit Mutter Erde, aber die Standpunkte einen Milchbauern auf 700 m ü. M, eines Winzers aus der Lavaux und eines Talbauern aus der Rhoneebe-
ne sind nun mal verschieden». Der Kontakt zwischen der Verwaltung und Produzenten ist wichtig und muss gepflegt werden. Es sind die Kompetenzen des LANDI-Teams und das offene Diskussionsklima, welche eine Genossenschaft stark machen. Die LANDI und die fenaco tragen der regionalen Infrastruktur und den topographischen Gegebenheiten Rechnung. Das sei langfristig gesehen nachhaltig. Hänni betont weiter, dass die fenaco die einzige Partnerin sei, welche sich dafür einsetze, dass sich die Vermarktung der gesamten Produktion optimal abgewickelt. Kein anderes Unternehmen engagiere sich in diesem Ausmass, sagt er. LANDI Contact · Januar 2014