Zielsotiment

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Pflanzenbehandlungsmittel im Acker- und Futterbau

Zielsortiment «Stand März 2011»


Pflanzenbauberatung der fenaco – ganz in Ihrer Nähe

1 Region Westschweiz

2 Region Mittelland

3 Region Ostschweiz

Olivier Delay Natel 079 771 59 96 Fax 024 441 00 94 olivier.delay@fenaco.com

fenaco Lyssach Telefon 034 448 18 18 Fax 034 448 18 21 pfs.lyssach@fenaco.com

Martin Keller Natel 079 696 24 96 Fax 071 460 11 78 keller-obst@bluewin.ch

Alain Dorsaz, Valais Natel 079 331 50 97 Fax 027 746 34 93 alain.dorsaz@fenaco.com

Daniel Günter Telefon 034 448 18 16 Natel 079 652 05 68 daniel.guenter@fenaco.com

Thomas Kim, Kanton Aargau Natel 079 671 76 06 Fax 086 079 671 76 06 kim@fenaco-pflanzenschutz.ch

Jean-Claude Jaquet Natel 079 834 95 73 jean-claude.jaquet@fenaco.com

Peter Jordi Telefon 034 448 18 15 Natel 079 652 05 36 peter.jordi@fenaco.com

Hansjörg Meier, Kanton Zürich Natel 079 244 41 28 Fax 052 338 27 21 hj.meier@gmx.ch

Peter Schmid Telefon 034 448 18 17 Natel 079 652 05 69 peter.schmid@fenaco.com

Andreas Rubi Natel 079 423 18 86 Fax 052 770 02 41 rubi.andreas@bluewin.ch

Michael Spätig Telefon 034 448 18 14 Natel 079 651 42 41 michael.spaetig@fenaco.com

Martin Schärer, Kanton Zürich Natel 079 705 60 28 Fax 044 932 63 01 pflanzenschutz@bluewin.ch

4 Region Zentralschweiz

5 LV St. Gallen

6 GVS LANDI AG

Urs Kaufmann, fenaco Sursee Telefon 058 433 69 45 Natel 079 779 27 74 Fax 058 433 65 99 urs.kaufmann@fenaco.com

Albert Fässler Telefon 071 226 77 60 Natel 079 438 11 66 Fax 071 226 77 01 albert.faessler@lvstgallen.ch

Daniel Item Telefon 052 631 17 71 Fax 052 631 17 80 d.item@gvs.ch

Sven Knieling Natel 079 668 99 80 Fax 021 822 08 50 sven.knieling@fenaco.com


I n h al t

Seite

Spezielle Hinweise / Legenden / Quellen

2 – 3

Bekämpfungsschwellen im Feldbau (ÖLN)

4 – 5

Getreide

Herbizide Herbizide Sommergetreide Herbizidmischungen Wachstumsregulatoren Fungizid-Strategie Fungizide Insektizide

6 – 12 14 16 18 – 21 22 – 23  24 – 26  26

Mais

Herbizid-Strategie Herbizide Insektizide / Nützlinge

30 32 – 34 36

Kartoffeln

Herbizide Fungizide Bakterien zur Pflanzenstimulierung Insektizide Vernichtung der Stauden

38 – 40 42 – 46 46 47 48

Zuckerrüben/Futterrüben

Herbizide Insektizide Fungizide

50 – 52 54 56

Beistoffe

57

Reinigung der Pflanzenschutz-Spritzgeräte

57

Raps

Herbizide Fungizide Insektizide

58 58 60

Eiweisserbsen

Herbizide Insektizide Fungizide

62 62 64

Soja

Herbizide

64

Sonnenblumen

Herbizide Fungizide Insektizide

66 67 67

Gräsermittel in breitblättrigen Kulturen Herbizide

68

Brachflächen- und Stoppelbehandlung Herbizide

70

Schneckenmittel Molluskizide

70

Wiesen und Weiden

Herbizide

72 – 74


2

Z ielsor t imen t 2 0 1 1 Pflanzenbehandlungsmittel im Acker- und Futterbau Die LANDI ist ein Ort, wo man sich informiert und beispielsweise Fragen zum Einsatz von Pflanzen­ schutzmitteln stellt. Die Antwort hängt davon ab, wie gut die Situation auf dem Feld beobachtet wird. Voraussetzung für die Bestimmung der Notwendigkeit sind Feldbeobachtungen oder Warndienst­ hinweise verglichen mit Erfahrungen aus Vorjahren, Schadschwellen, ÖLN- oder Auflagen in der Labelpro­duktion. Unser Ziel ist es, unseren Mitgliedern und Kunden diejenigen Produkte zu empfehlen, die seinen Bedürfnissen am ehesten entsprechen. Zu diesem Zweck verfügen alle LANDI über das Zielsortiment für Pflanzenbehandlungsmittel. Diese Broschüre über Pflanzenbehandlungsmittel erscheint jährlich. Neben der vorliegenden Ausgabe Acker- und Futterbau, liegt auch eine Ausgabe Obst- und Weinbau vor. Das Zielsortiment enthält alle für den Pflanzenbau relevanten Herbizide, Fungizide und Insektizide. In übersichtlicher Form sind Kriterien zur Beurteilung der Produkte ersichtlich.

Unsere Versuchstätigkeiten Zur Beurteilung neuer Sorten oder neuer Anbautechniken legt der Beratungsdienst über das ganze fenaco-Gebiet Versuche an. Neu­ gestellte oder wichtige Fragen z.B. zu Sorten, Düngungs- oder Pflanzenschutzmassnahmen können damit geklärt werden. Wir sammeln damit gezielte und praxisnahe Erfahrungen, die wir benötigen um unseren Kunden umfassend Auskunft zu erteilen. Auf der Internetseite www.pflanzenbau.ch sind Resultate der Versuche zu finden.

Um dem Praktiker die richtige Auswahl zu ermöglichen finden sich in den Produktetabellen unter anderem wichtige Angaben wie • Wirkung • Hinweise für den Anwender: Gefahrenstufen • Hinweise auf die Wirkung in der Umwelt: Gefahrenstufe, Auswaschung, Abstandsauflagen zu Oberflächengewässern, Verbote für Grundwasserschutzzonen, Bienengiftigkeit, Wirkung auf Wasserorganismen, Nach­baueinschränkungen • Einsatz im Ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN)

Die vorhanden Angaben zu den Produkten stammen zum grössten Teil aus der Zulassung durch das BLW und aus Angaben der Firmen (Ratgeber, Technische Merkblätter, Sicherheitsdatenblätter). In Ihrer LANDI erhalten Sie die­jenigen Informationen, die Sie als Praktiker für einen gezielten Einsatz von Pflanzenbehandlungsmitteln benötigen.

An dieser Stelle danken wir allen Personen, die uns bei dieser Arbeit unterstützen, herzlich. Ihre fenaco Genossenschaft © Copyright by fenaco Genossenschaft, 3001 Bern, Erlachstrasse 5

Schutzgebühr Fr. 15.–

Transportvorschriften / Feuerlöscher Die Produkte sind in Klassen eingeteilt und je nach Art des Gefahrstoffes mit Punkten beurteilt. Innerhalb einer Freigrenze von 1000 Punkten ist der Transport erleichtert. Minimale Anforderung, auch unter der 1000 Punkte-Grenze, ist das Mitführen eines Feuerlöschers (2 kg). Auf dem Transport gelten folgende Symbole (Gefahrgutklassen):

Klasse 2.1 Klasse 3 Entzündbare Gase Entzündbare flüssige Stoffe z.B. Druckgaspackungen z.B. Benzin, Diesel, Heizöl, Moddus, Targa Super

Klasse 4.1 Entzündbare feste Stoffe

Klasse 4.2 Selbstentzündliche Stoffe z.B. Sereno

Klasse 4.3 Stoffe, die in Berührung mit Wasser entzündbare Gase entwickeln z. B. Polytanol

Klasse 6.1 Giftige Stoffe z.B. Temik, Orkan, Pirimor, Delan

Klasse 8 Ätzende Stoffe z.B. Reglone, Ethephon, Halapur

Klasse 9 Verschiedene gefährliche Stoffe und Gegen­stände z.B. Acrobat, Cyrano, Fenikan

Pflanzenbau www.pflanzenbau.ch

Weitere Legenden finden Sie neu zum Ausklappen auf der letzten Seite.


HINWEISE / LEGENDEN

3

Packungsaufschriften Die Packungsaufschriften sind zwingend zu beachten. Für Schäden aus Anwendungen, die nicht den Packungsauf­schriften entsprechen, besteht keine Möglichkeit den Hersteller oder den Handel rechtlich haftbar zu machen. Sicherheitsdatenblätter In den Sicherheitsdatenblättern sind wichtige Informationen enthalten, die über die Anwendungs­ vorschriften (Angaben auf der Etikette) hinausgehen. Dazu gehören z.B. Angaben zur Toxikologie, Personenschutz, Verhalten in der Umwelt, Lagerung, Verhalten im Brandfall oder bei ungewolltem Freisetzen in die Umwelt. Der Anwender ist verpflichtet die Pflanzenschutzmittel in Eigenverantwortung sachgemäss anzuwenden. Sicherheitsdatenblätter liefern dazu wichtige Zusatzinformationen. Weitere Informationen sind zu finden unter www.landi.ch. Gefahrenstufe Mit den Gefahrensymbolen wird auf toxikologische Gefahren für den Anwender, das physikalisches Gefährdungspotenzial und das Umweltrisiko hingewiesen. Die Angaben sind ernst zu nehmen und die erforderlichen Massnahmen zum Schutz des Anwenders und der Umwelt zu treffen. Produkte mit der alten Bezeichnung (Giftbalken) dürfen bis zum 31. Juli 2011 aufgebraucht werden.

T+: sehr giftig C: ätzend T: giftig

N: umweltgefährdend

F+: hochentzündlich F: leichtentzündlich

Xn: gesundheitsschädlich Xi: reizend

O: brandfördernd

Mischbarkeit / Formulierungscode Der Formulierungscode weist auf die Form des Produktes hin (flüssig, Granulat, Pulver usw.). Werden Produkte gemischt, gilt in der Regel folgende Reihenfolge: Granulat – Pulver – Suspension – Emulsion. Jedes Produkt muss vollständig aufgelöst sein, bevor ein weiteres folgt (eingeschaltetes Rührwerk). Mischungen können das Risiko für Phytotox in der Kultur erhöhen. Mischungen flüssiger Produkte sind dabei risikoreicher. Grundsätzlich müssen die Angaben auf der Packung befolgt werden.

Formulierungscode Code Bezeichnung AL Flüssigkeit zur unverdünnten Anwendung AM Ampulle CS Kapselsuspension DC Dispergierbares Konzentrat DP Staub EC Emulsionskonzentrat EW Emulsion, Öl in Wasser FA Fallen FG Feingranulat FT Räuchertablette GB Granulatköder GR Granulat KL Kombi-Pack flüssig/flüssig ME Mikroemulsion OD Öldispersion PA Paste auf Wasserbasis RB Fertigköder SB Brockenköder SC Suspensionskonzentrat SE Suspoemulsion SG Wasserlösliches Granulat SL Wasserlösliches Konzentrat SP Wasserlösliches Pulver TB Tablette TP Streupulver VP Verdampfende Wirkstoffe enthaltendes Produkt WG Wasserdispergierbares Granulat WP Wasserdispergierbares Pulver XE Eier XS Sporen XX Sonstige

Sicherheitsabstände zu Oberflächengewässern Abstandsauflagen sind im Satz SPe 3 zu finden (Produkteetikette, Sicherheitsdatenblatt). Die darin festgelegten Abstände betragen 6 m, 20 m, 50 m (100 m). Produkte, für die auf der Etikette keine Sicherheitsabstände aufgeführt sind, dürfen gemäss der Verordnung zur Reduktion von Risiken beim Umgang mit besonders gefährlichen chemischen Stoffen nur angewendet werden, wenn ein Mindestabstand von 3 m zu Oberflächengewässern eingehalten wird. Wichtig, in der ÖLN sind grössere Abstände definiert. Werden gleichzeitig mehrere Pflanzenschutzmittel angewendet, ist der grösste erforderte Mindestabstand einzuhalten. Um eine übermässige Abdrift zu vermeiden, darf beim Ausbringen der Pflanzenschutzmittel die Windstärke auf der Beaufort-Skala nicht mehr als 3 betragen (19 km/h). Massnahmen zur Reduktion des Sicherheitsabstandes zu Oberflächengewässern Die Sicherheitsabstände können von 20 m auf 6 m verringert werden: – wenn das Sprühgerät mit einer Anti-Drift-Vorrichtung ausgerüstet ist oder – wenn entlang der Oberflächengewässer eine 6 m breite, nicht behandelte Pufferzone – entweder mit einem zusammenhängenden Vegetationsgürtel von mindestens 3 m Breite und mindestens so hoch wie die behandelte Kultur oder mit einer gleichwertigen physischen Barriere – angelegt wird. Die Sicherheitsabstände können von 50 m auf 6 m herabgesetzt werden: – wenn das Sprühgerät mit einer Anti-Drift-Vorrichtung ausgerüstet ist und – wenn entlang der Oberflächengewässer eine 6 m breite nicht behandelte Pufferzone – entweder mit einem zusammenhängenden Vegetationsgürtel von mindestens 3 m Breite und mindestens so hoch wie die behandelte Kultur oder mit einer gleichwertigen physischen Barriere – angelegt wird.

Kontakt bei Unfällen mit Personenschäden Schweizerisches Toxikologisches Informations­zentrum Zürich, Notfallnummer 145


4

B ek ä mpfungss c h wellen im F eldbau ( öln )

Kultur Probeumfang, Vorgehen

Schaderreger Krankheiten/Schädlinge

Kontrolltermin Stadium (BBCH)

Bekämpfungsschwelle

Weizen, Roggen, Triticale 40 Halme über Felddiagonale ein­sammeln, auszählen.

Halmbruch (Weizen)

30–32

6–8 befallene Halme (15–20 %)

40 Halme über Felddiagonale einsammeln und die 3 obersten, vollentwickelten Blätter pro Halm kontrollieren (3 x 40 = 120 Blätter) und Blätter mit Befall zählen.

Mehltau (Weizen)

31–61

30–60 befallene Blätter (25–50 %)

Braunrost (Weizen, Roggen, Triticale)

37–61

1–5 befallene Blätter bei anfälligen Sorten (1–4 %) 10 befallene Blätter bei weniger anfälligen Sorten (10 %)

Gelbrost (Weizen, Triticale)

31–61

3–5 befallene Blätter (3–5 %) oder erster Befallsherd

Blattseptoria/DTR (Weizen, Roggen, Triticale)

37–51

20–30 befallene Blätter (15–25 %) Septoria u. DTR zusammen

Rhychnosporium (Roggen, Triticale)

37–51

20–30 befallene Blätter (15–25 %) Bei Befallsbeginn auf den drei letzten vollentwickelten Blättern

Sprenkelnekrosen (Weizen)

39–51

Ährenseptoria (Weizen, Triticale)

51–61

Mehltau

30–51

30–60 befallene Blätter (25–50 %)

Netzflecken (Helminthosporium) Blattflecken (Rhynchosporium)

30–51

20–30 befallene Blätter (15–25 %) Netzflecken und Blattflecken zusammen

Sprenkelnekrosen

39–51

Bei Befallsbeginn auf den drei letzten vollentwickelten Blättern

Zwergrost

30–51

> 30 % befallene Blätter

10 x 5 Halme

Getreidehähnchen

37–55

1 Larve oder Ei pro Halm: Larven < 3 mm: Häutungshemmer (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln) Larven > 3 mm: übrige Insektizide (Ü)

10 x 5 Ähren

Blattläuse Ü

65

60 % der Ähren befallen

Getreidehalmfliege Ü

31–37

Eigelege an 20 % der Halme

Maiszünsler ÖLN

vor Ernte (für Folgejahr)

Körnermais: 10–20 % befallene Pflanzen Silomais: 20–30 % befallene Pflanzen

Rübenerdfloh Ü

Keimblatt 2–4 Blatt

50 % befallene Pflanzen 80 % befallene Pflanzen

Schwarze Blattläuse ÖLN

4-Blatt 6–10 Blatt

50 % befallene Pflanzen 80 % befallene Pflanzen

Eulenraupen Ü

Juli/August

0.5 Larven pro Pflanze

Rübenfliege Ü

2–4 Blatt 6–8 Blatt

2 Eier pro Pflanze 2 beginnende Larvenfrassgänge pro Pflanze

Grüne Pfirsichblattlaus Ü

ab 2-Blatt

gemäss Warndienst der Fachstellen für Zucker­rübenbau

Blattflecken ÖLN

Juli

1–2 schwach befallene Pflanzen/Are oder 1 grösserer Befallsherd im Bestand

August bis Anfang September

1–2 kleine Befallsnester/Are oder 1 grösserer Befallsherd im Bestand

Befall in gefährdeten Regionen und nur auf anfälligen Sorten

Gerste 40 Halme über Felddiagonale einsammeln und die 3 obersten, vollentwickelten Blätter pro Halm kontrollieren (3 x 40 = 120 Blätter) und Blätter mit Befall zählen.

alle Getreidearten

Sommerweizen 10 x 5 Halme

Mais 10 x 5 Pflanzen (idealerweise mehrere Felder in der Region kontrollieren)

Rüben 10 x 5 Pflanzen

Kontrolle im ganzen Feld

Quelle: Arbeitsgruppe für Bekämpfungschwellen im Feldbau (ABSF)

Legende: ÖLN Behandlung zugelassen, wenn die Bekämpfungsschwelle erreicht ist. Ü Behandlung nur mit Sonderbewilligung der Kantonalen Zentralstelle für Pflanzenschutz, wenn die Bekämpfungsschwelle erreicht ist.


5 Kultur Probeumfang, Vorgehen

Schaderreger Krankheiten/Schädlinge

Kontrolltermin Stadium (BBCH)

Bekämpfungsschwelle

Kartoffeln 10 x 5 Pflanzen

Kartoffelkäfer

ab Käfer-Einflug

30 % der Pflanzen mit Larven oder/ und mit Eigelege oder/und 1–2 Herde/Are. Larven < 0.5 cm: B. thuringiensis, Häutungshemmer oder Spinosad (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln) Larven > 0.5 cm: übrige Insektizide (Ü)

100 echte Blätter

Blattläuse Ü

100 Pflanzknollen

Rhizoctonia solani ÖLN

Ende Juni

10 Blattläuse pro Fiederblatt (echtes Blatt) Pflanzgut > 20 % der Knollen mit Pocken.

Raps Rapserdfloh Ü

10 x 5 Pflanzen

Stängelrüssler ÖLN

Rapsglanzkäfer ÖLN

10

50 % der Pflanzen mit mehreren Frassstellen

15

80 % der Pflanzen mit mehreren Frassstellen

31

Stängelhöhe 1–5 cm: Regelmässig stark befallene Regionen: sobald Einstiche sichtbar. Übrige Regionen 10–20 % der Pflanzen mit Einstichen

37

Stängelhöhe 5–20 cm: 40–60 % der Pflanzen mit Einstichen

53–57

3 Käfer/Pflanze

57–61

5 Käfer/Pflanze

Rapsblattwespe Ü

13–16

1–2 Larven/Pflanze

10 Stichproben à 1 m

Blattläuse Ü

ab 69

2 Kolonien pro m2

10 x 5 Pflanzen

Schotenrüssler Ü

61

0.5–1 Käfer/Pflanze

Gelbschalen

Schwarztriebrüssler Ü

25, Mitte Oktober

10 Fänge pro Gelbschale in 3 Tagen

Blattläuse (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)

51–61

80 % befallene Pflanzen

Erbsenblattrandkäfer Ü

11–13

5–10 Frassstellen pro Blättchen auf der ersten Blattetage. Anwendung eines Insektizides nur bis 3. Blattetage.

Erbsenwickler Ü

72

> 100 Fänge in einer Pheromonfalle von Anfang des Fluges bis zum Beginn der Hülsenfüllung

Blattläuse (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)

51 (10–14 Blätter)

> 50 % der älteren Blätter gekräuselt

Distelfalter Ü

ab Faltereinflug

20 Raupen/Laufmeter Reihe oder 1–2 Herde pro Are

Nacktschnecken (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)

ab Saat

Rüben, Raps, Sonnenblumen, Buntbrache: sobald Schleimspuren oder tote Schnecken bei den Köderplätzen festgestellt werden.

vor Krautvernichtung

Kartoffeln: sobald Schleimspuren oder tote Schnecken bei den Köderplätzen festgestellt werden.

2

Eiweisserbsen 10 x 5 Pflanzen

Pheromonfallen

Sonnenblumen 10 x 5 Pflanzen

Soja 10 x 1 m Reihe

Allgemeine Schädlinge mehrere Köderplätze (ev. nach 2–3 Wochen erneuern)

10 x 5 Pflanzen

Nacktschnecken (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)

ab Saat

Übrige Kulturen: 5 % befallene Pflanzen

mehrere Köderplätze

Erdschnakenlarven ÖLN

ab Saat

Rüben, Mais: sobald erste Frassschäden oder Larven sichtbar.

10 x 5 Pflanzen

Erdschnakenlarven ÖLN

ab Saat

Übrige Kulturen: 5 % befallene Pflanzen

10 x 5 Pflanzen

Erdraupen ÖLN

ab Auflauf

5 % befallene Pflanzen


win t erge t reide

Vor- und früher Nachauflauf Herbst

Preis ca. Fr./ha

Bewilligt in

Hohlzahn

Kamille

Taubnessel

Stiefmütterchen

Effeubl. Ehrenpreis

Persischer Ehrenpreis

Vogelmiere

Klebern

Korn

Winterhafer

Wintertriticale

Winterroggen

Breitblättrige

Wintergerste

Formulierung

Wirkung gegen

) ) ) ) ! ) 3 6 6 6 6 6 3 4 4 6 6 6 6 6 4 5

Flufenacet; Diflufenican

403 g K3 Herold SC (Ba) 205 g F1

SC 0.5 –

102.–

0.6 l

122.–

Flufenacet; Pendimethalin

60 g K3 Malibu (LG) 300 g K1

EC 4 l

134.–

VA–25

Isoproturon; Diflufenican

500 g C2 Fenikan (Sy) 63 g F1

SC 2 –

97.–

3 l

145.–

VA oder 12–25

Chlortoluron; Pendimethalin

300 g C2 Banaril (Sy) 201 g K1

SC 4–

109.–

VA–13

5 l

136.–

Pendimethalin; Isoproturon

236 g K1 Trump (Om) 236 g C2

SC 4–

Chlortoluron; Diflufenican

600 g C2 Carmina (St) 40 g F1

SC 2–2.5 l

82–103.– 11–13

) ) ) ) ! ) 2 6 6 6 4 6 6 5 4 6 6 6 6 6 6 5 ) ) ) ) ! ) 4 6 6 6 5 6 6 5

SC 2.5 l + EC 2.5 l

137.–

) ) ) ) ! ) 4 6 6 6 4 6 2 3

400 g K1 Stomp (LG, Sy) Sitradol SC (St)

SC 3–

89–129.– VA–12

Beflubutamid; Isoproturon

85 g F1 Herbaflex (St) 500 g C2

SC 3 l

99.–

VA o. 11–25

Isoproturon

500 g C2 Isoproturon flüssig 50 % (div.)

SC 2–3 l

23–35.–

13–25

) ) ) ) ! ) ! 4 ! ! ! ! 4 !

SC 2–3 l

36–54.–

Pendimethalin + 400 g K1 Stomp SC (Sy) + Prosulfocarb 800 g N Boxer (Sy) Pendimethalin

Arelon S (St) Arelon flüssig (Om) 750 g

Nachauflauf Herbst

Aufwandmenge pro ha

Winterweizen

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

6

VA–13

100–151.– VA–25

6 l

VA–12

4 l

Isoproturon 75 % (LG) WP 1.5–1.8 kg 43–52.–

) ) ) ) ! ! 4 6 6 6 6 6 4 5 ) ) ) ) ! ! 2 6 6 6 6 6 4 5 4 6 6 6 6 6 6 5 ) ) ) ) ! ) 3 6 6 6 4 6 6 5 4 6 6 6 6 6 6 5

) ) ) ) ! ) 2 5 6 6 6 6 1 5 4 6 6 6 6 6 1 5 ) ) ) ) ! ) 2 6 3 3 6 6 6 3

Pinoxaden

100 g A Axial (Sy) + Adigor (Sy)

EC 0.45 l + 2 l

57.–

12–32

) ) ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

Isoproturon; Ioxynil; Diflufenican

400 g C2 Azur (Sy) 100 g C3 20 g F1

SC 2.5–3 l

88–105.– 13–25

) ) ) ) ! ! 2 6 4 4 4 4 4 5

FlupyrsulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl

330 g B Speleo (LG)

WG 25 g

73.–

11–29

) ! ) ) ! ) 2 6 2 2 4 6 6 5

WG 100 g

90.–

12–29

) ! ) ) ! ! 2 6 ! ! 2 4 6 5

OD 1 l

95.–

13–29

! ! ) ! ! ! 4 6 6 6 6 6 6 3

170 g B

Flupyrsulfuron- 100 g B Millenium Opti Methyl; (Sy) Thifensulfuron- 400 g B Methyl Mesosulfuron; Iodosulfuron; Diflufenican

8 g B Othello OD (Ba) 3 g B 50 g F1

1.2 l

) ! ! ) ! !

114.–

MCPP-P; Ioxynil; Diflufenican

234 g O Orkan (Ba) 187 g C3 25 g F1

SC 2–2.5 l

77–96.–

13–29

) ) ) ) ) ) 4 6 6 6 6 6 4 3

Beflubutamid; Isoproturon

85 g F1 Herbaflex (St) 500 g C2

SC 3 l

99.–

11–29

) ) ) ) ! ) 2 6 2 2 6 6 6 3


Herbizide Hinweise/Einschränkungen

6 6 4 4 6 ! ! ! 6 4 5 3 ! 6 6 4 4 6 ! ! ! 5 2 5 2 ! 6 6 4 4 6 ! ! ! 6 3 5 3 1 6 6 6 6 6 ! ! ! 6 2 5 3 ! 6 6 6 6 6 ! ! ! 6 4 5 5 1

4 6 6 6 5 ! ! ! 5 2 5 2 ! 4 6 6 6 6 ! ! ! 6 3 5 3 ! 6 6 5 5 6 ! ! ! 6 3 5 4 ! 4 4 4 4 6 ! ! ! 5 3 3 3 !

Xn, N

%

Xn, N

% +

Xn, N

% +

Xn, N

%

&

%

&

%

&

N Xi, N

Zulassung im ÖLN

%

Abstand zu Oberflächengewässer

Xn, N

Verbot in Grundwasserschutzzone

%

Nachbauvorschriften

Xn, N

Auswaschgefahr

Gefährdung von Wasserorganismen

6 6 2 2 5 ! ! ! 6 4 5 3 ! 6 6 3 3 6 ! ! ! 6 4 5 4 1

Bemerkungen

Gefahrenstufe

Raigras (Horste)

Raigras (Samen)

Rispengrasarten

Ackerfuchsschwanz

Gräser

Windhalm

Acker-/Zaunwinde

Blacken

Ackerkratzdistel

Klatschmohn

Pfirsichbl. Knöterich

Vogelknöterich

Hirtentäschel

Hederich

Wurzelunkräuter

20 m

& & &

S2

&

&

S2

2 4 1 2 4 ! ! ! 4 2 3 1 ! 3 5 1 2 6 ! ! ! 5 2 3 1 ! 2 6 2 2 6 ! ! ! 5 2 4 2 !

Xn, N

% +

S2

&

! ! ! ! ! ! ! ! 4 1 5 2 !

Xn, N

% +

S2

&

Xi, N

%

S2

&

4 4 3 3 6 ! ! ! 4 2 5 3 !

Xn, N

% +

S2

&

6 6 2 2 6 ! ! ! 4 4 2 1 !

N

% +

6 6 2 2 4 ! ! ! 4 4 1 ! !

Xi, N

%

6 6 4 4 4 ! ! ! 6 4 5 6 4

Xi, N

% +

&

4 4 4 4 4 ! ! ! ! ! ! ! !

Xn, N

% +

&

6 6 2 2 6 ! ! ! 5 2 3 2 !

Xn, N

% +

N N

7

• Saattiefe mindestens 3 cm. • In Direktsaat nur bei geschlossenem Säschlitz. • Verminderte Frostresistenz der Kulturen. • Nicht geeignet für sehr sandige Böden und Moor­böden. • Trockener Boden führt zu Wirkungsverminderung. • Nach Herbstbehandlungen können späte Frühjahrs­ keimer durchwachsen. • Wintergerste, Roggen und Triticale vor­zugs­weise im Herbst behandeln. • Im Herbst genügt in der Regel die tiefere Aufwandmenge (ohne Ackerfuchsschwanz). Ackerfuchsschwanz ist mit isoproturonhal­tigen Produkten bis spätes­tens beim Auflaufen bekämpfbar. • Bei Frostgefahr nicht behandeln.

Langsam abbaubar. Bei starkem Druck von Raigras und Fuchsschwanz (max. 2-Blatt) kann im Nachauflauf (1–2-Blatt des Getreides) die Wirkung mit 1 l IPU verstärkt werden. Acker­fuchsschwanz bis 1-Blatt-Stadium. Zur Verstärkung der Wirkung gegen Ungräser in grösseren Stadien 1 kg IPU zusetzen. In der Sorte Palazzo sind Verät­zun­­­gen vorübergehend möglich. Langsam abbaubar.

Roggen nur im Vorauflauf. Bei neu­en Sorten Firma anfragen. Folgende Wei­zensorten können behandelt werden: Akratos, Arina, Apache, Arolla, Claro, Drifter, Forel, Hermann, Levis, Ludwig, Mulan, Pegassos, Runal, Siala, Tapidor, Titlis, Tommi. Lang­sam ab­baubar. Lang­sam abbaubar. Folgende Weizensorten dürfen nicht mit Carmina behandelt werden: Galaxie, Fiorina. Raigras: Wir­kung bei 2.5 l. Langsam abbau­bar. Langsam abbau­bar. Wird in Weizen nicht ohne Mischungspartner empfohlen. Langsam abbaubar. In leichten Böden max. 2.5 l/ha.

Xn, N

! ! ! ! ! ! ! ! 6 5 ! 6 6

Xn, N

&

6 m

S2

&

&

Nicht in Mi­schun­gen mit anderen Pflanzenschutz­mitteln. Nur Blattwirkung. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Langsam abbaubar. Wirkungsverbesserung in Mi­schung mit 3 l Malibu. Ausreichende Bo­den­feuchtigkeit und aktives Wachstum sind be­sonders für die Wirkung auf Gräser erforderlich. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Roggen und Triticale nur Herbstbehandlungen.

Bei hohem Unkrautdruck im Weizen 1.2 l/ha. Gestresste Kulturen sowie die Anwendung auf sehr leichten, sandigen Böden ist zu unterlassen. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Langsam abbaubar. Im 2- bis 6-Blatt-Stadium der Unkräuter. Langsam abbaubar. In leichten Böden max. 2.5 l/ha.


win t erge t reide

Nachauflauf Frühjahr mit Gräserwirkung

Preis ca. Fr./ha

Bewilligt in

Wirkung gegen

Vogelmiere

Persischer Ehrenpreis

Effeubl. Ehrenpreis

Stiefmütterchen

Taubnessel

Kamille

Hohlzahn

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

Korn

! ! ! !

Winterhafer

! ! ! !

Wintertriticale

) ) ) ) ! ) ! ! ) ! ) ) ! ) ! !

Winterroggen

Formulierung

Klebern

Breitblättrige

Wintergerste

Aufwandmenge pro ha

Winterweizen

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

8

Fenoxaprop-PEthyl

69 g A Puma Extra (Om)

Clodinafop- propargyl + Rapsöl oder Heptamethyl­ trisiloxane

240 g A Topik (Sy) oder Mandate (LG) + 870 g Genol Plant (Sy) oder 850 g Silwet L-77 (LG)

EC 0.25–

Pinoxaden

100 g A Axial (Sy) + Adigor (Sy)

EC 0.6 l + 2 l

70.–

13–31

Isoproturon

500 g C2 Isoproturon flüssig (div.)

SC 2–

23.–

13–29

3 l

35.–

Arelon-S (St) Arelon flüssig (Om)

SC 2– 3 l

36.– 54.–

Roggen 13–25

Isoproturon 75 % (LG)

WP 1.8– 2 kg

52.– 57.–

SG 60–80 g

51–67.– 13–30

) ! ) ) ! ) 2 2 ! ! ! ! 2 !

OD 0.9–1.5 l

77–128.– 13–31

) ! ! ) ! ! 2 6 ! ! ! ! 4 !

EC 1–

106.–

1.2 l

750 g

700 g B Attribut (Ba)

PropoxyCarbazone

EW 1–

70.–

13–31

84.– 61–88.– 13–29

0.35 l + EC 1 l 0.1 l

) ) ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ) ) ) ) ! ) ! 4 ! ! ! ! 2 ! ! 4 ! ! ! 1 4 !

Mesosulfuron; Iodosulfuron

10 g B Atlantis OD (Om) 2 g B

Fenoxaprop-Pethyl; Iodosulfuron

69.6 g A Hussar Duo (Ba)

Flupyrsulfuron- Methyl

500 g B Lexus (St)

WG 20 g

55.–

13–29

) ) ) ) ) ! 2 3 ! ! 2 4 6 6

FlupyrsulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl

330 g B Speleo (LG)

WG 25 g

73.–

13–31

) ! ) ) ) ) 2 6 2 2 6 6 6 6

Sulfosulfuron

800 g B Monitor (LG) + Netzmittel (LG)

WG 25 g + SL 1 l

87.–

25–31

) ! ! ) ! ! 4 4 ! ! 2 ! 4 1

1.25 l

8.8 g B

21–32

132.–

) ! ) ) ! ) 4 6 2 2 4 4 5 6 4 6 2 2 4 4 5 6

170 g B

Entwicklungsstadien Getreide

DC

Vorauflauf

Vorauflauf

1-Blatt

2-Blatt

3-Blatt

Beginn Bestockung

Hauptbestockung

Ende Bestockung

Beginn Schossen

1-Knoten

2-Knoten

Blatthäutchen sichtbar

0

07

11

12

13

21

25

29

30

31

32

39


herbizide Hinweise/Einschränkungen

Windhalm

Ackerfuchsschwanz

Rispengrasarten

Raigras (Horste)

Quecken

! ! ! !

! ! ! !

4 6 2 3

4 6 6 6

! ! ! !

1 1 2 3

! ! ! !

! ! ! ! ! ! ! ! 6 5 ! 6 ! 2 ! ! ! ! ! ! ! 4 1 4 ! ! 2 ! ! ! ! ! ! ! 4 1 5 1 !

N

%

&

Xn, N

%

&

Zulassung im ÖLN

Acker-/Zaunwinde

! ! ! !

Abstand zu Oberflächengewässer

Blacken

! ! ! !

Verbot in Grundwasserschutzzone

Ackerkratzdistel

! ! ! !

Nachbauvorschriften

Klatschmohn

! ! ! !

Auswaschgefahr

Pfirsichbl. Knöterich

! ! ! !

• bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen

Gefährdung von Wasserorganismen

Vogelknöterich

! ! ! !

Bemerkungen

Gefahrenstufe

Hirtentäschel

Gräser

Hederich

Wurzelunkräuter

9

Xi Xn, N Xi Xi, N

%

S2

&

Xn, N

% +

S2

&

Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60 % • Resistenzgefahr auf Windhalm und Ackerfuchsschwanz beachten –> fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen

* Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblätt­ rigen Zwischenkulturen und Raps beachten!

Mischbar mit Kontaktherbiziden und Fluroxypyr, aber nicht mit Wuchsstoffen. Wirkt gegen Flughafer. Wirkt gegen Flughafer. Zusatz von Genol Plant oder Silwet L-77 nur wenn Topik oder Mandate alleine eingesetzt werden.

Nicht in Mischungen mit anderen Pflanzenschutzmitteln. Im 2- bis 4-Blatt-Stadium der Gräser. Ackerfuchsschwanz ist bis zum Auflaufen bekämpfbar. Bei Frostgefahr nicht behandeln.

Xn, N Xn, N

4 4 ! ! ! ! ! ! 6 5 2 1 3

N

% + *

&

! 2 ! ! 2 ! ! ! 6 5 5 4 !

Xi, N

% + *

&

Xi, N

% + *

&

6 6 6 6 4 2 4 ! 6 4 4 4 ! 6 6 6 6 4 2 6 ! 6 6 4 5 ! 6 6 2 2 4 ! ! ! 4 4 2 1 !

N

%

*

&

6 6 2 2 6 2 3 ! 4 4 2 1 !

N

%

*

&

% + *

&

6 6 1 2 ! ! ! ! 6 2 2 1 3

N frei

Windhalm Ackerfuchsschwanz

Roggen und triticale max. 60 g. Langsam abbaubar. Wirkt auch gegen Trespen: 80 g/ha.

Max. 1 Beh. pro Saison. Langsamer Abbau. Wirkt auch gegen Trespen in Winterweizen und Triticale: 1.5 l/ha. Im Frühjahr ab Beginn Bestockung bis 2-Knoten des Getreides.

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden.

Ausreichende Bodenfeuchtigkeit und aktives Wachstum sind besonders für die Wirkung auf Gräser erforderlich. Langsam abbaubar. Wirkt auch gegen Trespe.


W in t erge t reide

Nachauflauf Frühjahr ohne Gräserwirkung

Nachauflauf Frühjahr mit Gräserwirkung

Mesosulfuron; Iodosulfuron; Diflufenican Mesosulfuron; Iodosulfuron Pyroxsulam; Florasulam

FlupyrsulfuronMethyl; ThifensulfuronMethyl Iodosulfuron

68 g B Sprinter (Om) 23 g B

Husar OD (Ba)

Hohlzahn

Kamille

Taubnessel

Stiefmütterchen

Effeubl. Ehrenpreis

Persischer Ehrenpreis

Vogelmiere

Klebern

Korn

Winterhafer

Wintertriticale

Breitblättrige

13–30

) ! ) ) ! ! 4 6 4 4 6 6 6 6

92–110.–

13–30

) ! ) ) ! ! 4 6 3 3 4 5 6 6

12–32

) ! ) ) ! ) 5 6 4 4 3 1 4 6

12–30

6 6 4 4 4 1 6 6

90.–

13–30

) ! ! ! ! ! 1 6 1 1 3 4 6 6

WG 0.2 kg

92.–

13–31

) ! ) ) ! ) 4 6 2 2 4 4 6 6

OD 0.1 l

82.–

SG 100–150 g

61–91.–

13–31

) ) ) ) ) ) 2 6 2 2 5 6 6 6

OD 1–1.2 l

WG 130 g + 0.65 l 71.– Netzmittel 220 g + 1.1 l 120.– Netzmittel

100 g B Millenium Opti WG 100 g (Sy) 400 g B 50 g B Husar (Om)

Wirkung gegen

Winterroggen

Formulierung

8 g B Archipel (Sy) 8 g B

Bewilligt in

94–118.–

8 g B Othello OD (Ba) OD 1–1.25 l 3 g B 50 g F1

100 g

Preis ca. Fr./ha

Wintergerste

Aufwandmenge pro ha

Winterweizen

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

10

ThifensulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl

400 g B Concert SX (St)

Carfentrazone; FlupyrsulfuronMethyl

335 g E Lexus Class 167 g B (St)

WG 60 g

125.–

13–29

) ) ) ) ) ) 4 6 6 6 4 6 6 6

Isoproturon; loxynil; Diflufenican

400 g C2 Azur (Sy) 100 g C3 20 g F1

SC 3–3.5 l

105–123.– 13–29

) ) ) ) ! ! 2 6 6 6 4 4 4 4

Flufenacet; Metribuzin

240 g K3 Artist (Ba) 175 g C1

WG 0.5 kg

27.–

13–30

) ) ) ) ! ! 2 2 4 4 2 4 1 4

Cinidon- Ethyl

200 g E Lotus (LG)

EC

27.–

13–25

Bentazon

870 g C3 Basagran SG (Sy)

SG 2.2 kg

244.–

13–30

40 g B

0.25 l

) ) ) ) ) ) 4 2 4 4 2 2 2 6 ) ) ) ) ) ) 4 6 ! ! ! 2 6 2

69–92.–

13–32

MetsulfuronMethyl

200 g B Ally SX (St, Sy)

SG 25–40 g

53–87.–

13–32

) ) ) ) ) ) ! 6 2 2 4 4 6 6 ) ) ) ) ) ) ! 6 2 2 4 4 6 6

Tritosulfuron

714 g B Biathlon (LG)

WG 70 g

44.–

13–39

) ) ) ) ) ) 3 6 2 2 ! 5 5 4

SG 25–35 g

48–68.–

13–37

) ) ) ) ) ) ! 6 2 2 4 4 6 6

Tribenuron-Methyl 500 g B Express SX (Sy) SG 45–60 g

143 g B Express Max MetsulfuronMethyl (Sy) Tribenuron-Methyl 143 g B Amidosulfuron; Iodosulfuron

125 g B Chekker (Ba) 13 g B

WG 150–200 g

52–70.–

13–32

) ) ) ) ! ) 6 6 2 2 2 2 6 6

MCPP-P; loxynil; Diflufenican

234 g O Orkan (Ba) 187 g C3 25 g F1

SC 2–2.5 l

77–96.–

13–30

) ) ) ) ) ) 4 6 6 6 6 4 4 4

Bromoxynil; Diflufenican; Amidosulfuron

375 g C3 Rasantan (Om) 75 g F1 22 g B

WG 0.8–1 kg

74–92.–

13–30

) ) ) ) ! ) 4 6 4 4 4 4 4 4

MetsulfuronMethyl; Carfentrazone

100 g B Ally Class (St)

WG 50 g

90.–

13–30

) ) ) ) ) ) 4 6 4 4 4 6 6 6

Beflubutamid; Ioxynil; MCPP-P

45 g F1 Trioflex (St) 160 g C3 350 g O

SC 1.5–2 l

84.–

13–29

) ) ) ) ) ) 4 6 5 5 4 4 1 4

400 g E


Herbizide

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbauvorschriften

6 6 4 4 4 ! 5 ! 6 5 5 4 !

Xi, N

% + *

&

6 4 3 4 4 1 1 1 6 2 4 3 !

N

%

*

&

6 6 3 3 3 3 3 ! 4 4 1 ! !

Xi, N

%

*

6 6 3 3 4 3 5 ! 6 ! 4 4 !

Xi, N

6 6 4 4 4 3 6 2 4 ! 2 1 !

Windhalm

&

Blacken

% + *

Klatschmohn

Xi, N

Hirtentäschel

6 6 4 4 4 ! 5 ! 6 6 5 4 !

Hederich

Gefahrenstufe

Auswaschgefahr

Bemerkungen

Quecken

Raigras (Horste)

Rispengrasarten

Gräser

Ackerfuchsschwanz

Acker-/Zaunwinde

Ackerkratzdistel

Pfirsichbl. Knöterich

Vogelknöterich

Wurzelunkräuter

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

6 6 3 4 4 2 1 1 6 3 5 4 !

• bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen • Produkte für den Einsatz im DC 39 nicht mit anderen Produkten mischen. Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60 % • Resistenzgefahr auf Windhalm und Ackerfuchsschwanz beachten –> fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen

* Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblätt­ rigen Zwischenkulturen und Raps beachten!

Roggen/Triticale max. 1 l/ha. Bei hohem Unkrautdruck im Weizen 1.2 l/ha. Gestresste Kulturen sowie die Anwendung auf sehr leichte, sandige Böden ist zu unterlassen. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Langsam abbaubar. Roggen und Sommerweizen max. 1 l. Immer in Kombination mit Netzmittel Sprinter einsetzen. Gräser nur bis Beginn Bestockung bekämpfbar. Gegen Trespen 2 x 135 g + 0.65 l Netzmittel im Abstand von 7–10 Tagen einsetzen.

&

Auch bei kühler Witterung einsetzbar.

% + *

&

Langsam abbaubar.

N

% + *

&

6 6 2 4 6 ! ! ! 3 4 2 1 !

Xi, N

% + *

&

6 4 4 4 6 ! ! ! 4 2 5 ! !

Xn, N

% +

5 5 2 2 2 ! ! ! 4 2 4 1 !

Xn, N

% +

&

% % +

& &

6 3 2 2 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 6 6 2 2 2 ! ! ! ! ! ! ! ! 6 6 3 5 5 4 6 2 ! ! ! ! ! 6 6 2 2 6 3 6 2 ! ! ! ! !

Xn, N Xn

6 m

S2

S2

&

& &

Gerste und Hafer: 100 g. Auch bei kühler Witterung ein­setzbar. Langsam abbau­bar.

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden. Langsam abbaubar. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Langsam ab­baubar. Ackerfuchsschwanz ist bis zum Auflaufen bekämpfbar. Roggen nur bis Hauptbestockung (DC 25) behandeln. Bei Frostgefahr nicht behandeln. Wird nur in Mischung mit Chekker oder Husar OD vor allem gegen resistenten Windhalm (resistent gegen Sulfonylharnstoffe), Ehrenpreis und Taub­nessel empfohlen. Nur trockene Bestände behandeln (Phytotox). Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Nach der Behandlung ist genügend Licht erforderlich.

N

% + % + *

6 6 4 4 3 3 ! 2 ! ! ! ! !

N

% +

6 6 3 4 5 4 6 2 ! ! ! ! !

N

% + *

&

6 6 3 3 3 2 5 ! ! ! ! ! !

Xi, N

% + *

&

Auch bei kühler Witterung einsetzbar.

4 4 4 4 3 1 1 2 ! ! ! ! !

Xn, N

% +

&

Langsam abbaubar.

4 4 4 4 4 2 2 2 ! ! ! ! !

Xn, N

% + *

&

6 6 4 4 5 3 3 2 ! ! ! ! !

Xi, N

% + *

&

6 5 3 3 6 1 1 ! ! ! ! ! !

Xn, N

% +

&

Xi, N

11

S2

&

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Wirkt über das Blatt. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gegen Disteln 35 g einsetzen.

Wirkt auch bei kühler Witterung. Langsam abbaubar. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Lang­sam abbaubar. Bei Roggen Behandlung bis Stadium DC 25 (Mitte Bestockung).


WINtERGEtREIDE

Nachauflauf Frühjahr ohne Gräserwirkung

750 g B hoestar (Om)

Bewilligt in

Wirkung gegen

Hohlzahn

Kamille

Taubnessel

Stiefmütterchen

Effeubl. Ehrenpreis

Persischer Ehrenpreis

Vogelmiere

Klebern

Korn

Winterhafer

Wintertriticale

Winterroggen

Wintergerste

Breitblättrige

Winterweizen

Formulierung

333 g B Refine extra SX ThifensulfuronMethyl; (LG) Tribenuron-Methyl 167 g B Amidosulfuron

Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

12

SG 60 g

63.–

13–30

) ) ) ) ) ! 2 6 2 2 4 4 6 6

WG 30–40 g

50–66.–

21–39

) ) ) ) ) ) 6 2 ! ! ! 1 2 2

SC 0.1–0.15 l 53–80.–

25–39

) ) ) ) ) ) 6 6 ! ! ! 1 6 2

13–31

) ) ) ) ) ) 6 6 3 3 2 4 3 4

13–39

) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 ! 2 6 6

Florasulam

50 g B Primus (Ba)

Bromoxynil; Ioxynil; Fluroxypyr

100 g C3 Fortuna (Om) 100 g C3 100 g O

EC 1.8 l

Fluroxypyr; Florasulam

100 g O Starane XL (Om) 3g B

SE 1.5 –1.8 l 69–83.–

Fluroxypyr

259 g O Starane 180 (St, Sy) EC 1 l tomigan (LG) Apell StE (Sy)

65–70.–

13–39

) ) ) ) ) ) 6 5 2 2 ! 2 1 4

MCPA; Fluroxypyr

320 g O Apell (Sy) 52 g O

EC 2.5 l

88.–

21–31

) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 ! 2 1 2

MCPB

400 g O Divopan (Sy) trifolin (St)

SL 4 l

128–133.– 25–31

) ) ) ) ) ) ! 2 ! ! 1 ! ! 1

MCPP-P; 2.4-D

350 g O Duplosan KV 160 g O combi (div.)

SL 2.5–3 l

49–62.–

25–30

) ) ) ) ) ) 4 4 2 2 2 2 2 !

109.–

405 g 170 g

Exelor (St)

2.5 l

55.–

374 g 218 g

Plüsstar (Om)

2–2.5 l

46–58.–

2,4-D

480 g O Gesin (Sy)

SL 2.5 l

44.–

13–30

) ) ) ) ) ) ! 2 ! ! ! 3 ! !

MCPA; Flurenol; Dicamba

219 g O Aniten combi (St) 66 g Z 44 g O

SL 3–4 l

108–143.– 21–30

) ) ) ) ) ) 4 6 4 4 2 2 2 4

MCPA; Dicamba

363 g O Banvel M (LG, Om) 30 g O

SL 4 l

62–71.–

21–29

) ) ) ) ) ) 2 6 4 4 2 2 2 2

MCPA; MCPP-P; Dicamba

300 g O Banvel extra (LG) 125 g O 29 g O

SL 4 l

84.–

21–29

) ) ) ) ) ) 4 6 4 4 2 2 2 2

Efeublättriger Ehrenpreis

Klebern

Persischer Ehrenpreis


herbizide Hinweise/Einschränkungen

&

% +

&

Zulassung im ÖLN

+

Abstand zu Oberflächengewässer

&

Verbot in Grundwasserschutzzone

% +

Nachbauvorschriften

N

Auswaschgefahr

Gefährdung von Wasserorganismen

Bemerkungen

Gefahrenstufe

Quecken

Raigras (Horste)

Rispengrasarten

Ackerfuchsschwanz

Gräser

Windhalm

Acker-/Zaunwinde

Blacken

Ackerkratzdistel

Klatschmohn

Pfirsichbl. Knöterich

Vogelknöterich

Hirtentäschel

Hederich

Wurzelunkräuter

• bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen • Produkte für den Einsatz im DC 39 nicht mit anderen Produkten mischen. Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60 % • Resistenzgefahr auf Windhalm und Ackerfuchsschwanz beachten –> fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen

* Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblätt­ rigen Zwischenkulturen und Raps beachten!

6 6 4 4 5 3 6 2 ! ! ! ! ! 4 4 2 2 2 3 4 3 ! ! ! ! !

frei

4 6 2 4 4 4 ! 3 ! ! ! ! !

N

3 3 4 4 4 2 2 2 ! ! ! ! !

Xn, N

%

4 4 4 4 6 4 2 4 ! ! ! ! !

Xi, N

% +

&

2 2 2 2 ! 1 2 3 ! ! ! ! !

Xn, N

%

&

4 4 3 3 2 4 2 4 ! ! ! ! !

Xn, N

% +

&

Nur bei wüchsigem Wetter einsetzen.

2 2 2 2 1 4 2 3

Xn, N

%

&

Einsatz in Kleegraseinsaaten möglich.

4 4 2 2 2 4 2 3 ! ! ! ! !

Xn, N

% +

&

4 2 2 2 2 4 2 3 ! ! ! ! !

Xi

+

&

6 4 4 4 4 4 4 3 ! ! ! ! !

Xn

% +

:

Nur bei wüchsigem Wetter anwenden.

6 4 4 4 4 4 4 3 ! ! ! ! !

Xn

+

&

Nur bei wüchsigem Wetter anwenden.

6 4 4 4 4 4 4 3 ! ! ! ! !

Xn

% +

&

Nur bei wüchsigem Wetter anwenden.

taubnessel

Ackerstiefmütterchen

13

20 m

&

Auch bei kühler Witterung einsetzbar.

In Mischungen mit anderen Herbiziden Reduktion auf 20 g möglich. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Langsam abbaubar. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. In Tankmischungen mit anderen Herbiziden: 0.075– 0.1 l. Gegen Ackerkratzdisteln und Winden 0.15 l. Nur bei wüchsigem Wetter einsetzen.

Späte Anwendungen verursachen Rückstände von Fluroxypyr im Stroh. Nur bei wüchsigem Wetter einsetzen. Bei sehr wüchsigem Wetter oder in Tankmischung genügen 0.75 l. Späte Anwendungen verursachen Rückstände von Fluroxypyr im Stroh.

Exelor und Plüsstar: Beginn Bestockung bis Beginn Schossen. Nur bei wüchsigem Wetter anwenden. Unterschiedliche Aufwandmengen je nach Wirkstoffgehalt.

Als Zweitbehandlung (Flächen- oder Einzelstockbehandlung) auf gut entwickelte Unkräuter. Nur bei wüchsigem Wetter einsetzen.


SOMMERGEtREIDE

Isoproturon

500 g

C2

750 g

Ausgewählte Produkte für den Nachauflauf

FlupyrsulfuronMethyl Iodosulfuron

Preis ca. Fr./ha

Bewilligt in

SC 2 l

23.–

Arelon-S (St) Arelon flüssig (Om)

SC 2 l

36.–

Isoproturon 75 % (LG)

WP 1.5 kg

43.–

Hederich

Hohlzahn

Kamille

Taubnessel

Stiefmütterchen

Effeubl. Ehrenpreis

Persischer Ehrenpreis

Vogelmiere

Klebern

Sommerhafer

Sommertriticale

Formulierung

Isoproturon flüssig (div.)

Wirkung gegen Breitblättrige

Sommergerste

Aufwandmenge pro ha

Sommerweizen

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

14

13–29

) ) ) ! ! 4 ! ! ! ! 2 ! 2

500 g

B

Lexus (St)

WG 20 g

55.–

13–29

) ) ) ) 2 3 ! ! 2 4 6 6 6

50 g

B

husar (Om)

WG 150 g

69.–

13–31

) ) ) ! 4 6 2 2 4 4 6 6 6

husar OD (Ba)

OD 0.075 l

61.–

concert SX (St)

SG 100 g

61.–

13–31

) ) ) ) 2 6 2 2 6 6 6 6 6

100 g ThifensulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl

400 g

B

40 g

B

Isoproturon; loxynil; Diflufenican

400 g 100 g 20 g

C2 C3 F1

Azur (Sy)

SC 2.5–3 l

88–105.–

13–29

) ) ) ! 3 6 6 6 4 4 4 4 6

143 g MetsulfuronMethyl Tribenuron-Methyl 143 g

B

Express Max (Sy)

SG 25–35 g

48–68.–

13–37

) ) ) ) ! 6 2 2 4 4 6 6 6

Amidosulfuron; Iodosulfuron

125 g 13 g

B B

chekker (Ba)

WG 150–200 g 52–70.–

13–32

) ) ) ! 6 6 2 2 2 2 6 6 6

MCPP-P; loxynil; Diflufenican

234 g 187 g 25 g

0 C3 F1

Orkan (Ba)

SC 2–2.5 l

77–96.–

13–29

) ) ) ) 4 6 6 6 6 4 4 4 4

MetsulfuronMethyl; Carfentrazone

100 g

B

Ally class (St)

WG 50 g

90.–

13–30

) ) ) ) 4 6 4 4 4 6 6 6 6

400 g

E

Amidosulfuron

750 g

B

hoestar (Om)

WG 30–40 g

50–66.–

21–39

) ) ) ) 6 2 ! ! ! 1 2 2 4

Bromoxynil; Ioxynil; Fluroxypyr

100 g 100 g 100 g

C3 C3 O

Fortuna (Om)

EC

1.5 l

91.–

13–30

) ) ) ) 6 6 3 3 2 4 3 4 3

Fluroxypyr

259 g

O

Starane 180 (St, Sy) tomigan (LG) Apell StE (Sy)

EC

1l

65–70.–

13–39

) ) ) ) 6 5 2 2 ! 2 1 4 2

B

Klatschmohn

hohlzahn

hirtentäschel


herbizide

! ! ! ! ! ! ! 4 1 4 ! !

Xn, N

6 2 2 5 ! ! ! 4 4 2 2 !

N

6 3 3 4 3 5 ! 6 ! 4 4 !

% +

%

• bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen • Produkte für den Einsatz im DC 39 nicht mit anderen Produkten mischen.

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer

Bemerkungen Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbauvorschriften

Auswaschgefahr

Gefahrenstufe

Quecken

Raigras (Horste)

Rispengrasarten

Ackerfuchsschwanz

Gräser

Windhalm

Acker-/Zaunwinde

Blacken

Ackerkratzdistel

Klatschmohn

Pfirsichbl. Knöterich

Vogelknöterich

Hirtentäschel

Wurzelunkräuter

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

15

&

S2

Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60 % • Resistenzgefahr auf Windhalm und Ackerfuchsschwanz beachten –> fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen

* Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblättrigen Zwischenkulturen und Raps beachten!

Im 2–4-Blatt-Stadium der Gräser einsetzen.

*

&

Xi, N

% + *

&

Langsam abbaubar.

6 4 4 5 3 5 2 4 ! 2 2 !

N

% + *

&

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Langsam abbaubar.

4 4 4 4 ! ! ! 4 2 5 ! !

Xn, N

&

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Langsam abbaubar.

6 3 4 5 4 5 2 ! ! ! ! !

N

% + *

&

6 3 3 3 2 6 2 ! ! ! ! !

Xi, N

% + *

&

Auch bei kühler Witterung einsetzbar.

4 4 4 3 1 1 2 ! ! ! ! !

Xn, N

% +

&

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Langsam abbaubar.

6 4 4 5 3 3 2 ! ! ! ! !

Xi, N

% + *

&

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Langsam abbaubar.

4 2 2 2 3 4 3 ! ! ! ! !

frei

+

&

4 4 4 3 2 2 2 ! ! ! ! !

Xn, N

2 2 2 ! 1 2 3 ! ! ! ! !

Xn, N

% +

S2

20 m

%

& &

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden. Langsam abbaubar.

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gegen Disteln: 35 g.

In Mischungen mit anderen Herbiziden Reduktion auf 20 g möglich. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Langsam abbaubar. Nur bei wüchsigem Wetter einsetzen.

Nur bei wüchsigem Wetter einsetzen. Bei sehr wüchsigem Wetter oder in Tankmischung genügen 0.75 l.

Blütenknospen einer Ackerkratzdistel

Zaunwinde Acker-Kratzdistel


ge t reide

Ausgewählte Mischungen der fenaco Beratung

Aufwandmenge pro ha

Preis ca. Fr./ha

140.–

21–29

) ) ) ) ! ) 6 6 3 3 6 6

Bewilligt in

Taubnessel

Stiefmütterchen

Effeubl. Ehrenpreis

Persischer Ehrenpreis

Vogelmiere

Klebern

Korn

Hafer

Roggen

Triticale

Gerste

Formulierung

Wirkung gegen Breitblättrige

Weizen

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

16

Isoproturon flüssig (div.) + Concert SX (St) + Starane 180 (St, Sy)

SC

2 l +

SG EC

100 g + 0.8 l

K3 C1 B B

Artist (Ba) + Chekker (Ba)

WG 500 g + WG 150–200 g

80–98.–

21–30

) ) ) ) ! ) 6 6 5 5 3 5

500 g 500 g 259 g

C2 B O

Isoproturon flüssig (div.) + Express SX (Sy) + Starane 180 (St, Sy)

SC

2–2.5 l +

148–154.– 21–29

) ) ) ) ! ) 5 6 5 5 5 6

SG EC

45 g + 0.8 l

Isoproturon; Ioxynil; Diflufenican + Fluroxypyr

400 g 100 g 20 g 259 g

C2 C3 F1 O

Azur (Sy) + Starane 180 (St, Sy)

SC EC

3 l + 0.6 l

147.–

21–29

) ) ) ) ! ! 6 6 6 6 6 6

Isoproturon + MCPP; Ioxynil; Diflufenican + Fluroxypyr

500 g 234 g 187 g 25 g 259 g

C2 O C3 F1 O

Isoproturon flüssig (div.) + Orkan (Ba) + Starane 180 (St, Sy)

SC

2–2.5 l +

135–141.– 21–29

) ) ) ) ! ) 6 6 6 6 6 6

SC EC

2 l + 0.5 l

Isoproturon + Carfentrazone; MetsulfuronMethyl

500 g 400 g 100 g

C2 E B

Isoproturon flüssig (div.) + Ally Class (St)

SC

2–2.5 l +

113–119.– 21–29

) ) ) ) ! ) 5 6 5 4 6 6

WG 50 g

Iodosulfuron + Bromoxynil; Diflufenican; Amidosulfuron

50 g 375 g 75 g 22 g

B C3 F1 B

Husar (Om) + Rasantan (Om)

WG 200 g + 0.5 kg

138.–

25–30

) ! ) ) ! ) 6 6 5 5 6 6

Iodosulfuron + MCPP; Ioxynil; Diflufenican

100 g 234 g 187 g 25 g

B O C3 F1

Husar OD (Ba) + Orkan (Ba)

OD SC

0.075–0.1 l + 99–130.– 1–1.25 l

21–31

) ! ) ) ! ) 6 6 6 6 6 6

Iodosulfuron + Flufenacet; Metribuzin

100 g 240 g 175 g

B K3 C1

Husar OD (Ba) + Artist (Ba)

OD 0.075–0.1 l + 89–110.– WG 500 g

21–30

) ! ) ) ! ) 6 6 6 6 6 6

Propoxycarbazone-ethyl + MCPP; Ioxynil; Diflufenican + Florasulam

700 g

B

234 g 187 g 25 g 50 g

O C3 F1 B

Attribut (Ba) + Orkan (Ba) + Primus (Ba)

SG SC SC

Fenoxaprop-P + ThifensulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl + Fluroxypyr

69 g 400 g

A B

Puma extra (Om) + Concert SX (St) + Starane 180 (St, Sy)

EW 1.2 l + SG 100 g + EC 0.8 l

40 g

B

259 g

O

Mesosulfuron; Iodosulfuron; Diflufenican + Florasulam

8 g 3 g 50 g 500 g

B B F1 B

Othello OD (Ba) + Primus (Ba)

OD SC

Isoproturon + ThifensulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl + Fluroxypyr

500 g 400 g

C2 B

40 g

B

259 g

O

Flufenacet; Metriburzin + Amidosulfuron; Iodosulfuron

240 g 175 g 125 g 13 g

Isoproturon + Tribenuron + Fluroxypyr

163–176.– 25–30 70 g + 2 l + 0.05–0.075 l

197–202.– 25–30

1–1.25 l + 122–158.– 21–30 0.05–0.075 l

) ! ) ) ! ) 6 6 6 6 6 6

) ) ) ) ! ) 6 6 3 3 6 6

) ! ) ) ! ! 6 6 4 4 6 6


Herbizide

Zulassung im ÖLN

S2

Abstand zu Oberflächengewässer

% + *

Auswaschgefahr

Verbot in Grundwasserschutzzone

Xn, N

Bemerkungen

Nachbauvorschriften

6 6 6 6 4 4 4 2 4 2 6 2 5 1 !

Gefahrenstufe

Quecken

Raigras (Horste)

Rispengrasarten

Ackerfuchsschwanz

Gräser

Windhalm

Acker-/Zaunwinde

Blacken

Ackerkratzdistel

Klatschmohn

Pfirsichbl. Knöterich

Vogelknöterich

Hirtentäschel

Hederich

Hohlzahn

Kamille

Wurzelunkräuter

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

17

• Befriedigende Wirkung gegen Wur­zel­­ unkräuter nur bei genügender Blattmasse. • Nur bei wüchsigem Wetter anwenden. • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen. Aufgelistet sind Mischungen, die von den Firmen zum Teil nicht em­pfohlen werden.

&

N Xn, N

6 6 6 6 4 4 4 2 4 ! 4 2 4 1 !

6 6 6 6 5 5 5 2 4 2 4 2 5 ! !

4 6 6 6 4 4 3 ! 2 2 4 2 5 ! !

4 6 6 6 4 4 2 2 2 2 4 2 5 ! !

Xn,N Xi, N

Xn, N Xi, N Xn, N Xn, N Xn, N

Xn, N

% + *

&

% +

S2

&

% +

S2

&

% +

S2

&

% + *

S2

&

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Wirkt gegen resistenten Windhalm (Sulfonylharnstoff) bei genügend Bo­denfeuchtigkeit. Nur trockene Bestände behandeln (Phytotox). Sommergetreide 2 l Isoproturon.

Auch bei küh­ler Witterung einsetzbar. Som­mer­ge­treide 2.5–3 l Azur. Langsam abbaubar. Sommergetreide 1.5–2 l Orkan und 2 l Isoproturon.

Xn, N Xn, N

6 6 6 6 4 4 5 2 3 2 6 2 5 ! !

Xn, N

Sommergetreide 2 l Isoproturon.

Xi, N

6 6 6 6 6 6 4 2 4 2 6 1 5 4 !

6 6 6 6 6 6 4 2 4 2 6 1 5 4 !

6 6 6 6 6 6 6 2 3 2 6 2 5 4 !

6 6 6 6 6 6 6 2 2 2 6 6 4 1 2

6 6 6 6 6 4 4 2 4 2 6 6 2 1 !

6 6 6 6 5 5 5 2 4 2 6 6 5 4 !

Xi, N Xn, N

Xi, N Xn, N

Xn, N

N Xn, N N

N N Xn, N

Xi, N N

% + *

&

% + *

&

% + *

&

% + *

&

% + *

&

% + *

&

Sommerweizen und Sommergerste max. 150 g Husar.

Sommerweizen und Sommergerste max. 0.075 l Husar OD.

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Wirkt gegen resistenten Windhalm (Sulfonylharnstoff) bei genügend Boden­feuchtigkeit. Nur trockene Bestände behandeln (Phytotox). Sommerweizen und Sommergerste max. 0.075 l Husar OD. Auch gegen Trespen. Roggen und Triticale max. 60 g Attribut.

Nicht mit Wuchsstoffen wie MCPB, MCPP, 2.4D mischen.

Roggen/Triticale/Sommerweizen max. 1 l/ha Othello OD. Bei hohem Un­kraut­druck im Weizen 1.2 l/ha. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Langsam abbaubar.


ge t reide

Trinexapac-ethyl

Wachstumsregulatoren

ProhexadioneCalcium; Mepiquatchlorid

Ethephon; Trinexapacethyl

Ethephon

250 g Moddus (LG, Sy)

50 g Medax Top (St) + 300 g Turbo (St)

250 g Metro (Ba) 250 g

480 g Ethephon (LG) Cerone (Om) Dartilon (St) Ethephon (div.)

ME 0.4 l 0.5 l

37–42.–

0.6 l

55–63.–

0.4–0.6 l

37–63.–

0.6–0.8 l

55–83.–

0.4–0.6 l

37–63.–

0.6 l

55–63.–

0.8 l

74–83.–

0.6–1.0 l

51–95.–

0.4–0.6 l

37–63.–

je 0.5 l

30.–

je 0.6–0.8 l

36–48.–

je 0.8–1.0 l

48–60.–

je 0.8–1.0 l

48–60.–

je 1.0 l

60.–

je 0.75 l

45.–

je 1.0 l 0.6 l

60.– 47.–

0.6–0.8 l

47–63.–

0.8–1.0 l

63–79.–

0.4–0.6 l

32–47.–

1.0–1.2 l

79–95.–

0.8–1.0 l

63–79.–

0.8 l

63.–

1 l

79.–

0.8–1.0 l

63–79.–

0.8–1.0 l 0.7–1.0 l

63–79.– 16–31.–

1 l

23–31.–

1 l

23–31.–

1 l

23–31.–

0.5–0.75 l

18–28.–

0.75l

28.–

0.5 l

18.–

0.75 l

28.–

0.75 l

28.–

0.5 l

5.–

0.5–1.0 l

5–10.–

1–1.5 l

10–15.–

0.8–1.2 l

7–11.–

0.5–1.0 l

5–10.–

1.0–1.5 l

10–15.–

1.5–2.0 l

15–20.–

1.5–3.5 l

15–32.–

SC

SL

SL

660 g Camposan Extra (Ba)

Chlormequat 460 g Cycocel Extra (Chlorcholinchlorid CCC) (LG, Om, St)

SL

Lageranfälligkeit der Sorten: Weizen wa (wenig lageranfällig) Weizen ma (mittel lageranfällig) Weizen ha (hoch lageranfällig) Triticale ma (mittel lageranfällig) Triticale ha (hoch lageranfällig)

46–52.–

= = = = =

" " "

Lageranfälligkeit der Sorten wa = wenig anfällig ma = mittel anfällig ha = hoch anfällig

Hafer

Korn

Weizen ma

"

Weizen ha alle

"

"

alle

" "

alle Triticale ma

"

Triticale ha

"

alle alle Weizen wa Weizen ma Weizen ha

"

"

alle alle

" "

Triticale ma Triticale ha Weizen wa Weizen ma

"

"

Weizen ha alle

"

"

"

alle

" "

alle Triticale ma

"

Triticale ha

"

alle alle alle

"

"

" " "

Triticale

Weizen wa

" " "

" " "

Roggen

Bewilligt in

Sommergerste

Preis ca. Fr./ha

Wintergerste

Aufwandmenge pro ha

Sommerweizen

Präparatename (Firma)

Formulierung

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Winterweizen

18

"

alle alle

"

alle alle

"

alle

"

alle alle

"

alle Weizen wa

"

Weizen ma

" " "

Weizen ha alle Triticale ma

"

Triticale ha

"

alle alle

Claro, Combin, Levis, Rustic, Siala, Tapidor Galaxie, Forel, Impression, Manhattan, Mulan, Runal, Tapidor, Titlis, Zinal Arina, Ludwig, Winnetou Bedretto, Cosinus, Prader Dorena, Triamant


Wachstumsregulatoren Bemerkungen

&

Xn

%

&

frei

%

&

%

&

C C Xi C

Zulassung im ÖLN

%

Abstand zu Oberflächengewässer

frei

Bienengift

Gefährdung von Wasserorganismen

*) Der Entscheid, ob Wachstumsregulatoren eingesetzt werden müssen bzw. die Dosierung, hängt von den folgenden Faktoren ab: • Standfestigkeit der Sorte • Lagerneigung bzw. Bestandesdichte • N-Verfügbarkeit • Halmverkürzungen führen zu einer leichten Reifeverzögerung und zu einer erhöhten Anfälligkeit auf Blatt- und Ährenkrankheiten.

Gefahrenstufe

Beginn Ährenschieben (DC 51)

Blattscheide des Fahnenblattes öffnet sich (DC 47)

Fahnenblatt entfaltet (DC 39)

Erscheinen Fahnenblatt (DC 37)

2 Knoten (DC 32)

Hinweise/Einschränkungen

1 Knoten (DC 31)

Ähre 1 cm (DC 30)

Ende Bestockung (DC 29)

Mitte Bestockung (DC 25)

Einsatzmöglichkeiten

19

Zu Wachstumsregulatoren in Mischungen mit Fungiziden keine Blatt­dünger zusetzen!

Nicht mit Herbiziden mischen. Mischbar mit Fungiziden. Beschriebene Stadien nicht über­schreiten. Nur bei aktivem Wachstum und in stress­ freien Beständen einsetzen. (Tag-/Nachttemperaturen beachten. Unterschiede nicht über 15°C). Winterweizen: 0.2–0.3 l/ha für Zweit­be­ handlung. Wintergerste: 1.0 l, wenn Moddus ohne Fungizid ge­spritzt wird. Fungi­zide haben bei Gerste eine verstärkende Wirkung. Anwendungen zwischen dem 1. und 2. Knoten ergeben den besten Erfolg.

Bei wüchsigem Wetter einsetzen. Von der Behandlung wird abgeraten in geschwächten, mangelhaft ernährten Bestän­den, unmittelbar vor oder nach einem Frost. Wartefrist 10 Wochen. In Mischungen mit Fungiziden, bei Temperaturen > 23°C, bei Trockenstress und auf leichten Böden ist die empfohlene Aufwandmenge von Medax Top und von Turbo um 20 % zu reduzieren. Nicht mit Herbiziden oder Fungiziden mit Cyprodinil (Unix, Stereo) mischen.

Nicht mit Herbiziden mischen. In Mischungen mit Fun­gi­zi­den und Flüssigdüngern kann der Wirkungseffekt je nach Ge­treidesorte unerwünscht verstärkt werden. In Mischungen mit Fungiziden mit Spiroxamine (Input, Pronto plus) Aufwandmenge um 20 % reduzieren. Nur gesunde, ab­getrocknete Kulturen bei wüchsigem Wetter be­handeln. Nach Behandlung muss regenfreie Periode von mindes­tens 2 Stunden folgen. 2 l Metro bestehen aus einer Doppel­packung, welche je 1 l einer Formulierung des Moddus- und Cerone-Wirkstoffes enthält. Zweitbehandlung Winterweizen sowie bei der Sorte Titlis: 0.4–0.6 l/ha. Sommer- und Schwarzhafer 0.4–0.6 l/ha.

Ethephon vermindert eine frühe Lagerung und das Knicken der Halme unterhalb der Ähren. Mit den meisten Fungiziden und Insektiziden mischbar (nicht mit Schwefel und Dithio­carbamaten). Bei wüchsigem Wetter und leicht bedecktem Himmel einsetzen; geschwächte oder geschädigte Bestände nicht behandeln!

C

Xn

Wintergerste (mittel lageranfällig) = Franziska, Fridericus, Eufora, Caravan, Plaisant, Semper Wintergerste (hoch lageranfällig) = Landi Roggen (mittel lageranfällig) = Palazzo, Matador

&

Hemmt das Längenwachstum an der Halmbasis und erhöht so die Standfestigkeit. Tankmischungen mit Herbiziden: Weizen, Korn, Triticale: Grundsätzlich möglich (sofern richtiger Anwen­dungszeitpunkt mit Herbizid übereinstimmt). Aufwandmenge bei Mischung mit wuchsstoffhaltigem Herbizid leicht reduzieren! Sofern nicht in Mischungen mit Herbiziden: Dosierung leicht er­höhen! Hafer: nicht mit Herbiziden mischen! Sorte Ebène: maximal 2 l. Temperaturansprüche: Am Morgen > 1°C, bei der Behandlung 10–20°C, folgende 3 Tage mind. 10°C.

optimaler Einsatzzeitpunkt möglicher Einsatzzeitpunkt


20

GEtREIDE

Detailansicht einiger Getreidestadien (aufgeschnittener haupttrieb) Dc 30

Dc 31

Beginn Schossen

Dc 32

1. Knoten-Stadium

2. Knoten-Stadium

3. Knoten

2. Knoten (fühlbar) > 2 cm 2. Knoten

Ährenspitze

1. Knoten (fühlbar)

1 cm

> 1 cm

1. Knoten (fühlbar) > 1 cm

Halmgrund

Bell

®

Der innovative Baustein im Resistenzmanagement mit einer neuen Wirkstoffklasse Enthält neuartigen Wirkstoff mit neuem Wirkmechanismus Keine Resistenzen bekannt Wirksam gegen wichtige Halmbasis-, Blatt- und Ährenkrankheiten in Weizen, Korn (Dinkel), Roggen, Triticale und Gerste Ausgezeichnete Dauerwirkung Zulassung gegen DTR enthält: 233 g/l Boscalid, 67 g/l Epoxiconazol / Ein Produkt der BASF AG, D Die Produkte können die Gesundheit und/oder die Umwelt schädigen. Unbedingt Vorsichtsmassnahmen auf den Verpackungen beachten.

Moddus

®

Gross und stark – Darauf steht das Getreide

Markus Marti, Landwirt, Lyss BE

Syngenta Agro AG, 8157 Dielsdorf Regionale Wetterinfo: www.syngenta.ch

 Verdickung und Verkürzung des Halmes  Erhöhtes Wurzelwachstum  Macht das Getreide resistenter gegen Trockenheit 5413 Birmenstorf, 056-201 45 45 / 3075 Rüfenacht, 031-839 24 41


Wachstumsregulatoren Wachstumsregulatoren Winterweizen Arina Winnetou Ludwig* Galaxie Impression Runal Zinal Forel Mulan Titlis Tapidor* Levis* Claro Nara Siala Combin Rustic

hoch

Lagerrisiko

CCC 0.5–1.5

und

Moddus 0.3–0.6 oder Medax Top + Turbo 0.5–0.7 oder Metro 0.4–0.6

CCC 0.5–1.0

und/ oder

Moddus 0.3–0.5 oder Medax Top + Turbo 0.3–0.6 oder Metro 0.4–0.6

CCC 0.5–0.75

oder

Moddus 0.3–0.5 oder Medax Top + Turbo 0.5 oder Metro 0.4–0.6

gering

DC-Stadien

25

29

30

31

Ev. Korrektur Ethephon 0.7–1.0

32

37

39

49

* Bei Einzelährenertragstypen ist die CCC-Aufwandmenge im Stadium 21–25 auf 0.5–0.75 l zu reduzieren oder erst später zu spritzen (Ende Bestockung).

Wachstumsregulatoren Wintergerste Landi

hoch

Moddus 0.6–0.8

Ethephon 0.7–1.0

Plaisant Fridericus Franziska

Medax Top + Turbo je 0.8–1.0 oder Metro 0.8–1.2

Lagerrisiko

Eufora Caravan Semper

DC-Stadien

Ethephon 1.0

gering

30

31

32

37

39

49

21


22

G e t reide 2. Behandlung

keine roten Produkte nach DC 39 (siehe Bemerkung 1)

Einmalbehandlung

keine roten Produkte nach DC 39 (siehe Bemerkung 1)

Einsatzzeitpunkt

1. Behandlung

30

31

32

37

39

49

51

59

61

65

Doppelbehandlung

Weizen

Bei mittlerem bis hohem Befallsdruck, bei mittel bis hoch anfälligen Sorten (Ludwig, Arina, Galaxie, Impression, Tapidor, Mulan, Winnetou) Mehltau, Septoria Pronto plus 1.5 l inkl. Halmbruch: Input 1.25 l oder Stereo Eco 2.5 l oder Bell 1.5 l oder Prochloraz 1 l + Pronto Plus 1 l + ev. Halmverkürzer + 1–1.5 l Chlorotalonil (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)

Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Opera 1) 1.75 l oder Allegro 1) 1 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Agora SC 1) 0.5 l oder Fandango 1) 1.25 l oder Gladio 1 l oder Opus Top 1.5 l oder Pronto Plus 1.5 l

+ 1–1.5 l Chlorotalonil (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)

Einmalbehandlung

Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen! Bei geringem bis mittlerem Befallsdruck, bei wenig bis mittel anfälligen Sorten (Siala, Runal, Titlis, Forel, Claro) Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Opera 1) 1.75 l oder Allegro 1) 1 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Agora SC 1) 0.5 l oder Fandango 1) 1.25 l oder Gladio 1 l oder Opus Top 1.5 l oder Pronto Plus 1.5 l + 1–1.5 l Chlorotalonil (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)

Blütenbehandlung

Einsatzzeitpunkt

Zwischenbehandlung

30

31

32

37

39

49

51

59

61

65

3 Behandlungen

Bei den Risikofaktoren (Vorfrucht Mais, reduzierte Bodenbearbeitung, anfällige Sorten (Levis, Caphorn, Zinal, Ludwig, Manhattan, Runal, Tapidor, Winnetou), für Fusarium günstige Witterung zur Blüte)

2 Behandlungen

Fusariumstrategie: Weizen/Triticale

1. Behandlung

Die Zwischenbehandlung im DC 39–49 ist nur nötig bei hohem Septoria- oder Braunrostdruck. Mehltau, Septoria Opera 1) 1.75 l inkl. Halmbruch: Input 1.25 l Bell 1.5 l oder Amistar Xtra 1) 1 l + Unix 0.8 kg oder Stereo Eco 2) 2.5 l oder Flamenco Plus 2.3 l + ev. Halmverkürzer + 1–1.5 l Chlorotalonil (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)

Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Pronto Plus 1.5 l oder Opus Top 2) 1.5 l oder Gladio 1 l + 1–1.5 l Chlorotalonil (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)

Die Ährenbehandlung muss zwingend im DC 61–65 2 Tage vor oder nach Niederschlägen erfolgen! Ährenfusarien, Septoria, Mehltau, Rost Proline 0.8 l oder Casac 2) 1 l

Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen!

Bemerkungen: 1) Strobilurinhaltige Fungizide (rote Produkte) sollten nur einmal pro Saison und bis spätestens DC 39 eingesetzte werden. Septoria: Ist Septoria tritici gegen strobilurinhaltige Fungizide resistent, nur vorbeugend und in Mischung mit 1.5 l/ha Chlorotalonil anwenden, oder Produkte einer anderen Wirkstoffgruppe wählen. 2) In Triticale nicht bewilligt.


Ausgewählte fenaco Getreidefungizid-Strategien 2. Behandlung

Einsatzzeitpunkt

1. Behandlung

23

Einmalbehandlung

30

31

32

37

39

49

51

59

61

65

61

65

Doppelbehandlung

Gerste

Bei Frühsaaten und frühem Befallsdruck und anfälligen Sorten (z.B. Landi) Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau, Sprenkelnekrosen Input 1.25 l oder Proline 0.8 l oder Casac 1 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Opera 1) 1.75 l oder Allegro 1) 1 l + Halmverstärker (Ethephon)

Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau Opera 1) 1.75 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Input 1.25 l oder Stereo Eco 2.5 l oder Gladio 1 l oder Flamenco Plus 2.3 l oder Prochloraz 1 l + Pronto Plus 1 l + Halmverkürzer

immer + 1–1.5 l Chlorotalonil (gegen Sprenkelnekrosen)

Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen! Bei mittlerem Befallsdruck und wenig anfälligen Sorten (z.B. Eufora)

Einmalbehandlung

Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau, Sprenkelnekrosen Input 1.25 l oder Proline 0.8 l oder Casac 1 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Opera 1) 1.75 l + Halmverstärker (Ethephon) immer + 1–1.5 l Chlorotalonil (gegen Sprenkelnekrosen)

30

31

32

2. Behandlung

keine roten Produkte nach DC 39 (siehe Bemerkung 1)

Einmalbehandlung

keine roten Produkte nach DC 39 (siehe Bemerkung 1)

37

39

49

51

Doppelbehandlung

Bei sehr hohem Befallsdruck und einer Kombination mit einem Halmverkürzer Septoria, Mehltau, Rost, Rynchosporium Opera 1) 1.75 l oder Allegro 1) 1 l oder Amistar Xtra 1) 1 l 1) oder Agora SC 0.5 l oder Fandango 1) 1.25 l oder Input 1.25 l oder Gladio 1 l oder Pronto Plus 1.5 l + Halmverstärker (Ethephon) bis DC 49

Mehltau, Septoria, Rynchosporium, Rost Input 1.25 l oder Gladio 1 l oder Pronto Plus 1.5 l + ev. Halmverkürzer

Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen!

Einmalbehandlung

Triticale/Roggen

Einsatzzeitpunkt

1. Behandlung

Bei mittlerem Befallsdruck Septoria, Mehltau, Rost, Rynchosporium Opera 1) 1.75 l oder Allegro 1) 1 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Agora SC 1) 0.5 l oder Fandango 1) 1.25 l oder Input 1.25 l oder Gladio 1 l oder Opus Top 2) 1.5 l + Halmverstärker (Ethephon) bis DC 49

59


G e t reide Preis ca. Fr./ha

Krankheiten

Mehltau Stoppwirkung

1.75 l

121.–

30–61

! 2 2 6 6 6 3 4 2 !

31–51

2

Kresoximmethyl; Epoxiconazol

125 g

11

Allegro (LG, Om)

SC

1 l

89.–

30–61

! 2 3 6 6 6 4 4 9 !

31–51

2

125 g

3

Prothioconazol; Fluoxastrobin

100 g 100 g

3 11

Fandango (Ba, St)

EC

1.25 l

96.–

30–61

4 2 3 6 6 6 5 5 9 !

31–51

2

Azoxystrobin; Cyproconazol

200 g 80 g

11 3

Amistar Xtra (St, Sy)

SC

1 l

89.–

30–61

! 2 3 6 6 6 3 4 2 !

31–51

2

Trifloxystrobin; Cyproconazol

188 g 80 g

11 3

Dexter (Sy)

EC

1 l

103.–

30–61

! 2 3 6 6 6 3 4 9 !

31–51

2

Agora SC (Ba)

SC

0.5 l

90.–

375 g 160 g

Formulierung

Ährenfusarien

SE

Sprenkelnekrosen

Anwendungsstadium

Septoria tritici protektiv (Blatt)

Septoria tritici kurativ (Blatt)

Septoria nodorum (Ähre)

Opera (LG)

Braunrost

11 3

Halmbruch

133 g 50 g

Azoxystrobin

250 g

11

Amistar (Om, St, Sy)

SC

1 l

97.–

31–61

! 1 1 5 6 5 1 3 9 !

31–51

1

Prothioconazol; Spiroxamine

160 g 300 g

3 5

Input (Ba)

EC

1.25 l

109.–

30–61

5 4 4 4 6 6 5 6 4

30–51

4

Prothioconazol

250 g

3

Proline (Ba)

31–51

2

31–51

2

61–69 EC

0.8 l

107.–

30–61

5 2 3 4 6 6 5 5 4

4

Boscalid; Epoxiconazole

233 g 67 g

7 3

Bell (LG)

SC

1.5 l

107.–

30–61

4 5 2 2 4 5 5 3 6 ! !

Cyprodinil; Propiconazol

250 g 63 g

9 3

Stereo Eco (Sy)

EC

2.5 l

92.–

30–37

5 2 3 3 9 9 9 9 ! !

31–51

2

Prochloraz; Fluquinconazol

174 g 54 g

3 3

Flamenco Plus (Om) SE

2.3 l

112.–

30–61

3 2 3 4 4 4 5 4 2 !

31–51

2

Prochloraz + Spiroxamine; Tebuconazol

450 g 250 g 133 g

3 5 3

Sportak (Ba) + Pronto Plus (Ba)

EC 1 l + EW 1.25 l

124.–

30–32

3 4 4 6 5 5 4 4 ! !

31–51

4

Tebuconazol; Prothioconazol

125 g 125 g

3 3

Casac (Om)

EC

113.–

31–61

9 2 2 5 6 6 4 4 3

30–51

2

Propiconacol; Fenpropidin; Tebuconazol

125 g 375 g 125 g

3 5 3

Gladio (Sy)

30–51

5

Spiroxamine; Tebuconazol

250 g 133 g

5 3

Pronto Plus (Ba)

EW 1.5 l

77.–

30–61

30–51

4

Thiophanot-Methyl 500 g

1

Cercobin (St)

SC

1 l

59.–

61–69

! 4 4 6 5 5 3 4 ! ! 3 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 3

Epoxiconazole; Metrafenone; Fenpropimorph

63 g 75 g 200 g

3 U8 5

Capalo (LG)

SE

2 l

93.–

31–61

5 3 4 6 5 5 3 4 ! !

31–51

3

Fenpropimorph; Epoxiconazol

250 g 84 g

5 3

Opus Top (LG, Sy)

SE

1.5 l

95.–

37–61

! 4 4 6 6 6 9 9 ! !

31–51

2

Epoxiconazol

125 g

3

Opus (LG, St)

SC

1 l

91.–

37–61

Difenoconazol; Propiconazol

250 g 250 g

3 3

Avenir Pro (Sy)

EC

0.5 l

54.–

39–61

Flusilazol

250 g

3

Capitan S (Om, St)

EW 1.2 l

106.–

30–61

60 g

3

Sirocco (Om) Caramba (LG)

SL

92.–

32–61

61–69

Azole und Andere

Gerste

Septoria nodorum (Blatt)

Weizen

Pyraclostrobin; Epoxiconazol

Resistenzgruppen

Strobilurine und Kombinationen

Aufwandmenge pro ha

Mehltau Dauerwirkung

Präparatename (Firma)

Mehltau Stoppwirkung

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

24

Metconazol

1 l

61–69 EC

1 l

86.–

31–61 61–69

61–69

1.5 l

61–69

! 5 4 6 6 6 3 4 1

4 3

! 2 2 6 6 6 9 9 ! ! ! 2 2 4 5 6 3 4 ! ! 2 2 2 4 3 4 9 9 ! ! ! 1 2 5 4 4 9 9 ! 3

!

31–51

31–51 31–51

2 ! 2 2


Fungizide Hinweise/Einschränkungen

%

3 6 5 5 3

37–61

9 9 5 5 6 !

37–61

5 6 6 6

Xn, N

%

3 4 4 6 2

37–61

9 9 6 4 6 !

37–61

6 4 6 4

Xn, N

4 4 4 6 2

37–61

9 9 6 5 6 !

37–61

6 4 9 9

1 5 2 6 9

37–51

9 9 9 2 9 !

37–61

4 5 6 4 5

31–61

4 4 4 6 6

3 5 6 4 5 2 5 4 5 4

61–69 31–61 61–69 31–61

4 5 4 2 ! 3 4 4 4 3

2 3 4 6 6

5

5 2 2 5 4 4 !

&

Greening-Effekt.

%

&

Greening-Effekt. In Korn zugelassen.

Xn, N

%

&

Greening-Effekt.

5 9 9 9

N

%

&

Greening-Effekt.

37–61

4 6 6 6

Xn, N

%

&

Greening-Effekt.

37–61

4 6 6 5

Xn, N

%

&

Greening-Effekt.

31–61

5 4 5 4

Xn, N

%

&

In Korn zugelassen.

! ! ! !

Xn, N

%

&

In Korn zugelassen.

4 4 4 6 !

9 9 4 9 4 !

4 4 5 3

Xn, N

%

&

Nicht mit Medax Top mischen.

%

&

&

37–61

! ! ! ! ! !

3 4 5 6 4

31–61

5 4 4 5 2

31–61

4 2 3 6 !

31–61

2 3 6 5 6

9 5 5 5 4 4 9

Septoria tritici (Blatt)

Greening-Effekt.

Septoria nodorum (Blatt)

&

Rhynchosporium

Greening-Effekt.

Rostarten

&

Anwendungsstadium

20 m

! ! ! ! ! ! 37–51

! ! ! !

Xn, N Xn, N

31–61

6 5 6 4

Xn, N

%

37–61

5 4 5 4

Xn, N

%

31–61

6 3 5 3

Xn, N

%

! ! ! !

Xn, N

%

6 m

6 m

55–69 31–61

3 4 6 6 4 !

37–61

6 6 5 4

Xi, N

%

&

4 4 4 6 9

! ! ! ! ! !

37–61

6 9 9 9

Xn, N

%

&

2 4 4 6 9 ! ! ! ! !

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

% %

& &

! ! ! ! ! 4 5 6 6 !

2 3 5 3 ! 2 2 3 5 !

37–51

! ! ! ! ! ! 9 9 5 9 4 9

37–61 39–61 39–61 37–61

6 9 9 9 4 ! ! ! 3 ! ! ! 5 9 9 9

Xn, N Xi, N T, N Xn, N

% %

& 6 m

20 m

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.

Nicht mit Kontaktherbiziden und mehr als einem Blattdünger mischen. Greening-Effekt.

&

4 4 6 3 5 ! 3 ! ! ! ! ! 3

61–69

• Nicht immer gleiche Resistenzgruppen (3–13) einsetzen. • Werden Strobilurine eingesetzt (Resistenzgruppe 11), können bei speziellen Anbauverhältnissen (Vorfrucht Körnermais, Di­rektsaat und anfällige Sorte) Mykotoxine auf dem Erntegut gefördert werden. • Max. 1 Behandlung pro Produkt, Parzelle und Jahr.

Zulassung im ÖLN

Xn, N

Bemerkungen

Abstand zu Oberflächengewässer

6 5 9 9

Ährenfusarien

37–51

Septoria nodorum und tritici (Blatt)

9 9 6 5 6 !

Rhynchosporium Blattflecken

37–61

Rostarten

4 4 5 6 2

Mehltau Dauerwirkung

%

Mehltau Stoppwirkung

Xn, N

Anwendungsstadium

6 6 6 4

Sprenkelnekrosen

37–61

Zwergrost

2 3 6 6 6 !

Rhynchosporium

30–61

Netzflecken

3 6 6 6 2

Mehltau Dauerwirkung

Gefährdung von Wasserorganismen

Roggen

Gefahrenstufe

Triticale

25

&

& &

Nicht mit Kontaktherbiziden und mehr als einem Blattdünger mischen. Nur gegen Ährenfusarien zugelassen. Auch gegen DTR, nicht aber gegen Gelbrost streichen.

Nicht mit Metro, Moddus oder Medax Top mischen.


G e t reide

19–28.–

31–61

3 l

37–54.–

57–61

Quinoxyfen

250 g

5

Legend (Om)

SC

0.6 l

85.–

30–39

Fenpropidin

750 g

5

Astor (Sy)

EC

0.75 l

69.–

31–61

Cyprodinil

750 g

9

Unix (Sy)

WG 1 kg

59.–

31–32

Prochloraz

450 g

3

Sportak (Ba)

EC

1 l

60.–

30–32

Mirage (LG)

EC

1 l

46.–

Cyflamid (St)

EW 0.25 l

39.–

31–59

Aufwandmenge pro ha

Preis ca. Fr./ha

SC

0.4 l

80.–

53 g

U6

Präparatename (Firma)

Nomolt (Ba, St)

Bewilligt gegen

! " ! !

T, N

! " ! "

Xn, N

SC

0.25 l

88.–

Audienz (Om)

SC

0.1 l

62.–

Thiacloprid

240 g

4A

Biscaya (Ba)

OD

0.2–0.3 l

26–39.–

Phosalone

350 g

1B

Zolone (Sy)

EC

1.5 l

Pirimicarb

500 g

1A

Pirimor (LG, Sy)

SG

0.15 kg

16.–

Decis (Om)

EC

0.3 l

39.–

Decis Protech (Ba)

EW 0.5 l

24.–

Anwendungsstadium

Mehltau Stoppwirkung

31–51 30–39

Hinweise/Einschränkungen

23.–

Dimilin SC (Sy)

5

Ährenfusarien

4

Xn, N

15

480 g

Sprenkelnekrosen

Septoria tritici protektiv (Blatt)

Septoria tritici kurativ (Blatt)

Septoria nodorum (Ähre)

Septoria nodorum (Blatt)

Braunrost

Mehltau Dauerwirkung

Mehltau Stoppwirkung

31–59

59.–

480 g

Spinosad

15 g

! 4 4 ! ! ! ! ! ! !

% % % $ % % $

Diflubenzuron

3A

! !

! ! ! ! !

15

25 g

31–51

" " " " "

150 g

Deltamethrin

5 1 2 9 1 1 ! 9 ! ! 3 ! 9 ! 9 ! 9 9 ! !

! ! ! ! "

Teflubenzuron

Pirimicarb (div.)

31–51

4 2 5

! ! ! ! !

Formulierung

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

! 4 4 ! ! ! ! ! ! ! ! 2 4 ! ! ! ! ! ! ! ! 5 4 2 ! ! ! ! ! !

!

1)

N N N Xn

N

Zulassung im ÖLN

31–51

39–51

Abstand zu Oberflächengewässer

77.–

Verbot in Grundwasserschutzzone

1.5 l

Wartefrist in Wochen

EC

Getreidehalmfliege

Prosper (LG)

Getreidehähnchen

5

! ! ! ! 5 ! ! 4 4 ! 5

Getreideblattläuse

500 g

Gerste

Bienengift

SC

Spiroxamine

Cyflufenamid

Insektizide

1.5 l

Formulierung

Chlorothalonil (div.) Bravo 500 (Sy) Daconil 500 (St) Chlorothalonil (Om) Miros FL (Ba) Rover (LG)

Weizen

Gefährdung von Wasserorganismen

Y

Krankheiten

Gefahrenstufe

500 g

Preis ca. Fr./ha

Brachfliegen

Azole und Andere

Chlorothalonil

Aufwandmenge pro ha

Halmbruch

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

26

4

& & & & &

% $

4

&

% $

4

6 6 6 6

20 m

&

80 g

3A

Talstar SC (St)

SC

0.2 l

46.–

! ! ! "

Xn, N

% $

6

&

AlphaCypermethrin

150 g

3A

Fastac Perlen (LG)

WG 70 g

21.–

! ! ! "

Xn, N

% $

6

&

LambdaCyhalothrin

100 g

3A

Karate Zeon (Sy)

CS

21.–

! ! ! "

Xn, N

% $

6

&

Bifenthrin

0.075 l


Fungizide/Insektizide Hinweise/Einschränkungen

! ! ! ! ! !

! ! ! !

4 ! ! ! ! 4 ! ! ! ! 4 ! ! 2 !

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 5 4 ! ! 2 !

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! ! ! !

31–61

! ! ! ! ! 9 3 3 ! ! 4 ! ! ! !

31–59

4 4 ! ! ! !

! ! ! !

%

&

% % %

& & &

Xn, N Xi, N Xn, N N Xn, N N Xn, N

6m

Zulassung im ÖLN

Xn, N

Abstand zu Oberflächengewässer

Gefährdung von Wasserorganismen

! ! ! ! 4

Gefahrenstufe

Septoria tritici (Blatt)

Septoria nodorum (Blatt)

Rhynchosporium

Rostarten

Anwendungsstadium

Ährenfusarien

Septoria

Rhynchosporium Blattflecken

Rostarten

Mehltau Dauerwirkung

Roggen

Mehltau Stoppwirkung

Anwendungsstadium

Sprenkelnekrosen

Zwergrost

Rhynchosporium

Netzflecken

Mehltau Dauerwirkung

Triticale

% %

& &

%

&

Bemerkungen • Die Wirkstoffe der Resistenzgruppe Y sind Kontaktfungizide. • Nicht immer gleiche Resistenzgruppen (3–13) einsetzen. • Werden Strobilurine eingesetzt (Resistenzgruppe 11), können bei speziellen Anbauverhältnissen (Vorfrucht Körnermais, Direktsaat und anfällige Sorte) Mykotoxine auf dem Erntegut gefördert werden. • Max. 1 Behandlung pro Produkt, Parzelle und Jahr. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.

1.5 l nur in Mischung mit anderem Fungizid gegen Sprenkelnekrosen, Septoria nodorum (Blatt) und Septoria tritici prolektiv (Blatt) zugelassen.

0.3–0.5 l in Mischung mit breit wirkendem Fungizid.

Bemerkungen Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.

Breeitesstees Wirkkunggsspeektruum Besste Wiirkuung geggen Winddhalm m ✔ Bes sonndeers schnnelll regeenfesst ✔ ✔

Häutungshemmer. Frassgift. Gegen junge Larven anwenden. Häutungshemmer. Frassgift. Gegen junge Larven anwenden. Spinosad wirkt gegen Larven und Adulte. In Mischung mit Heliosol oder Break-Thru. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Phosphorsäureester. Kontakt- und Frassgift. Nicht systemisch. Bei tiefen Temperaturen oft ungenügend. Nützlingsgift. Carbamat. Kontaktmittel. Relativ kurze Wirkungsdauer. Schont Nützlinge. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. 1) Nur Herbstanwendung gegen Virusvektoren. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift.

27


Bezeichnung Handelsname und Gehalt

Flüssigdünger

Kulturbezogene Flüssigdünger

Bettastar (Rüben)

Nährstoff-Gehalt Packungen Stickstoff Phosphat (N) (P2O5) 5 kg

Photrel Pulver (Raps)

10 kg

Photrel flüssig (Raps)

10 l

Vitistar (Weinbau)

1+ 5 kg

Fruitcal (Obstbau)

10 l

Bortrac (Bor) 150 g/l

5l

Hydromag (Magnesium) 300g/l

5l

Azos (Schwefel)

10 l

Mantrac (Mangan) 500 g/l

5l

Zintrac (Zink) 700 g/l

1

Ferleaf (EDTA) Eisen 100 g/l

1 + 25 l

Ferrichel (Fe EDDHA)

1 + 5l

Stopit (Calcium) 440 g/l CaCl2

10 l

Safe K

10 l

440 g/l

75g/l

7,9%

14,7% 10,3%

9% 95 g/l

Bor (B)

Mangan (Mn)

4%

4%

10 g/l

13,3%

10 g/l 5%

7%

5%

7%

3,3%

18 g/l

108 g/l

3,5 g/l

150 g/l 300 g/l 150 g/l

340 g/l 500 g/l

160 g/l 310 g/l

42g/l 500g/l

Erhältlich in Ihrer LANDI YA 2.10

40 g/l 8%

10 + 210 l 300 g/l

LANDOR, fenaco Genossenschaft Auhafen, 4127 Birsfelden Telefon 061 377 70 70 Fax 061 377 70 77 E-Mail info@landor.ch

Calcium (Ca)

10%

10 + 210 l

Seniphos (P2O5 + Ca)

Safe N

4%

5l

Patastar Plus (Kartoffeln)

Kali Magnesium Schwefel (K2O) (Mg) (S)

Gratis-Beratung

0800 80 99 60 0800 LANDOR landor.ch


Blattdünger Yara Vita Blattdüngung

Eisen (Fe)

Molybdän (Mo)

Zink (Zn)

Diverse Anwendung kg/l/ha 14,8% Na

5

5 g/l Zn

5–10

0,4%

5– 6

0,4%

3 x2

3%

2,5

Die Blattdünger aus der YaraVita Linie sind formuliert, d.h. die Produkte weisen gegenüber den auf Salz aufgebauten Produkten ein besseres Eindringvermögen in das Blatt auf. Somit ist der Einsatzspielraum von formulierten Produkten wesentlich besser. Eine Blattbehandlung ersetzt aber die Bodendüngung nicht, sie kann aber: – einer momentanen Mangelerscheinung der Pflanze entgegen wirken, wenn bei ungünstigen Bedingungen (kalte, verdichtete, undurchlässige oder wassergesättigte Böden sowie bei Trockenheit und Hitze) die Wurzeln nicht fähig sind, genügend Nährstoffe aus dem Boden aufzunehmen. Stark alkalische (kalkreiche) oder stark saure (kalkarme) Böden erschweren die Aufnahme von z.B. Phosphor, Mangan oder Bor zusätzlich. – die Nährstoffaufnahme verbessern bei unausgeglichenem Nährstoffangebot im Boden (z.B. die Magnesiumaufnahme bei Kaliumüberschuss). – das Ernteprodukt verbessern, indem auch Sorteneigenschaften zum Teil ausgeglichen werden (z.B. Stippigkeit bei Äpfeln). – Spurenelemente zuführen die im Boden ungenügend verfügbar sind (z.B. Bormangel in trockenen, alkalischen Böden).

8–10 Bedingungen für eine Blattdüngung

2– 3 4– 6 5 1– 3 700 g/l

1

100 g/l

1

54 g/l

30–70 10 10

Behandlungen bei bedecktem Himmel oder in den Abendstunden bieten die optimalen Voraussetzungen für das Eindringen der Produkte in die Pflanzen. Auf eine Blattdüngung sollte verzichtet werden, wenn die Blüten (Obst-, Weinbau) sichtbar sind und wenn Temperatur und Sonneneinstrahlung sehr hoch sind (rasche Wasserverdunstung). Die empfohlenen Brühmengen sind einzuhalten.

Mischungen mit Pflanzenschutzmitteln – YaraVita-Produkte sind mit den meisten Fungiziden und Insektiziden mischbar. Von Mischungen mit Herbiziden ist abzuraten. – Die auf der Etikette stehenden Empfehlungen sind zu befolgen und die Brühmengen/ha sind einzuhalten. – Jedes Produkt muss einzeln in den Spritztank gegeben werden: YaraVita-Produkte zuerst einfüllen. – Das Beimischen eines YaraVita-Produktes mit mehreren Pflanzenschutzmitteln ist nicht zu empfehlen. – YaraVita-Produkte benötigen keinen Netzmittelzusatz. – Das Rührwerk während der Zubereitung und der Spritzung immer laufen lassen. – Jede Mischbrühe unverzüglich ausbringen; nicht stehen lassen. Aktuelle Mischbarkeitstabellen unter www.tankmix.com.

5 10–20 Verbesserte Wirkung durch Formulierungshilfsstoffe ✔ Absorbtionsmittel sorgen für eine sichere Aufnahme und Verteilung der Nährstoffe in der Pflanze.

✔ Netzmittel führen zu einer optimalen Bedeckung der Blattoberfläche. Zudem werden Blattverbrennungen durch die Netzmittel vermieden.

✔ Haftmittel bewirken, dass das Produkt durch den Regen nicht abgewaschen wird.

✔ Dispergiermittel verhindern, dass die Nährstoffpartikel bei der Suspension verklumpen. Dadurch bleibt das Produkt auch bei hoher Nährstoffkonzentration lang haltbar. Zudem wird ein verstopfen der Spritzdüsen verhindert.

ahl W n e ut uer g a B e Di izer r . c h e w Sch w . l a n d o der w w


30

M ais

1-Blatt

mit Raygras/Quecken

ohne Raygras/Quecken

Hirsen max. 1-Blatt

2-Blatt

Gardo Gold 4.0 l

Laudis 1 l

oder Aspect 2 l

oder Mikado 0.5 l

+

oder Successor T 3 l Hirsen bis vor Beginn Bestockung

3-Blatt

4-Blatt

6-Blatt

oder Callisto 0.5 l Gardo Gold 4.0 l

Laudis 1.5 l

oder Aspect 2 l +

oder Mikado 1 l

oder Successor T 2.5 l

oder Callisto 1 l

Lumax 4 l Calaris 1.5 l + Dual Gold 1.0 l + Blacken/Disteln/Winden

+ Banvel 4S/Dialen 0.4–0.5 l oder Effendi/Lunar 0.8–1.0 l

Hirsen bis vor Beginn Bestockung

Aspect 1.5 l + Equip 1.5 l + Banvel 4S 0.3 l Aspect 1.5 l + Equip 2.0 l Gardo Gold 4.0 l + Callisto 0.5 l + Dasul 1.0 l

Hirsen bestockt

Calaris 1.2 l + Dual Gold 1.0 l + Dasul 1.0 l Calaris 1.5 l + Dasul/Kelvin 1.0 l Lumax 3.0–4.0 l + Dasul/Kelvin 1.0 l

+ Blacken/Disteln/Winden

+ Banvel 4S/Dialen 0.4–0.5 l oder Effendi/Lunar 0.8–1.0 l

ohne Raygras/Quecken Hirsen bis Beginn Bestockung

Terano 1.0 kg

+

Mikado 0.75 l

oder Callisto 0.75 l

Karstgebiete

oder Laudis 1.0 l Stomp SC/Sitradol 3.0–4.0 l + Callisto 1.0 l mit Raygras/Quecken Hirsen bis Beginn Bestockung mit Raygras/Quecken Hirsen bestockt + Blacken/Disteln/Winden

Blacken/Disteln/Winden

Korrekturbehandlungen

Terano 1.0 kg + Equip 1.75 l Callisto/Mikado 1.0 l + Dasul/Kelvin 1.0 l Laudis 1.5 l + Equip 2.0 l Banvel 4S/Dialen

0.4–0.5 l

oder Effendi/Lunar

0.8–1.0 l

+

Banvel 4S/Dialen 0.5–0.6 l oder Effendi/Lunar 1.0–1.2 l

Ausfallkartoffeln

Laudis 2.25 l Mikado/Callisto 1.5 l + Genol Plant 2 l

Hirsen

Dasul/Kelvin 1.0 l + Genol Plant 2.0 l

Raygras/Quecken

Dasul/Kelvin 1.0 –1.25 l + Genol Plant 2.0 l Equip 2 l


Herbizide: ausgewählte fenaco-Mischungen Preis ca. Fr./ha

Bemerkungen Behandlungen vermeiden bei folgenden Bedingungen: – nasse, verletzte oder frostgeschädigte Pflanzen – Temperaturen über 25°C

Nachbau

Terbuthylazinhaltige Produkte nicht in Karstgebieten und nur bis am 30. Juni einsetzen.

8-Blatt

120–141.–

*

149–169.–

* *

148.– 144.– 27–35.–

* * * *

31–40.–

145.– 145.– 207.– 201.– 186.– 189–226.– 27–35.–

* * * * * *

31–40.–

154–161.–

169–209.–

* *

167.– 27–35.–

* *

31–40.–

35–42.–

*

39–48.–

124.– 138–144.– 92–95.– 95–118.– 84.–

Unterscheidungsmerkmale wichtiger Hirsearten Hühnerhirse

Gabelblütige Hirse

Die breiten Blätter der Jungpflanze am Grunde rötlich-braun-violett; Blatthäutchen fehlt.

Blattscheiden und Blattunterseite der zwei oder drei untersten Blätter ziemlich dicht bis locker, fein behaart. Blatthäutchen kurz; Haarkranz.

Graue Borstenhirse

Blut-Fingerhirse

Nachbau: Mikado: Beim Nachbau von Rüben, Leguminosen und Gemüse ohne Pflugfurche max. 1 l/ha Callisto/Calaris/Lumax: Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen und Gemüse

Beim Einsatz im frühen Nachauflauf ist für eine gute Wirkung Bodenfeuchtigkeit nötig. Successor T ist in der Grundwasserschutzzone S2 verboten.

Als Zusatz zu oben aufgeführten Mischungen. Bei warmer, wüchsiger Witterung; nicht nach einem starken Regen, grosser Hitze, bei frostgeschädigten Pflanzen sowie bei starken Tag- und Nachttemperatruschwankungen behandeln. Ab 6-Blatt-Stadium Phytotoxgefahr. Equip/Dasul/Kelvin: Sorteneinschränkungen für Sulfonylharnstoffe beachten. Nicht in Süssmais und nicht in Saatgutproduktion einsetzen. Bei wüchsigem Wetter und auf abgetrocknete Pflanzen.

Als Zusatz zu oben aufgeführten Mischungen. Bei warmer, wüchsiger Witterung; nicht nach einem starken Regen, grosser Hitze, bei frostgeschädigten Pflanzen sowie bei starken Tag- und Nachttemperatruschwankungen behandeln. Ab 6-Blatt-Stadium Phytotoxgefahr. Vorsicht als Zusatz zu Mischungen mit 3 Produkten. Beim Einsatz im frühen Nachauflauf ist für eine gute Wirkung Bodenfeuchtigkeit nötig.

*

173.– 158.–

31

Equip/Dasul/Kelvin: Sorteneinschränkungen für Sulfonylharnstoffe beachten. Nicht in Süssmais und nicht in Saatgutproduktion einsetzen. Bei wüchsigem Wetter und auf abgetrocknete Pflanzen. Als Zusatz zu oben aufgeführten Mischungen. Bei warmer, wüchsiger Witterung; nicht nach einem starken Regen, grosser Hitze, bei frostgeschädig­ ten Pflanzen sowie bei starken Tag- und Nacht­ tem­peratruschwankungen behandeln. Ab 6-BlattStadium Phytotoxgefahr. Bei warmer, wüchsiger Witterung; nicht nach einem starken Regen, grosser Hitze, bei frostgeschädigten Pflanzen sowie bei starken Tag- und Nachttemperatruschwankungen behandeln. Ab 6-Blatt-Stadium Phytotoxgefahr. Nicht mit Oel, Flüssigdünger oder 2,4D mischen.

* Equip/Dasul/Kelvin: Sorteneinschränkungen für Sulfo­nyl­­harnstoffe beachten. Nicht in Süssmais und nicht in Saatgutproduktion einsetzen. Bei wüchsigem Wetter und auf abgetrocknete Pflanzen. Gegen Quecken 1.25 l Dasul (bei einer Wuchshöhe von 10–20 cm)

Blattoberseite nahe dem Blattgrund Blatt beidseits und Blattscheide dicht und fein behaart. Blatthäutlocker langhaarig; sonst kahl. chen kurz. Blatthäutchen kurz; Haarkranz.


M ais Wirkung gegen

Gemeines Kreuzkraut

90

10

4 6 6 6 4 2 4 2 2 !

4 l

118–129.–

VA–12

80

20

2 4 4 6 4 2 4 3 2 !

SE

2.5–3 l

70–83.–

VA–12

80

20

4 4 4 5 2 4 4 4 2 !

Aspect (Ba)

SC

2–2.25 l

81–92.–

VA–12

80

20

6 4 6 6 6 4 4 4 2 !

K3

Dual Gold (Sy)

EC

1.3–2 l

47–72.–

VA–12

80

20

S- Metolachlor; 313 g Terbuthylazine 188 g

K3 C1

Gardo Gold (Sy)

SC

4 l

86.–

VA–12

80

20

Dimethenamid

Formulierung

Alachlor; Linuron

321 g 53 g

K3 C2

Lontrit PS (Om)

EC

6–8 l

Pendimethalin

400 g

K1

Stomp SC (Sy, LG) Sitradol SC (St)

SC

Pethoxamid; Terbuthylazine

360 g 188 g

K3 C1

Successor T (St)

Flufenacet; Terbuthylazine

200 g 333 g

K3 C1

S-Metolachlor

960 g

Ausfallkartoffeln

VA

99.–

Löwenzahn

192–256.–

WG 1 kg

Windenknöterich

6 4 6 6 5 6 2 2 2 !

Terano (Ba)

Vogelknöterich

10

K3 B

Amarantarten

90

600 g 25 g

Franzosenkraut

Klebern

Schwarzer Nachtschatten

Breitblättrige

Blattwirkung %

Wirkungsanteil (ungefähr)

VA–12

Resistenzgruppen

Einzelprodukte: Vor- und früher Nachauflauf

Preis ca. Fr./ha

Flufenacet; Metosulam

2 2 2 2 4 ! 1 1 2 ! 4 6 4 3 3 4 4 4 2 !

720 g

K3

Frontier X2 (LG)

EC

1.2–1.4 l

67–78.–

VA–12

80

20

Dimethenamid; 360 g Atrazin 176 g

K3 C1

Century (LG)

SE

3.5–4 l

73–84.–

VA–12

80

20

! 2 4 4 4 1 1 1 2 ! 6 2 2 4 4 4 6 6 2 !

Sulcotrion

300 g

F2

Mikado (Om, Ba)

SC

1.5–2 l

124–166.–

12–18

30

70

3 6 6 6 5 5 3 4 4 4

Mesotrion

100 g

F2

Callisto (St, Sy)

SC

1.5 l

120.–

12–18

30

70

3 6 6 6 5 5 4 4 4 4

44 g

F2

Laudis (Ba)

OD

2.25 l

124.–

12–18

10

90

4 6 6 6 6 5 4 2 4 5

Mesotrion; Terbuthylazine

70 g 330 g

F2 C1

Calaris (Sy)

SC

1.5 l

108.–

12–16

50

50

6 6 6 6 6 6 4 6 4 4

Tembotrione; Bromoxynil

50 g 180 g

F2 C3

Acido (Om)

EC

1.5 l

132.–

12–18

10

90

4 6 6 6 6 5 4 3 4 4

Mesotrion; 38 g S-Metolachlor; 375 g Terbuthylazine 125 g

F2 K3 C1

Lumax (LG)

SE

4 l

148.–

12–16

70

30

6 6 6 6 6 6 6 6 4 4

Dicamba

O

Banvel 4S (St, Sy) Dialen (LG)

SL

0.3– 0.6 l

20–42.–

12–16

5

95

2 4 2 2 2 2 2 2 2 2

Effendi (Ba) Lunar (Om)

SL

0.6– 1.2 l

23–48.–

Basagran SG (LG, Sy)

SG

1.1 kg

115–122.–

12–16

10

90

4 4 1 4 2 4 2 3 2 !

12–16

10

90

2 4 4 2 4 4 4 4 6 4

Tembotrione

Einzelprodukte: Nachauflauf

Aufwandmenge pro ha

Bodenwirkung %

Präparatename (Firma)

Anwendungsstadium

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Gänsefussarten

32

480 g

230 g

Bentazon 2.4-D

870 g

C3

496 g

O

400 g 480 g

3 4 4 4 4 4 4 4 4 4

Zwei, 4-D Dicopur (LG)

SL

1–1.2 l

18–21.–

Zwei, 4-D flüssig (Om) Gesin (Sy)

SL SL

1.5–1.75 l 1.25–1.5l

23–26.–


Herbizide

Für Produkte im Vor- und frühen Nachauflauf: • In der Regel gilt: tiefere Auf­wand­­menge für Sand­bö­­den, mittlere Auf­ wand­menge für Mi­neralböden, ho­he Aufwandmen­ge für Moorböden, schwere Böden. • Hirsen auf humusreichen Böden erst be­kämpfen, wenn im 1- bis 2-BlattStadium.

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer

Bemerkungen Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschgefahr

Gefährdung von Wasserorganismen

Gefahrenstufe

Blut-/Fingerhirse

Borstenhirse

Gabelblütige Hirse

Hühnerhirse

Quecken

Ackerfuchsschwanz

Raigras (Horste)

Rispengrasarten

Hirsen

Knaulgras (Horste)

Gräser

Blacken

Wurzelunkräuter

Winden/Disteln

Hinweise/Einschränkungen

! ! 4 ! ! 4 ! 5 2 5 5

Xn, N

% +

&

Vor dem Auflaufen der Unkräu­ter einsetzen.

! ! 6 ! ! 4 ! 6 4 5 5

T, N

% +

:

Nur im Vorauflauf anwen­den.

! ! 4 ! ! 4 ! 4 2 5 5

N

%

&

Vor dem Auflaufen der Unkräu­ter einsetzen.

! ! 6 ! ! 2 ! 6 2 4 4

Xn, N

% + *

! ! 6 ! ! 4 ! 4 6 6 4

Xn, N

% + *

&

% + % + *

& &

! ! 4 ! ! 2 ! 6 2 4 4 ! ! 6 ! ! 4 ! 6 4 5 5 ! ! 3 ! ! 4 ! 6 2 4 4 ! ! 6 ! ! 4 ! 6 4 5 5

Xi, N Xi, N Xn, N Xn, N

% % +

S2

6 m

&

& :

S2

2 2 4 ! ! 2 ! 6 2 2 4

N

%

*

&

2 2 4 ! ! 2 ! 6 2 3 4

N

%

*

&

2 2 4 ! ! 2 ! 6 2 5 6

Xi, N

% +

&

2 2 6 ! ! 2 ! 6 2 3 5

Xn, N

% + *

&

1 1 3 ! ! 2 ! 6 2 4 4

Xn, N

% +

20 m

&

2 2 6 2 2 2 ! 6 3 4 5

Xn, N

% + *

6 m

&

2 2 ! ! ! ! ! ! ! ! !

frei

+ *

&

5 5 ! ! ! ! ! ! ! ! ! Xi

%

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

Xn

% +

5 ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

Xn, N

% +

Xi

33

S2

& &

Max. 1 Be­handlung. Nicht in Karstge­bie­ten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Hirsen nur bis 1-Blatt-Stadium. Nicht in Karstgebieten an­wen­den. Max. 1 Behand­lung pro Jahr bis 30. Juni. Vor dem Auflaufen der Unkräu­ter einsetzen. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Vor dem Auflaufen der Unkräu­ter einsetzen. Nicht in Süssmais und nicht in der Saatmais-Produktion ein­ setzen. Vor dem Auflaufen der Hirsen einsetzen. Nicht in Karstgebieten anwen­den. Max. 1 Behandlung pro Jahr bis am 30. Juni.

Beim Nachbau von Rüben, Erbsen oder Gemüse eine Pflugfurche und max. 1 l/ha. Langsam abbaubar. Kein Nachbau von Rüben, Legumi­nosen oder Gemüse. Langsam abbaubar. Ab Keim- bis 8-Blatt-Stadium der Unkräuter. Bewilligt in Süssmais, Empfehlungen beachten. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Kein Nachbau von Rüben, Legumi­nosen oder Gemüse. Langsam abbaubar.

Zum Zeitpunkt der Behandlung müssen möglichst alle Unkräuter und Ungräser aufgelaufen sein. Ausreichende Benetzung 200–400 l/ha. Nur trockene Bestände behandeln. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Bei warmer, wüchsiger Wit­te­rung; nicht nach einem star­ken Regen, grosser Hitze, bei frostgeschädig­ten Pflanzen sowie bei starken Tag- und Nacht­tempe­ra­turschwankun­gen (über 15° C) behandeln. Ab 6-Blatt-Stadium Phyto­tox­ri­si­ko. Nicht mit Öl, Flüssigdünger oder 2,4-D mischen. Gezielte Behandlung: Rücken­spritzenanwendung (Un­terblatt) von Unkrautnestern bis Fahnen­blattschieben des Maises: 5 ml Banvel 4 S in 10 l Wasser (bzw. 10 ml Lunar/Effendi in 10 l Wasser).

Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter behandeln. Keine Wirkung gegen kriechenden Amarant. Untersaat nach ca. 1 Woche möglich. Starke Phytotoxgefahr. Flächenbehandlungen spä­tes­tens, wenn der Mais 10 – 20 cm hoch ist. Nicht bei grosser Hitze, nicht auf feuch­te Blätter oder kurz nach einem Regen behan­deln. Sorte Dea nicht behan­deln. Behandlung des ganzen Feldes nur im Notfall! Unkraut­nester wenn möglich mit Rü­cken­spritze behandeln (0.15 dl auf 10 l Wasser). Nicht mit anderen Produkten mischen.


M ais Wirkung gegen

Gemeines Kreuzkraut

Breitblättrige

90

3 2 2 2 5 3 1 2 ! !

23 g

B

Equip (Ba)

OD

2 l

84.–

12–18

0

100

6 3 6 6 6 6 2 2 ! !

Rimsulfuron

250 g

B

Titus (St) + Exell (St)

WG 30–40 g + EC 0.5 l

80–107.–

12–16

10

90

4 1 1 2 4 3 2 2 ! !

Rimsulfuron; Dicamba

33 g 610 g

B O

Task (St) + Exell (St)

WG 300 g EC 0.3 l

110.–

12–16

10

90

5 4 3 4 5 5 4 4 2 2

Rimsulfuron; Thifensulfuron

500 g 250 g

B B

Grid (LG) + Netzmittel (LG)

WG 20 g + SL 0.5 l

93.–

12–16

10

90

4 2 2 4 4 4 4 4 ! !

Tritosulfuron

870 g

Foramsulfuron

Formulierung

714 g

B

Biathlon (LG)

WG 70 g

44.–

12–18

10

90

Foramsulfuron; Iodosulfuron

30 g 1 g

B B

Maister OD (Om)

OD

1.5 l

134.–

12–16

10

90

Florasulam

50 g

B

Primus (Ba)

SC

0.1 l

53.–

13–18

10

90

Thifensulfuron- 500 g Methyl

B

Harmony SX (St) + Exell (St)

SG EC

15 g + 0.3–0.5 l

63–77.–

13–18

30

70

Ausfallkartoffeln

10

Löwenzahn

12–18

Windenknöterich

84–98.–

Vogelknöterich

1 l + 2 l 0.1 l

Amarantarten

SC EC

40 g

Franzosenkraut

Dasul (Sy) oder Kelvin (LG) + Genol Plant (Sy) oder Silwet L-77 (LG)

Nicosulfuron + Rapsöl oder

Gänsefussarten

Klebern

Wirkungsanteil (ungefähr)

Blattwirkung %

Preis ca. Fr./ha

B

Resistenzgruppen

Einzelprodukte: Sulfonylharnstoffe

Aufwandmenge pro ha

Bodenwirkung %

Präparatename (Firma)

Anwendungsstadium

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Schwarzer Nachtschatten

34

4 4 2 4 4 4 4 2 ! ! 5 5 5 6 6 6 1 2 ! ! 6 4 2 4 1 2 2 2 ! 2 2 2 2 4 6 6 2 4 2 2

NK Gitago

LG 32.58

LG 32.52

LG 23.20

LG 32.12

LG 30.218

Fabregas

DKC 3420

DKC 2960

DK 287

Delitop

Coxximo

Ciclixx

Birko DUO

Aurelia

Ampezzo

— — — ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++

Dasul/Kelvin (Nicosulfuron)

— — — ++ ++ ++ ++ ++ ++

Grid

(Rimsulfuron, Thifensulfuron-Methyl)

— — — ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++

Harmony

(Thifensulfuron-Methyl)

— — — ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++

Maister OD

(Foramsulfuron, Iodosulfuron)

— — — ++

Equip

(Foramsulfuron)

— — — ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++

++ = gut + = mittel — = keine Behandlung

Amadeo

(Rimsulfuron)

Riebelmais rot

Titus/Task

Süssmais

(Wirkstoff)

Saatmaisproduktion

Produkt*

Sorte

Toleranz der Maissorten gegenüber Sulfonylharnstoffen

= keine Angaben

+

++ ++ ++ ++ ++

+

++ ++ ++ ++

++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++

* Verbindlich für die richtige Anwendung ist die aufgedruckte oder die der Packung beigefügte Gebrauchsanweisung.

++


Herbizide

3 2 5 2 4 6 4 6 4 3 2

N Xn, N Xi Xn, N

2 2 4 2 4 6 4 6 4 3 2

N

2 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 2 3 6 2 4 6 4 6 4 4 3

Xi, N

N N Xn, N

Zulassung im ÖLN

Sorteneinschränkungen unbedingt beachten.

Abstand zu Oberflächengewässer

Verbot in Grundwasserschutzzone

Bemerkungen

&

6 m

&

% +

&

% +

&

% +

&

% + % +

S2 6 m

% + %

& & & &

Nicht nach einem vorgängigen Einsatz eines Bodeninsektizides aus der Gruppe der Phosphorsäureester (Counter, Terbufos) verwenden oder bei Schädigung durch Fritfliegen oder Schnecken. Nicht bei Trockenheit und Hitze und nicht bei grossen Schwankun­ gen zwi­schen Tag- und Nachttemperatur einset­zen.

Unkräuter ab dem 2- bis zum 4-Blatt-Stadium. Dasul/Kelvin + Genol Plant/Silwet: vorwiegend als Ergänzungsbehandlung. Gegen Quecken: 1.5 l Dasul/Kelvin (bei einer Wuchshöhe von 10–20 cm). Nicht in Süssmais und nicht in der Saatgutproduktion einsetzen. Bei wüch­sigem Wetter einsetzen. Nicht in Süssmais und nicht in der Saatgutproduktion einsetzen. Gräser bis Beginn Bestockung bekämpfbar. Nicht auf taunasse Pflanzen; keine Nie­der­schläge in den ersten 4 Stunden nach Be­handlung (Wirkungsminderung). Nicht nach län­ge­ren Kälte­ perioden (unter 10° C ) anwen­den! Nicht in Süssmais und nicht in der Saatgutproduktion einsetzen. Gräser bis Beginn Bestockung bekämpfbar. Nicht auf taunasse Pflanzen; keine Nie­der­schläge in den ersten 4 Stunden nach Be­­hand­lung (Wirkungsminderung). Nicht nach län­ge­ren Kälte­ perioden (unter 10° C ) anwen­den! Nicht in Süssmais und nicht in der Saatgutproduktion einsetzen. Wirkt über das Blatt. Nur trockene Bestände behandeln. Mi­schungen mit anderen Produkten sind möglich. Zu­erst Produkt, dann Öl in den Tank einfüllen. Nicht in Süssmais und nicht in der Saatgutproduktion einsetzen. Gute Wirkung gegen Ambrosia. Nicht mit Kontakt- oder Wuchsstoffherbiziden mischbar. Nicht in Süssmais und nicht in der Saatgutproduktion einsetzen.

Stuard

Ronaldinio

Ricardinio

Pralinia

PR 39G12

PR 38A24

PR 39T45

PR 36B08

Maxxis

Marcello

NK Silotop

NK Sigmund

4 2 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 2 4 ! ! ! ! ! ! ! ! !

N

Nachbau

Quecken

2 ! 6 2 4 6 4 6 4 3 2

Auswaschung

Gefahrenstufe

%

Borstenhirse

Xi, N

Hühnerhirse

2 ! 6 2 4 6 4 6 4 4 4

Raigras (Horste)

% +

Rispengrasarten

Xi, N

Blacken

! ! 6 2 5 5 4 6 4 5 4

Winden/Disteln

Blut-/Fingerhirse

Gabelblütige Hirse

Hirsen

Ackerfuchsschwanz

Gräser

Knaulgras (Horste)

Wurzelunkräuter

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++

++

++ ++ ++ ++

++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++

Entwicklungsstadien Mais

DC

35

Vorauflauf

Auflaufen

1. Laubblatt

5. Laubblatt

Beginn Längenwachstum

Beginn Rispenschieben

Blüte

00–07

09

11

15

30

51

61–69


MAIS

Granulate zur Saat Köder

Maiszünsler

Erdschnakenlarven

m = Laufmeter

Erdraupen

Bewilligt gegen

Fritfliegen

Formulierung

Preis ca. Fr./ha

Terbufos

20 g

1B

counter 2 G (St)

FG

12.5 kg 1 g/m

98.–

" " " ! ! !

Carbofuran

50 g

1A

curaterr (Ba) carbofuran (LG)

GR

7–8 kg 0.6–0.7 g/m

76–90.–

" " " ! ! !

Chlorpyrifos

15 g

1B

cortilan (MP)

GB

30–50 kg

315–525.–

! ! ! " " !

Blocade (Om)

GB

30–50 kg

374–624.–

Safsan (div.)

GR

10–15 kg

78–117.–

trichobox (LANDI REBA)

XE

2 x 50 Einheiten/ha

137.– (2 Freilassungen)

trichocap-Kapseln (LANDI REBA)

XE

2 x 200 Einheiten/ha

137.– (2 Freilassungen)

trichocap plus (LANDI REBA)

XE

1 x 25 Einheiten/ha

148.– (1 Freilassung)

trichoKarte (Om)

XE

2 x 50 Einheiten/ha

137.– (2 Freilassungen)

0.075 l

20.–

Natriumfluorsilikat

150 g

Nützlinge

Trichogramma

Spritzmittel

Aufwandmenge pro ha

Engerlinge

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Drahtwürmer

36

LambdaCyhalothrin

100 g

3A

Karate Zeon (Sy)

CS

AlphaCypermethrin

150 g

3A

Fastac Perlen (LG)

WG 70 g

21.–

Deltamethrin

25 g

3A

Decis (Om)

EC

0.3 l

39.–

Decis Protech (Ba)

EW 0.5 l

24.–

15 g

Maiszünsler: Gegen die Bivoltine Rasse sind die Produkte Steward und Audienz nur mit Sonderbewilligung in definierten Gebieten der Kantone Waadt und Tessin zugelassen.

Pheromonfalle

trichogramma auf Eigelege des Maiszünsler

Maiszünslerlarve

! ! ! " " ! ! ! ! ! ! "

! ! ! " ! !

! ! " ! ! !


Nützlinge/Insektizide

&

Zulassung im ÖLN

% $

T, N

Abstand zu Oberflächengewässer

&

Verbot in Grundwasserschutzzone

%

Wartefrist in Wochen

T

Bienengift

Gefährdung von Wasserorganismen

Bemerkungen

Gefahrenstufe

Hinweise/Einschränkungen

37

• Alle Granulate sind mehr oder weniger schädlich für die Bodenlebewesen, insbesondere Regenwürmer. • Der Einsatz von Granulaten sollte sich daher auf das wirklich Notwendige beschränken. • Ein gut vorbereitetes und abgesetztes Saatbett ist erforderlich. • Die Aufwandmenge ist abhängig vom Reihenabstand. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.

Phosphorsäureester. Lange Wirkungsdauer. Starkes Regenwurmgift. Carbamat. In Moorböden und in alkalischen Böden reduzierte Wirksamkeit. Starke Auswaschgefahr. Starkes Regenwurmgift.

R E B A

A G

MaiszünslerBekämpfung mit Trichogrammen. Für hohe Erträge und qualitativ hochwertigen Mais.

N

% $

&

N T

&

frei

&

frei frei

Bei Befallsbeginn breitwürfig ausstreuen. Schlupfwespen. Freilassung: Zweimal; Mitte Juni bis Anfang Juli. Trichobox: zum Aufhängen; hohe Wirkungssicherheit. TrichocapKapseln: zum Auswerfen. Bestellung bei Ihrer LANDI bis 31. März. Völlig ungefährlich. Keine Umweltbelastung.

Die Sichere Das einzigartige wetterunabhängige Eierschutzsystem.

Trichobox

Trichocap plus: 1-maliger Einsatz; zum Anhängen

frei Xn, N

Phosphorsäureester. Bei Befallsbeginn breitwürfig ausstreuen. Nützlingsgift.

% $

&

6

Xn, N Xn, N

Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Lange Wirkungsdauer. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte.

20 m

Die Schnelle Einfach, schnell, auch maschinell ausbringbar.

Trichocap

N

Die Innovative Produktneuheit mit integrierter Minizucht. Nur einmalige Ausbringung. Spart Arbeit und Zeit.

Trichocap plus

Maiskolben mit Zünslereinstich

Gemeinsam den Schädlingsdruck kontinuierlich und flächendeckend niedrig halten, ist die richtige Bekämpfungsstrategie. Schlüpfende trichogrammawespe

Maiszünsler, Bohrmehl in Blattachse

Seit 30 Jahren produziert die LANDI REBA die besten Trichogramma-Produkte, innovativ, sicher und schnell, für alle Bedürfnisse das richtige Konzept. Bestellungen und Auskünfte: LANDI REBA, Nützlinge/Auxiliaires Lyonstrasse 18, 4053 Basel, Tel. 061 338 40 40, nuetzlinge@landireba.ch www.trichogramma.ch


kar t offeln Preis ca. Fr./ha

Wirkung gegen Breitblättrige

240 g 175 g 600 g

K3 C1 F3

Artist (Ba) + Bandur (Ba)

WG 2 kg + SC 1.5 l

162.–

VA

6 6 2 4 4 6 6 6 6 5 6

Pendimethalin + Linuron

400 g 475 g

K1 C2

Stomp SC (Sy) + Molipan Pro (Sy)

SC 4–5 l + WP 1.5–2 kg

245–316.–

VA

4 6 4 4 4 4 6 6 4 4 4

Aclonifen + Pendimethalin

600 g 400 g

F3 K1

Bandur (Sy) + Stomp SC (Sy)

SC

3 l + 2 l

174.–

VA

5 6 4 4 4 4 6 6 4 4 4

4–5 l

Formulierung

Aclonifen

600 g

F3

Bandur (Ba, Sy)

SC

Aclonifen + Metribuzin

600 g 700 g

F3 C1

Bandur (Ba, Sy) + Sencor WG 70 (Ba) oder Sencor SC (Ba)

SC 4–5 l + WG 0.5 kg

600 g

SC

Gänsefussarten

Flufenacet; Metribuzin + Aclonifen

Amarantarten

5 4 2 4 4 6 6 6 6 4 4

Stiefmütterchen

VA

Ehrenpreisarten

106–132.–

Kamille

WG 2–2.5 kg

Vogelmiere

Artist (Ba)

Pfirsichbl. Knöterich

K3 C1

Vogelknöterich

240 g 175 g

Windenknöterich

Flufenacet; Metribuzin

Resistenzgruppen

Vorauflauf Vorauflauf / früher Nachauflauf

Aufwandmenge pro ha

Klebern

Präparatename (Firma)

Anwendungsstadium

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Hohlzahn

38

147–187.–

VA

192–240.–

VA

4 4 2 4 4 6 2 6 6 4 6 4 4 4 4 4 6 6 6 6 4 6

0.5 l

Fluorochloridon + Metribuzin

250 g 700 g

F1 C1

Racer CS (LG) + Condoral (LG)

CS 2–3 l + WG 0.5 kg

185–250.–

VA

4 6 4 4 4 6 6 6 6 5 6

Clomazone Metribuzin

360 g 700 g

F3 C1

Centium 36 CS (St) + Dancor 70 WG (St)

CS 0.25 l + WG 0.5 kg

140.–

VA

5 3 3 4 4 6 6 6 6 4 6

Pendimethalin

400 g

K1

Stomp SC (Sy)

SC

129–161.–

VA

Pendimethalin + Metribuzin

400 g 700 g

K1 C1

Stomp SC (LG) + Condoral (LG)

SC 3 l + WG 0.5 kg

143.–

VA

2 6 4 6 6 2 2 6 6 4 6 2 6 4 4 4 6 6 6 6 4 6

Glufosinate

200 g

H

Basta (Ba, Om)

SL

2–3 l

81–122.–

VA

4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4

Metribuzin

700 g

C1

Sencor WG 70 (Ba) Condoral 70 WG (LG)

WG 0.75–1 kg

80–107.–

VA–15

1 4 2 4 4 6 6 6 6 2 4

0.75–1 kg

80–119.–

0.4–0.5 l

36–45.– 134–163.–

VA–12

6 6 3 4 4 6 6 6 6 4 4

200.–

VA–12

4 6 4 4 4 6 6 6 6 6 4

Dancor 70 WG (St) Saturn (Sy) 600 g Prosulfocarb + Metribuzin

800 g 700 g

N C1

600 g Orbencarb; Metribuzin

803 g 67 g

N C1

4–5 l

Sencor SC (Ba)

SC

Boxer (Ba, Sy) + Sencor WG 70 (Ba) oder Saturn (Sy) oder

EC 4–4.5 l + WG 0.5 kg

Sencor SC (Ba)

SC

0.5 l

Golaprex (St) Micula (Om)

EC EC

5 l


Herbizide

6 4 ! ! ! 6 6 2 ! 5 6 ! ! ! 6 6 2 ! 6 5 ! ! ! 6 4 2 ! 6 2 ! ! ! 6 6 2 ! 4 1 ! ! ! 6 4 2 ! 4 1 ! ! ! 6 6 2 !

Xn, N Xn, N N N T, N N N N N Xn, N

• Striegeln und hacken genügt in vielen Fällen. • Die Vorauflaufpräparate sind nicht geeignet für sandige Böden und Moorböden. • Höhere Dosierung gilt für schwere und humose Böden. • In Frühkartoffeln Vorauflaufmittel während den ersten 5 Tagen nach der Pflanzung anwenden.

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer

Bemerkungen Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschgefahr

Gefahrenstufe

Quecken

Raigras

Hirsearten

Rispengrasarten

Gräser

Blacken

Ackerkratzdisteln

Acker- und Zaunwinde

Schwarzer Nachtschatte

Franzosenkraut

Wurzelunkräuter

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

% + *

&

% + *

&

% + *

&

%

&

% % + *

& &

% + *

&

N

6 5 ! ! ! 6 6 2 !

6 3 ! ! ! 6 4 2 ! 4 6 ! ! ! 4 2 2 ! 4 6 ! ! ! 6 4 2 !

Xn, N Xn, N

frei Xn, N N N Xn, N

4 4 ! ! ! 4 2 2 !

Xn

6 1 ! ! ! 6 6 2 !

Xn, N

6 3 ! ! ! 6 6 2 !

N Xi, N Xn, N

% + * % % + *

20 m

& & & &

% + *

&

% + *

&

% + *

:

Xn, N

6 2 ! ! ! 6 6 2 !

N Xn, N Xn, N

39

Sortenverträglichkeit für Metribuzin beachten: Behandlung nur im Vorauflauf mit max. 525 g Wirkstoff (z.B. 750 g Sencor WG 70): Pflanzkartoffeln, Agata, Annabelle, Derby, Innovator, Lady Christl, Lady Félicia, Lady Rosetta, Laura, Marlen. Behandlung mit max. 525 g Wirkstoff (z.B. 750 g Sencor WG 70) im Vorauflauf und notfalls im frühen Nachauflauf mit max. 280 g Wirkstoff (z.B. 400 g Sencor WG 70): Agria, Amadine, Celtiane, Charlotte, Hermes, Jelly, Lady Claire, Pirol, Nicola, Viktoria, Lady Jo, Opal, Markies.

Frühkartoffeln max. 1.5 kg/ha (Nachbauvorschriften). Sor­ten­ver­träg­ lichkeit beachten (Siehe Be­mer­kungen oben). Nicht in Sandböden anwenden. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei spätem Einsatz: Bandur kann Chlorosen und Deformationen verursachen (Achtung Saatkartoffeln). Nicht in Sandböden anwenden. Frühkartoffeln siehe Seite 40/41. In leichten Böden die untere Aufwandmenge. Langsam abbaubar. Frühkartoffeln siehe Seite 40/41. Bei spätem Einsatz: Bandur kann Chlorosen und Deformationen verursachen (Achtung Saatkartoffeln). Langsam abbaubar. Saat- und Frühkartoffeln (inkl. unter Folie oder Vlies) können bei ungünstigen Bedingungen emp­findlich reagieren, darum gleich nach dem Setzen spritzen. Bandur + Sencor nicht in Frühkartoffeln einsetzen. Wird langsam abgebaut. Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Höhere Bandur-Dosierung (5 l) bei viel Klebern, Weissem Gänsefuss und Rau­haarigem Amarant. Bei spätem Einsatz: Bandur kann Chlorosen und Deformationen verur­sa­chen (Achtung Saatkartoffeln). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nach dem Aufhäufeln, bzw. Dammformen. Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung. Saatkartoffeln können empfindlicher reagieren. Nicht unter Folie und nicht in Nicola anwenden. Sorg­fäl­tige Spritzenreinigung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nicht in Sandböden anwenden. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Frühkartoffeln nicht behandeln. Langsam abbaubar. Langsam abbaubar. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Frühkartoffeln nicht behandeln. Auf aufgelaufene Unkräuter, jedoch vor dem Auflaufen der Kartoffeln. Nur Kontaktwirkung. Frühkartoffeln nicht behandeln (Nach­bauvorschriften). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben).

Vorauflauf bis 5 cm Staudenhöhe. Gute Kle­bernwirkung nur mit oberer Dosierung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). In Moor­­böden: 5 l Boxer beim Durchstossen der Kartoffeln auf aufgelaufene Unkräuter, Sencor 8–10 Tage später. Frühkartoffeln siehe Seite 40/41.

Vorauflauf bis 10 cm Staudenhöhe. Früh­kar­toffeln nicht behandeln (Nachbauvorschriften). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben).


kar t offeln

Nachauflauf Frühkartoffeln/Folienkartoffeln

Aufwandmenge pro ha

Preis ca. Fr./ha

5 l

200.–

VA–15

5 6 2 4 4 6 6 6 6 6 4

Wirkung gegen

Gänsefussarten

Amarantarten

Stiefmütterchen

Ehrenpreisarten

Kamille

Vogelmiere

Pfirsichbl. Knöterich

Vogelknöterich

Windenknöterich

Formulierung

Hohlzahn

Breitblättrige

Klebern

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

40

Orbencarb + Metribuzin

803 g 67 g

N C1

Golaprex (St) Micula (Om)

EC EC

Rimsulfuron

250 g

B

Titus (St) Exell (St)

WG 40 g + EC 0.5 l

107.–

20–35

4 6 2 2 2 4 6 ! 4 6 1

Metribuzin

700 g

C1

Sencor WG 70 (Ba) Condoral 70 WG (LG)

WG 0.4–0.6 kg

42–64.–

VA–15

! 4 2 4 4 6 6 6 6 2 4

0.4–0.6 kg

42–72.–

Dancor WG 70 (St) Saturn (Sy) 600 g

Sencor SC (Ba)

SC

0.4–0.6 l

36–54.–

Bentazon

870 g

C3

Basagran SG (LG, Sy)

SG

1.1 kg

115–122.–

20–25

4 2 2 2 4 2 2 2 2 2 1

MCPB

400 g

O

Divopan (Sy) MCPB (Om)

SL

2 x 2 l

128–133.–

29–35

! ! 2 ! ! ! ! 4 2 4 6

Trifolin (St)

SL

1 x 4 l 2 x 2 l

Flufenacet; Metribuzin + Aclonifen

240 g 175 g 600 g

K3 C1 F3

Artist (Ba) + Bandur (Ba)

WG 1.5 kg + SC 1.5 l

136.–

VA

5 5 2 3 3 6 5 6 6 4 5

Pendimethalin + Linuron

400 g 475 g

K1 C2

Stomp SC (Sy) + Molipan Pro (Sy)

SC 4 l + WP 1 kg

206.–

VA

4 6 4 4 4 4 6 6 4 4 4

Prosulfocarb + Metribuzin

800 g 700 g

N C1

Boxer (Ba, Sy) + Sencor WG 70 (Ba) oder Saturn (Sy) oder

EC 4–4.5 l + WG 0.3 kg

116–139.–

VA

6 6 3 4 4 6 6 6 6 4 4

Sencor SC (Ba)

SC

600 g

0.3 l

Gräsermittel siehe Seiten 68/69 Entwicklungsstadien Kartoffeln

Vorauflauf, Keimung

Auflaufen Staudenhöhe 5 cm

Blatt- und Stängelwachstum Staudenhöhe 10 cm

Längenwachstum

Staudenschluss

Knospenbildung

Blüte

Blüte Beerenbildung

Vergilbung/ Abreife

00–09

10–19

20–29

30–39

40–49

50–59

60–69

70–89

90–99


herbizide

6 2 ! ! 2 5 5 2 !

4 ! ! ! 2 4 4 4 4 4 ! ! ! 2 5 5 2 !

Xn, N Xn, N

N Xn, N Xn, N

• Striegeln und hacken genügt in vielen Fällen. • Höhere Dosierung gilt für schwere und humose Böden.

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer

Bemerkungen Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschgefahr

Gefahrenstufe

Quecken

Raigras

Hirsearten

Rispengrasarten

Gräser

Blacken

Ackerkratzdisteln

Acker- und Zaunwinde

Schwarzer Nachtschatte

Franzosenkraut

Wurzelunkräuter

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

41

% + *

:

% +

&

% + *

&

Sortenverträglichkeit für Metribuzin beachten: Behandlung nur im Vorauflauf mit max. 525 g Wirkstoff (z.B. 750 g Sencor WG 70): Pflanzkartoffeln, Agata, Annabelle, Derby, Innovator, Lady Christl, Lady Félicia, Lady Rosetta, Laura, Marlen. Behandlung mit max. 525 g Wirkstoff (z.B. 750 g Sencor WG 70) im Vorauflauf und notfalls im frühen Nachauflauf mit max. 280 g Wirkstoff (z.B. 400 g Sencor WG 70): Agria, Amadine, Celtiane, Charlotte, Hermes, Jelly, Lady Claire, Pirol, Nicola, Viktoria, Lady Jo, Opal, Markies.

Einsatz Vorauflauf bis 10 cm Staudenhöhe. Frühkartoffeln nicht behandeln. Bei Spätspritzungen (Staudenhöhe bis 10 cm): Zur Verminderung der Schädigungsgefahr, Behandlung mit tiefem Druck auf vollständig trockene Pflanzen.

Bei 10 bis 25 cm Staudenhöhe; auf trockene Stauden. Klebern bis zum 4–5-Quirl-Stadium. Nach Anwendung darf während 4 Stunden kein Regen fallen (Wirkungsminderung). Nicht in Saatkartoffeln anwenden. (Blattaufhellungen sind möglich). Frühkartoffeln nicht behandeln.O ben nicht erwähnte Sorten: Spätspritzungen bis maximal 10 cm Staudenhöhe. Bei Condoral: bis 5 cm Staudenhöhe behandeln. Nur auf trockene Böden und Stauden; mit wenig Druck, max. 0.5 kg spritzen. Bei Moorböden nur auf aufgelaufene Unkräuter applizieren (obere Dosierung). Mangelhafte Wirkung gegen triazinresistente Unkräuter. Sortenunverträglichkeit beachten (siehe Bemerkung oben).

N

2 2 ! ! 2 ! ! ! !

Xn

4 3 4 4 4 ! ! ! !

Xn, N

4 5 ! ! ! 6 5 2 !

6 5 ! ! ! 6 4 2 !

6 3 ! ! ! 6 6 2 !

Xn, N N

N T, N

Xi, N Xn, N

% +

S2

&

%

&

% + *

&

% + *

&

% + *

&

Nur abgetrocknete und gesunde Bestände behandeln. Nicht bei Trockenheit und nicht bei Temperaturen über 20° C anwenden. Staudenhöhe 10 – 15 cm. Agria kann empfindlich reagieren. Nicht mit anderen herbiziden mischen. Phytotoxgefahr. Rotschalige Sorten, Agria und Saatkartoffeln nicht behandeln. Splitbehandlungen 2 x 2 l im Abstand von 5–6 Tagen verbessern Wirkung auf Winden und Blacken. Staudenhöhe 20 bis 25 cm. Phytotoxgefahr. Nicht mit Gun behandeln. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nicht in Sandböden anwenden.

Nicht in Sandböden anwenden.

Gute Klebernwirkung nur mit oberer Dosierung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben).

Xn, N N

Windenknöterich

Schwarzer Nachtschatten

Amaranth Keimling


kar t offeln

Kontaktfungizide

Kraut- und Knollenfäule Wirkungsweise

Gefahrenstufe

0.5 l

57.–

3 2 ? 5 6 ! ! 1 5

Xi, N

Cyazofamid

400 g

21

Ranman (LG) + Netzmittel (LG)

SC SL

0.2 l + 0.15 l

60.–

5 2 4 6 6 ! ! ! 6

Mancozeb

750 g

M3

Trimanoc DG (fe)

WG 3 kg

39.–

2 2 ! ! 4 ! ! 4 3

Dithane NeoTec (Sy) Policar 75 WG (Om) Mancozeb 80 (LG)

WG 3 kg WG WP

56.– 41.– 57.–

Kurativ/heilend

SC

Knollenbefall

Mapro (Sy)

Neuzuwachs

29

Stängelbefall

500 g

Formulierung

Regenfestigkeit

Dürrfleckenkrankheit (Alternaria)

Wirkung auf

Antisporulierend

Preis ca. Fr./ha

Fluazinam

800 g

Xi, N frei Xn, N Xn, N Xi, N Xi, N

Mancozeb; Zoxamid

685 g 88 g

M3 22

Electis (Om)

WG 1.8 kg

65.–

3 2 ? 4 6 ! ! 5 5

Xi, N

Chlorothalonil

500 g

M5

Daconil 500 (St) Bravo 500 (Sy) Chlorothalonil (Om) Rover (LG) Miros FL (Ba)

SC

54–57.–

3 1 ! ! 4 ! ! 3 5

Xn, N

3 2 ! ! 4 ! ! 4 5

Xn, N

2 2 ! ! 4 ! ! 4 3 2 2 ! 2 4 ! ! ! 2

Xn, N

3 l

Chlorothalonil (div.)

37.–

Mancozeb; Chlorothalonil

275 g 200 g

M3 M5

Rover Star (LG)

SC

Metiram

800 g

M3

Polyram DF (LG, St)

WG 3 kg

47.–

Kupferoxychlorid

500 g

M1

Vitigran 50 (Om)

WP 7 kg

107.–

Flowbrix (LG) Cuprofix fluid (Sy)

SC

45–48.–

380 g

?

Aufwandmenge pro ha

Protektiv/vorbeugend

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattbefall

42

4 l

3 l

63.–

Xi, N

N

Kupferhydroxyd

300 g

M1

Kocide Opti (Ba) Funguran Flow (Om)

WG 3.5 kg SC 5 l

100.– 128.–

Xn, N

Kupferhydroxydcalziumchlorid

350 g

M1

Cupravit blau (Ba)

WP 7 kg

89.–

Xn, N

Kupfer Kalkbrühe

200 g

M1

Bordeaux-Brühe Disperss (fe)

WP 10 –15 kg

65–98.–

Xi, N

Es liegen zu wenig Resultate vor, die für eine Beurteilung der Wirkgung genügen

Einsatzstrategie Fungizide gegen Kraut- und Knollenfäule hoch

Spritzstart

Frühe Hauptwachstumsphase

Hauptwachstumsphase

Schlussspritzungen

Epoque, Fantic M, Ridomil Gold

Infinito, Consento, Revus MZ, Acrobat, Tattoo C, Valbon

Mancozeb Combi, Daconil Combi, Zetanil Combi

Mapro/Ranman

Infektionsdruck*

Infinito, Consento, Revus MZ, Acrobat, Tattoo C, Tanos, Valbon, Sereno, Mancozeb Combi, Daconil Combi, Zetanil Combi

Mapro/Ranman

Trimanoc/Polyram/Chlorothalonil/Electis/Rover Star

Mapro/Ranman

tief

DC-Stadien

Amistar, Slick, Sico, Bogard gegen Alternaria

10–19

20–29

30–39

40–49

50–59

60–89

90–99


Fungizide

Zulassung im ÖLN

Bemerkungen Abstand zu Oberflächengewässer

Verbot in Grundwasserschutzzone

Wartefrist in Wochen

Bienengift

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

%

3

&

%

3

&

%

3

&

Das revolutionäre Konzept.

• Erste Behandlung bei Infektionsgefahr bzw. gemäss Warndiensthinweis. • Schutzbelag nach Regen rechtzeitig erneuern. • Bei Kontaktfungiziden besteht keine Resistenzgefahr. • Kontaktfungizide wirken nur vorbeugend • Wichtig ist ein lückenloser Schutzbelag • Die Erneuerung des Schutzbelages ist bei feuchter Witterung nach 7 bis 10 Tagen oder nach 20 bis 30 mm Niederschlag nötig. Bei trockener Witterung kann auch länger zugewartet werden. Wartefrist in Frühkartoffeln 2 Wochen.

Besonders für die zweite Saisonhälfte geeignet. Max. 3 Behandlungen pro Saison. Besonders für die erste Saisonhälfte geeignet.

3

&

Max. 3 Behandlungen pro Saison.

%

3

&

Gute Regenfestigkeit.

%

3

&

3 3

& &

Der Virtuose unter den Spritzen

TENOR

- Blockventile Dualmatic - Ausbringmenge proportional zur Geschwindigkeit - Balken 21 bis 42 m - kleinste Restbrühmenge - 2'800 bis 5'500 Liter - div. Optionen wie Nachlaufachse usw.

Besonders für die zweite Saisonhälfte geeignet. Gute Regenfestigkeit.

%

% %

43

Bestehen Sie auf Fortschritt? Rufen Sie an!

Die regionalen Stützpunkte: 1713 St. Antoni: Gabag Landmaschinen AG 3110 Münsingen: J. Wüthrich, Landmaschinen 3216 Ried b. Kerzers: Urs Maeder Landmaschinen AG 3225 Müntschemier: Jampen Landmaschinen AG 3232 Ins: Umatec - Fenaco 3272 Walperswil: Steck Garage & Landmaschinen 3312 Fraubrunnen: Hans Anliker AG, Landmaschinen 3315 Bätterkinden: Wyss Landtechnik 4657 Dulliken: Ueli Limacher GmbH 5606 Dintikon: Franz Kuhn, mech. Werkstatt 6287 Aesch: Grunderco SA 8173 Neerach: Jucker AG, Landtechnik 8451 Kleinandelfingen: Kurt Freitag, Landmaschinen 8459 Volken: Ulrich Ritzmann 8587 Oberaach: Jakob Hofer AG, Landmaschinen 8714 Feldbach: Fritz Elmer, Landmaschinen 8934 Knonau: Hausheer & Sidler Landmaschinen AG 9313 Muolen: Bruno Ebneter, Landmaschinen 9548 Matzingen: Schneider Landmaschinen

Tel. 026 495 19 33 Tel. 031 721 17 17 Tel. 031 755 51 94 Tel. 032 313 24 15 Tel. 032 312 03 70 Tel. 032 396 15 66 Tel. 031 767 73 12 Tel. 032 665 33 35 Tel. 062 291 41 87 Tel. 056 624 30 20 Tel. 041 917 27 27 Tel. 044 858 22 73 Tel. 052 319 18 84 Tel. 052 318 14 54 Tel. 071 411 63 36 Tel. 055 244 24 16 Tel. 044 767 14 87 Tel. 071 411 22 90 Tel. 052 376 16 95

FISCHER neue GmbH Ihr Pflanzenschutz-Spezialist 1868 Collombey-le-Grand, En Bovery A, Tel. 024 473 50 80 Filiale: 8552 Felben-Wellhausen, Tel. 052 765 18 21 www.fischer-gmbh.ch

Nebenwirkung gegen Bakterienkrankheiten. Starke Bodenanreicherung. Pro Jahr dürfen max. 4 kg Reinkupfer angewendet werden. Bei voller Dosierung sind bei Vitigran 50 eine und bei Kocide 2000 zwei Behandlungen erlaubt. Die obere Dosierung von Bordeaux-Brühe (15 kg) darf einmal, die tiefe (10 kg) zweimal angewendet werden.

* Der Infektionsdruck umfasst die Sorte, die Bodenart, die Niederschläge, den Neuzuwachs, die lokale Befallssituation, die Staudenmasse und die temperatur.

Alternariafleck mit konzentrischen Ringen (Alternaria Solani)

Botritis an Blattspitze


KARtOFFELN

tiefenwirkung Systemisch N/A

Kraut- und Knollenfäule Wirkungsweise

Gefahrenstufe

80–84.–

3 3 ? 4 5 2 4 4 5

Xi, N

Cymoxanil; Mancozeb

40 g 666 g

27 M3

Mancozeb combi (div.)

WP 3 kg

49.–

3 3 ? ! 4 4 2 4 4

Xi, N

Zetanil combi (Ba)

WP 2 kg

49.–

Kurativ/heilend

WG 2.5 kg

Knollenbefall

Acrobat MZ WG (Ba, LG, Sy)

Neuzuwachs

40 M3

Stängelbefall

75 g 667 g

Formulierung

Regenfestigkeit

Dürrfleckenkrankheit (Alternaria)

Wirkung auf

Antisporulierend

Preis ca. Fr./ha

Dimethomorph; Mancozeb

60 g 700 g

?

Aufwandmenge pro ha

Protektiv/vorbeugend

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattbefall

44

Xi, N

3 3 ? ! 4 4 2 4 4

Cymoxanil; Mancozeb

450 g 750 g

27 M3

cymoxanil WG (div.) + trimanoc (div.)

WG 0.25 kg 2.3 kg

45.–

Cymoxanil; Chlorothalonil

60 g 600 g

27 M5

Daconil combi DF (St) Rover combi (LG)

WG 2 kg

49.– 75.–

Cymoxanil; Chlorothalonil

450 g 500 g

27 M5

cymoxanil WG (div.) + chlorothalonil (div.)

WG 0.27 kg SC 2.4 l

46.–

3 3 ? ! 4 4 2 3 5

Famoxadon; Cymoxanil

250 g 250 g

11 27

tanos (St)

WG 0.7 kg

70.–

3 3 ? n 4 4 2 4 5

Benthiavalicarb; Mancozeb

18 g 700 g

40 M3

Valbon (St)

WG 1.6 kg

76.–

4 3 ? 3 6 3 2 3 5

Xi, N

Fenamidon; Mancozeb

100 g 500 g

11 M3

Sereno (Om)

WG 1.5 kg

70.–

3 3 ? 4 5 ! 3 4 4

Xi, N

Azoxystrobin

250 g

11

Amistar (Om, St, Sy)

SC

0.75 l

83–85.–

2 2 ? 4 5 ! 2 5 4

N

Difenoconazol

250 g

3

Slick (St, Sy) Bogard (LG) Sico (Ba)

EC

0.5 l

75–83.–

! ! ! ! ! ! ! 5 !

N

Mandipropamid; Mancozeb

50 g 600 g

40 M3

Revus MZ (Sy)

WG 2.5 kg

70.–

5 3 4 4 6 2 3 4 6

Xi, N

Mandipropamid

250 g

40

Revus (Sy)

SC

0.6 l

48.–

5 3 4 4 6 2 3 ! 6

frei

Fluopicolide; Propamocarbhydrochlorid

63 g 63 g

43 28

Infinito (Ba)

SC

1.6 l

75.–

4 4 4 6 6 4 5 ! 5

Xi, N

Fenamidon; Propamocarbhydrochlorid

75 g 375 g

11 28

consento (Ba)

SC

2l

70.–

3 4 3 4 5 4 4 3 6

Xi, N

Chlorothalonil; Propamocarbhydrochlorid

375 g 375 g

M5 28

tattoo c (Om)

SC

2.5 l

86.–

4 4 3 4 5 4 4 3 6

Xn, N

Fluazinam; Metalaxyl-M

400 g 200 g

29 4

Epoque (Sy)

EC

0.5 l

80.–

4 4 4 n 5 5 5 1 6

Xi, N

Benalaxyl-M; Mancozeb

40 g 650 g

4 M3

Fantic M (St)

WG 2.5 kg

79.–

4 4 4 n 5 5 5 4 6

Xn, N

Mancozeb; Metalaxyl-M

640 g 40 g

M3 4

Ridomil Gold (LG, Sy)

WG 2.5 kg

72.–

4 4 4 n 5 5 5 4 6

Xi, N

Es liegen zu wenig Resultate vor, die für eine Beurteilung der Wirkgung genügen Für diese Anwendung nicht empfohlen.

3 3 ? ! 4 4 2 3 5

Krautfäule Stängelbefall

Xi, N Xn, N Xn, N T+, N Xi, N Xn, N Xn, N


Fungizide

Zulassung im ÖLN

Bemerkungen

Abstand zu Oberflächengewässer

Verbot in Grundwasserschutzzone

Wartefrist in Wochen

Bienengift

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

%

3

&

%

3

&

%

3

&

%

3

&

%

3

&

%

3

&

%

3

&

%

3

&

%

3

&

%

3

&

%

3

&

3

& &

%

3

%

3

&

%

3

&

%

3

&

%

3

%

3

S2

6m

& &

• Wichtig ist ein lückenloser Schutzbelag. • Schutzbelag nach Regen rechtzeitig erneuern. • abstoppende Wirkung (ohne Amistar). Systemische Produkte • Wegen Resistenzgefahr sind folgende Regeln zu beachten: Spritzabstand bei nacheinanderfolgenden Anwendungen: max 12 Tage (Tattoo C max. 7 bis 10 Tage). • Spritzabstand bei der Umstellung auf Kontaktfungizide: 7–10 Tage • Nur vorbeugend einsetzen (ausgenommen Tattoo C + Consento). • Bei Saatkartoffeln und beim Anbau unter Plastikfo­ lien nicht verwenden (ausgenommen Tattoo C, Consento und Infinito). Wartefrist in Frühkartoffeln 2 Wochen.

Für einen ausreichenden Schutz gegen Alternaria sind mind. 1500 g Mancozeb pro Behandlung erforderlich.

Gute Regenfestigkeit.

Besonders für die erste Saisonhälfte geeignet. Max. 3 Behandlungen pro Saison. Benthiavalicarb besitzt zusätzlich eine gewisse systemische Wirkung, Transport von unten nach oben. Max. 3 Behandlungen pro Saison. Besonders für die erste Saisonhälfte geeignet. Max. 3 Behandlungen pro Saison. Keine abstoppende Wirkung. Achtung Resistenzgefahr. Max. 3 Behandlungen pro Saison. Max. 4 Behandlungen pro Saison.

Einsatz ab der Blüte. Max. 4 Behandlungen pro Saison. Einsatz ab der Blüte. Max. 4 Behandlungen pro Saison. Max. 4 Behandlungen pro Saison. Max. alle 3 Jahre auf der gleichen Parzelle. Spritzintervall: 8–12 Tage. Max. 3 Behandlungen pro Saison. Spritzintervall: 7 bis 10 Tage. Gute Regenfestigkeit.

Phenylamid. Gute Regenfestigkeit. Max. 3 Behandlungen pro Saison bis spätestens 31. Juli. Phenylamid. Gute Regenfestigkeit. Max. 3 Behandlungen pro Saison bis spätestens 31. Juli. Phenylamid. Max. 3 Behandlungen pro Saison bis spätestens 31. Juli.

colletotrichum

Krautfäulebefall auf der Blattunterseite mit typischem weissem Pilzrasen

45


KARtOFFELN

" !

Xi

&

" "

Xi

&

" !

Xn, N

%

" !

N

%

0.5 l

" "

N

%

&

35.–

0.75 l

" !

Xi, N

%

&

100 g

37.–

2 !

frei

0.2 l

40.–

250 g oder 0.5 l auf 80 l Wasser

tecto fl (div.)

SC

0.35 l

65.–

Pencycuron

250 g

20

Monceren 250 FS (Ba)

FS

0.6 l

35.–

1.5 l auf 80 l Wasser

Pencycuron Prothioconazole

250 g 8g

20 3

Monceren Pro (Ba)

FS

0.6 l

40.–

1.5 l auf 80 l Wasser

Mepronil

451 g

7

Basitac (St)

SC

0.5 l

18.–

Flutolanil

460 g

7

Fungifend (Om) SC

0.2 l

33.–

0.5 l auf 60– 80 l Wasser

Fludioxonil

100 g

12

Maxim 100 FS (Sy)

FS

0.25 l

45.–

Tolclofosmethyl

500 g

14

Rizolex 50 Sc (LG)

SC

0.3 l

WG SC

FZB 24 (Ba)

Pflanzenstimulierung

FZB 24 flüssig (Ba)

&

: S2

&

&

• Beizung wirkt hauptsächlich gegen Rhizoctonia-Infektionen, welche von den Pocken auf den Knollen verursacht werden. • Beizungen gegen Silberschorf müssen im Herbst erfolgen. • Schadenschwelle: über 20 % der Knollen mit Rhizoctonia-Pocken (Knollen vor Kontrolle waschen).

Systemische Wirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Gegen Silberschorf ist die Vorratsbeizung im Herbst vorteilhafter. Systemische Wirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Systemische Wirkung. Kann unverdünnt angewendet werden. Es wird aber eine Verdünnung von 1:1 bis 1:2 empfohlen. Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Gegen Silberschorf ist die Vorratsbeizung im Herbst vorteilhafter. Systemische Wirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Bakterienpräparat. Wirkt als Pflanzenstärkungsmittel. Sprühbeize: 100 g in 5 l Wasser. Oder flüssig: 0.2 l in 5 l Wasser.

Rhizoctonia – befallene Stolonen Rhizoctonia – Dry core

Silberschorf

Rhizoctonia-Pocken

Zulassung im ÖLN

%

1

Verbot in Grundwasserschutzzone

Xi, N

Preis Verdünnung ca. Fr.

Wartefrist in Wochen

" "

Liter; Gramm

Thiabendazol 450 g

Bazillus subtilis

Bemerkungen

Gefährdung von Wasserorganismen

Beizung auf Pflanzmaschine Angaben pro ha (2500 kg Pfl anzkartoffeln)

Hinweise/Einschränkungen

Gefahrenstufe

Formulierung

Standbeizung mit Rollenband (unverdünnt) Angaben pro 1000 kg Pflanzkartoffeln

Bewilligt/ Wirkung gegen

Silberschorf

Beizung von Kartoffelknollen

Verfahren

Bienengift

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/ Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Fungizide

Rhizoctonia

46


KARtOFFELN

Xi

" !

N

Teflubenzuron

150 g 15 Nomolt (Ba, St)

SC

0.25 l

50.–

Hexaflumuron

100 g 15 consult Sc (Om)

SC

0.3 l

40.–

N

Novaluron

100 g 15 Rimon (LG)

EC

0.2 l

25.–

Spinosad

480 g

Audienz (Om)

SC

0.05 l

32.–

" !

Xi, N

Oikos (LG)

EC

1.5 l

253.– 83.–

Azadirachtin A+B Pymetrozine

32 g

5

500 g 9B Plenum WG (Sy)

% $

" !

frei

%

! "

Xn

1)

& &

3 3

&

122.–

! "

Xn

telmion (Om)

EC

10–15 l

93–140.–

! "

frei

&

Zofal D (St) Sprayoil 7E (LG)

EC

7l

37–43.–

! "

frei

&

WG 80 g

32.–

" 9

N

% $

3

&

SC

0.1 l

33.–

" 9

Xn

%

3

&

OD 0.2 l

27.–

SG

100 g

47.–

200 g

93.–

"

500 g 9C teppeki (Om)

Pflanzenöl

779 g

Mineralöl

842 g

Thiametoxam

250 g 4A Actara (Sy)

Thiacloprid

480 g 4A Alanto (Ba)

Acetamiprid

N

& : & &

3

WG 0.16 kg

Flonicamid

240 g

WG 0.3 kg

$

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.

&

3

%

• Feintropfige Düsen verwenden (Larven befinden sich auch auf Blattunterseite).

Zulassung im ÖLN

" !

Abstand zu Oberflächengewässer

74–124.–

Biscaya (Ba)

200 g 4A Gazelle SG (St)

1)

"

S2

Xn

&

Xn 1)

Phosalone

350 g 1B Zolone (Sy)

EC

2l

79.–

" 9

Xn, N

% $

3

&

Cypermethrin

100 g 3A cypermethrin (div.)

EC

0.5 l

9.–

" 9

Xn, N

% $

3

&

AlphaCypermethrin

150 g 3A Fastac Perlen (LG)

WG 70 g

20.–

Xn, N

LambdaCyhalothrin

100 g 3A Karate Zeon (Sy)

CS

0.075 l

21.–

Xn, N

Bifenthrin

80 g 3A talstar Sc (St)

SC

0.2 l

42.–

Xn, N

Deltamethrin

25 g 3A Decis (Om)

EC

0.3 l

39.–

Xn, N

EW 0.5 l

24.–

N

15 g

Decis Protech (Ba)

Blattläuse auf der Unterseite eines Kartoffelblattes

47

Bemerkungen Verbot in Grundwasserschutzzone

3–5 l

Wartefrist in Wochen

SC

Kartoffelkäfer

11 Novodor 3 Fc (LG)

Bienengift

Hinweise/Einschränkungen Gefährdung von Wasserorganismen

Bewilligt gegen

Gefahrenstufe

Preis ca. Fr./ha

Blattläuse

Aufwandmenge pro ha

Formulierung

Bacillus thuringiensis (tenebrionis)

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Insektizide

Bakterienpräparat. Frassgift. 24 Stunden nach der Behandlung sollte kein Regen fallen. Gegen junge Larven anwenden. Splitbehandlungen (2 + 3 l) im Abstand von 7 bis 10 Tagen ergibt eine längere Wirkungsdauer. Nicht mit Kupfer mischen. Kühl, bei 4 bis 10° C lagern. Nützlingsschonend. Häutungshemmer. Frassgifte. Gegen junge Larven anwenden. Käfer werden nicht abgetötet, diese legen aber nur noch sterile Eier. Spinosad. Wirkt gegen Larven und Adulte. Max. 3 Behandlungen. Kontakt- und Systemische Wirkung. Pflanzen gut benetzen! Nützlingsschonend. 1) Nicht in Pflanzkartoffeln zugelassen. Die Wirkung gegen Viren ist ineffizient. Max. 2 Behandlungen pro Jahr. 1) In Pflanzkartoffeln nicht empfohlen, da die Wirkung gegen Viren ineffizient ist. Zur Reduktion der Virusübertragung in Saatkartoffeln ab Beginn Blattlausflug. Zur Reduktion der Virusübertragung in Saatkartoffeln. Regelmässige Behandlungen ab Flugbeginn der Blattläuse. 1. Behandlung mit 7 l, weitere Behandlungen mit 1 l pro Tag zwischen den Behandlungen. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Wirkung gegen Larven. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Wirkung gegen Larven. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Wirkung gegen Larven. 1) Nicht in Pflanzkartoffeln zugelassen. Die Wirkung gegen Viren ist ineffizient. Phosphorsäureester. Kontakt- und Frassgift, nicht systemisch. Bei tiefen Temperaturen oft ungenügende Wirkung. Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Auch bei tiefer Temperatur. Nicht systemisch.

20 m

Kartoffelkäfer


H

Basta (Om, Ba)

SL

Carfentrazoneethyl; Mineralöl

60 g

E

Spotlight Plus (Sy)

ME

Pyraflufen-Ethyl + Mineralöl

26 g

1 l

113.–

!

Xi, N

%

132.–

!

Xn, N frei

%

Xn, N frei

%

&

&

&

+

pro Behandlung

E

Firebird (Om) + Fireoil (Om)

EC EC

1 l + 2 l

Zulassung im ÖLN

Xn

Abstand zu Oberflächengewässer

!

Verbot in Grundwasserschutzzone

122–203.–

Nachbau

3–5 l

Auswaschgefahr

Wirkung Hinweise/Einschränkungen gegen Gefährdung von Wasserorganismen

Preis ca. Fr./ha

Formulierung

200 g

Glufosinate

Aufwandmenge pro ha

Gefahrenstufe

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Sporen der Kraut- und Knollenfäule

kar t offeln

48

6 m

&

pro Behandlung

Cinidon-Ethyl + Mineralöl

200 g

E

Lotus (LG) + Spray-Oil 7E (LG)

EC

0.75 l + 5 l

112.–

!

Diquat

200 g

D

Reglone (LG, St, Sy)

SL

1–2 x 2.5 l

70–141.–

!

T, N

%

&

Diquat

200 g

D

Reglone (LG, St, Sy)

SL

3.6–4.8 l

101–135.–

!

T, N

%

&

Abbrennstrategien 2 bis 5 Tage später

Bemerkungen

Speise- und Futterkartoffeln Laubschwache und abreifende Bestände Basta

2–4 l/ha

Reglone

2–4 l/ha

Laubstarke Bestände Schlegeln

Reglone

2.5 l/ha

Reglone

2.5 l/ha

Spotlight plus*

1 l/ha

Reglone

2.5 l/ha

Reglone

2–2.5 l/ha

Reglone

1–1.5 l/ha

Basta

2–2.5 l/ha

Für Industriesorten mit regelmässig tiefem Stärkegehalt oder bei anhaltender Trockenheit.

Schlegeln + Spotlight plus*

1 l/ha

ev. Spotlight plus*

1 l/ha

Je nach Wuchsfreudigkeit der Stauden sind weitere Behandlungen nötig.

Schlegeln + Reglone

2.5 l/ha

ev. Spotlight plus*

1 l/ha

Je nach Wuchsfreudigkeit der Stauden sind weitere Behandlungen nötig.

Reglone

2.5 l/ha

Spotlight plus*

1 l/ha

Je nach Wuchsfreudigkeit der Stauden sind weitere Behandlungen nötig.

Saatkartoffeln

* Anstelle von Spotlight plus kann auch Lotus + Spray-Oil 7E oder Firebird + Fireoil angewendet werden.


Vernichtung der Stauden

49

Bemerkungen • Chemische Behandlung 8 bis 10 Tage nach der letzten Fungizidanwendung (ausgenommen bei «Basta», «Firebird», «Spotlight» und «Lotus»). • Bei Krautfäule das Kraut mit Diquat behandeln und bei der Krautvernichtung Mapro zusetzen. • Vorsicht bei Trockenheit: chemische und mechanische Krautvernichtung können Knollenschäden verursachen.

Für Speise- und Futterkartoffeln, nicht in Pflanzkartoffeln. Langsame Wirkung, daher ist bei «Krautfäulewetter» nach dem Abbrennen ein Phytophtora-Spätbefall möglich; spätestens 2 bis 3 Tage nach letzter Fungizidbehandlung anwenden. Nicht mit Kupfer mischen. Nur in ausgereiften Beständen einsetzen (sonst kann Wirkstoff in Knollen verlagert werden). Gute Gräserwirkung. Dosierung nach mechanischer Staudenvernichtung oder vorgängigem Reglone-Einsatz ganzflächig 2–3 l/ha. Bei Bandspritzung entsprechend reduzieren. Zusatz von 4 l Genapol beschleunigt Wirkung. Keine Anwendung bei Staunässe.

Gefässbündelverfärbung

Für Speise-, Futter- und Pflanzkartoffeln. Langsame Wirkung, daher ist bei «Krautfäulewetter» nach dem Abbrennen ein Phytophtora-Spätbefall möglich; spätestens 2 bis 3 Tage nach letzter Fungizidbehandlung anwenden. Keine Gräserwirkung. Stauden vorgängig schlegeln. 1 bis 2 Behandlungen. Zweite Behandlung ist nach 7 bis 10 Tagen erforderlich, wenn Neuaustriebe 2–4 cm gross sind, insbesondere bei anhaltender Bewölkung, starken Stauden (z.B. Agria, Nicola, Panda), hoher N-Verfügbarkeit. Behandlung vormittags durchführen, oder spätestens 3 Stunden vor eintretender Dunkelheit. Brühemenge 300 bis 400 l/ha. Druck 3 bis 3.5 bar. Für Speise-, Futter- und Pflanzkartoffeln. Langsame Wirkung, daher ist bei «KrautfäuleWetter» nach dem Abbrennen ein Phytophtora-Spätbefall möglich; spätestens 3 Tage nach der letzten Fungizidbehandlung anwenden. Keine Gräserwirkung. Stauden vorgängig schlegeln. 1–2 Behandlungen. Mindestens zwei Behandlungen im Abstand von 7 Tagen erforderlich, wenn Neuaustriebe 2–4 cm gross sind, insbesondere bei anhaltender Bewölkung, starken Stauden (z.B. Agria, Nicola, Panda), hoher N-Verfügbarkeit. Die Behandlung muss spätestens 4 Stunden vor Einbruch der Dunkelheit erfolgen. Brühemenge: 400 bis 600 l/ha.

Nabelendverbräunung

Für Speise-, Futter- und Pflanzkartoffeln. Langsame Wirkung, daher ist bei «Krautfäule Wetter» nach dem Abbrennen ein Phytophtora-Spätbefall möglich; spätestens 3 Tage nach der letzten Fungizidbehandlung anwenden. Keine Gräserwirkung. Stauden vorgängig schlegeln. 1–2 Behandlungen. Mindestens zwei Behandlungen im Abstand von 7 Tagen erforderlich, wenn Neuaustriebe 2–4 cm gross sind, insbesondere bei anhaltender Bewölkung, starken Stauden (z.B. Agria, Nicola, Panda), hoher N-Verfügbarkeit. Die Behandlung muss spätestens 4 Stunden vor Einbruch der Dunkelheit erfolgen. Brühemenge: 400 bis 600 l/ha. Von LG wird Zusatz von Ranman empfohlen. Für Speise-, Futterkartoffeln und Pflanzkartoffeln. Nur als Splitbehandlung in Saatkartoffeln zugelassen. Bei trockenheit max. 1–1.5 l. Nicht unmittelbar vor oder nach starken Niederschlägen einsetzen. Mindestens 300 l Spritzbrühe verwenden. Starke Bodenanreicherung. Sehr langsam abbaubar. Für Speise- und Futterkartoffeln, nicht in Pflanzkartoffeln. Verursacht bei Trockenheit Knollenschäden. Nicht unmittelbar vor oder nach starken Niederschlägen einsetzen. Von LG wird Mischung mit Ranman empfohlen. Mindestens 300 l Spritzbrühe verwenden. Starke Bodenanreicherung. Sehr langsam abbaubar.

Wiederaustrieb nach chemischer Krautvernichtung


Z u c kerrüben / F u t t errüben

Vorauflauf: Einzelprodukte

Chloridazon

650 g

C1

WG 1– 1.5 kg

52–55.– 100

Metamitron

900 g

C1

Goltix Compact (Ba, LG)

WG 0.6– 1.6 kg

Bettix WG (St) Sugaro Gamma (Sy) Goltix WG 70 (LG) Beta Omya (Om) Betron WDG (LG)

WG SC WG SC WG

52.–

75

1– 2 kg oder 1– 2 l

2 2 2 4 1 4 2 4 2 5

25

2 2 2 5 1 5 4 4 4 5 2 2 2 4 2 2 1 4 2 5 2 2 2 6 2 4 4 5 4 5

38.– 43.– 37.– 36.– 34.–

(max. 5 kg oder 5 l/Jahr)

900 g

C1

700 g

Phenmedipham

157 g

C1

471 g

75

25

2 4 4 6 1 4 1 4 4 !

0

100

2 2 2 4 1 2 1 4 4 !

91.–

30

70

6 4 4 2 ! 2 1 2 4 !

16.–

20

80

4 3 3 3 1 4 2 4 4 !

20

80

4 3 4 4 1 4 3 4 4 !

20

80

4 3 4 4 1 4 3 4 4 !

Goltix Compact (Ba, LG)

WG 0.8–1.6 kg

52.–

Bettix WG (St) Sugaro Gamma (Sy) Goltix WG 70 (LG) Beta Omya (Om) Betron WDG (LG)

WG 1–2 l SC oder WG 1–2 kg SC WG

38.– 43.– 37.– 36.– 34.–

Betam LG (LG) Sugaro Beta (Sy) Beetup (St)

EC

(max. 6 l/Jahr)

44.– 39.– 39.–

Betanal SC 471 (Ba)

SC

0.5–0.7 l

110.–

2–3 l

(max. 2 l/Jahr)

Ethofumesat

500 g

N

Sugaro Alpha (Sy)

SC

0.3–1 l (max. 2.5 l/Jahr)

Phenmedipham; Ethofumesat

Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham

80 g 100 g

75 g 151 g 25 g

C1 N

C1 N C1

Beta Star (div.)

EC

(max. 6 l/Jahr)

Betam combi (LG) Betam combi RAL (LG)

EC SE

1–4 l

Betanal Expert (Ba)

EC

1.25–1.75 l

24.–

(max. 6 l/Jahr)

48.–

(max. 5.75 l/Jahr)

Beetup Pro (St) Mentor Contact (Om) Sugaro Pro (Sy)

75 g 115 g 15 g

1.5–3 l

SC SC SC

1–1.5 l 1–2.5 l 1–2 l

37.– 44.– 42.–

(max. 6 l/Jahr)

Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham; Lenacil

60 g 75 g 47 g 27 g

C1 N C1 C1

Betanal maxx Pro (Ba)

OD

1.25–1.5 l

50.–

(max. 4.5 l/ha)

Entwicklungsstadien der Rüben

DC

Kamille

Schwarzer Nachtschatten

Franzosenkraut

Vogelknöterich

Windenknöterich

Hundspetersilie

Weisser Gänsefuss

Rauhaariger Amarant

Kriechender Amarant

Breitblättrige

0

(max. 4 kg/Jahr)

700 g

Wirkung gegen

Klebern

Formulierung

Pyramin DF (LG, Sy) Chloridazon DF (St)

(max. 4 kg/Jahr)

Metamitron

Nachauflauf: Einzelprodukte

Aufwandmenge Preis ca. Wirkungspro ha und Split Fr./l anteil oder kg (ungefähr)

Blattwirkung %

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Bodenwirkung %

50

Saat

Keimung

KeimblattStadium

2-BlattStadium

4-BlattStadium

6-BlattStadium

Kurz vor Reihenschluss

0

5

10

12

14

16

30

Juli/August


herbizide

4 3 4 2 ! ! 4 ! 4 4 4 2 ! ! 6 2 4 ! 4 2 ! ! 5 !

Xn, N Xi, N Xn, N

Bemerkungen • Bei Chloridazon bzw. Metamitron: Risiko einer mangelhaften Wirkung, falls triazinresistente Unkräuter vorhanden sind.

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschgefahr

Gefahrenstufe

Hirsen

Gräser

Rispengrasarten

Winden

Disteln

Ausfallraps

Hederich

Bingelkraut

Vogelmiere

Wurzelunkräuter

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

51

% +

&

% +

&

% +

&

%

&

4 ! 4 2 ! ! 6 2

Auf feinkrümeligen, genügend feuchten Boden. Nicht in Moorböden. Höhere Aufwandmenge auf schweren Böden. Kann nach vorausgehendem Einsatz von Carbofurangranulaten Schäden verursachen. Auf feinkrümeligen, genügend feuchten Boden. Nicht in Moorböden. Hohe Aufwandmenge auf schweren Böden.

Xn, N

6 ! 1 2 ! ! 4 2

Xn, N Xn, N

4 ! 4 2 ! ! ! !

Xn, N

Mehrere, in der Regel drei Splitbehandlungen nötig. 1. Split im Keimblattstadium der Unkräuter (untere Aufwandmenge). Weitere Behandlungen, sobald wieder Unkräuter das Keimblattstadium erreicht haben. Bei stark entwickelten Unkräutern obere Dosierung wählen. Bei stark entwickelten Unkräutern oder viel Klebern, Ausfallraps oder Hundspetersilie: 0.5–1 l Herbizid-Öl bzw. Telmion zusetzen (wegen Phytotoxgefahr nur bei Temperaturen unter 20° C und nicht im Keimblattstadium der Rüben).

Xi

6 4 1 ! ! ! ! !

N

% +

&

6 4 3 3 ! ! ! !

Xi,N

% +

&

% +

&

% +

&

6 4 4 3 ! ! ! !

Xn, N N N

Xn, N N N

6 4 4 3 ! ! ! !

Xi, N

Ackerstiefmütterchen hundspetersilie

Echte Kamille


Z u c kerrüben / F u t t errüben

700 g 100 g 80 g

Metamitron; Ethofumesat; Phenmedipham

280 g 65 g 65 g

C1 N C1

Nachauflauf Mischungen Ergänzungen gegen Problemunkräuter

151 g 75 g 25 g 900 g

Wirkung gegen

Schwarzer Nachtschatten

Weisser Gänsefuss

Rauhaariger Amarant

Breitblättrige

Kriechender Amarant

Wirkungsanteil (ungefähr)

6 4 3 6 1 4 4 4 6 6

Goltix Triple WG 41 (LG)

WG 2–3 kg

42.–

50

50

6 3 2 6 1 4 2 4 4 6

40

60

6 4 3 6 1 4 4 4 6 6

Formulierung

Kamille

50

Franzosenkraut

50

Vogelknöterich

34.– 16.–

Windenknöterich

WG 0.5–2 kg EC 1.5–3 l

Hundspetersilie

Betron WDG (LG) + Beta Star (div.)

(max. 8 kg/Jahr)

303 g 103 g 100 g Ethofumesat; Phenmedipham; Desmedipham + Metamitron

Preis ca. Fr./l oder kg

Klebern

Metamitron + Ethofumesat; Phenmedipham

Aufwandmenge pro ha und Split

Blattwirkung %

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Bodenwirkung %

52

Bettix Triple (St) Sugaro Trio (Sy)

SC

Mentor Star (Om)

SC

2.5–3 l

43.–

(max. 8 l/Jahr)

2–2.5 l

55.–

(max. 6 l/Jahr)

N C1 C1 C1

115 g 75 g 15 g 700 g

Betanal Expert (Ba) + Goltix compact (Ba, LG)

EC 1–1.75 l WG 0.8–1.5 kg

48.– 52.–

Sugaro Pro (Sy) + Sugaro Gamma (Sy)

SC

42.– 43.–

Beetup Pro (St) + Bettix WG (St)

EC 1–1.5 l WG 1–2 l

37.– 38.–

1–2 l 1–2 l

Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham; Lenacil + Metamitron

60 g 75 g 47 g 27 g 90 g

C1 N C1 C1 C1

Betanal maxx Pro (Ba) + Goltix compact (Ba, LG)

OD 1.25–1.5 l WG 1–1.5 kg

50.– 52.–

40

60

6 4 4 6 1 4 5 4 6 6

Ethofumesat; Phenmedipham; Desmedipham + Chloridazon

115 g 75 g 15 g 650 g

N C1 C1 C1

Beetup Pro (St) + Chloridazon (St)

EC 1–1.5 l WG 1–2 kg

37.– 54.–

50

50

6 4 3 5 1 5 5 4 6 6

Sugaro Pro (Sy) + Pyramin DF (Sy)

SC 1–2 l WG 1–2 kg

42.– 55.–

21.–/10 g

0

100

6 6 2 ! 31 2 3 4 3 5

pro Split: 0.2–0.5 l

42.–

90

10

! 52/3 52/3 ! 43 ! ! 6 5 53

0.3–0.5 l 0.7–1 l

56.–

90

10

Triflusulfuron

500 g

B

Debut (St) + Exell (St)

pro Split: WG 30 g + EC 0.25 l

S-Metolachlor

960 g

K3

Dual Gold (Sy)

EC

Dimethenamid

720 g

K3

Frontier-X2 (LG)

EC

15.–/100 g

50

50

! 41 41 4 43 4 4 ! 3 3

107.– 10.–

0

100

! ! ! ! 4 2 2 6 6 4

Lenacil

800 g

C1

Venzar (Ba)

pro Split: WP 0.15–0.3 kg

Clopyralid + Rapsöl

100 g 870 g

O

Lontrel 100 (Sy) + Genol Plant (Sy)

SL EC

1 Nur bis 2-Blatt-Stadium bekämpfbar. 2 Volle Wirkung nur bei Zusatz zu «Dreier­mischung» 3 Wirkung, sofern bei Spritzung noch nicht aufgelaufen

1.2 l + 2 l

Gräsermittel siehe Seiten 68/69


Herbizide Bemerkungen

Zulassung im ÖLN

• Splitbehandlungen möglichst früh durchführen (beim Auflaufen der Unkräuter).

Abstand zu Oberflächengewässer

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschgefahr

Gefahrenstufe

Hirsen

Gräser

Rispengrasarten

Winden

Disteln

Ausfallraps

Hederich

Bingelkraut

Vogelmiere

Wurzel­unkräuter

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

53

6 4 4 2 ! ! 6 2

Xn, N

% +

&

6 4 3 2 ! ! 4 2

Xn, N

% +

&

% +

&

% +

&

% +

&

%

&

% +

&

% +

&

% +

&

Mehrere, in der Regel drei Split­be­­hand­lungen nötig. 1. Split im Keim­blattstadium der Unkräuter (untere Aufwandmenge). Weitere Behandlungen, sobald wieder Un­kräuter das Keimblattstadium er­reicht haben. Bei stark entwi­ckel­ten Unkräutern obere Dosierung wählen. Bei stark entwickel­ten Unkräutern oder viel Klebern, Aus­fallraps oder Hundspetersilie: 0.5 – 1 l Herbizid-Öl bzw. Telmion zusetzen (wegen Phytotoxgefahr nur bei Temperaturen unter 20° C und nicht im Keim­blattstadium der Rüben).

Xi, N

6 4 4 3 ! ! 6 2

N Xn, N

N Xn, N

Xn, N Xn, N

6 4 5 3 ! ! 6 2

6 5 4 2 ! ! 6 2

Xi, N Xn, N

Xn, N Xn, N

N Xn, N

! 5 61 41 ! 2 ! !

! 3 2 ! ! ! 63 53

N Xn, N

Xi, N Xn, N

4 ! 61 61 ! ! 4 !

4 ! ! ! 5 2 ! !

Xi, N

frei Xi

Beste Wirkung, sofern zwischen den Splits der «Dreiermischung» einge­setzt. Bis 2-BlattStadium der Unkräuter (Kle­bern jedoch erst ab 1-Quirl-Stadium). Mindestens zweimal pro Saison ein­set­­zen. Nur bei warmem Wetter (ab 14° C) anwenden. Der Zusatz von max. 1 kg Chloridazon (Pyramin) oder Metamitron (Bettix, Goltix oder Betron) zur Erzielung einer Bodenwirkung ist möglich, kann jedoch die Wirkung von Debut beein­trächtigen. Auf gut ent­wickelte Winden genügende Wirkung. Beim 1. Split Dual Gold, Frontier-X2 oder Venzar nur gegen Hundspeter­silie zu­setzen. Genügende Wirkung nur als Zusatz zu Standardherbiziden. In sau­ren und sandigen Böden beim 1. Split nicht zusetzen. Dual Gold und Frontier-X2 beim 1. Split 0.2  l empfoh­len. 1.2 l Dual Gold bzw. 1.6 l Frontier-X2 pro ha und Jahr nicht über­ schreiten. Beim 1. Split Dual Gold, Frontier-X2 oder Venzar nur gegen Hundspeter­silie zu­setzen. Genügende Wirkung nur als Zusatz zu Standardherbiziden. In sau­ren und sandigen Böden beim 1. Split nicht zusetzen. Dual Gold und Frontier-X2 beim 1. Split 0.2  l empfoh­len. 1.2 l Dual Gold bzw. 1.4 l Frontier-X2 pro ha und Jahr nicht über­ schreiten. Ab 8-Blatt-Stadium der Rüben, wenn Ackerkratzdisteln 20–40 cm. Auch zu­gelassen gegen Ausfallsonnenblumen im 2- bis 4-Blatt-Stadium. Ab 15° C einsetzen. Wirkstoff wird in Pflanzen nicht abgebaut. Rübenlaub darf nicht an Milchvieh ver­füttert werden. Max. 1 Behandlung pro Jahr erlaubt.


ZUcKERRÜBEN/FUttERRÜBEN

Granulate

Terbufos Carbofuran

Köder

Aldicarb Chlorpyrifos

20 g 50 g

1B 1A

100 g

1A

15 g

1B

counter 2 G (St) curaterr (Ba) carbofuran (LG)

150 g

Pirimicarb

500 g

1A

Rübenkopfälchen

Drahtwürmer

Erdschnaken

188–267.–

12–14 kg 0.6–0.7 g/m

130–158.–

2 ! 2 ! ! 2 6 4 ! 2 ! 2 ! ! 2 6 4 6 2 ! 2 ! ! 2 6 4 !

23–34 kg 1–1.5 g/m

250–384.–

2 ! 2 ! ! 2 6 4 6

GR

Engerlinge

24–34 kg

Rübenfliege

118–133.–

Erdraupen

15–17 kg

Erdflöhe

FG

temik 10 G (Ba)

GR

15–23 kg 0.75–1 g/m

426–654.–

! ! ! ! ! ! ! ! 6

cortilan (MP)

GB

30–50 kg

315–525.–

! ! ! 6 6 ! ! ! !

30–50 kg

374–624.–

Safsan (div.)

GR

10–15 kg

79–119.–

! ! ! 6 6 ! ! ! !

Pirimor (LG, Sy)

SG

0.25 kg

39.–

" " ! ! ! ! ! ! !

0.25 kg

26.–

Pirimicarb (div.)

Spritzmittel

Wirkung/Bewilligung gegen

m = Laufmeter

Blocade (Om) Natriumfluorsilikat

Preis ca. Fr./ha

Blattläuse grün

Aufwandmenge pro ha

Blattläuse schwarz

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Formulierung

54

" " ! ! ! ! ! ! !

Triazamate

140 g

1A

Aztec (Om)

EW

0.4 l

68.–

Cypermethrin

100 g

3A

cypermethrin (div.)

EC

0.5 l

9.–

AlphaCypermethrin

150 g

3A

Fastac Perlen (LG)

WG

70 g

21.–

! ! " " ! ! ! ! ! ! ! " " ! ! ! ! !

LambdaCyhalothrin

100 g

3A

Karate Zeon (Sy)

CS

0.075 l

20.–

! ! " " ! ! ! ! !

Deltamethrin

25 g

3A

Decis (Om)

EC

0.3 l 0.5 l

39.– 66.–

Decis Protech (Ba)

EW

0.5 l

24.–

Bifenthrin

80 g

3A

talstar Sc (St)

SC

0.2 l

42.–

Diazinon

230 g

1B

Diazinon (Om) Novo-tak (St)

EC EC

1l

42.– 46.–

Dimethoat

400 g

1B

Perfekthion (LG, Sy) Roxion (St) Rogor (Om)

EC

1l

37–42.– 27.– 47.–

15 g

Erdraupe

Erdschnaken-Larven

! ! " " ! ! ! ! ! ! ! " " ! ! ! ! ! ! ! " ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! " ! ! ! " ! ! ! ! " ! ! !


Insektizide

%

&

T, N

% $

N

% $

&

S3

& &

T T, N

% $

Xn, N

%

Xn, N

% $

6

Xn, N

% $

6

Xn, N

% $

6

N Xn, N Xn, N

Xn Xn, N Xn

Zulassung im ÖLN

T, N

Abstand zu Oberflächengewässer

&

Verbot in Grundwasserschutzzone

%

Wartefrist in Wochen

T

Bienengift

Gefährdung von Wasserorganismen

Bemerkungen

Gefahrenstufe

Hinweise/Einschränkungen

% $ % $ % $

&

6

:

4 3

&

• Alle Granulate sind mehr oder weniger schädlich für die Bodenlebewesen, insbesondere Regenwürmer. • Der Einsatz von Granulaten sollte sich daher auf das wirklich Notwendige beschränken. • Ein gut vorbereitetes und abgesetztes Saatbeet ist erforderlich. • Die Aufwandmenge ist abhängig vom Reihenabstand. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.

Rübenfliege Minierfrass

Phosphorsäureester. Verwenden gegen Rübenkopfälchen. Grundwassergefährdung. Carbamat. In Moorböden und in alkalischen Böden reduzierte Wirksamkeit. Grundwassergefährdung.

Carbamat. Auswaschgefahr. Starke Grundwassergefährdung. Phosphorsäureester. Bei Befallsbeginn breitwürfig ausstreuen. Nützlingsgift. Rübenfliegenlarve

Bei Befallsbeginn breitwürfig ausstreuen. Carbamat. Kontaktmittel. Schont Nützlinge. Relativ kurze Wirkungsdauer. Carbamat. Kontakt- und systemische Wirkung. Schnelle und lang anhaltende Wirkung. Schont Nützlinge. Wirkt bei tiefen Temperaturen langsamer. Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Wirken auch bei tiefer Temperatur. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte.

Schwarze Rübenblattlaus

20 m

& &

Phosphorsäureester. Kontakt- und Frassgift. Nicht systemisch. Mittlere Wirkungsdauer. Auswaschgefahr. Nützlingsgift. Phosphorsäureester. Systemische Wirkung. Letzte Behandlung Ende Juni. Starkes Nützlingsgift.

Erdraupen Frassstelle

55


ZUcKERRÜBEN/FUttERRÜBEN Preis ca. Fr./ha

Bewilligt gegen

Hinweise/Einschränkungen

69.–

" " " " !

Xn, N

%

&

Kresoximmethyl; Epoxiconazol

125 g 125 g

11 3

Allegro (LG, Om)

SC

0.75–1 l

66–90.–

" " " " !

Xn, N

%

&

Trifloxystrobin; Cyproconazol

375 g 160 g

11 3

Agora Sc (Ba)

SC

0.4 l

72.–

" " " " !

Xn, N

%

3

&

Azoxystrobin; Difenoconazol

200 g 125 g

11 3

Priori top (Sy)

SC

1l

96.–

" " " " !

Xi, N

%

3

&

Difenoconazol; Propiconazol

250 g 250 g

3 3

Avenir Pro (Sy)

EC

0.5 l

54.–

" " " " !

Xi, N

%

3

&

Fenpropimorph; Epoxiconazol

250 g 84 g

5 3

Opus top (LG, Sy)

SE

1.2 l

75.–

" " " " !

Xn, N

%

&

Prothioconazol

250 g

3

Proline (Ba)

EC

0.6 l

80.–

Flusilazol

250 g

3

capitan S (St, Om)

EW

0.8 l

70.–

Epoxiconazol

125 g

3

Opus (LG, St)

SC

0.75 l

72.–

Difenoconazol

250 g

3

Slick (St)

EC

0.5 l

75.–

N

% % % %

& & & &

Azoxystrobin; Cyproconazol

200 g 80 g

11 3

Amistar Xtra (St, Sy)

SC

1l

89.–

Xn, N

%

0.8 l

71.–

" " " "

" " " "

" " " !

" " " !

" " " " ! ! ! ! ! "

Formulierung

Mehltau

cercosporaflecken

Ramulariaflecken

! ! ! !

Xn, N T, N Xn, N

5

Zulassung im ÖLN

1l

Wartefrist in Wochen

SE

Rhizoktonia (Frühbefall)

Opera (LG)

Rost

11 3

Mehltau

133 g 50 g

Ramularia

Pyraclostrobin; Epoxiconazol

Resistenzgruppen

Fungizide

Aufwandmenge pro ha

Gefährdung von Wasserorganismen

Präparatename (Firma)

Fungizide

Gefahrenstufe

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Cercospora

56

&

Bemerkungen Morgens oder abends behandeln. Bei tiefer Luftfeuchtigkeit vorteilhafterweise morgens spritzen. Max. 2 Behandlungen pro Produkt einsetzen. Gute Wirkung nur bei Befallsbeginn. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.

Höhere Dosierung bei starkem Befallsdruck.

Nur 1 Behandlung bei Befallsbeginn pro Jahr. Behandlung auf befallener Parzelle im 4–8 Blattstadium. Wirkung nur gegen Rhizoctonia-Frühbefall.


beis t offe

0.1– 0.2 l

15–31.–

Xn, N

Heptamethyl­ trisiloxane

Silwet L-77 (LG)

EC

0.1 l

9.–

Tensid-Gemisch

Genapol (Om)

EC

0.5 l

5.–

)

) )

Synthetischer Latex

Sticker (St)

EW 0.1 % 0.3–0.5 l

23–38.–

) )

)

Sojalecithin

Gondor (St)

EC

0.25–0.75 l 7–22.–

Rapsöl

Genol Plant (Sy)

EC

0.5–2 l

5–20.–

Zofal R (St)

0.5–2 l

6–23.–

Telmion (Om)

1–2 l

10–19.–

0.5 l

8.–

0.1–0.2 %

5–9.–

Netzmittel

Netzmittel LG (LG)

SL

Netzmittel Omya (Om)

Zulassung im ÖLN

% &

Fungizid

Xn

Herbizid

) ) ) ) ) ) )

Benetzung

10.–

Xi

&

Xi

&

)

N

% &

) )

frei

&

) )

) ) ) )

frei

&

) ) )

) )

TerpenalkoholDerivate

Heliosol (Om)

EC

2 l

41.–

)

) )

Xi

&

Alkphenolypolyethylen

Ajoutol (St)

SL

0.1–0.2 %

3–7.–

)

) ) ) )

Xi

% &

SL

0.15–0.2 l

3–4.–

Ammoniumsulfat; X-Change (St) Ammoniumpropionat; Zitronensäure

) ) )

Xn, N

&

Vorsicht: Reduzierte Aufwandmengen erhöhen das Risiko für Resis­tenz. Unbedingt Mischbarkeit beachten!

Verbessert die Verteilung und Benetzung auf dem Blatt. Bessere Aufnahme von Systemischen Mitteln in die Pflanze. Gut geeignet für Sulfonylharnstoffe. Nicht mit Flüssigdüngern, Ölen und sonstigen Zusatzstoffen mischen. Dank seiner Fähigkeit Fette zu lösen, erleichtert Genapol auch die Reinigung der Spritzgefässe. Zusätzlich Verdunstungshemmer. 0.1 l pro 100 l Wasser. Durch die vermehrte Anzahl von grossen Tropfen wird der Abdrift deutlich vermindert. Dient auch als Ersatz der Antiabdriftdüsen. Nicht mit Carfentrazonhaltigen Herbiziden mischen. Empfehlenswert ist ein Zusatz vor allem bei stark entwickeltem Unkraut oder bei schwer benetzbaren Gräsern und Unkräutern. Bei Temparaturen über 25° C kein Öl zusetzen. Günstige Allzweck-Netzmittel. Zur Verhinderung von Spritzflecken in Kombination mit Captan und Phaltan 0.05 %. Vorwiegend mit Elosan Supra und den Herbiziden der Omya (AG) anzuwenden. Heliosol immer zuerst in den Spritzbehälter füllen. Kann mit einer Dosierung von 0.1 % auch zur Ver­besserung der Spritzenreinigung dem Spülwasser beigegeben werden. Senkt den pH-Wert der Spritzbrühe. Einsatz voral­lem in Ge­bie­ ten mit hoher Wasserhärte. Vor PSM in den Tank geben und 2 Min. warten.

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Präparatename (Firma)

Zulassung im ÖLN

reinigung der pflanzens c h u t z - spri t zger ä t e

Gefahrenstufe

Beistoffe

Break-Thru (Om)

0.2 l

Zusätze zu Pflanzenschutzmitteln haben verschiedene Effekte: • Verbessert die Benetzung • Verbessern die Aufnahme ins Blatt • Verringern die Abdrift • Verbessern die Haftung

Gefährdung von Wasserorganismen

SL

Bemerkungen

Gefahrenstufe

Etalfix pro (Sy)

Kombination mit Hinweise

Insektizid

Trisiloxane

Wirkung

Verbessert die Haftung

Preis ca. Fr./ha

Abdriftverminderung

Aufwandmenge pro ha

Wirkstoffaufnahme ins Blatt

Präparatename (Firma)

Formulierung

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

57

Dosierung

Preis Fr./100 l Spülwasser

NatriumTripolyphosphat

Agroclean (Om)

0.1 %

9.–

Xi

&

Emulgatoren Tenside

All Clear Extra (St)

0.5 %

7.–

C

&

Hinweise/ Bemerkungen Einschränkungen

Sichere Wirkung nur bei richtiger Anwendung (Gebrauchsanweisung beachten)

Detergentien zur Beseitigung von Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe, neutralisierende Wirkung, Korrosionsschutz. Zur Einwinterung Aufwandmenge auf 0.2 % erhöhen. Reiniger für Pflanzenschutz-Spritzgeräte. Entfernt Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe.


R aps Wirkung gegen Breitblättrige

Gräser

K3 K3

Devrinol Plus (St)

SC

3.5–4 l

209–239.–

VS

4 6 4 6 6 2 2 4 6 6 2 6

Napropamid; Clomazone

345 g 31 g

K3 F3

Devrinol Top (Ba, St)

SC

3 l

169.–

VA–10

6 6 4 4 6 2 2 5 4 6 2 6

Metazachlor; Clomazone

250 g 33 g

K3 F3

Nimbus (Sy) Nimbus CS (LG)

SC

3 l

165.–

VA

6 6 6 6 6 2 ! 6 6 6 2 6

Dimetachlor; Clomazone; Napropamid

188 g 30 g 188 g

K3 F3 K3

Brasan Trio (Sy) Colzor Trio (Om)

EC

3 l bis 4 l

122–128.–

VA

Clomazone; Pethoxamid

360 g 600 g

F3 K3

Rodino (Ba) oder Centium 36 (St) + Successor 600 (St)

KL CS EC

0.25 l + 2 l oder 0.25 l + 2 l

176.–

2.5–3 l

Formulierung

162–171.–

500 g

K3

Butisan S (LG, Sy) Bredola (Om)

SC

Pyridate

450 g

C3

Pyridate (div.)

WP 2 kg

VA

5 6 5 6 5 4 4 6 6 6 2 6

209–278.–

VA–14

2 6 4 6 6 2 ! 3 6 6 2 6

107.–

14–16

4 1 2 4 2 ! 1 2 2 2 ! !

182.–

Preis ca. Fr./ha

Bewilligt gegen

Tebuconazol

250 g

3

Horizont 250 EW (Ba)

EW 1 l

58.–

14–31

4

"

4

"

Metconazole

60 g

3

Sirocco (Om) Caramba (LG)

SL

1.5 l

92.–

20–27

4

"

4

"

1.2 l

73.–

61–65

Tebuconazol; Prothioconazol

125 g 125 g

3 3

Casac (Om)

EC

1 l

113.–

14–31

4

"

4

"

Boscalid

500 g

7

Cantus (LG)

!

"

!

"

!

"

!

!

! !

! "

! !

! "

! !

! !

! !

! !

Formulierung

Resistenzgruppen

Wurzelhals- und Stängel­fäule (Phoma)

Vorblüte/ Blüte

Wachstumsregulierend (Standfestigkeit)

Frühjahr Wurzelhals- und Stängel­fäule (Phoma)

Herbst

Wachstumsregulierend (Winterfestigkeit)

Aufwandmenge pro ha

Anwendungsstadium

Präparatename (Firma)

6 4 4 4 4 1 2 4 6 6 2 6 6 6 6 6 6 2 3 6 6 6 2 6

61–65 WG 0.5 kg

91.–

30–31 61–65

Difenoconazol

250 g

3

Slick (St, Sy) Bogard (LG) Sico (Ba)

Prothioconazol

250 g

3

Flusilazol

250 g

3

EC

0.5 l

75–84.–

20–27

Proline (Ba)

EC

0.7 l

94.–

57–65

Capitan S (Om, St)

EW 1 l

89.–

20–27 61–65

Azoxystrobin

250 g

11

Amistar Xtra (St, Sy)

SC

1 l

89.–

61–65

Carbendazim; Difenoconazol

125 g 63 g

1 3

Tenor (Sy)

SC

2 l

82.–

61–65

Rapskrebs (Sclerotinia)

Metazachlor

Rispengrasarten

351 g 110 g

Ausfallgetreide

Napropamid; Metazachlor

Vogelmiere

5 6 2 6 4 2 2 3 4 6 2 6

Ackerfrauenmantel

VS

Ackerkellerkraut

238–297.–

Storchenschnabel

2–2.5 l + 2–2.5 l

Stiefmütterchen

EC SC

Ehrenpreisarten

Trifluralin (Om) + Nikkel (Om)

Taubnessel

K1 K3

Hirtentäschel

480 g 450 g

Resistenzgruppen

Vorsaat Vorauflauf Nachauflauf

Preis ca. Fr./ha

Trifluralin + Napropamid

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Fungizide

Aufwandmenge pro ha

Klebern

Präparatename (Firma)

Anwendungsstadium

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Kamille

58

" " " ! " " " "


herbizide/Fungizide Bemerkungen

Zulassung im ÖLN

• Keine Wirkung gegen Wurzelunkräuter

Abstand zu Oberflächengewässer

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschgefahr

Gefährdung von Wasserorganismen

Gefahrenstufe

Hinweise/Einschränkungen

% +

&

Innerhalb 4 bis 8 Stunden 5 cm tief einarbeiten.

Xi, N

% +

&

Innerhalb 4 bis 8 Stunden 5 cm tief einarbeiten.

Xi, N

% +

&

Bis 10 Tage nach der Saat auf feinkrümeligen Boden spritzen. Vorübergehende Vergilbung möglich.

Xi, N

% +

&

Xi, N

% +

&

Xn, N

%

Xn, N

%

&

Xi, N

% +

&

Xi, N N

S2

20 m

&

%

&

N

%

&

N

%

&

% %

& &

% %

& &

Xn, N T, N

20 m

Zulassung im ÖLN

Xn, N

Abstand zu Oberflächengewässer

%

Verbot in Grundwasserschutzzone

Xn, N

Wartefrist in Wochen

%

Bienengift

Gefährdung von Wasserorganismen

Xn, N

T, N

Unmittelbar nach der Saat bis 2 Tage vor dem Auflaufen auf feinkrümeligen Boden. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaaten anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Unmittelbar nach der Saat bis spätestens vor dem Auflaufen des Raps oder Unkrautes auf feinkrümeligen Boden spritzen. Vorübergehende Vergilbung möglich. Bis 5 Tage nach der Saat auf feinkrümeligen Boden spritzen.

Empfehlung Leu + Gygax: Split: 2 l Vorauflauf + 1 l früher Nachauflauf des Rapses. Bis im Keimblattstadium der Unkräuter (unabhängig vom Rapsstadium). Bei hoher Dosierung Schäden an Raps möglich. Vorauflaufbehandlungen nicht auf Sandböden und nicht bei Einzelkorn- oder Walzensaat. Im Frühjahr behandeln. Pflanzen müssen trocken sein.

Bemerkungen

Gefahrenstufe

Hinweise/Einschränkungen

Xn, N

59

Gräsermittel siehe Seiten 68/69

Zuerst vorbeugende Massnahmen ausschöpfen (weniger anfällige Sorten, Fruchtfolge, Unkrautbekämpfung in Zwischenjahren). Abends ausserhalb des Bienenfluges spritzen. – Wurzelhals­ und Stengelfäule: Bei anfälligen Sorten oder in Lagen mit erfahrungsgemäss starkem Befall: Einmalige Behandlung bei Befallsbeginn im Herbst (bei Spätsaaten evtl. im März). – Rapskrebs: Einmalige Behandlung ab Blühbeginn (DC 61) bis Vollblüte (DC 65). Nicht mit Insektiziden mischen. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.

&

Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr.

&

Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr.

Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr.

Schädigt Regenwürmer.

Phoma Blattbefall

Stengelbefall von Rapskrebs


R aps

SG

Pirimicarb (div.) 100 g

3A

Cypermethrin (div.)

EC

0.5 l

9.–

80 g

3A

Talstar SC (St)

SC

0.2 l

46.–

Etofenprox

288 g

3A

Blocker (Om)

EC

0.3 l

46.–

AlphaCypermethrin

150 g

3A

Fastac Perlen (LG)

WG 70 g

21.–

LambdaCyhalothrin

100 g

3A

Karate Zeon (Sy)

CS

0.075 l

20.–

0.1 l

26.–

Deltamethrin

25 g

0.3 l

39.–

0.4 l

53.–

Decis Protech (Ba)

EW 0.5 l

24.–

3A

15 g

Decis (Om)

EC

0.65 l

" " " "

" " " "

" " " "

" " ! " " " ! " " " ! " ! ! !

31.–

" " " "

" " " "

9 9 " 9

! ! ! !

" " 9 !

Xn, N

% $

6

" " 9 !

Xn, N

% $

6

" " 9 !

N

% $

6

" " " !

Xn

%

1)

Xi, N

240 g

4A

Biscaya (Ba)

OD 0.3–0.4 l

Azetamiprid

200 g

4A

Gazelle SG (St)

SG

0.125–0.15 kg 58–70.–

! ! ! " ! ! !

Xn

Spinosad

480 g

5

Audienz (Om)

SC

0.2 l

! ! ! " ! ! !

N

Pymetrozine

500 g

9B

Plenum WG (Sy)

WG 0.15 kg

41.–

Phosalone

350 g

1B

Zolone (Sy)

EC

1.5 l

59.–

2 l

79.–

3 l

119.–

125.–

! " ! !

! ! ! !

! ! ! !

" ! " !

! ! ! "

! ! ! "

! ! ! !

Xn Xn, N

Verbot in Grundwasserschutzzone

Wartefrist in Wochen

Xn, N

Xn, N

$ $ $ $

4

% % % %

Xn, N

Thiacloprid

39–52.–

Bienengift

Schotengallmücke

% $

Schotenrüssler

26.–

T, N

Glanzkäfer

0.25 kg

! ! ! ! ! ! "

Stängelrüssler

39.–

Bifenthrin

Cypermethrin

Insektizide

0.25 kg

Formulierung

Pirimor (LG, Sy)

Hinweise/Einschränkungen Gefährdung von Wasserorganismen

1A

Bewilligt gegen

Gefahrenstufe

500 g

Preis ca. Fr./ha

Blattläuse

Pirimicarb

Aufwandmenge pro ha

Rapserdfloh

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattwespen

60

6 6 6 6

% $ % $

3

Entwicklungsstadien Raps

Vorsaat

DC

Vorauflauf

Keimblatt

2-BlattStadium

4-BlattStadium

Rosettenstadium

Längen­ wachstum

Beginn Knospen­ bildung

00–09

10

12

14

bis 19

30–39

51

Mitte Knospen­bildung 55

57

Ende Knospen­ bildung

Beginn der Blüte

Vollblüte

Schoten­ bildung

59

61

65

71–79


Insektizide

61

Bemerkungen

In Gebieten mit Insektizidresistenz Resistenzgruppe wechseln. Resistenzstrategie über die Jahre, Wirkstoffgruppen alternierend einsetzen.

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.

& & 20 m

Anwendungen gegen Stängelrüssler und Glanzkäfer sind ohne Sonderbewilligung möglich.

Carbamat. Kontaktmittel. Einsatz nur selten nötig; Randbehandlungen genügen meistens. Ausserhalb des Bienenfluges behandeln. Schont Nützlinge. Relativ kurze Wirkungsdauer.

Rapsglanzkäfer auf Blütenknospen

Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Lange Wirkungsdauer, auch bei tiefen Temperaturen wirksam. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte. Die Produkte Talstar SC und Blocker wirken zurzeit besser gegen resistente Glanzkäfer = Gruppe I, andere Pyrethroide = Gruppe II.

Schotenrüssler

20 m

& & & & &

Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Wirkung gegen resistente Glanzkäfer der Gruppen 1A, 1B und 3. Besonders für die Anwendung kurz vor der Blüte geeignet. Max. 2 Behandlungen. 1) Teilwirkung Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Wirkung gegen resistente Glanzkäfer der Gruppen 1A, 1B und 3. Besonders für die Anwendung kurz vor der Blüte geeignet. Max. 1 Behandlung. Spinosin A und Spinosin D. Kontakt- und Frassgift. Wirkung gegen resistente Glanzkäfer der Gruppen 1A, 1B und 3. Max. 1 Behandlung. Im Knospenstadium vor der Blüte einsetzen. Max. 1 Behandlung. Phosphorsäureester. Kontakt- und Frassgift. Relativ lange Wirkungsdauer. Nicht systemisch. Während der Blüte nur bei eingestelltem Bienenflug anwenden. Starkes Nützlingsgift.

Einstich von Stängelrüssler

Insektizidstrategie gegen Rapsschädlinge Pyrethroide Gruppe II: cypermethrin Karate Zeon Decis

Pyrethroide Gruppe I: talstar Blocker

Pyrethroide Gruppe I: talstar Blocker

Pymetrozine:

Spinosad:

Neonicotinoid:

Plenum

Audienz

Biscaya, Gazelle

Wirkstoffgruppen alternierend einsetzen. Max. 1 Behandlung pro Wirkstoffgruppe und Jahr

Rapsglanzkäfer Schadschwelle

DC 51 1 Käfer/Pflanze

DC 53–57 3 Käfer/Pflanze

DC 57–61 5 Käfer/Pflanze

Stängelrüssler

Rosettenstadium

Längenwachstum

Knospenbildung

Vor der Blüte


E iweisserbsen

Hederich

Franzosenkraut

Schwarzer Nachtschatten

Vogelmiere

Hohlzahn

Vogel-/Pfirsichbl. Knöterich

Windenknöterich

Kamille

Amarantarten

Gemeine Melde

Formulierung

Breitblättrige

803 g 70 g

N C1

Golaprex (St) Micula (Om)

EC

4 l

160.–

4 4 6 6 6 4 6 6 6 2 6 6

Aclonifen

600 g

F3

Bandur (Ba, Sy)

SC

5 l

183–187.–

5 4 3 6 4 3 4 2 6 2 4 6

Aclonifen + Pendimethalin

600 g 400 g

F3 K1

Bandur (Sy) + Stomp SC (Sy)

SC

3 l + 2 l

174.–

4 6 6 6 6 6 6 4 6 4 4 6

40 g

B

Bolero (LG)

SL

1 l

147.–

4 6 6 6 2 6 6 4 4 6 ! !

F3 K3

Centium 36 CS (St) + Successor 600 (St)

CS EC

0.2–0.25 l + 2 l

165–182.–

4 3 6 6 6 6 6 3 6 6 6 6

400 g 870 g

K1 C3

Stomp SC (LG, Sy) Sitradol SC (St) + Basagran SG (LG, Sy)

SC SC SG

2 l +

146–153.–

4 6 5 6 4 5 4 5 6 4 4 4

Imazamox

40 g

B

Bolero (LG)

SL

1 l

147.–

4 6 6 6 2 4 4 4 4 6 2 6

Imazamox Bentazon

40 g 870 g

B C3

Bolero (LG) + Basagran SG (LG, Sy)

SL SG

1 l + 0.5 kg

199.–

4 6 6 6 4 5 4 4 6 6 4 6

MCPB

400 g

O

Divopan (Sy) + Genol Plant (Sy)

SL EC

2 x 2 l + 1–2 l

143–153.–

! 4 4 2 ! ! ! ! 2 ! 4 4

Trifolin (St) MCPB (Om) MCPB (LG)

SL

4 l

128.– 124.– 113.–

500 g

1A

SG

Aztec (Om)

EW 0.4 l

68.–

Triazamate

140 g

Dimethoat

400 g

1B

Rogor 40 (Om)

EC

1 l

47.–

Lambda-Cyhalothrin

100 g

3A

Karate Zeon (Sy)

CS

0.075 l

20.–

15 g

Decis Protech (Ba)

EW 0.5 l

24.–

25 g

Decis (Om)

EC

0.3 l

39.–

80 g

Talstar SC (St)

SC

0.1 l

23.–

Deltamethrine Bifenthrine

Gräsermittel siehe Seiten 68/69

% $

2

&

" ! !

Xn, N

%

2

:

" ! ! ! !

! " " " !

! ! " ! "

Xn, N Xn, N N Xn, N Xn, N

% $ % $

Zulassung im ÖLN

T, N

Abstand zu Oberflächengewässer

16.–

" ! !

Verbot in Grundwasserschutzzone

0.15 kg

Hinweise/Einschränkungen

Wartefrist in Wochen

23.–

Bewilligt gegen

Bienengift

0.15 kg

Formulierung

Pirimor (LG, Sy) Pirimicarb (div.)

1A

Preis ca. Fr./ha

Gefährdung von Wasserorganismen

Pirimicarb

Aufwandmenge pro ha

Gefahrenstufe

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Erbsenblattrandkäfer

434 g

0.8 kg

Erbsenwickler

Imazamox

Pendimethalin + Bentazon

Insektizide

Wirkung gegen

Blattläuse

Vorauflauf

Preis ca. Fr./ha

Orbencarb; Metribuzin

Clomazone + Pethoxamid

Nachauflauf

Aufwandmenge pro ha

Gänsefussarten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Klebern

62

& &

6 20 m


herbizide/Insektizide

! ! ! 6 6

Xn, N

! ! ! 6 4

Abstand zu Oberflächengewässer

Zulassung im ÖLN

Bemerkungen Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschgefahr

Gefahrenstufe

Hirsearten

Rispengrasarten

Gräser

Blacken

Acker-/Zaunwinde

Ackerkratzdistel

Wurzelunkräuter

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

% +

:

N

%

&

! ! ! 6 4

N

%

&

! ! ! 2 2

N

% +

&

! ! ! 6 4 ! ! ! 2 3 ! ! ! 2 2 ! ! ! 2 2 6 4 2 ! !

frei Xn, N N N Xn N N Xn Xn, N frei

% +

S2

% +

S2

% + % + %

63

S2

20 m

& &

• Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen. • Angaben gelten für Winter-, wie auch für Sommereiweisserbsen.

Einsatz bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Saattiefe unbedingt genau einhalten. Leichte, durchlässige Böden nicht behandeln. Vorübergehende Blattverfärbungen möglich. Sofort nach der Saat, vor dem Auflaufen der Kultur anwenden. In Sandböden nicht anwenden. Bandur ist auch im frühen Nachauflauf (2–3 Blatt der Erbsen) mit 1 l/ha bewilligt. Sofort nach der Saat, vor dem Auflaufen der Kultur anwenden. In Sandböden nicht anwenden. Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern. Einsatz bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Saattiefe unbedingt genau einhalten. Leichte, durchlässige Böden nicht behandeln. Vorübergehende Blattverfärbungen möglich. Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter auf max. 10 cm grosse Erbsen (4- bis 5-Blatt-Stadium). Behandlung, wenn nötig, nach 10 Tagen wiederholen. Brühemenge: 300–500 l/ha. Behandlung bei max. 22° C.

&

Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.

&

Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.

&

Xn, N

Im 4- bis 6-Blatt-Stadium bis kurz vor der Bildung der ersten Blütenknospen anwenden. Nur auf trockene Pflanzen spritzen. Bei maximal 20° C behandeln. Keine Blattdünger zusetzen (Phytotox). Evtl. Splitbehandlungen mit 2 x 2 l durchführen.

Bemerkungen • Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen. • Wartefristen beachten.

Eiweisserbse, Blattlaus

Carbamat. Kontaktmittel. Beim Auftreten ab Beginn Blüte bis Beginn Hülsenbildung. Relativ kurze Wirkungsdauer. Schont Nützlinge. Carbamat. Kontakt- und systemische Wirkung. Schnelle und lang anhaltende Wirkung. Schont Nützlinge. Wirkt bei tiefen Temperaturen langsamer. 0.1 % Etalfix zusetzen. Phosphorsäureester. Systemische Wirkung. Auswaschgefahr. Starkes Nützlingsgift. Pyrethroide. Kontakt- und Frassgift. Nicht systemisch. Lange Wirkungsdauer, auch bei tiefer Temperatur wirksam. Nützlingsgift.

Frassstellen des Erbsenblattrandkäfers


EIWEISSERBSEN Aufwandmenge pro ha

Preis ca. Fr./ha

Bewilligt gegen

Hinweise/Einschränkungen

" " 9

N

%

2

&

Tebuconazol

250 g

3

horizont 250 EW (Ba)

EW 1 l

58.–

" " !

Xn, N

%

3

&

Formulierung

Zulassung im ÖLN

97.–

Abstand zu Oberflächengewässer

1l

Verbot in Grundwasserschutzzone

SC

Wartefrist in Wochen

Amistar (Om, Sy, St)

Bienengift

11

Falscher Mehltau

250 g

Botrytis

Azoxistrobin

Resistenzgruppen

Gefährdung von Wasserorganismen

Präparatename (Firma)

Gefahrenstufe

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattfleckenkrankheit

64

Sommereiweisserbsen Sommereiweisserbsen hülsen

SOJA

Vorauflauf

Wirkung gegen

Schwarzer Nachtschatten

Vogel-/Pfirsichblatt-Knöterich

Windenknöterich

Hohlzahn

Vogelmiere

Kamillearten

Amarantarten

Breitblättrige

Klebern

Formulierung

Preis ca. Fr./ha

Orbencarb; Metribuzin

803 g 70 g

N C1

Golaprex (St) Micula (Om)

EC

4l

160.–

4 4 6 6 6 6 4 4 2

Alachlor; Linuron

321 g 53 g

K3 C2

Lontrit PS (Om)

EC

5–8 l

160–256.–

2 6 4 6 6 4 4 4 6

Linuron + S-Metolachlor

475 g 960 g

C2 K3

Molipan Pro (Sy) + Dual Gold (Sy)

WP 0.6–1 kg + EC 1–2 l

82–149.–

2 6 6 6 6 4 6 4 2

Imazamox; Dimethenamid

40 g 720 g

B K3

Bolero (LG) + Frontier X2 (LG)

SL EC

0.8 l + 1.2 l

185.–

4 6 6 2 6 4 4 4 6

F3 K3

centium 36 cS (St) + Successor 600 (St)

CS EC

0.2–0.25 l + 2l

165–182.–

4 3 6 6 6 3 6 6 6

Clomazone + Pethoxamid

Nachauflauf

Aufwandmenge pro ha

Gänsefussarten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Bentazon

870 g

C3

Basagran SG (LG, Sy)

SG

2 x 0.8 kg

167–178.–

4 4 2 6 4 2 4 ! 2

Imazamox

40 g

B

Bolero (LG)

SL

1l

147.–

4 4 6 2 4 6 4 4 6

Gräsermittel siehe Seiten 68/69


Fungizide

65

Bemerkungen • Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen. • Wartefristen beachten.

1. Behandlung bei Befallsbeginn jedoch frühestens ab Beginn Blüte. Keine abstoppende Wirkung. Max. 2 Behandlungen pro Saison. Max. 2 Behandlungen pro Saison. Behandlung ab Blühbeginn.

Wintereiweisserbsen

Blüte Wintereiweisserbse

herbizide Bemerkungen

Zulassung im ÖLN

• Die Produkte im Voraufl auf haben keine Wirkung gegen Wurzelunkräuter.

Abstand zu Oberflächengewässer

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschgefahr

Gefahrenstufe

Hirsen

Rispengrasarten

Acker-/Zaunwinden

Ackerkratzdistel

Franzosenkraut

Hederich

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen Gräser

6 6 ! ! 6 6

Xn, N

% +

:

Bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Nicht auf leichten, sandigen Böden einsetzen.

4 6 ! ! 6 6

T, N

% +

:

Bis 3 Tage nach der Saat. In leichten Böden untere Dosierung. Nicht in Sandböden anwenden.

% +

&

Sofort nach der Saat behandeln. Tiefe Dosierung in leichten, hohe in schweren Böden.

% +

&

6 6 ! ! 6 6 6 4 ! ! 6 6 6 6 ! ! 4 3

T, N Xi, N N Xn, N frei Xn, N

% +

S2 S2

4 4 ! ! ! !

Xn

% +

6 2 2 2 2 2

N

% +

20 m

& & &

Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern. Nicht nach einer Behandlung mit Alachlor einsetzen. Bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Nicht auf leichten, sandigen Böden einsetzen. Splitbehandlung: Unkräuter im Keim- bis 2-Blatt-Stadium im Abstand von 6 bis 10 Tagen. Ergänzungsbehandlung zur Vorauflaufbehandlung: 1.1 kg im Keim- bis 4-Blatt-Stadium der Unkräuter. Nicht bei Temperaturen über 20° C einsetzen. Nicht mit Gräserherbiziden mischen. Kein Öl zusetzen. Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Mischung mit 0.55–1.1 kg/ha Basagran SG verbessert die Wirkung. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern. Sorte Amphor kann empfindlich reagieren.


S onnenblumen

Herbizide Vorauflauf

Wirkung gegen

Knötericharten

Hohlzahn

Hundspetersilie

Vogelmiere

Kamillearten

Amarantarten

Breitblättrige

Gemeine Melde

Preis ca. Fr./ha

Formulierung

Aufwandmenge pro ha

Gänsefussarten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Klebern

66

Aclonifen + Linuron

600 g 475 g

F3 C2

Bandur (Ba, Sy) + Molipan Pro (Sy)

SC WP

4–5 l + 0.6–1 kg

193–260.–

4 6 3 6 6 6 3 4 4

Aclonifen + S-Metolachlor

600 g 960 g

F3 K3

Bandur (Ba, Sy) + Dual Gold (Sy)

SC EC

4–5 l + 1–1.5 l

183–237.–

4 6 3 6 6 6 4 6 4

Aclonifen; Oxadiargyl + S-Metolachlor

500 g 37.5 g 960 g

E F3 K3

Carioca (Ba) + Dual Gold (Sy)

SC EC

4 l + 1 l

185.–

4 6 3 6 6 6 4 3 3

Dimethenamid-P + Linuron

720 g 500 g

C2 K3

Frontier X2 (LG) + Linuron LG (LG)

EC WP

1.2 l + 0.6 kg

120.–

4 4 3 4 6 6 4 6 4

Linuron + S-Metolachlor

475 g 960 g

C2 K3

Molipan Pro (Sy) + Dual Gold (Sy)

WP EC

0.6–1 kg + 1–2 kg

82–149.–

2 6 3 6 6 6 4 6 4

Dimethenamid + Fluorchloridone

720 g 250 g

K3 F1

Frontier X2 (LG) + Racer CS (LG)

EC CS

1.3 l + 2 l

204.–

6 6 3 6 6 6 4 6 4

Pendimethalin + Fluorochloridon

400 g 250 g

K1 F1

Sitradol SC (St) Stomp SC (LG) + Racer CS (LG, St)

SC SC CS

2 l +

193.–

6 6 3 6 6 6 3 6 4

2 l

Gräsermittel (Nachauflauf) siehe Seiten 68/69

Schön, schnell und schlau: UX! www.amazone.de/ux

Industriestrasse 49 • 3052 Zollikofen Tel. 031 910 30 10 www.ott.ch

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Herbizide/Fungizide/Insektizide

3 6 6 6 4

N T, N

3 6 6 6 6

N Xi, N

3 6 4 6 4

N Xi, N

3 6 4 6 4

Xn, N T, N

2 6 6 6 6

T, N Xi, N

3 4 6 6 6

Xn, N

3 4 6 6 6

N N Xn, N

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer

Verbot in Grundwasserschutzzone

&

% +

&

Sofort, bis 2 Tage nach der Saat behan­deln. Tiefe Dosierung in leichten, hohe in schweren Böden.

&

Sofort nach der Saat behandeln. Nicht in Sandböden einsetzen.

% +

&

Sofort bis 3 Tage nach der Saat. Nicht in Sandböden einsetzen.

% +

&

Sofort nach der Saat behandeln. Tiefe Dosierung in leichten, hohe in schweren Böden.

%

&

Anwendung sofort, bis 3 Tage nach der Saat.

%

&

Sofort, bis 2 Tage nach der Saat auf ab­gesetzten Boden.

% +

20 m

Sofort, bis 2 Tage nach der Saat behan­deln. Tiefe Do­sierung in leichten, hohe in schweren Böden. Wird langsam ab­gebaut.

Preis ca. Fr./ha

Bewilligt gegen

Hinweise/Einschränkungen

Bemerkungen

SC

1 l

96.–

" 9

Xi, N

%

&

Difenoconazol; Carbendazim

125 g 63 g

3 1

Tenor (Sy)

SC

2 l

82.–

" 9

T, N

%

&

Trifloxystrobin; Cyproconazole

375 g 160 g

11 3

Agora SC (Ba)

SC

0.5 l

90.–

" 9

Xn, N

%

&

Phoma

Formulierung

Bewilligt gegen

Hinweise/Einschränkungen

68.–

"

Xn

%

:

Pirimicarb

500 g

1A

Pirimicarb (div.)

SG

26.–

"

T, N

% $

&

Formulierung

Max. eine Behandlung, sobald die erste Blüten­knospe sichtbar ist (Sternstadium). Schädigt Regenwürmer. Max. eine Behandlung, sobald die erste Blüten­knospe sichtbar ist (Sternstadium).

Zulassung im ÖLN

EW 0.4 l

Verbot in Grundwasserschutzzone

Aztec (Om)

Wartefrist in Wochen

1A

Bienengift

140 g

Resistenzgruppen

Triazamate

0.25 kg

Max. eine Behandlung, sobald die erste Blüten­knospe sichtbar ist (Sternstadium).

Bemerkungen

Gefährdung von Wasserorganismen

Preis ca. Fr./ha

Gefahrenstufe

Aufwandmenge pro ha

Blattläuse

Präparatename (Firma)

Zulassung im ÖLN

Priori Top (Sy)

Verbot in Grundwasserschutzzone

11 3

Wartefrist in Wochen

200 g 125 g

Bienengift

Gefährdung von Wasserorganismen

Aufwandmenge pro ha

Gefahrenstufe

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Fungizide

Nachbau

% +

Azoxystrobin; Difenoconazol

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Insektizide

Bemerkungen

Sklerotinia

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Auswaschgefahr

Gefahrenstufe

Hirsearten

Rispengrasarten

Franzosenkraut

Hederich

Schwarzer Nachtschatten

Gräser

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

67

Carbamat. Kontakt- und systemische Wirkung. Schnelle und lang anhaltende Wirkung. Schont Nützlinge. Wirkt bei tiefen Temperaturen langsamer. 0.1 % Etalfix zusetzen. Max. 2 Behandlungen pro Parzelle und Jahr. Max. 2 Behandlungen pro Jahr.


Tepraloxydim Clethodim Clethodim + Rapsöl

100 g

50 g 120 g 240 g 875 g

A

A

A A A

0.75 l

84.–

1l

112.–

1.5 l

169.–

2l

225.–

1l

69.–

1.5 l

103.–

2.5 l

172.–

1.5 l

76.–

2l

101.–

3l

152.–

0.4–0.5 l

68–85.–

1l

171.–

1.5 l

256.–

2l

88.–

4l

176.–

6l

264.–

1l

71.–

2l

142.–

1l

94.–

2l

187.–

0.5 l + 2l

68.–

6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6

6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6

2 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 4 6 4

4 6 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 4 6 4

! ! 1 2 ! 1 2 ! 1 2 ! 4 6 ! 1 2 4 6 3 6 3

4 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6

! 2 4 6 2 4 6 ! 4 6 ! 6 6 ! 4 6 ! 4 ! 6 !

1l + 2l

135.–

6 6 6 6 6 6 6

Agil (Sy)

targa Super (Ba)

Fusilade Max (Sy)

Gallant 535 (Om)

Focus Ultra (LG)

Aramo (LG)

EC

EC

EC

EC

EC

EC

centurion Prim (St)

EC

Select (St) + Zofal R (St)

EC

Quecke in Winterweizen

Ausfallgetreide in Raps

Sonnenblumen

Soja

Ackerbohnen

Eiweisserbsen

Raps

Empfohlen in

Rüben

Wirkung gegen

Kartoffeln

Formulierung

Quecken

Cycloxydim

108 g

A

Hirsen

HaloxyfopMethyl

125 g

A

Einjähriges Rispengras

Blattherbizide

Fluazifop-PButyl

50 g

A

Fuchsschwanz

Quizalofop-PEthyl

100 g

Preis ca. Fr./ha

Raigräser (Horste)

Propaquizafop

Aufwandmenge pro ha

Raigräser (vor Bestockung)

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Ausfallgetreide

GRäSERMIttEL IN BREItBLättRIGEN KULtUREN

68

) ) ) ) ) ) !

) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ! ) ) ) ) ! ) ) ) ) ) ) ! ) )


69 Hinweise/Einschränkungen

Bemerkungen

% +

&

Xn, N

%

&

In Mischung mit Rübenherbiziden max. 1 l/ha. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben, Raps 8 Wochen; Eiweisserbsen 6 Wochen.

Xi, N

%

&

Nicht mit Rübenherbiziden mischen. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben, Raps 8 Wochen; Eiweisserbsen 4 Wochen.

Xn

%

&

% +

&

In Raps im Frühjahr ab Beginn Längenwachstum nicht mehr einsetzen. Wenn möglich alleine einsetzen.

Xn, N Xi Xi frei

Zulassung im ÖLN

Xn, N

Abstand zu Oberflächengewässer

&

Verbot in Grundwasserschutzzone

%

Nachbau

Gefährdung von Wasserorganismen

Xi, N

Auswaschgefahr

Gefahrenstufe

• Einjährige Ungräser nach dem Aufl aufen, vor Beginn Bestockung behandeln. • In Soja vor der Blüte einsetzen. • Einjähriges Rispengras bis 3-Blatt-Stadium. • Quecken müssen gut entwickelt sein (15 – 20 cm).

%

S3

&

%

S3

&

Kann chlorotische Flecken verursachen. In Kartoffeln, Raps und Soja max. 1 l (höhere Aufwandmengen spliten). Nicht bei rotschaligen Sorten, Agria und Saatkartoffeln anwenden. Nicht mit anderen herbiziden mischen. Ausnahmen: • bei Rübenherbiziden Zusatz von 0.4–0.5 l Agil möglich. • In Raps mit Butisan S mischbar. Wartefristen: Kartoffeln 6 Wochen, Frühkartoffeln 3 Wochen, Rüben 8 Wochen, Raps 12 Wochen. Aufwandmengen über 2 l können Blattaufhellungen auslösen, darum besser im Splitverfahren. Saatkartoffeln mit max. 1.5 l pro Spritzung (evtl. Splitverfahren). In Mischung mit Rübenherbiziden: max. 1 l. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben, Raps, Eiweisserbsen 8 Wochen.

In Erbsen und Soja: ab 1. echtem Blatt bis vor dem Bilden der ersten Blütenknospen. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben 8 Wochen; Eiweisserbsen 6 Wochen; Raps 12 Wochen.

In Erbsen und Raps nur 0.5 l. Darf nicht mit den Rübenherbiziden Debut und chloridazon gemischt werden. Nur in gesunden Kulturen anwenden. Die Aufwandmenge für Öl muss mindestens 0.5 % der Wassermenge betragen.

hühnerhirse

Einjähriges Rispengras

Bluthirse


Ackergänsedisteln

Acker-/Zaunwinden

Ackerschachtelhalm

Ackerminze

Waldsumpfkresse

2 l

46.–

4 l

85.–

7.5 l

159.–

3 l

26–44.–

5 l

40–74.–

10 l

80–147.–

6 6 6 6 6 6

4 6 6 4 6 6

2 6 6 2 6 6

4 6 6 4 6 6

2 4 6 2 4 6

2 6 6 2 6 6

2 4 6 2 4 6

2 4 6 2 4 6

! 2 4 ! 2 4

! ! ! ! ! !

2 2 4 2 2 4

2 4 4 2 4 4

5 l +

116.–

6 6 6 6 6 6 6 6 4 2 6 6

87.–

6 6 6 6 6 6 6 6 4 3 6 6

Formulierung

Ackerkratzdisteln

G

Blacken

360 g

G

Weiches Honiggras

Totalherbizide

Glyphosate

450 g

Preis ca. Fr./ha

Raigrasarten

Glyphosate

Aufwandmenge pro ha

Quecken

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Ambrosia

B ra c h fl ä c h en - und S t oppelbe h andlung

diverse Einjährige

70

Roundup Max (St) Roundup Turbo (LG)

SL

Touchdown System 4 (Sy) Glyfos (Ba) Glifonex (LG) Toxer Total (Om) Glyphosate (div.)

SL

SL

SL

Glyphosate +

360 g

G

Dicamba

480 g

O

Touchdown System 4 (Sy) + Banvel 4S (Sy)

Glyphosate + 2,4-D

360 g 400 g

G O

Glyphosate (div.) + 2,4-D (div.)

Wirkung gegen

0.6 l 5 l + 3 l

S c h ne c kenmi t t el

Molluskizide

Metaldehyd

Metaldehyd

50 g

60 g

Metarex TDS (St)

GB

5 kg

50.–

30

Steiner Ultra Schneckenkorn (div.)

GB

7 kg

47.–

35

Schneckenkorn Carasint (div.)

GB

5–10 kg

26–52.–

27–54

Antischneck-Feinkorn (LG)

GB

5–10 kg

30–61.–

23–45

T-Rex (St)

GB

5 kg

52.–

30

Metarol Schneckenkorn longlife (Ba)

GB

5–10 kg

33–66.–

30–40

Epanex (LG)

GB

5–10 kg

37–73.–

30–40

Limax Plus (Sy)

GB

7–10 kg

47–68.–

31–44

Schneckenkörner PS (Om)

GB

5–10 kg

30–61.–

22–43 31

Metaldehyd

30 g

Schnecken-Linsen (Om)

GB

3 kg

43.–

Metaldehyd

214 g

Mollux-FL (St)

SC

4 l

142.–

Eisen III-Phosphat

300 g

Sluxx (div.)

GB

7 kg

50.–

60

Sonneblumen

Erbsen/Bohnen

Raps

Rüben

Kartoffeln

Mais

Empfohlen gegen Schnecken in

Getreide

Preis ca. Fr./ha

Formulierung

Aufwandmenge pro ha

Körner/m2 (in Bezug zur Aufwandmenge)

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

) ) ) ) ) ) )

) ) ) ) ) ) )

) ) ) ) ) ) )


71

&

frei

N Xi

Ideale Bekämpfungsstadien: Quecke: 20–25 cm, mindestens 3–4 Blätter Raigras: frühestens 5–6 Tage nach dem Schnitt Weiches Honiggras: 20–25 cm, keine überalterten Pflanzen Blacke: Rosettenstadium bis Beginn Schossen Ackerkratzdisteln: Knospenstadium Winden: Beginn Blüte Schachtelhalm: 20–30 cm Ackerminze und Waldsumpfkresse: Beginn Blüte

Strategie zur Bekämpfung von Unkräutern auf Stoppeln Einjährige Unkräuter Quecken/Ackerkratzdisteln Winden Wochen

Bei wüchsigem Wetter spritzen. Nach der Behandlung möglichst 6 Stunden kein Regen oder Tau. Brühemenge 200 l/ha.

5

4

3

2

1

Behandlung

%

% + *

&

% + *

&

Nicht vor Raps, Zwischenfutter oder Gründüngungen einsetzen. Späteste Anwendung Ende September. Wartefrist vor breitblättrigen Kulturen und Getreide 4 bis 6 Wochen. Nicht vor Raps, Zwischenfutter oder Gründüngungen einsetzen. Späteste Anwendung Ende September. Gebräuchliche Mischung, von Firmen nicht empfohlen. Wartefristen vor breitblättrigen Kulturen und Getreide 4 bis 6 Wochen.

Schleim- und Frassspuren von Schnecken auf Raps

Molluskizide

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer

Bemerkungen Verbot in Grundwasserschutzzone

Wartefrist in Wochen

Bienengift

Gefährdung von Wasserorganismen

Gefahrenstufe

Hinweise/Einschränkungen

&

frei frei

Anwendungszeiten Getreide: Auflauf bis 3-Blatt-Stadium Mais: Aufl auf bis 4-Blatt-Stadium Kartoffeln: Ab Reihenschluss und zur Zeit der Staudenvernichtung Rüben: Aufl auf bis 4-Blatt-Stadium Raps: Aufl auf bis 4-Blatt-Stadium Erbsen/Bohnen: Aufl auf bis 4-Blatt-Stadium Sonnenblumen: Aufl auf bis 6-Blatt-Stadium

Touchdown

®

System4

Räumt auf im Feld – für eine neue Saison ohne Problemunkräuter

Körner breitwürfig streuen. Schont Regenwürmer und Nützlinge wie Laufkäfer und Kurzflügler.

frei frei frei frei frei frei frei frei Xn

3

&

&

Adolf Steinmann, Landwirt, Ellikon

Spritzmittel. Relativ geringer Metaldehydgehalt. Am Abend, bei schönem, jedoch nicht zu trockenem Wetter spritzen. Verliert bei Regen die Wirkung. Schont Regenwürmer und Nützlinge wie Laufkäfer und Kurzflügler. Körner breitwürfig streuen. Schont Regenwürmer und Nützlinge wie Laufkäfer und Kurzflügler.

1

2

3

optimale Wirkung nach der Behandlung bis zur Bodenbearbeitung

Zeit vor der Behandlung zur Bildung von Blattmasse und Wuchshöhe

&

frei N Xi, N N Xi, N

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer

Bemerkungen Verbot in Grundwasserschutzzone

%

Nachbau

Gefährdung von Wasserorganismen

frei

Auswaschung

Gefahrenstufe

Hinweise/Einschränkungen

Syngenta Agro AG, 8157 Dielsdorf Regionale Wetterinfo: www.syngenta.ch

 Sehr rasche Blattaufnahme, schnell regenfest  Verbesserter Wirkstofftransport  Schaumfrei und geruchlos


O I

Divopan (Sy) + Asulox (Sy)

SL

4 l + 0.5 l

148.–

MCPB + Asulam

434 g 400 g

O I

MCPB (LG) + Asulam (LG)

SL

2 x 2 l + 1 l

144.–

MCPB

400 g

O

Divopan (Sy) Trifolin (St) MCPB (Om) MCPB (LG)

SL

4 l

133.– 128.– 131.– 113.–

Ausfallraps

Ackersenf

Vielsamiger Gänsefuss

Weisser Gänsefuss

Vogelmiere

Blackensämlinge

Formulierung

400 g 400 g

434 g

Wirkung gegen

6 ! 6 2 6 4 6 4

2 ! 4 2 6 4 6 4

MCPB + Bentazon

400 g 870 g

O C3

Divopan (Sy) oder MCPB (LG) + Basagran SG (LG, Sy)

SL SG

2 x 2 l + 0.6 kg

246–266.–

4 ! 4 6 6 6 6 4

Bentazon

870 g

C3

Basagran SG (LG, Sy)

SG

2 x 0.6–0.8 kg

133–200.–

4 ! 2 6 4 6 6 2

Pyridate Bentazon

450 g 870 g

Pyridate (div.) + Basagran SG (LG, Sy)

WP

2 x 0.6 kg + 0.6 kg

219.–

C3

4 ! ! 6 5 5 6 4

Aufwandmenge pro ha

Preis ca. Fr./ha

Asulam

400 g

I

Asulox (Sy) Ruman (Om) Asulam (LG)

SL SC SL

4 l 6–8 l

117–125.– 176–250.–

Asulam (div.)

SL

4 l 6–8 l

76.– 114–152.–

Weisser Germer

Disteln

Schafgarbe

Brennnessel

Wiesenkerbel

Wirkung gegen

Bärenklau

Formulierung

Resistenzgruppen

Präparatename (Firma)

Löwenzahn

Neusaaten (Flächenbehandlungen)

Preis ca. Fr./ha

MCPB + Asulam

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Etablierte Bestände (Flächenbehandlungen)

Aufwandmenge pro ha

Blacken

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

(vgl. AGFF-Merkblatt Nr. 4)

diverse Einjährige

W iesen und weiden

Jakobs-Kreuzkraut

72

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

ThifensulfuronMethyl

750 g

B

Harmony SX (St)

WG

45 g

130.–

! 2 ! ! 3 4 2 !

Amidosulfuron

750 g

B

Hoestar (Om)

WG

80 g

132.–

! 3 ! ! 2 2 2 !

MCPB

400 g 400 g 434 g

O

Divopan (Sy) Trifolin (St) MCPB (LG, Om)

SL

4 l

113–133.–

! 3 ! ! ! ! 2 !

6 l

170–193.–

! 3 ! ! ! ! 4 !

Pendimethalin

400 g

K1

Sitradol SC (St) Stomp SC (LG, Sy)

SC

4 l

118–129.–

! ! ! ! ! ! ! !

Glyphosate

450 g

G

Roundup Max (St) Roundup Turbo (LG)

SL

0.4–0.8 l

9–18.–

! ! ! ! ! ! ! !

0.5–1 l

5–25.–

3–7.5 l

64–159.–

4–10 l

34–147.–

Roundup Ultra (Sy) Touchdown System 4 (Sy) Glyfos (Ba)

360 g

Glyphosate

450 g 360 g

G

Roundup Max (St) Roundup Turbo (LG) Touchdown System 4 (Sy) Glyfos (Ba)

SL

6 4 4 4 4 4 4 4


! 2 ! 6 ! !

! 2 ! 6 ! )

4 4 2 6 ! ) 4 4 2 4 ! ) 5 4 2 4 ! !

Xn, N Xi, N Xn, N Xi, N Xn, N

Xn, N Xn Xn Xi, N Xn

Wartefristen beachten: 3 Wochen bei Nutzung für Milchvieh, 2 Wochen für jede andere Verwendung.

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer

• Gegen einjährige Samenunkräuter genügt in den meisten Fällen ein Säuberungsschnitt. • Blackensämlinge: Behandlung sofort nach dem Erreichen des notwendigen Kleestadiums durchführen. Verspätete Anwendungen führen zu schlechter Wirkung.

%

&

%

&

% +

S2

&

% +

S2

&

% +

S2

&

Hinweise/Einschränkungen

%

&

! ! 6 ! !

N

%

&

! ! ! ! !

frei

%

&

%

&

&

N

4 6 6 6 6

N frei N

Ab 3- bis 4-Blatt-Stadium des Klees oder 4-Blatt-Stadium der Luzerne. Nicht in Alexandriner-, Perserklee und Tabor einsetzen. Gegen Blackensämlinge in Neuanlagen im 4- bis 5-BlattStadium der Blacken anwenden. Der Klee muss 2 bis 3 dreiteilige Blätter haben. Divopan: In Neuanlagen (Saatjahr) max. 4 l/ha. Trifolin: Luzerne ab 4–5 Blatt; max. 4 l. Ab 2-Blatt-Stadium des Klees oder der Luzerne. Auf keimende Unkräuter (max. 1–2 cm), un­abhängig vom Kulturstadium. Split­be­handlung nach 5 bis 7 Tagen wie­derholen. Mischungen mit Schotenklee nicht behandeln. Splitbehandlung nach 5–6 Tagen wiederholen. Auf kleine Unkräuter.

Wartefristen beachten: 3 Wochen bei Verwendung des Futters für Milchvieh, 2 Wochen für jede andere Verwendung.

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer

Xn, N

Verbot in Grundwasserschutzzone

2 2 ! 2 !

Nachbau

Gefährdung von Wasserorganismen

frei

Auswaschgefahr

Gefahrenstufe

4 4 ! ! !

Farn

&

Wegerich

%

fadenförmiger Ehrenpreis

N

Hahnenfuss

5 4 ! ! !

Blacken

&

2 4 ! 4 !

Ab 4-Blatt-Stadium des Klees oder der Luzerne. Asulox/Asulam: keine Behandlungen im Hochsommer (Mitte Juni bis Ende August). Nicht in Alexandriner-, Perserklee und Tabor einsetzen.

Vor einer Flächenbehandlung mit chemischen Mitteln, sollte man zuerst versuchen den Unkrautbestand mit anderen Massnahmen (schonende Nutzung, gezielte Düngung, Übersaat, Einzel­stock­behandlung) zu regulieren.

%

+

Schadenschwelle: 1 Blacke pro m2.

Bemerkungen

Xi, N

4 ! ! ! 2 4 ! ! ! 6

73

Bemerkungen Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschgefahr

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

Gefahrenstufe

In Getreide mit Kleegraseinsaat bewilligt

Hirsearten

Franzosenkraut

Flohknöterich

Hirtentäschel

Amarant

Herbizide

Schadenschwellen bei Anwendung selektiver Herbizide: • Blacken: 1 Pflanze pro m2, Ertragsanteil guter Gräser mind. 15 %. • Scharfer Hahnenfuss: 10 Pflanzen pro m2.

Einsatz ab 2. Standjahr. Behandlung im Frühjahr (1. Aufwuchs) oder im Frühherbst (Septem­ber) auf voll ausgebildete Rosetten (ohne blühende Triebe). Nicht auf nasse Pflanzen: bei 10 bis 25° C. Gegen Alpenblacken 6 bis 8 l/ha mit Nebelblaser 250–300 l Brühe/ha. Nicht bei blühender Flora einsetzen (Rückstände im Honig). Der Zusatz eines Flüssigdüngers (z.B. Fertigplus, Wuxal) fördert die gewünschten Futterpflanzen. Sulfonylharnstoff. Im Herbst, solange sich die Blacken im Wachstum be­finden. Herbstbehandlungen sind zu bevorzugen. Flächenbehandlungen nicht möglich in Luzerne, eingesätem Rotklee und in Neuanlagen während den ersten 12 Mo­naten. Sulfonylharnstoff. Vorzugsweise im Spätsommer und Herbst bei wüchsigem Wetter im Rosettenstadium der Blacken. Unkräuter müssen genügend Blattfläche aufweisen. Gute Wirkung auf Löwenzahn. Übersaat nach 60 Tagen möglich. Neuanlagen im ersten Jahr nicht behandeln. Klee kann sich vorübergehend aufhellen. Nicht bei Trockenheit oder Kälte einsetzen. Hahnenfuss im 1. oder 2. Aufwuchs ab 10 cm Höhe bis kurz vor dem Knospenstadium behandeln. 500 l/ha. Alexandriner-, Perserklee und Tabor nicht behandeln. Im Herbst, nach der letzten Nutzung einsetzen. Gegen Gemeines Rispengras, unmittelbar nach dem Schnitt. Schont Gräser und Klee. Um Schäden zu vermeiden, dürfen im Sommer bei heissem Wetter höchstens 0.4 bzw. 0.5 l/ha angewendet werden. Vor einer Behandlung Futterbau-Berater beiziehen.

Totalherbizid zur Wiesenerneuerung. Nur bei starker Verunkrautung (mehr als 50 % Blacken, weniger als 15 % gute Gräser). Obere Dosierung bei: Bärenklau, Huflattich, Hahnenfuss, Wegerich, Kerbel, Baumtropfen, Fuchsschwanz, Wallwurz, Löwenzahn. Saat direkt in die abgestorbene Grasnarbe mit einer Spezialmaschine oder als Breitsaat nach oberflächlicher Bodenbearbeitung, damit mög­lichst wenige Blackensamen auflaufen können. Vor einer Behandlung Futterbau-Berater beiziehen.


74

W iesen und weiden

(vgl. AGFF-Merkblatt Nr. 4)

Einzelstockbehandlung gegen Blacken und andere Wiesenunkräuter Blackeneisen

Diese Methode eignet sich vor allem in leichten bis mittelschweren Böden und in schweren feuchten Böden bei weniger als einer Pflanze/m2. Der Wurzelstock sollte bis 15 cm tief vollständig entfernt werden, um einen Wiederaustrieb zu verhindern. Flächenleistung = ca. 1.5 Aren/h.

Asulam

400 g

I

SL

Handspritze

Brennnesseln

Ackerkratzdisteln

Weisser Germer

4.–

Giftige Kreuzkräuter

10 % 2 ml/Blacke

Wirkung gegen

Blacken

6.–

Wirkungsweise

Dauerwirkung

10 % 2 ml/Blacke

Dosierung mit Handdochtgerät

2 4 4 ! ! ! !

40 g

B

Ally Tabs (St)

TB

1 Tablette auf 1 l Wasser 4–5 ml/Pflanze

18–22.–

2 5 5 4 4 4 2

ThifensulfuronMethyl

120 g

B

Harmony Tabletten (Ba)

TB

1 Tablette auf 1 l Wasser 2–4 ml/Blacke

13–26.–

2 4 5 ! 3 ! !

Glyphosate

360 g

G

Roundup Ultra (Sy)

SL

10 % 1–2 ml/Blacke

4–9.–

4 5 5 4 4 4 6

10 % 1–2 ml/Blacke

1–2.–

MetsulfuronMethyl

Glyfos (Ba)

6 2 3 4 3 4 2

MCPA; Dicamba

90 g 10 g

O

Blackex (LG)

SL

unverdünnt 2 ml/Blacke

32.–

Asulam

400 g

I

Asulam (div.) Asulox (Sy) Ruman (Om)

SL

1 %

3.–

10 %

2 4 4 ! ! ! !

40 g

B

Ally Tabs (St)

TB

3 Tabletten auf 10 l Wasser

13.–

2 5 5 4 4 4 2

ThifensulfuronMethyl

120 g

B

Harmony Tabletten (Ba)

TB

3 Tabletten auf 10 l Wasser

15.–

2 4 4 ! 2 ! !

Mecoprop-P; 2,4-D + Metsulfuron-Methyl

350 g 160 g 40 g

O O B

Duplosan KV Combi (div.) + Ally Tabs (St)

SL

30–40 ml + 3 Tabletten auf 10 l Wasser

19–21.–

4 5 5 5 5 5 2

MCPA; MCPP-P; Dicamba

300 g 127 g 29 g

O

Banvel Extra (LG)

SL

1 %

2.60

30 %

6 2 3 4 3 4 3

MCPA; Dicamba

90 g 9 g

O

Blackex (LG)

SL

1 : 2 verdünnt

2.60

unverdünnt

6 2 3 4 3 4 3

Glyphosate

360 g

G

Roundup Ultra (Sy) Glyfos (Ba)

SL

1–1.5 %

4–7.–

10 %

4 5 5 4 4 4 6

Triclopyr

120 g

O

Garlon 120 (Sy)

SL

0.6–1.5 %

3–8.–

Triclopyr; Clopyralid

240 g 60 g

O O

Picobello (Om)

EC

0.3–1 %

3–9.–

Clopyralid

100 g

O

Lontrel 100 SL (Sy) + Genol Plant (Sy)

SL EC

0.3 % 0.5 %

3.– 1.–

Dichlobenil

68 g

L

Blackengranulat (LG)

GR

0.25–0.5 g pro Pflanze

6–12.–

MetsulfuronMethyl

Rückenspritze/Handdochtgerät

Preis ca. Fr. pro 1000 Blacken oder pro 10 l Wasser

Formulierung

Asulox (Sy) Ruman (Om) Asulam (div.)

Blackengewehr

Dosierung

Kurzfristige Wirkung

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

2 1 2 ! ! ! 6 2 5 5 ! 4 5 5 2 5 ! ! ! 5 ! 2 4 4 ! ! ! !


herbizide

Hinweise/Einschränkungen

Bemerkungen

% +

&

N

%

&

N

%

&

+

frei

Zulassung im ÖLN

N

Abstand zu Oberflächengewässer

&

Verbot in Grundwasserschutzzone

%

Nachbau

Gefährdung von Wasserorganismen

Xi, N

Auswaschgefahr

Gefahrenstufe

Auf trockene Pflanzen spritzen. Markierfarbe kann beigemischt werden.

&

Wartefristen beachten: 3 Wochen bei Verwendung des Futters für Milchvieh, 2 Wochen für jede andere Verwendung.

Im ersten Aufwuchs oder im September. Schont Klee und Gräser.

Sulfonylharnstoffe. Ab Rosettenstadium der Blacken, für Harmony vorzugsweise im Spätsommer oder im Herbst. Schonen Gräser. Farbstoff wird mitgeliefert. Ally Tabs: auch in Ökoflächen gemäss DZV gegen Blacken und giftige Kreuzkräuter bewilligt. Während ganzer Vegetationsperiode. Totalherbizid, Gefahr von Lückenbildung im Bestand. Auch in Ökoflächen gemäss DZV gegen Blacken, Ackerkratzdisteln, Winden und Quecken bewilligt. Im Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Fertig formuliert und mit rotem Farbstoff versehen.

%

&

N

% +

&

N

%

&

Sulfonylharnstoffe. Ab Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Farbstoff wird mitgeliefert. Ally Tabs: Auch gegen giftige Kreuzkräuter bewilligt.

% +

&

Empfohlene Mischung der fenaco Beratung.

Xn

% +

&

frei

+

&

Xi, N

Xn, N N

N

%

&

Xn, N

% + % +

Xi, N

% +

&

frei

% +

&

Xi

S3 S3

& &

Jakobskreuzkraut

Im ersten Aufwuchs oder im September. Schont Klee und Gräser.

Wiesenpippau

Im Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Im Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Enthält roten Farbstoff. Während ganzer Vegetationsperiode. Totalherbizid. Gefahr von Lückenbildung im Bestand, besonders mit Rückenspritze. Strauchvertilger. Strauchvertilger. Vorsichtige Anwendung, da Rückstände im Futter bleiben. Vorsichtige Anwendung, da Rückstände im Futter bleiben. Anwendung während der ganzen Vegetationsperiode. Diese Bekämpfungsmethode kann nicht mehr empfohlen werden. Meistens hinterlässt sie grosse Lücken im Bestand und eine Nachsaat kann erst nach 5 bis 7 Monaten erfolgen. Risiko der Keimung von Blackensamen in den Lücken. 1–2-mal auf Herzblätter «schiessen»

Blacke

75


IHRE FENAcO-PARtNER IM PFLANZENBAU

76

Pflanzenbau www.pflanzenbau.ch

FELDSAMENKATALOG 2011

UFA-Samen Im UFA Feldsamenkatalog finden Sie alle Spitzenzüchtungen von Kulturpflanzen die in der Schweizer Landwirtschaft eingesetzt werden dürfen. Nebst den Sorten der Kulturpflanzen finden Sie auch alle Futterbau- und Begrünungsmischungen sowie alle Anbau- und Nutzungsratschläge. Weitere Sämereien wie: Blumensaatgut, Gemüsesaatgut, Wildblumensaatgut, Rasensaatgut und Golfplatzsaatgut kann bei UFA Samen bezogen werden. www.ufasamen.ch

Pflanzkartoffeln

Panzkartoffeln feldbesichtigt/anerkannt

Die Beschaffung von Pflanzgut im In- und Ausland ist die Voraussetzung für eine bedarfsgerechte Kartoffelproduktion. Der Geschäftsbereich Pflanzkartoffeln der fenaco nimmt als Marktleader bei der Planung und Vermarktung der inländischen Produktion, sowie auch beim Import von Vermehrungs- und Gebrauchspflanzgut eine Schlüsselfunktion war. Zusammen setzen LANDI und fenaco alles daran, die Schweizer Kartoffelproduzenten fristgerecht mit einwandfreiem Pflanzgut zu versorgen. Für weitere Auskünfte: 058 434 06 12 www.pflanzenbau.ch

2010/2011

Pflanzennahrung / LANDOR

Düngerliste Gültig ab 2011

Die Landor wurde vor über 25 Jahren von den genossenschaftlichen Organisationen gegründet. Als einzige Firma bietet die Landor ein komplettes Düngersortiment für alle Produktionsarten an. Mit einem eigenen Beraterteam unterstützen wir die Landwirte, (Beratung, Düngerplanung, Nährstoffbilanzen, Boden-, und Blattanalytik u.s.w.) mit dem Ziel in der Schweiz gesunde Nahrungs- und Futtermittel produzieren zu können. Unser gratis Beratungsdienst: 0800 80 99 60, 0800 LANDOR www.landor.ch, www.pflanzennahrung.ch

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L egenden Legende 6 = Sehr gute Wirkung 6 = Sehr gute Wirkung (Nebenwirkung) 4 = Gute Wirkung 4 = Gute Wirkung (Nebenwirkung) 2 = Teilwirkung 2 = Teilwirkung (Nebenwirkung) ! = Keine Wirkung " = Das Produkt ist für diesen Einsatz bewilligt 9 = Nebenwirkung, sofern die Krankheit oder der Schädling im Zeitpunkt der Anwendung bereits vorhanden ist (keine Bewilligung) Preise Ungefähre Produktekosten pro Hektare. Berechnungsbasis ist der Preis der Einzelpackung jener Packungsgrösse, welche der Behandlung von 3 Hektaren am ehesten entspricht. Abkürzungen von Firmenbezeichnungen Ba = Bayer; fe = fenaco; LG = Leu + Gygax; MP = Maag Profi; Om = Omya; St = Stähler; Sy = Syngenta; div. = diverse Firmen Gefahrenstufe Siehe Erklärung Seite 3 Auswaschgefahr = + Produkte, die ein erhöhtes Risiko für Auswaschung ins Grundwasser aufweisen sind mit dem Symbol + gekennzeichnet. Die Beurteilung resultiert aus der Fähigkeit der Wirkstoffe sich an Bodenteilchen anzubinden (Sorbtionskoeffizient) und dem Abbau (DT50) im Boden. Nachbau = * Produkte, die sich im Boden nur langsam abbauen und der Hersteller dazu Nachbaueinschränkungen angibt, sind mit dem Symbol * gekennzeichnet. In diesen Fällen sind Packungsaufschriften sowie Hinweise zum Nachbau unter Bemerkungen der betroffenen Produkte besonders zu beachten. Verbot in Gewässerschutzzonen S1 – S3 Grundsätzlich dürfen in der Gewässerschutzzone S1 keine Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Die Angaben in den Tabellenspalten bedeuten: S2 = Diese Produkte dürfen in den Schutzzonen S1 und S2 nicht eingesetzt werden. S3 = Diese Produkte dürfen in den Schutzzonen S1 bis S3 nicht eingesetzt werden. Hinweise auf Verbote in Karstgebieten sind in den Bemerkungen der jeweiligen Produkte ersichtlich. Gefährdung von Wasserorganismen = % Produkte, die Wasserorganismen (wie Fische, Algen, Kleintiere) gefährden sind mit dem Symbol % gekennzeich­net. Es sind Produkte mit den R-Sätzen (R 50, R 51, R 52 = Sehr giftig, giftig, schädlich für Wasserorganismen; sowie R 53 = Kann in Gewässern länger­ fristig schädliche Wirkung haben). Für genaue Angaben siehe Packungs­aufschrift. Bienengift = $ Produkte mit dem Symbol $ sind giftig für Bienen. Produkte ausserhalb des Bienenfluges oder nicht einsetzen. Wartefrist in Wochen Bis zur Ernte der Kultur muss die angegebene Frist eingehalten werden. Zulassung im Ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) & = ohne Einschränkungen im ÖLN einsetzbar & = im ÖLN mit Einschränkungen oder mit Sonderbewilligung einsetzbar (offizielle Richtlinien berücksichtigen) & = im ÖLN verboten ::: = Bedeutung gemäss Farben oben. Zusätzlich existiert für diese Produkte eine Verwendungsfrist (Rückzug der Bewilligung). Die ÖLN-Richt­linien der Kant. Stellen (offizielle Richtlinien) sind für die Umsetzung massgebend und müssen auf jeden Fall berücksichtigt werden. Für den Label­anbau gelten weitergehende Bestimmungen, die im Zielsortiment nicht integriert sind. Es sind die bei der Drucklegung des Zielsortimentes aktuell gültigen Richt­linien berücksichtigt. Änderungen bis zum Erscheinen des nächsten Zielsortimentes bleiben vorbehalten. Grundsätzlich muss vor dem Einsatz eines Pflanzen­schutzmittels die Notwendigkeit (Feldbeobachtungen verglichen mit Schadschwellen) abgeklärt werden. Behandlungsverbot: Zwischen dem 1. November und 15. Februar dürfen weder Pflanzen­ behandlungsmittel noch Schneckenkörner ohne Sonderbewilligung ausgebracht werden.


L egenden : hier aufklappen

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Quellen: Die Grundlagen für das Zielsortiment stammen von allgemein anerkannten Instanzen. Insbesondere von: • Eidg. Forschungsanstalten (agroscope ACW, ART) • ETH Zürich • Schweiz. Hochschule für Landwirtschaft SHL, Zollikofen: Diverse Publikationen • Empfehlungen kantonaler Beratungsstellen • SGP/SSP Schweiz. Gesellschaft für Phytomedizin / Société Suisse de Phytiatrie: • Bundesamt für Landwirtschaft: Pflanzen­schutzmittel-Verzeichnis • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Deutschland: Pflanzen­schutzmittel-Verzeichnis • British Crop Protection Council: The Pesticide Manual • National Pesticide Information Center, Oregon State University: GUS • Produkteinformationen der Pflanzenschutzmittelfabrikanten. • agridea Lindau: Schadenschwellen • Resistance Action Committes: FRAC, HRAC, IRAC • Euro Blight • Informationen aus internationaler Fachpresse


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