Nr. 2 · März 2014

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I NFORMATIONEN

FÜR DIE

M ITGLIEDER

DER

LANDI Nr. 2 · März 2014

S EITE 2

Erfolgreiche Nischenpolitik der Volg-Gruppe

Dialog, Erfahrungsaustausch und Weiterbildung an den regionalen Tagungen

S EITE 4

Flurbegehungen und Pflanzenbautreffs mit der regionalen LANDI.

S EITE 10 Volg hat viele sympathische Gesichter und ist «frisch und fründlich».

In Eschenbach wurde eine neue Agrola-Tankstelle mit TopShop eröffnet.

S EITE 16

Reinhard Gloor ist Landwirt, Lohnunternehmer und LANDI-Präsident in Seon. LANDI Contact · März 2014

«Erfolg für Volg und Co.», titelte Mitte Februar die NZZ und zeigte auf, wie Volg mit Kundennähe, Kleinfläche und der sozialen Komponente erfolgreich ist. In den Dörfern habe sich erfolgreich ein Nischenkonzept etabliert, schreibt NZZ-Redaktorin Désirée Föry. Ein Beispiel hierfür sei die Volg-Gruppe. Für Gotthard Wangler, Detailhandelsexperte aus Luzern, ist der Erfolg von Volg keine Überraschung. «Mit der Positionierung von Volg stimmt alles», kommentierte Wangler in der NZZ. Tamara Scheibli, Leiterin Kommunikation/PR bei Volg, drückte es so aus: Die positive Ent-

wicklung der Volg-Gruppe zeige, dass beim Einkauf des täglichen Nahrungsmittelbedarfs die Nähe und gute Erreichbarkeit der Verkaufsstellen, die Übersichtlichkeit des Angebots und die persönliche Atmosphäre eine entscheidende Rolle spielten. Wangler ergänzte: «Die Punkte Zweckerfüllung, sozialer Kontakt und Begegnungsraum sind wichtige Faktoren für den Erfolg der kleinflächigen Detailläden.» Für Volg seien die Kunden, die zu Fuss oder mit dem Velo einkaufen, essentiell. Aufgrund der steigenden Mobilität würden auch Autokunden heutzutage eine wichtige Rolle spie-

len. Ziel sei, dass der Volg-Kundschaft genügend Parkplätze zur Verfügung stünden, führte Scheibli weiter aus. Die Volg-Gruppe ist erfolgreich, das zeigt das Geschäftsergebnis 2013. Sie hat im letzten Jahr den Detailhandelsumsatz um 3.5 % auf 1.406 Mrd. Fr. gesteigert. Die 559 Volg-Dorfläden erreichten einen Umsatz von 1.086 Mrd. Fr. Auch die 294 freien Detaillisten, die unter dem Namen «frisch-nah-günstig», «visavis» oder als «Mini-Marché» auftreten, erzielten ein Umsatzwachstum. Am grössten war das Umsatzwachstum bei den 77 TopShops an Agrola-Tankstellen. 1


Dialog, Erfahrungsaustausch und Weiterbildung Die fenaco führt alle zwei Jahre regionale Tagungen mit LANDI-Verantwortlichen durch. Ziel ist Erfahrungsaustausch und Weiterbildung für die Führung einer LANDI (Leadership versus Management). Für die Weiterbildung bietet übrigens die fenaco-LANDI Gruppe mit dem Angebot des Bereichs «LANDI competent» die ideale Basis für das berufliche Weiterkommen. Die LANDI-Präsidenten der Westschweiz trafen sich in Montreux. Sie diskutierten Strategien innerhalb der wichtigsten Geschäftsfelder der fenaco-LANDI Gruppe. Schwerpunktthemen waren Neuigkeiten aus dem Geschäftsfeld Agrar und jenem des Detailhandels. Die Diskussion zum Thema «Gemeinsam handeln, unabhängig bleiben» wurde unter der Gesprächsleitung von Claude Quartier engagiert geführt. Gemeinsam handeln zahlt sich im Bereich Investitionen, Logistik und Marketing aus. Unabhängigkeit der LANDI führt zu Mitbestimmung und Kundentreue.

nämlich mit einer zurzeit laufenden Umfrage zur Klärung der Vorsorgesituation der Bauern und mit der Initiative für Ernährungssicherheit, deren Unterschriftensammlung im Februar begonnen worden ist. Hinter den Anliegen der Initiative steht auch fenaco-Geschäftsleitungsvorsitzender Martin Keller. Bezüglich der Agrarpolitik befürchtet er, dass der Ökologisierung momentan ein allzu grosses Gewicht beigemessen werde. Auch dürften die Berggebiete nicht noch stärker von der Produktion quasi weggedrängt werden.

In den Händen der Bauern Die Zukunft gestalten Die Mittelland-Tagung in Murten hatte ein starkes Motto – nämlich «Zukunft gestalten». Dazu äusserten sich neben Bauernverbandspräsident Markus Ritter, BLW-Direktor Bernard Lehmann und fenaco-CEO Martin Keller auch Roland Friedli, Thomas Gerber, Simon Lüthi und Martin Degen. Die vier Junglandwirte zeigten im von Roman Engeler geleiteten Podiumsgespräch auf, wie sie in ihren betrieblichen Spannungsfeldern die Zukunft gestalten. Vollgas gibt der Schweizer Bauernverband momentan mit zwei Projekten, erklärte Markus Ritter,

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Rund 110 Personen kamen an die «Präsidenten- und Verwaltungstagung Zentralschweiz» auf den Campus Sursee und gestalteten mit ihren Voten, Fragen und Rückmeldungen eine spannende Tagung. Es zeigte sich, dass die LANDI-Verwaltungsmitglieder eine nicht zu unterschätzende Verantwortung haben, vor allem in Bezug auf die strategische Weiterentwicklung der fenaco-LANDI Gruppe. Knacknuss ist manchmal die Beteiligung der Bauern und LANDI-Mitglieder an der jährlichen Generalversammlung. Das war Gegenstand von lebendigen Gruppendiskussionen. Viele GV

Geschäftsleitungsvorsitzender der fenaco, Martin Keller, mit Bauernverbandspräsident Markus Ritter und BLW-Direktor Bernard Lehmann auf dem Podium.

finden in der ersten Jahreshälfte statt. Also bei der regionalen LANDI den Termin vormerken und an der GV teilnehmen! Den Fragen der LANDI-Verwaltungsmitgliedern stellten sich fenaco-Präsident Lienhard Marschall, Josef Sommer (Leiter fenaco Division LANDI), Heinz Mollet (Leiter fenaco Division Agrar), Heinz Wälti (Leiter fenaco Departement LANDI Läden) und Reto Sutter (Leiter fenaco Departement Fleisch).

Blick hinter die Schlagzeilen Die Ostschweizer LANDI-Präsidenten trafen sich in Muri (AG). Ihr Gast war Radio-SRF-Moderator Michael Brunner. Er versprach: «Nach

diesem Referat werdet ihr anders mit Medien umgehen». Interessant werde ein Thema für die Medien durch Faktoren wie Prominenz, Nähe zum Leser, Exklusivität oder berührende Bilder. Je mehr davon vorhanden ist, desto mehr Gewicht erhalte ein Bericht. Am besten werde der Journalist vorgängig über seine genauen Absichten befragt, damit eine optimale Vorbereitung erfolgen kann oder man auch merkt, wenn eine andere Person besser für das Interview geeignet wäre. Sollte es einmal schief gehen, zahle sich das Motto «Mach Dir keinen Kummer, schon bald folgt die nächste Nummer» aus, hielt Michael Brunner fest.

LANDI Contact · März 2014


CONTACT

LANDI auf Erfolgskurs DOTZIGEN/BE Die LANDI Schweiz AG ist mit dem Geschäftsjahr 2013 zufrieden. Besonders der Verkauf der viel diskutierten Roller habe sämtliche Erwartungen übertroffen. Die LANDI Schweiz AG hat 2013 deutlich Marktanteile gewonnen. Der Umsatz der LANDI Schweiz AG sei auch 2013 auf eine Rekordmarke gewachsen, bestätigte Heinz Wälti, Chef der LANDI Schweiz AG. Berücksichtige man die Sortimentsverbilligung, so resultiere eine reale Umsatzzunahme von 7 % – das in einem Gesamtmarkt, der um knapp 2 % gewachsen sein dürfte. Die Gesamtzahl der LANDIVerkaufsstellen betrug 2013 unverändert 280 Läden. Die Verkaufsfläche hingegen wurde um 5.3 % auf 258 000 m2 ausgedehnt. Zu den Sortiments-Highlights gehörten Brennholz und Pellets mit einer Umsatzsteigerung von über 10 %. Der Kleintierbereich (Futter, Zubehör, etc.) legte um 8 % zu. Einen ähnlichen Anstieg verzeichnete die LANDI Schweiz beim Absatz von alkoholfreien Getränken und Bier.

Heinz Wälti soll Emmentaler Switzerland präsidieren Der Vorstand der Sortenorganisation Emmentaler Switzerland schlägt LANDI-Schweiz-Chef Heinz Wälti als neuen Präsidenten vor. Die Wahl des neuen Präsidenten erfolgt am 17. April an der Delegiertenversammlung. Heinz Wälti wird die operative Leitung der LANDI Schweiz AG auf Mitte Jahr abgeben, bleibt aber weiterhin Chef der internationalen Einkaufsplattform IHG der europäischen Agrargenossenschaften. LANDI Contact · März 2014

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Flurbegehungen und Pflanzenbautreffs LANDI Aarau-West 25. April 2014, 09.30 Uhr. Treffpunkt auf dem Parkplatz Badi Kölliken und Flurbegehung mit den Themen Ackerbau, Pflanzenschutz, Düngung auf dem Gelände der Agroline-Feldtage.

LANDI Aare 25. April 2014, 19 Uhr in Wichtrach. 6. Mai 2014, 19 Uhr in Belp.

LANDI Bachtel, LANDI Zola 24. April 2014, 9.30 Uhr bei Familie Weber, Hessenwis in Gossau (ZH), Themen sind «Weiden wie die Iren», Ackerbau, Pflanzenschutz mit dem landwirtschaftlichen Bezirksverein Hinwil und Strickhof.

Ermandelgras mit fenaco Pflanzenschutz und IP-Ring.

LANDI Buchberg-Rüdlingen 7. März 2014, 9 Uhr in Buchberg. Themen sind Wiesenverbesserung und Ackerbau. Am Nachmittag um 13.30 Uhr ist Maschinendemonstration Wiesenverbesserung. Organisiert vom Landwirschaftsamt, GVS LANDI AG, Maschinenund Betriebshilfsring (MBR).

LANDI Büren an der Aare und Umgebung 17. April 2014 in Büren. 24. April 2014 in Leuzigen. 1. Mai 2014 in Diessbach.

LANDI Frila

29. April 2014, 19.15 Uhr, Niederbipp mit Inforama, IP Ring und fenaco Pflanzenbau.

2. April 2014, 9 Uhr bei Andreas Schmid, Gipf-Oberfrick. Themen sind Futterbau, Übersaaten, Maisanbau und Düngung. 9. April 2014, 19 Uhr, Halle, Hans John, Eiken. Ackerbau, Pflanzenschutz, Düngung, Marktsituation. 23. April 2014, 19 Uhr bei Willy Rügge, Zeiningen. Themen sind Ackerbau, Pflanzenschutz, Düngung und Marktsituation.

LANDI Buchsi Thörigen

LANDI Furt- und Limmattal

1. Mai 2014, 9 Uhr bei Ruedi Aeberhard, Herzogenbuchsee. Pflanzenschutz, Düngung, ÖLN,

27. März 2014, 9.30 Uhr in Mettmenhasli. 17. April 2014, 9.30 Uhr, Dänikon.

LANDI Bern-West 23. April 2014, 9.15 Uhr in Spengelried. Themen sind Ackerund Futterbau, ÖLN, AP 2014-17.

LANDI Grauholz 15. Mai 2014, 9 Uhr. 8. Mai 2014, 9 Uhr. 17. Juni 2014, 19 Uhr (WeizenSortenversuch). Treffpunkt beim Schützenhaus in Münchringen.

LANDI Landshut 16. April 2014, 9 Uhr, Besammlung bei der Dreschhütte in Limpach. Themen sind Pflanzenschutz, Düngung, Erdmandelgras, AP 14 –17, Uferwiese und Futterbau.

LANDI Matzingen 1. Mai 2014, 9.30 Uhr, Themen sind Futterbau sowie Pflanzenschutz und Düngung im Ackerbau.

LANDI Melchnau-Bützberg LANDI Laupen 23. April 2014, 9.15 Uhr. Mit Inforama, IP-Ring, fenaco.

1. Mai 2014, 9 Uhr in Herzogenbuchsee. 9. Mai 2014, 19 Uhr. Treffpunkt ist das Restaurant Rössli in Roggwil.

LANDI Leuzigen 24. April 2014, 9.30 Uhr. Treffpunkt bei der LANDI Leuzigen.

LG Muhen 9. Mai 2014, 19.45 Uhr beim Dreschschopf in Muhen.

LANDI Nidwalden 25. März 2014 bei der Allmend in Oberdorf. Themen sind ProblemUnkraut Hirse, Sommerfütterung Rindvieh, Schwefel- und Kalkeinsatz im Futterbau.

Joss Heiri

LANDI BippGäuThal

29. April 2014, 9.30 Uhr in Spreitenbach. 8. Mai 2014, 19.30 Uhr in Mettmenhasli.

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LANDI Contact · März 2014


CONTACT

LANDI Oberseetal

LANDI Region Huttwil

24. März 2014, 13 Uhr bei Walter Zimmermann in Kleinwangen. Themen sind Klauengesundheit, neue Erkenntnisse bezüglich der Schweinefütterung und Flüssigdünger im Ackerbau.

6. Mai 2014, 9 Uhr mit Inforama, IP Ring, fenaco Pflanzenschutz.

LANDI Rotkreuz, LANDI Zug

29. April 2014, 19.30 Uhr bei Thomas Grüter, St. Urban. Themen sind Pflanzenschutz und Düngung im Acker- und Futterbau.

13. März 2014, 9.30 Uhr, Wirtschaft Freimann, Letzi 27, Zug. Themen sind Mäusebekämpfung (Esther Manser, Andermatt Biocontroll AG) und Wiesenpflege (Willi Gut, Schluechthof) 28. April 2014, 19.30 Uhr, Programm folgt.

LANDI Reba

LANDI Rottal-Napf AG

6. März 2014, 13.30 Uhr bei Dominik Meier in Metzerlen. Themen sind Kulturrundgang und Landschaftsqualitätsbeiträge. Organisiert vonm landwirtschaftlichen Bezirksverein Leimental.

2. April 2014, 19 Uhr im Rottal. Themen sind Flüssigdüngereinsatz, Getreide-und Futterbau. 15. April 2014, 19 Uhr im Entlebuch zusammen mit Bäuerinnenund Bauernverein Entlebuch.

LANDI Oberwiggertal

Themen sind Kalkdüngung, Wiesenerneuerungen und Blackenbekämpfung. 22. Mai 2014, 19.30 Uhr im Luzerner Hinterland. Themen sind Maisdüngung, Getreide- und Futterbau.

LANDI Seeland 2. April 2014 in der Region Gerolfingen. Thema ist Obstbau mit Schwerpunkt Steinobst. 24. April 2014, Thema Obstbau mit Schwerpunkt Kernobst. 6. Mai 2014, in der Region Aarberg. Thema ist Ackerbau. 23. Mai 2014 bei Ried b. Kerzers. Thema ist Futterbau.

LANDI Seengen 2. April 2014, 10 Uhr bei Samuel Meier in Seengen mit fenaco Pflanzenschutz, Halag und Liebegg. 24. April 2014, 19.30 Uhr bei Felix

Brunner-Gautschi in Reinach mit Omya, Landor und Liebegg.

LANDI Sursee 28. April 2014, 19.15 Uhr bei Herbert Simmen, Trüsselhof in Oberkirch. Themen sind Ackerbau (Stähler), Pflanzenbau (fenaco Pflanzenschutz/-nahrung), Futterbau (LBBZ Hohenrain).

LANDI Wasseramt 14. Mai 2014, 19.15 Uhr in Subigen Derendingen (mit Landw. Bezirksverein Wasseramt).

LANDI Weinland 16. April 2014, 19.15 Uhr auf dem Forrenhof in Dinhard-Welsikon. Themen sind Pflanzenschutz, Düngung und LANDI-News. 11. Juni 2014, 19.15 Uhr auf dem Betrieb von Hans und Brigitte Weidmann in Marthalen. Themen sind Ökowiesen, Pflanzenschutz, Striptill und Mulchsaat.

LANDI Worb 13. Mai 2014, 19 Uhr, Treffpunkt bei der LANDI Worb.

LANDI Wynigen-Burgdorf 7. Mai 2014, 9 Uhr. Mit Inforama, IP Ring, fenaco Pflanzenschutz.

LANDI Zofingen 15. April 2014, 19.30 Uhr. Treffpunkt bei Maurer Steinmann&Partner AG in Brittnau. Mit Beteiligung der Liebegg. Themen für den Acker- und Futterbau. LANDI Contact · März 2014

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W ESTSCHWEIZ

LANDI trifft Wein- und Obstbauern MARTIGNY/VS Die Agrovina fand Ende Januar in Martigny statt. Dann haben die Wein- und Obstbauern nämlich Zeit diese für sie sehr interessante Fachmesse zu besuchen. Vertreten dort waren auch die regionalen LANDI und fenaco Pflanzenschutz. An ihrem attraktiven Stand präsentierten sie die breite Produktepalette an landwirtschaftlichen Hilfsstoffen, die in der LANDI zu finden sind. Auch gab es während der viertägigen Messe ausreichend Gelegenheit, um mit dem Beratungsteam von fenaco Pflanzenschutz, Landor, UFA-Samen und den LANDI-Agrarverantwortlichen zu sprechen, sich Rat einzuholen und zu fachsimpeln. Die diesjährige 10. Agrovina war auch dieses Jahr wieder Branchentreffpunkt der Fachleute aus dem Obst- und Weinbau und der Önologie und endete mit einem Rekord

von 18 000 Besuchern. Bei den 200 Ausstellern herrschte Hochstimmung, insbesondere wegen der Qualität der Besucher und der angeknüpften Kontakte. Von hoher Qualität waren auch die Fachtagungen und auf grosses Interesse stiessen die Innovationspreise.

Branchentreff in Martigny: Die Agrovina findet alle zwei Jahre statt. Nächstes Mal 2016.

Volg-Postagentur Visperterminen eröffnet VISPERTERMINEN/VS Ende Januar wurde die neue Postagentur in Visperterminen eröffnet. Die Bewohner von Visperterminen finden nun die Postdienstleistungen in der «Post im Dorfladen», was heisst in ihrem Volg-Laden. Sie können einkaufen und gleichzeitig Einzahlungen tätigen oder Briefe und Päckli verschicken. Einen Vorteil hätte das neue Postmodul im Volg-Laden, denn dadurch werde der Dorfladen mit einem zusätzlichen Standbein gestärkt, ist im Oberwalliser RZ-Online nachzulesen.

Vom aktiven Geschäftsleben in den (Un-)Ruhestand DOMDIDIER/FR Mit der Pensionierung von Jean-Paul Périsset geht eine Aera zu Ende. Ende Februar konnte der verdienstvolle Betriebsleiter Périsset nach 40 Jahren treuer Dienste in der Umatec (ehemals FSA/FCA) seinen wohlverdienten Ruhestand antreten. Dank seinen grossen Kompentenzen, seiner Ausdauer, seiner Professionalität und seinem Geschäftssinn steht die Umatec heute als dynamisches und modernes Unternehmen da. Die Bauern wussten, dass man sich auf Périsset und die Umatec allzeit während der Ernte – Tag und Nacht – verlassen kann. 6

Umatec dankt Jean-Paul Périsset für seinen unermüdlichen Einsatz und seine beispielhafte Treue zum Unternehmen und wünscht ihm für den neuen Lebensabschnitt alles Gute. Geschäftsführer ist ab dem 1. März 2014 François Borgognon. Werkstattchef ist Maxime Dessibourg und Didier Chenaux wurde zum Verkaufsleiter ernannt.

François Borgognon, Jean-Paul Périsset, Maxime Dessibourg und Didier Chenaux in der Umatec Domdidier. LANDI Contact · März 2014


CONTACT

M ITTELLAND

Ausblick nach «10 Jahre Biblis» HERZOGENBUCHSEE/BE Das Jahr 2013 stand ganz im Zeichen des Jubiläums «10 Jahre Biblis». Die Inbetriebnahme des modernen UFA-Mischfutterwerks im Jahr 2003 war ein Meilenstein für die UFA, aber auch für die Schweizer Nutztierhalter, die von effizient produziertem, qualitativ hochstehendem Mischfutter profitieren. Die

Nachfrage nach UFA-Mischfutter ist in den letzten Jahren derart gestiegen, dass Ende 2012 eine fünfte Produktionslinie in Biblis eingebaut werden konnte. Für einen Rück- und Ausblick nach dem Jubiläumsjahr 2013 hat das LANDI Contact vier LANDIGeschäftsführer über die Zusammenarbeit UFA-LANDI befragt.

Peter Lütolf, Geschäftsführer der LANDI Oberwiggertal (LU)

Betrand Gumy, LANDI MoudonBercher-Mézières (VD)

David Käser, Geschäftsführer LANDI Buchsi-Thörigen (BE)

Christian Lutz, Geschäftsführer LANDI Weinland (ZH)

Kompetent

Qualität

Effizient

Zusammenarbeit

Durch den direkten Kontakt mit dem Tierhalter, wissen LANDI und UFA, welche Bedürfnisse in einer erfolgreichen Tierhaltung abgedeckt werden müssen. Unsere Kunden profitieren von hochwertigen Produkten und Dienstleistungen – dies zu günstigen Konditionen. Auch weiss der Kunde genau, an wen er sich wenden muss. Der Landwirt kennt seine Ansprechspartner und UFA-Fütterungsspezialisten persönlich und profitiert von kompetenter Beratung und interessanten Fachvorträgen. Ohne grosse Anfahrten zurückzulegen, kann der Kunde in unseren Getreideannahmestellen Pfaffnau und Dagmersellen sein Lohngetreide abgeben, das von dort zur Weiterverarbeitung an die UFA versandt wird. Über 70 % der landwirtschaftlichen Endproduktion stammt aus der Tierhaltung. Umso wichtiger ist es, nachhaltig den Erfolg der Tierhalter zu sichern. Hierbei dient die Marke «UFA» als Qualitätsgarant.

Die Zusammenarbeit hat sich zwischen LANDI und UFA dank regelmässigem und konstruktivem Kontakt mit UFA-Verkaufsleiter Cédric Russi, Puidoux verbessert. Auch die guten Beziehungen zu den UFA-Beratern haben zu einer spürbaren Verbesserung der Zusammenarbeit geführt. Unsere Mitglieder profitieren von der Beratung und der Kompetenz des UFA-Beratungsdienstes in allen Bereichen der Tierproduktion. Beliebt sind vor allem auch die attraktiven Preisaktionen. Der eingeschlagene Weg soll weiterverfolgt und weiter optimiert werden. Der UFA-Berater ist Teil unserer LANDI im Dienst unserer Mitglieder und Kunden.

Wir arbeiten seit über 20 Jahren eng mit UFA zusammen. Die Zusammenarbeit zwischen LANDI und UFA war immer gut, heute ist sie sogar sehr gut. Die verkauften Mengen konnten in den letzten Jahren bei allen Produkten deutlich gesteigert werden. Die Bauern profitieren von einwandfreier Qualität, einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis, einer professionellen Logistik und kundennaher Beratung. In den letzten Jahren hat sich die UFA in die richtige Richtung entwickelt, insbesondere mit dem Neubau des Werks Biblis. Es gibt aus meiner Sicht keine «Baustellen». Es funktioniert alles bestens: effizient und zuverlässig.

Die Zusammenarbeit LANDI-UFA hat sich in den letzten Jahren sicherlich verstärkt. Die LANDI und deren Mitglieder profitieren am meisten von der Fachkompetenz der spezialisierten UFA-Berater. Aber auch von der UFA organisierte Fachveranstaltungen zu diversen Themen erfreuen sich einer ausserordentlich grossen Beliebtheit. UFA als grösster Futtermittelhersteller stellt auch in der Preisfestsetzung neue Massstäbe, da sie von der erstklassigen, eigenen Infrastruktur profitieren kann. Die Zusammenarbeit «im Felde» kann noch optimiert werden und ich bin der Meinung, dass der dritte Partner, die Anicom, auch noch vermehrt in die Zusammenarbeit einbezogen werden soll.

LANDI Contact · März 2014

Seit über einem Jahr ist im Mischfutterwerk Biblis eine fünfte Produktionslinie in Betrieb.

Die UFA ist erfolgreich unterwegs. Kernstück des UFA-Werks in Herzogenbuchsee ist der Expander. 7


M ITTELLAND

Es braucht alle –dann klappt Zusammenarbeit HUTTWIL/BE Rund 4000 Mitarbeiter sind in den LANDI schweizweit beschäftigt. Jede LANDI engagiert sich auch im Lehrlingswesen. Gesamtschweizerisch bilden die LANDI rund 300 Polynatura.LANDI-

Lernende aus. «Wir schätzen unsere Lernenden sehr. Sie sind lernwillig und engagiert und fordern uns auch ab und zu heraus. Sie beleben und bereichern aber vor allem auch unsere LANDI», erklärt Urs Bieri. Er ist Geschäftsführer der LANDI Region Huttwil AG. Zu seinem auszubildenden Team gehört seit August 2013 auch Andreas Gerber. Der 18-jährige Bauernsohn profitiert als «Auszubildender Praktiker Logistik» vom LANDI-Ausbildungsbetrieb. «Wir haben schnell festgestellt, dass Andreas klare Strukturen und konsequente Führung braucht», sagt Urs Bieri. «Gleichzeitig schätzen wir seine offene, soziale Art.»

Ladenleiterin Elsbeth Heiniger mit Andreas Gerber. Bild: ljw

«In der LANDI braucht es alle, damit Zusammenarbeit funktioniert», erklärt der Geschäftsführer. So hat er auch sein Team mitentscheiden lassen, als es um die Anstellung des jungen Mannes ging. «Junge Menschen wie er sollten die Chance erhalten, in das Berufsleben einzusteigen. Ich bin stolz auf meine Leute, dass sie mitmachen.», wird Urs Bieri im Lokalanzeiger «Unter-Emmertaler» zitiert. Andreas Gerber arbeite nach einem genauen Tages- und Zeitplan. Jede Arbeit, welche er zu erledigen habe, müsse er auf dem Plan abhäkeln. Seine Ausbildung bedinge zudem die Zusammenarbeit der LANDI Region Huttwil AG mit der IV. Andreas Gerber besucht wöchentlich die VEBO

(Eingliederungsstätte) in Oensingen und schätzt die Abwechslung in der LANDI. «Wir haben durch die Begegnung mit ihm viel gelernt», blickt Urs Bieri auf die letzten Monate zuruck. Er verschweigt aber nicht den Aufwand, den es brauche, um einen Jugendlichen wie Andreas an ein strukturiertes Arbeitsleben, Ausdauer und Disziplin zu gewöhnen. «Uns ist dabei bewusst geworden, dass dies nicht für alle so selbstverständlich ist», erklärt Urs Bieri. Es brauche Toleranz und Engagement – vom Jugendlichen, den Eltern, den Arbeitgebern sowie den verantwortlichen Institutionen. Quelle: Liselotte Jost-Zurcher, Unter-Emmentaler, 2014)

SMS-Wettbewerb MITMACHEN UND GEWINNEN … 1 2 3 4

1. Welche LANDI ist für die neue AgrolaTankstelle in Eschenbach verantwortlich? 2. Zu Besuch bei Reinhard …..! 3. Wie heisst der Gewinner des letzten Wettbewerbes mit Vornamen? 4. Welche LANDI baut in Kölliken (AG) eine neue Agrarhalle?

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Josef Waldvogel aus Steinerberg (SZ) gewinnt die LANDI-Geschenkkarte im Wert von 500 Fr. Die erste Reaktion auf den LANDI-Contact-Anruf war: Das gibt es ja fast nicht. Er habe nicht damit gerechnet, dass jemals einen Wettbewerb gewinnen werde. Josef Waldvogel kauft regelmässig in der LANDI ein. Hauptsächlich allgemeine Produkte, wie Gemüse oder Wein. Natürlich war Josef Waldvogel auch schon froh um ein Paar neue Stiefel.

Schicken Sie das Lösungswort (dunkler Raster senkrecht) per SMS KFL Lösungswort Name Adresse an 880 (90 Rp.) oder mit einer Postkarte an LANDI Contact, Postfach, 8401 Winterthur. Einsendeschluss ist Mitte des nächsten Monats. Mitarbeiter der fenaco-LANDI Gruppe sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Die Daten werden nicht an Dritte weitergegeben.

LANDI Contact · März 2014


CONTACT

Z ENTRALSCHWEIZ

Spatenstich in Kölliken für eine attraktive Agro-Handelsplattform Die LANDI Aarau-West AG baut am Standort Kölliken (AG) eine neue Agrarhalle. Zudem wird der LANDI Laden attraktiv erweitert. Investiert werden insgesamt 2.3 Mio. Fr., die vor allem in den Agrarteil fliessen werden. KÖLLIKEN/AG Wichtigste Kundengruppe der LANDI sind die Bauern, ihnen gehört nämlich über ihre Mitgliedschaft auch die LANDI. Deshalb sollen sie auch optimal bedient werden. Das aktuelle Lager der LANDI Aarau-West AG in Kölliken, in dem das Agrar- und LANDIDetailhandelssortiment gemeinsam bewirtschaftet wird, platzt aus allen Nähten. Die LANDI Aarau-West AG baut deshalb in Kölliken eine neue Agrarhalle, so können sich die Bauern jederzeit mit landwirtschaftlichen Hilfsstoffen – mit Dünger, Futtermittel, Saatgut und Pflanzenschutzmitteln – versorgen und ihr Getreide abliefern. Spatenstich für die Agrarhalle in Kölliken war am 21. Januar im Hardfeld 1 in Kölliken. Im Vordergrund bei der Planung der neuen Agrarhalle seien ein angemessenes Kosten-Nutzen-Verhältnis gewesen, erklärte LANDIPräsident Franz Schenker. «Der Neubau ersetzt die bestehende Halle zwischen Getreideannahme und Silo», fügt Schenker an und das sei gut so, denn durch den Abriss der alten Halle hätte es Platz für die neue Agrarhalle auf dem bestehenden Areal gegeben und kein Land habe eingezont werden müssen, fuhr er fort. «Die Trennung des Agrar- und LANDI-Sortiments in der Lagerhaltung wird uns die Lagerbewirtschaftung und Bedienung der Kunden in Zukunft massiv erleichtern», fügte LANDI-Geschäftsführer Peter Stalder an. Zudem können die Arbeitsabläufe effizienter gestalten werden, wodurch sich die Kosten verringern werden. Die Agrarhalle ist eine Stahlkonstruktion mit FerLANDI Contact · März 2014

tigelementen – so genannten anthrazidfarbenen Metall-SandwichPanels, wie sie die LANDI AarauWest AG auch schon in Oberkulm verwendet hatte. Entstehen wird eine moderne und zukunftsgerichtete Agrarhandelsplattform im Suhrental, wo die Bauern nicht nur ein vollständiges Sortiment landwirtschaftlicher Hilfsstoffe finden werden, sondern auch

Beratung und weitere Dienstleistungen, beispielsweise Düngerbilanz rechnen etc. Auf die Erntesaison Mai-Juni wird der Neubau in Betrieb sein. Auch die LANDI-Kunden profitieren vom Neubau. Im LANDI Laden gibt es nämlich Platz für einen kundenfreundlichen Einkauf, wo das LANDI-Sortiment ideal präsentiert werden kann.

Investiert werden insgesamt 2.3 Millionen Franken, die grösstenteils dem Agrarteil zugute kommen werden. Investitionen, die sich lohnen und die vor allem für die LANDI tragbar sind, kann doch die LANDI AarauWest AG auf positive Jahresergebnisse zurückblicken. Was auch in Zukunft fortgesetzt wird, wie dies Planerfolgsrechnungen zeigen.

Weithin sichtbar wird die LANDI Kölliken auch mit der neuen Agrarhalle sein.

Spatenstich mit dem gutgelaunten LANDIVerwaltungsrat und der Geschäftsführung.

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Z ENTRALSCHWEIZ

Eschenbach mit Agrola-Tankstelle und TopShop Im luzernischen Eschenbach entstand in den letzten Monaten auf dem Gelände der Grastrocknungsgenossenschaft eine neue Agrola-Tankstelle mit einem TopShop. Verantwortlich dafür ist die LANDI Oberseetal. OBERSEETAL/LU Nach der kurzen Bauzeit von fünf Monaten begrüsste LANDI-Oberseetal-Präsident Hugo Jung Handwerker, Nachbarschaft, Lieferanten, Baufirmen, Kunden und weitere in den Bau involvierte Personen zum Eröffnungsapéro in Eschenbach, wo gemeinsam auf die neue Agrola-Tankstelle angestossen wurde. Ideal gelegen an der verkehrsreichen Inwilerstrasse können nun PW und Lastwagen mit Bleifrei 95 und 98, Diesel und AdBlue betankt wer-

den. Die neue Tankstelle wurde nach den höchsten Sicherheitsanforderungen und unter Berücksichtigung der neusten Erkenntnisse der Umwelttechnik gebaut und gehört zum Agrola-Tankstellennetz. Agrola ist als Tochtergesellschaft der fenaco in den beiden Teilmärkten Brenn- und Treibstoff tätig. Zugehörig zur Tankstelle baute die LANDI Oberseetal auch einen Tankstellen-Shop. Dieser schmucke TopShop bietet auf 100 m2 alles, was Autofahrer unterwegs brauchen.

Neben Zwischenverpflegung, Hygieneprodukten und Zeitschriften sind aber auch regionale Spezialitäten aus Eschenbach und dem Oberseetal erhältlich. Die Öffnungszeiten kommen den Mobilitätsbedürfnissen der heutigen Bevölkerung entgegen – während 365 Tagen von 6 bis 21 Uhr. Für Frühaufsteher steht zudem ein sympathischer Kaffeetresen bereit, wo man gemütlich mit Kaffee und Gipfeli die Zeitungslektüre geniessen kann.

Agrola-Chef Stefan Feer.

Markus Odermatt von der Grastrocknungsgenossenschaft.

Geschäftsführer Beat Schmidiger, LANDI-Präsident Hugo Jung und Stv. Geschäftsführer Bernhard Keusch stossen auf die neue Agrola-Tankstelle mit TopShop an.

Die neue Agrola-Tankstelle an der Inwilerstrasse in Eschenbach. 10

Regionalprodukte im TopShop.

Motiviert und kompetent das neue TopShop-Team. LANDI Contact · März 2014


Z ENTRALSCHWEIZ / O STSCHWEIZ

In Zukunft gemeinsam unterwegs Über 200 Genossenschafter, Gäste und Mitarbeitende haben im LANDI Markt Oberkirch eine stimmungsvolle Generalversammlung der LANDI Sursee mitgestaltet. Im Zentrum stand dabei der Entscheid zur Fusion mit der LANDI Michelsamt, welchem einstimmig zugestimmt wurde. OBERKIRCH/LU Die LANDI Sursee durfte auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Nachdem die Mitglieder der LANDI Michelsamt am Vorabend die Fusion mit der LANDI Sursee ebenfalls einstimmig beschlossen hatten, ist die Zustimmung zum von den beiden Verwaltungen ausgearbeiteten Fusionsvertrag auch seitens der Mitglieder der LANDI Sursee einstimmig ausgefallen. Mit Toni Amrein, Gunzwil, und Andreas Boog, Rickenbach, wurden zwei bisherige Verwaltungsräte der LANDI Michelsamt ebenfalls einstimmig in die Verwaltung der LANDI Sursee gewählt. Heinrich Wandeler aus Gunzwil, nimmt, ebenfalls einstimmig gewählt, neu in der Geschäftsprüfungskommission der LANDI Sursee Einsitz.

Die Fusion erfolgt rückwirkend auf 1. September 2013. Die Mitarbeiter der LANDI Michelsamt werden übernommen. Der Geschäftsführer der LANDI Michelsamt, Bruno Meier, nimmt Einsitz in die Geschäftsleitung der LANDI Sursee.

Die Verantwortlichen der LANDI freuen sich sehr über die klaren Entscheide, welche für die beteiligten Genossenschafter und insbesondere für die produzierende Landwirtschaft einen spürbaren Nutzen bringen werden.

Das LANDI-Team verwöhnte die Mitglieder an der GV.

VR-Ausschuss Fusion (v.l.n.r.): Josef Häller, Ruedi Achermann, Andreas Boog, Bruno Meier, Toni Amrein und Viktor Amrhyn. Bilder: Josef Kottmann

Volg Gundetswil in neuem Kleid GUNDETSWIL/ZH Der VolgLaden in Gundetswil hat eine lange Geschichte hinter sich. 1885 wurde in diesem Zürcher Dorf nahe zur Thurgauer Grenze der landwirtschaftliche Verein Bertschikon (heute LANDI Thurland) gegründet. Sieben Jahre später folgte bereits der erste Lebensmittelladen. Aus Anlass des 125-Jahr-Jubiläums bedachte die Politische Gemeinde Bertschikon seinerzeit die LANDI mit einer grosszügigen Spende und brachte damit ihre grosse VerbunLANDI Contact · März 2014

denheit zur LANDI Thurland zum Ausdruck. Nun hat die LANDI ihrerseits reagiert und die Verkaufsstelle in Gundetswil einer Gesamtsanierung unterzogen. Dabei wurden insbesondere die Kühlanlagen, das Ladenmobiliar sowie das Erscheinungsbild erneuert. Zudem erfolgte auch eine Sortimentsanpassung. Mit längeren Öffnungszeiten und einem erweiterten ConvenienceSortiment will man künftig noch stärker als bisher vom Durchgangsverkehr profitieren.

Tolles Sortiment im frisch renovierten Volg Gundetswil. 11


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Ein wunderschöner Eingangsbereich mit Früchten und Gemüsen, eine kulinarische Wein-Käseecke, eine Metzgerei und frisches Brot sind die Highlights des Volg-Ladens.

HENGGART/ZH Der Volg-Laden in Henggart ist beliebt, was vor allem während der Umbauzeit, als der Laden geschlossen war, zu spüren war. Bei der Eröffnung wurden die Kunden mit Kaffee und Gipfeli verwöhnt und Metzgermeister Erwin Liechti offerierte Würste. «frisch und fründlich» ist das VolgMotto und so präsentiert sich auch das tolle Volg-Sortiment. Im Volg Henggart stehen für die Kundschaft 3500 Artikel in neuen edlen anthrazidfarbenen Gestellen zur Auswahl. Das Angebot reicht von frischen Früchten, knackigem Gemüse, Brot, Milch- und Molkereiprodukten, Fleisch aus naturnahen Betrieben, Vorratsartikeln bis hin zu vielfältigen Produkten aus dem Haushalts-

und Körperpflegebereich. Speziell bereichert wird das Angebot durch «Feins vom Dorf» und zwar mit Weinen aus Henggart. Betrieben wird der Volg-Laden von der LANDI Dägerlen und Umgebung. «Der Volg ist wichtig für die LANDI», erklärt Geschäftsführer Willi Buri. So wurden denn auch rund 595 000 Fr. in den Umbau investiert. Im Laden arbeiten 10 Angestellte, wovon zwei Auszubildende sind. Die Öffnungszeiten (montags bis freitags von 7 bis 20 Uhr und am Samstag von 7 bis 17 Uhr durchgehend) sind ideal an die Pendler-Kundschaft angepasst, die in Henggart wohnt und morgens und abends den nahegelegenen Bahnhof und die Züge nutzt.

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Filialleiterin Tanja Rubi und Geschäftsführer Willi Buri. Buri LANDI Contact · März 2014


Windkraft ohne Windrad Ein Prototyp des Windkraftwerks «Windrail» (Windschiene) wandelt zurzeit auf dem Getreidesilo der LANDI Marthalen Wind und Druckunterschiede in Strom um. Künftig sollen diese als Module verfügbaren Kraftwerkselemente auch mit Solarpanels bestückt werden und so auch Sonnenenergie in Elektrizität umwandeln können. MARTHALEN/ZH Entwickler dieses Windkraftwerks, das nicht nur Wind, sondern auch Druckunterschiede und künftig gar noch Sonnenenergie in Strom umwandeln kann, ist der Ingenieur und Ökonom Sven Koehler. Inspiriert wurde er dabei von seinen Eltern, die ein geeignetes System für ihr Hausdach suchten, das sowohl Wind als auch Sonne zur Energiegewinnung nutzen kann. Koehler begann, positive und negative Eigenschaften bestehender Systeme aufzulisten. «Ich suchte nach einer Lösung, die hinsichtlich Schattenwurf, Lärmbelastung und Störung des Landschaftsbildes besser abschneidet als die bekannten Windräder». Mit dem Modul «Windrail» scheint ihm das zumindest optisch einmal gelungen zu sein. Zudem weist dieses System noch zusätzliche Funktionalitäten wie Blitz-, Fall- und Fas-

sadenschutz auf. Notwendig ist allerdings – vorerst, wie der Entwickler anlässlich einer Presseorientierung meinte – ein Flachdach. «Der grosse Vorteil liegt darin, dass während rund 90 % der Zeit, je nach Standort, mit diesen Modulen Strom produziert werden kann», betont Koehler. Das Modul, das je nach Grösse zwischen 3000 und 5000 Franken kosten soll, ist etwa 2 m breit und kann in beliebiger Anzahl an der Kante von exponierten Flachdächern montiert werden. Im Innern des eher wie ein Lüftungsaufsatz aussehenden Objekts bewegt sich ein mit Fächern bestückter Rotor, der einen Generator zur Erzeugung von Strom antreibt. Der erzeugte Strom wird dann über Wechselrichter ins Netz eingespeist. Die Produktionskosten sollen sich zwischen 10 und 16 Rp. je kWh bewegen. Koehler, er hat inzwischen die Firma «Anerdgy» ge-

gründet, arbeitet in der Weiterentwicklung seiner Innovation mit Universitäten und Fachhochschulen zusammen. Für die Finanzierung seiner Idee kann er auf Beiträge der Klimastiftung Schweiz und des Klimafonds der Stadt Winterthur zählen. Entwickler Sven Koehler.

Das Modul ist an der Dachkante befestigt und kann Wind und Druckunterschiede in Strom umwandeln.

Neuerungen in der LANDI Weinland MARTHALEN/ZH Am traditionell sehr gut besuchten Pflanzenschutz-Kafi der LANDI Weinland wurden die Bauern über zahlreiche Änderungen, neue Vorschriften und Auflagen informiert. Insbesondere mit der Agrarpolitik 14–17 kommen neue Rahmenbedingungen auf die Landwirtschaft zu. Aber auch im Bereich des Pflanzenschutzes gibt es mit veränderten Ausverkaufs- und Verwendungsfristen der einzelnen Mitteln aber auch mit neuen Beschriftungssymbolen Neuerungen, über welche die LandLANDI Contact · März 2014

wirte aus kompetenter Quelle in Kenntnis gesetzt wurden. Die LANDI selbst konnte im vergangenen Sommer einen OccasionsGetreidetrockner erfolgreich in Betrieb nehmen, dieser kommt vor allem beim Trocknen von Maiskörnern und Sonnenblumenkernen zum Einsatz. Die bestehende, 6 m breite AbladeGosse für Getreide soll demnächst auf 15 m verbreitert werden, damit die LANDI den Wünschen der Lieferanten gerecht werden kann, informierte die LANDI Weinland.

Bei der Getreidesammelstelle wird die bestehende Gosse auf 16 m verlängert, damit auch grosse Anhänger seitlich kippen können 13


O STSCHWEIZ

Impressionen von der Tier&Technik An der 14. Tier & Technik waren auf dem Messegelände der Olma in St. Gallen in Halle 3.1 die fenaco-Geschäftsbereiche und Tochtergesellschaften aus der Ostschweiz mit ansprechend gestalteten Ständen

vertreten. Kompente Beratungskräfte von UFA, Anicom, UFA-Samen und Landor gaben ihren Kunden wertvolle Tipps, stellten neue Produkte vor und standen für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Michael Müller von Landor erklärt die Vorteile von Branntkalk.

Berater von Anicom und UFA informieren die Tierhalter.

Hanspeter Hug (l) von UFA-Samen orientiert über neue Feldsamen.

Wildblumenspezialist Johannes Burri im Gespräch mit Landwirten.

fenaco-Pflanzenschutz-Berater nehmen sich Zeit für die Besucher.

Geflügelspezialist Martin Fäh (r) empfängt zwei Kunden.

Sensationell war der Glacestand von UFA-Samen.

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LANDI Contact · März 2014


CONTACT

U MFRAGE

Frühling in der LANDI – was läuft? Jungbäume und Sträucher erfreuen das Herz.

Geranienmarkt und gratis eintopfen.

Seit einigen Jahren organisieren wir in Mézières einen grossen Jungbäume- und Sträuchermarkt in der LANDI. Dieses Jahr dauert der Markt vom 4. bis zum 26. April 2014. Die Kundschaft liebt diesen Markt und flaniert gerne zwischen den Bäumen und Sträuchern umher. Auch offerieren wir während dieser Zeit Jungbäume und wunderschöne Sträucher zu sehr attraktiven Preisen. Ein Glücksfall beziehungsweise ein richtiger Trumpf für uns, sind die Kompetenzen unseres Grünbereichsteams, bestehend aus einem Landschaftsgärtner und zwei weiteren Gärtnern. Unsere Kunden schätzen übrigens auch das grosse Angebot und die vielfältige Auswahl an Geranien und weiteren Balkon- und Kübelpflanzen in der LANDI. Sie halten uns auch das ganze Jahr über die Treue. Neben dem Verkauf bieten wir mit unserem Gründbereichsteam übrigens noch weitere Dienstleistungen an und bepflanzen beispielsweise Privatgärten. Jean-Martial Fiaux leitet den LANDI-Standort in Mézières im Auftrag der LANDI Moudon-Bercher-Mézières (VD). www.landimoudon.ch

Es heisst Geranienmarkt, aber bei uns kann man selbstverständlich am 2. und 3. Mai 2014 in der LANDI in Boll (BE) auch alle anderen Frühlingsblumen kaufen und von uns in Töpfe einpflanzen lassen. Wir stellen gratis Erde zur Verfügung und pflanzen die Pflanzen für die Kundschaft ein. Sehr beliebt sind Geranien bei den Bäuerinnen, vor allem in den Farben rot und rosarot, je nachdem hängend oder stehend. Die Geranien haben als Bauernhausschmuck eine grosse Tradition im Kanton Bern und die Bäuerinnen bringen meistens ihre Balkonkistchen direkt mit. Andere kaufen die Töpfe in der LANDI und lassen sie von uns bepflanzen. Nebst Geranien machen sich auch Petunien in ihren wunderschönen Farben sehr schön in Balkonkistchen. Wir haben ein tolles Frühlingsblumensortiment und die Kunden haben die Qual der Wahl. Wir beraten sie kompetent und mit Vergnügen. Selina Niklaus (23) mit Erstberuf Floristin ist Grünbereichsleiterin und stellvertretende Ladenleiterin der LANDI Vechigen in Boll. www.landivechigen.ch

Frühlingsfest – da ist was los!

Frühlingsstart mit Gartenbaukurs.

Wir feiern unser traditionelles Frühlingsfest am 25. und 26. April 2014 am LANDI-Standort in Dürnten (ZH). Viele Kunden freuen sich schon darauf. Es ist für uns eine Gelegenheit, unser tolles Blumenund Gartensortiment bekannt zu machen. Am LANDI-Fest hat es für jede Kundenkategorie und Altersklasse etwas dabei. Für Kinder gibt es ein Karrussell und eine Hüpfburg. Die jungen Leute können den LANDI-Scooter Probefahren. Im LANDI-Laden gibt es Degustationen von Weinen und verschiedenen Bieren. Geschätzt werden auch die Vorführungen der Brotbackmaschine, der Rasenmäher- sowie der Staubsaugerroboter. Dabei lassen sich immer sehr gute Tipps aufschnappen. Selbstverständlich hat es eine gemütliche Festwirtschaft, wo unsere Geschäftsführung und das Verwaltungspersonal am Grill stehen und für Verpflegung, Service und gute Laune sorgen. Pius Dobler (43), ursprünglich gelernter Landwirt, ist Bereichsleiter LANDI und Agro in der LANDI Bachtel. www.landi-bachtel.ch

Das diesjährige Thema unseres Gartenbauabends am 11. März 2014 in der LANDI Oberkirch ist «Bereit für den Frühling?» Referent Beat Roth berichtet über die Auswahl an Balkon- und Kübelpflanzen sowie Haupt- und Mischkulturen. Dann aber auch über Pflege, Düngung und Schädlingsbekämpfung. Der Abend dauert von 20 bis 21.30 Uhr mit einem Ausklang mit Kaffee und Guetzli. Die Interessierten können ohne Voranmeldung kommen, der Anlass ist gratis und es gibt keinen Kaufzwang beziehungsweise der Verkauf ist geschlossen. Wir haben jedes Jahr mehr Teilnehmer und rechnen dieses Jahr mit über 200 Besuchern. Das Interesse ist gross, mit dabei sind Bäuerinnen und passionierte HobbygärtnerInnen, jung und alt. Wir freuen uns immer auf den Anlass, sind mit Leib und Seele dabei und unterstützen den Referenten mit Tipps aus unserem Erfahrungsbereich. Organisiert wird der Gartenbauabend von den Grünbereichsleiterinnen der LANDI Oberkirch, Triengen und Zofingen. Am 18. März 2014 findet dieser Gartenbauabend auch in der LANDI Zofingen statt. Heidi Hodel-Portmann (38) ist gelernte Gärtnerin und leitet den Grünbereich des LANDI-Markts in Oberkirch, während Cornelia Aldrian (46), Floristin, jenen in Triengen leitet. www.landisursee.ch

Wenn Sie auch Mitglied einer LANDI werden wollen, melden Sie sich beim Geschäftsführer der LANDI Ihrer Region. LANDI Contact · März 2014

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Z U B ESUCH

BEI REINHARD

CONTACT

G LOOR

Gemeinsam vorwärts kommen Der 57-jährige Landwirt Reinhard Gloor ist Präsident der LANDI Unteres Seetal im Kanton Aargau. Darüber hinaus engagiert er sich im Regionalausschuss Ostschweiz der fenaco-LANDI Gruppe sowie im Verwaltungsrat der Volg Konsumwaren AG. SEON/AG Das untere Seetal im Kanton Aargau ist das Einzugsgebiet der LANDI mit dem gleichnamigen Namen. Die Mitglieder dieser LANDI-Genossenschaft – vor allem Bauern – stammen aus Seon, Schafisheim, Hunzenswil, Hallwil, Dürrenäsch und Gränichen. «Für die Bauern lohnt sich die Mitgliedschaft», erklärt LANDI-Präsident Reinhard Gloor. «Wir gewähren allen Mitgliedern zweimal jährlich einen 10 %-Rabatt. Zusätzlich erhalten die Bauern-Mitglieder 2 % Rückvergütung auf den Gesamtwert ihrer von der LANDI bezogenen Waren.» Auch sei die Mitgliedschaft gratis, allerdings gelte eine beschränkte Haftung von 500 Fr. Das Interesse der jungen Betriebsleiter an einer LANDI-Mitgliedschaft sei heute nicht selbstverständlich, fährt Gloor fort und es freut ihn, dass viele junge engagierte Betriebsleiter Mitglied der LANDI unteres Seetal sind. Als Mitglied einer LANDI bie-

Information für die Mitglieder der LANDI. Erscheint als im Abonnement inbegriffene Beilage zur UFA-Revue. Herausgeber: fenaco Genossenschaft, Erlachstrasse 5, CH-3012 Bern. Redaktion: Dr. Roman Engeler, Daniela Clemenz, Cyril de Poret, Christian Hirschi, Gaël Monnerat, Matthias Roggli und Anna Steindl. Gestaltung: AMW, Winterthur. Redaktion/Verlag: fenaco LANDI-Medien, CH-8401 Winterthur, Tel. 058 433 65 21, Fax 058 433 65 35. Druck: Print Media Corporation, CH-8618 Oetwil am See

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info@landicontact.ch

Impressum:

Reinhard Gloor findet, dass sich die Mitgliedschaft einer LANDI in vielerei Hinsicht auszahle.

tet sich ihnen die Chance, in einem regional tätigen Unternehmen mitzuwirken. Gloor ist seit 20 Jahren LANDI-Präsident. Er bewirtschaftet in Seon einen Landwirtschaftsbetrieb mit Ackerbau, Milchwirtschaft und Rindermast – seit 2014 macht er das übrigens in Generationengemeinschaft mit seinem Sohn Rudolf. Daneben betreibt er ein Lohnunternehmen, seine wichtigste Mitarbeiterin ist Tochter Marielouise, die vor allem im Mähdrusch tätig ist. «Ich bin gerne Bauer. Die Selbstständigkeit gefällt mir. Zudem finden sich viele Gemeinsamkeiten zwischen dem LANDI-Präsidium und meinem Lohnunternehmertum», erklärt Reinhard Gloor. Man müsse über den ei-

genen Betrieb und Tellerrand hinaus sehen, grossräumig denken, tolerant sein und immer pragmatisch nach Lösungen suchen. Über das untere Seetal hinaus denkt Gloor auch im Mitwirken im Regionalausschuss der fenaco-Region Ostschweiz. Der Regionalausschuss ist ein Konsultativgremium in der fenaco-LANDI Gruppe. «Wir Bauern und LANDI-Präsidenten vertreten im Regionalausschuss die aktive und produktive Landwirtschaft. Unsere Anregungen und Anliegen werden ernst genommen. Auch wird seitens der fenaco transparent über die Geschäftstätigkeit informiert», führt Gloor aus. Der Aargau sei ein wichtiger Landwirtschaftskanton. Früher

allgemein bekannt als «RüebliLand» sei in den letzten Jahren dieser Produktionszweig zurückgegangen, was Gloor sehr bedauert. Auch die Getreideanbaufläche werde von von Jahr zu Jahr kleiner. Der Kulturlandverlust und die hohe Besiedlungsdichte machen den Aargauern Bauern zu schaffen. Als LANDI-Präsident bieten sich aber dadurch auch Chancen. So läuft der Detailhandel in der LANDI unteres Seetals sehr gut. So gut, dass die LANDI einen neuen LANDI-Markt in Hallwil bauen will. Im Detailhandel kennt Gloor sich übrigens bestens aus. Hier macht sich sein Verwaltungsratsmandat bei der Volg Konsumwaren AG bezahlt. LANDI Contact · März 2014


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